Chelat - Therapie

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Chelat - Therapie
Chelat - Therapie
Die Chelattherapie wird weltweit angewandt und ist inzwischen auch in Deutschland
verbreitet. Sie stellt eine sehr effektive Alternative zur Behandlung von Arteriosklerose,
Durchblutungsstörungen, Schmerzzuständen und chronischen Krankheiten mit vermehrtem
Anfall von freien Radikalen dar.
Bei der Therapie wird dem Körper EDTA (Chelat) als Lösung, sowie Mineralstoffe und
Vitamine zugeführt. EDTA bindet Schwermetalle wie Quecksilber, Kupfer, Blei und
Mineralstoffe (z.B. Calcium) und scheidet sie über die Nieren aus. Das Molekül EDTA
umschließt dabei das jeweilige Atom wie ein Krebs mit seinen Scheren (oder Klauen –
griechisch Chelat). Chelat bindet auch sehr stark die sogenannten Übertragungsmetalle, die
bei der Bildung von überschüssigen freien Radikalen beteiligt sind, und verhindert so deren
Entstehung. Die Arteriosklerose wird aufgehalten, die Zellfunktion verbessert und das
überschüssige Calcium abgebaut. Das an Eiweiß gebundene Calcium kann nicht chelatiert
werden, deshalb tritt dabei keine Knochen- oder Zahnentkalkung auf.
Gravierende Nebenwirkungen gibt es bei verantwortungsvoller Anwendung nicht. In den
letzten 20 Jahren sind keine schwereren Zwischenfälle vorgekommen. Gelegentlich kommt
es während der Behandlung zu geringfügigen Schmerzen an der Infusionsstelle, die mit
Wärmen und/oder Reduktion der Tropf-Geschwindigkeit abklingen. Ermüdung,
Blutdruckabfall und Blutzuckerabfall sind gut beherrschbar, und verschwinden meist im
weiteren Verlauf. Durch eine gründliche Voruntersuchung und regelmäßige Laboranalysen
vor und auch während der Behandlung, ist eine optimale Kontrolle gewährleistet.
Die Chelattherapie hilft bei Arteriosklerose, Durchblutungsstörungen, unterstützt
Behandlungen von Arthrosen, Rheuma und scheidet Schwermetalle aus. Sie revitalisiert und
aktiviert den gesamten Körper. Ohrgeräusche, Gedächtnisschwäche,
Konzentrationsschwäche, gerade bei Senioren, können gebessert werden. Die Infusion
dauert ca.4 Stunden. Idealerweise kombiniert man die Infusion mit Sauerstofftherapie. Zur
Vorbeugung einer Unterzuckerung empfehlen wir eine kohlenhydrathaltige Mahlzeit während
der Infusion einzunehmen. Weiterhin ist es wichtig viel (energetisiertes und/oder reines
Wasser) zu trinken, damit die Ausscheidung der chelatgebundenen Schadstoffe
gewährleistet ist. Eine Nahrungsergänzung durch ein Multivitamin- bzw. Mineralpräparat an
den infusionsfreien Tagen ist sinnvoll.