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CUBE Das Düsseldorfer Magazin für Architektur, modernes Wohnen und Lebensart Architektur Leuchtpunkt am Derendorfer Firmament – Das Lighthouse in Düsseldorf DesignHotel Radisson Blu Media Harbour Hotel – Italienisches Design mit Liebe zum Detail Architektur Spannendes Spiel mit den Ebenen – Ein archetypisches Haus Haustechnik Alles nur Fassade? Nachträgliche Wärmedämmung in der Diskussion 02|11 SITZSYSTEM ANDERSEN DESIGN RODOLFO DORDONI Showroom JS EINRICHTEN STILWERK DÜSSELDORF www.minotti.com Grünstraße 15 - 40212 Düsseldorf Telefon 0211 86228900 - www.js-einrichten.de Inhalt Leuchtendes Symbol Zwischen Flughafen, Messe und Zentrum gelegen entstand in den letzten beiden Jahren ein leuchtendes Symbol: Das Lighthouse – ein in vielerlei Hinsicht faszinierender Bürokomplex, der von den Architekten Petzinka Pink Technologische Architektur entworfen wurde. Seite 10 Liebe Leserin, lieber Leser, Sie halten die bereits fünfte Ausgabe von CUBE Düsseldorf in derHand! Und wir laden Sie wieder ein, mit uns neue Ideen und Tendenzen aus den BereichenArchitektur, Stadtentwicklung und Lebensart zu entdecken – stets mit konkretemBezug zur Region Düsseldorf. Lassen Sie sich inspirieren von einer Qualität desBauens und Planens, die wir – und das nicht nur bei den hier vorgestelltenObjekten – sonst nur in wenigen anderen deutschen Großstädten in solcherVielfalt feststellen können. Erfahren Sie in dieser Ausgabe mehr über ein preisgekröntes Feuerwehrgerätehaus,den faszinierenden Bürokomplex LIGHTHOUSE in Derendorf, das Oeconomicum als neuesWahrzeichen der Heinrich-Heine-Universität, ein "normales Haus mitKick" in Stockum, über Wohnen und Arbeiten unter einem Dach in Oberbilkund Benrath, italienisches Design im Radisson Blu Media Harbour Hotel imMedienhafen. Sie werfen einen Blick in den neu gestalteten Altarraum derEvangelischen Lutherkirche und lernen das Gestaltungskonzept des neuen"Raketenspielplatz" in der Mecumstraße kennen. Wir freuen uns, Ihnendiese Bandbreite an Anregungen und Ideen präsentieren zu können und wünschenviel Vergnügen mit CUBE – dem Düsseldorfer Magazin für Architektur, modernesWohnen und Lebensart. Beruhigende Praxisatmosphäre Ein helles und klares Gesamtkonzept, kombiniert mit einem schlüssigen Farbkonzept und großformatigen Grafiken, betonen die Professionalität und Exklusivität der Zahnarztpraxis Karimi Seite 38 4 Wasser Marsch! – Feuerwehrgerätehaus in Evinghoven 8 Spiel mit Den Ebenen – Archetypisches Wohnhaus 10 Leuchtpunkt in Derendorf – Das Lighthouse 14 Oeconomicum – Neues Wahrzeichen für den Campus 16 Projekt Kirchstrasse – Wohnen und Arbeiten in der Stadt 22 Unendliche Innere Ruhe – Evangelische Lutherkirche 26 Architektur im Kontext – Themenabende des BDA 27 Mitten im Grünen – Gartensiedlung Viersen 30 Manufaktur für Innenarchitektur – "Ein Hinterhofprojekt" 32 DER Weg zu den Sternen – Spielplatz Mecumstraße 34 CUBE ON TOUR – Leserreise nach Bilbao und in das Baskenland 36 immobilie als Altersvorsorge – Gastbeitrag A. Goßmann 38 Keine Angst vorm Zahnarzt – Beruhigende Praxisatmosphäre 40 Willkommen im Medienhafen – Das Media Harbour Hotel 42 Alles nur Fassade – Wärmedämmung in der Diskussion 44 SCHÖNer SPAREN – Intelligente Gebäudetechnik reduziert den Energieverbrauch 49 Der Garten – Urlaubsort für Zwischendurch 52 Museum Kunstpalast – Neupräsentation der Sammlung 58 Ausflugstipp – Museum Küppersmühle in Duisburg 68 Impressum Ihre CUBE-Redaktion 3 Architektur 4 Architektur Wasser marsch! Fotos: Berthold Litjes Das neue Feuerwehrgerätehaus in Evinghoven Evinghoven liegt gut 20 km südwestlich von Düsseldorf zwischen Grevenbroich, Dormagen und Rommerskirchen – ein typisch rheinisches Dorf mit einer kleinen, neugotischen Kirche, mehreren Höfen, einem Bürgerschützenverein und einem Sportschützenverein, einer aktiven Kirchengemeinde, dem Laientheaterverein „Gillbachbühne-Evinghoven“ und … einer freiwilligen Feuerwehr. Umgestaltung der Kirchwiese im Ortsmittelpunkt einen Treffpunkt für die Evinghovener einzurichten. Doch auch hier gibt es außerhalb des Dorfkerns viele, wenig einprägsame Neubauten. Was bindet also den Einwohner an seinen Ort, hält ihn fest? Wodurch fühlt er sich genau hier wohl? Das Sozial-kulturelle Zentrum Evinghoven stellt hier stadträumlich und funktional eine Besonderheit dar. Mit der zum Teil qualitätsvollen Bausubstanz öffnet sich in zentraler örtlicher Lage ein Raum, an dem die verschiedenen Vereine ihren ganz unterschiedlichen Freizeitbeschäftigungen nachgehen. Der Eingang des Zentrums Seit Mitte der 1970er Jahre hat sich jedoch auch hier ein gravierender Wandel vollzogen: Ein Großteil der heute in Evinghoven wohnenden Menschen ist mittlerweile in Dienstleistungsberufen in den im Umkreis liegenden Großstädten beschäftigt, sodass die Landwirtschaft wie auch die Großindustrie kaum eine Rolle für die Arbeitsplätze vor Ort spielen. Das frühere Bauerndorf hat sich zum Pendlerort gewandelt – mit allen positiven wie negativen Erscheinungen. Natürlich ist der alte Dorfkern erhalten geblieben. In den letzten Jahren hat die Gemeinde Rommerskirchen – zu dessen Einzugsbereich Evinghoven nunmehr gehört – immer wieder versucht mit gezielten Maßnahmen wie der landschaftspflegerischen 5 Architektur Das neue Feuerwehrgerätehaus besteht aus zwei Baukörpern, dem massiven Sozialgebäude und der luftig daherkommenden Wagenhalle, und vervollständigt so die bisher unbefriedigend gelöste stadträumliche Situation. Das Sozial-kulturelle Zentrum erhält damit einen dreiseitig geschützten Innenhof. Das linear konzipierte Sozialgebäude erfüllt hier zwei wichtige stadträumliche Funktionen. Es gibt einerseits dem neuen Innenhof auf der Ostseite seine notwendige räumliche Fassung und trennt andererseits die Alarmausfahrt der Fahrzeughalle, die auf der Westseite von der an der Widdeshovener Straße wird durch das denkmalgeschützte alte Lehrerhaus markiert – ein vertikal gegliedertes Klinkerbauwerk. Von diesem Punkt aus entwickelte sich jedoch eine unvollständige, stadträumliche Situation, dem die Fassung an der Ostseite fehlte. Mit der Neuplanung des Feuerwehrgerätehauses durch das Düsseldorfer Architekturbüro thelenarchitekten ergab sich nun die Chance diesen Raum sinnvoll zu ergänzen und die funktionale Zuordnung in Teilen zu verbessern. Das bislang von der freiwilligen Feuerwehr genutzte Gebäude an gleicher Stelle entsprach weder in der Funktionalität noch in seinem baulichen Zustand den Anforderungen an einen modernen Brandschutz. Darüber hinaus sollte die besondere atmosphärische Qualität des Ortes gesteigert werden. 6 Architektur Einheit aus der Vielfalt der einzelnen Gebäude. Der Neubau nimmt in vielerlei Hinsicht Bezug auf das Charakteristische des Ortes und setzt einen selbstbewussten zeitgemäßen Akzent. Wenn das keine guten Zukunftsaussichten für Evinghoven und seine Bewohner sind … Das Gebäude erhielt 2010 vom BDA eine Anerkennung in der Rubrik "Auszeichnung guter Bauten" www.thelenarchitekten.de www.bertholdlitjes.de Widdeshovener Straße angeordnet ist, von den öffentlichen Nutzungen. Die neuen Baukörper sind in Materialwahl und Formgebung zurückhaltend und zugleich selbstbewusst gewählt. Anthrazitfarbene Putzflächen setzen sich deutlich vom weiß verputzten Gebäudebestand ab. Die rot eingefärbten, transparenten Fassaden der Fahrzeughalle deuten auf die besondere Nutzung durch die Feuerwehr hin. Durch seine Eingeschossigkeit bildet das neue Feuerwehrgerätehaus einen bewussten Kontrapunkt zum denkmalgeschützten, mehrgeschossigen Klinkerbauwerk des alten Lehrerhauses im Westen. Es passt sich aber gleichzeitig der vorhandenen, ebenfalls eingeschossigen Bausubstanz im Süden an. So entsteht eine architektonische 7 © Christian Richters © Christian Richters Architektur Spannendes Spiel mit den Ebenen Ein archetypisches Haus Ein Beispiel dafür ist das private Wohnhaus im Düsseldorfer Stadtteil Stockum. Bauherr des Objekts war der Bruder von Johannes Kister. „Da lag es nahe, dass wir zusammen an diesem Projekt gearbeitet haben“, erzählt der Gesellschafter des Architekturbüros. Gebaut werden sollte ein ganz „normales“ Haus, das durch einen einfachen Kick eine besondere Identität und große räumliche Ausstrahlung gewinnt. Dabei hatten die Bauherrn zwar konkrete Wünsche, waren aber dennoch offen, diese mit der Struktur des Hauses har8 monisch in Einklang zu bringen. Zudem galt es sich an die Gestaltungssatzung für den Stadtteil Stockum zu halten, die einen weißen Baukörper mit Satteldach und einer Firsthöhe von 10 Metern vorschreibt. Ein archetypisches Haus. Der Entwurf transformiert mittels einer horizontalen Verschiebung der Geschossebenen dieses Bild. Gleichzeitig wird der Baukörper in die Topogra- phie eingesenkt, wodurch ein Eingangshof sowie ein Gartenzimmer vor der Elternschlafebene im Souterrain entstanden sind. Eine weitere Besonderheit ist die dem Wohnraum vorgelagerte Terrasse aus gleichem Holz, die an das Deck einer an Land liegenden Jacht erinnert. Nicht zuletzt trägt dazu auch der besondere 180-Grad-Blick in den Garten bei. © Marcus Schwier Aus einem Zusammenschluss junger Kölner Architekten gründeten Prof. Johannes Kister und Reinhard Scheithauer 1992 das Büro kister scheithauer & Partner, das seit 1997 von Prof. Susanne Gross unterstützt und seitdem unter dem Namen kister scheithauer gross geführt wird. Weitere Geschäftsführer sind seit 2008 Steffen Kühn und Eric Mertens. kister scheithauer gross architekten und stadtplaner stehen für den intensiven Dialog von Ort und Typologie. Aus diesem übergeordneten Kontext entwickeln die Architekten aus abstrakten Visionen konkrete Bauskulpturen, deren Zeichenhaftigkeit Ort und Typus prägt. Fotos: Christian Richters und Marcus Schwier © Christian Richters Wie ein Spiel aus Bauklötzen ist das Obergeschoss gegenüber dem Erdgeschoss und dem Dach leicht versetzt, wodurch ungewöhnliche Innen- und Außenräume entstanden sind. Der abgesenkte Hof referiert den chinesischen Ursprung der Hausherrin – ebenso wie das Feng Shui des Hauses sowie einige Details. Zu den besonderen Innenausbauten gehören ein privater Wellnessroom sowie ein lichtdurchflutetes Tanzstudio mit großem Spiegel und Ballettstange. Neben dem Bau von Privathäusern umfasst das Spektrum des Architektenbüros auch die Planung © Marcus Schwier © Christian Richters Architektur und Realisierung von Hochbauten, das Entwickeln städtebaulicher Konzepte sowie das Erstellen von Gutachten. Als verantwortlicher Generalplaner wie auch als klassischer Architekt in allen Leis tungsphasen ist das Büro kister scheithauer gross mit Standorten in Köln und Leipzig seit nahezu 20 Jahren im In- und Ausland tätig. www.ksg-architekten.de © Marcus Schwier Die Verschiebung generiert nicht nur eine neue und eigenwillige Plastizität, sondern kann eine großzügige Wohnebene mit einer überdachten Terrasse schaffen. Der Vorratsraum der Küche und die Bibliothek überkragen den tiefer gelegten Eingang und gewährleisten einen überdachten Zugangshof. Räumlich präzise Übergangszonen von innen nach außen entstehen und verzahnen Garten und Haus miteinander. Innerhalb der Spielregeln der Gestaltungssatzung entsteht eine neue Typologie und zeigt auf, wie die Bauformen der Umgebung fortgeschrieben werden können. Bei der Wahl der Materialien wurde Wert auf Einfachheit und Homogenität gelegt. Sowohl im Innen- als auch im Außenbereich befindet sich Putz an den Wänden, der geschliffen ist und so eine spezielle Plastizität entstehen lässt. 9 © Taufik Kenan Architektur Leuchtpunkt am Derendorfer Firmament In der knapp 100.000 m² großen Unternehmerstadt, in bester Lage zwischen Flughafen, Messe und Zentrum der Landeshauptstadt gelegen, entstand in den letzten beiden Jahren ein leuchtendes Symbol: Das Lighthouse – ein in vielerlei Hinsicht faszinierender Bürokomplex, der von den Architekten Petzinka Pink Technologische Architektur entworfen wurde. Mit insgesamt rund 11.000 m² Fläche steht das siebengeschossige Gebäude an der Ecke Ulmen-/Heinrich-Erhardt-Straße für einen imposanten Übergang eines ehemaligen Industrieareals in ein attraktives, urbanes Büround Wohn-Quartier. Schrittweise wurde hier eine sensible Integration alter Bausubstanz in eine moderne Architektur vollführt. Ähnliches gilt für den Stadtteil Derendorf, dessen lebendige Infrastruktur mit Einkaufsmöglichkeiten, Cafés und Grünflächen ein überaus angenehmes Umfeld bietet. Das Lighthouse ergänzt dieses lebendige Umfeld: Sowohl im begrünten Innenhof des U-förmigen Gebäudes als auch in den Räumen selbst treten die Hektik und Energie der Straße in den Hintergrund. Das Gebäude wird zur geschützten 10 Fotos: Taufik Kenan Petzinka Pink Architekten, Lighthouse-Development-GmbH Grünoase. Die imposante Treppenanlage aus rötlich-braunem Betonwerkstein trägt darüber hinaus zur ruhigen, skulpturalen Wirkung des Gebäudes bei. Das Äußere des Lighthouse verzichtet ohnehin auf jegliche, bauliche Extravaganz. Seine Fassade strahlt elegante Einfachheit aus. Die ebenfalls in rötlichem Braun (gebrannte Terra-di-Siena) durchgefärbten Werksteinrahmen gliedern die Hülle des Gebäudes in abwechslungsreiche Cluster und heben es angenehm von der Masse konventioneller Fassaden ab. Als weitere Gestaltungselemente geben die Materialien Glas © Taufik Kenan Das Lighthouse in Düsseldorf © Taufik Kenan Architektur © Taufik Kenan und Aluminium wie auch natürliche Farben den Ton an. © Lighthouse-Development-GmbH Unverwechselbar wird das Gebäude durch komplett umlaufende LED-Leuchtbänder, die in Schattenfugen verlegt und mit Lichtscheiben abgedeckt sind. Ein Bus-System steuert die auf insgesamt rund 1,4 Kilometern Strecke verlegten kleinen LEDs. So sind sowohl eine statische Beleuchtung als auch dynamische Effekte möglich. Darüber hinaus wurde ein hochreflektierender, außen liegender Sonnenschutz mit AluminiumLamellenraffstores angebracht, der technisch und wirtschaftlich optimal vor übermäßigen solaren Einträgen schützt. Zusätzlich zu einer Be- und Entlüftungsanlage steht dem Nutzer eine natürliche Belüftung über raumhohe Fensterflügel zur Verfügung. Im Sommer schaltet sich deshalb die Kühlung energieeffizient aus, sobald die Flügel geöffnet werden. Der thermische Raumkomfort erfolgt des Weiteren über eine Betonkerntemperierung in allen Ge- schossdecken. Zur raumweisen Regelung werden achsweise zusätzlich Heiz-Kühl-Segel abgehangen, die individuell und zur Energieeinsparung über einen Präsenztaster gesteuert werden können. Mit diesen und ähnlichen Maßnahmen wurden ideale Arbeitsbedingungen und angenehme Atmosphären geschaffen, in denen sich nicht nur Mitarbeiter, sondern auch Kunden und Besucher wohlfühlen. Es wundert deshalb nicht, dass das Lighthouse bereits 2009 mit dem Vorzertifikat in Silber der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) ausgezeichnet wurde. 11 © Lighthouse-Development-GmbH 12 © Lighthouse-Development-GmbH „Ökonomische und insbesondere ökologische Faktoren gewinnen bei der Nutzung von Immobilien einen immer höheren Stellenwert. Das DGNB-Gütesiegel dokumentiert gegenüber Mietern und Investoren die dauerhafte Qualität der Immobilie sowie das Engagement des Bauherrn im Bereich der Nachhaltigkeit. Wir erwarten in © Lighthouse-Development-GmbH Das Lighthouse verkörpert eben ein optimiertes, leistungsfähiges System energieeinsparender Komponenten und zeigt neue Wege im Umgang mit dem Thema Nachhaltigkeit auf. © Petzinka Pink Architekten © Lighthouse-Development-GmbH Architektur Zukunft eine weiter zunehmende Bedeutung dieser Zertifizierung für Immobilienentwicklungen“, so Holger Gradzielski MRICS, Prokurist der Rheinmetall Immobilien GmbH und Geschäftsführer der Lighthouse Development GmbH. Vor allem nachts wird das Lighthouse Düsseldorf seinem Namen vollends gerecht. Die unverwechselbaren Diodenstreifen in der Fassade geben ihm ein prägnantes Äußeres und machen es zu einer echten Landmarke – einer Sehenswürdigkeit und Orientierungshilfe. Es markiert den Eingang zur Unternehmerstadt und damit zu einem der dynamischsten neuen Stadträume von Düsseldorf. Und alleine für sich steht es für zeitgemäßes Arbeiten in angenehmer Atmosphäre – in einer attraktiven Büroimmobilie mit Leuchtkraft. www.petzinka-pink.de Die Premiummarke allmilmö steht seit 45 Jahren für zeitloses, puristisches Design und kompromisslose Qualität bei der Verarbeitung hochwertiger Materialien, vom strapazierbaren Kunststoff, über verschiedene Lackoberflächen bis hin zu exklusiven Edelfurnieren. Jubiläumsmodell Modern ART CONTURA. Oberfläche: Strukturlack weiß. Wir bieten professionelle Beratung, individuelle Planung, Verkauf und fachgerechte Montage von hochwertigen Premiummarkenküchen. Küchendesign Düsseldorf GmbH & Co. KG Berliner Allee 27 - 29 · 40212 Düsseldorf · Tel.: 0211 / 8 63 23 28 · [email protected] www.duesseldorf.allmilmoe-designwerk.de ÖFFENTLICHE BAUTEN Oeconomicum Fotos: H.G. Esch Neues Wahrzeichen für den Campus Nach knapp eineinhalb Jahren Bauzeit war es Ende November letzten Jahres soweit: Das neue Oeconomicum konnte eingeweiht und die Übergabe an die Heinrich-Heine-Universität im festlichen Rahmen gefeiert werden. In seiner Rede bedankte sich Rektor Prof. Piper vor allem bei der Schwarz-Schütte-Förderstiftung (SSFS), die den Bau mit einer Einzelspende von 40 Millionen Euro überhaupt erst ermöglicht hat. „Unser großer, herzlicher Dank gilt den Unternehmerfamilien Schwarz und Schwarz-Schütte, allen voran Herrn Dr. h.c. Rolf Schwarz-Schütte. Mit diesem bisher einzigartigen Engagement der regionalen Wirtschaft bekommt die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät 20 Jahre nach ihrer Gründung ihr "Haus" – das Oeconomicum wird das neue Wahrzeichen auf dem Campus!" Geplant und entworfen wurde der dreigeschossige Bau, der sich harmonisch in das Düsseldorfer Universitätsareal einfügt, vom Düsseldorfer Architekturbüro ingenhoven architects. Das Grundstück befindet sich zwischen der Universitätsbibliothek und der medizinischen Fakultät, direkt am Universitätssee. Am Ende des Biblio14 theksvorplatzes gelegen bildet es mit einer seiner Seitenfassaden einen räumlichen Abschluss dieses Platzes. Gemeinsam mit dem Bauherrn und den Nutzern wurde das Konzept entwickelt. Aufgrund einer auf dem Baugrundstück befind- lichen Tiefgaragenzufahrt ist der dreigeschossige Neubau aufgeständert und schließt auf einer Seite an das höher gelegene Niveau der Uni-Magistrale an. Der schmale Bau fasst durch seine Krümmung den Universitätssee räumlich und erlaubt eine Erweiterung zur Universitätsstraße hin. ÖFFENTLICHE BAUTEN Die transparente Gestaltung des Gebäudes soll wissenschaftliche Arbeit und Austausch sowie Synergieeffekte und Kommunikation fördern und somit Ausdruck des gemeinsamen Verständnisses von Lehre und Forschung sein. Die offene Gestaltung der Büroflächen erlaubt eine flexible Anordnung von Arbeits- und Besprechungsräumen. Insgesamt bietet der Neubau Raum für 14 Lehrstühle der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät und Sonderflächen. Während gemeinschaftlich genutzte, hochfrequentierte Räume wie Prüfungsamt und Dekanat im Erdgeschoss liegen, befinden sich die Lehrstühle in den Obergeschossen. Christoph Ingenhoven – für seine nachhaltigen Architekturentwürfe weltweit bekannt – hat auch für dieses Gebäude ein ökologisches Konzept mit den neuesten Technologien entworfen. Die Architekten über ihren Entwurf: „Der Energieverbrauch des Gebäudes wird auf ein Minimum reduziert und ein hoher Green-Building-Standard angestrebt. Ziel bei der Auswahl der Baustoffe und Konstruktionsarten ist ein hoher Grad an Flexibilität für den Nutzer und eine gute Wertstabilität der Immobilie. Die Glasfassaden erfüllen hohe Anforderungen in Bezug auf Wärme- und Lichttechnik. Gefordert sind hohe Transmissionsgrade, um einen möglichst hohen Tageslichtkoeffizien- ten zu erreichen, und hohe Wärmedämmwerte, um Transmissionswärmeverluste und somit den Heizwärmebedarf zu minimieren.“ Die Regie im gesamten Planungs- und Bauprozess führte Drees & Sommer, Projektmanagement und Immobilienberatung, Düsseldorf. Der Fakultätsneubau ist für ca. 1.500 Studierende und 130 Mitarbeiter ausgelegt. www.ingenhovenarchitects.de 15 Architektur Wohnen und Arbeiten im Herzen der Stadt Das Projekt Kirchstraße 26a in Düsseldorf Mitten in Düsseldorf, im Stadtteil Oberbilk, ist in einem lange Zeit ungenutzten Hinterhof ein neues Wohnhaus für eine vierköpfige Familie entstanden. Das ehemalige Arbeiterviertel mit seiner zentralen Lage verfügt noch über einige solcher Hinterhöfe und Lücken mit bislang ungenutzten Potentialen. Das neue Haus wird durch das Vorderhaus erschlossen. Straßenseitig ist nicht zu erkennen, dass hinter dem Gebäude etwas Neues entstanden ist. Die Innenhoflage sorgt für eine ruhige Atmosphäre und erhöht durch die nicht gegebene Einsehbarkeit die Wohnqualität. Die Idee hierzu kam mit der Anmietung eines Ladenlokals für das eigene Architekturbüro der Architekten Katrin und Jörg Wollenweber im Vorderhaus. Die Vorteile in der Stadt in einem eigenen Haus zu wohnen, konnten hier mit dem Arbeiten im Vorderhaus kombiniert werden. Die hieraus resultierenden kurzen Wege ersparen nicht nur viel Zeit, sondern entsprechen auch dem ökologischen Lebenskonzept der Familie. Alle Bedürfnisse des täglichen Lebens können so mit den öffentlichen Verkehrsmitteln oder mit dem Fahrrad erledigt werden. 16 Fotos: Katrin und Jörg Wollenweber no limits in urban living Architektur Sessel Imola, 1.249€, erhätlich in über 40 Bezügen Design ganz nach Ihren Wünschen. Keine Grenzen bei BoConcept. Sie interessieren Sich für unsere im Herbst erscheinende Kollektion 2012? Einfach beiliegende Postkarte ausfüllen und für den neuen Katalog vormerken! BoConcept Düsseldorf · im stilwerk · Grünstraße 15 · 40212 Düsseldorf · Tel. 0211-86 22 81 40 · [email protected] BoConcept Düsseldorf · Vennhauser Allee 280 / Ecke Glashüttenstraße · 40627 Düsseldorf · Tel. 0211-28 07 15 12 · [email protected] Kostenlose Katalogbestellung Kollektion 2011: cube.boconcept-nrw.de Architektur Zunächst musste ein baufälliger, seit Jahren ungenutzter Kleinbetrieb abgerissen werden. Das freigewordene Grundstück, welches von drei Seiten durch Grenzmauern eingeschlossen ist, sollte innerhalb des strengen Bebauungsplanes optimal genutzt werden, ohne auf großzügige Belichtung verzichten zu müssen. Gleichzeitig galt es die nötigen Abstandsflächen zum Vorderhaus einzuhalten. So ergab sich ein L-förmiger Baukörper, der durch die neu entstandenen zwei Höfe eine optimale Sonneneinstrahlung erlangt und eine Großzügigkeit in dem vormals ungenutzten Hinterhof erzeugt. Das Gebäude wurde als Holzrahmenbaukonstruk tion errichtet. Dies ermöglichte einen weitestgehend reibungslosen Ablauf der Baumaßnahme. Die großformatigen Bauteile wurden mit einem Kran über das Vorderhaus hinweg in den Innenhof gehoben. Hier wurden diese dann umgehend an die richtige Position gestellt und montiert. Das im Vergleich zu Beton weit geringere Gewicht des nachwachsenden Rohstoffes Holz ermöglichte die Vorfertigung großformatiger Bauteile, die eine schnelle Montage gewährleisteten. Zudem wäre der Transporte von Betonfertigteilen über das 21 Meter hohe Vorderhaus schlicht nicht praktikabel gewesen. Die Holzrahmenkonstruktion ist sehr gut gedämmt und hat zusätzlich außenseitig eine Holzdämmung erhalten. Mit einer Gesamtdämmstärke von 36 18 cm erreicht die Konstruktion Passivhausstandard. Die Fenster sind mit einer Dreischeibenverglasung ausgestattet. Beheizt wird das Gebäude durch eine Sole/Wasser-Wärmepumpe. Das entsprechende Gerät für die geothermischen Bohrungen wurde ebenfalls durch den Flur des Vorderhauses in den Hinterhof transportiert. Hier wurde es auseinandergefaltet, um dann die entsprechenden Bohrungen durchzuführen. Insgesamt benötigt das Gebäude ca. 8,6 KW/m² Endenergie im Jahr. Die zu beheizende Fläche von knapp 160 m² verteilt sich in dem eingeschossigen Gebäude auf fünf Ebenen, die als Split-Level das Gebäude zonieren. Der offene, hohe Wohnraum mit dem angegliederten Koch- und Essbereich verbindet die beiden neu geschaffenen Freiräume beziehungsweise Höfe miteinander und bildet den zentralen Raum des Gebäudes. Die Belichtung erfolgt über großzügige, teilweise über zwei Ebenen führende Fensterelemente. Der erforderliche Sonnenschutz wird durch sonnengesteuerte Screens erreicht. Die Fassade besteht aus einer offenen Rautenschalung, von der im oberen Bereich des Wohnraumes jede zweite Reihe vor die Verglasung geführt wird. Dies sorgt in diesem Bereich für eine optimale Verschattung. Im Winter, wenn die Sonne flach einfällt, werden maximale solare Gewinne erzielt. Im Sommer bei hochstehender Sonne wird bei maximaler diffuser Lichteinstrahlung optimal verschattet. Zusätzlich sind auf dem Dach Solarthermiekollektoren vorgesehen, die für die Warmwasserbereitung genutzt werden. www.wollenweb.de bulthaup im hafen Einladung. Entdecken Sie die faszinierende bulthaup Welt. Bei uns können Sie sich völlig ungezwungen inspirieren lassen – von Klassikern und Neuheiten, die heute schon in aller Welt Inbegriff für handwerkliche Präzision, zeitlos gute Form und höchste Qualität sind. Entdecken Sie jetzt die neue Küchenarchitektur von bulthaup. Selders Kücheneinrichtung GmbH Plange Mühle 1 | 40221 Düsseldorf Tel. 0211 3 03 39 19 | www.selders.bulthaup.de Immobilie des Monats Stadt(wald)nah wohnen Exklusive Eigentumswohnungen in Düsseldorf-Grafenberg Nah am Wald und schnell in der Stadt – so lässt es sich im Stadtteil Grafenberg, der mit gerade mal 5.500 Einwohnern zu den kleinsten Düsseldorfs gehört, gut wohnen. Zumal auch das Freizeitangebot besonders groß ist: Neben Wildpark und Golfclub warten Galopprennbahn und Waldspielplatz sowie zahlreiche Geschäfte und viele Restaurants auf große und kleine Gäste. Nur wenige Meter vom Landschaftsschutzgebiet des Grafenberger Waldes entfernt, befindet sich das Wohnobjekt Bismarck7. Eine Immobilie, die abgeschirmt von Natursteinmauern und abgewandt von der Straße am Hang liegt und insgesamt sechs hochwertige Eigentumswohnungen umfasst. Gleich auf den ersten Blick fällt besonders die bautechnisch sehr aufwändig umgesetzte Lage innerhalb des Geländes auf. Entstanden ist eine moderne und außergewöhnliche, klare Architektur, durch die ein reizvolles Zusammenspiel aus Historie und Moderne geschaffen wurde. Dabei setzt ein interessant gestalteter Zuweg das Gebäude in einen speziellen, zurückgezogenen Kontext. Parallel dazu verläuft die Einfahrt zur Tiefgarage, die Platz für insgesamt zwölf Pkws 20 thermie beziehungsweise einer Erdwärmepumpe verbunden ist. Elektrische Außenrollläden und eine Video-Gegensprechanlage gehören ebenso zu jeder Wohnung wie bodentiefe Fenster, die für lichtdurchflutete Wohnräume sorgen. Gewählt werden können Wohnungsgrößen zwischen 134 und 166 Quadratmetern – auch ein Penthouse mit weitläufiger Dachterrasse und schönem Ausblick ist vorhanden. bietet und über einen Zugang direkt mit dem Haus verbunden ist. Alle Wohnungen verfügen über eine gehobene Ausstattung mit Bodenbelägen aus Eichenholzparkett, Granitfliesen, stilvollen Sanitärobjekten und vielen weiteren hochwertigen Ausstattungselementen. Dazu gehören zum Beispiel auch die Anschlussmöglichkeit eines Kamins im Wohnzimmer oder die eines Gasherds als Alternative zum E-Herd in der Küche. Geheizt wird über eine Fußbodenheizung, die mit ökologischer Geo- Düsseldorf-Grafenbeg / Bismarckweg 7 Kaufpreis ab Euro 645.000,- bis 825.000,Wohnflächen ab ca. 134 m² bis ca. 166 m² Baujahr 2011 Kontakt Böcker Wohnimmobilien GmbH Telefon 0211-9894290 E-mail [email protected] Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.bismarck7.de KOMPETENZ IN IMMOBILIEN Der Schlüssel für einen erfolgreichen Abschluss. Wir bieten Vertriebslösungen rund um das Thema Immobilien. Vermietung, Verkauf, Vermarktung von Großprojekten, Professionelle Hausverwaltung. Wir freuen uns auf neue Herausforderungen. Sprechen Sie uns an. BÖCKER ® Böcker-Wohnimmobilien GmbH Klemensplatz 3, Düsseldorf,Tel.: 0211-41 84 88 0 Steinstraße 20, Düsseldorf, Tel.: 0211-13 06 88 30 Luegallee 13, Düsseldorf, Tel.: 0211-98 94 29 0 Dorfstraße 26, Meerbusch, Tel.: 02132-75 75 96 Oberstraße 52a, Ratingen, Tel.: 02102-92 99 55 0 W W W. I M M O B I L I E N - B O E C K E R . D E „Ein Ambiente fürs Leben“ ÖFFENTLICHE BAUTEN Unendliche innere Ruhe Fotos: Jens Kirchner Die Evangelische Lutherkirche in Düsseldorf Die Evangelische Lutherkirche liegt südlich des Düsseldorfer Zentrums, nahe der Universität, in der Kopernikusstraße. Sie wurde im Jahr 1927 vom Düsseldorfer Architekt Julius Stobbe errichtet. Der denkmalgeschützte Gebäudekomplex steht beispielhaft für sakrale Architektur der zwanziger Jahre und weist eine Vielzahl expressionistischer Details auf. Nach dem Wiederaufbau erfuhr das Lutherhaus immer wieder Umbauten und Funktions- beziehungsweise Nutzungsänderungen in Teilbereichen. Dies hatte zur Folge, dass ein einheitliches Gestaltungs- und Erschließungskonzept nicht mehr erkennbar war. Die heutige Lutherkirche war als Gemeindesaal erbaut worden, dessen Bühne zum Altarraum umfunktioniert wurde. Daraus ergaben sich unterschiedliche Probleme, die durch den Entwurf behoben wurden: Die Distanz zwischen Gemeinde und Pastor wurde durch die neue Podestanlage überwunden. Dem Altarraum wurde durch die Flexibilität der Möblierung seine ehemalige Funktion als Bühnenraum zurückgegeben. Im Zuge der Sanierung der Kirche durch den Architekten Andreas Brechtel aus Köln wurde 22 2009 ein künstlerischer Wettbewerb zur Neugestaltung des Altarraumes ausgelobt. Aufgabe war die künstlerische Neugestaltung und Positionierung der Prinzipalstücke, die eine Variabilität und Flexibilität des Raumes ermöglichen sollte. Der Wunsch der Gemeinde war es, den Altar freistehend und beweglich (verschiebbar) zu gestalten, um Konzert- und Podiumsveranstaltungen genügend Raum geben zu können. Der Entwurf des Architektur- und Innenarchitekturbüros Lepel & Lepel überzeugte das Preisgericht und beauftragte die Lepel plus Generalplanungsgesellschaft mbH mit der Durchführung der Leistungen. Im April 2010 wurde der neu gestaltete Altarraum mit einem Gottesdienst und anschließender Feier in Gebrauch genommen. Der mit dem red dot design award 2011 ausgezeichnete Wettbewerbsbeitrag von Lepel & Lepel umfasste neben der Neugestaltung der Prinzipalstücke zusätzlich den Entwurf einer Podestanlage, die die starke Trennung zwischen Altarraum und Gemeinde überwindet. Dabei führt insgesamt überstrahlende Helligkeit durch Licht und reines Weiß den Duktus des Kirchenraumes weiter und hebt die Raumgrenzen des Altarraumes zugunsten eines atmosphärischen Lichtraumes auf. Prinzipalstücke Alle Stücke basieren auf der Urform des Menschen: der Stele. Darsteller im Kirchenraum: Im weiten durch Weiß und Licht abstrahierten Altar- 17.000 m 421 Marken 4 Etagen 42 Shops 100 % Designvielfalt 2 Wohnmöbel de Sede DS-159 Design von de Sede Design Team Wohnmöbel de Sede DS-57 Design von Franz Romero Düsseldorf / Grünstraße/Ecke Kö / Tel. 0211. 86 22 81 00 / Mo.-Fr. 10-19 h, Sa. 10-18 h, So. 14-18 h Schautag / www.stilwerk.de ÖFFENTLICHE BAUTEN einfacher, fast archaischer Vorgang: Schicht um Schicht werden Holzplatten und Betonsteine aufgehoben, an der Rückwand nebeneinander aufgestellt und bilden so einen adäquaten Bühnenraum. Den skulpturalen Abschluss bildet die Bibelauflage, die als Schlussstein auf der obersten Platte aufliegt. Ambo Die Stele markiert den Sprechort. Sie bietet dem Sprechenden Halt ohne ihn von der Gemeinde abzuschirmen. Der Beton wurde in einem Stück gegossen und enthält alle Aussparungen für technische Erfordernisse wie Ablagen oder Tonanlage. raum sind sie als Figuren des „Liturgischen Spiels“ auszumachen. Alle neueingebrachten Elemente sind aus weißem Beton gegossen und gesäuert und erhalten so eine griffige Oberfläche. Altar Der Altar ist das Zentrum des Altarraumes. Er besteht aus zehn Holzplatten und zehn Betonsteinen. Die Ausrichtung der Elemente geschieht an einem kreuzförmigen Stahl, der alle Schichten durchdringt. Das Abtragen des Tisches ist ein 24 Taufbecken Der bescheidene nahbare Gestus der dritten Figur bestärkt die beständige Annäherung an das Taufgeschehen. Das Taufbecken trägt den Taufspruch der Gemeinde: „ICH HABE DICH BEI DEINEM NAMEN GERUFEN. DU BIST MEIN.” Der Schriftzug ist mit Hilfe einer computergefrästen Schalung im Rand des Beckens ausgespart. Die Gewichtsverteilung innerhalb der Stele ermöglicht eine Aufstellung ohne zusätzliche Verankerung. Podeste Den drei liturgischen Orten werden drei Podeste zugeordnet: Taufe, Verkündigung, Abendmahl. Die vorhandene Stufenanlage wird aufgefüllt, sodass der Altar aus der Tiefe des Altarraumes nach vorne zur Gemeinde rückt. Alle Teile wurden präzise aufgemessen, komplett vorgefertigt und oberflächenbehandelt und vor Ort an einem Tag montiert. Wer die Lutherkirche also betritt, der spürt sofort diese besondere Atmosphäre: Weiß, Licht und eine unendliche innere Ruhe. www.lepel-lepel.de Manufaktur + Showroom Manderscheidtstraße 28 45141 Essen Tel. 0201 29 29 29 Fax 0201 29 29 70 Showroom Kaistraße 2 40221 Düsseldorf Tel. 0211 54 24 12 66 Fax 0211 54 24 12 65 Jetzt auch im Medienha fen ! Bund Deutscher Architekten Die Termine im Herbst 2011 Forum 05/2011 14. September 2011 | Ibach-Saal Die chiffrierte Stadt Forum 06/2011 12. Oktober 2011 | Ibach-Saal Die apokalyptische Stadt Forum 07/2011 16. November 2011 | Ibach-Saal Die verlassene Stadt Forum 08/2011 14. Dezember 2011 | Ibach-Saal Die Stadt ist männlich... Architektur im Kontext Der BDA lädt zu interessanten Themenabenden ein Regelmäßig veranstaltet der BDA Ausstellungen und lädt zu Gesprächen über Architektur, Architekturtheorie und Bedeutungsgeschichte der Stadt ins Stadtmuseum ein. Wie in den letzten Jahren gibt es zu den gesetzten Einzelthemen einen roten Faden, der in diesem Jahr mit Hilfe von weiteren Medien wie Filmausschnitten, Literaturauszügen und einem themenbezogenen Portfolio aus der Kunst ergänzt und zusätzlich veranschaulicht wird. an die Stadt als Gleichnis einer größeren Idee und Identität. Seit dem biblischen Gleichnis von Kain und Abel, welches das Prinzip der Arbeitsteilung und mit ihr des Austausches begründete, bildet die Stadt einen Brennpunkt der zivilisationsgeschichtlichen Entwicklung. In diesem Zusammenhang kam unter anderem Claude LévyStrauss zu Wort, wurde Orhan Pamuk über die Schulter geschaut und mit Pieter Breughel der Turmbau zu Babel hinterfragt. Begonnen hat die Reihe am 23. März mit dem Thema „Die Stadt ist weiblich...“. Diese Anfangsveranstaltung erfolgte in Abstimmung beziehungsweise als „Hommage“ an eine gleichzeitig im Stadtmuseum laufende Ausstellung gleichen Inhalts. Die Frage war: Was könnte die Vermutung beseelen, die Stadt sei weiblich? Das Forum versuchte eine Annäherung, indem Texte der Stadtbeobachterin Christine Wolter gelesen und Fragen nach Facetten der weiblichen Vergegenwärtigung der Stadt gestellt wurden. „Die simultane Stadt" war am 11. Mai 2011 Thema des Abends. Den Auftakt schaffte eine Betrachtung zur geschichtlichen Simultanität der Stadt: das Phänomen der Stadt als Palimpsest, als Dokument/Bühne der gelebten Geschichte eines gebauten Ortes. Federico Fellini und Ridley Scott zogen den Besuchern den vermeintlich sicheren Boden unter den Füßen weg. Mit Siegfried Kracauer konnte die Spannung in der Verschränkung gegensätzlicher Wahrnehmungsebenen erlebt werden, bevor Robert Delaunay und Walter Wiemken den Reigen mit ihren verstörenden Visionen und Einblicken in die simultan gelebte Stadt beendeten. Am 13. April ging es im Rahmen der Ausstellung „Die metaphorische Stadt“ um eine Annäherung 26 Vor der Sommerpause luden die Veranstalter zum Themenabend „Die nächtliche Stadt“ ein, Hier ging es um Fragen wie: „Was sehen wir in dem uns fremd gewordenem Dunkel von uns selbst projiziert?“ „Was wäre hinter dieser Angst zu entdecken?“ und „Wie verschiebt sich die Wahrnehmung von Bauten und Räumen der Stadt?“ Nachdem Italo Calvino und Martin Mosebach zu Wort kamen, brachen alle auf zu einem nächtlichen Rundgang in Noto, der manieristisch-barocken Planstadt in Sizilien. Spannende Abende, die nach der Sommerpause weiter fortgeführt werden. Dabei beginnt die Reihe am 14. September mit dem Thema “Die chiffrierte Stadt“. (weitere Termine siehe oben) Ort: Stadtmuseum Landeshauptstadt Düsseldorf Berger Allee 2, 40213 Düsseldorf Veranstalter: BDA Düsseldorf e.V. www.bda-duesseldorf.de Architektur Mitten im Grünen und doch nah der Stadt Die vielfältige Gartensiedlung Viersen SK ES Bei der Planung wurden Ideen der Gartenstadtbewegung und Elemente der Architektur der zwanziger Jahre aufgegriffen wie die Torhäuser mit Geschäften,Werkstätten und Praxen. Das Konzept eröffnet Räume für individuelle Grundrisse und T AS IE AN E CH BU FE ÜR W L E CH ES AL W S US LN L1 e ies stw CK EN OF L2 n te L3 rtr se as Kr ar rg te äu og differenzierte Baukörper. Der persönliche Bedarf und das Baubudget der Bauherren gaben den konkreten Rahmen vor. Aus diesem Grund wurden die Grundstücke bewusst nicht vorparzelliert. Bauinteressenten konnten und können noch im- Ob BA E CH ES E CH BU J1 W L4 E1 J2 M1 J3 8 29 M2 K1 weg ken 5 29 1 Hec E2 Hier ein Wohnhaus mit Praxis, dort ein Ensemble von Zeltdachhäusern, ein Bouleplatz mit Kopfweiden, Pultdächer mit Dachterrassen, Parkbänke unter den Bäumen einer jungen Allee, ein großer Roter Würfel – das alles versteckt hinter einer Buchenhecke. Elemente einer freundlichen und facettenreichen Architektur im Gefüge einer außergewöhnlichen Neubausiedlung. Für Prof. Roland Günter, Vorsitzender des Deutschen Werkbunds, ist die Gartensiedlung Viersen eine Entdeckung – nicht nur für das Rheinland. Fotos: Martin und Cornelia Breidenbach 8 30 4 29 eil f-D m an 3 29 e ass K4 ße ra St n- 212 tr er S frath Gre K3 K2/ se Jo Am linken Niederrhein, zwischen Krefeld, Mönchengladbach und Venlo gelegen, findet man die Gartensiedlung Viersen. Hier entstanden und entstehen ca. 50 - 60 maßgeschneiderte Wohnhäuser, die sich trotz ihrer hohen Individualität städtebaulich zu einem ruhigen und harmonischen Gesamtbild verbinden. Verantwortlich für das Siedlungskonzept sowie auch für die Entwürfe der einzelnen Häuser zeichnet sich das Viersener Architekturbüro Martin Breidenbach in Zusammenarbeit mit der Bauträgergesellschaft WohnWerkStadt GmbH. 5 48 M5 K5 2 40 4 48 210 s hau Tor H1 Bouleplatz 20 8 O1 D2 5 22 D1 Garten GIE E ER EN RZELL PA 3 22 B3 Öffentliche Grünanlage und Spielplatz www.garten Jakob-Eng 1 22 B2 C1 se WOHN W C5 W Neuwerker S D-41748 Vie Telefon 021 A2 ße C3 Rit ters tra Projekt der Hofplatz B1 wie en m lu b ild A1 C4 Frei parzellierbare Flächen Verkaufte und/oder bereits bebaute Grundstücke 38 Torhaus Gartensiedlung Viersen für Büros, Läden, Praxen und Wohnen 27 Handelsregister Geschäftsführer Planbezeich Maßstab: Architektur Jugendliche und Erwachsene zum Ernten, Spielen und Verweilen ein. Der „Rote Würfel“ wird für Open-Air-Kino, Lesungen und Feste von den Bewohnern der Gartensiedlung genutzt. Bereits jetzt nach Fertigstellung des ersten Bauabschnittes hat sich die Gartensiedlung Viersen zu einem entspannenden und gleichzeitig lebendigen Wohnort mit einer bunten sozialen Struktur für Klein- und Großfamilien, Singles sowie junge und ältere Paare entwickelt. Ebenso reich gefächert ist die Palette der Wohnhäuser: vom barrierefreien Mikrohaus über das 2 ½-geschossige Wohnhaus für drei Generationen bis zur repräsentativen Villa mit Atelier und Werkraum. Die Wohnhäuser entstanden als Ergebnis intensiver Planungsgespräche zwischen mer ein Grundstück in für sie geeigneter Lage und passender Größe auswählen. Als Ergebnis des Planungsdialogs wurden die Bauwünsche im Entwurf zu Papier gebracht. Die Bauausführung schließlich erfolgt durch unabhängige Massivhaus- oder Holzhausanbieter. Eingebunden in die Wohnsiedlung sind großzügige Grünflächen mit heimischen Gehölzen. Der für alle zugängliche Kräuter- und Staudengarten, Heckenwege, eine Wiese mit Apfelbäumen und die Boulebahn am Siedlungsplatz laden Kinder, 28 den Architekten und den Bauherren. So konnten Bedarf und Wünsche aufmerksam und genau ausgelotet, mit dem vorhandenen Baubudget abgestimmt und in einem persönlichen Bauentwurf umgesetzt werden. Bei aller Individualität war den Architekten der WohnWerkStadt wichtig, dass sich die Gestaltung der einzelnen Häuser zu einem harmonischen Gesamtbild der Siedlung verbindet. www.gartensiedlung-viersen.de www.architekt-breidenbach.de »Ausgefallender Silberschmuck bei purador-schmuck.de« Kühle Strenge oder verspielte Ornamentik. Silber und Weißgold bilden für beides eine wunderbare Basis. Die ganze Vielfalt zeitgenössischen Designerschmucks zeigen wir Ihnen auf unserer Website. purador steht für ausgesuchte Kollektionen von namhaften Schmuckdesignern und Goldschmieden. Schmuck von meisterhafter Qualität ist ein Bekenntnis zur Lebensfreude. Jeder Augenblick ist kostbar! www.purador-schmuck.de | Online-Galerie für Designerschmuck 29 Innenarchitektur Manufaktur für Innenarchitektur Ein Hinterhof in Düsseldorf-Benrath Ursprünglich als Teil einer Mädchenschule bis in die 30er Jahre genutzt, diente der um 1900 errichtete Anbau, erweitert um einen weiteren Anbau, später als Metallbauwerkstatt. Seit 2010 beherbergt das zweigeschossige Hinterhofgebäude die Räumlichkeiten des Innenarchitekturbüros von Heike Falkenberg. Gemäß dem Konzept 30 "Altes weitgehend belassen – Neues erkennbar und selbstverständlich hinzufügen" wurde die Grundstruktur des Gebäudes erhalten und mit raumhohen Fenstern für ausreichend Tageslicht durchbrochen. Von der Straße aus sind die Eingriffe in die bestehende Bausubstanz nicht zu sehen. Erst wenn man links neben dem Vorderhaus, der Fotos: Falkenberg alten Mädchenschule, in den Garten gelangt, sieht man das neu entstandene Juwel. Zusammen mit dem alten Baumbestand ist hier ein Kleinod zu neuem Leben erweckt worden: Das hektische Alltagsgeschäft wird mit kreativer Ruhe ausgebremst. Innen und Außen bilden atmosphärisch eine Einheit. Innenarchitektur tisch und die Teeküche. Im Obergeschoss wurde neben einem zweiten, großen Büroarbeitsplatz ein Badezimmer mit Dusche eingerichtet. Von diesem Geschoss aus gelangt man schließlich auf die (noch einzurichtende) Dachterrasse. www.falkenberg.de.com Im Inneren sind die Räume klar und hell gehalten und dabei überhaupt nicht nüchtern. Dafür sorgt schon der gusseiserne Ofen vor der auch farblich wärmenden Cortenstahl-Wand. Aber auch Holzboden, bekannte Möbelklassiker und die eigens für diese Räume entworfenen weißen Büromöbel tragen zur angenehmen Arbeitsatmosphäre bei. Der L-förmige Grundriss im Erdgeschoss bietet ausreichend Platz für den gemeinsamen Büroarbeitsplatz der Mitarbeiter, den Besprechungs- Verlegen & Renovieren seit 1780 Faszination Holz. Tradition und Handwerkskunst seit 230 Jahren Neuss l Further Str. 96 l Tel. 02131 - 38 36 433 Über 50x in Ihrer Nähe | Broschüre & weitere Informationen unter www.bembe.de 31 Landschaftsarchitektur Auf dem Weg zu den Sternen Der Spielplatz Mecumstraße/Gurlittstraße in Düsseldorf Der „Meteorit“, der in den Spielplatz eingeschlagen ist, hat eine Spur der Verwüstung hinterlassen. Wo sich früher die Raumstation befand, findet man heute einen gewaltigen Krater mit steilen Hängen. Nur noch einige Fragmente in Form der knallgrünen Pfosten ragen aus dem Perlkies heraus. Der Meteorit mit seiner rauen Oberfläche ist eine Herausforderung für jeden Kletterkünstler. Auch die steilen Kraterhänge laden zum Klettern ein. Nicht weniger Anspruchsvoll zum Balancieren und Hangeln sind die „Reste“ der ehemaligen Raumstation. Ein weiterer Bereich auf dem unbekannten Planeten ist den kleinen Besuchern vorbehalten: Ein gelandetes Ufo mit ausgestreckten Armen und ausgefahrener Landebrücke lädt zum Schaukeln, Klettern und Rutschen ein. Im zentralen Krater des Planeten ist die Rakete samt Basisstation gelandet. Von hier oben kann man sich einen Überblick verschaffen. Das kreisende Ufo, auf dem man die Faszination der Fliehkraft erlebt, ist in gebührendem Abstand gelandet. Die neue Planetenschaukel macht es möglich wie ein Satellit den Planeten zu umkreisen. Um auch jugendlichen Ansprüchen gerecht zu werden, wurde der bestehende 32 Bolzplatz saniert. In unmittelbarer Nähe dazu ist ein Treffpunkt mit Bänken und Tischtennisplatten entstanden. Schon von weitem leuchten die grünen Spielgeräte. Haben die kleinen Entdecker den Spielplatz betreten, tauchen sie ein in eine außerirdische Welt mit Meteoriten, Raketen und Ufos. Aus Foto: freiraumplus einem langweiligen Spielplatz der 60er Jahre haben die Krefelder Landschaftsarchitekten freiraumplus um Frank Stüve und Matthias Hähnel eine aufregende Spiellandschaft geschaffen. Dabei war es das Ziel, die vorhandenen Strukturen zu erhalten und neu zu interpretieren. Die Einbindung bestehender Strukturen hat schließlich auch etwas mit nachhaltiger Planung zu tun. Landschaftsarchitektur Auch die bestehende Pflanzung, die den neuen Spielplatz mit einem dichten Grün umgibt und vor Straßenlärm abschirmt, wurde in Teilen ergänzt. Neuer Mittelpunkt soll einmal die Quercus rubra (Roteiche) werden, die dem Spielplatz nicht nur Gestalt gibt, sondern auch einmal Schatten spenden wird. Die Baumreihe aus Prunus avium Plena (Vogelkirsche) schirmt den Bolzplatz ab. Im Frühjahr werden diese Bäume mit ihrer wunderbaren Blüte jedoch zum absoluten Blickfang. Neben Kolkwitzien und Philadelphus, sollen auch die meist unscheinbaren Bodendecker das Blütenthema aufnehmen. Hier wechseln sich das Weiß der Potentillen mit dem Rot der Spiräen ab. Ein „wilder“ Bereich wurde absichtlich erhalten und lädt jetzt zum Verstecken und Entdecken ein. Dabei war es wichtig, dass keine „Angsträume“ oder „Müllbereiche“ entstehen. So wird aus der Drehscheibe ein Ufo und aus dem Rundweg die Umlaufbahn. Darin eingefasst werden die Spielbereiche zu Landeflächen und Einschlagkratern. Jede Altersgruppe bekommt ihren Bereich bzw. ihren „Krater“. Auch bei der Ausführung und den Materialien der Spielge- Sie lieben das Besondere? räte wurde dieser Aspekt berücksichtigt: Die Geräte bestehen ausnahmslos aus verzinktem und lackiertem Stahl. Das garantiert vor allem auf stark frequentierten Spielplätzen eine lange Lebensdauer sowie eine kostengünstige Wartung. Vor allem für die städtische Kindertagesstätte unmittelbar gegenüber ist der Spielplatz eine Bereicherung. Die Kinder können jetzt zu großen Astronauten werden und in fremde Galaxien eintauchen. www.freiraumplus.de Seit 1982 bauen wir hochwertige Möbel- und Objekteinrichtungen. In unserem eigenen Produktionsgebäude fertigen qualifizierte Mitarbeiter Ihre individuellen Aufträge für Lebens- und Erlebensräume. Wir beraten, planen, entwickeln, produzieren und montieren mit dem Anspruch an höchste Professionalität und absolute Termintreue. Weitere Informationen finden Sie unter www.koitka.de Wir freuen uns auf Ihr Projekt! Koitka Innenausbau GmbH Am Ökotop 7, 40549 Düsseldorf Telefon: 0211 - 56 34 94 -0 www.koitka.de, [email protected] 33 CUBELeserreise ON TOUR Designhotel Marqués de Riscal in Elciego, Frank O. Gehry, © Bodega Marqués de Riscal Bilbao und das Baskenland Exklusiv für unsere Leser in Kooperation mit dem Spezialreiseveranstalter Conti-Reisen Reisetermin: 29.03. bis 01.04.2012, 4 Tage / 3 Übernachtungen Seit die New Yorker Guggenheim Stiftung in Bilbao 1997 Frank O. Gehrys spektakuläres Museum eröffnet hat, wird der Stadt an der Biskaya von der kunstverständigen Weltöffentlichkeit ein überaus lebhaftes Interesse entgegengebracht. Vormals eines der großen Zentren der nordspanischen Schwerindustrie, sucht Bilbao heute den Strukturwandel und setzt ganz bewusst auf Dienstleistung und Kultur. Aber auch andere Städte der Region, wie z. B. San Sebastián, möchten ihr neues und eigenständiges Profil mit Nachdruck herausstreichen. Wie kaum sonst eine Kulturäußerung sind es immer wieder Werke der Architektur, die den Willen zum Wandel verkörpern und versinnbildlichen. Frank O. Gehry, Santiago Calatrava, Zaha Hadid, Rafael Moneo, Norman Foster und andere namhafte Architekten der Gegenwart haben sich mit ehrgeizigen Projekten am faszinierenden Prozess der Veränderung beteiligt. Erleben Sie die spannende Verbindung von moderner Architektur und herausragender Kunst 34 mit edlem Wein in reizvoller Landschaft. Fachlich begleitet Sie auf dieser Reise der Kunsthistoriker Igor Borowski. 1. Tag Deutschland - Bilbao Ab Düsseldorf fliegen Sie zum Flughafen Bilbao, der ‚Paloma’ des Architekten Santiago Calatrava, und entdecken bereits hier erste Spuren moderner Architektur. Die Fahrt ins Hotel führt über den Aussichtspunkt Artxanda. Von hier aus genießen Sie einen herrlichen Ausblick über die gesamte Stadt. Nach dem Einzug ins Hotel Hesperia Bilbao, das geprägt ist durch avantgardistisches Design und sich in hervorragender Lage zum Guggenheim und zu den beliebtesten Einkaufsstraßen befindet, erfolgt ein Stadtrundgang. Zu Fuß wandeln Sie auf den Spuren der modernen Architektur Bilbaos, über die Pasarela Zubizuri von Santiago Calatrava, entlang des Jugendstil-Bahnhofes und vorbei an den U-Bahn-Stationen von Sir Norman Foster. 2. Tag La Rioja Sie fahren auf landschaftlich eindrucksvoller Strecke durch die Sierra de Cantabria in die Rioja Alavesa. Genießen Sie den Blick über das Wein- Windkämme, Peine del viento de Eduardo Chillida, © Phillip Maiwald, wikipedia.org anbaugebiet in seinen leuchtenden Farben. Sie kommen vorbei an dem noch jungen Weingut Ysios, für das der spanische Architekt Santiago Calatrava eine Bodega erbaut hat, die deutlich von Antonio Gaudí inspiriert ist. Sie fahren weiter nach Laguardia, einem kleinen, mittelalterlich anmutenden und schön gelegenen Winzerstädtchen. Ein Stadtrundgang führt Sie entlang vollständig erhaltener Stadtmauern und durch mittelalterliche Gässchen. Die Kirche Santa María de los Reyes be- CUBELeserreise ON TOUR Museo Würth La Rioja, © Würth, Andi Schmid sticht durch ihr beeindruckendes, gotisches Portal. Eines der wenigen, deren originale Polychromie noch erhalten ist. An einem Ende des umfriedeten Stadtkerns – im Paseo ‚El Collado’ – befindet sich ein Denkmal an den Fabeldichter Samaniego, der in dieser Stadt geboren wurde. In den Weinbergen liegt das Städtchen Elciego. Bei Annäherung wird das Juwel dieser Stadt sichtbar, das Designhotel Marqués de Riscal, vom Stararchitekten Frank O. Gehry entworfen und nach dem Guggenheim Museum sein zweites Meisterwerk in Spanien. Nach einem kurzen Stopp geht es nach Agoncillo bei Logroño zum Museo Würth La Rijoa. Der gleichnamige deutsche Industriekonzern hat sich durch sein Engagement in der Kunstförderung einen Namen gemacht und internationale Kunstdependancen eingerichtet, so auch hier. Auf der Rückfahrt nach Bilbao legen Sie einen Zwischenstopp ein mit einer Weinverkostung in der Bodega Viña Tondonia in Haro, für die die Architektin Zaha Hadid einen Verkaufsstand entwarf. Der Abend steht zur freien Verfügung. 3. Tag Bilbao - San Sebastian Spaziergang zum Guggenheim Museum von Frank O. Gehry. Die erstaunliche Struktur aus Titan, Kalkstein und Glas, die sich wie eine futuristische Blume über die Mündung des Flusses Nervión Eingang zu Metro, Sir Norman Foster, ©Turespaña öffnet und mit ungewöhnlicher und poetischer Vollkommenheit die schillernden Lichter der Stadt spiegelt, beherbergt in ihren Innenräumen 11.000 m² Austellungsfläche. Eine außerordentliche Daueraustellung sowie zahlreiche Sonderaustellungen und Retrospektiven können hier bewundert werden. Dem Museum verdankt Bilbao sein heutiges internationales Ansehen. Nach der Besichtigung unternehmen Sie einen Ausflug nach San Sebastian. Unterwegs begegnen Ihnen die ‚Windkämme’ von Eduardo Chillida. Riesige Stahlskulpturen, die in den Fels der baskischen Küste gerammt wie Zangen zum Himmel greifen. San Sebastian wird als eine der schönsten Städte in ganz Spanien bezeichnet. Noch heute sind die eleganten Bauten der Belle Epoque wie Paläste, Theater, Gartenanlagen, Hotels, Caféhäuser, Casinos und Strandbäder ihr vornehmstes Aushängeschild. Nach einer Stadtrundfahrt folgt ein Bummel durch die Altstadt und das Marktviertel. Anschließend folgt die Rückfahrt nach Bilbao. 4. Tag Bilbao - Deutschland Am Vormittag besuchen Sie das Museum der Schönen Künste mit einem Bestand von über 6.000 Gemälden, Skulpturen, Zeichnungen, Stichen und Dekorationsgegenständen von Künstlern wie Tàpies, Murillo, Chillida, El Greco, Bacon, Goya, Cézanne und Gauguin. Die bildende Kunst des 12. Jahrhunderts bis in die Gegenwart entfaltet sich vor Ihren Augen. Es folgen der Transfer zum Flughafen Bilbao und der Rückflug nach Düsseldorf. Preise pro Person: ab 15 Teilnehmer im Doppelzimmer € 758,00 (Zuschlag Einzelzimmer € 110,00) Zu Details sowie Konditionen und weiteren Informationen zur Reise und ihrem Ablauf nehmen Sie bitte Kontakt mit unserem Partner Conti-Reisen auf unter Nennung der Reise-Nr. 802378. Kontakt: Conti-Reisen Telefon0221-80 19 52-0 Telefax 0221-80 19 52-70 E-Mail: [email protected] www.conti-reisen.de 35 Vermögensanlage Die Stadtsparkasse Düsseldorf bietet die beste Beratungskompetenz vor Ort. Vielfältige Vorteile machen die Immobilie als Altersvorsorge und Baustein der persönlichen Finanzplanung wertvoll. Beim Erwerb ist die Sparkasse ein starker Partner. Wir nehmen uns alle Zeit, um die Wünsche unserer Kunden zu verstehen und umzusetzen. Wir bieten auf die Lebenssituation abgestimmte Konzepte. Unsere Finanzierung berücksichtigt eben nicht nur die Kreditkosten für die Immobilie, sondern auch die weiteren Wünsche unserer Kunden. Mit unseren Kenntnissen und Erfahrungen bauen wir etwa auch Fördermittel für die Verbesserung der Energieeffizienz in die Finanzierung ein oder erstellen einen detaillierten und transparenten Tilgungsverlauf. Wir versprechen unseren Kunden nicht nur eine kompetente Beratung, sondern wir bieten sie auch. Der Sieg und die Auszeichnung beim Bankentest CityContest 2011 der Zeitschrift "Focus Money" bestätigt erneut die Qualität der hervorragenden Beratungsleistung der Stadtsparkasse Düsseldorf. www.sskduesseldorf.de Andreas Goßmann, Vorstandsmitglied der Stadtsparkasse Düsseldorf Immobilie als Altersvorsorge Gastbeitrag von Andreas Goßmann, Vorstandsmitglied der Stadtsparkasse Düsseldorf Das Image der Immobilie hat weltweit in den vergangenen Jahren gelitten: Krise in den USA, sinkende Preise auch in Spanien oder Großbritannien. Doch deutsche Immobilienbesitzer muss das nicht schrecken. Es gibt hierzulande keinen Grund sich Sorgen zu machen. Denn während in den genannten Ländern ein oft beispielloser Hype die Preise für Immobilien in die Höhe katapultierte, blieben in Deutschland die Preise auf dem Boden der Tatsachen: In populären Ballungsräumen stiegen die Preise, in strukturschwachen Gebieten fielen sie moderat. Eine Spekulationsblase ist in Deutschland nicht zu erkennen. Insbesondere in den Großstädten ist mit stabilen oder steigenden Preisen für Häuser und Wohnungen zu rechnen. Statt Miete zu zahlen in die Altersvorsorge investieren Auf die Wertentwicklung kommt es bei der Immobilie für die Altersvorsorge in erster Linie gar nicht an – die interessiert vermutlich erst die Erben. Die Vorteile des Wohneigentums als wichtiger Bestandteil der Altersvorsorge sind andere: Wer als junger Mensch Geld in eine Immobilie investiert und sie selbst nutzt, profitiert sofort. Die über die Jahre eingesparten Mietzahlungen addieren sich zu einer stattlichen Summe. Dieses Geld steckt man sinnvoller in die eigene Immobilie, als es auf das Konto des Vermieters zu überweisen. Als Herr in den eigenen vier Wänden kann man es sich übrigens entspannter gemütlich machen. Das Haus oder die Wohnung umgestalten, ohne 36 die Erlaubnis einholen zu müssen, ob etwa die Modernisierung des Bades erlaubt ist. Auch das erhöht die Lebensqualität. Das Geld ist in der Immobilie weitgehend vor der Inflation geschützt. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass Wertsteigerungen die Geldentwertung mehr als ausgeglichen haben. Stimmen bei der Immobilie Lage, Ausstattung und Kaufpreis sind auch heute noch langfristige Wertsteigerungen wahrscheinlich. Als Sachwert ist eine solche Immobilie praktisch vor einem Preisverfall geschützt. Börsenschwankungen oder gar ein Börsencrash können dem Betongold nichts anhaben. Wer statt Miete zu zahlen eine Immobilie erwirbt, wird dazu noch vom Vater Staat unterstützt. So fördert der Gesetzgeber das Bausparen oder bietet andere Steuervorteile, wie etwa die Reduzierung der persönlichen Steuerlast durch Abschreibung oder Berücksichtigung von Finanzierungskosten. Dies erhöht die Attraktivität des Immobilienkaufs ebenfalls. Die Mietfreiheit im Alter ist ein weiteres Argument für die Immobilie als Altersvorsorge. Mit dem Eintritt in die Rentenzeit reduziert sich nicht nur das laufende Einkommen, da die Rente immer niedriger ist als das Gehalt, sondern es fallen auch Tantiemen, Gewinnbeteiligungen oder andere Sonderzahlungen weg. Es hilft daher, wenn nicht noch hohe Mietzahlungen Monat für Monat das nunmehr geringere Budget belasten. Sind die Kinder aus dem Haus und die Immobile plötzlich zu groß, kann mit dem Verkauf der Wechsel etwa in eine Seniorenwohnanlage finanziert werden. Oft bleibt danach noch so viel Geld übrig, dass Sonderwünsche wie die Kreuzfahrt oder der Kauf eines schönen Autos erfüllt werden können. Alternativ kann man die eigene Immobilie im Alter vermieten und die Einnahmen werden dann zur zweiten Rente. Corpus Sireo: Vermittler und Entwickler von Wohnimmobilien in Düsseldorf In Düsseldorf ist CORPUS SIREO unter anderem als Makler und Entwickler von Wohnimmobilien aktiv. Rund 2.000 Kunden haben uns allein im Jahr 2010 vertraut, Immobilien im Wert von 300 Millionen Euro für sie zu finden oder zu vermarkten. Dank dieses Vertrauens sind die CORPUS SIREO Makler Marktführer im Rheinland und zählen – gemessen am Umsatz – auch deutschlandweit seit Jahren beständig zu den fünf größten Immobilienvermittlern. Zahlreiche Düsseldorfer Eigenheime tragen zudem die moderne Architektur-Handschrift der CORPUS SIREO Projektentwicklung Wohnen, darunter die Projekte „Neuraum“ in Oberkassel, „Central Park“ in Grafenberg oder „Alte Sternwarte“ in Unterbilk. Weitere Informationen: www.corpussireo.com Ihre erste Adresse in Düsseldorf ! Modern, hell und zeitlos – so präsentiert sich das neue MIELEHAUS in Düsseldorf auf der Steinstraße 26. Qualität trifft Design ab 8. Juli, wenn Miele – Deutschlands Premium-Marke Nr.1 – seine Hausgeräte zeigt. Zeyko, die Küchen-Manufaktur aus dem Schwarzwald präsentiert Küchen der besonderen Art, einzigartig in der Verarbeitung. 8. und 9. Juli ab 930 Uhr: Nach rund zwei Monaten Umbauzeit feiern wir mit Ihnen die Wiedereröffnung. Erleben Sie bei interessanten Kochvorführungen die neuesten Haus- und Einbaugeräte und gewinnen Sie bei unserer Verlosung Kochseminare, Kaffee-Vollautomaten und Einkaufsgutscheine. DÜSSELDORF Steinstraße 26/Ecke Kreuzstraße 40210 Düsseldorf Telefon: 0211.17 54 270 Telefax: 0211.13 26 60 Internet: www.mielehaus-granderath.de Innenarchitektur Keine Angst vorm Zahnarzt ... Fotos: Martin Scherag Architekten kreieren beruhigende Praxis-Atmosphäre Vor drei Jahren von den Architekten Christian Dieckmann und Christian Hartmann gegründet, hat sich das mittlerweile vier Mann starke Büro „DieckmannHartmann – Architektur + Speziallösungen“ in der Architekturszene einen Namen gemacht. Dabei agieren die Architekten vor allem in einem Spannungsfeld zwischen der Realisierung konkreter, nachhaltiger Architektur und der eigenen Begeisterung, Visionen zu schaffen und mit neuen Blickwinkeln zum Nachdenken anzuregen. „Wir verfolgen den Anspruch, den Entwurfsprozess ergebnisorientierter und nachhaltiger zu betrachten, als nur das ästhetische Statement zum Ziel zu haben. Der Einfluss von gestalteten Lebensräumen auf Wohlbefinden oder Produktivität einer Gesellschaft ist hoch komplex und verlangt verantwortungsbewusstes Handeln“, erläutert Christian Dieckmann die Philosophie. Bei einem der Projekte ging es im Rahmen der „plan08“ um die Entwicklung einer Aufsehen erregenden Lichtinszenierung des Kölner Fernsehturms. Dank eines schlüssigen Nachnutzungskonzepts konnte das Architektenduo die Betreiber des Funkturms davon überzeugen, ihnen den gläsernen Eingangspavillon am Sockel des Turmes 38 als Büroraum zu vermieten. Seitdem ist „DieckmannHartmann – Architektur + Speziallösungen“ in einem der ungewöhnlichsten Bürostandorte zu Hause und verfügt hier über eigens entwickelte konzentrisch angeordnete Schreibtische sowie einem Konferenzraum in dem Tunnel, der früher der Zugang zum Turm war. In dieser Atmosphäre ist auch der Entwurf für die Zahnarztpraxis von Vafa Karimi entstanden. Nach einem mehrjährigen Aufenthalt in London kam der junge Zahnarzt nach Deutschland, um im Raum Köln/Düsseldorf eine Praxis zu eröffnen. Die Standortwahl fiel auf Kaiserswerth. Hier fand der Zahnarzt Räumlichkeiten, die zwar grund- Innenarchitektur chend optimiert. Auch der Grundriss konnte anhand der Analyseergebnisse von Arbeitsabläufen und Wegeführung verbessert werden. Durch den Rückbau zahlreicher Innenwände ließ sich das Tageslicht geschickt nutzen, sodass die Räume eine neue Großzügigkeit erhielten. Für die gewünschte optische Trennung von Warte- und Rezeptionsbereich entwickelten die Architekten einen Raumteiler, der einerseits durch Addition und Subtraktion kubischer Formen eine spannungsvolle Skulptur entsteht lässt, andererseits dank durchdachter Ablageflächen und Stauräume eine hohe Funktionalität bietet. sätzlich geeignet waren, jedoch in keiner Weise den gestalterischen Ansprüchen Vafa Karimis entsprachen. Trotz eines relativ kleinen Budgets gelang es den Architekten DieckmannHartmann eine komplett neue CI zu kreieren. Mit Hilfe eines hellen und klaren Gesamtkonzepts, kombiniert mit einem schlüssigen Farbkonzept und großformatigen Grafiken, konnte die Professionalität und Exklusivität der neuen Adresse betont werden. Dabei sind die Entwürfe der Einrichtung ebenso skulptural wie funktional. Erschließungskonzept, Empfangssituation und Wartebereich wurden grundlegend umgeplant und den gestiegenen Anforderungen entspre- Als Bodenbelag entschieden sich DieckmannHartmann Architekten für einen weißen PUBoden, der fugenlos die gesamte Praxis zu einer homogenen Einheit verbindet. Das Beleuchtungskonzept der Firma Kreon, die als Lichtplaner zu den Projektbeteiligten gehörte, unterstreicht das Zusammenspiel von Formen und Farben und unterstützt das architektonische Ziel, den zuvor eng und beklemmend wirkenden Räumlichkeiten Großzügigkeit und neue Klarheit zu verleihen. Die harmonische Kombination von Ausbaumaterialien, Lichtführung und Glaselementen vermittelt Kompetenz und Perfektion, weckt Vertrauen und ermöglicht der Praxis die gewünschte Neuorientierung hin zu einem anspruchsvollen Patientenkreis. Praxis: www.endokaiserswerth.de Planung und Gestaltung: www.dieckmannhartmann.de Ausführung: www.schreinerei-linnenbrink.de Fotografie: www.martinscherag.de Lichtberatung: Alexander Meyer www.kreon.com 39 Designhotel Willkommen im Medienhafen Italienisches Design mit Liebe zum Detail Im Umfeld zahlreicher architektonischer Highlights von internationalen Größen wie O. Gehry, Chipperfield oder Jahn lädt das Radisson Blu Media Harbour Hotel zum Übernachten und Wohlfühlen ein. Es bietet aufgrund seines exponierten Standorts mitten im Medienhafen einen guten Ausgangspunkt, um die Modemetropole zu entdecken oder das Nachtleben zu genießen. Dank einer außergewöhnlich stilvollen Eleganz spiegelt das Haus der bekannten Hotelkette das besondere Flair des eindrucksvollen Medienhafens wieder. In harmonischer Koexistenz wechseln sich hier im Süden Düsseldorfs moderne und historische Gebäude in den unterschiedlichsten Formen, Größen und Farben ab, wodurch eine interessante und trendige Kulisse entsteht. Mitten im Herzen dieses pulsierenden Stadtviertels, in dem vor allem die Medien-, Design- und Werbewelt ein Zuhause gefunden hat, setzt das Media Harbour Hotel einen weiteren faszinierenden Akzent in dieser von Lifestyle und Architektur gekennzeichneten Umgebung. Die 135 modern eingerichteten Zimmer, zu denen 40 auch drei Luxussuiten gehören, tragen die Handschrift des namhaften italienischen Stardesigners Matteo Thun. Der dreimalig mit dem „Compasso d’Oro“ für erstklassiges Design ausgezeichnete Italiener und Besitzer des „Hotel des Jahres“ setzte bei der Wahl der Innenausstattung auf Frische, Fotos: Radisson Blu Media Harbour Hotel Inspiration, Erlesenheit und Eleganz. Um dabei eine warme Note im Inneren des Hotels zu erzielen, entschied er sich für ausgesuchte Materialien wie Palisander und Gold. Entstanden ist eine exklusive, gemütliche Atmosphäre, die sich durch das gesamte Haus an der Hammerstraße zieht. Designhotel EXKLUSIVE GÄRTEN So ist gleich mit dem ersten Schritt in die Hotellounge Wohlfühlen und Entspannung angesagt. Nicht zuletzt sorgt dafür vor allem auch die gelassene Atmosphäre am Designerkamin. Von der Bar, die zum Aperitif einlädt und mit goldenen Barstühlen einen besonderen Eindruck hinterlässt, bis zum Fitnessbereich auf dem Hausdach, das beim Workout einen einzigartigen Blick auf die Kulisse des Medienhafens bietet, ziehen sich die hochwertige Ausstattung und die Liebe zum Detail durch jeden Winkel des Designhotels. Eine helle und inspirierende Atmosphäre für kleine bis mittelgroße Meetings bis 30 Personen verbreiten zwei mit modernster Technik eingerichtete Boardrooms. www.radissonblu.de/mediaharbourhotel-duesseldorf Gewinnsp ie l Das Magazin CUBE verlost zusammen mit dem Hotel eine Übernachtung im Doppelzimmer mit Frühstück und Dinner im Amano Restaurant auf Empfehlung des Küchenchefs. Hier unsere Gewinnspielfrage: Wie heiSSt der Designer des Radisson Blu Media Harbour Hotels? wantikow.de Senden Sie uns bitte Ihre Antwort per E-mail an info@cube-magazin. de oder an CUBE Bublitzer Straße 32, 40599 Düsseldorf. Einsendeschluss ist der 30. August 2011. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Unter den richtigen Einsendungen wird der Gewinner gelost. Der Gewinner wird von uns schriftlich informiert und in der kommenden Ausgabe von CUBE bekannt gegeben. Haustechnik Alles nur Fassade? Fotos: Molter Linnemann Architekten Nachträgliche Wärmedämmung in der Diskussion Der Klimawandel ist ein viel diskutiertes und viel bemühtes Szenario, wenn es um die Zukunft unseres Lebensraumes geht. Unbestritten spielt die Einsparung von Energie eine große Rolle, sei es zur Schonung der Ressourcen, zum Schutz des Klimas durch Verminderung des CO2-Ausstoßes oder aus wirtschaftlichen Gründen angesichts steigender Energiepreise. In unseren Breiten wird etwa 40 % der Energie in Gebäuden verbraucht. Der Anteil ist somit höher als der für Verkehr oder Industrie. Neu entstehende Gebäude werden diesen Anteil deutlich reduzieren, da sie bereits nach aktuellen Erkenntnissen geplant und gebaut werden, als Passivhaus oder sogar Plus-EnergieHaus entstehen, die mehr Energie produzieren als verbrauchen. Doch wie sieht es mit den Bestandsgebäuden aus, insbesondere den in großer Anzahl existierenden Wohnimmobilien? Gerade bei diesen wenig energieeffizienten Bestandsgebäuden ist das Einsparpotenzial enorm. Die schon seit 1957 bekannten Wärmedämmverbundsysteme (WDVS) erleben vor diesem Hintergrund einen zweiten Frühling. Versprechen Hersteller doch eine sagenhafte Energie42 einsparung von 70 bis 90 %, weil mit WDVS die Wärme innen und die Kälte außen bleibt. Zudem ist die nachträgliche Aufbringung auf Bestandsfassaden mit öffentlichen Mitteln gefördert. So wurden bereits über 600 Mio. Quadratmeter WDVS verbaut. Die Montage ist oft ohne Bauantrag möglich und wird insbesondere von privaten Eigentümern meist ohne planerische und fachliche Begleitung und nicht selten in Eigenleistung aufgebracht. Genau dort liegt das Problem, denn insbesondere unter Architekten und Ingenieuren wird der Einsatz von WDVS sehr kontrovers diskutiert. Schon wenige Jahre nach der Montage zeigen sich vielerorts gravierende Bauschäden durch Schimmel- und Algenbildung, die zu erheblichen gesundheitlichen Schäden der Bewohner Haustechnik führen können. Durch die immense Dämmwirkung verschiebt sich der sogenannte Taupunkt in der Wand. Die Wandaußenseite wird erheblich kälter, sorgt für Kondenswasserbildung an der Putzschicht und somit einen hervorragenden Nährboden für Schimmel & Co., der nicht selten durch die Dämmung und die Wand wandert und dann auch innen auftritt. Hersteller reagieren mit der Verwendung von Fungiziden bei Putz-und Farbauftrag. Doch diese werden durch Bewitterung ausgewaschen und verunreinigen das Grundwasser. Zudem können stark gedämmte Wände auch kaum noch Sonnenwärme speichern, Wände büßen so ihre wichtige Pufferfunktion ein. Von den Bauschäden sind vor allem die Nordund die Wetterseite betroffen. Diese nachteiligen Effekte wurden bei herkömmlichem ein- oder zweischaligen Mauerwerk mit konventioneller Dämmung bisher so nicht festgestellt. Daneben gilt auch dem Brandschutz eine hohe Beachtung. Viele Kunststoff enthaltende WDVS haben einen hohen Brennwert und entwickeln beim Verbrennen giftige Gase. Bei der Montage von Dämmung ist auch auf konstruktiven Brandschutz Ausstellung Verkauf Beratung Dürener Straße 437 50858 Köln-Marsdorf Tel. 0 22 34 | 43 42 04 Fax 0 22 34 | 43 42 05 zu achten, insbesondere in Fensterlaibungen, wo es zum Brandüberschlag in darüberliegende Geschosse kommen kann. Nicht zu vergessen ist der nach etwa 20 bis 30 Jahren anstehende Austausch der WDVS. Die Entsorgung bzw. Wiederverwertung von Verbundwerkstoffen ist durch die Trennung der miteinander verklebten Bestandteile recht aufwändig. Bei der Investitionsentscheidung sollten daher die Demontage- und Entsorgungskosten ausreichend berücksichtigt werden. Ungeachtet dieser technischen Aspekte ist auf die fragwürdige Ästhetik von WDVS-Systemen hinzuweisen. Bis zu 30 cm zusätzlicher Aufbau auf Fassaden überdeckt jegliche optisch wirksame Differenzierung und Materialität. Häuser mit WDVS wirken oft gesichtslos, klobig und aufgeblasen, werden verputzt und lieblos mit großflächiger Farbgebung anonymisiert. Fachmann beraten lassen, damit eine Abwägung von Chancen und Risiken erfolgen kann. Zu empfehlen ist auch die Lektüre des Buches „Wärmedämmverbundsystem … und das verlorene Ansehen der Architektur“ von Kerstin Molter und Mark Linnemann, von denen auch die Fotos stammen. Energiesparen ist also nicht so einfach, wie es oft suggeriert wird. Private Eigentümer sollten sich vor einer Entscheidung mit einem unabhängigen www.parkett-hasler.de [email protected] Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 10 – 19 Uhr, Sa. 10 –15 Uhr Mitglied der Restauratorenfachgruppe, Innungsbetrieb 43 Haustechnik Auch mit verhältnismäßig einfachen Mitteln – z. B. einem Automatikschalter für die bedarfsgerechte Beleuchtung – lässt sich einiges an Energie einsparen. SCHÖNer SPAREN Fotos: Alexandre Zveiger Intelligente Gebäudetechnik erzielt eine spürbare Reduzierung des Energieverbrauchs Seit April 2006 bietet die Firma IT-Living aus Düsseldorf-Flingern Anwendungs-, System und Unterhaltungstechnik für Büro, Gastronomie, Hotel und Zuhause. Dazu gehört auch die Beratung, Planung und Installation rund um die energieeinsparende Elektrotechnik von Gira. Von der Lösung zur schnellen und einfachen Nachrüstung bis hin zum System für ein umfassendes, gewerkeübergreifendes Energiemanagement – intelligente Gebäudetechnik von Gira erzielt eine spürbare Reduzierung des Energieverbrauchs. Dies bedeutet neben geringeren Betriebskosten einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz. Die konventionelle Elektroinstallation erreicht bereits mit geringem Installationsaufwand eine große Wirkung. Mit verhältnismäßig einfachen Mitteln – z. B. einem Automatikschalter für die bedarfs gerechte Beleuchtung – lässt sich einiges an Energie einsparen. Das Gira Funk-Bussystem macht das Nachrüsten besonders leicht. Zahlreiche Funktionen können ausgetauscht oder hinzugefügt werden, ohne die Wand aufstemmen zu müssen. Kommuniziert wird über Sender und Empfänger. 44 Gira Instabus KNX / EIB Umfassende intelligente Gebäudetechnik wird mit dem Gira Instabus KNX / EIB System in Verbindung mit dem Gira Home Server 3 realisiert. Dafür wird parallel zur Stromleitung eine Instabus-Steuerleitung verlegt, worüber Geräte kommunizieren und Informationen aus tauschen. Mit dem System lässt sich ein Energiemanagement einrichten, das genau auf die Bedürfnisse der Bewohner ausgerichtet ist. Das erhöht nicht nur Komfort und Sicherheit, es reduziert auch den Energiebedarf erheblich. Die Steuerung der Gewerke wie Beleuchtung, Heizung, Beschattung und Lüftung ermöglicht eine Reduzierung des Energiebedarfs um bis zu 60 Prozent. Bei alledem bleibt das System flexibel und kann sich neuen Anforderungen schnell anpassen. Die Bedienung der umfangreichen Energiemanagement-Funktionen erfolgt einfach und intuitiv über das mehrfach ausgezeichnete Gira Interface – ob mit den Touchdisplays des Gira Control Client (9 oder 19 Zoll), per Notebook oder iPhone und iPad. Einzelraumregelung für Heizung und Lüftung Für jeden einzelnen Raum lässt sich ein eigenes Die Energieampel dokumentiert die Verbrauchsentwicklungen über das laufende Jahr und stellt sie dem Verbrauch des Vorjahres gegenüber. So lassen sich Vergleichsberechnungen anstellen und Einsparpotentiale erkennen. Anforderungsprofil erstellen mit den Zeiten, in denen der Raum geheizt oder gelüftet werden soll, z.B morgens und abends im Badezimmer. Wohnräume werden in der Woche eine halbe Stunde vor der Rückkehr von der Arbeit vorgeheizt und am Wochenende durchgängig geheizt. So sind Haustechnik Energiesparpotentiale bis 13% 1) durch Automation des Sonnenschutzes bis 25% 2) durch Einzelraumtemperaturregelung bis 35% 1) durch Automation der Beleuchtung bis 45% 2) durch Automation der Belüftung Quellen: 1) Becker, M./Knoll, P.: Untersuchungen zu Energieeinsparpotentialen durch Nutzung offener integrierter Gebäudeautomationssysteme auf Basis der Analyse der DIN V 18599 und EN 15232. Studie im Auftrag der LonMark Deutschland, Juni 2007. 2) Energiesparpotential durch moderne Elektroinstallation, ZVEI - Zentralverband Elektrotechnik und Elektroindustrie e.V. Auch mit verhältnismäßig einfachen Mitteln – z. B. einem Automatikschalter für die bedarfsgerechte Beleuchtung – lässt sich einiges an Energie einsparen. Energiesparmodus drosselt die Vorlauftemperatur des Heizkessels und die Brauchwassertemperatur, schaltet alle Lichter aus, schließt die Fenster und trennt ausgewählte Verbraucher vom Netz. Fenster auf, Heizung aus Über Tür- und Fensterkontakte registriert das System, wenn eine Tür oder ein Fenster geöffnet wird. Nach einer einstellbaren Zeit regelt es dann über einen Stellantrieb automatisch das Heizkörperventil herunter. Erst wenn wieder alle Türen und Fenster im Raum geschlossen sind, schaltet sich die Heizung wieder ein. Auf dem Touchscreen mit einer Bilddiagonale von 47 cm stellt das mehrfach ausgezeichnete Gira Interface die gesamte Gebäudetechnik übersichtlich und anschaulich dar. Die Betriebs- und Verbrauchsdaten z. B. für Strom, Wasser, Heizöl und Gas können in übersichtlichen Diagrammen eingesehenund ausgewertet werden. Die Steuerung des Systems ist ebenso über mobile Endgeräte wie Notebook, iPhone, iPod touch oder iPad möglich. Heizung und Lüftung nie unnötig in Betrieb. Die Temperatur kann nicht nur zeitabhängig, sondern auch unter Berücksichtigung weiterer Umgebungsbedingungen, wie z. B. der Wetterprognose aus dem Internet oder einer Anwesenheitserkennung durch die Schließanlage, geregelt werden. Energiesparmodus automatisch schalten Der Gira Home Server 3 erkennt, wenn seine Bewohner außer Haus sind und schaltet automatisch in einen Energiesparmodus. Das kann z. B. erfolgen, indem die Haustür zweimal ab geschlossen oder die Alarmanlage scharf geschaltet wird. Der Es gibt viele Möglichkeiten Die intelligente Gebäudetechnik von Gira bietet zahlreiche weitere Funktionen, die für mehr Energieeffizienz im Haus und Außenbereich sorgen. Im firmeneigenen Showroom von IT-Living in Düsseldorf-Flingern kann man die Technik – neben vielen weiteren Hightech-Innovationen – vor Ort anschauen und ausprobieren. Eine Auseinandersetzung mit dem Thema lohnt sich, denn die passende Lösung hilft dabei eigene Energieeinsparpotentiale gezielt zu erschließen und bares Geld zu sparen. www.it-living.de 45 Innenausstatung SOMA Fotos: Kettnaker Die Möbelserie aus der Möbelmanufaktur Kettnaker Äußere Vielfalt Ein Korpusmöbel mit allen Möglichkeiten: Durch die Trennung von Korpus und dem äußeren Erscheinungsbild des Möbels, werden unbegrenzte Gestaltungsspielräume eröffnet. Die Oberflächen für Abdeckplatten, Front- und Seitenblenden sind frei wählbar. Zur Auswahl stehen: Sieben Holzausführungen, 17 Lackfarben, matt oder hochglänzend, 17 Farben für hinterlackiertes Glas, glatt oder mit veloursartiger Oberfläche. Zudem Aluminium eloxiert und Akustikstoff für Lautsprecherblenden. Magnetkontakte erlauben auch nachträgliches Wechseln: für die volle Gestaltungsfreiheit. Innere Werte Antippen und Schubkästen gleiten lautlos heraus. Klappen öffnen und schließen mit Seilzug. Planfrontschiebetüren gleiten zur Seite. Dahinter befinden sich Tablarauszüge für CDs und DVDs. Die LED Innenbeleuchtung schaltet sich beim Öffnen von Klappe oder Tür automatisch ein. HiFi-Geräte und Receiver können hinter Fronten verborgen sein. Verdeckte Lüftungsschlitze sorgen für Kühlung. Ein Infrarotauge ermöglicht es, Fernbedienungssignale zu den Geräten zu leiten. In Kabelkanälen und hinter Blenden kann Kabelwirrwarr aufgeräumt werden – jederzeit zugänglich. Paneele dienen als Background oder Einbauebene für Bildschirme. An den Paneelkanten und den Möbelrückseiten leuchten LEDLichtbänder – schaltbar per Funk. www.kettnaker.com Natürlich. Stein. avelina ® „Die Leichte”von KOLL. ultraleicht, nur 47 kg/m2 geringe Aufbauhöhe, Plattenstärke nur 20 mm umweltfreundlich, ressourcenschonend Ideal für Balkon & Terrasse. Ideengärten in Bonn und Monheim Maarstraße 85–87 53227 Bonn Opladener Straße 160 40789 Monheim www.avelina.info 46 Buchtipp Ausstellungen in Essen und Düsseldorf – individuelle Beratung und Planung. Zäune, Mauern, Hecken: Design am Grundstücksrand Ein Buch voller neuer Ideen und traumhafter Fotos rund um das Thema Grundstücksgrenze: Ob Mauer, Zaun oder Hecke, was passt zu welchen Haus, Garten oder Bewohner. 176 Seiten widmen sich dem Gestaltungselement Zaun, angefangen von der Historie bishin zu neuen visionären Gestaltungsansätzen. Das Buch ist eine Inspirationsquelle, ein erstes komplettes Nachschlagwerk. Es stellt unterschiedliche Stilrichtungen anhand von über 40 bemerkenswerten Beispielen in ihrem jeweiligen architektonischen Kontext vor: Vom Weidenzaun über den klassischen Bretterzaun bis hin zu puristischen Metall- oder Betonzäunen ist jeder Stil und jedes erdenkliche Material vorhanden. Den Schwerpunkt der gezeigten Beispiele bilden die Zäune von Privathäusern. In Essays und Interviews liefern Experten verblüffende Einblicke und erstaunliche Anregungen aus Sicht der Architektur, der Kunst oder des Designs. Ihre kurzweiligen und spannenden Antworten zeigen: Zäune, Mauern, Hecken sind weit mehr, als man auf den ersten Blick vermutet. Ein ebenso umfassendes wie inspirierendes Werk für Architekten, Landschaftsarchitekten, Planer, Bauherren, Haus- und Grundstücksbesitzer. „Zäune Mauern Hecken“ von Martina Rahner und Jörg Schierwagen, 176 Seiten, etwa 380 Farbfotos und Pläne, Format 23 x 29,7 Zentimeter, gebunden mit Schutzumschlag, Callwey Verlag München, 49,95 Euro (D), ISBN 978-3-7667-1878-5 www.callwey.de Essen Düsseldorf Ruhrbruchshof 3 45276 Essen-Steele T +49 (0)201 50 225-0 [email protected] Spangerstraße 38 40599 Düsseldorf T +49 (0)211 74 04 153 [email protected] Ausstellung Ausstellung Täglich 10.00 – 18.00 Uhr Samstag 10.00 – 14.00 Uhr Täglich www.parkett-strehl.de www.parkett-strehl.de 9.30 – 13.00 Uhr 14.00 – 18.00 Uhr Samstag 10.00 – 14.00 Uhr 47 Gartenzimmer zum Träumen Kölner Str. 160-164 (B1) · 45481 Mülheim an der Ruhr Tel. 0208 / 48 00 83 / -84 · Fax 0208 / 48 97 99 [email protected] · www.miniflat.de 48 Garten- und Landschaftsbau Der Garten – Urlaubsort für zwischendurch Gelungene Verbindung von Designgarten und Natur Ruhezone, persönliches Erholungsgebiet und Entspannungsoase – der eigene Garten kann die Lebensqualität steigern und für schöne Urlaubsmomente gleich hinterm Haus sorgen. Doch bis es soweit ist, muss viel geplant und eine ganze Reihe von Fragen beantwortet werden: Wie können Ideen umgesetzt werden? Wie gestalte ich meinen Garten nach meinem Wünschen? Und worauf gilt es zu achten? Als Gartenlandschaftsbaubetrieb für kreative Hausgärten im Großraum Düsseldorf ist Gartenwerk eine gute Adresse, wenn es darum geht, seinen ganz persönlichen Traumgarten zu kreieren. Bereits seit zwölf Jahren sind Christoph Sander und Sven Schumacher gemeinsam mit ihrem Team im Einsatz, um ideenreiche Privatgärten zu planen und anzulegen und dabei immer wieder individuelle Wünsche zu verwirklichen. Bei einem ihrer Aufträge sollte in einer 4.500 Quadratmeter großen privaten Gartenanlage eine Verschmelzung von Design und Natur erreicht werden. Dabei kam es vor allem darauf an, alte Baumbestände zu erhalten sowie moderne Sicht- und Fotos: Sven Schumacher Lärmschutzwände zu integrieren. Als Material kamen Gabionen mit Gabionenschotter gefüllt sowie eine Welle aus Glasbruchsteinen als Lichtband im Wechsel mit Holz-Sichtschutz zum Einsatz. Darüber hinaus wurde Wasser in strukturierter und wilder Form vereint. Außerdem haben die Gartenarchitekten Wege durch Flora und Fauna angelegt, die den natürlichen Charakter nicht verändert haben. Mit der Schaffung eines Sitzplatzes inklusive einer elektrischen Beschattungsmöglichkeit der Pergola konnte die gewünschte Ruhezone verwirklicht werden. Die Bodenbeläge im Sitz- und Ruhezonenbereich bestehen aus großformatigen Natursteinplatten, während im Wegebereich Natursteinkleinpflaster und Splitter verwendet wurden. So entstand in nur elf Wochen ein natürliches Areal, in dem sich neben den Auftraggebern auch Molche und Frösche zuhause fühlen. www.gartenwerk-duesseldorf.de 49 Unsere Schatzkammer Greater Omaha Porterhouse Donald Russell Filet Greater Omaha T-Bone Donald Russell Rib Eye Greater Omaha Roastbeef Sylter Galloway Kotelett Exquisite Fleischspezialitäten aus aller Welt nach höchster Handwerkskunst veredelt in unserem Reiferaum „Sylter Galloway“ – direkt vom Landwirt Jack‘s Creek Wagyu g Rumpsteak Das Galloway Fleisch bei Zurheide Feine Kost stammt ausschließlich aus Keitum von der Insel Sylt. Die leichte Marmorierung sowie das Gras der Sylter Salzwiesen geben dem Fleisch einen unnachahmlichen Geschmack. Einmalig in Deutschland ist das Galloway Roastbeef, welches bis zu 20 Wochen am Knochen im speziellen Reiferaum in Düsseldorf ruht. Genuss pur. Sylter Galloway Kotelett „Dry Aged“ US Beef „Greater Omaha“ Greater Omaha in Nebraska im mittleren Westen der USA ist Cowboy-Land. Hier wachsen die Rinder in den Weiten der Prärie auf. Kurz vor der Schlachtung werden Mais, Mineralien und Maische zugefüttert – das verleiht dem Fleisch die feine Fett-Marmorierung und das süßliche Aroma. Das Beef zergeht fast auf der Zunge und hat etwas Buttrig-Sahniges. Irish Beef „Donald Russell“ Donald Russell Rindfleisch hat einen unübertroffenen Geschmack und eine exquisite Zartheit. Die grünen Weiden Irlands und höchste Handwerkskunst, die Reifung am Knochen (mindestens 21 Tage „Dry Aged“) machen den Unterschied: „Finest Quality of Ireland“ eben. Wagyu Beef „Jack‘s Creek“ Jack‘s Creek Wagyu agyu Filet Wagyu Beef zeichnet sich durch seinen mittleren Marmorierungsgrad und seine sehr feine Muskelstruktur aus. Es ist besonders saftig, zart und unerreicht im Geschmack. Selbstverständlich wachsen die Rinder in sauberer, natürlicher Umgebung langsam und stressfrei auf. Gefüttert werden sie mit einer Mischung aus Gräsern und bestem Getreide. The Duke of Berkshire Kotelett „The Duke of Berkshire“ Das Berkshire Schwein ist an seiner überwiegend schwarzen Farbe mit weißen Abzeichen erkennbar. Die ausgezeichnete Fleischqualität mit ihrem hervorragenden Geschmack verdankt die Rasse ihren besonderen genetischen Eigenschaften. Der hohe pH-Wert des Fleisches garantiert die einzigartige Saftigkeit und den süßen Geschmack. Bäuerliche Erzeugergemeinschaft Schwäbisch Hall Das Fleisch des Schwäbisch-Hällischen Landschweins ist fest, ein wenig dunkler und hält aufgrund seiner gesunden Zellstruktur den Saft besonders gut. Die Farbe ist dadurch etwas kräftiger. Das typische Aroma und der kräftige Geschmack resultieren aus der artgerechten Haltung und Fütterung. Iberico Kotelett Iberico Das iberische Schwein ist für sein zartes, saftiges, besonders aromatisch-nussiges Fleisch berühmt. Das zumeist halbwilde schwarze Iberico-Schwein lebt in Freiheit in der Extremadura, einem sehenswerten Ökosystem im Südwesten Spaniens mit Wäldern voller alter Kork- und Steineichen, vielen verschiedenen Gräsern und wilden Kräutern. Fleisch-Seminar-Termine unter Tel. 0211 74965800 Wunschtermine für Gruppen ab 8 Personen Düsseldorf – Oberhausen – Essen – Bottrop – Gladbeck www.frischecenter-zurheide.de BESH Kotelett Garten- und Landschaftsbau Kreative Garten(t)räume „Ideengarten“ Monheim an der Opladener Straße eröffnet Da schlagen die Herzen der Gartenfreunde und Fans von schönen Terrassen und kreativen Gestaltungsideen höher. Ab sofort ist der Monheimer „Ideengarten“ an der Opladener Straße für Besucher geöffnet. „Wir möchten unseren Besuchern einen bunten Strauß an Garten(t)räumen präsentieren. Der eigene Garten ist wie ein kleines, privates Paradies und eine Oase der Ruhe. Bei uns finden die Menschen verschiedenste Kleingartenbereiche, die in sich stimmig gestaltet sind. Im Ideengarten gibt es kreative Anregungen, die bei der Planung oder Umgestaltung des eigenen Gartens hilfreich sein können“, verspricht Helge Koll, Geschäftsführer der Koll Betonsteinwerke. Die Firma Koll aus Bonn (ein Familienunternehmen in der dritten Generation) hat in Zusammenarbeit mit der Firma Kolf auf rund 2.000 Quadratmetern einen neuen „Ideengarten“ für Gartengestaltung mit den attraktiven Elemente Stein, Wasser und Licht errichtet. Dieser soll dem Endverbraucher zur Entscheidungsfindung helfen und neue Ideen vorstellen. Präsentiert werden hochwertige Terrassenplatten, Zierpflastersteine, Palisaden, Gartenmäuerchen und vieles mehr. Die Stilrichtungen variieren dabei – von mediterran über modern, gradlinig und rustikal bis zum Landhausambiente. Gleichzeitig wird ein großes Abhollager für den Garten- und Landschaftsbauer eingerichtet, der dem Endverbraucher vor Ort gebündelte Fachkompetenz präsentieren kann. Denn die Firma Kolf (Wasser, Garten und mehr) aus Neunkirchen zeigt zudem passende Licht- und Wassertechnik und ist ebenfalls mit einem eigenen Verkaufs- und Beratungsbüro vor Ort vertreten. „So einen Ideengarten gibt es im Umkreis von 150 Kilometer kein zweites Mal. Die einzelnen Gartenräume sind mit den passenden Bänken versehen, so dass der Ideengarten auch zum Ruhen und Verweilen Fotos: Koll bei der Suche nach Gestaltungslösungen einlädt. Insbesondere in der Dämmerung ist der Ideengarten wegen der speziellen Lichteffekte einen Besuch wert“, ergänzt Stephan Kolf, Geschäftsführer der Firma Kolf. Der Ideengarten Monheim ist von 7 bis 22 Uhr an 365 Tagen im Jahr geöffnet und immer einen Ausflug wert! Die Fachberater der Firmen Koll Betonstein sowie Kolf Wasser und Lichttechnik im Garten freuen beraten Sie gerne. www.koll-betonstein.de www.kolf.de 51 Kunst und Kultur Sammlung Museum Kunstpalast August Macke, © Museum Kunstpalast, Foto: Andreas Schiblon, Medienzentrum Rheinland/LVR Blick in das Thorn Prikker-Foyer, Mai 2011 © Museum Kunstpalast, Foto: Andreas Schiblon, Medienzentrum Neupräsentation Museum Kunstpalast Die Sammlung in neuem Licht Seit der Wiedereröffnung am 07. Mai 2011 präsentiert sich die facettenreiche Sammlung des Museum Kunstpalast nach einer über zweijährigen Schließung mit etwa 450 ausgewählten Kunstwerken vom Mittelalter bis zur Gegenwart. „Die Selbstdefinition unseres Museums erfolgt über unsere Sammlung, die mehr als 100.000 Gemälde, Skulpturen, Zeichnungen, Grafiken, Fotografien, kunstgewerbliche Exponate und Glasobjekte umfasst, aber aufgrund des begrenzten Raumangebots immer nur zu einem kleinen Teil dem Publikum gezeigt werden kann“, so Generaldirektor Beat Wismer. Als lebendiges Kunstmuseum mit einem vielfältigen, Kulturen übergreifenden Sammlungsbestand und zugleich als Stätte der reichhaltigen Sammlung der Düsseldorfer Kunstakademie und Ort des Archivs der künstlerischen Fotografie der rheinischen Kunstszene (AFORK) will die Neupräsentation im Museum Kunstpalast die Kunst ihre Geschichten erzählen lassen und die Geschichte der Düsseldorfer Kunstsammlung veranschaulichen. 52 Die Sammlung des Museums Kunstpalast umfasst folgende Bereiche: • die Gemäldegalerie mit den Schwerpunkten italienische, flämische, niederländische und deutsche Malerei von der Renaissance bis zu Klassizismus sowie der deutschen Malerei des 19. und frühen 20. Jahrhunderts • Moderne Kunst mit Werken des 20. Jahrhunderts bis hin zur Gegenwart • die Graphische Sammlung vom 15. bis 21. Jahrhundert mit Schwerpunkt Barockzeichnungen, 19. Jahrhundert, Expressionismus und Fotografie • Skulptur und Angewandte Kunst mit den Thomas Schütte-Raum, Sammlung Stadtsparkasse Düsseldorf im Museum Kunstpalast, Foto: Kunstmuseum Bonn © VG Bild-Kunst Bonn, 2011, Foto: Andreas Schiblon, Medienzentrum Rheinland/LVR Kunst und Kultur Sammlung Museum Kunstpalast, © Museum Kunstpalast, Foto: Andreas Schiblon, Medienzentrum Rheinland/LVR Schwerpunkten Skulpturen des Mittelalters, der Gotik, des Barock, Möbel aus dem 15. bis 20. Jahrhundert, Kunsthandwerk sowie islamische und südostasiatische Kunst • das Glasmuseum Hentrich mit Objekten vom Alten Ägypten bis zum heutigen Studioglas. Die Schließung des Sammlungsbereichs 2009 war erforderlich aufgrund einer umfangreichen Brandschutzmodernisierung, die alle Schauräume betraf. Lediglich die Glassammlung konnte weiterhin besucht werden, da diese bereits 2006 umfassend modernisiert worden war. Im Zuge der Baumaßnahmen hinsichtlich Brandschutz und Dachsanierung erfolgte außerdem eine Erneuerung der Lichtdecken, die nun eine flexible Lichtführung in den Ausstellungssälen sowie ein gezielte Beleuchtung der Kunstwerke erlauben. Die Stiftung Museum Kunstpalast hat zusätzlich eine neue Beleuchtung des gesamten Foyers im Sammlungsflügel durchführen lassen, zu der auch eine spezielle Ausleuchtung des dortigen monumentalen Fensters von Johan Thorn Prikker gehört. Neben dem hinter der denkmalgeschützten Fassade Ende der 1990er Jahre von Oswald M. Ungers modernisierten Gebäudeflügel, der mit 2.500 m² Ausstellungsfläche Ort der temporären Sonderausstellungen des Museums ist, ist nun der der Schausammlung vorbehaltene Gebäudeflügel wieder über alle Etagen für das Publikum geöffnet. Hier präsentiert sich auf einer Ausstellungsfläche von etwa 5.500 m² die auf Dauer angelegte Ausstellung des eigenen Bestands mit einem von dem Kuratoren-Team unter der Leitung von Beat Wismer entwickelten Konzept: „Die Neupräsentation veranschaulicht die Vielfalt der Sammlungen des Museum Kunstpalast, Niederländische und flämische Malerei, © Museum Kunstpalast, Foto: Andreas Schiblon, Medienzentrum Rheinland/LVR das als eines der wenigen Museen im Rheinland bedeutende Bestände von Malerei, Skulptur, Graphik, Glas, Kunstgewerbe und Neue Medien unter einem Dach vereint.“ Museum Kunstpalast Kulturzentrum Ehrenhof Ehrenhof 4-5 40479 Düsseldorf www.smkp.de deine stadt* zum abhängen. design:michaelrösing&radiusteam maße:18cmx80cmx3,5cm farbe:schwarz *und viele weitere städte. Held Wohnkomfort Schwittay GmbH DießemerBruch170-172˙47805Krefeld˙Telefon02151540044 www.held-wohnkomfort.com m a d e i n g e r m a n y 69,inkl. mwst. 53 Kunst und Kultur Michael Dekker Tony Cragg-Schüler mit Format Michael Dekker, derzeit Student an der Kunstakademie Düsseldorf in der Klasse von Professor Tony Cragg, beschäftigt sich mit Formen und Strukturen geologischer Zusammenhänge und städtischem Leben. Nach der Ausbildung zum Landwirt gelangte Dekker zur Bildhauerei, der er sich seit dem Kunststudium mit vollem Interesse widmet. Zum diesjährigen Rundgang wurde ihm das AkademieStipendium für Bildhauerei der Kunstakademie Düsseldorf verliehen. Zwei seiner Arbeiten – die Aluminium-Skulptur „Planatary Boundary Layer" sowie die Bronze-Skulptur "Stratification of Dream" – sind zurzeit in der großen Eingangshalle der National-Bank Wuppertal zu sehen, während die anderen Arbeiten in den Räumlichkeiten der Galerie Art im Tal in Wuppertal ausgestellt sind. Im Juli diesen Jahres folgen eine Einzelausstellung in der Künstlerloge Ratingen, „GAPS IN SPACE“ und weitere Ausstellungsbeteiligungen wie u. a. die Ausstellung „VON FÜNF“ der Klasse Tony Cragg im Kunstverein Oberhausen. 54 Planatary Boundary Layer, Aluminium-Guss, Masse 2,00 m x 2,00 m x 1,20 m Fotos: Michael Dekker Kunst und Kultur Stratification of dream, Bronze, lackiert, 2010 Sonnenschicht, Bronze lackiert, 2010 Planetary Boundary Layer (Maquette), Bronze lackiert, 2010 Architektonische, industrielle und an die Natur angelehnte Formen schaffen in Dekkers Skulpturen und graphischen Arbeiten ein spannungsreiches Zusammenspiel, das den Betrachter stetig irritiert. Dieser formale Bruch, der einen von Dekker bewussten Eingriff in die natürlich anmutende Form darstellt lässt unmittelbar einen Dialog zwischen Mensch und Natur entstehen. Galerie Art im Tal ein besonderes Augenmerk auf Studenten und Absolventen der Kunstakademie Düsseldorf. Zu den Künstlern, die die Galerie vertritt, gehören neben Michael Dekker auch Thomas Friedrich, Johannes Kriesche, Thomas Eiffert, Oliver Sachse, Christiane Thomas, Vivian Greven, Andreas Mertin und Sabine Ruff. betreut Sammlungen von Firmen oder Institutionen und bietet Art Consulting für Unternehmen, Kliniken und Praxen. Mit dem Ziel, junge Talente zu fördern, legt die Art im Tal Friedrich-Ebert-Strasse 68, 42103 Wuppertal, Telefon: 0202-25723277 Unter dem Schwerpunkt Zeitgenössische Kunst berät die Galerie „Art im Tal“ private Sammler, EXKLUSIVE FÜR IHREN WANDGESTALTUNG LEBENS RAUM Immer auf der Suche nach individuellen Lösungen für Ihren Lebensraum haben wir uns auf die Beratung und Umsetzung klassischer und moderner Wandgestaltungen spezialisiert. Gerne stellen wir Ihnen unser breites Repertoire an exklusiven Maltechniken in einem persönlichen Gespräch vor: Mike Lange, Telefon 0211 93 88 59-75 Oder besuchen Sie uns im Internet www.farbsinn.net FARBSINN Malermeisterbetrieb, Wandgestaltung & Anstrich, Karolingerstraße 58, 40223 Düsseldorf 55 Haustechnik Wer kennt das nicht? Die Hände voll mit prall gefüllten Einkaufstüten erreicht man die eigene Haustüre. Und das einzige, was gerade mal wieder nicht zur Hand ist, ist der Haustürschlüssel. Hektisch werden Jacken- und Handtasche durchwühlt. Aber alles, was sich schnell und problemlos finden lässt, sind Handy, Portemonnaie und Taschentücher.... Doch da endlich, zwischen Kaugummis und Parkhausquittungen, blitzt das Schlüsselbund auf. Eine Situation, die sicher jedem nur allzu vertraut ist – und die neuerdings der Vergangenheit angehören kann. Möglich macht das Hightech an der Haustüre. „Wir empfehlen unseren Kunden einen Fingerprint-Scanner. Damit wird der Finger zum Schlüssel und per Fingerabdruck kann die Haustüre geöffnet werden“, erklärt Torsten Knopf, Geschäftsführer der Firma Gölzner. Als Biometrie-Spezialist und zertifizierter GoldPartner des Marktführers installieren die Techniker der Sicherheitsfirma die schlüssellose Sorgenfreiheit. Und falls es ein bisschen mehr Sicherheit sein 56 Bild: elcom Hightech an der Haustür darf, ist eine motorische Mehrfachverriegelung oder ein einbruchhemmender Schutzbeschlag bis hin zur kompletten Sicherheitstüre ebenfalls möglich. „Unsere Kunden bekommen bei uns alles aus einer Hand. Denn wir verkaufen nicht nur moderne Sicherheitsanlagen, sondern installieren auch alle Komponenten, die nötig sind“, so Torsten Knopf. Die Kriminalstatistik gibt der Sicherheitsfirma Recht. Experten der Kripo bestätigen, dass allein das Vorhandensein von Technik an der Haustüre das Einbruchrisiko um bis zu 80 % verringert. Dabei muss noch nicht einmal die Optik auf der Strecke bleiben, da sich zum Beispiel die Fingerscanner problemlos und formschön in entsprechende Türsprechanlagen installieren lassen. Auch Türsprechanlagen bieten dank moderner Kameratechnik nicht nur mehr Gewissheit, wer oder was sich vor der eigenen Haustüre befindet, sondern überzeugen auch mit modernem Design im Inneren des Wohnraums. Das garantiert der Einsatz hochwertiger Materialien wie Edelstahl und Glas, welche die Haussprechstellen in ein modernes Wohnambiente integrieren. „Vor der Installation der Sicherheitskonzepte steht die individuelle Beratung. Anschließend arbeiten unsere Fachleute Sicherheitskonzepte aus und wickeln sowohl im kaufmännischen als auch im technischen Bereich alles ab“, erklärt Torsten Knopf weiter, der seine Kunden nach Terminabsprache im Sicherheitsstudio umfassend berät. www.goelzner.de Innenausstattung LICHT FÜR GENIESSER by RAUSCH AM SCHöNSTEN IST’S IM RECHTEN LICHT Für Sie rücken wir alles ins rechte Licht – drinnen und draußen. Dabei bekommen Sie von uns alles rund um die Beleuchtung aus einer Hand – vom Konzept bis zur Installation. Mit unserem Know-how und einem umfang- Lokales Handwerk trifft internationales Design reichen Angebot an hochwertigen Designerleuchten namhafter Hersteller gestalten wir Ihnen Ihr Licht stilvoll und intelligent. Designkonzepte werden zu Möbeln und Objekten „global:local“ so lautet der Name des gemeinsamen Projektes von Conde House mit dem Deutschen Designer Club DDC und der Kölnmesse GmbH. Internationales Design trifft auf lokales Handwerk – Designkompetenz verschmilzt mit traditioneller Holzbearbeitungstechnik. Möbel und Objekte, gestaltet von fünf renommierten Mitgliedern des DDC und fünf japanischen Designern, sind das Ergebnis einer intensiven Zusammenarbeit in der Sonderausstellung global:local. Der konzeptionelle Gedanke wird brillant umgesetzt in BARCA (Design: Jacob Joergensen), einem Möbel- und Designobjekt, in welchem sich die innovative Kraft guter Gestaltung und perfekter Handwerkskunst manifestiert. Beweglich und variabel erlaubt BARCA eine permanente Formveränderung eines Designobjektes von streng symmetrisch bis chaotisch unstrukturiert. BARCA ist eine Produktinnovation, welche die Stärken von Conde House eindrucksvoll dokumentiert – Holzbearbeitung par excellence und eigenständiges Design. Beide finden sich in den neuen Modellen der IPPONGI-Kollektion (Design: Minoru Nagahara) wieder. Wobei hier insbesondere der Transfer von traditionellem Handwerk in Möbel mit individuell-modernem Gestaltungsanspruch gelingt. Gefertigt „aus einem Stamm“, besticht IPPONGI durch ausgesuchte, massive, naturbelassene Bohlen, welche jedes Möbel zu einem Unikat machen und vielfältige Individualisierungen erlauben. Vereinbaren Sie jetzt einen kostenlosen Beratungstermin Erleben Sie das Besondere mit RAUSCH RAUSCH LICHT STUDIO & PL ANUNG Warringtonplatz 18 40721 Hilden Fon 02103 2441-0 Fax 02103 2441-10 [email protected] w w w.rauschlichtstudio.de www.condehouse.de RAUSCH_Anzeige_CUBE_92x275_RZ.indd 1 57 03.03.2011 14:22:18 Uhr Ausflugstipp Für Kunst- und Architekturbegeisterte Besuch im Museum Küppersmühle Duisburg Fotos: Museum Küppersmühle Bis in die 70er Jahre lagerte in der Duisburger Küppersmühle Getreide, seit 1999 dreht sich hier alles um die Kunst. Die Basler Architekten Herzog & de Meuron verwandelten das ehemalige Speicher- und Mühlengebäude in ein Museum, welches einen Ausflug wert ist: für Kunst- und Architekturbegeisterte gleichermaßen. Den international renommierten Stararchitekten Herzog & de Meuron ist es gelungen, den industriellen Charakter des historischen Baus beizubehalten und zugleich funktionale Räume für den zeitgenössischen Ausstellungsbetrieb zu schaffen. Die denkmalgeschützte Backsteinfassade blieb erhalten. Im Inneren wurde der Bau komplett entkernt und eine Ausstellungsfläche von rund 3.600 m 2 entstand. Hell wirken die sechs Meter hohen Räume. Sie bestechen durch Öffnungszeiten des Immobilienshops: Mo-Fr: 9.00 - 18.00 Uhr · weitere Termine nach Absprache [email protected] · portamondial-duesseldorf.de Telefon +49 (0) 211. 96 66 29 70 · Fax +49 (0) 211. 96 66 29 79 Berliner Allee 26 · D - 40212 Düsseldorf Berliner Allee 26 · D - 40212 Düsseldorf D -·40212 Düsseldorf Telefon +49Berliner (0) 211.Allee 96 6626 29· 70 Fax +49 (0) 211. 96 66 29 79 Telefon +49 (0) 211. 96 66 29 70 · Fax +49 (0) 211. 96 66 29 79 [email protected] · portamondial-duesseldorf.de [email protected] · portamondial-duesseldorf.de Öffnungszeiten des Immobilienshops: Mo-Fr: 9.00 - 18.00 Uhr · weitere Termine nach Absprache Öffnungszeiten des Immobilienshops: Mo-Fr: 9.00 - 18.00 Uhr · weitere Termine nach Absprache 58 © Herzog & de Meuron Ausflugstipp ihre Klarheit und die Reduktion auf das Wesentliche. Schmale, raumhohe Fensterschlitze gliedern den Innenraum und erlauben interessante Ausblicke auf den direkt hinter dem Haus gelegenen Innenhafen. Architekturbegeisterte zieht auch der neue Treppenturm an. Ganz aus durchgefärbtem terracottafarbenem Beton wirkt er wie eine Skulptur und zieht die Blicke der Betrachter nach oben. Die Blicke nach oben lenken soll künftig auch der Erweiterungsbau von Herzog & de Meuron. Als ebenso radikale wie einfache Lösung setzen die Architekten einen leicht und transluzent wirkenden Kubus auf das Silogebäude der Küppersmühle. In 36 Metern Höhe teilweise frei über dem Boden schwebend soll der monumentale Baukörper weitere 2.000 m² Ausstellungsfläche für die Sammlung bieten. www.museum-kueppersmuehle.de Wir sind ein dynamischer, kompetenter Meisterbetrieb, der sich auf die Beratung und Umsetzung von individuellen und ästhetischen Oberflächen spezialisiert hat. Unsere Fähigkeiten konzentrieren sich auf außergewöhnliche und moderne Oberflächen, die wir mit innovativen, altbewährten und historischen Techniken perfektionieren. Aktuelle Trends und Innovationen nehmen wir immer wieder auf, entwickeln sie weiter und veredeln Sie mit den althergebrachten Techniken. Wir eröffnen mit natürlichen Materialien nahezu grenzenlose Möglichkeiten der Oberflächenveredlung von gewerblichen und privaten Räumen, sowie Fassaden. Zur Absprache eines unverbindlichen persönlichen Beratungstermins würden wir uns über Ihren Anruf freuen. Malermeister Geldmacher • Konrad-Adenauer-Platz 6 • 40885 Ratingen, Tel.: 02102-1663382 • Fax: 02102-1663381 Mobil: 01634112112, www.malermeister-geldmacher.de • [email protected] 59 Sanitär Made in Italy Zeitgenössisches Design fürs Bad von Zazzeri 1929 gegründet hat sich Zazzeri im Laufe der Jahrzehnte sowohl in Italien als auch auf dem internationalen Markt einen Namen in den Bereichen Badausstattung und Design gemacht. Dabei sind langjährige Erfahrungen und Kompetenzen nicht alles, was das Unternehmen auszeichnet. Ebenfalls typisch sind die enge Zusammenarbeit mit Designern und Architekten sowie ein sicheres Gespür für neueste Trends. Ein aktuelles Produkt ist zum Beispiel die Linie Shirò (3). Ausgestattet mit Wand-, Decken- und Seitenbrausen bietet die fast 60 cm lange Regenund Schwallbrause neben dem traditionellen Regeneffekt auch das Vergnügen einer Kaskade. Während die UP-Schwallbrause das Wasser direkt aus der Wand sprudelt, sind die quadratischen Deckenbrausen mit Regeneffekt, mit Regen und Kaskade oder mit Regen und RGB Licht verfügbar. Ergänzt wird die Kollektion durch verschiedene Seitenbrausen, die den Wasserstrahl von gewünschten Punkten aus ermöglichen. Fotos: Zazzeri 1 So wie alle neueren Zazzeri-Kollektionen eher minimalistisch sind, ist auch die Linie Soqquadro (2) Ausdruck der kontinuierlichen Suche nach Lösungen, die sich jeder Planung flexibel anpassen. Mit ihrer quadratischen Form ist Soqquadro ebenso für ein zeitgemäßes, modernes und schlichtes Ambiente geeignet wie für klassische Räumlichkeiten. Aus Messing angefertigt, mit Finishs aus Chrom und satiniertem Nickel, 2 funktionieren die Armaturen mit keramischen Scheiben und einem neuen Mechanismus für das Aufdrehen des Wassers, bei dem nur der Hebel bewegt wird. Für Ästheten konzipiert, ist die Armatur der Linie Moon (1) nicht mehr nur ein praktisches Instrument, sondern zugleich auch Teil der Einrichtung. Der rechteckige, etwas abgeflachte und gerundete Ein Möbelladen, der mir jedes Möbel baut, das ich will, wo gibt’s denn so etwas? Regale. Betten. Tische. Schränke. Burgplatz 2 – 3, 40213 Düsseldorf Tel: 0211 – 323 79 20 60 Arno Basten hilft Ihnen weiter, garantiert! Inspiration unter: www.holzconnection.de Sanitär 3 Sichtweisen und den Kommunikationsmöglichkeiten, die seine Eigenschaften kennzeichnen. So ist Rem geboren“, erklärt der Designer die Entstehung seines Entwurfs. Durch die Vielfalt der Versionen – es lassen sich verschiedene Höhen und Längen frei wählen – kann die Serie Rem allen Anforderungen an eine Sanitärarmatur gerecht werden. 5 Die von Luca Ceri entwickelte Toscano-Serie (4) ist eine Kollektion, die durch klare Linien charakterisiert wird und besonders gut in einem zeitgenössischen Ambiente zur Geltung kommt. Der rechtwinklige Schnitt des Körpers hat die Form 4 Querschnitt des Körpers wird in der Wandversion mit einer Metallplatte kombiniert. Die von Simone Micheli entworfene Serie Rem (5) eignet sich besonders für die Gestaltung von modernen Badbereichen. „Als ich begann, mir die Armatur Rem vorzustellen, waren meine Gedanken gleich beim modernen Menschen, bei seinen Gewohnheiten, bei seiner Lebensart, bei seinen eines Abschnitts einer umgekehrten Pyramide, was ihn leicht und verführerisch erscheinen lässt. Die 25 mm Kartusche ermöglicht es, Energie zu sparen. Der Wasserauslass wird mit einem einzigen Hebel auf traditionelle Art bedient. Alle Armaturen bestehen aus Messing mit Chromoberfläche und verwenden den neuesten Antikalk-Perlator. www.zazzeri.it 61 Innenausstattung Multitalent und Vogelnester Fotos: BoConcept Das Multitalent INDIVI 2 Der designbewusste Single, das frisch verliebte Pärchen, die mehrköpfige Familie: BoConcepts Sofa INDIVI 2 ist ein Multitalent, das sich jedem Lebensstil und jeder Wohnsituation anpasst. INDIVI 2 – der Name ist Programm: Mit 15 Sitzmodulen, zehn Beinausführungen und sechs Armlehnen, die alle frei wählbar sind, ist der INDIVI 2 ein Verwandlungskünstler. Unterschiedliche Sitzpolsterfüllungen sorgen für zusätzliches Komfortgefühl und 80 verschiedene Stoff- und Lederbezüge machen durch die unzähligen Kombinationsmöglichkeiten jedes Sofa zum individuellen Einzelstück. Ein beeindruckender Mix aus Multifunktionalität und zeitlosem Design – für Single, Pärchen und Familie! RauMauSSTaTTunG In PERFEKTIon Flex – Innovation rund um den Flächenvorhang. Mit dem neuen gebogenen Flächenvorhang System Silent Gliss 2730 Flex gehören Ecken der Vergangenheit an. Egal ob vor Wänden, Fenstern oder als Raumteiler – Ihrer Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Durch diese innovative Technologie können die Flächenvorhang-Paneele geräuschlos und nahezu in jedem Radius dahingleiten. 62 GaRDInEn TaPETEn DEKoRaTIonEn BoDEnBEläGE PolSTERSToFFE PaRKETT ShuTTERS TEPPIchE im Stilwerk Grünstrasse 15 40212 Düsseldorf www.raumakzente.de Innenausstattung Bionic Design mit BoConcept Von der Natur inspiriert erleuchtet BoConcept die kommenden Sommerabende mit Windlichtern in Honigwaben-Optik. BoConcept nutzt das Konzept des Bionic Designs und nimmt sich die Bienenwaben als Vorbild, um die Wärme ableitende Funktion mit der natürlichen Schönheit dieser organischen Form zu verbinden.Die Windlichter sind in aktuellen Farben wie Pflaume, Petrol und Gelb erhältlich. Architecture meets Living BoConcept läutet den Sommer mit etwas ganz Besonderem ein: Der geflochtene Bambuskorb, der an das Nationalstadion „The Bird’s Nest“ der Architekten Herzog & de Meuron in Peking erinnert, ist das Accessoire-Highlight dieser Saison. Der Korb ist in verschiedenen Größen erhältlich und kann sowohl als Obstschale genutzt werden oder als Wohndekoration das Zuhause verschönern. www.boconcept.de Wir fertigen nach Ihren Wünschen und Anforderungen – Ihre Wohn(t)räume! Sie wollen Ihr zuhause verändern? Individuell und außergewöhnlich soll es sein? Nichts von der Stange? Sie wollen Möbel nach Ihren Vorstellungen? Dann rufen Sie uns an. Die MÖGLICHMACHER –Tim Scholtes und Marco Pelzer. Lüttenglehner Straße 59 41472 Neuss-Grefrath Telefon 02131 2052346 [email protected] www.holzvisionen.de 63 Sanitär Die Eroberung der Fläche Fotos: Dornbracht Dornbracht präsentiert DEQUE „DEQUE repräsentiert die Fortführung des Formenkanons der Marke Dornbracht in einem avantgardistischen Design“, so Geschäftsführer Andreas Dornbracht. „Das Besondere an der Strahlart, die wir für diese Armatur ausgewählt haben, ist, dass wir hier mit Einzelstrahlen arbeiten, die ein besonderes, handschmeichlerisches Erlebnis beim Händewaschen darstellen“. Auffällig bei DEQUE ist der Kontrast: einerseits zwischen dem sanften Wasserlauf und der strengen Form der Armatur, andererseits zwischen dem flächenbetonten Auslauf und den zylindrischen Bedienelementen – ein formaler Bruch, der in besonderem Maße beim Einhebelmischer deutlich wird. „Der natürliche, schwallähnliche Wasserstrahl stellt einen bewussten Kontrast zur formalen Strenge und Perfektion der Armatur dar“, so Baddesigner Michael Sieger. Durch die flächenbetonte Form provoziert DEQUE eine Aufsicht auf die Armatur und das austretende Wasser – eine Perspektive, die Assoziationen weckt zur Landschaftsarchitektur des italienischen Architekten Carlos Scarpa (19061978). Diese Assoziation bildet zusammen mit den zwei unterschiedlichen Strahlarten – dem schwallähnlichen Wasserstrahl und den sanften Einzelstrahlen – den Ausgangspunkt der räumlichen Inszenierung von DEQUE. „Die Architektur vereint die hohe Präzision und strenge Geometrie der Armatur mit Zitaten aus der Landschaftsar- 64 chitektur. Das Resultat ist eine Skulptur mit der Armatur als wasserformende Quelle und der Architektur als wasserstrukturierende Form“, erläutert Mike Meiré, der für die Architektur der DEQUE Skulptur verantwortlich zeichnet. Folgt man dem natürlichen Fluss des Wassers durch diese Skulptur, begibt man sich auf eine Reise durch die unterschiedlichen Anwendungen Sanitär der Serie. Präzise, geometrische Formen zeichnen eine monolithische Landschaft aus Chrom und Mattschwarz. Vom Waschtisch über die Wanne, die Dusche bis hin zu einem Landscape-Element speisen verschiedene Wasserquellen einen Wasserlauf, der die Darreichungsformen des Wassers architektonisch miteinander verbindet. Nicht die Architektur verbindet die unterschiedlichen Wasserstellen miteinander, sondern das Wasser selbst ist das verbindende Element der Architektur. www.dornbracht.com 65 Weintipp klarer unkomplizierter Riesling Inmitten der malerischen Terrassenmosel befindet sich der traditionsreiche Weinort Bruttig-Fankel – Heimat des Weingutes Riedel. Bereits seit 1756 bewirtschaftet der Familienbetrieb hier die hochwertigsten Weinlagen der Region. An den Berghängen des Moseltals wachsen unter natürlichen Bedingungen Weine von außergewöhnlichem Charakter heran, die in den modernen Kelleranlagen des Gutes zur Vollendung reifen. Unsere besondere Empfehlung: ein Riesling Hochgewächs aus dem Jahrgang 2010. Schon beim Öffnen entfaltet der Wein seinen fruchtig-rosigen Duft. Der milde, lang anhaltende Geschmack erinnert schließlich an gelbe Früchte wie Quitten und Aprikosen. Ein klarer, unkomplizierter Riesling, der mit seinem sommerlichen Aroma und frischer Kohlensäure angenehm belebt. Riesling Hochgewächs 2010 Bruttiger Rathausberg Referenzen: - Silberne Kammerpreismünze - Top 100 vom Mosel Wein e.V. - sehr gut von Wein-Plus.de 5,40 € /0,75l Diesen Wein können Sie per Telefon bestellen unter 02671-4705 oder unter www.weingut-riedel.de. 66 ExklusivE kaminE und kaminöfEn Planung – Beratung - realisierung art of fire design-forum GmbH kassenberg 6, 45479 mülheim a.d. Ruhr Tel.: 0208.3055597 fax: 0208.3055593 www.artoffire-designforum.de [email protected] Impressum CUBE 02|11 Das Düsseldorfer Magazin für Architektur, modernes Wohnen und Lebensart CUBE informiert über lokale Architektur, Stadtentwicklung, Außenraumgestaltung, Sanitär- und Haustechnik, Wohn- und Einrichtungstrends sowie modernen Lebensstil mit dem Schwerpunkt Düsseldorf und Umgebung. Chefredaktion Gerrit Menke (verantwortlich) Bublitzer Sraße 32, 40599 Düsseldorf Telefon 0211-650264-0 Verlag: b1 communication GmbH Bublitzer Straße 32, 40599 Düsseldorf Telefon 0211-650264-0 [email protected] Sitz und Registergericht: Düsseldorf, HRB 64428 Geschäftsführung Gerrit Menke, Folker Willenberg Redaktion: Dunja Hennes; Kunst und Kultur: Heiko Cramer; Architektur und Stadtentwicklung: Dipl.-Ing. Andreas Bittis Gesamtanzeigenleitung Gerrit Menke Bublitzer Straße 32, 40599 Düsseldorf Telefon 0211-650264-12 [email protected] Vertrieb b1 communication GmbH Bublitzer Straße 32, 40599 Düsseldorf Telefon 0211-650264-0 [email protected] Gestaltungskonzept / Layout Folker Willenberg Druck KESSLER Druck + Medien GmbH & Co. KG, Bobingen Urheber- und Verlagsrecht Die Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen einzelnen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Mit Annahme des Manuskripts gehen das Recht zur Veröffentlichung sowie die Rechte zur Übersetzung, zur Vergabe von Nachdruckrechten, zur elektronischen Speicherung in Datenbanken, zur Herstellung von Sonderdrucken, Fotokopien und Mikrokopien an den Verlag über. Jede Verwertung außerhalb der durch das Urheberrechtsgesetz festgelegten Grenzen ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig. 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Hier können Sie sich informieren: www.cube-magazin.de/abo 68 Und plötzlich wird die Garage zu einem Ihrer wichtigsten Projekte. Erleben Sie die Faszination unserer Modelle und lassen Sie sich vom Mythos Porsche begeistern. Wir freuen uns auf Ihren Besuch bei uns im Porsche Zentrum Düsseldorf. Porsche Zentrum Düsseldorf Gottfried Schultz Sportwagen Düsseldorf GmbH & Co. KG Klaus-Bungert-Straße 2 40468 Düsseldorf Tel.: 02 11 / 52 60 - 911 Fax: 02 11 / 52 60 - 999 www.porsche-duesseldorf.de