F-Clipart Marktkurier-1998 -01 - spö hadersdorf
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Postgebühr bar bezahlt An einen Haushalt Mit amtlichen Mitteilungen Nr. 1/98 Hadersdorf-Kammerner MARKTKURIER Information für alle Mitbürger und Freunde der Marktgemeinde Hadersdorf-Kammern NÖ - LANDTAGSWAHL Gemeinsam für Hadersdorf-Kammern und den Bezirk Krems LAbg. Ewald Sacher GR Alfred Kermer Begonnenes ist fortzusetzen, Neues ist anzupacken! » Ausbau moderner Infrastruktur um Arbeit zu schaffen, z.B. Donauhafen Krems, Gewerbezonen in den Gemeinden » Förderung regionaler Projekte durch das Land NÖ und die EU » Schaffung optimaler Bedingungen für Betriebe, deren Mitarbeiter und Familien: sicheres Straßennetz; komfortabler Nahverkehr durch Bahn- und Busausbau; familiengerechte, erschwingliche Wohnungen (Dr. Koch-Hof) und Kinderbetreuung; Ausbau der sozialen Dienste, insbesondere für Senioren; Sport und Freizeiteinrichtungen für alle » Schutz unserer einzigartigen Landschaft - Wachau, Kamptal, usw. » Projekte nicht auf die lange Bank schieben und politisch hinauszögern: vierspurige B3 bis Krems, Schnellbahn Krems-St. Pölten und Krems-Wien, mehr Komfort für Pendler ___________________________________Hadersdorf-Kammerner___________________________________ Markt-Kurier Wer te Mitb ür gerInnen! erte Mitbür ürgerInnen! Am 22. März finden die NÖLandtagswahlen statt. Ich wurde seitens der SPÖ-Bezirksorganisation Krems für die bevorstehende Wahl nominiert. Wir Sozialdemokraten des Bezirkes Krems treten gemeinsam mit Landeshauptmannstellvertreter Ernst Höger für die vielen notwendigen Verbesserungen ein. Wir setzen uns daher auch für die Anliegen der Pendlerinnen und Pendler ein. Gerade hier ist Landeshauptmann Pröll, als zuständiger Landesverkehrsreferent säumig. So wurde, um ein Beispiel zu nennen, nur ein geringer Teil der versprochenen Park & Ride – Stellplätze errichtet. Ich werde mich vor allem für die Erhaltung und den Ausbau des Nahverkehrs und damit verbunden für die Anliegen von tausenden Menschen einsetzen. Ich ersuche Sie daher, mir, und damit verbunden der SPÖ-NÖ bei den kommenden Wahlen das Vertrauen zu schenken. Nur eine gestärkte SPÖ kann die Menschen entsprechend ihrer Stärke vertreten ! Gemeinsam mit Landeshauptmannstellvertreter Ernst Höger konnten wir in den Jahren 1993 –1997 für Hadersdorf-Kammern einige beachtliche Erfolge verzeichnen. So gab es auf Initiative des Ernst Höger Bedarfszuweisungen in der Höhe von insgesamt ca. 4,9 Millionen Schilling für unsere Gemeinde. Außerdem kam es im genannten Zeitraum zur Vergabe von 22 Wohnungen im Dr.Koch-Hof. SPÖ-Ortsvorsitzender Landtagswahlkandidat GR Alfred Kermer Aufgrund der guten Zusammenarbeit mit der Burgenländischen Siedlungsgenossenschaft als Bauträger dieser Wohnungen konnten diese im Vergleich zu anderen Wohnungen sehr günstig abgegeben werden. Im heurigen Jahr wird es zur weiteren Übergabe von 12 Wohnungen kommen. Auch in den kommenden Jahren wird es zum Neubau von günstigen Wohnungen im Bereich des Dr.Koch-Hof kommen. Es wird also keinen Stillstand im sozialen Wohnungsbau in Hadersdorf geben. Außerdem gab es durch den Wegfall der Landesumlage zusätzliche Mittel für unsere Gemeinde in Höhe von 904.445,- Schilling! Wäre die Abschaffung der Landesumlage von der ÖVP im Landtag nicht jahrelang verhindert worden, hätte es schon früher zusätzliche Mittel für Hadersdorf aber auch allen anderen Gemeinden in Niederösterreich gegeben. Gerade diese zusätzlichen Mittel sowie auch die erwähnten Bedarfszuweisungen ermöglichen es zum Beispiel unser Bad neu zu errichten. Ein Bad, das heuer, nach jahrelangem Hinauszögern und nach einer SPÖ-Initiative im Gemeinderat, eröffnet werden soll. Endlich wird es in unserem Ort wieder eine soziale Einrichtung, denn als solches ist ein Bad wohl anzusehen, geben. Somit wird das Freizeitzentrum (Bad, Eislaufplatz) seinem Namen wieder etwas gerecht. Jetzt fehlt nur mehr der Veranstaltungssaal, der aber mit dem Verkauf des FZZ-Altgebäudes durch die ÖVP für die Gemeinde verloren gegangen ist. Um für unsere Gemeinde noch mehr zu erreichen, ersuche ich um Ihre Stimme bei der Landtagswahl am 22.März. Nützen Sie Ihr demokratisches Recht! Nur wer hingeht kann mitbestimmen! Jede Stimme zählt! Herzlichst Ihr GR Alfred Kermer -------------------------------------------------------------------Seite 2----------------------------------------------------------------------- ___________________________________Hadersdorf-Kammerner___________________________________ Markt-Kurier Nur wer sich einsetzt, kann sich auch durchsetzen: Kampf um jeden Arbeitsplatz “Der Kampf um jeden Arbeitsplatz hat sich bewährt”, sagte LHStv. Ernst Höger in einer Pressekonferenz mit Bundesministerin Eleonore Hostasch in der “Felten & Guilleaume” in Schrems. Dieser Betrieb und damit über 400 Arbeitsplätze waren durch das Engagement von Höger und Hostasch gerettet worden. „Es geht darum, sich je nach der Situation des jeweiligen Betriebes, seiner Ressourcen, Möglichkeiten und bietenden Chancen, oft unorthodoxe Lösungen einfallen zu lassen, um die Betriebe zu retten“, betonte er. Einmal zugesperrt, so Höger, würden Betriebe nicht wieder aufgesperrt: “Hätten wir auf die lakonischen Kommentare, daß ‘man die wirtschaftliche Realität zur Kenntnins nehmen muß‘ gehört und resigniert, hätten wir tausende Arbeitsplätze weniger”. Landesweit habe der Kampf um jeden Arbeitsplatz zur Rettung von ca. 5.500 Arbeitsplätzen und mittelbar von über 12.000 Beschäftigten geführt. Höger sprach sich dafür aus, den durch das “Anziehen” der Konjunktur und die Investitionstätigkeit des Landes zu erwartenden Rückgang der Arbeitslosigkeit dafür zu nutzen, freigewordene Arbeitslosengelder in die aktive Beschäftigungspolitik zu investieren: Es genügt nicht, den Menschen Geld in die Hand zu geben, aber ihnen zu erklären, daß man sie eigentlich nicht braucht. Arbeit gibt es in unserer Gesellschaft genug, wir müssen sie nur finanzieren.” Zur Berufsausbildung meinte er, daß ein Kraftakt wie die Lehrlingsoffensive nur einmal möglich sei, daher – wenn die Wirtschaft der Ausbildungsverantwortung nicht nachkomme – neue Wege überlegt werden müßten. Beispiele hierfür: Die Schaffung zwischen- und überbetrieblicher Lehrwerkstätten, neue Formen der Berufsfachschule, die Nutzung von Einrichtungen der Erwachsenenbildung für Jugendzwecke: “Es geht nicht an, daß unsere Jugendlichen ihren Einstieg in die Arbeitswelt mit Arbeitslosigkeit beginnen.” Quelle: Freitag Aktuell Es geht um Ihre Entscheidung · Für Menschen – gegen das Diktat der Aktien · Für das soziale Gleichgewicht – gegen Kürzen und Streichen · Für die Familie – gegen Sonntagsarbeit · Für eine gute Lehrlingsausbildung – gegen Studiengebühren · Für die Menschlichkeit – gegen das Diktat des Rechenstifts im Sozial- und Gesundheitswesen · Für die Sicherheit – gegen Abschaffung der Neutralität · Für die Freiheit der Frauen – gegen alte Rollenbilder ------------------------------------------------------------------- Seite 3 --------------------------------------------------------------------- ___________________________________Hadersdorf-Kammerner___________________________________ Markt-Kurier Mag. Andreas Kompek Geht uns die Zeit verloren? Der Chef des Chip-Produzenten Intel, Andrew Grove, bringt die ganze Zeitproblematik auf den Punkt: Im Profil Nr.3, vom 12.1,1998 steht ein äußerst interessanter Artikel, der sich auf die Suche nach der verlorenen Zeit macht. „Man hat nie mehr Ruhe, alles muß sofort erledigt werden.“ Ihm geht der gute alte Postweg ab, denn dieser habe wenigstens noch ein paar willkommene Pausen zum Nachdenken beschert. Um 1900 betrug die durchschnittliche Lebenserwartung ca. 40 Jahre; heute beträgt sie ca. 80 Jahre und einem 2030 Geborenen versprechen die Forscher fast 100 Jahre Leben. Die Zeit beherrscht die Menschen, indem sie ihnen ununterbrochen entflieht. Arbeitsmediziner sprechen bereits von sogenannten IT-Victims, den Opfern der Informationstechnologie. Sie messen die Arbeitsbelastung all jener, die im World Wide Web, im globalen Netz des Internet arbeiten, bereits in Web-Jahren - und ein solches interaktives Jahr entspricht 3 herkömmlichen Arbeitsjahren. Denn das Web kennt weder Nachtruhe noch freies Wochenende, noch Ferien - kurzum: Der exzessive Web-Arbeiter ist immer und überall im Einsatz und belastet. Lebenserwartung und „Freizeit“ steigen zwar immer mehr und trotzdem beklagt man die immer knapper werdende Zeit. Was ist los mit unserer Gesellschaft? Um 1900 arbeitete der Mensch jährlich 4000 Stunden; Ende der achtziger Jahre 1500 Stunden; und 2030 sollen es nur noch 800 Stunden sein. „Immer weniger Arbeitszeit, immer mehr Freizeit. Herz, was willst du mehr? Was offenbar trotzdem fehlt, ist Zeit zur Muße, zum Zurücklehnen, zum Innehalten und Reflektieren. Denn die gewonnene Zeit wird verplant, immer mehr Aktivität in sie hineingepfercht: Hobbies sind Erfindungen unseres Jahrhunderts, ebenso Sport und Kultur für alle.“ (Profil) In einer Studie „Leiden an der Schnelligkeit“ haben Forscher des Schweizer Erzeugers von Nobelchronographen, IWC errechnet, womit die gewonnene Freizeit verbracht wird: Ein paar Beispiele: Mehr als 8 Jahre ihres Lebens verbringen die Menschen vor dem Fernsehapparat; gut 3 Jahre stehen sie im Stau; viereinhalb Monate warten sie vor roten Ampeln; Allein drei Monate verbrauchen sie, um irgendwelche Schlüssel zu suchen, und immerhin noch elf Tage, um Lippenstift aufzutragen. Unsere Zeit ist durch einen Beschleunigungswahn gekennzeichnet: Immer mehr und immer schneller! Raubbau an der Natur, Umweltverschmutzung, Kredite und Schuldenberge sind nichts anderes als ungedeckte Schecks auf die Zukunft. Heute wird in einer Stunde fünfzigmal soviel produziert wie vor achtzig Jahren. Es ist aber bereits auch ein Gegentrend auszumachen, der die sogenannten „Slobbies“ entdeckt hat, die „slower, but better working people“. Nicht dem, der schneller, sondern dem, der effizienter arbeitet, gehöre die Zukunft. Diese Abkehr vom Geschwindigkeitsrausch und Beschleunigungswahn dürfte allerdings nur ein frommer Wunsch sein, denn der Verlust der Langsamkeit ist ein gesamtgesellschaftliches Phänomen, das alle Lebensbereiche erfaßt hat. Es gibt nichts, was nicht noch schneller ginge, der Mensch überholt sich selbst. Schneller ist schon zu langsam. Die Zeit frißt sich selbst. Deshalb: Hände weg vom arbeitsfreien Sonntag! Es liegt nun an den politischen Entscheidungsträgern, dem neoliberalen Wahn Riegel vorzuschieben. Der Politiker als Akteur ist gefordert. Ernst Höger und sein Team haben die Zeichen der Zeit erkannt und treten vehement für den arbeitsfreien Sonntag ein, denn dieser ist nicht nur ein Symbol für die gute alte Zeit, in der man sich noch zurücklehnen konnte. Es gilt ganz einfach, diese Oase der Besin- -------------------------------------------------------------------- Seite 4 -------------------------------------------------------------------- ___________________________________Hadersdorf-Kammerner___________________________________ Markt-Kurier Andere politische Gruppierungen sehen die Problematik der Ladenöffnungszeiten doch etwas lockerer! Auf die Familien wird da allerdings keine besondere Rücksicht genommen. Ernst Höger kann in dieser Phase als soziales Gewissen nur gratuliert werden. Ich würde mir wünschen, daß dies auch von vielen anderen Familien mit (Klein-) Kindern so gesehen wird. Wie sagte doch Hermann Hesse so treffend: „Ich bin gerne Patriot, aber vorher Mensch; und wo beides nicht zusammengeht, gebe ich immer dem Menschen recht.“ mer mehr Jugendliche auf die Straße gehen), da es in weiterer Folge immer mehr soziale Verlierer geben wird. Der traditionelle christlich-soziale Flügel in der ÖVP droht auf der Strecke zu bleiben. Dabei wäre die Zusammenarbeit über alle Parteigrenzen hinweg so wichtig. Es geht um die arbeitenden Menschen dieses Landes und nicht um die Aktionäre, deren Wohlstandsbäuchlein immer größer wird. In einer solchen Phase sind Vorschläge zur Verkürzung von Urlaubsansprüchen junger Menschen wohl keine geeigneten Gegenstrategien. Wie gesagt, die SPÖ NÖ ist sicherlich nicht perfekt, aber in dieser wirtschaftlichen Wendezeit die bessere Wahl. Mag. Andreas Kompek Rudolf Docekal nung und Ruhe zu bewahren. Die Familien werden es zu schätzen wissen. Also geben wir dem Druck der neoliberalen Wirtschaftslobby, der es nur um möglichst viel Profit geht, nicht nach, sondern treten wir für den arbeitsfreien Sonntag ein. Es haben übrigens auch sehr viele Nicht-Sozialdemokraten die Unterschriftenaktion von Ernst Höger zur Beibehaltung des arbeitsfreien Sonntags unterstützt. Warum die SPÖ NÖ die bessere Wahl ist! Die SPÖ ist ein Garant für die Sicherung des sozialen Friedens im Land. Aber auch politische Parteien sind nicht fehlerfrei. Die SPÖ ist jene Kraft, die sich wirklich vehement und glaubhaft für den arbeitsfreien Sonntag einsetzt. Wir dürfen auch nicht zulassen, daß junge Menschen, die ohnehin ziemlich schlechte berufliche Startbedingungen haben, mit weniger Urlaub auskommen sollen, wie vor kurzem ein hoher ÖVPMandatar von sich gegeben hat. Man muß leider feststellen, daß weite ÖVP-Kreise immer mehr auf die sogenannte neoliberale Linie einschwenken. Man unterwirft sich dem Diktat großer Wirtschaftskonzerne auf Kosten der Dienstnehmerinnen und Dienstnehmer und nimmt damit soziale Unruhen in Kauf (siehe Frankreich, wo im- Richtigstellung Hadersdorf-Kammerner Marktkurier 4/97 Der 23. Weinlandwander- und 5. Radwandertag findet nicht wie irrtümlich angegeben am 23. sondern bereits am 13. September ‘98 statt. Der Weihnachsmarkt, mit Schmankerln und künstlerischen Bastelarbeiten, im Pfarrheim wurde auch diesmal von der kath. Frauenbewegung abgehalten. Vielleicht kann man nicht genug schreiben ohne eine gewisse Furcht sich zu irren. Zitat: Andre Gide -------------------------------------------------------------------- Seite 5 -------------------------------------------------------------------- ___________________________________Hadersdorf-Kammerner___________________________________ Markt-Kurier ----------------------------------------------------------------------Seite 6-------------------------------------------------------------------- ___________________________________Hadersdorf-Kammerner___________________________________ Markt-Kurier Ausg’steckt is’ im Keller des Verschönerungsvereines 30. April bis 3. Mai 1998, täglich ab 16 Uhr geöffnet! Die SPÖ Hadersdorf-Kammern freut sich auf Ihren Besuch! GR Gerhard Hansal ”Bürger des Monats” Der Bürger des Monats ist eine Karikatur einer bekannten Hadersdorf-Kammerner Persönlichkeit, die von mir gezeichnet und einmal im Monat an die jeweilige Persönlichkeit übergeben wird. Dabei spielt es keine Rolle, ob sie reich oder arm, jung oder alt, männlich oder weiblich oder welcher Partei sie nahesteht. Es soll sich um ein liebenswertes Orginal aus unserer Ortschaft handeln. Die Zeichnung wird jedesmal in einem anderen HadersdorfKammerner Lokal übergeben. Dies soll nicht nur unseren Wirten zugute kommen, sondern soll auch die Kommunikation fördern. Der tiefere Sinn liegt aber darin, einen kulturellen Beitrag im überparteilichen Rahmen in Hadersdorf-Kammern zu liefern. Diese Aktivität soll nur der Anfang für weitere kulturelle Veranstaltungen in HadersdorfKammern sein. ----------------------------------------------------------------------Seite 7-------------------------------------------------------------------- ___________________________________Hadersdorf-Kammerner___________________________________ Markt-Kurier Mitgliederversammlung des Pensionistenverbandes Hadersdorf und Umgebung Am Sonntag, dem 8.März 1998 fand im Gasthaus Kerschbaum eine Mitgliederversammlung des Pensionistenverbandes Österreich - Ortsgruppe Hadersdorf und Umgebung, statt. Am Programm standen Referate vom Abgeordneten zum NÖ Landtag, Ewald Sacher, dem Bezirksvorsitzenden, Georg Kriz und dem Landessekretär, Toni Angerer sowie Berichte, Ehrungen und Neuwahlen des Ortsgruppenausschusses. Nach dem Gedenken an die im Vorjahr verstorbenen 7 Mitglieder wies Vorsitzender Friedrich Holzer in seinem Bericht auf die vielen Aktivitäten im vergangenen Jahr hin, welche nur aufgrund tüchtiger Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zustande gekommen sind. Er dankte auch den zahlreichen Gönnern für die finanzielle Unterstützung, wies aber darauf hin, daß die größten Einnahmen durch eigene Aktivitäten, wie z.B. Gesellschafts-Schnapsen, den jährlichen Pensionisten-Ball, sowie den Advent-Markt erzielt wurden. Die Mitgliederzahl erhöhte sich auf 265 Personen! Er wünscht sich für das nächste Jahr einen noch stärkeren Einsatz der Funktionärinnen und Funktionäre und versprach wieder zahlreiche Aktivitäten. Es wird wieder schöne und kostengünstige Ausflüge und Reisen sowie Angebote wie Turnen, Kegeln, Radfahren und Singen geben. Er forderte die Mitglieder auch auf, zahlreich den Klub, welcher jeden Mittwoch im Vereinslokal am Hauptplatz stattfindet, zu besuchen. Ganz besonders hob er aber den 5. September 1998 hervor, an dem der Landeswandertag der Landesorganisation NÖ diesmal in Hadersdorf stattfindet. Er bat alle Mitglieder um engagierte Mitarbeit zum Gelingen dieser Veranstaltung, die eine große Auszeichnung für unseren schönen Ort bedeutet. Danach folgte der Bericht von Kassier Karl Anessi, welcher durch die Kontrolle und die Mitglieder entlastet und welchem für die mustergültige Arbeit gedankt wurde. Weiters wurden die Aktivitäten der einzelnen Gruppen wie Reisen, Kegeln, Radfahren, Wandern, Turnen und Singen durch deren Leiter referiert und nicht zuletzt folgte der Bericht des Sozialsprechers. Anschließend gab es zahlreiche Ehrungen: Das silberne Ehrenabzeichen für 10-jährige Mitgliedschaft erhielten: Maria Beck, Eugenie Haller, Helene Schuster, Willi Trinkl. Das goldene Ehrenabzeichen für 15-jährige Mitgliedschaft erhielten: Charlotte Höbart, Karl Hofstetter, Gertrude Klement, Josef Kroneis, Gertrude Scherer. Das goldene Ehrenabzeichen für 25-jährige Mitgliedschaft erhielt: Grete Fradinger Dank und Anerkennung sowie das silberne Verbandsabzeichen erhielten die besonders verdienstvollen und langjährigen Funktionäre Rupert Rauscher, Josef Kail, Grete Fradinger, Maria Zehethofer, Josef Lukas, Karl Anessi. Vizebürgermeister Erich Miksch berichtete anschließend über die Gemeindeaktivitäten im vergangenen Jahr.In seinem Referat erwähnte Ewald Sacher, daß der größte Feind eines Wahlerfolges unserer Partei der Nichtwähler sei und ersuchte die Mitglieder zahlreich zur Wahl zu gehen, damit unsere Erfolge und sozialen Errungenschaften gewahrt bleiben. Anschließend dankte der Bezirksvorsitzende Georg Kriz unserer Ortsgruppe für die großartige Arbeit und wies auf ihre Vorbildfunktion hin. Landessekretär Toni Angerer hob die Aufbauarbeit der älteren Generation hervor und forderte die weitere Unterstützung unserer Partei, die als einzige einen Garant gegen Probleme wie Globalisierung und Jugendarbeitslosigkeit darstellt. ------------------------------------------------------------------ Seite 8 ---------------------------------------------------------------------- ___________________________________Hadersdorf-Kammerner___________________________________ Markt-Kurier Danach erfolgte die Neuwahl des Vorstandes, bei der es kaum Veränderungen gab. Der Vorstand besteht weiterhin aus dem Vorsitzenden Fritz Holzer, seiner Stellvertreterin Aloisia Daschl, seinen Stellvertretern Josef Lukas, Gerhard Hansal, dem Kassier Karl Anessi. Die Kontrolle übt nun Franz Sailer als Vorsitzender aus. Auch bei den anderen Funktionen gab es kaum Veränderungen. Nach dem Ende der Veranstaltung gab es für alle Mitglieder einen kleinen Imbiß. GR Gerhard Hansal Pensionistenverband Ortsgruppe Hadersdorf und Umgebung Erfolgreiche Pensionisten-Saison Auf ein erfolgreiches Jahr blickt der Pensionistenverband Hadersdorf und Umgebung zurück. Durch ein vielfältiges Angebot konnte die Mitgliederzahl um 10 % erhöht werden. Reisen und Ausflüge, sportliche Aktivitäten, gesellige Veranstaltungen, Klubnachmittage und ein Pensionistenchor sind die Tätigkeiten der agilen Ortsgruppe. Dies alles wird als Grund für den Mitgliederzuwachs angesehen. Besonders die Reisen und Ausflüge werden gerne angenommen. Die gut besuchte Weihnachtsfeier war besonders feierlich gestaltet. Herr Bürgermeister Bernd Toms und Herr Vizebürgermeister Erich Miksch waren Ehrengäste. Das Pensionisten-Gschnas war bis auf den letzten Platz besetzt, die Stimmung war super. Die Kegler trainieren schon fleißig für Bezirks- und Landesmeisterschaft. Beim Hans-SchusterTurnier will man - nach den Siegen 1994 und 1995 und dem dritten Platz 1996, auch heuer wieder mitmischen. Eine Reise nach Kirchberg in Tirol und ein Kegelvergleichskampf gegen die dortigen Pensionisten ist in Planung. Die Radler freuen sich schon auf den Beginn der Radsaison im Mai. Voriges Jahr war ein Teil der Radler rund um den Neusiedlersee unterwegs, heuer steht das Marchfeld mit seinen herrlichen Schlössern auf dem Programm. Das Reiseprogramm für 1998 steht auch schon. HervorImpressum : zuheben ist die große Reise, die nach Hermagor in KärnMedieninhaber, Herausgeber, und Verleger: ten geht. Höhepunkt des heurigen Jahres wird zweifelsohne der Landeswandertag des Pensionistenverbandes N.Ö., der am 5.September 1998 in Hadersdorf abgehalten wirdsein. Bei so vielen Aktivitäten ist sicher für jeden ein Platz beim Pensionistenverband Hadersdorf und Umgebung. Mit höflichem Gruß SPÖ Ortsorganisation Hadersdorf-Kammern. Anschrift: 3493 Hadersdorf a. K. Feldgasse 9 Gestaltung: R Docekal Druck: Eigenverfahren Fotos: Docekal, Fidelsberger, Redaktion und Anzeigenkontakt: Alfred Kermer !"57 16 Mag. Andreas Kompek !"50 80 Rudolf Docekal !"53 60 Kostenlose Zustellung an jeden Haushalt im Erscheinungsort 3493 Hadersdorf-Kammern Bankverbindung: Spark. Lgl. Zwst. Hadersdorf/K Konto Nr.: 0100-083518 Medienzweck: Information für die Bevölkerung der Marktgemeinde Hadersdorf-Kammern über Kommunales, Gesellschaftliches, Kulturelles und Sportliches aus dem lokalen Bereich, sowie Mitteilungen der SPÖ-Ortsorganisation Hadersdorf-Kammern. Vorsitzender Friedrich Holzer ---------------------------------------------------------------------- Seite 9 -------------------------------------------------------------------