Besuchen Sie uns!
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19. Jahrgang I 2011 I 39. KW Ausgabe 17/2011 Erscheinungstag 26.09.2011 Die Stadt- und Kreisbibliothek Glauchau – immer einen Besuch wert Im Schloss Forderglauchau hat eine der schönsten Bibliotheken Sachsens ihr Domizil. Über 60.000 Medien, ob Bücher, Zeitschriften aber auch CDs, DVDs oder Spiele können ausgeliehen werden. Am elektronischen Katalog kann man sich selbst über den Bibliotheksbestand informieren, auch zu Hause oder überall auf der Welt. Zahlreiche Veranstaltungen für Erwachsene und für Kinder werden gut besucht. Im Mittelpunkt stehen dabei Lesungen. Aber auch musikalisch-literarische Veranstaltungen, Puppentheater, Bastel- und Spielenachmittage sowie die traditionelle „Lese-Nacht“ für Kinder stehen auf dem Programm. Erstmalig wurde in den Sommerferien der Buchsommer Sachsen als erfolgreiches Instrument der Leseförderung präsentiert. Wir würden uns freuen, wenn auch Sie wieder einmal einen Besuch in der Stadt- und Kreisbibliothek „Georgius Agricola“ im Schloss Forderglauchau unternehmen und von den zahlreichen Veranstaltungen Gebrauch machen. Lassen Sie sich von einem kleinen Auszug aus dem Programm des 2. Halbjahres 2011 inspirieren! Afrikanischer Abend, 7. Oktober 2011, 19:30 Uhr Wie ist das Leben so in Afrika? Wer noch nicht da war, kann diese Frage sicher nur durch sein angelesenes Wissen aus Büchern beantworten. Anders Dorothea Scheurer. Sie hatte sich bei der Missionsgesellschaft „Wyclifft“ beworben. Von dort bekam sie eine Stelle in Prokama, im Südwesten Gambias angeboten. Sie unterrichtete vier Kinder eines Missionarsehepaares ein Jahr lang in Mathematik, Naturwissenschaften und Religion. Unterrichtssprache war Englisch, im Alltag jedoch englisch oder französisch. Die Glauchauerin hat bei ihrer Gastfamilie gewohnt und so Land, Leute und Kultur aufs Genaueste kennen und schätzen gelernt. Eine außergewöhnliche Entscheidung der jungen Frau, denn viele Jugendliche möchten bevorzugt ein Auslandsjahr in Australien, Neuseeland oder den USA erleben. Siehe auch Seite 25! Es wird wieder Lese-Nacht, 4. November 2011, 20:00 Uhr Am 4. November 2011, 20:00 Uhr startet die diesjährige Inhalt Lese-Nacht der Kinderbibliothek im Schloss Forderglauchau. Ein abwechslungsreiches Programm rund ums Buch können alle teilnehmenden Kinder der 1. - 4. Klasse auch in diesem Jahr wieder erwarten. Der Abend beginnt mit einer Vorstellungsrunde und mit Spielen zum gegenseitigen Kennenlernen. Danach geht es richtig los. Was genau geplant ist, wird natürlich noch nicht verraten. Aber irgendwie hat es etwas mit Punkten zu tun. Den Abend und die Nacht werden die Kinder dann in der Bibliothek verbringen, bevor es am nächsten Morgen nach einem gemeinsamen Frühstück wieder nach Hause geht. „Wir lesen vor“ – Bundesweiter Vorlesetag, 18. November 2011 Zum größten Lesefest Deutschlands laden wir am 18. November 2011 wieder alle ein, welche Freude am Vorlesen haben. Die Stadt- und Kreisbibliothek Glauchau beteiligt sich seit vielen Jahren an dieser Leseförderungsaktion und konnte bisher, dank zahlreicher Vorlesepaten des öffentlichen Lebens unserer Stadt, viele Veranstaltungen in Schulen und der Bibliothek organisieren. Auch in diesem Jahr möchten wir wieder aktiv werden – werden Sie es auch und melden Sie sich bei uns, wenn Sie eine Kindertagesstätte oder Schule im Stadtgebiet Glauchau sind und Interesse daran haben, Kindern Lust aufs Lesen zu machen. Anmeldefrist ist der 15. Oktober 2011. Ihre Anmeldungen nimmt Frau Puchner aus der Kinderbibliothek gern entgegen, Tel.: 03763/3728. Einladung Stadtratssitzung Eröffnung des Lutherweges Betriebsbesuche des OB 20 Jahre Galerie im Schloss Feuerwehrentschädigungssatzung Stadtteilfest im Wehrdigt Chronik der Stadt Glauchau Stadttheater Glauchau Kirchliche Nachrichten Seite 02 Seite 04 Seiten 04/05 Seite 05 Seiten 06/07 Seiten 12/13 Seiten 14/15 Seite 19 Seite 30 Der Redaktionsschluss für die übernächste Ausgabe des Stadtkuriers am Montag, dem 24. Oktober 2011, ist Montag, der 10. Oktober 2011. Anzeige Advents-Orgelmusik, 30. November 2011, 19:30 Uhr Erleben Sie im Konzertsaal, Schloss Forderglauchau Advents-Orgelmusik, mit der Sie Prof. Dr. Rudhard Klaus Müller, ehemaliger Glauchauer und einigen schon bekannt durch seinen Vortrag über Gerichtsmedizin in der Glauchauer Bibliothek, an der Orgel auf die Vorweihnachtszeit einstimmen will. Das Mitsingen von Weihnachtsliedern ist ausdrücklich erwünscht! Ihr Team der Bibliothek p Besuchen Sie das Glauchauer Hallenbad mit Whirlpool und Dampfsauna im Gesundheitszentrum am Klinikum Glauchau, Virchowstraße! Besuchen Sie uns! Von Oktober bis April öffentliches Schwimmen auch: samstags, 13:00 bis 20:00 Uhr und sonntags, 10:00 bis 18:00 Uhr Amtlicher Teil – 17 I 2011 Einladung zur 25. (9.) Sitzung des Stadtrates Spruch der Woche am Donnerstag, dem 29.09.2011, um 18:30 Uhr Rathaus, Ratssaal, Zi.-Nr. 1.16, 08371 Glauchau 8. Beteiligungsbericht 2009 (Vorlagen-Nr.: 2011/128; zur Kenntnis) Tagesordnung 9. Jahresabschluss 2010 der GVZ-Entwicklungsgesellschaft Südwestsachsen mbH (Vorlagen-Nr.: 2011/116; zur Kenntnis) Öffentlicher Teil: 1. Eröffnung 2. Bekanntgaben und Informationen der Verwaltung 3. Anfragen der Stadträte 4. Einwohnerfragestunde 5. Behandlung von Anträgen nach § 36 Abs. 5 Satz 1 der Sächsischen Gemeindeordnung hier: Anträge der Fraktion DIE LINKE - zum Haushaltsplan 2012 – Vermögenshaushalt (Quergasse) - zum mittelfristigen Finanzplan 2012 – 2015 der Stadt Glauchau (Gebäudekomplex ehem. Palla, Otto-Schimmel-Straße) - zum Thema „Belebung Innenstadt – Marktplatz“ 6. Antrag der CDU-Fraktion hier: Erweiterung des Gebietes Soziale Stadt „Unterstadt-Mulde“ (Vorlagen-Nr.: 2011/127; beschließend) 10. Jahresabschluss 2010 der Städtischen Altenheim Glauchau gemeinnützige GmbH (Vorlagen-Nr.: 2011/117; zur Kenntnis) Veröffentlichung von öffentlichen Beschlüssen aus der Sitzung des Technischen Ausschusses vom 05.09.2011 11. Erweiterung der Förderung der Einzelmaßnahme „Pflegehotel-Markt 8/Schulplatz 1“ im Rahmen der Städtebauförderung im Sanierungsgebiet „Stadtkern-Mittelstadt“ und deren Finanzierung (Vorlagen-Nr.: 2011/140; beschließend) Zu folgenden Tagesordnungspunkten wurden Beschlüsse gefasst: 12. Information zur Durchführung Haushaltsplan 2011 (Vorlagen-Nr.: 2011/114; zur Kenntnis) 13. Erlass der Haushaltssatzung der Stadt Glauchau für das Haushaltsjahr 2012 einschließlich Haushaltsplan und Feststellung des Finanzplanes 2011 bis 2015 – Einbringung (Vorlagen-Nr.: 2011/130; zur Kenntnis) Zustimmung zur Fortführung des Stadtteilmanagements im Fördergebiet „Die Soziale Stadt“ Beschluss-Nr. 2011/115 Zusätzliche Aufnahme des Vorhabens „Modernisierung der Erschließungs- und Außenanlagen in der Kindertagesstätte Kinderparadies“ in den Haushalt 2011 und deren Finanzierung Beschluss-Nr. 2011/120 p Impressum 14. Information über den Vollzug der öffentlichen Beschlüsse des Stadtrates bis 16.12.2010 Es schließt sich ein nicht öffentlicher Teil an. 7. Vergabe Finanzsoftware-Programm Doppik (Vorlagen-Nr.: 2011/129; beschließend) chte nicht bloß auf das, was andere tun, sondern auch auf das, was sie unterlassen! Deutsches Sprichwort A Dr. Dresler, Oberbürgermeister p Herausgeber: Stadtverwaltung Glauchau. Verantwortlich für den amtlichen Teil, einschließlich der Sitzungsberichte und anderer Veröffentlichungen der Stadtverwaltung: Oberbürgermeister Dr. Peter Dresler oder sein Vertreter im Amt; für den nichtamtlichen Teil der jeweilige Auftraggeber/Verfasser. Anschrift des Herausgebers: 08371 Glauchau, Markt 1, Telefon: 03763/650. Redaktion: Bettina Seidel und Adina Franke Oberbürgermeisterbereich – Presse- und Öffentlichkeitsarbeit (E-Mail: [email protected]). Laufende Ausschreibungen der Stadtverwaltung Glauchau nach VOB/A bzw. VOL/A Verantwortlich für den Anzeigenteil und Verlagssonderveröffentlichung: Mugler Druck und Verlag GmbH. Nationale Vergabe – Öffentliche Ausschreibung – VOB Abbruch Hoffnung 23 Los – Abbruch- und Entsorgungsarbeiten einschließlich Abbruchfolgemaßnahmen Submission am 29.09.2011, 11:00 Uhr (Veröffentlicht am 16.09.2011 im Sächsischen Ausschreibungsblatt und am 14.09.2011 im Internet unter vergabe24.de) Anzeigen: Frau Seifert, Mugler Druck und Verlag GmbH, Tel.: 03723/499118, Mobil: 0174/3367119, Fax: 03723/499177, E-Mail: [email protected] Über laufende Ausschreibungen informieren Sie sich auch über die Internet-Präsentation der Großen Kreisstadt Glauchau unter www.glauchau.de. p Vertrieb: Blitzpunkt Vertriebs- und Presseagentur GmbH Ringstraße 45, 09247 Chemnitz Tel.: 03722/7140812 Satz und Druck: Mugler Druck und Verlag GmbH, Gewerbering 8, OT Wüstenbrand, 09337 Hohenstein-Ernstthal. Baustellen in der Region – 39. Kalenderwoche vom 26.10. – 02.10.2011 Ort, Name der Straße/Verbindung Art der Maßnahme und der verkehrlichen Auswirkungen Umleitungsempfehlung voraussichtliche Dauer der Baustelle Otto-Schimmel-Str. (Scherbergbrücke) Brückensanierung Vollsperrung E.-Fraaß-Str., Schlachthofstr., Quergasse Voraussichtlich bis 15.11.2011 Dietrich-Bonhoeffer-Straße zwischen Schlachthofstraße und Hermannstraße Auswechslung TWL – halbseitige Sperrung mit Einbahnstraße (Richtung je nach Baufortschritt) Kreuzungen D.-Bonhoeffer-Straße/ Nebenstraße Vollsperrung und Z 286 in versch. Nebenstraßen angeordnet Zum Vierseithof/Zum Wiesengrund Kanalbau, Wasserleitung, Straßenbau Vollsperrung Voraussichtlich bis 23.12.2011 Wettiner Straße von Einmündung Pestalozzistraße bis Krankenhaus Auswechslung der Straßenbeleuchtung halbseitige Sperrung 12.09. – 30.09.2011 Annenstraße, Am Kleinheim Schönburgstraße Auswechslung Trinkwasserleitung – Vollsperrung halbseitige Sperrung Wird ausgeschildert 05.09. – 07.10.2011 Hofeweg von Elstersteig bis Nr. 14 Auswechslung Trinkwasserleitung – Vollsperrung Am Südhang/Schönbörnchener Weg/Dorfstraße 05.09. – 28.10.2011 Clementinenstraße ab Plantagenstraße bis Nr. 1-8 Kanalauswechslung Vollsperrung Plantagenstraße/ Martinistraße Vorinformation 04.10. – 20.12.2011 p 2 Voraussichtlich bis 04.11.2011 Wird ausgeschildert 17 I 2011 – Amtlicher Teil Öffentliche Zustellung Die an Herrn Bosko Kovacevic, zuletzt amtlich gemeldet in SCG 11000 Belgrad Serbien, Ilje Djuricica 11 gerichtete Mahnung für das Jahr 2008 bis 2011 vom 13.07.2011 wird durch Aushang dieser Benachrichtigung an der allgemeinen Aushangstelle der Stadt Glauchau im Eingangsbereich zum Ratshof – Informationssäule im Atrium, Markt 1, gemäß § 15 Verwaltungszustellungsgesetz für den Freistaat Sachsen (SächsVwZG) öffentlich zugestellt. Tag des Aushangs der Benachrichtigung: 26.09.2011 Tag der Abnahme der Benachrichtigung: 10.10.2011 Die Veröffentlichung der Benachrichtigung im amtlichen Mitteilungsblatt „StadtKurier“ der Stadt Glauchau erfolgt in der Nr. 17/2011. Die öffentliche Zu- stellung ist notwendig, da der gegenwärtige Aufenthaltsort des Empfängers unbekannt ist und trotz geeigneter Nachforschungen bisher nicht festgestellt werden konnte. Die Mahnung kann in der Stadtverwaltung Glauchau, Zimmer 3.10, Markt 1 in 08371 Glauchau zu den Sprechzeiten eingesehen und abgeholt werden. Sprechzeiten: Mo. 09:00 – 12:00 Uhr Di. 09:00 – 18.00 Uhr Do. 09:00 – 15:30 Uhr Fr. 09:00 – 12:00 Uhr Terminübersicht Ortschaftsratssitzungen im Monat September Wernsdorf: 27.09.2011, 17:30 Uhr Ortschaftsverwaltung, Schulweg 5 Jerisau/Lipprandis: 27.09.2011, 19:00 Uhr Kirchgemeindehaus Jerisau, Martinsplatz Gesau/Höckendorf/Schönbörnchen: 28.09.2011, 18:30 Uhr Feuerwehrdepot Gesau Die Mahnung gilt an dem Tag als zugestellt, an dem seit dem Tag des Erscheinungsdatums des amtlichen Mitteilungsblattes „StadtKurier“ zwei Wochen verstrichen sind. Mit diesem Tag wird die Anfechtungsfrist in Lauf gesetzt. p Bekanntmachung der Landesdirektion Chemnitz über einen Antrag auf Erteilung einer Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigung Gemarkungen Glauchau, Rümpfforst, Jerisau, Niederlungwitz, Reinholdshain, Rothenbach und Schönbörnchen vom 5. September 2011 Rothenbach/Albertsthal: 28.09.2011, 18:00 Uhr Gaststätte „Grüner Baum“ Albertsthal Die ortsübliche Bekanntgabe der öffentlichen Sitzungen der Ortschaftsräte findet gem. der seit 27.06.2011 geltenden „Satzung zur Änderung der Satzung der Großen Kreisstadt Glauchau über die Form der öffentlichen Bekanntmachung, der ortsüblichen Bekanntmachung sowie der ortsüblichen Bekanntgabe – Bekanntmachungssatzung – vom 30. November 2007“ durch Aushang an den Anschlagtafeln in den Ortschaften statt. p Stadtverwaltung geschlossen Die Landesdirektion Chemnitz gibt bekannt, dass die Stadtwerke Glauchau Dienstleistungsgesellschaft mbH, Sachsenallee 65, 08371 Glauchau, einen Antrag auf Erteilung einer Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigung gemäß § 9 Abs. 4 des Grundbuchbereinigungsgesetzes (GBBerG) vom 20. Dezember 1993 (BGBl. I S. 2182, 2192), das zuletzt durch Artikel 41 des Gesetzes vom 17. Dezember 2008 (BGBl. I S. 2586, 2706) geändert worden ist, gestellt hat. Der Antrag umfasst folgende bestehende Transformatorenstationen: „Seidenweberei Vogel“, „Richter“, „Rasenwiese“, „Post“, „Volkshausplatz“, „Scheffelstraße“, „Pestalozzistraße“, „Sachsenallee 1“, „Sachsenallee 2“, „Sachsenallee 5“ in der Gemarkung Glauchau; „Rothenbach 3“ in der Gemarkung Rümpfforst; „Wohnheim“ in der Gemarkung Jerisau; „Kastanienbaum“ in der Gemarkung Niederlungwitz; „Schule“, „Verkehrshof“ in der Gemarkung Reinholdshain; „Rothenbach 1“, „Grüner Baum“ in der Gemarkung Rothenbach sowie „Schönbörnchen“ in der Gemarkung Schönbörnchen (Az.: 32-3043/8/186). Die von den Anlagen betroffenen Grundstückseigentümer der Stadt Glauchau (Gemarkungen Glauchau, Rümpfforst, Jerisau, Niederlungwitz, Reinholdshain, Rothenbach, Schönbörnchen) können den eingereichten Antrag sowie die beigefügten Unterlagen in der Zeit vom Dienstag, dem 4. Oktober 2011 bis Dienstag, dem 1. November 2011, montags bis donnerstags zwischen 08:30 Uhr und 11:30 Uhr sowie zwischen 12:30 Uhr und 15:00 Uhr, freitags zwischen 08:30 Uhr und 11:30 Uhr in der Landesdirektion Chemnitz, Altchemnitzer Straße 41, 09120 Chemnitz, Zimmer 159, einsehen. Die Landesdirektion Chemnitz erteilt die Leitungsund Anlagenrechtsbescheinigung nach Ablauf der gesetzlich festgelegten Frist (§ 9 Abs. 4 GBBerG i.V.m. § 7 Abs. 4 und 5 Sachenrechts-Durchführungsverordnung – SachenR-DV). Hinweis zur Einlegung von Widersprüchen: Gemäß § 9 Abs. 1 Satz 1 GBBerG ist von Gesetzes wegen eine beschränkte persönliche Dienstbarkeit für alle am 2. Oktober 1990 bestehenden Energie- fortleitungen einschließlich aller dazugehörigen Anlagen und Anlagen der Wasserversorgung und -entsorgung entstanden. Die durch Gesetz entstandene beschränkte persönliche Dienstbarkeit dokumentiert nur den Stand vom 3. Oktober 1990. Alle danach eingetretenen Veränderungen müssen durch einen zivilrechtlichen Vertrag zwischen den Versorgungsunternehmen und dem Grundstückseigentümer geklärt werden. Dadurch, dass die Dienstbarkeit durch Gesetz bereits entstanden ist, kann ein Widerspruch nicht damit begründet werden, dass kein Einverständnis mit der Belastung des Grundbuches erteilt wird. Ein zulässiger Widerspruch kann nur darauf gerichtet sein, dass die von dem antragstellenden Unternehmen dargestellte Leitungsführung nicht richtig ist. Dies bedeutet, dass ein Widerspruch sich nur dagegen richten kann, dass das Grundstück gar nicht von einer Leitung betroffen ist oder in anderer Weise, als von dem Unternehmen dargestellt, betroffen ist. Wir möchten Sie daher bitten, nur in begründeten Fällen von Ihrem Widerspruchsrecht Gebrauch zu machen. Aufgrund des Feiertages zum Tag der Deutschen Einheit bleibt die Stadtverwaltung Glauchau am Montag, den 3. Oktober 2011 geschlossen. p Bekanntmachung Entsprechend Paragraph 33 Absatz 2 des Sächsischen Meldegesetzes in der Fassung vom 04.07.2006 dürfen regelmäßig die Daten von Altersjubilaren veröffentlicht werden, wenn von dem Betroffenen hierzu kein Widerspruch erfolgt. Durch die Stadt Glauchau erfolgt in der örtlichen Presse die Bekanntgabe des Familiennamens, Vornamens, des Doktorgrades und Geburtstages der Einwohner, die den 75. oder einen späteren Geburtstag begehen. Wenn Bürgerinnen und Bürger einer Veröffentlichung in der Presse nicht zustimmen, so kann dies dem Bürgerbüro der Stadt Glauchau mitgeteilt werden. p Geburten Herzlichen Glückwunsch zur Geburt Der Widerspruch kann bei der Landesdirektion Chemnitz unter der vorbezeichneten Adresse bis zum Ende der Auslegungsfrist erhoben werden. Entsprechende Formulare liegen im Auslegungszimmer (Zimmer 159) bereit. In der Zeit vom 01.08.2011 bis 31.08.2011 wurde im Standesamt Glauchau die Geburt folgender Kinder beurkundet; die schriftliche Einwilligung zur Veröffentlichung liegt vor. Chemnitz, den 5. September 2011 Landesdirektion Chemnitz gez. Hagenberg Referatsleiter p Sprechstunde der Schiedsstelle Im Monat September tagt die Schiedsstelle der Großen Kreisstadt Glauchau am Dienstag, den 27.09.2011 von 18:00 – 19:00 Uhr. Die Sprechstunde für die Glauchauer Bürgerinnen und Bürger findet in der Stadtverwaltung Glauchau, Markt 1, Beratungszimmer 6.31, statt. p 25.07.2011 30.07.2011 02.08.2011 05.08.2011 08.08.2011 15.08.2011 20.08.2011 23.08.2011 Maximilian Adler, männlich Lenny Friedrich, männlich Romano Roth, männlich Matilda Wedler, weiblich Paul Freund, männlich Fiona Knorr, weiblich Lara Seidemann, weiblich Leon Maurice Geithe, männlich Insgesamt wurden im Monat August 38 Geburten im Standesamt Glauchau beurkundet; davon sind 8 Kinder aus der Stadt Glauchau mit ihren Ortsteilen. p 3 Nichtamtlicher Teil – 17 I 2011 Stadt Glauchau präsentiert sich bei der Eröffnung des sächsischen Lutherweges in Torgau In Anwesenheit des sächsischen Ministerpräsidenten Stanislaw Tillich wurde am 06.09.2011 der erste Teilabschnitt des 340 km langen Lutherweges in Sachsen eröffnet. Unter der Regie des Tourismusverbandes Sächsisches Burgen- und Heideland ist die Stadt Glauchau eine von insgesamt 23 sächsischen Kommunen, die sich am Projekt Lutherweg beteiligen. Entwicklungsziel ist u. a. eine gezielte touristische Vermarktung der Region sowie die Pflege des Reformationsgedankens um Martin Luther. Die Stadt Glauchau präsentierte sich in Torgau auf Schloss Hartenfels mit der Ausstellungsankündigung „Des Schwertes und des Zornes Zeit“ – eine Exposition, in der beispielsweise Grafiken von Albrecht Dürer und Albrecht Altdorfer sowie eine Reihe von Tischreden und Schriften Martin Luthers zu sehen sein werden. Die Ausstellung, die ab Mai 2013 im Museum Schloss Hinterglauchau präsentiert wird, erweckte bereits das Interesse der Sächsischen Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst, Dr. Dr. Sabine Freifrau von Schorlemer und ist ein Beitrag der Stadt Glauchau in der Lutherdekade bis 2017. Das Projekt Lutherweg wurde gefördert durch die Europäische Union. Vertreter der Sächsischen Staatsregierung mit dem Ministerpräsidenten Stanislaw Tillich, der den ersten Teilabschnitt des Lutherweges durch Sachsen eröffnete. Der Stand, mit dem sich die Stadt Glauchau in Torgau vor zahlreicher politischer Prominenz präsentierte. Torgaus Stadtführerin als Katharina von Bora und „Martin Luther“ brachten Reformationsgeschichte näher. Oberbürgermeister Dr. Peter Dresler und Kulturamtsleiter Thorsten Dahlberg (v. l.) erläuterten Besuchern das Glauchauer Ausstellungsprojekt. Betriebsbesuch bei Jorra & Tröger GmbH Die Jorra & Tröger GmbH Steinmetz-Werkstatt in der Lichtensteiner Straße 35a ist ein Familienbetrieb. Steinbildhauermeister Erich Jorra gründete 1957 den Steinmetzbetrieb in der Albertsthaler Straße 18. 1989 übernahm Steinmetz-Meister Ingolf Jorra die Werkstatt. Anfang der 1990-er Jahre wurde die Firma in eine GmbH umgewandelt. Erik, der Enkel des Firmengründers, ist seit 2005 auch mit dabei. Er wird einmal die Geschäfte seines Vaters Ingolf übernehmen. Am 07.09.2011, im 54. Jahr des Bestehens, besuchten Oberbürgermeister Dr. Peter Dresler und Wirtschaftsförderer Hans-Jürgen Glaser die Steinmetz-Werkstatt. Vergangenes Jahr wurde am jetzigen Standort in der Lichtensteiner Straße ein neues Büro mit umfangreicher Grabmalausstellung eröffnet, welches gegenüber vom Glauchauer Friedhof liegt. Neben dem Geschäftsführer sind fünf Personen dort beschäftigt. Handwerklich und künstlerisch begabte sowie motivierte junge Menschen sind eine Bereicherung für das Team der Jorra und Tröger GmbH und sind für eine spannende Ausbildung immer herzlich willkommen. Der Familienbetrieb fertigt Grabmale aus vielfältigen Gesteinen, wie Gneis, Granit, Quarzit, Basalt, Marmor, Kalkstein, Sandstein oder Schiefer. Die Grabsteine werden in unterschiedlichen Formen angeboten. So kann der Kunde zwischen Breitund Urnensteinen, Stelen, Liegesteinen und Platten wählen. Dazu gehört auch die Anfertigung der Inschriften und Ornamente. Hierbei sind den Wünschen so gut wie keine Grenzen gesetzt. Die firmeneigene Homepage www.steinmetz-jorra.de informiert umfassend über alle angebotenen Leistungen und Gestaltungsmöglichkeiten, so dass sich der Kunde vorab bereits ein Bild verschaffen kann. „Während eines persönlichen Beratungsgespräches in einer unserer Filialen oder direkt beim Kunden zu Hause besprechen wir dann ganz individuell, wie der Stein aussehen soll. Dabei werden die Wünsche des Kunden im Rahmen der jeweiligen Friedhofsvorschriften umgesetzt“, erklärte Steinmetzmeister Ingolf Jorra. Das Ergebnis des Beratungsgespräches ist ein kostenloses Angebot mit visueller Darstellung des fertigen Grabmales. Möglich macht das der Einsatz modernster Technik. Produziert wird anschließend in der Firmenwerkstatt in Schlunzig, zu der, wie auch in den Filialen in Oberlungwitz, Niederwürschnitz und Lugau, eine Grabmalausstellung gehört. 4 Geschäftsführer Ingolf Jorra (Mitte) mit seinem Team und Oberbürgermeister Dr. Dresler. Die Grabmale werden sowohl im Handwerksbetrieb selbst produziert, als auch von externen Händlern aus dem In- und Ausland bezogen. Mit einigen ausgefallenen Materialien und Gestaltungen machte er den Besuch aus dem Rathaus bei einer kleinen Produktpräsentation bekannt. Besonders stach dabei der blaue Sodalith mit dem Ursprung aus Brasilien ins Auge, der auch die exklusivsten Wünsche zu erfüllen vermag. Aber auch die unterschiedlichen Bearbeitungsmöglichkeiten an einem Sandstein haben beeindruckt, weil sie dem Modell ein völlig anderes Aussehen zu geben vermochten. Reine Geschmackssache hingegen ist der neuerdings auch gern verwendete Einsatz von Swarowskisteinen. Bei dem Familienunternehmen Jorra & Tröger GmbH ist der Kunde eben König. p 17 I 2011 – Nichtamtlicher Teil Betriebsbesuch bei Stoff-Art Couture Elke Jorra betreibt am Markt 11 die „Stoff-Art Couture, Maßschneiderei und Stoffatelier“. Mit dem eingetragenen Gewerbe gilt sie seit 1998 als selbstständig. Nachdem sie in den ersten Jahren ihr Geschäft in der Schlossstraße 19 führte, begab sie sich im Mai 2004 direkt ins Zentrum, wo ihre Dienstleistung bis heute gern in Anspruch genommen wird. Gemeinsam mit dem Leiter der Glauchauer Wirtschaftsförderung war Oberbürgermeister Dr. Peter Dresler am 7. September 2011 vor Ort, um sich über Angebot und Leistung zu informieren. In der Stoff-Art Couture meistert Elke Jorra mit ihrer Mitarbeiterin und einer Auszubildenden beispielsweise individuelle Maßanfertigung von Damenoberbekleidung. Auf Wunsch liefert das Geschäft die notwendigen Materialien gleich mit, denn im Atelier wird ein umfangreiches Stoff- und Kurzwarensortiment für jedes Bedürfnis und jeden Anlass präsentiert. Feinste Stoffe in unzähligen Materialien, Mustern und Farben der jeweils aktuellen Saison dürften für Modebewusste oder die „lieben Kleinen“ kaum Wünsche offen lassen, denn auch Stoffe mit Drucken für Kinder bietet das Angebot. Bastel- und Dekorationsstoffe sind bei eher kreativen Anfertigungen gefragt, wie Plüschtiere oder andere Utensilien. Die Geschäftsinhaberin versteht sich mit ihrem Team aber auch auf das Anfertigen historischer Kostüme. So übernahmen sie beispielsweise Aufträge für die Gräflich Schönburgische Schlosscompagnie oder für Schlossspektakel-Besucher, die sich eigens dafür ein historisches Gewand anfertigen ließen. Mehr und mehr gefragt ist die Festmode, wie sie u. a. auf Hochzeiten oder zum Abi-Ball getragen wird und das Nähen von Kostümen für Karneval, Halloween oder für Themenpartys. Und sollte der Körper so gar nicht den angebotenen Konfektionsgrößen entsprechen, sind Stoffe beschädigt oder muss ein neuer Style her, können Änderungs- und Reparaturarbeiten Abhilfe schaffen. Diese werden fachmännisch, schnell und unkompliziert ausgeführt. „Ich freue mich auf jede neue Herausforderung“, gab Elke Jorra zu den verschiedenen Aufgaben und Ansprüchen, die ihr durch die Kunden immer wieder aufs Neue gestellt werden, zu erkennen. Mitarbeiterin Manuela Glaß, Auszubildende Christina Beyer, Inhaberin Elke Jorra und Oberbürgermeister Dr. Peter Dresler (v. l.) Dies setzt allerdings auch Freude, Lust und Kreativität voraus, die man für diese Arbeit mitbringen sollte. Dass sie mehr als genug davon besitzt, merkt man ihr unschwer an. Um anderen zugleich davon weiter zu geben oder sie in dieser Hinsicht zu fördern, bietet Elke Jorra Volkshochschul-Kurse für Anfänger und Fortgeschrittene an. Bislang seien die Kurse stets ausgebucht, weshalb sie zusätzlich und sofern die Zeit es zulässt, auch hin und wieder Wochenend-Kurse gibt. Obwohl das eine Menge Zeit kostet, hält die Inhaberin mit Begeisterung daran fest. „Man merkt“, so ihre Erfahrung, „dass junge Leute wieder kreativ sein wollen und etwas Individuelles suchen.“ In den Kursen arbeiten die Teilnehmer auf Bernina Nähmaschinen, die seit ca. drei Jahren im Geschäft auch zum Verkauf angeboten werden. p Seit 20 Jahren Galerie im Schloss Forderglauchau Genau 20 Jahre gibt es die Galerie art gluchowe, die heute unter Leitung des Kunstvereins art gluchowe e. V. geführt wird. Sie ist ein Zentrum für bildende und angewandte Kunst, vorrangig von Künstlern aus der sächsischen Region, aber auch von namhaften Künstlern, die Kunstgeschichte schrieben. Damit sind u. a. Künstler gemeint, wie Otto Dix, Gerhard Altenbourg, Johannes Heisig, Michael Triegel, Günther Grass oder Willi Sitte. Die Einrichtung im Schloss Forderglauchau hat sich schon lange zu einer festen Größe in der Stadt entwickelt. Oberbürgermeister Dr. Peter Dresler gratulierte Galerie-Leiterin Helga Geithner im Beisein des Vereinsvorsitzenden Thorsten Dahlberg am 07.09.2011 zu ihrer 20-jährigen erfolgreichen Tätigkeit und wünschte für die Zukunft alles Gute. Dr. Dresler würdigte das Engagement, die Unermüdlichkeit und den hohen Anspruch, welche Helga Geithner stets bewiesen hat. Mit ihrer Arbeit habe sie einen maßgeblichen Beitrag zum heutigen „Veranstaltungszentrum Schloss“ geleistet. Ganz für sich allein mag Helga Geithner das Lob aber nicht annehmen. Schließlich habe sie immer Unterstützer und Förderer an ihrer Seite gehabt. An erster Stelle stehe Johannes Feige. Die Stadt Glauchau hatte mithilfe zweier Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen (ABM) 1991 begonnen, eine städtische Galerie im Schloss Forderglauchau aufzubauen, dort, wo zuvor das Kreiskabinett für Kulturarbeit war. Johannes Feige hatte sich mit Helga Geithner dieser Aufgabe gestellt. „Anfangs haben wir noch auf einer Baustelle mit der Ausgestaltung der Galerie begonnen, denn es fehlte an Beleuchtung, Regalen, Bilderschienen und anderem mehr“, erinnerte sich Helga Geithner an die ersten Wochen. Es waren schwierige Bedingungen. Mit der Uraufführung der Sonate des Glauchauer Komponisten Prof. Dr. Walter Hüttel wurde am 07.09.1991 schließlich der Auftakt zur erfolgreichen Neueröffnung der städtischen Galerie gegeben. Zur gleichzeitigen Vernissage des Schweizer Malers und Grafikers Rainer R. Viktorin im Gartensaal (heute Ausstellungsraum) herrschte riesiger Andrang. Dass sich von Beginn an die Galerie mit hochwertiger zeitgenössischer Kunst, aber auch zahlreichen Konzerten, wechselnden Ausstellungen in verschiedenen Einrichtungen in der Stadt, der Präsentation von Kunsthandwerk und weitergehenden Angeboten einen Namen machte, ist vor allem Johannes Feige zu verdanken. „An seiner Seite bin ich durch eine „harte“ Schule gegangen“, zeigte sich die Galerieleiterin heute dankbar. Johannes Feige, den sie auch ihren „Lehrmeister“ nennt, habe sie aufgrund pädagogischer Fähigkeiten weit geführt und ihr das notwendige Rüstzeug für ihre spätere Tätigkeit auf den Weg gegeben, denn nach zwei Jahren stand die Fortführung des neu geschaffenen kulturellen Zen- Oberbürgermeister Dr. Peter Dresler beglückwünscht Helga Geithner zu 20 Jahren erfolgreicher Galeriearbeit. trums durch Johannes Feige und Helga Geithner aufgrund des Auslaufens beider AB-Maßnahmen auf der Kippe. Mit der Gründung des Kunstvereins art gluchowe e. V. 1993 konnte dank der Übernahme in dessen Trägerschaft die Galerie, fortan unter Leitung von Helga Geithner, weiter geführt werden. Vorstands- und Vereinsmitglieder haben seitdem wertvolle Ideen und Vorschläge eingebracht, ihre Verbindungen zur Kunstszene auch über Landesgrenzen hinaus spielen lassen und so das Profil der Galerie maßgeblich mit geprägt. Bis heute stehen künstlerischer Anspruch und künstlerische Qualität im Mittelpunkt. Johannes Feige ist nach wie vor mit der Galerie treu verbunden. Helga Geithner: „In den ersten Jahren der neuen Trägerschaft und meiner Leitertätigkeit ist er in der Vorbereitungsphase einer Ausstellung oftmals vorbeigekommen, um zu schauen oder Tipps zu geben. Auch die Ausstellungseröffnungen hat er bis auf ganz wenige Ausnahmen regelmäßig besucht.“ Dann schaut sie auf die Uhr. Es ist Freitagmittag und sie erwartet bald den Glauchauer Künstler, der im Mai dieses Jahres seinen 80. Geburtstag feierte. „Freitags kommt Johannes Feige immer noch mal zu uns rein...“ p 5 Amtlicher Teil – 17 I 2011 Öffentliche Bekanntmachung – Neufassung der Satzung über die Entschädigung der ehrenamtlichen Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehr der Großen Kreisstadt Glauchau (Feuerwehrentschädigungssatzung) vom 01.07.2011 veröffentlicht am 26.09.2011 Aufgrund von § 4 und § 21 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen (SächsGemO) vom 21. April 1993 (SächsGVBl. S.301, 445) in der Fassung der Bekanntmachung vom 18. März 2003 (SächsGVBl. S. 55, 159), zuletzt geändert durch Artikel 2 des Gesetzes zur Änderung des Sächsischen Eigenbetriebsgesetzes vom 26. Juni 2009 (SächsGVBl. S. 323, 325) und § 15 Abs. 4 des Sächsischen Gesetzes über den Brandschutz, Rettungsdienst und Katastrophenschutz (SächsBRKG) vom 24. Juni 2004 (SächsGVBl. S. 245, ber. S. 647) i. V. m. § 63 Abs. 1 SächsBRKG, zuletzt geändert durch Artikel 19 des Gesetzes vom 15. Dezember 2010 (SächsGVBl. S. 387, 399) und § 13 der Verordnung des Sächsischen Staatsministeriums des Innern über die Feuerwehren und die Brandverhütungsschau im Freistaat Sachsen (SächsFwVO) vom 21. Oktober 2005 (SächsGVBl. S. 291, 304), zuletzt geändert durch Verordnung vom 08. März 2010 (SächsGVBl. S. 97), rechtsbereinigt mit Stand vom 21. Dezember 2010 sowie der Verordnung des Sächsischen Staatsministeriums des Innern über die Gewährung von Jubiläumszuwendungen an ehrenamtlich Tätige in den Freiwilligen Feuerwehren, den Rettungsdiensten und Einheiten des Katastrophenschutzes im Freistaat Sachsen (SächsBRK – Jubiläumszuwendungsverordnung – SächsBRKJubZVO) vom 16. März 2011 (SächsGVBl. S. 55) hat der Stadtrat der Großen Kreisstadt Glauchau in seiner Sitzung am 30.06.2011 folgende Neufassung der Satzung über die Entschädigung von ehrenamtlichen Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehr der Großen Kreisstadt Glauchau (Feuerwehrentschädigungssatzung) beschlossen: §1 Entschädigung der Funktionsträger der Freiwilligen Feuerwehr der Großen Kreisstadt Glauchau (1) Die Höhe der monatlichen Aufwandsentschädigung beträgt für den Gemeindewehrleiter für die stellvertretenden Gemeindewehrleiter für die Ortswehrleiter für die stellvertretenden Ortswehrleiter für die Zugführer für die Leiterin der Frauengruppe für den Stadtjugendwart für die Ortsfeuerwehrjugendwarte für die Ortsfeuerwehrgerätewarte für den Leiter der Alters- und Ehrenabteilung 100,00 Euro 60,00 Euro 60,00 Euro 40,00 Euro 40,00 Euro 30,00 Euro 50,00 Euro 40,00 Euro 25,00 Euro 10,00 Euro (2) Nimmt einer der unter Abs. 1 genannten Stellvertreter die Aufgabe des Wehrleiters bzw. des Ortswehrleiters im vollen Umfang in einem zusammenhängenden Zeitraum von mehr als zwei Wochen wahr, so erhält nur er die Aufwandsentschädigung für diesen Zeitraum in voller Höhe des Wehrleiters bzw. des Ortswehrleiters. Die Stellvertreter müssen sich die ihnen eigentlich zustehenden Aufwandsentschädigungen nach Abs. 1 anrechnen lassen. (3) Nimmt ein Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Glauchau mehrere Funktionen i. S. d. § 1 dieser Satzung wahr, so erhält er den Höchstbetrag zu 100% und jeden weiteren Betrag zu 50%. (4) Die Stadt Glauchau kann den Kreis der Funktionsträger im Einzelfall per Satzung erweitern, sofern die Summe der in der Feuerwehrverordnung (SächsFwVO) genannten Höchstbeträge nicht überschritten wird. §2 Wegfall der Aufwandsentschädigung (1) Der Anspruch auf Aufwandsentschädigung nach § 1 entfällt 1. mit Ablauf des Monats, in dem der Anspruchsberechtigte aus seinem Ehrenamt ausscheidet oder 2. wenn der Anspruchsberechtigte ununterbrochen länger als drei Monate das Ehrenamt nicht wahrnimmt, für die über drei Monate hinausgehende Zeit. (2) Hat der Anspruchsberechtigte den Grund für die Nichtausübung des Ehrenamtes selbst zu vertreten, entfällt der Anspruch auf Aufwandsentschädigung, sobald das Ehrenamt nicht mehr wahrgenommen wird. 6 §3 Auslagenpauschalen (1) Die ehrenamtlichen Angehörigen der aktiven Abteilungen der Freiwilligen Feuerwehr Glauchau haben Anspruch auf einen Auslagenersatz. (2) Der Auslagenersatz wird als Pauschalbetrag in Höhe von 4,00 Euro pro Einsatz gezahlt. (3) Für die Gewährung dieses Auslagenersatzes ist ein Erscheinen innerhalb von 15 Minuten nach Alarmierung im Gerätehaus erforderlich. (4) Darüber hinaus erhalten die ehrenamtlichen Angehörigen der aktiven Abteilungen sowie der Frauengruppe einen Pauschalbetrag in Höhe von 1,00 Euro für die Teilnahme an den Aus- und Fortbildungen sowie für die angeordneten Zugdienste. (5) Des Weiteren wird ein Pauschalbetrag von 2,00 Euro pro Dienst für die Ausbilder in der Jugendfeuerwehrausbildung gezahlt. (6) Für angeordnete Bereitschaftsdienste wird für die namentlich festgelegten, sich in Bereitschaft haltenden Kameraden eine Bereitschaftspauschale in Höhe von 5,00 Euro pro Einsatz gezahlt. (7) Die Auslagenpauschalen werden unabhängig von den Festlegungen des § 1 gezahlt. §4 Zahlung der Aufwandsentschädigung und der Auslagenpauschalen (1) Die Aufwandsentschädigung wird für den jeweiligen vollen Monat gezahlt, in dem die entsprechende Funktion nach § 1 ausgeübt wurde. Besteht der Anspruch nicht für den vollen Kalendermonat, so wird für jeden Tag 1/30 des entsprechenden Monatsbetrags gezahlt, an dem die Funktion wahrgenommen wurde. (2) Die Auszahlung der Aufwandsentschädigungen erfolgt jährlich nach Ablauf des jeweiligen Kalenderjahres. (3) Die sich bei der Berechnung der Aufwandsentschädigung ergebenden Beträge werden auf volle Euro aufgerundet. (4) Die Auslagenpauschalen bzw. der Auslagenersatz für die Einsätze wird jährlich, nach Ablauf des Kalenderjahres, gezahlt. (5) Die Auslagenpauschale für die Aus- und Fortbildung, die Einsatzübungen sowie die Ausbildung der Jugendfeuerwehr wird jährlich, nach Ablauf des jeweiligen Kalenderjahres, gezahlt. §5 Sicherheitswachen und andere freiwillige Aufgaben (1) Der ehrenamtlich tätige Angehörige der Freiwilligen Feuerwehr erhält für die Durchführung kostenpflichtiger Sicherheitswachen 9,00 Euro pro Stunde. (2) Die Zahlung dieser Entschädigung erfolgt jährlich. (3) Für die Übernahme anderer kostenpflichtiger freiwilliger Aufgaben erhält der ehrenamtlich tätige Angehörige der Freiwilligen Feuerwehr 17,90 Euro je Stunde. (4) Diese Entschädigung wird nach Ablauf des Kalenderjahres an die jeweiligen Kameraden ausgezahlt. §6 Zuwendungen bei Dienstjubiläen (1) Für 10 Jahre aktiven Dienst erhält das Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr 17 I 2011 – Amtlicher Teil neben dem Ehrenkreuz des Freistaates Sachsen eine finanzielle Anerkennung in Höhe von 100,00 Euro. (2) Für 20 Jahre aktiven Dienst erhält das Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr neben einer Urkunde eine finanzielle Anerkennung in Höhe von 150,00 Euro. (3) Für 25 Jahre aktiven Dienst erhält das Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr neben dem Feuerwehr-Ehrenzeichen Stufe I – Silber des Freistaates Sachsen eine finanzielle Zuwendung in Höhe von 200,00 Euro. (4) Für 30 Jahre aktiven Dienst erhält das Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr neben einer Urkunde eine finanzielle Anerkennung in Höhe von 250,00 Euro. (5) Für 40 Jahre aktiven Dienst erhält das Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr neben dem Feuerwehr-Ehrenzeichen Stufe II-Gold des Freistaates Sachsen eine finanzielle Anerkennung in Höhe von 300,00 Euro und eine Ehrengabe des Oberbürgermeisters der Stadt Glauchau. (5.1) Für 40 Jahre treuen Dienst erhält das Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr neben dem Ehrenkreuz des Landesfeuerwehrverbandes e. V. eine finanzielle Anerkennung in Höhe von 300,00 Euro und eine Ehrengabe des Oberbürgermeisters der Stadt Glauchau (6) Für 50 Jahre treuen Dienst erhält das Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr neben dem Ehrenkreuz des Landesfeuerwehrverbandes Sachsen e. V. eine finanzielle Anerkennung in Höhe von 350,00 Euro und eine Ehrengabe des Oberbürgermeisters der Stadt Glauchau. (7) Für 60 Jahre treuen Dienst erhält das Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr neben dem Ehrenkreuz des Landesfeuerwehrverbandes e. V. eine finanzielle Anerkennung in Höhe von 350,00 Euro und eine Ehrengabe des Oberbürgermeisters der Stadt Glauchau. (8) Für 70 Jahre treuen Dienst erhält das Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr eine finanzielle Anerkennung in Höhe von 350,00 Euro und eine Ehrengabe des Oberbürgermeisters der Stadt Glauchau. §9 Zuwendungen zu Ehejubiläen (1) Das Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr erhält für folgende Ehejubiläen eine Zuwendung in Höhe von: Grüne Hochzeit 100,00 Euro Silberne Hochzeit 50,00 Euro Goldene Hochzeit 50,00 Euro Ist der Ehepartner ebenfalls Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Glauchau oder einer der Ortsfeuerwehren, erhöht sich der Betrag um 50%. (2) Die jeweiligen Zugführer haben nach Möglichkeit diese bis zum 31.05. des Vorjahres dem Wehrleiter der Freiwilligen Feuerwehr Glauchau mitzuteilen und dieser wiederum zeigt die Ehejubiläen bis zum 30.06. des Vorjahres der Stadtverwaltung an. § 10 Zuwendungen bei Trauerfällen Bei Trauerfällen wird eine Zuwendung an die Angehörigen in Höhe von 100,00 Euro gewährt. § 11 In-Kraft-Treten und Außer-Kraft-Treten (1) Diese Satzung tritt mit Wirkung vom 1. November 2011 in Kraft. (2) Gleichzeitig tritt die Satzung über die Entschädigung der ehrenamtlichen Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehr der Großen Kreisstadt Glauchau und der Ortsfeuerwehren Niederlungwitz, Reinholdshain und Wernsdorf sowie über die Zuwendungen zu Dienst-, Ehejubiläen, Geburtstagen und Trauerfällen vom 24. März 2004 (Feuerwehrentschädigungssatzung) außer Kraft. Glauchau, den 01.07.2011 gez. Dr. Peter Dresler Oberbürgermeister (9) Der Wehrleiter hat die Jubiläen bis zum 31.05. des Vorjahres der Stadtverwaltung anzuzeigen. §7 Zuwendungen an Alters- und Ehrenabteilungen (1) Die Stadt Glauchau gewährt den Alters- und Ehrenabteilungen der Feuerwehr Glauchau und den dazugehörigen Ortsfeuerwehren eine jährliche Zuwendung in Höhe von 5,00 Euro pro Angehörigen. §8 Zuwendungen zu Geburtstagen Hinweis nach § 4 Abs. 4 Satz 1 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen (SächsGemO): Nach § 4 Abs. 4 Satz 1 der SächsGemO gelten Satzungen, die unter Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften der SächsGemO zustande gekommen sind, ein Jahr nach ihrer Bekanntmachung als von Anfang an gültig zustande gekommen. (1) Das Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr erhält zu folgenden Geburtstagen eine Zuwendung in Höhe von: 50. Geburtstag 25,00 Euro 60. Geburtstag 30,00 Euro 65. Geburtstag 30,00 Euro 70. Geburtstag 40,00 Euro 75. Geburtstag 40,00 Euro 80. Geburtstag 50,00 Euro Das gilt nicht, wenn 1. die Ausfertigung der Satzung nicht oder fehlerhaft erfolgt ist, 2. Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzungen, die Genehmigung oder die Bekanntmachung der Satzung verletzt worden sind, 3. der Bürgermeister dem Beschluss nach § 52 Abs. 2 SächsGemO wegen Gesetzwidrigkeit widersprochen hat, 4. vor Ablauf der in § 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO genannten Frist 5. die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluss beanstandet hat oder 6. die Verletzung der Verfahrens- oder Formvorschriften gegenüber der Gemeinde unter Bezeichnung des Sachverhaltes, der die Verletzung begründen soll, schriftlich geltend gemacht worden ist. (2) Die jeweiligen Zugführer haben diese bis zum 31.05. des Vorjahres dem Wehrleiter der Freiwilligen Feuerwehr mitzuteilen und dieser wiederum zeigt die Geburtstage bis zum 30.06. des Vorjahres der Stadtverwaltung an. Ist eine Verletzung nach den Ziffern 3 oder 4 geltend gemacht worden, so kann auch nach Ablauf der in § 4 Satz 1 SächsGemO genannten Frist jedermann diese Verletzung geltend machen. p Farbeimer hin, Farbeimer her – die richtige Entsorgung ist nicht schwer Wasserlösliche Dispersionsfarben, wie Wand- und Acrylfarben haben einen sehr geringen Schadstoffgehalt und müssen daher nicht zum Schadstoffmobil gebracht werden. Schaut man sich die Etiketten der Farbeimer einmal genau an, ist man schon „auf der richtigen Entsorgungslinie“. Unter „Entsorgung“ ist die komplette Anleitung zu finden. • Die eingetrocknete Farbe kann in der Restmülltonne entsorgt werden • Die restentleerten Farbeimer gehören in die Gelbe Tonne • Nur flüssige Farbreste sind zum Schadstoffmobil bzw. zu einer Annahmestelle für Schadstoffe zu bringen. p Amt für Abfallwirtschaft 7 Amtlicher Teil – 17 I 2011 Aus der 24. (8.) außerordentlichen Sitzung des Stadtrates am 13.09.2011 berichtet Zu einer außerordentlichen Sitzung nach der Sommerpause hatte der Oberbürgermeister Dr. Peter Dresler diesmal an einem Dienstag die Stadträte geladen. Nach der Eröffnung gab der Oberbürgermeister zwei Eilentscheidungen bekannt. Am 20.07.2011 wurde die Auftragserweiterung für die Fassadensanierung Wehrdigtschule im 2. Bauabschnitt, Außenputz und Malerarbeiten, bestätigt und die Zustimmung für eine außerplanmäßige Ausgabe in Höhe von 55.500 Euro erteilt. Im Zuge der Reinigung der Fassadenflächen und dem Rückbau der Verblechungen wurde festgestellt, dass an den Putzflächen, Natursteingesimsen sowie den Profilierungen stärkere Schädigungen gegenüber den Annahmen vorhanden sind. Im Rahmen der Voruntersuchungen war nur eine optische in Augenscheinnahme der Fassadenfläche mit Hilfe einer Hebebühne möglich, jedoch konnten zu diesem Zeitpunkt die Verblechungen nicht entfernt werden, um genauere Untersuchungen vornehmen zu können. Weiterhin ist durch die Vereisung der Dachfläche im Winter 2010/11 eine erhebliche Durchfeuchtung des Mauerwerkes und Putzes am Turnhallengiebel entstanden, was eine unvorhersehbare Schädigung verursachte. Um die Baumaßnahme voll umfänglich realisieren zu können, sind zusätzliche Mittel in Höhe von 55.500 Euro erforderlich. Der ursprüngliche Auftrag wird um 10 Prozent überschritten und obliegt daher der Zuständigkeit des Technischen Ausschusses gemäß Hauptsatzung § 10 (2). Begründet wurde die Eilbedürftigkeit damit, dass die Fassadensanierung planmäßig im September abgeschlossen werden soll, weil danach durch schlechtere Witterung nur noch begrenzt Putz- und Malerarbeiten im Außenbereich möglich sind. Weiterhin würde eine Verzögerung zu einem Einstellen der Arbeiten auf der Baustelle führen, welches zu zusätzlichen Kosten für die Vorhaltung der Baustelleneinrichtung und Gerüste führen würde. Die nächste Eilentscheidung wurde am 21.07.2011 getroffen. Es erfolgte eine Maßnahmenerweiterung in der Wehrdigtschule zur Einrichtung einer Schülerlehrküche und die damit verbundene überplanmäßige Ausgabe in Höhe von 73.000 Euro. Im Haushaltsplan für 2011 wurde an der Wehrdigtschule die bauliche Fertigstellung des Werkraumes mit 35.000 Euro veranschlagt. Bedingt durch die Kündigung des Kochkabinetts im Beruflichen Schulzentrum und zur Wahrung des Schulbetriebes ab dem Schuljahresbeginn 2011/2012 musste kurzfristig eine alternative Lösung gefunden werden. Etwaige Ausweichobjekte bzw. Alternativen mit mittelfristiger vertraglicher Bindung wurden geprüft. Die Erweiterung der baulichen Maßnahmen im Objekt stellten sich als wirtschaftlichste Lösung dar. Die unverzügliche Auftragsvergabe ist jedoch zwingend Voraussetzung, um die Bauleistung in den verbleibenden Sommerschulferien realisieren zu können. Deshalb ist die Maßnahmenerweiterung und die damit verbundene überplanmäßige Ausgabe erforderlich. Eilbedürftigkeit auch deshalb, weil die Einrichtung der Schulküche in den verbleibenden Sommerferien erfolgen muss, um einen lehrplanmäßigen Unterricht zu Schuljahresbeginn zu gewährleisten. Durch eine etwaige verzögerte Beauftragung kann dies nicht mehr sichergestellt werden, da für einige Bauteile Lieferfristen von drei Wochen bestehen sowie die Ausführung der Arbeiten mindestens vier Wochen andauern. Angeregt durch die SPD-Stadtratsfraktion, gab der Wirtschaftsförderer der Stadt Glauchau, Hans-Jürgen Glaser, im vierten Punkt der Sitzung einen Überblick über dessen Arbeit und über die Glauchauer Gewerbegebiete. Es wurden hierbei auch Stärken und Schwächen analysiert, die Stadtrat Andreas Salzwedel (DIE LINKE) in der Sitzung des Technischen Ausschusses vom Juni 2011 mit anfragte. Im Weiteren wurde dem Oberbürgermeister einstimmig durch den Stadtrat aufgetragen, in der Gesellschafterversammlung der Städtischen Altenheim gGmbH Diana Flemming, Prokura im Sinne von § 6 Abs. 1 des Gesellschaftsvertrages, zu erteilen. Die Vergabe der Planungsleistungen zum Vorhaben „Ausbau der Glauchauer Straße in Niederlungwitz einschließlich Ersatzneubau der Konsumbrücke“ stand als nächstes auf der Tagesordnung. Für dieses Vorhaben ist am 12.07.2011 der Fördermittelbescheid in der Stadtverwaltung Glauchau eingegangen. Das Investitionsvorhaben wird im Rahmen des „Entwicklungsprogramms für den ländlichen Raum im Freistaat Sachsen 2007-2013“ durch die Europäische Union „Europäische Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes: Hier investiert Europa in die ländlichen Gebiete“ gefördert. Die Arbeitsgemeinschaft hdk Ingenieurgesellschaft mbH und Ingenieurbüro Klier + Partner GbR hat die Planung bis zur Genehmigungsplanung (Leistungsphase 4) erbracht. Um das Vorhaben nun weiterzuführen, sind weitere Ingenieurleistungen notwendig. Dies beinhaltet im Wesentlichen die notwendigen Grundleistungen für die Verkehrsanlage „Glauchauer Straße“ zwischen der Konsumbrücke und der Staatsstraße 252 sowie die erforderlichen besonderen Leistungen, wie örtliche Bauüberwachung, Vermessung und Baugrund und die Grundleistungen für die „Konsumbrücke“ einschließlich der notwendigen Tragwerksplanung. Der Stadtrat schloss sich dem Vorschlag der Verwaltung an und beauftragt die o. g. Arbeitsgemeinschaft mit allen zur Umsetzung des Vorhabens nötigen Ingenieurleistungen in Höhe von 70.281,00 Euro. Ebenso einstimmig wurde die Ersatzbeschaffung des Löschgruppenfahrzeuges LF 10/6 für die Ortsfeuerwehr Wernsdorf beschlossen. Die Firma IVECO Brandschutztechnik Görlitz GmbH erhielt hierbei den Zuschlag. Die Vergabesumme beträgt 221.384,68 Euro. Mit der Bewilligung von Fördermitteln nach VwV Kita-Investitionen konnten zwei Sperrvermerke, beides einstimmig, aufgehoben werden. Einmal der des Kindergartens „Pusteblume“ zur Ausstattung im Rahmen der Maßnahme „Sanierung und Modernisierung zur Schaffung von Voraussetzungen für die Aufnahme von Kindern unter 2 Jahren“ und der Sperrvermerk der Kindertagesstätte „Minis und Maxis“ zur Ausstattung im Rahmen der Maßnahme „Schaffung von 15 neuen Krippenplätzen“. p Neue Wege – gleiche Chancen Gleichstellung von Frauen und Männern im Lebensverlauf Die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Glauchau informiert: In den Ausgaben Ihres Stadtkuriers Nr. 14, 15 und 16/2011 hatten wir Sie über den vom Bundeskabinett beschlossenen und erschienenen 1. Gleichstellungsbericht der Bundesregierung, bestehend aus dem Gutachten einer interdisziplinären Sachverständigenkommission mit dem Titel „Neue Wege - gleiche Chancen. Gleichstellung von Frauen und Männern im Lebensverlauf“ und der Stellungnahme des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) informiert. Erstmalig bietet die Bundesregierung eine umfassende Bestandsaufnahme der Gleichstellungssituation in Deutschland und fokussiert die aktuelle Lage von Frauen und Männern in zentralen Schlüsselbereichen. Der Bericht verweist unter der thematischen „Lebenslaufperspektive“ darauf, wie eine nachhaltige Gleichstellungspolitik für Frauen und Männer entwickelt werden kann und macht langfristige Folgen von Entscheidungen in einzelnen Lebensabschnitten von Frauen und Männern deutlich. 8 In einem dritten Teil dieses in der Kurzfassung erschienenen Gleichstellungsberichtes konnten Sie im Stadtkurier Nr. 16/2011 vom 05.09.2011 5. über Erwerbsunterbrechungen und 6. über Frauen in Führungspositionen lesen. Weitere Themen lesen Sie nachfolgend. 7. Geschlechtsspezifische Lohnlücke und Niedriglöhne Die geschlechtsspezifische Lohnlücke ist zu verringern. Die Entgeltgleichheit sollte durch geschlechtergerechte Arbeitsbewertungsverfahren erreicht werden. Privatwirtschaftliche Unternehmen und öffentliche Einrichtungen sollten die Entgeltgleichheit überprüfen und bestehende Ungleichheiten abbauen, denn gleiches Entgelt für gleichwertige Tätigkeiten ist im Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG) verankert. Gesetzliche Mindestlöhne werden angesichts des hohen Anteils von Frauen im Niedriglohnbereich gefordert. Nur so ist auch für Haushalte ohne Zugang zu einem klassischen „Familienlohn“ eine Existenzsicherung möglich. Die Möglichkeit der Allgemeinverbindlichkeitserklärung von Tarifverträgen sollte von Tarifpartnern stärker genutzt werden. Mindestlöhne gewährleisten nicht, dass Frauen und Männer für ih- re Qualifikation angemessen entlohnt werden. Die Entgeltungleichheit zwischen Frauen und Männern in Deutschland lag im Jahr 2008 mit etwa 23 Prozent deutlich über dem EU-Durchschnitt (18 Prozent). „Typische“ Frauenberufe (Frauenanteil 70 Prozent und mehr) werden schlechter entlohnt als „typische“ Männerberufe. Gleiches gilt auch bei Führungskräften. Unabhängig von der Branche steigen die Einkommensunterschiede zwischen den Geschlechtern mit zunehmendem Alter. Zwischen 1995 und 2007 hat sich der Anteil der Minijobs im Niedriglohnsektor fast verdoppelt. Mehr als zwei Drittel aller Personen, die in Deutschland einen Niedriglohn beziehen, sind Frauen. In Berufen mit hohen Jahresverdiensten arbeiten deutlich mehr Männer, wobei Frauen dagegen vielfach in gering entlohnten Berufen beschäftigt sind. 8. Erwerbsarbeits- und Familienzeiten Frauen und Männer müssen die Möglichkeit haben, neben der Erwerbsarbeit andere notwendige Tätigkeiten wie Sorgearbeit und Pflege auszuüben. Ein Gesetz zu Wahlarbeitszeiten wird gefordert, um den Beschäftigten die Änderung der Arbeitszeit oder die Unterbrechung der Erwerbstätigkeit mit Wiedereinstieg auf ei- 17 I 2011 – Amtlicher Teil nen Vollarbeitsplatz zu ermöglichen. Die Entwicklung von familienfreundlichen „Arbeitszeitmodellen“ für Bedürfnisse der Beschäftigten und den Besonderheiten der Unternehmen wäre von Vorteil und ein Beitrag zur Geschlechtergerechtigkeit. Zeitkompetenzen beider Geschlechter in bestimmten Lebenssituationen und ihre lebenslangen Folgen gilt es bereits in Schule und Berufsschule zu vermitteln. Ebenso sollte die Elternzeit weiter entwickelt werden, um Vätern eine stärkere Beteiligung an der Sorgetätigkeit zu ermöglichen. Besonders gilt dies für die Verlängerung der Partnermonate sowie die Möglichkeit, dass beide Elternteile gleichzeitig Elterngeld in Anspruch nehmen und mit Teilzeit kombinieren können. Die Gesamtarbeitszeit zwischen Frauen und Männern hat sich angenähert, jedoch dominiert die Erwerbsarbeit bei den Männern, bei den Frauen dagegen die Sorge- und Hausarbeit. Besonders beim Übergang zur Elternschaft verlagern sich diese noch stärker auf die Mütter. In Paarhaushalten besteht in der Mehrheit nach wie vor eine geschlechtsspezifische Arbeitsteilung. Das Zeitvolumen der Frauen im Rahmen der Kinderbetreuung und der Hausarbeit ist deutlich höher als bei Männern. D. h., nach wie vor herrscht eine ungleiche Verteilung von Erwerbs- und Sorgearbeit. Auch bei der Vereinbarkeit von Beruf und Pflege gilt die zeitliche Herausforderung, insbesondere für Frauen. Hier sollte der tatsächliche Aufwand (nicht nur fünf Stunden/Tag für schwerst Pflegebedürftige) anerkannt werden. In den vergangenen Jahren nahm der Unterschied bei den Durchschnittsarbeitszeiten aller Vollzeit- und Teilzeitbeschäftigten zu. Pro Woche arbeiten Männer deutlich mehr als Frauen, wobei die Arbeitszeit bei steigender Kinderzahl noch höher wird und bei Frauen niedriger. Es bestehen erhebliche Diskrepanzen zwischen der gewünschten und der tatsächlichen Arbeitszeit bei Frauen und bei Männern. Eltern wünschen sich meist kürzere Arbeitszeiten, drei Viertel der Väter und mehr als die Hälfte der Mütter würden gern ihre Arbeitszeit reduzieren. Die Wunschzeiten von Müttern und Vätern im Bereich Vollzeit liegen bei 30 bis 34 Stunden pro Woche. Der Wunsch der Väter nach einer Verkürzung ihrer Wochenarbeitszeit betrifft vor allem nicht gewünschte Überstunden. Teilzeitbeschäftigte Mütter dagegen würden ihre Arbeitszeit gern ausdehnen. Menschen, die ein Kind versorgen oder jemanden pflegen, haben die Möglichkeit von Voll- auf Teilzeitarbeit zu wechseln. Bei Rückkehr hat die Person jedoch keinen gesetzlichen Anspruch, nach dem Teilzeit- und Befristungsgesetz, zu einer vollzeitnahen Teil- oder Vollzeittätigkeit zurück zu kehren. Die Serie zum 1. Bundes-Gleichstellungsbericht in der Kurzfassung wird in der nächsten Ausgabe Ihres Stadtkuriers fortgesetzt und gleichzeitig beendet. Lesen Sie dazu Ausgabe Nr. 18/2011, die am 05.10.2011 erscheint. p Aus dem Deutschen Städtetag: Kommunaler Spitzenverband an neuem Standort Deutscher Städtetag in Berlin bezieht neue Hauptgeschäftsstelle am Hausvogteiplatz in Mitte Der Deutsche Städtetag hat mit seiner Hauptgeschäftstelle in Berlin neue Räume am Hausvogteiplatz in Berlin-Mitte bezogen. Nach der Veräußerung des Ernst-Reuter-Hauses an der Straße des 17. Juni in Tiergarten und dem Erwerb der Immobilie am Hausvogteiplatz befindet sich die Hauptgeschäftsstelle des kommunalen Spitzenverbandes jetzt an einem Standort unmittelbar im Zentrum der Bundeshauptstadt. Der Deutsche Städtetag ist damit innerhalb seiner größten Mitgliedsstadt Berlin räumlich noch näher an seine Ansprechpartner in Bundestag, Bundesregierung und Bundesrat herangerückt. Die neue Adresse des Deutschen Städtetages in Berlin lautet: Hausvogteiplatz 1, 10117 Berlin. Die Hauptgeschäftsstelle Berlin ist unverändert unter der Telefonnummer 030/377 11-0 zu erreichen. Der Deutsche Städtetag ist die Vereinigung und die Stimme der Städte und vertritt die Interessen aller kreisfreien und der meisten kreisangehörigen Städte gegenüber Bundesregierung, Bundestag, Bundesrat und Europäischer Union. Er engagiert sich dafür, dass die Städte handlungsfähig bleiben, weil sie einen Großteil der öffentlichen Leistungen für die Bürgerinnen und Bürger erbringen. Im Deutschen Städtetag haben sich rund 3.400 Städte und Gemeinden mit mehr als 51 Millionen Einwohnern zusammengeschlossen. An der Spitze der Hauptgeschäftsstelle steht seit 1999 Hauptgeschäftsführer Dr. Stephan Articus. p Anzeige 9 Nichtamtlicher Teil – 17 I 2011 Führungskräfteschulung der Freiwilligen Feuerwehr Glauchau Am 06.08.2011 fand die diesjährige Leitungskräfteschulung der Freiwilligen Feuerwehr (FFW) Glauchau sowie der Ortsfeuerwehren Niederlungwitz, Reinholdshain und Wernsdorf statt, um sich u. a. durch die Unfallkasse Sachsen zu psychologischen Fragen im Feuerwehrdienst schulen zu lassen. Der gesetzliche Unfallversicherungsträger ist für die körperliche und psychische Gesundheit der Mitglieder der FFW verantwortlich. Als förderlich für die eigene psychische Kraft im Feuerwehreinsatz als auch für die Nachbereitung im Team wurde der gute Zusammenhalt unter den Kameraden der Wehren angesehen. „In den Freiwilligen Feuerwehren war, ist und wird auch künftig das soziale Wohlbefinden untereinander eine wichtige Res- source zur Bewältigung psychischer Belastungen im Einsatz sein. Die Führungskräfte der Feuerwehren leisten mit ihrer Sozialkompetenz dazu einen wichtigen Beitrag“ hieß es von Seiten der sächsischen Unfallkasse. Der FFW Glauchau wurde eine solche Voraussetzung bescheinigt. Als Gastlektorin konnte die Mitarbeiterin bei der Unfallkasse Sachsen, Frau Dipl.-Psych. Merboth im Feuerwehrgerätehaus begrüßt werden. In einem vierstündigen Seminar wurden den Leitungskräften neue Erkenntnisse über die Wirkung und den Umgang psychosozialer Belastungsfaktoren im Einsatz vermittelt. Psychische Gefährdungen im Feuerwehrdienst sind für Feuerwehrangehörige, vor allem für die Leitungskräfte, neben der Brandbekämpfung mehr und mehr Thema. Die Einsatzzahlen steigen, Einsätze werden immer gefährlicher und die Belastungen überschreiten sowohl physisch als auch psychisch das „normale“ Maß. Das erfordert von den Kameraden, dass sie sich auf diesem Gebiet besser Interessiert verfolgen die Seminarteilnehmer die Ausführungen von Frau Merboth. Foto: B. Spatzier auskennen. Seniorenwanderung Am Donnerstag, den 29. September 2011 findet durch die Wanderfreunde Glauchau e. V. wieder eine öffentliche Seniorenwanderung statt. Um 09:40 Uhr ist Treffpunkt am Glauchauer Bahnhof. Mit der Busbahn fahren die Senioren nach Wolkenburg. Hier beginnt am Gasthaus „Zur Schmiede“ eine 10 km lange Wanderung nach Waldenburg. Die Einkehr ist im „Goldenen Hahn“ in Niederwinkel vorgesehen. Die Rückfahrt ab Waldenburg, Markt, erfolgt um 15:42 Uhr. Manfred Unger, Wanderfreunde Glauchau e. V. p Blutspende im Ratshof Glauchau möglich Die HAEMA AG Blutspendedienst und Transfusionsmedizin bietet die Möglichkeit, im Ratshof Glauchau, Markt 1, 2. Etage, Blut zu spenden. Gelegenheit dazu besteht am Dienstag, den 04.10.2011, von 14:00 – 19:00 Uhr. Die Anmeldung erfolgt im Zimmer 2.11. Weitere Informationen unter www.haema.de. p 10 Zweites Tagesthema war der Entwurf der neuen Alarm- und Ausrückeordnung bei der Einführung Integrierter Regionaler Leitstellen. Wie Bernd Spatzier von der FFW Glauchau mitteilte, hatte Wehrleiter Uwe Clemens dargelegt, welche neuen Richtlinien es perspektivisch geben wird. Die Einführung ist für Mai 2012 geplant. p Tourenplan zur Sammlung von Schadstoffen und Elektro(nik)-Altgeräten Für die Sammlung und Entsorgung von gefährlichen Abfällen sowie Elektro(nik)-Altgeräten aus privaten Haushalten wurden durch die Kommunalentsorgung Chemnitzer Land GmbH (KECL) für Herbst 2011 die jeweiligen Termine der Touren in den Städten und Gemeinden veröffentlicht. Für die Stadt Glauchau und die Ortsteile gelten folgende Entsorgungstermine: 12.10.2011 09:00 – 09:30 Uhr Wernsdorf, Fliederweg, bei den Parkplatzanlagen 10:00 – 10:45 Uhr Lindenstraße, Wehrdigtschule 11:15 – 12:15 Uhr Erich-Fraaß-Straße, gegenüber ehem. Palla-Gelände 13.10.2011 14:15 – 15:00 Uhr Gesau, Schönbörnchener Weg 1/ Tunnelweg 15:30 – 16:15 Uhr Lipprandis, Schönberger Straße 1, ehem. Gasthof Wandern für den guten Zweck Zu Fuß und ohne Hast hatte sich Rüdiger Elke aus Hattersheim (Frankfurt/Main) am 2. April 2011 auf eine ca. 3.500 Kilometer Reise quer durch alle deutschen Bundesländer gemacht. Am 12. September 2011 erreichte er am Nachmittag auch die Stadt Glauchau, die ihn als Gastgeber unterstützte und wo er am Rathaus begrüßt wurde. Elke will im Laufe seiner Wanderung für einen guten Zweck sammeln und einen möglichst hohen Betrag zusammen bekommen. Damit sollen drei Kinderhilfsprojekte unterstützt werden. Die Strapazen, die ihm beispielsweise infolge starken Regens, Hitze oder des ca. 18 Kilogramm schweren Gepäcks auf dem Rücken zusetzen, zwangen ihn nach der zweiten Etappe schon fast zum Aufgeben. „Die ersten 15 Etappen haben einfach nur weh getan“, berichtete Elke. Die Unterstützung und der Zuspruch seiner Freunde gaben ihm aber wieder Mut und Kraft zum Weitermachen. „Für mich ist es eine wichtige Erfahrung, mein Ziel umsetzen zu können“, sagte Elke, der mit diesem Die Unfallkasse Sachsen würdigte in einem Schreiben das ehrenamtliche Engagement – auch am Wochenende – und wünschte allen Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Glauchau mit ihren Ortsfeuerwehren viel Kraft und Gesundheit. Projekt seinen Traum verwirklichte. Seinen „ganz persönlichen Jakobsweg“, wie Rüdiger Elke die Tour bezeichnet, sieht der Marathon-Wanderer als Gemeinschaftsprojekt mit vielen Spendern, Helfern und Tipp-Gebern. Bis 12. September sind 2.681 Euro von 52 Spendern gesammelt worden. „Ich werde großartig unterstützt und ich habe super Kontakte knüpfen können. Allerdings hatte ich mir zu Beginn meiner Etappe eine größere Summe erhofft. Ich hätte gern noch einen Großspender. Das wäre ein Traum“, so Elke. „Doch 2.681 Euro“, lenkt er ein, „sind mehr, als zu der Zeit, wo ich losgelaufen bin.“ Der Marathon soll planmäßig noch bis 31.10.2011 gehen. Dann will Elke seinen Lauf auf der Zugspitze beenden. Mehr auch im Internet unter: www.einkinderlachen.de p Rüdiger Elke am Eingang zum Rathaus. 16:45 – 17:30 Uhr Reinholdshain, Ringstraße 36, Betriebshof KECL 14.10.2011 09:00 – 09:45 Uhr Am Feierabendheim 5, Sachsenallee/Am Feierabendheim 10:15 – 11:00 Uhr Dr.-H.-v.-Wolffersdorff-Straße, Höhe Gärtnerei 11:30 – 12:15 Uhr Talstraße 85, Parkplatz TeppichFreund 15.10.2011 12:15 – 13:00 Uhr Niederlungwitz, Hauptstraße 58 b, Am Dorfanger Die Termine sind zudem auf der firmeneigenen Internetseite unter www.kecl.de einsehbar. Bei Fragen zum Terminplan, zur Sammlung von Schadstoffen bzw. Altgeräten werden Sie unter Tel.: 03763/404201 oder -103 gern auch beraten. Schwabe, Geschäftsführer KECL GmbH p 17 I 2011 – Nichtamtlicher Teil DRK Kindergarten Johannisstraße sagt Danke Viele Vorhaben zur Erneuerung und Verschönerung in Haus und Garten konnten in diesem Jahr in unserem DRK Kindergarten „Johannisstraße“ in Glauchau realisiert werden. So wurde eine neue Hangrutsche aufgebaut, ein Kriechtunnel mit Pflastersteinen eingefasst und der Hang mit Rollrasen belegt. Die am Spielgelände angrenzende Rückwand einer Großgarage wurde saniert und erhielt einen freundlichen Anstrich. Aus schönen Natursteinen entstand eine duftende Kräuterschnecke. Im Innenbereich des Kindergartens wurde begonnen, die Wände des Hausflures zu renovieren und eine Holzdekoration anzubringen. Bis Jahresende sollen dann auch die Malerarbeiten an Türen, Einbauschränken und Treppenstufen abgeschlossen sein. Ohne den Einsatz vieler Helfer wäre all das nicht möglich gewesen. Das Team des DRK Kindergartens „Johannisstraße“ sowie der DRK Kreisverband Glauchau bedanken sich ganz herzlich bei: TOOM – Baumarkt, Malerfirma Bergmann, Metallbau Medicke, Gartenbaumeisterbetrieb Gläßer, Autohaus Spranger, Friseursalon Köhler, Fliesen-Hertel, Gebäudetechnik Wunderlich, Planungsbüro Klier & Partner, HSE – Bau, Zimmerei Zimmermann sowie allen beteiligten Eltern für die tatkräftige Hilfe, die fachliche Beratung, die Bereitstellung von Werkzeugen, Maschinen und Materialien sowie für die großzügigen Geldspenden. Die neue Hangrutsche und der Kriechtunnel wurde von den Kindern gleich in Beschlag genommen. Foto: H. Neumann Heidrun Neumann Leiterin Mit einer ganz besonderen Aktion machen die 13 Gründungsmitglieder des gemeinnützigen Mimamo „Milchzähne machen mobil“ e. V. in diesem Jahr in Kooperation mit regionalen Zahnärzten auf sich aufmerksam. Ab dem 5. September standen den 39 teilnehmenden Kindergärten in Sachsen, Niedersachsen, Mecklenburg, Sachsen-Anhalt und Thüringen Behälter zum Sammeln von ausgedienten Zahnbürs- Gebraucht-Fahrradbörse am 1. Oktober 2011 Bereits im Kindergarten ist die Erziehung der Kinder für die richtige Mundhygiene wichtig, so dass sich die zur Lorenz Dental Gruppe gehörenden Dentallabore und die Steuerberatungsgesellschaft Blum und Steuer zu dem Schritt der Vereinsgründung entschlossen haben. Unter dem Schirm des Mimamo e. V. soll Kindern ab 3 Jahren der richtige und bewusste Umgang mit der eigenen Mundhygiene auf spielerische Art und Weise beigebracht werden, um die Weichen für eine langfristig gesunde Zahnentwicklung zu stellen. Am 22. September besuchten die Prophylaxeteams der Zahnarztpraxen Dr. Götze und Dr. Flemming den Kindergarten Mischka in Glauchau und brachten den Kindern die richtige Zahnputztechnik KAI bei. Neben der Urkunde verdiente sich jedes teilnehmende Kind auch die eigene Mimamo Zahnbürste, um auch weiterhin die Erinnerung an diesen besonderen Tag im Gedächtnis zu festigen. Am 27. September finden die Siegerehrungen sowie die Übergabe der Schecks in den jeweiligen Kindertagesstätten statt. Schon vergangenes Jahr war die Kindertagesstätte „Mischka“ mit dabei. Foto: Lorenz Dental Glauchau im Internet: http://www.glauchau.de p p ten zur Verfügung. Diese wurden am 16. September von ihrer betreuenden Zahnarztpraxis vor Ort gewogen und abgeholt. Die vier Einrichtungen, welche die meisten Kilos an Zahnbürsten sammeln konnten, erhalten ein Preisgeld. Die Gesamtsumme soll von den vier Gewinnerkindergärten zum Zwecke der Bildung und Erziehung eingesetzt werden. Marco Ebersbach Die Glauchauer Interessengemeinschaft für Handel und Gewerbe e. V. (GIG) lädt alle Glauchauer und Gäste ganz herzlich zur Sternennacht am Freitag, den 30. September 2011 ab 18:00 Uhr in die Glauchauer Innenstadt ein. Alle teilnehmenden Geschäfte haben sich wieder etwas Besonderes einfallen lassen. Es gibt tolle Angebote und Rabattstaffelungen. Am Abend sorgen DJ „Happy Max“ sowie die „Sisters in Action“ (Auftritt 19:30 Uhr Bühne Leipziger Straße) für Stimmung und Rhythmus. Im „Spielzeug-Land“ kommen die ganz Kleinen auf ihre Kosten beim Lampion basteln. Dieser kann um 20:45 Uhr beim Lampionumzug zum Marktplatz präsentiert werden. Ab 21:15 Uhr wird auf dem Marktplatz gewettet – nämlich, dass Ihre Brille nicht kaputt geht. Erleben Sie einen spektakulären Brillentest von Augenoptik und Hörakustik Heidler und danach einen Auftritt der Fahnenschwinger „Die Schönburger e. V.“ mit ihrer bemerkenswerten Schwarzlichtshow. Natürlich warten noch viel mehr Überraschungen auf die Gäste der Sternennacht. Achten Sie auf den Flyer, denn darauf befinden sich alle teilnehmenden Händler mit ihren Aktionen. Kommen Sie vorbei, die Glauchauer Händler freuen sich auf Ihren Besuch! Christiane Becher, Citymanagerin Tag der Zahngesundheit 2011 am 25. September Mimamo e. V. Zwickau vergibt 2.500 Euro Preisgeld an Kindertagesstätten Auf geht’s zur Glauchauer Sternennacht p Letztmalig findet in diesem Jahr die Gebrauchtfahrradbörse im Oktober auf dem Parkplatz des Zweiradhauses Lorenz in der Albertsthaler Straße 4 statt. Zwischen 09:00 und 16:00 Uhr können am 01.10.2011 die Besucher und Interessenten dort selbst auf privater Grundlage verkaufen oder kaufen. Es gibt keine Anmeldungen und keine Gebühren. Die Teilnahme ist für Verkäufer und Käufer kostenlos. p Zweiradhaus Lorenz Preis für AG Geschichte Zum dritten Mal in Folge erhielt die AG Geschichte des Glauchauer Georgius-Agricola-Gymnasiums, die von Hubertus Schrapps geleitet wird, einen mit 500 Euro dotierten Preis des Sächsischen Staatsministeriums für Kultus und Sport für ein Projekt im Rahmen von „Pegasus-Schulen adoptieren Denkmale“. In diesem Schuljahr waren die Schüler unter dem Motto „Denk mal an die Heimatstadt“ unterwegs, um Orte zu erkunden, die auf historischen Postkarten abgebildet sind, und um dazu kurze Texte zu erarbeiten. Diese werden dann den heutigen Ansichten gegenübergestellt und auf einem Kalender für 2012 veröffentlicht. Hierbei tauchen u. a. der Postberg und natürlich unser Georgius-Agricola-Gymnasium auf, das früher, wie auf der alten Karte zu sehen ist, als Pestalozzischule in Glauchau bekannt war. Der Kalender kann ab ca. Mitte Oktober im A4 oder A3-Format im Gymnasium oder in der Buchhandlung Lehmann käuflich erworben werden. Im Jahr 2012 werden die Schüler außerdem die in der Gegenwart zum Teil versteckten Blicke auf Postkartenschönheiten von Glauchau um 1900 auf der Europäischen Denkmalmesse in Leipzig präsentieren. p Andrea Rögner 11 Nichtamtlicher Teil – 17 I 2011 Stadtteilfest im Wehrdigt – Ein Fest für die ganze Familie Gunter Birkmann vom „Bürgerverein – Wir im Wehrdigt“ e. V. präsentierte die Stadtteilpostkarten „Wandel im Wehrdigt Stadtteilansichten“. Zum Holzwürfel basteln, Körbe flechten und anderem mehr lud die Volkssolidarität e. V. ein. Josephine bewies sich als zielsicher beim Werfen des Balls am Stand des Fun-Parks. „Lernen damals und heute“, so das Motto des dies- lon Heft, Puppentheater oder die vielen Spielemög- Für Unterhaltung sorgten u. a. die Dance-Kids des jährigen Stadtteilfestes im Wehrdigt, das durch den lichkeiten des Fun-Parks und des Bürgervereins be- Freizeitparadieses e. V., die Mitmachtänze der KontaktLinse e. V. und die Glauchauer Band „crasheyes“ am „Bürgerverein – Wir im Wehrdigt“ e. V. mit seinem geisterten vor allem die kleinen Besucher. Abend. Die Internationale Grundschule beteiligStadtteilmanagement für den 3. September te sich mit einem Levellauf. Mit vielfältigen Le2011 organisiert wurde. Erstmals hatte sich ckereien war für das leibliche Wohl gesorgt und der Veranstalter für das Gelände der Wehrdas Festzelt von SV Fortschritt Glauchau lud zu digt-Mittelschule an der Lindenstraße entkühlen Getränken und zum Verweilen ein. schieden, um damit der Öffentlichkeit zuDer Renner waren aber die Führungen durch gleich eine der verschiedenen Einrichtundas Schulhaus der Wehrdigt-Mittelschule, die gen im Fördergebiet „Die Soziale Stadt“ nävon Schülerinnen gestaltet wurden. Einbezoher zu bringen. gen in die Besichtigungstour war auch das Stadtteilmanagerin Silke Weidauer lobte die historische Klassenzimmer, eingerichtet vom hohe Beteiligung der im Gebiet ansässigen „Bürgerverein – Wir im Wehrdigt“. Hier lagen Vereine, Institutionen, Gewerbetreibenden Dank zahlreicher privater Leihgaben alte Found Bewohner, die mit Engagement und tos, Zeugnisse, Schulhefte und Bücher, AbzeiIdeenreichtum zum Erfolg beitrugen. chen, Ranzen, Schiefertafeln und RechenzuAm Stand des Gesundheitsamtes des Landbehör, aber auch die Schulchronik von 1875 kreises Zwickau mit seinem Gesundheitsma1945 aus. Das Club-Kino e. V. trug mit vernager Peter Gummert konnten die Besucher schiedenen Filmvorführungen ebenfalls zur ihre Sinne testen. Bei der Kräuterhexe stand altes Schulwissen zu Pflanzen und Gesund- Das historische Klassenzimmer erwies sich als sehr beliebt. Beim Rundgang ka- anschaulich präsentierten Schulgeschichte bei. Dies und vieles mehr vermittelte einen heit auf dem Programm, der „Bürgerverein – men Erinnerungen auf, wurde sich ausgetauscht und gefachsimpelt. Eindruck vom „Lernen damals“. Wir im Wehrdigt“ e. V. war mit einem Schulquiz für Erwachsene und das Stadtteilmanagement mit Auf dem Veranstaltungsgelände erfolgten außerdem ☞ Das Stadtteilmanagement im Fördergebiet „Die einem Kinderquiz präsent. Auch gab es die Möglichkeit, eine Schauvorführung des 3. Löschzuges der FeuerSoziale Stadt“ wurde 2010 an den „Bürgerverein erstmals die beiden neuen Postkarten, die die Entwick- wehr und die Präsentation der Jugendfeuerwehr Glauchau. Bei hochsommerlichen Temperaturen lung des Wehrdigts dokumentieren, zu erwerben. Wir im Wehrdigt“ e. V. übergeben, zunächst befristet Verschiedene Stände luden zum Basteln und Gestal- wurde gern auch das Schauspritzen oder eine gebis 31.12.2011. Nach einem Jahr der Tätigkeit des ten ein. Am Stand der sozialpädagogischen Familien- mütliche Ponykutschfahrt angenommen. Eine kleine Bürgervereins konnte jüngst im Technischen Aushilfe der Volkssolidarität e. V. konnten sich Groß und Herausforderung war das verrückte Feuerwehrrad schuss am 05.09.2011 bescheinigt werden, dass Klein im Körbe flechten ausprobieren, bei der Blu- der BikeBox, das nur mit viel Geschicklichkeit erfolgsich das Stadtteilmanagement in neuer Trägerschaft menhalle Schulze verwandelten sich Tontöpfe in Fi- reich am Löscheinsatz teilnehmen konnte. Die eigene erfolgreich etabliert hat. Zahlreiche Aktivitäten sind guren und gemeinsam mit dem C-Punkt e. V. und Zuckerwatte oder Teelichter ließen sich am Stand der entstanden oder wurden fortgeführt. Die StadtverHerrn Maler Köhler entstanden Linoldrucke. Der als „Krabbelkäfer-Katrin“ bekannten Tagespflege herwaltung hat sich deshalb dafür ausgesprochen, den DRK-Kreisverband e. V. zeigte Erste-Hilfe-Vorführun- stellen und ihrem ausgelassenen Bewegungsdrang Vertrag zur Übernahme der Aufgabe des Stadtteilmagen. Solche Angebote, wie Kinderschminken, ausge- gingen die Kinder auf der Hüpfburg, die durch die nagements mit dem Bürgerverein um ein weiteres führt von der „Kontaktlinse e. V.“ und vom Friseursa- Taekwondo-Gruppe betreut wurde, nach. Jahr zu verlängern. p Gekonnt meisterten diese beiden Schülerinnen die Führung durchs Schulhaus, hier mit Stopp im künftigen Unterrichtsraum für WTH... 12 ... und in der Turnhalle. Hier wurden Sportarten, im Bild die Liegestütze, wie sie früher im Schulunterricht üblich waren, vorgeführt. 17 I 2011 – Nichtamtlicher Teil Anzeige Das Stadtteil-Management sagt danke Adam-Druckerei-Service GmbH • Adler-Drogerie • AOK Plus • Autohaus Spranger GmbH • Autoservice Schott • besico Sachsenland GmbH • Blumenhalle Schulze • BÜKA & Digital Druck GmbH • Büroservice Kühn • Cathrin Petrik GaLaBa • DAK Bezirksdirektion Zwickau • DEVK Versicherungen Schrank • Dr. Andreas Rauch aus Waldenburg • Elektro Brewko • Fa. Max. Präßler Leiter-Lett • Friweika eG • Friseursalon Heft • Gaststätte „Stadt Altenburg“ • Getränke Oase • Getränke Schanze • Getränkewelt Metzner • GVZ-E Südwestsachsen mbH • Ingenieurbüro Klier + Partner GbR • Körbel + Werner GbR • Kräuterhexenstube Schloss Hinterglauchau • Maler Wagner • Orthopädieschuhtechnik Mann • Pflege zu Hause • Reifen-Auto Schott • Rohrwurm Kanalservice • Rülke GbR • RZV Wasserversorgung • Schellenberg GmbH • Schulmuseum Callenberg • Stadtwerke Glauchau • Stadtverwaltung Glauchau • Steuerberatung Junghanns • STRATA Bau GmbH aus Meerane • Taxi und Busbetrieb Reichelt • Tischlerei Gruner • Tischlerei Jens Schwarzenberg • Tischlerei Neef • Tischlerei Schnabel • Total Tankstelle • Voigtlandmilch GmbH • Volksbank-Raiffeisenbank eG • WEBA Bauunternehmungen • Werbeagentur Appel Grips • Wilfert & Jakob GbR • Zweiradhaus Lorenz • Familie Buchin • Familie Gutsmann • Familie Kühn • Familie Schulze-Schwabe • Frau Denk • Frau Kretzschmar • Frau Luppa • Frau Schubert • Frau Sperling • Herr Birkmann • Herr Görner • Herr Keil • Herr Köhler • Herr Mitschke • Herr Müller • Herr Schwarzenberg • Herr Weber • bikeBox • „Bürgerverein - Wir im Wehrdigt“ e. V. Glauchau • C-Punkt e. V. • Clubkino Glauchau e. V. • DRK Kreisverband Glauchau e. V. • Freizeitparadies der Kindervereinigung Glauchau e. V. • Gesundheitsamt des Landkreises Zwickau • Internationale Grundschule • Jugendfeuerwehr der Stadt Glauchau • KontaktLinse e. V. • Krabbelkäfer e. V. • Lehngrundschule • SV Fortschritt Glauchau e. V. • Taekwondogruppe • Tagesmutti „Krabbelkäfer“ • Volkssolidarität e. V. • Wehrdigtschule • 3. Löschzug der Freiwilligen Feuerwehr • Band „crusheyes“ Silke Weidauer Stadtteilmanagerin im Wehrdigt p Begehung der Kleingartenanlage „Gartenfreunde“ e. V. Dieter Wolf, Fachberater, besuchte im Spätsommer die Kleingartenanlage an der Dietrich-Bonhoeffer-Straße, die mit 220 Gärten eine der größten Anlagen in Glauchau ist. „Der Vorsitzende, Thorsten Hall, und sein neunköpfiger Vorstand sowie die vielen fleißigen Mitarbeiter gestalteten einen guten gepflegten Gartenbereich“, so das Fazit des Fachberaters. Hierzu gehört neben der Gartengaststätte, die nicht nur Vereinsmitgliedern zugängig ist, auch ein Schaugarten der Imkervereinigung, bei dem jeder Besucher dem Imker über die Schulter schauen kann. Dieter Wolf Fachberater p Bei der Begehung am 26.08.2011 erhielt Kurt Grabs die Auszeichnung „Bester Garten“. 13 Nichtamtlicher Teil – 17 I 2011 Im Monat September in der Chronik der Stadt Glauchau geblättert Vor 5 Jahren Am 7. September 2006 nahm das viertägige Volksfest auf der Hammerwiese mit 25 Schaustellern seinen Anfang. Es war erstmals von Ostern auf den Herbst verlegt worden und hatte mehr Zulauf als in der Vergangenheit. Gutes Wetter und besondere Attraktionen, wie der „Sling Shot“ mit Beschleunigung auf 150 km/h aus Österreich, trugen zum Gelingen bei. Am 3. September 1996 ist zur Bürgerversammlung der Unterstadt in der Wehrdigtschule Kritik an verwahrlosten Grundstücken, welche Unterschlupf für Füchse bieten, wegen zugeparkter Straßen und abendlicher Raserei auf der Auestraße geübt worden. Am 10. September 2006 lautete das Motto zum Denkmaltag „Rasen, Rosen und Rabatten“. Am Schloss lud der im Jahr 2000 wieder angelegte Kräutergarten zum Schauen und Informieren ein. Vom Denkmalverein brachte Rolf Scheurer ein Heft „Glauchau die Gartenstadt“ heraus und verband dies mit einem Vortrag und einer Führung. Am 7. bis 8. September 1991 zog das 2. Schlossspektakel bei vielfältigen Darbietungen tausende Besucher an. Am 12. September 1991 konnte man der Freien Presse entnehmen, dass bei der Palla GmbH am 1. Juli noch 3.126 Arbeitnehmer eingestellt waren. Nun liefen 2.736 Kündigungen. Die Treuhand hatte nach Verhandlungen begrenzte Mittel für Abfindungen bereit gestellt, welche als Grundbetrag für alle und Zuschläge für Betriebszugehörigkeit und Alter nun auszuzahlen waren. Am 28. September 1991 eröffnete eine Ehrung von Wolfgang Amadeus Mozart die Spielzeit 1991/92 im Stadttheater. Gunter Emmerlich, Peter Menzel, Gabriele Schumann, das Erzgebirgische Sinfonieorchester Aue und der Georgius Agricola Chor unter Stabführung von Prof. Dr. Günter Müller waren Mitwirkende des großen Konzertes. Am 16. September 2006 weihte der Bürgerverein Gesau nach dreijähriger Innensanierung die Turnhalle feierlich wieder ein. Am 23. September 2006 bildeten reichlich 200 Musikschüler im Stadttheater ein einmaliges Orchester beim 1. Sächsischen Holzbläsertag. Am gleichen Wochenende trugen Fahnenschwinger aus fünf Bundesländern ihre Meisterschaften in der Sachsenlandhalle aus. „Die Schönburger“ konnten fünfmal das Siegerpodest besteigen. Vor 10 Jahren Am 9. September 2001 eröffnete Staatsminister Meyer den Denkmaltag in der Dittesschule, welcher den alten Schulgebäuden gewidmet war. Am gleichen Wochenende fuhr ein Sonderzug in das Tal der Mulde anlässlich der vor 125 Jahren eröffneten Bahnstrecke. Am 11. September 2001 bestimmten Betroffenheit und Trauer die allgemeine Lage nach den Terroranschlägen in den USA. Fahnen auf Halbmast, Gedenkminuten, Kondolenzbücher, Andachten und Stille statt Applaus waren die nächsten Reaktionen. Am 19. September 2001 gründete sich die „Gräflich Schönburgische Schloßcompagnie“ e. V. in Anlehnung an die historische Einheit aus der Zeit zwischen 1757 bis 1779. Am 8. September 1996 war der Turm der St. Georgenkirche am Denkmaltag geöffnet und bot interessante Ausblicke. Dieses Foto der Stadtverwaltung entstand ein Jahr später. Am 7. September 1996 herrschte ein Riesentrubel an der Sachsenlandhalle. Zahlreiche Vereine boten eine Art Spieletag nicht nur für kleine Besucher in Regie des Amtes für Tourismus und Sport beim Landkreis. Am Abend gab es eine Gala, unter anderen mit Roland Kaiser und dem Starlight Express anlässlich der Eröffnung der Sachsenlandhalle. Am 14. September 1996 feierten die Anwohner der Albert-Köhler-Straße und deren Umgebung die Besiedlung vor 60 Jahren. Die Wotan & Zimmermann Werke bauten damals eine Werksiedlung an der Österreicher Straße, welche am 14. Februar 1951 in Würdigung des Widerstandes von Albert Köhler umbenannt worden ist. Vor 25 Jahren Am 4. September 1986 wurde im Schillerpark das Ausbildungsjahr der Gesellschaft für Sport und Technik mit einem Appell eröffnet, wobei auch Sanitätsausbildung betrieblicher Grundorganisationen einbezogen war. Am 6. September 1986 waren erneut 45 Helfer bei der Umgestaltung des Marktplatzes im Einsatz. Bis Anfang September wurden dafür 3.000 Stunden geleistet. Am 28. September 1996 eröffneten Böllerschüsse das Ortschaftsfest von Gesau. Im Schillerpark erbrachte ein Aktionstag für Tschernobyl einen Betrag von 6.500 DM. Vor 20 Jahren Am 22. September 2001 ist die 100. Ausstellung der Galerie art gluchowe mit Bildern und Lithographien von Johannes Heisig eröffnet worden. Am 2. September 1991 informierte die Freie Presse, dass die ehemalige Kamm- Mitte September 1986 wurde der Marktplatz mit dem historischen Flussgarnspinnerei, welche Ende kiesel durch Fachleute wieder neu bepflastert. Foto von W. Schulze Juni 1990 geschlossen hatte, durch 80 ABM-Kräfte entflochten wird. Die Treuhand hatte Ende Juni dem Han- Am 11. September 1986 begann im Kreisgebiet die delsunternehmen Kummer aus Walden- Grippeschutzimpfung bis 11. November mit einem burg mündlich den Zuschlag zur Über- neuen, wirksameren Impfstoff. Man konnte sich in jenahme erteilt. Der Vertrag sollte im Sep- der ärztlichen Sprechzeit, darunter auch in betrieblitember abgeschlossen werden. Am 16. chen Sanitätsstellen, ohne Wartezeit impfen lassen. September eröffnete die Firma Kummer den Großhandel für Heizungs- und Sani- Am 20. September 1986 fand der Gesauer Bauernmarkt im BHG-Gelände am Schönbörnchener Weg tärtechnik sowie Werkzeuge. statt. Landwirtschaftliche Produkte, Pflanzen und InAm 5. September 1991 las man in der dustriewaren fanden sich im Angebot. Auch ein KinZeitung, dass die Fleischergenossen- derfest bot Sport und Spiel. Am Sonntag gab es eischaft neben der Primus GmbH Teilnutzer nen musikalischen Frühschoppen. des Schlachthofes bei noch ungeklärten Am 21. September 1986 fand der 7. Stauseelauf Eigentumsverhältnissen ist. Wettkampf der Jugendfeuerwehr auf der Ringstraße am verregneten 1. über Strecken von 3,5 und 15 Kilometer statt. Die Rohware bezog man von noch arbeitenSeptember 2001. Foto von M. Winkler BSG Chemie und die Kommission Freizeit- und Erhoden Schlachthöfen. Fleischereien der lungssport im VEB Spinnstoffwerk luden dazu ein. Umgebung stellten daraus die Endprodukte her. Sie waren oft aus HO und Konsum entstanden und Vor 15 Jahren privat auf neuen Stand gebracht worden. So hatte Vor 50 Jahren Am 1. September 1996 war der farbenprächtige Um- zwei Tage vorher Fleischermeister Günter Türpe in Am 1. September 1961 waren Schüler und Lehrkörzug der Höhepunkt beim 4. Stadt- und Schützenfest. Gesau sein Geschäft mit neuer Einrichtung wieder per der Georgius Agricola Oberschule zum KampfapDie Presse schrieb von einem Besucherrekord bei et- eröffnet. pell angetreten. Direktor Heidler verkündete, dass die wa 30.000 Gästen. 14 17 I 2011 – Nichtamtlicher Teil Regierung dem Interesse der Bevölkerung Sorge trug und die Grenzen gesichert hat. Alle männlichen Abiturienten erklärten sich nach Abschluss zum Dienst in der NVA bereit, Mädchen bildeten sich in Erste Hilfe und Luftschutz aus. Auch Mitarbeit in der Agitationsgruppe, Wahlhelfer und mindestens zehn Stunden Ernteeinsatz waren gefordert. Am 30. September 1951 und auch am vorherigen Sonnabend übertraf das Rennen auf dem Sachsenring alle Erwartungen. Die Volksstimme schrieb von einem gesamtdeutschen Ereignis mit internationaler Beteiligung bei rund einer viertel Million Zuschauer. rungen erfolgten, so dass im Jubiläumsjahr mit Zweigstellen 70 Mitarbeiter eingestellt waren. Am 27. September 1936 ist die Autobahn von Oberlichtenau bei Chemnitz bis zur Behelfsabfahrt bei Lobsdorf, dem „Lobsdorfer Knie“, durch Gauleiter Mutschmann eingeweiht worden. Vor 100 Jahren Am 5. September 1961 kamen die Mitglieder der PGH Rundfunk und Fernsehen zusammen und erklärten unter Agitation des politischen Mitarbeiters der SED, S. Schmidt, dass sie keine Ochsenkopf-Antennen montieren. Weitere Handwerksmeister schlossen sich am nächsten Tag an. Am 10. September 1961 erfolgte die Einweihung des Denkmales für die Opfer des Faschismus im Schillerpark. Am 17. September 1961 fanden Kommunalwahlen statt. Im Kreis Glauchau war die Beteiligung 98,42 Prozent. 0,05 Prozent der Stimmen waren ungültig und 0,02 Prozent stimmten gegen die Vorschläge der Nationalen Front. In der Albert Köhler Straße. Foto Ende der 1930-er Jahre von Herrn Kirsch, Stadtbauamt. Am 24. September 1961 organisierten die BSG Motor Zwickau und Glauchau auf dem Stausee erstmals ein Wasserski-Rennen mit einem Motorboot. Es galt, eine Strecke von 288 Meter in beiden Richtungen bei sechs Bojen und drei Toren zu befahren. Am 13. September 1911 gab es auf der Leipziger Straße eine Wasserfontäne, als Bauarbeiter die Wasserleitung getroffen hatten. Die alte Ziegel-Schleuse wurde hier komplett durch Zementrohre ersetzt und auch tiefer gelegt. Vor 60 Jahren Am 3. September 1951 informierte die Volksstimme, dass auf der Leipziger Messe wie in den Vorjahren wieder ein Kollektivstand im Ringmessehaus von privaten Textilbetrieben aus Glauchau und Meerane besteht. So war die Seiden- und Wollweberei Hermann Vogel aus der Heinrich-Heine-Straße 7 mit Seidenstoffen vertreten, deren Rohmaterial aus China stammt und deren Musterung auf die Wünsche chinesischer Einkäufer abgestimmt war. Am 15. September 1951 war der Tag des einheitlichen Lehrbeginns. Die Schule hatte bereits am 1. September angefangen, wozu neue Lehrbücher gelobt wurden. Auf dem Foto von Herrn Kirsch, ehemals Stadtbauamt, ist auf der Albertsthaler Straße die neue Fahrbahndecke ersichtlich. Das Fachwerkhaus im Hintergrund war 1939 entfernt worden. Vor 75 Jahren Otto Buchwitz, 2. von links, beim Betriebsrundgang anlässlich der Namensverleihung. Abbildung aus Broschüre des Spinnstoffwerkes Am 14. September 1911 las man in der Zeitung, dass das Haus Theaterstraße 22 wegen Baufälligkeit abgerissen werden soll. In Erinnerung war noch, dass das Haus Theaterstraße 21 im Jahr 1901 eingestürzt war. Es hatte drei Stockwerke, hieß im Volksmund „Kaserne“ und bekam plötzlich Risse, wonach die Bewohner gerade noch Zeit zum Verlassen des Gebäudes fanden. Am 19. September 1911 begann die vorgezogene Saison im Stadttheater unter Direktion von Willy Brosch. Das neue Ensemble stellte sich vor mit dem Drama „Eine Ehe“ von K. M. Jacoby. Am 5. September 1936 feierte der Lipprandiser Verein L.B.V. „Geselligkeit“ das 10-jährige Stiftungsfest im Gasthof Jägerlust. Der Vorsitzende Schenkel dankte den Frauen für ein Tischbanner und erklärte die Absicht, in der Adventszeit wieder ein Theaterstück aufzuführen. Dem Kassierer Arno Jakob wurde für seine Arbeit gedankt und man ging zum Tanz über. Am 27. September 1911 berichtete das Glauchauer Tageblatt und Anzeiger, dass die Muldentalbahn die unrentabelste Strecke Sachsens ist. Auf der 82,03 Kilometer langen Strecke zwischen Glauchau und Wurzen kostete 1909 die Unterhaltung je Kilometer Am 6. September 1936 veranstaltete die HJ in Gesau ein Jugendbannsportfest als Zeugnis körperlicher Ertüchtigung. Dabei fanden auch Vorführungen von Flugmodellen statt. Am 23. September 1951 ist der Tag des Waldes propagiert worden. Schon am Vortag hielten Förster in den Schulen Vorträge und organisierten Wanderungen in den Rümpfwald. Das Museum zeigte eine Sonderausstellung „Deutscher Wald – Deutsche Landschaft“ mit Grafik von Ferdinand Steiniger aus Dresden. Am 15. September 1936 informierte die Glauchauer Zeitung, dass die Albertsthaler Straße bald mit einer staubfreien Decke vom Hedrichwerk bis Plantagenstraße versehen wird. Die Wehrstraße hatte bereits im Vorjahr eine Deckschicht aus Makadem-Material erhalten. Am 24. September 1951 erhielt das Spinnstoffwerk den Beinamen „Otto Buchwitz“ verliehen. Dazu war der Sächsische Landtagspräsident als Namensgeber mit weiteren Gästen anwesend. Am 17. September 1936 bestand die Firma Max Gehrt 50 Jahre. Max Hermann Gehrt hatte an diesem Tag des Jahres 1886 in der Oberen Muldenstraße einen Rohproduktenhandel angemeldet. 1894 zog der sich entwickelnde Betrieb zur Kaisergasse 14, der jetzigen Thomas-Müntzer-Gasse. 1909 konnte auf dem Güterbahnhof ein großer Lagerplatz mit Gleisanschluss dazu gewonnen werden. Weitere Vergröße- Am 29. September 1951 fand mit Oberbürgermeister Gellert die Eröffnungsfeier für den neuen Kindergarten in der Plantagenstraße statt. Am 1. September 1911 meldete das Glauchauer Tageblatt und Anzeiger, dass beim Abbau der Gottesackerkirche nur noch Balken des Türmchens aus den Umfassungsmauern zu sehen sind. Der Altar und eine Anbetungsgruppe waren nach Dresden gebracht worden. Der von Amtmann Pistorius gestiftete Taufstein fand am Eingang der St. Georgen Kirche einen Platz und besondere Gedenksteine an ihrer Südseite. Kanzel und Leuchter gingen an das Museum, die Turmuhr in Stadtbesitz. Die Anfang der 1860-er Jahre erneuerte Orgel der Firma Ladegast erwarb ein Dresdner Orgelbauer käuflich. Bei Rückbau der Gottesackerkirche am Schillerplatz fand sich in der Turmkugel ein Schönburgischer Anzeiger vom 3. Oktober 1823 und eine Urkunde von 1679, welche von einer Reparatur durch Baumeister Berthold Moorhardt kündete. 16.773 Mark, während die Einnahmen nur bei 16.482 Mark lagen. Die Recherchen erfolgten in den Unterlagen des Kreisarchivs und der Stadtverwaltung durch den Fachbereich Zentrale Verwaltung, Sachgebiet Archiv/Chronik bei der Stadtverwaltung Glauchau. p 15 Nichtamtlicher Teil – 17 I 2011 16 17 I 2011 – Nichtamtlicher Teil Anzeige 17 Die AG Zeitzeugen berichtet: Denkmaleinweihung vor 50 Jahren im Schillerpark ! Nichtamtlicher Teil – 17 I 2011 der KPD und SPD, während über andere durch das dass die Aufschrift am Denkmal „Den toten AntifaschisNaziregime zu Tode gekommene Personen nicht geten zur Ehre – allen Lebenden zur Mahnung“ eher der sprochen wurde. So war das Pflegen von deutschen Mahnung zur Unterstützung der DDR-Politik, als der Soldatengräbern gerade noch geduldet, GedenksteiEhrung für die Verstorbenen diente. ne jedoch unerwünscht. Das Denkmal entstand größtenteils im Nationalen Aufbauwerk (NAW), wobei Nach der friedlichen Revolution 1989 wurde es ruhig Studenten der Bauschule viele Stunden leisteten. um das Denkmal. Am 11. Oktober 1991 meldete die Geldbeträge wurden als Spenden gesammelt, wofür Freie Presse, dass das Denkmal mit Schmierereien symbolische Bausteine und Herausbrechen von Buchstaben geschändet im gesamten Kreis verwurde. Das Kulturamt stellte Jahre später die noch kauft und von Betrieben verbliebenen Buchstaben sicher, jedoch waren sie für sowie Gemeinden abgeeine Wiederverwendung schon zu sehr der Witterung rechnet wurden. Nach ausgesetzt gewesen. In Initiative von Peter WeissVorarbeiten erfolgte am bach bildete sich 2008 die Arbeitsgruppe Stadtge13. Juni 1960 die Grundschichte zur Erforschung von Verbrechen gegen steinlegung. Steine kaGlauchauer Bürger in der Zeit von 1933 bis 1945. men aus den PorphyrWaren zur Gedenkfeier der VVN im September 1949 brüchen am Rochlitzer aus Glauchau vier Bürger genannt, die die InternieBerg, Platten aus dem rung nicht überlebten, kamen nun auch weitere OpTheumarer Steinbruch, fergruppen in Betracht, worüber zu DDR-Zeiten nicht Hochbauklinker vom Zwigesprochen wurde. Dazu gehören mindestens 20 ckauer Steinzeugwerk, Bürger jüdischen Glaubens, sechs Systemgegner Abdeckplatten von den und mehr als 36 Euthanasieopfer. Niederlausitzer Klinkerwerken Grossräschen Am 9. November 2008 fand wieder eine Gedenkfeier und 56 Buchstaben aus am Mahnmal im Schillerpark statt. Die Anlage war Eine Postkarte um 1930 zeigt die damals angelegte Parkanlage. Der Platz des späteren DenkEisenkunstguss vom vom Städtischen Bauhof instand gesetzt worden. Ein mals befindet sich hinten auf der Anhöhe. Werk in Lauchhammer. neuer Schriftzug „Den Opfern der nationalsozialistischen Verfolgung“ wurde mit Unterstützung von 1923 begann die Umgestaltung zum Park mit Bän- Die Gärtnerei Kurt Mügler gestaltete das Umfeld. ken, Pergolen und Staudenpflanzungen. Ein Denkmal für die im ersten Weltkrieg gefallenen Schüler und Zur Einweihung am SonnLehrer der nun als Technische Lehranstalten und tag, dem 10. September Handelsschule bezeichneten Bildungsstätte war 1961, trafen sich 09:00 ebenfalls am Rand des 1964 angelegten Parkplatzes Uhr Delegationen aus Beaufgestellt worden. Das Oberteil des Porphyrsteines trieben und Einrichtungen schmückte ein Adler, der in den 1960-er Jahren als auf dem Chemnitzer Platz, Sinnbild des Deutschen Reiches entfernt wurde. liefen dann zum Schiller1950 diente der Bereich, in 23 Parzellen unterglie- park und legten Kränze dert, dem Kartoffel- und Gemüseanbau in Notzeiten. ab. Schulklassen waren In selben Jahr war auch die Schaffung einer Sport- zur Teilnahme aufgeforanlage für die Schule gewünscht und 1951 der Ein- dert. Die Volksstimme bebau eines Wasserbehälters im Schillerpark geplant, richtete nur, dass Genosse Gäbler, Vorsitzender wozu es aber nicht kam. der zentralen Revisions1958 nahmen die Gedanken, ein Denkmal für die Op- kommission der SED, eifer des Nationalsozialismus zu schaffen, reale For- ne Ansprache hielt, worin men an. Die Vereinigung der Verfolgten des Nazire- er den Plänen des deutgimes (VVN), die politische Führung und der wirt- schen Militarismus eine schaftliche Entwicklungsstand begünstigten das Vor- Abfuhr erteilte. Die politi- Ein Foto aus den 1980-er Jahren eines unbekannten Fotografen. haben. Die Ingenieure Ricken, Schake und Schulz sche Lage stand unter Geldspenden und Auszubildenden des Berufsschulstellten am 7. März 1960 ein Modell für eine Gedenk- dem Einfluss der Grenzschließung vom 13. August, so zentrums im November 2010 angebracht. Mitte April stätte der Opfer des Faschismus (OdF) vor. Solche dass der Gedenktag für Agitation gegen die Politik in 2011 wurde das Denkmal erneut beschmiert und die Gedenkstätten entstanden überall im Land. Der zwei- der Bundesrepublik genutzt wurde. Buchstaben beschädigt. Dies zeigt, dass solche te Sonntag im September war als internationaler Ge- Mit Bedacht war der Platz vor dem Denkmal großzügig Denkmale als Zeichen gegen Gewaltanwendung eine denktag festgelegt und nun war auch eine zentrale gehalten worden, so dass er unter anderem für Aufzeitlose Bedeutung haben. Gedenkstätte des Kreises Glauchau im Schillerpark märsche zur Vereidigung von NVA-Soldaten und Apvorgesehen. Bei den Opfern gedachte man den um- pelle der Kampfgruppen, FDJler und Sportler gut gegekommenen Widerstandskämpfern aus den Reihen eignet war. Als Teilnehmer hatte man den Eindruck, Werner Ulbrich p Der Schillerpark ist eine ehrwürdige Anlage. Hier fanden von 1556 bis 1869 die Beerdigungen auf dem Städtischen Friedhof statt, weshalb die Anhöhe auch „Gottesackerberg“ genannt wurde. 1905 gedachte man dem 100. Todestages Friedrich Schillers und die Stadtväter ehrten den Dichter und benannten den Platz „Schillerplatz“ um die im Jahre 1898 entstandene Höhere Webschule. ! Neuer Start für Ausbildung zum/zur Jugendgruppenleiter/in der Stufe G mit Erwerb der Jugendgruppenleitercard (Juleica – Stufe G – Grundkurs) Viele junge Erwachsene engagieren sich ehrenamtlich in der außerschulischen Erziehung, Bildung und Betreuung von Kindern und Jugendlichen – als Gruppenleiter/in – in Freizeitangeboten oder bei Ferienfahrten. Um dieses Engagement zu unterstützen, bieten wir, jeweils einmal im Frühjahr und im Herbst, eine Jugendgruppenleiterschulung an. Die Herbstausbildung der Stufe G findet vom 17. bis 21. Oktober 2011 im Jugendring Westsachsen e.V., Sternplatz 7 in 08412 Werdau, statt. 18 Der Wiederholerlehrgang (ehemals JuLeiCa II) ist am 21. Oktober 2011 ebenfalls im Jugendring Westsachsen e.V., Sternplatz 7 in 08412 Werdau. spruchnahme von Vergünstigungen und ist ein bundeseinheitlicher Ausweis. Das Mindestalter beträgt 16 Jahre. Diese Ausbildung gibt Ehrenamtlichen die Gelegenheit, sich Basiswissen zur pädagogischen Arbeit anzueignen, baut Unsicherheiten ab und vermittelt Entscheidungshilfen in Gruppenprozessen und Konfliktsituationen. Der Zweck dieser Card ist die Legitimation gegenüber den Sorgeberechtigten, öffentlichen Institutionen und der Nachweis für die Berechtigung der Inan- Antragsformulare und nähere Informationen erhalten Sie unter: [email protected], Tel.: 0375/440227700-1 oder 03723/42793, Fax: 0375/440227709 bei Peggy Gruna und Heidrun Wagner. Eine rechtzeitige Anmeldung sichert Plätze, da nur eine begrenzte Teilnehmeranzahl möglich ist! p 17 I 2011 – Nichtamtlicher Teil Stadttheater Glauchau – Programm Oktober/Anfang November 2011 Leiter Christian Rinck Theaterstraße 39 Tourist-Information 08371 Glauchau Theaterservice Tel.: 03763/2421 Markt 1 Fax: 03763/2809 Tel.: 03763/2555 Servicetelefon: 0175/2913794 (mit Anrufbeantworter) Internet: www.stadttheater.glauchau.de E-Mail: [email protected] Mitglied im Europäischen Verband der Veranstaltungs-Centren e. V. und der INTHEGA Sonntag, 2. Oktober, 17:00 Uhr Stefanie Hertel Eberhard Hertel & Stefan Mross terhin nach besten Kräften versuchen, sein DamenQuartett in Atem zu halten. Und ganz nebenbei darf in einem Salut Salon Konzert gelacht und auch schon mal an der „falschen“ Stelle geklatscht werden. Freitag, 14. Oktober, 19:30 Uhr Herkuleskeule Budenzauber Da sind zwei, die lassen sich von allen Krisen nicht unterkriegen. Yes we can! heißt für sie: Mir kenn ooch! Sie sind trotz Arbeitslosigkeit optimistisch: „Wir haben miterlebt, wie der Sozialismus untergeht, und jetzt erleben wir vielleicht noch, wie der Kapitalismus untergeht. Das ist doch ein erfülltes Leben.“ Birgit Schaller und Rainer Bursche spielen die beiden liebenswerten Sachsen. Doch immer wieder wollen dynamische Jungunternehmer von Bankern bis Zuhältern den beiden die Ärmel hochkrempeln. Diese Figuren werden dargestellt von Erik Lehmann, der vom „jüngsten Solokabarettisten Deutschlands“ zum jüngsten Mitglied des Ensembles und frisch mit dem ostdeutschen Kleinkunstpreis behängt wurde. durch seine Darstellung des Professor Simoni in der Serie „In aller Freundschaft“, ist dafür bestens prädestiniert. In Verbindung mit den Kompositionen des Konzertgitarristen Frank Fröhlich, welcher auch die Texte zusammenstellte, entstand ein musikalisch-literarisches Hör-Erlebnis ersten Ranges. Freitag, 4. November, 19:30 Uhr Wladimir Kaminer Lesereise 2011 Dort, wo der russische Bär Fahrrad fährt Sonntag, 23. Oktober, 19:30 Uhr Tastenfeuerwerk 2011 Im K&K Salon Lust auf Liszt Foto: Fotostudio Löhnert 2008 Musik ist ihr Leben. Das betonen Stefanie Hertel, Stefan Mross und Eberhard Hertel immer wieder und beweisen das in ihren Bühnenshows, bei denen sie mit Herz und vor allem Live-Band dabei sind. Das Konzert in Glauchau wird nicht nur ein Familientreffen auf, sondern auch vor der Bühne sein. Fans, Freunde und Verwandte sind dabei, wenn die drei wieder „nach Hause“ auf die Bühne des Stadttheaters kommen. Und sie kommen mit guten Vorzeichen – im Jahr 2008 wurden sie hier zu Ehrenkünstlern ernannt. In diesem Jahr feiern wir Franz Liszts 200. Geburtstag. Grund genug, ein Sonderkonzert zu veranstalten. Als Gäste und erste Gratulanten erscheinen die Brüder Pascal und Markus Kaufmann. Sie stellten selbst ein Klavierprogramm zusammen, dessen Höhepunkt die vierhändige Bearbeitung der Symphonischen Dichtung LES PRÈLUDES sein wird. Seien Sie gespannt auf eine besondere Geburtstagshommage! Freitag, 28. Oktober, 19:30 Uhr Stern Combo Meißen Live Zweitausendelf Freitag, 7. Oktober, 19:30 Uhr Salut Salon Ein Haifisch im Aquarium Foto: Pressefoto In Russland dauert der Winter beinahe acht Monate im Jahr. Selbst für begabte Schläfer ist es eine echte Herausforderung, acht Monate am Stück zu schlafen. Die Bärchen wachen auf, denken an den Frühling, klettern heraus, sehen den kalten Schnee und drehen auf der Stelle durch. Sie gehen in die Stadt, wollen mit Menschen über das Wetter reden und darüber, was sie in dieser Schneewüste essen sollen. Die Menschen erschrecken sich zu Tode, sie denken, die Bärchen wollen sie fressen und manchmal liegen sie damit gar nicht mal falsch. Diese und andere wichtige Erkenntnisse präsentiert Wladimir Kaminer auf seiner neuen Lesereise durch Deutschland. Samstag, 5. November, 19:30 Uhr La Bohéme Oper von Giacomo Puccini Gastspiel der Landesbühnen Sachsen Foto: Agentur Zwei Geigen, Cello und Klavier – ein Klassik-Abend denkt man. Natürlich erkennt man „seinen“ Bach, Brahms oder Mozart, aber so arrangiert und vorgetragen haben Sie ihn zuvor noch nie gehört, geschweige denn gesehen. Das neue Programm hält viele Überraschungen bereit. Die vier Musikerinnen lassen sich von „fremden Ländern und Menschen“ inspirieren und bereiten ihre Eindrücke für das heimische Publikum musikalisch auf: Piazzollas „Haifisch“ findet sich in SaintSaens Aquarium wieder und auch die beliebte Puppe „Oskar“, der einzige „Mann“ auf der Bühne, wird wei- 1964 trafen sich ein paar Musikenthusiasten im sächsischen Meißen, um ihren gemeinsamen musikalischen Traum zu verwirklichen. Nach Jahren musikalischer Experimente fand die Band ihren eigenen Stil und landete 1975 mit „Der Kampf um den Südpol“ den ersten Hit. Aus dieser Zeit sind heute noch Bandchef und -gründer Martin Schreier, Norbert Jäger und Manager Detlef Seidel an Bord. Aktuell ist die STERN-COMBO MEISSEN in folgender Besetzung zu ihren Fans unterwegs: Martin Schreier (ld, voc), Norbert Jäger (perc, voc), Thomas Kurzhals (keyb), Frank Schirmer (dr), Larry B.(voc), Marek Arnold (keyb, sax) und Robert Brenner (b). Neben den Klassikern werden auch neue Stücke zu hören sein. Samstag, 29. Oktober, 19:30 Uhr Dieter Bellmann Aufzeichnungen eines Arztes Lesung mit Texten von Michail Bulgakow, Wilhelm Busch und Anton Tschechow. Erleben Sie einen Streifzug durch die Welt der „Männer in den weißen Kitteln“ Dieter Bellmann, deutschlandweit bestens bekannt Foto: Landesbühnen Sachsen „La Bohème“ ist das Kunststück Puccinis, dramaturgisch neue Wege zu gehen und eine Bilderfolge zu schreiben, die durch das lose Band der Liebesgeschichte zwischen dem Dichter Rodolfo und der schwindsüchtigen Näherin Mimi zusammengehalten wird. Den zarten Lyrismen und weich aufblühenden Kantilenen der Mimi- und Rodolfo-Szenen, die die Partitur Puccinis berühmt gemacht haben, stehen auf der anderen Seite temperamentvolle Schilderungen des ärmlichen, doch fröhlichen Bohème-Lebens gegenüber „Ich kenne niemanden“, formulierte Debussy, „der das Paris dieser Zeit so gut beschrieben hat, wie Puccini in ,La Bohème‘“. p 19 Nichtamtlicher Teil – 17 I 2011 Anzeige Logopädiepraxis im Glauchauer Ratshof eröffnet Die Stadtverwaltung Glauchau begrüßt seit 1. September 2011 einen weiteren Mieter in ihrem Objekt Markt 1. „Damit haben wir einen guten Mix an Angeboten, die im Glauchauer Rathaus zu finden sind und wir konnten zusätzlich zur weiteren Belebung der Innenstadt beitragen“, freut sich Friederike Salamon vom städtischen Gebäude- und Liegenschaftsmanagement. Im viergeschossigen, modernen Ratshof, der von 1993 – 1995 erbaut wurde, sind neben der Stadtverwaltung mehrere Gewerbetreibende, Firmen, Gastronomie und soziale Einrichtungen angesiedelt. Ute Kramer, die nun mit ihrer Praxis für Logopädie eine Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schlucktherapie für alle Altersgruppen anbietet, sorgt damit im Glauchauer Zentrum für noch mehr Service. p Großes Feuerwehrfest in Reinholdshain Die Freiwillige Feuerwehr Reinholdshain konnte zum alljährlichen Feuerwehrfest vom 02.09. bis 04.09.2011 wieder zahlreiche Gäste aus nah und fern auf dem Festplatz an der Schulstraße begrüßen. Am Freitagabend eröffneten traditionell die kleinen Gäste mit dem Lampionumzug die drei tollen Tage in Reinholdshain. Anschließend konnte man am Lagerfeuer Knüppelkuchen selbst backen, was von Jung und Alt begeistert angenommen wurde. Hoch her ging es danach im Festzelt. Die DJ s von „viva la noche“ heizten den zahlreichen Besuchern mit Disco-Musik mächtig ein. Die Party dauerte bis in die späten Nachtstunden. Der Wettkampf der Jugendfeuerwehren im Löschangriff war einer der Höhepunkte des Samstagnachmittages. Die vielen Wehren und Zuschauer freuten sich auf einen fairen Wettstreit. Neun Mannschaften hatten sich gemeldet und konnten dann im Ausscheid, getrennt nach Alter, um Sekunden kämpfen. In der Altersklasse I, bis 14 Jahre, errang die Jugend aus Niederlungwitz den ersten Platz, gefolgt von der Mannschaft aus Schlagwitz. Den dritten Platz holte die Mannschaft aus Reinholdshain. Das Team der Wolkenburger Jugendfeuerwehr erreichte in der II. Altersklasse, über 14 Jahre, den ersten Platz und erhielt den Wanderpokal. Zweiter wurde die Mannschaft aus Glauchau vor den Niederlungwitzern. Viel Beschäftigung fanden die kleinen Gäste bei zahlreichen Kinderspielen und in der Bastelecke. Je nach Interesse versuchte man sich bei Geschicklichkeitsspielen oder beim Zielspritzen. Am Abend sorgte dann die Band „Die bayrischen Hiatamadln“ für eine tolle Stimmung im Festzelt. Schon nach kurzer Zeit hielt es keinen der Besucher mehr auf den Plätzen. Am Sonntagmorgen standen dann alle Signale auf „Freie Fahrt“ zum 15. Großen Preis von Reinholdshain. Zahlreiche Besucher zog es einmal mehr an die Rennstrecke zum Seifenkistenrennen. Mehr als 50 Teilnehmer hatten sich hierfür gemeldet. Nachdem am Vormittag technische Abnahme und Trainingsläufe absolviert wurden, konnte am Nachmittag um 14:00 Uhr der Startschuss zum Rennen fallen. Als Ehrengast wurde diesmal der ehemalige „Deutschland sucht den Superstar“ – Kandidat Dominik Kinast aus Remse herzlich begrüßt. Wie jedes Jahr wurden zur Eröffnung sämtliche Kisten an den zahlreichen Zuschauern vorbei die Strecke hinauf zum Start gezogen. Selbstverständlich kommentierte Streckensprecher Andreas Schrank (Antenne Reinholdshain) wieder das Renngeschehen. Als Co-Moderator stand ihm diesmal Dominik Kinast zur Seite. Von der Jury und den Zuschauern wurde als schönste Kiste der Gaudi-Klasse 2 „Die Geburtstagsparty“ vom DDR-Team auf den ersten Platz gewählt. 20 17 I 2011 – Nichtamtlicher Teil Anzeige Auch die Seifenkiste „Frau Holle“ mit Armin Claus zeugte von Ideenreichtum. Fotos: Rolf Winkler Nach einem spannendem Rennen konnte sich in der Juniorklasse (bis 13 Jahre) Elias Kachel aus Ohrdruf vor Philipp Seibt aus Etterwinden und Til Hübner aus Chemnitz behaupten. In der Juniorklasse bis 18 Jahre errang das Team der „Erfurter Blitze“ mit Fahrer Maximilian Müller den ersten Platz. Die offene Klasse (ab 18 Jahre) gewann Eric Vettermann vom „Seifenkistenteam Vettermann“ aus Schönberg vor Jürgen Ludwig aus Klettbach und Christopher Maiss aus Marth. Das Reinholdshainer Urgestein Wolfgang Zschille errang leider nur den letzten Platz. Der Viererbob „Die 112‘er“ aus Reinholdshain erreichte einen guten zweiten Rang. Den Ausklang des Reinholdshainer Feuerwehrfestes übernahm das Team vom Studio 621 aus Reinholdshain. Die Veranstalter waren in vollem Umfang mit dem Fest zufrieden und möchten sich bei allen großen und kleinen Besuchern sowie den Sponsoren und besonders den vielen freiwilligen Helfern ganz herzlich bedanken und freuen sich darauf, Sie auch im nächsten Jahr wieder begrüßen zu dürfen. Freiwillige Feuerwehr Reinholdshain Danke an: Agrargenossenschaft Schönberg eG • Alfred Blum • AOK Glauchau • Autohaus Socke • Bäckerei Förster • Bäckerei Rabe • Baufirma Möckel & Kühn • Daniel Peitsch • DEVK Martina Schrank • Dr. Kühn • DRK Glauchau • Elektrotechnik R. Fischer • Fa. Maßalsky • Fa. Dornheim • Federn-Schmidt Glauchau • Ford Besico • Frank Schubert • Freie Presse • Freizeitparadies der Kindervereinigung Glauchau e. V. • Gärtnerei Schmidt • Getränkehandel Pohlers • Glauchauer Kunststoff-Fensterbau GmbH • Glauchau-Trans GmbH • Heinz Ullmann • Jugendclub Reinholdshain • KECL GmbH • Ingenieurbüro Klier und Partner GbR • LTZ – Hartmannsdorf GmbH • Mike Kriebel • Ortschaftsverwaltung Reinholdshain • Planungsbüro Sylke Seidel • Raik Burkhardt - Medicke • Simmel-Einkaufsmarkt Glauchau • Sparkasse Chemnitz • Stadtwerke Glauchau • Tischlerei Bernhardt • toom Baumarkt GmbH • Union-Beton GmbH & Co. KG • Volksbank-Raffeisenbank Glauchau eG • Wolfgang Zschille • Zelte und Planen Ronneburg p Ambulanter Kinderhospizdienst „Schmetterling“ stellt sich vor Im Januar 2010 nahm der ambulante Kinderhospizdienst seine Arbeit auf. Er unterstützt Familien krebskranker Kinder aus den Regionen Chemnitz, Glauchau und dem Altkreis Chemnitzer Land. Um die Arbeit betroffenen Familien, aber auch Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren wollen, vorzustellen, findet am 07.10.2011 um 17:00 Uhr eine Informationsveranstaltung in den Räumlichkeiten der Sozialstation, Ulmenstraße 4 in Glauchau statt. Dazu möchten wir Sie herzlich einladen. Weitere Informationen: Ambulanter Kinderhospizdienst „Schmetterling“ des Elternvereins krebskranker Kinder e. V. Chemnitz, Rudolf-Krahl-Straße 61 a, 09116 Chemnitz, Tel.: 0371/420988, E-Mail: [email protected] oder im Internet unter www.ekk-chemnitz.de. Jana Hering Koordinatorin p 21 Nichtamtlicher Teil – 17 I 2011 Kunstverein der Stadt Glauchau art gluchowe e. V. Ausstellung: Willi Sitte Hochwasser am Po Frühe Gemälde und Zeichnungen bis 09.10.2011 Foto: Agentur Vorschau: Hans-Jürgen Reichelt, Dresden Radierungen, Malerei Vernissage: Samstag, 15.10.2011, 17:00 Uhr Kunsthandwerk: neu aus Afrika, Peru, Indien und aller Welt: Sommerschmuck, Schmuckdosen, bunte Taschen, Gläser, Speckstein, Keramik, lustige Dinge und kleine edle Kostbarkeiten des Weiteren Bilder, Grafik, Kataloge u. a. Die Arbeiten in Einrichtungen der Stadt sind während der dortigen Öffnungszeiten zu sehen. Konzertvorschau: Tim und Brandon O`Shea – Die Jubiläumstour – Original Irische Folklore Donnerstag, 06.10.2011, 19:30 Uhr In den Anfängen der 90-er Jahre tourten die Brüder Tim & Brendan erstmals durch Deutschland. Später machte Brendan in den USA Karriere, Tim ging jedes Jahr gemeinsam mit herausragenden irischen Musikern als „Tim O`Shea & Friends“ weiter auf Deutschland-Tournee. In diesem Jahr sind die O`Shea-Brüder weitere Ausstellungen des Kunstvereins: Ratshof Glauchau: SommerKunstWerkstatt 2010 – Schnappschüsse von Uwe Meyer, Fotograf und Malerei von Cornelia Heymer, Hobbymalerin noch bis 30.09.2011 Stadtwerke Glauchau: Hans-Jürgen Schaller, Glauchau Farbfotografie, „Stausee-Impressionen“ Thomas Dietze, Glauchau Schwarz/Weiß-Fotografie, „Bergwelt“ Kunstgespräch: Montag, den 10.10.2011 um 18:00 Uhr Hierzu sind Interessierte herzlich eingeladen. Planungsgesellschaft und Redaktion Freie Presse, Paul-Geipel-Straße: Künstlergruppe des Kreiskrankenhauses Glauchau Öffnungszeiten Galerie art gluchowe, Schloss Forderglauchau: Dienstag – Freitag 09:00 – 12:00 Uhr und 13:00 – 17:00 Uhr Samstag, Sonntag und an Feiertagen 14:00 – 17:00 Uhr für das Jubiläum „20 Jahre in Deutschland“ wieder gemeinsam on Stage. Altbekanntes und Brandneues wird die Fans begeistern. Unser Kunstverein/Jazzclub stellt sich vor unter: www.artgluchowe.de p Neue CD – Produktion aus der Glauchauer Georgenkirche Ein Booklet mit Bildern der Kirche und der Chöre rundet die weihnachtliche Produktion ab. Die CD kostet 13,50 EUR und ist in folgenden Glauchauer Geschäften erhältlich: Stadtgeschichte und Souvenirs, Markt 5; Evangelische Buchhandlung, Theatergasse 43; Tourist-Information, Markt 1 und Pfarramt St. Georgen, Kirchplatz 7. Seit vielen Jahren haben die Advents- und Weihnachtskonzerte an der St. Georgenkirche eine feste Tradition im kirchlichen und städtischen Musikleben. Auch in den Gottesdiensten zwischen dem 1. Advent und dem 6. Januar (Epiphanias) werden regelmäßig Werke alter und neuer Meister von den verschiedenen Ensembles wie Kantorei, Bläserchor, Instrumentalkreis, Spatzenchor und Kurrende sowie dem Gospelchor aufgeführt. Diese Weihnachtsmusiken erfreuen sich großer Beliebtheit und nehmen einen besonderen Platz im kirchlichen Leben der Stadt ein. Denken Sie also jetzt schon an die Weihnachtsgeschenke und besorgen Sie sich dieses besondere Glauchauer Souvenir. Aus diesem Grunde wurde in den vergangenen Monaten vom erzgebirgischen Tonstudio „music-soundservice“ ein Tonträger produziert, der außer der berühmten Silbermannorgel auch die an der Georgenkirche ansässigen Chöre und Instrumentalgruppen dokumentiert. Es erklingen Werke von Buxtehude, Bach und Händel ebenso wie englischsprachige Gospel. Außerdem sind die vier Glocken der Georgenkirche und weihnachtliche Texte, gelesen von Superintendent Heß, Pfarrer Große und Diakon Kretzschmann, zu hören. Guido Schmiedel KMD p 19 Jahre Beat Archiv in Glauchau – ein Rückblick Sonderöffnung am 01.10.2011 von 14:00 – 16:00 Uhr Das Beat Archiv, gegründet am 02.10.1992 noch unter dem Namen Beat(les)-Museum, stand in Glauchau bis zum 31.12.2008 zur Besichtigung frei. Vom 17.12.2007 - 16.03.2009 konnte man den A & V Tonträgerservice nutzen. Ausgestellt waren vorwiegend Tonträger aus allen Ländern der Welt, signiert von Beatmusikern. Der Eigentümer und Oldiefan Edmund Thielow besuchte unzählige Beatmusiker backstage bei ihren Konzerten und dokumentierte das in dieser Ausstellung und in seinen Fanheften, die unter dem Motto „Vom Fan für Fans“ standen. 22 Schon zu DDR-Zeiten ging Edmund Thielow mit Vorträgen über die Beatles über die Organisation „Urania“ an die Öffentlichkeit. Er gründete in dieser Zeit die Interessengruppe „The Beatles Fans“ im Kulturbund der DDR und veröffentlichte seine Beatlesfanzeitung. Das Fanheft (20 Ausgaben) wurde mit der Genehmigung des Ministeriums für Medienpolitik der DDR veröffentlicht. Ab 1991 erschienen Club-News. Mit der Ausgabe 10/05 wurde das regelmäßige Druckwerk eingestellt. Bis April 2007 erfolgten weitere Sonderausgaben. Zu „20 Jahre Fanclub – Januar 1990 – Januar 2010“ gab es eine Sonderausgabe der Club-News. Im Sommer 1992 gründete er den gemeinnützigen sächsischen Beatlesfanclub „Sgt. peppers club e. V.“ und war bis zur Auflösung Ende 2006 Mitglied. Bekannte Musiker und Gruppen, wie der erste Schlagzeuger der Beatles Pete Best, Tony Sheridan, Rod Davis, die Lords, die Rattles, The Bandit Beatles, Peter Meyer und Dieter Hertrampf von den Puhdys, die Renft Combo, Frankie goes to Liverpool (aus Berlin) und viele andere mehr waren seine Gäste. Edmund Thielow kann auf die Herausgabe eigens verfasster Biografien/Diskografien in Zusammenarbeit bzw. Mitarbeit mit den Musikern der Lords, der Rattles, Wings, John Lennons Quarrymen, Pete Best, Tony Sheridan, „40 Jahre – My Bonnie“, Benefiz-Heft „Klaus Voormann“ der Erlös von 570 Euro ging an den Lakota Village Fund e. V., Ausstellungskatalog „One Minute Silence“ und „Beatlemania – Made in DDR“ verweisen. 17 I 2011 – Nichtamtlicher Teil Pete Best signierte seine Biografie und eine Versteigerung brachte 140,- DM für die Glauchauer Sozialstation. Ebenfalls sollte das Benefiz-CD-Projekt „All you need is love - artist children aid“ Beachtung finden, welche 7.500,- DM + 131,Euro an Spendengelder für ein Kinderhaus in der rumänischen Partnerstadt der Stadt Glauchau einspielte. Die Benefiz-CD war ein Projekt des „Sgt. peppers club – e. V.“, Projektmanager war Edmund Thielow. Am 29.11.1997 stiftete Edmund Thielow eine Gedenktafel aus Anlass der Produktion der Schallplatte „My Bonnie“ von den Beatles und Tony Sheridan an ihrem Aufnahmeort in der Aula des Friedrich-Ebert-Gymnasiums in Hamburg/Harburg. Auch die Gedenksingle aus den Jahren 2000 (100 Exemplare) und 2010 (100 Exemplare) „One Minute Silence – In Memory Of John Lennon“ sollte man nicht vergessen. Der Erlös des Singleverkaufs eines Teiles der 1. Ausgabe von 210,DM ging an den gemeinnützigen Beatlesfanclub „Sgt. peppers club e. V.“. Im September 2001 wurde die CD-Single „Historical Moments“ – Rod Davis and Tony Sheridan veröffentlicht. Im Mai 2005 zeichnete Alfons Kiefer für das BEAT ARCHIV das BEAT ARCHIV Gitarren Logo. Edmund Thielow mit der wohl seltensten Langspielplatte der Beatles „Yesterday and Today“. Er sammelte seit 1969 Schallplatten, die Grundstock seines BEAT-Archives sind. Seine erste Ausstellung „All you need is love“ fand im September 1989 im Chemnitzer Kunsthaus Süd statt, die letzte Ausstellung „One Minute Silence – In Memory of John Lennon“ im Februar 2008 in der Universitäts- und Hansestadt Greifswald. Im Oktober 2009 stellte er seine Ausstellung „40 Jahre Puhdys – Ihre Tonträger“ im Schloss Forderglauchau aus. In Zusammenarbeit mit dem sächsischen Beatlesfanclub organisierte Edmund Thielow internationale Beatlesfanconvention Fahrten zu Konzerten und Ausstellungen. Gleichzeitig führte er monatliche Informationsveranstaltungen zu Neuveröffentlichungen durch. Das sächsische Kultusministerium würdigte die Aktivitäten des Beat Archives. Es gab viele Begegnungen und Auftritts- und Konzertbesuche mit Musikern und Persönlichkeiten aus dem Umfeld der Beatles und allen Musikern und Bands. Das BEAT ARCHIV ist online geöffnet. Ein Blick auf www.beatarchiv.de lohnt sich immer. p 23 Nichtamtlicher Teil – 17 I 2011 Oberbürgermeister Dr. Peter Dresler gratuliert nachfolgenden Jubilaren zum Geburtstag im Monat September ganz herzlich: Hermann Jirse Karl Schmidt Frieda Nichelmann Hans Gerth Käthe Reichold Elise Drummer Anne-Marie Süß Lisbeth Steiniger Adolf Esser Ilse Klein Hildegard Werner Ilse Härtwig Hanni Altwein Lisbeth Schwager Paul Dittrich Marianne Seeliger Ilse Geilert Hans Petermann Heinz Köhler Ellen Mohr Johannes Pippig Ursula Wagner Maria Barborseck Gabriele Gaida Margarete Illing Marianne Schmidt Irmgard Rauschenbach Werner Judas Alfred Medicke Lieselotte Hergert Christa Ruß Veronika Voigt Dr. Johannes Schubert Irene Matthes Lotte Schumann Gertrud Laiter Johanne Helbig Annemarie Lochmann Johannes Kirchner Christine Lohse Christa Gasch Walter Hölzel Isolde Opitz Irene Wolf Gerda Landgraf Werner Heckert Linda Frischauf Helga Drechsler Gertraud Konieczny Käthe Irmscher Erna Gruner Christa Köhler Marianne Münzner Inge Grimm 24 zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum 98. 97. 96. 96. 95. 94. 94. 93. 93. 92. 92. 92. 92. 92. 92. 91. 91. 91. 91. 90. 90. 90. 90. 90. 90. 89. 89. 89. 88. 88. 88. 88. 88. 88. 88. 88. 88. 87. 87. 87. 87. 87. 87. 87. 87. 87. 87. 87. 87. 87. 86. 86. 86. 86. Magda Jähn Alfred Hermann Inge Spitzner Wolfgang Röhner Margot Ezold Marianne Weyer Marianne Jauer Ruth von Wolffersdorff Edith Zeiler Manfred Kirmse Heinz Weller Käthe Küchler Käthe Puzicha Renate Trommer Margarete Hauschild Klara Wendland Irmgard Ruth Anders Marga Rada Heinz Schubert Inge Brückner Maria Belindir Ingeborg Ullmann Sabine Engelmann Gerda Weber Gerda Daberkow Ursula Funke Ilse Pfeifer Heinz Heidel Max Gunschera Helga Prantl Emilia Kremer Edith Pohlers Gabriele Dietz Lucia Schwarzenberger Wolfgang Bretschneider Elfriede Metzler Erika Pfeil Marianne Marx Irmgard Mirus Edith Krekel Elisabeth Klügel Isolde Emmerich Joachim Taubert Marianne Nikolai Herbert Liske Herta Krems Irmburg Stich Lieselotte Paetz Kurt Plönzke Werner Blüher Johannes Börner Anita Schmiedel Charlotte Schulz Inge Mahler zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum 86. 86. 86. 86. 86. 86. 86. 86. 86. 86. 85. 85. 85. 85. 85. 85. 85. 84. 84. 84. 84. 84. 84. 84. 84. 84. 83. 83. 83. 83. 83. 83. 83. 83. 83. 83. 83. 83. 83. 83. 83. 83. 83. 82. 82. 82. 82. 82. 82. 82. 82. 82. 82. 82. Siegfried Dahl Herta Gutsche Hildegard Mietzner Johannes Prantl Erika Lange Paul Hennig Peter Siegel Erich Eberhardt Lothar Kraege Helga Weber Susanne Schönherr Hildegard Haupt Ursula Heinrich Edith Keil Johanna Hauer Joachim Ruschinczyk Heinz Rauenbusch Herbert Blasius Anna Marie Godniak Werner Krause Wolfgang Rabe Max Scholz Rosemarie Fastenmeier Elfriede Kossak Gerd Seifert Lotte Bochmann Wolfgang Becker Horst Schwarzenberg Gertraude Urlaß Arnfried Hochmuth Katharina Foit zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum 81. 81. 81. 81. 81. 81. 81. 81. 81. 81. 81. 81. 81. 81. 81. 81. 80. 80. 80. 80. 80. 80. 80. 80. 80. 80. 80. 80. 80. 80. 80. NIEDERLUNGWITZ Hellmut Pietsch Gretel Lehmann Walter Kraska Gerhard Polster Johanna Lorenz Walter Petzold Maria Schade Karl Lorenz Helmut Wildenhain Herbert Tirschmann Ernst Rikowski zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum 92. 90. 89. 88. 87. 86. 85. 84. 82. 82. 81. REINHOLDSHAIN Heinz Pampel zum 85. WERNSDORF Herbert Kreßner Irene Labrenz Margot Spitzner Rudolf Drauschke zum zum zum zum 87. 87. 86. 81. 17 I 2011 – Nichtamtlicher Teil Verein geistig und körperlich Behinderter Glauchau e. V. feiert 20-jähriges Bestehen Die Vereinsgründung Die Nachricht „Ihr Kind ist behindert“ bedeutet einen tiefen Einschnitt in das Leben einer Familie. Von einem Augenblick zum anderen hat sich alles verändert. Zur täglichen Sorge und Pflege kommen viele Anforderungen auf sie zu: welche Hilfen gibt es und wo bekommt man sie, was ist die richtige Therapie und medizinische Behandlung und wer kann sie geben? Die Familie braucht Unterstützung und auch mal Zeit zum tief Durchatmen. Aus dieser Situation heraus gründeten im Oktober 1991 Eltern und Angehörige von mehrfach behinderten Kindern den Verein geistig und körperlich Behinderter Glauchau e. V. Im Jahr 1996 wurde unser Familien unterstützender Dienst eröffnet. Dort bieten wir in einer angemieteten, behindertengerechten Wohnung in familiärer Atmosphäre einen Ort, wo Behinderte und Hilfesuchende betreut, unterstützt und beraten werden. Unsere Leistungen Unser Angebot richtet sich nach dem Bedarf derer, die unseren Dienst in Anspruch nehmen möchten und umfasst Pflegeleistungen, Haushaltshilfe, Familien- und Behindertenfreizeiten, Fachinformationen und Beratungsarbeit. Regelmäßig werden Freizeitnachmittage durchgeführt. Wir gehen beispielsweise mit unseren Behinderten zum Kegeln oder Reiten oder basteln gemeinsam. Unser Angebot der Urlaubsreisen wird sehr gern genutzt, da wir in kleinen Gruppen, auf die jeweilige Behinderung abgestimmt, den Behinderten einen Urlaub ermöglichen. Die Betreuung erfolgt durch unser Fachpersonal, Sozialpädagogen und Heilerzeihungspfleger und unsere ehrenamtlichen Helfer. Seit nunmehr zehn Jahren bietet unser Verein auch die Möglichkeit des ambulant betreuten Wohnens an. In kleinen Gruppen von drei Personen leben die Bewohner im eigenen, selbst eingerichteten Zimmer. So können wir ein Leben, wie in einer Familie nach eigenen Wünschen und selbstbestimmter Lebensführung bieten, und immer ist jemand da, wenn Hilfe gebraucht wird. Unser Geburtstag Am 8. Oktober 2011 feiern wir in der Sachsenlandhalle Glauchau Geburtstag und laden Sie ein, unser Gast zu sein. Lernen Sie uns und unsere Arbeit kennen! Das Programm: - 14:00 Uhr – Eröffnung mit den 1. Sächsischen Fahnenschwingern „Die Schönburger“ e. V. - Kaffeezeit mit musikalischer Unterhaltung - Vorher-Nachher-Show - Dominik Kinast von der DSDS-Staffel 2011 - Comedy „Die Drei Tenöre“ - Therapeutische Tiere, Tombola, Schönheit für alle, Musik - 19:00 Uhr Auftritt der „Wilden Horde“ aus Waldenburg - Abschlussfeuerwerk Schauen Sie doch einfach mal vorbei. Wir freuen uns auf zahlreiche Gäste. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Der Eintritt zu unserer Feier ist frei. Der Vorstand Verein geistig und körperlich Behinderter Glauchau e. V. p TIPPS UND TERMINE STADT- UND KREISBIBLIOTHEK Tel.: 03763/3728 E-Mail: [email protected] Internet-Adresse: www.bibliothek.glauchau.de KINDERBIBLIOTHEK Tel.: 03763/3728 Öffnungszeiten der Bibliothek: Montag, Dienstag, Donnerstag von 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr Mittwoch und Freitag von 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr Samstag von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr Warum sich Dorothea Scheurer für Afrika entschieden hat, können Sie sie zu ihrem „Afrikanischen Abend“ am 7. Oktober 2011, 19:30 Uhr im Lesesaal der Stadtund Kreisbibliothek selbst fragen, denn Kommunikation ist ausdrücklich erwünscht. „Echte“ afrikanische Musik und das Verkosten afrikanischer Spezialitäten werden die Veranstaltung abrunden. Entdecken Sie den faszinierenden Kontinent Afrikas auch in den Bildern, die Ihnen p Dorothea Scheurer zeigen wird. Anzeige 25 Nichtamtlicher Teil – 17 I 2011 Herbstferienlager des SLH-Kleeblatt Mit Sprühflasche sprühen wir Wände und Pappen an. Ein Graffiti-Tag wird uns helfen, dank Grafikerin Susanne, Grundkenntnisse beim Sprühen zu erlernen. Wichtig, bitte entsprechende „Kleckskleidung“ mit einpacken! Das und die weiteren Angebote: - Besuch des herbstlich-gruselig dekorierten Freizeitpark Plohn - Waldtag mit Hüttenbau und Essenszubereitung vor Ort - Experimentiernachmittag und/oder künstlerisches Gestalten von Tagebüchern - Ausflug ins neu eröffnete „Haus der Entdecker“ in Friedrichsgrün und - wie immer Lagerfeuer, DVD-Abend, Nachtwanderung, Zöpfe flechten … erwarten euch vom 16.10.2011 bis 21.10 2011 im Herbstferienlager. Das Team vom Kleeblatt freut sich auf eine wunderschöne lustige Ferienwoche mit euch. Weitere Infos, Preise, Anmeldungen ab sofort per Telefon, per Post oder Mail SLH Kleeblatt Geyer und Hennig GbR, Lengenfelder Str. 55, 08115 Lichtentanne OT Ebersbrunn E-Mail [email protected]. p Herbstferien im Schullandheim „Kleine Entdecker unterwegs“ (u. a. mit Goldwaschen, Besuch im Besucherbergwerk, „Ausflug ins All“ in der Space Station, Badespaß im Erlebnisbad „Aquaworld“ in Schöneck, Schatzsuche, Geocaching, Basteleien, Kletterkurs, Nachtwanderung, Lagerfeuer) Termin: 16. – 22. Oktober 2011 Alter: ca. 6 – 12 Jahre Ort: Schullandheim „Am Schäferstein“ Limbach/Vogtl. „Sport & Action im Vogtland“ (u. a. mit Kletterwald Schöneck, Sommerrodelbahn Mühlleithen, Vogtland-Arena Klingenthal, Schlittschuhlaufen auf der Kunsteisbahn Geiz, Baden im Erlebnisbad WEBALU in Werdau, Biathlon-LaserSchießen, Geländespiel, Nonsens-Olympiade, Lagerfeuer, Grillabend) Termin: 23. – 29. Oktober 2011 Alter: ca. 9 – 15 Jahre Ort: Schullandheim „Schönsicht“ Netzschkau Unterbringung: in 3- bis 6-Bett-Zimmern, moderne Sanitäranlagen, viele Freizeitangebote wie Tischtennis, Billard, Fußballkicker, Kegelbahn Teilnehmerpreis: inkl. Übernachtung, Vollverpflegung, komplettes thematisches Aufenthaltsprogramm und Betreuung durch ausgebildete Jugendgruppenleiter (bei individueller An- und Abreise) Anmeldung und weitere Informationen: direkt im Schullandheim per Telefon 03765/305569 (Mo.-Fr. in der Zeit von 08:30 – 15:00 Uhr) oder www.awovogtland.de/slhs oder per E-Mail: [email protected] Bei unseren Schullandheimen handelt es sich um gemeinnützige Einrichtungen der freien Jugendhilfe. Michael Schwan Leiter der AWO-Schullandheime im Vogtland 26 Herbstferien 2011 im Freizeitparadies Glauchau Bald kommen die Herbstferien. Für diese Zeit laden wir wieder alle Kinder und Jugendlichen ein, kostenlos und ohne Anmeldung bei uns im Freizeitparadies, Agricolastraße 5 zu spielen. Das Fitnesscenter ist zu den gewohnten Zeiten geöffnet. Von 09:00 – 12:00 Uhr und von 13:00 – 17:00 Uhr steht unser Haus für alle offen. Nutzt bei schönem Wetter auch die Spielmöglichkeiten im Park. Dort haben wir einen Mehrzwecksportplatz und eine Abenteuerspielburg. Gruppen sollten sich aber bitte rechtzeitig für die Veranstaltungen anmelden, Tel.: 03763/2978. 1. Woche 17.10. bis 21.10.2011 Mo. 17.10., ab 14:00 Uhr Fußballturnier (bei schlechtem Wetter Kickerturnier) Kosten: 1,00 Euro Mo. 17.10., 13:00 – 17:00 Uhr Internet für Schüler, Kosten: 1,00 Euro Di. 18.10., 09:30 – 11:30 Uhr In 80 Minuten um die Welt (Spiel und Spaß) Kosten: 2,00 Euro Di. 18.10., 13:00 – 17:00 Uhr Internet für Schüler, Kosten: 1,00 Euro Mi. 19.10., 09:30 – 11:30 Uhr In 80 Minuten um die Welt (Spiel und Spaß) Kosten: 2,00 Euro Mi. 19.10., 14:00 – 16:00 Uhr Seidenmalerei, Kosten: ab 2,50 Euro Do. 20.10., ab 15:00 Uhr Tischtennisturnier, Kosten: 1,00 Euro Do. 20.10., 13:00 – 17:00 Uhr Internet für Schüler, Kosten: 1,00 Euro Fr. 21.10., 09:30 – 11:00 Uhr Freitagsfilm, Kosten: 1,00 Euro Fr. 21.10., 13:00 – 17:00 Uhr Internet für Schüler, Kosten: 1,00 Euro 2. Woche 24.10. bis 28.10.2011 Mo. 24.10., ab 14:00 Uhr Kubb-Turnier (Wikinger-Schach), Kosten: 1,00 Euro Mo. 24.10.,13:00 – 17:00 Uhr Internet für Schüler, Kosten: 1,00 Euro Di. 25.10., 09:30 – 11:30 Uhr Basteln im Herbst, Kosten: 2,00 Euro Di. 25.10., 13:00 – 17:00 Uhr Internet für Schüler, Kosten: 1,00 Euro Mi. 26.10., 09:30 – 11:30 Uhr Basteln im Herbst, Kosten: 2,00 Euro Mi. 26.10., 14:00 – 16:00 Uhr Seidenmalerei, Kosten: ab 2,50 Euro Do. 27.10., ab 15:00 Uhr Dart-Turnier, Kosten: 1,00 Euro Do. 27.10., 13:00 – 17:00 Uhr Internet für Schüler, Kosten: 1,00 Euro Fr. 28.10., 09:30 – 11:00 Uhr Freitagsfilm, Kosten: 1,00 Euro Fr. 28.10., 13:00 – 17:00 Uhr Internet für Schüler, Kosten: 1,00 Euro Änderungen vorbehalten! p Schüler-Kontaktbörse „meet your job“ findet erstmals im Februar 2012 statt Wirtschaftsförderung und Messe Zwickau laden Firmen in die Stadthalle ein Die Suche nach dem Fachkräftenachwuchs wird zunehmend schwieriger. Das müssen die Unternehmen in der Region seit etwa zwei Jahren immer häufiger feststellen. Um Schüler und Studenten für eine Ausbildung oder einen Arbeitsplatz zu werben, sind in den letzten Jahren unzählige Initiativen und Projekte entstanden. Mit jährlich rund knapp 6.000 Besuchern ist die Bildungsmesse „ZUKUNFT HIER!“ die größte Veranstaltung zur Berufs- und Studienorientierung in der Region. Auf der zweitägigen Messe in der Stadthalle Zwickau präsentieren mehr als 100 Aussteller ihre aktuellen Aus- und Weiterbildungsangebote. Unter ihnen befinden sich auch immer öfter Industrie- und Handwerksunternehmen, die Ausbildungs- oder Arbeitsplätze anbieten. Um gerade den gewerblichen Unternehmen der Region die Möglichkeit zu bieten, gezielt Schulabgänger anzusprechen, wird das Büro für Wirtschaftsförderung gemeinsam mit der Messe Zwickau GmbH ab 2012 erstmals eine Schüler-Kontaktbörse im Rahmen der „ZUKUNFT HIER!“ veranstalten. Unter dem Titel „meet your job“ können Unternehmen aus Handwerk, Industrie, Handel und dem Dienstleistungssektor gezielt um Schüler für eine Ausbildung, ein duales Studium oder eine Stelle werben. Das Besondere daran: die Unternehmen erhalten auf der Kontaktbörse ein umfangreiches Leistungsangebot und müssen dafür nur geringe personelle und finanzielle Ressourcen aufwenden. Darüber hinaus vermitteln Wirtschaftsförderung und Messe Zwickau die Besucher mit konkreten Ausbildungs- oder Berufswünschen direkt an die Unternehmen – sowohl vor- ab über eine Online-Registrierung als auch am Messetag. Die Schüler-Kontaktbörse „meet your job“ bietet den Unternehmen folgende Präsentationsmöglichkeit: • Firmenpräsentation in der Stadthalle Zwickau am 4. und 5. Februar 2012 • 4 m2 Ausstellungsfläche inkl. Rückwand • Standausstattung (Beratungstisch, zwei Stühle, Plakatrahmen) • Veröffentlichung der Firmendaten im offiziellen Messekatalog der „ZUKUNFT HIER!“ • Vorselektierte Vermittlung von Messebesuchern Durch den Messezuschuss des Büros für Wirtschaftsförderung beträgt der Preis für die Messepräsentation lediglich 50 Euro (zzgl. MwSt.). Insgesamt können sich bis zu 30 Firmen an der Kontaktbörse beteiligen. Anfragen und Anmeldungen können Sie ab sofort richten an: Stadtverwaltung Zwickau, Büro für Wirtschaftsförderung, Carsten Krauß, Telefon: 0375/83-8000, E-Mail: [email protected] MESSE ZWICKAU GmbH, Daniela Jung, Telefon: 0375/2725721, E-Mail: [email protected] C. Krauß p 17 I 2011 – Nichtamtlicher Teil Zur Disco mit „Mutti-Zettel“ Erziehungsverantwortung wahrnehmen „Meine Tochter ist noch keine 16 Jahre alt und möchte unbedingt mit ihren Freundinnen in die Disco gehen. Verständlicher Weise ohne mein Beisein! Kann ich diesem Wunsch nachkommen und trotzdem meine Erziehungsverantwortung wahrnehmen?“ Vor solchen und ähnlichen Fragen werden irgendwann fast alle Eltern von Teenagern gestellt. Im Jugendamt um Rat nachgefragt, war zu erfahren, dass das Jugendschutzgesetz vorsieht, dass Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren nur dann zu einer Tanzveranstaltung, z. B. Disko gehen dürfen, wenn sie von ihrem Vater, Mutter oder von einem von diesen beauftragten Erwachsenen begleitet werden. Gleiches gilt für Jugendliche ab 16 Jahren nach 24:00 Uhr. Das Gesetz lässt aber auch die Begleitung zur Tanzveranstaltung durch einen Erwachsenen zu, wenn er im Auftrag der Eltern die Verantwortung und Aufsicht während der Ausgehzeit übernimmt (sogenannte erziehungsbeauftragte Person). Das können ältere Geschwister, andere Verwandte oder Freunde sein, die das Vertrauen der Eltern genießen, Gleichzeitig sollte ein gewisses Autoritätsverhältnis zwischen dem Begleiter und dem Kind bestehen. Als Nachweis für diese Erziehungsbeauftragung empfiehlt sich eine schriftliche Vollmacht der Eltern – „Mutti-Zettel“. Darauf sollten die Namen des oder der Minderjähren, seiner Eltern und der beauftragten Person vermerkt werden. Daneben sollte angegeben werden, für welche Veranstaltung die Vollmacht dient. Ebenso sinnvoll ist die Angabe einer Telefonnummer, unter der die Eltern ggf. zu erreichen sind. „Blanko-Vollmachten“ (von den Eltern ohne Nennung einer konkreten Aufsichtsperson unterschrieben, in die welche die Jugendlichen den Namen der Aufsichtsperson an dem konkreten Abend selbst eintragen) werden nicht anerkannt, weil sie dem Zweck der Vorschrift widersprechen. Die Vollmacht ist für jede Veranstaltung oder Ausgehzeit neu zu erstellen. Die Akzeptanz dieser Vollmachten liegt in der Verantwortung der Wirte, Diskobetreiber bzw. Veranstalter. In Zweifelsfällen sollte dieser die Echtheit der Erziehungsbeauftragung (des Mutti-Zettels) prüfen. Um Alter oder Befähigung der erziehungsbeauftragten Person nachzuweisen, sind alle behördlichen Dokumente mit Lichtbild geeignet. Das können ein Personalausweis, ein Schülerausweis oder ein Führerschein sein. Gewerbetreibende können auch bei den Eltern anrufen oder Personen fragen, die sie kennen und für glaubwürdig halten. Lassen sich die Kinder und Jugendliche hinsichtlich nicht überprüfen, können Gewerbetreibende und Veranstalter ihnen den Aufenthalt verbieten. Bei einer Erziehungsbeauftragung ist zu beachten: - Die erziehungsbeauftragte Person muss volljährig sein. - Die beauftragte Person muss dem Erziehungsauftrag und den damit verbundenen Aufsichtspflichten auch tatsächlich nachkommen können. Sie muss also in der Lage sein, Jugendliche zu leiten und zu lenken. Sie darf also nicht übermäßig Alkohol trinken oder sich lange vom Teenager entfernen. Letztendlich ist sie dafür verantwortlich, dass weitere Bestimmungen des Jugendschutzgesetzes, wie das Alkohol- bzw. Rauchverbot beachtet werden. - Der volljährige Partner oder die volljährige Partnerin einer minderjährigen Person kann hingegen keinen Erziehungsauftrag wahrnehmen. Schließlich besteht in einer Beziehung kein Autorität- sondern ein partnerschaftliches Verhältnis. Das Gleiche gilt in der Regel für die Beauftragung von Freunden, Freundinnen, Kameraden oder Bekannten. - Die Frage, wie viele Kinder/Jugendliche von einer Person beaufsichtigt werden können, ist vor allem im Hinblick auf die örtlichen Gegebenheiten und die Art der Veranstaltung zu beantworten. So wird z. B. eine erziehungsbeauftragte Person bei einem Konzert mit Sitzplätzen mehrere Kinder beaufsichtigen können, als bei einem Besuch in einer großen, eventuell sogar auf mehrere Bereiche oder Ebenen aufgeteilten Diskothek. p Pressestelle Landkreis Zwickau Aus dem Deutschen Städtetag: Deutscher Städtetag veröffentlicht Gemeindefinanzbericht 2011 Steigende Steuereinnahmen mindern strukturelles Defizit – Kassenkredite und Sozialausgaben steigen weiter Die deutschen Städte können trotz höherer Einnahmen keine Entwarnung für die Kommunalfinanzen geben und erwarten in diesem Jahr ein Defizit von etwa fünf Milliarden Euro. Aufgrund der erfreulich wachsenden Gewerbesteuereinnahmen fällt das Defizit jedoch geringer aus, als in den beiden Jahren zuvor. Steigende Kassenkredite der Kommunen von mehr als 40 Milliarden Euro und weiter wachsende Sozialausgaben von voraussichtlich fast 45 Milliarden Euro in diesem Jahr stellen eine schwere Hypothek für die kommunalen Haushalte dar. Das belegt der Gemeindefinanzbericht 2011, den der Deutsche Städtetag am 08.09.2011 unter dem Titel „Weniger Defizite – aber die Strukturkrise bleibt“ veröffentlicht hat. „Die gute Nachricht ist: Die Einnahmen aus der Gewerbesteuer steigen wieder spürbar. Das Defizit der Kommunen in diesem Jahr fällt voraussichtlich geringer aus, als befürchtet. Nach wie vor klafft aber eine erhebliche Lücke zwischen Einnahmen und Ausgaben. Die Strukturkrise der Kommunalhaushalte dauert an“, sagte der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetages, Dr. Stephan Articus. Ein sichtbares Zeichen für die strukturelle Schieflage sind die regional sehr unterschiedlich konzentrierten Kassenkredite, mit denen viele Städte ihre laufenden Ausgaben auf Pump finanzieren müssen. „Die konjunkturelle Erholung, die sich in diesem Jahr andeutet, erreicht nicht alle Kommunen gleichermaßen. Die Schere zwischen armen und reichen Städten geht weiter auf. Mehr als 40 Milliarden Euro Kassenkredite sind eine erschreckend hohe Summe, an die sich niemand gewöhnen darf“, so Articus weiter. Ursache dafür sind beispielsweise die um rund 2,6 Milliarden Euro (sechs Prozent) steigenden Sozialausgaben von voraussichtlich 44,7 Milliarden Euro in diesem Jahr. Im Vorjahr waren die Sozialausgaben auf 42,1 Milliarden angewachsen. „Die Entscheidung des Bundes, die Ausgaben der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung schrittweise zu übernehmen, ist sehr erfreulich und wird den Städten künftig spürbar helfen“, sagte Articus. Gewerbesteuer steigt überdurchschnittlich Die Gewerbesteuer wächst 2011 voraussichtlich um 8,2 Prozent auf etwa 39 Milliarden Euro. „Als Folge der raschen Erholung könnte der Rekordwert von 41 Milliarden Euro Gewerbesteuer im Jahr 2008 vielleicht schon bald wieder erreicht werden. Die gute Entwicklung der Gewerbesteuer beweist, wie richtig und notwendig es war, die wichtigste eigene Steuer der Städte im Ergebnis der Gemeindefinanzkommission zu erhalten“, sagte die Finanzdezernentin des Deutschen Städtetages, Monika Kuban, die Stellvertreterin des Hauptgeschäftsführers ist. Zum Vergleich: Bei der Einkommensteuer sagte die jüngste Steuerschätzung einen Anstieg von lediglich 1,8 Prozent voraus. Nicht einmal die Rückgänge bei der Einkommensteuer aus dem Jahr 2010 werden hierdurch kompensiert. Entschuldungs- und Konsolidierungshilfen Mehrere Länder haben inzwischen erkannt, dass die kommunale Finanznot und damit verbundene Handlungsunfähigkeit vieler Kommunen nicht mehr hingenommen werden kann. Die derzeit bekannten Konzepte für Entschuldungsfonds und spezielle Konsolidierungshilfen, zum Beispiel in Bayern, Baden-Württemberg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein sind aus Sicht des Deutschen Städtetages erste wichtige Hilfestellungen der Länder für Kommunen mit strukturellen Defiziten, auch wenn in einem Teil der Länder noch um die Lösungen gerungen wird. Im Gemeindefinanzbericht 2011 hat der Deutsche Städtetag die Entschuldungskonzepte der Länder in einer Übersicht zusammengefasst. „Wesentlich für die Akzeptanz der Maßnahmen ist, dass die Hilfen transparent, sachlich angemessen sowie nachhaltig ausgestaltet sind und die notwendigen eigenen kommunalen Konsolidierungsanstrengungen unterstützen. Sollen Entschuldungsfonds dauerhaft Wirkung zeigen, müssen die Faktoren, die zu dem enormen Anstieg der Defizite geführt haben, auch dauerhaft korrigiert werden“, forderte Kuban. p Anzeige 27 Nichtamtlicher Teil – 17 I 2011 Kleine Forscher unterwegs In den Sommerferien begaben sich die Ferienkinder der Internationalen Grundschule Glauchau auf eine Expedition in die Staatliche Studienakademie unserer Stadt. Dort hatten die wissenschaftlichen Mitarbeiter mehrere Experimente in den verschiedenen Laboren vorbereitet. Zuerst einmal beeindruckte uns natürlich das neue und supermoderne Laborgebäude. Darin gab es viel zu entdecken. Alle Kinder hatten Fragen über Fragen, die die Mitarbeiter der Studienakademie geduldig beantworteten. An der ersten Station konnten wir die Funktionsweise einer Wärmebildkamera kennen lernen. Wir freuten uns sehr über das Gruppenbild, das mit diesem Gerät von uns gemacht wurde. Jedes Kind durfte es als Erinnerung mit nach Hause nehmen. Danach besuchten wir das Baustofflabor, in dem wir lernten, wie und aus welchen Stoffen Beton gemischt wird. Ein Betonwürfel wurde dann zur Bruchprobe in eine große Maschine gespannt, unter Druck gesetzt und zerbrach. Wir staunten nicht schlecht, als wir erfuhren, dass man ca. 70 Autos braucht, um einen Betonwürfel zu zerdrücken. Im dritten Labor konnten wir neben einem 3D- Im Baustofflabor erfuhren die Kinder vieles über Beton. Foto: Internationale Grundschule Glauchau Scanner noch einen Breitenmesser für unsere Haare ausprobieren. Das dickste Haar war exakt 0,063 mm dick. Jedes Kind bekam eine Urkunde mit den genauen Messdaten des eigenen Haares. Dieser Forschertag war für alle Kinder ein interessantes Ferienerlebnis und wir danken den Mitarbeitern der Staatlichen Studienakademie für ihre liebevolle Vorbereitung und Durchführung dieses Tages. p Anja Vogel Vorbereitungswoche in der Internationalen Grundschule Glauchau Am 17. August 2011 beschäftigten sich die Lehrer und Sprachassistenten im Rahmen eines Pädagogischen Tages besonders intensiv mit dem aktuellen Thema „Differenziertes Arbeiten – selbstorientiertes Lernen“. Bei intensiver Arbeit in den einzelnen Arbeitsgruppen wurden Merkmale, Vorzüge, In den Arbeitsgruppen wurde sich mit dem veränderten Lernen Nachteile, Ergebnisse, Foto: Internationale Grundschule auseinandergesetzt. Herangehensweisen und Methoden analysiert. Am Ende der Veranstaltung befanden die Kollegen, dass diese Art des veränderten Lernens mit den Kindern im kommenden Schuljahr in ihrer Arbeit eine bedeutende Rolle spielen wird. In weiteren Veranstaltungen während des gesamten Schuljahres soll ein reger Erfahrungsaustausch zwischen den Lehrern stattfinden und diese Art des Lernens forciert werden. p Angela Gläser, Schulleiterin Anzeige 28 17 I 2011 – Nichtamtlicher Teil Notfallkarte für Kinder, Jugendliche und Familien hilft Notfälle und Katastrophen kommen meist unverhofft. Gerade wenn Kinder mit betroffen sind, ist schnelles Handeln besonders wichtig. Um in solchen Fällen unverzüglich den richtigen Ansprechpartner zu finden, wurde die von der Koordinierungsstelle des Netzwerkes zur Förderung des Kindeswohls im Landkreis Zwickau entwickelte Notfallkarte überarbeitet. Die Erstausgabe der Notfallkarte behält ihre Gültigkeit. Hinzugekommen sind die Kontaktnummern der Opferhilfe Sachsen e. V., dem Weißen Ring e. V. und Wildwasser Zwickauer Land e. V., die Beratung, Begleitung und Unterstützung nach Gewalttaten anbieten. Außerdem stehen künftig im Frauennotruf im Landkreis Zwickau die Notrufnummern 0176/21018722, 0173/9479789 sowie 0172/9033076 zur Verfügung. Weitere Informationen zur Koordinierungsstelle und zum Netzwerk Kindeswohl, Ihrem Ansprechpartner rund um Kindeswohl und Kindeswohlgefährdung können auf den Internetseiten des Landkreises Zwickau unter www.landkreiszwickau.de / Soziales abgerufen werden. Die Notfallkarte ist in den Bürgerservices des Landkreises Zwickau erhältlich bzw. kann ausgeschnitten werden p Veranstaltung des Landesverbandes AD(H)S-Sachsen e. V. AD(H)S steht für Aufmerksamkeits-Defizit Syndrom und ist die häufigste psychische Erkrankung im Kinder- und Jugendalter. Etwa fünf bis sechs Prozent unserer Kinder sind davon betroffen und ca. drei Prozent der Betroffenen nehmen diese Erkrankung mit ins Erwachsenenalter. Die Betroffenen leiden unter Aufmerksamkeitsschwäche, mangelnder Kontrolle ihrer Impulsivität und Hyper- oder Hyoaktivität. Durch diese Auffälligkeiten ecken die Betroffenen in vielen Bereichen des Lebens an und fordern ihr Umfeld mitunter bis an die Grenzen. Aber auch die Betroffenen selbst leiden unter ihren Auffälligkeiten und entwickeln mitunter durch ihre negativen Erfahrungen noch andere psychische Begleiterkrankungen. Der Landesverband AD(H)S-Sachsen e. V. ist ein sachsenweit arbeitender Verband, welcher Betroffene und deren Familien unterstützt. Unser Anliegen ist es, die Öffentlichkeit über dieses Krankheitsbild aufzuklären und Unterstützungsund Versorgungsstrukturen zu schaffen. Der Landesverband veranstaltet am 8. November 2011 in Frankenberg/Sa. eine Fachveranstaltung zum Thema „psychosoziale und gesellschaftspolitische Auswirkungen bei AD(H)S“. Wir konnten für diese Veranstaltung Prof. Döpfner von der Uniklinik Köln, Frau Wiedemann, Buchautorin und Dr. Ballaschke, Leiter der ADS-Erwachsenensprechstunde in Borna, als Referenten gewinnen. Interessierte sind herzlich zu dieser Veranstaltung eingeladen. Nähere Informationen finden Sie unter www.adhs-mittelsachsen.de oder telefonisch unter 037206/881726. ADHS-Mittelsachsen e. V. p 29 Nichtamtlicher Teil – 17 I 2011 18. Bergleit-Nacht 15. Oktober 2011, 16:00 Uhr im Konzert- und Ballhaus „Neue Welt“ Zwickau Die Eintrittskarten für diese bergmännische Spätschicht zum Preis von 13 EUR erhalten Sie über die „Neue Welt“, Kartenservice, Tel.: 0375/2713263, den Steinkohlenbergbauverein Zwickau e. V., Bergkamerad J. Brattke, Tel.: 0375/572577 und in Verbindung mit der organisierten Sonderfahrt zu diesem Event vom Reiseveranstalter Matthias Joram über die Buchungsstellen Schönau Tel.: 037603/8255 od. 8705 Wilkau-Haßlau Tel.: 0375/61894 Aue Tel.: 03771/259715 Hartenstein Tel.: 037605/68860 Das Programm wird gestaltet vom: - Jugendblasorchester Zwickau e. V. - Knappenchor & Instrumentalgruppe des Steinkohlenbergbauverein Zwickau e. V. - einem Überraschungsgast, bekannt aus Funk und Fernsehen. Zum anschließenden gemütlichen Tanz bittet die GALAXIS BAND. Gemeinde Reinsdorf p Kirchliche Nachrichten 28.09., Gebet für unsere Stadt 31.10.2011, 19:30 Uhr in St. Georgen, Bibelstundenzimmer, Kirchplatz 7 Adventgemeinde, Hoffnung 47 sonnabends, 09:30 Uhr C-Punkt-Gemeinde Glauchau, Marienstraße 46 montags, 19:30 Uhr Sportgruppe dienstags und donnerstags, 15:00 Uhr bikeBOX…schraub-malwieder.de, Bahnhofstraße 4 freitags, 18:30 Uhr Jugendtreff sonntags, 15:00 Uhr Fußball, Sportplatz hinter Club-Kino 29.09., 09:30 Uhr gemeinsames Frühstück Stillgruppe und Mini Club 02., 09.10., 10:00 Uhr Gottesdienst mit Kidsprogramm Abenteuerland 06.10., 09:30 Uhr Stillgruppe 13.10., 09:30 Uhr Mini-Club Evangelische Christengemeinde Elim, August-Bebel-Straße 28 02., 09.10., 09:30 Uhr Gottesdienst 05., 12.10., 19:30 Uhr Bibelgesprächsabend 13.10., 19:30 Uhr Gebet für Deutschland Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde/Baptisten, Mauerstraße 17 samstags, 19:00 Uhr Jugendtreff im Jugendkeller sonntags, 09:30 Uhr Gottesdienst 28.09., 19:30 Uhr Bibelgespräch in Meerane 02.10., 09:30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl 05.10., 19:30 Uhr Bibelgespräch in Meerane 09.10., 09:30 Uhr Erntedankgottesdienst 11.10., 14:30 Uhr Seniorenkreis 12.10., 19:30 Uhr Bibelgespräch in Glauchau Landeskirchliche Gemeinschaft Glauchau, Dr.-H.-v.-Wolffersdorff-Straße 14 freitags, 19:00 Uhr Jugendstunde 27.09., 19:00 Uhr Bibelgespräch 30 15:00 Uhr Frauenmissionsgebetsbund Lutherkirche Glauchau, Dorotheenstraße 8 dienstags, 19:00 Uhr Lutherchor dienstags, 19:00 Uhr Jugendkreis (in St. Georgen, Kirchplatz 7) donnerstags, 19:30 Uhr Posaunenchor (in St. Georgen, Kirchplatz 7) 28.09., 19:30 Uhr Frauen unter sich und Männertreff 02.10., 10.00 Uhr gemeinsamer Gottesdienst der Schwesterkirchgemeinden Neuapostolische Kirche, Rothenbacher Kirchsteig 5 sonntags 09:30 Uhr und mittwochs 19:30 Uhr Gottesdienst Religionsgemeinschaft Jehovas Zeugen, Kongress-Saal, Grenayer Straße 3 mittwochs, donnerstags, freitags, 19:00 Uhr Besprechung biblischer Themen sonntags, 09:30 Uhr und 17:00 Uhr Vortrag und Bibelstudium Römisch-katholische Kirche St. Marien, Geschwister-Scholl-Straße 2 mittwochs und donnerstags 09:00 Uhr Heilige Messe freitags, 19:00 Uhr Heilige Messe samstags, 16:00 Uhr Beichtgelegenheit 17:00 Uhr Vorabendmesse sonntags, 09:30 Uhr Heilige Messe 27.09., 10:00 Uhr Heilige Messe im Heinrichshof 04.10., 09:00 Uhr Heilige Messe 04., 11.10., 19:00 Uhr Rosenkranzandachten St. Georgenkirche, Kirchplatz 7 27.09., 15:00 Uhr Frauendienst 29.09., 09:00 Uhr Mutter-Kind-Kreis 14:00 Uhr „65+“ 02.10., 10:00 Uhr gemeinsamer Gottesdienst der Schwesterkirchgemeinden in der Lutherkirche 07.10., 09.10., 18:00 Uhr Gemeindegebet 19:30 Uhr Konzert an der Silbermannorgel Offene St. Georgenkirche mittwochs von 10:00 – 16:00 Uhr, samstags von 13:00 – 17:00 Uhr geöffnet, Führungen sind möglich. Anmeldungen unter Telefon 03763/509312 Jeden 1. Mittwoch im Monat um 12:00 Uhr Orgelandacht „Silbermannorgel um 12“. Kinder- und Teenietreff mittwochs, 15:30 Uhr (außer in den Ferien) Sport, Spiel, Kreatives und Thematisches für Kinder und Teenies Kirche Jerisau, Martinsplatz mittwochs, 15:30 Uhr Christenlehre (außer in den Ferien) 05.10., 19:30 Uhr Stille Zeit 09.10., 10:00 Uhr Gottesdienst Kirche St. Andreas, Gesau montags, 20:00 Uhr Volleyball für Jugendliche in der Sachsenlandhalle dienstags, 19:00 Uhr Junge Gemeinde im Jugendkeller mittwochs, 18:00 Uhr und sonnabends, 08:00 Uhr Gebetskreis im Gemeindezentrum 02.10., 14:00 Uhr Gottesdienst 09.10., 09:00 Uhr Sakramentsgottesdienst Kirche St. Petri, Niederlungwitz, St.-Petri-Platz 2 montags, 17:30 Uhr Kurrende dienstags, 19:30 Uhr Chor freitags, 19:30 Uhr Junge Gemeinde 02.10., 10:00 Uhr Erntedankfest Kirche Reinholdshain, Schulstraße 28.09., 14:30 Uhr Frauendienst 02.10., 10:00 Uhr Erntedankfest Ev.-Luth. Kirchgemeinde Wernsdorf, Schulweg 4 freitags, 15:30 Uhr Kinderkirche p 17 I 2011 – Nichtamtlicher Teil Wichtige Rufnummern für Glauchauer NOTRUFE Polizei .........................................................................................................................................................110 Polizeirevier Glauchau und Bürgerpolizist, Scherbergplatz 7 ............................................................03763/640 Polizeidirektion Chemnitz .................................................................................................................0371/3870 Feuerwehr, Rettungsdienst .........................................................................................................................112 Krankentransport .............................................................................................................................0375/19222 DRK Rettungswache Glauchau ...........................................................................................................03763/600010 DRK-Fahrdienst ..........................................................................................................................03763/600011 Rettungsleitstelle Zwickau ...............................................................................................................0375/19222 Havariedienste (diese sind kostenlos für die Anrufer) Stadtwerke Glauchau Dienstleistungsgesellschaft mbH Störungsmeldungen Versorgungsgebiet Glauchau: Strom .........................................................................................................................................0800/05007-50 Gas .............................................................................................................................................0800/05007-60 Wärme........................................................................................................................................0800/05007-40 Beleuchtung ...............................................................................................................................0800/05007-40 Westsächsische Abwasserentsorgungs- und Dienstleistungsgesellschaft mbH Weidensdorf, An der Muldenaue 10 Montag – Freitag in den Geschäftszeiten ........................................................................................03763/78970 Havarie und Bereitschaftsdienst ..................................................................................................0172/3578636 (Bei Havarien und Unregelmäßigkeiten am unterirdischen öffentlichen oder privaten Abwasserkanalnetz bitten wir, unseren 24-Stunden-Bereitschaftsdienst (auch an Sonn- und Feiertagen) unter der Telefonnummer 0172 3578636 zu benachrichtigen.) Bereitschaftsdienst der Stadtverwaltung ...................................................................................0171/9756698 Leitstelle Zwickau Verbindungsaufnahme zur Feuerwehr (Stadtbrandmeister und Gerätewart) außerhalb von Notsituationen Leitstelle Zwickau ...............................................0375/44780 oder 0375/19222 Bereitschaftsdienst der Stadtbau und Wohnungsverwaltung GmbH Glauchau .............................0800/0789040 (diese ist kostenlos für die Anrufer) Regionaler Zweckverband, Wasserversorgung Bereich Lugau-Glauchau Glauchau, Obere Muldenstraße 63, (Internet: www.rzv-glauchau.de) ganztägig rund um die Uhr .......................................................................................03763/405405 Öffnungszeiten der Tourist-Information Montag von 09:00 bis 12:00 Uhr Dienstag von 09:00 bis 18:00 Uhr Mittwoch geschlossen Donnerstag von 09:00 bis 18:00 Uhr Freitag von 08:00 bis 12:00 Uhr sowie am 1. Samstag im Monat von 10:00 bis 12:00 Uhr am 03. und 31.10.2011 geschlossen p Öffnungszeiten des BürgerBüros und der Kasse Montag von 09:00 bis 12:00 Uhr Dienstag von 09:00 bis 18:00 Uhr Mittwoch geschlossen Donnerstag von 09:00 bis 18:00 Uhr Freitag von 08:00 bis 12:00 Uhr sowie am 1. Samstag im Monat von 10:00 bis 12:00 Uhr am 03. und 31.10.2011 geschlossen p Allgemeine Öffnungszeiten der Stadtverwaltung Glauchau im Ratshof Montag von 09:00 bis 12:00 Uhr Dienstag von 09:00 bis 18:00 Uhr Mittwoch geschlossen Donnerstag von 09:00 bis 12:00 Uhr Freitag von 09:00 bis 12:00 Uhr am 03. und 31.10.2011 geschlossen p www.woboe.de Wohnungsbörse für Mieter und Vermieter in Glauchau Tel.: Glauchau 03763/75638 Anzeige 31 Nichtamtlicher Teil – 17 I 2011 Anzeige Apothekennotdienst Agricola-Apotheke, Chemnitzer Straße 4, Glauchau, Tel.: 03763/77890, von Freitag, 23.09.2011, 18:00 Uhr bis Freitag, 30.09.2011, 18:00 Uhr Ahorn-Apotheke, Altenburger Straße 83, Waldenburg, Tel.: 037608/28415, von Freitag, 30.09.2011, 18:00 Uhr bis Freitag, 07.10.2011, 18:00 Uhr Löwen-Apotheke, August-BebelStraße 49, Meerane, Tel.: 03764/2060, von Freitag, 07.10.2011, 18:00 Uhr bis Freitag, 14.10.2011, 18:00 Uhr Bären-Apotheke im SimmelEinkaufsmarkt, Dietrich-BonhoefferStraße 10-14, Glauchau, Tel.: 03763/4293100, von Freitag, 14.10.2011, 18:00 Uhr bis Freitag, 21.10.2011, 18:00 Uhr p Bürgertelefon der Stadtverwaltung Glauchau 65555 für Hinweise und Kritiken zu Problemen der Ordnung, Sicherheit und Sauberkeit wie – Verschmutzungen von Straßen und Gehwegen – Sachbeschädigungen/Graffiti – wilden Müllablagerungen – Umweltverschmutzungen Durch Anrufbeantworter wird die Erreichbarkeit der Stadtverwaltung Glauchau auch außerhalb der Dienstzeiten gewährleistet. Das Bürgertelefon ist kein Notruftelefon und ersetzt nicht den Polizeiruf 110! Der nächste StadtKurier erscheint am 05.10.2011. Kostenfreie Verteilung an alle Haushalte bis einschließlich 07.10.2011! Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Ständige Ausstellungen: – Historische Interieurs des 16.–19. Jahrhunderts – Malerei und Plastik des ausgehenden 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts (mit Exponaten der Paul-Geipel-Stiftung) – Weberleben – zum Alltag im Schönburgischen – Kabinettausstellung zur Stadt- und Schlossgeschichte – Kabinettausstellung zu Leben und Werk Georgius Agricolas mit angeschlossener Mineralienausstellung – Ausstellung „Sakrale Kunst“ in der Schlosskapelle Das Museum Schloss Hinterglauchau zeigt als Exponat des Monats Oktober 2011: „Die Gläser, sie klingen, Gespräche, sie ruhen“ Studentische Kleidung und Accessoires aus der musealen Sammlung Öffnungszeiten (Tel. und Fax: 03763/2931): montags geschlossen dienstags bis freitags 09:00 – 12:00 Uhr und 13:00 – 17:00 Uhr samstags/sonntags und Feiertage 14:00 – 17:00 Uhr p Anzeige 32