AUfGESTiEGEn PoRTRÄT AllERoRTEn

Transcription

MÄRZ 2016
www.blix.info
DAS MAGAZIN
FÜR OBERSCHWABEN
AUFGESTIEGEN
Allerorten
PORTRÄT
Große Kreisstadt Laupheim
Seite 48
Powerfrauen
Seite 52
Stadt Ochsenhausen
Seite 17
is
Grat
INHALT
TITELTHEMA
Landtagswahl
Seite 6
BILDUNG
Das können wir besser
Lehre und Studium in einem Rutsch Seite 12
Seite 14
KOMMUNALPORTRÄT
Stadt Ochsenhausen
Seite 17
OSTERN
Jammern verboten!
Ach du liebes Ei
Seite 34
Seite 36
HAUS & GARTEN
Wer gärtnert, grübelt nicht
Seite 40
GROSSE KREISSTADT LAUPHEIM
Groß und nicht umsonst
Seite 68
FRAUENPOWER
Dorf der Frauen
„Das gilt gestern wie heute“
Bitte keine Gebirgstäler
Berlinale und die Frauen
Seite
Seite
Seite
Seite
FOTOGRAFEN DES MONATS
Fotowerk
Seite 64
KULTUR & FREIZEIT
Bodenseefestival 2016
Große Landesausstellung 2016
550 Jahre auf dem Berg
Saisonstart bei Bachritters
Seite
Seite
Seite
Seite
LITERATUR
Kletterass und Alpenzicken
Seite 72
FIT & GESUND
Reisemedizin
RADELN
Für jeden die richtige Tour
KULTURKALENDER
RUBRIKEN
Essen & Trinken
Lage der Liga
Kino
Kleinanzeigen & Tiere
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70
Wahl
Die Qual mit dem Kreuz
Seite 6
Ostern
Ach, du liebes Ei
Seite 36
Frühling
In Haus und Garten
Seite 40
Seite 76
Seite 80
Seite 82
Seite
Seite
Seite
Seite
38
51
74
99
Reisen
Vorbeugen statt heilen
Seite 76
Radeln
Auf der richtigen Tour
Seite 80
IMPRESSUM
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Illustration: Michael Weißhaupt,
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Illustration Titel:
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Erscheinungsweise:
monatlich
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Auflage und Verbreitung unterliegen der ständigen Kontrolle durch die Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e. V. in Berlin.
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EDITORIAL
Liebe Leserinnen, liebe Leser!
Das FrühlingsBLIX für März ist in den letzten
Jahren immer ein FrauenBLIX gewesen. So auch
in diesem Jahr. Dass wir dies nicht auch auf dem
Titel kundtun, hat mit der Aktualität zu tun.
Weltfrauentag ist jedes Jahr am 8. März, doch
Landtagswahl ist nur alle fünf Jahre und dieses
Jahr am 13. März. So haben wir den Frauentitel
der Politik geopfert. Aber nicht den Inhalt. Die
Frauen beherrschen trotz Wahlkampfgedöns
unser Märzheft.
Und wir sind stolz darauf, dass wir von den Studentinnen bis zu den Landfrauen einen weiten
Bogen gespannt haben auf der Suche nach Frauenleben in Oberschwaben. Und von der sozial
engagierten Opernsängerin, die aktive Integrationsarbeit für Flüchtlinge betreibt, bis zur Unternehmerin, die ihr Altersprojekt mit viel Herzblut
verfolgt, viel Interessantes erfahren haben. Historisches inklusive. Denn starke und im besten
Sinne eigensinnige Frauen haben auch in der
Vergangenheit diesen Landstrich geprägt. Auch
das ist in unserem FrauenBLIX nachzulesen.
Der 13. März wird auf jeden Fall ein spannender
Tag. Und ein wichtiger. Denn Wahlen sind Zeichen
und Auftrag. War die letzte Wahl vor fünf Jahren
schon außergewöhnlich, fand sie doch unmittelbar nach der Reaktorkatastrophe in Fukushima
und dem erklärten Atomausstieg durch Kanzlerin
Merkel statt, so bestimmen auch bei dieser Wahl
außergewöhnliche Umstände die Stimmung im
Land. Und beides Mal sind es globale Ereignisse,
die sich ganz konkret lokal auswirken. Dass atomare Strahlung keine Grenzen kennt, wissen wir
spätestens seit Tschernobyl, inzwischen sind es
aber auch Menschen, die unerwünscht Grenzen
vielfach überwinden und uns herausfordern. Wie
wir darauf reagieren, auch das wird sich in dem
Wahlergebnis wiederfinden.
Und bei aller Differenziertheit, die das Thema verlangt, letztlich ist die menschliche Haltung ausschlaggebend, ob ich bei aller Verunsicherung die
Menschen hinter den bedrohlichen Zahlen sehe
und aushalte, dass es keine „schnellen Lösungen“
gibt, wenn wir den Menschen gerecht werden
wollen, oder ob ich mich mit kühlem Kalkül aus
der Affäre ziehe, indem ich „schnellen Lösungen“
Glauben schenke.
Wahlkampf kann als lautes Geschrei lästig sein,
aber in der notwendigen Zuspitzung steckt auch
Klarheit. Und Sprache ist dabei verräterisch. Beim
politischen Aschermittwoch der AfD in Blaubeuren dozierte deren Landesvorsitzender und Spitzenkandidat Jörg Meuthen über die vielen Missstände im Lande und in der Welt, kühl, sachlich,
fast emotionslos, ohne Schaum vor dem Mund.
In manchem hatte er sicherlich Recht, auf jeden
Fall nicht in allem Unrecht und Kritik ist notwendig, aber seine angebliche Lösung des Flüchtlingsproblems ist schlicht unmenschlich, wenn er
fordert: „Wir müssen die Grenzen dicht machen
und zwar kurzfristig.“ Und der Professor ungerührt fortfährt: „Das wird nicht ohne Härten“
und „hässliche Bilder“ gehen, aber nach „vier,
fünf schmerzhaften Wochen“ herrsche dann
endlich „Ruhe“. „Und das ist, was wir brauchen!“
Nein, das brauchen wir nicht!
viel SpaSS
mit BLIX
Dr. Roland Reck, Chefredakteur
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5
AKTUELL LANDTAGSWAHL
R oland
R eck
Die Qual mit dem Kreuz
OBERSCHWABEN. Nur ein einziges Kreuz darf es sein. Mehr nicht. Die
Landtagswahl ist simpel. Mitnichten! Aber nicht alleine, dass die eine
Stimme zwei Mal gezählt wird, macht die Landtagswahl am 13. März
kompliziert, sondern es gibt auch eine Unzahl an Parteien, die alle nach
der einen Stimme gieren. Die Qual der Wahl haben die Wähler und die
Parteien die Qual, ob sie gewählt werden.
Was waren das für betäubende Zeiten, als ein
oberschwäbischer Landrat und Landtagsabgeordneter verkünden konnte, dass in Oberschwaben die
Dächer rot und die Wahlergebnisse schwarz sind.
In Ewigkeit, Amen! So war es, aber es war einmal.
Wilfried Steuer, heute 82 Jahre und immer noch
CDU, hat weder mit den Dächern noch mit den
Wahlergebnissen Recht behalten. Inzwischen sind
die Dächer schwarz vor lauter Photovoltaik und
ein grüner Landesvater begrüßt am Aschermittwoch seine Zuhörer in der Biberacher Stadthalle
mit seinen, Steuers einst jubilierenden Worten:
„Liebe oberschwäbische Landsleute!“ Frechheit!
Und wer hätte sich im Ländle, in dem ein Finanzminister nicht nur Mayer-Vorfelder hieß, sondern
auch noch Fußballpräsident war, der selbst bei
Stromausfall in den Katakomben einen Schatten
hatte, vorstellen können, dass ein Roter die Steu-
ergroschen und die Wirtschaft hütet. Undenkbar.
Doch was vor fünf Jahren Realität wurde, weil in
Japan ein Meeresbeben einen Super-Gau verursacht hatte und ein Ministerpräsident Mappus
mit seiner Hau-drauf-Politik das schwarze Fass
zum Überlaufen brachte, ist heute schon wieder
Makulatur. Inzwischen setzen die Grünen zum
Sprung an, die stärkste Partei im Land zu werden
und die CDU ist von der absoluten Mehrheit bei
etwa 30 Prozent gelandet und weiß nicht, wie
sie sich dem Rechtsausleger AfD erwehren soll,
die wiederum dabei ist, den Sozis den dritten
Platz streitig zu machen. Ja, dann gibt es noch
die wieder erwachte FDP, die in die alte Rolle des
Königmachers schlüpfen könnte, und eine Linke,
die davon träumt.
Doch das ist zu grob geschnitzt. Laut Wahllisten
gibt es im Wahlkreis Ravensburg elf Parteien, im
vensburg, macht sich auf zu den Esoterikern und
wählt die „Menschliche Welt“. Und nicht zuletzt
wird es überdies die große Partei der Nichtwähler
geben, die aus Ignoranz oder Ratlosigkeit die Parteien bluten lassen.
Es ist bizarr. Vor fünf Jahren war es die Atomkatastrophe im fernen Japan, deren Strahlung die
Landtagswahl im Ländle entschied. Globales Ereignis, lokale Wirkung. Fünf Jahre später ist es der
Flüchtlingsstrom, der die Wahl beherrscht. Globales Ereignis, lokale Wirkung. Vor fünf Jahren war
es der Merkelsche Atomausstieg, der im Atomland Baden-Württemberg tiefe Spuren hinterließ.
Seitdem gibt die Cash-Cow EnBW keine Milch
mehr und der Aktionär OEW dreht den Landkreisen die geliebte Finanzspritze zu. Heute ist es
Merkels Postulat „Wir schaffen das!“, was die Gemüter aufwühlt und den Wahlkampf beherrscht.
Mit den Flüchtlingen, die kommen, weil sie dort,
wo sie sind kein Leben mehr haben und keine Zukunft mehr sehen, geleitet von dem Wissen und
Google Earth, dass es noch gesegnete Landstriche auf diesem Globus gibt, eben hier, dämmert
es langsam jedem, dass die Welt nicht nur auf
unsere Exporte und unsere Reiselust wartet, sondern mehr einfordert. Die Globalisierung, von der
wir in unserer Komfortzone profitieren, schaut
Der Wahlkampf der Grünen ist ganz auf „Landesvater“ Winfried Kretschmann fokusiert. Foto: Kirsch
Wahlkreis Wangen, der auch Teile vom Illertal abdeckt und bis nach Bad Waldsee und Aulendorf
reicht, sind es sogar 12 Parteien, und im Wahlkreis Biberach sind es zwar nur zehn, aber dafür
steht noch ein Einzelbewerber zur Wahl. Sind es
die Umstände oder die Wähler, die die Verhältnisse so unübersichtlich machen? Nur eines ist klar:
Steuers Wähler (siehe oben) sind eine aussterbende Spezies. Wer gestern noch CDU gewählt hat,
kann morgen schon bei den Grünen oder der AfD
oder bei den aufgemotzten Liberalen sein. Oder
wer Humor hat im Wahlkreis Wangen und Ra6
uns aus den Gesichtern der Verlierer an. Das war
früher – dank Fernseher – auch schon so, doch
„die Armen“ waren weit weg und die allermeisten
blieben auch dort. Man spendete freundlich und
lehnte sich bequem zurück. Das funktioniert nun
nicht mehr. Dank weltweiter Echtzeitkommunikation und Routenplanung via Smartphone und
einer globalisierten Schlepperwirtschaft warten
„die Elenden“ nicht mehr auf Spenden, sondern
machen sich auf den Weg. Zu uns! Wahrlich ein
Wahlkampfthema und vielmehr als ein Wahlkampfthema - mit ungewissem Ausgang.
7
Der Wähler, das unbekannte Wesen
Mehr denn je gilt: Alles ist im Fluss. Früher waren es Milieus, die Dämme
zogen und politische Zuordnungen und Festlegungen zuließen. Wer dies
heute noch wagt, begibt sich auf ganz dünnes Eis. Eine Eispartie.
Der grüne Ministerpräsident wildert ungeniert bei den Schwarzen, und das
Publikum beim politischen Aschermittwoch in der Biberacher Stadthalle
lässt sich allenfalls am leiser werdenden Beifall in Groupies und Wähler,
die vorne sitzen, und den Neugierigen, aber noch Unentschlossenen,
die sich hinten tummeln, unterscheiden. War früher die CDU die
Honoratiorenpartei, so bestimmen inzwischen die Senioren auch bei
den Grünen den Altersdurchschnitt. Die Jugend ist woanders, wo auch
immer.
Winfried Kretschmann, der Grüne, gibt auch in der Biberacher Stadthalle
den „Kanzlerin-Versteher“, lobt Merkel als „erfahrene Krisenmanagerin“
und fragt mit Blick auf Europa und über die Iller: „Wer soll den Laden
zusammenhalten?“ Die Botschaft ist klar: Wer Merkel (helfen) will, muss
Kretschmann wählen. Den anderen, die an der CDU-Substanz nagen, der
AfD, wirft der grüne Häuptling „mangelnde Humanität und übersteigerter
Nationalismus“ vor. Kretschmann fordert wie Merkel eine „europäische
Lösung“. Wie? Die Frage kann der „Provinzpolitiker“, der er gerne sei, wie
er betont, leider auch nicht beantworten. Staatsmännisch merkt er jedoch
an: „In Krisen muss man auf Konsens gehen.“ Der gemeinsame Gegner
steht fest: „Alle radikalen Vorschläge landen bei der AfD.“ Dazu zählen
freilich nicht, dass der Flüchtlingsstrom „begrenzt“ und „klare Kante“
bei Gesetzesverstößen à la Köln gezeigt werden müsse. Aber, so stellt
er fest, Deutschland ist ein „starkes Land“ mit einem „wohl geordneten
Gemeinwesen“. Das führt zur Pointe: „So lange Sie so gut regiert werden
wie von uns und so lange Sie so engagiert bleiben wie Sie sind, so lange
kann Baden-Württemberg nichts Schlimmes passieren.“ Dem Publikum
gefällt’s und bedankt sich mit Standing Ovation.
Das wird nicht ohne Härte und hässliche Bilder gehen
Das sieht man nur wenige Stunden später auf der Schwäbischen Alb
ganz anders. Die Alternative für Deutschland (AfD) hat in die Nähe von
Blaubeuren zu ihrem Politischen Aschermittwoch eingeladen. Die Halle
liegt weit außerhalb, das aufkommende Schneegestöber lässt den Ort
unwirtlich erscheinen. Dazu trägt auch das Häuflein Demonstranten
von Anarchos und Gewerkschafter bei, das die Ankommenden entlang
des Weges unfreundlich begrüßt. Dazu trägt auch bei, dass man aus
der Biberacher Puppenstube mit freundlichem und unaufdringlichem
Securitypersonal kommt und man auf der „rauen Alb“ an aufmarschierter
Polizei vorbei erst durch zweimalige Kontrollen von grimmig dreinschauenden Dickmännern Einlass erhält.
Zwischen 400 und 500 überwiegend mittelalte bis ältere Männer warten auf die bundespolitische Prominenz der Partei. Allen voran der
Landesvorsitzende und Spitzenkandidat Jörg Meuthen (55), Volkswirt
und Professor an der Hochschule Kehl, wo der Verwaltungsnachwuchs
des Landes ausgebildet wird. Mehr als vier Stunden Reden muten die
Deutschalternativen ihren Gästen zu, deren Interesse und Geduld beachtlich ist. Dazwischen liegen ein Gebet in Gedenken an die Opfer des
Zugunglücks in Bayern, Zitate aus dem Grundgesetz, geschliffene Reden,
kein Pegida-Gewäsch, keine Maßkrüge auf den Tischen, frenetischer
Beifall, aber kein Gegröle und die Forderung Meuthens: „Wir müssen die
Grenzen dicht machen und zwar kurzfristig.“ Die Konsequenz: „Das wird
nicht ohne Härten gehen“, dabei gäbe es „auch hässliche Bilder“. Und
dann: „Das werden vier, fünf schmerzhafte Wochen. Aber dann ist Ruhe!
Und das ist, was wir brauchen.“
Realpolitik à la AfD, die ankommt. So auch bei dem fast 70-Jährigen,
der mit seinem grauen Wuschelkopf jünger wirkt und in seinem rotem
Schlapperpulli und in Jeans in Biberach als Ur-Grüner durchgegangen
wäre. Falsch! Der Mann war 41 Jahre Kommandant bei der Stuttgarter
Feuerwehr und wählte immer CDU, aber das nächste Mal AfD, versichert
er. Und stolz erklärt der Pensionär, dass er in seinem Bekanntenkreis schon
viele von der AfD überzeugt habe, auch ohne dass er Parteimitglied sei.
Er sei „Rucksackreisender“ und schon überall auf der Welt gewesen, und
er lasse sich nicht als „Rechtsradikaler“ abstempeln, entrüstet er sich, nur
weil er gegen den Zustrom der Flüchtlinge sei. Er sei vielmehr engagierter
 Fortsetzung auf Seite 10
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9
Naturschützer und wolle schon aus ökologischen Gründen nicht die Ansiedlung der vielen
Flüchtlinge – und schon gar nicht im Grünen
auf der Alb.
Auf dem Nachhauseweg bei Nacht von der
Alb ra sitzt mir das Erlebte im Nacken. Von
jetzt an weiß ich, dass die AfD penetrierender ist, als ich es in meinem behüteten
Oberschwaben bisher wahrgenommen habe. Es
sind keine Dumpfbacken, die Akademiker an der
Parteispitze wissen ihre Ressentiments virtuos
zwischen Richtigem und Selbstverständlichem
zu verpacken und zu nuancieren, so geht es
im Osten härter zur Sache als im Ländle, und
es gibt immer genügend Synapsen für „den
gesunden Menschenverstand“. Ihr Spott auf die
„Altparteien“, die „Eliten“ (auch in den Medien)
und das „Establishment“, zu dem sie einkommensmäßig selbst gehören, verfängt. Und ihr
Lieblingsopfer ist die CDU. Alexander Gauland
(75), Wessi und langjähriges CDU-Mitglied in
leitenden Funktionen bevor er in Brandenburg
Gründungsmitglied der AfD wurde und heute
für seine Partei als Fraktionsvorsitzender im
brandenburgischen Landtag sitzt, gibt auf der
Alb das Wahlziel aus: „Wir können die Basis der
CDU aufweichen, dann wird die CDU umkippen,
weil die Abgeordneten um ihre Mandate fürchten, dahin müssen wir sie treiben.“
Was bedeutet Meuthens Grenzlösung, die von
Horst Seehofer nicht weit entfernt ist? An was
erinnert diese Diktion? „Härte … hässliche Bilder
… schmerzhafte Wochen … Ruhe ... das brauchen wir.“ Es ist das Vokabular des Brandstifters,
der biedermännisch behauptet: „Mir ist jede
Form von Rassismus vollständig fremd.“ Schön,
aber was heißt es denn, dass nach „hässlichen
Bildern“ und „schmerzhaften Wochen“ endlich „Ruhe“ einkehrt? Tode im Stacheldraht?
Schießbefehl? Friedhofsruhe? Keine Antwort.
Für den Professor ist das Problem damit erledigt.
Und dafür will er gewählt werden.
„Es tut mir fast weh“
Inzwischen war die Kanzlerin in Weingarten. Die
Kongresshalle war voll, wütende Bauern luden
draußen Mist ab und Merkel wehrte sich drinnen weiterhin standhaft gegen die „Obergrenze“.
Verhaltener Applaus. Nichts Neues.
Neues hingegen wagt Hermann Steinwandel. Der
Mann ist einer von nur drei Einzelkandidaten im
ganzen Land, 54 Jahre alt, wohnhaft am Federsee,
verheiratet, selbstständig im Baustoffhandel
auf internationalem Parkett und Kandidat.
Sein besonderes Augenmerk gilt der CDU, aber
Mitglied war er einige Jahre bei der FDP, doch
Westerwelles hirnrissige 18-Prozent-Kampagne
vertrieb ihn bei den Liberalen schon vor langem.
Politisch interessiert und leidend entschloss
er sich zur Kandidatur bei der Landtagswahl.
Und zwar schon Mitte letzten Jahres bevor das
Flüchtlingsdrama begann, darauf legt er Wert.
Chancen, gewählt zu werden, räumt er sich
keine ein. Es geht ihm um „ein Signal, ein
Zeichen aus der Mitte der Bevölkerung“. Das
lässt er sich was kosten. Maximal 10.000 Euro
10
Hermann Steinwandel nimmt sich in die Pflicht
und will damit ein Zeichen setzen.
will er für seinen Wahlkampf ausgeben. Bei
mehr bekäme er Schwierigkeiten mit seiner
Frau. Aber wogegen und wofür möchte er „ein
Zeichen setzen“? Dem unaufgeregten Mann
zuzuhören, liefert Hinweise, warum den etablierten Parteien die Wähler weglaufen und führt
direkt in ein Dilemma.
„Ich bin der Meinung, wir brauchen keine
neuen Parteien, wir brauchen auch keinen
Steinwandel“, eröffnet er das vierstündige
Gespräch. Es ist Verdruss am Dauerstreit, an
mangelnder Führung, die seiner Meinung nach
fehlender Überzeugung entspringt. Es ist Kritik
am Zustand der Parteien und an Politikern, „die
den Kontakt zum wirklichen Leben verloren
haben“. Es ist der Wunsch nach Klarheit und
Wahrheit in einer Welt, die aus den Fugen ist.
Die einen resignieren, schauen weg, die anderen
werden zynisch und radikal. Nicht so Hermann
Steinwandel. Er nimmt sich in die Pflicht, weil
er die Schuld an der Misere auch bei sich sieht.
Jeder Bürger trägt sein Scherflein dazu bei, die
Politiker werden von ihnen gewählt. Deshalb
stellt er sich zur Wahl.
„Meine Idee ist“, erklärt Steinwandel, „als
Einzelkandidat eine wählbare Alternative für
Protestwähler und auch Anhänger der etablierten Parteien abseits der AfD oder anderen extremen Parteien zu bieten“. Sein Kalkül, das eher
Hoffnung ist, sollte er „größere Stimmenanteile
holen, wäre das ein sehr deutliches und schmerzhaftes Signal für die etablierten Parteien. Quasi
ein Weckruf!“
Eine enttäuschte Liebe schmerzt besonders. Der
CDU wirft der Bauingenieur vor, in Jahrzehnten
der Macht es sich bequem gemacht zu haben.
Beispiel vernachlässigte Infrastruktur. Konkret
der Streit um die B 312. „Die haben nix gemacht“,
empört er sich. Für die CDU sei Oberschwaben
„immer ein gemachtes Nest“ gewesen. Und mit
Blick auf die Verkehrssituation in Ochsenhausen:
„Ich bewundere die Geduld von Firmen wie
Liebherr und Südpack.“
Haben wir keine anderen Probleme als ein paar
Minuten Fahrzeit mehr? Doch, der Mann, der
als Halbwaise seinen Aufstieg gemacht hat,
ist nicht der Raffke, der immer mehr will, im
Gegenteil, er sieht den sozialen Unterschied,
er hält den Mindestlohn deshalb für absolut
richtig, aber nicht die Bürokratie. Er weiß, dass
er im Vergleich mit einem „Standardarbeiter“
„im Schlaraffenland“ lebt. „Deshalb zahle
ich auch gerne meine Steuern, weil ein
Gemeinwesen solidarisch sein muss“, postuliert
er und hält die Bürgerversicherung der Grünen
„für 100 Prozent richtig“. Der Unternehmer
sieht die Ungerechtigkeit in der Welt, „800
Millionen Menschen hungern“, er spricht nicht
von Almosen, „die geringen Mittel für die
Entwicklungshilfe sind ein Fiasko“, er meint
teilen: „Wir müssen von unserem Wohlstand ein
Stück transferieren.“
Das ist weit entfernt von dem, worüber sich
die AfD Gedanken macht. Steinwandels selbstkritische Analyse hat nichts mit dem piefigen nationalen Egoismus der Alternative für
Deutschland gemein. Und dennoch kommt er
den Nationalisten bei der Flüchtlingsfrage ganz
nah. Sein Ansatz sei „ein mathematischer, kein
humanistischer“, erklärt der Bauingenieur. In
der massenhaften Zuwanderung sieht er eine
Bedrohung des „ganzen Systems“. Deshalb:
„An einer Obergrenze für die Zuwanderung
führt kein Weg vorbei!“ Und weiter: „Die Quote
muss schnell kommen und wenn notwendig
auch national über Grenzschließungen durchgesetzt werden.“ Billigend nimmt der Buchauer
in Kauf, „dass mein Ansatz zu Härten für die
Flüchtlinge führt, ist mir vollkommen klar“. Die
Übereinstimmung mit der AfD und CSU ist ihm
sichtlich unangenehm. „Es tut mir fast weh.“
Um sich davon wieder zu distanzieren, spielt
er die europäische Karte. Als Unternehmer mit
internationalem Geschäft ist er überzeugt, „nur
Europa gemeinsam kann die Probleme lösen“,
und „wer sich für die D-Mark stark macht,
hat die wirtschaftlichen Zusammenhänge nicht
begriffen“, schreibt er dem Professor aus Kehl
ins Stammbuch und überhaupt: „Die EU wird
von nationalen Politikern als Sündenbock missbraucht.“
Eingangs des Gesprächs spricht Hermann
Steinwandel von einem „Grundgrummeln“, das
er vielerorts von vielen vernommen habe und
das ihn motiviert habe zu kandidieren, weil es
ihm nicht mehr ausreicht, dass „Unternehmer
sich arrangieren“. Unzufriedenheit trotz
Wohlstands, wie passt das zusammen? Der
Kandidat sieht die Schuld bei den Politikern,
denen er vorwirft, „zu kurz zu springen“. Dass
er selbst am 13. März keine großen Sprünge
machen wird, ist ihm klar. Das sieht er sportlich
auf der Suche nach Klarheit und Wahrheit.
Denn auch kleine Schritte führen weiter.
11
BILDUNG
S ascha
M üller
Das können wir besser
WEINGARTEN. Unser Smartphone gehört zu uns. Mit
all seinen Anwendungen, seinen „Apps“, ist es längst
zum täglichen Begleiter auf der ganzen Welt geworden,
ohne den (fast) niemand freiwillig das Haus verlässt.
Oder sein Land. Neben der eigenen Kleidung am Leib
und dem aller nötigsten ist so auch das Handy eines
der wenigen Dinge, die ein Flüchtling mit sich trägt. Bei
uns in Deutschland avanciert es zur letzten Verbindung
in die Heimat, aber auch als Hilfe zur Integration.
Es gibt es zig Applikationen, die Flüchtlingen bei der Orientierung und
Integration helfen sollen. Doch oft lassen diese Versuche, Flüchtlingen
einen Einblick in unsere Gewohnheiten und Lebensweise zu geben, in der
Umsetzung zu wünschen übrig. Zu komplex, zu umständlich, zu viel Text.
Wie gut, dass sich vier Studentinnen aus Weingarten gesagt haben: Das
können wir besser!
Stefanie Eichwald, Jennifer Reder, Teresa Walter und Nina Klaass, so heißen die vier engagierten jungen Damen hinter der App „Refugee Scout“.
Eine Anwendung, die zukünftig vor allem Flüchtlingen helfen soll, sich
schneller mit der deutschen Kultur zurecht zu finden. Ihr Projekt starteten sie Anfang Oktober im Rahmen eines Seminars des Studienganges
Medien- und Bildungsmanagement. Ein Studiengang, der einzigartig in
Deutschland und nur an der PH in Weingarten zu finden ist. Hier werden die
Analyse, die Gestaltung und das Management komplexer Bildungsprozesse
im Zusammenhang mit digitalen Medien vermittelt. Auch das technische
Know-How zur Entwicklung solcher E-Learning-Programme ist Teil des
Studiums. Die App wird als Prüfungsleistung gewertet und benotet. Bei
der Themenfindung kamen die Studentinnen dabei immer wieder auf die
Flüchtlingskrise zurück. Das Brainstorming zu dem brisanten Thema war am
ergiebigsten.
Das Projekt der Gruppe ist dabei längst über eine gewöhnliche Studienleistung
hinaus gewachsen: Mit ihrer Idee meldeten die Studentinnen sich für die „EU
Mobile Challenge“ an, einem europaweiten Wettbewerb, der zur Gründung
und Entwicklung innovativer und neuer Anwendungen auf mobilen Geräten
animieren soll. Das Konzept der vier fand großen Anklang beim nationalen Vorentscheid. Als Deutschlands Vertretung beim Wettbewerb kamen
sie letztlich unter die 15 besten bei einer Konkurrenz fast 1000 Gruppen
europaweit.
Neben einer umfangreichen Marktanalyse war einer der ersten Schritte
für die Entwicklung der App, mit der Zielgruppe in Kontakt zu treten. Um
Menschen zu verstehen, muss man ihnen begegnen. Das verändert einen
auch. Das Thema war für die Gruppe vorher schon von Interesse, seit
der App verfolgen sie die Nachrichten zur Flüchtlingskrise aber sehr viel
engagierter. „Hört man die Geschichten der Flüchtlinge direkt, bekommt
man einen Kloß im Hals“, schildert Teresa Walter ihre Erfahrungen. Über
ehrenamtliche Helfer konnte eine kleine Gruppe Flüchtlinge gewonnen
werden. Zusammen fand ein Brainstorming statt, was die App vermitteln
und welche Fragen sie beantworten sollte. Illusionen macht sich das Team
keine. Die Friedrichshafenerin Stefanie Eichwald ist mit 26 vier Jahre älter
als der Rest der Gruppe. Ihr ist klar: „Die Interkulturellen Unterschiede sind
sehr groß, da muss man versuchen, Brücken zu bauen. Unsere App ist für
Integrationswillige, die die Lebensweise in unserem Land verstehen wollen.“
Wie deutsch sie selbst sind, merkte das Team beim Finale der EU Mobile
Challenge. Hierfür reisten sie für ein paar Tage nach Holland, um vor einer
Jury ihr Konzept zu präsentieren. Zusammen mit anderen Teilnehmern verpassten die Damen zunächst den Bus, der sie rechtzeitig zum Finale bringen
sollte. Während sich bei der deutschen Gruppe die Panik vor dem zu spät
kommen breit machte, waren die mitreisenden Kollegen aus Spanien ganz
12
Teresa Walter, Stefanie Eichwald, Jennifer Reder (von links) und Nina Klaass
(nicht im Bild) studieren an der PH in Weingarten und haben eine App für
Flüchtlinge entwickelt.
Foto: Sascha Müller
gelassen. Da war sie plötzlich die Erkenntnis: deutsch zu sein. Mitten im
niederländischen Eindhoven.
Nicht in jedem Land der Welt wird Pünktlichkeit so groß geschrieben wie
in der Bundesrepublik. Wer hier zu spät kommt, fällt negativ auf. Nur wie
kann man solche Eigenheiten verständlich vermitteln, ohne allzu viel Text zu
verwenden? Das Konzept von Refugee Scout verbindet hierfür zwei Arten
der Aufbereitung: Storytelling und Gamification. Durch Bildergeschichten
wird ein alltägliches Szenario eröffnet. Ein Pärchen beim Kochen oder ein
Gang ins Restaurant sind Beispiele, mit denen Ess- und Trinkgewohnheiten
erklärt werden. Eine andere Art der Wissensvermittlung sind kleine Spiele.
Zur Mülltrennung werden hier Tetrapacks, Plastiktüten und Bananenschalen
in die jeweiligen Tonnen und Säcke gezogen. Durch die spielerische
Auseinandersetzung werden beim Lernenden so genannte Ankerpunkte
gesetzt, was einen nachhaltigen Lerneffekt ermöglicht. Und das motiviert
zum weiter machen. Klar ist aber auch: Die App kann nur vermitteln.
Wichtiger und entscheidender Faktor bleibt der Mensch, Flüchtling wie
Einheimischer.
Akzeptanz, so sind die vier sich einig, sei das Wichtigste. „Einige Deutsche
müssen lernen, dass es überall schwarze Schafe gibt“, meint Jennifer
Reder im Hinblick auf die aktuelle Stimmung im Land. Dabei sind es nicht
die Flüchtlinge, die Angst machen. Es ist die Entwicklung innerhalb der
Bevölkerung, die fremdenfeindlichen Parolen und Ausschreitungen, die
schockieren. „Man sollte gegenseitigen Respekt zeigen“, ist auch Nina
Klaass‘ Meinung. Wenn das Projekt den Studentinnen eins gezeigt hat, dann
dass Hilfe nötig ist. Und das sah auch die Jury der Mobile Challenge so. Zwar
konnten die vier aus Oberschwaben nicht auf den ersten drei Plätzen landen
und sich für die globale Phase qualifizieren, dennoch war die Unterstützung
groß. Ob Jurymitglied oder Konkurrent, alle ermutigten das deutsche Team
weiterzumachen.
Im Moment befinden sich die angehenden Bildungsmanagerinnen noch in
einer Praktikumsphase, bis Juli möchten sie die App aber fertig entwickeln.
Diese wird dann kostenlos in den gängigen Stores zur Verfügung stehen.
Neben Deutsch und Englisch soll diese dann auch in Arabisch verfügbar sein.
Wie viele Spracheinstellungen die App insgesamt unterstützt wird, können
die vier Mädels noch nicht sagen. Sie stecken noch mitten in der Umsetzung.
Einen Trailer zur App findet sich unter dem Schlagwort „Refugee Scout“
bereits auf Youtube.
BILDUNG
n t a
isny
Günstig zum Traumberuf
ISNY. Die Naturwissenschaftlich-Technische Akademie (nta) in Isny
lädt in diesem Jahr auch wieder zu einem Tag der offenen Tür
ein: Am Samstag, dem 19. März, besteht von 10 bis 16 Uhr für
Schüler, Eltern und alle an MINT-Fächern (Mathematik, Informatik,
Naturwissenschaften und Technik) Interessierten die Gelegenheit,
hinter die Kulissen der gemeinnützigen, staatlich anerkannten
Ausbildungs- und Studienstätte zu schauen.
Wie immer stehen nicht nur die Labore und Hörsäle, sondern auch der
gesamte Campus offen. Zudem haben wir ein attraktives Programm
für Sie vorbereitet. Schüler und Studenten führen spannende Projekte
vor, die sie im Rahmen ihrer Ausbildung realisiert haben. Regenerative
Energiegewinnung, Versuche zur Gentechnik, das Steuern von Robotern
mit dem Smartphone und vieles mehr steht auf dem Programm.
Informieren Sie sich ausführlich über alle von der nta angebotenen
Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten. Dozenten aller Fachbereiche
stehen Ihnen gerne zur Auskunft bereit. Noch sind Ausbildungs- und
Studienplätze im September frei. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Mit Elan und Freude an der Wissenschaft in die Zukunft. Die Schüler
und Studierenden der nta Isny.
Übrigens, die Berufskollegs bieten moderne Ausbildungen in zukunftsträchtigen Berufsfeldern. Neu soll in Zukunft das Sondergebiet „Regenerative
Energien“ ab dem Schuljahr 2016/17 angeboten werden!
Weitere Infos:  www.nta-isny.de
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BILDUNG
C H E C K P OIN T
FUTURE
Lehre und Studium in einem Rutsch
ULM. Herzlich willkommen zur elften Folge von „Checkpoint Future“, der
Ausbildungsinitiative von BLIX und der Industrie- und Handelskammer
(IHK) Ulm. Hier erfährst du, welche Hilfestellungen die IHK dir auf dem
Weg von der Schule zur Berufsausbildung anbietet. Heute geht um ein
ganz besonderes Angebot, das „Ulmer Modell“, bei dem Ausbildung und
Studium in einem Rutsch absolviert werden – wie immer am Beispiel der
Geschwister Lea (17) und Jan (15). Beide schließen in gut einem Jahr die
Schule ab: Lea das Gymnasium, Jan die Realschule.
„Das muss ich jetzt loswerden.“
„Hallo, hallo, ich muss euch sofort was erzählen.“ Jan scheint gar nicht zu merken, dass Lea
sich gerade mit ihren Eltern unterhält. „Ich
habe eine tolle Idee, was ich statt meiner Lehre nach der Schule machen kann.“
„Jetzt setz dich doch erst mal und iss etwas.
Nach dem Fußballtraining musst du doch
hungrig sein“, sagt die Mutter. Sie nimmt eine
Scheibe Brot und legt sie auf den Teller, den
sie für Jan schon hingestellt hatte.
Lea sieht ihren Bruder mit einem Funkeln in
den Augen an. „Außerdem bin ich jetzt dran
mit erzählen. Du brauchst gar nicht zu meinen,
dass sich immer alles nur um dich dreht.“
„Sorry, Schwester, du hast ja recht“, lenkt Jan
ein, „aber ich muss das jetzt loswerden. Vielleicht mach ich alles ganz anders als geplant.“
Kein Fußball mehr?
„Heißt das, dass du nicht mehr Fußballer werden willst?“ fragt der Vater irritiert.
„Na, super“, beschwert sich Jan. „Die ganze
Zeit sagt ihr mir, dass ich immer einen Plan B
brauche. Und wenn ich mich damit beschäftige, dann passt es auch nicht.“
Die Eltern wissen genau, wie sehr Jan auf eine
Karriere als Fußballer hofft. Dennoch pochen
sie darauf, dass er nach der Schule erst einmal eine Ausbildung macht, wenn er bis dahin
keinen Profivertrag in der Tasche hat. Und es
sieht auch gut aus: Heiner, der Trainer seiner
Jugendmannschaft, will ihm einen Ausbildungsplatz als Informationselektroniker in
seiner Firma verschaffen. Doch welche Ideen
hat ihr Sohn jetzt?
Eine ganz neue Idee
Jan beißt in das Brot, auf das er
eine dicke Scheibe Leberkäse gelegt hat. Mit vollem Mund
fängt er an zu erzählen:
„Also der Heiner hat mich
heute auf eine ganz neue Idee gebracht. Die
bieten in der Firma jetzt etwas an, was „Ulmer
Modell“ heißt. Da kannst du in einem Zug eine
Ausbildung machen und auch gleich studieren.“
„Kenn ich“, mischt sich Lea ein. „Das ist doch
das Duale Studium. Das hat meine Freundin
Kerstin vor. Da kriegt sie dann einen Bachelor
in Betriebswirtschaft und sammelt im Studium
schon ganz viel Praxiserfahrung.“ Sie sieht ihren jüngeren Bruder an. „Aber du weißt schon,
dass du dafür das Abi brauchst.“
„Glaubst du, ich bin blöd?“ Jan tut viel empörter, als er ist. „Außerdem ist das nicht das
normale Duale Studium, sondern was ganz
Besonderes.“
„Drunter tut’s der junge Herr ja auch nicht“,
stichelt seine Schwester. Offenbar hat sie ihm
noch nicht ganz verziehen, dass er so plötzlich
in das Gespräch mit ihren Eltern geplatzt ist.
Der Vater versucht, die Situation zu beruhigen.
„Lea, meinst du, wir können Jan noch kurz fertig erzählen lassen und uns nachher nochmal
zusammensetzen?“
Die Klügere gibt nach
Lea hasst es zwar, immer Rücksicht auf ihren jüngeren Bruder nehmen zu müssen,
doch sie nickt. „Die Klügere gibt nach.
Also Kleiner, erzähl uns von deinen
tollen Plänen.“
„Das Ulmer Modell gibt es bislang
nur für technische Berufe. Da kann
ich gleich zwei Abschlüsse machen,
Welchen Weg Jan auch einschlagen wird:
Wichtig ist, dass er sich vorher gut informiert – am besten bei der IHK.
Zeichnung: Paolo Calleri
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BILDUNG
einen als Facharbeiter und den Bachelor. Das ist auch der Unterschied
zum dualen Studium, wo du am Ende nur den Hochschulabschluss hast.
Ich will Elektrotechnik und Informationstechnik studieren und dabei die
Ausbildung zum Kommunikationselektroniker machen. Der Heiner sagt,
damit hätte ich dann alle Chancen.“
„Wie lange dauert das Ganze dann?“, will die Mutter wissen. „Und wer
finanziert das?“
„Insgesamt geht das viereinhalb Jahre, viel weniger, als wenn ich Lehre
und Studium nacheinander machen würde. Das Tolle ist, dass man während der ganzen Zeit auch Geld verdient.“
„Gibt es auch Nachteile?“, will die Mutter wissen, die Jans Begeisterungsfähigkeit für neue Projekte nur zu gut kennt.
„Anstrengend wird‘s auf jeden Fall.“
„Na ja, was heißt Nachteile?“, wiederholt Jan und schaut in die Luft.
„Anstrengend wird’s auf jeden Fall, hat der Heiner gesagt. Da ist dann
nichts mit Semesterferien am Strand und so. Während die anderen Urlaub machen, arbeiten wir im Betrieb. Doch ich glaube, das lohnt sich.
Schließlich wurden bisher fast alle, die diese Doppelausbildung gemacht
haben, von ihren Betrieben übernommen.“
„Klingt gut“, sagt der Vater. „Doch gibt es da nicht noch eine kleine Hürde zu nehmen?“
Jan sieht in fragend an, bevor er merkt, worauf der Vater hinaus will. „Du
meinst das Abitur? Das kann ich doch nach der Realschule noch machen.
Habt ihr doch immer gesagt.“
„Na klar“, antworten Vater und Mutter gleichzeitig. „Und wenn du doch
erst Fußballer wirst, kannst du diese Ausbildungen ja auch später noch
machen. (Text: Klaus Eckardt)
INFO
Wenn auch du mehr zum Thema Ausbildung und Studium wissen
willst, kannst du dich gerne an die Berater der IHK Ulm wenden:
Telefon 0731 / 173- 166
E-Mail [email protected]
Alle Angebote der IHK Ulm zur Thema Berufsausbildung finwww.ulm.ihk24.de/400. Details zum
dest du im Internet unter
www.hs-ulm.de/Studium/
„Ulmer Modell“ findest du unter
DualesStudium/UlmerModell/.
Die nächste Folge von Checkpoint Future erscheint im April. Dann
bekommst du nochmal einen Überblick über das gesamte Angebot
der IHK für angehende Azubis.
Bis bald sagen
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BILDUNG
D I A K O N I S C H E S
institut
Hilfe für Menschen mit Handicap
WILHELMSDORF. Markus M. hat das Down-Syndrom. Nach dem Schulabschluss besucht er einen Förderlehrgang in einer Werkstatt für
Menschen mit Behinderung. Hier arbeitet er mit Stefan K. zusammen.
Stefan hat eine Ausbildung zum Schreiner gemacht und später die
Ausbildung zum Arbeitserzieher draufgesetzt. Nun hilft er Markus
seine Stärken und Fähigkeiten zu entdecken und zu fördern.
Arbeitserzieher/-innen unterstützen Menschen mit Handicap dabei, einen Einstieg in
die Berufswelt zu finden. Sie arbeiten aber
auch in der Psychiatrie, Suchtkrankenhilfe,
Jugendhilfe, als Ausbilder/-innen in Berufsbildungswerken und vielem mehr. Stefan K.
sagt: „Ich habe genau den richtigen Beruf:
Ich arbeite mit Menschen, biete Ausbildung,
Beratung und Begleitung auf dem Weg in Arbeitserzieher/-innen helfen
eine gute Zukunft.“ Neugierig? Hier gibt’s Menschen mit Handicap beim
Infos: www.diakonisches-institut.de
Einstieg in die Berufswelt.
F reies
K ursprogramm
Kunst und Design für alle
Foto: Benjamin Schmid
RAVENSBURG. Die Freie Kunstschule Ravensburg stellt ihr neues,
Freies Kursprogramm für Kreative vor.
Dr. Robert Huber (Kurator des NRVK), Bernhard Gögler (Vorstand Freie
Kunstschule), und Roland Wagner (Leiter Schule für Gestaltung, v.l.)
stellen ihr neues Kursprogramm „Kunst und Design für alle“ vor.
Ab März können Laien und Profis aus 14 hochwertigen Kunst- und
Design-Kursen wählen. Erstmals geht die Freie Kunstschule Ravensburg
eine Partnerschaft mit dem Neuen Ravensburger Kunstverein (NRVK) ein,
der spezielle Inhalte und außergewöhnliche Künstlerkontakte beisteuert.
Auf dem Stundenplan für alle Altersgruppen stehen vielfältige Disziplinen
kreativer Prozesse, wie „Creative Suite” oder „Fotografie“. Auch ein
Cartoon-Zeichenkurs mit einem bekannten New Yorker Illustrator ist
dabei. Weitere Infos:  www.sfg-ravensburg.de  www.nrvk.de
 www.fks-ravensburg.de
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STADT OCHSENHAUSEN
G uy - P ascal
D orner
Hier ist Zug drin!
OCHSENHAUSEN. Geprägt durch die ehemalige Benediktiner-Reichsabtei
ist Ochsenhausen, von seinem Bewohnern liebevoll „Ox“ genannt, bis
heute ein kulturelles Zentrum weit über die Region hinaus. Gelegen
an der Hauptroute der Oberschwäbischen Barockstraße, wirtschaftlich getragen von etlichen großen Arbeitgebern wie Liebherr oder
Südpack, bringt Ochsenhausen mit seinen rund 9000 Einwohnern beste
Voraussetzungen mit, Herz des östlichen Landkreises Biberach zu sein.
Wahrzeichen der Stadt ist nebst dem imposanten Klosterareal unbestritten die dampfbetriebene Museumsschmalspurbahn „Öchsle“. „Hier
ist Zug drin!“, verspricht die Stadt drum selbstbewusst.
Ob der Name „Ochsenhausen“ tatsächlich, wie
eine Sage bekundet, daher rührt, dass ein vor
den Pflug gespannter Ochse den auf der Flucht
vor den Ungarn vergrabenen Kirchenschatz
eines Nonnenklosters wiederentdeckt haben
soll? Man weiß es nicht. Fakt ist, 1093 wurde
das Benediktinerkloster Ochsenhausen erstmals
urkundlich erwähnt – als Priorat des Klosters
St. Blasien. 1391 wurde Ochsenhausen eine
eigenständige Abtei, zunächst unter Schirmherrschaft der Stadt Ulm, 1495 mit der Weihe
der neuen gotischen Klosterkirche dann sogar
als Reichsabtei. Sprich: Ochsenhausen gehörte
dem Schwäbischen Reichskreis an, zählte in seiner Blüte knapp 9000 Untertanen und umfasste
in seiner größten Ausdehnung etwa 20 Prozent
des heutigen Landkreises Biberach. Den Bauernkrieg überstand die Reichsabtei mittels „Un-
Die dampfbetriebene Museumsschmalspurbahn „Öchsle“ ist weit über Oberschwaben hinaus bekannt
und dampft zwischen Warthausen und Ochsenhausen durch die sanfte, hügelige Landschaft.
tertanenvertrag“ (1502) nahezu unbeschadet.
1548 kündigte Ochsenhausen die Schirmherrschaft der Stadt Ulm, nachdem diese vergeblich
versucht hatte, die Reichsabtei zu reformieren.
Diese unterstellte sich direkt dem Schutz Habsburgs. 1606 erhielt die Abtei das Marktrecht.
Der Neubau des dreiflügeligen Konventgebäudes wurde in Angriff genommen. Nach Seuchen
und Plünderungen während des Dreißigjährigen
Krieges erfolgte ab 1698 die barocke Umgestaltung des Klosters, schrittweise bis 1737. Die
Klosterkirche erhielt ihre heutige Westfassade.
Der heimische Orgelbaumeister Joseph Gabler
baute die große Orgel auf der Westempore der
Klosterkirche. In den Jahren 1785 bis 1789 folgte die Vollendung des nördlichen Konventflügels. Bibliothekssaal, Kapitelsaal und Armarium
wurden im klassizistischen Stil gebaut. Im Zuge
der Säkularisation wurde das Reichskloster 1803
aufgelöst. Reichsgraf Franz Georg Karl von Metternich wurde neuer Herr auf dem Klosterberg,
Ochsenhausen wurde kurzzeitig ein eigenständiges Fürstentum, ehe es drei Jahre später ans
Haus Württemberg fiel. 1807 erfolgte die endgültige Auflösung des Konvents. Für 1,2 Millionen Gulden wurde der gesamte Klosterbesitz
1825 ans Königreich Württemberg verkauft. Das
verwaiste Kloster wurde lange als Schulgebäude
und Waisenhaus genutzt. Heutzutage befindet
sich darin u.a. die Landesakademie für die musizierende Jugend sowie ein Klostermuseum. Das
ehemalige Reichskloster ist Anziehungspunkt
für Touristen und Kulturinteressierte von weither, prägt bis heute die Stadt Ochsenhausen, die
mit ihren knapp 9000 Einwohnern das Herz des
östlichen Landkreises Biberach darstellt.
Übrigens: Erst 1950 erhielt Ochsenhausen das
Stadtrecht. Im Zuge der Gemeindereform wurden die bis dahin selbstständigen Gemeinden
Reinstetten (1971) und Mittelbuch (1975) nach
Ochsenhausen eingemeindet. Ab Anfang der
1980er-Jahre begann die Sanierung der Innenstadt; vom Land als beispielhaft ausgezeichnet. Jahr für Jahr lockt auch das „Öchsle“, eine
dampfbetriebene
Museumsschmalspurbahn
zwischen Ochsenhausen und Warthausen, Touristen nach „Ox“, das als staatlich anerkannter
Erholungsort nicht zuletzt Dank seines jahrhundertealten klösterlichen Gepräges ein weit
über die Region hinaus strahlendes kulturelles
Angebot hat. Ob der hochkarätige Schwäbische
Musikfrühling, die jährliche Große Sommerausstellung oder gar einen Hauch Exotik in Form
eines Muschelmuseums fernab jeglichen Meeresstrandes: Ochsenhausen sieht sich als kulturellen Hotspot.
Doch auch wirtschaftlich hat sich die Stadt
längst aus dem klösterlichen Schatten gelöst:
Liebherr, Südpack und andere Unternehmen
sorgen für Arbeitsplätze, rührige Einzelhändler
für die Attraktivität der Innenstadt. Kurzum: In
„Ox“ ist Zug drin...
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STADT OCHSENHAUSEN
G uy - P ascal
D orner
„Wir machen das Beste daraus“
OCHSENHAUSEN. Über Ochsenhausens Engagement für die
Ortsumfahrung, das Altenzentrum, die Stadtsanierung und die Kultur
als Aushängeschild der Stadt sprach Bürgermeister Andreas Denzel
mit BLIX. Er verhehlte nicht, dass ihn das schlechte Ergebnis seiner
Wiederwahl (57,8 Prozent) getroffen hat und dass der Sparzwang
sowie die Flüchtlingsproblematik auch nicht vor dem 9000-EinwohnerStädtchen Halt machen; dennoch mache ihm die Arbeit als Bürgermeister
nach wie vor große Freude.
Herr Denzel, „Hier ist Zug drin“ verspricht die
Stadt Ochsenhausen selbstbewusst, freilich in
Anspielung an die dampfbetriebene Museumsschmalspurbahn „Öchsle“, die sommers zwischen
Ochsenhausen und Warthausen bei Biberach/
Riss verkehrt. Wie viel Zug ist sonst in Ochsenhausen drin und wohin geht die Reise?
Ochsenhausen nimmt längst überregionale Funktionen für den gesamten östlichen Landkreis Biberach wahr. Wir bieten attraktive Arbeitsplätze
bei renommierten Firmen, halten das komplette
Angebot an Schulen vor – bis hin zur Landesakademie für die musizierende Jugend – und haben
kulturell im Verhältnis zur Größe Ochsenhausens
immens viel auf dem Kasten, man denke nur an
die Musikfestspiele „Schwäbischer Frühling“ oder
an die Große Sommerausstellung mit namhaften
Künstlern. Die Tischtennisfreunde Ochsenhausen
sind sicher in den Playoffs um den Meistertitel
der Bundesliga. Und das von Ihnen angesprochene „Öchsle“ bringt jährlich rund 45.000 Fahrgäste
zu uns. Der Tourismus ist also nicht nur wegen des
Klosters bedeutsam für unsere Stadt.
Das „Öchsle“ ist zweifelsohne Ochsenhausens
bekanntestes Verkehrsmittel, dennoch bildet die
Bundesstraße 312 (Biberach – Memmingen) die
Verkehrshauptschlagader quer durch die Stadt.
Seit einer gefühlten Ewigkeit kämpft Ochsenhausen im Verbund mit anderen Kommunen entlang
der B 312 für eine Ortsumfahrung. Was ist der
aktuelle Sachstand? Und haben Sie Hoffnung,
dass Sie als Bürgermeister noch Wesentliches
bewegen können?
Die B 312 ist nicht nur unsere verkehrstechnische
Hauptschlagader, sondern eine äußerst wichtige
West-Ost-Verbindung mit überörtlicher Funktion. Ich bin froh, dass wir zusammen mit dem
Landkreis, der Stadt Biberach, der Gemeinde Erlenmoos, der IHK und unseren Abgeordneten an
einem Strang ziehen, wenn es um die Ortsumfahrung geht. Wir sind ein gutes Stück vorangekommen. Mit sehr großer Wahrscheinlichkeit
werden wir nun in den vordringlichen Bedarf des
Bundesverkehrswegeplans aufgenommen, zumal
sich auch das Land dafür stark macht. In Kürze
soll mit dem Raumordnungsverfahren begonnen
werden. Damit werden wir Schritt für Schritt
vorwärts kommen bis hin zur planfestgestellten
Trasse, was einer Baugenehmigung gleich kommt.
Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir das noch in
meiner Amtszeit schaffen werden. Wann dann allerdings tatsächlich gebaut wird, das hängt stark
davon ab, wann der Bund die Mittel dafür freigibt. Ich denke, dass es trotz unserer frühzeitigen
Bemühungen bis dahin schon noch gut zehn Jahre dauern kann.
Die Innenstadtsanierung der 1980er-Jahre ist ja
schon eine Weile her; welche aktuellen Pläne und
Baustellen gibt es dazu?
Unmittelbar nach der ersten Stadtsanierung hatte sich eine weitere angeschlossen, den Gürtel um
die Innenstadt betreffend. Diese ist inzwischen
nahezu abgeschlossen. Aktuell sind wir in der Kasernengasse aktiv. Dort entstehen mehrere Mehrfamilienhäuser sowie ein Wohn- und Geschäftsgebäude neu. Grundsätzlich gilt: Stadtsanierung
ist nie abgeschlossen, aber nach Ende der zweiten
Sanierungsphase ist erst einmal weitere Planung
angesagt.
Ochsenhausen hat mit der ehemaligen Benediktiner-Reichsabtei nicht nur Historie, sondern
mit Liebherr, Südpack, Wölfle & Co. durchaus
wirtschaftskräftige Unternehmen vorzuweisen.
Sind für die Erweiterung oder Ansiedlung neuer
Betriebe noch ausreichend Gewerbeflächen vorhanden? Oder braucht es alsbald interkommunale Lösungen?
Ochsenhausen ist ein attraktiver Wirtschaftsstandort, wie auch die unlängst erfolgte Ansiedlung des Unternehmens Cellofoam beweist. Wir
haben zwar noch freie Flächen im Gewerbegebiet, sind aber bereits an der Erweiterung dran.
Auch in Reinstetten werden wir demnächst eine
Gewerbefläche ausweisen. Grundsätzlich spricht
künftig nichts gegen interkommunale Lösungen,
beispielsweise mit Erlenmoos, aber aktuell ist da
noch nichts geplant.
Was für Pluspunkte bietet Ochsenhausen ansiedlungsinteressierten Unternehmen bzw. deren
Mitarbeitern? Wieso soll ein Unternehmen sich
speziell in Ochsenhausen und nicht anderswo
niederlassen?
Ochsenhausen bietet nicht nur die komplette Infrastruktur für die Beschäftigten unserer Unternehmen, sondern kennt eingebettet in eine sehr
gesunde Region so gut wie keine Arbeitslosigkeit.
Bürgermeister Andreas Denzel macht die Arbeit
große Freude, trotz des schlechten Ergebnisses
seiner Wiederwahl im Sommer letzten Jahres.
Azubis haben aufgrund des Fachkräftemangels
gute Karrierechancen, und die Unternehmen
durch unsere Schulen viele potentielle Auszubildende. Und die Bauplätze sind erschwinglich. Hinzu kommt: Seitens der Stadtverwaltung machen
wir alles möglich, wenn ein Unternehmen erwägt,
sich bei uns niederzulassen bzw. anzusiedeln.
Entscheidend für den Zuzug ist ein ausreichend
guter Wohnungsmarkt. Kann Ochsenhausen damit locken? Gibt es ausreichend Bauplätze? Auch
in den Teilorten?
Sowohl im Hauptort, als auch in den Teilorten halten wir ausreichend Bauplätze vor. Bisher konnten
wir die Nachfrage immer befriedigen. Wobei speziell in Ochsenhausen die Bauplätze sehr beliebt
sind und daher meist zügig verkauft waren.
Trotz der großen Unternehmen sowie vielfältigem
Handel und Gewerbe sowie einer boomenden
Wirtschaft mit sprudelnden Steuerquellen – Ochsenhausen muss sparen! Warum?
Wir halten eine sehr umfangreiche Infrastruktur
für die Bürger nicht nur Ochsenhausens, sondern
für den gesamten östlichen Landkreis Biberach
vor; die ist nicht zum Nulltarif zu haben. Wir gehen dennoch mit unseren Ressourcen sehr wirtschaftlich um, haben in den vergangenen Jahren
Schulden abgebaut. Um jedoch für Projekte, die
noch anstehen, auch handlungsfähig zu sein,
gehen wir mit unserem Geld verantwortungsvoll
um, leben wir nicht über unsere Verhältnisse. Nun
hat der Gemeinderat der Stadtverwaltung den
Auftrag gegeben, eine Sparliste zu erarbeiten mit
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STADT OCHSENHAUSEN
S ozialstation
R ottum - R ot - I ller
e . V .
Mit Herz und Hand
Seit über 40 Jahren ist die Ökumenische Sozialstation
Rottum-Rot-Iller e.V. in der Raumschaft zwischen Rottum,
Rot und der Iller für pflegebedürftige und hilfesuchende
Menschen in der Alten- und Krankenpflege tätig.
Auch im Bereich der Familienpflege unterstützt die Ökumenische Sozialstation Familien in Notlagen. Seit September 2014 bietet die Alten- und
Krankenpflege in drei Pflegebereichen, Erolzheim, Rot a.d. Rot und Ochsenhausen, die Möglichkeit einen direkten Ansprechpartner für Kunden,
Angehörige, Partner der Gemeinden und Interessierten vor Ort zu haben.
Seit dem vergangenen Jahr bietet die Sozialstation Betreuungsgruppen
für betreuungs- und unterstützungsbedürftige Menschen, Menschen,
die demenziell erkrankt sind oder einfach nur Geselligkeit suchen, um gemeinsam schöne Stunden zu verbringen. Dieses Angebot soll aber auch für
Angehörige eine „Verschnaufpause“ sein, um eine Entlastung vom Alltag
zu erfahren und um neue Kraft zu tanken. Unsere Betreuungsgruppen finden Sie von Montag bis Freitag an verschiedenen Standorten – Dettingen,
Die Betreungsgruppen sind eine willkommene Abwechslung zum Alltag
und zur Entlastung der Angehörigen.
Steinhausen a.d. Rottum, Erolzheim, Reinstetten und Rot a.d. Rot. Frau
Christel Dickinson-Rogge, steht Ihnen für Fragen und zur Anmeldung gerne zur Verfügung. Sie erreichen Sie telefonisch unter 07352 923017 oder
per Mail unter [email protected].
 www.sozialstation-ochsenhausen.de
M uschelmuseum
Die größte Sammlung weltweit
OCHSENHAUSEN. Die Bandbreite der Ausstellung umfasst maritime
Muscheln und Schnecken, das gesamte Spektrum der Land- und
Seeschnecken sowie Süßwassermuscheln und seltene Baumschnecken.
Momentan befinden sich in dem Besitz des
Museums über 8200 verschiedene Arten und insgesamt nahezu 150.000 Exponate, wovon über
50.000 Stück in den wechselnden Ausstellungen
gezeigt werden. Auf Wunsch erhält jeder Besucher
eine Führung, bei der man im Gespräch die faszinierende Welt der Muscheln und Schnecken aufgezeigt bekommt. Auch Veranstaltungen wie zum
Beispiel Kindergeburtstage oder Betriebsausflüge
mit Kombiprogramm werden angeboten.
www.muschelmuseum-ochsenhausen.de
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STADT OCHSENHAUSEN
dem Ziel, jährlich eine Million Euro einzusparen. Dies ist sicherlich ein sehr
ambitioniertes Ziel. Der Gemeinderat möchte hier Spielräume in den städtischen Finanzen ausloten. Ich bin mir sicher, dieses Sparziel ist nicht zu erreichen, ohne dass dadurch den Bürgern lieb gewordene Dinge wegfallen – ich
denke da beispielsweise an diverse Veranstaltungen und an die Vereinsförderung. Sprich: Dinge, die Ochsenhausen liebens- und lebenswert machen.
Man kann eine Million Euro einsparen, aber unsere Stadt wäre dann eine
andere. Und dies halte ich nicht für erstrebenswert. Unser Bestreben geht
vielmehr dahin, einen erklecklichen Betrag einzusparen, möglichst ohne dass
es die Bürger schmerzt. Letztlich fällt aber der Gemeinderat die Entscheidung, wo der Rotstift angesetzt werden soll.
Ist es der Sparzwang, warum die Stadt Ochsenhausen aktuell für ihr Altenheim einen Investor sucht?
Ganz und gar nicht. Das Altenzentrum Goldbach liegt mir als Bürgermeister
und Aufsichtsratsvorsitzendem sehr am Herzen. Es ist eine Erfolgsgeschichte
und wurde bislang prima geführt. Nun ist es aber so, dass das Land uns
gesetzlich vorschreibt, bis 2019 die vorhandenen Doppelzimmer abzubauen
und stattdessen Wohngruppen zu errichten. Hierfür sind erhebliche Umbaumaßnahmen bzw. Erweiterungen vonnöten. Aus diesem Grunde suchen wir
einen neuen professionellen Träger für unser Altenzentrum, der das Haus
übernimmt und es so umstrukturiert und erweitert, dass die Vorgaben der
Landesheimbauverordnung erfüllt werden. Wir wünschen einen Träger, der
dem neuen Kreisseniorenplan Rechnung trägt und mittelfristig die in unserer Raumschaft erforderlichen zusätzlichen Pflegeplätze schafft, der die
Tagespflege einführt, die Zahl der Kurzzeitpflegeplätze bedarfsgerecht ausbaut und der mit den in Ochsenhausen vorhandenen ambulanten Strukturen gut kooperiert. Es muss ein Träger sein, der aber auch den berechtigten
Interessen des Personals gerecht wird. Um den Träger zu finden, der unser
Altenzentrum am besten in eine gute Zukunft führt, werden wir einen Bieterwettbewerb vornehmen und dabei die Vorgaben machen, die uns wichtig
sind. Unser Ziel ist es, unseren älteren Mitbürgerinnen und Mitbürgern auch
künftig in Ochsenhausen ein modernes leistungsfähiges Haus zu bieten, welches den vielfältigen Anforderungen, Bedürfnissen und Wünschen gerecht
wird, und ihnen ein Höchstmaß an Eigenständigkeit und einen altersgerechten Lebensabend ermöglicht.
Eine Frage, die Kommunen besonders betrifft und im Landtagswahlkampf
erneut besondere Bedeutung gewinnt, ist: Schaffen wir das? Wie stellt sich
die Flüchtlingssituation in Ochsenhausen dar? Was sind die Herausforderungen? Gibt es ausreichend Wohnraum für die Anschlussunterbringung?
Ochsenhausen ist Fremden gegenüber schon immer positiv begegnet. Schon
länger gibt es bei uns eine Asylbewerbersammelunterkunft. Derzeit sind
rund 170 Flüchtlinge bei uns untergebracht. Und es läuft ziemlich problemlos, wofür ich persönlich auch sehr dankbar bin. Wir haben ein reiches
Ehrenamt, das sich in vorbildlicher Weise den Flüchtlingen annimmt. Vorrangig geht es ums Stemmen eines Sprachunterrichts in Kindergärten und
Schulen. Was die Anschlussunterbringung anbelangt, sind wir noch außen
vor, da wir für unsere Einwohnerzahl überdurchschnittlich viele Flüchtlinge
in unseren Sammelunterkünften aufnehmen. Aber im Haushaltsplan haben
wir für die Anschlussunterbringung bereits eine Reserve eingeplant. Kurzum: Im Augenblick schaffen wir es; wenn die Zuwanderung in diesem Maße
20
Einen festen Platz im Amtszimmer von Bürgermeister Andreas Denzel
hat das Stadtwappen von Ochsenhausen. Fotos: Reck
allerdings zwei, drei Jahre anhält, dann wird es schwierig. Aber wir jammern
nicht, sondern leisten im Rahmen unserer Möglichkeiten einen aktiven Beitrag, dass es nicht zu Problemen kommt. Für Ochsenhausen gilt, dass auf der
kommunalen Ebene alles Notwendige getan wird und dies auch leistbar ist.
Positiver Nebeneffekt: Unsere Kindergärten und Schulen sind ausgelastet.
Wir machen das Beste aus der Situation.
Das Krankenhaus wurde schon vor längerem geschlossen, die Pläne für ein
Gesundheitszentrum auf der Rottuminsel sind umstritten. Was ist hierbei
der aktuelle Sachstand? Glauben Sie, dass Ochsenhausens Bürger durch das
Gesundheitszentrum eine angemessene Versorgung vor Ort erhalten?
Eine gute medizinische Versorgung im ländlichen Raum ist eines der TopThemen jetzt und in der Zukunft. Derzeit verfügen wir in Ochsenhausen über
eine sehr gute ärztliche Versorgung. Aber der Großteil dieser Ärzte gehört
der Generation 60 plus an; da haben wir in Bälde ein echtes Versorgungsproblem. Junge Ärzte wollen nicht mehr als Einzelkämpfer 365 Tage im Jahr,
sieben Tage die Woche und rund um die Uhr in der Praxis stehen. Gemeinschaftspraxen sind deshalb eine gute Lösung. Wir haben das Grundstück dafür, inzwischen nach einigen Mühen auch eine Lösung für die verkehrstechnische Anbindung des Areals. In Zusammenarbeit mit dem Landkreis stehen
wir derzeit mitten in der Planung; 2017 soll dann gebaut werden. Entstehen
soll aber kein reines Ärztehaus, sondern ein Gesundheitszentrum, in dem
auch die DRK-Rettungswache, die Sozialstation der Caritas und andere Einrichtungen unterkommen.
Ochsenhausen punktet in Relation zu seiner Einwohnerzahl mit einem
überdurchschnittlichen kulturellen Leben – nicht nur zur Fasnetszeit. Sogar
STADT OCHSENHAUSEN
ein Muschelmuseum gibt es fernab jedes Meeresstrandes. Kultur ist ein weicher, aber wichtiger Standortfaktor; nichtsdestotrotz wird meist
zuerst bei der Kultur gespart, wenn es im städtischen Haushalt eng wird. Zutreffend auch für
Ochsenhausen? Welchen Stellenwert hat Kultur
für Sie: Pflicht oder Kür?
Zuerst einmal: Das Muschelmuseum ist wie unser Waschfrauenmuseum in privater Hand und
wird mit viel Engagement betrieben. Für diese
Bereicherung unserer Stadt bin ich sehr dankbar!
Zur Frage: Auch in wirtschaftlich schwierigen
Zeiten muss Raum sein für Kunst und Kultur, sie
vermitteln Freude und weisen Wege in andere
Dimensionen, sie inspirieren und eröffnen neue
Blickwinkel und Horizonte. Kultur ist insoweit für
mich Pflicht! Für Ochsenhausen mit seinen vielen
kulturellen Facetten und historischen Schätzen
wie dem Kloster wäre es überaus schade, dieses
Feld nicht zu bestellen. Es handelt sich schließlich
um ein Alleinstellungsmerkmal unserer Stadt, dies
macht das Profil unserer Stadt aus. Wir haben uns
einen kulturellen Ruf weit über die Region hinaus
erarbeitet. Bislang ist der Gemeinderat mit dem
Thema ‚Kultur‘ immer gut und sensibel umgegangen. Dazu gehört aber auch, kulturelle Einrichtungen und Angebote hin und wieder einer
strategischen Prüfung zu unterziehen.
Das Wahrzeichen der Stadt ist die ehemalige
Benediktiner-Reichsabtei; sie ist Dank der Landesakademie für die musizierende Jugend weit
über die Region hinaus ein kulturelles Zentrum
und damit Anziehungspunkt für viele Besucher,
wie auch die jährliche Große Sommerausstellung. In diesem Zusammenhang: Welche Bedeutung hat der Tourismus für Ihre Stadt?
Die Landesakademie allein verbucht über 35.000
Teilnehmertage. Das Öchsle befördert jährlich
45.000 Fahrgäste. Hinzu kommen noch die Radtouristen sowie die Besucher unserer Museen
und Veranstaltungen. Und jeder Tourist lässt Geld
in der Stadt liegen. Kurzum: Wir alle profitieren
davon. Unsere Stadt profitiert davon. Deshalb ist
es für uns eine freudige Pflicht, dieses Feld zu
bespielen. Außerdem werden wir 2016 Wohnmobilstellplätze mit Infrastruktur errichten. Die
Anregung dazu kam übrigens aus dem Gemeinderat. Und für Radfahrer planen wir – Ochsenhausen liegt am zertifizierten OberschwabenAllgäu-Radweg – eine E-Bike-Ladestation auf
dem Marktplatz.
Mitten in der Stadt: Dauerstau auf der B312. Wie funktioniert die Zusammenarbeit mit dem
Gemeinderat, der als sehr kritisch gilt?
Es gibt eine sehr offene, faire Zusammenarbeit
über alle Parteigrenzen hinweg. Ich bin da absolut zufrieden. Wir pflegen ein sehr gutes, vertrauensvolles Verhältnis. Wichtige Entscheidungen werden stets einmütig gefasst. Ich kann also
nicht sehen, dass der Gemeinderat im negativen
Sinne kritisch ist. Im Gegenteil. Konstruktiv in
der Sache – stets mit Blick aufs Gemeinwohl unserer Stadt. Es ist ja mit eine Aufgabe der Räte,
Vorgänge kritisch zu hinterfragen.
Bürgerschaftliches Engagement ist ein Eckpfeiler für das Gemeinwesen. Welche Rolle hat der
Bürgerverein OX-21?
Er ist aus dem Prozess der Bürgerbeteiligung
hervorgegangen. Er leistet inzwischen eine sehr
wertvolle und wichtige Arbeit im Hinblick auf
die Integration der Flüchtlinge, war beteiligt bei
der Etablierung des Jugendhauses und stemmt
den Neubürgerempfang. Generell gilt: Ochsenhausen hat aktuell 112 Vereine, die alle einen
wichtigen Beitrag fürs Gemeinwohl leisten: Sie
geben den Menschen Heimat. Dass hierbei das
bürgerschaftliche Engagement immer häufiger
projektorientiert und nicht mehr lebenslang mit
hoher Verantwortung stattfindet, ist ein genereller gesellschaftlicher Wandel, kein spezifisches
Ochsenhauser Phänomen.
Foto: Schlegel
Sie sind erst vergangenen Sommer als Bürgermeister wiedergewählt worden – allerdings nur mit
57,8 Prozent. Auf Schwäbisch: A grottaschlechtes
Ergebnis. Woran lag das? Und wie möchten Sie
Ihre offensichtlich zahlreichen Kritiker von sich
überzeugen? Welche Ziele haben Sie?
Meine Erwartungen an das Wahlergebnis waren
höher. In der zurückliegenden Amtsperiode haben
wir in Ochsenhausen viele heiße Eisen angefasst:
Krankenhaus, Ortsumfahrung, Altes Dorfhaus
Wennedach, Kindergarten Laubach, Neustrukturierung Altenzentrum, etc. Dabei ist es mir offensichtlich nicht gelungen, die Hintergründe für
diese Entscheidungen hinreichend den Bürgern
zu kommunizieren. Andererseits stoßen Informationsgespräche bei den Bürgern auch nicht immer
auf eine große Resonanz; es kommen meist nur
die direkt Betroffenen. Viel mehr als das Wahlergebnis hat mich allerdings die schlechte Wahlbeteiligung schockiert. Nach der Wahl habe ich mir
deshalb ausführlich Zeit genommen, mich selbst
und mein Handeln zu reflektieren. Nach alledem
begreife ich das Wahlergebnis so, dass es auch
vor allem Chance und Ausgangsbasis ist, um die
bisherigen Konzepte, Planungen und Vorhaben
neu zu ordnen, neu zu gewichten und in dieser
Weise anzugehen. Jedenfalls habe ich den Spaß
an meiner Arbeit nicht verloren. Ich gehe die anstehenden Projekte weiterhin mit viel Freude und
Optimismus an.
21
STADT OCHSENHAUSEN
K unst
&
K ultur
Im Himmelreich des Barock
OCHSENHAUSEN. Schon von Weitem ist in Ochsenhausen die gewaltige
Anlage der ehemaligen Benediktiner-Reichsabtei zu sehen. Über 700
Jahre lang haben hier Mönche im Geiste des Heiligen Benedikt gewirkt:
Ora et labora – Bete und arbeite. Heute ist die Klosteranlage das kulturelle Herz Ochsenhausens. Sie beherbergt auch die Landesakademie für
die musizierende Jugend in Baden-Württemberg, die größte musikalische Fortbildungseinrichtung dieser Art in der Bundesrepublik.
Nostalgie pur: „´s Öchsle“ dampft zwischen
Ochsenhausen und Warthausen.
Wer auf romantische Art nach Ochsenhausen reisen möchte, sollte mit dem „Öchsle“ fahren, der
einzigen noch vollständig erhaltenen Schmalspurbahn in Baden-Württemberg. Von Mai bis Oktober dampft die im Volksmund liebevoll „Öchsle“
genannte Museumsbahn durch 19 Kilometer
oberschwäbische Bilderbuchlandschaft zwischen
Ochsenhausen und Warthausen bei Biberach.
Eine feste Adresse in der Kunstlandschaft Oberschwabens ist die städtische Galerie im Fruchtkasten des Klosters. Höhepunkt im jährlichen
Ausstellungskalender ist die Große Sommerausstellung, in der neben regionalen Werken bereits
namhafte Künstler wie Warhol, Christo und Chagall ausgestellt wurden. 2016 sind Aquarelle von
Hermann Hesse zu sehen. Die Ausstellung startet
am 3. Juli und endet am 9. Oktober.
Die Landesakademie für musizierende Jugend
ist die größte musikalische Fortbildungseinrichtung dieser Art in der Bundesrepublik.
Das musikalische Highlight sind die Musikfestspiele „Schwäbischer Frühling“, die vom 4. bis 8.
Mai wieder berühmte Musiker und ein erlesenes
Publikum nach Ochsenhausen bringen.
Tourist-Information Ochsenhausen
Marktplatz 1 • 88416 Ochsenhausen
Tel.: 07352/9220-26
E-Mail: [email protected]
 www.ochsenhausen.de
P rosecco - K ing
Prickelnder Champagner-Genuss
OCHSENHAUSEN. Der Ochsenhauser Tüftler und Vorsitzender des
dortigen Gewerbevereins Wilfried King stellt seine neueste Erfindung
vor. Diese hört auf den Namen „Fontaine á Champagne“, eine Anlage,
mit der man Champagner auch glasweise zapfen kann und die das
Getränk lange perlend hält.
Der edle Schaumwein hält sich dabei mindestens vier Wochen lang ohne
Qualitätsverlust in der auf zwei Grad gekühlten Anlage, welche auf
einem kleinen Liebherr-Kühlschrank basiert. „Die Zapfhähne befinden
sich im Gerät“, verrät der
66-jährige Ingenieur, „das
ist der Trick“. Andernfalls
würde der Champagner
beim Zapfen schnell
warm und zu stark schäumen. Auf diese Weise
aber bleibt er frisch wie
beim ersten Öffnen der
Flasche. Zielgruppe für
Kings Erfindung sollen neben edlen Bars
und Vinotheken auch
anspruchsvolle Privathaushalte sein.
Mit ihren 47 Stimmen und dem prachtvollen Aufbau, dem sogenannten
Prospekt, gehört die Gabler-Orgel in der Klosterkirche St. Georg von
Ochsenhausen zu den bedeutendsten in Süddeutschland. Werk und
Aufbau stammen von dem Ochsenhauser Meister Joseph Gabler.
22
Wilfried Kings Erfindung
verspricht prickelnden
Champagner-Genuss für
anspruchsvolle Gaumen.
STADT OCHSENHAUSEN
G astronomie
Genießen mal vier
OCHSENHAUSEN. In Ochsenhausen betreibt die Familie Zwerger vier
gastronomische Lokalitäten mit ganz unterschiedlichen Stilrichtungen.
Egal ob jung oder alt, hier wird jeder Gast glücklich.
Ringhotel Mohren
Das Ringhotel Mohren in Ochsenhausen – direkt
an der Oberschwäbischen Barockstraße gelegen
– befindet sich seit 1860 in Familienbesitz und
entstand aus einer Brauereigaststätte heraus.
Die Gäste erwarten 28 gemütliche und individuelle Zimmer und Suiten mit Balkon, herzliche Atmosphäre und professioneller Service. Im
Restaurant kocht Gastgeber Ludwig Zwerger
noch selbst.
www.ringhotel-mohren.de
Steakhaus OX fifty-four
In dem modernen und gemütlichen Steakhaus –
mitten im Zentrum von Ochsenhausen – findet
jeder seinen Lieblingsplatz und vor allem sein
Lieblingsgericht. Events wie Grillbuffets, exotische
Spezialitäten-Wochen mit Känguru oder WagyuRind und vielem mehr runden das Angebot ab.
www.steakhaus-ochsenhausen.de
Gasthof Adler
Genießen Sie die bodenständige, schwäbische
Küche in dem historischen Gasthaus aus dem
16. Jahrhundert mit Garten und Terrasse. Neben
Gästezimmern wird hier auch ein Tagungs- und
Hochzeitssaal angeboten.
www.adler-ochsenhausen.de
Bistro-Restaurant Topspin
Unsere moderne Einrichtung mit offenem Kamin,
Couch und vier Farbbildschirmen macht das
TopSpin zum idealen Treff für das Feierabendbier,
ein gemütliches Abendessen oder zum Public
Viewing bei Sportereignissen. Oder buchen Sie
das TopSpin einfach als exklusive Location für Ihre
geschlossene Gesellschaft!
www.topspin-ochsenhausen.de
Familie Zwerger versteht Gastlichkeit nicht
als Aufgabe, sondern als Leidenschaft - und
das spürt man. Jahrelange Erfahrung und ein
solides Konzept machen einen Besuch in jeder
einzelnen der vier Lokalitäten zum Erlebnis.
Genuss auf hohem Niveau
Ihr Steakhaus in Ochsenhausen
Schlemmen in Ochsenhausen
Partylocation & Sportsbar
Krustentierspezialitäten
vom 31. März bis 3. April
Ostersonntag und -montag
jeweils von 11.30 bis 14 Uhr
Oster-Familienbüfett 15,- € / Person, Kinder 1,- € / Jahr
Wir gestalten unsere
Wirtschaft für Sie neu!
Sky – Live Bundesliga und Cl
Genießen Sie leckere Burger,
Pizzen und Steaks!
Freitags ab 18 Uhr:
Wurstsalat-Buffet 6,80€
Sonntags ab 18 Uhr:
Schwäbisches Buffet 8,95€
Tel. 07352/92140
www.adler-ochsenhausen.de
Frühstück, Mittag- und
Abendessen, täglich geöffnet.
Breites Speiseangebot und
leckere Cocktails!
Tel. 07352/9260
www.topspin-ochsenhausen.de
Grillen auf Holzkohle
am Freitag, 8. April ab 18 Uhr
gehobene nationale und
internationale Küche,
Tagung, Feste feiern & Catering,
wohnen im 3-Sterne-S-Hotel
Tel. 07352/9260
www.ringhotel-mohren.de
Leckere Fleisch- und Steakvariationen, wechselnder
Mittagstisch mit Buffet
sowie Spezialitäten-Events.
Tel. 07352/926201
www.steakhaus-ochsenhausen.de
23
STADT OCHSENHAUSEN
Z ahnarztpraxis
D r .
R ainer
W eresch
Auf den Zahn gefühlt
OCHSENHAUSEN. Die Zahnarztpraxis von Dr. Rainer Weresch in
Ochsenhausen ist Kompetenzzentrum für Erkrankungen des Zahnhalteapparats. „Wir sehen unsere Aufgabe in der Erhaltung der Zähne und
der größtmöglichen Schonung der Zahnsubstanz vor allen anderen invasiven Maßnahmen“, so Dr. med. dent. Rainer Weresch. Der Zahnexperte
ist Master of Science in Parodontologie und Implantattherapie und verfügt über mehr als 20 Jahre Berufserfahrung.
„Mit meinem sehr gut ausgebildeten Team lege
ich größten Wert auf die individuelle Betreuung
jedes einzelnen Patienten. Wir haben den Ehrgeiz
durch vorbeugende Maßnahmen die Entstehung
von Schäden zu verhindern. Dazu ist der persönliche Einsatz und eine hohe Fachkompetenz, aber
auch sehr viel Einfühlungsvermögen immens
wichtig. Unsere Praxis ist Kompetenzzentrum
für Erkrankungen des Zahnhalteapparats. Die
Vorsorge und die Parodontalbehandlung sind
der Schlüssel zum Erhalt der eigenen Zähne.
Unser Früherkennungssystem, auch zur Kariesvermeidung, bewährt sich bestens“, so der
Zahnexperte.
Nur bei unrettbar erkrankten Zähnen oder
bereits verloren gegangenen Zähnen werde
eine Implantatbehandlung durchgeführt, so Dr.
Weresch. Dabei werden modernste Verfahren
der Knochenregeneration mittels körpereigenen
Geweben angewendet. Beispielsweise werden
aus dem Eigenblut des Patienten bestimmte
Wachstumsfaktoren gewonnen, um die Bildung
von eigenem Knochengewebe anzuregen und
den Heilungsprozess zu beschleunigen. Dieses
Vorgehen erlaubt die Implantation sofort nach
der Entfernung eines zerstörten Zahnes und
verkürzt die Behandlung entscheidend. Die
Versorgung der Implantate, aber auch eigener
Zahnarzt Dr. Rainer Weresch legt größten
Wert auf eine persönliche Betreuung.
Zähne, erfolgt metallfrei mit stabilen Keramiken.
Somit wird ein ästhetisches, weil der Natur
nachempfundenes, hochwertiges Ergebnis erzielt.
Auch bei Fehlstellungen der Zähne kann mittels
Veneers (Keramikschalen) oder Composits eine
„unsichtbare“ Korrektur durchgeführt werden.
Hierbei wird häufig das Aufhellen (Bleaching) der
Zähne angewandt.
„Wir verwenden seit 1996 kein Amalgam, dadurch
haben wir mit den Alternativen viel Erfahrung“,
betont Dr. Weresch. Des Weiteren werden zur
ständigen Qualitätssteigerung alle Behandlungen,
selbst „ganz normale Kontrolluntersuchungen“,
mit Vergrößerungsoptiken durchgeführt.
Eine hochwertige Ausstattung der Praxis
mit digitalem Röntgen (Vorteil: minimale
Strahlendosis), Laser und computergestützte Mundgesundheitsanalyse sowie modernste Behandlungseinheiten zeichnen die Praxis
aus. Ein strukturiertes Bestellsystem vermeidet
Wartezeiten. Patientenorientierte Sprechzeiten,
auch Abendtermine, kommen Berufstätigen entgegen. Die Praxis ist barrierefrei zugänglich.
Kontakt: Dr. med. dent. Rainer Weresch M.Sc.
Marktplatz 29 • 88416 Ochsenhausen
Tel. 0 73 52 / 511 00 • [email protected]
 www.zahnarzt-weresch-ochsenhausen.de
Andreas Englisch
Der Kämpfer im Vatikan - Papst
Franziskus und sein mutiger Weg
Andreas Englisch erzählt über die Hintergründe zu seinem
Buch und über seine langjährigen Kontakte und Begegnungen mit den Päpsten.
Mittwoch 18. Mai 2016, 19.30 Uhr
im Bibliotheksaal im Kloster Ochsenhausen
Kostenbeitrag: 13,00 Euro
Kartenvorverkauf:
Bildungswerk Ochsenhausen e.V., Bahnhofstraße 22,
88416 Ochsenhausen, Tel. 07352/202 893, www.bw-ox.de
Buchhandlung Lesebar, Schloßstraße 8/2, 88416 Ochsenhausen, Tel.: 07352/8638, www.lesebar-ox.de
Eine Veranstaltung des Bildungswerk Ochsenhausen e.V. in
Zusammenarbeit mit der Buchhandlung Lesebar
24
STADT OCHSENHAUSEN
M usikschule H ayd
Musik für Jung und Alt
OCHSENHAUSEN. Seit 20 Jahren ist die
Musikschule Hayd in Ochsenhausen ein verlässlicher Partner in Sachen Musikunterricht.
Wir von der Musikschule Hayd möchten Ihnen
zeigen, dass musizieren Freude bringt und Spaß
macht. Für Jung und Alt, für Anfänger und
Fortgeschrittene bieten wir in unserer familiengeführten Musikschule immer den passenden
Unterricht. Eine familiäre, freundliche Atmosphäre
ist uns im Umgang mit unseren Schülern wichtig.
Durch unseren qualifizierten und modernen
Unterricht sollen bei den Schülern die eigene
Inspiration und Freude an Kunst und Kultur
geweckt werden. Als Schüler, ob jung oder
alt, sollen Sie bei uns ein neues Hobby entdecken: Die Musik!
Buchen Sie unter  www.musikchule-hayd.de
einfach eine kostenlose Probestunde!
88416 Ochsenhausen Memmingerstrasse 50
ENTDECKE DEIN TALENT!
• Akkordeon
• Klavier/Keyboard
• Gitarre/E-Gitarre
Unterricht für Anfänger und Fortgeschrittene
Anmeldung und Info:
Tel.: 07352/93089 oder 07392/911930
www.musikschule-hayd.de
[email protected]
augenoptik wachter
Scharf (aus)sehen
OCHSENHAUSEN. Als kompetentes Fachgeschäft bietet Augenoptik Wachter seit
über 60 Jahren in Ochsenhausen Brillen,
Kontaktlinsen, Uhren und Schmuck an.
Aus Meisterhand gibt es hier neben der
Sehstärkenbestimmung fachkundige Beratung
für jedes Sehproblem. Aus einer Vielzahl von
Brillenmodellen namhafter Marken wie
Rodenstock, Albtrauf, MEXX oder Diesel wählen
Sie Ihren Favoriten. Für die Brillengläser der
Marke Rodenstock gilt ganzjährig das Angebot
„zwei Paar Gläser kaufen - das zweite und ein
weiteres Paar zum halben Preis“! Ein besonderes Augenmerk wird auch auf die kindgerechte
Beratung gelegt. Rund um die Kinderbrille bietet
Wachter einen schnellen und optimalen Service.
Memminger Straße 13, Ochsenhausen
Tel. 0 73 52 / 47 48
Schloßstr. 36 - 40 • 88416 Ochsenhausen
Tel: 07352 / 2343 • Fax: 07352 / 7140
E-Mail: [email protected] • www.ziesel.de
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STADT OCHSENHAUSEN
G uy - P ascal
D orner
Kultur gut verpackt
OCHSENHAUSEN. Ein wirtschaftsstarker kultureller Hotspot? Dies muss
kein Widerspruch sein, wie Ochsenhausen eindrücklich beweist. Über die
Jahrhunderte geprägt durch die alte Benediktiner-Reichsabtei, hat sich
das 9000-Seelen-Städtchen einen kulturellen Ruf weit über die Region
hinaus erworben – nicht zuletzt das Verdienst der Landesakademie für
die musizierende Jugend. Doch die Kultur kostet Geld – und das fließt
nicht zuletzt durch Gewerbesteuer ins Stadtsäckel.
Kühlschränke und Gefriergeräte „made in Ochsenhausen“ (Liebherr), Folien-Verpackungen (Südpack) oder jetzt auch Schallschutz (Cellofoam) und
künftig auch Transfersysteme (Castus) machen die
einstige Klosterstadt zum wirtschaftlichen Brennpunkt des östlichen Landkreises Biberach.
„Kultur ist für uns eine Pflichtaufgabe“, bestätigt
Ochsenhausens Bürgermeister Andreas Denzel im
BLIX-Interview. In der Tat: Ochsenhausen hat gemessen an seiner Einwohnerzahl ein gewaltiges
Kulturangebot. Im Zentrum natürlich die Landesakademie für die musizierende Jugend und damit
verbunden auch ein umfangreicher Veranstaltungsreigen – von den Musikfestspielen „Schwäbischer Musikfrühling“ (4. bis 8. Mai – u.a. mit
Bernd Glemser, einem der führenden deutschen
Pianisten, und dem großen finnischen Cellist Arto
Noras) bis hin zu jährlichen Großen Sommerausstellung (heuer: Hermann Hesse, vom 3. Juli bis 9.
Oktober) in der städtischen Galerie im ehemaligen
Fruchtkasten des Klosters. Der Klosterkomplex beherbergt außerdem auch ein Klostermuseum mit
heimatgeschichtlichen Aspekten.
Mit dem „Öchsle“, einer dampfbetriebenen Museumsschmalspurbahn, die sommers zwischen
Ochsenhausen und Warthausen bei Biberach verkehrt, hat „Ox“ nicht nur ein rollendes Museum,
sondern zudem mit dem Muschelmuseum sogar
etwas Exotisches fernab jeglichen Meeresstrandes
vorzuweisen. Doch Kultur findet in Ochsenhausen
nicht nur in Konzertsälen und Museen statt; man
feiert gerne – ob zur Fasnetszeit, beim „Öchslefest“
oder aber auch bei anderen Gelegenheiten. So viel
Kultur will aber eben auch finanziert sein, denn
Kultur kostet schließlich Geld.
In Ochsenhausen sorgt eine florierende Wirtschaft
dafür, dass es brummt. An erster Stelle seien da
natürlich Liebherr mit seiner Kühlschrank- und
Gefriergerätesparte sowie der Folien-VerpackungsSpezialist Südpack genannt. Doch diese zwei Unternehmen sind nicht alleine dafür verantwortlich,
dass Ochsenhausen tagtäglich rund 1000 mehr
Einpendler als Auspendler verzeichnet. Dazu tragen noch etliche weitere Unternehmen bei – man
denke an den Industriezulieferer Wölfle GmbH mit
über 300 Arbeitsplätzen oder aus ganz anderen
Branchen beispielsweise an das Biotechnologielabor Merk & Kollegen, UL mdt als Prüfexperte für
Medizinprodukte oder an das erst vergangenen
Herbst in Ochsenhausen angesiedelte Unternehmen Cellofoam, Experte für Schallschutz. Noch
in diesem Jahr wird sich das Erolzheimer Unternehmen Castus, spezialisiert auf Transfersysteme,
im Ochsenhausener Gewerbegebiet niederlassen.
Und zwischen Kloster und Gewerbegebiet bemüht
sich innerstädtisch ein reger Handel und vielfältige
Gastronomie um die Besucher wie die Ortsansässigen.
Doch Ochsenhausen hat nicht nur große Kultur,
gesunde Wirtschaftsbetriebe und in der Innenstadt einen florierenden Einzelhandel, sondern
ist außerdem auch noch sportlich an der Spitze,
wenn es um Tischtennis geht. Die Mannschaft des
TTF Liebherr Ochsenhausen, trägt nicht nur den
Sponsor im Namen und spielt nicht nur in der
ersten Bundesliga, sondern sogar in der European
Champions League. Ja: „Hier ist Zug drin!“
Auf dem Bänkchen neben der Statue des Heiligen Benedikt, die übrigens ein Geschenk der italienischen Partnerstadt Subiaco war, blickt man auf
die beeindruckende Klosteranlage vor der Kulisse des Fürstenwalds.
26
STADT OCHSENHAUSEN
gabler
apotheke
Hier blühen Sie auf!
OCHSENHAUSEN. Das Team der Ochsenhauser
Gabler Apotheke nimmt sich Zeit für jeden
seiner Kunden. Und nicht nur im Mai zum
Kräuterfest spielt die Natur eine bedeutende
Rolle, denn Inhaberin Renate Schlegel weiß
um die heilende Wirkung der Pflanzen.
Garten zu bewundern. Zudem ist kulinarisch
einiges geboten: Nicht nur grüne Smoothies und
Kräutercocktails sondern - man darf gespannt
sein - auch Kräuterwurst ist im Angebot. Wer
noch mitmachen möchte beim Kräuterfest, kann
sich an die Gabler-Apotheke wenden. Vorträge,
eine Ausstellung, Führungen und kräuterpädagogische Aktionen garantieren, dass sich an diesem
Samstag Ende Mai die Fahrt nach Ochsenhausen
lohnt. Ganz ähnlich also wie das ganze Jahr über
der Weg zur Gabler-Apotheke.
 www.gabler-apotheke.de
Die Gabler Apotheke im Zentrum von
Ochsenhausen ist kompetent besetzt. Renate
Schlegel leitet das Team von drei weiteren Apothekerinnen, vier Pharmazeutischtechnischen Assistentinnen und einer
Pharmazeutisch-kaufmännischen Angestellten.
Allesamt Frauen, die sich mit viel Freude und
Geduld ihrer Kunden annehmen.
Die grünen Stars
Die Chefin hat eine besondere Liebe zu Pflanzen
- und ungeheuer viele gute Ideen. Zum siebten Mal organisiert sie das Kräuterfest, das
vom Kneipp Verein Ochsenhausen e.V. veranstaltet wird. Unter dem Motto Lass’ waXa ist das
Kräuterfest der Treffpunkt für große und kleine
Naturfreunde, Gartenliebhaber und alle, die sich
für Kräuter und deren Wirkung und Anwendung
begeistern.
Am 28. Mai sind neben den blühenden und
duftenden Hauptdarstellern in Blumentöpfen,
Gläsern, Tiegeln und Tuben auch Zubehör sowie
Kunsthandwerkliches zum Thema Kräuter und
hotel - restaurant
K losterhof
Frisches Ambiente für Genießer
GUTENZELL. In der frisch modernisierten Klosterstube mit 70
Sitzplätzen des Hotel-Restaurants Klosterhof werden neben einem
ausgewogenen Frühstücksbuffet eine ausgezeichnete Küche aus
überwiegend heimischen Produkten geboten.
Unsere Speisen werden stets frisch und mit der größten handwerklichen
Sorgfalt zubereitet. Das Fleisch stammt aus der familieneigenen Metzgerei.
Ob gesellschaftliche Essen, Tagungen, Feiern oder ein romantisches Essen
zu zweit, wir bieten den passenden Rahmen für Zusammenkünfte jeder
Art. Feiern Sie Ihre Feste in unserem Kaminzimmer mit Sitzplätzen bis zu
35 Personen. Hier haben Sie das passende Ambiente für Ihre Familienfeier,
Jubiläen, Geschäftsessen und vieles mehr.
In unserem Mühlbachsaal können Sie ungestört Konferenzen, Tagungen,
Vorträge, Seminare und Workshops durchführen. Der ergonomisch hochwertig gestaltete und mit modernster Technik ausgestattete Mühlbachsaal
bietet Ihnen zusammen mit unserem umfassenden Tagungsservice den
passenden Rahmen für eine erfolgreiche Veranstaltung.
Ab einer Personenzahl von 20 bis zu 200 bieten wir unseren mobilen
Partyservice an. Gerne senden wir Ihnen unser Speisenangebot zu.
 www.klosterhof-gutenzell.de
Die modernisierte Klosterstube bietet Platz für bis zu 70 Personen.
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STADT OCHSENHAUSEN
roland
reck
„Blutspur in fast jede Familie hinein“
OCHSENHAUSEN. Das erste Mediengewitter ist vorbei. Der 100ste
Jahrestag des Ausbruchs des 1. Weltkrieges liegt bereits eineinhalb
Jahre zurück. Genauso lange dauerte nun schon dieses Kriegsmonstrum
zu Beginn des letzten Jahrhunderts (1914 – 1918). Das Massensterben
an der Front hatte bereits apokalyptische Ausmaße erreicht, als am
21. Februar 1916 der deutsche Angriff auf die Festungsanlagen bei
der französischen Stadt Verdun begann und das Entsetzliche noch
grauenhafter wurde. Am Ende des Jahres 1916, nach neun Monaten
Angriff und Gegenangriff, hatte sich der Frontverlauf kaum geändert,
aber über 300.000 Tote verwesten auf dem Schlachtfeld und drei Mal
so viele wurden verwundet. Glück hatte, wer einen „Heimatschuss“
erhielt und zur Genesung in heimatliche Lazarette verlegt wurde. Auch
in Ochsenhausen war das Krankenhaus im 1. Weltkrieg ein Lazarett.
Heimatforscher gingen den Spuren des 1. Weltkrieges in Ochsenhausen
und Umgebung nach und kreierten dazu eine Ausstellung. Zeitversetzt
zum ersten Mediengewitter erinnert die Ausstellung auch daran, dass
dieser monströse Krieg noch lange nicht beendet war. Heimatforscher
und Initiator Johannes Angele, Unternehmer in Reinstetten, gibt
Auskunft über den 1. Weltkrieg und dessen Spuren in der Heimat.
Herr Angele, was hat Sie und Ihre Mitstreiter veranlasst, sich dieser schwierigen Aufgabe und vielen Arbeit anzunehmen? Was hat Sie motiviert?
Im Jahr 2013 ist uns Heimat- und Familienforschern bewusst geworden, dass der hundertste
Jahrestag des Beginns des Ersten Weltkrieges bevorstand. Wir wollten daran erinnern, aber auch
nachforschen, wie hat sich dieser Weltkrieg auf
die Menschen von hier ausgewirkt, die Menschen,
die in den Krieg ziehen mussten und die Menschen, die den Krieg hier in der Heimat ertragen
mussten?
Wie gingen Sie bei Ihrer Recherche vor?
Über die Lokalpresse und das Mitteilungsblatt
und durch persönliche Ansprache hatten wir dazu
aufgerufen, uns Objekte aus dieser Zeit zu Verfügung zu stellen. Wir gingen ins Städtische Archiv,
Johannes Angele (Bildmitte) führt durch die Ausstellung. Für den 63-Jährigen ist der 1. Weltkrieg
Mahnung, darüber nachzudenken, wie aus nationalen Konflikten politische Fehlentscheidungen getroffen werden mit verheerenden Folgen - „damals wie heute“.
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wir fotografierten und erfassten die Kriegerdenkmale und die sogenannten Ehrentafeln. Wir
werteten die Zeitungen und diverse Literatur aus
und Quellen im Internet, wie etwa die „Verlustlisten“. Die Pfarrchroniken und die Kriegschronik
des Bürgermeister Mohn waren weitere wertvolle
Quellen.
Wo wurden Sie fündig und welche Überraschungen gab es dabei?
Alle genannten Quellen ergaben wichtige Informationen, waren jeweils aber nur Mosaiksteine,
die sich erst zu einem Gesamtbild zusammenfügen mussten. Überraschend war, dass die Erinnerungstafeln oder auch die Kriegerdenkmale jeweils
unvollständig waren. Und überraschend war, wie
viele Objekte aus dieser Zeit noch vorhanden sind,
aber gleichzeitig mussten wir auch oft hören „das
alte Glumpp haben wir längst rausgeworfen“.
Ihr Fokus ist ein lokaler. Ochsenhausen war vor
100 Jahren ein kleines unbedeutendes Städtchen
in Oberschwaben. Welche ‚Kriegsspuren‘ haben
Sie gefunden, welche Auswirkungen hatte der
Krieg in diesem kleinen oberschwäbischen Städtchen fernab der Front?
Heute noch am sichtbarsten sind die Kriegerdenkmale. Trotz teilweisen geschwollenen patriotischen Sprüchen darauf, sind dies eigentlich
Mahnmale für den Frieden. Meistens werden sie
übersehen, man hat sich schon so an sie gewöhnt.
Wenn man die Statistiken näher anschaut, merkt
man, dass dieser Krieg eine richtige Blutspur in
der Bevölkerung hinterlassen hat. In Mittelbuch
etwa sind ein Drittel der jungen Männer Opfer des Krieges geworden, weitere kehrten etwa
beinamputiert oder blind aus dem Krieg zurück.
In manchen Familien ist der „Ernährer“ ausgefallen, der Bauer oder Handwerksmeister oder der
vorgesehene Hoferbe oder anders betrachtet der
Vater, der Ehemann, der Sohn. Andererseits haben
in Abwesenheit der Männer die Frauen bewiesen,
dass sie auch zusätzlich deren Arbeit übernehmen
konnten. Dies hat ihr Selbstbewusstsein gestärkt
und war ein Schritt auf dem Weg zur Emanzipation.
Der 1. Weltkrieg wird auch als „Urkatastrophe
des 20. Jahrhunderts“ charakterisiert, lässt sich
dies auch im Lokalen erkennen? Und welche Konsequenzen ergaben sich daraus?
Auch hier in der Region zog dieser Krieg eine
Blutspur fast in jede Familie hinein. Die heimgekehrten Soldaten waren traumatisiert und konnten nicht über das Erlebte reden. Vom Schultheiß
wurden die Kriegsheimkehrer als „im Felde unbesiegt“ empfangen, die Dolchstoßlenge wurde
auch in Ochsenhausen gepflegt. Ochsenhausen
entwickelte sich in der Folge zur Nazi-Hochburg.
Der Weg in die noch größere Katastrophe, den
Zweiten Weltkrieg, war auch in Ochsenhausen
durch den Ersten Weltkrieg vorgezeichnet.
STADT OCHSENHAUSEN
S Ü D P A C K
V erpackungen
G mb H
&
C o .
K G
Junge Talente packen an
OCHSENHAUSEN. Wir sind ein mittelständisches Familienunternehmen mit Hauptsitz in
Ochsenhausen. Seit Jahrzehnten produzieren wir
erfolgreich Verpackungslösungen aus Kunststoff
und gehören heute zu den führenden Anbietern
in Europa. Die Grundlage für unseren Erfolg bilden unsere weltweit über 1200 Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter, darunter 87 Auszubildende und
Studenten.
Die Ausbildung junger Talente nimmt bei SÜDPACK einen hohen
Stellenwert ein. Bei uns haben Auszubildende die Chance, ihre Zukunft
aktiv zu gestalten und beruflich den richtigen Weg einzuschlagen.
Wir wollen unsere Auszubildenden zu wertvollen Mitarbeitern entwickeln, die bei entsprechender Leistung beste Übernahme- und
Karrierechancen erwarten können. Ganz uneigennützig handeln wir
dabei natürlich nicht. Wir sind überzeugt, dass sich diese Investition
auch auszahlt. Mit einer hochwertigen Ausbildung sorgen wir für
Nachwuchs und Experten aus den eigenen Reihen, Voraussetzung
dafür, um auch in Zukunft erfolgreich am Markt zu wachsen.
Du möchtest auch zu unserem großen, internationalen Team gehören?
Nähe Informationen zu unseren Ausbildungsberufen und den dualen
Studiengängen findest du auf unserer Homepage:
www.suedpack.com
Werde Verfahrensmechaniker/in
Bei SÜDPACK stellen Verfahrensmechaniker/innen für Kunststoff- und
Kautschuktechnik mit Hilfe modernster Technik und handwerklichem
Geschick Folien - im Übrigen echte High-Tech-Produkte - her. Dabei
führen und überwachen sie Extrusionsanlagen, sind für die Wartung und
Instandhaltung zuständig und nehmen Qualitätskontrollen im Labor vor.
Außerdem erlernen die Auszubildenden Grundfertigkeiten in Metall- und
Kunststoffbearbeitung, Pneumatik und Elektrotechnik. Später erwarten
sie sehr gute Verdienst- und Karrieremöglichkeiten.
Wie der Herstellungsprozess funktioniert und welche Aufgaben
Verfahrensmechaniker dabei übernehmen, kannst du dir an unserer neuen
Tischblasfolienanlage anschauen. Eine gute Gelegenheit hierfür bietet die
future4you, die am 15. April 2016 in Biberach stattfindet.
Wir freuen uns auf dich!
29
STADT OCHSENHAUSEN
Am 21. Februar 1916 begann mit dem deutschen
Angriff auf die französische Stadt Verdun eine der
verlustreichsten Schlachten des 1. Weltkrieges.
Die „Schlacht um Verdun“ mit über 300.000 Toten
und drei Mal so viel Verwundeten wird heute als
Synonym für die mörderische Enthemmung und
Sinnlosigkeit dieses Krieges betrachtet. Welche
Spuren zu diesem kriegerischen Wahnsinn haben
Sie in Ochsenhausen gefunden?
Auch Soldaten aus dem Raum Ochsenhausen waren bei Verdun im Einsatz und starben in dieser
Schlacht. Die Schlacht um Verdun wurde immer
als die herausragende Schlacht des Ersten Weltkrieges dargestellt. Das ist überhöht. Sie ist so
grausam und mörderisch und sinnlos, wie viele
andere Schlachten in diesem Krieg. Die Soldaten
aus Ochsenhausen starben in Verdun, aber genauso in Flandern (Ypern), in der Picardie, in der
Champagne, im Argonnenwald, in den Vogesen,
am Isonzo und in Galizien und anderswo. Bei
Fahrten zur Partnerstadt La Fère wurde in Verdun
und am Douaumont Halt gemacht zur Erinnerung an den Ersten Weltkrieg. Dass aber La Fère
und Umgebung unter diesem Krieg genauso zu
leiden hatten, wurde nicht thematisiert, von den
Deutschen nicht und nicht von den Franzosen.
Wie sich durch die Arbeit an dieser Ausstellung
gezeigt hat, sind viele Männer aus dem Raum
Ochsenhausen in der Region um La Fère gefallen.
Ernst Jünger, Soldat in beiden Weltkriegen, und
mit höchsten militärischen Ehren als Frontsoldat
im 1. Weltkrieg ausgezeichnet, lebte nach dem
2. Weltkrieg bis zu seinem Tod als Schriftsteller
in Wilflingen bei Riedlingen. Wo er hochbetagt
1998 starb. Er wurde bis zu seinem Tod international, national und vor allem in seiner Wahlheimat Oberschwaben ikonenhaft verehrt. Er galt
und gilt für viele heute noch als Sinnbild des
helden- und ehrenhaften Soldaten. Ernst Jünger
hat mit seinem Kriegsbericht „In Stahlgewittern“
Geschichte geschrieben. Welchen Blick haben Sie
auf Ernst Jünger?
Ein Postkartenmotiv: Verwundet, aber noch am Leben: Das Krankenhaus in Ochsenhausen war
während des 1. Weltkrieges ein Lazarett. Wieder genesene Soldaten posieren vor der Eingangstür
des Krankenhauses. Bald schon werden sie zurück an die Front müssen.
Ernst Jünger ist ein durch und durch militärisch
orientierter Mensch. Das Militärische, das Heldenhafte ist für ihn per se etwas Positives. Millionen
sinnloser Todesopfer scheinen ihn nicht zu berühren. Er hat nichts aus der Urkatastrophe des Ersten
Weltkrieges gelernt und so war er bereit, für ein
noch schlimmeres Unrechtsregime in den Zweiten
Weltkrieg zu ziehen. Die Verehrung für ihn kann
ich nicht teilen, sondern nur verurteilen.
Welche Bilanz können Sie zum Thema Ihrer Ausstellung sowohl historisch als auch ganz aktuell
ziehen? Hat sich die Mühe gelohnt?
Die Mühe hat sich gelohnt. Anfangs dachten wir,
so ein trockenes Thema wird nicht viele Leute
interessieren. Doch die Resonanz auf die Ausstellung ist gut und so konnte die Ausstellungsdauer verlängert werden. Die Besucher kommen
aus allen Bevölkerungsschichten. Insbesondere
freut mich das Interesse von Schülern, die einen
Ausstellungsbesuch nicht als Pflichtübung ansehen, sondern aufmerksam durch die Ausstellung
gehen und gespannt den Ausführungen lauschen. Was auf besonderes Interesse stößt ist der
Lokalbezug. Man kann vertraute Namen entdecken oder gar den eigenen Opa oder Uropa. Die
Kämpfe haben woanders stattgefunden, aber der
Krieg hatte hier Auswirkungen. Und jedes Mal
wenn ich den Kriegsbeginn von 1914 erläutere,
drängen sich mir die Parallelen zu heute auf. Ein
Attentat kann man mit polizeilichen Mitteln behandeln oder man kann es als Auslöser für einen
Krieg verwenden. Die Politiker haben verschiedene Handlungsoptionen. Zu wenig sind sie bereit,
die Friedensoptionen nachhaltig zu verfolgen.
Damals wie heute, auf allen Seiten.
A usstellung
Das Spiel mit Leichtigkeit und Schwere
OCHSENHAUSEN. Die diesjährige Ausstellungsreihe im Ochsenhauser Fruchtkasten wird mit
einer Doppelausstellung von Barbara Ehrmann und Waltraud Späth eröffnet. Die beiden in
Oberschwaben lebenden Künstlerinnen zeigen mit Zeichnungen, Collagen, Videoarbeiten und
Skulpturen einen Querschnitt ihres aktuellen Schaffens. Die Ausstellung ist vom 6. März bis
zum 1. Mai zu sehen.
Während Waltraud Späth konsequent den
klassisch bildhauerischen Weg verfolgt, hat
die Ravensburgerin Barbara Ehrmann ihren
Schwerpunkt in der Zeichnung und in Bildschöpfungen auf Papier und Leinwand gefunden. Eine wichtige Rolle spielt dabei das Wachs.
Seit Jahren entwickelt sie den Einsatz dieses Materials weiter und lotet seine Wirkung
im Zusammenspiel mit Collageelementen und
Japanpapier aus. Sie spielt mit Transparenzen und
Schichtungen und schafft so ein Spannungsfeld
von Leichtigkeit und Schwere zugleich.
Das Spiel mit Leichtigkeit und Schwere bestimmt
auch die Arbeit von Waltraud Späth. Mit hohem
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handwerklichen Können schafft sie Skulpturen
und Plastiken in spannenden, gegensätzlichen
Materialkombinationen. Ihr künstlerisches
Selbstverständnis war lange Zeit von der skulpturalen Arbeit mit Holz geprägt. Seit einigen
Jahren arbeitet sie ergänzend mit Beton und
Stahl. Ihre Motive findet die Künstlerin, die in
Friedrichshafen lebt und arbeitet, im täglichen
Leben und in der Auseinandersetzung mit der
Politik und gesellschaftlichen Phänomenen.
Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 10 - 12 Uhr
und 14 - 17 Uhr, Samstag, Sonn- und Feiertag
10 – 17 Uhr, Karfreitag und Ostermontag durchgehend geöffnet  www.ochsenhausen.de
Die Doppelausstellung von Barbara Ehrmann
und Waltraud Späth ist vom 6. März bis zum
1. Mai zu sehen.
STADT OCHSENHAUSEN
B äckerei
G rieser
Ein kulinarischer Magnet
OCHSENHAUSEN. Vor 50 Jahren begann die Geschichte
der Bäckerei, die heute unter dem Slogan „mehr
Genuss“ ein kulinarischer Magnet für Ochsenhausen
ist. Und Qualität spricht sich herum: Ein Stopp
„beim Grieser“ ist für viele Biberacher, aber auch
für Autofahrer aus den Bereichen Alb und Donautal,
fest eingeplant, um ein Vesper für den Ausflug, zum
Beispiel ins nahe Allgäu, mitzunehmen.
Was Hubert und Hildegard Grieser 1966 klein begonnen hatten, ist mittlerweile ein Großbetrieb mit 120 Mitarbeitern. Seit 1999 leiten Guido und
Christine Grieser das Haus. Filialen sind im Ochsenhausener EDEKA-Markt
sowie in Erolzheim, Kirchdorf, Bellamont, Aitrach und Fellheim. Die Bäckerei
beliefert auch die eine oder andere Kantine im Raum Ochsenhausen.
Das Angebot der Bäckerei Grieser lässt Schlemmer-Herzen höher schlagen.
D E N Z E L
Wer sich persönlich von der Qualität der Bäckerei Grieser überzeugen
möchte, findet das Café in der Poststraße 10 in Ochsenhausen.
Die Auswahl an leckerem Backwerk, feinen Kuchen und Torten, Snacks und
Kaffeespezialitäten überzeugt die Gäste. Ein Jeder findet bei Grieser Leckereien nach seinem Geschmack. Geöffnet ist das Café täglich von 8 bis 18 Uhr,
sonntags ab 13 Uhr. Einen Mittagstisch gibt es wochentags von 11.30 bis 14
Uhr, das beliebte Grieser-Frühstück bis 11 Uhr.
Das umgestaltete Café bietet Platz für Feierlichkeiten bis etwa 120 Personen.
Für runde Geburtstage, Hochzeiten, Familien- und Firmenfeiern jeglicher Art
stellen Griesers die schöne Räumlichkeit gerne zur Verfügung und bieten
dazu auch ein individuelles Catering mit eigens zubereiteten Speisen.
Die Bäckerei Grieser ist auch ein gefragter Ausbildungsbetrieb. Derzeit werden vier junge Leute in den Berufen Bäcker, Konditor und Bäckerei-Fachverkäuferin ausgebildet. www.baeckerei-grieser.de
W E R B E D E S I G N
15 Jahre Kreativität!
OCHSENHAUSEN. Es gibt etwas zu feiern! Vor 15 Jahren wurde das
Unternehmen Denzel Werbedesign mit einem drei Mann starken Team
gegründet. Heute zählt Denzel zu den führenden Werbeagenturen in
der Region. Acht Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kümmern sich
individuell um die Wünsche der Kunden und entwickeln kreative
Ideen in den Bereichen Print, Design und Werbetechnik.
Anfänglich konzentrierte sich das Unternehmen auf klassische Printmedien
sowie Werbetechnik. Logoentwicklung, Geschäftsdrucksachen, Broschüren
oder Kataloge, jede Art und Größe von Folienbeschriftungen zählten von
Beginn an zum Portfolio von Denzel Werbedesign. Mit dem Umzug in das eigene Firmengebäude wurden die Geschäftsbereiche Fahrzeugbeschriftungen
sowie Großformatwerbung nachhaltig ausgebaut. Mit innovativen und
hochmodernen Großformatdruckern mit Latex-Technologie können unzählige Produkte vor Ort produziert werden. In Kombination mit verschiedenen Schneideplottern entstehen so vielfältige Beschriftungen für PKW,
Reisebusse, LKW´s oder Rettungsfahrzeuge. Egal ob Internetadresse oder
Komplettverklebung – für Denzel Werbedesign kein Problem.
Als Zielgruppe sieht man nicht nur gewerbliche Kunden, sondern auch Vereine
und Privatpersonen. Für diese Kundenkreise produziert Denzel Werbedesign
unter anderem Bilder auf Keilrahmensystemen, oder individuelle Glas- und
Wandbeschriftungen. Was sich seit 15 Jahren nicht geändert hat: Denzel
steht auch weiterhin für Kreativität, Flexibilität und Effizienz.
Stefan Denzel: „Wir blicken auf ereignisreiche Jahre mit vielen
Herausforderungen und positiven Erfahrungen zurück. Unser oberstes Ziel
ist weiterhin die Zufriedenheit unserer Kunden und wir freuen uns auf neue
Aufgaben und abwechslungsreiche Projekte.“
 www.denzel-werbedesign.de
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STADT OCHSENHAUSEN
A N D R E A
R E C K
Etwas Neues wagen
OCHSENHAUSEN. Ingrid Schölderle ist Unternehmerin und das beweist
sie auch beim Älterwerden. Das Leben im Alter gestalten, bevor das
Alter das Leben beherrscht. Von der Idee zum Projekt: Selbstbestimmtes
Wohnen im Alter – für sich und andere.
Ingrid Schölderle behauptet sich in einer Männerdomäne. Als Chefin eines Büros, das auf schlüsselfertigen Industriebau spezialisiert ist, würde man
nicht unbedingt eine Frau erwarten. Flotter Kurzhaarschnitt, passend modischer Silberschmuck,
eine gepflegte Erscheinung. So sitzt sie an ihrem
Schreibtisch im Zentrum von Ochsenhausen. Die
Wände ihres Büros zieren nicht etwa Pläne eines
gerade in Planung befindlichen Supermarktes
oder Einkaufszentrums, sondern viele Fotos ihrer
Kinder und Enkel.
1951 in Ulm geboren, lebt sie seit 35 Jahren in
einem ehemaligen Bauernhof in Oberschwaben.
Auslöser für den Kauf war damals das Hobby
Pferde. Die gelernte Erzieherin hatte das Abitur
nachgeholt und Architektur studiert. Das Studium allerdings fürs erste Kind mit 27 Jahren an
den Nagel gehängt. Obwohl drei Kinder folgten,
rer Mitarbeiter hat. Sie sagt von sich: “Ich kann
gut organisieren und mit Menschen umgehen“.
Ihr Wirkungskreis und der ihrer sechs Mitarbeiter reicht von Heilbronn über den Schwarzwald,
Stuttgart, den Bodensee bis nach München mit
bayrischem Umland.
Wie willst du zukünftig wohnen?
Die 400 Quadratmeter, die sie derzeit alleine bewohnt, sind dabei ebenso wie der dreitausend
Quadratmeter große Garten inzwischen mehr Last
als Lust. Abhängigkeit statt Freiheit, das ist nicht
ihre Vorstellung vom Leben im Alter. Zeit also für
die resolute Frau sich Gedanken zu machen: „Wie
willst du zukünftig wohnen?“
So entstand die Idee einer Senioren-Wohngemeinschaft nach dem Motto: Gemeinsam statt
einsam. Jeder WG-ler soll in seiner eigenen kom-
Ingrid Schölderle ist Chefin eines Büros, das auf schlüsselfertigen Industriebau spezialisiert ist und
wagt Neues, indem Sie ihre Idee von einer Senioren-Wohngemeinschaft Wirklichkeit werden lässt.
unterstützte sie ihren Mann im Ingenieurbüro für
Industriebau. Von ihm trennte sie sich nach 39
Jahren, das Büro blieb.
In ganz Baden-Württemberg ist sie unterwegs.
Wenn sie verschmitzt lächelnd erklärt: „Ich bin
das Mädchen für alles“, kann man sich gut vorstellen, dass diese Frau nicht nur daheim auf dem
Hof im Umgang mit den Pferden die Zügel in der
Hand hält. Um die Pferde kümmert sich mittlerweile eine der Töchter, die in der Nähe wohnt. Für
die Architekten und Ingenieure ist Ingrid Schölderle die Chefin, die pro Jahr 40.000 Kilometer
von Baustelle zu Baustelle fährt, jedoch immer
auch ein Ohr für die persönlichen Belange ih32
fortablen Wohnung leben, denn darauf will Ingrid
Schölderle auf keinen Fall verzichten, braucht sie
doch entsprechenden Platz, wenn ihre vier Kinder
mit Partnern und sechs Enkelkindern zu Besuch
kommen. Von einsam kann also keine Rede sein.
Trotzdem.
„Im Laufe eines Lebens hat sich Jeder etwas aufgebaut, ein eigenes schönes Heim geschaffen, da
will man sich doch im Alter nicht verschlechtern.
So denken auch andere Menschen meines Alters.
Gemeinschaft und Geselligkeit sollen in unserem
Neubau ganz selbstverständlich gelebt werden
können“, meint die Visionärin. Sie, die nie in einer Wohngemeinschaft lebte, war sie doch zu
Studentenzeiten bereits verheiratet, träumt von
einer selbstverwalteten Wohngemeinschaft, in
der jeder seine Privatsphäre bewahrt und einen
„Marktplatz“ vor der Tür hat.
Aus der Sandkastenphase bin ich raus
Man ahnt schon, es blieb nicht beim Träumen. Die
Unternehmerin schrieb auf der Suche nach einem
passenden Grundstück alle Bürgermeisterämter
an zwischen Laupheim und Memmingen. Fündig
wurde sie schließlich in Berkheim; einer Gemeinde
mit guter Infrastruktur und Verkehrsanbindung,
nicht weit von Memmingen.
Im Ingenieur-Büro wirft der Beamer die Außenansicht der mit zehn Wohneinheiten geplanten Anlage mit unverbaubarer Südlage an die Wand. „Wir
haben sogar Alpenblick“ schwärmt die Bauherrin.
„Meine Wohnung ist die rechts unten“, erläutert
sie den Bauplan. „Und diese hier sind auch schon
vergeben“. Im ersten und zweiten Obergeschoss
sind noch insgesamt vier Wohnungen zu haben,
die Hälfte der Wohnungen ist bereits belegt.
Ist diese Art des Wohnens nur etwas für Betuchte? Da sich viele – insbesondere in Oberschwaben
– im Lauf ihres Lebens eine Immobilie angeschafft
haben, ist es wohl meist weniger eine Frage des
Geldes als des Mutes, im Alter noch einmal etwas
ganz Neues zu wagen, sein Häusle zu verkaufen
und sich mit anderen zusammenzutun. Wobei es
natürlich nicht ganz einfach ist, die passenden
Menschen zu finden. Zeitungsannoncen ergaben
Kontakte, aber nicht jeder Kontakt führte weiter.
Bisher musste noch niemand abgewiesen werden,
weil die Chemie nicht stimmte, aber eine Dame
erkannte nach mehreren Treffen glücklicherweise selbst, dass diese Wohnform für sie nicht das
Richtige wäre. Im Falle eines Weiterverkaufs oder
der Vererbung einer Wohnung wird eine Zweidrittelmehrheit der Bewohner notwendig sein.
Viele der eingeflossenen Ideen entwickelte Ingrid
Schölderle in Zusammenarbeit mit den Interessenten, die sich seit einem Jahr monatlich treffen. Es entstand auch der Wunsch nach einem
gemeinsam zu nutzenden Gästeappartement,
das später möglicherweise als Wohnung für eine
Pflegekraft genutzt werden kann. Ob sie sich ein
Mehrgenerationenhaus vorstellen kann? „Nein“,
meint sie lachend, „die Sandkasten- und Hasenphase hatte ich lange genug. Da bin ich raus.“ Von
der gemeinsamen Lobby im Erdgeschoss kommt
man direkt in den Garten mit Schwimmteich,
Nutz- und Ziergarten.
Das Grün ums Haus ist allen wichtig, wer mag,
kann sich dort betätigen. Das Schöne daran ist,
der Einzelne ist nicht allein verantwortlich für
das Ganze. Geplanter Baubeginn Mai 2016, Fertigstellung Rohbau mit Fenster Dezember 2016,
Einzug Juni 2017. Bei der tatkräftigen Powerfrau,
die sich als robusten Wassermann und kreativen
Menschen bezeichnet, die gerne fotografiert und
mehrtägige Radtouren unternimmt, besteht kein
Zweifel, dass die Termine eingehalten werden.
STADT OCHSENHAUSEN
S tadtapotheke
O chsenhausen
Auf Augenhöhe mit den Störchen
OCHSENHAUSEN. Der Winter geht und der Frühling steht ins Haus.
Zeit, dass die Störche wieder in ihre Sommerresidenz auf dem Dach des
Rathauses einziehen, in das eigens für Adebar dort gebaute Nest mit
Ausblick auf den Maktplatz und in die Rottum. Das stieß auf großen
Gefallen bei dem Weißstorchenpaar im letzten Jahr. Und dabei kam
Albert Härle, Inhaber der benachbarten Stadtapotheke, eine prima Idee.
Bis 2014 hatte es viele Jahre keine Störche mehr
in der Rottumstadt gegeben. Um den Bürgern
der Stadt den Blick auf das Nest zu erleichtern,
Die Stadtapotheke in Ochsenhausen bietet mit einer Webcam beste Sicht auf das Storchennest.
hatte Albert Härle, Inhaber der Stadtapotheke
am Marktplatz, die Idee, sich gemeinsam mit der
Stadt um die Installation einer Webcam für die
Störche zu bemühen. „Ich kann die Störche zwar
durch mein Fenster von unten sehen, aber eine
Webcam direkt vom Glockenturm bietet dann
doch den besten Blick. Und das Interesse bei
den Leuten ist sehr groß“, so der Apotheker.
Bei der Stadtverwaltung traf er mit dieser Idee
auf große Zustimmung. Bürgermeister Andreas
Denzel sagte: „Mit der Webcam haben wir nicht
nur eine tolle Aussicht auf die Störche in ihrem
Nest, sondern können unseren Gästen auch einen Blick über die Stadt und das Kloster bieten.
Und wer einen Ausflug nach Ochsenhausen
plant, kann sich nun vorab über das Wetter erkundigen. Mein herzlicher Dank gilt der Stadtapotheke für das Sponsoring der Technik.“ Mit
INFO
Die Webcam kann über die Homepage der
Stadt sowie auf einem Bildschirm in der Stadtapotheke Ochsenhausen betrachtet werden.
 www.ochsenhausen.de
dem Votum des Gemeinderates und nach Installation der Kamera sind die Bilder ab sofort
allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern
Ochsenhausens sowie Gästen zugänglich. Die
wetterfeste Kamera sendet in regelmäßigen Abständen ein Standbild, das sich nach einiger Zeit
automatisch aktualisiert. Das Familienleben „bei
Storchens“ live erleben, das kann man auf einem
Großbildschirm in der Stadtapotheke.
Stadtapotheke Ochsenhausen
Marktplatz 32 | Tel. 07352/8131
 www.stadtapotheke-ochsenhausen.de
M usikfestspiele S chwäbischer frühling
Virtuose Klassik
OCHSENHAUSEN. Ab dem 4. Mai ist es wieder soweit: Beginnend mit
dem festlichen Eröffnungskonzert im prächtigen Bibliothekssaal des
Klosters Ochsenhausen präsentieren die Musikfestspiele Schwäbischer
Frühling sechs ausgewählte Konzertprogramme mit internationalen
Künstlerinnen und Künstlern.
Bach und die deutsche Romantik, so lautet die Überschrift zum Konzert an
Christi Himmelfahrt im Bibliothekssaal Ochsenhausen. Der mit Virtuosität
und künstlerischer Reife agierende Pianist Bernd Glemser, der seinen Platz an
der Weltspitze nun schon über Jahrzehnte behauptet, ist Hauptprotagonist
dieses Konzertes und wird von den Artists in Residence unterstützt.
Das Konzertprogramm mit den dreistimmigen Inventionen von J.S. Bach
ebenso wie den ausgewählten Liedern ohne Worte und den Variations
sérieuses d-moll von Bartholdy, wird gekrönt mit dem Klavierquartett von J.
Brahms. Programm, Infos sowie Karten: Tel. 07352 9220 27
 www.schwaebischer-fruehling.de
Pianist Bernd Glemser wird am 5. Mai mit den Artists in Residence im
Bibliothekssaal in Ochsenhausen seine Virtuosität unter Beweis stellen.
Foto: Werner Kmetitsch
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OSTERN
R oland
R eck
Jammern verboten!
ADERZHOFEN. Wenn in diesem Jahr der Osterhase auf der Suche nach
leckeren Eiern zum Färben am Bussen vorbeikommt, dann freut er sich.
Denn dort wartet in dem kleinen Nest Aderzhofen Hennriette und ihre
Schwestern. Glückliche Hühner. Kein Wunder, sie reisen. Die etwas
andere Ostergeschichte.
In keiner anderen Jahreszeit steht das Ei so im Mittelpunkt wie an Ostern. Es ist ein Star. Nur der Hase
ist ein noch größerer. Und wo bleibt das Huhn?
Meist vergessen im Stall oder noch schlimmer im
Käfig. Nicht so auf dem Bauernhof der Familie
Rehm. Dort leben knapp 500 Hühner wie im Urlaub. Sie reisen.
Manfred Rehm (48) und seine Frau Petra (44) sind
mächtig stolz auf ihre Innovation. Sie sind Besit-
als die Milchbauern dran sind, die 40 Cent haben
sollten, aber gerade mal 28 Cent für einen Liter
Milch bekommen. Unterm Strich: Viel Arbeit mit
Minus-Einkommen. Das hält ein Familienbetrieb
selbst im Verzichtsmodus nur eine Weile durch,
aber der Weltmarkt und die politischen Unwägbarkeiten wie der russische Handelsboykott scheren
sich nicht drum, ob in Oberschwaben Bauernhöfe
dicht machen.
Klappe auf, Hühner raus und das mobil auf vier Rädern. Und glückliche Hühner legen prima Eier.
zer von zwei Hühnermobilen. Jeweils 240 braune
Hühner, der Rasse Isa, mit zwei Hähnen teilen sich
ein solches Gefährt von der Größe eines stattlichen
Bauwagens, der mitsamt den Hühnern von Platz
zu Platz chauffiert wird. So kommt die Hühnerschar von Woche zu Woche in den Genuss einer
neuen Weide. Denn Hühner picken für ihr Leben
gerne Gras. Nicht umsonst verwüsten sie in einem
eingezäunten Areal alles Grün. Und das gilt es zu
vermeiden.
„Wiese bleibt Wiese“, erklärt Manfred Rehm. Was
nicht nur den Hühnern gefällt, sondern auch dem
Bauern, der außer Hühner auch noch über 1000
Schweine und ebenso viele Ferkel sein Eigen nennt.
Das Ehepaar mit zwei Töchtern, ein und acht Jahre
alt, lebt mit den Existenznöten, die stetig fallende Preise verursachen. Doch jammern ist streng
verboten im Hause Rehm. Das wird dem Besucher
gleich mitgeteilt.
Statt jammern, sagt der Landwirt, „müssen wir
überlegen, was wir tun“. Jammern oder Zähne zusammenbeißen, beides reicht nicht mehr bei Preisen, die abgrundtief im Keller sind. Statt mindestens 1,50 Euro für ein Kilo Schweinefleisch sind es
aktuell gerade mal 60 Cent. Das ist noch miserabler
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Die Rahmenbedingungen sind äußerst ungünstig
und die Mentalität vieler Landwirte ist noch geprägt vom „Abliefern“, sagt Bauer Rehm. So war
es in der seligen Vergangenheit, die Bauern produzierten und was nicht verbraucht wurde, wurde
gehortet und wenn die Silos und Kühlhallen voll
waren, wurden sie zu Dumpingpreisen in die ganze
Welt entleert. Da scherte sich auch niemand, um
die Bauern in der Dritten Welt, die dieser übermächtigen und unfairen Konkurrenz schutzlos
ausgeliefert waren. Das war europäische Landwirtschaftspolitik über Jahrzehnte.
Über all das will das sympathische Ehepaar bei
Kaffee und leckerem Käsekuchen eigentlich nicht
reden. Zu negativ, die Botschaft soll passend zu Ostern positiv sein. Glückliche Hühner legen gesunde
und wohlschmeckende Eier! Keine Frage, es ist eine
Freude den gackernden Hühnern in freier Natur
zuzuschauen, wie sie unermüdlich picken und
scharren, sich streiten und hudern und gelegentlich in das Hühnermobil verschwinden und tun,
wozu Hühner gehalten werden und der Osterhase
drauf wartet. Sie legen brav Eier.
So weit so gut. Doch bis hierher ist es Produktion,
die abstellt auf einen stark wachsenden Markt: der
kritische Verbraucher. „Diese Chance müssen wir
ergreifen“, erklärt der 48-Jährige, der den umgekehrten Weg gegangen ist, vom Nebenerwerbslandwirt zum Vollzeitbauern und der diesen Schritt
„trotz Sieben-Tage-Woche“ nicht bereut. Sein
Konzept ist stimmig. Die Junghühner kauft er, das
zusätzliche Futter produziert er selbst, sogar Soja
baut er an, das gewährt Kontrolle, der Grund und
Boden wird geschont, die Hühnerweiden werden
natürlich gedüngt und wachsen nach, der Kreislauf ist geschlossen und die Hühner fressen, was
ihnen bekommt und organisieren sich selbst. Und
dazu braucht es den Hahn, „der schafft Ordnung
und passt auf“, erklärt mir der stolze Bauer und ich
nicke freudig.
Jetzt aber kommt der entscheidende Schritt. Zwar
legt bei dieser hühnerfreundlichen Haltung nicht
jedes Huhn ein Ei täglich – aber fast. Und die müssen verkauft werden. Und der Verbraucher muss
erfahren, was es für tolle Eier am Fuße des Bussens
zu kaufen gibt. Dabei ist die weibliche Handschrift
unverkennbar. Die Verpackung ist eben nicht nur
eine schon zig Mal benutzte Eierschachtel, sondern
ganz auf Hennriettes Eier gestylte grasgrüne Box,
ausgelegt mit Holzwolle. Der Verbraucher bekommt
nicht nur zehn blitzeblanke Eier, sondern mit der
Verpackung auch gleich ein Medium, das ihm die
„frohe Botschaft“ verkündet, sprich ihn darüber informiert, was in der stylischen Pappschachtel steckt.
Nämlich Henriettes „ganz neues Körpergefühl“. Eier
mit Geschichte. Das macht beim Essen glücklich.
Und kostet nur 35 Cent – pro Ei, versteht sich. Ein
kleines Vertriebsnetz hat das Ehepaar aufgebaut
und zeigt sich „sehr zufrieden“ mit der Nachfrage.
Nicht umsonst wurde rechtzeitig vor Ostern das
zweite Hühnermobil angeschafft, damit der Osterhase nicht umsonst vorbeikommt.
Damit könnte diese schöne Ostergeschichte enden.
Aber was ist mit den Schweinen? Manfred Rehm
verschließt sich der Frage nicht. Er weiß, dass seine
Schweine und Ferkel im Vergleich zu Hennriette und ihre Schwestern ein tristes Dasein fristen.
Aber eines will er bei aller Nachdenklichkeit doch
klarstellen. „Es gab noch nie so viel Tierwohl wie
heute!“ Damit rechtfertigt er die Massentierhaltung im Vergleich wie Schweine früher gehalten
wurden, nämlich in verdreckten, dunklen Löchern.
Und auch der bewegungslose Anbindestall für
Kühe war nicht wirklich besser und schon gar nicht
tiergerecht. Aber bei aller berechtigten Rechtfertigung, „man muss wach sein“, sagt der Bauer. Es
geht schließlich um seine Familienexistenz und die
hängt vom Verbraucher ab. Eier, weiß er, sind ein
„niederschwelliges Angebot“ an das gute Gewissen
der Verbraucher, aber bezahlt derselbe Verbraucher
auch mehr für sein Schnitzel und das Kotelett? Und
wenn ja, dann ist der Vertrieb sehr viel schwieriger.
Manfred Rehm und seine Frau freuen sich über ihre
glücklichen Hühner – und dazu glückliche Schweine, warum nicht. Aber wie?
„Ich suche nach Neuem“, erklärte der Bauer eingangs – als Rezept gegen das Jammern.
OSTERN
B auernhaus - M useum
W olfegg
Neustart für ein „altes Haus“
WOLFEGG. Am 20. März öffnet das Bauernhaus-Museum Wolfegg
erstmalig nach der Winterpause wieder seine Pforten für Besucher.
Mit einer feierlichen Saisoneröffnung beginnt auch der Neustart
für das „Haus Füssinger“, das mit zu dem ältesten Häuserbestand
des Museums gehört.
Jüngste Forschungsergebnisse zur Haus- und Besitzgeschichte werden mit
neuen Schautafeln und einer kleinen Ausstellung präsentiert, die unter
anderem die Geschichte um das Lehenswesen in der Region aufzeigt.
Wer an Ostern zu Hause - oder zu Gast in der Region - ist, kann sich am
Ostermontag oder beim Osterferienprogramm für Kinder mit Oster- und
Frühjahrsbräuchen befassen. Zu Gast ist unter anderem Zuckerbäcker Benny
Gut, der die Herstellung traditioneller Zuckerhasen zeigt. Eine Hasen- und
Geflügelausstellung und eine Schau an kunstvoll verzierten Ostereiern sind
am Ostermontag zu sehen. Kinder dürfen an diesem Tag im Museumsgarten
Ostereier suchen. www.bauernhaus-museum.de
Das Museum zeigt neue Forschungsergebnisse der
Haus- und Besitzgeschichte des „Haus Füssinger“,
das seit 1981 auf dem Museumsgelände steht.
Rote Zuckerhasen stellt
der Bäcker Benny Gut
am Ostermontag her.
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OSTERN
A lexander
K oschny
Ach, du liebes Ei!
AULENDORF. Mit dem Frühling kommt Ostern. Oder ist es umgekehrt?
Geht es nach den Schokohasen in den Supermarktregalen ist bereits
seit Weihnachten Ostern. Aber die richtige Freude kommt erst auf, wenn
Kinder sich ans Färben der Eier machen, beflügelt von der Vorfreude auf
die Suche nach ihnen im Garten. Wo der Osterhase sie versteckt. Klar!
Aber warum bringt der Osterhase die Eier? Und
warum sind diese bunt? Und überhaupt: Wo liegen die Ursprünge des Osterfests? Grund genug
für das kleine Bürgermuseum in Aulendorf, diesen und anderen Fragen im Rahmen der Eröffnung der Sonderausstellung zum Thema Ostereier auf den Grund zu gehen. Wir haben für Sie die
Löffel gestellt.
An Ostern, soviel ist bekannt, feiern Christen in
aller Welt die Auferstehung Jesu, welche sich, gemäß der Überlieferung, am ersten Sonntag nach
Germanenmission in die nördlichen Alpen gelangte. Hingegen trat das Ei, als Symbol der
Fruchtbarkeit und Vegetationskraft, erst später
in Erscheinung. Zeugnisse aus dem 10. Jahrhundert weisen auf Eierabgaben an die kirchliche
Obrigkeit hin. So wurden Eier beispielsweise an
den örtlichen Pfarrer für die Abnahme der Osterbeichte abgegeben. Solche Eier waren allerdings
ungefärbt und können noch nicht als Ostereier
im eigentlichen Sinn bezeichnet wreden. Stellt
sich also weiterhin die Frage, wie das Osterei zu
Ostereier-Sammlerin Trautel Cleß stellt ihre Schätze im Aulendorfer Bürgermuseum aus. Foto: Koschny
dem ersten Vollmond im Frühling ereignet haben
soll. Dies erklärt auch, warum das Datum des Festes, welches als zentrales Ereignis des christlichen
Jahres gilt, stetig variiert.
Doch wo liegen die Ursprünge des österlichen
Brauchtums? Die Spur führt zurück ins 6. Jahrhundert, als das Fest der Christen im Zuge der
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seiner bunten Hülle kam. Von entscheidender Bedeutung für diese Entwicklung ist die kirchliche
Eierweihe nach der vorösterlichen Fastenzeit. Die
der Kirche überlassenen Eier wurden als segenspendender Gegenstand geweiht und auch äußerlich als solcher kenntlich gemacht, das heißt
eingefärbt und mit christlichen Motiven verziert.
Im Laufe der Zeit verflüchtigte sich jedoch die
ursprüngliche, religiöse Sinngebung zunehmend.
So wurden Ostereier bereits zu Beginn des 16.
Jahrhunderts als Patengeschenke oder Liebesgabe unter jungen Leuten verwendet. Eine Entwicklung, die in der heutigen Stellung des Ostereis als
Massenkonsumartikel gipfelt.
Die Geschichte des Osterhasen ist indes eine wesentlich jüngere und geht auf das 17. Jahrhundert
zurück. Da die protestantische Kirche das Fasten
zu Erlangung von Gnade ablehnte, kam ihnen
der Hase als symbolische Figur des Wiedererwachens der Natur gerade recht, denn wenn dieser
als Überbringer des Eis etabliert werden konnte,
konnte es sich nicht mehr um geweihte Eier handeln. So kam es in den evangelischen Gegenden
zu einer Änderung der Osterbräuche und somit
zur Popularisierung des Osterhasen.
In der Familienkultur des 19. Jahrhunderts wurde
der Hase schließlich zur zentralen Symbolfigur.
Eine Figur, welche den Kindern gutbürgerliche
Wertvorstellungen näher bringen sollte und sie
für Tugenden wie Anstand, Pünktlichkeit und
Fleiß belohnte. Später entdeckte auch die Süßwarenindustrie den Eierbringer für sich. Der Hase
mauserte sich zudem zu einem beliebten Postkartenmotiv und zum Star zahlreicher Kinderbuchillustrationen. Ein Trend, der bis heute anhält.
Im Zentrum der Aulendorfer Sonderausstellung
steht allerdings das Ei. Trautel Cleß präsentiert
hier kunstvoll verzierte und in unterschiedlichsten Techniken gefertigte Unikate, das Ergebnis
ihrer über dreißig-jährigen Sammelleidenschaft.
Den Besucher erwartet ein buntes Kaleidoskop
österlichen Brauchtums, mit Ausstellungsstücken
aus ganz Europa. Zudem Schautafeln mit Informationen über die österlichen Gebräuche in aller
Herren Länder. Die Ausstellung endet am 3. April
und ist auf jeden Fall Fall ein Osterbesuch wert.
Öffnungszeiten: sonntags von 14 bis 17 Uhr,
mittwochs von 15 bis 16 Uhr; am 24. März Kindernachmittag mit Ostereierfärben
Führung jederzeit auf Anfrage:
[email protected] 07525/1495
OSTERN
G emeinde
O berstadion
Fantastische Eier-Kunst
OBERSTADION. In der Zeit vom 20. März bis 10. April zeigt sich
Oberstadion in seinem österlichen Gewand. Im historischen Bürgersaal
von Oberstadion wird eine Ostereierausstellung gezeigt. Auf über 300
Wachtel-, Gänse-, Hühner- und Straußeneiern werden fantastische
Malerarbeiten sowie kunstvoll gefräste Eier ausgestellt.
Eine Besonderheit während dieser Zeit ist der weit über die Landesgrenzen
hinaus bekannte Osterbrunnen in der historischen Ortsmitte von Oberstadion.
Über 24.000 Hühner-, Gänse- und Wachteleier zieren den Brunnen und die
verschiedenen Skulpturen. Jedes Ei ist echt und fast alle sind kunstvoll
bemalt. Zusätzlich zum Osterbrunnen werden Skulpturen, die christliche
Inhalte symbolisieren, gezeigt. Der Osterbrunnen ist frei zugänglich und
kann jederzeit besichtigt werden. www.oberstadion.de
Passionsausstellung: Vom 20. März (Palmsonntag) bis 29. Mai sind in
der Passionsausstellung im Krippenmuseum Oberstadion Kunstwerke mit
Szenen der Passion Christi zu sehen. Darunter sind ein in Wagenräder
handgeschnitzter Kreuzweg
vom philippinischen Professor
Florentino
Henson
und
Passionskrippen von deutschen,
österreichischen und italienischen Krippenbauern zu finden.
www.krippen-museum.de
Vom 20. März bis 10. April
können neben dem prachtvoll
geschmückten Osterbrunnen
auch kunstvolle Skulpturen in
Oberstadion bewundert werden. Foto: Janser
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A uszeichnung
BAD SCHUSSENRIED
Ritterschlag für Köche
BAD SAULGAU. Hohe Auszeichnung für die
Kleber Post Bad Saulgau und deren Küchenchef
Micki Durach: Das Vier-Sterne-Romantikhotel
wurde in den illustren Kreis der Chaîne des
Rôtisseurs aufgenommen.
Ziel der Chaîne des Rôtisseurs („Gilde von
Gänseröstern“) ist es, internationale, aber auch
regionale Küche hervorzuheben und zu fördern. „Es ist mir eine große Ehre in den Kreis
der Chaîne des Rôtisseurs aufgenommen zu
werden, dies ist ein ,Ritterschlag‘ für Köche,
der nicht erkauft sondern nur erkocht werden
kann“, freute sich
Micki Durach.
Bailli Gerd Schweden
(rechts) überreicht die
Plakette der Chaîne
des Rôtisseurs an
den neuen Confrère
Micki Durach.
Foto: Hennes
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Hotel Landgasthof
Kreuz
Mattenhaus 3
88339 Bad Waldsee
0 75 24-9 75 70
EHINGEN
Gasthaus Zur
dicken Hilde
Schwäbische
Küche - Sonntags
Frühstück 9.30 bis
11.30 Uhr
Lufthütte - Ziegeleiweg 2
88427 Bad Schussenried
Tel. 0 75 83-92 76 70
www.dicke-hilde.de
BAD WALDSEE
BrauereiWirtschaft Berg
Graf-Konrad-Str. 21
89584 Ehingen
0 73 91-77 17-33
Gutenzell
Hotel Restaurant
Klosterhof
Schlossbezirk 2
88484 Gutenzell
0 73 52-9 23 30
KiSSlegg
Farny Hotel
Dürren 1
88353 Kißlegg
0 75 22-9 72 88-0
Gaststätte Zur
Versteigerungshalle
Spezialität im
März: Alb Lamm
und Kalb
Hopfenweiler 12
88339 Bad Waldsee
0 75 24-79 26 od.
www.gasthaus-versteigeungshalle.de
Mengen
Irma‘s Cafe-Vesperstube
Warme u. kalte Küche, Eis, FrühstückBrunch
Mittlere Straße 23
88512 Mengen
0 75 72-7 65 38 03
www.irmas-cafe.de
Ochsenhausen
Steakhaus OX
-fifty-four
Schloßstr. 7
88416 Ochsenhausen
0 73 52-92 62 01
Cafe Grieser
Poststr. 10
88416 Ochsenhausen
0 73 52-94 08 02
Hotel Gasthof zum
Adler
Schloßstr. 7
88417 Ochsenhausen
0 73 52-9 21 40
Cafe Crumbles
Bahnhofstr. 9
88416 Ochsenhausen
0 73 52-9 40 40 20
Topspin - Bistro
Grenzenstr. 4
88416 Ochsenhausen
0 73 52-92 60
Hotel Restaurant
Mohren
Grenzenstr. 4
88416 Ochsenhausen
0 73 52-92 60
Weinstube Baumann
Marktplatz 44
88416 Ochsenhausen
0 73 52-82 01
RAVENSBURG
Cafe Konditorei
Schimpf
Untere Breite Str. 35-37
88212 Ravensburg
07 51-9 15 68
OSTERN
S tadtmarketing
und
T ourismus
T ettnang
Die Montfortstadt schmückt sich
TETTNANG. Bunt geschmückte Osterbrunnen und eine tolle Aktion
erwarten die Besucher während der Osterzeit in Tettnang. Bereits
zum 9. Mal werden die Brunnen von den Kranzerinnen und den
Schülerinnen und Schülern der Grundschule und vom Hort der
Schillerschule geschmückt und gestaltet. Dank Uschi Arnold, Petra
Merzer und ihrem Team sowie der Stadtverwaltung Tettnang kann
diese Aktion wieder stattfinden.
Ostern ist verbunden mit Farbe, Licht und Freude. Auch unsere
Frühlingsaktion drückt dieses Gefühl aus. So findet vom 17. bis 19.
März (in der Gastronomie auch am 20. März) die Oster-Aktion in
Tettnang statt.
TIPP: Das Schlossmuseum wird für die Saison 2016 offiziell am
Montag, 21. März eröffnet. Beginn: 11 Uhr
www.stadtmarketing-tettnang.de
frühlingserwachen ostermarkt
Kreatives rund um Ostern
EBERSBACH. Beim Frühlingserwachen am 12. und 13. März in
Ebersbach-Musbach sorgen rund 30 Aussteller in der Seebachhalle
mit ihren unterschiedlichsten Arbeiten für ein vielfältiges und ideenreiches Angebot.
Österliche Floristik und Dekorationen, kunstvoll verzierte Eier, Ton-, Filzund Korbwaren, Holz- und Textilarbeiten, Schmuck sowie viel anderes
Kreatives rund um Ostern und Frühling werden hier zum Verkauf
angeboten. Der örtliche Tennisverein bewirtet die Gäste mit Kaffee und
Kuchen sowie kleinen herzhaften Gerichten.
Öffnungszeiten: Samstag von 13-17 Uhr, Sonntag von 11-17 Uhr
39
HAUS & GARTEN
A N D R E A
R E C K
Wer gärtnert, grübelt nicht
Der Winter fand in der Saison 2015/16 an einem Donnerstag statt.
Schnee und Skifahren? Fehlanzeige. Im März können wir auf die weiße
Pracht nun auch verzichten, ist die Vorfreude auf den Garten doch
bereits sehr groß.
Gartenarbeit lässt bekanntlich die Seele aufblühen und buddeln macht glücklich. Na dann auf in
den Garten! Wenn nur mein Rücken nicht nach
wenigen Stunden bereits deutlich Unmut signalisieren würde. Von den Knien ganz zu schweigen. Was tun? Einen Gärtner beauftragen? Keine
schlechte Idee, aber dann brächte ich mich ja um
die vielbeschworenen Glücksgefühle. Das Unkraut einfach wuchern lassen? Auf das Pflanzen
von Erdbeeren verzichten, weil Nutznießer der
reifen Früchte ja erfahrungsgemäß wieder vor
allem die Schnecken sein werden?
Auch - oder gerade -nicht ganz perfekte Gärten laden zum Verweilen ein
Fotos: A. Reck
Oder, um bewusst Geld zu sparen und Kalorien
zu verbrauchen, doch selbst in die Gartenschuhe
schlüpfen? Ok, aber diesmal ganz bewusst rückenschonend arbeiten, damit die Lust nicht zur
Last wird. Ein paar Tipps und Tricks, von denen
man immer wieder hört, sollte man wirklich mal
beherzigen.
Die effektivste Methode zur Schonung des Rückens wäre das Anlegen eines Hochbeetes. Es
vermeidet Bücken und Hocken, ist aber selbstredend nicht in jedem Garten praktikabel. Der
erste Versuch im letzten Jahr mit einem selbst
gebauten hölzernen Hochbeet mit Abdeckklappe
wurde tatsächlich bereits im Frühjahr mit reifen
Radieschen belohnt. Im Frühsommer gediehen
darin einige Erdbeerpflanzen unbehelligt von
gierigen schleimigen Gesellen und im Sommer
wuchsen boden- und schneckenfern diverse Salat. So man das häufig notwendige Gießen nicht
einmal wieder vergessen hatte. Im Winter konnte
im kleinen Hochbeet immer weder Feldsalat geerntet werde. Ein voller Erfolg!
Bewusst in die Knie gehen
Beim Arbeiten am Boden sollte man tunlichst
die bekannten Anweisungen des Orthopäden
beachten: Beim Bücken oder nach vorne Beugen bewusst in die Knie gehen und den Rücken
dabei möglichst gerade halten! Vor allem beim
Heben zahlt es sich aus, die Knie zu beugen und
die Kraft aus den Beinen zu holen. Schwere Lasten dicht am Körper heben, das empfiehlt sich ja
auch im Getränkemarkt.
Vermeiden sollte man ruckartige Bewegungen.
Schwere Lasten nicht tragen, sondern mit einer Schubkarre befördern! Auch sie sollte nicht
zu schwer beladen sein, lieber einmal mehr den
Kompost ansteuern. Wir wissen es ja, wir sollten
die Beinmuskeln trainieren: Wenn sie stark sind,
geben sie dem Kniegelenk besser Halt. Oft lohnt
es sich auch, sich auf einen Stuhl zu setzen, statt
zu hocken oder zu knien, auch wenn es etwas komisch aussehen mag. Wer zum Arbeiten Geräte
mit längeren Griffen verwendet schon Knie und
Rücken etwas eleganter.
Wer bestimmt, was Unkraut ist?
Beim Einpflanzen oder Unkraut jäten hilft es, immer nur ein Knie auf dem Boden absetzen, um
40
HAUS & GARTEN
F reisinn - M öbel handgemacht
Freisinniges Kochen
INGOLDINGEN. Ausreichend Platz zum Kochen lässt sich selbst in der
kleinsten Küche unterbringen. Schnibbeln, backen, brutzeln und braten
– sich nebenbei vielleicht gemütlich mit Familie oder Freunden unterhalten. Das alles wird möglich, wenn sich deine Küche dir und deinen
Bedürfnissen und Gewohnheiten anpasst – und nicht umgekehrt.
Wie leidenschaftlich kochst du? Lieber alleine oder auch mal zu zweit?
Wieviel Platz brauchst du zum Arbeiten? Bist du der Schubladen-Typ
oder bevorzugst du eher Schränke mit Türen, um deine Utensilien in der
Küche unterzubringen? Magst du lieber die warme, rustikale Holzplatte
zum Arbeiten oder die kühle, edle Platte aus Mineralwerkstoffen?
Das ist nur ein kleiner Teil der Fragen, die uns helfen herauszufinden,
wie die perfekte Küche für dich aussehen kann. Denn nur, wenn wir
wirklich verstehen, was du brauchst, können wir auch die richtige Küche
für dich planen.
Und wie soll deine Küche aussehen? Hier stehen dir ganz freisinnig natürlich alle Möglichkeiten offen: Holz oder Kunststoff, peppig bunt oder
in edlem Grau, mit Akzenten in Glas, mit LED-Beleuchtung, hochglanz
Geschmack ist, was du draus machst: freisinn fertigt dir ganz individuell
deine Traumküche an.
oder matt. Mit unserer Planung siehst du schon vorher ganz genau, wie
deine Küche aussehen wird.
Du brauchst eine neue Küche? Ruf gleich bei uns an und vereinbare
einen unverbindlichen Beratungstermin. Tel. 07583/946880
www.freisinn-moebel.de
41
HAUS & GARTEN
1 3 . F rühlingsmarkt
Sammlerstücke und Raritäten
ASSmannshardt. Der Frühling naht unaufhaltsam und mit ihm
der traditionelle Frühlingsmarkt am 6. März von 11 bis 17 Uhr in
Aßmannshardt bei Schemmerhofen.
Quer durch alle Stilrichtungen bietet der Markt ein Forum für professionelles zeitgenössisches Kunsthandwerk, das in all seinen Facetten
gezeigt wird. Auch für Liebhaber antiker Sammlerstücke, Raritäten und
Kuriositäten gibt es sicherlich etwas im Angebot. Die Kombination aus
herausragenden kunsthandwerklichen Richtungen bürgt für eine interessante und schöne Vielfalt. Ein besonderes Highlight: Eine kostenlose
Wertschätzung Ihrer antiken Puppen und Bären.
Für das leibliche Wohl ist auf dem Kunsthandwerkermarkt bestens gesorgt. Der Eintritt ist frei! www.frühlingsmarkt.assmannshardt.de
H ochbeet
H uchler
Gärtnern auf hohem Niveau
GUTENZELL. Hochbeet Huchler hat für jeden Garten die passende
Lösung! Stabile Hochbeete aus 40 Millimeter starkem, sehr witterungsbeständigem Lärchenholz und Alu-Profilen, Spannstäbe für
besseren Halt, Mäuseschutzgitter (kleinmaschig) und Folie.
Die Hochbeete sind als Komplett-Bausatz in jeder Größe erhältlich - kein
Sägen, kein Bohren. Gerne nehmen wir uns auch Ihren individuellen
Wünschen an. Diverses Zubehör rundet unser Gesamtprogramm ab. Zur
Verfrühung Ihrer Außenkultur empfehlen wir jetzt im Frühjahr unseren
Folientunnel. Durch die zusätzliche Wärmespeicherung fördert er das
Wachstum Ihrer Pflanzen und schützt sie vor Nachtfrost und Wind. Einfache
Handhabung, sturmsicher und wenig Platzbedarf zum Lagern.
www.hochbeet-huchler.de
Die Natur als Künstler
42
HAUS & GARTEN
B auschopf
Aus Altem wird was Besonderes
SCHWEINHAUSEN. Die Firma Bauschopf bietet Besonderes für drinnen und draußen. Das Besondere bezieht sich auf die Tatsache, dass
es sich durchweg um alte und gebrauchte Teile handelt, die auf eine
Wiederverwendung zur Gestaltung und Dekoration im Haus oder im
Garten warten.
Der Charme und das Flair von alten Möbeln, Bauteilen und
Einrichtungsgegenständen ist unbestritten. Heutzutage wissen immer
mehr Menschen originelle gebrauchte Teile zu schätzen, um in ihrem
Zuhause oder Garten schöne Akzente zu setzen und so ein unverwechselbares Ambiente zu erzeugen. Sie können zwar inzwischen verschiedenste neue Möbel oder Dekorationsartikel kaufen, die auf alt getrimmt
sind. Jedoch haben sie nie den Charme von originalen Teilen.
Genau solches hat der Bauschopf in Schweinhausen zu bieten. Alle
Artikel hier haben bereits mindestens ein Leben hinter sich und warten
darauf, als Blickfang und Gestaltungselement wieder zur Geltung zu
kommen. Im Bauschopf findet man eine Vielzahl von verschiedensten Teilen wie alten Möbeln, Einrichtungsgegenständen, Werkzeugen,
Geräten, Bauteilen und vieles mehr. Sie stammen aus Gebäudeabbrüchen,
Haushaltsauflösungen oder von Privatpersonen. Inhaber Max Huchler
kennt auch zu vielen der Teile dessen Geschichte, die er im persönlichen
Gespräch gerne erzählt.
Es ist also jedes Teil im Bauschopf ein Unikat, aus dem etwas Besonderes
im Garten oder in der Wohnung werden kann. Ob es nur ein kleines
Accessoire oder der kreative Hingucker werden soll – es gibt hier vieles
zu entdecken. Auch Sammlerstücke und Raritäten sind zu finden.
Bauschopf • Max Huchler • Stockäcker 1 • 88454 Schweinhausen
Tel. 07355/91175 • Fax 07355/91173 • Mail: [email protected]
 www.bauschopf.de
B lumen
S traub
Flower-Power mit Kompetenz
BAD SCHUSSENRIED. Blumen Straub hat Tradition. Die Eltern von Ludwig
Straub haben die Gärtnerei bereits aufgebaut, die er weiterführt. Seine
Frau Elisabeth ist die Chefin eines Frauenpowerteams im Fachgeschäft
Blumen Straub an der Aulendorfer Straße in Bad Schussenried.
Die breite Palette der Floristik bei Blumen Straub lässt keine Wünsche
offen. Die gelernten Floristinnen binden ideenreich vom Gemüse-Strauß
über den Money-Strauß bis zum Brautstrauß alles, was das Herz begehrt.
Testen Sie uns – wir beraten Sie fachkundig und bedienen Sie gerne!
In der Gärtnerei wachsen ganzjährig Beet- und Balkonpflanzen. Für ein
gemütliches und ansprechendes Zuhause finden Sie bei Blumen Straub
eine gut sortierte Auswahl von der Minipflanze bis zur Maxipflanze. Unser
Lieferservice bringt die Pflanzen auch direkt zu Ihnen nach Hause.
Wir beraten Sie auch gerne bei der Anpflanzung und Gestaltung eines
Grabes. Auf Wunsch übernehmen wir das Pflanzen und die Grabpflege.
In unserer Regionalecke bieten wir Ihnen für das leibliche Wohl BioRosenblütenaperitif, Grantschen Weine, Breitschmids Secco und Liköre,
Honig in verschiedenen Varianten und vieles mehr.
r
de
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i
w
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Jetz
Frühlingsprimeln
aus eigener Produktion in vielen Farben
•Kissenprimel •Stielprimel •Roccoco-Primel
dazu: Schachbrettblumen, Tulpen, Tete a tete,
Multiflora-Hyazinthen, Traubenhyazinthen
Salatpflanzen für’s kalte Gewächshaus
Elisabeth Straub, Regina Hänsler, Sabrina Mende, Marion Egger (v.l.) und
Katrin Schneider (nicht im Bild) sind die Powerfrauen bei „Blumen Straub“.
Aulendorfer Straße 51
88427 Bad Schussenried
Tel. 07583/2327
43
HAUS & GARTEN
R aiffeisenbank
B ad
S chussenried
e G
Neue Räume für starke Angebote
BAD SCHUSSENRIED/INGOLDINGEN. Der Raiffeisen Markt Ingoldingen lädt zu seinen großen
Eröffnungstagen am 18. und 19. März 2016 in die neu renovierten Räume in Ingoldingen
ein. Starke Angebote und eine große Sortimentserweiterung warten auf der auf 450
Quadratmeter erweiterten Verkaufsfläche auf Sie.
An beiden Tagen werden Highlights wie der
Weinausschank der WZG oder der Silberbrunnen
Probeausschank geboten. Für Kinder gibt es am
19. März die Fotoaktion mit „Äffle und Pferdle“.
Am gleichen Tag lädt der Weinausschank WG
Oberbergen und am 21. März die Weinausschank
Genossenschaftskellerei zur gratis Verkostung ein.
Durch die Vergrößerung der Räumlichkeiten wurden verschiedene Sortimentszweige im Gartenund Futtermittelbereich, Bürobedarf sowie
Arbeitsschutz/Forst erweitert. Zudem konnten mehrere Angebote ganz neu ins Sortiment
aufgenommen werden. Die Raiffeisen Märkte
H uchlers
Winterstettendorf und Reichenbach sind übrigens weiterhin zu den bekannten Öffnungszeiten
mit ihrer breiten Produktpalette für Sie vor Ort.
Direkt nach den Eröffnungstagen erfolgt ein
Umbau der Bank in Ingoldingen.
Schauen Sie bei den Eröffnungstagen vorbei. Die ersten 150 Kunden erhalten ein Paar
Arbeitshandschuhe gratis. Das Team des Raiffeisen
Marktes freut sich auf Sie!
www.raiba-bad-schussenried.de
Öffnungszeiten an den Eröffnungstagen:
Freitag, 18. März 2016 von 7.30 bis 18 Uhr
Samstag, 19. März 2016 von 7.30 bis 17 Uhr
B aufachmarkt
Für die Bedürfnisse jeder Pflanze
AULENDORF. Die Qualität der Blumenerde ist von entscheidender Bedeutung für das Wachstum der Pflanzen. Ganz gleich,
ob es sich um Pflanzen drinnen oder draußen handelt. Nur bei
hoher Strukturfestigkeit, bei gutem Wasser und NährstoffspeicherVermögen können sich die Pflanzen optimal entwickeln.
In Huchlers BauFachMarkt in Aulendorf
erhalten Sie Blumenerde in bester Qualität.
Die torffreie NeudoHum BlumenErde ist
besonders strukturstabil und sorgt dafür,
dass die Wurzeln genügend Luft bekommen.
Zudem speichern die enthaltenen Fasern
besonders gut Wasser und Nährstoffe, sodass
die Pflanzen gleichmäßig über längere Zeit
versorgt werden. Bei Trockenheit schrumpft
Foto: Redeleit und Junker GbR
NeudoHum BlumenErde nicht ein, sondern
Die Qualität der Erde ist von behält ihre stabile Struktur. Sie ist jederzeit
entscheidender Bedeutung. wieder mit Wasser benetzbar. Die torffrei-
44
en NeudoHum-Erden von Neudorff werden sogar vom Naturschutzbund
Deutschland e.V. (NABU) empfohlen. NeudoHum BlumenErde ist die erste
gütegesicherte torffreie Blumenerde! Natürlich sind diese Erden entsprechend den Bedürfnissen der Pflanzen vorgedüngt.
Huchlers BauFachMarkt • Rugetsweilerstr. 20 • 88326 Aulendorf
Telefon: 07525/9224-0 • Fax: 07525/9224-50
HAUS & GARTEN
B aumschule
G rimm
Kaufen wo es wächst
BERKHEIM/ILLERBACHEN. Am 6. April 1996
öffnete die Baumschule Grimm zum ersten Mal ihre Tore. Die Kunden freuten sich
neben einem Sortiment an Gehölzen über
Primeln, Stiefmütterchen und viele weitere Frühlingsboten. Im Laufe der 20 Jahre
konnte die Baumschulfläche erweitert, der
Kundenstamm deutlich vergrößert und das
Sortiment erheblich vervielfacht werden – alles
nach dem Motto: „Klasse statt Masse“.
Die Besonderheit der Baumschule Grimm liegt in
der Spezialisierung auf Raritäten, ausgefallenen
Formgehölzen sowie einem großen Sortiment an
außergewöhnlichen und edlen Rosensorten. Das
hochwertige Sortiment an Pflanzen wird durch
entsprechend qualitative Pflanzerden, hochwertige natürliche Düngeprodukte und homöopathische Pflanzenstärkungsmittel ergänzt.
Eine umfassende persönliche Beratung in allen
Gartenfragen sowie ein Pflanz- und Lieferservice
verstehen sich von selbst.
Anlässlich des Jubiläums lädt die Baumschule
Grimm Sie am Mittwoch, 6. April ganz herzlich
zu einem Jubiläums-Kaffee mit selbstgemachten Kuchen im besonderen Baumschulflair ein.
Gleichzeitig ist der 6. April der erste Tag und
Auftakt des Jubiläums-Frühlingserwachens (6.
bis 9. April), wo wieder interessante Angebote auf
Sie warten. www.baumschule-grimm.de
Besuchen Sie uns am verkaufsoffenen
Sonntag, 13. März von 13 bis 17 Uhr!
Wir freuen uns auf Sie!
w w w.o f e n b a u -re n z -g e rn e r. d e
45
HAUS & GARTEN
die Druckbelastung zu vermindern. Legt man beim Knien ein Polster unter,
lässt der Schmerz auch nach. Im Fachhandel gibt es sogar praktische Arbeitshosen mit eingearbeiteten Kniepolstern. Hilfreich ist es, zwischendurch
immer mal wieder aufzustehen, die Aktivitäten und Haltungen beim Arbeiten wechseln. Einseitige und einförmige Belastungen sollte man vermeiden
Der liebste Ratschlag ist mir: Öfter eine Pause einlegen, sich über die bereits geleistete Arbeit freuen. Mittlerweile gelingt es mir auch trotz allen
Unkrauts einfach den Garten zu genießen. Wer bestimmt eigentlich was
Unkraut ist? Die Insekten scheinen die Brennnesseln vor der Scheune zu
goutieren. Die mit Kindern gebauten Insektenhotels haben sehr schnell Bewohner gefunden, die die Nisthilfe zu schätzen wissen. Und denen kann ich
doch nicht einfach die tollen Unkräuter vor ihrer Haustür ausreißen!
Viele Hobbygärtner wollen keinen perfekt gestylten englischen Rasen
mehr. Manche Unkräuter haben ja auch eine steile Karriere hinter sich, seit
man weiß, dass sie wichtige Wildkräuter für das Öko-System sind. Oftmals
können sie auch als Speisewürze verwendet werden. Ein Pesto aus jungem
Giersch etwa mit Pinienkernen, Salz und Knoblauch löst die Wut auf die
resistenten Eindringlinge schnell in Wohlgefallen auf. Ich freue mich schon
darauf.
I hr
S chreiner
thaler
Endlich wieder besser schlafen
AULENDORF. Endlich wieder erholsam und gut schlafen, diesen Wunsch
erfüllt Ihr Schreiner Thaler aus Aulendorf mit dem biologischen
Schlafsystem von ProNatura und dem metallfreien, wunderbar duftenden Zirbenbett aus der eigenen Schreinerwerkstatt. Beides kann
am Samstag, den 12. März von 10 bis 16 Uhr beim verkaufsoffenen
Supersamstag bei einem Gläschen Zirbenlikör in den Ausstellungsräumen
in der Mockenstraße 8 in Aulendorf begutachtet werden.
Mehr noch: Wer sich ganz persönlich von den Vorzügen eines biologischen Schlafsystems bestehend aus Matratze, Auflage, Kissen und
Zudecke von ProNatura überzeugen möchte, ist ganz herzlich zu einer
kostenlosen Schlafberatung eingeladen. Aber auch alle Fragen rund ums
gute Schlafen wird Matthias Thaler gerne beantworten. So zum Beispiel
warum ihn bei der Wahl des Holzes
gerade das Zirbenholz besonders
überzeugt hat, was seine begeisterten Kundinnen und Kunden zum
Schlafsystem von ProNatura sagen
und was guter Schlaf mit echter
Lebensqualität zu tun hat.
So viel ist schon heute klar: Ihr
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die millimetergenau zu Ihnen und
Ihrem Leben passen. Mehr Infos
gibt‘s bereits vorab online:
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Das Zirbenbett vom Schreiner
Thaler sorgt für süße Träume von
klein bis groß.
46
HAUS & GARTEN
F rühjahrsmesse
I B O
Buntes Quartett
Friedrichshafen. Die IBO mit den Parallelmessen
„Garten & Ambiente Bodensee“, „Neues BauEn“ und
„Urlaub Freizeit Reisen“ bietet mit mehr als 700
Ausstellern von Mittwoch, 16. bis Sonntag, 20. März
ein breites Spektrum. Die IBO macht den Auftakt
schmackhaft und bietet ein besonderes MittwochTicket zum halben Preis an: Für neun Euro können
ausnahmsweise zwei Personen die Messe besuchen.
„Die Frühjahrsmesse verzeichnet ein gute Belegung“, betont Messechef
Klaus Wellmann. Das Sonderthema „Fair Trade Town Friedrichshafen“, das in
Halle A5 gemeinsam mit dem Marktplatz „Regionales Genießen“ zum Probieren einlädt, ist ebenfalls gut gebucht. „Die Häfler Autoschau mit allen elf
Autohäusern bietet ein breites Spektrum und die Elektropower kommt bei
der e-mobility-world voll zur Geltung“, freut sich Projektleiter Rolf Hofer
über ein „unglaublich vielseitiges Angebot“. Auch bei Möbel setzt die IBO
moderne Akzente. Deutlich mehr Aussteller in diesem Bereich sind auf der
Messe präsent. In der Sportarena geht es um Fitness, Fahrrad und Fußball.
Gartenbau und Grillpark
Der bekannte Kräuterexperte Dr. Wolf-Dieter Storl hat sein Kommen zugesagt, die Träume im Traumgarten dürfen wieder in den Himmel wachsen
und eine Primel-Aktion bringt Farbe ins Spiel. Im Grillpark glühen schon die
Kohlen und die erste Grillauktion ist auch fixiert. Auf der Messe Garten &
Kubanisches Flair auf der IBO: Der „Original Cuban Circus“ präsentiert täglich in der Messehalle A1 seine Artisten. Foto: „Original Cuban Circus“
Ambiente Bodensee gedeihen viele neue Ideen. Die Showgärten des Wettbewerbs „Mein Traumgarten“ wachsen weiter. Die Landschaftsgärtner des
Verbandes Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Baden-Württemberg
e.V. (Galabau) präsentieren fünf unterschiedlich angelegte Wettbewerbsgärten. Neubau, Sanierung und Werteerhalt sind die Kernthemen der Messe
„Neues BauEn“ für Bauherren, Immobilienbesitzer und Energiesparer.
Die aktuellen Hits und heiße Rhythmen
Beim Schlager-Stadel sind Dirndl und Lederhosen angesagt. Am IBO-Samstag sorgen unter anderem die Kultstars Mickie Krause, Rednex, Peter Wackel sowie die Dorfrocker für Party-Stimmung. „Pasión de Buena Vista“ ist
der Titel der Abend-Show am Mittwoch, 16. März ab 20 Uhr.
Weitere Infos: www.ibo-messe.de www.gartenambientebodensee.info
www.urlaubfreizeitreisen.info www.neuesbauen.info
www.facebook.com/ibomesse
Spätestens bei der IBO und bei der „Garten & Ambiente Bodensee“ hält der Frühling Einzug.
47
G uy
pascal
D orner
Groß und nicht umsonst
LAUPHEIM. Es ist vollbracht: Laupheim ist seit Beginn diesen Jahres Große
Kreisstadt. Herzlichen Glückwunsch! Doch die ungetrübte Feierlaune, in
die auch Ministerpräsident Winfried Kretschmann einstimmte, ist inzwischen der nüchternen Erkenntnis gewichen, dass der prestigeträchtige
Titel das Stadtsäckel jährlich mit einer erklecklichen Summe belastet. Für
Laupheim eine bittere Pille angesichts der schwierigen Haushaltslage.
Eigentlich wollte BLIX die Meinungen aller Gemeinderatsfraktionen zu diesem Thema einholen,
eine entsprechende Anfrage torpetierte jedoch
der CDU-Fraktionsvorsitzende Burkhard Volkholz,
der per Mail seine Kollegen aufforderte, lasst uns
„BLIX auch mal ärgern“. Kinderkram! Im lokalen
Magazin „Vivum“ erklärt der schwarze Kindskopf:
„Laupheim spielt nun in einer höheren Liga.“ Man
sei nun näher an den Entscheidungen und Fördertöpfen des Landes und verbessere den städtischen Bürgerservice. Auf der CDU-Homepage
steht zudem zu lesen: „Dass diese Ernennung mit
gewissen Kosten verbunden ist, war bekannt und
ist normal.“ Man bekomme aber im Gegenzug
höhere Zuweisungen vom Land. Und weil man
schlichtweg zu knapp dran gewesen sei, qualifiziertes Personal für das Sozial- und Ausländeramt
einzustellen, habe man nun für zwei Jahre das
Landratsamt mit dieser Aufgabe betraut.
Erwin Graf von den Freien Wählern beklagt die
mangelnde Transparenz der Stadtverwaltung
dem Gemeinderat gegenüber. „Was kostet uns der
ganze Spaß?“ Die Offene Liste schlägt in dieselbe
Kerbe: Der Gemeinderat sei „über die finanziellen
Auswirkungen nicht vollständig oder nicht richtig informiert“ worden. Statt der seinerzeit veranschlagten Kosten von 44.000 Euro würden die
Verwaltungsmehrkosten nun tatsächlich mit jähr-
Oberbürgermeister Kapellen freut sich über
den „erheblichen Prestigegewinn“ durch die
Ernennung Laupheims zur Großen Kreisstadt.
lich 225.000 Euro zu Buche schlagen. Hinzu komme für die nächsten zwei Jahre: „Unsere finanziell
schwächeren Bürger müssen für mindestens zwei
weitere Jahre zum Sozial- und Ausländeramt
nach Biberach fahren, weil die Stadtverwaltung
es versäumt hat, die entsprechenden Dienststellen
für die neu übertragenen Aufgaben in Laupheim
einzurichten.“ Der Titel „Große Kreisstadt“ bleibe
damit vorerst „eine reine und teure Prestige-Angelegenheit“.
Oberbürgermeister Rainer Kapellen bezog gegenüber BLIX Stellung zum Thema „Große Kreisstadt“: Er bezeichnet diesen „erheblichen Prestigegewinn“ als Verdienst vieler. Sein Statement zu
den höheren Kosten: „Uns wurde erst nach der
vorläufigen Kostenaufstellung mitgeteilt, dass die
Ausländerbehörde nicht nur für die Stadt Laupheim, sondern für die gesamte Verwaltungsgemeinschaft [Burgrieden, Achstetten, Anm. d. Red.]
zuständig ist.“ Hinzu kommen nun die Flüchtlinge.
Für die Ausländerbehörde und die Wohngeldstelle bedürfe es geschulten Personals. Der Zeitraum
von einem Vierteljahr ab Beschluss des Landeskabinetts sei hierfür zu knapp gewesen. „Darum
wurden Übergangsdienstsstellen in Biberach
eingerichtet. Die Kosten dafür fallen nicht höher
aus als im Vorfeld geplant.“ 2019, so ein Gemein Fortsetzung auf Seite 50
48
M ock .
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seit 1874.
49
deratsbeschluss, würden diese Behörden dann in Laupheim eingerichtet. Zu
der Frage, ob er als Oberbürgermeister auch eine höhere Besoldung erhält,
wollte Kapellen nichts sagen.
Erwin Graf stellt die Ernennung Laupheims zur Großen Kreisstadt neben die
Erhebung zur Stadt anno 1869 und betont: „Wir sind mit Fug und Recht
stolz darauf.“ Dies wäre vor allen Dingen auch das Verdienst - „seine Ernte“
- des langjährigen Bürgermeisters Schick.
INFO
Städte mit mehr als 20.000 Einwohnern können (!) in Baden-Württemberg – lediglich auf Antrag durch die Stadt selbst – zur „Großen
Kreisstadt“ erhoben werden. Der Bürgermeister einer Großen Kreisstadt trägt den Titel „Oberbürgermeister“. Und die Großen Kreisstädte selbst sind „Untere Verwaltungsbehörden“ – sie erledigen auch
Aufgaben der Landkreise. Laupheim ist nun die jüngste von 94 Großen Kreisstädten in Baden-Württemberg.
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Großen Kreisstadt
Laupheim
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50
M useum
L aupheim
Seltenes Zeugnis jüdischer Geschichte
LAUPHEIM. Kaum eine andere Stadt dieser Größe wurde so nachhaltig vom Wirken ihrer jüdischen Mitbürger geprägt wie Laupheim.
Heute wird die historische Identität des Ortes vor allem im Museum
zur Geschichte von Christen und Juden vermittelt.
Das Museum inszeniert das
Zusammenleben
der
beiden
Religionsgemeinschaften vom 18.
Jahrhundert bis heute. Schicksale
wie das der Hochspringerin Gretel
Bergmann und Hollywoodpionier Carl
Laemmle spielen dabei eine tragende
Rolle. Die jüngste Museumsabteilung
wurde mit dem Haus am jüdischen
Friedhof 2014 eröffnet. Das ehemalige
Leichenhaus zeigt Bestattungsrituale
und geht auf die Geschichte des
Friedhofes ein. Dieser befindet sich
auf dem sogenannten Judenberg, der
heute ein Kulturdenkmal ist. Laupheim
bietet damit ein einzigartiges Ensemble Filmproduzent Carl Laemmle war
zu seiner jüdischen Geschichte.
Gründer der Universal Studios.
 www.museum-laupheim.de
LAGE DER LIGA
T obias
köhler
Präsentiert von
Kramny passt
Jürgen Kramny wurde vor knapp zwei Monaten
zum Chef bei den Schwaben befördert und endlich
mal wieder scheint den Stuttgartern ein Glücksgriff
gelungen zu sein. Führte er den VFB doch ins sichere
Mittelfeld.
Zwar verlor der VFB überraschend gegen Hannover 96, doch das soll nicht
über die guten Ergebnisse der Vorwochen hinwegtäuschen. Bleibt zu hoffen, dass in Stuttgart endlich wieder Kontinuität einkehrt.
Dagegen hat Werder Bremen ernsthafte Sorgen und gilt langsam aber
sicher zusammen mit Hannover und der TSG Hoffenheim als einer der Favoriten auf die Abstiegsplätze. Gerne würden die genannten Vereine auf
diese höchst unangenehme „Favoritenstellung“ verzichten.
Oben hingegen wird nächste Woche eine Vorentscheidung fallen, denn
Borussia Dortmund empfängt den Rekordmeister aus München. Bei einem
Sieg der Roten wird die Meisterschaft zu Gunsten der Bayern entschieden
sein. Und selbst bei einem Remis dürften die Münchner sich die Butter
nicht mehr vom Brot nehmen lassen. Gewinnt hingegen Schwarz-Gelb
könnte es nochmal richtig spannend werden an der Spitze. Fans die nicht
den Bayern die Daumen drücken, dürften auf den BVB hoffen. Spannung
ist allemal garantiert.
Schalke 04 hingegen dümpelt in der Liga herum und hat international mit
dem 0:3 zu Hause gegen Donezk mal wieder komplett enttäuscht. Trainer
Breitenreiter stehen ungemütliche Tage bevor.
Trainer des Monats: Jürgen Kramny
44 Jahre , VFB Stuttgart
Der VFB lebt und hat es nicht zuletzt
Trainer Kramny zu verdanken. Der gemeine Stuttgart Fan hat in den letzten
Jahren einiges mitmachen müssen. Abstiegssorgen bis wenige Minuten vor
Abpfiff der Saison. Niederlagen in Serie
und Monate ohne Heimsieg. Es war von
allem viel zu viel oder viel zu wenig.
Doch das scheint fürs erste vorbei zu
sein. Kramny hat die teils Vogelwilden
unter Vorgänger Zorniger wieder sortiert und spielt dazu noch attraktiven
Offensivfußball. Gepaart mit dem berühmten Quäntchen Glück und schon läuft es wieder fußballerisch
im Schwabenland. Doch sollte die Euphorie nicht zu weit gehen, denn
Rückschläge werden kommen. Nur scheint der VFB mit Kramny einen
Coach zu haben, der sein Team nach einer Niederlage auch wieder siegen lässt.
Äußerte sich selbstkritisch: Neuzugang Kevin Grosskreutz beim Match
der Stuttgarter am 27. Februar gegen Hannover 96 in der MercedesBenz-Arena (1:2). Der Neu-Stuttgarter auf Instagram: „Es war mein
Fehler.“
A usblick
Macht es Dortmund spannend?
Nur ein Sieg gegen die Bayern hilft und das weiß auch Dortmund
Trainer Tuchel. Dementsprechend wird die Borussia loslegen und mit
den fantastischen Fans im Rücken könnte ein Sieg durchaus gelingen.
In Europa und Championsleague haben die Deutschen Teams unterschiedlich abgeschnitten bzw. vorgelegt. Wie schon erwähnt enttäuschte Schalke 04 auf ganzer Linie und der FC Augsburg hat unglücklich und
äußerst knapp gegen Klopps FC Liverpool verloren. Leverkusen und
Dortmund haben ihre Sache gut gemacht und sind eine Runde weiter.
Mit Villareal und Tottenham bekamen beide Teams schwere, aber auch
attraktive Duelle zugelost.
Bayern hat ein gutes 2:2 in Turin geholt und Wolfsburg gar 3:2 in
Gent gewonnen und dürften beide ins Viertelfinale einziehen. Im DFB
Pokal hat Hertha Heimrecht gegen Borussia Dortmund und die Bayern
werden sich in der Allianz Arena Werder Bremen zurecht legen. Vieles
deutet auf ein Traumfinale Bayern-BVB hin.
51
DORF DER FRAUEN
R oland
R eck
Spaß ist immer dabei
OGGELSBEUREN. Die beiden über 70-jährigen Frauen gehen sinnierend dem Ausgang zu. Gleich haben die beiden alten Freundinnen die
Vergangenheit hinter sich gelassen, durch die sie an diesem Nachmittag
im Museumsdorf Kürnbach einen Spaziergang gemacht haben. Bewegt
von dem alten Hausrat in den historischen Bauernhäusern meint die
scheinbar Ältere der beiden: „Gott sei Dank ham mir mit dem alda
Gruschd nix meh zo schaffa.“ Ja, Historie taugt nicht nur zur Erinnerung,
sondern auch zur Bestätigung der komfortableren Gegenwart.
Landfrauen waren schon immer das Rückgrat in
einer Dorfgemeinschaft. Familie, Haushalt, Stall
und Feldarbeit, nichts ging ohne sie. Und während die Mannsbilder nach der Kirche zum Frühschoppen oder nach Feierabend an den Stammtisch schlürften, um zu tratschen, sorgten ihre
Weiber fürs Mittagessen und die Kinderschar. Zu
sagen hatten sie in der Öffentlichkeit trotzdem
nicht viel. Das änderte sich zwar schlagartig nach
der ersten Katastrophe im letzten Jahrhundert,
während der Frauen das Heimatland am Leben
halten mussten, während ihre Männer und Söhne
„in Feindesland den Heldentod“ vor Verdun und
an der Somme starben, und der verlorene Krieg
schließlich die Republik und das Frauenwahlrecht
gebar. Das nahmen die Nazis den Frauen zwar
nicht mehr, aber degradierten sie zu Gebärmaschinen für ihr Kanonenfutter. Die Trümmer dieser Verheerung wieder aufzuräumen, war freilich
wieder Frauenarbeit. Danach ging’s endlich aufwärts mit Petticoat und Rock ‘n‘ Roll.
Doch es dauerte noch einige Jahre bis Frauen
auf dem Land sich vielerorts in Frauengruppen
organisierten. So auch in Oggelsbeuren, wo sich
erst 1979 die Bauersfrauen, um solche handelte
52
es sich in der Mehrzahl, zu einem Verein zusammenschlossen. Es gibt einen LandfrauenVerband
auf Landes- und Bundesebene, der sich bereits
1948 gründete und sich heute noch mit einer
halben Million Mitglieder als größte Frauenorganisation bezeichnet, aber dem schlossen sich
die Oggelsbeurer Frauen nicht an, weil sie ihre
Penunzen selbst verwalten wollen. Eigensinnig
wie sie sind.
Aber wo, bitte schön, ist Oggelsbeuren? Man
muss den knapp 500 Einwohner zählenden Teilort der Gemeinde Attenweiler zwischen Biberach
und dem Bussen gelegen nicht kennen, aber man
kann, wenn man weiß, dass dort im ehemaligen
Benediktinerinnen-Kloster die Stiftung Heimat
Geben ein beispielhaftes Projekt der Flüchtlingshilfe betreibt, wo rund 100 Menschen aus verschiedenen Ländern untergebracht und betreut
werden. Das sind 20 Prozent der Bevölkerung des
Orts, Tendenz zunehmend.
Es war eine interreligiöse Weihnachtsfeier, bei
der die Oggelsbeurer Landfrauen eine Nebenrolle spielten und von Pater Tönnis, Projektleiter
und Geistlicher, dankend erwähnt wurden. 90
Weihnachtsgeschenke, die die Landfrauen schön
verpackt hatten, wurden am Heiligen Abend den
Heimatsuchenden persönlich überreicht. Jede
einzelne Übergabe wurde beklatscht. Die Frauen selbst waren bei ihren Familien und bei der
Feier nicht dabei. Toll, dachte der Zaungast, und
typisch. Hilfsbereitschaft ohne Rampenlicht. Einfach so.
Ja, erzählen die sechs Frauen vom Vorstand, einige Wochen später bei einem Treffen im alten
Rathaus, das mit altem Linoleum den Charme der
Gründungszeit des Vereins versprüht, Pater Tönnis habe sie darum gebeten, dann hilft man auch.
Das entspricht dem Gründungsmotiv des Vereins.
Gefragt danach, antwortet die Älteste in der
Runde und Gründungsmitglied Wally Scheit (76)
DORF DER FRAUEN
lachend, „damit man jemandem zum Schaffa hat“. Die erste Vorsitzende
Aloisia Frankenhauser (57) ergänzt, „damit die Frauen zusammenkommen“.
Es ist beides, denn wenn die Frauen aufzählen, was ihre Aktivitäten waren
und sind, so sind es meistens gesellige Anlässe, die aber auch meist mit einer
gemeinsamen Arbeit zu tun haben. Sei es die Fasnet, der Blumenball oder
gar „Ziggerla“ machen in Kürnbach. Es wurde gebastelt und damit Geld
eingenommen, dass
man sich Ausflüge
oder Vorträge leisten
konnte. Spaß ist immer dabei.
Aber vieles ist Vergangenheit. Denn aus
den einst jungen und
mittelalten
Frauen
sind inzwischen in
Mehrzahl ältere und
alte Frauen geworden.
35 Mitglieder, von 50
bis 93 Jahre alt, hat
der Verein noch. Und
Jüngere kommen keine nach. Das können
die Mütter an ihren
eigenen Töchtern beobachten, dass die keine Zeit und keine Lust
haben, sich bei den
Landfrauen zu engagieren. Der Bewegungsradius und die Bezugspunkte haben sich geändert.
Die jüngeren Frauen treffen sich in Elternkreisen und mit Kolleginnen in der
Stadt und engagieren sich wenn, dann in den anderen sechs Vereinen im
Ort. Die Landfrauen haben dabei das Nachsehen.
„Zeit ist ein kostbares Gut“, stellt Monika Brobeil fest, und das gelte nicht
nur für eine Bürgermeisterin, die sie in der Gemeinde Attenweiler ist, sondern grundsätzlich für berufstätige Frauen. Viele engagierten sich deshalb
nur noch „projektbezogen“. So wie auch in der Flüchtlingsarbeit. Die Bürgermeisterin schätzt sich glücklich, dass die Stiftung Struktur und EngaOben: Oggelsbeuren, ein Teilort der Gemeinde Attenweiler, liegt idyllisch zwischen Biberach und Bussen. Vor dem Horizont der Schwäbischen Alb zeichnet
sich das kleine ehemalige Benediktinerinnen-Kloster ab, das heute als Flüchtlingsherberge dient.
Unten: Der Vorstand der Oggelsbeurer Landfrauen empfängt den Journalisten zum Gespräch im alten Rathaus des Orts.
Von rechts: Aloisa Frankenhauser, Wally Scheit, Christine Längle, Hilde Baisch, Rita Gasser und Elisabeth Beck.
53
DORF DER FRAUEN
gement – von ebenfalls vielen Frauen – in
hohem Maße einbringt, „das entlastet sehr“.
Die 48-Jährige wurde im letzten Jahr mit 97
Prozent im Amt bestätigt und ist „voll des Lobes wie es in Oggelsbeuren läuft“.
Egal ob vor Ort im alten Rathaus in Oggelsbeuren bei den Landfrauen oder im Amtszimmer
der Bürgermeisterin in Attenweiler die Stimmung bei der Flüchtlingsfrage ist gelassen. Es
gäbe keine besonderen Vorkommnisse, außer
dass mal Bratenfett in Brand geriet. Und das
könne auch schwäbischen Hausfrauen passieren, sind sich die Landfrauen einig. Offenheit
und Akzeptanz prägen das Stimmungsbild.
Das erstaunt umso mehr, wenn man diesen
kleinen Ort mit der großen Zahl an Fremden
vor Augen hat. Andernorts schreien die am
54
lautesten, die noch nie ein fremdes Gesicht zu Gesicht
bekamen. Wie kommt das?
Es ist Übung und Erfahrung. Das ehemalige Kloster ist
schon seit Jahrzehnten Herberge für „Problemgruppen“.
Schwer erziehbare Jugendliche und drogensüchtige
Russlanddeutsche waren in Oggelsbeuren schon mehr
oder weniger freiwillig zu Gast. Und vor den heutigen
Flüchtlingen, mehrheitlich Syrer, diente das Kloster
schon einmal als Flüchtlingsunterkunft. Während des
Jugoslawienkrieges waren es muslimische Bosnier, die
Anfang der 90er Jahre in Oggelsbeuren Zuflucht fanden.
Schwierigkeiten gab es auch damals kaum. Wally Scheit
ist direkte Nachbarin zum Kloster und weiß allenfalls
von stibizten Erdbeeren zu berichten. Monika Brobeil,
die Bürgermeisterin, kann angesichts der demografischen Entwicklung dem unbestellten Zuzug sogar Positives abgewinnen, ist es doch in jeder Gemeinde ent-
scheidend wichtig, dass Kinderbetreuung und
Schulen vorhanden sind, was nur gewährleistet werden kann, wenn es ausreichend Nachwuchs gibt. Die parteilose Bürgermeisterin
ziert sich etwas, sich hinter das angefeindetste Postulat der Bundeskanzlerin zu stellen. Sie
wolle keinen Wahlkampf machen, aber: „Man
schafft es mit großen Anstrengungen, wenn
alle an einem Strang in die gleiche Richtung
ziehen.“
Aber es ist nicht so, dass die vergiftete Flüchtlingsdiskussion nicht auch die Oggelsbeurer
Landfrauen verunsichert. „Wo endet das?“,
fragt Elisabeth Beck (59). Christine Längle
(70) ist die einzige im Kreis, die regelmäßig im
Kloster hilft. Die Witwe arbeitet mit vier anderen Frauen an zwei Tagen in der Woche in der
DORF DER FRAUEN
Kleiderkammer. Und ist begeistert. Ihr Leben ist nach dem Tod ihres Mannes
wieder anregend und spannend, freut sie sich. Ihr Kontakt zu den fremden
Klosterbewohnern ist ein Tor in eine andere Welt, die demütig macht. „Es
sind keine oben, die keine Angehörigen verloren haben“, sagt Wally Scheit.
Und viele seien „traumatisiert“, weiß Christine Längle.
Doch zurück zu den Landfrauen, die wissen, dass sie eine aussterbende Spezies sind. Mit dem Älterwerden „ändern die Aktivitäten die Richtung von
außen nach innen“, beschreibt Elisabeth Beck die Entwicklung. Das heißt,
man kümmert sich inzwischen mehr um die eigenen Alten im Verein und im
Dorf. „Zukünftig wird sich viel auf die Seniorenarbeit beschränken“, erklärt
Rita Gasser (62). Eine Aufgabe, die immer wichtiger wird. Denn älter werden
wir alle, wenn wir vorher nicht sterben.
Oben: Waren die Frauen anfangs skeptisch, was der Journalist von ihnen
wissen will, war es danach ein munteres und interessantes Gespräch.
Unten: Die Bürgermeisterin Monika Brobeil weiß um die Wichtigkeit der
vielen Vereine in ihrer Gemeinde darunter auch die Oggelsbeurer Landfrauen.
A rbeitsgruppe G eschlechter gerecht
Lösungen für mehr Gerechtigkeit
BIBERACH. Die Arbeitsgruppe Geschlechter gerecht der Lokalen
Agenda – Biberach 21 setzt sich dafür ein, Benachteiligungen von
Mädchen und Frauen, Jungen und Männern in unserer Gesellschaft
sichtbar zu machen und Lösungen für mehr Gerechtigkeit für beide
Geschlechter vor Ort zu finden. Anlässlich des Internationalen
Frauentags organisiert die Arbeitsgruppe Veranstaltungen, die sich
mit diesem speziellen Thema auseinandersetzen.
Vorträge,
Ausstellungen,
Gesprächsrunden, Workshops
und kulturelle Beiträge laden
ein, unterschiedlichen Themen
nachzuspüren und sich kreative Anregungen zu holen. Die
Veranstaltungen sind offen
für alle Interessierten.
Am Internationalen Frauentag,
Dienstag 8. März, findet im
Traumpalast in Biberach eine
Kinovorstellung mit anschließender Diskussion statt: Der
Film „Suffragette - Taten statt
Worte“ wird um 18 Uhr gezeigt. Fesselnd wie ein Thriller erzählt der
Film die spannende und inspirierende Geschichte des Kampfes um
die Gleichstellung der Frauen im frühen 20. Jahrhundert. Der Eintritt
beträgt 5,- Euro.
Am Samstag, 12. März wird es eine FrauenTanzNacht geben. Los geht‘s
um 20 Uhr mit DJane Simone in der Minibar Biberach, Bahnhofstraße
26.
Beim Equal Pay Day am Samstag, 19. März findet in der Kaffee-Bühne,
Radgasse 12, ein Frauenfrühstück von 10 bis 12 Uhr statt. Dabei wird
über das Thema „Berufe mit Zukunft - was ist meine Arbeit wert?“
diskutiert.
Frauenaktionstag
Am Samstag, 9. April, veranstaltet der Katholische Erwachsenenbildung
Dekanate Biberach und Saulgau e.V. im Gemeindehaus St. Martin einen
großen Frauenaktionstag von 8.30 bis 17 Uhr. Dieser Tag ist ein Angebot
für alle Frauen, über Konfession, Gruppierung und Alter hinaus, sich
etwas Besonderes zu gönnen. Entspannen, Kräfte sammeln, interessanten Themen begegnen und sich dabei inspirieren lassen. Es gibt
vielfältige Themen mit kompetenten Referentinnen in acht Workshops.
Anmeldungen zum Frauenaktionstag sollten bis spätestens Freitag, 18.
März eingehen. Tel. 07371 93590
Weitere Infos/Fragen: Stadtverwaltung Biberach, Rouven Klook
Tel. 07351 51818, E-Mail: [email protected]
55
FRAUENPOWER
A lexander
K oschny
„Das gilt gestern wie heute“
OBERSCHWABEN. Ob Fürstin oder Diebin, ob Schauspielerin oder
Nonne, die freie Journalistin Viola Krauss porträtiert in ihrem Werk
„Nicht weit vom großen See“ die Lebenswege 14 starker Frauen, die
nachhaltig Spuren in Oberschwaben hinterlassen haben. Diese Frauen,
die mit leidenschaftlicher Überzeugung ihre eigenen Ideale und Ziele
verfolgten, lebten anders, als es die Konventionen und Sitten ihrer Zeit
vorgaben. Dabei gelingt es Viola Krauss, Fakten, die sich chronologisch
auf einen Zeitraum von 1100 Jahren verteilen, gefühlvoll und unterhaltsam aufzubereiten. Wir haben die Autorin zu ihrem Buch befragt.
Frau Krauss, was zeichnet eine starke Frau aus?
Dass sie ihren eigenen Weg unbeirrt geht – auch
wenn Umwege dabei sind. Dass sie sich ihrer
selbst, ihrer Fähigkeiten und Möglichkeiten bewusst ist und diese für sich nutzt. Außerdem ist
sie bereit, ein Risiko einzugehen für das, was ihr
wichtig ist oder was sie für richtig hält. Übrigens
bin ich der Meinung, dass dieses beschriebene
„Stark sein“ geschlechterunabhängig ist.
Bedeutet Stärke auch immer Unabhängigkeit?
Wahrscheinlich schon. Aus meiner Sicht
entwickelt(e) sich Stärke vielfach aber auch aus
einer Abhängigkeit, aus Einengung oder Begrenzung heraus. Wenn man sich dessen und gleichzeitig des eigenen Wertes bewusst wird, kann
Stärke an Hindernissen entstehen. Es ist dann die
Entscheidung, ab jetzt für sich selbst einzustehen
oder einstehen zu müssen.
konzentriert. Ein besonders „harter Acker“ für
Frauen?
Ja, mit Sicherheit - zumindest in den vergangenen Jahrhunderten. Da war das Leben in dieser Region wirtschaftlich recht hart. Hinzu kam
das von Männern gezimmerte, gesellschaftliche
Selbstverständnis, das den Frauen nicht ebenso
viel Wert zubilligte wie ihnen selbst. Außerdem:
konservative Werte und Anschauungen werden
auf dem Land und damit im ländlich geprägten
Oberschwaben allgemein wohl länger bewahrt –
im Guten wie im Schlechten!
Viele der von Ihnen porträtierten Frauen verstießen wissentlich gegen Konventionen in einer
Männerwelt. War dies zur Befreiung notwendig?
Um besondere Dinge zu erreichen, ist es oft notwendig, gegen etwas zu verstoßen, auch wenn es
nur bedeutet, dass man etwas tut oder wagt, was
andere nicht für möglich halten. Das gilt gestern
Sie haben sich im Besonderen auf das Wirken von wie heute. Fürstin Amalie von HohenzollernFrauen aus dem Raum Oberschwaben und Allgäu Sigmaringen oder Maria Müller-Gögler wären
nicht diese bemerkenswerten
„Maria Beig neben ihrem ersten Motorrad, einer DKW 125, den Frauen gewesen, wenn sie
Vergaser flutend, 1948“ in: Maria Beig zu Ehren, hrsg. von Peter getan hätten, was man von
Blickle und Hubert Klöpfer, Bilder aus Privatbesitz, S. 46 ©2010 ihnen erwartet hat.
Klöpfer & Meyer Tübingen.
Die Frauen in Ihrem Buch
haben mit heftigen Widerständen zu kämpfen, Anna
Persauter wurde 1672 sogar
als Hexe verbrannt. War das
Scheitern von rebellischen
Frauen über die Jahrhunderte vorprogrammiert oder
konnten sie auch Siege erringen?
Agatha Streicher aus Ulm zum
Beispiel praktizierte selbstbewusst als Ärztin - in einer
Zeit, in der das nicht vorgesehen war. Sie hatte weder
studiert, noch hatte sie sich
um das Amt als Stadtärztin
beworben. Sie tat es einfach
und war erfolgreich. Keine
der beschriebenen Frauen ist
aus meiner Sicht gescheitert,
alle hatten ihre Siege, weil sie
56
Viola Krauss ist Autorin und freie Journalistin und
lebt im bayerischen Allgäu.
mit leidenschaftlicher Überzeugung das wagten
und taten, was zu jener Zeit oft nur Männern vorbehalten war. Das gilt auch für die zwei, die mit
ihrem Leben dafür bezahlten, dass sie unbeirrt auf
ihrem Weg geblieben sind.
In Ihrem Buch stellen Sie sehr unterschiedliche
Frauen vor, so handelt es sich bei Elisabeth Gaßner um eine bekannte Diebin, bei Berta Hummel
um eine Künstlerin und Ordensschwester. Nach
welchen Kriterien haben Sie die 14 porträtierten
Frauen ausgewählt? Welche Gemeinsamkeiten
außer dem Geschlecht und der Region verbinden
diese Frauen?
Der Silberburg Verlag ist mit der Idee beziehungsweise Konzept für dieses auf mich zugekommen
und hatte auch gleich einige der Porträtierten
als Vorschläge parat. Andere habe ich angeregt,
wie beispielsweise Fridel Dethleffs-Edelmann.
Zum Auswahlkriterium: alle Frauen haben etwas
erreicht, haben zu ihrer Zeit und manchmal auch
noch danach von sich reden gemacht und hatten
einen gewissen Bekanntheitsgrad. Alle einte zudem über die Jahrhunderte hinweg der Wunsch
oder die Notwendigkeit, ihr Leben selbst in die
Hand zu nehmen. Sie traten für das ein, was sie
für sich und ihr Leben als wichtig erachteten. Sie
haben Spuren hinterlassen. Interessanterweise
gab es auch eine Parallele zwischen zwei Frauen:
die Schriftstellerin Maria Müller-Gögler hat über
das Leben der Mystikerin Elisabeth Achler, die
Gute Beth, in ihrem Roman „Wer gibt mir Flügel“
geschrieben.
Haben Sie unter den vorgestellten Frauen eine Favoritin? Und wenn ja, warum diese?
Hm, schwierig. Nein, einen Liebling gibt es nicht.
Manchen fühle ich mich näher als anderen. Beeindruckt haben mich aber alle – wenn auch in
unterschiedlicher Hinsicht. Jedes beschriebene
Leben habe ich ein stückweit beim Recherchieren
FRAUENPOWER
T anzcenter
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57
FRAUENPOWER
und Schreiben miterlebt. Richtig unter die Haut gegangen sind mir die Verhörprotokolle der bereits erwähnten Hebamme Anna Persauter, die zweimal
als Hexe angeklagt war. Das lag vor allem an der damaligen Weltanschauung,
den unglaublichen Vorwürfen, die man ihr machte und den grausamen Mitteln, die man gegen sie einsetzte.
Einige Biografien, wie jene der jüdischen Hochspringerin Gretel Bergmann
aus Laupheim oder der Autorin Inge Aicher-Scholl aus Ulm, fallen in die Zeit
des Nationalsozialismus. Beide Frauen überlebten die Diktatur. Können diese
Frauen heute noch Vorbild sein?
Ja, jede für sich ist mit dem menschenverachtenden System anders umgegangen und hat entsprechende Konsequenzen für sich, für ihr Leben und Tun
gezogen. Aber nicht nur sie können Vorbild sein.
Inge Aicher-Scholl erhielt den Beinahmen „die sanfte Gewalt“, ist dies eine
Charakteristik, die starke Frauen auszeichnet?
Ja, so kann man das sehen. Für mich heißt dieser Ausdruck hartnäckig und
ausdauernd zu sein, ohne mit dem Kopf durch die Wand zu gehen. Es heißt
mit Leidenschaft an seine Ziele, Ideale und Träume zu glauben. Es geht dabei
nicht nur um den Mut etwas zu wagen, sondern auch um die (Widerstands)
Kraft aufrecht dafür einzutreten.
Wie bewerten Sie die Stellung der Frau in unserer heutigen Zeit? Speziell in
unserer Region. Was hat sich geändert?
Anders als die Frauen früherer Generationen haben wir Frauen hier nahezu
alle Möglichkeiten, uns zu entfalten, ebenso wie die Männer. Ich empfinde
mich als gleichberechtigt und habe manchmal eher ein Problem damit, dass
man hier meint, Gleichstellungsbeauftragte haben zu müssen. Geändert
hat sich das unbedingte Pochen auf die Gleichberechtigung. Dennoch mag
ich das beinahe verkrampfte Erwähnen zum Beispiel beider Formen einer
Berufsbezeichnung nicht, wie etwa ‚Musiker und Musikerinnen laden zum
Konzert‘. Da sollte man als Frau heute drüber stehen.
2 2 .
B ad
S aulgauer
Ein Buch von einer Frau über Frauen auch für
Männer?
Ja selbstverständlich, weil Männer durchaus aus
diesen Biografien etwas über Frauen generell
lernen können.
BAD SAULGAU. Altbewährtes und Neues gibt es wieder zu entdecken im
Programm der 22. Bad Saulgauer Frauenwoche, wie immer organisiert
vom Frauenforum Bad Saulgau. Aus 15 Angeboten kann ausgewählt
werden je nach Bedürfnis .
Mit Musizieren und Tanzen geht es los es am Sonntag, 6. März, am
Montag geht es weiter mit einem Mädchenwohlfühlnachmittag und
einem Vortrag in der Fachklinik Höchsten zum Thema „Vergeben“ mit
der beliebten Psychologin und Autorin Dr. Beate Weingardt (Foto),
die in diesem Jahr auch das Veranstaltungsplakat schmückt. Am
Internationalen Frauentag kann frau wieder nach Wagenhausen ins
Seestüble zum Frühstücken wandern und abends heißt es im Foyer der
Stadthalle „Hitzefrei – Lieder und Texte für die Menopause zwischendurch“ mit Jutta Klawuhn und Sabine Essich vom Theater Ravensburg.
Auf vielfachen Wunsch wurde das Kreativangebot mit Birgit Bisinger im
Jungen Kunsthaus in die Abendstunden des Mittwochs verlegt, parallel
kann sich Frau in der Schreibwerkstatt mit Dagmar Rosner ausprobieren. Donnerstagabend beginnt ein vierteiliger Kurs von Ingrid Butschek
für Reflexzonenmassage am Fuß oder es kann beim Malen die eigene
Kreativität ausgelebt werden mit Alexandra Tetampel im Malhaus in der
Paradiesstraße.
Am Freitag stehen Yogakurse und der ökumenische Frauengottesdienst
auf dem Programm und am Samstag, 12. März, kann wieder bei der
Frauenkleiderbörse gestöbert und anprobiert werden, wie immer von
14 bis 16 Uhr im Foyer der Stadthalle. Ein Trommelworkshop im Jungen
Kunsthaus beschließt am 13. März das diesjährige Programm.
Die Prospekte liegen in vielen Geschäften aus, sie können aber auch auf
der Homepage des Frauenforums www.frauenforum-bad-saulgau.de
angeschaut werden. Kontakt: Doris Gaißmaier Tel. 07581 50 65 15 (AB)
oder Mail: [email protected]
Viola Krauss: Nicht weit
vom großen See - Wegspuren und Lebenswege
oberschwäbischer Frauen; erschienen 2015 im
Silberburg-Verlag, Preis
14,90 Euro, 128 Seiten.
Waren die Geschichten der Frauen auch Inspiration für Sie selbst? Sehen Sie sich selbst als starke Frau?
Als Aufmunterung meinen eigenen Weg zu gehen, waren sie nicht notwendig. Aber ihre Biografien haben mich trotzdem bestätigt und ich bin
nach wie vor fasziniert von der Leidenschaft, dem Können – ob als Diebin
oder Künstlerin – und der Ausdauer, mit der sich diese Frauen in einem
männerdominierten Umfeld bewegten und behaupteten. Ja, ich halte
mich für einen starken Menschen – übrigens auch, weil ich Schwäche
zeigen kann.
F rauenwoche
Trommelworkshop und Kleiderbörse
58
Welche Frau der Gegenwart wäre für Sie eine
Kandidatin für ein Buch über Frauen in Oberschwaben heute?
Verena Bentele oder Melanie Leupolz. Letztere
hatte ich auch für mein Buch vorgesehen. Leider fiel der dreimonatige Entstehungsprozess
meines Buches mit der Frauen-Fußball-WM in
Kanada beziehungsweise mit den Vorbereitungen dazu zusammen. Sie hatte also leider keine
Zeit für ein Interview. Aber was ja nicht ist, kann
noch werden – in einem nächsten Buch. Es gibt
ohnehin noch viele weitere interessante Frauen
in Vergangenheit und Gegenwart.
FRAUENPOWER
T anzschule
T anzerei
R iedlingen
Von Breakdance bis Zumba
RIEDLINGEN. Omrit Kaleck hat ihre Leidenschaft zum Beruf gemacht. Die quirlige Powerfrau
betreibt seit Januar diesen Jahres das Tanzstudio „Tanzerei“ im Herzen von Riedlingen. Von
Paartanz über Hip Hop bis hin zu Zumba und vielem mehr findet man hier in familiärer
Atmosphäre so ziemlich alles, was das Tänzerherz begehrt.
Samstag ist WorkshopTag! Für alle Bollywood
Fans gibt es jetzt
auch die Möglichkeit,
in einem Workshop
Indischen Tanz auszuprobieren. Bei Yoga
oder Pilates geht es
etwas ruhiger zu ideal um Körper und
Omrit Kaleck ist eine Geist in Einklang zu
echte Powerfrau und bringen! Besonderes
bringt Schwung in Ihre Highlight ab März:
Hüften!
Die Tanzerei bietet
erstmals professionellen Ballettunterricht für Erwachsene und für
Kinder ab vier Jahren an.
Speziell für Kinder gibt es ein großes Tanzangebot: Neben zahlreichen Kursen unter
der Woche ist in den Ferien ein tolles
Kinderprogramm geplant. Am 19. März lädt
die Tanzerei übrigens zum Osterprogramm mit
Tanzen, Basteln, Spiel und Spaß ein! Bei grosser Nachfrage wird auch wieder die beliebte
Kinderdisko stattfinden.
erlebnisbad
Kleine Tanzmäuse können sogar ihren
Geburtstag in der Tanzerei feiern. Anfragen
für einen individuellen, unvergesslichen
Kindergeburtstag werden jederzeit gerne persönlich oder per E-Mail angenommen.
Die Tanzerei möchte auch für Eltern da sein und
ihnen helfend unter die Arme greifen. Nach
jahrelanger Erfahrung als Tagesmutter nutzt
Omrit Kaleck diese und bietet freitags von 9
bis 11 Uhr mit der Unterstützung einer weiteren pädagogischen Kraft Kinderbetreuung ab
18 Monaten an. Hier wird nach Lust und Laune
getanzt und gespielt. Eltern können so ein paar
ruhige Minuten genießen oder ihren Einkauf
erledigen - die Kinder sind
hier in den besten Händen.
Omrit Kaleck und ihr Team
freuen sich auf Sie!
Kontakt:
Tanzschule Tanzerei Riedlingen
Omrit Kaleck • Tel.: 07371/184749
Hindenburgstraße 44 • 88499 Riedlingen
Mail: [email protected]
www.tanzerei-riedlingen.de
aquaria
Managerin by Heart
OBERSTAUFEN. Passend zum Thema wollen wir Ihnen eine Powerfrau
im Erlebnisbad Aquaria vorstellen: Seit Januar 2015 leitet Heidi
Köberle (Foto) das Bad mit „Herz und Verstand“ und trägt den Namen
„Managerin by heart“ aus gutem Grund.
Frauentypisch kann hier wohl der kommunikative und kollegiale Führungsstil genannt
werden. Im neuen Leitbild der Aquaria Betriebs
GmbH steht nicht umsonst: „Wir pflegen
einen kollegialen und partnerschaftlichen
Führungsstil und eine offene Kommunikation.
Unseren Mitarbeitern ermöglichen wir ihre
Fähigkeiten und ihre Persönlichkeit zu entfalten und im Rahmen ihrer Aufgaben unternehmerisch zu handeln. Wir legen sehr viel
Wert auf teamorientiertes Handeln und einen
freundlichen Umgangston.“
Heidi Köberle ist sich bewusst, dass ein Dienstleistungsbetrieb in dieser
Größenordnung nur mit viel Herzblut und einem starken Team auf lange
Sicht Erfolg haben wird. Aus diesem Grund wird das Aquaria auch in
Zukunft verstärkt auf Werbung mit den Mitarbeitern setzen – sozusagen als die Gesichter des Aquarias.
Nebenbei erwähnt ist Heidi Köberle Mutter von drei erwachsenen
Kindern, Oma von zwei Enkelkindern, Ehefrau, Mitglied im Aufsichtsrat
des örtlichen Energieversorgers, Theaterspielerin im Bauerntheater
Oberstaufen und leidenschaftliche Sängerin in einem gemischten Chor.
Eben eine echte Powerfrau.
Erlebnisbad Aquaria • Alpenstraße 5 • 87534 Oberstaufen im Allgäu
Öffnungszeiten: täglich von 9 bis 22 Uhr  www.aquaria.de
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FRAUENPOWER
W olfgang - A madeus
M üller
Bitte keine Gebirgstäler
BIBERACH. Auf die Frage „Wer sind Sie?“ kommt spontan die Antwort: „Eine Sängerin. Es ist prickelnd und
flirrend und gibt unglaubliche Möglichkeiten des Tuns,
um nachhaltige Wirkung zu erzielen.“ Cornelia Lanz
hat ganz offensichtlich ihre Berufung und darin auch
ihre Erfüllung gefunden. Opernsängerin klingt nach
Diva, doch Schubladen hasst die vielseitige Künstlerin.
Denn neben ihrer Liebe zur Oper und zu klassischem Liedgut findet sie auch
noch Zeit zum Engagement im sozialen und politischen Umfeld. Über den Verein „Zuflucht Kultur e.V.“ schlägt sie über das Medium Oper Brücken zwischen
Okzident und Orient. So verhalf sie der ZDF-Sendung „Die Anstalt“ zum Grimme-Preis und zu einem Sonderpreis im Rahmen des „9. Marler Medienpreis
für Menschenrechte“ (Amnesty Deutschland). Weiter erhielt sie eine Einladung
zum Bundespräsidenten Joachim Gauck und konnte Ministerpräsident Winfried Kretschmann als Schirmherr für ihr Kulturprojekt „ZAIDE. EINE FLUCHT.“
gewinnen. Darüber hinaus ist sie mit ihren Projekten zu Gast in Funk und Fernsehen, in Schulen sowie bei besonderen Events.
Cornelia Lanz ist 1981 in Mainz geboren und ist, als ihr Vater in den 80er Jahren eine Stelle am Kreiskrankenhaus Biberach angetreten hat, nach Biberach
gezogen. Hier wuchs sie auf, ging zur Schule und hat sich einen Freundeskreis
aufgebaut, in dem sie noch heute tiefstes Vertrauen und Halt findet. „Überhaupt ist die Stadt eine Oase des Zusammenhalts, wo deren Sprösslinge immer
Die Opernsängerin Cornelia Lanz ist vielseitig engagiert und verbindet ihre
Kunst mit sozialem und politischen Engagement.
Foto: Boris Wiechulla
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wieder den notwendigen Rückhalt finden, etwa im Gegensatz zu den eher
anonymen Großstädten.“ Schon sehr früh hat sie im reichhaltigen Kulturangebot Biberachs eine Leidenschaft für die Musik entwickelt; an der Jugendmusikschule erfuhr sie eine Ausbildung an Geige und Klavier, später auch im
Gesang. Nach dem Abitur ging es zum Lehramtsstudium nach Stuttgart, wo sie
2010 das zweite Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien für die Fächer
Englisch und Musik ablegte. Parallel zum Studium ließ sie sich in Operngesang
und Schauspielkunst in Stuttgart und New York ausbilden.
Ihren Lebensmittelpunkt hat die Künstlerin heute in Stuttgart, wo sie ein großes Maß an privater und institutioneller Unterstützung erfährt. Was sie gar
nicht mag: In Schubladen gesteckt zu werden und denken wie ein Gebirgstal:
nur ein Eingang, seitlich die Sicht versperrt und hinten zu.
Opernsängerin, Theaterpädagogin, Kulturbotschafterin
Nachdem Cornelia Lanz ihre Lehrerausbildung in der Tasche hatte, stellte sich
die Frage: Ab in den Schuldienst oder ihrem Herzen folgen und freischaffende
Sängerin werden? Augenscheinlich war die zweite Option die gewählte und
auch nach sechs Jahren hadert sie im Rückblick keinen Moment. Sie findet in
ganz Deutschland Engagements mit ihren eigenen Programmen und kommt
auch in Fremdproduktionen und Produktionen an Opernhäusern unter. So
hatte sie Auftritte in China, Dubai, New York und Wien.
Neben den klassischen Operninterpretationen geht sie auch genreübergreifende Projekte in meist themenbezogenen Liedsammlungen an. Gemeinsam mit
einer befreundeten Musikwissenschaftlerin und einer Historikerin arbeitet sie
Themen wie „Kelten in Musik und Dichtung“ heraus oder für Juni in Meßkirch
„Vom ägyptischen Totenbuch zur Gutenbergbibel“. Gerne greift sie thematisch
die Frauen auf: „Frauen, die Brunchen: Oper mal anders – Sex and the cityOpernshow“ oder mit ihrer aktuellen CD-Veröffentlichung „Frauengestalten
bei Schubert, Verdi und Rossini“. In diesem Jahr ist sie in „Titanic: Musikalische
Endzeitrevue von Hans-Magnus Enzensberger“ zu sehen, einem Projekt in Zusammenarbeit mit dem Landestheater Schleswig-Holstein.
Das Credo von Cornelia Lanz: „Wenn man eine ehrliche Botschaft hat, wird
man auch gehört.“ Aufsehen und Anerkennung erfährt sie durch ihre Arbeit
im Verein „Zuflucht Kultur e.V.“ für dessen Arbeit sie auch ein persönlich-finanzielles Engagement einbringt. Aktuell arbeitet die Sängerin an einer neuen Produktion: „Idomeneo“ von Wolfgang-Amadeus Mozart. Fand die erste
Produktion „Cosi fan tutte“ schon großen Anklang, übertraf sie mit „Zaide.
Eine Flucht.“ alle Erwartungen. Und nun eine neuerliche Mozart Oper. Welche
Wirkung muss eine Geschichte erzielen, bei der ein Vater seinen Sohn dem
Meeresgott opfern soll in Zeiten, in denen das Schließen der Grenzen viele
Flüchtlinge per se in Neptuns Reich zwingt? Eine aktuelle Studie der UNOFlüchtlingshilfe sagt aus, dass täglich zwei Kinder im Mittelmeer ertrinken.
„Idomeneo“ entsteht als Koproduktion mit den Ludwigsburger Festspielen und
wird am 8. Juli dort uraufgeführt. Nach Biberach kommt die aufwendige Inszenierung am 31. Oktober. Cornelia Lanz ist es wieder gelungen neue Kooperationen zu generieren. Als Orchester tritt eine rund 50-köpfige internationale
Formation BandArt auf, die unter der Leitung von Gordan Nikolic zusammengefunden hat. Nikolic ist ein weltweit berühmter Violinist, der seit 1997
erster Solo-Violinist des London Symphony Orchestra und als Orchesterleiter
und Professor in mehreren europäischen Ländern aktiv ist. Sowohl der Chor
als auch die einzelnen Rollen sind wieder mit hochrangigen internationalen
Künstlern besetzt, die eng mit dem neuen, erweiterten Flüchtlingschor und
Flüchtlings-Schauspielensemble zusammenarbeiten.
Wie sie dem riesigen Arbeitsaufkommen, dem Spagat zwischen künstlerischer
Existenz und sozialem Engagement gerecht wird, ist beeindruckend. Aber immer öfters kommen fremde Menschen auf sie zu, um Hilfe und Unterstützung
anzubieten oder einfach die Idee weiterzutragen. Die Frage nach welchen
Kriterien sie dann auswählt, wehrt sie ab und meint: „Die, die da sind, sind
genau die Richtigen.“ Auch wenn sie stolz erzählt, von manchen Flüchtlingen
„Mama“ genannt zu werden, scheint die 35-Jährige kein Problem zu haben,
auch mal in den Hintergrund zu treten.
 www.zufluchtkultur.de  www.cornelia-lanz.com
FRAUENPOWER
G alerie
U li
L ang
Zitate der Natur
BIBERACH. Seit 40 Jahren betreibt die Galeristin Uli Lang in Biberach
mit Kompetenz und Leidenschaft ihre Galerie und Rahmenwerkstatt.
Die Ausstellung von Brad Howe ist noch bis zum 15. März zu sehen und
zeigt beeindruckende sowie farbenfrohe Skulpturen.
Brad Howe arbeitet nicht mit dem Zeichenstift
auf Papier, sondern mit schwerem Werkzeug
und Metall – ein Material, das es zu bezwingen gilt. Aus Edelstahl und Aluminium kreiert
er strenge oder verspielte Formen und setzt
diese zu Collagen zusammen, die als überraschende Zitate aus der Natur erscheinen. Seine
Arbeiten sind dem Konstruktiven verbunden –
verwandeln sich aber zu rätselhaften Figuren
oder zauberhaften, schwebenden Gebilden. Die
Herkunft des Materials aber weiß der Künstler
raffiniert zu verschleiern. Denn die Metalloberflächen taucht er in leuchtende Farben, die er
der Autoindustrie entlehnt hat und die handwerkliche Arbeit in ein Kunstwerk verwandelt.
Diese Farben der Industrie scheinen das Licht
der Natur einzufangen und zu verstärken. Die
Titel seiner Arbeiten lassen Assoziationen zu –
wollen Geschichten erzählen.
Brad Howe verleiht seinen künstlerischen Arbeiten immer aufs Neue eine reizvolle Span-
nung zwischen dem harten, schweren Material
und den weichen, leichten Formen, worin die
eigentliche Faszination seiner Kunst liegt.
Der Künstler lebt und arbeitet in Los Angeles,
Kalifornien. Seit 20 Jahren arbeitet die Galerie
Uli Lang mit Brad Howe zusammen und stellt
seine Arbeiten aus.
Im Vier-Wochen-Rhythmus stellt die Galerie Uli Lang zeitgenössische Kunst aus und in
der hauseigenen Rahmenwerkstatt werden
die Bilderrahmen nach den Wünschen des
Kunden angefertigt. Zahlreiche, ausgefallene
Geschenkartikel findet der Besucher im Galerieshop.
AUSSTELLUNG
Cornelia Brader, Memmingen
Vom 19. März bis 19. April stellt Cornelia
Brader ihre Arbeiten in der Galerie Uli
Lang aus. Cornelia Brader ist eine originäre Holzbildhauerin. Ihre Skulpturen
sind Setzungen einfacher plastisch räumlicher Formulierungen, in die sich Details
einfügen in Balance zur Technik, der
„Handschrift“ der Holzbildhauerin.
Galerie für Zeitgenössische Kunst
Bild + Rahmen
Pfluggasse 9 • 88400 Biberach
Telefon 07351 6500 • Fax 6520
[email protected] www.ulilang.de
Leuchtende Farben und Raum für Interpretationen zeichnen die Arbeiten von Brad Howe aus. Der
gebürtige Kalifornier stellt noch bis zum 15. März in der Galerie Uli Lang aus.
Die Geschenkartikel von Uli Lang sind etwas ganz
Besonderes und nicht an jeder Ecke zu finden.
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FRAUENPOWER
A drian
K utter
Berlinale und die Frauen
BERLIN. Auch die 66. Internationalen Berliner Filmfestspiele (11. bis
21. Februar 2016) standen im Zeichen der Frauen. So konnte FestivalDirektor Dieter Kosslick mit der Präsidentin seiner Internationalen Jury
die mehrfache „Oscar“-Preisträgerin Meryl Streep nach Berlin holen.
Mit der italienischen Schauspielerin Alba Rohrwacher, der französischen Starfotografin Brigitte
Lacombe und der polnischen Regisseurin Malgorzata Szumowska waren die Frauen in der Jury
gegenüber ihren männlichen Kollegen zumindest
zahlenmäßig überlegen. Ein nicht unerheblicher
Teil des Hauptprogramms der Berlinale, dem sogenannten „Wettbewerb“, stellte Frauen in den
Mittelpunkt des Filmgeschehens. Dieter Kosslick verkündete zum Beginn der Festspiele sein
diesjähriges Motto: „Das Recht des einzelnen
auf Glück“ und meinte damit, dass viele der über
400 Filme im Gesamtprogramm der Berlinale
der „Wirklichkeit ziemlich nahe kommen und die
Ängste und Sehnsüchte der Menschen wiederspiegeln“.
Mein Blick geht auf die 23 Filme im Hauptwettbewerb der Berlinale, die ich als Vorsitzender der
„Gilde- Jury“ der deutschen Filmkunsttheater
auch alle sehen musste. Eine kleine Auswahl von
Filmen möchte ich hier vorstellen, die das eben
vorgestellte Thema besonders berühren:
stellen muss. Astrid (Julia Jentsch) bringt als Kabarettistin ihr Publikum zum Lachen. Ihr Mann
Markus (Bjarne Mädel) managt sie. Sie haben
eine neunjährige Tochter und erwarten gerade
ihr zweites Kind. Als sie erfahren, dass ihr Kind
mit dem Down-Syndrom belastet sein wird, beschließen sie, sich dieser Herausforderung zu
stellen. Als aber bei den folgenden Untersuchungen zusätzlich ein schwerer Herzfehler ermittelt
wurde, beschließt Astrid nach langen inneren
Kämpfen und gegen den Willen ihres Mannes,
das Kind abtreiben zu lassen. „24 Wochen“ ist
ein geradezu exemplarischer Film für das pro und
contra zu Entscheidungen, sich einem Leben mit
einem behinderten Kind stellen zu wollen. Kann
die letztliche Entscheidung allein bei der Frau liegen oder hat der Lebenspartner auch ein Recht
zur Mitentscheidung – ein wichtiges Thema auch
in diesem Film. Und letztlich schließt der Film mit
einem klaren Bekenntnis: Die „Tat“ der Abtreibung
werden die beiden ihr ganzes Leben lang nicht
aus ihrem Bewusstsein verdrängen können.
„24 Wochen“ (Deutschland)
Der Preis unserer Gilde-Jury ging an den einzigen deutschen Film im Wettbewerb. Die Erfurter
Regisseurin Anne Zohra Merrached, Tochter eines Algeriers, befasste sich mit dem Porträt einer
Frau, die sich einem großen moralischen Konflikt
„L’avenir – die Zukunft“ (Frankreich)
Nathalie, Ende 50, ist Lehrerin für Philosophie
an einem Pariser Lycée und publiziert nebenbei
ihre eigenen philosophischen Schriften. Die erwachsenen Kinder sind aus dem Haus. Ihr Mann
unterrichtet an der Universität und verlässt sie
Still aus dem Spielfilm „24 Wochen“, in der Hauptrolle: Julia Jentsch als Astrid, Regie: Anne Zohra
Berrached, Kamera: Friede Clausz, Produktion: zero one film in Koproduktion mit: ZDF / Das
kleine Fernsehspiel und Filmakademie Baden-Württemberg, Weltvertrieb: Beta Cinema
Foto: © Friede Clausz | zero one film
Adrian Kutter mit Regisseurin Anne Zohra
Berrached, die für ihren Film „24 Wochen“ den
Preis der Gilde-Jury im Bereich Wettbewerb
erhielt.
von einem Tag auf den anderen wegen einer Studentin. Nathalie wird mit einer plötzlichen Freiheit konfrontiert, die jedoch auch Einsamkeit mit
sich bringt und sie zwingt, unter Verzicht auf das
gewohnte Leben im intellektuell- bürgerlichen
Umfeld, ihr Leben neu zu erfinden. Regisseurin
Mia Hansen-Love schuf einen Film, der inhaltlich- dramaturgisch nicht immer überzeugen
kann, aber eine Isabelle Huppert zeigt, die zu
schauspielerischer Hochform aufläuft und schon
deswegen diesen Film sehenswert macht.
„Die Kommune“ (Dänemark)
Dänemarks Regie-As Thomas Vinterberg hat sein
auf Kindheitserlebnissen fußendes Theaterstück
für die Leinwand adaptiert. Trine Dyrholm – sie
erhielt für diese Rolle den Silbernen Bären als
beste Schauspielerin – und Ulrich Thomsen spielen das Akademikerpaar Anna und Erik, das in
den Siebzigerjahren an seiner (Neo-) Liberalität
zu scheitern droht. Um der Langeweile zu entgehen, die sich in ihre Ehe einzuschleichen beginnt,
gründen sie in einer ererbten Villa eine Kommune
mit einem Dutzend Frauen, Männern und Kindern. Das Leben scheint zu funktionieren bis zu
dem Tag, als Erik auch seine Geliebte, eine junge
Studentin, in die Kommune einführt. Ein wunderbares Gesellschaftsporträt über Werte wie Solidarität, Toleranz, Liebe und Selbstfindung.
„Zjednoczone stany milosci – United States
of Love“ (Polen)
Der polnische Regisseur Tomasz Wasilewski
porträtiert vier Frauen in einer polnischen Provinzstadt. Agata, die sich zu einem Priester hingezogen fühlt und ihn heimlich beobachtet. Die
Schuldirektorin Iza, die seit Jahren ein Verhältnis
mit einem verheirateten Arzt hat. Die Russischlehrerin Renata, die die Nähe zu ihrer jungen
Nachbarin sucht. Und Marzena, die von einer internationalen Karriere als Model träumt. Der Film
spielt Anfang der Neunzigerjahre – ein Land im
Umbruch. Vom äußeren Umbruch kaum berührt
bleiben dagegen die privaten Gefühle. Ein Drama
über die Agonie einer Gesellschaft und die Gefühlsnot des Einzelnen. Ein eindrucksvolles filmisches Meisterwerk.
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FRAUENPOWER
V ortrag
S inn - F ragen
Zahlt Barmherzigkeit immer drauf?
BIBERACH. Papst Franziskus und seine Vision einer barmherzigen
Welt sind Thema des Vortrags, zu dem die St. Elisabeth-Stiftung im
Rahmen der „Sinn-Fragen“ am 8. März um 19.30 Uhr in die Sinn-Welt
im Jordanbad einlädt. Als Referentin kommt Dr. Schwester Margareta
Gruber, Professorin für Biblische Theologie und Franziskanerin vom
Kloster Sießen, in die Sinn-Welt. Sie geht der Frage nach, ob
„Barmherzigkeit immer draufzahlt?“. Jeder ist dazu eingeladen, der
Eintritt ist kostenlos.
„Eine Kultur der Barmherzigkeit und der Solidarität fördern, um die Gleichgültigkeit zu überwinden“ – dazu hat Papst Franziskus in seiner
Botschaft zum Weltfriedenstag aufgerufen. Für
die Zeit vom 8. Dezember 2015 bis zum 20. November 2016 hat er, der provozierende Zeichen
setzt und viele Menschen fasziniert, das Jahr der
Barmherzigkeit ausgerufen. Was will seine „Revolution des Mitleids und der Zärtlichkeit“? Kann
der barmherzige Gott die Christen erneuern, vielleicht auch den Islam? Der Papst wendet sich mit
seinem Anliegen nicht nur an die Gläubigen, son-
dern an alle Menschen, denen das Miteinander
auf unserem Planeten am Herzen liegt. Der Vortrag in der Sinn-Welt nähert sich in Text, Bild und
Musik einem faszinierenden, aktuellen Thema.
Sr. Margareta Gruber hat in Tübingen und Jerusalem Theologie studiert. Seit 1983 ist sie Franziskanerin im Kloster Sießen. Sie ist Professorin
für Neues Testament an der Philosophisch-Theologischen Hochschule in Vallendar bei Koblenz.
Unter 07352 343-700 oder [email protected] können Plätze reserviert werden.
Schwester Margareta Gruber
A usstellung
A usstellung
Von Flucht und Heimat
Religiöse Möglichkeitsräume
UMMENDORF. Flucht ist allgegenwärtig auf dieser Erde – und Flüchtlinge
sind zurzeit das bestimmende politische Thema in unserem Land. Flucht
hat viele Ursachen und Flüchtlinge haben sehr individuelle Geschichten.
Die Ausstellung mit dem Titel „Flucht“ in der Versöhnungskirche
in Ummendorf in Kooperation mit dem Evangelischen Bildungswerk
Oberschwaben greift dieses Thema auf und zeigt Objekte und Bilder
von renommierten Künstlern Oberschwabens. Die Vernissage findet am
Sonntag, 6. März um 11.30 Uhr in der Versöhnungskirche statt.
ULM. Die Ausstellung „Glaubensfragen“ widmet sich einem bis heute
ungebrochen aktuellen Thema, dargestellt am Beispiel der Religionen
in Süddeutschland im Mittelalter. Sie zeigt auf, dass die multikulturelle
Gesellschaft keine Neuheit unserer Gegenwart ist, sondern eine Realität,
mit der und in der wir schon lange leben.
Zu sehen sind Werke von Reinhard Sigle, Jörg Bach, Waleed Nizami,
Claudio Hills, Jörg Knubben, Daniel Bräg und anderen. Die Öffnungszeiten
der Ausstellung sind jeweils sonntags von 11.30 bis 12.30 Uhr nach dem
Gottesdienst oder nach Absprache. Am Gründonnerstag um 20 Uhr und
Karfreitag um 10.30 Uhr sind die Objekte und Bilder Anregung für das
Hören der biblischen Texte im Gottesdienst.
Im Rahmen der Ausstellung findet ein Podiumsgespräch mit dem Thema
„Heimatländer – kann man mehr als eine Heimat haben?“ am Donnerstag,
10. März um 19.30 Uhr in der Versöhnungskirche statt. Gäste sind ein
Asylbewerber aus Afghanistan, ein Flüchtling, der über die DDR Grenze kam
und ein Heimatvertriebener nach dem 2. Weltkrieg.
Jörg Bach: Seelenverkäufer
Der besondere Blickwinkel auf die Gemeinsamkeiten und verbindenden Elemente der Religionen zeichnet diese Schau aus. Sie ist eine
Gemeinschaftsausstellung des Ulmer Museums mit dem Museum of the
Bible, Washington D.C., USA. Am Beispiel seltener, inhaltlich und künstlerisch herausragender Handschriften, Miniaturen, Gemälde und Skulpturen
aus Judentum, Islam und Christentum
macht diese Präsentation deutlich, dass
theologische Auseinandersetzungen
nicht nur mündlich, sondern auch in
Schriften und Bildern geführt wurden.
Die gezeigten Objekte bezeugen dabei
das vielschichtige Beziehungsgeflecht
zwischen den unterschiedlichen
religiösen Gruppen und die wechselseitige Übernahme kultureller
Ausdrucksformen.
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag:
11 bis 17 Uhr
Donnerstag: Sonderausstellungen bis
20 Uhr geöffnet
Montag: geschlossen
Bartholomäus Zeitblom, Beschneidung Christi, um 1500, Foto: Studio
Rex, Föhringen Copyright: Ulmer
Museum, Ulm
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KULTUR & FREIZEIT
F otos
des
M onats
„Kunterbunt“ sind die Motive
BERG. Das FOTOWERK ist ein freier Club in Oberschwaben, bei dem
der Spaß am Fotografieren im Vordergrund steht. Die Mitglieder sind
Hobbyfotografen mit einer großen Bandbreite an Interessen und fotografischen Stilrichtungen. Sie stellen vom 6. März bis 15. April im Rathaus
Berg bei Ravensburg aus. Im Fokus stehen überwiegend die nähere und
weitere Umgebung in Süddeutschland, gesehen durch die Augen ambitionierter Hobbyfotografen, die sich stets verbessern und dazulernen
wollen. BLIX nahm den Club genauer unter die Lupe und erklärte die
Bilder der Ausstellung kurzerhand zu den „Fotos des Monats“.
Foto: Anait Stahr
Jeder der ausstellenden Fotografen hat seine eigene Art, die Dinge zu fotografieren. Zu sehen
sind Makrofotografien ebenso wie Landschaftsaufnahmen, Sport- und Naturfotografien, Panoramen und Kunstfotografie.
Die Mitglieder des FOTOWERKs sind Werner Aßfalg, Christine Ganal, Beate Klöck, Melanie Möller, Thomas Rombach, Günter Schaefer, Cornelia
Schöffel, Anait Stahr und Martin Stellberger.
Die facettenreichen Bilder der Fotografen finden Sie online in unserer Rubrik „Fotograf des
www.blix.info. Weitere Infos
Monats“ unter
über die Fotografen und das FOTOWERK finden
Sie auf www.fotowerk-oberschwaben.de.
Foto: Christine Ganal
Foto: Werner Aßfalg
Foto: Martin Stellberger
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Foto: Melanie Möller
KULTUR & FREIZEIT
B odenseefestival
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Nordlichter
Vom 23. April bis zum 16. Mai steht beim diesjährigen Bodenseefestival
die vielfältige Kultur Skandinaviens im Mittelpunkt. Wer an Skandinavien
denkt, hat meist faszinierende Naturschönheiten und beeindruckende
Landschaften im Kopf. Aber die „Nordlichter“ haben auch kulturell viel
zu bieten. Schweden, Dänemark, Finnland und Norwegen sind in diesem
Jahr Gastländer des Bodenseefestivals, das Ende April zum achtundzwanzigsten Mal in der Euregio startet. Viel Platz im Festivalprogramm
finden junge Künstler aus der nordeuropäischen Kulturszene.
Artist in Residence aus dem hohen Norden:
Tine Thing Helseth
Ganz besonders gilt dies für die Norwegerin Tine
Thing Helseth. Für das Kulturleben Skandinaviens
gibt es kaum eine bessere Botschafterin als die
1987 in Oslo geborene Künstlerin. Sie zählt heute
zu den führenden Trompetensolistinnen ihrer Generation. Als Artist in Residence ist sie in diesem
Jahr zu Gast beim Bodenseefestival.
Elf Konzerte wird Tine Thing Helseth auf unterschiedlichen Bühnen rund um den See geben.
Beim Eröffnungskonzert wird sie am 23. April in
Friedrichshafen erstmals in der Euregio gastieren.
Neben ihren Orchesterkonzerten mit dem SWR
Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg, mit
der Südwestdeutschen Philharmonie Konstanz
(11. und 13. Mai in Konstanz) und dem Stavanger
Symfoniorkester (12. Mai in Friedrichshafen) tritt
Tine Thing Helseth auch in kammermusikalischen
Besetzungen auf. Gastspiele mit dem Ensemble
TenThing (26. Mai in Ravensburg), dem Tine Thing
Helseth Trio (14. Mai auf Schloss Achberg und
15. Mai in Meersburg), dem Ensemble CHAARTS
(5. Mai in Münsterlingen und 7. Mai im Schloss
Salem) oder dem Tine Thing Helseth Jazz Quintet
(beim Abschlusskonzert am 16. Mai im Schlosspark Salem) belegen die Wandlungsfähigkeit der
sympathischen Künstlerin aus Skandinavien.
Tine Thing Helseth wird das Bodenseefestival
am 23. April eröffnen.
Foto: Paul Mitchell
PROSPEKTE & TICKETS
Bodenseefestival GmbH
Olgastraße 21
D-88045 Friedrichshafen
Telefon: 0049(0)7541–203-3312
Telefax: 0049(0)7541–203-3310
[email protected]
www.bodenseefestival.de
Ticketservice: [email protected]
Die „Compañia National de Danza“ wird am 3. und 4. Mai im Graf-Zeppelin-Haus in Friedrichshafen zu Gast sein. Foto: Jésus Vallinas
Von Klassik bis Jazz
In Weingarten gastieren die international renommierten King’s Singers (24. April) und die Nils
Landgren All Stars geben in Friedrichshafen ein
Konzert mit Kompositionen von Leonard Bernstein (9. Mai). Neben dem Armida Quartett (24.
April im Tettnang) stehen das Klavierduo Oetiker
(1. Mai in Kreuzlingen) und der finnische Pianist
Antti Siirala (8. Mai in Meersburg) auf dem Programm. Die bereits in den vergangenen Jahren erfolgreiche Reihe „Alte Mauern – Junge Künstler“
wartet wieder mit kammermusikalischen Überraschungen auf. Mehrere Jazz-Abende ergänzen das umfangreiche musikalische Angebot: In
Tettnang tritt das Duo „Jazzango“ auf (27. April),
das Mathias Eick Quintet aus Norwegen spielt in
Friedrichshafen (29. April) und die Sängerin Kristin Asbjørnsen steht in der Ravensburger Reihe
„Jazztime in town“ auf der Bühne (30. April).
Tanz, Literatur und Film – Es wird viel geboten
Mit der Compañia Nacional de Danza ist am 3.
und 4. Mai eine international renommierte Ballettcompagnie im Graf-Zeppelin-Haus in Friedrichshafen zu Gast – und präsentiert mit der
Produktion „Carmen“ Tanzkunst auf höchstem
Niveau. Den Facetten skandinavischer Literatur
widmet sich das Bodenseefestival unter anderem
mit Veranstaltungen in Friedrichshafen (29. April), Lindau (30. April) und Überlingen (13. Mai).
Das Theater Konstanz wird in diesem Jahr Henrik Ibsens Drama „Ein Volksfeind“ auf die Bühne
bringen. Auch Fans cineastischer Kunst kommen
beim Bodenseefestival auf ihre Kosten: An einer
großen Filmreihe mit skandinavischen Produktionen beteiligen sich das Kulturzentrum „Linse“ in
Weingarten, das Kino „Cinegreth“ in Überlingen,
das „Studio 17“ in Friedrichshafen, das „Roxy“ in
Romanshorn und das KITT in Tettnang.
Ein Festival auch für junge Gäste
Viele Angebote finden auch die jüngeren Gäste:
„Die Geschichte vom Onkelchen“ wird in Ravensburg (25. April) und in Friedrichshafen (27. April)
gezeigt. Nordische Geschichten und Musik für
Kinder stehen am 8. Mai in Meersburg und auf
Schloss Achberg auf dem Festivalprogramm. Die
Kammerphilharmonie Bodensee-Oberschwaben
lädt zu einem speziellen Konzert für junge Hörer
am 8. Mai nach Tettnang ein. Bei einem „Skandinavischen Kinderfest“ ist am 14. Mai in Friedrichshafen für alle Besucher etwas dabei.
Für welches Programmangebot man sich auch immer entscheidet – stets wird man Überraschendes
aus dem Reich der „Nordlichter“ entdecken.
(Text: Peter Hallmann)
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KULTUR & FREIZEIT
gro S S e
L andesausstellung
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In die Historie eintauchen
BAD BUCHAU/BAD SCHUSSENRIED. Vom 16. April bis
9. Oktober findet die Große Landesausstellung BadenWürttemberg 2016 unter dem Titel „4.000 Jahre
Pfahlbauten“ gleich an zwei Orten statt: Das Kloster
Schussenried befasst sich mit der Steinzeit während
Bad Buchau die Bronzezeit unter die Lupe nimmt.
Spektakuläre neue Forschungsergebnisse und Ausgrabungsfunde aus den
Pfahlbau-Siedlungen vom Bodensee und aus Oberschwaben, bereichert
durch hochkarätige Exponate internationaler Museen, erlauben spannende Einblicke in 4.000 Jahre Pfahlbaukulturen, technische Innovationen und
gesellschaftlichen Wandel. Die sensationellen Erhaltungsbedingungen für
organische Materialien machen die Pfahlbauten so einzigartig: Architekturteile, Holzwerkzeuge, Textilien, Essensreste und so skurrile Dinge wie Kaugummis oder die Exkremente der Bewohner blieben über Jahrtausende wie
frisch konserviert. www.pfahlbauten2016.de
Im Federseemuseum Bad Buchau erwacht Jahrtausende alte Geschichte
wieder zum Leben.
Im Kloster Schussenried und im Federseemuseum Bad Buchau (Foto unten) werden „4000 Jahre Pfahlbauten“ gezeigt.
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KULTUR & FREIZEIT
B enefizkonzert
Musizieren, wo andere arbeiten
BIBERACH/METTENBERG. Die Liebherr-Werk Biberach GmbH veranstaltet mit dem Musikverein Mettenberg e.V. zugunsten der Stiftung
„Kinder in Not“ am 12. März ein Benefizkonzert der besonderen Art.
Das Konzert findet in ungewöhnlichem Rahmen statt, da die Mettenberger
Turn- und Festhalle derzeit neu gebaut wird. So werden am Abend des 12.
März statt Maschinengeräusche die Klänge symphonischer Blasmusik in der
Werkshalle der Liebherr-Werk Biberach GmbH zu hören sein.
Dank der Unterstützung der Liebherr-Werk Biberach GmbH und der ehrenamtlichen Beteiligung der Tanzwerkstatt Ulm sowie vieler Helfer kommt der
gesamte Erlös der „Stiftung Kinder in Not in der Region Biberach“ zugute.
Karten: VVK 10,- Euro (Kinder von 10 bis 14 Jahren 5,- Euro) beim BiolandHofladen Weber in Mettenberg, bei den Hauptstellen der Kreissparkasse und
der Volksbank Biberach sowie in der Kantine der Liebherr-Werk Biberach
GmbH. Abendkasse 12,- Euro. Hallenöffnung am Tor 3 bei Liebherr um 19
Uhr, Konzertbeginn 20 Uhr. Parkmöglichkeit im Parkhaus der Liebherr-Werk
Biberach GmbH. Besucher werden gebeten, rechtzeitig zu kommen, da der
Fußweg zur Halle etwa zehn Minuten in Anspruch nimmt. Für Gehbehinderte
wird es hierfür einen Shuttle geben.  www.mv-mettenberg.de
Der Musikverein Mettenberg freut sich auf Ihr Kommen!
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KULTUR & FREIZEIT
5 5 0
J ahre
auf
dem
B erg
Feiern Sie mit!
EHINGEN/BERG. Die Berg Brauerei feiert das Jubiläum „550 Jahre auf
dem Berg“ unter dem Motto „Berg gibt einen aus! Feiern Sie mit!“. Erste
urkundliche Erwähnung fand das Wirtshaus auf dem Berg in einem
Lehensbrief vom 12. Juli 1466 durch Erzherzog Albrecht von Österreich.
Das Jubiläumsjahr wird mit vielen Veranstaltungen und Aktionen rund
ums Thema Bier begleitet.
Freibiermärkle ab 7. März im Handel
Im März gibt es im Handel zu vielen
Kisten Berg Bier ein Freibiermärkle. Das
Freibiermärkle gibt´s beim Kauf einer
Kiste Berg Bier direkt an der Kasse
und kann beim Wirt, der Berg BierSpezialitäten ausschenkt, eingelöst
werden. Teilnehmende Gastronomen
erkennen Sie am aushängenden
Plakat (Bild rechts).
Jubel Bier ab 18. April im Handel
Das neue, alte Bier wurde extra zum Jubiläum eingebraut. Am Ende der langsamen Zwei-Tank-Reifung
wird Tettnanger Aromahopfen in den Reifetank gelegt,
„gestopft“. Naturtrüb wird es abgefüllt und ist ab dem
18. April im Handel und beim Wirt erhältlich. In der Nacht
der offenen Brauerei am 22. April wird ab 18 Uhr das
erste Fass Jubel Bier offiziell im BrauereiGewölbe in Berg
angestochen.
Wirtshaustour PommFritz von April bis September
Beste Stimmung in einmaliger Atmosphäre garantiert die oberschwäbische Kultband PommFritz (Foto rechts unten). Im Jubiläumsjahr startet
die Band von April bis September zur Wirtshaustour. In jedem Wirtshaus
gibt’s ein Fass Ulrichsbier aus dem Holzfass als Freibier.
Karten gibt´s direkt beim Wirt oder unter www.pommfritz.de
Termine:
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02.04. Berg, BrauereiWirtschaft
09.04. Wiesensteig, Hotel-Gasthof Selteltor
30.04. Biberach, Leo Kultur Kneipe
10.06. Ehingen, Hotel Adler
17.09. Erbach, Gasthaus Hasen
24.09. Oberwachingen, Gasthof Neuhaus
Weitere Infos unter:
www.bergbier.de/pommfritz.pdf
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500 Jahre Reinheitsgebot
Am 23. April 1516 wurde das Reinheitsgebot proklamiert. Den 500.
Geburtstag des Reinheitsgebots feiert die Bierkulturstadt Ehingen in
der Nacht der offenen Brauereien bereits am 22. April ab 18 Uhr.
In dieser Nacht wird das neue Brauereimuseum, das BrauereiGewölbe
eröffnet. Das BrauereiGewölbe ist direkt mit den alten Eiskellern in
13 Metern Tiefe verbunden und kann nach der Eröffnung besichtigt
werden. In dieser Nacht werden historische Geräte und
Maschinen zur Abfüllung
wieder zum Leben erwachen
und in Betreib sein.
Im Anschluss an die
Eröffnung
wird
das
erste Fass Jubel Bier von
Ehingens Oberbürgermeister
Alexander Baumann angestochen. Ebenso werden
das Sudhaus sowie die
Flaschenabfüllung in Betrieb 2016 feiert das deutsche Reinheitssein und die Brauerei ist für gebot seinen 500. Geburtstag.
Foto: Bayerischer Brauerbund e.V.
Besichtigungen geöffnet.
Nacht der offenen Brauerei am 22. April um 18 Uhr
• Eröffnung BrauereiGewölbe
• Anstich Jubel Bier durch OB Alexander Baumann
• Historische Geräte und Maschinen erwachen zum Leben.
• Sudhaus und Flaschenabfüllung in Betrieb
• Unsere Biersommelièren und Jungbrauer schenken ihre
fünf gebrauten Craftbiere aus.
• Leckereien aus der BrauereiWirtschaft und aus dem Foodtruck
Weitere Infos zum Jubiläumsjahr und zur Berg Brauerei:
www.bergbier.de
KULTUR & FREIZEIT
T ourismus
B iberach
Von der Stadt verführt
BIBERACH. „StadtVerführung“ heißen die Stadtführungen in Biberach
und die ehemalige Reichsstadt Biberach an der Riß mit ihrer jahrhundertealten Geschichte steckt voller Überraschungen, die man am
besten mit einer der 60 verschiedenen Themenführungen erkundet.
Märkte, Türme, Handwerkerviertel, Patrizierhäuser und die simultane
Stadtpfarrkirche St. Martin prägen die historische Altstadt. Ohne
Anmeldung kann man jeden Mittwoch um 15 Uhr zur „Historischen
Stadtführung“ oder sonntags um 14 Uhr an einer der spannenden Themenführungen unter dem Motto „keine Langeweile am
Sonntagnachmittag“ teilnehmen. Treffpunkt ist meist der Spitalhof
beim Museum Biberach.
Stadtführungen kann man übrigens auch buchen, zum Beispiel
für Vereins- oder Betriebsausflüge, Schulklassenexkursionen und
Familienfeiern, mit oder ohne Kostüm oder als Schauspielführungen mit
einer „echten Biberacher Persönlichkeit“ aus vergangenen Jahrhunderten.
Gerade zu Hochzeiten oder Kommunion und Konfirmation eignet
sich eine Stadtführung, um nach üppigem Mittagessen und vor der
Kaffeetafel die Gästeschar etwas in Bewegung zu setzen und zu unterhalten. Prospekte über die Turnusführungen gibt es bei Tourismus &
Stadtmarketing Biberach, Theaterstr. 6, 88400 Biberach. Ab Mitte März
ist auch die neue Broschüre mit buchbaren Stadtführungen erhältlich.
INFO
Infos und individuelle Beratung und Buchung unter der Telefonnummer
07351 / 51 165 oder per E-Mail [email protected] oder auf
der Homepage:  www.biberach-tourismus.de.
M useum
„ S chöne
S tiege “
Die letzte Postkutsche der Donau-Stadt
RIEDLINGEN. Vom 2. April bis 27. November
zeigt das Museum „Schöne Stiege“ in
Riedlingen die Wechselausstellung „Die
Geschichte der Riedlinger Post“.
Am 26. November 1916 fuhr letztmals eine
Postkutsche vor dem heutigen Gebäude der
Kreissparkasse in Riedlingen, der damaligen
Posthalterei, ab. Am nächsten Tag nahm die
Schmalspurbahn Riedlingen-Buchau ihren
Betrieb auf.
Dieses Datum war Anlass, auf die umfangreiche
Postgeschichte in der Stadt Riedlingen zurückzublicken, deren Anfänge noch vor 1600 nachzuwei-
sen sind. Werner Selg, pensionierter Postbeamter
und letzter Dienststellenleiter in Riedlingen, ist
einer der besten Kenner, nicht nur der Riedlinger
Postgeschichte, sondern auch ein Sammler, dem
auf diesem Sektor nichts entgeht. Aus Selgs reichhaltigem Fundus wurde die spannende Geschichte
der Stadt zum Thema Post zusammengestellt. Die
Eröffnung findet am 1. April an der ehemaligen Posthalterei und heutigen Kreissparkasse am
Marktplatz statt. Glanzstück wird die originale
Postkutsche der Stadt Mengen aus der Zeit um
1850 sein.  www.museum-riedlingen.de
69
KULTUR & FREIZEIT
B achritterburg
Saisonstart bei Bachritters
KANZACH. An Ostern ist es wieder soweit! Die
Bachritterburg öffnet wieder ihre Tore zum Start in
die Saison 2016.
„Alles im Lot! Behaubeil und Senkblei“ Unter diesem Motto steht
die Osterbelebung der Reisecen und ihrer Freunde. Außerdem ist sie
Startschuss für diverse Bauwochenenden dieser Saison unter diesem
Motto. Viele internationale Darsteller werden bereits am Freitag vor
Ostern anreisen und sich zu diesem außergewöhnlichen Stelldichein
treffen; Balken werden behauen, Schindeln geschlagen – die Besucher
können den Handwerkern aus Nah und Fern über die Schulter schauen,
bestaunen, welche ausgefeilten Techniken schon damals angewandt
wurden und wie ein mittelalterlicher Baubetrieb funktionieren kann.
Darüber hinaus kommt das Leben auf einer mittelalterlichen Burganlage
nicht zu kurz, mit Rüst- und Modeschauen, mit Kochen und Backen und
Handarbeiten wird All- und Feiertag anschaulich demonstriert.
Am Sonntag, 3. April, zeigt die Falknerin Vanessa Müller, auch „Meisterin
der pfeilschnellen Jäger“ genannt, mit ihren majestätischen Greifvögeln
bei zwei Flugvorführungen um 13 und 15 Uhr die hohe Kunst der
Falknerei.
Insgesamt präsentiert das Museumsteam wieder ein interessantes
und sehr abwechslungsreiches Jahresprogramm. Viel Lust auf Garten
und Natur dürfte auch der Kräuter- und Pflanzentag am 17. April
bereiten, bei dem auch manch neue Inspiration lockt. Neben vielen
Burgbelebungen sowie den beliebten Familiensonntagen dürften die
Bachrittertage im August mit über 100 Darstellern aus ganz Europa
und das Erntedankfest mit Handwerkertag im September besondere
Höhepunkte im Jahresprogramm sein. Zuvor allerdings wird mit der
Jonglier- und Akrobatik-Convention im Mai und dem alljährlichen
Kinderfest im Juni wieder allen Besuchern große Freude bereitet.
Die Burgschänke empfiehlt sich mit schmackhaftem Mittagstisch, Kuchen
oder Vesper zu familienfreundlichen Preisen. Der großzügige Spiel- und
Rastplatz, direkt neben der Burganlage, bietet außerdem für Familien
und Gruppen die Gelegenheit zu einem entspannten Ausflugserlebnis.
Nähere Infos unter Tel. 07582/930440. Weitere Infos zum Jahresprogramm unter:  www.bachritterburg.de
Falknerin Vanessa Müller ist die „Meisterin der pfeilschnellen Jäger“.
der
katamaran
Frühlingsboten auf dem See
KONSTANZ/FRIEDRICHSHAFEN. Der Frühling lockt nach draußen,
denn sobald die ersten Tage wieder länger und wärmer werden,
herrscht Ausflugsstimmung. Der Katamaran, der stündlich zwischen
Friedrichshafen und Konstanz pendelt, ist da genau der richtige
Tourenpartner. Mit Tarifaktionen und Kombiangeboten lohnt sich die
Überfahrt auf die andere Seeseite.
So gibt es noch bis zum 4. Mai das günstige Kombiticket mit dem Sea
Life Konstanz. Dort kann man in über 40 Süß- und Salzwasserbecken
eine faszinierende Unterwasserwelt bestaunen. Wartezeiten an der
Kasse entfallen, denn das Kombiticket gilt bereits als Eintrittskarte.
Übrigens, damit selbst flotte 52 Minuten Überfahrt nicht lang werden,
gibt es für die Kleinsten eine Kinderecke mit Rätseln, Büchern und
Spielen auf dem Katamaran.
Weitere Informationen unter  www.der-katamaran.de.
Auf dem Katamaran Seeluft schnuppern und sich eine frische Frühlingsbrise um die Nase wehen zu lassen ist ein fantastisches Erlebnis.
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KULTUR & FREIZEIT
B iberacher
M usiknacht
Da tanzt der Biber
Biberach. Auch bei der 22. Auflage der Biberacher Musiknacht am
11. März 2016 möchte der veranstaltende „Biberacher Musiknacht
e.V.“ an die erfolgreichen Musiknächte der vorangegangenen Jahre
mit rund deutlich über 2500 Besuchern anknüpfen.
Dazu hat der ehrenamtlich tätige Verein wieder tolle und interessante, neue
und altbekannte Bands für die Musiknacht engagiert. Darunter auch wieder
ausgezeichnete Bands wie Manarun aus der Ravensburger Ecke oder Rebel
Bunch aus München sowie die Aulendorfer Cúl na Mara und viele mehr.
In insgesamt 17 Lokalitäten geht am 11. März der Biber ab. Mehr als 20
Bands geben ab 20.30 Uhr über rund fünf Stunden auf den Brettern, die die
Welt bedeuten, ihr Allerbestes, um mit ihrer Live-Darbietung das Publikum
in der Biberacher Innenstadt zu begeistern. Der Eintritt bleibt unverändert
bei zwölf Euro an der Abendkasse und günstigen zehn Euro im Vorverkauf an
den Vorverkaufsstellen ACB Autocenter (Sandgrabenstraße), Agip Tankstelle
(Waldseer Straße), Kartenservice der Stadthalle, Stadtbuchhandlung und bei
der Hauptgeschäftsstelle der Volksbank Biberach (Bismarckring).
Wie immer hat der Biberacher Musiknacht e.V. bei der Programmauswahl
darauf geachtet, dem Publikum unterschiedlichste Musikstile anzubieten.
Auf der diesjährigen „Ohrenschmauskarte“ stehen Rock, Pop, Folk, FolkRock, Blues, Swing, Bossa und vieles mehr. Live dargeboten von Bands aus
Biberach und Oberschwaben, aber auch wieder von weitgereisten Bands,
unter anderem aus Biberachs italienischer Partnerstadt Asti.
Und für all diejenigen, die nach rund fünf Stunden Livemusik noch immer
nicht genug haben, bietet das Abdera wie in den vergangenen Jahren eine
„After MuNa Party“ an.
Der Vorverkauf hat bereits begonnen und dauert bis einschließlich
Donnerstag, 10. März. Nähere Infos gibt es unter:  www.muna-bc.de
 www.facebook.com/BiberacherMusiknachtundRondellkonzerte
Die Country-Band Rebel Bunch aus München wird den Besuchern nahe der
Stadthalle im Restaurant Weißer Turm ordentlich einheizen.
B enefizkonzert
B enefizkonzert
Zugunsten Hospitzstiftung
Zugunsten Bauhütte Simultaneum
BIBERACH/HEGGBACH. Verdi, Vivaldi, Sarasate und Respighi in
Heggbach - am Sonntag, 13. März, um 17 Uhr findet im Festsaal
Heggbach ein Benefizkonzert zugunsten der Hospizstiftung
Biberach statt.
BIBERACH. Zweimal haben sie bisher gemeinsam gesungen, der Chor
der Firma Boehringer und der schwäbische Männerchor Bräschdleng.
Nun folgt am 12. März um 19.30. Uhr in der Gigelberghalle ein weiteres Konzert.
Die Bosch-Streichersolisten unter der Leitung von Robert Wieland und
dem Sologeiger David Malaev gastieren zum fünfjährigen Jubiläum der
Hospizstiftung Biberach und des Hospizes Haus Maria in Biberach mit
einem abwechslungsreichen Programm im Festsaal in Heggbach.
Die Bosch-Streichersolisten, bestehend aus 20 Mitgliedern, haben es
sich zum Ziel gesetzt, kammermusikalische Werke auf hohem künstlerischemn Niveau zu spielen. Unterstützt wird da Ensemble vom dem jungen
Geigersolisten David Malaev, der im Rahmen von Jugend musiziert mehrere
erste Preise auf Bundesebene gewonnen hat.
Das Konzert beginnt um 17 Uhr. Der Eintritt ist frei, um eine Spende
zugunsten der Hospizstiftung Biberach wird gebeten.
Am 12. März kommen die rund 70 Sängerinnen und Sänger samt Musikern
an Klavier, Bass, Schlagzeug und Saxofon in der Gigelberghalle zusammen.
Wie das klingt, wenn ein Konzertchor mit Schwerpunkt Pop auf eine
Männertruppe trifft, die mit Leidenschaft und stolz geschwellter Brust den
„Bratislava Lover“ besingt? Ganz wunderbar. Aber hören Sie doch gerne
selbst. Auf dem Gigelberg erwartet Sie ab 19.30 Uhr (Saalöffnung um
18.30 Uhr) ein wahrer Ohrenschmaus und ein rundum geselliger Abend.
Daran hätte sogar St. Martin seine Freude!
Karten erhalten Sie beim Kartenservice der Stadt Biberach sowie in den
Biberacher Geschäftsstellen der Kreissparkasse und der Volksbank (12 EUR
/ Abendkasse 15 EUR).
71
LITERATUR
A lexander
K oschny
Kletterass und Alpenzicken
OBERSCHWABEN. Ein nackter Toter mitten im Wald, ein Ermittlerduo,
das gegensätzlicher nicht sein könnte und jede Menge Verdächtige,
das sind die Zutaten von Tove Simpfendörfers neuestem Roman
„Weihertod“, ein packender Regionalkrimi, der mit ungezügelter Wucht
hinter die beschauliche Fassade Oberschwabens blickt.
Eichstegen im Jahr 2012. Landwirtschaftsmeister Josef Nusser steht vor dem buchstäblichem Nichts, seines Heims sowie seiner
Lebensgrundlage beraubt. Grund dafür ist die
Enteignung des hochverschuldeten Landwirts
durch Banken und Gerichte. BLIX berichtete
in einer Titelgeschichte über das Verhängnis.
(„Enteignet“, Juli 2012). Der Journalist und
Autor Tove Simpfendörfer nimmt dies als
Grundlage für seinen Roman, in dem er Realität und Fiktion gekonnt zu einem kriminellen
Gespinst verwebt.
Eine laue Spätsommernacht, prasselndes Lagerfeuer. Mystisch und verträumt spiegelt sich
der Mond im Häckler Weiher, nahe Blitzenreute. Hier liegt, bäuchlings und im Adamskostüm, Harty Zwerger. Zugegeben, ein Name, der
nicht unbedingt von Kraft und Größe zeugt.
Doch Nomen ist nicht immer Omen. Zwerger,
Filialleiter einer in Waldburg ansässigen Bank,
war ein echter Tausendsassa. Sportlich, groß
und durchtrainiert, Porschefahrer, das volle
Haar im Wind wehend, dazu ein Kletterass
und waschechter Frauenversteher. Vor allem
Das Buch „Weihertod“ von Tove Simpfendörfer,
2016 im Gmeiner Verlag erschienen, 376 Seiten,
ist im Handel für 11,99 Euro erhältlich.
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letzten Punkt gilt es dabei hervorzuheben,
denn Harty Zwerger war bei den Damen seiner alpinen Klettergruppe überaus beliebt, so
beliebt, dass sich die mitunter verheirateten
Frauen regelmäßig auf ein Stelldichein mit
dem braungebranntem Playboy am bereits erwähnten Weiher einließen.
Doch wer hatte Interesse am Tod des Vorzeige-Gigolos, der als geschätztes und spendables Mitglied der dörflichen Gemeinschaft galt?
Dieser Frage geht das ungleiche Ermittlerduo
Mäx Seeberger und Jogi „Grizzly“ Weinschenk
von der Kripo Ravensburg nach. Der Eine, Seeberger, ein Shooting Star der Ermittlerszene,
der von einer Beförderung zur nächsten eilt.
Jung, athletisch, attraktiv, mit kroatischen
Genen und messerscharfem Verstand gesegnet. Der Andere, der Grizzly, wesentlich älter,
Familienvater, beruflich auf der Stelle tretend,
ungepflegt und mit Übergewicht kämpfend,
aber auch ein Bär von einem Mann, wie sein
Spitzname bereits verrät. Ein Bauchmensch.
Trotz dieser ungewöhnlichen Konstellation
ergänzt sich das Duo perfekt, verkörpern sie
doch Herz und Verstand. Beides ist auch dringend von Nöten, denn die Liste der Verdächtigen scheint endlos. Gehörnte Ehemänner,
eifersüchtige Alpenzicken und eine geheimnisvolle Schöne, die Jazzliebhaber Seeberger
um den Finger wickelt, lassen die Ermittler im
Trüben des Weihers fischen.
Oder ist der Täter ein ganz anderer? Denn der
Hauptverdächtige heißt Wilhelm Gotterbarm,
ebenfalls Porschefahrer, allerdings handelt es
sich in seinem Fall um einen alten Trecker, der
ähnlich wie der Bauer selbst, seine besten Tage
bereits lange hinter sich gelassen hat. Wilhelm Gotterbarm ist nicht nur Bauer, sondern
auch Erfinder und gilt allgemein hin als Zwergers Erzfeind. Der 78-jährige Tüftler, im Zuge
zahlreicher Patentrechtsstreitigkeiten völlig
überschuldet, musste seinen Hof räumen. Verantwortlich dafür, Harty Zwerger, der als treibende Kraft maßgeblich an der Enteignung des
renitenten Landwirts und dessen Einweisung
in eine geschlossene Anstalt beteiligt war. Ist
Gotterbarms Entlassung aus eben dieser, 14
Stunden bevor sich der Mord an Zwerger ereignete, ein reiner Zufall? Und welche Rolle dabei
spielt Gotterbarms Neffe Bernd, ein Einsiedler
und Waffennarr? Denn eines steht fest, Zwerger
wurde vergiftet, Herbstzeitlose, untergemischt
in schmackhaftem, oberschwäbischen Bärlauchpesto – hergestellt von Bernd Gotterbarm.
Im Juli 2012 berichtete BLIX über das Schicksal
des durch Banken und Gerichte enteigneten
Josef Nusser.
Der aus Öhringen/Hohenlohe stammende Tove
Simpfendörfer lebt seit 20 Jahren in der Nähe
des Bodensees. Simpfendörfer erweist sich als
ausgezeichneter Beobachter von Land und
Leuten, seine Figuren wirken glaubhaft, handfest, mitten aus dem oberschwäbischen Alltag
entnommen. Dies macht auch einen großen
Charme seines neuesten Romans aus, dessen
Geschichte aber auch Abseits des allgegenwärtigen Lokalkolorits bestens funktioniert.
Weihertod liest sich flüssig, nein, nahezu rasant, nichts zu spüren von schwäbischer Behäbigkeit. Dies liegt zum einen am Erzählstil des
Autors. Locker und unverkrampft geht Simpfendörfer ans Werk. Seine Sprache ist bildhaft,
glänzt dabei mit humorigen Metaphern, bleibt
aber dennoch immer leicht verständlich, selbst
wenn er sich zuweilen an Dialoge in tiefstem,
schwäbischem Dialekt wagt. Dabei garantiert
die clever konstruierte Story Spannung bis
zum Ende, gönnt dem geneigten Leser aber
auch mal kurze Verschnaufpausen, in denen
Simpfendörfer interessante historische und
kulturelle Fakten rund um Ravensburg und
Umgebung geschickt in die Handlung einfließen lässt. Der Mord bleibt dabei bis zum Finale
ungeklärt, jeder ist verdächtig, jeder hätte ein
Motiv. Dabei kommen auch gesellschaftskritische Aspekte nicht zu kurz, allerdings ohne
dabei den moralischen Zeigefinger zu hoch
zu heben. Unterm Strich also ein echter Geheimtipp für Krimifreunde, und dies auch über
die Grenzen Oberschwabens hinaus. Weitere
Fälle des sympathischen Ermittelerduos wären
durchaus wünschenswert.
LITERATUR
L iterarischer
W ettbewerb
M ahnwache
Aus den Fugen geraten
Für den Frieden
TETTNANG. Seit 2004 schreibt die literarische Vereinigung Signatur
e.V. mit Sitz in Tettnang zusammen mit der Volksbank Tettnang eG
alle zwei Jahre einen Förderpreis für Literatur aus. Die Partner laden
Autorinnen und Autoren in diesem Jahr zum siebten Mal ein, sich
um den literarischen Förderpreis zu bewerben. Zum 400. Todestag
William Shakespeares hat Signatur sich diesmal von Hamlets Klage
„The time is out of joint“ inspirieren lassen und sucht bisher unveröffentlichte Texte zum Thema „Aus den Fugen! Aus den Fugen?“.
BIBERACH. Mit einer Mahnwache am Karfreitag, 25. März, macht
das Biberacher Friedensbündnis darauf aufmerksam, dass die Flucht
Hunderttausender nach Europa Ursachen hat. Ursachen, für die wir
in Deutschland mitverantwortlich sind.
Den drei Erstplatzierten winken Preise in Höhe von 500, 300 und 200
Euro und die Möglichkeit, ihre Texte im Rahmen der Preisverleihung
am 20. Oktober öffentlich vorzustellen. Das Preisgeld wird von der
Volksbank Tettnang gesponsert. Einsendeschluss ist Donnerstag, der
30. Juni 2016 (Poststempel beziehungsweise Eingang der E-Mail). Die
www.signatur-literatur.de abrufbar)
Teilnahmebedingungen (unter
müssen beachtet werden.
Teilnehmen können Autorinnen und Autoren mit Wohnsitz in der
Bodenseeregion Deutschlands, Österreichs und der Schweiz sowie in
Oberschwaben und dem Allgäu. Es können lyrische oder erzählende
Texte eingesandt werden. Die eingesandten Texte sollen in deutscher
Sprache verfasst sein und dürfen bisher noch nicht veröffentlicht sein,
auch nicht im Internet. Auch eine Teilnahme per E-Mail an [email protected] ist möglich; in diesem Fall bitte „Schreibwettbewerb
2016“ als Betreff angeben, die persönlichen Angaben in den E-MailText aufnehmen und den Wettbewerbstext mit persönlichem Kennwort
als pdf- oder Word-Datei anhängen.
Unter dem Titel „Die Flüchtlinge, der Frieden und wir“ findet auf dem
Biberacher Marktplatz beginnt um 17 Uhr die Mahnwache. Redner
sind der katholische Pfarrer Paul Odoeme, der syrische Schriftsteller
Houzayfa Alrahmoun, der muslimische Vorbeter Halil Ibrahim Yaylali,
der Iraker und Biberacher Geschäftsmann Omar Abdulgahfoor und
der evangelische Theologe Roland Groner. Musikalisch wird die
Veranstaltung begleitet von Ana Bienek.
Die „Scharfmacher“ in vielen europäischen Ländern gewinnen an Boden
und die Besonnenen, die auf Friedensverhandlungen und nichtmilitärische Lösungen setzen, geraten immer mehr in die Defensive. Das
Biberacher Friedensbündnis möchte mit der Veranstaltung an Karfreitag
dazu aufrufen, sich aktiv für die Friedensarbeit einzusetzen.
Anschrift: Literarische Vereinigung Signatur e.V.,
„Schreibwettbewerb 2016“, Vogelherdbogen 29, D-88069 Tettnang
[email protected] www.signatur-literatur.de
F rühjahrskonzert
A usstellung
Vom Fliegen und vier Farben
Me, Myself and I
RAVENSBURG. Das Stadtorchester Ravensburg bekommt zum diesjährigen Frühjahrskonzert, am Sonntag, 13. März, um 17 Uhr im
Konzerthaus Ravensburg, Besuch vom Musikverein Erlenbach aus
dem Landkreis Heilbronn.
BURGRIEDEN/ROT. Nichts hat die Fotografie und den Begriff des
Selbstporträts so sehr verändert und beeinflusst wie die digitale
Revolution. Seitdem das Smartphone zum Massenartikel geworden
ist, hat sich der Blick auf die Welt verändert. Die Ausstellung in der
Villa Rot mit dem Titel „Me, Myself and I“ nimmt sich ab 20. März
der Selbstdarstellung im digitalen Zeitalter an.
Die 70 Musikerinnen und Musiker widmen sich ebenso wie das Stadtorchester
der sinfonischen Blasmusik. Der Kontakt zwischen den beiden Orchestern kam
über die beiden Dirigenten Marko Rogalski und Musikdirektor Harald Hepner
zustande. Die Erlenbacher werden den ersten Teil des Konzertes gestalten;
hier dreht sich alles ums Fliegen. Auf dem
Programm stehen unter anderem John
Williams‘ „Superman March“ und „Apollo
13“ von James Horner. Das Stadtorchester
Ravensburg fragt dann im zweiten Teil des
Konzertes: „Wie klingt rot? Wie hört sich
grün an?“ „Colors“ von Bert Appermont
macht die Farben „Yellow“, „Red“, „Blue“
und „Green“ in vier Sätzen hörbar. In
den Mittelpunkt dieses Farb-Klang-Spiels
stellt Appermont die Posaune, Solist ist
Markus Eger.
Der Vorverkauf für das Konzert startet am
Montag, 29. Februar. Tickets (ab 10 Euro,
8 Euro Euro ermäßigt) sind in der Tourist
Information Ravensburg, sowie unter
Markus Eger ist Stipendiat der www.reservix.de erhältlich. Für Familien
Karl-Erb-Stiftung der Stadt gibt es eine ermäßigte Familienkarte (ab
Ravensburg, seit April 2014 außer- 32 Euro), diese ist nur in der Tourist
dem Stipendiat der Studienstiftung Information erhältlich.
www.stadtorchester-ravensburg.de
des deutschen Volkes.
Mit dem Selfie ist ein popkulturelles
das eine Grundfrage der Menschheit
neu verhandelt: die Frage nach der
eigenen Identität, nach dem „Wer bin
ich?“ Doch im Selfie wird weitaus
mehr sichtbar als ein egozentrischer
Selbstentwurf; in ihm materialisieren
sich zentrale Themen der Zeit, welche Kultur, Philosophie, Wirtschaft,
Theologie, Politik und Kunst gleichermaßen herausfordern: „Wer will, soll,
werde oder könnte ich sein?“ und
„Wer sind wir?“ – als gesellschaftliche
Gruppe, als Nation, als Europäer. Das
Selbstbild ist im Netz so bestimmbar
wie noch nie, das digitale posthumane
Ich ist wandelbar, kreativ und wird
immer künstlerischer. Dem wahren Ich
bleibt nichts anderes übrig, als sich
ebenfalls öffentlich preiszugeben.
Analog zeigt das Museum Villa Rot die
Selbstportrait-Serie des niederländischen Künstlers Philip Akkerman.
Massenphänomen entstanden,
Olivia Muus Museum of Selfies
(Portrait of Catharina Behagel
by Jacob
Jordaens 1635
Rieksmuseum
Amsterdam)
Courtesy by the artist
73
KINO & POPCORN
A lexander
K oschny
Typisch Tarantino
Irgendwo im verschneiten Wyoming, einige
Jahre nach dem amerikanischem Bürgerkrieg:
Mühsam kämpft sich eine Postkutsche durch
das Schneegestöber, auf dem Weg zum kleinen
Städtchen Red Rock. An Bord befinden sich
der Kopfgeldjäger John Ruth, seine Gefangene
Daisy Domergue und zwei weitere, auf dem
Weg zugestiegene Passagiere: der dunkelhäutige Nordstaaten-Major Warren sowie
Südstaaten-Rebell Chris Mannix, der angibt,
der neue Sheriff von Red Rock zu sein.
Der aufziehende Schneesturm zwingt die
ungleiche Zweckgemeinschaft jedoch in einer
einsamen Hütte Zuflucht zu suchen, wo sie
auf weitere, illustere Gäste treffen. Gefangen
auf engstem Raum, kommt es innerhalb der
Gruppe bald zu Spannungen. Als dann der
erste Gast das Zeitliche segnet, wird schnell
klar: mindestens einer der Männer steckt mit
Banditin Daisy unter einer Decke und versucht
deren Auslieferung zu verhindern. Ein mörderisches Verwirrspiel nimmt seinen Lauf.
Foto: © The Weinstein Company
In seinem achten Film findet Kultregieseur
Quentin Tarantino zurück zu seinen Wurzeln.
Der Meister der Inspirationsquellen sucht diesmal vor allem Inspiration bei sich selbst, erinnert The Hateful Eight strukturell doch frappierend an sein Erstlingswerk Reservoir Dogs
(1992). Nach dem Muster klassischer WhoDone-It Krimis ist jeder verdächtig. Clever legt
der Regieseur und Autor falsche Fährten und
hält dadurch die Spannung aufrecht, und das
obwohl ein Großteil der Handlung auf nur einen
Drehort beschränkt bleibt. Ein Kammerspiel,
wenn man so will, aber eben typisch Tarantino,
gewürzt mit lässigen Dialogen und überbordender Gewalt. Das hervorragende SchauspielEnsemble trägt den Film dabei mit Leichtigkeit.
Neben Routiniers wie Samuel L. Jackson und
Kurt Russel überzeugt vorallem der unverbrauchte Serienstar Walton Goggins. Die eingängige Musik stammt derweil von keinem
Geringerem als dem Altmeister des SpaghettiWesterns, Ennio Morricone. Mit seinen 167
Minuten mag The Hateful Eight zwar ordentlich das Sitzfleisch fordern, doch Langeweile
mag dabei nie aufkommen. Grund genug also,
es sich mal wieder so richtig gemütlich im
Kinosessel zu machen.
74
C hristian
O ita
Im Schatten Hollywoods
Vor dem Hintergrund der McCarthy-Zeit erzählt Regisseur Jay Roach in
„Trumbo“ die fast vergessene Geschichte von einem der erfolgreichsten
und bestbezahlten Drehbuchautoren der goldenen Hollywood-Zeit. In
der Titelrolle brilliert Bryan Cranston, der zuletzt mit seiner Performance
in „Breaking Bad“ das Publikum und Kritiker begeisterte. Deutscher
Kinostart ist am 10. März.
In den Vierzigerjahren läuft es grandios für
Dalton Trumbo (Bryan Cranston): Er ist einer der
bestbezahlten Drehbuchautoren Hollywoods.
„Fräulein Kitty“, „Dreißig Sekunden über Tokio“
und „Frühling des Lebens“ sind nur ein paar
seiner Drehbücher, die in den Händen der
Hollywood-Studios zu großen Blockbustern
werden. Es ist keine Frage, dass er einen Oscar
bekommen wird, die Frage ist nur: wann? Doch
mit dem Kalten Krieg und dem Aufstieg des
Kommunistenhassers Senator McCarthy endet
Trumbos Triumphzug. Die Kolumnistin Hedda
Hopper (Helen Mirren) macht Stimmung gegen
die hoch bezahlten Verräter Hollywoods, und
die Filmstars John Wayne und Ronald Reagan
helfen bei der Hexenjagd. Als sich Trumbo
weigert, vor dem berüchtigten Komitee für
unamerikanische Umtriebe auszusagen, landet
er auf der schwarzen Liste und verliert seinen
Studiovertrag mit MGM. Doch Trumbo wäre
nicht Trumbo, würde er sich unterkriegen
lassen. Unter Pseudonym schreibt er weiter.
Dabei entstehen seine besten Bücher. Als 1953
sein Alibi-Autor für „Ein Herz und eine Krone“
mit dem Oscar ausgezeichnet wird, schöpft
Trumbo neue Hoffnung und kämpft unablässig
um seine Rehabilitation. Dann präsentiert ihm
Kirk Douglas seine Idee zu „Spartacus“, und die
Zeit scheint reif für den Gegenangriff.
Als die Beziehungen zwischen den USA und
der UDSSR nach Ende des Zweiten Weltkriegs
zunehmend schlechter wurden und die Angst
vor der „Roten Gefahr“ ungeahnte Ausmaße
anzunehmen begann, untersuchte das
House Un-American Activities Committee
Zehntausende Amerikaner, die unter dem
Verdacht standen, mit dem Kommunismus zu
sympathisieren. Lehrer, Militärunternehmer,
Beamte und andere verloren ihre
Anstellungen, ihren Ruf und
oftmals sogar ihre Familien,
Argwohn und Paranoia ergriffen von der Nation Besitz.
Besondere Aufmerksamkeit schenkte das
Institut Hollywood. Im Oktober 1947 wurden erste Anhörungen einberufen, um
Kommunisten in der Filmindustrie aufzustöbern. Eine Menge prominenter Schauspieler,
Regisseure, Produzenten und Drehbuchautoren
wurden öffentlich beschimpft wegen ihrer
Verbindungen zu Organisationen, die als „unamerikanisch“ galten. Bedroht mit dem Verlust
ihrer Lebensgrundlage, sagten viele Zeugen
gegen Freunde und Kollegen aus. Zehn von den
Menschen, die als Zeugen vorgeladen waren,
weigerten sich, die Fragen zu beantworten.
Sie sprachen dem Komitee das Recht ab, ihnen
Fragen nach ihren politischen Überzeugungen
zu stellen, und verurteilten die Anhörungen als
eine Verletzung ihrer Bürgerrechte. Alle zehn
wurden wegen Missachtung des Kongresses zu
Gefängnisstrafen verurteilt. Der Bekannteste
unter ihnen war Dalton Trumbo.
Der umstrittene Trumbo war ein stürmischer
Geschichtenerzähler, ein Mann, der wusste,
dass die Menschen in jedem Raum, den er betrat, an seinen Lippen hängen würde, und dem
das gefiel. Er genoss das Leben in vollen Zügen
und hatte große Ideen. Gespielt wird Trumbo
hier in einer Oscar-nominierten Performance
von Bryan Cranston, der nun den Sprung vom
versierten, hochdekorierten TV-Schauspieler
zum Leading Man auf der
großen Leinwand endgültig meistert.
KINO & POPCORN
FIL M P R E VI E W
Batman vs. Superman: Dawn of Justice
Start: 24. März
Nach dem kolossalen Kampf gegen General Zod in „Man of Steel“ und
den damit verbundenen immensen Kollateral-Schäden an Metropolis,
hinterfragt die Welt die Stellung von Superman (Henry Cavill). Das
gottgleiche Wesen stellt eine nicht zu unterschätzende Gefahr dar,
denn seine Absichten sind der Menschheit noch ein Rätsel, weswegen
sie ihn nicht einschätzen kann. Die damit verbundene Angst wird
durch die immensen Kräfte von Supermann gesteigert, da er wohl
kaum aufgehalten werden könnte, sollte er sich gegen die Erde wenden. Ein anderer Teil der Menschheit sieht ihn ihm aber einen messianischen Erlöser, weswegen sich der letzte Sohn Kryptons in einem
gefährlichen Spannungsverhältnis befindet. Zu seinen kritischen
Betrachtern zählt auch Bruce Wayne (Ben Affleck), der mit seinem
Alter Ego Batman einen Kodex hat, der ihm das Töten von Feinden
verbietet – wogegen Superman verstoßen hat. Gothams dunkler
Ritter sieht daher in Superman primär die Bedrohung und beschließt
deswegen, gegen den überlegenen Gegner vorzugehen. Doch während
sich die beiden Superhelden einen Kampf mit ungewissem Ausgang
liefern, zieht eine neue Bedrohung heran, der sie sich stellen müssen.
Zack Snyders zweiter, starkt überfrachteter Superman-Film soll die
Grundlage für die kommenden Filme rund um die Justice League
legen. (croi)
K L A T S C H
Justin zieht blank
Sänger Justin Bieber („Zoolander 2“) überrascht
auf dem neuesten Cover des Clash-Magazins mit
einem sehr freizügigen Look. Nur mit einem Hut
bekleidet zeigt er sich hüllenlos. Im dazugehörigen Interview verriet der Musiker unter anderem, dass sein Status als Superstar es ihm schwer
machen würde, Leuten zu vertrauen: „Man weiß
leider nie wirklich welche Absichten die eigenen
Bekannten hegen“.
Jessica öffnet Pforten
Jessica Biels Restaurant „Au Fudge“ öffnet
bald seine Pforten für die Öffentlichkeit. Dass
sich dort große und kleine Gäste wohlfühlen
werden, bewies eine berühmte Freundin der
Schauspielerin jetzt. Vorab stattete Supermodel
Alessandra Ambrosio, 34, dem niedlichen Lokal
in Los Angeles zusammen mit ihrem dreijährigen Sohnemann Noah Phoenix einen Besuch
ab und lobte den Service auf Instagram.
Sarah ist zurück
„Ich bin glücklich, dass ich bekannt geben kann,
dass ich beim neuen Cruel dabei bin“. Mit diesen
Worten bestätigte Schauspielerin Sarah Michelle
Gellar auf Instagram, dass sie in einem Reboot
von „Eiskalte Engel“ noch einmal in die Rolle
der Kathryn schlüpft. Der Stoff soll nun als
TV-Serie im amerikanischen Fernsehen laufen. Vor
16 Jahren feierte der Film mit Gellar Ryan Phillippe
große Erfolge.
BBLIX
L I X - K IINOF
N O F Ü H R E R
BAD SAULGAU
Kino Saulgau
Poststrasse 6
88348 Bad Saulgau
Tel: 07581-8751
www.kino-bad-saulgau.de
EHINGEN
Central Center
Weitzmannstr. 5
89584 Ehingen
Tel. 07391-1412
www.central-center.de
MEMMINGEN
Cineplex
Fraunhoferstr. 21
87700 Memmingen
Tel: 01805-118831
www.cineplex.de
BAD WALDSEE
seenema - Stadtkino
Bad Waldsee eG
Biberacher Str. 29
88339 Bad Waldsee
Tel: 07524/4034216
www.seenema-bw.de
ISNY
Neues Ringtheater
Lindauer Str. 2
88316 Isny/Allgäu
Tel: 07562-8642
www.kino-isny.de
MENGEN
Kinocenter Mengen
Hauptstr. 22
88512 Mengen
Tel: 0 75 72-8018 oder
07572-3778
www.kinocenter-mengen.de
BIBERACH
Traumpalast
Waldseer Str. 3
88400 Biberach
Tel: 07351-13050
www.biberach.
traumpalast.de
LEUTKIRCH
Central Theater
Bachstr. 10
88299 Leutkirch
Tel: 07561-70336
NEU-ULM
Dietrich Theater
Marlene-Dietrich-Str. 11
89231 Neu-Ulm
Tel.: 0731-9855598
www.dietrich-theater.de
RAVENSBURG
Die Burg
Marienplatz 4
88212 Ravensburg
Tel: 0751-3614451
www.cineparc.de
Kinozentrum Frauentor
Gartenstr. 8
88212 Ravensburg
Tel: 0751-3614426
www.cineparc.de
RIEDLINGEN
Licht Spiel Haus
Lange Straße 4-6
88499 Riedlingen
Tel. 07371-9240322
www.das-lichtspielhaus.de
SENDEN
Lido
Hauptstr. 62
89250 Senden
Tel. 07307-5110
SIGMARINGEN
Hof- Theater
Fürst-Wilhelm-Str. 40
72488 Sigmaringen
Tel: 07571-3403
ULM
Lichtburg
Frauenstr. 61
89073 Ulm
Tel: 0731-65400
Mephisto
Rosengasse 15
89073 Ulm
Tel. 0731-6021218
Obscura
Schillerstr. 1
89073 Ulm
Tel. 0731-6022858
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Friedrich-Ebert-Str. 12
89073 Ulm
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VÖHRINGEN
Capitol
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89269 Vöhringen
Tel. 07306-33810
www.cineplex.de
WANGEN
Lichtspielhaus
Lindauer Str. 7
88239 Wangen
Tel.: 07522-21090
www.weisse-wand.info
WEINGARTEN
Kulturzentrum Linse
Liebfrauenstr. 58
88250 Weingarten
Tel: 0751-51199
www.kulturzentrum-linse.de
75
FIT & GESUND
A N D R E A
R E C K
Eine Reise, die ist (nicht immer) lustig!
Die Reise ist schon gebucht, die Vorfreude groß. Doch mancherlei
Risiken drohen in vielen Ländern. Altbekannte und scheinbar neu
aufgetauchte. Nun kommen auch noch die Flüchtlinge, die uns
Krankheiten bis vor die Haustüre schleppen. Stimmt das? BLIX fragte
den Allgemeinarzt und Reisemediziner Dr. Johannes Reck zu aktuellen
Gefahren auf Reisen und zu Hause.
Kaum ist Ebola in Afrika angeblich überwunden,
schon tauchen Meldungen aus Südamerika
auf, die vor dem Zika-Virus warnen. Was hat es
damit auf sich? Die Mücke gab es doch schon
immer, oder?
Richtig, sowohl die Aedes-Mücken, die das ZikaVirus übertragen, als auch das Zika-Virus waren
in der eigentlichen Heimat des Virus, dem tropischen Afrika, wie auch in Südamerika präsent.
Warum es gerade jetzt in Südamerika zu dieser
explosionsartigen Ausbreitung kommt, weiß
man noch nicht. Offensichtliche klimatische
Gründe sind nicht zu erkennen. Erhebliche periodische Schwankungen der Populationsdichte
treten bei vielen Tierarten auf, meist wegen
der Zu- oder Abnahme des Nahrungsangebots
(mehr Mäuse nach einem milden Winter, mehr
Bussarde im folgenden Jahr). Bei der epidemischen Ausbreitung einer von Insekten übertragenen Viruserkrankung sind die Zusammenhänge
meist nicht so einfach zu erklären. Mögliche
Ursache ist eine Veränderung im Erbgut des
Virus, die die ‚Bösartigkeit‘ (Virulenz) und
Ausbreitungsfähigkeit erhöhen. Bei den GrippeViren werden solche Veränderungen häufig
beobachtet. Harte Daten bezüglich Zika-Viren
hierzu gibt es noch nicht.
Was müssen Reisende nach Südamerika beachten, die etwa im August zu den Olympischen
Spielen nach Rio fliegen?
Gegen die von den Zika-Viren hervorgerufene
Erkrankung gibt es noch keine vorbeugende
Impfung und auch keine Behandlung, wenn’s
einen erwischt. Man kann nur vorbeugen, in dem
man sich vor Insektenstichen schützt: Möglichst
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bedeckende, nicht eng anliegende Kleidung aus
dichtem Stoff, unbedeckte Körperteile einreiben mit Mückenabwehrmitteln, die DEET
als Wirkstoff in mindestens 30prozentiger
Konzentration enthalten. Lieber öfter als vom
Hersteller empfohlen – wenn man schwitzt,
verschwindet der Wirkstoff sehr viel schneller
von der Haut und leichte Kleidungsstücke,
durch die die Aedes-Mücken hindurchstechen
können, mit entsprechenden Mitteln imprägnieren. Zur Zika-Erkrankung ist zu sagen,
dass sie oft ganz ohne oder nur mit milden, grippeähnlichen Symptomen, zuweilen aber auch sehr schwer und gar tödlich
verlaufen kann. Besonders schwerwiegend
ist der bislang rein statistisch begründete
Verdacht, dass eine Zika-Infektion während der
Schwangerschaft zu einer Schädelmissbildung
(Mikrozephalie) beim Neugeborenen führt. Die
kausalen Zusammenhänge sind noch nicht
geklärt. Fest steht, dass Frauen, die während der Schwangerschaft eine Zika-Infektion
durchmachten, sehr viel häufiger Kinder mit
einer Mikrozepahlie zur Welt bringen, als
Frauen, denen diese Infektion erspart blieb.
Ergo: Schwangere sollten noch sorgfältiger
Mückenstichprophylaxe betreiben oder besser
Länder mit Infektionsrisiko ganz meiden.
Von der Vogelgrippe hört man nichts mehr. Als
das Vogelgrippevirus H5N1 vor zehn Jahren
auftauchte, verbreitete sich der Erreger nicht
nur unter Geflügel in Südostasien, es starben
auch Menschen an den Folgen der Infektion.
Das Virus hat sich wohl nicht, wie befürchtet,
so verändert, dass es auch von Mensch zu
Mensch springt und eine Pandemie droht. Ist
H5N1 mittlerweile verschwunden?
Dr. Johannes Reck ist Allgemeinarzt und
Reisemediziner und kennt die Risiken, die im
Urlaub gefährlich werden können.
Nein, H5N1 ist natürlich nicht verschwunden. Aber es ist schon so eine Geschichte,
die lustig wäre, wenn sie nicht so traurig
wäre, mit der medialen und der tatsächlichen Präsenz. Tatsächlich starben weltweit
nur wenige Hundert Menschen an einer von
Geflügel erworbenen H5N1-Infektion. Nur
ein kleiner Bruchteil dieser Infektionen wurde
von Mensch zu Mensch übertragen. Weil sich
Katastrophenmeldungen gut vermarkten lassen, wurde daraus ein direkt bedrohliches
Szenario entwickelt, das zurzeit real nicht existiert. Leider wird darüber die Ernsthaftigkeit
der wissenschaftlichen Befürchtungen vergessen, dass die Mutation im Virus-Genom,
die die Übertragung von Mensch zu Mensch
wie bei anderen Grippe-Viren leicht möglich
macht, doch noch erfolgt. Und das kann sie
tatsächlich jederzeit. Schlimmer noch: Weil
sich die von Wissenschaftlern ausgesprochenen Befürchtungen Gott sei Dank aktuell nicht
bewahrheitet haben, mangelt es nicht an Häme,
was die Skepsis gegenüber Schutzimpfungen,
FIT & GESUND
die unser bestes Gegenmittel sind, verstärkt. Ähnliches lässt sich bei der
öffentlichen Diskussion der Schweinegrippe und der entsprechenden
Schutzimpfung beobachten. Diese Themen sind außerordentlich komplex. Die Sachverhalte einem Laienpublikum zu vermitteln ist schwierig,
weil man die Darstellung nicht wesentlich vereinfachen kann, ohne die
Tatsachen zu verfälschen.
Und wie sieht es eigentlich mit der Ausbreitung von HIV/Aids aus, der
Seuche, die Anfang der achtziger Jahre in Kalifornien ihren Ausgang
nahm? Ist die Epidemie unter Kontrolle?
Nein, die Epidemie ist nicht gestoppt. Im letzten Jahr ist die Zahl der
Neuinfektionen in Deutschland sogar wieder angestiegen. Ein Impfstoff
ist noch in weiter Ferne. Richtig ist, dass die medikamentöse Behandlung
der Symptome der Infektion sehr große Fortschritte gemacht hat, aber
AIDS ist nach wie vor nicht heilbar. Tragisch bleibt, dass insbesondere
in den afrikanischen Ländern, in denen der Seuchengrad am höchsten
ist, die Medikamente aus finanziellen Gründen nicht wie bei uns zur
Anwendung kommen. AIDS ist also eine in armen Ländern viel weiter
verbreitete und schlechter beherrschbare Krankheit.
Viele sorgen sich, dass von den Flüchtlingen in Sammelunterkünften
gesundheitliche Gefahren ausgehen. Zu Recht?
Fleisch muss immer gut durchgebraten sein. Fotos: Andrea Reck
Nein, das Gegenteil ist der Fall. Die Flüchtlinge, die bei ihrer Abreise
von einer gefährlichen Tropenkrankheit befallen waren – Extrembeispiel
Ebola – hätten es nicht bis hierher geschafft. Denkbar wären beispielsweise Malaria-Erkrankungen. Aber um Malaria von Flüchtlingen auf uns
zu übertragen, bedarf es ja einer infizierten Population von AnophelesMücken, die es hier nicht gibt. Nein, die Neuankömmlinge müssen sich
mit dem hier vorhandenen Spektrum von Krankheitserregern immunologisch auseinandersetzen; Erreger, die wir schon kennen und gegen
die wir immun sind. Erkältungskrankheiten, Magendarminfekte oder
Hautinfektionen durch Pilze oder Bakterien plagen die Einwanderer.
Ein anderes Kapitel ist die Tuberkulose, die in Ländern wie Syrien oder
Afghanistan noch viel weiter verbreitet ist als bei uns. Zwar würden an
offener, hoch infektiöser Tuberkulose Erkrankte die strapaziöse Flucht bis
hierher kaum überstehen, aber Infizierte, nicht akut Kranke durchaus.
Diese könnten die Infektion auf Menschen, die näher mit ihnen zusammen sind übertragen, etwa andere Flüchtlinge in Massenunterkünften
oder medizinisches Personal in Praxen, die sie wegen ihres Hustens aufsuchen. Theoretisch sollte eine Basis-Diagnostik bei allen Flüchtlingen
durchgeführt werden, aber soweit ich das aus meiner praktischen
Tätigkeit beurteilen kann, ist das wohl bei der immensen Zahl an
Einreisenden nicht wie theoretisch gefordert auch durchführbar.
Und wie steht es um die medizinische Versorgung der Flüchtlinge? Wie
erlebt der Allgemeinmediziner in Ochsenhausen diese Patienten?
Die Flüchtlinge, die ich als Patienten sehe, sind eine sehr heterogene
Gruppe. Das Spektrum reicht von den sehr anspruchsvollen, die glauben,
sie seien jetzt im Schlaraffenland angekommen, wo gebratene Tauben,
Massagen, modernste Asthma-, Rheuma- und Krebstherapie selbstverständlich sind, bis zu denen, die sich für einen Hustensaft tausend Mal
77
FIT & GESUND
bedanken. In der allgemeinärztlichen Praxis
fällt vor allem die Sprachbarriere ins Gewicht
– ein Araber mit einer banalen Erkältung
erfordert meist drei Mal so viel Sprechzeit
wie ein deutschsprachiger Patient. Angemeldet
wegen Husten ist Mohammed, eingeplant sind
zehn Minuten. Mohammed, der kein Deutsch
spricht, bringt aber seine Frau Fatima und zwei
Kinder mit, die auch husten, Rückenschmerzen
und einen Hautausschlag haben. Eine Stunde
reicht da nicht. Ein Problem sind auch die
Impfungen. Die meisten Flüchtlinge haben
keine Impfdokumente, aus denen sich erfolgte Grundimmunisierungen gegen Tetanus,
Diphterie, Keuchhusten, Kinderlähmung,
Masern, Mumps oder Röteln ersehen ließen,
obwohl etwa in Syrien vor dem Beginn der derzeitigen Katastrophe ein gutes Impfprogramm
durchgeführt wurde. Eine nicht dokumentierte
Impfung gilt als nicht gemacht. Eigentlich
sollten wir alle Grundimmunisierungen bei
jedem Flüchtling von Anfang an neu durchführen – ein enormer personeller und finanzieller
Aufwand.
Gibt es neben der Beratung bei entsprechend
ausgebildeten reisemedizinischen Experten
Maßnahmen, die unterwegs das Risiko von
Erkrankungen mindern?
Händewaschen, Stich-Prophylaxe, nicht barfuß
laufen, nicht in stehenden oder langsam fließenden Süßgewässern baden. Boil it, peel it or forget
it! Getränke: Auf intakte Fabrikverpackung ach-
78
Kondome in verschiedenen Geschmacksrichtungen: HIV-Aufklärung auf Amharisch in Äthiopien.
ten! Impfungen: Alle empfohlenen Impfungen
sollten up to date sein, je nach Reiseziel weitere Impfungen zusätzlich. Insbesondere die
Gelbfieberimpfung ist an vielen Grenzen vorgeschrieben. Bei abenteuerlichen Reisen in ländliche
und abgelegene Gebiete kommen noch andere
Dinge hinzu: Reiseapotheke, Verbandskasten,
Wasserdesinfektionsmittel, allgemeiner Gesundheitscheck und mehr. Dringend anzuraten ist
eine gute Auslandsreisekrankenversicherung.
Bei Älteren und chronisch Kranken sind die
Vorsorgemaßnahmen sehr spezifisch und individuell je nach Reiseziel, Reiseart und der reisenden
Person. Da liegt der Hauptunterschied zwischen
Dr. Google und Dr.
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79
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J acqueline
K irsch
Für jeden Radler die richtige Tour
OBERSCHWABEN. Dass sich die oberschwäbische Landschaft bestens
für große und kleine Radtouren eignet, ist längst bekannt. So stehen
nicht nur leidenschaftliche Radfahrer wieder in den Startlöchern und
warten sehnsüchtig auf die ersten warmen Sonnenstrahlen, um das
Bike wieder aus der Garage zu holen. Auch für Familien mit Kindern
bietet Oberschwaben viele interessante Radwanderwege, die auch für
ungeübte Radfahrer gut zu bewältigen sind.
Die beiden bekanntesten Radwanderwege in
der Region dürften der Donau-Bodensee-Weg
und der Oberschwaben-Allgäu-Weg sein. Nicht
nur als beliebte Verbindungsrouten zwischen
den viel befahrenen Radfernwegen entlang
der Donau und rund um den Bodensee sind die
beiden Routen eine der abwechslungsreichsten
Touren in Deutschlands Süden. Beide führen
durch landschaftlich reizvolle Obst- und Hopfengärten sowie durch die hügelige Landschaft
des Alpenvorlandes. Viele Badeseen, Kurorte,
Thermen sowie Sehenswürdigkeiten der Oberschwäbischen Barockstraße machen Lust auf
eine ausgiebige Radtour. Egal ob alleine, mit
dem Partner oder der ganzen Familie, auf insgesamt über 500 Radkilometern gibt es so viel
zu entdecken, dass eine Radtour sicher nicht
ausreicht.
Der Donau-Bodensee-Weg
Die Verbindung zwischen den beliebten Radfernwegen Donau-Radweg und BodenseeRadweg führt von Ulm bis zum Bodensee. Das
Ulmer Münster ist die erste Sehenswürdigkeit,
die den Radwanderer begrüßt. Von hier aus
geht es weiter in Richtung Biberach, wo der
Marktplatz mit seinen zahlreichen Cafés zu
einer ausgiebigen Rast einlädt. Die sollte man
80
übrigens unbedingt einplanen, denn was folgt
ist ein steiler Anstieg, der jedoch belohnt wird
mit einer tollen Aussicht und einer rasanten
Abfahrt, die durch Wiesen- und Waldlandschaften nach Bad Waldsee führt. Die sehenswerte Altstadt bietet viele Möglichkeiten zur
Erholung. Die beiden Seen, welche die Stadt
quasi einrahmen, halten rundherum viel Platz
für ein Päuschen bereit. Zudem wartet hier eine
der Thermen, die in der Region liegen. Müde
Radfahrerbeine wissen das zu schätzen. Gut
erholt geht es weiter hinab ins Tal der Wolfegger Ach und man landet im Bauernhaus-Museum Wolfegg. Familien mit Kindern kommen
hier besonders in den Ferien auf ihre Kosten,
da das Museum viele tolle Mitmachaktionen
bietet, die den Kindern Action und den Eltern
eine Auszeit beschert. Anschließend wird der
Weg von Dörfern, Blumenwiesen und Waldinseln gesäumt, bevor man Kißlegg mit seinen
beeindruckenden historischen Bauwerken erreicht. Die Wangener Altstadt, die als nächstes
Etappenziel folgt, ist mindestens genauso sehenswert. Dort beginnt der letzte Routenabschnitt, eine Abfahrt bis zum Bodensee, durch
Naturschutzgebiete und ausgedehnte Apfel-,
Kirsch-, und Hopfenplantagen bis Kressbronn
am Ufer des Sees.
Die hügelige Landschaft des Alpenvorlandes
bietet eine traumhafte Kulisse für Radtouren.
Foto: ARochau/Fotolia
RADELN
Oberschwaben-Allgäu-Weg
Diese Route beginnt ebenfalls in Ulm und verläuft im Uhrzeigersinn über
Städte und Dörfer wie Laupheim, Wangen, Markdorf und Aulendorf zurück zum Start teilweise recht hügelig, aber auch mit vielen entspannten Abschnitten. Hier können nicht nur Touristen alles kennenlernen,
wofür Oberschwaben und das Württembergische Allgäu bekannt sind.
Historische Bauwerke und Museen warten auf Kunstinteressierte, Bäder
und Thermen auf Erholungssuchende und die schwäbische Gastlichkeit
wird mit regionalen Spezialitäten und mit traditionell gebrautem Bier
zelebriert. Das Alpenvorland, zusammen mit den alten Dörfern und historischen Bauwerken, ergibt die Kulisse für eine wahre Bilderbuchtour.
Dazu kommen immer wieder spektakuläre Ausblicke auf die Schweizer
Alpen, die vom südlichen Ufer des Bodensees grüßen.
Mountainbike-Parcours „Saubadtrail“ bei Bad Waldsee
Wer es etwas rasanter und rustikaler mag, für den dürfte der „Saubadtrail“ bei Bad Waldsee genau das Richtige sein. In Zusammenarbeit mit
dem Deutschen Alpenverein hat die Stadt Bad Waldsee für Mountainbiker speziell diesen Parcours entwickelt. Der Mountainbike-Parcours
führt auf etwa 60 Prozent der Strecke abseits befestiger Waldwege mitten durch den Stadtwald von Bad Waldsee.
Die Strecke ist von einem stetigen Wechsel zwischen ebenen Strecken
sowie steilen Ab- und Auffahrten gekennzeichnet. Der Fahrer kann je nach Können - die Elemente des Trails frei kombinieren und so die
Schwierigkeiten individuell anpassen.
Die anspruchsvolleren Abschnitte sind schwarz gekennzeichnet, die
einfacheren Streckenteile und -varianten sind rot markiert. Dem Fahrer
werden im Streckenverlauf steile bis sehr steile Abfahrten zum Teil mit
Steilkurven, Schotter- und Blocksteinüberfahrten, Schanzen, Brücken,
Balancebalken und weitere Aufgaben geboten. Der Rundkurs mit etwa
4,3 Kilometern Länge ist also nichts für schwache Nerven, garantiert
dafür aber jede Menge Action und Spaß.
Mountainbiker kommen beim „Saubadtrail“ im Stadtwald von Bad
Waldsee voll auf ihre Kosten. Foto: lettas/Fotolia
INFO
Weitere Auskünfte sowie Infomaterial, Tourkarten und GPS-Daten
gibt es auf folgenden Seiten im Internet:
www.oberschwaben-tourismus.de
www.radkompass.de/Radregion/oberschwaben
www.bad-waldsee.de
81
KULTUR-KALENDER | MÄRZ 16
*
BLIX - LI C H T E R
*
JAMM „Jazz Art Memmingen“ e.V.
Chris Potter Quartet
Salut Salon
Ein KARNEVAL der TIERE und andere
Phantasien
Kaminwerk, Memmingen
Sonntag, 20. März, 20 Uh
Stadtforum, Bad Saulgau
Freitag, 18. März, 20 Uhr
WANN IST WO WAS LOS?
Theater, Kabarett, Musical
Seite 83
Ausstellungen
Seite 86
Classix & Co
Seite 87
1992 veröffentlichte Potter sein Debütalbum
„Introducing Chris Potter“ und jedes seiner
weiteren Alben unter eigenem Namen wurde
von Jazzkritikern in aller Welt in den höchsten
Tönen gelobt. Der mit Auszeichnungen überhäufte Potter, mit 21 Jahren bekam er seinen
ersten Grammy, hat sich neben Joshua Radman
und James Carter zu einem der bedeutendsten
Stilisten des Jazz entwickelt. Mit seinem Quartet
bietet Potter eine kochende Improvisationsmusik
mit Rock-Akzenten und einem gehörigem Drive,
der bei Musikern wie dem Pianisten David
Virelles, dem Bassisten Joe Martin und dem
Schlagzeuger Marcus Gilmore kaum verwundert. Ein besseres, spannenderes Live-Erlebnis
kann man sich im zeitgenössischen Jazz kaum
vorstellen. Tickets unter Tel. 08331 850 172 oder
 www.jamm-ev.de
„Salut Salon“, das sind Konzertereignisse der
Extraklasse: Brillant arrangierte Medleys und
humoristisches Musik-Kabarett sowie ChansonBosheiten und Tango-Fieber, gekonnt miteinander verschränkt zu einer außergewöhnlichen
Klassik-Show. Nach ihrer Tour durch Europa,
Asien, Afrika und Südamerika mit Abstechern
nach London, Prag, Lissabon, Miami und Bad
Saulgau(!) sind „Salut Salon“ nun mit dem
neuen Programm „Ein KARNEVAL der TIERE
und andere Phantasien“ zurück. Dabei holen
Angelika Bachmann (Geige) und Iris Siegfried
(Geige und Gesang) zusammen mit AnneMonika von Twardowski (Klavier) und Sonja
Lena Schmid (Cello) allerlei Tierisches virtuos auf
die Bühne. Natürlich gibt es – neu arrangiert –
auch Teile von Camille Saint-Saëns‘ berühmtem
„Karneval“ zu hören.  www.reservix.de
Duo Burstein & Legnani
Klassik und Weltmusik für Cello
und Gitarre
Metropoltheater München
Unter dem Milchwald
Di., 15. März, 20 Uhr, Antoniersaal, MM
Mi., 16. März, 20 Uhr, Kornhaussaal, RV
Konzerthaus, Ravensburg
Freitag, 18. März, 20 Uhr
Die Programmhöhepunkte bilden russische
Romanzen, Maxixes (brasilianische Tangos)
sowie andalusische Musik. Im Dialog mit den
Kulturen verschmelzen die Epochen und Genres
und führen das Publikum in eine magische
Welt der Klänge und Rhythmen. Zeugnisse
hoher Instrumentenbaukunst sind das von
Konrad Stoll gebaute Cello und die preisgekrönte Hopf-Gitarre „La Portentosa Furioso“.
Die beiden charismatischen Künstler lassen
ihre hochwertigen Instrumente sprechen, ihre
Musik berührt und beglückt zugleich. Das Duo
öffnet den Zuhörern eine Pforte zur faszinierenden Klangwelt. Roberto Legnanis präzises
Spiel ist von höchster eleganter Meisterschaft,
während Ariana Bursteins bemerkenswert
geschmeidiger Bogenstrich ein Gefühl der feurigen Hingabe vermittelt.
Es ist Frühling, eine mondlose Nacht in der
kleinen Stadt. Unter dem Milchwald liegt
das walisische Dorf Llareggub im Schlaf.
Und Dylan Thomas lauscht seinen Bewohnern
ihre Träume ab. Mit dem Stück »Unter dem
Milchwald« ist dem walisischen Dichter Dylan
Thomas, der 2014 hundert Jahre alt geworden
wäre, ein unvergängliches Meisterwerk gelungen. Mit seiner poetischen Sprache, die Erich
Fried kongenial ins Deutsche übertragen hat,
setzte Thomas den Einwohnern von Llareggub
ein Denkmal. Das vom Metropoltheater
München auf beeindruckende Weise auf
die Bühne gebracht wird: »Ein wunderbares Theatererlebnis«, schrieb die Süddeutsche
Zeitung. »Zwei Stunden Seh- und Hörgenuss«,
urteilte die Abendzeitung München.
 www.reservix.de
82
Diskussionen \ Lesungen
Seite 88
Messen, Märkte, Gesellix
Seite 90
Rock, Pop, Jazz, Folk
Seite 94
Kids & Teens
Seite 96
Leibesübungen
Seite 98
;/,(;,9)l/5,c4f9A
01. Dienstag
FRIEDRICHSHAFEN
UND JETZT: DIE WELT!
Kiesel im k42
Stück von Sybille Berg für
Erwachsene und Jugendliche
ab 16 Jahren
20h T: 07541-288444
kultur-friedrichshafen.de
ULM
SOIREE SCHÖN IST DIE
WELT
Theater Ulm Podium
19:30h T: 0731-1614444
www.theater.ulm.de
02. Mittwoch
BIBERACH
ALFONS
Stadthalle
Mein Deutschland
20h T: 07351-189911
kulturkalender-biberach.de
BIBERACH
ALFONS - MEIN
DEUTSCHLAND
Stadthalle Biberach
Kabarett
20h T: 07351-51165
www.biberach-tourismus.de
FRIEDRICHSHAFEN
UND JETZT: DIE WELT!
Kiesel im k42
Stück von Sybille Berg für
Erwachsene und Jugendliche
ab 16 Jahren 20h
T: 07541-288444
LAUPHEIM
ALAIN FREI – NEUTRAL
WAR GESTERN
Kulturhaus Schloss Großlaupheim Kabarett aus der
Schweiz
20h T: 07392–9680015
kulturhaus-laupheim.de
03. Donnerstag
BAIENFURT
WELTMEISTERINNEN –
GEWONNEN WIRD IM
KOPF
Hoftheater
Kabarett mit Lisa Fitz
20:15h T: 0751-56111010
www.hoftheater.org
ULM
JUNGE CHOREOGRAFEN
Theater Ulm Podium
Tanztheater-Collage
19:30h T: 0731-1614444
www.theater.ulm.de
04. Freitag
BAD BUCHAU
DOPPELT LEBEN HÄLT
BESSER
Dorfgemeinschaftshaus
Oggelshausen
schwäbisches Mundarttheater 20h T: 07582-9333410
theater-oggelshausen.de
BAIENFURT
DAS GROSSE GLOTZEN
Hoftheater
Kabarett mit Fabian Schläper
20:15h T: 0751-56111010
www.hoftheater.org
BERGATREUTE
KAMASUTRA WILL GELERNT SEIN
Pfarrgemeindesaal
Komödie von Hans-Joachim
Preil 20h T: 07524-914422
theaterverein-bergatreute.de
BIBERACH
WINNER & LOSER
JUKS von Lutz Hübner
20h T: 07351-51277
BLAUSTEIN
SOUVENIR
Theaterei Herrlingen
Komödie von Stephen
Temperley
20h T: 0731-268177
www.theaterei.de
FRIEDRICHSHAFEN
KOD?
Graf-Zeppelin-Haus
japanische Trommelkunst
19:30h T: 07541-288444
OGGELSHAUSEN
DOPPELT LEBEN HÄLT
BESSER
20h T: 07582-9333410
RAVENSBURG
WER HAT DEN MOND
GEKLAUT
Seniorenzentrum Alpenland, Weststadt Theatergäng der Lebenshilfe 20h
lebenshilfe-ravensburg.de
DER DRESSIERTE MANN
TheaterRavvensburg
Rasante Boulevardkomödie
20h T: 0751-23364
www.theater-ravensburg.de
BENEFIZABEND „GEMEINSAM FÜR KINDER“
Kirche St. Jodok
Begleitet von der Orgel
spricht Schauspielerin Ursula
Cantieni Bibeltexte nach
18h T: 07542-101181
www.stiftung-liebenau.de
TUTTLINGEN
WERNER MOMSEN
Angerhalle Möhringen
„Ihm seine Soloshow“ –
Puppen-Comedy
20h T: 07461-910996
www.tuttlinger-hallen.de
ULM
SIGI ZIMMERSCHIED
Stadthaus Ulm
„Tendenz steigend“
20h T: 0731-156855
www.stadthaus.ulm.de
GIFT. EINE EHEGESCHICHTE
Theater Ulm Podium
Schauspiel von Lot Vekemans
19:30h T: 0731-1614444
www.theater.ulm.de
VIVA LA MAMMA
Theater Ulm Großes Haus
Dramma giocoso in zwei
Akten 20h T: 0731-1614444
www.theater.ulm.de
FRAU MÜLLER MUSS
WEG!
Akademietheater Ulm
Komödie von Lutz Hübner (ab
14J.) 20:15h T: 0731-387531
www.adk-ulm.de
05. Samstag
BAD BUCHAU
DOPPELT LEBEN HÄLT
BESSER
Oggelshausen
schwäbisches Mundarttheater
20h T: 07582-9333410
BAD WALDSEE
KULTUR AM SEE: FLORIAN SCHRÖDER
Haus am Stadtsee
Kabarett 20h
T: 07524 941343
www.bad-waldsee.de
BAD WURZACH
KABARETT: EDLROST
Adler-Livebühne
Dietmanns Jodlfunk &
Schunklsoul 20:30h
T: 07564-91232
www.bad-wurzach.de
BERGATREUTE
Pfarrgemeindesaal
Preil 20h T: 07524-914422
BIBERACH
WINNER & LOSER
JUKS von Lutz Hübner
20h T: 07351-51277
BLAUSTEIN
SOUVENIR
Komödie von Stephen Temperley 20h T: 0731-268177
www.theaterei.de
ISNY
ZWISCHENTÖNE: THEATER - TSCHICK
Kurhaus am Park
19:30h T: 07562-975630
www.isny.de
LAUPHEIM
KISS ME, KATE
Kulturhaus Schloss Großlaupheim
Musikalische Komödie
20h T: 07392–9680015
MARKDORF
EHNERT?VS. EHNERT
Theaterstadel
mit ihrem neuen Programm
„Zweikampfhasen” 20:30h
T: 07544-72289
www.gehrenberg.de
OGGELSHAUSEN
DOPPELT LEBEN HÄLT
BESSER
20h T: 07582-9333410
RAVENSBURG
DER DRESSIERTE MANN
TheaterRavvensburg
Rasante Boulevardkomödie
20h T: 0751-23364
ULM
CHARLEYS TANTE
Komödie in drei Akten von
Brandon Thomas 19h
T: 0731-1614444
www.theater.ulm.de
SCHÖN IST DIE WELT
Theater Ulm Podium Operette am Klavier in drei Akten
19:30h T: 0731-1614444
www.theater.ulm.de
FRAU MÜLLER MUSS
WEG!
Akademietheater Ulm
14J.) 20:15hT: 0731-387531
www.adk-ulm.de
WANGEN
REGENAUERS NÜTZEL BÄGGINDAUN
Häge-Schmiede
Kabarett 20h T: 07522-740
www.wangen.de
WINTERSTETTENDORF
DIE STEPPHÜHNER
Gemeindehaus
Komödie 20h
winterstettendorf.de
06. Sonntag
BAD SAULGAU
DER KAUKASISCHE
KREIDEKREIS
Stadthalle Schauspiel von
Bertolt Brecht 19:30h
T: 07581-2070
www.bad-saulgau.de
BLAUBEUREN
TISCHSITTEN
Zum fröhlichen Nix
Frühstück und A-CapellaRevue zum Thema „Knigge“
10h T: 07344-952854
www.zumnix.de
FRIEDRICHSHAFEN
RICHTFEST
Graf-Zeppelin-Haus
Stück von Lutz Hübner
17h T: 07541-288444
KEMPTEN
PAUL PANZER
bigBOX Invasion der
Verrückten 19h
T: 0831-5705533
www.bigboxallgaeu.de
LEUTKIRCH
KEINE AHNUNG!
Hans-Multscher-Haus
Kabarett mit Uli Boettcher
20h T: 07561-87144
www.leutkirch.de
ULM
VIVA LA MAMMA
Theater Ulm Großes
Haus Dramma giocoso in
zwei Akten
19h T: 0731-1614444
www.theater.ulm.de
MATINEE KASIMIR UND
KAROLINE
Theater Ulm Foyer
11h T: 0731-1614444
www.theater.ulm.de
ULM
THEATER TANGO ULM
Theater Ulm Podium
19h T: 0731-1614444
www.theater.ulm.de
WEINGARTEN
WER HAT DEN MOND
GEKLAUT
Linse Theatergäng der
Lebenshilfe 19h
lebenshilfe-ravensburg.de
WINTERSTETTENDORF
DIE STEPPHÜHNER
Gemeindehaus
Komödie 19h
www.winterstettendorf.de
07. Montag
LEUTKIRCH
HALF BROKE HORSES
Festhalle Leutkirch
Theater nach einem Roman
von Jeannette Walls
11h+15h T: 07561-87144
www.leutkirch.de
08. Dienstag
BAD SAULGAU
HITZEFREI – LIEDER
UND TEXTE FÜR DIE
MENOPAUSE ZWISCHENDURCH
Stadthalle im Rahmen der
Bad Saulgauer Frauenwoche
19:30h T: 07581-506515
BIBERACH
HALF BROKE HORSES
Stadthalle The American
Drama Group Europe
19h T: 07351-189911
www.kulturkalenderbiberach.de
BIBERACH
MÜTZENWEXEL
Komödienhaus
Die Kleine Theater-AG des
Pestalozzi-Gymnasiums
19:30h T: 07351-51277
FRIEDRICHSHAFEN
INTERNATIONALER
FRAUENTAG „… SIE
SPRECHEN VON MIR
NUR LEISE.“
Kiesel im k42 Lyrischmusikalisches Portrait der
Literatin Mascha Kaléko 20h
T: 07541-288444
ULM
VIVA LA MAMMA
Theater Ulm Großes
zwei Akten
20h T: 0731-1614444
www.theater.ulm.de
WEINGARTEN
NORA ODER EIN PUPPENHEIM
Kultur- und Kongresszentrum Oberschwaben
Schauspiel in drei Akten von
Henrik Ibsen
19:30h T: 0751-405127
www.weingarten-online.de
09. Mittwoch
BIBERACH
JAN WEILER
Stadthalle
Im Reich der Pubertiere
20h T: 07351-189911
MÜTZENWEXEL
Komödienhaus
19:30h T: 07351-51277
KEMPTEN
DADDY COOL – DAS
BONEY M. MUSICAL
bigBOX
20h T: 0831-5705533
RAVENSBURG
HELGE SCHNEIDER –
LASS KNACKEN OPPA!
Oberschwabenhalle
20h T: 0751-82640
www.liveinravensburg.de
TUTTLINGEN
KLÜPFEL & KOBR
Stadthalle „my Klufti“
20h T: 07461-910996
ULM
FREMD - SOLO
ROXY Kabarett mit Alfred
Dorfer 20h T: 0731-968620
www.roxy.ulm.de
10. Donnerstag
BAIENFURT
AUSBILDER SCHMIDT:
SCHLECHTEN MENSCHEN
GEHT ES IMMER GUT
Hoftheater
Comedy 20:15h
T: 0751-56111010
www.hoftheater.org
TUTTLINGEN
HANS LIBERG
„Attacca“ – MusikkabarettClownerie 20h
T: 07461-910996
DER HUNDERTJÄHRIGE,
DER AUS DEM FENSTER
STIEG UND VERSCHWAND
Stadthalle Schaupiel von
den Hamburger Kammerspielen Altona 20h
T: 07461-910996
ULM
SCHÖN IST DIE WELT
Theater Ulm Podium
Operette am Klavier in
drei Akten 19:30h T:
0731-1614444
www.theater.ulm.de
KASIMIR UND KAROLINE
Theater Ulm Großes
Haus Volksstück von Ödön
von Horváth
20h T: 0731-1614444
www.theater.ulm.de
11. Freitag
BAD BUCHAU
DOPPELT LEBEN HÄLT
BESSER
Oggelshausen
BAIENFURT
5 JAHRE HOFTHEATER:
DIE GALA
Hoftheater Comedy
20:15h T: 0751-56111010
www.hoftheater.org
BERGATREUTE
KAMASUTRA WILL
GELERNT SEIN
Pfarrgemeindesaal
Preil 20h T: 07524-914422
BIBERACH
MÜTZENWEXEL
Komödienhaus
19:30h T: 07351-51277
BLAUSTEIN
SOUVENIR
www.theaterei.de
ISNY
ZWISCHENTÖNE:
„AUSSERGEWÖHNLICHE
BELASTUNGEN“
Kurhaus am Park
Kabarett mit Stefan
Waghubinger
20h T: 07562-975630
www.isny-tourismus.de
LEUTKIRCH
ZAUBRA! DIE HASENWANDERUNG
Allgäu-Finca
Christian Netti 21h
christiannetticomedy.de
MARKDORF
ABDELKARIM
Theaterstadel
SWR3 Comedy live
20:30h T: 07544-72289
www.gehrenberg.de
83
;/,(;,9)l/5,c4f9A
MEMMINGEN
FERIEN AUF SAGROTAN
PiK
Kabarett mit Ingo Börchers
20h T: 08331-980807
www.pik-mm.de
OGGELSHAUSEN
DOPPELT LEBEN HÄLT
BESSER
20h T: 07582-9333410
RAVENSBURG
DER VORNAME - PREMIERE
Theater Ravensburg
Fantastischer Krimi von Alan
Ayckbourn
20h T: 0751-23364
ULM
VIVA LA MAMMA
Dramma giocoso in zwei
Akten 20h T: 0731-1614444
www.theater.ulm.de
DIE GLASMENAGERIE
Theater Ulm Podium
Stück ab 14 Jahren von
Tennessee Williams
19:30h T: 0731-1614444
www.theater.ulm.de
FRAU MÜLLER MUSS
WEG!
Akademietheater Ulm
14J.) 20:15h T: 0731-387531
www.adk-ulm.de
KRIMIDINNER: TATORT
WIBLINGEN Albert Einstein
Realschule, Wiblingen
Szenisches, musikalisches
und kulinarisches Theaterprojekt 19h T: 0731-1613600
www.einstein-rs.de
12. Samstag
BAD BUCHAU
DOPPELT LEBEN HÄLT
BESSER
Oggelshausen
BAD SCHUSSENRIED
MANNES SANGESMANNEN
Schussenrieder Erlebnisbrauerei A-capella – au für
Rei‘gschmeckte
20h T: 07583-40411
www.schussenrieder.de
BAIENFURT
HEINRICH DEL CORE:
ALLES HALB SO WILD
Hoftheater Comedy
20:15h T: 0751-56111010
www.hoftheater.org
BERGATREUTE
Pfarrgemeindesaal
Preil 20h T: 07524-914422
BIBERACH
THEATERSTÜCK „VON
DER LIEBE“
Aula der Gymnasien PG/
WG eine Aufführung der
Theater AG des WielandGymnasiums 19:30h
T: 07351-51277
84
MÜTZENWEXEL
Komödienhaus
19:30h T: 07351-51277
BLAUBEUREN
THEATRE DU PAIN
Zum fröhlichen Nix
Musikkabarett 20h
T: 07344-952854
www.zumnix.de
BLAUSTEIN
SOUVENIR
Komödie von Stephen
Temperley 20h
T: 0731-268177
www.theaterei.de
BODNEGG
VOICENET - BEDROHTE
TONARTEN
Musikcomedy 20h
T: 07520-914270
www.boku-bodnegg.de
NEU-ULM
GÖTZ ALSMANN BROADWAY
Edwin-Scharff-Haus
20h T: 7050-5055
www.esh.neu-ulm.de
OGGELSHAUSEN
DOPPELT LEBEN HÄLT
BESSER
20h T: 07582-9333410
RAVENSBURG
DER VORNAME
Theater Ravensburg
Ayckbourn
20h T: 0751-23364
TUTTLINGEN
HG BUTZKO
„Super Vision“ - Kabarett
20h T: 07461-910996
ULM
SCHWANENSEE
Theater Ulm Großes
Haus Ballett von Pjotr
Tschaikowsky
19h T: 0731-1614444
www.theater.ulm.de
VIEL GUT ESSEN
Theater Ulm Podium
Stück für einen oder viele
von Sibylle Berg
19:30h T: 0731-1614444
www.theater.ulm.de
POETRY SLAM
ROXY
20h T: 0731-968620
www.roxy.ulm.de
FRAU MÜLLER MUSS
WEG!
Akademietheater Ulm
Komödie von Lutz Hübner
(ab 14J.) 20:15h
T: 0731-387531
www.adk-ulm.de
KRIMIDINNER: TATORT
Szenisches, musikalisches und kulinarisches
Theaterprojekt 19h T:
0731-1613600
www.einstein-rs.de
WANGEN
UNDUZO
Häge-Schmiede
A-Cappella Konzert
20h T: 07522-740
www.wangen.de
WINTERSTETTENDORF
DIE STEPPHÜHNER
Gemeindehaus
Komödie 20h
winterstettendorf.de
13. Sonntag
BAIENFURT
ULI BOETTCHER: UNTERWEGS
Hoftheater
Comedy 19:15h
T: 0751-56111010
www.hoftheater.org
BERGATREUTE
KAMASUTRA WILL
GELERNT SEIN
Pfarrgemeindesaal
Preil 19h T: 07524-914422
BIBERACH
DER LIEBE“
Theater AG des WielandGymnasiums
19:30h T: 07351-51277
RAVENSBURG
SCHROTT - THE REST OF
Theater Ravensburg
Das verrückte Zauberprogramm mit ZINK!
19h T: 0751-23364
ULM
DON GIOVANNI
Theater Ulm Großes
zwei Akten von Wolfgang A.
Mozart 14h
T: 0731-1614444
www.theater.ulm.de
KRIPO ULM
Theater Ulm Podium.bar
Eine filmische Krimi-TheaterReihe von Michael Sommer
20:15h T: 0731-1614444
www.theater.ulm.de
WINTERSTETTENDORF
DIE STEPPHÜHNER
Gemeindehaus
Komödie 19h
15. Dienstag
FRIEDRICHSHAFEN
F. ZAWREL – ERBBIOLOGISCH UND SOZIAL
MINDERWERTIG
Kiesel im k42
Figurentheater-Solo mit
Nikolaus Habjan
19:30h T: 07541-288444
RAVENSBURG
ZORGAMAZOO
Theater Ravensburg
von Robert Versepos Nominiert für den deutschen
Jugendliteraturpreis 2013
10:30h T: 0751-23364
ULM
DIE COMEDIAN HARMONISTS SANGEN ...
Stadthaus Ulm
20h T: 0731-1662177
SOIREE JUDITH
19:30h T: 0731-1614444
www.theater.ulm.de
16. Mittwoch
BIBERACH
SPÄTZLE MIT SOSS!
Komödienhaus Eine heitere Schwabenkunde - Gedichte, Szenen und Lieder
20h T: 07351-189911
FRIEDRICHSHAFEN
DER DRESSIERTE MANN
Bahnhof Fischbach
Komödie von John von Düffel 20h T: 07541-288444
KEMPTEN
ABBA
bigBOX Das Musical
20h T: 0831-5705533
RAVENSBURG
ZORGAMAZOO
Theater Ravensburg
von Robert Versepos - Nominiert für den deutschen
Jugendliteraturpreis 2013
10:30h T: 0751-23364
ULM
JUNGE CHOREOGRAFEN
Theater Ulm Podium
Tanztheater-Collage
19:30h T: 0731-1614444
www.theater.ulm.de
17. Donnerstag
BAIENFURT
BERND KOHLHEPP:
HÄMMERLE PRIVAT
Hoftheater
20:15h T: 0751-56111010
www.hoftheater.org
FRIEDRICHSHAFEN
DER DRESSIERTE MANN
Bahnhof Fischbach
Komödie von John von Düffel 20h T: 07541-288444
RAVENSBURG
ZORGAMAZOO
Theater Ravensburg
von Robert Versepos - Nominiert für den deutschen
Jugendliteraturpreis 2013,
9h + 10.30hT: 0751-23364
ULM
Theater Ulm Großes
Haus Volksstück von Ödön
von Horváth
20h T: 0731-1614444
www.theater.ulm.de
CAVEMAN – DU SAMMELN, ICH JAGEN!
ROXY Comedy
20h T: 0731-968620
www.roxy.ulm.de
MUSIZIERFISCHE – AUSGENOMMEN WERDEN
WIR ALLE!
ROXY Kabarett mit Daniel
Helfrich 20:30h
T: 0731-968620
www.roxy.ulm.de
18. Freitag
BAD SAULGAU
SALUT SALON
Stadtforum
Klassik Kabarett
20h T: 07581-200915
www.bad-saulgau.de
BERGATREUTE
Pfarrgemeindesaal
Preil 20h T: 07524-914422
BIBERACH
DER LIEBE“
18h T: 07351-51277
BLAUBEUREN
MARTIN HERRMANN
Zum fröhlichen Nix
Kabarett 20h
T: 07344-952854
www.zumnix.de
BLAUSTEIN
SOUVENIR
www.theaterei.de
RAVENSBURG
DER VORNAME
Theater Ravensburg
Ayckbourn 20h
T: 0751-23364
UNTER DEM MILCHWALD
Konzerthaus Ein Spiel für
Stimmen von Dylan Thomas
19:30h T: 0751-82168
www.ravensburg.de
TUTTLINGEN
ULAN & BATOR
„Irreparabeln“ – KabarettTheater 20h
T: 07461-910996
ULM
JUDITH
Theater Ulm Podium
Tragödie in fünf Akten von
Christian Friedrich Hebbel
19:30h T: 0731-1614444
www.theater.ulm.de
FRAU MÜLLER MUSS
WEG!
Akademietheater Ulm
14J.) 20:15hT: 0731-387531
www.adk-ulm.de
KRIMIDINNER: TATORT
www.einstein-rs.de
WANGEN
VIVA WALKÜRE
Häge-Schmiede
Kabarett mit Barbara Kuster
20h T: 07522-740
www.wangen.de
WINTERSTETTENDORF
DIE STEPPHÜHNER
Gemeindehaus Komödie
20h winterstettendorf.de
19. Samstag
AULENDORF
PUPPENSPIEL: „FAUST“
Spezialitätengärtnerei
„feine Pflanzen“
in der Tradition der „Comedia del Arte“ 19:30h
T: 07525-539015
www.feine-pflanzen.de
BAD BUCHAU
DOPPELT LEBEN HÄLT
BESSER
Oggelshausen
BAD WURZACH
GUTE NACHRICHTEN
Adler Dietmanns
Kabarett von Uli Masuth
20:30h T: 07564-91232
www.adler-dietmanns.de
UND JETZT DIE GUTE
NACHRICHT
Adler-Livebühne Dietmanns Kabarett mit Uli
Masuth 20:30h
T: 07564-91232
BERGATREUTE
Pfarrgemeindesaal
Preil 20h T: 07524-914422
BIBERACH
DER LIEBE“
19:30h T: 07351-51277
BLAUSTEIN
SOUVENIR
www.theaterei.de
KRESSBRONN
ULI BOETTCHER UND BRIAN LAUSUND: „GRILLEN“
Festhalle Kabarett
20h www.kressbronn.de
LEUTKIRCH
THEATER LINDENHOF:
D´R NACKTE WAHNSINN
Festhalle
Kultkomödie von Michael
Frayn 20h T: 07561-87388
www.vhs-leutkirch.de
THEATER LINDENHOF:
Festhalle Kultkomödie von
Michael Frayn
20h T: 07561-87388
www.vhs-leutkirch.de
Festhalle Leutkirch
Kultkomödie von Michael
Frayn 20h T: 07561-87144
www.leutkirch.de
MARKDORF
JOCKEL TSCHIERSCH
Theaterstadel
mit seinem neuen Programm
”Klassenclown mit 60”
20:30h T: 07544-72289
www.gehrenberg.de
OGGELSHAUSEN
DOPPELT LEBEN HÄLT
BESSER
20h T: 07582-9333410
RAVENSBURG
WILLKOMMEN IN DEINEM LEBEN
Theater Ravensburg
Grandiose Komödie, die Mut
macht 20h T: 0751-23364
;/,(;,9)l/5,c4f9A
ULM
CHARLEYS TANTE
Brandon Thomas 19h
T: 0731-1614444
www.theater.ulm.de
SCHÖN IST DIE WELT
Theater Ulm Podium
Operette am Klavier in drei
Akten 19:30h
T: 0731-1614444
www.theater.ulm.de
FRAU MÜLLER MUSS
WEG!
Akademietheater Ulm
14J.) 20:15h
T: 0731-387531
www.adk-ulm.de
KRIMIDINNER: TATORT
www.einstein-rs.de
WINTERSTETTENDORF
DIE STEPPHÜHNER
Gemeindehaus
Komödie 20h
20. Sonntag
BAD BUCHAU
DOPPELT LEBEN HÄLT
BESSER
Oggelshausen
schwäbisches Mundarttheater
18h T: 07582-9333410
BAIENFURT
ULI BOETTCHER: Ü40 –
DIE PARTY IST ZU ENDE
Hoftheater Comedy
19:15h T: 0751-56111010
www.hoftheater.org
OGGELSHAUSEN
DOPPELT LEBEN HÄLT
BESSER
20h T: 07582-9333410
ULM
Volksstück von Ödön von
Horváth 14h
T: 0731-1614444
www.theater.ulm.de
MATINEE LOHENGRIN
Theater Ulm Foyer
11h T: 0731-1614444
www.theater.ulm.de
21. Montag
BIBERACH
NIGHT OF THE DANCE
Stadthalle
Irish Dance Reloaded
20h T: 07351-189911
FRIEDRICHSHAFEN
ADRIANA LECOUVREUR
Graf-Zeppelin-Haus
Oper in vier Akten von
Francesco Cilea 19:30h
T: 07541-288444
ULM
OPEN STAGE
ROXY offene Bühne für
Künstler aus allen Bereichen
20h T: 0731-968620
www.roxy.ulm.de
22. Dienstag
ULM
JUNGE CHOREOGRAFEN
Theater Ulm Podium
Tanztheater-Collage
19:30h T: 0731-1614444
www.theater.ulm.de
23. Mittwoch
ULM
CHARLEYS TANTE
Brandon Thomas
20h T: 0731-1614444
www.theater.ulm.de
ALICE
Akademietheater
Eine Wunderlandgeschichte
frei nach dem Original „Alice
im Wunderland“
20:15h T: 0731-387531
www.adk-ulm.de
24. Donnerstag
BLAUSTEIN
SOUVENIR
www.theaterei.de
RAVENSBURG
DER VORNAME
Theater Ravensburg
Ayckbourn
20h T: 0751-23364
ULM
DIE GLASMENAGERIE
Theater Ulm Podium
Stück ab 14 Jahren von
Tennessee Williams
19:30h T: 0731-1614444
www.theater.ulm.de
LOHENGRIN
Romantische Oper in drei
Akten von Richard Wagner
19h T: 0731-1614444
www.theater.ulm.de
25. Freitag
RAVENSBURG
DOPPELTÜREN
Theater Ravensburg
Ayckbourn
20h T: 0751-23364
ULM
ALICE
Akademietheater
im Wunderland“
20:15h T: 0731-387531
www.adk-ulm.de
FRAU MÜLLER MUSS
WEG!
Akademietheater Ulm
(ab 14J.) 20:15h
T: 0731-387531
www.adk-ulm.de
26. Samstag
BAD WURZACH
MUSIK-KABARETT:
MARK‘N‘SIMON
Adler-Livebühne Dietmanns 20:30h
T: 07564-91232
BLAUSTEIN
SOUVENIR
www.theaterei.de
ISNY
GALAVORSTELLUNG
Kurhaus am Park
Ballettschule Arabesque
18h T: 07562-975630
www.isny.de
RAVENSBURG
DOPPELTÜREN
Theater Ravensburg
Ayckbourn
20h T: 0751-23364
ULM
DON GIOVANNI
Dramma giocoso in zwei Akten von Wolfgang A. Mozart
19h T: 0731-1614444
www.theater.ulm.de
JUDITH
Theater Ulm Podium
Tragödie in fünf Akten von
Christian Friedrich Hebbel
19:30h T: 0731-1614444
www.theater.ulm.de
FRAU MÜLLER MUSS
WEG!
Akademietheater Ulm
(ab 14J.)
20:15h T: 0731-387531
www.adk-ulm.de
ALICE
Akademietheater
im Wunderland“ 20:15h
T: 0731-387531
www.adk-ulm.de
KLEIN.KUNST.BÜHNE
Altes Theater Ulm
Ernst & Heinrich
20h veranstaltungen.ulm.de
27. Sonntag
ULM
SCHWANENSEE
Ballett von Pjotr Tschaikowsky 14h T: 0731-1614444
www.theater.ulm.de
28. Montag
BAD BUCHAU
THEATER RENHARDSWEILER
Kurzentrum „Sei doch net
so dumm“ von Ulla Kling
19:30h T: 07582-93360
www.bad-buchau.de
29. Dienstag
ULM
KRIPO ULM
Eine filmische Krimi-TheaterReihe von Michael Sommer
20:15h T: 0731-1614444
www.theater.ulm.de
LOHENGRIN
Romantische Oper in drei
Akten von Richard Wagner
19h T: 0731-1614444
www.theater.ulm.de
30. Mittwoch
ULM
Volksstück von Ödön von
Horváth 20h
T: 0731-1614444
www.theater.ulm.de
31. Donnerstag
ULM
SCHWANENSEE
Ballett von Pjotr Tschaikowsky 20h T: 0731-1614444
www.theater.ulm.de
OGGELSHAUSEN
DOPPELT LEBEN HÄLT
BESSER
20h T: 07582-9333410
4<5+(9;;/,(;,9
Doppelleben
OGGELSHAUSEN.
Die
Theatergruppe
Oggelshausen
bietet
wieder
einmal
schwäbisches Mundarttheater vom Feinsten.
Die Komödie „Doppelt leben hält besser“ von
Ray Cooney („Run for your wife“ im Original)
stammt aus dem Jahr 1983 und wurde in
London zehn Jahre am Stück aufgeführt. Ein
Komödien-Wahnsinn, den die Theatergruppe
nach Oberschwaben transferiert.
Kartenvorverkauf bei der Federseebank,
Geschäftsstelle Oggelshausen, Tel.07582-9333
410.
Aufführungen im Dorfgemeinschaftshaus in
Oggelshausen sind:
Fr 4. , Sa 5. März, 20 Uhr; Fr 11. , Sa 12. März, 20
Uhr; Sa 12. und Sa 19 März, 20 Uhr; So 20. März,
18 Uhr und Ostern 27. März 20 Uhr.
85
(<::;,33<5.,5c4f9A
ACHBERG
bis 17.05.2016
PURPUR-GRÜN : GRÜNPURPUR
Humboldt Haus
Malerei auf Papier und Glas
von Beate Reitberger-Hug
www.humboldt-haus.de
AULENDORF
21.02. bis 03.04.2016
FROHE OSTERN! VON
EIERN, HASEN UND
BRÄUCHEN
Bürgermuseum im Alten
Kino Sammlung Trautel Cleß
T: 07525-1495 aulendorf.de
BAD SAULGAU
05.03. bis 10.04.2016
HANS GASSEBNER
1902-1966
Städtische Galerie Fähre
Gemälde, Aquarelle und Monotypien T: 07581-207160
BAD WALDSEE
06.03. bis 10.04.2016
DER HEIDEGGERWEG
Haus am Stadtsee
Fotografie von Tobias Kern
T: 07524-941343
BAD WURZACH
bis 13.03.2016
RIEDBLICKE
Naturschutzzentrum
Wurzacher Ried
www.wurzacher-ried.de
19.03. bis 29.05.2016
THERE MUST BE MOOR
Naturschutzzentrum
Wurzacher Ried
Einblicke in eine Welt aus
Sinn und Sinnlichkeit
www.theremustbemoor.de
20.03. bis 13.05.2016
GEDANKEN LEBEN
Amtshaus bad-wurzach.de
BERG
06.03. bis 15.04.2016
KUNTERBUNT
Rathaus die Vielfalt
an Motiven, Stilen und
Techniken
fotowerk-oberschwaben.de
BERKHEIM
28.03. bis 18.09.2016
„EN PASSANT – AM
WEG“
Kloster Bonladen
Fotografien und
Fotomontagen
www.kloster-bonlanden.de
BIBERACH
bis 13.03.2016
GOTTFRIED GRAF
1881-1938 - RETROSPEKTIVE
Museum Biberach
Sonderausstellung
www.museum-biberach.de
86
bis 15.03.2016
BRAD HOWE
Galerie Uli Lang
Kunstwerke aus Metall
19.03. bis 19.04.2016
CORNELIA BRADER
Galerie Uli Lang
Holzbildhauerin
07351-6500 ulilang.de
BURGRIEDEN
20.03. bis 19.06.2016
MY, MYSELF AND I
Museum Villa Rot
Selbstdarstellung im digitalen Zeitalter
www.villa-rot.de
EHINGEN
bis 06.03.2016
PLUS/MINUS
Städt. Galerie Ehingen
Einblicke in die Kunstsammlung der OEW
T: 07391-503503
www.galerie-ehingen.de
bis 06.03.2016
EINBLICKE IN DIE
KUNSTSAMMLUNG DER
OBERSCHWÄBISCHEN
ELEKTRIZITÄTSWERKE
Städtische Galerie
bis 06.03.2016
MAURICE DUCRET
Galerie Schrade Schloß
Mochental
informelle Malerei der 80er
Jahre und aktuelle gegenständliche Arbeiten
T: 07375-418
www.galerie-schrade.de
ELLWANGEN
bis 03.04.2016
BERNSTEIN - GOLD
DER GERMANEN: DAS
COLLIER VON TROCHTELFINGEN
Alamannenmuseum
Sonderausstellung
T: 07961-969747
www.alamannenmuseumellwangen.de
FRIEDRICHSHAFEN
bis 01.05.2016
100 JAHRE FLUGHAFEN
FRIEDRICHSHAFEN
Dornier Museum
Sonderausstellung
T: 07541-4873600
bis 05.03.2016
TEXTILE KUNST DER
BAKUBA/KONGO
Galerie Bernd Lutze
Teil 2 T: 07541-22713
GRÜNKRAUT
bis 01.04.2016
MIRIAM SARIC
Rathausgalerie
Malerei - Zeichnung Objekt www.gruenkraut.de
HETTINGEN
06.03. bis 06.11.2016
TRACHTEN - AUCH IN
DER FASTNACHT?
Am Schloss
T: 07574-93100
www.fastnachtsmuseumnarrenburg.de
OSTRACH
ISNY
12.03. bis 13.03.2016
RÜCKBLICK UND EINBLICK I
atelier laubbach
Grafik, Malerei, Skulptur;
geöffnet an diesem
Wochenende u. nach
tel. Vereinbarung T:
07585-935361
20.03. bis 19.06.2016
ARMIN GÖHRINGER:
STAMMBAUM
Städtische Galerie im
Schloss Holzbildhauerei
T: 07562-975630
LAUPHEIM
RAVENSBURG
27.01. bis 28.03.2016
FRITZ BAUER. DER
STAATSANWALT.
Museum zur Geschichte
von Christen und Juden
NS-Verbrechen vor Gericht
LEGAU
11.03. bis 07.04.2016
EIN PORTRAIT JUNGER
LANDWIRTE
Rapunzel Naturkost
Foto-Ausstellung
T: 08330-5291156
LEUTKIRCH
bis 01.05.2016
WURZACHER PASSION
ODER BEATRICE - WEG
AUS DEM DUNKEL
Schloss Zeil
www.schlosszeil.de
bis 31.12.2016
DIE GESCHICHTE DER
MUNA URLAU
Heimatmuseum
www.leutkirch.de
bis 06.03.2016
ISABELLE ROTH
Künstlerhaus zum Adler
Diepoldshofen Malerei
www.dorothea-schrade.de
bis 04.03.2016
„ICH KRIEG DICH - KINDER IN BEWAFFNETEN
KONFLIKTEN
Rathaus World Vision
International Ausstellung
MEMMINGEN
bis 30.04.2016
WILHELM HOLDERIED
Tagungsvilla Bux
Kunstausstellung anlässlich
seines 75. Geburtstags
T: 08331-994910
bis 19.06.2016
JULIUS GUGGENHEIMER
MEWO Kunsthalle
Fotografie
T: 08331-850771
bis 16.05.2016
NICK CROWE & IAN
RAWLINSON
MEWO Kunsthalle
T: 08331-850771
www.mewo-kunsthalle.de
bis 26.06.2016
... IN MEMMINGEN
STELLE ICH NIE MEHR
AUS!
Parishaus
Wilhelm Henneberger Zeichnungen, Radierungen
und Gemälde
T: 08331-3237
MESSKIRCH
bis 12.06.2016
PASSION UND LEBENSFREUDE
Kreisgalerie Schloss
Meßkirch Ilse Wolf
NEU-ULM
bis 28.08.2016
ANZIEHUNG UND ABGRENZUNG
Edwin Scharff Museum
T: 0731-70502555
bis 11.09.2016
VOLL ABGEFAHREN!
ERFORSCHE, WAS DIE
WELT BEWEGT!
edwinscharffmuseum.de
bis 31.08.2016
„… IM SOMMER BRACH
DER KRIEG AUS.“
Edwin Scharff und der Erste
Weltkrieg
bis 22.05.2016
BITTERSÜSSE ZEITEN
Barock und Gegenwart in
der Sammlung SØR Rusche
Oelde/Berlin
OBERSTADION
bis 30.09.2016
KRIPPEN AUS EUROPA
Krippenmuseum
von Finnland bis Malta
www.krippen-museum.de
20.03. bis 10.04.2016
OSTERBRUNNEN & OSTEREIERAUSSTELLUNG
Oberstadioner
Osterbrunnen
www.oberstadion.de
OCHSENHAUSEN
bis 31.12.2016
DAUERAUSSTELLUNG
Muschelmuseum
www.muschelmuseumochsenhausen.de
bis 28.03.2016
OCHSENHAUSEN IM
ERSTEN WELTKRIEG
Klostermuseum
Fotografien und mehr
T: 0731-66258
06.03. bis 01.05.2016
SCHWERELOS
Städt. Galerie
Ausstellung von Barbara
Ehrmann und Waltraud
Späth T: 07352-922026
Dauerausstellung
SELINKA CLASSICS
Kunstmuseum Werke aus
der Sammlung Selinka
T: 0751-82812
bis 10.04.16
MAX PECHSTEIN: KÖRPER.FARBE.LICHT
Kunstmuseum
Ravensburg
kunstmuseum-ravensburg.de
bis 15.04.2016
ANDREA JOSEFINE
LOHRMANN
Landgericht Acryl-Bilder
landgericht-ravensburg.de
bis 15.04.2016
FACELOOK
Mehrgenerationenhaus
Gänsbühl von Jugendlichen
gemalte und gezeichnete
Selbstportraits und Portraits
bis 13.03.2016
FLORIAN BIELEFELDT IM KELLER
Neuer Ravensburger
Kunstverein
neue Abgründe in schwarz/
weiss und Acryl nrvk.de
14.03. bis 06.05.2016
DIE BERLIN-SERIEN
Kreissparkasse
Holzschnitte von Matthias
Mansen T: 0751-841656
SENDEN
bis 13.03.2016
31. SCHWÄBISCHE GRAFIKAUSSTELLUNG
Bürgerhaus Veranstalter:
Kunstverein Senden
TETTNANG
bis 20.03.2016
IRRLICHT & SCHATTENBILDER
Städtische Galerie im
Schlosspark Kunstwerke
von Matthias Keller
ULM
bis 10.04.2016
SPOT AN!
kunsthalle weishaupt
Lichtkunst von Flavin,
Kowanz, Morellet,
Nannucci, Sonnier u.a.
bis 28.03.2016
DONAUBLICKE
Donauschwäbisches
Zentralmuseum
Ungarische Kunst aus
Szentendre
bis 28.03.2016
DONAUWELTEN
Donauschwäbisches
Zentralmuseum
Ulmer Schülerinnen und
Schüler zeigen ihre Sicht
auf die Donau
bis 13.03.2016
REINER LEIST: „WINDOW“
Stadthaus Ulm
Fotografie
bis 13.03.2016
NADJA WOLLINSKY: AM
RAND
Stadthaus Ulm
Fotografien aus Ulm, NeuUlm und Umgebung
bis 13.03.2016
DIE ANDERE SEITE DES
TORRE DE DAVID
Stadthaus Ulm
Alejandro Cegarra
bis 02.04.2016
JULIAN RÖDER: INSEL
Kunstverein Ulm
Fotografie T: 0731-66258
www.kunstverein-ulm.de
05.02. bis 08.05.2016
GESCHMACKSSACHEN
Hochschule für
Gestaltung Archiv
Formen, Normen,
Kaffeekanne
bis 24.04.2016
„WAS IS(S)T DIE WELT“
Museum der Brotkultur
Fotografien von Peter
Menzel T: 0731-69955
bis 12.03.2016
PAPIERSCHNITTE UND
ENKAUSTIK
Galerie Tobias Schrade
Ausstellung des Künstlers
Jörg Mandernach
T: 0731-1755660
galerie-tobias-schrade.de
bis 03.07.2016
GLAUBENSFRAGEN
Ulmer Museum
Sonderaustellung zum
Thema Chatrooms auf dem
Weg in die Neuzeit
T: 0731-1614312
www.museum.ulm.de
20.03. bis 05.06.2016
CROSS DRESSING
Stadthaus Ulm
Eine Fotosafari in die wilden
Ecken unserer Kleiderschränke stadthaus.ulm.de
24.03. bis 05.06.2016
FUNDSTÜCKE
Stadthaus Ulm
13 Ulm-Fotografien des Felix
Alexander Oppenheim aus
dem Jahr 1855
WANGEN
20.03. bis 12.06.2016
ÜBER ALLEN GIPFELN.
BERGE IN DER KUNST
Städtische Galerie
Austellung mit Malerei,
Skulptur, Fotografie und Film
T: 07522-74242
WEINGARTEN
bis 31.03.2016
GEHEIMNISSE DER
WÜSTE
Krankenhaus 14
Nothelfer Fotos aus der
Kalahari, ausgestellt im
Erdgeschoss
WOLFEGG
Dauerausstellung
„1914/1918 ERINNERUNG
AN EINEN WELTKRIEG“
Bauernhausmuseum
Originaldokumente und
zeitgenössische Objekte
*3(::0?*6c4f9A
01. Dienstag
FRIEDRICHSHAFEN
REGULA MÜHLEMANN
& DAS KAMMERORCHESTER BASEL
Graf-Zeppelin-Haus
20h T: 07541-2033305
02. Mittwoch
KEMPTEN
ADORO
bigBOX
mit Band & Orchester
20h T: 0831-5705533
OCHSENHAUSEN
JUNGE DEUTSCHE PHILHARMONIE
Bräuhaussaal
Öffentliche Generalprobe
19h T: 07352-922026
04. Freitag
BIBERACH
KONZERT MIT CLEMENS
BITTLINGER
Bischof-Sproll-Bildungszentrum Bilder der Passion
- mit Andacht und Musik in
die Fastenzeit
20h T: 07351-51277
LAUPHEIM
STUTTGARTER PHILHARMONIKER
Kulturhaus Schloss
Großlaupheim mit Bernd
Glemser am Klavier
20h T: 07392-9680016
WANGEN
ALTSTADTKONZERT
Stadtkirche St. Martin
Römische Barockmusik
gespielt von Heike Heilmann
und dem Ensemble Accademia Barocca
20h T: 07522-740
05. Samstag
BAD BUCHAU
GITARRENKONZERT
ev.Kirche
mit Holger Schmitz
20h T: 07582-93360
BIBERACH
PUCCINI - MANON
LESCAUT
Traumpalast The Metropolitan Opera live im Traumpalast 19h T: 07351-51277
KEMPTEN
MUSIKPARADE
bigBOX Das MarchingbandFestival! 14:30h
T: 0831-5705533
OCHSENHAUSEN
IDA BIELER UND ORPHEUS VOKALENSEMBLE
Bibliothekssaal
Chor & Violine
19h T: 07352-922026
06. Sonntag
BAD SAULGAU
KURKONZERT
Foyer der Reha Klinik
mit dem Posaunenchor Bad
Saulgau 18:30h
T: 07581-200915
www.bad-saulgau.de
BAD WALDSEE
FRÜHSCHOPPENKONZERT
Haus am Stadtsee
mit dem Musikverein „Concordia“ Michelwinnaden
10:30h T: 07524-941343
BIBERACH
MOZART REQUIEM
Kirche St. Josef
Konzert des PestalozziGymnasiums
17h T: 07351-51277
NEU-ULM
KONZERT DER STADTKAPELLE NEU-ULM
Edwin-Scharff-Haus
19h T: 7050-5055
www.esh.neu-ulm.de
KONZERT DER STADTKAPELLE NEU-ULM
Edwin-Scharff-Haus 19h
T: 7050-5055
www.esh.neu-ulm.de
ULM
KLAVIERABEND ÜBER
DAS GLÜCK
Stadthaus Ulm
mit Tobias Wahren
17h T: 0731-1617700
08. Dienstag
KEMPTEN
KASTELRUTHER SPATZEN
bigBOX Live 2016
19:30h T: 0831-5705533
09. Mittwoch
OCHSENHAUSEN
TREFFPUNKT MUSIKSCHULE
Schranne Städtische
Jugendmusikschule
19h T: 07352-922026
www.ochsenhausen.de
ULM
ASASELLO QUARTETT
UND EVA RESCH (SOPRAN)
Stadthaus Ulm
Fis-Moll-Werke von Joseph
Haydn, Max Reger und
Arnold Schönberg
20h T: 0731-1662177
10. Donnerstag
BIBERACH
NABUCCO
Stadthalle
Oper von Giuseppe Verdi
19:30h T: 07351-189911
12. Samstag
BIBERACH
BENEFIZVERANSTALTUNG
Liebherr-Werk Biberach
zugunsten der Stiftung
„Kinder in Not“ 20h
www.mv-mettenberg.de
FRIEDRICHSHAFEN
STADTORCHESTER FRIEDRICHSHAFEN – ANTRITTSKONZERT
Graf-Zeppelin-Haus
20h T: 07541-288444
LEUTKIRCH
FRÜHJAHRSKONZERT
Festhalle Leutkirch
mit der Stadtkapelle Leutkirch 20h T: 07561-87144
www.leutkirch.de
SENDEN
JAHRESKONZERT
Bürgerhaus
19:30h T: 07307-9450
WANGEN
FRÜHJAHRSKONZERT
Turnhalle Deuchelried
20h T: 07522-740
www.wangen.de
WEINGARTEN
JULIAN STECKEL &
STUTTGARTER KAMMERORCHESTER
Kultur- und Kongresszentrum Oberschwaben
20h T: 0751-405127
www.weingarten-online.de
13. Sonntag
BAD SAULGAU
KURKONZERT
mit dem Akkordeon Orchester Oberes Rißtal
18:30h T: 07581-200915
www.bad-saulgau.de
BIBERACH
KLASSIK IM KINO:
BOLSCHOI-BALLETT SPARTAKUS
Traumpalast
16h T: 07351-51277
FRIEDRICHSHAFEN
EARTHQUAKE
Kiesel im k42
Kiveli Doerken, Klavier
11h T: 07541-288444
ISNY
MITTAGSKONZERTE AM
BÖSENDORFER-FLÜGEL
Kurhaus am Park
mit Hans-Christian Hauser
15h T: 07562-975630
www.isny.de
MASELHEIM-HEGGBACH
KONZERT DER BOSCH
STREICHERSOLISTEN
Festsaal
zugunsten der Hospizstiftung Biberach
17h www.maselheim.de
OCHSENHAUSEN
TASTENFRÜHLING:
KONZERT DER KLAVIERKLASSEN
Schranne
Städtische Jugendmusikschule Ochsenhausen
17h T: 07352-922026
www.ochsenhausen.de
RAVENSBURG
FRÜHJAHRSKONZERT
Konzerthaus
Stadtorchester Ravensburg
17h www.ravensburg.de
ULM
ERNST HUTTER & DIE
EGERLÄNDER MUSIKANTEN
Congress Centrum Ulm
14. Montag
ULM
SCHERER-ENSEMBLE
Stadthaus Ulm
Mendelssohn & mehr
18h www.stadthaus.ulm.de
15. Dienstag
MEMMINGEN
DUO BURSTEIN &
LEGNANI
Antoniersaal
20jähriges Bühnenjubiläum
- Klassik und Weltmusik für
Cello & Gitarre
20h T: 07852-933034
WANGEN
KAMMERMUSIKFORUM
Weberzunfthaus
Es musizieren Schüler der
Jugendmusikschule Württembergisches Allgäu
19h T: 07522-740
www.wangen.de
16. Mittwoch
BIBERACH
MUSIKSCHULORCHESTERKONZERT
Aula der Gymnasien
PG/WG
19h T: 07351-51277
RAVENSBURG
DUO BURSTEIN &
LEGNANI
Kornhaussaal
Klassik und Weltmusik für
Cello und Gitarre
20h T: 07852-933034
www.ravensburg.de
17. Donnerstag
RAVENSBURG
ALEXEJ GORLATCH
Schwörsaal
Klavier solo: Beethoven,
Stravinsky, Chopin
19:30h T: 0751-82168
www.ravensburg.de
18. Freitag
BAD SAULGAU
SALUT SALON
Stadtforum
mit dem neuen Programm
„Ein KARNEVAL der TIERE
und andere Phantasien“
20h T: 07581-2070
www.bad-saulgau.de
OCHSENHAUSEN
BLOCKFLÖTEN- UND
GITARRENREZITAL
Fruchtkasten
Städtische Jugendmusikschule Ochsenhausen
18h T: 07352-922026
www.ochsenhausen.de
WANGEN
ALTSTADTKONZERT
Ratsaal des Rathauses
Klarinettentrio Schmuck
20h T: 07522-740
www.wangen.de
19. Samstag
BAD SAULGAU
JAHRESKONZERT DER
STADTMUSIK BAD
SAULGAU
Stadthalle
20h T: 07581-200915
www.bad-saulgau.de
BAD SCHUSSENRIED
FRÜHJAHRSKONZERT
Stadthalle
Musikverein Reichenbach
e.V. und Musikverein
Schemmerhofen e.V.
19:30h T: 07583-940171
www.bad-schussenried.de
BAD WALDSEE
PIANOKONZERT
Stiftskirche St. Peter
Klavierabend mit dem Konzertpianisten Thomas Heckel
19:30h T: 07524-941343
www.bad-waldsee.de
ISNY
KLAVIER PLUS
Refektorium im Schloss
Klavier und Gesang
19:30h T: 07562-975630
www.isny.de
KLAVIER PLUS: VOKALENSEMBLE DES VORARLBERGER LANDESKONSERVATORIUMS
Schloss Isny
19:30h T: 07562-975630
UMMENDORF
TASTENZAUBER UND
KLANGMAGIE
Schloss Ummendorf
Klavierkonzert mit Vadim
Chaimovich
20h T: 07351-22909
www.ummendorf.de
WANGEN
FRÜHJAHRSKONZERT
Festsaal der Waldorfschule 20h T: 07522-740
www.wangen.de
20. Sonntag
BAD SAULGAU
KURKONZERT
mit der A-Capella-Gruppe
Weinstein 18:30h
T: 07581-200915
www.bad-saulgau.de
BAD WALDSEE
Haus am Stadtsee
mit der Stadtkapelle Bad
Waldsee 10:30h
T: 07524-941343
www.bad-waldsee.de
BAD WURZACH
KIRCHENKONZERT: MISA
CRIOLLA
Stadtkirche St. Verena
Kirchenchor St. Verena und
Solisten 16h
T: 07564-302150
www.bad-wurzach.de
FRÜHJAHRSKONZERT:
MUSIKKAPELLE ARNACH
Kurhaus am Park
20h T: 07564-302150
www.bad-wurzach.de
BIBERACH
KONZERT DES BIBERACHER JUGENDSINFONIEORCHESTERS
Gigelberghalle
17h T: 07351-51277
KEMPTEN
FRÜHLINGSKONZERT
bigBOX mit den Münchner
Symphonikern 19h
T: 0831-5705533
KONSTANZ
LE TOMBEAU
Christuskirche Konzert der
Musikschule Konstanz 20h T:
07531-363270
www.konstanzer-konzil.de
ULM
ARIEN, LIEDER UND
KLAVIERWERKE
Stadthaus Ulm
eine musikalische Reise von
Westeuropa bis Ostanatolien
19h T: 0731-1662177
7. KAMMERKONZERT
Theater Ulm Foyer
19:30h T: 0731-1614444
www.theater.ulm.de
KONZERT AM PALMSONNTAG
Pauluskirche
18h www.ulmer-kantorei.de
WOLPERTSWENDE
DUO ARCOPHON
Alte Kirche Mochenwangen Violine & Percussion
19h wolpertswende.de
22. Dienstag
SCHLIER
LIEDER DER VÖLKER
UND MANTRAS
Unterankenreute
Leitung: Raimund Mauch
19:30h T: 0751-41228
www.lebens-schule.org
25. Freitag
FRIEDRICHSHAFEN
PASSIONSKONZERT
Schlosskirche
Georg Gebel: JohannesPassion 17h
www.evkirchenmusik-fn.de
MEMMINGEN
DIE ANDERE PASSION
Sankt Josef Passionskonzert am Karfreitag 19:30h
T: 08331-850172
www.memmingen.de
27. Sonntag
BAD BUCHAU
SCHLOSSKONZERT
Goldener Saal des
Schlosses
mit Chello & Klavier
17h T: 07582-93360
www.bad-buchau.de
BAD SAULGAU
KURKONZERT
mit den Alphornschwoba
18:30h T: 07581-200915
www.bad-saulgau.de
BAD SCHUSSENRIED
OSTERKONZERT DER
STADTKAPELLE BAD
SCHUSSENRIED
Stadthalle
19:30h T: 07583-940171
28. Montag
BAD WALDSEE
Haus am Stadtsee
mit den Stadtkapellen Oldies
10:30h T: 07524-941343
www.bad-waldsee.de
MEMMINGEN
ORCHESTERKONZERT
Kreuzherrnsaal
Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim
19h T: 08331-850172
www.memmingen.de
29. Dienstag
OCHSENHAUSEN
KONRAD ELSER: KLAVIERABEND
Bibliothekssaal
19h T: 07352-922026
87
+0:2<::065,53,:<5.,5c4f9A
03. Dienstag
BAD SAULGAU
ALLEIN MIT DEM FAHRRAD ANS ANDERE ENDE
DER WELT
Fachklinik Höchsten
Annemarie Klein: Lichtbildervortrag Tourteil V - Nepal mit
Sikkim 19:30h
BLAUBEUREN
FRIEDENSPOLITIK IN
UNFRIEDLICHEN ZEITEN
Zum fröhlichen Nix
19:30h T: 07344-952854
LEUTKIRCH
UNSERE HAUSAPOTHEKE
Evangelisches Pfarrhaus
mit Gabriele Traub von der
Elisabethenapotheke
14h T: 07561-87144
MEMMINGEN
CUBA - RHYTHMUS, RUM
& REVOLUTION
Stadthalle
Referent: Pascal Violo,
Reisefotograf
19:30h T: 08331-850172
NEU-ULM
BLICKFANG: ARGENTINIEN UND CHILE
Edwin-Scharff-Haus
Vortrag von Michael Fleck
20h T: 7050-5055
02. Mittwoch
BIBERACH
LEICHTER LERNEN - WIE
MAN SEIN GEDÄCHTNIS
UNTERSTÜTZEN KANN
Volkshochschule
mit Dr. Barbara Knab
20h T: 07351-51277
MEMMINGEN
IMMOBILIEN ERFOLGREICH VERKAUFEN
Existenzgründungszentrum Infoabend der LBS
Schwaben
19h T: 08331-97850
RAVENSBURG
ROOT LEEB: „DON QUIJOTES SCHWESTER“
RavensBuch 20h
ULM
VORTAG MIT RUDOLF
BÜHLER
Ländliche Entwicklung in
Hohenlohe im Kontext
der Entwicklungsarbeit in
südlichen Ländern
19h T: 0731-69955
WANGEN
WOLFSMÖRDER
Stadtbücherei im Kornhaus Daniela Alge liest aus
ihrem neuen Krimi
20h T: 07522-74211
03. Donnerstag
BAD WURZACH
GEHEIMNISVOLLE MOORWELTEN
Rehaklinik
Diavortrag von Tier & Naturfotograf Armin Hofmann
19:30h T: 07564-302150
www.bad-wurzach.de
BIBERACH
KABINETTAUSSTELLUNG
Museum Biberach
Hölderlin, Eine Winterreise
18h T: 07351-51277
ISNY
VORTRAG: SEGENSWUNSCH
Kurhaus am Park Erinnere
Dich an Liebe - erinnere Dich
wer Du wirklich bist 19:30h
T: 07562-975630
KONSTANZ
ORDENSFRAU TRIFFT
PROSTITUIERTE
Konzilgebäude Speichersaal Schwester Birgit Maria
und Felicitas Schirow im
Gespräch 19:30h
T: 07531-363270
MEMMINGEN
TRENNUNG - SCHEIDUNG
- SCHEIDUNGSFOLGEN
VHS Referent: Stephan
Thomae, Fachanwalt für
Familienrecht
19:30h T: 08331-850187
RAVENSBURG
KRAUT UND RÜBEN
Theatercafé Ravvensburg
Lesung & Essen
19h T: 0751-23364
04. Freitag
BIBERACH
DAS LEBEN UND WERK
DES PFARRER KNEIPP
Ochsenhauser Hof
Vortrag mit Edeltraud Geister
15h T: 07351-51277
ISNY
MULTIVISIONSSHOW
Vortragsaal Klinik Schwabenland
Thailand, Laos, Kambodscha
19:30h T: 07562-975630
ULM
FRAUEN, SCHULE, BILDUNGSWEGE – ENTLANG
DER DONAU
Donaubüro Ulm/Neu-Ulm
Podiumsdiskussion
0731-8830610 17h
www.donaubuero.de
WANGEN
KEINE ANGST VOR
GESPENSTERN - WAS IST
EIGENTLICH PARAPSYCHOLOGIE?
Stadtbücherei im Kornhaus Vortrag von Dr. Walter
von Lucadou
19:30h T: 07522-740
05. Samstag
BAD BUCHAU
DER WELT
Evangl. Gemeindezentrum Annemarie Klein:
Lichtbildervortrag Tourteil
V - Nepal mit Sikkim
19:30h bikeworldtour.com
BIBERACH
DER MAIS - DAS BROT
DER INDIANISCHEN KULTUREN LATEINAMERIKAS
Spitalkirche Konzert &
Lesung von Bárbara Moreno
19:30h T: 07351-51277
06. Sonntag
BIBERACH
DIE BÜCHSE DER
PANDORA
Kulturhalle Abdera
inszenierte Wieland Lesung
18h T: 07351-169354
www.abdera-bc.de
88
ISNY
VORTRAG: ISLAM UND
ISLAMISMUS
Kurhaus am Park
Differenzierungen und
Hintergründe
16h T: 07562-975630
07. Montag
BAD SAULGAU
DIE KUNST DES VERGEBENS - ETWAS VOM
WICHTIGSTEN, ETWAS
VOM SCHWERSTEN
Fachklinik Höchsten
Referentin: Dr. Beate
Weingardt,im Rahmen der
Bad Saulgauer Frauenwoche 19:30h frauenforumbad-saulgau.de
BIBERACH
VORTRAGSREIHE - EHRENAMT ERFOLGREICH
GESTALTEN
Stadtteilhaus-Gaisental
19h T: 07351-51277
KONSTANZ
DIE ATTRAKTION VON
DOMINANZ
vhs Vortrag von Dr. Gilda
Giebel 19:30h
T: 07531-363270
LEUTKIRCH
SICHER ZU HAUSE
LEBEN - HILFE AUF
KNOPFDRUCK
Haus des Roten Kreuzes
14:30h T: 07561-87144
TALK IM BOCK
Bocksaal mit Frank Stauss,
Wahlkampfmanager und
Werber 19:30h
T: 07561-87144
RAVENSBURG
NINA BLAZON: „FEUERROT”
RavensBuch 20h
ULM
IM REICH DER PUBERTIERE
ROXY Lesung von Jan Weiler 20h T: 0731-968620
08. Dienstag
BAD WALDSEE
SINN-FRAGEN: BARMHERZIGKEIT ZAHLT
IMMER DRAUF?
Sinn-Welt im Jordanbad
Vortrag von Schwester
Margareta Gruber
19:30h T: 07524-906141
BIBERACH
MIT SKI UND ZU FUSS
ÜBER DAS DACH DER
SCHWEIZ
Alpenvereinshaus
mit Michael Sonntag
19:30h T: 07351-51277
ISNY
TREFFPUNKT GESUNDHEIT: AKUTER UND
CHRONISCHER SCHULTERSCHMERZ
Kurhaus am Park
Ursachen, konservative und
operative Behandlungsmöglichkeiten
19h T: 07562-975630
LEUTKIRCH
BEAMER-SHOW: BERGERLEBNISSE 2015 UND
USA NATIONALPARKS
Hasenheim
20h T: 07561-87144
MEMMINGEN
BURNOUT UND DEPRESSION - WENN DIE SEELE
SCHREIT UND ES KEINER
HÖRT
Naturheilverein
Referent: Constantin
Bachfischer
19:30h T: 08331-929337
VORSORGEVOLLMACHT
UND PATIENTENVERFÜGUNG
VHS Referent: Arnold
Voran, Notar
19:30h T: 08331-850187
ULM
SÜDWEST PRESSE
FORUM
Stadthaus Ulm Gast:
Nicola Leibinger-Kammüller,
Vorsitzende der Geschäftsführung der Trumpf GmbH
19h T: 0731-156855
09. Mittwoch
LEUTKIRCH
TÄTER, HELFER, TRITTBRETTFAHRER
Bocksaal
Vortrag von Rudi Schönfeld
20h T: 07561-87388
AUTORENLESUNG MIT
CORNELIA FRANZ
Stadtbibliothek Die Kinder- und Jugendbuchautorin
liest für Grundschulklassen
aus ihren Büchern vor
08:30h T: 07561-87144
TÄTER, HELFER, TRITTBRETTFAHRER
Bocksaal
Lesung mit Rudi Schönfeld
20h T: 07561-87144
MEMMINGEN
UM GOTTES WILLEN
– SICH NOCH NICHT
ZUFRIEDEN GEBEN!
Dietrich-BonhoefferHaus Christlich – Jüdische
Gespräche in aktuellen Diskussionen 20h T: 08331-850172
VOGT
LEBENSMITTEL IM SPANNUNGSFELD
Gasthof Adler zwischen
ökologischem Landbau und
industrieller Landwirtsdchaft, Vortrag & Diskussion
19:30h T: 0751-41228
10. Donnerstag
BIBERACH
EUROPA IM WANDEL WELT IM UMBRUCH
Gemeindezentrum St.
Martin Vortrag von Prof.
Dr. Werner Mezger
19:30h T: 07351-51277
KRESSBRONN
FREITAG DER DREIZEHNTE - ABERGLAUBE
IN OBERSCHWABEN
Lände-Café
Vortrag von Paul Sägmüller
in oberschwäbischer
Mundart 20h
MEMMINGEN
WOHIN MIT DEM GELD?
GELDANLAGE BEI NIEDRIGZINSEN.
VHS
Referentin: Manuela KlüberWiedemann, Finanzfachwirtin 19h T: 08331-850187
800 JAHRE WUNDERBARLICHES GUT: EUCHARISTISCHE FRÖMMIGKEIT IM MITTELALTER
UND DIE BLUTHOSTIE
VON BENNINGEN
Antoniersaal Vortrag mit
Lichtbildern und Musik 20h
T: 08331-850172
RAVENSBURG
KAREN DUVE: „MACHT”
RavensBuch
20h www.ravensbuch.de
ULM
WISSENSWERTES RUND
UM DIE SCHWANGERSCHAFT
Universitätsfrauenklinik
Hörsaal Michelsberg
Infoabend für Schwangere
und ihre Partner
18:30h T: 0731-50058630
URGETREIDE NEU
ENTDECKT
Vortag mit Prof. Dr. Simone
Graeff-Hönninger
19h T: 0731-69955
UMMENDORF
PODIUMSGESPRÄCH
Versöhnungskirche
Heimatländer – kann man
mehr als eine Heimat
haben? 19:30h
WANGEN
BESUCH IM SUDAN HEUTE
Stadtbücherei im Kornhaus Johanna Schlüter
berichtet von ihrem zweiten
Besuch in Omdurman
20h T: 07522-740
11. Freitag
BAD WALDSEE
OSTERGESPRÄCH MIT
DIRK HASELBACHER
Alte Mälze – Grüner
Baum Zu Gast: Prof. Rudolf
Forcher 20h
www.bad-waldsee.de
BIBERACH
MIT DEM ZUG VON ANKARA NACH TEHERAN
Ochsenhauser Hof
Bildvortrag mit Jörg und Inge
Braun 15h T: 07351-51277
JULIE VON KELLER UND
WIELAND
Volkshochschule
von Viia Ottenbacher
(Wieland-Gesellschaft)
18h T: 07351-51277
NACH PARIS - WIE GEHT
ES WEITER MIT DEM
KLIMA?
Volkshochschule
Vortrag mit Dr. Gerd Leipold
20h T: 07351-51544
MEMMINGEN
ERBEN UND VERERBEN ABER RICHTIG!
Grimmelhaus Dr. Holger
Hoffmann, Rechtsanwalt und
Fachanwalt für Erbrecht
14h T: 08331-850187
12. Samstag
AULENDORF
DER WELT
Studienkolleg St. Johann
Blönried Annemarie Klein:
Lichtbildervortrag Tourteil
V - Nepal mit Sikkim 19:30h
+0:2<::065,53,:<5.,5c4f9A
AULENDORF SCHREIBT AULENDORF LIEST
Sudhaus der Schlossbrauerei Aulendorfer Autoren stellen ihre Werke vor
19h www.aulendorf.de
ISNY
WEGSPUREN UND LEBENSWEGE OBERSCHWÄBISCHER FRAUEN
Igel-Buchhandlung
Lesung mit Viola Krauss
15h T: 07562-975630
13. Sonntag
BLAUSTEIN
DICHTER UND IHRE
MUSE(N)
Theaterei Herrlingen Leseund Vortragsreihe von Walter
Frei 17h T: 0731-268177
14. Montag
BAD WURZACH
WURZACHER RIED - FASZINIERENDE MOORLANDSCHAFT
Rehaklinik
Diavortrag
20h T: 07564-302190
FRIEDRICHSHAFEN
DAS KALTE LICHT DER
FERNEN STERNE
Kiesel im k42
Autorenlesung von Anna
Galkina
20h T: 07541-288444
SENDEN
LITERATURFRÜHLING
SENDEN
Haus der Begegnung
Kulinarische Lesung mit
Jürgen Seibold
19:30h T: 07307-9450
ULM
180 GRAD MEER
ROXY Lesung mit Sarah
Kuttner 20h T: 0731-968620
15. Dienstag
ISNY
DIE NATIONALSOZIALISTISCHE MACHTERGREIFUNG IN ISNY
Paul-Fagius-Haus
Vortrag Manfred Haaga
19h T: 07562-975630
MEMMINGEN
IN DER KARWOCHE AUF
DEM JAKOBSWEG
Dietrich-Bonhoeffer-Haus
Film und Vortrag von
Wolfgang Bentele 14:30h T:
08331-850172
BRINGEN SIE IHR LEBEN
AUF ERFOLGSKURS!
Grimmelhaus Referentin:
Ursula Maria Göppel-Sandler, Heilpraktikerin 19:30h T:
08331-850187
TUTTLINGEN
EINE ALTERNATIVE
GELDORDNUNG FÜR
FAIRE WIRTSCHAFT
Stadthalle
Christian Felber – Vortrag
aus der Reihe „themen &
ansichten“ 20h
T: 07461-910996
ULM
INFOABEND FÜR
SCHWANGERE UND IHRE
PARTNER
Geburt - Wochenbett Stillen - erster Mutter-KindKontakt 18:30h
T: 0731-50058630
16. Mittwoch
BAD BUCHAU
REISEVORTRAG „NORMANDIE“
Dachklause im Haus des
Gastes
19h T: 07582-93360
www.bad-buchau.de
BIBERACH
BIO-LEBENSMITTEL WAS ZEICHNET SIE AUS?
Landwirtschaftsschule,
Ernährungsakademie
Reihe Lebensfreude erhalten aktiv bleiben für reifere Menschen 10h T: 07351-51277
MONET BIS VAN GOGH
Volkshochschule
20h T: 07351-51277
ISNY
ALLERGIEN UND NAHRUNGSUNVERTRÄGLICHKEITEN
Haus der Begegnung
Vortrag des Kneippvereins
14:30h T: 07562-975630
KONSTANZ
WIR SIND DER PUFF
EUROPAS
vhs Vortrag von Manfred
Paulus 19:30h
T: 07531-363270
ULM
GESUNDHEITSFORUM
Stadthaus Ulm
Vorträge von ulmmedFachärzten zu medizinischen
Themen 19:30h
HUNGER IN INDIEN
Vortrag mit Dr. Monika
Golembiewski 19h
T: 0731-69955
17. Donnerstag
BAD SAULGAU
GUTARTIGE DARMERKRANKUNGEN ZWISCHEN INNERE MEDIZIN
UND CHIRURGIE
Cafeteria des SRH
Krankenhaus Referenten:
Dr. Dietmar Huss und Dr.
Frank Passek
19h T: 07581-200915
BAD WALDSEE
CORNWALL – UND DER
SÜDEN ENGLANDS
Erwin Hymer Museum
Live-Reportage von Kai-Uwe
Küchler 19h
T: 07524-97667600
BIBERACH
3. BILDUNGSFORUM IN
OBERSCHWABEN
Stadthalle
08:30h T: 07351-51277
KABINETTAUSSTELLUNG
Museum Biberach
Hölderlin, Eine Winterreise
18h T: 07351-51277
KONSTANZ
SELBSTVERSTÄNDLICH
GLEICHBERECHTIGT
vhs Vortrag von Dr. Lore
Maria Peschl-Gutzeit
19:30h T: 07531-363270
www.konstanzer-konzil.de
MEMMINGEN
WEITERE UNGEWÖHNLICHE GESCHICHTEN
Antonierhaus
Referent: Niklas Manitius,
Historiker und Theologe
09:30h T: 08331-850187
www.vhs-memmingen.de
BAUFINANZIERUNG FÜR
KLUGE RECHNER - DIE
KRISE ALS CHANCE?
Grimmelhaus
Referent: Karl Müller-Lanzl,
zertifizierter Trainer Ökonomische Verbraucherbildung
18:30h T: 08331-850187
KREBS EINFACH UND
NATÜRLICH VORBEUGEN
... DURCH GESUNDEN
ERHOLSAMEN SCHLAF!
Naturheilverein
Referent: Dipl.-Ing. Sebastian Dir, Baubiologischer
Experte 19:30h
T: 08331-929337
www.naturheilverein-mm.de
NEU-ULM
DER KÖRPERSPRACHENCODE
Edwin-Scharff-Haus
Vortrag von Thorsten
Havener 20h
T: 7050-5055
www.esh.neu-ulm.de
ULM
INFOABEND FÜR
SCHWANGERE UND IHRE
PARTNER
Kindliche Entwicklung Elterngeld - Elternzeit
18:30h T: 0731-50058630
www.uniklinik-ulm.de
LANDESPORTRÄT
BRASILIEN
mit brasilianischen Speisen
19h T: 0731-69955
18. Freitag
BIBERACH
VON DER MILCH ZU
BABYS ERSTEM BREI
Ernährungsakademie
09:30h T: 07351-51277
GUT HÖREN IM ALTER
Ochsenhauser Hof
mit Dr. K. Kirchner, HNOArzt 15h T: 07351-51277
GRAZ - MONACO: EIN
SOMMERSPAZIERGANG
IM JAHR 2014
TG-Vereinsheim
Kai Kachel berichtet über
seine 2000 Kilometer lange
Wanderung 19:30h
T: 07351-51277
19. Samstag
ROT AN DER ROT
INFOVERANSTALTUNG
DER GÄRTNEREI
Im solidarischem GemüseHaus 15h 07351-12204
www.bund-biberach.de
20. Sonntag
LEUTKIRCH
KUNSTCAFÉ: JOACHIM
KLÖCKLER
Altes Pfarrhaus
Diepoldshofen Vortrag:
Nahrung für den Geist Nahrung für den Körper
11:15h dorothea-schrade.de
21. Montag
BAD WURZACH
BILDERVORTRAG: OSTGRÖNLAND
Kurhotel am Reischberg
Diashow mit Erich Lautenbacher 20h
T: 07564-302150
22. Dienstag
NEU-ULM
BLICKFANG: SÜDTIROL
IN 3D
Edwin-Scharff-Haus
Vortrag von Michael Fleck
20h T: 7050-5055
23. Mittwoch
BAD WURZACH
GESUND ALT WERDEN
Pius-Scheel-Haus
Vortrag von Sportmediziner
Horst Michaelis
15h T: 07564-3020
ISS DICH FIT MIT
GENUSS - TIPPS UND
TRICKS
Gesundheitsvortrag
15h T: 07564-302150
BIBERACH
PATIENTENVERFÜGUNG
UND RECHTLICHE VERTRETUNG
Stadtbücherei
19h T: 07351-51277
RAVENSBURG
HITZEFREI
Theatercafé Ravensburg
Lieder und Texte für die
Menopause zwischendurch
20h T: 0751-23364
EMANUEL BERGMANN
„DER TRICK“
RavensBuch 20h
7 ( ; :
) < * / ; 0 7 7
So wüst und schön sah
ich noch keinen Tag
von Elizabeth LaBan
Als Duncan unter dem Tor der Irving
School hindurch geht, beschäftigen ihn nur zwei Dinge: Welchen
„Schatz“ wird er in seinem Zimmer
finden? Und die Abschlussarbeit
zum Thema Tragödie. Die Tradition
der Schule verlangt, dass die letztjährigen Seniors ihren Nachfolgern
einen „Schatz“ hinterlassen.
Duncans Schatz besteht aus einem
Stapel CDs, die sein Vorgänger Tim
Macbeth für ihn besprochen hat. Zunächst enttäuscht und widerstrebend hört sich Duncan
die erste CD an. Bald schon kann er sich der
Faszination der Geschichte von Tim nicht mehr
entziehen und wird ins vorige Schuljahr und zu
einem tragischen Vorfall aus dieser Zeit zurückversetzt: Tim fällt durch sein Aussehen als Albino
auf und fühlt sich den Blicken anderer ausgesetzt.
Dadurch wird er zum Außenseiter, obwohl er
sich nichts mehr wünscht als Anerkennung und
Freundschaft. Als er Vanessa kennenlernt und sich
in sie verliebt, will er mehr denn je dazu gehören.
Doch Vanessa ist mit dem beliebtesten, aber recht
oberflächlichen Senior Patrick zusammen. Bald
schon setzt Tim mit seiner Verliebtheit Ereignisse
in Gang, die er nicht mehr aufhalten kann und
er trifft Entscheidungen, deren Tragweite er sich
nicht bewusst ist. Duncan lässt sich durch Tims
Geschichte von seinem eigenen Leben ablenken, auch wenn immer klarer wird, dass beider
Leben durch eine „Katastrophe“ im vorherigen
Schuljahr miteinander verknüpft zu sein scheinen
und Duncan am liebsten nur vergessen würde.
Elizabeth LaBan weiß zu unterhalten. Ihr
Jugendbuch hat mich durchgängig gefesselt. Es
bietet Humor, Drama, Tragödie und auch etwas fürs
Herz. Eine außerordentlich gelungene Mischung.
24. Donnerstag
BAD WURZACH
GESUNDHEITSVORTRAG:
ARTHROSE
Mit Dr. med. Michael Fürst
19h T: 07564-302150
31. Donnerstag
BAD WALDSEE
WERKSTATTGESPRÄCHE
Erwin Hymer Museum
„Mikafa-Reisemobile – Luxusliner der 60er Jahre“19h
erwin-hymer-museum.de
BAD WURZACH
VON DEN ALPEN ZU
DEN 2000ERN
Rehaklinik Diaschau mit
Horst Schneidereit
19:30h T: 07564-302150
Inge Grieser
Pat Götz
buchhandlung lesebar
Schloßstraße 8/2
88416 Ochsenhausen
Tel. 07352 / 8638
[email protected]
www.lesebar-ox.de
89
4,::,54f92;,.,:,330?c4f9A
01. Dienstag
BAD WURZACH
ABENDLICHER STADTSPAZIERGANG
19h T: 07564-302150
FRIEDRICHSHAFEN
ERÖFFNUNG DES
DO.LABOR
Dornier Museum
09:30h T: 07541-4873614
MARKDORF
THE REVENENT
Theaterstadel
Kino-Programm
20:15h T: 07544-72289
WANGEN
KINO: CEMETERY OF
SPLENDOR
Lichtspielhaus Sohler
20:15h T: 07522-74211
02. Mittwoch
BAIENFURT
DER KLEINE SPEISEMEISTER: ORIENT
Hoftheater
18h T: 0751-56150632
BIBERACH
STADTVERFÜHRUNG
BIBERACH
Spitalhof - Museum
Historischer Stadtrundgang
15h T: 07351-51277
BLAUBEUREN
FRAG DEN WIRT
Zum fröhlichen Nix
Kneipenquiz
20h T: 07344-952854
MARKDORF
THE REVENENT
Theaterstadel
Kino-Programm
20:15h T: 07544-72289
03. Donnerstag
BAD BUCHAU
DIE VÖGEL KEHREN
ZURÜCK
NABU-Naturschutzzentrum Federsee
Themenführung zum Federsee 15:30h T: 07582-1566
BIBERACH
FÜR EIN WELTOFFENES
BIERACH
Marktplatz Kundgebung gegen die AFD-Wahlveranstaltung in der Biberacher Stadthalle 17:30h 07351-12204
bund-biberach.de
FRIEDRICHSHAFEN
VON FRIEDRICHSHAFEN
IN DIE WELT
RavensBuch Benefizveranstaltung mit dem Lions Club
20h www.ravensbuch.de
KRESSBRONN
KINO-ABEND
Lände-Café Film:“Täterätää!
Die Kirche bleibt im Dorf 2“
19:30h kressbronn.de
LAUPHEIM
FILMVORFÜHRUNG IM
LAEMMLE-KINO
Kuhle Wampe oder: Wem
gehört die Welt?(D 1932)
19h T: 07392-968000
MARKDORF
THE REVENENT
Theaterstadel
Kino-Programm
20:15h T: 07544-72289
90
MEMMINGEN
FÜHRUNG DURCH DIE
AUSSTELLUNG „JULIUS
GUGGENHEIMER“
MEWO Kunsthalle
mit Kunsthistorikerin Andrea
Himmelsbach
17:30h T: 08331-850771
ULM
DIE ALPEN – UNSERE
BERGE VON OBEN
ROXY Umweltfilm
20h T: 0731-968620
www.roxy.ulm.de
STUDY FEVER
Hinteres Kreuz
Party 20:30h
04. Freitag
BAD SCHUSSENRIED
WIRTSHAUSGAUDI
Schussenrieder Erlebnisbrauerei Stimmung mit den
„Schwenninger Neckarbuam“
19h T: 07583-40411
TANZEN MIT „HAPPY
Dicke Hilde 20:30h
T: 07583-927670
www.dicke-hilde.de
BAD WURZACH
TANZ MIT DEN BOLEROS
Kurhaus am Kurpark
19:30h T: 07564-93180
STADTFÜHRUNG
14:30h T: 07564-302150
www.bad-wurzach.de
BREGENZ (A)
HÜTTENABEND IM GASTHAUS PFÄNDERDOHLE
Pfänderbahn
Abendfahrt mit der Pfänderbahn mit Kässpätzleessen und
zünftiger Hüttenmusik
19h www.pfaenderbahn.at
ISNY
FÜHRUNG DURCH DIE
KÄSKÜCHE ISNY
Käsküche Isny
10:30h T: 07562-912700
LEGAU
ÖFFENTLICHE BETRIEBSFÜHRUNG
Rapunzel Naturkost
Ein Blick hinter die Kulissen
des Bio-Herstellers Rapunzel
13h T: 08330-5291156
MEMMINGEN
NOCHE LATINA
Kaminwerk
südamerikanisches Tanzvergnügen 21h T: 08331-991199
TETTNANG
FINGIERTE WUNDER
Aula, Montfort-Gymnasium Magie-Show mit dem
Vizeweltmeister der Zauberei
20h T: 07542-510166
TUTTLINGEN
HAUS|BAU|ENERGIE
Stadthalle
Die Messe für Hausbesitzer,
Bauherren und Modernisierer
T: 07461-910996
UMMENDORF
OSTERMARKT
Schloss Ummendorf
10h www.ummendorf.de
WANGEN
KULINARISCHE STADTFÜHRUNG
Altstadtbereich
Stadtrundgang mit lecker
schmeckenden Pausen
18h T: 07522-74211
05. Samstag
ALLESHAUSEN
14. “TOPF & EI“ FLOHUND OSTERMARKT
Federsee-Grundschule
alles rund um Kind,
Haus und Garten sowie
Ostergestecke, Kränze und
Dekorationen14h
BAD SAULGAU
THEMENSTADTFÜHRUNG „HEILWASSER IN
BAD SAULGAU“
Portal der St. Johanneskirche 10h
T: 07581-200915
SPAZIERGANG DURCH
DIE UMGEBUNG VON
BAD SAULGAU
Eingang SonnenhofTherme 13:30h
T: 07581-200915
BAD SCHUSSENRIED
WIRTSHAUSGAUDI
Schussenrieder Erlebnisbrauerei Barny Bitterwolf
„Gschwätzt und Gsunga“
– Singen beim Wirt
19h T: 07583-40411
SINGEN MIT DEN „OSSIS“ IN DEN FRÜHLING
Dicke Hilde
19:30h T: 07583-927670
www.dicke-hilde.de
BAD WURZACH
BOCKBIERFEST IN BAD
WURZACH
Turn- und Festhalle
Stimmungsabend mit der
Stadtkapelle Bad Wurzach
20h www.stadtkapelle-badwurzach.de
ELLWANGEN
GRUNDKURS IM BRETTCHENWEBEN
Alamannenmuseum
Webkunst des frühen
Mittelalters 10h
T: 07961-969747
ISNY
ISNY ERZÄHLT GESCHICHTE
Kurhaus am Park
Stadtführung 10h
T: 07562-975630 isny.de
BOCKBIERFEST
Theater- und Gemeindesaal 20h T: 07562-975630
LEUTKIRCH
TAG DER ARCHIVE 2016
Stadtarchiv Tag der
offenen Tür im Stadtarchiv
Leutkirch 10h
T: 07561-87144
www.leutkirch.de
NEU-ULM
FIGÜRLICHES ZEICHNEN
UND MALEN
Kurs 11h T:
0731-70502520
SENDEN
Ü30-PARTY
Festhalle Ay
mit Musik der 60er-, 70er-,
80er Jahre 20:30h
T: 07307-9450
www.stadt-senden.de
TUTTLINGEN
HAUS|BAU|ENERGIE
Stadthalle Die Messe für
Hausbesitzer, Bauherren
und Modernisierer
T: 07461-910996
ULM
HIN & WEG
ROXY Jugendmesse für
Auslandsaufenthalte
11h T: 0731-968620
www.roxy.ulm.de
WANGEN
RUNDGANG DURCHS
STÄDTLE
Altstadtbereich
10:30h T: 07522-740
www.wangen.de
06. Sonntag
ASSMANNSHARDT
FRÜHLINGSMARKT
Mehrzweckhalle
über 50 Künstler bieten ihre
Kunstwerke an
11h fruehlingsmarkt.
assmannshardt.de
BAD SAULGAU
DIE MUSIKALISCHEN
ABENTEUER GEHEN
WEITER!
Musikraum, Hoßkirch
Gemeinsam musizieren im
Rahmen der Bad Saulgauer
Frauenwoche
15h T: 0151-14306107
frauenforum-bad-saulgau.de
TANZ DICH FREI!
Bogenweiler im Rahmen
der Bad Saulgauer Frauenwoche 19:30h
BAD WURZACH
BOCKBIERFEST IN BAD
WURZACH
Turn- und Festhalle
Frühschoppen mit der Stadtkapelle Bad Wurzach10:30h
stadtkapelle-bad-wurzach.de
NATURKUNDLICHE FÜHRUNG INS UNTERE RIED
Naturschutzzentrum
Wurzacher Ried
10h T: 07564-302190
BIBERACH
STADTVERFÜHRUNG
BIBERACH
Spitalhof - Museum
Händler, Märkte, Handelswege 14h T: 07351-51277
ALBERT KAHN - ARCHITEKT DER MODERNE
Volkshochschule
VHS-Filmseminar mit Adrian
Kutter 18h T: 07351-51277
BREGENZ (A)
PFERDEKUTSCHENFAHRT
MIT KÄSSPÄTZLEESSEN
Pfänderbahn Kutschenfahrt am Pfänderrücken
13:30h pfaenderbahn.at
ELLWANGEN
ÖFFENTLICHE FÜHRUNG
Alamannenmuseum
15h T: 07961-969747
www.ellwangen.de
GRUNDKURS IM BRETTCHENWEBEN
Alamannenmuseum
Mittelalters
10h T: 07961-969747
KIRCHHEIM
DEMONSTRATION
Bahnhof Atomkraft gefährdet uns alle! 13h
www.endlich-abschalten.de
LAUPHEIM
ÖFFENTLICHE THEMENFÜHRUNG
Führung durch die Dauerausstellung „Arisierung
und Wiedergutmachung in
Laupheim“
14h T: 07392-968000
www.museum-laupheim.de
LEUTKIRCH
MUSIKSCHULTAGE
Festhalle Leutkirch
14h T: 07561-87144
www.leutkirch.de
MARKDORF
CAROL
Theaterstadel
Kino-Programm
20:15h T: 07544-72289
www.gehrenberg.de
MEMMINGEN
FÜHRUNG DURCH DIE
GUGGENHEIMER“
MEWO Kunsthalle
mit Kunsthistorikerin Andrea
Himmelsbach
11h T: 08331-850771
NEU-ULM
FÜHRUNG
11:30h
SCHEMMERHOFEN
13. FRÜHLINGSMARKT
Mehrzweckhalle
Aßmannshardt Forum für
professionelles zeitgenössisches Kunsthandwerk 11h
www.frühlingsmarkt.
assmannshardt.de
TUTTLINGEN
HAUS|BAU|ENERGIE
Stadthalle
Die Messe für Hausbesitzer,
Bauherren und Modernisierer T: 07461-910996
ULM
AUSSTELLUNGSFÜHRUNG
Stadthaus Ulm
Reiner Leist: WINDOW
11h T: 0731-1617700
UMMENDORF
VERNISSAGE
Versöhnungskirche
Einführung in die Ausstellung „Flucht“ 11:30h
evangelisch-in-biberach.de
07. Montag
BAD WURZACH
TAUSCHRING
Evangelisches Gemeindehaus
20h www.bad-wurzach.de
MEMMINGEN
TAG DER GESUNDEN
ERNÄHRUNG
VHS Referentin: Tanya
Röhrl, Ernährungsberaterin
19h T: 08331-850187
ULM
WORKSHOP KASIMIR
UND KAROLINE
Theater Ulm Pforte
17h T: 0731-1614444
www.theater.ulm.de
FUCKIN‘ MONDAY
Hinteres Kreuz
Party 21:30h
08. Dienstag
BAD SAULGAU
MORGENSPAZIERGANG
MIT FRÜHSTÜCK IM
SEESTÜBLE
Thermalbad im Rahmen
der Bad Saulgauer Frauenwoche 08:30h
T: 07581-506515
www.frauenforum-badsaulgau.de
BAD SAULGAU
REFLEXZONENMASSAGE
AM FUSS
Bogenweiler Vierteiliger
Kurs im Rahmen der Bad
Saulgauer Frauenwoche
19h T: 07581-9292911
www.frauenforum-badsaulgau.de
BIBERACH
KINOVORSTELLUNG:
„SUFFRAGETTE - TATEN
STATT WORTE“
Traumpalast
Im Rahmen des internationalen Frauentags
18h www.biberach-riss.de
ISNY
FILM: „AMY“
Kulturforum
20h T: 07562-975630
MARKDORF
CAROL
Theaterstadel
Kino-Programm
20:15h T: 07544-72289
www.gehrenberg.de
MEMMINGEN
INFO-ABEND
Donau-Universität
Vorstellung des berufsbegleitenden Studienangebots
18h www.donau-uni.ac.at/
memmingen
FRAUEN IN BEWEGTEN
ZEITEN
Frauencafé im Projektbüro berühmte Frauenbiografien und Bewegung/Tanz
09h T: 08331-6406935
www.memmingen.de
FRAUENSTADTRUNDGANG
Martinskirche
15h T: 08331-850172
www.memmingen.de
09. Mittwoch
BAD SAULGAU
TANZ IM STADTFORUM
Stadtforum
mit den Amorados 19:30h
T: 07581-200915
www.bad-saulgau.de
ES GIBT „120 MINUTEN“ ZEIT
Junges Kunsthaus
abschalten, Akku aufladen,
kreativ sein - im Rahmen
der Bad Saulgauer Frauenwoche
19h T: 07581-7853
SCHREIBWERKSTATT
VERZEIHEN
Hauptstaße 54 im
Rahmen der Bad Saulgauer
Frauenwoche 20h T:
07581-51467
BAD WURZACH
FÜHRUNG IM UHRMACHERMUSEUM
Uhren Westermayer
16h T: 07564-91157
4,::,54f92;,.,:,330?c4f9A
BAIENFURT
DER KULINARISCHE
ABEND: JAPAN
Hoftheater
18h T: 0751-56150632
www.hoftheater.org
BIBERACH
STADTVERFÜHRUNG
BIBERACH
Spitalhof - Museum
15h T: 07351-51277
ELLWANGEN
KOCHEN WIE BEI DEN
ALAMANNEN
Alamannenmuseum
17h T: 07961-969747
www.ellwangen.de
MARKDORF
CAROL
Theaterstadel
Kino-Programm
20:15h T: 07544-72289
www.gehrenberg.de
MEMMINGEN
WIE WIRKEN FARBEN
- EINE KLEINE STILBERATUNG!
Familiencafé
14h T: 08331-75857
www.memmingen.de
10. Donnerstag
BAD BUCHAU
FÜHRUNG ZUM FEDERSEE
15:30h T: 07582-1566
www.nabu-federsee.de
BAD SAULGAU
BEIM MALEN DIE EIGENE
KREATIVITÄT AUSLEBEN
Malhaus im Rahmen der
Bad Saulgauer Frauenwoche
09h T: 07581-5179792
BIBERACH
GLUTENFREI KOCHEN
Ernährungsakademie
Workshop 18h
T: 07351-51277
MARKDORF
CAROL
Theaterstadel
Kino-Programm
20:15h T: 07544-72289
www.gehrenberg.de
MEMMINGEN
PROGRAMMKINO: DER
SOMMER MIT MAMÃ
Kaminwerk
20h T: 08331-991196
www.kaminwerk.de
FÜHRUNG DURCH DIE
GUGGENHEIMER“
MEWO Kunsthalle
mit der Kunsthistorikerin
Andrea Himmelsbach
17:30h T: 08331-850771
ULM
AMERICAN BEAUTY
Mephisto Kino
Filmvorführung; bewegte
Bilder - bewegende Klänge
19h www.stadthaus.ulm.de
STUDY FEVER
Hinteres Kreuz
Party 20:30h
11. Freitag
BAD SAULGAU
ÖKUMENISCHER
FRAUENGOTTESDIENST
„VERZEIHEN“
Evangelische Christuskirche im Rahmen der Bad
Saulgauer Frauenwoche
19:30h
BAD SCHUSSENRIED
WIRTSHAUSGAUDI
Schussenrieder Erlebnisbrauerei Gaudi pur mit
„Dunkle Woiza Gäng“
19h T: 07583-40411
BAD WURZACH
STADTFÜHRUNG
14:30h T: 07564-302150
www.bad-wurzach.de
ISNY
FÜHRUNG DURCH DIE
KÄSKÜCHE ISNY
Käsküche Isny
10:30h T: 07562-912700
www.kaeskueche-isny.de
WANGEN
VON GAUNERN, GALGENVÖGELN & GEFAHREN
Gästeamt
Spannende Führung nach
wahren Begebenheiten
20h T: 07522-740
www.wangen.de
12. Samstag
AULENDORF
VERKAUFSOFFENER
SUPERSAMSTAG
Innenstadt
07525-934203
www.aulendorf.de
BAD SAULGAU
KLASSISCHE STADTFÜHRUNG IM SPIEGEL DER
ZEIT
Portal der St. Johanneskirche
10h T: 07581-200915
KLANGENTSPANNUNGSTAG
Sonnenhof-Therme
Klangbaden, Klangreisen,
Fußklangbäder
13h T: 07581-200915
FRAUEN-KLEIDER-BÖRSE
Stadthalle
im Rahmen der Bad Saulgauer Frauenwoche
14h T: 07581-1890
BAD WURZACH
KINO: DAHEIM STERBEN
DIE LEUT‘
Adler Dietmanns
Leo Hiemers Kult-Film in der
digitalisierten Version
20:30h T: 07564-91232
BAD WURZACH
KINO: DAHEIM STERBEN
DIE LEUT‘
Adler Dietmanns
Leo Hiemers Kult-Film in der
digitalisierten Version
20:30h T: 07564-91232
FÜHRUNG IM KULTURDENKMAL SEPP-MAHLERHAUS
Förderkreis Sepp-MahlerHaus 15h T: 097654-1728
www.sepp-mahler-haus.de
BIBERACH
FRAUENTANZNACHT
Minibar 20h
www.biberach-riss.de
BURGRIEDEN
KUNST- UND FRÜHLINGSMARKT
Museum Villa Rot
Benefizveranstaltung
11h www.villa-rot.de
EBERSBACH-MUSBACH
OSTERMARKT
Seebachhalle
13h ebersbach-musbach.de
ELLWANGEN
FORTGESCHRITTENENKURS IM BRETTCHENWEBEN
Alamannenmuseum
Mittelalters, Vorkenntnisse
erforderlich
10h T: 07961-969747
ISNY
JUBILÄUMS-TANZSHOW
Kurhaus am Park
Elif´s Dance Studio &
Tanzschule
20h T: 07562-975630
www.isny.de
Kurhaus am Park
Stadtführung 10h
T: 07562-975630
www.isny.de
LEUTKIRCH
RADBÖRSE DER TSG
LEUTKIRCH
BMW Autohaus Mayer &
Kloos 13:30h
T: 07561-87144
www.leutkirch.de
MIETINGEN
SCHAUSAMSTAG IM WINTERGARTENCENTER
Gaum Bauelemente
T: 07392-939694
www.gaum-bauelemente.de
OCHSENHAUSEN
OCHSENHAUSEN IM
ERSTEN WELTKRIEG
Klostermuseum Ochsenhausen Öffentliche Führung
durch die Ausstellung
15h T: 07352-922026
www.ochsenhausen.de
SCHWENDI
OSTEREIERMARKT
Gemeindesaal
10h T: 07353-1664
www.schwendi.de
SENDEN
OSTERMARKT
Donau-Iller Werkstätten
10h T: 07307-9450
www.stadt-senden.de
ULM
WORKSHOP LOHENGRIN
- TEIL1
Theater Ulm Pforte
17h T: 0731-1614444
www.theater.ulm.de
SCHÜTTEL DEIN SPECK
#26
ROXY
22:30h T: 0731-968620
www.roxy.ulm.de
WANGEN
RUNDGANG DURCHS
STÄDTLE
Altstadtbereich
10:30h T: 07522-740
www.wangen.de
13. Sonntag
BAD SAULGAU
VERKAUFSOFFENER
SONNTAG
Innenstadt
mit Freizeitspaß auf Rädern
13h T: 07581-200915
www.bad-saulgau.de
DIE KRAFT VON RHYTHMUS PUR
Junges Kunsthaus
Afrikanisches Trommeln für
Anfängerinnen im Rahmen
der Bad Saulgauer Frauenwoche 17h T: 07581-506515
BAD SCHUSSENRIED
VERKAUFSOFFENER
SONNTAG
Innenstadt
13h T: 07583-940171
BAD WURZACH
TANZNACHMITTAG MIT
DEN OBSTLER MUSIKANTEN
Kurhaus am Kurpark
14h T: 07564-93180
kurhaus-bad-wurzach.de
BIBERACH
BOCKBIERFEST
Rißegg Turn- und
Festhalle
10:30h T: 07351-51277
STADTVERFÜHRUNG
BIBERACH
Spitalhof - Museum
Starke Frauen? - Starke
GeschichtenL 14h
T: 07351-51277
TAG DER OFFENEN TÜR
Wasserbetten Barth
10h T: 07351-344660
www.wasserbetten-barth.de
BLAUBEUREN
MITSING-LIEDERABEND
Zum fröhlichen Nix
19:30h T: 07344-952854
www.zumnix.de
BURGRIEDEN
KUNST- UND FRÜHLINGSMARKT
Museum Villa Rot
Benefizveranstaltung
EBERSBACH-MUSBACH
OSTERMARKT
Seebachhalle
11h ebersbach-musbach.de
ELLWANGEN
FORTGESCHRITTENENKURS IM BRETTCHENWEBEN
Alamannenmuseum
Mittelalters, Vorkenntnisse
erforderlich
10h T: 07961-969747
ISNY
ISNY ERKUNDET MITTELALTER
Kurhaus am Park
Türme, Mauern und Gefängnisse - Trilogierundgang
11h T: 07562-975630
www.isny.de
FÜHRUNG DURCH DAS
MUSEUM AM MÜHLTURM
Museum am Mühlturm
14h T: 07562-975630
www.isny.de
LAUPHEIM
ÖFFENTLICHE THEMENFÜHRUNG
Führung durch die Sonderausstellung „Fritz Bauer“
14h T: 07392-968000
MARKDORF
DIE DUNKLE SEITE DES
MONDES
Theaterstadel
Kino-Programm
20:15h T: 07544-72289
www.gehrenberg.de
WANGEN
ROGGENZELLER WINTERKINO: PHILOMENA
Alte Schule, Roggenzell
20h T: 07522-740
www.wangen.de
14. Montag
ULM
FUCKIN‘ MONDAY
Hinteres Kreuz
Party 21:30h
WANGEN
KINO: VIRGIN MOUNTAIN
20:15h T: 07522-740
www.wangen.de
15. Dienstag
BAD SAULGAU
REFLEXZONENMASSAGE
AM FUSS
Bogenweiler
Vierteiliger Kurs im Rahmen
der Bad Saulgauer Frauenwoche 19h
T: 07581-9292911
BAD WURZACH
19h T: 07564-302150
www.bad-wurzach.de
MARKDORF
MONDES
Theaterstadel
Kino-Programm
20:15h T: 07544-72289
www.gehrenberg.de
ULM
ERSTSEMESTER WELCOME PARTY
Friedrichs & Au
22h www.friedrichsau.com
WANGEN
KINO: VIRGIN MOUNTAIN
20:15h T: 07522-740
www.wangen.de
16. Mittwoch
BAD WURZACH
EINSTIMMUNG IN PASSION UND OSTERN
Ev. Kirche mit dem
Rachmaninov-A-CappellaEnsemble 19:30h
T: 07564-302150
BAIENFURT
DER KLEINE SPEISEMEISTER: MAGISCHES MENÜ
Hoftheater Kleinkunst und
Kulinarik
18:30h T: 0751-56150632
www.hoftheater.org
BIBERACH
STADTVERFÜHRUNG
BIBERACH
Spitalhof - Museum
15h T: 07351-51277
BLAUBEUREN
FRAG DEN WIRT
Zum fröhlichen Nix
Kneipenquiz
20h T: 07344-952854
www.zumnix.de
ELLWANGEN
KOCHEN WIE BEI DEN
ALAMANNEN
Alamannenmuseum
17h T: 07961-969747
www.ellwangen.de
MARKDORF
MONDES
Theaterstadel
Kino-Programm
20:15h T: 07544-72289
www.gehrenberg.de
17. Donnerstag
BAD BUCHAU
15:30h T: 07582-1566
BAD WALDSEE
CORNWALL - UND DER
SÜDEN ENGLANDS
Erwin Hymer Museum
Live Reportage von Kai-Uwe
Küchler 19h
T: 07524-941343
www.bad-waldsee.de
CORNWALL - UND DER
SÜDEN ENGLANDS
Erwin Hymer Museum
Live Reportage von Kai-Uwe
Küchler
19h T: 07524-941343
www.bad-waldsee.de
BIBERACH
LITERATURTREFF
Ochsenhauser Hof
Thema: Heinrich von Kleist,
Michael Kohlhaas
15h T: 07351-51277
KRESSBRONN
KINO-ABEND
Lände-Café
Film: Die Schüler der
Madame Anne
19:30h www.kressbronn.de
LAUPHEIM
FILMVORFÜHRUNG IM
LAEMMLE-KINO
„Das Urteil von Nürnberg“
(USA 1961)
19h T: 07392-968000
MARKDORF
MONDES
Theaterstadel
Kino-Programm
20:15h T: 07544-72289
www.gehrenberg.de
MEMMINGEN
FÜHRUNG DURCH DIE
GUGGENHEIMER“
MEWO Kunsthalle
Andrea Himmelsbach
17:30h T: 08331-850771
91
4,::,54f92;,.,:,330?c4f9A
SENDEN
HAMBURGER FISCHMARKT ON TOUR
Festplatz T: 07307-9450
www.stadt-senden.de
TETTNANG
SITTENSPIEGELUNGEN
Stadtbücherei
Geschichten aus dem weltberühmten „Decamerone“
mit Musik 20h
T: 07542-510166 spectrumkultur-in-tettnang.de
ULM
9. ULMER DENKANSTÖSSE
Stadthaus Ulm
Thema: „Scheitern - na
und?“; bis 19. März, unterschiedliche Veranstaltungen
ulmer-denkanstoesse.de
10 MILLIARDEN – WIE
WERDEN WIR ALLE
SATT?
ROXY Umweltfilm
19h T: 0731-968620
www.roxy.ulm.de
STUDY FEVER
Hinteres Kreuz
Party 20:30h
18. Freitag
BAD SAULGAU
SCHWÄBISCH KULINARISCHE STADTFÜHRUNG
Cafe im Stadtforum
18h T: 07581-200915
www.bad-saulgau.de
BAD SCHUSSENRIED
WIRTSHAUSGAUDI
Schussenrieder Erlebnisbrauerei Stimmung pur mit
„Zupf & Hupf“
19h T: 07583-40411
TANZEN MIT „HAPPY“
Dicke Hilde
20:30h T: 07583-927670
www.dicke-hilde.de
BAD WURZACH
TANZ IN DEN FRÜHLING
MIT D‘ LAUSER
Kurhaus am Kurpark
19:30h T: 07564-93180
kurhaus-bad-wurzach.de
STADTFÜHRUNG
14:30h T: 07564-302150
www.bad-wurzach.de
BREGENZ (A)
HÜTTENABEND IM GASTHAUS PFÄNDERDOHLE
Pfänderbahn Abendfahrt
mit der Pfänderbahn mit
Kässpätzleessen 19h
www.pfaenderbahn.at
ISNY
FÜHRUNG DURCH DIE
KÄSKÜCHE ISNY
Käsküche Isny
10:30h T: 07562-912700
www.kaeskueche-isny.de
FILMPLUS: AM SONNTAG BIST DU TOT
Paul-Fagius-Haus
20h T: 07562-975630
www.isny.de
KRESSBRONN
TEDDYBÄREN BASTELN
Teddybärenhotel
Mit Bewirtung
10h T: 07543-96270
www.kressbronn.de
LAUPHEIM
10. LAUPHEIMER KULTURNACHT
Innenstadt
kulturnacht-laupheim.de
92
SENDEN
Festplatz T: 07307-9450
www.stadt-senden.de
ULM
WORKSHOP LOHENGRIN
- TEIL 2
Theater Ulm Pforte
18:45h T: 0731-1614444
www.theater.ulm.de
WANGEN
KULINARISCHE STADTFÜHRUNG
Altstadtbereich
Stadtrundgang mit lecker
schmeckenden Pausen
18h T: 07522-740
FRAUENKLEIDERBAZAR
Gemeindezentrum St.
Ulrich
19h T: 07522-740
VON GAUNERN,
GALGENVÖGELN &
GEFAHREN
Gästeamt Spannende
Führung nach wahren
Begebenheiten
20h T: 07522-740
www.wangen.de
19. Samstag
AULENDORF
20. KINDER- UND JUGENDKLEIDERBASAR
Stadthalle Kinderbekleidung in den Größen
50 - 180, Umstandsmode,
Schuhe, Babyzubehör u.v.m.
10h www.aulendorf.de
BAD SAULGAU
KLASSISCHE STADTFÜHRUNG IM SPIEGEL
DER ZEIT
Portal der St. Johanneskirche mit Mary Gelder,
auch für Kinder geeignet
10h T: 07581-200915
SPAZIERGANG NACH
SIESSEN MIT FÜHRUNG
IM HUMMELSAAL
Eingang SonnenhofTherme 13:30h
T: 07581-200915
www.bad-saulgau.de
BAD SCHUSSENRIED
TRADITIONELLER
JOSEFSTAG
Schussenrieder Erlebnisbrauerei Alle mit dem
Namen Josef, Josefine,
Beppe und Sepp sind
herzlich eingeladen!
10h T: 07583-40411
BAD WURZACH
NATURKUNDLICHE FÜHRUNG INS OBERE RIED
Naturschutzzentrum
Wurzacher Ried
14h T: 07564-302190
BIBERACH
PHILATELISTISCHER
GROSSTAUSCHTAG
Stadthalle Biberach
09h biberach-tourismus.de
EQUAL PAY DAY
Kaffee-Bühne
Frauenfrühstück mit Diskussion 10h biberach-riss.de
BURGRIEDEN
SONDERFÜHRUNG
Museum Villa Rot
Ausstellungspreview
ISNY
ENERGIEGIPFEL IN ISNY
Kurhaus am Park
Informationen rund um das
Thema Energie
11h T: 07562-905311
TAG DER OFFENEN TÜR
nta Isny
Naturwissenschaftlichtechnische Akademie
10h T: 07562-975630
Kurhaus am Park
Stadtführung 10h
T: 07562-975630
www.isny.de
KRESSBRONN
TEDDYBÄREN BASTELN
Teddybärenhotel
Mit Bewirtung
10h T: 07543-96270
www.kressbronn.de
MEMMINGEN
ALL-IN SINGLE PARTY
Kaminwerk
21h T: 08331-991196
www.kaminwerk.de
NEU-ULM
EQUAL PAY DAY
Petrusplatz
Aktion zum Thema: Berufe
mit Zukunft
09:30h T: 0731-9204336
www.bpw-ulm.de
SENDEN
JOSEFSMARKT
Hauptstrasse
08h T: 07307-9450
Festplatz
T: 07307-9450
www.stadt-senden.de
TETTNANG
KUNSTFAHRT NACH ULM
Bushaltestelle Oberhof
und Bärenplatz
Lichtkunst-Ausstellung,
Ulmer Münster
08h T: 07542-510162
ULM
ULMER WEINTREFF
Korhausfoyer
15:30h www.remstal.info
WANGEN
RUNDGANG DURCHS
STÄDTLE
Altstadtbereich
10:30h T: 07522-740
ÜBER ALLEN GIPFELN.
BERGE IN DER KUNST
Städtische Galerie
Vernissage mit Malerei,
Skulptur, Fotografie und
Film 18h T: 07522-74242
WEINGARTEN
13. SCHENKTAG IN
WEINGARTEN
Haus der Familie
Warenannahme 10:30 12:30 Uhr 13:30h
T: 0160-94803603
20. Sonntag
BAD SCHUSSENRIED
DIE 1960ER-JAHRE AUF
DEM LAND
Museumsdorf Kürnbach
Saisonauftakt der „7 im Süden“ 10h T: 07583-940171
DIE 1960ER-JAHRE AUF
DEM LAND
Oldtimer, Jukebox und mehr
T: 07583-942050
museumsdorf-kuernbach.de
BAD WURZACH
VOGELSTIMMEN IM
MOOR
Naturschutzzentrum
Wurzacher Ried
Ornithologische Führung im
Wurzacher Ried
08h T: 07564-302190
BIBERACH
SONNTAGS CRIME-TIME
Kulturhalle Abdera
Kurzfilmpremiere: TurnAround 19h
T: 07351-169354
www.abdera-bc.de
STADTVERFÜHRUNG
BIBERACH
Spitalhof - Museum
Aufstand, Kopfstand,
Widerstand - rebellisches
Biberach
14h T: 07351-51277
BLAUBEUREN
JODEL-WORKSHOP
Zum fröhlichen Nix
10h T: 07344-952854
www.zumnix.de
BREGENZ (A)
PFERDEKUTSCHENFAHRT
MIT KÄSSPÄTZLEESSEN
Pfänderbahn
Kutschenfahrt am Pfänderrücken 13:30h
www.pfaenderbahn.at
ELLWANGEN
FAMILIENFÜHRUNG
Alamannenmuseum
15h T: 07961-969747
www.ellwangen.de
IMMENSTADT
PALMSONNTAG IM
MUSEUM
Bergbauernmuseum
Saisoneröffnung mit Mitmachaktionen
11h T: 08320-709670
bergbauernmuseum.de
ISNY
ENERGIEGIPFEL IN ISNY
Kurhaus am Park
Informationen rund um das
Thema Energie
11h T: 07562-905311
THEMENFÜHRUNG
„WASSER IN ISNY“
Kurhaus am Park
Klostergut und Stadtbegehren
11h T: 07562-975630
www.isny.de
MARKDORF
THE DANISH GIRL
Theate-rstadel
Kino-Programm
20:15h T: 07544-72289
www.gehrenberg.de
MEMMINGEN
FÜHRUNG DURCH DIE
GUGGENHEIMER“
MEWO Kunsthalle
mit dem Leiter der Kunsthalle Axel Lapp
15h T: 08331-850771
NEU-ULM
FÜHRUNG
11:30h
SENDEN
JOSEFSMARKT UND
VERKAUFSOFFENER
SONNTAG
Innenstadt
13h T: 07307-9450
www.stadt-senden.de
Festplatz
T: 07307-9450
www.stadt-senden.de
ULM
KINO:KULINARISCH!
ROXY Essen (vegan):
Alma Kochart / Kino: Los
Veganeros
18h T: 0731-968620
www.roxy.ulm.de
21. Montag
BIBERACH
KINOTREFF 50PLUS: DIE
LETZTEN GIGOLOS
Traumpalast
15:30h T: 07351-51277
TETTNANG
ERÖFFNUNG DES
SCHLOSSMUSEUMS
Schlossmuseum Tettnang
11h
stadtmarketing-tettnang .de
07542-510555
ULM
FUCKIN‘ MONDAY:
SPRING FEVER
Hinteres Kreuz
Party 21:30h
22. Dienstag
BAD SAULGAU
REFLEXZONENMASSAGE
AM FUSS
Saulgauer Frauenwoche 19h
T: 07581-9292911
LEGAU
KINO: INTO THE WILD
Rapunzel Naturkost
17h+20h T: 08330-5291156
www.rapunzel.de
MARKDORF
THE DANISH GIRL
Theaterstadel
Kino-Programm
20:15h T: 07544-72289
www.gehrenberg.de
23. Mittwoch
BIBERACH
SCHWÄBISCHE KÜCHE PREISGÜNSTIGE VARIATIONEN
Ernährungsakademie
Kurzvortrag und Workshop
08:30h T: 07351-51277
STADTVERFÜHRUNG
BIBERACH
Spitalhof - Museum
15h T: 07351-51277
MARKDORF
THE DANISH GIRL
Theaterstadel
Kino-Programm
20:15h T: 07544-72289
www.gehrenberg.de
24. Donnerstag
BAD BUCHAU
15:30h T: 07582-1566
BAD SCHUSSENRIED
BINOKEL TURNIER
Dicke Hilde
19h T: 07583-927670
www.dicke-hilde.de
BAD WURZACH
AUF DEN SPUREN DER
TORFSTECHER
Naturschutzzentrum
Wurzacher Ried
Führung ins ehemalige
Torfabbaugebiet
14h T: 07564-302190
BIBERACH
ITALIENISCHES BUFFET
Ernährungsakademie
Workshop
18h T: 07351-51277
KRESSBRONN
FÜHRUNG DURCH DAS
TEDDYBÄRENHOTEL
Teddybärenhotel
17:30h T: 07543-96270
www.kressbronn.de
MARKDORF
THE DANISH GIRL
Theaterstadel
Kino-Programm
20:15h T: 07544-72289
www.gehrenberg.de
MEMMINGEN
PROGRAMMKINO:
COCONUT HERO
Kaminwerk
20h T: 08331-991196
www.kaminwerk.de
FÜHRUNG DURCH DIE
GUGGENHEIMER“
MEWO Kunsthalle
Andrea Himmelsbach
17:30h T: 08331-850771
ULM
STUDY FEVER
Hinteres Kreuz Party
20:30h hinteres-kreuz.de
25. Freitag
BIBERACH
KARFREITAGSMAHNWACHE
Marktplatz Die Flüchtlinge,
der Frieden und wir 17h T:
07351-51165
BLAUBEUREN
SPIELE ABEND
Zum fröhlichen Nix
mit Hartmut Witt vom
„Spiele-Spatz“
20h T: 07344-952854
4,::,54f92;,.,:,330?c4f9A
MARKDORF
MR. HOLMES
Theaterstadel
Kino-Programm
20:15h T: 07544-72289
www.gehrenberg.de
26. Samstag
BAD SAULGAU
STADTBARDENFÜHRUNG
Portal der St. Johannes
Kirche mit Michael Skuppin 10h T: 07581-200915
www.bad-saulgau.de
BAD SCHUSSENRIED
WIRTSHAUSGAUDI
Schussenrieder Erlebnisbrauerei Stimmung pur mit
„Der singende Wildschütz“
19h T: 07583-40411
BAD WURZACH
BOTANISCHE FÜHRUNG
IM WURZACHER RIED:
FRÜHBLÜHER
Naturschutzzentrum
Wurzacher Ried
14h T: 07564-302190
ISNY
BUMMELN IN ISNY
Innenstadt
langer Familieneinkaufstag
und Flohmarkt 09h
T: 07562-905311 isny.de
Kurhaus am Park
Stadtführung 10h
T: 07562-975630 isny.de
KANZACH
BURGBELEBUNG
Bachritterburg
„Alles im Lot! Behaubeil
und Senkblei“
www.bachritterburg.de
MARKDORF
MR. HOLMES
Theaterstadel
Kino-Programm
20:15h T: 07544-72289
www.gehrenberg.de
MEMMINGEN
MAUFLIMMERN - DAS
KURZFILMFESTIVAL
Kaminwerk
20h T: 08331-991196
www.kaminwerk.de
WANGEN
RUNDGANG DURCHS
STÄDTLE
Altstadtbereich
10:30h T: 07522-740
www.wangen.de
27. Sonntag
BAD WALDSEE
FESTLICHER OSTERGOTTESDIENST
Stiftskirche St. Peter
09:30h T: 07524-941343
www.bad-waldsee.de
BAD WURZACH
SAISONAUFTAKT ZU
DEN FRÜHSCHOPPENKONZERTEN
Kurhaus am Kurpark
10:30h T: 07564-302150
www.bad-wurzach.de
BIBERACH
STADTVERFÜHRUNG
BIBERACH
Spitalhof - Museum
Taschenlampenführung im
Dunkel der Nacht
20h T: 07351-51277
BURGRIEDEN
ME, MYSELF AND I
Museum Villa Rot
Öffentliche Ausstellungsführung 14h www.villa-rot.de
ISNY
OFFENE FÜHRUNGEN
DURCH DIE KUNSTHALLE
UND DAS ABTHAUS
Kunsthalle im Schloss
15h T: 07562-914100
kunsthalle-schloss-isny.de
KANZACH
BURGBELEBUNG
Bachritterburg
„Alles im Lot! Behaubeil und
Senkblei“
www.bachritterburg.de
MARKDORF
MR. HOLMES
Theaterstadel
Kino-Programm 20:15h
T: 07544-72289
www.gehrenberg.de
ULM
KISSING THE SUNRISE
Friedrichs & Au
Party 22h friedrichsau.com
28. Montag
BAD SAULGAU
PETER SCHAD UND SEINE OBERSCHWÄBISCHEN
DORFMUSIKANTEN
Stadtforum
18h T: 07581-200915
www.bad-saulgau.de
BIBERACH
STADTVERFÜHRUNG
BIBERACH
Spitalhof - Museum
Spannende Räubergeschichten 14h T: 07351-51277
ISNY
OFFENE FÜHRUNGEN
DURCH DIE KUNSTHALLE
UND DAS ABTHAUS
Kunsthalle im Schloss
15h T: 07562-914100
kunsthalle-schloss-isny.de
LAUPHEIM
ÖFFENTLICHE FÜHRUNG
Führung durch die Sonderausstellung „Fritz Bauer“
14h T: 07392-968000
MARKDORF
MR. HOLMES
Theaterstadel
Kino-Programm
20:15h T: 07544-72289
OCHSENHAUSEN
OCHSENHAUSEN IM
ERSTEN WELTKRIEG
Klostermuseum Ochsenhausen Öffentliche Führung
durch die Ausstellung
15h T: 07352-922026
ULM
FUCKIN‘ MONDAY: HAPPY EASTER MONDAY
Hinteres Kreuz
Party 21:30h
WOLFEGG
OSTERN IM MUSEUM
Bauernhaus-Museum
Ostereierausstellung mit
Mitmachaktionen für Kinder
10h 07527-95500
bauernhausmuseumwolfegg.de
29. Dienstag
BAD SAULGAU
REFLEXZONENMASSAGE
AM FUSS
Saulgauer Frauenwoche 19h
T: 07581-9292911
BAD WURZACH
19h T: 07564-302150
MARKDORF
BROOKLYN
Theaterstadel
Kino-Programm
20:15h T: 07544-72289
30. Mittwoch
BIBERACH
STADTVERFÜHRUNG
BIBERACH
Spitalhof - Museum
15h T: 07351-51277
BLAUBEUREN
FRAG DEN WIRT
Zum fröhlichen Nix
Kneipenquiz
20h T: 07344-952854
IMMENSTADT
MILCHWIRTSCHAFT MIT
KÄSEPROBE
Bergbauernmuseum
Führung zur Entwicklung der
Milchwirtschaft im Allgäu
11h T: 08320-709670
MARKDORF
BROOKLYN
Theaterstadel
Kino-Programm
20:15h T: 07544-72289
www.gehrenberg.de
MEMMINGEN
GOURMETKOCHEN
Küchen Mayer GmbH
mit Michael Mehner
18h T: 08331-97980
2<3;<9)0),9(*/
Von Oper bis Irish Dance
BIBERACH. Der Veranstaltungskalender des Kulturamts Biberach ist
im März prall gefüllt und hält für jeden das Richtige bereit. Ein kleiner Auszug des Programms zeigt, wie hochkarätig die Events sind.
Nabucco - Oper von Giuseppe Verdi
Aufgeführt vom Theater Pforzheim und regionalen Chören
Der babylonische Anführer und König Nabucco bereitet die Vernichtung
der Hebräer vor. Er hat Jerusalem erobert, den Tempel zerstört und das
Volk Israel in die Gefangenschaft deportiert. Sein Streben nach absoluter
Macht kennt keine Grenzen: So ruft er sich am Donnerstag, 10. März in der
Stadthalle Biberach um 19.30 Uhr schließlich selbst zum Gott aus. Mit dabei:
Ein Projektchor mit regionalen Chören unter der Leitung von Simon Föhr
und Christine Wetzel die den berühmten „Gefangenenchor“ singen.
Night of the Dance - Irish Dance Reloaded
Perfektion, Leidenschaft und pure Energie
Der irische Stepptanz, Ausdruck unbändiger Lebenfreude, reißt die Zuschauer
seit Jahrzehnten mit. In der neuen Produktion von Night of the Dance
(Foto rechts) steht er deshalb im Vordergrund. Das
hochkarätige Ensemble
ist unter dem Titel „Irish
Dance Reloaded“ auf großer Europatournee und
gastiert am Montag, 21.
März um 20 Uhr in der
Stadthalle Biberach.
Eintrittskarten: Kartenservice der Stadthalle Biberach sowie online unter:
www.kartenservice-biberach.de
31. Donnerstag
MARKDORF
BROOKLYN
Theaterstadel
Kino-Programm
20:15h T: 07544-72289
www.gehrenberg.de
ULM
POWER TO CHANGE –
DIE ENERGIEREBELLION
ROXY Umweltfilm
19h T: 0731-968620
www.roxy.ulm.de
STUDY FEVER
Hinteres Kreuz
Party 20:30h
93
96*27671(AA469,c4f9A
01. Dienstag
ULM
ENNO BUNGER
ROXY
20h T: 0731-968620
02. Mittwoch
BAD SAULGAU
BOGUS BROTHERS
Franziskaner
Live-Partyband aus Großbritannien 20:30h
T: 07581-1364
MEMMINGEN
JAZZ SESSION
PiK 20h T: 08331-980807
www.pik-mm.de
ULM
MONO & NIKITAMAN
ROXY
20h T: 0731-968620
www.roxy.ulm.de
IMPRO JAM SESSION
Hemperium
T: 0731-30200
03. Donnerstag
FRIEDRICHSHAFEN
LORENZO PETROCCA
QUARTETT
Restaurant Refugium
Modern Jazz
20:30h T: 07541-3006477
www.jazzport-fn.de
KEMPTEN
LEROY EMMANUEL TRIO
Schlosskirche
20h www.kuenstlerha.us
LANGENAU
CHRISTIAN STOCK TRIO
Pfleghof Jazzkonzert
20h www.langenau.de
ULM
JAZZKONZERT MIT
QUINTESSENCE
Jazzkeller Sauschdall
20:30h T: 0731-601210
www.sauschdall.de
GLASPERLENSPIEL
ROXY
20h T: 0731-968620
04. Freitag
BIBERACH
70ER/80ER-PARTY
Kulturhalle Abdera
21h T: 07351-169354
www.abdera-bc.de
KAUFBEUREN
PIC PÄNTH & OCETTO
DI JAZZ
Stadtsaal
20h www.allgaeu-jazz.de
KAUFBEUREN
PIC PÄNTH & OCTETTO
DI JAZZ
Stadtsaal
Benefiz-Jazz-Konzert für den
Kinderschutzbund
20h T: 08341-7152107
www.kaufbeuren.de
LEUTKIRCH
TANJA SREDNIK &
FRIENDS
Historischer Dorfgasthof
Hirsch
19h T: 07561-87144
www.leutkirch.de
MARKDORF
SUPERCHARGE
Theaterstadel
Rhythm’n’Blues, Soul
20:30h T: 07544-72289
www.gehrenberg.de
94
05. Samstag
BAD SAULGAU
PVC PRAGUE VIENNA
CONNECTION
Dreikönigs-Jazzkeller 20h
jazzverein-bad-saulgau.de
BAD WURZACH
EDLROST
Adler Dietmanns
Jodlfunk und Schunklsoul
20:30h T: 07564-91232
BAIENFURT
HOFTANZ: SCHÜTTELN
INS GLÜCK
Hoftheater
20:15h T: 0751-56111010
www.hoftheater.org
BIBERACH
UDO LINDENBERG
TRIBUTE
Gigelberghalle
19:30h www.biberach-riss.de
15 JAHRE DEEP SPACE
CREW
Kulturhalle Abdera
House und Techno
22h T: 07351-169354
www.abdera-bc.de
BLAUBEUREN
LIVIU MANCIU
Zum fröhlichen Nix
20h T: 07344-952854
www.zumnix.de
MEMMINGEN
THREE WISE MEN
PiK
20h T: 08331-980807
www.pik-mm.de
DISCO IM KAMINWERK
Kaminwerk
Bayerns erste InklusionsDisco-Veranstaltung
19h T: 08331-991196
www.kaminwerk.de
NEU-ULM
ACOUSTIC PUR
Gewölbekeller
20:30h www.acousticpur.de
RAVENSBURG
DAVID HELBOCK´S
RANDOM/CONTROL
Zehntscheuer
20h jazztime-ravensburg.de
ULM
DEUTSCHUNTERRICHT
Hemperium
Hip Hop und Reggae
23h T: 0731-30200
www.hemperium.de
WANGEN
JAZZ POINT BIG BAND 32.
JAHRESKONZERT
Stadthalle
20h T: 07522-3789
www.jazzpoint-wangen.de
06. Sonntag
BAIENFURT
DUO GRACELAND: A
TRIBUTE TO SIMON &
GARFUNKEL
Hoftheater
19:15h T: 0751-56111010
www.hoftheater.org
BURGRIEDEN
JAZZMATINEE
Museum Villa Rot
Mit Siyou Isabelle
Ngnoubamdjum (Vocals) und
Joe Fessele (Piano)
LANGENAU
CARRINGTON-BROWN:
“DREAM A LITTLE
DREAM”
Pfleghof Music & Comedy
20h www.langenau.de
SENDEN
SOUNDS OF SWING
Bürgerhaus
mit der Big-Band Ulm und
der Städt. Musikschule
18h T: 07307-9450
www.stadt-senden.de
07. Montag
ULM
DAVE HOLLAND TRIO
Stadthaus Ulm
40 Jahre „Jazz in Ulm“
20h T: 0731-610750
GAME&JAM
Jam-Session und Spieleabend 21h T: 0731-601210
www.sauschdall.de
08. Dienstag
RAVENSBURG
JAZZTIME IN TOWN 2015
Innenstadt Jazznacht
jazztime-ravensburg.de
SENDEN
BENEFIZKONZERT
Bürgerhaus
mit dem Ausbildungskorps
der Bundeswehr
19:30h T: 07307-9450
www.stadt-senden.de
09. Mittwoch
FRIEDRICHSHAFEN
ABBA GOLD - THE
CONCERT SHOW
Graf-Zeppelin-Haus
20h T: 07531-908844
www.gzh.de
RAVENSBURG
DOUBLE DRUMS
Zehntscheuer
Ein Percussion-Feuerwerk
20h T: 0751-82168
www.ravensburg.de
JAZZTIME IN TOWN 2015
Innenstadt Jazznacht
ULM
IMPRO JAM SESSION
Hemperium
T: 0731-30200
www.hemperium.de
10. Donnerstag
BAD SAULGAU
THREE WISE MEN
Dreikönigs-Jazzkeller20h
jazzverein-bad-saulgau.de
BIBERACH
22. BIBERACHER
MUSIKNACHT
Altstadt Livemusik
mit über 20 Bands in 17
Lokalitäten 20:30h
T: 07351-51277
www.muna-bc.de
FRIEDRICHSHAFEN
FUSION AFFAIR
Restaurant Refugium
Swing, Bossa, Blues, Chansons 20:30h
T: 07541-3006477
www.jazzport-fn.de
LEGAU
KERBERBROTHERS TRIO
Rapunzel Naturkost
ULM
PHILIPP DITTBERNER &
BAND
ROXY
20h T: 0731-968620
www.roxy.ulm.de
11. Freitag
BIBERACH
22. BIBERACHER
MUSIKNACHT
Altstadt
17 Lokalitäten
20:30h www.muna-bc.de
BLAUBEUREN
JAZZMICHEL
Zum fröhlichen Nix
20h T: 07344-952854
www.zumnix.de
FRIEDRICHSHAFEN
ERIKA STUCKY „WALLY“
Casino Kulturraum
Jazz-Konzert 20h
KEMPTEN
THE UNITED KINGDOM
UKULELE ORCHESTRA
bigBOX “Uke sexy thing!”
Maxi-Spaß mit Mini-Gitarren
20h T: 0831-5705533
LEUTKIRCH
RAINER VON VIELEN UNPLUGGED
Bocksaal
20h T: 07561-87144
www.leutkirch.de
MEMMINGEN
STANDBY – LOCAL
NOIZE
Kaminwerk
Nachwuchsbands
20h T: 08331-991196
www.kaminwerk.de
TUTTLINGEN
SONUS BRASS
ENSEMBLE
Stadthalle
„Mezzotragisch“
20h T: 07461-910996
ULM
STREAMING SATELLITES
ROXY
20h T: 0731-968620
www.roxy.ulm.de
FROM FRIENDS 4
FRIENDS
Hemperium Elektro
22h T: 0731-30200
www.hemperium.de
WANGEN
AXEL KÜHN TRIO
Clublokal „Schwarzer
Hasen“ Beutelsau
Zwischen Jazz und Rock
20:30h T: 07522-3789
12. Samstag
BAD WALDSEE
PALMAROSA BAND
Ristorante Bella Casa
Italienische Hits der 50er
Jahre 18h
T: 07524-9743287
www.ristorante-bellacasa.de
BIBERACH
BENEFIZ-KONZERT
Gigelberghalle
zugunsten der Bauhütte
Simultaneum
19:30h biberach-riss.de
IT‘S MY LIFE – DIE
HELDEN DER 90ER
Kulturhalle Abdera
21h T: 07351-169354
www.abdera-bc.de
DAUGENDORF
KING RALF
Gasthof Engel
Acoustic Rock Live
20h T: 07371-923183
www.gasthofengel.de
KEMPTEN
HEAVEN IN HELL – 80’S
ROCK LIVE
bigBOX Classic-Rock-Band
20:30h T: 0831-5705533
ANTARES ACOUSTIC TRIO
Galeria
POESIE DER WELLEN
Galleria im
Müßiggengelzunfthaus
World and Latin Jazz
11h T: 0831-17340
www.kempten.de
LEUTKIRCH
LARIFARI-VINYL-PARTY
Bocksaal die LarifariSchallplatten-Disco von AC/
DC bis ZZ TOP
20h www.larifari-ev.de
MEMMINGEN
MONSTERS OF TRIBUTE
Kaminwerk
Die besten Tributebands
Europas
20h T: 08331-991196
www.kaminwerk.de
ULM
PETROL GIRLS & ANTS
Hemperium
21h T: 0731-30200
www.hemperium.de
WEINGARTEN
CHRISTIAN NIEDERER’S
„PLAN“ Linse 20h
13. Sonntag
KAUFBEUREN
JAZZ SESSION
Stiftsterrassen
TUTTLINGEN
GÖTZ ALSMANN
„Broadway“
19h T: 07461-910996
ULM
SONNTAGSKONZERT MIT
PHILIP BÖLTER
20:30h T: 0731-601210
www.sauschdall.de
14. Montag
KAUFBEUREN
JAZZ SESSION
Stiftsterrassen
TUTTLINGEN
GÖTZ ALSMANN
„Broadway“
19h T: 07461-910996
ULM
SONNTAGSKONZERT MIT
PHILIP BÖLTER
20:30h T: 0731-601210
www.sauschdall.de
15. Dienstag
KEMPTEN
SEMINO ROSSI
bigBOX
„Amor – Die schönsten
Liebeslieder aller Zeiten“
19:30h T: 0831-5705533
JAZZSESSION IM
„KÜNSTLER“
Künstlercafé
LANGENAU
GUSTAV PETER WÖHLER
BAND: „SHAKE A
LITTLE“
Pfleghof Rock- und
Popklassiker 20h
www.langenau.de
16. Mittwoch
ULM
DEWOLFF
ROXY Sound der 60er und
70er 20h T: 0731-968620
www.roxy.ulm.de
IMPRO JAM SESSION
Hemperium
T: 0731-30200
www.hemperium.de
17. Donnerstag
BAD SAULGAU
ST.PATRICK‘S DAY PARTY
Franziskaner
Live mit Cul Na Mara
20h T: 07581-1364
franziskaner-bad-saulgau.de
FRIEDRICHSHAFEN
GIANNI DATO & BLUE
TONE
Casino Kulturraum
Blues-Rock von und mit „il
Vulcano Siciliano“
20:30h T: 07541-3006477
www.jazzport-fn.de
RAVENSBURG
EL VIOLIN LATINO
Zehntscheuer 20h
18. Freitag
BAIENFURT
CARRINGTON & BROWN:
DREAM A LITTLE DREAM
Hoftheater
20:15h T: 0751-56111010
www.hoftheater.org
BIBERACH
EHRENAMTSPARTY
Kulturhalle Abdera
Party für alle Ehrenamtlichen
mit Musik diverser Künstler
21h T: 07351-169354
www.abdera-bc.de
KAUFBEUREN
JOHANNES ENDRESS
QUARTETT
Stadttheater
RAVENSBURG
WISE GUYS
Oberschwabenhalle
Albumtour 2015/16
20h T: 0751-82888
96*27671(AA469,c4f9A
ULM
FLOWER POWER PEACE
FOREVER
Flower-Power-Partymit der
Musik des „Summer Of
Love“ und den „Children Of
The Revolution“
21h T: 0731-601210
www.sauschdall.de
MADSEN
ROXY
20h T: 0731-968620
www.roxy.ulm.de
ULM
AGUARIUM SPIELT
VERRÜCKT 4 WATER
Hemperium
Benefiz für Viva con Agua
23h T: 0731-30200
www.hemperium.de
WANGEN
SHELLY BONET
Clublokal „Schwarzer
Hasen“ Beutelsau
A voice like a hurricane
20:30h T: 07522-3789
19. Samstag
BIBERACH
NACHTSCHICHT
Kulturhalle Abdera
DJs legen Musik der letzten
40 Jahre auf
21h T: 07351-169354
www.abdera-bc.de
7. BIBERACHER JAZZJAM SESSION
Altstadt
Mit Jazz-PD und anderen
Musikern 20h
T: 07351-51277
BLAUBEUREN
BEN SANDS
Zum fröhlichen Nix
Irish Folk 20h
T: 07344-952854
www.zumnix.de
BLAUSTEIN
BEROTT‘NHANK
Spielburg (Cafe)
Bluesrock der 60er und 70er
Jahre 20:30h
www.berottnhank.de
KEMPTEN
SSIO
bigBOX
„0,9“ Tour
20h T: 0831-5705533
MUNDERKINGEN
28. MUSIKNACHT
MUNDERKINGEN
Gaststätten in der
Innenstadt
10 spannende und tolle
Bands 21h
musiknacht-munderkingen.de
NEU-ULM
WALTER SPIRA „MIETZ“
HORST EBERL
Schlössle Offenhausen
schwäbisch-bayrisches
Musikkabarett
20h www.walterspira.de
RAVENSBURG
STAHLZEIT
Oberschwabenhalle
Die spektakuläre RAMMSTEIN Tribute Show
20h T: 0751-82640
ULM
MUSIKMARATHON
ROXY Musik für Menschen
in Not e.V.
18h T: 0731-968620
www.roxy.ulm.de
INNA DI DANCEHALL
Hemperium
Reggae und Dancehall
22h T: 0731-30200
www.hemperium.de
20. Sonntag
MEMMINGEN
CHRIS POTTER QUARTET
Kaminwerk
Jazzkonzert
20h www.jamm-ev.de
CHRIS POTTER
QUARTETT
Kaminwerk
Zeitgenössischer Jazz der
Extraklasse
20h T: 08331-991196
www.kaminwerk.de
WEINGARTEN
ROLAND BLESS
Evangelische
Stadtkirche
Mitbegründer und ExMusiker von PUR
18h T: 0751-3636280
www.rolandbless.de
21. Montag
ULM
GAME&JAM
Jam-Session und
Spieleabend
21h T: 0731-601210
www.sauschdall.de
23. Mittwoch
BIBERACH
KONZERTVERANSTALTUNG
Kulturhalle Abdera
Mit Yuppicide, Cherry
Bomb, Gorilla Brawl, Pornophon, Suzi Pink Rocket
19h T: 07351-169354
www.abdera-bc.de
ULM
IMPRO JAM SESSION
Hemperium
T: 0731-30200
www.hemperium.de
24. Donnerstag
FRIEDRICHSHAFEN
OSTER SESSION MIT
BENJAMIN ENGEL
(SAXOPHON)
Casino Kulturraum
Offene Session für alle Jazzmusiker, bitte Instrumente
mitbringen! 20:30h
T: 07541-3006477
www.jazzport-fn.de
ULM
DAVID HELBOCK
„RANDOM / CONTROL“
Stadthaus Ulm
Jazz an der Donau
20h T: 0731-1662177
25. Freitag
ULM
JAZZKONZERT MIT JOERN
AND THE MICHAELS
21h T: 0731-601210
www.sauschdall.de
26. Samstag
BAD WURZACH
MARK’N’SIMON
Adler Dietmanns
Poptimistic Musi-Comedy
20:30h T: 07564-91232
BLAUBEUREN
CHRISTINA MARTIN &
DALE MURRAY
Zum fröhlichen Nix
20h T: 07344-952854
www.zumnix.de
265A,9;
St. Patrick‘s Day Party
BAD SAULGAU. Wer Guinness mag und auf Irish Folkrock steht, ist
am Donnerstag, 17. März, um 20 Uhr im Franziskaner Gold richtig,
denn dann steigt dort mit Cul Na Mara die St. Patrick‘s Day Party,
waschecht mit Guinness und Irish Stew.
Cul Na Mara mixt die traditionelle Musik Schottlands und Irlands mit
deftigem Gitarrenrock und ist inzwischen deutschlandweit erfolgreich
damit. Eine von vielen, könnte man jetzt sagen, doch im Gegensatz zu den
zahlreichen Folkpunk-Formationen hat sich das Quartett aus dem oberschwäbischen Aulendorf einem zeitlosen Celtic-Folkrock verschrieben, der
in dieser Form auch in den 70er-Jahren entstanden sein könnte.
27. Sonntag
LEUTKIRCH
DORFROCKER & BAND
Festhalle Leutkirch
Stimmungsparty zum Jubiläum „1250 Jahre Leutkirch“
20:30h T: 07561-87144
www.leutkirch.de
MEMMINGEN
SOONCOME’S EASTER
JUGGLE
Kaminwerk
mit Livesound und vielen
DJ’s 22h T: 08331-991196
www.kaminwerk.de
28. Montag
ULM
GAME&JAM
Jam-Session und Spieleabend 21h T: 0731-601210
www.sauschdall.de
30. Mittwoch
ULM
IMPRO JAM SESSION
Hemperium
T: 0731-30200
www.hemperium.de
465:;,9:6-;90)<;,
Europas beste Coverbands
MEMMINGEN. Auch das Kaminwerk stößt an Grenzen. So werden
im Memminger Süden wohl nie Bands wie AC/DC oder Iron Maiden
auftreten. Aus diesem Grund holt sich das Kulturzentrum am
Samstag, 12. März, die Tributbands der oben genannten Stars ins
Haus. Dazu spielt noch eine Band, die Nirvana huldigt.
Tributebands sind nicht nur einfache Coverbands. Neben den spielerischen Qualitäten ihrer Vorbilder imitieren sie auch deren Aussehen und
Bühnenshows. AC/DX (Foto) verstehen sich als leidenschaftliche AC/
DC-Fans und präsentieren die legendären Showelemente. Karten gibt es bei
°www.eventim.de, mehr Infos unter °www.kaminwerk.de.
31. Donnerstag
FRIEDRICHSHAFEN
FREDERIC RABOLD „JAZZ
FEVER“
Restaurant Refugium
Swing, Latin, Funk, JazzStandards 20:30h
T: 07541-3006477
www.jazzport-fn.de
KEMPTEN
ROCK MEETS CLASSIC
bigBOX
mit Joey Tempest, Steve
Walsh, Midge Ure u.v.m.
20h T: 0831-5705533
ULM
BLACKOUT PROBLEMS
ROXY
20h T: 0731-968620
www.roxy.ulm.de
95
20+:;,,5:c4f9A
01. Dienstag
ULM
WIR ALLE FÜR IMMER
ZUSAMMEN
Theater Ulm Podium
Stück ab 10 Jahren von Guus
Kuijer 10h+ 12h
T: 0731-1614444
www.theater.ulm.de
02. Mittwoch
BAD WURZACH
KINDER-NATURSCHUTZTREFF: RAUS IN DIE
NATUR
Naturschutzzentrum
Wurzacher Ried
Für Kinder ab 6 Jahren
15h T: 07564-302190
03 . Donnerstag
WANGEN
KASPERTHEATER: “DER
BUNTGETUPFTE EIERKUCHEN”
Wangener Puppentheater
16h T: 07522-914353
wangener-puppentheater.de
04. Freitag
WANGEN
Wangener Puppentheater 16h T: 07522-914353
05. Samstag
BIBERACH
INFO-VORMITTAG
Aula Wieland Gymnasium
Informationen für 4.-Klässler
und ihre Eltern
09h T: 07351-51392
www.wieland-gymnasium.de
MEMMINGEN
KINDERKUNSTATELIER
MEWO Kunsthalle
Workshop zum Thema
analoge Fotografie
13h T: 08331-850771
WANGEN
KASPERTHEATER: „DER
BUNTGETUPFTE EIERKUCHEN“
06. Sonntag
LAUPHEIM
DER KLEINE RABE SOCKE
Kulturhaus Schloss Großlaupheim Musical mit Musik von Konstantin Wecker
15h T: 07392–9680015
OSTRACH
PINOCCHIO
Puppenbühne Puppentheater ab 5 Jahren 15h
puppenbuehne-ostrach.de
96
RAVENSBURG
DER SCHNEEMANN
ALBERT
Ottokar‘s Puppentheater
Ein Puppenspiel zum Mitmachen ab 3 Jahre.
15:30h T: 0751-21009
ottokars-puppentheater.de
ULM
EIN SCHAF FÜR‘S LEBEN
Altes Theater Ulm
Theaterstück nach der bekannten Bilderbuchgeschichte von Maritgen Matter (5+)
15h T: 0731-1614724
www.jungebuehne-ulm.de
WANGEN
16h T: 07522-914353
07. Montag
BAD SAULGAU
MÄDCHENWOHLFÜHLNACHMITTAG
Jugendhaus „Underground“
für Mädchen zwischen 11
und 14 Jahren
16h T: 07581-527583
08. Dienstag
ULM
JUNGFRAU OHNE PARADIES
Altes Theater Ulm
Schauspiel zum Thema
Radikalisierung von Jugendlichen (14+) 10:30h
T: 0731-1614724
09. Mittwoch
MEMMINGEN
BILDERBUCHKINO: “WEIL
BALD OSTERN IST”
Stadtbibliothek
für Kinder ab vier Jahren
15h T: 08331-850156
www.memmingen.de
ULM
Altes Theater Ulm
Radikalisierung von Jugendlichen (14+)
10:30h T: 0731-1614724
10 . Donnerstag
WANGEN
16h T: 07522-914353
11. Freitag
FRIEDRICHSHAFEN
THE CANTERVILLE GHOST
Graf-Zeppelin-Haus
Stück nach einer Novelle von
Oscar Wilde 11h
T: 07541-288444
LEUTKIRCH
KINDERGRUPPE “RUDI
ROTBEIN”
Evangelisches Gemeindehaus Entdecken, Erleben
und Beobachten der Natur
15h T: 07561-87144
www.leutkirch.de
ULM
Altes Theater Ulm
Radikalisierung von Jugendlichen (14+)
20h T: 0731-1614724
WANGEN
16h T: 07522-914353
12. Samstag
BAD WURZACH
FAMILIENFÜHRUNG - AUF
ENTDECKERTOUR INS
RIED
Naturschutzzentrum
Wurzacher Ried
spielerisches Entdecken der
kleinen und großen Wunder
im Ried 14h
T: 07564-302190
BIBERACH
THEATERSTÜCK “VON
DER LIEBE”
eine Aufführung der Theater
AG des Wieland-Gymnasiums
19:30h T: 07351-51392
MEMMINGEN
KINDERKUNSTATELIER:
ABSPRENGTECHNIK DAS VERBORGENE BILD
MEWO Kunsthalle
13h T: 08331-850771
WANGEN
16h T: 07522-914353
13. Sonntag
BIBERACH
DAS DOPPELTE LOTTCHEN
Stadthalle
Nach dem Kinderbuchklassiker
von Erich Kästner
15h T: 07351-189911
DER LIEBE”
19:30h T: 07351-51392
OSTRACH
HÄNSEL UND GRETEL
RAVENSBURG
KASPER UND DER
ZAUBERER MAMPITZI
DALLORES
Ein Puppenspiel mit klassischen Drahtmarionetten ab 3
Jahren. 15:30h T: 0751-21009
ULM
FAMILIENTAG
Theaterprogramm zum
Zuhören, Zuschauen und
Mitmachen 11h
T: 0731-69955
www.museum-brotkultur.de
Altes Theater Ulm
Theaterstück nach der bekannten Bilderbuchgeschichte
von Maritgen Matter (5+)
15h T: 0731-1614724
UTTENWEILER
TEENY-GALA
Festhalle Uttenweiler
Die Turngau-Jugend zeigt
Turnen, Tanz und Akrobatik
14h T: 07584-3798
turngau-oberschwaben.de
WANGEN
16h T: 07522-914353
14. Montag
ULM
Altes Theater Ulm
Schauspiel zum Thema Radikalisierung von Jugendlichen
(14+) 10:30h
T: 0731-1614724
15. Dienstag
ULM
WIR ALLE FÜR IMMER
ZUSAMMEN
Theater Ulm Podium
Kuijer 11h T: 0731-1614444
www.theater.ulm.de
Altes Theater Ulm
Schauspiel zum Thema Radikalisierung von Jugendlichen
(14+) 10:30h
T: 0731-1614724
17. Donnerstag
WANGEN
16h T: 07522-914353
18. Freitag
BAD WURZACH
KAMISHIBAI-ERZÄHLTHEATER
Stadtbücherei
für Kinder ab 3 Jahren
14:30h T: 07564-50045
www.bad-wurzach.de
BIBERACH
DER LIEBE”
18h T: 07351-51392
www.wieland-gymnasium.
de
WANGEN
19. Samstag
BIBERACH
DER LIEBE”
Aula Wieland Gymnasium eine Aufführung der
19:30h T: 07351-51392
wieland-gymnasium.de
BLAUBEUREN
PIPI LANGSTRUMPF
Stadthalle
Kindertheater 16h
veranstaltungen.ulm.de
LEUTKIRCH
MALEN MIT KINDERN
AUS VERSCHIEDENEN
NATIONEN
Werkrealschule 14:30h
T: 07561-87144
www.leutkirch.de
OCHSENHAUSEN
KINDERBASAR
Kapfhalle
10h T: 07352-922026
www.ochsenhausen.de
RIEDLINGEN
OSTERPROGRAMM FÜR
KINDER
Tanzerei Tanzen, Basteln,
Spiel und Spaß 08h
www.tanzerei-riedlingen.de
WANGEN
MÄDCHENTAG
Jugendhaus
Schlüsselanhänger
gestalten, Handpuppen
basteln und Pommes selbst
zubereiten, ab 7 Jahren 14h
T: 07522-912783
jugendhaus-wangen.de
20. Sonntag
BIBERACH
FAMILIENSONNTAG
„KUNG FU PANDA 3“
Traumpalast
mit weiteren Familienfilmen
sowie Mitmach-Aktionen
und Verlosungen
13:30h T: 07351-13050
biberach.traumpalast.de
BURGRIEDEN
SAFTVERNISSAGE
Museum Villa Rot
spielerische Ausstellungsführung für Kinder,
anschließend Saft & Süßes
DORNSTADT
PIPI LANGSTRUMPF
Bürgerhaus
Kindertheater
OSTRACH
DAS TAPFERE SCHNEIDERLEIN
RAVENSBURG
DAS TRAUMFRESSERCHEN
Ein Puppenspiel als
Schwarzes Theater ab 3
Jahren. 15:30h
T: 0751-21009
ULM
Altes Theater Ulm
15h T: 0731-1614724
WANGEN
21. Montag
ERBACH
PIPI LANGSTRUMPF
Erlenbachhalle
Kindertheater
IMMENSTADT
OSTERLAMM-FÄHNCHEN
STICKEN
Bergbauernmuseum
11h T: 08320-709670
bergbauernmuseum.de
MEMMINGEN
FERIENAKTION: KINDERTÖPFERN
KERAMIK+KUNST
09:30h T: 08331/3600
www.keramik.herzrad.de
ULM
Altes Theater Ulm
10:30h T: 0731-1614724
22. Dienstag
IMMENSTADT
OSTERKERZEN VERZIEREN
Bergbauernmuseum
ab 6 Jahren 11h
T: 08320-709670
www.bergbauernmuseum.de
LEUTKIRCH
BILDERBUCHKINO FÜR
KINDER
Stadtbibliothek
ab 4 Jahren 14:30h
T: 07561-87144
www.leutkirch.de
MEMMINGEN
KERAMIK+KUNST
09:30h T: 08331/3600
20+:;,,5:c4f9A
ULM
OSTERBACKEN
für Kinder von 6 – 12 Jahren
14:30h T: 0731-69955
23. Mittwoch
IMMENSTADT
OSTEREIER MIT NATURFARBEN FÄRBEN
Bergbauernmuseum
Mitmach-Programm für Klein
und Groß 11:30h
T: 08320-709670
bergbauernmuseum.de
ULM
OSTERBACKEN
für Kinder von 6 – 12 Jahren
14:30h T: 0731-69955
WIR ALLE FÜR IMMER
ZUSAMMEN
Theater Ulm Podium
Kuijer
18h T: 0731-1614444
www.theater.ulm.de
Altes Theater Ulm
Theaterstück nach der bekannten Bilderbuchgeschichte von Maritgen Matter (5+)
10:30h T: 0731-1614724
WANGEN
SPIEL, SPANNUNG,
SPASS & PARTY -TAG
Alte Sporthalle
Für Kinder und Jugendliche
von 10-16
15h T: 07522-912783
jugendhaus-wangen.de
24. Donnerstag
IMMENSTADT
OSTEREIER MIT NATURFARBEN FÄRBEN
Bergbauernmuseum
und Groß 11:30h
T: 08320-709670
WANGEN
16h T: 07522-914353
25. Freitag
WANGEN
16h T: 07522-914353
26. Samstag
IMMENSTADT
OSTERHASEN AUS
QUARKHEFETEIG
Bergbauernmuseum
und Groß
11:30h T: 08320-709670
MÄRCHEN UND SAGEN
ZWISCHEN KARFREITAG
UND OSTERN
Bergbauernmuseum
15h T: 08320-709670
WANGEN
27. Sonntag
BAD SCHUSSENRIED
OSTERN IM MUSEUMSDORF
Österliches Backen und
kreatives Mitmachprogramm
10h T: 07583-942050
OSTRACH
ROTKÄPPCHEN
WANGEN
28. Montag
BAD SCHUSSENRIED
OSTERN IM MUSEUMSDORF
Österliches Backen und
kreatives Mitmachprogramm
10h
T: 07583-942050
MEMMINGEN
KASPERLTHEATER “OSTERSPAGHETTI”
Stadthalle
16h T: 08331-850172
www.memmingen.de
29. Dienstag
ALTSHAUSEN
KINDER TURNEN IM
ZWERGENLAND
Turnhalle im Sportzentrum Bewegungsgarten für
Kinder bis 5 Jahre
14h T: 07584-3798
ALTSHAUSEN
IM DSCHUNGEL SIND
DIE KINDER LOS
Sporthalle im Sportzentrum Erlebnisparcours auf
über 1800 qm für Vor- und
Grundschulkinder
14h T: 07584-3798
IMMENSTADT
EIERWÄRMER FILZEN
Bergbauernmuseum
ab 5 Jahren 11h
T: 08320-709670
WANGEN
WIE DER ELEFANT ZU
SEINEM RÜSSEL KAM...
UND ANDERE TIERISCHE
GESCHICHTEN
Bücherei im Kornhaus
Rudyard Kipling erzählt
davon, warum die Tiere sind,
wie sie sind
10h T: 07522-74120
www.wangen.de
WOLFEGG
OSTERFERIENPROGRAMM
Bauernhaus-Museum
Spannende Mitmachaktionen
für Kinder 11h
T: 07527-95500
30. Mittwoch
ALTSHAUSEN
KINDER TURNEN IM
ZWERGENLAND
Turnhalle im Sportzentrum Bewegungsgarten für
Kinder bis 5 Jahre
14h T: 07584-3798
KISSLEGG
ABENTEUER TURNHALLE
Turnhalle bei der
Realschule Bewegungslandschaft für 4-14 jährige
14h T: 07584-3798
MEMMINGEN
KERAMIK+KUNST
09:30h T: 08331-3600
TETTNANG
KINDERTHEATER IN DEN
OSTERFERIEN
KITT
Moussong Figurentheater
für Kinder ab 5 Jahren
10:30h T: 07542-510166
www.spectrum-kultur-intettnang.de
ULM
WAS ISST DIE WELT?
WAS ESSEN WIR?
Entdecken fremder Lebensmittel für Kinder von 8 – 12
Jahren 14:30h
T: 0731-69955
31 . Donnerstag
ALTSHAUSEN
KINDER TURNEN IM
ZWERGENLAND
Turnhalle im Sportzentrum Bewegungsgarten
für Kinder bis 5 Jahre
14h T: 07584-3798
IMMENSTADT
BACKEN MIT MÜRBTEIG
Bergbauernmuseum
Mitmach-Programm
11:30h T: 08320-709670
bergbauernmuseum.de
WOLFEGG
OSTERFERIENPROGRAMM
Bauernhaus-Museum
Spannende Mitmachaktionen
für Kinder 11h
T: 07527-95500
205+,9;/,(;,9
Das doppelte Lottchen
BIBERACH. Als Lotte und Luise sich zum ersten Mal im Ferienheim
begegnen, trauen die zwei Mädchen ihren Augen nicht. Bis auf die
Frisur gleichen beide sich wie ein Ei dem anderen. Sie entdecken,
dass sie Geschwister sind und durch die Scheidung der Eltern
getrennt wurden. Deshalb entscheiden die Zwillinge, ihr jeweiliges
Leben zu tauschen und sorgen dabei für jede Menge Verwirrung.
Aufgeführt wird das Stück am Sonntag, 13. März, um 15 Uhr in der
Stadthalle Biberach von der Badischen Landesbühne Bruchsal.
Das doppelte Lottchen gehört zu den wichtigsten Kinderbüchern Erich
Kästners und ist bis heute von ungebrochener Aktualität. In seinem
modernen Märchen entdecken die Mädchen
die Geschichte ihrer Familie und gehen auf die
Suche nach ihrer Identität. Menschen jeden
Alters sind fasziniert von dem Gedanken
an einen bisher unbekannten Zwilling.
Zwei Mädchen erleben ein Abenteuer, bei
dem die Kinder den Erwachsenen einiges
voraushaben.
Eintrittskarten für alle Veranstaltung
sind beim Kartenservice der Stadthalle
Biberach an Werktagen von 10-12 Uhr
(außer Donnerstag) und von 15-17 Uhr
(außer Samstag) erhältlich sowie Mittwochs
durchgehend von 10-17 Uhr geöffnet.
°www.kartenservice-biberach.de
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Saisonstart: „Die 1960er“
KÜRNBACH. Am 20. März lädt das Oberschwäbische Museumsdorf
Kürnbach zu einer Zeitreise der besonderen Art ein. Beim Erlebnistag
„Die 1960er“ dreht sich alles um Jukebox-Schlager und Oldtimer,
Fliegenpilz-Eier und den Alltag vor 50 Jahren!
Wer in Erinnerungen schwelgen oder eine vergangene Zeit kennenlernen
möchte, ist am 20. März im Oberschwäbischen Museumsdorf Kürnbach
genau richtig: mit einem abwechslungsreichen Erlebnistag voller
unterhaltsamer Vorführungen zum Alltagsleben vor 50 Jahren eröffnet das
Freilichtmuseum bei Bad Schussenried seine Museumssaison. Wer in den
1960er geboren ist, erhält an diesem Tag sogar freien Eintritt!
Was das gesellschaftlich und politisch hochspannende Jahrzehnt der 60er
auf dem Dorf alles zu bieten hatte, wird in attraktiven Vorführungen und
Ausstellungen veranschaulicht. Sowohl der Auftritt des Alleinunterhalters
Hardy Bergen als auch die energiegeladenen Performance der Tanzgruppe
„Rocking Biber“ kolorieren den Lebensstil der 60er ebenso wie zwei
Modenschauen mit ihren Models in Etuikleid und Minirock. Wie die Kleidung
zum Ausdruck jugendlichen Freiheitsdrangs wurde, kann hier bestaunt
werden. Wer indes landwirtschaftliche Arbeitsvorgänge der 1960er erleben
möchte, die zwischen Tradition und fortschreitender Technisierung pendelten,
ist bei Vorführungen mit der vom Allgaier-Schlepper angetriebenen
Dreschmaschine, beim Pflügen mit dem Einachsschlepper oder dem Säen
mit der Tier-gezogenen Sämaschine genau richtig!
Doch damit nicht genug, immerhin hat dieses Jahrzehnt einiges zu bieten:
Dorfkultur und städtisches Leben vermischen sich. Massenmedien wie
Radio und Fernsehen sind bald fester Bestandteil des Alltags. Frühere
Luxusartikel werden tägliche Gebrauchsgegenstände und industriell
gefertigte Nahrungsmittel haben längst ihren festen Platz in jeder Küche.
Dieser Erlebnistag markiert zugleich den gemeinsamen Saisonstart der
sieben regionalen ländlichen Freilichtmuseen in Baden-Württemberg („7 im
Süden“), die sich mit regionaltypischen Snacks und Informationen zu ihren
Angeboten präsentieren.
www.museumsdorf-kuernbach.de
97
3,0),:l)<5.,5c4f9A
05. Samstag
WANGEN
TISCHTENNIS VERBANDSSPIEL
Sporthalle Primisweiler
09h T: 07522-740
www.wangen.de
06. Sonntag
BIBERACH
LET‘S DANCE! - EINFACH
TANZEN!
TanzSportCenter
Tanztreff mit Workshop
15h www.tsa-biberach.de
ISNY
SCHNEESCHUHTOUR
ADELEGG
Parkplatz Eschacher
Weiher
Auf den Schwarzen Grat
10h T: 07562-975630
www.isny.de
07. Montag
KRESSBRONN
KRAFT- UND BALANCETRAINING FÜR SENIOREN
Kapellenhof
TÄNZE AUS ALLER WELT
Lände-Café
11. Freitag
BAD SAULGAU
HATHA YOGA – YIN UND
YANG IM EINKLANG
PRAXIS FÜR GANZHEITLICHE THERAPIE STÜTZLE
im Rahmen der Bad Saulgauer Frauenwoche
17h + 18:30h
12. Samstag
BIBERACH
HEIMSPIELTAG SPORTKEGELN
Stadthalle
11h T: 07351-51277
WANGEN
TISCHTENNIS VERBANDSSPIELE
09h T: 07522-740
www.wangen.de
13. Sonntag
BIBERACH
HEIMSPIELTAG SPORTKEGELN
Gasthaus Sonnenhof
10h T: 07351-51277
14. Montag
KRESSBRONN
Kapellenhof
Lände-Café
19. Samstag
BAD SAULGAU
AQUA ZUMBA NACHT
Sonnenhof-Therme
17h T: 07581-200915
www.bad-saulgau.de
BIBERACH
HEIMSPIEL TG BIBERACH
VOLLEYBALL
Wilhelm-Leger-Halle
Dritte Liga Süd Damen
14h + 19:30h
T: 07351-51277
WANGEN
TISCHTENNIS VERBANDSSPIELE
09h T: 07522-740
www.wangen.de
WOLFEGG
ZEN-BOGENSCHIESSEN
Schützenhaus
Anmeldung erforderlich
10h T: 07355-932631
20. Sonntag
BIBERACH
GAUJUGENDPOKAL
PG-Halle
Faustball TG Biberach
10h T: 07351-51277
22. Dienstag
KRESSBRONN
Kapellenhof
Lände-Café
25. Freitag
BIBERACH
INTERNATIONALES
BIBERACHER OSTERTURNIER
Sporthalle Pestalozzi
Gymnasium Handball Jugendturnier www.ibot-bc.de
ganztägig, bis Mo. 28.03.
28. Montag
BAD SCHUSSENRIED
FRÜHJAHRSRITT
Reitanlage Zellerhofstraße
Fahrt rund um Bad Schussenried des Reit- und Fahrverein
Bad Schussenried e.V. T:
07583-940171
OCHSENHAUSEN
TISCHTENNIS BUNDESLIGA
Dr.-Hans Liebherr-Halle
15h T: 07352-922026
www.ochsenhausen.de
30. Mittwoch
ALTSHAUSEN
IM DSCHUNGEL SIND DIE
ELTERN LOS
Sporthalle im Sportzentrum Erlebnisparcours auf
über 1800 qm für Erwachsene 19h
T: 07584-3798
05;,95(;065(3,:)0),9(*/,96:;,9;<950,9
Handball im Mittelpunkt
BIBERACH. Von der Eröffnungsfeier am Karfreitag bis zum letzten
Finale am Ostermontag – an Ostern dreht sich in Biberach alles rund
um den Handballsport. Ende März 2016 geht das Internationale
Biberacher Osterturnier IBOT in die 19. Auflage. Das IBOT verbindet
Tradition und Moderne wie kein anderes Jugendturnier, schaffen
doch die Veranstalter jedes Jahrs auf Neue die Messlatte für ein
internationales Amateur-Jugendturnier noch ein Stückchen höher
zu legen.
Als am Ostermontag 2015 die Siegerehrung gerade beendet war,
da begannen schon die Vorbereitungen für 2016. Es wurden Ideen
ausgetauscht, Konzepte fortgeschrieben und schon war man wieder in
den Vorbereitungen. Ein solches Turnier ist keinesfalls ein Selbstläufer.
Auch wenn es wieder deutlich mehr Anmeldungen als Startplätze gab, so
werden regelmäßig neue Vereine und Mannschaften angesprochen um
die sportliche Qualität hoch zu halten.
Und zwischendurch gab es dieses Jahr auch in Biberach einen besonderen
Grund zu Jubeln. Als am 31. Januar in ganz Handball-Deutschland der
Europameistertitel gefeiert wurde, gab es unter anderem in Biberach einen
besonderen Grund. Mit Kai Häfner hat auch einer der Europameister bereits
am IBOT teilgenommen. Wie so viele international erfolgreiche Spieler der
letzten Jahre fand sich damit auch in der Europameistermannschaft ein
ehemaliger IBOT-ler.
Kein Wunder also, dass es auch dieses Jahr ein hochklassiges Teilnehmerfeld
gibt. Mit dem SC Magdeburg schickt 2016 einen der klangvollsten Namen
der Handball-Nachwuchsförderung zwei Teams zum IBOT. Und wie in all
den Jahren wird das IBOT auch seinem Namen gerecht, insgesamt 15 Teams
reisen aus dem Ausland an. Neben der Schweiz, Italien, den Niederlanden
und Biberachs georgischer Partnerstadt Telawi sind dieses Jahr erstmals
auch Teams aus Ungarn, Slowenien und der Türkei mit am Start.
Für alle 104 Mannschaften kann dieses Jahr nochmals der Service
erweitert werden. Das Anmelde- und Checkin-Prozedere wurde mit der
Einführung der IBOX vereinfacht. Die Teams wählen bereits im Vorfeld
ihr Leistungspaket aus Unterbringung, Verpflegung, Turniershirt und
natürlich Eintrittskarte für die legendäre Players Party. Außerdem wird
dieses Jahr während des Turniers der Online-Service nochmals ausgebaut,
sei es beim Livestream als auch beim Liveticker.
98
Im Kampf ums Gewinnen stehen die Jugendlichen ihren großen
Vorbildern in nichts nach.
Bereits vor der Eröffnungsfeier am Karfreitag blickt aber auch das IBOT
in die Zukunft. Mit dem Sportartikelhersteller Salming konnte im Januar
ein Partner gewonnen werden, der das IBOT für mindestens drei Jahre
unterstützen wird. Die neue Partnerschaft ist dabei symbolisch für die
langjährige Treue der vielen IBOT-Sponsoren, darunter Hauptsponsor
Kreissparkasse Biberach.
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einer Familie warten. Mit Hilfe der Referenznummer können Sie auf unserer Homepage www.blix.info Fotos und Geschichte des Tieres einsehen.
Wir hoffen, dass auf diese Weise viele Vierbeiner ein Zuhause finden.
Außerdem stellen wir mit unserem „Tier des Monats“ Tiere exemplarisch
im Heft vor, damit auch alle anderen Ihre Aufmerksamkeit erfahren.
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Woodyisteinmittelgroßer,zierlicher,sehragilerMischlingsrüde,
der ursprünglich aus Polen stammt. Er wurde dann wegen
Problemen mit dem Vermieter und Verhaltensproblemen bei
uns abgegeben. Woody ist ein nervöser, aufgeregter Hund,
der von seinem Menschen souveräne Führung verlangt.
Idealerweise sollte er zu einer Einzelperson in einen ruhigen Haushalt. Als Familienhund ist
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