•ou donnée par lui. Ferner enthielt § 46 des DC.
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•ou donnée par lui. Ferner enthielt § 46 des DC.
K u n t z e , Die Bewegung in der botanischen Nomenclatur. 389 •ou donnée par lui. Ferner enthielt § 46 des DC.-Entwurfes folgenden Passus: Une espèce annoncée dans un ouvrage sous des noms générique et spécifique, mais sans aucun renseignement, ne peut être considérée comme publiée. Il en est de même d'un genre annoncé sans aucune indication „pas même en disant de quelles espèces d'un genre on le compose". Der Passus in „ " ist vom Congress 1867 gestrichen worden, damit sind also Gattungs-Aufstellungen ohne Diagnosen nur mit Indication von Arten erlaubt. Aber selbst wenn § 46 nicht derart verändert worden wäre, niüsste doch L i nné's Systema 1.1735, weil es die von L i n n é adoptirten ältesten Namen nach dem Compromiss des § 15 enthält, als das einzige und alleinige gesetzliche grundlegende Werk für den Anfang unserer Genera-Nomenclatur gelten. Die späteren betreffenden Veränderungen von A . D C . waren mir ja schon bei Bearbeitung meiner Revisio generum plantarum bekannt, aber ich durfte sie als Willküracte von D C . nicht annehmen. Man darf einen Gesetzartikel emendiren, wo es nöthig ist, aber nicht umstürzen, wie es D C . gethan. DC. wollte wegen angeblicher nomina nuda L i n n é ' s System I verwerfen. Nachdem ich jedoch in meiner Revisio generum den Unterschied zwischen nomina nuda d. h. Namen ohne Beschreibung oder Aequivalent und nomina seminuda, das sind Namen ohne Beschreibung, aber mit gesetzlich erlaubtem Aequivalent, klargestellt und diesen Terminus technicus n o m i n a s e m i n u d a zum ersten Male eingeführt hatte, ist es eine Verdrehung im Rechtsstreit, diesen Ausdruck mit nomina nuda zu confundiren und diese Verdrehung gegen mich als Beweis anzuführen, wie es von A. D C , B r i q u e t , vom Berliner Comité und Genueser Congress, wenn auch aus Ignorantia legis oft geschehen ist. Die Unkenntniss und Verdrehung ging soweit, dass man sogar n o m i n a s e m i n u d a s u b s t i t u e n d a als n o m i n a n u d a hinstellte, so dass ich dies durch einen Zusatz zu § 46 klarer stellte; es betrifft dies Tausende von Fälle, wie z. B. folgender: D C . hatte 1844 eine Delastrea aufgestellt, ohne zu wissen, dass T u l a s n e 1843 eine andere Delastrea aufgestellt hatte; er änderte in Folge dessen seine Delastrea in Labramia um, ohne (was ganz selbstverständlich ist) die Beschreibung zu wiederholen. Ebenso wurde aus Delastrea Bojeri D C . später Labramea Bojeri Buek ohne Wiederholung der Beschreibung. R u m p f s Werk ist nach Publication von L i nné's grundlegenden Werken erschienen und mit lateinischer Uebersetzung und Extranotizen von B u r m a n n versehen, darf daher auch nicht als vorlinnéisch verworfen werden ; es enthält Genera in besonderen Capiteln mit oft zahlreichen Arten, die meist gut beschrieben bezw. abgebildet sind. Dessen Genera entbehren zwar besonderer Diagnosen, aber sie sind durch Beschreibung der Arten und A b bildungen charakterisirt, was gesetzlich erlaubt ist. R u m p f s Gattungsnamen sind also nomina seminuda, nicht nomina nuda, wie confus oft wiederholt ward.