letzte bauphase der disney dream harter kampf um

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letzte bauphase der disney dream harter kampf um
August 2010 | No 06
LETZTE BAUPHASE DER DISNEY DREAM
Mit dem Aufsetzen des letzten von insgesamt 80 Blöcken haben
wir die finale Bauphase der Disney Dream eingeläutet. In den kommenden Monaten bis zur Ablieferung an die Reederei im Dezember
2010 werden sich die Bauarbeiten auf den Innenausbau des Schiffes
konzentrieren.
An dem Bau der Disney Dream und dem Schwesterschiff der Disney
Fantasy sind ca. 800 Lieferanten beteiligt.
In einer feierlichen Zeremonie wurde vor einem Jahr der erste
Block der Disney Dream auf Kiel gelegt. Der Ozeanriese wird über
1.250 luxuriös eingerichtete Kabinen verfügen und eine Größe von
128.000 BRZ haben.
HARTER KAMPF UM NEUE AUFTRÄGE
Der deutsche Schiffbau befindet sich in einer tiefen Krise. Einige
traditionsreiche Unternehmen sind bereits von der „Werftenlandkarte“ verschwunden, andere haben neue Eigentümer und fast alle
befinden sich in einer Phase umfassender Restrukturierungen und
Kostensenkungsprogramme, um weiterhin am Markt bestehen zu
können. > Seite 2
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HARTER KAMPF UM NEUE AUFTRÄGE
DIE KOSTEN MÜSSEN ‘RUNTER
Mit einem Auftragsbestand von sechs großen Kreuzfahrtschiffen zur
Ablieferung bis Ende 2012 befindet sich die MEYER WERFT in einer
vergleichsweise besseren Situation als viele andere Werften. Aber auch
die MEYER WERFT benötigt in den nächsten Monaten Anschlussaufträge, um volle Beschäftigung in allen Gewerken zu gewährleisten.
Mit einem Marktanteil von mehr als 25 % bei
Kreuzfahrtschiffen befinden wir uns weltweit unter
den TOP 3 der Werften, die diese anspruchsvollen
Schiffe bauen. Diese herausragende Position haben wir uns gemeinsam mit Ihnen, unseren zumeist
langfristigen Partnern auf der Lieferantenseite, erarbeitet. Um in diesem Markt auch in Zukunft bestehen zu können, sind allergrößte Anstrengungen
notwendig.
Die wenigen derzeit am Markt vorhandenen Neubauprojekte sind extrem umkämpft. Das Preisniveau für Neubauten, unter dem unsere Kunden
derzeit bereit sind, Aufträge zu platzieren, ist extrem anspruchsvoll und entspricht dem Niveau von
2003 bzw 2004. Wie hart die Aufträge umkämpft
sind, lässt sich eindrucksvoll an den leider verloren gegangenen möglichen Aufträgen für Princess
Cruise Line ablesen.
Mit den in den letzten Jahren getätigten Investitionen in modernste Fertigungsanlagen haben wir
technisch die Weichen gestellt, auch in Zukunft am
Markt bestehen zu können. Darüber hinaus sind wir
mit Hochdruck dabei, in allen Bereichen der Werft
„schlanker“ und produktiver zu werden. Wir haben
das ehrgeizige Ziel, unsere Produktivität in den
nächsten 3 Jahren um 50% zu steigern. Die hervorragenden Ergebnisse aus den ersten Fertigungsbereichen, in denen wir in Anlehnung an die Methoden in der Automobilindustrie u.a. eine getaktete
Fließfertigung eingeführt haben, geben uns Recht
und zeigen, dass wir uns mit den ergriffenen Maßnahmen auf dem richtigen Weg befinden.
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Bei einem Fremdanteil an den Kosten eines Kreuzfahrtschiffes von über 75 % sind wir jedoch in ganz
besonderem Maße auf Ihre Unterstützung angewiesen. Wir haben gemeinsam mit Ihnen die Aufgabe, die Kosten für die von Ihnen zu liefernden
Anlagen/Systeme bzw. Güter und Leistungen drastisch zu reduzieren, natürlich ohne dass die Qualität
unserer Schiffe darunter leidet.
Mit den in unseren Fertigungsbereichen eingeführten bzw sich in der Einführung befindlichen
Methoden des schlanken Schiffbaus schaffen wir
die erforderlichen Voraussetzungen, auch bei Ihnen Kosten nachhaltig zu reduzieren. Stichworte
wie Baufreiheit in den abzuarbeitenden Bereichen,
kürzere Abarbeitungszeiten/Ausbauzeiten, bessere
Planbarkeit der Vorfertigung und viele andere realisierbare Ziele bieten hervorragende Ansatzpunkte
zur Reduzierung der Kosten zu Ihrem und unserem
Nutzen. Die Ergebnisse der ersten Ausbaubereiche
auf unserem Neubau S 677, Celebrity Eclipse, belegen deutlich die Vorteile der geänderten Bauweise.
Darüber hinaus benötigen wir von Ihnen jedoch
weitere, außerordentliche Beiträge, die Kosten der
von uns zu bauenden Kreuzfahrtschiffe drastisch zu
senken.
Unterstützen Sie uns dabei, auch in Zukunft in Papenburg diese phantastischen Produkte bauen zu
können! Wir bieten Ihnen dafür die langfristige Zusammenarbeit mit einem verlässlichen Partner.
ERSTER REGIONALTAG DER NEPTUN WERFT
Mit ca. 150 Teilnehmern war der erste Regionaltag der NEPTUN WERFT ein großer
Erfolg.
Neben der Schilderung der aktuellen Marktsituation erhielten die Teilnehmer Informationen zum
Bauprogramm der Werft und zu den Möglichkeiten
der Kooperation. Zudem konnten sich die Firmen in
kurzen Gesprächen mit den verantwortlichen Mitarbeitern der Werft vorstellen. Reges Interesse fanden auch die begleitenden Werftbesichtigungen.
Die gelungene Veranstaltung ist ein weiterer Schritt
beim Ausbau des neuen regionalen Netzwerkes der
NEPTUN WERFT für kompetente und leistungsfähige Zulieferer.
NEUER AUFTRAG FÜR NEPTUN WERFT
Die NEPTUN WERFT in RostockWarnemünde wird ein neues
Flusskreuzfahrtschiff für Viking
River Cruises bauen.
Das Flussschiff mit seinen 72 Kabinen und zwei
Suiten wird ca. 135 m lang und 11,45 m breit sein
und einen Tiefgang von ca. 1,60 m haben. Die Ablieferung ist für Juni 2011 geplant. Darüber hinaus
wurden zwei Optionen für Ablieferung im Frühjahr
2012 vereinbart.
Bereits im März diesen Jahres hatte die A-ROSA
Flussschiff GmbH ihr drittes Rhein-Schiff bei der
NEPTUN WERFT in Auftrag gegeben.
© Viking River Cruises.
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VERLEIHUNG DES INNOVATION AWARD
LASER TECHNOLOGY 2010
Frank Boekhoff, Guido Pethan, Hermann Lembeck (v.l.n.r.)
Am 5. Mai 2010 verliehen der Arbeitskreis Lasertechnik e.V. und das
European Laser Institute ELI im Rathaus zu Aachen den Innovation
Award Laser Technology 2010.
Gewinner dieser mit 10.000 Euro dotierten Auszeichnung war Dr. rer. nat. Keming Du, Geschäftsführer der EdgeWave GmbH mit der Innovation
„Gütegeschaltete INNOSLAB Laser für die hoch qualitative Mikrobearbeitung“.
Den 3. Platz belegten Hermann Lembeck und sein
Team der MEYER WERFT Laserzentrum GmbH, Papenburg. Bei der Innovation handelt es sich um
das „Laser-Hybridschweißen dicker Stahlplatten mit
Scheibenlaser im Schiffbau“.
Die Mitglieder des Projektmanagement Teams sind:
Dipl.-Ing. Hermann Lembeck, Betriebsleiter
Dipl.-Ing. Guido Pethan, Projektleiter Investitionen
Dipl.-Ing Frank Boekhoff, Erprobungsleiter, FuE
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FLIESSFERTIGUNG IM KABINENBAU
EMS Pre Cab
Dem Trend hin zu einer effizienteren Prozessgestaltung und generellen Optimierung betrieblicher Abläufe trägt nun auch EMS PreCab Rechnung.
Kabinen für Kreuzfahrtschiffe auf der „Flowline“ des Kabinenherstellers EMS PreCab
Unser Kabinenlieferant stellt seine Fertigkabinenproduktion unter dem „Lean Construction“-Aspekt
auf eine getaktete Fließfertigung um. Die konventionelle Fertigkabinenproduktion findet bei EMS
PreCab nach dem so genannten Werkstattprinzip
statt. Eine Kabine wird auf einem festen Standplatz
in der Produktionshalle gefertigt. Das bedeutet,
dass ein Team aus maximal drei Mitarbeitern eine
komplette Kabine in der Regel in max. zwei Arbeitstagen montiert. Der Arbeitsinhalt pro Kabine ist für
den einzelnen Mitarbeiter demnach sehr groß. Das
Resultat sind deutliche Produktionsunterschiede
pro Team, die qualitative und quantitative Auswirkungen auf das Endprodukt haben können.
Genau hier setzt die Umstellung an. Die Kabine
muss schneller, einheitlicher, kostengünstiger und
qualitativ hochwertiger produziert und der Fertigungsprozess transparenter gestaltet werden. Um
dieses zu erreichen, investierte EMS PreCab in eine
Flowline. Sie ist 96 m lang, 10 m breit und läuft mit
einer Geschwindigkeit von 3,5 mm/s. In jeweils 22
Takten ist genau definiert, welches Bauteil wann
montiert werden muss. Auf diese Weise können pro
Schicht 24 Kabinen montiert werden, so dass alle 20
Minuten eine komplett montierte Kabine die Flowline verlässt.
Durch die gewonnene Transparenz des Fertigungsprozesses wurde aufgezeigt, dass auch ein neues
Logistiksystem erforderlich ist. Aus diesem Grund
benötigt EMS PreCab zukünftig eine Just-in-TimeBelieferung durch seine Zulieferer. Das Material
muss zum richtigen Zeitpunkt in der richtigen Menge in der richtigen Qualität vorhanden sein. Und es
ist wichtig, dass die Zulieferer die Materialpakete so
zusammenstellen, wie es die Entnahme an der Flowline erfordert. Diese Bedingungen sind wichtige
Voraussetzung für den reibungslosen Produktionsprozess. Ein Serienfehler in der Produktion des Herstellers hat direkte Auswirkungen auf die fließende
Produktion bei EMS PreCab. Denn diese Fehler werden erst erkannt, wenn die Ware am Fließband entpackt und unmittelbar danach verbaut wird. Daher
müssen Qualitätskontrollen schon beim Lieferanten
stattfinden, um derartige Ausfälle zu vermeiden.
Es bedarf der gemeinsamen Anstrengung von EMS
PreCab und seinen Zulieferern, das Ziel „Lean Production“ zu erreichen. Nur durch optimale Abstimmung aller Abläufe und bestmögliche Kommunikation zwischen allen beteiligten Partnern ist eine
solche Fließfertigung – und damit eine deutliche
Optimierung des Fertigungsprozesses - möglich.
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WORKFLOW-MANAGEMENT FÜR DIE ELEKTRONISCHE
RECHNUNGSBEARBEITUNG
In Geschäftsbeziehungen bilden Eigenschaften wie Pünktlichkeit und
Verlässlichkeit die Basis für eine erfolgreiche Zusammenarbeit. Besondere Bedeutung kommt dabei der
Verlässlichkeit zu. Um unsere Verlässlichkeit im Blick auf unsere Zahlungsverpflichtungen aus Lieferantenverbindlichkeiten weiter zu verbessern,
haben wir seit Anfang des Jahres die
elektronische Rechnungsbearbeitung
eingeführt. Was steckt dahinter?
Die elektronische Rechnungsbearbeitung ist ein Werkzeug aus dem
Bereich der Buchhaltung, um den gesamten Ablauf der Rechnungsbearbeitung, also der
Rechnungserfassung über die Rechungsprüfung bis
hin zur Zahlung und Archivierung, als Workflow zu
automatisieren. Über den sogenannten Job-Router,
einem web-basierten Tool zur Onlinebearbeitung,
werden die gescannten Rechnungen erfasst, ausgelesen und ggf. an die jeweiligen Prüfinstanzen verschickt. Zeitliche Verzögerungen durch den Transport der Rechnungen zum Empfänger entfallen, da
der elektronische Beleg unverzüglich vorliegt.
Als wesentliche Vorteile sind zu nennen:
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automatisches Auslesen der Rechnungen, somit
kein zeitintensives manuelles Erfassen mehr notwendig
das System erlaubt eine parallele Bearbeitung bei
der Rechnungsprüfung und – freigabe
Vertretungsregeln, z.B. im Urlaubsfall, sind
hinterlegt und werden vom System automatisch
umgesetzt
Transparenz: der Status der Rechnungsprüfung ist
jederzeit einsehbar
MEYER NEPTUN PORTAL
Bis Mitte Juli diesen Jahres haben sich mehr als
2.000 Unternehmen in unserem Portal registriert.
Von diesen sind 750 Firmen Mitglieder im regionalen Netzwerk der MEYER WERFT.
Im regionalen Netzwerk der NEPTUN WERFT, das im
Mai diesen Jahres online ging, sind bereits mehr als
50 Mitglieder registriert.
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Vorbearbeitung der Rechnung und Übergabe in
den Workflow
Bleibt noch die Frage nach dem Nutzen für Sie als
unsere Lieferanten. Wir wissen: Vertrauen ist keine
Einbahnstraße. Mit der Verbesserung der Zahlungsabwicklung erweisen wir uns als Ihr verlässlicher
Partner. Bitte unterstützen Sie uns hierbei, indem
Sie Ihre Rechnungen auf möglichst neutralem Papier ohne Hintergrundfarben oder -schattierungen
drucken, die Rechnungen nicht heften und keine
Duplikate mitschicken. Ebenfalls sind Rechnungen
erstellt auf Nadeldrucker für die Scan-Applikation
oft nur schwer auszulesen und müssen manuell
nachbearbeitet werden, was wiederum eine zeitliche Verzögerung mit sich bringt.
Flagge zeigen
MEYER WERFT – Ihre Referenz
Sie sind seit Jahren guter und zuverlässiger Partner
der MEYER WERFT und machen sich stark für den
Papenburger Schiffbau? Sie sind bereits Teil des
großen Netzwerkes und produzieren gemeinsam
mit der Werft moderne und anspruchsvolle Kreuzfahrtschiffe? Dann bieten wir Ihnen eine neue Möglichkeit, Ihre Verbundenheit mit der Werft und den
Projekten, die dort realisiert werden, zu dokumentieren: Nutzen Sie ein Banner der MEYER WERFT
für Ihren Internetauftritt! Sie können sowohl Ihren Mitarbeitern, (potentiellen) Kunden als auch
sonstigen Partnern zeigen: Wir sind Bestandteil des
Schiffbaunetzwerkes der MEYER WERFT.
Zu finden unter: www.meyerwerft.de/Service
SYSTEM SCHLANKER SCHIFFBAU
OPTIMIERUNG DES SCHIFFSENTWICKLUNGSPROZESSES
Taktsteuerungstafel
Nichts ist so gut, als dass es nicht noch verbessert
werden könnte - diese alte Weisheit bestätigt sich
immer wieder, besonders wenn man anfängt, sein
eigenes Tun zu hinterfragen. Denn trotz unserer
über 200-jährigen Schiffbauerfahrung gilt dies auch
für die Abläufe auf unserer Werft. Hierfür haben
wir uns mit Porsche Consulting einen starken Partner ins Boot geholt. Nach der Optimierung der Arbeitsabläufe in der Fertigung wurde der Fokus im
zweiten Schritt auf den Schiffsentwicklungs-prozess
mit dem Schwerpunkt auf der Planung- und Konstruktionsphase gelenkt.
In aufeinander aufbauenden Arbeitsschritten wurde der Schiffsentwicklungsprozess eingehend analysiert, unproduktive Zeiten wurden aufgedeckt
und Sollabläufe definiert. Unter Schiffsentwicklungsprozess verstehen wir den gesamten Bereich
von der ersten Kundenanfrage bis zur Ablieferung
des Schiffes. Es gilt die Lean-Maxime: Was nicht
der Wertschöpfung dient, ist verlorene Zeit, also
Verschwendung. So kann neben der Kostenoptimierung eine deutlich kürzere Bauzeit erreicht werden.
sinken daher die Durchlauf- und Wartezeiten dank
der Taktsteuerungsplanungen. In der technischen
Planung werden für Neubauprojekte Lieferanten
früher und enger mit ins Boot genommen, um z.B.
Realisierbarkeiten aus Technik-, Termin- und Kostensicht zu verifizieren. Die Auswirkungen auf Sie
als unsere Partner sind nicht unerheblich: zum einen ändern sich die Durchlaufzeiten im Fertigungsbereich und damit Ihre Kalkulationsbasis. Durch
eine enge terminliche Abstimmung entfallen Wartezeiten. Ihre kalkulatorischen Aufschläge für z.B.
Wartezeiten können damit entfallen. Zum anderen
sind bei Neubauprojekten mehr Partnerfirmen enger und tiefer in den Konstruktionsprozess eingeflochten. Damit haben Sie die Möglichkeit, neue
technische Lösungen zu einem sehr frühen Zeitpunkt mit in das Projekt einfließen zu lassen.
Gemeinsam gilt es, die Herausforderungen der
Gegenwart und Zukunft zu meistern. Das System
Schlanker Schiffbau bietet uns dafür die richtigen
Werkzeuge.
ABLIEFERUNGEN 2010
Dass es bei diesem Ansatz nicht nur bei einer Beschreibung der bekannten Abläufe, inklusive aller
eingeschlichenen Sonderregeln, bleibt, liegt auf der
Hand. Hier wurde und wird aufgeräumt, vereinfacht, Verlässlichkeit geschaffen durch z.B. transparente und definierte Arbeitsfolgen.
- AIDAblu am 04. Februar 2010
- Celebrity Eclipse am 15. April 2010
Wir sind noch lange nicht fertig mit unserer Optimierung. Doch können wir auf erste Resultate blicken. In der Fertigung steigt das Miteinander und
Im Januar 2011 wird das erste von zwei DisneySchiffen, die Disney Dream, von der Reederei Disney Cruise Line in Dienst gestellt.
Bereits abgelieferte Schiffe:
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August 2010 | No 06
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DISNEY CRUISE LINE-AUSSTELLUNG IM BESUCHERZENTRUM
Seit Februar 2010 erwartet die Besucher der
MEYER WERFT eine weitere Attraktion: die neu
eröffnete Ausstellung der Reederei Disney Cruise
Line (DCL).
> Impressum
Herausgeber:
MEYER WERFT GmbH
Industriegebiet Süd
26871 Papenburg
Entwurf | Satz:
eskalade werbeagentur GmbH
[email protected]
www.eskalade.de
Fotos:
MEYER WERFT, Ingrid Fiebak Fotografie, Jörg
Düwel, Ute Müller
weitere Informationen unter
www.meyerwerft.de
Im Besucherzentrum informieren die Papenburg Tourismus GmbH und die
Werft über die im Bau befindlichen Kreuzfahrtschiffe.
Die neue Ausstellung ist in drei Themenbereiche “Dream”, “Design” und
“Build” unterteilt. Zu Beginn stellt sich die Reederei Disney Cruise Line vor.
Im zweiten Teil vermitteln verschiedene Exponate, z.B. das Modell der „AquaDuck“, der ersten Wildwasserbahn auf einem Kreuzfahrtschiff, einen Eindruck
von den neuen Kreuzfahrtschiffen „Disney Dream“ und „Disney Fantasy“. Im
dritten und letzen Bereich der Ausstellung informiert DCL über herausragende
Entwicklungen und Ereignisse der Jahre 2007 bis 2012. Fotos und Videos über
den Bau der neuen Schiffe ergänzen diese Informationen.
Natürlich darf als Highlight der Werftbesichtigung ein Blick in die Baudockhallen auf die „Disney Dream“ nicht fehlen. Die „Disney Dream“ ist eines von
insgesamt zwei Kreuzfahrtschiffen, die die MEYER WERFT für die Reederei
Disney Cruise Line baut.
Eine Werftbesichtigung mit Führung durch sachkundige Gästebetreuer einschließlich des Besuchs der Disney-Ausstellung dauert ca. 2 Stunden.