Camerata Silesia – in Polen eine Größe als Gesangensemble

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Camerata Silesia – in Polen eine Größe als Gesangensemble
Camerata Silesia – in Polen eine Größe als Gesangensemble – bekannt
für herausragende Interpretatione alter und modernster Musik – vefügt über ein besonderes
Musikgefühl,das den Solisten unter der Leistung von Anna Szostak es ermöglicht, sowohl
Renaissance- oder Barokwerke als auch zeitgenössische zu erschließen. Werke die oft
für Stimmen von Camerata geschrieben wurden. Das 1990 gegründete Ensemble tritt
als Kammerbesatzung und singt Chorrepertoire a cappella, Solopartien in vokalinstrumentalen
Werken und, in durch feste Mitarbeiter ausgebauter Besatzung Chorpartien, Oratorien und
Kantaten.
Das
die
Stadt
Katowice
(Kattowitz)
vertretende
Ensemble
ist
seine
Edelvisitenkarte: es gibt zahlreiche Konzerte in ganz Polen und im Ausland, in Zentren vom
höchsten KulturrangVon den europäischen Sälen wären zu erwähnen: Gewandhaus in Leipzig,
Parco della Musicain Rom, Palais de Baux Arts in Brüssel, Opéra Comique in Paris,
Concertgebouw in Amsterdam, Gran Teatro La Fenice in Venedig; es ist selbsverständlich eine
weitgehend selektive Auswahl von Hörplätzen, an den Camerata als Ensemble mit
hervorragenden Stimmen und außergewöhnlicher Stilprägungin Erinnerung geblieben ist. Auch
die Teilnahme an renovierten Festivalen, wie „Warszawska Jesień”, Festival der Uraufführungen
– „Polska Muzyka Najnowsza” (Polnische Neuste Musik) in Katowice, Ludwig van Beethoven
Festival in Warszawa (Warschau), sommerfestspielein Bregenz un an weiteren in der Musikwelt
zählenden Foren – schenkt dem Ensemble Anerkennung nicht nur in Fachkreisen aber auch
Einladungen vonKreatoren des Marktesder höheren Künste und Angebote, mit größten Solisten
arbeiten zu dürfen; glänzende Beispiele sind hier Konzerte mit Emma Kirkby und Barbara
Schlick in Polen und Deutschland.
Die Festivalpräsentationen tragen auch Früchte mit stets wachsendem Interesse
der Komponiste, die schon seit je in der schlesischen Gesangformation das Pertfektinstrument
für wunderschönes, kristalles Aussingen es sei denn neotonaler, postromantischer oder auch
avangardischer,
manchmal
auch
experimenteller,
darunter
auch
improvisatorischer
Schaffensproben sehen. Die Uraufführungen von Rafał Augustyn, Krzysztof Baculewski,
Ryszard Gabryś, Henryk Mikołaj Górecki, Krzysztof Knittel, Stanisław Krupowicz, Krzysztof
Penderecki, Zbigniew Preisner, Bogusław Schaefer, Witold Szalonek, Agata Zubel werde
Fortsetzung finden, es entstehen neue Anna Szostak adressierte Musikstücke. Krzysztof
Penderecki betonte den Weltrang dieses Ensembles, indem er es Pasja Łukasza (Die Lukas
Passion), Polskie Requiem (Polnisches Requiem) und Siedem Bram Jerozolimy (Sieben Tore
Jerusalems) unter seinem Taktstock vielmals mitsingen ließ, u.a. in Münster, Kraków (Krakau)
und Hamburg - während des Warschauer Herbstes hatte das Ensemble teil an hoch angesehener
Aufführung von Canticum Canticorum.
Bedeutenden Erfolg hatte das Ensemble bei denSommerfestspielen 2008
und 2009 im östereichischen Bregenz, wo die Sänger der Camerata in vielen Produktionen unter
Leitung berühmter Dirigenten aufgetreten sind, u.a. im monumentalen Oratorium Solomon
von G.F. Haendel, in den Opern Tosca von G. Puccini und Aida von G. Verdi und hervorragen
reyensierten Spektakeln Kalr V. Von E. Krěmek und Król Roger (König Roger)
von K. Szymanowski. Arbeit unter der Leitung von Meistern dieser Größe wie Carlo Rizzi
oder Lothar Koenigs gab den Sänger eben so viel Satisfaktion wie auch neue nicht zu
überschätzende Erfahrungen.
Manch Dutzen von Platten, wertvolle phonographische Preise, Mengen
von Rundfunk- und Fernsehübertragungen, Konzerte live für die Europäische Rundfunkunion,
durch Prestigemedien übertragene Auftritte bilden das festgehaltene Riesengut des Ensembles.
Es ist auch hervorzuheben, dass die meisten Vorhaben im breitesten historischen diapason
die Polnische Musik festhalten und propagieren, wovon bedeutend neue Aufführungen
vergessener Werke aus den Sammlungen von Jasna Góra (Claramonti), Gniezno (Gnesen) und
Gostyń zeugt.
Seitdem die Platte „Camerata Silesia sings Chopin“ erschienen ist, setzt das
Ensemble eigene für Stimmen bearbeitete Werke des polnischen Meisters in die Welt, die schon
das Publikum in unzähligen Städten in Polen, Israel, Frankreich und China gehört hat. Überall
wurde Bewunderung und andauerndes Interesse geweckt.
Anna Szostak, zählt zur absoluten Ellite der polnische Chorleiter – bekannt durch
hervorragende Kreationen vokal-instrumentaler Werke, die in konzerten gesungen und auch auf
Tonträger aufgenommen und archiviert worden sind. Als Gründerin des Ensembles Camerata
Silesia hat sie diese Kattowityer formation europäisch im Idiom und Status durch geschaffenes
Interprätaionsniveau geprägt. Unter der Leitung von Anna Szostak, wird das 1990 gegründete
Ensemble heute gesehen sowohl als „spezialisiert“ im Genre „alte Musik“ - besonders der
polnischen, als auch nicht zu ersetzen in neuartigen aufgaben, die aus persönlichen und
freundschaftichen Absprachen Anna Szostaks mit zeitgenössischen Künstlern, die ihr seine
Schriften anvertrauen, keimen.
Vielfache Preisträgerin: Preis des Ministers für Kultur und Kunst für besondere
artistische Leistungen, Preis des Marschalls der Woiwodschaft Schlesien, Preis des Präsidenten
der Stadt Katowice, 2004 ausgezeichnet durch den Jerzy Kurcczewski Preis „für
auüergewöhnliche Leistungen in der Chormusik“

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