Impfung
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Impfung
Mutter & Kind Impfung Hilfsmittel gegen die Angst davor Auch wenn es radikale Gegner gibt – die Schulmedizin ist sich einig: Impfungen sind zu befürworten, weil dadurch eine große Zahl schwerer Erkrankungen ihren Schrecken verloren hat. Für die Kinder selbst bleibt die Impfung eine Belastung, die gelindert werden kann. Es gibt im Bereich der Alternativmedizin eine Fülle von Möglichkeiten, Säuglinge, Kleinkinder und Schulkinder vor, während und nach Impfungen zu begleiten. Grundsätzlich ist dabei aber zu unterscheiden, ob Unruhezustände vor und während der Impfung im Vordergrund stehen („die Angst vor der Nadel“) oder Bedenken wegen möglicher körperlicher Impffolgen. Möglichkeiten zur Begleitung bieten die Bachblüten, aber auch die Homöopathie und ebenso die Schüssler Salze. Eine weitere gute Möglichkeit bei Unruhezuständen und Fieber nach der Impfung sind die homöopathischen Fieberzäpfchen Viburcol von der Firma Heel. Homöopathie Folgende Homöopathika können eingesetzt werden, um unerwünschte Wirkungen zu verringern und den Allgemeinzustand des geimpften Kindes zu verbessern: Bei allgemeiner und lokaler Impfunverträglichkeit ist Thuja occidentalis D12 das Mittel der Wahl. Es werden 2 x täglich 5 Globuli verabreicht. Bei lokaler Impfreaktion mit Pustelbildung, allgemeiner Unverträglichkeit der Impfung, Ekzembildung nach Impfung nimmt man Silicea D12 ebenfalls 2 x täglich 5 Globuli. Stehen Unruhezustände des Kindes nach der Impfung im Vordergrund, gibt man Zincum metallicum D12, 2x täglich 5 Globuli. Globuli sind kleine Zuckerkügelchen, die im Allgemeinen von Kindern sehr gerne genommen werden. Stellt das Lutschen der Globuli eine Schwierigkeit dar, können sie in einem Glas Wasser aufgelöst (mit einem Plastiklöffel und nicht mit einem Metalllöffel gut umrühren) und in kleinen Schlukken getrunken werden. Schüssler Salze Aber auch Schüssler Salze sind hervorragend für Kinder geeignet. Zur Vorbereitung vor der Impfung und zur Nachbehandlung können Sie ihrem Kind folgende Mineralstoffmischung geben: Calcium phosphoricum – Nr. 2, 10 Tabletten Ferrum phosphoricum – Nr. 3, 20 Tabletten Kalium chloratum – Nr 4, 20 Tabletten Diese Dosis kann dem Kind über den Tag hinweg zum Lutschen angeboten werden. Kinder nehmen die Tabletten üblicherweise sehr gerne an. Bei kleinen Kindern kann der Tagesbedarf auch auf 3 bis 4 Teile im Fläschchen aufgelöst werden. Falls Sie fragen zu diesem Thema haben, lassen Sie sich in der Stadt-Apotheke Schwechat ausführlich beraten und finden Sie so heraus, welche Art der „alternativen Behandlung“ für Sie und Ihr Kind am geeignetsten ist. Allgemeiner Impfkalender für Säuglinge und Kleinkinder 3. Monat 4. Monat 5. Monat 2. Lebensjahr Diphterie (D), Tetanus, Pertussis, 1. 6-fach 2. 6-fach 3. 6-fach 4. 6-fach Polyomyelitis, Haemophilus infl. B, Impfung Impfung Impfung Impfung Hepatitis B Konjugierte Mehrfachimpfung 1. PNC-Impfung 2. PNC-Impfung 3. PNC-Impfung 4. PNC-Impfung gegen Pneumokokken (PNC) Maser, Mumps, Röteln 2 x MMR-Impfung Zusätzliche bei Indikation empfohlene Impfungen: • ab vollendetem 2. Lebensmonat: Meningokokken C • ab vollendetem 6. Lebensmonat: Influenza-Impfung • ab vollendetem 9. Lebensmonat: Varizellen (Windpocken) • ab vollendetem 12. Lebensmonat: FSME-Grundimmunisierung, Hepatitis A-Grundimmunisierung Allgemeiner Impfkalender für Schulkinder Diphterie (D), Tetanus , Pertussis, Polyomyelitis Hepatitis B Maser, Mumps, Röteln 7. Lebensjahr 4-fach AuffrischungsImpfung* 13. Lebensjahr 14./15. Lebensjahr 4-fach AuffrischungsImpfung Grundimmunissierung bzw. Auffrischung eventuell nachholen * Für Kinder, die bereits vier Dosen Poliomyelitis-Impfstoff erhaltenhaben, wird für die Impfung im 7. Lebensjahr die 3-fach-Impfung dT-PEA empfohlen. gsundbleibn ÖSTERREICHISCHER IMPFPL AN 200 4 Bachblüten Die einfachste und wohl auch häufigste Art bei Angstzuständen vor der Impfung ist die Verwendung der sogenannten Notfalloder Rescuetropfen nach Dr. Bach. Stillt die Mutter, kann sie selbst Rescuetropfen vor der Impfung einnehmen (am besten bereits 2 bis 3 Tage vor dem Termin) und so ihre wohltuende Wirkung an das Baby weitergeben. Aber auch für sie selbst sind die Tropfen förderlich. Nach der Impfung kann die Einstichstelle ebenfalls mit den Tropfen benetzt oder aber auch mit der Rescuecreme bestrichen werden. Wird das Baby nicht mehr gestillt, können die Tropfen direkt auf die Fonta- nelle gegeben oder sogar der Flaschennahrung zugesetzt werden. Größere Kinder nehmen die nur mit Wasser zubereiteten Tropfen selbst ein. 3