Zensus 2011 – Informationen zur Befragung

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Zensus 2011 – Informationen zur Befragung
19. Jahrgang I 2011 I 13. KW
Ausgabe 05/2011
Erscheinungstag 28.03.2011
Zensus 2011 – Informationen zur Befragung
Die örtliche Erhebungsstelle für den Zensus 2011 hat mit
Jahresbeginn ihren Betrieb in der Stadt Glauchau aufgenommen. Derzeit werden ehrenamtliche Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter, die als Interviewer zum Einsatz kommen,
geschult. Wir möchten Ihnen nachfolgend einen Überblick
zu den meist interessierenden Fragen rund um den Zensus
2011 geben. Haben Sie weitere Hinweise, Fragen oder Klärungsbedarf, wenden Sie sich gern auch an die örtliche Erhebungsstelle, Markt 1, 08371 Glauchau unter Tel.:
03763/42960-26 und -27 oder über E-Mail an: [email protected]. Öffnungszeiten
und mehr sind auch über www.glauchau.de einsehbar.
Zensus – warum?
Ein Ziel des Zensus 2011 ist die Feststellung der amtlichen
Einwohnerzahlen in Bund, Ländern und Gemeinden. Sie
bilden die Grundlage für viele wichtige gesellschaftspolitische Entscheidungen. Dazu gehören der Finanzausgleich
zwischen den Bundesländern und zwischen den Ländern
und deren Gemeinden. Viele Gesetze und Verordnungen
orientieren sich an den Einwohnerzahlen. Auch die Wahlkreise werden auf Basis der Einwohnerzahlen festgelegt.
Deshalb müssen diese Daten von Zeit zu Zeit verlässlich
aktualisiert werden. Dazu dient der Zensus 2011. Daneben
wird er umfangreiche Ergebnisse zur demografischen, sozialen und wirtschaftlichen Situation der Bevölkerung sowie Daten zur Wohn- und Wohnungssituation in Deutschland liefern. Sie gehen mit in die Datenbasis vieler politischer und gesellschaftlicher Entscheidungen ein.
Folgende Informationen werden mit Hilfe des Zensus bereitgestellt:
• Aktuelle Zahlen zur Bevölkerung
• Demografische Daten über die Bevölkerung
• Sozioökonomische Daten
• Daten zur Wohn- und Wohnungssituation
Beginn der Befragungen
Da der Stichtag zu den Befragungen der 9. Mai 2011, 24:00
Uhr ist, können die Befragungen ab dem 10. Mai 2011 beginnen. Die Ankündigungsflyer werden aber schon ab April
durch die Interviewer verteilt.
Gesetzliche Grundlagen
Welche Fragen beim Zensus gestellt werden dürfen, wer
auskunftspflichtig ist und welche Register genutzt werden
dürfen, regelt das Zensusgesetz 2011 und das Zensusvorbereitungsgesetz 2011.
Wie der Zensus durchgeführt wird, ist in den Ausführungsgesetzen der Länder und in der Stichprobenverordnung
Zensusgesetz 2011 geregelt. Die strikte Geheimhaltung der
beim Zensus erhobenen Angaben ist durch das Bundesstatistikgesetz gewährleistet. Parallel zum Zensus 2011 findet
weiterhin der Mikrozensus an ausgewählten Anschriften
statt.
Inhalt
Einladungen
Zur „Hedrich-Säule“
Ausnahmegenehmigung für
Traditionsfeuer beantragen
FFW Glauchau
Chronik der Stadt Glauchau
FFW Niederlungwitz
AG Zeitzeugen informiert
Geburtstage
Stadttheater Glauchau
Kirchennachrichten
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Der Redaktionsschluss für die übernächste Ausgabe des Stadtkuriers
am Montag, dem 18. April 2011,
ist Montag, der 04. April 2011.
Anzeige
Wer ist zur Auskunft verpflichtet?
Die Mehrheit der Einwohnerinnen und Einwohner wird für
den Zensus 2011 keine Auskunft zu leisten haben, weil vor
allem Daten aus den im Zensusgesetz 2011 festgelegten
Registern der Verwaltung genutzt werden. Für diejenigen,
die wie die 17,5 Millionen Haus- und Wohnungseigentümer oder die knapp zehn Prozent der Teilnehmerinnen und
Teilnehmer an der Haushaltebefragung zur Auskunft aufgefordert werden, besteht jedoch Auskunftspflicht. Die hohen
Qualitätsanforderungen an die Zensusergebnisse und die
große Bedeutung, die diese Daten für viele weitere Statistiken und die darauf gründenden politischen Entscheidungen haben, lassen es nicht zu, dass einzelne auskunftspflichtige Befragte nicht an der Erhebung teilnehmen. Daher hat der Gesetzgeber im § 18 des Zensusgesetzes 2011
für alle Datenerhebungen beim Zensus 2011 die AusLesen Sie bitte auf Seite 2 weiter.
Foto
Seit der 9. Kalenderwoche findet am Glauchauer G.-Agricola-Gymnasium in den sanierten Räumen des Altbauflügels an der
Pestalozzistraße wieder Unterricht statt.
Im anderen Teil entlang der Wettiner Straße wird gegenwärtig die Sanierung bis
voraussichtlich Spätherbst 2011 fortgesetzt. Wie hier im neuen und mit moderner Technik ausgestatteten Physikkabinett
finden Lehrer und Schüler nun beste
Lernbedingungen vor.
Von den 11,5 Mio. EUR Kosten für das Gesamtvorhaben fallen für die Altbausanierung etwa 5,3 Mio. EUR an. Die Maßnahme
wird gefördert aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung
(EFRE) und des Freistaates Sachsen. p
Amtlicher Teil – 05 I 2011
Fortsetzung von Seite 1
kunftsverpflichtung festgelegt. Lediglich die Beantwortung der Frage nach dem Bekenntnis zu einer Religion, Glaubensrichtung oder Weltanschauung in der
Haushaltebefragung ist freiwillig. Die Befragung kann
sowohl am Haupt- als auch am Nebenwohnsitz stattfinden.
Drei Möglichkeiten zur Auskunftserteilung
• im Interview mit dem Erhebungsbeauftragten
• Entgegennahme des Fragebogens und selbstständige Beantwortung und Rückgabe an die Erhebungsstelle
• Online, wobei die Zugangsdaten auf dem Fragebogen verzeichnet sind
Sind meine Daten sicher?
Datenschutz bedeutet den Schutz der persönlichen
Daten des Einzelnen vor Missbrauch. Bezogen auf den
Zensus heißt das, dass keine persönlichen Einzeldaten den Bereich der amtlichen Statistik verlassen dürfen. Die Daten werden deshalb durch bauliche, technische und organisatorische Zugangsbeschränkungen zu den Rechenzentren der amtlichen Statistik gesichert. Außerdem werden weitere Maßnahmen zur
Gewährleistung von Datenschutz und Datensicherheit
getroffen, die insbesondere die Vertraulichkeit, Integrität und Authentizität der Daten gewährleisten. Im
Falle der Nutzung allgemein zugänglicher Netze werden dem jeweiligen Stand der Technik entsprechende
Verschlüsselungsverfahren angewendet. Die konkret
zum Einsatz kommenden Technologien können sich
demnach im Zeitverlauf ändern und werden gemäß
den gesetzlichen Vorgaben angepasst.
Sicherheit in der Vorbereitungsphase
Bereits für die Vorbereitungsphase zum Zensus gibt
es rechtliche Datenschutzbestimmungen, die im Zensusvorbereitungsgesetz zu finden sind. Die praktischen Vorbereitungen für den Zensus haben im Jahr
2008 begonnen: Damals wurden erste Daten der
Meldestellen an die Statistischen Landesämter übermittelt. Weitere Auszüge und Übertragungen aus den
Verwaltungsregistern sind insbesondere rund um
den Zensusstichtag am 9. Mai 2011 vorgesehen. Für
jede Datenübermittlung gelten ganz spezielle Sicherheitsanforderungen. Individuelle Angaben bleiben
geheim, und es ist sichergestellt, dass Daten nicht
unbefugt gelesen, kopiert, verändert oder entfernt
werden können.
Sicherheit bei der Erhebung
Für den Zensus werden auf kommunaler Ebene spezielle Erhebungsstellen eingerichtet. Ihre Aufgabe ist
es zum Beispiel, die Einsätze der Interviewerinnen
und Interviewer vor Ort zu organisieren, die Befragungsunterlagen zusammenzustellen oder die Vollständigkeit der Antworten zu prüfen. Die Erhebungsstellen sind eigenständig und unabhängig von anderen amtlichen Stellen organisiert. Um Datenschutz
und Datensicherheit umzusetzen, sind diese Stellen
räumlich, personell und organisatorisch von anderen
Verwaltungsbehörden getrennt. Die Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter der Erhebungsstellen haben sich dazu verpflichtet, das Statistikgeheimnis zu wahren und
Informationen geheim zu halten, die ihnen im Rahmen der Erhebung bekannt werden – auch nach Beendigung ihrer Tätigkeit.
Anonyme Auswertung auf kleinster Ebene
Ziel und Zweck des Zensus ist es, strukturierte und
verlässliche Informationen zum Leben, Arbeiten und
Wohnen in Deutschland zu gewinnen. Alle aus Registern übermittelten Daten stehen dabei auf der kleinsten Auswertungsebene zur Verfügung. So können
zum Beispiel Unterschiede zwischen einzelnen
Wohngebieten oder zwischen Innenstadt und Außenbezirken abgebildet werden.
Es werden nie persönliche Daten oder Informationen
veröffentlicht, die Rückschlüsse auf einzelne Menschen zulassen.
Veröffentlichung
Erste Ergebnisse werden 18 Monate nach dem Stichtag, also im November 2012 vorliegen. Die detaillierten Auswertungen folgen 24 Monate nach dem Zensusstichtag: ab Mai 2013.
Die Ergebnisse werden im Internet zugänglich gemacht.
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Quelle: www.zensus2011.de
Die gleichen Verpflichtungen sind auch für die sogenannten Erhebungsbeauftragten bindend. Als Erhebungsbeauftragte werden Interviewerinnen und Interviewer bezeichnet, die beispielsweise die Fragebogen an die ausgewählten Haushalte übergeben und
auf Wunsch auch beim Ausfüllen behilflich sind. Man
geht davon aus, dass beim Zensus 2011 etwa 80.000
von ihnen im Einsatz sein werden. Im Vergleich zu
früheren Volkszählungen sind damit wesentlich weniger Erhebungsbeauftragte notwendig. Bei der Auswahl der Erhebungsbeauftragten muss darauf geachtet werden, dass sie die Gewähr für Zuverlässigkeit
und Verschwiegenheit bieten. Das ist ausdrücklich in
§14 Bundesstatistikgesetz geregelt.
Nach § 11 Zensusgesetz 2011 darf eine Person nicht
als Erhebungsbeauftragter „eingesetzt werden, wenn
auf Grund ihrer beruflichen Tätigkeit oder aus anderen Gründen zu befürchten ist, dass Erkenntnisse aus
der Erhebungstätigkeit zum Schaden der auskunftspflichtigen Person genutzt werden.“ Niemand darf also beispielsweise als Interviewer für die Haushaltebefragung mit den Fragebogen die Menschen aufsuchen, mit denen er auch in seiner „normalen“ beruflichen Tätigkeit zu tun haben könnte. Darüber hinaus
dürfen Erhebungsbeauftragte nicht in der unmittelbaren Nähe ihrer Wohnung eingesetzt werden.
Spruch der Woche
D
ie schönste Freude erlebt man immer da,
wo man sie am wenigsten erwartet hat.
Antoine de Saint-Exupéry
Impressum
Herausgeber:
Stadtverwaltung Glauchau. Verantwortlich für den amtlichen Teil,
einschließlich der Sitzungsberichte und anderer Veröffentlichungen
der Stadtverwaltung: Oberbürgermeister Dr. Peter Dresler oder sein
Vertreter im Amt; für den nichtamtlichen Teil der jeweilige Auftraggeber/Verfasser. Anschrift des Herausgebers: 08371 Glauchau,
Markt 1, Telefon: 03763/650.
Redaktion:
Oberbürgermeisterbereich – Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
(E-Mail: [email protected]).
Verantwortlich für den Anzeigenteil und Verlagssonderveröffentlichung: der Verlag.
Satz und Druck:
Mugler Druck und Verlag GmbH, Gewerbering 8, OT Wüstenbrand,
09337 Hohenstein-Ernstthal.
Anzeigen:
Frau Seifert, Mugler Druck und Verlag GmbH,
Tel.: 03723 499118, Mobil: 0174 3367119, Fax: 03723 499177,
E-Mail: [email protected]
Laufende Ausschreibungen der
Stadtverwaltung Glauchau nach VOB/A bzw. VOL/A
Über laufende Ausschreibungen informieren Sie sich über die Internet-Präsentation der Großen Kreisstadt
Glauchau unter www.glauchau.de.
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Vertrieb:
Blitzpunkt Vertriebs- und Presseagentur GmbH
Ringstraße 45, 09247 Chemnitz
Tel.: 03722 714052; Fax: 03722 714015
Baustellen in der Region – 13. Kalenderwoche vom 28.03. – 03.04.2011
Ort, Name der Straße/Verbindung
Art der Maßnahme und der verkehrlichen Auswirkungen
Schreberweg, Finkenweg
Auswechslung Stromkabel – Vollsperrung
04.04 – 17.06.2011
Brandheideweg, Drosselweg
Auswechslung Stromkabel – halbseitige Sperrung
04.04. – 17.06.2011
Mühlgrabenstr. zw. Nr. 13 u. „Fun Park“
Straßenbau – Vollsperrung
bis 31.03.2011
Wolkenburger Straße
Kanalanschlüsse – Vollsperrung
28.03. – 01.04.2011
Dr.-H.-v.-Wolffersdorff-Straße
Erschließung für Hausanschluss und Gehwegbau
halbseitige Sperrung
04.04. – 21.04.2011
Straße des Friedens
Neubau Turnhalle – Einbahnstraßenregelung
bis 30.04.2011
Markt 8
Neubau Pflegeheim – Vollsperrung, Obere Marktseite
(nur noch aus Richtung Brüderstraße erreichbar)
Am Oberen Hang 10
Vollsperrung – Straßenfest
Otto-Schimmel-Str. (Scherbergbrücke)
Brückensanierung – Vollsperrung
E.-Fraaß-Str., Schlachthofstr.,
Quergasse
bis 15.11.2011
Aug.-Bebel-Straße und Talstraße
(im Bereich Scherbergbrücke)
Abbrucharbeiten im Rahmen der Brückensanierung
Vollsperrung
Leipz. Platz, Güterbahnhofstr.,
Bahnhofstr., E.-Fraaß-Str.,
Schlachthofstr., Quergasse
23.03. – 31.03.2011
2
Umleitungsempfehlung
Gewerbegasse, Brüderstr.
voraussichtliche
Dauer der Baustelle
voraussichtlich
bis März 2011
22.04. – 23.04.2011
05 I 2011 – Amtlicher Teil
Einladung zur 20. (4.) Sitzung
des Stadtrates
Einladung zur 20. (3.) Sitzung des Technischen Ausschusses
am Donnerstag, dem 31.03.2011, um 18:30 Uhr
Rathaus, Ratssaal, Zi.-Nr. 1.16, 08371 Glauchau
am Montag, dem 04.04.2011, um 18:00 Uhr
Rathaus, Ratssaal, Zi.-Nr. 1.16, 08371 Glauchau
Tagesordnung
Tagesordnung
Öffentlicher Teil:
Öffentlicher Teil:
– Lüftungstechnik (Altbau/Aula)
(Vorlagen-Nr.: 2011/049; beschließend)
9. Auftragserweiterung zum Los 9 – Innenputz/
Trockenbau zum Bauvorhaben Neubau Turnhalle
Niederlungwitz
(Vorlagen-Nr.: 2011/047; beschließend)
1. Eröffnung
1. Eröffnung
Es schließt sich ein nicht öffentlicher Teil an.
2. Bekanntgaben und Informationen der Verwaltung
3. Anfragen der Stadträte
3. Anfragen der Stadträte
4. Einwohnerfragestunde
4. Einwohnerfragestunde
5. Ausnahmen von den Festsetzungen der Altstadtgestaltungssatzung
5. Antrag der SPD-Fraktion
hier: Vereinsarbeit
(Vorlagen-Nr.: 2011/041; beschließend)
6. Genehmigung einer außerplanmäßigen Haushaltsausgabe zum Anbringen einer Dämmung an
der Turnhalle Gesau
(Vorlagen-Nr.: 2011/032; beschließend)
6. Antrag der SPD-Fraktion
hier: Wirtschaftsförderung
(Vorlagen-Nr.: 2011/042; beschließend)
7. Wahl des Jugendbeirates
(Vorlagen-Nr.: 2011/015; beschließend)
8. Wahl von 2 Stadträten als Mitglieder im Jugendbeirat
(Vorlagen-Nr.: 2011/016; beschließend)
9. Wahl eines Stadtrates als Mitglied im Seniorenbeirat
(Vorlagen-Nr.: 2011/020; beschließend)
10. B-Plan 2-8 „Am Heizwerk“
hier: Aufgabenstellung zur 4. Änderung
(Vorlagen-Nr.: 2011/026; beschließend)
11. Neuschaffung von weiteren 15 Krippenplätzen in
der Kindertagesstätte Minis und Maxis sowie
Schaffung der Voraussetzung zur Aufnahme von
Kindern unter 2 Jahren in der Kindertagesstätte
Pusteblume
(Vorlagen-Nr.: 2011/048; beschließend)
12. Rücknahme von städtischen Grundstücken aus
dem Übertragungsvertrag zwischen der Stadt
Glauchau und der Stadtbau und Wohnungsverwaltung GmbH aus dem Jahr 1992
(Vorlagen-Nr.: 2011/027; beschließend)
13. Rückbau Turnhalle Niederlungwitz; Aufhebung
Sperrvermerk
(Vorlagen-Nr.: 2011/025; beschließend)
14. 1. Änderung des Überlassungsvertrags vom 25. Januar 2006 zwischen der Großen Kreisstadt Glauchau und der Glauchauer Berufsförderung e.V.
(Vorlagen-Nr.: 2011/034; beschließend)
Es schließt sich ein nicht öffentlicher Teil an.
Dr. Dresler, Oberbürgermeister
2. Bekanntgaben und Informationen der Verwaltung
p
Veröffentlichung öffentlicher
Beschlüsse aus der Sitzung des
Technischen Ausschusses vom
28.02.2011
Zu folgenden Tagesordnungspunkten wurden Beschlüsse gefasst:
Vergabe von Bauleistungen VOB/A zum Vorhaben
„Umbau und Sanierung des Georgius-Agricola-Gymnasiums in Glauchau“ 1. Nachtrag Los 29 – Natur-,
Betonstein- und Fliesenlegearbeiten
Beschluss-Nr. 2011/019
Auftragserweiterung zum Los 14 – Sportboden für
das Vorhaben „Neubau Turnhalle Niederlungwitz“
Beschluss-Nr. 2011/014
p
7. Vergabe von Bauleistungen nach VOB/A zum Vorhaben Erneuerung der Straße „Rothmühlenweg“
in Glauchau, Ortsteil Niederlungwitz
(Vorlagen-Nr.: 2011/039; beschließend)
8. Vergabe von Bauleistungen VOB/A zum Vorhaben
„Umbau und Sanierung des Georgius-AgricolaGymnasiums in Glauchau“ – 4. Nachtrag Los 45
Dr. Dresler
Oberbürgermeister
p
Oberbürgermeister zur
Ortschaftsratssitzung
Jerisau/Lipprandis
Zur Ortschaftsratssitzung in Jerisau/Lipprandis im
Monat März haben die Einwohner des Ortsteiles im
Rahmen der „Einwohnerfragestunde“ die Möglichkeit, sich mit speziellen Sachverhalten an den Oberbürgermeister, Dr. Peter Dresler, zu wenden.
Wir laden alle Bürgerinnen und Bürger des
Ortsteiles Jerisau/Lipprandis
für Dienstag, den 29. März 2011, 19:00 Uhr
in den Gemeindesaal des Kirchgemeindehauses,
Pfarrsiedlung ein.
p
Veröffentlichung von öffentlichen Beschlüssen aus der Sitzung des
Stadtrates vom 24.02.2011
Zu folgenden Tagesordnungspunkten wurden Beschlüsse gefasst:
baufördergebiet „Die Soziale Stadt“
Beschluss-Nr.: 2011/023
Antrag der CDU-Fraktion
hier: Erarbeitung von Vorschlägen für die Herstellung des Lückenschlusses zwischen der ehemaligen Schlossmühle und dem Kreuzungspunkt Thomas-Müntzer-Gasse, Druckergasse und Mühlgrabensteig
Beschluss-Nr.: 2011/028
Verkauf Flurstück 81/2 Gem. Rümpfforst – Am Forsthaus
Beschluss-Nr.: 2010/217
Antrag der CDU-Fraktion
hier: Erarbeitung von Vorschlägen zur Herstellung einer Verbindung zwischen hinteren Tor des Friedhofes
und dem Pflegeheim Friedenshöhe
Beschluss-Nr.: 2011/029
Feststellung Jahresrechnung 2009
Beschluss-Nr.: 2011/002
Beschluss zur Durchführung des Vorhabens „Wehrdigtschule-Mittelschule; 2. Bauabschnitt der Fassadensanierung“ und dessen Finanzierung im Städte-
Veröffentlichung des öffentlichen Beschlusses aus der
Sitzung des Verwaltungsausschusses vom 03.03.2011
Zu folgendem Tagesordnungspunkt wurde ein Beschluss gefasst:
Annahme und Verwendung der Schenkung an die
Große Kreisstadt Glauchau
Beschluss-Nr. 2011/022
p
Gemeinsame Sprechstunde
Bürgerpolizist und Leiter des
Fachbereiches Ordnung/Soziales
Im Monat April findet die gemeinsame Sprechstunde
des Glauchauer Bürgerpolizisten und des Leiters des
Fachbereiches Ordnung/Soziales am Dienstag, dem
12.04.2011 von 17:00 bis 18:00 Uhr in der Stadtverwaltung Glauchau, Markt 1, Zimmer 6.11, statt. p
Genehmigung einer außerplanmäßigen Haushaltsausgabe - Bereinigung Sachbuch für haushaltsfremde Vorgänge (ShV)
Beschluss-Nr.: 2011/006
p
Geburten
Herzlichen Glückwunsch zur Geburt
In der Zeit vom 01.02.2011 bis
28.02.2011 wurde im Standesamt Glauchau die Geburt folgender Kinder beurkundet; die
schriftliche Einwilligung zur
Veröffentlichung liegt vor.
29.01.2011 Finnley Sendig, männlich
30.01.2011 Gina Sperling, weiblich
03.02.2011 Ian Pascal Reinhard Heßmann,
männlich
04.02.2011 Lydia Arnold, weiblich
05.02.2011 Darian Luis Bastian Schüler,
männlich
12.02.2011 Arthur Uhlig, männlich
16.02.2011 Elias Fynn Günther, männlich
19.02.2011 Jonas Röthing, männlich
21.02.2011 Helene Hanna Krause, weiblich
24.02.2011 Niklas Bauch, männlich
Insgesamt wurden im Monat Februar 39 Geburten
im Standesamt Glauchau beurkundet; davon sind
14 Kinder aus der Stadt Glauchau mit ihren Ortsteilen.
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Nichtamtlicher Teil – 05 I 2011
Zur „Hedrich-Säule“
Glauchau besitzt eine „Hedrich-Säule.“ Jedenfalls ist seit dem 4. Oktober 2008
dieser Name offiziell im Gebrauch. Das Objekt selbst existiert aber schon lange.
Es gehört zu den bekannten historischen Bauten und wurde in einigen Veröffentlichungen sogar als ein Wahrzeichen der Stadt Glauchau bezeichnet. Mit dem
neuen Namen holte die Stadt eine Ehrung nach, die Heinrich Carl Hedrich zu Lebenszeiten nicht zu Teil geworden war. Anlass zu einer Feier auf der Insel im
Gründelteich gab am 4. Oktober 2008 der Sanierungsabschluss für die alte Säule. Eine zusätzliche Ehrung erfolgte durch das Aufstellen einer Büste des verdienstvollen Bürgers auf städtischem Grund. Seine Familie hatte 1902 im Wehrgarten auf privatem Gelände, zwei Jahre nach seinem Tod, ein Denkmal errichtet.
Es bestand aus einer in Lauchhammer gegossenen Bronzebüste auf einem Granitsockel. Irgendwann verschwand die Büste, und die Reste des versteckt liegenden Denkmals gerieten weitgehend in Vergessenheit.
Carl Hedrichs Enkel, Carl Peter, wollte dem Vergessen entgegenwirken und ließ
eine neue Büste anfertigen. Sie ist es, die nunmehr ebenfalls auf der Insel einen
Platz gefunden hat.
Für die Errichtung einer anderen Wasserkunst war jedoch Carl Hedrich wirklich
zuständig. Gemeint ist die Kaskade auf der Insel im Gründelteich. Die jetzt vorhandene „Hedrich-Säule“ war ursprünglich der Hauptteil einer von ihm entworfenen und 1884 gestifteten wassertechnischen Anlage. Der Gründelteich hatte zu
dieser Zeit wieder Bedeutung für Glauchau erlangt. Nachdem man viele Jahre die
Teichfläche trocken gelegen hatte, war sie am 10. Oktober 1864 erneut vom
Mühlgraben her mit Wasser gefüllt worden. Der im September 1875 gegründete
Verschönerungsverein erkannte die landschaftlichen Reize des Geländes und
pachtete es von der Schönburgischen Herrschaft. In die Arbeiten zur Verschöne-
Schlossteich mit Insel und Kaskade
Kaskade mit Brücke
Heinrich Carl Hedrich kam 1839 auf Anraten seines Vaters nach Glauchau und erwarb die zum Verkauf stehende Schlossmühle am 15. Januar 1840. Für einen 23Jährigen war damit eine große Aufgabe verbunden, denn zum Besitz der Schlossmühle gehörte die Verantwortung für den Mühlgraben und das Wehr in der Mulde. Das zeigte allerdings schon im Januar 1841 seine Tücken. Eisgang zerstörte
das empfindliche Gebilde. Bereits vorher hatte es mehrfach aus gleichem Grund
oder durch Hochwasser Schaden genommen. Bei der Lösung dieser Probleme
kam Hedrich seine solide Ausbildung zugute. Er teilte das große Gefälle in vier
Stufen auf und verlegte den Einlauf zum Mühlgraben ein Stück flussaufwärts.
Seit jener Zeit war ein kontinuierliches Angebot an Wasser im Mühlgraben gegeben. Das bildete die Voraussetzung dafür, dass auch in Glauchau eine industrielle Entwicklung beginnen konnte. Der Mühlgraben lieferte Betrieben im Wehrdigt
die notwendige Energie und das Wasser für die Produktion in den Färbereien. Anfangs waren Schloss und lange Vorstadt noch Abnehmer von Trinkwasser aus
dem Mühlgraben. Da die städtische „Wasserkunst“, die das Wasser zum Schloss
pumpte, direkt neben der Schlossmühle stand, machte Carl Hedrich Vorschläge
zur besseren Nutzung und Zusammenarbeit. Der rührige Mann regte zur Gründung von Betrieben des Maschinenbaus in der Stadt an und beteiligte sich selbst.
So war die Herstellung von Getrieben und Zahnrädern in Glauchau fest mit dem
Namen der Familie Hedrich verbunden. (Unter der Rubrik „Glauchau zu Großvaters Zeiten“ sind wertvolle Aussagen von Werner Haueisen über Heinrich Carl Hedrich erschienen).
Als Vorsitzender der zuständigen Deputation (frühere Bezeichnung für Ausschuss) des Stadtrates besaß Hedrich 1852 Verantwortung und Einfluss auf die
Erweiterung der in Glauchau bestehenden Wasserleitungen. Allerdings trifft es
nicht zu, dass er es war, der die Anlage geplant hat. Der Verdienst kommt eher
dem Röhrenmeister Christlieb Ladegast zu. Dieser war 1845 unter allen Bewerbern ausgewählt worden, die sich nach einer Ausschreibung gemeldet hatten. Im
November 1845 wurde er für das Amt verpflichtet. Wie eingehend er sich in dieser Funktion mit den Glauchauer Wasserproblemen beschäftigt hat, lässt sich
dem Bericht entnehmen, der am 18. August als Beilage im „Neuen Anzeiger für
Glauchau und Umgebung“ veröffentlicht worden ist. Aus Erörterungen von vorangegangenen Varianten folgerte Ladegast alle Vorgaben über die Lungwitzer
Wasserkunst, das Leitungssystem mit einem Reservoir in der oberen Stadt, die
dann in den folgenden Jahren umgesetzt worden sind. Ab April 1852 war Christlieb Ladegast als Bauaufseher tätig. Unter dem Titel „Die Wasserleitungen Glauchaus vor 150 Jahren“ ist darüber im Stadtkurier Nr. 12/2008 berichtet worden.
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Foto: Album Gründelteich
rung des Teiches und seiner Umgebung war selbstverständlich die Insel einbezogen worden. Sie wurde durch eine Holzbrücke zugänglich gemacht und gärtnerisch gestaltet. Über die Zusammenarbeit zwischen dem Verschönerungsverein
und Carl Hedrich während der Baumaßnahmen zum Errichten der Kaskadenanlage liegen keine Dokumente vor. Sie hat es ganz gewiss gegeben, war es doch der
Verein, der zur „Uebergabe und Einweihung der Cascade“ am 14. August 1884
einlud. In der Zeitungsannonce war die Ankündigung enthalten, dass die Cascade an Sonn- und Feiertagen nachmittags in Gang gesetzt werden solle. Wegen
des ungünstigen Wetters an jenem Tag wurden die Veranstaltungen jedoch auf
den 16. August verschoben. Nach der feierlichen Namensgebung für den „Carlsweg“ zu Ehren des Grafen Carl von Schönburg wurde das Fest am Gründelteich
fortgesetzt. Wohlgesetzte Reden und ein Konzert gehörten dazu. Krönung sollte
jedoch das Herabrauschen des Wassers aus der oberen Schale der Säule in das
untere Becken sein. Ein Probeablauf am 19. Juli hatte bereits das richtige Funktionieren der Anlage nachgewiesen.
Zur Anlage gehörte die Pumpe, die nahe am Wehr stand. Sie transportierte Muldenwasser durch eine etwa 400 Meter lange Leitung in einen „Hochbehälter“. Das
war ein kleiner Teich auf der Egghalde im Grundstück 605, jetzt Plantagenstraße
Ehemaliges Bassin zur Kaskade im Garten Plantagenstraße
Foto: um 1905
05 I 2011 – Nichtamtlicher Teil
10 (damals 5). Es gehörte Otto Bößneck, dem Schwiegersohn von Carl Hedrich.
Das Becken ist dort vom jetzigen Besitzer auf dem Grundstück der Gaststätte „La
Villa“ wieder freigelegt worden, nachdem es viele Jahre verborgen war. Durch die
erhöhte Lage war der nötige Druck vorhanden, dass das Wasser vom Bassin aus
zur Cascadensäule fließen konnte, um dann beim Herabfallen über den Schalenrand schöne Effekte zu bieten. Wie lange diese Anlage funktionierte, ist nicht bekannt. Der Name blieb, nur in der Schreibweise auf „Kaskade“ geändert, noch lange erhalten.
Der Stifter Carl Hedrich ließ sich beim Stil der Säule künstlerisch von E. Elbo aus
Weimar beraten. Sonst zeigte er sich selbst als Wasserbautechniker. Dass die Viktoria der Säule der auf der Siegessäule Berlins nachgebildet ist, kann dem Zeitgeist zugerechnet werden, bietet aber auch heute noch eine harmonische Gesamtwirkung. Wenn 1934 in der Glauchauer Zeitung von der „Gedenksäule für
Graf Richard Clemens“ die Rede ist, trifft das wohl kaum das Wesen der Sache.
Hedrich schrieb in einem Brief im Oktober 1894 von seiner „erfreuenden Zufriedenheit, dass er das, was er zu Ehren der Hochgräflichen Herrschaft von Schönburg-Glauchau und zur Freude meiner lieben Mitbürger auf und im Gründelteich
gestiftet hat, schenkungsweise in die Hände des Verschönerungs-Vereins zum
pfleglichen Gebrauch gelegt habe“. Seiner Aufgabe kam der Verein im Jahr 1911
nach. Zur umfassenden Reparatur musste entsprechend der Planung durch Baumeister Kurt Köhler (Firma Louis Lein Nachf.) eine Summe von 1.200 Mark aufgewendet werden. Das war für damalige Verhältnisse ein hoher Betrag.
Fast 100 Jahre später hätte das unter Denkmalschutz stehende Objekt schon
längst wieder einer Restaurierung bedurft. Verschiedenartige Aktivitäten brachten
sie schließlich in Gang. Haushaltgelder der Stadt, Fördermittel, die Anschubfinanzierung des Rotary-Clubs und Spenden zur Vergoldung der Victoria auf Anregung des Denkmalvereines machten es möglich, dass das hochragende Gebilde
jetzt leuchtender als je in der Landschaft steht.
Mit dem neuen Rondell hat der Verein Attraktives Glauchau zusätzlich am Rand
des Steilhangs zwischen Schlosspark und Teichebene einen speziellen Aussichtspunkt auf die ehemalige Wasserkunst geschaffen.
Die an den Stifter erinnernde Säule war immer ein Teil der Parkanlagen und sollte auch weiter als ein Stück Natur in unserer Stadt anerkannt und pfleglich behandelt werden.
p
Rolf Scheurer
Frühlingsfest auf dem Festplatz
Vom 08. – 10. April 2011 soll mit einem Frühlingsfest auf dem
Festplatz an der Wehrstraße nun endlich auch der Frühling eingeläutet werden.
Täglich von 14:00 – 23:00 Uhr werden Autoscooter, Original
Walzerfahrt, Break Dance, ein Kinderkarussell, Verlosungen,
Ballwerfen, u.v.m. kleine und große Besucher erfreuen.
Für den Gaumen halten Waffelbäckerei, Süßwaren und Eis,
Langos oder Fischimbiss allerlei Angebote bereit.
Foto: MSV e. V.
Veranstaltungen auf der Bühne:
Freitag, 8.4.2011,
14:00 Uhr DJ „Locke“ von Radio L/O
19:00 Uhr Westernband „New Chayenne“
Samstag, 9.4.2011,
14:00 Uhr DJ „Ralf“
19:00 Uhr Partyband „The Remembers“
Foto: Agentur
Das Glauchauer Stadtgebiet zeigt sich zu Frühlingsbeginn farbenfroh. In Pflanzschalen und
Rabatten wurden durch die Gärtnerei der Glauchauer Berufsförderung an verschiedenen
Standorten tausende Stiefmütterchen, Tulpen, Narzissen und Tausendschönchen gepflanzt.
Ob am Chemnitzer Platz (Foto), dem Bürgerpark, am Heinrichshof oder im Bahnhofspark die Stadt zeigt sich bunt.
Sonntag, 10.4.2011,
ab 14:00 Uhr
DJ „Locke“
p
Am Faschingsdienstag trafen diese beiden Faschingsmäuse zu einem Besuch im Glauchauer Rathaus auf, um sich einige Süßigkeiten und kleinere Gaben charmant zu „erbetteln“. Dabei hatten sie sichtlich Spaß. Jetzt, nach Beendigung der „5. Jahreszeit“, heißt es wieder für
alle Narren, ein ganzes Jahr lang warten…
5
Amtlicher Teil – 05 I 2011
Ausnahmegenehmigung für Traditionsfeuer
am 30. April 2011 beantragen
Wie in jedem Jahr weisen wir auf die Beantragung
der erforderlichen Ausnahmegenehmigung zur Polizeiverordnung für die Traditionsfeuer am 30. April
2011 hin.
Im Zusammenhang mit der Entstehungsgeschichte
der genannten Brauchtumsfeuer geht die Stadtverwaltung Glauchau davon aus, dass die Antragsteller
solche Feuer in einem den Anlass entsprechenden
Rahmen durchführen. Die nachfolgenden Bedingungen sind dazu die Grundvorrausetzung.
!
Brauchtumsfeuer sind Feuer, deren Zweck nicht darauf gerichtet ist, pflanzliche Abfälle durch schlichtes
Verbrennen zu beseitigen. Sie dienen der Brauchtumspflege und sind dadurch gekennzeichnet, dass
eine in der Ortsgemeinschaft verankerte Glaubensgemeinschaft, Organisation oder ein Verein das Feuer
unter diesem Gesichtspunkt ausrichtet und das Feuer im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung für jedermann zugänglich ist.
Das Verbrennen von pflanzlichen Abfällen fällt in den
Geltungsbereich der Pflanzenabfallverordnung. In
dieser Vorschrift ist festgelegt, dass das Verbrennen
von pflanzlichen Abfällen aus nicht gewerblich genutzten Grundstücken die Ausnahme darstellt und
somit anderen Entsorgungsformen, wie Schreddern
und Kompostieren, der Vorzug zu geben ist. Die für
die Umsetzung der Pflanzenabfallverordnung zuständige Behörde ist das Landratsamt Zwickau.
Unter Beachtung der durch jedes Feuer einhergehenden Rauchentwicklung ist es nur erlaubt, trockene
und unbehandelte Hölzer zu verbrennen.
Zur Beantragung des Brauchtumsfeuers können Sie
den abgedruckten Antrag verwenden bzw. diesen
formlos unter Berücksichtigung der im Vordruck
genannten Daten schriftlich bis zum 26. April 2011
bei der Stadtverwaltung Glauchau, Fachbereich
Ordnung/Soziales, Markt 1, 08371 Glauchau einreichen.
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Brauchtums- und Traditionsfeuer in
Glauchau am 30.04.2011
hier: Antrag
Spülung des TrinkwasserLeitungsnetzes
Zur Sicherung der Trinkwassergüte führt der Regionale Zweckverband Wasserversorgung Bereich Lugau-Glauchau in Glauchau vom 04.04. bis
08.04.2011 in der Zeit von 07:30 - 16:00 Uhr planmäßige Netzpflegemaßnahmen durch. Wir bitten um
Beachtung der folgenden Termine und Hinweise.
Folgende Straßen sind betroffen:
Albert-Schweitzer-Siedlung 1-34, Am Bismarckturm,
Am Hofgraben, Annenstraße 23, 25, Anton-GüntherWeg 10, Antonstraße, Carolapark, Charlottenstraße,
Dr.-Heinrich-von-Wolffersdorff-Straße 14, 14a, b,
15, 21, 21a, 29, Eisengrubenweg außer Nr. 5 und 11,
Elisabethstraße, Erzgebirgsweg, Georgenstraße,
Grundstraße 7 d, Hirschgrundstraße 56/58, 59-63,
60/62, 65-69, Krummer Weg 245, Lichtensteiner
Straße, Mittelsteig, Oststraße, Pestalozzistraße, Robert-Koch-Siedlung, Schönburgstraße 33, Sidonienstraße, Virchowstraße, Wettiner Straße 21-82.
Die Rohrnetzspülungen werden vorbeugend durchgeführt, um die natürlichen Ablagerungen (Sedimente) im Leitungsnetz regelmäßig auszutragen. Während der Spülungen sind Trübungen des Trinkwassers, Druckschwankungen oder Versorgungsunterbrechungen nicht zu vermeiden.
Wir bitten darum, alle an das Trinkwassernetz angeschlossenen Geräte unter Kontrolle zu halten und
nach Beendigung der Spülung Ihren Feinfilter rückzuspülen. Für weitere Fragen steht Ihnen unsere Zentrale Leitwarte (Tel.: 03763/405 405) zur Verfügung.
Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis!
Regionaler Zweckverband Wasserversorgung
Bereich Lugau-Glauchau
p
Antragsteller/in Herr/Frau______________________________________________________________
(Name, Vorname)
wohnhaft in:________________________________________________________________________
(Straße, Ort)
Antrag von (Datum): _________________________________________________________________
Zur Beachtung für das Abbrennen eines Brauchtums und Traditionsfeuers:
(Es gelten hierfür nachstehende Auflagen, Bedingungen und Hinweise)
1. Eine Abstimmung mit dem/der Grundstückseigentümer/in (sofern der/die Antragsteller/in nicht selbst
Eigentümer des Grundstückes ist) über die Duldung des Vorhabens hat durch den/die Betreiber/in eigenständig zu erfolgen. Eine Ablehnung der/des Grundstückseigentümer/s hebt die o. g. Erlaubnis auf.
Der Antrag muss bis zum 26. April 2011 eingegangen sein.
2. Standort des Abbrennplatzes:
__________________________________________________________________________________
!
3. Zeitraum des Abbrennens:
Am 30. April 2011 in der Zeit von _________________ bis _________________ Uhr
Beschäftigung
schwerbehinderter Menschen der Arbeitsagentur
melden
Die Arbeitsagentur Zwickau erinnert alle Unternehmen mit mindestens 20 Arbeitsplätzen an die Meldung über die Beschäftigung von Schwerbehinderten. Diese muss bis zum 31. März 2011 schriftlich
an die Agentur für Arbeit Zwickau, Pölbitzer Straße
9a, 08058 Zwickau geschickt werden.
Auch in elektronischer Form ist die Abgabe der Meldung möglich, die dazu notwendige Software kann
unter www.rehadat-elan.de herunter geladen werden. Das Programm vereinfacht den Aufwand für die
Meldung und berechnet gleichzeitig die Höhe der
Ausgleichsabgabe.
Eine Ausgleichsabgabe wird fällig, wenn Arbeitgeber
mit jahresdurchschnittlich mindestens 20 Arbeitsplätzen nicht mindestens fünf Prozent dieser Arbeitsplätze mit schwerbehinderten Menschen besetzt haben. Die Höhe beträgt je unbesetztem Pflichtplatz
monatlich zwischen 105 und 260 EUR je anteiliger
Erfüllung der Quote.
Fragen rund um das Anzeigeverfahren und die Beschäftigungspflicht schwerbehinderter Arbeitnehmer
werden unter Tel.: 0375/3141133 oder per E-Mail:
[email protected] beantwortet.
Weitere Informationen gibt es ebenfalls unter
www.arbeitsagentur.de.
4. Datum/Unterschrift: _______________________________________________________________
M. Hillebrand
Agentur für Arbeit Zwickau
6
p
05 I 2011 – Amtlicher Teil
Amt für Abfallwirtschaft: Polyurethan-Schaumdosen
Polyurethan (PUR)-Schaumdosen werden in unterschiedlichen Bereichen des Bauhandwerkes verbraucht. Rund 25 Millionen Stück sind es jährlich in
Deutschland.
Polyurethan-Schäume in Druckgaspackungen haben
auf vielen Gebieten weit verbreitete Anwendung gefunden. Insbesondere im Bauwesen und bei der Sanierung werden sie zum Abdichten, Isolieren und Befestigen von Fenstern und Türen verwendet. Ihre Isolierfähigkeit gegenüber Kälte und Wärme sowie die
Klebefähigkeit bei der Befestigung sind mit keinem anderen Bauhilfsmittel zu erreichen. PUR-Schaum lässt
sich zudem einfach, flexibel und schnell verarbeiten.
Doch wohin mit diesen leeren PUR-Schaumdosen?
Gebrauchte PUR-Dosen sind als gefährlicher Abfall
eingestuft. Sie gehören deshalb weder in den Restmüll noch in den Baumischabfall und schon gar nicht
in die gelbe Tonne. Seit Januar 2006 schreibt die Verpackungsverordung (VerpackV) das stoffliche Recycling als einzig zulässige Behandlungsart für diesen
gefährlichen Abfall vor.
Für eine flächendeckende unentgeltliche Rücknahmemöglichkeit haben Hersteller und Vertreiber zu
sorgen. Durch deutlich erkennbare und lesbare
Schrifttafeln muss in der Verkaufstelle bzw. im Versandhandel auf die Rückgabemöglichkeit hingewiesen werden. Schon beim Kauf dieser Schaumdosen
sollte man sich deshalb als Kunde über die Rücknahme erkundigen und sich dort direkt an das Verkaufspersonal wenden.
Ausgewählte Bau- und Fachmärkte nehmen gebrauchte Dosen zurück; Heimwerker oder private Anwender, die nur kleine Mengen verwenden, können
die gebrauchten PUR-Schaumdosen beim Schadstoffmobil abgeben.
Was mache ich mit ausgehärteten PUR-Schaumresten?
Der ausgehärtete PUR-Schaum ist umweltneutral
und daher ungefährlich. Er kann über den Restmüll
entsorgt werden.
Weitere Informationen sind unter www.pdr.de zu finden. Quelle: Text, PDR
p
Bürgertelefon
der Stadtverwaltung
Glauchau 65555
für Hinweise und Kritiken zu Problemen der Ordnung, Sicherheit und Sauberkeit wie
– Verschmutzungen von Straßen und Gehwegen
– Sachbeschädigungen/Graffiti
– wilden Müllablagerungen
– Umweltverschmutzungen
Durch Anrufbeantworter wird die Erreichbarkeit
der Stadtverwaltung Glauchau auch außerhalb
der Dienstzeiten gewährleistet.
Das Bürgertelefon ist kein
Notruftelefon und
ersetzt nicht den Polizeiruf 110!
05 I 2011 – Nichtamtlicher Teil
Aus dem DST: Deutscher Städtetag legt aktuelle Finanzdaten vor
Neuer finanzieller Tiefpunkt für die Kommunen – 2011 keine Erholung in Sicht –
Lichtblick bei der Gewerbesteuer
Der wirtschaftliche Aufschwung hat den Absturz der
Kommunen auf einen neuen finanziellen Tiefpunkt
nicht aufhalten können. Auch 2011 ist keine Erholung
für die Haushalte der Städte in Sicht. Der Deutsche
Städtetag veröffentlichte im Rahmen seiner jährlichen
Finanzpressekonferenz in Berlin die aktuelle Prognose
der kommunalen Spitzenverbände zur Finanzlage der
Städte, Landkreise und Gemeinden in den Jahren
2010 und 2011.
2010 verzeichnen die Kommunen das größte Defizit
seit Bestehen der Bundesrepublik Deutschland. Die
Differenz zwischen Einnahmen und Ausgaben beträgt
voraussichtlich 9,8 Milliarden Euro und liegt damit
noch höher als das bisher höchste Defizit von 8,4 Milliarden Euro im Jahr 2003. Im laufenden Jahr ist eine
Besserung nicht in Sicht, für 2011 wird ein Defizit von
9,6 Milliarden Euro erwartet.
Die kurzfristigen Kassenkredite der Kommunen belaufen sich mittlerweile auf 40,5 Milliarden Euro, doppelt
so viel wie im Jahr 2004. Innerhalb eines Jahres hat
sich diese Summe dramatisch um 6,6 Milliarden Euro
erhöht. Der bedrückende Anstieg der Kassenkredite
zeigt, dass eine große Zahl von Kommunen keinerlei
Einsparmöglichkeiten mehr besitzt und schlichtweg
auf Pump leben muss.
Nach dramatischen Steuerverlusten für Bund, Länder
und Kommunen vor allem durch die Finanzkrise, aber
auch durch Steuerrechtsänderungen sind die Steuereinnahmen der Kommunen 2010 dank der Gewerbesteuer wieder gestiegen. Die wichtigste Steuer der
Städte wuchs erfreulich stark um 8,6 Prozent und wird
sich 2011 voraussichtlich ähnlich gut entwickeln. Das
bundesweite Volumen der Gewerbesteuer wird dennoch voraussichtlich am Jahresende um 2,8 Milliarden Euro unter dem Niveau von 41 Milliarden Euro des
Jahres 2008 bleiben.
Die Sozialausgaben der Kommunen stiegen 2010 erneut um rund 2 Milliarden Euro und erreichten einen
Spitzenwert von über 42,2 Milliarden Euro.
Der Deutsche Städtetag begrüße, dass Koalition und
Opposition nun in einem weiteren Vermittlungsverfahren zu den Regelsätzen, zum Bildungspaket für bedürftige Kinder, zur Entlastung der Kommunen und
zum Thema Mindestlohn eine Lösung suchen wollen.
Sie liege im Interesse der betroffenen Langzeitarbeitslosen und ihrer Kinder, aber auch im Interesse der finanziell schwer angeschlagenen Kommunen.
Gute Nachrichten im Bereich der Kommunalfinanzen
gebe es bei der Gewerbesteuer. Diese genieße breiten
Rückhalt, bei den Städten in den alten und neuen Ländern gleichermaßen wie bei gewerbesteuerstarken
und gewerbesteuerschwachen Städten. Das habe zuletzt eine Resolution von rund 170 Kommunalpolitikern aus dem gesamten Bundesgebiet bei der Konferenz der Mitgliedsstädte des Deutschen Städtetages
im November 2010 in Berlin eindrucksvoll belegt. Ablehnend stünden die Städte nach wie vor kommunalen
Zu- und Abschlägen auf die Einkommensteuer gegenüber, weil diese die Unterfinanzierung der kommunalen Ebene nicht beseitigen könnten.
Weitere Daten:
Der Deutsche Städtetag veröffentlichte unter anderem
folgende weitere Daten und Einschätzungen zum kommunalen Gesamthaushalt in den Jahren 2010 und
2011:
• Die kommunalen Einnahmen sind im Jahr 2010 um
rund 3 Milliarden Euro bzw. 1,7 Prozent auf 173
Milliarden Euro gestiegen. 2011 ist ein Anstieg um
0,7 Prozent auf 174 Milliarden Euro zu erwarten.
Die Ausgaben erhöhten sich 2010 um 5,6 Milliarden
Euro bzw. 3,2 Prozent auf 183 Milliarden Euro.
2011 wird mit einem Anstieg um 0,5 Prozent auf
183,7 Milliarden Euro gerechnet. Der deutliche Ausgabenanstieg 2010 beruht vor allem auf starken Zuwächsen der Sozialausgaben, der Investitionen und
des Sachaufwandes, worunter auch Straßenreparaturen nach den Winterschäden fallen.
• Der Finanzierungssaldo zwischen Einnahmen und
Ausgaben, das Defizit, betrug im Jahr 2010 voraussichtlich 9,8 Milliarden Euro – und verschlechterte
sich damit noch einmal gegenüber den 7,2 Milliarden Euro im Vorjahr. Dass das Defizit nicht, wie zwischenzeitlich befürchtet, noch höher ausfiel, liegt an
der besser als erwarteten verlaufenen Einnahmeentwicklung, vor allem bei der Gewerbesteuer.
• Die Steuereinnahmen erhöhten sich 2010 durch die
Zuwächse der Gewerbesteuer voraussichtlich um
2,6 Prozent bzw. 1,6 Milliarden Euro. Anders als die
Gewerbesteuer sank der Gemeindeanteil an der Einkommensteuer um 2 Prozent. 2011 wird bei den
Steuereinnahmen ein Plus von 3,9 Prozent erwartet, wiederum bedingt durch einen deutlichen Anstieg des Gewerbesteueraufkommens in Höhe von
8,7 Prozent. Der Einkommensteueranteil wird vor-
aussichtlich stagnieren. Die hohen Steigerungen bei
der Gewerbesteuer treten besonders in den Städten
auf, die im Jahr 2009 auch besonders stark von einem Rückgang der Gewerbesteuer betroffen waren.
Ende 2011 wird mit einem bundesweiten Gesamtaufkommen der Gewerbesteuer von rund 38,3 Milliarden Euro gerechnet.
• Die kommunalen Sozialausgaben steigen unvermindert weiter. 2010 betrug der Zuwachs voraussichtlich 4,8 Prozent. Im laufenden Jahr wird ein
weiteres Plus von 2 Prozent erwartet – und eine Gesamthöhe von 43,1 Milliarden Euro. Die niedrige
Zuwachsrate 2011 darf nicht als Entwarnung gesehen werden, denn sie folgt einer überproportionalen
Steigerung im Jahr 2010. Im Durchschnitt der beiden Jahre 2010 und 2011 liegt die Steigerung bei
3,4 Prozent und führt zu einem Gesamtzuwachs
von 2,8 Milliarden Euro – eine Größenordnung, die
nicht durch steigende Einnahmen in den kommunalen Haushalten aufgefangen werden kann und zu
weiter wachsender Verschuldung führt. Die ostdeutschen Kommunen verzeichneten 2010 einen
deutlich geringeren Anstieg der Sozialausgaben in
Höhe von 0,8 Prozent. Eine wesentliche Ursache
dafür ist der im Westen stärker ausgeprägte Anstieg
der Ausgaben für die Jugendhilfe und die Eingliederungshilfe für behinderte Menschen.
• Die kommunalen Investitionen erhöhten sich dank
des Konjunkturpakets auch im Jahr 2010 deutlich.
Der Zuwachs von 7,9 Prozent auf 23,6 Milliarden
Euro im Jahr 2010 darf jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass die nicht mithilfe des Konjunkturpakets finanzierten Investitionen aufgrund der
prekären Finanzlage vieler Kommunen weiterhin abnehmen. Daher ist im Jahr 2011 ein Rückgang von
3,4 Prozent auf 22,8 Milliarden Euro zu erwarten,
obwohl aus dem Konjunkturpaket Mittel in gleicher
Höhe wie im Vorjahr fließen. In der Prognose nicht
dargestellt, aber praktisch unausweichlich ist ein
deutlicher Rückgang der Investitionen im Jahr
2012.
• Für das Jahr 2010 wird mit einem leichten Anstieg
der Gebühreneinnahmen in den Kommunalhaushalten gerechnet. Die Einnahmen aus Gebühren erhöhen sich voraussichtlich um 240 Millionen Euro
bzw. 1,5 Prozent auf 16 Milliarden Euro. Für 2011
wird ein weiterer leichter Zuwachs um 300 Millionen Euro bzw. 1,9 Prozent vorhergesagt.
p
7
Nichtamtlicher Teil – 05 I 2011
Kreisentscheid im bundesweiten Vorlesewettbewerb in der Stadt- und Kreisbibliothek Glauchau
Benjamin Neumann von der Gerhart-HauptmannMittelschule, Limbach-Oberfrohna und Celina Vogel
vom Georgius-Agricola-Gymnasium
Glauchau haben den diesjährigen
Kreisentscheid innerhalb des bundesweiten Vorlesewettbewerbs für
sich entschieden und nehmen demnächst am Wettbewerb auf Regierungsbezirksebene teil.
14 Teilnehmer aus dem Altkreis
Chemnitzer Land, neun aus Mittelschulen und fünf aus Gymnasien trafen sich am 2. März 2011 im Konzertsaal des Schlosses Forderglauchau, um zu ermitteln, wer am besten vorlesen kann. Dazu stellten alle
Wettbewerbsteilnehmer ein selbst
gewähltes Buch vor und lasen eine
entsprechende Textstelle. Die vorgestellten Bücher umfassten eine große
Bandbreite und reichten von Mädchengeschichten über Abenteuer-,
Fantasy- und Kriminalgeschichten bis hin zu Kinderbuchklassikern. Anschließend galt es, einen unbe-
kannten Text zu lesen. Hierbei handelte es sich um
den Klassiker „Mary Poppins“.
Die Mitglieder der Jury verfolgten aufmerksam das Geschehen und bewerteten
die Beiträge.
Alle Teilnehmer erhielten Urkunden und
Buchpräsente vom Börsenverein des
Deutschen Buchhandels sowie Buchpräsente von den Buchhandlungen der teilnehmenden Städte.
Der Vorlesewettbewerb wird bereits seit
1959 vom Börsenverein des Deutschen
Buchhandels mit dem Ziel organisiert, bei
Kindern die Leselust zu wecken und sich
mit Kinder- und Jugendliteratur zu beschäftigen. Die Stadt- und Kreisbibliothek
Glauchau organisierte in diesem Jahr den
Kreisentscheid für den Altkreis Chemnitzer Land zum 20. Mal.
Die diesjährigen Gewinner des Kreisentscheides Celina und Benjamin (v. l.)
S. Puchner
p
FFW Glauchau legt Rechenschaft ab
Am 11.03.2011 fand die Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Glauchau statt. Dazu konnten
auch Oberbürgermeister Dr. Peter
Dresler, die Landtagsabgeordnete Ines
Springer, der stellvertretende Kreisbrandmeister Kamerad Wernicke, der
Revierleiter der Polizei Matthias Urbansky sowie Vertreter der Stadtverwaltung
und des Stadtrates begrüßt werden.
Glauchauer Jugendfeuerwehr. Dazu berichtete ausführlich der stellvertretende
Jugendwart Kamerad Jens Schwarzenberg in seinem Bericht. In zahlreichen
Veranstaltungen wurde dieses Jubiläum
entsprechend gewürdigt. Besonders
den Ausbildern der Jugendfeuerwehr,
aber auch der Wehrleitung und der Unterstützung der Stadt gilt dabei besonderer Dank. Die Jugendarbeit ist eine
der wichtigsten Bereiche, denn aus den
Jugendlichen entwickelt sich fast vollständig der Nachwuchs für die einzelnen Löschzüge. Die Jugendfeuerwehr
besteht derzeit aus 19 Kindern und Jugendlichen. Vier Jugendkameraden
konnten 2010 in den aktiven Dienst der
Züge übergeben werden.
Wehrleiter Uwe Clemens gab in seinem
Rechenschaftsbericht einen Abriss
über das Geschehen im vergangenen
Jahr. Mit Abschluss des Jahres 2010
bestand die Feuerwehr aus 149 Angehörigen, wovon 17 in der Frauengruppe
und 25 in der Alters- und Ehrenabteilung organisiert sind. 102 KameradinFür 60 und 40 Jahre treue Dienste wurden die Kameraden Karl Meier, Siegfried Glös und
nen und Kameraden sind in den fünf Martin Sarfert (v. l.) geehrt.
Ein weiterer Bereich unserer Feuerwehr
Löschzügen als aktive Angehörige zuist die Traditionspflege. In vielen Arnen gerettet werden. Eine Person verstarb leider beitsstunden wurde Schriftgut gesammelt und aufgeordnet. Für die Einsätze und Dienste stehen vier
nach einem schweren Verkehrsunfall auf der Auto- gearbeitet. Besonderer Stolz ist eine Technik- und
Gerätehäuser und 18 Lösch- und Sonderfahrzeuge
bahn A4.
zur Verfügung. Davon sind drei Fahrzeuge des erweiAusrüstungssammlung, welche im ehemaligen Geräterten Katastrophenschutzes der Stadt Glauchau zur
tehaus in der Schlachthofstraße 3 zu sehen ist. Diese
Das Einsatzgeschehen gestaltete sich wie folgt:
Nutzung übergeben.
Ausstellung widerspiegelt eindrucksvoll die Entwicklung des Feuerlöschwesens der Stadt. Durch BesitI/II. Löschzug Erich-Fraaß-Straße
147 Einsätze zerwechsel des Gebäudes ist die historische AusstelFür die Unterhaltung der Technik, für Ausbildung und
III. Löschzug Schindmaaser Weg
34 Einsätze
Sicherstellung sowie für Ersatzbeschaffung wurden
lung in Gefahr. Hier ist die Unterstützung der Stadt,
IV. Löschzug Tunnelweg
24 Einsätze
im Jahr 2010 258.420 EUR ausgegeben, wovon
von Firmen und öffentlichen Einrichtungen unbedingt
V. Löschzug Lipprandis
1 Einsatze erforderlich.
104.839 EUR für Ersatzbeschaffung und Beschaffung
neuer Technik verwendet wurde. So erhielt beispielsDas ergibt eine Gesamteinsatzzahl von 206.
weise der III. Zug ein modernes HochdrucklöschgeOberbürgermeister Dr. Peter Dresler lobte in seinem
Die Differenz begründet sich aus dem Sachverhalt, Beitrag die Einsatzstärke der Glauchauer Wehr und
rät. Von der Landesdirektion Chemnitz und dem
dass entsprechend des Alarmstichwortes oder auf betonte, dass die Feuerwehr ein unverzichtbarer BeLandkreis Zwickau wurden Fördermittel in Höhe von
Nachforderung des Einsatzleiters mehrere Löschzü- standteil der Stadt ist. Er sagte die Unterstützung der
88.250 EUR zur Verfügung gestellt.
ge gleichzeitig zum Einsatz kamen.
Stadt und der Stadtväter in allen Belangen auch weiInsgesamt mussten die Freiwillige Feuerwehr und die
terhin zu.
Die erfolgreiche Lösung der Einsatzausgaben ist nur
Ortsfeuerwehren zu 163 Einsätzen ausrücken. Dabei
Für 2011 steht die Beschaffung eines Löschfahrzeudurch einen fundierten Ausbildungstand der aktiven
gliedern sich die Einsätze in
ges für die Ortsteilfeuerwehr Wernsdorf auf dem
Kameradinnen und Kameraden sowie eine einsatzbe- Plan. Dafür sind im Haushaltsplan der Stadt 80.000
• 90 Hilfeleistungen
reite, den Anforderungen genügende Technik und
• 25 Brände
EUR eingestellt. Nach Freigabe der Fördermittel kann
• 48 Fehlalarme (davon 35 durch automatische Ausrüstung möglich. Aus den genannten Gründen
die Beschaffung ausgelöst werden.
wurden die Angehörigen der Löschzüge in 238 StunBrandmeldeanlagen)
den an der Landesfeuerwehrschule, in 88 bei der UnAnlässlich der Jahreshauptversammlung wurden auch
fallkasse Sachsen und in 709 Stunden in der KreisIm Rahmen dieser Einsätze wurden 3.450 Stunden
verdienstvolle Kameraden ausgezeichnet und für langausbildung qualifiziert. 13.200 Stunden Ausbildungsgeleistet, wobei durchschnittlich 10,2 Kameraden an
jährige Dienste mit einer Ehrenmedaille geehrt: für 10
einem Einsatz teilnahmen. Im Rahmen der Hilfeleis- dienst wurden im vergangenen Jahr geleistet.
Jahre aktiven Dienst – Ehrenkreuz in Bronze: Kam.
Ein Höhepunkt 2010 war das 40-jährige Bestehen der
tungen konnten durch die Einsatzkräfte sechs PersoSven Godniak, Kam. Thomas Müller, Kam. Frank
8
05 I 2011 – Nichtamtlicher Teil
Schwarzenberg; für 20 Jahre aktiven Dienst - Ehrenurkunde der Stadt Glauchau: Kam. Jörg Billing, Kam.
Rene Ahnert; für 25 Jahre aktiven Dienst – Ehrenkreuz
in Silber: Kamd. Ilona Jäschke; für 30 Jahre aktiven
Dienst – Ehrenurkunde der Stadt Glauchau: Kam. Jens
Ackermann, Kam. Guntram Berger, Kam. Henry Sarfert, Kam. Jens Schwarzenberg; für 40 Jahre aktiven
Dienste wurden geehrt: Kam. Martin Sarfert, Kam.
Wolfgang Meier; für 60 Jahre treue Dienste wurden
geehrt: Kam. Siegfried Glös, Kam. Karl Meier; für 70
Jahre treue Dienste: Kam. Helmut Irmer
Für die Sammlung und Entsorgung von gefährlichen Abfällen sowie von Elektro(nik)-Altgeräten wurde durch
die Kommunalentsorgung Chemnitzer Land GmbH (KECL) für das Frühjahr 2011 die jeweiligen Termine und
Touren in den Städten und Gemeinden im Abfallkalender veröffentlicht.
Für Glauchau gelten folgende Entsorgungstermine:
Beförderungen:
zum Feuerwehrmann: Kam. David Scheurer; zum
Oberfeuerwehrmann: Kam. Christian Schwalbe;
zum Hauptfeuerwehrmann: Kam. Sebastian Frank;
zum Löschmeister: Kam. Tobias Wirth; zum Hauptlöschmeister: Kam. Sven Godniak, Kam. Henry Sarfert, Kam. Daniel Stolper.
06.04.2011
09:00 – 09:30 Uhr
10:00 – 10:45 Uhr
11:15 – 12:15 Uhr
Wernsdorf, Fliederweg, bei den Parkplatzanlagen
Lindenstraße, Wehrdigtschule-Mittelschule
Erich-Fraaß-Straße, gegenüber ehem. Palla-Kulturhaus
07.04.2011
14:15 – 15:00 Uhr
15:30 – 16:15 Uhr
16:45 – 17:30 Uhr
Gesau, Schönbörnchener Weg 1/Tunnelweg
Lipprandis, Schönberger Straße 1, ehem. Gasthof
Reinholdshain, Ringstraße 36, Betriebshof KECL GmbH
08.04.2011
09:00 – 09:45 Uhr
10:15 – 11:00 Uhr
11:30 – 12:15 Uhr
Am Feierabendheim 5, Sachsenallee/Am Feierabendheim
Dr.-H.-v.-Wolffersdorff-Straße, Höhe Gärtnerei
Talstraße 85, Parkplatz bei Teppich-Markt
BI Bernd Spatzier, FFW Glauchau
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Stadtteilbüro mit neuer
„alter“ Telefonnummer
Das Stadtteilbüro ist seit Anfang März wieder über
seine altbekannte Telefonnummer 03763/777669 zu
erreichen.
Das Büro in der Wilhelmstraße 2 ist dienstags von
13:00 - 18:00 Uhr und donnerstags von 09:00 13:00 Uhr für Sie geöffnet. Wir halten zahlreiche Informationen zu den Aktivitäten der Vereine und Institutionen sowie zur Gebietsentwicklung für Sie bereit
und stehen Ihnen bei Fragen zur Verfügung.
Ihr Stadtteil-Management
p
Tourenplan zur Sammlung
von Schadstoffen und Elektro(nik)-Altgeräten
Die Termine sind zudem auf der Internetseite www.kecl.de einsehbar. Bei Fragen zum Terminplan, zur Sammlung gefährlicher Abfälle und Altgeräte werden Sie unter Tel.: 03763/404-201 oder -103 beraten.
p
Ein Jubiläum bei den Wanderern
Am 20. März 2011 jährte sich zum 20. Mal der Beginn der öffentlichen Senioren- und Familienwanderungen der Wanderfreunde Glauchau e. V.
An der ersten über 8 km langen Tour rund um Glauchau nahmen am 20. März 1991 26 Wanderfreunde
teil. In den 20 Jahren haben die Wanderleiter des
Vereins bei fast jedem Wetter 427 Wanderungen in
der näheren und weiteren Umgebung durchgeführt.
Insgesamt begaben sich 27.914 Personen auf „Schusters Rappen“. Eine Bilanz, auf die die Mitglieder des
Vereins stolz sein können.
Manfred Unger
Wanderfreunde Glauchau e. V.
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Anzeige
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Nichtamtlicher Teil – 05 I 2011
Im Monat März in der Chronik der Stadt Glauchau geblättert
Vor 5 Jahren
Am 9. März 2006 entschied der Verwaltungsausschuss, dem Hort der Sachsenallee-Grundschule den
Namen Domino zu verleihen. Die Kinder der Einrichtung verbrachten ihre Freizeit gern bei dem bekannten Spiel und gaben die Anregung für diesen Namen.
Am 12. März 2006 brachte Volker Rosin in der Sachsenlandhalle 700 kleine und große Fans zum Mitsingen und Mitmachen bei Ohrwürmern der Stimmungsmusik mit kindgerechten Texten und poppig
frisierten Kinderliedern.
Am 16. März 2001 ist am Krankenhaus die Therapieund Sporthalle mit einem Volleyballturnier eingeweiht worden.
Am 24. März 2001 versuchte das Ristorante Bellini in
der Hoffnung 2 mit einer Italienischen Nacht, Urlaubsstimmung im noch winterlichen Glauchau zu
verbreiten.
Am 17. März 1991 trat Jürgen von der Lippe im ausverkauften Glauchauer Kulturhaus auf. So viele Besucher hatte es außer bei den Faschingsveranstaltungen in dieser Zeit sonst nicht gegeben.
Am 20. März 1991 blieb die Vorverkaufsstelle des
Stadtkulturhauses in der Leipziger Straße 16 wegen
Umzugs geschlossen. Sie war ab 9. April in der
Schlossstraße 24/25 zu finden.
Vor 15 Jahren
Am 4. März 1996 wurde bekannt, dass der ehemalige Container der Dresdner Bank am Hugo-PreußPlatz dauerhaftes Domizil des auf 90 Mitglieder angewachsenen Seniorenclubs Glauchau e. V. sein wird. Wegen der
donnerstags stattfindenden übervollen Tanzveranstaltung dachte
man über einen Anbau nach.
Am 13. März 1996 hatte die Freie
Presse zu einem sachlichen Gespräch Vertreter der Bürgerinitiative Chemnitzer Land/Stollberg und
die Führung des RZV Trinkwasser
eingeladen. Man war sich einig,
dass im Osten 40 Jahre Entwicklung fehlen, für die nur eine politische Lösung praktikabel ist.
Am 23. März 1991 informierte die Freie Presse, dass
die ehemalige HO den Weiterbau des Kinderkaufhauses nicht mehr finanzieren kann. Das Objekt sollte
nun verkauft werden, wofür von zwei Banken Kaufanträge vorlagen.
Vor 25 Jahren
Am 4. März 1986 hatte die Kreisleitung der FDJ anlässlich des 40. Jahrestages der Gründung der Freien Deutschen Jugend in den Konzertsaal der Musikschule eingeladen. Darbietungen des Jugendstreichorchesters der Textilwerke Palla, Ansprachen und
Auszeichnungen waren Teile des festlichen Programms.
Am 7. März 1986 trafen sich in den Kammerlichtspielen rund 500 Frauen und Mädchen anlässlich des
Frauentages zu einem Meeting. Der Kindergarten am
Steinweg und der Chor des Krankenhauses umrahmten die Veranstaltung. In den Ansprachen kam der
Protest gegen verstärkte Rüstungsbestrebungen der
USA und die Festigung des Bruderbundes mit der sozialistischen Staatengemeinschaft zum Ausdruck.
Am 18. März 1996 ging nur mit
den CDU-Stimmen der mehrfach
zurückgewiesene städtische HausImmer noch winterlich zeigte sich der Festplatz an der Wehrstraße am 19.3.2006
halt durch. Der Umfang war gerinzu Füßen der Turmlandschaft.
Foto: Stadtverwaltung.
ger als im Vorjahr, die VerschulAm 13. März 1986 traf sich der Kreistag zur 11. TaAm 14. März 2006 beschloss der Stadtrat den neuen dung erreichte ein Rekordmaß und die Erhöhung der
gung in der Mensa der Ingenieurschule, um Fragen
Haushalt mit einer Anhebung der Grundsteuer B um Hebesätze konnte um 5 v. H. begrenzt werden.
der Volksbildung zu behandeln. Schulneubauten, der
40 Punkte. Probleme bereiteten Maßnahmen zum ErAm 19. März 1996 informierte die
halt der Scherbergbrücke und die Entsorgung von
Freie Presse über eine Studie zu
Altlasten des Kasernengeländes.
Handelsflächen des Landkreises.
Es zeigte sich um Glauchau ein
Am 17. März 2006 beendeten in der Wehrdigtschule
Überangebot an Baumärkten, jedie fünften Klassen die Projektwoche zum Thema
Mittelalter mit der Vorstellung selbst gefertigter his- doch wenig Möbel- und Textilfachtorischer Kleidung. Am gleichen Tag reichten die 500 märkte. Seit 1989 hatte sich die
Plätze des Projektzirkus „Bellisimo“ hinter der Turn- Zahl der Handelseinrichtungen
verdoppelt, die Verkaufsfläche verhalle Niederlungwitz kaum aus, um die zuschauenfünffacht. Befürchtet wurde eine
den und mitwirkenden Grundschüler aufzunehmen.
Reduzierung der Lebensmittelgeschäfte und weitere Abwanderung
Vor 10 Jahren
aus den Innenstädten.
Am 7. März 2001 gründete sich der Heimatverein
Am 28. März 1996 war die ScherGesau, Höckendorf, Schönbörnchen.
bergbrücke für eine Woche gesperrt, da wegen langer FrostperiAm 12. März 2001 begannen Entkernung und nachfolgend Häuserabriss zwischen Marktstraße und ode vier Rohrbrüche zu verzeichnen waren.
Die Unterstadt-Bürgerversammlung fand in der Gaststätte Saxonia statt. Es ist
Zwinger. Dabei wurde auch die obere Schlossstraße
das 1898 erbaute Eckhaus an der Kreuzung Aue-/Meeraner Straße.
gesperrt, um das kürzlich eingebaute falsche MateriFoto ca. 1986 von G. Wunderlich.
Vor 20 Jahren
al auszutauschen.
Am 2. März 1991 gründete sich
der Glauchauer Tennisclub RotWeiß. Schon um 1930 bestanden
Tennisanlagen an der Albertsthaler
Straße. In den 1980-er Jahren entstand die Sportstätte am Stausee
im Rahmen einer Betriebssportgemeinschaft.
In der 2. Märzhälfte 2001 sind viele Häuser zwischen Marktstraße und Zwinger abgerissen worden.
Foto: Stadtverwaltung.
10
Am 13. März 1991 war die Aula
der Wehrdigt-Mittelschule zur Bürgerversammlung nahezu gefüllt.
Als Ungerechtigkeit fassten viele
Bürger die für dieses Jahr festgesetzte Müllpauschale auf. Die
Schließung des Hauses Vaterland
und dessen Umgestaltung zum
Drogeriemarkt wurde bedauert.
Beifall gab es für die Beibehaltung
der Gebühren für Gartenpacht.
polytechnische Unterricht, Lehrerweiterbildung in
den Winterferien und gute Horterziehung wurden als
Erfolg genannt. Weitere Ziele waren, die gesellschaftliche Mitarbeit der Schüler zu erhöhen und jeden
Schüler auf seinen Platz im Leben vorzubereiten.
Am 19. März 1986 kam es nach einem Stellwerksfehler im Bahnhof zu einem Zusammenstoß eines
aus Richtung Mosel durchfahrenden Güterzuges auf
eine haltende Lokomotive. Beide Lokführer wurden
schwer verletzt und über 3 Millionen Mark Schaden
waren entstanden.
Am 22. März 1986 kamen rund 50 Bürger der Unterstadt in die Gaststätte Saxonia zum ersten Treffpunkt
Kommunalpolitik. Anfragen bestanden zum Parkplatzbau am Frankenweg, zu fehlenden Abwasseranschlüssen und den schlechten Zustand im Schindmaaser- und Laubenweg, nur einmalige Sperrmüllerfassung im Jahr, schlechter Fußweg an der Walden-
05 I 2011 – Nichtamtlicher Teil
burger Straße und das Zuparken der Lindenstraße.
Positiv war die zunehmende Nutzung von Fernwärme
und Nennung leerstehender Wohnungen sowie die
geplante jährliche Fortsetzung dieser Gesprächsrunde zu werten.
Am 23. März 1986 hatte die BSG Einheit zu einer
Lauf- und Wanderveranstaltung mit Treffpunkt am
Bootshaus eingeladen. Die Friedensmeile über 5 und
10 km sowie eine Radstrecke über 25 km wurden dabei absolviert.
Vor 50 Jahren
Am 11. März 1961 führten die Textilwerke Einheit eine Großveranstaltung anlässlich des Frauentages
durch. Neben zahlreichen Auszeichnungen meldete
der Pressebericht, dass im Betrieb zehn Frauen als
Ingenieur, neun als Abteilungsleiter, 14 als Meister
oder Stellvertreter arbeiten und sich eine große Zahl
Frauen auf Weiterbildung befinden.
Am 13. März 1961 meldete die Volksstimme, dass
die Wotan & Zimmermann Werke am 5. Messetag
Verträge über elf Innenrundschleifmaschinen mit Bestellern aus Japan, Österreich, Kuba, Indien, Italien
und Frankreich abgeschlossen haben, welche das
Produkt aus Glauchau als Spitzenerzeugnis schätzten.
Am 17. März 1961 eröffnete der VEB Kraftverkehr eine Vorverkaufsstelle für Fahrkarten im Bahnhof.
Am 28. März 1961 überbrachten Spinnstoffwerker in
der Mattias-Thesen-Werft Wismar 565 Schuppenfaserdecken als Spende an das Urlauberschiff „Fritz
Heckert“. Das Schiff lief am 1. Mai mit 400 Urlaubern
zur ersten Fahrt aus.
Am 30. März 1961 informierte die Volksstimme über
Betriebe, die Arbeitskräfte suchen. Ebenfalls gesucht
wurden noch Beauftragte für den Luftschutz in mehreren Stadtbezirken.
ben waren alle werktätigen Frauen vollständig im Demokratischen Frauenbund Deutschlands organisiert.
Am 14. März 1951 hatte die HO zu einer Kundenversammlung in das Haus der Einheit eingeladen. Man
gab an, die Aufgaben nur in Zusammenarbeit mit der
Bevölkerung lösen zu können. Unter anderem war
Butter in jener Zeit knapp und zum Fasching war der
Bedarf an Pfannkuchen weit unterschätzt worden.
derlungwitz war erstmals in zwei Wahlbezirke aufgeteilt mit Wahllokalen in den Gasthöfen Kastanienbaum und Wechselburger Hof.
Vor 100 Jahren
Am 20. März 1951 gründete sich die Betriebssportgemeinschaft „Fortschritt“. In dieser Zeit waren auch
200 Mitglieder zur Gründungsversammlung der BSG
„Einheit“ im Gemeinschaftsraum des Kreisrates anwesend. Am 2. Lehrgang zur Abnahmeberechtigung
des Sportabzeichens „Bereit zur Arbeit und Verteidigung des Friedens“ nahmen 36 Sportfreunde teil.
Vor 75 Jahren
Am 2. März 1936 erfuhr Branddirektor Reinhardt anlässlich seines 60. Geburtstages eine besondere Ehrung durch Vorbeimarsch und Ehrenmitgliedschaft
im 2. Löschzug. Bereits Ende September 1935 sind
seine großen Verdienste um das Glauchauer Feuerlöschwesen bei seinem 40-jährigen Dienstjubiläum
gewürdigt worden.
Am 4. März 1936 war in Glauchau zum ersten Mal
der seit 15 Jahren bestehende weltberühmte DonKosaken-Chor unter Leitung seines Dirigenten Serge
Jaroff zu hören.
Am 8. März 1936 kochte die SA an der Stadthalle Auestraße 3 anlässlich des letzten Eintopfsonntages im
Winterhalbjahr mit Feldküchen. Eine Portion kostete
30 Pf. und Löffel waren mitzubringen. Wegen großem Zuspruch wurden noch Kessel mit Nudeln aufgelegt. An diesem Tag fanden auch Heldengedenkfeiern, unter anderem am Bismarckturm, statt.
Vor 60 Jahren
Am 5. März 1951 meldete die Volksstimme, dass in
Ebersbach und Gesau Zweigstellen der Stadtbücherei
eingerichtet worden sind. In Gesau standen 250 Bände zur Verfügung.
Die Absicht des Erkerausbaues mit Dachänderung am Haus
Leipziger Straße 20 zur Verschönerung des Straßenbildes
fand am 31. März 1911 im Glauchauer Tageblatt und Anzeiger eine Erwähnung.
Foto 1985 von G. Reitzenstein.
Am 10. März 1911 richtete der Gärtnerverein Glauchau im Theaterlokal das 48. Stiftungsfest aus. Vorsteher Sachse begrüßte die Gartenstadtbewegung am Grünen Winkel
und den vom Verein organisierten
Wettbewerb für Balkon- und Fensterschmuck. Man sah die Operettenaufführung „Guten Morgen Herr
Fischer“, danach eröffnete die Blumenpolonaise den Festball und später folgte eine Blumenverlosung.
Am 7. März 1951 empfing Landrat Krebaum 100 der
aktivsten Frauen des Kreises anlässlich des Frauentages und nahm Auszeichnungen vor.
Am 8. März 1951 ist in der Weberei VEB Ernst Seifert der Kindergarten von 50 auf 70 Plätze erweitert
und an die werktätigen Mütter übergeben worden.
Lotte Leukner ging mit ihrer Brigade zur Dreistuhlbedienung über. Im Spinnstoffwerk entstand eine Kommission, die Möglichkeiten der Besetzung von Arbeitsplätzen durch Frauen suchte. In beiden Betrie-
An einer Autobahnbrücke bei Ebersbach hatten sich hiesige Arbeiter aufgestellt.
Die Aufschrift diente der Propaganda vor der Reichstagswahl 1936.
Foto von D. Lemke.
Am 9. März 1936 beging der Zinngießer und Graveur Andreas Richard Schneider, Mühlgrabenstraße 18, das 40-jährige Gewerbejubiläum.
Kindergarten der Textilwerke an der Otto-Schimmel-Straße. Zur Zeit der Postkarte
von 1965 war es die Kinderkrippe „Clara Zetkin“.
Am 11. März 1911 fand der Frühjahrs-Jahrmarkt statt, wozu entsprechende Regelungen verfügt
waren. So befanden sich die
Schuhmacherstände nur rechts auf
der Leipziger Straße, von der Nikolaibrücke aus angefangen. Verkaufsstände auf der rechten Mühlbergseite abwärts waren verboten.
Auch das Auslegen von Waren auf
dem Fußboden, Umhertragen und
Ausrufen sowie die Nutzung von
Schankwirtschaften zu Verkaufszwecken waren untersagt.
Am 14. März 1911 siedelte das Bezirkskommando zum
neuen Heim auf dem Scherberg über. Diese Behörde
zur Aushebung Wehrpflichtiger war ursprünglich in der
Agricolastraße 7 ansässig und nun in den jetzigen Gebäuden der 0/8/15 Bar und der GAB zu finden.
Am 26. März 1936 flog das Luftschiff LZ 129 gegen 20:00 Uhr in
Richtung Chemnitz ziemlich tief
über Glauchau. Die Kabinenlichter
waren zu sehen, Musik war zu hören und ein Scheinwerfer war auf
den Boden gerichtet.
Am 20. März 1911 trat ein Erlass der Kreis-Amthauptmannschaft in Kraft, wonach Läden schon ab
20:00 Uhr zu schließen waren. Ausnahmsweise waren Geschäftsöffnungen bis 21:00 Uhr sonnabends
zulässig sowie vor Feiertagen, Jahrmärkten und dem
Schützenfest bis 22:00 Uhr.
Am 29. März 1936 fand die
Reichstagswahl statt. In Glauchau
stimmten 22.152 Wähler für die
NSDAP-Liste, 587 dagegen. Nie-
Die Recherchen erfolgten in den Unterlagen des
Kreisarchivs und der Stadtverwaltung durch das
Fachbereich Allgemeine Verwaltung, Sachgebiet Archiv/Chronik bei der Stadtverwaltung Glauchau. p
11
Nichtamtlicher Teil – 05 I 2011
Jahresauftakt bei der Freiwilligen Feuerwehr Niederlungwitz
Am 29. Januar 2011 führte die Niederlungwitzer
Ortsfeuerwehr ihre Jahreshauptversammlung durch.
Vor den Mitgliedern der Wehr und den Gästen zog
Wehrleiter Ralf Kroschinsky in seinem Rechenschaftsbericht eine positive Bilanz des Jahres 2010.
Ein Schwerpunkt war die Ausbildung der 35 Einsatzkräfte. Die Schulungsdienste in den Wintermonaten
bildeten die theoretische Grundlage für die praktische
Ausbildung, bei der besonders auf die Praxisnähe
und die Einsatzvielfalt geachtet wurde. So wurden
neben Einsatzübungen im Ortsgebiet auch Ausbildungsdienste mit der Sondertechnik der Feuerwehr
Glauchau durchgeführt. Dabei stand bei sechs Ausbildungseinheiten das Training mit der Drehleiter auf
dem Programm. Ein weiterer Schwerpunkt lag bei
der Ausbildung der Atemschutzgeräteträger. Suchtechniken in verqualmten Räumen und das Verhalten
bei einem Atemschutznotfall wurden trainiert und
Ausbildungsgänge auf der Atemschutzübungsanlage
in Oberlungwitz und der Feuerlöschübungsanlage
der Berufsfeuerwehr Chemnitz durchgeführt.
Zusätzlich zu den Aktivitäten bei der Ausbildung erfolgten das regelmäßige Training der Wettkampfgruppe und die Teilnahme an sechs Wettkämpfen.
Hierbei konnten u. a. zweite Plätze in Niederlungwitz
und Schwaben und dritte Plätze in Ziegelheim und
Schönberg belegt werden.
Beim Tag der offenen Tür am 19. Juni 2010 konnten
die zahlreichen Gäste hinter die Kulissen der Ortsfeuerwehr schauen. Los ging es mit dem traditionellen
Pokallauf im Feuerwehr-Löschangriff auf der Hauptstraße, bei dem 13 Mannschaften an den Start gin-
gen. Nach einem turbulenten Ablauf siegte die Mannschaft aus Dürrenuhlsdorf vor der Heimmannschaft
aus Niederlungwitz und der Mannschaft aus Engertsdorf. Neben dem Wettkampf gab es beim Tag der offenen Tür ein Kinderfest mit der Jugendfeuerwehr,
die Technikschau mit neuen Feuerwehrfahrzeugen
aus Glauchau, Lichtenstein, Meerane und Oberwiera,
Infostände zum Thema Brandschutz und die Rundfahrten mit dem Löschfahrzeug.
Die Feuerwehr Niederlungwitz wurde 2010 zu elf Einsätzen – drei Verkehrsunfälle, drei Hochwassereinsätze
und fünf weitere Technische Hilfeleistungen – alarmiert.
Der größte Einsatz 2010 war der Hochwassereinsatz am
7. August. Bei einem Höchstpegelstand von 3,90 m kam
es zur Überflutung der Ortsbereiche Hauptstraße, Straße
des Friedens, Schillerstraße,
Glauchauer Straße und der
Lungwitztalstraße. Über eine
Einsatzdauer von 17 Stunden
waren 30 Einsatzkräfte der
Feuerwehr Niederlungwitz,
drei Einsatzkräfte der Feuerwehr Glauchau und Mitarbeiter des Baubetriebshofes mit
drei Fahrzeugen im Einsatz,
es wurden ca. 15 bis 16 Tonnen Sand in Säcke gefüllt.
radinnen in der Einsatzgruppe, zehn Kameradinnen in
der Frauengruppe und 16 Kameraden und fünf Kameradinnen in der Altersgruppe. In der Jugendfeuerwehr bereiten sich neun Jungen und ein Mädchen in
regelmäßigen Diensten auf die Arbeit in der Feuerwehr vor und unterstützen die Wehr bei der Durchführung der verschiedenen Veranstaltungen. Bei allen Ausbildungsmaßnahmen und Einsätzen wurden
durch die Niederlungwitzer Kameradinnen und Kameraden im vergangenen Jahr 3.067 Stunden ehrenamtliche Arbeit geleistet.
Auch in diesem Jahr hat sich die Wehr wieder viel
vorgenommen. Den gesellschaftlichen Höhepunkt
Die Freiwillige Feuerwehr
Niederlungwitz verfügt derzeit über 66 Mitglieder – 30 Das Hochwasser vom 7. August 2010 – Blick von der Brücke am Pegel auf die Straße des
Kameraden und fünf Kame- Friedens
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12
05 I 2011 – Nichtamtlicher Teil
stellt dabei das Feuerwehrfest vom 24. – 26. Juni
2011 auf dem Turnhallenplatz in Niederlungwitz dar,
welches gemeinsam mit dem Feuerwehrverein Niederlungwitz e. V. organisiert und durchgeführt wird.
Am Freitag startet das Festwochenende mit Disko im
Festzelt und dem Feuerwehrwettkampf der Männerund Frauenmannschaften. Am Samstag kämpfen die
Jugendmannschaften im Feuerwehr-Löschangriff
um die Pokale, bevor am Abend beim Feuerwehrball
die Liveband „Die Herrnhäuser“ im Festzelt zu Gast
ist. Am Sonntag erwartet die Gäste ebenfalls ein
reichhaltiges Programm. Der Frühschoppen, das 2.
Niederlungwitzer Riesenkicker Fußballturnier und
das Kinderfest sind nur einige Punkte.
Kartenvorbestellungen für den Feuerwehrball am 25.
Juni 2011 mit der Liveband „Die Herrnhäuser“ sind
ab sofort montags bis freitags unter der Telefonnummer 03763/52247 (Fa. Lehnert in Niederlungwitz) möglich. Der Kartenvorverkauf findet am
21.05.2011, 28.05.2011 und am 04.06.2011 jeweils
von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr im Feuerwehrgerätehaus in Niederlungwitz, Hauptstraße 44 statt.
Aktiv gegen Gewalt – Stärken fürs Leben
Im Beruflichen Schulzentrum Dr. Friedrich Dittes
wurden von der Sozialpädagogin, Isabell Schicht
zwei Projekttage zum Thema „Aktiv gegen Gewalt –
Stärken fürs Leben“ gemeinsam mit dem Verein „Gemeinsam Ziele Erreichen e. V.“ durchgeführt. Zielgruppe waren 16 Jugendliche aus zwei Klassen des
Gestreckten Berufsvorbereitungsjahres.
Mit dem Projekt, welches in Kooperation mit dem
Verein für Aktivität und Prävention e. V. durchgeführt
wurde, erhielten die jungen Heranwachsenden einen
Einblick in die Materie der Selbstverteidigung. Sie
übten Griffe, erarbeiteten die Formen und Folgen von
Gewalttaten und stellten im jeweiligen Team ihre ei-
genen Klassenwerte zusammen, trainierten ihre Konzentration, „kämpften“ nach klaren Regeln und Absprachen, schlüpften bei verschiedenen Übungen in
die Täter- und Opferrolle, arbeiteten im Team und an
der Festigung positiver Gruppenstrukturen.
Zu den Projektschwerpunkten gehörten u. a. auch die
Herausbildung und Stärkung einer beruflichen Perspektive und Motivation, denn im Sommer 2012 wollen
diese Jugendlichen mit dem Erlangen ihres Hauptschulabschlusses ihre berufliche Laufbahn beginnen.
Isabell Schicht
Sozialpädagogische Betreuung im BVJ
p
Weitere Informationen über die Ortsfeuerwehr Niederlungwitz erhalten alle Interessenten über die Internetseite der Wehr unter www.ffw-niederlungwitz.de.
Ralf Kroschinsky
Ortswehrleiter
p
E-Mail-Adresse der Stadtverwaltung:
[email protected]
Frau Schicht (rechts vorn) vom Verein „Gemeinsam Ziele Erreichen e. V.“ und Klassenleiterin Frau Maron sowie die Jugendlichen der Klasse GBVJ T10
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13
Die AG Zeitzeugen informiert: Von „Kippenstechern“ und anderen „Kleinstbetrieben“
Dass in der Nachkriegszeit zum Kauf von Lebensmitteln nicht nur Geld, sondern auch noch Lebensmittelkarten nötig waren und Kleidungsstücke auf Punktekarte sowie Schuhe auf Schuhbezugsscheine abgegeben wurden, haben wir schon erfahren. Dass man aber
auch zum Rauchen noch einen speziellen Schein benötigte, nämlich eine „Tabak- oder Raucherkarte“, war
vor allem für starke Raucher eine Katastrophe. Denn
die auf diese Karten zugeteilte Menge war äußerst
dürftig. Die Zuteilung der Menge war, wie bei den anderen Lebensmittelkarten auch, gestaffelt. Auch hier
spielte der Beruf eine Rolle, welche Kategorie zugebilligt wurde. Der Schwerstarbeiter, also etwa der Bergmann oder der Arbeiter am Hochofen, bekam eine größere Menge als der Arbeiter und Angestellte. Die „Sonstigen“, dazu gehörten die Hausfrauen und Nichtberufstätigen, bekamen am wenigsten.
In der Kategorie 1, der Schwerstarbeiter, gab es 120
Gramm Tabak pro Monat, das entspricht vier Gramm
am Tag, also vier Zigaretten. Dabei war es ganz
gleich, was man dafür kaufte: Zigaretten, Zigarren
oder Tabak, Und das für einen „starken“ Raucher!
Der „normale“ Arbeiter durfte zwei Zigaretten am Tag
„vernaschen“, ihm standen ganze 60 Gramm im Monat zu. Und ganz bescheiden erging es den „Sonstigen“, also die Hausfrauen, sie durften nur eine Zigarettenpause täglich einlegen, denn mehr als 30
Gramm pro Monat gab es für sie nicht.
Gut dran waren die Nichtraucher, denn sie konnten
ihre für sie unnütze Tabakkarte als Tauschobjekt einsetzen. Starke Raucher boten für eine Raucherkarte
eine Menge an Brotmarken oder auch einen Schuhbezugsschein. So tauschte man sich in dieser Zeit
durch’s Leben. Ja, nichts zu rauchen zu haben war
für manche schlimmer, als nichts zu essen auf dem
Tisch zu sehen. Eine schwer wiegende Frage tat sich
für viele auf: „Wie kann ich sonst noch an zusätzliche
Glimmstängel kommen?“
sentlich preiswerter als die Konkurrenz. Auf dem
Schwarzmarkt kostete eine amerikanische Zigarette
CAMEL LUCKY STRIKE, 8 Reichsmark (RM), eine
westdeutsche HB Ernte 23, 7 RM und eine ostdeut-
Auf Grund dieser Rau- Mit einem dieser „Geräte“ bewegten sich in der Nachkriegszeit die „Kippenstecher“ durch die
chermisere glaubten wir, Straßen.
zwei Freunde und ich, eine Marktlücke entdeckt zu sche „Nortag“ immerhin noch 3,50 RM. Wir verschenkten unsere fast für 1 RM. Wohlgemerkt für jehaben. Wir hatten gehört, dass in Remse ein Tabaklager aufgestöbert worden war. Sofort setzten wir weils eine einzige Zigarette!
uns mit einem uralten Handwagen in Bewegung, um
Mit der Eröffnung der sogenannten „Freien Läden“,
uns mit diesem „Rohstoff“ einzudecken. Die Tabakdem Vorläufer der HO-Geschäfte, im Jahre 1948,
blätter fädelten wir auf eine dünne Schnur und trockneten diese auf unserem Boden. Nach einer längeren mussten wir dann unsere „Produktion“ einstellen,
Trockenzeit wurden die Blätter zunächst in Streifen denn ab diesem Zeitpunkt konnte man ja seinen Rauund dann mit einem Wiegemesser ganz fein ge- chervorrat dort ergänzen. Ich war ohnehin schon etschnitten. In einem Tabakgeschäft besorgten wir Zi- was vorher ausgestiegen, denn als Lehrer konnte ich
garettenpapier und eine kleine Zigaretten-Maschine. mir einen Nebenberuf als „Geschäftsmann“ gar nicht
Damit drehten wir unsere Zigaretten – Marke Eigen- mehr leisten.
bau – und diese verhökerten wir an unsere „Großen“,
p
die sich gierig darauf stürzten, denn wir waren ja we- Hans-Rainer Wolf
!
In der Nachkriegszeit, 1945 bis 1948/49, konnte man
oft auf den Straßen unserer Städte Menschen, vor allem Männer, beobachten, die am „Schnittgerinne“
entlang liefen und ihren Blick stur auf den Erdboden
gerichtet hatten. Sie suchten etwas, ja, sie schauten
nach Zigarettenkippen, die irgendjemand weggeworfen hatte. Fanden sie eine, bückten sie sich und hoben sie auf, um diese dann ganz schnell in der Tasche
verschwinden zu lassen. Profis hatten immer eine
kleine Blechbüchse bei sich, in der sie den Resttabak
aufbewahrten. Um sich die Arbeit zu erleichtern, hatten viele einen Stock bei sich, an dessen Ende sie eine Nadel befestigt hatten.
Damit piekten sie die Kippen auf, ohne sich bücken zu müssen. Damit
war die Gilde der „Kippenstecher“ geboren. Einige von ihnen gingen
noch einen Schritt weiter.
Sie „verfolgten“ regelrecht Raucher, die mit
brennender Zigarette unterwegs waren, so lange,
bis diese ihre fast bis
zum Schluss aufgerauchte Zigarette wegwarfen.
Dann stürzten sich die
Verfolger auf die Kippen
und rauchten diese sofort
weiter. Damit sie sich die
Finger nicht verbrannten,
entnahmen sie ihrem Revers eine Stecknadel, die
sie immer bei sich hatten,
spießten die Kippe auf
und rauchten diese fremde Kippe sofort weiter bis
zum bitteren Ende.
!
Nichtamtlicher Teil – 05 I 2011
Die Raucher-Karte – für einen Teil der Bevölkerung das wichtigste Dokument! „Bei Verlust der Karte kein Ersatz.“
14
05 I 2011 – Nichtamtlicher Teil
Woche des bürgerschaftlichen Engagements
vom 16. bis 25. September 2011
Das Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE) möchte Sie einladen, in der Aktionswoche auf Ihre Freiwilligenarbeit aufmerksam zu machen. Das ist die Zeit, in der Bürgerengagement unter dem Motto „Engagement macht stark!“ in aller
Munde ist.
Mit der bundesweiten Aktionswoche organisiert das
BBE zum siebenten Mal die größte Freiwilligenoffensive Deutschlands. Wir rufen Sie auf, einer breiten Öffentlichkeit Ihre ehrenamtliche Arbeit vorzustellen. Im
vergangenen Jahr haben sich deutschlandweit mehr
als 1.600 Initiativen, Einrichtungen, Verbände, Unternehmen und Vereine an der Woche des bürgerschaftlichen Engagements aktiv beteiligt. Ob ein Tag der offenen Tür, eine Fachveranstaltung oder ein Freiwilligentag – wir freuen uns über eine große Beteiligung.
Nutzen Sie die mediale Aufmerksamkeit der Aktionswoche für Ihre Zwecke. Die Engagement-Botschafter
Ulrike Folkerts und Peter Maffay geben unserem Aktionsmotto ihre Stimme und das BBE Kampagnenteam unterstützt Ihre Presse- und Öffentlichkeitsarbeit mit Presse- und Werbematerialien. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.engagementmacht-stark.de.
Ihr Kampagnenteam BBE
p
Ein Jahr zum doppelt Punkten
Seit 17 Jahren ist die Glauchauer Berufsförderung e.
V. (GBF e. V.) als anerkannter Träger im Freiwilligen
Sozialen Jahr (FSJ) tätig. Diese Grundlage sichert eine erfolgreiche Umsetzung des Freiwilligen Dienstes
in allen Facetten der sozialen Arbeit. Einsatzmöglichkeiten bestehen derzeit in über 120 Einsatzstellen in
den Bereichen der Pflege, im Gesundheitswesen, in
der Kinder- und Jugendarbeit sowie in der Behindertenarbeit.
Neben zahlreichen Einsatzmöglichkeiten in Glauchau
und Umgebung engagieren sich junge Menschen
auch im Vogtland, im Erzgebirgskreis und in Leipzig
und Meißen.
Mit dem Aussetzen der Wehrpflicht und dem damit
einhergehenden Wegfall des Zivildienstes ist freiwilliges Engagement doppelt gefragt. Die Freiwilligendienste stehen allen Altersklassen offen, die die Vollzeitschulpflicht erfüllt haben.
Freiwillige im Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) oder
Bundesfreiwilligendienst führen ihr Engagement ohne
Erwerbsabsicht und außerhalb einer Berufsausbildung
aus, vergleichbar mit einer Vollzeitbeschäftigung. Speziell im Bundesfreiwilligendienst können sich Freiwillige ab dem vollendeten 27. Lebensjahr auch in Teilzeit
mit mehr als 20 Stunden pro Woche engagieren. Die
Freiwilligen verpflichten sich auf eine Zeit von mindestens sechs und höchsten 24 Monaten.
Tätigkeitsbereiche
Das FSJ und der Bundesfreiwilligendienst wird in der
Regel ganztägig als überwiegend praktische Hilfstätigkeit in gemeinwohlorientierten Einrichtungen geleistet.
Bildung und Seminare
Jüngere Freiwillige erwerben und vertiefen ihre persönlichen und sozialen Kompetenzen, Ältere bringen
ihre eigene Lebens- und Berufserfahrung ein. Die
Freiwilligendienste werden pädagogisch begleitet mit
dem Ziel, soziale, ökologische, kulturelle und interkulturelle Kompetenzen zu vermitteln und das Verantwortungsbewusstsein für das Gemeinwohl zu
stärken.
Aufwandserstattung und Taschengeld
Für den Dienst erhalten Freiwillige, je nach Einsatzstelle, unentgeltliche Arbeitskleidung oder jeweils
entsprechende Geldersatzleistungen für Unterkunft
und Verpflegung und ein Taschengeld. Für Freiwillige
im FSJ besteht zusätzlich ein Kindergeldanspruch, im
Bundesfreiwilligendienst (kein Anspruch auf Kindergeld) wird dies mit einem erhöhten Taschengeld ausgeglichen.
Informationen
Interessenten sind zum „Tag der offenen Tür“ am
13.05.2011, der anlässlich des Europäischen Jahres
der Freiwilligentätigkeit 2011 in der Glauchauer Berufsförderung e. V. stattfindet, herzlich eingeladen.
Bewerbung als Freiwilliger an die
Glauchauer Berufsförderung e. V.
Frau Januschkowec
Bahnhofstraße 3
08371 Glauchau
Tel.: 03763/508418
E-Mail: [email protected]
Internet: www.gbf-ev.de
Mitteilung der
Großen Kreisstadt Oschatz:
Kleine Gartenschau im Juni
Mit den ersten sonnigen Frühlingstagen wird im OSchatz-Park mit den praktischen Vorbereitungen für
die Kleine Gartenschau vom 23. bis 26. Juni 2011 begonnen. Viele Oschatzer Vereine gestalten die Beetflächen auf dem Gelände des Parks, über welches vor
fünf Jahren eine halbe Million Besucher flanierten.
Dieses kleine Jubiläum nehmen die Stadt, der Lebenshilfe e. V. und der Förderverein der Landesgartenschau zum Anlass, für vier Tage das bunte, weltoffene Flair nach Oschatz zurückkehren zu lassen.
Höhepunkt ist eine Blumenschau im Herzstück des
Parks – im `O´. Floristen und Gärtner aus Oschatz
und Sachsen gestalten eine Exposition, die Besucher
aus dem ganzen Freistaat anziehen wird.
Am Donnerstag, 23. Juni 2011 werden Oberbürgermeister Andreas Kretschmar, Fördervereinsvorsitzender Frank Kupfer und der Geschäftsführer der Lebenshilfe, Marcus Drexler, die Kleine Gartenschau in
der Blumenhalle eröffnen. Dazu sind alle Oschatzer
und Gäste herzlich eingeladen.
Das Programm am Donnerstag und Freitag hält Veranstaltungen vor allem für Schulklassen und Kindergärten bereit. Die Veranstalter freuen sich, dass mit
dem „Sächsischen Tag der Milch“ und den „Waldjugendspielen“ attraktive Veranstaltungen des Freistaates Sachsen in Oschatz sein werden. Der Samstag ist der „Tag der Oschatzer“. Ab 14:30 Uhr gibt es
unter der Regie des Vereinsmarktes eine bunte Präsentation der Oschatzer Vereine auf dem Gelände.
Am Abend spielen die Beat Boyz. Am Sonntag ab
14:30 Uhr sind „Querdurch“ und die „HimmelfahrtsDixieland Band Mochau“ zu Gast.
An allen vier Tagen gibt es Straßentheater und kleine
Musikdarbietungen sowie Ausstellungen der verschiedenen sächsischen Fachverbände. Eingebettet
in die Kleine Gartenschau ist das Sächsische
Schmalspurbahnfestival, das mit Dampffahrten und
einem Eisenbahn-Souvenirmarkt aufwartet. Die
evangelisch-lutherische Kirchgemeinde Sankt Aegidien lädt unter anderem am Freitag, 24. Juni 2011,
zu einer Wanderung zu den Oschatzer Kirchen und
einem Jugendgottesdienst ein.
Anja Seidel
Pressesprecherin
p
p
Das BEAT Archiv Glauchau informiert
Vor 30 Jahren komponierte der Musiker Sieghart
Schubert den Song „Junge aus Liverpool“.
Dieser Song wurde dann mit Katrin Lindner & Schubert Band aufgenommen und 1981 veröffentlicht.
Auch der Musiker Reinhard Fißler komponierte Anfang 1981 seinen Song „Hey, John“, aber er wurde
nicht veröffentlicht. Erst am 15.09.1998 hatte dieser
bei der Glauchauer internationalen Beatles Fan Convention im Stadttheater Premiere und wurde von
Reinhard Fißler mitgeschnitten und bisher exklusiv
dem Glauchauer BEAT Archiv zur Verfügung gestellt.
Beide Musiker und Komponisten erhielten vom BEAT
Archiv für ihre John Lennon Gedenksongs die Single
„One Minute Silence – In Memory Of John Lennon“
verliehen und natürlich eine CD „Liverpool“, auf der
erstmals die Schweigeminute auf CD veröffentlicht
wurde.
Im Februar 2011, 30 Jahre danach, besuchte Edmund Thielow den Musiker Sieghart Schubert in seinem Studio in Mecklenburg/Vorpommern und den
schwerkranken Musiker Reinhard Fißler in Berlin, der
voller Begeisterung demonstrierte, wie er nur mit den
Augen am Computer komponiert, mischt und aufnimmt. Er erzählte, dass sein „Meisterstück“ auf der
aktuellen Stern-Combo-Meißen-CD veröffentlicht
wird.
Edmund Thielow
BEAT Archiv
www.beatarchiv.de
Sieghart Schubert und Edmund Thielow
15
Nichtamtlicher Teil – 05 I 2011
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3. ABC-Day in der
Internationalen Grundschule Glauchau
An der Füller-Teststation konnten die Schulanfänger verschiedene Füller ausprobieren.
Ebenso wie in den letzten beiden Jahren wurde am 5. März 2011 der ABC – Day
zu einem Höhepunkt im Schulleben der Schüler, Eltern und der vielen Gäste der
Internationalen Grundschule Glauchau.
Neben Theatervorstellungen, Experimenten zum Staunen, kleinen Basteleien, Elterncafé und vielem mehr gaben regionale Firmen Anregungen rund um den
Schulanfang. So gestaltete sich der 3. ABC-Day für alle zu einem sehr interessanten und erlebnisreichen Tag.
Recht herzlich möchten wir uns bei folgenden Firmen für die hervorragende
Zusammenarbeit und Unterstützung bedanken: Büka Digitaldruck GmbH; Röhner
Lederwaren; Physiotherapie Friedl; Fotoatelier Augsten; Conny’s Dekostudio;
H & W Studios; Blumenwerkstatt Ponitz; Phänomenia – Interaktive Erlebniswelt;
Ernährungsberaterin Frau Harlaß.
p
Angela Gläser
Die große Auswahl an Zuckertüten ließ so manchen Schulanfänger staunen.
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05 I 2011 – Nichtamtlicher Teil
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Nichtamtlicher Teil – 05 I 2011
Blutspende im Ratshof
Glauchau möglich
Die HAEMA AG Blutspendedienst und Transfusionsmedizin bietet künftig die Möglichkeit, im Ratshof
Glauchau, Markt 1, 2. Etage, Blut zu spenden.
Gelegenheit dazu besteht am 29.03.2011 und am
05.04.2011 jeweils von 14:00 – 19:00 Uhr. Die Anmeldung erfolgt im Zimmer 2.11. Weitere Informationen unter www.haema.de.
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Inside Out – eine Hommage an die legendäre Band Pink Floyd
Die Musiker der Plauener Band Inside Out kehren am
2. April um 19:30 Uhr in das Glauchauer Stadttheater zurück, dorthin, wo sie bereits im vorletzten Jahr
ein umjubeltes Konzert abgeliefert haben. Mit hervorragender Soundqualität und perfektem Zusammenspiel konzentrieren sich Daniel Schramm (Gitarre, Gesang), Marius Leicht (Keyboards, Gesang),
Mirko Schmidt (Bass, Gesang), Niels Leicht (Schlag-
zeug, Gesang) und Tania Leicht (Gesang) auf die Musik in ihrer zeitlosen Ästhetik. Das Programm umfasst Songs so legendärer Pink Floyd-Alben, wie
„The Wall“ oder „Wish you were here“ sowie das
komplette 1973 erschienene Album „The dark side of
the moon“. Mit der neuen Lichtshow ist das Konzert
nicht nur etwas für die Ohren, sondern durchaus
auch etwas für die Augen.
„Tastenmagier“ – ein
Jubiläumsprogramm zum
200. Geburtstag Franz Liszts
Zur Stunde der Musik im K&K Salon des Stadttheaters Glauchau am 31. März um 19:30 Uhr spielt der
Konzertpianist Prof. Christian Elsas ein Klavierkonzert mit dem Titel „Tastenmagier“, welches dem Jubilar des Jahres 2011 – Franz Liszt (200. Geburtsjahr) – gewidmet ist. Elsas hat ein Programm zusammengestellt, das nicht nur die zweifellos in großem Maße vorhandene Virtuosität dieser schillernden Künstlerpersönlichkeit beleuchtet, sondern
Schlaglichter auf einige der vielfältigen, teilweise gegensätzlichen Gesichter des Komponisten wirft. p
„Einfall für Zwei“ –
politisch-satirisches
Kabarett im Stadttheater
Seit sieben Jahren stehen die Kabarettisten Tobias
und Sebastian Hengstmann gemeinsam auf der Bühne und liefern satirischen Biss, schauspielerische
Brillanz, musikalische Professionalität und urkomische Typen. Mit ihrem achten und aktuellen Programm „Einfall für zwei“ kommen sie am 1. April um
19:30 Uhr in den K&K Salon des Glauchauer Stadttheaters.
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Kunstverein der Stadt Glauchau art gluchowe e. V.
Ausstellung:
Thomas Ranft, Chemnitz
Grafik/Zeichnungen/Objekte
bis 03.04.2011
Vorschau:
Johannes Feige, Glauchau
Jubiläumsausstellung
Vernissage: Samstag, 09.04.2011
Konzert:
Christiane Ufholz und Eberhard Klunker
zwei Urgesteine des Blues-Soul & Rock
Donnerstag, 07.04.2011, 20:00 Uhr
Weißes Gewölbe, Schloss Forderglauchau
(siehe Sonderveröffentlichung)
Kunsthandwerk:
ständiges Verkaufsangebot an Kunsthandwerk,
auch Holzkunst von Wendt & Kühn sowie Keramik, afrikanische Holzkunst, Porzellanschmuck,
Kunstkataloge, Grafik und Malerei von ausgewählten Künstlern
weitere Ausstellungen des Kunstvereins:
Ratshof Glauchau:
Maria Ludwig, Crimmitschau
„Unterwegs“
Aquarelle
bis 31.03.2011
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im Anschluss:
Beate Helbig, St. Egidien
„Augenblicke“
Stadtwerke Glauchau:
Renate Berger, Zwickau
Malerei/Grafik/Objekte
bis 30.06.2011
Planungsgesellschaft und Redaktion Freie Presse,
Paul-Geipel-Straße:
Künstlergruppe des Kreiskrankenhauses Glauchau
Die Arbeiten in Einrichtungen der Stadt sind während
der dortigen Öffnungszeiten zu sehen.
Öffnungszeiten Galerie art gluchowe,
Schloss Forderglauchau:
Dienstag – Freitag
09:00 – 12:00 Uhr
und 13:00 – 17:00 Uhr
Samstag, Sonntag und an Feiertagen
14:00 – 17:00 Uhr
Unser Kunstverein/Jazzclub stellt sich vor unter:
www.artgluchowe.de
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Glauchau im Internet:
http://www.glauchau.de
05 I 2011 – Nichtamtlicher Teil
Christiane Ufholz und Eberhard Klunker im Schloss Forderglauchau
In einem Gemeinschaftsprojekt des Kunstvereins art
gluchowe e. V. und der Stadt Glauchau findet am
Donnerstag, dem 7. April 2011 um 20:00 Uhr im
Weißen Gewölbe, Schloss Forderglauchau ein Konzert für unser musikalisch anspruchsvolles Publikum
mit erstklassigen Musikern statt. In einem kleinen,
aber feinen Konzert mit den beiden Musikern Christiane Ufholz und Eberhard Klunker erleben Sie LiveMusik hautnah.
Christiane Ufholz begann ihre
Gesangskarriere beim Rundfunk Kinderchor Leipzig und
war in den 60ern bereits bei
den legendären „Butlers“ um
Klaus Renft engagiert. Danach
folgten eine Reihe weiterer
bekannter Bands. Christiane
Ufholz zählt neben Uschi Brüning, Veronika Fischer, Angelika Mann u. a. zur ersten Garde der Top-Sängerinnen der
DDR und gilt als deren RockLady.
Eberhard Klunker begann als
Gitarrist bei der „Modern Soul
Band“, spielte bei der „Hansi
Bibl Blues Band“, musizierte
u. a. mit Klaus Lenz, Theo
Schumann, Etta Cameron und Pete Wyoming Bender.
Beide Künstler trafen sich in Berlin-West wieder und
gründeten u. a. mit Thomas Monster Schoppe
(Renft) die Band „Windminister“. Nach der Wende
versuchten sich die Musiker in einer Vielzahl von
Projekten und Gastauftritten. Jahre später besann
man sich auf gemeinsame Stärken. Nach dem Motto
„Manchmal ist weniger mehr“ gründeten sie das Duo
Christiane Ufholz voc. & Eberhard Klunker git. voc.
2010 sorgten sie mit ihrer Live CD für Aufsehen. Die
einmalige Rockröhre von Christiane Ufholz und das
erstklassige Spiel auf der Akustik-Gitarre von „Klunki“ ergänzen sich ausgezeichnet.
Die eigenwillige, aber zu gleich authentische Interpretation der legendären Songs von Jimi Hendrix,
The Doors, Police, Georg Harrison James Brown und
Eigenem, machen ihre Live-Performance zu einem
unvergesslichen Erlebnis.
Karten zu 12,00 EUR sind im Vorverkauf in der Tourist-Information Glauchau, Markt 1, Tel.: 03763/2555
oder in der Galerie art gluchowe, Tel.: 03763/3727 erhältlich. Karten an der Abendkasse: 14,00 EUR
p
Prof. Dr. Rudhard Klaus Müller zu Gast in der Stadt- und Kreisbibliothek
Wieder einmal lud die Stadt- und Kreisbibliothek
Glauchau ihre Leser und Gäste zu einer interessanten
Veranstaltung ein. Am 25.02.2011 war Professor Dr.
Rudhard Klaus Müller zu Gast, der aus der Arbeit des
Gerichtsmediziners berichtete. Aufgrund der Nachfrage konnten durch die Verlegung des Veranstal-
tungsortes in den Konzertsaal, Schloss Forderglauchau, 135 Besucher einen Abend mit dem Rechtsmediziner erleben.
„Ich hoffe, Sie werden nie ein Fall für die Gerichtsmedizin“ an das anwesende Publikum, was er sicherlich ernst meinte, damit aber alle amüsierte.
Er bot einen Einblick in die komplexe Arbeit des Gerichtsmediziners. Anhand von Grafiken und Fotografien stellte er Fallbeispiele
zu verschiedenen Tötungsarten vor. Der Vortrag fesselte die Gäste
vom ersten Augenblick
und ließ sie bei vielen,
dennoch sorgfältig ausgewählten, Fotos schaudern.
Um die Veranstaltung etwas aufzulockern und
den Besuchern keine Albträume zu bescheren,
brachte Prof. Müller auch
einige Karikaturen in seinen Vortrag ein. Mit viel
schwarzem Humor konnte man darüber auch lachen.
Weitere Veranstaltungen sind mit dem gebürtigen
Glauchauer bereits in Planung und wir freuen uns
sehr darauf, ihn bald wieder bei uns begrüßen zu
können.
Bibliotheksleiterin Kirsten Petermann begrüßte im Konzertsaal Prof. Dr. Rudhard Klaus Müller und Ehefrau (v. l.)
Professor Dr. Müller
wandte sich abschließend mit seinen Worten:
☞ weitere Infos:
Professor Dr. Rudhard Klaus Müller, 1936 in Glauchau geboren, arbeitete nach seinen zwei Studien
Chemie und Medizin als Gerichtsmediziner am Institut für Gerichtliche Medizin der Universität Leipzig
und spezialisierte sich später auf die Forensische Toxikologie. Seine Tätigkeiten reichten jedoch weit darüber hinaus. Er arbeitete vielseitig in verschiedenen
Bereichen der Rechtsmedizin, auch international, publizierte zahlreiche Werke und schrieb mehrere Bücher. Facettenreich waren seine Forschungsarbeiten
und beruflichen Aktivitäten, ebenso seine Mitgliedschaften in wissenschaftlichen Gesellschaften. Auf
Grund seines Lebenswerkes erhielt er eine Vielzahl
von Ehrungen, wie den Bundesverdienstorden am
Bande der Bundesrepublik Deutschland im Jahr
2003.
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K. Petermann
KultUrknall e. V. mit Film- und Themenabend in Glauchauer Clubkino
Es war eine Premiere für die Vereinsmitglieder des
„KultUrknall e. V.“. Am 18. Dezember 2010 hatten die
Mitglieder zu ihrem ersten Film- und Themenabend
in das Glauchauer Clubkino eingeladen.
Den Auftakt bildete der Film „Trade – Willkommen in
Amerika“, mit dem die anwesenden Gäste an das
Thema des Abends herangeführt wurden. Der Film
schilderte die Geschichte eines jungen Mädchens,
das von Menschenhändlern verschleppt wird.
Im Anschluss standen zwei Vertreterinnen des Vereins Karo e. V. aus Plauen Rede und Antwort. Sie berichteten über ihre Arbeit im deutsch-tschechischen
Grenzraum. Sie legten an konkreten Beispielen dar,
welche Hilfen beim Verlassen des Milieus aus Prostitution und Drogen der Verein zu leisten im Stande ist,
wo die Arbeit an ihre Grenzen stößt und was die
dringlichsten Probleme vor Ort sind. Für die Besucher der Veranstaltung bot sich die Möglichkeit zum
Dialog mit den Referentinnen.
Den Abschluss des Abends bildete der Auftritt der
beiden Bands „Loaded Dize“ und „Contragan Superstars“. Sie unterstützen den Themenabend und das
Anliegen des kultUrknall e. V., indem sie auf ihre Gage verzichteten.
Zum Gelingen des Abends trug auch die Unterstützung
durch die Stadt Glauchau und des Clubkinos bei. Insgesamt können 267,00 EUR an Karo e. V. als Spende
zur Unterstützung seiner Arbeit übergeben werden.
Info zum KultUrknall e. V.
Der Verein hat sich im Sommer 2009 gegründet, um
im Rahmen der innerstädtischen Kulturlandschaft
Glauchaus Aufklärung zu betreiben. Getragen wird
das Projekt überwiegend von Jugendlichen, die sich
gern Fragen stellen und diese nach außen transportieren. Ziel soll sein, mit Infoständen, Kunstprojekten,
musikalischen Veranstaltungen, Workshops usw.
verschiedenste Themen im öffentlichen Raum anzusprechen und auf Probleme der Zeit aufmerksam zu
machen. kultUrknall e. V. will dabei auch direkten
Kontakt mit anderen Projekten aufnehmen und diese
so gut es geht unterstützen.
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B. Haupt, Gleichstellungsbeauftragte
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Nichtamtlicher Teil – 05 I 2011
Oberbürgermeister Dr. Peter Dresler gratuliert nachfolgenden
Jubilaren zum Geburtstag im Monat März ganz herzlich
Herta König
Anton Greger
Horst Schubert
Liesbeth Polster
Anita Berger
Frieda Kluge
Ilse Tirsch
Anna Reichel
Gerda Bonitz
Frieda Friedl
Ella Gnauck
Gertraude Simon
Annelies Bauer
Kurt Mügler
Elisabeth Ley
Margarete Knauf
Elisabet Rasmussen
Elfriede Jost
Gudrun Winkler
Gerhard Mahler
Gerhard Bößneck
Hilda Pries
Gertraude Findeisen
Erika Floß
Hildegard Schwabe
Ursula Wilhelm
Kurt Pohlers
Wilhelm Schnabel
Werner Steinbach
Helmut Sommer
Ingeborg Sacher
Annita Rims
Ilse Geßler
Friederike Dostmann
Ilse Wolff
Anneliese Fiedler
Hanna Floß
Ursula Leube
Hanna Hendel
Susanne Spindler
Käthe Hermann
Inge Graf
Werner Büchner
Gotthard Rändler
Margot Schlimper
Edith Römer
Ilse Rittmüller
Anna Steinert
Liselotte Astl
Horst Schwarzenberger
Brunhilde Lorenz
Anitta Klitzsch
Erika Nadler
Marianne Graupner
Irmgard Geisler
Traute Kolbe
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Werner Scherf
Charlotte Görlach
Günter Floß
Anneliese Mehner
Johannes Thieme
Hellmuth Hacker
Werner Bochmann
Anneliese Schnorrbusch
Charlotte Schwiersch
Lydia Müller
Helmut Reichelt
Fritz Hertel
Horst Schmidt
Edith Opitz
Horst Hartmann
Werner Jahn
Johanne Kesch
Johanna Pfeifer
Erhard Engler
Rolf Arnold
Käthe Böhm
Harry Zimmermann
Gisela Wenzel
Gerda Happke
Ernst Kalamorz
Elfriede Ebner
Anneliese Weisflog
Franz Grünwald
Elfriede Keller
Christine Markgraf
Siegfried Gumprecht
Helga Geisler
Elfriede Scholz
Kurt Heimann
Rudolf Krause
Martin Pfeifer
Brigitta Gerth
Gisela Uhlig
Siglinde Beyer
Gerhard Lottermoser
Gerhard Niebisch
Rolf Naumann
Johannes Kirsch
Ursula Huster
Irmgard Bauknecht
Lothar Ebersbach
Kurt Pätzold
Werner Gruner
Siegfried Vogt
Horst Wießner
Manfred Seiler
Rosmarie Gerbert
Inge Sachs
Lidia Zajbert
Gerlinde Heinze
Liane Ruß
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Richard Krönert
Manfred Schäfer
Anita Gräfe
Siegfried Glös
Heinz Rother
Heinz Schumann
Ilse Nagel
Ursula Löbig
Gerda Eckhardt
Käthe Schuster
Horst Thomauske
Max Schramm
Margarete Herrmann
Ingeborg Otto
Christa Lößer
Manfred Kästner
Ursula Lindner
Wolfgang Freiherr von
Hünefeld
Gisela Gentsch
NIEDERLUNGWITZ
Werner Floß
Liesbeth Schubert
Lisa Pech
Gerhard Rabe
Ruth Hentschel
Sigrid Gruner
Günter Radajewski
Erika Pilz
Ruth Skarupke
Inge Ludwig
Maria Bauch
Ursula Vogel
Dr. Johannes Mehlhorn
Inge Hilbig
Johanna Thierschmidt
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Ella Winkler
Johannes Kunze
Edith Ziegner
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WERNSDORF
Herta Thiele
Werner Müller
Hedwig Mai
Ingeborg Uhlig
Eveline Winkler
Renate Ludwig
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05 I 2011 – Nichtamtlicher Teil
Stadttheater Glauchau – Programmauszüge 1. Halbjahr 2011
Leiter Christian Rinck
Theaterstraße 39
Tourist-Information
08371 Glauchau
Theaterservice
Tel.: 03763/2421
Markt 1
Fax: 03763/2809
Tel.: 03763/2555
Servicetelefon: 0175/2913794 (mit Anrufbeantworter)
Internet: www.stadttheater.glauchau.de
E-Mail: [email protected]
Mitglied im Europäischen Verband der Veranstaltungs-Centren e. V. und der INTHEGA
Donnerstag, 31. März, 19:30 Uhr
K&K Salon
Stunde der Musik
„Tastenmagier“
Jubiläumsprogramm zum 200. Geburtstag Franz
Liszts 2011 mit Konzertpianist Christian Elsas
(siehe Sonderveröffentlichung)
Freitag, 1. April, 19:30 Uhr
K&K Salon
„Einfall für Zwei“
Ein politisch-satirisches Kabarettprogramm von
und mit den Hengstmann-Brüdern
Hier kann man live erleben, wie bei den Hengstmann-Brüdern der satirische Groschen fällt.
(siehe Sonderveröffentlichung)
Samstag, 2. April, 19:30 Uhr
Inside Out
Hommage an die legendäre Band Pink Floyd
Es ist durchaus riskant für Musiker, die Werke der
britischen Band Pink Floyd nachzuspielen. Die
Musiker von Inside Out haben sich der Herausforderung gestellt.
(siehe Sonderveröffentlichung)
Donnerstag, 7. April, 9:30 Uhr
Theater für Kinder
Als die Vögel singen lernten
Einst herrschte im Wald großer Lärm. Alle Vögel ließen ihre Stimmen vernehmen, wie es ihnen gerade
in den Sinn kam. Jeder versuchte, jeden nachzuahmen und einer wollte den anderen dabei noch übertrumpfen. Ob es die Waldkönigin und die Blütenfee
schaffen, den Vögeln eigene Lieder zu schenken
und im Wald für Wohlklang zu sorgen?
Im Verlauf des Stückes können sich die Kinder immer wieder aktiv am Geschehen beteiligen.
Gastspiel des Ensembles Märchenklang Leipzig
Sonntag, 10. April, 17:00 Uhr
Das Frühlingsfest der Glauchauer Chöre
Der Georgius-Agricola-Chor, befreundete Chöre
der Umgebung sowie viele weitere Glauchauer
Musikschaffende finden sich zu einem Frühjahrskonzert ein. Ein vielseitiges Programm stimmt die
Besucher auf den Frühling ein.
Samstag, 16. April, 19:30 Uhr
K&K Salon
Wunder über Wunder
-ein beißend biblischer TheaterabendDie konsequent auf genaue Figuren-Darstellung,
schnelle Wechsel und überraschende Wendungen
angelegte Inszenierung und das differenzierte
Spiel des Darstellers Tilo Nöbel machen diese beißend biblische Theaterstunde zu einem rasanten,
kurzweiligen Theatererlebnis. Lachen und Erschrecken hocken in diesem komödiantisch angelegten Solo-Theater-Abend dicht beieinander.
Gastspiel des Mondstaubtheaters Zwickau
Donnerstag, 28. April, 19:30 Uhr
Der kleine Horrorladen
Musical von Alan Menken und Howard Ashman
Musikstile von Rock’n’Roll bis Tango und eine
schräge Unterhaltung – nicht nur für Pflanzenfreunde!
Gastspiel des Theaters Plauen/Zwickau
„Die Tür steht offen ...“ in der
St. Marienkirche in Glauchau
An jedem letzten Dienstag im Monat, nunmehr am
29.03.2011, stehen die Türen der St. Marienkirche,
in Glauchau, Geschwister-Scholl-Str. 2, in der Zeit
von 15:00 – 16:00 Uhr offen. Damit sind besonders
all jene eingeladen, die zu den üblichen Gottesdienstzeiten nicht vorbeikommen können, die nicht
an einer kirchlichen Feier teilnehmen, sondern nur
die katholische Kirche von innen sehen möchten, die
Antworten auf Fragen des Lebens suchen oder eine
kurze Zeit der Ruhe und Besinnung in der Hektik des
Alltags wünschen.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Dr. Marco Hietschold
im Namen der St. Mariengemeinde Glauchau
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Es ist wieder Vorlesezeit
im Schloss
Geschichten um 4 – für kleine Zuhörer ab 4 Jahren
„Ostergeschichten“ stehen diesmal auf dem Programm, wenn am 04. April 2011, 16:00 Uhr die Kinderbibliothek im Schloss alle kleinen Zuhörer ab 4
Jahren wieder zur Vorlesezeit einlädt. Anschließend
basteln wir mit euch kleine Osterhasen.
Kommt einfach vorbei – wir freuen uns.
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S. Puchner
Sonntag, 1. Mai, 16:00 Uhr
Captain Cook und seine singenden Saxophone
„Das große Wunschkonzert 2011“
Mit dem unverkennbaren Saxophon-Sound interpretiert die Formation die großen Weltmelodien
und schafft auf diese Weise ein neues, einmaliges
Klangerlebnis. In ihrer neuen Bühnenshow bieten
Captain Cook und seine singenden Saxophone eine musikalische Bandbreite von Opern-Klassikern
über Schlager bis hin zu regionalen Hits.
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Anzeige
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Nichtamtlicher Teil – 05 I 2011
Gebraucht-Fahrradbörse
Dampfsonderzug „Saalfelder Runde“
Die weit über das Glauchauer Gebiet hinaus bekannte Gebrauchtfahrradbörse findet auch in diesem Jahr
wiederum bis Oktober an jedem ersten Samstag im
Monat auf dem Parkplatz des Zweiradhauses Lorenz
in der Albertsthaler Straße 4 statt.
Zwischen 09:00 und 16:00 Uhr können am 2. April
2011 die Besucher und Interessenten dort selbst auf
privater Grundlage verkaufen und kaufen. Es gibt keine Anmeldungen und keine Gebühren. Die Teilnahme
ist für Käufer und Verkäufer kostenlos.
Am 30. April 2011 laden die Glauchauer Eisenbahnfreunde der IG Traditionslok 58 3047 zu einer Rundfahrt durch Ostthüringen ein. Die PersonenzugDampflok 35 1097 startet von Glauchau aus mit einem historischen Zug, dem ein Speisewagen beigestellt ist, zur „Saalfelder Rundfahrt“. Unterstützt wird
sie dabei von der Diesellok 118 770, die erstmals
nach ihrer Hauptuntersuchung zum Einsatz kommt.
Sie ist die einzige betriebsfähige Lok ihrer Baureihe,
welche noch die Farbgebung der Deutschen
Reichsbahn besitzt.
Zweiradhaus Lorenz
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Öffentliche Seniorenwanderung
Am Mittwoch, den 6. April 2011 ist die nächste öffentliche Seniorenwanderung der Wanderfreunde
Glauchau e. V. Treffpunkt ist 07:45 Uhr auf dem
Bahnhof in Glauchau. Mit dem Bus geht es zunächst
nach Waldenburg. Von hier startet die 13 km lange
Wanderung über Schlagwitz und Wolkenburg nach
Niederwinkel. Im „Goldenen Hahn“ in Niederwinkel
wird eingekehrt, bevor es mit dem Bus am frühen
Nachmittag wieder zurück nach Glauchau geht. Wanderleiterin in diesem Tag ist Marianne Beuster.
Manfred Unger
Wanderfreunde Glauchau e. V.
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Betreuungsverein Lebenshilfe
Hohenstein-Ernstthal und
Umgebung e. V.
Sie wurden vom Gericht zum ehrenamtlichen Betreuer für Angehörige oder Bekannte bestellt? Sie möchten ehrenamtlich Betreuungen für Menschen übernehmen, die ihre Angelegenheiten nicht mehr selbst
erledigen können? Wir bieten Ihnen kostenlose Beratung und Hilfe bei der Betreuertätigkeit an, ob Umgang mit Ämtern und Behörden, Informationen zur
Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung und Ähnliches – wir helfen Ihnen dabei.
Sprechzeiten: Jeden 2. Donnerstag im Monat
Nächster Termin:
Donnerstag, 14. April 2011, 14:00 – 16:00 Uhr,
andere Zeiten nach Vereinbarung,
Telefon: 03723/629687.
Ort: Betreuungsverein Lebenshilfe, August-BebelStraße 3 (neben Kindergarten), Hohenstein-Ernstthal
Ihr Team des Betreuungsvereines
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TIPPS UND TERMINE
STADT- UND KREISBIBLIOTHEK
Tel.: 03763/3728
E-Mail: [email protected]
Internet-Adresse:
www.bibliothek.glauchau.de
KINDERBIBLIOTHEK
Tel.: 03763/3728
Öffnungszeiten der Bibliothek:
Montag, Dienstag, Donnerstag
von 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr
Mittwoch und Freitag von 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr
Samstag
von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr
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Während der mehrstündigen Fahrt erleben die
Fahrgäste noch einmal
das Flair einer längst vergangenen Eisenbahnepoche. Zusteigehalte sind in
Zwickau Hbf. und Gößnitz vorgesehen.
Von da aus fährt der
Dampfsonderzug über
Gera, wo die Fahrtrichtung gewechselt wird,
Weida, Triptis und Pößneck nach Saalfeld, das
gegen Mittag erreicht
wird. Während des 4- Traditionslok IG 58 3047
stündigen Aufenthalts in
Saalfeld laden die Feengrotten zu einem Besuch ein
oder man bummelt durch die Altstadt.
Am späten Nachmittag erfolgt die Rückfahrt durch
das Saaletal bis nach Jena. Anschließend wird die so-
genannte Holzlandbahn bis nach Gera befahren. Danach geht es über Gößnitz und Zwickau zurück nach
Glauchau. Hier endet die Sonderfahrt gegen 22:00
Uhr.
Fahrkarten, die auf Wunsch auch zugeschickt werden, sind ab sofort in der Glauchauer Bahnhofsbuchhandlung Otto, Tel.: 03763/2363, erhältlich. Es wird
um eine rechtzeitige Reservierung gebeten.
i. V. Klaus Häußer
IG Traditionslok 58 3047
Gruppe der Stiftung Bahn-Sozialwerk
www.dampflok-glauchau.de
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Bundesarbeitsgemeinschaft kommunaler Frauenbüros und
Gleichstellungsstellen:
Frauen müssen aus der Zuverdienerinnen-Rolle
Die Gleichstellungspolitik in Deutschland ist voller
Widersprüche. Wie diese aufgelöst werden können,
haben die kommunalen Frauenbüros und Gleichstellungsstellen (BAG) am 24. Februar 2011 in Berlin
zum Auftakt der Konferenz zum Ersten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung erläutert.
So steht das geplante Betreuungsgeld dem Ziel entgegen, Frauen nach der Familiengründung den Wiedereinstieg in den Beruf zu erleichtern. Gleichzeitig
setzen das Ehegattensplitting und die Mitversicherung in der gesetzlichen Krankenkasse von Frauen einen Anreiz, gar nicht oder nur geringfügig beschäftigt zu sein. „Frauen verlieren bei einer längeren Erwerbspause den Anschluss und müssen sich mit
Jobs unterhalb ihrer Qualifikation zufrieden geben.
Das ist die falsche Antwort auf ihren Bildungsvorsprung“, sagte Ida Hiller, Bundessprecherin der BAG.
Frauen dürfen sich nicht länger auf die Rolle der Zuverdienerin reduzieren lassen. Die BAG fordert deshalb die Einführung der Individualbesteuerung statt
des Ehegattensplitting, die Abschaffung der Minijobs
sowie die rechtlich garantierte Rückkehr auf eine
Vollzeitstelle. Außerdem muss das Tempo beim Ausbau der Krippenplätze beschleunigt werden und das
Elterngeld weiterentwickelt werden. Die Weichen für
gleiche Chancen und gleiche Bezahlung im Berufsleben werden aber schon früher gestellt. Immer noch
dominieren Frauen in den gering entlohnten personenbezogenen Dienstleistungsberufen. Trotz der großen gesellschaftlichen Bedeutung von Berufen wie
Hebamme, Altenpflegerin, Erzieherin oder Krankenschwester werden diese gesellschaftlich und finanziell immer noch unterbewertet und das schon in der
Ausbildungsphase. Oftmals müssen sie sogar noch
Schulgeld entrichten. Dagegen werden Auszubildende in den männlich dominierten Berufen wie Betonbauer, Mechatroniker etc. deutlich besser entlohnt
und erwerben sogar schon Rentenansprüche in der
Ausbildung.
„Die vollzeitschulischen Berufe müssen dringend
aufgewertet werden – auch mit Blick auf den Boom
im Pflege- und Gesundheitssektor“, fordert BAG
Bundessprecherin Roswitha Bocklage. Die BAG
drängt daher auf eine Vereinheitlichung der dualen
und vollzeitschulischen Ausbildung.
Teilzeit, niedrige Entlohnung und lange Erziehungspausen führen zu Narben in der Erwerbsbiographie
und damit zu Armut im Alter. Schon jetzt beträgt die
Rentenlücke in Westdeutschland 35 Prozent, im
Osten 16 Prozent.
Verein zur Förderung der Frauenpolitik
in Deutschland e. V.
Geschäftsstelle Berlin
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Der „Kleine GlücklichmacherGeschichten zum Aufatmen“
Rüdiger Jope, Pastor der Evangelische C-Punkt-Gemeinde Glauchau, verfasste den „Kleinen Glücklichmacher – Geschichten zum Aufatmen“. Erschienen
ist das 180 Gramm schwere „Werk“ im BrunnenVerlag und ist für 8,99 EUR in der Buchhandlung
Lehmann, Leipziger Straße 3, in der Evangelischen
Buchhandlung, Theaterstraße 43 und bei Frau Winkler im Geschäft für Stadtgeschichte und Souvenirs
von Glauchau, Markt 5 erhältlich.
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05 I 2011 – Nichtamtlicher Teil
Feriensprachreisen im Sommer 2011 und High School Aufenthalte 2011/2012
Ein Schuljahr in den USA, in Kanada, Australien oder
Neuseeland zu verbringen, ist für viele junge Leute
ein Traum. Im Ausland zur Schule gehen, Land und
Leute kennen lernen, die Sprachkenntnisse verbessern, Freunde fürs Leben finden und einfach mal
über den eigenen Tellerrand hinaus sehen, ist meist
die Motivation, den vielleicht schönsten Teil der
Schulzeit im Ausland zu verbringen.
Wer das Schuljahr 2011/2012 (ein halbes oder ein
ganzes Schuljahr) im Ausland verbringen möchte, für
den wird es höchste Zeit, sich für einen High School
Aufenthalt zu bewerben. Die Bewerbungsfristen enden
bald. Besonders interessant sind die Austauschprogramme nach Kanada, Australien und Neuseeland für
diejenigen, die sich gerne gezielt den Ort und die
Schule aussuchen möchten. Auf der Website
www.treff-sprachreisen.de kann man sich online bewerben und weitere interessante Informationen wie z.
B. Schülerberichte oder Fotos von Teilnehmern sehen.
Eine Feriensprachreise im Sommer in Hastings und
Bournemouth, aber auch in der Universitätsstadt
Cambridge, in Cap d’Ail an der Cote d’Azur oder auf
der Ferieninsel Malta bietet die Möglichkeit, abwechslungsreiche und interessante Ferien zu verbringen, die Sprachkenntnisse zu verbessern, Land
und Leute sowie neue Freunde aus aller Welt kennen
zu lernen. Am Unterricht-, Freizeit-, Ausflugs- und
Sportprogramm nehmen Jugendliche aus vielen ver-
schiedenen Ländern teil. Dadurch wird auch in der
Freizeit überwiegend die Fremdsprache gesprochen.
Kostenloses Informationsmaterial zu den Schulaufenthalten in den USA, in Kanada, Australien und Neuseeland sowie zu Sprachreisen für Schüler und Erwachsene erhalten Sie bei:
TREFF - International Education e. V.,
Negelerstraße 25, 72764 Reutlingen
Tel.: 07121/696696-0, Fax.: 07121/696696-9
E-Mail: [email protected],
Internet: www.treff-sprachreisen.de
Thomas Müller
TREFF International Education e. V.
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TÜV SÜD Ratgeber: Bei Tagfahrleuchten nicht von Schnäppchen blenden lassen
Seit dem 7. Februar 2011 sind Tagfahrleuchten
Pflicht. Dieser Satz motiviert derzeit viele Autofahrer,
auf die Schnelle noch Nachrüstsätze zu erwerben.
Tipp der TÜV SÜD-Fachleute: Tempo rausnehmen
und erst einmal umfassend informieren. Denn: Der
Stichtag gilt für die Zulassung neuer Fahrzeugtypen.
Es gibt keine gesetzliche Pflicht, bereits zugelassene
Wagen nachzurüsten. Auch nach dem 7. Februar
2011 gekaufte Neufahrzeuge müssen nicht mit den
Tagfahrleuchten ausgestattet sein, es sei denn, es
handelt sich um neue Modelle, die erst ab diesem
Zeitpunkt zu den Händlern in den Verkauf gehen.
Stichtag greift für neue Fahrzeugmodelle
Seit dem 7. Februar 2011 müssen alle neuen Pkw-Typen – also Fahrzeugtypen, die vorher noch nicht vom
Fahrzeughersteller angeboten wurden – serienmäßig
mit Tagfahrleuchten ausgestattet sein. Ab 7. August
2012 greift dieselbe Regelung dann auch für Lkw. In
beiden Fällen gilt: Gemeint sind neue Typen von Fahrzeugen, nicht Neufahrzeuge generell. Das bedeutet:
Wer nach dem 7. Februar 2011 beispielsweise einen
neuen, aber aktuellen VW Golf kauft, muss diesen
nicht mit Tagfahrlicht ausstatten. Entscheidet sich
der Käufer hingegen für das Nachfolgemodell, sind
Tagfahrleuchten Pflicht.
Grund für die Einführung des Tagfahrlichts: Sehen
und gesehen werden sind wichtige Voraussetzungen
für sicheres Agieren und schnelle Reaktionen am
Steuer. TÜV SÜD begrüßt grundsätzlich die neuen
Regelungen für mehr Sichtbarkeit. „Die Tagfahrleuchten sind ein einfacher und relativ kostengünstiger Ansatz für besseres Erkennen und sie sorgen für
mehr Sicherheit“, so Klaus Kaiser, Niederlassungsleiter Chemnitz der TÜV SÜD Auto Service GmbH.
Eine gesetzliche Pflicht, bereits zugelassene Wagen
nachzurüsten, gibt es nicht. Aber: „Wer nachrüstet,
tut aktiv etwas für seine Sicherheit, allerdings nur,
wenn alles fachgerecht abläuft“, merkt TÜV SÜDFachmann Klaus Kaiser an. Wer das Nachrüstpaket
selbst kaufen will, muss bei der Auswahl auf das
ECE-Kennzeichen – E plus Genehmigungsnummer in
einem kreisrunden Symbol – und die Kennung RL
achten. „Ist der Bausatz nicht zugelassen, ist die Betriebserlaubnis des kompletten Fahrzeugs erloschen“, sagt Klaus Kaiser. Das gelte auch, wenn zugelassene Scheinwerfer geöffnet und einfach mit
weiteren Leuchten ausgerüstet werden. Er empfiehlt,
bei den Tagfahrleuchten Bausätze namhafter Hersteller auszuwählen, die als Erstausrüster bei der Fahrzeugherstellung häufig auch über die meiste Expertise verfügen.
Den Kurzschluss vermeiden
Grundsätzlich gilt: Die Nachrüstung muss nicht in die
Fahrzeugpapiere eingetragen werden. Eine Fahrt zum
TÜV SÜD Service-Center wird nicht fällig. Die Fachleute von TÜV SÜD Auto Service empfehlen aber, den
Einbau der zusätzlichen Leuchten einer Fachwerkstatt zu übergeben. Klaus Kaiser: „Hier ist Versiertheit in Sachen Bordelektronik gefragt – sonst kann es
Kurzschlüsse geben oder den unbemerkten Ausfall
von elektronischen Helfern.“ Zudem muss folgende
Funktionsweise gewährleistet sein: Beim Autostart
schaltet sich das Tagfahrlicht automatisch ein. Beim
Betätigen des Abblendlichts geht das Tagfahrlicht automatisch aus.
Nur minimaler Stromverbrauch
Warum nicht – wie beim Motorrad – einfach das Abblendlicht zur Dauerpflicht machen? Die Antwort:
Tagfahrleuchten sind speziell auf die Anforderungen
am Tag optimiert und haben viele Vorteile gegenüber
der Standardbeleuchtung. Ungerichtetes Licht = bessere Erkennbarkeit. Die Tagfahrleuchten benötigen
kaum Strom und schlagen sich deshalb nur marginal
auf den Spritverbrauch nieder. Zum Vergleich: Im Gegensatz zum Abblendlicht (durchschnittlicher Mehrverbrauch 0,1 bis 0,2 Liter pro 100 Kilometer) sind
beim Tagfahrlicht alle anderen Leuchten wie Rücklichter, Kennzeichenbeleuchtung und Co. abgeschaltet. Ergebnis: Tagfahrlampen verbrauchen lediglich
20 bis 30 Prozent vom Verbrauch des Abblendlichts.
Kommt LED-Technik zum Einsatz, sind es sogar nur
10 Prozent. Die Langlebigkeit gilt als weiterer Vorteil
der LED-Variante. Für alle Tagfahrleuchten gilt: Das
Fahrzeug wird besser erkannt, insbesondere bei
wechselnden Lichtverhältnissen und die Geschwindigkeit anderer Verkehrsteilnehmer ist wesentlich
besser einschätzbar.
Weitere Informationen für Autofahrer gibt es im Internet unter www.tuev-sued.de.
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DEKRA informiert: Kooperationsvertrag
mit der Westsächsischen Hochschule Zwickau
Die Sachverständigen-Organisation DEKRA geht bei
der Nachwuchsförderung neue Wege. Der Marktführer bei Fahrzeugprüfungen in Europa wird mit den
Studenten der Fakultät Kraftfahrzeugtechnik an der
Westsächsischen Hochschule Zwickau ab dem Sommersemester 2011 im Rahmen einer Studienbegleitung zusammenarbeiten. Die Kooperation sieht unter
anderem auch eine finanzielle Unterstützung der Studierenden vor.
Ziel dieser Kooperation ist es, ausgewählten Studierenden, insbesondere im Studiengang Kraftfahrzeugtechnik, durch den Praxisbezug während des Studiums den Einstieg in die Arbeitswelt bei DEKRA zu erleichtern und durch eine finanzielle Unterstützung
das Studium zu beschleunigen. Außerdem soll eine
Zusammenarbeit bei der Studienwerbung und angewandten Forschung zwischen DEKRA und der Fakultät Kraftfahrzeugtechnik der Westsächsischen Hochschule Zwickau erfolgen. Im Rahmen der Kooperation erhalten Studierende im Bereich Kraftfahrzeugtechnik eine monatliche finanzielle Förderung, die be-
reits vom ersten Semester an bis zum Abschluss der
Regelstudienzeit gewährt werden kann. Darüber hinaus stellt DEKRA den Studentinnen und Studenten
Praktikumsplätze zur Verfügung und berät sie während des Studiums, zum Beispiel bei der Diplomarbeit.
Mit der Studienbegleitung an der Westsächsischen
Hochschule Zwickau setzt DEKRA ein Modell fort,
das bereits seit 2008 an der Ostfalia HAW (Fachhochschule Braunschweig/Wolfenbüttel) und 2009
an der Fachhochschule Köln sowie an der Hochschule Ruhr West erfolgreich praktiziert wird. Weitere Kooperationen mit Hochschulen sind geplant.
Weitere Informationen:
DEKRA Automobil GmbH, Personalabteilung
Telefon:0711/78611873
E-Mail: [email protected]
Rolf Westphal
Pressebüro
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Nichtamtlicher Teil – 05 I 2011
DEKRA informiert: Mängelbilanz 2010 für Sachsen liegt vor
Der technische Zustand der Autos in Sachsen liegt im
bundesweiten Trend. Allerdings ist die Zahl der Mängel auf hohem Niveau. Das geht aus der neuesten
Prüfstatistik der Sachverständigenorganisation DEKRA hervor. Bei rund 450.000 Hauptuntersuchungen
(HU) im Jahr 2010 stellten die Prüfingenieure von
DEKRA im Freistaat bei 42 Prozent der Pkw Mängel
fest. Bundesweit waren es 45 Prozent.
Gute Noten gab es in der wichtigen Kategorie der erheblichen Mängel. Hier blieben die Pkw in Sachsen
mit 16,7 Prozent unter dem Bundesdurchschnitt von
18,6 Prozent. Auch bei den geringen Mängeln (25,5
Prozent) schnitten die Autos in Sachsen leicht besser
ab als im Bund (26,4 Prozent). 155 Fahrzeuge wurden von den Prüfern als verkehrsunsicher eingestuft
und aus dem Verkehr gezogen. Die meisten Mängel
betreffen die Bremsanlage (22,3 Prozent), die lichttechnischen Einrichtungen (23,6 Prozent), Achsen,
Räder, Aufhängungen (19,6 Prozent), Fahrgestell,
Rahmen (14,1 Prozent) sowie die Umweltbelastung
(13,8 Prozent). Dagegen ist Korrosion, lange Zeit der
Autofeind Nummer 1, von wenigen Ausnahmen abgesehen weiter auf dem Rückzug.
Die Statistik wird von Mängeln angeführt, von denen
viele mit einem erhöhten Sicherheits- oder Unfallrisiko verbunden sind. Als die häufigsten sind gebrochene Fahrwerksfedern, verschlissene Bremsbeläge,
zu hoch eingestellte Scheinwerfer, mangelhafte
Bremsscheiben, ausgeschlagene Spurstangengelenke, ungleiche oder nicht ausreichende Bremswirkung, zu hohe Abgaswerte, poröse Bremsschläuche,
Fehler am Airbagsystem und verschlissene Querlenkerlager zu nennen. Nicht zu vergessen: „Die Autos
werden häufig bereits durch die Werkstatt auf die periodische Hauptuntersuchung vorbereitet. Dadurch
sind die im Verkehr befindlichen Fahrzeuge mit deutlich mehr Mängeln unterwegs“, stellt der Sprecher
DEKRA Sachsen, Dr. Jens Walther, fest.
Ein weiteres Sicherheitsproblem ist der starke Anstieg der Mängelquote mit zunehmendem Fahrzeugalter. Wurden Pkw bis drei Jahren bei der HU nur zu
12,8 Prozent beanstandet, erhöhte sich dieser Anteil
bei den über neun Jahre alten Fahrzeugen auf 63,8
Prozent. Der Anteil der erheblichen Mängel stieg sogar auf das Siebenfache von 3,6 Prozent auf 27,0
Prozent.
Dr. Jens Walther: „An der Wartung vor allem älterer
Fahrzeuge wird immer häufiger gespart. Im Jahr 2009
kamen laut DAT deutlich weniger Autofahrer zu Wartungsarbeiten und Verschleißreparaturen in die Werkstatt. Mit durchschnittlich 228 Euro gaben sie für Wartung weniger aus als im Jahr zuvor (239 Euro). Das
hat Auswirkungen auf die Verkehrssicherheit.“
Rolf Westphal
Pressebüro
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Wieder mehr Mittel für Haussanierer – Neustart der KfW-Förderung am 01.03.2011
Seit 1. März 2011 werden über das Förderprogramm
„Energieeffizient Sanieren“ der KfW-Bankengruppe
wieder Einzelmaßnahmen und Maßnahmenkombinationen gefördert.
„Hausbesitzer, die schon mit dem Gedanken einer
nachträglichen Dämmung, einer Heizungserneuerung oder dem Austausch alter Fenster gespielt haben, können sich jetzt konkret zu neuen Fördermöglichkeiten beraten lassen“, so Juliane Dorn, Energieprojektkoordinatorin der Verbraucherzentrale Sachsen. Ob die Förderung für die geplante Maßnahme in
Anspruch genommen werden kann und sich rechnet,
können Ratsuchende in der persönlichen oder telefo-
nischen Energieberatung der Verbraucherzentrale
Sachsen klären.
Förderwürdig sind einzelne Modernisierungsmaßnahmen zukünftig nur dann, wenn sie hohe energetische Anforderungen erfüllen und ein ganzheitliches
energetisches Gebäudekonzept unterstützen. Eigentümer, die den Energiestandard ihres Hauses auf diese Weise schrittweise verbessern möchten, haben
die Wahl zwischen zinsgünstigen Krediten oder Investitionszuschüssen. Die Förderung beträgt in der Zuschussvariante 5 Prozent der Investitionskosten bzw.
maximal 2.500 EUR pro Wohneinheit.
Wer Modernisierungsvorhaben am Haus plant und
Fragen zu möglichen Förderprogrammen hat, kann
sich unter der Telefonnummer 0900-1-3637443
(0,14 EUR/Min. aus dem deutschen Festnetz, abweichende Preise für Mobilfunkteilnehmer) bei den
Energieexperten der Verbraucherzentrale beraten lassen. Hier kann auch ein Termin für eine persönliche
Beratung (5 EUR Eigenbeteiligung) vereinbart werden. Die Standorte, Ansprechpartner sowie Informationen zu weiteren Beratungsthemen sind zu finden
unter www.verbraucherzentrale-energieberatung.de.
Juliane Dorn
VBZ Sachsen e. V.
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Telefon: 037320/80170
E-Mail:
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Internet: www.gruene-schulegrenzenlos.de
Christiane Henschel
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Nichtamtlicher Teil – 05 I 2011
Neue Stromtarife und Messgeräte helfen Energie zu sparen
Künftig macht es sich bezahlt, Haushalts- und Elektrogeräte nur zu bestimmten Tageszeiten zu betreiben. Dabei helfen die zeitvariablen Tarife, die Energieversorger seit 2011 anbieten müssen. Was bringen die neuen Tarife? Sie helfen die Schwankungen
in Angebot und Nachfrage von Strom auszugleichen.
Für den Verbraucher sind sie eine gute Möglichkeit,
Energiekosten zu senken.
Bereits seit einem Jahr können Verbraucher die Messung des Stromverbrauchs und die Zählerbereitstellung an andere Messdienstleister vergeben. Der
Markt für Messdienstleistungen wurde auch für die
Einführung intelligenter Stromzähler, den Smart Metern, geöffnet. Das Gesetz über die Elektrizitäts- und
Gasversorgung (EnWG) ermöglicht dem Endkunden
so, den Ableseturnus selbst zu wählen und verstärkt
dadurch die Forderung nach Standardisierung der
Technik und Datenübertragung.
Der Einsatz von Smart Metern verfolgt mehrere Ziele. So soll mit den Zählern der Weg zum „Smart Grid“
(intelligentes Netz) bereitet werden. Ein flexibles und
steuerbares Stromnetz, in das bedarfsgerecht Strom
ab- oder zufließen kann und damit den Einsatz erneuerbarer Energien erleichtert. Die intelligenten
Stromzähler machen es möglich, durch mehr Informationen über den eigenen Verbrauch Energie einzusparen. So kann das eigene Nutzungsverhalten beobachtet und geändert und die neuen Tarife optimal genutzt werden.
Das Faltblatt „Smart Metering“ der SAENA informiert
über die Funktionsweise, Vorteile und zukünftigen
Möglichkeiten der innovativen Stromzähler. Auf der
Internetseite www.smartmeter.saena.de kann ein solcher Stromzähler interaktiv getestet werden. Das
Faltblatt und weitere Broschüren können kostenlos
bei der SAENA bestellt werden:
Sächsische Energieagentur – SAENA GmbH
Pirnaische Straße 9, 01069 Dresden
http://www.saena.de/Aktuelles/Publikationen.html
E-Mail: [email protected],
Telefon: 0351/4910-3179, Telefax: 0351/4910-3155
Die Sächsische Energieagentur – SAENA GmbH ist
das unabhängige Kompetenz- und Beratungszentrum
zu den Themen erneuerbare Energien, zukunftsfähige
Energieversorgung und Energieeffizienz. Gesellschafter sind der Freistaat Sachsen und die Sächsische
Aufbaubank - Förderbank -.
Sächsische Energieagentur – SAENA GmbH
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Energieeffiziente Neubauten und Heizungsanlagen 2011 bei Sachsen besonders gefragt
Energieeffiziente Neubauten sind 2011 bei den Sachsen stark im Kommen. So ist zumindest der Eindruck
der Sächsischen Energieagentur – SAENA GmbH, die
nach dem Messeschluss der Baumesse HAUS 2011
Bilanz über die Beratungsinhalte des letzten Messemonats zieht. Eine Vielzahl sächsischer Bauherren und
Gebäudeeigentümer wurden auf vier sächsischen
Messen von den SAENA-Beratern unabhängig über
das energieeffiziente Haus von Morgen informiert.
Beim Bauen und Sanieren gilt besonders, den Wärmebedarf durch bauliche Maßnahmen auf ein Minimum zu reduzieren und Niedertemperaturheizflächen
vorzusehen. Für die Wahl des Wärmeerzeugers stehen dann mehrere Möglichkeiten zur Verfügung. Die
SAENA empfiehlt, eine Wirtschaftlichkeitsbetrachtung durchzuführen und dabei sowohl die Investitionskosten als auch die laufenden Betriebskosten realistisch zu bewerten. Gerade die Brennstoffkosten
und deren erwartete Preissteigerung sollten dabei
besonnen angesetzt werden, so kann die tatsächliche
Einsparung nur höher liegen.
Besonders im Bereich des energiesparenden Bauens
haben die letzten 20 Jahre gezeigt, wie sich tragfähige Ideen immer mehr durchsetzen können. Die Konzepte der Pioniere der Niedrigenergiehäuser in den
80-er Jahren haben die Grundlage für heutige Baustandards gesetzt. Standen vor 20 Jahren Fragen der
bezahlbaren Erhöhung der Wohnqualität in den eigenen vier Wänden im Vordergrund, haben die hohen
Energiepreise der vergangenen Jahre sowie das Wissen um das Schwinden der fossilen Ressourcen insgesamt dazu geführt, dass energetische Fragen immer mehr an Bedeutung gewannen. Hierbei hat es
sowohl auf Seiten der Bauherren, wie auch bei den
am Bau beteiligten Architekten und Fachfirmen einen
enormen Umdenkprozess gegeben.
Eine qualitativ hochwertige und zugleich zukunftsweisende Bauweise ist die Errichtung eines Gebäudes als
Passivhaus. Seit Dezember 2010 bietet das internetgestützte Suchportal „Sächsische Unternehmensnetzwerk Passivhaus“ Bauherren eine in Sachsen einzigartige Datenbank zu Fachfirmen aus Handwerk, Architektur und Planung für die erfolgreiche Umsetzung
eines Bauvorhabens in Passivhausbauweise. Weitere
Informationen finden Sie unter www.bau-nachhaltig.de in der Rubrik „Musterlösungen“.
Die Sächsische Energieagentur – SAENA GmbH ist
das unabhängige Kompetenz- und Beratungszentrum
zu den Themen erneuerbare Energien, zukunftsfähige
Energieversorgung und Energieeffizienz. Gesellschafter sind der Freistaat Sachsen und die Sächsische
Aufbaubank - Förderbank -.
Sächsische Energieagentur – SAENA GmbH
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TÜV SÜD-Ratgeber: Caravanfahren will gelernt sein
Mit dem „Haus am Haken“, der rollenden Unterkunft,
ist man überall zu Hause. Mit dem Caravan unterwegs sein, verlangt eine Menge Erfahrung und
Kenntnis bestimmter Vorschriften. Vor allem bei einer Fahrt über die Berge sollten möglichst Bremsen,
Räder und Reifen vorher kontrolliert werden.
Schließlich werden Auto und „Haus“ im Urlaub, z. B.
durch Gepäck mehr beansprucht als sonst.
Was schafft das Auto überhaupt? Markus Illgen vom
TÜV SÜD Service-Center Glauchau erläutert: „Je gewichtiger ein Anhänger ist, umso mehr „Schwerarbeit“ muss der Zugwagen leisten. Im Fahrzeugschein
sollte auf die „Anhängelast bei Anhänger mit Bremse“ geachtet werden.“ Wegen des Gewichts der Anhänger legt Markus Illgen besonders Augenmerk auf
die Anhänger-Kupplung. Sie darf kein Spiel haben,
damit sich der Anhänger nicht selbstständig machen
kann. Er hat noch einige Tipps parat zum Thema
„Fahren mit Hänger“. Beim Rückwärtsfahren ist z. B.
zu beachten, dass sich der Anhänger in Gegenrichtung des Lenkradeinschlages dreht. Für das richtige
Beladen empfiehlt er, im Wohnanhänger schwere
Stücke möglichst weit nach unten und in Achsnähe
zu platzieren, in obere Staukästen hingegen leichte
Dinge zu verstauen.
„Können Sie die Überprüfung des Campinganhängers gleich durchführen? Oder ist ein Termin übermorgen ohne Warten besser? Muss ich auch die
Gasanlage überprüfen lassen?“ fragt Kraftfahrer
Klaus Gericke. „Anmelden wäre schon besser“, meint
Markus Illgen, „dann geht es sofort.“ Und für die
Gasanlage? Für die ebenfalls. Beide Untersuchungen
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werden gemeinsam vorgenommen, und nach bestandenem Test gibt es auch zwei Plaketten: für jede
Prüfung eine.
Die Reifen werden ebenfalls genau kontrolliert, ob sie
die vorgeschriebene Profiltiefe besitzen. „Auch ihr Alter spielt eine große Rolle. Wenn sie älter als sechs
Jahre sind, empfehle ich eine neue Bereifung. Meist
wird auf erhitzten Straßen gefahren und das beansprucht die Reifen dieser schweren Fahrzeuge besonders“, meint der Service-Center-Leiter. Zu achten
ist auch darauf, dass die Zulassungsdauer der Gasflasche – sie ist auf der Flasche aufgeprägt – nicht
überschritten wird. Das Gesetz schreibt vor, dass nur
zwei Flaschen mitgeführt werden dürfen, zwischen
denen keine Verbindung, etwa durch einen Verteiler,
besteht. Zudem sollte kein Laie an der Gasanlage
selbständig „herumbasteln“, meint Markus Illgen abschließend.
Weitere Hinweise erteilt die TÜV SÜD-Prüfstelle
Glauchau, Grenayer Straße 11, Montag bis Freitag
von 10:00 – 18:00 Uhr. Kostenloser Tel.-Anmeldeservice: 0800-12-12 444 oder Online- unter www.tuevsued.de.
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05 I 2011 – Nichtamtlicher Teil
Neues vom Tierschutzverein Zwickau und Umgebung e. V.
Am Samstag, dem 12. Februar 2011, wurde in einer
außerordentlichen Mitgliederversammlung ein neuer
Vorstand gewählt. Der Verein wird ab sofort vertreten
durch: Dr. Claudia Ruf (Vorsitzende), Antje Franke
(stellv. Vorsitzende) sowie Monika Wolf (Schatzmeisterin). Ingrid Fischer (Schriftführerin) und Claudia
Falk (Beisitzerin) ergänzen das Vorstandsteam.
Im vergangenen Jahr konnte als großes Projekt endlich der Bau einer Hunde-Quarantäne realisiert wer-
Hunde-Quarantäne
den. Jetzt können vier Hunde in geräumigen, beheizten Boxen mit angegliedertem Außenbereich artgerecht bis zum Ende der Quarantänezeit isoliert voneinander untergebracht werden. Ein wichtiges Etappenziel ist damit erreicht.
Der Tierschutzverein Zwickau ist Vertragspartner von
derzeit insgesamt 14 Städten und Gemeinden im
Landkreis Zwickau und nimmt für diese in seinem
Tierheim Vielauer Wald Fundtiere auf. Ferner versorgt
das Tierheim behördlich eingezogene
Tiere sowie von Privatpersonen abgegebene Tiere. Im Jahr 2010 fanden insgesamt rund 750 Tiere auf diese Weise
Aufnahme und Pflege.
Im Jahr 2010 waren zwei Drittel aller
aufgenommenen Tiere Katzen, was das
Tierheim im Herbst an die Grenzen seiner Möglichkeiten brachte, als in zwei
Monaten über 150 Katzen – überwiegend Babykatzen – aufgenommen werden mussten. Aus diesem Grund will
der Verein in diesem Jahr beginnen,
verstärkt und mit Nachdruck die Aufklärung über die Notwendigkeit von Kastration und Kennzeichnung freilaufender Katzen und Kater vorwärts zu brin-
gen. Durch konsequente Kastration freilaufender Katzen lässt sich nicht nur dauerhaft großes Tierleid verhindern, es ist vielmehr auch so, dass dadurch langfristig für unsere Städte und Gemeinden mit deutlichen Einsparungen von Steuergeldern und Eindämmung des Verwaltungsaufwandes gerechnet werden
kann.
Es muss einfach allen Bürgerinnen und Bürgern bewusst werden, dass das Sparen an den finanziellen
Mitteln zur Kastration freilaufender Katzen ein Sparen
ohne Weitsicht und am falschen Ende ist!
Gemeinsam können wir dem Staatsziel Tierschutz als
gesamtgesellschaftliches Anliegen gerecht werden
und die tierschutzwidrigen Bedingungen eingrenzen.
Als weitere Ziele plant der neue Vorstand, seine Öffentlichkeitsarbeit zu erweitern. Mit Vorträgen und
Informationen über die Homepage des Vereins
www.tierschutzverein-zwickau.de soll die interessierte Öffentlichkeit künftig nicht nur Informationen über
die Tierheimarbeit, sondern auch über Tierschutzthemen im Bereich der Nutztierhaltung und dem angrenzenden Bereich des Naturschutzes erhalten.
Dr. Claudia Ruf
Vorsitzende
Tierschutzverein Zwickau u. U. e. V.
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Oster-Erlebnis-Tage für Kinder
Das Jugendbegegnungszentrum „Tee-Ei“ in Freiberg
veranstaltet vom 25.04.-29.04.2011 Oster-ErlebnisTage. Dieses „Mini-Ferienlager“ lädt Kinder von 7 bis
10 Jahren zu abwechslungsreichen Tagen ein. Die
Mädchen und Jungen werden gemeinsam spielen,
kochen, Sport treiben und Spaß haben. Auf dem Pro-
gramm stehen Osterbrot backen, ein Ausflug ins Erlebnisbad, Osterbasteln, der Besuch eines Tierparks,
Bowling, ein Kino-Abend, Lagerfeuer, der Besuch eines Abenteuer-Spielplatzes, ein Spiele-Abend sowie
ein toller Tagesausflug in das Spiele-Erlebnisland
„Kuddeldaddeldu“. Der Osterhase hoppelt bestimmt
auch mal vorbei.
Infos und Anmeldungen:
„Tee-Ei“ Freiberg, Untermarkt 5, 09599 Freiberg
Tel.: 03731/33030 oder 03731/215689
www.ferien-abenteuer.info
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Nichtamtlicher Teil – 05 I 2011
Turnhalle Gesau
lädt ein zum
„Tanz in den Frühling“
Der Bürgerverein für Gesau, Höckendorf
und Schönbörnchen e. V. lädt für Samstag, den 9. April, ab 19:00 Uhr zum
„Tanz in den Frühling“ in die Turnhalle
Gesau ein. Die sonst für Vereins- und
Freizeitsport genutzte Halle wird für einen Abend zur Tanzdiele umfunktioniert,
und die Gruppe Heinz wird mit heißen
Rhythmen für die gute Stimmung sorgen. Die gastronomische Versorgung
übernehmen die Mitglieder des Bürgervereins mit Helfern, die sich ganzjährig
und ehrenamtlich um die Erhaltung der
Turnhalle und des Sportplatzes bemühen. So wird auch der Gewinn aus den
Einnahmen dieser Veranstaltung für die
laufende Unterhaltung und anfallende
Reparaturen mit verwendet. Darum hoffen die Mitglieder des Vereins auch auf
eine gut besuchte Veranstaltung und auf
einen stimmungsvollen Abend.
Vorreservierungen und Karten für den
„Frühlingstanz“ zu 6,00 EUR über den
Bürgerverein, Andrea Richter, Tel.
03763/78710 oder 0172/7965264;
Restkarten sind an der Abendkasse erhältlich.
B. Schumann
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Jagdgenossenschaft
Reinholdshain
Der Vorstand der Jagdgenossenschaft
Reinholdshain lädt alle Jagdgenossen
zur Mitgliederversammlung am Donnerstag, den 7. April 2011 um 19:00
Uhr in den Gasthof Reinholdshain ein.
Tagesordnung
• Eröffnung und Begrüßung
• Bericht des Vorstandes
• Kassenbericht
• Diskussion zu den Berichten
• Neuwahl des Vorstandes
• Allgemeines
Schulze
Jagdvorstand JG Reinholdshain
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05 I 2011 – Offerten
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Nichtamtlicher Teil – 05 I 2011
Traditionsgemeinschaft Ferkeltaxi e. V.
Unser Programm für das Jahr 2011
18. Juni 2011 – Neuer Termin
Nach Lutherstadt Wittenberg zu
„Luthers Hochzeit“
Wir fahren für Sie zur alljährlichen Festveranstaltung
„Luthers Hochzeit“ nach Lutherstadt Wittenberg. Genießen Sie das mittelalterliche Flair zu Zeiten Martin
Luthers oder nehmen Sie an einer Sonderfahrt auf
der Heidebahn nach Eilenburg teil. Hin- und Rückfahrt über Mittweida, Döbeln Hbf und Riesa.
2. Juli 2011
Sachsenrunde mit Besuch eines Kalkbergwerkes
Eine schöne gemütliche Runde durch Sachsen bringt
uns von Chemnitz Hbf über Flöha und Freiberg sowie
Dresden und Meißen nach Miltitz-Roitzschen. Das
dortige historische Kalkbergwerk wird besichtigt, bevor unsere Fahrt über Nossen zum Grillabendbrot im
Bahnhof Großvoigtsberg auf der Zellwaldbahn weitergeht. Über Freiberg führt uns der Weg zurück
nach Chemnitz Hbf.
10. September 2011 (geplant)
Auf Werkbahngleisen zur Deponie Cröbern und
zum Bergbauerlebnispark an der A 38
Begleiten Sie uns zum Tag der offenen Tür der Deponie Cröbern und zum neu entstandenen Bergbau-
erlebnispark. Ab Böhlen befahren wir die Gleise, die
sonst nur Güterwagen vorbehalten sind. Eine interessante Fahrt im Leipziger Neuseenland erwartet
uns.
30. Oktober 2011
Triebwagen trifft Straßenbahn am Thüringer Wald
Mit unserer Triebwagengarnitur im Look der Deutschen Reichsbahn fahren über Glauchau, Zwickau
und Gößnitz nach Gotha. Dort besteht Übergang auf
historische Straßenbahnfahrzeuge der Thüringerwaldbahn, die uns an den Fuß des Thüringer Waldes
bringen.
Eine weitere Fahrt zur Besichtigung des Kraftwerkes
Vattenfall in Böhlen b. Leipzig ist in Vorbereitung.
Achtung Vorschau: Licht`l-fahrten am 1. und 3. Advent durch das Erzgebirge
(Unsere Fahrten beginnen und enden in Chemnitz
Hbf.)
Nähere Informationen und Reservierungen unter
Tel.: 0160/974 72 831 oder 03741/598494,
www.museumsferkel.de
Ihre Mannschaft des Ferkeltaxis
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Große Kreisstadt Crimmitschau:
Ministerpräsident wird Schirmherr der Eishockey U18-WM
Turnier findet vom 14. bis 24. April
in Crimmitschau und Dresden statt
Der Sächsische Ministerpräsident Stanislaw Tillich
wird Schirmherr der U18-Weltmeisterschaft im Eishockey. Das teilte die Sächsische Staatskanzlei mit.
„Die weltbesten Eishockey-Jugendmannschaften
werden in Sachsen um den Sieg kämpfen. Die Talente beweisen nicht nur voreinander ihr Können, sondern sind auch Vorbild für alle Nachwuchssportler,
die sich international messen wollen“, erklärte Stanislaw Tillich. Der Ministerpräsident freut sich auch
auf die vielen Gäste aus dem In- und Ausland: „Unser Land ist weltoffen und gastfreundlich. Ich wünsche allen Spielern und Fans einen unvergesslichen
Aufenthalt in Sachsen“. Stanislaw Tillich selbst kann
die WM-Spiele aus terminlichen Gründen nicht besuchen. In Vertretung wird der Sächsische Staatsminister für Kultus und Sport, Prof. Dr. Roland Wöller,
am 14. April die Eröffnungspartie in Dresden verfolgen.
S. Vogelsang
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Kirchliche Nachrichten
Gebet für unsere Stadt
18.04.2011, 19:30 Uhr in St. Georgen,
Bibelstundenzimmer, Kirchplatz 7
Adventgemeinde, Hoffnung 47
sonnabends, 09:30 Uhr
C-Punkt-Gemeinde Glauchau,
Marienstraße 46
montags,
19:30 Uhr Frauensportgruppe C-fit
dienstags und donnerstags,
15:00 Uhr bikeBOX…schraub-malwieder.de, Bahnhofstraße 4
freitags,
18:30 Uhr Jugendtreff
sonntags, 14:00 Uhr Fußball, Jahnturnhalle
03., 10.04., 10:00 Uhr Gottesdienst mit
Kidsprogramm Abenteuerland
05.04.,
09:30 Uhr Stillgruppe für Mütter und
Schwangere
Evangelische Christengemeinde Elim,
August-Bebel-Straße 28
30.03.,
19:30 Uhr Bibelgesprächsabend
Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde/Baptisten,
Mauerstraße 17
samstags, 19:00 Uhr Jugendtreff im
Jugendkeller
sonntags, 09:30 Uhr Gottesdienst
05.04.,
19:30 Uhr Bibelgespräch in Glauchau
Landeskirchliche Gemeinschaft Glauchau,
Dr.-H.-v.-Wolffersdorff-Straße 14
freitags,
19:00 Uhr Jugendstunde
29.03.,
19:00 Uhr Bibelgespräch
30.03.,
15:00 Uhr Frauenmissionsgebetsbund
30.03.-02.04.,
Jesus House
03.04.,
17:00 Uhr Gemeinschaftsstunde,
gleichzeitig Kinderstunde
04.04.,
16.30 Uhr Ortsvorstand
05.04.,
19:00 Uhr Mitgliederversammlung
10.04.,
10:00 Uhr Familienstunde, anschließend Brunch
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Lutherkirche Glauchau, Dorotheenstraße 8
dienstags, 19:00 Uhr Lutherchor
dienstags, 19:00 Uhr Jugendkreis
(in St. Georgen, Kirchplatz 7)
donnerstags, 19:30 Uhr Posaunenchor
(in St. Georgen, Kirchplatz 7)
30.03.,
19:30 Uhr Frauen unter sich und
Männertreff
31.03.,
19:30 Uhr Gesprächskreis zum
Thema: „Wie die Juden die Heilige
Schrift lesen, verstehen und auslegen“
03.04.,
10:00 Uhr Gottesdienst zum Kirchweihgedenken mit Heiligem Abendmahl
Neuapostolische Kirche, Rothenbacher Kirchsteig 5
sonntags
09:30 Uhr und
mittwochs 19:30 Uhr Gottesdienst
Religionsgemeinschaft Jehovas Zeugen,
Kongress-Saal, Grenayer Straße 3
mittwochs, donnerstags, freitags,
19:00 Uhr Besprechung biblischer
Themen
sonntags, 09:30 Uhr und 17:00 Uhr Vortrag
und Bibelstudium
Römisch-katholische Kirche St. Marien,
Geschwister-Scholl-Straße 2
samstags, 17:00 Uhr und
sonntags, 09:30 Uhr Heilige Messe
dienstags bis donnerstags 09:00 Uhr und
freitags
18:30 Uhr Werktagsgottesdienst
in der Fastenzeit jeden Dienstag,
19:00 Uhr Kreuzwegandachten
St. Georgenkirche, Kirchplatz 7
03.04.,
10:00 Uhr Gottesdienst mit Heiligem
Abendmahl und Kindergottesdienst,
anschließend Gemeindebrunch
10.04.,
19:30 Uhr Konzert an der Silbermannorgel, Prof. Dr. Matthias
Schneider
Offene St. Georgenkirche
mittwochs von 10:00 – 16:00 Uhr, samstags von
13:00 – 17:00 Uhr geöffnet, Führungen sind möglich (Anmeldungen unter Telefon 03763/509312)
Kinder- und Teenietreff, Marienstraße 46
mittwochs, 15:30 Uhr (außer in den Ferien)
Sport, Spiel, Kreatives und Thematisches für
Schüler von der 1. – 10. Klasse
Kirche Jerisau, Martinsplatz
mittwochs, 15:30 Uhr Christenlehre
03.04.,
10:00 Uhr Gottesdienst
06.04.,
19:30 Uhr Stille mit Gott
Kirche Reinholdshain
05.04.,
16:00 Uhr Mutti-Kind-Kreis
10.04.,
10:00 Uhr Gottesdienst
Kirche St. Andreas, Gesau
montags,
20:00 Uhr Volleyball für Jugendliche
in der Sachsenlandhalle
dienstags, 19:00 Uhr Junge Gemeinde im Jugendkeller
mittwochs, 18:00 Uhr und
sonnabends, 08:00 Uhr Gebetskreis
mittwochs, 14:30 Uhr Konfirmandenunterricht
7. Klasse
freitags,
16:45 Uhr Konfirmandenunterricht
8. Klasse
29.03.,
19:30 Uhr Bibelgesprächskreis
10.04.,
10:00 Uhr Jubelkonfirmation,
gleichzeitig Kindergottesdienst
Kirche St. Petri, Niederlungwitz,
St.-Petri-Platz 2
montags,
17:30 Uhr Kurrende
dienstags, 19:30 Uhr Chor
freitags,
19:30 Uhr Junge Gemeinde
03.04.,
10:15 Uhr Gottesdienst mit Heiligem
Abendmahl und Kindergottesdienst
Ev.-Luth. Kirchgemeinde Wernsdorf, Schulweg 4
freitags,
15:30 Uhr Kinderkirche
03.04.,
09:00 Uhr Gottesdienst
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05 I 2011 – Nichtamtlicher Teil
Wichtige Rufnummern für Glauchauer
NOTRUFE
Polizei .........................................................................................................................................................110
Polizeirevier Glauchau und Bürgerpolizist Scherbergplatz 7 .............................................................03763/640
Polizeidirektion Chemnitz .................................................................................................................0371/3870
Feuerwehr, Rettungsdienst .........................................................................................................................112
Krankentransport .............................................................................................................................0375/19222
DRK
Rettungswache Glauchau ...........................................................................................................03763/600010
DRK-Fahrdienst ..........................................................................................................................03763/600011
Rettungsleitstelle Zwickau ...............................................................................................................0375/19222
Havariedienste
(diese sind kostenlos für die Anrufer)
Stadtwerke Glauchau Dienstleistungsgesellschaft mbH
Störungsmeldungen Versorgungsgebiet Glauchau:
Strom .........................................................................................................................................0800/05007-50
Gas .............................................................................................................................................0800/05007-60
Wärme........................................................................................................................................0800/05007-40
Beleuchtung ...............................................................................................................................0800/05007-40
Westsächsische Abwasserentsorgungs- und Dienstleistungsgesellschaft mbH
Weidensdorf, An der Muldenaue 10
Montag – Freitag in den Geschäftszeiten ........................................................................................03763/78970
Havarie und Bereitschaftsdienst ..................................................................................................0172/3578636
(Bei Havarien und Unregelmäßigkeiten am unterirdischen öffentlichen oder privaten Abwasserkanalnetz
bitten wir, unseren 24-Stunden-Bereitschaftsdienst (auch an Sonn- und Feiertagen) unter der Telefonnummer
0172 3578636 zu benachrichtigen.)
Bereitschaftsdienst der Stadtverwaltung ...................................................................................0171/9756698
Leitstelle Zwickau
Verbindungsaufnahme zur Feuerwehr (Stadtbrandmeister und Gerätewart)
außerhalb von Notsituationen Leitstelle Zwickau ...............................................0375/44780 oder 0375/19222
Bereitschaftsdienst der Stadtbau und Wohnungsverwaltung GmbH Glauchau .............................0800/0789040
(diese ist kostenlos für die Anrufer)
Regionaler Zweckverband, Wasserversorgung Bereich Lugau-Glauchau
Glauchau, Obere Muldenstraße 63, (Internet: www.rzv-glauchau.de)
ganztägig rund um die Uhr .......................................................................................03763/405405
Öffnungszeiten
der Tourist-Information
Montag
von 09:00 bis 12:00 Uhr
Dienstag
von 09:00 bis 18:00 Uhr
Mittwoch
geschlossen
Donnerstag von 09:00 bis 18:00 Uhr
Freitag
von 08:00 bis 12:00 Uhr
sowie am 1. Samstag im Monat
von 10:00 bis 12:00 Uhr
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Öffnungszeiten
des BürgerBüros und der Kasse
Montag
von 09:00 bis 12:00 Uhr
Dienstag
von 09:00 bis 18:00 Uhr
Mittwoch
geschlossen
Donnerstag von 09:00 bis 18:00 Uhr
Freitag
von 08:00 bis 12:00 Uhr
sowie am 1. Samstag im Monat
von 10:00 bis 12:00 Uhr
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Allgemeine Öffnungszeiten
der Stadtverwaltung Glauchau
im Ratshof
Montag
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Freitag
von 09:00 bis 12:00 Uhr
von 09:00 bis 18:00 Uhr
geschlossen
von 09:00 bis 12:00 Uhr
von 09:00 bis 12:00 Uhr
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www.woboe.de
Wohnungsbörse für Mieter und
Vermieter in Glauchau
Tel.: Glauchau 03763/75638
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Nichtamtlicher Teil – 05 I 2011
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Apothekennotdienst
Bären-Apotheke im Ärztehaus,
Wettiner Straße 64, Glauchau,
Tel.: 03763/17850,
von Freitag, 25.03.2011, 18:00 Uhr
bis Freitag, 01.04.2011, 18:00 Uhr
Apotheke im Kaufland,
Seiferitzer Allee 1, Meerane,
Tel.: 03764/47222,
von Freitag, 01.04.2011, 18:00 Uhr
bis Freitag, 08.04.2011, 18:00 Uhr
Löwen-Apotheke, Markt 19,
Glauchau, Tel.: 03763/2032,
von Freitag, 08.04.2011, 18:00 Uhr
bis Freitag, 15.04.2011, 18:00 Uhr p
Der nächste StadtKurier erscheint
am 04.04.2011.
Kostenfreie Verteilung an alle Haushalte
bis einschließlich 06.04.2011!
Museum und Kunstsammlung
Schloss Hinterglauchau
Ständige Ausstellungen:
– Historische Interieurs des 16.–19. Jahrhunderts
– Malerei und Plastik des ausgehenden 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts
(mit Exponaten der Paul-Geipel-Stiftung)
– Weberleben – zum Alltag im Schönburgischen
– Kabinettausstellung zur Stadt- und Schlossgeschichte
– Kabinettausstellung zu Leben und Werk Georgius Agricolas mit angeschlossener
Mineralienausstellung
– Ausstellung „Sakrale Kunst“ in der Schlosskapelle
Das Museum Schloss Hinterglauchau zeigt als Exponat des Monats April 2011:
„Vom arbeitenden Menschen“,
Drei Bronzereliefs von Constantin Meunir aus der Sammlung Paul Geipels
Öffnungszeiten (Tel. und Fax: 03763/2931):
montags
geschlossen
dienstags bis freitags
09:00 – 12:00 Uhr und 13:00 – 17:00 Uhr
samstags/sonntags und Feiertage 14:00 – 17:00 Uhr
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