Mo - Agenda-Zeitungsverlag
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Februar 2003 • Seite 1 Lindenspiegel/Nordstadt-Zeitung Lindenspiegel Lindener Monatszeitung • Februar 2003 Die kostengünstige Alternative zu Linden: Raus aus der Stadt ? Kaufen Sie ein Gründstück auf dem Mond ! Stadtteilservice Stadtteil Linden-Nord Linden-Mitte Linden-Süd Limmer Gelbe Säcke 04.+18.2. 04.+18.2. 03.+17.2. 06.+20.2. Altpapier Mo Mo Mo Neu: Mo Lindenspiegel / Agenda-Zeitungsverlag Dies könnte der künftige Blick aus Ihrem Schlafzimmerfenster werden. Tel. Redaktion: Tel. Anzeigenverkauf: Sammelfax: Schneckenpost: 0511-210 51 52 0511-210 40 43 0511-210 40 44 Kochstraße 14 30451 Hannover Internet: E-Mail: www.Lindenspiegel.de [email protected] Herausgeber: Wolfgang Wegener Handy 0179-393 88 11 NEUERÖFFNUNG HAIR-FASHION Friseur GmbH Stephanusstr. 10 • 30449 Hannover Telefon 0511-44 45 44 Damen: Ist Ihnen Linden zu eng geworden ? Dann gibt es jetzt eine kostengünstige Alternative für Sie: Werden Sie Großgrundbesitzer auf dem Mond ! Kaufen Sie für 39.90 Euro ein Grundstück, das so groß ist, dass sie nie wieder Ärger mit Ihrem Nachbarn haben werden ! Bereits seit 22 Jahren verkauft die Lunar Embassy in Californien Grundstücke auf der Mondoberfläche. Die Firma besitzt das weltweit einzige Copyright darauf, die Oberfläche extraterrestrischer Planeten zu veräußern. Der Amerikaner Dennis Hope ist als rechtmäßiger Eigentümer der sichtbaren Planetenoberfläche im amerikanischen Grundbuch eingetragen. Tausende von Menschen, darunter zwei US-Präsidenten, wurden über ihn bereits stolze Besitzer eines Mondgrundstücks. Ein Mond-Grundstück zu 39.90 Euro von 1 Sercas (Mondmaß) entspricht ungefähr 177 Fußballfeldern. Genug Platz für ein lauschiges Plätzchen am Kamin ohne nachbarschaftliche Enge. Sicherlich wird es noch ein wenig dauern, bis die ersten der bisher rund 30.000 Mondbesitzer ihr Grundstück bebauen können, doch in 15-20 Jahren wird sich der Mondtourismus entwickelt haben, so hofft man. Viele der Großgrundbesitzer plagen sich bis dahin mit ganz formalen Fragen: Wo bekommt man einen rechtsgültigen Bebauungsplan, wo kann man eine Bauvoranfrage einreichen ? Oder sind die Grundstücke frei bebaubar nach § 34 BauNvO ? Wer ist für die Erschließung zuständig (Wasser, Abwasser, Strom, Erd(?)gas, Kabelanschluss) ? Gibt es Fördermittel für Niedrigenergiehäuser ? Wie sieht es mit gewerblicher Nutzung oder Vermietung aus? Und vor allem: Können die Baukosten steuerlich geltend gemacht werden ? Bis jetzt fanden sich aber weder Antworten auf diese drängenden Fragen, noch Architekten oder Bausachverständige, die vor Ort die Bauleitung übernehmen wollen. Aber immerhin gibt es bereits Mond-Nachbarschafts-Kreise, die sich Gedanken um die politische Führung vor Ort machen. So erhielt Helmut Kohl, der ja nun Zeit hätte, das Angebot, Mond-Kanzler zu werden. Doch trotz Übersendung einer Besitzurkunde mit ungefährer Angabe seines künftigen Regierungssitzes meldete er sich nicht. Insgesamt stehen 30 Millionen Mondgrundstücke zum Verkauf. Praktisch die gesamte Oberfläche des Mondes (außer natürlich die Mondnaturschutzgebiete) sind begehbar, im Gegensatz zur Erde, deren Oberfläche zu 70% mit Wasser bedeckt ist. Ist das jetzt alles ein Witz ? Nein ! Auf der Web-Seite www.mondland.de veräußert der Mond-Makler Daniel Göttlich aus Neumünster exklusiv in Deutschland für Lunar Embassy außerirdische Grundstücke. Neben dem Mond für 39,90 Euro wird auch die Venus für 44,90 Euro und der Mars für 39.90 Euro je Grundstück vermarktet. Jeder Eigentümer erhält eine Besitzurkunde und auf Wunsch ein Foto mit der ungefähren Kennzeichnung seines Grundstückes. Soviel garantiert der Betreiber. Wie real diese Besitzverhältnisse in der Zukunft erden-gesetzlich umgesetzt werden, ist auch nach seinen Angaben noch offen. Vererbbar sind die Besitzrechte jedenfalls - und in der nächsten Generation wird sich zeigen, wie tatsächlich damit verfahren wird. Bis dahin bleibt allen Mondbesitzern eines: Die Frage, ob sie ihren Grundbesitz dem Finanzamt verschweigen, oder die Grunderwerbssteuer abführen... Damen und Herren: Waschen, Schneiden, fertig- selber-föhnen* nur 20,- Euro Dauerwelle, Schnitt, Frisur und Pflegeprodukte* ab 46,- Euro Damen: Herren: Waschen, Föhnen und Spray*nur 16,- Euro Waschen, Schneiden und Föhnen* nur 17,- Euro Damen und Herren: *Intensiv-Tönung ... nur 16,- Euro Und diverse Heimpflegeprodukte im Angebot, z.B. Haar Gel „Pearl Styler“ statt 9,95 Euro nur 7,50 Euro. Öffnungszeiten: Mo-Fr 9-18.00h • Sa 8-13.30h • bei Anmeldung bis 19h (Zur Rechtslage siehe Seite 2) Einmalig in Hannover! BT Computer Athlon XP 2000+ MHz 256 MD SD-Ram, 60 GB HDD, CD-Brenner und DVDRom, Midi-Tower 350W ATX, Elitegroup Mainboard K7SEM, 64 MB 3D SIS Grafik, Lankarte, Sound o.B., CPU Lüfter, 3,5” FDD, USB Port 2x2 incl. Tastatur/Maus, 12 Mon. Hardwaregarantie, 36 Mon. 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AI ab BER ............... ab 854,- € Anzeigenverkauf Tel. 0511-210 40 43 Seite 2 • Februar 2003 Stadtteiltermine StadtteilStadtteilLinden-Nord 2.2. 13-17h Second-Hand Basar für Kinderartikel mit Kulturprogramm; Freizeitheim Linden, Windheimstr. 4 3.2. 19h Sitzung des Präventionsrates, Freizeitheim, Windheimstr. 4 4.2. Persisch für Anfänger; 5.2. Russisch für Anfänger, 6.2. Englisch für Anfänger; jeweils 12 x 18-12h; Kargah, Zur Bettfedernfabrik 1, 50 Euro, Infos Tel. 0511-12 60 78-0 4.2. 19.30h Veranstaltung des Forums für Politik und Kultur: „45.000 Arbeitsplätze durch das Hannover-Projekt?“, Ulf-Birger Franz; Faust-Gelände, Zur Bettfedernfabrik 3, Veranstaltungsraum des Forums 10.2. 19.30h Veranstaltung des Forums für Politik und Kultur: „Die dunkle Seite des Mondes“, Dagmar Dreke liest Martin Suter; Faust-Gelände, Zur Bettfedernfabrik 3, Veranstaltungsraum des Forums 11.3. 17h Sozialverband Deutschland: Monatsversammlung; Freizeitheim Linden Windheimstr. 4 11.2. 20h Lesereihe „Literasiesta“ Lesung von Moniereh Baradaran Erinnerungen an ihre 9jährige Haftzeit in iranischen Gefängnissen - aus dem Buch „Erwachen aus dem Alptraum“; Cafe Siesta, Faust, Zur Bettfedernfabrik 3, 2,50 Euro 11.2. 14.30-19h Blutspendetermin des Deutschen Roten Kreuzes; Freizeitheim Linden, Windheimstr. 4 12.+26.2. 20-21.45h Körperübungen und mentale Übungen um den Mensch als Verbindung zwischen dem göttlichen und dem weltlichen bzw. zwischen Himmel und Erde zu erfahren. Themen: Klärung und Aktivierung der Energiekörper, Verbindung von Mystik und Materie, Meditation, Wahrnehmung, Selbstliebe, Selbstachtung, Schwingen im Einklang - Ersetzt keine Therapie. Infos und Anm. bei Carmen Petri-Wulf, Tel. 05138-53 23 + 0173-602 32 41 - je Abend 12 Euro; Ort: Am Küchengarten 14.-23.2. International Push Hands Meeting in Kooperation mit diversen Tai-Chi-Organisationen, offen für Anfänger und länger Übende; Tai-Chi-Studio, Zur Bettfedernfabrik 1, Infos und Anmeldung Tel. 0511-45 35 75 17.2. 20.15h Schwul-lesbisches Kino: „Fire“, unterhaltsames und sehr anspruchvolles Drama; Apollo, Limmerstr. 50 25.2. 20h Lesereihe „Literasiesta“ - Lesung von Jene Wesen - „Butterfahrten des Ichs“ Nachdenkliches über Figuren vom Rande; Cafe Siesta, Zur Bettfedernfabrik 3, 2,50 Euro 26.2. 19h Sitzung des Stadtbezirksrates Linden-Limmer, Freizeitheim Linden, Windheimstr. 4 27.2. 20h Veranstaltung des Forums für Politik und Kultur: „Wenn ökonomische Theorie nicht mehr weiter weiß“, Dr. Thomas Riechmann ; Faust-Gelände, Zur Bettfedernfabrik 3, Veranstaltungsraum des Forums Linden-Mitte+Süd 6.2. 15.30-16.30 Sprechstunde der Bezirksbürgermeisterin Barbara Knoke; Lindener Rathaus, Am Lindener Markt 6.+13.+20+27.2. 20-22h Öffentliche Beobachtungsabende nur bei klarem wolkenfreien Himmel; Volkssternwarte, Am Lindener Berge 27, Tel. 0511-456 290 8.2. 15h Seniorenprunksitzung: Mit den Leinespatzen, 1. Gr. Karnevals-Gesellschaft Rot-WeissHannover 1954 e.V.; Arbeiterwohlfahrt, Offene Seniorenarbeit, Deisterstr. 85a, 5 Euro 6.2. Stadtteilforum Linden-Süd, Bürgerhaus Großkopfstraße 13.2. 20h Vortrag: „Astrofotografie mit einfachen Mitteln“ von Gerd Weidedamm - Auch ohne kompli- zierte Ausrüstung können bemerkenswerte Himmelsaufnahmen angefertigt werden. Der Referent erläutert, wie selbst mit einfachen Mitteln, z.B. Sternbilder und Planetenkonstellationen aufgenommen werden können; Volkssternwarte, Am Lindener Berge 27, Tel. 0511-456 290 14.2. 10-16h Privat-Aktion zur Hilfe der Flutopfer an der Mulde (siehe Kasten); Lindener Marktplatz 10, Linden-Mitte Februar 2002 bis 20.3. Fotoausstellung „Kontakte“ von Christian Bade, Schwarzweiß-Fotografien seiner mehrmonatigen Reise durch verschiedene Länder Asiens, Fotografien von Menschen der Regionen Thailand, Laos und Indonesien, Portraits, alltägliche Straßenszenen, Detailstudien; Haus der Fotografie, Klewergarten 4, Tel. 0511-35 35 969, Febr. Mi.Fr. 17-20h+Sa.+So. 15-18h Am Donnerstag 20. Februar 20h zeigt das Theater „PlayFool“ den „Narrenspiegel“ TUT - Schule für Tanz, Clown, und Theater in der Kornstraße 31 (Nordstadt) Kartenverlosung Hilfe für Flutopfer an der Mulde In einer Privat-Aktion möchte Ingeburg Mannherz vom Lindener Markt den Flutopfern an der Mulde helfen. Die Geschädigten können teilweise immer noch nicht in ihre Wohnungen zurückkehren oder in ihren feuchten Wohnungen leben. Durch den Verkauf von Kuchen und Keksen und Sonstigem in Herzform am Valentinstag will sie zum einen auf die Schicksale der Flutopfer aufmerksam machen und Geld für die Betroffenen sammeln. Für die Trockenlegung und Wiederherrichtung der Wohnräume werden weiterhin Geldspenden benötigt. Ein Trockengerät kostet 20 -25 Euro pro Tag und wird durchschnittlich 2-4 Monate benötigt. Kekse und Kuchen werden von Damen aus ihrem Freundeskreis und ihr selbst gebacken. Der Verkauf wird am Valentinstag , den 14. Februar 2003 in Linden-Mitte, Lindener Marktplatz 10, von 10.00-16.00 im Hausflur stattfinden. Lindenspiegel/Nordstadt-Zeitung Zur Bettfedernfabrik 3 • 30451 Hannover Tel. 0511-123 1 39 39 • Fax 123 1 39 59 Nordstadt 1.+2.2. Sa 10-13h+15-18h + So 9-14h Yoga Wochenende - mit viel Zeit intensiv üben und bei Bedarf auch mit den theoretischen Hintergründen des MarmaYoga und Ayurveda beschäftigen; Bürgerschule, Schaufelder Str. 30 - 100 Euro, Anm. Tel. 0511-169-10 01 3.+10.+17.+24.2. 16.30-18.30 „Kreativ am Computer“ für Kinder und Tischlaternenbasteln; Nordstadtbibliothek, Engelbosteler Damm 57, mit Anmeldung, Tel. 0511-168-440 68 6.2. Einwohnerfragestunde des Bezirksbürgermeisters; Rathaus Vinnhorst 6.2. 20.15h Kostenlose Einführung in das Schauspielen; Schule für Tanz und Theater, Kornstraße 31 7.2. 15.15h Vortrag: „Atompolitik in Osteuropa im Vergleich“, Referent PD Dr. Lutz Mez von der Freien Universität in Berlin, an der Universität Hannover, Schneiderberg 50, Raum V 110 7.2. 19.30h Fotoausstellung von Marion Bock: „Making Faces“, im Rahmen von Atlas: Atelier Grammophon und Dingding, Alte Grammophonfabrik, Edwin-Oppler-Weg 5 7.+21.2. 20h Tanztee für alle Standard- und Latein-Begeisterten; Spokusa, Helmkestr. 5a, 3 Euro 14.+28.2. 21h Salsa-Tanzabend für alles Salsa-Begeisterten; Spokusa, Helmkestr. 5a, 3 Euro 21.-23.2 Shiatsu-Wochenende für Frauen - Durch Dehnung, Daumen- und Ganzhanddruck (Partnerin- und Selbstmassage) werden die Energiebahnen im Körper stimuliert und die Lebensenergie in Fluss gebracht; Bürgerschule, Schaufelder Str. 30 - 75 Euro, Anmeldung Tel. 0511-169-10 01 21.2. 20h Lesung: Schottischer Abend mit Heiko Postma „Mit Whisky trotzen wir dem Satan“ Ein Rezitationsabend aus dem Leben von Robert Burns (17591796) als Portrait des schottischen Barden und lebenslangen Herzensbrechers; Bürgerschule, Schaufelder Str. 30, 8/6 Euro, Karten Tel. 0511-70 89 85 22.2. 21h Carneval Tropical mit Salsa, Merengue und Samba - Heiße Rhytmen zur kalten Jahreszeit; Spokusa, Helmkestr. 5a, 3 Euro 27.2. 20h Dia-Vortrag über den Sklavenhandel - Die Insel Gorée im Atlantik vor der Küste Westafrikas gehört zum Welterbe der Menschheit und wird von der Unesco betreut, weil dort vor ca. 160 Jahren der Kristallisationspunkt eines der schrecklichsten Verbrechen der Menschheitsgeschichte war - dem Sklavenhandel; Bürgerschule, Schaufelder Str. 30, 3/5 Euro Kurs: Werkstatt für Marma-Yoga auf Grundlage des Ayurveda - Anmeldung unter Tel. 0511-169-10 01, Di-Do 11-15 Uhr; Bürgerschule, Schaufelder Str. 30 Demnächst donnerstags ab 19h Spiele-Abend in der Bürgerschule - InteressentInnen für Doko-Runde gesucht: Tel. 0511-169 06 94 und 0511-70 89 85 Calenberger Neustadt 7.-8.+28.-29.2. 15-18h Internetkurse für Mütter und Vater und Kinderbetreuung, Anmeldung: Evangelische Familienbildungsstätte, Tel. 0511- 12 41-542, Veranstaltungsort: Internetcafe „Das Netz“, Humboldstr. 1, 10 Euro, ermäßigt 5 Euro 9.2. 17h Konzertlesung: Flucht und Migration in der Literatur: „Sie hassen Euch, weil sie Angst haben“, John Steinbeck, Annabee Buchladen, Gerberstr.6 ab 15.2. Mo.-Fr. 9h-1h+Sa.9h-1h Ausstellung - Nähmaschinenzeichnungen, Anne Ocker; Cafe Safran, Königsworther Str. 39 Wer kann denn den Mond besitzen ? Unglaublich scheint es ja schon, dass jemand die Erde bzw. die Gründstücke auf der Erde besitzen kann. Viel unglaublicher allerdings scheint, dass jemand den Mond „besitzen“ kann. Doch bereits 1980 ließ der Amerikaner Dennis Hope sich die zur Erde zugewandte Seite des Mondes und aller anderen Planeten als Eigentum in das Grundbuch von San Francisco eintragen. So wurde er zum wahrscheinlich größten Landbesitzer der Welt. Die kosmische Landnahme lief also wie in den USA im Wilden Westen vor ein paar hundert Jahren ab. Aufgrund der alten amerikanischen claim-Gesetze aus der Zeit von Abraham Lincoln kann jeder einen Besitzantrag auf ein besitzloses Grundstück beim lokalen Grundstücksamt stellen. Natürlich gibt es mehrere Jahre lang Zeit, gegen den Antrag Berufung einzulegen, aber weder die Vereinten Nationen, noch die Amerikanische oder Russische Regierung, die schriftlich von der Landnahme unterrichtet wurden, taten dies. Die Rechtslage ist dennoch unklar: Das Weltraumabkommen von 1967 verbietet allen Regierungen der Erde, sich „den Mond sowie anderer Himmelskörper-Resourcen zu Profitzwecken“ anzueignen. Nicht bedacht wurden damals Privatpersonen. Die UNO, sowie alle anderen Länder die das Abkommen unterschrieben, wurden sich dieses wichtigen Versäumnisses schnell bewusst, aber erst 1984 wurde eine entsprechende Regelung für Privatpersonen durch das „Moon Treaty“ geschaffen. Das Abkommen wurde aber nur von sechs der damals 185 Mitgliedstaaten der UNO unterstützt, im Grunde trat es also nie wirklich in Kraft. Gerade die im Weltraum tätigen Nationen wie die USA, Russland und China lehnten die Vereinbarung ab, denn es besteht immerhin die Möglichkeit, dass auf dem Mond Öl gefunden wird - und dann dürfte es keiner abbauen. Wer jetzt auf die Idee kommt, als Mondbesitzer künftig von der NASA Landegebühren zu verlangen, der irrt: Für Forschungszwecke steht der Mond weiterhin allen offen. Dies ist der Grund, warum die Lunar Embassy auch noch nie eine NASA Landestelle verkauft hat, denn wer will schon dass die NASA im Garten landet ? Wolfgang Wegener Lindenspiegel/Nordstadt-Zeitung Deutsch-amerikanischer Diskurs: Tacheles: Wo endet die Bündnistreue? Tacheles – Talk am roten Tisch: die evangelische Talkshow am Dienstag, 4. Februar um 19.00 Uhr in der Marktkirche Hannover mit Landesbischöfin Dr. Margot Käßmann, Dr. Wolfgang Schäuble, Vize-Fraktionsvorsitzender der CDU/CSUBundestagsfraktion, der Grünen-Vorsitzenden Angelika Beer, dem amerikanischen Journalisten Don Franklin Jordan und weiteren Gästen. schen Diktator Hussein hat der amerikanische Journalist Don Jordan wenig Verständnis. Schließlich seien die USA im Kampf gegen einen skrupellosen Gegner. Wie die breite amerikanische Öffentlichkeit erwarte er von den Verbündeten bedingungslose Solidarität. Gerade die Deutschen stünden tief in der Schuld der USA. Ohne die Amerikaner „hätte es die deutsche Einheit nicht gegeben“. Der Konflikt am Golf ist eine Zerreißprobe für die deutschamerikanische Freundschaft. Nachdem die Bundesregierung eine militärische Unterstützung der USA bei einem möglichen Krieg abgelehnt hat, sind die transatlantischen Beziehungen an einem Tiefpunkt angelangt. Anti-amerikanische Gefühle wachsen laut einer Umfrage in Deutschland stark an. Während die Opposition vor einem deutschen Sonderweg warnt, bleiben SPD und Grüne bei ihrer Position, keinen Krieg im Irak zu unterstützen. Wo hört die gesunde Skepsis an der amerikanischen Außenpolitik auf, wo beginnt der Anti-Amerikanismus? Sollen wir den USA die Treue halten oder führt der deutsche Weg ins Abseits? Es moderieren Hanna Legatis (NDR) und Pastor Jan Dieckmann (Ev. Rundfunkreferat) Von links: Vize-Fraktionsvorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Wolfgang Schäuble, Landesbischöfin Margot Käßmann, der amerikanische Journalist Don Franklin Jordan und die GrünenVorsitzende Angelika Beer. In der Mitte ein unbekannter Soldat. „wird die Welt nicht sicherer machen“. Sie könne die Angst der Menschen und Skepsis gegenüber der amerikanische Irakpolitik verstehen. Die Kritik an den USA bedeute nicht gleich Anti-Amerikanismus. Die Bundesregierung schüre bewusst den Anti-Amerikanismus, lautet der Vorwurf von Wolfgang Schäuble. Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der CDU/ CSU-Bundestagsfraktion kritisiert SPD und Grüne, sie würden sich mit der Verweigerung von Hilfe außenpolitisch isolieren. Landesbischöfin Margot Käßmann ist beunruhigt über den Diktator Hussein, aber auch über die Kriegsvorbereitungen der USA. Ein Militärschlag der USA Statt dessen müsse sich Deutschland seiner Verantwortung für die Sicherung des Weltfriedens stellen und die USA und die UNO voll und ganz unterstützen. Dagegen will die Parteivorsitzende der Grünen, Angelika Beer, jegliche passive Unterstützung eines US-Militäreinsatzes verweigern, falls dieser ohne UNMandat erfolgen sollte. „Das Grundgesetz steht vor der Bündnisverpflichtung.“ Lindener Weinladen Südfrankreich entdecken: Roudène Fitou ................. AC 1999 Calisso Saint-Chinian ... AC 1999 Rayssac Cabardes ......... AC 2000 Loyer Vin de Pays d’Oc .... 2001 Berticot Cotes de Duras ... 1999 Limmerstr. 11 - Fon/Fax 44 22 36 - Mo-Fr 10-19h, Sa 9-15h Haben Sie auch genug von Wundermitteln ? Herbalive ist ein weltweit erfolgreiches Ernährungsprogramm zur Gewichtskontrolle. Tel. 0511-261 70 90 • www.wierzuk.de Ewa Wierzuk • Erderstr. 2 • 30451 Hannover Hörfunk: NDR Info berichtet über die Debatte im Forum am 5. Februar um 19.30 Uhr. Internet: Hintergrundinformationen zur Sendung sind im Internet zu lesen unter www.tacheles.net, dort wird auch bereits im Vorfeld der Sendung diskutiert. Ab dem 5. Februar ist der Talk am roten Tisch nachzulesen bei www.tacheles.net Für Kritik an möglichen US-Militärschlägen gegen den iraki- Fisch Hampe Unser Monatsangebot: Gebackenes Seelachsfilet mit Kartoffelsalat, Krautsalat und Remoulade 4,50 € nur 3,99 € Backfschbrötchen (warm) 2,30 € nur 1,95 € Fischimbiss Di-Fr ab 10 Uhr Fischplatten und Buffets Internetkurse für Mütter und Väter biet Nachholbedarf. Viele haben Berührungsängste mit der Technik, andere besitzen keinen eigenen PC oder hatten noch keine Gelegenheit sich mit dem Internet vertraut zu machen. Deshalb bietet die Evangelische Familienbildungsstätte die Vermittlung von Grundlagenwissen an. Sie bekommen an zwei Nachmittagen einen Einblick in die Entwicklung des Internets und er- fahren, wozu Sie es in individueller Weise nutzen können. Sie lernen in ersten Schritten praktisch am PC und werden erkennen, dass das Internet weit weniger kompliziert ist, als Sie es sich vorgestellt haben. So ist der Umgang mit dem Internet eine weitere Möglichkeit, Ihren Kindern als kompetenter Gesprächspartner zur Seite zu stehen, auch wenn es um problematische Inhalte im Netz geht. Ein anderer 6,85 € 5,75 € 6,60 € 4,90 € 5,99 € TV-Hinweis: Phoenix, der Ereignis- und Dokumentationskanal von ARD und ZDF, überträgt die Debatte am Mittwoch, 5. Februar, von 16.30 bis 18.00 Uhr, und am Samstag, 8. Februar, 22.15 bis 23.15 Uhr. Aktion Familien online: Wissen Sie, was sich hinter den Begriffen surfen, chatten und mailen verbirgt, oder ahnen Sie nur, dass es mit dem Internet zu tun hat? Können Sie nicht mehr mit Ihren Kindern mithalten, wenn Sie sich untereinander über Ego-Shooter-Spiele, HTMLTexte oder Downloads unterhalten? Obwohl das Internet heute mit all seinen Nutzungsmöglichkeiten nicht mehr wegzudenken ist, haben Eltern auf diesem Ge- Februar 2003 • Seite 3 Hannover Schwerpunkt werden PC-Spiele sein, die immer wieder Anlass zu Diskussionen geben. Ahlemer Straße 1 - 30451 Hannover - Tel. 0511/44 15 79 Limmerstr. 87 (Nähe Haltestelle Ungerstr.) Tel.: 0511/210 88 87 tägl. 10-13h + 15-18h • Sa 10-13h Kersten Flenter - Dominante Versager: Der Roman zur Kolumne Lindener Weinladen Antiquariat Wilder Limmerstraße 11 Termine: 07.-08.2 und 28.3.29.3. 15-18 Uhr im Internetcafe „Das Netz“, Humboldtraße 1, Calenberger Neustadt - 10 Euro, ermäßigt 5 Euro, Anmeldung: Tel. 0511-1241-542. Für Kinder wird eine kostenlose Betreuung angeboten. 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Doch wenn ihr zu Wasser werdet in der Wärme, werdet ihr mir fehlen und ich werde den Himmel anflehen, dass ihr wieder kommt in meine Arme. Wenn bei Kindern aus dem Abenteuer echte Literatur wird Vielen Menschen in Hannover ist der „Fitpoint“ in der Deisterstraße in Linden-Süd bereits als Sport- , Begegnungs-, und Kulturstätte für Menschen aller Altersgruppen bekannt. Das Angebot des Vereins ist sehr vielfältig: Von Folkloregruppen über betreuten Sport wie Fußball, Volleyball und Tischtennis über Frauensport-Gruppen, Foto- und Filmgruppen bis hin zu gemeinsamen Theater- und Kinobesuchen. Der Traum Aylin Allak, 11 Jahre Ich hatte einen Traum Von schönen Tagen und roten Rosen An denen wir uns liebkosen, Und gemeinsam klettern auf den Liebesbaum. Dein Gesicht Pinar Kocak, 12 Jahre Ich sah schon Regenbogen in all ihrer Pracht. Das große weite All in einer sternenklaren Nacht. Ich sah schon Sonnenuntergänge bei denen du weinst. Aber nur ein Gesicht so schön wie deins. Liebe Ebru Cinar, 12 Jahre Warum denke ich die ganze Zeit nur an Dich? Warum kümmert sich keiner um mich? Ich glaube ich liebe Dich... Ich habe keinen Hunger mehr Denn Du fehlst mir sooo sehr Das alles ist wirklich nicht fair. Ich will an nichts mehr denken... Nichts und niemand schafft es mich abzulenken... Wie konnte ich nur mein Herz an Dich verschenken Wenn Du mich wenigstens beachten würdest, und von meinen Gefühlen wüsstest... Wenn Du mich nur kennen würdest... Die dichtenden und reimenden Kinder von Fitpoint / “Abenteuer Literatur“ Im Sommer des vergangenen Jahres machte sich Kadir Özdemir, der Leiter der Fitpoint-Abteilung „Kultur“, Gedanken darüber, wie mangelnde Deutschkenntnisse bei Kindern und Jugendlichen ausgeglichen werden können. Eltern, die sich an den Verein wandten, waren schon seit Monaten besorgt über die schulischen Leistungen ihrer Kinder - speziell im Fach „Deutsch“. Entwickelt wurde die Idee, Schülerinnen und Schülern den Umgang mit der deutschen Sprache auf „spielerischem Wege“ schmackhaft zu machen, dabei aber die Kreativität nicht außer acht zu lassen. Ziel war es, nicht zu „lehren“, sondern die Schülerinnen und Schüler aktiv und kreativ am Lernprozess teilnehmen zu lassen. Emre Allak über Fabeln: Duygu, 12 Jahre, über das Dichten: Entstanden ist daraus die Gruppe „Abenteuer Literatur“, in der Kinder und Jugendliche von 10 bis 14 Jah- ren Gedichte, Fabeln, Parabeln und Kurzgeschichten schreiben. In den zwei Treffen jede Woche hat sich allerdings schon schnell gezeigt, dass die Kinder nicht nur ihre DeutschNoten verbessern möchten. Vielmehr ist es das schreiben selbst und die literarische Arbeit, was ihnen Spaß macht. Dass sich die Note in dem Schulfach dabei verbessert, ist mittlerweile zum positiven Nebeneffekt geworden. Zusätzlich zum Literatur-Kurs veranstaltete die Gruppe „Abenteuer Literatur“ noch bis Mitte Dezember einen Literatur-Wettbewerb für Kinder aus Linden und Limmer. Zur Zeit werden alle poetischen Einsendungen gelesen und im März werden die schönsten von ihnen prämiert und ausgestellt. Für die folgenden Monate sind noch weitere Projekte geplant: Am Sonntag, den 2. Februar besuchen alle zusammen das Musical „Das Dschungelbuch“ und im April ist eine öffentliche Veranstaltung geplant, bei der Gedichte vor Publikum vortragen werden und kurze Stücke auch vorgespielt werden. Die Teilnahme am LiteraturKurs ist kostenlos, natürlich sind auch jederzeit neue Schülerinnen und Schüler zwischen 10 und 15 Jahren willkommen. Hier besteht die Möglichkeit, sich noch ausführlicher mit Fabeln, Parabeln und Kurzgeschichten zu befassen und die Unterschiede dieser Erzählformen kennen zu lernen. Da die Anzahl der „Poeten“ steigend ist, und derzeit bei 16 ständig anwesenden „Dichtern“ liegt, ist angedacht, eine weitere Gruppe zu gründen. Interessenten können sich im Fitpoint (Tel. 0511-600 33 74, Deisterstraße 71, Linden-Süd) und beim Kooperationspartner Freizeitheim Linden (dienstags und donnerstags Tel. 0511- 168- 44 667, Windheimstraße 4, Linden-Nord) melden. Die Maus, der Wolf und die Schakale Abdullah Ates, 13 Jahre Es war einmal ein sehr hungriger Wolf. Er hatte so sehr Hunger, dass er sich sagte, er würde alles essen, was ihm über den Weg liefe – egal wer oder was es sei. Da erschien ihm eine Maus. Diese war eigentlich zu klein für den großen Hunger des Wolfes, aber das war ihm egal... Hauptsache Futter. Also schlich sich der Wolf langsam an die Maus heran. Da die Maus nicht blöd war, bemerkte sie den Wolf natürlich. Also fing sie an so schnell zu laufen wie sie konnte. Sie schlug auch Haken, wie ein Kaninchen, aber der Wolf war viel zu schnell. Also sah die Maus nur noch eine einzige Möglichkeit: Auf einen Baum klettern. Als sie oben war schaute sie runter und sagte dem Wolf: „Hör zu, ich werde hier nicht runterkommen, und du kannst nicht hochkommen. Also ist es das Beste für uns beide, wenn Du mich in Ruhe lässt, und jemand anderes suchst, mit dem Du Deinen Hunger stillen kannst.“ Der Wolf überlegte kurz. Da er aber Hunger hatte antwortete er: „Ich werde nicht weggehen, Du wirst mir früher oder später Müde in den Mund fallen, denn du bist klein und schwach.“ Also warteten beide. Stunde um Stunde verging. Die Maus wurde wirklich müde, und der Wolf immer hungriger und wilder. Er war so wild, dass er nicht bemerkte, dass sich eine Gruppe von Schakalen angeschlichen hatte. Die Schakale kamen immer näher und näher, bis sie ihn eingekreist hatten, und er keine Chance mehr hatte zu flüchten. Die Schakale griffen ihn gemeinsam an, und fraßen ihn auf. Die Maus, die sie beobachtet hatte, versteckte sich hinter einem Blatt. Sie wartete, bis die Schakale weggingen, schlich dann runter und sagte zu den Überresten des Wolfes: „Dummer hungriger Wolf. Ich bin so groß wie dein Fingernagel, und meinetwegen stirbst Du...“ „Fabeln kennt eigentlich jeder, aber man weiss nicht, dass es Fabeln sind. In Fabeln kommen immer Tiere vor, die menschliche Eigenschaften haben. Zum Beispiel Schlangen, die dann als „link“ gelten; Füchse, die „gerissen“ sind; Esel, die dumm sind; und so weiter. Diese Tiere können reden und handeln wie Menschen. „Gedichte zu schreiben war das erste Thema, das wir durchgenommen haben. Zuerst haben wir viele Gedichte gelesen, von denen wir viele nicht verstanden. Aber je mehr Gedichte wir lasen, desto besser haben wir sie verstanden. Dabei haben wir auch unsere ersten Gedichte geschrieben, die anfangs nicht so toll waren. Anschließend lernten wir aber, wie Gedichte aufgebaut werden können, was ein „klassisches Gedicht ist, wie man Kreuz- ,Paar- und eingeschobene Reime bildet. Danach wurden unsere Gedichte immer besser und schöner. Aber Gedichte zu schreiben ist die eine Sache, sie vorzulesen eine andere, deswegen haben wir uns dann auch angestrengt, sie richtig zu betonen beim Lesen, das ist aber noch schwerer, als sie zu schreiben, finde ich.“ In einer Fabel wird immer eine Geschichte aus dem wahren Leben erzählt, deswegen sind die Fabeln und die Tiere darin auf den Menschen und den Alltag übertragbar. In der Fabel „Die Maus, der Wolf und die Schakale“ zum Beispiel wird gezeigt, dass auch ein Schwacher gegen einen starken gewinnen kann, wenn er schlau genug ist, und dass jeder, egal wie stark er ist, sich vor noch stärkeren fürchten muss. So wie im wahren Leben halt.“ Ebru, 12 Jahre, über den Gedichtswettbewerb „Den Gedichtswettbewerb haben wir deswegen veranstaltet, weil wir fanden, dass wir nicht die einzigen sein sollten, die Dichten. Ausserdem kennen wir viele Mitschüler und Freunde, die nicht bei „Abenteuer Literatur“ mitmachen und trotzdem gerne Gedichte schreiben. Zuerst haben wir Plakate entworfen, damit auch viele Leute sich bei uns melden und mitmachen. Diese Plakate haben wir an den Schulen, die wir besuchen aufgehängt, und die Schüler dazu aufgefordert, Gedichte zu schreiben, und diese bei uns abzugeben. Nach den Weihnachtsferien haben wir alle Gedichte eingesammelt, und sind jetzt dabei die Werke zu prüfen, denn wir wollen die besten Gedichtsschreiber belohnen. Die Preise werden aber noch nicht verraten...“ Das Projekt „Abenteuer Literatur“ wird gefördert von: Kuturamt der Stadt Hannover Kontakt: Abenteuer Literatur c/o Fitpoint Deisterstraße 71 30449 Hannover Tel. 0511-600 33 74 Lindenspiegel/Nordstadt-Zeitung Sanierungskommission Limmer gegründet Am 20. Januar gründete sich offiziell die Sanierungskommission für den Stadtteil Limmer. Oberbürgermeister Schmalstieg dankte allen Mitgliedern für ihre Bereitschaft, sich für den Stadtteil einzusetzen. Trotz der Finanzkrise (überall Krisen zur Zeit, da kann selbst eine Krise bekommen, Anm. der Krisenredaktion) übernimmt das Land Niedersachsen ca. 13 Millionen Euro der Sanierungskosten von einer Gesamthöhe von ca. 19 Millionen Euro. „Ohne diese Unterstützung wäre es uns nicht möglich gewesen, die städtebaulichen Probleme dieses Stadtteils anzugehen,“ betonte der Oberbürgermeister. In den kommenden Jahren werde es insbesondere darum gehen, den Entwicklungsschub, der sich aus der Umnutzung des ehemaligen Conti-Geländes ergeben wird, sinnvoll zu nutzen. Daneben sollen die städtebauliche Sanierung, vor allem im Ortskern, die Erneuerung von Straßen, Plätzen und Blockinnenbereichen die Lebensqualität für die Bewohner deutlich verbessern. Nutzungskonflikte zwischen Gewerbe und Wohnen, Verkehrsprobleme und Defizite bei der Versorgung des Stadtteils mit Handel und Dienstleistungen sollen weitere Schwerpunkte in den Diskussionen sein. Nach über einem Jahr Bauzeit ist jetzt auch die Sanierung der Wunstorfer Straße im Abschnitt Färberstraße bis Steinfeldstraße abgeschlossen. Ab dem 31. Januar ist die Straße wieder durchgehend in beiden Richtungen befahrbar. Auch die Buslinie 700 fährt dann wieder den gewohnten Weg durch die Wunstorfer Straße. Zwei neue Ampelanlagen bieten jetzt sichere Überquerungsmöglichkeiten für Fußgänger und neben der Fahrbahn sind Parknischen entstanden. Bis auf wenige Restarbeiten und das Pflanzen der Bäume ist die ca. 3,5 Millionen Euro teure Maßnahme damit abgeschlossen. Linden Kunst in Bewegung/Stadtbahnlinie 10: linie zehn : von a nach b Der Verein KIK - Kunst in Kontakt - bringt wieder „Kunst in Bewegung“: Von Ahlem bis zum Aegi. Vom 17. bis 28. Februar veranstalten die Üstra und KIK das Projekt „linie zehn : von a nach b“. Die Üstra stellt für das Projekt vier Stadtbahnen zur Verfügung. Die KünstlerInnen setzen sich mit Mobilität und der Bewegung von a nach b, mit dem Öffentlichen-Personen-Nah-Verkehr auseinander - und vor allem mit dem, was dabei passiert. Dabei entsteht „Kunst beim Stadtbahnfahren in der Linie 10“, die vom 17. bis 28. Februar während der regulären Fahrtzeiten zu sehen und zu erleben ist. „Mit diesem ungewöhnlichen Kunstprojekt wollen wir die künstlerische Auseinandersetzung mit der Üstra in der Stadt und dem Nahverkehr als Erlebnisform urbaner Mobilität anregen und fördern“, erklärt Dr. Heinrich Ganseforth, Vorstandsvorsitzender der Üstra zu dem Projekt. Dass diese künstlerische Auseinandersetzung nicht abgehoben und museal, sondern am Ort des Geschehens selbst, nämlich in der Stadtbahn, stattfindet, gibt dem Projekt seinen besonderen Reiz. Die KünstlerInnen hoffen auch darauf, dass die Kunstprojekte die Fahrgäste zur spontanen Reaktion, zum Gespräch miteinander und zum Nachdenken über ihr Bild vom Nahverkehr anregen. Das Kunstprojekt „linie zehn : von a nach b“ ist Teil eines europäischen Wettbewerbs. Die Eröffnung findet am 17. Februar um 20 Uhr im Hauptgebäude der Üstra (Haltestelle Klevertor) statt. Ab 21 Uhr heißt es dann „Zusteigen“ - die erste Fahrt mit den Kunstbahnen beginnt. Februar 2003 • Seite 5 WOLF’S Schreibwaren Staedtl er triplus f i 10er Set neliner farbe 7,80 € Einzelstift 0,75 € Limmerstraße 41 • Tel. 0511-44 25 34 TelePoint Inhaber Abbas Fakih Surfen unlimited: Online surfen, chatten, mailen für 2,50 Euro/Stunde Literarisches Kleinod gefunden: Arbeitsplätze mit Drucker, Scanner, CD-Brenner, Lautsprecher und Micro Gedichte einer unbekannten Lindener Frau aus der Kriegszeit gefunden International günstig telefonieren _______________________ Mitglieder der AG Mensch-Na- vergilbte, fleckige Papierseiten sen. Und da waren sie berührt tur-Geschichte haben bei Auf- enthielt. Auf jedem dieser Sei- und fasziniert .... räumarbeiten ein literarisches ten war jeweils ein Gedicht zu Kleinod gefunden: Gedichte ei- finden und jedes einzelne Blatt Gedichte einer unbekannten Frau ner unbekannten Lindenerin aus war mit einem Datum versehen. aus Linden aus der Zeit des Zweiden Jahren 1941 bis ten Weltkrieges und der 1947. Ihre Gedichte, Nachkriegszeit! Ein Dokudie keiner Interpretament für ein teilweise draIch möchte mich dem Wind vertrauen tion bedürfen, erzähmatisches Auf und Ab der Gedichte einer unbekannten Lindenerin len von einem Gefühle zwischen HoffSchicksal, wie es vienung und Verzweiflung, Ich möchte mich den Wind vertrauen le Frauen in Linden zwischen Einsamkeit und der lachend über Flur und Auen und anderswo zu traLiebe, zwischen TatenDir meine lieben Grüße bringt. gen hatten. drang und Aufgabe. Zur Ich möchte’s auch in die Wolken schreiben, Zeit arbeitet die Gemeindie droben hoch im Blauen treiben. Es war einer dieser schaft daran, dieses ZeitWie hell und froh es in mir klingt. kalten Tage des letzzeugnis der Privatkultur ten Jahres. Einige aufzuarbeiten und will es Ich möchts erzählen selbst den Quellen Mitglieder der AG dann für Interessierte zuan jedem Blütenglöckl in schellen Mensch-Natur-Gegängig zu machen. In weldaß alles laut uns ertönt. schichte trafen sich cher Form dies geschieht Es lachet ja des Glücks Sonne, an einem Wochenenist noch offen. Auf jeden verwehrt uns nicht der Freuden Wonne. de, um gemeinsam Fall werden die Gedichte Die ganze Welt hat sich verschönt. ausführlich einen stilistisch nicht verändert, Teil der gesammelten lediglich die handschriftliDokumente zur Geschichte Lin- Eigentlich wollten die Mitglie- chen Korrekturen des Textes werdens und Hannovers durchzuse- der zunächst die Seiten lediglich den übernommen. Ein Titel wurhen. Bei den Unterlagen aus Lin- nach ihrem Datum sortieren, de allerdings doch schon vorab den war auch ein alter unschein- doch dann begannen sie sich ge- veröffentlicht (im Kasten). barer Umschlag zu finden, der genseitig die Gedichte vorzule- Limmerstr. 45 • Linden-Nord Fahrräder • Anhänger • Zubehör • Werkstatt Limmerstraße 32 • www.Radgeber-Linden.de Seite 6 • Februar 2003 Meldungen Lindenspiegel/Nordstadt-Zeitung Neuer Ratgeber hilft: Meldungen • Psychomotorik-Gruppen Der Verein kib, Kinder in Bewegung e.V., bietet ab Februar 2003 neue Psychomotorik-Gruppen für Kinder ab 3 Jahre an. In Psychomotorik-Gruppen mit max. 10 Teilnehmern bekommen Kinder Spiel- und Bewegungsangebote, die ihre soziale und motorische Entwicklung unterstützen. Weitere Infos unter 0511-214 66 00 oder www.kib-eV.de. • Bildungsangebote für Frauen Das aktuelle Programm des Feministischen Instituts für Frauenbildung e.V. ist da. Vorträge und Seminare für Frauen von Frauen zu vielfältigen Themen von Politik bis Spiritualität, von Gesundheit bis Feminismus. Anzufordern unter Tel. 051144 10 51 oder bei FIFF, Walter-Ballhause-Str. 5, Linden-Nord. • Schulung für jugendliche Babysitter Wer ein Babysitter werden will muss Kinder verstehen können. Die jugendlichen Babysitter lernen bei uns neben Kinder baden, füttern, wickeln auch wie man Unfälle verhütet, die Kinder beschäftigt, und vieles mehr. Am Ende des Kurses gibt es ein Zertifikat, und auf Wunsch werden Sie in unserer Babysitterkartei aufgenommen. Beginn: 4.2.2003, 17.00 19.00 Uhr (4x) Gebühr: 13,00 Euro - Evangelische FamilienBildungsstätte, Archivstr. 3, Eingang Wagnerstr., Anmeldung und Infos unter Tel. 0511-1241 511. • Freizeiten und Ferien mit der Schreberjugend Ob Kanu- oder Fahrradtouren, Ferienfreizeiten für Kinder und Jugendliche, Ritterspiele, Video- oder Tanzprojekte, die Schreberjugend Hannover e.V. bietet auch 2003 wieder viele interessante Maßnahmen für aktive Kinder, Jugendliche und Familien an. Informationen gibt es in einem Ferienfalter, der ab sofort kostenlos in der Geschäftsstelle, Telefon/Fax 88 24 84 oder unter [email protected] angefordert werden kann. • Mütter mit Kindern zum Turnen gesucht Jeden Donnerstag von 16.00 bis 17.00 Uhr findet in der Halle 2 der IGS Linden unter Aufsicht einer Übungsleiterin das „Mutter-Kind-Turnen“ in zwei Altersgruppen (bis 3 Jahre und 3 - 6 Jahre) des SV von 1907 Linden e. V. statt. Leider fehlt in letzter Zeit der „Nachwuchs“. Mütter, mit Kindern in diesen Altersklassen, die Interesse am mitturnen haben, wenden sich bitte an die Geschäftsstelle des SV 07 Linden, donnerstags zwischen 17.00 und 19.00 Uhr, Tel. 44 64 18, oder schauen donnerstags um 16.00 Uhr in der Halle 2 der IGS Linden vorbei. • Tagespflegepersonen für Kinder gesucht Die Tagespflegebörse der Stadt Hannover sucht dringend Pflegepersonen im ganzen Stadtgebiet, die zu unterschiedlichen Tageszeiten Kinder verschiedener Altersgruppen wie Klein-, Kindergarten- und Schulkinder betreuen möchten. Interessierte erhalten Informationen und Beratung zur Tätigkeit und zum aktuellen Qualifizierungsprogramm. Die Tagespflegebörse ist unter der neuen Adresse Am Lindener Marktplatz 1, LindenMitte und unter Tel. 0511-168 447 45 zu erreichen. • Ferienhits in den Osterferien 2003 Der Jugendverband DJO Deutsche Jugend in Europa bietet wieder interessante Freizeiten für Kinder und Jugendliche an. Vom 5.-11.4. haben Jugendliche ab 13 Jahren im Internet Cafe des Jugendfreizeitheims in Duderstadt einen direkten Draht ins Netz. Für Kinder von 8-12 Jahren findet eine Kinderfreizeit in Meinsen statt (Termine auf Anfrage). Jugendliche ab 14 Jahren können vom 6.-13.4. an einem internationalen Jugendkongress in Duderstadt teilnehmen. Vom 15.-19.4. können interessierte Kids in Meppen an einem Medienseminar teilnehmen. Weitere Infos unter DJO, Innersteweg 7, 30171 Hannover oder unter Tel. 0511-96 51 30 und www.djo niedersachsen.de. • Abend des Hochschulsports am 5. Februar 2003 Am 5. Februar um 20 Uhr präsentiert das Zentrum für Hochschulsport als krönenden Semesterabschluss ein buntes Abendprogramm für Hochschulsporttreibende, MitarbeiterInnen der hannoverschen Hochschulen und interessierte Gäste. Zu sehen gibt es unter anderem Rhönrad, ein Akrobatik-Duo der Gruppe Acromion und Komik mit Frau Hornbostel. Eintritt an der Abendkasse 2,50 Euro , im Vorverkauf 1,50 Euro - Kartenverkauf und Informationen im ZfH, Am Moritzwinkel 6, Tel. 0511-762-2192. • Vortrag: Arbeitsplätze durch Hannover Projekt? Die Arbeitslosigkeit in der Region Hannover ist so hoch wie in kaum einer anderen westdeutschen Großstadtregion. Das soll sich durch das ehrgeizige „Hannover Projekt“ ändern. Durch Investitionen wie den Bau einer Laserfabrik oder die Ansiedlung von Automobilzulieferern sollen in den nächsten zehn Jahren bis zu 45.000 neue Arbeitsplätze geschaffen werden. Ist das „Hannover Projekt“ eine Luftblase oder kann es wirklich für neue Beschäftigung sorgen? Ulf Birger Franz von der NORD/LB Regionalwirtschaft stellt die Schwerpunkte des Projekts am Dienstag, 4. Februar 2003 um 19.30 Uhr im Veranstaltungsraum des Forums, Zur Bettfedernfabrik 3 (Faust Gelände), vor und zur Diskussion. Zeitmanagement im Alltag Veranstaltungen für Kinder & Jugendliche „Wo ist heute meine Zeit geblieben?“, lautet die wohl am häufigsten gestellte Frage. Wenn man nach einem langen, arbeitsreichen Tag Bilanz zieht, ist man oft überrascht, dass Zeit meist Mangelware im beruflichen Alltag und im privaten Haushalt ist. Trotz vieler arbeits- und zeitsparender Geräte, trotz pflegeleichter Umgebung und trotz vorgefertigter Produkte wird man mit Zeitproblemen immer wieder konfrontiert. Der neue Ratgeber der Verbraucher Zentrale“ Zeitmanagement im Alltag“ ermutigt, deutlicher zwischen Wichtigem und Nichtigem, Notwendigem und Wünschenswertem zu unterscheiden und mit den eigenen Ansprüchen wie auch möglicher Unterstützung durch andere bewusster umzugehen und hilft beim Überwinden der gefährlichen Zeitfresser wie Verzettelung, Perfektionismus und der „Alles - Selbermach-Falle“. Das Buch zeigt, wie man den entstehenden Zeitverbrauch ermittelt und zu einer besseren Organisation für die alltägliche Aufgaben- bewältigung kommt. In einem „10 Punkte Programm zur Entlastung“ wird dargestellt, wobei man Zeit und Kräfte sparen und sich mehr „Zeitinseln“ zur eigenen freien Nutzung schenken kann. Die Erkenntnisse der jeweiligen Kapitel des Ratgebers werden in der Darstellung „Auf einen Blick“ und in zahlreichen Tipps für einen sorgfältigeren Umgang mit der eigenen verfügbaren Zeit zusammengefasst. Zahlreiche Anregungen zur Prioritätensetzung bei immer wiederkehrenden Aufgaben und Hinweise zur Überwindung plötzlich und unerwartet auftretender Forderungen vervollständigen diese Publikation. Ein Verzeichnis weiterführender Literatur und eine Adressenliste runden das Informationsangebot ab. Der Ratgeber „Zeitmanagement im Alltag“ ist für 7,80 Euro zu bestellen per Post mit formloser Einzugsermächtigung oder gegen Rechnung per Telefon 040-24 83 20, Fax 040-24 832 290, oder über das Internet unter www.vzhh.de 1.2. 10-13h Kochen für Jugendliche, für 12-15 jährige Jungs mit Profi Koch, Anmeldung: Tel. 0511-1241-511, Evangelische Familien-Bildungsstätte, Archivstr. 3, Eingang Wagnerstr., Calenberger Neustadt 2.2. 13-17h Second-Hand Basar für Kinderartikel mit Kulturprogramm für Kinder; Freizeitheim Linden, Windheimstr. 4 jeden Di Bilderbuchkino; Nordstadtbibliothek, Engelbosteler Damm 57 jeden Do Bilderbuchkino; Stadtbibliothek Linden, Lindener Marktplatz 1, Linden-Mitte und Stadtbibliothek Limmerstr., Windheimstr. 4 2.2. 15.30h Kindertheater: „Teddybären duscht man nicht“, (ab 3 Jahren); Rammbaff-Theater im Freizeitheim Linden, Windheimstr. 4 9.2. 15.30h Kindertheater: „Lecker, Lecker Sandsuppe“, (ab 3 Jahren); Rammbaff-Theater im Freizeitheim Linden, Windheimstr. 4 14.2. 15-19h Wir wagen uns auf das Glatteis - Schlittschuhlaufen für Mädchen ab 8 Jahren im Eisstadion am Pferdeturm - 2,50-3,00 Euro - Anmeldung bis 12.2. unter Tel. 0511-44 08 57 16.+23.2. 15.30h Kindertheater: „Sepp Segelohr“, (ab 3 Jahren); Rammbaff-Theater im Freizeitheim Linden, Windheimstr. 4 22.+23.2 11-17h Kreativwerkstatt zum Thema „Fliegen“ für Mädchen von 10-13 Jahren - Träume vom Fliegen zu Papier bringen, dabei Drucktechniken lernen, Bilder drucken und aus Pappmachée eigene Flugobjekte bauen - 5 Euro - Anm. bis 14.2. unter Tel. 0511-44 08 57 28.2. 10h Kasper-Wunsch-Geschichten: „Das Känguru spielt Theater“, für und mit Kindern ab 4 Jahren. Diese Kasperwunschimprovisation ist eine spannende Art von Mitspieltheater mit fantasievollen, lustigen und turbulenten Szenen; Stadtbibliothek Limmerstr. Windheimstr. 4, Kinder 2 Euro, Erwachsene 3 Euro Regelmäßige Angebote im Mädchenzentrum XANA, Färberstr. 8, 30453 Hannover, Tel. 0511 / 44 08 57 (Achtung! Neue Adresse!) Dienstags: 15:00 - 17.30 Uhr Gruppe für Mädchen von 8 - 11 Jahren Mittwochs: 15.00 - 17.00 Uhr Wen Do für Mädchen von 9 - 11 Jahren, ab 5.3. Kosten: 55 Euro, Anmeldung erforderlich Mittwochs: 17:30 - 19:30 Uhr „Girl meets Girl - Gruppe für Mädchen, die sich in ein Mädchen verliebt haben“ für Mädchen/junge Frauen ab 15 Jahren, nähere Infos unter Tel.: 44 08 57 Donnerstags: 15.00 - 17.00 Uhr Offener Treff für alle Mädchen ab 8 J. Mittwochs: 17.00 - 19.00 Uhr Offener Treff für alle Mädchen ab 12 J. Freitags: 15.00 - 16.30 Uhr Mädchen in Bewegung für Mädchen ab 8 Jahren (laufen, springen, entspannen) Turnhalle Grundschule Eleonorenstr. 18, 14:45 Uhr Treff zur Abfahrt Färberstr. 8, 15 Uhr Treff in der Halle Eleonorenschule Freitags: 17.15 - 19.00 Uhr Offener Treff für Mädchen ab 8 Jahren Soweit nicht anders angegeben, sind alle Veranstaltungsorte das Mädchenzentrum „Xana“, Färberstr. 8, 30453 Hannover (NEUE ADRESSE!) Ein Witz zum Nachdenken Ein kleiner schwarzer Junge und ein weißes Mädchen spielen zusammen. Sie sagt immer wieder „Farbiger“ zu ihm. Darauf der Schwarze: „Na hör mal, wenn ich zur Welt komme, bin ich schwarz - wenn ich aufwachse, bin ich schwarz. Wenn ich an der Sonne war, bin ich schwarz. Wenn mir schlecht ist, bin ich schwarz. Wenn ich friere bin ich auch schwarz. Selbst wenn ich mal sterbe, bin ich schwarz. Und Du? Wenn Du geboren wirst, bist Du rosa. Wenn Du größer wirst, bist Du weiß. Wenn Du an der Sonne warst, bist Du rot. Wenn dir schlecht ist, bist Du grün. Wenn Du frierst, bist Du blau. Und wenn Du mal stirbst wirst Du grau ... Und dann sagst du Farbiger zu mir?“ • Vortrag: Kinder und Neurodermitis Neurodermitis und Allergien haben in den letzten Jahren stark zugenommen. Die Neigung dazu wird vielen Babys in die Wiege gelegt, denn erblich vorbelastete Kinder leiden häufiger unter allergischen Erkrankungen als andere. Bei dem AOK Vortrag „Kinder und Neurodermitis“ werden Eltern über mögliche Auslöser und Risikofaktoren informiert. Referent ist Dr. Thomas Buck, Facharzt für Kinderheilkunde und Jugendmedizin. Termin: 26.2 19-20.30 Uhr in der AOK in Hannover, Hans Böckler Allee 30, 30173 Hannover. Anmeldung unter Tel. 0511-285 2038. • Schlafsack-Aktion kam genau richtig Zu der Aktion, Schlafsäcke für wohnungslose HannoveranerInnen zu spenden, rief Radio Flora und der Mecki-Kontaktladen von November 2002 bis Ende Januar 2003 auf. Genau zum richtigen Zeitpunkt, bevor es draußen richtig kalt wurde, waren bei Radio Flora 45 Schlafsäcke und eine Geldspende eingegangen. Ein voller Erfolg also! Inzwischen sind alle Schlafsäcke verteilt worden. Radio Flora und der Mecki-Kontaktladen bedankt sich bei allen! • Seminar zur Entstehung des Universums In der Öffentlichkeit gilt der Urknall fast als selbstverständliche Tatsache. Doch hat es ihn wirklich gegeben? Aus Experimenten gewonnene Erkenntnisse zwingen zu einem Umdenken. Die Grundsatzfrage nach dem Ursprung des Universums und damit auch unseres Lebens darf jedoch nicht nur aus einer naturwissenschaftlichen Perspektive betrachtet werden. Gerade philosophische und mythologische Sichtweisen tragen ebenso wichtige Aspekte zur Beantwortung bei. In diesem Seminar am Samstag den 8. Februar 2003 von 9.30 bis 16.30 Uhr geben Dr. Heidrun Bethge (Physikerin) und Dr. Manola Märtens (Ökonomin) Zeitungendie • Werbemittel viele Anregungen, zu einem tieferen Nachdenken über diese fundamental Frage helfen. Ort: Conti-Campus der Internetwichtige • Stadtteilmarketing Universität Hannover, Königsworther 1, Hochhaus, Raum 113. Kochstraße 14 • 30451Platz Hannover Veranstalter: Hermann-Knoblauch-Akademie, Tel. 0511-271 03 88. Lindenspiegel-Infospalte: Für 2003 gelten viele neue Regelungen im Arbeitsrecht Seit dem 1.1.2003 gelten neue Grenzen für die sog. NiedrigLohn-Jobs. Anwendung finden diese Grenzen aber erst ab dem 01.04.2003, wenn die entsprechenden Berechnungsprogramme der Sozial- und Steuerverwaltung vorliegen. Bis zu einem Verdienst von 400 EUR zahlt der Arbeitgeber Pauschalabgaben von 25 %. Bei haushaltsnahen Dienstleistungen zahlt der Arbeitgeber sogar nur 12 % Pauschalabgaben. Der Arbeitnehmer zahlt auch dann bei einem Verdienst bis zu 400 EUR keine Abgaben, wenn er diesen Nebenjob neben einer anderen Hauptbeschäftigung ausübt. Wenn mehrere Minijobs nebeneinander ausgeübt werden, wird der Verdienst zusammengerechnet. Es gilt dann Versicherungspflicht ab einem Verdienst über 400 EURO. Aber für die Arbeitnehmer ist bei einem Verdienst zwischen 401 und 800 EURO der Arbeitnehmerbeitrag gestaffelt. Der Arbeitnehmerbeitrag liegt dann zwischen ca. 4 % (bei einem Verdienst von 401 EURO) und ca. 21 % (bei einem Verdienst von 800 EURO). Für den Arbeitgeber gilt, ab 401 EURO muss er den normalen Arbeitgeberbeitrag von zur Zeit ca. 21 % tragen. Es gelten auch andere neue Regelungen, die für Arbeitgeber interessant sein können. So erhalten Arbeitgeber, die über 55jährige Arbeitslose beschäftigen, einen Beitragsbonus in Höhe von 3,25 % (Beitrag zur Arbeitslosenversicherung). Auch kann der Arbeitgeber mit älteren Arbeitnehmer nunmehr ab dem 52. Lebensjahr, einfacher befristete Verträge schießen. Für die Arbeitnehmer hat sich auch einiges geändert. Grundsätzlich gilt ab 1.7.2003, dass sich jeder Arbeitnehmer unverzüglich arbeitslos melden muss, wenn er Kenntnis von der Beendigung seines Arbeitsverhältnisses hat. Andernfalls hat er mit einer Leistungskürzung zu rechnen. Ab dem 1.1.2003 kann jeder Arbeitslose in bestimmten Fällen einen Bildungsgutschein vom Arbeitsamt erhalten, wenn eine Weiterbildung notwendig ist. Auch gewährt das Arbeitsamt gewisse Hilfen, wenn diese notwendig sind, um einen Arbeitsplatz zu erhalten, wie Bewerbungs- und Reisekostenzuschüsse, sowie Umzugsbeihilfen. Im Einzelfall kann eine umfassende rechtliche Beratung geboten sein. Weitere Informationen erteilt auch: Rechtsanwältin Elisabeth Willenborg Hohe Str. 11, 30449 Hannover www.Lindenspiegel.de Fon 05 11 / 92 40 01 58 - Fax 05 11 / 92 40 01 59 www.Nordstadt-Zeitung.de www.e-willenborg.com - [email protected] www.Agenda-Zeitungsverlag.de Lindenspiegel/Nordstadt-Zeitung Februar 2003 • Seite 7 Kultur KulturKultur- Februar 2002 Elisabeth Willenborg Rechtsanwältin Premiere im Mittwoch-Theater: Hohe Strasse 11 30449 Hannover Emmy Göring an der Seite ihres Mannes beiden Prominenten bereuen nichts und fühlen sich als Opfer. Der historische Hintergrund wird dabei wie von ungefähr zur Nebensache. Wenn zwei Menschen in einer so gefährlichen Scheinwelt leben und dabei Eigenschaften entwickeln, die einen schaudern lassen, dann wird Komisches plötzlich beklemmend. Wenn solche Menschen ungehindert agieren - und sie tun es nach wie vor und mitten unter uns dann gilt: Wehret den Anfängen! Regie: Hans-Herrmann Scharnofske - es spielen: Miriam Gruenke, Hans-Jürgen Mitschke. Zwei Menschen leben in einer Scheinwelt geprägt von Machtgier, Größenwahn, Gedankenlosigkeit und Hingabe an eine vermeintlich gute Sache, der mit Betrug und Mord zum Sieg verholfen werden sollte. Sie brauchen einander und werden gleichzeitig zu Fremden, weil sie nicht mehr miteinander reden. Das Dritte Reich zerbricht, aber die Premiere am 1.2., weitere Vorstellungen am 5., 12., 19., 26.2. jeweils um 19.30 Uhr - Ort: Mittwoch-Theater, Am Lindener berge, Linden-Mitte. | www.mittwochtheater.de Erwin Grosche bekommt Kabarettpreis: Internationales Tai-Chi/Push-Hands Meeting: „Gaul von Niedersachsen“ Tai-Chi Begeisterte aus geht an Erwin Grosche aller Welt treffen sich Der Kabarettpreis “GAUL von NIEDERSACHSEN” wird vom Theater am Küchengarten in diesem Jahr Erwin Grosche verliehen. Übergeben wird der Preis vom niedersächsischen Umweltminister Wolfgang Jüttner und Urban Priol, dem Preisträger des Vorjahres, der auch die Laudatio halten wird. Das Stammpublikum des TAK, die Presse in Hannover und das Theater-Team wählten Erwin Grosche von 23 Kabarettisten, die in der Saison 2001/2002 im TAK auftraten, als Gewinner des “GAUL von NIEDERSACHSEN”, der mit 2.500,- Euro Preisgeld dotiert ist. Erwin Grosche hat sich eine Phantasie bewahrt, die den meisten Menschen beim “Erwachsen-werden” verloren geht, und er beschenkt sein Publikum mit wundervoll daraus gewobenen Geschichten, die aus einem Rohmaterial gefertigt scheinen, das alles möglich macht. Er hat auch die seltene Gabe, mit seinen skurrilen Szenen Herzen und Köpfe zu befreien von den Fesseln der alltäglichen Anforderungen, sofern sie denn frei sein wollen. Bisher wurde der Gaul an Reiner Kröhnert, Georg Schromm, Volker Pispers, Thomas Reis, Martin Buchholz und Urban Priol verliehen. Theater am Küchengarten, Am Küchengarten 3-5, Linden Mitte, Tel. 0511-44 55 62. Bereits im dritten Jahr findet im Tai-Chi Studio Linden vom 14. 23. Februar 2003 ein internationales Push-Hands Treffen statt. Die anwesenden Lehrer und Dozenten kommen diesmal aus Dänemark, Malaysia, Argentinien, Großbritannien, Holland, Italien, Frankreich und Deutschland. Neun Tage lang werden sich an die hundert internationale Teilnehmer über die verschiedenen Stile des Tai-Chi Chuans austauschen, Meditation in Bewegung praktizieren und vor allem „PushHands“ üben. Push Hands ist die Bezeichnung für einige Partnerübungen des Tai Chi Chuan. Die Bewegungsprinzipien des TaiChi finden hier ihre praktische Anwendung. „Die Prinzipien, die den Bewegungen zugrunde liegen, wie Weichheit, Flexibilität, Aufmerksamkeit, Entspannung oder geerdet sein, werden deutlicher und führen so zu einem tieferen Verständnis des Tai Chi“, erklärt Nils Klug, Leiter des TaiChi Studio Linden. Höhepunkt des Treffens ist wie im Vorjahr der Tai-Chi Gala Abend, welcher am 22.02.02 von 20.00 - 21.30 Uhr in der Kunsthalle von Faust stattfindet. Neben Tai Chi - Vorführungen, wird es auch Darbietungen aus anderen Kampfkünsten geben. Lokale Schulen und Internationale Größen zeigen Capoeira, realistische Selbstverteidigung und als ein besonderes Bonbon das Säbelrasseln der Russen aus Estland. Kontakt: Tai-Chi-Studio, Nils Klug, Zur Bettfedernfabrik 1, 30451 Hannover, Tel. 0511-45 35 75, Fax 45 35 85, www.tai-chistudio.de und www.Push-hands.de Interessenschwerpunkte Arbeits-/Sozial-/Insolvenzrecht Familienrecht / Verwaltungsrecht Ersatzteile ... von der Waschmaschine bis zum Kühlschrank • Neugeräte und Gebrauchtgeräte mit Garantie • Kundendienst für Haushaltsgeräte für Waschmaschinen • Trockner Schleudern • Elektroherde Kühl- und Gefriergeräte Geschirrspüler Wir führen die wichtigsten Ersatzteile für fast alle Fabrikate auf dem deutschen Markt... ... denn wir sind Ersatzteilspezialisten Liefer- & Montageservice Annahme von Berechtigungsscheinen der Sozialämter WKF ELECTRIC Badenstedter Str. 60 • Tel. 213 54 29 Kleine Pfahlstr. 9 • Tel. 31 99 12 Gartenstr. 15 - 30161 Hannover Tel. 34 35 54 Abzweigung Friesenstr./Nähe Weißekreuzplatz Bequem für Senioren Umzüge zum Festpreis incl. aller anfallenden Arbeiten Wohnungsauflösungen und Entrümpelungen mit Wertverrechnung Fa. 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Markt - Tel. 44 53 80 Bestattungsinstitut Conradi 30451 Hannover Albertstraße 9 Tag und Nacht Tel. 44 41 41 Wirtschaftsenglisch Kommunikationsenglisch Englisch für interkulturelle Erfahrung Business Management • Marketing Unterricht für Privat und Firmen Tel. 0511/922 27 12 • Fax 270 02 63 Aktuelle CD-Verlosung: Reissverschluss und DNA: Technik lebt! Die Glasklar-Enzyklopädie Technik 4D bringt technische Errungenschaften der letzten 5000 Jahre lückenlos näher. Bilder, Videos, Filme und Musik untermalen die Informationsfülle. Vor 4000 Jahren legten Ärzte schimmeliges Brot auf Wunden: Penizillin in Rohform war erschaffen. Glasklar Technik 4D widmet sich aber nicht nur Außergewöhnlichem wie Androiden und Pneumatik; das Nachschlagewerk erklärt auch populäre Dinge wie Bügeleisen oder Handys. Wer weiß schon, daß der Schubkarren in China erfunden wurde? Daß Leonardi da Vinci die Urform des Bratgrills erschuf? Geräte des alltäglichen Lebens finden auf der Doppel-CD-ROM die Beach- tung, die sie verdienen. Übersichtlich und mit klaren Worten bereitet Technik 4D Themen auf. Keine Navigationsklippen hem- Wißbegierige sich voll auf den Inhalt konzentriert. Um historische Zusammenhänge zu illustrieren, ist eine Zeitleiste einge- Aktuelle CD-Verlosung: Unter allen Anrufern, die am Dienstag den 4. Februar zwischen 11 und 12 Uhr unter Tel. 210 51 52 anrufen, verlosen wir vier WissensCDs „Technik 4D“. men den Informationsfluss. Spielend leichte Navigation im Wissensexplorer gewährt, dass der fügt, die mit einer detaillierten Suchfunktion interagiert. Als Extra-Feature bietet das Pro- gramm ein ausführliches Wörterbuch. Von der Software führt der Weg direkt ins Web: www.onlinelexikon.de gibt weitere Antworten. Üppiges Bild- und Filmmaterial bereichert die Textbeiträge. Durch moderne Virtual-Reality-Technologie dirigiert der User mittels Maustaste 3D-Modelle im Raum. 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August Kasten liest aus dem Buch von Ragnhild Hatton - mit musikalisch-klassischer Gitarrenbegleitung von Leonard Brandstätter; Ort: Hanns-Lilje-Platz 3, Nähe Marktkirche 16.2. 20.30h Musikabend: „Männer Angstfrei go MTV“, Duo Peter Düker & Holger Kirleis; bei Chez Heinz, Liepmannstr. 7b, Limmer 22.2. 20h Individuell interpretierte Jazz- und Latinstandards und ausgesuchte Popklassiker von Thomas Kölling (Akustische Gitarre/ Gesang) und Christian Flohr (Kontrabass); Tangomilieu, Leinaustraße/Ecke Berdingstraße (Faustgelände) Waldsauna Ricklingen Damentag Mittwoch • Herrentag Montag Finnische Sauna mit Bergkristall, Dampfbad, Außenbecken, Garten, Massagepraxis. Tel. 0511-42 87 42 Kneippweg 21 / Ricklinger Bad Buchladen • Verlag • Antiquariat Engelbosteler Damm 4 • 30167 Hannover Tel. 0511-71 00 441 • Fax 71 52 00 • www.Internationalismus.de Hannover 1.-9. 2. Messe, ABF, Ausstellung für Auto, Boot, Freizeit; Messegelände 2.2.-4.5. Ausstellung: Roland Kohlsaat „Jimmy das Gummipferd“; Wilhelm Busch Museum 8.2. Fußball: 1. Bundesliga, Hannover 96 1. FC Nürnberg; AWD Arena 16.2. Eishockey: Hannover Scorpions Schwen Wild Things; Preussag Arena 20.2.-11.3. Zirkus: Circus Sarrasani, Jubiläumstournee; Friederikenplatz 22. oder 23.2. Fußball: 1.Bundesliga, Hannover 96 - Bayer Leverkusen 4.2. 18h Vortrag mit Lichtbildern von Marion und Hans-Karl Schönhagen: Hermann Hesse - ein Lebensbild; Gedok, Odeonstr. 2 17.2. 17h Cinemax-Besichtigung: „Hinter den Kulissen“ - Kino besichtigen und anschl. das laufende Programm sehen; Cinemax , Raschplatz 6, Information (E.G.) Anm. Tel. 0511-169 41 66, ab 13 Euro 25.2. 15.30h Besichtigung: Hinter den Kulissen des Schauspielhauses - was macht ein Ankleider und ein Maskenbildner, Kulissen- Künstlergarderoben und Maskenabteilungsbesichtigung; Treffpunkt Foyer des Schauspielhauses, Prinzenstr. 9, Anmeldung Tel. 0511-169 41 66 28.2. 19h Stadtspaziergang durch das Regenwaldhaus im Berggarten: „Licht aus - Ultraschall an“ - Beobachtung der Feldermäuse im Regenwaldhaus, Bewunderung der 7.000 verschiedene Pflanzengruppen, Begrüßungssekt und Cocktail; Haupteingang Berggarten, Herrenhäuser Str. 4a, Anmeldung: Tel. 0511-169 41 66, ab 15 Euro Musik-Zentrum Emil-Meyer-Straße 26-28, Nordstadt/Hainholz, Tel: 0511-350 47 15, www.musikzentrum-hannover.de Sonntag, 2.2. 21h Ten Foot Pole mit ihrem Album „Bad Mother Trucker“ Samstag, 8.2. 23h Visions Of Maya mit den DJ’s MARCUS (U-Site), GIANNI VITIELLO (U-Site), IKOMO KLAST (H), BASS T.73 (H) - Chill & Chai Artlantis & special surprice Mittwoch, 12.2. bis 15.2. 19h Emergenza 2003 – Vorrunden (s. Artikel) Freitag, 21.2. 20h Aus dem Studio H1, Georgsplatz 11: Backstage TV – Es ist doch nur Musik - Hannovers Journalisten talken über Neuerscheinungen auf dem CD-Markt. Zuschauer erwünscht. Freitag, 28.2. 20h Zu empfangen über Kabelnetz auf H1: Rockaz – das neue Musikmagazin Pavillon Lister Meile 4, List, Tel. 0511-344 558, www.pavillon-hannover.de Sa 01.02. 20h FlamenComedy - Paul Morocco & Olé Do 06.02. 19.30h - Eine andere Welt ist möglich! attac Plenum Sa 07.02. 21h Exemption - Die ultimative Erlebnis-Party auf 2 Areas Di 11.02. 10 bis 17h Frauentagung zu Zuwanderung und Integration Mi 12.02. 20h Wall Street Theatre - „Herr Schultze & Herr Schröder“ Mi 12.+26.02. 14 bis 18h Seniorentanz mit Live Musik Fr 14.02. 20h „Kanakmän“ Muhsin Omurca Sa 15.02. 20h Legend of the fairies - Tanzperformance: Irish and Jazz-Dance - Benefiz-Veranstaltung zu Gunsten von „Asphalt“ So 16.02. (Premiere) 20h SOG - Theaterwerkstatt & Theater Triebwerk Hamburg & Kampnagel Hamburg Mi 19.02. 20h Best of Herrchens Frauchen - Die Kabarett-Klassiker Sa 22.02. 21h Luder Park - Party für Schwule, Lesben und Freunde So 23.02. 20h Rabih Abou-Khalil - „Schön wie eine Auster“ - Tour Di 25.02. 10h Kasper-Wunsch-Geschichten - Känguruh Theater Mi 26.02. 20h Mary Coughlan - Irland - „Red Blues“ Fr 28.02. 21h Ladies Night mit „Lily of the Valley“ Gewagter Film aus Indien: Fire - Homosexualität in Indien ist heißes Thema Schwul-lesbisches Kino - unterhaltsames und doch sehr anspruchsvolles Drama mit allem, was das Herz begehrt: Liebe, Sehnsucht und natürlich der Ausbruch aus tradierten Geschlechterrollen. „Eine Frau ohne Ehemann ist wie gekochter Reis: geschmacklos, unappetitlich und nutzlos“, so sagt es ein indisches Sprichwort. Dass in Indien längst nicht mehr alles so funktioniert, wie es traditionelle Werte und die Rolle der Geschlechter in der Gesellschaft vorsehen, zeigt dieser in allen Bereichen überraschende Film der indischen Regisseurin Deepa Mehta. In fast kammerspielartig enger Atmosphäre zerbricht eine Mittelschicht-Familie in Neu-Dehli an ihrer verlogenen Bigotterie und der plötzlichen Liebe der beiden Schwägerinnen zueinander. Die Aussage und Perspektive der Geschichte ist überaus mutig und macht Hoffnung. Erwartungsgemäß gab es Tumulte bei der Vor- aufführung in Indien, wo der Film ebenfalls in die Kinos kommen wird. Männer, zumeist mittleren Alters, rebellierten und meinten, „so etwas“ gäbe es in Indien nicht (männliche Homosexualität ist nach dem Gesetz verboten, weibliche Homosexualität findet dort keine Erwähnung. Allerdings kann nach § 377 des indischen Strafgesetzbuches „fleischlicher Verkehr gegen die Ordnung der Natur mit Mann, Frau oder Tier“ mit lebenslanger Haft bestraft werden). Die in Kanada lebende Regisseurin erhielt sogar Morddrohungen von erbosten Männern. Die Frauen im Publikum, wen wundert’s, waren begeistert - und das werden sie in Deutschland sicher auch sein. Termin: Montag, 17.2. um 20.15 Uhr Im Apollo in der Limmerstraße • CAN/ IND 1996 • Regie: Deepa Mehta • DarstellerInnen: Shabana Azmi, Nandita Das u.a. • 104Min. • dF. Nachwuchsbandswettbewerb: Anzeigenverkauf Tel. 0511-210 40 43 Jazz Club Hannover Am Lindener Berge 38, Linden-Mitte, Programmansage: 0511 - 45 44 55, Kartenvorverkauf (alle Veranstaltungen 12/8 Euro): Laporte und Kartenshop Kaufhof, Internet: www.Jazz-Club.de 3.2. Julio Barreto Latino World - Hannover/New York; 8/12 Euro 7.2. Andors Hot Swing Orchestra - Amsterdam; 12 Euro 12.2. Jazzseminar: Das Saxophon im Jazz; Eintritt frei 21.2. Max Collies Rhythm Aces - London ; 12 Euro 24.2. Jazz Club All Stars - Hannover; 8-12 Euro 28.2. Konzert des Monats: European Jazz Giants; 15 Euro Lindenspiegel/Nordstadt-Zeitung Kultur „Sie hassen Euch, weil sie Angst haben“: Flucht und Migration in der Literatur Schriftsteller und Schriftstellerinnen unterschiedlicher Zeiten haben sich mit dem Leben von Flüchtlingen und MigrantInnen in Romanen, Kurzgeschichten und Gedichten auseinandergesetzt. Mit der Situation im fremden Land, den bürokratischen Schikanen bei der Beschaffung von Papieren, den oft unüberwindlichen Schwierigkeiten das tägliche Überleben zu sichern, den Übergriffen der Polizei und dem überall spürbaren Rassismus. In einer Text- und Musikkollage werden einige dieser Tex- te von Hubert Brieden und Mechthild Dortmund unter musikalischer Begleitung von Thorsten Wittemeier (Bandoneon) und Benjamin Kersting (Konzertgitarre) vorgestellt. Die Palette reicht von B. Traven, Bertolt Brecht, Anna Seghers, John Steinbeck über Eduardo Galeno und Miguel Mejides, bis zu Silvio Rodriguez und T. Coraghessan Boyle. Zusätzlich werden auch eigene Texte vorgetragen. Termin: Sonntag, 9.2. 17 Uhr im Annabee Buchladen, Gerberstr. 6, Calenberger Neustadt. Emergenza Festival 2003 Vorrunden starten jetzt Noch bis zum 20. Februar 2003 können sich Nachwuchsbands für das Emergenza-Festival 2003 einschreiben - auch wieder für den Wettbewerb in Hannover. Die ersten Veranstaltungen in Hannover finden am 13., 14. und 15. Februar 2003 in MusikZentrum Hannover statt. Das Emergenza-Festival ist der größte internationale Newcomerwettbewerb für Bands jeglicher musikalischer Stilrichtung in Europa und findet in 13 Ländern Europas und mehr als 25 Städten, wie z.B. London, Mailand, Rom, Paris, Amsterdam, Brüssel, Hamburg, Kopenhagen und zum 5. Mal auch in Hannover, statt. Bis Juni 2003 bietet der Wettbewerb Nachwuchsbands die Möglichkeit, sich live zu präsentieren. Jeden Abend haben in einer Stadt acht Bands je 25 Minuten Zeit, live ihre Show mit Eigenkompositionen zu gestalten. Das Weiterkommen der Bands bis ins Regi- onalfinale liegt allein in der Hand des Publikums. Im Regionalfinale entscheidet dann eine Jury über das Weiterkommen ins europäische Finale. Hauptsponsor des Emergenza-Festivals ist Music Man - Ernie Ball, der jeder teilnehmenden Band einen Satz Saiten für Bass & Gitarre schenkt und als Gewinn Bässe und Gitarren für die Finalisten zu Verfügung stellt. Zudem ermöglicht er der europäischen Siegerband eine Tour in den USA oder Europa. Inzwischen ist Ernergenza offizielle Agentur der Plattenfirma „Columbia-Sony Music“. Das Ernergenza-Team wird europaweit die interessantesten Acts aussuchen und persönlich dieser Plattenfirma vorstellen und empfehlen. Bisher wurden vor allem 3 Gewinnerbands des Emergenza-Wettbewerbs überregional bekannt: Glow, My Balloon und Emil Bulls. Anmeldungen über Internet unter www.mostar.de oder www.emergenza.net möglich. Essen & Denken # II: Baustelle: Die Lust am Provisorischen Künstlerhaus und Schauspielhaus bilden ein architektonisches Zentrum für Bildende Kunst, Film, Literatur und Theater Grund für die im Sommer begonnene, gemeinsame Reihe „Essen & Denken“. Künstler der verschiedenen Sparten pflegen öffentlichen Gedankenaustausch über ihre unterschiedlichen Arten, die Welt zu betrachten und ästhetisch auszuformulieren. Den Rahmen dafür bildet die älteste Kommunikationsform schlechthin: Essen und Trinken für alle - Think differently – eat together! Im Februar ist der Kunstverein eine Baustelle. Zu Gast im themenstiftenden Provisorium sind: Dr. Carl Hegemann, Philosoph und Dramaturg an Frank Castorfs Berliner Volksbühne, Miterfinder und intellektueller Begleiter des „Neustadt“Projektes: der Zuschauerraum wird für einige Inszenierungen aus- und eine veritable Stadt eingebaut – Theater im perfekten Provisorium. Der Autor Alban Nikolai Herbst lebt in der Baustellenstadt Berlin und nutzt die Metropolen dieser Welt als Projektionsflächen seiner modernen Fabeln, in denen man aus der Realität in virtuelle Räume fällt – und zurück. Stefan Huber, in München lebender Bildhauer ist ein Meister im Erfinden von installativen Bildern, in denen Provisorien aus der Welt der Arbeit mit dem Pathos des Sublimen („Der Kronleuchter in der Schubkarre“) ebenso paradox erscheinende wie folgenreiche Verbindungen eingehen. Der hannoversche Künstler Dieter Froelich, Professor an der Fachhochschule für Design und Medien, studierte u.a. beim Vater der Kochperformances Alfred Kubelka und bereitet ein Menü aus „Gemengsel und Gehäcksel“. Es moderiert Olaf Kutzmutz, Journalist, Dozent und seit 1999 Leiter des Fachbereich Literatur an der Bundesakademie für kulturelle Bildung Wolfenbüttel. Termin: 2.2. 11h - Kartenvorverkauf: schauspielhannover, Tel: 0511/9999-1111 und Vorverkaufskasse im Künstlerhaus, Tel: 0511/168-41 222 - Kostenbeitrag: 15/10 Euro. Lindenspiegel/Nordstadt-Zeitung Februar 2003 • Seite 9 Kultur Theater an der Glocksee: Theaterpremiere: Kind der Liebe Das Theater an der Glocksee zeigt im Februar die Premiere von „Kind der Liebe“ nach Motiven des Romans “Erst grau dann weiß dann blau” von Margriet de Moor. Es war ein Morgen wie jeder andere: Magda wachte auf und wusste nach sechzehn Ehejahren - dass sie ein paar Sachen packen und verreisen würde. Sie bleibt zwei Jahre lang weg, dann kommt sie wieder, steht eines Abends wie eh und je am Herd, kocht, begrüßt Robert, ihren Mann, in schamlos alltäglicher „Kind der Liebe“ - Foto: Caroline Otteni und beiläufiger Freundlichkeit und - und erklärt nichts. Dabei bleibt es. Magda ist auf jeden Fall ist es aber eine Es spielen Helga Lauenstein, die Tochter einer Preußin und Spurensuche. Eine persönlich- Willi Schlüter, Elias Hohloch und eines tschechischen Juden, der politische Liebesgeschichte von Claire Lütcke, Regie: Claire Lütvon den Nazis ermordet wurde, Heimat und Heimatverlust. Am cke. Premiere am 14. Februar ist mit der Mutter nach Kanada Anfang der Erzählung, am Ende 2003 um 20 Uhr, Vorstellungen ausgewandert, wo sie als junge der Geschichte, wird Magda er- am 15., 19., 21., 22., 26. und 28. Frau ihren Mann kennen lernt, stochen, von ihrem Ehemann - Februar 2003 sowie im März mit dem sie nach Europa zurück- weil sie sich nicht fassen lässt; jeweils um 20 Uhr; Glockseestrakehrt. „Kind der Liebe“ könnte weil sie verschwindet, wieder- ße 35, Calenberger Neustadt, ein psychologischer Krimi sein, kommt und keine Antwort gibt. Karten unter Tel. 0511-13 15 18. Zum Roman: Die Geschichte einer rätselhaften, gewaltigen und gewaltsamen Liebe am Rand des Absturzes beschreibt Margriet de Moor in ihrem ersten Roman „Erst grau dann weiß dann blau”. Ein Textauszug: „Woran denkst du? Sag mir, woran du denkst, damit ich deine Gedanken analysieren und interpretieren kann. Je genauer du mir erklärst, wie du was erlebst, desto genauer kann ich dir dein Leben erklären. Ich will alles wissen. Ich bedränge dich am Tag, mir deine intimsten Geheimnisse preiszugeben, und ich wecke dich in der Nacht, um zu erfahren, was du gerade träumst, bevor du es vergisst. Du musst mir alles sagen. Du schadest dir nur selbst, wenn du mir etwas verschweigst, denn je genauer ich über dich Bescheid weiß, desto besser kann ich entscheiden, was für dich gut ist. Antworte! Ich bestehe darauf, denn ich habe das Recht dazu, schließlich liebe ich dich.“ Tanzproduktion-Premiere der Compagnie Fredeweß: Schrittrichtung - Vier tierische Frauen Vier tierische Frauen, erotisch und tierisch Companie Fredeweß: geschmeidig. Nach „Schrittrichtung“ dem Erfolg SchrittrichFoto: Strehlw tung – Jeder Mensch ist auch mal ein Tier, präsentiert die Compagnie Fredeweß ihre neue Choreografie Schrittrichtung - Vier tierische Frauen. Im Februar werden jetzt beide Stücke gezeigt. Ihnen liegt das Erforschen tierischer und menschlicher Bewegungen zugrunde. Es werden Bilder von menschlichen Tieren und tierischen Menschen ent- Vier tierische Frauen, vier Tigefaltet, die sich in Ihren Kon- rinnen, die in zeitlupenhafter stellationen beeinflussen, ste- Bewegung im Bühnenhintergrund zu verschwinden scheihen lassen und entwickeln. nen. Afrikanischen Frauen nächsten Moment entfaltet sich eine Armbewegung, erotisch und schlangenhaft streckt sich der Körper in die Länge. Ständig wechselnde Bilder - CanCan, Walzer, Tango - alles schimmert kurz auf und verwandelt sich in oft absurd anmutende Bewegungsabläufe. gleich kippen sie das Becken nach rechts und links. Überraschend drehen sie sich stampfend um, affenähnlich verwandelt sich ihre Bewegung und im Premiere: Mittwoch 19 . Februar 2003, 20 Uhr weitere Termine: 21.+22.+23.+28.2.+ 1.3. jeweils 20 Uhr - 13/10 Euro - Spielort: Studiobühne Tanz, AhrbergViertel, Ilse-terMeer-Weg 7, Auffahrt über Allerweg - Infos: www.compagniefredewess.de. 17. Calenberger Kabarettwochen: „Kabarette sich wer kann“ Kaiser auf Abenteuerreise durch die Scheinwelt eines modernen Traumschiffes, von der politischen Tagesgroteske bis in die Niederungen der banalen Alltäglichkeiten. Das einzige, was hier nicht sinkt, ist die Stimmung! prüfe, wer sich für ewig bindet ob sich nicht doch was Besseres findet! Eine Hochzeit kann der schönste Tag im Leben sein.... wenn da nicht nur Frau, Familie und Feier wären! Skurril, sarkastisch und urkomisch. Mi., 19. Februar: Arnim Töpel: „ Arnim Töpel spielt Arnim Töpel“ - Ein Blueskabarett - Sie müssen aufmerksam zuhören und nicht zu lange lachen...... sonst ist die nächste Pointe schon verloren....., denn er kommt mit dem Besten seines Könnens. Fr., 28. Februar: Vince Ebert „Die jetzt aber wirklich große Show“ - Der charmante Wertezertrümmerer pendelt nahtlos zwischen Realität und Absurdität, eine gnadenlose Abrechnung mit der modernen Spaßmachergeneration. Wen meint er wohl? Fr., 14.Februar: Barbara Ruscher: „ Eiskalt erwischt“ - Aber Sie doch nicht, oder? Ziehen Sie sich warm an, bevor es Sie eiskalt erwischt... Spätestens nach Barbara Ruscher wissen Sie, wie absurd Ihr Leben eigentlich ist. Fr., 21.Februar: Madeleine Sauveur und Clemens Maria Kitschen: „Wunschkind“ - Geschichten und Lieder von Geheimnissen, schrägen Typen, skurrilen Erlebnissen - kurz: von den interessanten Dingen des Lebens, jenseits der glatten Oberfläche. Sa., 15. Februar: Niels Kaiser: „Havarie am Klavier“ - Niels Sa., 22.Februar: Martin-Maier Bode: „ Der Flüchter“ - ...drum Veranstaltungsbeginn jeweils 20.30 Uhr - Einlass 19.30 Uhr Ort: Kommandanturstr. 7 - Calenberger Neustadt - Telefonische Kartenbestellung von Mo. -Fr. 10-15 Uhr unter Tel. 0511-161 55 78 - Eintrittspreise: 13 Euro, ermäßigt 8 Euro - Vorverkaufskasse im Künstlerhaus: Mo-Fr. 1218 Uhr unter Tel. 0511-168 412 22 - www.wgc-theater.de. Die 17. Calenberger Kabarettwochen starten durch, Satire, kritische Zeitbetrachtung, humorvoll aufbereitet, der Politik und dem Volk so richtig auf´s Maul geschaut: Dr. Gisela Wehenschnell stellt vor: „ Die Welt der Heilkunst, der Mediziner, der Hustensäfte und der Patienten“, die Ihnen an diesem Abend viel erzählen werden. Sa., 1. Februar: Georg Menro „Hamlet“ - Um was es bei Shakespeares Prinzen von Dänemark wirklich geht, beantwortet Georg Menro als einziger Akteur auf der Bühne, ein gelungener Beitrag, diesen weltberühmten Stoff in Hannovers kleinstes Theater zu bringen. Mi. und Do., 12. & 13. Februar: Matthias Brodowy: „ Eintritt frei und andere Lügen“ - Der Mann, der schneller spricht als sein Schatten, auf der Suche nach den 7 Tod- Lügen durch die schöne neue Welt – feurige Unterhaltung und große Kleinkunst. Freuen Sie sich auf diesen talentierten Kabarettisten mit großer Zukunft. Fr., 7. Februar: Klaus Wichmann „ Kopfbahnhof“ - Eine echte Neuentdeckung: Handy aus , Kopf an. Willkommen im „Kopfbahnhof“. Hier finden Sie Antworten auf alles, was wichtig ist, schräg, an den Haaren herbeigezogen und immer stichhaltig. Sa., 8. Februar: Angela Fischer: „Patientenstadl“ - Guter Rat an Ulla Schmidt ist teuer.....Frau Dr. Musik Atelier Klavier Gesang Musiktheorie Musikschule für Erwachsene Barbara Maria Krieger Schwalenberger Str. 8 30449 Hannover Tel. 0511-458 41 73 café • conditorei kneipe • restaurant frühstück • trüffel täglich mittagstisch Egestorffstr. 18 AIKIDO in Linden/Limmer Montag: 19:00 bis 20:30 Uhr Grundschule Kastanienhof Kosten: Nur 11,20 / 7,20 Euro/Monat PSV-Hannover Tel. 44 85 23 (18-19h) www.go.to/psv-aikido [email protected] Seite 10 • Februar 2003 Kultur • Kino Lindenspiegel/Nordstadt-Zeitung Faust im Internet: www.faustev.de Zur Bettfedernfabrik 3 | 30451 Hannover | Karten-Vorbestellung: Tel. 45 50 01 FAUST-Gesamtprogramm Sa 01.02. 20.00 Die Improkokken - Improvisierte Szenen voller Überraschungen Sa 01.02 22.00 Party mit Manni - Independent und mehr So 02.02. 11-14 Musikfrühstück mit chororo - brasilianische Choro und Musik So 02.02. 11-16 Stadtteilflohmarkt Linden - Ramsch, Trödel, Kitsch und Schnäppchen So 02.02. 21.00 NATURAL BORN HIPPIES N-Joy-Radio präsentiert die dänische Band Do 06.02. 21.00 SAMAEL & CATHEDRAL Metal-Nacht Fr 07.02. 21.00 Rising Sounds 5 - Grunge, Rock, Reggae, Nu Metal, Funk und mehr Sa 08.02. 20.00 Hast Du Töne!? - Poesie und Musik Sa 08.02. 21.00 RADIO 21 GITARREROS Rock-, Soul- und Bluessongs der letzten 40 Jahre Sa 08.02. 22 SYMPHATHY PARTY - mit akim + a.v. So 09.02. 11-17 Schallplatten und CD-Börse - Meter für Meter Musik, first and second hand So 09.02. 11-14 Musikfrühstück mit Hands on strings more than two guitars Di 11.02. 20.00 Starke Frauen, starke Texte „Stumme Schreie“ von u. mit Monireh Baradaran - Ein Abend mit der iranischen Sozialwissenschaftlerin und Autorin Mi 12.02. 21.00 STOPPOK & WORTHY - Das Grundvergnügen Musik zu machen Fr-So 14.-23.02 3. Internationales PushHands Meeting - Tai-Chi-Begeisterte aus aller Welt treffen sich in Hannover Fr 14.02. 21.00 Jerobeam & Mardi Gras.bb - funky, originär und erdig ohne Ende Fr 14.02. Party mit Ingo Sa 15.02. 20.00 Theatersport mit dem Improvisationstheater Hannover 98 - Improvisationstheater nach Vorgaben des Publikums Sa 15.02. 22.30 „Funky Chickenz“ - Phatfunk Entertainment presents Funk, Soul etc. So 16.02. 11-16 Stadtteilflohmarkt Linden - Ramsch, Trödel, Kitsch und Schnäppchen So 16.02. 11-14 Musikfrühstück: Denis Canizzo (Gitarre) u. Ralf Keller (Trompete) Das Cool-Jazz-Duo spielt Jazz-Standards So 16.02. 20.00 Abschied ist ein schweres Schaf - Lieder für Gitarre, Horn, Tamburin und Bratsche Di 18.02. 21.00 Honeyboy Edwards - Der wohl letzte lebende Vertreter des DeltaBlues Mi 19.02. 21.00 Raging Speedhorn - wurde auch von „Metallhammer“ hervorgehoben Do 20.02. 20.00 ESPORINGUE - Ein junges Projekt von Jazzstudenten Fr 21.02. 20.00 „Die Hausmeister“ Konrad Haas, Bernd Tauber - Comedy, Kabarett, Chansons: Von allem etwas Fr 21.02. 21.00 Hellmut Hattler - Ex-Kraanimmer bewegend für Körper, Geist, Seele Fr 21.02. 23.00 Party mit Manni - Independent und mehr Sa 22.02. 21.00 „Anna Singt“ & „Tiefenrausch“ & „Q-bic“ - Drei Bands: Folk, Gesang u. Funk-Rhythmen Sa 22.02. 20.00 Tai-Chi-Gala - Höhepunkt des Push-Hands Meetings Sa 22.02 22.00 Party mit Stefan - Der stadtbekannte Alternativ-Mix So 23.02 11-14 Musikfrühstück: Zeinoun & Adam & Edelmann - grooviger Jazz: Trompete, Klavier u. Kontrabaß So 23.02. 20.00 „Das Herz eines Rock n´Rollers!“Poetry n´Music Live-Party - Ein Heavy-Listening Poetry Event mit ROGER TRASH (MS) Di 25.02. 20.00 Starke Frauen, starke Texte von und mit Jene Wesen - „Butterfahrten des Ichs“ Mi 26.02. 21.00 Stone The Crow - persönliche Eckpunkte der Band: Machine Heads, Alice in Chains, Smashin´Pumpkins, Massive Attack Fr 28.02. 20.00 Hannover 98- „GaiA“-Theater aus Frankreich - Für alle Improfreunde und Frankreichliebhaber Fr 28.02. 22.00 „Linden Love“ - Rap, Rock, Funk, Breaks, Disco, Pop Sa 01.03. 22.00 SYMPATHY PARTY - mit akim + a.v. „Anna Singt“ & „Tiefenrausch“ & „Q-bic“ Drei Bands, die besonders durch ihren individuellen Ausdruck und leidenschaftliche Spielarten bestechen. Herzergreifender, melancholisch-tiefer Folk mit Klavier, Gitarre und atemberaubenden Gesang bei „Anna Singt“ trifft auf die unbeschwert leichten, aber auch mit zwickender Ironie versetzten Tönen bei „Tiefenrausch“ sowie den ungemein tanzbaren, groovigen, ausgefeilten Funk-Rhythmen bei „Q-bic“. Besonderes Giveaway zur Veranstaltung: Die ersten 50 Besucher erhalten zu ihrer Eintrittskarte eine streng limitierte CD mit jeweils zwei Stücken der auftretenden Künstler. Des Weiteren wird es einen Sektempfang sowie einen umfangreichen Merchandise-Stand der Bands geben. www.anna-singt.de ; www.tiefenrausch.biz ; www.qbic.de Termin: Samstag, 22.02.03 21 Uhr Warenannahme - 5 Euro. Rising Sounds 5 Hands on strings Am 07.02. 2003 ist mal wieder Zeit für die bekannte Mischung aus Grunge, Rock, Reggae, Nu Metal, Funk und vielem mehr: Rising Sounds Nr. 5. Live dabei sind diesmal Never Promise aus Hannover mit ihrem EmoPunk-Core sowie Rebella Jones, die mit groovenden, druckvollen Hardcore-Parts schon ihre Heimat Hildesheim zum Überschwappen gebracht haben. Anschließend Party mit dem Rising Sounds System mit dem besten aus dem oben genannten und Perlen aus vielen anderen Bereichen. Einlass + Beginn: 21:00 Uhr - Eintritt: 3,50 Euro - 60er-Jahre-Halle. Das glückliche Zusammentreffen der beiden „Pan Americana“-Musiker widerspricht so ganz dem Klischee eines Gitarrenduos. Ein virtuoser Gitarrensolist und eine akustische „one man band“ treffen sich in der Mitte ihrer musikalischen Welten für ein Konzert voller Kontraste. Mit ihrem Programm „Pan Americana“ sind sie erstmals gemeinsam live zu erleben und zelebrieren ihre Versionen nord- und südamerikanischer Musik. Thomas Fellow ist der Gitarrist des Erfolgsduos FRIEND ´N FELLOW. Er spielte in Brasilien, Indien und den USA sowie auf der letzten Europatournee der Blueslegende Luther Allison und im Programm mit Ray Charles und Al Jarreau. Er leitet das Seminar Worldmusic an der Musikhochschule Weimar und ist Professor für Gitarre/Worldmusic in Dresden. Stephan Bormann gilt als einer der besten deutschen Gitarristen der jüngeren Generation. Er ist nicht nur erfolgreicher Musiker (u.a. in seiner eigenen Band oder mit Jazzstars wie z.B. Till Brönner) sondern auch Komponist mit Veröffentlichungen im AMAVerlag. Er leitet eine Hauptfachklasse an der Hochschule für Musik Dresden. HANDS ON STRINGS plays music from E. Gismonti, A. Piazzolla, M. Jackson, P. Metheny, S. Bormann, T. Fellow. Sonntag, 09.02.03 - 11 bis 14 Uhr - Warenannahme. Abschied ist ein schweres Schaf Lieder für Gitarre, Horn, Tamburin und Bratsche - von deutschem Schlager, französischem Chanson bis Bee Gees, Queen, Janis Joplin oder Rolling Stones - nichts, was Uta, Anita und Magda nicht im Paket hätten und mit Gitarre, Horn und Tamburin zum Besten geben. Obwohl die Bratsche mitsamt der unglückseligen Josefine nun unter der Erde liegt und auch das Schaf, welches in diesen mysteriösen Unfall verwickelt war. Termin: 16.2. 20 Uhr. www.boeseschwestern.de. SA, 1.2., 20.30 h Premiere: Eintausend Walliser - Marc Helfers, Deutschland 2003, 74 min. - Ein Heimatfilm, wie es ihn zuvor noch nie gegeben hat. Ein Film über die Lüge und über das Spiel mit der Wahrheit. Es folgt keinem Drehbuch, sondern Spielregeln und Ereigniskarten. Vier Schauspieler nehmen für zwei Wochen andere Namen und Verhaltensweisen an und lassen sich rund um die Uhr dabei filmen. Da wo die Wirklichkeit in ihr Spiel eintritt, wird es interessant, denn manchmal schreibt der Zufall nicht nur die besten Drehbücher, sondern führt auch die beste Regie. DO 06.02.2003 & FR 07.02.2003 um 20:30 h 19 von Kazushi Watanabe, Japan 2001, 82 min. - Mit Daijiro Kawaoka, Kazushi Watanabe, Takeo Noro - Auf dem Heimweg von der Universität wird der Student Usami ohne ersichtlichen Grund von drei jungen Männern gestoppt und in ihr Auto gezerrt. Sie zwingen ihn auf eine Reise, die verblüffende Ähnlichkeit mit einem Familienausflug hat. Nach und nach entwickeln sich zwischen Usami und den einzelnen Mitgliedern der seltsamen Reisegruppe eigene, intensive Beziehungen, bis sich die Rollen zu verschieben scheinen. Eine scheinbar sinnlose Entführung, eine Autofahrt ans Meer, die Verwirrung der Wirklichkeit bis zu ihrer Umkehrung... „19“ erzählt mit lakonischem Humor und in fast beiläufiger Radikalität von einer ebenso surrealen wie wirklichen Reise. FR, 14.2., 20.30 h Filminseln & Inselfilme: (4) Sicilia! Jean-Marie Straub & Danièle Huillet, F / I 1999, 66 min., OmU - Nach 15jährigem Exil kehrt Silvestro aus Norditalien in seine Heimat Sizilien zurück. Durch die Gespräche, die er im Verlauf seiner Reise führt, geraten seine Ideen und Überzeugungen ins Wanken. „Sicilia!“ ist gedreht nach Dialogen des Buchs „Gespräch in Sizilien“ von Elio Vittorini (1938/39), und war zunächst als Theaterstück einstudiert worden. SA, 15.2., 20.30 h Joe Strummer Gedächtnisabend Rude Boy - Jack Hazan, GB 1980, 133 min., OF mit Ray Gange, The Clash, Barry Bake - Die faszinierende, semi-authentische Story eines Clash-Fans, der zum Roadie der Band wird, gibt einen ungeschönten Einblick auf das krisengeschüttelte England der ausgehenden Seventies. Arbeitslosigkeit und Gewalt bilden die Eckpunkte des Films, in die die exzellenten Liveauftritte der Clash eingebunden sind SO, 16.2., 20.30 h Vollmondkurzfilme: Oberhausen on Tour (2) - Internationale Kurzfilme 2000/2001 - The Chinese Dog - Dog - Deadly Boring- Joy - Erè mèla mèla - Comme un seul homme (As one man) - En malas compañias (Doors Cut Down) DO, 20.2., 20.30 h FR, 21.2., 20.30 h Der Stalker - Andrej Tarkowskij, UDSSR 1980, 163 min. - mit Alissa Frejndlich, Aleksander Kajdonwoski Unter der Führung des [ Stalkers ], eines Pfadfinders und ortskundigen, der am Rande der Welt in einer vom Verfall gezeichneten Industrielandschaft lebt, begeben sich ein Wissenschaftler und ein Schriftsteller in die mysteriöse [ Zone ], wo es angeblich einen Ort geben soll, an dem die geheimsten Wünsche in Erfüllung gehen. Die Expedition wird zur Reise in die Innenwelt der Protagonisten und zum Panorama einer gottverlassenen europäischen Zivilisation. SA, 22.2., 20.30 h Das weiße Rauschen - Hans Weingartner, Deutschland 2001, 109 min. - mit Daniel Brühl, Annabelle Lachatte, Patrick Joswig, Michael Schütz - Lukas ist 21 und zieht zu seiner Schwester in die Großstadt. Jetzt fängt das Leben an, glaubt er. Partys, Drogen, Mädchen, Faulenzen ... Alles geht gut, er hat jede Menge Spaß, bis er eines Tages einem Drogentrip nicht mehr runterkommt. Lukas beginnt Stimmen zu hören, fühlt sich verfolgt, verbarrikadiert sich in seinem Zimmer und malt seltsame Zeichen an die Wand. Der Zuschauer erlebt, überwiegend aus Lukas‘ Perspektive, die Entwicklung seines schleichenden Wahnsinns hautnah mit. Spürt, wie es ist nicht mehr Herr seiner Sinne zu sein und nicht mehr zu wissen, was real ist und was nicht. Der Film gewann den Max-Ophüls-Preises 2001. FR, 28.2., 20.30 h SA, 1.3., 20.30 h Wesh Wesh - Was geht hier ab? - Rabah Ameur Zaimeche, Frankreich 2001, 83 min. - Nachdem er die doppelte Strafe von Gefängnis und Ausweisung verbüßt hat, kehrt Kamel heimlich nach Frankreich zurück, zu seiner Familie, in die Stadt seiner Kindheit. Er bemüht sich nach Kräften, Ordnung in sein Leben zu bringen. Was geht hier ab? fragt Rabah Ameur-Zaïmeche. Ein Zeugnis von großer Authentizität, ein Erstlingsfilm, der mit großer Genauigkeit und viel Zartgefühl, aber ganz unspektakulär die ungeheure Rat-und Orientierungslosigkeit jener zeigt, die in Frankreich Zuflucht suchen oder einfach Ausländer sind. Lindenspiegel/Nordstadt-Zeitung Februar 2003 • Seite 11 Kino Kino im Künstlerhaus Sophienstr. 2 | Telefon 0511-168-447 32 | Fax: 0511-168-414 88 | www.koki-hannover.de | Kartenservice: Tel. 0511-168-45522 Film des Monats ...die ewigen Ausländer: Die Katastrophe Argentiniens: The Fluffer Wesh wesh, was geht ab? Ein Glückstag Nachdem er die doppelte Strafe von Gefängnis und Ausweisung verbüßt hat, kehrt Kamel heimlich nach Frankreich zurück, zu seiner Familie, in die Stadt seiner Kindheit. Er bemüht sich nach Kräften, Ordnung in sein Leben zu bringen. Als all seine Versuche, Arbeit zu finden und Papiere zu bekommen, ergebnislos bleiben, beschließt er, sein Pech geduldig zu ertragen. Da bringt sein jüngerer Bruder Mousse, der Haschisch schmuggelt, die Familie in Gefahr. Was geht hier ab? fragt Rabah Ameur-Zaïmeche. Integration – wenn jeder kleine Einwanderer verdächtig ist? Pflichten – wenn die Rechte nicht mehr respektiert werden, wenn der, der in diesem Land geboren wurde, nicht anerkannt wird, wenn der, der schon mit dem Gefängnis bezahlt hat, ausgewiesen und in seiner Existenz hier und heute geleugnet wird? Was geht hier ab? Ein Zeugnis von großer Authentizität, ein Erstlingsfilm, der mit großer Genauigkeit und viel Zartgefühl, aber ganz unspektakulär die ungeheure Rat- und Orientierungslosigkeit jener zeigt, die in Frankreich Zuflucht suchen oder einfach Ausländer sind. Termin: 7. bis 12.2. • 21.00 Uhr • Rabah Ameur-Zaïmeche, Frankreich 2001, 83’ dt.U. (Sprache: französisch/arabisch) Erstaufführung mit Brahim Ameur-Zaïmeche, Rabah Ameur-Zaïmeche, Salim Ameur-Zaïmeche Ungewöhnliche Liebesgeschichte: The mars canon Kinuko, eine junge Angestellte aus Tokio, unterhält schon seit geraumer Zeit eine Affäre mit dem älteren und glücklich verheirateten Kohei, der nicht die geringsten Anstalten macht, sein Familienleben zugunsten einer offiziellen Beziehung mit seiner jungen Geliebten einzutauschen. Als Kinuko sich mit ihrer Kollegin Hijiri und deren Mann anfreundet und dabei tiefere Gefühle in Hijiri weckt, kommt mehr Bewegung in ihr Liebesleben, als ihr lieb ist. Sensibel beobachteter und locker-leicht inszenierter Großstadt-Romanzenreigen der japanischen Regisseurin Kazama Shiori. Termin: 3.2. • 18.30 Uhr mit einer Einführung von Hans Werner Dannowski und 3. bis 5.2. • 21.00 Uhr - Kazama Shiori, Japan 2001, 121’ dt.U. Erstaufführung mit Kuno Makiko, Kohinata Fumiyo, Nakamura Mami, Kee KoKi Gesamtprogramm 1.+2.2. 19h Rivers and Tides Andy Goldsworthy working with time - Thomas Riedelsheimer, BRD 2000, 90’ 1.+2.2. 21h Promises - Justine Shapiro/B.Z. Goldberg/Carlos Bolado, USA 2001, dt.U./frz.U. (Spr.: Arab., Hebr., Engl.) Erstaufführung - Dokumentarfilm über den Nahost -Konflikt, wie er durch die Augen von israelischen und palästinensischen Kindern in und um Jerusalem gesehen wird. 2.2. 11h Die Lust am Provisorischen (s. Text) 3.2. 18.30h und 3.-5.2. 21h The mars canon (s. Text) 4.2. 18.30h Elizabeth - Shekhar Kapur, England 1998, 120’ dt.U. 5.2. 19h Antonio das Mortes - Glauber Rocha, Brasilien 1968, 99’ dt.F. 7. bis 12.2. 19h Schlesiens wilder Westen - Ute Badura, BRD 2002, 98’ dt.U. (Sprache: deutsch/polnisch) Erstaufführung 7. bis 12.2. 21h Film des Monats: Wesh wesh, was geht hier ab? (s. Text) 13.2. 20.15h Die Bergkatze - Ernst Lubitsch, Deutschland 1921, 85’ - Am Klavier: Dr. Werner Loll 14. bis 17.2. 19h Uckermark - Volker Koepp, BRD 2002, 105’ 14. bis 17.2. 21h The Fluffer (s. Text) 16.2. 10.00-15h Kino-Brunch: La Strada - Das Lied der Straße - Federico Fellini, Italien 1954, 102’ dt.F. 18.2. 18h Die wiedergefundene Zeit - Raúl Ruiz, Frankreich 1999, 157’ dt.U. 18. und 19.2. 21h Die Reise nach Kafiristan - Fosco Dubini/Donatello Dubini, BRD/Ch/NL 2001, 100’ (Sprache: deutsch) 19.2. 19h La Strada - Das Lied der Straße - Federico Fellini, Italien 1954, 102’ dt.F. 21. und 23.2. 18.30h 8 Frauen François Ozon, Frankreich 2001, 108’ dt.U. 21. bis 26.2. 21h Ein Glückstag (s. Text) 22.2. 17.30h Ich schaue auf dich, Marysia - Lukasz Barczyk, Polen 1999, 67’ engl.U. Erstaufführung 24.2. 19h Asche und Diamant - Andrzej Wajda, Polen 1958, 95’ dt.F. 25.2. 18h Dancer in the Dark Lars von Trier, DK/S/SF 2000, 140’ dt.U. (Spr.: frz.) 26.2. 19h Die schmutzigen Hände - Fernand Rivers/Simone Berriau, F 1951, 103’ dt.F. 28.2. 19h Ein Zimmer in der Stadt - Jacques Demy, Frankreich 1982, 92’ dt.U. 28.2. bis 5.3. 21h Großes Gefühlskino, fulminante Darsteller: Pigs will fly - Eoin Moore, BRD 2002, 102’ Erstaufführung - Einmal mehr prügelt der Berliner Polizist Laxe seine Frau Manuela in hysterischer Eifersucht krankenhausreif. Aber dieses Mal nimmt Laxes Umgebung seine Raserei nicht stillschweigend hin. Vom Dienst suspendiert, hält Laxe es für angebracht, für eine Weile von der Bildfläche zu verschwinden. Buenos Aires heute, inmitten sozialer Proteste gegen Arbeitslosigkeit, Verarmung und die Korruption der politischen Klasse. Die 25jährige Elsa hält sich mit Gelegenheitsjobs mühsam über Wasser. Aber eigentlich will sie weg, will – wie Zehntausende von Argentiniern – vor der Hoffnungslosigkeit fliehen, möglichst weit weg, am liebsten nach Italien. Dort lebt der Typ, in den sie sich vor Jahren verliebte. Außerdem ist dies das Land ihrer Vorfahren. Der Großvater, ein italienischer Anarchist, der einst von Sizilien nach Argentinien auswanderte, weil er sich hier ein besseres Leben versprach, erzählt ihr viel davon und stärkt so ihr politisches Bewusstsein, aber auch ihren Traum von Pornodarsteller bei der Stange halten: Italien. Mit ihren Freunden Laura, Walter und Toni zieht Elsa umher, immer auf der Suche nach einer Verdienstmöglichkeit und sei es mit Schwarzhandel. Walter, mit dem sie eine Art Liebesbeziehung unterhält, findet schließlich den Weg, der ihr die Reise nach Europa ermöglicht. Doch Italien entpuppt sich nicht gerade als die Verwirklichung ihres Traums. Sandra Gugliotta ist mit ihrem Spielfilm-Debut ein Werk von hoher Realitätsdichte und unmittelbarem Bezug zur Katastrophe, die das Land zur Zeit durchlebt, gelungen. Termin: 21. bis 26.2. • 21.00 Uhr • Sandra Gugliotta, Argentinien 2002, 94’ dt.U. (Sprache: spanisch und italienisch) Erstaufführung mit Valentina Bassi, Lola Berthet, Fernán Miras, Darío Vittori Johnny Rebel ist der Traum jedes durchschnittlichen schwulen Pornokonsumenten: Er hat einen Riesenschwanz, ist muskulös und der Star der „Men of Janus“- Pornoproduktion. Um seinem Idol näher zu kommen, bewirbt sich der junge Sean bei der Firma als Kameramann. In den Drehpausen betätigt er sich als „fluffer“ und sorgt damit dafür, dass Johnny´s edelstes Teil wieder hochkommt. Nicht ohne Erfolg... Natürlich ist der smarte Sean bis über beide Ohren in den Muskelmann verknallt. Der jedoch ist eigentlich mit der Striptease-Tänzerin Babylon liiert und macht schwulen Sex nur fürs Geld. Ein unterhaltsamer Film mit überaus authentischen Einblicken in die schwule Porno-Industrie. Die Stärke des Films liegt darin, gerade nicht sensationslüstern zu sein, sondern das Menschliche und Unvollkommene am Wunsch nach Sex und Liebe darzustellen. Dass trotzdem die Hormone angeregt werden, liegt an der Attraktivität der Darsteller. Vor allem natürlich an Michael Cunio, dessen Körper viele schwule Zuschauer sicher nicht so schnell vergessen werden. Siegessäule Termin: 14. bis 17.2. • 21.00 Uhr • Richard Glatzer/Wash West, USA 2000, 98’, dt.U. Erstaufführung Seite 12 • Februar 2003 Lindenspiegel/Nordstadt-Zeitung Letztens UNICEF-Foto des Jahres 2002: Dominante Versager 02/03 Vergessene Opfer eines unbekannten Krieges Die virtuelle Welt und der winzige Rest Die Social Beat-Kolumne vom Lindener Autor Kersten Flenter Der internationale Fotopreis „UNICEF-Foto des Jahres 2002“ ging an den dänischen Fotografen Jan Grarup für eine Aufnahme von Flüchtlingskindern aus Liberia. Mit der Auszeichnung will UNICEF - das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen - auf das Schicksal von Kindern im Elend aufmerksam machen. Das Siegerfoto und seine Geschichte: Vergessene Opfer eines unbekannten Krieges Jan Grarup hat das Siegerfoto im Juni 2002 nahe der Grenze zwischen Liberia und Sierra Leone aufgenommen: Kinder, die vor dem Bürgerkrieg aus ihrem Heimatland Liberia fliehen, bitten um Passierscheine für ein Flüchtlingslager in Sierra Leone. Der Betrachter blickt auf Kinderhände, die durch eine Maueröffnung ins Leere greifen. Durch die Öffnung ist auch das Gesicht eines Kindes zu erkennen, das bange Erwartung ausdrückt wird es die ersehnten Transitpapiere geben und damit ein Entkommen vor den Gräueln eines Krieges, den die Weltöffentlichkeit kaum wahrnimmt? Stroganow muss, wie wir ahnen, seinen letzten McPaper-Besuch mit einem mehrmonatigen Aufenthalt im psychiatrischen Rehabilitationszentrum „Wolfgang Clement“ in NordrheinWestfalen bezahlen, und wir haben sporadisch Kontakt via EMail. Neben meinem täglichen Bericht aus Absurdistan tauschen wir beflissentlich interessante Webseiten aus, denn Stroganow, dieser Wirklichkeitsparasit, kennt sich da noch nicht so gut aus. Als ich ihn das erste Mal auf die Klassiker wie „www.jesusdressup.com“ oder „www.betrunkenedekorieren.de“ hinwies, kam er aus seinen Begeisterungsovationen gar nicht mehr heraus. Dass das Netz noch ein bisschen mehr zu bieten hat außer den Sex & Chat-Entertainment-Geschichten der Sonntagabend-Surfer, wäre in diesen Zeiten wichtiger denn je; aber wer will schon immer wieder neu die zivilisatorischen Skandale auf „bushwatch.com“ oder „fromthewilderness.com“ ertragen? Parteiprogramme, klar, auch. Besser, die Selbstbeschmutzung der Parteien von deren PR-Agenturen im Netz zu studieren, als Sigmar und Christian auf RTL zu verfolgen. Ist das nun Sitte? Müssen wir die Kasperl nun nicht nur vor Bundestagswahlen, sondern mehrmals jährlich auch zu jeder kläglichen Landtagserneuerung ertragen? Lordhavemercy! Zuviel Information macht bescheuert, das wussten schon die Sarkastiker, die die Informationsgesellschaft erfunden haben. Wer will schon wissen, was es alles zu wissen gibt? Mein elfjähriger Sohn sprach mich heute auf die islamischen Terroristen, si, „die Achse des Bösen“ an, und ich fragte mich, wie ich ihm sein CNN-Propaganda-Wissen korrigieren könnte. Immer wird alles so kompliziert, während es doch so einfach ist, wenn man die richtigen Fragen stellt - wer, verdammt noch mal, hat das Recht, uns immer wieder so zu verarschen zu wollen? Nicht die Deutsche Bank, nicht die Weltbank, nicht der CIA, und erst recht nicht der Kanzler und Dieter Bohlen. Wut und Ohnmacht sind reale, sehr reale Gefühle, und meine kleine unscheinbare Hoffnung ist, dass uns diese, im Globalen und in unserem kleinen Kiez, zu einer gemeinsamen Wirklichkeit führen - Wirklichkeit ist nicht das, was Stroganow gerade anklickt. Wirklichkeit ist, was wir akzeptieren. Wir sehen uns wieder im März, wenn es denn noch einen gibt. Ich selbst bin dann wieder gesund, und Stroganow zurück aus der ReHa. Der Autor im Netz: www.flenter.de 27 cm Pizza für nur 1.- Euro Pizza Bringdienst: Bestellen Sie zwei Pizzen Ihrer Wahl und wir geben ihnen die gleiche Pizza für 1 Euro dazu ! z.B. Pizza Corner: 2 Pizzen 6,80 € + 6,80 € + dritte Pizza für 1 € = 14,60 € für drei Pizzen Abholung: Holen Sie eine Pizza mit Auflagen Ihrer Wahl ab und wir geben ihnen die gleiche Pizza für 1 Euro dazu ! z.B. Pizza mit vier Auflagen: (5 € Grundpreis + 4 x 0,60 € für Auflagen = 7,40 € + zweite Pizza für 1 € = 8,40 € 2 Pizzen 27cm Pizza ..... 5 € Pizza - Pizza - Pizza - Pizza ........... mit Tomatensoße - jede weitere Zutat 0,60 Euro - frische Tomaten, Salami, Schinen, Hähnchen, Oliven, Champignons, Schafskäse, Paprika, Peperoni, Mais, Zwiebeln, Broccoli, Spinat, extra Käse, Rind, Ei, Ananas, Bacon Crepes (3 Stück) Schokolade, Banane, Walnüsse ....... 3,40 € Schokolade, Früchte, Walnüsse ....... 3,50 € Omelett ...... 4,10-4,50 € 27cm 35cm 20 Margherita Tomatensauce, Käse ............................................................................... 4,60 21 California Tomatensauce, Käse, Schinken ................................................................ 5,20 22 West Tomatensauce, Käse, Salami ............................................................................. 5,20 23 De Luxe Tomatensauce, Käse, fr. Chamignons, fr. gr. Paprika .................................. 5,60 24 Traditonal Mozarella, fr. Chamignons, fr. gr. Paprika, geräucherter Schinken .......... 6,40 25 Garden Tomatensauce, Käse, Mozarella, fr. Tomaten, fr. gr. Paprika,Broccoli, Zwiebeln, Oliven .. 6,40 26 American Tomatensauce, Käse, Peperoni, ital. ger. Salami, fr. Chamignons, , Speck ... 6,60 27 Cheese Tomatens., Käsemischung, Mozarella, Blue Cheese, Parmesan, Gouda, Schafsk., Emment. .. 6,40 28 Corner Tomatens., Käse, Schinken, Bacon, fr. gr. Paprika, Mozarella, fr. Champ., Salami, Zwiebeln . 6,80 29 Mexican Tomatensauce (scharf), Käse, Salami, Mais, Zwiebeln, fr. Peperoni, Bohnen .... 6,50 30 Barbecue Barbecuesauce, Käse, Bacon, fr. Tomaten, pikantes Rind- oder Hähnchenfleisch . 6,60 31 Buffalo Tomatensauce, Käse, Bacon, Rindfleisch, fr. Champignons, fr. grüne Paprika .... 6,70 32 Pacific Classic Tomatensauce, Käse, Tonno, Zwiebeln, fr. grüne Paprika ................ 6,30 33 Sea Tomatensauce, Käse, fr. Petersilie & Basilikum, versch. Meeresfrüchte, fr. Tomaten .. 6,30 34 Light Classic Tomatensauce, Käse, Mozarella, Putenbrustfilet, Mais ....................... 6,40 € € € € € € € € € € € € € € € 7,90 € 9,10 € 9,10 € 9,80 € 10,20 € 10,20 € 10,40 € 10,20 € 11,10 € 10,30 € 10,40 € 10,90 € 10,10 € 10,10 € 10,20 € Spaghetti Napolitaner ... 4,90 € Tortellini Kazatore .... 4,90 € Spaghetti Bolognese .... 5,10 € Schinken, Bacon, Champignons, Tomatens. Corner ........ 6,20 € Spaghetti Carbonara ...... 5,20 € Tortellini Schinken, Bacon, fr. Champignons, Spaghetti Corner ............ 5,70 € gr. Paprika, Tomatensauce, Sahne Tortellini Creme ........ 6,20 € frische Champignons, Krabben, Tomaten, Paprika, Schlagsahne, Weißwein Schinken, fr. Champignons, Schlagsahne Krabben, Muscheln, Knoblauch, Paprika alle Nudelgerichte überbacken +0,50 € fr. Champignons, Paprika, Sahne, Knobl. Spaghetti Frutti Mare ..... 6,00 € Tortellini Chef ........... 6,10 € Tagliatelle Caruso ...... 6,10 € Salate klein .......... 3,10-3,50 € Schinken, Bacon, Hackfleisch, Sahne Salate groß .......... 5,20-6,00 € Tagliatelle Alfredo ...... 6,10 € alle Salate immer frisch mit versch. Dressings Schinken, Putenfilet, frische Paprika Bestelltelefon 4.500.100.7 Bringdienst 11.30-23.30h • Anfahrt 0,50 € Fax 4 500 100 8 • Limmerstraße 41