Durchblick Geschichte/Politik 5/6

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Durchblick Geschichte/Politik 5/6
Durchblick Geschichte/Politik 5/6 - Lösungen Arbeitsheft
Seite 5 Wir lernen uns kennen
Individuelle Lösungen
Seite 6 Yester
1 – 2 Individuelle Lösungen
Seite 7 Gesucht wird
1. Aussehen des Mannes:
- Größe:
1,60 m
- Figur:
50 kg schwer, sportlich
- Gesicht:
abgenutzte Zähne
- Unveränderliche Merkmale: Tätowierung an Rücken und Beinen
- Alter:
46 Jahre
2. Kleidung des Mannes:
- Mütze aus Bärenfell
- wetterfester Umhang aus Gras
- Lindenbast
- Ziegenfellmantel
- mit Gras gefütterte Schuhe aus Bären- und Rothirschfell
3. Mitgeführte Gegenstände:
- „Feuerzeug“: Zunderschwamm, Eisenpyrit, Feuerstein
- Beil
- Langbogen
- Dolch
- Pfeilspitzen
- Köcher
Seite 8 Entwicklung des Menschen
1
A: Vormensch Æ H, A
B: Frühmensch Æ U, S
C: Altmensch Æ T, I
D: Jetztmensch Æ E, R
Lösungswort: Haustier
2
1. Hund
2. Katze
3. Kanarienvogel
4. Meerschwein
Seite 9 Eine Jagdbeute wird verarbeitet
1
Grafische Lösungen
2
Das Jagdtier ist ein Mammut.
3
Talg für Öllampen und als Nahrung Æ Fett
Nahrung Æ Fleisch, Leber, Herz, Gehirn, Mark
Schmuck, Schnitzereien, Waffen, Geräte, Nadeln Æ Stoßzähne und Knochen
Getrocknet als Behälter Æ Magen, Darm, Blase
Schnüre, Nähgarn, Bogensehne Æ Därme, Sehnen
Kleidung, Zelte, Riemen Æ Fell
Seite 10 Scharfer Blick des Archäologen
1
Grafische Lösungen (sieben Geräte sind im Grabungsfeld versteckt)
2
Im Grabungsfeld wurden ein Faustkeil, eine Geschossspitze, eine Harpune aus
Knochen, eine Nähnadel aus Knochen und ein Schaber gefunden.
3
- Faustkeil: Nahrung hacken, Materialien schneiden, Wild erschlagen
- Geschossspitze: Wild erschießen/erlegen
- Harpune: Wurfspieß oder Speer für die Jagd auf Fische
- Nähnadel: Zum Verbinden zweier Materialien, zumeist Stoffen, mithilfe eines
Fadens
- Schaber: Zum Glätten von Gegenständen aus Holz, Knochen und Geweih und zum
Bearbeiten von Fellen und Tierhäuten
Seite 11 Menschen werden sesshaft
1
Bild 1: Vor 12 000 Jahren änderte sich das Klima. Es wurde wärmer und es entstanden
dichte Wälder, in denen Beeren, Früchte, Nüsse und Pilze wuchsen. In den
Wäldern lebten jetzt auch andere Wildtiere: Rehe, Hirsche, Luchse.
Bild 2: Die Menschen sammelten die Körner von wilden Gräsern. Durch Aussäen der
dicksten Körner entstanden wieder neue Pflanzen. Für den Ackerbau begannen
die Menschen nun die Wälder abzuholzen und den Boden zu bearbeiten.
Bild 3: Die Menschen lernten, bestimmte Tiere einzufangen, die sie dann in Gehegen
fütterten und pflegten. Wildziege, Wildschaf und Wildschwein wurden so zum
Haustier.
Seite 12 Das Leben in der Steinzeit ändert sich
1
Bild 1: (Lang)haus
Bild 2: Tongefäß
Bild 3: Zelt
Bild 4: Faustkeil
Bild 5: Pflug
Bild 6: Steinbohrer
2
Altsteinzeit: Faustkeil, Zelt, Steinbohrer
Jungsteinzeit: Haus, Tongefäß, Pflug
Seite 13 Mann oder Frau – macht das einen Unterschied?
1 - 4 Individuelle Lösungen
Seite 14 Der Nil – die Lebensader Ägyptens
1 – 2 Grafische Lösungen
3
3 Monate ist Ägypten eine weiße Perle: Überschwemmung
3 Monate eine schwarze Haut: Abklingen der Flut
3 Monate ein grüner Smaragd: Heranwachsen des Getreides
3 Monate rotes Gold: Erntezeit
Seite 15 Ägypten
1
Mittelmeer: 1
Rotes Meer: 2
Nasser-See: 8
Irak: 9
Iran: 5
Israel: 14
Jordanien: 11
Saudi-Arabien: 15
Sudan: 6
Syrien: 12
Halbinsel- Sinai: 7
Assuan: 4
Tel Aviv:13
Libanon: 3
Kairo: 10
2 – 4 Grafische Lösungen
Seite 16 Die ägyptische Gesellschaft
1
1. Pharao
2. Stellvertreter des Pharaos/Wesir
3. Beamte und Schreiber
4. Handwerker, Kaufleute, Bauern
2
Der Pharao befiehlt seinem Stellvertreter/Wesir. Dieser gibt den Befehl weiter an
die Beamten und die Schreiber. Sie erteilen Aufträge an Handwerker und Kaufleute
und überwachen die Aufgaben der Bauern.
Seite 17 Der Pharao
1
1. Krummstab
2. Wedel
3. Geier
4. Kobraschlange
5. geflochtener Götterbart
6. königliches Kopftuch
2
Grafische Lösungen
Seite 18 Das Totenbuch des Schreibers Hunefer
1
1. Anubis führt Hunefer zur Waage
2. Ammit, Fresserin der Sünder
3. Thot, der Schreibergott
4. Horus, der Sohn von Osiris
5. Osiris, der Herrscher des Jenseits (im Hintergrund die Göttinnen Isis und Nephtys)
2
1. Anubis (1): Ich habe das Gesicht eines Schakals. Ich bin der Gott der
Mumifizierung.
2. Thot (3): Ich bin der Gott der Gelehrten und Schreiber. Ich führe das Protokoll.
3. Horus (4): Ich bin der Sohn von Osiris und herrsche auf Erden. Mein Kopf ist der
eines Vogels.
4. Ammit (2): Ich fresse die, die gesündigt haben. Du erkennst mich an meinem
Krokodil-Gesicht.
5. Hunefer (5): Ich war ein wohlhabender Schreiber und bin auf dem Weg ins
Totenreich
Seite 19 Bau einer Pyramide
1
Grafische Lösungen
2
- Schreiber beaufsichtigen den Bau.
- Die Steine werden von weit her gezogen.
- Auf Holzschlitten werden die Steine vorangezogen.
- Viele Arbeiter ziehen einen Schlitten.
3
4
Individuelle Lösungen:
- Der Schreiber macht sich eventuell Gedanken über die Arbeitsabläufe und
Fortschritte am Bau der Pyramide.
- Die Arbeiter machen sich eventuell Gedanken über die harte und monotone Arbeit.
Individuelle Lösungen:
Die schweren Steinblöcke werden über eine Rampe, die sich innerhalb oder außerhalb
der Pyramide befindet, zu dem Bauplatz geschafft. Für diesen Transport werden viele
Arbeiter benötigt, die die Steinblöcke sowohl ziehen als auch anschieben. Andere
Arbeiter arbeiten an beziehungsweise auf der Pyramide und setzen die Blöcke an die
exakten Stellen. Aufseher bewachen die Arbeiter und geben ihnen die
Arbeitsanweisungen. Ein Schreiber dokumentiert die Arbeitsabläufe.
Seite 20 Die Herstellung von Papyrusblättern
1
A Nil
B Rinde
C Mark
D zwei
E Tuch
F Stein
2
Von oben nach unten: F, E, C, B, D, A
Seite 21 Vom Bauerndorf zur Weltherrschaft
1
Grafische Lösungen
2
Karte 1: Stadtstaat, 600 v. Chr.
Karte 2: Landmacht, 300 v. Chr.
Karte 3: Seemacht, 150 v. Chr.
Karte 4: Weltmacht, um 100 n. Chr.
3
Ungefähr 1000 v. Chr. entstanden auf den sieben Hügeln am Tiber kleine Dörfer, aus
denen um 750 die Stadt Rom wurde. Bevor Rom zum Kaiserreich wurde, war es eine
Republik. Rom führte fast 900 Jahre lang Krieg, unter anderem gegen Karthago, die
Kelten, Gallier, Ägypter und Griechen. Unter Kaiser Trajan (98 bis 117) erfuhr Rom
die größte gebietsmäßige Ausdehnung und wurde zur „Weltmacht“. Die eroberten
Gebiete wurden zu Provinzen. 212 erhielten alle freien Menschen das römische
Bürgerecht.
Seite 22 1000 Jahre Römer
1
1. Sage von der Gründung Roms
2. Erste Besiedlung Roms
3. Stadtstaat
4. Landmacht
5. Seemacht
6. Caesar erobert Gallien (Römer am Rhein)
7. Weltreich (größte Ausdehnung)
8. Teilung des Reiches in Westrom-Ostrom
9. Ende des Weströmischen Reiches
10. Ende des Oströmischen Reiches
2
Zu Beginn war das Römerreich eine Republik. Reiche Feldherren unterhielten später
eigene Heere und machten aus dem Land ein Kaiserreich. Das große Reich wurde in
etwa 40 Provinzen gegliedert, die von Soldaten gesichert und Beamten verwaltet
wurden. Die Römer brachten in die unterworfenen Gebiete ihre Lebensweise
(Verwaltung, Handwerk, Nahrungsmittel, Götter usw.). So verloren die Völker ihre
Eigenständigkeit. Wenn sich die besiegten Völker den Römern unterwarfen, brachten
die Römer ihnen Frieden, Wohlstand, Ruhe, Recht und Ordnung (pax Romana =
Römischer Frieden).
Die Römer legten ein Straßennetz von über 80 000 km Länge an, auf denen
Soldaten, Regierungsboten und Händler schnell voran kamen. Die Römer stützten
ihre Macht und Herrschaft auf eine Berufsarmee. Die Soldaten (Legionäre) dienten
25 Jahre in der Armee und erhielten danach ein Stück Land oder eine Rente.
Seite 23 Unterwegs auf römischen Straßen
1
Um die Städte und Heerlager miteinander zu verbinden, war das Römische Reich von
einem gut ausgebauten Straßennetz durchzogen. Die meisten dieser Straßen sind von
römischen Soldaten und Sklaven erbaut worden. Die Straßen wurden von römischen
Soldaten, Händlern, Postreitern und gewöhnlichen Reisenden benutzt. Im Abstand
von 15 Kilometer waren Poststationen eingerichtet, alle 45 Kilometer boten
Gasthäuser Unterkunft und Verpflegung. Reisende, die zu Fuß unterwegs waren,
konnten bis zu 32 Kilometer am Tag zurücklegen. Kutschen bewältigten etwa eine
Strecke von 50 Kilometern und Reiter brachten es sogar auf 80 Kilometer.
2
Auf dem Schaubild verrichten ungelernte Hilfskräften (oft aus der Region) und
römische Soldaten Arbeiten, die von einem bewaffneten Legionär beaufsichtigt
werden. Vorne links im Bild verrichtet ein – vermutlich römischer - Arbeiter eine
übergeordnete Tätigkeit (Vermessungen). Rechts im Bild bearbeitet ein Arbeiter neben
der Straße große Blöcke, die zur Seitenbefestigung der Straße dienten. Neben ihm
befindet sich die Standarte der Einheit, die den Straßenbau beaufsichtigt und teilweise
auch selber durchführt. Es werden neben der bereits erwähnten Seitenbefestigung
folgende Arbeiten verrichtet:
- Ausschachten des Grundes nach den Angaben des Vermessers,
- Auslegen eines Fundaments mit größeren Steinen,
- Anbringen einer weiteren Schicht mit kleinen Steinen und Schotter,
- Stampfen der Sandschicht,
- Festklopfen der Pflastersteine auf der Sandschicht
Links oben neben der Straße befindet sich ein Arbeiter, der einen Sandkorb in die
Baustelle hinunter hebt. Neben ihm steht ein Topf mit Mörtel, der zur Verbindung der
Pflastersteine diente. Rechts neben ihm ist ein Meilenstein, der wahrscheinlich nach
Beendigung dieses Straßenabschnittes gesetzt werden soll.
Die heutige Rekonstruktionszeichnung orientiert sich an der einzigen antiken
Darstellung des Straßenbaus in einem Lobgedicht des Satius (um 45 – 96) auf den
Kaiser Domitian.
3
Grafische Lösungen
Seite 24 Am Limes
1
Folgende Begriffe passen nicht:
- Faustkeil
- Akropolis
- Bundeskanzler
- Mumie
- Koran
- Bundesland
- Olympische Spiele
2
3
Die Auflistung erfolgt nach den, in drei Spalten untereinander stehenden Kästchen:
1.
2.
3.
- Köln
- Limes
- Gebiet der Germanen
- Mosel
- Main
- Felle
- Rhein
- Wachs
- Trier
- Honig
- Gebiet der Römer
- Regensburg
- Silbergeschirr
- Donau
- Schmuck
- Glaswaren
Richtige Antworten: - Der Limes war durch Wachtürme gesichert.
- Man konnte gleichzeitig an römische und an germanische
Götter glauben.
- Wir haben aus der lateinischen Sprache viele Lehnwörter
übernommen.
Seite 25 Was wir von den Römern übernommen haben
1
- vinum: Wein
- rosa: Rose
- radix: Rettich
- persicus: Pfirsich
- oleum: Öl
- nux: Nuss
- citrus: Zitrone
- ceresia: Kirsche
- asparagus: Spargel
2
Unsere heutigen Städtenamen leiten sich von den ursprünglich römischen Namen ab,
wie beispielsweise Köln (Colonia Agrippina), Trier (Augusta Treverorum) oder Bonn
(Bonna). Die Römer brachten außerdem größere Tierarten und neue
landwirtschaftliche Geräte nach Germanien.
Seite 26 Germanen und Römer
1
1. Limes
2. Kastell
3. Germania
4. Sippe
5. Wotan
6. Arena
7. Aquädukt
8. Fachwerk
Lösungswort: Legionär
- Mich verehren die Römer als Göttin der Liebe und der Schönheit. Bei den Griechen
nennt man mich Aphrodite. Wie ist mein Name? Venus.
- Als Himmelsgott bin ich höchster Gott der Römer. Ich schleudere den Blitz auf die
Erde, bestimme das Wetter und wache über Recht und Gesetz. Kennst du meinen
Namen? Jupiter.
Seite 27 Jücel kommt nach Deutschland
1
Jücels Reiseweg:
A Iz-mir
B Is-tan-bul
2
C Bel-grad
D Mün-chen
E Düs-sel-dorf
F Rhei-ne
Jücels Gedanken:
1. ver-hei-ra-tet
2. Ar-beits-lo-sig-keit
3. Aus-län-der
4. Ar-beits-er-laub-nis
5. Spin-ner
6. nach-kom-men
Jücel freut sich auf:
- Die neue Arbeit und dass er eigenes Geld verdient
- auf ein besseres Leben in Deutschland
- neue Erfahrungen und neue Freunde kennenzulernen
Jücel hat Angst vor:
- den vielen, neuen Eindrücken
- den neuen Job zu verlieren
- keine neuen Freunde zu finden und sich einsam zu fühlen
- sich in dem neuen Land nicht zurecht zu finden (Behörden
Probleme mit der Sprache)
- seine Familie findet keinen Anschluss in dem neuen Land
(Frau findet keinen Job, Kinder haben Probleme in der Schule)
- von der übrigen Gesellschaft nicht akzeptiert zu werden
Seite 28 Frauen im Islam
1
Fatma Saribas meint: Die Aufgaben von Mann und Frau sind im Islam beschrieben.
Der Mann ist verantwortlich für alles, was außerhalb des Hauses zu erledigen ist.
Frauen kümmern sich um die Kinder und den Haushalt. Zum Beispiel Elternabend:
Da geht mein Mann hin. Und bevor ich eine Entscheidung treffe, frage ich meinen
Mann um Erlaubnis. Das ist bei uns kein Problem.
2
Die Rap-Sängerin Aziza meint: Ich der Schule war ich schon irgendwie
anders/durchgeknallt. Den Jungen habe ich mich nicht unterworfen. Mit meinen
Eltern habe ich heiß debattiert, bis sie meine Karriere toleriert haben. Heute wohne
ich immer noch zu Hause. Mit meiner Musik möchte ich eine Brücke schlagen
zwischen türkischer und deutscher Kultur.
3
Wahre Aussagen:
a) Frauen müssen im Islam die Arme bis zu den Ellenbogen bedecken.
b) Im Iran herrschen seit 1979 fundamentalistische muslimische Politiker.
c) Religiösen Fundamentalismus gibt es außer im Islam auch im Christentum.
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Wahre Aussagen:
b) Mit ihren Texten schlägt sie eine Brücke zwischen den Völkern.
d) Da viele islamische Länder arm sind, gibt die Religion den Menschen Kraft.
e) Für muslimische Frauen ist es ein Problem, alle religiösen Gebote einzuhalten,
(Zumindest, wenn sie in einem anderen Land als in ihrem Heimatland leben)
Seite 29 Juden – Christen- Muslime
1
1. Islam Æ Im Namen des Allahs, des Allerbarmers, des Barmherzigen. Aller Preis sei
Allah, dem Herrn der Welten …
2. Judentum Æ Höre Israel! Der Ewige ist unser Gott. Der Ewige ist einer. Und du
sollst den Ewigen, deinen Gott lieben …
2
3
3. Christentum Æ Unser Vater im Himmel! Dein Name werde geheiligt, dein Reich
komme, dein Wille geschehe …
- Christentum Æ Jesus am Kreuz, Bibel
- IslamÆ Richtung Mekka auf einem Gebetsteppich beten, arabische Schriftzeichen
- Judentum Æ Buch Gottes (Thora), achtarmiger Kerzenleuchter (Chanukkia)
Grafische Lösungen
Seite 30 Mohammed, der Prophet
1
a) Koran
b) Mekka
c) Engel
d) Medina
e) Gott
f) Muslime
g) Prophet
h) Juden
Lösungswort: Religion
2
Falsche Aussagen:
c) Die neue Religion „Islam“ verkündete er zuerst in Jerusalem.
f) Die Gesetze des Islam gelten für die Moschee, nicht für die Politik.
h) Als Mohammed starb, hatten alle Menschen seiner Heimat die islamische Religion
angenommen.
3
1. Juden Æ Judenstern, Sinai-Wüste, Moses, Synagoge
2. Christen Æ Kreuz, Nazareth, Jesus, Kirche
3. Muslime Æ Halbmond, Mekka, Mohammed, Moschee
Seite 31 Der Islam breitet sich aus
1
Beginnend auf der Weltkarte oben links (gegen den Uhrzeigersinn):
- 10 Spanien
- 7 Marokko
- 3 Algerien
- 12 Tunesien
- 6 Libyen
- 2 Ägypten
- 11 Syrien
- 4 Irak
- 9 Saudi-Arabien
- 5 Iran
- 1 Afghanistan
- 8 Pakistan
2
- Informationen können über das Internet (z.B www.google.de oder
www.wikipedia.de) und über Bücher (z.B. Fischer Weltalmanach) eingeholt werden.
1. Afghanistan (Kabul): 28,7 Mio. Einw.
2. Ägypten (Kairo): 67,5 Mio. Einw.
3. Algerien (Algier): 31,8 Mio. Einw.
4. Irak (Bagdad): 24,7 Mio. Einw.
5. Iran (Teheran): 66,3 Mio. Einw.
6. Libyen (Tripolis): 5,5 Mio. Einw.
7. Marokko (Rabat): 30,1 Mio. Einw.
8. Pakistan (Islamabad): 148,4 Mio. Einw.
9. Saudi-Arabien (Riad): 22,5 Mio. Einw.
10. Spanien (Madrid): 41,1 Mio. Einw.
11. Syrien (Damaskus): 17,3 Mio. Einw.
12. Tunesien (Tunis): 9,8 Mio. Einw.
Seite 32 Landwirtschaft – früher und heute
Achtung: Hier ist ein Druckfehler im Arbeitsheft, der beim nächsten Nachdruck behoben wird
Die Bilder c und a (Markt/Verkauf von Waren früher und heute), d und b (Korn ernten
früher und heute) und f und e (Pflügen früher und heute) gehören zusammen.
Seite 33 Im Mittelalter hat alles seine Ordnung
1
Von oben nach unten:
1.Geistliche
2. abhängige Bauern und Bäuerinnen
3. Adelige
4. König
5. Handwerker und Handwerkerinnen und Mägde
2
1. König
2. Geistliche
3. Adelige
4. Bauersleute, Handwerker und Handwerkerinnen
Seite 34 Leben auf dem Bauernhof
1
Im Uhrzeigersinn (im Schaubild oben links beginnend):
- Große Stube
- Schlafkammern mit Alkoven
- Feuerstelle (vor den Kammern, gekennzeichnet durch einen Stern)
- Boxen für Rinder
- Boxen für Pferde
- Boxen für Pferde
- Boxen für Kühe
2
Grafische Lösungen:
Im Verhältnis hatten die Tiere mehr Platz zum Leben als die Menschen.
3
Individuelle Lösungen:
z.B. beengt, kalt, unbequem, Gestank, dunkel
Seite 35 Die Burg
1
Von oben mittig beginnend im Uhrzeigersinn:
- Bergfried
- Brunnen
- Ställe, Schmiede
- Vorburg
- Zugbrücke
- Unteres Tor
- Inneres Tor, Burgtor mit Pförtnerhaus
- Getreidespeicher
- Mauer
- Wehrgang
- Kirche
- Palas, Hauptburg
- Burghof
Seite 36 Herrliches Ritterleben
1
1. sicher, gefestigt sein
2. arrogant, in einer hohen Position sein
3. sicher sein
4. jemanden besiegen, überrunden
5. entsetzt, empört, verärgert sein
6. einen hinterlistigen Plan haben, keine guten Absichte gegenüber jemanden haben
2
Was Helmbrecht als Page gelernt hat:
- gutes Benehmen
- Reiten lernen
- Regeln der Ritterturniere lernen
- Jagen lernen
- Brot nicht in die Schüssel tunken
- nicht mit den anderen vom gleichen Löffel essen
Die Aufgaben Helmbrechts während seiner Zeit als Knappe:
- seinen Herrn in den Kampf begleiten
- seinen Herrn auf die Jagd begleiten
- seinen Herrn beim Turnier begleiten
Seite 37 Städte entstehen
1
Ganz oben in der Mitte beginnend im Uhrzeigersinn:
- Burg
- Kreuzung von Handelsstraßen
- Flussmündung
- Kloster
- Furt
- Römerkastell
2
Individuelle Lösungen
Seite 38 Feste und Geselligkeiten
1
1. Bogenschießen
2. Musizieren
3. (Boden-)Turnen
4. Tanzen
5. Reiten
2
Individuelle Lösungen
Seite 39 Merkmale einer mittelalterlichen Stadt
1 – 6 Grafische Lösungen
Seite 40 Spiele im Mittelalter
1
1. Reifen rollen
2. Tauziehen
3. Bodenturnen (Handstand, Rolle vorwärts)
4. Bockspringen
5. Reiterkämpfe
6. Singen
7. Topfschlagen
8. Murmelspiel
2
Individuelle Lösungen
Seite 41 Mittelalterliche Handwerke und ihre Zunftzeichen
1
Beruf:
Bild: Zeichen:
Färber
1
e
Hutmacher 2
c
Kannengießer 3
f
Schuhmacher 4
d
Böttcher
5
b
Bildschnitzer 6
a
Seite 42 Die Selbstverwaltung der Städte
1
Beginnend oben links im Schaubild im Uhrzeigersinn:
1. Handwerker entsenden Vertreter
2. Patrizier wählen
3. Juden
4. Rat der Stadt legt Richtlinien fest für …
5. Mägde und Gaukler
2
Es werden Richtlinien festgelegt für:
- Markt
- Feste
- Mode
- Kleidung
- Handel
- Handwerk
Seite 43 In der Gemeinde
1
Der Bürgermeister vertritt die Interessen der Bevölkerung innerhalb seiner
Gemeinde. Er ist Vorsitzender des Stadtrates, Leiter der Stadtverwaltung und
außerdem für die Vorbereitung und Umsetzung der Beschlüsse zuständig. Als
gesetzlicher Vertreter der Gemeinde ist er außerdem für die sachgerechte Erledigung
der Weisungsaufgaben verantwortlich.
2
Die Pfeile symbolisieren den Vorgang des Wählens. Die Gemeinde wählt in einer
unmittelbaren Wahl den Rat und den Bürgermeister.
3
Ab dem 16. Lebensjahr können Frauen und Männer mit deutscher
Staatsangehörigkeit und aus den Staaten der Europäischen Union (EU), die länger
als drei Monate in der Gemeinde leben, den Stadt- und Gemeinderat wählen.
Menschen ohne einen EU-Pass und neu Zugezogene dürfen nicht wählen.
Seite 44 Sollen die Kirchen sich einmischen?
1 – 3 Individuelle Lösungen
Seite 45 Das Kloster – ein Ort mit vielen Aufgaben
1 – 2 Individuelle Lösungen
3
In einem Kloster wurden die Menschen medizinisch versorgt. Wichtige Kräuter
wurden als Arzneimittel angebaut. Arme bekamen etwas zu Essen, Trinken und eine
Unterkunft. Für Kinder und Novizen gab es Schulen, in denen auch Latein unterrichtet
wurden. Mönche schrieben Bücher ab und übersetzten sie. Es gab große Bibliotheken
in den Klöstern. Da die meisten Menschen weder Lesen noch Schreiben konnten,
gaben die Mönche ihr Wissen an die Bauern weiter.
4 – 5 Grafische Lösungen
Seite 46 Gesucht wird
Steckbrief
1. Luther, Martin, geboren 1483 in Eisleben
2. Priester und Professor der Theologie
3. Martin Luther verspricht bei einem Unwetter Mönch zu werden, wenn er das Unwetter
überlebt.
4. Martin Luther will die Kirche erneuern (reformieren).
5. Martin Luther forderte mit den 95 Thesen gegen den Ablasshandel die Erneuerung der
Kirche, geringeren Einfluss des Papstes und mehr Beachtung der Bibel.
6. Der Ablasshandel macht die Menschen nicht frei von Strafe. Es sei sinnvoller, das Geld den
Armen zu geben oder den Bedürftigen zu leihen, als Ablass zu kaufen
7. Er übersetzte die Bibel vom Lateinischen ins Deutsche, um sie auch für das breite Volk
zugänglich zu machen.
8. Gestorben 1546 in Eisleben
Seite 47 Evangelisch – Katholisch
1
1. Evangelisch:
- Martin Luther
- Reformation
- Reformationstag
- Brot und Wein
- Konfirmation
- Pastorin/Pfarrerin
2. Katholisch:
- Papst
- Buß- und Bettag
- Kommunion
- Messe
- Marienverehrung
- Fronleichnam
- Beichte
- Messgewand
- Ewiges Licht
3. Beides:
- Gebete
- Bekreuzigung
- Jesus
- Glaubensbekenntnis
- Abendmahl
- Gottesdienst
- Weihnachten
Seite 48 Aus dem Tagebuch der Anne Frank
1
Zur Zeit des Nationalsozialismus wurden die jüdischen Menschen verfolgt,
verschleppt, gedemütigt und ermordet. Um sie in der Öffentlichkeit als Juden
kenntlich zu machen, mussten sie den Judenstern an ihrer Kleidung tragen. Viele von
ihnen wurden in Konzentrationslager oder Vernichtungslager abtransportiert, wo sie
ihre Identität verloren, indem ihnen die Haare abrasiert und Nummern in den Arm
geritzt wurden, die fortan den eigenen Namen ersetzten. Außerdem mussten sie ihre
Kleidung, Fotos und andere persönliche Gegenstände abgeben.
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Die Gesichtsausdrücke spiegeln Angst, Traurigkeit und Hoffnungslosigkeit wider.
Einige blickend wartend, andere scheinbar ausdruckslos durch den Stacheldrahtzaun.
Anne Frank spricht vom Konzentrationslager Westbork in Drente. Dorthin wurden die
Juden gewaltsam von der Gestapo verschleppt. Sie bekommen fast nichts zu essen
oder zu trinken. Eine Stunde pro Tag haben sie Wasser und teilen sich ein Klo für ein
paar Tauend Menschen. Frauen, Männer und Kinder schlafen gemischt durcheinander.
Vor allem Kindern und Frauen werden die Haare abrasiert. Eine Flucht ist so gut
wie unmöglich.
- Die Nachrichten über die Zustände in dem Konzentrationslager erhält Anne Frank
von ihrer Bekannten Miep und von einem englischen Radiosender.
- Die Haare der Kinder auf M 3 sind nicht abgeschoren.
Individuelle Lösungen
Individuelle Lösungen