Rechtsfragen der Internet-Auktion
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Rechtsfragen der Internet-Auktion
Borges (Hrsg.) • Rechtsfragen der Internet-Auktion • 2. Auflage ISBN 978-3-8329-7562-3 1 BUC_Borges_7562-3_2A.indd 1 Internet und Recht 1 Georg Borges (Hrsg.) Rechtsfragen der Internet-Auktion 2. überarbeitete Auflage Nomos 17.12.13 08:51 http://www.nomos-shop.de/15187 Internet und Recht Herausgegeben von Prof. Dr. Georg Borges Ruhr-Universität Bochum Band 1 BUT_Borges_7562-3_2A.indd 2 17.12.13 08:52 http://www.nomos-shop.de/15187 Georg Borges (Hrsg.) Rechtsfragen der Internet-Auktion 2. überarbeitete Auflage Nomos BUT_Borges_7562-3_2A.indd 3 17.12.13 08:52 http://www.nomos-shop.de/15187 Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. ISBN 978-3-8329-7562-3 2. Auflage 2014 © Nomos Verlagsgesellschaft, Baden-Baden 2014. Printed in Germany. Alle Rechte, auch die des Nachdrucks von Auszügen, der fotomechanischen Wiedergabe und der Übersetzung, vorbehalten. Gedruckt auf alterungsbeständigem Papier. BUT_Borges_7562-3_2A.indd 4 17.12.13 08:52 http://www.nomos-shop.de/15187 Inhaltsübersicht Inhaltsverzeichnis Verzeichnis der abgekürzten Literatur Autorenverzeichnis Einführung § 1 Überblick; Anbieter und Arten von Internet-Auktionen (Werner) Kapitel 1: Vertragsabschluss und AGB-Kontrolle IX XXIII XXVII 1 1 13 § 2 Der Vertragsabschluss bei Internet-Auktionen (Biallaß) 13 § 3 Einbeziehung und Geltungsbereich von AGB (Meyer) 36 § 4 Das Vertragsverhältnis zwischen Plattformbetreiber und Nutzer (Biallaß) 61 § 5 Die Verbraucherrechterichtlinie und ihre Umsetzung (Borges) 75 § 6 Unternehmerbegriff und Internet-Auktion (Borges) 91 Anhang zu § 6 Rechtsprechungsanalyse: Der Umfang der für die Unternehmereigenschaft erforderlichen Geschäftstätigkeit (Borges/Kriegesmann) 149 § 7 Informationspflichten nach Fernabsatzrecht (Brennscheidt) 169 § 8 Das Widerrufsrecht bei Internet-Auktionen (Borges) 191 § 9 Wettbewerbsrechtliche Aspekte der Internet-Auktion (Klein) 211 VII http://www.nomos-shop.de/15187 Kapitel 2: Informationspflichten und Bewertungen § 10 Informationspflichten nach dem Telemediengesetz (Winnacker) 225 § 11 Informationspflichten nach BGB und sonstigen Vorschriften (Brennscheidt) 239 § 12 Rechtsfragen der Bewertung von Auktionsteilnehmern (Werner) 254 Kapitel 3: Schutzrechtsverletzungen bei Internet-Auktionen 265 § 13 Schutzrechtsverletzungen bei Internet-Auktionen (Weidert) 265 § 14 Die Haftungsprivilegierung des Plattformbetreibers (Lee) 295 § 15 Die Verantwortlichkeit des Plattformbetreibers für Schutzrechtsverletzungen Dritter (Sesing) 314 Kapitel 4: Identitätsmissbrauch bei Internet-Auktionen 349 § 16 Angriffe auf Internet-Auktionen (Schwenk) 349 § 17 Strafrechtliche Aspekte von Identitätsmissbrauch und Identitätsdiebstahl im Zusammenhang mit InternetAuktionen (Popp) 360 § 18 Zivilrechtliche Aspekte des Identitätsmissbrauchs in Internet-Auktionshäusern (Borges) 387 Sachverzeichnis VIII 225 415 http://www.nomos-shop.de/15187 Inhaltsverzeichnis Einführung 1 § 1 Überblick; Anbieter und Arten von Internet-Auktionen (Werner) 1 I. Die Geschichte der Auktion 1. Die Geschichte der traditionellen Auktion 2. Die Geschichte der Internet-Auktion II. Formen der Internet-Auktion 1. Beteiligte Nutzergruppen 2. Fremd- und Eigenversteigerungen 3. Preisfindungsmechanismen a) Vorwärtsauktionen b) Höchstpreisauktionen c) Abwärtsversteigerungen d) Einkaufsgemeinschaften e) Sofort-kaufen, Preis vorschlagen III. Gründe für den Erfolg von Internet-Auktionen 1. Nachteile der klassischen Auktion 2. Vor- und Nachteile der Internet-Auktion IV. Anbieter von Internet-Auktionen 1. Universalplattformen 2. Spezialisierte Plattformen 1 1 2 3 3 5 5 5 6 7 7 8 9 9 9 11 11 12 Kapitel 1: Vertragsabschluss und AGB-Kontrolle 13 § 2 Der Vertragsabschluss bei Internet-Auktionen (Biallaß) 13 I. Die Beteiligten an einer Internet-Auktion II. Der typische Ablauf einer Internet-Auktion 1. Die Anmeldung beim Auktionshaus 2. Der Vertragsschluss bei der Internet-Auktion III. Die Rechtsnatur des Vertrags zwischen Auktionshaus und Auktionsteilnehmern 1. Der Nutzungsvertrag zwischen Auktionshaus und Auktionsteilnehmer a) Der Abschluss des Nutzungsvertrags b) Die Rechtsnatur des Nutzungsvertrags 2. Das Rechtsverhältnis zwischen Auktionshaus und Einlieferer 13 13 13 14 17 17 17 18 20 IX http://www.nomos-shop.de/15187 3. Das Rechtsverhältnis zwischen Auktionshaus und Bieter IV. Das Rechtsverhältnis zwischen Höchstbietendem und Einlieferer 1. Der Vertragsschluss a) Die Rechtsprechung des BGH b) Übertragbarkeit auf den Vertragsschluss bei Internet-Auktionen im Allgemeinen aa) Bedeutung der Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Auktionshauses bb) Anwendbarkeit von § 156 BGB cc) Die Wirksamkeit des Vertragsschlusses 2. Wirksamkeit des Vertrags § 3 Einbeziehung und Geltungsbereich von AGB (Meyer) Einbeziehung der Nutzungsbedingungen des Auktionshauses im Nutzungsverhältnis 1. Ausdrücklicher Hinweis, § 305 Abs. 2 Nr. 1 BGB 2. Zumutbare Möglichkeit der Kenntnisnahme, § 305 Abs. 2 Nr. 2 BGB a) Zumutbare Kenntnisnahmemöglichkeit im klassischen E-Commerce b) Zumutbare Kenntnisnahmemöglichkeit im M-Commerce aa) Lesen am kleinen Display des mobilen Endgeräts bb) Transfer oder Abruf der AGB auf heimischen PC cc) Verzicht des Kunden auf die zumutbare Kenntnisnahmemöglichkeit (1) Disponibilität des § 305 Abs. 2 Nr. 2 BGB (2) Verzichtserklärung des Kunden (a) Aushandeln des Verzichts (b) Inhaltskontrolle formularmäßiger Verzichtserklärung II. Nutzungsbedingungen des Auktionshauses im Marktverhältnis 1. Relativität der Schuldverhältnisse 2. Geltung der Nutzungsbedingungen im Marktverhältnis vor Kaufvertragsschluss a) Vorvertragliche (Rahmen-)Vereinbarung b) Vertrag zugunsten Dritter aa) Nutzungsbedingungen als »Marktordnung« bb) Geltung einzelner Klauseln durch Vertrag zugunsten Dritter c) Vertrag mit Schutzwirkung zugunsten Dritter 3. Einbeziehung der Nutzungsbedingungen in den Kaufvertrag a) Vorliegen von AGB-Verwendereigenschaft aa) Grundsatz: keiner der Nutzer ist Verwender 23 24 24 24 25 25 27 28 30 36 I. X 36 37 37 38 39 39 40 42 42 43 44 45 46 47 47 47 49 49 50 51 52 53 53 http://www.nomos-shop.de/15187 bb) Ausnahme: Fiktion der Verwendereigenschaft gem. § 310 Abs. 3 Nr. 1 BGB b) Einbeziehung der AGB, § 305 Abs. 2 BGB c) Lösung: Ausdrückliche Einbeziehung durch Gestaltung der Angebotsseite? 4. Nutzungsbedingungen als Auslegungsgrundlage a) Kritik an der »Auslegungslösung« b) Inhaltskontrolle der Nutzungsbedingungen III. Verhältnis der Nutzungsbedingungen zu AGB der Nutzer § 4 Das Vertragsverhältnis zwischen Plattformbetreiber und Nutzer (Biallaß) I. Einleitung II. Technische Verhaltensregeln 1. Sniper-Software 2. Schutz der Plattform vor Störungen und Bewahrung der Systemintegrität III. Beschränkungen der Nutzer 1. Verpflichtung zur Eingabe richtiger Daten bei der Anmeldung 2. Geheimhaltung des Passworts 3. Verbot bestimmter Transaktionen 4. Verbot der Manipulation des Auktionsverlaufs IV. Beendigung des Nutzungsverhältnisses 1. Kündigung 2. Sperrung eines Mitglieds § 5 Die Verbraucherrechterichtlinie und ihre Umsetzung (Borges) I. Einführung II. Die Verbraucherrechterichtlinie 1. Informationspflichten und Versandkosten im Fernabsatz 2. Änderungen beim Widerrufsrecht im Fernabsatz a) Die Widerrufsfrist b) Die Widerrufsbelehrung c) Widerrufsrecht und Internet-Auktion d) Versandkosten 3. Vollharmonisierung und Umsetzungsfrist III. Die Umsetzung der Verbraucherrechterichtlinie 1. Die Neugestaltung der §§ 312 ff. BGB 2. Ausübung und Rechtsfolgen des Widerrufsrechts 3. Die Änderung der Textform 4. Die Änderung der Informationspflichten nach Art. 246 EGBGB 54 55 56 57 57 58 59 61 61 62 62 65 67 67 69 71 71 72 72 73 75 75 76 77 77 77 78 80 80 80 81 81 83 84 85 XI http://www.nomos-shop.de/15187 5. 6. Die Änderung des Verbraucherbegriffs des § 13 BGB Die sog. Button-Regelung a) Der Hintergrund der Button-Regelung b) Die gesetzliche Regelung c) Button-Regelung und Internet-Auktion 7. Inkrafttreten der Reform § 6 Unternehmerbegriff und Internet-Auktion (Borges) I. Die Abgrenzung von Unternehmer und Verbraucher 1. Probleme der Unternehmereigenschaft in der Internet-Auktion a) Voraussetzungen der Unternehmereigenschaft b) Erkennbarkeit der Unternehmerereigenschaft für den Vertragspartner 2. Der zweigliedrige Unternehmerbegriff II. Die unternehmerische Geschäftstätigkeit 1. Der Umfang der unternehmerischen Geschäftstätigkeit im Spiegel der Rechtsprechung 2. Der Zweck der Tätigkeit a) Private Lebensführung und Einnahmeerzielung am Markt b) Einzelfälle aa) Auflösung eines Haushalts oder einer Sammlung bb) Verkauf von Neuware oder gleichartigen Waren cc) Hobby dd) Der Umfang von Investitionen für die Tätigkeit 3. Der Umfang der unternehmerischen Geschäftstätigkeit a) Der Meinungsstand b) Die Bedeutung der Dauer der Geschäftstätigkeit c) Effizienzvorteile als Merkmal der unternehmerischen Tätigkeit aa) Effizienzvorteile als Rechtfertigung für Belastung mit Unternehmerpflichten bb) Effizienzvorteile und Umfang der Geschäftstätigkeit cc) Ergebnis: Effizienzvorteile durch Geschäftsumfang als Merkmal des Unternehmerbegriffs d) Die Bedeutung der PowerSeller-Eigenschaft 4. Zwischenergebnis a) Die Merkmale der unternehmerischen Tätigkeit b) Der für die Unternehmereigenschaft erforderliche Umfang der Geschäftstätigkeit III. Unternehmereigenschaft und Unklarheit 1. Einleitung 2. Maßgebliche Fallgruppen XII 86 87 87 88 90 90 91 91 91 91 92 94 96 96 98 98 100 100 101 103 104 105 105 107 108 108 110 112 113 116 116 116 117 117 119 http://www.nomos-shop.de/15187 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. Das Vorliegen eines Unternehmens auf Seiten des Verkäufers a) Objektives Vorliegen einer unternehmerischen Tätigkeit b) Unklarheit des Vorliegens eines Unternehmens c) Verkäufer betreibt objektiv kein Unternehmen Die Abgrenzung von Unternehmer und Verbraucher auf Seiten des Käufers a) Objektives Fehlen einer unternehmerischen Tätigkeit aa) Selbstbezeichnung des Käufers als Unternehmer bb) Fehlvorstellung des Verkäufers ohne Selbstbezeichnung des Käufers b) Unklarheit des Vorliegens eines Unternehmens c) Objektives Vorliegen eines Unternehmens Die Zuordnung des Geschäfts zur privaten oder unternehmerischen Sphäre Zwischenergebnis Maßgeblichkeit des objektiven Empfängerhorizonts a) Bedeutung und Fallgruppen b) Objektive Verbrauchereigenschaft und Empfängerhorizont aa) Differenzierung nach Verkäufer- und Käuferrolle bb) Verkäuferrolle und Empfängerhorizont cc) Falsche Angaben zu Umfang der Tätigkeit oder Vertragszweck c) Ergebnis Beweiserleichterungen a) Vermutungen für Unternehmer- oder Verbrauchereigenschaft? aa) Vermutung für Betreiben eines Unternehmens? bb) Vermutung für das Nichtbetreiben eines Unternehmens? cc) Vermutungen für die Zugehörigkeit des Geschäfts zur privaten oder zur unternehmerischen Sphäre b) Anscheinsbeweis und sekundäre Darlegungslast Ergebnisse Anhang zu § 6 Rechtsprechungsanalyse: Der Umfang der für die Unternehmereigenschaft erforderlichen Geschäftstätigkeit (Borges/Kriegesmann) I. II. III. IV. Entscheidungen zur Unternehmereigenschaft Indizien für die Unternehmereigenschaft Der maßgebliche Umfang der Geschäftstätigkeit Ergebnis 120 120 121 122 123 123 124 127 129 130 130 132 134 134 135 136 137 138 138 139 139 139 141 143 145 147 149 150 160 162 168 XIII http://www.nomos-shop.de/15187 § 7 Informationspflichten nach Fernabsatzrecht (Brennscheidt) I. Anwendungsbereich 1. Vertragsabschluss zwischen Unternehmer und Verbraucher (»b2c«) a) Unternehmer i.S.d. § 14 BGB aa) Gewerbe bb) Selbstständige berufliche Tätigkeit cc) Bei Abschluss eines Rechtsgeschäfts b) Verbraucher, § 13 BGB c) Beurteilungsmaßstab 2. Fernkommunikationsmittel 3. Vertriebssystem II. Die fernabsatzrechtlichen Informationspflichten 1. Informationspflichten vor Vertragsabschluss a) Zeitpunkt b) Art und Weise aa) Form bb) Transparenzgebot c) Inhalt aa) Identität und ladungsfähige Anschrift bb) Wesentliche Merkmale und Zustandekommen des Vertrages cc) Gesamtpreis der Ware (1) Weite Auslegung des Begriffs »Berechnungsgrundlage« (2) Analoge Anwendung von § 9 Abs. 1 Nr. 5 PAngV dd) Versandkosten ee) Widerrufs- oder Rückgaberecht 2. Informationspflichten nach Vertragsabschluss a) Zeitpunkt b) Form c) Inhalt III. Rechtsfolgen bei Nichterfüllung der Informationspflichten 1. Verletzung der vorvertraglichen Informationspflichten 2. Verletzung der nach Vertragsabschluss bestehenden Informationspflichten IV. Auswirkungen der Verbraucherrechterichtlinie und ihrer Umsetzung § 8 Das Widerrufsrecht bei Internet-Auktionen (Borges) I. Einführung II. Zur Anwendbarkeit des Widerrufsrechts bei Auktionen XIV 169 169 169 170 170 171 171 172 172 173 174 174 174 175 175 175 176 177 177 178 179 180 181 182 183 183 184 184 185 186 186 186 187 191 191 191 http://www.nomos-shop.de/15187 1. 2. 3. Die Begründung der überwiegenden Ansicht Stellungnahme Die Rechtslage nach Umsetzung der Verbraucherrechterichtlinie III. Widerrufsbelehrung und Widerrufsfrist 1. Die Widerrufsbelehrung a) Gegenstand der Belehrung b) Deutlichkeitsgebot, Form, Zeitpunkt c) Das Belehrungsmuster des Art. 246 EGBGB 2. Die Widerrufsfrist 3. Die Widerrufserklärung III. Rechtsfolgen des Widerrufs 1. Die Umwandlung des Vertrags 2. Die Pflicht zur Zahlung von Wertersatz a) Wertersatz für Verschlechterung des Kaufgegenstands b) Wertersatz für die Nutzung des Kaufgegenstands 3. Versandkosten IV. Das Rückgaberecht § 9 Wettbewerbsrechtliche Aspekte der Internet-Auktion (Klein) I. Der Veranstalter der Internet-Auktion 1. Wettbewerbsrechtliche Zulässigkeit verschiedener Auktionsmechanismen 2. Wettbewerbswidrigkeit aufgrund des Irreführungsverbotes a) Verwendung der Termini »Versteigerung« und »Auktion« auch im Internet b) Startpreis ab € 1,- auch bei hochpreisigen Artikeln c) Nennung einer unverbindlichen Preisempfehlung (UVP) 3. Störerhaftung und Prüfpflichten des Betreibers der Internet-Auktion II. Der Anbieter 1. Der (gewerbliche) Anbieter im Rahmen der Internet-Auktion 2. Die Angebotsgestaltung im Lichte des UWG 3. Pflicht zur Offenlegung der Händlereigenschaft 4. Spezielle Angebote – Bsp. Weiterverkaufsverbot 5. Spezielle Angebote – Bsp. Buchpreisbindung 6. Verkauf nicht verkehrsfähiger Ware III. Der Endkunde 1. Sniper 2. Haftung bei Account-Nutzung durch Dritte IV. Ausblick 193 194 195 196 196 196 197 201 201 203 204 204 205 205 206 207 209 211 212 213 214 214 214 215 215 216 217 217 220 220 221 222 222 222 223 224 XV http://www.nomos-shop.de/15187 Kapitel 2: Informationspflichten und Bewertungen 225 § 10 Informationspflichten nach dem Telemediengesetz (Winnacker) 225 I. Anwendbarkeit des TMG II. Informationspflichten nach § 5 TMG 1. Allgemeine Anforderungen an die Darstellung der Informationen 2. Einzelne Pflichten a) Anbieterkennzeichnung b) Kontaktaufnahme c) Aufsichtsbehörde d) Berufspflichten e) Wirtschaftsidentifikationsnummer III. Informationspflichten nach § 6 TMG 1. Anwendungsbereich 2. Die einzelnen Pflichten a) Erkennbarkeit b) Identifizierbarkeit c) Verkaufsförderungen und Preisausschreiben IV. Kennzeichnung der Gewerblichkeit V. Folgen von Verstößen 1. Ansprüche nach dem Unterlassungsklagegesetz 2. Ansprüche nach dem UWG 3. Abmahnung 4. Staatliche Ahndung 225 226 § 11 Informationspflichten nach BGB und sonstigen Vorschriften (Brennscheidt) I. XVI Informationspflichten nach § 312g BGB 1. Anwendungsbereich a) Persönlicher Anwendungsbereich b) Vertragsgegenstand c) Elektronischer Geschäftsverkehr d) Keine Ausnahme nach § 312g Abs. 5 BGB 2. Informationspflichten a) Informationspflichten vor Bestellung des Kunden aa) Informationspflichten nach § 312g Abs. 1 S. 1 Nr. 2 BGB (1) Technischer Ablauf eines Vertragsschlusses (2) Speicherung und Zugänglichkeit des Vertragstextes (3) Technische Mittel zum Erkennen und Beheben von Eingabefehlern 227 229 229 230 232 232 232 233 233 234 234 234 234 235 236 236 237 237 238 239 239 239 239 240 240 241 242 242 242 242 243 244 http://www.nomos-shop.de/15187 (4) Sprachen (5) Verhaltenskodizes bb) Informationspflichten nach § 312g Abs. 2 S. 1 BGB b) Informationspflichten nach Bestellung des Kunden c) Zwischenergebnis 3. Rechtsfolgen bei Nichterfüllung der Informationspflichten 4. Auswirkungen der Verbraucherrechterichtlinie und ihrer Umsetzung II. Informationspflichten nach sonstigen Vorschriften 1. Informationspflichten nach § 55 RStV 2. Informationspflichten nach der DL-InfoV 3. Informationspflichten in elektronischen Geschäftsbriefen 4. Informationspflichten nach der PAngV 245 245 246 247 248 248 249 250 250 250 251 252 § 12 Rechtsfragen der Bewertung von Auktionsteilnehmern (Werner) 254 I. Das eBay Bewertungssystem II. Vorgehen gegen negative Bewertungen III. Grundzüge des Rechtsschutzes gegen negative eBay-Bewertungen 1. Deliktische Ansprüche 2. Vertragliche Ansprüche IV. Antrag im Hauptsacheverfahren / Rechtsfolgen V. Einstweiliger Rechtsschutz 254 256 257 258 261 262 264 Kapitel 3: Schutzrechtsverletzungen bei Internet-Auktionen 265 § 13 Schutzrechtsverletzungen bei Internet-Auktionen (Weidert) 265 I. Einleitung II. Zuständigkeit deutscher Gerichte und Anwendbarkeit des deutschen Rechts III. Handeln im geschäftlichen Verkehr IV. Fallgruppen 1. Verwendung identischer Marken, Verwendung ähnlicher Marken 2. Hinweis auf »Imitat« o.ä. 3. Vergleiche (z.B. »riecht wie X«, »ähnlich wie X«, »im X Stil«, »à la X”, »passen wunderbar zu X« und »für alle, die X mögen«) a) Vergleichende Werbung b) § 6 Abs. 2 Nr. 6 UWG: Imitationswerbung c) Unlautere Rufausbeutung oder -beeinträchtigung § 6 Abs. 2 Nr. 4 UWG 265 267 271 274 274 274 276 277 278 280 XVII http://www.nomos-shop.de/15187 4. 5. 6. 7. 8. 9. Übernahme von Bestellnummern Substitute (»Ersetzt«) »passt zu« Erwähnung der fremden Marke in der Artikelbezeichnung Metatags Keyword Advertising § 14 Die Haftungsprivilegierung des Plattformbetreibers (Lee) I. Einleitung II. Die Privilegierung nach dem Telemediengesetz 1. Anwendbarkeit der Haftungsprivilegierung 2. Das Internet-Auktionshaus als Host-Provider a) Bereitstellung fremder Informationen b) Zu-eigen-Machen von Informationen c) Rechtsprechung des EuGH 3. Dogmatische Einordnung 4. Privilegierung nach § 10 Satz 1 Nr. 1 TMG a) Kenntnis des Internet-Auktionshauses b) Bezugspunkt der Kenntnis 5. Darlegungs- und Beweislast 6. Ausschluss der Privilegierung III. Die Haftung auf Unterlassung 1. Unterlassungshaftung und TMG 2. Teilnehmerhaftung auf Unterlassen IV. Zusammenfassung der Ergebnisse § 15 Die Verantwortlichkeit des Plattformbetreibers für Schutzrechtsverletzungen Dritter (Sesing) I. Einführung II. Haftungsgrundlagen 1. Vertragliche Haftung 2. Deliktische Haftung a) Unmittelbare Täterschaft durch aktives Tun b) Teilnahme an einer fremden Tat c) Täterschaft und Teilnahme durch Unterlassen 3. Störerhaftung 4. Angleichung des Immaterialgüterrechts an das Wettbewerbsrecht a) Unterschiede zwischen Wettbewerbsrecht und Immaterialgüterrecht b) Die Rechtsprechung des BGH c) Übertragung ins Immaterialgüterrecht XVIII 282 283 284 289 291 292 295 295 296 296 297 298 299 300 302 304 304 306 308 309 310 310 311 312 314 314 314 315 315 315 316 317 319 322 322 324 326 http://www.nomos-shop.de/15187 5. Zusammenfassung III. Aspekte der Prüfungspflichten 1. Die Vorgaben der §§ 7 ff. TMG a) Betreiber von Internet-Auktionsplattformen als Host-Provider b) Verbot allgemeiner Überwachungspflichten 2. Zumutbarkeit als Maßstab für die Ausgestaltung der Verkehrspflichten a) Überblick b) Kriterien für die Zumutbarkeit c) Besonderheiten bei Internet-Auktionsplattformen 3. Entstehungszeitpunkt a) Zumutbarkeit als beeinflussender Faktor b) Erfordernis des Hinweises auf klare Rechtsverstöße 4. Unterlassungsansprüche a) Wiederholungsgefahr b) Erstbegehungsgefahr 5. Inhalt a) Umfang der Prüfungspflichten aa) Prüfung der Angebote anderer Nutzer bb) Prüfung auf gleichartige Rechtsverletzungen b) Einzelne Maßnahmen aa) Einsatz von automatischen Text- und Wortfilterprogrammen bb) Ergänzung von Text- / Wortfiltern auf Grundlage externer Quellen cc) Einsatz von Bilderkennungsprogrammen dd) Manuelle Kontrolle ee) Verweis auf selbstständige Rechtsdurchsetzung durch die Rechteinhaber ff) Sperrung einzelner Nutzer IV. Zusammenfassung der Ergebnisse 328 328 329 329 330 331 331 332 333 334 334 335 336 337 338 339 339 340 341 342 343 343 344 345 346 346 347 Kapitel 4: Identitätsmissbrauch bei Internet-Auktionen 349 § 16 Angriffe auf Internet-Auktionen (Schwenk) 349 I. Einleitung II. Allgemeine Aspekte der Internetsicherheit 1. Das Bedrohungsmodell a) Netzwerk- und Applikations-basierte Angriffe b) Aktive und Passive Angriffe c) Programm- oder Spezifikationsfehler 349 350 350 350 351 351 XIX http://www.nomos-shop.de/15187 2. Angriffsmethoden bei Internet-Auktionen a) ARP-Spoofing b) IP-Spoofing c) DNS-Spoofing (Pharming) d) Malware e) Cross Site Scripting f) E-Mail Spoofing III. Phishing 1. Das klassische Phishing 2. Phishing der zweiten Generation IV. Ausblick § 17 Strafrechtliche Aspekte von Identitätsmissbrauch und Identitätsdiebstahl im Zusammenhang mit Internet-Auktionen (Popp) I. Einleitung II. Die einzelnen Fallgruppen 1. Die Verwendung falscher Personalien bei der Einrichtung und beim Einsatz eines »eigenen« Accounts a) Täuschung im Verhältnis zum Betreiber der Auktionsplattform aa) Strafbare Fälschung beweiserheblicher Daten (§ 269 StGB) bb) Einschränkungen b) Täuschung im Verhältnis zu den Auktionsteilnehmern 2. Das »Phishing« von Zugangsdaten eines fremden Accounts a) Täuschende Einwirkung auf den Inhaber des Accounts aa) Betrug (§ 263 StGB) bb) Fälschung beweiserheblicher Daten (§ 269 StGB) cc) § 202a Abs. 1 StGB (1) Beschaffung der Zugangsdaten vom Inhaber des Accounts (2) Zugriff auf den fremden Account dd) § 202c StGB ee) §§ 43, 44 BDSG ff) Datenveränderung (§ 303a Abs. 1 StGB) b) Verschaffung der Zugangsdaten auf andere Weise (insbes. Trojaner) aa) § 202a Abs. 1 StGB bb) § 202c Abs. 1 StGB cc) §§ 43, 44 BDSG dd) § 303a Abs. 1 StGB III. Transnationales Strafrecht XX 352 352 352 353 353 354 354 355 357 358 359 360 360 361 362 363 364 366 368 370 372 373 373 375 375 377 378 380 381 382 383 384 385 385 386 http://www.nomos-shop.de/15187 § 18 Zivilrechtliche Aspekte des Identitätsmissbrauchs in InternetAuktionshäusern (Borges) I. Risikozuordnung und Haftung 1. Fallgruppen und Rechtsverhältnisse 2. Das Verhältnis des Getäuschten zum Kontoinhaber a) Rechtsscheinhaftung aa) Meinungsstand bb) Rechtsscheintatbestand bei passwortgeschützten Nutzerkonten von Internetauktionshäusern cc) Zurechnung des Rechtsscheins dd) Die Bedeutung des Halzband-Urteils für die Rechtsscheinhaftung b) Haftung des Kontoinhabers auf Schadensersatz 3. Das Verhältnis des Kontoinhabers zum Auktionshaus a) Ansprüche des Kontoinhabers gegen das Auktionshaus aa) Anspruchsgrundlagen bb) Deliktische Haftung cc) Vertragliche Haftung (1) Pflicht zur Information und Aufklärung (2) Sicherheit von Datenverarbeitungssystemen b) Ansprüche des Auktionshauses gegen den Kontoinhaber aa) Pflicht zur Sicherung des Datenverarbeitungssystems bb) Pflicht zur Geheimhaltung des Passworts cc) Pflicht zur Vermeidung von Täuschungen 4. Verhältnis Getäuschter – Auktionshaus II. Der Anscheinsbeweis für die Echtheit einer Erklärung 1. Fallgruppen 2. Der Anscheinsbeweis bei einfachem Passwortschutz III. Zusammenfassung der Ergebnisse Sachverzeichnis 387 387 387 389 389 389 390 392 393 394 396 396 396 397 400 401 401 403 405 406 407 410 410 410 412 413 415 XXI