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b w Wo c h e REGIONALES 2 . A p r i l 2 0 0 7 / N r. 1 2 9 St adionpläne vorgelegt Der Umbau des Gottlieb-Daimler-Stadions in ein reines Fußballstadion rückt in erreichbare Nähe. Bei einem Spitzengespräch zwischen Vertretern der Stadt und des VfB Stuttgart konnte die im Auftrag des VfB angefertigte Machbarkeitsstudie auch Oberbürgermeister Wolfgang Schuster (CDU) überzeugen: „Zum ersten Mal wird sichtbar, dass das Stadion umgebaut werden kann und gleichzeitig die Kriterien, die wir gemeinsam vereinbart haben, alle erfüllt werden.“ Das Stadion würde demnach weiterhin mehr als 50 000 Zuschauer fassen, so dass auch internationale Spiele hier stattfinden könnten. Offen blieb die Frage der Finanzierung und des künftigen Betreibermodells. S T U T TG A R T. ( R ED ) Experiment im Wohnungsbau Rund 4,8 Millionen Euro haben die Manager der Karlsruher Volkswohnung GmbH in die Sanierung von zwei Wohnblöcken aus den 60er-Jahren gesteckt. Die Bilanz: Durch den Umbau der 64 Wohnungen konnte der Energieverbrauch um 50 Prozent und der Kohlenstoffdioxidausstoß beim Heizen um 90 Prozent verringert werden. Mit dem 4,8 Millionen Euro teuren Experiment übernimmt die Karlsruher Volkswohnung eine Vorreiterrolle im Land. Die Planer wollten durch die Umstellung von Öl und Gas auf Holzpellets auch verhindern, dass die Nebenkosten für Mieter mit geringem Einkommen unbezahlbar werden. K A R L SRU HE. ( R ED ) Bilderrätsel Das abgebildete Kloster war einst Benediktinerabtei und beherbergt heute eine psychiatrische Klinik. Wer weiß, wo diese Anlage steht, kann eines von fünf Büchern „Die oberschwäbische Barockstraße, Stationen zum Paradies“ aus dem Thorbecke Verlag gewinnen. Schicken Sie die Lösung an bwWoche – Der Staatsanzeiger für Baden-Württemberg, Regionalredaktion, Postfach 10 43 63, 70038 Stuttgart, oder an [email protected]. Einsendeschluss: 27. April 2007. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden in der bwWoche vom 7. Mai veröffentlicht. Die Lösung des März-Rätsels: Sigmaringen. Die Gewinner: Ottmar Bühler (Achern-Gamshurst), Johannes Kolmer (Hirschhorn), Silvia Schaible (Fridingen), Ursula Schmid (Böblingen) und Albrecht Verbeek (Freiburg). Foto: Thorbecke Verlag Mit freundlicher Unterstützung „Ein Rieseneffekt“ Schwanger und Bürgermeisterkandidatin: eine besondere Situation •••••••••••••••••••••••••••••• INTERVIEW ••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••• URSULA VENBERT war wohl bislang bundesweit die einzige schwangere Bürgermeisterkandidatin. Sie wollte an die Spitze der Stadt Tettnang im Bodenseekreis. Zum zweiten Wahlgang trat sie nicht mehr an. Christoph Häring sprach mit Ursula Venbert über ihre Erfahrungen. bwWoche: Frau Venbert, haben Sie die Tasche fürs Krankenhaus schon gepackt? Ursula Venbert: Ja, habe ich. Mitte des Monats ist Termin. Sie haben im Wahlkampf gesagt, dass das Kind ein „Wunschkind“ ist. Aber war denn der Termin so geplant? Nein, der Zeitpunkt war so natürlich nicht geplant. Wir haben die Kandidatur seit Januar 2006 vorbereitet und uns Gedanken gemacht, wie ein Umzug von Berlin an den Bodensee aussehen könnte. Im August kam dann die Mitteilung, wir werden bald zu dritt sein. Wie haben Sie und Ihr Mann auf die Situation reagiert? Sowohl Kind als auch Kandidatur sind beides keine Entscheidungen, die man heute trifft und morgen verwirft. Wir haben uns gefragt, ob beides funktioniert und kamen zu der Erkenntnis: Ja. Wie sah Ihr Plan aus? Mein Mann und ich hatten klar abgemacht, wir bauen ein Haus am Bodensee. Mein Mann ist Unternehmer und wollte sich dort ein Büro einrichten. Wir werden uns die Erziehung teilen. Ein wichtiger Baustein kommt noch hinzu: Ich habe in Tettnang Familie, unter anderem eine Cousine, die selbst Kinder hat und die immer da gewesen wäre. Nur so konnte ich den Wählern ein verbindliches Angebot machen. Wie sind Sie mit der Schwangerschaft im Wahlkampf umgegangen? Gesundheitlich schonend. Das war mit ein Grund, warum ich früh – Mitte Dezember 2006 – mit der Kandidatur an die Öffentlichkeit gegangen bin. Mir war klar, dass durch die Schwangerschaft am Ende die Puste knapp wird. Inhaltlich bin ich mit dem Thema offen umgegangen. Ein Plan war, am Anfang die Geschichte groß aufzuhängen. Ich hatte gehofft, bis Weihnachten damit durch zu sein und mich dann inhaltlichen Themen zu widmen. Das funktionierte aber nicht. Die Schwangerschaft war immer vordergründig. Wie haben die Tettnanger reagiert? Das mit dem Kind war der Rieseneffekt. Direkt darauf angesprochen wurde ich aber eher selten. Sobald man mit den Menschen ins Gespräch gekommen ist, habe ich gemerkt, das stößt auf Unverständnis. Vereinzelt ging es so weit, dass ich gefragt wurde, ob denn mein Mann zur Wahl stehe. Und die Gegenkandidaten? Ich hatte nicht den Eindruck, als ob das Thema von meinen Mitstreitern ausgeschlachtet worden ist. Glauben Sie, dass diese Schwangerschaft Ihre Aussichten, Bürgermeis- BÜRGERMEIS TERWAHLEN Gaggenau. Die Bürger von Gaggenau (Kreis Rastatt) haben einen neuen Oberbürgermeister: Christof Florus (parteilos) machte das Rennen im zweiten Wahlgang am 25. März. Der 50-jährige Kaufmann erhielt 44,7 Prozent der Stimmen. Der bisherige Amtsinhaber Michael Schulz (59, CDU) erreichte mit 27,7 Prozent das zweitbeste Ergebnis. Schulz war 16 Jahre Rathauschef in der 30 000-Einwohner-Stadt. Auf den Plätzen folgten Wolfgang Seckler (52, parteilos) mit 23,9 Prozent und Alois Degler (57, Deutsche Zentrumspartei) mit 3,7 Prozent. Die Wahlbeteiligung lag bei 55,9 Prozent. Crailsheim. In Crailsheim (Kreis Schwäbisch Hall) bleibt Andreas Raab (CDU) Oberbürgermeister. Am 25. März erhielt der 51-Jährige 98,1 Prozent der Stimmen und wurde damit für eine zweite Amtszeit bestätigt. 1999 hatte sich Raab in einem Kopf-an-Kopf-Rennen mit 321 Stimmen gegen den damaligen Amtsinhaber durchgesetzt. Dieses Mal gab es keine Konkurrenten. Die Wahlbeteiligung lag in der 32 000Einwohner-Stadt bei 25,8 Prozent. Vogtsburg im Kaiserstuhl. Mit 97,6 Prozent der Stimmen ist ebenfalls am 25. März Gabriel Schweizer (CDU) als Bürgermeister der Gemeinde Vogtsburg im Kaiserstuhl (Kreis Breisgau-Hochschwarzwald) bestätigt worden. Der 57-Jährige ist seit 1991 Rathauschef und kann jetzt für seine dritte Amtszeit planen. Gegenkandidaten traten in der 5700 Einwohner zählenden Gemeinde nicht an. Von den Wahlberechtigten gaben 49,8 Prozent ihre Stimme ab. Walldürn. Karl-Heinz Joseph (SPD) bleibt Bürgermeister der Stadt Walldürn im Neckar-OdenwaldKreis. Der 52-Jährige konnte am 25. März 63,2 Prozent der Stimmen auf sich vereinigen und setzte sich damit klar gegen seinen Herausforderer Markus Kreis (41, CDU) durch. Dieser erhielt 36,5 Prozent der Stimmen. Weitere Wettbewerber gab es in Walldürn nicht. Joseph ist seit 1991 Bürgermeister der 12 000 Einwohner großen Stadt und geht jetzt in seine dritte Amtszeit. Die Wahlbeteiligung lag bei 57,7 Prozent. Engelsbrand. Die Bürgermeisterwahl in Engelsbrand (4300 Einwohner, Enzkreis) hat Bastian Rosenau (parteilos) im zweiten Wahlgang gewonnen. Rosenau, bislang Bauamtsleiter in der Gemeinde, siegte am 25. März mit 70,4 Prozent der Stimmen und ließ seine beiden Kontrahenten weit hinter sich: Manfred Keile (44, parteilos) erreichte 27,8 Prozent, Roland Schneider (44, parteilos) 1,33 Prozent. Rosenau folgt auf Frank Kreeb (65, parteilos), der vier Amtszeiten an der Spitze stand. Der 26Jährige löst zudem Oliver Rastetter, Bürgermeister von Lauf (Ortenaukreis), als jüngsten Rathauschef im Land ab. In Engelsbrand lag die Wahlbeteiligung bei 60,1 Prozent. Hohentengen am Hochrhein. In der 3600-Einwohner-Gemeinde Hohentengen am Hochrhein (Kreis Waldshut) ist am 25. März Amtsinhaber Martin Benz (46, CDU) wiedergewählt worden. Er erreichte 94,3 Prozent der Stimmen und ist damit für eine dritte Amtszeit bestätigt. Gegenkandidaten traten keine an. An der Wahl beteiligten sich 50,4 Prozent der Wahlberechtigten. terin zu werden, eher gestärkt oder geschwächt hat? Geschwächt, ganz eindeutig. Wie wäre es in Berlin gelaufen? Eine Großstadt wie Berlin ist liberaler, dort herrscht ein anderer Wertekanon. Das ist aber wiederum auch ein Grund, warum ich mich meiner Heimat so verbunden fühle, denn ich bin konservativ, was mein Wertemuster betrifft. Ich bin jedoch überzeugt, dass sich Familie und Arbeit verbinden lassen. Und wenn Sie ein werdender Vater gewesen wären? Dann hätte ich nur Glückwünsche entgegengenommen. Welches Fazit ziehen Sie jetzt? Eine schwangere Bürgermeisterkandidatin ist ein Reizthema. Ich frage mich, stehen wir am Anfang einer Entwicklung, muss das noch öfter kommen? Gerade in Tettnang herrscht einerseits Fachkräftemangel und andererseits kenne ich Frauen, die zu Hause sind, aber eigentlich nicht happy. Diese Diskussion wird sehr unter der Decke geführt. Gänzlich paradox wird es, wenn ich mich in Landwirtschaft, Gastronomie und Unternehmertum umschaue. Die Frauen hören ja auch nicht auf, zu arbeiten, wenn sie ein Kind haben. Kindergar ten: Gebühr bleibt HEI L B RO N N . ( R ED ) Das letzte Kindergartenjahr wird für die Kinder in Heilbronn künftig doch nicht gebührenfrei sein. Der Vorschlag der CDU-Gemeinderatsfraktion hat im Stadtparlament keine Mehrheit gefunden. Statt eines Gebührenerlasses für rund 1800 Kinder sollten vom nächsten Haushalt an jährlich zwei Millionen Euro mehr in eine Qualitätsoffensive für Kindergärten investiert werden. Als erste Gemeinde in Deutschland hat die Stadt Oberkochen im Ostalbkreis das gebührenfreie letzte Kindergartenjahr beschlossen. Es belastet den Haushalt nach Angaben eines Sprechers jährlich mit rund 50 000 Euro. Einen komplett beitragsfreien Kindergarten plant die Stadt Künzelsau im Hohenlohekreis. Rollendes Röntgenlabor Das erste rollende Röntgenlabor „Mammobil“ in Baden-Württemberg ist vergangene Woche in Breisach vorgestellt worden. Mit seiner Hilfe werden bei Frauen am Ober- und Hochrhein die staatlichen Reihenuntersuchungen zur Früherkennung von Brustkrebs durchgeführt. In Breisach steht das Mammobil noch bis zum 12. Mai, danach macht es Station in St. Peter und in Titisee-Neustadt. Mit dem flächendeckenden Mammografie-Screening soll mittelfristig eine Senkung der Sterblichkeit bei Brustkrebs um 25 bis 35 Prozent erreicht werden. FR EI B U RG . ( R ED ) St adt setzt auf Imagewechsel In der Industriestadt Rheinfelden (Kreis Lörrach) soll mit einer grenzüberschreitenden Gartenschau ein Imagewechsel vollzogen werden. Die Landesgartenschau „Grün 2007“ werde das Bild der 33 000-Einwohner-Stadt an der deutsch-schweizerischen Grenze verändern, sagte jetzt Oberbürgermeister Eberhard Niethammer (CDU). Vom 16. Juni bis zum 9. September erwarten die Organisatoren Besucher aus dem Land, aus der Schweiz und aus dem Elsass. Das 2,6 Millionen Euro teure Vorhaben ist nicht unumstritten: Ende April 2005 gab es einen Bürgerentscheid, bei dem die Gegner nur knapp die Mehrheit verfehlten. R H EI N FEL D EN . ( R ED ) 500 Jahre St adtordnung B A D EN -B A D EN . ( R ED ) Mit einer Sonderausstellung im Stadtmuseum beginnen in der Kurstadt Baden-Baden die Feierlichkeiten zum 500. Jubiläum der Stadtordnung. Die Schau „Unser forderst und fürnemst Baden-Baden – 500 Jahre Stadtordnung“ gibt auf 50 illustrierten Schautafeln, Bildern, Urkunden und Gebrauchsgegenständen Einblicke in den Alltag der Menschen im 15. und 16. Jahrhundert. Mit der im Jahr 1507 vom badischen Markgrafen Christoph I. für seine Residenzstadt Baden erlassene Stadtordnung begann der Aufschwung. Stuttgar t hat gute Chancen S T U T TG A R T. ( R ED ) Die Städte und Landkreise in Baden-Württemberg liegen nach einer Studie des Schweizer Wirtschaftsforschungsinstituts Prognos an zweiter Stelle bei der Wettbewerbskraft. Demnach hat vor allem Stuttgart eine herausragende Stellung. Als eine von acht Regionen liegt die Landeshauptstadt in der Spitzengruppe mit „Top-Zukunfstchancen“. Die restlichen sieben führenden Regionen liegen in Bayern. Ende eines Projekts In Heidenheim gibt es keinen City-Manager mehr Seit drei Jahren versuchen die Stadtoberen, Heidenheim als Einkaufsstadt zu präsentieren. Damals stellte die örtliche Handelsgemeinschaft H.D.H. zusammen mit der Verwaltung erstmals einen City-Manager ein. Mit Thomas Dreikandt scheidet Ende Juni bereits der dritte Stelleninhaber aus. In Zukunft wird es keine City-Manager mehr in Heidenheim geben. HEIDE NHEIM . ( M P ) Als erster City-Manager hatte sich Tarek Abbady ein halbes Jahr versucht, bevor er die Stadt wieder verließ. Dann war Martin Zimmt über seine Vergangenheit gestolpert, denn er hatte bei seiner vorigen Stelle Gelder veruntreut. Für seinen Abschied nach lediglich einem Jahr nannte Dreikandt persönliche Gründe. Mit seinem Abschied endet in Heidenheim das Projekt City-Manager. Es war nach Angaben der Stadtverwaltung auf drei Jahre angelegt. Der Oberbürgermeister Bernhard Ilg (CDU) lobte die Arbeit Dreikandts trotz der kurzen Zeit. Ihm sei es gelungen, die einzelnen Akteure der Stadt zusammenzuführen und gemeinsame Aktionen wie die Einkaufsnacht oder den Einkaufssonntag in die Hand zu nehmen. Auch die Landesgartenschau habe im Jahr 2006 der Stadt wichtige Impulse gegeben und es gelte nun, den Schwung in die Zukunft mitzunehmen. Der hohe Verschleiß von City-Managern sorgt für Aufmerksamkeit in der Branche. Joachim Vossen bringt im Institut für City- und Regionalmanagement seinen Studenten die Fähigkeiten für eine solche Position bei. Für ihn weisen die schnellen Abschiede in Heidenheim auf klare Fehler im System hin: „Das kann fast nur an einer verfehlten Personalpolitik liegen.“ Üblicherweise betrage die Zeit eines City-Managers in einer Stadt mindestens zwei bis drei Jahre. Bei solch kurzen Perioden sei es wahrscheinlich, dass die Bewerber und die Stadt sich im Vorfeld nicht über das genaue Profil eines City-Managers im Klaren waren. Jeder, der eine solche Stelle antrete, brauche etwa ein Jahr, um Vertrauen zu schaffen und erste Zeichen zu setzen. Werde ihm diese Zeit nicht gegeben, sei eine effektive Zusammenarbeit gar nicht erst möglich. In Heidenheim soll jetzt aber eine andere Lösung her. Für den Vorsitzenden der Heidenheimer Handelsgemeinschaft Hans-Jörg Wilhelm muss das Städtemarketing zwar weitergehen, al- lerdings haben sich Stadt und seine H.D.H. geeinigt, die Rolle des City-Managers aufzufangen und die Arbeiten auf mehrere Schultern zu verteilen. Die Gemeinschaft übernehme dabei die Funktion des Ansprechpartners für die Einzelhandelsgeschäfte, während die Stadtverwaltung die operative Seite abdecke. Eine Image-Analyse zur Vermarktung hat die Stadt bereits in Auftrag gegeben. Auch Oberbürgermeister Ilg sorgt sich nicht für die Zeit nach Dreikandt, denn die Stadt habe bereits in der Vergangenheit die Reibungsverluste eines Stellenwechsels problemlos auffangen können. Für Vossen als Studienleiter des Instituts ist die Verteilung der Aufgaben ein Rückschritt: „In einer Stadt mit der Größe von Heidenheim ist ein schlagkräftiger City-Manager nötig, der die vielen Interessen zusammenführen und bündeln kann.“ Wenn die Strategie jetzt gewechselt werde, vergebe sich die Stadt große Chancen. Kurzfristige Ergebnisse könnten weiter geliefert werden, doch die langfristige strategische Positionierung der Einkaufsstadt sei so kaum möglich. „Die wichtige Rolle eines City-Managers werden viele erst wieder vermissen, wenn es sie nicht mehr gibt.“