Rundbrief

Rundbrief
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der Evangelischen
Stadtjugendarbeit Görlitz
Landeskirchliche Kreditgenossenschaft e.G.
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KTO 102623029
Du machst fröhlich, was da lebt im Osten wie im Westen.
Oktober 2008
Psalm 65, 9
Liebe Freunde,
dass sein großer Freund ein Fan der „Simpsons“ ist, hatte er sich gut gemerkt. Bei seinen täglichen Tauschgeschäften
in der Grundschule war es ihm gelungen, einige Simpson-Figuren aus den Überraschungs-Eiern zu ergattern. In einem
selbst gebastelten Umschlag hatte er sie aufbewahrt, bis der Freund das nächste Mal zu Besuch kam. Endlich war es so
weit. Aus der Schule kommend, entdeckte er ihn am Küchentisch, rannte mit einem Freudenschrei in sein Zimmer und
überreichte schließlich mit strahlenden Augen das Geschenk!
Das ist die Sorte Freude, von der das Bibelwort für diesen Monat spricht. Gott sieht seine Menschen gern fröhlich.
Überall auf der Welt (der Norden und Süden sind sinngemäß zu ergänzen) beschenkt er sie reich. Und er möchte, dass
sie sich an seiner spendablen Art ein Beispiel nehmen. Er stellt ihnen genug zur Verfügung. Schade nur, dass sie dann
oft genug die Spaßverderber sind.
Mit unserer Sorge, zu kurz zu kommen, mit unserer Missgunst und unserem Geiz nehmen wir den anderen die Freude
und uns selbst auch. Andere haben dann nicht genug und wir selbst erleben nie, wie fröhlich das Herz beim Schenken
und Weitergeben wird. Als ob wir durch Festhalten und Zurücklegen den Krisen, von denen wir hören, tatsächlich
etwas entgegen setzen könnten! Irgend jemand zieht uns am Ende aus der Tasche, was wir nicht von selber weitergeben wollten. Als ob es nicht genügend Schwierigkeiten gäbe, bei denen wir sowieso nur wenig helfen können! Wenn
Krankheiten drohen, wenn Beziehungen zerbrechen, dann sind unsere Möglichkeiten begrenzt. Aber mit dem, was wir
haben, lässt sich so viel Freude bereiten – am Ende auch immer bei uns selbst.
Gott, der reichlich schenkt, möchte uns Anteil an seiner Freude geben. Ihm zu folgen heißt auch, seine Freude zu verbreiten. Der alte Brauch der Erntegaben ist Zeichen für einen Lebensstil, der sich am Schenken freut. Eines Lebensstils,
der nicht bei Gottes Wort, wohl aber bei den materiellen Dingen „auf Durchgang schaltet“. Machen wirs nicht umgekehrt! Lassen wir uns am Erntedankfest daran erinnern und ermutigen, das ganze Jahr über fröhliche Menschen zu sein
und Freude zu bereiten. Wie heißt es sonntags oft beim Einsammeln der Kollekte? „Einen fröhlichen Geber hat Gott
lieb“. Eben weil solche fröhlichen Leute ganz nach Gottes Art sind.
Ein in diesem Sinne fröhliches Herz wünschen alle Rundbriefmitarbeiter und Ihr/Euer
Ulrich Warnatsch
Mitarbeiterkalender
2.-5.10. Mitarbeiterseminar
für Ehrenamtliche in Kinder- und Jugendarbeit
Ihr denkt stets an das, was ihr behalten
oder verlieren könnt. Denkt doch an
das,
was ihr geben könnt! Romain Rolland
Schwarzkollm
In eigener Sache
2.-5.10. Gemeindebegegnung
der Innenstadtgemeinde und der Ev. Kirchengemeinde Wilferdingen
6.10. Mitarbeiterausflug
esta e.V., Jugendhaus „Wartburg“ und Lebenshof
15.-17.10. Klausurtage des Lebenshofes
17.10. Vorstand esta
18.10. Arbeitseinsatz im Jugendhaus
27.-30.10 Kinderferientage
„DingeEntdecker entdecken Dinge neu“
5,- € pro Tag
Wartburg
Wartburg
19 Uhr
ab 8 Uhr
jeweils
10-16 Uhr
Unser Dienst an den Kindern
und Jugendlichen lebt von
dem, was Freunde weitergeben. Zur Erinnerung daran
und als Chance, Freude aufkommen zu lassen, legen wir
diesem Rundbrief einen Überweisungsträger bei.
Familienfest auf dem Marienplatz
Eigentlich war
es noch einer
der
letzten
Sommertage,
aber
Handschuhe, Mütze
und
Schal,
wären an diesem Tag nicht
fehl am Platz
gewesen. Manch einem begannen schon die Füße und
Hände abzufrieren an diesem Samstagnachmittag auf
dem Marienplatz. Trotz der unangenehmen Witterung
lockten die Angebote und das Programm der verschiedenen Vereine, koordiniert druch das lokale Bündnis
für Familie, viele Kinder und Erwachsene nach drau-
ßen. Neben dem Bühnenprogramm, das von vielen
verschiedenen Altersgruppen aus Görlitz und Zgorzelec gestaltet wurde, gab es verschiedene Stände
mit Imbiss, Spielen und Bastelangeboten. Auch wir
als esta e.V. waren dabei und konnten die Kinder mit
Minigolf, Kistenhockey, Kicker und Herbstbasteleien begeistern. Das warme Popcorn und der heiße
Tee vom Stand der Freien Evangelischen Gemeinde
nebenan hielten uns Mitarbeiter bei Laune. Aber auch
das Strahlen in den Gesichtern der Kinder nach einem
selbst gebastelten Tier aus Kastanien, Eicheln und
Zahnstochern, ließen die Kälte für einige Zeit in Vergessenheit geraten. Es gab viele gute Gelegenheiten
zu Gesprächen und Small Talk, und es war für alle
Beteiligten ein schöner und gelungener Nachmittag.
Spiel, Spaß und Freude im Jesus-Laden
besonderer Form. Mehr als 30 Kinder habe ich schon
kennen gelernt, die zwischen fünf bis vierzehn Jahren
alt sind. Die kommen und gehen, so dass man innerhalb
von zehn Minuten mit anderen Kindern zusammen
sein und Verschiedenes spielen kann. Da lausche ich
den Erzählungen, nehme Lachen wahr oder schlichte
Streit. Wie in einer Familie. Ich bin dankbar, seit mehr
als drei Wochen an dieser Gemeinschaft teilhaben zu
dürfen. Und ich freue mich, Iris zu unterstützen, die
mit ihrer lieben Art so viel erreicht hat, dass sogar die
Die bunten Buchstaben am Jesus-Laden lassen einen Großen ab und an auch vorbei schauen. nicht nur Lebendigkeit erahnen. Jeden Nachmittag Katarzyna Kollei
kann man diese auch wahrnehmen. Und dies in
Alles neu macht der September
Seit Schuljahresbeginn ist schon eine ganze Menge im
Augustum Schulclub passiert. In unseren, zu Beginn
des neuen Schuljahres, festgelegten Zielen für die
Arbeit im Schulclub steht unter anderem die
Umgestaltung der Räume auf dem Plan. Diesem Ziel
sind wir besonders in der letzten Woche schon ein paar
gewaltige Schritte näher gekommen. So ergab sich u.a.
die freiwillige und unentgeltliche Hilfe eines
Holzfachmannes, der uns freundlicher Weise den
gesamten Boden im oben gelegenen Spielraum
abschleift, damit wir den Boden anschließend neu
versiegeln
können.
Der
Hausmeister
der
Innenstadtgemeinde steht uns auch mit Rat und Tat zur
Seite und bemüht sich um die alten Fenster und die
Heizungsanlage. Auch der Treppenaufgang, der bis vor
Kurzem in einem dunklen Grün gestrichen war, erstrahlt
nun in hellstem Weiß. Das soll aber nur als Grundierung
für die künstlerische Gestaltung eines Schülers dienen.
Neugierige sind herzlich
eingeladen.
Erste Projekte mit der
Schule sind auch schon
geplant, so wird z.B. der
Klausurtag des Schülerrats in den Räumen des
Kirchenkaffees stattfinden und damit die
Chance greifbar, Schüler
auf uns und unsere
Angebote aufmerksam
zu machen. Ebenso
planen wir schon fleißig
den Pray-Day (Gebetstag) und eine Schülerkaffeerunde
im Oktober.
Wir danken allen, die an uns denken und für uns beten.
Annegret & Ivette
most wanted
dead or alive
Kopf der Bande
NAME
Elisabeth Koppehl
HERKUNFTSORT
Lutherstadt Wittenberg
ILLEGALE AKTIVITÄTEN
lesen, mit Freunden Filme gucken, im
Internet surfen
VERBRECHEN: Jungschar, Junge
Gemeinde, diverse Dinge in Friedersdorf, Gersdorf und Reichenbach
NAME
Theresa Zienert
HERKUNFTSORT
Lippersdorf
ILLEGALE AKTIVITÄTEN
Freunde treffen, neue Leute
kennen lernen, Musik hören
& selber machen, Ski fahren,
Volleyball, Badminton
VERBRECHEN
Jungschar, Christenlehre,
Konfirmandenunterricht,
Junge Gemeinde, Schul AG,
alles in Ebersbach / Schöpstal
NAME
Amandine Mall
NAME
Manuela Kunick
HERKUNFTSORT
Frankreich
HERKUNFTSORT
Wetzlar
ILLEGALE AKTIVITÄTEN
basteln, jonglieren, Gitarre
spielen lernen, Theater spielen, Snowboard fahren, Crepes essen, Briefe schreiben
VERBRECHEN
Arbeitet im Sculticlub, Teenykreis, Kidstreff
Fortsetzung folgt...
Hinweise zu den Gesuchten bitte an esta e.V.
ILLEGALE AKTIVITÄTEN
Musik machen, kreativ sein,
Unternehmungen mit Freunden, Ski fahren
VERBRECHEN
Christenlehre und Junge
Gemeinde in Rauschwalde,
Teeny- Kreis,
Ten-Sing, Kidstreff