Rahmenplan Kieler Förde: Machen Sie mit!

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Rahmenplan Kieler Förde: Machen Sie mit!
Für Fachleute aus verschiedenen Fachdisziplinen ist
eine Planungswerkstatt im Sinne einer Sommerakademie vorgesehen, die auch Sie gerne besuchen können, um den Fachleuten über die Schulter zu schauen
und sich zu informieren.
Das gemeinsame Erleben und Entdecken auf unseren
Veranstaltungen steht im Vordergrund – also machen
Sie mit!
Es ist geplant, die Ideenwerkstätten im August
und September 2011 durchzuführen. Informationen über die Veranstaltungsorte und Themen gibt
es bei der Projektleitung für den Rahmenplan Kieler
Förde im Stadtplanungsamt der Landeshauptstadt
Kiel, Tel. 04 31/ 901-24 23, -24 27,-24 28.
GEMEINSAM
FÜR DIE ZUKUNFT
Herausgeber:
Wie werden Ihre Ideen und Vorschläge
verarbeitet?
Am Beginn des Prozesses steht eine Bestandsanalyse, die sowohl die Stärken und Schwächen der
Region Kieler Förde als auch die Chancen und Risiken
aufgezeigt. Auf dieser Grundlage wird ein Leitbild für
die Region entworfen und in einem so genannten
„Förde-Atlas“ zusammengestellt.
Ihre Ideen und Projektvorschläge werden geprüft,
nach Möglichkeit in den Leitbildentwurf eingearbeitet
und mit den politischen Entscheidungsträgern diskutiert. Ein daraus resultierendes Handlungskonzept
sowie der Maßnahmenkatalog bilden den vorläufigen
Abschluss des Projektes.
Projektleitung „Rahmenplan Kieler Förde“
im Stadtplanungsamt der Landeshauptstadt Kiel
Fleethörn 9
24103 Kiel
Tel.: 04 31/ 901-24 27, -24 28
Fax: 0431/ 901- 626 68
E-Mail: [email protected], [email protected]
Internet: www.kiel.de, Stichwort „Bauen & Wohnen“
Text:
Projektleitung Rahmenplan Kieler Förde
Redaktion:
Amt für Kommunikation,
Standortmarketing und Wirtschaftsfragen
der Landeshauptstadt Kiel
Layout:
Schmidt und Weber Konzept-Design, Kiel
Fotos:
Schmidt und Weber (3), LHS Kiel (3)
Druck:
Rathausdruckerei der Landeshauptstadt Kiel
Auflage:
2000 Stück, Januar 2011
Rahmenplan Kieler Förde:
Machen Sie mit!
Zwölf Gemeinden – eine Förde
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
Was bedeutet der Rahmenplan Kieler Förde?
Sie sind herzlich eingeladen, die künftige Entwicklung der
Kieler Förde mitzugestalten.
Im Rahmenplan Kieler Förde wird beschrieben, wie sich
die Region um die Förde in den nächsten 15 bis 20 Jahren
entwickeln soll. Wichtiges Ziel dabei ist die Verbesserung
der Lebens-, Arbeits- und Wohnqualität entlang der Förde.
Der Rahmenplan beinhaltet also ein Zukunfts-Konzept für
die sich im steten Wandel befindliche Region Kieler Förde.
Es lohnt sich, unser „Juwel“, die Förde, zu erhalten und
weiter zu entwickeln. Niemand möchte es missen: das
unverwechselbare maritime Lebensgefühl mit Kreuzfahrtschiffen mitten in der Stadt, Sandstränden vor der Haustür und einer immer frischen Brise um die Nase. Marine,
Werften, Sportboothäfen, Fähranleger und Leuchttürme
prägen das Bild der Förderegion. Das Laboer Ehrenmal,
das U-Boot-Ehrenmal in Möltenort und der Nord-OstseeKanal sind einmalig auf der ganzen Welt! Eine attraktive
Küstenlandschaft dient der Erholung und zieht nicht nur
die Anwohnerinnen und Anwohner an, sondern ist zudem
ein wichtiger Tourismusfaktor für die gesamte Region.
Sowohl in Kiel als auch in den an der Förde liegenden
Nachbargemeinden stellen sich gleiche Fragen hinsichtlich
möglicher Entwicklungen in diesem Küstengebiet:
• Wie können wir die Natur an der Fördeküste schützen?
Wie können sich die Bürgerinnen und Bürger
beteiligen?
Sie als Bürgerinnen und Bürger sind gefragt, möglichst
viele Ideen und Vorschläge für regionale Verbesserungen und für neue Nutzungsmöglichkeiten rund um
die Förde zu sammeln. Sie sind die Expertinnen und
Experten vor Ort! Ihre Meinung ist uns wichtig!
Die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger erfolgt auf
verschiedenen Wegen:
• über einen Informationsaustausch in den Ortsbeirats- und Gemeinderatssitzungen,
• Welche Freizeitangebote können wir schaffen?
• über einen Informationsaustausch in Einwohnerversammlungen,
• Wie können wir die Wohnqualität an der Förde
steigern?
• durch Ideenwerkstätten an unterschiedlichen
Standorten rund um die Förde,
• Wie können wir die Wirtschaft in der Region stärken?
• über eine regionale Jugendbeteiligung,
Gemeinsam für die Zukunft
• mit Hilfe eines Ideenwettbewerbs, bei dem Ihre
eingereichte Idee durch eine Jury geprüft und ggf.
prämiert wird. Die Ideen sollen, wenn irgendwie
möglich, umgesetzt werden.
Um diese und viele andere Fragen zu beantworten, haben
sich die Landeshauptstadt Kiel und die anliegenden FördeGemeinden Schönberg, Wisch, Wendtorf, Stein, Laboe,
Heikendorf, Mönkeberg, Schönkirchen, Strande, Schwedeneck und Noer zu einer Arbeitsgemeinschaft zusammen
geschlossen.
Mit dem Ziel, eine einheitliche Linie für die zukünftigen
Entwicklungsmöglichkeiten an der Förde zu finden, sollen
in den nächsten Monaten Ideen und Projekte entstehen,
die miteinander abgestimmt werden. So bestimmen die
zwölf Gemeinden nicht nur gemeinsam über die Zukunft
der Förde-Region, sie wachsen außerdem zusammen und
lösen einvernehmlich Probleme.

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