Weihnachten 2006
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Weihnachten 2006
Pfarrbrief Weihnachten 2006 Katholische Gemeinden Königstein „Danke“ Inhaltsverzeichnis Geistliches Wort ............................................................................... 3 Geleitwort ........................................................................................ 4 Aussagen zumThema „danke“ ........................................................... 5 Gemeindewallfahrt nach Rom .......................................................... 6 250 Jahr St. Marien .......................................................................... 8 Erntedankfest in Mammolshain......................................................... 9 Erntedank bei den Kleingärtnern .................................................... 10 Fahrt mit dem „Geselligen Montagstreff“ nach Kloster Engelthal .. 10 Miriam Book als neue Gemeindereferentin in Schneidhain ............ 11 Patronatsfest in Falkenstein ............................................................ 11 Wechsel in Falkenstein ................................................................... 11 Ökumenischer „Tag der Begegnung“ in Schneidhain ...................... 12 Unsere Kirchen: St. Johannes der Täufer in Schneidhain ............... 13 Internetauftritt der Kath. Gemeinden in Königstein und Kronberg .. 15 30 Jahre Stadtbibliothek Königstein ............................................... 16 Taufen - Trauungen ......................................................................... 17 Firmungen....................................................................................... 18 Begräbnisse .................................................................................... 19 In eigener Sache ............................................................................. 19 Gottesdienstzeiten zu Weihnachten ................................................. 20 Termine .......................................................................................... 21 Seelsorger/Innen in Königstein....................................................... 23 2 Geistliches Wort Mit Leib und Seele Wenn ein Mensch sich einer Sache verschrieben hat, sie nicht widerwillig oder halbherzig angeht, sondern mit Begeisterung und vollem Einsatz wahrnimmt, dann sagen wir über ihn, dass er sie „mit Leib und Seele“ macht. Das Weihnachtsfest steht nun vor der Tür, das Fest der Menschwerdung Gottes. „Das Wort ist Fleisch geworden“, dieses Zitat aus dem Prolog des Johannes-Evangeliums hören wir jedes Jahr in der Weihnachtsliturgie. Gott ist in Jesus Christus Mensch geworden, Mensch mit Leib und Seele. Nicht halbherzig, nicht mit halber Kraft, sondern ganz und gar Mensch. Er hat nicht „mal kurz vorbeigeschaut“, er ist den ganzen langen Weg des Menschen gegangen, von der Geburt bis zum Tod, von der Krippe bis zum Kreuz. Diese Menschwerdung Gottes, sie ist das unüberbietbare Zeichen seiner Liebe zu uns Menschen, einer ganz konsequenten und radikalen Liebe; einer Liebe mit Leib und Seele, die auch den Gang ans Kreuz annimmt, um die Welt zu erlösen und uns die Auferstehung und das ewige Leben verheißt. Diese einzigartige Liebestat Gottes an uns Menschen, dieses Werk unserer Erlösung, es fand in der Krippe in Bethlehem seinen Anfang, und es wird durch die Wiederkunft Christi seine Vollendung finden. Für uns also ein doppelter Grund, mit Leib und Seele Weihnachten zu feiern. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen gesegneten verbleibenden Advent und ein frohes Weihnachtsfest. Ihr Kirsten Dominic Brast, Diakon 3 Geleitwort zum Pfarrbrief Geleitwort zum Pfarrbrief Liebe Leserinnen und Leser unseres Pfarrbriefs! Wenn ein Jahr zu Ende geht, setzt sich mancher von uns in sein „stilles Kämmerlein“, um über die vergangenen 12 Monate seiner Lebenszeit nachzudenken. Vielleicht fallen uns zuerst Ereignisse ein, die uns zu schaffen gemacht haben: vielleicht war die Anstrengung im Beruf nicht immer so erfolgreich wie wir es erhofft haben, oder gar ging der Arbeitsplatz verloren und kein neuer ist in Sicht, vielleicht war Krankheit durchzustehen oder menschliche Beziehungen brachten Enttäuschungen und Kummer. Vielleicht haben wir es unseren Mitmenschen an etwas fehlen lassen oder jemanden verletzt. Die Bilder und Kommentare der täglichen Nachrichten über Kriege, Gewalt, Not und Hunger in der Welt begleiten uns auch jeden Tag, und unsere Hilflosigkeit, an den Leiden in der Welt etwas ändern zu können, kann uns bedrücken. Trotz der schweren Seite, die das Leben auch aufweist, haben wir für unseren Weihnachtspfarrbrief das Thema „danke“ gewählt. Warum? Manches Schwere, das uns widerfuhr, auch manche Kritik und manches Misslingen, können uns helfen, neue Kräfte zu finden, damit uns im nächsten Jahr unser Leben noch besser gelingt. Wir können das, was uns erfreut oder beglückt hat, vertiefen und ausbauen: anderen Menschen zuhören und mit ihnen sprechen, Zärtlichkeit, gemeinsame Erfahrungen, Gottesdienste, Reisen mit der Familie, mit Freunden oder auch manchmal ganz alleine etwas entdecken, eine neue Sprache lernen und damit ein neues geistiges Land kennenlernen, ein Buch lesen und sich darin der Seele des Autors nähern und in seine Phantasiewelt eintreten, sich freuen an den unverfälschten und ungefilterten Gedanken der Kinder und Enkel, mit ihnen wieder jung und unbeschwert sein, das Besondere am Alleinsein und an der Gemeinschaft sich bewusst machen. Jeder von uns findet etwas, wofür er dankbar sein kann. Das wünsche ich unseren Leserinnen und Lesern von Herzen, auch im Namen des Redaktionsteams, zum Weihnachtsfest. Marietta Brüsselbach 4 Aussagen zum Thema „danke“ „Danke“ für etwas Besonderes in diesem Jahr Weihnachten letztes Jahr habe ich in Tanzania gefeiert und ich bin dankbar für die Begegnungen mit vielen unterschiedlichen Menschen und die Eindrücke und Erinnerungen, die ich mitnehmen konnte. Sie zeigen mir immer wieder, dass ich nicht nur für die großen Dinge dankbar sein muss, sondern dass ein Lächeln sehr wertvoll ist. Danke allen, die mir ein Lächeln geschenkt haben! (weiblich, 26 Jahre) Ich bin dankbar für die Liebe und Zuneigung meines Mannes und meiner Kinder, für meine Nachbarin, die immer ein offenes Ohr für mich hat. (weiblich, 63Jahre) Ich bin dankbar für meine Familie, daß ich einen Arbeitsplatz habe und mein Sohn mit seinem Studium so gut voran kommt. (weiblich, 60Jahre) Ich bin dankbar dafür, daß ich eine Ausbildung habe, mich mit meinem Freund so gut verstehe und meine Eltern immer für mich da sind. (weiblich, 27 Jahre) Ich bin froh und dankbar ,daß meine Kinder alle ein Zuhause haben. (männlich, 61 Jahre) Daß ich meine Silberhochzeit dieses Jahr feiern konnte. (weiblich,53 Jahre) Der Urlaub mit Mama und Papa hat mir am besten gefallen. (George, 5 Jahre) Der liebe Gott hat mir geholfen daß ich jetzt ganz toll Springseil hüpfen kann, ich hatte dafür gebetet. (Anna Maria, 6 Jahre) So eine Radtour, meinte der Freund, ohne jede Panne, frei von Verletzungen und stets von Menschen freundlich empfangen, wenn man nach einer Unterkunft fragte, eine Fahrt von Münster in Westfalen nach Allenstein im ermländischen Ostpreußen, dreiundzwanzig gesegnete Tage, da sind wir doch überaus dankbar. (männlich, 68 Jahre) Dem Erstkläßler fällt ein Grund zur Dankbarkeit sogleich ein: Daß ich jetzt lesen lerne! (männlich, 7 Jahre) Ich bin besonders dankbar für die Spiele und Spaziergänge mit meinen Enkeln, für tiefe Gespräche und gelungene Begegnungen. (weiblich, 56 Jahre) 5 Kurznachrichten Gemeindewallfahrt nach Rom Leicht hat Rom es uns nicht gemacht. Dafür sind die Kontraste zu tiefgehend, reicht seine Geschichte zu weit zurück in versunkene Zeiten und berührt sich doch wieder mit der Gegenwart, gab jedem von uns Gelegenheit, seine eigene Erfahrung zu machen. Auf unseren langen Wanderungen durch die Stadt konnten wir sehen, was menschliche Gestaltungskraft hervorgebracht hat: jahrhundertealte Kirchen, die symbolträchtige Architektur berühmter oder unbekannter Meister, Gebäude von Menschen mit Ausnahmebegabungen. Wir haben sie betrachtet und auf uns wirken lassen wie schon Menschen anderer Zeiten. In San Clemente haben wir uns in die Zeichensprache des frühen Christentums vertieft, und etwas später in den unterirdischen Gängen und Gewölben die anmutige Gestalt des Mithras angeschaut. Wenn auch die übergroße Menschenmenge, die sich im Colosseum drängte, fast betäubend wirkte, so war es doch tröstlich, dass sie nur aus geschichtlicher Neugierde und nicht aus blutrünstigen Motiven wie einst gekommen war. An allen Tagen erklärten uns Pfarrer Rösch und Theologiestudent Sascha Jung sehr kenntnisreich aus der fast dreitausendjährigen Geschichte der Stadt. Auf dem Forum Romanum ist noch am meisten zu spüren vom versunkenen Leben Roms vor 2000 Jahren. Auch die Legende von den Zwillingen Romulus und Remus, die den Beginn der Stadt im Jahr 753 vor Christus (Foto: Susanne Neis) 6 Kurznachrichten beschreibt, wurde uns dort erzählt. Bei der Papstaudienz erlebten wir eine ganz andere Wirklichkeit: ein kleines Treffen der Weltkirche. Zehntausende bevölkerten den Petersplatz, nicht nur der Papst sprach in sieben Sprachen, auch die vielen Pilger kamen schnell ins Gespräch miteinander. Nachdem uns in großen Zügen die Geschichte des Petersdomes erklärt worden war, konnten wir selbst neben der Gesamtschau auch Details finden, die uns im Gedächtnis blieben. Wahrscheinlich empfanden es alle als wohltuend, dass wir nach dem Gang durch den vollen Petersdom in der Stille der Kirche auf dem Campo Santo Teutonico eine Messe feiern konnten. Am Abend begegnete die Gruppe einer Gemeinschaft in Sant´Egidio, die zusammen betet und sich um benachteiligte Mitmenschen kümmert. Am nächsten Tag stand der Besuch der Domitilla-Katakomben, einem frühchristlichen unterirdischen Friedhof, auf dem Programm und später ein Ausflug in die Albaner Berge. Bevor es über Assisi, die Stadt des heiligen Franziskus, wieder nach Hause ging, wanderten alle noch einmal zu einigen besonders beeindruckenden Orten Roms. Die Stadt hat ihren unverwechselbaren Zauber, aber auch ihren Schrecken. Es ist nicht einfach, auf Schritt und Tritt mit Tausenden zusammen zu sein, Lärm und Verkehrschaos zu ertragen; es war schwer, den Obdachlosen und Bettlern zu begegnen, die manchmal ihr Gesicht verhüllten. Jeder einzelne Mensch in der Menge trug seine persönliche Geschichte in sich, sein eigenes Schicksal, seine eigene Sehnsucht. Die Zeugnisse der Jahrhunderte, verbunden mit der Selbstverständlichkeit, mit der in Rom Unbekannte miteinander reden, die Fülle der Bilder bleiben in uns, lassen Gedanken und Gefühle entstehen und werden ein Teil unseres Lebens. (Marietta Brüsselbach) Dank Mein Gott, Dir sag´ ich Dank, Daß Du die Jugend mir bis über alle Wipfel In Morgenrot getaucht und Klang, Und auf des Lebens Gipfel, Bevor der Tag geendet, Vom Herzen unbewacht Den falschen Glanz gewendet, Daß ich nicht taumle ruhmgeblendet, Da nun herein die Nacht Dunkelt in ernster Pracht (Joseph von Eichendorff) 7 Kurznachrichten 250 Jahre St. Marien Bereits im März 2004 beauftragte der Pfarrgemeinderat den eigens gegründeten Jubiläumsausschuß, das 250-jährige Weihejubiläum unserer Kirche vorzubereiten. Die Ausschußmitglieder kamen sehr schnell zu der einhelligen Überzeugung, daß ein solches Fest nicht nur am eigentlichen Weihetag, dem 8. September 2006, gefeiert werden sollte. Es wurde daher beschlossen, für ein ganzes Jahr, beginnend mit dem 8. September 2005, Veranstaltungen vor dem Hintergrund des Kirchenjubiläums zu organisieren und eine Festschrift sowie einen neuen Kirchenführer herauszugeben. Das Jahresprogramm umfaßte unter anderem eine Vortragsreihe zu religiösen und kirchenpolitischen Themen sowie Konzerte einheimischer und auswärtiger Musiker, wie das Konzert der Limburger Domsingknaben und das für das Jubiläum von Kaplan Nebel komponierte Marienoratorium. Hervorzuheben ist, daß das Festprogramm des Jubiläumsjahres sowie die Festschrift überwiegend von Mitgliedern der Gemeinde gestaltet wurden, die ihre vielfältigen Fähigkeiten einbrachten und so zum Gelingen dieses Vorhabens beitrugen. Die Festfreude wurde aber auch über die Gemeindegrenzen und den pastoralen Raum hinweg getragen, denn zu den Veranstaltungen waren über die Ankündigungen in der örtlichen Presse alle interessierten Mitbürger eingeladen. Bei dem Bezirksjugendgottesdienst mit einem anschließenden Konzert der Band „Dornbusch“ waren Jugendliche aus dem ganzen Bezirk Hochtaunus zu Gast. Auch durch den Verkauf des Jubiläumsbrotes in der Fußgängerzone wurden viele Königsteiner und auch auswärtige Besucher auf das Kirchenjubiläum aufmerksam. Höhepunkt des Jubiläumsjahres war schließlich der 8. September 2006. Mit einem feierlichen Pontifikalamt unter der Leitung von Abt Thomas Denter und mit musikalischer Begleitung durch den Motettenchor wurde der Kirchweihtag begangen. Anschließend versammelte sich die Gemeinde mit ihren Gästen zum Pfarrfest im Gemeindezentrum. Zum Ende des Jubiläumsjahres führte der Motettenchor Mozarts Krönungsmesse auf, und den Abschluß bildete ein Konzert der Jungen Sinfoniker Frankfurt. Rückblickend kann man feststellen, daß sich die Anstrengungen und der Einsatz der vielen Akteure und Helfer gelohnt haben. Das Kirchenjubiläum ist unter großer Anteilnahme der Gemeinde und des Pastoralen Raums Königstein-Kronberg gefeiert worden. Es hat viele Gelegenheiten geboten, musikalische Darbietungen zu genießen, aber auch sich mit Kirche und Gemeinde zu beschäftigen und am Gemeindeleben teilzunehmen. (Martina Bender, Vorsitzende des Pfarrgmeinderats) 8 Kurznachrichten Erntedankfest in Mammolshain Am Sonntag, den 1. Oktober wurde in der Pfarrkirche St. Michael das Erntedankfest gefeiert. Mitglieder der Kolpingfamilie hatten am Vortag die Kirche mit vielfältigen Erntegaben, in erster Linie mit Erzeugnissen aus heimischen Gärten, geschmückt. Den Gottesdienst bereiteten der Gottesdienstkreis und die Erzieherinnen des Kindergartens vor. Es ist mittlerweile schon Tradition, dass an Erntedank die Kinder des Kindergartens in den Ablauf des Dankgottesdienstes einbezogen werden. Danken kann man für die Erntegaben, aber auch für viele andere Dinge in der Welt. So stand der Dank für die Schöpfung im Mittelpunkt der Katechese. Erzieherinnen und Kinder hatten eine wunderschöne Collage über die Welt angefertigt, die wir auch zum nächsten Wochenende noch in der Kirche hängen ließen. Mit einem, in den Vorwochen im Kindergarten eingeübten Lied, dankten die Kinder auf ihre Weise. Der Gottesdienst wurde musikalisch von der Mammolshainer Musikgruppe begleitet. Bei selbstgekeltertem Apfelsaft sowie Kaffee oder Tee stand man nach dem Gottesdienst noch beisammen und tauschte sich aus. Daher macht jede schöpferische Arbeit die Menschenseele am glücklichsten; der Mensch hat den Eindruck, etwas aus dem NICHTS entstehen zu lassen, ein göttliches Tun. Der Dichter schreibt etwas, der Architekt baut etwas, der Lehrer bildet etwas (er schafft Bildung), die Frau bäckt etwas, die Schneiderin näht etwas - und alle sind sie Schöpfer!..... Schöpferische Tätigkeit erfreut die Menschenseele außerordentlich, daher hat uns Gott die Karten gemischt und uns seinen schöpferischen Geist dazugegeben. (P. Henri Boulard S. J.) 9 Kurznachrichten Erntedank bei den Kleingärtnern Seit vielen Jahren feiert der Kleingärtnerverein Königstein e.V. das Erntedankfest. Der frühere Königsteiner Diakon Bernd Becker, der dem Verein freundschaftlich verbunden ist, begründete anfang der neunziger Jahre die Tradition, mit einem Wortgottesdienst zu beginnen. Seitdem werden wir von einem der geistlichen oder pastoralen Mitarbeiter der Pfarrei bei unserer Danksagung unterstützt. Der Wortgottesdienst zu Beginn des Erntedankfestes hat sich zu einem festen und beliebten Punkt entwickelt. So konnten wir auch in diesem Jahr neben den Mitgliedern eine Reihe von Gästen begrüßen und gemeinsam beten und singen. Bewahrung der Schöpfung, sorgfältiger Umgang mit der Natur stehen für uns naturgemäß im Mittelpunkt; am Ende eines Gartenjahres steht der Dank. Der Vereinsvorsitzende, Lothar Vogt, brachte in seiner Schlussrede nochmals zum Ausdruck, dass gutes Wachsen und Gedeihen nicht nur von unserem Fleiß und Zutun abhängt, sondern dass Gott uns wesentlich unterstützt. Deshalb wollen sich die Verantwortlichen des Kleingärtnervereins auch in Zukunft für den Erntedank-Gottesdienst einsetzen. Fahrt mit dem „Geselligen Montagstreff“ nach Kloster Engelthal Am 04.09.2006 unternahmen 50 Senioren des „Geselligen Montagstreff“ eine Halbtagesfahrt nach Kloster Engelthal in der Wetterau bei Altenstadt. Bei strahlendem Sonnenschein startete die Gruppe zu ihrem ersten Ziel des Nachmittags: Friedberg, wo in einem schönen Kaffee der Kuchen vorzüglich mundete. Dann ging die Fahrt weiter durch eine idyllisch ländliche Gegend nach Kloster Engelthal, das seit 1965 eine selbständige Benediktinerinnenabtei ist. Etwa 29 Nonnen gehören der Gemeinschaft an. Bei der Führung durch die neu renovierte Klosterkirche erhielten wir einen Einblick von Kloster, Kirche und Ordensleben der Benediktinerinnen. Eine Andacht rundete den Besuch in der Klosterkirche ab. Im Klosterlädchen war Gelegenheit ein nettes Mitbringsel zu erwerben. Nach der Schlußrast in einem gemütlichen Landgasthof in Westerfeld traten wir die Heimreise nach Falkenstein an. Es war ein schöner abwechslungsreicher Nachmittag und die Senioren freuen sich schon wieder auf die nächste Fahrt im Mai 2007. 10 Weltjugendtag - Tage der Begegnung Miriam Book als neue Gemeindereferentin in Schneidhain begrüßt Nach einem Jahr der Vakanz in Schneidhain war es der Gemeinde eine große Freude, im Sommer Frau Miriam Book als Gemeindereferentin in Schneidhain begrüßen zu können. Pfarrer Rösch eröffnete in einem festlichen Gottesdienst den Reigen der Begrüßenden, der sich dann bei einem Empfang im Pfarrheim mit Willkommensgrüßen von Pfarrgemeinderat und Pastoralteam, evangelischer Gemeinde, Schulleiterin und Ortsvorsteher fortsetzte. Frau Book hat ihre Aufgabe mit viel Schwung und guten Ideen begonnen. Wir freuen uns, dass sie da ist. Patronatsfest in Falkenstein Am 26. November 2006 fand das Patronatsfest der Christkönigskirche in Falkenstein statt. Gleichzeitig wurde der 50. Jahrestag der Grundsteinlegung der heutigen Kirche gefeiert. Das Fest begann um 11 Uhr mit einem feierlichen Gottesdienst, dem das Thema „Unter Gottes großem Zelt - Ort der Begegnung“ zu Grunde lag. Nach dem Gottesdienst traf man sich zu einem gemeinsamen Mittagessen und später zu Kaffee und Kuchen. Am Basar konnte man Adventskränze erstehen, und es gab einen Eine-Welt-Stand mit Gepa-Waren. Das Nachmittagsprogramm startete um 13 Uhr: Auftritt der Kindergartenkinder, Gründung eines Fördervereins und ein Vortrag über die Kirchengeschichte in Falkenstein von Hermann Groß. Dananch fand noch eine Verlosung statt. Ein würdiger Abschluß war die Andacht, die um 16.30 Uhr begann. Wechsel in Falkenstein Nachdem Frau Heike Stein sich nach 6 Jahren von unseren Gemeinden verabschiedet und ihren neuen Wirkungskreis in der Frankfurter Herz -Jesu-Gemeinde in Eckenheim begonnen hat, wurde am 02.September Frau Katrin Silano als neue Gemeindereferendin für Falkenstein und Mammolshain , mit einem feierlichen Gottesdienst eingeführt. Wir wünschen ihr einen guten Start und viel Freude. Liebe wird nicht geliehen, Liebe erwartet keine Quittung, sondern Dank. Wer nicht danken will, hat im Ernstfall keinen, den er bitten kann. (Heinrich Giesen) 11 Kurznachrichten Ökumenischer „Tag der Begegnung“ in Schneidhain Am Sonntag, 19. November, traf sich Alt und Jung in der Schneidhainer Heinrich-DornHalle zum „Tag der Begegnung“, den die beiden Schneidhainer Kirchengemeinden gemeinsam veranstalteten. Schon am Tag zuvor hatten über zwanzig Aktive um Gemeindereferentin Miriam Book und Pfarrer Martin Minner Stände und Basteltische vorbereitet und mit schön gedeckten und geschmückten Tischen die Halle einladend gestaltet. Der Tag selbst begann dann mit einer ökumenischen Andacht „Es gibt eine Zeit…“ im evangelischen Gemeindehaus. Anschließend kam man in der Heinrich-Dorn-Halle bei selbstgebackenem Kuchen ins Gespräch oder sah sich an Ständen mit „Johannes-Wein“, wunderschönen selbstgebundenen Kränzen und Gepa-Waren um. Zahlreiche Kinder und Erwachsene folgten mit Spannung und großen Augen dem Kasperletheater mit Live-Musik und diversen Spezialeffekten, im Anschluß daran umlagerten die Kinder die Basteltische: Man konnte Stabtiere basteln, Kerzen dekorieren, einen Preis „angeln“ und Frösche aus Papier falten und zum Wetthüpfen antreten lassen. Die Tombola hatte dann wieder die Aufmerksamkeit aller: Vom selbstgebackenen Kuchen über Restaurantgutscheine bis zum Flachbildschirm reichten die Preise. Der Erlös von über 1600 Euro kommt dem „Haus Yorosin“ in Burkina Faso zugute, einem Haus für schwangere Mädchen und junge Mütter in Not, für das unsere Gemeinde seit über einem Jahr mit Spenden und Gebet die Patenschaft übernommen hat. Vielen Dank den Mitgliedern beider Gemeinden, die diesen Tag so schön und familiär gestalteten, und vielen Dank allen Spendern, die das „Haus Yorosin“ unterstützt haben. Der heilige Franz sagte eines Tages zu einem jungen Bruder:“Heute gehen wir in die Stadt auf den Marktplatz und predigen das Wort Gottes.“ Gesagt, getan. Sie machten sich auf den Weg, gingen in die Stadt hinein, auf den Marktplatz, und dann wieder zum andern Stadttor hinaus. Der junge Bruder war an dieser Stelle ganz verwirrt :“Aber, Vater Franz, wir haben doch gar nicht gepredigt! Wir haben glatt vergessen, was wir uns vorgenommen hatten!“ Darauf der heilige Franziskus :“Lieber Mitbruder! Und doch haben wir gepredigt. Wir haben die Leute gegrüßt und umgekehrt. Wir haben miteinander geredet, und die Menschen haben so nebenbei das eine oder andere von unseren Worten aufgeschnappt. Sie haben uns beobachtet, wie wir sind, ob freundlich oder abweisend, ob menschlich oder scheu,....all das war bereits eine Predigt.“ (Geschichte vom hl. Franz) 12 Unsere Kirchen St. Johannes der Täufer in Schneidhain Es sind gerade 57 Jahre her, daß unsere Schneidhainer Kirche eingeweiht wurde. 210 Heimatvertriebene, fast alle Katholiken, waren gerade in Schneidhain angesiedelt. Sie suchten in der Kirche ein Stück Heimat, die alte Simultankapelle (die heutige evangelische Kirche) platzte aus allen Nähten. Die meisten Bürger, die erst später zuzogen, können sich nicht vorstellen, unter welch unglaublich schwierigen Umständen damals der Entschluß reifte, eine eigene Kirche zu bauen und diesen Entschluß dann zügig umzusetzen.In einem Kraftakt sonder gleichen, der die Leistung des gesamten Dorfes umfaßte, wurde St. Johannes gebaut. Kaplan Arthur Thorisch aus Neuenhain war der unermütliche Motor, Antreiber, ja selbst Maurer! Hier die Eckdaten zum Bau: 30.05.46 Kirchenvorstand beschließt den Bau einer „eigenen Kapelle“ 21.08.46 Kreisverwaltung erteilt Genehmigung 10.10.46 Erster Spatenstich 29.06.47 Grundsteinlegung 12.03.48 Richtfest 21.08.49 Einweihung Zum Rohbau: Die Firma Milch aus Höchst übernahm den Auftrag nur unter der Bedingung, daß neben dem Lohn auch „Naturalien“ in erheblichem Umfang zugesagt wurden. Kaplan Thorisch verstand es immer wieder mit Erfolg, bei den richtigen Leuten in Schneidhain um Lebensmittel zu betteln. Auch an Geldspenden kam soviel zusammen, daß 94 % des Rohbaues finanziert waren. Der Transport der Baumaterialien vor Ort und Handlangerdienste wurden durch zahllose unbezahlte Arbeitseinsätze der Bevölkerung geleistet. Wenn z. B. nach Beendigung des Personenzugverkehrs ab 22 Uhr ein Waggon der Kleinbahn mit Bruchsteinen aus Wiesbaden ankam, so stellte der Männerchor Schneidhain seine Sänger zum Entladen zur Verfügung. 18 Waggons mit insg. 985 qbm Steine waren das. Ähnlich ging es mit den Steinen, die mit dem LKW von Mammolshain kamen. Die Lastwagen wurden am Anfang der Waldhohlstraße auf Traktorpritschen oder gar Schubkarren umgeladen, weil die Straße noch nicht ausgebaut war. - Selbst Kinder wurden zu Bauhelfern, indem sie vormittags mit der Bahn antransportierten Kies in Schubkarren füllten. Den Unterricht schwänzten sie gerne dafür. Auch viele Religionsstunden wurden von Kaplan Thorisch zweckentfremdet: Statt Religion gab es eben Aufräumungsarbeiten am Bau. 13 Unsere Kirchen Der Rohbau wurde bis zur Währungsreform im Juni 1948 fertiggestellt. Zu Innenausbau und Anbauten Der Innenausbau gestaltete sich finanziell als besonders schwierig und zog sich folglich in die Länge. Wegen knapper Mittel ersuchte das Bischöfliche Ordinariat mehrmals die Schneidhainer, die Arbeiten einzustellen. Kaplan Thorisch blieb aber stur und schaffte es trotzdem. Am 21. August 1949 wurde St. Johannes von Bischof Dr. Wilhelm Kempf feierlich eingeweiht. - Im selben Jahr konnte A. Thorisch das Pfarrhaus beziehen. Orgel und Glocken für die Kirche kamen dann wesentlich später (1959 bzw. 1964). Ein starker Impuls für die breite Gemeindearbeit war dann 1977 die Einweihung des Pfarrheimes, welches an die Kirche im Norden angrenzt. Die Einweihung wurde von Pfarrer Heinze und Diakon Stollenwerk unter starker Anteilname der Schneidhainer Bevölkerung vollzogen. Zum Inventar Das wesentliche Inventar der neuen Kirche kam aus der alten Simultankapelle. Altaraufbau, Kruzifix, Harmonium, Beichtstuhl und einige Heiligenfiguren gehörten nämlich der katholischen Gemeinde und wurden von dort mitgenommen. Der Aufbau des spanischen Feldaltares stammt aus dem 18. Jahrhundert. Die ursprüngliche Farbgebung aus dieser Zeit wurde wieder freigelegt und ergänzt, als der Königsteiner Restaurator Kurt Knüttel 1982/83 die überdeckende Farbe abtrug, die aus dem Barock stammte. Das älteste Stück Inventar unserer Kirche aber ist das Kruzifix aus der Zeit 1480 – 1510. Herr Knüttel hat es als Krönung des Altares auf demselben befestigt. Das Besondere am Kruzifix ist, daß sich der Korpus vom Kreuzesbalken lösen läßt und die Arme beweglich 14 Unsere Kirchen sind. Diese in Italien häufig zu findende Technik erlaubte im Mittelalter die Kreuzabnahme und Grablegung während der Karfreitagsliturgie. – Nur ein anderes ähnliches Exemplar ist nördlich der Alpen erhalten. (http://schneidhain.com/geschichte/das schneidhainer kruzifix.htm) Die Heiligenfiguren (mit Ausnahme der Marienfiguren und Josef der Arbeiter) stammen aus dem Spätmittelalter. Gemeindeleben St. Johannes der Täufer ist zum Mittelpunkt, zum sichtbaren Ort unseres Glaubens geworden. Gottesdienste und Gruppen der Gemeinde erfüllen diesen Ort mit Leben. Es ist aufgrund vieler junger Familien durch eine aktive Familienpastoral geprägt: Bibelspatzen für die „Kleinen“, Meßdiener- und Kindergruppen, Kinderband, Familienwochenende, Herbergssuche im Advent... Auch Gesprächskreise, Glaubens- und Bildungsangebote für Erwachsene bereichern das Gemeindeleben. Der Seniorenkreis „Frohe Runde“ existiert nun schon seit 30 Jahren. „Man soll die Kirche im Dorf lassen“ – ist ein geflügeltes Wort. Wir sind froh, daß wir eine katholische Kirche und ein Pfarrheim im Dorf haben. So feiern wir am Sonntag Gottesdienst mit denjenigen, die wir während der Woche an der Schule, im Kindergarten, beim Sport, im Gesangverein, beim Spaziergang getroffen haben. So können wir Alltag und Sonntag miteinander teilen. (Dr. Walther Sambeth) Internetauftritt der Katholischen Kirchengemeinden in Königstein und Kronberg Der seit vielen Jahren geplante Internetauftritt ist endlich geschafft! Unter http://www.kkkk4u.de finden Sie: Aktuelles aus den Gemeinden Gottesdienstzeiten Veranstaltungstermine Adressen und Telefonnummern Öffnungszeiten der Pfarrbüros 15 Aus der Gemeindebücherei 30 Jahre Stadtbibliothek Königstein d.h. 30 Jahre gemeinsame Arbeit von Städt. Bücherei, Kath. Öffentlicher Bücherei St. Marien sowie 28 Jahre Evangelische Gemeindebücherei. Zwar trägt den Löwenanteil die Stadt Königstein – so schwer es auch manchmal wegen knapper Kassen ist, aber auch unsere Pfarrbücherei (die ja eigentlich Katholische Öffentliche Bücherei heißt! Den Namen Pfarrbücherei bekam sie im 3. Reich) hat in den Jahren der Zusammenarbeit einiges zustande gebracht – nicht zuletzt auch dank Ihrer großzügigen Spenden (z. B. Borromäus-Kollekte, die immer am Sonntag nach dem Fest des Hl. Karl Borromäus 4.11. - abgehalten wird. So stammen aus dem Bestand der Stadtbibliothek – sie ist quasi der „Dachverband“ der drei Büchereien, die derzeit ca. 38.000 Medien beinhaltet, über 12.000 aus dem Bestand der KÖB St. Marien! Näher erläutert sind das ca. 1300 sog. Non-Books (MCs, CDs, Videos und DVDs), ca. 2800 Romane ca. 6500 Sachbücher ca. 1500 Kinder- und Jugendbücher sowie 10 Zeitschriften Abonnements Sie sehen – wir als KÖB St. Marien brauchen uns nicht zu verstecken, und so ist es an der Zeit, dass ich mich als frühere und auch derzeitige Leiterin der KÖB bei all denen ganz herzlich bedanke und den Wunsch äußere, dass all diejenigen, die immer eifrig gespendet haben, auch den Weg in die Stadtbibliothek finden (falls sie ihn nicht sowieso schon gefunden haben!) Wir freuen uns über jeden Besucher – ob jung oder alt. Überzeugen Sie sich ruhig einmal bei einer Tasse Kaffee oder Schokolade – auch das gibt es bei uns - von dem Angebot nicht nur der Pfarrbücherei sondern der Stadtbibliothek als Gesamtheit Für die KÖB St. Marien sowie für die Stadtbibliothek Hildegard Berberich Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag von 10 – 13 Uhr, Mittwoch bis 14 Uhr, Dienstag, Donnerstag und Freitag 15 – 18 Uhr Tel.: 06174 932370, e-mail: [email protected], Home-Page: www.stadtbibliothek-koenigstein.de 16 Taufen - Trauungen Taufen: Falkenstein: Robin Hagebusch, Gloria Peiker, Hannah Tröndle Mammolshain: Levinia Schelbert Königstein: Felix Herrmann, Saskia Rösch, Sara Dieth, Julia Vollmüller, Laura Pfeifer, Elias Seele, Johann Pieper, Moritz Karcher, Franziska Loch, Mia Hartmann, Stella Napolitano, Ariane Glaus, Raphael Gehlert, Leon Halberstadt, Mark-Leon Brühl, Franziska Beer, Sebastian Juchemich Schneidhain: Johannes Urmersbach, Nikolo Johannes Köhler Trauungen: Falkenstein: Martin Kuchling und Karina Winkler Rüdiger Tröndle und Kerstin Hußlein Mammolshain: keine Königstein: Bernd Henninger – Nicole Schaar, Armin Subke – Pia von Aulock, Benjamin Jäger – Sarah Juliano, Nicolai Freiherr von Schlotheim – Eva-Christina Hermann, Dirk Kiefer – Kim Esche, Andreas Brandt – Maria-Magdalena Giering, Martin Flaig – Nicole Dietz Erik Göhna – Aleksandra Chabior, Lou Velasco – Tanja Strabel, Frank Beer – Ja Tsitskishvili Schneidhain: keine 17 Firmungen Firmung am 8. Juli in St. Marien, Liederbach Melanie Barun, Constantin Engelken, Theresa Lang, Stephanie Lichtenberg, Thorsten Schönberger, Benediktv. Freyberg Firmung am 8. Oktober in St. Marien, Königstein Martin Bergmann, Isabell Beuth, Jürgen Binias, Kai Bommersheim, Benjamin Burger, Fiona Byrne, Lukas Byrne, Mona Ernst, Phillip Fritzsche, Bettina Gerlowski, Thomas Grafe, Verena Hees, Nicolaus Heuer, Marie Heuer, Robin Hildmann, Richard Kauffels, Laura Kleine, Tanja Kilb, Alexander Kirsch, Nadine Körber, Marc Krössner, Jasmin König, Marcel König, Florian Kunkel, Christine Losert, Veronika Marciniak, Stefanie Messer, Viola Möbs, Anna-Marina Münkel, Diana Nicoli, Florian Pilot, Maximilian Anton Pötz, Dominik Rausch-Kleß, Isabell Schalk, Benjamin Schmiedl, Krystin Schmitt, Dennis Schott, Laura Stock, Alexander Weinrauter, Robert Zacharz Firmung am 30. September in Christkönig, Falkenstein Markus Befort, Natalie Burford, Johannes Crux, Tanja Ehl, Sascha Fell, Florian Gaab, Julia Gaab, Lisa Gottschalk, Florian Groß, Frederik Hesse, Sebastian Jung, Anja Kaczmarek, Richard Lauer, Robert Mangin,Hendrik Mangold, Helena Naujack, Laura Johanna Noll, Anna Saljé, Sebastian Simon, Fred Erwin Scheithauer, Oliver Trockel, Nadja Wolf, Claus Werhahn Herr Jesus Christus, du bist das Wort Gottes, durch das alles geschaffen wurde: Flüsse und Bäume, Berge und Täler, Vögel und Pferde, Weizen und Korn, Sonne und Sterne, Regen und Donner, Wind und Sturm und vor allem die Menschen, Mann und Frau, jung und alt, schwarz und weiß, braun und rot, Bauern und Lehrer, Mönche und Geschäftsleute. Du Herr, bist in allen Geschöpfen zugegen, weil alles durch das Wort deines allmächtigen Vaters entstand, der die Shöpfung ins Leben rief und sah, daß sie gut war. Ich danke dir, daß dies alles so schön ist, und ich preise dich für die Künstler: die Maler, die Bildhauer, die Musiker, die Tänzer und die Schriftsteller. Sie alle haben mir durch ihre Gaben die Augen für den Glanz deiner göttlichen Gegenwart im Universum geöffnet. (Henri Nouwen in: „Gebete aus der Stille“) 18 Begräbnisse - In eigener Sache Begräbnisse: Falkenstein: Therese Gerwich, Heinrich Schmitt, Else Germinario, Hildegard Schleicher, Katharina Wagner, Anna Groß, Eva-Maria Bind Mammolshain: Johann Weitensteiner Königstein: Margarete Krause, Ida Kopacek, Prof. Dr. Leo Hagedorn, Edeltraut Bienert, Ottilie Glässer, Anna Colosseus, Theresia Scheiner, Anna Schmeisser, Leo Kausch, Ernestine Sochor, Augustine Widenka, Elisabeth Arnold, Elisabeth Katzenbach, Elisabeth Röder, Alfred Speckard, Franz Marnet, Jutta Kehrer Schneidhain: Hans Malter, Wilhelm Stemmer, Albert Fuhr, Anna Schmeisser (wohnhaft in Königstein), Peter Beuth In eigener Sache Liebe Leserinnen und Leser, auch Ihnen gilt heute ein besonderer Dank. Ihre Mitarbeit und Ihr Interesse haben uns immer wieder angeregt und weitergebracht. Die nächste Ausgabe des Pfarrbriefs wird als gemeinsamer Pfarrbrief des Pastoralen Raumes Königstein – Kronberg erscheinen. Mit unserem Dank verbinden wir die Hoffnung, daß sich Ihr Interesse auch auf die neue Ausgabe unseres Pfarrbriefs richtet. Wir wünschen Ihnen ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein frohes neues Jahr. Ihr Redaktionsteam Wir beschweren uns nicht über das, was Gott uns nicht gibt, sondern wir danken Gott für das, was er uns täglich gibt. (Dietrich Bonhoeffer) 19 20 Mammolshain 17:00 Hl. Messe am Vorabend Falkenstein 17:00 Hl. Messe am Vorabend 18:00 Hl. Messe am Vorabend Schneidhain 17:30 Familienmette Falkenstein 16:00 Familienmette Mammolshain 11:00 Hl. Messe 11:00 Hl. Messe 9:30 Hl.Messe 9:30 Hl. Messe 18:30 Hl. Messe Königstein 9:30 Hl. Messe Falkenstein 11:00 Hl. Messe Mammolshain 11:00 Hl. Messe Schneidhain Schneidhain 17:00 Familienmette Schneidhain Mammolshain Di., 26.12.06 Hl. Stephanus Falkenstein Königstein Mo., 25.12.06 Weihnachten 22:00 Christmette 11:00 Hl. Messe 15:00 Krippenfeier Königstein So., 24.12.06 4. Advent und Heiligabend Königstein Sa., 23.12.06 Vorabend 4. Advent 11:00 Hl. Messe Kronberg 18:00 Vesper Kronberg 22:00 Christmette 11:00 Hl. Messe Kronberg Kronberg Schönberg 11:00 Hl. Messe Schönberg 16:00 Krippenfeier Schönberg 18:30 Hl. Messe am Vorabend Schönberg Gottesdienste 4. Advent und Weihnachten 2006 Oberhöchstadt 9:30 Hl. Messe Oberhöchstadt 9:30 Hl. Messe Oberhöchstadt 23:00 Jugendmette 15:30 Krippenfeier 17:00 Christmette Oberhöchstadt 17:00 Hl. Messe am Vorabend Gottesdienstzeiten zu Weihnachten Falkenstein 9:30 Hl. Messe 11:00 Hl. Messe 18:30 Hl. Messe Königstein Falkenstein Mo 01.01.07 Neujahr 18:30 Jahresschluss-Messe Jahresschluss-andacht Jahresschluss-andacht Falkenstein Königstein So 31.12.06 Silvester Königstein Sa 30.12.06 Schneidhain 18:00 Hl. Messe Schneidhain Mammolshain Schneidhain 17:00 Ökumen. Schluss—gottesdienst 17:00 Jahresschluss-andacht Mammolshain Mammolshain Schönberg 18:00 Hl. Messe Schönberg 11:00 Hl. Messe Kronberg Schönberg 11:00 Hl. Messe 17:00 Jahresschluss-Messe 18:00 Jahresschluss-Messe Kronberg Kronberg 11:00 Hl. Messe Oberhöchstadt 18:00 17:00 9:30 Hl. Messe Oberhöchstadt Oberhöchstadt Gottesdienstzeiten zu Weihnachten 21 Termine Dezember: 31. Fs: 17.00 Uhr, ökumensicher Gottesdienst zum Jahresschluß in der kath. Kirche. Januar: 17. Kö: Familienbildungsstätte , Thema: „Trotz“ Veranstaltung für junge Familien 19. Ma: 19.00 Uhr, Kolping Neujahrspunsch mit Bilderrückblick auf das Jahr 2006. Alle Gemeindemitglieder sind eingeladen. 21. Kö: 19:30 Uhr, Neujahrsempfang für Ehrenamtliche nach der Abendmesse 28. Kö: 10.00 Uhr Kleinkindergottesdienst in St. Marien 29. Kö Familienbildungsstätte, Thema. „Grenzsetzung „ Veranstaltung für junge Familien Februar: 14. Fs: 19.30 Uhr,Treffen PGR und evangelischer Kirchenvorstand März: 2. 14. 21. 24. 25. 28. Fs: 18.30 Uhr, Weltgebetstag in der evangel. Kirche Sh: Weltgebetstag der Frauen Ma: 20.00 Uhr, 101. Kolping Generalversammlung im Haus St. Michael Fs: 19.30 Uhr, ökumenische Gesprächsreihe Thema: Lebenswelt von Jugendlichen Fs. 19.30 Uhr, ökumenische Gesprächsreihe Thema: Lebenswelt von Jugendlichen Kö: Solidaritätsgang Misereor Kö: 10.00 Uhr Kleinkindergottesdienst in St. Marien Fs: 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr Ostermarkt im kath. Pfarrsaal Fs: 19.30 Uhr, ökumenische Gesprächsreihe Thema: Lebenswelt von Jugendlichen April: 22. Fs: 11.00 Uhr Erstkommunionfeier Mai: 18. - 21. Fs: Gemeindefahrt nach Regensburg 18. -20. Sh: Familienwochenende auf der Burg Breuberg Dankbarkeit Ist die Wachsamkeit der Seele Gegen die Kräfte der Zerstörung. (Gabriel Marcel) 22 Seelsorger/Innen in Königstein Seelsorger/Innen in Königstein Pfarrer Wolfgang Rösch Schulpfarrer Harald Klein Kaplan Klaus Nebel Diakon Kirsten Dominic Brast Diakon Herbert Gerlowski Pastoralreferentin Andrea Bargon Gemeindereferentin Miriam Book Gemeindereferentin Katrin Silano Telefon (06174) 2 14 80 Telefon (06174) 25 63 22 Telefon (06174) 2 14 80 Telefon (06174) 2 14 80 Telefon (06174) 68 36 Telefon (06174) 2 14 80 Telefon (06174) 2 12 36 Telefon (06174) 2 46 17 Herausgeber: Öffentlichkeitsausschuß des Pastoralen Raums Königstein Redaktionsadresse: Katholisches Pfarramt Sankt Marien, Georg-Pingler-Straße 26, 61462 Königstein Telefon (0 61 74) 2 14 80 email: [email protected] Redaktion: Marietta Brüsselbach, Judith Buckel, Wolfgang Buckel, Dietrich Kretschmann, Martin Mühlbauer, Monika Paulmichl, Rosina Vogel, Helmut Weber Satz: Martin Mühlbauer 23 Ich bitte dich, mein Gott, hilf mir, dass ich mich nicht beklage, weil ich nicht so begabt, nicht so schön oder nicht so gesund bin wie andere. Lass mich dankbar sein, dass du mich so gemacht hast, wie ich bin, lass mich dankbar sein und dich preisen. (Jörg Zink nach Psalm 139)