Lebensraum Flensburger Förde

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Lebensraum Flensburger Förde
Lebensraum Flensburger Förde
Nybøl Nor
Innenförde
Holnis
Broager Land
Ochseninseln
Glücksburg
Flensburg
Die Flensburger Förde besteht aus der 15 km langen Innenförde (zwischen
der Stadt und der Halbinsel Holnis) und der Außenförde (28 km lang, bis
12 km breit).
Die Innenförde ist höchstens 15 bis 21 m tief. Besonders flach ist die Förde vor
der Halbinsel Holnis (8 bis 10 m). Die größte Tiefe der Außenförde beträgt 38 m.
Die Förde ist der Lebensraum für viele Tiere und Pflanzen. Einige sind häufig
und kommen das ganze Jahr über vor, andere sind seltene Gäste oder werden
nur zu bestimmten Zeiten beobachtet. Der Ausschneidebogen zeigt eine
Auswahl.
– Seite 1 –
Texte und Idee: Werner Barkemeyer
Gestaltung: Anke Buschkamp
© 2004
Ein Museum der Stadt Flensburg
Sønderborg
Sønderborg
Bugt
Kegnæs
Außenförde
Ostsee
Geltinger
Bucht
Birk
Schlei
Kappeln
– Seite 2 –
Lebensraum Flensburger Förde
– Ausschneidebogen –
Blasentang
Schweinswal
Scholle
Strandkrabbe
Seehund
Hering
Miesmuschel
Planktonpflanzen
Ohrenqualle
Seestern
Planktontiere
Silbermöwe
Texte und Idee: Werner Barkemeyer
Gestaltung: Anke Buschkamp
© 2004
Ein Museum der Stadt Flensburg
Lebensraum Flensburger Förde
– Anleitung –
Schweinswal: einzige in der
Ostsee heimische Walart
Schneide auf Seite 1 den
rechten und auf Seite 2 den
linken Rand ab und klebe
Hering: im Frühjahr ablaichender Schwarmfisch
beide Seiten auf der Rückseite mit einem Klebestreifen
Scholle: Plattfisch, nicht selten
zusammen.
Wenn du willst, kannst du
Strandkrabbe: überall häufige
Krebsart
als Erstes die Karte und den
Ausschneidebogen bunt
anmalen.
Silbermöwe: häufige
Möwenart, Brutvogel
Anschließend werden die
Tiere und Pflanzen jeweils
an der gestrichelten Linie
Seehund: in der Förde seltener
Gast
ausgeschnitten. Die untere
Seestern: überall häufiger,
gefräßiger Stachelhäuter
aufkleben.
Ohrenqualle: im Sommer
häufiges, harmloses Nesseltier
auf dem Ausschneidebogen
Kante umknicken und
Beachte, dass die Silbermöwe
steht! Darum nicht ins
„Wasser“ kleben.
Planktontiere: zahlreiche
Arten, oft Jugendstadien von
Nicht-Planktontieren
Planktonpflanzen: viele verschieden große, meist einzellige Arten
Miesmuschel: häufige
Muschelart mit Klebefäden
Blasentang: auf Steinen
im Uferwasser häufige Braunalgenart
© 2004 Texte und Idee: Werner Barkemeyer
Gestaltung: Anke Buschkamp
Ein Museum der Stadt Flensburg

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