einfaches Mehrkern-Programmieren

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einfaches Mehrkern-Programmieren
Technologie Panorama
Technologie Panorama
einfaches Mehrkern-Programmieren
Reconnaître de la fausse monnaie avec le téléphone portable
Immer mehr Elektronikprodukte, wie
beispielsweise Smartphones, sind mit
schnellen, energieeffizienten Mehrkernprozessoren ausgestattet. Doch das Programmieren entsprechender Anwendungen ist zeit- und kostenaufwendig. Im
EU-Konsortium Alma («Algorithm parallelization for Multicore Architectures»)
entwickeln Partner aus Forschung und
Industrie auf Basis der Open-SourceSoftware Scilab eine neue Werkzeugkette
zum schnellen und einfachen Programmieren.
Das im September 2011 gestartete,
auf drei Jahre ausgelegte Projekt zielt
darauf, die Entwicklung von Software
für eingebettete Mehrkernprozessoren
zu vereinfachen.
Actuellement, l’impression sur plaque
d’acier est la méthode la plus sûre pour
fabriquer de l’argent. À un niveau élevé de
résolution, même les modèles compliqués
peuvent être imprimés. Le rendu optique
particulier de cette méthode s’ajoute à la
tridimensionnalité de l’impression qui
permet, par exemple, des perceptions tactiles. Les faussaires ne sont pas en mesure
à l’heure actuelle de reproduire cette combinaison de caractéristiques tactiles et
optiques. Cependant, la reconnaissance
de ces caractéristiques s’est avérée difficile
au quotidien. C’est pourquoi le professeur
Volker Lohweg et son équipe de l’Institut
Industrial IT (inIT) de l’Université des
sciences appliquées de OstwestfalenLippe ont élaboré une nouvelle méthode
permettant de reconnaître simplement
la fausse monnaie : une application pour
le smartphone. « L’application identifie
l’authenticité des billets de banque à l’aide
d’un traitement de l’image et d’une reconnaissance de modèles. Ceci fonctionne
même avec une caméra de Smartphone
moyenne », explique M. Lohweg. La
fausse monnaie, même dans une devise
étrangère, peut être ainsi rapidement identifiée comme falsification dans la pratique
quotidienne par des non-professionnels.
De plus, les personnes non voyantes peuNo
vent bénéficier de ce système.
In Alma soll Scilab um nachgeschaltete Optimierungsstufen erweitert werden, um Anwendungen intelligent zu parallelisieren und auf mehrere Prozessoren
zu verteilen. Gleichzeitig setzt Alma auf
ein enges Hardware-Software-Co-Design.
Ziel ist, die gleiche Werkzeugkette für unterschiedliche Mehrkern-Architekturen
effizient nutzbar zu machen. «So entsteht
eine Werkzeugkette, welche das Programmieren von einer hohen Abstraktionsebene – das heisst auch ohne genaue
Kenntnis der komplexen Architektur –
aus ermöglicht und damit einfach zu
handhaben ist», erklärt Dr. Michael Hübner vom Institut für Technik der Informationsverarbeitung (ITIV) des KIT.
No
Fotolia
Infos: www.alma-project.eu
Gesundheit am Arbeitsplatz
Smartphones und Kameras arbeiten mit schnellen, energieeffizienten Mehrkernprozessoren – Alma
will nun die Programmierung von Anwendungen vereinfachen.
Baukasten für Elektrofahrzeuge
senschaftlich ausgewertet werden können.
Im Zentrum stehen dabei batterieelektrische Fahrzeuge. Der Konfigurator ermöglicht aber auch die Auswahl anderer
Antriebsformen wie Benzin, Diesel, Gas,
Hybrid, Plug-in-Hybrid oder den RangeNo
extended-Elektroantrieb.
www.ev-configurator.de
arsdigital – Fotolia
Das Fraunhofer IAO hat einen Fahrzeugkonfigurator für Elektromobile entwickelt, der dem Nutzer die Möglichkeit
bietet, unterschiedliche Fahrzeug- und
Antriebskonzepte zu konfigurieren und
zu bewerten. Die je nach Konfiguration
variierenden Anschaffungs- und Betriebskosten sowie das Emissionsverhalten des
Fahrzeugs werden direkt angezeigt.
Der Schwerpunkt des Konfigurators
liegt auf dem individuellen und gewerblichen Verkehr. Dazu zählen neue Fahrzeugkonzepte für Städte, vom wettergeschützten Roller über Van oder Sportwagen im Individualverkehr bis hin zum
leichten Lieferverkehr. Der Konfigurator
nimmt die relevanten Daten zur Akzeptanzuntersuchung auf, sodass diese wis-
Fraunhofer IAO entwickelte ein Forschungstool für
die Konfiguration von elektromobilen Fahrzeugen.
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) veröffentlicht nun im Open
Access die «MAK-Collection» – Daten,
die angeben, ob, in welcher Weise und ab
welcher Menge ein Arbeitsstoff schädlich
ist. Daten zu mehr als 1000 Arbeitsstoffen stehen somit kostenlos online zur
Verfügung.
No
www.onlinelibrary.wiley.com/book/10.1002/3527600418
Energy Efficiency Award 2012
Bis zum 4. Mai 2012 können sich Unternehmen aus Industrie und produzierendem Gewerbe um den internationalen
Dena Energy Efficiency Award 2012 bewerben. Voraussetzung ist, dass die Unternehmen vorbildliche Projekte zur Steigerung der Energieeffizienz im eigenen
Betrieb durchgeführt haben. Den mit insgesamt 30 000 € dotierten Preis vergibt
die Deutsche Energie-Agentur GmbH
(Dena) im Rahmen ihrer Initiative EnergieEffizienz. Der Wettbewerb ist international ausgeschrieben und für Unternehmen jeder Grösse und Branche offen. No
Infos zur Teilnahme: www.industrie-energieeffizienz.de
Bulletin 3 / 2012
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