brennessel Magazin Februar 2007

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brennessel Magazin Februar 2007
13. Jahrgang 02/2007 • www.brennessel.com
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Für
brennessel + ND1
Zwei innovative Partner
für die Region
143
Aluminiumrecycling
Warum es sich lohnt,
jeden Aludeckel zu sammeln
Der glänzende Rohstoff Aluminium wird unter sehr hohem Energieaufwand aus Bauxit hergestellt. Er kommt
bei verschiedensten Verpackungen zum Einsatz, wie zum
Beispiel bei:
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•
Joghurtdeckel,
Tablettenverpackungen,
Kabadosen,
Kaffee- und Kekstüten sowie bei
Manschetten von Sektflaschen.
Viel zu schade, um ihn nach einmaligen Gebrauch einfach
wegzuschmeißen.
Die Aluminiumverwertung –
auch die von Alu-Schraubverschlüssen – ist heute genauso
unproblematisch wie die Verwertung von Dosen und Schrott
zur Herstellung von neuem
Stahl.
Die auf den Wertstoffhöfen sortenrein gesammelten Aluminiumverpackungen werden bei der Fa. Remondis Trade
& Sale in Grevenbroich zunächst geschreddert. Dann
werden mittels Pyrolyse bei 500 Grad Celsius Beschichtungen (Papier, Kunststoffe, Lacke) sowie anhaftende
Füllgutreste vom Aluminium getrennt. Der nach dem
Schwelvorgang noch anhaftende Koks wird mechanisch
abgetrennt. Das so gewonnene blanke Sekundär-Aluminium kann ohne Qualitätsverlust wie Neumaterial eingesetzt werden. So entstehen daraus neue
Aluminiumprodukte (z. B. Felgen, Ölwannen). Dabei
wird bis zu 95 Prozent weniger Energie verbraucht als bei
der Herstellung von Neu-Aluminium.
Somit werden nicht nur Emissionen, wie sie bei der
Müllverbrennung entstehen, vermieden und knapper Deponieraum gespart, sondern auch wertvolle Rohstoffressourcen geschont. Daher sammeln Sie bitte alle Ihre
Aluminiumverpackungen insbesondere auch die auf Flaschenhälsen und bringen Sie diese auf Ihren Wertstoffhof.
landkreisbetriebe
neuburg - schrobenhausen
infos: 08431/612-222 • [email protected]
Heirate oder heirate nicht. Du wirst beides bereuen.
Editorial
Sturmgeplagtes Bayern
Ein Sturmtief, mit bis dahin unbekannter Heftigkeit, erschütterte Bayern. Nicht „Kyrill“, sondern ein Orkan namens „Pauli“, fegte über Bayern hinweg, stürzte das Denkmal
„Stoiber“ vom Sockel und richtete
immensen Schaden in der CSU an.
Nur weil so eine rothaarige,
publicity-süchtige Polit-Emanze aus
dem Frankenland keine Ruhe gab,
muss ein äußerst erfolgreicher Ministerpräsident (Internationale
Analysten lobten den Staatshaushalt ohne Schulden, die hohe
Investitionsquote, den Abbau der
Arbeitslosigkeit und vergaben die
Spitzennote AAA, was nur sehr wenige Regionen weltweit bekamen)
seinen Stuhl räumen.
Klar ist: Trotz seines Erfolges ist
Stoiber aus Altersgründen für eine
3. Amtszeit bis 2013 nicht mehr geeignet. Die jetzige Legislaturperiode hätte man ihn aber wenigstens
beenden lassen können. Doch die
aufmüpfige, mediengeile Lady, die
ihren Kopf gern in jede Kamara hält,
sah hier wohl eine gute Gelegenheit, schnell bekannt zu werden,
immerhin hat sie selbst Ambitionen
auf das Amt eines CSU-Stellvertreters. „Zuerst die Partei in die Katastrophe stürzen und dann noch an
die Spitze wollen!“, schimpft jetzt so
mancher CSU-Wähler angesichts
der negativen Schlagzeilen.
Aber Stoiber ist nicht der einzige
Mann in der Polit-Geschichte, der
über eine Frau stürzte. Dass mir da
jetzt der Seehofer einfällt???? Ach
ja, er – das „soziale Gewissen“ der
CSU – findet sich prädestiniert für
das Amt des Parteivorsitzenden.
Und ggf. könnte man ja das „C“ im
Namen der Christlich-Sozialen-Union, das von Spöttern dezeit
sowieso mit „chaotisch“ interpretiert
wird, schwarz übertünchen. Denn
Chaos herrscht in der Partei, erst
recht seit sich Huber und Seehofer um den Parteivorsitz streiten....
Ach, was waren das für schöne, ruhige Zeiten in Bayern als Stoiber
noch alles fest im Griff hatte. „Edi,
magst net doch noch a bisserl weiter machen? Denn es kummt nix
Besseres nach! Auch net von den
andersfarbigen Parteien!“
Thema des Monats
.
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Handwerk
Erneuerbare Energien
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Köpfe
Erich Lösch
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Gut zu wissen
...zwischen ND und EI
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Rubriken
Horoskop...................S. 23
Fehlersuchspiel........S.23
Computer....................S. 22
Internetverzeichnis.....S. 22
Termine......................S. 24
Familie & Co. ...........S.26
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hochzeit
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hochzeit
Endorphine werden beim Küssen und beim Sex ausgeschüttet. Sie
senken bei Verliebten die Schmerzempfindlichkeit um 30 % und
regen die Sinne an. Noradrenalin versetzt einen in den Glauben,
dass man einfach zu allem in der Lage wäre.
Wie geht es weiter?
Die Verliebtheit ist eine so starke Emotion, dass sie eine unglaubliche Euphorie hervorrufen kann. Leider ist es nur ein vorübergehendes Gefühl, das im Durchschnitt 3 – 12 Monate dauert und von
vielen irrtümlich als „Liebe“ bezeichnet wird. In dieser speziellen,
von der Natur zur Fortpflanzung geplanten Phase glauben beide,
dass ihr Geschlechtstrieb perfekt aufeinander abgestimmt sei. Die
eigentlichen Unterschiede zeigen sich jedoch erst, wenn die Phase der Verliebtheit zu Ende geht und der Realität Platz macht. Dann
kommt es entweder zum Bruch oder zur dritten Phase, der Verbundenheit.
Das Herz klopft wie verrückt. Der Puls rast. Beim Küssen vergisst
man alles um sich herum. Man fühlt sich, als ob man schweben
würde. Sehnsucht macht sich breit, sobald man 5 min. vom/von
der Liebsten getrennt ist..... Ja, die Liebe kann einen schon verrückt machen. Doch wissenschaftlich betrachtet, ist das Verliebtsein nur ein biologischer Trick der Natur, um die Fortpflanzung sicher zu stellen. Mit Gehirn-Scans wurde der „Sitz“ der Liebe im
Gehirn bestimmt und dabei drei unterschiedliche Arten von Emotionen lokalisiert: Sinneslust, Verliebtheit und das Gefühl der Verbundenheit.
Hormone spielen verrückt
Bei der „Liebe auf den 1. Blick“ schüttet unser Gehirn in Bruchteilen einer Sekunde Hormone aus, die uns betäuben und berauschen, so als würde man unter Drogen stehen. Der Botenstoff Acetylcholin erregt in 0,1 Millisekunden (kürzer als ein Wimpernschlag) Nerven und Muskeln. Er
lässt die Liebe einschlagen wie
einen Blitz. Neurotransmitter
und Neuropeptide öffnen die
verschlossenen Moleküle im
Blut, in denen das Idealbild unseres Partners steckt. Phenylethylamin hebt den Grad der
Erregung, sorgt für diese furchtbare Achterbahn der Gefühle
und für erotische Träume. Das
Glückshormon Serotonin steigt
um 40 % und bewirkt ein Gefühl der emotionalen Stabilität.
Es lässt uns auf einen Menschen fixiert sein – die schönste Form einer Zwangsneurose.
„Ich liebe dich!“
Welche Frau hört das nicht gern? Für sie ist es auch kein Problem,
diese drei berühmten Worte auszusprechen. Aufgrund ihrer Gehirnstruktur ist die Welt einer Frau voller Gefühle, Emotionen, Kommunikation und Worte. Eine Frau weiß, dass sie, wenn sie sich beschützt, begehrt und bewundert fühlt, den Betreffenden wahrscheinlich liebt. Ein Mann hingegen ist sich nicht so ganz sicher. Oft verwechselt er Lust und Verliebtheit mit Liebe. Das Sexualhormon
Testosteron hat ja sein Gehirn umnebelt, so dass er nicht klar denken kann. Außerdem befürchten manche Männer, dass sie sich für
den Rest ihres Lebens festnageln, wenn sie das Wort „Liebe“ in
den Mund nehmen. Dabei lässt dieser „leidige“ Satz die Orgasmuskurve ihrer Partnerin ansteigen, was jedoch die wenigsten Männer
wissen bzw. bemerken.
Verpasste Chancen?
Für Frauen ist die Ehe eine Art Erklärung vor der ganzen Welt,
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hochzeit
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dass ein Mann sie als „etwas Besonderes“ empfindet, für immer zu
ihr steht und eine monogame Beziehung mit ihr führen will. Männer
werden jedoch von der geheimen Sorge geplagt, ob andere, unverheiratete Single-Männer dann nicht mehr Sex und mehr Spaß
haben als sie in ihrer Ehe oder langfristigen Beziehung. Dabei stellen sie sich wilde Single-Partys vor, sexuelle Abenteuer und Whirlpools voller nackter Supermodels. Er befürchtet, dass ihm die tollsten Gelegenheiten entgehen, dass er etwas verpasst. Dabei vergisst man/Mann gern, dass sich derartige Gelegenheiten ihm auch
als Single bisher nie geboten hatten. Er vergisst seine einsamen
Abende zuhause vorm Fernseher, den leeren Kühlschrank, in dem
nur ein paar Bierflaschen standen, die demütigenden Abfuhren,
die ihm Frauen auf Partys erteilten und die langen Durststrecken
ohne Sex. Er macht sich einfach Sorgen, dass er in einer Ehe in
sexueller Hinsicht etwas verpassen könnte. Trotzdem fanden
immerhin 75 % der Männer die Aussicht verlockend, den Rest des
Lebens mit ein und derselben Partnerin zu verbringen. Bei den
Frauen waren es laut einer Umfrage sogar 86 %.
Hochzeit - Start in gemeinsame Zukunft
Kennt man seinen Partner schon längere Zeit oder hat man bereits
mit ihm eine Wohnung geteilt und festgestellt, dass neben den
Gefühlen füreinander auch die gleichen Interessen und Zukunftsvorstellungen verbinden, kommt irgendwann der Gedanke, den
Lebensweg gemeinsam zu gehen und eine Familie zu gründen.
Für viele ist das der Zeitpunkt, um zu heiraten. Doch vorher müssen auch hier einige Fragen geklärt werden: In welchem Rahmen
soll die Hochzeit stattfinden - groß-mittel-klein? In welcher Kirche
will das Paar heiraten, in welchem Restaurant feiern? Welche Gäste
will man einladen? Ist die vorgesehene Hochzeitsband noch zu
diesem Termin frei? Welches Kleid, welcher Anzug, Brautstrauß,
Brautauto, Blumenschmuck, Hochzeitsmenü, Termin beim Standesamt, Einladungskarten, Fotograf, Ringe, Hochzeitsreise und vieles
mehr gilt es zu bedenken und zu organisieren. Dem Brautpaar steht
also eine aufregende und stressige Zeit bevor, bis es seinen
„schönsten Tag im Leben“ feiern kann.
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hochzeit
Frühjahrsausstellung
Freitag
Samstag
Sonntag
09.02.07
10.02.07
11.02.07
9-20 Uhr
9-19 Uhr
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9-12 Uhr und 15-18 Uhr
Donnerstag u. Samstag 9-13 Uhr
Dienstag geschlossen
Baby ist da!
Doch gibt es noch weitere schöne Momente im Leben. Hat man
sich für Nachwuchs entschieden und ein süßer, kleiner „Wutzel“
liegt in den Armen, geraten nicht nur die
Eltern, sondern die ganze Verwandt- und Bekanntschaft
in Verzückung.
Sobald
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hochzeit
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und guten Geschmack!
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man sich zuhause mit dem neuen Erdenbürger eingelebt hat und
Routine im Alltag eingekehrt ist, steht das nächste Fest an – die
Taufe! Sie ist eines der 7 Sakramente der katholischen Kirche. Durch
sie wird ein Mensch in die Gemeinschaft der Christen aufgenommen. Ihre Wurzeln hat die christliche Taufe in den biblischen Erzählungen von der Taufe des Johannes und Jesu.
Bedeutung der Taufsymbole
Weißes Taufkleid: Es hat seinen Ursprung in der frühchristlichen Kirche, in der es nur Erwachsenentaufen gab. Die Neugetauften zogen weiße Kleider an, als Zeichen für das neue Leben, das sie in der Taufe empfangen haben. Die Gemeinschaft mit
Christus ist wie ein Gewand, das einen Menschen umgibt und verleiht ihm besondere Kraft und Würde.
Taufkerze: Das Licht der Kerze ist seit jeher das Symbol für Christus, der den Tod und die Finsternis überwunden hat. Schöne Kerzen-
hochzeit
motive sind z.B. die Taube, die den Geist Gottes darstellen soll,
von dem der Täufling sich in seinem Leben leiten lässt. Gerne wird
auch Alpha und Omega, der erste und letzte Buchstabe des griechischen Alphabets, genommen. Sie sind das Symbol für Jesus,
der mit seiner Liebe das Leben des Täuflings vom Anfang bis zum
Ende begleitet.
Taufwasser: Es ist ein Symbol des Lebens mit reinigender und
belebender Kraft.
Taufpate/-patin: Taufpaten erklären sich bereit, den Täufling im
Leben zu begleiten und ihm Halt und christliche Orientierung zu
geben.
Chrisam: Mit dem wertvollen Öl wird dem Täufling ein Kreuz auf
die Stirn gezeichnet. Es ist ein Zeichen der Ehrfurcht vor dem großen Geheimnis der Persönlichkeit jedes Menschen. (Mehr Info Tauf
& Festtagsmoden Lang, Neuburg, Tel. 08431 -47785)
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gut zu wissen
Neuburger Volkstheater beginnt Probenzeit
Im weißen Rössl am Wolfgangsee steht es bekanntlich vor der
Tür: das Glück. Beim Neuburger Volkstheater stand zum Probenbeginn ein 42-köpfiges Ensemble vor der Tür als Regisseur Oliver
Vief für die erste Probe den Probenraum öffnete. Mit großer Disziplin probten die Theaterer ein ganzes Wochenende von Freitag bis
Sonntagabend. Es wurde an den Charakteren gearbeitet, an Sprache, Artikulation und Ausdruck und es wurden bereits die ersten
Einzel- und Massenszenen geprobt. Als das Orchester im Probenraum die ersten Melodien anstimmte und sowohl Solisten als auch
der Chor mit Sangesfreude die Lieder des Stückes trällerten war
spätestens klar, dass Komponist Benatzky mit seinem Singspiel
ein Meisterwerk der gutgelaunten, gehobenen Unterhaltung geschaffen hatte. Komik, Nostalgie und Lebensfreude geben sich ein
Stelldichein. Melodien wie ‚Zuschau’n kann i net‘. ‚Es muss was
Wunderbares sein’, ‚Die ganze Welt ist himmelblau‘ oder nicht
zuletzt die schmissige Titelmelodie sind längst zu Evergreens geworden.
Und worum geht es in der Geschichte?
Alle sind zufrieden bei Sommer und Sonnenschein, die blühende
Bergidylle genießend. Nur Zahlkellner Leopold ist nicht ganz so
glücklich, denn er ist unglücklich verliebt in seine Chefin, die ‚Rössl‘Wirtin Josepha Vogelhuber. Doch es gibt keine Zeit für sentimentale Träumereien, denn es ist Hochsaison. Alle sind aus ihren Städten gekommen, um am Wolfgangsee Urlaub zu machen. Zu allem
Überfluss taucht auch noch später Sigismund Sülzheimer auf, der
Sohn von Gieseckes größtem Geschäftskonkurrenten. Die ‚Rössl‘Wirtin hat alle Hände voll zu tun.
„Die Begeisterung, die bereits in diesen ersten Probentagen im
Ensemble entstand, die wollen wir auch bei unseren Zuschauern
zu erzeugen versuchen“, meinte der Regisseur, wenn sich am Ostersonntag, den 8. April, der Vorhang zur Premiere heben wird. Weitere Vorstellungen finden statt am 13., 14., 20., und 21. April, jeweils
um 20 Uhr im Stadttheater Neuburg. Der Vorverkauf hierfür in den
bekannten Vorveraufsstellen beginnt am 20. Feb. 2007
Maskenball in der Boxerhalle, Eichstätt
U
nter dem Motto „Monster-Party im Schloss Dracula“ findet der von Michael Kreipp organisierte Faschingsball in
der Eichstätter Boxerhalle am 10.2., um 20 Uhr statt. Die
Neumarkter Band „Elysium“ und die bekannte Eichstätter LokalBand „All right now“ mit Charly Dengler werden abwechselnd für
Stimmung sorgen. Die FGE wird ihr gesamtes Showprogramm auf
die Tanzfläche bringen. Die Egweiler Show-Tanzgruppe „Dance
Venture“ wird ein weiterer Höhepunkt des Abends sein. Tischkarten können bereits im Vorverkauf am 26.1. ab 17.00 Uhr in der
Boxerhalle und am 29.1. ab 19.00 Uhr im Eiscafé Cortina gekauft
werden.
Der Hallodri
D
10
as CHIEMGAUER VOLKSTHEATER wird mit seinem Theaterstück „Der Hallodri“ am 10.02.07 - 20.00 Uhr in Neuburg in der Parkhalle zu Gast sein. Inhalt: Toni ist verzweifelt ! Als Schauspieler und Lebenskünstler, in ständiger Geldnot,
hat er seinem reichen Erbonkel Xaver Obermeier schriftlich ein paar
kleine Notlügen aufgetischt: er sei
seßhaft geworden
und nunmehr Wirt,
habe eine Familie gegründet und sogar
seinen Zwillingsbruder Paul samt Familie aus Südamerika
bei sich aufgenommen. Der Onkel hat auch stets diese guten Taten mit viel Bargeld
belohnt und will jetzt endlich seine beiden Neffen besuchen und
deren Familien kennenlernen
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750 Jahre Stadt Rain
D
as Programmheft zu den Veranstaltungen im Rahmen der
750-Jahr-Feier der Stadt Rain ist fertig gestellt. Auf 60 Seiten sind Informationen über die vielseitigen Aktivitäten enthalten. Das Heft wird dieser Tage an alle Haushalte in Rain mit
Stadtteilen verteilt. Das Programm ist– mit Links zu den Veranstaltern und mit Bildern versehen – auch auf der Internet-Seite der
Stadt veröffentlicht.
Die Stadt dankt schon heute allen Vereinen, Betrieben, Organisationen und Personen, die sich aktiv für die Jubiläumsfeierlichkeiten
einbringen. Wir bitten alle Bürgerinnen und Bürger, beim Geburtstag unserer Stadt mit zu feiern. Wir möchten dazu aus der Eröffnungsrede von 1. Bürgermeister Martin zum Jubiläumsjahr zitieren
(gehalten
beim Neujahrskonzert der Stadtkapelle):
„Wenn wir das
Rain des Jahres
2007 betrachten,
so dürfen wir voller Freude und
berechtigtem
Stolz feststellen,
dass es sich um
eine blühende
Stadt handelt, in
der es sich gut leben lässt. Wirtschaftlich erfolgreiche Unternehmen bilden das Rückgrat unseres täglichen Lebens, das Stadtbild
zeigt sich in einem weitgehend gutem Zustand, die Einrichtungen
der Stadt sind gut ausgebaut und bieten allen Bürgern ein breites
Leistungsspektrum. Unsere Vereine und Organisationen bereichern
mit ihren Aktivitäten das sportliche, soziale und kulturelle Angebot.
Wir haben damit eine wirklich gute Ausgangslage für die weitere
Entwicklung. Allerdings dürfen wir uns nicht selbstzufrieden einfach zurücklehnen, sondern wir müssen die täglich neuen Herausforderungen weiterhin mit viel Engagement angehen. Ich glaube,
dafür kann uns das Jubiläumsjahr ein ganz besonderer Ansporn
sein. Aus der Betrachtung dessen, was in der Vergangenheit geschaffen wurde, aus dem bewussten Blick auf die Stärken, aber
auch auf das Verbesserungswürdige, soll uns neue Kraft erwachsen um die künftigen Aufgaben zu meistern.“
ABBA Mania - The Final Tour 2007
Mi, 14. Februar 2007, Deutsches Theater München
auchen Sie wieder ein in die Glitzerwelt der Plateauschuhe,
Diskokugeln und Ohrwürmern wie „Mamma Mia“, „Waterloo“
oder „Dancing Queen“! Keiner
anderen ABBA-Show gelingt es, das
Feeling der echten ABBA Konzerte
so authentisch auf die Bühne zu bringen wie ABBA Mania. Die vier unvergleichlichen ABBA Mania Künstler Agnetha, Björn, Benny & Anni-Frid
katapultieren Sie mitten in das beste ABBA-Konzert seit ABBA.... Originaler als das Original! Der Erfolg
von ABBA Mania ist erstaunlich, aber
kein Zufall. Denn bei der Vorbereitung der Show legten die Macher
Wert auf jedes Detail: Mit Hingabe
studierten sie alte Fernsehauftritte,
Interviews, Plattencover und Fotobände, hörten jeden versteckten
Zwischenton aus den Aufnahmen heraus und kreierten eine Show,
die Jugendliche genauso begeistert wie Fans aus der ‚echten’
ABBA-Zeit in den Siebzigern: ABBA Mania – generationenübergreifend, auf und vor der Bühne! Das Deutsche Theater öffnet für
Sie um 19.00 Uhr, nutzen Sie die Chance, die Atmosphäre des
Konzertsaals zu genießen und sich in perfekte Partylaune versetzen zu lassen! Nach der Show: Karaoke-Party!
T
gut zu wissen
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auto
EU-Führerscheinrichtlinie tritt in Kraft
Umsetzung in nationales Recht bis 2013
D
ie 3. EU-Führerscheinrichtlinie tritt am 19. Januar 2007 in
Kraft. Die Mitgliedstaaten haben bis zum 19. Januar 2013
Zeit, die Richtlinie 2000/126/EG in nationales Recht umzusetzen. „Mit der neuen Richtlinie sollen unter den Mitgliedstaaten
vor allem die Führerscheinklassen weiter angeglichen und die
Führerscheinmuster vereinheitlicht werden. Die alten Führerscheine aus rosa oder grauem Papier oder Plastik bleiben jedoch noch
bis 2033 gültig. Mit der neuen Regelung werden auch die rechtlichen Rahmenbedingungen zur Bekämpfung des internationalen
Führerscheintourismus verbessert“, fasst Innenminister Dr. Günther
Beckstein die wesentlichen Punkte der neuen europäischen Richtlinie zusammen.
Die wichtigsten Inhalte im Einzelnen:
EU-Scheckkarten-Führerscheine
Alle bereits ausgestellten Führerscheine aus rosa bzw. grauem
Papier oder Plastik bleiben bis 2033 gültig. Spätestens am 19. Januar 2033 sind diese in einen neuen Kartenführerschein, der dem
Führerscheinmuster der EG-Richtlinie entspricht, umzutauschen.
„Diejenigen, die sich häufig im Ausland aufhalten, können freiwillig
ihren alten nationalen Führerschein in einen einheitlichen EU-Führerschein umtauschen. Eine Pflicht zum Umtausch, gegen die ich
mich aufgrund unnötiger Bürokratie und Kosten immer ausgesprochen habe, besteht jedoch erst in 26 Jahren“, so Beckstein.
Befristung neu ausgestellter Führerscheine
Alle ab dem 19. Januar 2013 ausgestellten Motorrad- und PKWFührerscheine haben je nach Mitgliedstaat eine Gültigkeitsdauer
von zehn bis fünfzehn Jahren. Die Mitgliedstaaten können die Erneuerung von Führerscheinen dieser Klassen von einer Prüfung
der Mindestanforderungen an die „körperliche und geistige Tauglichkeit“ abhängig machen. Dabei geht es beispielsweise um das
Seh- und Hörvermögen oder um Erkrankungen wie Herz- und
Me
iste
seit r b e t r
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82
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brennessel monatsmagazin 02/2007
auto
Gefäßkrankheiten, Zucker oder Krankheiten des Nervensystems. Darüber hinaus können die Mitgliedstaaten die Gültigkeitsdauer von Führerscheinen, deren Inhaber 50 Jahre oder älter sind, begrenzen, um häufigere ärztliche Kontrollen oder sonstige besondere
Maßnahmen wie Auffrischungskurse vorschreiben. Eine derartige Verringerung der
Gültigkeitsdauer darf nur bei der Erneuerung eines Führerscheins vorgenommen werden.
Bekämpfung des Führerscheintourismus
Die zuständigen Behörden der Mitgliedstaaten müssen die Ausstellung eines Führerscheines ablehnen, wenn der Bewerber seinen Führerschein in einem anderen Mitgliedstaat eingeschränkt, ausgesetzt oder entzogen bekommen hat. Sollte dennoch ein EUFührerschein ausgestellt worden sein, obwohl die deutsche Fahrerlaubnis zuvor entzogen wurde, können die deutschen Behörden die Anerkennung der Gültigkeit des EUFührerscheins ablehnen. Zur Erleichterung der Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedstaaten soll zudem ein EU-Führerscheinnetz für den Datenaustausch eingerichtet werden.
EU-weiter Mopedführerschein
Für Kleinkrafträder (Mopeds) wird eine neue europäische Klasse AM eingeführt. Für diese Klasse wird zumindest eine theoretische Prüfung vorgeschrieben. Die Klasse AM umfasst zwei- oder dreirädrige Kraftfahrzeuge mit einer bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit von bis zu 45 Kilometer pro Stunde sowie vierrädrige Leichtkraftfahrzeuge. Das
Mindestalter für die Klasse AM wird auf 16 Jahre festgelegt. Allerdings sind die Mitgliederstaaten frei, das Mindestalter bis auf 14 zu senken oder bis auf 18 Jahre anzuheben. Mit
der neuen europäischen Klasse AM sollen Probleme mit der Anerkennung des Mopedausweises in anderen Staaten künftig entfallen.
Stufenweiser Zugang bei den Zweiradklassen
Für die Zweiradklassen ist der Grundsatz des stufenweisen Zugangs prinzipiell festgeschrieben. So könnten Jugendliche ab 14 Jahren nach einer theoretischen Prüfung den
Führerschein der Klasse AM (Moped) erwerben. Mit 16 Jahren könnten sie dann nach
einer weiteren theoretischen und einer praktischen Prüfung den Führerschein der Klasse
A1 erwerben, der das Fahren von Leichtkrafträdern bis 125 Kubikzentimetern und maximal elf Kilowatt berechtigen würde. Gleichzeitig entfällt damit die in Deutschland gültige
Sonderregelung der Beschränkung auf eine bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit von
80 Kilometern pro Stunde. Mit 18 Jahren könnte dann die Klasse A2, die für Krafträder bis
35 Kilowatt (derzeit 25 Kilowatt) gelten würde, erworben werden. Mit 21 Jahren würde
dann in der Klasse A auch die Beschränkung der Leistung wegfallen. Wer erstmals einen
Motorradführerschein erwirbt, muss für die höchste Klasse mindestens 24 Jahre alt sein.
Jüngere Fahrer müssen mindestens zwei Jahre Erfahrung mit einer kleineren Maschine
nachweisen.
Anhänger, Wohnwagen und Wohnmobile
Inhaber eines Führerscheins der Klasse B (PKW) können einen Anhänger mit einer zulässigen Gesamtmasse von mehr als 750 Kilogramm mitführen, sofern die zulässige
Gesamtmasse der Fahrzeugkombination 4.250 Kilogramm nicht übersteigt. Liegt die zulässige Gesamtmasse der Fahrzeugkombination über 3.500 Kilogramm, so ist je nach
Vorschrift des Mitgliedstaates eine Schulung und/oder eine Prüfung erforderlich und nicht
wie bisher ein Erwerb der Führerscheinklasse BE. Für Wohnmobile bleibt die Gewichtsgrenze für die Klasse B bei 3.500 Kilogramm.
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handwerk
Erneuerbare Energien
mit deutlicher Steigerung
2
006 war ein Rekordjahr für die Nutzung Erneuerbarer Ener
gien in Deutschland. Wind, Wasser, Sonne, Bioenergie und
Erdwärme haben ihren Beitrag zur Energieversorgung stärker erhöht als je zuvor. Das teilte heute der Bundesverband Erneuerbare Energien e.V. (BEE)
mit. Der Anteil
am gesamten
Endenergieverbrauch in
den Bereichen
Strom, Wärme
und Kraftstoffe
ist
im
vergangenen
Jahr auf 7,7
Prozent (2005:
6,8 Prozent) angewachsen. Die
E n e r g i e bereitstellung
aus den unendlich vorhandenen Energieträgern wuchs auf 200 Milliarden Kilowattstunden (2005:175,7). Das entsprich rechnerisch
dem Strom-,Wärme- und Kraftstoffverbrauch von mehr als 10 Millionen Haushalten.
Erneuerbare Energien 2006 im Kurzporträt:
Anteil Erneuerbarer Energien am deutschen Stromverbrauch 11,6
Prozent. Anteil Erneuerbarer Energien am deutschen Kraftstoffverbrauch 5,4 Prozent. Das sind mehr als 3,3 Millionen Tonnen
Biokraftstoff. Damit rücken nach Meinung des BEE die EU-Ausbauziele für Deutschland im Jahr 2010 in greifbare Nähe. Dann
soll der Strombereich bei 12,5 Prozent und im Kraftstoffbereich bei
5,75 Prozent liegen. Anteil Erneuerbarer Energien am deutsche
Wärmeverbrauch 6,2 Prozent. Dazu BEE-Präsident Johannes Lackmann: Nirgendwo sonst lässt sich der Ausstoß von klimaschädigendem CO2 so billig und schnell reduzieren wie im Wärmebereich und mahnte zugleich die Politik zu rascherem Handeln.
CO2-Einsparung durch Erneuerbare Energien 99 Millionen Tonnen. Besonders interessant: Allein der Zuwachs Erneuerbarer En-
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brennessel monatsmagazin 02/2007
ergien in 2006 hat zu einer zusätzlichen CO2-Reduktion von über
10 Millionen Tonnen geführt. Zum Vergleich: Der Emissionshandel
zwischen den Jahren 2005 und 2007 hat zum Ziel, die Emissionen
in der deutschen Industrie um gerade mal zwei Millionen Tonnen
zu verringern. Zur Kosteneinsparung abschließend Johannes Lackmann: Durch den Einsatz Erneuerbarer Energien konnte in 2006
Importe von Öl, Gas, Kohle und Uran im Wert von 4,2 Milliarden
Euro vermieden werden. Gleichzeitig ergibt sich auf Basis einer
Studie des Deutsche Zentrums für Luft und Raumfahrt (DLR) und
des Fraunhofer Instituts ISI allein durch Strom aus Erneuerbaren
Enrgien eine Einsparung externer Kosten für Umweltschäden von
3,2 Milliarden Euro.
Verbesserte Konditionen im
CO2-Gebäudesanierungsprogramm
N
eben der verbesserten Darlehensförderung erhält jetzt das
erfolgreiche Programm für Gebäudesanierung eine Zu
schussvariante, teilte die KfW Förderbank mit und macht
auf folgende Änderungen aufmerksam: Erweiterung der
Förderkulisse auf Gebäude, die bis 31.12.1994 errichtet wurden.
Deutlich erhöhte Förderung bei Unterschreitung des EnEV-Neubau-Niveaus um mind. 30 Prozent. Wegfall der Altersbegrenzung
für auszutauschende Heizungsanlagen. CO2-Einsparberechnung
nicht mehr erforderlich.
Ermöglichung der Förderung von teilsanierten Gebäuden.
Eigentümer von selbst genutzten oder vermieteten Ein- und Zweifamilienhäusern sowie Eigentumswohnungen, die kein Darlehen
benötigen, können ab Januar 2007 für die Kosten einer energetischen Sanierung Zuschüsse beantragen. Die Höhe des Zuschusses hängt entscheidend davon ab, wie viel Energie nach Beendigung der Sanierungsmaßnahmen eingespart wird. Dazu die KfW:
"Es gilt die Faustformel: Je größer die CO2-Einsparung, desto besser die Förderung!''
Für die Durchführung von Maßnahmenpaketen wird ein Zuschuss
von 5 % der Investitionskosten, max. 2.500 EUR je Wohneinheit
gewährt. Für die Sanierung auf Neubau-Niveau erhält der Eigentümer einen Zuschuss in Höhe von 10 % der Investitionskosten
(höchstens 5.000 EUR pro Wohneinheit). Falls die durchgeführten
Maßnahmen zu einer Unterschreitung des Neubau-Niveaus von
mindestens 30 % führen, erhält der Eigentümer einen Zuschuss in
Höhe von 17,5 % der Investitionskosten (höchstens 8.750 EUR
pro Wohneinheit).
handwerk
Begrünung und Solarenergie auf dem Dach
G
ründächer erfüllen vielerlei Funktionen. Sie ergänzen die
Wärmedämmung, schützen die Dachdichtung, bieten
Lebensraum für Pflanzen und Tiere, halten Regenwasser
zurück, verbessern das Kleinklima und stellen wichtige Ausgleichsbzw. Erholungsflächen dar. Eine weitere Art der Nutzung kommt
dazu: die Nutzung der Sonnnenenergie zur Stromerzeugung (Photovoltaik) oder Warmwasseraufbereitung bzw. zur Heizungsunterstützung (Solarthermie). War bisher oftmals in kommunalen
Begrünungs-Festsetzungen die Klausel enthalten, dass auf eine
Begrünung verzichtet werden kann, wenn stattdessen das Dach
zur solaren Energiegewinnung genutzt wird, so hat sich mittlerweile
das Wissen und Verhalten verändert. Heute muss kein Bauherr
mehr die Entscheidung treffen Dachbegrünung oder Solarnutzung.
Ganz im Gegenteil: Aus der Dachbegrünung und der Solarnutzung
ergeben sich sogar Synergieeffekte: So kann eine Dachbegrünung
die Wärmedämmung eines Gebäudes soweit unterstützen und verbessern, dass die Nutzung von Sonnenenergie zu Heizzwecken
überhaupt erst interessant wird. Die Firma Zinco bietet hierzu spezielle Begrünungs-Systeme mit bauaufsichtlicher Zulassung, die
beim baulichen Wärmeschutz mit angerechnet werden dürfen. Des
weiteren sorgen begrünte Dächer dafür, dass insbesondere
Photovoltaikanlagen im Sommer mehr Leistung bringen.
Die Ermittlung der Modulleistungen erfolgt nach genormten Prüfbedingungen, den Standard-Testbedingungen (Standard Test
Conditions: 1000 W/m?, 25°C, AM1,5 = STC). Die STC legt verschiedene Prüfparameter fest. Einer dieser Parameter ist die Temperatur von 25° Grad Celsius der Module beim Prüfvorgang. Soll
heißen, der Wirkungsgrad der Module sinkt, wenn sich die Betriebstemperatur über 25° Grad C aufheizt. Als grobe Faustformel gilt:
0,5 % Leistungsverlust pro Grad C Aufheizung. Da ein Gründach
eine bedeutend geringere Oberflächentemperatur aufweist als ein
nacktes oder bekiestes Dach, bleibt auch das Photovoltaik-Modul
über einem Gründach kühler, der Wirkungsgrad höher.
Ein weiterer Synergieeffekt ist die Tatsache, dass Dachbegrünungen
gemäß DIN 1055 als Auflast für lose verlegte Dachschichten eingesetzt werden können. Um diese Synergien nutzen zu können,
hat Zinco die Solarbasis SB 200 entwickelt. Sie übernimmt sowohl
die Dränage- und Wasserspeicherfunktion für die Dachbegrünung
und dient gleichzeitig, wie der Name schon sagt, als Basis zur
Montage des Solargrundrahmens SGR 35/90 aus Aluminium. Er
gewährleistet die richtige Neigung der Solarmodule und sichert den
nötigen Abstand zur Substratschicht. Natürlich lässt sich die Solarbasis SB 200 auch in bereits bestehende Dachbegrünungen integrieren. Mit der "Substratauflast" entspricht sie der oben erwähnten Norm. Betonfundamente oder andere Auflastkonstruktionen
können entfallen.
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brennessel monatsmagazin 02/2007
köpfe
Erich Lösch
Leitender Standesbeamter der Stadt Neuburg a.d. Donau
lagen haben, kommen beide persönlich zu mir, ich erfasse die Daten
und eine Woche später können sie dann heiraten. Bei Auslandsbeteiligung ist es oft auch notwendig, dass das Oberlandesgericht
München nochmals die Unterlagen prüft wegen der Befreiung vom
Ehefähigkeitszeugnis.
Das heißt, von Ihnen erfährt das Paar, ob einer der
Partner in einem anderen Land schon mal geheiratet
hat und evtl. noch nicht geschieden ist?
Ja. Eine wesentliche Voraussetzung für die Eheschließung ist die
Klärung, ob jemand überhaupt heiraten darf! Eine Scheidung im
Ausland gilt nicht automatisch in Deutschland, sondern muss
teilweise hier erst anerkannt werden. Man muss sich eigentlich
immer mit dem jeweiligen Heimatrecht des ausländischen Heiratswilligen auseinandersetzen. Dadurch wird es auch komplizierter.
Die Verlobten müssen sich aber selber darum bemühen, diese Papiere zu bekommen und in der Regel klappt das auch. Es ist halt
eine Frage der Zeit.
Herr Lösch, seit wann sind Sie in dieser Position?
m Juni 1998 wurde ich nach bestandener Prüfung bei der Aka
demie für Personenstandswesen und mit Beschluss des Stadt
rats zum Standesbeamten ernannt. Seit 1.1.2002 bin ich leitender Standesbeamter.
I
Faszinierte Sie das Thema „Hochzeit“ oder wie kamen
Sie auf die Idee, Standesbeamter zu werden?
Im September 1985 fing ich als Beamtenanwärter bei der Stadt
Neuburg an, durchlief im Rahmen der 3-jährigen Ausbildung bestimmte Ämter in der Stadt und auch im Landratsamt, besuchte die
Beamtenfachhochschule und war nach meiner Ausbildung in verschieden Ämtern tätig (Kämmerei, Bauamt, Ordnungsamt). Als mein
Vorgänger Roland Egen 1998 Leiter des Ordnungsamtes wurde,
musste ein Nachfolger für das Standesamt gefunden werden. Die
Wahl der Personalführung fiel auf mich. Ich war einverstanden,
musste dann drei Monate im Standesamt arbeiten, einen Lehrgang
besuchen, Prüfung ablegen und wurde anschließend durch
Stadtratsbeschluss zum Standesbeamten bestellt.
Ein Standesbeamter führt ja nicht nur Trauungen durch.
Was fällt noch in Ihr Ressort?
Neben den Eheschließungen bin ich zuständig für Namensänderungen, Urkunden aller Art, Adoptionen, Ehefähigkeitszeugnisse
usw. Ich bin auch Sachgebietsleiter für das gesamte Melde- und
Passamt und somit auch zuständig für Wahlen.
Wenn zwei Menschen den „Bund fürs Leben“ schließen möchten, wie läuft das Ganze ab?
Das Brautpaar sagt, dass es heiraten will und wir schauen nach,
ob der Wunschtermin noch frei ist, was meistens der Fall ist, denn
wir führen die ganze Woche über Trauungen durch: Montag bis
Donnerstag vormittags und nachmittags, Freitagvormittag und
manchmal auch am Samstag. Dann informiere ich die Leute
darüber, welche Papiere sie zum Heiraten benötigen. Der einfachste
Fall sind zwei ledige Deutsche ohne Kinder.
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Wann wird es komplizierter?
Bei Trauungen mit Auslandsbeteiligung, das ist bei rund 1/3 meiner Eheschließungen der Fall. Mit unseren Nachbarländern oder
mit EU-Mitgliedsstaaten ist das weniger problematisch. Aber durch
das Asylantenheim haben wir Heiratswillige aus der ganzen Welt,
oft aus Ländern, in denen es Probleme gibt und da ist es natürlich
auch problematisch, von dort Urkunden zu erhalten. Für diese Leute
ist es oft ein langer Weg über Wochen und Monate, die notwendigen Papiere zusammen zu bekommen. Wenn sie dann alle Unterbrennessel monatsmagazin 02/2007
Können Sie sich an das längste Verfahren erinnern?
Das war bei einem Mann aus Pakistan, dessen Urkunden auch
noch inhaltlich überprüft werden mussten. Das lief dann so: Er brachte seine Urkunden zu mir, zahlte das notwendige Geld ein, ich
schickte die Urkunden an die deutsche Botschaft in Islamabad (Pakistan). Dort beauftragte die deutsche Botschaft einen Vertrauensanwalt, der dann persönlich zu dem Geburtsort des Betroffenen
fuhr und in den Büchern nachschaute, ob die Angaben auf den
Urkunden stimmen. Das Ganze nennt man „inhaltliche Überprüfung der Richtigkeit der Urkunde“, nimmt viel Zeit in Anspruch und
kostet auch Geld, weil ja auch der Anwalt und seine Reisekosten
von den Verlobten bezahlt werden muss. Der höchste Betrag bisher
belief sich trotzdem auf „nur“ 300 – 400 Euro, denn die Stundensätze in diesen Ländern sind sehr niedrig. Dazu kommen noch
andere Gebühren, aber es geht nicht in die Tausende....... wobei
man hinter vorgehaltener Hand erzählt, dass bei den dortigen Beamten nur etwas funktioniert, wenn entsprechend „Backschisch“
fließt, man also mit Geld nachhilft. Welche Summen da im Spiel
sind, entzieht sich meiner Kenntnis.
Was war Ihre ungewöhnlichste Trauung?
Ein Paar, das in Motorradkleidung und mit Helm unter dem Arm ins
Trauungszimmer kam. Das war schon eine kuriose Geschichte.
Oder ein Studentenpaar in Jeans und Turnschuhen, das wirklich
nur mal schnell zur Trauung ins Standesamt fuhr und anschließend
gleich wieder in die Uni. Es gab auch sehr schöne Eheschließungen wie z.B. Hochzeiten im Kongregationssaal, ganz nobel und
stilvoll mit klassischer Musik oder mit Gospelchor untermalt, vor
150 Leuten. Das waren auch für mich sehr erhebende Momente.
Erinnern Sie sich an eine größere Hochzeit?
Das waren Trauungen im Kongregationssaal und auch im Rittersaal im Neuburger Schloss. Da sind in der Regel immer viele Gäste
mit dabei.
Sind Sie nervös, wenn Sie vor so vielen Leuten eine
Trauung durchführen sollen?
Eigentlich müsste ich vor Lampenfieber gefeit sein, denn im Oktober 2006 habe ich bereits meine 1.000ste Trauung vollzogen. Aber
ich gestehe, ein bisschen Aufregung ist immer mit dabei, auch weil
jede Trauung immer wieder anders ist. Man weiß ja nicht, wer kommt
und wie die Stimmung ist. Für viele Brautleute ist es das erste und
einzige Mal, dass sie heiraten. Darum will ich nie den Eindruck
vermitteln, dass es für mich Routine sei. Ich möchte stets den besonderen Charakter dieser Zeremonie hervorheben. Dafür habe
ich auch schon ein großes Lob bekommen und zwar von den Brautleuten meiner 834. Trauung. Sie bedankten sich per Brief mit Bild
und schrieben: „Sie haben besondere Worte für uns gefunden und
das Ganze war sichtlich keine Routine!“ Ein größeres Kompliment
hätten sie mir gar nicht machen können.
köpfe
Sie kennen sicherlich den Film „Eine Braut, die sich
nicht traut“. Hatten Sie schon mal den Fall, dass jemand einen Rückzieher gemacht hat?
Ich habe noch nie ein „Nein“ vor dem Standesamt erlebt, auch mein
Vorgänger nicht. Aber einmal hatte einer 1 – 2 Tage vorher angerufen und die Trauung abgesagt mit der Begründung: „Ich hab mir
ein Bein gebrochen!“ Anscheinend waren sich die beiden nicht mehr
so sicher, ob sie zu einander passen, denn sie haben sich nie mehr
zur Trauung angemeldet.
Thema „Scheinehen“. Sie werden zum Erhalt einer Aufenthaltsgenehmigung geschlossen. Ist das in Neuburg
auch schon vorgekommen?
Scheinehen – also wenn beide Partner keine eheähnliche Lebensgemeinschaft eingehen wollen - sind verboten. Wenn ich das Gefühl habe, es geht bei der Eheschließung nur um eine Aufenthaltsgenehmigung, bin ich verpflichtet, Fragen zu stellen, um dies herauszubekommen. Manchmal – aber sehr selten – habe ich schon
den Eindruck, dass es zumindest von einem der Partner nicht so
ganz ehrlich gemeint ist. Dann muss ich den anderen Partner auf
meine Vermutung ansprechen. Nur ist es dann oft so, dass der
andere Partner tiefe Gefühle hegt und total überzeugt ist. Dann
sind mir wiederum die Hände gebunden und ich muss die Trauung
durchführen.
Fasten Sie sich wohl!
D
er Fasching ist zwar noch in vollem Gange, doch mit dem
Aschermittwoch beginnt im Februar die Fastenzeit. Eine kur
ze Auszeit vom Alltag, um dann gesünder, vitaler, schlanker und leistungsfähiger wieder durchstarten zu können – wer
wünscht sich das nicht? Mit der sanften Art des Fastens kann man
sich mal wieder so richtig aufmöbeln, Körper und Geist ins Gleichgewicht bringen und ganz nebenbei zu einem neuen, gesünderen
Lebensstil finden.
Die einen schwören dabei auf das Heilfasten, für die anderen ist es
„mittelalterlicher Humbug“. Während der Fastenzeit ist feste Nahrung tabu, lediglich Flüssigkeiten wie Säfte, Gemüsebrühe, Kräutertee und Buttermilch sind erlaubt. Der Verzicht auf feste Nahrung
und Genussmittel soll den Körper von Schadstoffen entgiften.
Immer wieder liest man, dass Heiraten nicht mehr „in“
sei. Können Sie das bestätigen?
Nein. Die Zahlen für die Voranmeldungen in Neuburg sind relativ
konstant: Wir haben in der Regel 170 – 180 Trauungen im Jahr. Im
Jahr 2005 war ein Einbruch mit rund 145 Trauungen, aber 2006
hatten wir schon wieder eine Steigerung auf über 160 Trauungen.
Was wir spüren, sind die geburtenschwachen Jahrgänge. Aber an
der Institution „Ehe“ wird nicht gerüttelt.
Was raten Sie jungen Leuten für ihre gemeinsame Zukunft?
In meinen Trauungsansprachen gebe ich den Brautleuten Tipps
und Hilfestellungen für eine lange, glückliche Ehe. Besonders wichtig sind gegenseitige Achtung, gegenseitiges Vertrauen und dass
sie auch bei Problemen immer offen miteinander reden.
Was wünschen Sie unseren Lesern?
Vor allem Gesundheit und dass es die „brennessel“ noch lange
gibt. Ich bin ein ziemlich großer Fan Ihres Magazins, weil ich es
sehr informativ finde. Was drin steht, ist auch ein bisschen kritisch,
das gefällt mir. Sehr informativ ist diese „Köpfe“-Serie, in der unterschiedliche Leute interviewt werden. Aber auch den Veranstaltungskalender studiere ich sehr genau!
säften hat sich bewährt. Das überraschende Ergebnis für den gesunden Faster ist, dass er keinen Hunger hat und sich durchaus
wohlfühlt. Körperlich und seelisch Gesunde zwischen 17 und 70
Jahren können selbständig zu Hause fasten, sollten dabei aber
von einem fastenerfahrenen Arzt begleitet werden.
Gemeinsam Fasten in ND
Die AG Neuburger Fastenwoche lädt auch in diesem Jahr, vom 24.
Februar bis 4. März 2007 zum gemeinsamen Fasten und zu gemeinsamen Unternehmungen ein. Zur Einführung auf die Fastentage am 21. Februar um 19 Uhr im Pfarrsaal der Christuskirche
Neuburg, Theresiensstraße sind alle Interessierten recht herzlich
eingeladen. Weitere Infos findet man vorab auf dem Flyer der AG,
der in allen Sparkassen und Filialen, sowie in den Geschäften der
Bäckerei Schlegl ausliegt.
Ist keine Diät
Während der Fastenzeit baut der Körper Fettdepots und Muskeleiweiß ab, stellt sich der Stoffwechsel um und verändert sich der
Hormonspiegel. Heilfasten ist keine Diät und darf nicht als Methode zum schnellen Abnehmen missverstanden werden! Das Abnehmen ist nur ein netter Nebeneffekt. Vielmehr steht beim Fasten die
natürliche Entgiftung des Stoffwechsels über die Reinigung des
Magen-Darm-Traktes im Vordergrund. Rheumatische
Gelenkerkrankungen können nach Ansicht von
Ernährungsmedizinern durch das Fasten ebenso
positiv beeinflusst werden wie Migräne, Neurodermitis oder andere Hauterkrankungen, Bluthochdruck,
Fettstoffwechselstörungen,
Asthma, Allergien und MagenDarm-Krankheiten.
1 oder 2 Wochen nichts
essen?
Der Mensch kann aus seinen
Reserven leben. Die täglich nötige Energie gewinnt der Körper während der Fastenwoche aus den körpereigenen Depots. So lange sie reichen, kann der Körper ohne Zufuhr von außen gut leben. Er baut dabei in
weiser Rangfolge die Reserven ab: Zuerst Belastendes, dann
Abgelagertes, schließlich Entbehrliches, nie aber zum Leben Notwendiges. Man kann mit Wasser fasten, die Hinzugabe von Mineralien und Vitaminen in Form von Kräutertees, Obst- und Gemüse-
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brennessel monatsmagazin 02/2007
2. Neuburger Kabarett-Frühling
Zeit zum Lachen
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„Leben hinterm Mond“
mit Josef Brustmann
Josef Brustmann, einstiger Kreativkopf des „Bayrisch Diatonischen Jodel-Wahnsinns“, derzeit mitwirkend in der Senkrechtstarter-Gruppe „MonacoBagage“ präsentiert sein erstes Solokabarett. In dem Programm „Leben hinterm Mond“ stolpert Josef
Brustmann über wichtige Meilensteine seines Lebens. Wort-,
bild- und musikgewaltig zielt er auf die humorvollen, absurden
und unerklärlichen Hintergründe des Daseins – und trifft dabei
... leider auch viele umherstehende Unbeteiligte!
Das Leben ist nichts für schwache Nerven. Erst recht nicht,
wenn man als achtes von neun Kindern zur Welt kommt, in der
Bel-Etage eines Zuhäusels auf einem Einödhof. Josef Brustmann wächst hier auf in kargen Verhältnissen, doch im reichen
Umfeld der Naturphänomene, die da sind: nächtliche Stallgeräusche von Pferden und Kühen, geheimnisvolles Rauschen
von Wldern und Bächen, hochkomplexer, polyphoner Chorgesang von 300 Fröschen; der Zaunkönig lehrt ihn das Singen,
die Grille das Zitterspiel. Das ist sein ganzes Rüstzeuge für den Balnce-akt über das lebensseil.
Unter ihm die Abgründe der Großstadt und das moderne Leben. Kommt Josef ans Ziel? Ach!
Ein Programm für schwache Nerven.... 2005 erhielt Josef Brustmann den 1. Preis des Paulaner
Solo-Kabarett-Wettbewerbs.
Eintritt: 5 / 8 / 12 / 15 Euro zuzügl. Vorverkaufsgebühren, Vorverkauf bei Touristinformation
ND, Tel. 08431/55241 und Aktivmarkt Schnell, Tel. 08431/44866.
Termin: Mi 14.2., 20 Uhr, im Stadttheater Neuburg
Barfly – Musikalischer Abend
mit Patrick Schimanski
Die Bar ist ein mystischer Ort. Hier
begegnen sich die Einsamen und
die Verliebten, die ewigen Verlierer und die strahlenden Gewinner,
die Zwielichtigen und die Naiven.
Hier geht es um alles und um
nichts. Um Sex, um Verlassenheit,
um schrille Fröhlichkeit, um das
Menschlich-allzumenschliche.
Und hier ist der Ort jenseits der
Arbeit, jenseits des Alltags. Hier
haben alle Verrücktheiten und Torheiten ihr ewiges Refugium. Es sit
eine Bar in der Großstadt. Am Klavier ein Pianist, an den Tischen
vier Menschen, die sich noch nicht
kennen und von denen jeder seine eingene bizarre Geschichte hat. Doch im Laufe des Abends werden sie mehr voneinander
wissen. Über die Musik kommen sie ins Gespräch und einander näher.
Treffen Sie sich und uns an der Bar, nehmen Sie einen Drink im schummerigen Licht, schlagen
Sie die Beine übereinander auf dem hochbeinigen Hocker oder lehnen Sie sich weit zurück in
Ihrem Stuhl. und genießen Sie. Wir präsentieren Ihnen die schönsten, verwirrendsten und aufregendsten Songs rund um das Herz der Dunkelheit, die Bar.
Eintritt: 5 / 8 / 12 / 15 Euro zuzügl. Vorverkaufsgebühren, Vorverkauf bei Touristinformation
ND, Tel. 08431/55241 oder Aktivmarkt Schnell, Tel. 08431/44866.
Termin: Sa 24.2., 20 Uhr, Fürstlicher Marstall Neuburg
Vorschau:
Do 26. April, 20 Uhr: „Hirnrisse“ mit Sigi Zimmerschied, Stadttheater Neuburg
Fr 4. Mai, 20 Uhr: „Sugardaddy“ mit Jörg Hube und Beatrix Doderer, Stadttheater Neuburg
brennessel monatsmagazin 02/2007
Haus im Moos: Jahresprogramm 2007
D
ie Donaumoostage im Mai (18.-20.05.), die sich an die
gesamte Bevölkerung der Region und darüber hinaus rich
ten, mit dem Motto „Landschaft – Landwirtschaft Landschaftsentwicklung“ werden ein Höhepunkt im Veranstaltungsjahr 2007 sein, wobei insbesondere auf die Landtechnik zur Grünland-Landw i r t s c h a ft
und zum
Anbau von
nachwachs e n d e n
Rohstoffen
in Ausstellungen und
Vorführungen eingegangen wird. Erstmals wird ein Regional- und
Kleinkunstmarkt die Donaumoostage begleiten.
Vorträge, Workshops und Fachtagungen zum Anbau von
nachwachsenden Rohstoffen (01.02.), zum Marketing für Lebensmittel aus der Region (06.02.), zur Gestaltung und Pflege von
Grabenböschungen (15.02.), zur Veränderung der DonaumoosLandschaft (27.02.), zur Gentechnik in der Landwirtschaft (08.03.),
zur Wasserrückhaltung in der Fläche (22.03.), zur Entwicklung des
Weidelandes (23.10.) und zum Wiesenbrüterschutz (15.11.) sind
nur einige Beispiele für Bildungsangebote, die einer nachhaltigen Entwicklung des Donaumooses dienen. Dabei besteht eine
enge Zusammenarbeit mit der Landwirtschaft und bei mehreren
Veranstaltungen mit dem BBV Neuburg-Schrobenhausen.
Einige Veranstaltungen widmen sich insbesondere der Tierwelt,
so die fünf vogelkundlichen Wanderungen an Januar- bis
Septembersonntagen (die erste am kommenden Sonntag, 21.01.),
der Filmabend zu den Amphibien Bayerns (27.03.), eine Biberexkursion (03.05.) oder die „Krebse in Donaumoos und
Donauauen“ (25.10.).
Heilkräutervorträge („Klosterheilkräuter aus dem Donaumoos,
30.01.; Heilkräuter zum Schlankbleiben, 01.03.), Heilkräuterwanderungen (am Kalvarienberg, am 24.06., und in die
Donauauen, am 17.05.) und geführte Radltouren (ins Paartal am
06.05 und in die Donauaue am 30.09.) sind für die Umwelt- und
Gesundheitsbewussten gedacht. Ein besonderes Angebot ist die
4-tägige Radltour „Vom Altmühltal ins Donaumoos“ (28.0601.07. bzw. 12.08-15.08.) in Zusammenarbeit mit den Umweltstationen am Altmühlsee, in Treuchtlingen und in Eichstätt. Die
„Nacht der Sinne“ ist ganz neu im Programm und wird in Zusammenarbeit mit dem Gesunden Karlshuld durchgeführt.
Auf die Frühlings- und Herbstwanderungen (22.04. und 07.10)
aber auch auf die Winter- und Herbstwerkstatt (11.02. und 21.10.)
und viele Familien und Kinder, die es zu begeistern gilt, freuen
sich die Haus-im-Moos-Führer schon heute.
Fortbildungsangebote für LehrerInnen, ErzieherInnen und
Haus-im-Moos-FührerInnen sollen dafür sorgen, dass das Wissen über die Besonderheiten und Schönheiten, die Geschichte und
die Entwicklung des Donaumooses vielfach verbreitet wird. Eine
überregionale Fachtagung befasst sich am 28. März mit dem
Thema „Bildung für eine nachhaltige Regionalentwicklung“.
Schließlich findet die Landschaftsführerausbildung für den
Altmühl-Donautal-Raum mit einem einwöchigen Kurs, der in Kooperation mit den Umweltzentren im Altmühltal und der Akademie
für Naturschutz und Landschaftspflege Laufen veranstaltet wird und
an zwei Tagen auch im Haus im Moos gastiert, seinen Abschluss.
gut zu wissen
Individuelle Geschenke zum Valentinstag
D
er Valentinstag am 14. Februar gilt seit Jahrhunderten als
inoffizieller Festtag aller Verliebten. Er wird rund um den
Globus zum Anlass genommen, mit einem persönlichen Geschenk für den oder die
Angebetete(n) die Zuneigung auf
eine ganz besondere Weise auszudrücken. Von romantisch und
verspielt bis hin zu ausgefallen
und originell: Die mehrfach ausgezeichnete Pixopolis KG aus
dem westfälischen Hamm bietet
mit ihren hochwertigen Printerzeugnissen eine Reihe an stilvollen, persönlichen und zeitlosen
Geschenkvorschlägen für Verliebte. Ob Fotobuch, Fotokalender,
Leinwand, Poster oder Foto-Postkarten: Wer zum Valentinstag etwas Einzigartiges mit hohem Erinnerungswert verschenken möchte, der wählt eins der individuell gestaltbaren Pixopolis-Produkte.
Edle Porträtaufnahmen, lebensfrohe Fotos vom ersten gemeinsamen Urlaub oder Bilder vom romantischen Candle-Light-Dinner –
die Bildbände aus digitalen Fotos verewigen auf einzigartige Weise zwischen zwei Buchdeckeln Erinnerungen an persönliche Momente und ermöglichen dem Betrachter, sich noch Jahre später an
das Ereignis zu erinnern.
Brennessel Magazin verlost zum Valentinstag Gutscheine
für Fotobücher und -kalender. Nie war es einfacher einen eigenen Bildband zu gestalten. Deswegen verlosen wir insgesamt fünf
Gutscheinpakete von Pixopolis im Wert von je 49,90 Euro. Damit
können die Gewinner ihr eigenes Fotobuch mit Bildern und Text
gestalten und anfertigen lassen sowie ihren ganz individuellen Fotokalender erstellen. Die passende Software gibt´s gleich dazu. Mitmachen ist leicht: Eine E-Mail an [email protected], Betreff:
„Fotokalender“ und auf das Losglück hoffen. Einsendeschluss ist
der 7. Feburar. Die Gewinner werden benachrichtigt.
Hofmühl startet mit 3 Goldmedaillen
ins neue Jahr
B
eim aktuellen DLG-Qualitätswettbewerb gewinnt Hofmühl
Weissbier, Weissbier Leicht und Weissbier Dunkel den Goldenen DLG Preis 2007. Nach dem Sieg beim World Beer
Cup 2006 mit Hofmühl Hell und drei weiteren Medaillen beim
European Beer Star, gelingt es der Brauerei nunmehr seit 8 Jahren
regelmäßig höchste nationale und internationale Wettbewerbe zu
gewinnen. Hofmühl Biere werden besonders umweltfreundlich mit
dem „Merlin“ Brauverfahren gebraut. Die Verwendung von heimischen Rohstoffen, die Bevorzugung von heimischen Lieferanten
und die ausschließlich regionale Vermarktung bedeuten für den
Verbraucher garantierte Frische und aktive Unterstützung der regionalen Wirtschaft ganz nach dem Motto „Aus der Region – für die
Region“. Erfreulich ist auch, dass die kürzlich erworbene Stadtbrauerei Roth für Rother Kellerbier ebenfalls den Goldenen Preis
2007 erhält. Der Goldene DLG Preis ist in Deutschland die höchste Auszeichnung, die für Bier vergeben wird und gleichzeitig der
härteste Biertest der Welt. DLG Auszeichnungen ermöglichen dem
Verbraucher besonders gute Bierqualität leichter zu erkennen.
Und natürlich werden ganzjährig Aktionen für Schüler am Haus
im Moos und an den Donaumoosschulen und in den Sommerferien Aktionsfreizeiten für Kinder angeboten. Auf Bestellung ist
fast jeder Wunsch erfüllbar: Geführte Wanderungen, Pferdewagenfahrten, Bus- und Radltouren durchs Donaumoos für Erwachsene, Aktionstage für Kinder und Jugendliche, Kindergeburtstage,
Naturerfahrung mit allen Sinnen, und vieles mehr....
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brennessel monatsmagazin 02/2007
info
„Hospizarbeit - leben mit dem Sterben“
Ausstellung: Natur des Jahres 2007
S
S
terben, Tod und Trauer gehören nicht selbstverständlich in
unseren Alltag. Der Umgang damit fällt schwer, nicht zuletzt,
weil Sterben und Tod in unserer Gesellschaft scheinbar keinen Platz haben. Beides ist aber vom Leben nicht zu trennen. Deswegen ist es ein Anliegen der Hospizbewegung, das Thema Sterben aus der Tabuzone zu holen. Deshalb möchte die Ambulante
Hospizhilfe an diesem Abend über ihre Arbeit informieren und ihre
Angebote, Hilfestellungen und Unterstützung für Sterbende und
deren Angehörige vorstellen. Zugleich soll dieser Abend aber auch
Anregungen und Impulse für den persönlichen Umgang mit Kranken, Angehörigen und Freunden in der Trauer- und Sterbesituation
geben. Zu dem Vortrag von Frau Irene Stiegler, Leiterin der Ambulanten Hospizhilfe, sind alle Interessierten eingeladen. Die Veranstaltung findet am 14. Februar um 19.00 Uhr in den Räumen der
Malteser Diözesangeschäftsstelle, Pater-Philipp-Jeningen-Platz 1,
in Eichstätt statt. Der Unkostenbeitrag beträgt 3,00 Euro. Nähere
Informationen bei der Ambulanten Hospizhilfe der Malteser, Tel.
(08421) 98070.
Kroatische Delegation begutachtet
mobilen Hochwasserschutz
Neuburg dient abermals als bayernweites Musterbeispiel
eit Bestehen des mobilen Hochwasserschutzes im
Innenstadtbereich zählt Neuburg als Top-Adresse für
hochrangige Gäste aus dem In- und Ausland, die sich der
Thematik Hochwasserschutz angenommen haben. So stand auch
am gestrigen Nachmittag, als krönender Abschluss
eines
dreitägigen, bayerischkroatischen Symposiums, der Besuch des
Neuburger Donaukais
auf dem Programm. Auf
Einladung des Umweltministeriums,
des
Wasserwirtschaftsamtes
und der Stadt Neuburg informierte sich die kroatische Delegation
um Staatssekretär Zdravko Krmek über die Besonderheiten und
Vorteile der mobilen Schutzeinrichtung. Nach der offiziellen Begrüßung durch Bürgermeister Heinz Enghuber erläuterten - anhand
eines Probeaufbaus in der Hertleinkurve - Karl Deindl (Leiter des
Wasserwirtschaftsamtes) und Paul Leikam (Stadt Neuburg) die Einzelheiten des schützenden Walls.
S
Einführung in die Fastenzeit
Z
eichen ganz unterschiedlicher Art begleiten den Lebensweg
und laden dazu ein, entdeckt zu werden.“ Zu dieser Entdeckungsreise will eine Veranstaltung des Referates Frauenseelsorge der Diözese Eichstätt ermuntern. Die Einführung in die
Fastenzeit findet am Samstag, 24. Februar, in der Benediktinerabtei Plankstetten statt und stellt „Wegzeichen, Fragezeichen und
Lebenszeichen“ in den Mittelpunkt. Gestaltet wird der Tag von
Karolina Kammerl, Referentin für Frauenseelsorge, Regensburg.
Beginn ist um 9.30 Uhr. Anmeldung Tel. (08421) 50-619
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brennessel monatsmagazin 02/2007
eit den 01. Februar ist im Foyer des Landratsamtes Neuburg Schrobenhausen die jährliche Ausstellung "Natur des
Jahres" eröffnet. Alle Mitbürgerinnen und Mitbürger sind dazu
recht herzlich eingeladen.Wie im jedem Jahr wurden von den verschiedensten Kuratorien und Gesellschaften die Pflanzen und Tiere des Jahres bestimmt. Zum Vogel des Jahres wurde heuer der
Turmfalke gewählt. Er ist nach dem Mäusebussard der häufigste
Greifvogel in Mitteleuropa. Dennoch gehen die Bestandszahlen
langsam aber stetig zurück. Es fehlt zunehmend an Nistplätzen
und Nahrungsangebot, weil freie Flächen an Stadt- und Dorfrändern
versiegelt und Nistmöglichkeiten an geeigneten Gebäuden verschlossen werden. Zudem werden auch die offenen Landschaften
- sein bevorzugtes Jagdrevier - immer eintöniger. Die Bach-Nelkenwurz wurde von der Stiftung Naturschutz Hamburg und Stiftung
Loki Schmidt zur Blume des Jahres gewählt. Mit dieser Feuchtwiesenart soll auf schleichende Gefährdungstendenzen aufmerksam gemacht werden, da zunehmend Entwässerungsmaßnahmen
und die Intensivierung der Bewirtschaftung Feuchtbiotope und ihre
Tier- und Pflanzenarten bedrohen. Die Waldkiefer wurde zum Baum
des Jahres gewählt. Sie ist sehr tolerant gegenüber vielen Böden
und Klimaten und daher eine anspruchslose Baumart, die der Klimaerwärmung eher trotzen wird als andere heimische Bäume. Von
Natur aus besiedelt sie eher arme, trockene Böden sowie moorige
und sandige Standorte, da hier das Durchsetzungsvermögen anderer Baumarten geschwächt ist. Die "immergrüne Überlebenskünstlerin" bietet vielen Lebewesen wie Insekten, Pilzen oder Vögeln einen Lebensraum und ist eine wichtige Nutzpflanze. Über
weitere Tiere und Pflanzen des Jahres 2007 können Sie sich während der Öffnungszeiten im Foyer des Landratsamtes informieren.
Grippevirus im Landkreis nachgewiesen
Z
um ersten Mal in der diesjährigen Grippesaison bei einer 69
Jahre alten Landkreisbewohnerin das Influenzavirus nach
gewiesen. Die Patientin suchte mit typischen Beschwerden
ihren Hausarzt auf. Dieser entnahm einen Rachenabstrich, der vom
Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) in
Oberschleißheim analysiert wurde. Die Erkrankte hatte sich in der
2. Januarwoche mit dem Influenza-A-Virus infiziert. Die vom LGL
durchgeführte genaue molekulargenetische Untersuchung ergab
den Subtyp H3N2. Der aktuelle Grippeimpfstoff schützt gegen diesen Erreger, sodass die Erkrankung durch eine Impfung hätte vermieden werden können. Die Erregerisolierung zeigt, dass die Grippe den Landkreis Neuburg-Schrobenhausen erreicht hat. Das Gesundheitsamt möchte anlässlich des ersten (und bisher einzigen)
Influenzanachweises der aktuellen Grippesaison darauf hinweisen,
dass es für eine Grippeimpfung noch keineswegs zu spät ist. Der
aktuelle Fall zeigt, dass der Impfstoff vor den in der jetzigen Saison
zirkulierenden Viren schützt. Gerade Risikopersonen mit chronischen Begleiterkrankungen wie Blutzuckererhöhung, Herzschwäche oder chronischen Atemwegserkrankungen und Personen über
60 Jahre sollten die Möglichkeit der kostenlosen "last minute-Impfung" noch in Anspruch nehmen.
Für Fragen steht auch das Gesundheitsamt unter Tel. 08431/57500 und 08252/907460 zu den üblichen Sprechzeiten zur Verfügung.
horoskop & gewinnspiel
21
brennessel monatsmagazin 02/2007
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22
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Horoskopfebruar
ER ist Schütze und SIE ist Löwe.
Geht da die Liebe baden? Wer
passt zu wem? I. Teil
WIDDER 21.03. – 20.04.
Er steht gern in Mittelpunkt. Da sorgen Waage (harmonisierend) und
Zwilling (anpassungsfähig) für den
idealen Partner-Ausgleich. Eine gelungene Kombination. Widder und
Schütze: Passt nicht: Eine Jungfrau
zieht Ihn magisch an. Doch leider
entpuppt sie sich als eher nüchtern –
und hält es mit dem ruhelosen Widder nicht aus.
STIER 21.0ß4. – 20.05.
Romantik pur: Er findet beim gefühlsbetonten Fisch sein Glück. Auch die
praktische Art des Steinbocks kann
ihn dauerhaft erobern .Eine ausgesprochen wunderbare und harmonische Beziehung: Stier und Krebs.
Passt nicht: Ordnung geht Ihm über
alles. Da hat der chaotische Wassermann null Chance! Mit dem beherrschenden Löwen droht ein Machtkampf.
ZWILLINGE 21.05. – 21.06.
Doppelt hält besser. Er liebt das
Abenteuer. Traumhaft kann die Beziehung zur mutigen Widder-Frau
werden. Eine Partnerschaft, die
konfliktfrei über die Bühne gehen
wird: Zwillinge – Krebs. Passt nicht:
Er fühlt sich von der empfindsamen
Fische-Frau durchschaut. Woher
kennt sie seine Schritte stets im voraus? Da hilft nur Flucht!
KREBS 22.06. – 22.07.
Er ist sensibel. Wer mit ihm glücklich
werden will, muss einfühlsam sein.
Deshalb haben Jungfrau- und FischeFrau die besten Karten. Passt nicht:
Er fühlt sich von der Direktheit eine
Waage-Frau schnell verletzt. Auch
wenn‚s keine will – Missverständnisse bleiben nicht aus. Auch Krebs und
Krebs wird nicht gerade ein Höhenflug der Gefühle sein.
LÖWE 23.07. – 23.08.
Gut gebrüllt: Er teilt Optimismus und
Lebensfreude am liebsten mit dem
anpassungsfähigen Zwilling oder der
objektiven Schütze-Frau. Löwe und
Stier eine Beziehung, die – sofern
beide Partner mit ihrer Rolle einverstanden sind- gute Chancen hat.
Passt nicht: Ihn zieht die SkorpionFrau an. Doch kommen Sie sich zu
nahe, droht ein Machtkampf.
JUNGFRAU 24.08. – 23.09.
Verstand ist Trumpf: Er gilt als klarer
Denker. So weiß er auch Häuslichkeit und Charme des gefühlsbetonten Krebs zu schätzen. Eine Kombi-
nation wie aus dem Märchen: Jungfrau und Löwe. Passt nicht: Er legt
großen Wert auf Pünktlichkeit. Auf ein
Leben mit der chaotischen ZwillingeFrau wird er sich deshalb lieber nicht
einlassen.
Den Anforderungen der Jungfrau
glaubt er sich nicht gewachsen.
STEINBOCK 22.12. – 20.01.
Er ist eher nüchtern. Da wirkt der
Charme des gefühlvollen Krebses
und des kreativen Fisches betörend.
Beste Chancen auf eine lange Ehe.
Mystik zieht an. Steinbock und Jungfrau können auf ihre kühle und distanzierte Art sehr glücklich
miteinander werden. Passt nicht:
Eine merkwürdige Sache: Steinbock-Skorpion. Das kann nur schief
gehen.
WAAGE 24.09. – 23.10.
Er lässt sich gern von den herzlichen
Offenheit einer Schütze-Frau erobern
– ein Leben lang! Für den Zwilling
spricht die Schlagfertigkeit. Das beste ist gerade gut genug. Eine köstliche, amüsante und sorglose Verbindung: Waage und Zwillinge. Passt
nicht: Die größten Schwierigkeiten
hat Er mit dem Gefühlsleben der
Krebs-Frau. Auch schlecht: WaageSteinbock.
WASSERMANN 21.01. – 19.02.
Er hat mit Zwillinge und Schütze-Frau
die besten Karten für eine lange Beziehung. Toleranz zählt. Eine Konstellation, die einfach klappen muss!
Wassermann und Widder. Passt
nicht: Er will sich der Skorpion-Frau
nicht unterordnen, sie lässt ihn nicht
los. Auch die Krebs-Frau klammert
und verliert ihn so. Wassermann und
Stier: ziemlich unglückliche Sache.
SKORPION 24.10. – 21.12.
Er verfällt schnell der Anziehungskraft
einer Fische-Frau. Zumal beide eine
ähnliche mystische Ausstrahlung haben. Diese Verbindung wird nie langweilig: Skorpion und Waage. Passt
nicht: Trifft Er eine WassermannFrau, ergreift er lieber die Flucht. Ihre
schillernde Art ist ganz gegen seine
Natur. Zum vermeiden: Skorpion und
Skorpion.
FISCHE 20.02. – 20.03.
Er fühlt sich bei einer Jungfrau
besonders wohl. Ihr realistisches
Denken hilft ihm Träume zu verwirklichen. Fisch und Stier: Sehr harmonisch, obwohl es keine besonderen
Höhen zulässt. Passt nicht: Fische
und Widder: Nach der ersten
Beschnupperung, die für beide
ohnehin sehr unbefriedigend ist, wird
wieder jeder seines Weges ziehen.
Auch fraglich: Fische und Löwe.
SCHÜTZE 23.11- 21.12.
Volltreffer: Sein offenes Wesen passt
am besten zur Wassermann-Frau.
Auch Sie liebt Abwechslung über alles. Eine Beziehung, die man sich nur
vom ganzen Herzen wünschen kann
und die auch Dauer haben wird.
Passt nicht: Nix wie weg! Ihn wühlt
der tiefgründige Skorpion zu sehr auf.
Gewinnspiel
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5 Fehler - suchen, finden und gewinnen! (Einsendeschluss 21. Februar 2007)
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Golf: Klaus Brandner – Burgheim, Martin Breitsameter – Langenmosen; Gute-Nacht Geschichten: Elena Groß – Nd. , Katharina Heckel – Ballersdorf,
Sabrina Götz – Weichering; Ullead Mega Collection: Hilde Pol – Nd. , Zara Blumhater – Nd.
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23
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13. jahrgang 02/2007
Neuburg
Schrobenhausen
Fr 2. – 4.2., Himmelblaues Wochenende mit kostenlosem Parken in der
City
Sa
3.2.,
Piratenball
Schromlachia, Stadthalle
Fr 2./3./9./10.2., 20 Uhr, „Biedermann & Brandstifter“, m. Theatergruppe Mimenfeld ND, Seminartheater, Donauwörther Str.
Fr 2.2., 20.30 Uhr, „EngstfeldWeiss-Quartett, Birdland Jazz-Club
Sa 3.2., 20.30 Uhr, „Martin Sasse
Trio & P. Bernstein“, Birdland JazzClub
So 4.2., 14.30-20 Uhr, Seniorenball,
m. DJ Sepp Eichinger, Kolpinghaus
Musikunterricht!
TERMINE
Anfänger und Fortgeschrittene.
Klavier, Geige, Keyboard, Orgel,
Akkordeon, steir. Harmonika,
Gitarre, E-Gitarre, Popgesang,
Block- und Querflöte, Saxophon,
Klarinette, Trompete und
musikalische Früherziehung.
Leihinstrumente vorhanden.
Kursbeginn:
Mi 7./8.2., 20 Uhr, „Oscar oder Die
Dame in Rosa“, Schauspiel, Stadttheater
Do 8.2., IHK-ExistenzgründerSprechtage, Gründerzentrum Kreut
Fr 9.2., 10 Uhr/12.2., 10+15 Uhr/
13.2., 10 Uhr, „Der Räuber
Hotzenplotz“, für Kids ab 4 J., Stadttheater
Fr 9.2., 20.30 Uhr, „David-BerkmanQuartett“, Birdland Jazz-Club
Februar-März 2007
Sa 10.2., 20.30 Uhr, „Aldo-RomanoTrio“, Birdland Jazz-Club
Musikschule Neuburg
Oswaldplatz 1
Tel 08431 - 7472
Sa 10.2., 19 Uhr, Faschingsball SC
Feldkirchen, ND-Feldkirchen
Info und Anmeldung ab sofort:
So 11.2., 13.30 Uhr, Großer
Faschingsumzug durch die City
Neuburg, VA: Burgfunken
Mi 14.2., 20 Uhr, „Leben hinterm
Mond“, Kabarett m. Josef Brustmann, Stadttheater
Do 15.2., 13 Uhr, Kinderfasching
FFW-Haus ND-Feldkirchen
Sa 17.2., 20.30 Uhr, „Birdland JazzBand“, Birdland Jazz-Club
Sa 17.2., 20 Uhr, „Halligalli“, Großer
Maskenball d. Burgfunken,
Kolpinghaus
Mo 19.2., 20 Uhr, „Neiburg a bisserl
anderscht“, Rosenmontagsgaudi,
VA: Burgfunken, Kolpinghaus
Di 20.2., 14 Uhr, Faschingstreiben
mit Garde-/Tanzformationen,
Schrannenplatz
Di 20.2., 13.30 Uhr, Kinderball mit
DJ, GH Daferner, Schönesberg
Di 20.2., 18.30 Uhr, BurgfunkenKehrausball m. Beerdigung d.
Faschingsprinzen, Kolpinghaus
FG
Sa 3.2., Tagesfahrt Show- and FunDay, Skiclub Sandizell
Sa 3.2., 19 Uhr, Gauschützenball
So 4.2., Winterwanderung Alpenverein, Treffp. Busbahnhof
So 4.2., 20 Uhr, „Härder leben – locker bleiben!“, Kabarett m. Mäc
Härder, Wirtshaus und Kleinkunst
Zum Gutmann
Mo 5.2., 19.30 Uhr, Gastronomenball, Festsaal Altes Stadttheater
Do 8.2., 20 Uhr, Promusica-Konzert
„Histoire du Tango, Spiegelsaal
ehem. fürstb. Residenz
So 4.2., Max Greger jun.-Jazzquartett, Städt. Musikschule
Fr 9.2., 19 Uhr, Orgelkonzert auf d.
histor.
Steinmeyer-Orgel,
Erlöserkirche
Do 8.2., 19.30 Uhr, Faschingsabend Frauenbund Sandizell, GH
Schlicker
Fr 9.-11.2., Kunstausstellung m.
Alessandro Serafini, ehem.
Johanneskirche
Fr 9.2., Tischfasching: „Hl.Geist wie
es singt & lacht“, Pfarrsaal
Hl.Geist,Mühlried
Sa 10.2., 19.30 Uhr, „Monsterdiner“,
Maskenball d. Heidingsfelder
Umdrahdn, Boxerhalle
Sa 10.2., Faschingsparty FG
Schromlachia, Stadthalle
So 11.2., Kinderfasching, Festsaal
Altes Stadttheater
So 11.2.- 14.30 Uhr, Ausstellungseröffnung ART by Ch. Dumitru, Museum im Pflegschloss
Do 15.2., 21 Uhr, „Ball verkehrt in
der Boxerhalle“, VA: Boxclub
So 11.2.- 18.3., Mi-Sa-So 14-16 Uhr,
ART by Christian Dumitru, Mueseum
im Pflegschloss
So 11.2., Vereinsmeisterschaft Skiclub Sandizell
Mi 14.2., Theater-Kunst & Genuss
im Fasching, KAB-Ortsverband,
Pfarrsaal St. Jakob
Do 15.2., Weiberball „Lady’s Night“,
FG Schromlachia, Stadthalle
Do 15.2., Maschkara-Voixdanz am
„Unsinnigen“, Volkstanzkreis, Pfarrsaal St. Jakob
Fr 16.2., Lesung: Benj. v. StuckradBarre, Cinepark Kino1
Fr 16.2., JHV Gartenbauv. Mühlried,
GH Natzer
Fr 16.2., 20 Uhr, JHV FFW Sandizell
Sa 17.2., Sportlerball DJK SandizellGrimolzhausen, Sportheim Sandizell
Sa 17.2., Faschingsbräuche –
damals & heute, KAB-Ortsverband,
Pfarrheim SOB
Sa 17.2., 19.30 Uhr, Maskenball,
Festsaal Altes Stadttheater, VA:
Volksfestausschuss
Mo 19.2., Faschingsumzug in
Eichstätt
Mo 19.2., 19 Uhr, Rosenmontagsball, Festsaal Altes Stadttheater
Di 20.2., 19.30 Uhr, „Lustiger Kehraus“, Live-Musik & Büttenreden,
Hirschenwirt
Mo 26.2., Walburgifest, VA: Bistum
Eichstätt
Rain am Lech
So 4.2., 14 Uhr, GV FFW GempfingÜberacker
Sa 10.2., 20 Uhr, Benefizball d.
Kigas „Am Schloss“, m. BMW-Band,
Dreifachsporthalle
Fr 16.2., 20 Uhr, Valentins- und
Faschingskonzert d. Rolling
Phones, Bürgerhaus Niederschönenfeld
So 18.2., Faschingsumzug FG
Schromlachia, Stadtgebiet
Fr 16.2., 20 Uhr, FFW-Ball mit Stefan
& Stephan, Haus d. Vereine,
Oberpeiching
So 18.2., Umzugs-Party FG
Schromlachia, Stadthalle
So 18.2., 14 Uhr, Faschingsumzug
Tillywurm 2007, Rain
Mo 19.2., Faschingsfeier & Theater
„Jetzt geht die Party richtig los“,
Kath. Frauenbund SOB, Pfarrsaal
St. Jakob
Di 20.2., 14 Uhr, FCR-Kinderball,
Dreifachsporthalle
Fr 23.2., 20 Uhr, „John-MarshallQuintett“, Birdland Jazz-Club
Di 20.2., Faschingsturnier Stockschützen DJK Sandizell-G., Sportheim Sandizell
Sa 24.2., 20.30 Uhr, „Christoph-Stiefel-Trio“, Birdland Jazz-Club
Di 20.2., Faschingstreiben FG
Schromlachia, Lenbachplatz
Sa 24.2., 20 Uhr, „Barfly“, musik.
Abend v. P. Schimanski, Marstall
Do 22.2., ExistenzgründerSprechtage d. Aktivsenioren,
Dienststelle SOB, Regensburger Str.
Eichstätt
Aktuelle Termine online
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Sa 3.2., 19 Uhr, Konzert zu Mariä
Lichtmeß,
auf
d.
histor.
Steinmeyerorgel
(1887),
Erlöserkirche, Leonrodplatz 2
Ihr Termin an
[email protected]
Sa 3.2., 20 Uhr, Hofball, VA:
Volksfestausschuss EI, Festsaal
Altes Stadttheater
Berg im Gau
Fr
2.2.,
BSV-Sportlerball,
Lampertshofen
Sa 10.2., SchnupferHacklbuamball, Dettenhofen
Mo
19.2.,
Dettenhofen
und
Hackl-Hausball,
Brunnen
Sa 3.2., Stockturnier NA-KA, Brunnen
Sa 10.2., Fasching-Stockturnier
DJK
Fr 16.2., Faschingsball Hohenried
Sa
17.2.,
DJK Brunnen
Faschingsball
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13. jahrgang 02/2007
Fr 2.2., GV FC Illdorf
Sa
3.2.,
Burschenball
Kath.Burschenverein Burgheim, GH
Daferner Schönesberg
So 4.2., Kinderfasching FC Illdorf
Fr 9.2., JHV FFW Wengen-Eschling
Sa 10.2., Pfarrfasching d.
Pfarreiengemeinschaft Burgheim,
Pfarrzentrum
Sa 10.2., Sportlerball SV Straß
Di 13.2., Monatstreffen Seniorenclub, GH Brucklachner Burgheim
Do 15.2., Unsinniger DonnerstagsBall d. Radfahrer/Schützenfreunde,
Schützenheim
Sa 17.2., Faschingsumzug &
Faschingstreiben, Burschenverein
Adelshausen
Rennertshofen
Fr 23.2., Kreisversammlung d.
Gartenbauvereine, VA: Gartenbauv.
Karlskron & Kreisverband
Sa 3.2., 20 Uhr, Faschingsball Sudentendeutsche& Gartenbauverein,
Musik-Manege
Sa
24.2.,
Patenbitten
d.
Burschenv.Hollenbach,
VA:
Burschenverein Adelshausen
Sa 3.2., 19.30 Uhr, Faschingsball d.
6er-Rates-Bernza,
Schlossgaststätte
Königsmoos
So 4.2., Kinderball d. Sprachheilschule, Donaumooshalle
Fr 9.2., JHV Kriegerv. Untermaxfeld
Sa 17.2., Ball d. Vereine, Sportheim
Klingsmoos
Do 15.2., Weiberfasching SV Straß
Di 20.2., Kesselfleischessen,
Schützenv. Untermaxfeld
Sa 17.2., Burschenball Burschenverein Leidling
Di 20.2., Kehraus AbendsternSchützen Ludwigsmoos
Sa 17.2., ab 16 Uhr, Kesselfleischessen d. TSV Burgheim, am
Sportgelände
Sa 24.2., JHV SV Klingsmoos
So 18.2., Kinderfasching Schützenfreunde Burgheim, Schützensaal
So
25.2.,
Kleintiermarkt
Geflügelzuchtverein Donaumoos
Do 8.2., 13.30 Uhr, Faschingsball
Kath. Frauenbund, Pfarrheim
So 11.2., 13.30/19.30 Uhr, Prunksitzung Fidelitas 85, Musik-Manege
Do 15.2., 14 Uhr, Schulfasching,
G+H-Schule
Fr 16.2., 20 Uhr, Fidelitas- und Hausball, Musik-Manege
Sa 17.2., 14 Uhr, Faschingsumzug
in Bertoldsheim
So 18.2., 14 Uhr, Faschingsumzug
in Rennertshofen
Mo 19.2., 14 Uhr, Kinderball Fidelitas 85, Musik-Manege
Di 20.2., Kehraus Fidelitas, MusikManege
Mo 19.2., Hausball, Sportheim Straß
Langenmosen
Di 20.2., Kehrausball d. Faschingsgesellschaft
Bertoldsheim,
Schlossgaststätte
Di 20.2., Kinderfasching EBR-Volksschule, Ortlfing
Fr 9.2., JHV Gartenbauverein,
Baderwirt
Sa 24.2., 19.30 Uhr, Schafkopfturnier, Musik-Manege
Di 20.2., Kinderfasching SV Straß,
Sportheim
Sa 10.2., DJK Faschingsparty,
Sportheim
Di 20.2., Kinderfasching FFW Wengen-Eschling
Sa 17.2., Haus- und Schützenball,
Baderwirt
Mi 21.2., Fischessen d. Radfahrervereins, Kellerwirt
Sa 17.2., DJK-Altpapiersammlung
Fr 23.2., JHV Schützenfreunde
Burgheim, Schützenheim
Sa 24.2., GV Sold.-Kam.verein
Straß
Di 27.2., Badefahrt d. Gartenbauv.
nach Bad Gögging
Ehekirchen
Mo 5.2., 19.30 Uhr, Liederabend in
Buch, FW-Heim
Sa 10.2., 19 Uhr, Preisschafkopfen,
VA: Tell-Schützen + GH Förg,
Hollenbach
Sa 10.2., 19.30 Uhr, Schafbockessen d. JG Ehekirchen, GH Berger
Sa 10.2., 19.30 Uhr, Faschingsball
FFW Weidorf, GH Zur Post Pöttmes
Mo 19.2., Rosenmontagsball
Burschenverein Ehekirchen, GH
Daferner Schönesberg
Fr 23.2., 19.30 Uhr, Hauptversammlung CSU-Ortsv. Ehekirchen, GH
Berger
Mo 19.2., Landfrauen-Fasching,
Baderwirt
Mo 19.2., DJK-Altpapiersammlung
Pöttmes
Fr 2.2., 19.30 Uhr, JHV Gartenbauv.
Grimolzhausen
Sa 3.2., 19.30 Uhr, Faschingsball
Reservistenkam. Pöttmes, GH Neue
Post
Sa 3.2., 20 Uhr, Vereinsabend Heimat-/Trachtenverein
Sa 10.2., Haus- und Schützenball,
GH Zur Post, Gundelsdorf
So 11.2., Bunter Nachmittag, Ortsvereine Baar, Mehrzweckhalle
Do 15.2., Weiberfasching SV Baar,
Mehrzweckhalle
Sa 17.2., 19.30 Uhr, Faschingsball,
Roland-Schützen Gundelsdorf,
Schützenheim
Sa 17.2., 20 Uhr, Faschingsball,
Heimat-/Trachtenver., GH Neue Post
Sa 24.2.., 19.30 Uhr, JHV FFW Ehekirchen, FW-Haus
So 18.2., Kinderball, GH Neue Post
Karlskron
Sa 24.2., JHV FFW Baar
Sa 10.2., Schäferball, Schäferverein IN & Umgebung
So 11.2., Kinderfasching SV
Karlskron
Fr
16.2.,
Faschingstreiben
Schützenv. Eichenlaub, Schützenheim
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Mi 21.2., Steckerlfischverkauf,
Fischereiverein Baar
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Do 8.2., 19 Uhr, Kaffekränzchen
Jagdgen. Diepoltshofen, GH
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So 11.2., 14 Uhr, JHV DJK
Waidhofen, Sportheim
Do 15.2., 19.30 Uhr, Frauenfasching Kath. Frauenbund,
Schützenheim
Auf dem Weg zum Wanderparadies
Wittelsbacher Land setzt Wanderwegekonzept um
Naturbelassene Flussläufe, ausgedehnte Wälder, hügelige Fluren, sehenswerte Natur- und Baudenkmale: Das Wittelsbacher
Land braucht sich mit seinen landschaftlichen und kulturellen
Schönheiten nicht hinter bekannten Tourismusregionen zu verstecken. Ein Paradies für Wanderer soll die Region deshalb
werden, so das Ziel des Regionalentwicklungsvereins
Wittelsbacher Land. Ein im Vorjahr ausgearbeitetes Wanderwegekonzept wird mit Beginn des Frühjahrs 2007 schrittweise
umgesetzt, so Geschäftsführer Peter Däubler. „Von Maria Birnbaum nach Blumenthal“ – „Vom Hofberg zu den Bergorten“ oder
„Über Scherneck zum Taglilienfeld“ werden die Wanderer dann
unter anderem laufen können. 20 Rundwanderrouten hat der
Meringer Manfred Kittel im Auftrag des Wittelsbacher Lands
ausgearbeitet. Das Wanderwegekonzept wurde über das EUFörderprogramm LEADERplus bezuschusst. Für die Umsetzung sorgt nun der Landkreis Aichach-Friedberg. Er erhält dafür
einen Zuschuss vom Erholungsgebieteverein der Region
Augsburg (EVA). Während die Wege dieses Frühjahr markiert
werden, soll spätestens im Frühjahr 2008 ein Wanderführer
herauskommen – der erste Überblick über das Wanderwegenetz der Region.
Strecken werden markiert
Für die Pflege der Wanderwege sollten Vereine als „Paten“ gewonnen werden, etwa Obst- und Gartenbauvereine und der Alpenverein. „Inzwischen sind für fast alle Wege Paten gefunden“, freut sich Peter Däubler. Diese sind zum Beispiel nun im
Frühjahr bereits bei der farblichen Markierung der Wege behilflich. „Es gibt keine eigentlichen Wegweiser“, erklärt Däubler.
Am Start der Routen werden die Wanderer Infotafeln mit Erklärungen und Tipps vorfinden. Im kommenden Jahr soll den
Wanderern ein leicht zu lesendes Kartenmaterial zur Verfügung
stehen – nämlich eine Übersichtskarte sowie Einzelkarten für
die jeweiligen Routen. Sie beschreiben auch Natur, Kultur und
Geschichte entlang der Strecken. Mit in die Übersichtskarte
sollen laut Däubler zusätzlich der Jakobusweg, der Oxenweg
und der Paartalweg – alles Streckenwanderwege – einfließen.
Damit bietet das Wittelsbacher Land erstmals eine Übersicht
über die Wanderrouten in der Region.
familie & co
Witze
Maier am Stammtisch: „Ehemann
zu sein, ist eigentlich wie jeder
andere Job. Mit dem Unterschied,
dass man verpflichtet ist, seinen
Chef zu lieben!“
Frau Brumm schaut ihren spät
nachts heimkommenden Mann
böse an: „Du hast ja einen schönen Schwips“, sagt sie sauer. „Oh,
mein Engel“ , ruft er, „das freut
mich aber, dass er dir gefällt.“
„Unerhört“ , tobt die Gattin, „da
wird dir beim Rosenmontagsumzug im Gedränge der Geldbeutel
aus der Tasche gezogen, du
merkst es und wagst es nicht, den
Dieb festzuhalten!“ – „Verzeih,
Elisabeth“, stottert der Mann, „ich
dachte doch, du wärst es!“.
„Haben Sie Ihre Gattin wegen ihrer netten Grübchen geheiratet?“
– „Nein, wegen der netten Gruben
ihres Vaters.“
„Martin, stell dir vor! Der Heiratvermittler, der uns damals zusammengebracht hat, ist gestern ermordet worden.“ – „Und? Ich habe
ein Alibi!“
Meldet sich ein Hörer bei der
Rundfunksendung „Sie wünschen, wir spielen“: „Da meine
Frau und ich morgen Goldene
Hochzeit feiern, wünsche ich mir
das Lied „Verdammt in alle Ewigkeit“!
Adam zu Gott: „Warum hast du
mir die Eva geschickt?“ Gott: „Damit du nicht so alleine bist.“ Adam:
„Und warum hast du sie so schön
gemacht?“ Gott: „Damit sie dir
gefällt.“ Adam: „Und warum hast
du sie so dumm gemacht?“ Gott:
„Damit du ihr gefällst!“
Oma brennessel
weiß alles!
Polterabend: Scherben bringen Glück und lautes Gepolter
auch. Aber es darf nur Porzellan
(bestenfalls Keramik) zerschlagen werden. Auf keinen Fall Glas.
Das Brautpaar muss anschließend ohne Hilfe zusammenkehren.
Abschied: Das Brautpaar darf
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sich von der Hochzeitgesellschaft
„auf französisch“ verabschieden,
also einfach irgendwann still und
leise verschwinden. Die Stimmung bleibt, die Gäste feiern weiter. Oder das Brautpaar kündigt
von vornherein an, das es um
eine bestimmte Zeit in die Flitterwochen aufbricht. Dann wird es
von den Gästen mit viel Tamtam
auf den Weg geschickt.
Die Festtafel - stimmungsvoll und perfekt arrangiert
Verlobung, Hochzeit, Taufe - das alles sind Ereignisse im Leben einer
Familie, die für immer im Gedächtnis bleiben. Wer würde nicht gerne zu
einem guten Essen in angenehmer Umgebung einladen, und wem gefiele nicht ein mit
Phantasie und
Sinn fürs Detail
gedeckter
Tisch? Doch vor
dem Preis haben die Götter
den Schweiß
gesetzt, und es
bedarf schon einiger grundlegender Kenntnisse, um einen Tisch stilvoll zu gestalten.
Taufe: Die Gestaltung der Tische ist sehr dezent, pastellige Farben
haben den Vorrang. Sehr hübsch kann eine weiß gedeckte Tafel aussehen, die mit pastellfarbenen Blumen geschmückt ist. Stoffservietten und
Tischtücher in den gleichen Farben runden das Ganze ab. Hübsch: Für
Mädchen verschiedenen Rosetönen verwenden, für Buben, zart bis etwas kräftige Blautöne.
Kommunion und Konfirmation: Weiß ist die Farbe der Kommunion. Entsprechend schlicht können Sie auch die Dekoration wählen. Weiße
Damastdecke, weiße Porzellanteller mit zartem Filigran, silbernes Besteck und weiße Stoffservietten. Blickfang: „Drapieren“ Sie in einer Salatschüssel ein mittelgroßes Gesteck aus Lilien, Schleierkraut und Moos.
Die Konfirmation wird im Allgemeinen nicht ganz so feierlich begangen
wie die Kommunion. Verlagern Sie den Schwerpunkt nach einem kleinen Mittagsessen auf Kaffeetrinken und Abendbrot. Der Kaffeetisch wird
z.B. in Weiß/Gold gedeckt. Im Mittelpunkt des Konfirmationstisches leuchten Schwimmkerzen auf einem mit Wasser gefüllten Silbertablett.
Hochzeit: Nachdem am Polterabend alle bösen Geister vertrieben wurden, beginnt der glücklichste Tag im Leben zweier Menschen. Wenig
Sorgen haben Sie, wenn die Hochzeit in einem hübschen Restaurant
statt findet. Was die Tischdekoration angeht, sind der Fantasie keine
Grenzen gesetzt. Vermeiden Sie aber, ein kunterbuntes Durcheinender.
Stillvoll schaut eine weiße Tischdecke mit weiß/silbernem oder weiß/
goldenem Porzellan aus. Servietten, Kerzen, Tischkarten und Blumen
setzen (in kräftigem Weinrot oder in Terracotta-Farben oder zart in Pfirsich und ruhigem Grün) den nötigen „Touch“ für eine edle Dekoration.
Hätten Sie’s gewusst
...dass im England des 16. Jahrhunderts Ringelblumen als Symbol
der Beständigkeit und der beständigen Liebe galten? Auch heutige Bräute schätzen sie offenbar noch, denn sie wählen diese Blumen manchmal
für ihren Hochzeitsstrauß aus. Und der Brauch, bei der Hochzeit Reis
zu streuen hat seinen Ursprung in einem alten griechischen
Fruchtbarkeitsritus; er soll dem Paar immerwährenden Wohlstand verleihen.
februar-TIP
Valentinstag
„Du bist mir wichtig!“ Wann haben Sie das zuletzt Ihrem Liebsten gesagt? Am 14. Februar ist Valentinstag. Machen Sie ihm/ihr eine besondere Überraschung, lassen Sie zum Beispiel Ihren Kennenlernsong im
Radio spielen oder seien Sie mal kreativ: Malen Sie ein hübsches Bild
oder reimen Sie eine romantische Liebeserklärung. Ist originell, kostet
fast nichts und Sie werden sehen, die Freude wird riesig.
Knigge: Hochzeit
Hochzeit: Wie sag ich‘s meinen Schwiegereltern?
Da die ersten Sätze immer die schwersten sind, bevor man den Faden
für ein Gespräch in der Hand hat, hier ein „Modell“, wie man ein solches Gespräch beginnen kann:
Falls man im Haus der Braut bereits per Du ist: „Ihr seht es heute an
meiner korrekten Kleidung, jetzt wird es ernst. Wir wollen heiraten und
mit euch alles besprechen.“
Falls man im Haus der Braut bereits bekannt ist und die Eltern mit
einer Hochzeit rechnen: „...heute komme ich ganz offiziell. Ich danke
Ihnen, dass Sie sich Zeit für ein Gespräch genommen haben, auf das
Sie vielleicht schon warten. Mit den Blumen (ausgewickelt überreichen)
will ich es jetzt nicht durch die Blume sagen, sondern schlicht und einfach: Wir wollen heiraten.“ Nun kann man das Gespräch ohne Pathos
mit herzlichen Worten weiterführen.
brennessel monatsmagazin 02/2007
Effekte
Der Brautstrauß:
Gänseblümchen, zarte
Mimosen oder betörende Rosen?
Der moderne Brautstrauß avancierte mit der Zeit zum persönlichen Schmuck, zum i-Tüpfelchen für das Brautkleid. Auf das
Kleid, Alter, Haarfarbe und Größe der Braut abgestimmt, ist er
heute modern, farbenfroh und
auch extravagant. Die beliebte
Formen sind unter anderen:
Der Biedermeierstrauß, bei
dem einzelne Blumen oder Blü-
ten aneinandergelegt und zu einer Kugelform gestaltet werden;
die Tropfen- oder Bogenform,
wobei Blüten verschiedener Arten so angeordnet sind, dass kleinere unten oder außen liegen
und größere Blüten am oberen
Teil eine Tropfenform bilden.
Dabei betonen kleinere Blätter
die fließende Gestalt das Straußes. Der asymmetrische Brautstrauß, der für die rechte Seite
des Brautkleides gearbeitet ist,
denn links geht der Bräutigam.
Diese Form ist auch länglich. Da
der Brautstrauß heute sehr individuell gebunden wird, ist es
wichtig, dass der Florist das
Brautkleid kennt und auch weiß,
welche Blumen die Braut bevorzugt. Sehr trendy: Blumen der
Saison! Der Bräutigam sollte ein
Gesteck in den gleichen Farben
tragen.
Eins ist klar. Blumen sind in
Freud und Leid beständige
Freunde. Aber neben der klaren
Sprache der Blumen gibt es auch
eine geheimnisvoll verschlüsselte: Wenn Sie z.B. unbedacht den
Strauß beim Überreichen nach
unten halten, bedeutet das gerade das Gegenteil von dem, was
Sie durch der Wahl der Blumen
ausdrücken wollten. So versprüht
die Kamelie einen wehmütigen
Zauber, die zarte Rosefarbe verleiht ein leichtes Wärmegefühl,
und die Orchidee signalisiert: „Du
bist das Kostbarste auf der Welt
für mich.“ Die Rose, ob rot oder
weiß, langstielig oder kurz, bedeutet „hier ist immer Liebe im
Spiel: mal wild und leidenschaftlich oder auch einfach nur platonisch.