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Des kleinen Prinzen neue Reise
Georg Stefan Troller
,-
Vogelzug zu anderen Planeten
Der kleine Prinz und sein Fuchs treffen Pinocchio, Max und Moritz, Lolita
und weitere
Lesung aus dem neuesten Buch - und Streifzüge durch die aktuellen Werke
Ein Bruchpilot bleibt ein Bruchpilot
Der Pilot – es ist natürlich Saint-Exupéry selber –
ist nicht mehr mit einem Doppeldecker, sondern mit einem
Raumschiff unterwegs. Und er erlebt wieder eine neue
Bruchlandung. Diesmal auf einem kleinen Asteroiden, dessen
Einwohner ihm durchaus bekannt vorkommen.
Der Autor dieser humorvollen intergalaktischen Reise
könnte beinahe ein Sohn Saint-Exupérys gewesen sein.Als
Georg Stefan Troller geboren wurde, hatte der 21-jährige
Antoine gerade serie erste Erzählung geschrieben.In den
30-ern lebten beide zuerst in Frankreich, waren dann beide
Emigranten in den USA, und dienten an den gleichen
Kriegsschauplätzen. Saint Exupéry starb mit 44. Troller hat
inzwischen mehr als die doppelte Anzahl von Jahren erreicht.
Des Prinzen neue Reise
Die Frage des kleinen Prinzen an Saint-Ex beim
Wiedersehen
ist, warum er nicht wachsen kann. Sein „Papa“, also sein
literarischer Erfinder hatte es so gewollt. Der kleine Prinz
möchte aber gern. Bevor er sich entscheidet, rät ihm sein
Freund, der Fuchs, andere dichterische Figuren zu befragen,
wie sie zu ihrem Schöpfer und zum Erwachsenwerden
stehen.
Die neue Reise des kleinen Prinzen gestaltet sich aufregend,
amüsant und lehrreich. Am Ende trifft er die für Ihn und
seinen Papa richtige Entscheidung.
Einstündige Lesung –alors
conversation
Georg Stefan Troller, geboren 1921 in Wien, floh 1938 vor
den Nationalsozialisten nach Frankreich, dann in die USA.
Er kam als amerikanischer Soldat zurück nach Deutschland
und Österreich. Seit 1949 lebt er in Paris.
Berühmt wurde er in den sechziger Jahren mit der Fernsehsendung "Pariser Journal", danach lief seine "Personenbeschreibung" über mehr als zwei
Jahrzehnte. Troller hat bedeutende Dokumentarfilme ("Mord aus Liebe";
"Unter Deutschen"; "Amok") gedreht und zahlreiche Bücher veröffentlicht
Unter anderem schrieb er Anfang der 80er Jahre das Drehbuch zu Axel
Corti´s TV- Trilogie „Wohin und zurück“. Am soeben eingerichteten
„Boulevard der Stars“ (Berlin) wurde Georg Stefan Troller neben anderen Größen Deutschen Filmgeschehens mit einem der
Sterne bedacht.
Wir freuen uns auf Ihren Anruf.
Lesedauer ca. 60 Minuten danach ca 30 Minuten
Publikumsgespräch mit dem
Autor
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