ROTKREUZ-NEWS - Kreisverband Mainz

DRK-Kreisverband Mainz-Bingen e.V.
Ausgabe 12, Dezember 2015
ROTKREUZ-NEWS
Herzlich Willkommen!
Lieber Leserinnen, liebe Leser,
1. In eigener Sache
die Kreisversammlung, eine Notunterkunft in
Alzey, eine Erstaufnahmeeinrichtung in Mainzes war doch einiges los im letzten Quartal
dieses Jahres.
1.1.
Vorsitzender Michael Ebling wird bei DRKKreisversammlung im Amt bestätigt
1.2.
Flüchtlingshilfe
1.3.
Fachdienstausbildung Sanitätsdienst:
Prüfungen zum Sanitäter erfolgreich
abgelegt
1.4.
Rheinland-Pfalz Ausstellung
12. - 20. März 2016
1.5.
Weihnachtsgrüße
1.6.
Herzlich Willkommen & Verabschiedung
So langsam richten sich alle Augen auf die
kommenden Feiertage, auf das Fest im
Familien- oder Freundeskreis, auf ein paar
Tage Entspannung und Besinnlichkeit.
Ich wünsche allen, dass in den letzten Tagen
des Jahres 2015 etwas Ruhe und Gelassenheit
einkehrt und wir zufrieden auf die gemeinsam
geleistete Arbeit im Ehrenamt und Hauptamt
zurückblicken können.
Eine schöne Adventszeit, frohe Weihnachten
und einen guten Start ins neue Jahr und viel
Spaß beim Lesen der RotKreuzNews.
2. Aus den Ortsvereinen
2.1.
Nierstein-Oppenheim & Hechtsheim &
Gonsenheim: Rokets 2015
2.2.
Nierstein-Oppenheim: Messer, Schere, Licht
– taugt für kleine Kinder nicht
2.3.
Sprendlingen-Gensingen: SeniorenWeihnacht in Gensingen
3. Termine
4. Dies & Das
Ihre Sandra Spode
DRK-Kreisverband Mainz-Bingen e.V.
Ausgabe 12, Dezember 2015
1. In eigener Sache
1.1.
Vorsitzender Michael Ebling wird bei DRK-Kreisversammlung im Amt bestätigt
Alle fünf Jahre findet sie statt – die Kreisversammlung mit Vertretern aus allen
Ortsvereinen
des DRK-Kreisverbandes Mainz-Bingen. In der Ludwig-Eckes Halle in
Nieder-Olm hatten die Delegierten einen neuen Kreisvorstand zu wählen.
Die Versammlung stand ganz im Zeichen des Ehrenamtes. Nach der Begrüßung durch
den Kreisvorsitzenden und den lobenden Grußworten durch Landrat Claus Schick, folgte
der Fachvortrag zum Thema „Ehrenamt gestern und heute“, der die notwendigen
Veränderungen in der Organisation des Ehrenamtes deutlich machte. Ergänzend hierzu
stellten die beiden Ortsvereine Bingen und Gau-Algesheim Beispiele aus der Praxis vor,
welche Maßnahmen sie ergreifen, um neue Helferinnen und Helfer zu gewinnen. Im
verbandsinternen Teil folgte die Wahl des neuen Kreisvorstandes um den Vorsitzenden
Michael Ebling. Alle bisherigen Mitglieder des Vorstandes kandidierten für eine weitere
Amtsperiode und wurden in ihrem Amt bestätigt. Somit setzt sich der Vorstand aus den
folgenden Mitgliedern zusammen:
Vorsitzender Michael Ebling, Ursula Groden-Kranich MdB und Ralf Claus aus Ingelheim,
die als Stellvertreter von Michael Ebling ebenfalls bestätigt wurden. Dr. Jens Kling wurde
als Kreisverbandsarzt wieder gewählt. Kreisjustiziar Wolf-Dieter Göbig, Kreisschatzmeister
Michael Marbe sowie die Beisitzer Wolf-Ingo Heers aus der VG Bodenheim, Lydia
Schneider aus Mainz und Rainer van den Bergh aus Ingelheim gehören ebenso zum
Vorstand wie der Leiter des Jugendrotkreuzes Fabian Brandl und die
Kreisbereitschaftsleitung bestehend aus Heide Lies (Kreisbereitschaftsleiterin), Stefan
Litterscheid (Kreisbereitschaftsleiter) und Torsten Bengel als Kreisbereitschaftsarzt.
Nach weiteren Wahlen zum
Kreisverbandsausschuss
bedankte sich Michael Ebling
bei den Anwesenden für das
geschenkte Vertrauen und
freut sich auf eine weitere
Amtszeit als Vorsitzender des
DRK-Kreisverbandes MainzBingen.
von links nach rechts: Frank Panschar,
Michael Marbe,Michael Ebling, Fabian Brandl,
Markus Mayerhofer, Heide Lies, Stefan
Litterscheid, Torsten Bengel, Dr. Jens Kling,
Rainer van den Bergh, Wolf-Ingo Heers
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1.2.
Ausgabe 12, Dezember 2015
Flüchtlingshilfe Alzey & Mainz
Anfang Oktober ereilte den Kreisverband Mainz-Bingen der Hilferuf, dass jemand für die
Betreuung der neu entstehenden Zeltstadt in Alzey gefunden werden muss. Der
Kreisverband Alzey war mit allen Helfern bereits bei zwei weiteren Unterkünften im
Einsatz.
Die Geschäftsführer der beiden Kreisverbände Kirchheimbolanden und Mainz-Bingen
entschlossen sich spontan, diese Aufgabe gemeinsam zu bewältigen. Freitags gab es ein
erstes Treffen, sonntags bezogen die ersten Flüchtlinge ihre Betten. Spontanität,
Flexibilität und Improvisationstalent waren das Gebot der Stunde.
Aus den eigentlich geplanten zwei Wochen wurden neun- bis zum 4.Dezember. An diesem
Tag übernahm der Kreisverband Mainz-Bingen die Betreuung in der neuen
Flüchtlingsunterkunft in der Rheinallee in Mainz, die ehemalige Kommissbrotbäckerei. Die
Zeltstadt in Alzey wurde witterungsbedingt geschlossen und 80 Flüchtlinge aus der
Zeltstadt, konnten in Mainz eine neue Bleibe finden.
Wir bedanken uns ganz herzlich bei den Kollegen aus Kirchheimbolanden und den
Ehrenamtlichen aus beiden Kreisverbänden, die immer wieder spontan und flexibel
eingesprungen sind. Auch bei den vielen Bürgerinnen und Bürgern, Initiativen,
Geschäftsleuten aus der Umgebung, die immer wieder Hilfe angeboten haben. Die letzten
Wochen waren für die Kolleginnen und Kollegen vor Ort sicherlich anstrengend und
aufreibend, aber dennoch eine Zeit,
in der sie viele Erfahrungen sammeln,
Herausforderungen meistern und Freundschaften schließen konnten.
Für die Unterkunft in der Rheinallee haben wir die wichtigsten Informationen für Sie
zusammengefasst:
Die Verwaltung in der Flüchtlingsunterkunft ist montags bis freitags von 9-16 Uhr besetzt.
Sie können das Team rund um den Unterkunftsleiter Johannes Regner unter folgender
Telefonnummer 06131-63679910 sowie E-Mail Adresse erreichen: [email protected].
Insgesamt 13 Vollzeitstellen sind zurzeit der Unterkunft zugeteilt. Diese Stellen verteilen
sich auf Bereiche der Kinderbetreuung, Sozialarbeiter, Sanitätsdienst, Helfer und
Verwaltung.
Ehrenamtliche Mitarbeit in der Unterkunft:
Wenn Sie persönlich oder wenn Sie jemanden kennen, der Interesse an ehrenamtlicher
Arbeit in der Unterkunft hat, bitte unter der E-Mail Adresse [email protected]
Kontakt aufnehmen (bitte im Betreff „Ehrenamt Flüchtlinge Mainz“ vermerken).
Kleiderspenden:
Es gibt in Rheinland-Pfalz eine zentrale Kleiderkammer, bei der Kleidung für die
Unterkünfte abgegeben werden kann: ASB Mainz, Hattenbergstr. 5, 55120 Mainz
.
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Ausgabe 12, Dezember 2015
Die Rettungswache ist 365 Tage/rund um die Uhr besetzt. Wir nehmen bei Bedarf Kontakt
mit der zentralen Kleiderkammer auf und können dort die sortierte Kleidung für unsere
Bewohnerinnen und Bewohner abholen.
Sachspenden
Derzeit sind wir noch in der Startphase der Unterkunft. Daher benötigen die Kollegen vor
Ort noch etwas Zeit, bis Sachspenden entgegen genommen werden können. Wir werden
den jeweils aktuellen Bedarf gezielt über unsere Homepage, in facebook sowie über die
Presse mitteilen. Es wird dann auch einen noch festzulegenden festen Abgabetag direkt in
der Unterkunft geben. Möbel, Matratzen, Hausrat und ähnliches können leider nicht
angenommen werden.
Geldspende
Sie möchten die Flüchtlingsarbeit des DRK-Kreisverbandes Mainz-Bingen mit einer
Geldspende unterstützen? Dann freuen wir uns über Ihre Spende unter
Bank für Sozialwirtschaft
IBAN: DE69 5502 0500 0005 6003 00
BIC: BFSWDE33MNZ
1.3.
- Stichwort „Flüchtlingsarbeit“
Fachdienstausbildung Sanitätsdienst: Prüfungen zum Sanitäter erfolgreich abgelegt
Am Nikolaus-Tag konnten elf Prüflinge ihre erfolgreichen Teilnahmebescheinigungen und
das Fachdienstabzeichen Sanitätsdienst aus den Händen von Kreisbereitschaftsleiterin
Heide Lies und Kreisbereitschaftsarzt Torsten Bengel in Empfang nehmen.
An 4 Wochenenden haben 17 Teilnehmer aus den Bereitschaften Ingelheim, Nieder-Olm,
Mainz-Hechtsheim, Mainz-Gonsenheim, Nierstein-Oppenheim und Gäste der DLRG
Ortsgruppe Nieder-Olm / Wörrstadt unter Leitung von Christoph Burchert und Jaroslav
Jasny die theoretischen und praktischen Kenntnisse und Maßnahmen einer Einsatzkraft im
Sanitätsdienst gebüffelt, um nach erfolgreicher schriftlicher und praktischer Prüfung als
Sanitäter eigenverantwortlich eingesetzt werden zu können.
Unter den wachsamen Augen des prüfungsvorsitzenden Arztes, der Lehrgangsleitung und
der Kreisbereitschaftsleitung mussten die Helfer im Team eine erweitere Reanimation mit
AED und Larynxtubus meistern. Ebenso galt es einen internistischen oder chirurgischen
Patienten sicher bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes zu versorgen. Souverän wurden
Notfallbilder wie Herzinfarkt, Sonnenstich, Krampfanfall, Wirbelsäulenverletzung, arterielle
Blutung am Arm u.a. diagnostiziert und fachmännisch versorgt.
Bereits am Vortag hatten die Teilnehmer ihr Wissen in einer schriftlichen Klausur zum
Besten gegeben. Hier konnten nicht alle Teilnehmer die erforderliche Mindestpunktzahl
erreichen, so dass sie zur schriftlichen Nachprüfung im Januar antreten müssen. Die
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praktischen Aufgaben
Prüfungsausschusses.
meisterten
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sie
aber
ohne
weitere
Beanstandungen
des
Die Kreisbereitschaftsleitung gratuliert allen Teilnehmern recht herzlich zur bestandenen
Prüfung und ist stolz auf die gezeigten guten Leistungen. In einer kurzen
Abschlussbesprechung dankte Stefan Litterscheid den anwesenden Ausbildern und
Prüfern für das Engagement und den ehrenamtlichen Einsatz der letzten Wochen und
Monate. Immerhin waren seit Beginn des Lehrgangs im Oktober acht Wochen vergangen
und manche der Teilnehmer konnten die Ausbildung krankheits- oder berufsbedingt nicht
zu Ende führen. Die fehlenden Stunden werden dann beim ersten Kurs 2016 nachgeholt
werden können.
Mit Abschluss der Sanitätsausbildung haben die Helfer einen großen Teil ihrer Ausbildung
in den Bereitschaften beendet und können nun und in der kommenden
Fastnachtskampagne im Team mit erfahrenen Helfern eingesetzt werden.
Ein besonderer Dank gilt dem DRK-Ortsverein Ingelheim, der über 8 Wochen hinweg seine
Räumlichkeiten für den Lehrgang zur Verfügung stellte und somit die Durchführung des
Lehrganges ermöglichte. Ebenso wollen wir es nicht versäumen, uns beim Küchen-Team
der Seniorenresidenz Carolinenhöhe Ingelheim zu bedanken, die unsere Teilnehmer und
Ausbilder mit leckeren Mittagsgerichten, Dessert und Kuchen versorgte.
Die Lehrgangstermin 2016 stehen auf den Internetseiten des DRK-Kreisverbandes MainzBingen online und können von allen Interessierten besucht werden.
1.4.
Rheinland-Pfalz Ausstellung 12. - 20. März 2016
Same procedure as every year… Möchtet ihr euch und euren Ortsverein auf der
Ausstellung an einzelnen Tagen präsentieren oder Schwerpunkte eurer Arbeit darstellen
(Vortrag, Vorführung etc.) bitte ich um eine Rückmeldung bis 31.01.2016 an
[email protected]. Bezüglich des Sanitätsdiensts wird sich die KBL wieder mit
euch in Verbindung setzen.
.
DRK-Kreisverband Mainz-Bingen e.V.
1.5.
Ausgabe 12, Dezember 2015
Weihnachtsgrüße
Die Kreisbereitschaftsleitung
wünscht allen ehrenamtlichen Helfern der Bereitschaften,
im Suchdienst, der Rettungshundearbeit, der Notfallnachsorge / PSNV, im
Katastrophenschutz,
beim Sanitätsdienst Mainz 05 und dem Fernmeldedienst / IuK
eine besinnliche und frohe Advents- und Weihnachtszeit.
Wir danken Euch für Euer Engagement und den Einsatz an
vielen Stunden und Tage des Jahres 2015.
Ein herzliches Dankeschön auch den Führungs- und Leitungskräften in den
Einheiten und Bereitschaften vor Ort und den hauptamtlichen Mitarbeitern der
Verwaltung des DRK-Kreisverbandes Mainz-Bingen
für die tatkräftige Unterstützung unserer Arbeit.
Für 2016 wünschen wir Euch und Euren Familien
alles Gute und immer die notwendige Motivation für den Einsatz
im Zeichen der Menschlichkeit.
Wir freuen uns auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit im kommenden Jahr.
Heide, Torsten, Markus, Stefan
DRK-Kreisverband Mainz-Bingen e.V.
1.6.
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Herzlich Willkommen & Verabschiedung
Wir begrüßen unsere neuen Kolleginnen und Kollegen im Kreisverband Mainz-Bingen:
Birte Behnken (KVD)
Sandra Diana Boos(Flüchtlingsunterkunft)
Glaucia Carina Duarte (Flüchtlingsunterkunft)
Beatrice Göckel (Pflege)
Piotr Grzeszczuk (Flüchtlingsunterkunft)
Jan Hebauf (Flüchtlingsunterkunft)
Heike Hösch (Flüchtlingsunterkunft)
Houda Karn (Flüchtlingsunterkunft)
Daniela Kissel (KVD)
Jolanta Klima (Pflege)
Harold Krimmel (HNZ)
Christopher Lorenz (HNS)
Emanuela Lumare (Pflege)
Fine Merle (HNZ)
Mohammed Nasir Rakka (Flüchtlingsunterkunft)
Johannes Regner (Flüchtlingsunterkunft)
Mahlagha Samadi (Flüchtlingsunterkunft)
Carolin Schnarr (Assistentin der Geschäftsführung)
Fabian Völker (SSD)
Tobias Walter (Klinikverlegungsdienst)
Hans-Jürgen Wies (HNZ)
Cathrin Zimmer ( HNZ / Sachbearbeitung KBL)
.
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Wir wünschen unseren „alten“ Kolleginnen und Kollegen alles Gute:
Elena Göbel (Pflege)
Leon Lindroth (HNS)
Moritz Oldenstein (Projektleiter Ehrenamt/CRM)
Adrian Ptok (Verwaltung)
2. Aus den Ortsvereinen
2.1.
Nierstein-Oppenheim & Hechtsheim & Gonsenheim: Rokets 2015
Welch tragisches Unglück – eine Mutter mit ihren Kindern im Doppelkinderwagen am Bach
unterwegs wird von einer Biene in den Hals gestochen und lässt vor lauter Schreck den
Wagen los: dieser poltert die Böschung hinunter und die nicht angeschnallten Kinder fallen
ins Wasser. Dieses Szenario war nur eins von dreien im Bereich Erste Hilfe bei den
diesjährigen Rotkreuzerlebnistagen (Roket) in Bad Dürkheim, an denen sich Helferinnen
und Helfer des DRK Ortsvereins Nierstein-Oppenheim in zwei Gruppen beteiligten.
Mit am Start: zwei Helfer aus den OV Mainz-Hechtsheim und Mainz-Gonsenheim, die sich
vom Roket-Fieber anstecken ließen und mit nach Bad Dürkheim reisten. So startete eine
Gruppe mit Helfern aus drei verschiedenen OVs.
Auch an den anderen Stationen war das Wissen in der Notfallmedizin und dem Umgang
mit den Verletzten und Betroffenen gefordert. Im Fokus stand dabei in diesem Jahr die
Reanimation, also die Herzlungenwiederbelebung.
Neben den Aufgaben im Erste-Hilfe-Bereich galt es noch, Aufgaben aus den Bereichen
Blutspende, Technik und Sicherheit und „Spiel ohne Grenzen“ zu bewältigen.
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Am Ende dieses spannenden und lehrreichen Wochenendes eroberten Teilnehmer und
Teilnehmerinnen aus Nierstein-Oppenheim, Hechtsheim und Gonsenheim zwei dritte,
einen zweiten und einen ersten Platz.
Ulrike Eise
2.2.
Nierstein-Oppenheim: Messer, Schere, Licht – taugt für kleine Kinder nicht
Dieses Motto nutzend, war unser Ausbildungswochenende auch erst ab 15 Jahren (oder
sind Tim und Anne schon 16?) freigegeben – schließlich beschäftigten wir uns mit allen
drei genannten Gegenständen: Messern in der Küche, Scheren bei der Wundversorgung /
beim Fallbeispiel und offenem Licht beim Block
Arbeitssicherheit.
Doch der Reihe nach: der Vortrupp startete nach langem einund wieder auspacken schwer beladen/ gemütlich zu unserem
Ziel Schneebergerhof. Dort angekommen, richteten wir uns ein
und starteten mit gemeinsamen Essen in unser Wochenende.
Der Abend klang mit Spielen und Singen locker aus.
Am frühen Samstagmorgen starteten wir mit Ladungssicherung
und Inbetriebnahme der Petromax unter dem Stichwort
netzunabhängige Beleuchtung. Wir spannten Gurte, lernten neue Begriffe wie „Bsp“
(Christoph hatte für das Ladungssicherungsmaterial ganz außergewöhnliche Begriffe, so
außergewöhnlich, dass ich sie prompt wieder vergessen hab
*oops*), verschütteten Petroleum, ließen Kolben vorglühen
und stellten fest, dass es auch ohne Sonne und Strom hell
werden kann – wie hell – dazu später.
Nachmittags beschäftigten wir uns mit den Unterschieden
von ACS und ASS (nein, es ist nicht nur das „S“) und
weiteren rettungsdienstrelevanten Notfallmedikamenten.
Mitten in unsere Nachmittag tägliche Ruhe platzte dann eine
„schwer Verletzte“ und führte uns zu einem Fallbeispiel: ein Verkehrsunfall, dessen
Fahrerin aufgrund einer Hypoglykämie bewusstlos wurde und in eine Menschenmenge
fuhr. Wir leisteten zunächst ohne den RTW die
Erstversorgung und atmeten auf, als endlich das
benötigte Material vorhanden war.
Den Abend ließen wir mit viel Wasser, Grillen
und schachspielenden Wikingern ausklingen –
um, als es endlich dunkel war, auszuprobieren,
wie die hell die Petromax denn nun wirklich ist –
sehr hell.
.
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Tief Luft holen war die Devise am Sonntagmorgen – wir lernten die Unterschiede bei der
Beatmung verschiedener Lungenerkrankungen, vertieften unsere Kenntnisse der
Reanimation und dem Larynxtubus und übten den Umgang mit Vakuumschienen,
Spineboard und KED-System.
Müde, glücklich und um einiges an Wissen reicher kehrten wir am Sonntagnachmittag die
Rückreise aus dem Donnersbergkreis nach Hause an – und freuen uns auf eine
Wiedervorlage 2016!
Ulrike Eisen
2.3.
Sprendlingen-Gensingen: Senioren-Weihnacht in Gensingen
Rotes Kreuz feierte mit älteren Mitbürgern
Zum Seniorennachmittag des DRK in der Goldberghalle Gensingen begrüßte der
Vorsitzende Günter Federhen eine große Zahl von Seniorinnen und Senioren. Durch das
Programm führte Anette Federhen-Gregori.
Verbandsbürgermeister Manfred Scherer sprach einige Worte zum Fest, ebenso der
Ortsbürgermeister Armin Brendel. Pfarrer Markus Weickardt stimmte mit seiner
besinnlichen Ansprache die Anwesenden auf das Weihnachtsfest ein.
Der Chor der Freikirchlichen Christusgemeinde unter Leitung von Patrick Knoll trug einige
Lieder vor, die sehr großen Anklang fanden. Zwischen den Auftritten zeigte Norbert
Kreuzner seine Zauberkünste. Das Jugendrotkreuz unter der Führung von Tina Kandziora
erfreute mit seiner Darbietung und wünschte den Zuhörern unter Kerzenschein gesegnete
Weihnachten.
Anette Federhen-Gregori erfreute mit bunten Weihnachtsgeschichten. Pia Viehl unterhielt
die Gäste mit netten Gedichten und Geschichten. Kaffee und Kuchen sowie gemeinsames
Plaudern trugen zum leiblichen Wohl der Gäste bei. Jakob Hauck unterhielt die Zuhörer mit
Gitarrenspielen. Der Nachmittag klang mit Geschenke und einer großen Verlosung aus
Der Vorsitzende dankte allen Mitwirkenden und den Spendern, die zum Gelingen des
Nachmittags beigetragen hatten.
Heinz W. Lies
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3. Termine im Kreisverband Mainz-Bingen
Wann
Was
Jeden Montag,
14.00-18.00 Uhr
Erzähl- und
Erinnerungscafe für
Menschen mit Demenz
„Kaffee-Stubb“
Jeden Dienstag,
14.00-18.00 Uhr
Erzähl- und
Erinnerungscafe für
Menschen mit Demenz
„Kaffee-Stubb“
Veranstalter /
Ansprechpartner
Karin Geyer,
Tel. 06131 914753,
[email protected]
Karin Geyer,
Tel. 06131 914753,
[email protected]
Karin Geyer,
Tel. 06131 914753,
[email protected]
Wo
Seniorenresidenz Nieder-Olm,
Mühlweg 25
Hexemer Seniorentreff, Im
Heuergrund 6, Mainz
Hexemer Seniorentreff, Im
Heuergrund 6, Mainz
Jeden Donnerstag
14.00-18.00 Uhr
Offener Seniorentreff
Jeden Dienstag
und Freitag ab
13:30 Uhr
offenes Seniorencafé /
Spielenachmittag
[email protected]
Telefon 06131 269 36
Monatlich
10:00-11:30 Uhr
Seniorengesprächskreis
[email protected]
Telefon 06131 269 36
Jeden Mittwoch
16-18 Uhr
Sprachtreff Plausch
1.Dienstag im
Monat
14.30-16.00 Uhr
Sprechstunde: Vorsorge
und Patientenverfügung
DRK-Betreuungsverein
1. Donnerstag im
Monat
15.30-16:30 Uhr
Sprechstunde: Vorsorge
und Patientenverfügung
DRK-Betreuungsverein
Guntersblum,
Grabenstr. 5
Sprechstunde: Vorsorge
und Patientenverfügung
DRK-Betreuungsverein
Nieder-Olm,
Pariser Straße 104
3. Dienstag im
Monat
14.00-16.00 Uhr
.
Cevdet Özel –
Projektkoordinator
[email protected]
Tel: 06131-4956945
Seniorentreff OASE
Schönbornstr. 16
55116 Mainz
Seniorentreff OASE
Schönbornstr. 16
55116 Mainz
Seniorentreff OASE
Schönbornstr. 16
55116 Mainz
Oppenheim,
Beratungszentrum
Am Postplatz 1
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4. Dies & Das
4.1.
world wide web
AZ, 17.12.2015 – Die Ingelheimer Zeltstadt hat ausgedient
http://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/ingelheim/ingelheim/die-ingelheimer-zeltstadt-hatausgedient_16475859.htm
AZ, 04.12.2015 – Kommissbrotbäckerei in Mainz: 100 Flüchtlinge beziehen neue Erstaufnahmeeinrichtung
http://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/mainz/nachrichten-mainz/kommissbrotbaeckerei-in-mainz-100fluechtlinge-beziehen-neue-erstaufnahmeeinrichtung_16438913.htm
AZ, 03.12.2015 – Ende der Alzeyer Flüchtlingsnotunterkunft naht
http://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/alzey/alzey/ender-der-alzeyer-fluechtlingsnotunterkunft-naht_16433549.htm
AZ,13.10.2015 – Sprechstunde in der Zeltstadt
http://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/alzey/alzey/sprechstunde-in-der-zeltstadt_16271940.htm
AZ, 06.10.2015 – Bauprojekt auf Auto-Kraft-Gelände in Mainz: Hotel, DRK-Wache und Wohnungen geplant
http://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/mainz/nachrichten-mainz/bauprojekt-auf-auto-kraft-gelaende-in-mainz-hoteldrk-wache-und-wohnungen-geplant_16236029.htm
AZ,05.10.2015 – Eine Zeltstadt entsteht in Alzey: Im Industriegebiet sollen rund 500 Flüchtlinge übergangsweise
untergebracht werden
http://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/alzey/alzey/eine-zeltstadt-entsteht-in-alzey-im-industriegebiet-sollen-rund500-fluechtlinge-uebergangsweise-untergebracht-werden_16230407.htm
AZ, 19.09.2015 – DRK-Vorstand im Amt bestätigt
http://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/mainz/vg-nieder-olm/nieder-olm/drk-vorstand-im-amtbestaetigt_16165164.htm
AZ, 16.09.2015 – Thorax-Massage kann jeder
http://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/ingelheim/landkreis-mainz-bingen/thorax-massage-kannjeder_16148328.htm
Aktuelle Informationen der Pressestelle des DRK-Generalsekretariat
http://www.drk.de/presse.html
Kursprogramm für Senioren und junge Familien sowie alle Lehrgänge in Erster Hilfe
http://www.drk-mainz.de/angebote/unser-kursangebot.html
Blutspendetermine in Ihrer Nähe
www.blutspendedienst-west.de/blutspender/blutspendetermine/termin_abfrage.php3
Aktuelles rund ums Thema Ehrenamt
http://www.drk-mainz.de/angebote/engagement/ehrenamt.html
Unsere Facebookseite
https://www.facebook.com/drkkvmainzbingen
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Ausgabe 12, Dezember 2015
4.2. Ansprechpartner auf einen Blick & Impressum
Kreisgeschäftsführer
Frank Panschar
[email protected]
Tel: 06131 – 269 61
Flüchtlingsunterkunft
Johannes Regner
[email protected]
Tel: 06131 – 63679910
stellv. Kreisgeschäftsführerin
Leitung Soziale Dienste
Gaby Göbig-Fricke
[email protected]
Tel: 06131 – 269 30
Herausgeber:
DRK Kreisverband Mainz-Bingen e.V.
Mitternachtsgasse 6
55116 Mainz
Tel: 06131-269-0
Fax: 06131-23 59 08
Hausnotruf
Michael Beuscher
[email protected]
Tel: 06131 – 269 31
Menüservice
Stefan Herrnsdorf
[email protected]
Tel: 06131 – 269 34
Pflegedienstleitung
Nadja Radzkowski
[email protected]
Tel: 06131 – 269 70
Ausbildung
Stefan Braun
[email protected]
Tel: 06131 – 269 20
Ganztagsschule
Tobias Ammann
[email protected]
Tel: 06131 – 269 26
Kreisbereitschaftsleitung
Heide Lies /Stefan Litterscheid// Markus
Mayerhofer/ Torsten Bengel
[email protected]
Tel: 06131 – 269 50
Kreisjugendleitung
Fabian Brandl/ Ina Weyerhäuser/ Jens Velden
[email protected]
Tel: 06131 – 269 52
Carolinenhöhe
Monika Maletzki-Wolf
[email protected]
Tel:0 61 32- 6 55 00
Migration/Suchdienst
Marietta Honka
[email protected]
Tel: 06131 – 269 72
Seniorentreffs/Kursprogramm
Daniela Christmann/ Karin Geyer
[email protected] ( Altstadt)
[email protected] (Hechtsheim)
Tel: 06131 – 269 36
.
Redaktion:
Sandra Spode
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel: 06131-269 55
[email protected]
Verbreitungsweise: ausschließlich per E-Mail
Wenn Sie Informationen und Berichtenswertes
für die Rotkreuz-News haben, in den Verteiler
aufgenommen oder daraus gestrichen werden
wollen, schicken Sie bitte eine Mail an:
[email protected]
Erscheinung: Quartalsweise
Fehlerteufel:
Für Druckfehler und vorkommende Patzer
übernehme ich die Verantwortung:
Sandra Spode
[email protected]