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Mit der freundlichen Unterstützung der Jahr erhalten, so dass die Gruppe für die Zeit der Nachsorge geschlossen zusammenbleibt. Voraussetzungen für die Anerkennung zum Nachsorgetherapeut Zulassungsseminar Ambulante psychosomatische Nachsorge Reha-Zentrum Berliner Tor Abteilung für Psychosomatik und Psychotherapie 20535 Hamburg - Jungestr. 10 Freitag, 25.1.08 – Samstag, 26.1.08 Anmeldung: Frau Constanze Salomon DRV Braunschweig-Hannover Lange Weihe 2, 30880 Laatzen Tel.: 0511-8293224 email: [email protected] Was ist die psychosomatische Nachsorge? Das ambulante psychosomatische Nachsorgeprogramm nach dem Curriculum Hannover wird seit 2000 bundesweit kontinuierlich eingeführt und derzeit in über 30 Städten angeboten. Es soll die Integration bzw. die Übertragbarkeit der in der vorangegangenen stationären Rehabilitation erreichten Behandlungsergebnisse und Konfliktlösefähigkeiten sowie die Teilhabe am Arbeitsleben der Versicherten unterstützen und fördern. In der Nachsorge soll auf Strategien zur Bewältigung von sozialen und beruflichen Belastungen, zwischenmenschlichen Konflikten und Alltagsproblemen, die während der stationären Rehabilitation erarbeitet worden sind, zurückgegriffen und diese gleichzeitig ausgebaut und verfeinert werden. Beziehungen von psychosozialen Alltagskonflikten zu den entsprechenden Erkrankungen sollen anhand der von den Patienten aktuell in ihrer eigenen Lebenswelt gemachten Erfahrungen deutlich gemacht werden. Die ambulante psychosomatische Nachsorge ist ein Angebot der Deutschen Rentenversicherung, das als Gruppenveranstaltung mit 8-10 Teilnehmern zu einem festen Termin jede Woche zwischen 17.00 h und 19.30 h stattfindet. Voraussetzung ist, dass die Versicherten zuvor an einer psychosomatischen Rehabilitationsbehandlung teilgenommen haben. Das Programm dauert etwa ein halbes Jahr und umfasst insgesamt 25 Sitzungen (s.a. www.apsn.de). Die Gruppenzusammensetzung bleibt über dieses halbe Um die ambulante psychosomatische Nachsorge im Auftrag der Deutschen Rentenversicherungen Nord und Braunschweig-Hannover durchführen zu können, müssen ein paar Voraussetzungen erfüllt sein: • Approbation als Arzt oder psychologischer Psychotherapeut. • Psychotherapeutische Qualifikation (entsprechender Facharzt oder Zusatzbezeichung bzw. Fachkundenachweis in TP, VT oder aP) • Durchführung in einer rehakomplementären Einrichtung (z.B. Auskunfts- und Beratungsstellen der Deutschen Rentenversicherung, Berufliche Reintegrationseinrichtungen, Ambulante Rehabilitationseinrichtung usw.). • Sozialmedizinische Kenntnisse und Erfahrungen durch nachgewiesene Tätigkeit in einer Rehaeinrichtung oder Teilnahme an einem Fortbildungsseminar der Deutschen Rentenversicherungen Nord und Braunschweig-Hannover mit Abschlusszertifikat. • Gruppenerfahrung oder Zulassung zur Durchführung von Gruppentherapie • Teilnahme an Supervision. Akkreditierung beantragt Kosten (inkl. Pausenverpflegung): 50 EUR Samstag, 26.01.2008 Programm 00 9 – 10 30 Freitag, 25.01.2008 1500 –1530 Begrüßung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer A. Kobelt 1530 -1630 Indikation, Ziele und Inhalte der medizinischen psychosomatischen Rehabilitation Abgrenzung der medizinischen Rehabilitation von der Krankenhausbehandlung 1045 – 1215 Pause 1730 – 1900 Einführung in Konzept und Organisationsstruktur des Curriculums Hannover Ziele und Funktion der ambulanten psychosomatischen Nachsorge Abgrenzung zur ambulanten Psychotherapie, Indikation und Zulassung, Anmeldeformalitäten, Evaluation A. Kobelt Vorstellung des modularen Aufbaus der ambulanten psychosomatischen Rehabilitation Vorstellung der Materialien, Kasuistische Beispiele, Spezielle Gruppendynamik A. Kobelt Arbeitsleben (LTA) Versicherungsrechtliche und persönliche Voraussetzungen; Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben am Beispiel einer beruflichen Reintegrationseinrichtung; Probleme bei der beruflichen Reintegration; S. Korth Pause Pause A. Kobelt und M. Hase 1645 - 1730 Leistungen der Agentur für Arbeit und der Arbeitsgemeinschaften Arbeitslosengeld I und II. Förderungsmöglichkeiten der Agentur für Arbeit und der Arbeitsgemeinschaften, Berufliche Qualifizierungsmöglichkeiten, Rehabilitation durch die Agentur C. Gaumert 1515 – 1645 Leistungen zur Teilhabe am 1700 – 1745 Psychiatrische Ergotherapie Sozialmedizinische Grundlagen zur Durchführung des Curriculums Hannover - 1. Teil Sozialmedizinische und –rechtliche Aspekte der Arbeitsunfähigkeit; Beurteilung des Leistungsvermögens. Möglichkeiten der stufenweise Wiedereingliederung Indikation, Ziele, Methoden und Effektivität der Arbeitstherapie; Kostenübernahme;Fallbeispiele I. Vonholt 1745 – 1830 Reflexion und Ausklang des Seminars A. Kobelt Referentinnen und Referenten A. Kobelt Mittagspause 1345 – 1515 Sozialmedizinische Grundlagen zur Durchführung des Curriculums Hannover - 2. Teil Zusammenhänge zwischen Grad der Behinderung und Wiedereingliederung; Betriebliches Eingliederungsmanagement. Umgang mit Rentenwünschen der Teilnehmer, Sozialmedizinische Aspekte der Reha-Antragsverfahren nach §§51 SGB V, 123 SGB III; Krankschreibung – und was kommt dann? Case-Management im Curriculum Hannover A. Kobelt Claudia Gaumert, Reha-Beraterin, Agentur für Arbeit Dr. Michael Hase, Facharzt f. Psychiatrie, Leitender Arzt der Abteilung für Psychosomatik und Psychotherapie des Reha-Zentrums Berliner Tor Dr. Axel Kobelt, Dipl.- Psychologe, Deutsche Rentenversicherung Braunschweig – Hannover, Ärztlicher Dienst Sabine Korth, Leiterin des Bereichs Generalien Rehabilitation der Deutschen Rentenversicherung Nord. Ingeborg Vonholt, Dipl.Päd., eigene ergotherapeutische Praxis mit Schwerpunkt Psychiatrie u. Neurologie, Hannover.