elefant früalig 04

Transcription

elefant früalig 04
editorial
god was a dj
Rückblickend...
Der Staubzucker ward abgeklopft. Der selbstgemachte
Mandelgipfel lag bard dar. So auch das Jahr 2003. Das
vergebeutelte Vereinsjahr forderte Opfer. Zu viele: 1 Präsident, 4 Rumsitzer und eine ganze Menge Lehrgeld.
Näheres darüber im GV-Bericht. Rechts zu lesen das
tomsche Manifest. Unser dynamischer Präsident aus
Triesen, wohnhaft in Schaan, wendet sich zum ersten
Mal mit seiner Schrift zur Lage des Vereins an seine
Wählerschaft.
Schon mal vorweg: der Rhi-Mix findet heuer nicht mehr
statt. Schade um den schönen Namen! Der Sauntschäk
wird zwar verhältnismässig spät aber dennoch stattfinden: 20. November 2004, Vaduzersaal. Zieht euch also
warm an!
Auch der Menuplan der Konzertkochi steht fest und lädt
zu einem festlichen Mahl ein. Aus dem Nähkästchen
plaudern diesmal die Bands Chatterbox und Lovechild.
Erschreckende Motive auf Gruppenfotos zu sehen. Es
lohnt sich. Nicht zu verachten die allseits bewährten facts
and lies. Lokal möglicherweise leicht verrückt doch unverkannt realistisch.
Vorausschauend...
Back to the roots! Es lebe der Rock’n’Roll, denn er ist
noch jung, noch frisch, gerade erst fünfzig und nur in geringem Masse impotent. Wer aber? legt denn schon Wert
auf Äusserlichkeiten? Innere Werte zählen mehr denn je.
Auch heute gibt es sie noch, Leute, die zu viele belegte
Brote essen oder Drogen nehmen und so schneller als
sie gedacht hätten unter die Erde wandern. Unvorstellbar
wenn’s anders wär! Wo wären die Idole? Elvis lebt - Bon,
Jimi und Janis ebenfalls! Auch der FLBR ist wieder aus
dem Koma erwacht und hat die Intensivstation - älter und
weiblicher - hinter sich gelassen.
Wir wünschen ihm gute Genesung und einen schönen
Sommer.
dr elefant
2
usm
Vorstand
back to the roots
Mit der GV am 23. April 04 wurde das Vereinsjahr 2003
nun auch offiziell abgeschlossen. Das letzte Jahr war geprägt von Enthusiasmus (zu Beginn), Stagnation (zur
Halbzeit) und Frustration (zum Schluss) innerhalb des
Vorstandes. Obwohl die Dinge nicht so liefen wie sie sollten, kann man doch von einem guten, ja richtungsweisenden Jahr sprechen. Die Stille, die rund um den Verein
nach dem Sauntschäk entstand, rüttelte viele Mitglieder
wach. Gespräche, die ich kurz vor der GV führen durfte,
gaben mir neuen Mut. So legten viele Mitglieder ein
Interesse am Verein an den Tag, welches ich das ganze
letzte Jahr vermisst hatte. Ich hoffe, dass dieses Interesse noch weiter anhält und nicht nur zu Krisenzeiten zum Vorschein kommt.
Nun ist der Vorstand neu besetzt. Die Ziele für das kommende Vereinsjahr 2004 könnte man im Leitsatz „Back to
the Roots, aber dennoch Neues wagen“ zusammenfassen. Zum Einen wollen wir unser Augenmerk wieder auf
das Kerngeschäft (die Repräsentation der Szene in und
ausserhalb Liechtensteins) legen. Zum Anderen möchten
wir auch innovative Projekte angehen.
Die Jahre des Umbruchs sind vorüber. Ich bin überzeugt,
dass der neu gewählte Vorstand mit intensiver Arbeit
nach und nach den Verein wieder auf den richtigen Weg
bringen wird. Selbstverständlich werden die bewährten
Events (Sauntschäk, Konzertkochi) nicht vernachlässigt
werden.
Wir hoffen in jedem Fall auf eure Unterstützung. Wer also Lust hat, uns in unserem Schaffen zu unterstützen
(ideell, materiell, oder einfach tatkräftig mit anpacken)
kann sich gerne bei uns melden (Meine Telefonnummer:
079 795 33 64). Wir hoffen, dass die Interessensbekundungen im Vorfeld der GV jetzt nicht verstummen, sondern
noch forciert werden. Zusammen schaffen wir Grosses!!!
Keep on rockin’
euer Präsi
Thomas
3
GV 2
phönix aus der asche
Am 23. April 2004 trafen sich die Freunde der Liechtensteinischen Blues und Rockmusik im Falknis zu ihrer
elften Generalversammlung. Der im letzten Jahr gewählte
Vorstand hat sich in seine Bestandteile aufgelöst. Übrig
geblieben sind Thomas Banzer, Ex-Vize-Präsident und
neu gewählter Präsident, Roland Nipp, Ex-Beisitzer und
neuer Kassier sowie Robert
Büchel, alter und neuer Beisitzer. Neu in den Vorstand vorgestossen sind Werner Noll
(Vize-Präsident), Sonja Büchel
(Schriftführerin) René Litscher
(Beisitzer)
und
Roger
Kaufmann (Beisitzer). Ein wie
es scheint ausgeglichenes
Ehrenamtsteam.
Nachdem das zweite Traktandum Nummer 3 dem zweiten Traktandum Nummer 2 vorgezogen wurde, übergab
der neueste Ex-Präsident Andi Biedermann das Wort an
die Revisoren. Kurt Schädler zog es vor, den kürzesten
der kürzeren Teile vorzutragen. Bereits nach zehn
Sekunden übergab er das Wort an Martin Beck, der den
längeren der kürzeren Teile anriss. Während dreissig
Sekunden legte er den Verlust von CHF 9’114.50 dar.
Der Anhang der beiden Finanzfachmänner zum Revisorenbericht enthielt aufschlussreiche Tripps
und Ticks für die
Führung der Haushaltskasse. Neben
besserem Kostenbewusstsein aufgrund fehlender5 Erfahrung empfahlen sie
in Zukunft auf „kleinerer Flamme zu kochen“. Nach einigen Austritten und Ausschlüssen von neuen ExMitgliedern, zählt der FLBR im Hier und Jetzt 179 plus
4
004
minus drei oder vier Mitglieder.
Der neu gewählte Präsident wollte keine grossen Versprechen machen, dafür rückte er strukturelle Ausgeglichenheit in Vorstands- und Finanzangelegenheiten in
den Vordergrund.
Ein gutes Omen für die gesteckten Ziele ist, dass sich
der neue Vorstand voller Tatendrang bereits vor seiner
Wahl zusammengesetzt hat, um fachlich kompetent an
der Renovierung des FLBRs zu werkeln.
Im Verlauf der GV wurde so ziemlich allen, die übers Jahr
etwas für den Verein geleistet haben gedankt. Am Ende
war’s 21 Uhr, alles gar nicht so schlimm. Jetzt weiss man
wenigstens, dass man wieder ein Budget braucht und
sieht der Zukunft hoffnungsvoll entgegen.
5
Saunt
No. 11 - 2004
independence day the freakshow oc fr 17 03
Zum zweiten Mal hat sich der FLBR für den Sauntschäk einige DJs angelacht, um einen weiteren Versuch zu wagen,
andere Musikrichtungen in den Verein einzubinden.
Diesmal - im Gegenteil zum Vorjahr - fand eine abendfüllende House Night unter dem Namen „Rhi-Mix“ (eine vortrefflich treffende Bezeichnung) statt. Unter dem fehlenden
Publikum erspähte man beispielhaft das Urgestein der
liechtensteiner Rockmusik Gustl Pomberger. Wenn ausser
den Anwesenden noch 974 Freunde der House-Musik gekommen wären, wäre die Bar voll gewesen und das Brot
nicht hart geworden. So aber hat sich bestätigt, dass die
Clubgänger nicht wegen den DJs einen Club aufsuchen,
sondern des Clubs selbst wegen. Da der V- Saal mit grosser Q-ba-tur aufwartet, und man nur mit einem erheblich
grösseren Aufwand eine angemessene Atmosphäre hätte
schaffen können, zog der Veranstalter für einmal (zweimal)
den Kürzeren. Aufgrund der gähnenden Leere konnten die
dennoch anwesenden Barbies vollumfänglich abrocken,
ohne dabei von den nicht vorhandenen Kens durchgegrabscht zu werden. Dessen ungeachtet verlieh der aluminöse Himmel über den DJs - in diversen Farben hell erleuchtet - dem Können der Plattenritter den ihnen gebührenden Auftritt.
Janu, seisdrum, der Vizepräsident war jedenfalls mehr als
nur positiv eingestellt, beim Bäcker die Brötchen für morgen
zu bestellen und die noch Vorhandenen in einen Plastiksack zu geben.
sauntschäk the rockstar night oc 18 03
Dies erwies sich als guter Ratschlag. Andern Tags kamen,
sahen und siegten mutige Zivilisten zu rockigen Klängen
groovig abmoovend über die freitägliche Leere. Das flaue
Gefühl im Magen des FLBR verschwand und das Risiko eines Geschwürs und den damit verbundenen Kosten löste
sich unter Zufuhr von Gerstensaft und weiteren verschiedenen Stimulantien langsam auf.
Fazit: No risk - no fun. Integration fordert Opfer.
6
schäk
DJ Nao
DJ Cha Cha
DJ Ric-on & Phonotribe
DJ Elvis
DJ Kate
Golden Age Gurus
Chatterbox
Fuso Orario
Vendana
Leone
Downfall
N.D.G. & The Lown...
Lovechild
Androbb
Amontelm
Black Sonic Prophets
7
Konzert
menu
apéritif de l’été
12.06. Lovechild
soupe d’étoile
11.09. Manate
salade d’escargots
23.10 Furting Fish
viande à la maison
13.11. Androbb
mousse au chocolat
11.12. Blududerino
le restaurant L92 est fermé
au juillet et en août
kochi
8
S pot
ch
Szena
CD review 2003
Chatterbox
Fire In Your Eyes
Androbb
Bleeding Rose
Lovechild
dto.
An alle Musiker und Bands: Schickt uns eure
Tonträger, neueste Infos und Po(s)t. CD’s werden
vorgestellt und besprochen, Infos veröffentlicht.
...und vielleicht klopft der elefant dann einmal an
eure Tür...
Zusendungen an:
Tobias Schädler, Hag 545, 9497 Triesenberg
e-mail: [email protected]
9
inter
Chatterbox
Chatterbox sind: Evi (vocals), Thomas Banzer (drums),
Dani (git), Roman (bass), Garry (git), Sarina (backgrounds), Selina (backgrounds, sax). Der elefant traf sie
an einem Sonntag im April zwischen Flaschen und
Türen.
Weitere Infos unter: www.chatterbox.li
elefant: Wie viel raucht ihr pro Probe und pro Kopf?
R: Ich habe aufgehört zu kiffen. Mein Dealer hatte grad
keine Zeit.
Empiristisch gesehen betrachtet, löst sich jede Band
über kurz oder lang irgendwann auf! Was ist eure
Motivation trotzdem miteinander zu proben?
T: S’Roocha. In der Gemeinschaft rauchen ist einfach
schöner!
R: Immer wieder neu anfangen hat auch etwas für sich!
Und falls die Band auseinanderfällt, gehe ich in den
Olymp einen Kebap und Gyros fressen.
Müsstet ihr euren Drumer mit einem Tier vergleichen,
welches würdet ihr nennen?
10
view
ch: Mit einem Biber. An Hölzern nagend.
Was spielt ihr eigentlich für Musik?
ch: Schöni. Blues Rock Pop Metal. Halt einfach groovig
und Hauptsache laut!
Warum spielt ihr keine Schlager?
ch: Weil Thomas ein Iron Maiden T-Shirt trägt und kein
Kuschelbär ist.
Ihr habt letztes Jahr eine CD aufgenommen. Warum?
ch: Vorige Zeit, voriges Geld, Ziel sehen, damit etwas abvorwärts geht. Wenn wir alt sind, haben wir mal was
Schönes, mit dem wir das Pflegepersonal betören können.
R: Neue Designerdroge, Alkohol, Mötten und gute Musik.
Wer von euch ist verantwortlich für die selbstgeschriebenen Songs?
ch: Die Texte schreibt Evi. Musik machen wir miteinander
ausser Dr. Biber, der spielt für sich.
E: Roman bringt meistens eine Melodie, dazu suchen wir
eine Musik und dann passe ich den Text an.
Wie verläuft das Songschreiben?
Evi: Schubweise.
G: Ideen wie die Wehen bei einer Geburt.
Evi: heftig!
Was macht eure Musik so unüberhörbar?
ch: Falsches Schlagzeug im Hintergrund. Wegen der kleinen Sängerin. Wie gesagt: Hauptsache laut.
Outet euch ein bisschen zur CD Aufnahme!
ch: Eine gute Erfahrung! Interessant aber anstrengende
Arbeit. Nach 34mal die gleichen 30 Sekunden, kann
man’s nicht mehr hören! Atmosphäre gut, coole Location,
Kaffee hätte besser sein können, dagegen waren die
Pizze zwar verspätet aber richtig gut. Bei Tyrolis lief alles
sehr professionell ab. Wir wurden gut supportet. Der
Techniker, der uns betreute, hat sich eingesetzt, gab uns
Tipps und Tricks. Er hat sogar bei einem Song Piano gespielt. Er hört auch gut. Fast zu gut.
Wie sieht’s aus mit weiteren Gigs?
ch: Wahrscheinlich wavejam, Sauntschäk. Mal sehen.
Noch ein Wort zum Sonntag!
R: Ich grüsse meine Schwester und alle, die mich kennen!
11
interview
Lovechild
Geplant spontan geführtes Interview mit der Band
Lovechild an der Freitagsgv. Vorstellig sind Roger
Kaufmann und Bandmanager Werner Noll. Weitere Infos
unter: www.lovechild.li
elefant: Glaubst du ein guter Vertreter für die ganze
Band zu sein?
R: Ich denke ja, ich habe die Band gegründet!
Wann?
R: 2002. In dieser Formation bestehen wir aber erst seit
2003.
Warum der Name Lovechild?
R: Der Name war prägend und auch für diejenigen Leute
gut zu merken, die kein Englisch sprechen. Unter
Lovechild verstehe ich die Liebe eines Kindes. So rein
und natürlich. Wie Musik. Einfach reine Herzenssache!
Im September letzten Jahres habt ihr eine CD mit vier
Songs herausgebracht. Sind das alles Eigenproduktionen?
R: Ja.
Und wie sind die Aufgaben in eurer Band verteilt?
R: Ich bringe die Songideen mit und Wänä schreibt die
Texte dazu.
Werner, bist du bei den Proben auch anwesend?
Werner: Ja, fast immer. Wir reden viel – und besprechen,
wie wir am effizientesten arbeiten. Alles muss koordiniert
werden. Momentan stehen wir unter Zeitdruck, da die
Gigs bereits stehen, die Songs aber noch nicht.
Ist die Musik von Lovechild radiotauglich?
W: Ja, durchaus!
Der Zeitschrift Metal Hammer ist zu entnehmen, dass
sich eure Musik stilistisch an den goldenen 80igern
orientiert. Stimmt das?
W: Ja, absolut. Vor allen Dingen die Gitarre.
Weiters schreiben sie „Obwohl hemmungslos traditionell ausgerichtet klingen die Songs niemals platt
oder klischeehaft, sondern frisch und zeitgemäss.“
Ihr müsst mächtig motiviert sein durch so viel Lob.
Welches sind eure künftigen Ziele?
R: Naja, so viele Konzerte wie möglich zu spielen. Wir
spielen an diversen Open Airs... Am Openair in Wil spie-
12
len wir direkt nach Headliner Shakra. Das ist einfach unglaublich! Darauf freuen wir uns sehr.
Nochmals zurück zu eurer CD. Diese hat den gleichen Namen wie die Band. Habt ihr es euch da nicht
zu einfach gemacht?
R: Äh, nein. Eigentlich sollte die CD ja nur eine Promo
CD werden, um Konzerte hereinzuholen und da waren
wir der Meinung, wir brauchen keinen anderen Namen.
Wir haben erst später gemerkt, dass es auch eine Maxi
hätte sein können, denn die darauffolgende Resonanz
war grösser als erwartet. Zum Beispiel hat uns www.cede
genommen und die Bewertungen sind sehr zufriedenstellend. – Nächstes Mal haben wir bestimmt einen Titel
ganz allein für die CD.
Und wie kamst du zu deinem Job als Manager?
W: Das war am Sauntschäk 2002.
R: Da waren wir sechs Wochen zusammen, haben am
Sauntschäk gespielt und Werner war im Publikum. Ich
habe ihn dann gefragt, ob er uns nicht managen will.
Werner: Erst hatte ich Zweifel, dann kam der Entscheid
zur CD und damit meine Entscheidung zum Manager.
Wer ist der prachtvollste von Euch?
R & W: ? - - - Wie meinst du das jetzt?
So wie ihr das versteht!
W: Wir haben alle prachtvolle US Cars. Ausser der
Bassist, der hat keine licence. Wir mögen ihn aber trotzdem. Unser Aushängeschild ist bestimmt unser Sänger.
13
‘gen süden
im sommer
Newcomer - Musikfestival Wavejam 2004 mit Lunik am 21.08.2004 in Balzers
Auch im dritten Jahr setzt das Openair Wavejam auf ein
bunt gemischtes Programm. Verschiedenste Stilrichtungen sowie ein familienfreundliches Nachmittagsprogramm werden die Stimmung von Anfang an auf den
Siedepunkt treiben. Dem Veranstalter ist es gelungen,
mit Lunik einen schweizerischen Top Act als Headliner
zu verpflichten. Weitere Infos zum Openair findet ihr auf
www.wavejam.li !
Das Programm beginnt ab 15.00 Uhr mit
Chatterbox
Ladiesroom
Strike
SkaT
BlackSonicProphets
Lunik
Elis
(FL)
(ZH)
(GR)
(DE)
(FL)
(CH)
(FL/SG)
14
facts &
lies
facts & lies
Robbie Williams soll schwul sein. Prinz ist schwul und
wahrscheinlich noch viel mehr, macht aber trotzdem
gute Musik. DJ’s sind teilweise sicherlich auch schwul,
sind aber keine Musiker, weniger noch als Schlagzeuger
es sind. Das ist wohl allgemein bekannt. Daher lohnt es
sich auch nicht an einen Anlass zu gehen, an dem DJ’s
die Hauptrolle spielen. DJ’s sollen gefälligst für ihre
Zuhörer an Orten auflegen, die diese auch besuchen.
Acht durch fünf ist eins, sechs mal drei ist vier, acht
plus einhundertachtundsiebzig ist hundertzweiundachzig, acht durch zweiundzwanzig, acht fünf ist acht.
Uneigennützig wie wir Liechtensteiner (die Frauen sind
natürlich mitgemeint, wir leben ja schliesslich nicht hinterm Mond) nun mal sind, wünschen wir dem Al alles
Gute bei der Eroberung der Welt.
Erst wenn der Golf eines Tages aufhört zu strömen, erwartet uns die nächste Eiszeit. Diese hätte den FLBR
beinahe schon diesen Winter hinterhältig und vorsätzlich
erwischt. Sieben apokalyptische Reiter vermochten das
bevorstehende Unheil von dem seit Dekaden eingetragenen Verein abzuwenden.
Budget, Buchung und Beleg. Alles einerlei. Wirklich
wichtig für’s Leben ist ein gutes Gedächtnis. Quod erat
demonstrandum.
Stellt euch vor, es hätte am 17. Oktober 2003 im Vaduzer
Saal einen mittelgrossen Terroranschlag gegeben.
Diese Zeilen wären nie geschrieben worden. Der Rest
wäre mittlerweile wieder wie zuvor.
Impressum
Herausgeber: Blues- und Rockverein Redaktion: eliane und tobi
Gestaltung:
tobi und eliane
Druck:
Lampert Druck AG
15