Rhesusfaktor

Rhesusfaktor
Protein auf der Zellmembran der Erythrozyten, erstmals entdeckt bei Rhesusaffen.
Phänotypen: negativ, positiv, weak (als Spender und Empfänger unterschiedlich).
Erbgang:
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sind beide Eltern Rh negativ ist auch das Kind Rhesus-negativ.
•
Ist ein Elternteil positiv und der andere negativ, so ist statistisch gesehen jedes zweite Kind
positiv.
•
Sind beide Eltern positiv so kann (je nach Genotyp) statistisch jedes 4. Kind auch negativ
sein.
Rhesus negative Personen haben normaler Weise keine Antikörper gegen das Merkmal Rhesus D.
Wohl aber können sie diese bilden, wenn sie Rhesus D – Blut bekommen haben, oder (häufiger)
Mütter ein Kind mit der Eigenschaft Rhesus D bekommen.
Normwert: keiner
Für die Bestimmung benötigen wir Blut in einem Glasröhrchen mit braunem Stoppel
und ein EDTA – Blut (Blutbildröhrchen, lila Stoppel).