Brennessel Januar 2004
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Brennessel Januar 2004
10. Jahrgang 01/2004 • www.brennessel.com brennessel + ND1 Zwei innovative Partner für die Region 106 Haben Sie Ihre Müllgefäße richtig bereitgestellt? Seit dem 01. Januar 2004 entleert im Landkreis NeuburgSchrobenhausen (mit Ausnahme der Stadt Neuburg und der Altstadt von Schrobenhausen) ein neues Unternehmen Ihre Restmüll- und Windelgefäße in unserem Auftrag. Es handelt sich um die Fa. Hofmann aus dem fränkischen Büchenbach bei Roth. Die Fa. Hofmann setzt ein Müllfahrzeug mit Seitenladertechnik ein, welches nur noch von einem Fahrer bedient wird und mittels automatischer Steuerung Ihr Müllgefäß entleert. Um eine reibungslose Abfuhr zu gewährleisten, ist es dabei unbedingt erforderlich, daß Sie Ihre Abfallgefäße mit der Deckelöffnung zur Straße hin bereitstellen. Das Fahrzeug kann Ihr Gefäß nur in Fahrtrichtung, gesehen von der rechten Straßenseite, aufnehmen. Bitte beachten Sie deshalb, daß Sie Ihr Gefäß immer dort aufstellen, wo es von der Fa. Hofmann abgestellt wurde. Zwischen dem Gefäß und der Straße sollten sich keine Hindernisse wie Bäume, Autos, Verkehrsschilder etc. befinden. Ein Aufkleber, der auf dem Deckel Ihrer Tonne angebracht wird, zeigt Ihnen die richtige Ausrichtung der Tonne an. Es bleibt beim bisherigen Abfuhrtag, die Zeit, zu der Ihr Gefäß entleert wird, kann sich jedoch ändern. Bitte stellen Sie die Gefäße deshalb unbedingt ab 6.00 Uhr bereit. Wenn es Probleme bei der Bereitstellung und Entleerung der Restmüll- und Windelgefäße gibt, steht Ihnen ein Ansprechpartner bei der Fa. Hofmann unter der Tel. 07 00/63 76 24 63 zur Verfügung. Automatisches Aufnehmen richtig bereitgestellter Gefäße. Die Vorderfront (Deckelöffnung) muß immer zur Fahrbahn zeigen. Im Laufe des 1. Halbjahres 2004 werden die Gebührenmarken durch ein elektronisches Identifizierungssystem (Tonnen mit Chip) ersetzt. Sie werden deshalb im Laufe der nächsten Monate neue Abfallgefäße mit Tonnenschlössern und elektronischer Erkennung erhalten. Ihre bisher genutzten Restmüll- und Windelgefäße können Sie dann privat verwenden oder an allen Wertstoffhöfen kostenlos abgeben. Die bisher genutzten Biotonnen werden einfach ausgetauscht. Der genaue Termin für die Auslieferung der neuen Müllgefäße wird noch in der Presse bekanntgegeben. landkreisbetriebe neuburg - schrobenhausen infos: 08431/612-222 • [email protected] 10. jahrgang 01/2004 brennessel monatsmagazin Aah! 3 Freundliche Preise Liebe Leser, auch wir haben gute Vorsätze für das neue Jahr. Nachdem wir brennessel auf “bunt” gestellt und unser Gebiet um Eichstätt erweitert haben, geht es nun darum, den absteckten ‘Claim’ ‘safe’ zu machen. Unser Motto für ‘04 heisst deshalb “Wir wollen!” und nicht “Wir müssen!”. In meiner Eigenschaft als Layouter stehen mir unendlich viele Möglichkeiten zur Verfügung, unseren Kunden moderne und zeitgemäße Anzeigen zu gestalten. Bei unserer Kundenstruktur und unseren ‘ländlichen’ Bedingungen geht es für mich darum, jederzeit einen Spagat zwischen modern und traditionell hinzubekommen. Mittlerweile ist aber der Standort und unsere Region auf einem Level, der ein zeitgemäßes Arbeiten ermöglicht und vor allem mein Ideenpotential fordert. Aber brennessel-Print ist nicht brennessel-Online. Mein Hauptaufgabengebiet in der Werbeagentur ist es, unseren OnlineAuftritt zu chequen, zu pushen und weiter auszubauen. Denn Online-Werbung wird von vielen unterschätzt, und deshalb verwundert es kaum, dass wir überregional mehr Aufträge bekommen als regional. Das ist für mich unverständlich, da wir im OnlineBereich eines der stärksten Medien in der Region sind, unabhängig von dem, was andere über sich behaupten... Wir von brennessel freuen uns auf ein super-geiles-neues-Jahr und schauen mit Power nach vorn, denn wir wissen - ‘s passiert was...! Alex Dumitru Layout Thema des Monats Seite..............4 Eichstätt Interview mit OB Neumeyer Seite.........................09 Kultur www.brennessel.com Münchener Straße 1, Neuburg Tel. 08431 - 617812, Fax 617814 Karriereknick? Die gesetzlichen Leistungen bei Berufsunfähigkeit wurden gesenkt. Private Vorsorge sichert Ihre Zukunft. Generalagentur ...aus der Region Seite.........................11 Politik Neuerungen 2004 Seite.........................13 Köpfe Edmund Specht Versicherungsfachmann (BWV) Schützenstr. C 186 86633 Neuburg Tel. (08431) 7117, Fax 489 66 www.specht.vkb.de Bürozeiten: Montag-Freitag 9.00 - 11.00 Uhr und 16.30 - 18.00 Uhr und nach Vereinbarung Marlies Bauer Seite.........................19 Wellness Massagen und Bäder Seite.........................20 Wir versichern Bayern. Rubriken IMPRESSUM.............S. 03 Horoskop...................S. 21 Fehlersuchspiel.....S.22 Computer News.........S. 22 Internetverzeichnis.....S. 23 Termine......................S. 24 Witze.........................S. 26 Rezept...................S.26 IMPRESSUM Monatsmagazin von und für die Region Neuburg, Schrobenhausen, Pöttmes, Donaumoos, Eichstätt, Ingolstadt. ADRESSE UND ANZEIGENANNAHME Blumenstraße B 271, 86633 Neuburg FON 08431 - 42836 und 08431 - 605597 FAX 08431 - 42853, Mobil: 0171 - 3816533 [email protected],www.brennessel.com ÖFFNUNGSZEITEN: Mo.-Fr. 8.00-18.00 Uhr Sa. 9.00-13.00 Uhr HERAUSGEBER: Werbegestaltung & Design, Cristian Dumitru Ooh! Jahresrückblick Regional Weltweit AUTOREN: Cristian Dumitru, Ingrid Golder, Bernd Bredendiek, Gerhard Schoder, Andreas v. Heßling Landkreisbetriebe ND-SOB, SATZ UND LAYOUT: Werbegestaltung & Design, Neuburg ERSCHEINUNG: 1. jeden Monats - 90% Postkastenverteilung REDAKTIONSSCHLUSS: 22. des Vormonats ALLE RECHTE VORBEHALTEN: Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. Jeglicher Nachdruck (auch auszugsweise) ist nur mit Quellenangabe gestattet. Die vom Herausgeber gestalteten Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Cartoons, Fotos und Anzeigen kann keine Gewähr übernommen werden. ANZEIGENPREISLISTE: gültig Preisliste Nr. 5 vom 1.1.2004 DRUCK: Brönner & Daentler, Eichstätt ABONNEMENT: 20 a,+Mwst für 12 Ausgaben brennessel.com Editorial z.B. optische Sonnengläser in Ihrer individuellen Stärke, edle Markenfassungen oder Kontaktlinsen für erstaunlich wenig Geld brennessel monatsmagazin 10. jahrgang 01/2004 Emotionen im Jahr 2003 Das hat uns im vergangenen Jahr...... ... erregt ° Krieg gegen Irak: Ging es wirklich nur um die angebliche Verhinderung der Produktion von Massenvernichtungswaffen oder eher um die Sicherung eines bedeutsamen Teils der Welt-Ölvorräte? Am 20. März, nach Ablauf des letzten Ultimatums, eröffneten die USA den Krieg gegen den Irak, der nur ein paar Tage dauern sollte.Rund 6000 Zivilisten kamen bei den Bombardements ums Leben und hinterließen in jedem Familienclan eine Feindschaft gegen die Eroberer. Der Krieg schien erst richtig zu beginnen, als US-Präsident Bush am 1. Mai die “Hauptkampfhandlungen” im Irak für beendet erklärte. Als immer mehr US-Soldaten fallen, wuchs auch in der USA der Widerstand gegen Bushs Politik. ° “Rülpsende, lärmende Deutsche”: Deutsche Urlauber seien rülpsende, kartoffelfressende, supernationalistische Blonde, besoffen von aufgeblasener Selbstgewissheit, die lärmend über die italienischen Strände herfallen! In Deutschland schwappen die Wogen der Volkswut wegen dieser Gemeinheiten fast über. Wobei manche beim Gedanken an frühere Urlaubsgenossen diese Feststellung so falsch nicht halten. Nachdem Schröder seinen Italien-Urlaub absagt, und hohe Einbußen im Tourismus zu befürchten sind, falls die 10 Mio deutschen Urlauber ausblieben, muss der Tourismus-Staatssekretär Stefani wegen seiner Äußerungen zurücktreten. Inzwischen haben sich (angeblich) wieder alle lieb. gen und qualvollen Todeskampf. Das Aachener Schwurgericht verurteilte die Kinderschänder Markus L. und M. Wirtz zu Höchststrafen. Den Richter plagten jedoch Zweifel, ob er das gesprochene Urteil wirklich “im Namen des Volkes” verkünden sollte, da viele wütende und entsetzte Menschen die Todesstrafe dafür gefordert hatten. ° 10 Jahre Gehalt für 4 Monate Arbeit: Paradiesische Zustände für die Staatssekretärin J. Köhn des nordrhein-westfalischen Ministerpräsidenten wurden sie whar. Im März 2003 flog die Beamtin wegen Personalquerelen raus, aber Gehalt kriegt sie die nächsten zehn Jahre trotzdem weiter: erst 75, dann 45 % (etwa 10.000 Euro monatlich!), insgesamt 650.000 Euro. Ein Riesenskandal auf Kosten der Steuerzahler. ... entsetzt ° Kannibalismus in Deutschland: Gruseln im Gerichtssaal. “Kannibale” Armin M. schilderte, wie er einen Menschen mit dessen Einverständnis geschlachtet und verspeist hat. Zuvor hatte er gemeinsam mit dem Opfer versucht, dessen abgeschnittenen Penis zu verspeisen. Die Wirklichkeit ist manchmal perverser als jeder Horrorfilm. ° Blutbad in Istanbul: Zweimal innerhalb von 6 Tagen haben islamistische Terroristen ein Blutbad in Istanbul angerichtet. Mindestens 27 Menschen wurden getötet und 450 verletzt, als zwei Autobomben explodierten. ... erstaunt ... amüsiert ° Deutschland einig Friedensland: Der Widerstand gegen Bushs Irak-Feldzug einte ausnahmsweise ganz Deutschland und dies sogar ° “Männergarten”: Frauen können in Hamburg ihren nörgelnden Gatten in einem “Männergarten” abgeben, um ungestört ihre Einkäu- partei-, gesellschaftsund generationenübergreifend. Kein Tag verging ohne Freidensaktionen in irgendeiner Stadt. Auch die vermeintlich unpolitische Jugend bekannte sich gegen die als ungerecht empfundene Weltpolitik der USA. ° Superstar-Wahnsinn: Monatelang hat eine RTL-Jury nach “Deutschlands Superstar” gesucht. Zehn Kandidaten blieben übrig und sorgten für den gewaltigsten Medienrummel des Jahres. Frosch Küblbeck quakte sich in die Herzen seiner Fans, Sieger wurde jedoch Alexander Klaws. Jurymitglied und Produzent Dieter Bohlen wurde endgültig zum Volkshelden. ... überrascht ° SARS-Epidemie: Die neue Krankheit hatte noch nicht mal einen Namen, als ein infizierter Arzt mit dem Flugzeug in Frankfurt landete. Bekannt war nur, dass in Südchina, Hongkong und Hanoi einige Fälle einer atypsichen Lungenentzündung mit hohem Fieber, Kurzatmigkeit und manchmal tödlichem Ausgang aufgetreten waren. Arzneimittel wie Antibiotika halfen nicht. In den asiatischen Ländern trug man zur Sicherheit einen Mund-/Atemschutz. Weltweit gab es 8422 Erkrankte, 916 sind gestorben. Betroffen waren 32 Länder, in Deutschland gab es 9 Sars-Patienten. Seit Juli gilt die Suche offiziell als erloschen. ° Kokain- und Sexskandal um Kunstprofessor: Der 58-jährige bekannte deusche Maler Jörg ° Jahrhundert-Bauwerk in China: Der Drei-Schluchten-Damm am Yangtze-Fluss ist ein Bauwerk der Superlative: 600 km lang, 1500 Ortschaften versinken in seinen Fluten, 1,5 Mio Menschen mussten dem ° Hölle auf Iraks Boden: Immer wieder werden im Irak Massengräber entdeckt, in denen Saddam Husseins Schergen Tausende Immendorff, dessen Werke auch von Bundeskanzler Schröder geschätzt werden, war während einer Sex-Party mit neun Prostituierten!! und 11 Gramm Kokain in der Luxus-Suite eines Düsseldorfers Hotel erwischt worden. ° Höchststrafen für Doppelmörder: Sie hatten die beiden Geschwister Tom (11) und Sonja (9) entführt, missbraucht und ermordet. Beide Kinder erlitten einen lan- 4 fe zu erledigen. Für 10 Euro gibt es dort alles, was ein Männerherz begehrt: eine Mahlzeit, zwei Bier, Namensschildchen, Abholschein, Skatkarten, Spiele, ferngesteuerte Modellautos usw. Selbstverständlich auch Magazine wie Penthouse und Playboy. ermorderter politischer Gegner verscharrt hatten. Menschenrechtsorganisationen schätzen, dass im Irak mindestens 200.000 Menschen ermordet und in Massengräber verscharrt worden sind. Projekt weichen. Bei einem Dammbruch würden 40 Mrd. cbm. Wasser eine Sintflut verursachen, die dreimal so vielen Menschen das Leben kosten würde wie die Atombombe in Hiroschima. ° Tropisches Deutschland: Von einem Extrem ins andere scheint das Wetter zu fallen. Stöhnten wir letztes Jahr noch über Regenfälle und Hochwasser, jammerten wir heuer über die unerträgliche Hitze. Die höchste Temperatur mit 40,2 www.brennessel.com 10. jahrgang 01/2004 brennessel monatsmagazin ° Möllemanns Freitod: Es begann mit einem antiisraelischen Flyer, den er kurz vor der Bundeswahl drucken ließ. Das war politi- fähre Challenger nach 73 Sekunden im Steigflug. Damals starben ebenfalls 7 Menschen. WM-Titel nach 1994, 1995, 2000, 2001 und 2002 hat er heuer die sechste Weltmeisterschaft gewonnen, so oft wie noch keiner vor ihm! Dadurch wird er für immer ein außergewöhnliches Kapitel in der Geschichte des Sport sein. ° Krönung des Frauen-Fußballs: Unweit der Traumfabrik Hollywood ist für die deutschen Fußballfrauen ein Traum in Erfüllung gegangen. Durch ein Golden Goal scher Selbstmord - und zudem sehr teuer. Druck und Vertrieb kosteten 1 Mio Euro. Steuerfahnder stellten fest, dass das Geld wahrscheinlich von Möllemanss LuxemburgKonto stammte. Es wurde ermittelt. Hohe Strafbefehle, Bewährungsstrafe, Millionenbuße drohten, Durchsuchungsbeschlüsse wurden erlassen. Am 5.6. um 12.18 Uhr hebt der Bundestag die Immunität des Abgeordneten Möllemann auf. Um 12.38 springt er und kappt seinen Fallschirm. Mit 220 km/h stürzt er in den Tod. ° Sehnsucht nach Familie: Ehe, Kinder und Familie werden für junge Menschen nach einer Umfrage des BAT-Freizeit-Forschungsinstituts in Hamburg immer wichtiger. Die Spaßgesellschaft, in der man viel Zeit für sich haben wollte, ohne an andere denken zu müssen, hat sich überlebt. Es zeichne sich ein grundlegender Einstellungswandel bei jungen Menschen ab, der sich jedoch nur langsam entwickle. ° Lästermaul gestoppt: Er schrieb Fernsehgeschichte, trotzdem wird es seine tägliche Show um Mitternacht ab 2004 nicht mehr geben: Lästermaul und Talkshow- im Finale gegen Vize-Europameister Schweden gewann die deutsche Mannschaft im kalifornischen Carson zum ersten Mal den Weltmeistertitel! Da zeigten sich sogar die Männer beeindruckt. ° Fair-Play im Radrennsport: Die Tour de France endete mit dem Triumph des Amerikaners Lance Armstrong. Aber in die “Herzen der ... begeistert ° Schumacher feiert Weiltmeister-Rekord: Nach dem härtesten Rennen seiner Karriere stand es fest: Mit seinem sechsten www.brennessel.com ° Tod der siamesischen Zwillinge: Sie waren am Kopf zusammengewachsen und hatten von ei- nem eigenen Leben geträumt. Zum Schluss war ihre Sehnsucht nach Freiheit so groß, dass sie kein Risiko scheuten, um ihre Körper zu trennen. Die “Operation Hoffnung” schlug fehl. Nach einer 52-stündigen Operation verbluteten die beiden 29-Jährigen auf dem OP-Tisch. ° Karlsruhe kneift beim Kopftuch: Ist das Kopftuch ein Fanal islamistischer Intoleranz und Frauenfeindlichkeit oder ein religiö- Fans” radelte sich der Deutsche Jan Ullrich. In einem sensationellen Comeback hetzte der Deutsche den Rivalen über die Pyremäenpässe. Den Sturz seines US-Rivalen nutzte der Fair-Play-Deutsche nicht zum Spurt, sondern wartet auf ihn. Armstrong siegte anschließend. ... beschäftigt Star Harald Schmidt will offiziell eine kreative Pause einlegen. Was wohl wirklich dahintersteckt? ° Da gingen die Lichter aus: Eine ungewöhnliche Häufung dramatischer Stromausfälle gab es heuer. Am 14.8. waren von einem großen Blackout in New York und Umgebung, sowie in Teilen Kanadas 50 Mio Menschen betroffen. Am 18.8. fiel in ganz Georgien der Strom aus, am 28.8. in 400.000 Haushalten in London, am 23.9. waren 4 Mio Dänen und Schweden ohne Strom und am 28.9. 57 Mio Italiener. Chaos allerorten. Jedoch nicht terroristische Anschläge waren die Ursache, sondern marode Energienetze und ein Ungleichgewicht zwischen Erzeugung und Verbrauch. ° Im Weltall verglüht: Nach 16 Tagen im All zerbirst die US-Raumfähre Columbia, mit 22 Jahren das älteste Exemplar im NASA-Flugpark. Sieben Astronauten sterben. Vor 17 Jahren explodierte die Raum- 5 spieler Arnold Schwarzenegger hat in den letzten turbulenten Tagen vor der kalifornischen Gouverneurs-Wahl seine wirkungsvollste Waffe im Kampf um Stimmen eingesetzt: seine Frau Maria Shriver, Nichte von John F. Kennedy. Konfrontiert mit Vorwürfen sexueller Belästigung etlicher Frauen, war er für ihre liebevolle Schützenhilfe äußerst dankbar und die Wähler begeistert. ° Hohmann ausgeschlossen: Die CDU/CSU trennte sich von einem Abgeordneten, der in einer Festrede meinte, auch die Juden könnten als “Tätervolk” bezeichnet werden, - und löste damit eine Rebellion in der Parteibasis aus. ° Schewardnadse entmachtet: Als sowjetischer Außenminister hat er die deutsche Wiedervereinigung mit vorbereitet. Seit 1992 war er georgischer Staatschef, aber nicht sehr erfolgreich in seinem Amt. Misslungene Innenpolitik, Korruption und zuletzt auch Wahlfälschung wurden ihm vorgeworfen. Als oppositionelle Politiker bei seiner Antrittsrede den Saal stürmten, trat er zurück. Polizei und Militär hatten ihm bereits zuvor die Gefolgschaft aufgekündigt. ... geärgert ses, tolerierbares Sympol? Der Streit um die Kopfbedeckung der deutschafghanischen Lehrerin F. Ludin findet auch beim Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe kein Ende. Es verweist auf die Zuständigkeit der Bundesländer. ° Geiseldrama: Fast 6 Monate waren die Wüsten-Touristen in der Gewalt einer islamistischen Terrorgruppe, schlecht ernährt, bei Temperaturen über 50 Grad und wenig Wasser. Eine Geisel stirbt an Entkräftigung. Berlin zahlt 5 Mio Euro Lösegeld. Die Kidnapper lassen ihre Geiseln frei. ° Terminator wurde Gouverneur: Der aus dem Ösiland ausgewanderte “Terminator” und Schau- ° Schuldenberg wächst dramatisch: Die Staastverschuldung wächst und wächst. Heuer wird die Neuverschuldung mind. 74 Mrd. Euro betragen, nächstes Jahr rechnet man mit 80 Mrd.Neuverschuldung. Jede Sekunde werden es um 2375 Euro mehr, bald sind es 1,4 Billionen (1.400.000.000.000) Euro, Nachkriegsrekord - ein trauriger Rekord. Und die Regierung und ihr Finanzminister Eichel wursteln wie gehabt weiter. brennessel.com Grad wurde in Karlsruhe gemessen. Die Binnenschiffahrt musste teilweise eingestellt werden, der Einzelhandel klagte über Einnahmeeinbußen, die Landwirtschaft über katastrophale Ernteerträge, Fische verendeten, durch die extreme Trockenheit erhöhte sich die Waldbrandgefahr, viele alte Menschen verkrafteten die Hitze nicht und starben. ° Aero Lloyd machte Pleite: Die schlechte Nachricht traf Mitarbei- brennessel monatsmagazin ter auf dem Weg zur Arbeit und überraschte viele Tausende von Touristen am Flugschalter. Sie saßen entweder im Ferienland oder auf den Heimatflughäfen auf gepackten Koffern. ... gefreut ° “Weltwunder in Gold: Mit immensem Aufwand hat Russland unter 3,5-Mio-Dollar-Beteiligung der Deutschen - das sagenhafte Bersteinzimmer rekonstruiert, das jetzt prächter als das Original ist. Bewunderer bezeichnen den 100 qm großen glitzernden Saal mit Mosaiken, Intarsien und Ornamente als “Orgie in Gold” oder als “Achtes Weltwunder”. Das legendäre Original war 1717 als Geschenk des preußischen Königs Friedrich Wilhelm I an Zar Peter den Großen nach Russland gekommen und 1945 in den Kriegswirren verschollen. ° Oscar für eine Münchnerin: Für ihren mit viel Einfühlung inszenierten Streifen “Nirgendwo in Afrika” erhielt die Müncher Regisseurin Caroline Link den Oscar für den “besten fremdsprachigen Film”. Nach 23 Jahren ging diese Trophäe endlich wieder mal nach Deutschland! ° Papst 25 Jahre im Amt: Der einst unbekannte Pole wurde als Johannes Paul II zu einem Papst, der die Welt veränderte.Er wurde zum Papst des Friedens, zum Superstar der Kirche. Mit 500.000 Gläubigen feierte er sein 25-jähriges Amtsjubiläum. ° Ex-Diktator Saddam geschnappt: Acht Monate nach seinem Sturz haben US-Soldaten den irakischen Ex-Diktator in einem Erdloch nahe seiner Heimatstadt Tikrit gefasst. Weltweit stieß die Nachricht von der Festnahme Saddams überwiegend auf Freude und Erleichterung.Vorallem US-Präsident Bush wird sich darüber gefreut haben, wuchs doch der Widerstand gegen seine Irak-Politik. 10. jahrgang 01/2004 Rückblick Regional ° „Jedermanns“ Tod: Eine große Trauergemeinde nahm im März Abschied von dem Kulturpreisträger, Poeten, Maler und erfolgreichen Volksschauspieler Georg Wörle, der den „Jedermann“ im gleichnamigen Mysterienspiel für das Neuburger Volkstheater von 1988 bis1992 so unvergesslich verkörpert hatte. ° Tennis-Girl Hafner in Weltrangliste: Der 17-jährigen Neuburgerin Melanie Hafner ist der Sprung in die Tennis-DamenWeltrangliste gelungen. Sensationell spielte sie sich bei einem Turnier in der Schweiz bis ins Finale der Qualifikation und verpasste knapp den Einzug ins hochkarätig besetzte Hauptfeld. Durch ihre Siege konnte sie sich auf Platz 1100 der mit 1500 Profis geführten Damen-Weltrangliste spielen. ° Gymnasium-Chef schrieb Buch: An rund der Hälfte aller bayerischen Gymnasien wird bereits anhand seiner Buchreihe „Wege der Geschichte“ unterrichtet! Jetzt arbeitet der studierte Historiker und Chef am Neuburger DescartesGymansium Franz Hofmeier an einem neuen Buch für den Gymnasialunterricht. ° Windkraft 1 Dezenacker: Alle Wirtschaftlichkeitsberechnungen übertroffen hat die „Windmühle“ in Dezenacker, freut sich der Elektroingenieur Peter Höck. 1 Mio Kilowattstunden, der Jahresverbrauch von gut 300 Einfamilienhäusern, wurde damit umweltfreundlich erzeugt. ° Windkraft 2 Ehekirchen: Seit eine Fläche im „Ehekirchener Oberland“ im Windatlas als ertragreich ausgewiesen wurde, interessieren sich Investoren für Projekte dort. Ein Investor plante einen Windpark, nahm jedoch davon wieder Abstand als sich bei der Objektvorstellung erheblicher Widerstand in der Bevölkerung regte. ° Windkraft 3 Wengen: Dort plant Peter Höck eine weitere Windkraftanlage. Der Burgheimer Gemeinderat sprach sich dagegen aus. Grünes Licht gab dagegen das Landratsamt für die Aufstellung eines Messmastens. ° Stadtsparkassen-Chef verstorben: Gegen eine heimtückische Krankheit gekämpft und doch verloren hat der frühere Sparkassendirektor Othmar Haberhauer. Er starb im Alter von 66 Jahren. ° Hohe Ehre für Franz Mith: Wegen seines langjährigen humanitären Engagements in der rumänischen Stadt Biertan wurde er dort zum Ehrenbürger ernannt. Zusammen mit seiner Frau Gertraud Kreuzer und etlichen Ehekirchnern organisiert er seit 1986 Hilfskonvois nach Rumänien. ° Graf Du Moulin Eckart beigesetzt: Er hat sich stets für Neuburg eingesetzt und Brücken der Völkerverständigung gebaut, z.B. durch seinen Einsatz um die Partnerschaft mit Sete und seinem Wirken im Verschönerungsverein. °Bayerns Beste - Sandra Specht: Bayerische Meisterin in der Jugendklasse wurde Nachwuchsschützin Sandra Specht von Birkenlaub Klingsmoos bei den Bayerischen Meisterschaften auf der Olympia-Schießanlage in München-Hochbrück. ° Schreckliches Flugunglück: Sechs Tote forderte das schwerste Flugunglück in der Geschichte Schwabens. Bei Lechsend im Donau-Ries war eine mit vier Fallschirmspringern und einem Piloten besetzte Cessna von der Flugsportgruppe Burgheim mit einem Segelflugzeug zusammengestoßen. Beide Maschinen stürzten aus 1200 m Höhe ab. Entsetzen im Verein. Das geplante Fliegerfest wurde abgesagt. ° Reißner beim GrandPrix: Den 10. Platz von 16 Teilnehmern aus dem gesamten deutschsprachigen belegte Reinhardt Reißner mit seiner Formation „Captain Cook und seine singenden Saxaphone“ beim GrandPrix der Volksmusik. 10 Mio Fernsehzuschauer verfolgten die Sendung. ° 100 Jahre Firma Hoffmann Mineral: Seit 1903 und in vierter Generation baut die Firma Hoffmann Mineral die weltweit einzigartige Neuburger Kieselerde ab. Sie ist eine Ablagerung auf dem vor 140 Mio Jahren gebildeten Jurakalk und steht nur begrenzt zur Verfügung für die Verwendung in Nahrungsergänzungsmittel, sowie in Farben, Putz- und Pflegemitteln, etc. ° Eiserne Hochzeit bei Drehers: Der ehemalige Neuburger Augenarzt Dr. Heinrich Dreher konnte zusammen mit seiner Frau Gertrud sein 65-jähriges Ehejubiläum begehen. ° „Bombenstimmung“ in Unterhausen: Großalarm gab es im Oktober gleich zweimal innerhalb weniger Tage in Unterhausen: Jedes Mal wurden die Einwohner evakuiert, der Straßen-, Schienen- und Luftverkehr unterbunden und dann die Bomben entschärft. Ältere Bürger erinnerten sich an den schrecklichen 9. April 1945, als in nur 13 min. aus 88 Bombern 968 Bomben auf das Wifogelände und die Gleisanlagen direkt am südlichen Dorfrand abgeworfen wurden. Bilanz am Kriegsende: 38 Tote, 15 schwer beschädigte bzw. abgebrannte Häuser, 20 abgebrannte landwirtschaftliche Anwesen. Damit war die kleine Ortschaft die am meisten zerstörte Gemeinde im Landkreis ND. ° „Al Capone vom Donaumoos“ tot: Der einst meist gejagte Gewaltverbrecher Bayerns und Bandenchef, der Ludwigsmooser Theo Berger (62) hat sich im November nach insgesamt 38 Knast-Jahren, und von seiner seltenen Krankheit gezeichnet, in seiner Zelle im Straubinger Gefängnis erhängt. Die Schadenfreude darüber, wie er immer wieder die Polizei absichtlich an der Nase herumführte, hatte ihm nicht wenige Sympathisanten eingebracht. 1986 wurde er wegen seiner Krankheit begnadigt. Er nutzte die Zeit für Filmaufnahmen über sein Leben und wurde erneut rückfällig. Vorher bereits zweimal zu je 15 Jahren verurteilt bekam er 1987 wegen versuchten Mordes an zwei Polizisten nochmals 12 Jahre aufgebrummt mit anschließender Sicherheitsverwahrung, da weitere Straftaten auch in Zukunft nicht auszuschließen waren. Er wurde im Alten Friedhof in Neuburg beerdigt. Wo einer lacht, da weint ein anderer - so ist das Leben - auf ein neues Die Welt nahm Abschied von: 6 ° Charles Bronson, 81: Mit dem Italo-Western “Spiel mir das Lied vom Tod” begann 1968 seine große KinoKarriere. Er drehte knapp 100 Filme, wurde 1971 als populärster Schauspieler der Welt geehrt. ° Jonny Cash, 71: Der “Man in Black” wird als Legende in die amerikanische Country- und Western-Musik eingehen. “Ring of Fire” und “I walk the line” waren Songs, für die ihn die Fans in aller Welt vergötterten. ° Leni Riefenstahl, 101: Die zahlreichen Bewunderer Leni Riefenstahls gewichteten ihr filmisches und fotografisches Genie und ihre künstlerischen Innovationen stärker als ihre politische Blindheit - trotz ihrer unschätzbaren Propagandadienste für die Nazis. Sie galt als Jahrhundert-Genie. ° Horst Buchholz, 69: Seit er 1956 in dem Film “Halbstarke” einen aufsässigen Proleten spielte, galt er als deutscher “James Dean”. Ferner spielte er u.a. auch in “Die gloreichen Sieben” www.brennessel.com 10. jahrgang 01/2004 brennessel monatsmagazin www.brennessel.com brennessel.com 7 brennessel monatsmagazin 10. jahrgang 01/2004 REST AURANT C AFÈ im P ARADEIS RESTA CAFÈ PARADEIS Feine Fleisch- und Wurstwaren Wurstplatten, Kalte Büfetts IMBISS AM MARKTPLATZ Durchgehend warme Küche • Kein Ruhetag Nächste Brunch Termine: 1. Februar und 15. Februar 2004 Marktplatz 9, 85072 Eichstätt, Telefon 08421 - 3313 www.Cafe-im-Paradeis.de Hauptgeschäft Filialen in Eichstätt Sollnau 6, Eichstätt Telefon 08421/3081 Telefax 08421/80582 Marktplatz 14 Bahnhofplatz 9 Pfahlstraße 1 Qualität - die Ihr Vertrauen verdient! Seit 18 Jahren in Eichstätt Mit uns fahren Sie gut! 8 www.brennessel.com 10. jahrgang 01/2004 b Zwischen Donau und Altmühl... Interview mit OB Arnulf Neumeyer rennessel ist um eine oft ohne viel Bürokratie... Denn Attraktion reicher ich bin nicht unbedingt ein Eichstätt! Die ErweiteFreund derselben, jedoch akrung des Aktionsradius lag auf zeptiere ich das bürokratisch der Hand, liegt Eichstätt doch Notwendige.” nur knapp 20 km von Neuburg entfernt. Bei den Recherchen “Eichstätt ist keine zu dieser Startaktion fiel auf, Industriestadt dass es sowohl großes Interund verfügt deshalb über ein esse an einer Zusammenargeringes Aufkommen an Gebeit zwischen den beiden Landwerbesteuer. Wir sind eher kreisen gibt, wie aber auch laeine Stadt des Mittelstands und tentes Desinteresse... Doch des Öffentlichen Dienstes. Der gibt es allerhand Informatiogrößte Arbeitgeber in unserer nen und Aktivitäten Region ist die Oswie Prognosen, die ram mit ca. 800 zeigen, dass zwi- “Die Eichstätter B e s c h ä f t i g t e n . schen Neuburg- wollten einfach Viele Betriebe geSchrobenhausen dem Mitteletwas Neues hören und Eichstätt eine stand an und beKooperation am ent- a u s p r o b i e - schäftigen bis zu stehen ist, bzw. die ren...” 100 Mitarbeiter. bestehende sukzesWir sind in sive ausgebaut wird. Um unEichstätt sehr daran interesseren Lesern einen Einblick in siert einen weiteren größeren die Gewerke der BischofsArbeitgeber anzusiedeln und und Universitätsstadt zu verhaben mit der kontinuierlichen mitteln, befragten wir Arnulf Erschließung des GewerbegeNeumeyer, den ‘roten’ Oberbietes die Weichen hierfür gebürgermeister von Eichstätt. stellt. Das Jahr 2001 bescherte uns z.B. einen Der gebürtige Eichstätter Gewerbesteuereinbruch von ..macht den Job des Oberbürknapp 3 Mio. Mark. Dies machgermeisters nach eigenen Auste viele Sparmaßnahmen notsagen wahnsinnig gern. Neuwendig, wie z.B. einen Einmeyer ist seit über 30 Jahren stellungsstop in der Verwaltung mit seiner Frau Monika verheioder gar die Schließung der ratet und Vater von zwei erwachEichstätter Musikschule, die senen Töchtern. An dem Gejedoch nun als Nachfolgeverein rücht, dass Neumeyer bei der erfolgreich weiter arbeitet. ErKommunalwahl ‘nur zum Spaß’ freulich ist bei uns die Entwickantrat, ist nichts dran. 1994 kalung auf dem Arbeitsmarkt mit men mehrere Glücksfälle für nur knapp 3 % Arbeitslosen. In die Eichstätter SPD zusamunserer heutigen Zeit kann men, der Vorgänger von Neuman da schon beinahe von Vollmeyer trat nicht mehr an, dann beschäftigung sprechen. Intergab es die Amigo-Affäre um essant ist auch, dass weitaus Max Streibl und last not least mehr Menschen zum Arbeiten waren sich die Partei-Oberen nach Eichstätt einpendeln als der CSU in Eichstätt nicht einig umgekehrt. über ihren Spitzenkandidaten. “Die Eichstätter wollten einfach Charakterisierung! etwas Neues ausprobieren “Eichstätt ist eine Kleinstadt. und wählten mich hernach in Das hat den Vorteil, dass man der Stichwahl mit über 58 % der vieles, egal ob Probleme oder Stimmen. Ich habe in den 10 zukünftige Projekte, in persönJahren meiner Amtszeit nicht lichen Gesprächen klären kann. einen Tag erlebt, an dem ich Der Nachteil ist, dass man imnicht gerne ins Rathaus geganmer präsent ist - man kommt gen wäre. Ob es jetzt um große nicht aus. Eichstätt ist lebensThemen geht, wie z.B. die Entwert, die Infrastruktur ist gescheidung über die Erschliewachsen, ob das jetzt den Kinßung eines Baugebietes, oder dergarten- oder Schulbesuch ob es sich um das Aufstellen betrifft, die Personenbefördeeiner Parkbank handelt, die rung im öffentlichen Nahverkehr sich eine ältere Dame wünscht oder den Branchenmix wie - man kann immer etwas zum auch die ärztliche Versorgung. Positiven verändern, und das Insbesondere haben wir uns in www.brennessel.com 9 den letzten Jahren um ein abwechslungsreiches Kulturleben bemüht. Durch die Installation unseres ‘Haus der Jugend’ unter der Leitung von Bernd Zengerle ist es uns gelungen, auch den Jugendlichen bei ihren Kulturprojekten Gehör zu geben und deren Ideen in den Kulturkalender mit einfließen zu lassen. Diesbezüglich Universität und dem Bischof finden im Jahr regelmäßige Treffen zum Gedankenaustausch statt. Insbesondere möchte ich da unser gemeinsames Engagement um die Installation eines ‘TourismusLehrstuhls’ an der Uni Eichstätt hervorheben. Durch die Hartnäckigkeit von Karl Jägle, der großzügigen Unterstützung der treffe ich mich einmal wöchentlich mit Zengerle zum Gedankenaustausch. In Eichstätt gibt es kein Kulturreferat. Durch die enge finanzielle Situation der letzten Jahre waren wir gezwungen, die Eichstätter Sommerspiele umzumodeln. Zum Glück konnten wir einige Leute aus dem alten Team für die neue jährliche Kulturreihe gewinnen. Als Ansprechpartner für das Alte Stadttheater (Asthe) haben wir noch zusätzliche kulturelle Möglichkeiten. Von einem Kultur-Etat wie in anderen Städten kann jedoch in Eichstätt nicht die Rede sein - zu begrenzt sind da unsere Möglichkeiten. Doch bin ich der Meinung, dass für das Wenige, was wir zur Verfügung haben, das Optimale auf die Beine gestellt wird - und manchmal sogar noch ein bisschen mehr... An dieser Stelle muss man natürlich das kulturelle Engagement der Uni, der Kirche, der VHS und der vielen Vereine in Eichstätt loben.” Sparkassen der Region 10 und dem Beitrag der Stadt Eichstätt und dem Landkreis, ist es gelungen, diesen an der Uni auf 5 Jahre einzurichten. Knapp 200 Studenten haben sich für den ersten Studiengang eingeschrieben. Geplant ist u.a., dass für die Region 10 ein überregionaler Tourismus-Marketing-Auftritt vorangebracht wird. Es kann keinen Sinn machen, dass jede Kommune hier ihr eigenes Süppchen kocht und somit wertvolle Chancen für den Tourismus ausgelassen werden. Der Tourismus ist für den Donauund Altmühlbereich ein Wachstumsmarkt und könnte gerade im Blick auf bevorstehende kulturelle Ereignisse, wie die Landesausstellung in Neuburg, hervorragend angekurbelt werden.” Universitäts- und Bischofstadt “Mit den Verantwortlichen der brennessel.com Eichstätt brennessel monatsmagazin Wünsche für die Zukunft “Ich wünsche mir, dass sich die Köpfe der großen Politik endlich zusammenraufen, damit eine vernünftige Gemeindefinanzreform auf die Füße kommt. Dies würde für die Zukunft den Kommunen viel brennessel monatsmagazin Planungssicherheit und nicht zuletzt dem Bürger wieder Vertrauen in die Politik geben. Überdies darf Eichstätt auch weiter wachsen. Ich sage das im bezug auf das Gewerbe, Einwohner, Universität und Kulturleben. Unsere Aufgabe muss es sein, die Attraktivität unserer Stadt weiter auszubauen.” Geschichtliche Eckdaten: 908: König Ludwig das Kind 10. jahrgang 01/2004 verleiht dem Bischof Erchanbald das Recht, im Kloster Eichstätt Markt und Münzstätte einzurichten und eine Stadt zu erbauen. Beginn der Ummauerung der Stadt. 1042: Eichstätt wird erstmals als “civitas” (Stadt) bezeichnet 14./15. Jh.: Blütezeit des Eichstätter Bürgertums. Vier Vorstädte entstehen 1460: Gründung des Augustinerinnenklosters Marienstein 1597: Auf der Willibaldsburg wird ein Botanischer Garten angelegt. 1634: Eroberung und nahezu ERFOLGSGESCHICHTEN völlige Zerstörung der Stadt durch die Schweden 1704: Die Stadt feiert am 5. Juli ein Dankfest dafür, dass Eichstätt im spanischen Erbfolgekrieg (1701 bis 1714) trotz akuter Bedrohung vor größeren Kriegsschäden bewahrt blieb. 1711: Gründung des Augustinerinnenklosters Notre Dame du Sacré Coeur 1716: Hofbaudirektor Gabriel de Gabrieli wirkt in Eichstätt bis 1747. Ihm sind Eichstätts schönste Barockbauten zu verdanken. 1745: Tausend-Jahr-Feier der Diözese 1750: Mauritio Pedetti wirkt als Hofbaudirektor in Eichstätt bis 1979 1870: Eröffnung der Eisenbahnstrecke IngolstadtEichstätt-Treuchtlingen 1886: Der Historische Verein Eichstätt wird gegründet und errichtet ein Museum auf der Willibaldsburg 1951: Gründung der Bayerischen Bereitschaftspolizei in Rebdorf ab 1952 in Eichstätt, Jägerkaserne 1969: Gründung des Naturparks Altmühltal, des mit rund 3000 Quadratkilometern Fläche größten Naturparks in Deutschland. 1972: Errichtung der kirchlichen Gesamthochschule Munzinger GmbH ten Jahren ein strikter Sparkurs, effizientes Arbeiten und Logistik die Erfolgsmerkmale seines Unternehmens, so sieht Munzinger in den nächsten Jahren die Kommunikation als den Zukunfts-Faktor schlechthin... U 10 m eine Erfolgs geschichte zu schrei ben, muss man sich heutzutage erst einmal darüber im Klaren werden: Was ist eigentlich Erfolg? Herbert Munzinger, Inhaber der Munzinger GmbH, sieht den Erfolg seiner Firma in der Kontinuität der geschäftlichen Bestrebungen. Waren in den letz- Eichstätt 1973: Zwischen Eichstätt und Bolca Vesstenanova (Italien) wird eine Städtepartnerschaft begründet 1976: Das Jura-Museum auf der Willibaldsburg wird eröffnet 1982: Das Diözesanmuseum beim Dom wird eröffnet 1987: Fertigstellung der neuen Universitätsbibliothek 1988: Einweihung des “Alten Stadttheaters” 1992: Einführung der ‘Stadtlinie’ 1999: Einweihung des ‘Hauses der Jugend’ 2002: Die Städtepartnerschaft mit Chrastava (ehem. Kratzau) in Tschechien wird besiegelt. Zweistellige Zuwachsraten!! ..sind doch in der Baubranche gar nicht mehr möglich. Nicht so bei Munzinger: “Unser Erfolg in 2003 basiert auf vielen Komponenten. Durch unser Komplett-Programm, der Spezialisierung für den Bau- und Handwerkbereich, der Industrie, der jahrzehntelangen Zusammenarbeit mit ausgesuchten Spitzenlieferanten, einem zeitgemäß markt- und verbraucherorientierten Einkaufsverband, der intensiven Zusammenarbeit mit den Fachverbänden, der langjährigen Berufserfahrung, der Kompetenz unserer Mitarbeiter durch das Geringhalten der Personalfluktuation, dem kundenorientierten Arbeiten, einem Spitzen-Außendienst und vor allem einer sauberen EDV-Lösung, sind wir in der Lage, am Markt flexibel zu reagieren und für unsere Kunden immer das Bestmögliche umzusetzen. Dies gilt für den Privatwie auch den gewerblichen Kunden. Der Umbau unseres Ladens in 2002/03 ist nahezu abgeschlossen und in 2004 wollen wir den EDV-Bereich weiter voranbringen. Mittelfristig ist ein Internetshop sowie der Aufbau eines Internet-Portals für Handwerker geplant. Durch regelmäßige Werksschulungen fördern wir die Fachkompetenz unserer Mitarbeiter und nicht zuletzt unsere Öffnungszeiten (7-18 Uhr, Sa. 8-12 Uhr) sind optimal auf die Be- dürfnisse unserer Kunden zugeschnitten. Einzugsgebiet 50 Kilometer Das Gros der Kunden kommt aus einem Umkreis von ca. 50 Kilometern. Die vielen Baumärkte rings um seinen Betrieb sieht Munzinger kaum als Konkurrenz. ‘Wir waren stets zu arm - billiges Werkzeug einzusetzen.’ ist sein Leitspruch. “Einer unserer Kundenbringer sind die Baumärkte selbst. Schließlich kauft man sich oftmals nur einmal billiges Werkzeug oder eine Bohrmaschine für ? Euro. Mit Garantieleistungen von bis zu 3 Jahren auf unsere Geräte bieten wir den Kunden Vertrauen in Markenqualität. Damit dies auch in Zukunft so bleibt, sind wir bestrebt, immer das bestmögliche Team mit der bestmöglichen Ausstattung an den Start zu bringen.” www.brennessel.com brennessel monatsmagazin Richard Lindner „Grafiken“ „Post von meinem Opa“ Die Städtische Galerie im Rathausfletz zeigt vom 18. Januar bis 15. Februar 2004 Grafiken des berühmten Malers und Pop-ArtKünstlers Richard Lindner (1901 – 1978). Deutsche Post stellt neues Buch des Künstler Wilhelm Schlote vor. Bildhafte Kommunikation in ihrer schönsten Form zeigt das neue Buch des Künstlers Wilhelm Schlote. Mit poetisch und kreativ gestalteten Bildergeschichten hält er die briefliche Verbindung zu seiner Enkelin Charlotte in Köln. Die abgebildeten Beispiele beweisen, dass private Kommunikation per Brief interessanter und vielseitiger sein kann als andere Kommunikationsmedien. Unterstützung in vielfacher Weise bietet dabei die Deutsche Post als größtes Briefunternehmen in Europa. So verschickte das Unternehmen beispielsweise vor Weihnachten über 2 Millionen Briefsendungen – unter dem Motto „Jeder Brief ist ein Geschenk“ - mit Ideen und Anregungen für weihnachtliche Grüße. Eine Antwortquote der Kernzielgruppe von über 30 Prozent belegt eindrucksvoll das große Interesse am privaten Briefverkehr. Das Buch kostet 19,50 Euro und ist zu bestellen bei: Deutsche Post, Niederlassung Philatelie, Abteilung 36-32, 60281 Frankfurt, Tel.: 01803 24 24 68 Der in Deutschland geborene und später in die USA emigrierte Richard Lindner hat eine einzigartige und originäre künstlerische Sprache entwickelt, mit der er es wie kein anderer verstand, die extreme Atmosphäre der Weltstadt New York zu bezeichnen. Direkt und in grellen Farben spiegelt Lindner seine originäre Sicht auf den Großstadtdschungel. Sein Hauptthema ist die Isolation und Beziehungslosigkeit der Menschen, der Geschlechter, dargestellt mittels übersteigerten, schrillen, zur Maske erstarrten Gesichtern – starke, beunruhigende Bilder von roboterhaften Figuren voller unheimlicher Erotik. Geboren wurde Lindner 1901 in Hamburg, er studierte 1922 bis 1927 an der Kunstgewerbeschule Nürnberg. Über Paris, Lyon und Lissabon emigrierte er schließlich 1941 nach New York. 1968 nahm er an der Documenta in Kassel teil. Richard Lindner zählt weltweit zu den wichtigsten und berühmtesten Künstlern der Pop-Art sowie zu den bedeutendsten Malern des 20. Jahrhunderts. Ernst-Toller-Preis an Juli Zeh Den Ernst-Toller-Preis 2003 erhält die Schriftstellerin Juli Zeh. Der Literaturpreis wird seit acht Jahren verliehen für besondere Leistungen im Grenzbereich von Literatur und Politik. Die 1974 in Bonn geborene Autorin hat ihrem Debüt-Roman „Adler und Engel“ eine abgründige Betrachtung der politischen Verhältnisse hinterlegt. Selten wurde deutlicher und fataler das Versagen der Politik von einem Vertreter der jüngeren Generation formuliert. In dem Buch geht es nicht mehr um Politikverdrossenheit der jüngeren Generation, sondern um die Hoffnungslosigkeit, die eine ganze Generation empfinden muss, angesichts einer zynischen Verbindung aus Politik, Profit und Kriminalität. Mit ihrem zweiten Buch „Die Stille ist ein Geräusch“, einem Reisetagebuch in das kriegszerstörte Bosnien steht Juli Zeh in der Tradition der sozialkritischen und politisch analytischen Reiseschilderungen Ernst Tollers. Der Preis ist mit 5.000 • dotiert, die aus Spendengeldern und Versteigerungen von Kunstund Buchspenden stammen. Die bisherigen Preisträger waren Albert Ostermaier, Biljana Srbljanovic und Felix Mitterer. Der Preis wird getragen von der Stadt Neuburg an der Donau, der ErnstToller-Gesellschaft e.V und dem Lions-Club Neuburg. Der Literaturpreis wird am Samstag, den 31. Januar 2004 im Stadttheater Neuburg verliehen. Mookait Steinheilkunde Mookait ist ein australischer Jaspis, der gelben und roten Jaspis in hellen Farbtönen in sich vereint. Er war und ist in Australien ein kraftspendender Heilstein. Er gehörte nicht zu den tabuisierten Steinen, über deren kultische Verwendung noch immer kein Weißer Auskunft erhält, sondern war ein regenerations- und Wundheilstein für den alltäglichen Gebrauch. Heilkunde: Spirituell fördert Mookait den Wunsch nach Abwechslung und neuen Erfahrungen. Er hilft, die äußeren Aktivitäten und die innere Verarbeitung der daraus folgenden Eindrücke in einem harmonischen Gleichgewicht zu halten. Seelisch schenkt Mookait gleichzeitig tiefe innere Ruhe und Abenteuerlust. Er hilft, zu erfahren, dass Meditation bei jeder Tätigkeit möglich ist. Mental macht er beweglich und flexibel. Er hilft, immer mehrere Möglichkeiten zu sehen und doch problemlos das Passende auszuwählen. Körperlich stabilisiert er die Gesundheit. Er stärkt das Immunsystem und regt die Blutreinigung in Leber und Milz an, fördert die Wundheilung und lässt Vereiterungen abklingen. Anwendung: Mookait sollte über längere Zeit am Körper getragen werden, da sich seine Wirkung nur langsam steigert. www.brennessel.com 1. Himmelblaues Wochenende im neuen Jahr Am 03. und 05. Januar sind die Sternsingergruppen von St. Ulrich und Hl. Geist in der Zeit zwischen 10 Uhr 30 und 12 Uhr 30 in der Innenstadt unterwegs. Sie besuchen Cafés, Geschäfte, Banken und das Parkbad. Das Thema der diesjährigen Sternsingeraktion lautet „Kinder bauen Brücken“. Der Erlös der Sammlung kommt in diesem Jahr Ruanda zugute. Im Anschluss können sich die Gruppen im WeißBräu-Haus am Schrannenplatz bzw. im Bistro im Parkbad stärken. Auch am ersten Wochenende sind die Scherenschnitte der Neuburger Künstlerin Josy Meidinger in der Städt. Galerie im Rathausfletz zu bewundern. Ein fester Bestandteil des Himmelblauen Wochenendes ist die Schlossführung am Sonntag. Dieses Mal findet eine Führung durch den Kongregationssaal statt. Frechdax Kinder- und Jugendmode ermöglicht Ihnen diese kostenlose Führung. Treffpunkt ist am Sonntag, den 04. Januar um 14 Uhr an der Schlossmuseumskasse. Natürlich stehen Ihnen am Freitag und Samstag wieder 500 kostenlose Parkplätze in der Innenstadt zur Verfügung. Kultur 11 Die Harlem Gospel Singers mit ihrer neuen Show „Celebrate Good Times“ vom 17. Dez. 2003 bis 8. Jan. 2004 im Deutschen Theater München Sie kommen aus New Jersey, Philadelphia, Connecticut oder Louisiana und gehören zu den Besten ihres Fachs. Sie sind allesamt erstklassige Solisten und vereinen sich alljährlich aufs Neue zu einem unnach- ahmlichen Elitechor: THE HARLEM GOSPEL SINGERS. Um ihre Freude an der Musik mit anderen herausragenden Talenten und dem Rest der Welt zu teilen, gründete Queen Esther Marrow 1992 The Harlem Gospel Singers. Seit nunmehr elf Jahren reist die Gruppe mit stetig wachsendem Erfolg bevorzugt durch Europa. Sie gastierte seither vor über 2 Millionen Zuschauern an renommierten Theatern und Opernhäusern in Metropolen wie Barcelona, Madrid, Mailand, Rom, Berlin, Köln, Hamburg, München, Wien, London und Paris. Gemeinsam mit Queen Esther Marrow haben sich The Harlem Gospel Singers als eine der angesehensten Gospelchöre Europas etabliert. Immer wieder rühmen selbst die Kritiker, wie das europäische Publikum durch „The World’s Greatest Gospel Show“ von den Sitzen gerissen wird, mitjubelt und echte Gefühlsausbrüche zeigt. In ihren alljährlich neu inszenierten Shows präsentieren Queen Esther Marrow and The Harlem Gospel Singers Gospel in den verschiedensten Facetten und weisen die Einflüsse sämtlicher schwarzer Musikrichtungen darin auf. brennessel.com 10. jahrgang 01/2004 brennessel monatsmagazin 10. jahrgang 01/2004 Weg mit Wärmflasche und Wolldecke! Jetzt kommen wir!!! Holzmarkt Holzmarkt Wittmann Wittmann • Bau und Konstruktionsholz • Holzdecken und Paneel-Systeme • Parkett-, Korkund Laminatböden • Fenster und Türenelemente Am Kreuzweg 5 86668 Karlshuld Telefon 08454 - 911333 Telefax 08454 - 911335 HOLZFACHMARKT Klaus Böhm Pöttmeserstr. 165 86669 Klingsmoos Tel. 08433 - 1515 Fax 08433 - 1570 Alles für Haus, Garten und Spielplätze von führenden Herstellern www.holzfachmarkt-boehm.de Meisterbetrieb Unsere neue BRILLUX-FARBMISCH-ANLAGE • zaubert Farben in Minuten • freundlich und fix mixen wir Ihren persönlichen Wunsch-Farbton - ganz speziell für Sie • noch ein Ansporn: 5000 Farbtöne wetten, Ihrer ist dabei? Auch Gardinen, Teppichböden, Parkett-, Laminat-, Kork- und PVC-Böden, sowie alles zur Verschönerung Ihrer Wohnung finden Sie bei uns! 12 86668 Karlshuld Unterer Kanal 10 Telefon 08454 - 567 Fax 08454 - 8144 www.brennessel.com 10. jahrgang 01/2004 brennessel monatsmagazin Neuerungen 2004 Gesundheitsreform Zum 1. Januar 2004 tritt das Gesetz zur Modernisierung der gesetzlichen Krankenversicherung in Kraft. Dieses Gesetz bringt für Versicherte und Patienten weitreichende Änderungen durch neue Zuzahlungsregelungen, umfassende Leistungskürzungen sowie neue Bonus- und Beitragsmodelle mit sich. Zu den wesentlichen Änderungen ab Januar zählen: Änderungen im Leistungsumfang Sterbegeld und Entbindungsgeld werden komplett gestrichen. Sofern eine Sterilisation nicht medizinisch notwenig ist, muss diese Leistung künftig vom Versicherten selbst finanziert werden. Lediglich drei Versuche zur künstlichen Befruchtung werden von der Krankenkasse zu jeweils 50 Prozent bezahlt. Dabei ist das Alter für Frauen auf 25 bis 40, für Männer bis 50 Jahre begrenzt. An den Kosten für Brillen werden sich die Krankenkassen künftig nicht mehr beteiligen. Ausgenommen sind Kinder und Jugendliche bis zum vollendeten 18. Lebensjahr sowie schwer sehbeeinträchtigte Menschen. www.brennessel.com Fahrkosten zur ambulanten Behandlung werden ohne zwingende medizinische Gründe nicht mehr von der Krankenkasse übernommen. Nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel werden nicht mehr erstattet. Ausgenommen sind verordnete Arzneimittel für Kinder bis zum 12. Lebensjahr, für Jugendliche mit Entwicklungsstörungen sowie zur Behandlung bei schwerwiegenden Erkrankungen (zum Beispiel Mistelpräparate in der Krebstherapie). Da die Preise für nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel ab 01.01.2004 nicht mehr festgeschrieben sind, können diese von Apotheke zu Apotheke variieren. Grundsätzlich nicht mehr erstattet werden auch so genannte Lifestyle-Präparate, zum Beispiel Potenzmittel, Diät-Präparate oder Haarwuchsmittel. Die gesetzlichen Neuregelungen zum Zahnersatz treten erst zum 01.01.2005 in Kraft. Dies bedeutet für 2004: Versicherte erhalten für Zahnersatz weiterhin eine Erstattung von 50 Prozent (bei entsprechendem Nachweis regelmäßiger Kontrolluntersuchungen 60 Prozent) der Kosten der medizinisch notwendigen zahnärztliche Behandlung und zahntechnische Leistungen. Ab 2005 wird der Zahnersatz vollständig aus dem Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen ausgegliedert. Er bleibt aber eine Pflichtversicherung, die sowohl bei einer gesetzlichen als auch bei einer privaten Krankenkasse abgeschlossen werden kann. Neue Zuzahlungsregeln Kinder und Jugendliche sind bis zum vollendeten 18. Lebensjahr weiterhin von jeder Zuzahlung befreit. Für alle anderen Patienten ist eine vollständige Befreiung von Zuzahlungen (Härtefälle) ab 2004 nicht mehr möglich. Künftig muss jeder Versicherte Zuzahlungen bis in Höhe der so genannten Belastungsgrenze leisten. Diese liegt bei 2 Prozent des jährlichen Bruttoeinkommens, das heißt wenn die Summe aller Zuzahlungen 2 Prozent des Bruttoeinkommens überschreitet, ist eine Befreiung für das laufende Kalenderjahr möglich. Menschen mit einer schwerwiegenden chronischen Erkrankung sind bereits bei Zuzahlungen in Höhe von 1 Prozent des Bruttoeinkommens von weiteren Zuzahlungen befreit. Die Absenkung der Belastungsgrenze gilt für den gesamten Familienhaushalt, wenn mindestens eine Person des Haushalts chronisch krank ist. Um die Befreiung von weiteren Zuzahlungen zu beantragen, müssen die Belege der geleisteten Zuzahlungen bei der Krankenkasse eingereicht werden. Zur Quittierung der Zuzahlungen sind die Ärzte und Therapeuten verpflichtet. Die wichtigsten Änderungen der Zuzahlungsregeln im Einzelnen: Bei verschreibungspflichtigen Arzneimitteln und Verbandsmitteln müssen alle Patienten, die das 18. Lebensjahr vollendet haben, grundsätzlich 10 Prozent des Abgabepreises, jedoch mindestens 5 und höchstens 10 Euro für ein Medikament oder ein Produkt zuzahlen. Zum Beispiel betragen künftig Zuzahlungen bei Medikamenten, die 10 Euro kosten, 5 Euro (Mindestanteil), bei 75 Euro belaufen sich diese auf 7,50 Euro (10 Prozent-Anteil) oder bei 120 Euro betragen sie 10 Euro (Maximalanteil). Die Zuzahlungen dürfen jedoch nicht teurer sein als das Mittel selber, das heißt jedes Mittel, das günstiger ist als 5 Euro, muss komplett selber bezahlt werden. Beim Besuch eines Arztes, Psychotherapeuten oder Zahnarztes ist beim ersten Besuch im Quartal eine Praxisgebühr von 10 Euro zu entrichten. Bei weiteren Besuchen in diesem Quartal wird die Gebühr nicht erneut erhoben. Dies gilt auch dann, wenn man im selben Quartal zum Beispiel von seinem Hausarzt zu einem Facharzt überwiesen wird. Mehrmals fällig wird die Gebühr jedoch dann, wenn man in einem Quartal mehrere verschiedene Ärzte ohne Überweisung auf- sucht. Wer also in einem Quartal sowohl seinen Hausarzt als auch seinen Zahnarzt besucht, muss insgesamt 20 Euro zuzahlen. Ausgenommen von der Gebühr sind Kontrollbesuche beim Zahnarzt, Vorsorge- und Früherkennungstermine und Schutzimpfungen. Heilmittel und häusliche Krankenpflege: Bei der Verschreibung von Heilmitteln (zum Beispiel Massage, Physio- oder Ergotherapie) oder bei häuslicher Krankenpflege müssen die Versicherten 10 Euro pro Verordnung zuzüglich 10 Prozent der Gesamtkosten tragen. Wenn zum Beispiel auf einem Rezept sechs Massagen verordnet werden, beträgt die Zuzahlung 10 Euro für die Verordnung und zusätzlich 10 Prozent der Kosten pro Massage. Der Versicherte erhält eine Rechnung der Krankenkasse über die Höhe der Kostenbeteiligung. Die Zuzahlung für häusliche Krankenpflege ist auf 28 Tage, das heißt auf maximal 280 Euro begrenzt. Bei Schwangerschaft oder Entbindung entfällt die Zuzahlung für häusliche Krankenpflege. Wer ein Hörgerät oder einen Rollstuhl benötigt, muss künftig 10 Prozent, mindestens jedoch 5 Euro und maximal 10 Euro zuzahlen. Auch hier gilt: Die Zuzahlung darf die Kosten des Mittels nicht übersteigen. Für Hilfsmittel, die zum Verbrauch bestimmt sind (zum Beispiel Windeln bei Inkontinenz) müssen 10 Prozent je Verbrauchseinheit zugezahlt werden, insgesamt jedoch maximal 10 Euro pro Monat. brennessel.com Z um Jahreswechsel tre ten für die Verbraucher zahlreiche wichtige Neuregelungen in Kraft. Hervorzuheben sind die Veränderungen im Gesundheitswesen mit neuen Zuzahlungsregelungen und eingeschränkten Leistungen sowie die in dieser Woche im Vermittlungsausschuss erzielten Kompromisse zur Steuerreform und zum Subventionsabbau, etwa die Kürzung der Pendlerpauschale und der Eigenheimzulage. Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) informiert über einige der wichtigsten Veränderungen, auf die sich Verbraucher zum Jahreswechsel einstellen müssen: 13 Bei Inanspruchnahme einer Haushaltshilfe trägt der Versicherte 10 Prozent der täglichen Kosten, höchstens jedoch 10 Euro, mindestens 5 Euro. Die Zuzahlung entfällt bei Haushaltshilfen während der Schwangerschaft oder nach einer Entbindung. Zuzahlung von 10 Euro pro Tag beim Krankenhausaufenthalt, der stationären Vorsorge und der Rehabilitation. Die Zuzahlung ist auf 28 Tage begrenzt, womit bei einem längeren ...weiter auf seite 16 brennessel monatsmagazin 10. jahrgang 01/2004 14 www.brennessel.com 10. jahrgang 01/2004 brennessel monatsmagazin www.brennessel.com brennessel.com 15 brennessel monatsmagazin Krankenhausaufenthalt oder einer Anschlussheilbehandlung maximal 280 Euro zugezahlt werden müssen. Zusatzversicherungen Gesetzliche Krankenkassen haben ab Jahresbeginn die Möglichkeit, ihren Versicherten Zusatzversicherungen von privaten Versicherern zu vermitteln. In der Regel handelt es sich dabei um Zusatzversicherungen, wie sie schon traditionell von den privaten Krankenversicherern angeboten wurden wie zum Beispiel: Wahlleistungen bei stationärer Behandlung (Chefarztbehandlung und Unterbringung in einem Ein- oder Zweibettzimmer), Auslandsreisekrankenversicherung, Zahnzusatzversicherungen, Krankentagegeld-Versicherung (deckt den Verdienstausfall, wenn die Lohnfortzahlung durch den Arbeitgeber endet) oder Zusatzversicherungen für Heilpraktikerbehandlung oder Brillen und Kontaktlinsen. Bonusmodelle Krankenkassen können in ihrer Satzung Bonusmodelle vorsehen für Versicherte, die regelmäßig Leistungen zur Früherkennung von Krankheiten oder qualitätsgesicherte Leistungen der Krankenkasse zur primären Prävention erbringen Versicherte, die an innovativen Versorgungsmodellen teilneh- 10. jahrgang 01/2004 men (Hausarzt-Modell, Disease-Management-Programm, Integrierte Versorgung) Arbeitnehmer und Arbeitgeber bei Maßnahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung. In welcher Form die Kasse einen Bonus gewährt, ist ihr freigestellt. Sie kann die Beiträge der Versicherten ermäßigen, Befreiungen von gesetzlichen Zuzahlungen vorsehen oder Sachpreise gewähren (zum Beispiel Einkaufsgutscheine, Wellness-Wochenenden). Beitragsrückzahlung Krankenkassen können in ihrer Satzung für freiwillige Mitglieder eine Betragsrückzahlung vorsehen, wenn das Mitglied länger als drei Monate versichert war und sowohl das Mitglied als auch die mit ihm familienversicherten Angehörigen in diesem Kalenderjahr keine Leistungen zu Lasten der Krankenkasse in Anspruch genommen haben (Leistungen zur Verhütung und Früherkennung von Krankheiten sowie Leistungen für unter 18-jährige sind davon ausgenommen). Versicherungspflichtgrenze Die Versicherungspflichtgrenze ist die Grenze des Bruttoeinkommens, von der an die Versicherten nicht mehr versicherungspflichtig sind, das heißt sich entweder in der gesetzlichen Krankenversicherung freiwillig oder aber privat versi- chern können. Sie beträgt ab Januar 2004 monatlich 3.862,50 Euro (46.350 Euro im Jahr) statt bisher 3.825,00 Euro (45.900 Euro jährlich). Die bereits vor dem Jahre 2003 privat krankenversicherten Arbeitnehmer können in ihrer privaten Versicherung bleiben, wenn im Jahr 2004 ihr durchschnittliches Monatsbruttoeinkommen nicht unter 3.487,50 Euro liegt. Steuerreform Nach langem Verhandlungspoker haben sich Regierung und Opposition auf ein umfangreiches Reformpaket geeinigt. Als ein zentrales Ergebnis kommen die Bürger ab dem 1. Januar 2004 in den Genuss von Steuersenkungen, indem die dritte Stufe der Steuerreform zur Hälfte von 2005 auf 2004 vorgezogen wird. Konkret wird ab Januar 2004 der Eingangssteuersatz von 19,9 auf 16 Prozent, der Spitzensteuersatz von 48,5 auf 45 Prozent abgesenkt. Zur Gegenfinanzierung soll unter anderem die Entfernungspauschale auf 30 Cent je Kilometer (bisher: 36 Cent bzw. 40 Cent ab dem 11. Kilometer) gesenkt werden. Bauen & Wohnen Als weiteres Ergebnis des Vermittlungsausschusses soll das jährliche Fördervolumen der Eigenheimzulage von 11,5 Milliarden Euro um 30 Prozent reduziert werden. Konkrete Einzelheiten dazu, wie dies für die Förderung des Einzelnen aussehen wird, sind noch nicht bekannt. Noch nicht bekannt ist vor allem, wie die Übergangsregelungen von der jetzigen zur neuen Förderung aussehen. Ab 01.01.2004 wird die Förderung von Solarwärmeanlagen für Heizung und Warmwasser des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) geändert. Bisher wurde eine begrenzte Kollektorfläche mit 125 Euro pro Quadratmeter bezuschusst. Zudem musste die Anlage eine Mindestleistung von etwa 350 Kilowattstunden haben. Ab Anfang 2004 werden ohne Flächenbegrenzung 110 Euro pro Quadratmeter als Zuschuss gezahlt, die Anlage muss eine Mindestleistung von 525 Kilowattstunden haben. Für Förderanträge, die noch bis zum 31.12.2003 beim BAFA eingehen, gilt noch die alte Förderung. Handwerksreform Mit einer Änderung der Handwerksordnung soll ab Januar in mehr als der Hälfte der bisher 94 Handwerksberufe der Meisterzwang abgeschafft werden. Bei den verbleibenden 41 Berufen mit Meisterzwang (darunter neben Elektrikern, Zahntechnikern oder Gerüstbauern auch weiterhin Bäcker, Unsere Preisempfehlung: 26.300 Euro Autohaus KLIPPEL Nördl.-Grünauer-Str. 7 86633 Neuburg Tel. 08431/8048 16 Wir laden Sie zu unserer Mazda SONDERSCHAU am 24. und 25. Januar 2004 ein Autohaus KLIPPEL Gewerbering 2 86666 Burgheim Tel. 08432/920085 www.brennessel.com 10. jahrgang 01/2004 brennessel monatsmagazin Frisöre oder Fleischer) sollen sich auch Gesellen mit mindestens sechs Jahren Berufserfahrung (davon vier in leitender Stellung) selbstständig machen können. abstellen, dass Rettungsfahrzeuge behindert werden, können mit 40 Euro und einem Flensburgpunkt belangt werden. Wichtige Änderungen für Autofahrer Für dreirädrige Kleinkrafträder und vierrädrige Leichtkraftfahrzeuge mit 50 Kubikzentimeter Hubraum und einer Höchstgeschwindigkeit von maximal 45 km/h wird die Führerscheinklasse „S“ eingeführt. In zahlreichen Bundesländern wird man schon bald im Rahmen eines Modellprojekts den Führerschein mit 17 Jahren machen können. Fahren wird allerdings vor dem 18. Geburtstag nur mit einem speziell dafür geschulten Begleiter möglich sein. Andere Bundesländer mit Ausnahme von Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein setzen auf die zweistufige Fahrausbildung. Hier können ab dem 1. 1. 2004 Fahranfängern, die schon einen Führerschein besitzen, bei freiwilliger Absolvierung einer zweiten Ausbildungsstufe mit der Teilnahme an aktiven Trainings, ihre Probezeit halbieren. Beide Maßnahmen haben das Ziel, die hohen Unfallzahlen junger Fahranfänger zu senken. Bisher konnten im Zusammenhang mit Ordnungswidrigkeiten Fahrverbote von maximal drei Monaten verhängt werden, dieser Zeitraum wird auf sechs Monate heraufgesetzt. Weitere Verschärfungen im Bußgeldkatalog, die schon zum 1.4. in Kraft treten könnten, betreffen die Handybesitzer. Wer künftig ohne Freisprechanlage beim Telefonieren erwischt wird, zahlt 40 Euro und bekommt einen Punkt. Radfahrer zahlen 25 Euro. Wer vorhandene Gurte in Reisebussen nicht anlegt, kann mit 30 Euro zur Kasse gebeten werden. Falschparker, die ihre Fahrzeuge so an Engstellen www.brennessel.com Versicherungsfachmann (BWV) Manfred Pallmann Fünfzehnerstraße 20, Neuburg Telefon 08431 - 44761 Telefax 08431 - 40474 Das Justizmodernisierungsgesetz wird unter anderem zu mehr Eintragungen im Verkehrszentralregister führen. Dies liegt daran, dass künftig die Einträge länger stehen bleiben, weil nicht mehr der Zeitpunkt der Rechtskraft, sondern der Tatzeitpunkt als Berechnungsgrundlage für Löschungen gilt. Zum Jahresende läuft die Reform der Kfz-Steuer aus. Im kommenden Jahr werden deshalb die Weichen für eine neue Kfz-Steuer für die Zeit ab 2005 gestellt werden. Ein neues Fluggastrecht wird ab Oktober 2004 für mehr Verbraucherschutz sorgen. Bei Nichtbeförderung und Annullierungen drohen den Fluggesellschaften hohe Ausgleichszahlungen (250 bis 600 Euro, je nach Länge der Flugstrecke). Bei Verspätung muss für Mahlzeiten, Erfrischungen und Hotelunterbringungen gesorgt werden. Dauert die Verspätung länger, ist der Flugschein zu erstatten oder ein Alternativflug anzubieten. Was die Deutschen nicht geschafft haben, wird in Österreich ab dem 1. Januar funktionieren: Die neue elektronische Maut für alle Lkw ab 3,5 Tonnen, also auch für Leih-Lkw, die man mit Pkw-Führerschein fahren darf. Zahlungspflichtige müssen für fünf Euro ein Mauterfassungsgerät kaufen, das im Pre-Paid-Verfahren mit einem Guthaben aufgeladen oder bei bonitätsgeprüften Unternehmen im Post-Paid-Verfahren per Bankeinzug bezahlt wird. Auf Antrag können österreichische und Schweizer Erfassungsgeräte kompatibel gemacht werden, so dass die Mauterfassung in beiden Ländern mit nur einem Gerät möglich wird. brennessel.com Die vermutlich spektakulärste Neuerung hätte eigentlich schon im August 2003 kommen sollen: die elektronische Maut für Lkw. Nun soll sie 2004 eingeführt werden. Der genaue Termin ist noch unbekannt. Unabhängig davon hat die Verschiebung jedoch schon jetzt so große Einnahmeausfälle zur Folge, dass zu befürchten ist, dass wichtige Straßenbauvorhaben nicht begonnen werden können. Womit die Autofahrer 2004 sonst noch rechnen müssen, hat der ADAC zusammengestellt: 17 brennessel monatsmagazin 10. jahrgang 01/2004 Günstig und lecker Mittagessen Nicht an die Börse, sondern in die eigene Börse... WOHNEIGENTUM! B I N K IMMOBILIEN brennessel-Magazin sucht Zeitungsverteiler für Schrobenhausen: Schrobenhausen-City Schrobenhausen-Gewerbegebiet (Pöttmeser Straße) Bahnhofstraße 9, 86529 Schrobenhausen Telefon 08252 - 6864 Telefax 08252 - 820132 Weinhaus Mehr Infos unter Tel. 08431/42836 oder www.brennessel.com Gradwohl Hörzhausener Str. 1 - Schrobenhausen Telefon 08252 - 1513 Neu eingetroffen! FrühjahrsKollektion S. Oliver MEXX Esprit Sanetta etc... Wintermode bis 50% reduziert Ob elegant oder sportlich, bei uns finden Sie das Passende in großer Auswahl. 18 Kinder- und Jugendmoden Schrobenhausen Bahnhofstraße 3 Tel. 08252 - 81438 www.brennessel.com 10. jahrgang 01/2004 Köpfe W er Schrobenhausen kennt, der weiss um die Bauer-Unternehmensgruppe, die mit weltweit über 4.000 Beschäftigten, eine der größten Unternehmungen im Tiefbausektor weltweit darstellt. Wer Schrobenhausen besser kennt, der weiss, dass es nicht nur Väter dieses Erfolges gibt, sondern eben auch eine ‘Mutter’... Marlies Bauer ist seit 1953 als Betriebswirtin mit im Geschäft ihres Mannes tätig und hat sich in den Nachkriegsjahren nicht nur um die Firma, sondern gleichsam um die Stadt Schrobenhausen kulturell, wirtschaftlich und sozial verdient gemacht. Wir wollen ein Licht auf all’ das werfen, wofür Marlies Bauer sich eingesetzt hat und noch einsetzt... “Ich kenne mich aus mit der Presse...” bringt Marlies Bauer am Anfang des Interviews zum Ausdruck, ist es doch erst knapp zwei Jahre her, dass sie sich aus der Redaktion der Firmenzeitung ‘Bohrpunkt’ als verantwortliche Redakteurin zurückzog. Seit der ersten Nummer des Bohrpunkts 1972 war sie dabei und hat viele Jahre als Einzelkämpferin das Firmenzeitungsprojekt über Wasser gehalten. Insbesondere war es in den letzten Jahren notwendig, die Krise am Bau auch redaktionell zu begleiten und unsere Bemühungen auf der Suche nach Lösungen darzustellen. Hier lobt Marlies Bauer die Zusammenarbeit mit F.J. Mayer, mit dem sie über 15 Jahre lang zusammen in der Redaktion arbeitete. Mayer wird die Redaktion des Bohrpunktes weiterführen. Doch das ist Vergangenheit. Marlies Bauer sagt heute über sich, sie sei Rentnerin und mache nichts mehr, ausser... Marlies Bauer ist im Vorstand der Caritas Schrobenhausen und im Historischen Verein aktiv. “Insgesamt war ich 24 Jahre lang Stadträtin, 12 Jahre Kreisrätin und 12 www.brennessel.com brennessel monatsmagazin Marlies Bauer Mit fleiss und verstand für schrobenhausen Jahre lang Kulturreferentin. Dabei fällt mir jetzt auf, dass es weitaus schwieriger ist, sich aus dem Betrieb als aus der Politik zurück zu ziehen. Schließlich habe ich aufgrund meiner Tätigkeit in unserer Firma beinahe die ganze Welt gesehen und dadurch viele Kontakte hergestellt.“ Wie alles begann... “Ich habe 1953 in das Unternehmen sozusagen ‘eingeheiratet’. Wir hatten damals weit unter einer Million Umsatz. Als ausgebildete Betriebswirtin habe ich von Anfang an voll mitgearbeitet. Als wir dann sechs Kinder hatten, suchten wir einen kaufmännischen Leiter. Mein Vater war viele Jahre Stadtrat und stellv. Bürgermeister in Meersburg am Bodensee und ich glaube es liegt der Familie, dass auch wir uns ehrenamtlich in vielen Bereichen engagieren. So ist zum Beispiel mein Sohn Thomas Präsident des bayerischen Bauindustrieverbandes und Vizepräsident der deutschen Bauindustrie. Dass dies bereits seit Jahren keine angenehmen Aufgaben sind, das kann man sich angesichts von jährlich 100.000 verlorener Arbeitsplätze deutschlandweit wohl vorstellen. Auch unsere Firma musste viele Strukturveränderungen vornehmen, jedoch ist der Vorteil der, dass wir weltweit tätig sind. Aber auch im Ausland ist man vor ‘Überraschungen’ nicht gefeit. Zum Beispiel konnten wir wegen der Krankheit SARS in China über einen gewissen Zeitraum kaum geschäftliche Gespräche führen oder Kontakte pflegen. Der kleinste Schnupfen eines Mitarbeiters löste eine Panik aus... Meine kleine politische Karriere begann 1966, als wir in einer Art Bürgerinitiative für den Erhalt des Alten Rathauses protestierten. Prompt wurde ich als Kandidatin für die CSU aufgestellt und zu meiner eigenen Verwunderung auch noch gewählt. Schon einige Jahre vorher hatte ich als Vorsitzende der Schulpflegschaft, das war die Vorgängerinstituion des Elternbeirats, den Neubau einer Volksschule iniziiert. Auf vielen Hochzeiten Eine Frau mit sechs Kindern, einer Menge Ämter, die Firma im Rücken etc. etc. - Wie kann das gehen? “Ich war ja damals im Betrieb nicht angestellt, also eine ‘mitarbeitende Ehefrau’. Natürlich hatte ich für unsere Kinder gute Hausmädchen oder eine Kindergärtnerin, die verantwortungsvoll mit unserem Nachwuchs umgegangen sind. Somit stand mir relativ viel Zeit für andere Aufgaben zur Verfügung. Die meiste Arbeit und insbesondere den Aufwand mit der Betriebszeitung erledigte ich von zu Hause aus, um meine Kinder zumindest um mich zu haben. In den 24 Jahren als Stadträtin war ich 12 Jahre Kulturreferentin, Mitarbeiterin im Finanzausschuss, Redakteurin der Firmenzeitung, Mutter und last not least Mitglied des Kreistages. So ganz nebenbei wird man noch Geschäftsführerin des Tennisclubs oder Elternbeiratsvorsitzende des Gymnasiums.” Bewusst aufhören - ein bisschen Rückzug! “Mein großer Vorteil ist es, dass ich mich selbst zurücknehmen kann. Speziell als Kulturreferentin setzte ich meine Kräfte für die Leute ein, die etwas voranbringen wollen. Mit 60 Jahren zog ich mich ganz bewusst von der politischen, gesellschaftlichen und kulturellen Bühne zurück. Danach habe mich kontinuierlich von meinen Aufgaben zurückgezogen. Bei der großen Familie ist auch jetzt noch genügend zu tun. Dazu muss ich natürlich anfügen, dass mich die Aufgaben als Vorstand bei der Caritas stark fordern. Hier geht es um die Umwandlung von einer caritativen Einrichtung zu einem Wirtschaftsbetrieb. Die Finanzierung des gesamten Aufgabenspektrums, unter Berücksichtigung von traditionellen Bereichen, wie Drogen- oder Schuldnerberatung, die sehr kostenintensiv sind, stellt sich oftmals als sehr schwierig dar. Ich versuche hier in meiner Eigenschaft als Betriebswirtin und im Blick auf meine vielen Kontakte, mein Bestes zu geben.” 19 brennessel monatsmagazin 10. jahrgang 01/2004 FIT-GESUND & AKTIV Neuburg • Münchener Str. 38 • Tel. 08431 - 47789 Wir von City Fit aktiv wollen jeder- „Mann“ und „Frau“ eine ganzheitliche Fitness- und Welness-Ideologie aktiv näher bringen, durch: Individuelles Fitness-Training an stationären Trainingsgeräten Individuelles Fitness-Training mit freien Gewichten (Muskelschlinken-Training) Herz-Kreislauftraining an Cardiogeräten Gruppentraining (Indoor-Cycling, Step-Aerobik, Rücken- und Figurgymnastik) Gewichtsreduktion durch gesteuerten Energieverbrauch und richtige Energieaufnahme Erholung und Regeneration durch: Sauna, Solarium und aktive Entspannung belle moda due Rosenstr. c101 • 86633 Neuburg Tel. 0 84 31 - 53 85 07 Das neue Fachgeschäft mitten im Herzen Neuburg’s Mode in den Größen 40 - 52 für die modische Frau von Heute • Oui Plus Konfektionsmode für alle Anlässe • Ciciabella jung frech und supermodisch • Share Cargohosen, Glanz- und Strassshirts, Samtanzüge • Simple wish Sportlich, legere Kleidung zu Super Preisen, Jogginganzüge Gutschein gegen Abgabe dieses Gutscheins erhalten Sie auf 1 Artikel Ihrer Wahl 25 % Rabatt! (gilt nicht mit anderen Rabatt-Aktionen) 20 Neuburg • Rosenstraße C 140 • FON 08431 - 45333 Abtauchen und auftanken: Massagen und Bäder machen glücklich V iele sind jetzt müde, durch gefroren, genervt - einfach ekelhaft! Am liebsten würde man alles hinschmeißen, aber man kann ja nicht, da Beruf, Schule und Familie alles von einem fordern. In dieser Situation hilft nur eines: sich kleine Oasen im Alltag zu schaffen, um die innere Batterie wieder aufzuladen. Sehr gut funktioniert dies mit einer wohltuenden und sehr entspannenden Massage, unterstützt von einem aromatischen Massageöl. Wohl dem, der einen Partner bzw. eine Partnerin hat, der/die gerne diese Aufgabe übernimmt. Doch auch Kosmetik- und Wellnessinstitute bieten ein professionelles Wohlfühlprogramm für Körper und Seele an, wovon sich auch immer mehr Männer begeistern lassen. (z.B. in Bioläden, Reformhäusern, ökologischen Drogerien usw.). So vertreibt Lavendel Ängste, Sorgen und Depressionen. Zitrone befreit von Stress, regt an und ist gut gegen fettige Haut. Man gibt sie als Badefreuden Wasser ist ebenfalls Balsam für die Seele. Säubern, schrubben, sich vergnüglich im Wasser allen, allein oder zu zweit. Das macht schnell wieder fit und glücklich. Am besten wirken Badezusätze aus der Natur: Kräuter, Blüten oder Früchte. Sie lassen sich frisch getrocknet oder als ätherische Öle verwenden Milchbad a la Kleopatra Das wusste schon Ägyptens Königin Kleopatra. Sie liebte das Bad in Stuten-, Ziegen- oder Eselsmilch. Mit Sahne und Honig wurde die Haut sanft und geschmeidig gebadet. Wer noch Weizenkleie hinzufügt, hat gleich eine tolle Packung für den Körper. Die dürfen sich auch Männer gönnen. Eine Tasse Auszug oder Öl ins Badewasser. Ingwer sorgt für bessere Durchblutung und macht warm. Wacholder hebt die Stimmung und hilft bei unreiner Haut. Honig im Badewasser glättet sie und ein Schuss Milch macht sie seidenweich. Milch, eine Tasse Weizenkleie und eine Tasse Honig werden zu einem Brei verrührt, damit der Körper von oben bis unten eingekleistert und anschließend legt man sich ins warme Badewasser. Oder wie Kaiserin Sisi? Die österreichische Kaiserin Sisi hingegen schwor auf ein einfaches, aber wirksames Mittel für eine samtweiche Haut: Olivenöl. Dazu werden eine Tasse warmes Olivenöl auf den Saft von zwei Zitronen gegeben, alles gut miteinander verrührt, der Körper wird damit eingerieben und dann wird in die Badewanne abgetaucht. In Indonesien “manscht” man Südfrüchte (von Papaya bis Erdbeere, aber auch Gurkenscheiben) ins Wasser. Die Enzyme und die Fruchtsäuren lösen abgestorbene Hautpartikel und regen die Bildung neuer Zellen an. Zum Schluss wird die Wanne nochmals mit frischem Wasser und getrockneten Rosen- oder Blütenblättern gefüllt. Viel Spaß beim Ausprobieren! 86633 Neuburg Adlerstraße C 243 Tel. 08431 - 38192 Fax 08431 - 38193 www.brennessel.com 10. jahrgang 01/2004 brennessel monatsmagazin “Dingsda”-Kindermode 21 jetzt in Sinning, Hirschlachweg 1 Eröffnungswochenende am 22./23./24. Januar 2004 Wer kennt es nicht, das beliebte Kindermodengeschäft in Neuburg. Jetzt, nach dem Umzug, ist Inge Heinrich und Ihr Team, noch mehr in der Lage, attraktive Preise für Ihre Kunden zu gestalten. Schließlich bewegt sie sich jetzt in ihren ‘eigenen Räumen’. Die Stärken von dingsda liegen auch weiterhin in der großen Auswahl bester Modemarken, wie Pampolina, Kanz, Lemmi, Doppel Moppel Sterntaler uvm. Insbesondere sind z.B. von LEMMI-Fashion modische Hosen in Sondergrößen erhältlich, die schlanken bis zu besonders kräftige Kindern passen. Zur Eröffnung erwartete die Besucher von dingsda Kaffee, Kuchen und Sekt. Außerdem findet ein Malwettbewerb und viele lustige Events für Kinder statt. 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ZWILLINGE 22.05. - 21.06. Ihr Job dürfte diese Monat im Mittelpunkt Ihres Interesses stehen. Dabei haben Sie sicher ein großes Bedürfnis nach Geselligkeit und Vergnügen. Machen Sie Nägel mit Köpfen und verbringen Sie ein Wochenende ausser Haus.Anno 2004: Sie stehen mal wieder unter Starkstrom. Vergessen Sie darüber nicht, Ihr Herz zu öffnen und die Zeiten lustvoll zu genießen. KREBS 22.06. - 22.07. Vermeiden Sie jede Art von Auseinandersetzungen mit Kunden oder Kollegen. Eine äußerst ungünstige Sternkonstellation kündigt nicht nur für die Gesundheit Störungen oder Unfallgefahren an, sondern auch im Beruf. Keine www.brennessel.com Sorge! Ab Mitte Januar geht es wieder bergauf. Anno 2004: Es wird bessser als 2003. Manches fällt Ihnen fast in den Schoß. Genießen Sie Ihren Erfolg! LÖWE 24.07. - 23.08. Beruflich werden Sie von den Sternen wohlwollend gefördert. Achten Sie auf Ihre Kontakte. Plaudern Sie nichts weiter, wovon Sie nicht selbst überzeugt sind. Denn üble Nachrede kann bösen Schaden anrichten. Anno 2004: Alte Träume zerplatzen, neue erfüllen sich - die entsprechende Energie ist Ihnen gegeben. JUNGFRAU 24.08. - 23.09. Ihre Batterien werden frisch geladen. Mit Schwung trotzen Sie jeder Krankheit entgegen. Und außerdem bekommen Sie Zutritt und Gehör nach ganz oben. Anno 2004: Endlich können Sie die leidigen Schuldgefühle mal ablegen. So mischen Sie die Karten zu Ihren Gunsten völlig neu. WAAGE 24.09. - 23.10. Sie fühlen sich innerlich aufgewühlt, und auch Ihr Geist wird stark gefordert. Herz und Nerven stehen auf dem Prüfstand. Die Familie verlangt ihr Recht. Rufen Sie Ihre Lieben an. Danach geht es Ihnen gleich besser. Anno 2004: Nicht alles wird anders, aber vieles wird besser. Sie strahlen wieder so viel Lebensfreude aus, dass Ihren Gegnern das Lachen vergeht. SKORPION 24.10.22.11. In der Partnerschaft kann es stürmische Auseinandersetzungen geben. Ihre Gefühle spielen derzeit eine zentrale Rolle DER WASSERMANN UND SEIN JOB Ab Frühjahr kann Sie nichts mehr aufhalten. Frei vom Ballast der Vergangenheit erreichen Sie berufliche Ziele im Eiltempo, überzeugen Chefs, lassen leidige Konkurenz hinter sich und bringen finanziell Ihre Schäfchen ins Trockene. in Ihrem Leben. Vor allem die Liebe beeinflusst dabei Ihre Gedanken. Eine richtige Entscheidung verspricht viel Glück. ANNO 2004: Typisch für Sie: Die Zeichen stehen mal wieder auf Sturm, beruflich wie privat. Aber eine Gehaltserhöhung winkt! SCHÜTZE 23.11. - 21.12. Vom Geldausgeben ist noch keiner Millionär geworden. Das beantwortet Ihre Frage, warum andere dicke Sparkonten haben. Folgen Sie besser Ihrer momentan hellwachen Intuition. Das zahlt sich aus! Anno 2004: Legen Sie die alten Masken ab. Haben Sie Mut zur Echtheit. Dann klappt auch alles, was Sie lieben das Neue und das Wagnis. STEINBOCK 23.12. - 20.01. Momentan umgibt Sie ein Glanz von Poesie und Charme. Sie sind geistig und emotional “voll da” - der ideale Zeitpunkt, Ihrem Leben neuen Pfiff zu verleihen. Alles, was Sie jetzt dazu benötigen, ist Mut. ANNO 2004: Der Ballast, den Sie im alten Jahr über Bord geworfen haben schafft Platz für neue Chancen und Impulse. Packen Sie`s mutig an! WASSERMANN 21.01. - 19.02. Der Monatsanfang steht unter allerbesten Vorzeichen. Hatten Sie ein Problem? Im Januar ist davon nichts mehr zu spü- ren. Und im Beruf lassen Sie sich kein X für ein U vormachen. ANNO 2004: ... wird für Sie darum gehen, wie Sie Ihre Visionen und spritzigen Ideen in die Tat umsetzen können. FISCHE 20.02. -21.03. Harmonie pur! Die Sonne strahlt wohlwollend auf Ihr Sternzeichnen und verspricht Glück und Erfolg! Sie empfinden tiefe Gefühle, bringen viel Verständnis und Mitgefühl für andere auf - Sie werden die Liebe die Sie geben, zurückerhalten. Anno 2004: Intuitiv und verträumt wie Sie sind, sollten Sie 2004 aufgeweckt und forsch neue Lebensperspektiven anpeilen. Berühmte Wassermänner: Franz Schubert, Georg Thomalla, Mario Lanza, Heidi Brühl, Pierre Brice, D. Roosevelt, Jeanne Moreau, Wolfgang Amadeus Mozart Wir sind Profis, wenn’s um IHRE Werbung geht! Tel. 08431/42836 brennessel monatsmagazin 10. jahrgang 01/2004 SOFTW ARE NEWS SOFTWARE Wer die mit der Digital- oder Handy-Kamera aufgenommenen Schnappschüsse endlich in ordentlicher Qualität und ansehnlicher Größe ausdrucken oder präsentieren will, greift ab sofort zu DATA BECKERs neuem Foto Power Zoom, der einzigen Komplettlösung zum Vergrößern und direkten Drucken von digitalen Fotos und Grafiken – ideal auch für Camcorder, Screenshots und stark komprimierte Bilder aus dem Internet. Die Software ermöglicht mit verschiedenen professionellen Algorithmen die maximale Bildvergrößerung ohne großen Qualitätsverlust. Jede Änderung wird in Echtzeit und Originalgröße im Vorschaufenster angezeigt. JoWooD Productions und Bigben Interactive unterziehen die Gehirnzellen von Spiele-Fans einem echten Härtetest. ITCH! ist ein Puzzlespielvergnügen, bei dem taktisches Vorgehen und ein kühler Kopf über Sieg oder Niederlage entscheiden. Im Mittelpunkt des Geschehens steht ein wilder Flohzirkus, den es zu dominieren gilt. Durch die geschickte Aneinanderreihung der kleinen bissigen Insekten können Punkte gemacht und knifflige Spielabschnitte bewältigt werden. Ob unter Zeitdruck oder als rundenbasierte Knobelei – ITCH! ist ein Riesenspaß für die ganze Familie. Zusätzlich befindet sich umfangreiches Bonusmaterial auf der CD-ROM. Highspeed & Lowcost bei T-DSL - dazu verhelfen die zahlreiche Dirty Tricks aus DATA BECKERs gleichnamiger Reihe. Spektakuläre Tuning-Tricks machen Schluss mit erschreckend hohen Kosten und tröpfelnden Downloads! Mit geheimen Tweaks, unbekannten Funktionen am Rande der Legalität sowie InsiderTricks aus der High-SpeedSzene zeigen die Autoren Christian Peter und Björn Ahrens nicht nur, wie dem Provider ein Schnippchen geschlagen wird. Auch Spammer, Hacker und Datenspione weist das über 400 Seiten starke Buch in ihre Schranken. Um OnlineKosten zu senken, gibt es Informationen, um den Provider auszutricksen. Exklusiv für PlayStation 2 entwickelt versetzt das Spiel den Spieler in eine lebhafte, virtuelle Wohnsiedlung, in der sie sich der Herausforderung sieben verschiedener Minispiele im Arkadestil stellen. Die Minigames können im Single-, Multi-Player- oder Network-Modus gespielt werden. Der Clou: Gamer haben die Möglichkeit, entweder in die Rolle festgelegter Charaktere zu schlüpfen, oder eine individuelle Spielfigur zu kreieren. Blaue Haut, lila Haare und ein grelles Outfit - der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. In der Rolle der Energie geladenen My Street-Kindern fühlt sich jeder wieder jung. Sonic Adventure DX ist eine überarbeitete Version des SEGA Dreamcast™-Klassikers mit stark verbesserter Grafik und einem völlig neuen Missionsmodus. Vor kurzem wurde das Spiel für den Nintendo® GameCube herausgebracht und stieg gleich in die oberen Ränge der Verkaufs-Charts ein. Sonic Adventure DX verbindet explosive Action-Level mit spannenden AdventureElementen – und ist der ultimative Sonic-Titel, der allen echten Sonic-Fans ein packendes und umfassendes Spielerlebnis bietet. Die Geschichte spielt auf dem Planeten Erde, auf den der böse Dr. Robotnik zurückgekehrt ist. Er brennt darauf, die Weltherrschaft zu erringen. Fundierte und aussagekräftige Horoskope sind dennoch eher die Ausnahme. Unter der Leitung des renommierten Astrologen Christopher Weidner wurde jetzt die CD-ROM „Astroskop“ entwickelt, die professionelle Zukunftsdeutung auch für Anfänger ermöglicht. Einzigartig ist die Ermittlung der sensitiv BetaB Transitpunkte mit zugehörigen Deutungstexten nach der in der Schweiz entwickelten Cosmo Control Methode. Diese basiert auf den weitgehend geheimen Techniken der arabischen Astrologie, Erfahrungswerten der letzten 500 Jahre sowie den neuensten Entdeckungen der modernen Kosmobiologie. Original und Fälschung. 5 Fehler. Suchen, finden und gewinnen !! Wir sind zu erreichen: per Telefon. Fax, e-mail, Post bis zum 24. januar 2004 Herzlichen Glückwunsch!! Im dezember haben gewonnen: Deutsches Theater: D. Anzaldua, Augsburg - Walter Katin, Neuburg - Christiane Wolf, München / je 1 Galactic Civilisation an Hopf Claudia, Neuburg - Weber Alfred, Bergen - Josef Böck, Neuburg / je 1 Weihnachtsmaus: Claudia Milo, Klingsmoos - Moscha Bruno, Neuburg - Bork Claudia, Karlshuld - Helene Spielvogel, Rohrenfeld - Höger Matthias, Neuburg / 2 x Gehirnjogging: Dorit Strobl, Neuburg - Ursula Eberle, Neuburg - Daniela B., Eichstätt / je 1 Streetbox-CD: Weidner Elke, ND - Köck Violetta, Nassenfels - Franz Elsberger, ND - Heinrich ZZöller, Klingsmoos, Heckl Agnes, Pöttmes - Ingrid Wolf, Oberhausen / je 1 Cynar-Pack: Karl furthmeyer, Karlshuld - Rainer Stürzer, ND - Thomas Brunner, ND - Ralf Roman, ND / je 2 Zigaretten-Etuis: Ingrid Hanel, ND - Horst Wissel, ND - Janette katrin, Karlshuld / je 1 Grußkarten-Generator: fischer Anita, ND - Markus Richter, Sehensand - Feigel Rosa, Klingsmoos, Martin Robert, Kunding - Christian Mayer, Langenmosen / Massage-Öl: B. Hopf, ND - Lydia Wenzel, IN - Hildegard Engel, ND - Helga Hopf, Bertoldsheim DIE PREISE 3x2 Karten Deutsches Theater 1 1 1 1 3 1 Online TV Global bhv Fahrtenbuch Manager RedPepper Allgemeinbildung bhv 45.000 Cliparts Red Pepper Ouzo Packs Ouzo PS2 Eye Toy Groove sony 5 10 Bücher „Post von meinem Opa“ Post AG Massage Oil Megasol Noch besser können Sie die Fehler auf unserer Homepage unter gewinnspiel.brennessel.com erkennen! Name:________________Vorname:______________Ort:____________________FON:______________ 22 Einfach ausfüllen und einschicken an brennessel magazin, Blumenstr. 271b, 86633 Neuburg • Fax 08431 - 42853 • [email protected] www.brennessel.com 10. jahrgang 01/2004 brennessel monatsmagazin Schreinerei Golling www.peter-golling.de Hofladen im Moos www.brennessel.com/hofladen Groove Coverage FAN-Page www.groovecoverage.de Paper Shop & Paper Shop City www.papershop-neuburg.de Wolle Fachgeschäft www.brennessel.com/wollhaeusler Witz der Woche www.witzDERwoche.de Parkbad Neuburg www.parkbad-neuburg.de Brandlbad Neuburg www.brandlbad.de Zagam Webpublishing www.zagam.de Autovermietung Eibl www.autovermietung-eibl.de VW-Audi Autohaus Prüller www.autohaus-prueller.de PIERCING & TATOOS www.Pierc-inStudio.de Regiopartner der Region www.regiopartner.de Dachdeckerei Haberkorn www.haberkorn-dach.de Strip m/w www.sm-foto-film.de Textdienstleistungen www.baumvater.de Fliesen Kugler www.fliesen-kugler.de Albert Wagner Fenster u. Türen www.albertwagner.com Stadt Rain am Lech www.rain.de LateFate Band www.latefate.de FUN GROUP www.fungroup.de Stadtkapelle Neuburg www.stadtkapelle-neuburg.de Billard-Sport-Verein 97 www.bsv97neuburg.de Rock-Party Verzeichnis www.rock-night.de Verschönerungsverein ND Ulrich Feigl der Friseur www.friseur-feigl.de Fotostudio www.photography-andrea.de EP: Priller - Karlshuld www.ep-priller.de Mosquito - Body Piercing www.monis-piercing.de Scharf geworden? Möchten Sie Ihre Firma auch in das brennessel.com Firmenverzeichnis eintragen lassen? 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Programm des Monats- CloneDVD & AnyDVD Das Programm des Monats Januar ist CloneDVD. Das Programm rippt, konvertiert und brennt DVD-Filme auf einen DVD-Rohling. Die Sache funktioniert einfach und schnell. Nachdem Sie die Film-DVD in Ihrem DVD-Laufwerk eingelegt haben, und einen DVD-Rohling in Ihren DVDBrenner, starten Sie das Programm mit einem Doppelklick. Nun können Sie auswählen, ob die komplette DVD kopiert werden soll, oder ob Sie nur bestimmte Szenen kopieren wollen. Um fast die gleiche Qualität wie die Original DVD zu erhalten, sollten Sie (je nach länge des Films) nicht benötigte Szenen (wie z.B. das Intro, Specials etc.) und nicht benötigte Sprachen weglassen. Das funktioniert in CloneDVD einfach per Assistenten, der Sie durch die Menüs führt. Haben Sie nun den Hauptfilm in Ihrer bevorzugten Sprache selektiert, können Sie nun mit dem kopieren beginnen. Zuerst konvertiert CloneDVD den Film und die Audiospuren auf die Größe eines DVD-Rohlings (dauer je nach Filmlänge ca.20-30 Minuten). Ist der Konvertiervorgang abgeschlossen, startet der Brennvorgang. (Bevor Sie eine DVD brennen sollten Sie Hintergrundprogramme, wie z.b. Bildschirmschoner, Virenscanner etc. abstellen) Nach weiteren 10-20 Minuten erhalten Sie Ihren fertig kopierten Film. TIPP: CloneDVD kann keine kopiergeschützten Filme kopieren. Wollen Sie trotzdem von Ihren gekauften, aber kopiergeschützten Filmen eine Sicherheitskopie erstellen, installieren Sie sich einfach AnyDVD. Danach sollten Sie alle Filme kopieren können. (Bedenken Sie, dass es strafbar ist, Filme, die Sie nicht rechtmäßig gekauft haben, zu kopieren!!) CloneDVD und AnyDVD sind Shareware. D.h. Sie sind 30 Tage voll funktionsfähig. Danach müssen Sie das Programm registrieren/ kaufen (CloneDVD - www.elby.ch, Preis 39 Euro) (AnyDVD www.slysoft.com, Preis 39 Euro). Download brennessel.com 23 TERMINE brennessel monatsmagazin Neuburg bis so 11.1., Scherenschnitte Josy Meidinger, Ausstellung, Rathausfletz 10. jahrgang 01/2004 Do 15.1., 18.15 Uhr, “Das Leben d. F. von Assisi”, Kollegiengebäude So 11.1., Schafkopfturnier Krieger/Sold.verein, LGH Vogelsang Sa 17.1., 16 Uhr, “Neue Verfassung & Osterweiterung, Überdehnt sich Europa?”, Universitätsallee Mi 14.1., Bauernverband, Gebietsversammlung d. Landfrauen Fr 2.1.-4.1., Himmelblaues Wochenende, Innenstadt und Südpark Sa 17.1., 20 Uhr, “Die Mehlprimeln”, Musikkabarett, Festsaal Altes Stadttheater Sa 31.1., 13 Uhr, Wasserwacht ND, 35. Neuburger Donauschwimmen, Donaukai Do 22.1., 18.15 Uhr, Mythen Europas:, “Satan, der Erstgeboren”, Kellegiengebäude Sa 31.1., 18 Uhr, Verleihung d. Ernst-Toller-Preises, Stadttheater Do 22.1., 20 Uhr, N. Shetlers Puppenkabarett, Spiegelsaal Residenz Sa 31.1., Kolpingsaal Gauschützenball, Schrobenhausen bis Mo 31.5., „Versuch über die Malerei“, Ausstellung m. V. Scheck, Museum im Pflegschloss Mo 5.1., Freunde der Musik, „Wiener Strottern & Schrammelmusik“, Lenbachsaal im Rathaus Di 6.1., 13 Uhr, Frauenbund SOB, Familienwanderung, Treffp. Busbahnhof Fr. 9.1., Gartenbauverein Mühlried, Fackelwanderung Fr 23.1., SVW Kappenabend, Sportheim So 25.1., GV Gesangsverein Ehekirchen Königsmoos Mo 5.1., Schützenvereine Klingsmoos, Vergleichsschießen Mo 5.1., JHV Schützenges. Obermaxfeld Di 6.1., Königsschießen Schützenv. Stengelheim Sa 10.1., JHV FFW Klingsmoos Do 1.1., Schafkopfturnier Schützenverein Ambach So 11.1., Ev. Kirche Ludwigsmoos, Einführung d. neuen Pfarrers Mo 5.1., Schafkopfturnier FC Ehekirchen Sa 17.1., Sportlerball TSG Untermaxfeld So 11.1., Schützenverein Schönesberg, Königsschießen f. Hilfswerk Sa 17.1., JHV Schützenv. 04 Ludwigsmoos Do 29.1., 18.15 Uhr, Mythen Europas:, Hl. Jakob v. Compostela”, Kollegiengebäude Di 13.1., Pfarreiengemeinschaft, Elternabend zur Erstkommunion Sa 24.1., GV Schützenv. Stengelheim Do 15.1., GV Schützenv. Walda Sa 31.1., 20 Uhr, J. Pawlica, Klavierabend mit Chopin, Spiegelsaal Residenz Di 20.1., Pfarreiennachmittag Sa 24.1., JHV Gemütl.Klingsmoos So 25.1., 20 Uhr, “Auf Bass´d”, Musikkabarett m. “Oberpf. Sexgöttin”, Wirtshaus z. Gutmann Rain am Lech Sa 10./Fr 16./17./23./24./31.1., Faschingsclub Rain, Bunter Abend, Pfarrsaal Do 22.1., Pfarreiengem. Ehekirchen, Cäcilienabend Sa 24.1., GV Kegelverein Schönesberg Sa 24.1., GV Eisstockclub Burgheim Schützenv. So 25.1., Kleintiermarkt Donaumooshalle alwin eules malermeister FARBEN BODENBELÄGE TAPETEN GARDINEN ANSTRICHE Mo 12.1., Frauenbund SOB, Monatstreffen Sa 17.1., GV FFW Bayerdilling Di 13.1., 14 Uhr, KAB-Altenwerk, „Kriminalität a.d. Haustür“, Vortrag, Pfarrsaal Mühlried Karlshuld Fr 23.1., 20 Uhr, Neujahrskonzert, Volksbank-Casino Di 6.1., JHV Schäferhundeverein Di 6.1., Preisschafkopfen Wanderfreunde Straß Di 6.1., Veteranenverein, JHV mit Neuwahlen Fr 9.1., GV Schützenv. Kunding Sa 10.1., Fackelmarsch, Schützenverein Neuschwetzingen Sa 10.1., GV FFW Burgheim Oberhausen Di 13.1., Monatstreffen AWO & Seniorenclub, Zur Kegelbahn Fr 9.1., JHV Sinninger Initiative gegen Rechts, GH St. Wolfgang Do 15.1., Vereinsausflug Wanderfreunde Straß Sa 24.1., GV Schützengem. RH Oberhausen Fr 16.1., GV Sportanglerverein Sa 31.1., 19 Uhr, Schützengem. RH, Schießen f. Hilfswerk Mo 26.1., 20 Uhr, Verkehrsverein SOB, Offener Volkstanztreff, Pfarrsaal St.Jakob Eichstätt Do 8.1., 18.15 Uhr, Mythen Europas, “Gottfried v. Bouillon”, Vortrag, Kollegiengebäude Sa 3.1., JHV Vogelzuchtverein Sa 10.1., JHV FFW Grasheim So 11.1., Kleintiermarkt Kaninchenzuchtverein Sa 17.1., JHV Schützenverein Neuschwetzingen Fr 9.1./17.1., 20 Uhr, MUT e.V., “Der Brandner Kaspar”, Wirtshaus z. Gutmann Mo 19.1., JHV MGV Harmonie Sa 10.1., 20 Uhr, Faschingsgesellschaft EI, Eröffnungsball, Festsaal altes Stadttheater Sa 31.1., Tagesfahrt Skiabt. SVK So 11.1., 20 Uhr, Kleinkunst-Förderverein, “Die Zuzibilität d. Weißwurst”, Kabarett, Wirtshaus z. Gutmann Mi 14.1., 14.30 Uhr, Fossilfälscherwerkstatt, f. Kinder ab 9 Jahren, Jura-Museum Willibaldsburg Mi 14.1., 20 Uhr, “Augenblicke”, Kurzfilmabend, Altes Stadttheater Sa 24.1., JHV Bürgerverein Kleinhohenried Sa 31.1., JHV Angelsportverein Weichering Fr 2.1., Fackelwanderung Gartenbauverein Di 6.1., GV FFW Weichering Fr 9.1., Kirchl. Jahresempfang, Pfarrstadl Sa 10.1., Jahresfeier BRK Sa 3.1., Wanderfreunde Burgheim, Laternenwanderung Mo 5.1., GV Burschenverein Burgheim Fr 9.1., GV Schützenv. Straß Sa 17.1. FFW-Ball, Feuerwehrhaus Straß Di 20.1., Landfrauen Burgheim, Gebietsversammlung, GH Brucklachner Di 20.1., Seniorennachmittag, Pfarrzentrum Sa 24.1., GV Wanderfreunde Straß 86669 Klingsmoos Pöttmeser Str. 148 Tel. 08433-1561 Fax 203 Kompetenter Partner für alle Bauvorhaben Fr 30.1., JHV FFW Ortling-Biding Fehlt ein wichtiger Termin? Her damit! 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Klavier, Geige, Keyboard, Orgel, Akkordeon, steir. Harmonika, Gitarre, E-Gitarre, Popgesang, Block- und Querflöte, Saxophon, Klarinette, Trompete und musikalische Früherziehung. Leihinstrumente vorhanden. Kursbeginn: Januar-Februar Info und Anmeldung ab sofort: Musikschule Neuburg, Oswaldplatz 1, Tel. 08431 - 7472 Werbeagentur Dumitru 86633 Neuburg a.d. Donau Tel. 08431/42836 Fax 08431/42853 [email protected] ! brennessel-Magazin sucht Verteiler für Eichstätt-City Eichstätt-Gewerbegebiet Eichstätt-Wohngebiete Interessenten bitte melden unter Tel. 08431/42836 [email protected] [email protected] Exponat 3: Petrol 120 x 80 cm, Öl auf Leinwand Preis: 2.320 Euro brennessel monatsmagazin TRAUMDEUTUNG TRAUMDEUTUNG Jagd • sehen: Gegner machen einem das Leben schwer. • auf eine gehen: Man bekommt Lust zum Heiraten • zu einer eingeladen werden: Glück in der Lotterie. Jungfrau • eine zur Frau begehren: Man wird willkommen sein. • eine heiraten: kündet ein gutes Hauswesen an. Juwelen • sehen: bedeutet Armut • kaufen: Man wird zur Sparsamkeit gezwungen. • verlieren: Bedeutet ein unverhofftes Glück an. Konfurzius ;-) soll gesagt haben: Man sollte niemals zu einem Arzt gehen, ohne zu wissen, was dessen Lieblingsdiagnose ist. Unsere Müdigkeit nennen wir Erschöpfung, die anderer Faulheit. Faulheit ist die Angewohnheit, sich auszuruhuen, bevor man müde wird. Der Betrunkene sagt, was der Nüchterne denkt. Der Vorteil des Ruhmes besteht darin, dass man ungestraft die größten Dummheiten sagen darf. Auch die besten Werbespots verfehlen im Fensehen ihre Wirkung, weil sie dauernd von Spielfilmen unterbrochen werden. Oma brennessel WEISS ALLES! Wenn der Magen “sauer wird” 26 Gefeiert, gegessen, geraucht und getrunken, wegen den Feiertagen hat unser Magen genug Arbeit gehabt. Kein Wunder, dass er Rache übt. Wie wir wieder auf die Beine kommen: 1. Bei Sodbrennen isst man eine rohe, geriebene Kartoffel. 2. Zerkauen Sie einige Esslöffel Haferflocken trocken ohne Beigaben. 3. Puffreis oder Popcorn saugen die überschüssige Magensäure auf. 4. Belasten Sie den Magen nicht mit späten Abendmahlzeiten und statt Wein trinken Sie lieber Wasser. 10. jahrgang 01/2004 COGNAC - mehr als nur ein Weinbrand Es kommen viele Faktoren zusammen, bis im Glas jene goldfarbene Flüssigkeit glänzt, die man Cognac nennt. Nur Weinbrände aus der Charente, dem klassischen Cognac- Anbaugebiet in Frankreich, dürfen den Namen Cognac tragen. Hier wächst eine bestimmte Rebe (Ugni blanc), aus der später der Cognac destilliert wird. Nach der Destillation wird der Weinbrand, der bis jetzt noch völlig weiß und klar ist, in hochwertigen Eichenfässern gelagert. Die Länge der Fasslagerung bestimmt das Alter und damit die Qualität und den Wert des Cognacs. Das feine Bouquet des Cognacs entfaltet sich beim Flambieren ebenso wie in Mixdrinks oder in Süßspeisen, Genießer trinken ihn jedoch am liebsten pur. EIN HAUCH VON LUXUS - COGNAC IN DER KÜCHE Flambierte Koteletts 4 große Koteletts (a 200 g) Salz, Pfeffer a. d. Mühle, 10 Trockenpflaumen, 50 ml Cognac, 40 g Butter, 125 ml Fleischbrühe, 4 Scheiben gekochte Schinken. 1. Die Knochen von den Koteletts lösen. Fleisch salzen und pfeffern. Die Pflaumen in 100 ml Cognac einweichen. 2. Die Koteletts in einer Pfanne mit der Butter von beiden Seiten anbraten. Die Trockenpflaumen mit dem Cognac dazugeben und auch die Fleischbrühe zugießen. Zugedeckt 15 Min. schmoren lassen. 3. Die Koteletts in eine feuerfeste Form legen. Die Pflaumen dazugeben. Im verbliebenem Bratensaft die 4 Scheiben Schinken schmoren. 4. Auf jedes Kotelett eine Scheibe Schinken legen. Den Bratensaft zugießen. Den restl. Cognac über das Fleisch gießen und bei Tisch anzünden. Dazu schmecken Petersilienkartoffeln und ein gemischter Salat. Kinovielfalt genießen im Kinopalast Neuburg Die Neuburger Kinolandschaft wird neu ausgerichtet: auf dem Gelände des ehemaligen Autohauses Opel Willner (Längenmühlweg 57) ist auf über 1 200 qm ein modernes Kinocenter mit drei Kinosälen und insgesamt 500 Sitzplätzen entstanden. Nach langen Verhandlungen mit Bauträgern, Förderbanken und Vermieterin wird ab Do, 25.12.2003 der Kinomarkt in der gesamten Region Neuburg in Bewegung kommen. Im Mittelpunkt der umfangreichen Planungen steht dabei immer die Orientierung an den Bedürfnissen des Kinopublikums. Neben der Aufgabe, ein bild- und tontechnisch anspruchsvolles neues Filmtheater zu konzipieren, stehen für die Kinobetreiber Roland Harsch und Alfred Speiser regionale Aspekte im Vordergrund der Konzeption: der Kinopalast Neuburg ist eng verbunden mit einem klaren Bekenntnis zum Wirtschafts- und Kulturstandort Neuburg und seinem kinobegeisterten Publikum. KNIGGE: Lebenslagen Guter Ton am Telefon. Nicht anrufen vor morgens 9 Uhr, mittags von 12-15 Uhr und abends nach 19 Uhr. Nicht gleich loslegen, sondern erst fragen: “Störe ich?” Beim Handkuss berühren die Lippen nicht die Hand der Dame. Auf offener Straße ist er tabu. Sonnenbrille sollte während eines Gespräch abgenommen werden, da sonst Blickkontakt unmöglich ist. Rauchen. Nicht mit brennender Zigarette ein fremdes Gebäude betreten. Wo keine Aschenbecher stehen, darf nicht gequalmt werden. Kaugummi. Nur wer allein ist, kann kauen, wie er will. Nie mit Kaugummi im Mund zu einem Kundengespräch, wirkt absolut unangehnem. WITZE Zwei junge Polizisten sehen einem Radrennen zu: “Junge, wäre da ein Geld zu machen. 100 Räder ohne Lampe!” Manfred geht mit seiner Verlobten spazieren und wird von einer flotten Rothaarigen gegrüßt. Fragt seine Braut neugierig: “Wer war denn das?” “Frag nicht, es wird schon schwierig genug werden, ihr zu erklären, wer du bist!” Morgens klingelt bei dem jungen Mann das Telefon: “Hier ist der Weckdienst. Sind Sie der Herr, der um halb fünf angerufen werden wollte?” “Ja, der bin ich.” “Dann aber schnell aus den Federn. Es ist gleich zehn!” Der Pastor beendet die Trauung mit den Worten: “Seid fruchtbar und mehret euch!” Fragt die Braut: “Dürfen wir vorher aber noch zu Mittagessen?” Ein fein gekleideter Mann kommt in ein Bekleidungsgeschäft und fragt einen Verkäufer: “Sagen Sie, ist es möglich, dass Sie etwas aus dem Schaufenster holen?” “Aber gewiss doch, mein Herr!” “Dann nehmen Sie bitte dieses grässliche, gestreifte Jacket heraus, das ärgert mich jeden Tag, an dem ich hier vorbeikomme!” “Also, ich spreche jetzt nicht als Arzt zu Ihnen, sondern von Mensch zu Mensch!” “Wird es dann billiger, Herr Doktor?” Die Polizei stoppt einen Autofahrer, der mit seinem Wagen Schlangenlinien fährt. “Aha, Sie sind offensichtlich angetrunken!” stellt der Polizist fest. “Tut mir leid, Herr Wachtmeister!” “Ja, wissen Sie denn nicht, daß durch Alkohol am Steuer fest jeder zehnte Deutsche sein Leben verliert? “Schon möglich, aber ich bin ja Österreicher!” JANUAR-TIP Wen die Grippe erwischt, der leidet. Doch Sie können vorbeugen 1. Viel Bewegung an frischer Luft: Gehen Sie stramm spazieren. Das fördert die Sauerstoffzufuhr und stärkt die Abwehr. 2. Gehen Sie einmal pro Woche saunieren und aktivieren Sie so den Stoffwechsel. 3. Ausreichender Schlaf regeneriert den Organismus. 4. Eine fettarme und vitaminreiche Kost mit viel Obst, Gemüse und magerem Fleisch oder Fisch schont und schützt den Organismus. www.brennessel.com