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10 2014 € 4,– . 68239 / ISSN 1610-563X / 37. Jahrgang . Schlütersche Verlagsgesellschaft, Hannover Das unabhängige Fachmagazin für Fuhrparkbetreiber bfp KONGRESS 2014 Am 23. Oktober Ist Ihr Fuhrpark winterfest? Was Sie jetzt beachten sollten Fuhrparkmanagement: Im Sinne des Kunden Fokus: Elektronische Fahrtenbücher Transporter: Büro an Bord Rainer Schulz-Leiske Vertriebsleitung Region Nord RH IELDE UFFE NMZP UN DREE WEKIUTN E KO ESITRATE NHG ICH BIN IHR PROFI. 98,3 MPE TENZ* MEIN OBERSTES ZIEL IST IHRE ZUFRIEDENHEIT. Persönliche, kompetente und nachhaltige Kundenbetreuung ist bei ALD Automotive selbstverständlich und für über 5.000 Kunden deutschlandweit der Schlüssel zur Zufriedenheit. Neben umfassenden Dienstleistungen in Sachen Fahrzeugleasing und Fuhrparkmanagement natürlich. Daher wundert es nicht, dass unsere Kunden unserem bundesweiten Außendienst eine hohe Kompetenz bescheinigen. Wann darf ich Sie beraten? * 98,3 % unserer Kunden sind mit dem Kontakt im Außendienst hinsichtlich der Kompetenz zufrieden und sehr zufrieden. Quelle: Ergebnis der Rückmeldung von insgesamt 462 Kunden der ALD AutoLeasing D GmbH in Deutschland, die durch ein von ALD beauftragtes unabhängiges Marktforschungsunternehmen im Jahr 2014 befragt wurden. www.aldautomotive.de Editorial Informationen Mehr Interesse, mehr Konkurrenz Liebe Leserin, lieber Leser, Titelfoto: candy1812 Kaum ein Bereich auf dem Fuhrparkmanagement-Markt ist so in Bewegung wie der der reinen Fuhrparkmanagement-Anbieter. Eine Zeit lang schien es, als bliebe diesem Markt die Belebung versagt, nachdem CPM ihn schon in den 90er Jahren des vergangenen Jahrhunderts begründet hatte. Was auch kein Wunder schien, können reine Fuhrparkmanagement-Firmen doch keine Profite aus Finanzdienstleistungen ziehen, da sie die gar nicht anbieten. Doch es gibt Gründe, warum dieser Markt derzeit aufblüht und mit ARI Fleet sowie Fleet.Art zwei neue Anbieter mitmischen. Das Wissen um die Bedeutung des Kostenblocks Fuhrpark in den Unternehmen hat zugenommen, die Anforderungen an IT und die gesetzlichen Vorgaben, Ausschreibungen, Multi-Supplier-Lösungen schreien quasi nach Fachleuten und Hintergrundwissen, mit dem ein Fuhrpark betreibendes Unternehmen, für das der Fuhrpark nur eine C- oder B-Aufgabe ist, einfach überfordert ist. Es hat also oft durchaus Sinn, diese Aufgaben nach außen zu vergeben. Es hat aber ebenso Sinn, einen Fachmann im Unternehmen zu haben, der die Aktivitäten koordiniert und kontrolliert. Einen Fuhrparkmanager eben. Und natürlich sind auch die Anforderungen an diesen in den vergangenen Jahren gewachsen – und werden es weiterhin. Grund genug, an unserem KONGRESS am 23. Oktober in Frankfurt teilzunehmen, denn nichts geht über Fortbildung, zumal die Vorträge größtenteils von Fuhrparkmanagern gehalten werden. Doch lesen Sie selbst ab Seite 46 in dieser Ausgabe. bfp 10 2014 Hans-Joachim Mag, Chefredakteur 003 Informationen Inhalt Inhalt 10-2014 22 Editorial ..................................................................................................... 03 Markt Umfrage: „Welche Maßnahmen treffen Sie für den Winter?“, fragte Sabine Neumann in diesem Monat........................................................ 08 Bald Pflicht: Der VMF gibt Tipps, was Fuhrparkmanager bei Reifendruckkontrollsystemen beachten sollten................................................ 10 Top 5: Die meistgelesenen Meldungen auf www.fuhrpark.de ........................... 10 Award: VWFS und Nabu vergeben zum fünften Mal „Die grüne Flotte“ ............ 11 Vorausschauend: Nokian stellt schon neue Winterreifen vor ............................ 12 Mobilitätsberatung: Lease Plan kooperiert mit Eco Libro ................................. 13 Kompetenz einkaufen Reine Fuhrparkmanagement-Unternehmen können den Fuhrparkmanager ersetzen. Sabine Brockmann gibt einen Überblick über deren Möglichkeiten und Leistungen. 58 Nachrichten/Personalien ............................................................................14/15 Fuhrparkmanagement Basis-Recht: Die kalte Jahreszeit steht vor der Tür. Dr. Katja Löhr-Müller listet auf, worauf Sie unbedingt achten sollten ............................ 18 Basis-Steuer: Das Motorrad im Fuhrpark sollte nicht stiefmütterlich behandelt werden.................................................................... 20 Marktübersicht: Reine Fuhrparkmanagement-Gesellschaften sorgen dafür, dass Unternehmen Zeit, Geld und Energie sparen. Sabine Brockmann listet ihre Leistungen auf .................................................. 22 Im Sinne der Kunden: Welche Position die Gesellschaften einnahmen ...................................................................................................... 28 Interview: Fleet.art ist ein junges Dienstleistungsunternehmen, das den optimalen Ansatz sucht ..................................................................... 30 Interview: ARI ist überzeugt davon, dass man bald die Standards setzen wird ............................................................................... 32 Auf Nummer sicher Wer seinen Dienstwagen nach tatsächlichem Aufwand versteuern möchte, kommt an einem elektronischen Fahrtenbuch nicht vorbei. Doch was können die Geräte? 68 Service Recht: Tschechischer Führerschein – Verwaltungsgericht mahnt „ausreichenden langen Aufenthalt“ an ................................................ 34 Steuer: Vor dem BFH gescheitert – Die Entnahme eines Kfz ist keine Ausfuhrlieferung ............................................................................... 35 Aktuelle Urteile ................................................................................................ 36 Verbrauchswerte: Kompakt-SUV ...................................................................... 38 Sondermodelle ................................................................................................. 38 Service & Reifen: Die Wartungskosten der oberen Mittelklasse ....................... 40 Veranstaltungen Für die Praxis: Am 23. Oktober findet der bfp-KONGRESS für Fuhrparkmanager in Frankfurt am Main statt ................................................. 46 KONGRESS: Das Programm der Veranstaltung und der begleitenden Kurzseminare der bfp-AKADEMIE................................................ 47 Das mobile Büro Zum Arbeiten ist man schon lange nicht mehr auf den Schreibtisch angewiesen. In geräumigen Vans lassen sich viele Aufgaben erledigen. 004 AKADEMIE: Das Seminarprogramm 2014 und die Lehrgänge zum Zertifizierten Fuhrparkmanager................................................................ 83 bfp 10 2014 Fokus Restwerte: In Sachen Werterhalt ist die S-Klasse von Mercedes kaum zu toppen ............................................................................... 52 Winterreifen: Trotz einer schlechten Saison 2013/2014 haben die Reifenhersteller fleißig an Neuentwicklungen getüftelt. Elfriede Munsch stellt sie vor .......................................................................... 54 Marktübersicht: Elektronische Fahrtenbücher können Kosten und Zeit sparen. Doch was können die Geräte? Clemens Velten nimmt sie unter die Lupe ....................................................... 58 SEMINAR SEHEN & HÖREN PRÄSENTATION MITLESEN IN DEN FOLIEN NAVIGIEREN Transporter Kleine Lademeister: Stadtlieferwagen wie Caddy und Co. schlucken viel Ladung und sind sehr flexibel .................................................. 64 Unterwegs arbeiten: Nahezu jeder Hersteller hat eine mobile Büro-Lösung im Angebot...................................................................... 68 Auto+Kosten Gepflegt: Ford schickt den Focus mit vielen Neuerungen in die zweite Lebenshälfte ............................................................................... 72 Pulsar: Nissan startet wieder in der Kompaktklasse durch.............................. 73 GTE: Nun kommt der Plugin-Hybrid-Golf.......................................................... 74 Peugeot 508: Business-Line ............................................................................ 75 Infiniti Q50: Neuer Benziner ............................................................................. 75 Opel Adam Rocks: Kleiner Crossover................................................................ 76 Kia Soul EV: Pfiffiger Stromer ........................................................................... 76 Fahrbericht: Der ambitionierte Peugeot 308 SW weist seine Flottentauglichkeit nach.................................................................................. 77 Fahrbericht: Mit der neuen C-Klasse erobert Mercedes Boden im Premiumsegment zurück ................................................................. 78 Fahrbericht: Der kompakte und sportliche Porsche Macan dürfte viele Fans finden ................................................................................... 79 Betriebskosten: obere Mittelklasse .................................................................. 80 Informationen Impressum ...................................................................................................... 40 Vorschau.......................................................................................................... 82 Parkplatz ......................................................................................................... 82 ... bequem vom Arbeitsplatz aus! www.fuhrpark.de/online-seminare Fuhrpark-Wissen auf Abruf ! Online-Seminare präsentiert von bfp fuhrpark + management d Fuhrparkmanagement compact – Crash-Kurs Seminarinhalt: Fuhrparkmanagement, Services, Dienstleistungen, Fuhrpark-Analyse kostenpflichtig, 79 EUR (inkl. MwSt.) Unternehmen: bfp AKADEMIE; Referent: Holger Hanika; Trainer der bfp AKADEMIE; Vortragslänge: 24 Min. d Praxisgerechte Kostenoptimierung im Fuhrpark – Crash-Kurs Seminarinhalt: Fuhrparkmanagementkonzepte, Fuhrparkprozesse, Kaufen oder Leasen?, Kostenarten und Kostenrechnung kostenpflichtig, 79 EUR (inkl. MwSt.) Unternehmen: bfp AKADEMIE; Referent: Holger Hanika; Trainer der bfp AKADEMIE; Vortragslänge: 22 Min. d Schadenmanagement und Versicherungskonzepte – Crash-Kurs Seminarinhalt: Aktives Schadenmanagement, Rechtsgrundlagen, Kalkulation von Schadenzahlungen, Schadenverhütung und Prävention, Allg. Versicherungsbedingungen kostenpflichtig, 79 EUR (inkl. MwSt.) Unternehmen: bfp AKADEMIE; Referent: Holger Hanika; Trainer der bfp AKADEMIE; Vortragslänge: 23 Min. d Fuhrparkrecht - Crash-Kurs Seminarinhalt: Halterhaftung und Halterverantwortung kostenpflichtig, 79 EUR (inkl. MwSt.) bfp 10 2014 Unternehmen: bfp AKADEMIE; Referent: Helmut Pätz; Cheftrainer der bfp AKADEMIE; Vortragslänge: 20 Min. Kraftstoffverbrauch in l/100 km (kombiniert): 6,5–3,8. CO2-Emission in g/km (kombiniert): 152–99. Als Basis für die Verbrauchsermittlung gilt der ECE-Fahrzyklus. Abbildung zeigt Sonderausstattungen. GEBAUT FÜR IHRE UND IHREN FEIERAB UNSER NEUER BMW 2er ACTIVE Erhöhte Sitzposition, Kofferraum mit faltbarem Ladeboden und niedriger Ladekante – der neue BMW 2er Active Tourer überzeugt mit Funktionalität und einem hohen Freizeitfaktor. Dabei bereichert er jeden Fuhrpark mit BMW typischer Dynamik und setzt in seiner Klasse neue Maßstäbe in Design und Verarbeitung. Erfahren Sie mehr unter www.bmw-großkunden.de oder schreiben Sie direkt an unseren Leiter Vertrieb an Großkunden: [email protected] BMW Großkunden www.bmwgroßkunden.de Freude am Fahren EN ARBEITSALLTAG. ABEND. TOURER. Markt Umfrage Winterreifen und mehr Sabine Neumann „Welche Maßnahmen treffen Sie für den Winter?“, fragte Sabine Neumann diesmal. ERFAHRENE MITARBEITER NUR WINTERREIFEN MASSNAHMENKATALOG vorzubereiten“ EIGENVERANTWORTLICH „Als Wintervorbereitung werden Winterreifen aufgezogen. Das war es dann eigentlich schon. Die Fahrzeuge kommen ja regelmäßig in die Werkstatt, und dort wird dann auch nach allen Flüssigkeiten geschaut. Somit ist gewährleistet, dass auch rechtzeitig Frostschutzmittel im Wischwasser ist und so weiter. Eine eigene Unterweisung der Mitarbeiter über Dinge, die es im Winter zu beachten gibt, führen wir nicht durch. Da käme sich sicher auch jeder sehr merkwürdig dabei vor. Die fahren ja auch alle privat Auto und sollten eigentlich wissen, was man im Winter zu beachten hat. Da verlasse ich mich ganz auf meine Leute.“ Reinhold Kropfelder, Zeiler Möbelwerk GmbH & Co. KG, Zeil „Das haben wir alles im Griff. Es gibt einen Maßnahmenkatalog, in dem genau dokumentiert ist, in welcher Abfolge was gemacht wird. Beispielsweise beginnt das Ende September mit der Überprüfung der Frostschutzmittel und geht dann weiter bis zum Reifenwechsel. Da weiß jeder Mitarbeiter, auf was er zu achten hat. Zudem haben wir die Werkstatt in diesen Serviceplan eingebunden. Das klappt alles sehr reibungslos.“ Martin Karg, Schleith GmbH, Waldshut-Tiengen Wintereinbruch „Eigentlich gibt es da nichts besonderes zu tun. Wir wechseln bei den Pkw auf Winterreifen. Die Lkw haben sowieso Ganzjahresreifen – da muss man also nichts machen. Enteisungsspray und Eiskratzer sind grundsätzlich im Fahrzeug. Und natürlich füllt man auch Frostschutzmittel ins Scheibenwischwasser. Ansonsten machen wir da nichts. Dieses Vorgehen hat sich bisher auch bewährt. Die Dienstwagennutzer sind lang erfahrene Mitarbeiter. Die wissen auch sehr gut, was zu tun ist und wie man sich im Winter zu verhalten hat.“ Richard Ruhland, Möbel-Center Biller GmbH, Moosburg „Es ist uns wichtig, die Fahrzeuge deutlich vor dem ersten „Unsere Dienstfahrzeuge sind geleast. Darin ist auch ein Fullservice enthalten. Sprich, es gibt feste Vereinbarungen über Inspektion, Wartung, Winterreifenwechsel und Reifeneinlagerung. Damit ist der Wechsel von Sommer- auf Winterreifen auf jeden Fall vorgegeben. Fällt dieser Termin mit einer Wartung zusammen, dann schaut natürlich die Werkstatt, ob alle der Jahreszeit entsprechenden Flüssigkeiten im Fahrzeug sind. Ansonsten kümmern sich die Dienstwagennutzer komplett eigenverantwortlich um die Fahrzeuge und bereiten die Autos dementsprechend auf den Winter vor. Dazu gehört auch, dass sie sich rechtzeitig vergewissern, ob noch ein Eiskratzer im Wagen ist oder genügend Frostschutz im Wischwasser. Es kommt auch mal vor, dass sich die Haustechnik um diese Dinge kümmert, aber das ist eher die Ausnahme.“ Herr Jordan, Südsalz GmbH, Heilbronn 008 MACHEN WIR SELBER „Die Vorbereitung machen wir immer selber. Dazu kommen Winterreifen auf die Fahrzeuge, es wird nach dem Eiskratzer und nach den Flüssigkeiten geschaut. Dazu nutzen wir unsere eigene Werkstatt. Da die Fahrzeuge abends immer wieder auf den Hof kommen und somit eigentlich immer verfügbar sind, ist es kein Problem, die Vorbereitung für alle Wagen zu organisieren. Wir gehen davon aus, dass jeder Mitarbeiter weiß, wie man sich im Winter zu verhalten hat. Dazu haben wir noch nie eine eigene Anweisung herausgegeben, und es ist auch nichts in dieser Hinsicht geplant.“ Niko Grund, C&E Consulting und Engineering GmbH, Chemnitz START IM SEPTEMBER „Es ist uns wichtig, die Fahrzeuge deutlich vor dem ersten Wintereinbruch vorzubereiten. Die Planung beginnt im September. Dazu gehört unter anderem die Scheibenwaschanlage winterfest zu machen. Nur so haben wir die Sicherheit, dass die Mitarbeiter für winterliche Bedingungen gerüstet sind. Außerdem müssen wir bereits im Vorfeld überprüfen, für welche Fahrzeuge wir noch neue Winterreifen besorgen müssen. Bei manchen Dienstwagen sind sie einfach abgenutzt. Dazu kommt aber auch, dass während des Jahres ja immer wieder neue Wagen zum Fuhrpark hinzukommen. Nicht für alle bestellen wir von Anfang an den kompletten Reifensatz. Das muss dann vor dem Winter erledigt werden. Bis Oktober sollte dann auf allen Autos Winterreifen sein – so dass die klassische Regel „Oktober bis Ostern“ bei uns eigentlich auch immer stimmt.“ Jochen Ege, Th. TGS Th.Teegen Gebäudereinigung und Service GmbH, Fellbach bfp 10 2014 Markt News Genauer vergleichen TOP-5 Der VMF gibt Tipps, was Fuhrparkmanager bei Reifendruckkontrollsystemen beachten sollten. der meistgelesenen Artikel auf www.fuhrpark.de Luftdruckkontrolle muss man schon länger nicht mehr per Hand ausführen. Bald müssen die Kontrollsysteme in jedem Neufahrzeug an Bord sein, was einige Änderungen mit sich W Euromobil geht in die Offensive Euromobil öffnet sich für das klassische Autovermietgeschäft. Das Tochterunternehmen der VW Leasing möchte dort bald eine gewichtige Rolle spielen. Lag der Fokus des Autovermieters in der Vergangenheit primär auf dem Werkstatt- und Unfallersatzgeschäft der Handelspartner des Volkswagen-Konzerns, so will er zukünftig auch im klassischen Vermietgeschäft eine gewichtige Rolle spielen. www.fuhrpark.de/euromobil W EU-5 Flottenmarkt zweistellig im Plus Während der europäische Privatmarkt im August ein Plus von lediglich 1,2 Prozent erzielen konnte, glänzten die Pkw-Neuzulassungen in den relevanten Flottenmärkten der EU-5 Länder im August wieder mit üppigen Zuwachsraten. Das melden die Marktbeobachter von Dataforce. Über alle fünf Märkte hinweg betrug die Volumensteigerung gegenüber August 2013 beachtliche 12,1 Prozent. Einige Marken legten besonders kräftig zu. www.fuhrpark.de/eu5 W Der Golf zieht Der August war im relevanten Flottenmarkt wieder ein guter Monat. Insgesamt stiegen die Zulassungen um 12,1 Prozent gegenüber August vor einem Jahr, um Arbeitstage bereinigt waren es sogar 17,5 Prozent. Besonders gut lief es dabei beim Marktführer: Volkswagen konnte seine Zulassungszahlen um satte 53,3 Prozent steigern, was vor allem am neuen Golf lag, der um 124,3 Prozent zulegte. www.fuhrpark.de/augustmarkt W DAV: Lückenlose Überwachung? Alle reden über den Blitzermarathon. Dabei gibt es auch neue Modelle: Niedersachsen testet in einem Pilotprojekt das Streckenradar, bei dem die Geschwindigkeit von Autofahrern über einen längeren Abschnitt gemessen wird. Verkehrsrechtler sehen darin einen weiteren Schritt zur lückenlosen Überwachung des Bürgers, wie die Deutsche Anwaltauskunft berichtet. www.fuhrpark.de/dav W Verstärkung für die Business-Class Der BMW-Konzern scheint fast unbesiegbar, ist erfolgsverwöhnt und selbstbewusst. Und auch bei der aktuellen 5er-Baureihe stimmen Optik und Technik. Da wundert es fast, dass unter der Haube der oberen Business-Mittelklasse immer noch Luft für Neues ist. www.fuhrpark.de/bmwbusiness 010 bringt, die es zu beachten gilt. Weniger als zwei Monate bleiben noch, bis alle Neufahrzeuge der Klasse M1 (Pkw mit max. 9 Sitzen inkl. Fahrersitz) nach EU Verordnung 661/2009 mit dem sogenannten Reifendruckkontrollsystem (RDKS) ausgestattet sein müssen (1.11.2014). Dabei kommen einige Neuerungen auch auf Fuhrparkmanager zu, die es besonders bei direkt messenden RDKS zu beachten gilt. „Wir haben daher die wichtigsten Themen zusammengestellt“, sagt Michael Velte, Vorstandsvorsitzender des Verbands herstellerunabhängiger Fuhrparkmanagementgesellschaften VMF und Geschäftsführer der Deutschen Leasing Fleet GmbH. So muss zu allererst geprüft werden, ob die Car policy wegen der neuen Rahmenbedingungen angepasst werden muss. Grund: Insbesondere Fahrzeuge, bei deren Rädern direkt messende RDKS verbaut wurden, sind in der Anschaffung wie auch beim saisonalen Radoder Ersatzrad-Wechsel teurer. „Hier muss jedes Unternehmen entscheiden, und gegebenenfalls die Referenzraten in den Car policies anheben“, sagt Velte. Desweiteren sei es wichtig, gerade in der Übergangszeit die Angebote externer Flottendienstleister noch genauer beim Thema Reifen zu vergleichen: Bis RDKS flächendeckend eingeführt ist, werden wahrscheinlich auf Ausschreibungen Angebote mit und ohne zusätzliche Kosten abgegeben werden. Das könne auf den ersten Blick zu hohen Differenzen in den monatlichen Reifen-Serviceraten führen. In Angeboten, die das vernachlässigen, werden diese allerdings nicht transparent. Fakt ist, dass man an den höheren Kosten nicht vorbei kommen wird. Deswegen sollte das ab sofort auch eingeplant werden. Durch die Neuerung kann es möglicherweise zu Engpässen im Reifenhandel kommen – sowohl bei der Beschaffung als auch im Service selbst. Der Reifenhandel, besonders auch die Partner der VMF-Mitgliedsgesellschaften, bestätigen, gut vorbereitet zu sein, dennoch sind Ausnahmen möglich. Fuhrparkmanager und die Dienstwagennutzer sollten den anstehenden Reifenwechsel daher frühzeitig – schon ab Mitte September – terminieren, so dass der eigentliche Wechsel ab Ende Oktober stattfinden kann. Bei der Terminvereinbarung werden vom Reifenpartner zusätzliche Informationen aus dem Fahrzeugschein benötigt. ES WIRD LÄNGER DAUERN Ein weiterer Wermutstropfen ist, dass der Fahrzeugnutzer beim Radwechseltermin ebenfalls mehr Zeit einplanen muss. „Das kann bei direkten Systemen bis zu 40 Minuten länger dauern als bisher“, so Velte. Dazu kommen möglicherweise Kalibrierungsfahrten, wenn das direkt messende RDKS so auf die Radposition und das Fahrzeug angepasst oder angelernt werden muss. Dabei handelt es sich in der Regel um einfache Vorgänge, die aber unter bestimmten Geschwindigkeitsbedingungen stattfinden müssen. Velte: „Der Dienstwagennutzer soll hier aktiv den Reifenhändler auf Besonderheiten ansprechen oder nähere Informationen aus dem Bordbuch des Fahrzeugs entnehmen.“ Auf Wunsch kann diese Dienstleistung auch von den meisten Reifenpartnern kostenpflichtig übernommen werden. bfp 10 2014 News Markt Auszeichnungen verliehen VW Financial Services und Nabu vergeben zum fünften Mal „Die grüne Flotte“. Gewinner und Geehrte (von links): Markus Littwin (Pflegeteam Wentland), Randolph Hermann (BS Energy), Olaf Tschimpke (Nabu-Präsident), Volker Kamps (DRK Cuxhaven/Hadeln), Ulrike Scharf (Bayerische Umweltministerin), Mirko Sosnowski (Move elevator), Thomas Galjad (Krieger Anlagen), Gerhard Künne (Volkswagen Leasing), Dr. Gunnar George (Krieger Anlagen). Foto: VWFS Nach inzwischen fünf Jahren feiert der Umwelt-Award „Die grüne Flotte“ von Volkswagen Financial Services und dem Nabu in diesem Jahr Jubiläum. Erneut zeichneten die beiden langjährigen Kooperationspartner Unternehmen für besonders umweltfreundliches Fuhrparkmanagement aus. Den Preis erhielten in diesem Jahr die Move elevator GmbH & Co. KG, das Deutsche Rote Kreuz Cuxhaven/Hadeln sowie die Krieger Anlagen GmbH & Co. KG. Auf der Preisverleihung wurde gleichzeitig das Engagement für den Moorschutz von Volkswagen Financial Services und dem Naturschutzbund Deutschland e.V. (Nabu) im Rahmen des Umwelt-Programms als Projekt der „UN-Dekade Biologische Vielfalt“ gewürdigt. Mehr als 100 Firmenkunden hatten sich zum Award angemeldet, so viele wie nie zuvor. Im Beisein von Ulrike Scharf, Bayerische Umweltministerin, überreichten Gerhard Künne, Sprecher der Geschäftsführung der Volkswagen Leasing GmbH, sowie Olaf Tschimpke, Präsident des Nabu, die prestigeträchtigen Awards. Ausgezeichnet wurden in drei Fuhrparkgrößenklassen diejenigen Unternehmen mit dem größten Anteil umweltfreundlicher Fahrzeuge des Volkswagen Konzerns. • Bei den kleinen Fuhrparks bis 100 Fahrzeuge setzte sich die Move elevator GmbH & Co. KG mit einem umweltfreundlichen Fahrzeuganteil von 97,5 Prozent an die Spitze. LASSEN SIE UNSERE TANKKARTE FÜR SICH ARBEITEN Unsere kosteneffiziente und flexible Tankkarte passt sich an die Größe Ihres Unternehmens an. So sparen Sie nicht nur Geld, sondern auch wertvolle Zeit – und können sich auf andere wichtige Aufgaben konzentrieren. essocard.com • Bei den mittelgroßen Fuhrparks zwischen 101 und 200 Fahrzeugen gewann das Deutsche Rote Kreuz Cuxhaven/ Hadeln mit einem Anteil von 89,7 Prozent. • Bei den großen Fuhrparks über 200 Fahrzeuge siegte die Krieger Anlagen GmbH & Co. KG mit einem Anteil von 73,9 Prozent bereits zum zweiten Mal in Folge. „Die hohe Anmeldequote zeigt, dass umweltfreundliches Fuhrparkmanagement nach wie vor ein wichtiges Thema für Flottenmanager ist“, sagte Künne. „Die Prämierung von Fuhrparks verschiedener Größe und aus unterschiedlichen Branchen verdeutlicht ebenfalls, dass es sich für jedes Unternehmen lohnen kann, seine Fahrzeugflotte ökologisch auszurichten.“ Darüber hinaus wurden Volkswagen Financial Services und der Nabu auf der Award-Verleihung selbst für ihr Nachhaltigkeitsengagement gewürdigt und erhielten aus den Händen der Bayerischen Umweltministerin Ulrike Scharf die Auszeichnung „UN-Dekade Biologische Vielfalt“. Die Umweltministerin betonte: „Der Erhalt der biologischen Vielfalt ist eine gemeinsame Herausforderung für Politik, Gesellschaft und Wirtschaft.“ Markt News Für Nässe, Leistung und Transporter Nokian stellt schon neue Sommerreifen für 2015 vor. Der finnische Reifenhersteller Nokian erweitert ab Frühling 2015 sein Sommerreifenangebot um drei neue Reifenmodelle. Sie folgen der „Line“-Nomenklatur der Nokian-Produkte, die seit 2013 für die Sommerreifen des Herstellers gilt. Die Festigkeit der zwei neuen SUV-Pneus wird durch Aramid-Stapelfasern erhöht, um den Schutz vor Stößen und Schnitten zu maximieren. Darüber hinaus wurde die komplexe Profilstruktur der SUV-Reifen für einen besseren Aquaplaning-Schutz optimiert: Spezielle Rillen zwecks Wasserspeicherung im Bereich der Hauptrillen tragen Sorge, dass große Wassermengen bei Starkregen von der Lauffläche aufgenommen und rasch wieder abgegeben werden, ohne die berüchtigte „Wasserwalze“ vor dem Reifen aufzubauen. Das von Nokian eingesetzte „Leise-Rille-Design“ (Löcher an den Wänden der Querrillen analog zu einem Golfball) beeinflusst die Luftströmung in einer geräuschreduzierenden Weise. Außerdem besitzen die Reifen der Line-Serie einen optischen Profiltiefenanzeiger mit einem Wassertropfensymbol. Dieses Symbol verschwindet, sobald die Rillen weniger als vier Millimeter Tiefe betragen, um den Fahrer auf die erhöhte Aquaplaning-Gefahr hinzuweisen. TOP-PERFORMER 012 Die Z-Line-SUV-Reifen sind für große und leistungsstarke Fahrzeuge vorgesehen. Sie sind zudem mit einer korallenartigen Struktur in der Lauffläche ausgestattet, die sowohl für eine breitere Kontaktfläche als auch für eine extreme Steifigkeit des Reifens sorgt. Für kleine und mittelgroße Stadtgeländewagen konzipierte Nokian die Line SUV Serie. Die Reifen seien die richtige Wahl für Fahrer, die sicheres Vorankommen, Leistungsfähigkeit und Fahrkomfort sowohl beim Fahren in der Stadt als auch auf dem Lande schätzten, heißt es bei dem finnischen Hersteller. Durch einen niedrigen Rollwiderstand soll sich der Kraftstoffverbrauch des Fahrzeuges reduzieren. Dritter im Bunde sind die Reifen der C-Line Cargo-Serie. Sie sind für den Einsatz am Kleintransporter konzipiert. Ihre nicht richtungsgebundene Lauffläche und die Struktur ähneln der von Lkw-Reifen. Dreiecksstützen verstärken die Seitensteifigkeit im Schulterbereich. Dadurch soll sich der Reifen langsamer abnutzen. mtl. € 444,– zzgl. MwSt.¹ bfp 10 2014 News Markt Lease Plan erweitert Angebot Kooperationsvertrag mit Eco Libro geschlossen. Lease Plan Deutschland erweitert ihr Consultingangebot. Neben der bereits etablierten Sparte „Fuhrpark Consulting Plus“ führt die nach eigenen Angaben weltweit größte FullserviceLeasinggesellschaft als erster Anbieter auf dem deutschen Markt nun einen fachübergreifenden Consultingservice ein. Unter dem Namen „Mobilitäts-Consulting Plus“ offeriert das Neusser Unternehmen Interessenten und Kunden auf Projektbasis eine ganzheitliche Mobilitätsmanagement-Beratung. Neu sei dabei, dass erstmalig auch Bereiche mit einbezogen werden, die über die reine Fuhrparkbetrachtung hinaus gehen, so das Unternehmen. Ziel von Mobilitäts-Consulting Plus sei, alle Aspekte der Mitarbeitermobilität in den Bereichen Dienstreisen und Arbeitswege mit einzubeziehen und Synergie-Potenziale aufzuzeigen. Deshalb würden auch Verkehrsmittel betrachtet, die beim Fuhrparkmanagementdienstleister bisher nicht im Fokus standen, wie zum Beispiel Zweiräder, das Flugzeug oder auch der öffentliche Nahverkehr. „Durch unser neues Consultingangebot erhalten Unternehmen einen detaillierten Überblick über die Optimierungspotenziale ihres Mobilitätsmixes für Mitarbeiter. Das Projekt zielt auf eine effizientere Nutzung von Firmenfahrzeugen und Parkplätzen, auf eine bessere Erreichbarkeit von Destinationen und darauf, wie Mobilitätskosten insgesamt reduziert werden können“, so Gunter Glück, Geschäftsleitung Vertrieb und Kundenbetreuung. Mit ihrer neuen Consultingsparte positioniere sich Lease Plan Deutschland erstmalig in Richtung Mobilitätsdienstleister. Um dieses umfangreiche Consultingprojekt anbieten zu können, wird Lease Plan mit Kooperationspartnern zusammenarbeiten. Zum Service-Launch hat man bereits mit der Eco Libro GmbH einen Kooperationsvertrag geschlossen. Eco Libro ist ein spezialisiertes Mobilitätsberatungsunternehmen mit umfangreichen Erfahrungen bei der systemischen Optimierung unter anderem der betrieblichen Mitarbeiter- Michael Schramek, geschäftsführender Gesellschafter der Eco Libro mobilität. Michael Schramek, geschäftsführender Gesellschafter der Eco Libro: „Es freut mich sehr, dass Lease Plan als erste Leasinggesellschaft im Netzwerk intelligente Mobilität e.V. (NiMo) mit uns gemeinsam diesen innovativen Schritt der ganzheitlichen Mobilitätsmanagementberatung geht.“ Jeep mit ® DER JEEP CHEROKEE ® Auch wenn Ihre Mitarbeiter unterwegs sind, können Ihre Geschäfte problemlos weiterlaufen. Der Jeep® Cherokee 4x2 Limited 2.0l MultiJet mit 103 kW (140 PS) ist ein vielseitiger und leistungsstarker Teamplayer. Ob kabellose Induktionsladeschale für kompatible Smartphones, der 8,4˝ große Touchscreen mit integrierter Sprachsteuerung, Bi-Xenon-Scheinwerfer oder belüftete Nappaleder-Sitze² vorn – Komfort und Unabhängigkeit werden bei Ihrem mobilen Geschäftspartner ganz groß geschrieben. Zusätzlich punktet der Hochleister mit einer niedrigen CO2-Emission von nur 139 g/km (kombiniert) und folgenden im Angebot enthaltenen Extras: • Navigations- und Soundpaket • Metallic-Lackierung Auf Wunsch sind für Ihren Jeep® Cherokee attraktive Serviceleistungen erhältlich. Für € 86,– zzgl. MwSt. im Monat ³ können Sie den Wartungs- und Reparatur-Service dazubuchen. Kontaktieren Sie die Flottenspezialisten der Fiat Group Automobiles Germany AG direkt unter [email protected] oder Tel. 069-66988 523. Kraftstoffverbrauch (l/100 km) nach RL 80/1268/EWG: innerorts 6,4; außerorts 4,6; kombiniert 5,3. CO2-Emission (g/km): kombiniert 139. Ein gewerbliches Leasingangebot der ALD Lease Finanz GmbH, Nedderfeld 95, 22529 Hamburg, für den Jeep® Cherokee 4x2 Limited 2.0l MultiJet mit 103 kW (140 PS) und der Zusatzausstattung Navigations- und Soundpaket sowie Metallic-Lackierung. 48 Monate Laufzeit, 100.000 km Gesamtfahrleistung, € 444,00 monatliche Leasingrate zzgl. MwSt., Transport- und Zulassungskosten. Leder kombiniert mit hochwertiger Ledernachbildung. 3 Zusätzlicher Betrag für den optionalen Service für Wartung und Reparaturen zzgl. MwSt. gemäß den Bedingungen der ALD Lease Finanz GmbH. Beinhaltet die Übernahme sämtlicher Wartungskosten und Verschleißreparaturen sowie anfallende Gebühren für HU/Prüfplakette innerhalb der Dauer des Leasingverhältnisses. Angebot freibleibend und gültig nur bei Vertragseingang bei der ALD Lease Finanz GmbH bis zum 30.12.2014. Nur für gewerbliche Kunden. Vorbehaltlich Preiserhöhung des Herstellers. Weitere Zusatzausstattung sowie andere Laufzeit-/Laufleistungskombinationen auf Anfrage möglich. Abbildung zeigt Sonderausstattung. 1 2 bfp 10 2014 013 Markt News Aon verkauft Risk-Management Der Versicherungsmakler Aon Risk Solutions hat seine Tochtergesellschaft Aon e-Solutions Inc. an die in Palo Alto ansässige Symphony Technology Group verkauft. e-Solutions hat rund 300 Mitarbeiter weltweit und sei führend in den Bereichen Risikomanagement-, Schadenabwicklungs- und VersicherungsSoftware. Aon werde weiter eng mit dem Unternehmen zusammenarbeiten und seinen Kunden die dann weiterentwickelte Risikomanagement-Technologie anbieten, heißt es. „Die Risikomanagement-Technologie entwickelt sich schnell und wird immer stärker in die Software-Systeme unserer Kunden eingebunden. Wir wollen diesen Prozess weiter beschleunigen. Daher ist es sinnvoll, e-Solutions an ein Unternehmen abzugeben, das sich ausschließlich auf die Weiterentwicklung dieser Software-Lösungen konzentriert. So können wir unseren Kunden auch künftig eine führende Lösung in diesem Bereich anbieten“, sagt Michael O‘Connor, Chief Executive Officer von Aon Risk Solutions. Die Symphony Technology Group ist ein Private-Equity-Unternehmen, das in führende Software-, Internet- und Technologieunternehmen investiert. Teil der Verkaufsvereinbarung ist eine mehrjährige Vertriebsvereinbarung, nach der Aon Risk Solutions bestimmte e-Solutions-Lösungen weiter exklusiv seinen Kunden anbieten darf. Personalien 1 2 3 4 5 6 7 HLA erweitert Services Fuhrparkmanagement-Dienstleister HLA Fleet Services GmbH erweitert seine Serviceleistung und bietet im Treibstoffmanagement nun die Total-Tankkarte als „preferred Service“ an. Damit können HLA-Kunden mit der Total-Tankkarte deutschlandweit und flächendeckend an rund 4.400 Tankstellen der Marken Total, Avia, Shell und Westfalen tanken, so das Unternehmen. Außerdem können – je nach Wunsch der Kunden – auch Autowäschen, Schmierstoffe, Mautgebühren und Folgemarktartikel über die Karte abgewickelt werden. Zum Schutz vor missbräuchlichem Einsatz seien für die Tankkarte zusätzliche neue Kontrollfunktionen entwickelt worden wie etwa die Einstellung von individuellen Wertelimits (in Euro oder Liter) pro Tankkarte. Hierdurch würden ab einem bestimmten Limit Anomalien sofort erkannt und die Transaktionen abgelehnt. 014 8 9 10 Marc Meiling (52, Foto 1) ist neuer Sales Director für Opel Financial Services. Meiling leitet in seiner Funktion das deutsche Vertriebsteam der Herstellerbank von Opel. Vor seiner Tätigkeit für Opel Financial Services hatte Meiling verschiedene Führungspositionen in den Bereichen Vertrieb und Marketing, Internet-Verkauf und Geschäftsentwicklung inne – unter anderem leitete er den Bereich Retail Business Development bei Mercedes Benz/Daimler AG. Fuhrparkmanagement-Anbieter ARI baut das Geschäft mit Neukunden aus. Diese Aufgabe übernehmen vier Vertriebsprofis, die über langjährige Erfahrung auf dem Gebiet Fuhrparkmanagement für Geschäftskunden verfügen. Die Leitung des Neukundengeschäfts in Deutschland übernimmt Matthias Engel (Foto 2). Der gebürtige Hesse war in den vergangenen zehn Jahren war Engel bei der Adam Opel AG tätig. Zuletzt verantwortete er dort als Director European Leasing & B2B Sales den Aufbau des Leasing-Geschäfts in Europa. Unterstützt wird Engel von Gernot Lauzi (Foto 3), der für den Vertriebsinnendienst zuständig ist. Lauzi kommt von der GE Auto Service Leasing GmbH, wo er rund 17 Jahre lang für die Betreuung von Kunden mit einer Fuhrparkgröße von bis zu 1.200 Fahrzeugen zuständig war. Den Vertriebsaußendienst übernehmen Kai Marnet (Foto 4) und Markus Zenser (Foto 5). Kai Marnet leitete in den vergangenen sechs Jahren bei der Maske Fleet GmbH in Breddorf nahe Hamburg den Vertrieb der Regionen Mitte und Südwest. Markus Zenser war vor dem Wechsel zu ARI bei CPM unter anderem für die Gewinnung von Neukunden zuständig. Bernd Knof (Foto 6) wird zum 1. September 2014 neuer Chief Operating Officer beim Versicherungsmakler Aon Risk Solutions (ARS) in Deutschland. Der 42-Jährige wird damit bei ARS den Bereich Operations leiten. Knof war zuletzt bei der Capgemini Group als globaler Leiter Business Development für das Segment Financial Services verantwortlich. Er wird direkt an Onno Janssen, Vorsitzender der Geschäftsführung und Chief Executive Officer von Aon Risk Solutions in Deutschland, berichten. Jochen Schmitz (Foto 7) übernimmt ab dem 1. September 2014 die operative Leitung der Fuhrparkmanagement-Gesellschaft Carmobility und verantwortet damit unter anderem die Bereiche Vertrags- und Implementation Management sowie den Vertrieb. Schmitz blickt auf eine langjährige Karriere im Fuhrparkmanagement zurück. Zuletzt leitete er die Abteilung Implementation Management und Consulting im internationalen Großkundenbereich bei der Volkswagen Financial Services AG. Schmitz berichtet direkt an Knut Krösche, der seit Oktober 2013 Geschäftsführer von Carmobility ist. Aufsichtsrat und Vorstand der Westfalen Gruppe haben die Geschäftsleitung des Familienunternehmens zum 1. September neu formiert: Für den in Ruhestand gegangenen Bernd Balink übernimmt Thomas Beinlich (48, Foto 8) die Leitung des Bereichs Gase Inland. Bisher war Beinlich Leiter des Bereichs Energieversorgung. Diese Position übernimmt Holger Laugisch (48), bislang Leiter des Bereichs Tankstellen. Andre Stracke (46), zuletzt Leiter Vertrieb im Bereich Tankstellen, wird die Lücke schließen und die Leitung des Bereichs Tankstellen übernehmen. Keine Veränderung erfährt der Bereich Gase Ausland: Diesen leitet weiterhin Lutz Markowic (53). Marco Heistermann (Foto 9) ist seit dem 1. September neuer Leiter des Vertriebs für Gewerbe- und Großkunden beim Fahrzeugglasspezialisten Carglass und damit ab sofort gesamtverantwortlich für Geschäftskunden im Bereich Lease, Fleet, Rental und Trade. Der 40-Jährige tritt die Nachfolge von Gert Fischer an, der das Unternehmen zum Ende des Monats auf eigenen Wunsch verlässt. Marco Heistermann ist bereits seit 1998 für Carglass tätig. Dort hat der Diplomkaufmann umfassende Erfahrungen im Key Account Management für Versicherungspartner und als Distrikt Leiter Westdeutschland gesammelt. Marco Heistermann berichtet an Matthias Rolinski, Mitglied der Geschäftsführung und Sales & Marketing Director. Wolfgang Schulz (Foto 10) ist ab sofort nicht mehr Leiter Key Account Großkundengeschäft BMW Group Deutschland. Er leitete die Abteilung, die 16 Key Account Manager in ganz Deutschland, die die Großkunden in Deutschland vertraglich betreuen, bfp 10 2014 Personalien Gulf bei Novofleet 11 sechs Jahre lang. Schulz wird zum 1. Oktober die Führung der BMW Group Rumänien übernehmen.. Einen Nachfolger werde Christoph v. Meyer, Leiter Großkunden-Vertrieb Deutschland, zu gegebener Zeit bekannt geben. Lars Heeg (Foto 11) stärkt als neuer General Manager Benelux, Nordics, DACH & Spain ab sofort das Management Team von Masternaut. Heeg folgt auf den bisherigen Director Corporate Business, Nick Walker, der sich nach drei sehr erfolgreichen Jahren bei Masternaut und über 35 Jahren in der ITK-Branche jetzt eigenen Projekten zuwendet. Walker unterstützt Masternaut noch bis Ende August und hat die letzten Wochen eng mit Lars Heeg zusammengearbeitet, um einen reibungslosen Übergang zu gewährleisten. Zuletzt verantwortete er als Director Service Providers Benelux bei Polycom den Auf- und Ausbau der Vertriebskanäle und des Partnernetzwerkes. 12 Sonia da Mota Pereira (Foto 12) verstärkt seit 1. August als Abteilungsleiterin Fleet Management Consulting den Fuhrparkmanagement-Anbieter CPM. Sonia da Mota Pereira verfügt über mehr als zehn Jahre Vertriebserfahrung in der Fuhrparkbranche. In den letzten vier Jahren war sie für Sixt Leasing und Sixt Mobility Consulting in verschiedenen Positionen tätig. Bei CPM wird Frau Pereira das Consultingteam leiten. Kunden des Tank- und Servicekartenanbieters Novofleet können seit Mittte August auch in Luxemburg Kraftstoff über ihre Tankkarte bargeldlos begleichen. Denn das Unternehmen hat 14 Stationen der Marke Gulf in sein Versorgungsnetz aufgenommen. „Wir freuen uns, mit Gulf einen geografisch gut aufgestellten Partner in Luxemburg gewonnen zu haben“, sagt Novofleet-Geschäftsführer Ralf Turley. „Damit bieten wir unseren Kunden eine zusätzliche Versorgungsmöglichkeit im angrenzenden Ausland.“ Bereits 2013 konnte die Novofleet mit den österreichischen Diskont-Tankstellen ihren ersten ausländischen Partner gewinnen. Im Laufe des zweiten Halbjahrs 2014 soll die Novofleet Card auch in Belgien einsetzbar sein. Tagesaktuelle Nachrichten aus dem Fuhrparkmarkt auch unter: fuhrpark.de/news/der-markt www.driver-fleet-solution.de REIFENMANAGEMENT UND SERVICE FüR IhREN FUhRpARk · Bundesweit flächendeckendes Service-Netz mit einheitlichen Qualitätsstandards · Fuhrparkspezifische Marken- und produktstrategien zur kostenreduzierung im Reifenbereich · Online-Auftragssystem und -Abrechnungsplattform für eine einfache und schnelle Abwicklung · Umfassende kostentransparenz durch Zentralfakturierung elektronisch oder in papierform · Individuelles Reporting – Autorisierung auf Fahrzeugebene möglich · Auf Wunsch bevorzugte Ausrüstung mit Umweltreifen zur Senkung der Fuhrparkkosten und zur Erfüllung der Umweltrichtlinien Ihres Fuhrparks Driver handelssysteme Gmbh · Geschäftsbereich Fleet Solution · höchster Straße 48 – 60 · D-64747 Breuberg/Odenwald · Tel. +49(0)6163 71- 2590 · E-Mail [email protected] Profitieren Sie von unseren Dienstleistungsangeboten. Unsere Top-Angebote. Exklusiv für Großkunden. 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Zusätzlich werden Versicherungsprodukte anderer Anbieter vermittelt. Fuhrparkmanagement Basis-Wissen Recht Reifen und mehr Die kalte Jahreszeit steht vor der Tür. Dr. Katja Löhr-Müller listet auf, worauf Sie unbedingt achten müssen. sind. Vorgeschriebene Beleuchtungseinrichtungen müssen zudem betriebsbereit sein. Augenmerk auf die Bereifung VON DR. KATJA LÖHR-MÜLLER Bei Firmenfahrzeugen ist diese Halterverantwortlichkeit in der Regel auf den Fuhrparkleiter übertragen Illustration: Tom Kaldewey 018 Der Oktober hat begonnen. Bald steht der Winter vor der Tür. Im Fuhrpark wird es daher höchste Zeit, Firmenfahrzeuge auf diese besonderen Jahreszeiten mit ihren veränderten Witterungsverhältnissen vorzubereiten. Die Umrüstung von Poolfahrzeugen, Dienstwagen und Transportern ist aufwändig, und häufig ist nicht klar geregelt, wer für diese Arbeiten zuständig sein soll. Gerade bei Firmenwagen werden die Verantwortlichkeiten, Fahrzeuge wintertauglich zu machen, gerne hin- und hergeschoben. Da heißt es schnell: Das ist Sache des Händlers oder Sache des Fahrers. Dienstwagennutzer hingegen wollen diese Aufgaben gerne dem Arbeitgeber überlassen. Aus straßenverkehrsrechtlicher Sicht ist der Halter eines Fahrzeugs für dessen verkehrssicheren Zustand verantwortlich. Bei Firmenfahrzeugen ist diese Halterverantwortlichkeit in der Regel auf den Fuhrparkleiter übertragen. Die Delegation der Halterverantwortung führt dazu, dass der Leiter des Fuhrparks bei einem Verstoß gegen Halterpflichten mit einem Verwarnungs- oder Bußgeld belegt werden kann. Nach Paragraf 31 Abs. 2 Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) darf der Halter die Inbetriebnahme eines Fahrzeugs unter anderem dann nicht anordnen oder zulassen, wenn ihm bekannt ist oder bekannt sein muss, dass das Fahrzeug, der Zug oder das Gespann nicht vorschriftsmäßig ist. Aber auch der Fahrzeugführer, also der Dienstwagennutzer, steht in der Verantwortung. Nach Paragraf 23 Straßenverkehrsordnung (StVO) ist der Fahrzeugführer dafür verantwortlich, dass seine Sicht und das Gehör nicht durch den Zustand des Fahrzeugs beeinträchtigt werden. Er muss auch dafür Sorge tragen, dass die vorgeschriebenen Kennzeichen stets gut lesbar Besonderes Augenmerk ist im Herbst auf die Bereifung zu legen. Bei fest zugeordneten Dienstwagen gehört die achtfach Bereifung meist zum Standard der Fahrzeugausrüstung. Zudem ist häufig geregelt, dass sich der Mitarbeiter selbst um den Reifenwechsel zu kümmern hat. Ganz anders sieht es aber bei Poolwagen oder Nutzfahrzeugen aus. Diese werden nicht selten über das ganze Jahr mit gleichen Reifen gefahren. Zwar gilt in Deutschland, anders als etwa in Österreich, keine allgemeine Winterreifenpflicht in fest vorgeschriebenen Zeiträumen. Zudem macht sich nach der Straßenverkehrsordnung nur der Fahrer und nicht der Halter strafbar, wenn er mit falschen Reifen bei winterlichen Bedingungen erwischt wird. Allerdings kann es nach den Unfallverhütungsvorschriften dennoch für das Unternehmen ungemütlich werden, wenn Fahrzeuge nicht umgerüstet werden und ein Mitarbeiter dadurch bei einem Verkehrsunfall zu Schaden kommt. Welcher Reifen ist nun der richtige? Nach Paragraf 2 Abs. 3a StVO darf ein Kraftfahrzeug bei Glatteis, Schneeglätte, Schneematsch, Eis- oder Reifglätte nur mit Reifen gefahren werden, die die in Anhang II Nummer 2.2 der Richtlinie 92/23/EWG des Rates vom 31. März 1992 über Reifen von Kraftfahrzeugen und Kraftfahrzeuganhängern und über ihre Montage (ABl. L 129 vom 14.5.1992, S. 95), die zuletzt durch die Richtlinie 2005/11/EG (ABl. L 46 vom 17.2.2005, S. 42) geändert worden ist, beschriebenen Eigenschaften erfüllen (M+S-Reifen). Ist doch ganz einfach, oder? Leider nicht, denn nicht jeder Reifen, der die Bezeichnung M+S trägt, ist für Matsch und Schnee geeignet. Nach der einschlägigen Richtlinie müssen das Profil der Lauffläche und die Struktur des Reifens so konzipiert sein, dass vor allem in Matsch und frischem oder schmelzendem Schnee bessere Fahreigenschaften gewährleistet sind als bei normalen Reifen. Das Profil der Lauffläche der M+S-Reifen ist im Allgemeinen durch größere Profilrillen und/oder Stollen gekennzeichnet, die voneinander durch größere Zwischenräume getrennt sind, als dies bei normalen Reifen der Fall ist. Bei der Wahl der Reifen muss das unbedingt beachtet werden. Nutzfahrzeuge hingegen, also Kraftfahrzeuge der bfp 10 2014 Basis-Wissen Recht Fuhrparkmanagement Verstoß Punkte Bußgeld Fahren mit Sommerreifen bei winterlichen Verhältnissen 1 Punkt 60 Euro - mit Behinderung anderer Verkehrsteilnehmer 1 Punkt 80 Euro - mit Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer 1 Punkt 100 Euro - kommt es wegen der falschen Bereifung zu einem Unfall 1 Punkt 120 Euro Gleichgültig, ob richtiger oder falscher Reifen; auch der Halterverantwortliche kann haften. Das gilt dann, wenn die Profil- oder Einschnitttiefe nicht ausreicht. Inbetriebnahme eines Kfz oder Anhängers, dessen Reifen nicht die ausreichende Profil- oder Einschnitttiefe haben 1 Punkt 60 Euro Anordnung bzw. Zulassung der Inbetriebnahme eines Kfz oder Anhängers, dessen Reifen nicht die ausreichende Profil- oder Einschnitttiefe haben 1 Punkt 75 Euro Klassen M2, M3, N2 und N3 dürfen bei solchen Wetterverhältnissen auch gefahren werden, wenn nur an den Rädern der Antriebsachsen M+S-Reifen angebracht sind. Nicht erforderlich ist das für Nutzfahrzeuge der Land- und Forstwirtschaft sowie für Einsatzfahrzeuge nach Paragraf 35 Absatz 1 StVO, soweit für diese Fahrzeuge bauartbedingt keine M+S-Reifen verfügbar sind. Der Fuhrparkverantwortliche hat also viel zu tun, um festzustellen, welche Fahrzeuge wie auszurüsten sind. Wird der Fahrer dennoch mit Sommerreifen angetroffen, wird es teuer. Seit Mai 2014 gelten folgende Regelungen (siehe Tabelle). Auch nach der UVV BGV D29 ist der Fuhrparkleiter in der Pflicht, wenn er vom Unternehmen beauftragt wurde, für die Sicherheit der Firmenfahrzeuge zu sorgen. Denn dazu zählt natürlich auch die Ausrüstung des jeweiligen Firmenwagens mit geeigneter Bereifung. Wird ein Mitarbeiter bei einem Verkehrsunfall verletzt, weil der Firmenwagen im Winter noch Sommerreifen aufgezogen hatte, wird die Berufsgenossenschaft beim Unternehmen vorstellig werden. In solchen Fällen kann es nicht nur zu einem Regress durch die BG gegen das Unternehmen kommen, sondern die Berufsgenossenschaft ist auch berechtigt, gegen die Verantwortlichen ein Bußgeld zu verhängen. Als Faustregel für den Umtauschzeitpunkt von Reifen gelten die beiden Os. Von Oktober bis Ostern sollten Fahrzeuge mit wintertauglichen Reifen unterwegs sein. Schon bei Temperaturen um plus sieben Grad beginnt die Gummimischung von Sommerreifen hart zu werden und an Haftung zu verlieren. Mit einer einfachen Formel lässt sich feststellen, ob die Winterreifen Stay on top – Flottenlösungen für schnelle Unternehmen www.carano.de Aber auch der Fahrzeugführer, also der Dienstwagennutzer, steht in der Verantwortung aus dem Vorjahr noch genutzt werden können. 4x4x4 = 4 gleiche Reifen x mindestens 4 Millimeter Profil x maximal 4 Jahre alt. Der Luftdruck bei Winterreifen sollte mindestens zwei bar betragen. Hilfsmittel für Wintereinsatz Nach den berufsgenossenschaftlichen Vorschriften muss das Unternehmen zudem für alle Hilfsmittel sorgen, die für einen Wintereinsatz des Fahrzeugs erforderlich sind. Das kann mit einem Eiskratzer und Handfeger erledigt sein. Bei schweren Fahrzeugen oder bei dem Einsatz unter schwierigen winterlichen Bedingungen können aber auch Anfahrhilfen, Schaufel oder Schneeketten erforderlich sein. Natürlich muss sicher gestellt sein, dass jedem Dienstwagen Frostschutzmittel ins Wisch- und Kühlwasser gegeben wurde. Ein Check der Beleuchtung am Fahrzeug gehört ebenso zum Standard wie die Überprüfung der Scheibenwischerblätter und der Batterie. Bei fest zugeordneten Firmenfahrzeugen kann der Dienstwagennutzer mit einer Dienstwagenrichtlinie oder Überlassungsvereinbarung mit der Durchführung dieser Arbeiten betraut werden. Ist nichts vereinbart, bleibt auch bei solchen Fahrzeugen das Unternehmen allein in der Pflicht. Häufig unterschätzt wird die Haftung des Fahrers für Schnee und Eis auf dem Fahrzeugdach. Das betrifft nicht nur Lkw, sondern auch häufig Kombifahrzeuge, die über eine Dachreling verfügen. Hier kann sich eine Eisschicht auf dem Dach bilden, die sich in der Kurve oder beim Beschleunigen selbstständig macht. Für das Erkennen und Beseitigen solcher Gefahren ist der Fahrzeugnutzer verantwortlich. Gleiches gilt, wenn sich nach längerem Fahren Eisklumpen im Radkasten gebildet haben. Hier kann der Fahrer durch einen beherzten Tritt gegen das Eis Abhilfe schaffen. Arbeitgeber sollten den Zustand von Firmenfahrzeugen nicht dem Zufall überlassen und hoffen, der Dienstwagennutzer werde sich schon melden, wenn etwas nicht in Ordnung ist. Eine regelmäßige Überprüfung des Fahrzeugs und eine zusätzliche Ausrüstung für die Herbst- und Winterzeit sind unabdingbar. << Beschaffung Verwaltung Risk, Schaden Car Sharing Mobilität Apps Werkstatt Consulting Reporting Fuhrparkmanagement Basis-Wissen Steuer Zweiräder im Fuhrpark Bitte nicht übersehen: Das Motorrad im Fuhrpark sollte nicht stiefmütterlich behandelt werden. VON DETLEF G.A. JUHRICH Gerade an die Zuordnung von Krafträdern zum Fuhrpark wird die Finanzverwaltung erhöhte Nachweispflichten knüpfen Oftmals besteht ein Fuhrpark nicht nur aus Pkw und Transportfahrzeugen, auch Motorräder gehören vielfach dazu. Man denke nur an Eilkurierdienste, den Fuhrpark einer Fahrschule, die auch auf Motorrad schult, Motorradstaffeln bei Polizei sowie Militär. Und inzwischen beliefert in der Großstadt manch ein Catering-Service seine Kunden schnell und zuverlässig per Zweirad. In der Darstellung des Fuhrparks wird die Motorradflotte in der Regel mehr als stiefmütterlich behandelt, dabei sind beim korrekten Management des Zweiradfuhrparks ebenso viele gesetzliche Vorgaben, Finanzgerichtsurteile und Verwaltungsanweisungen zu beachten, wie bei der Verwaltung eines reinen Pkw-Fuhrparks, so dass eine Darstellung des ertragssteuerlichen Handlings betrieblich genutzter Motorräder sinnvoll scheint. Die erste Klippe tut sich bereits bei der Zuordnung des Bikes zum Betriebsvermögen auf, denn ein ausschließlich zum grenzenlosen Freizeitvergnügen erworbener Feuerstuhl gehört nach dem Willen des Gesetzgebers nicht in den betrieblichen Fuhrpark. Es gelten hier die gleichen strengen Zuordnungsregeln wie bei Personenkraftwagen, das heißt um das Motorrad dem Fuhrpark als gewillkürtes Betriebsvermögen zuordnen zu können, ist eine regelmäßige und nachweisbare betriebliche Nutzung von mindestens zehn Prozent erforderlich. Beträgt die betriebliche Nutzung mehr als 50 Prozent, liegt notwendiges Betriebsvermögen vor und bei einer nur gelegentlichen betrieblichen Nutzung von weniger als 10 Prozent gehört die Maschine regelmäßig zum Privat- und nicht zum Betriebsvermögen. Sorgfältig dokumentieren Illustration: Tom Kaldewey 020 Gerade an die Zuordnung von Krafträdern zum Fuhrpark wird die Finanzverwaltung erhöhte Nachweispflichten knüp- fen. Der Fuhrparkbetreiber tut gut daran, hier Vorsorge zu betreiben und den Umfang der betrieblichen Zweiradnutzung sorgfältig durch geeignete Unterlagen zu dokumentieren, um bei einer späteren Betriebsprüfung nicht in Beweisnot zu geraten. Bei Zweit- oder Drittfahrzeugen des Unternehmers und dazu gehören nicht nur Pkw, sondern durchaus auch Motorräder, geht die Finanzverwaltung in der Regel davon aus, dass diese Fahrzeuge zu weniger als zehn Prozent beruflich genutzt werden, wobei es dem Steuerpflichtigen unbenommen bleibt, den Gegenbeweis anzutreten. Ist diese Klippe umschifft und der Nachweis der regelmäßigen und nachhaltigen betrieblichen Nutzung erbracht, ist als nächstes die Frage der betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer zu untersuchen. Die amtliche AfA-Tabelle geht bei Motorrädern, Motorrollern, Fahrrädern und ähnlichem von einer betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer von sieben Jahren aus. Das heißt, die Anschaffungskosten des Zweirades, sofern es nicht als geringwertiges Wirtschaftsgut mit Anschaffungskosten von bis zu 410 Euro (netto) erfasst werden, sind auf sieben Jahre, beginnend ab dem Erwerbsmonat, zu verteilen. Damit sind Motorräder ein Jahr länger abzuschreiben als Pkw, deren Anschaffungskosten bekanntermaßen nur über sechs Jahre abgeschrieben werden. Sonderausstattungen Ebenso wie beim Kraftwagen gibt es auch beim Kraftrad Sonderausstattung und Extras, die als anschaffungsnahe Aufwendungen dem Kaufpreis des Zweirades hinzuzurechnen und mit diesem einheitlich abzuschreiben sind. Man denke etwa an einen Beiwagen, nachträglich angebrachte Verkleidung oder eine am Heck der Maschine nachträglich fest installierte Transportbox. Etwas anderes gilt für die Schutzkleidung des Fahrers. Sturzhelm und Sicherheitsoverall gehören nicht zu den aktivierungspflichtigen anschaffungsnahen Zusatzkosten, denn diese Teile sind selbständig nutzbar und können regelmäßig als geringwertige Wirtschaftsgüter behandelt werden. Die Erfassung der laufenden Unterhaltskosten ist einfach und unterscheidet sich nicht von Automobilkosten. Auch hier sind, sofern die Maschinen Betriebsvermögen darstellen, neben der jährlichen Abschreibung auch Treibstoff, Wartung, Finanzierung sowie Steuer und Versicherung voll umfänglich als Betriebsausgabe zu erfassen. Bei Ausscheiden aus dem betrieblichen bfp 10 2014 Basis-Wissen Steuer Fuhrparkmanagement Motorradfuhrpark ist ein möglicher Veräußerungserlös zu berücksichtigen. Wird ein dem notwendigen Betriebsvermögen des Fuhrparks zugehöriges Motorrad auch privat genutzt, etwa durch Überlassung als Dienstfahrzeug an einen Mitarbeiter oder durch nicht nur gelegentliche Privatnutzung durch den Unternehmer selbst, ist der Ansatz einer privaten Nutzungsentnahme zu prüfen. Doch unterliegen Motorräder auch der Ein-Prozent-Regel? Dazu sagt die Finanzverwaltung, dass von dieser lediglich Busse mit mehr als acht Fahrgastsitzen, Lkw und Fahrzeuge, die der Güterbeförderung dienen, ausgenommen sind. Für alle anderen Fahrzeuge, neben Pkw also auch Motorräder und Motorroller (laut Gesetzgeber sogar auch Motorboote) wird nach der allgemeinen Lebenserfahrung von Amts wegen eine private Mitbenutzung unterstellt, die nach der Ein-ProzentRegel zu erfassen ist, falls kein ordnungsgemäßes Fahrtenbuch geführt wird. 0,03-Prozent-Regel (Fahrten Wohnung-Arbeit) sowie nach der 0,002-Prozent-Regel (doppelter Haushalt) hinzu kommen können, wobei letzteres bei Zweirädern eher selten der Fall sein dürfte. Auch bei der privaten Zweiradnutzung greift die Kostendeckelung: Der private Nutzungsanteil darf nicht höher sein als die angefallenen Kosten. Die Erfassung des privaten Nutzungsanteils nach der Ein-Prozent-Regel greift jedoch nur, wenn das Kraftrad zum notwendigen Betriebsvermögen gehört, das heißt der betriebliche Nutzungsabteil bei mehr als 50 Prozent liegt. Zählt das Motorrad hingegen zum so genannten gewillkürten Betriebsvermögen mit betrieblicher Nutzung von mehr als zehn aber weniger als 50 Prozent, ist eine Erfassung des privaten Nutzungsanteils nach der Ein-Prozent-Regel nicht möglich, da dies nach Auffassung der Finanzverwaltung zu einer unzutreffenden Besteuerung führen würde. In diesen Fällen ist der private Nutzungsanteil als Entnahme mit den auf die Privatnutzung entfallenen Selbstkosten zu bewerten. Beispiel: Motorrad als gewillkürtes Betriebsvermögen. Betrieblicher Nutzungsanteil 40 Prozent. Es sind 60 Prozent der Gesamtkosten (AfA, Finanzierung, Steuer/Versicherung, Treibstoff, Wartung) als private Nutzungsentnahme zu erfassen. Ein-Prozent-Regel oder Fahrtenbuch Gelegentliche Privatnutzung Die Eingrenzung nach unten liefert der Ländererlass zur Privatnutzung von Fahrrädern vom 23. November 2012. Danach gelten Fahrräder, die verkehrsrechtlich als Kraftfahrzeug (Elektroräder, Räder mit Hilfsmotor) einzuordnen sind, da deren Motor auch Geschwindigkeiten von über 25 km/h ermöglicht, als Kraftfahrzeuge, deren geldwerter Vorteil aus Privatnutzung nach Paragraf 8 (2) Sätze 2-5 in Verbindung mit Paragraf 6 (1) Nr. 1 S. 2 EStG zu bewerten ist. Das heißt im Klartext, dass die Ein-ProzentRegel sowohl für Kleinkrafträder, Roller, Scooter und schwere Motorräder als auch für Quads und Trikes gilt. Darf also der Catering-Fahrer seinen 125-ccm-Pizza-Roller, mit dem er tagsüber innerstädtisch Speisen ausliefert, nach Feierabend auch privat nutzen, ist ein geldwerter Vorteil zu erfassen. Umgangen werden kann diese Zusatzbesteuerung nur durch ausdrücklich vereinbartes und überwachtes Nutzungsverbot oder durch Vorlage eines ordnungsgemäßen Fahrtenbuches. Zu erwähnen ist natürlich noch, dass auch hier gegebenenfalls noch Zuschläge nach der Als weiterer Sonderfall stellt sich die nur gelegentliche Privatnutzung eines betrieblichen Motorrads dar. Ist das Motorrad dem notwendigen Betriebsvermögen des Fuhrparks zugeordnet und findet eine regelmäßige Privatnutzung der Maschine nachweislich nicht statt, ist keine monatliche Nutzungsentnahme nach der Ein-Prozent-Regel zu berücksichtigen. Wird das Kraftrad dennoch gelegentlich für nicht mehr als fünf Kalendertage im Monat auch privat genutzt, braucht der pauschale Nutzungswert nicht angesetzt zu werden. Der geldwerte Vorteil der nachzuweisenden Gelegenheitsnutzung wird nach dem Prinzip der Einzelbewertung mit 0,001 Prozent des maßgeblichen inländischen Listenpreises zuzüglich Sonderausstattung je Fahrtkilometer (sowohl Privatfahrten als auch Fahrten Wohnung-Arbeit) bewertet. Auch wenn dem Motorrad nur eine relativ geringe Bedeutung im Fuhrparkmanagement zukommt, ist dessen ertragssteuerliche Relevanz dennoch von einiger Wichtigkeit. Fuhrparkmanager, die auch Krafträder in ihrem Bestand verwalten, tun gut daran, auch die steuerlichen Besonderheiten des Zweiradfuhrparks zu beachten und insbesondere ein Augenmerk auf die Überwachung der Ein-Prozent-Regel und deren Ausnahmen zu werfen, um bei einer möglichen Steuerprüfung keine bösen Überraschungen zu erleben. << Zum Verwechseln ähnlich und doch so verschieden: Sommerreifen im Sommer! Winterreifen im Winter! Es gelten hier die gleichen strengen Zuordnungsregeln wie bei Pkw Im Sommer greift man zu Sandalen, im Winter zu Lammfellstiefeln – so selbstverständlich sollte auch die Wahl der richtigen Bereifung sein. Sommerreifen im Sommer! Winterreifen im Winter! Sommerreifen mit ihrer harten Gummimischung sind für hohe Temperaturen und Aquaplaningsituationen konzipiert, während Winterreifen ihr volles Können bei niedrigen Temperaturen und matschigen Untergründen wie Schnee und Eis ausspielen. Mehr Informationen unter www.reifenqualitaet.de Fuhrparkmanagement FPM-Anbieter Marktübersicht Am Puls der Zeit Reine Fuhrparkmanagement-Gesellschaften sorgen dafür, dass Unternehmen Zeit, Geld und Energie sparen. VON SABINE BROCKMANN Ressourcen werden frei und die Mitarbeiter profitieren von dem fachkundigen Service Foto: bluedesign 022 Fuhrparks halten Unternehmen mobil. Dennoch fehlt häufig das entsprechende Know-how oder die Kapazität für Flottenmanagement-Aufgaben. Da diese sehr komplex sind und Wissen in einer Vielzahl von Bereichen wie Betriebswirtschaft, Jura und Technik erfordern, werden beim Inhouse-Management schnell erhebliche Ressourcen gebunden. Deswegen wählen viele Firmen einen externen Flotten-Dienstleister für die Steuerung ihres Fuhrparks (siehe Marktüberblick auf den Seiten 26 und 27). Ressourcen werden frei und die Mitarbeiter profitieren von dem fachkundigen Service. Oft übernehmen die reinen Fuhrparkmanagement-Gesellschaften alle Aufgaben von der Fahrzeugausschreibung und -beschaffung über die laufende Verwaltung bis hin zur Rückgabe und Verwertung. Ebenso planen die Experten Fuhrpark-Investitionen, stimmen Wartungen und Reparaturen ab, teilen den Mitarbeitern Fahrzeuge zu und verwalten Versicherungen. Das Ganze geschieht in enger Abstimmung mit den Ansprechpartnern des Auftraggebers. Damit sind sie eine Ergänzung der Inhouse-Abteilung und keine Konkurrenz. Dabei ist klar, dass reine FuhrparkmanagementGesellschaften am effizientesten und leistungsfähigsten sind, wenn sie sich möglichst nahtlos in die Prozesse des Auftraggebers eingliedern. So kann aufgrund der Spezialisierung sogar ein noch höheres Niveau erreicht werden. Die Vorteile einer reinen Fuhrparkmanagement-Gesellschaft liegen in der weitgehenden Unabhängigkeit von Banken oder Herstellern. Grundsätzlich können die Dienstleister aufgrund dieser Neutralität mit Hilfe von regelmäßigen Ausschreibungen die besten Konditionen sowohl bei den Leasinggesellschaften als auch bei den Fahrzeugherstellern für ihre Kunden erzielen. Die Vielzahl an Ausschreibungen, auch Multi Supply, Multi Bidding oder Multi Sourcing genannt, begründet einen wesentlichen Teil der tiefgreifenden Expertise der Fullservice-Dienstleister. Am Markt gibt es aber auch Tochterunternehmen von Fullservice-Leasinggesellschaften, wie zum Beispiel die Carmobility GmbH als Tochter der Volkswagen Leasing oder Car Professional Management als Tochter der zur Société Générale Group gehörenden, herstellerunabhängigen Leasinggesellschaft ALD. Natürliche Selektion Nachdem in den letzten Jahren einige Fuhrparkmanagement-Unternehmen vom Markt bfp 10 2014 FPM-Anbieter Marktübersicht Fuhrparkmanagement verschwunden sind, scheint sich der Markt jetzt weitgehend stabilisiert zu haben. Die wirtschaftliche Sicherheit gewinnt bei der Wahl eines entsprechenden Dienstleisters zunehmend an Bedeutung. Die in den letzten Jahren erfolgten Marktveränderungen haben dazu geführt, dass die Fuhrparkkunden heute verstärkt auf die Erfahrung und Substanz des Dienstleisters achten. Dennoch ist die Nachfrage nach externen Verwaltungs-, Planungs-, Steuerungs- und Kontrollservices der Fahrzeugflotte groß. Viele Fuhrparkmanager nutzen das spezielle Know-how der Fullservice-Anbieter für administrative Zwecke, um sich auf die taktische und strategische Führung der Flotte zu fokussieren. „Jeder Fuhrparkbetreiber hat eigene Fuhrpark- und Organisationsstrukturen. Die Bandbreite der Bedürfnisse unserer Kunden reicht daher von Einzelleistungen – zum Beispiel dem Ausschreibungsservice – bis hin zum vollumfänglichen Fuhrparkmanagement“, sagt Matthias Rotzek, Geschäftsführer von HLA Fleet Services. Trends früh erkennen Auch die gesetzlichen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen haben sich in den letzten Jahren permanent verändert mit teils enormen Auswirkungen für Fuhrparks. Herstellerpreise, Restwerte, Zins- und Steuersätze oder Inflationsraten - viele Faktoren beeinflussen den Markt, die maßgelblich für drastische Kostensteigerungen sorgen. So haben sich die Treibstoffkosten in den letzten zehn Jahren um rund 20 Prozent erhöht. Aber auch der CO2-Ausstoß, die Antriebsart und andere Faktoren haben in der Vergangenheit zu kaum vorhersehbaren Preis- und Restwertentwicklungen geführt. „In der heutigen Zeit ist es wichtig, den Markt und seine Trends zu beobachten und ein ständiges offenes Ohr gegenüber seinen Kunden zu haben“, weiß Henning Schick, Director Strategic Accounts and SCM Europe von ARI Fleet. So führt er zum Beispiel mit seinen Kunden aktuell rege Diskussionen rund um die Pkw-Maut. Aber auch Kundenanforderungen an die Produkte sowie die technologischen Entwicklungen müssen aufmerksam verfolgt werden. Alles Trends, die eine Fuhrparkmanagementgesellschaft im Auge hat, um ihre Kunden optimal beraten zu können. Das erfordert eine ständige Beobachtung des Markts und einen engen Austausch mit Kunden, Lieferanten und Branchenkennern. Ein Unternehmen, dessen Kerngeschäft nicht das Flottenmanagement ist, vermag dies alleine kaum zu leisten. „Sowohl in Pkw- als auch in NutzfahrzeugFuhrparks ist es die primäre Aufgabe, die notwendige Kostentransparenz zu schaffen“ Kosten minimieren „Sowohl in Pkw- als auch in Nutzfahrzeug-Fuhrparks ist es die primäre Aufgabe, die notwendige Kostentransparenz zu schaffen. Denn erst auf Basis dieser Transparenz können sinnvolle Maßnahmen strategisch abgeleitet werden“, beschreibt Benno Aul, Leiter Technik, Vertrieb und Produktentwicklung von Expert Automotive, eine Kernaufgabe der Dienstleister. Letztlich müssen die Total Cost of Ownership (TCO) gering gehalten und der Fuhrpark so effizient wie möglich betrieben werden. Die spinnen ja … … so eine versponnene Anzeige zu schalten, nur um aufzufallen! Wie Sie sehen, hat es aber funktioniert. Und wo Sie sich gerade so mit uns beschäftigen – informieren Sie sich doch einmal über unseren auffallend guten Flotten- und Leasing-Service. Unser Netzwerk besteht aus über 360 Servicestationen in Deutschland und Österreich mit kompetentem Reifen- und Autoservice. Tel.: +49 (0) 160 90 76 04 09, Herr Andreas Kuhl. www.efr-online.de Fuhrparkmanagement FPM-Anbieter Marktübersicht Dienstleister müssen in der Lage sein zu reagieren Daher wird die Verwaltung intern auch häufig bei Fachabteilungen mit anderer Kernausrichtung integriert. Die komplette Fuhrparksteuerung von regelmäßigen Ausschreibungen über Fahrzeugbestellungen, Fahrerkommunikation bis zur Rechnungsprüfung erfordert allerdings einen hohen zeitlichen Aufwand, fuhrparkspezifisches Fachwissen und eine speziell auf diese Aufgaben ausgerichtete IT-Lösung. „Besonders wichtig ist es beispielsweise, Werkstattrechnungen und Schadenrechnungen sachlich prüfen zu können“, so Rainer Laber, Chef der zur TÜV Süd Gruppe gehörenden Fleet Logistic International. Häufig ist dieses Wissen in Unternehmen nicht vorhanden und muss mit aufwändiger Recherche und zusätzlichen manuellen Tätigkeiten kompensiert werden. und Smartphone-Apps unaufhaltsam ihren Weg in den Flottenalltag. Mit nützlichen Funktionen kann zum Beispiel die nächstgelegene Kooperationswerkstatt gefunden oder im Falle eines Unfalls oder Schadens eine Online-Schadenmeldung erfasst werden. Mit den elektronischen Helfern werden Informationen zum Fahrzeug zur Verfügung gestellt und bestimmte Eingaben seitens des Fahrers gefordert. Ein Fuhrparkmanager muss heute auch ein geschütztes Umfeld für die Kundendaten schaffen, denn für die Kunden wird neben der wirtschaftlichen auch die Datensicherheit zunehmend relevant. Leistungsfähige IT Weitere Bausteine Wirtschaftliche Optimierung, Fuhrpark- und Kostentransparenz sowie die Entlastung von oder bei der operativen Fuhrparkbetreuung sind die Hauptmotive, die reine Fuhrparkmanagementgesellschaften als Grund für ihre Beauftragung ausmachen. Denn dafür fehlt vielen Unternehmen neben dem Know-how auch die fachspezifische Software, vor allem für die Multi-Supplier-Lösungen, bei der mehrere Leasinggeber parallel angefragt werden. Diese komplexen Prozesse können am besten von einem unabhängigen und spezialisierten Fullservice-Dienstleister gelöst werden, denn der kann per Knopfdruck Fahrzeugausschreibungen aussenden und so das beste Angebot automatisiert ermitteln. Auch Konfiguratoren, mit denen sich die Mitarbeiter eines Unternehmens ihr Wunschauto zusammenstellen können, bieten einige Fuhrparkmanagement-Gesellschaften an. Manche haben Plausibilitätsprüfungen in ihren Algorithmen, die die „Baubarkeit“ des gewünschten Modells und sogar die Car policy des Kunden systemseitig abbilden und kontrollieren können. Ganz aktuell in diesen Tagen will die Volkswagen-Tochter Carmobility mit einer Produktoffensive bei den IT-Systemen punkten: Ein neues Online-Archiv sowie ein integrierter Bestell- und Genehmigungsprozess sollen für zusätzliche Transparenz und administrative Entlastung von Fuhrparkmanagern führen. Mit dem Online-Archiv setzt sich der Anbieter nach eigenen Angaben zum Ziel, die nötige Kostentransparenz bei der Fuhrparkverwaltung im Hinblick auf alle eingehenden Rechnungen und Belege deutlich zu erhöhen. Diese Dokumente würden nun lückenlos und damit revisionssicher digital erfasst und dem einzelnen Fahrzeug zugeordnet, so dass dem Flottenverantwortlichen jederzeit im Rahmen seines FuhrparkReportings eine Form der elektronischen Fahrzeugakte zur Verfügung steht. Die zweite Innovation, der integrierte Orderund Genehmigungsprozess von Dienstwagen, wird direkt bei der Bestellung im Carmobility-eigenen Fahrzeugkonfigurator ausgelöst. Nach der Konfiguration durch den Dienstwagenfahrer erhält der Fuhrparkmanager eine automatische Benachrichtigungs-E-Mail, die er mit einem Mausklick freigibt. Der Fahrer bekommt diese Bestätigung ebenfalls digital und kann das Fahrzeug danach beim Händler ordern. „Unser Ziel ist die völlige Digitalisierung des Fahrzeugbestell- und Genehmigungsprozesses, von der Konfiguration über die Genehmigung bis hin zur tatsächlichen Auslösung der Bestellung beim Händler“, erklärt Knut Krösche, Geschäftsführer von Carmobility. Neben dem Markt sind auch die Kunden in Bewegung: „Sich verändernde Konzernstrukturen – beispielsweise bei Unternehmens-Zu- oder -Verkäufen – fordern verantwortliche Fuhrparkbetreiber ständig heraus, neue Einheiten in bestehende Strukturen zu integrieren“, so die Erfahrung von Thomas Araman, Geschäftsführer von Car Professional Management. Dienstleister müssen also in der Lage sein, auf eine solche Situation flexibel zu reagieren. Einheitliche Standards, die länderübergreifend Anwendung finden, sind vor allem für internationale Fuhrparks wertvoll. Natürlich sind umfangreiche Reportings, die eine hohe Transparenz über die gesamte Flotte und alle relevanten Kosten schaffen, ein weiteres Kriterium für eine leistungsstarke Fuhrparkmanagement-Gesellschaft. Auf deren Basis kann adäquat entschieden und gehandelt werden. „Durch rechtzeitiges Auslösen von Bestellprozessen oder Vertragsanpassungen können unnötige Kosten bei der Fahrzeugrückgabe vermieden werden. Wir haben unsere Flottenmanagement-Software um Workflows erweitert, die das termingerechte Bearbeiten und das aktive Nachfassen von Flottenmanagementaufgaben sicherstellen“, nennt Thomas Emmert, Geschäftsführer von Sixt Mobility Consulting, ein Beispiel. Darüber hinaus müsse der Fuhrparkmanagement-Dienstleister auch begleitende Fuhrparkthemen, wie zum Beispiel Sicherheit und Halterhaftung, unterstützen können, ergänzt Groom-Geschäftsführer Philipp Christian Kühne. Komplexität nimmt zu Fuhrparkmanagement erfordert also nicht mehr nur Kenntnisse in Betriebswirtschaft, Jura, Technik und IT. Mehr und mehr treten Datensicherheit und wirtschaftliche Solidität des Dienstleisters in den Vordergrund, so dass die Komplexität weiter zunimmt. Mit den gestiegenen Anforderungen für die Fuhrparkbetreiber sollte der Markt für Fullservice-Dienstleister weiter ein fruchtbares Feld bleiben. << Personenbezogene Daten Neben den immens wichtigen Rechnungs- und Kostendaten verarbeitet der Fuhrparkmanager häufig auch personenbezogene Daten der Nutzer. Außerdem bahnen sich Telematik-Geräte 024 bfp 10 2014 peugeot-professional.de DER NEUE PEUGEOT 508 SW BONUS AN BORD NEUER BlueHDi 150 MIT NUR 110 G/KM CO2 1 TOUCHSCREENNAVIGATION PEUGEOT CONNECT BOX 2 Abb. enthält Sonderausstattung. Kraftstoffverbrauch in l/100 km: innerorts 5,0; außerorts 3,8; kombiniert 4,1; CO -Emission (kombiniert) 2 in g/km: 110. Nach vorgeschriebenem Messverfahren in der gegenwärtig geltenden Fassung. Automatisches STOP & START-System. 2Bestehend aus den kostenlosen Telematikdiensten PEUGEOT Connect SOS und PEUGEOT Connect Assistance. 1 Jetzt QR-Code scannen und Probefahrt vereinbaren. DER NEUE PEUGEOT 508 SW BUSINESS-LINE Fuhrparkmanagement FPM-Anbieter Marktübersicht Fuhrparkmanagement-Anbieter Fuhrparkmanagement-Anbieter . ARI Fleet . carmobility GmbH . Car Professional Management GmbH & Co. KG Geschäftsführer Chris Conroy Knut Krösche Thomas Araman Hauptgesellschafter Holman Automotive Group Volkswagen Leasing GmbH ALD Autoleasing D GmbH Gründungsjahr 1948 USA; 2013 Deutschland 2006 1992 Standort(e) Deutschland: 2 – Eschborn (Frankfurt a. Main), Stuttgart weltweit: USA, Canada, Mexico, Europa (inklusive UK, Deutschland usw.), Hongkong Braunschweig Deutschland (Hamburg), Belgien und über ALD Automotive in weiteren 36 Ländern weltweit Firmengöße (Mitarbeiter) Weltweit: 2.800 Mitarbeiter 15 146 Vertragsbestand / Anzahl der verwalteten Fahrzeuge 23.000 in Deutschland; mehr als 1 Mio. weltweit (ARI), mit Vertragspartner über 2 Mio. Fahrzeuge 4.800 58.000 Wachstum in % gegenüber dem Stand am 31.12.2012 k. A. k. A. 11% Kernkompetenzen(Angaben der Gesellschaften) Das Unternehmen stellt seinen Kunden Lösungen bereit, die den Betrieb und die Kosten von Kundenfuhrparks optimieren. Die Services umfassen die Anschaffung von Fahrzeugen, das Management von Leasing- und Wartungsverträgen, Dienstleistungen für Fahrer sowie Unterstützung in den Bereichen Risikomanagement und Compliance. Finanzierungsarten- und herstellerunabhängiges Fuhrparkmanagement über den gesamten ersten Lebenszyklus eines Fahrzeugs, Fahrzeugnutzerbetreuung Kostenreduzierung in allen Bereichen rund um den Fuhrpark. Unabhängig von Fuhrparkstruktur und Finanzierungsarten wird mit dem Kunden ein individuelles Fuhrparkmanagement-Konzept erarbeitet und umgesetzt. Umfangreiches Reporting zur transparenten Darstellung aller Fuhrparkkosten dient als Basis zur zielgerichteten Fuhrparksteuerung. Technische Lösungen wie elektronische Akte und auf die Fuhrparkstruktur ausgerichteter Car Configurator ermöglichen effizientes Management und Transparenz. URL www.arifleet.de www.car-mobility.de www.carprofessional.de So sehen die Kunden der Fuhrparkmanagement-Anbieter aus: Finanzierungsart Finanzleasing via Leasinggesellschaft 80% 54% 60% Kreditfinanzierung via Hausbank 0% 0% 0,002% Kauffuhrpark 20% 46% 30% sonst. 0% 0% 10% Fuhrparkgröße Ab 100 Ab 50 Fahrzeuge (auf Anfrage auch kleinere Fuhrparks) Keine Grenze Flottencharakteristik Keine Eingrenzungen. Aktuell sieht der Bestandmix bei ARI Fleet Germany wie folgt aus: Pkw 82 %, Transporter 5 %, Lkw 5 %, Anhänger 2 %, Sonstige (Flurförderfahrzeuge, Stapler, etc.) 6 % Pkw und Lkw bis 3,5 t (Sprinter, T5, etc.) Das Fuhrparkmanagement-Konzept umfasst alle Fuhrparkstrukturen, unabhängig von Fuhrparkzusammensetzung, Finanzierungsarten und Nutzungsarten ab einer Fuhrparkgröße von 50 Einheiten. Fuhrparkmanagement-Anbieter . Fleetcar + Service Community GmbH & Co. KG . Groom Fuhrparkmanagement GmbH . HLA Fleet Services GmbH Geschäftsführer Manfred Sensburg (für das operative Geschäft) Philipp Christian Kühne Matthias Rotzek Hauptgesellschafter 24 Händler bundesweit (Großkunden-Leistungszentren des Volkswagen Konzerns) Philipp Christian Kühne AutoBank AG Gründungsjahr 2006 2008 2013 Standort(e) 71 Standorte bundesweit Norderstedt Oberhaching bei München Firmengöße (Mitarbeiter) 290 18 15 eigene Mitarbeiter plus Shared Services der AutoBank-Gruppe Vertragsbestand / Anzahl der verwalteten Fahrzeuge 4.700 / 95.000 k. A. 5.500 Wachstum in % gegenüber dem Stand am 31.12.2012 0 k. A. k. A. Kernkompetenzen(Angaben der Gesellschaften) Persönliche, überregionale Fuhrparkbetreuung (Beratung, Lieferung, Verwaltung, technische Betreuung, Rücknahme bis zur Verwertung); zertifizierte Fuhrparkmanagementberater; Großkundenleistungszentren des Volkswagen Konzerns; äußerst leistungsfähige FPM-Software; App für alle Smartphones Unternehmensindividuelles, unabhängiges & neutrales Fuhrparkmanagement, unterschiedliche Finanzierungsformen, direkte Betreuung, Leasingabwicklung, technische Rechnungsprüfung, Schadenabwicklung, Onlinereporting, digitale Fahrzeugakte, Fzg.-vermarktung Unabhängige kaufmännische und technische Kompetenz im Fuhrparkmanagement, langjährige Branchenerfahrung, eigene moderne Fuhrparkmanagement Software, Dienstleistung aus Leidenschaft URL www.fsc-fleetmanagement.de www.groom-fuhrparkmanagement.de www.hla-fleetservices.de So sehen die Kunden der Fuhrparkmanagement-Anbieter aus: Finanzierungsart Finanzleasing via Leasinggesellschaft 80% 55% 20% Kreditfinanzierung via Hausbank 5% 3% 0% Kauffuhrpark 15% 40% 20% sonst. 0% 2% 60% Fuhrparkgröße Ab 15 Kfz Ab 20 Einheiten Ab 40 Fahrzeugen Flottencharakteristik keine Besonderheiten PKW, LKW, Sonderfahrzeuge, Flurförderfahrzeuge Pkw, Lkw, Flurförder-, Sonderfahrzeuge 026 bfp 10 2014 FPM-Anbieter Marktübersicht Fuhrparkmanagement expert automotive GmbH . FAC Concept . fleet.art GmbH . Fleet Logistics International 1 Dipl.-Inform. Veronika Prantl Dirk Winter Sigrid Reschke, Michael Schmidt Rainer Laber (Sprecher der Geschäftsführung) Dipl.-Inform. Veronika Prantl k. A. Sigrid Reschke, Michael Schmidt TÜV SÜD Auto Service GmbH 2003 2009 2013 1996 (Fleet Logistics International), 1999 (FleetCompany) Gelnhausen k. A. Ottobrunn Tochterunternehmen in 17 Ländern, 1 Niederlassung, 4 Franchise-Partner: Präsenz in 22 europäischen Märkten 50 15 5 > 300 50.000 Pkw und 12.000 Nutzfahrzeuge k. A. k. A. Über 130.000 international 9% k. A. k. A. 25% Unabhängiges, vorausschauendes und gesamtheitliches Fuhrparkmanagement, aktive Reparatursteuerung, Reparaturüberwachung, digitale Belegerfassung, Kontierung, Rechnungsprüfung, Schadenmanagement, Online – Portal (digitale Fahrzeugakte, Prozesssteuerung, TCO-Reporting) Technisches Fuhrparkmanagement, Rechnungsprüfung, Schadenmanagement Fuhrparkverwaltung, Beratung Erstellung lokaler und internationaler Car policies, Multi-Supply Modell mit Online-Fahrzeugkonfigurator, Rechnungs-Prüfung und -Bündelung, Schadenmanagement, GreenFleet®, Fleet Online Reporter®, Global Reporting, interaktive Driver Services www.expert-automotive.com www.fac-concept.de www.fleetart.de www.fleetcompany.com, www.fleetlogistics.com 70% 40% 60% 90% < 10% 0% 5% 0% 20% 60% 30% 10% 0% 0% 5% 0% > 100 Ab 10 Fz. Ab 20 Einheiten Ca. 30 - 100 Fahrzeuge Mindestflottengröße je nach Land Gemischte Fuhrparks (Pkw, Nutzfahrzeuge, Sonderfahrzeuge); Gewerbliche Nutzfahrzeugfuhrparks; Fuhrparks mit Spezialfahrzeugen, Flurförderzeuge, (Kühlfahrzeuge, Baumaschinen, etc.) Keine internationalen Fuhrparks Schwerpunkt Pkws, nationale Flotten Pkw und Nutzfahrzeuge, Fokus internationale Flottenbetreiber, aber auch nationale Volumenflotten InterCARAT Fleet Management GmbH . PANOPA Fleet Management (PANOPA Logistik GmbH) . Sixt Mobility Consulting GmbH Kai Hardt, Martin Peschke Rüdiger Buß (CEO), Thomas Hüttemann (COO), Walter Steinig (CFO) Thomas Emmert / Dr. Rudolf Rizzolli Kai Hardt IMPERIAL Logistics International B.V. & Co. KG Sixt SE 2004 2000 (1955) 2011 Friedrichsdorf 2 (70) Hauptsitz: Pullach. Servicecenter: Rostock, Groß-Gerau, Sonstige: Implantlösungen 8 Mitarbeiter 10 (ca. 4.000) 50 5.500 3500 36.000 k. A. 0,25 270% Unabhängiges, flexibles und kundenorientiertes Fuhrparkmanagement mit individuell auf den Kunden abgestimmten oder standardisierten Lösungen und Dienstleistungen Beratung, Erstellung, Implementierung (z.B. Car Policis), Kunden/Fahrerbetreuung, Leasingausschreibung, Rechnungskonsolidierung, Schadenmanagement, Tankkartenmanagement, Prozessoptimierung Projektmanagementkompetenz zur Realisierung von Verbesserungsmaßnahmen; Konditionsoptimierung von Rahmen- und Einzelleasingverträgen (Reverse Auction); Smartphone App Werkstatt-Finder, Schadenmeldung, Laufleistungserfassung, etc.; automatisierter Bestell-, Freigabe- und Auslieferungs-Workflow; markenübergreifender Online-Konfigurator mit integrierter Car policy; detailliertes Flotten-Reporting www.intercarat.de www.panopa-fleetmanagement.com www.mobility-consulting.com 80% 80% 43% (auch Full-Service Verträge) 2% 10% 0% 15% 10% 57% 3% 0% 0% Keine Grenze Ab 10 Fahrzeuge Ab 200 Fahrzeugen; Gros der Kunden mit Flotten ab 400 Fahrzeugen Gemischte Flotten (Pkw, Lieferwagen, Lkw, Flurförderfahrzeuge) Pkw und leichte Nutzfahrzeuge Schwerpunkt sind Kauffuhrparks oder Fuhrparks, die aus Kostengründen Serviceleistungen über Sixt Mobility Consulting abwickeln. Für unsere Kunden realisieren wir individuelle Fuhrparklösungen, z.B. Zielbahnhofabwicklung bfp 10 2014 1 Member of TÜV SÜD Group; in D: FleetCompany – Member of Fleet Logistics International Quelle: bfp-Umfrage August 2014 027 Fuhrparkmanagement FPM-Anbieter Marktübersicht Thomas Araman, Geschäftsführer Car Professional Management: Thomas A. Emmert, Geschäftsführer Sixt Mobility Consulting: „Ein externer Dienstleister wie die CPM kann durch die strategische Beratung und optimale Auswertung aller Daten Potenziale zur Kosteneinsparung aufdecken und verwirklichen.“ „Eine zentrale Aufgabe ist es, Fahrzeuge günstig zu beschaffen. Die Kombination aus konsequenter Verhandlung von Einkaufkonditionen auf Herstellerseite und Ausschreibung jedes Fahrzeugs über eine Auktionsplattform bei mehreren Leasinggesellschaften, führt zu nachhaltigen Einsparungen im Fuhrpark.“ Knut Krösche, Geschäftsführer Carmobility: Martin Peschke, Geschäftsführer Intercarat Fleet Management: „Unsere Kunden wollen sich mehr auf die taktische und strategische Führung der Flotte fokussieren als auf administrative und prozessuale Tätigkeiten.“ „Eine besondere Herausforderung sehe ich bei Schulungen für Dienstwagennutzer im Umgang mit Arbeits- und Ladungssicherheit.“ Im Sinne des Kunden Noch mehr als Fullservice-Leasinggesellschaften können reine Fuhrparkmanagement-Gesellschaften die Bedürfnisse ihrer Kunden in den Mittelpunkt ihrer Geschäftstätigkeit stellen. VON SABINE BROCKMANN „Eine besondere Herausforderung ist es, Länderfuhrparks von multinationalen Unternehmen zu verwalten“ 028 Der reine Fuhrparkmanager übernimmt nicht die Finanzierung der Flotte. Das ist ein wesentlicher Unterschied zu Leasing-Gesellschaften, die auch Fuhrparkmanagement anbieten. So können Interessenskonflikte vermieden werden, zum Beispiel bei der Vorgehensweise bei Vertragsanpassungen, vorzeitigen Rückgaben oder Totalschäden. Reine Fuhrparkmanager sind ausgelagerte, spezialisierte Abteilungen der Kunden, beraten und organisieren den Fuhrpark im Sinne des Auftraggebers. Sie machen sich dessen Ziele und Perspektiven zu eigen. Welcher Anbieter für den Kunden der Beste ist, bestimmt letztlich die konkrete Situation des Unternehmens und dessen Fuhrpark: Interne Kapazitäten und Qualifikationen, Einsatzform der Flotte und Anforderungen des Markts. Sogar Vertragsunterzeichnungen vom Dienstleister für den Kunden sind in der Praxis üblich, nachdem das günstigste Angebot identifiziert wurde. bfp wollte wissen, warum Fuhrparkmanagement-Gesellschaften im Flottenmarkt eine feste Größe bilden und unverzichtbare Dienstleistungen bieten. Einige Anbieter haben ihren Mehrwert für Fuhrparkbetreiber auf den Punkt gebracht. bfp 10 2014 FPM-Anbieter Marktübersicht Fuhrparkmanagement Matthias Rotzek, Geschäftsführer HLA Fleet Services: Rainer Laber, Sprecher der Geschäftsführung Fleet Logistics International: „Wir beobachten aufgrund der attraktiven Angebote der herstellernahen Leasinggesellschaften einen Trend zu Muli-Supplier-Lösungen. Die dadurch entstehende Komplexität erfordert den Einsatz eines unabhängigen und spezialisierten Fuhrparkmanagers.“ „Eine besondere Herausforderung ist es, Länderfuhrparks von multinationalen Unternehmen zu verwalten. In allen europäischen Ländern gibt es unterschiedliche Gesetzgebung, verschiedene Präferenzen und Gewohnheiten und häufig auch eigenständige Fuhrparkordnungen.“ Manfred Sensburg, Geschäftsführer Fleetcar + Service Community: Philipp Christian Kühne, Geschäftsführer Groom Fuhrparkmanagement: „Es ist eine Herausforderung, für Kunden mit überregionalen Fuhrparks, bundesweit Dienstleistungen mit einheitlichen Standards und hoher Qualität anzubieten.“ „Die Unternehmen konzentrieren sich immer mehr auf ihr Kerngeschäft. Mit dem Outsourcen der Fuhrparkverwaltung kann der interne Aufwand erheblich reduziert werden und die frei geworden Ressourcen können intern genutzt werden.“ Über 800 Mal in Deutschland FleetPartner – ein TÜV zertifiziertes, bundesweites Service-Netzwerk von Vergölst, Reiff, Pneuhage und weiteren Netzwerkpartnern mit über 800 Stationen für Reifen- und Autoservice. Profitieren Sie von der elektronischen Vernetzung unserer Partner durch eine leistungsfähige Online-Plattform. bfp 10 2014 www.vergoelst.de Vergölst GmbH • Tel. (05 11) 93 82 05 55 • [email protected] 029 Fuhrparkmanagement FPM-Anbieter Marktübersicht „Blick auf das Machbare“ DIE UNTERNEHMER Fleet.art ist ein junges Dienstleistungsunternehmen, das den optimalen Ansatz sucht. Michael Schmidt ist seit vielen Jahren in den Branchen Kfz-Leasing, Fullservice und Fuhrparkmanagement tätig. Das Geschäft rund um die Fahrzeugfinanzierung hat der gelernte Bankkaufmann von Grund auf erlernt. Im Zeitablauf war er unter anderem als Innenleiter, Niederlassungsleiter, Controller Operations für führende Unternehmen der Branche tätig. Im Bereich Fuhrparkmanagement war er für die Branchenführer Car Professional Management und Fleet Company tätig. Durch sein Wirken in unterschiedlichen Geschäftsbereichen und seine Beteiligung an bereichsübergreifenden Projekten kann er auf reichhaltige Fach- und Branchenkenntnisse verweisen. Sigrid Reschke ist seit 20 Jahren in der KfzLeasing- und Fuhrparkmanagementbranche tätig. Sie war sechs Jahre bei Sixt Leasing im Einkauf, in der Key-Account-Betreuung und als Leitung Logistik tätig. Anschließend zwölf Jahre im Fuhrparkmanagement bei der Fleet Company, zuerst als Kundenbetreuerin, dann sieben Jahre in verantwortlicher Position als Leiterin Fuhrparkmanagement und Kundenbetreuung. Zusätzlich hat sie in den vergangenen Jahren diverse Beratungsprojekte durchgeführt und ist Inhaberin eines Beratungsunternehmens für Fuhrparkmanagement. 20 Jahre Erfahrung stehen nicht nur für umfangreiche Fachkenntnis, sondern auch für beste Vernetzung in der Branche. INTERVIEW Nachdem der Markt einige Abgänge zu verzeichnen hatte, hat im vergangenen Jahr hat eine neue Fuhrparkmanagement-Gesellschaft ihre Flagge gehisst: Fleet.art. Inhaber und Gründer sind Sigrid Reschke und Michael Schmidt. Die beiden haben ihre durchaus beeindruckenden Erfahrungen, aber auch eine gehörige Portion Mut zusammen genommen und sich mit einem unabhängigen Management auf Fahrzeugflotten kleiner und mittlerer Unternehmen spezialisiert. Fleet.art übernimmt für alle Fuhrparkstrukturen sämtliche fuhrparkbezogenen Dienstleistungen, von der Fahrzeugbeschaffung bis zur Fahrzeugvermarktung. Auch Kooperationen mit Herstellern sind möglich: Seit dem 1. September bietet die Mazda Motors Deutschland GmbH beispielsweise ein zusätzliches Dienstleistungsangebot im Flottengeschäft an. Das Produkt mit der Bezeichnung „Mazda fleet.care“ bietet eine externe Fuhrparkverwaltung durch die Fleet.art an. Wir haben die Inhaber gefragt, was sie motiviert hat Unternehmer zu werden. bfp: Warum haben Sie Fleet.art gegründet? Schmidt: Lieferanten bieten gerne „ihr“ Produkt als unveränderbare Leistung an. Dies gilt sowohl für einzelne Dienstleistungen als auch für die Verwaltung eines Fuhrparks im Gesamten, Stichwort Outsourcing. Neue Produkte werden aus der Sicht des Dienstleisters kreiert und als standardisierte Leistung angeboten. bfp: Welche Vision stellen Sie dem entgegen? Schmidt: Wir verfolgen den Ansatz, auf einer soliden Basis und mit Blick auf das Machbare die Bedürfnisse des Kunden in die Gestaltung des Fuhrparks umfassend einzubringen. Diese Vorstellung von kundengerechten Prozessen und einer nachhaltig optimierten Verwaltung eines Fuhrparks, haben uns veranlasst, Fleet.art zu gründen. Darüber hinaus ist uns nicht nur die Kundenzufriedenheit ein Anliegen, sondern auch die Mitarbeiterzufriedenheit. Verantwortungsvolles Handeln und soziales Engagement tragen wesentlich dazu bei. bfp: Was verstehen Sie unter einem kundengerechten Prozess? Reschke: Kosten und Prozesse können nur in einem Gesamtkontext gestaltet oder optimiert werden. Hierbei sind vorhandene Gegebenheiten beim Kunden, dessen Wünsche und die interne Organisation zu berücksichtigen. Marktteilnehmer, die einzelne Leistungen rund um den Firmenfuhrpark an- 030 Fotos: Fleet.art „Darüber hinaus ist uns nicht nur die Kundenzufriedenheit ein Anliegen, sondern auch die Mitarbeiterzufriedenheit“ bieten, gibt es genügend. Die Auswahl der für das jeweilige Unternehmen passenden Dienstleister setzt ausreichende Kenntnisse über Produkte und deren Lieferanten voraus. bfp: Warum ist Fuhrparkmanagement aus Ihrer Sicht Kunst? Reschke: Alle diese Vorgaben und Informationen fließen bei uns neben unseren eigenen Visionen in die individuelle Gestaltung des Kundenfuhrparks ein. Die eine, optimale Lösung für den Fuhrpark gibt es nicht. Aber es gibt für jeden Kunden eine individuell optimierte Variante, welche den emotionalen Part, nämlich Auto und Fahrer, mit dem wirtschaftlichen Anspruch, nämlich Kosten und Controlling, verbindet. Wir sehen es als Kunst, Fachwissen praxisgerecht einzusetzen und die Anforderungen des Kunden optimal einzubinden. bfp: Wie sieht der Kunde aus, der am besten zu Fleet.art passt? Schmidt: Den gibt es nicht…. Nicht der Kunde muss passen, sondern der Kunde und Fleet.art sollten zusammenpassen. Die detaillierte Aufnahme der Anforderungen und eine offene Kommunikation bereits in der Angebotsphase geben beiden Partnern die Möglichkeit, das herauszufinden. bfp: Vielen Dank für das Gespräch! bfp 10 2014 DIE SEAT FLOTTE. Fuhrparklösungen nach Maß. Der SEAT Leon ST inkl. Business-Paket Reference 2 Firmenauto des Jahres 2014 183 € ab pro Monat 1 TECHNOLOGY TO ENJOY Egal ob Gewerbekunde, Großkunde oder gewerblicher Sonderabnehmer: Bei SEAT gibt es für jeden individuellen Anspruch das richtige Fahrzeug oder auch die ganzheitliche Flottenlösung. Und das bei besonders günstigen Leasingraten und Betriebskosten. Kein Wunder, dass die SEAT Modelle Preise in Serie sammeln. Vor allem, wenn Fuhrparkmanager in der Jury sitzen: So wurde dem SEAT Leon ST erstmals und dem SEAT Alhambra bereits zum vierten Mal in Folge die Auszeichnung „Firmenauto des Jahres“2 verliehen. Ein klares Zeichen für die Zuverlässigkeit, Flexibilität und Effizienz der SEAT Flottenlösungen. Weitere Informationen erhalten Sie telefonisch unter 06150 1855-500 oder per E-Mail an: [email protected] Kraftstoffverbrauch3 SEAT Leon ST 1.6 TDI, 77 kW, 4,6/3,3/3,8 l/100 km; CO 2 -Emissionen: kombiniert 99 g/km. Kraftstoffverbrauch und CO 2 -Emissionen der abgebildeten Fahrzeuge der SEAT Flotte: kombiniert 8,4–3,3 l/100 km; CNG: 3,5–2,9 kg/100 km; kombiniert 196–79 g/km. Effizienzklassen: E–A+. SEAT empfiehlt SEAT.DE/FIRMENKUNDEN Der SEAT Leon ST Reference 1.6 TDI, 77 kW (105 PS), Start&Stop, auf Grundlage der unverbindlichen Preisempfehlung von 18.731,09 € + Sonderausstattung 920,17 €, zzgl. Überführungskosten und MwSt.: 183,00 € monatl. Finanz-Leasingrate bei 36 Monaten Laufzeit und jährlicher Laufleistung von 20.000 km. 0 € Sonderzahlung. Ein Angebot der SEAT Leasing, Zweigniederlassung der Volkswagen Leasing GmbH, Gifhorner Straße 57, 38112 Braunschweig. Dieses Angebot ist nur für gewerbliche Kunden mit Großkundenvertrag und nur bis zum 31.12.2014 gültig. Bei allen teilnehmenden SEAT Partnern in Verbindung mit einem neuen Leasingvertrag bei der SEAT Leasing. 2 Firmenauto des Jahres 2014, Firmenauto 06/2014. 3 Kraftstoffverbrauch innerorts/außerorts/kombiniert. Das abgebildete Fahrzeug enthält Sonderausstattung gegen Mehrpreis. 1 Fuhrparkmanagement FPM-Anbieter Marktübersicht „Service und Benefit“ DIE BRANCHEN-EXPERTEN ARI ist neu in Deutschland, aber überzeugt davon, dass das Unternehmen bald die Standards setzen wird. Henning Schick, Director of Strategic Accounts and Supply Chain Management Europe. Schick ist seit 15 Jahren in der Leasing- und Fuhrparkbranche tätig. Unter anderem arbeitete er in wichtigen Managementpositionen bei GE Capital und Athlon Car Lease. In seiner Rolle bei ARI sind Schick und sein Team verantwortlich für Vertriebsunterstützung und erstellen individuelle Analysen, die auf die Senkung der Gesamtbetriebskosten für ARI-Kunden und -Interessenten ausgerichtet sind. Majk Strika, Director of International Sales. Strika war knapp 15 Jahre bei GE Capital, zuletzt als Sales Director Pan-European Accounts. Er bringt vor allem seine Erfahrungen im Aufbau strategischer Partnerschaften im Flottenmanagement mit großen, internationalen Unternehmen ein. In der neuen Position steht Strika dem europäischen Vertriebsteam vor und unterstützt dabei, neue und vielversprechende geschäftsrelevante Potenziale für ARI zu identifizieren und auszubauen. INTERVIEW Die Grundlage für den Markteinstieg in Deutschland hat ARI im Jahr 2013 durch die Übernahme von Fleetlevel+ und HPI Fleet & Mobility gelegt. ARI integrierte die Aktivitäten beider Unternehmen unter seiner Marke. Derzeit betreut die deutsche Tochtergesellschaft mehr als 23.000 Fahrzeuge, in Europa sind es über 92.000 Einheiten. Selbstbewusst präsentiert sich das neue Vertriebsteam, das allesamt viel Erfahrung aus der Branche einbringen. Die Mitglieder des Teams sind der Meinung, dass Kunden in Deutschland und Europa die Gewinn- und Risikomargen ihrer Dienstleister hinterfragen werden und deshalb mehr und mehr Kunden nach einer vollkommenen Offenlegung der preisrelevanten Dienstleistungen verlangen werden. Das sehen sie als wesentlichen Vorteil ihres Angebots. Unsere Fragen beantworteten Henning Schick, Director of Strategic Accounts, und Majk Strika, Director of International Sales. bfp: Sie verwalten weltweit bereits über eine Million Fahrzeuge. Warum sind Sie so spät in Deutschland gestartet? Schick: ARI ist bereits seit über 65 Jahren im Fleetmanagement tätig und in den letzten zehn Jahren zum größten nordamerikanischem Fleetmanagement-Unternehmen aufgestiegen. Die Entwicklungen auf dem deutschen und dem europäischen Markt sind dabei schon lange mit großem Interesse verfolgt worden. Wir sind sicher, dass der Markt in Deutschland und Europa jetzt bereit ist für einen wirklich neuen, innovativen, transparenten Fleetmanagement-Ansatz. bfp: Gab es einen besonderen Auslöser für diesen Schritt? Strika: Ja, viele namenhafte international agierende Kunden aus dem bestehenden nordamerikanischen Portfolio haben uns durch ihren Bedarf in Europa und Deutschland dahingehend motiviert, diesen Schritt zu gehen. bfp: Was kann Deutschland von ARI als neue Fuhrparkmanagement-Marke erwarten? Strika: Auch wenn wir in Deutschland erst seit kurzer Zeit präsent sind, bieten wir als Teil eines globalen Anbieters viel Erfahrung und Expertise, die wir international und lokal bündeln. Damit können wir maßgeschneiderte Lösungen für die Kunden vor Ort oder länderübergreifend entwickeln und anpassen. Unser Schwerpunkt liegt auf Kunden mit komplexen Anforderungen hinsichtlich der Fahrzeugtypen, detaillierten Reporting-Systemen und maßgeschneiderten Service-Lösungen mit einem klaren Wunsch nach Kostentransparenz. 032 Fotos: ARI bfp: Sie sprechen von Innovationen, wie ist Ihre Vision? Schick: Wir werden Fleet Management als Service und als Benefit für Kunden neu aufstellen. Unsere IT- und Reportingsysteme, die interne und externe Prozesse für unsere Kunden begleiten, werden der neue Benchmark in Deutschland und Europa sein. Die Art und Weise, wie wir unseren Kunden helfen, Kosten einzusparen und Prozesse zu optimieren, wird in dem Markt neue Horizonte eröffnen. Dabei werden wir die komplette Wertschöpfungskette abdecken: Von der Beratung, Fahrzeug Auswahl-/Bestellung, Benchmark der Konditionen sowie der transparenten Kostenabrechnungen während der Vertragslaufzeit bis hin zur Vermarktung und dem Verkauf der Fahrzeuge in den relevanten Remarketing-Kanälen. Gerade die Integration der Remarketing-Plattformen Fleet4sale und Netcar24 erweitern das bekannte Dienstleistungsspektrum in Deutschland und wird unseren Kunden bis dahin ungeahnte Möglichkeiten geben. bfp: Wie sieht der Kunde aus, der am besten zu Ihnen passt? Schick: Kunden, die eine wahrhaft unabhängige Beratung wünschen und dabei bereit sind, in einer langfristigen Partnerschaft Prozesse und Kosten zu hinterfragen. Es geht nicht darum, den Kunden einen Ansatz von der Stange zu verkaufen, sondern gezielt auf ihre Bedürfnisse einzugehen. Wir betrachten Kunden aus den Segmenten Kauf-Fuhrpark, Multi-Bidding oder anderen fremdfinanzierten Lösungen in allen Facetten – egal ob mit einem oder mehreren Finanzdienstleistern – vollkommen unvoreingenommen und werden gemeinsam mit den Kunden die Vorteile einer maßgeschneiderten Fleetmanagement-Lösung erörtern. Wir sind auch hinsichtlich Industrien, Fahrzeugtypen sowie Flottengrößen offen, sofern wir für den Kunden einen Ansatz zur Fuhrpark-Optimierung sehen. bfp: Kontinuität ist wichtig für die deutschen Kunden… Strika: Und das ist auch gut so. Wir sind nach Deutschland gekommen, um zu bleiben und gemeinsam mit unseren Kunden über die nächsten Jahre die Produkte zu entwickeln, die einen wirklichen Mehrwert schaffen. Unsere 90-jährige Unternehmenskultur und lange Erfolgsgeschichte in Nordamerika zeigt, dass man als Dienstleister, der in unserer Branche die Kundenbedürfnisse in den Vordergrund stellt, deutlich mehr für Kunden erreichen kann als mit einem rein quartalsgetriebenen Denken. bfp: Vielen Dank für das Gespräch! bfp 10 2014 www.citroen.de BUSINESSDAYS VOM 1. SEPTEMBER BIS 30. NOVEMBER DAS RUNDUM SORGLOS PAKET CITROËN C5 CROSSTOURER ab 279,– € mtl. zzgl. MwSt.1 CITROËN GRAND C4 PICASSO ab 229,– € mtl. zzgl. MwSt.1 ANGEBOT NUR FÜR GEWERBETREIBENDE DAS RUNDUM-SORGLOS-PAKET: FULL SERVICE LEASING INKL. 4 JAHRE GARANTIE, WARTUNG UND ÜBERNAHME VON VERSCHLEISSREPARATUREN.2 Ob im CITROËN C5 CROSSTOURER ODER GRAND C4 PICASSO – dank des Full Service Leasings sind Sie 4 Jahre rundum sorglos unterwegs. Denn in der monatlichen Rate ist neben der Garantieverlängerung und der regelmäßigen Wartung auch der Ersatz von vertragsgemäßen Verschleißteilen enthalten. Wir nennen das „FreeDrive à la Carte“ – für Sie bedeutet das die totale Entspannung. Erfahren Sie jetzt mehr bei Ihrem CITROËN Partner oder auf: www.citroen.de CRÉATIVE TECHNOLOGIE 1Bei dem BusinessDays Full Service Leasing der Banque PSA Finance S.A. Niederlassung Deutschland, Geschäftsbereich CITROËN BANK, Siemensstraße 10, 63263 Neu-Isenburg, für Gewerbetreibende zzgl. MwSt. und Fracht für folgende Aktionsmodelle: CITROËN C5 CROSSTOURER HDi 140 und CITROËN GRAND C4 PICASSO e-HDi 115 Seduction, Laufzeit 48 Monate, 10.000 km/Jahr Laufleistung, gültig bis 30. 11. 2014. 2Leistungen gemäß den Bedingungen des CITROËN FreeDrive à la Carte Vertrages der CITROËN DEUTSCHLAND GmbH, Edmund-Rumpler-Straße 4, 51149 Köln. Detaillierte Vertragskonditionen unter www.citroen.de. Nur bei teilnehmenden CITROËN Partnern. Abb. zeigen evtl. Sonderausstattung/höherwertige Ausstattung. Kraftstoffverbrauch kombiniert von 5,1 bis 4,0 l/100 km, CO2-Emissionen kombiniert von 134 bis 105 g/km. Nach vorgeschriebenem Messverfahren in der gegenwärtig geltenden Fassung. Effizienzklasse A –A+. Service Recht Nicht anerkannt Tschechischer Führerschein: Verwaltungsgericht mahnt „ausreichenden langen Aufenthalt“ an. ein mit der Begründung, das in Europa existierende Souveränitätsprinzip sei durch diese Entscheidung verletzt worden. Recht Dr. Katja Löhr-Müller 185 Tage Rechtsanwältin VON DR. KATJA LÖHR-MÜLLER Es reicht nicht aus, einfach einen Wohnsitz eintragen zu lassen Foto: MEV 034 Und wieder einmal ist ein neues Urteil zur Nutzung ausländischer Führerscheine in Deutschland ergangen. Fuhrparkverantwortliche sehen sich immer häufiger Problemen bei der Führerscheinkontrolle ausgesetzt, weil der Firmenwagennutzer einen Führerschein vorlegt, der nicht in Deutschland ausgestellt wurde. Darf mit dem Führerschein in Deutschland gefahren werden oder nicht? Das ist nicht immer leicht zu beantworten. Das Verwaltungsgericht Neustadt hatte in einem Eilverfahren im September 2014 darüber zu entscheiden, ob eine Verwaltungsbehörde zu Recht einen in Tschechien ausgestellten Führerschein eines deutschen Staatsbürgers zur Nutzung in Deutschland für ungültig erklärt hatte. Dabei fing alles ganz harmlos an. Ein Autofahrer war in eine Verkehrskontrolle geraten, weil er sich hinter dem Steuer nicht angeschnallt hatte. Routinegemäß kontrollierten die Polizeibeamten gleich den Führerschein mit. Der war im Frühjahr 2012 in Tschechien ausgestellt worden. Die Beamten gaben die Daten an die zuständige Führerscheinstelle weiter. Dort wurde ermittelt, dass der Fahrer seit 1982 ununterbrochen im Landkreis Germersheim gemeldet war und in dieser Zeit sogar mehrere Fahrzeuge auf ihn zugelassen worden waren. Eine stichhaltige Erklärung, weshalb er sich im Besitz einer tschechischen Fahrerlaubnis befindet, konnte der Mann nicht beibringen. Im Gegenteil, auf Anfrage teilte das tschechische Verkehrsministerium mit, es sei nicht bekannt, dass der Betroffene zum Zeitpunkt der Ausstellung des Führerscheins seinen Wohnsitz in Tschechien gehabt oder sich mindestens 185 Tage dort aufgehalten habe. Die deutsche Führerscheinstelle erließ daraufhin einen Bescheid, mit dem untersagt wurde, diesen Führerschein in Deutschland zu nutzen. Dagegen legte der Mann Widerspruch Das sah das Verwaltungsgericht jedoch anders. So entschied es nun, dass ein Führerscheininhaber für die Anerkennung der Fahrerlaubnis einen ausreichend langen Aufenthalt als Wohnsitz in jenem EU-Mitgliedsstaat nachweisen müsse, der den Führerschein ausgestellt hatte. Die Nutzung der tschechischen Fahrerlaubnis auf dem Gebiet der Bundesrepublik Deutschland verstoße gegen Paragraf 28 Abs. 4 S. 1 Nr. 2 der FahrerlaubnisVerordnung. Das gelte immer dann, wenn ausweislich des Führerscheins oder aufgrund vom ausstellenden Mitgliedstaat bekannt gegebener unbestreitbarer Informationen feststehe, dass der Betreffende seinen Wohnsitz zum Zeitpunkt der Ausstellung nicht in diesem Mitgliedstaat hatte. Ein ordentlicher Wohnsitz sei zudem immer nur dort gegeben, wo die Person wegen persönlicher oder beruflicher Bindungen eine enge Beziehung dorthin habe und mindestens 185 Tage im Jahr auch dort lebe. Das Gericht stellte klar, dass es hierfür nicht ausreichend ist, lediglich in diesem Mitgliedstaat einen Wohnsitz eintragen zu lassen. Damit könne eine unwiderlegbare Vermutung, dass diese Person dort auch tatsächlich wohne, nicht begründet werden. Es sei auch nicht zu beanstanden, dass die deutschen Behörden ihrerseits Auskünfte in diesem Ausstellerstaat einholten, um festzustellen, ob die im Führerschein eingetragenen Daten auch korrekt seien. Diese Entscheidung wird jenen deutschen Staatsbürgern nicht gefallen, die sich aus welchen Gründen auch immer, für einen tschechischen Führerschein entschieden haben. Denn anders als in vielen anderen EU-Mitgliedstaaten wird der angebliche Wohnsitz im tschechischen Führerschein mit eingetragen. Das wurde bisher als Argument genutzt, damit nachgewiesen zu haben, tatsächlich in Tschechien zum Zeitpunkt der Führerscheinausstellung gelebt zu haben. Aus diesem Grund war Tschechien für den Führerscheintourismus bisher ein beliebtes „Reiseziel“. Wer also trotz einer Wohnsitz-Eintragung keine genauen und nachprüfbaren Angaben zum Beginn und Ende seines Aufenthalts in Tschechien und seinen persönlichen oder beruflichen Bindungen zu diesem Staat machen kann, wird es zukünftig sehr schwer haben, mit einem solchen Führerschein in Deutschland Kraftfahrzeuge zu führen (VG Neustadt, Beschluss vom 10.09.2014, Az. 3 L 767/14.NW). bfp 10 2014 Steuer Service Versalzen Vor dem BFH gescheitert: Die Entnahme eines Kfz ist keine Ausfuhrlieferung. Detlef G.A. Juhrich Steuerberater VON DETLEF G.A. JUHRICH Mit einem waghalsigen Steuergestaltungsversuch hatte ein Unternehmer versucht, die Entnahme eines seinem betrieblichen Fuhrpark zugeordneten Kraftfahrzeugs als Ausfuhrlieferung zu deklarieren, um die auf der Entnahmehandlung lastende Umsatzsteuer zu sparen. Doch wie so oft war die Rechnung ohne den Wirt, sprich den Bundesfinanzhof, gemacht worden, der dem mutigen Steuergestalter die Suppe letztendlich noch gehörig versalzt hat. Der in der Bundesrepublik ansässige Geschäftsmann betrieb ein Unternehmen der Immobilienbranche und hatte diesem unter anderem einen Pkw der Oberklasse zugeordnet, den er als Firmenfahrzeug nutzte. Zuordnung zum Betriebsfuhrpark und Besteuerung des privaten Nutzungsanteils waren unstreitig. Im Jahr nach dem Fahrzeugerwerb verlegte der Immobilienkaufmann seinen Wohnsitz unter Mitnahme seines Dienstwagens in die Schweiz, der Firmensitz blieb aber weiterhin in Deutschland. Das Unternehmen stellte dem nunmehr in der Schweiz residierenden Firmeninhaber die Fahrzeugentnahme in Rechnung, wies allerdings keine Umsatzsteuer aus, da es sich ihrer Meinung nach um eine Ausfuhrlieferung in die nicht der EU zugehörigen Schweiz handele. Zur weiteren Begründung wurde auf Paragraf 4 Nr. 1 a UStG sowie Paragraf 6 UStG verwiesen. Diese kühne Steuergestaltung rief natürlich die Finanzverwaltung auf den Plan, die die ent- bfp 10 2014 sprechende Umsatzsteuervoranmeldung nicht akzeptierte und in einem von der Voranmeldung abweichenden Bescheid die Fahrzeugentnahme als umsatzsteuerpflichtige Entnahme behandelte. Einspruch und Klage vor dem Finanzgericht hatten keinen Erfolg, so dass der Unternehmer letztendlich den Gang nach München zum Bundesfinanzhof antreten musste. In seiner Klageschrift verwies er darauf, dass der angefochtene Umsatzsteuerbescheid gegen das Bestimmungslandprinzip verstoße und die Fahrzeugentnahme sowohl nach inländischem als auch nach Unionsrecht einer Ausfuhrlieferung gleichzustellen sei. Anderweitige Vorschriften seien richtlinienwidrig und dürften daher nicht angewendet werden. Aber auch vor dem Bundesfinanzhof holte sich der streitbare Geschäftsmann eine derbe Abfuhr. In ihrer Unteilsbegründung stellte die Münchener Richter zunächst fest, dass der Ort der Lieferung nicht in der Schweiz, sondern im Inland lag, da gemäß Paragraf 3 f UStG, Lieferungen an dem Ort ausgeführt werden, von dem aus das Unternehmen betrieben wird. Insofern liegt eine Entnahmehandlung vor, die nach Pargarf (5) UStG nicht als Ausfuhrlieferung umsatzsteuerfrei gestellt werden kann. Auch nach Unionsrecht ergibt sich, wie der erkennende Senat in seiner Urteilsbegründung weiter ausführt, keine vom deutschen Umsatzsteuerrecht abweichende Beurteilung. Das Umsatzsteuerrecht ist, nicht zuletzt auch durch die Mitwirkung der EU, für viele Steuerbürger ein Buch mit sieben Siegeln. Da kann man sich bei der Suche nach vorteilhafter Steuergestaltung leicht verheddern und findet dann schlussendlich im Bundesfinanzhof seinen Meister. Deshalb sollten gerade in diesem Bereich vorteilhafte Gestaltungen vorab sorgfältig geprüft werden, um später unangenehme Überraschungen und teure Rechtsstreite zu vermeiden. Das Umsatzsteuerrecht ist, nicht zuletzt auch durch die Mitwirkung der EU, für viele Steuerbürger ein Buch mit sieben Siegeln Foto: shoot4u Illu: Tom Kaldewey 035 Service Urteile Aktuelle Urteile Unangemessene Aufwendungen Kosten für betriebliche Fahrten mit einem Kraftfahrzeug muss die Firma dann selbst übernehmen, wenn die Aufwendungen unangemessen sind. Das hat der Bundesfinanzhof (BFH) entschieden. Die Höhe der Aufwendungen sind allein unter Anwendung der gesetzlich geregelten Abzugsverbote oder -beschränkungen zu bestimmen. Im konkreten Fall hatte ein selbstständig tätiger Tierarzt den hohen Aufwand für einen 400 PS starken Sportwagen als Betriebsausgabe geltend gemacht. Den geringen Umfang der betrieblichen Nutzung - 20 Fahrten in drei Jahren - hat er mittels eines ordnungsgemäß geführten Fahrtenbuches nachgewiesen. Laut ARAGExperten sind die Kfz-Aufwendungen wegen des geringen betrieblichen Nutzungsumfangs des Sportwagens unangemessen. (BFH, Az.:VIII R 20/12) mid Nicht aufs Blinken vertrauen Auf Blinkzeichen allein darf man sich nicht verlassen, wenn man erahnen will, was andere Verkehrsteilnehmer vorhaben. Das musste nun ein Autofahrer vor dem Oberlandesgericht Dresden erfahren. Wer blinkt, will in der Regel abbiegen. Andere Verkehrsteilnehmer dürfen aber nicht blind darauf vertrauen. Selbst wenn der Gegenüber zusätzlich das Tempo verringert, müssen sie vorsichtig bleiben. Das hat das Oberlandesgericht Dresden nun in Hinblick auf einen Kreuzungsunfall entschieden. Ein grundsätzlich wartepflichtiger Autofahrer hatte auf das Blinklicht des Vorfahrtberechtigten vertraut und war, nachdem dieser auch noch die Geschwindigkeit gedrosselt hatte, auf die Vorfahrtstraße eingebogen. Dabei kam es zu einem Zusammenstoß. Das Gericht verteilte die Haftung im Verhältnis 70 zu 30. Die Hauptschuld an dem Unfall trug der Wartepflichtige, da er den schwer wiegenden Vorfahrtsverstoß begangen hatte. Der Blinkende musste eine Teilschuld akzeptieren, da er sich irreführend verhalten hatte. Das Gericht stellte zudem noch einmal prinzipiell klar, dass ein Wartepflichtiger nicht allein auf das Blinken des Vorfahrtsberechtigten vertrauen darf. Vielmehr muss er die Gesamtumstände würdigen. Erst wenn durch eine eindeutige Herabsetzung der Geschwindigkeit oder das Beginnen des Abbiegemanövers eine zusätzliche Vertrauensgrundlage geschaffen worden sei, könne es im Einzelfall gerechtfertigt sein, davon auszugehen, dass das Vorrecht nicht mehr ausgeübt werde. (Az.: 7 U 1876/13) SP-X Nach Knöllchen in den Knast Wer falsch parkt und seinen Strafzettel nicht bezahlt, muss mit harten Konsequenzen rechnen: vom Gerichtsurteil über einen Gerichtsvollzieher bis hin zu einer kurzen 036 Haftstrafe. Dies könnte auch Fuhrparkmanager in der Halterverantwortung treffen, die nachlässig mit Knöllchen ihrer Fahrer umgehen. Wenn die erste Frist ausläuft, in der man seinen Strafzettel hätte bezahlen sollen, kommt der Bußgeldbescheid beim Fahrzeughalter mit der Post. „Wer selber nicht der Fahrer war, sollte auf jeden Fall Einspruch einlegen“, rät Christian Janeczek, Fachanwalt für Verkehrsrecht und Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Verkehrsrecht im Deutschen Anwaltverein (DAV). Hierzu beträgt die Frist 14 Tage. Sollte die zuständige Behörde diesen Einspruch nicht anerkennen, kann bis zum Amtsgericht gestritten werden. Hier entscheidet der Richter letztlich, wem zu glauben ist – meist hat der Fahrzeughalter gute Aussichten. Rechtsanwalt Janeczek: „Im Normalfall stellt der Richter das Verfahren ein. Meist ist es schwierig zu beweisen, dass der Halter auch der Fahrer war.“ Gleichwohl weisen Juristen wie die bfp-Expertin Dr. Katja Löhr-Müller immer wieder darauf hin, dass es auch für Fuhrparkmanager mit Halterverantwortung Konsequenzen haben kann, wenn sie die Bußgeldangelegenheiten ihrer Dienstwagenfahrer nicht korrekt regeln. Wer es nämlich versäumt, Einspruch einzulegen, gleichzeitig aber die Frist zur Bezahlung verstreichen lässt, könnte bald Besuch bekommen: Dann schaut der Gerichtsvollzieher vorbei. Sollte die betroffene Person wirklich nicht zahlen können, muss sie eine eidesstattliche Versicherung darüber abgeben und wird, so auch nichts Pfändbares zu finden ist, anschließend von der Zahlpflicht entbunden. Wer jedoch in der Lage ist, sich dennoch beharrlich einer Zahlung verweigert, kann im Gefängnis landen. Ein Bußgeldverfahren sieht mit der sogenannten Erzwingungshaft eine spezielle Haftstrafe für diese Fälle vor. „ Natürlich ist es ein exotischer Fall, dass jemand lieber hinter Gittern sitzt als den in der Regel vergleichsweise geringen Betrag zu bezahlen“, sagt Verkehrsrechtsexperte Christian Janeczek gegenüber der Deutschen Anwaltauskunft. Nichtsdestotrotz sei das schon vorgekommen. Wie lange eine Person diese Art der Haft antreten muss, richtet sich nach dem Einzelfall und beträgt zwischen zwei und 14 Tagen. Diese Form der Haft kann jederzeit abgebrochen werden: wenn der Betroffene den geforderten Geldbetrag bezahlt. Aber selbst wenn er das nicht tut, entbindet die Haft nicht von der Zahlungspflicht. Denn die Erzwingungshaft ist dafür da, um den Willen des Betroffenen zu brechen. bfp 10 2014 Willkommen im neuen Zeitalter des Fleet Management! Als Marktführer mit über 1,1 Mio. Verträgen in Nord Amerika und einem internationalen Kundenportfolio sind wir seit geraumer Zeit auch in Deutschland und Europa tätig. Die Erfahrungen, die wir seit unserer Gründung vor 65 Jahren gesammelt haben, werden Ihren Blick auf das Thema Fuhrparkmanagement nachhaltig verändern. Alle relevanten Daten werden von uns gesammelt, gebündelt und transparent aufbereitet, damit Sie direkt handeln können. Eine Welt, in der Sie durch ARI über den kompletten Lebenszyklus Ihrer Fahrzeuge mit allen Services bis hin zur optimalen Vermarktung aus einer Hand bedient werden. Es geht um mehr als Fleet Management – es geht um Ihren Erfolg! Starten Sie mit uns in diese neue Zeit... +49-711-6676-17100 | [email protected] | Arifleet.de Service Verbrauchswerte, Sondermodelle Verbrauchswerte Kompakt-SUV: Qashqai am sparsamsten. VON UTE KERNBACH Das SUV-Segment hat Hochkonjunktur. Von Janaur bis Juli 2014 kamen mehr als 171.000 Offroader neu auf die Straße, was einem Plus von rund 25 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum bedeutet. Rund 43 Prozent der SUV-Neuzulassungen gingen auf das Konto der Gewerbetreibenden. Die sparsamsten Kompakt-SUV Marke Modell Türen Karosserie Hubraum l kW PS Kraftstoff Preis (von - bis) in Euro komb. (l/100km) Nissan Qashqai 5 SUV 1,5 81 110 Diesel 22.040 - 29.850 3,8 Honda CR-V 5 SUV 1,6 88 120 Diesel 25.990 - 31.395 4,5 - 4,7 Volvo XC60 5 SUV 2,0 133 181 Diesel 37.700 - 45.580 4,5 - 4,7 Mazda CX-5 5 SUV 2,2 110 150 Diesel 26.090 - 35.290 4,6 - 5,5 Nissan Qashqai+2 5 SUV 1,6 96 130 Diesel 28.660 - 34.960 4,7 - 5,3 Nissan Qashqai 5 SUV 1,2 85 115 Benzin 19.990 - 27.800 5,6 Mazda CX-5 5 SUV 2,0 121 165 Benzin 23.990 - 28.290 6,0 Kia Sportage 5 SUV 1,6 99 135 Benzin 20.290 - 26.490 6,4 - 6,8 Hyundai IX35 5 SUV 1,6 99 135 Benzin 19.580 - 23.780 6,4 - 6,8 Subaru Forester 5 SUV 2,0 110 150 Benzin 25.900 - 37.500 6,5 - 7,0 Volkswagen Tiguan 5 SUV 1,4 90 122 Benzin 24.975 - 32.850 6,5 Diesel Benzin Quelle: Jato Dynamics Als objektives Kaufkriterium eines SUV muss die erhöhte, übersichtliche Sitzposition und die geringeren Verletzungsrisiken bei einem Unfall hervorgehoben werden. Dennoch hat man es mit Fahrzeugen zu tun, bei denen der Reifenersatz und die Anschaffung von Winterrädern schneller ins Geld gehen als bei herkömmlichen Automobilen. Und nicht zuletzt ist der Verbrauch aufgrund des erhöhten Luftwiderstandes und des höheren Gewichts ebenfalls höher als bei PkwModellen mit identischer Motorisierung. Jato Dynamics hat sich den Markt angesehen und die sparsamsten eruiert. In der Tabelle unten abgebildet sind die jeweiligen Normverbrauchswerte laut Hersteller auf 100 Kilometer. Die Top-Five-Liste wird von den Importeuren besetzt. Vorn liegt der Qasqhai mit 115 PS und einem durchschnittlichen Konsumwert von 5,6 Litern; lediglich der VW Tiguan mit 122-PSBenzinmotorisierung kann sich einreihen. Bei den Dieselmodellen führt ebenfalls Qashqai von Nissan mit einem Normverbrauch von 3,8 Litern die Hitliste an. Dahinter rangieren mit Verbrauchswerten zwischen 4,5 bis 5,5 Litern der Honda CRV, der Volvo XC60 und der CX-5 von Mazda. Kauf-Service In jeder Ausgabe finden Sie eine Liste der neu hinzugekommenen Sondermodelle, und im Internet wird unter www.fuhrpark.de jeweils eine aktualisierte Excel-Liste zum Download bereit stehen, die Sie detailliert über die aktuellen Sondermodelle informiert. Marke Typ kW Kraftstoff Türen Datum Listenpreis Marke VW Touareg 3.0 V6 TDITiptr Exclusive BMT 150 D 5 04.09.14 52.962,18 € Fiat 500 1.3 Multijet 16V S C VW up! 1.0 cup up! 44 N 5 04.09.14 10.466,39 € Peugeot 2008 Business-Line e-HDi 92 Stop & Start Hyundai i10 1.0 Fifa World Cup Edition Silver 49 N 5 01.09.14 10.252,10 € Peugeot 208 1.6 Style e-HDi 92 Stop & Start 68 D 3 01.08.14 15.210,08 € Hyundai i30 1.6 CRDi 81kW FIFA World Cup Edition 81 D 5 01.09.14 17.352,94 € Peugeot 3008 Business-Line HDi 115 84 D 5 01.08.14 24.975,63 € Hyundai i40 cw 1.6 GDI Fifa World Cup Edition 99 N 5 01.09.14 19.075,63 € Peugeot 308 SW Business-Line N1 BlueHDi 100 S & S 73 D 5 01.08.14 19.446,22 € Hyundai ix20 1.6 CRDi Fifa World Cup Edition 85 D 5 01.09.14 14.957,98 € Peugeot 5008 1.6 Business-Line HDi 115 D 5 01.08.14 24.992,44 € Hyundai ix35 1.7 CRDi Fifa World Cup Edition 2WD 85 D 5 01.09.14 19.310,92 € Peugeot Partner Tepee Style HDI 115 1.6 84 D 5 01.08.14 19.663,87 € Volvo V40 Cross Country D2 Ocean Race 84 D 5 01.09.14 25.840,34 € Mercedes A-Klasse A 180 CDI Blue Efficiency Edition 80 D 5 31.07.14 23.050,00 € Volvo V70 D2 Black Edition 84 D 5 01.09.14 32.016,81 € VW Golf 1.6 TDI BMT Cup 81 D 3 31.07.14 20.777,31 € Volvo XC60 D3 Ocean Race 100 D 5 01.09.14 31.974,79 € Ford Fiesta 1,5 TDCi Sync Edition 55 D 3 28.07.14 13.836,13 € Volvo XC70 D4 Black Edition 133 D 5 01.09.14 41.243,70 € Škoda Citigo 1.0 MPI ASG Cool Edition 44 N 3 15.08.14 8.983,19 € Diese Tabelle ist ein Service von bfp fuhrpark + management in Zusammenarbeit mit: 038 Typ kW Kraftstoff 70 D 68 84 D Türen Datum Listenpreis 2 01.08.14 16.932,77 € 5 01.08.14 17.521,01 € und bfp 10 2014 www.renault.de/ze FAHREN SIE MIT GUTEM BEISPIEL VORAN. 100 % LEISTUNGSFÄHIG. 0 % EMISSIONEN.1 Renault TWIZY Urban ab 92,– € mtl. netto 2, 3 zzgl. ab 34,– € mtl. netto Batteriemiete4 RENAULT Z.E. 100 % ELEKTRISCH Stellen auch Sie Ihren Fuhrpark um. Auf 100 % alltagstaugliche Mobilität und 0 % Emissionen.1 Mit den rein elektrisch betriebenen Fahrzeugen Renault Kangoo Z.E., Renault ZOE und Renault Twizy. Durch alltagstaugliche Reichweiten, höchsten Fahrkomfort, einsatzgerechte Ladezeiten und günstige Unterhalts- und Wartungskosten machen Sie Ihren Betrieb zum Vorreiter zukunftsfähiger Mobilität. Mehr Informationen erhalten Sie auf www.renault.de/ze Keine Schadstoffemissionen im Fahrbetrieb. 2 Sonderzahlung 0,– €, Laufzeit 48 Monate, Gesamtlaufleistung 20.000 km. Ein Angebot der Renault Leasing für Gewerbekunden, Geschäftsbereich der RCI Banque S.A. Niederlassung Deutschland, Jagenbergstraße 1, 41468 Neuss. 3 Leasing für das Fahrzeug ohne Antriebsbatterie, zzgl. gesetzl. USt. und Überführung. Fahrzeug wird nur verkauft/geleast bei gleichzeitigem Abschluss eines Mietvertrags für die Antriebsbatterie mit der Renault Bank. 4 Monatlicher Mietzins zzgl. gesetzl. USt. bei einer Jahresfahrleistung von 5.000 km und 48 Monaten Laufzeit. Der monatliche Mietzins deckt die Bereitstellungskosten für die Batterie sowie die Renault Z.E. Assistance ab. Angebot gültig bis 31.12.2014. Bei allen teilnehmenden Renault Partnern. Abbildungen zeigen Sonderausstattungen. Renault Deutschland AG, Postfach, 50319 Brühl. 1 Service Wartung, Impressum Service & Reifen Wartungskosten obere Mittelklasse. VON UTE KERNBACH Wartungskosten obere Mittelklasse Bei einer Haltedauer von 36 Monaten und einer Laufleistung von 120.000 Kilometern Kosten über kompletten Zeitraum inkl. Arbeitsaufwand ohne MwSt. in Euro Marke Modell/Version kW/PS Verschleiß Volvo S80 T4 Powershift Momentum 132/180 2.624 Volvo S80 D2 Momentum 84/115 2.624 Mercedes E 200 BlueTec 100/136 2.825 Jaguar XF 3,0 V6 Diesel S Luxury 202/275 Mercedes E 200 BMW Wartung Reifen Gesamtkosten 1.055 2.108 5.787 1.543 1.933 6.100 1.461 2.363 6.650 2.233 1.326 3.254 6.812 135/184 2.804 1.371 2.822 6.997 520i 135/184 2.643 1.140 3.227 7.010 Audi A6 2,0 TDI 100/136 2.622 1.784 2.698 7.104 BMW 520d 135/184 2.656 1.234 3.227 7.117 Audi A6 2,0 TFSI 132/180 2.715 1.838 2.698 7.251 Lexus GS 300h 133/181 2.964 1.659 3.176 7.799 Jaguar XF 2,0 Turbo 177/240 2.881 1.781 3.254 7.916 Audi A6 2,0 TFSI hybrid tiptronic 155/212 2.680 2.014 3.404 8.098 Quelle: audacon Fahrzeuge der oberen Mittelklasse, dazu gehören unter anderem der Audi A6, die BMW Fünfer-Reihe und die Mercedes C-Klasse, die dieses Segment dominieren, sind in Sachen Wartungskosten keine Kostverächter. Allein die Reifenkosten dieser Fahrzeuge können enorme Kosten verursachen. Die Experten von Tec-RMI haben die Folgekosten ausgewählter Flottenfahrzeuge aus der oberen Mittelklasse bei einer Haltedauer von drei Jahren und einer Laufleistung von 120.000 Kilometer näher untersucht ( siehe auch Tabelle). Mit Gesamtwartungskosten von weniger als 6.000 Euro nach diesem Zeitraum glänzt Volvo mit seinem S80 T4 Powershift mit 180 PS. So fallen für ihn nicht einmal 5.790 Euro an Gesamtkosten an, die Folgekosten für den S80 D2 mit 115 PS (6.100 Euro) liegen nur rund 300 Euro darüber. Mit Wartungskosten von rund 6.650 Euro positioniert sich der Mercedes E 200 Bluetec mit 136-PS-Motorisierung in die Liste der Wartungskostensparer auf Platz drei. Dicht dahinter mit Kosten von 6.812 Euro kann der Jaguar XF 3,0 V6 mit 275 PS-Diesel Rang vier für sich in Anspruch nehmen. Für den wartungsgünstigsten BMW, den 520i, müssen mehr als 7.000 Euro hingeblättert werden. Noch kostenintensiver wird es beim Lexus 300h, dem Jaguar XF 2,0 Turbo und dem Audi A6 Hybrid. So bringt der Japaner Kosten in Höhe von knapp 7.800 Euro mit sich. Beim Jaguar mit 240-PS-Motor sind es etwas mehr als 7.900 Euro und der Ingolstädter Hybrid knackt sogar die 8.000 Euro-Grenze. Beim A6 2,0 TFSI Hybrid entfallen circa 3.400 Euro alleine auf die Reifenkosten, dagegen erscheinen die reinen Wartungskosten mit etwas mehr als 2.000 Euro fast gering. Impressum bfp ist das unabhängige Fachmagazin für Fuhrparkbetreiber. bfp unterstützt Fahrzeugflottenbetreiber mit Informationen über Pkw/Transporter, Fuhrparkmanagement, Leasing, Versicherung, mobile Kommunikation und Telematik. ............................................................................................. 37. Jahrgang 2014 Herausgeber & Verlag: Schlütersche Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG Postanschrift: 30130 Hannover Hans-Böckler-Allee 7, 30173 Hannover Telefon 0511 8550-0, Telefax 0511 8550-2600 www.schluetersche.de Redaktion: Schlütersche Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG Rheinallee 193, 55120 Mainz Hans-Joachim Mag (Chefredakteur) Telefon 06131 62776-11, [email protected] Frank Jung, Telefon 06131 62776-12, [email protected] Clemens Velten, 06131 62776-23, [email protected] Telefax 06131 62776-20 www.fuhrpark.de, [email protected] Ständige redaktionelle Mitarbeiter: Sabine Brockmann (sb), Sabine Neumann (sn), Ute Kernbach (uk), Detlef G.A. Juhrich, Dr. Katja Löhr-Müller Kfz- und Mobilitätsmedien Events: Sabine Janssen Telefon 06131 62776-13, [email protected] Hubert Laininger Telefon 06131 62776-14, [email protected] Petra Frank Telefon 06131 62776-15, [email protected] Leitung: Eckhard Schulte Telefon 0511 8550-2610, [email protected] Anzeigenleitung: Marion Bäre Telefon 0511 8550-2645, [email protected] Verlagsleitung: Klaus Krause 040 Anzeigenverkauf: Tanja Ehlerding Telefon 0511 8550-2647, [email protected] Gitta Lemke Telefon 0511 8550-2648, [email protected] Christian Welc Telefon 0511 8550-2643, [email protected] Derzeit gültige Preisliste: Nr. 33 vom 1. 1. 2014 Druckunterlagen: [email protected] Telefon 0511 8550-2625, Telefax 0511 8550-2401 Producing: Tom Kaldewey Vertrieb/Abonnement-Service: Nadine Jerke Telefon 0511 8550-2636, Telefax 0511 8550-2405 [email protected] Erscheinungsweise: 10 x jährlich Bezugspreise: Inland: jährlich € 30,– inkl. Versandgebühren, inkl. MwSt. Ausland: jährlich € 30,– zuzüglich € 21,– Versandgebühren Einzelheft € 4,– inkl. MwSt. zuzüglich Versandgebühren (EU-Steuerregelung wird berücksichtigt) Die Mindestbezugszeit beträgt ein Jahr. Danach gilt eine Kündigungsfrist von acht Wochen zum Halbjahresende. Bankverbindung: Sparkasse Hannover (BLZ 250 501 80), Kto. 1 019 900, IBAN DE41 2505 0180 0001 0199 00, BIC SPKHDE2H Gerichtsstand und Erfüllungsort: Hannover Nachdruck nur mit Genehmigung des Verlages unter ausführlicher Quellenangabe gestattet. Gezeichnete Artikel decken sich nicht unbedingt mit der Meinung der Redaktion. Für unverlangt eingesandte Manuskripte haftet der Verlag nicht. Angeschlossen der Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern (IVW). ............................................................................................. Die Titel der KFZ- und Mobilitätsmedien im Überblick: W amz – auto motor zubehör W www.amz.de W bfp fuhrpark + management W www.fuhrpark.de W NKW PARTNER W www.nkwpartner.de ............................................................................................. Druck: Printmedienpartner GmbH Böcklerstraße 13, 31789 Hameln/Wangelist bfp 10 2014 www.volkswagen-nutzfahrzeuge.de/grosskunden www.crafter-ecoprofi.de Jetzt hilft der Crafter EcoProfi auch bei der Kostenplanung Ihrer Flotte: mit unserer Wartung & Verschleiß-Aktion. Egal wie groß die Herausforderung ist, auf den Crafter EcoProfi2) ist Verlass. Bis zu 2.793 kg Nutzlast oder ein Laderaumvolumen von bis zu 17 m3 – und das dank unserer CarePort Wartung & Verschleiß-Aktion3) ganz ohne unerwartete Reparaturkosten. Ab 14,– €4) im Monat ist Ihr Crafter rundum abgesichert. Dabei bekommen Sie ihn mit einer Leasingrate ab 186,– €1) im Monat. Und mit der 2+1 Garantie5) gibt es sogar noch ein Jahr Garantie obendrauf. 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Bonität vorausgesetzt. 4) Gilt für den Crafter EcoProfi, 2,0-l-TDI-Motor mit 80 kW, mit einer Laufzeit von 48 Monaten und einer Laufleistung von 10.000 km p. a., zzgl. MwSt. Dies ist ein Angebot der Volkswagen Leasing GmbH, Braunschweig und nur für Großkunden und in Verbindung mit einem neuen Leasingvertrag bei der Volkswagen Leasing GmbH gültig. 5) Die Kilometerbegrenzung im 3. Betriebsjahr liegt bei 250.000 km. Abbildung zeigt Sonderausstattung gegen Mehrpreis. Service Brancheneinträge Ihr Brancheneintrag ... Alternative Antriebe/Sprit sparen Autoglas Automobilhersteller Autogas LPG + 49 (0) 89 - 55 87 01 - 70 0 A.T.U A.T.U Auto-Teile-Unger Auto-Teile-Unger GmbH GmbH & Co. & Co. KG KG Dr.-Kilian-Str. Dr.-Kilian-Str. 11 •1192637 • 92637 Weiden Weiden i. d.i.Opf d. Opf Tel.:Tel.: 0961 0961 306306 5745 5745 • Fax: • Fax: 0961 0961 306306 5038 5038 [email protected] [email protected] • www.atu.de/b2b • www.atu.de/b2b www.fuhrpark.de/portraet-progas www.fuhrpark.de/portraet-atu-1 AUDI AG I/VI-32 Verkauf an Großkunden 85045 Ingolstadt Tel.: 0841-89-0 www.audi.de/grosskunden www.fuhrpark.de/portraet-audi Automobilhersteller Bruno Hilgers Leiter Vertrieb Flotten-& Sondergeschäft Christoph v. Meyer Leiter Vertrieb an Großkunden Telefon: Fax: E-Mail: Internet: 089 382 28080 089 382 24566 [email protected] www.bmw-großkunden.de www.fuhrpark.de/portraet-bmw 042 CITROËN DEUTSCHLAND GmbH Edmund-Rumpler-Straße 4 51149 Köln [email protected] www.citroen-business.de Kostenlose Hotline 0800 - 555 0505 www.fuhrpark.de/portraet-citroen Maserati Central Europe Stielstraße 3b D – 65201 Wiesbaden Tel.: +49(0)611-28409-93 Fax: +49(0)611-28409-88 Mobil: +49(0)172-4378921 Email: [email protected] www.fuhrpark.de/portraet-maserati bfp 10 2014 Brancheneinträge Service Automobilhersteller NISSAN CENTER EUROPE GMBH Direktion LCV & Corporate Sales Renault Nissan Straße 6-10 50321 Brühl Telefon: +49 2232 57-2200 Telefax: +49 2232 57-2892 [email protected] PEUGEOT DEUTSCHLAND GMBH Edmund-Rumpler-Straße 4 51149 Köln-Gremberghoven Kostenlose Hotline: 0 800 - 1111 999 E-Mail: [email protected] www.peugeot-professional.de www.fuhrpark.de/portraet-nissan www.fuhrpark.de/portraet-peugeot 07_066825peug_telefonbuchanzeige_visitenkarten_001.indd 1 Automobilhersteller 1401476_bfp_Visitenkarteneintrag_TGS_V0.indd 1 Fahrsicherheit 14.11.13 17:27 Autovermietung & Carsharing Maske Fleet GmbH Hauptstraße 6-8 27412 Breddorf Toyota Geschäftskunden Service Toyota-Allee 2 50858 Köln Tel.: +49 (0) 2234 102 2110 [email protected] www.toyota-fleet.de www.lexus-fleet.de www.fuhrpark.de/portraet-toyota www.fuhrpark.de/portraet-seat LANGZEITMIETE www.belmoto.de www.fuhrpark.de/portraet-belmoto LANGZEITMIETE www.fuhrpark.de/portraet-maske-1 27.01.14 09:55 Fahrzeughandel/-vermarktung Fuhrparkmanagement A.T.U A.T.U Auto-Teile-Unger Auto-Teile-Unger GmbH GmbH & Co. & Co. KG KG Dr.-Kilian-Str. Dr.-Kilian-Str. 11 •1192637 • 92637 Weiden Weiden i. d.i.Opf d. Opf Tel.:Tel.: 0961 0961 306306 5745 5745 • Fax: • Fax: 0961 0961 306306 5038 5038 [email protected] [email protected] • www.atu.de/b2b • www.atu.de/b2b Mobileye Germany GmbH Benzenbergstr. 2, 40219 Düsseldorf Email: [email protected] http://de.mobileye.com Tel:+49 (0)211 15760544 Fax:+49 (0)211 15760545 www.fuhrpark.de/portraet-mobileye Tel. 04285 9260 260 Web www.maske.de Mail [email protected] www.fuhrpark.de/portraet-autobid www.fuhrpark.de/portraet-atu-2 Fuhrparkmanagement Arval Deutschland GmbH Ammerthalstr. 7, 85551 Kirchheim Freecall 0800/0840402 [email protected] www.arval.de www.fuhrpark.de/portraet-arval bfp 10 2014 Daimler Fleet Management GmbH Siemenstr. 7 70469 Stuttgart Telefon: +49 711 2574-7123 [email protected] www.daimler-fleetmanagement.de www.fuhrpark.de/portraet-dfm Fuhrparkmanagement Reparatursteuerung Rechnungsprüfung Digitale Belegerfassung expert automotive GmbH Rudolf-Diesel-Str. 4 63571 Gelnhausen +49 (0)6051-97117-700 www.expert-automotive.com www.fuhrpark.de/portraet-expert 043 Service Brancheneinträge Fuhrparkmanagement Die Weltmarke im Fuhrparkmanagement – für höchste Effizienz: HERAUSRAGENDE FLOTTENLÖSUNGEN Keltenring 15 82041 Oberhaching b. München LeasePlan Deutschland GmbH Hellersbergstraße 10 b 41460 Neuss Telefon: 02131 132-200 [email protected] www.leaseplan.de T +49 (0) 89 45 22 860-0 F +49 (0) 89 45 22 860-4942 [email protected] Ein Unternehmen der AutoBank Gruppe. www.hla-fleetservices.de www.fuhrpark.de/portraet-hla Bfp_60x40mm_Print.indd 1 www.fuhrpark.de/portraet-leaseplan Raiffeisen-IMPULS Fuhrparkmanagement GmbH & Co. KG Triebstr. 3, 80993 München Tel: 089/149 818 18735 [email protected], www.ril.de www.fuhrpark.de/portraet-impuls 11.04.14 19:02 Fuhrparkmanagement Sixt Mobility Consulting GmbH Zugspitzstr. 1, D-82049 Pullach Tel.: +49 (0)89 7 4444 - 5009 Fax: +49 (0)89 7 4444 - 5500 www.mobility-consulting.com www.fuhrpark.de/portraet-sixtmobility Leasing & Finanzierung Arval Deutschland GmbH Ammerthalstr. 7, 85551 Kirchheim Freecall 0800/0840402 [email protected] www.arval.de www.fuhrpark.de/portraet-arval Fuhrparkdienstleistungen sonstige A.T.U A.T.U Auto-Teile-Unger Auto-Teile-Unger GmbH GmbH & Co. & Co. KG KG Dr.-Kilian-Str. Dr.-Kilian-Str. 11 •1192637 • 92637 Weiden Weiden i. d.i.Opf d. Opf Tel.:Tel.: 0961 0961 306306 5745 5745 • Fax: • Fax: 0961 0961 306306 5038 5038 [email protected] [email protected] • www.atu.de/b2b • www.atu.de/b2b www.fuhrpark.de/portraet-atu-3 Leasing & Finanzierung Georg-Brauchle-Ring 50 / 80788 München Tel. 089 99822-0 / Fax 089 99823-0 [email protected] / alphabet.de www.fuhrpark.de/portraet-alphabet VISITENKARTEN_LGAB_D_allgemein_4C_1Seite_DRUCK_Layout 1 26.0 ib^pfkddbpbiip`e^cq=abo=^rql_^kh=dj_e 82041 Oberhaching, Keltenring 15 T +49 (0)89 611 804-0, F +49 (0)89 611 804-804 [email protected] www.autobank.de www.fuhrpark.de/portraet-autobank Daimler Fleet Management GmbH Siemenstr. 7 70469 Stuttgart Telefon: +49 711 2574-7123 [email protected] www.daimler-fleetmanagement.de www.fuhrpark.de/portraet-dfm Leasing & Finanzierung Die Weltmarke im Fuhrparkmanagement – für höchste Effizienz: LeasePlan Deutschland GmbH Hellersbergstraße 10 b 41460 Neuss Telefon: 02131 132-200 [email protected] www.leaseplan.de www.fuhrpark.de/portraet-leaseplan 044 Maske Fleet GmbH Hauptstraße 6-8 27412 Breddorf Tel. 04285 9260 260 Web www.maske.de Mail [email protected] LANGZEITMIETE www.fuhrpark.de/portraet-maske Raiffeisen-IMPULS Fuhrparkmanagement GmbH & Co. KG Triebstr. 3, 80993 München Tel: 089/149 818 18735 [email protected], www.ril.de www.fuhrpark.de/portraet-impuls bfp 10 2014 Brancheneinträge Service Leasing & Finanzierung Werkstattservice/Reifen Toyota Geschäftskunden Service Toyota-Allee 2 50858 Köln Tel.: +49 (0) 2234 102 2110 [email protected] www.toyota-fleet.de www.lexus-fleet.de Sixt Leasing AG Zugspitzstr. 1, D-82049 Pullach Tel.: +49 (0)89 7 4444 - 5255 Fax: +49 (0)89 7 4444 - 6666 www.sixt-leasing.de www.fuhrpark.de/portraet-sixtleasing www.fuhrpark.de/portraet-toyota-bank 1401476_bfp_Visitenkarteneintrag_TGS_V0.indd 1 A.T.U A.T.U Auto-Teile-Unger Auto-Teile-Unger GmbH GmbH & Co. & Co. KG KG Dr.-Kilian-Str. Dr.-Kilian-Str. 11 •1192637 • 92637 Weiden Weiden i. d.i.Opf d. Opf Tel.:Tel.: 0961 0961 306306 5745 5745 • Fax: • Fax: 0961 0961 306306 5038 5038 [email protected] [email protected] • www.atu.de/b2b • www.atu.de/b2b www.fuhrpark.de/portraet-atu-4 27.01.14 09:55 INFO Die nächsten Visitenkarteneinträge finden Sie in der bfp-Ausgabe 12-2014 Auch online finden ... ... Sie Autohäuser mit Großkundenerfahrung! d Der bfp Service-Finder online d Das Nachschlagewerk für jeden Fuhrparkmanager d Regional nach PLZ und Automarken sortiert Sie finden den bfp Service-Finder und weitere Informationen über den QR-Code oder unter: fuhrpark.de/servicefinder Veranstaltungen Kongress "Du bist nicht allein!" Am 23. Oktober findet der KONGRESS für Fuhrparkmanager von bfp in Frankfurt am Main statt. VON FRANK JUNG Hier berichten Fuhrparkmanager von ihren Erfahrungen Interessante Vorträge, die im Idealfall eine Menge Geld einsparen helfen, sowie der Austausch untereinander stehen im Fokus des bfp-KONGRESS´. Nicht selten ist man als Fuhrparkverantwortlicher eine Art Einzelkämpfer, der sich im Dschungel von vielerlei Herausforderungen seines Berufes behaupten muss. Aber wie sang seinerzeit Roy Black: „Du bist nicht allein“ – in diesem Dschungel sind auch andere unterwegs. Und darunter gibt es einige, die schon sehr viele Erfahrungen mit dem Bewältigen der Probleme des Urwaldes namens „Fuhrparkmanagement“ gesammelt haben. Und von diesen Erfahrungen können auch Sie profitieren: Kommen Sie zum 11. KONGRESS von bfp fuhrpark + managment am 23.Oktober nach Frankfurt! Hier berichten echte Fuhrparkmanager von ihren Erfahrungen. Und das schlägt sich auch in den Themen der Vorträge nieder, die ganz sicher eine Reihe wichtiger Informationen für alle Fuhrparkverantwortlichen bringen werden. Den Anfang in der Vortragsreihe macht Helmut Pätz, der Cheftrainer der bfp fuhrpark + management Akademie. Sein Thema „Fuhrparkmanagement von A bis Z“ gibt einen Überblick über die wichtigsten Aufgabenbereiche in diesem anspruchsvollen Tätigkeitsfeld. Riesiges Einsparpotenzial Ganz auf eigener Erfahrung werden die Ausführungen von Stefan Stacke basieren: Das Thema des Zertifizierten Fuhrparkmanagers lautet „Effektive Möglichkeiten zur Senkung der Schadensquote“. Denn Stacke ist es gelungen, in seinem eigenen 250 Fahrzeuge umfassenden Fuhrpark die Schadensquote von 119 auf 49 Prozent zu senken. Wer hier die Ohren spitzt, der hat die Teilnahmegebühr für den Kongress um das X-fache wieder raus! Thomas Schmidt wird sich nach einer Kaffeepause mit dem „Dienstwagen als Motivationsinstrument“ beschäftigen. Auch hier ist die 046 Praxis Trumpf. Von einem gesunden Selbstbewusstsein, das man als Fuhrparkleiter gegenüber allen Verhandlungspartnern zeigen sollte, kündet der Vortrag von Marco Stüber: „Fuhrparkleiter fordern beste Dienstleistungen“ klingt mehr als spannend. Einer außergewöhnlichen Thematik widmet sich Armin Platen, Fuhrparkmanager bei der Firma Wolf Wein Import: Er wird praktische Betrachtungen und Beispiele zur Bedeutung von „Psychologie im Fuhrpark“ geben, auf die man sicher gespannt sein darf. Kein Kongress ohne das Thema Kosten: Oliver Piepenbrink, bfp-Zertifizierter Fuhrparkmanager bei der Gegenbauer Holding, zeigt „Kostensenkungspotenziale im Fuhrpark“ auf. Dies geschieht an realen Beispielen und den damit verbundenen Einsparungen. Mit den Kosten geht es auch nach der Mittagspause weiter, wenn Thomas Anding, ebenfalls bfp-Absolvent und Fuhrparkverantwortlicher bei Coca-Cola, die bei der Leasingrückgabe schlummernden Potenziale weckt. Vor dem erwähnten Vortrag von Marco Stüber folgt Michael Schulz von den Wuppertaler Stadtwerken mit „UVV im Fuhrpark“. Auch Schulz hat die bfp-Akademie besucht. Den Schlusspunkt auf ein fesselndes Programm setzt unsere Expertin Dr. Katja Löhr-Müller mit „Rechtliche Fallstricke im Fuhrpark“. Haben Sie mitgezählt? Sechs Fuhrparkmanager halten als Referenten Vorträge, die auf ihren eigenen teils langjährigen Erfahrungen fußen. Viel mehr „aus der Praxis“ geht kaum. Begleitend zum Kongress bieten wir in diesem Jahr getrennt voneinander buchbare Kurzseminare am 22. und 24. Oktober 2014 mit folgenden Themen an: „Car Policy und Dienstwagenüberlassungsvertrag“, „Ausschreibung und Outsourcing“, „Ladungssicherung und UVV im Fuhrpark“, „Versicherungs- und Schadensmanagement“ sowie das Aufbauseminar „Fuhrparkrecht“. Weitere Infos unter www.fuhrpark. de, der Service-Heißleitung 06131 62 77 616 oder auf den folgenden Seiten. bfp 10 2014 11. bfp Fuhrpark-KONGRESS 2014 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hotel . . .Main-Taunus-Zentrum . . . . . . . . . Dorint . . . . . . . . . . . . . . . Frankfurt/Sulzbach . . . . . . . . . (Taunus) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11. bfp Fuhrpark-KONGRESS Aus der Praxis – für die Praxis am 23. Oktober 2014 DIE THEMEN: W Fuhrparkmanagement von A-Z W UVV im Fuhrpark W Einsparpotential Leasingrückläufer W Dienstwagen als Motivationsinstrument W Kostensenkungen mit realen Einsparungen W Senkung der Schadensquote W Psychologie im Fuhrpark W Fuhrparkleiter fordern beste Dienstleistungen W Rechtliche Fallstricke im Fuhrpark PROFITIEREN SIE VON DEN ERFAHRUNGEN ANDERER FUHRPARKMANAGER! PLUS GETRENNT BUCHBARE KURZSEMINARE AM 22. UND 24. OKTOBER ALLEIN 6 ZERTIFIZIERTE FUHRPARKMANAGER ALS REFERENTEN MIT PRAXIS-VORTRÄGEN W W W W W . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.fuhrpark.de/kongress . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Car Policy und Dienstwagenüberlassungsvertrag Ausschreibung und Outsourcing UVV und Ladungssicherung im Fuhrpark Versicherungs- und Schadensmanagement Fuhrparkrecht (Aufbauseminar) Sponsoren des Kongresses: 11. bfp Fuhrpark-KONGRESS 2014 DAS VORTRAGSPROGRAMM AM 23. OKTOBER 9:00 Uhr Begrüßungs-Kaffee 9:30 Uhr Begrüßung 13:30 Uhr Mobilitätsdienstleistungen der Zukunft – innovative Ansätze für das Dienstwagen management Mobility on demand | Neue Trends im Mobilitätsmarkt | Alternative Konzepte zum Dienstwagen Hans-Joachim Mag, Chefredakteur bfp fuhrpark+management F U H R PA R K MANAGER PRAXIS VORTRAG 9:35 Uhr Fuhrparkmanagement von A - Z Die wichtigsten Aufgabenbereiche für Fuhrparkmanager im Überblick: Unfallverhütungsvorschriften | Car Policy | Leasen oder kaufen | Fahrzeuge verkaufen oder verkaufen lassen | Selbermachen oder Services einkaufen | Versicherungskonzepte | Schadensmanagement | Reporting oder Blindflug der Kosten | Fuhrparkkostenrechnung Sylvia Lier, Geschäftsführerin Vertrieb, DB Rent GmbH F U H R PA R K MANAGER PRAXIS VORTRAG Helmut Pätz, Trainer und Fuhrparkmanagement-Coach, Cheftrainer bfp-AKADEMIE F U H R PA R K MANAGER PRAXIS VORTRAG 10:15 Uhr Effektive Möglichkeiten zur Senkung der Schadensquote Ein Erfahrungsbericht über Kostensenkung im Fuhrpark | Die Hebel zur Verbesserung der Schadenquote und zur Kostensenkung | Bericht darüber, mit welchen Maßnahmen bei einem 250 Pkw-Fuhrpark die Schadenquote von 119% auf 49% gesenkt werden konnte. Dialog mit den Referenten 10:45 Uhr Kaffeepause 11:15 Dienstwagen als Motivationsinstrument Motivation – Theorie und Hintergründe | Vorstellung von Studien renommierter Gesellschaften zum Status Quo | Wirtschaftliche Vorteile durch motivierte Mitarbeiter | Stellhebel zur Motivationsteigerung | Praxisbeispiel | Motivation by JLR Thomas Schmidt, Ltr. GB Fleet- und Businesskunden, Jaguar Land Rover Deutschland GmbH F U H R PA R K MANAGER PRAXIS VORTRAG F U H R PA R K MANAGER PRAXIS VORTRAG Kostenreduzierung und Einsparpotentiale bei Leasingrückgaben Optimierungsmöglichkeiten und Kostensenkungspotentiale bei gewerblich genutzten Fahrzeugen | Faktoren, die die RückgabeKosten beeinflussen: Der Nutzer, die Dienstwagenregelung und der Leasinggeber | Schlussfolgerungen und Empfehlungen für eine optimale Rückgabe der Fahrzeuge an den Leasinggeber Thomas Anding, Zert. Fuhrparkmanager (bfp-AKADEMIE), Coca-Cola Erfrischungsgetränke AG F U H R PA R K MANAGER PRAXIS VORTRAG 14:15 Uhr UVV im Fuhrpark Praxisbericht über die Umsetzung der UVV in einem bereits bestehenden Fuhrpark mit vorheriger dezentraler Verwaltung der Fahrzeuge Michael Schulz, Zert. Fuhrparkleiter (bfp-AKADEMIE), WSW Wuppertaler Stadtwerke GmbH Stefan Stacke, Zert. Fuhrparkmanager (bfp-AKADEMIE), Pharmatechnik GmbH und Co. KG 10:35 Uhr 13:55 Uhr F U H R PA R K MANAGER PRAXIS VORTRAG 14:35 Uhr Dialog mit den Referenten 14:45 Uhr Kaffeepause 15:15 Uhr Erfolgreiche Fuhrparkleiter fordern beste Dienstleistung Die moderne Fuhrparkwelt ist schnelllebig, kostenintensiv und fordernd. Unerlässlich sind daher Dienstleister, die dem Fuhrparkleiter produktiv, kostenbewusst, zuverlässig und zeitnah zur Seite stehen, um einen Fuhrpark effizient zu gestalten. Marco Stüber, Zert. Fuhrparkmanager (bfp-AKADEMIE), Epta Deutschland GmbH 15:35 Uhr 11:50 Uhr RISK-Management und Psychologie Die Psychologie des Menschen als Grundlage des Regelkreises im Risikomanagement | Das Verständnis für bestimmte Verhaltensweisen ist Voraussetzung für die erfolgreiche Umsetzung konkreter Maßnahmen – auch im Fuhrpark Rechtliche Fallstricke in der Dienstwagenüberlassung Fakten und aktuelle Urteile | Dienstwagenüberlassungsvertrag | Halterverantwortung | Gestaltung des Nutzungsumfangs | Pflicht zur Führerscheinvorlage | Sonderwünsche und Zuzahlung | Geldwerter Vorteil | Schadensabwicklung | Tank-Limit | Widerruf der Nutzung | Behandlung von Poolfahrzeugen Armin Platen, Zert. Fuhrparkmanager (bfp-AKADEMIE), Wein Wolf Import GmbH & Co. Verwaltungs KG Dr. Katja Löhr-Müller, Rechtsanwältin und bfp-Fuhrparkrecht-Expertin 12:10 Uhr Kostensenkungspotenziale im Fuhrpark Kostenpotenziale und Senkungen als Erfahrungsbericht eines Zeitraumes von zwei Jahren: Identifikation der Kosten | Maßnahmen zur Senkung | Schnittstellen und Verbündete | Beispiele mit realen Einsparungen 16:30 Uhr Fragestunde Rechtsfragen – Dialog mit der Referentin 17:00 Uhr Ende Oliver Piepenbrink, Zert. Fuhrparkmanager (bfp-AKADEMIE), Gegenbauer Holding SE & Co.KG 12:30 Uhr Dialog mit den Referenten 12:30 Uhr Mittagspause Sponsoren des Kongresses: Partner des Kongresses: 11. bfp Fuhrpark-KONGRESS 2014 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . FÜR ALLE SEMINARE GILT: Termine: 22.10.2014 24.10.2014 S1 + S2 + S3 S4 + S5 Dauer: Jeweils ein Tag, 9.00 bis ca. 17.00 Uhr Ort: Dorint Hotel Main Taunus Zentrum Weitere Leistungen: • Tagungsgetränke • Mittagessen • Seminardokumentation auf CD • Teilnahmebestätigung mit Seminarinhalten Teilnahmegebühr: 425,- € pro Seminar (Bei gleichzeitiger Kongressteilnahme günstiger) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . KURZSEMINARE AM 22. OKTOBER Seminar 1: Car Policy und Dienstwagenüberlassungsvertrag S1 Seminar 2: Ausschreibung und Outsourcing Die Car Policy – Eines der wichtigsten Elemente im Fuhrparkmanagement. Ganz unabhängig von der Fuhrparkgröße ist die Car Policy sowohl das elementare Thema als auch das Fundament eines Firmenfuhrparks. Durch Feintuning der Car Policy sowie wichtiger Pflichten und Obliegenheiten in der Dienstwagenüberlassung können Sie die Weichen für die zukünftige Kostenentwicklung selbst stellen. Ein Gefühl dafür zu bekommen, welche Dinge sinnvoll erscheinen und welche sich eventuell eher negativ niederschlagen könnten, erarbeiten Sie in dem Seminar gemeinschaftlich. Sie lernen quer zu denken und hinterfragen Ihre eigene strategische Ausrichtung. Von der Analyse bis zur Ausschreibung von Fuhrparkmanagementdienstleistungen. Von der Tankkarte bis zur kompletten Lösung. Einzelmodule oder Full-Service-Lösung. Das meiste Geld wird schon bei der Ausschreibung verbrannt, wenn man sich auf den billigsten Anbieter fokussiert. Denn billig heißt bei den meisten Dienstleistungen auch häufig schlechte und dünne Dienstleistung. Im Fuhrpark sparen, heißt die Anbieter professionell zu analysieren. 1% Prozent mehr Rabatt hat bei den Vollkosten eine Auswirkung von gerade einmal 0,02%. Die Wahl des richtigen Reifenersatzes hat dagegen Auswirkungen von bis zu 3% auf die Vollkosten. Dieses Seminar versetzt Sie fachlich und methodisch in die Lage, auf Basis Ihrer Bedarfsanalyse explizit nur das einzukaufen, was Ihrem Bedarf entspricht und nicht das, was man Ihnen verkaufen möchte. Mit Hilfe der Seminarunterlagen können Sie zukünftig professionell ausschreiben und den für Sie besten Dienstleiter integrieren. Zielgruppe: Fuhrparkmanager/-leiter, Fuhrparkverantwortliche, Einkäufer, Leiter Allg. Verwaltung, Leiter Controlling, Leiter Personal (HR) Zielsetzung des Seminars: Mit Praxisbeispielen wird in kompakter Form Ihr Fuhrpark hinterfragt und erörtert. Kritische Themenbereiche werden analysiert und die möglichen Auswirkungen daraus besprochen. Sie lernen in gemeinsamen Gruppenthemen div. Dinge neu zu überdenken und Ansätze für Ihre eigene Car Policy mitzunehmen. Zielgruppe: Fuhrparkmanager/-leiter, Fuhrparkverantwortliche, Einkäufer, Leiter Allg. Verwaltung, Leiter Controlling etc. Seminarinhalte: W Die Fuhrparkstruktur – wichtig oder eher nebensächlich? W Car Policy W Geldwerte Versteuerung W Dienstwagenüberlassung – warum auch Pool-Fahrzeuge einen DWÜ-Vertrag haben sollten? W Green Fleet – macht das überhaupt Sinn und wenn ja, in welcher Konstellation? Zielsetzung des Seminars: Mit Praxisbeispielen werden Best Practices der Analyse von Outsourcing und Inhouselösung erarbeitet, die Bedarfsanalyse der Ausschreibung, deren Auswertung und ihre Auswirkungen auf die spätere Praxis und die firmeninternen Prozesse dargestellt. Mit Fallbeispielen werden in Gruppenarbeit Ausschreibungen und deren Auswirkung überprüft, angepasst und in konkrete Maßnahmenplanung zur Optimierung überführt. Sie lernen bedarfsgerecht Fuhrparkdienstleistungen einzukaufen und im Unternehmen zu implementieren. Sie werden erkennen, der Billigste kann häufig ganz schön teuer werden. Trainer: Holger Hanika, BDVT-zertifizierter Trainer der bfp-AKADEMIE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seminarinhalte: W Analyse des realen Bedarfes W Ausschreibung gestalten W Angebote analysieren W Angebotsinhalte hinterfragen und vergleichen W Preis-Leistungsanalysen W Methoden zur Implementierung der Leistungen Trainer: Helmut Pätz | BDVT- und dta-zertifizierter Trainer, Cheftrainer der bfp-AKADEMIE 11. bfp Fuhrpark-KONGRESS 2014 Seminar 3: UVV und Ladungssicherung im Fuhrpark S3 Seminarinhalte: W Rechtliche Grundlagen, VDI, StVO, StVZO, HGB, BGV, StGB, HGB etc. W Belastbarkeit von Fahrzeugaufbauten, -arten und -technik W Hilfsmittel zur Ladungssicherung, Zurrmittel, Fz-Einrichtungen W Kippgefahren, Lastverteilungsplan, Achslasten, Überladung W Berechnung von Zurrkräften nach DIN EN 12195-1 W Einsatz von Zurrmitteln nach DIN EN 12195-1 bis 4 W Kraft- und formschlüssige Sicherungsverfahren W Verschiedene Sicherungskombinationen W Einsatz v. RH-Matten nach VDI 2700 Blatt 15 W Einsatz von Holz und Hilfsmitteln in der Ladungssicherung W Aktuelle Rechtssprechung und Praxisbeispiele Gerade im Bereich der Ladungssicherung gibt es eine Vielzahl von Gesetze und Normen die im Zusammenhang mit dem ordnungsgemäßen Betrieb der Fahrzeuge, der Sicherung von Ladung in und auf den Fahrzeugen, sowie der Ausrüstung der Fahrzeuge stehen. Oftmals werden aus Unwissenheit Fahrzeuge eingesetzt, die nicht den entsprechenden Anforderungen für den gewerblichen Verkehr entsprechen. Letztlich haftet der Fuhrparkleiter, der die Aufsichts- und Organisationspflicht innehat, bei Schäden und Verkehrsunfällen mit, wenn sich im Nachhinein herausstellt, dass das Fahrzeug für den Transport nicht geeignet oder mangelhaft ausgestattet war. Gesetzlich ist es klar geregelt, wer im Bereich der Ladungssicherung in welchen Fällen in der Haftung steht. Zielgruppe: Fuhrparkmanager/-leiter, Einkäufer, Fuhrparkverantwortliche, Werkstattverantwortliche, Disponenten, etc. Zielsetzung des Seminars: Sie erhalten das notwendige Wissen im Bereich der Ladungssicherung und der damit in Verbindung stehenden Vorschriften und der Technik. Darüber hinaus werden die Inhalte des aktuellen Bußgeldkataloges vorgestellt, und der Ablauf eines Ordnungswidrigkeitenverfahrens mit allen Rechten und Pflichten erläutert. Sie erhalten: Handbuch Ladungssicherung, CD mit diversen Vorlagen zum Thema Ladungssicherung, Vorlagen für Belehrungsbögen Trainer: Markus Mertens, Polizeioberkommissar, Trainer und Experte für Ladungssicherung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . KURZSEMINARE AM 24. OKTOBER Seminar 4: Versicherungs- und Schadensmanagement S4 Schadensmanagement – ein FULL-Time Block im Fuhrparkmanagement. Kein Bereich braucht soviel Substanz und Resourcen wie das Schadensmanagement bei Firmenflotten. Fundiertes Wissen über Versicherungskonzepte, sowie vor allem auch fachliches und organisatorisches Wissen rund um das Thema „Schadensverhütung und -regulierung“, sind elementare Bausteine zu diesem Bereich. Outsourcen oder selber machen wird hier oftmals situationsbedingt fahrlässig überflogen und entsprechend abgehandelt. Zielgruppe: Fuhrparkmanager/-leiter, Einkäufer, Fuhrparkverantwortliche, Sachbearbeiter Kfz-Schäden Zielsetzung und Inhalte des Seminars: Damit Sie als Fuhrparkverantwortlicher mal reinschnuppern können, vermittelt Ihnen dieses 1-Tages-Seminar „Schadensmanagement und Versicherungskonzepte“ in kompakter Form Beispiele zu Themen wie: Seminar 5: Fuhrparkrecht (Aufbauseminar) S5 Der Fuhrparkverantwortliche ist in vielfältiger Haftung, die ihm häufig nicht bewusst ist. Das fängt bei der ganz banalen und doch sehr wichtigen Führerscheinprüfung an und endet nicht einfach beim Dienstwagenvertrag. Das Fuhrparkrecht beinhaltet weiterhin so komplexe Themen wie das aktuelle Schuldrecht, das Mietrecht bei Leasingverträgen, den Obliegenheitspflichten bei einem Unfall, dem Arbeitsrecht, den Lohnsteuerrichtlinien, der Lenk- und Ruhezeitenverordnung, um nur einige wichtige Aspekte zu benennen. Zielgruppe: Fuhrparkmanager/-leiter, Einkäufer, Fuhrparkverantwortliche, Personalsachbearbeiter/-leiter, Geschäftsführer, Leiter Allg. Verwaltung etc. Zielsetzung des Seminars: Damit Sie als Fuhrparkverantwortlicher mal reinschnuppern können, vermittelt Ihnen dieses 1-Tages-Seminar „Fuhrparkrecht-Aufbau“ in kompakter Form, anhand von Praxisbeispielen, das zwingend notwendige Basiswissen über das Fuhrparkrecht und die Möglichkeiten sich als Verantwortlicher durch Delegation teilweise zu sichern. W Fuhrpark-Versicherungskonzepte: Was ist denn nun die richtige Versicherungsformform - und warum? W RENTA ihres Kfz-Schadenverlaufs (Transparenz für vorbeugende Maßnahmen) W Diverse Rechtsgrundlagen: Verschuldensarten und Grobe Fahrlässigkeiten W Prävention – was kann ich tun um meine/die Fuhrpark-Schadensquote zu senken? W Maßnahmen zum aktiven Schadensmanagement Seminarinhalte: W Arbeitsrecht und Arbeitsschutzgesetz im Fuhrpark W Strafrecht im Fuhrpark W Das aktuelle Schuldrecht und seine Konsequenzen im Fuhrpark W Welche Maßnahmen müssen wie in der Praxis vom Fuhrparkverantwortlichen umgesetzt werden? W Mit welchen Reaktionen muss der Fuhrparkverantwortliche rechnen, wenn er die Problematiken nicht regelt? Trainer: Holger Hanika, BDVT-zertifizierter Trainer der bfp-AKADEMIE Trainer: Helmut Pätz | BDVT- und dta-zertifizierter Trainer, Cheftrainer der bfp-AKADEMIE . . . 11. bfp Fuhrpark-KONGRESS 2014 ANMELDUNG Bitte zurück an: Fax: 06131 62776-22 oder E-Mail: [email protected] Termin Kongress: Donnerstag, 23. Oktober 2014 9.00 – 17.00 Uhr Teilnahmegebühren: (Preise jeweils zzgl. MwSt.) Kongress: 325,- EUR Termine Kurzseminare: Mittwoch, 22. Oktober 2014, Freitag, 24. Oktober 2014 Jeweils 9.00 – 17.00 Uhr Kurzseminar: je 425,- EUR Kongress + 1 Kurzseminar: 690,- EUR Kongress + 2 Kurzseminare: 1.090,- EUR Tagungshotel: Dorint · Main Taunus Zentrum Am Main Taunus Zentrum 1 65843 Frankfurt/Sulzbach (Taunus) www.hotel-frankfurt-sulzbach.dorint.com/de Leistungen: Teilnahme an der Veranstaltung, Vortragsdokumentation, Tagungsgetränke, Mittagessen inkl. Getränke, Teilnahmebestätigung. Gruppenrabatt: Bei Teilnahme von zwei oder mehr Teilnehmern eines Unternehmens (auf eine gemeinsame Rechnung) reduziert sich die Teilnahmegebühr ab dem zweiten Teilnehmer um 10 %. Teilnahmebedingungen Die Teilnehmerzahl ist begrenzt – Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs bestätigt. Die Teilnahme setzt rechtzeitigen Rechnungsausgleich voraus. Der Veranstalter behält sich Programmänderungen vor. Des Weiteren gibt der Teilnehmer seine Einwilligung zur Veröffentlichung von Bildaufnahmen auf der Internetseite, in Pressemitteilungen und Druckerzeugnissen des Veranstalters. Zimmer Im Tagungshotel: Für Teilnehmer steht im Tagungshotel ein begrenztes Zimmerkontingent zum Sonderpreis von 152,- EUR (inkl. Frühstück und MwSt.) bereit. Buchung nur über bfp. Online-Buchung: www.fuhrpark.de/Kongress . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . HIERMIT MELDE ICH MICH AN ZUM: . . . Name Stornobedingungen Bis zum 7.10.2014 können Anmeldungen gegen eine Bearbeitungsgebühr in Höhe von 20 € storniert werden. Die Stornierung muss schriftlich erfolgen. Erfolgt die Absage danach, jedoch bis zum 13.10.2014, werden 50 % der Teilnahmegebühr fällig. Bei Absage nach dem 13.10.2014 wird die volle Teilnahmegebühr als Stornogebühr fällig. Dies gilt auch für den Fall der Nichtteilnahme. Der Teilnehmer ist berechtigt den Nachweis zu führen, dass durch die Stornierung (bzw. Nichtteilnahme) ein Schaden überhaupt nicht entstanden ist oder dieser wesentlich niedriger ist als die einbehaltene Stornogebühr. Selbstverständlich kann nach Rücksprache mit dem Veranstalter eine Ersatzperson benannt werden. Veranstalter Schlütersche Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG bfp fuhrpark + management Büro Mainz Rheinallee 193 Telefon 06131 62776-0 Fax 06131 62776-22 www.fuhrpark.de [email protected] KONGRESS-HOTLINE: 06131 62776-16 Vorname Position Verantwortungsbereich: Geschäftsführung Einkauf Fuhrpark Travel Management Sonstiges: .................................................................................................................................................................... W KONGRESS am 23.10. KURZSEMINARE: W Car Policy und Dienstwagenüberlassungsvertrag am 22.10. (S1) W Ausschreibung und Outsourcing am 22.10. (S2) W UVV und Ladungssicherung im Fuhrpark am 22.10. (S3) W Versicherungs- und Schadensmanagement am 24.10. (S4) W Fuhrparkrecht (Aufbauseminar) am 24.10. (S5) Firma Das Unternehmen, für das ich tätig bin, bietet Produkte/Leistungen für Fuhrparkbetreiber an: Fuhrparkgröße W 21.10. W 22.10. W 23.10. Angaben im grauen Feld freiwillig! W <3 W 3–9 W 10–19 W 20–49 W 50–99 W 100–199 W 200+ Pkw/Transporter (davon ca. ............ Transporter bis 3,5 t) Branche Straße PLZ Telefon Ich buche hiermit ein Zimmer im Tagungshotel wie folgt: W Ja W Nein Ort Telefax E-Mail Datum Unterschrift H10 Fokus Restwerte Luxusklasse Unangefochten Restwertprognosen Luxusklasse: Mercedes ist Prozent-Sieger. VON UTE KERNBACH Foto: Daimler Auswahl Luxusklasse: Gewerbliche Neuzulassungen/Restwertverhalten in Prozent und Euro Marke Audi BMW Jaguar Lexus Mercedes Porsche VW Basismodell in 2 Jahren 1) 1-5/2014 Neuzul. Anteile in % Restwert in % Wertverlust in € Neupreis in € Benzin 251 89,0 42,5 44.225 76.900 Diesel 1.160 93,3 45,3 40.737 74.500 A8 Hybrid 2,0 TFSI (155/211) Hybrid 11 100,0 43,4 44.634 78.900 740i (235/320) Benzin 184 93,4 42,5 46.008 80.000 740d (190/258) Diesel 790 93,2 43,4 41.975 74.200 Active Hybrid 7 (260/354) Hybrid 7 100,00 41,5 51.912 88.800 XJ 3,0 V6 Kompr. Luxury (250/340) Benzin 23 92,0 39,7 49.853 82.620 XJ 3,0 V6 Diesel S Luxury (202/275) Diesel 72 91,1 39,7 48.465 80.320 LS 460 (285/388) Benzin 0 0,0 37,8 57.749 92.800 LS 600h 5,0 SWB Auto (327/455) Hybrid 5 83,3 37,8 69.075 111.000 S 500 (335/456) Benzin 1.435 86,5 47,2 55.920 105.910 S 350 BlueTec (190/258) Diesel 1.584 86,0 51,0 39.659 80.920 S 300 BlueTEC Hybrid (150/204) Hybrid 233 84,1 52,9 38.138 80.920 Panamera PDK (228/310) Benzin 428 83,3 46,2 44.803 83.277 Panamera Diesel (184/250) Diesel 406 81,2 45,3 44.771 81.849 Panamera S E-Hybrid (245/333) Hybrid 45 91,8 44,3 61.498 110.409 Phaeton V6 4Motion (206/280) Benzin 72 97,3 35,9 48.058 74.950 Phaeton V6 TDI 4Motion (180/245) Diesel 563 84,4 36,9 44.379 70.300 Modell (kW/PS) Kraftstoff A8 3,0 TFSI quattro (228/310) A8 3,0 TDI clean diesel quattro (190/258) Quelle: Jato Dynamics, Neuzulassungen komplette Baureihe / 1) Bähr & Fess Forecasts / Stand Juli 2014 / Händler-EK Modellwechsel sind im Prognose-Zeitraum bereits berücksichtigt/Laufleistung 40.000 km/Jahr 052 Rund 13.200 Luxuswagen wurden in den ersten fünf Monaten 2014 neu zugelassen, was einem Anteil an den Gesamtneuzulassungen von nur einem Prozent entspricht. Mehr als 85 Prozent dieser Zulassungen gingen auf das gewerbliche Konto. Die Bähr & Fess Forecasts GmbH hat das Restwertverhalten ausgewählter Vertreter der Luxusliner analysiert. Angeführt wird die prozentuale Wertstabilitätshitliste von der Marke mit dem Stern. „Wo wir sind ist oben!“ Die Mercedes Manager treten – gottseidank - bescheidener auf, aber im Falle der aktuellen SKlasse wäre eine solch vollmundige Aussage zumindest nicht unberechtigt. Da bleiben auch restwerttechnisch die Konkurrenten auf der Strecke. Dass Mercedes eine komplette Modellfamilie anstrebt, wird dem Restwertniveau voraussichtlich nicht schaden“, so Dieter Fess, Mitinhaber der Bähr & Fess Forecasts GmbH. Die S-Klasse-Modelle S 300 Bluetec Hybrid (52,9 Prozent), S 350 Bluetec (51,0 Prozent) und S 500 (47,2 Prozent) liegen in zwei Jahren unangefochten vorn. Mit Restwerten von mehr als 45 Prozent können sich der 258 PS starke Audi A8 und Porsche mit dem Panamera mit 310-PS-Benziner (46,2 Prozent) sowie dem 250-PS-Selbstzünder (45,3 Prozent) behaupten. „Eine ikonenhafte Marke zu sein hat viele Vorteile: Dort, wo sich die Kritiker über andere Marken im Hinblick auf die verwirrende Vielzahl von Bedienknöpfen auslassen, wird das Thema beim Panamera nur milde gestreift; und über die wiederholte Variation des Elfer-Designs werden zumeist auch nur wenige tadelnde Untertöne laut. Aber egal: Dort, wo Porsche draufsteht, stehen auch die Restwerte stets im absoluten Spitzenbereich“, so Fess. Am unteren Ende der Skala rangiert der VW Phaeton mit Restwerten von weniger als 37 Prozent in zwei Jahren. „Dass Mercedes eine komplette Modellfamilie anstrebt, wird dem Restwertniveau voraussichtlich nicht schaden“ bfp 10 2014 tie n a r a ! g G ’ n e w f i o e n eR dS i r e a r f u i: n g e n i W iert be t n Kost N a r E a EX N ow’G g n n S e r d ung r h a g i u g d n ä i h für I W t Ihren · Besc NEXEN ersetz ah Diebst us lism a d n a l·V NEXEN TIRE EUROPE GMBH Mergenthalerallee 79-81, D-65760 Eschborn/Taunus T +49-(0)-6196-95486-0 F +49-(0)-6196-95486-77 E [email protected] www.nexentire.com Fokus Wintereifen 2014 Hoffnung auf Winter-Wetter Trotz einer schlechten Winterreifen-Saison 2013/2014 haben die Reifenhersteller fleißig an Neuentwicklungen getüftelt. Der vergangene Winter hat die Reifenhersteller nicht erfreut VON ELFRIEDE MUNSCH Der vergangene sehr milde Winter hat die Reifenhersteller nicht erfreut. Klar, wenn es nicht nur nicht schneit, sondern zu allem Überfluss noch frühlingsähnliche Temperaturen herrschen, interessieren sich Autofahrer deutlich weniger für Winterreifen als bei strengen Frostbedingungen. Natürlich geben die Reifenentwickler die Hoffnung auf richtiges Winterwetter und damit auf umsatzfördernde Temperaturen nicht auf: Das Leben geht weiter. Sie waren daher wie immer fleißig und haben für die kommende (Kälte)-Saison wieder neue Produkte entwickelt. Fotos: Hersteller 054 bfp 10 2014 Wintereifen 2014 Fokus Apollo Vredestein Apollo Vredestein hat den Vredestein Snowtrac 5 neu im Programm. Eine spezielle Gummimischung für die Lauffläche ermöglicht eine gute Performance bei winterlichen Witterungsverhältnissen. Durch den stabilen Mittelbereich bietet das charakteristische V-Profil zusätzliche Festigkeit. Der Vredestein Snowtrac 5 erhält durch einzigartige geometrische Winkel im Mittelteil eine durchgehende Mittelrille. Sie gewährleistet zusätzliche Stabilität und sorgt so für bessere Lenkpräzision und höheren Fahrkomfort. Dank des Netzwerks aus nicht-parallelen Lamellen und der beträchtlichen Gesamtlänge der Lamellen kann der Reifen dünne Eis-, Wasser- und Schneeschichten leichter durchbrechen. Die Lamellen variieren in Form und Tiefe und verlaufen in verschiedenen Richtungen. Das optimale Verhältnis von Längsund Seitenrillen des Vredestein Snowtrac 5 ermöglicht perfekte Traktion und einen kürzeren Bremsweg auf Schnee und Eis. Das V-Profil minimiert Vibrationen und Geräuschpegel während der Fahrt. Der Pneu ist ab der Dimension 165/70 R14 81 T lieferbar. Für die Umrüstmuffel hat das Unternehmen den Ganzjahresreifen Vredestein Quatrac 5 entwickelt. Der Pneu will – typisch Vredestein – durch sein auffälliges Design der Lauffläche überzeugen. Es trägt eine Kombination von Winter- und Sommerreifen-Stilelementen. Die Sommerseite mit einem reduzierten Luftverhältnis gewährleistet gute Fahreigenschaften sowie eine optimale Lenkpräzision und gute Seitenhaftung sowohl auf trockenen als auch auf nassen Oberflächen. Die Winterseite hingegen sorgt durch die Lamellentechnologie für sicheren Halt auf vereistem oder verschneitem Untergrund. Sogenannte 3D Grip Claws, die sich zwischen den Lamellen in der Mitte des Reifens befinden, gewährleisten gute Haftung in Kurven sowie eine schnellere Beschleunigung selbst bei Schnee und Eis. Ein besonderes Polymergemisch der Laufflächen trägt zu einer höheren Verschleißfestigkeit und somit für eine lange Lebensdauer bei. Der Vredestein Quatrac 5 trägt auch das dreizackige Schneeflocken-Symbol sowie die Standardbezeichnung „M+S“. Damit erfüllt dieser Ganzjahresreifen die Vorschriften der Länder, in denen Winterreifen Pflicht sind. Der Pneu ist ab der Größe 195/65 R15 91 H erhältlich. Vredestein Quatrac 5 Bridgestone Blizzak LM001 Bridgestone Bridgestone erweitert sein Winterprogramm um den Blizzak LM001, dieser ist für Kompakt- und Mittelklassefahrzeuge gedacht. Sein laufrichtungsgebundenes Profil zeichnet sich durch ein Stollendesign aus, das gegenüber dem Vorgängermodell mehr Traktion und besseres Bremsen bei Schnee gewährleisten soll. Sein neues Lamellendesign trägt dazu bei, dass der Pneu auf glatten Straßen guten Grip sowie eine gleichmäßig Abnutzung des Reifens bietet. Letzteres sorgt für eine längere Lebensdauer. Neue hornartig geformte Rillen sowie die abgerundeten Ecken der Profilblöcke lassen Wasser und Matsch schneller aus der Kontaktfläche abfließen. Der Blizzak LM001 ist zum Markstart in sieben Größen von 14 bis 16 Zoll erhältlich und deckt damit die meisten Kompakt- und Mittelklassewagen ab. Weitere Größen werden nach und nach eingeführt. Continental Der neue Continental Winter Contact TS 850 will Sicherheit und Fahrspaß auf verschneiten Straßen bieten. Dazu haben die Entwicklungsingenieure mehr Profilblöcke auf der Lauffläche angebracht, so dass die Zahl der Griffkanten in Querrichtung deutlich gesteigert wurde. Die Lamellen in der Laufflächenmitte sowie der Innenseite des Reifens können mehr Schnee aufnehmen und in Reibung - und damit in Grip umsetzen. Das Trockenhandling von Winterreifen wird in hohem Maße durch ihre Profilsteifigkeit beeinflusst. Daher sind die Lamellen der äußeren Blöcke des Reifens so gestaltet, dass sie die Steifigkeit des Blocks unterstützen. So können die Lenkbefehle bei schneller Kurvenfahrt noch präziser umgesetzt werden. Um besonders kurze Verzögerungswerte zu erreichen, nahmen die Entwickler Anleihen an Sommerreifen: In der Mitte des Profils findet sich eine unterbrochene Bandstruktur, die das Kippen der Profilblöcke nicht zulässt, so dass beim Bremsen auf trockener und nasser Straße die hohen Kräfte wirkungsvoll übertragen werden können. Continental bietet den Winter Contact TS 850 für Felgen zwischen 16 und 20 Zoll Durchmesser sowie in Breiten von 205 bis 275 Millimetern an. Die Geschwindigkeitsfreigaben gehen bis zu sportlichen 270 km/h. bfp 10 2014 Continental Winter Contact TS 850 055 Fokus Wintereifen 2014 Cooper Weather Master SA2 H/V Cooper/Starfire Coopers Zweitmarke Starfire bringt den Starfire W200 zu den Händlern. Mit seinen 25 Spezifikationen zwischen 155/65 R 14 T bis 215/65 R 16 H ist dieser für Kompaktfahrzeuge gedacht. Er will insbesondere auf Schnee, bei Schneematsch und Nässe überzeugen. Nach vorne orientierte Rillen in der Reifenschulter und V-förmige Einschnitte sorgen für gute Bremsleistung, während nach hinten orientierte Profileinschnitte zuverlässige Traktion ermöglichen. Die Silica-Mischung sichert zuverlässig Grip auf schneebedeckten und nassen Straßen. Cooper Starfire W200 Goodyear Ultra Grip 9 Hankook i*cept evo 056 Cooper Der amerikanische Hersteller Cooper offeriert für die kommende Kältesaison den Weather Master SA2, der mit zwei Geschwindigkeitsfreigaben verfügbar ist. Der Weather Master SA2 T zeigt ein laufrichtungsgebundenes Profil und ist bis 190 km/h freigegeben. Es gibt ihn von 13 bis16 Zoll, so auch die populäre Dimension 205/55 R 16 T. Der Weather Master 2 H/V kommt mit 28 Dimensionen von 15 bis 18 Zoll, darunter Größen wie 195/65 R 15 H, 205/55 R 16 H und V oder 225/40 R 18 V (XL). Je nach Speed-Symbol H oder V sind 210 km/h oder 240 km/h erlaubt. Außerdem hat Cooper das Größenangebot des SUV-Reifens Weather Master WSC erweitert. Zusätzliche 23 Größen sind neu im Programm. Der Weather Master WSC darf bis 190 km/h (T) und 210 km/h (H) schnell bewegt werden. Es gibt ihn in insgesamt 42 Größen mit Durchmessern von 15 bis 20 Zoll. Mit 18 Dimensionen ergänzt der Hochleistungs-Winterreifen für SUV, der Discoverer M+S Sport, das Angebot. Es gibt ihn mit Speed-Index T, H und V und einem Durchmesser von 15 bis 19 Zoll. Goodyear Goodyear hat mit dem Ultra Grip 9 einen neuen Winterreifen für Fahrzeuge der Kompakt- und Mittelklasse entwickelt. Der Winterreifen will durch hervorragende Brems-, Handling- und Traktionseigenschaften auf Schnee punkten. Der Ultra Grip 9 ist zum Marktstart in 19 Dimensionen von 14 bis 16 Zoll erhältlich. Um in der kalten Jahreszeit überzeugenden Grip bei jeden Witterungs- und Straßenverhältnissen zu garantieren, kommen beim Neuner unterschiedliche Lamellentypen zum Einsatz. Flexible, weiche 2D-Lamellen in der Laufflächenmitte sorgen für optimale Traktion auf Schnee und Eis. In den Schulterblöcken ist dagegen eine große Anzahl von 3D-Lamellen angeordnet. Sie greifen ineinander, wenn Kräfte beim Bremsen auf trockener und nasser Fahrbahn auf die Profilblöcke wirken. Die Lamellen und Profilblöcke sind so angeordnet, dass viele Greifkanten aktiv werden. Dies erhöht die Kraftübertragung, führt zu einer besseren Verzahnung des Reifens mit Schnee und Eis und damit zu besseren Fahreigenschaften. Im Mittelbereich des Reifens sind die Profilblöcke unterschiedlich breit. Durch diese variable Anordnung kann der Schnee besser aus der Fahrspur gedrängt werden, was die Traktion optimiert. Für gute Wintereigenschaften ist neben der Lamellentechnologie vor allem die Gummimischung entscheidend. Der Ultra Grip 9 verfügt über eine Vollsilicalauffläche mit neuer Weichmachermischung. Dadurch wird die Elastizität des Gummis bei niedrigen Temperaturen nochmals verbessert. Der neue Winterreifen verfügt über eine optimierte Karkasskonstruktion, so dass der Rollwiderstand des Reifens um rund sieben Prozent gegenüber dem Vorgängermodell reduziert werden konnte. Hankook Hankook erweitert das Größenangebot für seine Winterreifen. So ist der speziell für Fahrzeuge vom Kleinwagen bis hin zu Mittelklasse-Limousinen entwickelte Winter i*cept RS nun in 61 Dimensionen erhältlich und deckt die Größen 13 bis 17 Zoll der Serien 45 bis 80 sowie Laufflächenbreiten von 135 bis 225 (Geschwindigkeits-Indizes T, H, V) ab. Der Ultra-High-Performance Winterreifen - gedacht für Limousinen, Sportwagen und SUV - ist in vielen neuen Runflat-Größen verfügbar. 95 Dimensionen stehen nun zur Wahl, sie decken die Größen 15 bis 20 Zoll der Serien 35 bis 75 sowie Laufflächenbreiten von 185 bis 275 (Geschwindigkeits-Indizes T, H, V) ab. Dazu kommen noch vier neue Runflat-Größen in 16 bis 18 Zoll, der Serien 45, 50 und 60 mit Laufflächenbreiten 205 und 245. Als Alternative zum klassischen Winterreifen ist der mit dem Schneeflocken-Symbol gekennzeichnete Ganzjahresreifen Hankook Optimo 4S gedacht. Er ist nun in 59 Dimensionen in den Größen 13 bis 17 Zoll der Serien 45 bis 80 sowie Laufflächenbreiten von 135 bis 235 verfügbar. bfp 10 2014 Wintereifen 2014 Fokus Hersteller Apollo Vredestein GmbH Adresse Reifen Dimensionen Rheinstraße 103, 56179 Vallendar, Tel. 0261/80760 Snowtrac 5 ab R 14 Quatrac 5 ab R 15 Bridgestone Deutschland GmbH Industriestraße 1, 61352 Bad Homburg v.d.H., Tel. 06172-40801 Blizzak LM001 ab R 14 Continental AG Vahrenwalder Str. 9, 30165 Hannover, Tel. 0511-93801 Winter Contact TS 850 ab R 16 Cooper Tire & Rubber Company Deutschland GmbH Otto-Hahn-Str. 46, 63303 Dreieich, Tel. 06103/ 960 760 Weather Master SA2 ab R 13 Weather Master WSC ab R 15 Discoverer M+S Sport ab R 15 Starfire W200 ab R 15 Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH Dunlopstr. 2, 63450 Hanau, Tel. 06181-631624 Ultra Grip 9 ab R 14 Hankook Tire Europe GmbH Siemensstrasse 5A, 63263 Neu-Isenburg Winter i*cept RS ab R 13 Winter i*cept evo ab R 15 Optimo 4S ab R 13 Michelin Reifenwerke KGaA Michelinstraße 4, 76185 Karlsruhe, Tel. 0721-5301236 Alpin 5 ab R 15 Nexen Tire Europe GmbH Mergenthalerallee 79-81, 65760 Eschborn TS, Tel. 06196-95486-0 Winguard Snow G ab R 14 Pirelli Deutschland AG Gneisenaustrasse 15, 80992 München, Tel. 089-149080 Carrier Winter ab R 14 Yokohoma Reifen GmbH Monschauer Str.12, 40549 Düsseldorf, Tel.0211/52 94 0 W.drive V905 ab R 15 Michelin Die Michelin-Entwickler haben sich intensiv mit dem typischen europäischen Winterwetter beschäftigt und festgestellt, dass auch während der kalten Jahreszeit die Straßen oft schnee- und eisfrei sind. Der neue Michelin Alpin 5 soll daher nicht nur bei winterlichen Fahrbahnbedingungen sein Können zeigen, sondern auch auf „schwarzen“ Straßen. Der Pneu verfügt über ein laufrichtungsgebundenes, stark ausgeschnittenes Profil sowie über speziell gestaltete Profilblöcke mit hohem Negativanteil. Seine Lamellen wirken wie Tausende kleiner Krallen, die sich am Untergrund festhaken. Ein höherer Silica-Anteil in der Gummimischung trägt zur besseren Haftung auf Eis und Schnee bei. Zudem kommt eine neue Gummimischung zum Einsatz. Der Alpin 5 ist in 27 Dimensionen von 15 bis 17 Zoll erhältlich. Nexen Nexen erweitert das Größenangebot des Winguard Snow G. Durch die asymmetrische Profilgestaltung mit hoher Lamellendichte gewährleistet er gutes Handling und kurze Bremswege unter allen Fahrbahnbedingungen. Der Pneu ist nun in den gängigen Dimensionen von 14 Zoll bis 16 Zoll und den Geschwindigkeits-Indizes H und T erhältlich. Michelin Alpin 5 Nexen Snow G Pirelli Pirelli denkt daran, dass auch im Winter Handwerker oder Paketzusteller pünktlich zu ihren Kunden kommen müssen. Der neue Carrier Winter soll viel Sicherheit bei kalten Witterungsverhältnissen, eine hohe Laufleistung sowie eine nochmal verbesserte Performance auf Nässe bieten. Aufgrund seiner speziellen Laufflächenmischung mit einem besonders hohen Silica-Anteil sowie des neuen optimierten Profil-Designs verfügt der speziell für den europäischen Markt entwickelte Reifen über eine 30 Prozent längere Haltbarkeit als sein Vorgänger. Weitere Vorzüge des neuen Carrier Winter sind ein noch gleichmäßigerer Abrieb sowie ein um zehn Prozent reduzierter Rollwiderstand. Drei breite Längsrillen und eine offenere Schulter kennzeichnen das neue Laufflächen-Profil des Reifens und verbessern so seine Fahrsicherheit auf nassen Straßen. Der Carrier Winter ist in 22 Größen von 14 bis 16 Zoll verfügbar. Yokohama Mit dem W.drive V905 präsentiert Yokohama einen UHP-Winterreifen, der sich dank eines Speed-Index von bis zu 270 km/h auch für leistungsstarke Pkw und SUV eignet. Im Vergleich zu seinen Vorgängern will der W.drive V905 mit noch einmal deutlich verbesserten Fahreigenschaften auf verschneiter und nasser Fahrbahn punkten. Die schmalen, langen Kontaktflächen des innovativen Profils ergeben gute Drainageeigenschaften, welche das Aquaplaningrisiko reduzieren und auch Schneematsch schnell ableiten. Der verbesserte Kanteneffekt mit 26 Prozent mehr Lamellen sorgt für gute Traktion und Performance auf Schnee. Eine verbesserte Gummimischung mit Micro-Silica und natürlichem Orangenöl verhelfen auf nasser wie trockener Fahrbahn für gutes Gripverhalten. Dazu kommen niedriger Rollwiderstand sowie geringer Verschleiß des Reifens. Zum Start der Modellreihe sind zunächst acht Dimensionen von 195/65R15 bis 245/40 R18 im Handel. bfp 10 2014 Pirelli Carrier Winter Yokohama W.drive V905 057 Fokus Fahrtenbücher Vorteile für alle! Unternehmen und Dienstwagenfahrer können mit Hilfe eines Fahrtenbuches Kosten sparen. Privatfahrten mit Poolfahrzeugen sind ein geldwerter Vorteil für den Arbeitnehmer und müssen versteuert werden Foto: Hersteller 058 VON CLEMENS VELTEN Bislang galt: Erhält ein Arbeitnehmer von seinem Arbeitgeber einen Dienstwagen zur Verfügung gestellt und nutzt diesen auch privat, ist das ein geldwerter Vorteil, der versteuert werden muss. Wird kein ordnungsgemäßes Fahrtenbuch geführt, ist der Vorteil nach der Ein-Prozent-Regelung zu bewerten. Jeden Monat muss der Arbeitnehmer demnach pauschal ein Prozent des Listenneupreises des Fahrzeugs versteuern zuzüglich 0,03 Prozent für die Wege-Kilometer zwischen Wohnung und Arbeitsstätte. Nun hat der Bundesfinanzhof (BFH) gleich in mehreren Urteilen (VI R 31/10, VI R 46/11, VI R 42/12 und VI R 23/12 vom 21. März 2013 und 18. April 2013) entschieden, dass es der Vermutung einer privaten Nutzung des Dienstwagens dafür gar nicht mehr bedarf. Wird dem Arbeitnehmer unentgeltlich oder verbilligt ein Fahrzeug zur Verfügung gestellt und die private Nutzung vom Arbeitgeber zumindest theoretisch ermöglicht, führt dies auf jeden Fall zu einem steuerpflichtigen Vorteil. Also auch wenn der Arbeitnehmer das Fahrzeug nicht privat nutzt. Auch in diesen Fällen gilt: Wird kein Fahrtenbuch geführt, wird nach der Ein-Prozent-Regelung bewertet. Damit hat der Bundesfinanzhof seine bisherige Rechtsprechung korrigiert. Denn bisher griff die Besteuerung nur in Fällen, in denen die private Nutzung des Fahrzeugs vermutet wurde. Der Steuerpflichtige hatte hierbei zumindest eine kleine Chance, die Vermutung doch noch zu widerlegen und die Besteuerung des geldwerten Vorteils zu verhindern. Diese Möglichkeit gibt es nun nicht mehr. Es reicht, dass der Arbeitgeber die private Nutzung erlaubt. Nachteil für den Arbeitnehmer Die Ein-Prozent-Regelung gilt zunächst einmal pauschal für alle Arbeitstage, auch wenn die Strecke gar nicht wirklich zurückgelegt wird. „Wenn Außendienstmitarbeiter Beginn und Ende ihrer Dienstfahrten an den Ort ihrer Wohnung anstatt an den des Arbeitsplatzes legen, um damit Fahrtzeiten zu sparen und die Nettoarbeitszeiten zu erhöhen, fällt kein steuerpflichtiger bfp 10 2014 Arbeitslohn an. Vorausgesetzt, dass das Fahrzeug belegbar nicht für Privatfahrten genutzt wird“, erklärt K.-Theodor Hermann, Senior Key Account Manager, Vispiron AG. „Dieser Regelung kann er entgehen, indem er den Anteil der privaten Fahrten zu den übrigen mittels eines ordnungsgemäßen Fahrtenbuches nachweist. Dazu ist ein lückenloses Fahrtenbuch zu führen, aus dem die tatsächlichen privat gefahrenen Kilometer sowie der zu versteuernde Kostenanteil berechnet werden können“, erklärt Axel Backof, Sales Director DACH+EE bei Tom Tom Telematics. HEISSE DESIGNS FÜR DIE KALTE JAHRESZEIT. EUROMASTER. EHRLICH FÄHRT AM LÄNGSTEN. Steuerfalle Poolfahrzeuge Autos im Fahrzeugpool eines Unternehmens sind nicht nur auf Botenfahrten oder den Weg zum nächsten Geschäftstermin beschränkt. Viele Unternehmen genehmigen ihren Mitarbeitern auch private Fahrten. Durch die private Nutzung kommt der Angestellte zu einem geldwerten Vorteil, den dieser versteuern muss. Wie hoch der geldwerte Vorteil für die Mitarbeiter ausfällt, berechnet sich aus der Summe aller Listenpreise der im Pool stehenden Fahrzeuge. Dieser Betrag wird dann auf die Zahl der nutzungsberechtigten Mitarbeiter umgelegt. Entsprechend muss der Mitarbeiter dann ein Prozent des durchschnittlichen Listenpreises für private Fahrten versteuern. Dabei spielt es keine Rolle, in welchem Umfang die Fahrzeuge privat genutzt wurden. Gibt es eine Vereinbarung im Arbeitsvertrag oder eine entsprechend unterzeichnete Dienstanweisung im Unternehmen, dass Poolfahrzeuge nicht privat genutzt werden dürfen, akzeptiert die Finanzbehörde ein solches eindeutig dokumentiertes Verbot der Privatnutzung. Werden die Autos ausschließlich dienstlich genutzt und ansonsten auf dem Firmengelände abgestellt, kann das Unternehmen auf solche Vereinbarungen verzichten. Trotz Ausschluss einer Privatnutzung erlaubt das Steuerrecht den privaten Gebrauch, wenn dieser fünf Tage im Monat nicht übersteigt. In diesem Fall werden für Privatfahrten und Fahrten zwischen Wohnung und Firma 0,001 Prozent des Listenpreises pro Kilometer fällig. Eine besondere Regel gilt für Rufbereitschaften. Mitarbeiter, die dafür ein Poolfahrzeug zur Verfügung gestellt bekommen, müssen für die Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte keinen geldwerten Vorteil befürchten. Private Fahrten während der Bereitschaft interessieren den Fiskus auch dann nicht, wenn der Mitarbeiter mit einem Werkstattwagen auf Achse ist. Bei einem regulären Dienstwagen dagegen gelten die Regeln zur gelegentlichen Nutzung des Poolfahrzeugs. Automatisierung des Fahrtenbuchs Elektronische Fahrtenbücher, die auf Telematiksystemen basieren, können die Verwaltung von Fahrzeugpools vereinfachen, zudem wenn sie über ein elektronisches Führerscheinprüfsystem und eine automatisierte Schlüsselausgabe, wie bei Vispiron oder Yellow Fox, verfügen. So zwingt die Anlassunterbrechung des Car-Sync-Log-Systems von Vispirion den Fahrer, seinen Führerschein zum Starten und zur Identifizierung „vorzuzeigen“. Dabei wird der Führerschein an ein Lesegerät im Auto gehalten. Der Schlüssel kann über einen Schlüsseltresor ausgegeben werden, nachdem der Fahrer sein Auto gebucht hat. Auch dort ist die Führerscheinkontrolle möglich. In Verbindung mit Yellow Fox Fahreridentifikation kann die Nutzung von Pool-Fahrzeugen direkt auf Mitarbeiter und Abteilungen oder Kostenstellen erfasst werden. Automatisierte Berichte (Fahrerreport) geben Informationen, wann, welcher Fahrer, wie lang und in welchem Umfang mit dem jeweiligen Fahrzeug gefahren ist. „Elektronische Fahrtenbücher haben im Vergleich zu handgeschriebenen Fahrtenbüchern den Vorteil des weitaus geringeren Aufwandes und der zuverlässigeren Aufzeichnung der Fahrten. Keine Fahrt wird vergessen. Häufig wiederkehrende Fahrten müssen nicht mehr manuell eingetragen oder bearbeitet werden“, erklärt René Albrechtsen, Geschäftsführer der Systemics Elektronik GmbH & Co. KG, und fasst die Vorteile der E-Fahrtenbücher wie folgt zusammen: „Zuverlässige Aufzeichnung der Fahrtdaten, eindeutige Fahreridentifizierung, korrekte Abrechnung der gefahrenen Kilometer“. Idealerweise verfügen sie über eine Verbindung zur Fahrzeugelektronik, Suchen Sie sich aus unserem großen Angebot an attraktiven Alufelgen für alle gängigen Modelle das passende Design aus. RIAL DH polarsilber 15´´–19´´ ENZO G silber 14´´–18´´ ALUTEC W10* polarsilber 16´´–18´´; 18´´, 20´´ SUV *Lieferung mit neutraler Nabenkappe. ALUTEC-Nabenkappe als Zubehör erhältlich (gilt nicht für ALUTEC W10 SUV-Rad). IN BESTEN HÄNDEN euromaster.de bfp 10 2014 EUROMASTER GmbH, Mainzer Straße 81, 67657 Kaiserslautern, Tel.: 0631 34220 Fokus Fahrtenbücher Der Begriff Fahrtenbuch Info bezieht sich bei einigen um die echten Kilometerstände ohne Rechenoperationen ermitteln zu können. Über webbasierte Anwendungen lassen sich die Fahrtenbucheinträge von jedem internetfähigen PC weltweit einsehen und ergänzen. Natürlich sind die Zugänge zu den digitalen Fahrtenbucheinträgen nur mit personalisierter Anmeldung möglich. Als einen dynamischen Markt kann man zurzeit das Angebot an elektronischen Fahrtenbüchern bezeichnen. Mit dem Telematik-Boom kommen und verschwinden Anbieter fast monatlich. Zahlreiche Hersteller bieten ausschließlich Geräte an, deren Hauptaufgabe die elektronische Fahrtenbuchfunktion ist. Das heißt, die digitalen Helferlein zeichnen entsprechende Daten automatisch auf und speichern sie in einem Gerät. Alle relevanten Informationen werden direkt im Gerät im Fahrzeug eingegeben. Eine nachträgliche Korrektur ist kaum möglich. Das elektronische Fahrtenbuch muss nach einer gewissen Zeit an den PC angeschlossen werden, wo die Daten ausgelesen werden und das Fahrtenbuch manipulationssicher gespeichert und ausgedruckt werden kann. Neben den Geräten, die ausschließlich als elektronisches Fahrtenbuch konzipiert wurden, bieten fast alle Telematikanbieter in Deutschland diese Funktion zusätzlich zu ihren Dienstleistungen an. Damit ist das E-Fahrtenbuch ein Systembaustein aus einer Vielzahl von individuell zu- Wer einen Firmenwagen privat nutzen darf, muss den dadurch entstehenden geldwerten Vorteil versteuern. Grundsätzlich gilt dafür die „Ein-Prozent-Regelung“. Jeden Monat muss der Arbeitnehmer pauschal ein Prozent des Listenneupreises des Fahrzeugs versteuern zuzüglich 0,03 Prozent für die Wege-Kilometer zwischen Wohnung und Arbeitsstätte. Hinzu kommen Sozialversicherungsbeiträge für Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Dieser Regelung kann er entgehen, indem er den Anteil der privaten Fahrten zu den übrigen mittels eines ordnungsgemäßen Fahrtenbuches nachweist. Dazu ist ein lückenloses Fahrtenbuch zu führen, aus dem die tatsächlichen privat gefahrenen Kilometer sowie der zu versteuernde Kostenanteil berechnet werden können. Welche Berechnungsmethode persönlich am günstigsten ist, sollte mit seinem Steuerberater abgeklärt werden. In einem vom Finanzamt geforderten „ordnungsgemäßen Fahrtenbuch“ müssen mindestens folgende Angaben enthalten sein: Anbietern auf eine Funktion zur Arbeitszeiterfassung der Mitarbeiter • • • Geschäftliche Fahrt: Datum und Kilometerstand zu Beginn und am Ende jeder einzelnen Fahrt, Reiseziel, Reisezweck und aufgesuchte Geschäftspartner. Wird ein Umweg gefahren, ist dieser ebenfalls aufzuzeichnen. Privatfahrt: Nur Kilometerangaben. Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte: Die Kilometerangaben und ein Vermerk im Fahrtenbuch wie „Wohnung/Arbeit“. Elektronische Fahrtenbücher: Anbieter Anbieter Ametras rentconcept GmbH AREALCONTROL GmbH AREALCONTROL GmbH AREALCONTROL GmbH Compilot Car Computer Produktname Ametras Mobility Services „Obidy“ GT3630 Speedy GT3850 Teamy Compilot AD (baugleich mit TravelStar) Welche Geräte werden im Fahrzeug eingebaut? Telematikbox, Bedienelemet, etc. Convadis C-Box Micro (Telematik) optional inkl. RFID Reader OBD II System „Obidy“ GPS-Tracker GT3630 Speedy GPS-Tracker GT3850 Teamy iQ Lesegerät iButtons (Fahrer/ Passagiere) optional GARMIN nüvi Serie Buchse für Fahrzeugadapter (zur einfachen Bedienung des Fahrzeugrechners gibt es eine flexible Verbindung mit Spiralkabel und Steckverbindung) Wie werden die Streckendaten erfasst? Tacho, GPS, etc. Im Standard nur GPS Daten von Start/ Ende; auf Wunsch GPS Sendeintervall einstellbar Von OBD II Anschluss/Tacho GPS 10-15sec-Takt GPS jede Sekunde geräteintern! km-Stand bei Beginn und Ende jedes Ereignisses Abgriff des Tachosignals Welche Daten werden erfasst? Fahrzeug, Fahrer, Datum, Uhrzeit, Kilometerstand, Geokoordinaten, weitere Telemetriedaten, etc. Fahrzeug, Datum/ Uhrzeit - je Messpunkt, Fahrer, Km-Stand, Batteriestand (bei Emobilen), GPS Position, weitere Daten je Fahrzeugtyp; Schäden vor/ nach Fahrt Fahrzeug, Fahrer, Datum, Uhrzeit, Km-Stand, Geokoord., Speed, Richtung Fahrzeug, Fahrer, Datum, Uhrzeit, km-Stand, Geokoord., Speed, Richtung Fahrzeug, Fahrer, Datum, Uhrzeit, km-Stand, Geokoord., Speed, Richtung + Fahrer-ID Datum, Uhrzeit, km-Stand zu Beginn und Ende jedes Ereignisses, Nutzungsart, Belege, Stillstandsgründe Wie erfolgt die Datenaustwertung? z.B. Lesegerät und Software am Einzel-PC, individueller Zugang zu einem Server über das Internet (Webportal). Via Web- oder Clientzugang zum AMS Backend/ AMS BI Server-Zugang, Webportal Server-Zugang, Webportal Server-Zugang, Webportal In beliebigem PC; Zugang über Kennwort. Auswertung in neuer PC-Software, Schnittstellen zu anderen Lösungen, z.B. „Lexware Reisekosten“ möglich Welche Daten müssen nachträglich ergänzt werden? Abhängig vom Anwendungsfall, Im Standardfall müssen keine weiteren Daten erfasst werden Grund der Fahrt, dienstl./ privat, ggf. abweichender Fahrer Grund der Fahrt, dienstl./ privat, ggf. abweichender Fahrer Grund der Fahrt, dienstl./privat Keine. Ergänzungen / Korrektur von Fehleingaben im Fahrzeugterminal am PC möglich - im Rahmen steuerlicher Vorschriften. Gerät k.A. 149 EUR 199 EUR 339 EUR + opt. Garmin Systeme 433 bis 555 EUR Software oder Zugang zum Webportal, falls erforderlich k.A. 14,95 EUR 14,95 EUR 19,95 EUR 155 EUR pro PC Einbau k.A. 1 Minute - selbst einstecken! 59 EUR 105 EUR Ca. 100 EUR Datenübertragung k.A. inkl. inkl. inkl. keine Leasing k.A. 5 EUR 9,99 EUR 14,99 EUR ja, auch Miete - Preise abhängig von Laufzeit etc. Pauschalangebot Keine Zusatzkosten ( Fahrtenbuch ist Bestandteil der Gesamtlösung Corporate Carsharing / CarPool ) 19,9 EUR 24,95 EUR 29,95 EUR ja - auf Anfrage Ausstattung Fahrzeug Datenauswertung Kosten in Euro zzgl. gesetzl. MwSt. 060 bfp 10 2014 Fahrtenbücher Fokus sammenstellbaren Telematik-Komponenten. Gekoppelt mit Tools zur Poolwagenbuchung, zur personenlosen Schlüsselausgabe, zur Führerscheinkontrolle, zur Ortung, zum Tracking und mit umfangreichen Flottenmanagementkomponenten, können die Telematik basierten E-Fahrtenbücher einen zusätzlichen Nutzen bringen. Doch nicht alle der fast 900 Telematikanbieter in Deutschland bieten ein Fahrtenbuch an, das den Kriterien der Finanzämter entspricht. Der Begriff Fahrtenbuch bezieht sich bei genauerem Hinsehen im Prospekt bei einigen Anbietern auf eine Funktion zur Arbeitszeiterfassung der Mitarbeiter. Keine pauschale Anerkennung von Fahrtenbüchern durch das Finanzamt Laut Bundesfinanzministerium ist ein elektronisches Fahrtenbuch anzuerkennen, wenn sich daraus dieselben Erkenntnisse wie aus einem manuell geführten Fahrtenbuch gewinnen lassen. Beim Ausdrucken von elektronisch geführten Fahrtenbüchern müssen nachträgliche Veränderungen der aufgezeichneten Angaben technisch ausgeschlossen, zumindest aber dokumentiert werden. Doch scheut sich die Finanzbehörde aus Wettbewerbsgründen, ein offizielles Zertifikat über die Zulässigkeit eines elektronischen Fahrtenbuchs zu vergeben. So bleibt es jedem Finanzamt und jedem Finanzbeamten frei, eine digitale Fahrtenbuchlösung anzuerkennen. Unternehmern, die in eine elektronische Fahrtenbuchlösung für ihren Fuhrpark investieren möchten, wünschen sich natürlich eine gewisse Rechtssicherheit und eine verbindliche Auskunft von den für die Betriebsstätten zuständigen Finanzämtern. Keine pauschale Anerkennung von Fahrtenbüchern durch das Finanzamt Marktübersicht Unsere Marktübersicht hat sich in diesem Jahr etwas gelichtet. In unserer Tabelle haben wir nur die Anbieter berücksichtigt, die auch für Einzelnutzer zu erwerben sind. Die Funktionsweise der auf dem Markt zu findenden Geräte unterscheidet sich geringfügig. Es lassen sich zwei Gerätetypen spezifizieren. Während die eine Gerätegruppe den Tachoimpuls als Datenerfassungsquelle benutzt, ermittelt die andere Gruppe die relevanten Informationen aus dem GPSSignal und kann zusätzlich mit einer digitalen Landkarte die gefahrenen Strecken am Computer visualisieren. Allen Geräten gemein sind die nicht manipulierbare Datenerfassung der gefahrenen Kilometer und die manuelle Ergänzung der Ziele mit Hilfe der Software am Computer. Bei serverbasierten Fahrtenbuchsystemen werden die Fahrten aufgezeichnet und an einen Server des Anbieters per Mobilfunk geschickt. Der Kunde kann sich von einem beliebigen PC mit Internetanschluss über eine Internetadresse einloggen und sein Fahrtenbuch einsehen. Komfortabel sind die Systeme, die es auch Fuhrparkmanagern erlauben, die Fahrtenbücher einzusehen, um die Fuhrparkverwaltung effektiv zu führen. Es werden in diesem Fall nur die geschäftlichen Fahrten angezeigt. Die privaten Fahrten werden nicht angezeigt und sind auch nicht einsehbar. Compilot Car Computer CSB-System AG Ctrack Deutschland GmbH GPSoverIP GmbH IGL Telematics GmbH & Co. KG Compilot GPS CSB-Mlogbook Ctrack Online GPSauge MI6 OSCAR 700 FB Terminal GSM/GPRS FM Pro 3 , TCO3 Telematik-Box Owasys 3xA Track (Linux-Betriebssystem, Ctrack Ortungsgerät (z.B. iS125) GSM/GPRS mit IP-Verbindungen und GPS, integrierte Micro- optional: Dienst-/PrivatfahrtSIM-Karte, inkl. interner Batterie, Ethernet-Anschluss) schalter Smartcard-Reader Telematikbox Kombiantenne, Anschlusskit; Optional FahrerID, Wahlschalter Optional via GSM/GPRS/GPS/TACHO GPS (CAN-Bus-Anbindung mit Übergabe von Fahranalyse- GPS daten und Wartungsinformationen / Garmin-Anbindung mit Routenübergabe, Anmeldung und Fahrerkommunikation) GPS GPS, Anschluss Tachosignal möglich Datum, Uhrzeit, km-Stand zu Beginn und Ende jedes Ereignisses. Eingabe ergänzender Angaben am PC möglich. Es können mehr als 40-50 andere verschiedene Parameter konfiguriert und erfasst werden. Fahrzeug, Fahrer, Datum, Uhrzeit, Km-Stand, Geokoordinaten, Speed, Fahrzeugdaten, Wartungsinformationen, Fahrer-ID Fahrzeug, Fahrer, Datum, Start- und Stoppzeit, Fahrt- und Standzeit, Km-Stand, Standort, angelegte Ortspositionen Fahrzeug, Fahrer, Datum, Uhrzeit, Kilometerstand, Geokoordinaten Fahrzeug, Datum, Uhrzeit, Kilometerstand, Geokoordinaten; Optional FahrerID Individueller Zugang zu einem Server, Webportal Auswertung der Daten via Webportal mit persönlichem Zugang im CSB Cloud Service Center oder optimal auf kundeneigenem Server (Intranet) Über das Internet (Webportal) Über mitgelieferte Software oder über Web-Portal Über das Internetportal www.myOSCAR.de individuell geschützt wie beim Onlinebanking Kunde, Zweck Bei CAN-Bus-Anbindung und „Standortsicherung“ keine, ansonsten Grund der Fahrt Bemerkungen (Zweck der Fahrt + Ansprechpartner) Evtl. neuer Reisezweck Bei jeder ersten Fahrt zu einem Ziel muss die Art und der Zweck der Fahrt eingegeben werden. Danach erfolgt bei gleicher Zielanfahrt automatisch ein Vorschlag, der nur noch bestätigt werden muss Basis für Fahrtenbuch 225 EUR, sonst ab 199 EUR, abhängig vom Leistungsumfang (sechs verschiedene Modelle) Endgerät für das Fahrzeug: auf Anfrage – je nach Konfiguration – ab 399 EUR 249 EUR 299 EUR 599 EUR Ab 9,95 EUR/Monat bis max. 13,95 EUR abhängig von Gerät und Leistungsumfang Software oder Zugang zum Webportal: ab 9,95 EUR Ab 9,95 EUR mtl. Inklusive Monatlich, pauschal mit Mobilfunk (Europa 1-Gebiet) und myOSCar Internetportal 16,50 EUR/Monat Ca. 100 EUR Einbau: ab 120 EUR 119 EUR Ca. 50 EUR Über Ihre eigene Hauswerkstatt. Kosten hierfür ca. 150 Euro Automatisch in Internetportal Datenübertragung inklusive Inklusive Auf Anfrage Ist in der Pauschale inbegriffen In Vorbereitung Individuell k.A. Auf Anfrage Auf Anfrage 550 EUR für Fahrtenbuch einschl. 36 Monate Webportal Individuell k.A. k.A. k.A. bfp 10 2014 061 Fokus Fahrtenbücher Elektronische Fahrtenbücher: Anbieter Anbieter Lostnfound Lostnfound Masternaut Deutschland GmbH probasys Software GmbH Produktname LnF CUMBUS LNF LENTICUS light Connect Tax & Expense DriversLog (Smartphone Lösung) / DriversLog - Car to Hub Welche Geräte werden im Fahrzeug eingebaut? Telematikbox, Bedienelemet, etc, LnF CUMBUS LnF LENTICUS light (mit Option RFID) MT400 - mobile Einheit zur Datenerfassung mit RFIDBedieneinheit optional Farb-Touchscreen Bei der Smartphone-Lösung keine. Bei DriversLog - Car to Hub sind die Geräte von Parrot ASTEROID Tablet oder ASTEROID Smart erforderlich. Wie werden die Streckendaten erfasst? Tacho, GPS, etc. GPS/GSM ab 1 Min Intervall GPS/GSM ab 1 Min Intervall Kontaklose Can-Bus-Anbindung Offline, manuell und GPS, mit Parrot Asteroid zusätzlich via CAN-Bus Welche Daten werden erfasst? Fahrzeug, Fahrer, Datum, Uhrzeit, Kilomertstand, Geokoordinaten, weitere Telemetriedaten, etc. Privat, Arbeit-Privat, Arbeit, Familienheimfahrt Privat, Arbeit-Privat, Arbeit, Familienheimfahrt Grundsätzlich: Fahrer, Fahrzeug, Datum und Uhrzeit, GPSDaten, Geschwindigkeit vom Can. Individuell angepasst: Aktueller Km-Stand, Gefahrene Km, Kraftstoffverbrauch einschl. CO2, Fahrer- und Fahrzeugprofile, Fahrstilanalyse, Auswertungen und Berichte, Zeiterfassung, Ereigniserfassungen und Ausnahmeberichte, Remote Download Digitaler Tachograph Fahrzeug Auswahl, Fahrer durch Login bekannt, Datum, Uhrzeit, Km-Endstand, (Geokoordinaten geräteabhängig), Textvorgaben, Tankbelege Wie erfolgt die Datenaustwertung? Z.B. Lesegerät und Software am Einzel-PC, individueller Zugang zu einem Server über das Internet (Webportal). Webportal, App IOS & Android, Berichte Webportal, App IOS & Android, Berichte Zentrales Webportal, mobile Web-Applikation Das aktuelle Fahrtenbuch erhält der Nutzer per E-Mail und individueller Zugang zum Fahrzeugpool Welche Daten müssen nachträglich ergänzt werden? Besuchsgrund / Kontakt Besuchsgrund / Kontakt Grund der Fahrt Keine Gerät 150 EUR Ab 99 EUR MT-400 + MuxyClip 379 EUR, optional Lightbar 65 EUR oder 5,5“ Screen PRO 199 EUR Bei DriversLog - Car to Hub sind die Geräte von Parrot ASTEROID Tablet oder ASTEROID Smart erforderlich Software oder Zugang zum Webportal, falls erforderlich Ab 9.90 EUR Ab 9.90 EUR Ab 10,99 EUR 42 Euro bzw. 48 Euro (ASTEROID) pro Jahr. Die DriversLog - Car to Hub Lösung auf Anfrage Einbau Wird bei OBD II Schnittstelle verbunden Ab 78 EUR Ab 129 EUR / Datenübertragung In den Servicegebühren entahlten In den Servicegebühren entahlten Inkl. unter Software Vertragsabhängig Leasing Nein Nein Auf Anfrage / Pauschalangebot Nein Nein Auf Anfrage / Ausstattung Fahrzeug Datenauswertung Kosten in Euro zzgl. gesetzl. MwSt. Elektronische Fahrtenbücher: Anbieter Anbieter TomTom Telematics TomTom Telematics TomTom Telematics Produktname WEBFLEET Logbook /PRO 9150 WEBFLEET Logbook / LINK 410 WEBFLEET LITE / LINK 200 Welche Geräte werden im Fahrzeug eingebaut? Telematikbox, Bedienelemet, etc. Kein Festeinbau erforderlich, Sim-Karte in PND integriert Tom-Tom LINK 410 Tom-Tom LINK 200 (via OBDII Steckplatz) Wie werden die Streckendaten erfasst? Tacho, GPS, etc. GPS GPS GPS Welche Daten werden erfasst? Fahrzeug, Fahrer, Datum, Uhrzeit, Kilometerstand, Geokoordinaten, weitere Telemetriedaten, etc. Fahrzeug, Fahrer, Datum, Uhrzeit, Kilometerstand, Tageskilometer (geschäftlich und privat); Anteil Privatkilometer in %, Geokoordinaten, Spurdaten, Statusmeldungen, Auftragsmeldungen Fahrzeug, Fahrer, Datum, Uhrzeit, Kilometerstand, Tageskilometer (geschäftlich und privat); Anteil Privatkilometer in %, Geokoordinaten, Spurdaten, Statusmeldungen, Auftragsmeldungen Fahrzeug, Fahrer, Datum, Uhrzeit, Kilometerstand, Tageskilometer (geschäftlich und privat); Anteil Privatkilometer in %, Geokoordinaten, Spurdaten, Statusmeldungen, Auftragsmeldungen Wie erfolgt die Datenaustwertung? z.B. Lesegerät und Software am Einzel-PC, individueller Zugang zu einem Server über das Internet (Webportal) Mittels Zugang zu WEBFLEET, der Software-as-aService-Plattform, es ist keine spezielle Software oder IT-Unterstützung erforderlich Mittels Zugang zu WEBFLEET, der Software-as-aService-Plattform, es ist keine spezielle Software oder IT-Unterstützung erforderlich Mittels Zugang zu WEBFLEET, der Software-as-aService-Plattform, es ist keine spezielle Software oder IT-Unterstützung erforderlich Welche Daten müssen nachträglich ergänzt werden? Kontaktperson (wenn nicht bereits gespeichert) und Zweck der Fahrt Kontaktperson (wenn nicht bereits gespeichert) und Zweck der Fahrt (falls nicht über WEBFLEET Logbook App eingegeben) Kontaktperson (wenn nicht bereits gespeichert) und Zweck der Fahrt (falls nicht über WEBFLEET Logbook App eingegeben) Gerät 329 EUR LINK 410: 294 EUR, WEBFLEET Logbook App: 8,99 EUR 0 EUR (feste monatliche Mietgebühr, WEBFLEET-Service und -Hardware sind enthalten) Software oder Zugang zum Webportal, falls erforderlich Abo ab 19,90 EUR/Monat/Fahrzeug (Tarif: NAV) Abo ab 13,90 EUR/Monat/Fahrzeug (Tarif: Link) Mietgebühr: ab 15,90 EUR/Monat/Fahrzeug (WEBFLEETService und -Hardware sind enthalten) Einbau Enfällt Ca. 100 EUR 0 EUR (einfaches Anstecken an den OBD-II Port) Datenübertragung Im Abonnement inkl. Im Abonnement inkl. Im Abonnement inkl. Leasing Indiv. Angebote durch TomTom Telematics Vertriebspartner: http://business.tomtom.com/de_de/partners/find/ Indiv. Angebote durch TomTom Telematics Vertriebspartner: http://business.tomtom.com/de_de/partners/find/ Feste monatliche Mietgebühr, WEBFLEET-Service und -Hardware sind enthalten Pauschalangebot Indiv. Angebote durch TomTom Telematics Vertriebspartner: http://business.tomtom.com/de_de/partners/find/ Indiv. Angebote durch TomTom Telematics Vertriebspartner: http://business.tomtom.com/de_de/partners/find/ Ab 15,90 EUR / Monat / Fahrzeug Ausstattung Fahrzeug Datenauswertung Kosten in Euro zzgl. gesetzl. MwSt. 062 bfp 10 2014 Fahrtenbücher Fokus S-TEC GmbH Sycada Systemics Elektronik GmbH & Co. KG TomTom Telematics GPS-CarMagic LIVE m!Trace TravelControl WEBFLEET Logbook/TomTom LINK 510 + PRO 7150 Ein GPS-Ortungsgerät inkl. GPS-Antenne GPS-CarMagic LIVE Standard oder Professional optional: Privat-Schalter, Anlasserunterbrechung, GARMIN Navigation mit Dateneingabe Telematik- Einheit, (je nach Anforderung auch Autorisierungsmedien wie RFID, Garmin Navigationsgerät, Führerschein, Smartcard, iButton, …) Telematikbox mit GPS-Antenne oder GPS-Signalteiler, optional Funk-Modem Tom-Tom Link 510 GPS-Daten GPS, CAN-Bus GPS, Geokoordinaten (bei geschäflichen Fahrten!) GPS Fahrzeug, (optional Fahrer), Datum, Uhrzeit, Geopositionen, Start- und Endort, Kilometerstand, Geschwindigkeit Fahrzeug, Fahrer, Datum, Uhrzeit, Km-Stand, Geokoordinaten, Speed, Richtung + Fahrer-ID Fahrzeug, Fahrer, Datum, Uhrzeit, Kilometerstand, Geokoordinaten, optional weitere Telemetriedaten Fahrzeug, Fahrer, Datum, Uhrzeit, Kilometerstand, Tageskilometer (geschäftlich und privat); Anteil Privatkilometer in %, Geokoordinaten, Spurdaten, Statusmeldungen, Auftragsmeldungen Softwareclient mit gesichertem Zugang zum Portalserver über das Internet oder über einen Webclient Server-Zugang, Webportal Verwaltung, Bearbeitung und Auswertung der Daten erfolgt in der TravelControl-Software am PC Mittels Zugang zu WEBFLEET, der Software-as-aService-Plattform, es ist keine spezielle Software oder IT-Unterstützung erforderlich. Beschreibung des Fahrzweck und Kunde/Ansprechpartner. Die Erkennung des Kunden mit Fahrzweckzuordnung ist automatisiert per Geofencing möglich. Bei Einsatz von Garmin Navigationsgeräten erfolgt die Dateneingabe im Fahrzeug Erkennung des Kunden mit Fahrzweckzuordnung erfolgt automatisiert per Geofencing. Bei Einsatz von Garmin Navigationsgeräten erfolgt die Dateneingabe im Fahrzeug. Nutzer kann aber nachträglich Fahrtgrund + Ansprechpartner nachtragen Je Ziel nur einmalig: Firma, Ansprechpartner, Fahrtzweck Kontaktperson (wenn nicht bereits gespeichert) und Zweck der Fahrt (falls nicht über WEBFLEET Logbook App eingegeben) Ab 299 EUR inkl. Zugang & Jahresdatenflat Ab 0 EUR Ab 799 EUR 618 EUR (LINK 510: 319 EUR, PRO 7150: 299 EUR), optional: WEBFLEET Logbook App: 8,99 EUR oder Remote LINK Logbook: 79 EUR Inklusive Ab 7,50 EUR Ab 189 EUR Abo ab 19,90 EUR/Monat/Fahrzeug (Tarif: NAV) Plug ‚n Play per Zigarettenanzünder/OBD-II Stecker möglich, Dauerplus-Anschuss erforderlich ansonsten über jede Fachwerkstatt Ab 60 EUR 159 EUR bundesweiter Vor-Ort-Einbau inkl. Montagematerial und 2 Jahre Garantie auf den Einbau Ca. 100 EUR Online/GPRS Inklusive Keine Datenübertragungskosten (bei der Datenübertragung per GPRS ist ein entsprechender Mobilfunkvertrag erforderlich) Im Abonnement inkl. Ist möglich Ja (verschiedene Laufzeiten) – Indiv. Angebote durch TomTom Telematics Vertriebspartner: http://business.tomtom.com/de_de/partners/find/ Ab 299 EUR inkl. Zugang & Jahresdatenflat 12,50 EUR (Miete inkl. Nutzung, 24 Mon.) Individuell möglich Indiv. Angebote durch TomTom Telematics Vertriebspartner: http://business.tomtom.com/de_de/partners/find/ TrackJack Germany GmbH VISPIRON CARSYNC GmbH YellowFox GmbH OTM 2.0 CarSync-Log YellowTracker 100 GPS-Tracker OTM 2.0, optional: Lesegerät Fahrer-ID, optional: Relais zur Zündunterbrechung Telematik-Box, RFID-Leser, altern. Navi als Touchpanel oder LogDisplay mit vorgegebenen Fahrtanlässen GPS-Telematikbox zzgl. optionales Bedienelement für Fahrzustände GPS 30 Sec. GPS, CAN-Anbindung, altern. Tachosignal GPS + Zündungslogik Fahrzeug, Fahrer, Datum, Uhrzeit, Km-Stand, Geokoordinaten, Geschwindigkeit, Richtung, opt. Fahrer-ID Fahrzeug, Fahrer, Datum, Uhrzeit, Kilometerstand, Geokoordinaten, Tankdaten, Tracking Fahrzeug, Fahrer, Datum, Uhrzeit, Km, Position, Telemetrie, Adresse, einmalig hinterlegte Kundendaten (z.B. Name, KD-Nummer), Geokoordinaten, weitere Webportal; mobile Anwendungen kostenfrei verfügbar Individueller Zugang zu einem Server über das Internet Via Internet (Webportal) ortsunabhängig Grund der Fahrt, dienstl./privat falls nicht vor Fahrtbeginn gewählt Firma, Ansprechpartner, Zweck der Fahrt, bei Wiederholung automatisierte Übernahme, bei Hinterlegung von Ortslisten automatische Erkennung von Fahrtzweck bei Anfahrt Geoposition; bei Touchpanel automatische Datenergänzung; bei Log-Display Auswahl aus Liste Kundenspez. Daten - einmalig, danach automatischer Eintrag 165,25 EUR Ab 198 EUR Ab 199 EUR Kostenfrei Ab 8 EUR mtl. 12,95 EUR / Monat 75 EUR Ab 89 EUR Ab 50 EUR 83,19 EUR/Jahr inkl. EU-Abdeckung Ab 2,99 EUR mtl. Keine Kosten (national) Die vollständige Tabellenübersicht finden Sie zum Download unter: www.fuhrpark.de Möglich 27,50 EUR bfp 10 2014 Ab 19 EUR mtl. k.A. 063 Transporter Ladung Kastenwagen Klein, aber oho Die Stadtlieferwagen wie Caddy und Co. sollte man nicht unterschätzen: Sie schlucken viel Ladung und sind sehr flexibel. VON SABINE NEUMANN Kompakte Abmessungen, geräumiger Innenraum und relativ günstiger Preis Fotos: Adam Opel AG 064 Kompakte Abmessungen, geräumiger Innenraum und relativ günstiger Preis – dank dieser Eigenschaften sind die kleinen Kastenwagen bis 2,2 Tonnen Gesamtgewicht nicht mehr aus dem Fuhrpark wegzudenken. Wie gut sich Berlingo, Caddy und Co. allerdings im Alltag als Stadtlieferwagen, Servicefahrzeug oder rollende Werkstatt bewähren, hängt entscheidend von der Nutzlast und den Abmessungen des Ladeabteils ab. Die Minis unter den Lasteneseln eignen sich für den kleinen Transportbedarf. Neben dem Trio Citroën Nemo, Fiat Fiorino und Peugeot Bipper bietet mittlerweile Ford mit dem Transit Courier eine Alternative. Das Kölner Wägelchen ersetzt den bisherigen Fiesta Van. In Sachen Zuladung unterscheidet sich das Quartett zunächst nicht voneinander. Bei 585 Kilogramm ist Schluss. Doch in Sachen Ladelänge hat der Rheinländer dem baugleichen französisch-italienischen Trio mit 1,62 Metern gut zehn Zentimeter voraus. Nutzt man zudem den nach vorne umklappbaren Vordersitz (100 bis 200 Euro/lediglich Fiat bieten den nicht an), dann können Gegenstände bis zu 2,50 Meter untergebracht werden. In der Basisversion muss die seitliche Schiebetür bei allen vier Fahrzeugen noch eigens auf dem Bestellzettel angekreuzt werden. Während der Aufpreis bei Ford, Fiat und Peugeot 250 bis 270 Euro beträgt, muss man bei Citroën 321 Euro für den bequemen Zugang zum Gepäckabteil investieren. Grundsätzlich belastet der Fiorino mit 12.470 Euro das Budget am geringsten. Dafür fehlt ihm beispielsweise eine Abtrennung von der Fahrerkabine zum Ladeabteil. Während Citroën und Peugeot hier ein Leitergestell montiert haben, gehört beim Transit Courier (12.790 Euro) sogar eine feste Trennwand zum Angebot. Bei Ford kann man 800 Euro sparen, wenn es aufgrund eher geringerer Kilometerleistungen nicht unbedingt ein Diesel sein muss. Der Einliter-Benziner (11.990 Euro) leistet 100 PS und hat eine Nutzlast von 575 Kilo. Während bei den Kölnern die Selbstzünder ihre Kraft aus einem 1,5-Liter-TDCi (75 PS) oder aus 1,6 Litern Hubraum (95 PS) schöpfen, geschieht das bei Fiat mit der gleichen PS-Zahl aus 1,3 Litern. Das kleinere Triebwerk sorgt als einziger bei den französischen Vertretern für Antrieb. Variabler Bei den etwas größeren Kastenwagen ist die Auswahl an Antriebsmöglichkeiten etwas variabler. Nissan bietet den NV200 sogar als Elektro-Version (23.910 Euro/109 PS) an. Mit einer Reichweite von bis zu 160 Kilometern laut Hersteller deckt er derzeit jedoch nur einen kleinen Einsatzbereich ab. Die Nutzlast ist mit bis zu 770 Kilogramm (600 in der normalen Version) indessen beeindruckend. Da können die Erdgas- oder Autogas betriebenen Alternativen von Fiat (17.920 Euro/120 PS), Opel (19.240 Euro/120 PS) und VW (17.615 Euro/98 PS) nicht mithalten. Doch nur beim Combo gibt es minimale Einbußen (minus 50 Kilogramm) bei der Nutzlast. bfp 10 2014 Typisch Ford: der schönste Arbeitsplatz der Business-Klasse DER NEUE FORD MONDEO TURNIER Ford Dynamic LED-Scheinwerfer Damit der Arbeitsplatz im besten Licht erscheint, verfügt der neue Ford Mondeo Turnier über Dynamic LED-Scheinwerfer. Die passen sich der Umgebung und Fahrsituation automatisch an und sorgen stets für eine optimale Ausleuchtung der Straße. Für mehr Informationen wählen Sie 0800 80408042* Kraftstoffverbrauch (in l/100 km nach VO (EG) 715/2007 und VO (EG) 692/2008 in der jeweils geltenden Fassung): 7,5–3,6 (kombiniert). CO2-Emissionen: 174–94 g/km (kombiniert). Abbildung zeigt Wunschausstattung gegen Mehrpreis. * kostenlos aus dem deutschen Fest- und Mobilfunknetz. Transporter Ladung Kastenwagen Kleine Transporter und ihre Ladequalitäten Kleine Kastenwagen Modell Modell (L1H1) Basismotorisierung Diesel (kW/PS) Abmessungen L1 Nutzlast Serie/ Nutzlast erhöht Max. Anhängelast gebremst (kg) Ladevolumen max (m3) Laderaumlänge am Boden max Schiebetür-/ Hecktür-Öffnungsweite Breite zwischen den Radkästen Citroën Berlingo HDi 75 (55/75) 4.380 x 2.112 x 1.812 566/781 1.050 3,3 - 3,7 1.800 650/1.250 k.a. Dacia Dokker dCi 75 (55/75) 4.363 x 2.004 x 1.809 578/695 1.200 3,3 - 3,9 1.856 703/1.189 1.130 Fiat Doblò Cargo 1.3 Multijet (55/75) 4.390 x 1.832 x 1.845 k.A./750 k.A. 3,4 - 3,8 1.820 700/1.231 1.230 Ford Transit Connect (200/220) 1,6-l-TDCI (55/75) 4.418 x 2.137 x 1.861 550/750 1.200 2,87 1.753 433/1.248 1.226 Mercedes Citan 108 CDI (55/75) 4.321 x 2.138 x 1.816 545/700 1.050 2,4 (kompakt)/ 3,1/ 3,8 1.753 k.A. 1.219 Nissan NV200 1.5 dci90 DPF (66/90) 4.400 x 1.940 x 1.695 (exkl. Außenspiegel) 600/675 1.100 4,2 2.040 693/1.228 1.220 Opel Combo 1.3 CDTI 66/90 4.390 x 2.119 x 1.845 675/925 1.000 - 1.500 3,4 - 3,8 1.820 700/1.231 1.230 Peugeot Partner HDi 75 1.6 l Hdi (55/75) 4.380 x 2.112 x 1.812 485/700 1.050 3,3 - 3,7 1.800 640/1.230 1.229 Renault Kangoo Rapid dCi 75 (55/75) 4.280 x 2.138 x 1.844 615/705 1.050 3 - 3,5 1.731 k.A./ 1129 1.218 Skoda Praktik 1,2-l-TDI (55/75) 4.213 x 1.684 x 1.607 k.A./640 1.000 1,9 1.605 k.A. k.A. VW Caddy 1,6-l-TDI (55/ 4.406 x 1.823 x 2.062 550/741 1.400 3,2 1.781 701/1.185 1.172 Bei den etwas größeren Kastenwagen ist die Auswahl an Antriebsmöglichkeiten etwas variabler Bei den Benzinern beträgt die Leistung je nach Modell und Größe zwischen 70 und 120 PS. Die Hauptnachfrage liegt bei den bis zu 2,2 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht stemmenden Transportern aber auf den Selbstzündern mit ihrem hohen Drehmoment und dem niedrigen Verbrauch. Die Bandbreite reicht dabei von 75 bis 140 PS. Die Topmotorisierung in diesem Segment hat Volkswagen mit dem 170 PS starken Zweiliter-Diesel im Caddy Maxi (23.505 Euro) zu bieten. Im Vergleich zu den L1-Versionen steigt seine Nutzlast von 550 bis 741 auf 630 bis 802 Kilogramm. Ein Gewicht, bei dem im Opel Combo selbst in der kürzeren Variante noch lange nicht Schluss ist. Bis zu 1.000 Kilogramm schultert der mit dem Fiat Doblò baugleiche Rüsselsheimer mit dem 90 PS starken 1,6-Liter-Diesel an Bord (16.830 Euro). Schaut man sich nur die Einstiegsdiesel an, so fällt die Zuladung beim Peugeot Partner mit unter 500 Kilogramm am geringsten aus und damit auch unter den Wert des Schwester-Modells Citroën Berlingo. Der Grund liegt im unterschiedlichen Leergewicht von 1.450 Kilogramm für den Löwenvertreter und 1.369 Kilogramm für die PSA-Geschwister. Ein Unterschied, der auch für das Duo Renault Berlingo (1.369 Kilogramm) und Mercedes Citan (1.365 bis 1.414 Kilogramm) zum Tragen kommt. Mit einer Investition von 200 bis 250 Euro lässt sich bei fast allen Modellen auch in der L1Version die Nutzlast um gut 200 Kilogramm erhöhen. Anhängelasten Was die Anhängelast betrifft, haben der Opel Combo und der VW Caddy mit 1.000 bis 1.500 beziehungsweise 1.400 Kilogramm die Nase ganz weit vorn. Den dritten Platz nimmt Ford mit dem Transit Connect ein. Bei allen anderen liegt der Wert um 1.000 Kilogramm. Mit seinem Gesamtzuggewicht von 3.550 Kilogramm (bis maximal 3,8 Tonnen ab der Maxi-Version mit dem stärkeren 1,6-Liter-Diesel (102 PS und DSG) würde der kleine VW vom Hersteller aus sogar mehr an der Anhängerkupplung ziehen, 066 als es ihm das Gesetz zugesteht. Laut EU benötigt man bei mehr als 3,5 Tonnen im gewerblichen Bereich einen Fahrtenschreiber. Der ist beim Hannoveraner Autobauer aber leider weder ab Werk zu haben noch nachrüstbar. Dafür wurde dort eine gute Lösung erdacht, falls mal Kisten oder sonstige Fracht transportiert werden sollen, zu einem anderen Zeitpunkt aber auch mehr als zwei Personen zum Kunden oder zur Baustelle mitfahren möchten. Im Caddy sind seit dem Baujahr 2011 alle hinteren Sitze eines Kombis durch Steckverbindungen im Boden verankert. Damit kann man die Dreiersitzbank relativ einfach aus- und einbauen. Noch einfacher gelingt der Wechsel vom Lastenesel zum Shuttle mit einem faltbaren Trenngitter, das mit der Rückenlehne der hinteren Sitzbank kombiniert ist. Im Handumdrehen kann der ebene Laderaumboden verkleinert und im Aufrichten der Rückenlehne eine Mitfahrgelegenheit für drei Personen hergerichtet werden. Eine solche Lösung bieten beispielsweise Renault für den Kangoo Rapid Maxi mit Doppelkabine ebenso serienmäßig wie Citroën im Berlingo oder Peugeot im Partner an. Allerdings dürfen die hinten Sitzenden nicht allzu groß sein, da sich das Gitter unter das Fahrzeugdach faltet und dort natürlich Platz wegnimmt. Europaletten Das Platzangebot kann aber bei einer Kaufentscheidung auch dann eine ausschlaggebende Rolle spielen, wenn bestimmte Waren von A nach B gebracht werden sollen, beispielsweise auf Europaletten. Wenn die mit ihren 1,20 Meter Länge bfp 10 2014 Ladung Kastenwagen Transporter Preis Serienausstattung Beladung 14.900 Ablage geschlossen über dem Kombiinstrument; mittig im Armaturenträger; 6 Verzurrösen; Leitergestell hinter Fahrersitz 9.990 Schiebetür re; 8 Verzurrösen (ab Ambiance); Ablagegalerie (ab Ambiance); erhöhte Nutzlast (ab Ambiance) Optionen (Preis) Variationen Leiterklappe (300); seitl. Schiebtür re/li (270); Auflastung 225 kg (250); Trennwand mit Schalldämmung, Wärmedämmung und Durchreiche auch als MaxiVariante erhältlich ESP (300); Easy Seat Sitzsystem (herausnehmbar- und umklappbar/ Variotrennwand (290,nicht für Basis); Trennwand geschlossen mit Fenster (170) 14.750 Heckflügeltüren verblecht, Stahltrennwand ohne Fenster schallgedämmte Stahltrennwand ohne Fenster (ab SX), Beifahrersitz mit Staufach (ab SX); Schiebtür li (290); Dachreling (160); Leiterklappe (350); zwei parallele Verstrebungen im Laderaum zum Verstauen längerer Gegenstände (180); Stahltrennwand mit Fenster (90); Nutzlast erhöht (200) auch als Hochdach-,Maxi-, Pritsche und Kombi-Variante erhältlich Schiebetür re oder li (270) auch als L2 14.970 Ablage über Windschutzscheibe und zwischen den Vordersitzen; Armlehne mit Staufach; Laderaum-/ Fahrgastraum-Schiebetür rechts; Trennwand durchgehend; 4 Verzurrösen im Boden Lastschutzgitter einklappbar, Beifahrerseite (109); Leiterklappe (420) auch als L2/ L3 15.450 Schiebetür, Beifahrerseite, verblecht; Trennwand verblecht; 6 Verzurrösen im Laderaumboden Gittertrennwand, drehbar um den Fahrersitz zur Verlängerung der Ladelänge auf 2,80m, Rückenlehne des Beifahrersitzes vorklappbar und als Ablage nutzbar (175); Schiebetür, Fahrerseite (290) 15.130 Ablagegalerie über der Windschutzscheibe; Trennwand für Laderaum, geschlossen Schiebetür, ohne Fenster, re oder li (280); Ablagesystem unter Laderaumdach (200); Ablagefach, verschließbar (40) auch als L1H2, L2H1, L2H2 15.100 Schutzleiter hinter dem Fahrersitz; 6 Verzurrösen Laderaum; Ablagefach geschlossen in der Instrumententafel hinter dem Lenkrad; Beifahrersitzlehne umklappbar; Dachablage offen (inkl. Deckenleuchte mit Kartenleselampe); Taschenhalter auf der Beifahrerseite an der Mittelkonsole Trennwand unten Blech/oben Gitter mit abnehmbarer Durchladeklappe rechts unten (Paket/180); Leiterklappe (300); Schiebetür rechts (270; Serie ab Komfort); erhöhte Nutzlast (250) auch als L2 14.200 Verzurrösen im Laderaumboden; Schutzstange hinter dem Fahrersitz; Ablagefach in den vorderen Türen und Armaturenträger Vario-paket:Vario-Trennwand; Beifahrersitz umklappbar; Leiterklappe (490); Erhöhte Nutzlast (250); Leiterklappe (250); Schiebetür li oder re (290); Trennwand geschlossen (110); Beifahrersitz umklappbar (180) auch als kompakt oder maxi 12.740 Versetzbare Quertrennwand zur Trennung von Fahrgast- und Laderaum, oben mit Gitter; Zwei Ablagefächer auf der Armaturentafel; ablagefächer in den Türverkleidungen; 6 Verzurrösen Doppelter Laderaumboden (528); Gepäckkorb (378) 15.435 Schiebetür re.; 6 Verzurrösen; Dachgalerie vorne; Diverse Ablagen im Innenraum Armaturentafel mit Ablagefach (76); Staubox im Laderaum (150); Staufach unter den Vordersitzen (29); Leiterklappe (325); Dachreling (160); Schiebetür li (390); Flexsitz Plus-Paket (380); Gepäck-Auffangnetz (150); Trennwand hoch mit Fenster (21); verstellbare Gittertrennwand (610); Zurrschienen (470) 15.220/15.420 Lastkontrolle adaptiv; Trennwand mit Durchladeöffnung zum Laderaum; Verzurrösen; Staufach auf Armaturenträger zwischen den Radkästen abgestellt werden können, passen bei 80 Zentimeter Breite zwei statt einer Palette in die kleinen Kastenwagen. Am meisten Luft lassen dabei Opel Combo und Fiat Doblò mit einem Gardemaß von 1,23 Metern. Bei Ford ist es nur ein Zentimeter weniger. Allerdings bietet der mit 1,75 Metern die kürzeste Ladelänge bis zur Trennwand und damit auch „nur“ 2,9 Kubikmeter Ladevolumen. Das beträgt im Renault Kangoo Rapid drei Kubikmeter bei 1,73 Metern Ladelänge. Im Škoda Praktik sind es nur 1,60 Meter Strecke von der Tür bis zu den Vordersitzen. Im Nissan NV200 dafür mehr als zwei Meter und 4,2 Kubikmeter Stauraum. Um solche Werte zu erreichen, muss man ansonsten eher die L2- oder die Hochdach-Variante wählen, was bei allen Kastenwagen außer dem Škoda machbar ist. Als weitere Möglichkeit, die Ladelänge zu vergrößern, bleibt bei den Kleinen wie Fiorino und Co. die Ausstattung des Kastenwagens mit einem flexiblen Trenngitter und umklappbarer Beifahrersitz-Lehne. Damit gewinnt man meist noch mal 0,80 bis einen Meter zusätzlichen Stauraum. Fiat bietet passend dazu beispielsweise zwei parallele Verstrebungen im Laderaum zum Verstauen längerer Gegenstände (180 Euro) an. Denn so gut man Nutzlast und Ladevolumen auch an den Einsatzzweck der Kastenwagen anpasst: Ohne entsprechende Ladungssicherung sollten Transportgüter jeglicher Art nie auf die Fahrt gehen. << Ohne entsprechende Ladungssicherung sollten Transportgüter jeglicher Art nie auf die Fahrt gehen Kleine Transporter und ihre Ladequalitäten Stadtlieferwagen Modell Modell Basismotorisierung (Diesel) Nutzlast/ Zuladung Ladevolumen max (m3) Laderaumlänge am Boden max Dachlast max. (mm) Max. Anhängelast gebremst (kg) Preis Serienausstattung Beladung Optionen Citroën Nemo HDi 75 Niveau A 585 2,5 1.500 100 1.000 13.000 Leitergestell hinter dem Fahrersitz; Dokumentenhalter mittig auf dem Armaturenbrett; sep. Verriegelung des Laderaums; Multifunktionssitz Beifahrer (100) Extenso-Paket (298); Trennwand halbhoch mit Gitter (179); seitl. Schiebetür re (321), re. + li. (643) Fiat Fiorino 1.3 Multijet 75 (55/75) 585 2,5 - 2,8 1.523 100 1.000 12.470 Schutzgitter hinter Fahrersitz Schiebetür Fahrerseite (250); Dachreling (120); Stahltrennwand ohne Fenster (60); Trenngitter geteilt drehbar (60) Ford Transit Courier 1,5-l-TDCI (56/75) 588 2,3 1.620 - 2.503 k.A. k.A. 12.790 Laderaumbeleuchtung; Trennwand zum Laderaum; 6 Verzurrösen; Beifahrersitz faltbar und versenkbar/ Trenngitter drehbar (200) Dachreling (400); Schiebetür re oder li (250) Peugeot Bipper HDi 75 (55/75) 539 2,5 - 2,8 1,523 100 1.000 13.190 Schutzleiter hinter dem Fahrersitz; 6 Verzurrösen am Laderaumboden; Ablagen auf der Armaturentafel; Ablagemöglichkeiten in den vorderen Türen und der Mittelkonsole mit Flaschenhalter; Modularer Beifahrersitz (100) Modularer Beifahrersitz/Trenngitter modular (250); Dachreling (120); Schiebetür re (270); Schiebetür li (ab Komfort 270) bfp 10 2014 067 Transporter Mobiles Büro Alles ist möglich Nahezu jeder Hersteller hat eine mobile Büro-Lösung im Angebot. Sabine Neumann hat sich umgesehen. VON SABINE NEUMANN Hersteller und Zulieferer bieten hier teils ab Werk, teils als Zusatzoption zahlreiche Möglichkeiten Fotos: Hersteller 068 Rollendes Büro oder mobiles Besprechungszimmer – Nutzfahrzeuge bieten in dieser Hinsicht viele Möglichkeiten. Bei den einen soll die Fahrt von A nach B für eine Besprechung genutzt werden oder man braucht beispielsweise an der Baustelle eine Möglichkeit, sich in Ruhe auszutauschen. Bei den anderen gilt es, Auftragsbestätigungen fertig zu machen, Quittungen auszustellen, Lagerlisten durchzugeben, Neubestellungen von Ersatzmaterial auf den Weg zu bringen oder Ergebnisse von Messungen auszuwerten. Weder Elektriker noch Schreiner, Maler, Polizisten, Spediteure oder andere Dienstleister kommen um die lästige Büroarbeit herum. Also dann doch alles lieber gleich vor Ort und unmittelbar erledigen. Wenn der Laderaum für Materialien, Ersatzteile oder als Werkstatt benötigt wird, dann bleibt nur die Fahrerkabine, um sie zum modernen Office auf vier Rädern umzufunktionieren. Hersteller und Zulieferer bieten hier teils ab Werk, teil als Zusatzoption zahlreiche Möglichkeiten. Einzige Voraussetzung: Man weiß schon bei der Bestellung, wie die Arbeitsanforderungen im Alltag aussehen. Geht man von einem herkömmlichen Büro aus, dann benötigt man für die Arbeit an Formularen und PC zunächst einmal einen Bürostuhl. Im Fahrzeug können dazu lediglich Fahrer- und Beifahrersitz dienen. Doch wie bei Verwaltungsan Verwaltungsangestellten ist das auch im Auto ein Platz, an dem Wirbelsäule, Muskeln und Gelenke ziemlich stra strapaziert werden können. Mit Höhen- und Längsverstellung des Gestühls ist es meist nicht getan, um eine ideale Position des Rückens zu finden. Hier lohnt es sich, in Komfortsitze mit Lendenwirbelsäulenunterstützung und Armlehnen zu investieren. Staufächer und Ablagen Wohin jetzt aber mit den Unterlagen, Arbeitsutensilien oder den Dingen des täglichen Bedarf? Hierfür eignet sich ein Fach auf dem Armaturenträger (teilweise optional mit Deckel zu bestellen/beispielsweise Mercedes Sprinter 90 Euro, Vito 35 Euro) oder aber Schubladen unter dem Fahrersitz. Im Opel Vivaro gehören diese zum Beispiel mit zum Profipaket (450 Euro) und fassen stolze 42 Liter. Bei Renault kann man ein Ablagen-Paket (290 Euro) bestellen, bei dem das geschlossene Ablagefach und das Klemmbrett zentral in der Armaturentafel und Staufächer mit bfp 10 2014 Mobiles Büro Transporter Beleuchtung unten an den Vordertüren gehören. Zudem ergänzt dann ein Staufach die ansonsten serienmäßige Beifahrerdoppelsitzbank mit umklappbarer Rückenlehne in der Mitte und schwenkbarer Arbeitsfläche - eine gute Möglichkeit zum Schreiben oder als Ablagefläche für den Laptop. Auch beim Peugeot Boxer gehört die multifunktionelle Bank bereits ab dem Basismodell dazu. Im Nissan NV400 ist sie ab der ComfortVariante Standard. Dann bieten auch zusätzliche Fächer an den Vordertüren Unterbringungsmöglichkeiten. Für einen Beifahrersitz, der hingegen nicht benutzt wird, hat unter anderem Aluca eine ganz neue Lösung im Angebot, den so genannten „Auto Express“ (etwa 340 Euro). Dabei handelt es sich um eine praktische Box, die mit dem Sicherheitsgurt auf dem Sitz befestigt wird. Auf der Oberseite befindet sich ein rutschfester, ausklappbarer Laptoptisch mit Platz für kleine Schreibutensilien und viel Stauvolumen für Laptop, Tablet oder Fotoapparat. Ein Kunststofffach für wichtige Dokumente und Prospekte komplettiert den mobilen Arbeitsplatz. Weitere Kleinteile wie Stifte und Taschenrechner lassen sich zudem sicher und ordentlich im Rückteil in einer abnehmbaren Kleinteilebox unterbringen. Ein ähnliches Produkt in unterschiedlichen Größen und Ausführungen (ab 250 Euro) wird auch von der Firma Mobil Office vertrieben. Darunter zum Beispiel ein leichtes, tragbares Model mit herausklappbaren Stützfüßen und einem HängemappenSystem, dass man einfach von einem Fahrzeug zum anderen nehmen kann. Die Hardware kann allerdings noch so passend sein, wenn der Strom für Handy und Rechner ausgeht oder aber man auch noch einen kleinen Drucker anschließen will, dann hilft diese auch nicht weiter. Hier sorgt ein Spannungs-Converter für Abhilfe. Er wandelt die Spannung von 12 Volt Gleichstrom in 230 Volt Wechselstrom um. So wird aus dem Zigarettenanzünder eine herkömmliche Steckdose. Ford hat dieses Extra beispielsweise für alle Transit-Varianten für 85 Euro im Angebot. Nissan verspricht für die Nutzung von elektrischen Zusatzgeräten eine verbesserte Elektrik-Ausstattung mit 85 Ampere (Ah) beziehungsweise 95 Ah je nach Motorisierung. Gleich zwei 12 Volt Anschlüsse in der Fahrerkabine bietet Renault im Master. Ein weiterer im Laderaum kostet 30 Euro Aufpreis. Peugeot berechnet dafür 50 Euro im Boxer und 20 Euro im Expert. 45 Euro muss man im Mercedes Vito investieren. Ford bleibt dagegen mit zehn Euro im Transit Custom oder im Transit fast schon bescheiden. Aufwendiger ist es da schon, das Fahrzeug mit der Außenwelt zu vernetzen Vernetzung Aufwändiger ist es da schon, das Fahrzeug mit der Außenwelt zu vernetzen. Ganz abgesehen von den wenigen Ausnahmen, mit denen Nutzfahrzeuge heutzutage mit dem Worldwide-Web verbunden werden können Computer auf dem Lenkrad In Fahrzeugen mit einer fest eingebauten Rückwand oder einem Kombi mit Gittertrennwand lässt sich wahlweise auch ein ausziehbares Stativ der Firma Zirkona wie das Tüv-geprüfte Backwall Standard (etwa 450 Euro) installieren. Daran befindet sich eine Platte, an dem der Computer fixiert ist. Während der Fahrt klappt man die ganze Konstruktion nach oben, hat ihn aber mit wenigen Handgriffen wieder parat. Eine noch einfachere Möglichkeit, den Laptop in eine angenehme Schreibposition zu bringen, ist eine ins Lenkrad einzuhängende Platte (Zirkona Hook). Darauf wird der Computer gestellt, der Bildschirm nach oben geklappt und schon kann man – relativ – entspannt schreiben. bfp 10 2014 DIE WELTMARKE IM FUHRPARKMANAGEMENT: FÜR HÖCHSTE EFFIZIENZ Wir erledigen die Aufgaben in Ihrem Fuhrpark, damit Sie sich um andere wichtige Dinge kümmern können. Beispielsweise helfen wir Ihnen, mit Optimierungsanalysen Kosten einzusparen. Und auch sonst sorgen wir mit erstklassiger Service-Qualität für messbar mehr Effizienz. Stellen Sie fest: It’s easier to leaseplan. WWW.LEASEPLAN.DE Transporter Mobiles Büro Die Möglichkeiten, ein Fahrzeug zum fahrenden Büro zu machen, reichen von relativ simplen Lösungen bis hin zum aufwändigen Ausbau. Auf Wunsch ist eine vis-à-vis-Bestuhlung mit einem Klapptisch möglich 070 (siehe unten), bedarf es bei so grundlegenden Faktoren wie Bluetooth-Freisprechanlage und USB-Anschluss eines genaueren Hinsehens. Im Fiat Scudo oder im Ducato sind diese Extras ab der zweiten Ausstattungsstufe SX (plus 650 Euro) mit an Bord. Das entspricht auch in etwa dem Kostenpunkt bei Herstellern wie Peugeot (580 Euro). Gegen 300 Euro ist die Telefonanbindung im Master zu haben. 150 Euro stellt Opel im Vivaro in Rechnung. Bei Ford gehört sie indessen zum Lieferumfang. Mercedes geht in Sachen Vernetzung in der neuen V-Klasse bereits einen Schritt weiter. Beifahrer und Fondpassagiere können über ihr Smartphone direkt das Infotainmentsystem Comand Online bedienen. Eine aus der S-Klasse bereits bekannte App namens „Mercedes-Benz Touch“ bietet einen virtuellen Dreh-Drück-Steller, mit dem sich alle Audio- und Videoquellen, das Navigationssystem und das Internet von jedem Sitzplatz aus steuern lassen. Während Passagiere der Stuttgarter Großraumlimousine im Stand tatsächlich frei browsen können, stehen ihnen unterwegs mehrere Seiten zur Verfügung, die sich besonders schnell aufbauen. Darunter die lokale Google-Suche, das Wetter, Streetview oder Nachrichten aus Politik, Wirtschaft und Technologie. Die V-Klasse (ab 36.050 Euro) eignet sich aber nicht nur aufgrund dieser Funktionen zum mobilen Büro, sie macht sich auch als Besprechungsraum ganz gut. Hilfreich dabei ist die auf Wunsch sehr flexible Bestuhlung des Passagierabteils. Serienmäßig sind vier Komfort-Einzelsitzen mit Armlehnen in zwei Sitzreihen verbaut. Auf Wunsch lassen sich die Sitze von Fahrer und Beifahrer auch drehen (je 248 Euro). In den Sitzschienen mit Schnellverriegelung können Sitze und Bänke ohne großen Kraftaufwand vor- und zurückgeschoben und als vis-à-vis-Bestuhlung platziert werden. Auf Wunsch kann zwischen den Einzelsitzen ein klappbarer Tisch (ab 550 Euro) montiert werden – mit zwei großen und kratzunempfindlichen Tischplatten sowie zwei Cupholdern. Luxus im Van Eine etwas einfachere Version, mit Kunden zusammenzusitzen, bietet Ford in Zusammenarbeit mit Sortimo mit dem Custom Flexi-Bus (Preis auf Anfrage) an. Als Basis für den Einbau dient ein Aluminium-Systemboden mit einem Schienensystem. Wahlweise können auch hier Fahrer- und Beifahrersitz in einer drehbaren Komfortversion mit Armlehnen geliefert oder die normalen Einzelsitze entgegen der Fahrtrichtung montiert werden. Ein einfach ein- und auszubauender Multifunktionstisch macht die Konferenz komplett. Wer sich die Mühe ersparen möchte, Konfigurationen und Ausstattung für ein rollendes Büro zusammenzustellen, der kann auf das Angebot von Volkswagen zurückgreifen. Der hochwertig ausgestattete Multivan Business (ab 71.045 Euro) hat bereits alles an Bord, was man sich an Komfort wünschen kann. In der zweiten Sitzrei- bfp 10 2014 Mobiles Büro Transporter he nehmen die Gäste auf drehbaren Einzelsitzen Platz. Für die dritte Reihe steht eine elektrisch einstellbare Doppelsitzbank (Rückenlehnen- und Sitzflächenneigung, Sitzhöhenverstellung, Sitzflächenverlängerung, Kopfstützen und Lendenwirbelsäulenstütze) mit Sitzheizung zur Verfügung. Auf separaten Schienen kann der Tisch an der Stelle platziert werden, wo er gebraucht wird. Feine Holzverkleidungen an der Mittelkonsole mit dem integrierten Kühlfach oder die individuell anpassbare Lederausstattung des Gestühls schaffen eine gepflegte Arbeitsatmosphäre. W-Lan-Router und Fondtelefonie machen sogar Telefonkonferenzen mit den Kollegen im Büro möglich. Das optionale „Digital Voice Enhancement“ (735 Euro) macht Gespräche zwischen den Passagieren über Mikrofone über den Vordersitzen und im Dachhimmel des Fahrgastraums viel angenehmer. Über einen Bildschirm im Dachhimmel mit DVD-Funktion (2.180 Euro) lassen sich Präsentationen problemlos einspielen. So bequem haben es die Vermessungs-Techniker nicht, die mit einem eigens für sie zugeschnittenen Ausbau eines Kastenwagens jeglicher Größe unterwegs sind. Plastipol-Scheu hat sich hier mittlerweile mit drei unterschiedlichen Konzepten einen Namen gemacht. Generell ist es dem „ICH ARBEITE, WO ES MIR GEFÄLLT!“ Merenburger Unternehmen immer wichtig, dass technische Geräte wie Computer und Drucker transportsicher und bedienungsfreundlich mitgeführt werden können. Neben diversen Schubladenelementen gehört so ein ausziehbarer Zeichentisch für planliegende Zeichnungen und Zeichenmaterial sowie eine gepolsterte Sitzbank samt Großschublade für Geräte, Spaten, Besen oder Hacken und ein Garderobenschrank mit zum Lieferumfang. Rollendes Labor W-Lan-Router und Fondtelefonie machen sogar Telefonkonferenzen mit den Kollegen im Büro möglich Wie einladend selbst ein rollendes Labor aussehen kann, zeigt Aluca mit seiner Ausbaulösung. Neben diversen Containern für die sichere Unterbringung des Materials schafft eine Arbeitsfläche und eine eigene Wasser- und Stromversorgung für beste Voraussetzungen, direkt vor Ort Ergebnisse zu bekommen. Ganz nach individuellen Bedürfnissen und Wünschen hat Sortimo eine Reihe von Feuerwehreinsatzfahrzeugen zusammengestellt. Von hochklappbaren Tischen über eine dimmbare LED-Beleuchtung für das passende Licht, Stromversorgung (12 VDC, 230 VAC) für Drucker und Faxgeräte, Internetverbindung, eingelassener Aufbewahrung mit Ladungssicherung für Laptops, Regalen für Dokumente und Ordner bis hin zu einer Magnetwand für Notizen oder drehbaren, vom Zusmarshausener Hersteller entwickelten Vita-Mo-Sitzen ist alles in einem Kastenwagen verbaut, was es braucht, jederzeit einsatzbereit zu sein. Ein gutes Beispiel dafür, dass in Sachen mobiles Büro im Grunde alles möglich ist. „CLEVERNESS IST MEINE WAFFE!“ „MIR MACHT KEINER WAS VOR!“ „ICH BIN MIR FÜR NICHTS ZU SCHADE!“ SORTIMO AUF DER IAA NUTZFAHRZEUGE 2014 FINDEN SIE HERAUS, WELCHE FAHRZEUGEINRICHTUNG ZU IHNEN PASST! 25.09. BIS 02.10.2014 bfp 10 2014 HALLE 13, STAND C44 071 Auto+Kosten Neue Autos Ford Focus Niehls Knight Rider Der geliftete Ford Focus kommt äußerlich dynamischer und im Innenraum aufgeräumter daher. Ford schickt den Focus mit vielen Neuerungen in die zweite Lebenshälfte. Und gibt ihm unter anderem ein Sprachsteuersystem auf den Weg. Daten und Preise Ford Focus 5-Türer Modell kW/PS l/100 km KH/VK/TK 1,0 74/100 4,6 (4,8) 17/16/19 (15/17/18) 17.660 (18.460) Preis (€, brutto) Wartungsintervalle (km/Jahr) Abgasnorm/CO2 (g)/Effizienz 20.000/1 Euro 6/105 (109)/A Euro 6/108 (110)/A 1,0 92/125 4,7 (4,8) 17/19/19(15/17/18) 20.560 (21.360) 20.000/1 1,6 Ti-VCT 63/85 5,9 (6,0) 15/17/18(15/17/18) 16.450 (17.360) 20.000/1 Euro 6/136 (139)/B 1,6 LPG 86/117 7,6 (7,6) 15/18/18(15/17/18) 22.810 (23.610) 20.000/1 Euro 6/122(122)/B 1,5 110/150 5,5 (5,6) k.A. 23.110 (23.910) 20.000/1 Euro 6/127(128)/B 1,5 134/182 5,5 (5,6) k.A. 25.210 (26.010) 20.000/1 Euro 6/127(128)/ B Euro 6/98(98)/A+ 1,5 TDCi 70/95 3,8 (3,8) k.A. 20.800 (21.600) 20.000/1 1,5 TDCi Econetic 77/105 k.A. 19/16/19(15/17/19) 22.560 (23.360) 20.000/1 Euro 6/88(88)/A+ 1,5 TDCi 88/120 3,8 (3,8) k.A. 22.810 (23.610) 20.000/1 Euro 6/98(98)/A+ 2,0 TDCi 110/150 4 (4,0) k.A. 25.710 (26.510) 20.000/1 Euro 6/105(105)/A (Werte in Klammern für Kombi) FORD FOCUS: b b b FG b b VON FRANK JUNG KOMPAKTKLASSE: b b b FG b b So, nun ist es soweit, dass man sich im Auto seiner Worte gegenwärtig sein sollte, auch wenn man alleine unterwegs ist. Ein dahingemurmeltes „Ich bin hungrig“ kann nämlich schon genügen, dass sich der fahrbare Untersatz mit einem in Verbindung setzt und flugs danch fragt, welche der umliegenden Restaurants man denn gerne ansteuern möchte. Zumindest im runderneuerten Ford Focus kann einem dies passieren, denn mit der aktuellen Auflage ihres Kompaktmodells stellen die Kölner die zweite Generation ihres Systems „Sync“ vor, mit dem sich eine ganze Reihe von Funktionalitäten über Sprachbefehle steuern lassen. Überraschend präzise erkennt der Computer auch sehr rasch gesprochene Telefonnummern bei Verwendung der Freisprechanlage. Hat man vorher sein persönliches Telefonverzeichnis via Bluetooth mit Sync verbunden, so lässt sich der Anzurufende auch mit Nennung des Namens anwählen. Ebenso verhält es sich mit dem nächsten Musiktitel, den man gerne hören möchte. Für das Klima reicht ein „Temperatur zwanzig Grad“ aus und es gibt Heiz- oder Kühlung. Man fragt sich wirklich, wie lange es noch dauern mag, bis man mit seinem Auto reden kann wie David Hasselhoff seinerzeit mit seinem K.I.T.T.. Der Focus aus Köln-Niehl mit seinem Sync 2 scheint jedenfalls der nächste Schritt auf dem Weg zum Knight Rider. Bei der Neugestaltung des Innenraums hat Ford auf die Wün- BEURTEILUNG BÄHR & FESS: „Überarbeitetes Infotainment-System und auch sonst einige kleine Veränderungen helfen dem Weltauto Focus in die letzte Hälfte des Produktlebenszyklus´. Die technischen Voraussetzungen waren vorher schon nicht schlecht: Fahrwerk und Motoren werden stets gelobt. Ein Weltauto zu bauen bedeutet aber auch, dass es überall auf der Welt attraktiv sein muss, und das geht nur mit gewissen optischen Kompromissen.“ Mehr Fahrberichte unter: www.fuhrpark.de/fahrberichte Fotos: Ford 072 sche der Kunden reagiert, die sich unter anderem einen Angriff auf die bisherige Knöpfe-Armada in den Armaturen wünschten. Das Ergebnis ist ein intuitives Bedienkonzept mit deutlich reduzierter Anzahl der Schalter im Lenkrad und in der Mittelkonsole. Das mittlere Ablagefach zwischen den Vordersitzen kombiniert ein vergrößertes Stauvolumen mit einer verschiebbaren Armlehne. Es kann nun zeitgleich eine Einliterflasche und einen 0,4-Liter-Getränkebecher aufnehmen, ohne dass dabei die Bedienung der Gangschaltung behindert wird. Der Fahr- und Geräuschkomfort profitiert von dickeren Bodenteppichen, einer verbesserten Schallisolierung. Dagegen macht sich eine andere Neuerung zunächst dadurch bemerkbar, dass man sie hört: Nanu, wieso klappt denn die Tür schon vor dem Zuwerfen? Ein genauerer Blick offenbart einenTürkantenschutz. Er wirkt Parkremplern entgegen, indem sich beim Ein- und Aussteigen dank einer simplen Mechanik kleine Gummilippen um die Türkanten wickeln. Die Motoren wurden überarbeitet und weisen nun verringerte Verbrauchswerte auf. Ganz neu ist ein Vierzylinder-Benziner mit 1,5 Litern Hubraum. Dieser Direkteinspritzer steht mit 110 kW (150 PS) und 132 kW (180 PS) zur Wahl. Sehr gespannt waren wir besonders auf den neuen 1,5 Liter großen TDCi in den Leistungsstufen 70 kW (95 PS), 77 kW (105 PS – Econetic) und 88 kW (120 PS), den Ford aber bei der Vorstellung leider nicht dabei hatte Der bisherige Anteil gewerblicher Zulassungen beim Ford Focus betrug 30 Prozent, da ist sicher noch Luft nach oben. 15 Prozent aller Focus-Kunden wählen die Ausstattungslinie Business, der größte Teil entfällt auf die höchste Ausstattungsstufe Titanium. << bfp 10 2014 Nissan Pulsar Neue Autos Auto+Kosten Raum ohne Ende Der Pulsar trägt die von Qashqai und X-Trail bekannte Formensprache und ist schon in der Basisversion reichhaltig ausgerüstet. Nissan startet wieder in der Kompaktklasse durch: Der Pulsar bietet vor allem viel Platz. Daten und Preise Nissan Pulsar VON UTE KERNBACH Modell kW/PS l/100 km KH/VK/TK Preis (€, brutto) 1,2 DIG-T Vivia 85/115 5,0 k.A. 17.940 20.000/1 Nissan hat nach sieben Jahren wieder einen Kompaktklassewagen im Angebot. Nissans letzter Kompakter – der Almera – verschwand 2007 von der Bildfläche. Die Japaner wollen sich mit dem Pulsar in der Kompaktklasse unter den üblichen Verdächtigen Gehör verschaffen – und zwar vor allem mit dem Platzangebot. Die Karosserie des Pulsar ist deutlich größer als die vieler Konkurrenten in dieser Klasse. Mit einem Radstand von 2,70 Meter bietet er nicht nur vorne hervorragende Platzverhältnisse, sondern auch im Fond; so mancher Mittelklassewagen hat weniger Beinfreiheit in der zweiten Reihe zu bieten. Das Fassungsvermögen des Kofferraums ist mit mindestens 385 Litern üppig. Nach Umklappen der Rücksitze kann das Stauvolumen auf 1.395 Liter maximiert werden. Nicht so schön sind die hohe Ladekante und eine nicht ebene Ladefläche. Der Innenraum des Fünfsitzers ist klar gegliedert, Ablagemöglichkeiten sind genügend vorhanden und die Verarbeitung vermittelt einen guten Eindruck. Der Pulsar kommt zum Marktstart mit je einem Benzin- und Dieselmotor mit einer Sechsgang-Schaltung in drei Ausstattungsvarianten. Der 1,2-Liter-Direkteinspritzer leistet 115, der 1,5-Liter Selbstzünder 110 PS. Der Benziner, aus dem Qashqai bekannt, erreicht sein maximales Drehmoment von 190 Nm bei 2.000 Touren und konsumiert laut Hersteller 5,0 Liter im Schnitt. Der Spurt von Null auf Tempo 100 dauert 10,7 Sekunden, und auf der Autobahn klettert die Tachonadel bis zu 190 Stundenkilometer. Für Schaltfaule ist ab November - nur für den Benziner – ein CVT-Getriebe erhältlich. Sparsamer geht es beim 1,5-Liter-Turbodiesel (3,6 Liter) zu: Das 110 PS starke Triebwerk, das aus dem Renault-Regal stammt, hat einen Dreh- 1,2 DIG-T Xtronic Automatik Acenta 85/115 5,1 k.A. 22.180 20.000/1 Euro 5/119/B 1,6 DIG-T Acenta 140/190 k.A. k.A. 24.190 k.A. k.A. 1,5 dCi Visia 81/110 3,6 k.A. 19.890 30.000/1 Euro5/94/A+ bfp 10 2014 Wartungsintervalle (km/Jahr)*1) Abgasnorm/CO2 (g)/Effizienz Euro 5/117/B Der 1,2 mit Xtronic ist ab November erhältlich und der 1,6-Liter DIG-T ab März 2015 Bis zum 31. Dezember sind die Pulsar Launch Edition Preise gültig 1,2 DIG-T Vivia 85/115 5,0 k.A. 15.990 20.000/1 Euro 5/117/B 1,5 dCi Visia 81/110 3,6 k.A. 17.940 30.000/1 Euro5/94/A+ moment-Bestwert von 260 Nm zwischen 1.750 und 2.500 Umdrehungen und entwickelt ordentliche Zugkraft. Den Sprint aus dem Stand auf Tempo 100 meistert der Japaner in 11,5 Sekunden; er erreicht Spitze 190 km/h. Die Kraft wird serienmäßig über ein gut zu schaltendes Sechsganggetriebe auf die Räder gebracht. Im März nächsten Jahres schiebt Nissan den TopBenziner, dessen 1,6-Liter-Turbo 140 kW (190 PS) leistet, nach. Preislich ist der Pulsar für das Gerangel um einen guten Platz auf der Einkaufsliste recht gut gerüstet, da viele Serienfeatures wie beispielsweise Fahrerinformationssystem mit Fünf-Zoll-Farbdisplay, Bluetooth-Schnittstelle, Tempomat, Klimaanlage, elektrische Fensterheber rundum, sechs Airbags und Reifenkontroll- sowie Start-/Stopp-System bereits im Basismodell enthalten sind. Der Einstiegspreis in die Welt des Pulsar beginnt bei 15.990 Euro für den Benziner. Die Preise sind aber nur bis zum 31. Dezember für die „Launch Edition“ gültig. Danach liegt der Einstiegspreis für den Benziner bei 17.940 Euro, und der Selbstzünder kostet mindestens 19.890 Euro. Eine für den Flottenmarkt interessante Kombiversion ist derzeit nicht geplant. Und auch an sicherheitsrelevanten Features fehlt es nicht: In den beiden höheren Ausstattungsversionen sind unter anderem ein Notbrems-Assistent, Fahrlicht- und Klimaautomatik sowie Regensensor an Bord, der Tekna wartet darüber hinaus noch mit LED-Scheinwerfern, Bewegungserkennung, Spurhalte- und Toter-Winkel-Assistent sowie Navigationssystem inklusive Around-View-Monitor für 360 Grad Rundumsicht auf. Verkaufsstart ist am 10. Oktober. NISSAN PULSAR: – KOMPAKTKLASSE: – BEURTEILUNG BÄHR & FESS: „Vom Qasqhai lernen heißt siegen lernen. Nach dem glücklosen Tiida ist Nissan wieder mit einem Almera-Nachfolger in der Kompaktklasse vertreten und versucht – schon rein optisch – den Erfolg des Qasqhai auch in der Golf-Klasse zu wiederholen. Das steht und fällt mit dem Design und dem Preis des Nissan. Die Karosserie ist brav – aber deutlich größer als vieles in dieser Klasse, was ein Vorteil sein kann. Ist der Preis jedoch unattraktiv, dann besteht die Gefahr, dass den Pulsar das gleiche Schicksal wie sein Vorgänger ereilt.“ Mehr Fahrberichte unter: www.fuhrpark.de/fahrberichte Fotos: Nissan 073 Auto+Kosten Neue Autos VW Golf GTE Schnell und sparsam Nun kommt der Plugin-Hybrid-Golf: Der GTE kann beides – sparen und sprinten. Fährt lautlos oder röhrt wie ein GTI: Der Golf GTE mit Elektro- und Benzinmotor. Daten und Preise Volkswagen Golf GTE 1.4 TSI Plug-In-Hybrid Modell kW/PS l/kWh100 km KH/VK/TK Preis (€, brutto) Wartungsintervalle (km) Abgasnorm/CO2 (g)/Effizienz 1.4 TSI Plugin-Hybrid 110/150 1,5/11,4 17/19/21 36.900 30.000/1 Euro 6/35/A+ Kraftstoffverbrauch nach 99/100/EG VW GOLF GTE: bbbbbb VON SABINE NEUMANN KOMPAKTKLASSE: b b b FG b b Als Fuhrparkleiter kommt man heute kaum umhin, sich über Elektromobilität Gedanken zu machen. Doch das grüne Gewissen kommt schnell an seine Grenzen, wenn man den Aspekt der relativ geringen Reichweite mit in die Überlegungen einbezieht. Denn auch wenn die meiste Zeit Kunden im Umkreis von wenigen Kilometern besucht werden – laut Statistik sind 80 Prozent der täglich absolvierten Fahrten mit dem Pkw nicht länger als 50 Kilometer. Gelegentlich muss die Reise dann möglicherweise doch weiter gehen als die derzeitige Batterieleistung reiner Stromer hergibt. Nach Audi mit dem A3 e-tron bietet nun auch Volkswagen mit dem Golf GTE eine Lösung in der Kompaktklasse für dieses Problem an. Das Plugin-Hybrid-System setzt sich aus einem 150 PS starken 1,4-Liter-TSI-Benziner, einem Elektromotor, der 101 PS leistet, und einem eigens entwickelten Doppelkupplungsgetriebe (DSG) zusammen. Die Systemleistung liegt bei 204 PS. Laut VW beträgt die maximale Reichweite über 900 Kilometer; fünf unterschiedliche Betriebsarten sind möglich. Grundsätzlich startet der GTE lautlos im so genannten „E-Mode“, also rein elektrisch. Ist die Lithium-Ionen-Batterie (mindert das Kofferraumvolumen um 108 Liter/jetzt 272 bis 1.162 Liter) ausreichend geladen, ist eine Distanz von 50 Kilometern rein elektrisch mit maximal Tempo 130 machbar. Geht den Akkus trotz der Rekuperation beim Bremsen oder Rollenlassen – kann durch Umlegen des Schalthebels auf die Stufe „B“ noch intensiviert werden - die Luft aus, schaltet sich ebenso wie bei Zwischenspurts der Benziner dazu. Über die Menüführung des Infotainmentsystems kann zudem die Variante „Battery Charge“ (der Benziner lädt die Bat- BEURTEILUNG BÄHR & FESS: „Warum sollen denn Elektroautos nicht auch sportlich sein? Save the planet und race the planet, sozusagen. Der GTI-Stromer aus Wolfsburg beherrscht das Beste beider Welten wie kein Zweiter. Der 35.000 Euro teure GTE hat beinahe die Fahrleistungen des GTi, kann aber 50 km rein elektrisch fahren, hat eine sehr gute Basisausstattung und ist im Gegensatz zur Mutter aller Kompaktracer in fünf Jahren, wenn das Benzin nochmals deutlich teurer sein dürfte, immer noch als Gebrauchter hochattraktiv. Der GTE hat unter den Plugin-Hybriden zur Zeit die besten Chancen für eine gewisse Marktpenetranz.“ Mehr Fahrberichte unter: www.fuhrpark.de/fahrberichte Fotos: Volkswagen 074 terie) oder der Hybrid-Modus aktiviert werden. Dann wählt das System automatisch die ökonomischste Art des Fahrbetriebs. Fester Bestandteil des Plugin-Hybrid-Golfs indessen bleibt die GTE-Taste in der Mittelkonsole. Aktiviert man diese, dann spürt man direkt, weshalb der Wagen wie seine sportlichen Brüder GTI und GTD das GT in der Bezeichnung tragen darf. Es geht nämlich mit viel Dampf vorwärts. Das maximale Drehmoment liegt bei 350 Newtonmetern an. In nur 7,6 Sekunden erreicht der 1,6-Tonner aus dem Stand die Tempo-100-Marke. Erst wenn die Tachonadel bei 222 angekommen ist, ist Schluss. Sogar das Arbeitsgeräusch des Motors haben die Akustiker entsprechend abgestimmt. Es röhrt wie in einem GTI. Der Normverbrauch von 1,5 Litern ist dann allerdings nicht zu halten. Und auch der Akku (8,8 Kilowattstunden) geht rasant zu Neige. Doch lässt er sich an der Steckdose bequem wieder aufladen. Das dauert etwa zwei Stunden an einer Industrie- und knapp vier Stunden an einer Haushaltssteckdose. Ladekabel zählen ebenso zur umfangreichen Serienausstattung (unter anderem Aluräder, Klimaautomatik, beheizbare Sportsitze, Multifunktionslenkrad, Infotainmentsystem) wie das C-förmige LED-Tagfahrlicht oder zahlreiche in blau gehaltene Ausstattungsmerkmale im Innenraum des Golf GTE. Den gibt’s mit 36.900 Euro zwar nicht zum Schnäppchenpreis. Doch mit der Plugin-Hybrid-Version wird eben das grüne Gewissen beruhigt, werden sportliche Ambitionen befriedigt und auch die Alltagstauglichkeit leidet mit dem leicht eingeschränkten Kofferraum kaum. bfp 10 2014 Peugeot 508 Infiniti Q50 Neue Autos Auto+Kosten 508: Business-Line Optisch und technisch aufgewertet geht der Peugeot 508 in die zweite Hälfte seines Lebenszyklus. Die elegante Reiselimousine und ihr formschöner Kombiableger SW erhielten einen neuen, senkrechter stehenden Kühlergrill und LED-Technik für die Scheinwerfer. Drei neue Euro-6-Motoren ergänzen die Antriebspalette. Innen punktet das 4,83 Meter lange Mittelklassemodell mit großzügigem Raumangebot für Passagiere und Gepäck. Gute Sitze, ein aufgeräumter Instrumententräger und sorgfältig verarbeitete Materialien schaffen ein gediegenes Ambiente. Über den neuen Sieben-Zoll-Touchscreen – von der zweiten Ausstattungslinie an serienmäßig – lassen sich die meisten Fahrzeugfunktionen steuern. Erstmals sind ein ToterWinkel-Assistent und eine Rückfahrkamera erhältlich; Spurhalteassistent oder Abstandswarner werden aber nach wie vor nicht angeboten. Seinem Charakter als langstreckentauglicher, gut gedämmter Reisewagen bleibt der 508 auch mit dem neuen, 121 kW (165 PS) starken 1,6-Liter-Turbobenziner für mindestens 28.950 Euro treu; der Fokus liegt mehr auf komfortablem Gleiten als auf wilder Kurvenhatz. Der mit Sechsgang-Handschaltung oder SechsstufenAutomatik kombinierbare Motor wird sich in China, dem wichtigsten Markt für den 508, sicher gut verkaufen. Für Deutschland sind die beiden schon seit einigen Monaten verfügbaren laufruhigen Zweiliter-Diesel mit Start-Stopp-Automatik und 110 und 133 kW (150 und 180 PS) aber wichtiger. Vor allem der kleinere Diesel zum Preis von 31.350 Euro ist für Flotten interessant, sein Normverbrauch von 4,2 Liter (109 g CO2/km) gehört zu den besten im Segment. Leider ist der Motor nicht mit der neuen, ruckfrei und komfortabel schaltenden Automatik aus dem stärkeren Selbstzünder verfügbar. Seinem Charakter als langstreckentauglicher, gut gedämmter Reisewagen bleibt der Peugeot 508 treu. Mit der Business-Line und einem weiteren Ausstattungspaket inklusive Sitzheizung, Navigation, Einparkhilfe, Panorama-Glasdach und Head-Up-Display wendet sich Peugeot mit attraktiven Preisvorteilen direkt an Geschäftskunden. Text: Martina Göres Fotos: Peugeot Daten und Preise Peugeot 508 Limousine Modell kW/PS l/100 km KH/VK/TK Preis (€, brutto)* Wartungsintervalle (km/Jahr) Abgasnorm/CO2 (g)/Effizienz 1,6 Vti ESG6 88/120 5,8 20/25/18 25.250 30.000/2 Euro 5/134/B 1,6 THP Turbo 121/165 5,8 (5,8) 20/25/18 28.950 (30.950) 30.000/2 Euro 6/134/B (Euro 6/134/B) 1,6 HDI 84/115 4,2 21/23/25 26.850 25.000/2 Euro 5/111/A+ 2,0 Blue HDI 110/150 4,2 21/23/25 31.350 30.000/2 Euro 6/109/A+ 2,0 HDI 120/163 4,9 (5,4) 21/23/25 30.150 (32.150) 30.000/2 Euro 5/129/A (Euro 5/140/B) 2,0 Blue HDI 133/180 (4,4) 21/23/25 (37.550) 30.000/2 (Euro 6/116/A+) 2,2 HDI 150/204 (5,3) 21/27/25 (41.350) 30.000/2 (Euro 5/140/A) Hybrid 4 120/163 (20/27) 3,3 21/23/25 40.400 30.000/2 Euro 5/85/A+ ESG6 = automatisiertes Schaltgetriebe; Werte für Sechsstufenautomatik in Klammmern; * Aufpreis für SW: 1.050 Euro Q50: Neuer Benzinmotor Nissans Edel-Tochter Infiniti bietet den Mittelklässler Q50 jetzt auch mit einem 2,0-Liter-Benzinmotor an. Die dritte Antriebsvariante des jüngsten Modells ist ab 39.260 Euro erhältlich. Der Turbomotor mit vier Zylindern leistet 155 kW (211 PS). Sein maximales Drehmoment von 350 Newtonmeter gibt er über ein Siebengang-Automatikgetriebe an die Hinterräder weiter. Der Infiniti Q50 2.0t wird als Premium- oder SportVersion erhältlich sein. Wie auch die Diesel- und Hybridmodelle verfügt er über die elektronische Lenkung „Direct Adaptive Steering“, die die Lenkbefehle des Fahrers nicht mehr mechanisch auf Spurstange und Räder überträgt, sondern über elektronische Signale, die dann von einem Elektromotor an der Achse umgesetzt werden. Das System soll schneller ansprechen und die Einbindung diverser neuartiger Assistenzsysteme ermöglichen. Bislang ist die japanische Mittelklasse-Limousine mit einem 2,2-Liter-Diesel ab 34.350 Euro und mit BenzinElektro-Hybridantrieb ab 51.356 Euro erhältlich. Verkaufsstart für den neuen Benzinmotor ist in diesen Tagen. bfp 10 2014 Unter der Haube des Infiniti Q 50 werkelt jetzt wahlweise auch ein Turbomotor mit vier Zylindern und 155 kW (211 PS). Text: SPX Fotos: Infiniti Daten und Preise Infiniti Q50 2,0t Premium Modell kW/PS l/100 km KH/VK/TK Preis (€, brutto) Wartungsintervalle (km) Abgasnorm/CO2 (g)/Effizienz Q50 2,0t Premium 155/211 6,3 k.A. 39.260 25.000 Euro 5/146/k.A. 075 Auto+Kosten Neue Autos Opel Adam Rocks Kia Soul EV Adam Rocks: Kleiner Crossover Der Opel Adam geht unter die Rocker. Statt Leder und Nieten sind es aber muskulöse Kunststoff-Beplankungen und allerlei Chrom, die den kleinen Rüsselsheimer mit Beinamen „Rocks“ kraftvoller als seine Serienbrüder auf der Straßen stehen lassen. Als Topmodell der Baureihe gebührt dem jüngsten Mitglied zudem die Ehre, als erstes von einem neuen Dreizylinder-Triebwerk angetrieben zu werden. Etwas mehr Bodenfreiheit (15 Millimeter), Radkästen und Schweller mit schwarzen Kunststoffverkleidungen und ein optischer Unterfahrschutz machen den 3,75 Meter langen Zweitürer zum Hingucker. Im Adam Rocks sorgt ein bis Tempo 140 elektrisch zu öffnendes oder schließendes Faltdach – wahlweise in schwarz oder dunkelbraun - in 17 Sekunden für Cabrio-Gefühl. Die dreilagige Stoffhaube ist aber Mit dem kleinen Opel kann der Dienstwagen-Alltag ebenso bequem wie schwungvoll gerockt werden. Text: Sabine Neumann Fotos: Opel Daten und Preise Opel Adam Rocks Modell kW/PS l/100 km KH/VK/TK Preis (€, brutto) 1,2 51/70 5,3 (4,9) 15/13/17 15.990 (16.345) Wartungsintervalle (km/Jahr) Abgasnorm/CO2 (g)/Effizienz 30.000/1 Euro 5/124 (117)/D C 1,4 64/87 5,3 (5,1) 15/13/17 16.840 (17.195) 30.000/1 Euro 5/129 (119)/C 1,4 74/100 5,3 (5,0) 15/14/17 17.430 (17.785) 30.000/1 Euro 5/129 (119)/C 1,0* 66/90 4,2 15/13/17 18.490 30.000/1 Euro 6/99/A 1,0* 85/115 4,9 15/14/17 18.790 30.000/1 Euro 6/114/C in Klammern mit Start-Stopp-Automatik, * Start-Stopp Serie auch bei höheren Geschwindigkeiten so gut gedämmt, dass es nie unangenehm laut wird im Innenraum. Eine geringe Geräuschentwicklung war auch eines der Entwicklungsziele für den neuen DreizylinderEinstiegsmotor, der die bisher im Adam erhältliche Antriebspalette erweitert. Das ist den Opel-Technikern ebenso gut gelungen wie der Anspruch an Fahrdynamik für das wahlweise in einer 90- oder 110 PS-starken Variante erhältliche Einliter-Aggregat. Der Motor hängt richtig gut am Gas, ist agil und laufruhig. In 9,9 Sekunden ist mit der stärkeren Version der beiden aus dem Stand die Tempo-100-Marke erreicht. 11,9 dauert es mit dem kleineren der Beiden. Mit einem Normverbrauch von 5,1 beziehungsweise 4,5 Litern hält der Direkteinspritzer auch die Betriebskosten im angemessenen Rahmen. Den Alltag angenehmer macht das gut abgestimmte Sechsgang-Getriebe - ebenfalls eine Neuentwicklung – gleichermaßen wie das serienmäßige Sportfahrwerk. Es sorgt dafür, dass diese Adam-Version spurtreu auch schnellere Kurven nimmt, ohne es an nötigem Komfort fehlen zu lassen. Komfortbedürfnisse erfüllt auch die Serienausstattung, die Opel dem Adam Rocks ab 15.990 Euro (4.240 Euro mehr als das Basismodell) mit auf dem Weg gibt. Dazu gehören die 17-Zoll-Aluräder ebenso wie eine Klima- und eine Audioanlage samt USB- und BluetoothSchnittstelle, elektrische Fensterheber sowie elektrisch verstell- und beheizbare Außenspiegel. Auch eine Servolenkung mit City-Modus zum leichteren Einparken, ein Bremsassistent, eine Berganfahrhilfe und Tempomat sind mit an Bord. Damit kann der Dienstwagen-Alltag ebenso bequem wie schwungvoll gerockt werden. Soul EV: Pfiffiger Stromer Der Elektro-Soul ist üppig ausgestattet; der Hersteller verspricht eine Reichweite von über 200 Kilometern. Text: Ute Kernbach Fotos: Kia Mit dem Soul EV schickt Kia das erste E-Mobil aus Korea auf den deutschen Markt. Äußerlich unterscheidet sich der Elektro-Soul im Vergleich zu seinen Verbrennungsbrüdern durch das dezent modizifizierte Front- und Heckdesign, dem geschlossenen Kühlergrill mit der Ladeklappe sowie seiner Zweifarbenlackierung. Der Elektromotor leistet 110 PS. Der 4,14 Meter lange Fünftürer inklusive der 282 Ki- Daten und Preise Kia Soul EV Modell kW/PS Soul EV 81,4/110 076 kWh/100 km 14,7 KH/VK/TK Preis (€, brutto) Wartungsintervalle (km/Jahr) Abgasnorm/CO2 (g)/Effizienz 17/20/21 30.790 15.000/1 Euro 6/0/A+ logramm schweren Lithium-Ionen-Batterie, die im Wagenboden platziert ist, sprintet in 11,2 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von abgeregelten 145 km/h. Die maximale Reichweite beträgt laut Hersteller 212 Kilometer, die sich bei verstärkter Leistungsabfrage natürlich verringert. Für das Aufladen des Koreaners an einem Schnelllader müssen 33 Minuten für 80 Prozent der Batterie eingeplant werden, bei einer Wallbox dauert die volle Ladung rund fünf Stunden und zu Hause an der Steckdose kann es bis zu 14 Stunden dauern. Die Preise für den Soul EV beginnen bei stolzen 30.790 Euro, der Stromer ist allerdings auch gut ausgestattet. So sind etwa eine Klimaanlage, Navigationssystem, Bluetooth-Freisprecher, beheizbares Lenkrad, Sitzheizung vorn neben ESP, Berganfahrhilfe und Rückfahrkamera serienmäßig an Bord. Pfiffig bei einer Alleinfahrt ist die separate Fahrerplatz-Klimatisierung, das spart Energie und erhöht die Reichweite. Auch für den Soul EV gewährt Kia die SiebenjahresGarantie oder 150.000 Kilometer inklusive Batterie und Navigationskarten-Update. bfp 10 2014 Peugeot 308 SW Fahrbericht Auto+Kosten Der Herausforderer Kann der nagelneue und sehr ambitionierte Peugeot 308 SW dem VW Golf Variant das Leben schwer machen? Betriebskosten: Fabrikat / Modell: Peugeot 308 SW BlueHDi 120 Allure Laufleistung jährlich: 40.000 Laufzeit: 36 48 Restwert von UPE €: 8.526,05 6.416,97 UPE incl. Ausstattung €: 22.436,97 22.436,97 Kosten pro Monat: 1.019,63 970,99 Kosten je Km: 0,306 0,291 Kosten gesamt: 36.706,79 46.607,42 VON HANS-JOACHIM MAG Vielleicht haben Sie ja unsere Ausgabe 9 gelesen, in der wir den VW Golf Variant 1,6 TDI ausführlich besprochen (und gelobt) haben. Nun, kurz nach dem Wolfsburger stellte sich der aktuellste Herausforderer, der Peugeot 308 SW, in der Redaktion vor. Ausgerüstet mit dem 88 kW starken HDi-120-Dieselmotor mit der Top-Ausstattung Allure sowie einem reibungslos schaltenden Sechsgang-Getriebe, signalisiert er schon beim ersten Platznehmen, dass er mit seinen Vorgängern nichts mehr am Hut haben möchte. Ein komplett neues Innenraumdesign mit haptisch ansprechenden Materialien und angenehmen Sitzen verströmt fast schon PremiumFlair. Hinzu kommen das kleine Lenkrad, über das hinweg man auf die gut ablesbaren Armaturen blickt, sowie das neue Infotainmentsystem mit 9,7-Zoll-Touchscreen, das eine gute Grafik bietet, dessen Funktionen aber allzu oft tief in den verschachtelten Menüs liegen. Ein paar Tasten mehr im Cockpit hätten nicht geschadet. Ansonsten finden sich genug Ablagen und eine breite Türtasche, die große Flaschen zwar aufnimmt, aber nicht aufrecht fixiert. bfp 10 2014 Der feine Dieselmotor aktiviert zwar „nur“ 120 PS, doch die reichen vollkommen aus, um den knapp 1.900 Kilo schweren 308 Kombi flott anzutreiben und das in manierlicher Art, wie man es von modernen Selbstzündern gewohnt ist. Das Fahrwerk ist komfortabel ausgelegt, federt ordentlich und ist jederzeit Herr der Lage. Weil es keine Zusatzsitze mehr gibt, die im Kofferraum untergebracht werden müssten, konnte die Rücksitzbank um 2,9 Zentimeter nach hinten wandern und so den Knieraum im Fond mehren. Ohne dass es deswegen an Kofferraumvolumen mangelte: Mit 610 Litern – 54 unter dem Ladeboden – bietet der Peugeot 308 SW großes Packpotenzial. Gut nutzbares zudem. Und reicht das Standardvolumen mal nicht aus, wirft sich die Rücksitzlehne fernentriegelt nach vorn, gleichzeitig taucht die Bank ein Stück ab, wodurch eine weite Ladeebene entsteht, die 1.660 Liter fasst. Zum Vergleich: Der Golf Variant schluckt 605/1.620 Liter. Vier feste Zurrösen stehen parat. 29,13 Cent je Kilometer Ein Laderaumtrennnetz lässt sich gegen Aufpreis von 200 Euro kaufen und auch hinter den Vordersitzen befestigen. Dazu legt man die geteilten Rücksitzlehnen gerne auch vom Laderaum aus um und erhält eine fast ebene Fläche. Unter der Bodenklappe findet sich ein Reparaturkit; ein vollwertiges Ersatzrad gibt es nicht, ein Notrad kostet 70 Euro – allerdings nur in der von uns gefahrenen Version des 308 SW. Auch im Kostenkapitel macht der Franzose seine Sache sehr gut: Mit einem Verbrauch von nur 4,7 Liter liegt er nur 1,4 Liter über der Normangabe. Mit 26.900 Euro kostet er rund 1.500 Euro mehr als der Golf, bietet aber auch zehn PS mehr. Unter dem Strich kommt er auf Vollkosten von 29,13 Cent je Kilometer, muss sich aber in dieser Disziplin dem Kontrahenten geschlagen geben, den wir mit 26,88 Cent berechnet hatten. Dennoch macht der 308 in allen Disziplinen einen großen Schritt nach vorn, und man darf ihm volle Flottentauglichkeit bescheinigen. << Ein komplett neues Innenraumdesign verströmt fast schon Premium-Flair. Der Kofferraum bietet großes Packpotenzial. Mehr Fahrberichte unter: www.fuhrpark.de/fahrberichte Fotos: Peugeot 077 Auto+Kosten Fahrbericht Mercedes C-Klasse Limousine Adjektiv Sinfonie in „Klick“ Mit der neuen C-Klasse möchte Mercedes verlorenen Boden im Premiumsegment zurück erobern. Gelingt dies? Betriebskosten: Außen hui - innen erst recht: Mit der neuen C-Klasse scheint Mercedes ein echter Wurf gelungen. Mehr Fahrberichte unter: www.fuhrpark.de/fahrberichte Fotos: Daimler AG 078 VON FRANK JUNG Fabrikat / Modell: Mercedes-Benz C 250 BlueTEC 7G-Tronic Plus Laufleistung jährlich: 40.000 Wenn man im Knast sitzt, dann gerät man leicht ins Phantasieren. So wie Jack mit seinen beiden Zellenkumpanen Zack und Roberto in Jim Jarmuschs wunderbarer Komödie „Down by law“. Jack träumt für die Zeit nach seiner Freilassung von einem noblen Auto, dessen Tür beim Schließen nur ein ganz leises Geräusch von sich gibt: „It just goes `Click!`“. Jack wäre begeistert von der neuen Mercedes C-Klasse. Ganz ohne Übertreibung: Wer bei diesem Auto einfach nur die Tür öffnet und sie sanft wieder ins Schloss fallen lässt, der hat sofort den ersten akustischen Eindruck von Wertigkeit: „Klick“ - und es wird nicht der letzte bleiben. Denn in Stuttgart ist nicht verborgen geblieben, dass die Konkurrenz im Premiumsegment dem eigenen Angebot doch um einiges enteilt war. Da musste man reagieren. Und man hat reagiert. Auch wenn das Wort vom „neuen Maßstab“ ein großes ist, so stößt die C-Klasse in Sachen Komfort doch tatsächlich in neue Dimensionen vor. Die Stimmig- und Wertigkeit der verwendeten Materialien im Innenraum ist wirklich beeindruckend. Allerdings war in unserem Testwagen der Innenraum auch mit dem Paket „Exclusive Interieur“ gepimpt (1.487 Euro), das unter anderem besondere Stoff-Lederkombinationen und Zierelemente aus Holz beinhaltet. Und das attraktive Exterieur soll nicht ausgeklammert bleiben: Wäre die C-Klasse eine Sinfonie; man würde sie als „durchkomponiert“ bezeichnen, als eine Art Gesamtkunstwerk. Auch bei der Außengestaltung brachte unser Testwagen eine Sonderausstattung mit, und zwar „Exterieur Exclusive“ (1.249). Augenfälligstes Merkmal ist der Stern auf der Motorhaube, der in der Basisversion horizontal eingelassen ist. Wir fuhren den C 250 Bluetec mit 150 kW (204 PS), und es hatte fast den Eindruck, als wollten auch die Fahrwerks- und Motoringenieure den Kollegen vom Design nicht nachstehen. Das hervorragende Fahrwerk vereint sportliche Abstimmung mit komfortablen Federeigenschaften. Der ebenso leise wie kräftige Diesel fügt sich nahtlos in das positive Gesamtbild. Lediglich das Automatikgetriebe steht da noch etwas hintan, Laufzeit: 36 48 Restwert von UPE €: 14.208,00 11.433,00 UPE incl. Ausstattung €: 37.000,00 37.000,00 Kosten pro Monat: 1.574,60 1.461,13 Kosten je Km: 0,472 0,438 Kosten gesamt: 56.685,56 70.134,48 könnte es etwas zügiger zu Werk gehen und bei Talfahrt nicht permanent im Modus „Motorbremse“ arbeiten wollen, selbst wenn man diesen mit Druck aufs Gaspedal ausschalten möchte. Lobend sei die sehr fix einsetzende Start-StoppAutomatik erwähnt. Unser Verbrauch lag bei 6,0 Liter, woraus sich Kosten von 43,8 Cent ergeben. Bereits in der Serienausstattung ist der C 250 recht ordentlich ausgerüstet, dazu zählt zum Beispiel auch die mehrfach teilelektrische Sitzverstellung. Eine Lordosenstütze ist allerdings bereits Bestandteil des Sitzkomfortpakets (238 Euro). Eine Einliter-Flasche lässt sich kippsicher in der Tür unterbringen, ansonsten geizt der Mittelklasse-Benz jedoch etwas mit Ablagen. Da wir oben das Design gelobt haben, so seien hier auch die Nachteile nicht verschwiegen: Durch die abfallenden Front- und Heckpartie sind die Ausmaße des Wagens mit eigenen Augen nicht mehr zu erkennen. Was bei Mercedes anno dazumal mit ausfahrbaren Peilstäben gelöst wurde, dafür gibt es heute Radar und Kamera. Beides zusammen findet sich im Park-Paket (1.225), auf das man bei der Anschaffung auf gar keinen Fall verzichten sollte. Fazit: Mit der C-Klasse ist Mercedes ein echter Wurf gelungen, der nicht nur die Konkurrenz attackiert, sondern in punkto Komfort auch die eigene E-Klasse in Zugzwang bringen könnte. << bfp 10 2014 Porsche Macan Fahrbericht Auto+Kosten Sport Plus Der Macan ist die Interpretation Porsches eines kompakten, aber sportlichen SUV. Das ist gelungen; billig ist er freilich nicht. Betriebskosten: Fabrikat / Modell: Porsche Macan S Diesel Laufleistung jährlich: 40.000 Laufzeit: 36 48 Restwert von UPE €: 30.529,41 26.588,24 UPE incl. Ausstattung €: 58.823,53 58.823,53 Kosten pro Monat: 1.988,07 1.881,39 Kosten je Km: 0,596 0,564 Kosten gesamt: 71.570,57 90.306,88 VON HANS-JOACHIM MAG Darauf haben viele Porsche-Fans gewartet, denen der Cayenne zu groß oder zu teuer war: auf den kleinen Bruder Macan. Dessen Name leitet sich aus dem Indonesischen ab und bedeutet Tiger, und wer hinter dem kleinen griffigen Volant des SUV Platz nimmt, merkt sofort, was Porsche damit transportieren will. Und bekommt einen Vorgeschmack, was ihn auf den nächsten Kilometern erwartet. Denn der Macan ist der sportliche SUV schlechthin. Kompakt, agil, präzise und voller Fahrfreude wedelt er um die Kurven, dass es eine Freude ist. Was glücklicherweise auch für den Dieselmotor unter den drei wählbaren Aggregaten gilt. Der Dreiliter-V6 schöpft seine Kraft von 190 kW (258) PS aus knapp drei Litern Hubraum, und tatsächlich ermöglicht der in das serienmäßige Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe integrierte Allradantrieb mit elektronisch geregelter Lamellenkupplung ein unerhört agiles Fahrverhalten. Das Stahlfahrwerk mit der aufpreispflichtigen Dämpferregelung (1.154 Euro) bietet drei Fahrstufen: Normal, Sport und Sport Plus. In den Sportprogrammen ist das Fahrwerk spürbar straffer, die Lenkung agiler. Zudem spannt das Getriebe den Motor vor, indem es einen (Sport) oder bfp 10 2014 zwei Gänge (Sport Plus) nach unten schaltet und die Drehzahl hält. So steht sofort die maximale Kraft zur Verfügung. Die Traktion ist überragend. Auch zügig gefahrene Kurven bringen den SUV nicht aus der Fassung. Der Macan wirkt nicht nur optisch viel kleiner als der Cayenne, er fährt sich auch so. Und die Alltagstauglichkeit? Geht so. Vor allem in der zweiten Reihe des Porsche Macan fehlt es an Beinfreiheit, denn zaubern können sie in Zuffenhausen dann halt doch nicht. Immerhin findet sich dahinter ein gut nutzbarer, 500 Liter großer Laderaum, der sich durch Umlegen der 40/20/40 teilbaren Sitzlehnen auf 1.500 Liter erweitern lässt. Auch finden sich vier Zurrösen darin, auf ein Laderaumtrennnetz muss allerdings verzichtet werden. Wer ins Gelände möchte, braucht das auf Wunsch erhältliche Luftfahrwerk (2.630 Euro). Mit ihm pumpt sich der Macan im Offroad-Modus von 198 auf 230 Millimeter Bodenfreiheit. Der Knopfdruck auf die Offroadtaste aktiviert außerdem die serienmäßige Berganfahrhilfe und den Bremsassistenten. Dieser übernimmt ab zwölf Prozent Gefälle die Kontrolle und bremst den Macan ohne Zutun des Fahrers sicher ein. Der Macan wirkt nicht nur optisch viel kleiner als der Cayenne, er fährt sich auch so. 56,44 Cent je Kilometer Mit einem Grundpreis von knapp 58.000 Euro ist der Macan S Diesel kein Billigangebot. Zudem sollte man schon einige Extras hineinpacken, um dem Anspruch des Autos gerecht zu werden und den Restwert zu optimieren. Letztlich dürfte der Endpreis an der 70.000-Euro-Grenze kratzen, den wir auch zur Grundlage unserer Kostenrechnung gemacht haben. Der Verbrauch betrug bei unseren Fahrten 8,1 Liter auf 100 Kilometer, womit er das Normziel um etwa zwei Liter verfehlt. Letztlich kommen wir auf eine Kostenbilanz von stattlichen 56,44 Cent je Kilometer. Fazit: Der Macan S Diesel ist nicht nur sportlich, sondern auch ein SUV, das rundum Fahrfreude generiert. Es hat aber auch seinen Preis. Dennoch wird es viele Fans finden – wetten? << Mehr Fahrberichte unter: www.fuhrpark.de/fahrberichte Fotos: Porsche 079 Auto+Kosten Betriebskosten Obere Mittelklasse So viel sollte Ihr Fahrzeug Herausforderer vorn Für das gehobene Management sind die Fahrzeuge der Oberen Mittelklasse rund um Audi A6, BMW Fünfer oder Mercedes E-Klasse erste Wahl. Doch immer mehr Konkurrenz macht sich breit. Doch können diese auch kostenseitig gegenhalten? Ja, lautet die Antwort, wenn es um Volvo und Škoda geht. So fährt der Superb 2,0 TDI mit 170 PS und Kilometerkosten von 33,21 Cent klar vorweg. Und dahinter reiht sich mit dem Volvo S80 D4 (181 PS) ein weiterer Herausforderer ein, der 37,79 Cent kostet. Erst danach folgt mit dem Audi A6 2,0 TDI ultra (190 PS) der erste der Etablierten mit 38,06 Cent. Der entsprechende Fünfer (520d/190 PS) kostet 39,93 Cent. In der Dreiliter-Liga oberhalb von 200 PS hat aber weiterhin der A6 3,0 TDI (204 PS) mit 41,49 Cent die Nase vorn, gefolgt vom BMW 525d (218 PS) und 43,13 Cent und dem Volvo S80 D5 (215 PS) mit 43,57 Cent. Seit der Januar-Ausgabe 2003 von bfp fuhrpark+management finden Sie nur noch die Ergebnisse der Betriebskosten-Berechnung an gewohnter Stelle. Der komplette Datensatz – also die Fahrzeugdaten und die zugrunde gelegten Kosten – können Sie sich auf unserer Homepage www.fuhrpark.de als PDFDatei herunterladen. WAS DIE DATEN AUSSAGEN Preis: Der Preis ist die unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers ohne Mehrwertsteuer in Euro. Handelsübliche Nachlässe ohne Rahmenverträge wurden berücksichtigt. Wertverlust: Für die Berechnung der Fahrzeugkosten wird der Wertverlust des Fahrzeuges zugrunde gelegt, nicht die Abschreibung, um Kauf- wie auch Leasingfahrzeuge in der Kostenberechnung erfassen zu können. Als Quelle dienen die Restwertprognosen von EurotaxSchwacke. Finanzierung: Bei der Zinsberechnung wird ein durchschnittlicher Zinssatz von 8,5 Prozent kalkuliert. Kraftstoff: Als Berechnungsgrundlage dient ein bundesweit errechneter Durchschnitt der Netto-Preise (Diesel: 1,14 €, Super: 1,27 €). Der Durchschnittsverbrauch basiert auf Angaben von FDZ GmbH. Laufzeit/Laufleistung: Die Berechnungen basieren auf einer Laufleistung von 40.000 Kilometern im Jahr bei zwei Laufzeiten: 36 und 48 Monate. Servicerate: Die der Berechnung zugrunde gelegten Wartungsund Reparaturkosten basieren auf Angaben von FDZ GmbH und schließen Reifenersatz nicht ein. Reifen: Berechnungsgrundlage ist eine Laufleistung von 50.000 Kilometern für Sommerreifen sowie für einen Reifen der durchschnittlichen Preisklasse. Winterreifenumrüstung wurde nicht in die Kalkulation aufgenommen. Versicherung: Bei den Versicherungskosten wird die Haftpflicht (KH) mit 85 Prozent und die Vollkasko (VK) mit 85 Prozent (Zulassung Hannover Stadt) angesetzt. Für die Haftpflicht-Versicherung gilt sieben Millionen Euro Deckung, für die Teilkasko 150 Euro Selbstbeteiligung und für die Vollkasko 500 Euro Selbstbeteiligung. Als Kalkulationsgrundlage werden die Tarife von 78 Versicherungen herangezogen und ein Mittelwert errechnet. Unter Berücksichtigung des Umstandes, dass in vielen Fuhrparks das Stückprämien-Modell Geltung hat, wurden Diesel und Benziner in der Berechnung gleich gestellt. Sollte dies in Ihrem Fuhrpark nicht der Fall sein, neigt sich das Pendel weiter zugunsten des Dieselmotors. Kfz-Steuer: Steuerbefreiung Euro 4, Euro 5 sowie Steuererhöhung ab 1.1.2004 sind in der Kalkulation mit eingerechnet. Verwaltungskosten: Als Pauschale für die Verwaltungskosten im eigenen Hause oder bei einem externen Dienstleister werden 12,78 Euro je Auto und Monat inklusive einer Fahrzeugwäsche im Wert von 4,25 Euro angesetzt. Sonstiges: Zulassungs- und Überführungskosten werden auf die Laufzeit verteilt. Der gesamte Datensatz zum Download: www.fuhrpark.de/betriebskosten 080 bfp 10 2014 Obere Mittelklasse Betriebskosten Auto+Kosten Fabrikat / Modell: Audi A6 2,0 TFSI Audi A6 3,0 TFSI quattro S tronic Audi S6 4,0 TFSI quattro S tronic Audi A6 2,0 TDI ultra Laufzeit (Mon.) bei 40.000 km/Jahr 36 48 36 48 36 48 36 48 36 48 Kosten pro Monat: 1.425,27 1.335,17 1.851,67 1.727,79 2.438,87 2.260,20 1.358,76 1.268,75 1.485,67 1.382,93 Audi A6 3,0 TDI Kosten je Km: 0,428 0,401 0,556 0,518 0,732 0,678 0,408 0,381 0,446 0,415 Kosten gesamt: 51.309,59 64.087,95 66.660,28 82.933,83 87.799,39 108.489,59 48.915,41 60.900,14 53.484,22 66.380,71 Fabrikat / Modell: Audi A6 3,0 TDI clean diesel quattro S tronic Audi A6 3,0 TDI quattro tiptronic Audi A7 Sportback 3,0 TFSI quattro S tronic Audi A7 Sportback 3,0 TDI ultra S tronic Audi A7 Sportback 3,0 TDI quattro tiptronic Laufzeit (Mon.) bei 40.000 km/Jahr 36 48 36 48 36 48 36 48 36 48 Kosten pro Monat: 1.657,79 1.547,50 1.852,56 1.724,77 1.915,42 1.796,06 1.690,75 1.577,97 1.968,62 1.834,44 Kosten je Km: 0,497 0,464 0,556 0,517 0,575 0,539 0,507 0,473 0,591 0,550 Kosten gesamt: 59.680,40 74.279,77 66.692,02 82.789,11 68.955,27 86.211,03 60.866,85 75.742,80 70.870,44 88.052,99 Fabrikat / Modell: BMW 520i Laufzeit (Mon.) bei 40.000 km/Jahr 36 48 36 48 36 48 36 48 36 48 Kosten pro Monat: 1.501,27 1.415,36 1.560,14 1.479,90 1.798,79 1.686,67 2.351,51 2.168,93 1.380,93 1.299,81 BMW 528i BMW 535i BMW 550i Automtic BMW 518d Kosten je Km: 0,450 0,425 0,468 0,444 0,540 0,506 0,705 0,651 0,414 0,390 Kosten gesamt: 54.045,62 67.937,40 56.165,13 71.035,31 64.756,34 80.960,12 84.654,25 104.108,71 49.713,56 62.390,87 Fabrikat / Modell: BMW 520d Laufzeit (Mon.) bei 40.000 km/Jahr 36 48 36 48 36 48 36 48 36 48 Kosten pro Monat: 1.411,02 1.330,96 1.526,81 1.437,79 1.608,22 1.512,87 1.803,80 1.677,45 2.151,23 1.992,24 BMW 525d BMW 530d BMW 535d Autom. Cadillac CTS 3,0 V6 Sport Luxury Kosten je Km: 0,423 0,399 0,458 0,431 0,482 0,454 0,541 0,503 0,645 0,598 Kosten gesamt: 50.796,72 63.886,25 54.965,30 69.014,12 57.895,85 72.617,66 64.936,92 80.517,46 77.444,20 95.627,45 Fabrikat / Modell: Cadillac CTS 3,6 V6 Sport Luxury Infiniti Q70 3,7 S Premium Infiniti Q70 3,0d S Laufzeit (Mon.) bei 40.000 km/Jahr 36 48 36 48 36 48 36 48 36 48 Kosten pro Monat: 2.199,62 2.038,89 2.370,26 2.204,09 2.082,64 1.940,38 1.805,88 1.715,11 1.983,06 1.884,07 Jaguar XF 2,0 Turbo Jaguar XF 3,0 V6 Kompressor Kosten je Km: 0,660 0,612 0,711 0,661 0,625 0,582 0,542 0,515 0,595 0,565 Kosten gesamt: 79.186,47 97.866,68 85.329,33 105.796,28 74.974,98 93.138,01 65.011,85 82.325,30 71.390,08 90.435,24 Fabrikat / Modell: Jaguar XF 5,0 V8 Kompressor XFR Jaguar XF 2,2 Diesel Jaguar XF 3,0 V6 Diesel Jaguar XF 3,0 V6 Diesel S Lancia Thema 3,6 V6 VVT 24V Autom. Laufzeit (Mon.) bei 40.000 km/Jahr 36 48 36 48 36 48 36 48 36 48 Kosten pro Monat: 2.858,06 2.654,59 1.618,41 1.527,97 1.766,09 1.660,68 1.839,40 1.725,53 1.855,99 1.735,75 Kosten je Km: 0,857 0,796 0,486 0,458 0,530 0,498 0,552 0,518 0,557 0,521 Kosten gesamt: 102.890,20 127.420,46 58.262,71 73.342,42 63.579,24 79.712,73 66.218,45 82.825,58 66.815,67 83.315,93 Fabrikat / Modell: Lancia Thema 3,0 V6 CRD 24V Autom. Lancia Thema 3,0 V6 CRD 24V Autom. Lexus IS 250 Laufzeit (Mon.) bei 40.000 km/Jahr 36 48 36 48 36 48 36 48 36 48 Kosten pro Monat: 1.585,93 1.492,04 1.663,34 1.560,42 1.535,89 1.447,73 1.452,58 1.369,86 1.648,71 1.554,94 Lexus IS 300h Lexus GS 300h Kosten je Km: 0,476 0,448 0,499 0,468 0,461 0,434 0,436 0,411 0,495 0,466 Kosten gesamt: 57.093,37 71.618,06 59.880,24 74.900,09 55.291,97 69.490,96 52.292,97 65.753,47 59.353,47 74.637,32 Fabrikat / Modell: Lexus GS 450h Maserati Ghibli Diesel Mercedes-Benz E 200 Laufzeit (Mon.) bei 40.000 km/Jahr 36 48 36 48 36 48 36 48 36 48 Kosten pro Monat: 1.870,80 1.758,56 2.836,35 2.661,93 3.127,79 2.920,98 2.604,05 2.446,63 1.582,57 1.451,72 Maserati Ghibli Maserati Ghibli S Kosten je Km: 0,561 0,528 0,851 0,799 0,938 0,876 0,781 0,734 0,475 0,436 Kosten gesamt: 67.348,89 84.410,77 102.108,75 127.772,45 112.600,28 140.206,89 93.745,71 117.438,19 56.972,69 69.682,56 Fabrikat / Modell: Mercedes-Benz E 250 7G-Tronic Plus Mercedes-Benz E 300 7G-Tronic Plus Mercedes-Benz E 350 7G-Tronic Plus Mercedes-Benz E 200 CDI Mercedes-Benz E 220 CDI Laufzeit (Mon.) bei 40.000 km/Jahr 36 48 36 48 36 48 36 48 36 48 Kosten pro Monat: 1.681,79 1.533,20 1.917,57 1.754,58 1.975,81 1.803,37 1.494,87 1.379,78 1.539,79 1.419,95 Kosten je Km: 0,505 0,460 0,575 0,526 0,593 0,541 0,448 0,414 0,462 0,426 Kosten gesamt: 60.544,52 73.593,41 69.032,60 84.220,05 71.129,08 86.561,98 53.815,32 66.229,24 55.432,33 68.157,62 Fabrikat / Modell: Mercedes-Benz E 250 CDI MB E 350 BlueTEC 4Matic 7G-Tronic Plus Škoda Superb 1,8 TSI Elegance Škoda Superb 2,0 TSI DSG Elegance Škoda Superb 3,6 V6 4x4 DSG Elegance Laufzeit (Mon.) bei 40.000 km/Jahr 36 48 36 48 36 48 36 48 36 48 Kosten pro Monat: 1.629,06 1.500,26 1.870,88 1.719,87 1.346,65 1.260,86 1.488,79 1.388,87 1.600,71 1.499,39 Kosten je Km: 0,489 0,450 0,561 0,516 0,404 0,378 0,447 0,417 0,480 0,450 Kosten gesamt: 58.646,33 72.012,37 67.351,54 82.553,59 48.479,41 60.521,17 53.596,46 66.665,95 57.625,60 71.970,63 Fabrikat / Modell: Škoda Superb 2,0 TDI Green tec Exclusive Škoda Superb 2,0 TDI Green tec Exclusive VW Passat 3,6 V6 4Motion DSG Highline VW Passat CC 3,6 V6 4Motion DSG Volvo S80 T4 Geartronic Momentum Laufzeit (Mon.) bei 40.000 km/Jahr 36 48 36 48 36 48 36 48 36 48 Kosten pro Monat: 1.183,90 1.109,88 1.181,73 1.107,03 1.702,93 1.574,16 1.734,34 1.615,51 1.591,05 1.473,60 Kosten je Km: 0,355 0,333 0,355 0,332 0,511 0,472 0,520 0,485 0,477 0,442 Kosten gesamt: 42.620,26 53.274,24 42.542,32 53.137,31 61.305,58 75.559,45 62.436,20 77.544,37 57.277,72 70.732,65 Fabrikat / Modell: Volvo S80 T5 Geartronic Momentum Volvo S80 T6 AWD Geartronic Summum Volvo S80 D2 Momentum Volvo S80 D4 Momentum Volvo S80 D5 Geartronic Momentum Laufzeit (Mon.) bei 40.000 km/Jahr 36 48 36 48 36 48 36 48 36 48 Kosten pro Monat: 1.652,94 1.515,97 2.128,33 1.951,46 1.290,59 1.203,64 1.355,97 1.259,56 1.572,42 1.452,30 Kosten je Km: 0,496 0,455 0,638 0,585 0,387 0,361 0,407 0,378 0,472 0,436 Kosten gesamt: 59.505,75 72.766,60 76.619,95 93.670,22 46.461,14 57.774,83 48.814,93 60.458,86 56.606,94 69.710,34 bfp 10 2014 081 Informationen Parkplatz 11 2014 € 4,– . 68239 / ISSN 1610-563X / 37. Jahrgang . Schlütersche Verlagsgesellschaft, Hannover Vorschau Vorschau 11-2014 Fuhrparkmanagement: Autovermietung Marktübersicht Carsharing Fuhrparkmanagement-Software Bericht vom bfp-KONGRESS Autoglas Ladevolumen bis 2,8t VW Passat, Ford Mondeo Praxistest Opel Ampera Das unabhängige Fachmagazin für Fuhrparkbetreiber Veranstaltungen: Fokus: Transporter: Autos: Der neue Ford Mondeo: Hochmoderne Palette Der neue VW Passat: Businessklasse mit Designeroutfit Fuhrparkmanagement: Marktübersicht Carsharing Veranstaltungen: Bericht bfp-KONGRESS Anzeigenschluss: Erscheinungstermin: 10.10.2014 03.11.2014 Transporter: Ladevolumen bis 2,8 Tonnen Restwertbewertung* DIESE BEWERTUNGSSKALA GILT FÜR ALLE RESTWERTBETRACHTUNGEN DER VORANGEGANGENEN SEITEN! 6: SEHR GUT 5: GUT 4: BEFRIEDIGEND bbbbbb bbbbbb bbbbbb 3: AUSREICHEND 2: MANGELHAFT 1: UNGENÜGEND bbbbbb bbbbbb bbbbbb * UNGEWICHTETER KLASSENDURCHSCHNITT; QUELLE: BÄHR & FESS FORECASTS GMBH, SAARBRÜCKEN Den Gorilla lieber zu Hause lassen Mit dem Auto – sei es mit dem eigenen oder einem Mietwagen – im Ausland unterwegs zu sein, kann zur Herausforderung werden. Nicht nur wegen Linksverkehr, Schildern in fremder Sprache oder chaotischem Verkehr. Auch die Gesetze sind mitunter etwas anders, als man sie hierzulande kennt. So müssen in Russland laut dem Vergleichsportal billiger-mietwagen. de die Fahrer von zu schmutzigen Autos mit einem Bußgeld von 200 Euro rechnen. Wann ein Auto allerdings als „zu dreckig“ gilt, ist nicht bekannt. Bevor Autofahrer in Dänemark ihr Auto starten, sind sie nicht nur verpflichtet, die üblichen Funktionen wie Bremsen, Licht und Lenkung zu testen, sie müssen auch nachsehen, ob jemand unter dem Auto liegt. In diesem Fall darf der Motor nicht gestartet werden. Im süditalienischen Ort Eboli bestraft der Gesetzgeber das Küssen im Auto mit einem Bußgeld von 500 Euro. In den USA überraschen nach Angaben des Portals mehrere Bundesstaaten mit ungewöhnlichen Gesetzen. In Alabama ist beispielsweise das Fahren mit verbundenen Augen verboten, Autofahrer dürfen in Oklahoma während der Fahrt keine Comics lesen, in Tennessee nicht schlafen. In Colorado sollten Reisende keinen schwarz lackierten Mietwagen leihen, da sie mit diesem sonntags nicht fahren dürfen. Das Gesetz in Minnesota verbietet es, einen Gorilla auf dem Rücksitz zu befördern. 082 bfp 10 2014 Praxiswissen für Fuhrparkmanager Seminare, die sich auszahlen Einzelseminare 2014 Fuhrparkmanagement compact Köln, 27. – 28.10.2014 Praxisgerechte Kostenoptimierung im Fuhrpark Bensheim, 10. – 11.11.2014 Schon rund 1.500 Teilnehmer seit 2001 Fuhrparkrecht (Aufbauseminar) Bensheim, 20. – 21.10.2014 Update-Seminar für Zertifizierte Fuhrparkmanager – Termine auf Anfrage – Zertifizierter Fuhrparkmanager (bfp-Akademie) ® 2014/2015 Schon rund 500 Absolventen seit 2001 Kompakt: 5 Bausteine in 5 Monaten inkl. Zertifizierung und Tutorenbetreuung Kompetent: Ausschließlich BDVT-zertifizierte Trainer, Zertifizierung analog IHK-Anforderungen Konzept: Seit über 10 Jahren bewährtes Seminarkonzept Zertifizierter Fuhrparkmanagementberater (bfp-Akademie) ® - DIE AUSBILDUNG FÜR GROSSKUNDENBETREUER - Alle Seminare sind auch als (individuelle) Inhouse-Version buchbar - Ortsangaben sind Großraumangaben Bensheim 2014/15 Baustein 1: Baustein 2: Baustein 3: Baustein 4: Baustein 5: 27. – 28.10.2014 26. – 28.11.2014 14. – 15.01.2015 11. – 13.02.2015 16. – 17.04.2015 2015 Termine Seminarr g Oktobe ab Anfan unter brufbar online a kademie ark.de/A rp h u .f w ww NEUE Reihe in Köln, Start am 01. Dezember 2014 Termine der restlichen Bausteine auf Anfrage NEU Kompaktseminar für Großkundenbetreuer: Mehr Erfolg im Großkundengeschäft, Bensheim, 17.11.2014 Die bfp-AKADEMIE wird unterstützt von: Weitere Infos: Hotline 06131 62776-16 oder www.fuhrpark.de/akademie DER NEUE JAGUAR XE. DIE SPORTLIMOUSINE NEU DEFINIERT. Erweitern Sie Ihre Flotte um das neueste Mitglied unserer Familie – den Jaguar XE. Der XE ergänzt als neue Sportlimousine im C/D-Segment das Modellangebot von Jaguar, bestehend aus XJ, XF, XF Sportbrake und F-TYPE. Der Jaguar XE definiert die Sportlimousine neu. Er ist das erste Modell, das auf Basis der neuen intelligenten Aluminium-Architektur von Jaguar gebaut wurde. Sein Design und seine Technik wurden vom Jaguar F-TYPE inspiriert. Sobald Sie den Startknopf drücken, spüren Sie die sportlichen Gene von Jaguar. Von Emissionen unter 100 g/km - und der Möglichkeit, mit einer einzigen Tankfüllung bis zu 1.300 km zu fahren - bis hin zur Faszination eines V6 Kompressormotors. Die XE Modelle bieten eine einzigartige Mischung aus Effizienz und Performance. Mehr Informationen zu Jaguar Fleet & Business unter: Jaguar.de/firmenkunden HOW ALIVE ARE YOU? Verbrauchs- und Emissionswerte Jaguar XE 3.0 L Benziner - Jaguar XE 2.0 L Diesel: Kraftstoffverbrauch im kombinierten Testzyklus: 8,3 - 3,8 l/100 km, CO2-Emissionen im kombinierten Testzyklus: 194 - 99 g/km. Abbildung zeigt Sonderausstattung.