Von Hamburg lernen Ausgabe 2 - SPD

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Von Hamburg lernen Ausgabe 2 - SPD
Frankfurt
➜
Ausgabe 2
MODERN
ZEITUNG DER
SPD-FRAKTION IM RÖMER
Bessere Bildung –
Chancen für alle!
STADTTEILSPLITTER
Stadtteilbücherei
Riederwald
Für einen Erhalt der Stadtteilbücherei
im Riederwald hat sich die SPD-Fraktion im Römer ausgesprochen. Die
Räumlichkeiten sollten künftig auch
als Treffpunkt für Bürgerinnen und
Bürger im Stadtteil genutzt werden.
Eine Mitfinanzierung könnte über das
Programm „Aktive Nachbarschaften“
durch das Sozialdezernat erfolgen, ist
SPD-Bildungspolitikerin Rita StrebHesse überzeugt.
Fast 10 Prozent jedes Altersjahrgangs verlassen die Schule ohne Abschluss. Die
betroffenen Jugendlichen können später somit nicht oder nur schwer für sich sorgen.
Muss sich das Bildungssystem fragen lassen, wo es versagt hat?
„Vor allem hier muss eine verlässliche Ganztagsschule bis in den
Nachmittag angeboten werden, mit
einem gesunden warmen Mittagessen. Eine qualifizierte Hausaufgabenbetreuung für die Kinder, die zuhause keine Hilfe erwarten können, gehört dazu“, sagt Brigitte Enzmann.
Vielen Familien wird die Vereinbarkeit von Familie und Beruf unnötig erschwert, da die Kinderbetreuung bis 17 Uhr, die man aus der
Kita kannte, plötzlich abbricht. Wie
heiß umkämpft Hortplätze in Frankfurt sind weiß jeder, der berufstätig
ist und ein Kind in der Schule hat.
Die Weichen aber werden bei der
Wahl der weiterführenden Schule
gestellt. „Wir wollen ein vielfältiges
Schulangebot, das sowohl Gymnasien als auch Realschulen und Gesamtschulen vorsieht“, erklärt die Bildungsexpertin der Fraktion, Rita
Streb-Hesse.
Aufstieg durch Bildung ist
Kernthema der SPD
Die SPD sieht vor allem in integrierten Gesamtschulen eine Möglichkeit, Kinder und Jugendliche länger gemeinsam lernen und so auch
voneinander profitieren zu lassen.
KOMMENTAR
Von Hamburg lernen
Nach dem Beschluss einer Bildungsreform in Hamburg durch den
schwarz-grünen Senat ging im Jahr 2009 ein Aufschrei durch die
Stadt. Eine zweijährige Verlängerung der Grundschulzeit bis zur
sechsten Klasse war der Stein des Anstoßes, verpflichtend für
alle Schulen. Es formierte sich eine gut organisierte Bürgerinitiative, die mittels eines Bürgerentscheids die Reform letzten Sommer kippte: Ole von Beust nahm seinen Hut, inzwischen ist die
Koalition am Ende. Ein Blick in unser Nachbarland Thüringen zeigt, wie man längeres
gemeinsames Lernen besser organisieren kann: Nämlich mit den Beteiligten. Die
von Bildungsminister Christoph Matschie (SPD) initiierte Gemeinschaftsschule des
Thüringer Modells geht von einer positiven Entscheidung der Schulkonferenz aus.
Kollegium, Schülerschaft und Eltern müssen hinter dem Konzept stehen, es mitentwickeln und tragen. So kann, von unten und mit Unterstützung von oben, eine
gerechtere Bildungspolitik gelingen.
Heike Habermann, bildungspolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion
„Der Besuch einer IGS bietet derzeit
die einzige Möglichkeit, dem G8Stress zu entkommen und das Abitur
nach neun Jahren abzulegen. Diese
Tür muss offen bleiben“, stellt Rita
Streb-Hesse klar.
Im Nachbarland Thüringen zeigt
Bildungsminister Christoph Matschie (SPD), wie man längeres gemeinsames Lernen gut organisieren
kann. Ob Gymnasium oder Gesamtschule: Erst nach Beschluss der
Schulkonferenz darf sich eine Schule
bewerben, Gemeinschaftsschule zu
werden. 10-jährige Kinder werden
dann nicht mehr nach der vierten
Klasse in unterschiedliche Schulformen sortiert, sondern können
weiterhin gemeinsam die weiterführende Schule besuchen, was in anderen Ländern schon immer üblich
ist „Jedes Kind hat sein eigenes Lerntempo. Wir wollen die Wege nach
oben so lange wie möglich offen
halten. Wir sagen aber auch, dass
die Schulen darüber selbst entscheiden sollen. Zwangsbeglückung von
oben bringt unsere Schulen nicht
voran“, sagt Brigitte Enzmann.
Der Grundsatz bleibt für die SPD
immer derselbe: Individuell fördern
statt Aussortieren und unsere Schulen dabei finanziell und personell so
ausstatten, dass sie diese Aufgabe
auch meistern können.
Bei der geplanten Umgestaltung des
Kurfürstenplatzes in Bockenheim wird
das dort stehende Wasserhäuschen
auf Drängen der SPD-Fraktion erhalten bleiben, obwohl der Magistrat
zunächst andere Pläne hatte. Es sei ein
traditionelles Element des Frankfurter
Stadtbildes und außerdem eines der
bekanntesten seiner Art, sagte die
stellvertretende Vorsitzende der SPDFraktion im Römer, Anna Latsch, die
in der Stadtverordnetenversammlung
den Stadtteil Bockenheim vertritt.
Bild: Alex Kraus
Die soziale Durchlässigkeit unserer
Gesellschaft lässt zu wünschen übrig. Das Akademikerkind hat nach
wie vor eine viermal höhere Chance,
eine Universität zu besuchen, als das
Kind einer Arbeiterfamilie.
„Die Bildungspolitik der SPD
steht für Chancengerechtigkeit für
alle Kinder. Wir wollen, dass Intelligenz und Talent über die Zukunft
unserer Kinder entscheiden und
nicht die Dicke von Papas Geldbeutel“, definiert Brigitte Enzmann, die
bildungspolitische Sprecherin der
SPD-Fraktion im Römer, den Anspruch an eine faire Schulpolitik. Die
Sozialdemokraten im Römer haben
deshalb viele Projekte und Maßnahmen angestoßen, um in Frankfurt für
alle Kinder einen fairen Start für ihren Bildungsweg zu ermöglichen.
Eine erfolgreiche Schullaufbahn
beginnt vor der Einschulung. Ein zentrales Anliegen für die Allerkleinsten
ist eine gute Betreuung durch ausgebildetes Personal, das angemessen
bezahlt wird. „Erzieherinnen und Erzieher müssen endlich die finanzielle und gesellschaftliche Anerkennung errhalten, die ihrem Beruf gerecht wird“, betont Enzmann.
Neben der Kinderbetreuung für
die unter 6-jährigen spielt die Grundschulzeit eine weitere entscheidende Rolle für Familien in Frankfurt.
Kurfürstenplatz
Seniorenwohnanlage
im Mainfeld
Die Sozialpolitiker der SPD-Fraktion
im Römer Peter Feldmann und Rudi
Baumgärtner haben sich mit Erfolg für
den Erhalt der Seniorenwohnanlage
im Niederräder Mainfeld eingesetzt.
Der Betreiber der Anlage sicherte auf
einen Antrag der SPD-Fraktion hin zu,
dass alle Betreuungsstellen 2011
wieder besetzt werden und sogar zusätzlich drei Siedlungshelfer und zwei
Hausmeister eingesetzt werden. Damit ist der Erhalt der Seniorenwohnungen leider noch nicht langfristig
gesichert. Aber sicher ist: Die SPD
wird sich darum kümmern!
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Lebensqualität im Alter
Jeder vierte Mensch in Frankfurt ist über 60 Jahre alt. Deshalb gehört die Lebensqualität älterer Menschen
zu den zentralen kommunalen Herausforderungen, die viele Politikbereiche betreffen. In den Köpfen vieler
ist mit Alter der Verlust von Selbständigkeit verbunden. Doch das Gegenteil ist der Fall: „Wir müssen uns
vielmehr davon verabschieden, in der älteren Generation nur eine Gruppe zu sehen, für die man früher oder
später zu sorgen hat“, sagt Peter Feldmann, sozialpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion im Römer.
Immer mehr Menschen Erreichen
das Alter relativ frei von gravierenden körperlichen Beschwerden und
wollen ihr Leben weiterhin aktiv zu
gestalten. Deshalb gehört es in
Frankfurt zum Leitbild sozialdemokratischer Seniorenpolitik, dass ältere Menschen so lange wie möglich
die Freiheit behalten, ihr Leben zu
bestimmen und Gesellschaft zu gestalten.
Bedenkt man, dass in Frankfurt fast
50 Prozent der Seniorinnen und Senioren allein leben, gehört es auch
zu den Aufgaben der Kommunalpolitik, Wohnformen zu entwickeln, die
Einsamkeit im Alter entgegenwirken.
„Dabei ist es besonders wichtig, es
älteren Menschen zu ermöglichen,
dass sie weiterhin in ihrem Stadtteil,
in ihrem gewohnten Umfeld bei
Freunden und Nachbarn leben können“, ist Feldmann überzeugt.
Meist hängt gesellschaftliche Teilhabe im Alter aber nicht allein von der
Gesundheit sondern auch zunehmend von der Höhe der Rente ab.
Die Anzahl der Menschen, die im
Alter bedarfsorientierte Sozialleitungen beziehen hat sich zwischen
2003 und 2008 vom 5.000 auf
10.000 Fäll verdoppelt. Deshalb ist
es umso wichtiger, dass auch im Alter der Zugang zu Mobilität, kulturellen Einrichtungen sowie Freizeitan-
geboten nicht an der Höhe der Rente scheitern darf. Ist die Rente
knapp, steigt die Gefahr der Vereinsamung im Alter.
Ziele der SPD-Fraktion im Römer für
Seniorinnen und Senioren Frankfurt
Ein direkt gewählter Seniorenbeirat, der ältere Menschen als Experten für ihre Belange beteiligt
und partizipative Altersplanung
ermöglicht.
Angebote zur Selbstfindung im
Alter, beispielsweise in Form einer „Akademie des Alterns“ und
Angebote des „lebenslangen Lernens“
Altersgerechte Sanierungen von
städtischen und auch privaten
Wohnungen sowie Weiterentwicklung der Altenwohnanlagen
zu unterschiedlichen Formen des
betreuten Wohnens
Einrichtung Pflegestützpunkten
mit integrierter Pflegeberatung
über Leistungen von ambulant bis
stationär durch Absicherung der
kommunalen Beratungs- und Vermittlungsstellen
Einstieg in ein dichtes Netz der
Altersmedizin durch den Ausbau
geriatrischer Versorgungsangebote
Mittagstischangebote in den
Stadtteilen mit einem gesunden
und preisgünstigen Mittagessen
➜ Ein Bürgerhaushalt für Frankfurt
SPD-Fraktion im Römer will mehr als eine Zuschauerdemokratie
Bürgerhaushaltsmodelle, die Bürgerinnen und Bürger an der Haushaltsplanung beteiligen, gibt es bereits in vielen Kommunen. Bei einem Bürgerhaushalt, wie es ihn beispielsweise in zahlreichen Berliner Bezirken sowie den Städten Potsdam und
Köln gibt, geht es darum, die Bürgerinnen und Bürger an der Erstellung des Haushaltes zu beteiligen, indem sie Vorschläge
einreichen. Die SPD-Fraktion nimmt mit dem Bürgerhaushalt das Bedürfnis
der Menschen, ihr Lebensumfeld mit zu gestalten, ernst. Das fängt beim
Wenn Kommunalpolitik für
Schlagloch vor der eigenen Haustür an und geht bis zur Frage, ob sich die
die Bürgerinnen und Bürger
Bürgerinnen und Bürger ein neues Schwimmbad, einen Museumsanbau
in Frankfurt attraktiv sein
oder einen günstigeren ÖNPV wünschen.
Kernpunkt dessen ist die Forderung nach einem festen Budget in Höhe von
soll, reicht ein Wahlgang
50 Mio. Euro, das für die Umsetzung der Vorschläge jährlich zur Verfügung
alle vier Jahre nicht aus.
gestellt werden soll. Bürgerhaushaltskonzepte, die nur ein Vorschlagsrecht,
aber keine Mitentscheidung kennen, lösen oft Frustration aus, weil die Menschen viel zu oft erleben müssen, dass Stadtverordnete ihre Vorschläge nicht aufgreifen. Das Budgetrecht bleibt letzten
Endes beim Parlament, die Stadtverordneten können sich aber durch eine politisch-moralische Selbstverpflichtungserklärung
festlegen.
Das Konzept der SPD-Fraktion: Der Bürgerhaushalt in 8 Schritten
1. Festlegung des Budgets und Selbstverpflichtung der Stadtverordneten, die Vorschläge auch umzusetzen
2. Information der Bürgerinnen und Bürger auf den Haushalt der Stadt Frankfurt (Per Post und mit Veranstaltungen)
3. Sammlung von Vorschlägen: Per Post, online sowie im Rahmen von Veranstaltungen
4. Prüfung der Vorschläge: Ist die Stadt zuständig? Geht es um lokale oder stadtweite Anregungen?
5. Kostenschätzung der Vorschläge durch die Verwaltung
6. Diskussion der Vorschläge im Rahmen von Veranstaltungen
7. Abstimmung über die Vorschläge: Per Post und im Internet
8. Aufnahme in den Haushalt und Umsetzung der Vorschläge mit den meisten Stimmen im Rahmen des Budgets
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Steuergeldvernichtung
Landesrechnungshof errechnet Verlust von mehr als 40 Millionen Euro
Die weltweite Finanzkrise ist das eine:
Darunter hatten und haben auch die Kommunen zu leiden, da bundesweit die Einnahmen aus der Gewerbesteuer eingebrochen sind. Das andere ist der Umgang
mit den Steuergeldern in den Kommunen,
namentlich in Frankfurt, wo der frühere
Stadtkämmerer Glaser (CDU) mit der Investition in einen so genannten „Spezialfonds“ der Stadt einen Verlust von mehr
als 40 Millionen Euro beschert hat. Das
hat der hessische Landesrechnungshof
jetzt errechnet.
„Wenn die Aussagen des Landesrechnungshofes stimmen, dann entwickeln sich die Vorgänge um den
von Glaser aufgelegten Fonds zu einem kaum glaublichen Skandal.“ Mit
diesen Worten reagierte der Vorsitzende der SPD-Fraktion im Römer,
Klaus Oesterling, auf das Urteil des
Präsidenten des Landesrechnungshofes, Manfred Eibelshäuser. „Als
wir im Zusammenhang mit der Umstellung des Rechnungswesens von
der Einführung des Fonds erfahren
haben, sind die Mitglieder des
Haupt- und Finanzausschusses aus
allen Wolken gefallen“, so Oesterling. „Dass Glaser einen Fonds in
Höhe 54,5 Millionen Euro hinter
dem Rücken der Stadtverordnetenversammlung aufgelegt hat, ohne
eine entsprechende vorherige Beschlussfassung des Stadtparlamentes
herbeizuführen, war nach unserer
Auffassung ein klarer Verstoß gegen
das Haushaltsrecht.“ Auch nach Aufnahme des Fonds hatte Glaser dessen Existenz gegenüber dem Stadtparlament verheimlicht. Die Oppo-
sition hatte das Verhalten Glasers
schon damals als Skandal gewertet.
Allerdings hatte der jetzige Stadtkämmerer Uwe Becker, als dieser
die Existenz des Fonds öffentlich gemacht habe, darauf hingewiesen,
dass es gute Chancen gebe, aus dem
Fonds ohne Verluste wieder auszusteigen. Nach den Feststellungen
des Landesrechnungshofes droht
aber nun gegenüber einer konventionellen Anlageform ein hoher zweistelliger Millionenverlust.
Für besonders ärgerlich vor dem
Lehrerkooperative pleite:
Wie viel Mitschuld trägt der Magistrat?
Die Lehrerkooperative e.V. ist 1985
aus einer Initiative arbeitsloser Lehrer hervorgegangen und heute mit
670 Beschäftigten (420 sozialversicherungspflichtige Mitarbeiter, 250
Honorarkräfte), die für 1600 Kinder
verantwortlich sind, einer der großen freien Träger Frankfurts und betreibt derzeit 20 Kindertagesstätten,
eine Krabbelstube und zwei Schulen
samt Kindergarten.
In den Schlagzeilen wegen finanzieller Probleme ist der Verein schon
lange und arbeitete die letzten Jahre
offensichtlich konstant am Rande
der Zahlungsunfähigkeit. Der Jahresumsatz lag im letzten Jahr bei knapp
20 Millionen Euro.
Doch jetzt heißt es Ende, Aus,
vorbei: Kurz vor Weihnachten erklärte die Lehrerkooperative e.V. ihre
Zahlungsunfähigkeit und meldete
Insolvenz an. „Für uns steht zuerst
einmal die Sicherung der Betreuungsangebote für die Kinder an erster Stelle, insbesondere mit dem bewährten Erzieherpersonal, weil viele
Familien in Sorge sind. Zudem geht
es um die berufliche Zukunft der
Beschäftigten, die schuldlos in eine
schwierige Lage gekommen sind und
nun Insolvenzgeld erhalten“, erklärte die bildungspolitische Sprecherin
der SPD-Fraktion im Römer, Brigitte
Enzmann. Die politisch relevante
Frage aber heißt: Wie gut kontrolliert der Magistrat seine Zuschussempfänger?
Ihre Fraktion will jetzt wissen, seit
wann der Magistrat von dem katastrophalen Finanzmanagement der
Lehrerkooperative wusste und was
er unternommen hat, um die Zahlungsunfähigkeit zu verhindern.
„Die schwarz-grüne Koalition hat
sich zu Beginn der Wahlperiode auf
die Fahnen geschrieben, mittels
strenger Zuwendungsvereinbarungen
genau zu prüfen, wie städtische Zuschussempfänger mit den Mitteln
umgehen, die sie zweckgebunden erhalten“, sagte Enzmann. Statt tatenlos zuzusehen, hätte die Stadt an die
jährliche Überweisung personelle
und organisatorische Bedingungen
knüpfen können, was nicht passierte. „Obwohl Schuldezernentin Ebeling hätte wissen müssen, wie es um
den Verein steht, wurde munter weiter gezahlt. Die Zeche zahlen jetzt
die Kinder, ihre Eltern und die Beschäftigten“, ärgert sich Enzmann.
Hintergrund der Bemerkungen des
Landesrechnungshofes hält die SPDFraktion das Verhalten der Koalition aus CDU, Grünen und FDP, die
einen Antrag der SPD-Fraktion, die
Anlage derartiger Fonds von der vorherigen Zustimmung der Stadtverordnetenversammlung abhängig zu
machen, abgelehnt hatte. „Mit dieser Entscheidung hat die JamaikaKoalition die Türen dafür offengehalten, dass sich ein Desaster wie
mit dem Glaser-Fonds jederzeit wiederholen kann“, sagte der SPD-Fraktionsvorsitzende. „So kann man mit
Steuergeldern nicht umgehen.“
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➜ Stadtverordnete
der SPD-Fraktion im Römer
Klaus Oesterling,
Fraktionsvorsitzender
Niederurseler Landstraße 5
60439 Frankfurt
Tel.: (069) 281541
E-Mail: klaus.oesterling@
spd-fraktion.frankfurt.de
Finanzen, Planung, Bau und
Wohnungsbau, Verkehr
Anna Latsch,
stellv. Fraktionsvorsitzende
Leipziger Straße 6
60487 Frankfurt
Tel.: (069) 40807194
E-Mail: [email protected]
Bildung und Integration
Peter Feldmann,
stellv. Fraktionsvorsitzender
Hugo Sinzheimer Straße 66
60437 Frankfurt
Tel.: (0160) 4737887
E-Mail: [email protected]
Finanzen, Soziales und
Gesundheit
Michael Paris
4
Finanzausgleich!
Am Bienenstock 37
60388 Frankfurt
Tel.: (0172) 4584076
E-Mail: [email protected]
Recht, Verwaltung und
Sicherheit, Wirtschaft
und Frauen
Elke Sautner
Johanna-Kirchner-Straße 65
60488 Frankfurt
Tel.: (069) 763600
E-Mail: [email protected]
Planung, Bau und
Wohnungsbau
Anneliese Scheurich
Friedrich-Naumann-Straße 19
60486 Frankfurt
Tel.: (069) 777423
E-Mail: anneliese@
scheurich-live.de
Recht, Verwaltung und
Sicherheit, Umwelt und Sport
Rudi Baumgärtner
Franz-Werfel-Straße 41
60431 Frankfurt
Tel.: (069) 533174
E-Mail: r-baumgaertner@
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Finanzen, Soziales und
Gesundheit, Verkehr
Hans Busch
Pfannmüllerstraße 16
60488 Frankfurt
Tel.: (069) 7894500
Finanzen, Soziales und
Gesundheit, Umwelt
und Sport
Ursula Busch
Ludwig-Landmann-Straße 64
60488 Frankfurt
Tel.: (069) 769377
E-Mail: [email protected]
Planung, Bau und Wohnungsbau, Recht, Verwaltung und
Sicherheit, Verkehr
Brigitte Enzmann
Wickenweg 39a
60433 Frankfurt
Tel.: (069) 5971538
E-Mail: [email protected]
Bildung und Integration
Günter Dürr
Leipziger Straße 1
60487 Frankfurt
Tel.: (069) 7078743
Planung, Bau und
Wohnungsbau, Verkehr
Jan Klingelhöfer
Dietesheimer Straße 7
60386 Frankfurt
Tel.: (069) 41070342
E-Mail: jan_Klingelhoefer@
web.de
Planung, Bau und
Wohnungsbau, Umwelt
und Sport, Verkehr
Rita Streb-Hesse
An den Drei Hohen 4
60435 Frankfurt
Tel.: (069) 5484725
E-Mail: streb-hesse.rita@
t-online.de
Bildung und Integration
➜ Die Fraktionsvorsitzenden
der SPD in den Ortsbeiräten
Arnold Weber
Rauenthaler Weg 31
60529 Frankfurt
Tel.: (069) 358176
E-Mail: weber.arnold@
t-online.de
Kultur und Freizeit,
Wirtschaft und Frauen
Sylvia Weber
Ossietzkystraße 6
60598 Frankfurt
Tel.: (069) 61991976
E-Mail: sylvia.c.weber@
t-online.de
Kultur und Freizeit, Wirtschaft
und Frauen
Marion Weil-Döpel
Libellenweg 51
Tel.: (069) 6667329
E-Mail: marionweildoepel@
aol.com
Recht, Verwaltung
und Sicherheit, Umwelt
und Sport
Dr. Renate
Wolter-Brandecker
Uhlandstraße 38
60314 Frankfurt
Tel.: (069) 440983
E-Mail: r.wolterffm@
t-online.de
Kultur und Freizeit, Soziales
und Gesundheit
Turgut Yüksel
Selma-Lagerlöf-Straße 2
60431 Frankfurt
Tel.: (0177) 6603506
E-Mail: [email protected]
Bildung und Integration,
Kultur und Freizeit
Ortsbeirat 1: Bahnhof –
Gallus – Gutleut – Innenstadt
Helgo Müller
Idsteiner Straße 28
60326 Frankfurt
Tel: (069) 73 63 90
[email protected]
Ortsbeirat 2: Bockenheim Kuhwald - Westend
Klaus Scheurich
Friedrich-Naumann-Straße 19
60486 Frankfurt
Tel: (069) 77 74 23
[email protected]
Ortsbeirat 3: Nordend
Rüdiger Koch
Brahmsstraße 10
60318 Frankfurt
Tel: (069) 55 81 43
[email protected]
Ortsbeirat 4:
Bornheim – Ostend
Ricarda Köhler
Eichwaldstraße 27
60385 Frankfurt
Tel: (069) 94 59 23 51
[email protected]
Ortsbeirat 5: Niederrad –
Oberrad – Sachsenhausen
Ralf Heider
Goldammerstraße 9
60528 Frankfurt
Tel: (069) 6 70 88 65
[email protected]
Ortsbeirat 6: Goldstein –
Griesheim – Höchst – Nied –
Schwanheim – Sindlingen –
Sossenheim – Unterliederbach –
Zeilsheim
Hubert Schmitt
Sossenheimer Weg 46
65929 Frankfurt am Main
Tel.: (069) 31 56 95
[email protected]
Ortsbeirat 7: Hausen –
Industriehof – Praunheim/
Westhausen – Rödelheim
Hans-Jürgen Sasse
Jean-Albert-Schwarz-Straße 9
60488 Frankfurt
Tel: (069) 7 68 27 89
[email protected]
Ortsbeirat 8: Heddernheim –
Niederursel – Nordweststadt
Reinhard Henß
Louis-Pasteur-Straße 21
60439 Frankfurt
Tel: (069) 58 38 32
[email protected]
Ortsbeirat 9: Dornbusch –
Eschersheim – Ginnheim
Rachid Rawas
Selma-Lagerlöf-Str. 18
60431 Frankfurt
Tel.: (069) 523795
[email protected]
Ortsbeirat 10: Bonames –
Eckenheim – Frankfurter Berg/
Berkersheim – Preungesheim
Paul Barth
Seulberger Straße 45
60437 Frankfurt
Tel: (069) 47 86 18 84
[email protected]
Ortsbeirat 11:
Fechenheim – Riederwald
– Seckbach
Werner Skrypalle
Zeuläckerstraße 53
60389 Frankfurt
Tel: (069) 47 38 61
[email protected]
Ortsbeirat 12: Kalbach
Susanne Kassold
Fasanenweg 26
60437 Frankfurt
Tel: (069) 50 19 08 (p.)
[email protected]
Ortsbeirat 13:
Nieder-Erlenbach
Barbara Ziegner
Bornweg 7
60437 Frankfurt
Tel: (0 61 01) 43 842
Barbara_Ziegner@
t-online.de
Ortsbeirat 14: Harheim
Wolfgang Menges
In den Biegen 3
60437 Frankfurt
Tel: (0 61 01) 4 46 83
[email protected]
Ortsbeirat 15:
Nieder-Eschbach
Sebastian Bartels
Homburger Landstraße 851
60437 Frankfurt
Tel: (069) 50 73 041
[email protected]
Ortsbeirat 16:
Bergen-Enkheim
Michael Steigerwald
Vilbeler Landstraße 236
60388 Frankfurt
Tel: (0 61 09) 2 38 70
[email protected]
Bernhard E. Ochs
Eichwaldstraße 27
60385 Frankfurt
Tel.: (069) 493778
E-Mail: ochs.koehler@
t-online.de
Wirtschaft und Frauen,
Dom-Römer
Grigorios Zarcadas
Wilhelm-Busch-Straße 48
60431 Frankfurt
Tel.: (069) 95205554
Bildung und Integration,
Soziales und Gesundheit
IMPRESSUM: SPD-Fraktion im Römer, Klaus Oesterling (v.i.S.d.P.), Bethmannstraße 3, 60311 Frankfurt,
Tel. (069) 281541; Gesamtherstellung: com.plot-mainz.de; Fotos: Carsten Costard, Archiv, dpa Picture-Alliance
(Seite 3), Karikatur: Gerhard Mester