pdf Broschüre Professionelles Immobilien Banking
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Immobilien-Banking 2014 | 2015 Professionelles Immobilien-Banking – Fakten und Daten Mitgliedsinstitute des vdp Die gegenwärtig 38 im Verband deutscher Pfandbriefbanken e.V. (vdp) zusammengeschlossenen Mitgliedsinstitute sind Marktführer für die gewerbliche Immobilienfinanzierung in Deutschland und gehören auch international zu den bedeutenden Playern. Als Repräsentant seiner Mitgliedsinstitute nimmt der vdp die Interessen der Pfandbriefbanken gegenüber nationalen und europäischen Entscheidungsgremien sowie gegenüber einer breiteren Fachöffentlichkeit wahr. Als Spitzenorganisation der deutschen Pfandbriefbanken unterstützt der vdp seine Mitglieder außerdem mit hoch spezialisierten Geschäftslösungen. Das Know-how des vdp ist auf die spezifischen Anforderungen der Pfand- briefemittenten – den Pfandbrief und das deckungsfähige Kreditgeschäft – zugeschnitten. Der vdp fördert die wirtschaftlichen Belange der Mitgliedsinstitute durch gezielte Lobbyaktivität in der Kapitalmarktpolitik sowie in allen politischen Bereichen, die für das Pfandbriefgeschäft relevant sind. Er betreut seine Mitgliedsinstitute zudem in regulatorischen Fragestellungen und vertritt diese gegenüber den nationalen Aufsichtsbehörden. Im Rahmen der Group Governance werden in den Verbandsgremien Informationen und Erfahrungen aus den Mitgliedsinstituten ausgetauscht, aufbereitet und zu Marktstandards entwickelt. Der vdp bietet seinen Mitgliedsinstituten darüber hinaus Geschäftslösungen, die das besondere Kredit- und Emissionsgeschäft der Pfandbriefbanken unterstützen. Die Geschäftsaktivitäten der vdp-Mitglieder profitieren von der anerkannten Expertise, der umfassenden Vernetzung und den gut eingeführten Kommunikationsinstrumenten des vdp. Inhalt 2 Professionelles Immobilien-Banking 4 Jan Bettink, Präsident des Verbandes deutscher Pfandbriefbanken 8 Prof. Dr. Michael Voigtländer und Heide Haas, Institut der deutschen Wirtschaft Köln 16 24 36 Banken, Versicherer, Debt Funds in der gewerblichen Immobilienfinanzierung – Konkurrenten oder Partner? 44 Vorwort Langfristfinanzierung in Gefahr Jan Bettink, Berlin Hyp und Verband deutscher Pfandbriefbanken Der deutsche Markt für gewerbliche Immobilienfinanzierungen – eine Analyse Markus Hesse und Prof. Dr. Tobias Just, IREBS Diskussionen um einen nachhaltigen Wert Oder: Warum ist der Immobilienmarkt in Deutschland weniger volatil? Jörg Quentin, pbb Deutsche Pfandbriefbank Finanzierung großvolumiger Transaktionen in der Wohnungswirtschaft – aktuelle Entwicklungen Gerhard Meitinger, pbb Deutsche Pfandbriefbank Porträts von vdp-Mitgliedsinstituten 50 Aareal Bank | Wiesbaden 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 BayernLB | München Berlin Hyp | Berlin Bremer Landesbank | Bremen Commerzbank | Frankfurt am Main COREALCREDIT BANK | Frankfurt am Main DekaBank | Frankfurt am Main Deutsche Apotheker- und Ärztebank | Düsseldorf Deutsche Genossenschafts-Hypothekenbank | Hamburg Deutsche Hypothekenbank | Hannover Deutsche Kreditbank | Berlin Deutsche Pfandbriefbank | Unterschleißheim Deutsche Postbank | Bonn Düsseldorfer Hypothekenbank | Düsseldorf Hamburger Sparkasse | Hamburg HSH Nordbank | Hamburg ING-DiBa | Frankfurt am Main Kreissparkasse Köln | Köln Landesbank Baden-Württemberg | Stuttgart Landesbank Berlin | Berlin Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) | Frankfurt am Main M. M. Warburg & CO Hypothekenbank | Hamburg Münchener Hypothekenbank | München Natixis Pfandbriefbank | Frankfurt am Main Nord/LB Norddeutsche Landesbank Girozentrale | Hannover SaarLB Landesbank Saar | Saarbrücken Santander Consumer Bank | Mönchengladbach SEB | Frankfurt am Main Sparkasse KölnBonn | Köln UniCredit Bank HypoVereinsbank | München VALOVIS BANK | Essen WL BANK Westfälische Landschaft Bodenkreditbank | Münster Wüstenrot Bank Pfandbriefbank | Ludwigsburg Weitere Informationen 83 Professionelles Immobilien-Banking – Themen der Jahre 2002 – 2013 86 Weitere Informationsmaterialien zum Immobilien-Banking 3 Vorwort auch wenn die unmittelbaren Auswirkungen der Finanzkrise überwunden scheinen, bewegen sich die Pfandbriefbanken nach wie vor in einem herausfordernden Umfeld. Regulatorische Eingriffe und stabilisierende Maßnahmen der Europäischen Zentralbank bestimmen weiterhin die Märkte. Auch die Staatsschuldenkrise schwelt weiter, rückt aber aufgrund der bislang erfolgreichen Krisenbekämpfung durch die EZB und angesichts der geopolitischen Risiken 4 in den Hintergrund. Am Kapitalmarkt treibt der Anlagedruck die Renditen von Pfandbriefen analog zu jenen deutscher Staatsanleihen auf bisher nie gekannte Tiefstände. Gleichzeitig erweitern am gewerblichen Immobilienmarkt neue Marktteilnehmer das Spektrum der gewerblichen Immobilienfinanzierer und erhöhen damit den Wettbewerbsdruck auf der Angebotsseite. Diesen Trend greift das in diesem Jahr zum dreizehnten Mal erscheinende Fact Book „Professionelles Immobilien Banking – Fakten und Daten“ ebenso auf wie die Themen Langfristigkeit und Transparenz, die weitere Schwerpunkte der Ausgabe 2014/2015 bilden. Das Fact Book soll dabei, wie gewohnt, nicht nur informieren, sondern auch Handreichung für Investoren bei ihren Investitions- und Finanzierungsentscheidungen sein. Langfristige Finanzierungen tragen ganz wesentlich zur Stabilität von Immobilienmärkten und damit zur Stabilisierung ganzer Volkswirtschaften bei. Nicht zuletzt deshalb hat der Verband deutscher Pfandbriefbanken einen Forschungsauftrag zum Thema „Langfristfinanzierung durch Banken“ des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) Köln unterstützt. Zwei der Autoren stellen in diesem Fact Book erste Ergebnisse ihrer Analysen vor. Sie zeigen, dass die Fähigkeit der Banken, weiterhin langfristige Darlehen in immobilientypischer Höhe zu vergeben, durch künftige Regulierungen deutlich eingeschränkt werden könnte. Statt Jan Bettink | präsident die Vergabe langfristiger Darlehen zu fördern, würden Anreize zur Vergabe kurzfristiger Darlehen gesetzt. Problematisch werde es, wenn Finanzierungen künftig von weniger etablierten und weniger regulierten Finanzintermediären angeboten würden. Die Regulierung könne kontraproduktiv sein, wenn auf der einen Seite die Banken zwar robuster würden, auf der anderen Seite aber die Risiken für das gesamte Finanzsystem und die Volkswirtschaft stiegen. Der Beitrag „Banken, Versicherer, Debt Funds in der gewerblichen Immobilienfinanzierung – Konkurrenten oder Partner?“ zeigt auf, dass die für die Jahre 2012 bis 2014 prognostizierte Finanzierungslücke nicht eingetreten ist. Im Gegenteil sei in den Kernländern der EU, darunter auch in Deutschland, sogar ein Angebotsüberhang für Finanzierungen festzustellen. Der Markt werde auch durch verschiedene, teils neue Finanzierungsformen sowie durch neue Finanzierer bereichert. Der Autor analysiert die Motivation und die Renditeerwartungen der jeweiligen Anbieter. Zugleich sagt er den Pfandbriefbanken eine neue Rolle voraus: Ihre Aufgabe werde künftig verstärkt in der „Orchestrierung“ zwischen dem Kunden einerseits und den verschiedenen Fremdkapitalgebern andererseits bestehen. Alternative Anbieter von Immobilienfinanzierungen sind auch im dritten Beitrag ein Thema. Im zweiten Jahr in Folge hat die International Real Estate Business School (IREBS) der Universität Regensburg den deutschen Markt für gewerbliche Immobilienfinanzierungen untersucht. Dazu wurden Interviews mit 32 führenden Vertretern namhafter Anbieter von Immobilienfinanzierungen geführt, die gemeinsam ein Kreditvolumen von 137 Milliarden Euro abdecken. In ihrem Beitrag stellen die beiden Autoren der Analyse ihre Ergebnisse detailliert vor. Beispielsweise nehme der „Finanzierungsradius“ der Anbieter von Immobilien- 5 Vorwort darlehen spürbar zu. Das Kreditwachstum finde nicht mehr nur bei Core-Objekten in den sogenannten A-Städten statt. Der durchschnittliche Darlehensauslauf (LTV) im Neugeschäft liege seit 2010 stabil bei etwa 66 Prozent. Allerdings sagen die Teilnehmer der Befragung für die kommenden zwei Jahre einen Anstieg dieses Wertes auf 72 Prozent voraus. Zugleich erwarten sie für diesen Zeitraum aus Bankensicht ein verschlechtertes Chance-Risiko-Profil, das maßgeblich auf die 6 gestiegenen Regulierungsanforderungen zurückzuführen ist. Im Beitrag „Diskussionen um einen nachhaltigen Wert – oder: Warum ist der Immobilienmarkt in Deutschland weniger volatil?“ geht es um die Frage, wie der Wert von Immobilien, der naturgemäß und teils erheblich schwankt, in Unternehmensbilanzen und als Kreditsicherheit abgebildet wird. Vor allem wegen der Kapitalintensität von Immobilien kann die Art ihrer Bilanzierung oder Bewertung wirtschaftliche Krisen verstärken, wenn nicht sogar auslösen. Diese Erkenntnis setzt sich inzwischen auch in Ländern durch, in denen der Marktwert bislang als alleinige Richtschnur galt. So hat die Bank of England in der stichtagsbezogenen Bewertung eine Ursache prozyklisch agierender Gewerbeimmobilienmärkte entdeckt. In Großbritannien wird jetzt nach einem nachhaltigen Wert von Immobilien gesucht, der unabhängig von Wirtschaftskrisen und Boomzeiten ist. In Deutschland wird dieser Weg schon lange beschritten. Hier wird neben einem stichtagsbezogenen Marktwert zumeist auch ein Beleihungswert als nachhaltiger Wert ermittelt. Dies hat dazu beigetragen, dass Immobiliendarlehen von Pfandbriefbanken auch dann noch über Pfandbriefe refinanzierbar waren, als eine Kapitalmarkt-Refinanzierung mit keinem anderen Produkt mehr möglich war. Der Autor zeigt auf, in welchen Bereichen ein „internationaler“ nachhaltiger Wert mindestens Regelungen treffen müsste, und wie diese aussehen sollten um auch auf ausländischen Märkten Übertreibungen des Marktgeschehens zuverlässig abzufedern – so wie es in Deutschland seit Jahrzehnten geschieht. Seit jeher stehen Pfandbriefbanken mit ihren Produkten auch den Bestandshaltern von Wohnimmobilienportfolios zur Verfügung. In diesem Segment ist weniger die „Financial Engineering“-Kompetenz der Banken gefragt, sondern lösungsorientierte und praktikable Finanzierungsformen, die den täglichen Belangen ihrer Kunden entsprechen. Der letzte Beitrag unseres diesjährigen Fact Books beleuchtet, welche Finanzierungsformen diesen Kunden (wieder) zur Verfügung stehen und mit welchen Vor- und Nachteilen sie jeweils verbunden sind. Der Autor unterstreicht die Bedeutung des Vorhandenseins eines professionellen Bank-Ansprechpartners für Wohnunternehmen, der flexibel auf individuelle Kundenwünsche reagieren kann. Dagegen stünden dem sogenannten Servicer eines verbrieften Darlehens nur die Optionen zur Verfügung, die vorab in der Vertragsdokumentation geregelt wurden. Wir wünschen allen Lesern eine spannende und informative Lektüre. Unser besonderer Dank geht an die Autoren des Fact Books, ohne deren Fachkompetenz die Erstellung einer an den hohen Ansprüchen von Investoren ausgerichteten Publikation nicht möglich gewesen wäre. Jan Bettink vdp-präsident 7 Immobilien Banking 2014 | 2015 Langfristfinanzierung in Gefahr Prof. Dr. Michael Voigtländer und Heide Haas, Institut der deutschen Wirtschaft Köln 8 Langfristige Finanzierungen tragen wesentlich zur Beruhigung der Märkte und damit zur Stabilität von Volkswirtschaften bei. Durch die neuen Finanzmarktregulierungen für Banken wird sich der Markt für langfristige Finanzierungen jedoch verkleinern, und auch andere Finanzintermediäre werden diese Lücke kaum schließen können. Geboten ist daher eine differenziertere Ausgestaltung dieses Regelwerks, damit der Bankensektor zwar robuster wird, gleichzeitig aber seine originären volkswirtschaftlichen Funktionen weiter erfüllen kann. Hintergrund Langfristige Finanzierungen sind ein wichtiger Schlüssel zur Erklärung geringerer Marktvolatilitäten. Haushalte und Unternehmen, die langfristig finanziert sind, haben Planungssicherheit und können unabhängig von dem volatilen Kapitalmarktumfeld handeln. Dies trägt maßgeblich dazu bei, dass sich die Märkte stetiger entwickeln. Besonders anschaulich lässt sich dies am Beispiel des Wohnimmobilienmarktes verdeutlichen. Während in Ländern mit überwiegend variabel verzinslichen Darlehen die Nachfrage stark auf die Zinsänderungen vor und nach der Finanzkrise reagierte und damit auch die Basis für den Aufbau einer spekulativen Blase legte, reagierte die Nachfrage nach Wohnimmobilien in Deutschland deutlich stabiler, was maßgeblich dazu beigetragen hat, dass wir trotz der Finanzkrise keine Exzesse im hiesigen Wohnungsmarkt erlebt haben. Paradoxerweise könnte die Langfristfinanzierung aber gerade wegen der geplanten Finanzmarktregulierungen – die ja die Stabilität erhöhen sollen – in Gefahr geraten. Schließlich setzen Basel III und Solvency II Anreize, eher kürzere Kreditlaufzeiten anzubieten. Damit sinken zwar die Zinsänderungsrisiken im Bankensektor, aber sie werden letztlich verlagert auf den nichtfinanziellen Sektor, der diese Risiken deutlich schlechter moderieren kann. Eine wesentliche volkswirtschaftliche Funktion der Banken ist nicht zuletzt die Fristentransformation, die jedoch unter den geplanten Regeln deutlich schwieriger wird.* Basel III und Langfristfinanzierung In der Diskussion der Bankenregulierung nach Basel III stehen die neuen quantitativen und qualitativen Eigenkapitalvorschriften im Vordergrund. Um die Kapitalgrundlage der Kreditinstitute entsprechend den Erfahrungswerten aus der Wirtschafts- und Finanzkrise sicherer zu gestalten, sind Banken in der EU dazu angehalten, ihr Eigenkapital sowohl quantitativ als auch qualitativ hinsichtlich der eingegangen Risiken aufzubauen. Dies könnte die Kreditkosten insgesamt erhöhen, da die Eigenkapitalkosten für Banken typischerweise über den Fremdkapitalkosten liegen, aber ein unmittelbarer Einfluss auf den Anteil der Langfristfinanzierung ist nicht erkennbar. Grundlage für den vorliegenden Beitrag ist die vom Verband deutscher Pfandbriefbanken im Rahmen eines Forschungsauftrags geförderte, in Arbeit befindliche Untersuchung „Langfristfinanzierung durch Banken“, die im Herbst als IW-Analyse erscheinen wird. * 9 Immobilien Banking 2014 | 2015 Langfristfinanzierung in Gefahr Neben den Vorschriften für höheres risikogewichtetes Eigenkapital im Rahmen der Basel-IIIEinführung ist jedoch auch eine risikounabhängige Verschuldungskennziffer (Leverage Ratio) vorgesehen. Zur Ermittlung dieser Kennziffer wird das Eigenkapital im Verhältnis zur gesamten Bilanzsumme berechnet, wobei einzelne Positionen keine besondere Gewichtung erfahren: Leverage Ratio = Kernkapital (Tier 1) >3% Bilanzsumme Sollte der Baseler Zielwert von drei Prozent in Europa umgesetzt werden, haben Institute zur Erfüllung dieses Wertes drei Möglichkeiten: Sie können ihr Eigenkapital mit neuen Kapitalgebern erhöhen, sie können Gewinne thesaurieren oder ihre Bilanzsumme reduzieren, beispielsweise indem auslaufende Kreditverträge nicht verlängert werden. Ein genauerer Blick auf die verschiedenen Institutsgruppen zeigt, dass insbesondere klassische Langfristfinanzierer wie Realkreditinstitute aufgrund der Leverage Ratio unter Anpassungsdruck stehen. In Deutschland haben sich die Realkreditinstitute auf die langfristige Finanzierung von Immobilien und Gebietskörperschaften spezialisiert. Diese Kredite refinanzieren sie größtenteils über Pfandbriefe, die ihnen eine fristenkongruente Refinanzierung der Darlehen erlauben. Zwar können seit dem Pfandbriefgesetz von 2005 heute nahezu alle Kreditinstitute eine Lizenz zur Emission von Pfandbriefen beantragen, aber nichtsdestotrotz werden die meisten Pfandbriefe immer noch von den darauf spezialisierten Instituten emittiert. Die langfristige Immobilien- und Staatsfinanzierung ist ein sicheres, aber auch margenarmes Geschäft. Daher haben Realkreditinstitute typischerweise eine niedrige Leverage Ratio, wie Abbildung 1 zeigt. Neben den Großbanken, die eine Teilgruppe der Kreditbanken darstellen, weisen die Realkreditinstitute mit 3,8 Prozent mit die niedrigste Leverage Ratio aller Bankengruppen auf. Während bei den Großbanken die niedrigen Werte als eine Folge der Finanzkrise interpretiert werden können, sind sie bei den Realkreditinstituten strukturell bedingt niedriger. So lag die Leverage Ratio Anfang der 2000er Jahre sogar nur bei zwei Prozent und auch 2010 lag sie noch bei 2,6 Prozent. Erst seitdem wurde, vor allem durch Bilanzverkürzungen, die Quote erhöht. 10 Abb. 1: Durchschnittliche Leverage Ratio deutscher Bankengruppen im Oktober 2013 Kreditbanken 3,7% Großbanken 3,0% Landesbanken 6,5% Genossenschaften 6,6% Realkreditinstitute 3,8% Bausparkassen 4,4% 0% Quelle: Deutsche Bundesbank, eigene Berechnungen 1% 2% 3% 4% 5% 6% 7% Wird die Einhaltung der Leverage Ratio bindend, sind die Folgen je nach Geschäftsmodell nur schwer abschätzbar. Als gesichert kann gelten, dass die Staats- und die Immobilienfinanzierung (Geschäfte, die in Deutschland vor allem von Langfristfinanzierern gemacht werden) dadurch zumindest nicht gestärkt werden. Die einheitliche und risikounabhängige Eigenkapitalquote steht im Gegenteil in Konflikt mit diesen Kerngeschäftsfeldern von Langfristfinanzierern, die mit ihren Angeboten langfristiger Finanzierungen auch privaten Haushalten zur Verfügung stehen. Dies gilt umso mehr, als die Liquiditätskennziffern ohnehin Anreize zu kürzeren Laufzeiten setzen. Sowohl von Seiten der Politik als auch von Regulatoren wurde die Problematik der vereinheitlichenden Kennziffer bereits erkannt und auf die Möglichkeit einer Differenzierung nach Geschäftsmodellen hingewiesen. Für die Zukunft der Langfristfinanzierung sind weiterhin die neuen Liquiditätsstandards von Bedeutung, die auf europäischer Ebene durch die Capital Requirements Regulation (CRR) eingeführt werden. Mit der Vorgabe einer einzuhaltenden Mindestliquiditätsquote (Liquidity Coverage Ratio – LCR) sollen Kreditinstitute auch bei einem Abfluss von Liquidität, beispielsweise in Form von Spareinlagen, zahlungsfähig bleiben. Nach den Vorgaben des Baseler Ausschusses für Bankenaufsicht müssen Banken einen Mindestbestand hochliquider Aktiva vorhalten, mit dem sie den in einem Zeitraum von 30 Tagen auftretenden kumulierten Nettozahlungsverpflichtungen nach verschiedenen Stressszenarien nachkommen können. Diese Mindestliquiditätsquote wird nur einen geringen Effekt auf die Langfristfinanzierung haben, wobei die Definition hochliquider Assets einen entscheidenden Parameter für die Nachfrage nach Refinanzierungstiteln innerhalb des Bankensektors darstellt. Neben der Mindestliquiditätsquote (LCR) bestehen derzeit Überlegungen, für die Beurteilung der Liquidität eines Institutes zusätzlich die Kennziffer der strukturellen Liquiditätsquote (Net Stable Funding Ratio – NSFR) zu verwenden. Diese Kennziffer soll anzeigen, ob auch die mittel- und langfristige Finanzierung von Finanzinstituten den Stabilitätsanforderungen entsprechen und soll damit einen potenziellen Ansatz zur Ermittlung des Refinanzierungsrisikos darstellen. Nach dem derzeitigen Planungsstand wird sie aus dem Verhältnis zwischen langfristig stabilen Refinanzierungsquellen zu den möglichen Liquiditätsanforderungen errechnet, die sich aus den Refinanzierungen ergeben könnten. Da die sich in der kurzen Frist ergebenden Refinanzierungsnotwendigkeiten jederzeit durch Refinanzierungsquellen gedeckt sein sollten, soll dieses Verhältnis stets größer sein als 100 Prozent: NSFR = Verfügbarer Betrag stabiler Refinanzierung Erforderlicher Betrag stabiler Refinanzierung > 100 % Die NSFR soll verhindern, dass Banken aufgrund einer nicht risikoadjustierten Fristentransformation in Liquiditätsprobleme geraten, die ein Eingreifen des Staates erfordern. Allerdings werden hiermit auch Anreize gesetzt, die ein Hemmnis für die Langfristfinanzierung darstellen. Abbildung 2 zeigt eine grobe Kalkulation dieses Liquiditätsmaßes für alle deutschen Banken. Demnach erfüllen die deutschen Banken im Durchschnitt bereits heute die NSFR. Allerdings ist es wahrscheinlich, dass eine beträchtliche Anzahl der Institute diese Quote gerade noch nicht oder nur knapp erfüllt. Diese Institute müssen dann sowohl die Passiv- als auch die Aktiv-Seite ihrer Bilanz verändern, um die Vorgaben zu erfüllen. Auf der Passiv-Seite können insbesondere zwei Refinanzierungsmöglichkeiten die NSFR-Quote verbessern: Eigenkapital und Schuldverschreibungen mit langen Laufzeiten, da diese Refinanzierungen ohne Abschlag in die Bemessung der NSFR eingehen. 11 Immobilien Banking 2014 | 2015 Langfristfinanzierung in Gefahr Abb. 2: Refinanzierung deutscher Kreditinstitute nach der NSFR im Jahr 2013 in Milliarden Euro 350.000 Eigenkapital Einlagen private Haushalte Einlagen Unternehmen 250.000 Verbindlichkeiten >1 Jahr Verbindlichkeiten <1 Jahr 200.000 Konsumentenkredte 150.000 Private Hypothekendarlehen Unternehmenskredite Kredite an den Bund 100.000 Sonstige Kredite abzüglich Laufzeit <1 Jahr Schuldverschreibungen Staaten 50.000 Schuldverschreibungen Bankschuldverschreibungen 0 Aktien Verfügbare Refinanzierung 12 Erforderliche Refinanzierung Quelle: Deutsche Bundesbank, IW Köln Dies stärkt generell die Langfristfinanzierung, wobei allerdings Versicherer, die zu den wesentlichen Käufern von Anleihen zählen, aufgrund ihrerseits steigender Eigenkapitalvorschriften bei längeren Zinslaufzeiten durch Solvency II zunehmend weniger bereit sein werden, lange Laufzeiten zu akzeptieren. Auf der Aktivseite setzt die NSFR jedoch Anreize, die Kreditlaufzeiten zu verkürzen, da nach bisherigen Vorstellungen der Refinanzierungsbedarf bei kurzfristigen Krediten niedriger ist als bei langfristigen. Wird also die durchschnittliche Kreditlaufzeit verringert, steigt automatisch der Anteil der Kredite, für die keine Refinanzierung mehr nachgewiesen werden muss. Die Erfüllung dieser Kennziffer wird Banken in Abhängigkeit von ihrem Refinanzierungsmix unterschiedlich hart treffen. Banken ohne Privatkundeneinlagen, die sich beispielsweise über Bankschuldverschreibungen refinanzieren, dürften stärker betroffen sein als andere. Da Schuldverschreibungen mit einer kurzen Restlaufzeit von bis zu sechs Monaten nicht in die Berechnungen mit eingehen, wird es für diese Banken schwerer, die geforderten 100 Prozent zu erfüllen. Langfristfinanzierung durch alternative Finanzintermediäre? Die Analyse der Finanzmarktregulierungen legt nahe, dass sich die Verfügbarkeit von langfristigen Finanzierungen durch Banken künftig verringern könnte und/oder die Kosten hierfür deutlich steigen werden. Die EU-Kommission hat mit einem Grünbuch zur Langfristfinanzierung bereits die Diskussion angestoßen, ob langfristige Darlehen zukünftig verstärkt durch andere Finanzintermediäre wie etwa Versicherungen, Pensionsfonds oder Kreditfonds angeboten werden können. Tatsächlich ist zu erwarten, dass sich die Kreditvergabe teilweise auf alternative Finanzintermediäre verlagern wird, schlichtweg weil diese durch die Regulierung bevorzugt werden. So müssen Versicherer zum Beispiel keine Liquiditätskennziffern einhalten, bei Kreditfonds gibt es zwar Vorschriften bezüglich der Höhe des Eigenkapitals, jedoch sind die Qualitätsanforderungen an das Eigenkapital deutlich geringer. Fraglich ist jedoch, ob die alternativen Finanzintermediäre sich auch in der Langfristfinanzierung engagieren werden. Ein Blick in die Historie zeigt, dass sich Langfristfinanzierung nur langsam entwickelt und die Anbieter auch über eine entsprechende Erfahrung verfügen müssen, um die Kreditausfallwahrscheinlichkeit über einen langen Zeitraum einschätzen zu können. Sofern Kreditfonds außerhalb des Bankensektors aufgelegt werden, müssen erst Erfahrungen gewonnen werden. Da die Investoren außerdem typischerweise bei Fonds nur mittlere Anlagedauern bevorzugen, scheint eine Langfristfinanzierung durch Fonds eher unwahrscheinlich. Bei Versicherern, bei denen ein Engagement in der Finanzierung bereits eingeübt ist, muss überdies berücksichtigt werden, dass auch Solvency II in der Kreditvergabe Anreize zu kürzeren Laufzeiten setzt, da die Eigenkapitalanforderungen mit der Laufzeit ansteigen. Reform der Regulierung Wie gezeigt, werden die verschiedenen Anbietergruppen regulatorisch unterschiedlich behandelt, was eine mangelnde Wettbewerbsgleichheit zwischen den Finanzierern zur Folge hat. Wichtig ist, dass es für die Kreditvergabe einen einheitlichen Wettbewerbs-Rahmen gibt. Werden einzelne Finanzintermediäre bei der Kreditvergabe regulatorisch bevorzugt, gibt es Verzerrungen im Markt, die neue Ungleichgewichte schaffen könnten. Die Konsequenz ist, dass sich im Schattensektor – zunächst unbeobachtet – Risiken kumulieren, die den Ausgangspunkt neuer Krisen darstellen können. Zur Erhöhung der Finanzstabilität wird es nicht ausreichen die Banken stärker zu regulieren. Stattdessen muss das Gesamtsystem im Auge behalten werden. Die Idee einer Verschiebung der Langfristfinanzierung an alternative Finanzintermediäre, womöglich sogar unterstützt durch weitere Vorteile in der Regulierung, muss daher unbedingt verworfen werden. Dabei sprechen das über Jahre akkumulierte Fachwissen, die bestehende Expertise in der Risikoanalyse und die damit zusammenhängenden Prüfungskapazitäten deutlich dafür, zunächst die Bedingungen des Angebotes von Langfristfinanzierung durch Banken nicht durch Regulierungen zu erschweren. Ein weiterer wichtiger Vorteil von Banken besteht in dem zur Verfügung stehenden Refinanzierungsmix aus Einlagen, gedeckten und ungedeckten Schuldverschreibungen und Verbriefungen, der es erlaubt, flexibel auf Marktveränderungen zu reagieren und Risiken zu streuen. Anders sieht dies etwa bei Kreditfonds aus, die bei einem Rückzug der Investoren – aus welchem Grund auch immer – schnell in Schieflage geraten können. Derzeit setzt die Umsetzung von Basel III auf europäischer Ebene noch Anreize zu kürzeren Kreditlaufzeiten. Dies erfolgt über eine Mischung aus Nachteilen für traditionelle Langfristfinanzierer wie Realkreditinstitute und der mit den Liquiditätsquoten gesetzten Anreize in Kombination mit anderen Regulierungen, etwa Solvency II. Kerngedanke von Basel III ist es dabei, die Risiken im Bankensektor zu reduzieren und damit die Finanzstabilität zu erhöhen. Gleichzeitig wird damit jedoch die volkswirtschaftliche Funktion der Banken eingeschränkt. Die Regulierung sieht sich damit einem Dilemma ausgesetzt: Auf der einen Seite muss vor dem Hintergrund der Erfahrungen aus der Finanzkrise die Sicherheit des Finanzmarktes erhöht werden, um negative Rückwirkungen auf die Realwirt- 13 14 Immobilien Banking 2014 | 2015 Langfristfinanzierung in Gefahr schaft zukünftig zu vermeiden oder zumindest zu begrenzen. Auf der anderen Seite wird damit die Langfristfinanzierung erschwert, was ebenfalls negative Rückwirkungen auf die Realwirtschaft hat, weil damit Planungssicherheit verloren geht und weil sich langfristige Finanzierungen beruhigend auf die Preisentwicklung auswirken. Das Ziel muss folglich darin bestehen, die Regulierung so zu gestalten, dass Banken zwar sicherer und robuster werden, gleichzeitig aber ihre Funktionsfähigkeit erhalten bleibt. Konzentrieren muss sich die Regulierung dabei insbesondere auf das systemische Risiko, also die Gefahr von Domino-Effekten bei Insolvenzen einzelner Banken, da dies eine wesentliche Problematik in der Finanzkrise darstellte. Mit der Umsetzung der Bankenunion wurden hier bereits wesentliche Maßnahmen getroffen, um die Effekte einer Insolvenz einzudämmen. Während die Bankenunion allerdings den Fall von Insolvenzen regelt, muss Basel III dazu beitragen, die Insolvenzwahrscheinlichkeit zu reduzieren. Ausgehend von der bisherigen Analyse werden im Folgenden einige Leitlinien für eine Überarbeitung von Basel III abgeleitet. Unstrittig ist, dass die Banken mehr Eigenkapital vorhalten müssen. Der Mangel an Eigenkapital war der wesentliche Grund dafür, dass die Banken die anfänglichen Verluste aus der Subprime-Krise nicht verkraften konnten. In Abhängigkeit von ihrem Risiko sollten Banken daher, wie dies auch nach Basel III vorgesehen ist, mehr Eigenkapital unterlegen. Dies hat auch nur einen geringen Einfluss auf die Art der Kreditvergabe und stellt somit kein generelles Hemmnis für langfristige Finanzierungen dar. Weil die Eigenkapitalkosten zwar über den Fremdkapitalkosten liegen, wird dies zwar die Kreditkosten erhöhen, aber dafür ist von einer Erhöhung der Finanzstabilität auszugehen. Anders gelagert ist die Bewertung allerdings bei der Leverage Ratio. Die Leverage Ratio ist unabhängig vom Geschäftsmodell und den eingegangenen Risiken und soll nach derzeitigen Vorschlägen drei Prozent betragen. Wie gezeigt, wird die Leverage Ratio insbesondere negative Rückwirkungen auf Geschäftsfelder haben, die in Deutschland vor allem von Langfristfinanzierern besetzt werden, und für die aufgrund ihrer Stabilität und Risikoarmut bis dato nur wenig Eigenkapital vorgehalten werden musste. Es erscheint wahrscheinlich und ist bereits zu beobachten, dass die betroffenen Langfristfinanzierer ihre Bilanzsumme anpassen werden, was die Langfristfinanzierung insgesamt schwächt. Dennoch erscheint ein gänzlicher Verzicht auf die Leverage Ratio ebenfalls problematisch, da die jüngere Vergangenheit gezeigt hat, dass die Risikomessung der Banken zwar den geltenden aufsichtsrechtlichen Regeln entsprach, aber der Realität nicht immer standhielt. Ein Kompromiss könnte es daher sein, die Leverage Ratio nur als an die Aufsicht zu meldende Beobachtungskennziffer zu nutzen, und nicht verbindlich einzufordern. Verringerungen der Kernkapitalquote könnten dann einen Anlass für die Finanzaufsicht darstellen, die Bilanz und die Aktivitäten der betreffenden Bank eingehend zu prüfen. Dies würde auch eher der Intention der Leverage Ratio entsprechen, die letztlich auch theoretisch nicht begründet werden kann. Schließlich wird sie eben vor allem deswegen gefordert, weil die Risikomessung unsicher ist. Ein weiteres wesentliches Hemmnis stellt die Net Stable Funding Ratio dar. Sie setzt zugleich Anreize, die Refinanzierung langfristig und die Kreditlaufzeiten kurzfristig zu gestalten. In der Literatur werden die neuen Liquiditätskennziffern insgesamt kritisch betrachtet. Zwar finden sich auch in nationalen Regelwerken Vorgaben für das Liquiditätsmanagement, aber die in Basel III gestellten Anforderungen gehen deutlich darüber hinaus. Durch die verschiedenen Haircuts bei Refinanzierungen und Aktiva bewertet der Regulierer darüber hinaus die einzelnen Geschäftsfelder und Refinanzierungsquellen und legt damit Umschichtungen nahe. Dabei kann jedoch nur sehr grob vorgegangen werden und die Sicherheit einzelner Refinanzierungsquellen kann sich im Zeitablauf auch ändern. So gehen Einlagen privater Kunden etwa mit einer vergleichsweise hohen Quote von 80 Prozent in die NSFR ein. Die Erfahrung lehrt jedoch, dass in wirtschaftlich schwierigen Zeiten auch Privatkunden ihre Mittel kurzfristig abziehen können, was häufig genug ein Grund für die Illiquidität von Banken war. Gerade der bereits erwähnte Refinanzierungsmix ist deshalb ein Garant für eine stabile und effiziente Refinanzierung. Die Bewertung der Refinanzierung (und der Aktiva) hinsichtlich ihrer Liquiditätseigenschaften kann Monostrukturen begünstigen, die sich bei veränderten Marktbedingungen als nachteilig erweisen. Grundsätzlich sollten die Liquiditätskennziffern daher nicht zu restriktiv gewählt werden. Eine Möglichkeit besteht daher darin, den Schwellenwert der NSFR und auch der LCR nicht auf 100 Prozent zu setzen, sondern etwa auf 95 Prozent. Dies würde den Spielraum der Banken erhöhen, gleichzeitig aber exzessive Fristentransformationen, wie sie teilweise vor der Finanzkrise gewählt wurden, unterbinden. Gleichzeitig könnte festgelegt werden, dass Banken deren NSFR sich verschlechtert oder aber unter einen Wert von 100 Prozent fällt, besonders beobachtet werden. Insgesamt wird damit hier für eine Regulierung plädiert, die sich weniger an reinen Kennzahlen orientiert, sondern verstärkt individuelle Prüfungen durchführt und in den Dialog mit den Finanzinstituten eintritt. Schließlich darf nicht vergessen werden, dass die Geschäftsmodelle der Banken in der EU sehr verschieden sind und sowohl die Kernkapitalquote als auch die Liquiditätsquoten nur eine begrenzte Aussagekraft für die Insolvenzwahrscheinlichkeit eines Instituts haben. Daher dürfen insbesondere diese Kennziffern nicht zu restriktiv ausgestaltet werden. Schlussfolgerungen Als Reaktion auf die Finanz- und Wirtschaftskrise sollen Banken künftig stärker reguliert werden. Damit soll die Stabilität des Finanzsystems gestärkt und die Gefahr einer neuen Krise verringert werden. Es steht außer Frage, dass die Robustheit der Banken durch die neuen Regeln verbessert wird. Gleichsam wird jedoch zunehmend deutlich, dass die Regulierung die volkswirtschaftliche Funktion der Banken spürbar einschränkt. Insbesondere ihre Funktion als Langfristfinanzierer können die Banken künftig nur begrenzt wahrnehmen. Die EU-Kommission hat dieses Thema mittlerweile erkannt und auf die Agenda gesetzt. Dies ist verdienstvoll, doch der Ansatz, die Langfristfinanzierung auf andere Finanzintermediäre zu verlagern, muss als äußerst problematisch angesehen werden. So lässt sich ausführlich darlegen, dass Banken aufgrund ihrer Refinanzierungsmöglichkeiten, ihres Geschäftsmodells und ihrer langen Erfahrung für die Bereitstellung von Langfristfinanzierung prädestiniert sind. Verlagerungen auf andere Marktteilnehmer können durch ungleiche Rahmenbedingungen in der Regulierung oder andere Anreize erreicht werden, was jedoch nicht zielführend ist. Schließlich können Langfristfinanzierungen dann nicht mehr von den günstigsten Anbietern bereitgestellt werden, sofern alternative Finanzierer überhaupt in der Lage sind, in nennenswertem Umfang langfristige Darlehen anzubieten. Noch problematischer ist jedoch, dass damit die Kreditvergabe in einen weniger regulierten und auch weniger etablierten Sektor verschoben wird, was die Gefahr neuer Verwerfungen erhöht. Im Endeffekt werden damit die Banken zwar robuster, die Risiken für das gesamte Finanzsystem und die Realwirtschaft steigen aber. 15 Immobilien Banking 2014 | 2015 Banken, Versicherer, Debt Funds in der gewerblichen Immobilienfinanzierung – Konkurrenten oder Partner? Jan Bettink, Berlin Hyp und Verband deutscher Pfandbriefbanken 16 Die Bankenbranche bewegt sich nach wie vor in einem Umfeld voller Herausforderungen, auch wenn die direkten Auswirkungen der Finanzkrise ihren Schrecken langsam verlieren. So hatte das allgemein erwartete „financing gap“ insbesondere auf dem deutschen Immobilienmarkt nicht die befürchteten Ausmaße angenommen, auch aufgrund des Auftretens neuer Finanzierungsanbieter. Die neuen Marktteilnehmer erweitern das Spektrum der gewerblichen Immobilienfinanzierer sowohl für Investoren als auch als Konsortialpartner für die etablierten Pfandbriefbanken, gleichzeitig verstärken sie den Wettbewerb auf der Angebotsseite. Der Beitrag beleuchtet die jeweiligen Interessen und zeigt auf, wie das künftige Zusammenwirken der verschiedenen Player aussehen könnte. Auch wenn im „Jahr 6 nach Lehman“ die Belastungen und Herausforderungen für Banken in Europa, darunter auch die gewerblichen Immobilienfinanzierer in Deutschland, nicht eben klein sind – als Stichworte seien hier nur der ungebrochene Trend der Regulierungsverschärfung, Basel III, weiter steigende Eigenkapital-Anforderungen sowie der EZB-Stresstest genannt – sind dennoch deutliche Anzeichen einer Entspannung zu erkennen. Ängstlich hatte der Markt seinerzeit auf die Jahre 2012 bis 2014 geschaut, in denen der Höhepunkt der zur Refinanzierung anstehenden Volumina aus noch zu Vorkrisenzeiten arrangierten Finanzierungen und CMBS-Transaktionen erwartet wurde. Bis in das Jahr 2012 hinein war dieses „financing gap“ ein Unsicherheitsfaktor. Die Angst vor einer nachhaltigen Finanzierungslücke hat ihren Schrecken für den Finanzmarkt jedoch inzwischen verloren. Der Blick auf Zahlen, die der Immobiliendienstleister DTZ im Mai veröffentlichte, ließ manche sich verwundert die Augen reiben: In den Kernländern der EU, darunter auch Deutschland, gibt es einen Angebotsüberhang für Finanzierungen1) und dies trotz des Ausscheidens durchaus namhafter Banken wie der Eurohypo. Bei der Frage nach den Gründen für das Ausbleiben weiterer Marktturbulenzen sind folgende Fakten in Erwägung zu ziehen: Problemkredite und auch Verbriefungen wurden nur in seltenen Fällen gekündigt und (zwangs)verwertet. Vielmehr wurden europaweit sogenannte Bad Banks geschaffen, in denen auch Immobilienfinanzierungen geparkt und marktschonend abgebaut wurden. Nicht zuletzt dank der Eingriffe der EZB hat sich die Refinanzierungssituation der Banken deutlich entspannt. Die „dicke Bertha“ hat ihren Zweck erfüllt. Auch in Zeiten von Niedrigstzinsen blieb darüber hinaus der Pfandbrief ein nachgefragtes und anerkannt erfolgreiches Refinanzierungsmittel für die deutschen Pfandbriefbanken, die daraus einen Wettbewerbsvorteil generieren konnten. Die Liquiditätsschwemme und der – vor dem Hintergrund historischer Niedrigstzinsen – zunehmende Anlagedruck internationaler Investoren hat insbesondere in den letzten beiden Jahren dazu geführt, dass der Preiseinbruch auf den Immobilienmärkten in relativ kurzer Zeit gestoppt wurde. Auf breiter Front steigende Preise führten dazu, dass sich viele internationale Banken vergleichsweise „geräuschlos“ und vor allem eigenkapitalschonend von ihren Problemkrediten trennen konnten. Zum Teil erschien es sogar attraktiv, die Darlehen zu verlängern, da die LTVs der Finanzierungen wieder auf ein akzeptables Maß gesunken waren. 1) DTZ Insight vom 19.05.2014 17 Immobilien Banking 2014 | 2015 Banken, Versicherer, Debt Funds in der gewerblichen Immobilienfinanzierung – Konkurrenten oder Partner? Auch die „new arrivals“, d. h. neue Kreditgeber am Markt für gewerbliche Immobilien finanzierungen haben dazu beigetragen, die Finanzierungslücke zu schließen. Zu ihnen zählen insbesondere Staatsfonds, die auf der Suche nach sicheren „safe haven“ Investments den Immobilienmarkt deutlich übergewichtet haben, aber auch Versicherer, Pensionskassen und mit Kreditfonds eine Vielzahl weiterer institutioneller Anleger. Zusammenfassend kann festgehalten werden, dass insbesondere auf dem Finanzierungsmarkt für Immobilien in Deutschland eine positive Stimmung zu vermelden ist. Der Wettbewerb der Investoren um Finanzierungen bei Kreditgebern hat sich in Teilbereichen zu einem Wettbewerb der Kreditgeber um Investoren gewandelt. Dieser Trendumschwung auf dem deutschen Immobilienfinanzierungsmarkt in den vergangenen 18 Monaten war in dieser Deutlichkeit von vielen Marktteilnehmern nicht erwartet worden. Diese Entwicklung wird auch im aktuellen DIFI-Report2) bestätigt: Deutscher Immobilienfinanzierungsindex (DIFI) Saldo in Prozentpunkten Finanzierungssituation Finanzierungserwartung DIFI 50 18 40 30 20 10 0 -10 -20 -30 Q4/11 Q1/12 Q2/12 Q3/12 Q4/12 Q1/13 Q2/13 Q3/13 Q4/13 Q1/14 Q2/14 Quelle: ZEW; der DIFI (Deutscher Immobilienfinanzierungsindex), der die aktuelle Situation (vergangene sechs Monate) und die Erwartungen (kommende sechs Monate) der Umfrageteilnehmer bezüglich der deutschen Immobilienfinanzierungsmärkte abbildet wird quartalsweise ermittelt und berechnet sich als Mittelwert der Salden für die Immobilienmarktsegmente Büro, Einzelhandel, Logistik und Wohnen. 2) DIFI Report, 2. Quartal / Einschätzungen zum Immobilienfinanzierungsmarkt in Deutschland Das nun vorherrschende Thema ist der aktuell hohe Konkurrenzdruck unter den Finanzierungsgebern insbesondere für Core-Immobilien mit den entsprechenden Auswirkungen wie sinkenden Margen, steigenden Beleihungsausläufen und höheren Darlehensvolumina. Wurden in den vergangenen Jahren größere Transaktionen überwiegend als Clubdeals realisiert, gehen nunmehr einige Immobilienfinanzierer wieder dazu über, zunächst auch allein größere Volumina bereit zu stellen. Als relativ aktuelles Beispiel kann hier das Leo Portfolio von Patrizia mit einem Refinanzierungsvolumen von ca. 1 Mrd. Euro herangezogen werden. Trotz dieser aus Kreditnehmersicht insgesamt positiven Entwicklung bleibt abzuwarten, inwieweit die vielzitierten neuen regulatorischen Rahmenbedingungen und der anhaltende Margendruck die klassischen Immobilienfinanzierer gegebenenfalls an ihre Leistungsgrenzen bringen – auch im Hinblick auf die Rentabilität. Können hier die „new arrivals“ unterstützen oder verschärfen sie nur den Wettbewerb? Sind sie Partner oder Wettbewerber? Versicherer/Pensionskassen International betrachtet ist es nichts Neues, dass Versicherer und institutionelle Fonds als bedeutende Finanziers von Immobilieninvestments auftreten. Vor allem in den USA und Großbritannien verfügen Versicherer über langjährige Erfahrung und einen bedeutenden Anteil am Immobilienfinanzierungsmarkt. Aber auch für die deutschen Immobilienfinanzierer sind Versicherer keine unbekannten Marktteilnehmer. In den 1980er Jahren waren sie schon einmal stärker als Anbieter von Immobilienfinanzierungen aktiv. Die Gründe für ihren Wiedereintritt sind vielschichtig. An prominentester Stelle sind hier wohl Anlagedruck und die geänderte Regulierung der Versicherungsbranche – Solvency II – zu nennen. Bislang haben Versicherer ihre Allokationsziele in der Assetklasse Immobilien überwiegend durch direkte und indirekte Investition in den Immobilienerwerb erreicht. Solvency II sieht dafür nun einen Stressfaktor von 25 % vor, so dass diese Investitionsform an Attraktivität eher verlieren wird. Gleichzeitig wird unter Solvency II die direkte Vergabe von grundpfandrechtlich besicherten Krediten durch Versicherer bevorzugt behandelt und hat eine deutliche Reduzierung der Solvenzkapitalanforderungen zur Folge. In Abhängigkeit von der Besicherung durch das Grundpfandrecht kann diese sogar gegen null gehen. Ausgehend von dem beschriebenen Regulierungsvorteil von grundpfandrechtlich besicherten Darlehen gegenüber dem direkten oder indirekten Erwerb von Immobilien ist es nur logisch, eine zunehmende Präsenz von Versicherern und Pensionskassen auf dem Immobilienfinanzierungsmarkt zu erwarten. Für branchenweite Beachtung sorgte beispielsweise die Allianz, die sich mit großen Finanzierungen von „Trophy-Immobilien“ (z. B. 315 Mio. Euro für die Deutsche Bank-Zwillingstürme und 350 Mio. Euro für das CentrO Oberhausen) sukzessive ein Immobilienfinanzierungsportfolio in Deutschland von rund 1 Mrd. Euro aufgebaut hat. Abseits dieser Ausnahmefinanzierungen finden sich jedoch kaum belastbare Daten zu den tatsächlichen Marktanteilen der Versicherer am geschätzt rund 350-400 Mrd. Euro großen deutschen Finanzierungsmarkt für gewerblich genutzte Immobilien.3) Die Realität scheint somit – zumindest aktuell – der hohen Erwartungshaltung hinterher zu hinken. IREBS German Debt Project 2013, Analyse des deutschen Marktes für gewerbliche Immobilienfinanzierungen 3) 19 Immobilien Banking 2014 | 2015 Banken, Versicherer, Debt Funds in der gewerblichen Immobilienfinanzierung – Konkurrenten oder Partner? Kreditfonds 20 Als weitere Alternative zur klassischen Immobilienfinanzierung haben sich in den letzten Jahren auch Kreditfonds am deutschen Markt etabliert. Sie übernehmen die Funktion der Kapitalsammelstelle und investieren entsprechend der jeweiligen Anlagestrategie. Letztere kann von einem Investment in Senior-Darlehen bis hin zum Erwerb von ausfallgefährdeten/gekündigten Darlehen reichen. Kreditfonds verwalten meist Mittel institutioneller Anleger, um diesen mit dem Einsatz ihrer Management-Leistung einen rentablen, profitablen Zugang zur Assetklasse Immobilienfinanzierung zu ermöglichen. Mit Blick auf die Kosten des aktiven Managements und die nur niedrigen Margen der Senior-Darlehen engagieren sie sich hauptsächlich außerhalb des Realkreditbereiches als subordinierter Junior/Mezzanine-Darlehensgeber und je nach Risk/Return-Profil der Anleger in LTV-Klassen zwischen 60 % und 80 %, zum Teil auch bis zu 85 % (High Yield-Ansatz). Trotz des hohen Anlagedrucks für das eingeworbene Kapital scheint es, dass auch Kreditfonds bislang keine wirklich nennenswerten Marktanteile am deutschen Immobilienfinanzierungsmarkt gewinnen konnten. Insbesondere im Segment der Senior-Darlehen ist der Wettbewerb zwischen den Banken in Deutschland sehr intensiv und eine Domäne der deutschen Pfandbriefbanken. Aufgrund der höheren Renditeanforderungen ihrer Investoren fällt es Kreditfonds sehr schwer, mit den von ihnen angebotenen Konditionen gegen die starke Konkurrenz der Pfandbriefbanken zu bestehen. Dies wird sich voraussichtlich auch in Zukunft nicht ändern. Erfolgsversprechender sieht es dagegen im Bereich von nachrangigen Junior/MezzanineDarlehen aus. Aufgrund der nach wie vor ausgeprägten Risikoaversion der Banken bietet sich in einer Finanzierungsspanne zwischen 70-85 % des Marktwertes der Objekte eine Vielzahl von Opportunitäten für alternative Finanzierungsgeber. Ausgehend von einem (Re-)Finanzierungsvolumen von geschätzten 50 Mrd. Euro pro Jahr bis 2016 ergibt sich ein durchaus nennenswertes Potential für Junior/Mezzanine-Darlehen. Private Equity Diese in ihrem Investmenthorizont sehr flexiblen Fonds werden ebenso zumeist von privaten und institutionellen Investorengeldern gespeist. Zum Teil wurden aber auch Direkt-Investments von Family Offices oder hochspezialisierten Finanzdienstleistern getätigt. Auch hier steht ein sehr aktives Fonds-Management im Zentrum, das die hohen Renditeerwartungen der Fondsinvestoren von 15 bis 30 % mit Investments in (Preferred-) Equity bei hohen LTV’s zwischen 80 % bis knapp unter 100 % zu erfüllen beabsichtigt. Zum Teil wird in einigen Fonds nur geringe Liquidität vorgehalten, so dass für Investments durchaus Abrufzeiten von Fondseigenkapital berücksichtigt werden müssen. TRANCHEN- UND INTERESSENSVERTEILUNG AUSSERHALB DES BANKENBEREICHS: Finanzierungstranche LTV-Bereich Finanzierungsgeber Verzinsung (etwa, in %) (etwa, in % p. a.) Senior-Darlehen (Realkreditbereich) 0 bis 50 Versicherer, Pensionsfonds, über Bund / Versorgungskassen Pfandbriefe Senior-Darlehen Versicherer, Kreditfonds 0 bis 75 (Senior Debt Strategy) Junior / Mezzanine- Darlehen Kreditfonds 60 bis 85 (Subordinated Debt Strategy) Equity (EK-Ersatz) / Preferred Equity Private Equity Fonds, 80 bis 95 spezialisierte institutionelle Anleger / Family Offices 4-6 5-15 15-30 Eine genaue Abgrenzung der Tranchen nach LTV und Rendite ist wegen der Individualität jeder größeren Immobilienfinanzierungstransaktion nahezu unmöglich. Insofern ist diese Darstellung als beispielhaft und die Zahlen nur als annäherungsweise zu verstehen. „The challenge of a new normal“ Das Spannungsfeld zwischen Partnerschaft und Konkurrenz, in dem sich die etablierten Pfandbriefbanken und die „new arrivals“ bewegen, wird maßgeblich von den Investoren determiniert, die eine Immobilienfinanzierung aus einer Hand durchaus präferieren. Hier können die Pfandbriefbanken den Vorteil langjähriger Erfahrungen in der administrativen Abwicklung von Immobilienfinanzierungen sowie ihre Kundenbeziehungen einbringen. Für die neuen Marktteilnehmer ist der Aufbau einer entsprechend eigenen Infrastruktur hingegen zeit- und kostenaufwendig. Deshalb erscheint es nur konsequent, wenn sich beide Seiten partnerschaftlich begegnen und gemeinsam ihre jeweiligen Stärken sinnvoll kombinieren. Nicht nur für Pfandbriefbanken kann dies einen geänderten geschäftsstrategischen Ansatz und eine Erweiterung des eigenen Selbstverständnisses zur Folge haben: weg vom Monoliner hin zum Gesamt-Finanzierungs-Produzenten. Dieser arrangiert und strukturiert die relevanten Finanzierungskomponenten aus seinem bereit stehenden Baukasten so passgenau, dass das Endprodukt optimal die Bedürfnisse der Investoren erfüllt, u. a. im Hinblick auf die Aspekte Preis, Volumen, Umsetzungsgeschwindigkeit, ein Ansprechpartner und konzertierte Verhandlungen. Dies kann gerade in der Geschäftsanbahnungsphase eine Veränderung und Erweiterung der Geschäftsprozesse erfordern. Die Bereitstellung komplexer Finanzierungen (von Senior- über Junior/Mezzanine-Darlehen bis hin zu Equity) aus einer Hand erfordert einen partnerschaftlichen Umgang. Kontakte müssen geknüpft, erweitert und intensiviert werden. Neue Finanzierungspartner und deren Interessenslagen müssen sorgfältig analysiert und Vertragsmuster sollten im Vorfeld harmonisiert werden. Gegebenenfalls sind neue Ansätze zum Interessensausgleich der unterschiedlichen Darlehensgeber im Hinblick auf deren Rangfolge in der Kapitalstruktur unter Berücksichtigung etablierter Ratinganforderungen zu schaffen. Und last but not least ist den sich schnell ändernden regulatorischen Anforderungen Rechnung zu tragen. Dabei sollte von dem Grundsatz auszugehen sein, dass jeder Marktteilnehmer, der sich wie eine Bank verhält, auch ähnlichen oder gleichen Regeln unterliegt bzw. unterliegen wird. Die Herausforderung für die Pfandbriefbanken besteht darin, standardisierte Module und Plattformen sowohl in der Vertragsgestaltung als auch im Management einer Immobilienfinanzierung mit mehreren Darlehensgebern („Agency-Funktion“) zu entwickeln. Der Interes- 21 Immobilien Banking 2014 | 2015 Der Pfandbriefmarkt Banken, Versicherer, Debt Funds in der gewerblichen 2010/2011 Immobilienfinanzierung – Konkurrenten oder Partner? sensausgleich zwischen den einzelnen Finanzierungspartnern wie auch zwischen dem Finanzierungskonsortium und dem Kunden muss von der Pfandbriefbank berücksichtigt, verhandelt und umgesetzt werden. Dies darf nicht zulasten der Schnelligkeit und einer gewissen Flexibilität gehen. Weiterhin muss – trotz der gestiegenen Komplexität – der gesamte Transaktionsmanagement-Prozess kosteneffizient abgewickelt werden können. Dies gilt für alle Phasen der Finanzierung, von der Umsetzung bis hin zur laufenden Verwaltung. Dabei ist besonderes Augenmerk auf ein oft sehr umfangreiches (Dritt-) Sicherheiten-Management zu legen. Bezüglich der Beteiligung weiterer Finanzierungspartner an Grundpfandrechten hat der Gesetzgeber seit Beginn dieses Jahres den Versicherern, Pensionsfonds und -kassen bei Konsortialfinanzierungen die Nutzung von Refinanzierungsregistern ermöglicht. Mit diesem Schritt lassen sich Grundpfandrechte (insbesondere aus granularen Immobilienportfolios) effizienter verwalten. Insofern bietet sich damit eine echte Erleichterung für die Beteiligung dieser Kreditgeber. Konkurrenten oder verlässliche Partner? 22 Eine Vielzahl von Pfandbriefbanken sammelt bereits die eine oder andere Erfahrung mit den neuen Finanzierungspartnern. Die Herausforderung besteht darin, diese Zusammenarbeit vom Einzelfall zu lösen und auf eine strategische Ebene zu heben, unter Berücksichtigung einer hinreichenden Diversifikation und gleichzeitig beherrschbaren Anzahl von Kontakten zu potenziellen Finanzierungspartnern. Bezüglich der Frage der Nachhaltigkeit im Sinne einer dauerhaften Präsenz der „new arrivals“ ist sicher nicht auszuschließen, dass bei einem substanziellen Anstieg des Zinsumfeldes einige der neuen Finanzierungsgeber ihr Engagement wieder zurück fahren werden. Insbesondere Versicherer und Pensionskassen könnten dann liquide Anleihen oder Pfandbriefe wieder höher gewichten. Zumal in diesem Fall der aus dem aufwendigeren und komplexeren Immobilienfinanzierungsgeschäft erzielbare Renditevorsprung im Aufwand-Nutzenvergleich als zu gering erachtet werden könnte. Hingegen ist mit einer dauerhaften Präsenz der Kreditfonds zu rechnen. Sie bilden zusammen mit Preferred Equity eine wichtige Brücke zwischen den angebotenen Senior-Darlehen und dem Eigenkapital. Aus heutiger Sicht ist davon auszugehen, dass die Senior-Darlehen nicht wieder Vorkrisen-Ausläufe erreichen werden und sich damit eine dauerhafte Marktchance für Junior/Mezzanine-Darlehensanbieter bietet. Zusätzlich werden Kreditfonds zumeist von langfristig zur Verfügung stehendem Investorengeld gespeist und sollten ob ihrer gesuchten Funktion im Spannungsfeld zwischen Equity und Senior in der Lage sein, ihren Investoren stabile und risiko-adäquate Renditen anzubieten. Die Mischung macht’s Zweifelsfrei belebt Konkurrenz den Wettbewerb. Es gilt aus der Vielzahl der Anbieter zu selektieren und für die zumeist sehr individuellen Finanzierungs-Transaktionen die jeweils optimale Finanzierungsstruktur und die dafür besten Talente zu finden. Gleichzeitig sind die Interes- senslagen der Finanzierungspartner in einem ausgewogenen Risiko/Chance-Verhältnis zu fairen Preisen auszubalancieren. Die Kunst ist, alle Beteiligten so koordinieren zu können, dass dem Immobilien-Investor idealerweise aus einer Hand eine in den Dimensionen Preis und Zeit optimale Finanzierungsstruktur angeboten werden kann. Die Anforderungen, die sich allein aus der Anzahl und Interessenslage der Beteiligten ergibt, erfordert ein hohes Maß an profunder Marktkenntnis und die Fähigkeit, komplexe Transaktionslösungen aus einer Hand anbieten, organisieren und managen zu können. Pfandbriefbanken bietet sich durch die „new arrivals“ die Chance, ihre angestammten Produktfelder zu ergänzen. Die damit einhergehende Vertiefung des Produktes „Gewerbliche Immobilienfinanzierung“ kann zudem eine gute Chance sein, sich im Wettbewerb positiv unterscheiden zu können und Marktanteile zu behaupten oder dazu zu gewinnen. Stetig ist der Wandel Die Kombination alternativer Finanzierungsquellen mit der etablierten, sicheren und zuverlässigen Finanzierungsbereitschaft und -kraft der Pfandbriefbanken wird eventuell ein gewisses Maß an Umdenken bis hin zu Teil-Strategieänderungen bei einigen Marktteilnehmern erfordern, die es bisher gewohnt waren, sich auf die Rolle des Senior-Darlehensgebers zu konzentrieren. Auch im Rahmen eines geänderten regulatorischen Umfelds taucht hier weniger die Frage auf, ob sich die Risikopolitik der Banken ändern sollte, sondern wer welche Teile der Gesamtfinanzierung zu welchem Preis liefern kann. Und: wer am besten geeignet ist, alle Beteiligten zu orchestrieren und auf einer grundsoliden und verlässlichen Basis, die erforderlichen Managementkapazitäten bereit zu stellen. Weltmeisterliche Leistungen sind – wie sich kürzlich wieder bewiesen hat – meist nur dann möglich, wenn unterschiedliche Talente mit klarer Rollenverteilung bei größtmöglicher Flexibilität zusammen treffen. Auch braucht es einen „Teammanager“, der mit dem richtigen Konzept die Talente an den richtigen Stellen zur richtigen Zeit einsetzt. Die Chance, mehr Mandate für Finanzierungen gewinnen, sollte sich für Institute, die Partnerschaften nutzen, erhöhen, indem sie ihre angestammte Stärke als Senior-Darlehensgeber um den Service der Arrangierung auch aller anderen Finanzierungskomponenten erweitern. Für den Investor könnten sowohl der Nutzen von Zeitgewinn als auch damit verbundene, positive Disintermediationseffekte ein wichtiges Entscheidungsargument sein, ein modulares Gesamtfinanzierungspaket aus einer Hand zu präferieren. Insofern sind die deutschen Pfandbriefbanken mit ihren Kapazitäten (auch im Sinne von „know how“ und „know who“) und verlässlichen Qualitäten gut geeignet, alle Finanzierungspartner transaktionsspezifisch an einen Tisch zu bringen, den besten „Mix“ der Talente zu finden und zu konzertieren. Die Voraussetzungen für eine partnerschaftliche Zusammenarbeit sind also gegeben – zumindest in der Theorie. Die Praxis wird zeigen, wie weit die möglichen Vorteile einer Partnerschaft zwischen den etablierten Immobilienfinanzierern und den „new arrivals“ tragen werden – oder um es mit Otto Rehhagel zu sagen: „Die Wahrheit liegt auf dem Platz“. 23 Immobilien Banking 2014 | 2015 Der deutsche Markt für gewerbliche Immobilienfinanzierungen – eine Analyse von Markus Hesse und Prof. Dr. Tobias Just, IREBS 24 Die Finanzierung von Immobilien kann einen maßgeblichen Einfluss auf den Immobilienmarkt sowie die gesamtwirtschaftliche Entwicklung haben. Es ist deshalb erstaunlich, dass bis jetzt in Deutschland nur in beschränktem Maße Daten zu den Fälligkeitsstrukturen, der regionalen Konzentration oder den finanzierten Objektarten zur Verfügung standen. Eine Studie der IREBS soll einen Teil dieser Datenlücke schließen und für ein besseres Verständnis für die mit den deutschen Kreditmärkten für Gewerbeimmobilien verbundenen Chancen und Risiken sorgen. Die wichtigsten Ergebnisse werden hier vorgestellt. Struktur der Untersuchung Die Untersuchung wurde vom IREBS Institut für Immobilienwirtschaft sowie der IREBS Immobilienakademie der Universität Regensburg durchgeführt. Eine Gruppe von neun führenden europäischen Immobilienunternehmen hat sich als Sponsorenpool für dieses Analyseprojekt zusammengeschlossen. Basis der Studie ist eine Kombination aus quantitativer Erhebung und strukturierten Interviews. Dieses Vorgehen ermöglicht neben der Datenanalyse einen fragebogengestützten Dialog mit Entscheidungsträgern der Finanzinstitute. Das erleichtert die Analyse von Entwicklungen außerhalb der Zahlenbasis. Außerdem liegen nicht alle Daten in allen Instituten vor. Die Studie baut entsprechend auf zwei Fragebögen auf, einem InterviewFragebogen und einem Datenfragebogen. Da die Untersuchung 2013 schon einmal durchgeführt wurde, sind detaillierte Vergleiche mit den Ergebnissen des Vorjahres möglich. Durch die fortgesetzte Unterstützung des Verbandes deutscher Pfandbriefbanken (vdp) konnten in diesem Jahr mit 32 (Vorjahr: 25) führenden Vertretern namhafter Finanzinstitutionen persönlich Interviews geführt werden. 24 der 32 befragten Institute sind Mitglied im vdp. Darüber hinaus haben 16 Teilnehmer einen detaillierten Datenfragebogen beantwortet – diese Daten repräsentieren ein Kreditvolumen an deutschen Gewerbeimmobilienkrediten von rund € 137 Mrd. (Vorjahr: €146 Mrd.). In der Durchschnittsbetrachtung moderates Wachstum Leicht wachsendes Bestandsvolumen, aber die Entwicklung verläuft weiterhin heterogen. Der Finanzierungsbestand des analysierten Portfolios stieg 2013 um 0,8 %, während in den beiden Vorjahren die Bestände noch rückläufig waren. Wie in den Vorjahren zeigt sich für das abgelaufene Jahr eine heterogene Wachstumsentwicklung für die einzelnen Institute. Positiv ist, dass sich der Anteil der Institute mit einem moderatem Wachstum erhöht hat – dies deutet auf eine weitere Marktnormalisierung hin; während 2011 nur 6,7 % des Portfolios in der Bandbreite von 0 % bis +5 % Bestandswachstum lag, erhöhte sich dieser Anteil bis 2013 auf ein Viertel (siehe Abbildung 2). Insgesamt bleibt die Entwicklung der Institute sehr unterschiedlich und größere Teile des analysierten Portfolios weisen immer noch rückläufige Bestände auf – ein gewichteter Anteil von 37,6 % zeigte 2013 sinkende Bestandsvolumina (2011: 53,3 %). 25 Immobilien Banking 2014 | 2015 Der deutsche Markt für gewerbliche Immobilien- finanzierungen – eine Analyse Abb. 1: Bestandswachstum Veränderungsraten gegenüber Vorjahr 15% Abb. 2: Verteilung des Wachstums Anteile der Wachstumscluster am analysierten Datenpool 100% 80% 10% 60% 5% 0,8% 0% -5% -2,4% 2011 43,7% 6,7% 6,7% 18,8% 40% 37,5% 25,0% 6,3% 6,3% 46,6% 31,2% 31,2% 2011 2012 2013 20% -0,7% 0% 2012 2013 <-5% Quelle: IREBS; Bestandswachstum an gewerblichen Immobilienfinanzierungen (inklusive institutionell gehaltener Wohnimmobilien) 26 40,0% >-5% bis 0% >-0% bis 5% >-5% Quelle: IREBS Ein Großteil der Umfrageteilnehmer erwartet weiteres Wachstum für die nächsten Jahre. Für das Jahr 2015 sehen im Vorausblick 72 % der Befragten Bestandserhöhungen und 32 % gar mehr als 5 % Wachstum. Im gewichteten Mittel erwarten die befragten Institute ein Bestandswachstum in Höhe von 2,6 % für das laufende Jahr 2014 sowie mehr als 3 % Wachstum für die beiden Folgejahre. Diese Wachstumsambitionen füttern die anhaltend hohe Wettbewerbsdynamik (siehe auch Unterkapitel: Zunehmende Wettbewerbsdynamik ist ein Kernthema). Mehr als die Hälfte der Institute baut Neugeschäft aus Das Neugeschäftswachstum ist von einem hohen Niveau 2012 (+15,6 %) auf ein immer noch zweistelliges Wachstum von 11,3 % leicht gesunken. Auch beim Neugeschäft ist eine anhaltend heterogene Entwicklung der Wachstumsentwicklung erkennbar; 64 % der untersuchten Institute konnten ihr Neugeschäft 2013 steigern, während also rund 36 % ein rückläufiges Neugeschäftsvolumen verzeichneten. Abb. 3: Neugeschäftswachstum gesamt Veränderungsraten gegenüber Vorjahr Abb. 4: Verteilung der Wachstumsangaben zum Neugeschäft Veränderungsraten gegenüber Vorjahr 40% 100% 30% 80% 20% 16,2% 11,3% 40% 9,1% 0% 20% -10% 0% 2011 2012 2013 <-5% Quelle: IREBS 57,1% 50,0% 60% 15,6% 10% 63,6% Quelle: IREBS 14,3% 14,3% 21,4% 27,3% 28,6% 14,3% 2011 2012 2013 >-5% bis 0% >-0% bis 5% >-5% Zunehmende Wettbewerbsdynamik ist ein Kernthema Bereits in der Vorjahresstudie war steigender Wettbewerbsdruck im Jahresverlauf und die Erwartung einer weiter zunehmenden Dynamik ein zentrales Ergebnis unserer Analysen. Die Erhöhung der Wettbewerbsintensität 2014 wurde aber laut Interviewaussagen häufig unterschätzt – entsprechend erwarten die Institute deutliche Margenrückgänge: die Institute berichteten von einem substanziell verstärkten Konkurrenzkampf im Jahresverlauf 2013 sowie einer weiteren Verstärkung 2014 und einer erwarteten Fortsetzung 2015 – allerdings mit abgeschwächter Dynamik. Die weiter unten (unter Wettbewerbsdruck wird sich in den Folgejahren negativ niederschlagen) diskutierten Margen- und LTV-Erwartungen unterstreichen dieses Szenario. Abb. 5: Substanziell gestiegene Wettbewerbsdynamik Substanzieller Rückgang Unverändert 27 Substanzieller Anstieg H1/2012 H2/2012 H1/2013 H2/2013 H1/2014 H2/2014 Quelle: IREBS; Wir haben die Wettbewerbsdynamik auf einer Skala von -4 (substanzieller Anstieg) bis +4 (substanzieller Rückgang) abgefragt; Richtschnur für die Beantwortung: Unter „substanzieller Rückgang/substanzieller Anstieg“ des Wettbewerbsdrucks verstehen wir eine durch Wettbewerbsdruck induzierte deutlich Auswirkung auf die Margenspielräume und die LTV – und zwar deutlich überproportional zu der durchschnittlichen (mittel- und langfristigen) Marktsituation Enge Fokussierung auf Core-Objekte nimmt spürbar ab In den Interviews im Vorjahr äußerte sich ein Großteil der Institute noch zurückhaltend bezüglich der Ausweitung des „Finanzierungsradius“. Hat sich dies wettbewerbsinduziert geändert? In der diesjährigen Analyse werden strategische Fragestellungen wie Wettbewerbsdruck und Finanzierungspräferenzen mit „harten“ Zahlen zu Veränderungen der Marktstruktur verknüpft, d. h. mit Wachstumstendenzen in Teilmärkten und entsprechenden Anteilsverschiebungen. Die vier in der Grafik genannten potenziellen Differenzierungsstrategien werden nachfolgend betrachtet. Immobilien Banking 2014 | 2015 Der deutsche Markt für gewerbliche Immobilien- finanzierungen – eine Analyse Abb. 6: Raster zur Analyse der Verschiebungen von Marktstrukturen Ausweitung der zu finanzierenden Objektarten? — Mehr Logistik? — Mehr Hotels und Pflegeheime? — Mehr sonstige Objektarten? Differenzierungsstrategie 1: Regionale Ausweitung? — Mehr B-Lagen in A-Städten? — Mehr Nicht-A-Städte? — Mehr Secondary in Nicht-A-Städten? — Mehr Auslands engagement? Differenzierungsstrategie 2: ? 28 Mehr Projektentwicklung? Andere Größenklassen? — Ausweitung der Projektentwicklungs- aktivitäten? — Mehr großvolumige Finanzierungen? Andere Laufzeiten?: — Mehr langfristige Finanzierungen? Differenzierungsstrategie 3: ? Hoher Wettbewerbsdruck im angestammten Kerngeschäft Differenzierungsstrategie 4: ? Kein Ausweichen: — Hoher Margendruck bei steigenden LTVs Quelle: IREBS Differenzierungsstrategie 1: Finanzierungen außerhalb von Handel, Büro und Wohnen nicht mehr ganz so stark wie in den beiden Vorjahren Das Neugeschäftswachstum bei den „Sonstigen“ (z.B. Hotels, Logistik und Pflegeheime) befand sich im Jahr 2013 auf etwas abgeschwächtem Niveau: Nach zweistellig wachsendem Neugeschäft in den Jahren 2011 und 2012 fiel die Wachstumsrate der sonstigen gewerblichen Immobilienfinanzierungen 2013 auf 2,5 % – und somit unter das Gesamtwachstum des Neugeschäfts (11,3 %); 2012 lag das Wachstum der „Sonstigen“ in Höhe von 17,2 % noch oberhalb der Wachstumsrate für den Gesamtmarkt (15,6 %). Der Anteil der „Sonstigen“ am Neugeschäft mit 11,7 % (2012: 17,6 %) blieb hinter dem Vorjahreswert zurück. Wir hätten eine anhaltend hohe Wachstumsdynamik erwartet; der Anteil der „Sonstigen“ – als potenzielle Ausweichstrategie – war aber wider Erwarten rückläufig. Eine Trendumkehr wieder zurück zu mehr Wachstum erscheint möglich. Abb. 7: Neugeschäftswachstum der „sonstigen“ gewerblichen Immobilienfinanzierungen Veränderungsraten gegenüber Vorjahr Abb. 8: Verteilung des Neugeschäfts nach Objektarten Anteile in % 30% 100% 80% 20% 17,0% 17,2% 14,4% 15,0% 17,6% 29,5% 23,7% 44,4% 27,0% 33,2% 16,3% 28,5% 25,5% 39,2% 2010 2011 2012 2013 24,9% 60% 11,7% 22,8% 26,3% 40% 10% 20% 2,5% 0% 0% 2011 2012 2013 Sonstige Handel Büro Institutionell gehaltene Wohnimmobilien Quelle: IREBS Quelle: IREBS Differenzierungsstrategie 2: Neugeschäftswachstum bei Finanzierungen außerhalb von A-Städten 29 Bei der Finanzierung von Gewerbeimmobilien (ohne Wohnen) zeigt sich eine Trendumkehr. Das finanzierte Neugeschäft in A-Städten fiel 2011 und 2012 im Vergleich zu sonstigen Städten deutlich stärker aus als im abgelaufenen Jahr. 2013 sank das Neugeschäft in A-Städten um rund 5 % – bei gleichzeitig zweistelligem Anstieg (11 %) außerhalb der A-Städte. Wir interpretieren das als Resultat einer zunehmenden Verknappung von zu finanzierenden Gewerbeobjekten in A-Städten bei bereits deutlich gesunkenen Mietrenditen für Topobjekte. Dies führt zur steigenden Suche nach Rendite in den sonstigen Städten und somit zur einer Verschiebung des Aktionsradius finanzierungssuchender Investoren auf B- und C-Städte. Der Wachstumstrend im Bereich der Neufinanzierungen institutionell gehaltener Wohnportfolien war in den letzten drei Jahren uneinheitlich. Abb. 9: Neugeschäftswachstum der Finanzierung von Gewerbeimmobilien i.e.S. (ohne Wohnen) außerhalb von A-Städten deutlich gestiegen 40% 30% 28,0% 28,8% 20,0% 20% 10,8% 10% 0% -5,4% -10% -7,6% -20% 2011 2012 Neugeschäftswachstum A-Städte Neugeschäftswachstum Nicht-A-Städte Quelle: IREBS 2013 Immobilien Banking 2014 | 2015 Der deutsche Markt für gewerbliche Immobilien- finanzierungen – eine Analyse Finanzierungsangebot jenseits von „ABBA“: Ein in den diesjährigen Interviews oft gefallenes Schlagwort war „ABBA“ – die gestiegene Finanzierungsbereitschaft von B-Lagen in A-Städten sowie die Finanzierung von A-Lagen in B-Städten. Die Auswertung der Interviews hat gezeigt, dass die wahrgenommene Ablehnungsrate für solide Objekte in Sekundärlagen von B-Städten ebenfalls deutlich abgenommen hat. Dies ist unseres Erachtens eine Funktion des steigenden Wettbewerbsdrucks sowie der sinkenden Finanzierungspotenziale in A-Städten. Somit finden ausreichend solide Objekte breitflächig ein zumeist ausreichendes Finanzierungsangebot. Eine gute Nachricht für den Immobilienmarkt. Abb. 10: Sinkende Ablehnungsraten in B-Städten Differenziert nach A-Lagen, Prime, und sonstigen Lagen; wir haben auf einer Skala von -4 (niedrige Ablehnungsquote) bis +4 (hohe Ablehnungsquote) abgefragt Niedrige Ablehnungsquote Prime Secondary Durchschnittliche Ablehnungsquote 30 Hohe Ablehnungsrquote 2010 2011 2012 2013 2014 2015 Quelle: IREBS Das Finanzierungsangebot bleibt regional breit gefächert: Der Finanzierungsanteil des Neugeschäfts aus dem Bereich Süd-Deutschland – dem größten Anteilsbereich des von uns analysierten Portfolios – hat seit 2010 kontinuierlich abgenommen. Die Verteilung des Neugeschäfts 2013 nach Bundesländern zeigt eine breite Mischung und wenig Klumpenbildung. Dies unterscheidet den deutschen Markt auch von europäischen Auslandsmärkten wie Frankreich und Großbritannien. Differenzierungsstrategie 3: Stagnierendes Neugeschäfts an Projektfinanzierungen Die in den Interviews wahrgenommene Bereitschaft zu mehr Projektfinanzierungen hat sich nicht in den Zahlen materialisiert. Projektentwicklungen ist ein Geschäftsfeld, das nur von einem Teil der Anbieter finanziert wird; neun der Banken, die den ausführlichen Datenfragebogen beantwortet haben (16), bieten Projektentwicklungen an. Ein geringerer Anbieterkreis bei höheren Margen und hoher Wettbewerbsintensität legt strategische Überlegungen hin zu einer Ausweitung des Projektgeschäfts nahe. Das Neugeschäft an Projektfinanzierungen war aber 2013 leicht (0,9 %) rückläufig; der Margenvorteil von Projektentwicklungen (in der Grafik Seite 31 oben als Multiplikator dargestellt) ist seit 2011 zusammengeschmolzen. Abb. 11: Wachstum des Neugeschäfts in der Projektfinanzierung Veränderungsraten gegenüber Vorjahr 15% 250 13,1% 1,6x 200 100 -10% 50 -15% 0 2012 2011 2013 109 -0,9% -5% 176 1,4x 137 0% 172 153 163 150 130 2,0% 113 10% 5% Abb. 12: Margenentwicklung in der Projektfinanzierung im Vergleich linke Skala: in Basispunkten rechte Skala: Multiplikator 1,2x 1,0x 2012 2013 2010 2011 Projektentwicklung Marge Neugeschäft Investment Marge Neugeschäft Multiplikator Projektentwicklung/Investment Quelle: IREBS Quelle: IREBS Differenzierungsstrategie 4: Mehr großvolumiges Geschäft 31 Eine größere Anzahl an Finanzierern begleitet großvolumige Transaktionen: Die aggregierten, gewichteten Anteile der Institute nach Größenklassen zeigen für das Jahr 2013 im Bereich der gewerblichen Finanzierungen (im engeren Sinne) den höchsten Stand an Krediten jenseits der 100 Mio. Euro-Marke seit 2010. Für den Bereich der Finanzierungen von institutionell gehaltenen Wohnimmobilien liegt der Anteil der dreistelligen Finanzierungsvolumen leicht unterhalb der Marke des Vorjahres 2012 (13,3 % vs. 17,9 %); bezogen auf die Marke oberhalb von 50 Mio. Euro lag auch der Anteil für diesen Teilmarkt auf dem höchsten Stand der analysierten vier Jahre. Die Fähigkeit zum großvolumigen Finanzierungsangebot ist zu einem nachlassenden Wettbewerbsvorteil geworden. Auch in diesem Bereich ist eine zunehmend breite Kreditversorgung zu erkennen. Abb. 13: Gewerbe i.e.S. – Anteile der Größen cluster am Neugeschäft Anteile in %; Größenklassen in Mio. € 100% 80% 12,4% 9,0% 13,3% 17,3% 23,4% 27,4% 29,9% 26,2% 51,1% 50,4% 46,7% 47,8% Quelle: IREBS 9,5% 14,2% 17,9% 13,3% 15,9% 12,8% 21,4% 26,2% 24,8% 30,1% 56,3% 43,7% 44,5% 35,2% 2010 2011 2012 2013 80% 34,2% 40% 20% 20% 0% 100% 60% 60% 40% Abb. 14: Institutionell gehaltenes Wohnen – Anteile der Größencluster am Neugeschäft Anteile in %; Größenklassen in Mio. € 13,1% 13,2% 11,1% 8,7% 2010 2011 2012 2013 <10 >10-50 >50-100 0% >100 <10 Quelle: IREBS >10-50 >50-100 >100 Immobilien Banking 2014 | 2015 Der deutsche Markt für gewerbliche Immobilien- finanzierungen – eine Analyse Wettbewerbsdruck wird sich in den Folgejahren negativ niederschlagen 2013 konnte die Durchschnittsmarge noch ausgebaut werden Die Durchschnittsmarge ist 2013 trotz eines im Vorjahr erwarteten leichten Rückgangs weiter gestiegen: Unsere Studie hat im vergangenen Jahr die Margenerwartung für den Bestand 2013 abgefragt; diese Befragung der Institute resultierte für 2013 in der Erwartung eines (gewichteten) durchschnittlichen Margenrückgangs von fünf Basispunkten. Die für das Portfolio errechnete gewichtete Durchschnittsmarge stieg stattdessen 2013 weiter leicht (um sechs Basispunkte) an. Die Entwicklung der Neugeschäftsmarge spricht eine noch deutlichere Sprache – seit 2010 ist diese Marge um 26 % von 109 Basispunkte auf 137 (2013) gestiegen. Dabei sollte sich zuletzt die oben beschriebene Ausweitung des Aktionsradius einiger Institute positiv in den Margen niedergeschlagen haben. Ein ähnliches Agieren der Wettbewerber führt allerdings sukzessive auch zu steigendem Margendruck in den Non-Core Bereichen – und diese Margentendenz für die Folgejahre wurde in den Interviewfragebögen auch bereits sichtbar. Abb. 15: Bestandsmargen in Basispunkten; Marge nach Liquiditäts- kosten und Funding Spreads 160 32 160 140 140 120 100 Abb. 16: Neugeschäftsmargen in Basispunkten; Marge nach Liquiditäts- kosten und Funding Spreads 88 92 101 107 120 80 60 60 40 40 20 20 0 0 Quelle: IREBS 2011 2012 113 2010 2011 130 137 2012 2013 100 80 2010 109 2013 Quelle: IREBS Beleihungsausläufe (LTVs) im Neugeschäft auch 2013 nur mit einer Seitwärtsbewegung Die gewichteten Durchschnitts-Beleihungsausläufe (LTVs) des analysierten Portfolios sind im Neugeschäft von 2010 (67,1 %) bis 2013 auf 66,3 % leicht gesunken – insgesamt gesehen nahezu eine Seitwärtsbewegung. Bezogen auf die Bestände sanken die LTVs von 2010 bis 2013 um 2,9 Prozentpunkte (auf 66,0 %). Somit haben sich die LTVs zumindest in der Durchschnittsbetrachtung solide entwickelt. Dabei dürften sich auch die Portfoliobereinigungen der Banken bemerkbar gemacht haben – was positiv zu werten ist. Der erhöhte Wettbewerbsdruck hat sich 2013 noch nicht im Neugeschäfts-LTV niedergeschlagen. In der Studie des letzten Jahres führte die Befragung der Institute zu einem erwarteten Anstieg der LTVs um 1,5 %-Punkte. Somit entwickelte sich neben den Margen auch die LTVs robuster als die Banken im Vorjahr vermutet hatten Abb. 17: LTVs Bestände in Prozent Abb. 18: LTVs Neugeschäft in Prozent 72 70 72 68,6 68 70 67,7 66,4 66 64 62 62 60 60 2011 2012 67,0 66,7 66,3 2012 2013 66 64 2010 67,1 68 66,0 2013 2010 Quelle: IREBS 2011 Quelle: IREBS Für die Jahre 2014 und 2015 werden Margenrückgänge erwartet Die unten dargestellte Graphik zeigt den Vergleich der Margen- und LTV-Entwicklung für den Analysezeitraum 2010 bis 2013. Dies waren attraktive Jahre mit einer Margenausweitung bei im Mittel stabilen LTVs. Die Befragung der finanzierenden Institute in diesem Jahr zeigt jedoch eine klare Erwartungshaltung mit Blick auf einen verspäteten Niederschlag des Wettbewerbsdrucks 2014 und 2015. Auf Basis der Institutsangaben ist bis zum Jahr 2015 mit einer Reduzierung der Margenniveaus unterhalb derer des Jahres 2010 zu rechnen, während die Neugeschäft-LTVs im gewichteten Durchschnitt die Marke von 70 % überspringen (72,1 % nach 66,3 % im Jahr 2013). Diese von den Instituten im Mittel erwartete Entwicklung der Loan-to-Values könnte unseres Erachtens leicht überzeichnet sein. Die hohe Liquidität einiger defensiver Investoren wie Pensionsfonds, Versorgungswerke, Versicherer etc. bei gleichzeitig knapper werdendem Angebot an Assets verringert deren Nachfrage nach Fremdkapital. Dies kompensiert im Mittel Teile des steigenden Risikoappetits sonstiger Investoren. Gleichzeitig schlagen sich die steigenden Immobilienpreisniveaus erhöhend in den Bewertungsgutachten nieder – was den Anstieg der LTVs ebenfalls dämpft. Abb. 19: Margen und LTVs im Verlauf – Ist-Zahlen und Erwartungen Margen in Basispunkten, LTVs in Prozentpunkten; beides für das Neugeschäft 160 130 140 109 113 80 40 72,1 69,5 104 72 70 100 60 114 67,1 67,0 66,7 68 LTV Marge 120 74 137 66 66,3 64 20 62 0 2010 2011 2012 2013 2014* 2015* Quelle: IREBS *die Angaben für die Jahre 2014 und 2015 beruhen auf den gewichteten Erwartungszahlen aus den Interview-Fragebögen, während die Zahlen der Jahre 2010 bis 2013 auf den Ist-Angaben der Institute stammen. 33 Immobilien Banking 2014 | 2015 Der deutsche Markt für gewerbliche Immobilien- finanzierungen – eine Analyse Leichte Eintrübung in den Jahren 2014 und 2015 Die Institute erwarten für das Jahr 2015 nur eine leichte Markteintrübung. Wir haben die teilnehmenden Banken nach ihrer Einschätzung der Attraktivität (Relation aus Renditeerwartungen und Marktrisiken – unter Einbeziehung von Wachstumsperspektiven) des Marktes für deutsche gewerbliche Immobilienfinanzierungen gefragt. Abb. 20: Markterwartungen* Die genannten Cluster wurden auf einer Skala von -4 bis +4 abgefragt Substanziell weniger attraktiv Etwas weniger attraktiv Etwas attraktiver Substanziell attraktiver 2014 2015 34 Quelle: IREBS * Es geht um die Abschätzung des Chance-/Risikoprofils des deutschen gewerblichen Finanzierungsmarktes (Rentabilität vs. Risiko) aus Bankensicht Dabei zeigt die Befragung nach markttreibenden Faktoren insgesamt eine hohe Abhängigkeit vom makroökonomischen Szenario für Deutschland. Dass die deutsche Volkswirtschaft gerade im Vergleich zu anderen europäischen Ländern weiterhin als überdurchschnittlich gesund bewertet wird, gilt als Haupttriebfeder für die Gewerbefinanzierungsmärkte. Die sonstigen sektorspezifischen Faktoren wirken eher hemmend. Die beiden wichtigsten Herausforderungen für die immobilienfinanzierenden Institute sind der stark gestiegene Wettbewerbsdruck der etablierten Banken untereinander sowie die operativen und finanziellen Belastungen aus den gestiegenen regulatorischen Anforderungen, also steigende Kosten bei sinkenden Margenaussichten. Abb. 21: Erwartete Entwicklung der Marktfaktoren für den Zeitraum 2015 bis 2016 Wir haben die genannten Cluster auf einer Skala von -4 bis +4 abgefragt) Beitrag zur Marktverschlechterung Beitrag zur Marktverbesserung Wirtschaftswachstum in Deutschland Deutschland als „sicherer Hafen“ Zinsszenario für Deutschland Demografie Portfoliorisiken der Banken EK-Mittel der Kunden Immobilienpreisniveaus Wettbewerb alternative Anbieter Knappheit an Assets Regulierungsanforderungen Wettbewerbsdruck etablierte Banken Quelle: IREBS Wir haben in unserer Analyse auch den Einfluss alternativer Finanzierungsformen untersucht. Dabei zeigte sich, dass ihr Einfluss spürbar ist, jedoch nicht als primäre Ursache für den erhöhten Wettbewerb gelten kann – die Ursachen hierfür sind „hausgemacht“. Einige der befragten Institute sehen in Versicherern, Debt Fonds und sonstigen alternativen Anbietern sogar eher komplementäre Partner als neue Konkurrenten. Dies gilt gerade für Finanzierungen mit hohen LTVs – Debt Fonds suchen hier den Schulterschluss mit Banken. Die Analyse zeigt, dass Banken mit Ausweichstrategien den Aktionsradius in Teilen bereits regional und/oder sektoral erweitert haben. Diese strategische Stoßrichtung sollte sich in den Jahren 2014 und 2015 fortsetzen. Bezüglich der Ausweitung des Aktionsradius auf die sonstigen Objektarten (jenseits von Handel, Büro und Wohnportfolien) hätten wir im Rahmen von Differenzierungsstrategien eine noch höhere Wachstumsdynamik erwartet. Ein Margenrückgang bei steigenden LTVs wird sich kaum verhindern lassen; die erwarteten Niveaus sind aber noch nicht Besorgnis erregend. Auch die genannten Margen- und LTV-Erwartungen erscheinen als eher von Vorsicht geprägt. Wachstumsseitig ist das Gros der Institute bezogen auf Bestände und Neugeschäft optimistisch gestimmt. 35 Immobilien Banking 2014 | 2015 Diskussionen um einen nachhaltigen Wert Oder: Warum ist der Immobilienmarkt in Deutschland weniger volatil? von Jörg Quentin, pbb Deutsche Pfandbriefbank 36 Die weltweiten Märkte für Immobilien unterliegen zum Teil erheblichen Schwankungen. Zugleich sind Immobilien sehr kapitalintensiv. Beide Elemente gemeinsam können wirtschaftliche Krisen verschärfen oder sogar auslösen, wenn die Immobilien – wie häufig – mit dem jeweiligen Marktwert bilanziert bzw. als Kreditsicherheit bewertet werden. Dies hat jetzt auch die Bank of England erkannt. Einen Ausweg stellt die Bewertung von Immobilien mit einem nachhaltigen Wert dar, wie er in Deutschland seit weit über 100 Jahren mit dem heute Beleihungswert genannten Konzept angewandt wird. Der Beitrag schildert vier Mindestanforderungen, die ein „internationaler Beleihungswert“ haben müsste, um Übertreibungen des Marktgeschehens mit ihren negativen Auswirkungen auf die Gesamtwirtschaft abzufedern. Derzeit berichten die Medien beinahe jede Woche darüber, wie die Bankenlandschaft mit neuen Regelungen überzogen wird oder noch werden soll. Dies resultiert zum einen aus dem Asset Quality Review der EZB anlässlich der Übernahme der Aufsicht über die größten Banken Europas. Zum anderen sind die Aufsichtsbehörden immer noch mit der Aufarbeitung der letzten Finanzkrise beschäftigt. Hierzu gehört auch die Entwicklung und Umsetzung von Maßnahmen, die zukünftig die großen Volatilitäten, wie sie in Folge dieser Krise auf den internationalen Immobilienmärkten auftraten, verhindern sollen. Einer der Auslöser der jüngsten Krise waren Finanzprodukte, die konstruiert wurden, um bonitätsschwachen Bevölkerungsschichten in den USA den Erwerb von Wohneigentum zu ermöglichen. Qualitätskriterien und damit Risikomanagementinstrumente für diese Finanzprodukte waren Ratingnoten und Marktwerte. Immer komplexere Finanzstrukturen dieser Produkte führten dazu, dass die Käufer gar nicht mehr abschätzen konnten welche Sicherheiten tatsächlich hinter diesen „Wertpapieren“ standen. Marktwerte und vor allem das Rating der etablierten Agenturen waren Sicherheit genug um darauf zu vertrauen, dass es sich um ein langfristig sicheres Kapitalmarktprodukt handelt. Hohe Wertverluste, die sich schon seit 2005 im US-amerikanischen Housing-Markt bemerkbar machten, zeigten dann jedoch das Problem dieser Produkte auf. Denn dieser Wertverfall und auch die Verschlechterung der Fundamentaldaten der US-Wirtschaft spiegelten sich anfangs überhaupt nicht in den Ratings wider. Die Investoren vertrauten darauf, dass mit dem Instrument des Ratings die Konstruktion des Wertpapiers ausreichend hinterfragt wurde und somit auch die Nachhaltigkeit der Investition abgesichert war. Infolge des weiteren starken Preisverfalls am Häusermarkt kam es dann 2007 zu den ersten Bankenzusammenbrüchen und in der Folge zu extremen Abwertungen bei den Ratings. Im Ergebnis wurde die Bankenwelt mit einer ihrer größten Vertrauenskrisen konfrontiert. Ratings von Finanzinstrumenten allein oder in Kombination mit Marktwerten waren als Qualitätskriterien für die Nachhaltigkeit einer Investition gescheitert. Interessant sind die Folgen für den gewerblichen Immobilienmarkt, der zu dem Zeitpunkt weder von einem Preisverfall noch von Mietrückgängen betroffen war. Der Interbankenhandel und damit die Liquiditätsbeschaffung am Finanzmarkt kam infolge der Vertrauenskrise 2007 fast vollständig zum Erliegen. Banken mussten die Liquidität im Hause behalten und konnten sie nicht mehr für Kredite nutzen. Finanzierungsmöglichkeiten für gewerbliche Immobilien verschlechterten sich dadurch schlagartig. Obwohl die Krise also am gewerblichen Immobi- 37 38 Immobilien Banking 2014 | 2015 Diskussionen um einen nachhaltigen Wert Oder: Warum ist der Immobilienmarkt in Deutschland weniger volatil? lienmarkt noch gar nicht angekommen war, reagierte er prompt und überzogen. So kam es schon 2009 zum vollständigen Aussetzen der Markttransaktionen an den gewerblichen Immobilienmärkten in den USA und in Großbritannien sowie zu sehr starken Marktwertrückgängen auf anderen Märkten. Dieses prozyklische Verhalten der Gewerbeimmobilienmärkte verstärkte die Krise zusätzlich und beschleunigte den weiteren Abschwung der Wirtschaft. Dieses nicht auf die jüngste Krise beschränkte Muster wird dadurch verschärft, dass Banken Finanzierungen meist auf Basis der jeweiligen Marktwerte vergeben. Gekoppelt über ein Loan to Value (LTV)-Verhältnis, das zusätzlich zu den steigenden Marktwerten in der Boomphase im Regelfall parallel anwächst, wird dieser prozyklische Effekt durch die dann extrem extensive Kreditvergabe noch erheblich verstärkt. Dies gilt mit umgekehrtem Vorzeichen in Krisenzeiten, in denen die Banken die Kreditvergaben bei ohnehin niedrigen Marktwerten zusätzlich beschränken und zu nur sehr geringen Beleihungsausläufen finanzieren. Die Bilanzierung der Wertveränderungen beschleunigt das prozyklische Verhalten noch, da es überproportional schnell Kapital vernichtet. Dies führt dann dazu, dass eine aufziehende Krise zusätzlich durch die dann fehlende Liquidität befeuert wird, die eine Wirtschaft gerade in dieser labilen Phase dringend benötigt. Es ist daher weitsichtig, wenn der Executive Director for Financial Stability der Bank of England die stichtagsbezogene Bewertung als Ursache der prozyklisch agierenden Gewerbeimmobilienmärkte sieht, die auf dieser Basis zerstörerischer für die Gesamtwirtschaft sein können als die meisten anderen Wirtschaftszweige. Es bedarf keiner hellseherischen Fähigkeiten, um auch für die Zukunft vorauszusagen, dass Kopplungen von Regulierungen an stichtagsbezogene Wertaussagen wenig Erfolg hinsichtlich einer Beruhigung der gewerblichen Immobilienmärkte haben werden. Konkurrenzdruck und ein Marktumfeld mit niedrigen Zinsen werden auch zukünftig dazu führen, dass Marktwerte schnell steigen und Banken die Kreditvolumina bei knapper werdenden Margen auf dieser Weise ausweiten. Daher ist es wichtig, dass den Marktbeteiligten aufgezeigt wird, welchen nachhaltigen Wert, unabhängig von Wirtschaftskrisen und Boomzeiten, sie als Bemessungsgröße für das Risiko der Immobiliensicherheit und somit als Basis für die Kredithöhe heranziehen sollten. Dieser Weg wird schon seit langem in Deutschland gegangen. Um zyklische Immobilienmarktentwicklungen in der Wertermittlung zu glätten, wird bei der Immobilienbewertung nicht nur der stichtagsbezogene Marktwert ermittelt, sondern auch ein Beleihungswert. Dieser Wert zeigt auf, was die Immobilie unabhängig vom Marktzyklus und speziellen Objekteigenschaften wert ist und ist die Grundlage für den Betrag, der durch Pfandbriefe refinanziert werden kann. Diese waren in der Vertrauenskrise nach dem Lehman-Crash 2009 übrigens die einzigen Wertpapiere, mit denen Immobilienfinanzierungen am Kapitalmarkt noch refinanzierbar waren. Entscheidend war dabei, dass der Wert des Pfandbriefes nicht durch einen stichtagsbezogenen Marktwert zusätzlich belastet wurde, sondern dass der Nachweis über die Nachhaltigkeit des Immobilienwertes das Vertrauen der Investoren gestärkt hat. Damit hat sich das geringere Risiko in der Bepreisung des Refinanzierungsinstrumentes Pfandbrief bzw. in seiner Verkäuflichkeit widergespiegelt. Letztlich ist die Risikobetrachtung einer Immobilie auf Grundlage eines nachhaltigen Beleihungswertes und damit auch die risikoadäquate Festlegung von Margen in der Finanzierung eine Begründung für die wesentlich geringere Volatilität im Immobilienmarkt in Deutschland. Ein weiteres Feld, in dem sich der nachhaltige Beleihungswert derzeit bewährt, sind die Eigenkapitalvorschriften. So besteht nach der CRR (Credit Requirements Regulation) die Möglichkeit, eine Sicherheit auch mit einem Beleihungswert auszuweisen. Aufgrund dieser Verfahrensweise unterliegt der Eigenkapitalnachweis der Bank ebenfalls einer wesentlich geringeren Volatilität. Banken, die diesen Ansatz wählen, haben obendrein den Vorteil, dass bei Anwendung dieses nachhaltigen Wertes für die Eigenkapitalunterlegung ein geringerer Aufwand und somit geringere Kosten bei der erforderlichen regelmäßigen Überwachung und Überprüfung der Werte der Immobiliensicherheiten entstehen. Ein dritter wesentlicher Faktor, der zur Beruhigung der Märkte führen würde, wäre der Ausweis eines nachhaltigen Wertes in den Bilanzen der Immobilienunternehmen. Die Eigenart der Immobilie als langfristiges Asset mit über Mietverträge gesicherten Cash-Flows, die zeitlich oft weit über eine Wirtschaftskrise hinausgehen, würde so Eingang in das Unternehmensergebnis finden. Dies würde die Gewinn- und Verlustrechnungen der Marktteilnehmer am Immobilienmarkt von den Marktzyklen erheblich entkoppeln. Überlegungen hierzu gibt es schon seit fast zehn Jahren in den Prüfungshinweisen für Wirtschaftsprüfer des IDW (Institut der Wirtschaftsprüfer). Hier wird unter dem Hinweis 9.522.1 genau eine solch nachhaltige Betrachtungsweise der Immobiliensicherheiten vorgegeben. Last but not least ist es sicherlich auch ein Beitrag zur Reduzierung der Volatilität im Gewerbeimmobilienmarkt, wenn die wertüberwachenden Darlehensklauseln (Loan to Value Covenant) nicht an einen stichtagsbezogenen Marktwert, sondern an einen wesentlich stabileren Wert, wie eben den Beleihungswert, gekoppelt werden. Gerade die Erfahrungen aus der Krise 2009 haben eindrücklich aufgezeigt, dass sich viele Darlehensnehmer nur aufgrund der stark negativen Marktschwankung plötzlich im Event of Default (Leistungsstörung des Kredites) wiederfanden. Und das obwohl weder der Cash-Flow noch der physische Zustand der zugrunde liegenden Sicherheit sich negativ verändert hatten. Die finanzierenden Immobilienbanken, die selbst zu dem Zeitpunkt um jede Liquidität ringen mussten, konnten wegen dieser Leistungsstörung Eigenkapital nachfordern oder sogar Zwangsmaßnahmen einleiten. Die Folge ist, dass die Immobilieninvestoren aufgrund dieser Erfahrungen zunehmend nicht mehr bereit sind, sich auf diesen LTV-Covenant auf Marktwertbasis, den sie in keiner Weise beeinflussen können, festlegen zu lassen. Banken jedoch müssen, neben der Stabilität des Cash Flows, auch einen möglichen Wertverlust ihrer Sicherheit im Auge haben. Ein nachhaltiger Wert würde daher auch hier dazu führen, dass am Markt geringere Volatilitäten aufträten. Wenn aktuell die Bank of England nach einer Möglichkeit sucht, die prozyklischen Tendenzen im heimischen Immobilienmarkt zu bremsen, liegt der Blick auf den Beleihungswert natürlich nahe. Zumal die Empfehlung zusätzlich durch den Kreis der Immobilienmarktteilnehmer im Rahmen eines Investment Property Forums der Real Estate Industry im Oktober 2013 in die britische Öffentlichkeit getragen wurde.1) A Vision for Real Estate Finance in the UK (Draft recommendations By A Cross-Industry Real Estate Finance Group), Real Estate Finance Group and Investment Property Forum, Oktober 2013 1) 39 Immobilien Banking 2014 | 2015 Diskussionen um einen nachhaltigen Wert Oder: Warum ist der Immobilienmarkt in Deutschland weniger volatil? Welchen Mindestregelungen muss ein nachhaltiger Wert folgen? Regelungen zu finden, die möglichst weltweit einheitlich sind, ist aufgrund der national unterschiedlich funktionierenden Immobilienmärkte und teilweise unterschiedlichen Ausgangsparameter für eine Bewertung eine besondere Herausforderung. In Deutschland sind die Regelungen für einen nachhaltigen Wert, den Beleihungswert, in der Beleihungswertermittlungsverordnung (BelWertV) niedergelegt, was die Wertermittlung vereinheitlicht und nachvollziehbar macht. Sie basieren allerdings auf einer spezifisch deutschen Bewertungsmethodik und berücksichtigen vor allem die nationalen Besonderheiten des Immobilienmarktes. International gültige Regelungen für einen nachhaltigen Immobilienwert müssten auf die folgenden vier wesentlichen Voraussetzungen abstellen: 1. Berücksichtigung nur von langfristigen Elementen in der Wertermittlung 40 Die Kernfrage für die nachhaltige Wertermittlung ist die Berücksichtigung nur langfristiger Elemente, um die zukünftige Verkäuflichkeit der Immobilie in den unterschiedlichen Marktzyklen sicherstellen zu können. Die einzelnen in die Bewertung einfließenden Parameter sind so zu wählen, dass sie innerhalb des zugrunde liegenden Bewertungsmodelles einen nachhaltigen Wert als Ergebnis haben. Die Ableitung der Bewertungsparameter basiert auf aktuellen durchschnittlichen Werten im Abgleich mit möglichst langjährigen Zeitreihen, aus denen sich dann die nachhaltigen Mieten, Kosten oder Vergleichspreise ergeben. Aufgrund der Volatilität des Parameters ‚Zins‘ (Liegenschaftszins, Kapitalisierungszins, Yield, Cap Rate, …) sind hierbei zwingend Zeitreihen auszuwerten. Um eine zusätzliche Sicherheit zu gewährleisten, vor allem in Märkten, die sehr volatil sind oder in denen keine ausreichenden langjährigen Marktinformationen vorliegen, können auch Begrenzungen einzelner Bewertungsparameter sinnvoll sein. Diese sollten dann abgestimmt auf die nationalen Märkte aus vorliegenden Zeitreihen oder Erfahrungen vorgegeben werden. Dabei sind nationale Besonderheiten zu berücksichtigen. Als Beispiel sei die Begrenzung der Kapitalisierungszinsen angeführt. Während in der BelWertV eine Mindestkapitalisierung für Geschäftshäuser von 6 % vorgesehen ist, die bei besonderer Qualität und sehr guter Lage der Immobilie um 0,5 Prozentpunkte unterschritten werden darf, ist dies für Immobilien in den 1a Lagen der Metropolen wie Paris oder London nicht angemessen. Auswertungen von langjährigen Zeitreihen z. B. für die Bond Street in London haben ergeben, dass dort ein Kapitalisierungszins von mehr als 5 % in keiner Marktphase jemals erreicht wurde. Hier wären sicherlich auch nach konservativer Auslegung Untergrenzen für den Kapitalisierungszins von 5 % ausreichend. Eine zusätzliche Möglichkeit ist die Absicherung der Nachhaltigkeit über eine unabhängige zweite Methode. Um sicher zu stellen, dass in der langfristigen Betrachtung ein Wert, der auf Erträgen basiert, nachhaltig ist, können ihm die Investitionskosten als Kontrolle entgegengesetzt werden. Solange der ertragsbasierte Wert nicht wesentlich höher ist als die Investitionskosten kann davon ausgegangen werden, dass auch zukünftig ein normales Maß an Investitionen in dieser Immobilienart getätigt wird und es nicht zu einem sich schnell aufblähenden Konkurrenzmarkt kommt, der dann zu einem ebenso schnellen Verfall der Mieten und damit der Immobilienwerte führt. Spitzenrenditen im Büro-Segment in den Jahren 2000 bis 2014 12 11 10 9 Rendite in % 8 Paris: La Défense Frankfurt: City München: City Amsterdam Warschau Madrid: Innenstadt London: City 7 6 5 4 3 2 1 2014 Q2 2013 Q4 2013 Q2 2012 Q4 2012 Q2 2011 Q4 2011 Q2 2010 Q4 2010 Q2 2009 Q4 2009 Q2 2008 Q4 2008 Q2 2007 Q4 2007 Q2 2006 Q4 2006 Q2 2005 Q4 2005 Q2 2004 Q4 2004 Q2 2003 Q4 2003 Q2 2002 Q4 2002 Q2 2001 Q4 2001 Q2 2000 Q4 0 Quelle: PMA Property Market Analysis LLP 2. Ausschluss von temporären, spekulativen oder nur einzelnen Nutzern zustehenden Wertelementen Ein temporär auftretendes Element wie etwa ein Overrent, der sich über die Laufzeit des Mietvertrages und damit der Nutzung abbaut, darf in einem nachhaltigen, langfristig gültigen Wert nicht berücksichtigt werden. Andernfalls würde die Sicherheit über die Zeit ständig an Wert verlieren und es ergäbe sich kein stabiler Wert für die Bilanz oder Finanzierung. Genauso dürfen Erwartungen, selbst wenn sie schon absehbar sind, nicht berücksichtigt werden. Hier ist das klassische Beispiel eine mögliche Baurechtsreserve. Zwar ist gemäß Bebauungsplan oder Umgebungsbebauung die Möglichkeit vorhanden, die zu bewertende Immobilie um ein Stockwerk zu erweitern, aber es liegt noch keine Baugenehmigung vor. Im Marktwert würde hier die Erwartung eines Käufers, dass diese Baugenehmigung erteilt wird, eingepreist. Für die tatsächliche, aktuelle Sicherheit liegt sie aber nicht vor und kann daher entsprechend nicht berücksichtigt werden. Ein weiterer essentieller Punkt ist die Berücksichtigung der Drittverwendbarkeit der Immobilie. Die Bewertung muss widerspiegeln, dass es sich um eine Immobilie handelt, die auch für einen dritten Nutzer oder eine andere Nutzungsart geeignet ist. Hierzu ist es erforderlich, alle Elemente aus einer Bewertung zu eliminieren, die ausschließlich auf den derzeitigen Nutzer oder Eigentümer bezogen sind. Oft werden etwa für große Büromieter spezielle Einbauten vorgenommen, die diese dann mit einer höheren Miete vergüten, was wiederum zu einer Wertsteigerung der Immobilie im Marktwert führt. Abgestellt auf einen durchschnittlichen Nutzer einer solchen Immobilie können solche zusätzlichen Einbauten nicht berücksichtigt werden, da ein anderer Mieter hierfür keine höhere Miete zahlt. Somit müssen sie im nachhaltigen Wert ohne Ansatz bleiben. Bezogen auf den Eigentümer sind es oft die Bewirtschaftungskosten, die im nachhaltigen Wert nicht auf den aktuellen Betreiber sondern auf einen durchschnittlichen Betreiber abstellen müssen. Beides soll gewährleisten, dass der ermittelte Wert der Sicherheit auch dann Bestand hat, wenn die Immobilie einen neuen Eigentümer oder Nutzer bekommt. 41 Immobilien Banking 2014 | 2015 Diskussionen um einen nachhaltigen Wert Oder: Warum ist der Immobilienmarkt in Deutschland weniger volatil? 3. Vollständige Transparenz der Wertermittlung 42 Für eine vollständige Transparenz ist es zunächst einmal erforderlich, dass ein Regelwerk existiert, in dessen Rahmen sich die Bewertung bewegen muss. Mit Hilfe dieser Regelungen muss ein Beleihungswert durch Dritte prüfbar sein. Dafür ist die Darlegung aller gewählten Bewertungsparameter mit einer entsprechenden nachvollziehbaren Begründung erforderlich. Einfache Berechnungstemplates und Auszüge aus Immobilienmarktberichten oder Marktdatenbanken sind daher bei weitem nicht ausreichend. Die Darlegung der Auswahl der Parameter und vor allem der Nachweis ihrer Nachhaltigkeit, wozu auch eine Besichtigung des Bewertungsobjektes mit dem Fokus auf langfristige Aspekte erforderlich ist, sind hier essentiell. Für jeden Dritten muss ersichtlich sein, in welchem der Parameter das spezielle Risiko, das sich aus der Immobilie selbst oder ihrem entsprechenden Teilmarkt ergibt, hinterlegt ist. Bei dem deutschen Weg der Beleihungswertermittlung hat sich herausgestellt, dass es für die Transparenz unabdingbar ist, dass der Gutachter bei den Vergleichsdaten, die für die Bewertung herangezogen werden, auf die landestypischen Gepflogenheiten abstellt. So bezieht die deutsche Beleihungswertsystematik z. B. Restnutzungsdauer, Bodenwert und Liegenschaftszins als wesentliche Elemente in die Wertermittlung ein, da für diese Parameter Vergleichsdaten transparent und umfassend zur Verfügung stehen. Die Ermittlung des Beleihungswertes muss sich daher auf die national übliche Methodik stützen, für die die Marktparameter transparent und vergleichbar vorliegen. 4. Unabhängigkeit und Qualifikation des Gutachters Auch wenn es eindeutige und strikte Regelungen hinsichtlich Transparenz und Methodik zur Gewährleistung der Nachhaltigkeit gibt, hängt die Bewertung doch in besonderem Maße von dem Erstellenden, dem Gutachter, ab. Ein Regelwerk muss daher auch klare Vorgaben zur Qualifikation und vor allem zur Unabhängigkeit des Gutachters machen. Nur dann ist gewährleistet, dass der ermittelte Beleihungswert nicht durch Dritte beeinflusst wird und damit seine Funktion als objektiver Ausgangswert für eine langfristige, nachhaltige Betrachtung verliert. Bei der Qualifikation des Gutachters kann inzwischen auf europaweit vorhandene Standards zurückgegriffen werden. Sowohl die weltweit aufgestellte RICS als auch die TEGoVA als Interessenvertretung für die europäischen Gutachterverbände haben Mindeststandards für die Qualifikation der Gutachter festgelegt. Als bisher einzige Institution, die sich auf die Bewertung von Immobilien für finanzwirtschaftliche Zwecke spezialisiert hat, ist die HypZert europaweit etabliert. Eine Einbettung in das weltweit vorhandene ISO-Normensystem ist dabei ein wichtiger Qualitätspunkt, da damit gewährleistet ist, dass die HypZert als Überwachungsinstitution selbst strengen internationalen Kriterien unterliegt. Neben dieser rein fachlichen Qualifizierung und Überprüfung der Weiterbildungen ist vor allem die langjährige Erfahrung des Gutachters entscheidend. Bei der Unabhängigkeit des Gutachters ist die Vorgabe strikter Regeln zur Trennung des Gutachters von den eventuellen Interessen einer der beteiligten Parteien erforderlich. In Deutschland hat sich gezeigt, dass es unter Einhaltung dieser Regeln vorteilhaft sein kann, wenn der Gutachter innerhalb der finanzierenden Bank arbeitet und eine ähnliche Position einnimmt wie die Innenrevision. Klare regulatorische Vorgaben zur Stellung des Gutachters innerhalb einer Bank führen zu einer sehr starken Position, die es dem internen Gutachter ermöglicht, frei von wirtschaftlichen oder anderen Zwängen seine Wertermittlung zu erstellen. Die hohe Reputation, die dieses System auch bei den deutschen Aufsichtsbehörden genießt, zeigt den Erfolg dieser Regelungen. Welches Modell, interne oder externe Gutachter, gewählt wird, ist jedoch nicht entscheidend. Es ist in jedem Fall sicher zu stellen, dass in beiden Modellen durch klare Vorgaben der Gutachter vollkommen unabhängig sowohl vom Kreditakquisitions- und Kreditentscheidungsprozess als auch von Objektvermittlung, -verkauf und -vermietung agieren kann. Fazit Der nachhaltige Wert ist ein vollkommen eigenständiger Wert, der sich nicht aus einem anderen Wert, auch nicht dem Marktwert, ableiten lässt. Das bedeutet, dass für die Ermittlung auf jeden Fall die Expertise eines Immobilienspezialisten erforderlich ist, der sich vollumfänglich mit der Immobilie und dem dazugehörigen Teilmarkt beschäftigen muss, über langjährige Immobilienerfahrung verfügt und in der Methodik der nachhaltigen Wertermittlung versiert ist. Nur wenn diese Grundregeln bei einer Definition eines nachhaltigen Wertes beachtet werden, kann dieser seine Funktionen als beständiger und nachhaltiger Sicherheitenwert in den unterschiedlichen Marktzyklen wahrnehmen und damit Übertreibungen des Marktgeschehens abschwächen. Die Annäherung der Immobilienfinanzierung an die angelsächsischen Verfahren und die damit einhergehende starke Abhängigkeit vom stichtagsbezogenen Marktwert haben auch in Deutschland in den vergangenen Jahren dazu geführt, dass Schwankungen im gewerblichen Immobilienmarkt zugenommen haben. Vor dem Hintergrund der letzten Krise und den negativen Erfahrungen, die sich aus stark volatilen Gewerbeimmobilienmärkten für die gesamte Wirtschaft ergeben, sollte der Fokus zukünftig wieder verstärkt auf das gelegt werden, was die Immobilie als Investment auszeichnet. Sie ist und bleibt ein langfristig stabiles Anlageprodukt, das daher, im Gegensatz etwa zu den volatilen Aktienmärkten, auch demensprechend zu beurteilen ist; nämlich unter langfristigen Gesichtspunkten. 43 Immobilien Banking 2014 | 2015 Finanzierung großvolumiger Transaktionen in der Wohnungswirtschaft – aktuelle Entwicklungen von Gerhard Meitinger, pbb Deutsche Pfandbriefbank 44 Mit Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008 ließen sich viele etablierte Finanzierungsformen für Wohnungsbestände nicht mehr realisieren. Mittlerweile ist die Palette wieder breiter geworden – mit bekannten oder angepassten Modellen. Dieser Artikel befasst sich mit den akuellen Entwicklungen sowie den Vor- und Nachteilen der einzelnen Finanzierungsmodelle. Fast so alt wie der deutsche Pfandbrief ist der Ansatz, dass Banken mit Pfandbrieflizenzen die Wohnungsbestände großer Immobilienunternehmen finanzieren. Diese solide Finanzierungsform stand in jüngerer Vergangenheit in Konkurrenz zu innovativen Finanzierungsformen wie Verbriefungen (Securitisation) oder Unternehmensanleihen – sie hat sich aber immer wieder behauptet, obwohl sie insbesondere in den Jahren 2004 bis 2007 oft als langweilig, wenig innovativ und unflexibel kritisiert wurde. Tatsächlich liegt der Schwerpunkt bei der Finanzierung der Gebäudeklasse „Wohnen“ nicht im Financial Engineering, sondern in der lösungsorientierten und praktikablen Finanzierungsform, die den täglichen Belangen der zugrunde liegende Assetklasse entspricht. Eine wichtige Rolle spielt das Instrument, mit dem sich die Kreditgeber refinanzieren: Der deutsche Pfandbrief hat sich – nicht erst seit dieser jüngsten Finanzkrise – für Kreditnehmer, Kreditgeber und Pfandbriefinvestoren nachhaltig bewährt. Veränderungen bei den Kreditnehmern führen zu neuen Anforderungen Nicht nur die Finanzierungsformen haben sich in den vergangenen zehn Jahren verändert, sondern auch die Eigentümer der Immobilienbestände. Waren vor rund zwanzig Jahren noch viele genossenschaftliche und kommunale Wohnungsbaugesellschaften die wesentlichen großen Bestandshalter von Wohnungen, so sind dies heute große Immobiliengesellschaften, die aus Privatisierungen und Zusammenschlüssen entstanden und oft börsennotiert sind. Im Asset Management wurden dabei Skaleneffekte realisiert und das Kostenmanagement einem intensiven Controlling unterstellt. Die veränderte Eigentümerschaft wirkte sich auch auf die Finanzierung aus. Statt mehrerer hundert Darlehen bei vielen unterschiedlichen Banken haben die meisten Bestandshalter heute die Anzahl der Finanzierungen und der Banken auf ein überschaubares Maß reduziert, obwohl die Unternehmen sogar noch gewachsen sind. Der Zwang zu mehr Effizienz kommt bei den börsengelisteten Immobiliengesellschaften auch vom Kapitalmarkt. Klare und transparente (Finanzierungs-) Strukturen waren und sind gefragt, um den Börsenwert zu steigern. In der Zwischenzeit ist dies den Immobilien AGs gut gelungen. Klassische Immobilienfinanzierung gewinnt nach der Krise an Bedeutung Die klassische Immobilienfinanzierung, in der Regel von Banken mit Pfandbrieflizenzen vergeben, war kurz nach der Krise die einzige Möglichkeit zur Finanzierung von größeren Beständen. Grund dafür war der stabile deutsche Pfandbrief als entsprechendes Refinanzierungsinstrument. Verbriefungen und Unternehmensanleihen waren für Immobilienbestandshalter zu diesem Zeitpunkt keine Option, da der Kapitalmarkt dafür keinerlei Absatz fand. Die klassische Finanzierungsform hatte in dem damals schwierigen Finanzierungsumfeld allerdings Grenzen. Finanzierungsvolumina von 100 Millionen Euro wurden selten überschritten, es sei denn Banken hatten sich zu Konsortien zusammengeschlossen. 45 46 Immobilien Banking 2014 | 2015 Finanzierung großvolumiger Transaktionen in der Wohnungswirtschaft – aktuelle Entwicklungen Die Finanzierung über (Pfandbrief-)Banken war insbesondere bei den Kreditnehmern wieder beliebt. Einige machten gerade Erfahrungen mit verbrieften Darlehensforderungen oder kamen unter (terminlichen) Druck und versuchten deshalb diese abzulösen. Bei der klassischen Bankenfinanzierung war ein Bankenansprechpartner mit Immobilien-Know-how vorhanden. Er kennt die täglichen Belange von Wohnungsunternehmen, kann damit umgehen und zeitnah über Anpassungen der Kreditstruktur entscheiden, wenn z.B. bei einem Portfolio Immobilien verkauft oder zugekauft werden. Weil die Bank das Kreditrisiko auf der eigenen Bilanz hält – und nicht wie bei der Verbriefung verkauft hat – hat sie Interesse an sinnvollen Anpassungen. Außerdem wurden die Darlehensverträge wieder verständlich und ein Kaufmann konnte ohne juristische Begleitung damit umgehen. Diese Grundlagen – für einen Außenstehenden eher eine Selbstverständlichkeit – waren für die Halter von großen (Wohnungs-)Immobilienbeständen nicht mehr Alltag. Viele hatten zu den Hoch-Zeiten 2005 bis 2007 Darlehen in Anspruch genommen, die von der kreditgebenden Bank anschließend verbrieft wurden. Die Refinanzierung erfolgte dabei durch die Ausgabe von Wertpapieren, die die arrangierenden, meist angelsächsischen Banken weltweit vermarkteten. Der Ansprechpartner dieser arrangierenden Banken und die Bank selbst hatten in der Regel bereits wenige Monate nach Darlehensauszahlung keinerlei Entscheidungsbefugnis mehr, da die Bank alle transaktionsbezogenen Wertpapiere veräußert hatte und keine eigenen Forderungen mehr auf der Bankbilanz führte. Für die Kreditnehmerbetreuung – eigentlich für die Koordination der Finanzierung – wurde in der Regel ein Dritter als Dienstleister, der so genannte Servicer, eingesetzt. Abweichungen und Anpassungen zum Businessplan aufgrund von veränderten Marktgegebenheiten waren nahezu ausgeschlossen. Entscheidungen im täglichen Praxisgeschäft in der Immobilienfinanzierung wurden „mechanisch“ getroffen. Der Servicer war strikt an die vertraglichen Regelungen der zugrunde liegenden, umfangreichen und komplexen, aber dennoch generell gehaltenen Darlehensvertragsdokumentation gebunden und wäre bei eventuellen Fehlentscheidungen selbst in der Haftung gewesen. Daszugrunde liegende Vertragswerk, nach dem der Servicer für seine „Wertpapier-Gläubiger“ handelt, konnte verständlicherweise nicht alle Situationen im Vorfeld erfassen. Dennoch gab es in den Jahren 2005 bis 2007 gute Gründe für den Abschluss solcher verbriefter Darlehen. Diese Finanzierungen waren beim Zinssatz rund 30 bis 50 Basispunkte im Jahr günstiger und es konnten Mega-Transaktionen und Merger finanziert werden. Die Größenordnungen begannen bei 500 Millionen Euro – drei Milliarden Euro waren keine Seltenheit. In diesem Zeitraum waren die großen Wohnungsportfolien auch gerne von internationalen Investoren erworben worden, die die Verbriefung aus ihren globalen Aktivitäten bestens kannten. Verbriefungen bleiben insbesondere bei großen Tickets eine Option Die Möglichkeit zur Finanzierung großer Beträge ist seit vergangenem Jahr der Grund, dass die Verbriefung von Darlehen für große Wohnungsbestände erneut an Bedeutung gewinnt. Der Umfang blieb jedoch deutlich hinter den Erwartungen zurück. In Deutschland sind große Teile dieser neuen Finanzierungen für Bestandsimmobilien wieder durch klassische Immobilienfinanzierer erfolgt, meist von Pfandbriefbanken. Die Größenordnung waren in den Jahren 2011 bis 2013 je Ticket bis zu 500 Millionen Euro, dann jedoch in Clubdeals mit mehreren Banken und entsprechend höherem Aufwand für die Kreditnehmer in der Verhandlung. Ursache für diese „kleineren“ Losgrößen war nicht fehlende Bereitschaft der Banken für die Finanzierung von Wohnungen, sondern bankenregulatorische Unklarheiten für größere Kredite, höhere Kosten am Markt für längerfristige Refinanzierungen und höhere Risikostandards bei den Banken. Mitte 2013 gelang – nach mehreren Fehlversuchen – die Verbriefung von großen Wohnungsbeständen zweier börsennotierter Unternehmen aus Deutschland. Diesmal war nicht der Preis das entscheidende Kriterium, denn klassische Finanzierungen über Pfandbriefbanken wären billiger gewesen. Wichtiger war die Größenordnung von mehr als einer Milliarde Euro in einem Ticket und die damit verbundene Transaktionssicherheit, die in manchen Fällen erforderlich war, um den Zeitdruck der Refinanzierung zu mindern. Hinzu kamen weitere Vorteile, die auch heute noch Gültigkeit haben. Durch die Verbriefungsfinanzierungen werden die Kundenlimits der Banken nicht belastet, da, wie schon erwähnt, die arrangierende Bank die Kreditforderungen nicht auf der eigenen Bankbilanz hält. Die Limits können somit bei Neuakquisitionen, die zeitkritisch sind und kleinere Volumina haben, gut genutzt werden, also dann, wenn ein Bankenansprechpartner mit Immobilien-Know-how gefragt ist. Die klassische Immobilienfinanzierung ist dafür weiterhin die geeignete Finanzierungsform. Für börsennotierte Unternehmen bedeutet die Verbriefung auch eine gewisse Professionalität, was üblicherweise einen positiven Einfluss auf die Börsenbewertung hat. So können Wohnungsbauunternehmen zeigen, dass sie auf mehreren Ebenen des Kapitalmarkts tätig sind. Dagegen steht das Marktsentiment, wenn der nächste große Refinanzierungstermin ansteht. Unternehmensanleihen als alternative Finanzierungsform Unternehmensanleihen haben sich bei kapitalmarktfähigen Wohnungsbestandshaltern in den vergangenen zwei Jahren als interessante Finanzierungsform entwickelt. Vorteile sind die weniger intensive Dokumentation, ein in der Regel günstiger Preis im Vergleich zum klassischen Kredit, keine grundpfandrechtliche Besicherung und geringere Reporting-Pflichten. Zwei Aspekte können allerdings nachteilig sein: die Limitierung in der Größenordnung wegen der Aufnahmebereitschaft von Investoren und eine Endfälligkeit ohne Verhandlungsmöglichkeit einer Prolongation. Doch auch damit kann die Kapitalmarktteilnahme gezeigt werden. Die Ausgabe von Unternehmensanleihen oder Unternehmenswandelanleihen erfordert allerdings Aufwand in der Zusammenarbeit mit den Ratingagenturen, so dass dieses Finanzierungsinstrument bislang nur börsengelisteten Wohnungsbaugesellschaften zugänglich war. Klassische Immobilienfinanzierung entwickelt sich weiter Auch bei der klassischen Immobilienfinanzierung zeigen die Banken erneut Flexibilität. Heute finanzieren Pfandbriefbanken Wohnungsportfolien mit 500 Millionen Euro alleine, Finanzierungen mit einer Milliarde Euro sind auch bereits mit nur zwei Banken möglich. Die Kreditnehmer profitieren von den Vorteilen klassischer Immobilienfinanzierung bei gleichzeitig großer Finanzierungsdimension, langen Vertragslaufzeiten und – bedingt durch den Wettbewerb unter den Banken – attraktiven Preisen. Aus guten Gründen sind einige börsennotierte Wohnungsunternehmen wie Deutsche Wohnen, GSW Immobilien AG, LEG Immobilien AG und TAG Immobilien AG bei der Fremdfinanzierung fast ausschließlich bankenorientiert. Auch REITs, wie Alstria haben diesen Schwerpunkt. Ihnen allen ist eine gute Arbeitsbeziehung zu ihrem Bankansprechpartner besonders wichtig. Auch die Banken mit Pfandbrieflizenz haben aus anderen Finanzierungsinstrumenten gelernt. Sie werden auf absehbare Zeit weiterhin den deutschen Pfandbrief als Refinanzierungsinstrument nutzen, um ihren Kunden nachhaltig und stabil zur Verfügung zu stehen. 47 Porträts von vdp-Mitgliedsinstituten 48 48 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 Aareal Bank | Wiesbaden BayernLB | München Berlin Hyp | Berlin Bremer Landesbank | Bremen Commerzbank | Frankfurt am Main COREALCREDIT BANK | Frankfurt am Main DekaBank | Frankfurt am Main Deutsche Apotheker- und Ärztebank | Düsseldorf Deutsche Genossenschafts-Hypothekenbank | Hamburg Deutsche Hypothekenbank | Hannover Deutsche Kreditbank | Berlin Deutsche Pfandbriefbank | Unterschleißheim Deutsche Postbank | Bonn Düsseldorfer Hypothekenbank | Düsseldorf Hamburger Sparkasse | Hamburg HSH Nordbank | Hamburg ING-DiBa | Frankfurt am Main Kreissparkasse Köln | Köln Landesbank Baden-Württemberg | Stuttgart Landesbank Berlin | Berlin Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) | Frankfurt am Main M. M. Warburg & CO Hypothekenbank | Hamburg Münchener Hypothekenbank | München Natixis Pfandbriefbank | Frankfurt am Main Nord/LB Norddeutsche Landesbank Girozentrale | Hannover SaarLB Landesbank Saar | Saarbrücken Santander Consumer Bank | Mönchengladbach SEB | Frankfurt am Main Sparkasse KölnBonn | Köln UniCredit Bank HypoVereinsbank | München VALOVIS BANK | Essen WL BANK Westfälische Landschaft Bodenkreditbank | Münster Wüstenrot Bank Pfandbriefbank | Ludwigsburg 49 Aareal Bank AG Paulinenstraße 15 65189 Wiesbaden Tel.: +49 611 348-0 Fax: +49 611 348-2549 www.aareal-bank.com Aktionäre, Anteile: Aareal Holding Verwaltungsgesellschaft mbH – 6,9 % – 6,9 % – 5,2 % – 4,7 % – 2,7 % – 1,4 % – 1,1 % Bayerische Beamten Lebensversicherung a.G. Swiss Life AG Versorgungsanstalt des Bundes und der Länder Dr. August Oetker Finanzierungs- und Beteiligungsgesellschaft mbH Basler Lebensversicherungs-AG und Basler Sachversicherungs-AG Deutscher Ring Krankenversicherungsverein a.G. Condor-Lebensversicherungs-AG Rest Streubesitz Die Aareal Bank Gruppe mit Hauptsitz in Wiesbaden ist einer der führenden internationalen Immobilienspezialisten. Sie ist mit Mitarbeitern aus über 30 Nationen auf drei Kontinenten – in Europa, Nordamerika und Asien – vertreten. Im Geschäftssegment Strukturierte Immobilienfinanzierungen begleitet die Aareal Bank Gruppe nationale und internationale Kunden bei der Finanzierung von gewerblichen Immobilien – insbesondere von Bürogebäuden, Hotels, Einzelhandel-, Logistik- und Wohnimmobilien. Ihre Stärke ist dabei die Kombination aus lokaler Marktexpertise und branchenspezifischem Know-how. Neben Fachleuten vor Ort verfügt die Bank über Expertenteams für Logistik-, Shoppingcenter- und Hotelfinanzierungen. Dies ermöglicht es ihr, ihren Kunden maßgeschneiderte Finanzierungskonzepte anzubieten, die den speziellen Anforderungen ihrer nationalen und internationalen Kunden entsprechen. Im Segment Consulting/Dienstleistungen bietet die Aareal Bank Gruppe der Wohnungs- und gewerblichen Immobilienwirtschaft Dienstleistungen und Produkte für die Verwaltung von Wohnungsbeständen sowie für die Abwicklung des Zahlungsverkehrs. Hierzu gehören automatisierte und in die Prozesse der Kunden integrierte Systeme für den Massenzahlungsverkehr. Das IT-System- und -Beratungsgeschäft betreibt die Bank über ihre Konzerntochtergesellschaft Aareon AG. Rating: Fitch Hypothekenpfandbriefe Öffentliche Pfandbriefe AAA AAA Ausgewählte Finanzdaten 50 2013 in Mio. € 2012 in Mio. € 42.981 24.550 20.802 10.477 8.975 2.534 691 k. A. k. A. 45.734 23.304 19.991 6.320 5.537 3.176 791 k. A. k. A. 10.551 2.257 11.923 0 4.375 3.249 2.333 166 524 527 375 311 113 198 117 9.394 2.860 12.478 0 3.500 3.275 2.247 227 574 486 358 282 106 176 105 Bilanzsumme Hypothekenbestand davon Ausland Hypothekenkredite Neugeschäft davon Ausland Staatskredit Bestand1) davon Ausland Staatskredit Neugeschäft davon Ausland Ausstehende Refinanzierungsmittel insgesamt (Namens- und Inhaberpapiere) Hypothekenpfandbriefe Öffentliche Pfandbriefe sonstige Schuldverschreibungen Umlaufende Jumbo-Emissionen Umlaufende Benchmark-Emissionen Eigenmittel laut Bilanz insgesamt Eigenkapital (ohne Bilanzgewinn) Genussrechtskapital nachrangige Verbindlichkeiten Zinsüberschuss Verwaltungsaufwand Betriebsergebnis vor Risikovorsorge Risikovorsorge Betriebsergebnis nach Risikovorsorge Jahresüberschuss Deckungsmasse der im Umlauf befindlichen öffentlichen Pfandbriefe gem. §28 PfandBG in Höhe des Nennwertes 1) Ansprechpartner für Immobilienfinanzierungen: Christof Winkelmann Tel.: +49 611 348-2546 Managing Director of Special Property Finance [email protected] Ronald Hoffmann Tel.: +49 611 348-2950 [email protected] Managing Director of Real Estate Structured Finance, Germany Jürgen Junginger Tel.: +49 611 348-2636 Head of Investor Relations [email protected] BayernLB Brienner Straße 18 80333 München Tel: +49 89 2171-01 Fax: +49 89 2171-23578 www.bayernlb.de Eigentümer: Freistaat Bayern (75,01 %) Sparkassenverband Bayern (24,99 %) Die BayernLB ist eine führende bayerische Geschäftsbank für große und mittelständische Kunden in Deutschland und Europa. Im Privatkundengeschäft beweist die BayernLB über ihre Tochter DKB Leistungsstärke. Bei ihren Finanzierungsgeschäften mit der Öffentlichen Hand und institutionellen Anlegern konzentriert sich die BayernLB auf ihre Kernmärkte Bayern und das restliche Deutschland. Das Immobiliengeschäft ist eine der tragenden Säulen im Geschäftsmodell. Die BayernLB ist ein etablierter Emittent von Kapitalmarktprodukten. Im Bereich der Öffentlichen Pfandbriefe und Hypothekenpfandbriefe zählt die BayernLB zu den führenden deutschen Emittenten. Das Immobiliengeschäft und die Qualität der Deckungsstöcke haben für die BayernLB eine übergeordnete strategische Bedeutung. Rating: Fitch Moody‘s IMUG Hypothekenpfandbriefe AAA Aaa Positiv Öffentliche Pfandbriefe AAA Aaa Positiv Ausgewählte Finanzdaten Bilanzsumme Hypothekenbestand Staatskredit Bestand Ausstehende Refinanzierungsmittel insgesamt (Namens- und Inhaberpapiere) Hypothekenpfandbriefe Öffentliche Pfandbriefe sonstige Schuldverschreibungen Umlaufende Jumbo-Emissionen Umlaufende Benchmark-Emissionen Aufgenommene Refinanzierungsmittel Hypothekenpfandbriefe Öffentliche Pfandbriefe sonstige Schuldverschreibungen nachrangige Verbindlichkeiten Eigenmittel laut Bilanz insgesamt Eigenkapital (ohne Bilanzgewinn) Genussrechtskapital nachrangige Verbindlichkeiten Zinsüberschuss Verwaltungsaufwand Betriebsergebnis vor Risikovorsorge Risikovorsorge Betriebsergebnis nach Risikovorsorge Jahresüberschuss/Jahresfehlbetrag 2013 in Mio. € 2012 in Mio. € 201.035 14.516 35.947 64.479 6.454 21.161 36.864 7.125 1.000 6.233 544 2.047 3.642 0 18.208 12.134 440 4.413 1.349 -1.022 705 -506 199 -475 231.918 16.921 41.773 74.740 7.923 24.364 42.453 8.625 500 6.697 1.327 1.077 4.293 0 19.727 12.988 450 5.137 1.672 -926 1.302 -9 1.293 28 Präsenz in elektronischen Medien: www.bayernlb.de, Bloomberg: BAYL, Reuters: BAYLB Ansprechpartner für Immobilienfinanzierungen: Bernd Mayer Bereichsleitung Immobilien Tel.: +49 89 2171-22352 [email protected] 51 Berlin Hyp AG Budapester Straße 1 10787 Berlin Tel.: +49 30 2599-90 Fax: +49 30 2599-9131 www.berlinhyp.de Aktionär: Landesbank Berlin AG (100 %) Die Berlin Hyp ist einer der führenden gewerblichen Immobilienfinanzierer in Deutschland. Finanziert werden wohnwirtschaftlich oder gemischt genutzte Objekte, Büro-, Einzelhandels- und Logistikimmobilien. Für Einzelobjekte stehen wir ebenso mit Finanzierungsmitteln zur Verfügung wie für großvolumige Portfoliotransaktionen. Mit Kreativität und Innovationswillen erarbeiten wir für und mit unseren Kunden maßgeschneiderte Finanzierungsmodelle auch für komplexe Projekte. Zu unseren Kunden zählen professionelle Investoren aus dem In- und Ausland, Wohnungsunternehmen, Immobilienfonds, Kapitalanlagegesellschaften und andere institutionelle Anleger sowie ausgewählte Bauträger und Developer. Als Verbundpartner stellen wir außerdem den deutschen Sparkassen ein umfangreiches Produkt- und Dienstleistungsangebot zur Verfügung. Mit unserem Unternehmenssitz in Berlin und vier Geschäftsstellen in wirtschaftsstarken deutschen Immobilienzentren sowie ausgewählten ausländischen Standorten in Europa sind wir nah bei unseren Kunden. Rating: Hypothekenpfandbriefe Öffentliche Pfandbriefe Senior Unsecured Short-Term Viability/Adj. BCA Fitch Moody‘s AA+ Aaa AA- Aa1 A+ A2 F1+ Prime-1 bbbbaa3 Ausgewählte Finanzdaten 52 Bilanzsumme Hypothekenbestand Wohnungskredite gewerbliche Kredite davon: Ausland Hypothekenkredite Neugeschäft Wohnungskredite gewerbliche Kredite davon: Ausland Staatskredit Bestand davon: Ausland Staatskredit Neugeschäft davon: Ausland Ausstehende Refinanzierungsmittel insgesamt (Namens- und Inhaberpapiere) Hypothekenpfandbriefe Öffentliche Pfandbriefe sonstige Schuldverschreibungen Umlaufende Jumbo-Emissionen Umlaufende Benchmark-Emissionen Eigenmittel laut Bilanz insgesamt Eigenkapital (ohne Bilanzgewinn) Genussrechtskapital nachrangige Verbindlichkeiten Zinsüberschuss Verwaltungsaufwand Betriebsergebnis vor Risikovorsorge Risikovorsorge Betriebsergebnis nach Risikovorsorge Jahresüberschuss 2013 in Mio. € 2012 in Mio. € 33.367 18.108 6.551 11.557 4.014 4.478 971 3.507 1.455 3.492 446 0 0 22.405 11.052 4.647 6.706 4.695 1.200 1.182 831 0 351 202 84 139 20 119 0 34.205 17.848 6.246 11.602 3.906 2.927 1.436 1.491 792 4.644 563 0 0 22.989 11.749 5.089 6.151 6.076 1.200 1.188 831 0 357 216 82 150 -53 203 0 Präsenz in elektronischen Medien: www.berlinhyp.de Ansprechpartner: Assem El Alami, Bereichsleiter Immobilienfinanzierung Oliver Hecht, Bereichsleiter Verbund-/Konsortialgeschäft Jens Völkner, Bereichsleiter Vertriebsmanagement +49 30 2599 5720 +49 30 2599 5580 +49 30 2599 5930 [email protected] [email protected] [email protected] Träger: Bremer Landesbank NORD/LB Norddeutsche Kreditanstalt Oldenburg - Girozentrale Domshof 26 Landesbank -Girozentrale- (54,8%) 28195 Bremen Freie Hansestadt Bremen (41,2%) Tel.: +49 421 332-0 Sparkassenverband Fax: +49 421 332-2322 Niedersachsen (4,0%) www.bremerlandesbank.de Hanseatisch bodenständig, dabei modern und hoch professionell: Das ist die Bremer Landesbank. Nah am Markt und an den Menschen fühlt sie sich eng mit ihrer nordwestdeutschen Region verbunden. Von hier aus unterstützt sie ihre Kunden mit erstklassigen Lösungen und präsentiert sich nachhaltig kapital- und ertragsstark. Dafür sorgen mehr als 1.000 engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Bremen und Oldenburg. Mit einem Geschäftsvolumen von rd. 37 Mrd. Euro ist die Bremer Landesbank die größte Regionalbank zwischen Ems und Elbe. Ihre Träger sind die Norddeutsche Landesbank mit 54,8%, das Land Bremen mit 41,2% und der Sparkassenverband Niedersachsen mit 4,0%. Rating: Öffentliche Pfandbriefe Kurzfristige Verbindlichkeiten Langfristige Verbindlichkeiten Finanzkraft Viability Fitch - F1 A bbb- Ausgewählte Finanzdaten Bilanzsumme Hypothekenbestand Staatskredit Bestand Ausstehende Refinanzierungsmittel insgesamt (Namens- und Inhaberpapiere) Hypothekenpfandbriefe inkl. Schiffspfandbriefe1) Öffentliche Pfandbriefe2) sonstige Schuldverschreibungen Umlaufende Jumbo-Emissionen Umlaufende Benchmark-Emissionen Aufgenommene Refinanzierungsmittel Hypothekenpfandbriefe inkl. Schiffspfandbriefe Öffentliche Pfandbriefe sonstige Schuldverschreibungen Schuldscheine nachrangige Verbindlichkeiten Eigenmittel laut Bilanz insgesamt Eigenkapital (ohne Bilanzgewinn) Genussrechtskapital nachrangige Verbindlichkeiten Zinsüberschuss Verwaltungsaufwand Betriebsergebnis vor Risikovorsorge Risikovorsorge Betriebsergebnis nach Risikovorsorge Jahresüberschuss 2013 in Mio. € 2012 in Mio. € 32.235 1.633 4.697 34.061 1.628 5.059 1.208 3.822 7.235 0 0 1.184 3.479 7.718 0 0 126 661,3 602 55 50 198 331 1.629 166 200 1.838 0 660 407,7 -191,9 278,6 -224,6 47,8 36 1.771 0 700 463,2 -190,2 320,2 -247,3 66,7 31 zzgl. bis 18.07.2005 begebene Hypothekenpfandbriefe in Höhe von 14 Mio. € per 31.12.2013 bzw. 14 Mio. € per 31.12.2012. zzgl. bis 18.07.2005 begebene Öffentliche Pfandbriefe in Höhe von 1.640 Mio. € per 31.12.2013 bzw. 1.998 Mio. € per 31.12.2012. 1) 2) Präsenz in elektronischen Medien: Reuters: BREMERLB01, www.bremerlandesbank.de Ansprechpartner für Immobilienfinanzierungen: Sabine Möller, Abteilungsdirektorin Tel.: +49 421 332-2405 Wolfgang Feldhege, Abteilungsdirektor Tel.: +49 441 237-1692 [email protected] [email protected] 53 Commerzbank AG Kaiserplatz 60261 Frankfurt am Main Tel.: +49 69 136-20 Fax: +49 69 136-29492 www.commerzbank.de Aktionäre, Anteile: Institutionelle Investoren (~ 47 %) Private Investoren (~ 26 %) Bundesrepublik Deutschland (17 %) Capital Group (< 5 %) Blackrock (< 5 %) Stand 6. Juni 2014 Die Commerzbank ist eine führende Bank in Deutschland und Polen. Mit den Geschäftsbereichen Privatkunden, Mittelstandsbank, Corporates & Markets und Central & Eastern Europe bietet sie ihren Kunden Bank- und Kapitalmarktdienstleistungen an. Sie betreut insgesamt rund 15 Millionen Privat- sowie 1 Million Geschäftsund Firmenkunden im In- und Ausland. Als kompetenter Anbieter von Immobilienfinanzierungen ist sie erster Ansprechpartner für Privat- und Geschäftskunden in Deutschland. Mit einem strukturierten Finanzplanungstool gewährleistet sie eine individuelle Kundenberatung. Sie ermittelt kostenlos in einem unabhängigen Marktvergleich von 250 Banken das beste Finanzierungsangebot. Geschäfts- und Wealth-Management-Kunden bietet sie eine breite Palette an kurzfristigen Krediten und langfristigen Investitionskrediten an. Rating: Fitch Moody‘s Standard & Poor‘s 54 Langfrist-Rating Öffentliche Pfandbriefe Hypothekenpfandbriefe A+ Baa1 A- AAA Aaa – AAA Aaa – Ausgewählte Finanzdaten Konzernbilanzsumme Wohnimmobilienfinanzierung Bestand (AG) davon Ausland Staatskredit Bestand1) (AG) davon Ausland Ausstehende Refinanzierungsmittel der AG (Namens- und Inhaberpapiere) Hypothekenpfandbriefe1) Öffentliche Pfandbriefe1) Schiffspfandbriefe1) Schuldscheine und sonstige Schuldverschreibungen Umlaufende Jumbo-Emissionen (AG) Umlaufende Benchmark-Emissionen der AG (nominal) Aufgenommene Refinanzierungsmittel der AG (nominal) Hypothekenpfandbriefe Öffentliche Pfandbriefe Schiffspfandbriefe Structured Covered Bonds Schuldscheine und sonstige Schuldverschreibungen Konzerneigenmittel laut Bilanz insgesamt Eigenkapital Nachrangige Schuldinstrumente Konzernzinsüberschuss Konzernverwaltungsaufwand Konzernbetriebsergebnis vor Risikovorsorge Konzernrisikovorsorge Konzernbetriebsergebnis nach Risikovorsorge Konzernjahresüberschuss 2013 in Mio. € 2012 in Mio. € 549.661 39.809 0 2.242 105 635.878 36.606 0 1.295 158 1.000 1.536 2.716 34.108 0 1.500 0 1.033 3.440 37.120 0 0 1.000 500 0 500 2.456 40.650 26.936 13.714 6.148 6.797 1.979 -1.747 232 78 0 0 0 0 0 40.947 27.034 13.913 5.539 7.025 2.565 -1.660 905 6 gemäß §28 Pfandbriefgesetz 1) Präsenz in elektronischen Medien: Reuters: CBKD.DE, Bloomberg: CBK.GR Ansprechpartner: Falko Schöning, Leiter Produktmanagement Kredite Tel.: + 49 69 136-41357 [email protected] Marcus Wetzel, Leiter Produktmanagement Immobilienfinanzierung Tel.: + 49 69 136-82053 [email protected] Martina Kirsten, Leiterin Produktmanagement Individualkredite Tel.: + 49 69 136-47463 [email protected] COREALCREDIT BANK AG Aktionär: Ein Unternehmen der Aareal Finanz und IT Beteiligungen GmbH Aareal Bank Gruppe (100%) Corealcredit Haus Grüneburgweg 58 – 62 60322 Frankfurt am Main Tel.: +49 69 7179-0, Fax: +49 69 7179-100 www.corealcredit.de, www.corealcredit.com Seit April 2014 gehört die COREALCREDIT BANK AG zur Aareal Bank Gruppe. Sie ist eine deutsche Spezialbank für gewerbliche Immobilienfinanzierung im Kernmarkt Deutschland. Die Bank entwickelt für professionelle Immobilienkunden aus dem In- und Ausland individuelle Finanzierungslösungen. Ein breites Angebot an Produkten und Beratungsleistungen verbunden mit Flexibilität, Expertise und Schnelligkeit gewährleisten passgenaue Konzepte. Die COREALCREDIT BANK AG ist neben ihrem Hauptsitz in Frankfurt am Main mit fünf weiteren Standorten in den deutschen Immobilienzentren vertreten. Rating: Hypotheken- pfandbriefe Öffentliche Pfandbriefe Fitch AA– Kurzfristige Verbindlichkeiten Langfristige Verbindlichkeiten Viability Rating F2 BBB – Ausgewählte Finanzdaten Bilanzsumme Hypothekenbestand Wohnungskredite gewerbliche Kredite davon Ausland Hypothekenkredite Neugeschäft Wohnungskredite gewerbliche Kredite davon Ausland Staatskredit Bestand davon Ausland Staatskredit Neugeschäft davon Ausland Ausstehende Refinanzierungsmittel insgesamt (Namens- und Inhaberpapiere) Hypothekenpfandbriefe Öffentliche Pfandbriefe sonstige Schuldverschreibungen Umlaufende Jumbo-Emissionen Umlaufende Benchmark-Emissionen Eigenmittel laut Bilanz insgesamt Eigenkapital (inkl. Bilanzverlust) Genussrechtskapital nachrangige Verbindlichkeiten Zins-, Provisions- und Beteiligungsergebnis Verwaltungsaufwand Betriebsergebnis vor Risikovorsorge Risikovorsorge Betriebsergebnis vor Steuern Jahresüberschuss 2013 in Mio. € 2012 in Mio. € 7.323 3.557 1.029 2.528 – 1.162 396 766 – 2.031 564 – – 4.282 2.417 709 1.156 – 500 780 651 0 129 112 51 37 42 30 5 8.194 3.847 1.124 2.723 – 1.484 569 915 – 2.590 1.013 – – 5.030 2.920 777 1.333 – 1.000 828 699 0 129 63 49 15 -9 2 5 Präsenz in elektronischen Medien: Reuters: Corealcredit; Bloomberg: Coreal Ansprechpartner für Immobilienfinanzierungen: Kambiz Ghaliai Leiter Vertrieb Central Support Tel.: +49 69 7179-235 [email protected] 55 DekaBank Deutsche Girozentrale Mainzer Landstraße 16 60325 Frankfurt am Main Tel.: +49 69 7147-0 Fax: +49 69 7147-1376 www.dekabank.de Anteilseigner: DSGV ö.K. (50 %) Deka Erwerbsgesellschaft mbH & Co. KG (50 %) Die DekaBank ist das Wertpapierhaus der Sparkassen-Finanzgruppe. Als zentraler Dienstleister bündelt sie Kompetenzen in Asset Management und Bankgeschäft – als Vermögensverwalter, Finanzierer, Emittent, Strukturierer und Depotbank. Bei Immobilienpublikums- und -spezialfonds verwaltet die DekaBankGruppe ein Vermögen von rund € 25 Mrd. und ist damit der größte Anbieter Offener Immobilienfonds in Deutschland. Die Immobilienfinanzierung ergänzt das Leistungsspektrum mit maßgeschneiderten Finanzierungsleistungen für professionelle Investoren. Die DekaBank konzentriert sich auf gewerbliche Finanzierungen in den Nutzungsarten Büro, Einzelhandel, Logistik und Hotels in ausgewählten europäischen, nordamerikanischen und asiatischen Märkten. Die Kunden werden von kleinen, hochspezialisierten Teams betreut. Diese agieren aus der Zentrale in Frankfurt und Büros in London, Paris, Mailand, New York und Tokio. Rating: Hypotheken- pfandbriefe Öffentliche Pfandbriefe Kurzfristige Verbindlichkeiten Langfristige Verbindlichkeiten Finanzkraft Moody’s – Aaa P-1 A1 C- Standard & Poor‘s – AAA A-1 A – 56 Ausgewählte Finanzdaten Bilanzsumme Hypothekenbestand gewerbliche Kredite davon Ausland Hypothekenkredite Neugeschäft gewerbliche Kredite davon Ausland Staatskredit Bestand davon Ausland Ausstehende Refinanzierungsmittel insgesamt (Namens- und Inhaberpapiere) Hypothekenpfandbriefe Öffentliche Pfandbriefe sonstige Schuldverschreibungen Umlaufende Jumbo-Emissionen Umlaufende Benchmark-Emissionen Aufsichtrechtliche Eigenmittel Bilanzielles Eigenkapital (ohne Bilanzgewinn) Nachrangkapital Atypisch stille Einlagen Zinsergebnis Provisionsergebnis Verwaltungsaufwand Risikovorsorge im Kreditgeschäft Ergebnis vor Steuern Wirtschaftliches Ergebnis 2013 in Mio. € 2012 in Mio. € 116.073 6.065 6.065 5.164 1.758 1.758 1.555 34.171 2.398 42.230 85 7.583 34.580 0 1.090 3.824 3.709 1.410 52 376 937 895 -27 518 502 129.770* 7.703 7.703 6.544 3.139 3.139 2.847 38.695 1.579 47.461 35 12.981 34.445 1.500 4.939 3.836 3.460* 1.315 52 431 946 907 -195 445* 519 Anpassung der Vorjahreszahlen im Rahmen der Erstanwendung des geänderten IAS 19 (im Kontext der Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen) * Präsenz in elektronischen Medien: Reuters: DGZ01 / Bloomberg: DEKA / www.dekabank.de Ansprechpartnerin für Immobilienfinanzierungen: Anni Hönicke, Leiterin Immobilienfinanzierung Tel.: +49 69 7147-7502 [email protected] Deutsche Apothekerund Ärztebank eG Richard-Oskar-Mattern-Straße 6 40547 Düsseldorf Tel.: +49 211 5998-0 Fax: +49 211 5938-77 www.apobank.de Eigentümer: 104.092 Mitglieder Von Heilberuflern für Heilberufler – dieses Prinzip zeichnet die Deutsche Apotheker- und Ärztebank (apoBank) seit mehr als 110 Jahren aus. Im Rahmen des ganzheitlichen Betreuungskonzeptes steht die Bank ihren Kunden als kompetenter Partner zur Finanzierung hochwertiger, wohnwirtschaftlich genutzter Immobilien zur Verfügung. Dies gegebenenfalls mit vollständigem Fremdkapitaleinsatz. Im gewerblichen Bereich vertraut eine zunehmende Zahl von Initiatoren verschiedener Versorgungskonzepte auf die langjährige Branchenexpertise der Bank im Gesundheitsmarkt. Neben klassischen Gesundheitsimmobilien (Bsp. Ärztehäuser, Gesundheitszentren, Facharztzentren) ist die apoBank auch Finanzierungspartner für Krankenhäuser und Kliniken sowie bei Pflegeheimen. Als Finanzprodukte stellt die Bank klassische langfristige Festzins- und Zinscap-Darlehen sowie Fremdwährungskredite zur Verfügung. Rating: Fitch Moody‘s Standard & Poor‘s Hypotheken- pfandbriefe Öffentliche pfandbriefe – – – AAA – – andere A+ (Gruppenrating) A1 AA- Ausgewählte Finanzdaten 2013 in Mio. € Bilanzsumme Forderungen an Kunden darunter: Hypothekendarlehen darunter: Kommunalkredite darunter: andere Forderungen Neuausleihungen im Darlehensbereich Ausstehende Refinanzierungsmittel insgesamt (Namens- und Inhaberpapiere)1) darunter: Hypothekenpfandbriefe darunter: sonstige Schuldverschreibungen darunter: Schuldscheindarlehen Umlaufende Jumbo-Emissionen Umlaufende Benchmark-Emissionen Aufgenommene Refinanzierungsmittel1) Hypothekenpfandbriefe sonstige Schuldverschreibungen Schuldscheindarlehen Aufsichtsrechtliche Eigenmittel davon: Kernkapital Zinsüberschuss Provisionsüberschuss Verwaltungsaufwand2) Teilbetriebsergebnis vor Risikovorsorge Risikokosten und Vorsorgemaßnahmen Kundenkreditgeschäft3) Risikokosten und Vorsorgemaßnahmen Finanzinstrumente und Beteiligungen 3) Jahresüberschuss 2012 in Mio. € 34.695 26.794 6.522 45 20.227 5.624 7.641 1.144 2.854 3.644 – – 1.301 290 990 21 2.499 1.849 679 104 461 315 54 55 47 Exkl. Nachrangkapital Inkl. AfA Beinhaltet Pauschalwertberichtigungen bzw. Vorsorgereserven gemäß § 340f HGB und außerordentliche Aufwendungen 1) 2) 3) Präsenz in elektronischen Medien: www.apobank.de Ansprechpartner: Cassie Kübitz-Whiteley Tel.: +49 211 5998-9809 [email protected] Barbara Zierfuß Tel.: +49 211 5998-4687 [email protected] 37.888 27.116 5.841 43 21.232 4.311 10.308 1.644 4.682 3.983 – 500 1.130 – 1.130 – 2.449 1.776 694 116 480 324 81 92 45 57 Deutsche GenossenschaftsHypothekenbank AG Rosenstraße 2 20095 Hamburg Tel.: +49 40 3334-0 Fax: +49 40 3334-1111 www.dghyp.de Aktionär: DZ BANK AG (100 %) Die DG HYP ist mit einer Bilanzsumme von 49,7 Mrd. Euro eine der führenden Immobilienbanken in Deutschland und Spezialist für gewerbliche Immobilienfinanzierungen der Genossenschaftlichen FinanzGruppe Volksbanken Raiffeisenbanken. Das Kerngeschäftsfeld ist die gewerbliche Immobilienfinanzierung, die die DG HYP mit Investoren sowie als Partner der rund 1.100 Volksbanken und Raiffeisenbanken betreibt. Der Fokus der Geschäftsaktivitäten liegt auf Objektfinanzierungen im deutschen Markt in den Immobiliensegmenten Büro, Wohnungsbau und Handel. Die DG HYP ist durch ihre sechs Immobilienzentren in Hamburg, Berlin, Düsseldorf, Frankfurt a. M., Stuttgart und München sowie durch drei Regionalbüros in Hannover, Kassel und Leipzig dezentral aufgestellt. Rating: Hypotheken- pfandbriefe Öffentliche Pfandbriefe Kurzfristige Verbindlichkeiten Langfristige Verbindlichkeiten Ausblick Fitch - - F1+ A+ stabil S&Ps AAA AAA A-1 A+ stabil Ausgewählte Finanzdaten 58 Bilanzsumme Hypothekenbestand Wohnungskredite gewerbliche Kredite davon Ausland Hypothekenkredite Neugeschäft Wohnungskredite gewerbliche Kredite davon Ausland Staatskredit Bestand davon Ausland Staatskredit Neugeschäft davon Ausland Ausstehende Refinanzierungsmittel insgesamt (Namens- und Inhaberpapiere) Hypothekenpfandbriefe Öffentliche Pfandbriefe ungedeckte Schuldverschreibungen Umlaufende Jumbo-Emissionen Umlaufende Benchmark-Emissionen Eigenmittel laut Bilanz insgesamt Eigenkapital (ohne Bilanzgewinn) Genussrechtskapital nachrangige Verbindlichkeiten Zinsüberschuss Verwaltungsaufwand Betriebsergebnis vor Risikovorsorge Risikovorsorge Betriebsergebnis nach Risikovorsorge Jahresüberschuss 2013 in Mio. € 2012 in Mio. € 49.716 19.576 6.417 13.159 2.101 5.378 791 4.587 50 19.902 7.297 438 0 28.847 11.593 16.766 488 5.000 500 1.912 1.407 0 505 251 117 180 84 264 0 54.368 20.340 7.055 13.285 2.988 5.256 589 4.667 196 23.737 8.257 327 0 33.474 13.169 19.756 549 6.750 0 2.102 1.407 51 644 241 107 170 -72 98 0 Präsenz in elektronischen Medien: Reuters: DGHYP Ansprechpartner für Immobilienfinanzierung: Stefan Heckerodt Tel.: +49 40 3334-2423 Fax: +49 40 3334-782-2423 [email protected] Deutsche Hypothekenbank (Actien-Gesellschaft) Georgsplatz 8 30159 Hannover Tel.: +49 511 3045-0 Fax: +49 511 3045-459 www.deutsche-hypo.de Aktionär: NORD/LB Norddeutsche Landesbank Girozentrale (100%) Die Deutsche Hypothekenbank (Actien-Gesellschaft) ist eine auf die Finanzierung von Gewerbeimmobilien und das Kapitalmarktgeschäft mit in- und ausländischen Kunden spezialisierte Pfandbriefbank. Sie ist ein Unternehmen der NORD/LB und bildet im Konzern das Kompetenzzentrum für den Kerngeschäftsbereich Gewerbliche Immobilienfinanzierung. Die im Jahr 1872 gegründete Deutsche Hypo ist in Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Benelux und Polen geschäftlich aktiv. Sie hat ihren Hauptsitz in Hannover und ist zudem in Hamburg, Frankfurt und München sowie in Amsterdam, London, Paris und Warschau präsent. Rating: Hypotheken- pfandbriefe Öffentliche Pfandbriefe Kurzfristige Verbindlichkeiten Langfristige Verbindlichkeiten Finanzkraft Moody’s Aa2 Aa2 P-2 Baa1 E+ Ausgewählte Finanzdaten Bilanzsumme Hypothekenbestand Wohnungskredite gewerbliche Kredite davon Ausland Hypothekenkredite Neugeschäft Wohnungskredite gewerbliche Kredite davon Ausland Staatskredit Bestand davon Ausland Staatskredit Neugeschäft davon Ausland Ausstehende Refinanzierungsmittel insgesamt (Namens- und Inhaberpapiere) Hypothekenpfandbriefe Öffentliche Pfandbriefe sonstige Schuldverschreibungen Umlaufende Jumbo-Emissionen Umlaufende Benchmark-Emissionen Eigenmittel laut Bilanz insgesamt Eigenkapital (ohne Bilanzgewinn) Genussrechtskapital nachrangige Verbindlichkeiten Zinsüberschuss Verwaltungsaufwand Betriebsergebnis vor Risikovorsorge Risikovorsorge Betriebsergebnis nach Risikovorsorge Jahresüberschuss 2013 in Mio. € 2012 in Mio. € 31.275 11.932 1.372 10.560 4.341 2.662 568 2.094 563 17.423 8.247 1.180 0 25.250 8.648 10.813 5.789 2.250 2.850 1.332 913 83 336 210 70 148 83 64 k. A. 34.578 12.381 1.547 10.834 4.952 2.513 118 2.395 811 19.608 9.028 1.719 45 27.405 8.157 11.995 7.253 3.750 2.350 1.349 898 98 353 210 73 122 72 50 k. A. Präsenz in elektronischen Medien: Reuters: DHHB01; Bloomberg HHY Ansprechpartner für Immobilienfinanzierungen: Michael Müller Immobilienfinanzierung Inland Tel.: +49 511 3045-452 [email protected] Ralf Vogel Immobilienfinanzierung Inland Tel.: +49 511 3045-790 [email protected] Thomas Staats Immobilienfinanzierung Ausland Tel.: +49 511 3045-163 [email protected] Sabine Barthauer Strukturierte Finanzierungen / Ausland Tel.: +49 511 3045-740 [email protected] 59 Deutsche Kreditbank AG Taubenstraße 7–9 10117 Berlin Tel.: +49 30 120300-00 E-Mail: [email protected] www.dkb.de Eigentümer: BayernLB (100 %) Die Deutsche Kreditbank AG (DKB), ein hundertprozentiges Tochterunternehmen der BayernLB, konzentriert sich auf Geschäftskunden ausgewählter Branchen in Deutschland. Sie ist hier seit vielen Jahren Partner von Unternehmen und Kommunen. Im Privatkundengeschäft agiert die DKB darüber hinaus sehr erfolgreich als „Hausbank im Internet“. Zu den Angeboten für Privatkunden gehören dabei insbesondere das DKB-Cash, der DKB-Broker, Privatdarlehen und Immobilienfinanzierungen. Der Schwerpunkt im Immobiliengeschäft liegt auf wohnwirtschaftlichen Finanzierungen für Unternehmen mit kommunalem, genossenschaftlichem und privatwirtschaftlichem Hintergrund sowie für Hausverwaltungen. In den neuen Bundesländern ist die DKB Marktführer bei der Begleitung kommunaler Wohnungsgesellschaften und Wohnungsgenossenschaften. Sie bietet ihren Kunden aus der Wohnungswirtschaft auch auf die Branche zugeschnittene Zusatzprodukte und Dienstleistungen an. Außerdem schafft sie durch die Verknüpfung von Experten-Know-how aus dem Geschäftsfeld „Erneuerbare Energien“ mit der wohnungswirtschaftlichen Beratung einen weiteren Mehrwert für ihre Kunden. Rating: Hypothekenpfandbriefe Öffentliche Pfandbriefe Moody‘s Aa1 Aa1 Ausgewählte Finanzdaten 60 Bilanzsumme Hypothekenbestand Wohnungskredite gewerbliche Kredite davon Ausland Hypothekenkredite Neugeschäft Wohnungskredite gewerbliche Kredite davon Ausland Staatskredit Bestand davon Ausland Staatskredit Neugeschäft davon Ausland Ausstehende Refinanzierungsmittel insgesamt (Namens- und Inhaberpapiere) Hypothekenpfandbriefe Öffentliche Pfandbriefe sonstige Schuldverschreibungen Umlaufende Jumbo-Emissionen Umlaufende Benchmark-Emissionen Eigenmittel laut Bilanz insgesamt Eigenkapital (ohne Bilanzgewinn) Genussrechtskapital nachrangige Verbindlichkeiten Zinsüberschuss Verwaltungsaufwand Betriebsergebnis vor Risikovorsorge Risikovorsorge Betriebsergebnis nach Risikovorsorge Jahresüberschuss Präsenz in elektronischen Medien: www.dkb.de Ansprechpartner für Immobilienfinanzierungen: Gewerbliche Finanzierungen: Dr. Wulf-Dietmar Storm Tel.: +49 30 12030-9900 [email protected] Wohnungswirtschaftliche Finanzierungen: Holm Vorpagel Tel.: +49 30 12030-3510 [email protected] 2013 in Mio. € 2012 in Mio. € 69.028 33.576 28.089 5.487 0 1.714 1.155 559 0 12.548 365 2.405 365 9.286 3.416 5.370 500 0 2.550 2.842 2.336 18 488 610 291 229 90 139 139 66.141 33.719 28.560 5.159 0 2.870 1.787 1.083 0 11.336 355 3.117 345 8.754 3.325 4.929 500 0 2.050 2.842 2.336 18 488 596 283 349 117 232 251 Deutsche Pfandbriefbank AG Freisinger Straße 5 85716 Unterschleißheim Tel.: +49 89 2880-0 Fax: +49 89 2880-10319 E-Mail: [email protected] www.pfandbriefbank.com Aktionär: Hypo Real Estate Holding AG (100 %) Die pbb Deutsche Pfandbriefbank (www.pfandbriefbank.com) ist eine Spezialbank für die gewerbliche Immobilienfinanzierung und die öffentliche Investitionsfinanzierung. Der Geschäftsschwerpunkt liegt neben Deutschland auf Großbritannien, Frankreich, den nordischen Ländern und Ländern in Mittel- und Osteuropa. Die Bank nimmt eine wichtige Aufgabe bei der Kreditversorgung der Immobilienwirtschaft wahr und unterstützt die öffentliche Hand mit Finanzierungen für Projekte und Maßnahmen zur Verbesserung der öffentlichen Infrastruktur. In der Immobilienfinanzierung bietet die pbb insbesondere mittlere bis größere Finanzierungen in den weniger volatilen Immobilienarten Büros, Einzelhandel, Wohnungen und Logistik. Sie verfügt in den relevanten Märkten über lokales Knowhow entlang der gesamten Prozesskette und bündelt dies für ihre Kunden zu einem europäischen Netzwerk. In der öffentlichen Investitionsfinanzierung finanziert die pbb Projekte zur Bereitstellung öffentlicher Infrastruktur. Hier liegt der Schwerpunkt auf öffentlichen Einrichtungen, kommunalem Wohnungsbau, Versorgungs- und Entsorgungswirtschaft, Gesundheits-, Pflegeund Kinderbetreuungsimmobilien sowie Bildungseinrichtungen. Ratings: (Stand 23.06.2014) Hypotheken- pfandbriefe Öffentliche Pfandbriefe Langfristige Verbindlichkeiten Kurzfristige Verbindlichkeiten Fitch – – A- F1 Moody‘s Aa2 Aa1 Baa2 P-2 S&Ps AA+ AA+ BBB A-2 Ausgewählte Finanzdaten (HGB) Bilanzsumme Hypothekenbestand Wohnungskredite gewerbliche Kredite davon Ausland Hypothekenkredite Neugeschäft Wohnungskredite gewerbliche Kredite davon Ausland Staatskredit Bestand davon Ausland Staatskredit Neugeschäft davon Ausland Ausstehende Refinanzierungsmittel insgesamt (Namens- und Inhaberpapiere) Hypothekenpfandbriefe Öffentliche Pfandbriefe sonstige Schuldverschreibungen Umlaufende Jumbo-Emissionen Umlaufende Benchmark-Emissionen Eigenmittel laut Bilanz insgesamt Eigenkapital (ohne Bilanzgewinn) Genussrechtskapital nachrangige Verbindlichkeiten Zinsüberschuss* Verwaltungsaufwand* Risikovorsorge* Ergebnis vor Steuern* Ergebnis nach Steuern* 2013 in Mio. € 2012 in Mio. € 68.443 20.527 4.786 15.741 9.523 6.907 1.350 5.558 3.229 16.016 7.530 1.224 933 46.729 14.718 23.976 8.035 8.000 4.975 7.227 5.789 0 1.438 319 -312 -8 165 160 83.222 29.504 6.085 23.419 13.861 4.917 1.066 3.852 3.344 19.248 10.285 671 642 49.088 14.448 29.825 4.815 14.750 1.975 7.803 5.827 0 1.976 296 -341 4 124 69 *Konzern Deutsche Pfandbriefbank, nach IFRS Präsenz in elektronischen Medien: Bloomberg: PBBA Ansprechpartner für Immobilienfinanzierungen: Gerhard Meitinger Tel.: +49 89 2880-16100 [email protected] Head of Real Estate Finance Germany Charles Balch Tel.: +44 20 7743 7739 [email protected] Head of Real Estate Finance International Clients, UK & CEE Norbert Müller Tel.: +49 89 2880-10231 [email protected] Head of Real Estate Finance Continental Europe West 61 Deutsche Postbank AG Friedrich-Ebert-Allee 114-126 53113 Bonn Tel.: +49 228 920-0 www.postbank.de Hauptaktionäre, Anteile: Deutsche Bank AG (94,1 %)* Streubesitz (5,9 %) *Quelle: Deutsche Bank Die Postbank Gruppe ist mit rund 14 Millionen Kunden, ca. 18.000 Beschäftigten und einer Bilanzsumme von 162 Milliarden Euro (31.12.2013) einer der großen Finanzdienstleister Deutschlands. Ihr Schwerpunkt liegt im Geschäft mit Privatkunden, sowie kleinen und mittelständischen Unternehmen. In ca. 1.100 Filialen bietet sie neben Finanzdienstleistungen auch Postdienstleistungen an. Rund 3.000 mobile Berater sind vor allem in den Bereichen Baufinanzierung und Altersvorsorge aktiv. Die Postbank ist einer der bedeutendsten privaten Baufinanzierer in Deutschland. Sie emittiert seit Anfang 2008 Hypothekenpfandbriefe mit einem Deckungsstock, der derzeit fast ausschließlich aus deutschen privaten Baufinanzierungen besteht, sowie seit Juli 2009 öffentliche Pfandbriefe. Die Deutsche Bank hält 94,1 % der Postbank-Aktien. Rating: Hypothekenpfandbriefe Öffentliche Pfandbriefe Fitch Moody‘s AAA Aaa AAA Aaa Das Standard & Poor's Rating wurde zum 31. Dezember 2012 eingestellt. Ausgewählte Finanzdaten 62 2013 in Mio. € Bilanzsumme Hypothekenbestand Wohnungskredite gewerbliche Kredite davon Ausland Hypothekenkredite Neugeschäft Wohnungskredite gewerbliche Kredite davon Ausland Staatskredit Bestand davon Ausland Staatskredit Neugeschäft davon Ausland Ausstehende Refinanzierungsmittel insgesamt (Namens- und Inhaberpapiere) Hypothekenpfandbriefe Öffentliche Pfandbriefe sonstige Schuldverschreibungen Schuldscheine Umlaufende Jumbo-Emissionen Eigenmittel laut Bilanz insgesamt Eigenkapital (ohne Bilanzgewinn) Genussrechtskapital nachrangige Verbindlichkeiten Zinsüberschuss Verwaltungsaufwand Betriebsergebnis vor Risikovorsorge Risikovorsorge Betriebsergebnis nach Risikovorsorge Jahresüberschuss 2012 in Mio. € 161.506 46.779 35.697 11.082 3.865 6.299 4.771 1.528 477 3.672 33 1.019 0 21.845 6.006 1.987 12.907 945 5.500 10.218 5.882 1.196 3.140 2.463 -3.177 406 -319 87 330 187.962* 51.102 36.671 14.431 4.185 5.327 3.152 2.175 902 2.902 96 59 0 24.991 7.570 2.277 13.783 1.361 7.000 10.029* 5.693 1.196 3.140 2.703 -2.991* 866* -384 364* 287* *2012 Vorjahreszahl angepasst Präsenz in elektronischen Medien: POBA01ff/ Bloomberg: POBA/ www.postbank.de Ansprechpartner für Immobilienfinanzierung: Wohnungsbau: Dieter Pfeiffenberger Tel.: +49 228 889-71000 Gewerbliche Immobilien: Michael Kohl Tel.: +49 228 920-23300 [email protected] [email protected] Düsseldorfer Hypothekenbank AG Berliner Allee 41 40212 Düsseldorf Tel.: +49 211 86720-0 Fax: +49 211 86720-199 E-Mail: [email protected] www.duesshyp.de Aktionäre: LSF5 German Investments II, L.P. Delaware, USA (94 %) LSF5 Riverside Ltd. & Co KG Frankfurt am Main (6 %) Als Spezialist für gewerbliche Immobilienfinanzierung ist die Düsseldorfer Hypothekenbank AG auf die Bedürfnisse professioneller Immobilienkunden im In- und europäischen Ausland ausgerichtet. Die Bank ist zuverlässiger Partner für Direkt-und Konsortialgeschäft. Den Schwerpunkt bilden deckungsfähige Bestandsfinanzierungen in den Assetklassen Büro, Handel, Wohnen und Logistik jeweils in der Losgröße 10-50 Mio. €. Die Düsseldorfer Hypothekenbank zeichnet sich durch ausgeprägte Marktexpertise in allen strategischen Assetklassen aus. Kunden können sich auf einen Deal-Maker verlassen, der Dank seiner schlanken, effizienten Strukturen zielgerichtet, schnell und professionell agiert. www.duesshyp.de. Rating: Fitch Hypothekenpfandbriefe Öffentliche Pandbriefe andere IDR: BBB-, VR: ccc Ausgewählte Finanzdaten Bilanzsumme Hypothekenbestand Wohnungskredite gewerbliche Kredite davon Ausland Hypothekenkredite Neugeschäft Wohnungskredite gewerbliche Kredite davon Ausland Staatskredit Bestand davon Ausland Staatskredit Neugeschäft davon Ausland Ausstehende Refinanzierungsmittel insgesamt (Namens- und Inhaberpapiere) Hypothekenpfandbriefe Öffentliche Pfandbriefe sonstige Schuldverschreibungen Umlaufende Jumbo-Emissionen Umlaufende Benchmark-Emissionen Eigenmittel laut Bilanz insgesamt Eigenkapital (ohne Bilanzgewinn) Genussrechtskapital nachrangige Verbindlichkeiten Zinsüberschuss Verwaltungsaufwand Betriebsergebnis vor Risikovorsorge Risikovorsorge Betriebsergebnis nach Risikovorsorge Jahresüberschuss 2013 in Mio. € 2012 in Mio. € 11.919 1.093 246 847 586 494 116 378 300 9.462 6.905 0 0 5.281 522 3.529 1.230 0 0 865 772 0 93 6 24 -34 -26 -60 -60 14.570 1.220 242 978 676 307 59 248 94 10.937 7.482 0 0 8.177 716 4.706 2.755 786 0 880 727 0 153 99 23 57 -143 -86 -86 63 Präsenz in elektronischen Medien: Reuters: DUESSHYP01, 02, 03 Ansprechpartner für Immobilienfinanzierungen: Goetz Richter, Leiter Immobilienfinanzierung Vertrieb Tel.: +49 211 86720-231 [email protected] Hamburger Sparkasse AG Adolphsplatz / Großer Burstah 20457 Hamburg Tel.: +49 40 3579-0 Fax: +49 40 3579-3418 www.haspa.de Aktionär: HASPA Finanzholding (100 %) Die Hamburger Sparkasse AG, kurz Haspa, ist die führende Retailbank für Privat-, Individual- und mittelständische Firmenkunden in der Metropolregion Hamburg und mit einer Bilanzsumme von 40,5 Mrd. € die größte Sparkasse Deutschlands. Den über drei Millionen Einwohnern im Wirtschaftsraum Hamburg bietet sie eine breit gefächerte Palette von Finanzdienstleistungen für private und gewerbliche Kunden. Zur passgenauen Refinanzierung ihres Baufinanzierungsgeschäftes tritt die Haspa seit April 2006 regelmäßig als Emittent von Hypothekenpfandbriefen am Kapitalmarkt auf. Dies erfolgt insbesondere durch die Emission von plain vanilla und strukturierten Namenspfandbriefen, vornehmlich über ihren etablierten Zugang zu institutionellen Kunden. Rating: Hypothekenpfandbriefe Moody‘s AAA Ausgewählte Finanzdaten 64 Bilanzsumme Hypothekenbestand Wohnungskredite gewerbliche Kredite Staatskredit Bestand Ausstehende Refinanzierungsmittel insgesamt (Namens- und Inhaberpapiere) Hypothekenpfandbriefe Öffentliche Pfandbriefe sonstige Refinanzierungen Umlaufende Jumbo-Emissionen Umlaufende Benchmark-Emissionen Eigenmittel laut Bilanz insgesamt Eigenkapital (ohne Bilanzgewinn) Genussrechtskapital nachrangige Verbindlichkeiten Zinsüberschuss Verwaltungsaufwand Betriebsergebnis vor Risikovorsorge Risikovorsorge Betriebsergebnis nach Risikovorsorge Jahresüberschuss 2013 in Mio. € 2012 in Mio. € 40.521 21.000 8.595 12.405 514 10.959 3.377 0 7.582 0 0 2.161 2.161 0 0 687 653 199 58 141 75 39.573 20.916 8.775 12.141 369 10.334 3.035 0 7.299 0 0 2.111 2.111 0 0 729 691 169 30 139 75 Präsenz in elektronischen Medien: Reuters: HASPA02 Ansprechpartner für Immobilienfinanzierungen: Wilfried Jastrembski Leiter Immobilienkunden Tel.: +49 40 3579-8608 [email protected] HSH Nordbank AG Gerhart-Hauptmann-Platz 50 20095 Hamburg Tel.: +49 40 3333-0 Fax: +49 40 3333-34001 www.hsh-nordbank.de Aktionäre, Anteile: Hansestadt Hamburg (10,80%) Land Schleswig-Holstein (9,58%) HSH Finanzfonds AöR (65,00%) Sparkassenverband Schleswig-Holstein (5,31%) Neun Trusts vertreten durch J.C. Flowers & Co.LLC (9,31%) Als Bank für Unternehmer konzentriert sich die HSH Nordbank im Norden Deutschlands, aber auch in den Metropolen Hannover, Berlin, Düsseldorf, Stuttgart und München auf das Geschäft mit Firmenkunden, Immobilienkunden sowie auf die Kunden des Wealth Management und auf die Sparkassen. International stehen Unternehmerkunden der Bereiche Shipping sowie Energy & Infrastructure im Fokus. Die HSH Nordbank AG hat im Mai 2006 die Lizenz zur Begebung aller drei Pfandbriefarten nach dem am 19. Juli 2005 in Kraft getretenen neuen deutschen Pfandbriefgesetz (PfandBG) von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) erhalten und nutzt damit fast die gesamte Palette des Pfandbriefmarktes, d. h. sie emittiert Öffentliche Pfandbriefe, Hypothekenpfandbriefe und Schiffspfandbriefe. Rating: Öffentlicher Pfandbriefe Hypothekenpfandbriefe Moody‘s Aa2 Aa3 Schiffspfandbriefe Baa2 Ausgewählte Finanzdaten Bilanzsumme Hypothekenbestand Wohnungskredite gewerbliche Kredite davon: Ausland Hypothekenkredite Neugeschäft Wohnungskredite gewerbliche Kredite davon: Ausland Staatskredit Bestand davon: Ausland Staatskredit Neugeschäft davon: Ausland Ausstehende Refinanzierungsmittel insgesamt (Namens- und Inhaberpapiere) Hypothekenpfandbriefe Öffentliche Pfandbriefe Schiffspfandbriefe ungedeckte Schuldverschreibungen Umlaufende Jumbo-Emissionen Umlaufende Benchmark-Emissionen Eigenmittel laut Bilanz insgesamt Eigenkapital (ohne Bilanzgewinn) Genussrechtskapital nachrangige Verbindlichkeiten Zinsüberschuss Verwaltungsaufwand Betriebsergebnis vor Risikovorsorge Risikovorsorge Betriebsergebnis nach Risikovorsorge Jahresüberschuss 2013 in Mio. € 2012 in Mio. € 112.873 18.895 4.595 14.300 9.508 2.810 904 1.906 0 16.585 2.773 0 0 40.772 4.586 6.867 2.041 27.278 0 3.250 9.342 5.231 32 4.079 1.103 -660 417 -806 -389 -425 136.079 22.330 5.757 16.573 12.823 2.578 1.324 1.254 12 15.994 2.862 0 0 44.217 4.459 7.388 2.528 29.842 0 2.500 10.085 5.868 36 4.181 1.432 -667 881 -1.021 -140 -391 Präsenz in elektronischen Medien: Reuters, Bloomberg Ansprechpartner für Immobilienfinanzierungen: Peter Axmann Immobilienfinanzierung Tel.: +49 40 3333-10060 [email protected] 65 ING-DiBa AG Theodor-Heuss-Allee 2 60486 Frankfurt am Main Tel.: +49 69 50509069 Fax: +49 69 27222-66444 www.ing-diba.de Eigentümer: ING Bank N.V. (100%) Die ING-DiBa ist mit mehr als 8 Millionen Kunden die drittgrößte Privatkundenbank in Deutschland. Sie bietet ihren Kunden ein breites Spektrum an Produkten und Dienstleistungen. Die Kerngeschäftsfelder im Privatkundengeschäft sind Spargelder, Baufinanzierungen, Wertpapiergeschäft, Verbraucherkredite und Girokonten. Das Geschäftsmodell der Bank ist durch ein auf wenige, transparente Produkte und günstige Konditionen konzentriertes Angebot und eine hohe Kosteneffizienz gekennzeichnet. Das Wirtschaftsmagazin „Euro“ kürte die ING-DiBa 2014 zu Deutschlands „Beste Bank“ und zu Deutschlands „Beliebteste Bank“. Im Segment Commercial Banking ist das Firmenkundengeschäft der Bank zusammengefasst. Zu den Kunden gehören große, international operierende Unternehmen. Für die ING-DiBa arbeiten an den Standorten Frankfurt (Hauptstandort), Hannover, Nürnberg und Wien mehr als 3.400 Mitarbeiter. Die ING-DiBa hat 2010 die Lizenz zur Emission von Hypothekenpfandbriefen von der BaFin – Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht erteilt bekommen. Die Aufnahme des Pfandbriefgeschäfts stellt einen neuerlichen Meilenstein in der Entwicklung der ING-DiBa dar und spiegelt ihre Stellung als großer Immobilienfinanzierer in Deutschland wider. Das Deckungsregister besteht ausschließlich aus privaten Baufinanzierungen in Deutschland. Dabei stellen Hypothekenpfandbriefe eine weitere Diversifikation der stabilen Refinanzierungsbasis der ING-DiBa dar. Rating: Moody‘s Hypothekenpfandbriefe AAA Ausgewählte Finanzdaten (IFRS) 66 Bilanzsumme* Hypothekenbestand Wohnungskredite davon: Ausland Hypothekenkredite Neugeschäft Wohnungskredite davon: Ausland Ausstehende Refinanzierungsmittel insgesamt (Namens- und Inhaberpapiere) Hypothekenpfandbriefe Öffentliche Pfandbriefe sonstige Schuldverschreibungen Umlaufende Jumbo-Emissionen (nominal) Umlaufende Benchmark-Emissionen (nominal) Aufgenommene Refinanzierungsmittel (nominal) Hypothekenpfandbriefe (nominal) Öffentliche Pfandbriefe sonstige Schuldverschreibungen Schuldscheine nachrangige Verbindlichkeiten Eigenmittel laut Bilanz insgesamt* Eigenkapital (ohne Bilanzgewinn)* Genussrechtskapital nachrangige Verbindlichkeiten Zinsüberschuss Verwaltungs- und Personalaufwand Betriebsergebnis vor Risikovorsorge Risikovorsorge Betriebsergebnis nach Risikovorsorge Ergebnis nach Steuern* 2013 in Mio. € 2012 in Mio. € 127.338 62.203 62.203 0 6.705 6.705 0 0 1.235 0 0 0 1.000 1.235 1.235 0 0 0 0 6.228 5.754 0 0 1.408 -664 780 -89 691 474 119.850 59.938 59.938 0 6.763 6.763 0 0 1.200 0 0 0 1.000 1.200 1.200 0 0 0 0 6.065 5.740 0 0 1.182 -623 569 -83 486 325 * Vorjahreszahlen wurden gemäß IAS 8 angepasst. Für nähere Informationen verweisen wir auf den Konzernabschluss und Konzerlagebericht der ING-DiBa AG unter www.ing-diba.de Präsenz in elektronischen Medien: www.ing-diba.de Ansprechpartner: Wolf-Dieter Roßbach Head of Mortgage Tel.: +49 69 27222-66204 [email protected] Jens Honigmann Head of Mortgage Steering Tel.: +49 69 27222-69963 [email protected] Kreissparkasse Köln Neumarkt 18 –24 50667 Köln Tel.: +49 221 227-01 Fax: +49 221 227-3920 www.ksk-koeln.de Träger: Zweckverband für die Kreissparkasse Köln Die Kreissparkasse Köln ist mit einem Geschäftsvolumen von 24,1 Mrd. € und einer Bilanzsumme von 23,7 Mrd. € eine der größten deutschen Sparkassen. In der Rechtsform einer Zweckverbandssparkasse besteht sie seit 1923. Den Zweckverband bilden heute der Rhein-Erft-Kreis, der Rheinisch-Bergische Kreis, der Oberbergische Kreis und der Rhein-Sieg-Kreis. Als regionaler Marktführer nimmt die Sparkasse die geld- und kreditwirtschaftliche Versorgung der Bevölkerung, der Wirtschaft sowie der Kreise, Städte und Gemeinden in ihrem Geschäftsgebiet wahr. Im Rahmen ihrer Geschäftstätigkeit stützt sich die Kreissparkasse Köln auf eine breite Kundenbasis in Wirtschaft und Bevölkerung. Immobilienfinanzierungen und kommunale Finanzierungen zählen zu den Kerngeschäftsfeldern der Kreissparkasse Köln. Rating: Moody‘s Hypothekenpfandbriefe Öffentliche Pfandbriefe Aaa Aaa Ausgewählte Finanzdaten 2013 in Mio. € 2012 in Mio. € 23.721 10.127 8.066 2.061 0 1.317 1.049 268 0 2.957 0 373 0 3.078 2.155 434 489 0 0 869 756 58 55 0 0 1.596 1.393 17 186 470 409 191 85 106 55 24.031 9.722 7.766 1.956 0 1.138 909 229 0 2.866 0 328 0 2.818 1.744 397 677 0 0 372 212 21 138 1 0 1.592 1.349 25 218 455 397 177 70 107 51 Bilanzsumme Hypothekenbestand Wohnungskredite gewerbliche Kredite davon Ausland Hypothekenkredite Neugeschäft Wohnungskredite gewerbliche Kredite davon Ausland Staatskredit Bestand davon Ausland Staatskredit Neugeschäft davon Ausland Ausstehende Refinanzierungsmittel insgesamt (Namens- und Inhaberpapiere) Hypothekenpfandbriefe Öffentliche Pfandbriefe sonstige Schuldverschreibungen Umlaufende Jumbo-Emissionen Umlaufende Benchmark-Emissionen Aufgenommene Refinanzierungsmittel Hypothekenpfandbriefe Öffentliche Pfandbriefe sonstige Schuldverschreibungen Schuldscheine nachrangige Verbindlichkeiten Eigenmittel laut Bilanz insgesamt Eigenkapital (ohne Bilanzgewinn) Genussrechtskapital nachrangige Verbindlichkeiten Zinsüberschuss Verwaltungsaufwand Betriebsergebnis vor Risikovorsorge Risikovorsorge Betriebsergebnis nach Risikovorsorge Jahresüberschuss Präsenz in elektronischen Medien: Reuters: KSKKOELN03; Internet: www.ksk-koeln.de Ansprechpartner: Udo Buschmann, stellvertretendes Mitglied des Vorstands Tel.: +49 221 227-2462 [email protected] 67 Landesbank Baden-Württemberg Am Hauptbahnhof 2 70173 Stuttgart Tel.: +49 711 127 - 0 Fax: +49 711 127 - 43544 E-Mail: [email protected] www.LBBW.de Träger der LBBW: Land Baden-Württemberg (24,988 %) Sparkassenverband Baden-Württemberg (40,534 %) Landeshauptstadt Stuttgart (18,932 %) Landeskreditbank Baden-Württemberg – Förderbank (2,006 %) Landesbeteiligungen BW (13,539 %) Die Landesbank Baden-Württemberg ist Universalbank und internationale Geschäftsbank mit einer Bilanzsumme von circa 273,5 Mrd. Euro (31.12.2013). Zusammen mit den in die LBBW integrierten rechtlich unselbstständigen Anstalten Baden-Württembergische Bank (BW-Bank), Rheinland-Pfalz Bank und Sachsen Bank sowie spezialisierten Tochterunternehmen ist die LBBW auf einer Vielzahl von Bankgeschäftsfeldern tätig. Im kommerziellen Immobiliengeschäft legt die LBBW den Fokus auf maßgeschneiderte und innovative Finanzierungskonzepte für Immobiliengesellschaften, institutionelle und private Investoren und Wohnungsunternehmen. Mit einer umfassenden Service- und Produktpalette bietet die LBBW im Direktgeschäft und als Arrangeur von Konsortien zahlreiche Finanzierungsalternativen – von langfristigen Endfinanzierungen bis hin zu komplexen Finanzierungsstrukturen inkl. Zins- und Währungsmanagement. Rating: per 27.03.2014 Hypotheken- pfandbriefe Öffentliche Pfandbriefe Ungarantierte kurzfristige Verbindlichkeiten Finanzkraft Fitch - AAA F1+ A+ Outlook negativ bbb- Moody‘s Aaa Aaa P-2 A3 D+ Ausgewählte Finanzdaten 68 Ungarantierte langfristige Verbindlichkeiten Bilanzsumme Hypothekenbestand Wohnungskredite gewerbliche Kredite davon Ausland Hypothekenkredite Neugeschäft Wohnungskredite gewerbliche Kredite davon Ausland Staatskredit Bestand davon Ausland Staatskredit Neugeschäft Ausstehende Refinanzierungsmittel insgesamt (Namens- und Inhaberpapiere) Hypothekenpfandbriefe Öffentliche Pfandbriefe sonstige Schuldverschreibungen Umlaufende Jumbo-Emissionen* Umlaufende Benchmark-Emissionen** Eigenmittel laut Bilanz insgesamt Eigenkapital (ohne Bilanzgewinn/-verlust) Genussrechtskapital nachrangige Verbindlichkeiten Vermögenseinlage typisch stiller Gesellschafter Zinsüberschuss Verwaltungsaufwand Betriebsergebnis vor Risikovorsorge Risikovorsorge Betriebsergebnis nach Risikovorsorge Jahresüberschuss*** 2013 in Mio. € 2012 in Mio. € 273.523 27.021 13.420 13.601 6.299 7.017 2.695 4.322 1.827 18.491 2.061 k. A. 71.588 6.974 20.377 44.237 5.750 1.500 20.163 13.060 389 4.027 2.687 1.794 -1.774 1.036 -310 726 337 336.337 28.147 13.128 15.019 7.099 6.140 2.697 3.443 1.414 21.060 2.358 k. A. 87.709 7.987 30.357 49.365 8.500 1.879 19.649 9.934 759 3.856 5.100 2.057 -1.860 837 -143 694 398 * Das Volumen der Jumbo-Emissionen ist bei den Öffentlichen Pfandbriefen enthalten ** Volumen sowohl in den öffentlichen Pfandbriefen als auch bei den Hypothekenpfandbriefen enthalten (USD Position in Euro umgerechnet) ***nach Steuern Präsenz in elektronischen Medien: Reuters: LBBW; Bloomberg: LBBW Ansprechpartner für Immobilienfinanzierungen: Franz Planek Tel.: +49 711 127-73711 [email protected] Landesbank Berlin AG, Alexanderplatz 2, 10178 Berlin Tel.: +49 30 869 801, Fax: +49 30 869 830 74, www.lbb.de Hauptaktionär: Landesbank Berlin Holding AG (100 %) Die Landesbank Berlin AG ist Emittentin von Hypothekenpfandbriefen und Öffentlichen Pfandbriefen. Der Kern der LBB AG ist die 1818 vom Magistrat der Stadt Berlin gegründete Berliner Sparkasse. Am Markt tritt die LBB AG in ihren Kundengeschäftsfeldern – mit Ausnahme des überregionalen Kartengeschäfts – ausschließlich unter der Marke „Berliner Sparkasse“ auf. Die Berliner Sparkasse als teilrechtsfähige Anstalt öffentlichen Rechts und Niederlassung der LBB AG ist ein kundennahes, innovatives Institut für das Privat- und Firmenkundengeschäft. Sie ist die Universalbank der Hauptstadt und hat in Berlin einen Marktanteil von rund 40 Prozent. Im Privatkundengeschäft bietet sie ein umfassendes Angebot an Bankprodukten: von der Altersvorsorge über private Immobilienfinanzierung bis zum Liquiditätsmanagement. Im Firmenkundengeschäft ist die Berliner Sparkasse mit ihrem Wissen über die spezifischen Anforderungen und Strukturen des Wirtschaftsraums traditionell der Partner und Dienstleister für Unternehmen in Berlin. Ihre Spezialkompetenz zu den Themen Ausland, Leasing & Factoring, Electronic Business und Fördermittel sowie die FirmenCenter Gründung & Nachfolge und Zukunftsbranchen runden die Angebotspalette im Firmenkundengeschäft ab. In der gewerblichen regionalen Immobilienfinanzierung begleitet die Berliner Sparkasse Wohnungsunternehmen, professionelle Investoren, Fondsgesellschaften, Immobilien AGs, Projektentwickler, Bauträger und vermögende Privatkunden mit Finanzierungsbedarf beim Erwerb, Neubau oder der Refinanzierung von Wohn-, Büro-, Einzelhandels- und Logistikimmobilien. Rating: Hypotheken- pfandbriefe Öffentliche Pfandbriefe Kurzfristige Verbindlichkeiten Langfristige Verbindlichkeiten Individualrating Moody‘s dbrs Aaa – Aaa – P-1 R-1 (mittel) A1 - negativ A (hoch) - stabil D+ BBB (hoch) Ausgewählte Finanzdaten Bilanzsumme Hypothekenbestand Staatskredit Bestand Ausstehende Refinanzierungsmittel insgesamt (Namens- und Inhaberpapiere) Hypothekenpfandbriefe Öffentliche Pfandbriefe sonstige Schuldverschreibungen Umlaufende Jumbo-Emissionen Umlaufende Benchmark-Emissionen Eigenmittel laut Bilanz insgesamt Eigenkapital (ohne Bilanzgewinn) Genussrechtskapital nachrangige Verbindlichkeiten Zinsüberschuss Verwaltungsaufwand Betriebsergebnis vor Risikovorsorge Risikovorsorge Betriebsergebnis nach Risikovorsorge Ergebnis aus Finanzanlagen Aufwand aus Bankenabgabe Aufwand aus Gewinnabführung Jahresüberschuss 69 2013 in Mio. € 2012 in Mio. € 70.315 5.432 7.038 84.796 5.968 8.302 2.536 1.102 15.900 – 4.500 3.634 2.815 0 819 885 864 244 88 156 -44 16 0 0 2.893 1.634 16.290 – 5.169 3.754 2.861 0 893 937 857 285 18 268 18 13 250 0 Präsenz in elektronischen Medien: www.lbb.de; Reuters: LBBA, LBB1, LBB2 Ansprechpartner für Immobilienfinanzierungen: Vertrieb: Marcus Buder Tel.: +49 30 869-58950 [email protected] Kreditstab: Regine Heller Tel.: +49 30 245-62770 [email protected] Helaba Träger: Landesbank Hessen-Thüringen Sparkassen- und Giroverband Hessen-Thüringen (68,85 %) Neue Mainzer Straße 52-58 Land Hessen (8,1 %) 60311 Frankfurt am Main Freistaat Thüringen (4,05 %) Tel.: +49 69 9132-01 Sparkassenverband Westfalen-Lippe (4,75 %) Fax: +49 69 291517 Rheinischer Sparkassen- und Giroverband (4,75 %) www.helaba.de Treuhänder der regionalen Sparkassenstützungsfonds (4,75 %) Treuhänder der Sicherungsreserve der Landesbanken (4,75 %) Die Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) gehört zu den bedeutenden deutschen Immobilienbanken mit internationaler Ausrichtung. Den Schwerpunkt des Geschäftes bilden gewerbliche Finanzierungen, insbesondere Bürogebäude, Einzelhandelsobjekte, Gewerbeparks und Logistikzentren. Mit einem sehr kundenbezogenen Geschäftsansatz und hohen Spezialisierungsgrad begleitet die Bank ihre Kunden auf dem deutschen Immobilienmarkt sowie international auf allen bedeutenden europäischen und US-amerikanischen Märkten. Über den klassischen Kredit bis zu strukturierten Finanzierungen wird das gesamte Produkt- und Dienstleistungsspektrum für Immobilientransaktionen angeboten. Als Partner der Öffentlichen Hand besitzt die Helaba eine lange Tradition. Im Kommunalkreditgeschäft stellt sie ihren Kunden maßgeschneiderte Finanzierungskonzepte und Serviceleistungen bis hin zu einem aktiven Schuldenmanagement zur Verfügung. Dabei konzentriert sich die Helaba auf erstklassige deutsche Adressen. Neben der Geschäftstätigkeit im Großkundengeschäft ist die Helaba als Sparkassenzentralbank in Hessen, Thüringen, Nordrhein-Westfalen und Brandenburg als starker Partner für 40 % aller deutschen Sparkassen tätig. Rating: Hypotheken- pfandbriefe Öffentliche Pfandbriefe Kurzfristige Verbindlichkeiten Langfristige Verbindlichkeiten Finanzkraft Viability Fitch Moody‘s Standard & Poor‘s AAA – – AAA Aaa – F1+* P-1 A-1* A+* A2 A* a+* D+ – * Gemeinsames Verbundrating der Sparkassen-Finanzgruppe Hessen-Thüringen Ausgewählte Finanzdaten 70 Bilanzsumme Hypothekenbestand Wohnungskredite gewerbliche Kredite davon Ausland Hypothekenkredite Neugeschäft Wohnungskredite gewerbliche Kredite davon Ausland Staatskredit Bestand davon Ausland Staatskredit Neugeschäft davon Ausland Ausstehende Refinanzierungsmittel insgesamt (Namens- und Inhaberpapiere) Hypothekenpfandbriefe Öffentliche Pfandbriefe sonstige Schuldverschreibungen Umlaufende Jumbo-Emissionen Umlaufende Benchmark-Emissionen Aufsichtsrechtliche Eigenmittel Bilanzielles Eigenkapital (ohne Bilanzgewinn) Nachrangkapital Zinsüberschuss Risikovorsorge im Kreditgeschäft Zinsüberschuss nach Risikovorsorge Provisionsüberschuss Handelsergebnis Ergebnis aus Sicherungszusammenhänge/Derivate Ergebnis aus Finanzanlagen Verwaltungsaufwand Konzernergebnis vor Steuern Konzernjahresergebnis 2013 in Mio. € 2012 in Mio. € 178.023 30.050 5.348 24.702 14.846 8.688 654 8.034 4.161 53.331 2.482 2.779 50 90.057 5.493 18.821 65.743 6.450 3.000 9.433 7.087 5.073 1.205 -281 924 300 339 -1 2 -1.271 510 354 199.301 29.293 5.712 23.582 15.291 7.174 492 6.683 3.470 58.304 3.156 2.172 65 106.101 5.624 20.454 80.022 5.450 1.750 9.683 6.817 4.363 1.155 -238 917 259 415 -121 -13 -1.181 512 318 Ansprechpartner: Immobilien Kontinentaleuropa Immobilien Südwest Immobilien Nordwest Immobilien Berlin Immobilien München Immobilien Paris Immobilien London Immobilien New York Martin Erbe Thomas Dries Fritz Müller Harald Hoffmann Christian Buck Michael Kröger Richard Bentley Hans-Christian Ritter Tel.: +49 69 9132-4063 [email protected] Tel.: +49 69 9132-2273 [email protected] Tel.: +49 69 9132-2279 [email protected] Tel.: +49 69 9132-4969 [email protected] Tel.: +49 69 9132-5667 [email protected] Tel.: +49 69 9132-4482 [email protected] Tel.: +44 20 7334-4646 [email protected] Tel.: +1 212 703-5300 [email protected] Aktionäre: M.M.Warburg & CO Hypothekenbank AG M.M.Warburg & CO KGaA (60 %), Colonnaden 5 Landeskrankenhilfe V.V.a.G., 20354 Hamburg Lüneburg (40 %) Tel.: +49 40 355334-0 E-Mail: [email protected] www.warburghyp.de Kerngeschäftsfeld der M.M.Warburg & CO Hypothekenbank AG ist die Immobilienfinanzierung. Beliehen werden vor allem Wohn-, Büro- und Handelsobjekte in den Metropolregionen Deutschlands. Komplexe Finanzierungsstrukturen sowie andere Produkte aus der Immobilien-Wertschöpfungskette können gemeinsam mit hierfür spezialisierten Gesellschaften der Warburg Bankengruppe angeboten werden. Ein strenges Risikomanagement gewährleistet eine hohe Werthaltigkeit der Deckungsstöcke. Die Refinanzierung erfolgt über Pfandbriefe als Namens- und Inhabertitel. Das Volumen einzelner Emissionen bewegt sich zwischen 1 Mio. EUR und 20 Mio. EUR mit Laufzeiten von bis zu 10 Jahren. Neben Festzins-Pfandbriefen werden Pfandbriefe mit variabler Verzinsung angeboten. Bankschuldverschreibungen und Geldmarktgeschäfte ergänzen das Produktportfolio zur Refinanzierung des Kreditgeschäftes. Ausgewählte Finanzdaten Bilanzsumme Hypothekenbestand Wohnungskredite gewerbliche Kredite davon: Ausland Hypothekenkredite Neugeschäft Wohnungskredite gewerbliche Kredite davon: Ausland Staatskredit Bestand davon: Ausland Staatskredit Neugeschäft davon: Ausland Ausstehende Refinanzierungsmittel insgesamt (Namens- und Inhaberpapiere) Hypothekenpfandbriefe Öffentliche Pfandbriefe sonstige Refinanzierungen Umlaufende Jumbo-Emissionen Umlaufende Benchmark-Emissionen Eigenmittel laut Bilanz insgesamt Eigenkapital (ohne Bilanzgewinn) Genussrechtskapital nachrangige Verbindlichkeiten (§10 KWG) Zinsüberschuss Verwaltungsaufwand Betriebsergebnis vor Risikovorsorge Risikovorsorge Betriebsergebnis nach Risikovorsorge Jahresüberschuss 2013 in Mio. € 2012 in Mio. € 1.720 1.419 307 1.112 48 283 102 181 15 148 0 0 0 1.243 1.016 38 189 0 0 138 86 28 24 13 7 7 3 6 6 1.721 1.423 262 1.161 35 318 66 252 0 174 0 10 0 1.175 916 64 195 0 0 118 66 28 24 11 6 5 0 6 6 Ansprechpartner: Mathias Brandt Tel.: +49 40 355334-50 [email protected] Dieter Hartmann Tel.: +49 40 355334-81 [email protected] 71 Münchener Hypothekenbank eG Eigentümer: Karl-Scharnagl-Ring 10 77.519 Genossenschaftsmitglieder 80539 München (Stand 31.12.2013) Tel.: +49 89 5387-800 Fax: +49 89 5387-900 E-Mail: [email protected] www.muenchenerhyp.de Die Münchener Hypothekenbank arbeitet partnerschaftlich in der genossenschaftlichen FinanzGruppe mit den Volksbanken und Raiffeisenbanken zusammen, so dass sie indirekt auf eines der dichtesten Filialnetze in Deutschland zurückgreifen kann. Ihre vorrangige Aufgabe besteht darin, die genossenschaftlichen Banken im Wettbewerb mit langfristigen Festzinsfinanzierungen zu stärken. Die Bank ist eine der größten Kreditgenossenschaften in Deutschland. Kerngeschäftsfelder sind die langfristige Finanzierung privater und gewerblicher Immobilien. Der Schwerpunkt im Hypothekargeschäft liegt im privaten Wohnungsbau. Die MünchenerHyp bietet alle Laufzeitstrukturen bei Pfandbriefen an. Rating: Hypotheken- pfandbriefe Öffentliche Pfandbriefe Kurzfristige Verbindlichkeiten Unbesicherte Verbindlichkeiten Finanz- kraft Fitch Moody’s – Aaa – Aaa – Prime-1 A+* A2 – D *Rating Genossenschaftliche FinanzGruppe 72 Ausgewählte Finanzdaten Bilanzsumme Hypothekenbestand Wohnungskredite gewerbliche Kredite davon Ausland Hypothekenkredite Neugeschäft Wohnungskredite gewerbliche Kredite davon Ausland Staatskredit Bestand davon Ausland Staatskredit Neugeschäft davon Ausland Ausstehende Refinanzierungsmittel insgesamt (Namens- und Inhaberpapiere) Hypothekenpfandbriefe Öffentliche Pfandbriefe sonstige Schuldverschreibungen Umlaufende Jumbo-Emissionen Umlaufende Benchmark-Emissionen Eigenmittel laut Bilanz insgesamt Eigenkapital (ohne Bilanzgewinn) Genussrechtskapital nachrangige Verbindlichkeiten Zinsüberschuss Verwaltungsaufwand Betriebsergebnis vor Risikovorsorge Risikovorsorge Betriebsergebnis nach Risikovorsorge Jahresüberschuss 2013 in Mio. € 2012 in Mio. € 34.899 21.522 17.477 4.045 1.923 3.618 2.879 739 322 6.952 1.016 397 315 30.690 16.430 6.406 7.854 3.750 3.500 1.036 874 6 156 144 74 22 -1 21 7 36.643 20.986 16.077 4.909 2.651 3.621 2.959 662 229 7.552 1.311 168 112 30.331 15.159 7.551 7.621 6.600 1.405 959 787 16 156 129 65 11 -1 10 5 Präsenz in elektronischen Medien: Reuters: MHB01; Bloomberg: MHYP GIS: Seite 600, 610, 611, 613-620, 630-636, 640-647 Ansprechpartner: Privatkunden, Wohnungswirtschaft, Verbund: Thomas Hügler Leiter Privatkunden, Wohnungswirtschaft, Verbund Tel.: +49 89 5387-644 [email protected] Gewerbliche Immobilienkunden: Dr. Jan Peter Annecke Leiter Gewerbliche Immobilienfinanzierung Tel.: +49 89 5387-116 [email protected] Jan Polland Tel.: +49 89 5387-628 Leiter Gewerbliche Immobilienfinanzierung / Direktkunden [email protected] NATIXIS Pfandbriefbank AG Im Trutz Frankfurt 55 60322 Frankfurt Tel.: +49 69 971530 www.pfb.natixis.com Aktionär: Natixis S. A. (100%) Natixis zählt zu den Marktführern in der gewerblichen Immobilienfinanzierung in Europa. In diesem Geschäftsfeld ist Natixis auf den fünf wichtigsten europäischen Märkten Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien und Großbritannien tätig. Mit der Zugehörigkeit zur BPCE Gruppe gehört Natixis zur zweitgrößten Bankengruppe in Frankreich. Mit der NATIXIS Pfandbriefbank AG treibt Natixis einen über mehrere Jahre gezielten, nachhaltigen Ausbau ihrer Immobilienfinanzierungsaktivitäten in Deutschland konsequent voran. Finanziert werden hauptsächlich Büro-, Einzelhandels-, Logistik- und Wohnimmobilien gewerblicher Kunden sowie Hotels und gemischt genutzte Objekte. Die NATIXIS Pfandbriefbank AG besitzt die Lizenz zur Emission von Hypothekenpfandbriefen. Anfang 2013 nahm die NATIXIS Pfandbriefbank AG das Bankgeschäft auf und ist seither im Emissionsmarkt aktiv. Die Pfandbriefe besitzen ein Aaa-Rating von Moody‘s. Ausgewählte Finanzdaten Bilanzsumme Hypothekenbestand Wohnungskredite gewerbliche Kredite davon Ausland Hypothekenkredite Neugeschäft Wohnungskredite gewerbliche Kredite davon Ausland Staatskredit Bestand davon Ausland Staatskredit Neugeschäft davon Ausland Ausstehende Refinanzierungsmittel insgesamt (Namens- und Inhaberpapiere) Hypothekenpfandbriefe Öffentliche Pfandbriefe sonstige Schuldverschreibungen Umlaufende Jumbo-Emissionen Umlaufende Benchmark-Emissionen Eigenmittel laut Bilanz insgesamt Eigenkapital (ohne Bilanzgewinn) Genussrechtskapital nachrangige Verbindlichkeiten Zinsüberschuss Verwaltungsaufwand Betriebsergebnis vor Risikovorsorge Risikovorsorge Betriebsergebnis nach Risikovorsorge Ertrag aus Verlustübernahme Jahresüberschuss 2013 in Mio. € 2012 in Mio. € 599 0 – – – 536 – 536 – 0 – 0 – 242 242 – – 0 0 55 – – – 6 10 -1,9 0 -1,9 1,9 0 63 0 – – – – – 0 – 0 – 0 – 0 0 – – 0 0 55 – – – 0 6 -6 0 -6 6 0 Ansprechpartner: Henning Rasche, Vorstand Tel: +49 69 97153 496 [email protected] Thomas Behme, Treasury Tel: +49 69 97153 130 [email protected] Thorsten Eggers, Treasury Tel: +49 69 97153 142 [email protected] 73 NORD/LB Norddeutsche Landesbank Girozentrale Friedrichswall 10 30159 Hannover Tel.: +49 511 361-0 Fax: +49 511 361-2502 E-Mail: [email protected] www.nordlb.de Träger der NORD/LB: Land Niedersachsen (59,13 %) Land Sachsen-Anhalt (5,57 %) Sparkassenverband Niedersachsen (26,36 %) Sparkassenbeteiligungsverband Sachsen-Anhalt (5,28 %) Sparkassenbeteiligungsverband Mecklenburg-Vorpommern (3,66 %) Die NORD/LB ist die führende Universalbank im Herzen Norddeutschlands, die klar auf ihr Kerngeschäft ausgerichtet ist und einen besonderen Fokus auf die Region legt. Mit einer Bilanzsumme von 200,8 Mrd. Euro und rund 7.000 Mitarbeitern gehört sie zu den zehn größten Banken in Deutschland. Sie ist als Landesbank für Niedersachsen und Sachsen-Anhalt tätig und übernimmt in den Bundesländern Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern die Aufgabe einer Sparkassenzentralbank. Sie ist eine der bedeutensten Banken Deutschlands bei nationalen und internationalen Anleihe-Emissionen. Rating: Fitch Moody‘s 74 Hypothekenpfandbriefe – Aaa Öffentliche Pfandbriefe AAA Aaa Ausgewählte Finanzdaten Bilanzsumme Hypothekenbestand Hypothekenkredite Neugeschäft Staatskredit Bestand davon Ausland Staatskredit Neugeschäft davon Ausland Ausstehende Refinanzierungsmittel insgesamt (Namens- und Inhaberpapiere) Hypothekenpfandbriefe Öffentliche Pfandbriefe sonstige Schuldverschreibungen Umlaufende Jumbo-Emissionen Umlaufende Benchmark-Emissionen Aufgenommene Refinanzierungsmittel Flugzeugpfandbriefe Schiffspfandbriefe Hypothekenpfandbriefe Öffentliche Pfandbriefe sonstige Schuldverschreibungen Schuldscheine nachrangige Verbindlichkeiten Eigenmittel laut Bilanz insgesamt Eigenkapital (ohne Bilanzgewinn) Genussrechtskapital nachrangige Verbindlichkeiten Zinsüberschuss Verwaltungsaufwand Betriebsergebnis vor Risikovorsorge Risikovorsorge Betriebsergebnis nach Risikovorsorge Jahresüberschuss Flugzeugpfandbriefe – A1 2013 in Mio. € 2012 in Mio. € 131.620 5.251 909 17.156 1.087 947 91 44.041 2.154 20.001 21.886 2.450 2.602 5.788 0 0 1.000 1.390 2.697 440 261 9.372 6.589 115 2.668 1.298 739 730 -472 258 155 148.846 5.259 589 18.052 1.080 1.575 193 54.221 2.531 24.031 27.660 2.000 2.360 8.819 506 190 125 2.241 5.255 502 0 9.611 6.970 115 2.526 1287 -782 649 -379 270 73 Präsenz in elektronischen Medien: Reuters: NORDLB, Bloomberg: NOLB Ansprechpartner: Wolfgang Koppert, Leiter Real Estate Group Finance Tel.: +49 511 3045-750 [email protected] SaarLB Landesbank Saar Ursulinenstraße 2 66111 Saarbrücken Tel.: +49 681 383-01 Fax: +49 681 383-1200 www.saarlb.de Träger: Saarland (74,90 %) Sparkassenverband Saar (25,10 %) Die SaarLB … … ist die deutsch-französische Regionalbank. Wir bieten für beide Länder grenzüberschreitende Kenntnis der Märkte, Geschäftsusancen und Rechtsnormen. Unsere Wurzeln liegen neben dem Saarland (und angrenzenden Gebieten in Deutschland) auch im benachbarten Frankreich, hier insbesondere in Elsass-Lothringen. In dieser im besten Sinne europäisch aufgestellten Region sehen wir hervorragende Zukunftschancen. … konzentriert sich auf den Mittelstand. Wir betreuen Firmenkunden, Immobilieninvestoren und Projektfinanzierungen (insbesondere Erneuerbare Energien), Vermögende Private und Institutionelle Kunden. Wir pflegen Partnerschaften auf Augenhöhe und bieten unseren Kunden fokussierte Finanzdienstleistungen. … versteht sich als Motor für die Wirtschaftsregion. Deren nachhaltigen Fortschritt wollen wir aktiv mitgestalten. Wir sind Partner für das Land und gemeinsam mit den Sparkassen auch für die Kommunen in der Region. Rating: Hypotheken- pfandbriefe Öffentliche Pfandbriefe Ungarantierte kurzfristige Verbindlichkeiten Ungarantierte langfristige Verbindlichkeiten Finanz- kraft Viability Rating Fitch Moody‘s – – – – F1 P-2 A A3 bb+ D bb+ – Ausgewählte Finanzdaten Bilanzsumme Hypothekenbestand Wohnungskredite gewerbliche Kredite davon Ausland Staatskredit Bestand davon Ausland Ausstehende Refinanzierungsmittel insgesamt (Namens- und Inhaberpapiere) Hypothekenpfandbriefe Öffentliche Pfandbriefe sonstige Schuldverschreibungen Umlaufende Jumbo-Emissionen Umlaufende Benchmark-Emissionen Eigenmittel laut Bilanz insgesamt Eigenkapital (ohne Bilanzgewinn) Genussrechtskapital nachrangige Verbindlichkeiten Zinsüberschuss Verwaltungsaufwand Betriebsergebnis vor Risikovorsorge Risikovorsorge Betriebsergebnis nach Risikovorsorge Jahresüberschuss Präsenz in elektronischen Medien: Reuters (Seiten LASAA, LASAB) Ansprechpartner für Immobilienfinanzierungen: Bereichsleiter Immobilien und Projekte Manfred Thinnes Tel.: +49 681 383-1322 [email protected] Investor Relations Dieter Gläsener Tel.: +49 681 383-1362 [email protected] 2013 in Mio. € 2012 in Mio. € 16.716 2.432 757 1.675 1.307 6.860 785 5.843 400 1.375 4.068 0 0 873 710 39 124 112 71 54 15 52 0 18.376 2.359 737 1.622 1.146 7.063 639 6.217 491 1.682 4.044 0 0 883 710 39 134 118 70 59 32 27 0 75 Santander Consumer Bank AG Santander-Platz 1 41061 Mönchengladbach Tel.: 0180 5 55 64 99 Fax: 0180 5 55 64 98 www.santander.de Aktionär: Banco Santander S.A., Madrid (100%), mittelbar Die Santander Consumer Bank AG ist ein profilierter Anbieter von Finanzdienstleistungen im Privatkundengeschäft. Darüber hinaus ist sie der größte herstellerunabhängige Finanzierer in den Bereichen Auto, Motorrad und (Motor-) Caravan in Deutschland. Auch bei der Finanzierung von Konsumgütern ist das Institut führend. Über ihre bundesweit mehr als 300 Filialen, ihr TeleCenter sowie via Internet bietet sie eine umfassende Palette klassischer Bankprodukte an. Sie ist eine hundertprozentige Tochter der spanischen Banco Santander und in Deutschland mit den Marken Santander Consumer Bank, Santander Bank und Santander Direkt Bank vertreten. Die Santander Consumer Bank AG hat den Erlaubnisantrag zum Betreiben des Hypothekenpfandbriefgeschäfts gestellt und beabsichtigt, zukünftig regelmäßig Hypothekenpfandbriefe zu emittieren. Rating Banco Santander S. A.*: Langfristige Verbindlichkeiten Ausblick Kurzfristige Verbindlichkeiten Finanzkraft Moody‘s Baa1 stable P-2 C- Standard & Poor‘s BBB stable A-2 a- (SACP) Fitch Ratings Astable F2 – *Die Santander Consumer Bank verfügt derzeit nicht über ein öffentliches Rating. Stand der Ratings von Banco Santander S. A. 3. Juni 2014 Ausgewählte Finanzdaten* 76 Bilanzsumme Hypothekenbestand Eigenmittel laut Bilanz insgesamt Eigenkapital (ohne Bilanzgewinn) Genussrechtskapital Nachrangige Verbindlichkeiten Zinsüberschuss Provisionsüberschuss Sonstiges betriebliches Ergebnis Verwaltungsaufwand Betriebsergebnis vor Risikovorsorge Netto-Risikovorsorge Betriebsergebnis nach Risikovorsorge 2013 in Mio. € 2012 in Mio. € 36.895 0 37.100 4.542 3.068 219 98 1.073 276 26 -810 566 -96 470 2.968 220 151 1.072 275 42 -895 494 -161 334 * alle Werte auf Einzelabschlussbasis Präsenz in elektronischen Medien: www.santander.de / www.santanderbank.de / www.santander.com / www.santanderconsumer.com; Bloomberg: 1496Z GR; Reuters: CCKGG.UL Ansprechpartner für Immobilienfinanzierung: Oliver C. Lange Abteilungsleiter Produktmanagement Immobilienfinanzierung & Aktivprodukte, Santander Bank Tel.: +49 69 27314-6828 Aktionär: SEB AB, Stockholm (100 %) SEB AG Stephanstraße 14-16 60313 Frankfurt am Main Tel.: +49 69 258-0 Fax: +49 69 258-6464 www.seb.de Die SEB AG ist seit dem Jahr 2000 die deutsche Tochtergesellschaft eines der bedeutendsten Finanzdienstleistungskonzerne in Nordeuropa mit Sitz in Schweden. Geschäftsschwerpunkt sind Bank- und Finanzdienstleistungen für Unternehmen, Institutionen und Immobilienkunden. Europaweit hat der SEB-Konzern mehr als 4 Millionen Kunden und betreibt das Bankgeschäft mit rund 16.000 Mitarbeiter. Im Jahre 2005 nutzte die SEB AG die Möglichkeiten des neuen Pfandbriefgesetzes: Als erste deutsche Geschäftsbank erhielt sie von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) die Pfandbrieflizenz. Rating: Hypotheken- pfandbriefe Öffentliche Pfandbriefe Moody‘s Aa2 Aa1 Ausgewählte Finanzdaten Bilanzsumme Hypothekenbestand Wohnungskredite gewerbliche Kredite davon Ausland Hypothekenkredite Neugeschäft Wohnungskredite gewerbliche Kredite davon Ausland Staatskredit Bestand davon Ausland Staatskredit Neugeschäft davon Ausland Ausstehende Refinanzierungsmittel insgesamt (Namens- und Inhaberpapiere) Hypothekenpfandbriefe Öffentliche Pfandbriefe sonstige Schuldverschreibungen Umlaufende Jumbo-Emissionen Umlaufende Benchmark-Emissionen Aufgenommene Refinanzierungsmittel Hypothekenpfandbriefe Öffentliche Pfandbriefe sonstige Schuldverschreibungen Schuldscheine nachrangige Verbindlichkeiten Eigenmittel laut Bilanz insgesamt Eigenkapital (ohne Bilanzgewinn) Genussrechtskapital nachrangige Verbindlichkeiten Zinsüberschuss Verwaltungsaufwand Betriebsergebnis vor Risikovorsorge Risikovorsorge Betriebsergebnis nach Risikovorsorge Jahresüberschuss Präsenz in elektronischen Medien: Reuters, Bloomberg Ansprechpartner für Immobilienfinanzierungen: Ioannis Stamatis Tel.: +49 69 258-6419 [email protected] 2013 in Mio. € 2012 in Mio. € 31.754 5.309 1.523 3.786 1.833 312 171 141 1 2.077 258 1.732 139 35.634 6.209 2.268 3.941 1.764 1.216 51 1.165 59 2.813 185 513 189 2.835 2.161 20 0 0 3.010 3.373 10 936 0 200 0 11 383 0 125 0 128 150 0 2.020 0 8 123 210 51 14 36 20 1.992 0 8 126 230 52 22 31 36 77 Sparkasse KölnBonn Hahnenstraße 57 50667 Köln Tel.: +49 221 226-1 Fax: +49 221 2401473 E-Mail: [email protected] www.sparkasse-koelnbonn.de Träger: Zweckverband Sparkasse KölnBonn Die Sparkasse KölnBonn ist am 01.01.2005 aus der Fusion der Stadtsparkasse Köln und der Sparkasse Bonn hervorgegangen. Sie ist mit einer Bilanzsumme von 28,71 Milliarden Euro(1) die größte kommunale Sparkasse Deutschlands. Zur Refinanzierung über den Kapitalmarkt nutzt die Sparkasse KölnBonn die gesamte Palette der Refinanzierungsinstrumente. Seit 1995 verfügt das Institut über ein eigenes Institutsrating von Moody’s und hat seit 1998 ein Debt Issuance Programme. Art, Ausgestaltung und Volumen der aufgelegten Emissionen richten sich nach den spezifischen Bedürfnissen der institutionellen Anleger. Der erste Öffentliche Pfandbrief einer Sparkasse wurde im Jahr 2002 durch die Stadtsparkasse Köln begeben. 2004 folgte der erste Hypothekenpfandbrief. (1) Alle Zahlenangaben per 31.12.2013 (untestiert) Rating: Moody’s Fitch DBRS Hypotheken- pfandbriefe Aaa - - Öffentliche Pfandbriefe Aaa - - Kurzfristige Verbindlichkeiten P-1 F1+ R1 (mittel) Ausgewählte Finanzdaten 78 Bilanzsumme Hypothekenbestand Hypothekenkredite Neugeschäft Wohnungskredite gewerbliche Kredite Staatskredit Bestand Staatskredit Neugeschäft Ausstehende Refinanzierungsmittel insgesamt (Namens- und Inhaberpapiere) Hypothekenpfandbriefe Öffentliche Pfandbriefe sonstige Schuldverschreibungen Umlaufende Jumbo-Emissionen Umlaufende Benchmark-Emissionen Aufgenommene Refinanzierungsmittel Hypothekenpfandbriefe Öffentliche Pfandbriefe sonstige Schuldverschreibungen Schuldscheine nachrangige Verbindlichkeiten Eigenmittel laut Bilanz insgesamt Eigenkapital (ohne Bilanzgewinn) Genussrechtskapital nachrangige Verbindlichkeiten Zinsüberschuss Verwaltungsaufwand Betriebsergebnis vor Risikovorsorge Risikovorsorge Betriebsergebnis nach Risikovorsorge Jahresüberschuss/Jahresfehlbetrag Langfristige Verbindlichkeiten A1 A+ A (hoch) 2013 in Mio. € 2012 in Mio. € 28.713 9.454 1.570 1.311 259 2.124 167 28.872 9.282 1.516 1.096 420 2.106 179 1.932 171 1.634 0 500 846 167 1.473 0 0 1.123 6 38 50 k. A. 2.261 1.467 230 564 466 419 231 60 171 25 236 10 35 50 k. A. 2.260 1.456 230 574 404 423 165 132 31 29 Präsenz in elektronischen Medien: Reuters: SPKOB; Bloomberg: SPKKB Ansprechpartner: Gabriele Bruckschen Tel.: +49 221 226-52184 [email protected] UniCredit Bank AG (vormals Bayerische Hypound Vereinsbank AG) Kardinal-Faulhaber-Straße 1 80333 München Tel.: +49 89 378-0 E-Mail: [email protected] www.hypovereinsbank.de Aktionär: UniCredit S.p.A., Rom (100 %) Die UniCredit Bank AG (HVB) ist Teil der UniCreditGroup, welche mit über 147.000 Mitarbeitern und mehr als 8.800 Filialen in 17 europäischen Ländern zu den größten Bankengruppen Europas zählt. In Deutschland gehört die HVB mit rund 19.000 Mitarbeitern und 933 Geschäftsstellen zu den führenden Finanzinstituten. Zu den Kernkompetenzen gehören das Geschäft mit Privat- und Geschäftskunden, mittelständischen und großen, auch international tätigen Firmenkunden, ferner das Private Banking sowie das internationale Kapitalmarktgeschäft. Ihren Kunden bietet die Bank die gesamt Produktpalette rund um die Baufinanzierung. Für professionelle Immobilienkunden hält die Bank neben der klassischen Finanzierung alle innovativen Produkte und Dienstleistungen des Immobiliengeschäftes vor. Rating: Stand 05.05.2014 Fitch Moody‘s S&Ps Hypotheken- pfandbriefe AAA Aa1 - Öffentliche Pfandbriefe AAA Aaa* AAA Kurzfristige Verbindlichkeiten F1+ P-2 A-2 Langfristige Verbindlichkeiten A+ Baa1 A- *On review for possible downgrade Ausgewählte Finanzdaten Bilanzsumme Hypothekenbestand Wohnungskredite gewerbliche Kredite davon: Ausland Hypothekenkredite Neugeschäft Wohnungskredite gewerbliche Kredite davon: Ausland Staatskredit Bestand davon: Ausland Staatskredit Neugeschäft davon: Ausland Ausstehende Refinanzierungsmittel insgesamt (Namens- und Inhaberpapiere)* Hypothekenpfandbriefe Öffentliche Pfandbriefe sonstige Schuldverschreibungen Umlaufende Jumbo-Emissionen Umlaufende Benchmark-Emissionen Eigenmittel laut Bilanz insgesamt Eigenkapital (ohne Bilanzgewinn) Genussrechtskapital nachrangige Verbindlichkeiten Zinsüberschuss Verwaltungsaufwand Betriebsergebnis vor Risikovorsorge Risikovorsorge Betriebsergebnis nach Risikovorsorge Jahresüberschuss 2013 in Mio. € 2012 in Mio. € 236.457 39.330 25.374 13.956 41 5.133 3.148 1.985 0 11.061 1.095 391 2 36.755 18.771 5.754 12.230 6.018 3.033 19.913 18.353 0 1.560 2.873 -3.807 943 129 1.072 756 355.017 40.990 27.410 13.580 48 4.270 2.771 1.499 0 11.955 1.191 885 113 41.626 20.851 7.014 13.761 8.580 2.628 20.732 18.353 0 2.379 3.427 -3.496 2.215 -129 2.086 1.462 *nur Hyp-Geschäft Präsenz in elektronischen Medien: Reuters: HVMG; Bloomberg: HVM GR Ansprechpartner für Immobilienfinanzierungen: Maria-Teresa Dreo Tel.: +49 89 378-45872 [email protected] 79 VALOVIS BANK AG Theodor-Althoff-Straße 7 45133 Essen Tel.: +49 201 2465-9800 Fax: +49 201 2465-9899 E-Mail: [email protected] www.valovisbank.de Juristischer Eigentümer: Resba Beteiligungsgesellschaft mbH (94%) Einlagensicherungs- und Treuhandgesellschaft mbH (6%) Die VALOVIS BANK AG ist ein auf die Geschäftsbereiche Immobilienfinanzierung und Konsumentenfactoring spezialisiertes Kreditinstitut. Das Unternehmen mit Sitz in Essen und einem zweiten Standort in Neu-Isenburg beschäftigt rund 120 Mitarbeiter und ist Mitglied im Einlagensicherungsfonds des Bundesverbands deutscher Banken e.V. Ausgewählte Finanzdaten 80 Bilanzsumme Hypothekenbestand Wohnungskredite gewerbliche Kredite davon Ausland Hypothekenkredite Neugeschäft Wohnungskredite gewerbliche Kredite davon Ausland Staatskredit Bestand davon Ausland Staatskredit Neugeschäft davon Ausland Ausstehende Refinanzierungsmittel insgesamt (Namens- und Inhaberpapiere) Hypothekenpfandbriefe Öffentliche Pfandbriefe sonstige Schuldverschreibungen Schuldscheine nachrangige Verbindlichkeiten Umlaufende Jumbo-Emissionen Umlaufende Benchmark-Emissionen Aufgenommene Refinanzierungsmittel Hypothekenpfandbriefe Öffentliche Pfandbriefe sonstige Schuldverschreibungen Schuldscheine nachrangige Verbindlichkeiten Eigenmittel laut Bilanz insgesamt Eigenkapital (ohne Bilanzgewinn) Genussrechtskapital nachrangige Verbindlichkeiten Zinsüberschuss Verwaltungsaufwand Betriebsergebnis vor Risikovorsorge Risikovorsorge Betriebsergebnis nach Risikovorsorge Jahresüberschuss 2013 in Mio. € 2012 in Mio. € 2.224 742 19 723 0 20 0 20 0 0 0 0 0 1.392 497 0 0 845 50 0 0 169 0 0 0 169 0 113 143 0 0 38 64 -42 12 -30 -30 3.189 1.264 38 1.226 0 36 0 36 0 0 0 0 0 2.049 895 0 0 1.104 50 0 0 309 0 0 0 259 50 143 143 0 0 34 56 -78 7 -71 -72 Ansprechpartner für Immobilienfinanzierungen: Detlef Mattheus Tel.: +49 201 2465-9815 Abteilungsdirektor Markt Immobilienfinanzierung [email protected] WL BANK AG Westfälische Landschaft Bodenkreditbank Sentmaringer Weg 1 48151 Münster Tel.: +49 251 4905-0 Fax: +49 251 4905-5555 E-Mail: [email protected] www.wlbank.de Hauptaktionäre, Anteile: Wegeno Verwaltungsgesellschaft mbH (100 % WGZ BANK): 90,917 % Stiftung Westfälische Landschaft: 4,618 % Volksbanken und Raiffeisenbanken: 4,465 % Die WL BANK wurde 1877 mit Sitz in Münster (Westfalen) gegründet. Sie verfügt über Repräsentanzen in Berlin, Düsseldorf, Hamburg und München sowie Vertriebsstandorte in Frankfurt und Heidelberg. Als Pfandbriefbank vergibt die WL BANK vor allem langfristige Immobilienkredite sowie Kredite an die öffentliche Hand. Schwerpunktmäßig werden neben gewerblichen Immobilien wohnwirtschaftliche Objekte finanziert. In der genossenschaftlichen FinanzGruppe Volksbanken Raiffeisenbanken arbeitet die WL BANK partnerschaftlich mit den Genossenschaftsbanken zusammen und fungiert im WGZ BANK Konzern als Kompetenzcenter für öffentliche Kunden. Basis für marktnahe und günstige Konditionen ist die hohe Qualität ihrer Refinanzierung, die in erster Linie über Pfandbriefemissionen erfolgt. Ergänzend zu individuellen und /oder strukturierten Emisssionen werden Jumbo-Pfandbriefe emittiert. Rating: Hypotheken- pfandbriefe Öffentliche Pfandbriefe Kurzfristige Verbindlichkeiten Langfristige Verbindlichkeiten Ausblick Fitch S&Ps – AAA – AAA F1+ A-1+ A+ AA- stabil stabil Ausgewählte Finanzdaten Bilanzsumme Hypothekenbestand Wohnungskredite gewerbliche Kredite davon Ausland Hypothekenkredite Neugeschäft Wohnungskredite gewerbliche Kredite davon Ausland Staatskredit Bestand davon Ausland Staatskredit Neugeschäft davon Ausland Ausstehende Refinanzierungsmittel insgesamt (Namens- und Inhaberpapiere) Hypothekenpfandbriefe Öffentliche Pfandbriefe sonstige Schuldverschreibungen Umlaufende Jumbo-Emissionen Umlaufende Benchmark-Emissionen Eigenmittel laut Bilanz insgesamt Eigenkapital (ohne Bilanzgewinn) Genussrechtskapital nachrangige Verbindlichkeiten Zinsüberschuss Verwaltungsaufwand Betriebsergebnis vor Risikovorsorge Risikovorsorge Betriebsergebnis nach Risikovorsorge Jahresüberschuss 2013 in Mio. € 2012 in Mio. € 39.160 14.966 12.457 2.509 12 2.389 1.844 545 0 22.371 4.848 1.492 314 31.290 10.626 14.922 5.742 4.500 1.500 529 355 2 172 109 46 36 -17 19 0 41.837 13.689 11.513 2.176 13 2.637 2.210 427 0 25.873 5.782 2.281 235 32.825 10.269 16.813 5.743 5.500 1.000 587 355 35 197 108 45 48 -21 27 0 Präsenz in elektronischen Medien: Reuters: WLBANK, www.wlbank.de Ansprechpartner für Immobilienfinanzierungen: Jürg Schönherr, Direktor Tel.: +49 251 4905-4300 [email protected] 81 Wüstenrot Bank AG Pfandbriefbank Hohenzollernstraße 46 71630 Ludwigsburg Tel.: +49 7141 16-1 Fax: +49 7141 16-4984 www.wuestenrot.de Aktionär: Wüstenrot & Württembergische AG (100 %) Die Wüstenrot Bank AG Pfandbriefbank (WBP), Ludwigsburg, ist eine Universalbank mit Pfandbrieflizenz. Sie bildet zusammen mit der Wüstenrot Bausparkasse AG das Geschäftsfeld BausparBank der Wüstenrot & Württembergische-Gruppe (W&W). Die W&W-Gruppe versteht sich als der Vorsorge-Spezialist für die vier Bausteine moderner Vorsorge: Absicherung, Wohneigentum, Risikoschutz und Vermögensbildung. Die WBP ist aus der früheren Wüstenrot Bank AG und der Wüstenrot Hypothekenbank AG entstanden, als sich die beiden Banken mit dem Inkrafttreten des neuen Pfandbriefgesetzes am 19. Juli 2005 zusammengeschlossen haben. Innerhalb der W&W-Gruppe hat die WBP die Funktion des außerkollektiven Baufinanzierers für den privaten Kunden übernommen. Sie refinanziert sich dabei hauptsächlich über den Kapitalmarkt, insbesondere durch Pfandbriefe, aber auch durch Einlagen der Kunden. Mit ihrem mehrfach ausgezeichneten Girokonto unterstützt sie außerdem die anderen Konzerngesellschaften bei der Kundenfindung und -bindung 82 Rating: Hypothekenpfandbriefe Öffentliche Pfandbriefe Senior Unsecured Ausblick S&P AAA – A- stabil Ausgewählte Finanzdaten Bilanzsumme Hypothekenbestand Wohnungskredite gewerbliche Kredite davon Ausland Hypothekenkredite Neugeschäft Wohnungskredite gewerbliche Kredite davon Ausland Staatskredit Bestand davon Ausland Staatskredit Neugeschäft davon Ausland Ausstehende Refinanzierungsmittel insgesamt (Namens- und Inhaberpapiere) Hypothekenpfandbriefe Öffentliche Pfandbriefe ungedeckte Schuldverschreibungen Schuldscheine Umlaufende Jumbo-Emissionen Umlaufende Benchmark-Emissionen Eigenmittel laut Bilanz insgesamt Eigenkapital (ohne Bilanzgewinn) Genussrechtskapital nachrangige Verbindlichkeiten Zinsüberschuss Verwaltungsaufwand Betriebsergebnis vor Risikovorsorge Risikovorsorge1) Betriebsergebnis nach Risikovorsorge Jahresüberschuss2) 1) 2) 2012 in Mio. € 2011 in Mio. € 14.444 8.447 8.426 21 2 471 470 1 0 1.498 850 1.082 584 5.077 3.748 5 1.324 0 0 386 555 350 64 141 87 96 9 6 15 1 14.193 8.936 8.347 589 3 662 611 51 0 1.295 715 450 434 5.467 3.970 5 1.492 0 0 521 574 350 64 160 94 101 8 10 -2 1 Unter Berücksichtigung des Ergebnisses aus Finanzanlagen Vor aufgrund des bestehenden Gewinnabführungsvertrags an die W&W AG abzuführenden Gewinnen/auszugleichenden Verlusten Präsenz in elektronischen Medien: Bloomberg: WBPF Ansprechpartner: Roman Vornholt Jürgen Hofmann Tel.: +49 7141 16-752971 Tel.: +49 7141 16-753699 [email protected] [email protected] Professionelles Immobilien-Banking Themen der Jahre 2002 – 2013 2002 — Europäische Gewerbeimmobilienmärkte im Vergleich | HARTMUT BULWIEN — Corporate Real Estate | PROFESSOR JAMES D. SHILLING — Real Estate Investment Banking | LYDIA M. WESTRUP — Der Hypothekarkredit in Basel II | DR. LOUIS HAGEN — Auswirkungen von Basel II auf das Risikomanagement deutscher Hypothekenbanken | DR. LOUIS HAGEN, REBECCA HOLTER — Auswirkungen von Basel II auf die Immobilienwirtschaft | HUGO DOSWALD — Immobilienmarktprognosen | RAYMOND TROTZ, DR. FRANZ EILERS 2003 — „Die deutschen Hypothekenbanken sind bei uns bestens positioniert“ | Interview mit JERRY SPEYER, TISHMAN SPEYER PROPERTIES, GEFÜHRT VON JENS FRIEDEMAN, FAZ — Der Pfandbrief – Verbriefung Made in Germany | DR. LOUIS HAGEN — Die Beratung bei der Verbriefung von Immobilienfinanzierungen | GÖTZ MICHL, DR. EDGAR ZOLLER — Verbriefungen zur Finanzierung von Immobilien | PROF. DR. THOMAS KRETSCHMAR, MARTIN DAMASKE — Die Entwicklung des Sekundärmarktes für Hypothekendarlehen in den USA | ARMANDO FALCON, JR., FORREST PAFENBERG — Structured Finance in der Immobilienfinanzierung | BERND KNOBLOCH — Objekt- und Marktrating | ACHIM REIF, REBECCA HOLTER 2004 — Mobilisierung der Immobilie: Der Immobilienmarkt braucht mehr kapitalmarktgerechte Produkte | BERND KNOBLOCH — Die Veräußerung von grundschuldbesicherten Bankdarlehen – Rechtliche Gesichtspunkte | DR. PETER SCHAD — Beurteilung der Bonität beim Kauf von Immobiliendarlehensportfolien | HEINFRED FEHLING, FRANK LEHRBASS — Wertermittlung von Immobilienportfolien | RAYMOND TROTZ, ARNO SCHENKEL — Die Integration der europäischen Hypothekenmärkte | SIMON LOW — Vorfällige Rückzahlung von Festzinshypotheken – Nichts auf der Welt ist umsonst | HANS-JOACHIM DÜBEL — Real Estate Finance – Der Studiengang zur professionellen Immobilienfinanzierung | INGOLF JUNGMANN, ACHIM REIF 2005 — Strukturwandel in der Immobilienfinanzierung | FRANK LAMBY — Geschäftsmodell eines Aufkäufers von Immobiliendarlehen | ROBERT CERVINKA — Befriedigung der Konsumentennachfrage – Das Marktpotenzial in Europa für Immobilien finanzierungen mit höherem Risiko | SIMON LOW, MATTHEW SEBAG-MONTEFIORE — Ist Basel II schon Wirklichkeit? | DIRK WILHELM SCHUH, JÖRG ERLEBACH — Die Verwirklichung des EU-Binnenmarktes im Hypothekarkredit | WOLFGANG KÄLBERER — REITs – internationale Vorbilder für eine Einführung in Deutschland | PROF. DR. STEPHAN BONE-WINKEL, MARTIN BECKER — Immobilienpreisinformationen in Deutschland | THOMAS HOFER 2006 — Bedeutung des Festzinssystems für die Stabilität von Immobilienmärkten | DR. EDGAR MEISTER, DR. HILTRUD NEHLS — REITs aus gesamtwirtschaftlicher Perspektive – mehr Gemeinwohl, weniger Einzelinteressen | PROF. DR. JOHANN EEKHOFF UND OLIVER ARENTZ — Hypothekenversicherung: Geschichte und Gegenwart | MATTHIAS DOUS — Die Ausgestaltung von PPP-Projekten in Deutschland nähert sich internationalen Standards | FRANK WACHNER — Bewertung von Immobilien aus Finanzierungssicht | RAYMOND TROTZ, DR. DIETER BÄRWALD — Die Beleihungswertermittlungsverordnung – mehr Sicherheit in der hypothekarischen Wertermittlung | ACHIM REIF — vdp-Transaktionsdatenbank | DR. LOUIS HAGEN, THOMAS HOFER 83 Professionelles Immobilien-Banking Themen der Jahre 2002 – 2013 2007 — Einsatz von Derivaten als innovative Instrumente am internationalen Immobilienmarkt | BERND KNOBLOCH — Immobilienkreditmarkt und Kapitalmarkt wachsen zusammen | CLAUDIO LAGEMANN — Die aktuelle Lage auf dem deutschen Immobilienmarkt | BERND MORGENSCHWEIS — Die Professionalisierung der Wohnungswirtschaft aus Sicht der Banken | DR. EDGAR ZOLLER — Markt und Wettbewerb in der Wohnungswirtschaft – Schreckgespenst oder Fitnesskur? | THOMAS ZINNÖCKER — Ökonomisierung der Wohnungswirtschaft aus der Sicht der Mieter | DR. FRANZ-GEORG RIPS — Nachholbedarf an öffentlich-privaten Partnerschaften in Deutschland | PROF. DR. MICHAEL HÜTHER, DR. MICHAEL VOIGTLÄNDER — Die statistische Erfassung der Immobilienpreisentwicklung in Deutschland | DR. FRANZ EILERS, THOMAS HOFER — „Green Buildings“ – nur umweltfreundlich oder auch wirtschaftlich und wertstabil? | PROF. DR. THOMAS LÜTZKENDORF, DR. DAVID LORENZ 84 2008 — Die Subprime-Krise in der Retrospektive | DR. MICHAEL VOIGTLÄNDER — Folgen der Finanzmarktkrise für das Risikomanagement der Finanzierung von Immobilien | MANFRED SALBER, FRANK STÖFER — Welche Folgen hat die Subprime-Krise für die Bewertung von Immobilien? Das Comeback des Beleihungswertes | JÖRG QUENTIN — Klimawandel und Energiepolitik: Aktuelle und zukünftige Maßnahmen der Europäischen Union | DR. KARL KELLNER — Energieeinsparung in Gebäuden: Zur Novellierung der Energieeinsparverordnung und der Heizkostenverordnung | DR. JÜRGEN STOCK, SABINE BOHNDICK — Die Klimaschutzgesetze der deutschen Bundesregierung und ihre Auswirkungen auf die Immobilienfinanzierung | BERND KNOBLOCH — Indexderivate, die innovative Form der Immobilieninvestition | DIRK CHLENCH, GESINE RÜBEL — vdp-Transaktionsdatenbank und -Immobilienpreisindex: Stand, Ergebnisse, Perspektiven | THOMAS HOFER 2009 — Wachsendes Immobilienvermögen als Zugpferd einer Volkswirtschaft? Eine kritische Rückschau auf jüngere Entwicklungen im Euroraum, in Großbritannien und den USA | RUDOLF BÖHMLER — Worauf müssen sich Immobilieninvestoren bei der Darlehensvergabe künftig einstellen? Auswirkungen der derzeitigen Situation auf den Finanzmärkten für Investoren in inländische Gewerbeimmobilien. | DR. EDGAR ZOLLER — Internationale Gewerbeimmobilienfinanzierungen: Was ändert sich aus Sicht der Investoren? | NORBERT HERRMANN, NORBERT KICKUM — Wie wirkt sich die derzeitige Situation auf den Finanzmärkten auf Investoren in wohnwirtschaftliche Immobilien und Eigenheime aus? | HELMUT RAUSCH — Tendenzen bei der Refinanzierung von Immobiliendarlehen | RALF WOITSCHIG, ROLAND RISCHER — Auswertung der vdp-Transaktionsdatenbank durch die HypIndex | DR. FRANZ EILERS, ANDREAS KUNERT — LGD-Grading – ein Baustein für die Risikosteuerung im Immobilienfinanzierungsgeschäft | REINER LUX — Strukturen der Wohneigentumsfinanzierung 2009 | THOMAS HOFER 2010 — Immobilien gehören in ein ausgewogenes Investmentportfolio | DR. FRANK PÖRSCHKE — Der Eigenkapitalanteil in der gewerblichen Immobilienfinanzierung – eine Rückkehr zur Normalität? | BERND MORGENSCHWEIS — Arbeitsmarkt und Büromarkt | DR. MICHAEL VOIGTLÄNDER — Die Spreu hat sich vom Weizen getrennt: Die Assetklasse Shopping-Center nach der Krise | ALEXANDER OTTO — Preisniveau und sozio-demographische Entwicklung auf den regionalen Wohnimmobilienmärkten | DR. FRANZ EILERS, ANDREAS KUNERT — Langfristiges Nachfragepotenzial auf dem deutschen Markt für Wohnimmobilien | DR. ANDRÉ SCHARMANSKI, MATTHIAS WALTERSBACHER — (K)ein Markt für Immobilienverzehrprodukte in Deutschland? | DR. OLIVER ARENTZ 2011 — Das Immobilienkreditgeschäft im Licht der neuen Bankenaufsichtsregeln | HELMUT RAUSCH — Solvency II und Aktivitäten von Versicherern im Immobilien-Segment | JULIA SCHÜLLER, MARTIN EIBL — Wohnimmobilienfinanzierung in Deutschland – Erfolgsfaktoren im Wettbewerb | DR. LOUIS HAGEN, DR. BENNO-EIDE SIEBS — Erfolgsfaktoren in der internationalen gewerblichen Immobilienfinanzierung | DIRK GROSSE WÖRDEMANN, NORBERT HERRMANN — Jenseits von „Core“: Chancen und Risiken von Immobilieninvestitionen in B-Lagen | PROF. DR. STEPHAN BONE-WINKEL — Trifft die demografische Entwicklung Büroimmobilien stärker als Wohnimmobilien? | PROF. DR. MICHAEL HÜTHER, PROF. DR. MICHAEL VOIGTLÄNDER — Miet- und Kapitalwertindizes für den deutschen Büroimmobilienmarkt | DR. FRANZ EILERS, ANDREAS KUNERT 2012 — Die Immobilienfinanzierung der Zukunft | JAN BETTINK — Immobilienfinanzierung international – Chancen für den deutschen Pfandbrief | DR. WOLF SCHUMACHER, NORBERT HERRMANN — Die Finanzierung von gewerblichen Immobilien in B-Städten | MICHAEL KOHL — Chancen und Herausforderungen professioneller Immobilienfinanzierungen in Finanzverbünden | DR. GEORG REUTTER — Refinanzierung von Wohnungsunternehmen | ANDREAS SEGAL — Finanzierung von „Green Buildings“ – Chancen und Herausforderungen | AREN WEGNER — Anstieg der Preise für selbst genutztes Wohneigentum in Deutschland: Ausmaß und Gründe | DR. FRANZ EILERS 2013 — Immobilien- und Kapitalmarkt – Wechselwirkungen und Abhängigkeiten | STEFAN RÖSCH — Aspekte der makroökonomischen Häuserpreisanalyse: Modellvielfalt, Methodenkonkurrenz und statistische Informationslücken | DR. THOMAS KNETSCH — Entwicklung der Preise auf dem deutschen Immobilienmarkt | HILDEGARD HÖHLICH, ANDREAS KUNERT — Die Finanzierungslücke bei der Finanzierung internationaler gewerblicher Immobilien – können die Pfandbriefbanken und die neuen Finanzierer sie schließen? | MICHAEL KRÖGER — Sind „Core“-Immobilien Garanten für langfristig stabile Erträge? Ein Plädoyer für wertbasiertes Investieren | PROF. DR. STEPHAN BONE-WINKEL — Modernisierungen und Refurbishments – ein interessantes Geschäftsfeld für Pfandbriefbanken | ANDREAS POHL 85 Weitere Informationsmaterialien zum Immobilien-Banking (auswahl)* vdp SPOTLIGHT Immobilien — Anmerkungen zur Entwicklung der Preise auf den Wohnimmobilienmärkten in Deutschland | November 2013 — Logistikimmobilien in Deutschland | Januar 2014 — Überlegungen zum aktuellen und zukünftigen Wohnungsbedarf in Deutschland | Februar 2014 — Der Markt für Einzelhandelsimmobilien in Deutschland 2003 bis heute | April 2014 Schriftenreihe — EBNER | Grundeigentum und Sicherheiten in Tschechien – 2. aktualisierte Auflage | vdp-Verlag, 2010 | ISBN 978-3-9812784-4-6 86 — ILLA | Grundeigentum und Sicherheiten in Ungarn | vdp-Verlag, 2010 | ISBN: 978-3-9812784-5-3 — SACALSCHI | Grundeigentum und Sicherheiten in Rumänien - 2. aktualisierte Auflage | vdp-Verlag, 2011 | ISBN 978-3-9812784-6-0 — CRIMMANN | Der Beleihungswert | vdp-Verlag, 2012 | ISBN 978-3-9812784-7-7 — STÖCKER/STÜRNER | Flexibilität, Sicherheit und Effizienz der Grundpfandrechte in Europa, Band III - 3., erweiterte Auflage | vdp-Verlag, 2012 | ISBN 978-3-9812784-9-1 — SEEBER | Grundeigentum und Sicherheiten in Italien | vdp-Verlag, 2013 | ISBN 978-3-944115-01-6 * Sämtliche Informationsmaterialen des vdp zum Immobilien-Banking finden sie auf www.pfandbrief.de unter „Bestellcenter“. Notizen 87 88 88 Herausgeber: Verband deutscher Pfandbriefbanken e.V. Georgenstraße 21 10117 Berlin Telefon: +49 30 20915-100 Telefax: +49 30 20915-419 E-Mail: [email protected] Internet:www.pfandbrief.de Postanschrift: Postfach 64 01 36 10047 Berlin Gestaltung: Bert Klemp Corporate Design Gernsheim am Rhein 13. Ausgabe, Berlin 2014 © Verband deutscher Pfandbriefbanken, Berlin Redaktionsschluss: September 2014 ISSN 1610-7128 Das Fact Book erscheint auch in englischer Sprache. Alle Rechte vorbehalten. Die Wiedergabe von Auszügen aus dem Fact Book ist unter Angabe der Quelle gestattet. 89 Sitz des Verbandes Büro in Brüssel Verband deutscher Pfandbriefbanken Georgenstraße 21 10117 Berlin (direkt am Bahnhof Friedrichstraße) Telefon:+49 30 20915-100 Telefax:+49 30 20915-101 E-Mail: [email protected] www.pfandbrief.de Verband deutscher Pfandbriefbanken Av. Michel Ange 13 1000 Bruxelles, BELGIEN Telefon:+32 2 7324-638 Telefax:+32 2 7324-802 E-Mail: [email protected] 90 90