IG YOUNG-OLDTIMER

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IG YOUNG-OLDTIMER
IG YOUNG-OLDTIMER-NEUWIED e.V.
Steckbrief
Marke
Typ
Baujahr
PS (KW)
Hubraum (ccm)
Besonderheiten
FIAT
770S
1973
23(19)
770
Einer der letzten, in Deutschland unter dem
Namen FIAT verkauften, 600er gebaut bei
SEAT in Spanien.
Der Der Fiat 600 (auch „Seicento“) ist ein Kleinstwagen des italienischen PkwHerstellers Fiat. Der Wagen wurde ab 1955 produziert und begründete den Erfolg der
Marke in den 1950er und 1960er Jahren.
Mit Heckantrieb und einem neu konstruierten Heckmotor ausgerüstet, wurde der 600
damals eine Art Familienwagen, denn bei nur 3,29 m Länge und 1,40 m Breite konnte er
doch vier Personen befördern. Der Erfolg des 600 führte dazu, dass er auch in Spanien
als Seat 600, in Jugoslawien als Zastava 750 (Kosename:Fićo) und in Deutschland als
NSU Fiat Jagst mit Stoffschiebedach gebaut wurde.
In den 1960er Jahren gab es mehrere Überarbeitungen, bei denen die Front- und
Heckpartie verändert, vor allem die Türen vorn statt hinten angeschlagen und der
Motor auf 770 cm³ vergrößert wurden.
In Italien wurde seine Produktion 1969 eingestellt, aber hartnäckig gab es bis in die
1970er Jahre eine deutsche Fangemeinde, die immer wieder bestellte, zuerst den „770
Jagst“ und dann den „Jagst 2“, zuletzt den in Deutschland als Fiat 770 S angebotenen
Seat, der laut Fahrzeugpapieren bei Seat in Barcelona gebaut wurde. In Deutschland
wurde der Fiat 770 erst nach der Einstellung der Produktion in
Spanien im Jahre 1973 endgültig aus dem Angebot genommen.
Noch wesentlich länger lebte der Zastava, zuletzt mit auf 850 cm³
vergrößertem Motor. Erst im Jahre 1985 wurde die Produktion des
Wagens endgültig eingestellt.

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