PDF - Der Treasurer

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PDF - Der Treasurer
Der Treasurer
www.derTreasurer.de | www.peopleanddeals.de
Nachrichten für die Finanzabteilung
Ausgabe 07 | 18. Mai 2007
Zweiwöchentliche Onlinezeitung aus der FINANCE-Redaktion
Liquiditätsplanung
Wie die richtige Liquiditätsplanung auszusehen hat,
ist unter Treasurern strittig.
Ein Bericht von einer VDTVeranstaltung.
S. 2
Top-Finanzierung
SGL Carbon hat gleichzeitig
eine Anleihe und eine
Wandelanleihe begeben.
Zusammen mit syndizierten Versorgungslinien
wurde so die teure Altfinanzierung abgelöst.
S. 4
Währungen als Assetklasse
Diversifizierungs- und Renditeaspekte sprechen für
Währungen als Anlageklasse
für Unternehmen.
S. 5
7 Fragen an ...
Michael Hannig, Senior
Vice President
Corporate
Finance &
Project and
Trade
Finance,
Voith AG, beantwortet
unseren Fragebogen. S. 6
E-Training für Treasurer
Eine Schulungsfirma bietet
ein Onlineseminar zum Einsatz von Derivaten im Zinsund Währungsmanagement
von Unternehmen an. S. 7
Exportkreditversicherung
Bei der Exportversicherung
gibt es ein Spannungsverhältnis zwischen den
privaten und den staatlichen Anbietern.
S. 8
Erst zwei direkte SWIFT-Kunden
Hohe Kosten und restriktive Zulassungsbeschränkungen
iStock/Thinkstock/Getty Images
Inhalt
SWIFT will zum Daten-Highway zwischen Unternehmen und Banken werden.
Seit Januar können sich Unternehmen direkt an das Finanzkommunikationsnetzwerk SWIFT anschließen. Der 1974 von Banken
für Banken gegründete Dienstleister hat sich zum Ziel gesetzt, auch
in der Kommunikation zwischen
Firmenkunden und Geldinstituten
eine Schlüsselrolle zu spielen.
Doch das neue Angebot unter dem
Namen SCORE (Standardised Cor-
porate Environment) trifft bislang
nur auf mäßige Nachfrage. Weltweit hatten sich bis Ende April nur
29 Corporates dafür entschieden,
allesamt Branchenriesen wie Microsoft, Arcelor und Renault. Aus
Deutschland sind SAP und Henkel
dabei. Ihre Erwartungen sind hoch:
„Durch SCORE können wir unsere
Bankenschnittstellen, die meist
landesspezifisch sind, auf eine ein-
Margenschwund bei Krediten
Niedrige Kreditnachfrage drückt auf die Konditionen
Traumzeiten für Treasurer: Die Ansprüche der Banken an die Kreditvergabe sinken. 88 Prozent haben
im Anfangsquartal dieses Jahres
die Margenvorgaben bei durchschnittlich risikobehafteten Unternehmenskrediten verringert – so
viele wie niemals zuvor im seit vier
Jahren durchgeführten Lending
Survey der Bundesbank. Die durchschnittlichen Margen der Kreditinstitute sind dadurch stark gefallen,
vor allem bei den langfristigen Krediten. Ihr Spread zum Euribor fiel
vom Juni letzten Jahres bis zum
vergangenen Februar von 126 auf
85 Basispunkte – ein Rückgang um
33 Prozent. Dieser Margenschwund
hält seit nunmehr zwei Jahren an.
Sogar bei Sicherheiten und Covenants sind die Banken nachgiebiger
geworden.
Zwei Gründe gibt es für die Entwicklung: erstens das durch die positiven Konjunkturaussichten ge-
sunkene Ausfallrisiko, das die Banken über niedrigere Zinsen an ihre
Kunden weitergeben. Doch zweitens zwingt der intensive Wettbewerb auf dem deutschen Bankenmarkt die Geldinstitute zu Zugeständnissen. Denn trotz des Aufschwungs ist die Kreditnachfrage
zige reduzieren. Langfristig vereinfacht das die Compliance und spart
erhebliche Wartungskosten“, erklärt Andreas Knopf, Treasury Manager bei SAP.
Trotz dieses Sparpotentials ist
die Umstellung aber nicht für alle
lohnenswert. „Ob Unternehmen
von SWIFT profitieren können,
hängt von der Anzahl ihrer Bankverbindungen und ihrer Internationalität ab“, sagt Luc Meurant, Head
of Corporate Access bei SWIFT. Vor
allem die hohen Einrichtungs- und
Unterhaltskosten sind zu beachten.
Das Interface, das ein Unternehmen für den SCORE-Zugang zunächst von SWIFT kaufen muss,
kostet 20.000 bis 50.000 Euro, die
Integration der Software sogar
50.000 bis 100.000 Euro, bestätigt
Meurant. Immerhin lässt sich der
Betrag durch einen externen Zu왘
FORTSETZUNG AUF SEITE 2
der Unternehmen bislang deutlich
unter den Vorhersagen geblieben.
So hatten 78 Prozent der Banken
für das erste Quartal 2007 mit einer
stärkeren Kreditnachfrage gerechnet. Tatsächlich konnte aber nur
knapp die Hälfte der Banken mehr
Kredite vergeben, da viele Unternehmen dank sprudelnder Gewinne auf die Innenfinanzierung set왘
FORTSETZUNG AUF SEITE 4
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2 | Zahlungsverkehr & Cash Management
Der
Treasurer
Ausgabe 07 | 18. Mai 2007
easycash mit ServiCon
Die easycash GmbH kooperiert seit März 2007 mit
der ServiCon Service &
Consult eG, dem Dienstleister für den Zentralverband Gewerblicher
Verbundgruppen e.V. easycash bietet den Verbundmitgliedern nun Lösungen
für den bargeldlosen Zahlungsverkehr an.
SEPA verursacht Fehler
Die europäischen Banken
befürchten, dass SEPA aufgrund falscher Empfängerangaben zu einem Anstieg
Foto: sxc.hu
der Fehlerrate bei Zahlungen führen wird. Laut einer
neuen Studie könnten dadurch Mehrkosten in Höhe
von 1,3 Milliarden Euro pro
Jahr auf sie zukommen.
Alle Treasurer wissen, dass die
Kenntnis des Liquiditätsbedarfs lebenswichtig ist und zu den Kernaufgaben gehört. Doch über den
Sinn einzelner Maßnahmen lässt
sich trefflich streiten, wie die VDTVeranstaltung „Möglichkeiten und
Grenzen der Liquiditätsplanung“
zeigte.
Ist eine rollierende 12-MonatsPlanung Mindestanforderung oder
Scheingenauigkeit? Fliegt ein Unternehmen mit einer 3-Monats-Planung plus kurz- und mittelfristigem Geschäftsplan im Blindflug?
Treasurer und Berater gaben unterschiedliche Antworten. Ungeklärt
blieb auch, ob man den Planzahlen
des Vertriebs trauen kann oder eigene Anpassungen geboten sind.
Ein Leiter Finanzen brachte das
Gefühl der Unzulänglichkeit auf
den Punkt: „Es ist eine Schande,
dass wir nicht in der Lage sind, die
Liquidität vernünftig vorherzusagen. Vielleicht sollten wir mal Naturwissenschaftler ranlassen.“ baf
왘
FORTSETZUNG VON SEITE 1
Direkte SWIFT-Anbindung
gang reduzieren. „Dann fallen die
Anschaffungskosten für das Interface weg“, erläutert Dirk Braun,
SWIFT-Experte von der Dresdner
Bank. „Stattdessen zahlt das Unternehmen eine monatliche Gebühr
an seinen Outsourcing-Partner.“
Doch auch wer die Kosten nicht
scheut, ist nicht automatisch bei
SCORE zugelassen. Weil SWIFT
sich um die Integrität des Netzwerks sorgt, dürfen nur börsennotierte Gesellschaften beitreten. Alle
anderen müssen die beiden Alternativrouten MA-CUG (Member-administered Closed User Group)
und TRCO (Treasury Counterparty)
einschlagen. Diese aber weisen gerade den wichtigsten Vorteil von
SWIFT nicht auf: vollständige
Kommunikation mit allen Banken
weltweit. Nutzer der MA-CUGs
sind nur mit einem einzigen Institut verbunden, während das TRCOModell lediglich die Übermittlung
von Handelsbestätigungen erlaubt.
Trotz der Einschränkungen ist
SWIFT vom Erfolg seines neuen
iStock/Thinkstock/Getty Images
Schwierige Liquiditätsplanung
News
SCORE vereinfacht globale Kommunikation.
Angebots überzeugt. „100 große
Unternehmen werden sich in den
nächsten drei Jahren jährlich für einen Zugang zu SWIFT entscheiden“, prognostiziert Direktor Meurant. Das scheint zwar angesichts
der bisherigen Wachstumsrate eher
sportlich, aber nicht unmöglich.
Das Problem liegt woanders: Nach
Ablauf der Zeit werden die Weltkonzerne sich für oder gegen
SCORE entschieden haben. Um
dann noch zu wachsen, müsste der
Service auch für kleinere Unternehmen interessant werden. Solange aber Kosten und Zugangsbarrieren so hoch bleiben, wird das kaum
passieren. Alternative Kommunikationswege wie Multicash müssen
also vorerst nicht um ihre Zukunft
sta
bangen.
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3 | Der Treasurer | Ausgabe 07 | 18. Mai 2007
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4 | Finanzen & Bilanzen
Der
Treasurer
Ausgabe 07 | 18. Mai 2007
Ratingtool neu gestartet
Der in der Automobilwirtschaft (VDA) gängige Ratingstandard zur Bewertung
von Lieferanten wurde
überarbeitet und nun neu
ausgeliefert. Neu ist ein
Kurzbericht, wie OEMs ihn
von ihren Lieferanten fordern. Das Verfahren beruht
auf dem R-Cockpit von Prof.
Dr. Schneck Rating (PSR).
SGL Carbon wirft finanziellen Ballast ab
Der Carbon- und
0,75 Prozent und
Graphithersteller
einer
WandSGL Carbon ordlungsprämie von
net seine Fremd30 Prozent wurde
finanzierung
das obere Ende
neu. Die Struktur
der Erwartungen
stammt noch aus
erreicht. Die Aneiner Zeit, als das
leihe läuft bis Mai
börsennotierte
2015 und ist mit
Unternehmen in Glühende Graphitelektroden von SGL Carbon
1,25 Prozent über
den Jahren 2003/04 mit enormen EURIBOR verzinst. Außerdem stewirtschaftlichen Schwierigkeiten hen syndizierte Vorsorgelinien für
zu kämpfen hatte. Damals wurden Betriebsmittel und Investitionen in
eine Hochzinsanleihe zu 8,5 Pro- Höhe von 200 Millionen Euro zur
zent aufgelegt und ein syndizierter Verfügung.
Kredit aufgenommen.
Mit dem Geld kann SGL Carbon
Mittlerweile verdient SGL or- die Hochzinsanleihe im Volumen
dentlich Geld (137,9 Millionen Euro von 270 Millionen Euro ablösen.
EBIT bei knapp 1,2 Milliarden Euro Ab Februar darf das Unternehmen
Umsatz). Anfang Mai wurden eine sie zu einem Kurs von 104,25 Pronicht nachrangige, unbesicherte zent zurückkaufen. Mit der neuen
Wandelanleihe über 200 Millionen Finanzierungsstruktur sinken die
Euro und eine Anleihe über eben- Finanzierungskosten deutlich. Das
falls 200 Millionen Euro platziert. ist auch angemessen: Immerhin
Der Wandler hat eine Laufzeit von bewertet Mood’y SGL Carbon mittbaf
sechs Jahren. Mit einem Kupon von lerweile mit Ba2.
Die Leasingsteuer kommt
Preis für die beste
Finanzkommunikation
In der Kategorie großer Mittelstand (über 100 Mio.
Euro Umsatz) hat die Sedus
So sieht der Preis aus.
Stoll AG aus Waldshut-Tiengen den von Euler Hermes
verliehenen Preis erhalten.
Neuer VDT-Ratingleitfaden
Der Verband Deutscher
Treasurer e.V. (VDT) hat die
dritte Auflage seines
Ratingleitfadens veröffentlicht. In die komplett überarbeitete Version ließen
namhafte Treasurer ihre
Erfahrung einfließen. Gänzlich neu aufgenommen
wurde das Kapitel „Umgang mit dem Rating“.
Finanzierungsticker
Foto: SGL Carbon AG
Private Equity weiterhin
besteuert
Das Finanzministerium hat
Pläne veröffentlicht, wie
künftig Private Equity in
Deutschland gefördert werden soll. Danach sollen
ausschließlich Investitionen in junge Unternehmen,
d.h. Venture Capital, steuerlich besser gestellt werden. Andere Formen des
Private Equity werden nicht
entlastet.
Die Top-Finanzierung
Was sich bereits abzeichnete, ist
nun Gewissheit: Mobilienleasing
(u.a. Kfz und EDV) wird mit 20 Prozent gewerbesteuerpflichtig, das
Immobilienleasing mit 75 Prozent.
Die Leasingrate wäre demnach nur
noch zu 80 bzw. 25 Prozent als Betriebsausgabe abzugsfähig. Dies
kritisiert der Leasingverband BDL
als „ungerechte Doppelbesteuerung“, da sowohl der Leasingnehmer als auch der Leasinggeber zur
Kasse gebeten werden.
In anderer Sache gibt es Entwarnung: Die Zinsschranke, die bei einigen Leasinggesellschaften zu
Steuersätzen von über 100 Prozent
geführt hätte, wird wohl entschärft.
Die geplante Umstellung auf EBITDA-Basis schafft im Mobilienleasing Abhilfe. Im Immobilienleasing können betroffene Objektgesellschaften laut BMF den kalkulatorischen Finanzierungsanteil gegenüber den Finanzbehörden offenlegen und die Zinserträge mit
dem Zinsaufwand saldieren. Damit
wird eine Wettbewerbsverzerrung
verhindert, denn die Zinsschranke
hätte nur einen Teil der Leasinggesellschaften wie die Deutsche
mad
Leasing AG getroffen.
Investition und Sportwette
Der Bundesligaverein Hertha
BSC will 25
Millionen
Euro über Genussscheine
einsammeln. Wie
üblich, sind die siebenjährigen Papiere an den wirtschaftlichen Erfolg
des Unternehmens gekoppelt.
Doch Hertha hat sich laut Medienberichten etwas Besonderes einfallen lassen: Auch die sportliche Leistung zählt. Treiben die Berliner den
Ball ins Netz der Gegner, gibt es
auch Geld für die Genussscheininhaber. Nach Schätzungen könnte
die Rendite über zehn Prozent steigen, sollte es der Club demnächst
bis in die Champions League schaffen – angesichts der letzten Leistungen allerdings eine optimistische Spekulation.
Das frische Geld will Hertha zur
Reduzierung der Verbindlichkeiten
von aktuell 46 Millionen Euro einsetzen. Damit will der Verein wohl
auch seine Führungskrise hinter
sich lassen. Manager Dieter Hoeneß ist aufgrund der schlechten
Leistung seiner Mannschaft massista
ver Kritik ausgesetzt.
iStock/Thinkstock/Getty Images
News
+++ Die Odeon Film AG hat eine revolvierende Rahmenkreditlinie über 5 Millionen Euro mit der HVB abgeschlossen
+++ Metro begibt eine Anleihe mit einem Volumen von 500 Millionen Euro.
Die Laufzeit des Papiers beträgt fünf
Jahre, der Kupon liegt bei 4,75 Prozent,
der Spread der Anleihe bei 32 Basispunkten über Mid-Swaps +++ Die österreichische Allgemeine Baugesellschaft – A. Porr Aktiengesellschaft begibt Ende Mai eine weitere Unternehmensanleihe mit einem Volumen von
60 Millionen Euro +++ Moody’s stuft
Südzucker auf Baa1 herab +++ TUI lagert Flottenmanagement an VR Leasing aus +++ Ein Bankenkonsortium
um Barclays Capital verzichtet auf 1 Million Euro Zinszahlungen von TV Loonland +++ Das Rating von Klöckner & Co
steigt bei Moody’s von Ba3 auf Ba2 +++
S&P hebt Rating von Dyckerhoff von
BB+ auf BBB– +++ Enro will sich 7,125
Millionen Euro über eine Wandelanleihe beschaffen +++ Allianz und
Dresdner Bank wurden von Fitch auf
AA– heraufgestuft +++
왘
FORTSETZUNG VON SEITE 1
Margenschwund
zen. Geraten deutsche Unternehmen nicht plötzlich in einen Investitionstaumel, werden die Kreditmargen wohl erst langfristig wieder
anziehen.
Der Margenverfall hat Auswirkungen auf den Finanzierungsmarkt im Ganzen: Wenn die klassischen Kredite durch bessere Konditionen attraktiver werden, verlieren
alternative Finanzierungsinstrumente an Anziehungskraft. Entsprechend sehen sich auch alterZinsspread zum 3-M-Euribor
130 왎 kurzfristige Kredite
왎 langfristige Kredite
120
110
100
90
80
70
60
J06
A
S
O
N
D
J07
F
Quelle: Bundesbank
native Anbieter sinkenden Margen
gegenüber. Der Treasurer ist dagegen in einer komfortablen Position.
Je mehr sich die Kapitalgeber gegenseitig unterbieten, desto besser
wird das Angebot sein, das er am
sta
Ende unterschreibt.
5 | Asset Management
Der
Treasurer
Ausgabe 07 | 18. Mai 2007
Währungen als Assetklasse
Günstige Indexmandate
Die durchschnittliche Managementgebühr für ein
Aktienindexmandat im Volumen von 50 Millionen Euro
fiel 2006 von 42 auf 19
Basispunkte p.a. Grund
hierfür: die preisgünstige
Möglichkeit, Indizes auch
über ETFs abzubilden.
iStock/Thinkstock/Getty Images
Kein Interesse
Nach der Cominvest hat jetzt
auch die UBS das Handtuch
im Geschäft mit Dach-
Dachhedgefonds stoßen nur auf
mäßiges Interesse.
hedgefonds geworfen. Eine
effiziente Verwaltung sei
mangels Anlegerinteresses
nicht mehr möglich, hieß es.
Deutsche Pensionsfonds
zu stark reguliert
Treasurer zwischen Hedging und Rendite
In den Treasury-Abteilungen großer Unternehmen findet die Assetklasse Currency aufgrund von
Diversifizierungs- und Renditeaspekten zunehmend Beachtung.
„Wenn es nach mir ginge, würden
wir im Währungsbereich nicht nur
absichern, sondern auch anlegen“,
erklärte jüngst der Leiter Treasury
eines großen Hamburger Unternehmens gegenüber der Redaktion. „Schließlich ist mir aus meiner
täglichen Arbeit klar, dass die
Marktbewegungen in erster Linie
nicht auf Wirtschaftsdaten basieren, sondern stark auf Absicherungs- und Spekulationsgeschäften. Diese Ineffizienzen bieten ein
interessantes Anlagefeld.“
Tatsächlich schätzen Experten,
dass über zwei Drittel der weltweit
getätigten Devisentransaktionen
keinen Anlagehintergrund haben.
Anomalien auf den Devisenmärkten ermöglichen Renditen, die mit
anderen Assetklassen wie Aktien
oder Renten nicht bzw. nur gering
korrelieren. So konnte beispielsweise der Barclay Currency TradersIndex in 16 der vergangenen 20
Jahre zulegen, gerade auch in
schlechten Aktienjahren wie 1987
und 2002. Das Interesse in vielen
Finanzabteilungen ist entsprechend groß, nur herrscht oftmals
noch die Angst vor einer Überschneidung von Absicherungs- und
Anlagegeschäften. Ein zunehmend
transparenter Investmentprozess
der Anbieter dürfte hier aber mitfrs
telfristig Abhilfe schaffen.
Barclay Currency Traders-Index
(Performance p.a. in Prozent)
1987
1989
1991
1993
1995
1997
1999
2001
2003
2005
29,6
18,9
10,9
– 3,3
11,5
11,4
3,1
2,7
11,1
– 1,2
1988
1990
1992
1994
1996
1998
2000
2002
2004
2006
4,3
57,7
10,3
– 6,0
6,7
5,7
4,5
6,3
2,4
– 0,1
Quelle: The Barclay Group
Deutsche Pensionsfonds erzielen wegen zu konservativer Vorschriften geringere Renditen als andernorts. Diesen Schluss zieht eine Studie von Allianz Global Investors (AGI). Anlageund Liquiditätsvorschriften seien
strenger als in vielen anderen OECDLändern. Das gelte
auch für die Vorschriften zur Bewertung der Leistungszusagen und
der PensionsverZu reguliert?
pflichtungen.
Multinationale Konzerne hätten
Schwierigkeiten, ihren Deckungszusagen gerecht zu werden, sagt Brigitte Miksa von AGI. Dies stehe im Kontrast zur Notwendigkeit, mit einer
vielschichtigen Anlagestrategie auch
außerhalb traditioneller Assetklassen
Renditen zu erzielen. Pensionskassen dürfen in Deutschland nicht
mehr als 35 Prozent ihres Portfolios in
Aktien und maximal 10 Prozent in
riskantere Anlageformen wie Hedgefrs
fonds stecken.
Foto: sxc.hu
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6 | Personen & Positionen
Der
Treasurer
Ausgabe 07 | 18. Mai 2007
Personalien
Ab 2. Juli 2007 wird Christof Herbers Kaufmännischer Leiter der SPIEGELGruppe.
Er kommt
vom
Dresdner
Druck- und
Verlagshaus.
Der Automobilzulieferer
Webasto AG hat den Vorstand um CFO Dr. Holger
Engelmann erweitert. Davor
war Engelmann neun
Jahre bei
Mannesmann Plastics Machinery tätig –
zuletzt als Geschäftsführer
Finanzen.
Martin Babilas wird Finanzvorstand der neuen Altana
AG. Bislang war der 35-Jährige Finanzchef der Altana
Chemie AG mit Hauptsitz in
Wesel.
7 Fragen an … Michael Hannig
„Der Treasurer“ fragt, Treasurer antworten
� Warum ausgerechnet Treasury?
Weil es Spaß macht.
� Wie erklären Sie Ihren Freunden,
was Sie beruflich machen?
Ich sage, dass ich für die Finanzen
zuständig bin.
� Was ärgert Sie am meisten im
Treasurer-Alltag?
Ich habe keinen alltäglichen Ärger.
� Was war Ihr herausforderndstes
Projekt?
Die Konzeption einer spezifischen
Ratingmethodologie zur Festlegung von internen Kreditlinien für
alle Konzerngesellschaften sowie
die entsprechende weltweite Implementierung.
� Was war die wichtigste Innovation
der letzten Jahre?
Internetbasierte Treasury-Systeme.
� Wenn Sie einen Wunsch für das
„Treasury der Zukunft“ frei hätten,
wie würde er lauten?
Wegfall der Regulierungs- und Devisenbeschränkungen in verschiedenen Ländern, insbesondere Brasilien und China, als Voraussetzung für ein tägliches Global Cash
Pooling.
� Warum kann ein guter Treasurer
auch ein guter CFO sein?
Weil er wichtige Elemente des CFOAnforderungsprofils wie analytisches Denken, Zentralverantwortung, Risikosensitivität und die Einschätzung von relevanten Entscheidungen auf die Außenwelt (Finanzmärkte) beherrscht.
Michael Hannig ist Senior Vice President bei der
Voith AG in Heidenheim (Umsatz 2006: 3,7 Milliarden Euro). Der gebürtige Düsseldorfer stieß nach
dem Studium der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften an der Universität Augsburg 1990 zu dem
schwäbischen Maschinenbauer als Trainee im Finanz- und Rechnungswesen. Nach verschiedenen
Positionen im Unternehmen leitet er seit 2004 den
Bereich Project & Trade Finance. Ein Jahr später
übernahm Hannig zusätzlich den Bereich Corporate Finance.
David Meier ist bei der
Schweizer LeasePlan AG
zum Director Risk
& Finance
aufgestiegen. Zuvor
war er dort
Head Risk
Management ERM.
Wissen Sie von
einem TreasurerWechsel?
Schreiben Sie uns unter
[email protected]
EADS AG
sucht Manager (m/w) Treasury
Reporting
SAP AG
sucht Finance Specialist (m/w)
Corporate Treasury (befristet)
DyStar Textilfarben GmbH
& Co. Deutschland KG
sucht Referenten Corporate
Finance (m/w)
ista International GmbH
sucht Group Treasurer & Senior
Controller (m/w)
Linde AG
sucht Referent/in Treasury/
Cashmanagement
Hoerbinger Holding AG
sucht Treasury Development
Manager (m/w)
Straßenverkehrsgenossenschaft Hessen eG
sucht Leiter/in Finanz- und Rechnungswesen
Clickandbuy (Europe) Ltd.
sucht Corporate Treasury Manager
(m/w)
C. Rob. Hammerstein
GmbH & Co. KG
sucht Treasurer (m/w)
ersol Solar Energy AG
sucht Treasurer (m/w)
Kriegen Treasurer doch mehr?
André Christl ist neuer
Leiter Corporate Finance
bei der Schaeffler KG. Er arbeitete davor als Leiter
Corporate Treasury für die
Schwarz Pharma GmbH.
Aktuelle Stellenangebote:
Trumpf GmbH & Co. KG
Jahresbruttogehalt
sucht Mitarbeiter (m/w) Finanz- und
Risikomanagement
(in TEuro)
Erfahrung (in Jahren)
Treasury
Mitarbeiter Frontoffice/Backoffice
Leiter Cash Management
Leiter Treasury
Controlling
Controller
Leiter Controlling
0–2
3–5
6–9
10–15
über 15 Jahre
40–48
47–58
60–66
69–80
59–67
64–72
79–95
68–79
73–85
94–105
über 80.000
über 86.000
über 110.000
52–60
63–70
56–65
72–82
63–72
75–86
über 72.000
über 86.000
40–51
Quelle: Robert Half
Leitende Treasurer verdienen besser als Controller – das zumindest
urteilt eine neue Studie der Personalberatungsfirma Robert Half
(RH). Der Befund steht im Gegensatz zu anderen Einschätzungen,
die andere Personalberater in der
ersten Ausgabe von „Der Treasurer“
abgegeben hatten.
Laut RH liegt das Mindestgehalt
eines Cheftreasurers bei 69.000
Euro, das eines führenden Controllers dagegen nur bei 63.000 Euro.
Bei den Veteranen ist die Kluft sogar noch größer: Ein Leiter Treasury mit über 15 Jahren Erfahrung ver-
dient mindestens 110.000 Euro,
der Leiter Controlling liegt mit
86.000 gut 20 Prozent darunter.
Die Arbeitsbelastung kann das übrigens nicht erklären. Mit 47 Wochenstunden befinden sich die
Treasurer durchschnittlich zwei
Stunden weniger am Schreibtisch
als die Kollegen.
Im letzten Jahr ist der Unterschied zwischen den Kollegen sogar noch gewachsen. Zwar erhöhte
sich das Controller-Gehalt um
durchschnittlich 5,7 Prozent, während Treasurer nur 4,8 Prozent
mehr bekamen. Dafür erhielten
Brose Fahrzeugteile GmbH
& Co. KG
sucht Leiter (m/w) Treasury und
Gesellschaftsgründung
Siemens Enterprise
Communications
GmbH & Co. KG
sucht Financial Specialist Treasury
(m/w)
Einfach aufs Angebot klicken.
Weitere Stellenangebote
auf:
www.peopleanddeals.de/jobs
nur etwa 60 Prozent der Controller,
aber drei Viertel der Treasurer überhaupt eine Gehaltserhöhung. Auch
bei den Zusatzleistungen haben die
Schatzmeister die Nase vorn: 30
Prozent fahren einen Dienstwagen.
Bei den Controllern sind es ledigsta
lich 20 Prozent.
7 | Risikomanagement
Der
Treasurer
Ausgabe 07 | 18. Mai 2007
News
Bessere Ratingnoten
Die Ratingagentur Moody’s
hat die Bonitätsnoten etlicher deutscher Großbanken angehoben. Unter anderem verbesserte Moody’s
das Rating der Deutschen
Bank, der Commerzbank,
der Postbank, der genossenschaftlichen DZ Bank
und der Deka-Bank.
Risiken in der GUS
Weltweit ist das Risiko von
Zahlungsausfällen in der
GUS am höchsten. Das ist
das Ergebnis der aktuellen
Ländereinstufung des
Kreditversicherers Coface.
Dahinter rangieren die
Länder des subsaharischen
Afrika und des Nahen und
Mittleren Ostens, gefolgt
von Lateinamerika und den
Staaten Mittel- und Osteuropas.
Onlineseminar für Treasurer
Schulung zum Einsatz von Zins- und Währungsderivaten
Derivate sind aus
dem
modernen
Zins- und Währungsmanagement
vor allem von Großkonzernen
nicht
mehr wegzudenken. Mittelständler
haben mit den neuen Finanzinstrumenten dagegen
nach wie vor Berührungsängste.
In Zusammenarbeit mit der Investkredit hat der E-Learning-Anbieter
Finance Trainer (www.financetrainer.com) die Corporate Treasury
Cyber School entwickelt, die Führungskräften aus dem Finanz- und
Rechnungswesen mittelständischer Unternehmen den Einsatz
von Derivaten näherbringen will.
Finance Trainer betreut seit 1986
Banken in der Ausbildung professioneller Finanzmarkthändler.
Trainiert wird der Derivate-Einsatz, wie er heute in Unternehmen
Anwendung findet.
Vermittelt wird das
Thema Risikomanagement im Allgemeinen sowie Zinsund Währungsmanagement im Speziellen. Das umfasst
Terminologie, Funktionsweise sowie
Preiseinflussfaktoren und EinsatziStock/Thinkstock/Getty Images m ö g l i c h k e i t e n
von Derivaten im Corporate Treasury. Darüber hinaus wird die komplexe Materie von strukturierten
Zins- und Fremdwährungsstrategien vermittelt. Weitere Seminarschwerpunkte sind die Bewertung
und Bilanzierung von Derivaten
nach HGB und IAS. Die persönliche
Betreuung des Onlineseminars
durch einen Trainer erfolgt via EMail oder auch telefonisch. Kunden
der Investkredit zahlen für das Seminar nur 375 Euro; alle anderen
müssen 1.000 Euro berappen. ank
Verschärfte Auflagen für
Exportkreditgarantien
Die OECD hat die Antikorruptionsmaßnahmen für Exportkreditversicherungen (sogenannte „Hermesdeckungen“) verschärft: Seit Jahresanfang müssen Exportkreditversicherer abfragen, ob Mitarbeiter des
Antragstellers wegen Bestechung
vorbestraft sind oder ob ein Strafverfahren anhängig ist. Ergeben
sich aus dieser Anfrage Hinweise
auf korruptionsrelevante Sachverhalte, sind vertiefte Nachprüfungen
erforderlich.
In der Praxis müssen Unternehmen bei Anträgen auf Einzeldeckungen nun die Anlage „Korruptionsprävention“ beifügen. Exportgeschäfte, die durch Korruption
zustande gekommen sind, dürfen
nicht gedeckt bzw. – bei späterem
Nachweis der Korruption – gegebenenfalls nicht entschädigt werden.
Bei einer isolierten Finanzkreditdeckung hat neben dem Antragsteller auch der Exporteur diese
Erklärung abzugeben. Die Anträge
werden im Internet zur Verfügung
ank
gestellt.
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8 | Risikomanagement
Der
Treasurer
Ausgabe 07 | 18. Mai 2007
Arbeitsteilung bei der Ausfuhrdeckung
Private und staatliche Versicherer nähern sich auf dem „Kongress Länderrisiken“ an
„Aus marktfähigen Ländern, die
von den privaten Kreditversicherern abgedeckt werden, muss
sich der Staat zurückziehen“.
Über diesen Grundsatz waren
sich Coface-Vorstand Stefan
Brauel und BMWi-Vertreter Dr.
Hans-Joachim Henckel auf dem
Kongress Länderrisiken 2007 in
Mainz einig. Doch der Teufel
steckt im Detail: Bei der EU-Erweiterung um Polen, Tschechien
und die Slowakei vor drei Jahren
gab es zunächst Verstimmungen. Der Staat hat den privaten
Versicherern nach deren Meinung im Bereich der Kurzfrist-
deckungen nicht schnell genug
das Feld überlassen. Unternehmerverbände fürchteten damals,
dass die Privaten nicht im erwünschten Maße in der Lage
sein könnten, die Unternehmen
in die neuen EU-Länder zu begleiten.
Diese Sorge ist laut Dr. Susanne Engelbach, Referentin Exportfinanzierung beim VDMA, geringer geworden: „Das Image der
privaten Kreditversicherer hat
sich bei den Maschinenbauern in
den vergangenen Jahren zunehmend verbessert. Mittlerweile ist
es transparenter, wie die Privaten
arbeiten“. Nach den jüngsten
EU-Beitritten von Bulgarien und
Rumänien wurden beide Länder
schnell von der Liste der möglichen Kurzfristdeckungen des
Bundes genommen. Dennoch
mahnte die VDMA-Vertreterin
an, dass private Versicherer stärker in den für Maschinenbauer
wichtigen Mittel- und Langfristbereich eintreten sollten. Nur
zum Teil ist dies bislang geschehen: Seit Anfang 2007 bietet Coface ein „Single Risk Cover“ für
Maschinenbauer mit Laufzeiten
zwischen drei und fünf Jahren
mad
im In- und Ausland an.
„Der Treasurer“-Veranstaltungskalender
Datum
Titel
Veranstalter
Ort
11.–12.6.
Revision des Konzern-Treasury
Management Circle
Frankfurt a.M.
11.–13.6.
Finanzprozesse 2007
Deutsche Kongress
Frankfurt a.M.
14.6.
Hybride Finanzstrukturen
Verband Deutscher Treasurer VDT
Düsseldorf
18.–19.6.
SAP-Infotage Treasury- und Forderungsmanagement
SAP
Köln
18.–20.6.
7. Zahlungsverkehrsforum Frankfurt
IFF
Offenbach a.M.
IMPRESSUM
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Mitherausgeber
BELLIN GmbH FINANZDIENSTE, Commerzbank
AG, Deutsche Bank AG, Dresdner Bank AG,
Fortis Bank Niederlassung Deutschland,
Investkredit Bank AG, KPMG Deutsche
Treuhand-Gesellschaft AG, PricewaterhouseCoopers AG, SEB AG
Partner
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Services GmbH, WestLB AG, ecofinance
Finanzsoftware GmbH
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