FundStücke 203 - Deutscher Fundraising Verband

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FundStücke 203 - Deutscher Fundraising Verband
Ausgabe 203, 11.11.2011
Spendenbilanz
Mega-Katastrophen sorgen für
deutliches Spendenplus 2010
DFRV-Jubiläum 2013
Festkomitee sucht engagierte
Helfer und Ideengeber
Editorial
Sehr geehrte Damen und Herren,
16 Prozent Spendenplus! Für die gemeinnützigen
Organisationen in Deutschland war 2010 ein erfolgreiches
Spendenjahr. Die neueste Spendenbilanz des Deutschen
Fundraising Verbands wird heute erstmals veröffentlicht
und macht Mut für die anstehende Weihnachtszeit. Wir
haben auch in diesem Jahr wieder die
Spendeneinnahmen von 60 ausgewählten Organisationen
verglichen und freuen uns über deutliche Zuwächse. Die
wichtigsten Ergebnisse haben wir bereits exklusiv für Sie
zusammengefasst.
Zudem gibt es ein neues Angebot für die weiblichen
Mitglieder des Verbandes. Das ehemalige
Frauennetzwerk hat sich in die Fachgruppe Frauen
umgewandelt und baut in diesem Zuge sein
Themenspektrum weiter aus. Welche Angebote die
Fachgruppe zukünftig schaffen will, erfahren Sie in dieser
Ausgabe.
Auch die Vorbereitungen für den Deutschen Fundraising
Kongress laufen bereits auf Hochtouren. Das
Vorprogramm steht bereits und zeigt die bunte Vielfalt der
deutschen und internationalen Fundraising-Szene.
Verschaffen Sie sich einen ersten Eindruck von den
Angeboten und sichern Sie sich schon jetzt ein günstiges
Frühbucherticket für das wichtigste Fundraising-Treffen
des Jahres. Ich freue mich auf Ihren Besuch!
Fundraising Kongress 2012
Ticketverkauf gestartet - Jetzt
Frühbucherrabatt sichern!
Inhalt
Thema des Monats
Spendenbilanz 2007 - 2010
Buchveröffentlichung: "Die Spendenmafia"
Verband und Fachbereiche
Deutscher Fundraising Kongress 2012
Festkomitee sucht Verstärkung
Fachgruppe Frauen gegründet
Rückblick: DFRV-Studienreise
Regionalgruppen
Neue Mitglieder
Meldungen
Neues aus der Branche
Rechtliches
Wer macht was
Stellenbörse
Weiterbildung
Neue Literatur
Zuletzt gefunden
Impressum
Eine interessante Lektüre wünscht
Ihr
Matthias Buntrock
Vorstandsvorsitzender
PS: Wussten Sie schon, dass der DFRV 2013 sein 20jähriges Bestehen feiert? Die Planungen für das
Jubiläumsjahr laufen derzeit an. Das Festkomitee freut
sich auf Ihre Ideen und Anregungen!
Mega-Katastrophen sorgen für sattes Spendenplus 2010
Die Spendenbilanz 2007 – 2010
Die deutsche Fundraising Branche hat im Jahr 2010 ein Spendenplus von über 16 Prozent eingefahren. Das
ist das Ergebnis der vom Deutschen Fundraising Verband jährlich erstellten Spendenbilanz. Die Umfrage
erfasst die Spendeneinnahmen, Erbschaften und Geldauflagen des vergangenen Geschäftsjahres von 60
ausgewählten Organisationen.
Das Gesamtspendenaufkommen stieg um rund 225 Mio. Euro auf insgesamt 1.612 Mrd. Euro und erreicht
damit den höchsten Wert seit Jahren. Hauptgrund des sprunghaften Wachstums sind die schweren
humanitären Katastrophen in Pakistan und Haiti. Vor allem internationale Hilfswerke profitierten von der
großen medialen Aufmerksamkeit und verbuchten dank der öffentlichen Spendenaufrufe kräftige Zuwächse.
Größter Gewinner des vergangenen Jahres ist das Hilfsbündnis „ Aktion Deutschland Hilft“ (ADH) mit einem
überragenden Spendenplus von 947 Prozent. Das ADH-Team überzeugte im Vorjahr insbesondere durch
seine professionelle Fundraising-Kampagne zur Erdbeben-Katastrophe in Haiti und gehörte damit zu den
Nominierten des Deutschen Fundraising Preises 2011. Auf den Plätzen zwei und drei folgen mit deutlichem
Abstand, aber ebenso beeindruckenden Zuwächsen, die Diakonie Katastrophenhilfe (+ 516 Prozent) und der
Deutsche Caritas Verband (+ 239 Prozent).
Doch auch ohne die außergewöhnlichen Spitzenwerte fällt die Bilanz des letzten Jahres überwiegend positiv
aus. 80 Prozent der befragten Organisationen konnten ein solides finanzielles Wachstum verbuchen. Die
Einbußen der übrigen Organisationen waren mit durchschnittlich 5,2 Prozent moderat und lassen sich häufig
auf schwankende Erbschaftseinnahmen zurückführen. In der Summe aller Organisationen wuchs jedoch auch
der Gesamtwert der Legate um 5,6 Prozent auf nun 153,5 Mio. Euro an.
Minimale Verluste waren im Bereich der Bußgeldeinnahmen zu verzeichnen. Mit knapp 11 Mio. Euro und
einem Minus von 0,19 Prozent bleiben die Einnahmen in etwa auf dem Niveau des Vorjahres.
Der DFRV-Vorstandsvorsitzende Matthias Buntrock äußerte sich zufrieden mit den Ergebnissen der
vergangenen Jahres: „Sicherlich war das Jahr 2010 mit gleich zwei Mega-Katastrophen - dem Erdbeben auf
Haiti und der Flut in Pakistan – eine Ausnahmesituation. Doch gerade in solchen Krisenzeiten zeigt sich die
ungeheure Spendenbereitschaft der Deutschen, die es weiter zu fördern gilt. Auch die ersten Prognosen für
das aktuelle Jahr stimmen mich optimistisch. Es bleibt jedoch abzuwarten, welche Auswirkungen die
Mehrwertsteuer auf Postdienstleistungen haben wird, die 2011 erstmals für das gesamte Geschäftsjahr
ausgeglichen werden muss.“
Die vollständige Spendenbilanz 2007-2010 mit allen wichtigen Zahlen im Überblick, finden Sie im DFRVMitgliederbereich auf www.fundraisingverband.de.
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„Die Spendenmafia“ – Konstruktive Kritik oder Gefahr für die Kultur des
Gebens?
Der Journalist Stephan Loipfinger veröffentlichte kürzlich das Buch „Die Spendenmafia – Schmutzige
Geschäfte mit unserem Mitleid“ und sorgte damit für kontroverse Diskussionen in der Fundraising-Szene. Der
Betreiber der Online-Plattform Charity-Watch.de listet darin zahlreiche aus seiner Sicht strafbare oder
fragwürdige Beispiele bei der Umsetzung verschiedenster Maßnahmen und Aktivitäten im Fundraising auf.
Diese umfassen den vermeintlichen Missbrauch von Adressdaten ebenso wie die nicht zweckgerichtete
Verwendung von Spenden und Mitgliedsbeiträgen.
Bei näherer Betrachtung entpuppt sich das Buch jedoch vorwiegend als Sammlung bereits bekannter und
teilweise auch strafrechtlich verurteilter Fälle. Das Verstöße öffentlich gemacht werden müssen, findet auch
der DFRV-Vorsitzende Matthias Buntrock: „Jede Organisation die das Vertrauen ihrer Förderer missbraucht,
sorgt damit für weiteres Misstrauen der deutschen Spender - auch gegenüber seriösen Hilfswerken. Damit
wirft das eigennützige Verhalten einiger schwarzer Schafe einen unbegründeten Schatten auf die gesamte
Spendenszene und schadet so massiv der Kultur des Gebens in Deutschland“.
Auch die Forderung nach mehr wirksamer Transparenz im Dritten Sektor kann Matthias Buntrock nur
unterstützen: „Es ist nicht hinzunehmen, dass kriminelle Einzelpersonen das Image einer ganzen Branche
beschädigen. Jeder Spender hat ein Recht darauf zu erfahren, wofür sein Geld eingesetzt wird und wer davon
profitiert.“ Unzählige kleine wie große gemeinnützige Organisationen in Deutschland arbeiten diesbezüglich
auch seriös und informieren zum Beispiel über die Verwendung von Spenden. „Es wäre wünschenswert
gewesen, wenn Herr Loipfinger dies in seinem Buch stärker betont und auch positive Beispiele benannt
hätte“, so der Vorsitzende.
Kritisch zu hinterfragen ist deshalb die einseitige Betrachtung der gesamten Spendenszene und vor allem der
Stil des Buches. Die Professionalisierung des Fundraisings wird, im krassen Gegensatz zu den Zielen des
Verbandes, als bedenkliche und negative Entwicklung dargestellt. „Vor allem die Beauftragung von
Dienstleistern wird von Herrn Loipfinger ausschließlich negativ dargestellt“, ergänzt der Vorsitzende. „Dabei ist
die Zusammenarbeit mit einem professionellen Fundraising-Dienstleistern für die Spendenakquise in jedem
Fall legitim. Die Kooperation mit organisationsfremden Experten sorgt für eine effizientere Spendensammlung
und spart damit Ressourcen für den eigentlichen Satzungszweck der Hilfswerke. Verwaltungs- und
Werbeausgaben sind deshalb als selbstverständlich anzusehen und werden von seriösen Organisationen
auch entsprechend offengelegt“, erklärt Buntrock. Die Hintergründe und klaren Vorteile einer professionellen
Spendenwerbung werden in dem Buch in keiner Weise berücksichtigt.
Stephan Loipfinger dagegen zeichnet das Bild einer betrügerischen und habgierigen Spendenszene und
übersieht dabei die wichtige Arbeit des Dritten Sektors, die nur durch den Arbeit der Sozialmarketingexperten
gesichert werden kann. Vor dem Hintergrund dieser ausschließlich negativen Betrachtungsweise, wirkt die
Aussage des Autors, keineswegs grundsätzlich vom Spenden abraten zu wollen, wenig überzeugend. Echte
Handlungsempfehlungen und Lösungsvorschläge für den verunsicherten Spender fehlen gänzlich.
Was halten Sie von den Vorwürfen Stephan Loipfingers und wie gehen Sie mit ggf. kritischen Nachfragen
Ihrer Spender um? Sehen Sie gar die Kultur des Gebens in Gefahr? Darüber möchten wir mit Ihnen im DFRVForum diskutieren. Schreiben Sie uns Ihre Meinung unter www.fundraisingverband.de.
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Vorprogramm für Deutschen Fundraising Kongress 2012 veröffentlicht –
Jetzt anmelden und Frühbucherticket sichern!
Das Vorprogramm für den 19. Deutschen Fundraising Kongress ist fertig! Der wichtigste Branchentreff des
Jahres bietet diesmal noch mehr internationale und auch englischsprachige Beiträge, u.a. vom Main Medical
Center Portland, dem Museum of London, von der European Fundraising Association, der University of
Chicago Booth, dem Children’s Memorial Hospital Chicago oder der Indiana University.
Zudem greift das Programm zahlreiche aktuelle Themen auf und ermöglicht Ihnen, in die Zukunft des
Fundraisings zu blicken. Verschaffen Sie sich schon jetzt einen Überblick der Schwerpunkte des kommenden
Jahres und sichern Sie sich bis zum 15. Dezember ein günstiges Frühbucherticket.
Alle wichtigen Informationen zum Programm und zur Anmeldung finden Sie auf www.fundraising-kongress.de.
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Festkomitee sucht Verstärkung
Der Deutsche Fundraising Verband feiert im Jahr 2013 bereits sein 20-jähriges Bestehen. Becky Gilbert,
Ricarda Raths und Veronika Steinrücke haben aus diesem Anlass ein Festkomitee gegründet und suchen
weitere Unterstützung. Wenn auch Sie die Aktivitäten des Verbandes im Jubiläumsjahr mitplanen wollen oder
Ideen und Anregungen haben, senden Sie eine kurze Nachricht an [email protected].
Wir freuen uns auf Ihre Unterstützung!
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Frauennetzwerk wird „Fachgruppe Frauen“
Die neu gegründete Fachgruppe Frauen soll zur besseren Kontaktpflege, Weiterbildung und beruflichen
Situation von Frauen im Fundraising und Sozial-Marketing beitragen.
Mit einem anspruchsvollen Programm will die Fachgruppe sowohl erfahrene als auch beginnende
Fundraiserinnen ansprechen. Wesentliche Punkte sind dabei unter anderem der fachliche Austausch und die
Weiterbildung, die Diskussion zum Thema Gender, die Förderung des Zieles Equal Pay und eine erhöhte
Sensibilisierung für das Thema Diversity-Management.
Zu den Aktivitäten der Fachgruppe zählen ein oder mehrere Fachtage pro Jahr, ein professionelles MentoringProgramm und die Netzwerkarbeit sowie Kooperationen. Ein erster Fachtag und der offizielle Start des
Mentoring-Programms werden für 2012 vorbereitet.
Kontakt zur Fachgruppe Frauen gewinnen Sie über die DFRV-Geschäftsstelle: Manuela Ewert,
[email protected] oder den Vorstand: Veronika Steinrücke, [email protected].
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Die DFRV-Studienreise: Blicke über den deutschen Tellerrand
In sieben Tagen über 12.000 Kilometer per Flugzeug und Bus zu 15 Stationen aus den Bereichen Bildung,
Gesundheitswesen, Kultur sowie Soziales und Umwelt - Das sind die beeindruckenden Rahmendaten der
jüngsten Studienreise des Deutschen Fundraising Verbandes nach Kanada und die USA. Ziel der Reise im
Oktober 2011 war es, den Teilnehmern einen Blick über den deutschen Tellerrand zu ermöglichen und somit
neue Perspektiven und Anregungen für das eigene Fundraising zu ermöglichen.
In Montreal wurde die deutsche Fundraising Delegation vom Verbandspartner, dem AFP - Association of
Fundraising Professionals - empfangen. Die Vizepräsidentin des AFP Chapters Quebec, Susan Reiz stellte
die aktuellen Entwicklungen der kanadischen Philanthropie vor. Überraschend war das Ergebnis, welches
Fundraisinginstrument derzeit das erfolgreichste in Kanada ist.
Die Antwort hierzu sowie weitere Ergebnisse und Erkenntnisse der DFRV Fundraising Exkursion veröffentlicht
der Deutsche Fundraising Verband mit Unterstützung der Brakeley GmbH in der Sonderpublikation
„Abschlussbericht Studienreise“ im Frühjahr 2011.
Andreas Cueni, Geschäftsführer der Cueni Flück mit Partner GmbH, hat seine ersten Eindrücke jedoch bereits
für FundStücke in einem kurzen Erfahrungsbericht zusammengefasst:
„Gemeinsam mit neun weiteren Teilnehmern machte ich mich Mitte Oktober 2011 auf den Weg um NonprofitOrganisationen in Montreal und Neuengland kennenzulernen und mich mit den dort arbeitenden FundraisingFachleuten auszutauschen. Und dazu gab es reichlich Gelegenheit. Uns erwartete eine Woche mit täglich bis
zu drei Vorträgen und Diskussionen, inspirierende Gespräche und zahlreiche interessante
Dokumentationsmaterialien der Gastgeber.
Die Fundraisingtour führte uns u.a. zu den bekannten Universitäten McGill, Vermont, Dartmouth und Harvard.
Deren Fundraising-Abteilungen umfassen teilweise über 100 Angestellte und können auch in Krisenzeiten
stetig wachsen. Zwar bleibt die weltweite Wirtschaftskrise auch bei den besuchten Universitätsvertretern nicht
unbemerkt, allerdings beeinflusst diese kaum deren Planung und die stetige Erhöhung der Fundraising-Ziele,
um die Konkurrenz zu übertreffen.
Beeindruckend waren die Gehaltsniveaus der Spendenprofis vor Ort. Einer unserer Gesprächspartner
berichtete von einem Jobangebot als Fundraiser für eine medizinische Fakultät, das mit einem Salär von
einer halben Million US-Dollar dotiert war. Dank der hohen Erträge liegen die Werbe- und Verwaltungskosten
dennoch nur bei 10-14 Prozent der Einnahmen.
Andererseits haben auch die amerikanischen Kolleginnen mit Finanzierungsproblemen zu kämpfen: Die
Präsidentin der Vereinigung der Fundraiserinnen in Boston, Usha Pasi, sprach davon, dass Fundraising
teilweise auch den Anschein einer "Pink Profession" erhält, also eines vor allem von Frauen ausgeübten und
damit eher schlecht bezahlten Berufes. Oft ziehe er Frauen an, die auf ein weiteres Einkommen im Haushalt
zählen können und nicht alleine vom eigenen Verdienst leben müssen. Da ist es nur ein kleiner Trost, dass
Fundraising laut Bevölkerungs-Umfragen in den USA zu den geachtetsten Professionen gehört, wie die
Teilnehmerin Marita Haibach verriet.“
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Regionalgruppe Berlin: Cause Related Marketing – Marketing für den guten Zweck
Termin: 16.11.2011, 18:00 Uhr
Ort: BUND Geschäftsstelle, Am Köllnischen Park 1, 10179 Berlin-Mitte
Regionalgruppe Stuttgart: Mailings – Erfolg dank Incentives
Termin: 17.11.2011
Ort: Stuttgart, Evang. Medienhaus, Augustenstr. 124
Referent: Gregor Gauder (G&O Dialog Concept GmbH)
Das Mailing ist nach wie vor einer der wichtigsten Bausteine im Fundraising-Mix. Was sind die Erfolgsfaktoren
eines Mailings allgemein und welche besondere Rolle spielen dabei Incentives? Neben der Auswahl und der
Gestaltung sind dabei auch der Nutzen, die Haptik und die Haltbarkeit für den Spender von Interesse. Gregor
Gauder, Geschäftsführer der G&O Dialog Concept GmbH, zeigt einen Überblick über die Incentives, erklärt
den jeweiligen Hintergrund und gibt Tipps für die praktische Arbeit.
Regionalgruppe Östliches Ruhrgebiet: PR-Arbeit
Termin: 21.11.2011, 18:30 Uhr
Ort: CJD Dortmund (Verwaltungsgebäude), Am Oespeler Dorney 41-65, 44149 Dortmund
Weitere Informationen und Anmeldung bitte an Andreas Ramacher ([email protected]).
Regionalgruppe Köln: Der Benefizlauf als Charity-Event
Termin: 22.11.2011, 18:00 Uhr
Ort: Deutsches Sport & Olympia Museum, Im Zollhafen 1, 50678 Köln
Regionalgruppe Duisburg: Storytelling
Termin: 24.11.2011, 18:30 Uhr
Ort: Agentur fundamente, Sternbuschweg 41b, 47057 Duisburg
Referent: Wolfgang Orians, Geschäftsführer der Beratungsgesellschaft AMWIND – Kommunikation und
Wissensmanagement und Mitglied im Institut für Narrative Methoden (INAM)
Regionalgruppe München: Den Webauftritt für das Fundraising fit machen
Termin: 24.11.2011, 19:00 Uhr
Ort: Evang. Bildungswerk, Herzog-Wilhelm-Str. 24, München
Referentin: Susanne Thoma (Politikmanagement Online)
Regionalgruppe Hamburg: Fundraising-Treff
Termin: 28.11.2011, 18:30 Uhr
Ort: Hamburg
Weitere Informationen erhalten Sie bei Gitta Roselius ([email protected]) oder Kai Fischer
([email protected]).
Regionalgruppe Potsdam: Erfahrungsaustausch
Termin: 28.11.2011, 18:00 Uhr
Ort: Maximilians, Brandenburger Str. 47, in 14467 Potsdam
Weitere Informationen erhalten Sie bei Claudia Friedel oder Heike Eskandarinezhad unter
[email protected].
Regionalgruppe Duisburg erörtert SEPA und die Folgen
Das Thema SEPA stand am 29. September im Mittelpunkt des Duisburger Regionaltreffens. Doris Kunstdorff
und Gisela Bhatti hatten die nicht ganz leichte Aufgabe, das umfangreiche Thema verständlich zu
präsentieren. Denn für viele Organisationen ist SEPA noch ein Buch mit sieben Siegeln. Da die EUBestimmungen zur Single Euro Payment Area demnächst aber endgültig feststehen, ist es umso wichtiger,
sich schon jetzt einzuarbeiten, um genügend Vorlauf zu haben. Wer sich erst mal in die Welt der Refunds,
Refusals und Rejects verirrt hatte, wurde sachkundig von den Referentinnen wieder auf den rechten Pfad
gesetzt. Ihre Empfehlung ist es, bereits in 2012 erste Testläufe zu starten und Spender, die der Organisation
gut bekannt sind, in die Planungen zur Umstellung einzubeziehen. Fazit: Das Thema betrifft uns und unsere
internen Abläufe mehr als vielen bislang bewusst ist.
Die Präsentation des Abends ist abrufbar unter www.fundamente.net.
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Der Deutsche Fundraising Verband begrüßt seine 5 neuen Mitglieder:
Holger App, Frankfurt
Michael Muth, Berlin
Tilman Spieth, Gadendorf
Sonja Völkle, Mosbach
Miriam Wagner Long, Darmstadt
Stand: 25.10.2011
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Diakonie Frankfurt gewinnt Global Award for Fundraising
Die Diakonie Frankfurt wurde am 20. Oktober für ihre innovative Ehrenamtskampagne "Help the Oma" mit
dem Global Award for Fundraising ausgezeichnet. Der begehrte Fundraisingpreis wird jährlich im Rahmen des
International Fundraising Congress in Noordwijkerhout von der Resource Alliance verliehen. Die Diakonie
setzte sich bereits im nationalen Rennen um den Deutschen Fundraising Preis im April 2011 durch und
qualifizierte sich so für den weltweiten Wettbewerb.
Der Deutsche Fundraising Verband freut sich mit den Gewinnern und sagt: Herzlichen Glückwunsch!
Impressionen der Preisverleihung finden Sie auf www.youtube.com.
Weitere Informationen zur Kampagne finden Sie hier: www.fundraising-preis.de
Wiener Burgtheater ist Kulturmarke des Jahres
Das Wiener Burgtheater wurde am 27. Oktober 2011 als "Kulturmarke des Jahres 2011" ausgezeichnet. Der
im Rahmen des Berliner KulturInvest-Kongresses vergebene Kulturmarken-Award ehrt die erfolgreichste
Marketingstrategie, den engagiertesten Kulturvermittler und die kreativste und nachhaltigste Investitionsform
im Kultursektor.
Neben dem österreichischen Traditionshaus wurden auch das PODIUM Festival Esslingen für die innovative
Markenführung als "Trendmarke des Jahres 2011" und Jürgen Bachmann, Kulturreferent der AUDI AG, für
sein herausragendes Engagement als "Kulturmanager des Jahres 2011" geehrt. Die KulTourStadt Gotha
wurde als "Stadtmarke des Jahres 2011" ausgezeichnet. Das Unternehmen Bayer AG erhielt für seine
nachhaltige Kulturförderung mit dem Programm Bayer Kultur die Auszeichnung "Kulturinvestor des Jahres
2011". In der erstmalig ausgeschriebenen Kategorie "Förderverein des Jahres 2011" wurden die
Museumslöwen des Museums für Natur Gotha geehrt.
Weitere Informationen zu den Gewinnern unter www.kulturinvest.de/de/kulturmarken-award/
Karl Kübel Preis 2012 ausgeschrieben
Die im südhessischen Bensheim ansässige Karl Kübel Stiftung für Kind und Familie hat das Leitthema des
Karl Kübel Preises 2012 vorgestellt und die bundesweite Ausschreibung für die Auszeichnung gestartet. Der
kommende Karl Kübel Preis steht unter dem Motto „Macht uns stark! – Familien mit Behinderung“ und ist
erneut mit einem Preisgeld von 50.000 Euro dotiert.
Mit der Auszeichnung möchte die Stiftung die Bemühungen von Initiativen und Organisationen würdigen, die
für Kinder mit Behinderung und ihre Familien konkrete Verbesserungen bei der Teilhabe an allen
Lebensbereichen bewirken.
Weitere Informationen unter www.karlkuebelpreis.de
IT-Spende: Verwaltungssoftware für gemeinnützige Organisationen
Ab sofort erhalten gemeinnützige Organisationen auf dem Online-Portal Stifter-helfen.de – IT for Nonprofits
auch die WISO-Software als IT-Spende. Die Buhl Data Service GmbH bietet die Softwarepakete WISO Mein
Büro, WISO Mein Verein und WISO Buchhaltung Standard als Spende an. Die Produktspenden helfen
gemeinnützigen Organisationen bei der Verwaltungsarbeit und Büroorganisation.
Das Spendenangebot richtet sich an alle gemeinnützigen Vereine, Stiftungen und andere Organisationen,
welche die Förderkriterien von Buhl Data Service und Stifter-helfen.de erfüllen. Förderberechtigte
Organisationen können pro Kalenderjahr eine Lizenz pro Produkt erhalten.
Weitere Informationen unter www.stifter-helfen.de
Fundraising Akademie erhält Re-Zertifizierung
Die Frankfurter Fundraising Akademie, Bildungspartner des DFRV, erhielt vor wenigen Tagen die ReZertifizierung des Europäischen Fundraising Verbandes (EFA). Die EFA attestiert der Akademie damit
weiterhin den höchsten Ausbildungsstandard. Deutschland ist eines der ersten EFA-Mitglieder, das die hohen
Prüfkriterien erneut erfüllen und sich die Zertifizierung für weitere drei Jahre sichern konnte.
Weitere Informationen zur EFA-Zertifizierung finden Sie hier: www.efanet.eu/certification/qualifications/qualifications-list/.
Corporate Giving Kongress in München
Unternehmerische Verantwortung bildet das zentrale Thema des Corporate Giving Kongresses am
08.12.2011 in München. Die von Altruja organisierte Veranstaltung will Hilfsorganisationen und
Wirtschaftsunternehmen zusammenbringen und den Erfahrungsaustausch fördern. Dr. Stefan Bergheim
(Zentrum für gesellschaftlichen Fortschritt), Renate Haidinger (Brustkrebs Deutschland e.V.), Werner Arndt
(Wackstum GmbH), Andy Goldstein (LMU EC), Nikolaus von Bomhard (Münchener Rück) und Andreas
Jagdhuber wie Nicolas Reis (Altruja GmbH) werden das Thema aus unterschiedlichen Sichtweisen
beleuchten und Best Practice-Beispiele vorstellen. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Mehr Informationen und Anmeldung unter: www.altruja.de
Neue Studie: Wie freiwilliges Engagement in Deutschland funktioniert
Hannes Jähnert untersuchte gemeinsam mit dem betterplace lab, wie freiwilliges Engagement in Deutschland
funktioniert und fasste die Ergebnisse nun in einer 50-Seiten starken Studie zusammen. Die Übersicht beruht
vor allem auf einer umfangreichen Analyse der aktuellen Literatur. Darüber hinaus sorgen Zitate aus
qualitativen Interviews für einen Blick auf individuelle menschliche Motivationen und die Triebkräfte freiwilligen
Engagements.
Die Studie ist kostenfrei abrufbar unter: www.betterplace-lab.org.
Bitkom veröffentlicht Handlungsempfehlungen zu CSR-Norm
Im November 2010 wurde die international geltende Norm ISO 26000 zur gesellschaftlichen Verantwortung
von Organisationen veröffentlicht. Der IT-Branchenverband BITKOM stellt nun Handlungsempfehlungen zum
Umgang mit der neuen Norm vor. Der Leitfaden beantwortet kurz und verständlich typische Fragen wie:
„Warum ist die Norm auch für Mittelständler relevant? Wie gehe ich bei der Umsetzung der Norm vor?“
Der Leitfaden steht hier zum kostenfreien Download bereit: www.bitkom.org.
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Der DFRV ermöglicht seinen Mitgliedern eine kostengünstige Rechtsberatung zu Fundraising-spezifischen
Materien durch die Mitglieder des Rechtsausschusses. Sie berichten an dieser Stelle aus ihrer Arbeit und
stellen juristische Entwicklungen und einzelne Beratungsfälle vor. In Folge 5 gibt Rechtsanwalt Mathias
Lindemann Hinweise zum korrekten Einsatz von Werbegeschenken:
Vergünstigungen können Gemeinnützigkeit gefährden
Zur Mitgliederwerbung und -bindung setzen Vereine verschiedentlich Vergünstigungen ein. Zu nennen sind
Vergünstigungen beim Eintritt zu vereinseigenen oder vom Verein geförderten Veranstaltungen, verbilligter
oder kostenloser Bezug von Zeitschriften, aber auch Begrüßungsgeschenke. Allerdings setzt das Steuerrecht
den Mitgliedervergünstigungen einige Grenzen, auf die im Folgenden kurz eingegangen wird.
Grundsätzlich dürfen die Mitglieder eines gemeinnützigen Vereins keine Gewinnanteile und in ihrer
Eigenschaft als Mitglieder auch keine sonstigen Zuwendungen aus Mitteln der Körperschaft erhalten, § 55
Abs. 1 Nr. 5 Satz 2 AO. Nach der Rechtsprechung des BFH liegt eine schädliche Zuwendung vor, wenn eine
gemeinnützige Körperschaft einen Vorteil dem Mitglied bewusst unentgeltlich oder gegen zu geringes Entgelt
zukommen lässt. Zur Beurteilung, ob ein Entgelt angemessen ist, kann ein Fremdvergleich angestellt werden.
Angemessen ist das Entgelt, das üblicherweise zwischen fremden Dritten vereinbart werden würde.
Nicht jede unentgeltliche Zuwendung ist jedoch schädlich im Sinne von § 55 Abs. 1 Nr. 5 Satz 2 AO. Dient
eine Zuwendung nicht bewusst dazu, dem Mitglied einen wirtschaftlichen Vorteil zu verschaffen, wird
regelmäßig kein Verstoß vorliegen. Das ist immer dann der Fall, wenn die Zuwendung der Verwirklichung
satzungsmäßiger Zwecke dient. Deshalb kann in der verbilligten oder kostenlosen Überlassung von
Zeitschriften keine schädliche Zuwendung gesehen werden, wenn die Inhalte der Zeitschriften
satzungsgemäß gerade über die Mitglieder verbreitet werden sollen.
Gleiches kann für Mitgliederrabatte bei Tagungsgebühren gelten, wenn die Veranstaltung als Zweckbetrieb
anzusehen ist. Analog kann auch der verbilligte Zutritt für Mitglieder von kulturellen Organisationen zu deren
Veranstaltungen dem Satzungszweck dienen und damit unschädlich sein.
Die Grenze liegt da, wo eine verbilligte oder unentgeltliche Leistung gegenüber Mitgliedern keinen
Satzungszweck verfolgen kann. Dies ist regelmäßig bei der verbilligten Abgabe von Speisen und Getränken
bei Vereinsfeiern der Fall. Diese stellen keine steuerbegünstigte Zielsetzung dar. Die Zulässigkeit dieser
Zuwendung kann sich jedoch aus anderen Gesichtspunkten ergeben. Im Rahmen der Bagatellgrenze des §
58 Nr. 8 AO sind dann keine schädlichen Zuwendungen anzunehmen, wenn es sich bei den Aufwendungen
um Annehmlichkeiten handelt, wie sie im Rahmen der Betreuung von Mitgliedern allgemein üblich und nach
allgemeiner Verkehrsauffassung als angemessen anzusehen sind. Eine betragsmäßige Grenze besteht nicht.
Die steuerbegünstigten Vereine müssen darauf achten, „die Kirche im Dorf zu lassen“.
Ein weiterer Sonderfall liegt vor, wenn eine Zuwendung nicht in Verfolgung der satzungsmäßigen Zwecke
oder zu geselligen Zwecken, sondern der Festigung der Mitgliedschaft als solcher dient. Die Finanzverwaltung
erkennt Ausgaben, die zur Gewinnung von Mitgliedern getätigt werden, in gewissem Umfang als unschädlich
an. Soweit Mitgliedern daher im Rahmen ihrer Mitgliedschaft gelegentlich gewisse Vorteile eingeräumt werden
(z.B. kleine Geschenke), sind zumindest dann keine schädlichen Zuwendungen zu sehen, wenn sie in einem
angemessenen Verhältnis zur Höhe des jährlichen Mitgliedsbeitrags stehen. Es muss sich um
Annehmlichkeiten handeln, wie sie im Rahmen der Betreuung von Mitgliedern allgemein üblich und nach
allgemeiner Verkehrsauffassung als angemessen anzusehen sind, AEAO zu § 55 Abs. 1 Nr. 1 AO.
Neben der gemeinnützigkeitsrechtlichen Zulässigkeit ist in jedem Einzelfall zu prüfen, ob die Gewährung einer
Vergünstigung umsatzsteuerpflichtig ist.
Juristische Beratung erhalten Sie ab sofort über die Vermittlung des Deutschen Fundraising Verbands
(http://www.dfrv.de/index.php?id=315). Senden Sie Ihre Anfrage an [email protected].
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Christine Lindemann wechselt zu missio
Christine Lindemann (38) ist seit 01. Oktober 2011 bei missio in München für Kooperationen mit Unternehmen
und Stiftungen verantwortlich. Zuvor leitete sie den Bereich Fundraising/PR des von der Schauspielerin Jutta
Speidel initiierten Vereins HORIZONT e.V., der sich für benachteiligte Frauen in Deutschland einsetzt. Nun
bringt die gelernte Verlagskauffrau und Kommunikationswissenschaftlerin ihre langjährige Expertise in die
Weiterentwicklung des Internationalen Katholischen Missionswerkes missio ein, das sich insbesondere für
Infrastruktur- und Bildungsprojekte in Afrika, Asien und Ozeanien dauerhaft und nachhaltig einsetzt.
Blömer übernimmt Fundraisingleitung
Cornelia Blömer leitet seit dem 1. Oktober 2011 das Fundraisingteam bei Oxfam Deutschland e.V. Die 46jährige erfahrene Fundraiserin übernimmt die Aufgabe in Teilzeit: "Ich liebe den Blick über den Tellerrand
einer Organisation und bin deshalb sehr froh, dass Oxfam mir die Möglichkeit gibt, meine Beratungs- und
Dozententätigkeit nicht aufgeben zu müssen." Cornelia Blömer war von 2006 bis 2010 Leiterin Marketing und
Fundraising beim NABU Bundesverband, bevor sie sich als freiberufliche Beraterin selbstständig machte.
Zuwachs bei Altruja
Uwe Neureuter und Wolfgang Siemon verstärken seit diesem Monat das Beratungsteam des OnlineFundraising-Anbieters Altruja. Die beiden CSR-Spezialisten übernehmen künftig die Firmenkundenbetreuung
der neuen Plattform www.spendet.org.
Birgit Thierer unterstützt Albert-Schweitzer-Famlienwerk Bayern
Birgit Thierer wechselt zum Albert-Schweitzer-Familienwerk Bayern. Die Fundraisingspezialistin war bislang
Geschäftsführerin der Beratungsagentur Thesus und verantwortet künftig die Bereiche Öffentlichkeitsarbeit
und Projektförderung in der Kinderhilfsorganisation.
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Aktuelle Stellenangebote im Fundraisingmarkt finden Sie unter www.fundraisingverband.de.
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Termine der Fundraising Akademie 2011:
28. November in Frankfurt: Ausbildungsgang zum CSR-Manager/in (FA)
22. November in Berlin: Podiumsdiskussion „Neue Wege der Kulturförderung – Crowdfunding als
Perspektive?“
Termin: 22.11.2011; 19:00
Ort: Zentral- und Landesbibliothek (kleiner Säulensaal), Breite Straße 30-36, 10178 Berlin
Crowdfunding ist die moderne Art des Spendensammelns im Internet. Eine unbestimmt große Masse gibt
Geld für ein konkretes Projekt. Mit dieser Art der „Spende“ unterstützt man beispielsweise eine neue CD,
einen Film oder aber eine Kunstausstellung. Als Gegenleistung erhält man eine persönliche Widmung,
Premierenkarten, Privatkonzerte oder aber die Option auf das Endprodukt, sollten sich genug Geldgeber
finden, die das Projekt unterstützten.
DFRV-Vorstand Becky Gilbert diskutiert mit Dr. Stephan Muschick (RWE Stiftung), der Regisseurin Claudia
Rosarius (angfragt) und Anna Theil (startnext) über die Potenziale, mögliche Grenzen und Entwicklungen
dieser neuen Finanzierungsform. Moderiert wird die Veranstaltung von Kerstin Schilling (Berliner Festspiele).
Weitere Informationen und Anmeldung unter www.bwg-ev.net/events.
01. Dezember in Köln: Praxisforum Klinikfundraising
Termin: 01.12.2011
Ort: Rotonda Business Club, Pantaleonswall 27, 50676 Köln
Kosten: 490,- Euro
Referenten: Dr. Christoph Mecking (Stiftung & Sponsoring), Stephan Rotthaus und Carolin Krämer
(rotthaus.com)
Weitere Informationen und Anmeldung unter www.klinikerfolg.org
22. - 24. Januar in Rendsburg: stART education – Web 2.0 für den Kulturbetrieb
Termin: 22.-24.01.2012
Ort: Nordkolleg Rendsburg
Dozenten: Karin Janner (stARTconference) und RA Henning Krieg
Nähere Informationen unter: http://www.kulturwirtschaft-nord.de/seminare/web-20-fuer-den-kulturbetrieb.html
03. - 05. Februar in Rendsburg: Kulturmarketing muss sein!
Termin: 03.-05.02.2012
Ort: Nordkolleg Rendsburg
Dozent: Prof. Dr. Armin Klein, Pädagogische Hochschule Ludwigsburg
Nähere Informationen unter: http://www.kulturwirtschaft-nord.de/seminare/kultur-marketing-management.html
Alle Termine in der Übersicht finden Sie auch unter www.fundraisingverband.de.
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Fundraising interdisziplinär
Ein Beitrag zur Erneuerung der Kultur gemeinwohlbezogenen Gebens
ISBN: 978-3-8325-2978-9
Preis: 40.00 €
Die von Claudia Andrews aufgezeigte interdisziplinäre Analyse holt Fundraising aus der rein
betriebswirtschaftlichen Betrachtung heraus und stellt Verbindungen zu aktuellen Gemeinwohldiskursen her.
Fundraising wird systematisch als Managementaufgabe, Berufsfeld und
kulturelle Praxis beschrieben. Die institutionelle Ebene der Fundraising-Organisation, die
Ausbildung zum Fundraiser und die gesellschaftlichen Voraussetzungen für Fundraising werden
als aufeinander wirkende Einflussfelder transparent. Das Buch bietet Übersicht und
Orientierung für die Fundraising-Planung und -Umsetzung und entwirft ein Forschungsprogramm
für eine erweiterte Einbindung des gemeinwohlbezogenen Gebens in gesellschaftliches
Handeln.
Claudia Andrews ist Theologin, Pastorin, Fundraiserin, promovierte Soziologin sowie Autorin
und Herausgeberin mehrerer Schriften zum Thema gemeinwohlbezogenes Gebens und
Fundraising. Sie lebt und arbeitet in Frankfurt am Main.
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Die neue deutsche Motivationsoffensive
Ein Kommentar von Christian Köhn, Geschäftsstelle
Was für ein Erfolg! Die Diakonie Frankfurt gewinnt als deutscher Vertreter den Global Award for Fundraising
und löst mit Ihrer Ehrenamtskampagne „Help the Oma“ wahre Begeisterungsstürme des Publikums beim
International Fundraising Congress aus. Der Preis für die innovativste Kampagne des Jahres ist nur die
Krönung einer ganzen Reihe von Auszeichnungen. Schon im Frühjahr durfte die Diakonie den Deutschen
Fundraising Preis in Empfang nehmen und qualifizierte sich damit für den weltweiten Wettbewerb. Noch im
Oktober wurde die Kampagne zudem vom Gesamtverband Kommunikationsagenturen mit dem
Branchenaward „Effie 2011“ ausgezeichnet.
Wann hat es eine solche Anerkennung für eine deutsche Fundraising-Kampagne zuletzt gegeben? Die
Diakonie eroberte mit ihren charmanten Testimonials - den Omas Marie, Klara und Charlotte - die Herzen im
Sturm und überzeugte die Spender ohne Mitleid, mit Humor und einem Augenzwinkern. Sie ist damit ein
echtes Vorbild für die gesamte Branche und zeigt, dass sich die deutschen Fundraiser keinesfalls verstecken
brauchen - weder international, noch vor ihren Marketingkollegen aus der Privatwirtschaft.
Ich kann mir keinen besseren Motivationsimpuls für kommende Fundraisingprojekte vorstellen. Zeigen Sie
uns, dem Verband, Ihrem Vorstand und Ihren Kollegen was in Ihnen steckt. Vielleicht sehen wir uns ja dann
im kommenden Jahr beim Deutschen Fundraising Preis wieder.
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