ZWEI DIALEKTREGIONEN: PFÄLZISCH UND RHEINISCH

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ZWEI DIALEKTREGIONEN: PFÄLZISCH UND RHEINISCH
ZWEI DIALEKTREGIONEN: PFÄLZISCH UND
RHEINISCH
Emilia ŞTEFAN
Die Sprachforscher des 16./17. Jahrhunderts beschäftigten sich mit der
Mundart – dieses Wort ist im Jahre 1640 bei Philipp von Zesen (Sprache-, Vers-,
und Orthographiereformer) belegt, dann mit den Problemen der gesprochenen
Sprache im Gegensatz zu geschriebener, denn sprich wie du schreibst und schreib
wie du sprichst sind die utopischen Forderungen. Die Bildung betont den
gesprochenen Aspekt dieser Sprachform und nicht den regionalen, wie es heute der
Fall ist und das Wort der Mundartsprecher heiβt Dialekt – süddeutsch oder Platt –
neuhochdeutsch, norddeutsch.
Man weiβ, dass die ersten Arbeiten, die Mundart / Dialekt in ihrem
regionalen Aspekt behandeln, enstehen im 18. Jahrhundert zunächst in
Niederdeutschland, denn dort war Unterschied zwischen Dialekt und Hochsprache
besonders groβ und schon früh wurde das Neuhochdeutsch als gesprochene
Sprache in der städtischen Bevölkerung gepflegt, später auch im hochdeutschen
Bereich.
Im 19. Jahrhundert entdeckte die Dialekte als eigenständige Gebilde, im
Gegensatz zur Hochsprache, als das Ergebnis einer kontinuierlichen organischen
Entwicklung.
Deutschland hat eine ausgeprägte Regionalsprachlichkeit, aber die
Geltungsbereiche der Dialekte nicht staatlich gebunden sind, die Menschen
grenzen sich sprachlich nicht ab; die sprachlichen Unterschiede werden im
wechselnden Ausstausch nivelliert.
In Hinsicht auf das deutsche Sprachgebiet müssen wir einige Arbeiten
erwähnen, die einen bedeutenden Schritt im Rahmen der Erforschung der
Sprachgeschichte der überregionalen Dialektgeographie darstellen und die auch bei
der Ausprägung dieser Arbeit helfen. Also geht es um den Deutschen Sprachatlas,
den Sprachatlas der Dialekte im Deutschen Reich von Georg Wenker – das
gesamte Material ist im Forschungsinstitut an der Universität Marburg archiviert
und aufgrund der Sprachatlasmaterialen hatten die Forschungen zur Dialektologie
an dieser Universität einen groβen Einfluss auf die deutschen Dialektforschung;
Őber Mundartengeographie (1901) von Karl Haag, Die deutschen Mundarten
(1959) von Bernhard Martin .
In Deutschland spricht man ähnlich aber doch unterschiedlich. Die
Hochsprache wird von vielen Sondersprachen (Fach-, Jugend-, Geheim-, und
sonstige Sprache) begleitet, aber es gibt Sprachformen, zehn verschiedene
Dialekte, die regional gebunden sind, die ein Eigenleben führen und die sich von
der Hochsprache im lautlichen, lexikalischen und gramatischen System
unterscheiden (Knoop 1994: 12). Diese ursprünglichen natürlichen Sprachformen
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der zwischenmenschlichen Kommunikation, Dialekte oder Mundarten sind eine
Realität des Lebens in Deutschland und spielen eine wichtige Rolle, denn es gibt
Regionen, in denen Dialekt sowohl zu Hause als auch am Arbeitsplatz gesprochen
wird: zum Beispiel ist das typisch für die Bundesländer Bayern, BadenWürtenberg, Saarland und Reinland-Pfalz.
Aber jede Provinz liebt ihren Dialekt, denn er ist doch eigentlich das
Element, in welchem die Seele ihren Atem schöpft, wie J. W. Goethe sagte.
Die Menschen, die dort aufgewachsen sind, kann man ihrer Phonetik und
Intonation erkennen, aus welchem Gebiet sie stammen. Die hochgebildete Leute
sprechen zu Hause und unter Freunde Dialekt, aber an Universitäten, in Firmen und
auch in den Medien sprechen sie perfektes Hochdeutsch. Das heiβt, dass sie oft
zweisprachig sind.
Also sind Dialektsprecher in allen sozialen Schichten zu finden und auch
wenn die Dialekte im Alltag an Bedeutung verlieren, wäre es jedoch falsch
anzunehmen, dass Dialekte vom Aussterben bedroht sind.
In vielen Regionen haben die Aussprache sich seit 100 Jahren gehalten und
in anderen Regionen haben die Dialektformen sogar zugenommen.
„In Mitteldeutschen bleibt die Grenze der Lautverschiebung konstant, wo
man seit jeher dat sagte, sagt man es heute immer noch. Zehn Kilometer südlich
dieser Lautverschiebungsgrenze wird das wie eh und je als das ausgesprochen.
Andererseits gibt es auch Beispiele in denen der Dialekt sogar zunimmt.
In der Pfalz wird das Partizip Perfekt von bringen, also gebracht, als
gebrung ausgesprochen und diese Form der Aussprache breitet sich sogar noch
weiter aus.” (Kaufmann Geschichte der Dialekte).
Der Charme der Dialekte besteht in ihrer so unterschiedlichen und
nuancenreichen Aussprache und sie sind nicht nur regionale Varianten einer
Sprache, die man innerhalb einer Sprachgemeinschaft auf ein enges Gebiet spricht,
als auch die örtliche Ausprägung einer Sprache.
Die historische Entwicklung, begründete Räume, die Tradition wirken im
Erhalt dieser Sprachlichkeit fort und die Sprachmelodie, die Lautverschiebung
reißen die wichtigsten Eigenschaften eines Dialekts um.
Traditionell umfassen die deutschen Dialekte drei Gruppen: Oberdeutsch,
Mitteldeutsch und Niederdeutsch. Das Oberdeutsche zählt zu den
Groβdialektgruppen des Hochdeutschen und wird im Süden des deutschen
Sprachraumes gesprochen. Es unterscheidet sich darin vom Mitteldeutschen, dass
die Hochdeutsche Lautverschiebung in stärkerem Maβe durchgeführt worden ist.
Die Dialekte sind durch ein Dialektkontinuum miteinander verbunden. Zum
Oberdeutschen zählt man in diesem Sinne das Schwäbisch-Alemannische und
Bairische. Die fränkischen Dialektgruppen: Ostfränkisch und Südfränkisch liegen
in Őbergangsbereich vom Oberdeutschen und Mitteldeutschen und werden des
İfteren auch dem Mitteldeutschen zugeordnet.
Das Mitteldeutsche ist eine groβe Dialektgruppe, die auch zwei Äste hat:
Westmitteldeutsch und Ostmitteldeutsch; zum Westmitteldeutschen gehören das
Zwei Dialektregionen: Pfälzisch Und Rheinisch
Rheinische, das Pfälzische und das Hessische; zum Ostmitteldeutsch gehören das
Thüringische und das Sächsische.
Das Niederdeutsche ist die gröβte Dialektgruppe, das man in
Norddeutschland spricht und umfasst zwei Gruppen: Westniederdeutsch und
Ostniederdeutsch.
Diese zwei Dialektregionen: Pfälzisch und Rheinisch gehören zu demselben
Dialektraum – Mitteldeutsch und sie behalten viele gemeinsame Eigenheiten
(phonetische und lexikale Eigenheiten), aber auch Aussprache- und
Wortschatzunterschiede bei.
Das Pfälzische ist umgeben vom Schwäbisch-Alemmanischen, Hessischen
und Rheinischen und hat folgende Städte Mainz und Kaiserslautern auf seinem
Gebiet.
Die Pfalz gehört zu dem Gegenden Deutschlands, wo der Dialektgebrauch
noch am stärkesten bei den Menschen verwurzelt ist. Vor allem in den ländlichen
Regionen ist Hochdeutsch als gesprochene Sprache fast unbekannt.
Das Rheinische ist umgeben vom Pfälzischen, Hessischen und
Westniederdeutschen – in Deutschland und erstreckt sich von der Mosel nordwärts
über die Räume um Bonn, Köln, Düsseldorf bis hinein ins niederrheinische Kleve.
Phonetik
Der pfälzische Dialekt hebt sich durch den p- Anlaut –Inlaut ab und hat in
seiner Aussprache noch eine Reihe weiterer Eigenarten aufzuweisen.
Nach Nordwesten hin grenzt sich das Gebiet durch die Aussprache von -s in
das, was, alles, es vom Rheinischen ab, das hierfür dat, wat, allet, et sagt und die
Lautverschiebung ist allerdings in Adjektiven, Substantiven und Verben.
Nach Norden und Osten hin hat das Pfälzische die -scht-, -schp- Aussprache
in fescht, bischt usw.
Eine Teilung des Sprachgebits in West- und Ostpfälzisch wird durch –chen
bewirkt, das im Osten als -el, im Westen als –che erscheint (Schäfel/ Schäfche) und
dann noch die ungewöhnliche Pluralbildung Schäfelcher/ Schäfcher aufweist, denn
Plural bleibt meistens vom Singular unterscheidbar.
Noch ein Beispiel: Haus, Häuser → Haus, Haiser
Im Saarpfälzischen gibt es auβerdem keine Umlaute (ä ü), das Phänomen,
das man Entrundung nennt. Statt dessen wird für erstens ein e, für lezteres ein i
gesprochen.
Löffel → Lewwel / Leffel
Hügel → Hischel / Hiechel
In dem pfälzischen Dialekt entfallen Endlaute oft und bei allen –enEndungen wird deshalb das –n weggelassen (aus singen wird so singe, aus laufen
wird laafe und t wird d: Tasche → Dasch).
Auch ig → ich / isch: richtig → rischdisch
b zwischen Vokalen: oben → owwe; haben → hawwe (Vorderpfalz)
Ein anderes Merkmal der Pfälzischen Phonetik: „im westfälzischen Raum
findet bei Vokale eine Öffnung und Längung statt Erde – Eeerd; im Südpfälzischen
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wird teilweise eine Diphthongierung und eine Vokalverschiebung vollzogen: groß
→ grouß für Diftongierung und Frau → Free für Vokalverschiebung” (Koehl Julia
Referat: 2).
Typisch für das Pfälzische ist auch der ausgeprägte französische Einfluss im
Vokabular, der auf die Nähe zur französische Besatzung der Pfalz zurückzuführen
ist und der in manchen Wörtern zu finden ist. Sowohl Fremdwörter wie Trottoir
(Bürgersteig), chaise longue (Liegestuhl) als auch einen aus dem Französischen
Nasal sind ein fester Bestandteil im Pfälzischen; auch die pfälzische und
französische Aussprache und diese Nasale sind ähnlich oder sogar identisch.
Wenn im Französischen nach an oder am ein Konsonant (Mitlaut) folgt,
wird diese Silbe nasalisiert.
AN + Konsonant
Wortbeispiele: deutsche Aussprache - Andreas; pfälzische Aussprache –
O~ndreas; französische
Aussprache: O~ndre (André)
deutsche Aussprache - Kantine; pfälzische Aussprache - Ko~ndin;
französische Aussprache – Ko~ntin (Kantine)
AM + Konsonant
deutsche Aussprache - Rampe; pfälzische Aussprache - Ro~mp;
französischeAussprache - Ro~mp (Rampe)
deutsche Aussprache – Ambulanz; pfälzische Aussprache O~mbulo~ns;
französische Aussprache - O~mbülo~ns (Ambulance)
Das Rheinische fällt insbesondere durch vier Eigenheiten auf: die
Veränderung des g- in j- (gut – joot, Garten - Jaade); t, d werden zu k, g ( heute hük, Leute - Lük); aus Doppelvokalen werden einfache Vokale und -n erhält ein -g:
braun - brung.
Eine andere Besonderheit des Rheinischen ist Verwechslung von v und b:
lieb wird liev, graben zu jraven.
Die Ausspracheform (der Vokal wird abschwächend wird bis zu einer kurzen
Pause ausgesprochen, bevor dann der Konsonant folgt) ist prägend für das
Rheinische, dass sie – zusammen mit dat / das – eine deutliche Grenzmarkierung
gegenüber dem südlichen Pfälzischen und südöstlichen Hessischen bildet und den
Sprecher des Rheinischen erkennbar macht (Knoop 1994: 22).
Grammatik
Es gibt im Mitteldeutschen und Niederdeutschen eine Tendenz, in der
gesprochenen Sprache das Präteritum zu vermeiden und dieses wird in fast jedem
Fall durch das Perfekt ersetzt.
Also kennen diese zwei Dialekte nur vier Zeiten: Präsens, Perfekt,
Plusquamperfekt und die einfache, zusammengesetzte Zukunft.
Es gibt nur eine zusammengesetzte Futurzeit, die man mit dem Hilfsverb
werden bildet. Wenn der Pfälzer oder der Rheiner etwas Zukünftiges ausdrücken
Zwei Dialektregionen: Pfälzisch Und Rheinisch
möchte, benutzt jeder von ihnen das Präsens: „Morgen werde ich in die Kirche
gehen - Morsche geh isch in die Kersch” (Koehl Referat: 2).
Konjugationsbeispiel - Das Verb gehen wird im Pfälzischen
folgendermaßen konjugiert:
Präsens: i(s)ch geh(n), du gehsch(d), er/sie/es gehd, mir gehn, ihr
gehn, diegehn
Perfekt: i(s)ch bin gang(e), du bisch(d) gang(e), er/ sie/ es is gang(e),
mir sin gang(e), ihr sin/ seid gang(e), die sin gang (e)
Plusquamperfekt ist selten: i(s)ch war gang(e), du warsch(d) gang, er/
sie/ es war gang(e), mir ware/ warn gang(e), ihr ware/ warn gang(e)
In der regelmäβigen Konjugation sind alle drei Pluralformen gleich, nicht
nur die erste und die dritte Person wie im Hochdeutschen.
Nominalsystem
”Durchgehendes Kennzeichen der Deutschen Dialekte ist das Fehlen eines
lebendigen Genitivs wie in der Schriftsprache. Er ist noch relikthaft in Formeln
vorhanden und wird in der Regel durch präpositionale Fügungen mit Dativ oder
Akkusativ ersetzt.” (König 1994: 155)
Der pfälzische Genitiv ist unbekannt und er wird durch Hilfskonstruktionen
unter Zuhilfenahme des Dativs ersetzt.
Hochdeutsch: Helga Schneiders Tante ist Otto Müllers Schwester.
Im Pfälzischen: Em Schneider Helga sei Tante is em Müller Otto sei
Schweschder.
Hochdeutsch: Marias Kater
Im Rheinischen: Der Maria ihr Rämmel/Müter
Wortschatz und einige Redewendungen
Wir wollen pfälzische und rheinische Wörter und ihre Őbersetzungen ins
Deutsche aufführen, denn es gibt sie (fast) nur in diesen Dialekten. Verwendung
und Vorkommen folgender Dialektwörter zeigen, wie reichhaltig diese Sprache ist
und in den Redewendungen wird das Dialektwort in der Schreibweise
wiedergegeben:
Krotzen ( gilt auch im Fränkischen) – Apfelrest
Schnute – Kaffeekanne
Gummer / Kummer (gilt auch im Hessischen) – Gurke: Ber (wer) well
Kummere esse, därf de Schorsch (Georgstag = 24. April) net vergesse. (im
Rheinischen); Es gebt die lengschde Gummere, wammer sie der lengscht Dag
planzt. (im Pfälzischen)
Wintermus – Grünkohl
Bottel (im Rheinischen) – Hagebutte
Bottelchen (im Pfälzischen)
Gromper (im Rheinischen) – Kartoffel: De bas su gescheid: et as schod
(schade), datste moß Gromperen essen.
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Grumber (im Pfälzischen und gilt auch im Hessischen): Mer essen alle
Daach Grumbeere: morjens gereeschde, mettags Grumbeereschnitz (Gericht aus
Kartoffelstücken mit Petersilie und Lauch) un oweds gequellde (Pellkartofeln).
Stopfen – Korken (gilt auch im Hessischen)
Dilldopp – Kreisel (Kinderspielzeug)
Moltroff – Maulwurf (gilt auch im Hessischen)
Schmüß – Mund (halt den...)
Mucke – Mutterschwein
Rechen – Nachharke ( gilt auch im Schwäbisch – Alemannischen)
Ohrenschleffer – Ohrwurm
Pätter – Pate
Prume (im Rheinischen) – Pflaume
Praume (im Pfälzischen und gilt auch im Hessischen)
possen – propfen
Schnur (gilt auch im Thüringisch) – Schwiegertochter
Spinnwette – Spinngewebe
Grüschel – Stachelbeere
Spengel – Stecknadel
Kappes, Weißer Kappes – Weißkohl
Butsch (im Rheinischen) – Ziege
Bitsch (im Pfälzischen): Wenn se früh aufstehe, gucken se no de Wolke;
Mutter, is die Sopp gekocht, is die Bitsch gemolke?
Der Wortschatz des Rheinischen hat einige Besonderheiten, die weniger
bekant, aber charakteristisch sind: blekfößig – barfuß, Kamelle – Bonbon, Mösch –
Sperling, Augenflitter – Wimper, Backmohl – Backtrog, Bachen – Kaffeetasse,
Buscherbel – Walderdbeere, Datschert – Kartoffelpuffer, Reibekuchen – gilt auch
im Hessischen und Niederdeutschen, Döllchen – Ohrfeige, Entenhahn – Erpel,
Faßbänder – Faßmacher, Faulstich – Viehbremse, Föpp – Schnuller, Kall –
Unterhaltung, Nüsel – Apfelrest, plagen – sich beeilen, söcken – laufen, Worbel –
Heidelbeere.
Die Zeugnisse einer langen Tradition, Dialekte oder Mundarten, sind eine
große kulturelle Leistung. Es ist wahr, dass die Unterschiedlichkeit zwischen
verschiedenen Dialekten groß sind, dass ein Bayer einen Hessener oder ein
Mecklenburger einen Sachsen gar nicht versteht, wenn dieser seinen eigenen
Dialekt spricht, aber die Entstehung, Aussprägung und Entwicklung helfen uns,
etwas über die Menschen der Vergangenheit und der Gegenwart zu erfahren.
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Schirmunski, V. M., Deutsche Mundartkunde. Vergleichende Laut- und
Formenlehre der deutschen Mundarten, Berlin, 1962.
ABSTRACT
In Germany people speak similarly, yet differently. The literary
language is accompanied by many slang forms, as well as by linguistic dialectal
forms, which are regionally linked, lead an independent life and even influence the
literary language. The two dialectal regions presented in this paper, the Palatine
and the Rhenish dialect belong to the same dialectal space, Middle German
and present numerous common lexical and phonetic features, as well as
differences in pronunciation and vocabulary (words having a French
influence can be found in the Palatine dialect).
Key words: dialectal group, the Palatine dialect, the Rhenish dialect