Klaus Furtmeier - Helgoland

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Klaus Furtmeier - Helgoland
PRESSEMELDUNG
VfL Fosite e.V. Helgoland von 1893
Klaus Furtmeier – Schriftführer
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16. GEROLSTEINER Helgoland-Marathon vom 4. Mai 2013
Seriensiegerin Antje Möller erneut erfolgreich
Helgoland, 5. Mai 2013 – Bei sehr guten äußeren Bedingungen mit strahlendem
Sonnenschein und mäßigem Wind bei optimalen Temperaturen erlebte Deutschlands
einzige Hochseeinsel erneut eine sehr gelungene Marathon-Veranstaltung, die
erneut von rund 150 ehrenamtlichen Helfern „gewuppt“ wurde; den „Startschuss“ gab
Helgolands Bürgermeister Jörg Singer.
Für die 16. Auflage des GEROLSTEINER Helgoland-Marathon, der erstmals auch
von der Offshore-Firma RWE finanziell unterstützt wurde, „lagen für dieses Jahr
exakt 399 Meldungen – so viele wie seit langem nicht mehr – für den Marathon (197
Finisher) und den 5,8 km-‚Mini-Marathon‘ (154 Finisher) vor“, berichtet HelgolandsTourismusdirektor Klaus Furtmeier, der in 2010 auch den Marathon auf „seiner“ Insel
finishte.
Bei den Männern gab es einen klaren Start-Ziel-Sieg durch Dr. Stephan Malinger
vom TSV 1860 Ansbach, der die Strecke (aufgrund von Bauarbeiten mussten
erstmals 5 anstatt der bisherigen 4 Runden gelaufen werden) in einer
hervorragenden Zeit von 2:58:22 absolvierte; im Vorjahr belegte Malinger mit einer
Zeit von 3:04:03 noch Rang 4. Mit respektablem Abstand folgten Thorsten
Hüttemeier (Klinikum Lippe; 3:08:55) und Johannes Möller (3:11:07) vom Verein
Delligser SC, der wiederum mit einer großen Delegation nach Helgoland reiste. Die
drei Erstplatzierten vom letzten Jahr hatten in 2013 nicht für Helgoland gemeldet.
Prächtig in Form war auch wieder die Seriensiegerin der Jahre 2009 bis 2012, Antje
Möller (ASV Duisburg), die mit einer Zeit von 3:11:06 einen ungefährdeten Start-ZielSieg feierte. Mit dieser Zeit (zweitbeste jemals auf Helgoland gelaufene Zeit bei den
Damen) belegte Möller übrigens auch Rang drei im Marathon-Gesamteinlauf, das
heißt, sie musste nur zwei Männern den „Vortritt“ lassen! Mit dem erneuten Sieg auf
Deutschlands einziger Hochseeinsel feierte die sympathische Duisburgerin ihren
mittlerweile 25. Marathon-Sieg bei insgesamt rund 40 Starts.
Die Plätze 2 und 3 bei den Frauen belegten Katrin Grieger (Triabolos Hamburg;
3:30:25) sowie Marion Wittler (TSVE 1890 Bielefeld; 3:41:11).
Sieger beim Mini-Marathon der Männer wurde – in Abwesenheit von Andreas
Jagdhuber, der 2011 die famose Bestzeit von 19:22 setzte – David Joswig
(„Töpenlöpers“) mit einer Zeit von 25:48. Ganze 2 Sekunden später kam Tobias
Schwindhelm (TV Wischhafen) ins Ziel, den 3. Platz belegte Jochen Geisel (SV
Brake Lauffeuer; 26:05).
Gleich zwei der drei Podiumsplätze bei den weiblichen Teilnehmerinnen gingen an
den gastgebenden VfL Fosite Helgoland: Platz 1 erreichte Neele Oelrichs (26:56),
Platz 3 ging in einer Zeit von 28:10 an Rebecca Störmer. Über den 2. Platz freute
sich Franziska Uphoff (TKW Nienburg), die nur eine einzige Sekunde später als die
Erstplatzierte Neele Oelrichs die Ziellinie passierte.
Immerhin 4 Teilnehmer gab es in der Männerklasse M 70 (!) und der Zweitplatzierte
in dieser Altersklasse (Hans-Joachim Meyer; 100-Marathon-Club) schraubte seine
Anzahl an gefinishten Marathons auf unglaubliche 1.470 Läufe! Ältester Teilnehmer
mit 73 Jahren war Klaus Peschke (LT SC Bad Münder) in einer sehr respektablen
Zeit von 4:49:16.
Bei der diesjährigen Auflage des GEROLSTEINER Helgoland-Marathon konnten sich
die Organisatoren übrigens über Teilnehmer aus insgesamt 10 Ländern freuen. Die
weiteste Anreise hatten Sergey Shirochenkow (Marathon-Finisher) und seine Frau
Natalia (Mini-Marathon), die die rund 8.000 km aus dem fernen Tscheljabinsk nicht
scheuten und einmalige Lauferlebnisse nach Hause mitnehmen konnten. Unter
großem Applaus bei der legendären Marathon-Party wurde noch der von
Shirochenkow gestiftete Sonderpreis an den letzten Marathon-Finisher überreicht.
Von den Teilnehmern ausdrücklich gelobt wurde wieder einmal die perfekte
Organisation des ausrichtenden Vereins VfL Fosite Helgoland – der übrigens in
diesem Jahr sein 120jähriges Bestehen feiert) – mit Oke Zastrow als Cheforganisator
an der Spitze.

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