Veranstaltungen / Termine Portrait Rainer
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Veranstaltungen / Termine Portrait Rainer
Stadtwerke Nienburg Nachlese Frühjahrsmarkt in der Innenstadt Am 12.04.07 besuchte der Geschäftsführer der Stadtwerke Nienburg (SW) Manfred Bertram mit seiner Assistentin Meike Falldorf die Vorstandssitzung des CDU Stadtverbandes. Er stellte anhand von beeindruckenden Zahlen die Arbeit der Stadtwerke vor und stand im Anschluss den zahlreichen Fragen der Vorstandsmitglieder Rede und Antwort. Im CDU-Stadtverbandsvorstand wurde die Verlagerung des Frühjahrsmarktes von der Festwiese auf den Schlossplatz grundsätzlich positiv bewertet. Insgesamt wurde der Markt besser angenommen als in den vergangenen Jahren, was sich deutlich an den gestiegenen Besucherzahlen zeigte und auch von den Schaustellern bestätigt wurde. Die Resonanz bei den Geschäftsleuten fiel ebenfalls mehrheitlich positiv aus. Mit Zufriedenheit wurde das Fest weitgehend auch bei den Anwohnern aufgenommen, deren im Vorfeld geäußerten Bedenken sich nicht bestätigt hatten. Fragen an Manfred Bertram: Manfred Bertram und Meike Falldorf bei der Vorstandssitzung Was spricht dafür, Kunde der des CDU Stadtverbandes. Stadtwerke Nienburg zu sein? Die Stadtwerke stehen für faire und günstige Preise sowie kurze Wege zum Versorger. Alle Ansprechpartner sind vor Ort verfügbar, 3 Mitarbeiter sind ständig in Bereitschaft und sofort am Einsatzort wenn´s mal „brennt“. Ein anderer Versorger kann das nicht leisten. Die EON-Tochter „E wie Einfach“ wirbt aggressiv mit günstigen Gas-Preisen. Wie stehen Sie dazu? „E wie Einfach“ unterbietet nur Allgemeine Standard-Tarife eines Anbieters. Mit unseren neuen Gas-Sondertatifen „Easy“ sind wir schon heute nachweislich günstiger als „E wie Einfach“. Was halten Sie davon, dass das Eckhaus als städtische Einrichtung von Gas- zu einem Holzschnitzel-Brenner gewechselt ist? Ein Unding! Die Stadt schadet damit Ihrem eigenen Unternehmen. Welche Expansionsmöglichkeiten sehen Sie für die SW? Z.B. den Verkauf von 1 Mio. KWh Gas an die Erdgastankstelle. Fakten und Kennzahlen der Stadtwerke Nienburg: Mitarbeiter: 26 Netzgebiet: 42,41 km² Einwohner: 32.561 Kennzahlen 2006 Zähler Umsatz € Absatz Wasser Erdgas Wärme 10.000 8.000 300 2.411.493,67 13.860.489,79 1.554.568,07 2.069.629 304.557.278 19.749.292 05.06.07 14:00h Moorbahnfahrt und Spargelessen der Frauen-Union. Treffpunkt: Torfwerk Essern (Moorbahn) 14.06.07 18:00h CDU Talk, Cafe St. Martin, Kl. Kirchstr., Nbg. 07.06.07 19:30h JU-Talk, Cup & Cino, Lange Str., Nienburg 11.06.07 15:00h Treffen Senioren-Union im Weserschlösschen 28.06.07 CDU : 03/07 CDU : 03/07 CDU : 03/07 CDU : 03/07 CDU : 03/07 Imposanter An– und Ausblick: Das Riesenrad am Schloßplatz Minister a.D. Rainer Eppelmann in Nienburg Portrait Rainer Eppelmann Ein Zeitzeuge für das Unrecht in der ehemaligen DDR Kettenkarussell am Springbrunnen, direkt dahinter das Festzelt. Die Vorstandmitglieder waren sich aber auch darüber einig, dass einige Verbesserungen vorgenommen werden könnten. Die Platzierung der Verkaufsstände für Speisen und Getränke auf der Langen Straße sollte überdacht werden, da sie zu einer Zergliederung des Marktes führte und die entsprechenden Wagen bereits am Mittwochabend aufgestellt wurden. Auch der Verbleib der Zugmaschinen bedarf der genaueren Regelung, da diese, entgegen anders lautender Zusagen, teilweise doch im Innenstadtbereich abgestellt wurden. Der richtige Platz für den AutoScooter ist nach vielfacher Meinung auch noch nicht gefunden und auch das Festzelt wäre an einer anderen Stelle, etwas abseits von den Fahrgeschäften besser platziert, um Störungen der Darbietungen im Zelt zu vermeiden. Internet: www.stadtwerke-nienburg.de Veranstaltungen / Termine Es gibt also für die kommenden Jahre noch einiges zu tun. Einig waren sich letztlich jedoch alle darüber, dass der Frühjahrsmarkt in die Stadt gehört und der Schlossplatz der richtige Standort dafür ist. Rainer Eppelmann, geb. am 12. Februar 1943 in Rüdersdorf bei Berlin, gehört wegen seiner distanzierte Einstellung zum SED-Staat zur Generation der in der ehemaligen DDR für ein öffentliches Hochschulstudium nicht zugelassenen Bürger. Über die Ausbildung als Facharbeiter fand er den Weg an die „Theologische Fachschule Paulinum“ in Berlin und ergriff den Beruf des Pfarrers. Er engagierte sich im „Demokratischen Aufbruch“, wurde dessen Vorsitzender und gelangte zur Wendezeit in die Volkskammer. Minister a.D. R. Eppelmann In der ersten demokratisch gewählten Regierung unter Ministerpräsident de Maizière (1990) erhielt er das Amt des Ministers für Verteidigung und Abrüstung und leitete die Umwandlung der regimetreuen Nationalen Volksarmee in eine demokratische Armee ein, mit dem Ziel der Eingliederung in die Bundeswehr. Nach der Wiedervereinigung zog er als Abgeordneter der CDU für den brandenburgischen Wahlkreis Märkisch-Oderland in den Bundestag ein und war Bundesvorsitzender der „Christlichen Demokratischen Arbeitnehmer“ (CDA) in der CDU. Heute ist er Vorsitzender der Stiftung „Aufarbeitung des Unrechts in der ehem. DDR“ und beredter Zeitzeuge für die Unterdrückung, die den Menschen im SED-Staat widerfahren ist. CDU : 03/07 CDU : 03/07 CDU : 03/07 CDU : 03/07 CDU : 03/07 CDU : 03/07 CDU : 03/07 CDU : 03/07 CDU : 03/07 Stadtverband Nienburg / Weser Dosenbier und Komasaufen Preisrätsel Das „Wallsaufen“ in Zeiten übermäßigen Alkoholkonsums Auflösung und Gewinner des letzten Preisrätsels: Die erschütternden Nachrichten über ausschweifende Trinkgelage unter Jugendlichen lassen eine Nienburger Traditionsveranstaltung zum Schuljahresende, das so genannte „Wallsaufen“, plötzlich nicht mehr so harmlos erscheinen. Gab es in den letzten Jahren vergleichsweise wenig Ausschreitungen betrunkener Schüler, so nahm jedoch das Alter der Alkoholkonsumenten stetig ab. Sogar 14-jährige Schülerinnen und Schüler wurden mit hochprozentigem Alkohol erwischt, oftmals auch in betrunkenem Zustand. Richtige Lösung: Die Stadtbuslinie 4 fährt Donnerstags um 19:00h als letzter Bus nach Langendamm. Wir müssen also alarmiert sein und Möglichkeiten finden, die Alterskontrollen zu verschärfen. Fakt ist allerdings, dass ein etwaiges Verbot des Wallsaufens nicht sinnvoll wäre. Denn mit Verboten solcher Art wird oft nur eine Gegenreaktion hervorgerufen, die dann noch Wallsaufen - das alljährliche Treffen Jugendlicher heftiger ist, ähnlich wie bei am letzten Schultag vor den Sommerferien. der Thematik „Killerspiele“. Was also kann man tun, damit es keine Komapatienten am Ende des Schuljahres geben wird? Wichtig ist zunächst, dass man, wie auch im letzten Jahr, alle Beteiligten, Schüler, Verwaltung und Schulleitungen, zusammenkommen lässt, um die Problematik gemeinsam zu erörtern. Denn absolute Priorität hat die Sicherheit der Schülerinnen und Schüler. Als Kompromiss könnte man diskutieren, ob während der Veranstaltung nur Alkoholika bis 12 % zulässig sind. So könnte zumindest eingedämmt werden, dass Schülerinnen und Schüler unter 18 leichtfertig an Hochprozentiges gelangen können, wenn auch die älteren Semester diesen nicht mehr mitführen dürfen. Es bleibt jedoch festzuhalten, dass die Tradition des “Zusammenkommens am Weserwall” weiterhin als ein Stück Nienburg erhalten werden sollte. Wichtig wird nur, dass es in einem Maße stattfindet, in dem Ausfälle alkoholischer Art verhindert werden können. Unter den richtigen Einsendungen wurde folgende Gewinnerin ausgelost: Susanne Schettler, Nienburg Wir gratulieren herzlich! Unsere neue Preisfrage dieser Doppelpunkt-Ausgabe: An welchem Tag eines Kalenderjahres findet der traditionelle Ausmarsches des Nienburger Scheibenschiessens statt? Zu gewinnen gibt es : 1 Torte nach Wahl Dieser Preis wurde gestiftet von: www.cafe-meinecke.de Ihre Lösung senden bitte per Fax an (05021) 912445 oder per Post an den CDU Stadtverband Nienburg, Neue Straße 5, 31582 Nienburg. Lösungen per Email bitte an: [email protected] Einsendeschluss ist der 15.07.2007. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Impressum Der Doppelpunkt: ist ein kostenloses Informationsblatt des CDU Stadtverbandes Nienburg. Redaktion: Dr. Karin Franze, Jens Führenberg, Georg Hennig, Kathrin Meinecke, Michael Siegel, Britta Waschke, Dr. Ralf Weghöft, Michael Weickert Mitarbeiter dieser Ausgabe: Dieter Lonchant Satz/Layout/Druck: 3n consult + organice GmbH CDU : 03/07 CDU : 03/07 CDU : 03/07 CDU : 03/07 CDU : 03/07 Das Infoblatt des CDU Stadtverbandes Nienburg Liebe Leserinnen und Leser, unter dem Motto „Maifeiertag einmal anders - ab in den Frühling“ veranstaltete der CDU Stadtverband am 1. Mai ein fröhliches Fest am Hasbergschen Hof in Nienburg. Die zeitweise knapp 100 Besucher aus Nienburg und Umgebung vergnügten sich bei Unser Landtagsabgeordneter Jan Ahlers haut in die strahlendem Sonnen- Tasten und unterhält die Besucher beim CDU Frühschein, Freibier und lingsfest am Hasbergschen Hof. spontanen Musikeinlagen einzelner Teilnehmer bis in den späten Abend. Für das leibliche Wohl wurde mit Gegrilltem und Salat bestens gesorgt. An dieser Stelle sagen wir nochmals „Herzlichen Dank“ für die viele positive Resonanz der Gäste sowie für die eingegangenen Spenden. Wir sind sehr motiviert auch in Zukunft derartige Veranstaltungen für Sie zu organisieren. Minister a.D. Rainer Eppelmann am 28.06. in NI Am Donnerstag den, 28.06.2006 absolviert der ehemalige Minister und Pastor i.R. Rainer Eppelmann auf Einladung des CDU Stadtverbandes Nienburg ein ganztägiges Besuchsprogramm in Nienburg. Am Abend findet ab 19:00 Uhr eine öffentliche Veranstaltung im „Potpourri am Wall“ statt, zu der wir alle Interessierten herzlich einladen. Rainer Eppelmanns Bericht aus seinem Leben im Spannungsfeld zwischen Diktatur und Demokratie verspricht ein Aufruf gegen das Vergessen zu werden. Ein Portrait über Rainer Eppelmann finden Sie in dieser Ausgabe des Doppelpunktes. CDU : 03/07 CDU : 03/07 CDU : 03/07 CDU : 03/07 CDU : 03/07 CDU : 03/07 CDU : 03/07 CDU : 03/07 CDU : 03/07