Page 1 Global Research Wichtige Daten und Ereignisse Region

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Page 1 Global Research Wichtige Daten und Ereignisse Region
04. September 2015
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Treasury Research
Deutschland – täglich
Global Research
Der Markt heute
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Treasury Research Teams auch in der
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Wichtige Daten und Ereignisse
Region
Ereignisse
DE
US
Auftragseingänge d. Industrie, Juli (08.00)**
Neugeschaffene Arbeitsstellen, Aug. (14.30)***
Arbeitslosenquote, Aug (14.30)***
HSBC
Konsens
Vorperiode
-0,6 % gg. Vm.
229.000
5,2 %
-0,6 % gg. Vm.
218.000
5,3 %
2,0 % gg. Vm.
215.000
5,3 %
Quelle: HSBC, Bloomberg; Reuters; Bedeutung für die europäischen Finanzmärkte: *=gering, **=hoch, ***=sehr hoch
Für iOs:
US-Arbeitsmarkt: Grundsolide, aber auch nicht mehr
Für Android:
Beim US-Arbeitsmarktbericht für den Monat August sollte sich die gleiche Tendenz
wie in den Vormonaten widerspiegeln: Grundsolide, aber auch nicht mehr. Im Durchschnitt des 2. Halbjahres 2014 lag der Aufbau neuer Arbeitsstellen im Durchschnitt bei
Online Research: www.hsbc.de/markets
281.000. 2015 kam es im bisherigen Jahresverlauf im Monatsdurchschnitt zu einem Plus
von 211.000. Ein negativer Faktor beim Stellenaufbau sind die Jobkürzungen im Energiesektor sowie die insgesamt nur verhalten zulegende Aktivität im Verarbeitenden Gewerbe.
Im August erwarten wir neue Jobs im Volumen von 229.000, also einen Wert marginal
oberhalb des bisherigen Durchschnittswertes für 2015. Die Arbeitslosenquote sollte mit
Lothar Heßler
Analyst
HSBC Trinkaus & Burkhardt AG
+49 211 910 2906
[email protected]
Dr. Ralf Bergheim
Analyst
HSBC Trinkaus & Burkhardt AG
+49 211 910 3205
[email protected]
Gastkommentar
Jörg Scherer, CTFe
Global Banking and Markets
HSBC Trinkaus & Burkhardt AG
+49 211 910 3500
[email protected]
Stefan Schilbe (Editor)
Chefvolkswirt
HSBC Trinkaus & Burkhardt AG
+49 211 910 3137
[email protected]
Online Research:
www.hsbc.de
Treasury Research HSBC Trinkaus
Disclaimer
Der Disclaimer und die
wesentlichen Disclosures
sind wichtige Bestandteile
der Publikation (S. 7/8)
5,2 % weiter auf dem Rückzug sein (Grafik 1). Allerdings verharrt das Aufwärtsmomentum der Stundenverdienste im Trend seit Herbst 2009 bei rund 2 % in der Jahresrate. Im
Juli lag das Plus bei 2,1 %. Ansatzpunkte für eine deutliche Aufwärtsdynamik sind für uns
nicht erkennbar. Vor diesem Hintergrund dürfte die US-Notenbank bei dem gedämpften
Inflationsausblick auch noch keine Eile haben die Leitzinsen zu erhöhen. Der AugustArbeitsmarkt sollte kein „game-changer“ sein. U. E. wird es erst im Dezember 2015 zu
einer Anhebung der Fed Funds Rate um 25 BP kommen.
Grafik 1: Aufbau neuer Arbeitsstellen weiterhin unterhalb des 2014er Durchschnittsanstiegs
Treasury Research Deutschland
Der Markt heute
04. September 2015
Beim Auftragseingang der deutschen Industrie kam es im Juni Dank eines überdurchschnittlichen Volumens von Großaufträgen zu einem deutlichen Monatsplus von 2,0 %. Dies sollte sich im Juli nicht wiederholen. Folglich erwarten wir einen Rücksetzer um 0,6 % im Monatsvergleich. Vor dem Hintergrund
des außerordentlich kräftigen Monatsanstiegs im Juli 2014 (+6,0 % gg. Vm.) dürfte die Jahresrate aber
auf 0,3 % „einbrechen“. Der konstruktive Grundton bei den Orders sollte aber erhalten bleiben. Nach
dem sehr kräftigen Schluck aus der Pulle mit einem Quartalsanstieg von 3,1 % im Zeitraum April bis Juni
erscheint uns aber für das laufende Quartal nur ein merklich geringeres Aufwärtsmomentum realisierbar.
EZB: Das Gaspedal bleibt durchgetreten
Erwartungsgemäß beschloss der EZB-Rat gestern keine Veränderung der Leitzinsen, allerdings schließt
der EZB-Rat nicht aus, das Asset-Aufkaufprogramm von monatlich 60 Mrd. EUR über den September
2016 hinaus zu verlängern. Im Ankaufprogramm wird die bisher selbst gesetzte Grenze höchstens 25 %
einer Wertpapieremission auf 33 % erhöht. Bei den makroökonomischen Projektionen der EZB-Experten
für den Euroraum wurde der Inflationsausblick für das laufende Jahr im Vergleich zur Juni-Projektion um
0,2 Prozentpunkte auf 0,1 % abgesenkt. Für 2016 beträgt die Abwärtsrevision 0,4 Prozentpunkte auf nun
1,1 %. Auch der Schätzwert für 2018 wurde leicht um 0,1 Prozentpunkte auf 1,7 % adjustiert. Die Wachstumsschätzungen für das laufende Jahr und die kommenden beiden Jahre betragen nun 1,4 %, 1,7 % und
1,8 % (bisher: 1,5 %, 1,9 % und 2,0 %). Bei den Wachstumsprojektionen beruhen die Abwärtsrevisionen
vornehmlich auf einer schwächeren Auslandsnachfrage. Die derzeitige Entwicklung in den Schwellenländern hat aus Sicht der EZB das Potential, das Wachstum weiter negativ zu beeinflussen. Der Inflationsausblick hat sich hauptsächlich wegen der Ölpreise verändert. Die EZB betonte, dass aktuell weitere Abwärtsrisiken für die Inflationsprojektionen bestehen würden. Das Gaspedal der geldpolitischen Lockerung
der EZB bleibt also perspektivisch weiter voll durchgetreten. Vor diesem Hintergrund gab der Euro zum
US-Dollar in Richtung 1,11 USD weiter nach. Die US-Konjunkturdaten befeuerten dies, wobei der Rückgang des ISM-Index von 60,3 Punkten im Juli auf aktuell 59,0 Punkte weniger drastisch ausfiel als vom
Markt erwartet (58,1 Punkte).
Per Saldo fielen die Einkaufsmanagerwerte für den Dienstleistungssektor diesseits wie jenseits des Ärmelkanals gestern ungünstiger aus als gedacht (Ausnahme: Deutschland). In Großbritannien sackte der
Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor mit 55,6 Punkten im August 2015 auf den niedrigsten Stand seit 27 Monaten. Die Markterwartungen (57,7 Punkte) wurden deutlich unterschritten. Die
Daten wurden im Zeitraum vom 12. bis 26. August erhoben und könnten somit auch durch die Abwertung
des Renminbi Yuan zum US-Dollar sowie die nachfolgenden Aktienmarktturbulenzen negativ beeinflusst
haben. Der Gleichklang zwischen dem Output im Dienstleistungssektor und den entsprechenden PMIDaten ist aber bei weitem nicht perfekt, weswegen wir noch keinen Anlass für eine Revision des von uns
unterstellen Aufwärtsmomentums von 0,7 % beim BIP im Zeitraum Juli bis September sehen. Bei den
finalen PMI-Daten für den Dienstleistungssektor der Eurozone ergab sich nur eine marginale Veränderung zur Schnellschätzung von +0,1 auf 55,4 Punkte. Frankreich musste aber im Vergleich zur Schnellschätzung eine Eintrübung um 1,2 auf 50,6 Punkte hinnehmen. Deutschland stach hier positiv hervor mit
der Aufwärtsrevision um 1,4 auf 55,0 Punkte.
Die schwedische Notenbank, die Riksbank, hat gestern erwartungsgemäß ihr Leitzinsniveau (-0,35 %)
nicht verändert. Sie steht aber Gewehr bei Fuß für weitere Expansionsmaßnahmen, sofern sich der ange-
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Treasury Research Deutschland
Der Markt heute
04. September 2015
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strebte Inflationsanstieg in Richtung ihrer Zielmarke (2 %) nicht einstellen sollte. Die Riksbank erwartet
aktuell bis Ende des 2. Quartals 2017 einen negativen Leitzins. Für 2016 sehen wir im Jahresdurchschnitt
die Inflationsrate nur bei 0,4%. Wir sind damit deutlich pessimistischer als die Währungshüter, die ein
Plus von 1,8 % unterstellen. Wir zweifeln nicht daran, dass noch im laufenden Jahr das Leitzinsniveau auf
-0,50 % weiter heruntergeschraubt wird.
Emerging Markets: Nur verhaltener Optimismus in Indien
In Indien konnte der aggregierte Einkaufsmanagerindex (PMI) für das Verarbeitende Gewerbe und den
Dienstleistungssektor im August auf 52,6 Punkte klettern (Juli: 52,0). Dabei stieg der Indexwert für den
Dienstleistungssektor (51,8 Punkte nach 50,8), während das Verarbeitende Gewerbe einen Rücksetzer
hinnehmen musste (52,3 Punkte nach 52,7). Die leichte Stimmungseintrübung unter den Einkaufsmanagern im Verarbeitenden Gewerbe ist auch eine Reaktion auf die Rücksetzer bei Industrieproduktion und
Auftragseingängen im Berichtsmonat, nachdem diese zuvor spürbare Zuwächse verzeichnen konnten. Die
vorwiegend durch die gefallenen Rohstoffpreise gesunkenen Inputpreise gibt das Verarbeitende Gewerbe
im Gegensatz zum Dienstleistungssektor wegen der schwachen Preissetzungsmacht in Form geringerer
Endkonsumentenpreise weiter. Dies sollte einerseits die Konsumdynamik im weiteren Jahresverlauf beschleunigen, andererseits der Reserve Bank of India (RBI) eine weitere Rücknahme der Leitzinsen auf
7,0 % bis zum Jahresende ermöglichen, nachdem diese ihn im laufenden Jahr bereits von 8,0 % auf derzeit 7,25 % abgesenkt hat. Positive Impulse für Indiens Wirtschaft sind indes nötig, denn die am Montag
veröffentlichten Zahlen zum indischen BIP-Wachstum im 2. Quartal 2015 fielen mit 7,0 % gg. Vj. nicht
nur niedriger aus als vom Marktkonsens erwartet (7,4 %), sondern auch tiefer als im 1. Quartal (7,5 %).
Bund-Future: Gut behauptet
Den Bund-Future erwarten wir heute gut behauptet in der Region von 154 im Vorfeld des USArbeitsmarktberichtes.
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Treasury Research Deutschland
Der Markt heute
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Gastkommentar von Jörg Scherer:
Technische Analyse: DAX® (Tageschart)
Die Performance des DAX® in den vergangenen fünf Jahren betrug 68,2 %.
Quelle: tradesignal, HSBC
Rückkehr in den Trend wäre der nächste Schritt
Im Rahmen der jüngsten Erholungsbewegung konnte der DAX® die Hochpunkte vom Dezember und
Juni 2014 bei 10.051/93 Punkten zurückerobern. Für ein zusätzliches Ausrufezeichen sorgt dabei, dass
die beiden Signalmarken mit einem erneuten Aufwärtsgap (10.122 zu 10.146 Punkte) überwunden wurden. Wichtig ist nun, dass dem Aktienbarometer die Rückkehr in den seit dem bisherigen Allzeithoch
bestehenden Abwärtstrendkanal (untere Begrenzung akt. bei 10.346 Punkten) gelingt. Im Erfolgsfall
dürfte das jüngste Erholungshoch bei 10.383 Punkten nur eine Durchgangsstation auf dem Weg zu den
Tiefpunkten bei rund 10.600 Punkten darstellen. Zusammen mit der Abwärtskurslücke vom 20. August
bei 10.655/81 Punkten entsteht auf diesem Niveau ein wichtiges Widerstandsbündel. Darüber bildet die
Kombination aus der 50- und der 200-Tages-Linie (akt. bei 11.015 bzw. 10.995 Punkten) die nächste
charttechnisch extrem bedeutsame Hürde. Da heute zudem ein negatives Schnittmuster zwischen den
beiden angeführten Glättungslinien droht, sollten Anleger die jüngste Erholungsbewegung bisher lediglich als technische Reaktion einstufen. Auf der Unterseite würde dagegen ein erneutes Abgleiten unter die
Hochs bei 10.093/51 Punkten selbst diese Einschätzung mit einem dicken Fragezeichen versehen.
D
Widerstände
Unterstützungen
Glättungslinien
38dMA
200dMA
Pivotwiderstand
Pivotpunkt
Pivotunterstützung
Tendenz
kurzfristig
mittelfristig
Bund
154,24
155,38
152,49
151,44
US-T-Bond
157 12/32 *
163 01/32 **
154 23/32 **
153 11/32 **
EUR/USD
1,1276 ***
1,1470 **
1,1055 *
1,1017 *
DAX
10365,2
10383,0
10122,3
9891,2
153,91
155,38
154,28
153,66
153,25
156 07/32
152 09/32
156 16/32
155 28/32
155 10/32
1,1083
1,1276
1,1214
1,1150
1,1057
0
0/-
0/+
0
0/0
**
***
*
**
Quelle: CQG, Reuters; * = leicht ** = moderat *** = massiv
Die
4
EuroStoxx 50
3291,4 *
3325,5 **
3077,2 *
2973,2 **
S&P 500
2035,7 ***
2039,7 **
1867,0 **
1820,7 **
10993,0
10995,1
10416,9
10281,3
10182,3
3489,5
3471,1
3303,3
3263,1
3229,9
2056,4
2073,5
1969,2
1957,0
1938,9
0
0
0
0
0/0
**
*
***
**
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Treasury Research Deutschland
Der Markt heute
04. September 2015
Aktuelle Marktindikationen (6:46 Uhr)
Aktien
DAX 30
Euro Stox x 50
Stox x 50
FTSE 100
CAC40
MIB 40
IBEX 35
S&P 500
Dow Jones
Nikkei 225
Kurs
+/-
+/-
(aktuell)
10317,84
3270,09
3096,99
6194,10
4653,79
22177,37
10042,40
1951,13
16374,76
17737,01
(Vortag)
269,79
71,23
74,54
110,79
98,87
565,37
104,10
2,27
23,38
-616,39
(YTD)
512,29
123,66
93,04
-371,99
381,04
3165,41
-237,10
-107,77
-1448,24
286,24
Renditen
Kurs
+/-
+/-
(10 Jahre)
(aktuell)
Deutschland
0,73
USA
2,15
Großbritannien
1,90
Japan
0,38
Frankreich
1,07
Italien
1,91
Spanien
2,07
Portugal
2,54
Irland
1,38
Schw eiz
-0,14
(Vortag)
-0,06
-0,04
-0,04
-0,01
-0,08
-0,08
-0,06
-0,14
-0,05
-0,01
(YTD)
0,19
-0,03
0,15
0,05
0,24
0,02
0,46
-0,15
0,13
-0,46
Zinsfutures/
Kurs
+/-
Commodities (aktuell)
Schatz
111,32
Bobl
130,39
Bund
154,06
US-T-Note
127 31/32
US-T-Bond
155 31/32
Gold, oz
1124,70
Silber
14,76
Palladium
575,00
CRB-Index
198,50
Öl, Crude
48,82
(Vortag)
0,06
0,34
0,96
0,22
0,47
-7,50
0,10
-4,01
1,72
-0,49
Quelle: HSBC, Bloomberg, Reuters, * = Renditeanstieg in rot
Devisenkurse (6:46 Uhr)
vs. USD
USD
GBP *
JPY
CHF
NOK
SEK
CZK
PLN
HUF
TRY
vs. EUR
1,1137
0,7310
132,80
1,0813
9,2225
9,3623
27,031
4,2203
313,54
3,3381
1,5235
119,24
0,9709
8,2810
8,4065
24,271
3,7894
281,53
2,9973
+/- (EUR)
-0,0082
-0,0026
-2,43
-0,0065
-0,0494
-0,1115
-0,008
-0,0023
0,08
0,0338
vs. USD
1,3219
0,6971
0,6359
13,7125
7,7504
1,4182
6,3559
6,4537
1191,75
35,840
CAD
AUD *
NZD *
ZAR
HKD
SGD
CNY
CNH
KRW
THB
vs. EUR
1,4722
1,5977
1,7514
15,2716
8,6316
1,5794
7,0786
7,1875
1327,25
39,915
+/- (EUR)
-0,0161
-0,0010
-0,0176
0,2051
-0,0632
-0,0101
-0,0521
-0,0462
-6,07
-0,299
Quelle: Reuters; * = Angabe in USD für eine Einheit lokaler Währung
EUR/USD (6:46 Uhr)
Forwards
04. Sep
Änderung
Volatilitäten
04. Sep
Änderung
1W
1
0
1M
5
0
2M
11
0
3M
17
0
6M
37
-1
12 M
92
0
12,70
0,04
11,95
0,33
11,65
0,39
11,50
0,32
10,93
0,35
10,50
0,32
Quelle: Reuters
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Treasury Research Deutschland
Der Markt heute
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Deutsche und internationale Renditen
Spreads
2 Jahre
Vortag
Bunds (%)
-0,21
US - Bunds (bp)
91
JGB - Bunds (bp)
22
UK - Bunds (bp)
88
Italien - Bunds (bp)
38
Deutsche Spreads
2 Jahre
Jumbos - Bunds
18
16
Sw aps - Bunds
30
28
Kurve
2/5 Jahre
Bunds
31
33
Geldmarkt
1 Monat
EURIBOR
-0,10
-0,10
US - LIBOR
0,20
0,20
UK - LIBOR
0,51
0,51
Inflationserwartung*
10 Jahre (EU)
0,90
0,88
iBoxx Performance in % 1 bis 3 Jahre seit
01.09.15
01.01.15
Eurozone Sov ereign
0,06
0,41
Germany Sov ereign
0,05
0,10
Italy Sov ereign
0,06
0,96
Collateralized Cov ered
-0,15
0,18
EURO-Veränderung
vs. USD seit
01.09.15
01.01.15
in %
-0,67
-8,39
04.09.15
-0,24
93
25
87
34
5 Jahre
Vortag
0,12
138
-5
125
83
5 Jahre
12
10
34
32
5/10 Jahre
67
67
3 Monate
-0,03
-0,03
0,33
0,33
0,59
0,58
10 Jahre (GB)
2,68
2,64
3 bis 5 Jahre seit
01.09.15
01.01.15
0,16
0,56
0,17
0,20
0,11
1,38
0,28
0,86
vs. GBP seit
01.09.15
01.01.15
0,03
-6,45
04.09.15
0,06
140
1
126
80
10 Jahre
04.09.15
Vortag
0,73
0,79
142
139
-35
-40
118
115
118
119
7 Jahre
16
15
36
35
7/10 Jahre
42
42
6 Monate
0,04
0,04
0,54
0,54
0,74
0,74
10 Jahre (FR)
0,90
0,90
5 bis 7 Jahre seit
01.09.15
01.01.15
0,24
0,31
0,29
-0,10
0,12
1,14
-0,03
0,30
vs. CHF seit
01.09.15
01.01.15
-0,31
-10,08
* Renditedifferenz zwischen konventionellen und inflationsindexierten Staatsanleihen
Indikative Reutersdaten vom 04.09.15 (06:46 Uhr), Vortag: 03.09.15 (06:59 Uhr)
6
30 Jahre
04.09.15
Vortag
1,43
1,48
150
148
-1
-5
112
110
156
156
10 Jahre
15
14
30
29
10/30 Jahre
70
69
12 Monate
0,16
0,16
0,85
0,85
1,05
1,05
10 Jahre (US)
1,53
1,55
7 bis 10 Jahre seit
01.09.15
01.01.15
0,29
-0,32
0,40
-0,35
0,09
0,83
0,06
0,03
vs. JPY seit
01.09.15
01.01.15
-2,30
-8,59
Treasury Research Deutschland
Der Markt heute
04. September 2015
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Disclosure
HSBC unterhält Systeme zur Erkennung und Regelung möglicher Interessenskonflikte im Zusammenhang mit den ResearchAktivitäten der Bank. Die Analysten und sonstigen für die Erstellung und Verbreitung von Analysen zuständigen Mitarbeiter von
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Ertrag von HSBC, in den auch Einnahmen aus dem Investment-Banking einfließen.
Der/die Researchanalyst/en, der/die diese Studie erstellt hat/haben, bestätigt/bestätigen, dass die hierin zum Ausdruck gebrachten
Meinungen exakt die persönliche Meinung des/der Analysten zu dem/den betreffenden Wertpapier/en und Emittenten widerspiegeln
und dass kein Teil seiner/ihrer Vergütung in direktem oder indirektem Zusammenhang mit bestimmten in dieser Studie enthaltenen
Empfehlungen oder Ansichten stand oder stehen wird.
Für Anleihen, die wir im Rahmen der Analyse untersuchen, verwenden wir einen Relative-Value-Ansatz. Dabei bewerten wir Anleihen anhand von Präferenzen und im Vergleich zu ihrer eigenen Historie. Unsere Handelsempfehlungen haben einen Performancehorizont von zwei bis sechs Monaten. Die Grundlagen unserer Anleihenbewertung sind unter http://www.der-markt-heute.de
erläutert. Die Grundlagen der Anleihenbewertung und die Anzahl der in den drei letzten Monaten abgegebenen Kauf- und Verkaufsempfehlungen für Anleihen ist auf der Webseite http://www.der-markt-heute.de (rechts) aufgeführt.
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Der Markt heute
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Diese Studie darf in Großbritannien ausschließlich dem in Artikel 19(5) des Financial Services and Markets Act 2000 (Financial
Promotion) Order 2001 (in der jeweils geltenden Fassung) bestimmten Personenkreis zur Verfügung gestellt werden. Die durch das
britische Rechtssystem gewährten Schutzmechanismen gelten nur für diejenigen, die geschäftliche Transaktionen mit einem Bevollmächtigten der HSBC Bank plc in Großbritannien tätigen. Diese Studie darf in den USA ausschließlich "major US institutional
investors" (im Sinne von Rule 15a-6 des US Securities Exchange Act of 1934 (in der jeweils geltenden Fassung)) zur Verfügung
gestellt werden; wir machen diese Empfänger darauf aufmerksam, dass alle Transaktionen für ihre Rechnung durch HSBC Securities (USA) Inc. in den USA abgewickelt werden. In Australien wurde diese Publikation durch HSBC Stockbroking (Australia) Pty
Limited (ABN 60 007 114 605) zur allgemeinen Information seiner Großkunden (laut Definition des Corporations Act 2001) zur
Verfügung gestellt. Es wird keine Gewähr übernommen, dass die in dieser Studie erwähnten Produkte oder Dienstleistungen Einzelpersonen in Australien zur Verfügung stehen oder gemäß der örtlichen Rechtsvorschriften unbedingt für bestimmte Personen geeignet oder angemessen sind. Die individuellen Anlageziele, die Finanzlage oder die besonderen Bedürfnisse einzelner Empfänger
wurden nicht berücksichtigt. In Japan wurde diese Publikation durch HSBC Securities (Japan) Limited zur Verfügung gestellt. In
Hongkong wurde diese Studie durch The Hongkong and Shanghai Banking Corporation Limited im Zuge ihres laufenden Hongkong-Geschäfts zum Zweck der Information ihrer institutionellen und gewerblichen Kunden zur Verfügung gestellt; sie ist dort nicht
für Privatkunden bestimmt und darf nicht an diese verteilt werden. HSBC Securities (Asia) übernimmt keine Gewähr, dass die in
dieser Studie erwähnten Produkte oder Dienstleistungen Einzelpersonen in Hongkong zur Verfügung stehen oder gemäß der örtlichen Rechtsvorschriften unbedingt für bestimmte Personen geeignet oder angemessen sind. Alle Anfragen derartiger Empfänger
sind an The Hongkong and Shanghai Banking Corporation Limited zu richten. Die Weiterverbreitung, auch auszugsweise, ist untersagt. HSBC Trinkaus & Burkhardt AG wird beaufsichtigt durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht ("BaFin").
(121105)
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noch teilweise nachgedruckt oder in ein Informationssystem übertragen oder auf irgendeine Weise gespeichert werden, und zwar
weder elektronisch, mechanisch, per Fotokopie noch auf andere Weise, außer im Falle der vorherigen schriftlichen Genehmigung
durch HSBC Trinkaus & Burkhardt AG. MICA (P) 185/08/2009
Herausgeber der Publikation:
HSBC Trinkaus & Burkhardt AG
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Telefon: +49 211 910-0
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Treasury Research Team
HSBC Securities, London
Stefan Schilbe
Chefvolkswirt
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Dr. Ralf Bergheim
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Bernhard Esser
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Lothar Hessler
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Sebastian von Koss, CIIA
Analyst
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Rainer Sartoris, CFA
Analyst
+49 211 910 2470
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Dr. Frank Will
Analyst
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