Sensationell, diese Supershow!

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Sensationell, diese Supershow!
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www.lindener-narren.de
Sensationell, diese Supershow!
Zeitung der 1. Karnevalsgesellschaft „Blau-Weiß Linden“ von 1965 e.V. – Die Lindener Narren
18. Jahrgang / Ausgabe Januar 2009
NDR zeichnet den „Närrischen Norden“ auf und ist des Lobes voll
Die Prinzenehrengarde, zweifacher Niedersachsenmeister, riss die tausend kostümierten Karnevalsgäste gleich zu Beginn von den Stühlen, die Mädchen der Lindener Narren ernteten frenetischen Applaus. Der NDR zeichnete am 17. Januar in der hannoverschen AWD-Hall die Sendung „Närrischer
Norden“ auf. Die fröhlichen Gäste, darunter viele Prominente, waren begeistert: Eine sensationelle
Karnevalssause! Auch Verantwortliche des NDR lobten: „Eine Supershow, sehr professionell, ohne
die kleinste Panne!“ Ein 90-minütiger Zusammenschnitt des dreieinhalbstündigen Programms wird
am Samstag, 7. Februar, ab 21.40 Uhr vom NDR gesendet.
Seiten 8, 9
Narrenotto für Deutschlands
bekannteste Schiedsrichterin
Bibiana Steinhaus (29,
Foto) aus Garbsen erhielt
den fünften Narrenotto. Sie
ist Deutschlands bekannteste
Profi-Schiedsrichterin. Der
Preis der Lindener Narren
wurde ihr am 11.11. verliehen.
Seite 5
Der 40. Ehrensenator
NDR-Chef Lutz Marmor
Lutz Marmor (54, Foto)
wird der 40. Ehrensenator der
Lindener Narren. Der NDR-Intendant ist gebürtiger Kölner und
dem Karneval verbunden. Die
Laudatio bei der Premiere am 30.
Januar hält Drogerie-König Dirk
Roßmann (62).
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Narrenspiegel
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Redaktion intern:
wer den Narrenspiegel bekommt,
ahnt kaum, wie viel
Zeit und Herzblut
dahinter stecken. Mir
ging es ähnlich. Nun
bin ich das erste Mal
dafür verantwortlich.
Darum ein dickes Kompliment an
meine Vorgängerinnen: Mensch, Dinah,
Bettina, das ist ja richtig mit Arbeit verbunden!
Die 44. Session der Lindener Narren hat begonnen. Auch für unsere Aktiven bedeutet das viel Arbeit. Teilweise
mehrmals wöchentlich haben sie in unserem Vereinsheim trainiert oder sich
Gedanken über das neue Programm gemacht. Das Ergebnis ist wieder beeindruckend. Bereits die Fernsehaufzeichnung am 17. Januar war ein Riesenerfolg (mehr Seiten 8, 9).
Karneval in Linden bedeutet Leidenschaft. Jeder, der sich für den Lindener Karneval engagiert, tut dies ehrenamtlich. Genau das wird den Lindener
Narren in diesem Jahr zugute kommen.
Denn wir sind zwar alle erschrocken
über die Weltwirtschaftskrise und ihre
Folgen, doch das Schöne an einem Karnevalsverein ist, dass man immer auf
ihn bauen kann, auch in wirtschaftlich
schlechten Zeiten. Trotz Sorgen und
Problemen freut sich jeder auf eine gesellige Zeit und viele lustige Stunden.
Darum lasst uns ordentlich feiern!
Ich wünsche Euch allen eine
schwungvolle Jubiläumssession!
Herzlichst, Euer
Manuel Kusznir
Januar 2009
Das neue Programm:
Meisterliche Tänze und
jede Menge Höhepunkte
Akrobatisch:
Niedersachsenmeisterin IvkaLarissa Höfler
(17), hier bei der
TV-Aufzeichnung
am 17. Januar.
Die 17jährige Ivka-Larissa
Höfler aus der Prinzenehrengarde gehört zur großen, attraktiven Tanzsportabteilung der Lindener Narren, auf die der Verein
besonders stolz ist. Denn sowohl
die Garden als auch die Solo- und
Paartänzer haben bei Turnieren
erstklassig abgeschnitten und
viele Niedersachenmeister-Titel
errungen (siehe Seite 13). Die
Zuschauer können sich auf rasante, neu einstudierte und ausgezeichnete Tänze freuen.
44 Jahre Lindener Narren –
auch in dieser Session präsentiert
der Verein wieder viele Programm-Höhepunkte. Mit einem
neuen Opening werden die
Gäste willkommen geheißen.
Das Cabaret nimmt Geschehnisse aus aller Welt aufs
Korn, das Männerballett
entführt Sie in die 70erJahre und hat mit einem neuen
Tanz unter dem Motto „Boney
M.“ die Lacher auf seiner Seite.
Natürlich fehlen auch bewährte
Stimmungskanonen
nicht: wie Sänger Steven Vroon
oder die Wolters-Bierfahrer. Sänger Andreas Gömmel will sein
Publikum mit einem Hitmix von
Udo Jürgens verzaubern.
Lassen Sie sich begeistern
von einem exzellenten Jubiläumsprogramm, genießen Sie einen rauschenden Abend bei den
Lindener Narren!
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Narrenspiegel
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Tausend Dank für hinreißende Hilfe
44 Jahre Lindener Narren – der Präsident ist sehr stolz auf seinen Verein
Es war eine närrische Party der Extraklasse, die TV-Aufzeichnung „Närrischer
Norden“ am 17. Januar. Erstmalig in der
Geschichte des norddeutschen Karnevals
richteten die Lindener Narren eine große
Gemeinschaftsveranstaltung der Verbände
Niedersachsen/Bremen, Schleswig-Holstein/Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern aus. Unser Verein war Ausrichter, also verantwortlich für diese große
Show, die vom NDR bundesweit ausgestrahlt wird. 150 Mitglieder haben fast ein
Jahr lang dafür gearbeitet, sie haben angepackt, organisiert, geprobt, viele von ihnen
standen auf der AWD-Hall-Bühne. Der
„Närrische Norden“ war für uns nach zehn
Jahren ein Neustart – nach den vier TVSendungen von 1999 bis 2002.
Auch die Premiere am 30. Januar im
Ricklinger Freizeitheim wird eine optische
und technische Glanzleistung. Diese Veranstaltung ist aus dem gesellschaftlichen
Leben Hannovers nicht mehr wegzudenken. Wir begrüßen wieder klangvolle Na-
men aus Politik,
Wirtschaft, Sport
und Medien. Ehrensenator wird
NDR-Intendant
Lutz Marmor.
Herzlichen
Dank an alle, die
sich für diesen
Verein so hinreißend engagieren.
Ein ganz großer Dank gilt Alfred Walter.
Er war 17 Jahre Vizepräsident, ein Urgestein, ein sehr verlässlicher Partner,
musste aus beruflichen Gründen sein Ehrenamt aufgeben. Alles Gute, Ali!
Die Lindener Narren sind jetzt viermal
elf Jahre, also 44 Jahre alt. Wir feiern ein
karnevalistisches Jubiläum. Und wir sind
ein jung gebliebener Verein, schon seit unserer Gründung ein Garant für einen etwas
anderen Karneval. Wir pflegen eine eigene
Stilrichtung, wir haben uns und unser Programm immer wieder neu entwickelt, sind
immer einen Schritt voraus – wir feiern
Karneval in einer anderen Dimension.
Ich glaube, das sind die Gründe für unsere großartigen Erfolge. Denn ein Verein
bleibt lebendig, wenn sich etwas bewegt.
Stillstand ist Rückschritt. Ich glaube auch,
dass unsere Gäste spüren: Hier arbeitet ein
tolles Team, das sich durch hohe Professionalität auszeichnet.
Wir Lindener Narren sind in der glücklichen Lage, ein gesunder Verein mit positiven Schlagzeilen zu sein. Wir haben weit
über hundert engagierte Aktive, ein sehr
repräsentatives Vereinsheim und zufriedene Mitglieder. Das alles macht mich als
Präsident dieser Truppe stolz – und mutig
für die kommenden Jahre.
Liebe Mitglieder, liebe Gönner, liebe
Freunde, bleibt, bleiben Sie gesund – ein
frohes und glückliches Jahr 2009 wünscht
Ihr
Martin Argendorf, Präsident
www.ideeal-bs.de
Unsere
Zukunft
ist die
Tradition
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Der 11.11.
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Januar 2009
Mit viel Gesang eröffnen die Lindener Narren die neue Session
Miss Germany – eine Frau mit Stimme
Starke Stimmen: Miss Germany Kim-Valerie Voigt mit
Martin Argendorf (Foto links), Hannovers Prinzenpaar
Brigitte II. und Detlef I. (Foto oben).
Foto oben:
Das Cabaret zeigt Auschnitte
aus der neuen Show.
Foto rechts:
Sänger Steven heizt mit
seinen Hits richtig ein.
Narrenotto seit 2004
Sie alle haben den Narrenotto schon verliehen bekommen:
2008: Bibiana Steinhaus, Schiedsrichterin
2007: Klaus Woyna, Chef der Sparda-Bank
2006: Annika de Buhr, ZDF-Moderatorin
2005: Morgenmän Franky und Susan
Hammann, ffn-Moderatorenduo
2004: Lars Conrad, Schwimmstar
Tanzmariechen
Svenja steht
das erste Mal
vor viel Publikum auf der
Bühne
Gardemädchen in karnevalistischer Stimmung (von links): Chantal Motzkuhn, Nina
Röber.
Zwei Frauen standen an diesem
Abend im Mittelpunkt: Bibiana Steinhaus, Deutschlands erste ProfiSchiedsrichterin, erhielt den karnevalistischen Wanderpreis der Lindener
Narren, den Narrenotto (siehe rechte
Seite). Und Miss Germany Kim-Valerie Voigt (19) sang mit Präsident Martin Argendorf (53) den Karnevalsschlager „Rot sind die Rosen“. Die
Schönheit aus Garbsen: „Ich habe drei
Wochen dafür geübt!“
Es war voll in der Narrhalla, sehr
voll. So voll, dass das Gastronomieteam der Lindener Narren ins Schwitzen kam. Es war eine stimmungsvolle
Eröffnung zu Beginn der Karnevalssession am 11.11. Unter den knapp 200
Besuchern: Sparda-Bank-Chef Klaus
Woyna (64) mit Ehefrau Sabine (50)
und die Vorsitzende des Komitees
Hannoverscher Karneval (KHK), Angela Günther.
Die närrischen Gäste bekamen
eine exklusive Kostprobe der Höhepunkte des neuen Programms zu sehen. Die Tanzmariechen Svenja Heering (8) und Carina Rahlfs (12), Sänger
Steven Vroon (25), die Wolters-Bierfahrer sowie das Cabaret begeisterten
das zuvor närrisch vereidigte Publikum. Das Prinzenpaar der Landeshauptstadt Hannover, Detlef I. und Brigitte II., gab ihr Lied zur Sessionseröffnung zum Besten.
Die Stimmung war fantastisch und
erweckte bei den Mitgliedern sowie
bei den Gästen eine große Vorfreude
auf die 44. Karnevalssession der Lindener Narren.
Manuel Kusznir
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Der 11.11.
Bibiana Steinhaus – eine Frau mit Pfiff
Narrenotto für Deutschlands erste Profi-Fußball-Schiedsrichterin
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Deutschlands erste
Profi-Schiedsrichterin
in Aktion
Den Narrenotto in der
Hand, die Narrenkappe
auf dem Kopf: Bibiana
Steinhaus mit Martin
Argendorf kurz nach
der Ehrung.
Bibiana im Interview:
In ihrer Heimat feiern
sie Walpurgisnacht
Feiern Sie in Ihrer Heimatstadt Bad Lauterberg auch Karneval?
Wir feiern am 31. April die Walpurgisnacht.
Wenn Sie auf der Karnevalsbühne stünden, was würden Sie da am liebsten tun?
Ich glaube, ich würde gerne so beweglich sein wie das Tanzmariechen
Svenja, das heute Abend aufgetreten ist.
Haben Frauen im „Männersport“ Fußball mit Vorurteilen zu kämpfen?
Professionalität, Neutralität und Fankenntnisse vorausgesetzt, kann man manche Situationen sicherlich eher entschärfen.
Wie oft sind Sie als Schiedsrichterin unterwegs?
Nahezu jedes Wochenende.
Bibiana Steinhaus, ledig, ist Polizistin und war auch beim G-8-Gipfel in
Heiligendamm (Juni 2007) dabei, arbeitet jetzt in der Pressestelle der
Polizei in Hannover.
Am Abend des 11.11. wird Bibiana Steinhaus
(29) von 200 Lindener Narren gefeiert, der Präsident findet herzliche Worte und überreicht den
Narrenotto, am nächsten Morgen setzt sich
Deutschlands bekannteste Schiedsrichterin ins
Flugzeug und landet nach 18 Stunden Flugzeit in
Chile. Dort pfeift sie Spiele der U-20-FrauenFußballweltmeisterschaft.
Bibiana Steinhaus ist 1,81 Meter groß, 73 Kilo
leicht, bildhübsch, Vorzeigefrau des Deutschen
Fußball-Bundes und eines der größten Schiedsrichtertalente seit Langem. Sie kickt in ihrer
Kindheit beim SV Bad Lauterberg, in ihrem Geburtsort. „Als Spielerin hätte ich es nicht weit gebracht“, sagt sie dem „Stern“ in einem Interview.
Mit 16 beginnt Bibiana zu Pfeifen, es ist der Beginn einer Bilderbuch-Karriere.
1999 wird sie DFB-Schiedsrichterin und sofort
in der Frauen-Bundesliga eingesetzt. Bei den
Männern darf sie im selben Jahr in der Oberliga/Nord ran, ab 2001 in der Regionalliga/Nord.
2005 wird die Hannoveranerin FIFA-Schiedsrichterin, pfeift Frauen-Länderspiele.
Im März 2007 macht Bibiana Steinhaus Schlagzeilen, sie leitet erstmals eine Zweitliga-Partie
(Paderborn 07 gegen 1899 Hoffenheim 0:2) und
wird so Deutschlands erste Bundesliga-Schiedsrichterin. Fußball-Machos reagieren verstört.
Doch sie sagt: „Auf dem Platz gibt es kein männlich und kein weiblich, nur Regeln, die zu befolgen sind.“
Weitere zehn Spiele der 2. Bundesliga folgen.
Spieler und Zuschauer haben schnell gelernt, Bibiana zu respektieren. Der Sprung in die 1. Fußball-Bundesliga wird ihr von vielen männlichen
Kollegen zugetraut. Der DFB kürt sie in den letzten beiden Jahren zur Schiedsrichterin des Jahres.
Ihre Hobbys: Sport, Lesen, Reisen. Auf ihrer eigenen Homepage www.bibianasteinhaus.de finden Bibiana-Fans auch Tagebücher von ihren
Reisen nach Schweden, in die Ukraine und eben
nach Chile.
Manuel Kusznir
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Kölsche Jung mit Karneval im Blut
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Ausgezeichnet
Januar 2009
NDR-Intendant Lutz Marmor wird 40. Ehrensenator der Lindener Narren
Er ist ne echte Kölsche Jung, geboren in Köln, aufgewachsen in
Köln und er hat BWL studiert in
Köln – in der Karnevalshochburg
am Rhein: Lutz Marmor (54). Der
NDR-Intendant mit Karneval im
Blut wird der 40. Ehrensenator der
Lindener Narren. Die Laudatio bei
der Premiere hält sein Vorgänger,
der Drogerie-König Dirk Roßmann (62) aus Großburgwedel.
Marmor war nach dem Studium
und freiberuflicher Arbeit als Unternehmensberater 1983 zum
WDR gekommen. Von Anfang an
beschäftigte er sich beim WDR
mit den Finanzen und wurde binnen vier Jahren Abteilungsleiter
für das Rechnungswesen.
Mit der deutschen Wiedervereinigung ging Marmor 1991 zum
neugegründeten
Ostdeutschen
Rundfunk Brandenburg (ORB)
nach Potsdam – inzwischen fusioniert zum Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) – und leistete Aufbauarbeit.
1995 wechselte Marmor zum
ersten Mal zum NDR, er wurde
Verwaltungsdirektor. Dort koordinierte er seit 2002 auch die Kommunikation zwischen der ARD
und der Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs (KEF), die
Vorschläge zur Höhe der Rundfunkgebühren macht.
Als sein Heimatsender WDR
Marmor im August 2006 als Verwaltungsdirektor und stellvertretender Intendant zurück nach Köln
holte, lobte ihn der damalige Intendant Fritz Pleitgen als Kenner des
öffentlich-rechtlichen Rundfunks:
„Marmor genießt in der ARD hohes Ansehen."
Rundfunk- und Verwaltungsrat
wählten den als Karnevalsfreund
bekannten Marmor einstimmig
zum neuen NDR-Intendanten, der
zweitgrößten ARD-Anstalt. Seine
Amtszeit – sie begann im Januar
2008 – beträgt zunächst sechs
Jahre. Sein Vize wurde Dr. Arno
Beyer (53). Der Chef des Landesfunkhauses in Hannover war 2006
ebenfalls zum Ehrensenator der
Lindener Narren gewählt worden.
Manuel Kusznir
Wird Ehrensenator:
Lutz Marmor
Sie wurden
Ehrensenatoren
Es sind klangvolle Namen: Diese
Prominenten aus Politik, Wirtschaft und
Medien wurden seit 1999 Ehrensenatoren der Lindener Narren (Berufsangabe
im Jahr der Ehrung):
1999: Edelgard Bulmahn, Bundesministerin für Bildung und Forschung
2000: Dr. Harald Quensen, Vorstandschef der Sparkasse Hannover
2001: Victoria Herrmann, TV-Moderatorin
2002: Erwin Lutz, Ex-NP-Chefredakteur, und Hilmar von Poser, Chef
der AVE Hörfunkbeteiligungen
2003: Wolfgang Jüttner, Umweltminister
2004: Thomas Vorholt, Vorstandsmitglied der VGH
2005: Thomas Noth, Chef der FinanzIT
2006: Arno Beyer, Direktor des NDRLandesfunkhauses Hannover
2007: Christian Wulff, Ministerpräsident
2008: Henry Kissinger, Ex-USAußenminister, und Dirk Roßmann,
Unternehmer
2009: Lutz Marmor, NDR-Intendant
Lutz Marmor im Interview:
Im Männerballett getanzt
Sie sind Rheinländer und bekennender Karnevalsfreund. Wie kommt man in einer norddeutschen
ARD-Anstalt als „rheinische Frohnatur“ klar?
Sehr gut. Die Norddeutschen sind offen und direkt
und vor allem sehr verlässlich. Ich habe in mittlerweile fast elf „norddeutschen Jahren“ überwiegend
positive Erfahrungen gemacht. Zudem leben hier
auch viele Menschen aus anderen Regionen – auch
aus Karnevalhochburgen. Und als „echte Kölsche“ –
sagen wir Kölner „föhlt mer sich övverall zo Hus“ –
als Kölner fühlt man sich überall zu Hause!
Haben Sie schon Erfahrung mit norddeutschem
Karneval machen können?
Im Januar war ich bei der Premieren-Prunksitzung
der Lindener Narren. Der Enthusiasmus und vor allem das Können der Tanzgruppen haben mir sehr gut
gefallen. Als geborener Kölner konnte ich mich sehr
gut an den Schlachtruf „Linden Alaaf“ gewöhnen.
Standen Sie selbst schon einmal auf der Karnevalsbühne? Wenn ja, was haben Sie da getan?
Ich bin eher ein Freund des Straßen- und Kneipenkarnevals. Auf einer Karnevalsbühne stand ich dennoch schon. Das war als Student in meiner ehemaligen Schule. Ich habe im Männerballett mitgetanzt.
Ein sehr lustiges Erlebnis. Ob ich das wiederholen
würde, müsste ich mir allerdings überlegen.
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Die erste Wahl in
Niedersachsen.
Die meisten Niedersachsen vertrauen der VGH.
• Für Auto, Haus, Leben und Firma erste Wahl bei Preis und Leistung.
• Marktführer in Niedersachsen, immer in Ihrer Nähe, immer erreichbar.
• In allen VGH Vertretungen, Sparkassen und unter www.vgh.de.
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„Einmalig im Norden“
und „nicht schlechter
als Mainz“
Prominente über die Lindener Narren
23.45 Uhr, großes Finale, die AWDHall kocht, die Narren singen „Viva
Hannovera“.
Sie waren begeistert und lobten einhellig die Show:
Viele Prominente feierten mit bei der Riesenparty „Närrischer Norden“. Der „Narrenspiegel“ fragte einige:
„Die Lindener Narren im Fernsehen – womit haben
sie das verdient?“
„Weil sie ein supertoller
Karnevalsverein mit einem
supertollen Programm
sind!“
Stephan Weil,
Hannovers
Oberbürgermeister
„Weil sie im Norden einmalig sind!“
Annika de Buhr, ZDF-Moderatorin von „heute nacht“
„Weil die Lindener Narren
den Norden zum Beben
bringen!“
Rita Pawelski, CDUBundestagsabgeordnete
mit Lebensgefährten
Michael Rauscher
(links)
Viva Hannovera! 1000 Gäste
danken mit Alaaf und Applaus
Von DINAH WICKE und MANUEL KUSZNIR
Claudia Brand (32) führte
gemeinsam mit Martin Argendorf durch den Abend. Der
Präsident ist ihr Onkel.
NDR-Vize-Intendant Arno Beyer
fand „das Experiment Närrischer
Norden“ gelungen.
Es war nach Mitternacht, die Supershow gerade
vorbei, da hagelte es überschwängliche Komplimente für die Lindener Narren – vom NDR-Regisseur, von Fernseh-Technikern und Karnevalsgästen
aus ganz Norddeutschland. Tenor: „Faszinierend,
wie professionell diese Veranstaltung organisiert
worden war!“ Man müsse ja auch bedenken, dass
die Akteure Amateure seien.
Die drei hannoverschen Tageszeitungen HAZ,
NP und BILD berichteten in ihren Montagsausgaben sehr ausführlich über die TV-Aufzeichnung
„Närrischer Norden“, an der hundert Aktive der
Lindener Narren, aber auch Karnevalisten von Rostock bis Papenburg, von Lübeck bis Abbenrode
teilgenommen hatten.
Tausend stimmungsvoll kostümierte Gäste kamen
zur größten Karnevalsfete Norddeutschlands als Zauberer, Hexen, Ritter, Heinos, Piraten, Engelchen und
Teufelchen. Sie dankten den 150 Künstlern und dem
Orchester „Opus 112“ der Feuerwehr Hannover mit
Raketen, donnerndem Alaaf, viel, viel Beifall und
endlos langen Polonäsen.
Verdienter Lohn für ein Jahr harte Arbeit. Denn die
Lindener Narren waren alleiniger Veranstalter, für
den Ablauf und die Dekoration verantwortlich.
Beispielsweise bliesen Mitglieder 10.000 bunte
Luftballons auf (und zerpieksten sie am Sonntagmorgen beim Abbau wieder). Die Lindener Narren
trugen auch das finanzielle Risiko.
Die Karnevalssause in der AWD-Hall hatte pünktlich um 20.11 Uhr begonnen. Als Moderator Martin
Argendorf mit seiner Co-Moderatorin und Nichte
Claudia Brand um 23.43 Uhr auf der Bühne „Viva
Hannovera“ anstimmte, stiegen die Zuschauer auf
Stühle und Holztische und sangen alle aus vollen
Kehlen mit. Fazit: Die „Leistungsshow des närrischen Nordens“ – so die Ankündigung – hat ihren
Namen verdient.
„Weil diese Show nicht schlechter ist als all das, was ich
in Mainz erlebt habe“
Matthias Waldraff, Staranwalt und Intim-Kenner des
Mainzer Karnevals (rechts neben Rita Pawelski)
Das Publikum hält es nicht mehr
auf den Stühlen…
Das Cabaret von links: Günter Dickti, Rolf
Massing und Norbert Griesbach.
F
Mitwirkende der Lindener Narren: PrinzenEhrengarde, Jugendgarde, Spottdrosseln, die Sänger
Steven Vroon und Andreas Gömmel, JuniorenPrinzenehrengarde, Tanzmariechen Ivka-Larissa
Höfler, Cabaret, Bierfahrer, Männerballett.
Wunderland Garten: Die Jugendgarde der Lindener Narren.
„Ich finde, es wurde mal „Weil sie dahin gehören,
wieder Zeit!“
da sie so gut sind!“
Wolfgang Jüttner, SPDKlaus Woyna, SpardaFraktionschef im Landtag, Bank-Chef, hier mit Ehefrau
hier mit Tochter Janneke
Sabine
„Die Lindener Narren sind
der besondere Karnevalsverein in Hannover, der
für Stimmung und gute
Laune sorgt!“
Martin Kind, HörgeräteUnternehmer und 96Präsident, mit Ehefrau
Renate
„Weil die Lindener Narren
sensationell perfekt und
obendrein sehr sympathisch sind“
Erwin Lutz, ExChefredakteur der Neuen
Presse (mit Ehefrau Norgart und Siegfried Wicke
vom Männerballett (rechts)
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Narrenspiegel
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Januar 2009
Mit Fürst Alexander auf einem grünen Sofa im
Schloss: Loreen Schenke (links) und Jamie-Lee
Reis mit Präsident Martin Argendorf.
Der Fürst sagt Danke für die gute Tat
Hilfsbereite Lindener Narren sammeln für arme Kinder in Bulgarien
Einmal im Schloss bei einem echten
Fürsten auf dem Sofa sitzen! Für die
Tanzmariechen Jamie-Lee Reis (4) und
Loreen Schenke (9) ist dieser Traum
wahr geworden. Doch wie kam es dazu?
Die Mitglieder der Lindener Narren
hatten in den Wochen zuvor fleißig gesammelt und rund 400 Weihnachtsgeschenke mit Spielzeug, Kleidung und Süßigkeiten für notleidende Kinder in Bulgarien eingepackt – eben das, worüber
sich Kinder zu Weihnachten freuen. Es
war toll, wie bereitwillig viele Kinder
neuwertige Spielzeuge gespendet und
verpackt hatten.
Das Deutsche Rote Kreuz organisiert
unter der Schirmherrschaft von Fürst
Alexander zu Schaumburg-Lippe (50)
in jedem Jahr zu Weihnachten die Spendenaktion „Kinder in Not“. In diesem
Jahr rechnet das DRK mit viertausend
Weihnachtspaketen. Es ist Mitte Dezember mit zwei 40-Tonnern und einem 7,5-tLkw, der ebenfalls gespendet worden ist,
nach Bulgarien gereist. In diesem Januar
sind medizinisches Equipment und Kran-
Märchenhafter Anblick: Das weihnachtlich
geschmückte Bückeburger Schloss.
kenhausbetten nach Varna und Pazardjik
transportiert worden.
Für die symbolische Übergabe der Geschenke hatte der Fürst den Präsidenten
Martin Argendorf (53) und sein Gefolge
zum Winterzauber 2008 auf Schloss Bückeburg eingeladen.
Rotes Kreuz in der Narrhalla
Mehrere tausend Besucher drängten
sich an diesem Sonntag auf dem Schloss-
gelände. Im Gartensaal des Schlosses
warteten die Narren gespannt auf den
Fürsten. Gut gelaunt bahnte er sich einen
Weg durch die Menschenmassen. Die
Mariechen staunten und fragten den Präsidenten „Ist der Fürst so etwas wie ein
Prinz?“. Der Fürst lachte und meinte „Ihr
seht ja selbst aus wie kleine Prinzessinnen!“.
Als Neue-Presse-Fotograf Rainer
Dröse (50) die ersten Fotos im Kasten
hatte, ging es hinaus auf die Schlossbrücke. „Jetzt kann ich schon mal prima
üben“ sagte Fürst Alexander, als er Mariechen Jamie auf den Arm nahm, denn
mit seiner Gattin Nadja Anna (33) wartete er stündlich auf fürstlichen Nachwuchs. Klappte super: einen Tag später
kam Töchterchen Felipa in München auf
die Welt.
In der Woche darauf wurden die Geschenke von DRK-Mitarbeitern mit einem Lkw in der Narrhalla abgeholt. Ein
großes Dankeschön wurde an die Mitglieder der Lindener Narren ausgesprochen!
Dinah Wicke
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Narrenspiegel
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Heinrich Kramprich
neuer Chef des
Elferrates
Der Elferrat (von links): Heiko Motzkuhn, Hartmut Kusznir, Rolf Zikowsky, Heinrich
Kramprich, Wolfgang Jager, Claus Krone, Andreas Schwanczar, Manfred Olbrich,
Bernd Boßek, Walter Bischoff, Ulrich Leunig und Hans-Jürgen Häveker.
Heinrich Kramprich (66) ist
neuer Sprecher des Elferrates in
der 44. Session der Lindener Narren. Er wurde einstimmig als
Nachfolger von Joachim Filz (53)
gewählt, der dieses Amt aus beruflichen Gründen aufgeben
musste.
„Ich will mich hauptsächlich
dafür einsetzen, dass der Elferrat
durch neue Mitglieder verstärkt
und weiterhin für gute Stimmung
auf der Bühne sorgen wird.“
sagte der frisch gewählte Amtsinhaber nach seiner Wahl.
Garde und Mariechen
tanzen auf Narrenkongress
40 Blau-Weiße reisen nach Pöhlde in den Harz
Die Narrencrew (von links) Steven Vroon
(25), Christian Metzner (28), Andreas Bischoff (26), Manuel Kusznir (24). Liegend
von links Christian Schwanczar (44) und
Kapitän Claus Leunig (29).
(Spritz-)Tour de France
auf dem Maschsee
Au weia! Die Lindener Narren waren
beim Crazy Crossing 2008 auf dem
Maschsee gedopt!
Die Crew nahm mit dem Boot unter
dem Motto „(Spritz-)Tour de France“ die
Dopingfälle der jüngsten Sportgeschichte
aufs Korn. Sie hatten die Lacher des Publikums auf ihrer Seite. Wie schon in den
Vorjahren hatte das Team ein lustiges Gefährt gebaut, mit dem es, teilweise auf
Fahrrädern sitzend, über den Maschsee
paddelte.
Hoch motiviert und voller Siegeswillen wollten die sechs Dopingsünder wieder auf dem Treppchen landen. Doch leider hat es nicht für eine Platzierung unter
den ersten drei gereicht. Fazit: Doping
lohnt sich nicht!
Steven Vroon
Im vergangenen Jahr noch Ausrichter,
dieses Jahr als Gast dabei: Die Lindener
Narren reisten mit 40 Personen in das beschauliche Pöhlde bei Herzberg/Harz, darunter auch die Mädchen der Prinzenehrengarde und die Narrentroika. Sie nahmen
teil am 30. Narrenkongress des Karnevalverbandes Niedersachsen (KVN).
Die Abordnung erlebte einen Narrenkongress, bei dem die Tanzmariechen
Isabell-Aileen Krämer und Ivka-Larissa
Höfler sowie der Gardetanz der Lindener
Narren neben zwei guten Büttenreden
die Höhepunkte des Programms darstellten.
Die Narrentroika wurde zusammen mit
den anderen Prinzenpaaren und Dreigestir-
nen auf der Bühne empfangen.
Diethard Frase, Präsident des KVN,
führte zusammen mit dem Präsidenten des
Pöhlder Carneval Club, Ulrich Müller,
durch das etwa fünfstündige Programm.
Der kleine Verein feiert 55-jähriges Bestehen. Er bekam Lob für die gute Organisation. Viele gute Ansätze, die die Lindener
Narren 2007 erstmalig in einem Narrenkongress umgesetzt hatten, wurden von
den Pöhldern übernommen.
Der nächste Narrenkongress wird vom
Niedersächsischen Prinzen Club in Hameln
organisiert. Die Lindener Narren werden
auch dort dabei sein und dem niedersächsischen Publikum vorab Ausschnitte ihres
neuen Programmes präsentieren.
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Narrenspiegel
Neuer Narren-Vorstand stark verjüngt
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Januar 2009
Alfred Walter geht nach 23 Jahren, Hartmut Kusznir sein Nachfolger
96 Mitglieder der Lindener Narren haben eine neue, verjüngte Führungsmannschaft gewählt. In den erweiterten Vorstand
kamen fünf Mitglieder zwischen 24 und 33
Jahren.
Das neue sechsköpfige Präsidium setzt
sich nach der Mitgliederversammlung am
18. April wie folgt zusammen:
Präsident bleibt Martin Argendorf (53).
Er ist schon voriges Jahr als Narrenchef
bestätigt worden. Neben Günter Dickti
(59) übernimmt Hartmut Kusznir (55) das
zweite Vizepräsidentenamt, da Alfred Walter (56) aus beruflichen Gründen sein Amt
niederlegen musste. „Ali“ hatte seit 1985
im Vorstand gearbeitet und war 1991 zum
Vizepräsidenten gewählt worden. Im Februar 2008 wurde er für seine hervorragende Vereinsarbeit vom Bund Deutscher
Karneval mit dem goldenen Verdienstor-
www.schwaebisch-hall.de
den ausgezeichnet. Geschäftsführerin
wurde Elena Wegner (31). Sie trat kurze
Zeit später allerdings ebenfalls aus beruflichen Gründen zurück. Ihre Nachfolgerin
wurde Birgit Wesseloh (41). 1. Schatzmeisterin wurde Gaby Buntrock (48) als
Nachfolgerin von Hartmut Kusznir.
Regina Vroon (47) bleibt Vorsitzende
des TSC Blau-Weiße Garden.
Dem erweiterten Vorstand gehören außerdem an: der neu gewählte 1.
Schriftführer Manuel Kusznir
(24), die neue 2. Schatzmeisterin Melanie Suchy (29) sowie
die Beisitzer Andrea Bossek
(49), Nicole Kubon (33), Christian Metzner (28), Hans-Dieter
Onnen
(67),
Christian
Schwanczar (44), Frank Vroon
(50), Steven Vroon (25) sowie
Dinah Wicke (47).
Wir trauern
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Die Lindener Narren trauern
um ihr Ehrenmitglied Hans
Husmann. Er starb am 10. Juli
2008 im Alter von 87 Jahren.
Husmann war viele Jahre Vizepräsident des Vereins, seine
künstlerische Ader ist den Lindener Narren sehr oft zugute
gekommen.
Wir werden Hans Husmann
in unserem Herzen behalten.
Martin Argendorf
Hochzeiten &
Geburten
Wir gratulieren zur Hochzeit und
wünschen alles Gute:
Bernd und Irene Saul am 22.
Februar 2008,
Claus und Melanie Leunig am
2. August 2008 sowie
Mike und Marie-Kristin Pohle
am 13. September 2008.
Zur Geburt ihres Sohnes Alexander am 16. Juli 2008 gratulieren
wir Marcus und Stefanie Marscholik mit Tochter Marie – sowie
Beate und Sascha Argendorf zur
Geburt ihres Sohnes Matteo am 15.
Dezember 2008.
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23.01.2009
12:26 Uhr
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Tanzen
Wieder Pokalregen für Lindener Narren
Januar 2009
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Siebenmal Niedersachsenmeister, dreimal Vize und zweimal Dritte
Foto links: Auf den
Plätzen eins, zwei, drei
bei den Aktiven
Mariechen (von links):
Sarina Lorek, IvkaLarissa Höfler und
Alina Wicke.
Siebenmal Niedersachsenmeister, dreimal Vizemeister und zwei dritte Plätze: Wie
in den Vorjahren überzeugten die Garden,
Showtänze und Mariechen der Lindener Narren Ende November die Jury beim KajuHänsel-Turnier in der hannoverschen AWDHall. Darüber hinaus gewannen die Junioren
im Qualifikationsturnier sowohl im Marschals auch im Showtanz den dritten Platz und
landeten nur kanpp hinter Deutschlands Elite.
Für die Lindener Narren regnete es also 13
Pokale.
Trotz des plötzlichen Wintereinbruchs
waren Hunderte von Tänzerinnen und Tänzer
mit ihren Fans nach Hannover gereist, um
sich mit anderen Vereinen zu messen und
sich für das Halbfinale zur Deutschen Meisterschaft zu qualifizieren. Die AWD-Hall war
am Samstag mit fast 1000 Zuschauern sehr
gut besucht, am Sonntag waren sogar knapp
2000 begeisterte Zuschauer gekommen.
Besonders erfreulich: Der große FanClub der Lindener Narren. Er feuerte das
ganze Wochenende die Tänzerinnen und
Tänzer pausenlos an. Viele Schals und ein
blau-weißes Fahnenmeer erfüllten die Halle.
Auch durch diese Unterstützung konnte dieses einzigartige Ergebnis erzielt werden.
Für ein Schmunzeln sorgte Präsident
Martin Argendorf, der als kurzfristige Aushilfe in seiner Berufskleidung in der Jury saß
– Martin ist bei der Feuerwehr. Auch Sabine
Bischoff (28), ehemals Trainerin und Erfolgstanzmariechen der Lindener Narren, saß
in der Jury.
Das positive Ergebnis des Turniers spiegelt die hohe Qualität der Nachwuchsarbeit
der Lindener Narren wider und ist auch ein
Erfolg der fantastischen Trainerinnen.
Sarina Lorek
Foto rechts: Auf Platz
eins im Gardetanz der
Junioren (von links)
Aylin Öz, Jadra Beer
und Katharina Deppe.
Sie nehmen stellvertretend den Pokal entgegen.
Wurde Vizemeisterin in der Disziplin Jugend Mariechen: Svenja Heering.
N ie de rs a c h s en s B e s t e
Jugend Marschtanz
Jugend Mariechen
Svenja Heering (8)
Loreen Schenke (9)
Jugend Schautanz
Junioren Marschtanz
Junioren Mariechen
Marlyn Blaß (11)
Jadra Beer (14)
Laura Gruhlke (14)
Carina Rahlfs (12)
Katharina Deppe (11)
Junioren Schautanz
Aktive Marschtanz
Aktive Mariechen
Sarina Lorek (18)
Ivka-Larissa Höfler (17)
Alina Wicke (15)
Aktive Schautanz
Meister
Vize
Meister
Meister
Dritte
Vize
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23.01.2009
26 Tänzerinnen
üben fleißig und
haben viel Spaß
12:26 Uhr
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Tanzen
Januar 2009
Nach einem Jahr Pause wieder Trainingslager – in Springe und Nienstedt
Nach einem Jahr Pause war es endlich wieder so weit: die
Prinzenehrengarde fuhr mit 26 Tänzerinnen ins Trainingslager
– dieses Mal allerdings nicht nach Nienstedt am Deister, sondern in das Landschulheim der Tellkampfschule Hannover in
Springe, da die Turnhalle in Nienstedt für unsere vielen Tänzerinnen zu klein geworden ist.
Eine große Herausforderung war die Selbstversorgung, mit
Bravour gemeistert von Regina und Frank Vroon sowie unseren Betreuerinnen Doris Pieper-Matriciani und Birgit Lorek.
Unsere erste Trainingseinheit begannen wir bereits direkt
nach der Ankunft am Freitag. Nach dem ersten Trainingsabend und einer recht kurzen Nacht starteten wir am Samstag
bereits um neun mit Konditionstraining unter Führung von
Susan-Catrin Dickti (25). Beim Joggen erkundeten wir das
weitläufige und mitunter hügelige Gelände. Da wir bis zum
Abend fleißig den Marsch- und Showtanz trainieren sollten,
verbrachten wir die einstündige Mittagspause überwiegend in
der strahlenden Sonne.
Nach Trainingsschluss hielt Susan-Catrin einen sporttheoretischen Vortrag über „Sportliches Training – wozu?! Eine trainingswissenschaftliche Einführung“. Hierzu waren auch einige Mitglieder des Vorstandes sowie Trainerinnen der Tanzsportabteilung angereist. Am Abend saßen wir alle gemütlich
am Grill- und Lagerfeuer. Am Sonntagvormittag war noch
einmal der Marsch- und Showtanz dran.
Das Trainingslager war sportlich und organisatorisch ein
voller Erfolg! Wir freuen uns auf das nächste Mal!
Sarina Lorek (Prinzenehrengarde)
Nach dem Feinschliff
staunen die Eltern
Endlich wieder Trainingslager! Im vorigen Jahr war es ausgefallen, dieses Jahr ging es am 21. September für unsere Jugendund Juniorengarde wieder nach Nienstedt am Deister.
Da der „Hahnenbalken“, so heißt unser Lieblingszimmer dort,
nur 15 Schlafplätze hat, wir jedoch 18 Mädchen sind, besorgten
unsere Betreuerinnen Marija Motzkuhn (42) und Juwita Beer (52)
einige Matratzen, damit wir alle zusammen übernachten konnten.
Fortsetzung nächste Seite
Prinzenehrengarde (ab 15 Jahre). Hintere Reihe von links: Tabea
Nagel, Bianca Flasbart, Liane Vater, Madeleine Busche, SusanCatrin Dickti, Jennifer Jeschek, Ivka-Larissa Höfler, Veronique
Vroon. 2. Reihe von oben: Alina Wicke, Nadine Olbrich, Jessica
Filz, Sarina Lorek, Jennifer Filz, Claudia Grote, Lisa Sonnenburg.
3. Reihe von oben: Michelle Pascual, Katja Simon, Jaqueline
Wagner, Miriam Kusznir, Lisa Erzfeld, Kira Michalik. Vordere
Reihe: Isabel-Aileen Krämer, Sandra Reis, Rena Lüdtke, Anika
Tiede, Yvonne Wrede, Bianca Geide.
Jugendgarde (6 bis 10 Jahre). Obere Reihe: Betreuerinnen Melanie Suchy, Manuela Moorhoff, Yvonne Wrede, Jennifer Filz.
Mittlere Reihe: Jasmin van der Bach, Loreen Schenke, Monique
Trinquart, Pia Olvermann, Marie-Sophie Restetzki , Telsa Grüning. Untere Reihe: Svenja Heering, Jamie-Lee Reis, Aylin Redecker, Annelie Sophie Brandt, Jennifer Strzysch.
Juniorengarde (11 bis 14 Jahre). Obere Reihe: Jana Rahlfs, Kira
Naacke, Chantal Eser, Aylin Öz, Carina Rahlfs, Denise Wrede.
Mittlere Reihe: Chantal Motzkuhn, Laura Gruhlke, Nina Röber,
Jadra Beer, Maxi Schipper, Suna Yilmaz. Untere Reihe: Pia Leonie Matriciani, Marlyn Blaß, Katharina Deppe, Victoria Ilin,
Vanessa Schenke, Jahmilla Njie.
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23.01.2009
Januar 2009
Lichttechnik sucht
Nachwuchs
Das sechsköpfige Team der Lindener-Narren-Lichttechnik
sucht
technikbegeisterte und hilfsbereite
Karnevalisten, die Lust haben, die
sehr aufwendigen Lichtinszenierungen der Veranstaltungen tatkräftig
mit zu gestalten und auch beim Aufund Abbau zu helfen.
Dem Team gehören Christian (44)
und Doris Schwanczar (44), Mario
Sonnenburg (21), Maurice May (17),
Sven Feder (37) und Alexander Piel
(28) an. Da jedoch immer mal wieder
jemand jobbedingt für einen Abend
ausfällt, wäre es super, wenn sich
noch Leute fänden, die einer Mannschaft beitreten wollen, die immer
sehr viel Spaß hat und ein wichtiger
Bestandteil der Veranstaltungen ist.
Interessierte melden sich bitte bei
Alexander Piel (Tel. 0163/2381723).
Das Trainingslager
in Nienstedt
Fortsetzung von Seite 14
Die Jugendgarde nistete sich wie
immer im „Schlepper“ ein. Einige vergossen am ersten Abend sogar ein
paar Tränen – wahrscheinlich aus
Heimweh.
Nach dem Abendessen am Freitag
(Danke an Familie Knittel!) ging das
Training bis gegen 22 Uhr. Obwohl
unsere Trainerin Nicole Kubon uns so
richtig forderte, ließen wir uns nicht
die Laune am Feiern nehmen. Überall
im „Hahnenbalken“ lagen Süßigkeiten
herum. Die Hälfte war schon am ersten Abend weg.
Das Training am Samstag ging von
früh bis abends, nur von ein paar kurzen Pausen unterbrochen. Dann wurde
gegrillt, und selbst die Älteren unter
uns gingen an diesem Abend früher zu
Bett als wir.
Der nächste Tag wurde noch einmal für den letzten Feinschliff der
Tänze genutzt, da die Eltern um 14
Uhr kamen, um zu begutachten, was
wir gelernt haben. Danach verließen
wir mit einem lachenden und einem
weinenden Auge unser Trainingslager
in Nienstedt. Wir freuen uns schon riesig auf das nächste Jahr.
Jadra Beer (Juniorengarde)
12:26 Uhr
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Narrenspiegel
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Auf dem Schützenplatz (von links oben): Anke Kusznir, Heinz Schmale, Manfred Lindemann,
Hartmut Kusznir, Jörg Weichelt. Unten von links: Christel Lindemann, Ruth Schmale, Klaus
Schenke, Cornelia Schenke, Klaus Eser, Andreas Schenke.
Gesellige
Spottdrosseln
Chor fährt nach Duderstadt
Wir kennen sie als Spottdrosseln und Wolters-Bierfahrer. Damit auch in der karnevalsfreien Zeit keine
Langeweile aufkommt, trifft sich der Chor der Lindener Narren seit vielen Jahren auch in den Sommermonaten.
Beispielsweise im Juli auf dem Schützenfest. Treffpunkt war wieder das Vesperhaus von Thilo Ahrend.
Da der Wettergott ein ordentliches Gewitter geschickt
hatte, konnte der Bummel über den Schützenplatz erst
nach einer kleinen Zwangspause beginnen, die schon
für das eine oder andere Bierchen genutzt worden
war. Der Rundgang fand seinen Abschluss im Rondell
in der Mitte des Platzes.
Am 20. September ging es mit einem Bus von Leo
Lautenbach nach Duderstadt. Auf dem Weg dorthin
besichtigten wir in Ebergötzen das Max-und-MoritzMuseum und das Brotmuseum. Zu Mittag gegessen
haben wir in Brochthausen. Da Leo Lautenbach dort
verwandtschaftliche Wurzeln hat, fährt er hier besonders gern mit uns hin. Anschließend fuhren wir zur
Sielmann-Stiftung und später zum Kaffeetrinken
nach Duderstadt.
Diese geselligen Touren finden seit Jahren immer
wieder in unregelmäßigen Abständen statt. Deshalb
herzlichen Dank an Maria (73) und Leo Lautenbach
(72). Es ist immer wieder ein tolles Erlebnis, mit
„Leo-Reisen“ unterwegs zu sein.
Anke Kusznir
Dank an Busunternehmer Leo
Lautenbach und
Ehefrau Maria.
Impressum
Herausgeber:
1. Karnevalsgesellschaft
„Blau-Weiß Linden“ v. 1965 e. V.
Die Lindener Narren
Narrhalla
Konrad-Hänisch-Straße 3b
30459 Hannover
Redaktion:
Manuel Kusznir,
Erwin Lutz
Produktion:
Stephan Argendorf
Fotos:
Ulrich zur Nieden, Rainer
Dröse (Neue Presse),
Thomas Schirmacher
(stadtbilder-hannover.de),
Nicole Kubon, Birgit Lorek
Beiträge für
die nächste Ausgabe:
Karbonweg 4
30455 Hannover
Telefon: 05 11 - 49 81 59
E-Mail:
narrenspiegel@
lindener-narren.de
Die Redaktion behält sich vor,
eingesandte Manuskripte nicht
oder in gekürzter Form zu
veröffentlichen.
Der Narrenspiegel erscheint als
kostenlose Zeitschrift für Mitglieder, Freunde und Gönner.
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