ambulante medizinische rehabilitation sucht

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ambulante medizinische rehabilitation sucht
AMBULANTE MEDIZINISCHE REHABILITATION SUCHT
Ein Angebot der Sucht- und Drogenberatung
WAS IST AMBULANTE MEDIZINISCHE
REHABILITATION?
FÜR WEN IST AMBULANTE REHABILITATION
GEEIGNET?
AMBULANTE WEITERBEHANDLUNG NACH
STATIONÄRER THERAPIE
Ambulante Rehabilitation ist eine Alternative zur stationären Rehabilitation.
Für alle Alkohol-, Medikamenten-, Drogen- und Glückspielabhängigen bei denen aufgrund ihres bisherigen
Krankheitsverlaufes und der ausreichend guten sozialen
Situation eine stationäre Entwöhnungsbehandlung nicht
erforderlich ist. Voraussetzungen sind die Bereitschaft
zur Auseinandersetzung mit der Suchtproblematik, die
Fähigkeit zu mittelfristiger Abstinenz und zur aktiven
und verbindlichen Teilnahme an den Gruppenterminen.
Gegebenenfalls ist vor Beginn der ambulanten Rehabilitation eine Entzugsbehandlung erforderlich. Nach
vorbereitenden Beratungs- und Motivationsgesprächen
wird das Antragsverfahren von uns eingeleitet.
Die Fachstelle bietet weiterhin für Personen nach stationärer Entwöhnungsbehandlung eine 6-12 monatige
ambulante Weiterbehandlung an.
Sie richtet sich an alkohol-, medikamenten-, drogen- und
glückspielabhängige Frauen und Männer, die in ihrem
Umfeld (Arbeit, Familie) bleiben und gleichzeitig an einer
intensiven Behandlung teilnehmen möchten.
Die Behandlung erfolgt in erster Linie in Gruppen
mit therapeutischer Leitung. Die Gruppengröße ist
auf max. 12 Personen begrenzt. Es finden regelmäßige
wöchentliche Termine statt. Zusätzlich werden Einzel
und Angehörigengespräche angeboten, und bei Bedarf
Paargespräche.
WER BEZAHLT DIE AMBULANTE REHABILITATION?
Die zeitliche Dauer erstreckt sich -je nach individueller
Indikation- auf einen Zeitraum von max. 18 Monaten.
Während der Ambulanten Rehabilitation bleibt der
Kontakt zu Ihrem Hausarzt bestehen.
Die ambulante medizinische Rehabilitation wird von den
Rentenversicherungsträgern (RV Braunschweig-Hannover, RV Bund) gemäß der „Vereinbarung Abhängigkeitserkrankungen (VA)“ finanziert.
Nachrangig kommen andere Kostenträger in Frage. Vereinbarungen über Selbstzahlung sind möglich.
Die ambulante Weiterbehandlung dient der Stabilisierung der in der Fachklinik begonnenen persönlichen
Entwicklung und der Übertragung des Gelernten in
das Alltagsleben. Sie trägt zur Rückfallvorbeugung bei
und unterstützt die Abstinenzfähigkeit in belastenden
Situationen.
Die Kostenzusage für die ambulante Weiter-behandlung wird beim zuständigen Kostenträger vor der
Entlassung aus der stationären Behandlung durch
die Fachklinik beantragt. Wir empfehlen, bereits vor
Beendigung der stationären Entwöhnungsbehandlung
Kontakt zu uns aufzunehmen und die Weiterbehandlung zu vereinbaren.
WER WIR SIND
BERATUNG UND KONTAKT
Sieglinde Bulla
Dipl. Sozialpädagogin
Sozialtherapeutin GVS
Kinder und Jugendlichenpsychotherapeutin
Abteilungsleiterin
Karin Dönch
Dipl. Sozialpädagogin / Dipl. Sozialarbeiterin
Sozialtherapeutin GVS
Uta Dohrmann
Pädagogin M.A.
Sozialtherapeutin GVS
Angelika Gläser-Kreis
Dipl. Sozialpädagogin / Dipl. Sozialarbeiterin
Sozialtherapeutin FPI
Bei Problemen mit Alkohol
und/oder Medikamenten, Spielsucht
Fachstelle
für Sucht und
Suchtprävention
Beratungs- und
Behandlungsstelle-
Fachstelle für Sucht und Suchtprävention
Schillerstr. 21
37083 Göttingen
Telefon: (05 51) 7 20 51
Telefax: (0551) 7 70 40 20
[email protected]
www. suchtberatung-goettingen.de
Susanne Lau
Pädagogin
Sozialtherapeutin GVS
Eduard Luszas
Dipl. Sozialpädagoge
Sozialtherapeut GVS
Markus Lingemann (DrobZ)
Dipl. Sozialpädagoge / Dipl. Sozialarbeiter
Sozialtherapeut GVS
Elisabeth Mickler-Kirchhelle (DrobZ)
Dipl. Sozialarbeiterin
Sozialtherapeutin GVS
Barbara Rousparast
Dipl. Psychologin, Psychoanalyse,
Psychotherapie, Traumatherapie
Monika Steinkrauß-Kruhm (Hann. Münden)
Dipl. Sozialarbeiterin / Dipl. Sozialpädagogin
Sozialtherapeutin GVS
Dr. med. Klaus Spiess
Facharzt für Psychiatrie und Neurologie
(Medizinische Beratung, Ansprechpartner
für Niedergelassene Ärzte)
Fachstelle für Sucht und Suchtprävention
Ziegelstr. 16
34346 Hann. Münden
Telefon: (0 55 41) 98 19 20
Telefax: (0 55 41) 98 19 23
[email protected]
www. suchtberatung-goettingen.de
(auch bei Problemen mit illegalen Drogen)
Bei Problemen mit illegalen Drogen
Ambulante medizinische
Rehabilitation
Drogenberatungszentrum (DROBZ)
Mauerstr 3
37073 Göttingen
Telefon: (05 51) 48 71 22
Telefax: (05 51) 4 50 44
[email protected]
www. drobz-goe.de
eine Abteilung im
Diakonieverband
Göttingen