Besuchen Sie uns!

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Besuchen Sie uns!
19. Jahrgang I 2011 I 39. KW
Ausgabe 17/2011
Erscheinungstag 26.09.2011
Die Stadt- und Kreisbibliothek Glauchau –
immer einen Besuch wert
Im Schloss Forderglauchau hat eine der schönsten Bibliotheken Sachsens ihr Domizil. Über 60.000 Medien, ob Bücher, Zeitschriften aber auch CDs, DVDs oder Spiele können ausgeliehen werden. Am elektronischen Katalog kann
man sich selbst über den Bibliotheksbestand informieren,
auch zu Hause oder überall auf der Welt.
Zahlreiche Veranstaltungen für Erwachsene und für Kinder
werden gut besucht. Im Mittelpunkt stehen dabei Lesungen. Aber auch musikalisch-literarische Veranstaltungen,
Puppentheater, Bastel- und Spielenachmittage sowie die
traditionelle „Lese-Nacht“ für Kinder stehen auf dem Programm. Erstmalig wurde in den Sommerferien der Buchsommer Sachsen als erfolgreiches Instrument der Leseförderung präsentiert.
Wir würden uns freuen, wenn auch Sie wieder einmal einen
Besuch in der Stadt- und Kreisbibliothek „Georgius Agricola“ im Schloss Forderglauchau unternehmen und von den
zahlreichen Veranstaltungen Gebrauch machen. Lassen Sie
sich von einem kleinen Auszug aus dem Programm des 2.
Halbjahres 2011 inspirieren!
Afrikanischer Abend, 7. Oktober 2011, 19:30 Uhr
Wie ist das Leben so in Afrika? Wer noch nicht da war, kann
diese Frage sicher nur durch sein angelesenes Wissen aus
Büchern beantworten. Anders Dorothea Scheurer. Sie hatte
sich bei der Missionsgesellschaft „Wyclifft“ beworben. Von
dort bekam sie eine Stelle in Prokama, im Südwesten Gambias angeboten. Sie unterrichtete vier Kinder eines Missionarsehepaares ein Jahr lang in Mathematik, Naturwissenschaften und Religion. Unterrichtssprache war Englisch, im
Alltag jedoch englisch oder französisch. Die Glauchauerin
hat bei ihrer Gastfamilie gewohnt und so Land, Leute und
Kultur aufs Genaueste kennen und schätzen gelernt. Eine außergewöhnliche Entscheidung der jungen Frau, denn viele
Jugendliche möchten bevorzugt ein Auslandsjahr in Australien, Neuseeland oder den USA erleben. Siehe auch Seite 25!
Es wird wieder Lese-Nacht, 4. November 2011, 20:00 Uhr
Am 4. November 2011, 20:00 Uhr startet die diesjährige
Inhalt
Lese-Nacht der Kinderbibliothek im Schloss Forderglauchau. Ein abwechslungsreiches Programm rund ums Buch
können alle teilnehmenden Kinder der 1. - 4. Klasse auch
in diesem Jahr wieder erwarten. Der Abend beginnt mit einer Vorstellungsrunde und mit Spielen zum gegenseitigen
Kennenlernen. Danach geht es richtig los. Was genau geplant ist, wird natürlich noch nicht verraten. Aber irgendwie
hat es etwas mit Punkten zu tun. Den Abend und die Nacht
werden die Kinder dann in der Bibliothek verbringen, bevor
es am nächsten Morgen nach einem gemeinsamen Frühstück wieder nach Hause geht.
„Wir lesen vor“ – Bundesweiter Vorlesetag, 18. November 2011
Zum größten Lesefest Deutschlands laden wir am 18. November 2011 wieder alle ein, welche Freude am Vorlesen
haben. Die Stadt- und Kreisbibliothek Glauchau beteiligt
sich seit vielen Jahren an dieser Leseförderungsaktion und
konnte bisher, dank zahlreicher Vorlesepaten des öffentlichen Lebens unserer Stadt, viele Veranstaltungen in Schulen und der Bibliothek organisieren. Auch in diesem Jahr
möchten wir wieder aktiv werden – werden Sie es auch und
melden Sie sich bei uns, wenn Sie eine Kindertagesstätte
oder Schule im Stadtgebiet Glauchau sind und Interesse
daran haben, Kindern Lust aufs Lesen zu machen.
Anmeldefrist ist der 15. Oktober 2011. Ihre Anmeldungen
nimmt Frau Puchner aus der Kinderbibliothek gern entgegen, Tel.: 03763/3728.
Einladung Stadtratssitzung
Eröffnung des Lutherweges
Betriebsbesuche des OB
20 Jahre Galerie im Schloss
Feuerwehrentschädigungssatzung
Stadtteilfest im Wehrdigt
Chronik der Stadt Glauchau
Stadttheater Glauchau
Kirchliche Nachrichten
Seite 02
Seite 04
Seiten 04/05
Seite 05
Seiten 06/07
Seiten 12/13
Seiten 14/15
Seite 19
Seite 30
Der Redaktionsschluss für die übernächste Ausgabe des Stadtkuriers
am Montag, dem 24. Oktober 2011,
ist Montag, der 10. Oktober 2011.
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Advents-Orgelmusik, 30. November 2011, 19:30 Uhr
Erleben Sie im Konzertsaal, Schloss Forderglauchau Advents-Orgelmusik, mit der Sie Prof. Dr. Rudhard Klaus
Müller, ehemaliger Glauchauer und einigen schon bekannt
durch seinen Vortrag über Gerichtsmedizin in der Glauchauer Bibliothek, an der Orgel auf die Vorweihnachtszeit
einstimmen will. Das Mitsingen von Weihnachtsliedern ist
ausdrücklich erwünscht!
Ihr Team der Bibliothek
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Besuchen Sie das
Glauchauer Hallenbad
mit Whirlpool und Dampfsauna
im Gesundheitszentrum
am Klinikum Glauchau, Virchowstraße!
Besuchen Sie uns!
Von Oktober bis April öffentliches
Schwimmen auch:
samstags, 13:00 bis 20:00 Uhr
und sonntags, 10:00 bis 18:00 Uhr
Amtlicher Teil – 17 I 2011
Einladung zur 25. (9.) Sitzung des Stadtrates
Spruch der Woche
am Donnerstag, dem 29.09.2011, um 18:30 Uhr
Rathaus, Ratssaal, Zi.-Nr. 1.16, 08371 Glauchau
8. Beteiligungsbericht 2009
(Vorlagen-Nr.: 2011/128; zur Kenntnis)
Tagesordnung
9. Jahresabschluss 2010 der GVZ-Entwicklungsgesellschaft Südwestsachsen mbH
(Vorlagen-Nr.: 2011/116; zur Kenntnis)
Öffentlicher Teil:
1. Eröffnung
2. Bekanntgaben und Informationen der Verwaltung
3. Anfragen der Stadträte
4. Einwohnerfragestunde
5. Behandlung von Anträgen nach § 36 Abs. 5 Satz
1 der Sächsischen Gemeindeordnung
hier: Anträge der Fraktion DIE LINKE
- zum Haushaltsplan 2012 – Vermögenshaushalt (Quergasse)
- zum mittelfristigen Finanzplan 2012 – 2015
der Stadt Glauchau (Gebäudekomplex ehem.
Palla, Otto-Schimmel-Straße)
- zum Thema „Belebung Innenstadt – Marktplatz“
6. Antrag der CDU-Fraktion
hier: Erweiterung des Gebietes Soziale Stadt „Unterstadt-Mulde“
(Vorlagen-Nr.: 2011/127; beschließend)
10. Jahresabschluss 2010 der Städtischen Altenheim
Glauchau gemeinnützige GmbH
(Vorlagen-Nr.: 2011/117; zur Kenntnis)
Veröffentlichung von öffentlichen Beschlüssen aus der
Sitzung des Technischen
Ausschusses vom 05.09.2011
11. Erweiterung der Förderung der Einzelmaßnahme
„Pflegehotel-Markt 8/Schulplatz 1“ im Rahmen
der Städtebauförderung im Sanierungsgebiet
„Stadtkern-Mittelstadt“ und deren Finanzierung
(Vorlagen-Nr.: 2011/140; beschließend)
Zu folgenden Tagesordnungspunkten wurden Beschlüsse gefasst:
12. Information zur Durchführung Haushaltsplan
2011
(Vorlagen-Nr.: 2011/114; zur Kenntnis)
13. Erlass der Haushaltssatzung der Stadt Glauchau
für das Haushaltsjahr 2012 einschließlich Haushaltsplan und Feststellung des Finanzplanes 2011
bis 2015 – Einbringung
(Vorlagen-Nr.: 2011/130; zur Kenntnis)
Zustimmung zur Fortführung des Stadtteilmanagements im Fördergebiet „Die Soziale Stadt“
Beschluss-Nr. 2011/115
Zusätzliche Aufnahme des Vorhabens „Modernisierung der Erschließungs- und Außenanlagen in der
Kindertagesstätte Kinderparadies“ in den Haushalt
2011 und deren Finanzierung
Beschluss-Nr. 2011/120
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Impressum
14. Information über den Vollzug der öffentlichen Beschlüsse des Stadtrates bis 16.12.2010
Es schließt sich ein nicht öffentlicher Teil an.
7. Vergabe Finanzsoftware-Programm Doppik
(Vorlagen-Nr.: 2011/129; beschließend)
chte nicht bloß auf das,
was andere tun,
sondern auch auf das,
was sie unterlassen!
Deutsches Sprichwort
A
Dr. Dresler, Oberbürgermeister
p
Herausgeber:
Stadtverwaltung Glauchau. Verantwortlich für den amtlichen Teil,
einschließlich der Sitzungsberichte und anderer Veröffentlichungen
der Stadtverwaltung: Oberbürgermeister Dr. Peter Dresler oder sein
Vertreter im Amt; für den nichtamtlichen Teil der jeweilige Auftraggeber/Verfasser. Anschrift des Herausgebers: 08371 Glauchau,
Markt 1, Telefon: 03763/650.
Redaktion: Bettina Seidel und Adina Franke
Oberbürgermeisterbereich – Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
(E-Mail: [email protected]).
Laufende Ausschreibungen der
Stadtverwaltung Glauchau nach VOB/A bzw. VOL/A
Verantwortlich für den Anzeigenteil und Verlagssonderveröffentlichung: Mugler Druck und Verlag GmbH.
Nationale Vergabe – Öffentliche Ausschreibung – VOB
Abbruch Hoffnung 23
Los – Abbruch- und Entsorgungsarbeiten einschließlich Abbruchfolgemaßnahmen
Submission am 29.09.2011, 11:00 Uhr
(Veröffentlicht am 16.09.2011 im Sächsischen Ausschreibungsblatt und am 14.09.2011 im Internet unter
vergabe24.de)
Anzeigen: Frau Seifert, Mugler Druck und Verlag GmbH,
Tel.: 03723/499118, Mobil: 0174/3367119, Fax: 03723/499177,
E-Mail: [email protected]
Über laufende Ausschreibungen informieren Sie sich auch über die Internet-Präsentation der Großen Kreisstadt Glauchau unter www.glauchau.de.
p
Vertrieb: Blitzpunkt Vertriebs- und Presseagentur GmbH
Ringstraße 45, 09247 Chemnitz
Tel.: 03722/7140812
Satz und Druck: Mugler Druck und Verlag GmbH, Gewerbering 8, OT
Wüstenbrand, 09337 Hohenstein-Ernstthal.
Baustellen in der Region – 39. Kalenderwoche vom 26.10. – 02.10.2011
Ort, Name der Straße/Verbindung
Art der Maßnahme und der verkehrlichen Auswirkungen
Umleitungsempfehlung
voraussichtliche
Dauer der Baustelle
Otto-Schimmel-Str. (Scherbergbrücke)
Brückensanierung
Vollsperrung
E.-Fraaß-Str., Schlachthofstr.,
Quergasse
Voraussichtlich bis
15.11.2011
Dietrich-Bonhoeffer-Straße zwischen
Schlachthofstraße und Hermannstraße
Auswechslung TWL – halbseitige Sperrung mit
Einbahnstraße (Richtung je nach Baufortschritt)
Kreuzungen D.-Bonhoeffer-Straße/
Nebenstraße
Vollsperrung und Z 286 in versch. Nebenstraßen
angeordnet
Zum Vierseithof/Zum Wiesengrund
Kanalbau, Wasserleitung, Straßenbau
Vollsperrung
Voraussichtlich bis
23.12.2011
Wettiner Straße von Einmündung
Pestalozzistraße bis Krankenhaus
Auswechslung der Straßenbeleuchtung
halbseitige Sperrung
12.09. – 30.09.2011
Annenstraße, Am Kleinheim
Schönburgstraße
Auswechslung Trinkwasserleitung – Vollsperrung
halbseitige Sperrung
Wird ausgeschildert
05.09. – 07.10.2011
Hofeweg von Elstersteig bis Nr. 14
Auswechslung Trinkwasserleitung – Vollsperrung
Am Südhang/Schönbörnchener
Weg/Dorfstraße
05.09. – 28.10.2011
Clementinenstraße ab Plantagenstraße bis Nr. 1-8
Kanalauswechslung
Vollsperrung
Plantagenstraße/
Martinistraße
Vorinformation
04.10. – 20.12.2011 p
2
Voraussichtlich bis
04.11.2011
Wird ausgeschildert
17 I 2011 – Amtlicher Teil
Öffentliche Zustellung
Die an Herrn Bosko Kovacevic, zuletzt amtlich gemeldet in SCG 11000 Belgrad Serbien, Ilje Djuricica
11 gerichtete Mahnung für das Jahr 2008 bis 2011
vom 13.07.2011 wird durch Aushang dieser Benachrichtigung an der allgemeinen Aushangstelle der
Stadt Glauchau im Eingangsbereich zum Ratshof –
Informationssäule im Atrium, Markt 1, gemäß § 15
Verwaltungszustellungsgesetz für den Freistaat
Sachsen (SächsVwZG) öffentlich zugestellt.
Tag des Aushangs der Benachrichtigung:
26.09.2011
Tag der Abnahme der Benachrichtigung:
10.10.2011
Die Veröffentlichung der Benachrichtigung im amtlichen Mitteilungsblatt „StadtKurier“ der Stadt Glauchau erfolgt in der Nr. 17/2011. Die öffentliche Zu-
stellung ist notwendig, da der gegenwärtige Aufenthaltsort des Empfängers unbekannt ist und trotz geeigneter Nachforschungen bisher nicht festgestellt
werden konnte.
Die Mahnung kann in der Stadtverwaltung Glauchau,
Zimmer 3.10, Markt 1 in 08371 Glauchau zu den
Sprechzeiten eingesehen und abgeholt werden.
Sprechzeiten:
Mo. 09:00 – 12:00 Uhr
Di.
09:00 – 18.00 Uhr
Do. 09:00 – 15:30 Uhr
Fr.
09:00 – 12:00 Uhr
Terminübersicht Ortschaftsratssitzungen im Monat September
Wernsdorf:
27.09.2011, 17:30 Uhr Ortschaftsverwaltung, Schulweg 5
Jerisau/Lipprandis:
27.09.2011, 19:00 Uhr Kirchgemeindehaus Jerisau,
Martinsplatz
Gesau/Höckendorf/Schönbörnchen:
28.09.2011, 18:30 Uhr Feuerwehrdepot Gesau
Die Mahnung gilt an dem Tag als zugestellt, an dem
seit dem Tag des Erscheinungsdatums des amtlichen
Mitteilungsblattes „StadtKurier“ zwei Wochen verstrichen sind. Mit diesem Tag wird die Anfechtungsfrist in Lauf gesetzt.
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Bekanntmachung der Landesdirektion Chemnitz über einen
Antrag auf Erteilung einer Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigung Gemarkungen Glauchau, Rümpfforst, Jerisau, Niederlungwitz, Reinholdshain, Rothenbach und Schönbörnchen
vom 5. September 2011
Rothenbach/Albertsthal:
28.09.2011, 18:00 Uhr Gaststätte „Grüner Baum“
Albertsthal
Die ortsübliche Bekanntgabe der öffentlichen Sitzungen der Ortschaftsräte findet gem. der seit
27.06.2011 geltenden „Satzung zur Änderung der
Satzung der Großen Kreisstadt Glauchau über die
Form der öffentlichen Bekanntmachung, der ortsüblichen Bekanntmachung sowie der ortsüblichen Bekanntgabe – Bekanntmachungssatzung – vom 30.
November 2007“ durch Aushang an den Anschlagtafeln in den Ortschaften statt.
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Stadtverwaltung geschlossen
Die Landesdirektion Chemnitz gibt bekannt, dass die
Stadtwerke Glauchau Dienstleistungsgesellschaft
mbH, Sachsenallee 65, 08371 Glauchau, einen Antrag auf Erteilung einer Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigung gemäß § 9 Abs. 4 des Grundbuchbereinigungsgesetzes (GBBerG) vom 20. Dezember
1993 (BGBl. I S. 2182, 2192), das zuletzt durch Artikel 41 des Gesetzes vom 17. Dezember 2008 (BGBl.
I S. 2586, 2706) geändert worden ist, gestellt hat.
Der Antrag umfasst folgende bestehende Transformatorenstationen: „Seidenweberei Vogel“, „Richter“,
„Rasenwiese“, „Post“, „Volkshausplatz“, „Scheffelstraße“, „Pestalozzistraße“, „Sachsenallee 1“, „Sachsenallee 2“, „Sachsenallee 5“ in der Gemarkung Glauchau; „Rothenbach 3“ in der Gemarkung Rümpfforst;
„Wohnheim“ in der Gemarkung Jerisau; „Kastanienbaum“ in der Gemarkung Niederlungwitz; „Schule“,
„Verkehrshof“ in der Gemarkung Reinholdshain; „Rothenbach 1“, „Grüner Baum“ in der Gemarkung Rothenbach sowie „Schönbörnchen“ in der Gemarkung
Schönbörnchen (Az.: 32-3043/8/186).
Die von den Anlagen betroffenen Grundstückseigentümer der Stadt Glauchau (Gemarkungen Glauchau,
Rümpfforst, Jerisau, Niederlungwitz, Reinholdshain, Rothenbach, Schönbörnchen) können den
eingereichten Antrag sowie die beigefügten Unterlagen in der Zeit
vom Dienstag, dem 4. Oktober 2011
bis Dienstag, dem 1. November 2011,
montags bis donnerstags zwischen 08:30 Uhr und
11:30 Uhr sowie zwischen 12:30 Uhr und 15:00 Uhr,
freitags zwischen 08:30 Uhr und 11:30 Uhr in der
Landesdirektion Chemnitz, Altchemnitzer Straße 41,
09120 Chemnitz, Zimmer 159, einsehen.
Die Landesdirektion Chemnitz erteilt die Leitungsund Anlagenrechtsbescheinigung nach Ablauf der
gesetzlich festgelegten Frist (§ 9 Abs. 4 GBBerG
i.V.m. § 7 Abs. 4 und 5 Sachenrechts-Durchführungsverordnung – SachenR-DV).
Hinweis zur Einlegung von Widersprüchen:
Gemäß § 9 Abs. 1 Satz 1 GBBerG ist von Gesetzes
wegen eine beschränkte persönliche Dienstbarkeit
für alle am 2. Oktober 1990 bestehenden Energie-
fortleitungen einschließlich aller dazugehörigen Anlagen und Anlagen der Wasserversorgung und -entsorgung entstanden.
Die durch Gesetz entstandene beschränkte persönliche Dienstbarkeit dokumentiert nur den Stand vom
3. Oktober 1990. Alle danach eingetretenen Veränderungen müssen durch einen zivilrechtlichen Vertrag
zwischen den Versorgungsunternehmen und dem
Grundstückseigentümer geklärt werden.
Dadurch, dass die Dienstbarkeit durch Gesetz bereits
entstanden ist, kann ein Widerspruch nicht damit begründet werden, dass kein Einverständnis mit der
Belastung des Grundbuches erteilt wird.
Ein zulässiger Widerspruch kann nur darauf gerichtet sein, dass die von dem antragstellenden Unternehmen dargestellte Leitungsführung nicht richtig
ist. Dies bedeutet, dass ein Widerspruch sich nur dagegen richten kann, dass das Grundstück gar nicht
von einer Leitung betroffen ist oder in anderer Weise,
als von dem Unternehmen dargestellt, betroffen ist.
Wir möchten Sie daher bitten, nur in begründeten Fällen
von Ihrem Widerspruchsrecht Gebrauch zu machen.
Aufgrund des Feiertages zum Tag der Deutschen Einheit bleibt die Stadtverwaltung Glauchau am Montag,
den 3. Oktober 2011 geschlossen.
p
Bekanntmachung
Entsprechend Paragraph 33 Absatz 2 des Sächsischen Meldegesetzes in der Fassung vom
04.07.2006 dürfen regelmäßig die Daten von Altersjubilaren veröffentlicht werden, wenn von dem Betroffenen hierzu kein Widerspruch erfolgt.
Durch die Stadt Glauchau erfolgt in der örtlichen
Presse die Bekanntgabe des Familiennamens, Vornamens, des Doktorgrades und Geburtstages der Einwohner, die den 75. oder einen späteren Geburtstag
begehen.
Wenn Bürgerinnen und Bürger einer Veröffentlichung in der Presse nicht zustimmen, so kann dies
dem Bürgerbüro der Stadt Glauchau mitgeteilt werden.
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Geburten
Herzlichen Glückwunsch zur Geburt
Der Widerspruch kann bei der Landesdirektion
Chemnitz unter der vorbezeichneten Adresse bis zum
Ende der Auslegungsfrist erhoben werden. Entsprechende Formulare liegen im Auslegungszimmer
(Zimmer 159) bereit.
In der Zeit vom 01.08.2011 bis
31.08.2011 wurde im Standesamt Glauchau die Geburt folgender Kinder beurkundet; die
schriftliche Einwilligung zur
Veröffentlichung liegt vor.
Chemnitz, den 5. September 2011
Landesdirektion Chemnitz
gez. Hagenberg
Referatsleiter
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Sprechstunde der
Schiedsstelle
Im Monat September tagt die Schiedsstelle der Großen Kreisstadt Glauchau am Dienstag, den
27.09.2011 von 18:00 – 19:00 Uhr.
Die Sprechstunde für die Glauchauer Bürgerinnen
und Bürger findet in der Stadtverwaltung Glauchau,
Markt 1, Beratungszimmer 6.31, statt.
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25.07.2011
30.07.2011
02.08.2011
05.08.2011
08.08.2011
15.08.2011
20.08.2011
23.08.2011
Maximilian Adler, männlich
Lenny Friedrich, männlich
Romano Roth, männlich
Matilda Wedler, weiblich
Paul Freund, männlich
Fiona Knorr, weiblich
Lara Seidemann, weiblich
Leon Maurice Geithe, männlich
Insgesamt wurden im Monat August 38 Geburten
im Standesamt Glauchau beurkundet; davon sind
8 Kinder aus der Stadt Glauchau mit ihren Ortsteilen.
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Nichtamtlicher Teil – 17 I 2011
Stadt Glauchau präsentiert sich bei der Eröffnung des sächsischen Lutherweges in Torgau
In Anwesenheit des sächsischen Ministerpräsidenten Stanislaw Tillich wurde am
06.09.2011 der erste Teilabschnitt des 340 km langen Lutherweges in Sachsen
eröffnet. Unter der Regie des Tourismusverbandes Sächsisches Burgen- und Heideland ist die Stadt Glauchau eine von insgesamt 23 sächsischen Kommunen, die
sich am Projekt Lutherweg beteiligen.
Entwicklungsziel ist u. a. eine gezielte touristische Vermarktung der Region sowie
die Pflege des Reformationsgedankens um Martin Luther.
Die Stadt Glauchau präsentierte sich in Torgau auf Schloss Hartenfels mit der
Ausstellungsankündigung „Des Schwertes und des Zornes Zeit“ – eine Exposition, in der beispielsweise Grafiken von Albrecht Dürer und Albrecht Altdorfer sowie eine Reihe von Tischreden und Schriften Martin Luthers zu sehen sein werden. Die Ausstellung, die ab Mai 2013 im Museum Schloss Hinterglauchau präsentiert wird, erweckte bereits das Interesse der Sächsischen Staatsministerin für
Wissenschaft und Kunst, Dr. Dr. Sabine Freifrau von Schorlemer und ist ein Beitrag der Stadt Glauchau in der Lutherdekade bis 2017.
Das Projekt Lutherweg wurde gefördert durch die Europäische Union.
Vertreter der Sächsischen Staatsregierung mit dem Ministerpräsidenten Stanislaw Tillich,
der den ersten Teilabschnitt des Lutherweges durch Sachsen eröffnete.
Der Stand, mit dem sich die Stadt Glauchau in Torgau vor
zahlreicher politischer Prominenz präsentierte.
Torgaus Stadtführerin als Katharina von Bora und „Martin
Luther“ brachten Reformationsgeschichte näher.
Oberbürgermeister Dr. Peter Dresler und Kulturamtsleiter
Thorsten Dahlberg (v. l.) erläuterten Besuchern das Glauchauer Ausstellungsprojekt.
Betriebsbesuch bei Jorra & Tröger GmbH
Die Jorra & Tröger GmbH Steinmetz-Werkstatt in der Lichtensteiner Straße 35a
ist ein Familienbetrieb. Steinbildhauermeister Erich Jorra gründete 1957 den
Steinmetzbetrieb in der Albertsthaler Straße 18. 1989 übernahm Steinmetz-Meister Ingolf Jorra die Werkstatt.
Anfang der 1990-er Jahre wurde die Firma in eine GmbH umgewandelt. Erik, der
Enkel des Firmengründers, ist seit 2005 auch mit dabei. Er wird einmal die Geschäfte seines Vaters Ingolf übernehmen.
Am 07.09.2011, im 54. Jahr des Bestehens, besuchten Oberbürgermeister Dr.
Peter Dresler und Wirtschaftsförderer Hans-Jürgen Glaser die Steinmetz-Werkstatt. Vergangenes Jahr wurde am jetzigen Standort in der Lichtensteiner Straße
ein neues Büro mit umfangreicher Grabmalausstellung eröffnet, welches gegenüber vom Glauchauer Friedhof liegt. Neben dem Geschäftsführer sind fünf Personen dort beschäftigt. Handwerklich und künstlerisch begabte sowie motivierte
junge Menschen sind eine Bereicherung für das Team der Jorra und Tröger GmbH
und sind für eine spannende Ausbildung immer herzlich willkommen.
Der Familienbetrieb fertigt Grabmale aus vielfältigen Gesteinen, wie Gneis, Granit,
Quarzit, Basalt, Marmor, Kalkstein, Sandstein oder Schiefer. Die Grabsteine werden in unterschiedlichen Formen angeboten. So kann der Kunde zwischen Breitund Urnensteinen, Stelen, Liegesteinen und Platten wählen. Dazu gehört auch die
Anfertigung der Inschriften und Ornamente. Hierbei sind den Wünschen so gut
wie keine Grenzen gesetzt.
Die firmeneigene Homepage www.steinmetz-jorra.de informiert umfassend über
alle angebotenen Leistungen und Gestaltungsmöglichkeiten, so dass sich der
Kunde vorab bereits ein Bild verschaffen kann. „Während eines persönlichen Beratungsgespräches in einer unserer Filialen oder direkt beim Kunden zu Hause
besprechen wir dann ganz individuell, wie der Stein aussehen soll. Dabei werden
die Wünsche des Kunden im Rahmen der jeweiligen Friedhofsvorschriften umgesetzt“, erklärte Steinmetzmeister Ingolf Jorra. Das Ergebnis des Beratungsgespräches ist ein kostenloses Angebot mit visueller Darstellung des fertigen Grabmales. Möglich macht das der Einsatz modernster Technik. Produziert wird anschließend in der Firmenwerkstatt in Schlunzig, zu der, wie auch in den Filialen in
Oberlungwitz, Niederwürschnitz und Lugau, eine Grabmalausstellung gehört.
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Geschäftsführer Ingolf Jorra (Mitte) mit seinem Team und Oberbürgermeister Dr. Dresler.
Die Grabmale werden sowohl im Handwerksbetrieb selbst produziert, als auch
von externen Händlern aus dem In- und Ausland bezogen.
Mit einigen ausgefallenen Materialien und Gestaltungen machte er den Besuch
aus dem Rathaus bei einer kleinen Produktpräsentation bekannt. Besonders stach
dabei der blaue Sodalith mit dem Ursprung aus Brasilien ins Auge, der auch die
exklusivsten Wünsche zu erfüllen vermag. Aber auch die unterschiedlichen Bearbeitungsmöglichkeiten an einem Sandstein haben beeindruckt, weil sie dem Modell ein völlig anderes Aussehen zu geben vermochten. Reine Geschmackssache
hingegen ist der neuerdings auch gern verwendete Einsatz von Swarowskisteinen.
Bei dem Familienunternehmen Jorra & Tröger GmbH ist der Kunde eben König. p
17 I 2011 – Nichtamtlicher Teil
Betriebsbesuch bei Stoff-Art Couture
Elke Jorra betreibt am Markt 11 die „Stoff-Art Couture, Maßschneiderei und Stoffatelier“.
Mit dem eingetragenen Gewerbe gilt sie seit 1998 als selbstständig. Nachdem sie
in den ersten Jahren ihr Geschäft in der Schlossstraße 19 führte, begab sie sich
im Mai 2004 direkt ins Zentrum, wo ihre Dienstleistung bis heute gern in Anspruch genommen wird.
Gemeinsam mit dem Leiter der Glauchauer Wirtschaftsförderung war Oberbürgermeister Dr. Peter Dresler am 7. September 2011 vor Ort, um sich über Angebot und Leistung zu informieren.
In der Stoff-Art Couture meistert Elke Jorra mit ihrer Mitarbeiterin und einer Auszubildenden beispielsweise individuelle Maßanfertigung von Damenoberbekleidung. Auf Wunsch liefert das Geschäft die notwendigen Materialien gleich mit,
denn im Atelier wird ein umfangreiches Stoff- und Kurzwarensortiment für jedes
Bedürfnis und jeden Anlass präsentiert. Feinste Stoffe in unzähligen Materialien,
Mustern und Farben der jeweils aktuellen Saison dürften für Modebewusste oder
die „lieben Kleinen“ kaum Wünsche offen lassen, denn auch Stoffe mit Drucken
für Kinder bietet das Angebot. Bastel- und Dekorationsstoffe sind bei eher kreativen Anfertigungen gefragt, wie Plüschtiere oder andere Utensilien.
Die Geschäftsinhaberin versteht sich mit ihrem Team aber auch auf das Anfertigen historischer Kostüme. So übernahmen sie beispielsweise Aufträge für die
Gräflich Schönburgische Schlosscompagnie oder für Schlossspektakel-Besucher, die sich eigens dafür ein historisches Gewand anfertigen ließen. Mehr und
mehr gefragt ist die Festmode, wie sie u. a. auf Hochzeiten oder zum Abi-Ball getragen wird und das Nähen von Kostümen für Karneval, Halloween oder für Themenpartys. Und sollte der Körper so gar nicht den angebotenen Konfektionsgrößen entsprechen, sind Stoffe beschädigt oder muss ein neuer Style her, können
Änderungs- und Reparaturarbeiten Abhilfe schaffen. Diese werden fachmännisch,
schnell und unkompliziert ausgeführt.
„Ich freue mich auf jede neue Herausforderung“, gab Elke Jorra zu den verschiedenen Aufgaben und Ansprüchen, die ihr durch die Kunden immer wieder aufs
Neue gestellt werden, zu erkennen.
Mitarbeiterin Manuela Glaß, Auszubildende Christina Beyer, Inhaberin Elke Jorra und Oberbürgermeister Dr. Peter Dresler (v. l.)
Dies setzt allerdings auch Freude, Lust und Kreativität voraus, die man für diese
Arbeit mitbringen sollte. Dass sie mehr als genug davon besitzt, merkt man ihr
unschwer an. Um anderen zugleich davon weiter zu geben oder sie in dieser Hinsicht zu fördern, bietet Elke Jorra Volkshochschul-Kurse für Anfänger und Fortgeschrittene an. Bislang seien die Kurse stets ausgebucht, weshalb sie zusätzlich
und sofern die Zeit es zulässt, auch hin und wieder Wochenend-Kurse gibt. Obwohl das eine Menge Zeit kostet, hält die Inhaberin mit Begeisterung daran fest.
„Man merkt“, so ihre Erfahrung, „dass junge Leute wieder kreativ sein wollen und
etwas Individuelles suchen.“
In den Kursen arbeiten die Teilnehmer auf Bernina Nähmaschinen, die seit ca. drei
Jahren im Geschäft auch zum Verkauf angeboten werden.
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Seit 20 Jahren Galerie im Schloss Forderglauchau
Genau 20 Jahre gibt es die Galerie art gluchowe, die heute unter Leitung des
Kunstvereins art gluchowe e. V. geführt wird.
Sie ist ein Zentrum für bildende und angewandte Kunst, vorrangig von Künstlern
aus der sächsischen Region, aber auch von namhaften Künstlern, die Kunstgeschichte schrieben. Damit sind u. a. Künstler gemeint, wie Otto Dix, Gerhard Altenbourg, Johannes Heisig, Michael Triegel, Günther Grass oder Willi Sitte.
Die Einrichtung im Schloss Forderglauchau hat sich schon lange zu einer festen
Größe in der Stadt entwickelt. Oberbürgermeister Dr. Peter Dresler gratulierte Galerie-Leiterin Helga Geithner im Beisein des Vereinsvorsitzenden Thorsten Dahlberg am 07.09.2011 zu ihrer 20-jährigen erfolgreichen Tätigkeit und wünschte für
die Zukunft alles Gute. Dr. Dresler würdigte das Engagement, die Unermüdlichkeit und den hohen Anspruch, welche Helga Geithner stets bewiesen hat. Mit ihrer Arbeit habe sie einen maßgeblichen Beitrag zum heutigen „Veranstaltungszentrum Schloss“ geleistet.
Ganz für sich allein mag Helga Geithner das Lob aber nicht annehmen. Schließlich habe sie immer Unterstützer und Förderer an ihrer Seite gehabt. An erster
Stelle stehe Johannes Feige.
Die Stadt Glauchau hatte mithilfe zweier Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen (ABM)
1991 begonnen, eine städtische Galerie im Schloss Forderglauchau aufzubauen,
dort, wo zuvor das Kreiskabinett für Kulturarbeit war. Johannes Feige hatte sich
mit Helga Geithner dieser Aufgabe gestellt. „Anfangs haben wir noch auf einer
Baustelle mit der Ausgestaltung der Galerie begonnen, denn es fehlte an Beleuchtung, Regalen, Bilderschienen und anderem mehr“, erinnerte sich Helga
Geithner an die ersten Wochen. Es waren schwierige Bedingungen. Mit der Uraufführung der Sonate des Glauchauer Komponisten Prof. Dr. Walter Hüttel wurde am 07.09.1991 schließlich der Auftakt zur erfolgreichen Neueröffnung der
städtischen Galerie gegeben. Zur gleichzeitigen Vernissage des Schweizer Malers
und Grafikers Rainer R. Viktorin im Gartensaal (heute Ausstellungsraum)
herrschte riesiger Andrang.
Dass sich von Beginn an die Galerie mit hochwertiger zeitgenössischer Kunst,
aber auch zahlreichen Konzerten, wechselnden Ausstellungen in verschiedenen
Einrichtungen in der Stadt, der Präsentation von Kunsthandwerk und weitergehenden Angeboten einen Namen machte, ist vor allem Johannes Feige zu verdanken. „An seiner Seite bin ich durch eine „harte“ Schule gegangen“, zeigte sich
die Galerieleiterin heute dankbar. Johannes Feige, den sie auch ihren „Lehrmeister“ nennt, habe sie aufgrund pädagogischer Fähigkeiten weit geführt und ihr
das notwendige Rüstzeug für ihre spätere Tätigkeit auf den Weg gegeben, denn
nach zwei Jahren stand die Fortführung des neu geschaffenen kulturellen Zen-
Oberbürgermeister Dr. Peter Dresler beglückwünscht Helga Geithner zu 20 Jahren erfolgreicher Galeriearbeit.
trums durch Johannes Feige und Helga Geithner aufgrund des Auslaufens beider
AB-Maßnahmen auf der Kippe. Mit der Gründung des Kunstvereins art gluchowe
e. V. 1993 konnte dank der Übernahme in dessen Trägerschaft die Galerie, fortan
unter Leitung von Helga Geithner, weiter geführt werden. Vorstands- und Vereinsmitglieder haben seitdem wertvolle Ideen und Vorschläge eingebracht, ihre
Verbindungen zur Kunstszene auch über Landesgrenzen hinaus spielen lassen
und so das Profil der Galerie maßgeblich mit geprägt. Bis heute stehen künstlerischer Anspruch und künstlerische Qualität im Mittelpunkt.
Johannes Feige ist nach wie vor mit der Galerie treu verbunden. Helga Geithner:
„In den ersten Jahren der neuen Trägerschaft und meiner Leitertätigkeit ist er in
der Vorbereitungsphase einer Ausstellung oftmals vorbeigekommen, um zu
schauen oder Tipps zu geben. Auch die Ausstellungseröffnungen hat er bis auf
ganz wenige Ausnahmen regelmäßig besucht.“ Dann schaut sie auf die Uhr. Es ist
Freitagmittag und sie erwartet bald den Glauchauer Künstler, der im Mai dieses
Jahres seinen 80. Geburtstag feierte. „Freitags kommt Johannes Feige immer
noch mal zu uns rein...“
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Amtlicher Teil – 17 I 2011
Öffentliche Bekanntmachung – Neufassung der Satzung über die
Entschädigung der ehrenamtlichen Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehr
der Großen Kreisstadt Glauchau (Feuerwehrentschädigungssatzung)
vom 01.07.2011
veröffentlicht am 26.09.2011
Aufgrund von § 4 und § 21 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen
(SächsGemO) vom 21. April 1993 (SächsGVBl. S.301, 445) in der Fassung der
Bekanntmachung vom 18. März 2003 (SächsGVBl. S. 55, 159), zuletzt geändert durch Artikel 2 des Gesetzes zur Änderung des Sächsischen Eigenbetriebsgesetzes vom 26. Juni 2009 (SächsGVBl. S. 323, 325) und § 15 Abs. 4
des Sächsischen Gesetzes über den Brandschutz, Rettungsdienst und Katastrophenschutz (SächsBRKG) vom 24. Juni 2004 (SächsGVBl. S. 245, ber. S.
647) i. V. m. § 63 Abs. 1 SächsBRKG, zuletzt geändert durch Artikel 19 des Gesetzes vom 15. Dezember 2010 (SächsGVBl. S. 387, 399) und § 13 der Verordnung des Sächsischen Staatsministeriums des Innern über die Feuerwehren und die Brandverhütungsschau im Freistaat Sachsen (SächsFwVO) vom
21. Oktober 2005 (SächsGVBl. S. 291, 304), zuletzt geändert durch Verordnung vom 08. März 2010 (SächsGVBl. S. 97), rechtsbereinigt mit Stand vom
21. Dezember 2010 sowie der Verordnung des Sächsischen Staatsministeriums des Innern über die Gewährung von Jubiläumszuwendungen an ehrenamtlich Tätige in den Freiwilligen Feuerwehren, den Rettungsdiensten und Einheiten des Katastrophenschutzes im Freistaat Sachsen (SächsBRK – Jubiläumszuwendungsverordnung – SächsBRKJubZVO) vom 16. März 2011
(SächsGVBl. S. 55) hat der Stadtrat der Großen Kreisstadt Glauchau in seiner
Sitzung am 30.06.2011 folgende Neufassung der Satzung über die Entschädigung von ehrenamtlichen Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehr der Großen
Kreisstadt Glauchau (Feuerwehrentschädigungssatzung) beschlossen:
§1
Entschädigung der Funktionsträger der Freiwilligen Feuerwehr
der Großen Kreisstadt Glauchau
(1) Die Höhe der monatlichen Aufwandsentschädigung beträgt
für den Gemeindewehrleiter
für die stellvertretenden Gemeindewehrleiter
für die Ortswehrleiter
für die stellvertretenden Ortswehrleiter
für die Zugführer
für die Leiterin der Frauengruppe
für den Stadtjugendwart
für die Ortsfeuerwehrjugendwarte
für die Ortsfeuerwehrgerätewarte
für den Leiter der Alters- und Ehrenabteilung
100,00 Euro
60,00 Euro
60,00 Euro
40,00 Euro
40,00 Euro
30,00 Euro
50,00 Euro
40,00 Euro
25,00 Euro
10,00 Euro
(2) Nimmt einer der unter Abs. 1 genannten Stellvertreter die Aufgabe des
Wehrleiters bzw. des Ortswehrleiters im vollen Umfang in einem zusammenhängenden Zeitraum von mehr als zwei Wochen wahr, so erhält nur er
die Aufwandsentschädigung für diesen Zeitraum in voller Höhe des Wehrleiters bzw. des Ortswehrleiters. Die Stellvertreter müssen sich die ihnen eigentlich zustehenden Aufwandsentschädigungen nach Abs. 1 anrechnen
lassen.
(3) Nimmt ein Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Glauchau mehrere Funktionen i. S. d. § 1 dieser Satzung wahr, so erhält er den Höchstbetrag zu 100%
und jeden weiteren Betrag zu 50%.
(4) Die Stadt Glauchau kann den Kreis der Funktionsträger im Einzelfall per
Satzung erweitern, sofern die Summe der in der Feuerwehrverordnung
(SächsFwVO) genannten Höchstbeträge nicht überschritten wird.
§2
Wegfall der Aufwandsentschädigung
(1) Der Anspruch auf Aufwandsentschädigung nach § 1 entfällt
1. mit Ablauf des Monats, in dem der Anspruchsberechtigte aus seinem
Ehrenamt ausscheidet oder
2. wenn der Anspruchsberechtigte ununterbrochen länger als drei Monate
das Ehrenamt nicht wahrnimmt, für die über drei Monate hinausgehende Zeit.
(2) Hat der Anspruchsberechtigte den Grund für die Nichtausübung des Ehrenamtes selbst zu vertreten, entfällt der Anspruch auf Aufwandsentschädigung, sobald das Ehrenamt nicht mehr wahrgenommen wird.
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§3
Auslagenpauschalen
(1) Die ehrenamtlichen Angehörigen der aktiven Abteilungen der Freiwilligen
Feuerwehr Glauchau haben Anspruch auf einen Auslagenersatz.
(2) Der Auslagenersatz wird als Pauschalbetrag in Höhe von 4,00 Euro pro Einsatz gezahlt.
(3) Für die Gewährung dieses Auslagenersatzes ist ein Erscheinen innerhalb
von 15 Minuten nach Alarmierung im Gerätehaus erforderlich.
(4) Darüber hinaus erhalten die ehrenamtlichen Angehörigen der aktiven Abteilungen sowie der Frauengruppe einen Pauschalbetrag in Höhe von 1,00
Euro für die Teilnahme an den Aus- und Fortbildungen sowie für die angeordneten Zugdienste.
(5) Des Weiteren wird ein Pauschalbetrag von 2,00 Euro pro Dienst für die
Ausbilder in der Jugendfeuerwehrausbildung gezahlt.
(6) Für angeordnete Bereitschaftsdienste wird für die namentlich festgelegten,
sich in Bereitschaft haltenden Kameraden eine Bereitschaftspauschale in
Höhe von 5,00 Euro pro Einsatz gezahlt.
(7) Die Auslagenpauschalen werden unabhängig von den Festlegungen des § 1
gezahlt.
§4
Zahlung der Aufwandsentschädigung und der Auslagenpauschalen
(1) Die Aufwandsentschädigung wird für den jeweiligen vollen Monat gezahlt,
in dem die entsprechende Funktion nach § 1 ausgeübt wurde. Besteht der
Anspruch nicht für den vollen Kalendermonat, so wird für jeden Tag 1/30
des entsprechenden Monatsbetrags gezahlt, an dem die Funktion wahrgenommen wurde.
(2) Die Auszahlung der Aufwandsentschädigungen erfolgt jährlich nach Ablauf
des jeweiligen Kalenderjahres.
(3) Die sich bei der Berechnung der Aufwandsentschädigung ergebenden Beträge werden auf volle Euro aufgerundet.
(4) Die Auslagenpauschalen bzw. der Auslagenersatz für die Einsätze wird jährlich, nach Ablauf des Kalenderjahres, gezahlt.
(5) Die Auslagenpauschale für die Aus- und Fortbildung, die Einsatzübungen
sowie die Ausbildung der Jugendfeuerwehr wird jährlich, nach Ablauf des
jeweiligen Kalenderjahres, gezahlt.
§5
Sicherheitswachen und andere freiwillige Aufgaben
(1) Der ehrenamtlich tätige Angehörige der Freiwilligen Feuerwehr erhält für die
Durchführung kostenpflichtiger Sicherheitswachen 9,00 Euro pro Stunde.
(2) Die Zahlung dieser Entschädigung erfolgt jährlich.
(3) Für die Übernahme anderer kostenpflichtiger freiwilliger Aufgaben erhält
der ehrenamtlich tätige Angehörige der Freiwilligen Feuerwehr 17,90 Euro
je Stunde.
(4) Diese Entschädigung wird nach Ablauf des Kalenderjahres an die jeweiligen
Kameraden ausgezahlt.
§6
Zuwendungen bei Dienstjubiläen
(1) Für 10 Jahre aktiven Dienst erhält das Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr
17 I 2011 – Amtlicher Teil
neben dem Ehrenkreuz des Freistaates Sachsen eine finanzielle Anerkennung in Höhe von 100,00 Euro.
(2) Für 20 Jahre aktiven Dienst erhält das Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr
neben einer Urkunde eine finanzielle Anerkennung in Höhe von 150,00
Euro.
(3) Für 25 Jahre aktiven Dienst erhält das Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr
neben dem Feuerwehr-Ehrenzeichen Stufe I – Silber des Freistaates Sachsen eine finanzielle Zuwendung in Höhe von 200,00 Euro.
(4) Für 30 Jahre aktiven Dienst erhält das Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr
neben einer Urkunde eine finanzielle Anerkennung in Höhe von 250,00
Euro.
(5) Für 40 Jahre aktiven Dienst erhält das Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr
neben dem Feuerwehr-Ehrenzeichen Stufe II-Gold des Freistaates Sachsen
eine finanzielle Anerkennung in Höhe von 300,00 Euro und eine Ehrengabe
des Oberbürgermeisters der Stadt Glauchau.
(5.1) Für 40 Jahre treuen Dienst erhält das Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr
neben dem Ehrenkreuz des Landesfeuerwehrverbandes e. V. eine finanzielle Anerkennung in Höhe von 300,00 Euro und eine Ehrengabe des Oberbürgermeisters der Stadt Glauchau
(6) Für 50 Jahre treuen Dienst erhält das Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr
neben dem Ehrenkreuz des Landesfeuerwehrverbandes Sachsen e. V. eine
finanzielle Anerkennung in Höhe von 350,00 Euro und eine Ehrengabe des
Oberbürgermeisters der Stadt Glauchau.
(7) Für 60 Jahre treuen Dienst erhält das Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr
neben dem Ehrenkreuz des Landesfeuerwehrverbandes e. V. eine finanzielle Anerkennung in Höhe von 350,00 Euro und eine Ehrengabe des Oberbürgermeisters der Stadt Glauchau.
(8) Für 70 Jahre treuen Dienst erhält das Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr eine finanzielle Anerkennung in Höhe von 350,00 Euro und eine Ehrengabe
des Oberbürgermeisters der Stadt Glauchau.
§9
Zuwendungen zu Ehejubiläen
(1) Das Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr erhält für folgende Ehejubiläen eine Zuwendung in Höhe von:
Grüne Hochzeit
100,00 Euro
Silberne Hochzeit
50,00 Euro
Goldene Hochzeit
50,00 Euro
Ist der Ehepartner ebenfalls Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Glauchau
oder einer der Ortsfeuerwehren, erhöht sich der Betrag um 50%.
(2) Die jeweiligen Zugführer haben nach Möglichkeit diese bis zum 31.05. des
Vorjahres dem Wehrleiter der Freiwilligen Feuerwehr Glauchau mitzuteilen
und dieser wiederum zeigt die Ehejubiläen bis zum 30.06. des Vorjahres der
Stadtverwaltung an.
§ 10
Zuwendungen bei Trauerfällen
Bei Trauerfällen wird eine Zuwendung an die Angehörigen in Höhe von 100,00
Euro gewährt.
§ 11
In-Kraft-Treten und Außer-Kraft-Treten
(1) Diese Satzung tritt mit Wirkung vom 1. November 2011 in Kraft.
(2) Gleichzeitig tritt die Satzung über die Entschädigung der ehrenamtlichen
Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehr der Großen Kreisstadt Glauchau
und der Ortsfeuerwehren Niederlungwitz, Reinholdshain und Wernsdorf
sowie über die Zuwendungen zu Dienst-, Ehejubiläen, Geburtstagen und
Trauerfällen vom 24. März 2004 (Feuerwehrentschädigungssatzung) außer
Kraft.
Glauchau, den 01.07.2011
gez. Dr. Peter Dresler
Oberbürgermeister
(9) Der Wehrleiter hat die Jubiläen bis zum 31.05. des Vorjahres der Stadtverwaltung anzuzeigen.
§7
Zuwendungen an Alters- und Ehrenabteilungen
(1) Die Stadt Glauchau gewährt den Alters- und Ehrenabteilungen der Feuerwehr Glauchau und den dazugehörigen Ortsfeuerwehren eine jährliche Zuwendung in Höhe von 5,00 Euro pro Angehörigen.
§8
Zuwendungen zu Geburtstagen
Hinweis nach § 4 Abs. 4 Satz 1 der Gemeindeordnung für den Freistaat
Sachsen (SächsGemO):
Nach § 4 Abs. 4 Satz 1 der SächsGemO gelten Satzungen, die unter Verletzung
von Verfahrens- und Formvorschriften der SächsGemO zustande gekommen
sind, ein Jahr nach ihrer Bekanntmachung als von Anfang an gültig zustande
gekommen.
(1) Das Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr erhält zu folgenden Geburtstagen
eine Zuwendung in Höhe von:
50. Geburtstag
25,00 Euro
60. Geburtstag
30,00 Euro
65. Geburtstag
30,00 Euro
70. Geburtstag
40,00 Euro
75. Geburtstag
40,00 Euro
80. Geburtstag
50,00 Euro
Das gilt nicht, wenn
1. die Ausfertigung der Satzung nicht oder fehlerhaft erfolgt ist,
2. Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzungen, die Genehmigung oder
die Bekanntmachung der Satzung verletzt worden sind,
3. der Bürgermeister dem Beschluss nach § 52 Abs. 2 SächsGemO wegen Gesetzwidrigkeit widersprochen hat,
4. vor Ablauf der in § 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO genannten Frist
5. die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluss beanstandet hat oder
6. die Verletzung der Verfahrens- oder Formvorschriften gegenüber der Gemeinde unter Bezeichnung des Sachverhaltes, der die Verletzung begründen soll, schriftlich geltend gemacht worden ist.
(2) Die jeweiligen Zugführer haben diese bis zum 31.05. des Vorjahres dem
Wehrleiter der Freiwilligen Feuerwehr mitzuteilen und dieser wiederum
zeigt die Geburtstage bis zum 30.06. des Vorjahres der Stadtverwaltung an.
Ist eine Verletzung nach den Ziffern 3 oder 4 geltend gemacht worden, so kann
auch nach Ablauf der in § 4 Satz 1 SächsGemO genannten Frist jedermann diese Verletzung geltend machen.
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Farbeimer hin, Farbeimer her – die richtige Entsorgung ist nicht schwer
Wasserlösliche Dispersionsfarben, wie Wand- und Acrylfarben haben einen sehr
geringen Schadstoffgehalt und müssen daher nicht zum Schadstoffmobil gebracht werden.
Schaut man sich die Etiketten der Farbeimer einmal genau an, ist man schon „auf
der richtigen Entsorgungslinie“.
Unter „Entsorgung“ ist die komplette Anleitung zu finden.
• Die eingetrocknete Farbe kann in der Restmülltonne entsorgt werden
• Die restentleerten Farbeimer gehören in die Gelbe Tonne
• Nur flüssige Farbreste sind zum Schadstoffmobil bzw. zu einer Annahmestelle
für Schadstoffe zu bringen.
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Amt für Abfallwirtschaft
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Amtlicher Teil – 17 I 2011
Aus der 24. (8.) außerordentlichen Sitzung des Stadtrates am 13.09.2011 berichtet
Zu einer außerordentlichen Sitzung nach der Sommerpause hatte der Oberbürgermeister Dr. Peter
Dresler diesmal an einem Dienstag die Stadträte geladen. Nach der Eröffnung gab der Oberbürgermeister zwei Eilentscheidungen bekannt. Am 20.07.2011
wurde die Auftragserweiterung für die Fassadensanierung Wehrdigtschule im 2. Bauabschnitt, Außenputz und Malerarbeiten, bestätigt und die Zustimmung für eine außerplanmäßige Ausgabe in Höhe
von 55.500 Euro erteilt. Im Zuge der Reinigung der
Fassadenflächen und dem Rückbau der Verblechungen wurde festgestellt, dass an den Putzflächen, Natursteingesimsen sowie den Profilierungen stärkere
Schädigungen gegenüber den Annahmen vorhanden
sind. Im Rahmen der Voruntersuchungen war nur eine optische in Augenscheinnahme der Fassadenfläche mit Hilfe einer Hebebühne möglich, jedoch konnten zu diesem Zeitpunkt die Verblechungen nicht entfernt werden, um genauere Untersuchungen vornehmen zu können. Weiterhin ist durch die Vereisung
der Dachfläche im Winter 2010/11 eine erhebliche
Durchfeuchtung des Mauerwerkes und Putzes am
Turnhallengiebel entstanden, was eine unvorhersehbare Schädigung verursachte. Um die Baumaßnahme
voll umfänglich realisieren zu können, sind zusätzliche Mittel in Höhe von 55.500 Euro erforderlich. Der
ursprüngliche Auftrag wird um 10 Prozent überschritten und obliegt daher der Zuständigkeit des
Technischen Ausschusses gemäß Hauptsatzung § 10
(2). Begründet wurde die Eilbedürftigkeit damit, dass
die Fassadensanierung planmäßig im September abgeschlossen werden soll, weil danach durch schlechtere Witterung nur noch begrenzt Putz- und Malerarbeiten im Außenbereich möglich sind. Weiterhin würde eine Verzögerung zu einem Einstellen der Arbeiten
auf der Baustelle führen, welches zu zusätzlichen
Kosten für die Vorhaltung der Baustelleneinrichtung
und Gerüste führen würde.
Die nächste Eilentscheidung wurde am 21.07.2011
getroffen. Es erfolgte eine Maßnahmenerweiterung in
der Wehrdigtschule zur Einrichtung einer Schülerlehrküche und die damit verbundene überplanmäßige
Ausgabe in Höhe von 73.000 Euro. Im Haushaltsplan
für 2011 wurde an der Wehrdigtschule die bauliche
Fertigstellung des Werkraumes mit 35.000 Euro veranschlagt. Bedingt durch die Kündigung des Kochkabinetts im Beruflichen Schulzentrum und zur Wahrung des Schulbetriebes ab dem Schuljahresbeginn
2011/2012 musste kurzfristig eine alternative Lösung gefunden werden. Etwaige Ausweichobjekte
bzw. Alternativen mit mittelfristiger vertraglicher Bindung wurden geprüft. Die Erweiterung der baulichen
Maßnahmen im Objekt stellten sich als wirtschaftlichste Lösung dar. Die unverzügliche Auftragsvergabe ist jedoch zwingend Voraussetzung, um die Bauleistung in den verbleibenden Sommerschulferien
realisieren zu können. Deshalb ist die Maßnahmenerweiterung und die damit verbundene überplanmäßige Ausgabe erforderlich. Eilbedürftigkeit auch deshalb, weil die Einrichtung der Schulküche in den verbleibenden Sommerferien erfolgen muss, um einen
lehrplanmäßigen Unterricht zu Schuljahresbeginn zu
gewährleisten. Durch eine etwaige verzögerte Beauftragung kann dies nicht mehr sichergestellt werden,
da für einige Bauteile Lieferfristen von drei Wochen
bestehen sowie die Ausführung der Arbeiten mindestens vier Wochen andauern.
Angeregt durch die SPD-Stadtratsfraktion, gab der
Wirtschaftsförderer der Stadt Glauchau, Hans-Jürgen Glaser, im vierten Punkt der Sitzung einen Überblick über dessen Arbeit und über die Glauchauer Gewerbegebiete. Es wurden hierbei auch Stärken und
Schwächen analysiert, die Stadtrat Andreas Salzwedel (DIE LINKE) in der Sitzung des Technischen Ausschusses vom Juni 2011 mit anfragte.
Im Weiteren wurde dem Oberbürgermeister einstimmig durch den Stadtrat aufgetragen, in der Gesellschafterversammlung der Städtischen Altenheim
gGmbH Diana Flemming, Prokura im Sinne von § 6
Abs. 1 des Gesellschaftsvertrages, zu erteilen.
Die Vergabe der Planungsleistungen zum Vorhaben
„Ausbau der Glauchauer Straße in Niederlungwitz
einschließlich Ersatzneubau der Konsumbrücke“
stand als nächstes auf der Tagesordnung. Für dieses
Vorhaben ist am 12.07.2011 der Fördermittelbescheid in der Stadtverwaltung Glauchau eingegangen. Das Investitionsvorhaben wird im Rahmen des
„Entwicklungsprogramms für den ländlichen Raum
im Freistaat Sachsen 2007-2013“ durch die Europäische Union „Europäische Landwirtschaftsfonds für
die Entwicklung des ländlichen Raumes: Hier investiert Europa in die ländlichen Gebiete“ gefördert. Die
Arbeitsgemeinschaft hdk Ingenieurgesellschaft mbH
und Ingenieurbüro Klier + Partner GbR hat die Planung bis zur Genehmigungsplanung (Leistungsphase 4) erbracht. Um das Vorhaben nun weiterzuführen, sind weitere Ingenieurleistungen notwendig.
Dies beinhaltet im Wesentlichen die notwendigen
Grundleistungen für die Verkehrsanlage „Glauchauer
Straße“ zwischen der Konsumbrücke und der Staatsstraße 252 sowie die erforderlichen besonderen Leistungen, wie örtliche Bauüberwachung, Vermessung
und Baugrund und die Grundleistungen für die „Konsumbrücke“ einschließlich der notwendigen Tragwerksplanung. Der Stadtrat schloss sich dem Vorschlag der Verwaltung an und beauftragt die o. g. Arbeitsgemeinschaft mit allen zur Umsetzung des Vorhabens nötigen Ingenieurleistungen in Höhe von
70.281,00 Euro.
Ebenso einstimmig wurde die Ersatzbeschaffung des
Löschgruppenfahrzeuges LF 10/6 für die Ortsfeuerwehr Wernsdorf beschlossen. Die Firma IVECO Brandschutztechnik Görlitz GmbH erhielt hierbei den Zuschlag. Die Vergabesumme beträgt 221.384,68 Euro.
Mit der Bewilligung von Fördermitteln nach VwV Kita-Investitionen konnten zwei Sperrvermerke, beides
einstimmig, aufgehoben werden. Einmal der des Kindergartens „Pusteblume“ zur Ausstattung im Rahmen der Maßnahme „Sanierung und Modernisierung
zur Schaffung von Voraussetzungen für die Aufnahme von Kindern unter 2 Jahren“ und der Sperrvermerk der Kindertagesstätte „Minis und Maxis“ zur
Ausstattung im Rahmen der Maßnahme „Schaffung
von 15 neuen Krippenplätzen“.
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Neue Wege – gleiche Chancen
Gleichstellung von Frauen und Männern im Lebensverlauf
Die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Glauchau
informiert:
In den Ausgaben Ihres Stadtkuriers Nr. 14, 15 und
16/2011 hatten wir Sie über den vom Bundeskabinett
beschlossenen und erschienenen 1. Gleichstellungsbericht der Bundesregierung, bestehend aus dem
Gutachten einer interdisziplinären Sachverständigenkommission mit dem Titel „Neue Wege - gleiche
Chancen. Gleichstellung von Frauen und Männern im
Lebensverlauf“ und der Stellungnahme des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) informiert. Erstmalig bietet die Bundesregierung eine umfassende Bestandsaufnahme
der Gleichstellungssituation in Deutschland und fokussiert die aktuelle Lage von Frauen und Männern in
zentralen Schlüsselbereichen. Der Bericht verweist
unter der thematischen „Lebenslaufperspektive“ darauf, wie eine nachhaltige Gleichstellungspolitik für
Frauen und Männer entwickelt werden kann und
macht langfristige Folgen von Entscheidungen in einzelnen Lebensabschnitten von Frauen und Männern
deutlich.
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In einem dritten Teil dieses in der Kurzfassung erschienenen Gleichstellungsberichtes konnten Sie im
Stadtkurier Nr. 16/2011 vom 05.09.2011 5. über Erwerbsunterbrechungen und 6. über Frauen in Führungspositionen lesen. Weitere Themen lesen Sie
nachfolgend.
7. Geschlechtsspezifische Lohnlücke und
Niedriglöhne
Die geschlechtsspezifische Lohnlücke ist zu verringern. Die Entgeltgleichheit sollte durch geschlechtergerechte Arbeitsbewertungsverfahren erreicht werden. Privatwirtschaftliche Unternehmen und öffentliche Einrichtungen sollten die Entgeltgleichheit überprüfen und bestehende Ungleichheiten abbauen,
denn gleiches Entgelt für gleichwertige Tätigkeiten ist
im Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG) verankert. Gesetzliche Mindestlöhne werden angesichts
des hohen Anteils von Frauen im Niedriglohnbereich
gefordert. Nur so ist auch für Haushalte ohne Zugang
zu einem klassischen „Familienlohn“ eine Existenzsicherung möglich. Die Möglichkeit der Allgemeinverbindlichkeitserklärung von Tarifverträgen sollte von
Tarifpartnern stärker genutzt werden. Mindestlöhne
gewährleisten nicht, dass Frauen und Männer für ih-
re Qualifikation angemessen entlohnt werden. Die
Entgeltungleichheit zwischen Frauen und Männern in
Deutschland lag im Jahr 2008 mit etwa 23 Prozent
deutlich über dem EU-Durchschnitt (18 Prozent).
„Typische“ Frauenberufe (Frauenanteil 70 Prozent
und mehr) werden schlechter entlohnt als „typische“
Männerberufe. Gleiches gilt auch bei Führungskräften. Unabhängig von der Branche steigen die Einkommensunterschiede zwischen den Geschlechtern
mit zunehmendem Alter. Zwischen 1995 und 2007
hat sich der Anteil der Minijobs im Niedriglohnsektor
fast verdoppelt. Mehr als zwei Drittel aller Personen,
die in Deutschland einen Niedriglohn beziehen, sind
Frauen. In Berufen mit hohen Jahresverdiensten arbeiten deutlich mehr Männer, wobei Frauen dagegen
vielfach in gering entlohnten Berufen beschäftigt
sind.
8. Erwerbsarbeits- und Familienzeiten
Frauen und Männer müssen die Möglichkeit haben,
neben der Erwerbsarbeit andere notwendige Tätigkeiten wie Sorgearbeit und Pflege auszuüben. Ein Gesetz
zu Wahlarbeitszeiten wird gefordert, um den Beschäftigten die Änderung der Arbeitszeit oder die Unterbrechung der Erwerbstätigkeit mit Wiedereinstieg auf ei-
17 I 2011 – Amtlicher Teil
nen Vollarbeitsplatz zu ermöglichen. Die Entwicklung
von familienfreundlichen „Arbeitszeitmodellen“ für
Bedürfnisse der Beschäftigten und den Besonderheiten der Unternehmen wäre von Vorteil und ein Beitrag
zur Geschlechtergerechtigkeit. Zeitkompetenzen beider Geschlechter in bestimmten Lebenssituationen
und ihre lebenslangen Folgen gilt es bereits in Schule
und Berufsschule zu vermitteln. Ebenso sollte die Elternzeit weiter entwickelt werden, um Vätern eine
stärkere Beteiligung an der Sorgetätigkeit zu ermöglichen. Besonders gilt dies für die Verlängerung der
Partnermonate sowie die Möglichkeit, dass beide Elternteile gleichzeitig Elterngeld in Anspruch nehmen
und mit Teilzeit kombinieren können.
Die Gesamtarbeitszeit zwischen Frauen und Männern
hat sich angenähert, jedoch dominiert die Erwerbsarbeit bei den Männern, bei den Frauen dagegen die
Sorge- und Hausarbeit. Besonders beim Übergang
zur Elternschaft verlagern sich diese noch stärker auf
die Mütter. In Paarhaushalten besteht in der Mehrheit
nach wie vor eine geschlechtsspezifische Arbeitsteilung. Das Zeitvolumen der Frauen im Rahmen der
Kinderbetreuung und der Hausarbeit ist deutlich höher als bei Männern. D. h., nach wie vor herrscht eine ungleiche Verteilung von Erwerbs- und Sorgearbeit. Auch bei der Vereinbarkeit von Beruf und Pflege
gilt die zeitliche Herausforderung, insbesondere für
Frauen. Hier sollte der tatsächliche Aufwand (nicht
nur fünf Stunden/Tag für schwerst Pflegebedürftige)
anerkannt werden.
In den vergangenen Jahren nahm der Unterschied
bei den Durchschnittsarbeitszeiten aller Vollzeit- und
Teilzeitbeschäftigten zu. Pro Woche arbeiten Männer
deutlich mehr als Frauen, wobei die Arbeitszeit bei
steigender Kinderzahl noch höher wird und bei Frauen niedriger. Es bestehen erhebliche Diskrepanzen
zwischen der gewünschten und der tatsächlichen Arbeitszeit bei Frauen und bei Männern. Eltern wünschen sich meist kürzere Arbeitszeiten, drei Viertel
der Väter und mehr als die Hälfte der Mütter würden
gern ihre Arbeitszeit reduzieren. Die Wunschzeiten
von Müttern und Vätern im Bereich Vollzeit liegen bei
30 bis 34 Stunden pro Woche. Der Wunsch der Väter nach einer Verkürzung ihrer Wochenarbeitszeit
betrifft vor allem nicht gewünschte Überstunden.
Teilzeitbeschäftigte Mütter dagegen würden ihre Arbeitszeit gern ausdehnen. Menschen, die ein Kind
versorgen oder jemanden pflegen, haben die Möglichkeit von Voll- auf Teilzeitarbeit zu wechseln. Bei
Rückkehr hat die Person jedoch keinen gesetzlichen
Anspruch, nach dem Teilzeit- und Befristungsgesetz,
zu einer vollzeitnahen Teil- oder Vollzeittätigkeit zurück zu kehren.
Die Serie zum 1. Bundes-Gleichstellungsbericht
in der Kurzfassung wird in der nächsten Ausgabe
Ihres Stadtkuriers fortgesetzt und gleichzeitig beendet. Lesen Sie dazu Ausgabe Nr. 18/2011, die
am 05.10.2011 erscheint.
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Aus dem Deutschen Städtetag: Kommunaler Spitzenverband an neuem Standort
Deutscher Städtetag in Berlin bezieht neue Hauptgeschäftsstelle am Hausvogteiplatz in Mitte
Der Deutsche Städtetag hat mit seiner Hauptgeschäftstelle in Berlin neue Räume am Hausvogteiplatz in Berlin-Mitte bezogen. Nach der Veräußerung des Ernst-Reuter-Hauses an der Straße des
17. Juni in Tiergarten und dem Erwerb der Immobilie am Hausvogteiplatz befindet sich die Hauptgeschäftsstelle des kommunalen Spitzenverbandes
jetzt an einem Standort unmittelbar im Zentrum der
Bundeshauptstadt. Der Deutsche Städtetag ist damit innerhalb seiner größten Mitgliedsstadt Berlin
räumlich noch näher an seine Ansprechpartner in
Bundestag, Bundesregierung und Bundesrat herangerückt.
Die neue Adresse des Deutschen Städtetages in Berlin lautet: Hausvogteiplatz 1, 10117 Berlin. Die
Hauptgeschäftsstelle Berlin ist unverändert unter der
Telefonnummer 030/377 11-0 zu erreichen.
Der Deutsche Städtetag ist die Vereinigung und die
Stimme der Städte und vertritt die Interessen aller
kreisfreien und der meisten kreisangehörigen Städte
gegenüber Bundesregierung, Bundestag, Bundesrat
und Europäischer Union. Er engagiert sich dafür,
dass die Städte handlungsfähig bleiben, weil sie einen Großteil der öffentlichen Leistungen für die Bürgerinnen und Bürger erbringen. Im Deutschen Städtetag haben sich rund 3.400 Städte und Gemeinden
mit mehr als 51 Millionen Einwohnern zusammengeschlossen.
An der Spitze der Hauptgeschäftsstelle steht seit
1999 Hauptgeschäftsführer Dr. Stephan Articus. p
Anzeige
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Nichtamtlicher Teil – 17 I 2011
Führungskräfteschulung der Freiwilligen Feuerwehr Glauchau
Am 06.08.2011 fand die diesjährige Leitungskräfteschulung der Freiwilligen Feuerwehr (FFW) Glauchau
sowie der Ortsfeuerwehren Niederlungwitz, Reinholdshain und Wernsdorf statt, um sich u. a. durch
die Unfallkasse Sachsen zu psychologischen Fragen
im Feuerwehrdienst schulen zu lassen. Der gesetzliche Unfallversicherungsträger ist für die körperliche
und psychische Gesundheit der Mitglieder der FFW
verantwortlich.
Als förderlich für die eigene psychische Kraft im Feuerwehreinsatz als auch für die Nachbereitung im
Team wurde der gute Zusammenhalt unter den Kameraden der Wehren angesehen. „In den Freiwilligen
Feuerwehren war, ist und wird auch künftig das soziale Wohlbefinden untereinander eine wichtige Res-
source zur Bewältigung psychischer Belastungen im
Einsatz sein. Die Führungskräfte der Feuerwehren
leisten mit ihrer Sozialkompetenz dazu einen wichtigen Beitrag“ hieß es von Seiten der sächsischen Unfallkasse. Der FFW Glauchau wurde eine solche Voraussetzung bescheinigt.
Als Gastlektorin konnte die Mitarbeiterin bei der Unfallkasse Sachsen, Frau Dipl.-Psych. Merboth im
Feuerwehrgerätehaus begrüßt werden. In einem vierstündigen Seminar wurden den Leitungskräften neue
Erkenntnisse über die Wirkung und den Umgang
psychosozialer Belastungsfaktoren im Einsatz vermittelt. Psychische Gefährdungen im Feuerwehrdienst sind für Feuerwehrangehörige, vor allem für
die Leitungskräfte, neben der Brandbekämpfung
mehr und mehr Thema. Die Einsatzzahlen steigen,
Einsätze werden immer gefährlicher und die Belastungen überschreiten sowohl physisch als auch psychisch das „normale“ Maß. Das erfordert von den
Kameraden, dass sie sich auf diesem Gebiet besser Interessiert verfolgen die Seminarteilnehmer die Ausführungen von Frau Merboth.
Foto: B. Spatzier
auskennen.
Seniorenwanderung
Am Donnerstag, den 29. September 2011 findet
durch die Wanderfreunde Glauchau e. V. wieder eine
öffentliche Seniorenwanderung statt.
Um 09:40 Uhr ist Treffpunkt am Glauchauer Bahnhof. Mit der Busbahn fahren die Senioren nach Wolkenburg. Hier beginnt am Gasthaus „Zur Schmiede“
eine 10 km lange Wanderung nach Waldenburg. Die
Einkehr ist im „Goldenen Hahn“ in Niederwinkel vorgesehen. Die Rückfahrt ab Waldenburg, Markt, erfolgt um 15:42 Uhr.
Manfred Unger, Wanderfreunde Glauchau e. V.
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Blutspende im
Ratshof Glauchau möglich
Die HAEMA AG Blutspendedienst und Transfusionsmedizin bietet die Möglichkeit, im Ratshof Glauchau,
Markt 1, 2. Etage, Blut zu spenden.
Gelegenheit dazu besteht am Dienstag, den
04.10.2011, von 14:00 – 19:00 Uhr. Die Anmeldung
erfolgt im Zimmer 2.11. Weitere Informationen unter
www.haema.de.
p
10
Zweites Tagesthema war der Entwurf der neuen Alarm- und Ausrückeordnung bei der Einführung Integrierter Regionaler Leitstellen.
Wie Bernd Spatzier von der FFW
Glauchau mitteilte, hatte Wehrleiter
Uwe Clemens dargelegt, welche
neuen Richtlinien es perspektivisch
geben wird. Die Einführung ist für
Mai 2012 geplant.
p
Tourenplan zur Sammlung
von Schadstoffen und Elektro(nik)-Altgeräten
Für die Sammlung und Entsorgung von gefährlichen
Abfällen sowie Elektro(nik)-Altgeräten aus privaten
Haushalten wurden durch die Kommunalentsorgung
Chemnitzer Land GmbH (KECL) für Herbst 2011 die
jeweiligen Termine der Touren in den Städten und
Gemeinden veröffentlicht.
Für die Stadt Glauchau und die Ortsteile gelten folgende Entsorgungstermine:
12.10.2011
09:00 – 09:30 Uhr Wernsdorf, Fliederweg,
bei den Parkplatzanlagen
10:00 – 10:45 Uhr Lindenstraße, Wehrdigtschule
11:15 – 12:15 Uhr Erich-Fraaß-Straße,
gegenüber ehem. Palla-Gelände
13.10.2011
14:15 – 15:00 Uhr Gesau, Schönbörnchener Weg 1/
Tunnelweg
15:30 – 16:15 Uhr Lipprandis, Schönberger Straße 1,
ehem. Gasthof
Wandern für den guten Zweck
Zu Fuß und ohne Hast hatte sich Rüdiger Elke aus
Hattersheim (Frankfurt/Main) am 2. April 2011 auf eine ca. 3.500 Kilometer Reise quer durch alle deutschen Bundesländer gemacht. Am 12. September
2011 erreichte er am Nachmittag auch die Stadt
Glauchau, die ihn als Gastgeber unterstützte und wo
er am Rathaus begrüßt wurde.
Elke will im Laufe seiner Wanderung für einen guten
Zweck sammeln und einen möglichst hohen Betrag
zusammen bekommen. Damit sollen drei Kinderhilfsprojekte unterstützt werden. Die Strapazen, die ihm
beispielsweise infolge starken Regens, Hitze oder
des ca. 18 Kilogramm schweren Gepäcks auf dem
Rücken zusetzen, zwangen ihn nach der zweiten
Etappe schon fast zum Aufgeben. „Die ersten 15
Etappen haben einfach nur weh getan“, berichtete Elke. Die Unterstützung und der Zuspruch seiner
Freunde gaben ihm aber wieder Mut und Kraft zum
Weitermachen.
„Für mich ist es eine wichtige Erfahrung, mein Ziel
umsetzen zu können“, sagte Elke, der mit diesem
Die Unfallkasse Sachsen würdigte
in einem Schreiben das ehrenamtliche Engagement – auch am Wochenende – und wünschte allen Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Glauchau mit ihren Ortsfeuerwehren viel Kraft und Gesundheit.
Projekt seinen Traum verwirklichte. Seinen „ganz
persönlichen Jakobsweg“, wie Rüdiger Elke die Tour
bezeichnet, sieht der Marathon-Wanderer als Gemeinschaftsprojekt mit vielen Spendern, Helfern und
Tipp-Gebern.
Bis 12. September sind 2.681 Euro von 52 Spendern
gesammelt worden. „Ich werde großartig unterstützt
und ich habe super Kontakte knüpfen können. Allerdings hatte ich mir zu Beginn meiner Etappe eine
größere Summe erhofft. Ich hätte gern noch einen
Großspender. Das wäre ein Traum“, so Elke. „Doch
2.681 Euro“, lenkt er ein, „sind mehr, als zu der Zeit,
wo ich losgelaufen bin.“
Der Marathon soll planmäßig noch bis 31.10.2011
gehen. Dann will Elke seinen Lauf auf der Zugspitze
beenden.
Mehr auch im Internet unter: www.einkinderlachen.de
p
Rüdiger Elke am Eingang zum Rathaus.
16:45 – 17:30 Uhr Reinholdshain, Ringstraße 36,
Betriebshof KECL
14.10.2011
09:00 – 09:45 Uhr Am Feierabendheim 5,
Sachsenallee/Am Feierabendheim
10:15 – 11:00 Uhr Dr.-H.-v.-Wolffersdorff-Straße,
Höhe Gärtnerei
11:30 – 12:15 Uhr Talstraße 85, Parkplatz TeppichFreund
15.10.2011
12:15 – 13:00 Uhr Niederlungwitz, Hauptstraße 58 b,
Am Dorfanger
Die Termine sind zudem auf der firmeneigenen Internetseite unter www.kecl.de einsehbar. Bei Fragen
zum Terminplan, zur Sammlung von Schadstoffen
bzw. Altgeräten werden Sie unter Tel.: 03763/404201 oder -103 gern auch beraten.
Schwabe, Geschäftsführer KECL GmbH
p
17 I 2011 – Nichtamtlicher Teil
DRK Kindergarten Johannisstraße sagt Danke
Viele Vorhaben zur Erneuerung und Verschönerung
in Haus und Garten konnten in diesem Jahr in unserem DRK Kindergarten „Johannisstraße“ in Glauchau
realisiert werden.
So wurde eine neue Hangrutsche aufgebaut, ein
Kriechtunnel mit Pflastersteinen eingefasst und der
Hang mit Rollrasen belegt. Die am Spielgelände angrenzende Rückwand einer Großgarage wurde saniert und erhielt einen freundlichen Anstrich. Aus
schönen Natursteinen entstand eine duftende Kräuterschnecke.
Im Innenbereich des Kindergartens wurde begonnen,
die Wände des Hausflures zu renovieren und eine
Holzdekoration anzubringen. Bis Jahresende sollen
dann auch die Malerarbeiten an Türen, Einbauschränken und Treppenstufen abgeschlossen sein.
Ohne den Einsatz vieler Helfer wäre all das nicht
möglich gewesen. Das Team des DRK Kindergartens
„Johannisstraße“ sowie der DRK Kreisverband Glauchau bedanken sich ganz herzlich bei:
TOOM – Baumarkt, Malerfirma Bergmann, Metallbau
Medicke, Gartenbaumeisterbetrieb Gläßer, Autohaus Spranger, Friseursalon Köhler, Fliesen-Hertel,
Gebäudetechnik Wunderlich, Planungsbüro Klier
& Partner, HSE – Bau,
Zimmerei Zimmermann
sowie allen beteiligten Eltern für die tatkräftige Hilfe, die fachliche Beratung,
die Bereitstellung von
Werkzeugen, Maschinen
und Materialien sowie für
die großzügigen Geldspenden.
Die neue Hangrutsche und der Kriechtunnel wurde von den Kindern gleich in Beschlag genommen.
Foto: H. Neumann
Heidrun Neumann
Leiterin
Mit einer ganz besonderen Aktion machen die 13
Gründungsmitglieder des gemeinnützigen Mimamo
„Milchzähne machen mobil“ e. V. in diesem Jahr in
Kooperation mit regionalen Zahnärzten auf sich aufmerksam. Ab dem 5. September standen den 39 teilnehmenden Kindergärten in Sachsen, Niedersachsen, Mecklenburg, Sachsen-Anhalt und Thüringen
Behälter zum Sammeln von ausgedienten Zahnbürs-
Gebraucht-Fahrradbörse
am 1. Oktober 2011
Bereits im Kindergarten ist die Erziehung der Kinder
für die richtige Mundhygiene wichtig, so dass sich
die zur Lorenz Dental Gruppe gehörenden Dentallabore und die Steuerberatungsgesellschaft Blum und
Steuer zu dem Schritt der Vereinsgründung entschlossen haben. Unter dem Schirm des Mimamo e.
V. soll Kindern ab 3 Jahren der richtige und bewusste Umgang mit der eigenen Mundhygiene auf spielerische Art und Weise beigebracht werden, um die
Weichen für eine langfristig gesunde Zahnentwicklung zu stellen.
Am 22. September besuchten die Prophylaxeteams
der Zahnarztpraxen Dr. Götze und Dr. Flemming den
Kindergarten Mischka in Glauchau und brachten den
Kindern die richtige Zahnputztechnik KAI bei. Neben
der Urkunde verdiente sich jedes teilnehmende Kind
auch die eigene Mimamo Zahnbürste, um auch weiterhin die Erinnerung an diesen besonderen Tag im
Gedächtnis zu festigen.
Am 27. September finden die Siegerehrungen sowie
die Übergabe der Schecks in den jeweiligen Kindertagesstätten statt.
Schon vergangenes Jahr war die Kindertagesstätte „Mischka“ mit dabei.
Foto: Lorenz Dental
Glauchau im Internet:
http://www.glauchau.de
p
p
ten zur Verfügung. Diese wurden am 16. September
von ihrer betreuenden Zahnarztpraxis vor Ort gewogen und abgeholt. Die vier Einrichtungen, welche die
meisten Kilos an Zahnbürsten sammeln konnten, erhalten ein Preisgeld. Die Gesamtsumme soll von den
vier Gewinnerkindergärten zum Zwecke der Bildung
und Erziehung eingesetzt werden.
Marco Ebersbach
Die Glauchauer Interessengemeinschaft für Handel
und Gewerbe e. V. (GIG) lädt alle Glauchauer und
Gäste ganz herzlich zur Sternennacht am Freitag,
den 30. September 2011 ab 18:00 Uhr in die Glauchauer Innenstadt ein. Alle teilnehmenden Geschäfte
haben sich wieder etwas Besonderes einfallen lassen. Es gibt tolle Angebote und Rabattstaffelungen.
Am Abend sorgen DJ „Happy Max“ sowie die „Sisters in Action“ (Auftritt 19:30 Uhr Bühne Leipziger
Straße) für Stimmung und Rhythmus. Im „Spielzeug-Land“ kommen die ganz Kleinen auf ihre Kosten beim Lampion basteln. Dieser kann um 20:45
Uhr beim Lampionumzug zum Marktplatz präsentiert
werden.
Ab 21:15 Uhr wird auf dem Marktplatz gewettet –
nämlich, dass Ihre Brille nicht kaputt geht. Erleben
Sie einen spektakulären Brillentest von Augenoptik
und Hörakustik Heidler und danach einen Auftritt der
Fahnenschwinger „Die Schönburger e. V.“ mit ihrer
bemerkenswerten Schwarzlichtshow.
Natürlich warten noch viel mehr Überraschungen auf
die Gäste der Sternennacht. Achten Sie auf den Flyer, denn darauf befinden sich alle teilnehmenden
Händler mit ihren Aktionen.
Kommen Sie vorbei, die Glauchauer Händler freuen
sich auf Ihren Besuch!
Christiane Becher,
Citymanagerin
Tag der Zahngesundheit 2011 am 25. September
Mimamo e. V. Zwickau vergibt 2.500 Euro Preisgeld an Kindertagesstätten
Auf geht’s zur Glauchauer Sternennacht
p
Letztmalig findet in diesem Jahr die Gebrauchtfahrradbörse im Oktober auf dem Parkplatz des Zweiradhauses Lorenz in der Albertsthaler Straße 4 statt.
Zwischen 09:00 und 16:00 Uhr können am
01.10.2011 die Besucher und Interessenten dort
selbst auf privater Grundlage verkaufen oder kaufen.
Es gibt keine Anmeldungen und keine Gebühren. Die
Teilnahme ist für Verkäufer und Käufer kostenlos.
p
Zweiradhaus Lorenz
Preis für AG Geschichte
Zum dritten Mal in Folge erhielt die AG Geschichte
des Glauchauer Georgius-Agricola-Gymnasiums, die
von Hubertus Schrapps geleitet wird, einen mit 500
Euro dotierten Preis des Sächsischen Staatsministeriums für Kultus und Sport für ein Projekt im Rahmen von „Pegasus-Schulen adoptieren Denkmale“.
In diesem Schuljahr waren die Schüler unter dem
Motto „Denk mal an die Heimatstadt“ unterwegs, um
Orte zu erkunden, die auf historischen Postkarten
abgebildet sind, und um dazu kurze Texte zu erarbeiten. Diese werden dann den heutigen Ansichten gegenübergestellt und auf einem Kalender für 2012
veröffentlicht. Hierbei tauchen u. a. der Postberg und
natürlich unser Georgius-Agricola-Gymnasium auf,
das früher, wie auf der alten Karte zu sehen ist, als
Pestalozzischule in Glauchau bekannt war. Der Kalender kann ab ca. Mitte Oktober im A4 oder A3-Format im Gymnasium oder in der Buchhandlung Lehmann käuflich erworben werden.
Im Jahr 2012 werden die Schüler außerdem die in
der Gegenwart zum Teil versteckten Blicke auf Postkartenschönheiten von Glauchau um 1900 auf der
Europäischen Denkmalmesse in Leipzig präsentieren.
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Andrea Rögner
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Nichtamtlicher Teil – 17 I 2011
Stadtteilfest im Wehrdigt – Ein Fest für die ganze Familie
Gunter Birkmann vom „Bürgerverein – Wir im Wehrdigt“ e. V.
präsentierte die Stadtteilpostkarten „Wandel im Wehrdigt Stadtteilansichten“.
Zum Holzwürfel basteln, Körbe flechten und anderem mehr
lud die Volkssolidarität e. V. ein.
Josephine bewies sich als zielsicher beim Werfen des Balls
am Stand des Fun-Parks.
„Lernen damals und heute“, so das Motto des dies- lon Heft, Puppentheater oder die vielen Spielemög- Für Unterhaltung sorgten u. a. die Dance-Kids des
jährigen Stadtteilfestes im Wehrdigt, das durch den lichkeiten des Fun-Parks und des Bürgervereins be- Freizeitparadieses e. V., die Mitmachtänze der KontaktLinse e. V. und die Glauchauer Band „crasheyes“ am
„Bürgerverein – Wir im Wehrdigt“ e. V. mit seinem geisterten vor allem die kleinen Besucher.
Abend. Die Internationale Grundschule beteiligStadtteilmanagement für den 3. September
te sich mit einem Levellauf. Mit vielfältigen Le2011 organisiert wurde. Erstmals hatte sich
ckereien war für das leibliche Wohl gesorgt und
der Veranstalter für das Gelände der Wehrdas Festzelt von SV Fortschritt Glauchau lud zu
digt-Mittelschule an der Lindenstraße entkühlen Getränken und zum Verweilen ein.
schieden, um damit der Öffentlichkeit zuDer Renner waren aber die Führungen durch
gleich eine der verschiedenen Einrichtundas Schulhaus der Wehrdigt-Mittelschule, die
gen im Fördergebiet „Die Soziale Stadt“ nävon Schülerinnen gestaltet wurden. Einbezoher zu bringen.
gen in die Besichtigungstour war auch das
Stadtteilmanagerin Silke Weidauer lobte die
historische Klassenzimmer, eingerichtet vom
hohe Beteiligung der im Gebiet ansässigen
„Bürgerverein – Wir im Wehrdigt“. Hier lagen
Vereine, Institutionen, Gewerbetreibenden
Dank zahlreicher privater Leihgaben alte Found Bewohner, die mit Engagement und
tos, Zeugnisse, Schulhefte und Bücher, AbzeiIdeenreichtum zum Erfolg beitrugen.
chen, Ranzen, Schiefertafeln und RechenzuAm Stand des Gesundheitsamtes des Landbehör, aber auch die Schulchronik von 1875 kreises Zwickau mit seinem Gesundheitsma1945 aus. Das Club-Kino e. V. trug mit vernager Peter Gummert konnten die Besucher
schiedenen Filmvorführungen ebenfalls zur
ihre Sinne testen. Bei der Kräuterhexe stand
altes Schulwissen zu Pflanzen und Gesund- Das historische Klassenzimmer erwies sich als sehr beliebt. Beim Rundgang ka- anschaulich präsentierten Schulgeschichte
bei. Dies und vieles mehr vermittelte einen
heit auf dem Programm, der „Bürgerverein – men Erinnerungen auf, wurde sich ausgetauscht und gefachsimpelt.
Eindruck vom „Lernen damals“.
Wir im Wehrdigt“ e. V. war mit einem Schulquiz für Erwachsene und das Stadtteilmanagement mit Auf dem Veranstaltungsgelände erfolgten außerdem
☞ Das Stadtteilmanagement im Fördergebiet „Die
einem Kinderquiz präsent. Auch gab es die Möglichkeit, eine Schauvorführung des 3. Löschzuges der FeuerSoziale Stadt“ wurde 2010 an den „Bürgerverein erstmals die beiden neuen Postkarten, die die Entwick- wehr und die Präsentation der Jugendfeuerwehr
Glauchau. Bei hochsommerlichen Temperaturen
lung des Wehrdigts dokumentieren, zu erwerben.
Wir im Wehrdigt“ e. V. übergeben, zunächst befristet
Verschiedene Stände luden zum Basteln und Gestal- wurde gern auch das Schauspritzen oder eine gebis 31.12.2011. Nach einem Jahr der Tätigkeit des
ten ein. Am Stand der sozialpädagogischen Familien- mütliche Ponykutschfahrt angenommen. Eine kleine
Bürgervereins konnte jüngst im Technischen Aushilfe der Volkssolidarität e. V. konnten sich Groß und Herausforderung war das verrückte Feuerwehrrad
schuss am 05.09.2011 bescheinigt werden, dass
Klein im Körbe flechten ausprobieren, bei der Blu- der BikeBox, das nur mit viel Geschicklichkeit erfolgsich das Stadtteilmanagement in neuer Trägerschaft
menhalle Schulze verwandelten sich Tontöpfe in Fi- reich am Löscheinsatz teilnehmen konnte. Die eigene
erfolgreich etabliert hat. Zahlreiche Aktivitäten sind
guren und gemeinsam mit dem C-Punkt e. V. und Zuckerwatte oder Teelichter ließen sich am Stand der
entstanden oder wurden fortgeführt. Die StadtverHerrn Maler Köhler entstanden Linoldrucke. Der als „Krabbelkäfer-Katrin“ bekannten Tagespflege herwaltung hat sich deshalb dafür ausgesprochen, den
DRK-Kreisverband e. V. zeigte Erste-Hilfe-Vorführun- stellen und ihrem ausgelassenen Bewegungsdrang
Vertrag zur Übernahme der Aufgabe des Stadtteilmagen. Solche Angebote, wie Kinderschminken, ausge- gingen die Kinder auf der Hüpfburg, die durch die
nagements mit dem Bürgerverein um ein weiteres
führt von der „Kontaktlinse e. V.“ und vom Friseursa- Taekwondo-Gruppe betreut wurde, nach.
Jahr zu verlängern.
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Gekonnt meisterten diese beiden Schülerinnen die Führung durchs Schulhaus, hier mit
Stopp im künftigen Unterrichtsraum für WTH...
12
... und in der Turnhalle. Hier wurden Sportarten, im Bild die Liegestütze, wie sie früher im
Schulunterricht üblich waren, vorgeführt.
17 I 2011 – Nichtamtlicher Teil
Anzeige
Das Stadtteil-Management sagt danke
Adam-Druckerei-Service GmbH • Adler-Drogerie • AOK Plus • Autohaus Spranger
GmbH • Autoservice Schott • besico Sachsenland GmbH • Blumenhalle Schulze •
BÜKA & Digital Druck GmbH • Büroservice Kühn • Cathrin Petrik GaLaBa • DAK
Bezirksdirektion Zwickau • DEVK Versicherungen Schrank • Dr. Andreas Rauch
aus Waldenburg • Elektro Brewko • Fa. Max. Präßler Leiter-Lett • Friweika eG •
Friseursalon Heft • Gaststätte „Stadt Altenburg“ • Getränke Oase • Getränke
Schanze • Getränkewelt Metzner • GVZ-E Südwestsachsen mbH • Ingenieurbüro
Klier + Partner GbR • Körbel + Werner GbR • Kräuterhexenstube Schloss Hinterglauchau • Maler Wagner • Orthopädieschuhtechnik Mann • Pflege zu Hause •
Reifen-Auto Schott • Rohrwurm Kanalservice • Rülke GbR • RZV Wasserversorgung • Schellenberg GmbH • Schulmuseum Callenberg • Stadtwerke Glauchau •
Stadtverwaltung Glauchau • Steuerberatung Junghanns • STRATA Bau GmbH aus
Meerane • Taxi und Busbetrieb Reichelt • Tischlerei Gruner • Tischlerei Jens
Schwarzenberg • Tischlerei Neef • Tischlerei Schnabel • Total Tankstelle • Voigtlandmilch GmbH • Volksbank-Raiffeisenbank eG • WEBA Bauunternehmungen •
Werbeagentur Appel Grips • Wilfert & Jakob GbR • Zweiradhaus Lorenz • Familie Buchin • Familie Gutsmann • Familie Kühn • Familie Schulze-Schwabe • Frau
Denk • Frau Kretzschmar • Frau Luppa • Frau Schubert • Frau Sperling • Herr Birkmann • Herr Görner • Herr Keil • Herr Köhler • Herr Mitschke • Herr Müller • Herr
Schwarzenberg • Herr Weber • bikeBox • „Bürgerverein - Wir im Wehrdigt“ e. V.
Glauchau • C-Punkt e. V. • Clubkino Glauchau e. V. • DRK Kreisverband Glauchau
e. V. • Freizeitparadies der Kindervereinigung Glauchau e. V. • Gesundheitsamt
des Landkreises Zwickau • Internationale Grundschule • Jugendfeuerwehr der
Stadt Glauchau • KontaktLinse e. V. • Krabbelkäfer e. V. • Lehngrundschule • SV
Fortschritt Glauchau e. V. • Taekwondogruppe • Tagesmutti „Krabbelkäfer“ •
Volkssolidarität e. V. • Wehrdigtschule • 3. Löschzug der Freiwilligen Feuerwehr •
Band „crusheyes“
Silke Weidauer
Stadtteilmanagerin im Wehrdigt
p
Begehung der
Kleingartenanlage „Gartenfreunde“ e. V.
Dieter Wolf, Fachberater, besuchte im Spätsommer die Kleingartenanlage an der
Dietrich-Bonhoeffer-Straße, die mit 220 Gärten eine der größten Anlagen in Glauchau ist.
„Der Vorsitzende, Thorsten Hall, und sein neunköpfiger Vorstand sowie die vielen fleißigen Mitarbeiter gestalteten einen guten gepflegten Gartenbereich“, so
das Fazit des Fachberaters. Hierzu gehört neben der Gartengaststätte, die nicht
nur Vereinsmitgliedern zugängig ist, auch ein Schaugarten der Imkervereinigung,
bei dem jeder Besucher dem Imker über die Schulter schauen kann.
Dieter Wolf
Fachberater
p
Bei der Begehung am 26.08.2011 erhielt Kurt Grabs die Auszeichnung „Bester Garten“.
13
Nichtamtlicher Teil – 17 I 2011
Im Monat September in der Chronik der Stadt Glauchau geblättert
Vor 5 Jahren
Am 7. September 2006 nahm das viertägige Volksfest auf der Hammerwiese mit 25 Schaustellern seinen Anfang. Es war erstmals von Ostern auf den
Herbst verlegt worden und hatte mehr Zulauf als in
der Vergangenheit. Gutes Wetter und besondere Attraktionen, wie der „Sling Shot“ mit Beschleunigung
auf 150 km/h aus Österreich, trugen zum Gelingen
bei.
Am 3. September 1996 ist zur Bürgerversammlung
der Unterstadt in der Wehrdigtschule Kritik an verwahrlosten Grundstücken, welche Unterschlupf für
Füchse bieten, wegen zugeparkter Straßen und
abendlicher Raserei auf der Auestraße geübt worden.
Am 10. September 2006 lautete das Motto zum
Denkmaltag „Rasen, Rosen und Rabatten“. Am
Schloss lud der im Jahr 2000 wieder angelegte Kräutergarten zum Schauen und Informieren ein. Vom
Denkmalverein brachte Rolf Scheurer ein Heft „Glauchau die Gartenstadt“ heraus und verband dies mit
einem Vortrag und einer Führung.
Am 7. bis 8. September 1991 zog das 2. Schlossspektakel bei vielfältigen Darbietungen tausende Besucher an.
Am 12. September 1991 konnte man der Freien
Presse entnehmen, dass bei der Palla GmbH am 1.
Juli noch 3.126 Arbeitnehmer eingestellt
waren. Nun liefen 2.736 Kündigungen.
Die Treuhand hatte nach Verhandlungen
begrenzte Mittel für Abfindungen bereit
gestellt, welche als Grundbetrag für alle
und Zuschläge für Betriebszugehörigkeit
und Alter nun auszuzahlen waren.
Am 28. September 1991 eröffnete eine
Ehrung von Wolfgang Amadeus Mozart
die Spielzeit 1991/92 im Stadttheater.
Gunter Emmerlich, Peter Menzel, Gabriele Schumann, das Erzgebirgische Sinfonieorchester Aue und der Georgius Agricola Chor unter Stabführung von Prof. Dr.
Günter Müller waren Mitwirkende des
großen Konzertes.
Am 16. September 2006 weihte der Bürgerverein
Gesau nach dreijähriger Innensanierung die Turnhalle feierlich wieder ein.
Am 23. September 2006 bildeten reichlich 200 Musikschüler im Stadttheater ein einmaliges Orchester
beim 1. Sächsischen Holzbläsertag. Am gleichen Wochenende trugen Fahnenschwinger aus fünf Bundesländern ihre Meisterschaften in der Sachsenlandhalle
aus. „Die Schönburger“ konnten fünfmal das Siegerpodest besteigen.
Vor 10 Jahren
Am 9. September 2001 eröffnete Staatsminister
Meyer den Denkmaltag in der Dittesschule, welcher
den alten Schulgebäuden gewidmet war. Am gleichen
Wochenende fuhr ein Sonderzug in das Tal der Mulde anlässlich der vor 125 Jahren eröffneten Bahnstrecke.
Am 11. September 2001 bestimmten Betroffenheit
und Trauer die allgemeine Lage nach den Terroranschlägen in den USA. Fahnen auf Halbmast, Gedenkminuten, Kondolenzbücher, Andachten und Stille
statt Applaus waren die nächsten Reaktionen.
Am 19. September 2001 gründete sich die „Gräflich
Schönburgische Schloßcompagnie“ e. V. in Anlehnung an die historische Einheit aus der Zeit zwischen
1757 bis 1779.
Am 8. September 1996 war der Turm der St. Georgenkirche am Denkmaltag geöffnet und bot interessante Ausblicke. Dieses Foto der Stadtverwaltung entstand ein Jahr später.
Am 7. September 1996 herrschte ein Riesentrubel
an der Sachsenlandhalle. Zahlreiche Vereine boten
eine Art Spieletag nicht nur für kleine Besucher in Regie des Amtes für Tourismus und Sport beim Landkreis. Am Abend gab es eine Gala, unter anderen mit
Roland Kaiser und dem Starlight Express anlässlich
der Eröffnung der Sachsenlandhalle.
Am 14. September 1996 feierten die Anwohner der
Albert-Köhler-Straße und deren Umgebung die Besiedlung vor 60 Jahren. Die
Wotan & Zimmermann Werke bauten damals eine Werksiedlung an der Österreicher Straße, welche am 14. Februar 1951
in Würdigung des Widerstandes von Albert Köhler umbenannt worden ist.
Vor 25 Jahren
Am 4. September 1986 wurde im Schillerpark das
Ausbildungsjahr der Gesellschaft für Sport und Technik mit einem Appell eröffnet, wobei auch Sanitätsausbildung betrieblicher Grundorganisationen einbezogen war.
Am 6. September 1986 waren erneut 45 Helfer bei
der Umgestaltung des Marktplatzes im Einsatz. Bis
Anfang September wurden dafür 3.000 Stunden geleistet.
Am 28. September 1996 eröffneten Böllerschüsse das Ortschaftsfest von Gesau.
Im Schillerpark erbrachte ein Aktionstag
für Tschernobyl einen Betrag von 6.500
DM.
Vor 20 Jahren
Am 22. September 2001 ist die 100. Ausstellung der
Galerie art gluchowe mit Bildern und Lithographien
von Johannes Heisig eröffnet worden.
Am 2. September 1991 informierte die
Freie Presse, dass die ehemalige Kamm- Mitte September 1986 wurde der Marktplatz mit dem historischen Flussgarnspinnerei, welche Ende kiesel durch Fachleute wieder neu bepflastert.
Foto von W. Schulze
Juni 1990 geschlossen hatte,
durch 80 ABM-Kräfte entflochten wird.
Die Treuhand hatte Ende Juni dem Han- Am 11. September 1986 begann im Kreisgebiet die
delsunternehmen Kummer aus Walden- Grippeschutzimpfung bis 11. November mit einem
burg mündlich den Zuschlag zur Über- neuen, wirksameren Impfstoff. Man konnte sich in jenahme erteilt. Der Vertrag sollte im Sep- der ärztlichen Sprechzeit, darunter auch in betrieblitember abgeschlossen werden. Am 16. chen Sanitätsstellen, ohne Wartezeit impfen lassen.
September eröffnete die Firma Kummer
den Großhandel für Heizungs- und Sani- Am 20. September 1986 fand der Gesauer Bauernmarkt im BHG-Gelände am Schönbörnchener Weg
tärtechnik sowie Werkzeuge.
statt. Landwirtschaftliche Produkte, Pflanzen und InAm 5. September 1991 las man in der dustriewaren fanden sich im Angebot. Auch ein KinZeitung, dass die Fleischergenossen- derfest bot Sport und Spiel. Am Sonntag gab es eischaft neben der Primus GmbH Teilnutzer nen musikalischen Frühschoppen.
des Schlachthofes bei noch ungeklärten
Am 21. September 1986 fand der 7. Stauseelauf
Eigentumsverhältnissen ist.
Wettkampf der Jugendfeuerwehr auf der Ringstraße am verregneten 1.
über Strecken von 3,5 und 15 Kilometer statt. Die
Rohware bezog man von noch arbeitenSeptember 2001.
Foto von M. Winkler
BSG Chemie und die Kommission Freizeit- und Erhoden Schlachthöfen. Fleischereien der
lungssport im VEB Spinnstoffwerk luden dazu ein.
Umgebung stellten daraus die Endprodukte her.
Sie waren oft aus HO und Konsum entstanden und
Vor 15 Jahren
privat auf neuen Stand gebracht worden. So hatte
Vor 50 Jahren
Am 1. September 1996 war der farbenprächtige Um- zwei Tage vorher Fleischermeister Günter Türpe in
Am 1. September 1961 waren Schüler und Lehrkörzug der Höhepunkt beim 4. Stadt- und Schützenfest. Gesau sein Geschäft mit neuer Einrichtung wieder
per der Georgius Agricola Oberschule zum KampfapDie Presse schrieb von einem Besucherrekord bei et- eröffnet.
pell angetreten. Direktor Heidler verkündete, dass die
wa 30.000 Gästen.
14
17 I 2011 – Nichtamtlicher Teil
Regierung dem Interesse der Bevölkerung Sorge trug
und die Grenzen gesichert hat. Alle männlichen Abiturienten erklärten sich nach Abschluss zum Dienst
in der NVA bereit, Mädchen bildeten sich in Erste Hilfe und Luftschutz aus. Auch Mitarbeit in der Agitationsgruppe, Wahlhelfer und mindestens zehn Stunden Ernteeinsatz waren gefordert.
Am 30. September 1951 und auch am vorherigen
Sonnabend übertraf das Rennen auf dem Sachsenring alle Erwartungen. Die Volksstimme schrieb
von einem gesamtdeutschen Ereignis mit internationaler Beteiligung bei rund einer viertel Million
Zuschauer.
rungen erfolgten, so dass im Jubiläumsjahr mit
Zweigstellen 70 Mitarbeiter eingestellt waren.
Am 27. September 1936 ist die Autobahn von Oberlichtenau bei Chemnitz bis zur Behelfsabfahrt bei
Lobsdorf, dem „Lobsdorfer Knie“, durch Gauleiter
Mutschmann eingeweiht worden.
Vor 100 Jahren
Am 5. September 1961 kamen die Mitglieder der
PGH Rundfunk und Fernsehen zusammen und erklärten unter Agitation des politischen Mitarbeiters
der SED, S. Schmidt, dass sie keine Ochsenkopf-Antennen montieren. Weitere Handwerksmeister
schlossen sich am nächsten Tag an.
Am 10. September 1961 erfolgte die Einweihung des
Denkmales für die Opfer des Faschismus im Schillerpark.
Am 17. September 1961 fanden Kommunalwahlen
statt. Im Kreis Glauchau war die Beteiligung 98,42
Prozent. 0,05 Prozent der Stimmen waren ungültig
und 0,02 Prozent stimmten gegen die Vorschläge der
Nationalen Front.
In der Albert Köhler Straße. Foto Ende der 1930-er Jahre von Herrn
Kirsch, Stadtbauamt.
Am 24. September 1961 organisierten die BSG Motor Zwickau und Glauchau auf dem Stausee erstmals
ein Wasserski-Rennen mit einem Motorboot. Es galt,
eine Strecke von 288 Meter in beiden Richtungen bei
sechs Bojen und drei Toren zu befahren.
Am 13. September 1911 gab es auf der
Leipziger Straße eine Wasserfontäne, als
Bauarbeiter die Wasserleitung getroffen
hatten. Die alte Ziegel-Schleuse wurde
hier komplett durch Zementrohre ersetzt
und auch tiefer gelegt.
Vor 60 Jahren
Am 3. September 1951 informierte die Volksstimme,
dass auf der Leipziger Messe wie in den Vorjahren
wieder ein Kollektivstand im Ringmessehaus von privaten Textilbetrieben aus Glauchau und Meerane besteht. So war die Seiden- und Wollweberei Hermann
Vogel aus der Heinrich-Heine-Straße 7 mit Seidenstoffen vertreten, deren Rohmaterial aus China
stammt und deren Musterung auf die Wünsche chinesischer Einkäufer abgestimmt war.
Am 15. September 1951 war der Tag des einheitlichen Lehrbeginns. Die Schule hatte bereits am 1.
September angefangen, wozu neue Lehrbücher gelobt wurden.
Auf dem Foto von Herrn Kirsch, ehemals Stadtbauamt, ist auf der Albertsthaler Straße die neue Fahrbahndecke ersichtlich. Das Fachwerkhaus
im Hintergrund war 1939 entfernt worden.
Vor 75 Jahren
Otto Buchwitz, 2. von links, beim Betriebsrundgang anlässlich der Namensverleihung. Abbildung aus Broschüre des Spinnstoffwerkes
Am 14. September 1911 las man in der
Zeitung, dass das Haus Theaterstraße 22
wegen Baufälligkeit abgerissen werden
soll. In Erinnerung war noch, dass das
Haus Theaterstraße 21 im Jahr 1901 eingestürzt war. Es hatte drei Stockwerke,
hieß im Volksmund „Kaserne“ und bekam
plötzlich Risse, wonach die Bewohner gerade noch Zeit zum Verlassen des Gebäudes fanden.
Am 19. September 1911 begann die vorgezogene Saison im Stadttheater unter Direktion von
Willy Brosch. Das neue Ensemble stellte sich vor mit
dem Drama „Eine Ehe“ von K. M. Jacoby.
Am 5. September 1936 feierte der Lipprandiser Verein L.B.V. „Geselligkeit“ das
10-jährige Stiftungsfest im Gasthof Jägerlust. Der Vorsitzende Schenkel dankte den
Frauen für ein Tischbanner und erklärte
die Absicht, in der Adventszeit wieder ein
Theaterstück
aufzuführen.
Dem Kassierer Arno Jakob
wurde für seine Arbeit gedankt
und man ging zum Tanz über.
Am 27. September 1911 berichtete das Glauchauer
Tageblatt und Anzeiger, dass die Muldentalbahn die
unrentabelste Strecke Sachsens ist. Auf der 82,03 Kilometer langen Strecke zwischen Glauchau und Wurzen kostete 1909 die Unterhaltung je Kilometer
Am 6. September 1936 veranstaltete die HJ in Gesau
ein Jugendbannsportfest als
Zeugnis körperlicher Ertüchtigung. Dabei fanden auch Vorführungen von Flugmodellen
statt.
Am 23. September 1951 ist der Tag des Waldes propagiert worden. Schon am Vortag hielten Förster in
den Schulen Vorträge und organisierten Wanderungen in den Rümpfwald. Das Museum zeigte eine
Sonderausstellung „Deutscher Wald – Deutsche
Landschaft“ mit Grafik von Ferdinand Steiniger aus
Dresden.
Am 15. September 1936 informierte die
Glauchauer Zeitung, dass die Albertsthaler Straße bald mit einer staubfreien Decke vom Hedrichwerk bis Plantagenstraße
versehen wird. Die Wehrstraße hatte bereits im Vorjahr eine Deckschicht aus Makadem-Material erhalten.
Am 24. September 1951 erhielt das Spinnstoffwerk
den Beinamen „Otto Buchwitz“ verliehen. Dazu war
der Sächsische Landtagspräsident als Namensgeber
mit weiteren Gästen anwesend.
Am 17. September 1936 bestand die Firma Max
Gehrt 50 Jahre. Max Hermann Gehrt hatte an diesem
Tag des Jahres 1886 in der Oberen Muldenstraße einen Rohproduktenhandel angemeldet. 1894 zog der
sich entwickelnde Betrieb zur Kaisergasse 14, der jetzigen Thomas-Müntzer-Gasse. 1909 konnte auf dem
Güterbahnhof ein großer Lagerplatz mit Gleisanschluss dazu gewonnen werden. Weitere Vergröße-
Am 29. September 1951 fand mit Oberbürgermeister Gellert die Eröffnungsfeier für den neuen Kindergarten in der Plantagenstraße statt.
Am 1. September 1911 meldete das
Glauchauer Tageblatt und Anzeiger, dass
beim Abbau der Gottesackerkirche nur
noch Balken des Türmchens aus den Umfassungsmauern zu sehen sind. Der Altar
und eine Anbetungsgruppe waren nach
Dresden gebracht worden. Der von Amtmann Pistorius gestiftete Taufstein fand
am Eingang der St. Georgen Kirche einen
Platz und besondere Gedenksteine an ihrer Südseite. Kanzel und Leuchter gingen
an das Museum, die Turmuhr in Stadtbesitz. Die Anfang der 1860-er Jahre erneuerte Orgel der Firma Ladegast erwarb ein
Dresdner Orgelbauer käuflich.
Bei Rückbau der Gottesackerkirche am Schillerplatz fand sich in der
Turmkugel ein Schönburgischer Anzeiger vom 3. Oktober 1823 und eine
Urkunde von 1679, welche von einer Reparatur durch Baumeister Berthold Moorhardt kündete.
16.773 Mark, während die Einnahmen nur bei 16.482
Mark lagen.
Die Recherchen erfolgten in den Unterlagen des
Kreisarchivs und der Stadtverwaltung durch den
Fachbereich Zentrale Verwaltung, Sachgebiet Archiv/Chronik bei der Stadtverwaltung Glauchau. p
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Nichtamtlicher Teil – 17 I 2011
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17 I 2011 – Nichtamtlicher Teil
Anzeige
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Die AG Zeitzeugen berichtet: Denkmaleinweihung vor 50 Jahren im Schillerpark
!
Nichtamtlicher Teil – 17 I 2011
der KPD und SPD, während über andere durch das
dass die Aufschrift am Denkmal „Den toten AntifaschisNaziregime zu Tode gekommene Personen nicht geten zur Ehre – allen Lebenden zur Mahnung“ eher der
sprochen wurde. So war das Pflegen von deutschen
Mahnung zur Unterstützung der DDR-Politik, als der
Soldatengräbern gerade noch geduldet, GedenksteiEhrung für die Verstorbenen diente.
ne jedoch unerwünscht. Das Denkmal entstand größtenteils im Nationalen Aufbauwerk (NAW), wobei
Nach der friedlichen Revolution 1989 wurde es ruhig
Studenten der Bauschule viele Stunden leisteten.
um das Denkmal. Am 11. Oktober 1991 meldete die
Geldbeträge wurden als Spenden gesammelt, wofür
Freie Presse, dass das Denkmal mit Schmierereien
symbolische Bausteine
und Herausbrechen von Buchstaben geschändet
im gesamten Kreis verwurde. Das Kulturamt stellte Jahre später die noch
kauft und von Betrieben
verbliebenen Buchstaben sicher, jedoch waren sie für
sowie Gemeinden abgeeine Wiederverwendung schon zu sehr der Witterung
rechnet wurden. Nach
ausgesetzt gewesen. In Initiative von Peter WeissVorarbeiten erfolgte am
bach bildete sich 2008 die Arbeitsgruppe Stadtge13. Juni 1960 die Grundschichte zur Erforschung von Verbrechen gegen
steinlegung. Steine kaGlauchauer Bürger in der Zeit von 1933 bis 1945.
men aus den PorphyrWaren zur Gedenkfeier der VVN im September 1949
brüchen am Rochlitzer
aus Glauchau vier Bürger genannt, die die InternieBerg, Platten aus dem
rung nicht überlebten, kamen nun auch weitere OpTheumarer Steinbruch,
fergruppen in Betracht, worüber zu DDR-Zeiten nicht
Hochbauklinker vom Zwigesprochen wurde. Dazu gehören mindestens 20
ckauer Steinzeugwerk,
Bürger jüdischen Glaubens, sechs Systemgegner
Abdeckplatten von den
und mehr als 36 Euthanasieopfer.
Niederlausitzer Klinkerwerken Grossräschen
Am 9. November 2008 fand wieder eine Gedenkfeier
und 56 Buchstaben aus
am Mahnmal im Schillerpark statt. Die Anlage war
Eine Postkarte um 1930 zeigt die damals angelegte Parkanlage. Der Platz des späteren DenkEisenkunstguss
vom
vom Städtischen Bauhof instand gesetzt worden. Ein
mals befindet sich hinten auf der Anhöhe.
Werk in Lauchhammer.
neuer Schriftzug „Den Opfern der nationalsozialistischen Verfolgung“ wurde mit Unterstützung von
1923 begann die Umgestaltung zum Park mit Bän- Die Gärtnerei Kurt Mügler gestaltete das Umfeld.
ken, Pergolen und Staudenpflanzungen. Ein Denkmal
für die im ersten Weltkrieg gefallenen Schüler und Zur Einweihung am SonnLehrer der nun als Technische Lehranstalten und tag, dem 10. September
Handelsschule bezeichneten Bildungsstätte war 1961, trafen sich 09:00
ebenfalls am Rand des 1964 angelegten Parkplatzes Uhr Delegationen aus Beaufgestellt worden. Das Oberteil des Porphyrsteines trieben und Einrichtungen
schmückte ein Adler, der in den 1960-er Jahren als auf dem Chemnitzer Platz,
Sinnbild des Deutschen Reiches entfernt wurde. liefen dann zum Schiller1950 diente der Bereich, in 23 Parzellen unterglie- park und legten Kränze
dert, dem Kartoffel- und Gemüseanbau in Notzeiten. ab. Schulklassen waren
In selben Jahr war auch die Schaffung einer Sport- zur Teilnahme aufgeforanlage für die Schule gewünscht und 1951 der Ein- dert. Die Volksstimme bebau eines Wasserbehälters im Schillerpark geplant, richtete nur, dass Genosse Gäbler, Vorsitzender
wozu es aber nicht kam.
der zentralen Revisions1958 nahmen die Gedanken, ein Denkmal für die Op- kommission der SED, eifer des Nationalsozialismus zu schaffen, reale For- ne Ansprache hielt, worin
men an. Die Vereinigung der Verfolgten des Nazire- er den Plänen des deutgimes (VVN), die politische Führung und der wirt- schen Militarismus eine
schaftliche Entwicklungsstand begünstigten das Vor- Abfuhr erteilte. Die politi- Ein Foto aus den 1980-er Jahren eines unbekannten Fotografen.
haben. Die Ingenieure Ricken, Schake und Schulz sche Lage stand unter
Geldspenden und Auszubildenden des Berufsschulstellten am 7. März 1960 ein Modell für eine Gedenk- dem Einfluss der Grenzschließung vom 13. August, so
zentrums im November 2010 angebracht. Mitte April
stätte der Opfer des Faschismus (OdF) vor. Solche dass der Gedenktag für Agitation gegen die Politik in
2011 wurde das Denkmal erneut beschmiert und die
Gedenkstätten entstanden überall im Land. Der zwei- der Bundesrepublik genutzt wurde.
Buchstaben beschädigt. Dies zeigt, dass solche
te Sonntag im September war als internationaler Ge- Mit Bedacht war der Platz vor dem Denkmal großzügig
Denkmale als Zeichen gegen Gewaltanwendung eine
denktag festgelegt und nun war auch eine zentrale gehalten worden, so dass er unter anderem für Aufzeitlose Bedeutung haben.
Gedenkstätte des Kreises Glauchau im Schillerpark märsche zur Vereidigung von NVA-Soldaten und Apvorgesehen. Bei den Opfern gedachte man den um- pelle der Kampfgruppen, FDJler und Sportler gut gegekommenen Widerstandskämpfern aus den Reihen eignet war. Als Teilnehmer hatte man den Eindruck,
Werner Ulbrich
p
Der Schillerpark ist eine ehrwürdige Anlage. Hier fanden von 1556 bis 1869 die Beerdigungen auf dem
Städtischen Friedhof statt, weshalb die Anhöhe auch
„Gottesackerberg“ genannt wurde. 1905 gedachte
man dem 100. Todestages Friedrich Schillers und die
Stadtväter ehrten den Dichter und benannten den
Platz „Schillerplatz“ um die im Jahre 1898 entstandene Höhere Webschule.
!
Neuer Start für Ausbildung zum/zur Jugendgruppenleiter/in der Stufe G
mit Erwerb der Jugendgruppenleitercard (Juleica – Stufe G – Grundkurs)
Viele junge Erwachsene engagieren sich ehrenamtlich in der außerschulischen Erziehung, Bildung und
Betreuung von Kindern und Jugendlichen – als Gruppenleiter/in – in Freizeitangeboten oder bei Ferienfahrten. Um dieses Engagement zu unterstützen, bieten wir, jeweils einmal im Frühjahr und im Herbst, eine Jugendgruppenleiterschulung an.
Die Herbstausbildung der Stufe G findet vom 17.
bis 21. Oktober 2011 im Jugendring Westsachsen
e.V., Sternplatz 7 in 08412 Werdau, statt.
18
Der Wiederholerlehrgang (ehemals JuLeiCa II) ist
am 21. Oktober 2011 ebenfalls im Jugendring Westsachsen e.V., Sternplatz 7 in 08412 Werdau.
spruchnahme von Vergünstigungen und ist ein bundeseinheitlicher Ausweis. Das Mindestalter beträgt
16 Jahre.
Diese Ausbildung gibt Ehrenamtlichen die Gelegenheit, sich Basiswissen zur pädagogischen Arbeit anzueignen, baut Unsicherheiten ab und vermittelt Entscheidungshilfen in Gruppenprozessen und Konfliktsituationen.
Der Zweck dieser Card ist die Legitimation gegenüber
den Sorgeberechtigten, öffentlichen Institutionen
und der Nachweis für die Berechtigung der Inan-
Antragsformulare und nähere Informationen erhalten
Sie unter: [email protected],
Tel.: 0375/440227700-1 oder 03723/42793, Fax:
0375/440227709 bei Peggy Gruna und Heidrun Wagner.
Eine rechtzeitige Anmeldung sichert Plätze, da nur eine begrenzte Teilnehmeranzahl möglich ist!
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17 I 2011 – Nichtamtlicher Teil
Stadttheater Glauchau – Programm Oktober/Anfang November 2011
Leiter Christian Rinck
Theaterstraße 39
Tourist-Information
08371 Glauchau
Theaterservice
Tel.: 03763/2421
Markt 1
Fax: 03763/2809
Tel.: 03763/2555
Servicetelefon: 0175/2913794 (mit Anrufbeantworter)
Internet: www.stadttheater.glauchau.de
E-Mail: [email protected]
Mitglied im Europäischen Verband der Veranstaltungs-Centren e. V. und der INTHEGA
Sonntag, 2. Oktober, 17:00 Uhr
Stefanie Hertel
Eberhard Hertel & Stefan Mross
terhin nach besten Kräften versuchen, sein DamenQuartett in Atem zu halten. Und ganz nebenbei darf in
einem Salut Salon Konzert gelacht und auch schon
mal an der „falschen“ Stelle geklatscht werden.
Freitag, 14. Oktober, 19:30 Uhr
Herkuleskeule
Budenzauber
Da sind zwei, die lassen sich von allen Krisen nicht
unterkriegen. Yes we can! heißt für sie: Mir kenn
ooch! Sie sind trotz Arbeitslosigkeit optimistisch:
„Wir haben miterlebt, wie der Sozialismus untergeht,
und jetzt erleben wir vielleicht noch, wie der Kapitalismus untergeht. Das ist doch ein erfülltes Leben.“
Birgit Schaller und Rainer Bursche spielen die beiden
liebenswerten Sachsen. Doch immer wieder wollen
dynamische Jungunternehmer von Bankern bis Zuhältern den beiden die Ärmel hochkrempeln. Diese
Figuren werden dargestellt von Erik Lehmann, der
vom „jüngsten Solokabarettisten Deutschlands“ zum
jüngsten Mitglied des Ensembles und frisch mit dem
ostdeutschen Kleinkunstpreis behängt wurde.
durch seine Darstellung des Professor Simoni in der
Serie „In aller Freundschaft“, ist dafür bestens prädestiniert. In Verbindung mit den Kompositionen des Konzertgitarristen Frank Fröhlich, welcher auch die Texte
zusammenstellte, entstand ein musikalisch-literarisches Hör-Erlebnis ersten Ranges.
Freitag, 4. November, 19:30 Uhr
Wladimir Kaminer
Lesereise 2011
Dort, wo der russische Bär Fahrrad fährt
Sonntag, 23. Oktober, 19:30 Uhr
Tastenfeuerwerk 2011
Im K&K Salon
Lust auf Liszt
Foto: Fotostudio Löhnert 2008
Musik ist ihr Leben. Das betonen Stefanie Hertel, Stefan Mross und Eberhard Hertel immer wieder und beweisen das in ihren Bühnenshows, bei denen sie mit
Herz und vor allem Live-Band dabei sind. Das Konzert
in Glauchau wird nicht nur ein Familientreffen auf,
sondern auch vor der Bühne sein. Fans, Freunde und
Verwandte sind dabei, wenn die drei wieder „nach
Hause“ auf die Bühne des Stadttheaters kommen. Und
sie kommen mit guten Vorzeichen – im Jahr 2008
wurden sie hier zu Ehrenkünstlern ernannt.
In diesem Jahr feiern wir Franz Liszts 200. Geburtstag. Grund genug, ein Sonderkonzert zu veranstalten.
Als Gäste und erste Gratulanten erscheinen die Brüder Pascal und Markus Kaufmann. Sie stellten selbst
ein Klavierprogramm zusammen, dessen Höhepunkt
die vierhändige Bearbeitung der Symphonischen
Dichtung LES PRÈLUDES sein wird. Seien Sie gespannt auf eine besondere Geburtstagshommage!
Freitag, 28. Oktober, 19:30 Uhr
Stern Combo Meißen
Live Zweitausendelf
Freitag, 7. Oktober, 19:30 Uhr
Salut Salon
Ein Haifisch im Aquarium
Foto: Pressefoto
In Russland dauert der Winter beinahe acht Monate
im Jahr. Selbst für begabte Schläfer ist es eine echte
Herausforderung, acht Monate am Stück zu schlafen.
Die Bärchen wachen auf, denken an den Frühling,
klettern heraus, sehen den kalten Schnee und drehen
auf der Stelle durch. Sie gehen in die Stadt, wollen
mit Menschen über das Wetter reden und darüber,
was sie in dieser Schneewüste essen sollen. Die
Menschen erschrecken sich zu Tode, sie denken, die
Bärchen wollen sie fressen und manchmal liegen sie
damit gar nicht mal falsch.
Diese und andere wichtige Erkenntnisse präsentiert
Wladimir Kaminer auf seiner neuen Lesereise durch
Deutschland.
Samstag, 5. November, 19:30 Uhr
La Bohéme
Oper von Giacomo Puccini
Gastspiel der Landesbühnen Sachsen
Foto: Agentur
Zwei Geigen, Cello und Klavier – ein Klassik-Abend
denkt man. Natürlich erkennt man „seinen“ Bach,
Brahms oder Mozart, aber so arrangiert und vorgetragen haben Sie ihn zuvor noch nie gehört, geschweige denn gesehen.
Das neue Programm hält viele Überraschungen bereit. Die vier Musikerinnen lassen sich von „fremden
Ländern und Menschen“ inspirieren und bereiten ihre Eindrücke für das heimische Publikum musikalisch auf: Piazzollas „Haifisch“ findet sich in SaintSaens Aquarium wieder und auch die beliebte Puppe
„Oskar“, der einzige „Mann“ auf der Bühne, wird wei-
1964 trafen sich ein paar Musikenthusiasten im
sächsischen Meißen, um ihren gemeinsamen musikalischen Traum zu verwirklichen. Nach Jahren musikalischer Experimente fand die Band ihren eigenen
Stil und landete 1975 mit „Der Kampf um den Südpol“ den ersten Hit. Aus dieser Zeit sind heute noch
Bandchef und -gründer Martin Schreier, Norbert Jäger und Manager Detlef Seidel an Bord.
Aktuell ist die STERN-COMBO MEISSEN in folgender
Besetzung zu ihren Fans unterwegs: Martin Schreier
(ld, voc), Norbert Jäger (perc, voc), Thomas Kurzhals
(keyb), Frank Schirmer (dr), Larry B.(voc), Marek Arnold (keyb, sax) und Robert Brenner (b). Neben den
Klassikern werden auch neue Stücke zu hören sein.
Samstag, 29. Oktober, 19:30 Uhr
Dieter Bellmann
Aufzeichnungen eines Arztes
Lesung mit Texten von Michail Bulgakow, Wilhelm
Busch und Anton Tschechow. Erleben Sie einen Streifzug durch die Welt der „Männer in den weißen Kitteln“
Dieter Bellmann, deutschlandweit bestens bekannt
Foto: Landesbühnen Sachsen
„La Bohème“ ist das Kunststück Puccinis, dramaturgisch neue Wege zu gehen und eine Bilderfolge zu
schreiben, die durch das lose Band der Liebesgeschichte zwischen dem Dichter Rodolfo und der
schwindsüchtigen Näherin Mimi zusammengehalten
wird. Den zarten Lyrismen und weich aufblühenden
Kantilenen der Mimi- und Rodolfo-Szenen, die die
Partitur Puccinis berühmt gemacht haben, stehen auf
der anderen Seite temperamentvolle Schilderungen
des ärmlichen, doch fröhlichen Bohème-Lebens gegenüber „Ich kenne niemanden“, formulierte Debussy, „der das Paris dieser Zeit so gut beschrieben hat,
wie Puccini in ,La Bohème‘“.
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Nichtamtlicher Teil – 17 I 2011
Anzeige
Logopädiepraxis im Glauchauer Ratshof eröffnet
Die Stadtverwaltung Glauchau begrüßt seit 1. September 2011 einen weiteren
Mieter in ihrem Objekt Markt 1. „Damit haben wir einen guten Mix an Angeboten,
die im Glauchauer Rathaus zu finden sind und wir konnten zusätzlich zur weiteren Belebung der Innenstadt beitragen“, freut sich Friederike Salamon vom städtischen Gebäude- und Liegenschaftsmanagement. Im viergeschossigen, modernen Ratshof, der von 1993 – 1995 erbaut wurde, sind neben der Stadtverwaltung
mehrere Gewerbetreibende, Firmen, Gastronomie und soziale Einrichtungen angesiedelt.
Ute Kramer, die nun mit ihrer Praxis für Logopädie eine Sprach-, Sprech-,
Stimm- und Schlucktherapie für alle Altersgruppen anbietet, sorgt damit im Glauchauer Zentrum für noch mehr Service.
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Großes Feuerwehrfest in Reinholdshain
Die Freiwillige Feuerwehr Reinholdshain konnte zum alljährlichen Feuerwehrfest
vom 02.09. bis 04.09.2011 wieder zahlreiche Gäste aus nah und fern auf dem
Festplatz an der Schulstraße begrüßen.
Am Freitagabend eröffneten traditionell die kleinen Gäste mit dem Lampionumzug die drei tollen Tage in Reinholdshain. Anschließend konnte man am Lagerfeuer Knüppelkuchen selbst backen, was von Jung und Alt begeistert angenommen wurde. Hoch her ging es danach im Festzelt. Die DJ s von „viva la noche“
heizten den zahlreichen Besuchern mit Disco-Musik mächtig ein. Die Party dauerte bis in die späten Nachtstunden.
Der Wettkampf der Jugendfeuerwehren im Löschangriff war einer der Höhepunkte des Samstagnachmittages. Die vielen Wehren und Zuschauer freuten sich
auf einen fairen Wettstreit. Neun Mannschaften hatten sich gemeldet und konnten dann im Ausscheid, getrennt nach Alter, um Sekunden kämpfen. In der Altersklasse I, bis 14 Jahre, errang die Jugend aus Niederlungwitz den ersten Platz,
gefolgt von der Mannschaft aus Schlagwitz. Den dritten Platz holte die Mannschaft aus Reinholdshain. Das Team der Wolkenburger Jugendfeuerwehr erreichte in der II. Altersklasse, über 14 Jahre, den ersten Platz und erhielt den
Wanderpokal. Zweiter wurde die Mannschaft aus Glauchau vor den Niederlungwitzern.
Viel Beschäftigung fanden die kleinen Gäste bei zahlreichen Kinderspielen und in
der Bastelecke. Je nach Interesse versuchte man sich bei Geschicklichkeitsspielen oder beim Zielspritzen.
Am Abend sorgte dann die Band „Die bayrischen Hiatamadln“ für eine tolle Stimmung im Festzelt. Schon nach kurzer Zeit hielt es keinen der Besucher mehr auf
den Plätzen.
Am Sonntagmorgen standen dann alle Signale auf „Freie Fahrt“ zum 15. Großen
Preis von Reinholdshain. Zahlreiche Besucher zog es einmal mehr an die Rennstrecke zum Seifenkistenrennen. Mehr als 50 Teilnehmer hatten sich hierfür gemeldet. Nachdem am Vormittag technische Abnahme und Trainingsläufe absolviert wurden, konnte am Nachmittag um 14:00 Uhr der Startschuss zum Rennen
fallen. Als Ehrengast wurde diesmal der ehemalige „Deutschland sucht den Superstar“ – Kandidat Dominik Kinast aus Remse herzlich begrüßt. Wie jedes Jahr
wurden zur Eröffnung sämtliche Kisten an den zahlreichen Zuschauern vorbei die
Strecke hinauf zum Start gezogen.
Selbstverständlich kommentierte Streckensprecher Andreas Schrank (Antenne
Reinholdshain) wieder das Renngeschehen. Als Co-Moderator stand ihm diesmal
Dominik Kinast zur Seite.
Von der Jury und den Zuschauern wurde als schönste Kiste der Gaudi-Klasse 2 „Die Geburtstagsparty“ vom DDR-Team auf den ersten Platz gewählt.
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17 I 2011 – Nichtamtlicher Teil
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Auch die Seifenkiste „Frau Holle“ mit Armin Claus zeugte von Ideenreichtum.
Fotos: Rolf Winkler
Nach einem spannendem Rennen konnte sich in der Juniorklasse (bis 13 Jahre)
Elias Kachel aus Ohrdruf vor Philipp Seibt aus Etterwinden und Til Hübner aus
Chemnitz behaupten. In der Juniorklasse bis 18 Jahre errang das Team der „Erfurter Blitze“ mit Fahrer Maximilian Müller den ersten Platz. Die offene Klasse (ab
18 Jahre) gewann Eric Vettermann vom „Seifenkistenteam Vettermann“ aus
Schönberg vor Jürgen Ludwig aus Klettbach und Christopher Maiss aus Marth.
Das Reinholdshainer Urgestein Wolfgang Zschille errang leider nur den letzten
Platz. Der Viererbob „Die 112‘er“ aus Reinholdshain erreichte einen guten zweiten Rang.
Den Ausklang des Reinholdshainer Feuerwehrfestes übernahm das Team vom
Studio 621 aus Reinholdshain.
Die Veranstalter waren in vollem Umfang mit dem Fest zufrieden und möchten
sich bei allen großen und kleinen Besuchern sowie den Sponsoren und besonders den vielen freiwilligen Helfern ganz herzlich bedanken und freuen sich darauf, Sie auch im nächsten Jahr wieder begrüßen zu dürfen.
Freiwillige Feuerwehr Reinholdshain
Danke an:
Agrargenossenschaft Schönberg eG • Alfred Blum • AOK Glauchau • Autohaus
Socke • Bäckerei Förster • Bäckerei Rabe • Baufirma Möckel & Kühn • Daniel
Peitsch • DEVK Martina Schrank • Dr. Kühn • DRK Glauchau • Elektrotechnik R.
Fischer • Fa. Maßalsky • Fa. Dornheim • Federn-Schmidt Glauchau • Ford Besico
• Frank Schubert • Freie Presse • Freizeitparadies der Kindervereinigung Glauchau
e. V. • Gärtnerei Schmidt • Getränkehandel Pohlers • Glauchauer Kunststoff-Fensterbau GmbH • Glauchau-Trans GmbH • Heinz Ullmann • Jugendclub Reinholdshain • KECL GmbH • Ingenieurbüro Klier und Partner GbR • LTZ – Hartmannsdorf GmbH • Mike Kriebel • Ortschaftsverwaltung Reinholdshain • Planungsbüro Sylke Seidel • Raik Burkhardt - Medicke • Simmel-Einkaufsmarkt
Glauchau • Sparkasse Chemnitz • Stadtwerke Glauchau • Tischlerei Bernhardt •
toom Baumarkt GmbH • Union-Beton GmbH & Co. KG • Volksbank-Raffeisenbank
Glauchau eG • Wolfgang Zschille • Zelte und Planen Ronneburg
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Ambulanter Kinderhospizdienst „Schmetterling“
stellt sich vor
Im Januar 2010 nahm der ambulante Kinderhospizdienst seine Arbeit auf. Er unterstützt Familien krebskranker Kinder aus den Regionen Chemnitz, Glauchau
und dem Altkreis Chemnitzer Land.
Um die Arbeit betroffenen Familien, aber auch Menschen, die sich ehrenamtlich
engagieren wollen, vorzustellen, findet am 07.10.2011 um 17:00 Uhr eine Informationsveranstaltung in den Räumlichkeiten der Sozialstation, Ulmenstraße 4 in
Glauchau statt. Dazu möchten wir Sie herzlich einladen.
Weitere Informationen:
Ambulanter Kinderhospizdienst „Schmetterling“ des Elternvereins krebskranker
Kinder e. V. Chemnitz, Rudolf-Krahl-Straße 61 a, 09116 Chemnitz, Tel.:
0371/420988, E-Mail: [email protected] oder im Internet unter
www.ekk-chemnitz.de.
Jana Hering
Koordinatorin
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Nichtamtlicher Teil – 17 I 2011
Kunstverein der Stadt Glauchau art gluchowe e. V.
Ausstellung:
Willi Sitte
Hochwasser am Po
Frühe Gemälde und Zeichnungen
bis 09.10.2011
Foto: Agentur
Vorschau:
Hans-Jürgen Reichelt, Dresden
Radierungen, Malerei
Vernissage:
Samstag, 15.10.2011, 17:00 Uhr
Kunsthandwerk:
neu aus Afrika, Peru, Indien und aller Welt: Sommerschmuck, Schmuckdosen, bunte Taschen,
Gläser, Speckstein, Keramik, lustige Dinge und
kleine edle Kostbarkeiten
des Weiteren Bilder, Grafik, Kataloge u. a.
Die Arbeiten in Einrichtungen der Stadt sind während
der dortigen Öffnungszeiten zu sehen.
Konzertvorschau:
Tim und Brandon O`Shea – Die Jubiläumstour –
Original Irische Folklore
Donnerstag, 06.10.2011, 19:30 Uhr
In den Anfängen der 90-er Jahre tourten die Brüder
Tim & Brendan erstmals durch Deutschland. Später
machte Brendan in den USA Karriere, Tim ging jedes
Jahr gemeinsam mit herausragenden irischen Musikern als „Tim O`Shea & Friends“ weiter auf Deutschland-Tournee. In diesem Jahr sind die O`Shea-Brüder
weitere Ausstellungen des Kunstvereins:
Ratshof Glauchau:
SommerKunstWerkstatt 2010 – Schnappschüsse
von Uwe Meyer, Fotograf
und Malerei von Cornelia Heymer, Hobbymalerin
noch bis 30.09.2011
Stadtwerke Glauchau:
Hans-Jürgen Schaller, Glauchau
Farbfotografie, „Stausee-Impressionen“
Thomas Dietze, Glauchau
Schwarz/Weiß-Fotografie, „Bergwelt“
Kunstgespräch:
Montag, den 10.10.2011 um 18:00 Uhr
Hierzu sind Interessierte herzlich eingeladen.
Planungsgesellschaft und Redaktion Freie Presse,
Paul-Geipel-Straße:
Künstlergruppe des Kreiskrankenhauses Glauchau
Öffnungszeiten Galerie art gluchowe, Schloss Forderglauchau:
Dienstag – Freitag
09:00 – 12:00 Uhr
und 13:00 – 17:00 Uhr
Samstag, Sonntag und an Feiertagen
14:00 – 17:00 Uhr
für das Jubiläum „20 Jahre in Deutschland“ wieder
gemeinsam on Stage. Altbekanntes und Brandneues
wird die Fans begeistern.
Unser Kunstverein/Jazzclub stellt sich vor unter:
www.artgluchowe.de
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Neue CD – Produktion aus der Glauchauer Georgenkirche
Ein Booklet mit Bildern der Kirche
und der Chöre rundet die weihnachtliche Produktion ab. Die CD kostet
13,50 EUR und ist in folgenden Glauchauer Geschäften erhältlich: Stadtgeschichte und Souvenirs, Markt 5;
Evangelische Buchhandlung, Theatergasse 43; Tourist-Information,
Markt 1 und Pfarramt St. Georgen,
Kirchplatz 7.
Seit vielen Jahren haben die Advents- und Weihnachtskonzerte an der St. Georgenkirche eine feste
Tradition im kirchlichen und städtischen Musikleben.
Auch in den Gottesdiensten zwischen dem 1. Advent
und dem 6. Januar (Epiphanias) werden regelmäßig
Werke alter und neuer Meister von den verschiedenen Ensembles wie Kantorei, Bläserchor, Instrumentalkreis, Spatzenchor und Kurrende sowie dem Gospelchor aufgeführt. Diese Weihnachtsmusiken erfreuen sich großer Beliebtheit und nehmen einen besonderen Platz im kirchlichen Leben der Stadt ein.
Denken Sie also jetzt schon an die
Weihnachtsgeschenke und besorgen
Sie sich dieses besondere Glauchauer Souvenir.
Aus diesem Grunde wurde in den vergangenen Monaten vom erzgebirgischen Tonstudio „music-soundservice“ ein Tonträger produziert, der außer der berühmten Silbermannorgel auch die an der Georgenkirche ansässigen Chöre und Instrumentalgruppen
dokumentiert. Es erklingen Werke von Buxtehude,
Bach und Händel ebenso wie englischsprachige
Gospel. Außerdem sind die vier Glocken der
Georgenkirche und weihnachtliche Texte, gelesen
von Superintendent Heß, Pfarrer Große und Diakon
Kretzschmann, zu hören.
Guido Schmiedel
KMD
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19 Jahre Beat Archiv in Glauchau – ein Rückblick
Sonderöffnung am 01.10.2011
von 14:00 – 16:00 Uhr
Das Beat Archiv, gegründet am 02.10.1992 noch unter dem Namen Beat(les)-Museum, stand in Glauchau bis zum 31.12.2008 zur Besichtigung frei. Vom
17.12.2007 - 16.03.2009 konnte man den A & V Tonträgerservice nutzen. Ausgestellt waren vorwiegend
Tonträger aus allen Ländern der Welt, signiert von
Beatmusikern. Der Eigentümer und Oldiefan Edmund
Thielow besuchte unzählige Beatmusiker backstage
bei ihren Konzerten und dokumentierte das in dieser
Ausstellung und in seinen Fanheften, die unter dem
Motto „Vom Fan für Fans“ standen.
22
Schon zu DDR-Zeiten ging Edmund Thielow mit Vorträgen über die Beatles über die Organisation „Urania“
an die Öffentlichkeit. Er gründete in dieser Zeit die Interessengruppe „The Beatles Fans“ im Kulturbund der
DDR und veröffentlichte seine Beatlesfanzeitung. Das
Fanheft (20 Ausgaben) wurde mit der Genehmigung
des Ministeriums für Medienpolitik der DDR veröffentlicht. Ab 1991 erschienen Club-News. Mit der Ausgabe 10/05 wurde das regelmäßige Druckwerk eingestellt. Bis April 2007 erfolgten weitere Sonderausgaben. Zu „20 Jahre Fanclub – Januar 1990 – Januar
2010“ gab es eine Sonderausgabe der Club-News.
Im Sommer 1992 gründete er den gemeinnützigen
sächsischen Beatlesfanclub „Sgt. peppers club e. V.“
und war bis zur Auflösung Ende 2006 Mitglied.
Bekannte Musiker und Gruppen, wie der erste
Schlagzeuger der Beatles Pete Best, Tony Sheridan,
Rod Davis, die Lords, die Rattles, The Bandit Beatles,
Peter Meyer und Dieter Hertrampf von den Puhdys,
die Renft Combo, Frankie goes to Liverpool (aus Berlin) und viele andere mehr waren seine Gäste.
Edmund Thielow kann auf die Herausgabe eigens
verfasster Biografien/Diskografien in Zusammenarbeit bzw. Mitarbeit mit den Musikern der Lords, der
Rattles, Wings, John Lennons Quarrymen, Pete Best,
Tony Sheridan, „40 Jahre – My Bonnie“, Benefiz-Heft
„Klaus Voormann“ der Erlös von 570 Euro ging an
den Lakota Village Fund e. V., Ausstellungskatalog
„One Minute Silence“ und „Beatlemania – Made in
DDR“ verweisen.
17 I 2011 – Nichtamtlicher Teil
Pete Best signierte seine Biografie und eine Versteigerung brachte 140,- DM für
die Glauchauer Sozialstation. Ebenfalls sollte das Benefiz-CD-Projekt „All you
need is love - artist children aid“ Beachtung finden, welche 7.500,- DM + 131,Euro an Spendengelder für ein Kinderhaus in der rumänischen Partnerstadt der
Stadt Glauchau einspielte. Die Benefiz-CD war ein Projekt des „Sgt. peppers
club – e. V.“, Projektmanager war Edmund Thielow.
Am 29.11.1997 stiftete Edmund Thielow eine Gedenktafel aus Anlass der Produktion der Schallplatte „My Bonnie“ von den Beatles und Tony Sheridan an ihrem Aufnahmeort in der Aula des Friedrich-Ebert-Gymnasiums in Hamburg/Harburg.
Auch die Gedenksingle aus den Jahren 2000 (100 Exemplare) und 2010 (100 Exemplare) „One Minute Silence – In Memory Of John Lennon“ sollte man nicht
vergessen. Der Erlös des Singleverkaufs eines Teiles der 1. Ausgabe von 210,DM ging an den gemeinnützigen Beatlesfanclub „Sgt. peppers club e. V.“. Im
September 2001 wurde die CD-Single „Historical Moments“ – Rod Davis and Tony Sheridan veröffentlicht.
Im Mai 2005 zeichnete Alfons Kiefer für das BEAT ARCHIV das BEAT ARCHIV Gitarren Logo.
Edmund Thielow mit der wohl seltensten Langspielplatte der Beatles „Yesterday and Today“.
Er sammelte seit 1969 Schallplatten, die Grundstock seines BEAT-Archives sind.
Seine erste Ausstellung „All you need is love“ fand im September 1989 im Chemnitzer Kunsthaus Süd statt, die letzte Ausstellung „One Minute Silence – In Memory of John Lennon“ im Februar 2008 in der Universitäts- und Hansestadt
Greifswald. Im Oktober 2009 stellte er seine Ausstellung „40 Jahre Puhdys – Ihre Tonträger“ im Schloss Forderglauchau aus.
In Zusammenarbeit mit dem sächsischen Beatlesfanclub organisierte Edmund
Thielow internationale Beatlesfanconvention Fahrten zu Konzerten und Ausstellungen. Gleichzeitig führte er monatliche Informationsveranstaltungen zu Neuveröffentlichungen durch. Das sächsische Kultusministerium würdigte die Aktivitäten des Beat Archives. Es gab viele Begegnungen und Auftritts- und Konzertbesuche mit Musikern und Persönlichkeiten aus dem Umfeld der Beatles und allen Musikern und Bands.
Das BEAT ARCHIV ist online geöffnet.
Ein Blick auf www.beatarchiv.de lohnt
sich immer.
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Nichtamtlicher Teil – 17 I 2011
Oberbürgermeister Dr. Peter Dresler gratuliert nachfolgenden
Jubilaren zum Geburtstag im Monat September ganz herzlich:
Hermann Jirse
Karl Schmidt
Frieda Nichelmann
Hans Gerth
Käthe Reichold
Elise Drummer
Anne-Marie Süß
Lisbeth Steiniger
Adolf Esser
Ilse Klein
Hildegard Werner
Ilse Härtwig
Hanni Altwein
Lisbeth Schwager
Paul Dittrich
Marianne Seeliger
Ilse Geilert
Hans Petermann
Heinz Köhler
Ellen Mohr
Johannes Pippig
Ursula Wagner
Maria Barborseck
Gabriele Gaida
Margarete Illing
Marianne Schmidt
Irmgard Rauschenbach
Werner Judas
Alfred Medicke
Lieselotte Hergert
Christa Ruß
Veronika Voigt
Dr. Johannes Schubert
Irene Matthes
Lotte Schumann
Gertrud Laiter
Johanne Helbig
Annemarie Lochmann
Johannes Kirchner
Christine Lohse
Christa Gasch
Walter Hölzel
Isolde Opitz
Irene Wolf
Gerda Landgraf
Werner Heckert
Linda Frischauf
Helga Drechsler
Gertraud Konieczny
Käthe Irmscher
Erna Gruner
Christa Köhler
Marianne Münzner
Inge Grimm
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Magda Jähn
Alfred Hermann
Inge Spitzner
Wolfgang Röhner
Margot Ezold
Marianne Weyer
Marianne Jauer
Ruth von Wolffersdorff
Edith Zeiler
Manfred Kirmse
Heinz Weller
Käthe Küchler
Käthe Puzicha
Renate Trommer
Margarete Hauschild
Klara Wendland
Irmgard Ruth Anders
Marga Rada
Heinz Schubert
Inge Brückner
Maria Belindir
Ingeborg Ullmann
Sabine Engelmann
Gerda Weber
Gerda Daberkow
Ursula Funke
Ilse Pfeifer
Heinz Heidel
Max Gunschera
Helga Prantl
Emilia Kremer
Edith Pohlers
Gabriele Dietz
Lucia Schwarzenberger
Wolfgang Bretschneider
Elfriede Metzler
Erika Pfeil
Marianne Marx
Irmgard Mirus
Edith Krekel
Elisabeth Klügel
Isolde Emmerich
Joachim Taubert
Marianne Nikolai
Herbert Liske
Herta Krems
Irmburg Stich
Lieselotte Paetz
Kurt Plönzke
Werner Blüher
Johannes Börner
Anita Schmiedel
Charlotte Schulz
Inge Mahler
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Siegfried Dahl
Herta Gutsche
Hildegard Mietzner
Johannes Prantl
Erika Lange
Paul Hennig
Peter Siegel
Erich Eberhardt
Lothar Kraege
Helga Weber
Susanne Schönherr
Hildegard Haupt
Ursula Heinrich
Edith Keil
Johanna Hauer
Joachim Ruschinczyk
Heinz Rauenbusch
Herbert Blasius
Anna Marie Godniak
Werner Krause
Wolfgang Rabe
Max Scholz
Rosemarie Fastenmeier
Elfriede Kossak
Gerd Seifert
Lotte Bochmann
Wolfgang Becker
Horst Schwarzenberg
Gertraude Urlaß
Arnfried Hochmuth
Katharina Foit
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NIEDERLUNGWITZ
Hellmut Pietsch
Gretel Lehmann
Walter Kraska
Gerhard Polster
Johanna Lorenz
Walter Petzold
Maria Schade
Karl Lorenz
Helmut Wildenhain
Herbert Tirschmann
Ernst Rikowski
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REINHOLDSHAIN
Heinz Pampel
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WERNSDORF
Herbert Kreßner
Irene Labrenz
Margot Spitzner
Rudolf Drauschke
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17 I 2011 – Nichtamtlicher Teil
Verein geistig und körperlich Behinderter Glauchau e. V. feiert 20-jähriges Bestehen
Die Vereinsgründung
Die Nachricht „Ihr Kind ist behindert“ bedeutet einen
tiefen Einschnitt in das Leben einer Familie. Von einem Augenblick zum anderen hat sich alles verändert. Zur täglichen Sorge und Pflege kommen viele
Anforderungen auf sie zu: welche Hilfen gibt es und
wo bekommt man sie, was ist die richtige Therapie
und medizinische Behandlung und wer kann sie geben? Die Familie braucht Unterstützung und auch
mal Zeit zum tief Durchatmen. Aus dieser Situation
heraus gründeten im Oktober 1991 Eltern und Angehörige von mehrfach behinderten Kindern den Verein
geistig und körperlich Behinderter Glauchau e. V.
Im Jahr 1996 wurde unser Familien unterstützender
Dienst eröffnet. Dort bieten wir in einer angemieteten, behindertengerechten Wohnung in familiärer Atmosphäre einen Ort, wo Behinderte und Hilfesuchende betreut, unterstützt und beraten werden.
Unsere Leistungen
Unser Angebot richtet sich nach dem Bedarf derer,
die unseren Dienst in Anspruch nehmen möchten
und umfasst Pflegeleistungen, Haushaltshilfe, Familien- und Behindertenfreizeiten, Fachinformationen
und Beratungsarbeit. Regelmäßig werden Freizeitnachmittage durchgeführt. Wir gehen beispielsweise
mit unseren Behinderten zum Kegeln oder Reiten
oder basteln gemeinsam. Unser Angebot der Urlaubsreisen wird sehr gern genutzt, da wir in kleinen
Gruppen, auf die jeweilige Behinderung abgestimmt,
den Behinderten einen Urlaub ermöglichen. Die Betreuung erfolgt durch unser Fachpersonal, Sozialpädagogen und Heilerzeihungspfleger und unsere ehrenamtlichen Helfer.
Seit nunmehr zehn Jahren bietet unser Verein auch
die Möglichkeit des ambulant betreuten Wohnens an.
In kleinen Gruppen von drei Personen leben die Bewohner im eigenen, selbst eingerichteten Zimmer. So
können wir ein Leben, wie in einer Familie nach eigenen Wünschen und selbstbestimmter Lebensführung
bieten, und immer ist jemand da, wenn Hilfe gebraucht wird.
Unser Geburtstag
Am 8. Oktober 2011 feiern wir in der Sachsenlandhalle Glauchau Geburtstag und laden Sie ein, unser
Gast zu sein. Lernen Sie uns und unsere Arbeit kennen!
Das Programm:
- 14:00 Uhr – Eröffnung mit den 1. Sächsischen
Fahnenschwingern „Die Schönburger“ e. V.
- Kaffeezeit mit musikalischer Unterhaltung
- Vorher-Nachher-Show
- Dominik Kinast von der DSDS-Staffel 2011
- Comedy „Die Drei Tenöre“
- Therapeutische Tiere, Tombola, Schönheit für alle,
Musik
- 19:00 Uhr Auftritt der „Wilden Horde“ aus Waldenburg
- Abschlussfeuerwerk
Schauen Sie doch einfach mal vorbei. Wir freuen uns
auf zahlreiche Gäste. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.
Der Eintritt zu unserer Feier ist frei.
Der Vorstand
Verein geistig und körperlich Behinderter
Glauchau e. V.
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TIPPS UND TERMINE
STADT- UND KREISBIBLIOTHEK
Tel.: 03763/3728
E-Mail: [email protected]
Internet-Adresse:
www.bibliothek.glauchau.de
KINDERBIBLIOTHEK
Tel.: 03763/3728
Öffnungszeiten der Bibliothek:
Montag, Dienstag, Donnerstag
von 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr
Mittwoch und Freitag von 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr
Samstag
von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr
Warum sich Dorothea Scheurer für Afrika
entschieden hat, können Sie sie zu ihrem
„Afrikanischen Abend“ am 7. Oktober
2011, 19:30 Uhr im Lesesaal der Stadtund Kreisbibliothek selbst fragen, denn
Kommunikation ist ausdrücklich erwünscht.
„Echte“ afrikanische Musik und das Verkosten afrikanischer Spezialitäten werden
die Veranstaltung abrunden.
Entdecken Sie den faszinierenden Kontinent Afrikas auch in den Bildern, die Ihnen
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Dorothea Scheurer zeigen wird.
Anzeige
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Nichtamtlicher Teil – 17 I 2011
Herbstferienlager
des SLH-Kleeblatt
Mit Sprühflasche sprühen wir Wände und Pappen
an. Ein Graffiti-Tag wird uns helfen, dank Grafikerin
Susanne, Grundkenntnisse beim Sprühen zu erlernen. Wichtig, bitte entsprechende „Kleckskleidung“
mit einpacken! Das und die weiteren Angebote:
- Besuch des herbstlich-gruselig dekorierten Freizeitpark Plohn
- Waldtag mit Hüttenbau und Essenszubereitung
vor Ort
- Experimentiernachmittag und/oder künstlerisches
Gestalten von Tagebüchern
- Ausflug ins neu eröffnete „Haus der Entdecker“ in
Friedrichsgrün und
- wie immer Lagerfeuer, DVD-Abend, Nachtwanderung, Zöpfe flechten …
erwarten euch vom 16.10.2011 bis 21.10 2011 im
Herbstferienlager.
Das Team vom Kleeblatt freut sich auf eine wunderschöne lustige Ferienwoche mit euch.
Weitere Infos, Preise, Anmeldungen ab sofort per Telefon, per Post oder Mail
SLH Kleeblatt Geyer und Hennig GbR,
Lengenfelder Str. 55,
08115 Lichtentanne OT Ebersbrunn
E-Mail [email protected].
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Herbstferien im Schullandheim
„Kleine Entdecker unterwegs“
(u. a. mit Goldwaschen, Besuch im Besucherbergwerk, „Ausflug ins All“ in der Space Station, Badespaß im Erlebnisbad „Aquaworld“ in Schöneck,
Schatzsuche, Geocaching, Basteleien, Kletterkurs,
Nachtwanderung, Lagerfeuer)
Termin: 16. – 22. Oktober 2011
Alter:
ca. 6 – 12 Jahre
Ort:
Schullandheim „Am Schäferstein“
Limbach/Vogtl.
„Sport & Action im Vogtland“
(u. a. mit Kletterwald Schöneck, Sommerrodelbahn
Mühlleithen, Vogtland-Arena Klingenthal, Schlittschuhlaufen auf der Kunsteisbahn Geiz, Baden im Erlebnisbad WEBALU in Werdau, Biathlon-LaserSchießen, Geländespiel, Nonsens-Olympiade, Lagerfeuer, Grillabend)
Termin: 23. – 29. Oktober 2011
Alter:
ca. 9 – 15 Jahre
Ort:
Schullandheim „Schönsicht“ Netzschkau
Unterbringung:
in 3- bis 6-Bett-Zimmern, moderne Sanitäranlagen,
viele Freizeitangebote wie Tischtennis, Billard, Fußballkicker, Kegelbahn
Teilnehmerpreis:
inkl. Übernachtung, Vollverpflegung, komplettes thematisches Aufenthaltsprogramm und Betreuung
durch ausgebildete Jugendgruppenleiter (bei individueller An- und Abreise)
Anmeldung und weitere Informationen:
direkt im Schullandheim per Telefon 03765/305569
(Mo.-Fr. in der Zeit von 08:30 – 15:00 Uhr) oder
www.awovogtland.de/slhs oder per E-Mail: [email protected]
Bei unseren Schullandheimen handelt es sich um gemeinnützige Einrichtungen der freien Jugendhilfe.
Michael Schwan
Leiter der AWO-Schullandheime im Vogtland
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Herbstferien 2011 im Freizeitparadies Glauchau
Bald kommen die Herbstferien. Für diese Zeit laden
wir wieder alle Kinder und Jugendlichen ein, kostenlos und ohne Anmeldung bei uns im Freizeitparadies,
Agricolastraße 5 zu spielen. Das Fitnesscenter ist zu
den gewohnten Zeiten geöffnet.
Von 09:00 – 12:00 Uhr und von 13:00 – 17:00 Uhr
steht unser Haus für alle offen. Nutzt bei schönem
Wetter auch die Spielmöglichkeiten im Park. Dort haben wir einen Mehrzwecksportplatz und eine Abenteuerspielburg.
Gruppen sollten sich aber bitte rechtzeitig für die Veranstaltungen anmelden, Tel.: 03763/2978.
1. Woche 17.10. bis 21.10.2011
Mo. 17.10., ab 14:00 Uhr
Fußballturnier
(bei schlechtem Wetter Kickerturnier)
Kosten: 1,00 Euro
Mo. 17.10., 13:00 – 17:00 Uhr
Internet für Schüler, Kosten: 1,00 Euro
Di. 18.10., 09:30 – 11:30 Uhr
In 80 Minuten um die Welt (Spiel und Spaß)
Kosten: 2,00 Euro
Di. 18.10., 13:00 – 17:00 Uhr
Internet für Schüler, Kosten: 1,00 Euro
Mi. 19.10., 09:30 – 11:30 Uhr
In 80 Minuten um die Welt (Spiel und Spaß)
Kosten: 2,00 Euro
Mi. 19.10., 14:00 – 16:00 Uhr
Seidenmalerei, Kosten: ab 2,50 Euro
Do. 20.10., ab 15:00 Uhr
Tischtennisturnier, Kosten: 1,00 Euro
Do. 20.10., 13:00 – 17:00 Uhr
Internet für Schüler, Kosten: 1,00 Euro
Fr. 21.10., 09:30 – 11:00 Uhr
Freitagsfilm, Kosten: 1,00 Euro
Fr. 21.10., 13:00 – 17:00 Uhr
Internet für Schüler, Kosten: 1,00 Euro
2. Woche 24.10. bis 28.10.2011
Mo. 24.10., ab 14:00 Uhr
Kubb-Turnier (Wikinger-Schach),
Kosten: 1,00 Euro
Mo. 24.10.,13:00 – 17:00 Uhr
Internet für Schüler, Kosten: 1,00 Euro
Di. 25.10., 09:30 – 11:30 Uhr
Basteln im Herbst, Kosten: 2,00 Euro
Di. 25.10., 13:00 – 17:00 Uhr
Internet für Schüler, Kosten: 1,00 Euro
Mi. 26.10., 09:30 – 11:30 Uhr
Basteln im Herbst, Kosten: 2,00 Euro
Mi. 26.10., 14:00 – 16:00 Uhr
Seidenmalerei, Kosten: ab 2,50 Euro
Do. 27.10., ab 15:00 Uhr
Dart-Turnier, Kosten: 1,00 Euro
Do. 27.10., 13:00 – 17:00 Uhr
Internet für Schüler, Kosten: 1,00 Euro
Fr. 28.10., 09:30 – 11:00 Uhr
Freitagsfilm, Kosten: 1,00 Euro
Fr. 28.10., 13:00 – 17:00 Uhr
Internet für Schüler, Kosten: 1,00 Euro
Änderungen vorbehalten!
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Schüler-Kontaktbörse „meet your job“ findet erstmals im
Februar 2012 statt
Wirtschaftsförderung und Messe Zwickau laden Firmen in die Stadthalle ein
Die Suche nach dem Fachkräftenachwuchs wird zunehmend schwieriger. Das müssen die Unternehmen
in der Region seit etwa zwei Jahren immer häufiger
feststellen. Um Schüler und Studenten für eine Ausbildung oder einen Arbeitsplatz zu werben, sind in
den letzten Jahren unzählige Initiativen und Projekte
entstanden.
Mit jährlich rund knapp 6.000 Besuchern ist die Bildungsmesse „ZUKUNFT HIER!“ die größte Veranstaltung zur Berufs- und Studienorientierung in der Region. Auf der zweitägigen Messe in der Stadthalle
Zwickau präsentieren mehr als 100 Aussteller ihre
aktuellen Aus- und Weiterbildungsangebote. Unter
ihnen befinden sich auch immer öfter Industrie- und
Handwerksunternehmen, die Ausbildungs- oder Arbeitsplätze anbieten.
Um gerade den gewerblichen Unternehmen der Region die Möglichkeit zu bieten, gezielt Schulabgänger
anzusprechen, wird das Büro für Wirtschaftsförderung gemeinsam mit der Messe Zwickau GmbH ab
2012 erstmals eine Schüler-Kontaktbörse im Rahmen der „ZUKUNFT HIER!“ veranstalten. Unter dem
Titel „meet your job“ können Unternehmen aus
Handwerk, Industrie, Handel und dem Dienstleistungssektor gezielt um Schüler für eine Ausbildung,
ein duales Studium oder eine Stelle werben. Das Besondere daran: die Unternehmen erhalten auf der
Kontaktbörse ein umfangreiches Leistungsangebot
und müssen dafür nur geringe personelle und finanzielle Ressourcen aufwenden. Darüber hinaus vermitteln Wirtschaftsförderung und Messe Zwickau die
Besucher mit konkreten Ausbildungs- oder Berufswünschen direkt an die Unternehmen – sowohl vor-
ab über eine Online-Registrierung als auch am Messetag.
Die Schüler-Kontaktbörse „meet your job“ bietet den
Unternehmen folgende Präsentationsmöglichkeit:
• Firmenpräsentation in der Stadthalle Zwickau am
4. und 5. Februar 2012
• 4 m2 Ausstellungsfläche inkl. Rückwand
• Standausstattung (Beratungstisch, zwei Stühle,
Plakatrahmen)
• Veröffentlichung der Firmendaten im offiziellen
Messekatalog der „ZUKUNFT HIER!“
• Vorselektierte Vermittlung von Messebesuchern
Durch den Messezuschuss des Büros für Wirtschaftsförderung beträgt der Preis für die Messepräsentation lediglich 50 Euro (zzgl. MwSt.). Insgesamt
können sich bis zu 30 Firmen an der Kontaktbörse
beteiligen.
Anfragen und Anmeldungen können Sie ab sofort
richten an:
Stadtverwaltung Zwickau,
Büro für Wirtschaftsförderung, Carsten Krauß,
Telefon: 0375/83-8000,
E-Mail: [email protected]
MESSE ZWICKAU GmbH, Daniela Jung,
Telefon: 0375/2725721,
E-Mail: [email protected]
C. Krauß
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17 I 2011 – Nichtamtlicher Teil
Zur Disco mit „Mutti-Zettel“
Erziehungsverantwortung wahrnehmen
„Meine Tochter ist noch keine 16 Jahre alt und möchte unbedingt mit ihren Freundinnen in die Disco gehen. Verständlicher Weise ohne mein Beisein! Kann
ich diesem Wunsch nachkommen und trotzdem meine Erziehungsverantwortung wahrnehmen?“
Vor solchen und ähnlichen Fragen werden irgendwann fast alle Eltern von Teenagern gestellt.
Im Jugendamt um Rat nachgefragt, war zu erfahren,
dass das Jugendschutzgesetz vorsieht, dass Kinder
und Jugendliche unter 16 Jahren nur dann zu einer
Tanzveranstaltung, z. B. Disko gehen dürfen, wenn
sie von ihrem Vater, Mutter oder von einem von diesen beauftragten Erwachsenen begleitet werden.
Gleiches gilt für Jugendliche ab 16 Jahren nach
24:00 Uhr. Das Gesetz lässt aber auch die Begleitung
zur Tanzveranstaltung durch einen Erwachsenen zu,
wenn er im Auftrag der Eltern die Verantwortung und
Aufsicht während der Ausgehzeit übernimmt (sogenannte erziehungsbeauftragte Person).
Das können ältere Geschwister, andere Verwandte
oder Freunde sein, die das Vertrauen der Eltern genießen, Gleichzeitig sollte ein gewisses Autoritätsverhältnis zwischen dem Begleiter und dem Kind bestehen.
Als Nachweis für diese Erziehungsbeauftragung
empfiehlt sich eine schriftliche Vollmacht der Eltern –
„Mutti-Zettel“. Darauf sollten die Namen des oder der
Minderjähren, seiner Eltern und der beauftragten
Person vermerkt werden. Daneben sollte angegeben
werden, für welche Veranstaltung die Vollmacht
dient. Ebenso sinnvoll ist die Angabe einer Telefonnummer, unter der die Eltern ggf. zu erreichen sind.
„Blanko-Vollmachten“ (von den Eltern ohne Nennung
einer konkreten Aufsichtsperson unterschrieben, in
die welche die Jugendlichen den Namen der Aufsichtsperson an dem konkreten Abend selbst eintragen) werden nicht anerkannt, weil sie dem Zweck der
Vorschrift widersprechen. Die Vollmacht ist für jede
Veranstaltung oder Ausgehzeit neu zu erstellen.
Die Akzeptanz dieser Vollmachten liegt in der Verantwortung der Wirte, Diskobetreiber bzw. Veranstalter.
In Zweifelsfällen sollte dieser die Echtheit der Erziehungsbeauftragung (des Mutti-Zettels) prüfen.
Um Alter oder Befähigung der erziehungsbeauftragten Person nachzuweisen, sind alle behördlichen Dokumente mit Lichtbild geeignet. Das können ein Personalausweis, ein Schülerausweis oder ein Führerschein sein. Gewerbetreibende können auch bei den
Eltern anrufen oder Personen fragen, die sie kennen
und für glaubwürdig halten. Lassen sich die Kinder
und Jugendliche hinsichtlich nicht überprüfen, können Gewerbetreibende und Veranstalter ihnen den
Aufenthalt verbieten.
Bei einer Erziehungsbeauftragung ist zu beachten:
- Die erziehungsbeauftragte Person muss volljährig
sein.
- Die beauftragte Person muss dem Erziehungsauftrag und den damit verbundenen Aufsichtspflichten auch tatsächlich nachkommen können. Sie
muss also in der Lage sein, Jugendliche zu leiten
und zu lenken. Sie darf also nicht übermäßig Alkohol trinken oder sich lange vom Teenager entfernen. Letztendlich ist sie dafür verantwortlich, dass
weitere Bestimmungen des Jugendschutzgesetzes, wie das Alkohol- bzw. Rauchverbot beachtet
werden.
- Der volljährige Partner oder die volljährige Partnerin einer minderjährigen Person kann hingegen
keinen Erziehungsauftrag wahrnehmen. Schließlich besteht in einer Beziehung kein Autorität- sondern ein partnerschaftliches Verhältnis. Das Gleiche gilt in der Regel für die Beauftragung von
Freunden, Freundinnen, Kameraden oder Bekannten.
- Die Frage, wie viele Kinder/Jugendliche von einer
Person beaufsichtigt werden können, ist vor allem
im Hinblick auf die örtlichen Gegebenheiten und
die Art der Veranstaltung zu beantworten. So wird
z. B. eine erziehungsbeauftragte Person bei einem
Konzert mit Sitzplätzen mehrere Kinder beaufsichtigen können, als bei einem Besuch in einer großen, eventuell sogar auf mehrere Bereiche oder
Ebenen aufgeteilten Diskothek.
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Pressestelle Landkreis Zwickau
Aus dem Deutschen Städtetag: Deutscher Städtetag veröffentlicht Gemeindefinanzbericht 2011
Steigende Steuereinnahmen mindern strukturelles
Defizit – Kassenkredite und Sozialausgaben steigen weiter
Die deutschen Städte können trotz höherer Einnahmen keine Entwarnung für die Kommunalfinanzen
geben und erwarten in diesem Jahr ein Defizit von etwa fünf Milliarden Euro. Aufgrund der erfreulich
wachsenden Gewerbesteuereinnahmen fällt das Defizit jedoch geringer aus, als in den beiden Jahren zuvor. Steigende Kassenkredite der Kommunen von
mehr als 40 Milliarden Euro und weiter wachsende
Sozialausgaben von voraussichtlich fast 45 Milliarden Euro in diesem Jahr stellen eine schwere Hypothek für die kommunalen Haushalte dar. Das belegt
der Gemeindefinanzbericht 2011, den der Deutsche
Städtetag am 08.09.2011 unter dem Titel „Weniger
Defizite – aber die Strukturkrise bleibt“ veröffentlicht
hat.
„Die gute Nachricht ist: Die Einnahmen aus der Gewerbesteuer steigen wieder spürbar. Das Defizit der
Kommunen in diesem Jahr fällt voraussichtlich geringer aus, als befürchtet. Nach wie vor klafft aber eine erhebliche Lücke zwischen Einnahmen und Ausgaben. Die Strukturkrise der Kommunalhaushalte
dauert an“, sagte der Hauptgeschäftsführer des
Deutschen Städtetages, Dr. Stephan Articus.
Ein sichtbares Zeichen für die strukturelle Schieflage
sind die regional sehr unterschiedlich konzentrierten
Kassenkredite, mit denen viele Städte ihre laufenden
Ausgaben auf Pump finanzieren müssen. „Die konjunkturelle Erholung, die sich in diesem Jahr andeutet, erreicht nicht alle Kommunen gleichermaßen. Die
Schere zwischen armen und reichen Städten geht
weiter auf. Mehr als 40 Milliarden Euro Kassenkredite sind eine erschreckend hohe Summe, an die sich
niemand gewöhnen darf“, so Articus weiter.
Ursache dafür sind beispielsweise die um rund 2,6
Milliarden Euro (sechs Prozent) steigenden Sozialausgaben von voraussichtlich 44,7 Milliarden Euro in
diesem Jahr. Im Vorjahr waren die Sozialausgaben
auf 42,1 Milliarden angewachsen. „Die Entscheidung
des Bundes, die Ausgaben der Grundsicherung im
Alter und bei Erwerbsminderung schrittweise zu
übernehmen, ist sehr erfreulich und wird den Städten
künftig spürbar helfen“, sagte Articus.
Gewerbesteuer steigt überdurchschnittlich
Die Gewerbesteuer wächst 2011 voraussichtlich um
8,2 Prozent auf etwa 39 Milliarden Euro. „Als Folge
der raschen Erholung könnte der Rekordwert von 41
Milliarden Euro Gewerbesteuer im Jahr 2008 vielleicht schon bald wieder erreicht werden. Die gute
Entwicklung der Gewerbesteuer beweist, wie richtig
und notwendig es war, die wichtigste eigene Steuer
der Städte im Ergebnis der Gemeindefinanzkommission zu erhalten“, sagte die Finanzdezernentin des
Deutschen Städtetages, Monika Kuban, die Stellvertreterin des Hauptgeschäftsführers ist. Zum Vergleich: Bei der Einkommensteuer sagte die jüngste
Steuerschätzung einen Anstieg von lediglich 1,8 Prozent voraus. Nicht einmal die Rückgänge bei der Einkommensteuer aus dem Jahr 2010 werden hierdurch
kompensiert.
Entschuldungs- und Konsolidierungshilfen
Mehrere Länder haben inzwischen erkannt, dass die
kommunale Finanznot und damit verbundene Handlungsunfähigkeit vieler Kommunen nicht mehr hingenommen werden kann. Die derzeit bekannten Konzepte für Entschuldungsfonds und spezielle Konsolidierungshilfen, zum Beispiel in Bayern, Baden-Württemberg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz,
Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein sind aus
Sicht des Deutschen Städtetages erste wichtige Hilfestellungen der Länder für Kommunen mit strukturellen Defiziten, auch wenn in einem Teil der Länder
noch um die Lösungen gerungen wird.
Im Gemeindefinanzbericht 2011 hat der Deutsche
Städtetag die Entschuldungskonzepte der Länder in
einer Übersicht zusammengefasst. „Wesentlich für
die Akzeptanz der Maßnahmen ist, dass die Hilfen
transparent, sachlich angemessen sowie nachhaltig
ausgestaltet sind und die notwendigen eigenen kommunalen Konsolidierungsanstrengungen unterstützen. Sollen Entschuldungsfonds dauerhaft Wirkung
zeigen, müssen die Faktoren, die zu dem enormen
Anstieg der Defizite geführt haben, auch dauerhaft
korrigiert werden“, forderte Kuban.
p
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Nichtamtlicher Teil – 17 I 2011
Kleine Forscher unterwegs
In den Sommerferien begaben sich die Ferienkinder der Internationalen Grundschule Glauchau auf eine Expedition in die Staatliche Studienakademie unserer
Stadt. Dort hatten die wissenschaftlichen Mitarbeiter mehrere Experimente in den
verschiedenen Laboren vorbereitet.
Zuerst einmal beeindruckte uns natürlich das neue und supermoderne Laborgebäude. Darin gab es viel zu entdecken. Alle Kinder hatten Fragen über Fragen, die
die Mitarbeiter der Studienakademie geduldig beantworteten.
An der ersten Station konnten wir die Funktionsweise einer Wärmebildkamera
kennen lernen. Wir freuten uns sehr über das Gruppenbild, das mit diesem Gerät
von uns gemacht wurde. Jedes Kind durfte es als Erinnerung mit nach Hause nehmen. Danach besuchten wir das Baustofflabor, in dem wir lernten, wie und aus
welchen Stoffen Beton gemischt wird. Ein Betonwürfel wurde dann zur Bruchprobe in eine große Maschine gespannt, unter Druck gesetzt und zerbrach. Wir
staunten nicht schlecht, als wir erfuhren, dass man ca. 70 Autos braucht, um einen Betonwürfel zu zerdrücken. Im dritten Labor konnten wir neben einem 3D-
Im Baustofflabor erfuhren die Kinder vieles über Beton.
Foto: Internationale Grundschule Glauchau
Scanner noch einen Breitenmesser für unsere Haare ausprobieren. Das dickste
Haar war exakt 0,063 mm dick. Jedes Kind bekam eine Urkunde mit den genauen Messdaten des eigenen Haares.
Dieser Forschertag war für alle Kinder ein interessantes Ferienerlebnis und wir
danken den Mitarbeitern der Staatlichen Studienakademie für ihre liebevolle Vorbereitung und Durchführung dieses Tages.
p
Anja Vogel
Vorbereitungswoche in der
Internationalen Grundschule Glauchau
Am 17. August 2011
beschäftigten sich die
Lehrer und Sprachassistenten im Rahmen
eines Pädagogischen
Tages besonders intensiv mit dem aktuellen
Thema „Differenziertes
Arbeiten – selbstorientiertes Lernen“.
Bei intensiver Arbeit in
den einzelnen Arbeitsgruppen
wurden
Merkmale, Vorzüge,
In den Arbeitsgruppen wurde sich mit dem veränderten Lernen
Nachteile, Ergebnisse,
Foto: Internationale Grundschule
auseinandergesetzt.
Herangehensweisen
und Methoden analysiert. Am Ende der Veranstaltung befanden die Kollegen,
dass diese Art des veränderten Lernens mit den Kindern im kommenden Schuljahr in ihrer Arbeit eine bedeutende Rolle spielen wird. In weiteren Veranstaltungen während des gesamten Schuljahres soll ein reger Erfahrungsaustausch zwischen den Lehrern stattfinden und diese Art des Lernens forciert werden.
p
Angela Gläser, Schulleiterin
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28
17 I 2011 – Nichtamtlicher Teil
Notfallkarte für Kinder, Jugendliche und Familien hilft
Notfälle und Katastrophen kommen
meist unverhofft. Gerade wenn Kinder
mit betroffen sind, ist schnelles Handeln
besonders wichtig.
Um in solchen Fällen unverzüglich den
richtigen Ansprechpartner zu finden,
wurde die von der Koordinierungsstelle
des Netzwerkes zur Förderung des Kindeswohls im Landkreis Zwickau entwickelte Notfallkarte überarbeitet. Die
Erstausgabe der Notfallkarte behält ihre
Gültigkeit. Hinzugekommen sind die
Kontaktnummern der Opferhilfe Sachsen e. V., dem Weißen Ring e. V. und
Wildwasser Zwickauer Land e. V., die
Beratung, Begleitung und Unterstützung
nach Gewalttaten anbieten. Außerdem
stehen künftig im Frauennotruf im
Landkreis Zwickau die Notrufnummern
0176/21018722, 0173/9479789 sowie
0172/9033076 zur Verfügung.
Weitere Informationen zur Koordinierungsstelle und zum Netzwerk Kindeswohl, Ihrem Ansprechpartner rund um
Kindeswohl und Kindeswohlgefährdung
können auf den Internetseiten des Landkreises Zwickau unter www.landkreiszwickau.de / Soziales abgerufen werden.
Die Notfallkarte ist in den Bürgerservices
des Landkreises Zwickau erhältlich bzw.
kann ausgeschnitten werden
p
Veranstaltung des
Landesverbandes
AD(H)S-Sachsen e. V.
AD(H)S steht für Aufmerksamkeits-Defizit Syndrom und ist die häufigste psychische Erkrankung im Kinder- und Jugendalter. Etwa fünf bis sechs Prozent
unserer Kinder sind davon betroffen
und ca. drei Prozent der Betroffenen
nehmen diese Erkrankung mit ins Erwachsenenalter.
Die Betroffenen leiden unter Aufmerksamkeitsschwäche, mangelnder Kontrolle ihrer Impulsivität und Hyper- oder
Hyoaktivität. Durch diese Auffälligkeiten
ecken die Betroffenen in vielen Bereichen des Lebens an und fordern ihr
Umfeld mitunter bis an die Grenzen.
Aber auch die Betroffenen selbst leiden
unter ihren Auffälligkeiten und entwickeln mitunter durch ihre negativen Erfahrungen noch andere psychische Begleiterkrankungen.
Der Landesverband AD(H)S-Sachsen e.
V. ist ein sachsenweit arbeitender Verband, welcher Betroffene und deren Familien unterstützt. Unser Anliegen ist es,
die Öffentlichkeit über dieses Krankheitsbild aufzuklären und Unterstützungsund Versorgungsstrukturen zu schaffen.
Der Landesverband veranstaltet am
8. November 2011 in Frankenberg/Sa.
eine Fachveranstaltung zum Thema
„psychosoziale und gesellschaftspolitische Auswirkungen bei AD(H)S“. Wir
konnten für diese Veranstaltung Prof.
Döpfner von der Uniklinik Köln, Frau
Wiedemann, Buchautorin und Dr. Ballaschke, Leiter der ADS-Erwachsenensprechstunde in Borna, als Referenten
gewinnen.
Interessierte sind herzlich zu dieser Veranstaltung eingeladen. Nähere Informationen finden Sie unter www.adhs-mittelsachsen.de oder telefonisch unter
037206/881726.
ADHS-Mittelsachsen e. V.
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Nichtamtlicher Teil – 17 I 2011
18. Bergleit-Nacht
15. Oktober 2011, 16:00 Uhr im Konzert- und Ballhaus „Neue Welt“ Zwickau
Die Eintrittskarten für diese bergmännische Spätschicht zum Preis von 13 EUR erhalten Sie über die
„Neue Welt“, Kartenservice, Tel.: 0375/2713263, den
Steinkohlenbergbauverein Zwickau e. V., Bergkamerad J. Brattke, Tel.: 0375/572577 und in Verbindung
mit der organisierten Sonderfahrt zu diesem Event
vom Reiseveranstalter Matthias Joram über die Buchungsstellen
Schönau
Tel.: 037603/8255 od. 8705
Wilkau-Haßlau
Tel.: 0375/61894
Aue
Tel.: 03771/259715
Hartenstein
Tel.: 037605/68860
Das Programm wird gestaltet vom:
- Jugendblasorchester Zwickau e. V.
- Knappenchor & Instrumentalgruppe des Steinkohlenbergbauverein Zwickau e. V.
- einem Überraschungsgast, bekannt aus Funk und
Fernsehen.
Zum anschließenden gemütlichen Tanz bittet die
GALAXIS BAND.
Gemeinde Reinsdorf
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Kirchliche Nachrichten
28.09.,
Gebet für unsere Stadt
31.10.2011, 19:30 Uhr in St. Georgen,
Bibelstundenzimmer, Kirchplatz 7
Adventgemeinde, Hoffnung 47
sonnabends, 09:30 Uhr
C-Punkt-Gemeinde Glauchau, Marienstraße 46
montags,
19:30 Uhr Sportgruppe
dienstags und donnerstags,
15:00 Uhr bikeBOX…schraub-malwieder.de, Bahnhofstraße 4
freitags,
18:30 Uhr Jugendtreff
sonntags, 15:00 Uhr Fußball, Sportplatz hinter
Club-Kino
29.09.,
09:30 Uhr gemeinsames Frühstück
Stillgruppe und Mini Club
02., 09.10., 10:00 Uhr Gottesdienst mit
Kidsprogramm Abenteuerland
06.10.,
09:30 Uhr Stillgruppe
13.10.,
09:30 Uhr Mini-Club
Evangelische Christengemeinde Elim,
August-Bebel-Straße 28
02., 09.10., 09:30 Uhr Gottesdienst
05., 12.10., 19:30 Uhr Bibelgesprächsabend
13.10.,
19:30 Uhr Gebet für Deutschland
Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde/Baptisten,
Mauerstraße 17
samstags, 19:00 Uhr Jugendtreff im
Jugendkeller
sonntags, 09:30 Uhr Gottesdienst
28.09.,
19:30 Uhr Bibelgespräch in Meerane
02.10.,
09:30 Uhr Gottesdienst mit
Abendmahl
05.10.,
19:30 Uhr Bibelgespräch in Meerane
09.10.,
09:30 Uhr Erntedankgottesdienst
11.10.,
14:30 Uhr Seniorenkreis
12.10.,
19:30 Uhr Bibelgespräch in Glauchau
Landeskirchliche Gemeinschaft Glauchau,
Dr.-H.-v.-Wolffersdorff-Straße 14
freitags,
19:00 Uhr Jugendstunde
27.09.,
19:00 Uhr Bibelgespräch
30
15:00 Uhr Frauenmissionsgebetsbund
Lutherkirche Glauchau, Dorotheenstraße 8
dienstags, 19:00 Uhr Lutherchor
dienstags, 19:00 Uhr Jugendkreis
(in St. Georgen, Kirchplatz 7)
donnerstags, 19:30 Uhr Posaunenchor
(in St. Georgen, Kirchplatz 7)
28.09.,
19:30 Uhr Frauen unter sich und
Männertreff
02.10.,
10.00 Uhr gemeinsamer Gottesdienst der Schwesterkirchgemeinden
Neuapostolische Kirche, Rothenbacher Kirchsteig 5
sonntags
09:30 Uhr und
mittwochs 19:30 Uhr Gottesdienst
Religionsgemeinschaft Jehovas Zeugen,
Kongress-Saal, Grenayer Straße 3
mittwochs, donnerstags, freitags,
19:00 Uhr Besprechung biblischer
Themen
sonntags, 09:30 Uhr und 17:00 Uhr Vortrag
und Bibelstudium
Römisch-katholische Kirche St. Marien,
Geschwister-Scholl-Straße 2
mittwochs und donnerstags
09:00 Uhr Heilige Messe
freitags,
19:00 Uhr Heilige Messe
samstags, 16:00 Uhr Beichtgelegenheit
17:00 Uhr Vorabendmesse
sonntags, 09:30 Uhr Heilige Messe
27.09.,
10:00 Uhr Heilige Messe im
Heinrichshof
04.10.,
09:00 Uhr Heilige Messe
04., 11.10., 19:00 Uhr Rosenkranzandachten
St. Georgenkirche, Kirchplatz 7
27.09.,
15:00 Uhr Frauendienst
29.09.,
09:00 Uhr Mutter-Kind-Kreis
14:00 Uhr „65+“
02.10.,
10:00 Uhr gemeinsamer Gottesdienst der Schwesterkirchgemeinden
in der Lutherkirche
07.10.,
09.10.,
18:00 Uhr Gemeindegebet
19:30 Uhr Konzert an der Silbermannorgel
Offene St. Georgenkirche
mittwochs von 10:00 – 16:00 Uhr, samstags von
13:00 – 17:00 Uhr geöffnet, Führungen sind möglich. Anmeldungen unter Telefon 03763/509312
Jeden 1. Mittwoch im Monat um 12:00 Uhr Orgelandacht „Silbermannorgel um 12“.
Kinder- und Teenietreff
mittwochs, 15:30 Uhr (außer in den Ferien)
Sport, Spiel, Kreatives und Thematisches für Kinder und Teenies
Kirche Jerisau, Martinsplatz
mittwochs, 15:30 Uhr Christenlehre
(außer in den Ferien)
05.10.,
19:30 Uhr Stille Zeit
09.10.,
10:00 Uhr Gottesdienst
Kirche St. Andreas, Gesau
montags,
20:00 Uhr Volleyball für Jugendliche
in der Sachsenlandhalle
dienstags, 19:00 Uhr Junge Gemeinde im Jugendkeller
mittwochs, 18:00 Uhr und
sonnabends, 08:00 Uhr Gebetskreis im Gemeindezentrum
02.10.,
14:00 Uhr Gottesdienst
09.10.,
09:00 Uhr Sakramentsgottesdienst
Kirche St. Petri,
Niederlungwitz, St.-Petri-Platz 2
montags,
17:30 Uhr Kurrende
dienstags, 19:30 Uhr Chor
freitags,
19:30 Uhr Junge Gemeinde
02.10.,
10:00 Uhr Erntedankfest
Kirche Reinholdshain, Schulstraße
28.09.,
14:30 Uhr Frauendienst
02.10.,
10:00 Uhr Erntedankfest
Ev.-Luth. Kirchgemeinde Wernsdorf, Schulweg 4
freitags,
15:30 Uhr Kinderkirche
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17 I 2011 – Nichtamtlicher Teil
Wichtige Rufnummern für Glauchauer
NOTRUFE
Polizei .........................................................................................................................................................110
Polizeirevier Glauchau und Bürgerpolizist, Scherbergplatz 7 ............................................................03763/640
Polizeidirektion Chemnitz .................................................................................................................0371/3870
Feuerwehr, Rettungsdienst .........................................................................................................................112
Krankentransport .............................................................................................................................0375/19222
DRK
Rettungswache Glauchau ...........................................................................................................03763/600010
DRK-Fahrdienst ..........................................................................................................................03763/600011
Rettungsleitstelle Zwickau ...............................................................................................................0375/19222
Havariedienste
(diese sind kostenlos für die Anrufer)
Stadtwerke Glauchau Dienstleistungsgesellschaft mbH
Störungsmeldungen Versorgungsgebiet Glauchau:
Strom .........................................................................................................................................0800/05007-50
Gas .............................................................................................................................................0800/05007-60
Wärme........................................................................................................................................0800/05007-40
Beleuchtung ...............................................................................................................................0800/05007-40
Westsächsische Abwasserentsorgungs- und Dienstleistungsgesellschaft mbH
Weidensdorf, An der Muldenaue 10
Montag – Freitag in den Geschäftszeiten ........................................................................................03763/78970
Havarie und Bereitschaftsdienst ..................................................................................................0172/3578636
(Bei Havarien und Unregelmäßigkeiten am unterirdischen öffentlichen oder privaten Abwasserkanalnetz
bitten wir, unseren 24-Stunden-Bereitschaftsdienst (auch an Sonn- und Feiertagen) unter der Telefonnummer
0172 3578636 zu benachrichtigen.)
Bereitschaftsdienst der Stadtverwaltung ...................................................................................0171/9756698
Leitstelle Zwickau
Verbindungsaufnahme zur Feuerwehr (Stadtbrandmeister und Gerätewart)
außerhalb von Notsituationen Leitstelle Zwickau ...............................................0375/44780 oder 0375/19222
Bereitschaftsdienst der Stadtbau und Wohnungsverwaltung GmbH Glauchau .............................0800/0789040
(diese ist kostenlos für die Anrufer)
Regionaler Zweckverband, Wasserversorgung Bereich Lugau-Glauchau
Glauchau, Obere Muldenstraße 63, (Internet: www.rzv-glauchau.de)
ganztägig rund um die Uhr .......................................................................................03763/405405
Öffnungszeiten
der Tourist-Information
Montag
von 09:00 bis 12:00 Uhr
Dienstag
von 09:00 bis 18:00 Uhr
Mittwoch
geschlossen
Donnerstag von 09:00 bis 18:00 Uhr
Freitag
von 08:00 bis 12:00 Uhr
sowie am 1. Samstag im Monat
von 10:00 bis 12:00 Uhr
am 03. und 31.10.2011 geschlossen
p
Öffnungszeiten
des BürgerBüros und der Kasse
Montag
von 09:00 bis 12:00 Uhr
Dienstag
von 09:00 bis 18:00 Uhr
Mittwoch
geschlossen
Donnerstag von 09:00 bis 18:00 Uhr
Freitag
von 08:00 bis 12:00 Uhr
sowie am 1. Samstag im Monat
von 10:00 bis 12:00 Uhr
am 03. und 31.10.2011 geschlossen
p
Allgemeine Öffnungszeiten
der Stadtverwaltung Glauchau
im Ratshof
Montag
von 09:00 bis 12:00 Uhr
Dienstag
von 09:00 bis 18:00 Uhr
Mittwoch
geschlossen
Donnerstag von 09:00 bis 12:00 Uhr
Freitag
von 09:00 bis 12:00 Uhr
am 03. und 31.10.2011 geschlossen
p
www.woboe.de
Wohnungsbörse für Mieter und
Vermieter in Glauchau
Tel.: Glauchau 03763/75638
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Nichtamtlicher Teil – 17 I 2011
Anzeige
Apothekennotdienst
Agricola-Apotheke, Chemnitzer Straße 4, Glauchau, Tel.: 03763/77890,
von Freitag, 23.09.2011, 18:00 Uhr
bis Freitag, 30.09.2011, 18:00 Uhr
Ahorn-Apotheke, Altenburger Straße
83, Waldenburg, Tel.: 037608/28415,
von Freitag, 30.09.2011, 18:00 Uhr
bis Freitag, 07.10.2011, 18:00 Uhr
Löwen-Apotheke, August-BebelStraße 49, Meerane,
Tel.: 03764/2060,
von Freitag, 07.10.2011, 18:00 Uhr
bis Freitag, 14.10.2011, 18:00 Uhr
Bären-Apotheke im SimmelEinkaufsmarkt, Dietrich-BonhoefferStraße 10-14, Glauchau,
Tel.: 03763/4293100,
von Freitag, 14.10.2011, 18:00 Uhr
bis Freitag, 21.10.2011, 18:00 Uhr p
Bürgertelefon
der Stadtverwaltung
Glauchau 65555
für Hinweise und Kritiken zu Problemen der Ordnung, Sicherheit
und Sauberkeit wie
– Verschmutzungen von Straßen
und Gehwegen
– Sachbeschädigungen/Graffiti
– wilden Müllablagerungen
– Umweltverschmutzungen
Durch Anrufbeantworter wird die
Erreichbarkeit der Stadtverwaltung
Glauchau auch außerhalb der
Dienstzeiten gewährleistet.
Das Bürgertelefon ist
kein Notruftelefon
und ersetzt nicht den
Polizeiruf 110!
Der nächste StadtKurier erscheint
am 05.10.2011.
Kostenfreie Verteilung an alle Haushalte
bis einschließlich 07.10.2011!
Museum und Kunstsammlung
Schloss Hinterglauchau
Ständige Ausstellungen:
– Historische Interieurs des 16.–19. Jahrhunderts
– Malerei und Plastik des ausgehenden 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts
(mit Exponaten der Paul-Geipel-Stiftung)
– Weberleben – zum Alltag im Schönburgischen
– Kabinettausstellung zur Stadt- und Schlossgeschichte
– Kabinettausstellung zu Leben und Werk Georgius Agricolas mit angeschlossener
Mineralienausstellung
– Ausstellung „Sakrale Kunst“ in der Schlosskapelle
Das Museum Schloss Hinterglauchau zeigt als Exponat des Monats Oktober 2011:
„Die Gläser, sie klingen, Gespräche, sie ruhen“
Studentische Kleidung und Accessoires aus der musealen Sammlung
Öffnungszeiten (Tel. und Fax: 03763/2931):
montags
geschlossen
dienstags bis freitags
09:00 – 12:00 Uhr und 13:00 – 17:00 Uhr
samstags/sonntags und Feiertage 14:00 – 17:00 Uhr
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