Die Deutsche Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See
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Die Deutsche Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See
Die Deutsche Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See Umfassende Leistungen aus einer Hand Die Deutsche Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See (KBS) ist der drittgrößte Sozialversicherungsträger Deutschlands. Sie ist im Oktober 2005 durch die Fusion von Bundesknappschaft, Bahnversicherungsanstalt und Seekasse entstanden. Die KBS ist jedoch nicht nur für Versicherte aus den Branchen Bergbau, Bahn oder See zuständig, sondern mittlerweile auch für viele Versicherte anderer Berufszweige. Als modernes Dienstleistungsunternehmen umfasst die KBS neben der Rentenversicherung die Kranken- und Pflegeversicherung, die Renten-Zusatzversicherung, Seemannskasse, die Minijob-Zentrale sowie ein eigenes Medizinisches Netz mit Krankenhäusern, Rehabilitationseinrichtungen und Ärzten. Die Kranken- und Pflegeversicherung trägt den Namen „Knappschaft“ und ist eine für alle sozialversicherungspflichtig Beschäftigten geöffnete und frei wählbare Kasse. Die KBS blickt auf eine lange Tradition im Bereich der Sozialversicherung zurück. Die Knappschaft feierte im Jahr 2010 ihr 750-jähriges Bestehen. Sie ist damit die älteste Sozialversicherung der Welt und hat das deutsche und europäische Sozialsystem geprägt wie kaum eine andere Institution. Die hieraus resultierende Kompetenz garantiert den Versicherten Zuverlässigkeit und Leistungsstärke. Der Hauptsitz der Deutschen Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See ist Bochum. Mit rund 150 Dienststellen vor Ort ist das Unternehmen in allen Regionen Deutschlands präsent. Die Knappschaft-Bahn-See verfügt über vier eigene Krankenhäuser und ist an sieben weiteren Krankenhausgesellschaften beteiligt. Darüber hinaus gehören zehn eigene Rehabilitationseinrichtungen sowie eine Reha-Beteiligung zum Verbund. Rund 1.400 Versichertenälteste und –sprecher betreuen die Mitglieder vor Ort. Knappschaft-Bahn-See im Überblick: 5,2 Millionen Konten für Versicherte aller Sozialversicherungsbereiche 130.000 Rentenanträge pro Jahr 118.000 Leistungen zur medizinischen Rehabilitation oder zur Teilhabe am Arbeitsleben jährlich der Haushalt umfasst in 2012 42,7 Milliarden Euro Betreuung von 2,1 Millionen Arbeitgeber-Konten und 7,0 Millionen Minijobbern in der Minijob-Zentrale Die Rehabilitationskliniken der Deutschen Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See Die Leistungsstärke des Rehabilitations-Angebots der KBS beruht auf dem Verbund-System: Bewilligung und Leistungen zur Rehabilitation kommen aus einer Hand. Das enge Zusammenspiel von Rehabilitationskliniken, Rentenversicherung sowie Kranken- und Pflegeversicherung ermöglicht schnelle und kompetente Entscheidungen über die bestmögliche medizinische und berufliche Rehabilitation. Um die effiziente medizinische Versorgung der Versicherten sicherzustellen, unterhält die KBS zehn eigene Rehabilitationskliniken und ist an einer Reha-Einrichtung beteiligt. Zusammen verfügen sie über rund 1.540 Behandlungsplätze. Die Häuser befinden sich in: Bad Driburg (Nordrhein-Westfalen) Badenweiler (Baden-Württemberg) Bad Homburg v. d. H. (Hessen) Bad Neuenahr (Rheinland-Pfalz) Bad Soden-Salmünster (Hessen) Borkum (Niedersachsen) Bottrop (Nordrhein-Westfalen) Gelsenkirchen (Nordrhein-Westfalen) Heusweiler (Saarland) Marquartstein (Oberbayern) Warmbad (Sachsen) Deutsche Rentenversicherung Knappschaft Bahn-See 1/2 Die Kliniken stehen auch Patienten anderer Krankenkassen und Rentenversicherungsträgern sowie Privatpatienten offen. Die Reha-Kliniken der KBS arbeiten nach modernsten Methoden der medizinischen Rehabilitation. Sie sind nach dem neuesten Stand ausgestattet und bieten eine wohnliche und freundliche Atmosphäre. Die komfortabel eingerichteten Einzelzimmer verfügen über ein eigenes Bad, Farbfernseher, Radiowecker und Telefon. Begleitpersonen können in der Regel mit aufgenommen werden. Kompetente Beratung im Anschluss an die medizinische Rehabilitation und individuelle berufliche Rehabilitationsleistungen bei der Wiedereingliederung in das Berufsleben sind bei der KBS selbstverständlich. Neue Ansätze in der Rehabilitation Im Bereich der medizinischen Rehabilitation geht die Knappschaft-Bahn-See mit dem innovativen Gesundheitsmodell der integrierten Rehabilitation neue Wege. Das Modell der integrierten Rehabilitation schließt die therapeutische Behandlungskette von der akutmedizinischen Versorgung bis zur Rehabilitation. Dabei werden die verschiedenen Versorgungsbereiche miteinander verzahnt. Durch die enge Zusammenarbeit von Akut- und Reha-Medizin können Patienten noch besser versorgt werden. Qualität und Wirtschaftlichkeit werden durch die Einbeziehung der Rehabilitation spürbar gesteigert. Insbesondere bei neurologischen Erkrankungen wie Schlaganfällen setzt die KBS das Modell der integrierten Rehabilitation mit wohnortnaher Betreuung im Rahmen ihres Gesundheitsnetzes prosper in dem 2004 eröffneten Reha-Zentrum prosper am Standort Bottrop um. Vergleichbare Modelle gibt es für die orthopädische Versorgung in Heusweiler und seit November 2007 in Gelsenkirchen. In diesen Einrichtungen wird sowohl der integrierten medizinischen Versorgung als auch dem steigenden Bedarf nach wohnortnaher Rehabilitation Rechnung getragen. Deutsche Rentenversicherung Knappschaft Bahn-See 2/2