brennessel Magazin Februar 2007
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brennessel Magazin Februar 2007
13. Jahrgang 02/2007 • www.brennessel.com n... e d e j Für brennessel + ND1 Zwei innovative Partner für die Region 143 Aluminiumrecycling Warum es sich lohnt, jeden Aludeckel zu sammeln Der glänzende Rohstoff Aluminium wird unter sehr hohem Energieaufwand aus Bauxit hergestellt. Er kommt bei verschiedensten Verpackungen zum Einsatz, wie zum Beispiel bei: • • • • • Joghurtdeckel, Tablettenverpackungen, Kabadosen, Kaffee- und Kekstüten sowie bei Manschetten von Sektflaschen. Viel zu schade, um ihn nach einmaligen Gebrauch einfach wegzuschmeißen. Die Aluminiumverwertung – auch die von Alu-Schraubverschlüssen – ist heute genauso unproblematisch wie die Verwertung von Dosen und Schrott zur Herstellung von neuem Stahl. Die auf den Wertstoffhöfen sortenrein gesammelten Aluminiumverpackungen werden bei der Fa. Remondis Trade & Sale in Grevenbroich zunächst geschreddert. Dann werden mittels Pyrolyse bei 500 Grad Celsius Beschichtungen (Papier, Kunststoffe, Lacke) sowie anhaftende Füllgutreste vom Aluminium getrennt. Der nach dem Schwelvorgang noch anhaftende Koks wird mechanisch abgetrennt. Das so gewonnene blanke Sekundär-Aluminium kann ohne Qualitätsverlust wie Neumaterial eingesetzt werden. So entstehen daraus neue Aluminiumprodukte (z. B. Felgen, Ölwannen). Dabei wird bis zu 95 Prozent weniger Energie verbraucht als bei der Herstellung von Neu-Aluminium. Somit werden nicht nur Emissionen, wie sie bei der Müllverbrennung entstehen, vermieden und knapper Deponieraum gespart, sondern auch wertvolle Rohstoffressourcen geschont. Daher sammeln Sie bitte alle Ihre Aluminiumverpackungen insbesondere auch die auf Flaschenhälsen und bringen Sie diese auf Ihren Wertstoffhof. landkreisbetriebe neuburg - schrobenhausen infos: 08431/612-222 • [email protected] Heirate oder heirate nicht. Du wirst beides bereuen. Editorial Sturmgeplagtes Bayern Ein Sturmtief, mit bis dahin unbekannter Heftigkeit, erschütterte Bayern. Nicht „Kyrill“, sondern ein Orkan namens „Pauli“, fegte über Bayern hinweg, stürzte das Denkmal „Stoiber“ vom Sockel und richtete immensen Schaden in der CSU an. Nur weil so eine rothaarige, publicity-süchtige Polit-Emanze aus dem Frankenland keine Ruhe gab, muss ein äußerst erfolgreicher Ministerpräsident (Internationale Analysten lobten den Staatshaushalt ohne Schulden, die hohe Investitionsquote, den Abbau der Arbeitslosigkeit und vergaben die Spitzennote AAA, was nur sehr wenige Regionen weltweit bekamen) seinen Stuhl räumen. Klar ist: Trotz seines Erfolges ist Stoiber aus Altersgründen für eine 3. Amtszeit bis 2013 nicht mehr geeignet. Die jetzige Legislaturperiode hätte man ihn aber wenigstens beenden lassen können. Doch die aufmüpfige, mediengeile Lady, die ihren Kopf gern in jede Kamara hält, sah hier wohl eine gute Gelegenheit, schnell bekannt zu werden, immerhin hat sie selbst Ambitionen auf das Amt eines CSU-Stellvertreters. „Zuerst die Partei in die Katastrophe stürzen und dann noch an die Spitze wollen!“, schimpft jetzt so mancher CSU-Wähler angesichts der negativen Schlagzeilen. Aber Stoiber ist nicht der einzige Mann in der Polit-Geschichte, der über eine Frau stürzte. Dass mir da jetzt der Seehofer einfällt???? Ach ja, er – das „soziale Gewissen“ der CSU – findet sich prädestiniert für das Amt des Parteivorsitzenden. Und ggf. könnte man ja das „C“ im Namen der Christlich-Sozialen-Union, das von Spöttern dezeit sowieso mit „chaotisch“ interpretiert wird, schwarz übertünchen. Denn Chaos herrscht in der Partei, erst recht seit sich Huber und Seehofer um den Parteivorsitz streiten.... Ach, was waren das für schöne, ruhige Zeiten in Bayern als Stoiber noch alles fest im Griff hatte. „Edi, magst net doch noch a bisserl weiter machen? Denn es kummt nix Besseres nach! Auch net von den andersfarbigen Parteien!“ Thema des Monats . . 86669 Klingsmoos Tel. 08433 - 1561 Pöttmeser Str. 148 Seite.............04 Regional Veranstaltungen & Co. bis Seite.........................10 Auto EU Führerschein Seite.........................12 Handwerk Erneuerbare Energien Seite.........................14 Köpfe Erich Lösch Seite.........................16 Gut zu wissen ...zwischen ND und EI Seite.........................19 Rubriken Horoskop...................S. 23 Fehlersuchspiel........S.23 Computer....................S. 22 Internetverzeichnis.....S. 22 Termine......................S. 24 Familie & Co. ...........S.26 IMPRESSUM Monatsmagazin von und für die Region Neuburg, Schrobenhausen, Pöttmes, Donaumoos, Eichstätt, Ingolstadt. ADRESSE UND ANZEIGENANNAHME Blumenstraße B 271, 86633 Neuburg FON 08431 - 42836 und 08431 - 605597 FAX 08431 - 42853, Mobil: 0171 - 3816533 [email protected],www.brennessel.com ÖFFNUNGSZEITEN: Mo.-Fr. 8.00-18.00 Uhr Sa. 9.00-13.00 Uhr HERAUSGEBER: Werbegestaltung & Design, Cristian Dumitru AUTOREN: Cristian Dumitru, Ingrid Golder, Alex Dumitru SATZ UND LAYOUT: Werbegestaltung & Design, Neuburg ERSCHEINUNG: 1. jeden Monats - 90% Postkastenverteilung REDAKTIONSSCHLUSS: 22. des Vormonats ALLE RECHTE VORBEHALTEN: Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. Jeglicher Nachdruck (auch auszugsweise) ist nur mit Quellenangabe gestattet. Die vom Herausgeber gestalteten Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Cartoons, Fotos und Anzeigen kann keine Gewähr übernommen werden. 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Die eigentlichen Unterschiede zeigen sich jedoch erst, wenn die Phase der Verliebtheit zu Ende geht und der Realität Platz macht. Dann kommt es entweder zum Bruch oder zur dritten Phase, der Verbundenheit. Das Herz klopft wie verrückt. Der Puls rast. Beim Küssen vergisst man alles um sich herum. Man fühlt sich, als ob man schweben würde. Sehnsucht macht sich breit, sobald man 5 min. vom/von der Liebsten getrennt ist..... Ja, die Liebe kann einen schon verrückt machen. Doch wissenschaftlich betrachtet, ist das Verliebtsein nur ein biologischer Trick der Natur, um die Fortpflanzung sicher zu stellen. Mit Gehirn-Scans wurde der „Sitz“ der Liebe im Gehirn bestimmt und dabei drei unterschiedliche Arten von Emotionen lokalisiert: Sinneslust, Verliebtheit und das Gefühl der Verbundenheit. Hormone spielen verrückt Bei der „Liebe auf den 1. Blick“ schüttet unser Gehirn in Bruchteilen einer Sekunde Hormone aus, die uns betäuben und berauschen, so als würde man unter Drogen stehen. Der Botenstoff Acetylcholin erregt in 0,1 Millisekunden (kürzer als ein Wimpernschlag) Nerven und Muskeln. Er lässt die Liebe einschlagen wie einen Blitz. Neurotransmitter und Neuropeptide öffnen die verschlossenen Moleküle im Blut, in denen das Idealbild unseres Partners steckt. Phenylethylamin hebt den Grad der Erregung, sorgt für diese furchtbare Achterbahn der Gefühle und für erotische Träume. Das Glückshormon Serotonin steigt um 40 % und bewirkt ein Gefühl der emotionalen Stabilität. Es lässt uns auf einen Menschen fixiert sein – die schönste Form einer Zwangsneurose. „Ich liebe dich!“ Welche Frau hört das nicht gern? Für sie ist es auch kein Problem, diese drei berühmten Worte auszusprechen. Aufgrund ihrer Gehirnstruktur ist die Welt einer Frau voller Gefühle, Emotionen, Kommunikation und Worte. Eine Frau weiß, dass sie, wenn sie sich beschützt, begehrt und bewundert fühlt, den Betreffenden wahrscheinlich liebt. Ein Mann hingegen ist sich nicht so ganz sicher. Oft verwechselt er Lust und Verliebtheit mit Liebe. Das Sexualhormon Testosteron hat ja sein Gehirn umnebelt, so dass er nicht klar denken kann. Außerdem befürchten manche Männer, dass sie sich für den Rest ihres Lebens festnageln, wenn sie das Wort „Liebe“ in den Mund nehmen. Dabei lässt dieser „leidige“ Satz die Orgasmuskurve ihrer Partnerin ansteigen, was jedoch die wenigsten Männer wissen bzw. bemerken. Verpasste Chancen? Für Frauen ist die Ehe eine Art Erklärung vor der ganzen Welt, 5 brennessel monatsmagazin 02/2007 hochzeit Buffets • Brotzeiten • Menüs Pfannen- und Grillgerichte Für Bestellungen und Anfragen sind wir täglich für Sie erreichbar! Ludwigstr. 19a • Königsmoos • Tel. 08433 - 8037 • Fax 8090 www.schmankerlservice-brunner.de dass ein Mann sie als „etwas Besonderes“ empfindet, für immer zu ihr steht und eine monogame Beziehung mit ihr führen will. Männer werden jedoch von der geheimen Sorge geplagt, ob andere, unverheiratete Single-Männer dann nicht mehr Sex und mehr Spaß haben als sie in ihrer Ehe oder langfristigen Beziehung. Dabei stellen sie sich wilde Single-Partys vor, sexuelle Abenteuer und Whirlpools voller nackter Supermodels. Er befürchtet, dass ihm die tollsten Gelegenheiten entgehen, dass er etwas verpasst. Dabei vergisst man/Mann gern, dass sich derartige Gelegenheiten ihm auch als Single bisher nie geboten hatten. Er vergisst seine einsamen Abende zuhause vorm Fernseher, den leeren Kühlschrank, in dem nur ein paar Bierflaschen standen, die demütigenden Abfuhren, die ihm Frauen auf Partys erteilten und die langen Durststrecken ohne Sex. Er macht sich einfach Sorgen, dass er in einer Ehe in sexueller Hinsicht etwas verpassen könnte. Trotzdem fanden immerhin 75 % der Männer die Aussicht verlockend, den Rest des Lebens mit ein und derselben Partnerin zu verbringen. Bei den Frauen waren es laut einer Umfrage sogar 86 %. Hochzeit - Start in gemeinsame Zukunft Kennt man seinen Partner schon längere Zeit oder hat man bereits mit ihm eine Wohnung geteilt und festgestellt, dass neben den Gefühlen füreinander auch die gleichen Interessen und Zukunftsvorstellungen verbinden, kommt irgendwann der Gedanke, den Lebensweg gemeinsam zu gehen und eine Familie zu gründen. Für viele ist das der Zeitpunkt, um zu heiraten. Doch vorher müssen auch hier einige Fragen geklärt werden: In welchem Rahmen soll die Hochzeit stattfinden - groß-mittel-klein? In welcher Kirche will das Paar heiraten, in welchem Restaurant feiern? Welche Gäste will man einladen? Ist die vorgesehene Hochzeitsband noch zu diesem Termin frei? Welches Kleid, welcher Anzug, Brautstrauß, Brautauto, Blumenschmuck, Hochzeitsmenü, Termin beim Standesamt, Einladungskarten, Fotograf, Ringe, Hochzeitsreise und vieles mehr gilt es zu bedenken und zu organisieren. Dem Brautpaar steht also eine aufregende und stressige Zeit bevor, bis es seinen „schönsten Tag im Leben“ feiern kann. 6 brennessel monatsmagazin 02/2007 hochzeit Frühjahrsausstellung Freitag Samstag Sonntag 09.02.07 10.02.07 11.02.07 9-20 Uhr 9-19 Uhr 10-18 Uhr Wollen Sie sich bereits jetzt auf den Frühling einstimmen? Dann besuchen Sie die „Kleine Stickwelt“ Bei mir finden Sie die aktuellen Messeneuheiten und bekommen an den Ausstellungstagen 10% Rabatt auf Ihren Einkauf (außer Stickgarn). Dies gilt natürlich auch für das gesamte Woll-Sortiment Manuela Wiedmann Hauptstraße 15 86684 Pessenburgheim Telefon 08276 - 519670 Öffnungszeiten: Montag, Mittwoch, Freitag 9-12 Uhr und 15-18 Uhr Donnerstag u. Samstag 9-13 Uhr Dienstag geschlossen Baby ist da! Doch gibt es noch weitere schöne Momente im Leben. Hat man sich für Nachwuchs entschieden und ein süßer, kleiner „Wutzel“ liegt in den Armen, geraten nicht nur die Eltern, sondern die ganze Verwandt- und Bekanntschaft in Verzückung. Sobald 7 brennessel monatsmagazin 02/2007 hochzeit Wir sind das Haus für schönes Ambiente und guten Geschmack! 8 brennessel monatsmagazin 02/2007 man sich zuhause mit dem neuen Erdenbürger eingelebt hat und Routine im Alltag eingekehrt ist, steht das nächste Fest an – die Taufe! Sie ist eines der 7 Sakramente der katholischen Kirche. Durch sie wird ein Mensch in die Gemeinschaft der Christen aufgenommen. Ihre Wurzeln hat die christliche Taufe in den biblischen Erzählungen von der Taufe des Johannes und Jesu. Bedeutung der Taufsymbole Weißes Taufkleid: Es hat seinen Ursprung in der frühchristlichen Kirche, in der es nur Erwachsenentaufen gab. Die Neugetauften zogen weiße Kleider an, als Zeichen für das neue Leben, das sie in der Taufe empfangen haben. Die Gemeinschaft mit Christus ist wie ein Gewand, das einen Menschen umgibt und verleiht ihm besondere Kraft und Würde. Taufkerze: Das Licht der Kerze ist seit jeher das Symbol für Christus, der den Tod und die Finsternis überwunden hat. Schöne Kerzen- hochzeit motive sind z.B. die Taube, die den Geist Gottes darstellen soll, von dem der Täufling sich in seinem Leben leiten lässt. Gerne wird auch Alpha und Omega, der erste und letzte Buchstabe des griechischen Alphabets, genommen. Sie sind das Symbol für Jesus, der mit seiner Liebe das Leben des Täuflings vom Anfang bis zum Ende begleitet. Taufwasser: Es ist ein Symbol des Lebens mit reinigender und belebender Kraft. Taufpate/-patin: Taufpaten erklären sich bereit, den Täufling im Leben zu begleiten und ihm Halt und christliche Orientierung zu geben. Chrisam: Mit dem wertvollen Öl wird dem Täufling ein Kreuz auf die Stirn gezeichnet. Es ist ein Zeichen der Ehrfurcht vor dem großen Geheimnis der Persönlichkeit jedes Menschen. (Mehr Info Tauf & Festtagsmoden Lang, Neuburg, Tel. 08431 -47785) 9 brennessel monatsmagazin 02/2007 gut zu wissen Neuburger Volkstheater beginnt Probenzeit Im weißen Rössl am Wolfgangsee steht es bekanntlich vor der Tür: das Glück. Beim Neuburger Volkstheater stand zum Probenbeginn ein 42-köpfiges Ensemble vor der Tür als Regisseur Oliver Vief für die erste Probe den Probenraum öffnete. Mit großer Disziplin probten die Theaterer ein ganzes Wochenende von Freitag bis Sonntagabend. Es wurde an den Charakteren gearbeitet, an Sprache, Artikulation und Ausdruck und es wurden bereits die ersten Einzel- und Massenszenen geprobt. Als das Orchester im Probenraum die ersten Melodien anstimmte und sowohl Solisten als auch der Chor mit Sangesfreude die Lieder des Stückes trällerten war spätestens klar, dass Komponist Benatzky mit seinem Singspiel ein Meisterwerk der gutgelaunten, gehobenen Unterhaltung geschaffen hatte. Komik, Nostalgie und Lebensfreude geben sich ein Stelldichein. Melodien wie ‚Zuschau’n kann i net‘. ‚Es muss was Wunderbares sein’, ‚Die ganze Welt ist himmelblau‘ oder nicht zuletzt die schmissige Titelmelodie sind längst zu Evergreens geworden. Und worum geht es in der Geschichte? Alle sind zufrieden bei Sommer und Sonnenschein, die blühende Bergidylle genießend. Nur Zahlkellner Leopold ist nicht ganz so glücklich, denn er ist unglücklich verliebt in seine Chefin, die ‚Rössl‘Wirtin Josepha Vogelhuber. Doch es gibt keine Zeit für sentimentale Träumereien, denn es ist Hochsaison. Alle sind aus ihren Städten gekommen, um am Wolfgangsee Urlaub zu machen. Zu allem Überfluss taucht auch noch später Sigismund Sülzheimer auf, der Sohn von Gieseckes größtem Geschäftskonkurrenten. Die ‚Rössl‘Wirtin hat alle Hände voll zu tun. „Die Begeisterung, die bereits in diesen ersten Probentagen im Ensemble entstand, die wollen wir auch bei unseren Zuschauern zu erzeugen versuchen“, meinte der Regisseur, wenn sich am Ostersonntag, den 8. April, der Vorhang zur Premiere heben wird. Weitere Vorstellungen finden statt am 13., 14., 20., und 21. April, jeweils um 20 Uhr im Stadttheater Neuburg. Der Vorverkauf hierfür in den bekannten Vorveraufsstellen beginnt am 20. Feb. 2007 Maskenball in der Boxerhalle, Eichstätt U nter dem Motto „Monster-Party im Schloss Dracula“ findet der von Michael Kreipp organisierte Faschingsball in der Eichstätter Boxerhalle am 10.2., um 20 Uhr statt. Die Neumarkter Band „Elysium“ und die bekannte Eichstätter LokalBand „All right now“ mit Charly Dengler werden abwechselnd für Stimmung sorgen. Die FGE wird ihr gesamtes Showprogramm auf die Tanzfläche bringen. Die Egweiler Show-Tanzgruppe „Dance Venture“ wird ein weiterer Höhepunkt des Abends sein. Tischkarten können bereits im Vorverkauf am 26.1. ab 17.00 Uhr in der Boxerhalle und am 29.1. ab 19.00 Uhr im Eiscafé Cortina gekauft werden. Der Hallodri D 10 as CHIEMGAUER VOLKSTHEATER wird mit seinem Theaterstück „Der Hallodri“ am 10.02.07 - 20.00 Uhr in Neuburg in der Parkhalle zu Gast sein. Inhalt: Toni ist verzweifelt ! Als Schauspieler und Lebenskünstler, in ständiger Geldnot, hat er seinem reichen Erbonkel Xaver Obermeier schriftlich ein paar kleine Notlügen aufgetischt: er sei seßhaft geworden und nunmehr Wirt, habe eine Familie gegründet und sogar seinen Zwillingsbruder Paul samt Familie aus Südamerika bei sich aufgenommen. Der Onkel hat auch stets diese guten Taten mit viel Bargeld belohnt und will jetzt endlich seine beiden Neffen besuchen und deren Familien kennenlernen brennessel monatsmagazin 02/2007 750 Jahre Stadt Rain D as Programmheft zu den Veranstaltungen im Rahmen der 750-Jahr-Feier der Stadt Rain ist fertig gestellt. Auf 60 Seiten sind Informationen über die vielseitigen Aktivitäten enthalten. Das Heft wird dieser Tage an alle Haushalte in Rain mit Stadtteilen verteilt. Das Programm ist– mit Links zu den Veranstaltern und mit Bildern versehen – auch auf der Internet-Seite der Stadt veröffentlicht. Die Stadt dankt schon heute allen Vereinen, Betrieben, Organisationen und Personen, die sich aktiv für die Jubiläumsfeierlichkeiten einbringen. Wir bitten alle Bürgerinnen und Bürger, beim Geburtstag unserer Stadt mit zu feiern. Wir möchten dazu aus der Eröffnungsrede von 1. Bürgermeister Martin zum Jubiläumsjahr zitieren (gehalten beim Neujahrskonzert der Stadtkapelle): „Wenn wir das Rain des Jahres 2007 betrachten, so dürfen wir voller Freude und berechtigtem Stolz feststellen, dass es sich um eine blühende Stadt handelt, in der es sich gut leben lässt. Wirtschaftlich erfolgreiche Unternehmen bilden das Rückgrat unseres täglichen Lebens, das Stadtbild zeigt sich in einem weitgehend gutem Zustand, die Einrichtungen der Stadt sind gut ausgebaut und bieten allen Bürgern ein breites Leistungsspektrum. Unsere Vereine und Organisationen bereichern mit ihren Aktivitäten das sportliche, soziale und kulturelle Angebot. Wir haben damit eine wirklich gute Ausgangslage für die weitere Entwicklung. Allerdings dürfen wir uns nicht selbstzufrieden einfach zurücklehnen, sondern wir müssen die täglich neuen Herausforderungen weiterhin mit viel Engagement angehen. Ich glaube, dafür kann uns das Jubiläumsjahr ein ganz besonderer Ansporn sein. Aus der Betrachtung dessen, was in der Vergangenheit geschaffen wurde, aus dem bewussten Blick auf die Stärken, aber auch auf das Verbesserungswürdige, soll uns neue Kraft erwachsen um die künftigen Aufgaben zu meistern.“ ABBA Mania - The Final Tour 2007 Mi, 14. Februar 2007, Deutsches Theater München auchen Sie wieder ein in die Glitzerwelt der Plateauschuhe, Diskokugeln und Ohrwürmern wie „Mamma Mia“, „Waterloo“ oder „Dancing Queen“! Keiner anderen ABBA-Show gelingt es, das Feeling der echten ABBA Konzerte so authentisch auf die Bühne zu bringen wie ABBA Mania. Die vier unvergleichlichen ABBA Mania Künstler Agnetha, Björn, Benny & Anni-Frid katapultieren Sie mitten in das beste ABBA-Konzert seit ABBA.... Originaler als das Original! Der Erfolg von ABBA Mania ist erstaunlich, aber kein Zufall. Denn bei der Vorbereitung der Show legten die Macher Wert auf jedes Detail: Mit Hingabe studierten sie alte Fernsehauftritte, Interviews, Plattencover und Fotobände, hörten jeden versteckten Zwischenton aus den Aufnahmen heraus und kreierten eine Show, die Jugendliche genauso begeistert wie Fans aus der ‚echten’ ABBA-Zeit in den Siebzigern: ABBA Mania – generationenübergreifend, auf und vor der Bühne! Das Deutsche Theater öffnet für Sie um 19.00 Uhr, nutzen Sie die Chance, die Atmosphäre des Konzertsaals zu genießen und sich in perfekte Partylaune versetzen zu lassen! Nach der Show: Karaoke-Party! T gut zu wissen 11 brennessel monatsmagazin 02/2007 auto EU-Führerscheinrichtlinie tritt in Kraft Umsetzung in nationales Recht bis 2013 D ie 3. EU-Führerscheinrichtlinie tritt am 19. Januar 2007 in Kraft. Die Mitgliedstaaten haben bis zum 19. Januar 2013 Zeit, die Richtlinie 2000/126/EG in nationales Recht umzusetzen. „Mit der neuen Richtlinie sollen unter den Mitgliedstaaten vor allem die Führerscheinklassen weiter angeglichen und die Führerscheinmuster vereinheitlicht werden. Die alten Führerscheine aus rosa oder grauem Papier oder Plastik bleiben jedoch noch bis 2033 gültig. Mit der neuen Regelung werden auch die rechtlichen Rahmenbedingungen zur Bekämpfung des internationalen Führerscheintourismus verbessert“, fasst Innenminister Dr. Günther Beckstein die wesentlichen Punkte der neuen europäischen Richtlinie zusammen. Die wichtigsten Inhalte im Einzelnen: EU-Scheckkarten-Führerscheine Alle bereits ausgestellten Führerscheine aus rosa bzw. grauem Papier oder Plastik bleiben bis 2033 gültig. Spätestens am 19. Januar 2033 sind diese in einen neuen Kartenführerschein, der dem Führerscheinmuster der EG-Richtlinie entspricht, umzutauschen. „Diejenigen, die sich häufig im Ausland aufhalten, können freiwillig ihren alten nationalen Führerschein in einen einheitlichen EU-Führerschein umtauschen. Eine Pflicht zum Umtausch, gegen die ich mich aufgrund unnötiger Bürokratie und Kosten immer ausgesprochen habe, besteht jedoch erst in 26 Jahren“, so Beckstein. Befristung neu ausgestellter Führerscheine Alle ab dem 19. Januar 2013 ausgestellten Motorrad- und PKWFührerscheine haben je nach Mitgliedstaat eine Gültigkeitsdauer von zehn bis fünfzehn Jahren. Die Mitgliedstaaten können die Erneuerung von Führerscheinen dieser Klassen von einer Prüfung der Mindestanforderungen an die „körperliche und geistige Tauglichkeit“ abhängig machen. Dabei geht es beispielsweise um das Seh- und Hörvermögen oder um Erkrankungen wie Herz- und Me iste seit r b e t r 19 i e b 82 Neu- und Gebrauchtwagen Reparaturen aller Art • Kundendienst Unfallwagen An- und Verkauf Finanzierung • Versicherungen • Leasing Wir verleihen Gartengeräte, Wohnmobilvermietung Partyzelte, Fahrräder mit Zubehör Ausschankanhänger Klimaservice • Eigene Lackieranlage und Hüpfburgen Viking Rasenmäher Gartengeräte Unser großes Meisterhaft-Leistungsangebot - immer bewährter Qualität: Der perfekte, freundliche Service rund um Ihr Auto 12 Langenmosener Str. 11 86562 Berg im Gau Telefon 08433 - 9150 www.kfz-maerkl.de brennessel monatsmagazin 02/2007 auto Gefäßkrankheiten, Zucker oder Krankheiten des Nervensystems. Darüber hinaus können die Mitgliedstaaten die Gültigkeitsdauer von Führerscheinen, deren Inhaber 50 Jahre oder älter sind, begrenzen, um häufigere ärztliche Kontrollen oder sonstige besondere Maßnahmen wie Auffrischungskurse vorschreiben. Eine derartige Verringerung der Gültigkeitsdauer darf nur bei der Erneuerung eines Führerscheins vorgenommen werden. Bekämpfung des Führerscheintourismus Die zuständigen Behörden der Mitgliedstaaten müssen die Ausstellung eines Führerscheines ablehnen, wenn der Bewerber seinen Führerschein in einem anderen Mitgliedstaat eingeschränkt, ausgesetzt oder entzogen bekommen hat. Sollte dennoch ein EUFührerschein ausgestellt worden sein, obwohl die deutsche Fahrerlaubnis zuvor entzogen wurde, können die deutschen Behörden die Anerkennung der Gültigkeit des EUFührerscheins ablehnen. Zur Erleichterung der Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedstaaten soll zudem ein EU-Führerscheinnetz für den Datenaustausch eingerichtet werden. EU-weiter Mopedführerschein Für Kleinkrafträder (Mopeds) wird eine neue europäische Klasse AM eingeführt. Für diese Klasse wird zumindest eine theoretische Prüfung vorgeschrieben. Die Klasse AM umfasst zwei- oder dreirädrige Kraftfahrzeuge mit einer bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit von bis zu 45 Kilometer pro Stunde sowie vierrädrige Leichtkraftfahrzeuge. Das Mindestalter für die Klasse AM wird auf 16 Jahre festgelegt. Allerdings sind die Mitgliederstaaten frei, das Mindestalter bis auf 14 zu senken oder bis auf 18 Jahre anzuheben. Mit der neuen europäischen Klasse AM sollen Probleme mit der Anerkennung des Mopedausweises in anderen Staaten künftig entfallen. Stufenweiser Zugang bei den Zweiradklassen Für die Zweiradklassen ist der Grundsatz des stufenweisen Zugangs prinzipiell festgeschrieben. So könnten Jugendliche ab 14 Jahren nach einer theoretischen Prüfung den Führerschein der Klasse AM (Moped) erwerben. Mit 16 Jahren könnten sie dann nach einer weiteren theoretischen und einer praktischen Prüfung den Führerschein der Klasse A1 erwerben, der das Fahren von Leichtkrafträdern bis 125 Kubikzentimetern und maximal elf Kilowatt berechtigen würde. Gleichzeitig entfällt damit die in Deutschland gültige Sonderregelung der Beschränkung auf eine bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit von 80 Kilometern pro Stunde. Mit 18 Jahren könnte dann die Klasse A2, die für Krafträder bis 35 Kilowatt (derzeit 25 Kilowatt) gelten würde, erworben werden. Mit 21 Jahren würde dann in der Klasse A auch die Beschränkung der Leistung wegfallen. Wer erstmals einen Motorradführerschein erwirbt, muss für die höchste Klasse mindestens 24 Jahre alt sein. Jüngere Fahrer müssen mindestens zwei Jahre Erfahrung mit einer kleineren Maschine nachweisen. Anhänger, Wohnwagen und Wohnmobile Inhaber eines Führerscheins der Klasse B (PKW) können einen Anhänger mit einer zulässigen Gesamtmasse von mehr als 750 Kilogramm mitführen, sofern die zulässige Gesamtmasse der Fahrzeugkombination 4.250 Kilogramm nicht übersteigt. Liegt die zulässige Gesamtmasse der Fahrzeugkombination über 3.500 Kilogramm, so ist je nach Vorschrift des Mitgliedstaates eine Schulung und/oder eine Prüfung erforderlich und nicht wie bisher ein Erwerb der Führerscheinklasse BE. Für Wohnmobile bleibt die Gewichtsgrenze für die Klasse B bei 3.500 Kilogramm. 13 brennessel monatsmagazin 02/2007 handwerk Erneuerbare Energien mit deutlicher Steigerung 2 006 war ein Rekordjahr für die Nutzung Erneuerbarer Ener gien in Deutschland. Wind, Wasser, Sonne, Bioenergie und Erdwärme haben ihren Beitrag zur Energieversorgung stärker erhöht als je zuvor. Das teilte heute der Bundesverband Erneuerbare Energien e.V. (BEE) mit. Der Anteil am gesamten Endenergieverbrauch in den Bereichen Strom, Wärme und Kraftstoffe ist im vergangenen Jahr auf 7,7 Prozent (2005: 6,8 Prozent) angewachsen. Die E n e r g i e bereitstellung aus den unendlich vorhandenen Energieträgern wuchs auf 200 Milliarden Kilowattstunden (2005:175,7). Das entsprich rechnerisch dem Strom-,Wärme- und Kraftstoffverbrauch von mehr als 10 Millionen Haushalten. Erneuerbare Energien 2006 im Kurzporträt: Anteil Erneuerbarer Energien am deutschen Stromverbrauch 11,6 Prozent. Anteil Erneuerbarer Energien am deutschen Kraftstoffverbrauch 5,4 Prozent. Das sind mehr als 3,3 Millionen Tonnen Biokraftstoff. Damit rücken nach Meinung des BEE die EU-Ausbauziele für Deutschland im Jahr 2010 in greifbare Nähe. Dann soll der Strombereich bei 12,5 Prozent und im Kraftstoffbereich bei 5,75 Prozent liegen. Anteil Erneuerbarer Energien am deutsche Wärmeverbrauch 6,2 Prozent. Dazu BEE-Präsident Johannes Lackmann: Nirgendwo sonst lässt sich der Ausstoß von klimaschädigendem CO2 so billig und schnell reduzieren wie im Wärmebereich und mahnte zugleich die Politik zu rascherem Handeln. CO2-Einsparung durch Erneuerbare Energien 99 Millionen Tonnen. Besonders interessant: Allein der Zuwachs Erneuerbarer En- 14 brennessel monatsmagazin 02/2007 ergien in 2006 hat zu einer zusätzlichen CO2-Reduktion von über 10 Millionen Tonnen geführt. Zum Vergleich: Der Emissionshandel zwischen den Jahren 2005 und 2007 hat zum Ziel, die Emissionen in der deutschen Industrie um gerade mal zwei Millionen Tonnen zu verringern. Zur Kosteneinsparung abschließend Johannes Lackmann: Durch den Einsatz Erneuerbarer Energien konnte in 2006 Importe von Öl, Gas, Kohle und Uran im Wert von 4,2 Milliarden Euro vermieden werden. Gleichzeitig ergibt sich auf Basis einer Studie des Deutsche Zentrums für Luft und Raumfahrt (DLR) und des Fraunhofer Instituts ISI allein durch Strom aus Erneuerbaren Enrgien eine Einsparung externer Kosten für Umweltschäden von 3,2 Milliarden Euro. Verbesserte Konditionen im CO2-Gebäudesanierungsprogramm N eben der verbesserten Darlehensförderung erhält jetzt das erfolgreiche Programm für Gebäudesanierung eine Zu schussvariante, teilte die KfW Förderbank mit und macht auf folgende Änderungen aufmerksam: Erweiterung der Förderkulisse auf Gebäude, die bis 31.12.1994 errichtet wurden. Deutlich erhöhte Förderung bei Unterschreitung des EnEV-Neubau-Niveaus um mind. 30 Prozent. Wegfall der Altersbegrenzung für auszutauschende Heizungsanlagen. CO2-Einsparberechnung nicht mehr erforderlich. Ermöglichung der Förderung von teilsanierten Gebäuden. Eigentümer von selbst genutzten oder vermieteten Ein- und Zweifamilienhäusern sowie Eigentumswohnungen, die kein Darlehen benötigen, können ab Januar 2007 für die Kosten einer energetischen Sanierung Zuschüsse beantragen. Die Höhe des Zuschusses hängt entscheidend davon ab, wie viel Energie nach Beendigung der Sanierungsmaßnahmen eingespart wird. Dazu die KfW: "Es gilt die Faustformel: Je größer die CO2-Einsparung, desto besser die Förderung!'' Für die Durchführung von Maßnahmenpaketen wird ein Zuschuss von 5 % der Investitionskosten, max. 2.500 EUR je Wohneinheit gewährt. Für die Sanierung auf Neubau-Niveau erhält der Eigentümer einen Zuschuss in Höhe von 10 % der Investitionskosten (höchstens 5.000 EUR pro Wohneinheit). Falls die durchgeführten Maßnahmen zu einer Unterschreitung des Neubau-Niveaus von mindestens 30 % führen, erhält der Eigentümer einen Zuschuss in Höhe von 17,5 % der Investitionskosten (höchstens 8.750 EUR pro Wohneinheit). handwerk Begrünung und Solarenergie auf dem Dach G ründächer erfüllen vielerlei Funktionen. Sie ergänzen die Wärmedämmung, schützen die Dachdichtung, bieten Lebensraum für Pflanzen und Tiere, halten Regenwasser zurück, verbessern das Kleinklima und stellen wichtige Ausgleichsbzw. Erholungsflächen dar. Eine weitere Art der Nutzung kommt dazu: die Nutzung der Sonnnenenergie zur Stromerzeugung (Photovoltaik) oder Warmwasseraufbereitung bzw. zur Heizungsunterstützung (Solarthermie). War bisher oftmals in kommunalen Begrünungs-Festsetzungen die Klausel enthalten, dass auf eine Begrünung verzichtet werden kann, wenn stattdessen das Dach zur solaren Energiegewinnung genutzt wird, so hat sich mittlerweile das Wissen und Verhalten verändert. Heute muss kein Bauherr mehr die Entscheidung treffen Dachbegrünung oder Solarnutzung. Ganz im Gegenteil: Aus der Dachbegrünung und der Solarnutzung ergeben sich sogar Synergieeffekte: So kann eine Dachbegrünung die Wärmedämmung eines Gebäudes soweit unterstützen und verbessern, dass die Nutzung von Sonnenenergie zu Heizzwecken überhaupt erst interessant wird. Die Firma Zinco bietet hierzu spezielle Begrünungs-Systeme mit bauaufsichtlicher Zulassung, die beim baulichen Wärmeschutz mit angerechnet werden dürfen. Des weiteren sorgen begrünte Dächer dafür, dass insbesondere Photovoltaikanlagen im Sommer mehr Leistung bringen. Die Ermittlung der Modulleistungen erfolgt nach genormten Prüfbedingungen, den Standard-Testbedingungen (Standard Test Conditions: 1000 W/m?, 25°C, AM1,5 = STC). Die STC legt verschiedene Prüfparameter fest. Einer dieser Parameter ist die Temperatur von 25° Grad Celsius der Module beim Prüfvorgang. Soll heißen, der Wirkungsgrad der Module sinkt, wenn sich die Betriebstemperatur über 25° Grad C aufheizt. Als grobe Faustformel gilt: 0,5 % Leistungsverlust pro Grad C Aufheizung. Da ein Gründach eine bedeutend geringere Oberflächentemperatur aufweist als ein nacktes oder bekiestes Dach, bleibt auch das Photovoltaik-Modul über einem Gründach kühler, der Wirkungsgrad höher. Ein weiterer Synergieeffekt ist die Tatsache, dass Dachbegrünungen gemäß DIN 1055 als Auflast für lose verlegte Dachschichten eingesetzt werden können. Um diese Synergien nutzen zu können, hat Zinco die Solarbasis SB 200 entwickelt. Sie übernimmt sowohl die Dränage- und Wasserspeicherfunktion für die Dachbegrünung und dient gleichzeitig, wie der Name schon sagt, als Basis zur Montage des Solargrundrahmens SGR 35/90 aus Aluminium. Er gewährleistet die richtige Neigung der Solarmodule und sichert den nötigen Abstand zur Substratschicht. Natürlich lässt sich die Solarbasis SB 200 auch in bereits bestehende Dachbegrünungen integrieren. Mit der "Substratauflast" entspricht sie der oben erwähnten Norm. Betonfundamente oder andere Auflastkonstruktionen können entfallen. 15 brennessel monatsmagazin 02/2007 köpfe Erich Lösch Leitender Standesbeamter der Stadt Neuburg a.d. Donau lagen haben, kommen beide persönlich zu mir, ich erfasse die Daten und eine Woche später können sie dann heiraten. Bei Auslandsbeteiligung ist es oft auch notwendig, dass das Oberlandesgericht München nochmals die Unterlagen prüft wegen der Befreiung vom Ehefähigkeitszeugnis. Das heißt, von Ihnen erfährt das Paar, ob einer der Partner in einem anderen Land schon mal geheiratet hat und evtl. noch nicht geschieden ist? Ja. Eine wesentliche Voraussetzung für die Eheschließung ist die Klärung, ob jemand überhaupt heiraten darf! Eine Scheidung im Ausland gilt nicht automatisch in Deutschland, sondern muss teilweise hier erst anerkannt werden. Man muss sich eigentlich immer mit dem jeweiligen Heimatrecht des ausländischen Heiratswilligen auseinandersetzen. Dadurch wird es auch komplizierter. Die Verlobten müssen sich aber selber darum bemühen, diese Papiere zu bekommen und in der Regel klappt das auch. Es ist halt eine Frage der Zeit. Herr Lösch, seit wann sind Sie in dieser Position? m Juni 1998 wurde ich nach bestandener Prüfung bei der Aka demie für Personenstandswesen und mit Beschluss des Stadt rats zum Standesbeamten ernannt. Seit 1.1.2002 bin ich leitender Standesbeamter. I Faszinierte Sie das Thema „Hochzeit“ oder wie kamen Sie auf die Idee, Standesbeamter zu werden? Im September 1985 fing ich als Beamtenanwärter bei der Stadt Neuburg an, durchlief im Rahmen der 3-jährigen Ausbildung bestimmte Ämter in der Stadt und auch im Landratsamt, besuchte die Beamtenfachhochschule und war nach meiner Ausbildung in verschieden Ämtern tätig (Kämmerei, Bauamt, Ordnungsamt). Als mein Vorgänger Roland Egen 1998 Leiter des Ordnungsamtes wurde, musste ein Nachfolger für das Standesamt gefunden werden. Die Wahl der Personalführung fiel auf mich. Ich war einverstanden, musste dann drei Monate im Standesamt arbeiten, einen Lehrgang besuchen, Prüfung ablegen und wurde anschließend durch Stadtratsbeschluss zum Standesbeamten bestellt. Ein Standesbeamter führt ja nicht nur Trauungen durch. Was fällt noch in Ihr Ressort? Neben den Eheschließungen bin ich zuständig für Namensänderungen, Urkunden aller Art, Adoptionen, Ehefähigkeitszeugnisse usw. Ich bin auch Sachgebietsleiter für das gesamte Melde- und Passamt und somit auch zuständig für Wahlen. Wenn zwei Menschen den „Bund fürs Leben“ schließen möchten, wie läuft das Ganze ab? Das Brautpaar sagt, dass es heiraten will und wir schauen nach, ob der Wunschtermin noch frei ist, was meistens der Fall ist, denn wir führen die ganze Woche über Trauungen durch: Montag bis Donnerstag vormittags und nachmittags, Freitagvormittag und manchmal auch am Samstag. Dann informiere ich die Leute darüber, welche Papiere sie zum Heiraten benötigen. Der einfachste Fall sind zwei ledige Deutsche ohne Kinder. 16 Wann wird es komplizierter? Bei Trauungen mit Auslandsbeteiligung, das ist bei rund 1/3 meiner Eheschließungen der Fall. Mit unseren Nachbarländern oder mit EU-Mitgliedsstaaten ist das weniger problematisch. Aber durch das Asylantenheim haben wir Heiratswillige aus der ganzen Welt, oft aus Ländern, in denen es Probleme gibt und da ist es natürlich auch problematisch, von dort Urkunden zu erhalten. Für diese Leute ist es oft ein langer Weg über Wochen und Monate, die notwendigen Papiere zusammen zu bekommen. Wenn sie dann alle Unterbrennessel monatsmagazin 02/2007 Können Sie sich an das längste Verfahren erinnern? Das war bei einem Mann aus Pakistan, dessen Urkunden auch noch inhaltlich überprüft werden mussten. Das lief dann so: Er brachte seine Urkunden zu mir, zahlte das notwendige Geld ein, ich schickte die Urkunden an die deutsche Botschaft in Islamabad (Pakistan). Dort beauftragte die deutsche Botschaft einen Vertrauensanwalt, der dann persönlich zu dem Geburtsort des Betroffenen fuhr und in den Büchern nachschaute, ob die Angaben auf den Urkunden stimmen. Das Ganze nennt man „inhaltliche Überprüfung der Richtigkeit der Urkunde“, nimmt viel Zeit in Anspruch und kostet auch Geld, weil ja auch der Anwalt und seine Reisekosten von den Verlobten bezahlt werden muss. Der höchste Betrag bisher belief sich trotzdem auf „nur“ 300 – 400 Euro, denn die Stundensätze in diesen Ländern sind sehr niedrig. Dazu kommen noch andere Gebühren, aber es geht nicht in die Tausende....... wobei man hinter vorgehaltener Hand erzählt, dass bei den dortigen Beamten nur etwas funktioniert, wenn entsprechend „Backschisch“ fließt, man also mit Geld nachhilft. Welche Summen da im Spiel sind, entzieht sich meiner Kenntnis. Was war Ihre ungewöhnlichste Trauung? Ein Paar, das in Motorradkleidung und mit Helm unter dem Arm ins Trauungszimmer kam. Das war schon eine kuriose Geschichte. Oder ein Studentenpaar in Jeans und Turnschuhen, das wirklich nur mal schnell zur Trauung ins Standesamt fuhr und anschließend gleich wieder in die Uni. Es gab auch sehr schöne Eheschließungen wie z.B. Hochzeiten im Kongregationssaal, ganz nobel und stilvoll mit klassischer Musik oder mit Gospelchor untermalt, vor 150 Leuten. Das waren auch für mich sehr erhebende Momente. Erinnern Sie sich an eine größere Hochzeit? Das waren Trauungen im Kongregationssaal und auch im Rittersaal im Neuburger Schloss. Da sind in der Regel immer viele Gäste mit dabei. Sind Sie nervös, wenn Sie vor so vielen Leuten eine Trauung durchführen sollen? Eigentlich müsste ich vor Lampenfieber gefeit sein, denn im Oktober 2006 habe ich bereits meine 1.000ste Trauung vollzogen. Aber ich gestehe, ein bisschen Aufregung ist immer mit dabei, auch weil jede Trauung immer wieder anders ist. Man weiß ja nicht, wer kommt und wie die Stimmung ist. Für viele Brautleute ist es das erste und einzige Mal, dass sie heiraten. Darum will ich nie den Eindruck vermitteln, dass es für mich Routine sei. Ich möchte stets den besonderen Charakter dieser Zeremonie hervorheben. Dafür habe ich auch schon ein großes Lob bekommen und zwar von den Brautleuten meiner 834. Trauung. Sie bedankten sich per Brief mit Bild und schrieben: „Sie haben besondere Worte für uns gefunden und das Ganze war sichtlich keine Routine!“ Ein größeres Kompliment hätten sie mir gar nicht machen können. köpfe Sie kennen sicherlich den Film „Eine Braut, die sich nicht traut“. Hatten Sie schon mal den Fall, dass jemand einen Rückzieher gemacht hat? Ich habe noch nie ein „Nein“ vor dem Standesamt erlebt, auch mein Vorgänger nicht. Aber einmal hatte einer 1 – 2 Tage vorher angerufen und die Trauung abgesagt mit der Begründung: „Ich hab mir ein Bein gebrochen!“ Anscheinend waren sich die beiden nicht mehr so sicher, ob sie zu einander passen, denn sie haben sich nie mehr zur Trauung angemeldet. Thema „Scheinehen“. Sie werden zum Erhalt einer Aufenthaltsgenehmigung geschlossen. Ist das in Neuburg auch schon vorgekommen? Scheinehen – also wenn beide Partner keine eheähnliche Lebensgemeinschaft eingehen wollen - sind verboten. Wenn ich das Gefühl habe, es geht bei der Eheschließung nur um eine Aufenthaltsgenehmigung, bin ich verpflichtet, Fragen zu stellen, um dies herauszubekommen. Manchmal – aber sehr selten – habe ich schon den Eindruck, dass es zumindest von einem der Partner nicht so ganz ehrlich gemeint ist. Dann muss ich den anderen Partner auf meine Vermutung ansprechen. Nur ist es dann oft so, dass der andere Partner tiefe Gefühle hegt und total überzeugt ist. Dann sind mir wiederum die Hände gebunden und ich muss die Trauung durchführen. Fasten Sie sich wohl! D er Fasching ist zwar noch in vollem Gange, doch mit dem Aschermittwoch beginnt im Februar die Fastenzeit. Eine kur ze Auszeit vom Alltag, um dann gesünder, vitaler, schlanker und leistungsfähiger wieder durchstarten zu können – wer wünscht sich das nicht? Mit der sanften Art des Fastens kann man sich mal wieder so richtig aufmöbeln, Körper und Geist ins Gleichgewicht bringen und ganz nebenbei zu einem neuen, gesünderen Lebensstil finden. Die einen schwören dabei auf das Heilfasten, für die anderen ist es „mittelalterlicher Humbug“. Während der Fastenzeit ist feste Nahrung tabu, lediglich Flüssigkeiten wie Säfte, Gemüsebrühe, Kräutertee und Buttermilch sind erlaubt. Der Verzicht auf feste Nahrung und Genussmittel soll den Körper von Schadstoffen entgiften. Immer wieder liest man, dass Heiraten nicht mehr „in“ sei. Können Sie das bestätigen? Nein. Die Zahlen für die Voranmeldungen in Neuburg sind relativ konstant: Wir haben in der Regel 170 – 180 Trauungen im Jahr. Im Jahr 2005 war ein Einbruch mit rund 145 Trauungen, aber 2006 hatten wir schon wieder eine Steigerung auf über 160 Trauungen. Was wir spüren, sind die geburtenschwachen Jahrgänge. Aber an der Institution „Ehe“ wird nicht gerüttelt. Was raten Sie jungen Leuten für ihre gemeinsame Zukunft? In meinen Trauungsansprachen gebe ich den Brautleuten Tipps und Hilfestellungen für eine lange, glückliche Ehe. Besonders wichtig sind gegenseitige Achtung, gegenseitiges Vertrauen und dass sie auch bei Problemen immer offen miteinander reden. Was wünschen Sie unseren Lesern? Vor allem Gesundheit und dass es die „brennessel“ noch lange gibt. Ich bin ein ziemlich großer Fan Ihres Magazins, weil ich es sehr informativ finde. Was drin steht, ist auch ein bisschen kritisch, das gefällt mir. Sehr informativ ist diese „Köpfe“-Serie, in der unterschiedliche Leute interviewt werden. Aber auch den Veranstaltungskalender studiere ich sehr genau! säften hat sich bewährt. Das überraschende Ergebnis für den gesunden Faster ist, dass er keinen Hunger hat und sich durchaus wohlfühlt. Körperlich und seelisch Gesunde zwischen 17 und 70 Jahren können selbständig zu Hause fasten, sollten dabei aber von einem fastenerfahrenen Arzt begleitet werden. Gemeinsam Fasten in ND Die AG Neuburger Fastenwoche lädt auch in diesem Jahr, vom 24. Februar bis 4. März 2007 zum gemeinsamen Fasten und zu gemeinsamen Unternehmungen ein. Zur Einführung auf die Fastentage am 21. Februar um 19 Uhr im Pfarrsaal der Christuskirche Neuburg, Theresiensstraße sind alle Interessierten recht herzlich eingeladen. Weitere Infos findet man vorab auf dem Flyer der AG, der in allen Sparkassen und Filialen, sowie in den Geschäften der Bäckerei Schlegl ausliegt. Ist keine Diät Während der Fastenzeit baut der Körper Fettdepots und Muskeleiweiß ab, stellt sich der Stoffwechsel um und verändert sich der Hormonspiegel. Heilfasten ist keine Diät und darf nicht als Methode zum schnellen Abnehmen missverstanden werden! Das Abnehmen ist nur ein netter Nebeneffekt. Vielmehr steht beim Fasten die natürliche Entgiftung des Stoffwechsels über die Reinigung des Magen-Darm-Traktes im Vordergrund. Rheumatische Gelenkerkrankungen können nach Ansicht von Ernährungsmedizinern durch das Fasten ebenso positiv beeinflusst werden wie Migräne, Neurodermitis oder andere Hauterkrankungen, Bluthochdruck, Fettstoffwechselstörungen, Asthma, Allergien und MagenDarm-Krankheiten. 1 oder 2 Wochen nichts essen? Der Mensch kann aus seinen Reserven leben. Die täglich nötige Energie gewinnt der Körper während der Fastenwoche aus den körpereigenen Depots. So lange sie reichen, kann der Körper ohne Zufuhr von außen gut leben. Er baut dabei in weiser Rangfolge die Reserven ab: Zuerst Belastendes, dann Abgelagertes, schließlich Entbehrliches, nie aber zum Leben Notwendiges. Man kann mit Wasser fasten, die Hinzugabe von Mineralien und Vitaminen in Form von Kräutertees, Obst- und Gemüse- 17 brennessel monatsmagazin 02/2007 2. Neuburger Kabarett-Frühling Zeit zum Lachen 18 „Leben hinterm Mond“ mit Josef Brustmann Josef Brustmann, einstiger Kreativkopf des „Bayrisch Diatonischen Jodel-Wahnsinns“, derzeit mitwirkend in der Senkrechtstarter-Gruppe „MonacoBagage“ präsentiert sein erstes Solokabarett. In dem Programm „Leben hinterm Mond“ stolpert Josef Brustmann über wichtige Meilensteine seines Lebens. Wort-, bild- und musikgewaltig zielt er auf die humorvollen, absurden und unerklärlichen Hintergründe des Daseins – und trifft dabei ... leider auch viele umherstehende Unbeteiligte! Das Leben ist nichts für schwache Nerven. Erst recht nicht, wenn man als achtes von neun Kindern zur Welt kommt, in der Bel-Etage eines Zuhäusels auf einem Einödhof. Josef Brustmann wächst hier auf in kargen Verhältnissen, doch im reichen Umfeld der Naturphänomene, die da sind: nächtliche Stallgeräusche von Pferden und Kühen, geheimnisvolles Rauschen von Wldern und Bächen, hochkomplexer, polyphoner Chorgesang von 300 Fröschen; der Zaunkönig lehrt ihn das Singen, die Grille das Zitterspiel. Das ist sein ganzes Rüstzeuge für den Balnce-akt über das lebensseil. Unter ihm die Abgründe der Großstadt und das moderne Leben. Kommt Josef ans Ziel? Ach! Ein Programm für schwache Nerven.... 2005 erhielt Josef Brustmann den 1. Preis des Paulaner Solo-Kabarett-Wettbewerbs. Eintritt: 5 / 8 / 12 / 15 Euro zuzügl. Vorverkaufsgebühren, Vorverkauf bei Touristinformation ND, Tel. 08431/55241 und Aktivmarkt Schnell, Tel. 08431/44866. Termin: Mi 14.2., 20 Uhr, im Stadttheater Neuburg Barfly – Musikalischer Abend mit Patrick Schimanski Die Bar ist ein mystischer Ort. Hier begegnen sich die Einsamen und die Verliebten, die ewigen Verlierer und die strahlenden Gewinner, die Zwielichtigen und die Naiven. Hier geht es um alles und um nichts. Um Sex, um Verlassenheit, um schrille Fröhlichkeit, um das Menschlich-allzumenschliche. Und hier ist der Ort jenseits der Arbeit, jenseits des Alltags. Hier haben alle Verrücktheiten und Torheiten ihr ewiges Refugium. Es sit eine Bar in der Großstadt. Am Klavier ein Pianist, an den Tischen vier Menschen, die sich noch nicht kennen und von denen jeder seine eingene bizarre Geschichte hat. Doch im Laufe des Abends werden sie mehr voneinander wissen. Über die Musik kommen sie ins Gespräch und einander näher. Treffen Sie sich und uns an der Bar, nehmen Sie einen Drink im schummerigen Licht, schlagen Sie die Beine übereinander auf dem hochbeinigen Hocker oder lehnen Sie sich weit zurück in Ihrem Stuhl. und genießen Sie. Wir präsentieren Ihnen die schönsten, verwirrendsten und aufregendsten Songs rund um das Herz der Dunkelheit, die Bar. Eintritt: 5 / 8 / 12 / 15 Euro zuzügl. Vorverkaufsgebühren, Vorverkauf bei Touristinformation ND, Tel. 08431/55241 oder Aktivmarkt Schnell, Tel. 08431/44866. Termin: Sa 24.2., 20 Uhr, Fürstlicher Marstall Neuburg Vorschau: Do 26. April, 20 Uhr: „Hirnrisse“ mit Sigi Zimmerschied, Stadttheater Neuburg Fr 4. Mai, 20 Uhr: „Sugardaddy“ mit Jörg Hube und Beatrix Doderer, Stadttheater Neuburg brennessel monatsmagazin 02/2007 Haus im Moos: Jahresprogramm 2007 D ie Donaumoostage im Mai (18.-20.05.), die sich an die gesamte Bevölkerung der Region und darüber hinaus rich ten, mit dem Motto „Landschaft – Landwirtschaft Landschaftsentwicklung“ werden ein Höhepunkt im Veranstaltungsjahr 2007 sein, wobei insbesondere auf die Landtechnik zur Grünland-Landw i r t s c h a ft und zum Anbau von nachwachs e n d e n Rohstoffen in Ausstellungen und Vorführungen eingegangen wird. Erstmals wird ein Regional- und Kleinkunstmarkt die Donaumoostage begleiten. Vorträge, Workshops und Fachtagungen zum Anbau von nachwachsenden Rohstoffen (01.02.), zum Marketing für Lebensmittel aus der Region (06.02.), zur Gestaltung und Pflege von Grabenböschungen (15.02.), zur Veränderung der DonaumoosLandschaft (27.02.), zur Gentechnik in der Landwirtschaft (08.03.), zur Wasserrückhaltung in der Fläche (22.03.), zur Entwicklung des Weidelandes (23.10.) und zum Wiesenbrüterschutz (15.11.) sind nur einige Beispiele für Bildungsangebote, die einer nachhaltigen Entwicklung des Donaumooses dienen. Dabei besteht eine enge Zusammenarbeit mit der Landwirtschaft und bei mehreren Veranstaltungen mit dem BBV Neuburg-Schrobenhausen. Einige Veranstaltungen widmen sich insbesondere der Tierwelt, so die fünf vogelkundlichen Wanderungen an Januar- bis Septembersonntagen (die erste am kommenden Sonntag, 21.01.), der Filmabend zu den Amphibien Bayerns (27.03.), eine Biberexkursion (03.05.) oder die „Krebse in Donaumoos und Donauauen“ (25.10.). Heilkräutervorträge („Klosterheilkräuter aus dem Donaumoos, 30.01.; Heilkräuter zum Schlankbleiben, 01.03.), Heilkräuterwanderungen (am Kalvarienberg, am 24.06., und in die Donauauen, am 17.05.) und geführte Radltouren (ins Paartal am 06.05 und in die Donauaue am 30.09.) sind für die Umwelt- und Gesundheitsbewussten gedacht. Ein besonderes Angebot ist die 4-tägige Radltour „Vom Altmühltal ins Donaumoos“ (28.0601.07. bzw. 12.08-15.08.) in Zusammenarbeit mit den Umweltstationen am Altmühlsee, in Treuchtlingen und in Eichstätt. Die „Nacht der Sinne“ ist ganz neu im Programm und wird in Zusammenarbeit mit dem Gesunden Karlshuld durchgeführt. Auf die Frühlings- und Herbstwanderungen (22.04. und 07.10) aber auch auf die Winter- und Herbstwerkstatt (11.02. und 21.10.) und viele Familien und Kinder, die es zu begeistern gilt, freuen sich die Haus-im-Moos-Führer schon heute. Fortbildungsangebote für LehrerInnen, ErzieherInnen und Haus-im-Moos-FührerInnen sollen dafür sorgen, dass das Wissen über die Besonderheiten und Schönheiten, die Geschichte und die Entwicklung des Donaumooses vielfach verbreitet wird. Eine überregionale Fachtagung befasst sich am 28. März mit dem Thema „Bildung für eine nachhaltige Regionalentwicklung“. Schließlich findet die Landschaftsführerausbildung für den Altmühl-Donautal-Raum mit einem einwöchigen Kurs, der in Kooperation mit den Umweltzentren im Altmühltal und der Akademie für Naturschutz und Landschaftspflege Laufen veranstaltet wird und an zwei Tagen auch im Haus im Moos gastiert, seinen Abschluss. gut zu wissen Individuelle Geschenke zum Valentinstag D er Valentinstag am 14. Februar gilt seit Jahrhunderten als inoffizieller Festtag aller Verliebten. Er wird rund um den Globus zum Anlass genommen, mit einem persönlichen Geschenk für den oder die Angebetete(n) die Zuneigung auf eine ganz besondere Weise auszudrücken. Von romantisch und verspielt bis hin zu ausgefallen und originell: Die mehrfach ausgezeichnete Pixopolis KG aus dem westfälischen Hamm bietet mit ihren hochwertigen Printerzeugnissen eine Reihe an stilvollen, persönlichen und zeitlosen Geschenkvorschlägen für Verliebte. Ob Fotobuch, Fotokalender, Leinwand, Poster oder Foto-Postkarten: Wer zum Valentinstag etwas Einzigartiges mit hohem Erinnerungswert verschenken möchte, der wählt eins der individuell gestaltbaren Pixopolis-Produkte. Edle Porträtaufnahmen, lebensfrohe Fotos vom ersten gemeinsamen Urlaub oder Bilder vom romantischen Candle-Light-Dinner – die Bildbände aus digitalen Fotos verewigen auf einzigartige Weise zwischen zwei Buchdeckeln Erinnerungen an persönliche Momente und ermöglichen dem Betrachter, sich noch Jahre später an das Ereignis zu erinnern. Brennessel Magazin verlost zum Valentinstag Gutscheine für Fotobücher und -kalender. Nie war es einfacher einen eigenen Bildband zu gestalten. Deswegen verlosen wir insgesamt fünf Gutscheinpakete von Pixopolis im Wert von je 49,90 Euro. Damit können die Gewinner ihr eigenes Fotobuch mit Bildern und Text gestalten und anfertigen lassen sowie ihren ganz individuellen Fotokalender erstellen. Die passende Software gibt´s gleich dazu. Mitmachen ist leicht: Eine E-Mail an [email protected], Betreff: „Fotokalender“ und auf das Losglück hoffen. Einsendeschluss ist der 7. Feburar. Die Gewinner werden benachrichtigt. Hofmühl startet mit 3 Goldmedaillen ins neue Jahr B eim aktuellen DLG-Qualitätswettbewerb gewinnt Hofmühl Weissbier, Weissbier Leicht und Weissbier Dunkel den Goldenen DLG Preis 2007. Nach dem Sieg beim World Beer Cup 2006 mit Hofmühl Hell und drei weiteren Medaillen beim European Beer Star, gelingt es der Brauerei nunmehr seit 8 Jahren regelmäßig höchste nationale und internationale Wettbewerbe zu gewinnen. Hofmühl Biere werden besonders umweltfreundlich mit dem „Merlin“ Brauverfahren gebraut. Die Verwendung von heimischen Rohstoffen, die Bevorzugung von heimischen Lieferanten und die ausschließlich regionale Vermarktung bedeuten für den Verbraucher garantierte Frische und aktive Unterstützung der regionalen Wirtschaft ganz nach dem Motto „Aus der Region – für die Region“. Erfreulich ist auch, dass die kürzlich erworbene Stadtbrauerei Roth für Rother Kellerbier ebenfalls den Goldenen Preis 2007 erhält. Der Goldene DLG Preis ist in Deutschland die höchste Auszeichnung, die für Bier vergeben wird und gleichzeitig der härteste Biertest der Welt. DLG Auszeichnungen ermöglichen dem Verbraucher besonders gute Bierqualität leichter zu erkennen. Und natürlich werden ganzjährig Aktionen für Schüler am Haus im Moos und an den Donaumoosschulen und in den Sommerferien Aktionsfreizeiten für Kinder angeboten. Auf Bestellung ist fast jeder Wunsch erfüllbar: Geführte Wanderungen, Pferdewagenfahrten, Bus- und Radltouren durchs Donaumoos für Erwachsene, Aktionstage für Kinder und Jugendliche, Kindergeburtstage, Naturerfahrung mit allen Sinnen, und vieles mehr.... 19 brennessel monatsmagazin 02/2007 info „Hospizarbeit - leben mit dem Sterben“ Ausstellung: Natur des Jahres 2007 S S terben, Tod und Trauer gehören nicht selbstverständlich in unseren Alltag. Der Umgang damit fällt schwer, nicht zuletzt, weil Sterben und Tod in unserer Gesellschaft scheinbar keinen Platz haben. Beides ist aber vom Leben nicht zu trennen. Deswegen ist es ein Anliegen der Hospizbewegung, das Thema Sterben aus der Tabuzone zu holen. Deshalb möchte die Ambulante Hospizhilfe an diesem Abend über ihre Arbeit informieren und ihre Angebote, Hilfestellungen und Unterstützung für Sterbende und deren Angehörige vorstellen. Zugleich soll dieser Abend aber auch Anregungen und Impulse für den persönlichen Umgang mit Kranken, Angehörigen und Freunden in der Trauer- und Sterbesituation geben. Zu dem Vortrag von Frau Irene Stiegler, Leiterin der Ambulanten Hospizhilfe, sind alle Interessierten eingeladen. Die Veranstaltung findet am 14. Februar um 19.00 Uhr in den Räumen der Malteser Diözesangeschäftsstelle, Pater-Philipp-Jeningen-Platz 1, in Eichstätt statt. Der Unkostenbeitrag beträgt 3,00 Euro. Nähere Informationen bei der Ambulanten Hospizhilfe der Malteser, Tel. (08421) 98070. Kroatische Delegation begutachtet mobilen Hochwasserschutz Neuburg dient abermals als bayernweites Musterbeispiel eit Bestehen des mobilen Hochwasserschutzes im Innenstadtbereich zählt Neuburg als Top-Adresse für hochrangige Gäste aus dem In- und Ausland, die sich der Thematik Hochwasserschutz angenommen haben. So stand auch am gestrigen Nachmittag, als krönender Abschluss eines dreitägigen, bayerischkroatischen Symposiums, der Besuch des Neuburger Donaukais auf dem Programm. Auf Einladung des Umweltministeriums, des Wasserwirtschaftsamtes und der Stadt Neuburg informierte sich die kroatische Delegation um Staatssekretär Zdravko Krmek über die Besonderheiten und Vorteile der mobilen Schutzeinrichtung. Nach der offiziellen Begrüßung durch Bürgermeister Heinz Enghuber erläuterten - anhand eines Probeaufbaus in der Hertleinkurve - Karl Deindl (Leiter des Wasserwirtschaftsamtes) und Paul Leikam (Stadt Neuburg) die Einzelheiten des schützenden Walls. S Einführung in die Fastenzeit Z eichen ganz unterschiedlicher Art begleiten den Lebensweg und laden dazu ein, entdeckt zu werden.“ Zu dieser Entdeckungsreise will eine Veranstaltung des Referates Frauenseelsorge der Diözese Eichstätt ermuntern. Die Einführung in die Fastenzeit findet am Samstag, 24. Februar, in der Benediktinerabtei Plankstetten statt und stellt „Wegzeichen, Fragezeichen und Lebenszeichen“ in den Mittelpunkt. Gestaltet wird der Tag von Karolina Kammerl, Referentin für Frauenseelsorge, Regensburg. Beginn ist um 9.30 Uhr. Anmeldung Tel. (08421) 50-619 20 brennessel monatsmagazin 02/2007 eit den 01. Februar ist im Foyer des Landratsamtes Neuburg Schrobenhausen die jährliche Ausstellung "Natur des Jahres" eröffnet. Alle Mitbürgerinnen und Mitbürger sind dazu recht herzlich eingeladen.Wie im jedem Jahr wurden von den verschiedensten Kuratorien und Gesellschaften die Pflanzen und Tiere des Jahres bestimmt. Zum Vogel des Jahres wurde heuer der Turmfalke gewählt. Er ist nach dem Mäusebussard der häufigste Greifvogel in Mitteleuropa. Dennoch gehen die Bestandszahlen langsam aber stetig zurück. Es fehlt zunehmend an Nistplätzen und Nahrungsangebot, weil freie Flächen an Stadt- und Dorfrändern versiegelt und Nistmöglichkeiten an geeigneten Gebäuden verschlossen werden. Zudem werden auch die offenen Landschaften - sein bevorzugtes Jagdrevier - immer eintöniger. Die Bach-Nelkenwurz wurde von der Stiftung Naturschutz Hamburg und Stiftung Loki Schmidt zur Blume des Jahres gewählt. Mit dieser Feuchtwiesenart soll auf schleichende Gefährdungstendenzen aufmerksam gemacht werden, da zunehmend Entwässerungsmaßnahmen und die Intensivierung der Bewirtschaftung Feuchtbiotope und ihre Tier- und Pflanzenarten bedrohen. Die Waldkiefer wurde zum Baum des Jahres gewählt. Sie ist sehr tolerant gegenüber vielen Böden und Klimaten und daher eine anspruchslose Baumart, die der Klimaerwärmung eher trotzen wird als andere heimische Bäume. Von Natur aus besiedelt sie eher arme, trockene Böden sowie moorige und sandige Standorte, da hier das Durchsetzungsvermögen anderer Baumarten geschwächt ist. Die "immergrüne Überlebenskünstlerin" bietet vielen Lebewesen wie Insekten, Pilzen oder Vögeln einen Lebensraum und ist eine wichtige Nutzpflanze. Über weitere Tiere und Pflanzen des Jahres 2007 können Sie sich während der Öffnungszeiten im Foyer des Landratsamtes informieren. Grippevirus im Landkreis nachgewiesen Z um ersten Mal in der diesjährigen Grippesaison bei einer 69 Jahre alten Landkreisbewohnerin das Influenzavirus nach gewiesen. Die Patientin suchte mit typischen Beschwerden ihren Hausarzt auf. Dieser entnahm einen Rachenabstrich, der vom Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) in Oberschleißheim analysiert wurde. Die Erkrankte hatte sich in der 2. Januarwoche mit dem Influenza-A-Virus infiziert. Die vom LGL durchgeführte genaue molekulargenetische Untersuchung ergab den Subtyp H3N2. Der aktuelle Grippeimpfstoff schützt gegen diesen Erreger, sodass die Erkrankung durch eine Impfung hätte vermieden werden können. Die Erregerisolierung zeigt, dass die Grippe den Landkreis Neuburg-Schrobenhausen erreicht hat. Das Gesundheitsamt möchte anlässlich des ersten (und bisher einzigen) Influenzanachweises der aktuellen Grippesaison darauf hinweisen, dass es für eine Grippeimpfung noch keineswegs zu spät ist. Der aktuelle Fall zeigt, dass der Impfstoff vor den in der jetzigen Saison zirkulierenden Viren schützt. Gerade Risikopersonen mit chronischen Begleiterkrankungen wie Blutzuckererhöhung, Herzschwäche oder chronischen Atemwegserkrankungen und Personen über 60 Jahre sollten die Möglichkeit der kostenlosen "last minute-Impfung" noch in Anspruch nehmen. Für Fragen steht auch das Gesundheitsamt unter Tel. 08431/57500 und 08252/907460 zu den üblichen Sprechzeiten zur Verfügung. horoskop & gewinnspiel 21 brennessel monatsmagazin 02/2007 web Auto Gastro Hofladen im Moos www.brennessel.com/hofladen Handel Dienstleistung NEU Bambini Babyzubehör www.bambini-baby.de Währungsrechner www.cursvalutar.net Autovermietung Eibl www.autovermietung-eibl.de Wolle Fachgeschäft www.brennessel.com/wollhaeusler Buchhaltungsservice: buchen lfd. Geschäftsvorfälle - lfd. Lohn- und Gehaltsabrechnung Kleintransporte Schlenger www.schlenger-kleintransporte.de Baby Fotos Bewerten www.beladino.com www.schikotanz-stefanie.bbh.de VW-Audi Autohaus Prüller www.autohaus-prueller.de Handwerk Munzinger GmbH Handwerkzubehör www.munzinger-info.de Schreinerei Golling www.peter-golling.de Fliesen Kugler www.fliesen-kugler.de Sandmeir GmbH Stahlbau www.sandmeir.de Albert Wagner Fenster u. Türen www.albertwagner.com Schreinerei Stangl www.schreinerei-stangl.de Regio Landratsamt ND-SOB www.neuburg-schrobenhausen.de Stadtwerke Neuburg www.stadtwerke-neuburg.de Parkbad Neuburg www.parkbad-neuburg.de Brandlbad Neuburg www.brandlbad.de NEU Gartencenter Rehm www.gartencenter-rehm.de Business Market www.businessinfo.de Paper Shop & Paper Shop City www.papershop-neuburg.de EP: Priller - Karlshuld www.ep-priller.de Partner Finden www.amazing.in PIERCING & TATOOS www.Pierc-inStudio.de Regiopartner der Region www.regiopartner.de Thats.info www.thats.info Topliste TOPFIND www.topfind.de Stadt Rain am Lech www.rain.de Stadt Schrobenhausen www.schrobenhausen.de Stadt Neuburg/Donau www.neuburg.de 22 brennessel monatsmagazin 02/2007 für nur 12,50 im Monat Hier im Heft und Online ->brennessel.com horoskop & gewinnspiel Horoskopfebruar ER ist Schütze und SIE ist Löwe. Geht da die Liebe baden? Wer passt zu wem? I. Teil WIDDER 21.03. – 20.04. Er steht gern in Mittelpunkt. Da sorgen Waage (harmonisierend) und Zwilling (anpassungsfähig) für den idealen Partner-Ausgleich. Eine gelungene Kombination. Widder und Schütze: Passt nicht: Eine Jungfrau zieht Ihn magisch an. Doch leider entpuppt sie sich als eher nüchtern – und hält es mit dem ruhelosen Widder nicht aus. STIER 21.0ß4. – 20.05. Romantik pur: Er findet beim gefühlsbetonten Fisch sein Glück. Auch die praktische Art des Steinbocks kann ihn dauerhaft erobern .Eine ausgesprochen wunderbare und harmonische Beziehung: Stier und Krebs. Passt nicht: Ordnung geht Ihm über alles. Da hat der chaotische Wassermann null Chance! Mit dem beherrschenden Löwen droht ein Machtkampf. ZWILLINGE 21.05. – 21.06. Doppelt hält besser. Er liebt das Abenteuer. Traumhaft kann die Beziehung zur mutigen Widder-Frau werden. Eine Partnerschaft, die konfliktfrei über die Bühne gehen wird: Zwillinge – Krebs. Passt nicht: Er fühlt sich von der empfindsamen Fische-Frau durchschaut. Woher kennt sie seine Schritte stets im voraus? Da hilft nur Flucht! KREBS 22.06. – 22.07. Er ist sensibel. Wer mit ihm glücklich werden will, muss einfühlsam sein. Deshalb haben Jungfrau- und FischeFrau die besten Karten. Passt nicht: Er fühlt sich von der Direktheit eine Waage-Frau schnell verletzt. Auch wenn‚s keine will – Missverständnisse bleiben nicht aus. Auch Krebs und Krebs wird nicht gerade ein Höhenflug der Gefühle sein. LÖWE 23.07. – 23.08. Gut gebrüllt: Er teilt Optimismus und Lebensfreude am liebsten mit dem anpassungsfähigen Zwilling oder der objektiven Schütze-Frau. Löwe und Stier eine Beziehung, die – sofern beide Partner mit ihrer Rolle einverstanden sind- gute Chancen hat. Passt nicht: Ihn zieht die SkorpionFrau an. Doch kommen Sie sich zu nahe, droht ein Machtkampf. JUNGFRAU 24.08. – 23.09. Verstand ist Trumpf: Er gilt als klarer Denker. So weiß er auch Häuslichkeit und Charme des gefühlsbetonten Krebs zu schätzen. Eine Kombi- nation wie aus dem Märchen: Jungfrau und Löwe. Passt nicht: Er legt großen Wert auf Pünktlichkeit. Auf ein Leben mit der chaotischen ZwillingeFrau wird er sich deshalb lieber nicht einlassen. Den Anforderungen der Jungfrau glaubt er sich nicht gewachsen. STEINBOCK 22.12. – 20.01. Er ist eher nüchtern. Da wirkt der Charme des gefühlvollen Krebses und des kreativen Fisches betörend. Beste Chancen auf eine lange Ehe. Mystik zieht an. Steinbock und Jungfrau können auf ihre kühle und distanzierte Art sehr glücklich miteinander werden. Passt nicht: Eine merkwürdige Sache: Steinbock-Skorpion. Das kann nur schief gehen. WAAGE 24.09. – 23.10. Er lässt sich gern von den herzlichen Offenheit einer Schütze-Frau erobern – ein Leben lang! Für den Zwilling spricht die Schlagfertigkeit. Das beste ist gerade gut genug. Eine köstliche, amüsante und sorglose Verbindung: Waage und Zwillinge. Passt nicht: Die größten Schwierigkeiten hat Er mit dem Gefühlsleben der Krebs-Frau. Auch schlecht: WaageSteinbock. WASSERMANN 21.01. – 19.02. Er hat mit Zwillinge und Schütze-Frau die besten Karten für eine lange Beziehung. Toleranz zählt. Eine Konstellation, die einfach klappen muss! Wassermann und Widder. Passt nicht: Er will sich der Skorpion-Frau nicht unterordnen, sie lässt ihn nicht los. Auch die Krebs-Frau klammert und verliert ihn so. Wassermann und Stier: ziemlich unglückliche Sache. SKORPION 24.10. – 21.12. Er verfällt schnell der Anziehungskraft einer Fische-Frau. Zumal beide eine ähnliche mystische Ausstrahlung haben. Diese Verbindung wird nie langweilig: Skorpion und Waage. Passt nicht: Trifft Er eine WassermannFrau, ergreift er lieber die Flucht. Ihre schillernde Art ist ganz gegen seine Natur. Zum vermeiden: Skorpion und Skorpion. FISCHE 20.02. – 20.03. Er fühlt sich bei einer Jungfrau besonders wohl. Ihr realistisches Denken hilft ihm Träume zu verwirklichen. Fisch und Stier: Sehr harmonisch, obwohl es keine besonderen Höhen zulässt. Passt nicht: Fische und Widder: Nach der ersten Beschnupperung, die für beide ohnehin sehr unbefriedigend ist, wird wieder jeder seines Weges ziehen. Auch fraglich: Fische und Löwe. SCHÜTZE 23.11- 21.12. Volltreffer: Sein offenes Wesen passt am besten zur Wassermann-Frau. Auch Sie liebt Abwechslung über alles. Eine Beziehung, die man sich nur vom ganzen Herzen wünschen kann und die auch Dauer haben wird. Passt nicht: Nix wie weg! Ihn wühlt der tiefgründige Skorpion zu sehr auf. Gewinnspiel Original und Fälschung 5 Fehler - suchen, finden und gewinnen! (Einsendeschluss 21. Februar 2007) Herzlichen Glückwunsch!! Im Januar haben gewonnen: RTL Games Collection: Christian Kühbacher- Stepperg, Michael Haug – Rohrenfels, Roland Bork – Karlshuld; Music DVD on CD : Brigitte Barna – Nd, Jana Büttner – Klingsmoos, Peter Prümmer Khuld; Haushaltsbuch 2007: Claudia Pest Rain, Helga Müller – Nd. , - Ines Hage – Karlskron; Pro Stroke Golf: Klaus Brandner – Burgheim, Martin Breitsameter – Langenmosen; Gute-Nacht Geschichten: Elena Groß – Nd. , Katharina Heckel – Ballersdorf, Sabrina Götz – Weichering; Ullead Mega Collection: Hilde Pol – Nd. , Zara Blumhater – Nd. DIE PREISE 2 2 2 2 2 2 Star Wolves 2 PC-Games Undercover WIntersonne PC-Soft Think Tanks PC-Soft Fussball Manager PC-Games Sport Manager PC-Games Sonder Preise PC-Games Die Gewinner werden gebeten, die Preise frühestens mitte des Monats abzuholen! Name:________________Vorname:______________Ort:____________________FON:______________ Einfach ausfüllen und einschicken an brennessel magazin, Blumenstr. 271b, 86633 Neuburg • Fax 08431 - 42853 • [email protected] brennessel monatsmagazin 02/2007 23 brennessel terminkalender 13. jahrgang 02/2007 Neuburg Schrobenhausen Fr 2. – 4.2., Himmelblaues Wochenende mit kostenlosem Parken in der City Sa 3.2., Piratenball Schromlachia, Stadthalle Fr 2./3./9./10.2., 20 Uhr, „Biedermann & Brandstifter“, m. Theatergruppe Mimenfeld ND, Seminartheater, Donauwörther Str. Fr 2.2., 20.30 Uhr, „EngstfeldWeiss-Quartett, Birdland Jazz-Club Sa 3.2., 20.30 Uhr, „Martin Sasse Trio & P. Bernstein“, Birdland JazzClub So 4.2., 14.30-20 Uhr, Seniorenball, m. DJ Sepp Eichinger, Kolpinghaus Musikunterricht! TERMINE Anfänger und Fortgeschrittene. Klavier, Geige, Keyboard, Orgel, Akkordeon, steir. Harmonika, Gitarre, E-Gitarre, Popgesang, Block- und Querflöte, Saxophon, Klarinette, Trompete und musikalische Früherziehung. Leihinstrumente vorhanden. Kursbeginn: Mi 7./8.2., 20 Uhr, „Oscar oder Die Dame in Rosa“, Schauspiel, Stadttheater Do 8.2., IHK-ExistenzgründerSprechtage, Gründerzentrum Kreut Fr 9.2., 10 Uhr/12.2., 10+15 Uhr/ 13.2., 10 Uhr, „Der Räuber Hotzenplotz“, für Kids ab 4 J., Stadttheater Fr 9.2., 20.30 Uhr, „David-BerkmanQuartett“, Birdland Jazz-Club Februar-März 2007 Sa 10.2., 20.30 Uhr, „Aldo-RomanoTrio“, Birdland Jazz-Club Musikschule Neuburg Oswaldplatz 1 Tel 08431 - 7472 Sa 10.2., 19 Uhr, Faschingsball SC Feldkirchen, ND-Feldkirchen Info und Anmeldung ab sofort: So 11.2., 13.30 Uhr, Großer Faschingsumzug durch die City Neuburg, VA: Burgfunken Mi 14.2., 20 Uhr, „Leben hinterm Mond“, Kabarett m. Josef Brustmann, Stadttheater Do 15.2., 13 Uhr, Kinderfasching FFW-Haus ND-Feldkirchen Sa 17.2., 20.30 Uhr, „Birdland JazzBand“, Birdland Jazz-Club Sa 17.2., 20 Uhr, „Halligalli“, Großer Maskenball d. Burgfunken, Kolpinghaus Mo 19.2., 20 Uhr, „Neiburg a bisserl anderscht“, Rosenmontagsgaudi, VA: Burgfunken, Kolpinghaus Di 20.2., 14 Uhr, Faschingstreiben mit Garde-/Tanzformationen, Schrannenplatz Di 20.2., 13.30 Uhr, Kinderball mit DJ, GH Daferner, Schönesberg Di 20.2., 18.30 Uhr, BurgfunkenKehrausball m. Beerdigung d. Faschingsprinzen, Kolpinghaus FG Sa 3.2., Tagesfahrt Show- and FunDay, Skiclub Sandizell Sa 3.2., 19 Uhr, Gauschützenball So 4.2., Winterwanderung Alpenverein, Treffp. Busbahnhof So 4.2., 20 Uhr, „Härder leben – locker bleiben!“, Kabarett m. Mäc Härder, Wirtshaus und Kleinkunst Zum Gutmann Mo 5.2., 19.30 Uhr, Gastronomenball, Festsaal Altes Stadttheater Do 8.2., 20 Uhr, Promusica-Konzert „Histoire du Tango, Spiegelsaal ehem. fürstb. Residenz So 4.2., Max Greger jun.-Jazzquartett, Städt. Musikschule Fr 9.2., 19 Uhr, Orgelkonzert auf d. histor. Steinmeyer-Orgel, Erlöserkirche Do 8.2., 19.30 Uhr, Faschingsabend Frauenbund Sandizell, GH Schlicker Fr 9.-11.2., Kunstausstellung m. Alessandro Serafini, ehem. Johanneskirche Fr 9.2., Tischfasching: „Hl.Geist wie es singt & lacht“, Pfarrsaal Hl.Geist,Mühlried Sa 10.2., 19.30 Uhr, „Monsterdiner“, Maskenball d. Heidingsfelder Umdrahdn, Boxerhalle Sa 10.2., Faschingsparty FG Schromlachia, Stadthalle So 11.2., Kinderfasching, Festsaal Altes Stadttheater So 11.2.- 14.30 Uhr, Ausstellungseröffnung ART by Ch. Dumitru, Museum im Pflegschloss Do 15.2., 21 Uhr, „Ball verkehrt in der Boxerhalle“, VA: Boxclub So 11.2.- 18.3., Mi-Sa-So 14-16 Uhr, ART by Christian Dumitru, Mueseum im Pflegschloss So 11.2., Vereinsmeisterschaft Skiclub Sandizell Mi 14.2., Theater-Kunst & Genuss im Fasching, KAB-Ortsverband, Pfarrsaal St. Jakob Do 15.2., Weiberball „Lady’s Night“, FG Schromlachia, Stadthalle Do 15.2., Maschkara-Voixdanz am „Unsinnigen“, Volkstanzkreis, Pfarrsaal St. Jakob Fr 16.2., Lesung: Benj. v. StuckradBarre, Cinepark Kino1 Fr 16.2., JHV Gartenbauv. Mühlried, GH Natzer Fr 16.2., 20 Uhr, JHV FFW Sandizell Sa 17.2., Sportlerball DJK SandizellGrimolzhausen, Sportheim Sandizell Sa 17.2., Faschingsbräuche – damals & heute, KAB-Ortsverband, Pfarrheim SOB Sa 17.2., 19.30 Uhr, Maskenball, Festsaal Altes Stadttheater, VA: Volksfestausschuss Mo 19.2., Faschingsumzug in Eichstätt Mo 19.2., 19 Uhr, Rosenmontagsball, Festsaal Altes Stadttheater Di 20.2., 19.30 Uhr, „Lustiger Kehraus“, Live-Musik & Büttenreden, Hirschenwirt Mo 26.2., Walburgifest, VA: Bistum Eichstätt Rain am Lech So 4.2., 14 Uhr, GV FFW GempfingÜberacker Sa 10.2., 20 Uhr, Benefizball d. Kigas „Am Schloss“, m. BMW-Band, Dreifachsporthalle Fr 16.2., 20 Uhr, Valentins- und Faschingskonzert d. Rolling Phones, Bürgerhaus Niederschönenfeld So 18.2., Faschingsumzug FG Schromlachia, Stadtgebiet Fr 16.2., 20 Uhr, FFW-Ball mit Stefan & Stephan, Haus d. Vereine, Oberpeiching So 18.2., Umzugs-Party FG Schromlachia, Stadthalle So 18.2., 14 Uhr, Faschingsumzug Tillywurm 2007, Rain Mo 19.2., Faschingsfeier & Theater „Jetzt geht die Party richtig los“, Kath. Frauenbund SOB, Pfarrsaal St. Jakob Di 20.2., 14 Uhr, FCR-Kinderball, Dreifachsporthalle Fr 23.2., 20 Uhr, „John-MarshallQuintett“, Birdland Jazz-Club Di 20.2., Faschingsturnier Stockschützen DJK Sandizell-G., Sportheim Sandizell Sa 24.2., 20.30 Uhr, „Christoph-Stiefel-Trio“, Birdland Jazz-Club Di 20.2., Faschingstreiben FG Schromlachia, Lenbachplatz Sa 24.2., 20 Uhr, „Barfly“, musik. Abend v. P. Schimanski, Marstall Do 22.2., ExistenzgründerSprechtage d. Aktivsenioren, Dienststelle SOB, Regensburger Str. Eichstätt Aktuelle Termine online www.brennessel.com Sa 3.2., 19 Uhr, Konzert zu Mariä Lichtmeß, auf d. histor. Steinmeyerorgel (1887), Erlöserkirche, Leonrodplatz 2 Ihr Termin an [email protected] Sa 3.2., 20 Uhr, Hofball, VA: Volksfestausschuss EI, Festsaal Altes Stadttheater Berg im Gau Fr 2.2., BSV-Sportlerball, Lampertshofen Sa 10.2., SchnupferHacklbuamball, Dettenhofen Mo 19.2., Dettenhofen und Hackl-Hausball, Brunnen Sa 3.2., Stockturnier NA-KA, Brunnen Sa 10.2., Fasching-Stockturnier DJK Fr 16.2., Faschingsball Hohenried Sa 17.2., DJK Brunnen Faschingsball www.brennessel.com 13. jahrgang 02/2007 Fr 2.2., GV FC Illdorf Sa 3.2., Burschenball Kath.Burschenverein Burgheim, GH Daferner Schönesberg So 4.2., Kinderfasching FC Illdorf Fr 9.2., JHV FFW Wengen-Eschling Sa 10.2., Pfarrfasching d. Pfarreiengemeinschaft Burgheim, Pfarrzentrum Sa 10.2., Sportlerball SV Straß Di 13.2., Monatstreffen Seniorenclub, GH Brucklachner Burgheim Do 15.2., Unsinniger DonnerstagsBall d. Radfahrer/Schützenfreunde, Schützenheim Sa 17.2., Faschingsumzug & Faschingstreiben, Burschenverein Adelshausen Rennertshofen Fr 23.2., Kreisversammlung d. Gartenbauvereine, VA: Gartenbauv. Karlskron & Kreisverband Sa 3.2., 20 Uhr, Faschingsball Sudentendeutsche& Gartenbauverein, Musik-Manege Sa 24.2., Patenbitten d. Burschenv.Hollenbach, VA: Burschenverein Adelshausen Sa 3.2., 19.30 Uhr, Faschingsball d. 6er-Rates-Bernza, Schlossgaststätte Königsmoos So 4.2., Kinderball d. Sprachheilschule, Donaumooshalle Fr 9.2., JHV Kriegerv. Untermaxfeld Sa 17.2., Ball d. Vereine, Sportheim Klingsmoos Do 15.2., Weiberfasching SV Straß Di 20.2., Kesselfleischessen, Schützenv. Untermaxfeld Sa 17.2., Burschenball Burschenverein Leidling Di 20.2., Kehraus AbendsternSchützen Ludwigsmoos Sa 17.2., ab 16 Uhr, Kesselfleischessen d. TSV Burgheim, am Sportgelände Sa 24.2., JHV SV Klingsmoos So 18.2., Kinderfasching Schützenfreunde Burgheim, Schützensaal So 25.2., Kleintiermarkt Geflügelzuchtverein Donaumoos Do 8.2., 13.30 Uhr, Faschingsball Kath. Frauenbund, Pfarrheim So 11.2., 13.30/19.30 Uhr, Prunksitzung Fidelitas 85, Musik-Manege Do 15.2., 14 Uhr, Schulfasching, G+H-Schule Fr 16.2., 20 Uhr, Fidelitas- und Hausball, Musik-Manege Sa 17.2., 14 Uhr, Faschingsumzug in Bertoldsheim So 18.2., 14 Uhr, Faschingsumzug in Rennertshofen Mo 19.2., 14 Uhr, Kinderball Fidelitas 85, Musik-Manege Di 20.2., Kehraus Fidelitas, MusikManege Mo 19.2., Hausball, Sportheim Straß Langenmosen Di 20.2., Kehrausball d. Faschingsgesellschaft Bertoldsheim, Schlossgaststätte Di 20.2., Kinderfasching EBR-Volksschule, Ortlfing Fr 9.2., JHV Gartenbauverein, Baderwirt Sa 24.2., 19.30 Uhr, Schafkopfturnier, Musik-Manege Di 20.2., Kinderfasching SV Straß, Sportheim Sa 10.2., DJK Faschingsparty, Sportheim Di 20.2., Kinderfasching FFW Wengen-Eschling Sa 17.2., Haus- und Schützenball, Baderwirt Mi 21.2., Fischessen d. Radfahrervereins, Kellerwirt Sa 17.2., DJK-Altpapiersammlung Fr 23.2., JHV Schützenfreunde Burgheim, Schützenheim Sa 24.2., GV Sold.-Kam.verein Straß Di 27.2., Badefahrt d. Gartenbauv. nach Bad Gögging Ehekirchen Mo 5.2., 19.30 Uhr, Liederabend in Buch, FW-Heim Sa 10.2., 19 Uhr, Preisschafkopfen, VA: Tell-Schützen + GH Förg, Hollenbach Sa 10.2., 19.30 Uhr, Schafbockessen d. JG Ehekirchen, GH Berger Sa 10.2., 19.30 Uhr, Faschingsball FFW Weidorf, GH Zur Post Pöttmes Mo 19.2., Rosenmontagsball Burschenverein Ehekirchen, GH Daferner Schönesberg Fr 23.2., 19.30 Uhr, Hauptversammlung CSU-Ortsv. Ehekirchen, GH Berger Mo 19.2., Landfrauen-Fasching, Baderwirt Mo 19.2., DJK-Altpapiersammlung Pöttmes Fr 2.2., 19.30 Uhr, JHV Gartenbauv. Grimolzhausen Sa 3.2., 19.30 Uhr, Faschingsball Reservistenkam. Pöttmes, GH Neue Post Sa 3.2., 20 Uhr, Vereinsabend Heimat-/Trachtenverein Sa 10.2., Haus- und Schützenball, GH Zur Post, Gundelsdorf So 11.2., Bunter Nachmittag, Ortsvereine Baar, Mehrzweckhalle Do 15.2., Weiberfasching SV Baar, Mehrzweckhalle Sa 17.2., 19.30 Uhr, Faschingsball, Roland-Schützen Gundelsdorf, Schützenheim Sa 17.2., 20 Uhr, Faschingsball, Heimat-/Trachtenver., GH Neue Post Sa 24.2.., 19.30 Uhr, JHV FFW Ehekirchen, FW-Haus So 18.2., Kinderball, GH Neue Post Karlskron Sa 24.2., JHV FFW Baar Sa 10.2., Schäferball, Schäferverein IN & Umgebung So 11.2., Kinderfasching SV Karlskron Fr 16.2., Faschingstreiben Schützenv. Eichenlaub, Schützenheim www.brennessel.com Mi 21.2., Steckerlfischverkauf, Fischereiverein Baar brennessel Terminkalender Hier guckt wirklich jeder ganz genau hin! Sind Sie auch das nächste Mal mit einer Anzeige dabei? Waidhofen TERMINE Burgheim brennessel terminkalender Do 8.2., 19 Uhr, Kaffekränzchen Jagdgen. Diepoltshofen, GH Bogenrieder So 11.2., 14 Uhr, JHV DJK Waidhofen, Sportheim Do 15.2., 19.30 Uhr, Frauenfasching Kath. Frauenbund, Schützenheim Auf dem Weg zum Wanderparadies Wittelsbacher Land setzt Wanderwegekonzept um Naturbelassene Flussläufe, ausgedehnte Wälder, hügelige Fluren, sehenswerte Natur- und Baudenkmale: Das Wittelsbacher Land braucht sich mit seinen landschaftlichen und kulturellen Schönheiten nicht hinter bekannten Tourismusregionen zu verstecken. Ein Paradies für Wanderer soll die Region deshalb werden, so das Ziel des Regionalentwicklungsvereins Wittelsbacher Land. Ein im Vorjahr ausgearbeitetes Wanderwegekonzept wird mit Beginn des Frühjahrs 2007 schrittweise umgesetzt, so Geschäftsführer Peter Däubler. „Von Maria Birnbaum nach Blumenthal“ – „Vom Hofberg zu den Bergorten“ oder „Über Scherneck zum Taglilienfeld“ werden die Wanderer dann unter anderem laufen können. 20 Rundwanderrouten hat der Meringer Manfred Kittel im Auftrag des Wittelsbacher Lands ausgearbeitet. Das Wanderwegekonzept wurde über das EUFörderprogramm LEADERplus bezuschusst. Für die Umsetzung sorgt nun der Landkreis Aichach-Friedberg. Er erhält dafür einen Zuschuss vom Erholungsgebieteverein der Region Augsburg (EVA). Während die Wege dieses Frühjahr markiert werden, soll spätestens im Frühjahr 2008 ein Wanderführer herauskommen – der erste Überblick über das Wanderwegenetz der Region. Strecken werden markiert Für die Pflege der Wanderwege sollten Vereine als „Paten“ gewonnen werden, etwa Obst- und Gartenbauvereine und der Alpenverein. „Inzwischen sind für fast alle Wege Paten gefunden“, freut sich Peter Däubler. Diese sind zum Beispiel nun im Frühjahr bereits bei der farblichen Markierung der Wege behilflich. „Es gibt keine eigentlichen Wegweiser“, erklärt Däubler. Am Start der Routen werden die Wanderer Infotafeln mit Erklärungen und Tipps vorfinden. Im kommenden Jahr soll den Wanderern ein leicht zu lesendes Kartenmaterial zur Verfügung stehen – nämlich eine Übersichtskarte sowie Einzelkarten für die jeweiligen Routen. Sie beschreiben auch Natur, Kultur und Geschichte entlang der Strecken. Mit in die Übersichtskarte sollen laut Däubler zusätzlich der Jakobusweg, der Oxenweg und der Paartalweg – alles Streckenwanderwege – einfließen. Damit bietet das Wittelsbacher Land erstmals eine Übersicht über die Wanderrouten in der Region. familie & co Witze Maier am Stammtisch: „Ehemann zu sein, ist eigentlich wie jeder andere Job. Mit dem Unterschied, dass man verpflichtet ist, seinen Chef zu lieben!“ Frau Brumm schaut ihren spät nachts heimkommenden Mann böse an: „Du hast ja einen schönen Schwips“, sagt sie sauer. „Oh, mein Engel“ , ruft er, „das freut mich aber, dass er dir gefällt.“ „Unerhört“ , tobt die Gattin, „da wird dir beim Rosenmontagsumzug im Gedränge der Geldbeutel aus der Tasche gezogen, du merkst es und wagst es nicht, den Dieb festzuhalten!“ – „Verzeih, Elisabeth“, stottert der Mann, „ich dachte doch, du wärst es!“. „Haben Sie Ihre Gattin wegen ihrer netten Grübchen geheiratet?“ – „Nein, wegen der netten Gruben ihres Vaters.“ „Martin, stell dir vor! Der Heiratvermittler, der uns damals zusammengebracht hat, ist gestern ermordet worden.“ – „Und? Ich habe ein Alibi!“ Meldet sich ein Hörer bei der Rundfunksendung „Sie wünschen, wir spielen“: „Da meine Frau und ich morgen Goldene Hochzeit feiern, wünsche ich mir das Lied „Verdammt in alle Ewigkeit“! Adam zu Gott: „Warum hast du mir die Eva geschickt?“ Gott: „Damit du nicht so alleine bist.“ Adam: „Und warum hast du sie so schön gemacht?“ Gott: „Damit sie dir gefällt.“ Adam: „Und warum hast du sie so dumm gemacht?“ Gott: „Damit du ihr gefällst!“ Oma brennessel weiß alles! Polterabend: Scherben bringen Glück und lautes Gepolter auch. Aber es darf nur Porzellan (bestenfalls Keramik) zerschlagen werden. Auf keinen Fall Glas. Das Brautpaar muss anschließend ohne Hilfe zusammenkehren. Abschied: Das Brautpaar darf 26 sich von der Hochzeitgesellschaft „auf französisch“ verabschieden, also einfach irgendwann still und leise verschwinden. Die Stimmung bleibt, die Gäste feiern weiter. Oder das Brautpaar kündigt von vornherein an, das es um eine bestimmte Zeit in die Flitterwochen aufbricht. Dann wird es von den Gästen mit viel Tamtam auf den Weg geschickt. Die Festtafel - stimmungsvoll und perfekt arrangiert Verlobung, Hochzeit, Taufe - das alles sind Ereignisse im Leben einer Familie, die für immer im Gedächtnis bleiben. Wer würde nicht gerne zu einem guten Essen in angenehmer Umgebung einladen, und wem gefiele nicht ein mit Phantasie und Sinn fürs Detail gedeckter Tisch? Doch vor dem Preis haben die Götter den Schweiß gesetzt, und es bedarf schon einiger grundlegender Kenntnisse, um einen Tisch stilvoll zu gestalten. Taufe: Die Gestaltung der Tische ist sehr dezent, pastellige Farben haben den Vorrang. Sehr hübsch kann eine weiß gedeckte Tafel aussehen, die mit pastellfarbenen Blumen geschmückt ist. Stoffservietten und Tischtücher in den gleichen Farben runden das Ganze ab. Hübsch: Für Mädchen verschiedenen Rosetönen verwenden, für Buben, zart bis etwas kräftige Blautöne. Kommunion und Konfirmation: Weiß ist die Farbe der Kommunion. Entsprechend schlicht können Sie auch die Dekoration wählen. Weiße Damastdecke, weiße Porzellanteller mit zartem Filigran, silbernes Besteck und weiße Stoffservietten. Blickfang: „Drapieren“ Sie in einer Salatschüssel ein mittelgroßes Gesteck aus Lilien, Schleierkraut und Moos. Die Konfirmation wird im Allgemeinen nicht ganz so feierlich begangen wie die Kommunion. Verlagern Sie den Schwerpunkt nach einem kleinen Mittagsessen auf Kaffeetrinken und Abendbrot. Der Kaffeetisch wird z.B. in Weiß/Gold gedeckt. Im Mittelpunkt des Konfirmationstisches leuchten Schwimmkerzen auf einem mit Wasser gefüllten Silbertablett. Hochzeit: Nachdem am Polterabend alle bösen Geister vertrieben wurden, beginnt der glücklichste Tag im Leben zweier Menschen. Wenig Sorgen haben Sie, wenn die Hochzeit in einem hübschen Restaurant statt findet. Was die Tischdekoration angeht, sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Vermeiden Sie aber, ein kunterbuntes Durcheinender. Stillvoll schaut eine weiße Tischdecke mit weiß/silbernem oder weiß/ goldenem Porzellan aus. Servietten, Kerzen, Tischkarten und Blumen setzen (in kräftigem Weinrot oder in Terracotta-Farben oder zart in Pfirsich und ruhigem Grün) den nötigen „Touch“ für eine edle Dekoration. Hätten Sie’s gewusst ...dass im England des 16. Jahrhunderts Ringelblumen als Symbol der Beständigkeit und der beständigen Liebe galten? Auch heutige Bräute schätzen sie offenbar noch, denn sie wählen diese Blumen manchmal für ihren Hochzeitsstrauß aus. Und der Brauch, bei der Hochzeit Reis zu streuen hat seinen Ursprung in einem alten griechischen Fruchtbarkeitsritus; er soll dem Paar immerwährenden Wohlstand verleihen. februar-TIP Valentinstag „Du bist mir wichtig!“ Wann haben Sie das zuletzt Ihrem Liebsten gesagt? Am 14. Februar ist Valentinstag. Machen Sie ihm/ihr eine besondere Überraschung, lassen Sie zum Beispiel Ihren Kennenlernsong im Radio spielen oder seien Sie mal kreativ: Malen Sie ein hübsches Bild oder reimen Sie eine romantische Liebeserklärung. Ist originell, kostet fast nichts und Sie werden sehen, die Freude wird riesig. Knigge: Hochzeit Hochzeit: Wie sag ich‘s meinen Schwiegereltern? Da die ersten Sätze immer die schwersten sind, bevor man den Faden für ein Gespräch in der Hand hat, hier ein „Modell“, wie man ein solches Gespräch beginnen kann: Falls man im Haus der Braut bereits per Du ist: „Ihr seht es heute an meiner korrekten Kleidung, jetzt wird es ernst. Wir wollen heiraten und mit euch alles besprechen.“ Falls man im Haus der Braut bereits bekannt ist und die Eltern mit einer Hochzeit rechnen: „...heute komme ich ganz offiziell. Ich danke Ihnen, dass Sie sich Zeit für ein Gespräch genommen haben, auf das Sie vielleicht schon warten. Mit den Blumen (ausgewickelt überreichen) will ich es jetzt nicht durch die Blume sagen, sondern schlicht und einfach: Wir wollen heiraten.“ Nun kann man das Gespräch ohne Pathos mit herzlichen Worten weiterführen. brennessel monatsmagazin 02/2007 Effekte Der Brautstrauß: Gänseblümchen, zarte Mimosen oder betörende Rosen? Der moderne Brautstrauß avancierte mit der Zeit zum persönlichen Schmuck, zum i-Tüpfelchen für das Brautkleid. Auf das Kleid, Alter, Haarfarbe und Größe der Braut abgestimmt, ist er heute modern, farbenfroh und auch extravagant. Die beliebte Formen sind unter anderen: Der Biedermeierstrauß, bei dem einzelne Blumen oder Blü- ten aneinandergelegt und zu einer Kugelform gestaltet werden; die Tropfen- oder Bogenform, wobei Blüten verschiedener Arten so angeordnet sind, dass kleinere unten oder außen liegen und größere Blüten am oberen Teil eine Tropfenform bilden. Dabei betonen kleinere Blätter die fließende Gestalt das Straußes. Der asymmetrische Brautstrauß, der für die rechte Seite des Brautkleides gearbeitet ist, denn links geht der Bräutigam. Diese Form ist auch länglich. Da der Brautstrauß heute sehr individuell gebunden wird, ist es wichtig, dass der Florist das Brautkleid kennt und auch weiß, welche Blumen die Braut bevorzugt. Sehr trendy: Blumen der Saison! Der Bräutigam sollte ein Gesteck in den gleichen Farben tragen. Eins ist klar. Blumen sind in Freud und Leid beständige Freunde. Aber neben der klaren Sprache der Blumen gibt es auch eine geheimnisvoll verschlüsselte: Wenn Sie z.B. unbedacht den Strauß beim Überreichen nach unten halten, bedeutet das gerade das Gegenteil von dem, was Sie durch der Wahl der Blumen ausdrücken wollten. So versprüht die Kamelie einen wehmütigen Zauber, die zarte Rosefarbe verleiht ein leichtes Wärmegefühl, und die Orchidee signalisiert: „Du bist das Kostbarste auf der Welt für mich.“ Die Rose, ob rot oder weiß, langstielig oder kurz, bedeutet „hier ist immer Liebe im Spiel: mal wild und leidenschaftlich oder auch einfach nur platonisch.