Soeben erschienen! - Taunus Nachrichten

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Wochenzeitung für Königstein im Taunus
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Hatten ihren ersten offiziellen Auftritt auf dem Königsteiner Weihnachtsmarkt auf Einladung des Lionsclubs Königstein: die „Himbeerwichtel“ des großen Chors der Falkensteiner Grundschule.
(el) – Eine gute Mischung aus
kommerziell ausgerichteten Ständen und je
nen, die für Vereine und gemeinnützige Ins
titutionen tätig sind – das hat schon immer
den Königsteiner Weihnachtsmarkt ausge
zeichnet. So auch in diesem Jahr, in dem die
kleinen hölzernen Weihnachtsmarktbuden
wieder wie Perlen an einer Schnur rund um
den Kurpark sowie auf dem Rathausplatz
aufgereiht waren. Der gute Auftakt am Frei
tagabend, zwar bei Minusgraden, dafür aber
ohne Segen von oben, ließ auf gute Geschäfte
hoffen. Wer trinkt denn schon Glühwein,
wenn man sich selbst aufgrund der milden
Temperaturen so gar nicht in die Adventszeit
hineinversetzen kann? Und den Glühwein,
den gab es auch diesmal in allen Varian
ten und natürlich steckte auch jedes Mal
ein „Geheimrezept“ dahinter…am Stand des
Partnerschaftskomitees gibt es ja traditionell
heißen Apfelpunch mit wohldosiertem Cal
vados und jedes Mal, wenn der Behälter aufs
Neue gefüllt werden muss, dann gehört auch
ein hölzerner Kochlöffel dazu, um dessen
Stil diverse Teebeutel gewickelt sind, die
dem Punch dann noch eine zusätzliche wür
zige Note verleihen. Bei Musik- und Szene
servierte man den Glühwein gar ungesüßt
mit Verweis darauf, dass die Zuckerbecher
auf den Stehtischen zu finden sind. Am
HGK-Stand in der Fußgängerzone ging auch
„Lumumba“ (Kakao mit Schuss und Sahne)
ziemlich oft über die Theke. Natürlich wurde
auch jede Menge „Fleischiges“ serviert –
und da nahmen auch einige gerne das lange
Schlangestehen in Kauf, worauf man sich
an jedem Abend der drei Weihnachtsmarkt
tage beim beliebten „Thüringer Wurststand“
stets einstellen musste. Schade nur, dass die
Würste meist im Laufe des Abends schon
ausverkauft waren, diese Tatsache aber nicht
bis zu den Menschen am Ende der Schlange
durchgedrungen war, so dass diese sich dann
auf die Suche nach Alternativen machen
mussten. Eine davon: Kartoffelsuppe am
Stand des Freundeskreises mit Königstein in
Sachsen. Auch Fischesser waren gut bedient
mit köstlich marinierten Forellen aus der
Zucht am Ölmühlweg. Bei so viel kulina
rischer Auswahl fiel es natürlich dem einen
oder anderen schwer, sein Auge noch auf das
weitere Angebot an zu erwerbenden Kleinig
keiten zu richten.
Besonders auffallend: Während am zweiten
Advent – und auch das leuchtet ein – nirgends
auf dem Königsteiner Weihnachtsmarkt mehr
ein Adventskranz oder gebundenes Gesteck
zu haben war, strahlten die Pretiosen an den
vielen Schmuckständen wieder einmal um
die Wette. Auch besinnliche Musik durfte
nicht fehlen: Dafür sorgen die „Kurharmo
nix“ und der Frauenchor „Sing and Swing“
ebenso wie einige Schüler der BNS und
die „Himbeerwichtel“ aus Falkenstein, die
mit ihren hellen Kinderstimmen am frü
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und verkauften Weihnachtsgebäck. Dabei
waren sie auch mal im Trio unterwegs und
einer von ihnen hatte stets einen Bauchladen
umgeschnallt, der als Präsentationsfläche für
das Backwerk diente.
Für die Chorleiterin gab es hinterher eine der
aktuellen Königsteiner Weihnachtskugeln,
die exklusiv für den Lionsclub Königstein
gefertigt wurden. „Der Weihnachtsmarkt war
insgesamt gut besucht. Die Umsätze lagen
deutlich über dem Vorjahr; der Reinerlös
kommt vollständig den Grundschulen zu
gute“, sagte Dr. Arnd Roselieb, Präsident
Lionsclubs Königstein. Gut frequentiert war
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KÖNIGSTEINER WOCHE
Seite 2 - Nummer 50
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Königstein
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Satzung der Hessischen Tierseuchenkasse
Aufgrund des § 12 Abs. 5 des Hessischen
Ausführungsgesetzes zum Tierseuchengesetz
(HAGTierSG) in der Fassung vom 22. Dezember 2000 hat der Verwaltungsrat der Hessischen Tierseuchenkasse folgende Satzung
beschlossen:
Da beabsichtigt ist, sowohl das HAGTierSG
als auch das Hessische Ausführungsgesetz
zum Tierischen Nebenprodukte-Beseitigungsgesetz (HAGTierNebG) zu ändern, sind ab
dem Inkrafttreten der Neuregelung die aus der
Änderung resultierenden Rechtsvorschriften
als Grundlage für die Beitragssatzung anzuwenden; hinsichtlich der Beiträge für die
Falltierbeseitigung bei Tierhaltungen ist die
Satzung rückwirkend ab 01.01.2009 anzuwenden.
§1
Besitzer von Einhufern, Rindern, Schafen,
Schweinen, Ziegen, Bienen, Geflügel, Fischen und Gehegewild, die diese Tiere im
Lande Hessen halten, sind verpflichtet, der
Hessischen Tierseuchenkasse jährlich ihren
Gesamtbestand – nach Tierarten gegliedert
– zu melden. Für die in Hessen wohnhaften
Mitglieder des Landesverbandes Hessischer
Imker e.V. (LHI) wird die Zahl der Bienenvölker durch den LHI erfasst. Die Tierbestandsmeldung an die Tierseuchenkasse ist eine amtliche Erhebung. Stichtag der Erhebung
ist der 4.01. des Beitragsjahres.
Die Tierbesitzer haben die Zahl aller bei ihnen
am Stichtag vorhandenen Tiere innerhalb von
zwei Wochen nach dem Stichtag mittels eines
von der Tierseuchenkasse zugesandten amtlichen Bestandsmeldebogens oder per Internet
unter der Adresse www.hessischetierseuchenkasse.de anzugeben.
Tierbesitzer im Sinne der tierseuchenrechtlichen Vorschriften ist der Tierhalter im Sinne
von § 833 BGB. Tierbesitzer, die bis zum
10.01. des Beitragsjahres keinen Meldebogen
erhalten haben, sind verpflichtet, ihren Tierbestand umgehend schriftlich bei der Hessischen
Tierseuchenkasse, Mainzer Str. 17, 65185
Wiesbaden anzuzeigen.
Die Beitragsberechnung erfolgt aufgrund der
Angaben des Tierbesitzers. Liegt der Tierseuchenkasse bis zum 15.02. des Beitragsjahres
keine Tierbestandsmeldung für das Beitragsjahr vor, so wird der Tierbestand des Vorjahres für die Beitragsveranlagung zugrunde
gelegt.
Abweichend davon kann von der Erhebung
von Beiträgen für Tiere abgesehen werden,
wenn der Tierbesitzer nachweislich für diese
Tiere seiner Melde- und Beitragspflicht in
einer anderen Tierseuchenkasse im Geltungsbereich des deutschen Tierseuchengesetzes
nachgekommen ist und diese Tiere höchstens
4 Wochen in Hessen gehalten werden. Tierbesitzer haben in diesem Fall für die Tiere,
einschließlich deren Nachzucht, keinen Anspruch auf freiwillige Leistungen der Hessischen Tierseuchenkasse.
Tierbesitzer, die im Laufe des Jahres erstmalig mit der Tierhaltung in Hessen beginnen,
sind verpflichtet dies der Tierseuchenkasse
unverzüglich schriftlich mitzuteilen.
Die der Tierseuchenkasse durch Fristversäumnisse von Tierbesitzern im Meldeverfahren
entstehenden Kosten werden dem Tierbesitzer
auferlegt.
Erhöht sich während des laufenden Jahres die
Anzahl der zum Stichtag 04.01. des Jahres
gemeldeten Tiere einer Tierart um mehr als
10 v.H. – mindestens 5 Tiere – oder wird
nach dem Stichtag ein Tierbestand neu gegründet oder werden Tiere einer am Stichtag
nicht vorhandenen Tierart in einem Bestand
neu aufgenommen, so sind die Tierbesitzer
verpflichtet, dies der Tierseuchenkasse mittels
Nachmelde- bzw. Bestandsmeldebogen unverzüglich zwecks Veranlagung mitzuteilen.
Die Veranlagung erfolgt anteilmäßig ab dem
Monat, in dem die Veränderung eintritt.
Wird die Haltung einer Tierart zwischen zwei
Stichtagen auf Dauer (mindestens zwölf Monate) aufgegeben, so endet auf schriftlichen
Antrag des Tierbesitzers die Beitragspflicht
mit dem Ende des Monats, in dem der Antrag
bei der Tierseuchenkasse eingeht. Der Antrag muss auch Angaben über den Verbleib
der Tiere enthalten. Bei Beträgen unter 5 €
oder wenn die Beiträge durch Leistungen
aufgebraucht sind, unterbleibt eine anteilige
Rückerstattung.
Fischhalter haben für Salmoniden die Anzahl
der im Vorjahr umgesetzten Satzfische bzw.
das Gewicht der im Vorjahr umgesetzten
Speisefische anzugeben.
Bei Viehhändlern sind 4 v.H. der Anzahl der
im Vorjahr – auf eigene Rechnung – umgesetzten Tiere als der für die Berechnung der
Beiträge maßgebende Viehbestand anzugeben.
§2
Die Tierseuchenkassenbeiträge für meldepflichtige Tierarten werden wie folgt festgesetzt:
1. Für Einhufer – Pferde, Ponys, Esel usw.:
ausgesetzt
2. Für Rinder (einschl. Kälber, Färsen,
Milchkühe und Bullen) je Tier
3. Für Schafe
unter 9 Monaten, 1,50 Euro
für alle anderen Schafe je Tier, 2,50 €
enthaltener TKB-Kostenanteil je Tier
Das Ordnungsamt informiert:
Hätten Sie es gewusst?
Gefahren des Winters
Alle Jahre wieder werden besonders Autofahrer vom Winter „überrascht“. Ein Grund ist
dafür die fehlende Vorbereitung auf den Winter, viele Autofahrer sorgen nicht frühzeitig für eine richtige Winterausrüstung. Ein weiterer Grund für die vielen Unfälle, ist ein
falsches Fahrverhalten der Autofahrer. Seit 01.05.2006 bestimmt des Gesetz (§2 Abs. 3a
StVO): Bei Kraftfahrzeugen ist die Ausrüstung an die Wetterverhältnisse anzupassen.
Hierzu gehören insbesondere eine geeignete Bereifung und Frostschutzmittel in der Scheibenwaschanlage. Denken Sie rechtzeitig daran, Ihre Winterreifen zu montieren, denn es
ist nicht nur eine Gefährdung für Sie und andere, zudem können Sie sich strafbar machen,
wenn Sie ohne eine geeignete Bereifung fahren. Dazu gehört eine ausreichende Profiltiefe
von mindestens 4 mm, dies ist eine Grundvoraussetzung für eine sichere Fahrt. Winterreifen mit einer Profiltiefe von weniger als 4 mm sollten Sie nicht mehr verwenden.
Die Fahrt mit ungeeigneten Reifen kostet im Allgemeinen ein Verwarngeld von 20 Euro.
Teurer wird es, wenn man mit falscher Bereifung in einen Unfall verwickelt wird, denn
dann kann der Versicherer die Schadensabwicklung gegebenenfalls ablehnen und außerdem können dadurch ein Bußgeld in Höhe von 40 Euro und ein Punkt in der Verkehrssünderkartei resultieren.
Beachten Sie bitte auch, dass Winterreifen in verschiedene Geschwindigkeitsklassen
unterteilt sind. Informieren Sie sich deshalb ausführlich bei Ihrem Fachhändler über die
zulässige Höchstgeschwindigkeit der jeweiligen Reifenmodelle.
Auch Handbesen, Eiskratzer, Handschuhe und Türschlossenteiser sollten in der kalten
Jahreszeit ein ständiger Begleiter sein. Sie sind wichtige Utensilien während der Wintersaison. Wichtig ist auch das Frostschutzmittel im Scheibenwaschwasser, es verhindert das
Gefrieren des Spritzwassers.
Das richtige Fahrverhalten ist ein ebenso wichtiger Aspekt im Winterverkehr, um Unfälle
zu vermeiden. Sie sollten zu Ihrem Vordermann deutlich mehr Abstand halten, als Sie
es bei sommerlichen Straßenverhältnissen tun würden. Gewöhnen Sie sich allgemein im
Winter ein gleichmäßiges und vorsichtiges Fahrverhalten an. Kupplungs-, Gas- und Bremspedal sollten Sie mit sehr viel Gefühl bedienen. Ihr Ordnungsamt Königstein
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4. Für Schweine
Ferkel (bis 30 kg Lebendgewicht ) je Tier,
0,80 €
0,40 €
alle anderen Schweine, 1,10 Euro je Tier,
0,77
5. Für Ziegen –ausgesetzt
6. Für Bienen – je Volk – ausgesetzt
7. Für Geflügel
Betriebe mit Legehennen bis zu 999 Tieren, Bestandsbeitrag, 7,50 €
zusätzlich ab 51. je Tier, 0,04 €
Betriebe mit Legehennen ab 1.000 Tieren, Bestandsbeitrag, 7,50 €
Masthühner, Bestandsbeitrag, 7,50 €
sonst. Geflügel, Bestandsbeitrag, 7,50 €
8. Für Süßwasserfische (Salmoniden)
Satzfische
je 1.000 Stück, 1-10 cm, 1,00 €
je 1.000 Stück, 11-18 cm, 2,00 €
je 1.000 Stück, 19-26 cm, 4,00 €
Speisefische je 100 kg (im Vorjahr umge
setzte Mengen), 3,00 €
9. Für Gehegewild unter 1 Jahr, beitragsfrei
alle anderen Tiere je Tier, 0,50 €
10. Mindestbeitrag je Bescheid für Tierbesitzer, 5 €, für Viehhändler, 50,00 €
Der Beitragssatz für Viehhändler beträgt
10 % des Beitragssatzes der jeweiligen Tierart. Gem. § 12 Abs.1 Satz 1 und 2 HAGTierSG wird für Einhufer, Ziegen und Bienen
die Erhebung von Beiträgen ausgesetzt.
Die Tierseuchenkassenbeiträge für Tiere unter 2., 3. und 4. enthalten Beitragsanteile zur
Vorfinanzierung der unmittelbaren Kostenbeteiligung für die Beseitigung von Falltieren.
Die unmittelbare Kostenbeteiligung erfolgt
verursachergerecht durch Verrechnung der
Beitragsanteile mit den tatsächlich angefallenen 1/3-Kostenanteilen jedes einzelnen Tierhalters an der Tierkörperbeseitigung im Wirtschaftsjahr. Die Verrechnung erfolgt mit der
Beitragsforderung für das Jahr 2011. Sollte
eine Verrechnung nicht möglich sein, erfolgt
keine Nachforderung bzw. Rückvergütung –
im Beitragsjahr – bei Beträgen unter 5 €.
Über die Beitragsanteile für die Beseitigung
von Falltieren für Tiere unter 1. und 5. – 7.
und 9., erhält der Tierhalter unmittelbar einen
Bescheid. Werden Leistungen für den Tiergesundheitsdienst bei den Tierarten Rinder,
Schafe, Schweine und Ziegen in Anspruch
genommen, werden die Kosten zu je 40 %
vom Land und der Tierseuchenkasse getragen.
Der jeweilige Tierhalter erhält einen Bescheid
über 20 % der Kosten. Die Kostenanteile der
Tierhalter werden auf einen Eigenanteil von
100,00 € je Beauftragung beschränkt, wenn
der Eigenanteil von 20 % rechnerisch eine
höhere Beteiligung ergibt.
Werden Leistungen für den Geflügelgesundheitsdienst in Anspruch genommen, werden
die Kosten zu 40 % vom Land und zu 20 %
von der Tierseuchenkasse getragen. Der jeweilige Tierhalter erhält einen Bescheid über
40 % der Kosten.
Für zusätzlich notwendigen Personal- und
Sachaufwand bei der Beitragsveranlagung
durch schuldhaft nicht fristgerecht erfolgte
Meldung des Tierbestands wird von dem
betreffenden Tierbesitzer eine Verwaltungsgebühr in Höhe von 7,50 € gefordert.
§3
Keine Beiträge sind zu entrichten für die dem
Bund oder einem Bundesland gehörenden und
für die in Schlachthöfe verbrachten Tiere.
§4
Die Beiträge an die Tierseuchenkasse werden
mit Zugang des Bescheides fällig. Die Zahlungsfrist beträgt zwei Wochen.
§5
(1) Der Anspruch auf eine Leistung der Tierseuchenkasse entfällt, wenn schuldhaft fehlerhafte oder verspätete Angaben gemacht oder
Angaben unterlassen werden die nach § 1
vorgeschrieben sind, die Beitragspflicht nach
§ 2 nicht erfüllt wird, insbesondere die Beiträge nicht, nicht rechtzeitig oder nicht vollständig gezahlt worden sind.
§ 69 Abs. 1 und 2 des Tierseuchengesetzes
i.d.F. vom 29.01.1993 (BGBl. I S. 116), zuletzt geändert durch Gesetz vom 11.09.1995
(BGBl. I S. 1130), bleiben hiervon unberührt.
(2) Ein schuldhafter Verstoß gegen die Meldeund Beitragspflicht zur Tierseuchenkasse liegt
auch dann vor, wenn Fehler bei der Meldung
zum Stichtag nicht spätestens zwei Monate
vor dem Schadensfall berichtigt und die dann
fälligen zusätzlichen Beiträge nicht innerhalb
von zwei Wochen nach der Zustellung der
entsprechenden Beitragsbescheide entrichtet
worden sind.
(3) Eine Aufrechnung von Leistungsansprüchen des Tierbesitzers gegen Beitragsforderungen der Tierseuchenkasse wird ausgeschlossen.
§6
Die Satzung tritt am 1. Januar 2010 in Kraft.
Der Vorsitzende des Verwaltungsrates der Hessischen Tierseuchenkasse
Wiesbaden, den 20.10.2009
Friedhelm Schneider
Kinderhort und Kindergarten
bedanken sich für Weihnachtsbäume
Wie in jedem Jahr spendete die Familie Darüber freuten sich die Kinder und ErzieheSteffen aus Schneidhain dem städtischen Kin- rinnen sehr und bedankten sich vor Ort mit
dergarten und Kinderhort Weihnachtsbäume. einem weihnachtlichen Vortrag.
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KÖNIGSTEINER WOCHE
Koewo
Koewo
„Häuser kommen in die Jahre, aber
nicht die Ideen, Menschen zu helfen“
Nummer 50 - Seite 3
Königstein (el) – An einem nasskalten Wintertag Richtfest zu feiern ist nicht gerade ein
Vergnügen. Und doch wurde der Kranz mit
den bunten Kreppbändchen auf der Baustelle
für das neue Haus Raphael am Forellenweg
mit einem Seil in die Höhe gezogen. Und für
seinen Richtspruch hatte sich Zimmermann
Markus Mey von der Firma Walter Kastor
aus Oberwesel einen guten Riesling ausgewählt; das Weinglas zerschellte nach dem
letzten „Hoch“ auf alle am Bau Beteiligten
auf dem schlammigen Grund. Danach mussten sich die Gäste ihren Weg über einen Steg
aus provisorischen Brettern quer durch das
Erdgeschoss des h-förmig ausgebildeten Gebäudekomplexes bahnen, bis sie in der derzeit
am Bau einzig warmen Stube ankamen. Dort,
wo Suppe und Braten, Brezeln und Kuchen
bereitstanden sowie „Heizpilze“ aufgestellt
wurden, soll einmal die Kapelle mit Sakristei
entstehen. So hat es der Bauherr, der Hospitalorden Barmherzige Brüder aus Bayern,
vorgesehen. Der Provinzial des Ordens, Pater
Emerich Steigerwald, freute sich darüber, dass
sich das Bauvorhaben, das als Ersatz für das
bestehende Haus Raphael in Falkenstein errichtet wird, im Zeitplan befindet. Es solle ein
einladendes Zuhause für die Senioren werden
und ein inspirierender Platz des Dienstes für
die Mitarbeiter. Er sei sich dessen bewusst,
so der Pater Provinzial, dass mit dem Neubau
viele Erwartungen verbunden seien und hoffe, dass es ein konstruktives Miteinander im
neuen Haus geben werde, über das auch der
Schutzpatron des Ordens, Erzengel Raphael,
wachen werde. Es sei ein Projekt, das ihn seit
vielen Jahren beschäftige, brachte Bürgermeister Leonhard Helm zum Ausdruck, dass
man sich auch seitens der Stadt darüber freue,
dass ein neues Haus Raphael eben nicht in
einer anderen Stadt, sondern wiederum in
Königstein entstehen soll. Und das „trotz aller Widrigkeiten“, erinnerte Helm nochmals
an die schwierige Suche nach einem passenden Grundstück, das man jetzt am Standort
der ehemaligen Stuhlfabrik am Königsteiner
Forellenweg gefunden habe.
„Häuser kommen in die Jahre, aber nicht die
Idee, Menschen zu helfen“ – mit diesen philosophischen Worten schloss Bürgermeister
Helm seine Ansprache, ehe es zum gemütlichen Teil – so weit sich das auf einer Baustelle überhaupt machen lässt – samt Essen
überging.
Auch Architekt Ulrich Brantner vom Archi-
tekturbüro Geis & Brantner freute sich über
den Fortschritt am Bau. Wenn es fertiggestellt ist, wird das Pflegeheim über 80 stationäre Plätze verfügen, verteilt auf fünf Wohngruppen. Außerdem ist ein Bereich für die
Tagespflege mit acht Plätzen vorgesehen. Alle Zimmer verfügen über eigene barrierefreie
Nasszellen. In der Zwischenzeit haben die
Vorbereitungen auf den Umzug des Heims in
den Neubau am Forellenweg begonnen.
Laut Frater Eberhard, der das jetzige Haus
Raphael im Falkensteiner Reichenbachweg
leitet, verzeichne man trotz des geplanten
Umzugs gerade zum jetzigen Zeitpunkt eine
unerwartet hohe Nachfrage nach Heimplätzen auch am alten Standort – im Haus Raphael wohnen also 53 alte Menschen, Tendenz
steigend. „Auch in der Personalentwicklung
bereiten wir uns auf das neue Haus vor“,
sagt Frater Eberhard und meint damit die
Fortbildungsmaßnahmen für die Mitarbeiter
in Sachen Demenz sowie in puncto Wohnbereichsleitung.
Ein bisschen Arbeit war jedoch noch mit dem
Tag des Richtfestes verbunden: Im Anschluss
an die Feierlichkeiten hatte die Ordensleitung
zu einer Präsentation von drei Entwürfen
für die Innengestaltung der Kapelle geladen.
In erster Linie geht es dabei um die Fenster und hier lautete die Vorgabe, dass das
Markenzeichen des Ordens, der Granatapfel,
der auf Johannes von Gott zurückzuführen
ist, genauso im Design wiederfindet wie der
Erzengel Raphael als Schutzpatron. Ein Wort
verlor Architekt Brantner dann zum Schluss
auch noch über den Grundstücksverkauf jenes Areals, auf dem heute das Haus Raphael
in Falkenstein zu finden ist.
Der Verkauf dient als wichtige Finanzierungssäule für den Neubau und trotzdem war
der Orden das Risiko eingegangen und hatte
aus der sich ergebenden Notwendigkeit für
einen zeitgemäßen Neubau heraus gehandelt
und das Projekt am Forellenweg begonnen.
Die Vermarktung des zirka 25.000 Quadratmeter großen Geländes in Falkenstein sei
im kommenden Sommer spruchreif, so der
Architekt, der davon ausgeht, dass man in
die Vermarktung einsteigen kann, wenn das
Planfeststellungsverfahren abgeschlossen ist.
Was den Charakter des Gebietes angeht, so
wolle man diesen erhalten, das Gelände zwar
tranchieren, aber auf eine lockere Bebauung
achten und keine Reihenhausbauweise zulassen.
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Ein weiterer wichtiger Meilenstein auf dem Weg hin zum Neubau des Hauses Raphael: In
diesen Tagen wurde auf der Baustelle im Forellenweg Richtfest gefeiert. Foto: Schemuth
Wiesbadener Straße:
Asphaltdecke wird aufgebracht
Die Straßenbauarbeiten in der Wiesbadener
Straße nähern sich dem Ende. Am Freitag,
11. Dezember, wird im Teilstück zwischen
Bahnstraße und Heuhohlweg die Asphaltdecke aufgebracht. In der Zeit von 7 bis 18 Uhr
ist dieser Bereich für den Fahrzeugverkehr
voll gesperrt. Für die Bewohner der „Siedlung“ bedeutet die notwendige Sperrung des
Teilstücks, dass die Zu- und Abfahrt aus dem
Wohngebiet unterhalb der Bahnlinie sowie
aus dem Heuhohlweg nur über die Kurmainzer Straße und Staufenstraße erfolgen kann.
Die Umleitung in Richtung Verkehrskreisel
wird ausgeschildert. Für die Stadtbuslinie 84
(Falkenstein ‡ Stadtmitte ‡ Siedlung) wird
am Bahnübergang im Heuhohlweg (Ecke
Forellenweg/Schneidhainer Straße) eine Ersatzbushaltestelle eingerichtet, da die Haltestelle „Heuhohlweg“ nicht angefahren wer-
den kann. Diese Ersatzhaltestelle können
Fahrgäste vom oder zum Bahnhof nutzen,
um in 2 Minuten am Bahnsteig zu sein. Der
Bus setzt seinen Linienweg dann über die
Schneidhainer Straße und die Kurmainzer
Straße zu den Haltestellen „Bischof-KallerStraße“, „Kreisel“, „Kurbad“ und „ParkplatzStadtmitte“ fort. Der Bahnhof wird daher
nicht ein zweites Mal angefahren. Fahrgäste
vom Bahnhof können stattdessen die bereits
erwähnte Ersatzhaltestelle am Bahnübergang
im Heuhohlweg nutzen. Am Montag, 14. Dezember, erfolgt der Endausbau des Teilstücks
der Wiesbadener Straße zwischen Heuhohlweg und Frankfurter Straße. Die Bauleitung
geht davon aus, nach Fertigstellung der Restarbeiten ab Montagabend, 14. Dezember, die
Wiesbadener Straße für den Durchgangsverkehr wieder komplett öffnen zu können.
KÖNIGSTEINER WOCHE
Seite 4 - Nummer 50
Koewo
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aus Maronenholz zum Dank
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kleinen Änderungen
Schneidhain – Zum RMV-Fahrplanwechsel
am 13. Dezember werden auf der Buslinie
263 die Abfahrtszeiten in Richtung Königstein-Stadtmitte um zwei Minuten vorverlegt. Künftig wird auch samstags zur gleichen Taktzeit gefahren. Nach zwei Jahren
Abwesenheit findet die Morgenfahrt um 6.26
Uhr (Abfahrt Werk Seeger) wieder statt.
Damit wird es auch von Schneidhain aus
wieder möglich, Ziele in Oberursel und Bad
Homburg vor 8 Uhr mit dem öffentlichen
Nahverkehr zu erreichen.
Schiedsperson
für Falkenstein gesucht
Für den Schiedsamtsbezirk Königstein II
(Falkenstein) wird eine Schiedsperson gesucht. Die Schiedsperson ist auch für den
Schiedsamtsbezirk Königstein III (Mammolshain) und als Vertretung für den Schieds
amtsbezirk Königstein I (Kernstadt) tätig.Die
Schiedsperson ist ein/e ehrenamtlich tätige/r
Vermittler/in. Die Aufgabe besteht hauptsächlich darin, Schlichtungsverfahren über
streitige Rechtsangelegenheiten zu führen.
Die Schiedsperson soll bei diesen Schlichtungsverfahren versuchen, Einigung zwischen
den Streitparteien zu bewirken. Zivilrechtliche Streitigkeiten können ebenfalls von der
Schiedsperson geschlichtet werden, wenn es
sich dabei um vermögensrechtliche Ansprüche oder um Ansprüche aus dem Nachbarrecht handelt. Ein Schlichtungsverfahren in
Strafsachen findet statt bei einer Reihe von
Vergehen, die mit der so genannten Privatklage verfolgt werden können. Interessierte
Bürgerinnen und Bürger aus Königstein II
(Falkenstein) können sich beim Personalamt
der Stadt Königstein, Burgweg 5, bis zum
31.12.2009 schriftlich bewerben. Bei Fragen
wenden Sie sich bitte an Frau Jendrasch unter
der Rufnummer 06174/202267.
Mammolshain (hhf) – „Es hat leider ein
bisschen gedauert, aber wir mussten warten,
bis das richtige Holz verfügbar war.“ Was
sich aus dem Mund von Gertrud Hartmann
beinahe wie eine Entschuldigung anhört, ist
in Wirklichkeit der Auftakt zu einer richtig
schönen Geschichte. Wenn die Mammolshainer sich nämlich über eine Sache einig sind,
dann geht es bekanntlich meist recht schnell.
Wenn die Mammolshainer sich aber einig
sind und dann gemeinsam warten, ist das
schon etwas Besonderes. Genauso besonders
wie eine Sitzbank aus original Maronenholz
aus den eigenen Wäldern des Edelkastaniendorfes.
Dieses wertvolle Geschenk steht nun auf dem
Friedhof, gewissermaßen als ein Denkmal für
Margit Knodt-Görg, die nicht nur als Grundschullehrerin annähernd allen Mammolshainern ein fester Begriff geworden ist. An
Symbolcharakter ist dieses Denk- oder besser
gesagt Dankmal kaum zu überbieten, können
sich doch die in die Jahre gekommenen AbcSchützen von einst anstatt auf der Schulbank
nun hier wieder in der Nähe ihrer 2006 verstorbenen Lehrerin niederlassen. Ein Schild
erinnert daran, dass sie in ihrem Testament
allen örtlichen Vereinen Beträge vermacht hat
und so noch immer gerade am Wohlergehen
der Jugend beteiligt ist, außerdem steht das
Sitzmöbel nicht nur mit atemberaubendem
Panaoramablick in die Ebene an der oberen
Mauer, sondern damit auch ganz in der Nähe
des längst abgeräumten Grabes ihrer Mutter,
die schon bald nach dem Zweiten Weltkrieg
verstorben ist.
Die Wirren der Kriegszeit waren es auch, die
die junge Lehrerin direkt nach Beendigung
ihrer Ausbildung mit ihrer Familie aus der
tschechischen Heimat in den Taunus geführt
hatten – und obwohl sie sich in Mammolshain
immer sehr wohl gefühlt hat, war die emotionale Bindung zur eigentlichen Heimat nie
abgerissen.
„Sie konnte Tschechisch sprechen“, erzählt
ihr Patensohn Joachim Eckhardt über seine
„Tante“ aus Pleil im Erzgebirge – und sie traf
sich ab und zu mit ihren ehemaligen Kommilitonen aus dem Studienseminar Komotau,
Gleich an der oberen Mauer, ideal, um den Blick über die Gräber hinaus in die weite Ebene
wandern zu lassen, steht die Knodt-Görg-Gedächtnis-Bank aus echtem Mammolshainer KasFoto: Friedel
tanienholz.
Das Wochenendwetter wird Ihnen präsentiert von:
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Freitag
6
4
Friedrichsdorf
Oberursel
Glashütten Königstein
die als Heimatvertriebene ebenfalls irgendwo
in Deutschland gestrandet waren.
1945 fanden Frau Görg und ihre engere Familie zunächst Unterkunft in der Villa Blaschek,
heute Sitz des Opus Dei, damals leerstehend
und erste Zuflucht für viele Vertriebene oder
Ausgebombte. Das Haus, in dem auch Maler
Hans Meinke mit Familie untergekommen
war und sein erstes Atelier im Ort eingerichtet hatte, war zuvor Gauschule der NSFrauenschaft gewesen. Derartige Schulungen
brauchte nun zwar niemand mehr, dafür war
es umso wichtiger, dass die Dorfjugend wieder unter kundige Fittiche genommen wurde,
die ideale Aufgabe für eine junge, unbelastete
Lehrerin.
Wann genau sie ihre ersten Schüler unterrichtete, ist nicht mehr festzustellen, ab 1947
aber amtierte sie ganz offiziell in der örtlichen
Grundschule und blieb dieser bis zur Pensionierung 1979 treu. Anfangs unterrichtete sie
noch die 1. und 2. Klasse gemeinsam, eine
Kollegin war in der kleinen Landschule für
die beiden oberen Jahrgänge zuständig. „Sie
war ganz beliebt“ ist gewiss untertrieben,
jedenfalls erhielt sie auch als Ruheständlerin
regelmäßige Einladungen zu den Abgangsfeiern, denen sie auch lange nachkam.
Vielleicht lag es am erfüllten Berufsleben,
privat kam das Glück jedenfalls spät, erst
1974 heiratete sie. Im Kastanienweg bauten
die Knodt-Görgs nun nicht nur ein Haus,
sondern wiederum innige Beziehungen mit
der Nachbarschaft auf, die auch über den Tod
des Ehemannes im Jahre 1994 hinweghalfen.
Mehrfach von Krebserkrankungen heimgesucht, nahm sich die ehemalige Lehrerin in
den Jahren bis zu ihrem eigenen Ende im
Dezember 2006 ausgiebig Zeit, ein detailliertes Testament aufzusetzen, im festen Willen,
niemanden leer ausgehen zu lassen, weder
in der Familie, noch im Freundeskreis. Vom
Erfolg dieser Bemühungen kündet nun die
edle Kastanienbank mit der daran montierten Tafel: „Zum Andenken an Frau Margit
Knodt-Görg, Lehrerin in Mammolshain von
1947 – 1979. Freiwillige Feuerwehr – Kolpingfamilie – Heimatverein – Gesangverein
MGV Heiterkeit“.
Sonntag
2
Bad Homburg
-2
Kronberg
Adventssingen
in der Immanuelkirche
Königstein – Zum fröhlichen Adventssingen lädt die Immanuel-Gemeinde ein. Am
3. Adventssonntag, 13. Dezember, ist in der
evangelischen Kirche am Burgweg um 17
Uhr der große Kinderchor der evangelischen
Immanuel-Gemeinde zu hören. Damit es
richtig stimmungsvoll wird, sind auch alle
Gäste zum Mitsingen eingeladen. Die Kirche
erstrahlt im Kerzenschein!
Die musikalische Leitung hat Kantor SvenOliver Rechner, Pfarrerin Stoodt-Neuschäfer
erzählt eine Adventsgeschichte!
Beilagenhinweis
Friedrichsdorf
Oberursel
Glashütten
Königstein
Kronberg
Bad Homburg
Friedrichsdorf
4
0
Samstag
Oberursel
Glashütten
Königstein
Kronberg
Bad Homburg
Unserer heutigen Ausgabe
(ohne Postversand) liegen Prospekte von
Autohaus Marnet Königstein
Förderverein St. Josef Krankenhaus
Königstein bei.
Wir bitten um freundliche Beachtung.
KÖNIGSTEINER WOCHE
Früh krümmt sich…
Nummer 50 - Seite 5
KUHN ZIEHT MÄNNER AN
Koewo
Koewo
Antik
Königstein (dea) – Früh krümmt sich, was
einmal ein Häkchen werden will. Das behauptet zumindest eine Redensart und getreu
diesem Motto setzen Armelle Krebs und
Michaëla Majer-Sotto ihre Energien für die
sprachliche Frühförderung ein.
Die beiden Gruppenleiterinnen der bilingualen Früherziehung treffen sich ein Mal wöchentlich. Ihre Aufgabe: Kleinstkinder, die
eines gemeinsam haben – mindestens ein
Elternteil hat Französisch als Muttersprache
– zu fördern. Damit eben diese Zweisprachigkeit auch außerhalb des familiären Umfelds
gedeiht, sorgen sie dafür, dass dieser Zutritt
auf kindgerechte und spielerische Weise erfolgen kann. Doch Armelle Krebs ist sich
der Grenzen dieser Maßnahme bewusst: „Es
ist sehr wichtig, so früh wie möglich die
Sprachkenntnisse der Kinder zu erweitern,
allerdings muss in der Familie permanent
weitergeübt werden, da 50 Minuten pro Woche natürlich nicht ausreichen.“ Bisher gibt
es zwei Gruppen, die sich ein Mal pro Woche
von 15 bis 17 Uhr im von der Direktion des
Taunusgymnasiums freundlich zur Verfügung gestellten Theaterraum treffen. Der
Beginn ist für die erste Gruppe von 2 bis 3
Jahren und der zweiten Gruppe von 4 bis 5
Jahren gleich. Beim gemeinsamen Essen wird
fröhlich und natürlich 30 Minuten nur auf
Französisch geschwatzt und gelacht. Dann
werden die Gruppen getrennt und in 20 Minuten werden altersgerechte Themen, wie z.B.
Farben, Tiere, Zahlen… unter Zuhilfenahme
von allen Sinnen gelehrt.
Farben lernen die Kindern, nicht nur akustisch, sie sehen sie auch, indem sie malen.
Es gibt sogar eine kleine Bibliothek, um den
Kindern den Zutritt zu diesem Medium ebenfalls in der Gemeinschaft so früh wie möglich
schmackhaft zu machen, denn die Elektronik
hält ja bekanntlich früh genug Einzug in die
Kinderzimmer. Michaëla Majer-Sotto empfindet diese Form der Frühförderung „am
meisten geeignet, um die französische Sprache zu fördern und unterstützen”.
Aber auch die Praxis wird gelehrt. So haben
sich die kleinen „Schülerinnen” auch mal
zu Alnatura begeben, um zu sehen, was sie
für drei Euro kaufen können. Am letzten
Donnerstag haben sich Armelle Krebs und
Michala Majer-Sotto wieder etwas Besonderes ausgedacht.
Ein klassisches Kasperletheater wurde aufgebaut, um das von Michaëla Majer-Sotto geschriebene Stück mit dem dramatischen Titel
„Wer hat meinen Geburtstagskuchen gegessen?” kindgerecht wiederzugeben. Wenn man
die Besetzungsliste dieses Stückes liest, dann
darf der klassische Bösewicht natürlich nicht
fehlen. Er sieht aus wie ein Teufel, allerdings
niedlich mit zwei Hörnchen auf dem Kopf
und einem Lächeln im Gesicht, hört auf den
klangvollen Namen Diablotin und es ist allen
zu Beginn klar, dass er vom Kuchen genascht
hat.
Das interaktive Kasperlestück wird von Pinocchio dem Erzähler geleitet. Er versucht,
die Kinder zu integrieren und auf den rechten
Gedankenweg zu bringen. Denn eines ist
Armelle Krebs und Michaëla Majer-Sotto
neben dem Spannungs- und Lernfaktor noch
wichtig. Hier soll nicht Schwarz-Weiß gemalt
werden, sondern versöhnend agiert und liebevoll mit den Schwächen umgegangen werden.
Es versteht sich von selbst, dass Diablotin am
Ende einsichtig wird und natürlich mithelfen
darf, den noch übrig gebliebenen Geburtstagskuchen mit seinen Freunden Chanterelle,
Victor und Pinocchio zu vernaschen.
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Armelle Krebs und Michaëla Majer-Sotto mit ihrer „Geheimwaffe“ die französische Sprache
den jüngsten Kindern spielend beizubringen.
Foto: Kowollik
„Kürzeste Zeitung“ hat treue Leser
Königstein (el) – Unternehmerische Fähigkeiten – die Qualitäten weisen die wenigsten
schon in jungen Jahren auf – doch früh übt
sich, wer einmal in der Liga von Bill Gates &
Co mitspielen will. Der kleine Emil Neff aus
Königstein schickt sich an, ein potenzieller
Anwärter für diesen erlauchten Kreis zu werden. Die Geschäftsidee des Neunjährigen, der
die dritte Klasse der Grundschule Königstein
besucht: Er ist Herausgeber von „Die kürzeste
Zeitung“ und die hat mittlerweile schon eine
Stammleserschaft gefunden. Schließlich werden die ersten unternehmerischen Versuche
des Jungen auch von Seiten der Königsteiner
Geschäftsleute protegiert.
Thomas Schwenk, Inhaber der Buchhandlung
Millennium, honorierte den Geschäftssinn
des Buben, indem er ihm anbot, dass dieser
seine Zeitung in der Buchhandlung verkaufen dürfe. „Mit vier Jahren hat mein Sohn
schon mit Begeisterung Collagen angefertigt“, entsinnt sich Mutter Birgit an die ersten
kreativen Gehversuche ihres Sprösslings, der
auch jetzt noch ein Faible für das Gedruckte
hat und sehr geschäftstüchtig ist. Schließlich
beinhaltet sein Blättchen auch jede Menge
„Anzeigen“. Die jüngste Ausgabe ist fünf
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Weihnachtsmarkt in Königstein 2009
Koewo
Koewo
Seite 8 - Nummer 50
Fortsetzung von Seite 1
des Königsteiner Fanfarencorps sowie der angrenzende Nachbarstand.
Hier versammelte sich die Jugend,
die dankbar dafür war, dass man daran gedacht hatte, Heizpilze aufzustellen. Auf dem Rathausplatz waren
mit „Herzen für eine neue Welt“
und der „Misereor-Aktion“ von St.
Marien wieder Projekte vertreten, die
die Königsteiner über den Tellerrand
schauen lassen.
Früchtebrot mit Mandeln und Feigen,
Quittengelee-Konfekt und sogar Socken hatte Hedwig Groß am MiseroerStand zu bieten mit dem Verweis
darauf, dass man die Botschaft, die an
der Innenwand des Stands zu lesen war
– „Ein Dach über dem Kopf“ – auch
wörtlich nehme und im Rahmen des
Projektes für Not leidende Menschen
umzusetzen suche. Alles in allem ein
Weihnachtsmarkt, der auch viel Tiefgründiges hinter dem augenscheinlichen blendenden Lichterglanz und
Kerzenschein zu bieten hatte – und
fast hätte man hinterher geglaubt, man
befinde sich in einer „heilen Welt“,
nur beim Betreten der Fußgängerzone
zu später Stunde festzustellen, dass
diese übersät und förmlich gepflastert
war mit Glasscherben und anderen
Hinterlassenschaften des festlichen
Treibens … Während anderswo die
Lichtlein ausgingen, gab es derweil
noch eine einzige „Herberge“ – jene
des Vereins für Handwerk und Gewerbe (HGK), die auch nach dem Abdrehen des Stroms dank der Versorgung
mit Strom aus dem Geschäft Juwelier
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autark versorgt werden konnte.
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Falkensteiner Grundschüler
kochen mit Oliver Heberlein
Nummer 50 - Seite 9
Clemens, 63/182, Witwer, selbst. Unternehmer, „Nach langer Trauer möchte ich wieder
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gute Gespräche, schöne Stunden erleben. Man
sagt immer: später ...später ... bis es eines Tages
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verwöhnen lassen will mit einem guten Essen,
der sollte auf dem Speiseplan
das Lammfleisch nicht vergessen!“
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Auch das lernten die Kinder während des Kochevents: Wer eine gute Mahlzeit genießen will,
der muss erst zupfen, schneiden und schälen.
Falkenstein – Den Schülern der zweiten
Klasse der Grundschule Falkenstein stand die
Aufregung ins Gesicht geschrieben, als sie
mit Schürze ausgestattet nachmittags in die
Küche der Grundschule strömten.
Oliver Heberlein, ausgezeichneter Chefkoch
des Kempinski Hotels Falkenstein, und zwei
ebenso sympathische Jungköche aus seinem
Team hatten bereits das Menü entworfen
und alles vorbereitet. Kurzerhand wurde die
22-köpfige Kinderschar in drei Gruppen eingeteilt. Ein Team bereitete unter der geduldigen Leitung Heberleins die Vorspeise, eine
Cremesuppe von Hokkaido Kürbis & Apfel
mit Maronen und Crouton, vor.
Eine weitere Mannschaft schnitt, schälte und zupfte sorgfältig die Gemüsezutaten
und Kräuter für die Hauptspeise, Putenbrust
im Käse-Kräutermantel auf Gemüse-Risoni.
Viele Volontäre gab es für die Zubereitung
der Nachspeise. Wen wundert’s – schließlich
lässt einem der Traum einer Schokoladencreme mit Himbeersorbet & Kokosschaum
das Wasser förmlich im Munde zusammenlaufen.
Die Schüler entpuppten sich als äußerst aufmerksame Kochschüler. Man entdeckte bei
dieser Gelegenheit, dass es in der großen Kürbisfamilie durchaus erhebliche Unterschiede
gibt und manch einem Kind ist Schnittlauch
– fälschlicherweise als Gras identifiziert –
bislang noch gar nicht über den Weg gelau-
fen. Was macht weiße Schokolade eigentlich
weiß im Gegensatz zur braunen? Diese und
viele weitere Fragen wurden während dieses
tollen Kochevents mit den anwesenden Profis
erörtert. Naschen war grundsätzlich erlaubt,
ob von der Schokocreme oder ein Bissen von
der frisch geputzten Karotte.
Die Idee zu dieser Aktion wurde während
eines Elternabends an der Grundschule geboren, als man sich über „gesundes Essen“
für Kinder unterhielt. „Nur die wenigsten
Kinder zeigen sich aufgeweckt und probieren
neue Speisen. Kurzerhand sprach Elternbeirätin Andrea Schlosshan Oliver Heberlein an.
„Wenn Kinder ihre Speisen selber zubereiten,
wächst automatisch das Interesse an neuen
Gerichten. Kinder sind leicht zu begeistern
und neugierig“ so Schlosshan.
Stolz über das selber zubereitete Essen wurde alles gemeinsam verspeist. Manch einer
hat bei dieser Gelegenheit ganz neue Geschmackserfahrungen gemacht und – Oliver
Heberlein und seinem Team sei Dank – für
gut befunden.
Insgesamt war es ein lehrreicher und ereignisreicher Nachmittag für die Zweitklässler.
Diese danken Oliver Heberlein für seinen
Einsatz und für die Spende für das von der
Grundschule Falkenstein unterstützte „Sunshine Projekt“ für Straßenkinder in Indien,
indem er auf den von den Kindern zu zahlenden Kostenbeitrag verzichtete.
Kempinski Chefkoch Oliver Heberlein hatte sehr fleißige Schüler.
Adventskonzert in Falkenstein
Abschied von Gabriele Rink
Falkenstein – Wenn die evangelische MartinLuther-Gemeinde Falkenstein am kommenden dritten Advent, 13. Dezember, wieder zu
ihrem traditionellen Adventskonzert einlädt,
dann ist das zugleich auch ein Abschied. Mit
dem Konzert beendet die langjährige Leiterin
des Chores, Gabriele Rink, ihren Dienst.
Rink rief den Chor der Gemeinde wieder ins
Leben, als ihr Mann, der heutige Propst Dr.
Sigurd Rink, Pfarrer der Gemeinde war. Auch
nach dem Weggang aus Falkenstein hat sie
diese Aufgabe weitergeführt. Mit viel Liebe
und Engagement hat sie den Chor zu einem
lebendigen Kraftzentrum der Gemeinde entwickelt. Als jährlichen Höhepunkt im Chorund Gemeindeleben wurde das Adventskonzert etabliert, das jedes Jahr eine voll besetzte
Kirche auf das Weihnachtsfest einstimmt.
Nach 16 Jahren und nach ihrem Einstieg in
die volle Berufstätigkeit als Lehrerin verabschiedet sich Gabriele Rink mit einem festlichen Programm: Im Mittelpunkt steht das
„Gloria in excelsis deo“ von Antonio Vivaldi. Festliche Instrumentalmusik rahmt dieses
Werk ein. Es spielt das Carillon-Ensemble
Frankfurt, das Rink und den Chor über viele
Jahre begleitet hat.
Die Gemeinde sagt zum Abschied herzlichen
Dank für den langjährigen treuen Dienst, der
das Gesicht der Gemeinde geprägt hat.
Das Konzert beginnt am 13.12. um 18 Uhr
in der evangelischen Kirche im Debusweg.
Karten zu 15 Euro sind erhältlich in der Millennium-Buchhandlung (Tel. 923737), in der
Falkenstein-Apotheke (Tel. 931770) und im
Pfarrbüro (Tel. 7153). Wer das Konzert noch
unterstützen möchte, kann auch Förderkarten
zum Preis von 25 Euro erwerben.
Dagmar, 54/169, Privatiere, gesch., schlank,
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Gabi, 43/167, Kauffrau, eig. Haus, schö.
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KÖNIGSTEINER WOCHE
Seite 10 - Nummer 50
Koewo
Koewo
Gesellschaftlicher Reformschub
durch Universitäten heute eher unwahrscheinlich
Königstein (hhf) – Lag es am Regen oder an
der vom Beirat vorab diagnostizierten „geringen öffentlichen Diskussion“ des Themas?
Jedenfalls gab es beim vorletzten Abend des
Königsteiner Forums in der Volksbank-Aula
seit langem wieder vereinzelt leere Plätze zu
sehen.
Ohne große Zusammenfassung kam Moderator Professor Dr. Diether Döring gleich auf
das Ende der Jahresreihe „Bildung und Gesellschaft“ zu sprechen, die sich langsam vom
Schulwesen in die Universität hochgearbeitet
hatte: Die „Perspektiven der Hochschulpolitik
in Deutschland“ standen diesmal zur Debatte,
und das mit gutem Grund: Eigentlich fordern
alle Politiker mehr Geld für die Bildung, „aber
niemand formuliert die Ausrichtung dieser
Anstrengung“, so der Eindruck Dörings.
Auch auf die Frage, ob die „Nutzen-Erregung“
gerade bei Forschungsprojekten nicht „ökonomisch sehr kurz getaktet“ sei, sollte diesmal
ein Fachmann mit den Augen des neutralen
Beobachters antworten. Mit Professor Dr.
Rüdiger Görner, dessen Tätigkeitsfeld sich am
Queen Mary College in London erstreckt, war
ein solcher externer Referent gefunden, der
aufgrund seiner Herkunft und seiner Fachrichtung auch wirklich die deutsche Hochschullandschaft stets im Blick hat. Neben der Leitung der Ausbildung in Sprache, Linguistik
und Film ist Görner auch für die Beobachtung
der anglo-germanischen Kulturunterschiede
zuständig, kooperiert in verschiedenen „Forschungszusammenhängen“ mit etlichen europäischen und auch deutschen Zentren und
legt auch als Publizist „in allen renommierten
Zeitungen“ rege Aktivität an den Tag.
„Ein schlichter Titel und ein großes Problem“, so untertitelte Professor Görner seinen
Vortrag, und sah doch gleich „Omenhaftes“
darin: Perspektiven können sowohl Notwendigkeiten als auch „Wünschbarkeiten“ sein,
auch stellt die Hochschulpolitik im Bildungsföderalismus ein zweischneidiges Schwert
dar. Der Trend geht dahin, dass die allgemei-
„Wenn ich „wir“ sage, kann das Deutschland, Britannien oder Europa betreffen...“
Durch besonders gepflegtes Deutsch zeichnete sich der Vortrag von Dr. Rüdiger Görner aus, dessen „akademische Sozialisation“
sich nach eigenem Bekunden in GroßbritanFoto: Friedel
nien vollzogen hatte.
ne Bildung mehr bei den Ländern angesiedelt
ist, die Hochschule dafür mehr beim Bund.
Schließlich hat die nationale Perspektive in
Deutschland eine „pikante Qualität“, weshalb
ein historischer Exkurs angebracht erschien.
„Man hat ihr – und sie hat sich selbst den Pathos genommen“, so das Urteil über die Idee
der Universität von früheren Reformern wie
Humboldt oder Jaspers.
Mag sich vielleicht 1848 auch ein „Weg vom
Seminar in die Paulskirche“ finden lassen,
mutierten die deutschen Universitäten nach
1949 unter der Leitwissenschaft der Soziologie regelrecht zu einem „Labor“ für gesellschaftliche Reformen. Deren unvermeidlicher
Einfluss auf die sozialen Strukturen im Land
bis zur 68er-Generation, untrennbar verbun-
den mit Namen wie zum Beispiel Horkheimer
oder Habermas sah der Referent aus heutiger
Sicht als eher historisch an: „Dass heute
ein gesellschaftlicher Reformschub von den
Universitäten ausgeht, ist eher unwahrscheinlich“.
Dabei hört man im Zeitalter der Information
immer mehr von den Universitäten, was einerseits ganz richtig ist: „In Oxford gibt es eine
Professur für public understandings, solch
einen Lehrstuhl sollte sich jede deutsche Uni
leisten!“ Leider wird die Selbstdarstellung
oft nicht im Sinne gegenseitiger Information
über Forschungsergebnisse genutzt, sondern
schönfärberisch getrickst: Die Universitäten
„buhlen um die öffentliche Gunst“, denn die
bedeutet meist auch Geld. Aus diesem Grund
bezeichnete der Referent gerade die Arbeit
der Wissenschaftsjournalisten als besonders
wichtig, die das Wissen der Unis verständlich
machen. „Der Wert des Wissens bemisst sich
daran, ob es sich klar und fasslich mitteilen lässt,“ befand schon Johann Wolfgang
von Goethe, der allerdings auch zu einer
mittlerweile beinahe ausgestorbenen Species
zählt: „Es gibt keine Forscherpersönlichkeiten
mehr“ bemängelte Görner die Anonymisierung besonders in den naturwissenschaftlichen Disziplinen, wie bei einer Kathedrale
kenne man später den Erbauer nicht mehr.
Neben der Verschiebung des Schwerpunktes von Sozialwissenschaften auf Natur- und
Nanowissenschaft an den Hochschulen („die
Umwertung ist in vollem Gange“) hat sich
auch etwas anderes verändert, sehr zum Nachteil der studentischen Ausbildung: Das Einzelgespräch der Studenten mit ihren Lehrern
kommt viel zu kurz, teilweise, weil Universität zum Massenbetrieb avanciert, teils, weil
die Lehrenden sich diese Zeit nicht nehmen.
Gerade unter vernünftigem Einsatz der elektronischen Medien könne hier aber Abhilfe
geschaffen werden, die Universität zu einem
„gesamtgesellschaftlich relevanten Kommunikationslabor“ werden.
Ferienworkshops in der Kunstwerkstatt
Königstein – In der letzten Weihnachtsferienwoche vom 4. bis 8. Januar 2010 werden
wieder Workshops für Kinder in der Kunstwerkstatt Königstein angeboten.
Für Kinder von 5 bis 7 Jahren bietet die
Kursleiterin Inmaculada Cuadrado-Luque von
9.30 bis 12.30 Uhr eine Reise unter dem Motto „Abenteuer Nordpol“ an.
Mit selbstgestalteten Zeppelinen aus Pappmaché beginnt die Expedition zum Nordpol.
Dort angekommen erforscht man die Weiten
der Eislandschaft und begegnet Eskimos,
Eisbären und anderen Arktis-Bewohnern. Zur
Forscherausrüstung gehören Papier, Kleister,
Farbe, Gips, Holz, Fell und eine große Portion
Neugier!
Für die größeren Kinder im Alter zwischen
7 und 10 Jahren ist der „Kleine König Dezember“ auch im Januar Thema. In der Zeit
von 9 bis 14 Uhr taucht er plötzlich auf,
der zeigefingergroße, dicke König Dezember,
mit seinem roten Samtmäntelchen, das sich
vor lauter Dick vorm Bauch nicht schließen
lässt. Durch einen kleinen Ritz in der Wand
quetscht er täglich sein Kugelrund. Mit ihm
zusammen finden die kleinen Teilnehmer
der Ferienworkshops schrumpfende Häuser,
die sich dem Alter beugen, Schachteln voller
Träume und seltsame Pudelrettungsmaschinen.
Wer den kleinen König Dezember, der sich
kitzelnd in deinen Bauchnabel setzt, kennen lernen möchte, der ist bei den Ferienworkshops an der richtigen Adresse: Näheres hierzu sowie zu weiteren Angeboten bei
der Kunstwerkstatt Königstein, Falkensteiner
Straße 6a, 61462 Königstein, oder unter Telefon 06174/22 353 bzw. unter www.kunstwerkstatt-koenigstein.de.
Vernetzung der einzelnen Disziplinen und die
Schaffung einer grundlegenden Wissenschafts
ethik könnten die Perspektive langfristiger
Exzellenzwerte und der Wissensbildung als
gemeinsamer Verstehensarbeit eröffnen, damit auf die Hölderlinsche Frage „Was stiften
die Wissenschaftler denn bleibenderes statt
Dichter?“ eine befriedigende Antwort erfolgen kann.
Eliteförderung, Stiftungsuniversitäten und das
Recht der Hochschulen, ungeeignete Studenten abzulehnen, sah Görner in diesem Zusammenhang auch als hilfreich an, bemängelte
aber auch, dass die Beschlüsse von Bologna
für die Masse der Studierenden zu einer
„Gleichmacherei“ führe, zu einer unangemessenen Reduktion von kultureller Vielfalt
durch Normierung. Darüberhinaus fördern die
in Deutschland leider sehr schnell eingeführten „Bachelor-“ und „Master-“Studiengänge
die Entkoppelung von Forschung und Lehre,
da sie versuchen, junge Menschen möglichst
schnell ins Berufsleben zu entlassen. Diese „Merkantilisierung des Wissenschaftsbetriebes“, gerne als Wettbewerbsvorteil vorgestellt, verflacht natürlich die Ausbildung,
wenngleich es in Deutschland immer noch
besser aussieht als in Großbritannien, wo
bereits das Handelsministerium die Universitätspolitik bestimmt.
Dennoch schreiben auch hierzulande immer
mehr Wissenschaftler „mehr Forschungsanträge als wissenschaftliche Publikationen“,
Forschungsvorhaben seien meist auch zum
Erfolg verdammt, was nichts mehr mit freier
Grundlagenforschung zu tun hat. Nicht nur
hier müssten schnellstens neue Verwaltungsstrukturen geschaffen werden, die dafür sorgen, dass langweilige Sitzungen, die nur noch
„interessant für Soziologen und Verhaltensforscher“ sind, der Vergangenheit angehören
– auf die man im Übrigen merkwürdigerweise
immer wieder dann gerne zurückgreift, wenn
es um Zukunftsentwürfe für die Hochschulpolitik geht.
„Schwalbacher Tafel“
Tüten abgeben
Falkenstein – Im Gottesdienst am 1. Advent hat die Evangelische Martin-LutherGemeinde Falkenstein wieder Adventstüten
der Schwalbacher Tafel ausgeteilt. Damit soll
denjenigen, die sich auch zu den Feiertagen
keine Extras erlauben können, eine Freude
bereitet werden. Die Gemeinde bittet alle
Spender, die Tüten wieder im Pfarramt abzugeben (Gartenstraße 1, Mo., Mi. und Fr., 9
bis 13 Uhr, oder im Gottesdienst), damit sie
noch rechtzeitig verteilt werden können. Wer
keine Tüte mehr bekommen hat, kann auch
eine eigene Tasche benutzen und abgeben.
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zum internationalen Schaufenster geworden
und das nicht erst seit dem TrainingslagerAufenthalt der brasilianischen Fußballnationalmannschaft zur WM 2006. Zirka 90
Nationen leben hier Seite an Seite und bilden
so die Basis für ein kulturelles Miteinander,
das vom Austausch lebt.
Und Letzterer wird in besonderem Maße seit
Jahren vom Ausländerbeirat der Stadt König-
stein gefördert, den wir zum Auftakt unserer neuen Rubrik „Königstein International“
vorstellen.
Von jetzt an werden wir ein Mal im Monat
alle Facetten des internationalen Königsteins
beleuchten, werden unter anderem Familien
vorstellen, die hier seit Jahren leben, sich
hier wohlfühlen und trotzdem ihre eigenen
Wurzeln nicht vernachlässigen und ihre eige-
Ausländerbeirat als Mittler
zwischen den Kulturen
Königstein (el) – Sprache ist Kommunikation
und zugleich die Wurzel des menschlichen
Miteinanders. Doch was ist, wenn man die
Landessprache nur unzureichend spricht, sich
nicht richtig verständigen kann, darauf hin
keinen Anschluss findet? Man ist zunehmend isoliert…so geht es auch heute noch
einigen Menschen, die diese Türen nicht für
sich selbst öffnen können, die sprachliche
und damit verbundene kulturelle Barrieren
nicht abbauen können. Und hier kommt der
Ausländerbeirat Königstein ins Spiel. „Uns
geht es um die Integration von ausländischen
Mitbürgern. Wir bieten eine Vielzahl von
Hilfestellungen an, die über uns in Anspruch
genommen werden können“, sagt Ausländerbeiratsvorsitzende Maryam Javaherian, die
selbst aus dem Iran stammt. Dabei gehe es
jedoch nicht etwa darum, sich der deutschen
Kultur unterzuordnen – auf der einen Seite
müsse man zwar schon die deutschen Gesetze achten und die hier zu Lande vertretenen
Grundwerte akzeptieren. Der eigene kulturelle Hintergrund sollte jedoch stets beibehalten
werden und der Aufenthalt in Deutschland –
sei es nur für kurze Zeit oder langjährig – als
Bereicherung gesehen werden.
Viel Öffentlichkeitsarbeit war für die Mitglieder des Ausländerbeirats erforderlich, um die
Inhalte auch zu vermitteln, die das Gremium
zu transportieren sucht. Seit 1997 gibt es den
Ausländerbeirat in Königstein. Schließlich
sind in der Kurstadt auch 90 Nationen vertreten, wobei sich laut Maryam Javaherian
die Zusammensetzung des Nationengefüges
über die Jahre verändert hat. Heute führen die
Statistik der in Königstein registrierten Nationen nicht etwa Engländer und Amerikaner
an, sondern Koreaner. „Neulich hatten wir
sogar eine Anfrage von einem koreanischen
Fußballverein aus Frankfurt, der gerne in der
Kurstadt trainieren würde“, sagt Javaherian.
Dr. Oskar Mayr, der aus Österreich stammt
und ein Mitglied der „ersten Stunde“ ist, kann
sich noch gut an die Anfänge des Ausländerbeirates erinnern: Obwohl es in Königstein
Der Ausländerbeirat in seiner jetzigen
Zusammensetzung:
Maryam Javaherian (Iran)
Dr. Oskar Mayr (Österreich)
Fred Friedman (USA)
Seher Sirin (Türkei)
Francesco Orifici (Italien) (nicht mehr
dabei aber Gründungsmitglied)
Guadalupe Agea (Spanien)
Anousheh Hadzaad (Iran)
Armine Mania (Armenien)
Mijo Jozic (Kroatien)
laut Hessischer Gemeindeordnung schon viel
früher einen Ausländerbeirat hätte geben können, habe man nicht etwa zu einem früheren
Zeitpunkt darauf gedrängt. „Es war eigentlich
ein Zufall, dass so etwas überhaupt zu Stande
gekommen ist“, sagt Mayr, „wir waren 25
Personen, die sich im Haus der Begegnung
getroffen haben und wenn wir nicht spontan
beschlossen hätten, die Idee sofort in die
Tat umzusetzen und keine Liste angefertigt
hätten, dann würde es vielleicht heute immer
noch keinen Ausländerbeirat geben.“
Mayr sieht ebenso wie Javaherian auch eine
soziale Verpflichtung mit der Tätigkeit im
Ausländerbeirat verbunden. Man ist inzwischen weitaus mehr als nur eine wichtige
Anlaufstelle mit Büro und Sprechzeiten im
Rathaus geworden, die beim Ausfüllen von
Formularen oder Beantragen von Visa behilflich ist. Seit Mai 2008 bietet man auch
Deutschkurse an und das speziell für Frauen
mit Migrationshintergrund, die ihre Sprachkenntnisse vertiefen wollen. „Mittlerweile
besuchen 40 Frauen aus 16 Ländern diese
Kurse“, berichtet Maryam Javaherian, die
Sabine Simons von der Friedrich-StoltzeSchule ausdrücklich dafür danken, dass wir
die Unterstützung für die ausländischen Kinder an den jeweiligen Schulen anbieten können“, betont Javaherian, die sich über die
Maryam Javaherian und Oskar Mayr setzen sich für die Belange von ausländischen Mitbürgern in Königstein ein.
Foto: Schemuth
dabei ausdrücklich betont, dass man dabei
auf die Unterstützung aus der Stadtbibliothek
zählen kann. Die ehrenamtlichen Lehrerinnen
dürfen in den Räumlichkeiten in der Wiesbadener Straße unterrichten, was ein großes
Entgegenkommen darstellt, ohne das ein solches Angebot gar nicht bereitgestellt werden
könnte. Javaherian: „Wir stellen auch immer
wieder fest, wie hilfreich es ist, dass die Königsteiner Bürger, die Tür an Tür mit ausländischen Bürgern leben, uns informieren, wenn
es jemanden gibt, der gerne Sprachkurse belegen würde, aber nicht weiß, an wen er sich
wenden kann.“
Auch die Hausaufgabenhilfe für Schüler, die
man 2006 in der Grundschule Königstein auf
die Beine gestellt und jetzt auch auf die Friedrich-Stoltze-Schule ausgedehnt hat, stellt eine
wichtige Säule der Arbeit dar. Für ein symbolisches Entgelt von 10 Euro im Monat können
ausländische Kinder dieses Angebot wahrnehmen, das dienstags und donnerstags von
14.30 bis 16 Uhr an der Grundschule sowie
montags, dienstags und donnerstags, ebenfalls zur gleichen Zeit, an der Stoltze-Schule
gemacht wird.
„Damit wir Angebote wie dieses auch weiterhin aufrecht erhalten können, sind wir auf
jede Hilfe angewiesen“, sagt die Ausländerbeirats-Vorsitzende, die sehr dankbar ist, dass
man in den Rotariern einen treuen und kontinuierlichen Sponsor gefunden hat; im dritten
Jahr unterstützt auch ein anonymer Mäzen
den Förderunterricht, der, so die Hoffnung,
auch in Zukunft seine Hilfe anbieten wird.
Im Übrigen macht auch die Zusammenarbeit
mit den Schulen einen wichtigen Punkt im
Aufgabenfeld des Ausländerbeirates aus. So
hat man beispielsweise an der Stoltze-Schule
zwei Projekte mit unterstützt, die der Gewaltprävention dienen.
„Ich möchte auch den Schulleiterinnen Barbara Scheel (Grundschule Königstein) und
Jahre auch sehr dafür eingesetzt hat, dass ein
kulturelles Miteinander auch durch entsprechende Veranstaltungen gefördert wurde. So
hat man über einen langen Zeitraum auch die
„Internationalen Frauenabende“ ausgerichtet,
in deren Mittelpunkt stets ein anderes Land
– sei es Türkei, Indien oder Finnland – gestanden hat. Über entsprechende Vorträge,
musikalische Darbietungen und kulinarische
Genüsse nutzten bereits viele Königsteiner
die sich bietende Gelegenheit, sich hierdurch
der jeweils präsentierten Kultur auf eine ganz
neue Art zu begegnen.
Leider war auch mit den internationalen
Abenden ein sehr großer organisatorischer
Aufwand verbunden, den man auf Dauer nicht
mehr leisten konnte. „Das heißt aber nicht,
dass wir so etwas vielleicht nicht auch noch
mal in Zukunft anbieten werden“, sagt Javaherian, die jetzt langsam ihren Blick auf die
für November 2010 terminierte Ausländerbeirats-Wahl gerichtet hat und wie Oskar Mayr
auch hofft, dass möglichst viele der 2.500 in
Königstein lebenden ausländischen Mitbürger von ihrem Recht Gebrauch machen, zu
bestimmen, wer sie hier vertreten soll – und
sei es nur in beratender Funktion. Wertvoll
ist dabei auch die gute Zusammenarbeit mit
der Stadt Königstein und deren Bürgermeister
Leonhard Helm, der sich auch die Zeit nimmt,
um mitunter die Sitzungen des Ausländerbeirats zu besuchen.
Wer den Ausländerbeirat zu deren Sprechzeiten im Rathaus – mittwochs, 9 bis 12 Uhr,
aufsuchen möchte, der sollte sich vorher unter
Telefon 06174/298814 anmelden.
Der neben stehende Artikel wurde für
uns freundlicherweise von der Königsteinerin Linda Kennedy (Linda Kennedy International Office Services,
Frankfurter Straße) ins Englische
übersetzt.
ne Kultur und das damit verbundene Brauchtum pflegen.
Um den Aspekt der Internationalität noch
mehr herauszustellen und auch insbesondere
die ausländischen Mitbürger anzusprechen,
wird unser jeweiliger Leitartikel stets ins
Englische übersetzt.
Es wäre schön, wenn sich jemand von diesem
Thema angesprochen fühlt, der aus einem
anderen Kulturkreis stammt und darüber berichten möchte, wie er und seine Familie den
Spagat zwischen der eigenen und der deutschen Kultur gemeistert haben und welche
Umstellungen dafür erforderlich waren.
Der nächste Erscheinungstermin ist für Mitte
Januar 2010 geplant.
Until then, enjoy reading!
Ihre Elena Schemuth
Foreign Citizens‘ Advisory
Council as Cultural Mediator
Königstein (el) – Language is both the means
of communication and the basis of human
togetherness. But what happens, if one doesn‘t speak the local language adequately,
cannot make oneself understood properly,
and therefore cannot make contact? One becomes increasingly isolated… this is still the
case for a few people today who cannot open
the way for themselves and thereby cannot
overcome the related cultural barriers. And
this is where the Königstein Foreign Citizens‘
Advisory Council comes into play. „We are
involved with the integration of foreign citizens. We offer a variety of assistance which
can be called upon through our organisation“,
says Chairwoman of the Foreign Citizens‘
Advisory Council, Maryam Javaherian, who
comes from Iran. In this regard, this doesn‘t
mean subjecting oneself to the German culture – on the other hand, one must pay attention
to German laws and accept the basic principles in existence here in Germany. One‘s own
cultural background should nevertheless always be retained and the sojourn in Germany
– whether just for a short time or for the long
term – should be regarded as an enrichment.
It was necessary for the members of the
Foreign Citizens‘ Advisory Council to do
a lot of public relations work in order to
communicate the Council‘s activities, which
the committee is trying to put across. The
Foreign Citizens‘ Advisory Council has
existed in Königstein since 1997. Today,
90 nationalities are represented in this spa
town. According to Maryam Javaherian, the
structure of the variety of nationalities has
changed over the years. Today, it is not the
British or Americans who top the statistics
of nationalities registered in Königstein, but
rather the Koreans. „We recently even had an
enquiry from a Korean football club based in
Frankfurt, which would really like to train in
our spa town“, says Javaherian.
Dr. Oskar Mayr, who comes from Austria
and who is one of the founding members,
can still clearly remember the early days
of the Foreign Citizens‘ Advisory Council:
although there could have been a Foreign
Citizens‘ Advisory Council in Königstein
much sooner according to Hesse Bylaws, the
matter was not pushed at an earlier stage. „It
was actually by chance that it even came to
be“, says Mayr. „About 25 of us got together
in the Haus der Begegnung community centre
and if we hadn‘t spontaneously decided to
actively implement the idea straight away,
then perhaps we still wouldn‘t have a Foreign
Citizens‘ Advisory Council today.“ Just like
Javaherian, Mayr also regards working on
the Foreign Citizens‘ Advisory Council as a
social commitment. In the meantime, we have
become far more than just an important point
of contact with an office and opening hours in
the Town Hall that can be helpful with filling
out forms or making applications for visas.
Since May 2008, German language courses
are also being offered, especially for women
with a migration background who want to
improve their knowledge of the language. „In
the meantime, 40 women from 16 different
countries attend these classes“, reports Maryam Javaherian, who particularly emphasises
that the town‘s library can be counted on for
its support in this respect. The voluntary teachers are allowed to use the library‘s premises in Wiesbadener Straße to hold the classes,
which represents a major gesture. Without
that, there‘s no way that such an offer could
be made. Javaherian: „Time and again, we
notice just how helpful it is that residents
in Königstein whose neighbours are foreign
citizens let us know if there is someone who
would like to take a language course, but doesn‘t know where to go and who to contact.“
Helping pupils with their homework, a program which was set up in 2006 at the primary
school in Königstein and has now been extended to the Friedrich Stoltze secondary school,
also represents an important part of the
Council‘s work. For a token sum of 10 Euros
per month, foreign children can take advantage of this offer, which takes place on Tuesdays and Thursdays from 14.30 to 16.00 hrs.
at the primary school as well as on Mondays,
Tuesdays and Thursdays, during the same
hours, at the Stoltze school. „We must rely
on all kinds of help so that we can continue to
offer such services“, says the Chairwoman of
the Foreign Citizens‘ Advisory Council. She
is very grateful that the Rotarians continue to
be loyal and ongoing sponsors. For the third
year, an anonymous patron is also supporting
the special tuition program, so it is hoped that
this patron will continue to offer her support
in the future as well. Incidentally, cooperation
with the schools is also an important aspect of
the range of work performed by the Foreign
Citizens‘ Advisory Council. For example,
two projects aimed at preventing violence
The current members of the Foreign
Citizens‘ Advisory Council:
Maryam Javaherian (Iran)
Dr. Oskar Mayr (Austria)
Fred Friedman (USA)
Seher Sirin (Turkey)
Francesco Orifici (Italy) (no longer actively involved, but a founding member)
Guadalupe Agea (Spain)
Anousheh Hadzaad [Iran]
have been supported at the Stoltze school. „I
would also expressly like to thank the Headmistresses Barbara Scheel (Königstein primary school) and Sabine Simons from the Friedrich Stoltze school for the fact that we have
been able to offer support for foreign children
at these schools“, stresses Javaherian, who
has made considerable efforts over the years
towards promoting cultural togetherness by
staging relevant events. In this respect, „International Women‘s Evenings“ were held for
many years, whereby the focus was always
on a different country – be it Turkey, India or
Finland. By way of appropriate presentations,
musical renditions and culinary delights, many people from Königstein were already able
to take the opportunity to experience these
various cultures in a completely different
way. Unfortunately, it needed a huge amount
of organisation to hold these international
evenings, something that one could not keep
up over the long term. „But this doesn‘t mean
that we won‘t offer something like that again
in the future“, says Javaherian, who is now
slowly looking towards the election of the
Foreign Citizens‘ Advisory Council which is
scheduled for November 2010. Oskar Mayr
also hopes that many of the 2,500 foreign
citizens living in Königstein will make use of
their right to say who should represent them
here – even if only in an advisory capacity.
As Maryam Javaherian says, the good cooperation with the Town Council of Königstein
and its Mayor, Leonhard Helm, who also
takes the time to attend the meetings of the
Foreign Citizens‘ Advisory Council, deserves
special mention.
If you would like to visit the Foreign Citizens‘
Advisory Council during its opening hours in
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unserer Bewohner unterstützen; den Angehörigen, den
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Königstein – Als 11. von 24 Mannschaften
hat sich das SCK-I-Team in der Altersklasse U13 für die Volleyball-Bereichsmeisterschaften im kommenden Jahr qualifiziert.
Nach zwei Siegen in der Vorrunde verloren
Meike Brenner, Anna Kunstmann, Lisa Welter und Luca Vellage denkbar knapp den
Überkreuzvergleich gegen Wiesbaden V mit
14:16 in Tiebreak. Danach konnte mit einem
Sieg über Wiesbaden VII der Einzug in die
Bereichsmeisterschaft unter Dach und Fach
gebracht werden. Das SCK IITeam mit Nadja
Gattermeyer, Clara Peters, Franziska Pfaff
und Eliza Tiedke scheiterte knapp als 13. der
Endtabelle am Einzug in die nächste Runde.
In der U15-Landesliga ist die SCK-I-Mannschaft voll auf Hessenmeisterschaftskurs. Erst
im Endspiel gegen Kriftel wurde der Siegeszug von Ann Katrin Liebe, Barbara Buhl,
Esther Peckelsen, Nina Gattermeyer, Laura
Solic, Katharina Temmeyer und Amelie Hangen gestoppt. Zuvor wurden Babenhausen,
die HTG Bad Homburg und VC Wiesbaden
geschlagen. Damit hat das SCK-Team alle
Chancen, sich am letzten Turniertag auf dem
1. oder 2. Platz wiederzufinden, der dann
zum Einzug in die Hessenmeisterschaftsqua-
Wir haben
reduziert!
IN KRONBERG – UNVERWECHSELBAR!
lifikation berechtigt. In der U15-Bezirksliga
spielten das SCK II- und SCK III-Team den
Turniersieg unter sich aus. Nachdem beide
Königsteiner Mannschaften sowohl Eintracht
Wiesbaden als auch TuS Kriftel bezwingen
konnten, kam es zum internen Duell, das der
SCK II gegen den SCK III gewinnen konnte.
SCK II: Charlotta Keilholz, Kirstin Dierdorf,
Julie Hermann, Lara Klinke, Sarah Schulte
Mattler. SCK 3: Margaux Schweigert, Aliena
Die erfolgreiche U13-Mannschaft (SCK I):
vorne v.l. : Meike Brenner, Lisa Welter, Stehend v.l. Anna Kunstmann, Luca Vellage,
Martina Becker
Klinke, Jessica Rudolph und Carla Thiedmann. Erstaunlich selbstbewusst spielte Carla
Thiedmann bei ihrem ersten Turnier.
Bereits die Qualifikation zum Hessenjugendpokal erreicht hat die U 18-Landesliga-Mannschaft. Als Zweiter der Landesliga angereist,
siegte sie zunächst gegen TuS Niederjosbach
(2:0) und Löhnberg (2:1). Gegen die sehr
gut aufgelegten Mädels aus Dreieichenhain
entwickelte sich ein spannendes Match, das
die Gastgeberinnen schließlich mit 25:23,
25:23 knapp für sich entscheiden konnten.
Schmerzhaft machte sich in den entscheidenden Spielphasen das Fehlen von Mittelangreiferin Jule Hangen beim SCK bemerkbar. Mit
diesem Sieg konnte Dreieichenhain am SCK
in der Tabelle vorbeiziehen und zusammen
mit Leader Wald-Michelbach die Tickets zur
Hessenmeisterschaftsqualifikation lösen. In
der Bezirksliga hatte sich die U18 des SCK II
für die Bereichsmeisterschaften qualifiziert,
musste sich allerdings bei allem Einsatz mit
dem 5. Platz zufrieden geben. Da die Spielerinnen aber alle noch Jahrgang 1994 sind,
können sie auch noch im nächsten Jahr in dieser Spielklasse bleiben und einen neuen Anlauf starten. Es spielten: Corinna Ostermann,
Lara und Lena Elzenheimer, Franziska Puck,
Luisa Müller, Lisa Dorn, Camilla Günther,
Maria Ott und Jessica Nowotka.
Rücken-Power für Berufstätige
Schneidhain – Aufgrund der erfolgreichen
Kurse „Rücken-Fit“ und „Rücken-Power“ im
Laufe dieses Jahres wird der Kurs jetzt zum
Dauerangebot umgewandelt. Unabhängig der
Schulferien trifft sich die Gruppe immer
montags von 20 bis 21 Uhr. Das vom Deutschen Turner-Bund und Landessportbund
Hessen zertifizierte Angebot wurde kürzlich
mit dem „Pluspunkt Gesundheit“ bzw. „Sport
pro Gesundheit“ ausgezeichnet. Teilnehmer
der Pluspunkt-Angebote können sicher sein,
in der SG fachgerechteste Übungsstunden
zu besuchen. Berufstätige mit sitzender Be-
schäftigung sind die Hauptzielgruppe dieses Abendangebotes, denn die Wirbelsäule
benötigt dringend einen Wechsel zwischen
Bewegung und Entspannung. Regelmäßige
Teilnahme ist wichtig, um unseren Rücken zu
stärken und die Haltung zu verbessern. Ab 11.
Januar 2010 sind Termine zum Reinschnuppern, montags von 20 bis 21 Uhr, in der
Heinrich-Dorn-Halle möglich. Kostenpunkt:
30 Euro für Vereinsmitglieder. Weitere Infos
von Abteilungsleiterin Daniela.Jungnickel@
bw-schneidhain.de oder der Trainerin Heidi.
[email protected].
Königstein/Riesa – Nach den erfolgreichen
Platzierungen der Stepptänzer der Tanzschule
Kraatz auf der DM in Weinheim konnten sich
die Kinder auf die Teilnahme an der WM in
der vorigen Woche in Riesa in der erdgas
arena freuen. Und das schon zum fünften
Mal in Folge. Und da ging es für das Solo
von Paulina Löbsack, das Duo von Celina
Krogmann und Paulina, sowie für die Small
Group bei den Viertelfinalen los. Celina und
Paulina schafften es in beiden Kategorien bis
ins Finale.
Sie durften nun also zum dritten Mal ihr
Können unter Beweis stellen und dann wurde
es richtig spannend. Sieben 11-jährige Mädchen, darunter zwei Deutsche, von anfangs 28
Solistinnen, standen sich an der Hand haltend
nebeneiander auf der Bühne und warteten
gespannt auf die Siegerehrung. Und dann war
der Jubel riesengroß, als Paulina, nach Kanada und den USA, den 4. Platz belegte. Bei
den Duos das gleiche Bild. Acht schafften es
in die Endrunde, von insgesamt 18, und unser
Duo, mit Celina und Paulina, ist sehr stolz,
,sich den 8. Platz ersteppt zu haben. Auch unsere Small Group, die wegen Krankheit statt
zu sechst nur zu fünft starten konnte, darf sich
freuen, vier ihrer Mitbewerber hinter sich gelassen zu haben, zumal sie in dieser Kategorie
schon als Juniorinnen gestartet war. Letztes
Paulina Löbsack und Celina Krogmann mit
ihren Trainerinnen Juliane Koch und Sabine
Schmid.
Jahr zog die Small Group, noch als Kinder,
ins Finale ein und kam auf den 7. Platz. Es
waren wieder bewegende und spannende,
faszinierende und großartige Tage rund ums
Steppen. Nach diesen hervorragenden Erfolgen sind die jungen Damen voller Enthusiasmus und möchten auch nächstes Jahr wieder
mit an der Weltspitze steppen.
Mit Sieg und Niederlage
in die Winterpause
Königstein – Mit einer gemischten Wochenendbilanz gehen die Senioren des 1. FCTSG Königstein in die Winterpause. Die 2.
Mannschaft gewann ihr B-Liga-Spiel gegen
Schlusslicht SG Hundstadt mit 4:1 und konnte damit den dritten Sieg in Folge landen, der
die Elf aus der Kur- und Burgenstadt nun
wieder an einen einstelligen Tabellenplatz
herangeführt hat und eine ordentliche Ausgangsposition für die Fortsetzung der Punktrunde nach der Winterpause bildet.
Die Torschützen waren Maximilian Zobel,
Kapitän Alexander „Gonzo“ Goncalves (2)
und Byörn Günter, die gemeinsam mit ihren
Teamkameraden bei konsequenterer Chancenverwertung durchaus für ein Debakel des
designierten Absteigers hätten sorgen können.
Die 1. Mannschaft verlor ihre KreisoberligaBegegnung gegen den Tabellenzweiten FV
Stierstadt mit 1:3. Eigentlich schade, denn
der Tabellendreizehnte hätte durchaus mit
ein wenig Glück ein Remis erreichen können,
denn die Anzahl an klaren Torchancen war
mindestens paritätisch verteilt. Auf dem kleinen und daher auch immer wieder unangenehm zu spielenden Hartplatz „Am Kreisel“
hatte der Gast aus Stierstadt zwar zweifellos
spielerische Vorteile, die der 1. FC-TSG
jedoch mit Einsatz und Laufbereitschaft gut
kompensieren konnte.
Woran es jedoch haperte, machte die Zeitspanne zwischen der 32. und 36. Minute deutlich: Während der eifrige Sturmführer Sascha
Imhof zuvor zwei gute Möglichkeiten auf
einen eigenen Torerfolg der Hausherren nicht
nutzen konnte, machte der FVS „kurzen Prozess“ und nutzte zwei Unaufmerksamkeiten
in der Königsteiner Deckung gnadenlos zu einer 2:0-Halbzeitführung aus. Zunächst war es
Ferreira, der einen Schritt schneller am Ball
war als die gesamte Königsteiner Abwehr
und einen Flankenball einnickte, kurze Zeit
später vertändelte Königsteins Sedikki 30
Meter vor dem eigenen Gehäuse leichtfertig
das Leder, Stierstadts Goalgetter La Medica
ließ sich nicht lange bitten, schnappte sich
den Ball und schloss aus 20 Metern trocken
zum 2:0 ab. Auch nach der Pause sah es beileibe nicht so schlecht aus, was die Gastgeber
boten. Und wieder war es Unglücksrabe
Sascha Imhof, dem sich die besten Chancen
für seine rot-weißen Farben boten, aber er
scheiterte alleine vor dem Stierstädter Keeper an dessen guter Reaktion und Mitte der
zweiten Halbzeit fehlte ihm der letzte Tick
Entschlossenheit, um eine Kopfballvorlage
seines Mannschaftskameraden Gerald Böhm,
die sich Richtung Tor senkte, noch über die
Linie zu bugsieren. Zwei Stierstädter Verteidiger erwiesen sich als physisch robuster und
blockten den Stürmer noch ab. Und auch hier
zeigten die Gäste, wie man es richtig macht:
Einen blitzsauber vorgetragenen Konter vollendete nämlich Schädlich zum entscheidenden 0:3, dem Adil Khazar kurz vor dem Ende
nur noch per Handelfmeter eine kosmetische
Ergebnisveränderung entgegensetzen konnte.
So geht die Mannschaft von Trainer Andreas
Berggold auf dem ersten Nichtabstiegsplatz
liegend in die Winterpause, in der man versuchen wird, die Mannschaft noch einmal
gezielt zu verstärken, um im Frühjahr möglichst schnell ein Punktepolster auf die akut
gefährdeten Tabellenregionen zu legen.
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Juristen-Tipp
Wie finde ich den “richtigen” Anwalt
Der Frankfurter Raum hat die höchste Anwaltsdichte in
ganz Deutschland. Auf ca. 100 Einwohner kommt ein
Anwalt. Dies macht die Suche nach dem „richtigen“
Anwalt nicht einfacher. Zu Beginn steht oft die Frage: Anwalt oder Anwältin? Es ist müßig, alle Vor- und Nachteile
abzuwägen. Wichtig ist allein die fachliche Qualifikation.
Ein professionell arbeitender Scheidungsanwalt wird den
Erfolg seiner Arbeit nicht davon abhängig machen, ob er
einen Mandanten oder eine Mandantin vertritt. Folgende
Kriterien sollten Sie bei Ihrer Auswahl berücksichtigen:
Erfahrung: Sie haben positive Erfahrungen mit einem Anwalt? Das ist grundsätzlich gut. Aber der Anwalt, der Ihren
Gesellschaftsvertrag entworfen oder Ihren Verkehrsunfall
problemlos abgewickelt hat, ist nicht zwangsläufig ein
Scheidungsprofi. Hier ist es ebenso wie bei den Ärzten.
Sie konsultieren den Spezialisten, den Arzt, der sich auf
Ihre Erkrankung oder Ihr medizinisches Problem versteht.
Empfehlung: Auch bei dem guten Rat eines Bekann-
Scheidungs-Ratgeber
ten oder eines Freundes sollten Sie vorher prüfen, in
welchem Rechtsgebiet der Anwalt sich bewährt hat.
Suchdienste: Suchdienste „empfehlen“ gleichermaßen
Anwälte als Spezialisten. Von wenigen Ausnahmen abgesehen, kann sich jeder Anwalt gegen eine Gebühr in diese
Listen eintragen lassen. Fachanwälte: Der Fachanwaltstitel wird von der Rechtsanwaltskammer verliehen, wenn
der Anwalt in einem bestimmten Rechtsgebiet besondere theoretische und praktische Kenntnisse nachweisen
kann. Ferner sind Fachanwälte verpflichtet, regelmäßig
an Fortbildungsveranstaltungen teilzunehmen. Der Fachanwaltstitel ist ein wichtiges objektives Kriterium bei der
Auswahl des Anwaltes. Fazit: Das Familienrecht ist eine
sehr private Materie. Die Wahl Ihres Anwaltes sollten Sie
sorgfältig treffen, um das in der Zusammenarbeit erforderliche Vertrauensverhältnis aufzubauen.
Bereits erschienene Teile können gerne über die Kanzlei
angefordert werden. Fortsetzung am 21.12.2009
Andrea Peyerl,
Fachanwältin für Familienrecht, Frankfurt
Goethestraße 7
60313 Frankfurt am Main
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KÖNIGSTEINER WOCHE
Konfirmanden
aktiv für Kenia
Königstein – Zum zweiten Mal wird vom
11. bis 13. Dezember in der Villa Borgnis
im Balkonzimmer eine Kunstausstellung mit
Schmuck stattfinden. Die Vernissage ist am
Freitag von 12 bis 21 Uhr, Samstag und
Sonntag sind die Kunstwerke von 11 bis 19
Uhr zu besichtigen.
Angela Kopitzki zeigt unter anderem handgefertigte Unikate aus Edelsteinen und Edelmetallen, Perlen, handgearbeiteten Glasperlen. Eigenes Schmiede-Design macht dabei
manches Schmuckstück zu etwas ganz Besonderem.
Königstein – Die Königsteiner Konfirman
dengruppe „K 2011“ wird am Samstag, 12.
Dezember, zwischen 11 und 13 Uhr in der
Fußgängerzone (Höhe Buchhandlung Mil
lennium/Optiker Preu) Spenden für Schulkinder in Kenia sammeln.
Die evangelische Immanuel-Gemeinde unterstützt seit vielen Jahren zwei Dorfschulen,
die im Hinterland von Mombasa liegen. In
„Mitsedzini“ und „Shangweni“ freuen sich
mehrere hundert Kinder über den Kontakt
mit Königstein. Durch die Spendenaktion
konnten bisher neue Schulgebäude errichtet
und ein Schulgarten angelegt werden. Auch
Schulmöbel und Stipendien wurden finanziert. Die Schulkinder und die Lehrer hoffen
sehr auf neue Unterstützung, weil Kenia in
diesem Jahr besonders unter einer großen
Dürre leidet. Spender erhalten eine köstliche
frische Adventswaffel! Unterstützen Sie die
28 Jugendlichen bei ihrer Aktion!
Weihnachtsmarkt auf dem Dorfplatz
Koewo
Koewo
Schmuck und Kunst
in der Villa Borgnis
Nummer 50 - Seite 15
Haupt- und Finanzausschuss tagt
Am Donnerstag, 10.12.2009 – 20 Uhr – findet
im Bürgerhaus des Stadtteiles Falkenstein,
Kleiner Saal, die 43. Sitzung des Haupt- und
Finanzausschusses statt. Die Sitzung ist öffentlich. Tagesordnung:
1. Genehmigung der Niederschrift über die
41. Sitzung vom 26.11.2009
2. Mitteilungen und Beantwortung von Anfragen
3. Anfragen
4. Einbringung von Eigenkapital in die St.
Josef-Krankenhaus-Betriebs-GmbH
5. Änderung der Königsteiner Parkgebührensatzung
6. Verkauf des Grundstückes Flur 8, Flurstück 23/35 und einer Teilfläche des
Grundstückes Flur 8, Flurstück 108/41
7. Genehmigung über eine außerplanmäßige Ausgabe im Zusammenhang mit dem
Grundstücksverkauf Flur 8, Flurstück
8. 1. Beratung des Haushaltsplanes für das
Rechnungsjahr 2010 sowie Beschlussfassung über die Haushaltssatzung 2010
einschließlich Veränderungsnachweis
Nr. 1 zum Ergebnishaushalt und Veränderungsnachweis Nr. 1 zum Vermögenshaushalt; 2. Beschlussfassung Haushaltssicherungskonzept 2010-2016
9. Antrag der ALK-Fraktion – Ortsbeirat
für die Kernstadt Königstein
Königstein im Taunus, den 04.12.2009
Die Vorsitzende
des Haupt- und Finanzausschusses
gez. Renate Herberholz
Zweiter Glashüttener
Weihnachtsmarkt
Glashütten – Am vierten Adventswochenende findet in Glashütten am und im Bürgerhaus, Schloßborner Weg 2, der 2.Glashüttener Weihnachtsmarkt statt.
Die Aussteller halten ein vielfältiges Angebot an Kunsthandwerk für Sie bereit. Sehr
begehrt sind mittlerweile auch die Überraschungspäckchen für Jung und Alt, Hund
und Katz, der „Tierhilfe ohne Grenzen eV“.
Gegen 16 Uhr kommt an beiden Tagen der
Weihnachtsmann und hat kleine Überraschungen für die Kinder dabei.
Am Samstag um 17.30 Uhr singt der ökomenische Gospelchor. Die Öffnungszeiten lauten wie folgt: Samstag, 19.12., von 14 bis 21
Uhr und Sonntag, 20.12., von 11 bis18 Uhr.
Mammolshain (pu) – Der Kerbeverein
Mammolshain lädt am vierten Adventssonntag, 20. Dezember, ab 14 Uhr auf dem Dorfplatz gegenüber der Kirche St. Michael zum
Besuch des kleinsten hessischen Weihnachtsmarktes ein. Als klein, aber fein könnte man
ihn bezeichnen, immerhin ist im letzten Jahr
bereits das Fernsehen auf die Veranstaltung
aufmerksam geworden. Die Besucher dürfen
sich auf einen kleinen Weihnachtsbasar freuen. Für das leibliche Wohl ist unter anderem
mit frisch gebackenen Waffeln und heißen
Getränken gesorgt. Die Kerbeburschen hoffen auf trockenes Wetter und zahlreiche
Besucher der weihnachtlichen Open-EndVeranstaltung.
Päckchen für Weihnachtskartenaktion
bis 10. Dezember abgeben!
Königstein – Auch an der 3. Weihnachtskarten-Aktion der Glashüttenerin Petra Becker
(Praxis für klassische Homöopathie) haben
sich wieder 30 Damen der Damengolf-Riege
des Golfclubs Taunus Weilrod beteiligt.
Beim traditionellen Nikolaus-Kaffee wurden
die Päckchen an Petra Becker übergeben.
Ladyscaptain Anita Jung fand: „Das ist eine wirklich tolle Aktion und wenn man die
Päckchen betrachtet, hatten alle Damen viel
Freude beim Päckchen packen.“
Und genauso sehen es auch die vielen
Königsteiner, die sich an dieser Aktion beteiligt haben, die vom Autohaus Marnet, der
Königsteiner Volksbank, dem Optikfachgeschäft Bovet & Lahmann und der Königsteiner
Woche unterstützt wird. Es galt, die Wünsche
von Kindern zu erfüllen, für deren Träume
oft kein finanzieller Spielraum vorhanden ist.
Viele, viele Königsteiner haben sich auch in
diesem Jahr an dieser Wunschkartenaktion
beteiligt. Die Kinder hatten ihre Wünsche
auf kleine Karten geschrieben, die an den
Tannenzweigen der Weihnachtsbäume – in
den Geschäftsräumen der vorgenannten Unternehmen aufgestellt – befestigt wurden, um
erfüllt zu werden.
Jetzt nähert sich die Aktion ihrem Höhepunkt: Bis zum heutigen Donnerstag sollen
alle Päckchen abgegeben werden, damit die
Auslieferung noch prompt beim Weihnachtsmann in Auftrag gegeben werden kann.
Ehrlicher Finder gesucht
Königstein – Am 28. November hat eine
Dame beim Weihnachtsbasar im katholischen Gemeindezentrum einen Armreif verloren und hofft jetzt darauf, dass ihn jemand
gefunden hat, der das Schmuckstück dann
entweder beim Königsteiner Fundbüro abgeben kann oder aber sich unter Telefon
06173/79325 meldet.
Beteiligen sich schon zum dritten Mal an der Wunschzettelaktion von Petra Becker: die Damen des Golfclubs Taunus Weilrod.
Planen Bauen Wohnen
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K KÖ ÖN NI GI GS ST TE EI NI NE ER R WWO OC CH HE E / / K KR RO ON NB BE E R G E R B O T E
NDoevzeemmUbAeRr 2 0 0 19
ARGE Baurecht:
Schallschutz vertraglich regeln
Schallschutz ist im Wohnhausbau unentbehrlich und lange über die DIN 4109 geregelt.
Das hat sich geändert! Darauf weist die
Arbeitsgemeinschaft für Bau- und Immobilienrecht (ARGE Baurecht) im Deutschen
Anwaltverein (DAV) hin.
Mehrere Gerichte, darunter der Bundesgerichtshof, haben inzwischen geurteilt: Schallschutz nach DIN 4109 reicht für Wohnungen
nicht aus. Die DIN 4109 entspricht nicht
mehr den anerkannten Regeln der Technik.
Mit modernen Baustoffen lassen sich inzwischen erheblich höhere Schallschutzwerte
erreichen.
Die ARGE Baurecht rät deshalb: Käufer
schlüsselfertiger Häuser sollten sich nicht auf
die überholte Schallschutz-DIN einlassen,
sondern individuell modernen Schallschutzstandard im Bauvertrag definieren.
Dabei helfen versierte Baujuristen und
Bausachverständige. Weitere Informationen
unter www.arge-baurecht.com.
Zahlungsplan muss
Baufortschritt entsprechen
Die meisten Bauunternehmer verpflichten
den Bauherrn mit Hilfe eines überzogenen
Zahlungsplans zu enormen Vorauszahlungen.
Auf diese Praxis weist der Verband Privater
Bauherren (VPB) hin. Dabei gilt am Bau
grundsätzlich: Zahlung nach Abnahme der
fertigen Leistung.
Andererseits ist der Bau eines Hauses ein
großes Werk und die Baufirmen können mit
Recht Abschlagszahlungen verlangen. Allerdings immer erst nachdem die jeweilige
Teilleistung abgeschlossen ist.
Unseriös sind daher Verträge, in denen bereits bei Vertragsabschluss ein Abschlag
verlangt wird, denn der Bauherr hat dafür
keinerlei Gegenwert bekommen. Der Zahlungsplan sollte im Vertrag genau festgelegt
werden und dem tatsächlichen Baufortschritt
entsprechen.
Wird der Unternehmer insolvent, sind die
Überzahlungen sonst verloren.
Wichtig ist auch eine Schlussrate von mindestens fünf Prozent des Gesamtpreises. So
bleibt genügend Geld übrig, um auch nach
der Abnahme (unbedingt gemeinsam mit dem
eigenen Bausachverständigen) zur schnellen
Beseitigung von Restmängeln den nötigen
wirtschaftlichen Druck durch Zurückbehaltung ausüben zu können. Weitere Informationen unter www.vpb.de.
Soeben erschienen! Die neue TAUNUS Edition ist da
und an Kiosken oder im Jahresabonnement für 12,90 € (inkl. Versand) bei:
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Kirchen-Nachrichten
Kirchen-Nachrichten
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Katholische Gottesdienste
in den Königsteiner Pfarreien
Christkönig
Falkenstein
St.Marien
Königstein
St.Michael
Mammolshain
St.Johannes d.T.
Schneidhain
Pfarrer Wolfgang Rösch, ) 0177-75 45 88 8
Pfarrbüro St. Marien, ) 06174–2 14 80
Georg-Pingler-Str. 26
[email protected]
www.kath-koenigstein.de
Geöffnet: Montag-Freitag von 9-12 Uhr
St. Marien KönigStein
Pfarrer Wolfgang Rösch ) 0177-75 45 88 8
Pfarrer Harald Klein
) 06174 – 299937
Kaplan Simon Schade ) 06174 – 63 91 803
Diakon Marc Stenger ) 06174 – 29 39 598
Pastoralref. A. Bargon ) 06174 – 29 39 986
Die Kirche ist Montag bis Freitag von
15-17 Uhr geöffnet.
Jeden Samstag, 11.00 Uhr Beichtgelegenheit
Jeden Montag, 18.00 Uhr Ökumenisches
Gebet um den Frieden
Sonntag, 13.12.2009
3. Adventssonntag - Gaudete
11.00 Heilige Messe Kolping-Gedenkgottesdienst
Anschl. Gebet und Totengedenken auf
dem Friedhof an der Kirche
16.00 Beichte in polnischer Sprache
17.00 Heilige Messe in polnischer Sprache
18.30 Heilige Messe
 Heinz u. Gisela Schwager
 Karl Flugel u. Eltern
 Paul und Elisabeth Reul,
Willy u. Thomas Münch
Dienstag, 15.12.2009
16.45 Heilige Messe
Requiem Elisabeth Krüger
 Heinz Schwager
 Für Verwandte, Freunde, Wohltäter
und Priester in bestimmter Meinung
Anschl. Eucharistische Anbetung
Mittwoch, 16.12.2009
06.30 Rorate Messe
ChriStKönig FalKenStein
Pfarrer Wolfgang Rösch, 0177-75 45 88 8
Gemeinderef. K. Silano, 06174–93 21 26
Pfarrbüro Christkönig, 06174–73 90
Am Hain 1
[email protected]
Geöffnet: Mo, Mi, Fr von 9-12 Uhr
Die Kirche ist täglich von 9-16 Uhr geöffnet.
Freitag, 11.12.2009
18.30
Bußgottesdienst
Sonntag, 13.12.2009
3. Adventssonntag
09.30
Heilige Messe
 Hermann Bind u. verstorbene
Angehörige
 Franz u. Franziska Bremora
 Johann Jost
 Friedrich u. Martha Vogel u.
verstorb. Angehörige
 Adam u. Margaretha Noss u.
verstorb. Angehörige
Freitag, 18.12.2009
18.00
Rosenkranzgebet
18.30
Heilige Messe
St. MiChael MaMMolShain
Gemeinderef. K. Silano, ) 06174–93 21 26
[email protected]
Sonntag, 13.12.2009
3. Adventssonntag
11.00 Heilige Messe
Festgottesdienst aus Anlass des
goldenen Priesterjubiläums v.
Pfarrer Heribert Zerwes.
 Josef Hoffmann und Angehörige
KOLLEKTE:
Für Heizöl in der Kirche
Anschl.: Empfang im Dorfgemeinschaftshaus gegenüber der Kirche
Mittwoch, 16.12.2009
17.30 Lobpreis und Anbetung
18.30 Heilige Messe
St. JohanneS d. t. SChneidhain
Gemeinderef. M. Book, ) 06174–2 12 36
Pfarrbüro St. Johannes, ) 06174–2 12 36
Waldhohlstraße 18
[email protected]
Geöffnet: Di 9-12 Uhr, Do 15.30-18.30 Uhr
Die Kirche ist täglich von 8-18 Uhr geöffnet.
Donnerstag, 10.12.2009
18.30
Heilige Messe
 Carola Schuck und Else Reisemann
Samstag, 12.12.2009
Vorabend zum 3. Advent
18.00
Heilige Messe –
Kinderwortgottesdienst
 Josef und Heribert Schäfer
Donnerstag, 17.12.2009
18.30
Heilige Messe
Kollekten:
13.12. Für die Kirchengemeinden
Pastoraler Raum Königstein Kronberg
Do
10.12.
19.30 „Musik im Advent“ auf Blockflöten
und Gemshörnern
Pfarrkirche St. Alban, Schönberg
Fr
11.12.
20.00 „Nacht der Versöhnung“ in St. Peter
und Paul
Meditative Andacht mit Beichtgelegenheit und Gebet um Heilung
Wir singen Adventslieder und Lieder aus Taizé
Pfarrkirche St. Peter und Paul
Weitere regelmäßige Gottesdienste:
Ursulinenkloster:
Sonntag: 09.00 Uhr ; Mo-Fr: 18.00 Uhr ; Sa
7.30 Uhr
Eucharistische Anbetung: Do 19-20 Uhr
Anbetung in der Schwesternkapelle, tägl.
9-18 Uhr
Haus Raphael:
Sonntag: 10.00 Uhr ; Mo-Fr 18.30Uhr
Kirche in Not: Di, Do, Fr 8 Uhr ; Mo 16.30
Uhr ; Mi 11.30 Uhr
Veranstaltungen – Informationen
Alle Veranstaltungen sind, soweit nicht
anders angegeben, jeweils im örtlichen
Pfarrheim, Pfarrsaal, Gemeindezentrum
St. Marien, Königstein
Mo
14.12.
15.00 Froher Feierabend
Mo
21.12.
15.00 Froher Feierabend - Adventsgottesdienst
Christkönig, Falkenstein
Sa
12.12.
14.00 Einkehrtag des PGR in Falkenstein
St. Michael, Mammolshain
Mo
14.12.
19.30 Liturgieausschuss im Schwesternhaus
Di
15.12.
15.00 Nikolaus-Seniorennachmittag im
Haus St. Michael
Sa
19.12.
11.00 Helfer gesucht! Wir treffen uns, um
die Wege rund um die Kirche vom
Laub zu befreien. Bitte Besen mitbringen.
Öffnungszeiten der Marienkapelle:
Dienstag und Donnerstag von 08.00 Uhr bis
17.00 Uhr
Mittwoch von 08.00 Uhr bis 19.30 Uhr
Informationen aus den 7 Gemeinden
finden Sie auch im Internet unter www.
kkkk4u.de oder www.kath-koenigstein.de
K atholiSChe
K indertageSStätten
KiTa und Hort St. Marien
Königstein, Georg-Pingler-Str. 26
Teamleitung:
Theresia Kieser und Regina Kroggel
06174 – 55 45
[email protected]
KiTa Christkönig
Falkenstein, Heinzmannstraße 3
Leitung: Nicole Winkler
06174 – 2 28 56
[email protected]
KiTa St. Michael
Mammolshain, Pfarrer-Bendel-Weg 1
Leitung: Brigitte Czerwenka
06173 – 18 17
[email protected]
Diese und weitere Informationen finden Sie
aktuell auf unserer Website unter
www.kath-koenigstein.de
Donnerstag 17.12.
17.00 Uhr Krippenspielprobe mit Kinderchorprobe
20.00 Uhr
Chorprobe
Donnerstag, 10.12.
09.00h Spielkreis Hodson/Orzechowsky
16.00h Kleine Kinderkirche
(bis 1. Schuljahr)
Freitag, 11.12.
10.30h Senioren Tanzkreis
17.30h Lebendiger Adventskalender am
Brunnen/Kurpark
Samstag, 12.12.
11.00h Spendenaktion der Konfirmanden in
der Fußgängerzone zugunsten von
Schulkinder in Kenia.
Brunnen/Kurpark
Sonntag, 13.12.
10.00h Gottesdienst zum Dritten Advent
mit Pfr. Dr. Neuschäfer
11.15h Taufgottesdienst der Familie Welz
und Alexey Kron
17.00h Offenes Adventssingen in Ev. Immanuelkirche mit den Felix-Finken,
der Felix-Kurrende und dem Chor
der Immanuelgemeinde.
Brunnen/Kurpark
Montag, 14.12.
09.45h Seniorengymnastik im Adelheidstift
Brunnen/Kurpark
Dienstag, 15.12.
09.00h Spielkreis Hodson / Orzechowsky
16.00h Kinderchorgruppen Felix-Finken
und Felix-Kurrende
16.00h Konfirmanden K 2011 / Krippenspieler
17.00h Konfirmanden K 2010 entfällt
Brunnen/Kurpark
19.30h Chor
Mittwoch, 16.12.
16.30h Gesprächskreis
Donnerstag, 17.12.
09.00h Spielkreis Hodson / Orzechowsky
16.00h Große Kinderkirche (ab 2. Schuljahr)
Brunnen/Kurpark
Pfarrerin Katharina Stoodt-Neuschäfer,
Pfarrer Dr. Bernhard Neuschäfer.
Tel.: 73 34, Fax: 75 25 (Sprechzeiten jeweils
nach Vereinbarung)
Pfarramt: E-Mail: ev.pfarramt.koenigstein@
t-online.de; www.evangelische-kirche-koenigstein.de
Burgweg 16, 61462 Königstein Tel.: 0 61 74-73
34, Fax: 0 61 74-75 25
Pfarramtssekretärin Sigrun Peckelsen
Bürozeiten: Dienstag–Freitag 9–12 Uhr; montags geschlossen.
Evangelischer Kindergarten: Heuhohlweg
22, Leiterin: Frau Gastreich, Tel.: 76 45
Ansprechpartner für Krabbelkreise und Spielkreise für Kinder ab 2 Jahren ist das Pfarramt.
Gottesdienste:
Donnerstag 10.12.
17.00 Uhr Krippenspielprobe mit Kinderchorprobe
19.00 Uhr Chorprobe
Samstag, 12.12.
17.00 Uhr Trauung Dr. Matthias Siegfried
Runge und Deborah Rudi
Sonntag, 13.12. 3. Advent
11.00 Uhr Gottesdienst, Pfr. Lothar Breidenstein
18.00 Uhr Adventskonzert „GLORIA IN EXCELSIS DEO“ von Antonio Vivaldi
in der Ev. Kirche im Debusweg
Karten gibt es zu 15 € und 25 €
(Förderkarten) in der MillenniumBuchhandlung (Tel. 923737), in der
Apotheke Falkenstein (Tel. 931770)
und im Pfarrbüro (Tel. 7153).
Veranstaltungen :
Dienstag, 15.12.
15.30 Uhr Konfirmandenunterricht Gruppe
2011
2010 A
Mittwoch, 16.12.
2010 B
Falkensteiner Adventstreppe
Wir treffen uns im Advent jeden Tag vom 01.23. Dezember von 18.00 – 18.15 Uhr an der
Treppe der Ev. Kirche im Debusweg. Wir singen, hören eine Geschichte und entzünden ein
Licht für jeden Tag auf der Treppe.
Machen Sie mit! Übernehmen Sie die Patenschaft für das Licht eines Tages: Sie lesen eine
Geschichte vor und verteilen etwas Gebäck
oder Obst an die Kinder. Information und Anmeldung bei Bärbel Neumann, Tel. 254621.
Pfarrbüro: Geöffnet montags, mittwochs und
freitags von 8.30–12.00 Uhr, Gartenstr. 1,,
Gartenstraße 1, Tel. 06174 / 7153, Fax 930630.
Pfarrer: Lothar Breidenstein, Tel. 06174/ 7153,
Fax 930630. Sprechstunde nach Vereinbarung.
Kindergarten: Geöffnet montags bis freitags
7.00 bis 17.30 Uhr, Leiterin: Frau Langen,
Nüringstr. 6, Tel. 5561. Sprechstunde nach Vereinbarung.
www.evangelische-kirche-falkenstein.de
[email protected]
Sonntag, 13.12.
11.00 Uhr Gottesdienst, Herr Pfr. Frey
Dienstag, 15.12.
15.00 Uhr +
16.30 Uhr Konfirmandenunterricht in Nhn.
17.30 Uhr Adventsfensteraktion – Treffpunkt
Dorfgemeinschaftshaus
Donnerstag, 17.12.
18.00 Uhr Pfadfindertreffen
Büro Do. von 9.30–13.00 Uhr, Tel. 06173 /
5982, priv. 06173 / 4684
Pfarramt Neuenhain: Frau Schön, Tel. 06196/
23566, Pfr. Jan Spangenberg, Tel. 06196/
654563, Pfr. Jan Frey, Tel. 06196 / 22861 oder
06196/21413
1.-23. Dezember
17.45 Uhr Adventsfenster (Treffpunkt Hinkelstein vor der Grundschule)
So 13.12.2009 3. Advent
10.00 Uhr Gottesdienst (Pfr. Gergel/Kirche)
anschl. Kirchenkaffee
11.00 Uhr Kindergottesdienst
(Gemeindehaus)
Wochenspruch: Jesaja 40, 3.10
„Bereitet dem Herrn den Weg; denn siehe,
der Herr kommt gewaltig.“
Di. 15.12.2009
09.00 Uhr Miniclub
16.00 Uhr Konfirmandenunterricht
Mi 16.12.2009
17.00 Uhr Jugendtreff
Pfarrer Peter Gergel, Am Hohlberg 17,
61462 Königstein-Schneidhain,
Tel. 06174/21134,
Sprechzeiten nach Vereinbarung
Pfarrbüro: Am Hohlberg 17, dienstags 9.00 bis
12.00 Uhr, Tel. 06174/21134, Fax: 2032978.
Impressum
Herausgeberin:
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Anzeigenleitung:
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Redaktion:
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Praxis Thomas Goepel
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Wir machen Urlaub
Ihr Praxisteam
vom 21. bis 31. Dezember 2009
Die Praxis ist wegen Urlaub
von Mo., dem 21. Dezember 2009 bis
Do., dem 31. Dezember 2009 geschlossen.
Vertretung haben alle Allgemeinärzte
und Internisten in Königstein.
Wochenenddienst:
Der Ärztliche Notdienst Königstein · Tel. 1 92 92
Vertretung durch die Praxis Fr. Dr. Eichhorn, Tel. 33 55
oder Fr. Dr. Ratjen, Tel. 96 13 99
und alle weiteren hausärztlichen Praxen in Königstein.
Sehr geehrte Patientinnen und Patienten,
Ab Montag, dem 4. Januar 2010, 7.00 Uhr
am 21. Dezember 2009 beende ich meine
allgemeinärztliche Tätigkeit in unserer Praxis,
um mich dann ausschließlich meiner privatärztlichen
psychotherapeutischen Praxis in Königstein,
Limburger Straße 3, Tel.: 06174 - 29 35 66, zu widmen.
Das Praxisteam wünscht Ihnen
frohe Weihnachten und ein
gesegnetes Neues Jahr 2010.
Ich danke Ihnen für das mir entgegengebrachte
Vertrauen und bei allen Kolleginnen und Kollegen
für die gute Zusammenarbeit.
Ab dem 04.01.2010 dürfen wir Sie in unserer neuen Praxisklinik
Humanmedicum in der Bischof-Kaller-Str. 1a begrüßen und sind dann
wie gewohnt in für Sie da.
Ihnen allen wünsche ich ein frohes Fest
und ein gesundes, glückliches neues Jahr.
Dr. med. L. Schunicht
Internist · Ernährungsmedizin
Falkensteiner Straße 4 · 61462 Königstein
www.dr-schunicht.de
ist die Praxis wieder geöffnet.
Wir machen Urlaub
von Donnerstag, dem 24. Dezember 2009
bis einschließlich Mittwoch, den 6. Januar 2010
Joachim A. Grabe
Facharzt für Allgemeinmedizin – Sportmedizin – Präventivmedizin –
Dr. Eva Moossen-Meyer
Vertretung: Vom 24. 12. 2009 bis 6. 1. 2010: Dr. Farahmandi,
61462 Königstein-Schneidhain, Wallstr. 16c, Telefon 249470.
Vom 24. 12. 2009 bis 2. 1. 2010: Dr. med. B. Weichsler,
61462 Königstein-Falkenstein, Alt-Falkenstein 45–47, Telefon 43 43.
Die Praxis ist ab Donnerstag, dem 7. Januar 2010
wieder geöffnet!
Wir wünschen allen ein schönes Weihnachtsfest
und alles Gute für das Neue Jahr.
Gedanken zur Woche
Schau nicht klagend in
die Vergangenheit zurück.
Sie kommt nicht wieder.
Henry Wadsworth Longfellow
Grossmann
Bestattungen
Heinz Großmann
Bestatter – Trauerberater
Annette Freiin von Kittlitz
* 26. 11. 1959
† 15. 11. 2009
Wir trauern um sie.
Im Namen aller Angehörigen
Dr. Hans Wernher Freiherr von Kittlitz
61191 Rosbach, Riedstraße 9
Die Trauerfeier findet am Montag, dem 14. Dezember 2009,
um 13.45 Uhr auf dem Friedhof Thalerfeld in Kronberg statt.
Pietät
Brühl
Wir bedanken uns recht herzlich
bei allen Besuchern, Spendern und
Helfern unseres Weihnachtsbasars.
Sie alle haben uns wieder zu großem Erfolg
verholfen, damit wir unsere Tätigkeit
auch 2010 intensiv weiterführen können.
Dank auch dem katholischen Gemeindezentrum
für die Nutzung der schönen Räumlichkeiten.
Wir wünschen allen Königsteiner Bürgern eine frohe und
gesegnete Weihnachtszeit und ein glückliches Neues Jahr.
Ihr Verein „BÜRGER helfen BÜRGERN“
GmbH
Hauptstraße 47 / Sackgasse 2
61462 Königstein im Taunus
Telefon 06174 / 21254
BÜRGER helfen BÜRGERN
Herzlichen Dank
Königstein im Taunus
Limburger Straße 28 a
61462 Königstein/Ts.
Tel.: 0 6174 / 2 17 06
Mobil: 0151/ 58 74 13 11
Erd-, Feuer- und Seebestattungen
Überführungen im In- und Ausland
Bestattungsvorsorge
Trauerbegleitung
Gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
J. C. Oetinger
allen, die sich in Trauer
mit uns verbunden fühlten
und ihre Anteilnahme auf
vielfältige Weise zum Ausdruck brachten.
Margarete
Schwarzer
geb. Welzel
† 18. 11. 2009
Im Namen der Familien
Joachim Schwarzer
Andreas Schwarzer
Christoph Schwarzer
Nach langer, schwerer, tapfer ertragener Krankheit
entschlief meine liebe Mutter, Schwiegermutter,
Schwester, unsere Schwägerin und Tante
Elisabeth Krüger
* 21. 8. 1943
† 3. 12. 2009
Meinhard Herrmann
In unseren Gedanken bleibst Du immer bei uns.
Danke
Andreas und Karolina Krüger, geb. Herkt
Alfred und Salvacion Weber mit Familie
Helga Krüger mit Familie
sowie alle Angehörigen
– für die Begleitung auf seinem letzten Weg
– für die Anteilnahme durch Wort und Schrift
– für alle Zeichen der Liebe, Freundschaft und Anerkennung
61462 Königstein im Taunus, Ölmühlweg 3
Traueradresse: Andreas Krüger, 65812 Bad Soden, Schwalbacher Straße 77
Die Beerdigung fand am Mittwoch, dem 9. Dezember 2009, auf dem Königsteiner Friedhof statt,
das Requiem ist am Dienstag, 15. Dezember 2009, um 16.45 Uhr in der Pfarrkirche St. Marien.
Im Namen aller Angehörigen
Inge Herrmann
Königstein im Dezember 2009
HOCHTAUNUS
KÖNIGSTEINER VERLAG
WOCHE
Donnerstag,
10. Dezember
2009
Seite
18 - Nummer
50
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Fasching: Vorverkauf hat begonnen
Koewo
Koewo
Immer dieser Meniskus –
Wenn das Knie mal wieder Ärger macht
Kalenderwoche
50 – Seite2009
XX
Donnerstag, 10. Dezember
(ds) „Bewegung ist Leben“ – das ist das Credo
der Orthopäden Dr. med. Heino Kniffler und Dr.
med. Klaus-Wolfgang Richter. Doch was ist,
wenn Bewegung nicht mehr geht? Wenn jeder
Schritt weh tut beim Laufen und Sport schon
gar nicht mehr möglich ist? Besonders diejenigen, die als Jugendliche und junge Erwachsene sportlich sehr aktiv waren, bekommen
in mittleren Jahren oft Beschwerden mit dem
Knie. Das kann viele Ursachen haben, so Dr.
Kniffler. „Zunächst mal müssen wir prüfen, ob
etwas ‚kaputt’ ist oder ob es sich um funktionelle Beschwerden handelt. Wir schauen uns
zunächst mal die Füße und die Beinstellung an
und machen eine Statikanalyse des Körpers.
Oft helfen bereits die richtigen Einlagen“, weiß
Ostheopath und Chirotherapeut Dr. Richter.
Bei einer muskulären Dysbalance ist Krankengymnastik angezeigt. Stoßwellen-Behandlung
helfen bei schmerzenden Sehnenansätzen.
Noch sehr neu ist die ACP-Therapie (Autologous Conditioned Plasma). Dabei wird speziell
aufbereitetes, körpereigenes thrombozytenreiches Plasma in das Gelenk gespritzt. Denn:
Thrombozyten (Blutplättchen) beinhalten wertvolle Wachstumsfaktoren, die bei der ACPTherapie freigesetzt werden. Diese leiten am
Ort der Injektion Selbstheilungs- und Regenerationsprozesse ein, indem verschiedene Zelltypen aktiviert werden und die Produktion von
Kollagen und Proteoglykanen (Grundbaustoffe
des Knorpels) moduliert und verbessert wird.
Es werden in der Regel kurmäßig wöchentliche intraartikuläre Injektionen fünfmal hintereinander durchgeführt, worauf es zu einer signifikanten Schmerzlinderung in Gelenken mit
Knorpelschäden kommt.
Am Kniegelenk finden sich auch besonders
häufig Meniskusverletzungen. Dieses Meniskusgewebe wird entweder durch starke sportliche Belastungen, Verletzungen oder durch
Alterungsprozesse spröder und kann einreißen. „Es gibt hier jedoch einige höchst effektive Maßnahmen, um den Schaden wieder zu
richten“, weiß Dr. Kniffler. „Handelt es sich um
einen frischen basisnahen Meniskusriss, kann
der mit den neuesten Techniken sogar arthroskopisch genäht werden“. Zur Wiederanheftung des abgelösten Meniskusgewebes wird
ein resorbierbarer Anker „geworfen“, der mit
einem pistolenähnlichen Gerät in das Meniskusgewebe eingeschossen wird und zu einer
einfachen, schnellen und festen Verankerung
des abgerissenen Meniskusgewebes führt.
Leider sind wir häufig mit Patienten konfrontiert, so Dr. Kniffler, die über anhaltende Beschwerden nach Meniskusoperationen klagen.
Wenn zuviel Meniskus entfernt wurde und daher nicht mehr genügend Puffer vorhanden ist,
kommt es zu einer schmerzhaften Überbelastung des Knorpels. Aber auch für diese Fälle
gibt es eine Lösung. Wir sind in der Lage, heute minimalinvasiv ein künstliches Meniskusgewebe in das Knie einzubringen und stabil zu
verankern. Dieser Kunstmeniskus besteht aus
einem Polyurethan-Schaum, der ein Gerüst
bildet für körpereigenes Gewebe, welches dort
hineinwachsen kann, sodass nach einigen Monaten ein neuer funktionsfähiger Meniskus gebildet ist. Das Gerüst aus Polyurethan ist nach
drei Jahren abgebaut und ausgeschieden.
Königstein – Die Kampagne 2010 des
Königsteiner Narrenclubs steht vor der Tür.
Dieses Jahr gibt es ja genug brisante Themen
in Königstein, die die Narren kräftig nutzen
werden.
Der Kartenvorverkauf für die Sitzung am
6. Februar hat begonnen in der Tabakbörse
Glässer in der Hauptstraße 35. Ebenso ist
der Vorverkauf für die Weiberfassenacht
(Donnerstag, 11. Februar) bereits angelaufen
Veranstaltungsort ist zu beiden Terminen die
Heinrich-Dorn-Halle in Schneidhain
Begonnen wird aber schon am 31.1.2010 im
Katholischen Gemeindezentrum mit der Kinderfassenacht, ab.14.31 Uhr
Als Abschluss gibt es wieder die Straßenfassenacht in der Hauptstraße am Samstag,
13.2.2010, ab 11.30 Uhr.
Ein Fest rund um den „Lesethron“
Ein anderes modernes Verfahren ist die körpereigene Knorpeltransplantation. Dabei wird
arthroskopisch patienteneigener Knorpel aus
einem Gelenk entnommen und in ein spezielles Labor eingeschickt. Dort werden die Knorpelzellen angezüchtet und vermehren sich bis
zu einer Anzahl von mehreren Millionen. Diese Zellmasse wird nach sechs Wochen in den
Knorpeldefekt eingesetzt, wo die angezüchteten Zellen ein hochqualitatives Knorpelgewebe erzeugen, das zur vollständigen Reparatur
des Knorpelschadens führt. Bislang wurden
weltweit mehrere Tausend Patienten mit dieser
Methode, die seit einigen Jahren erfolgreich
angewandt wird, behandelt. Die Kosten für
dieses einzigartige Verfahren, um wieder funktionsfähigen Knorpel zu erzeugen, werden auf
Antrag von den Kassen übernommen, so Dr.
Kniffler, der in engem Kontakt mit der Internationalen Gesellschaft für Knorpeltransplantation
steht und die OP bereits viele Male erfolgreich
durchgeführt hat.
Zur Prävention empfehlen die Orthopäden
Joggern und auch allen anderen Sportlern, die
viel auf den Beinen sind, eine Laufbandanalyse. „Dabei werden Fehlstellungen am besten
sichtbar“, ist Dr. Richter überzeugt. So können
Fehlbelastungen frühzeitig erkannt werden und
somit Knorpel- und Meniskusschäden durch
einfache Maßnahmen wie das Tragen von Einlagen und geeignetem Schuhwerk, vermieden
werden. Denn: Bewegung ist Leben, und ist
Bewegung nur noch eingeschränkt möglich,
ist auch ein großes Stück Lebensfreude verloren. Darum raten die beiden Orthopäden
dazu, auch bei geringfügigeren Beschwerden
gegenzusteuern und sich über die geeigneten
Maßnahmen beraten zu lassen.
Beim großen Lesefest an der Grundschule in Schneidhain lauschten die Schüler konzentriert
den Erzählungen.
Foto: Koch
Schneidhain (nk) – Im Rahmen der alljährli- „Gerade im Zeitalter der Computer und
chen Buchausstellung der Grundschule „Am Technik ist es wichtig, die Kinder schon früh
Kastanienhain“ hat vergangenen Mittwoch mit Büchern vertraut zu machen und den Spaß
zum ersten Mal ein großes Lesefest für die am Lesen zu wecken“, erklärt Esther Fuchs,
Schulkinder stattgefunden. In diesem Jahr Schriftführerin des Fördervereins der Grundsollten alle Schüler der ersten bis vierten schule, die Intention der Veranstaltung.
Klasse selbst aktiv werden und das Fest tat- Die anschließende Buchausstellung in der
kräftig mitgestalten. Jedes Kind hatte bereits Grundschule, die jedes Jahr im Herbst in
über die Herbstferien die Möglichkeit, sich Zusammenarbeit mit der Bücherstube „Gunsein eigenes Lieblingsbuch auszusuchen, um di Gaab“ aus Bad Soden stattfindet, gab den
es den Mitschülern pünktlich zum Lesefest Kindern nach dem Lesefest die Möglichkeit,
vorzustellen. Als besonderes Highlight des in verschiedensten Kinderbüchern zu stöbern
Tages durften sich die Kinder passend zu und ihre Lieblingsbücher auf eine Weihihrem Buch selbst als Pippi Langstrumpf, nachts-Wunschliste zu schreiben.
Harry Potter, die kleine Hexe oder das Sams Zum Abschluss der Lesewoche durften die
verkleiden.
Kinder der dritten Klasse dann am Freitag
Zum gemeinsamen Einstieg wurde ein Lied als richtige „Leseexperten“ den Kindergarten
gesungen, außerdem hatte jede Klasse ein besuchen, um aus ihren Lieblingsbüchern
kleines Programm rund ums Thema Lesen vorzulesen und schon den Kleinsten den Spaß
vorbereitet. Auf dem „Lesethron“ wurden am Lesen näher bringen.
eifrig Gedichte vorgetragen und Geschichten „Dieser Austausch und Kontakt zwischen
erzählt, danach durften die Kinder selbst einer Grundschul- und Kindergartenkindern findet
Geschichte lauschen: Passend zum diesjähri- in diesem Jahr schon zum zweiten Mal statt
gen Thema „Pettersson und Findus“ lasen die und soll die zukünftigen Schulkinder schon
Lehrerinnen – natürlich ebenfalls verkleidet einmal auf spielerische Weise an den Schul– den Kindern besonders spannende Passagen alltag heranführen“, erklärt Schulleiterin
aus den beliebten Kinderbüchern von Sven Martina Boll den Hintergrund dieser VorleNordqvist vor.
seaktion. Da die Grundschule in Schneidhain
Nach diesem gemeinsamen Beisammensein besonderen Wert darauf legt, den Kindern
teilten sich die Kinder wieder in ihre Klassen die Freude am Lesen nahezubringen, gibt es
auf. In kleinen Gruppen durfte dann jeder das neben der regelmäßig stattfindenden BuchDie neue TAUNUS Edition ist da
mitgebrachte Buch vorstellen und eine kleine ausstellung und dem Lesefest seit 2003 auch
Szene, die besonders neugierig auf eine Fort- einen Leseclub für die einzelnen Jahrgangsund an Kiosken oder im Jahresabonnement für 12,90 € (inkl. Versand) bei:
setzung macht, vorlesen.
stufen. Durch die Unterstützung engagierter
Zum Abschluss konnte jedes Kind im Foyer „Lesemütter“ hat sich der Leseclub schon als
seine persönliche Meinung zum Thema „Ich feste Einrichtung etabliert, in der alles geleTheresenstraße 2 · 61462 Königstein · Tel.: 06174/9385-0 · Fax: 06174/9385-50
lese gerne, weil…“ auf bunte Zettel schreiben sen wird, was den Kindern Spaß macht und
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Donnerstag,
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50 - Seite
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Kalenderwoche 50 – Seite XX
KÖNIGSTEINER WOCHE
Weihnachtszauber
Schneidhain – Zur Neuauflage des Hüttenzaubers lädt der Elferrat Schneidhain für
Samstag, 12. Dezember, ab 16 Uhr, ins beheizte Zelt am Kuckuckstreff.
Adventskonzert des
Blasorchesters Schloßborn
Koewo
Koewo
„Allegria-Vokalsextett“
zu Gast beim MGV Falkenstein
Falkenstein – Mit gespannter Erwartung sieht
der MGV 1875 Falkenstein seinem Weihnachtskonzert am Samstag, 19. Dezember,
um 20 Uhr in der Christkönig-Kirche Falkenstein entgegen. Im Rahmen des Konzertes,
das den musikalischen Höhepunkt des sich
dem Ende neigenden Vereinsjahres darstellt,
wird der MGV das „Allegria-Vokalsextett“
präsentieren. Das Ensemble, bestehend aus
Julia Hofmann, Anja Stroh, Algund Schorcht,
Christine Bär, Heidrun Göttsche und Ariane
Treffer, ist in Frankfurt/Main zu Hause und
konzertiert bundesweit. Die sechs Sängerinnen haben eine langjährige musikalische
Ausbildung genossen und werden im Rahmen des Weihnachtskonzertes dem Publikum
A-Capella vom Feinsten servieren.
Das Programm umfasst sowohl geistliche
Musik als auch Weihnachtslieder. Sowohl
das Ave Maria von Strohbach als auch das
Jubilate Deo von W. Graf gehören zum
reichhaltigen musikalischen Repertoire des
Ensembles. Auch die Chöre des MGV Falkenstein werden sich im Rahmen des Konzertes präsentieren. Während der Frauenchor
weihnachtliche Chorliteratur zu Gehör bringt,
wird der Männerchor eine Messe von Charles
Gounod mit Orgelbegleitung vortragen. Der
gemischte Chor des MGV wird im Konzert
ebenfalls zu hören sein. Unter der Leitung
des Dirigenten Mark Opeskin haben die Chöre in den letzten Wochen intensiv geprobt.
Der Kartenvorverkauf hat bereits begonnen.
Karten können zum Preis von 15 Euro bei
der Signal-Iduna Agentur H.P. Hoffmann in
Falkenstein (Tel. 21719) sowie bei allen Sängerinnen und Sängern des MGV erworben
werden. Stellvertretend sei hier als Ansprechpartner der Schatzmeister Paul Krimmel (Tel.
22562) genannt. Der MGV Falkenstein freut
sich auf einen regen Besuch seines Konzertes.
Schloßborn – „Alle Jahre wieder“ – das ist
wohl einer der beliebten Klassiker unter den
Weihnachtsliedern. Zu einem Klassiker hat
sich auch das Adventskonzert des Blasorchesters des TV Schloßborn entwickelt, zu
dem die Musiker am dritten Adventssontag,
13.12, 17 Uhr, in die Pfarrkirche Schloßborn
einladen und die Besucher auf die Weihnachtszeit einstimmen möchten.
Neben bekannten Weihnachtsliedern – die
einfach nicht fehlen dürfen – hat sich das Orchester auch für Weihnachtslieder-Medleys,
eine Adventsfantasie im Swingtempo und
Gospels entschieden. Mehr sei an dieser
Stelle noch nicht verraten. Fest steht, dass für
jeden etwas dabei sein wird…
Die musikalische Leitung hat Hans Steiner.
Durch das Programm führt Birgit Menigat.
Die Musiker des Blasorchesters laden alle
Bürger zu diesem Adventskonzert herzlich
ein. Der Eintritt ist frei.
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Alessa Ostendorff schreibt
sich an die Spitze
Multi-Kulti kochen und genießen
Königstein – Wir brauchten sie dringend,
wir riefen sie und sie kamen – und zwar in
Scharen: Ab Ende der 50er-Jahre kamen die
ersten so genannten Gastarbeiter aus den Mittelmeerländern, die ihren Arbeitskräften damals nicht viel zu bieten hatten, blieben über
die zuerst angenommenen vier bis fünf Jahre
hinaus bei uns, holten später auch noch ihre
Familien nach und wurden damit fest integrierter Bestandteil unserer deutschen Gesellschaft. Und selbstverständlich brachten sie
ihre eigene Küchentradition und traditionelle
Kochrezepte mit und bereicherten im Handumdrehen die deutsche Gastronomieszene
mit Pasta, Döner, Zaziki, Cevapcici und Tapas. Kochbuchautorin Anne-Katrin Sura hat
sich besonders für die Alltagsküche der so
genannten Gastarbeiter interessiert und deren
Rezepte gesammelt. Diese werden demnächst
bei Hädecke im neuen Multi-Kulti-Kochbuch
erscheinen. Vorab aber durften acht Gewinnerpaare der Königsteiner Gala-Nacht und
einige Freunde der Familie Sura ein wirklich tolles Multi-Kulti-Büfett in den Räumen
des Restaurants Stefan’s3 genießen. Caldo
verde aus Portugal, Hackfleischbällchen mit
Minze, Couscous und Joghurt aus Marokko,
Pasta e Fagioli aus Italien, Feta-KorianderCreme aus Griechenland, Sangria-Pflaumen
aus Spanien etc. Nicht die altbekannten Gastronomiegerichte wurden präsentiert, sondern
Authentisches aus den Heimatländern unserer
Mitbürger mit Migrationshintergrund.
Dass die Vor- und Zubereitung der Speisen
einfach und schnell geht, das Ergebnis dafür
aber umso geschmackvoller ist, davon überzeugte am Veranstaltungsabend die ganz entspannt wirkende Köchin Anne-Katrin Sura,
die sich begeistert ihren Gästen und Freunden
Königstein – Alessa strahlt zu Recht, denn
mit ihrem hervorragenden Praktikumsbericht
hat die modebegeisterte junge Frau nicht nur
gezeigt, dass die vier Wochen Praxis in einem
Maßatelier ihr eine Menge Erfahrung gebracht haben. Sie schrieb sich mit ihrem Bericht auch an die Spitze des vom Arbeitskreis
Schule Wirtschaft veranstalteten Wettbewerbs
„Bester Praktikumsbericht 2008/2009“. Unter
rund 200 Einsendern wurde sie in der Kategorie „Gymnasium Sekundarstufe II“ zur
Siegerin gekürt. Die Preisverleihung fand im
Kinopolis im Main-Taunus-Zentrum statt.
Horst Schmittdiel, der Bürgermeister der
Stadt Sulzbach, überreichte der Schülerin
eine Urkunde und eine Geldprämie.
Die 17-jährige Schülerin, die aus Interesse
noch zwei zusätzliche Wochen im Atelier
kräftig mit angepackt hat, zeigt ihr Können
auch im Rahmen von Ausstellungen mit
Angeline Amizet, Lehrerin am Taunusgymnasium. Im Maßatelier von Silke Scholz in
Frankfurt lernte Alessa brauchbare Kniffe
und vertiefte ihr Wissen über Mode. Nach
dem Abitur im nächsten Jahr könnte sie sich
vorstellen, auch einmal im Ausland Arbeits-
Schrieb einen preisgekrönten Praktikumsbericht: Alessa Ostendorff.
erfahrung zu sammeln. Ihr Studienwunsch
ist Modedesign, ihr Berufswunsch Modejournalistin oder Stylistin. Eva Gebel, die
Powi-Lehrerin von Alessa, ermutigte sie, an
dem Wettbewerb teilzunehmen, und sandte
mehrere Praktikumsberichte ein.
Klavierpädagogin Irina von Knebel
startet Unterricht an Musikschule
Viel Betrieb herrschte am Multi-Kulti-Büfett
im Stefan’s3.
widmete. Charmant begleitet von ihren Töchtern und professionell unterstützt vom Team
um Gastwirt Stefan Gaubatz vom „Stefan‘s3“
erklärte und servierte sie die Spezialitäten,
und bekam so unmittelbares Feedback zu
ihrem Buchprojekt, das dann das vierte Kochbuch aus der Feder der Königsteiner Autorin
sein wird. Die Gäste bedankten sich bei den
spendablen Gastgebern mit viel Applaus für
den Abend und ließen sich dann die frisch
erstandenen Kochbücher signieren.
Jugend-Brass-Band topfit
Königstein – Nachdem der beste Flügel
ausgesucht worden war und die Verträge unterschrieben sind, steht es fest: Seit Dezember
unterrichtet die Ausnahmepädagogin an der
Musikschule Königstein. Die Musikschulleitung ist sehr froh darüber. „Frau von Knebel
ist nicht nur pianistisch gesehen als Meisterschülerin von Oleg Maisenberg ein Aushängeschild, sondern auch mit Schülern bei
Wettkämpfen außergewöhnlich erfolgreich“,
freut sich Garnet Gien, stellvertretende Leiterin der Musikschule.
Auch die Platzierungen sprechen für sich:
Von acht Schülern beim Mendelssohn- Wettbewerb haben sieben die vordersten Plätze
belegt (drei Mal 1. Platz, je zwei Mal 2.
und 3. Platz ). Irina von Knebel unterrichtet
donnerstags und obwohl es schwierig ist,
eine ganze Klasse neu aufzubauen, sind fast
alle Zeiten belegt. „Wir können für Frau v.
Knebel nur noch eine, höchstens zwei Schüler aufnehmen“, sagt Garnet Gien, die unter
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Die Jugend-Brass-Band des Königsteiner Fanfarencorps machte in diesem Jahr bei verschiedenen Veranstaltungen von sich reden.
Königstein – Im letzten Quartal gibt die Ju- kalt. Denn das teils hohe Marschtempo hielt
gend-Brass-Band noch einmal so richtig Gas. die jungen Damen und Herren in Atem und
Ende Oktober konnte die Jugend-Brass-Band der eine oder andere kam sogar ins Schwitzen
ihr Können vor fachkundigem Publikum beim und das bei solch winterlichen Temperaturen.
Kreismusikfest in Weilrod-Riedelbach darbie- Am Samstag dann feierte die Jugend-Brassten und wurde hierfür mit vielen Komplimen- Band ihre Weihnachtsfeier einmal anders. Im
ten und Gratulationen belohnt. Schon eine Sportpark lieferten sich die jungen Musiker
Woche später ging es rund beim Quadfahren. und Musikerinnen ein sportliches und faires
Selbst eine kürzlich stattgefundene Operation Match auf den Badmintoncourts. Hier hatten
von Weisheitszähnen konnte nicht davon es die Ausbilder Martin Still und Marion
abhalten, mal so richtig Gas zu geben. An St. Beuth nicht einfach, die Matches für sich zu
Martin waren die jungen Bläser der Gruppe entscheiden. Wer aktiv mitmachen möchte,
gefragt. Hier haben sie den St.- Martins-Zug der ist herzlich willkommen und kann jederzur Burg in Königstein und in Oberstedten zeit einsteigen. Übungsstunden sind bis zu
mit Musik begleitet. Für alle stand dann vor den Ferien und danach wieder regelmäßig
kurzem eine Übungsstunde mit der Musik- dienstags und mittwochs von 18 bis 19.30
und Showband auf dem Programm. Hier Uhr in der Grundschule am Kastanienhain
wurden insbesondere das Kurvenlaufen und in Schneidhain. Informationen gibt auch gerverschiedene choreografische Figuren geübt. ne Marion Beuth telefonisch: 0173/9884151
Trotz des Ausfalls der Heizung in der Sport- oder per E-Mail: Marion-AndreasBeuth@thalle wurde es den jungen Musikern nicht online.de.
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Ein Stück Wien in Königstein
Königstein (dea) – Ein Stück Wien
in Königstein – zumindest, wenn es
nach dem Namen geht. Denn in der
Hauptstraße gibt es jetzt die Wiener
Feinbäckerei Heberer. Die seit 1891
existierende Firma ist eigenen Angaben
zufolge „mit Laib und Seele Bäcker”.
Das Ladengeschäft, welches vielen
noch als Bäckerei Diehl bekannt sein
dürfte, hat schon zum zweiten Mal den
Besitzer gewechselt. Obschon auch
eine Bäckerei, so hat sie ein eigenes
Konzept, das die Bäckereifachverkäuferin und Kommissionärin Peggy Kahlert gemeinsam mit ihrem Team, bestehend aus Lena Heimann, Petra Petri
und Jasmin Herr, den Königsteinern
auf schmackhafte Weise präsentiert. Im
Verkaufsraum spiegelt sich die Hauptfarbe der Bäckerei, Rot, in der einheitlichen Kleidung der Verkäuferinnen
als auch in den Möbeln und Auslagen
wider. Peggy Kahlert freut sich auf die
Herausforderung, in Königstein, handausgehobene Brote, Schoko-Muffins,
Minispritzkuchen, Quarkinis, Kräppel,
helle und dunkle Krustis, verschiedene
Blechkuchen, um nur einiges zu nennen, den an Qualität gewöhnte Kunden
anbieten zu können. Qualität ist für
Peggy Kahlert überhaupt die Basis:
„Vom Vortag gibt es hier nichts. Darauf
lege ich wahnsinnig viel Wert. Frische
und Top-Zutaten stehen bei uns immer an erster Stelle.“ So ist es auch
nicht verwunderlich, dass zur Weihnachtszeit der Stollen von Johann Lafer das Sortiment hochwertig ergänzt.
Wer einen solchen kauft, dem versichert Peggy Kahlert, ein vorweihnachtliches Geschmackserlebnis genießen
zu können, da der Teig für diesen Stollen 24 Stunden gezogen ist und er mit
ausgewählten Zutaten sowie mit Liebe
gebacken schön saftig ist. Doch auch
der berühmte Dresdner Stollen muss
sich hier nicht verstecken, und auch
an Stollen für Diabetiker ist gedacht.
Um dem breiten Sortiment gerecht zu
werden, dürfen auch die Snacks nicht
fehlen. Es gibt immer einen Snack des
Monats, der sich zurzeit aus einem
Krustibrötchen, belegt mit Hähnchenbrust, dazu Currysauce, Tomate und
Kümmel, zusammensetzt. Selbstver-
ständlich gibt es auch Brötchen mit
Käse, Eiern oder Braten. Sollte mal
das Gewünschte nicht dabei sein, so
wird es gerne und sofort frisch zubereitet. Überhaupt liegt in der sofortigen Zubereitung eine weitere Stärke
der Wiener Feinbäckerei Heberer: sehr
viele Backwaren können, während der
Kunde wartet, super frisch nachgebacken werden. „Einfach fragen, wenn
Sie etwas nicht finden können”, rät
Peggy Kahlert.
Einzigartig in Königstein sind wahrscheinlich zurzeit die Teff- Brote, Brötchen und Baguettes. Teff, diese aus
Äthiopien stammende, bei uns noch
unbekannte Zwerghirse wird seit über
3.000 Jahren überwiegend in Äthiopien
angebaut. Teff ist das kleinste Getreide der Welt, was von großem Vorteil
ist. Denn das Teff-Korn ist so winzig,
dass es zur Weiterverarbeitung nicht
entspelzt werden muss. Es wird also
mitsamt der Hülse vermahlen. Somit
bleiben alle wertvollen Inhalts- und Faserstoffe sowie seine hoher Nährwert
komplett im Mehl enthalten. Davon ist
auch Johann Lafer überzeugt, der diese Backwaren in die „Lafer Selection“
aufgenommen hat.
Wer sein Nusshörnchen oder seinen
Gewürzkuchen in Weihnachtssternform
mit Zuckerstreusel dekoriert gleich vor
Ort verzehren möchte, der kann in einer
kleinen Ecke gerne eine Kaffeespezialität bestellen und z.B. bei einem kleinen
Schwatz oder beim Zeitungslesen genießen. Dazu einen Winterapfelkuchen
und der graue Alltag bleibt draußen.
Die zum gemütlichen Verweilen einladende Kaffeeecke soll daher noch
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Das Team um Peggy Kahlert: Lena Heimann (v. li.), Jasmin
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Petra Petri freuen sich, ihre Kunden vom Sortiment überzeugen zu dürfen.
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Königstein – Auf dem Königsteiner Weihnachtsmarkt hat der Freundeskreis „Werenfried Denkmal Königstein“ sein Projekt erneut
vorgestellt und dafür um Spenden geworben.
Dazu wurde ein „Werenfried Riesling“ – ein
nach dem Urteil zahlreicher Kenner hervorragend schmeckender, halbtrockener „Erbacher
Honigberg“ – aus gutem Hause angeboten.
Acht Euro kostet die Flasche und darin ist
eine Spende für das Denkmal enthalten. „Das
Angebot wurde gut angenommen und allen
Genießern, die durch den Kauf von einer
Flasche zugleich zu Spendern wurden, sei
auf diesem Wege herzlich gedankt“, sagt
Dr. Christof Loch, Sprecher des Freundeskreises. Wie Christof Loch berichtet, sei
es zum Weihnachtsmarkt zu interessanten
Gesprächen über die Hintergründe des Projektes gekommen. Eine Frage kam auf nach
der Möglichkeit, dass das Geld nicht zusammenkommt, das man benötigt. Was geschieht
dann mit dem bereits gespendeten Geld?,
auch das wollten die Menschen wissen.
Dr. Christof Loch hierzu: „Es sei klar gesagt, dass wir das Denkmal aufstellen wollen zum 100. Geburtstag des ‚Speckpaters‘
Werenfried van Straaten. Das wird 2013
sein, ein genügend langer Zeitraum zur Spendensammlung.“ Und sollte diese Zeitspanne
nicht ausreichen, erfolgreich zu sein, sodass
das Projekt aufgegeben werden müsste, werde der gesammelte Betrag in Absprache mit
der Stadt einem vergleichbaren gemeinnützigen Projekt zugeführt. Loch ist es daran
gelegen, die Kosten noch mal offenzulegen.
Für eine 2,50 Meter große Bronzeplastik
würden von den Fachleuten der Branche
sechsstellige Beträge genannt, so Loch. Von
diesem Kostenblock gingen an die Galerie 30
Prozent, weitere 30 Prozent für den Künstler
und die Modellhandwerker. Für das vorliegende Projekt entfielen diese Anteile, da sie
von eigenen Leuten erbracht würden, die
sich im Freundeskreis zusammengefunden
hätten. Für Transport und Aufstellung werden
10 Prozent angesetzt. 30 Prozent fordert die
Kunstgießerei für Arbeit und Material. Dr.
Loch: „Wir haben somit mit etwa 40 Prozent
der üblich auf dem Kunstmarkt genannten
Kosten zu rechnen, einen Kostenaufwand
von 45.000, höchstens 50.000 Euro.“ Diesen
Betrag dürfte man bei dem durchaus sinnvollen, in die Geschichte und Landschaft der
Stadt passenden Projekt durch Spendeneinwerbung innerhalb von zwei bis drei Jahren
(bis 2013, dem hundertsten Geburtstag von
Pater Werenfried), erreichen.
Wer sich am Projekt beteiligen möchte, kann
auf ein dafür von der Stadt eingerichtetes Sonderkonto einzahlen (Frankfurter Volksbank
Königstein, Kontonummer: 301 213 751,
BLZ ist 501 900 00, bitte mit dem Vermerk:
Spende Pater Werenfried Denkmal.) Von der
Stadt gibt es dann auch eine Spendenquittung. Übrigens, „Werenfried Riesling“, ein
sehr guter Wein mit einem Etikett, auf dem
das Denkmalmodell abgebildet ist, ist noch
vorrätig und wäre ein originelles Geschenk.
Weltenbummler reisen
wieder „Round The World“
Reise Nr. 1: Usbekistan – Termine zwischen
April und November 2010
Usbekistan ist ein Land mit einer Jahrtausend
alten Geschichte, geprägt von unterschiedlichen Völkern und Kulturen. Auf den Spuren
der legendären Seidenstraße, deren Route
durch die Städte Taschkent, Chiwa, Buchara
und Samarkand verlief. Es erwarten Sie dort
auch die Wüste, Oasen und Gebirge.
Reise Nr. 2: Neuseeland – Termine zwischen
April und November 2010
Inselflair und Weltstadtzauber mit dem Airbus A380 nach Sydney (Australien) der Perle des Südpazifiks. Anschließend auf dieser Rundreise die Faszination Neuseelands!
Idyllische Seen, einsame Fjorde, mächtige
Gletscher und aktive Vulkane. Eine Verlängerungsmöglichkeit am Persischen Golf in
Ras al-Kaimach bei Dubai rundet diese kon
trastreiche Reise ab.
Reise Nr. 3: Höhepunkte Vietnam – Termine
zwischen Februar und November 2010
Lassen Sie sich ein Land mit einer über
4000 Jahre alten Kultur zeigen. Auf dieser
Reise besuchen Sie Hanoi mit seiner wunder-
schönen Altstadt. Die weltbekannte Halong
Bucht, welche zu den beeindruckendsten
Landschaften der Erde zählt! Sie sehen die
Städte Hoi An, Hue und Saigon, die Metropole des Landes. Es besteht die Möglichkeit
einer Verlängerung in Kambodscha bei den
Tempeln von Anghor Wat und einer Badeverlängerung im schönsten Urlaubsort Vietnams,
Phan Tiet.
Reise Nr. 4: Tibet, auf das Dach der Welt im September 2010
Tibet und das südliche China; eine Annäherung in mehreren Schritten bis auf die Höhen
Tibets. Von Schanghai geht es langsam hinauf in die Höhen des Himalajas.
Weiterflug in die Stadt des ewigen Frühlings,
Kunming. Kenner Chinas attestieren dieser
Stadt die schönste des Landes zu sein. Weiter
geht es nach Lijang, welche von der Unesco
unter Denkmalschutz gestellt wurde. Über die
Tigersprungschlucht nach Zhongdian, dem
Shangri-La. Anschließend Weiterfahrt nach
Tibet.
Wir wiederholen die zwei Flusskreuzfahrten
Krim und Rhone.
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