concerts de gala

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concerts de gala
CONCERTS DE GALA
Vendredi 11 décembre 2015 • soirée privée
Samedi 12 décembre 2015 à 20 h
Dimanche 13 décembre 2015 à 17 h
Equilibre – Fribourg
RÉSERVATIONS – [email protected]
ou, dès le 30 novembre, à Fribourg Tourisme et Région
026 350 11 00, place Jean-Tinguely 1, 1700 Fribourg.
Entrée libre, collecte
1re PARTIE
JEUNE GARDE
Direction : Théo Schmitt
River of Life
Steven Reineke * 1970
Gulliver’s Travel
Bert Appermont * 1973
Swiss Mountain Song
Gilbert Tinner * 1965
I was made for loving you
Ace Frehley * 1951
(Groupe Kiss)
LANDWEHR
Direction : Isabelle Ruf-Weber
Symphonie No 1 « Gilgamesh » (2003)
I. Gilgamesh und Enkidu
II. Kampf der Titanen
III. Abenteur im Wald
IV. Reise zu Utnapishim
Bert Appermont * 1973
2e partie – « Music of the world »
landwehr
Direction : Isabelle Ruf-Weber
Ranz des vaches (trad.)
Jean Balissat 1936-2007
Variations on a Korean Folk Song (1964) John Barnes Chance 1932-1972
Direction : Frédéric Zosso
A Fuego LentoHoracio Salgán * 1916
Windows of the World (2002)
Peter Graham * 1958
Riverdance (2002)
Bill Whelan * 1950
arr : Carl Strommen
Earth Walk
Bienvenue au concert
Que ce soit en Suisse, en Europe ou sur les autres continents, la Landwehr
aime offrir et présenter notre culture musicale fribourgeoise et ouvrir de
nouveaux horizons. En 2015, après le mythique Victoria Hall à Genève en avril
et l’Aula Conciliazione au Vatican en octobre, elle terminera son année « à
domicile ».
Pour ses concerts de gala 2015, la Landwehr, forte de ses 80 musiciens de
34 ans de moyenne d’âge, vous propose l’inverse, soit de voyager tout en restant confortablement installés dans vos fauteuils en écoutant les folklores
du monde.
Et pour que l’harmonie souffle encore et toujours, et consciente de l’importance de la relève, la Landwehr forme une septentaine d’enfants au sein de
son école de musique et de sa Jeune Garde. Comme chaque année, les plus
grands d’entre eux ouvriront les feux musicaux.
Alain Deschenaux, Président
Symphony no 1 « Gilgamesh »
Gilgamesh, le héros de l‘épopée, est à deux tiers dieu et un tiers humain. Décrit
comme un être sauvage et intrépide, il possède des forces physiques hors du
commun. Gilgamesh règne en despote sur la ville d’Uruk, provoquant des
troubles au sein de son peuple. Afin de calmer le souverain, le dieu du ciel Anu
fait créer un être d’argile, Enkidu. Enkidu vit d’abord dans une région déserte
avec les animaux, qu’il protège des pièges d’un chasseur. Il acquiert finalement
la raison au contact d’une femme et se transforme alors en homme. Le combat
entre Gilgamesh et Enkidu se termine d’une façon indécise : les deux héros se
lient d’amitié. Lorsque Gilgamesh rejette l’amour de la fille d’un dieu, le père se
venge et envoie une maladie mortelle à Enkidu.
Après ce coup du sort, Gilgamesh part en quête du secret de l’immortalité.
Après diverses aventures, Gilgamesh rentre à Uruk, riche de connaissances, et
se rend compte que ce n’est qu’à travers les grandes œuvres d’un bon roi que
l’on peut rendre son nom immortel.
Gilgamesh, der Held der Geschichte, ist zu zwei Dritteln Gott und zu einem
Drittel Mensch. Er besitzt aussergewöhnliche physische Kräfte, wird als wildes
und furchtloses Wesen geschildert und herrscht als König in Uruk. Unter seiner
uneingeschränkten Herrschaft gibt es Unruhen, und das Volk aus Uruk ist beunruhigt. Um den Herrscher etwas zu bändigen wird im Auftrag des Himmelsgottes An ein Wesen aus Lehm, Enkidu, erschafft. Enkidu lebt zuerst mit den Tieren
in der Wildnis, schützt sie vor einem Fallensteller, erlangt durch den Kontakt
mit einer Frau den Verstand und wandelt sich endgültig zu einem Menschen.
Der Kampf zwischen Gilgamesh und Enkidu endet unentschieden, worauf die
beiden Helden Freundschaft schliessen. Als Gilgamesh die Liebe einer Gottestochter zurückweist, rächt sich deren Vater und Enkidu stirbt.
Nach diesem schweren Schicksalsschlag begibt sich Gilgamesh auf eine lange
Wanderschaft. Nach diversen Erlebnissen kehrt Gilgamesh mit der Erkenntnis
nach Uruk zurück, dass man sich nur durch grosse Taten als guter König einen
unsterblichen Namen machen kann.
Willkommen am Konzert
Ob in der Schweiz, in Europa oder auf anderen Kontinenten, die Landwehr liebt
es, unsere Freiburger Kultur zu vermitteln und den Zuhörern neue Horizonte
zu öffnen. Nach Konzerten in der legendären Victoria Hall in Genf im April
und in der Aula Conciliazione im Vatikan im Oktober beendet die Landwehr ihr
erfolgreiches Jahr « zu Hause » mit drei Konzerten im Equilibre.
Anlässlich der Galakonzerte präsentiert die Landwehr – mit ihren 80 Musikern
im Durchschnittsalter von 34 Jahren – eine Weltreise durch die verschiedenen
Folkloren der Welt, bei welcher Sie bequem in Ihren Fauteuils sitzen bleiben
und geniessen können.
Die Landwehr ist sich der Wichtigkeit der Jugendförderung bewusst, der den
Weiterbestand des Blasorchesters langfristig sicherstellt. In ihrer Musikschule
und ihrer Jugendmusik bildet sie deshalb über 70 Kinder aus. Wie jedes Jahr
eröffnet die « Jeune Garde Landwehr » das Konzert mit einem ersten musikaliAlain Deschenaux, Präsident
schen Genuss.
Isabelle Ruf-Weber
www.landwehr.ch
Photos: Laurette Heim
1985 begann Isabelle Ruf-Weber mit der hauptberuflichen Ausbildung zur Blasorchester-Dirigentin an der Musikhochschule in Luzern. 1989 schloss sie ihre Studien mit dem Erwerb des Dirigierdiploms mit Auszeichnung ab. Im gleichen Jahr
erlangte sie auch das Lehrdiplom für Querflöte.
Es folgten ein Studienaufenthalt an der University of Michigan (USA) und der
Besuch zahlreicher Meisterkurse im Ausland.
Ihre künstlerische Tätigkeit ist geprägt von einer beachtlichen Vielseitigkeit und
Offenheit, die in der Leitung verschiedenster Orchester zum Tragen kommen.
Unter anderem hat sie während 25 Jahren das Blasorchester Neuenkirch dirigiert, und nach 12 erfolgreichen Jahren endete im Herbst 2013 ihr Engagement als
künstlerische Leiterin des Landesblasorchesters Baden-Württemberg. Ende 2007
übernahm sie die musikalische Leitung des Blasorchesters Landwehr Freiburg.
Zusätzlich zur künstlerischen und musikalischen Gesamtleitung, die sie in der
Saison 2001/02 übernommen hat, amtiert sie seit Januar 2013 als leitende Direktorin des Stadttheaters Sursee.
Im Weiteren wirkt Isabelle Ruf-Weber als Gastdirigentin und Musikpädagogin
über die Landesgrenzen hinaus bei verschiedenen Orchesterprojekten mit. Sie
engagiert sich in der Aus- und Weiterbildung von Dirigenten sowie auch Juroren.
Von 2009-2014 lehrte sie als Dozentin für Blasmusik-Direktion an der Musikhochschule Luzern. Seit 2006 unterrichtet sie als Gastdozentin an der Bundesakademie in Trossingen D.