Newsletter der Habichtswald-Klinik Kassel ISSN 1611

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Newsletter der Habichtswald-Klinik Kassel ISSN 1611
Newsletter der Habichtswald-Klinik Kassel
ISSN 1611-3624
Ausgabe Oktober 2009
Thema:
Schweinegrippeimpfung – eine einzige Schweinerei?
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Patienten und Freunde der Habichtswald-Klinik,
hier erscheint nun der 80. naturheilkundliche Newsletter der Inneren Abteilung der
Habichtswald-Klinik. Ich möchte Ihnen kurz und bündig kleine, leicht umsetzbare Tipps aus
der Naturheilkunde an die Hand geben. Nicht immer wird der Tipp für Sie zutreffen, aber
vielleicht kennen Sie jemanden in Ihrer Umgebung, für den gerade dieser Tipp die Lösung
seines Problems darstellen kann.
Ich habe die Tipps nach bestem Wissen und Gewissen verfasst. Ihre Umsetzung ist in der
Regel nebenwirkungsarm. Trotzdem kann jemand auch auf die harmloseste Pflanze eine
allergische Reaktion entwickeln – um nur ein Beispiel zu nennen. Mit den Tipps können
leichte bis mäßige Gesundheitsstörungen oft erstaunlich gut behandelt werden. Bei
stärkeren Beschwerden oder bei einer Verschlechterung sollten Sie jedoch nicht zu lange
zögern, zum Arzt zu gehen.
Weil die großflächige Impfung gegen Schweinegrippe in Kürze ansteht (ab 26.10.09) und
weil mich immer mehr Patienten danach fragen, möchte ich in diesem Newsletter zur
Schweinegrippe Stellung nehmen und Ihnen einige Fakten mitteilen, die Sie so nicht in der
Bildzeitung oder den Tagesthemen finden.
Die offiziellen Stellen haben 50 Millionen Dosen des Impfstoffes Pandemrix® der Firma
Glaxo-Smith-Kline bestellt. Damit soll ein großer Teil der Bevölkerung geimpft werden, vor
allem Angehörige aus Berufen, die für die Aufrechterhaltung wichtiger gesellschaftlicher
Funktionen im Falle einer schweren Grippeepidemie essenziell sind, z. B. Polizisten,
Feuerwehrleute, Ärzte und Krankenschwestern. Immerhin mehr als 30% der Bevölkerung
könnten so geschützt werden. Obwohl Umfragen zufolge nur 14% (neueste Umfrage von
DIMAP sogar nur 12%) der Bevölkerung sicher sind, sich überhaupt impfen zu lassen,
wurden bereits weitere Millionen Impfdosen geordert.
Welchen Nutzen hat die Impfung?
Die Impfverdrossenheit liegt derzeit wohl daran, dass die Schweinegrippe bisher einfach zu
harmlos ist und zu milde verläuft. Mehrere tausend Erkrankte und zwei Tote in Deutschland
(Stand 12.10.09) – das reicht wohl als Argumente für die Mehrheit der Bevölkerung nicht
aus. Und das, obwohl nahezu täglich in den Medien äußerst reißerisch darüber berichtet
wird. Jede Schulklasse, die geschlossen wird, weil einige Schüler erkrankt sind, jeder
Erkrankte, der in die Intensivstation eingewiesen wird, ist eine Nachricht in der Tageszeitung
oder im Fernsehen wert. Jedes Jahr erkranken in Deutschland aber mehrere hunderttausend
Menschen an der normalen Grippe, mehrere Tausend Menschen sterben daran, jedes Jahr
sterben 140.000 Menschen an den Folgen von Nikotin (die Bayern erlauben aber wieder das
Rauchen in Bierzelten) und jedes zweite Kind, welches heute in Deutschland geboren wird,
erkrankt irgendwann im Laufe seines Lebens an Diabetes mellitus. Das sind Epidemien, die
viele, viele Menschenleben kosten und die unser Sozialsystem erheblich belasten – aber
darüber wird merkwürdigerweise kaum berichtet.
H1N1-Virus – so sieht der Erreger der Schweinegrippe aus
Die Schweinegrippeimpfung hat indes – und das will ich nicht verschweigen – zwei große
Vorteile. Für den Einzelnen hat sie den Vorteil, dass der Geimpfte mit sehr großer
Wahrscheinlichkeit nicht an der Schweinegrippe erkranken wird. Sollte der Virus mutieren
und eine wirklich gefährliche Variante entstehen, dann bietet die Impfung immerhin noch mit
einer gewissen Wahrscheinlichkeit einen Schutz, wenn die Mutation den Virus nicht allzu
sehr verändert. Der gesellschaftliche Nutzen – und daher wird es auch von den
Gesundheitspolitikern propagiert – besteht darin, dass bei einer hohen Impfungsrate der
Bevölkerung sich eine Epidemie nicht so rasch ausbreiten kann. Man befürchtet außerdem,
dass der Schweinegrippevirus sich mit einem anderen Virus durch Austausch von
Genmaterial verändert und dadurch eine neue gefährlichere Variante entstehen könnte,
wenn beide in einem Erkrankten zusammenkommen. Je mehr Menschen geimpft und
geschützt sind, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit für ein solches Ereignis. Die
Impfung ist also durchaus auch eine altruistische Tat – man nimmt ein (gewisses) Impfrisiko
auf sich, um andere zu schützen.
Warum ist die Impfung indes – auch bei Ärzten – so umstritten?
Die Viren gehen auf den Nährmedien (meist Hühnereier) im Vergleich zu anderen Viren nicht
so gut an und erzielen keine so hohe Ausbeute. Daher hat man versucht, auch mit relativ
kleinen Virus-Antigen-Mengen einen Impfstoff zusammenzubasteln, der zu einer guten
Immunantwort führt. Aus diesem Grund setzt man dem Impfstoff bestimmte Verstärker
(Adjuvantien) bei, die die Wirkung (Antikörperbildung, Impfschutz), möglicherweise aber
auch die Nebenwirkungen (z. B. lokale Impfreaktionen wie Rötung, Schwellung, systemische
Nebenwirkungen wie Fieber, Abgeschlagenheit oder Komplikationen wie Guillain-BarréeSyndrom, eine schwere Nervenschädigung, erhöhen).
Der normale Grippe-Impfstoff enthält 45 µg Virus-Antigene (nämlich 15 µg pro Virus – es
wird gegen drei verschiedene Influenzaviren geimpft). Pandemrix® enthält aber lediglich 3,75
µg Antigene. Den Rest soll der Verstärker richten. Das Problem ist nur: genau die in diesem
Impfstoff eingesetzte Verstärkerkombination wurde so noch nie in einem Impfstoff zuvor
eingesetzt. Alle, die sich gegen Schweinegrippe impfen lassen, nehmen also an einem
gewaltigen Großversuch teil.
Ist die Impfung gegen die Schweinegrippe sicher?
Gibt es denn keine Studien vor Einführung des Impfstoffes? Selbstverständlich laufen jetzt
gerade Voruntersuchungen, in denen an Freiwilligen die Wirkungen und Nebenwirkungen
getestet werden. Das Problem ist nur, dass die Zahlen viel zu gering sind, um über sehr
seltene, aber möglicherweise sehr bedrohliche Nebenwirkungen Auskunft geben zu können.
Wenn also 10.000 Versuchskandidaten getestet werden, eine gefährliche Nebenwirkung (z.
B. ein Todesfall) „nur“ mit einer Häufigkeit von 1:10.000 auftritt, dann liegt die
Wahrscheinlichkeit nur bei 50:50, dass in der Versuchsreihe überhaupt ein Todesfall auftritt.
Impft man dann aber 50.000.000 Menschen und stirbt dabei jeder 10.000ste, dann macht
das 5.000 Tote – mehr als bei der Grippe selbst.
Das zweite Problem besteht darin, dass Langzeitwirkungen bei diesen kurzen
Versuchsreihen gar nicht abgeschätzt werden können. Die Versuche laufen jetzt gerade.
Wenige Wochen danach sollen aber die Impfungen beginnen – viel zu wenig Zeit für die
möglichen Langzeitnebenwirkungen.
Das dritte Problem: Um möglichst wirtschaftlich zu arbeiten, wird Pandemrix® in MehrDosen-Behältnissen
abgegeben.
Als
Konservierungsmittel
wird
dabei
die
nervenschädigende Quecksilberverbindung Thiomersal eingesetzt. Die Hersteller und
Gesundheitspolitiker werden nicht müde zu betonen, dass die Quecksilberdosis unterhalb
der täglich in der Nahrung verzehrten Menge liegt. Sie verschweigen dabei aber, dass
Quecksilber in der Nahrung nur zu einem kleinen Bruchteil in den Körper aufgenommen wird,
das gespritzte Quecksilber aber zu 100% den Körper belastet.
Aus all diesem folgt, dass der Impfstoff gerade für die Hauptrisikogruppe, nämlich
Schwangere, bei denen die Schweinegrippe wohl relativ tückisch verläuft, überhaupt nicht
geeignet ist.
„Alle sind gleich…
…aber manche sind gleicher.“ Wer kennt nicht dieses Zitat aus dem sozialkritischen Buch
„Animal farm“ von George Orwell? Daran wird man unweigerlich erinnert, wenn man erfährt,
dass für die Bundeswehr, für die Mitglieder der Bundesregierung und weitere hohe
Bundesbeamte der Impfstoff Celvapan® bestellt wurde. Dieser besitzt zwei sehr große
Vorteile: er enthält keine Adjuvantien und kein Quecksilber. Es ist derselbe Impfstoff, mit
dem die gesamte US-amerikanische Bevölkerung geimpft werden soll. Es geht also doch!
Und uns wird weisgemacht, es sei nicht möglich, genügend von dem Impfstoff mit viel
Virusantigen und ohne Verstärker herzustellen. Staatssekretär Klaus Theo Schröder vom
Bundesgesundheitsministerium wird nicht müde, uns zu erzählen, dass beide Impfstoffe
gleich wirksam und gleich nebenwirkungsarm seien. Selbst wenn dem so sein sollte – und
selbst Impfexperten und Impfbefürworter haben daran ihre Zweifel –, dann war es schon aus
psychologischen Gründen ein riesiger Fehler, für eine „Elite“ in unserem Lande einen
anderen Impfstoff bereitzustellen.
Bundesrepublik Deutschland = animal farm („alle sind gleich, aber einige sind
gleicher“)?
Einige scheinen den Fehler erkannt zu haben. Frau Merkel erklärte sich immerhin bereit, sich
auch mit dem Impfstoff für die breite Bevölkerung impfen zu lassen. Na schön, mag man
denken. Liest man die Erklärung jedoch weiter, dann sagt Frau Merkel, sie werde sich mit
dem Impfstoff impfen lassen, den „ihr Arzt für richtig hält“. Ja, welcher Arzt wird denn die
Bundeskanzlerin mit einem Impfstoff impfen, den er vermutlich selbst für schlechter hält? Mal
sehen, ob irgendwann mitgeteilt wird, womit bei ihr tatsächlich geimpft wurde.
Prof. Lauterbach – wer meine Newsletter liest, weiß, dass er mein ganz spezieller Freund ist
– meldet sich auch wieder zu Wort und prangert das durch die Bundesregierung entstandene
Impfchaos an. Aber hallo, lieber Prof. Lauterbach! Der von Adjuvantien und Quecksilber freie
Impfstoff für Soldaten, Bundesregierung und hohe Beamten wurde doch schon vor Monaten
bestellt, zu einer Zeit als Sie selbst Berater des Gesundheitsministeriums waren. Es kann mir
keiner erzählen, dass Sie davon nichts wussten!
Vielleicht ist aber unser „Sicherheitsminister“ Schäuble mit seiner Haltung auf der sicheren
Seite. Sie wissen schon, der Minister Schäuble, der Passagierflugzeuge von der
Bundeswehr abschießen lassen wollte, wenn der Verdacht auf einen terroristischen
Anschlag besteht. Und schlimmer noch, der Minister Schäuble, der nach zweieinhalb
Jahrtausenden Gültigkeit die ärztliche Schweigepflicht, einen wesentlichen Bestandteil des
hippokratischen Eides, ausgehöhlt hat. Während er mit dem Abschießen von
Passagierflugzeugen beim Verfassungsgericht nicht durchgekommen ist, ist ein Gesetz in
Kraft getreten, welches das Abhören von Telefongesprächen enorm erleichtert. Jedenfalls
bei den meisten („Alle sind gleich…“). Während es nämlich weiterhin sehr große Hürden gibt,
Rechtsanwälte und Politiker abzuhören, ist es für Ermittlungsbehörden ein juristisches
Kinderspiel, Arzt-Patienten-Gespräche abzuhören. Eines der höchsten und sensibelsten
Güter der ärztlichen Ethik wurde so zum Teil zerstört!
Nun aber zurück zur Grippe: Minister Schäuble geht auf Nummer sicher – und lässt sich gar
nicht impfen (er sagte jedenfalls dem Bayrischen Rundfunk: „Ich weiß gar nicht, ob ich mich
jemals impfen lassen werde.“, was in meinen Augen eine Ablehnung bedeutet).
Wer trägt denn die Haftung?
Zur Schweinegrippenimpfung hört man ja täglich Neues. Und während Sie diesen Newsletter
lesen, ist er vermutlich schon hoffnungslos veraltet, weil es wieder neue Informationen gibt.
Gestern Morgen habe ich im Radio eine Nachricht gehört, die mich wirklich erschüttert, weil
es seinesgleichen in der Medizin einfach noch nicht gegeben hat: Die Firma Glaxo-SmithKline, die Pandemrix® herstellt und damit einen Umsatz in Milliardenhöhe erzielt, hat jegliche
Haftung für irgendwelche Nebenwirkungen durch den Impfstoff abgelehnt. Begründung: der
Impfstoff sei ja noch völlig unerprobt! Da hat die Firma wohl Recht. Und weil er unerprobt ist,
sollen wir ihn eben alle erproben, das Risiko tragen aber Patienten, Ärzte und
Bundesregierung allein. Das hat die Firma sich vertraglich ausbedungen und hat es auch
durchgesetzt. Etwas Ähnliches gibt es nur noch bei den Atomkraftwerken. Diese sind
nämlich bei einem massiven Störfall, der wohl 1000 Milliarden Euro kosten würde, nur mit
wenigen Milliarden versichert. Schon komisch, dass ausgerechnet bei den profitabelsten
Unternehmen (z. B. Banken, Atomindustrie und Pharmaindustrie) die Gewinne von den
Unternehmen eingestrichen, die Risiken aber sozialisiert werden.
Liebe Frau Merkel, mich persönlich und vermutlich auch große Teile der Bevölkerung würde
es schon interessieren, wie ein Impfstoff, der ein viel höheres Risiko enthält als derjenige für
US-Amerikaner und für deutsche Soldaten und Politiker, überhaupt bestellt werden konnte.
Und dann noch zu solchen in der gesamten Medizingeschichte einmaligen Bedingungen
einer Risikoabwälzung auf den Patienten. Decken Sie diese Entscheidungsprozesse auf!
Fazit – Impfen ja oder nein?
Wenn Sie jetzt von mir eine Impfempfehlung erwarten, kann ich Ihnen damit nicht dienen. Ich
werde weder zur Impfung raten, noch von ihr abraten. Jeder muss sich unter
Berücksichtigung der vorliegenden Informationen ein eigenes Bild machen. Halte ich das
Risiko der Impfung für höher oder dasjenige der Nicht-Impfung? Wenn die befürchtete
Mutation des Schweinegrippevirus und die tausenden von Toden nicht eintreten, dann sagt
jeder: „Hätten wir uns doch nur nicht geimpft!“ Sollte aber doch der schlimmste Fall eintreten
und die Grippe sich als gefährlicher erweisen, als sie jetzt ist, dann sagt jeder: „Hätten wir
uns doch nur geimpft!“
Was ich aber in jedem Fall sagen kann: Der ganze Zirkus um die Schweinegrippe ist eine
einzige Schweinerei!
¾ Wenn die Verantwortlichen sich für den adjuvantien- und quecksilberfreien Impfstoff
entschieden hätten, hätte man immer noch trefflich über Sinn und Nutzen streiten
können, die Entscheidung wäre aber ein klein wenig mehr für die Impfung ausgefallen,
als dies jetzt der Fall ist.
¾ Wenn die Politiker für sich und die Soldaten nicht den vermeintlich besseren Impfstoff
bestellt hätten, dann wären auch weniger Zweifel an dem jetzt für die Bevölkerung
vorgesehenen Impfstoff aufgetreten.
¾ Wenn einige Wissenschaftler, von denen sich dann oft herausstellt, dass sie der
„Impfindustrie“ nahe stehen oder sogar auf deren Gehaltslisten stehen, sich nicht so weit
aus dem Fenster hängen und die Bevölkerung mit drohenden zehntausenden
Grippetoten in unnötige Panik versetzen würden, dann könnte man auch ernsthaft über
Nutzen und Risiken diskutieren.
In diesem Sinne: Wägen Sie es selbst für sich ab. Treffen Sie für sich selbst die (hoffentlich,
vorhersagen kann es keiner) richtige Entscheidung!
Nachschlag zur HPV-Impfung (Human Papilloma Virus) gegen Gebärmutterhalskrebs
Nebenbei, weil es gerade zu den Impfungen passt: Vor einiger Zeit habe ich mich ja sehr
kritisch zu den HPV-Impfungen geäußert http://www.1infektionen.de/hpv-impfung/. Vor
kurzem (ich glaube es war in der Frankfurter Rundschau vom 06.09.09) las ich eine
Übersicht mit einigen neuen „Merkwürdigkeiten“ zur HPV-Impfung:
1. Die Impfung kostet in Deutschland knapp 500 Euro. In keinem Land der Welt ist die
Impfung auch nur annähernd so teuer – selbst in den USA (mit dem teuersten
Gesundheitssystem der Welt), in der wohlhabenden Schweiz oder in reichen arabischen
Ländern ist die HPV-Impfung viel preiswerter. Warum hat es die (ehemalige)
Gesundheitsministerin Schmidt, die doch sonst für ein sozialistisches Gesundheitssystem
eingetreten ist, der kapitalistischen Pharmaindustrie gestattet, ausgerechnet in
Deutschland Renditen zu erzielen, wie sonst nirgendwo? Und das gilt nicht nur für
Impfstoffe, sondern für viele weitere Präparate. Wenn die deutschen Krankenkassen für
Pharmaka die üblichen durchschnittlichen Weltmarktpreise zahlen müssten, wären allein
dadurch Milliarden einzusparen. Merkwürdigerweise wird überhaupt nicht darüber
diskutiert, auch von FDP oder CDU habe ich dazu nichts vernommen.
2. Üblicherweise wird ein Medikament dann empfohlen, wenn die Wirksamkeit belegt ist.
Für HPV ist bisher nicht die Wirksamkeit (Verhinderung von Krebs), sondern nur die
Wirkung (Induzierung von Antikörpern gegen HPV und Verhinderung von
Krebsvorstufen) belegt. Sämtliche amerikanische gynäkologische Gesellschaften und
nationale Gesundheitsbehörden haben die HPV-Impfung aber großflächig in den Medien
und vor allen in den Schulen propagiert – und zwar ein Jahr bevor die Studien
veröffentlicht wurden, die wenigstens die Wirkung belegen. Ein Jahr bevor! Dieser
Vorgang sucht in der evidenzbasierten Medizin bisher seinesgleichen.
3. Oder ist die Erklärung vielleicht darin zu suchen, dass eine sehr offensive Marketingfirma
mit der Werbung für die Impfung beauftragt wurde? Wenn ich sage „sehr offensiv“, dann
ist das sehr zurückhaltend gemeint. Erinnern Sie sich noch an den ersten Golfkrieg. Als
es um die Frage ging, ob die USA und andere westliche Länder in den Irak
einmarschieren sollten, gingen plötzlich Fernsehbilder um die Welt, die eine kuwaitische
Krankenschwester zeigten, die herzerweichend berichtete, brutale irakische Soldaten
hätten kuwaitische Babys aus den Brutkästen geworfen, um die Brutkästen zu stehlen.
Wir wissen nicht, ob dies das Zünglein an der Waage war, welches die Entscheidung für
die kriegerische Intervention herbeiführte. Wir wissen aber heute, dass das Ganze eine
plumpe Fälschung war. Die angebliche Krankenschwester war Angehörige eines
kuwaitischen Diplomaten in Washington. Die Werbeagentur war aber dieselbe, die heute
Werbung für die HPV-Impfung macht. Noch Fragen?
HPV-Impfung – ein Geschäft mit der Angst?
P.S.: Ich bin weder Sozialist noch Impfgegner. Gegen einige Krankheiten habe ich mich bzw.
meine Kinder impfen lassen. Bei manchen Impfungen habe ich aber meine Zweifel und bei
anderen sehr große Bedenken. Ich bin aber sicher, dass einige industriefreundliche,
kapitalistische Auswüchse unserer Gesellschaft nicht gut tun und glaube nicht, dass bei den
Impfempfehlungen alles nach rationalen und wissenschaftlich nachvollziehbaren Kriterien vor
sich geht. Das ist aber alles meine persönliche Meinung. Machen Sie sich Ihr eigenes Bild,
aber glauben Sie nicht alles, was Ihnen die Medien oder Experten erzählen!
Mit herzlichen Grüßen und den besten Wünschen für einen grippefreien Winter (und
schauen Sie bitte auch einmal in den Anhang hinein, vielleicht ist das etwas für Sie oder Ihre
Angehörigen – schenken Sie sich selbst oder Ihren Lieben doch mal etwas Gesundes!
Dr. Volker Schmiedel
Chefarzt der Inneren Abteilung
FA für Physikalische und Rehabilitative Medizin
Naturheilverfahren, Homöopathie
Dozent für Biologische Medizin (Univ. Mailand).
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Hier finden Sie weitere Gesundheitstipps:
http://www.gesundheitstipps.wicker-kliniken.de/
Die aktuellen und archivierten Naturheilkundlichen Newsletter finden Sie hier:
http://www.habichtswaldklinik.de/Naturlheilkundlicher_Newsletter.html
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19.11.2009
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„Volkskrankheit Rheuma – was bringen Ernährung, Weihrauch etc.?“
„Cholesterin – 99 verblüffende Tatsachen“
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06.11.2009 „Aquarell – eine Maltechnik zur Entdeckung eigener kreativer Möglichkeiten“
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13.11.2009 „Stress und Stressbewältigung“
Referentin: Frau Nelli Bukmaier
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Entspannung und Wohlbefinden“
Referentin: Frau Anna Wilpert
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