Zunehmend wird in den Medien über das
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Zunehmend wird in den Medien über das
Zunehmend wird in den Medien über das Brustkrebsrisiko berichtet und in der gesundheitspolitischen Debatte über das MammografieScreening werden Frauen mit widersprüchlichen Informationen konfrontiert. Viele fragen sich daher, in welcher Form sie Früherkennungsuntersuchungen in Anspruch nehmen. 1 2 Bisher finanziert die Krankenkasse die jährliche Tastuntersuchung durch den Frauenarzt. Bei einem auffälligen Befund wurde eine Röntgenuntersuchung (Mammografie) durchgeführt. Wenn keine Beschwerden vorlagen, mussten die Frauen die Mammografie selbst zahlen. Die Mammografie als Reihenuntersuchung (Screening) wird Schritt für Schritt flächendeckend in Deutschland eingeführt. ___FRÜHERKENNUNG BISHER ___DAS ÄNDERT SICH 3 ___MAMMOGRAFIE-SCREENING Alle Frauen zwischen 50 und 69 Jahren werden von ihrer Krankenkasse zur kostenlosen Reihenuntersuchung eingeladen, auch wenn sie bis dahin keine Beschwerden oder keinen auffälligen Befund hatten. Sie müssen entscheiden, ob sie teilnehmen möchten oder nicht. 4 _ _ _ U N S E R B E R AT U N G S A N G E B OT FÜR SIE Um eine gute Entscheidung treffen zu können, sind unabhängige Informationen hilfreich. Eine Beratung im FFGZ kann die Entscheidungsfindung begleiten. 5 _ _ _ T H E M E N D E R B E R AT U N G KÖNNEN SEIN: · Wie hoch ist das Risiko an Brustkrebs zu erkranken? · Was ist Kassenleistung und wie sinnvoll sind die sogenannten Individuellen Gesundheitsleistungen (IGeL)? · Vor- und Nachteile des Mammografie-Screenings · Wie läuft das Mammografie-Screening ab? · Welche Hilfen bei der Entscheidungsfindung gibt es? · Wie gehe ich mit einem Verdacht oder einem eindeutigen Brustkrebsbefund um? · Wo kann ich weitere Hilfen zur Krankheitsbewältigung bekommen? ÜBER UNS Im FFGZ bieten Ihnen ärztliche und psychosoziale Expertinnen Information und Beratung bei gynäkologischen und psychologischen Problemen an. Langjährige Schwerpunkte sind Angebote zum Thema Brustkrebsfrüherkennung und die Unterstützung von krebsbetroffenen Frauen bei der Bewältigung der Erkrankung. Ziel unserer Arbeit ist, Ihre eigene Kompetenz in gesundheitlichen Belangen zu stärken. FFGZ Feministisches Frauengesundheitszentrum e. V. Kasseler Straße 1a 60486 Frankfurt a. M. Tel. 069. 70 12 18 www.ffgz-frankfurt.de Mammografie SCREENING 2007 WIR BIETEN IHNEN: · Beratungstelefon, Tel. 069. 70 12 18 Donnerstags 9:00 – 12:00 Uhr · E-Mail-Beratung · Persönliche Beratung · Informationsabende 25.06., 24.09., 26.11. 2007 jeweils 18 Uhr im FFGZ (Anmeldung erforderlich) · KV Hessen: Hotline der Zentralen Stelle für die Umsetzung des Mammographie-ScreeningProgramms, Tel. 0180. 36 26 666 (9 Ct./Min.) · www.ein-teil-von-mir.de offizielle Internetseite der Kooperationsgemeinschaft Mammografie · www.mammographie-screening-online.de Forschungsprojekt der Universität Hamburg Gestaltung: Ch. Fazio, Frankfurt a.M. W E I T E R E I N F O R M AT I O N E N : Wir bedanken uns bei: Komen Deutschland e. V. für die Förderung des Beratungstelefons und des Flyers. BERATUNGSANGEBOTE: Brustkrebs-Früherkennung Was ändert sich?