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IBM License Metric Tool
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IBM License Metric Tool
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Glossarhandbuch
Diese Ausgabe bezieht sich auf Version 9.0.1 von IBM License Metric Tool (Produktnummer 5724-T40) und alle
nachfolgenden Releases und Modifikationen, bis dieser Hinweis in einer Neuausgabe geändert wird.
Diese Veröffentlichung ist eine Übersetzung des Handbuchs
IBM License Metric Tool, Glossary,
herausgegeben von International Business Machines Corporation, USA
© Copyright International Business Machines Corporation 2002, 2014
Informationen, die nur für bestimmte Länder Gültigkeit haben und für Deutschland, Österreich und die Schweiz
nicht zutreffen, wurden in dieser Veröffentlichung im Originaltext übernommen.
Möglicherweise sind nicht alle in dieser Übersetzung aufgeführten Produkte in Deutschland angekündigt und verfügbar; vor Entscheidungen empfiehlt sich der Kontakt mit der zuständigen IBM Geschäftsstelle.
Änderung des Textes bleibt vorbehalten.
Herausgegeben von:
TSC Germany
Kst. 2877
Juli 2014
© Copyright IBM Corporation 2002, 2014.
Inhaltsverzeichnis
Glossar . . . . . . . . . . . . . . . 1
A
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Bemerkungen . . . . . . . . . . . . 7
Marken .
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Hinweise zur Datenschutzrichtlinie . . . 9
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iv
Glossar
Dieses Glossar enthält Begriffe und Definitionen
für die License Metric Tool-Software und -Produkte.
In diesem Glossar werden folgende Querverweise
verwendet:
v Siehe verweist von einem nicht bevorzugten Begriff auf einen bevorzugten Begriff oder von einer Abkürzung auf den vollständig ausgeschriebenen Begriff.
v Siehe auch verweist auf einen verwandten oder
gegensätzlichen Begriff.
Weitere Begriffe und Definitionen finden Sie auf
der IBM Terminologie-Website.
ABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUV
WXYZ
A
Administrationsserver
Die Datenbank- und Webschnittstelle,
über die Software-Asset-Manager Informationen zu Lizenzberechtigungen und
Instanzen installierter Produkte verwalten.
Agent Ein Prozess, der eine Aktion im Auftrag
eines Benutzers oder eines anderen
Programms ohne einen Benutzereingriff
oder nach einem festgelegten Zeitplan
ausführt und die Ergebnisse an den Benutzer oder das Programm zurückmeldet.
Aktivierter Prozessorkern
Ein Prozessorkern, der von einem Produkt verwaltet oder genutzt wird, unabhängig davon, ob die Kapazität des Prozessorkerns durch
Virtualisierungstechnologien begrenzt
werden kann.
Antwortdatei
Eine Datei, die angepasste Installationsund Konfigurationsdaten zur Automatisierung einer Installation enthalten kann.
Während einer interaktiven Installation
müssen die Installations- und Konfigurationsdaten eingegeben werden. Mit einer
Antwortdatei kann die Installation dagegen ohne einen Benutzereingriff durchgeführt werden.
© Copyright IBM Corp. 2008, 2014 © IBM 2002, 2014
Anwendungsprogrammierschnittstelle (API)
Eine Schnittstelle, die es einem in einer
höheren Programmiersprache geschriebenen Anwendungsprogramm erlaubt, bestimmte Daten oder Funktionen des Betriebssystems oder eines anderen
Programms zu verwenden.
API
Siehe Anwendungsprogrammierschnittstelle.
Audit In ITIL der Vorgang zur Bestätigung der
Einhaltung eines Standards oder Richtliniensatzes, zum Vergleichen tatsächlicher
Messwerte mit Zielvorgaben oder zur Bestätigung der Richtigkeit aufgezeichneter
Informationen.
Authentifizierung
Ein zur IT-Sicherheit zählender Prozess,
der die Identität sowohl des Senders als
auch des Empfängers einer Netztransaktion überprüft.
B
Bestätigte Instanz
Eine Instanz eines installierten Softwareprodukts, die explizit einem oder
mehreren Produktpaketen zugeordnet ist.
C
CA (Certificate Authority)
Siehe Zertifizierungsstelle.
Client Ein Softwareprogramm oder Computer,
das bzw. der Services von einem Server
anfordert. Siehe auch Host.
Cluster
Eine Gruppe voneinander unabhängiger
Systeme oder logischer Partitionen (als
Knoten bezeichnet), die zu einem Netz
zusammengefasst sind, über das sie Ressourcen austauschen und miteinander
kommunizieren können.
Constant Special Item ID List (CSIDL)
In Windows-Umgebungen eine Liste mit
speziellen, häufig verwendeten Ordnern,
die sich auf den unterschiedlichen Systemen an verschiedenen Positionen befinden können.
1
bzw. der für das lizenzierte Programm
verfügbar ist. Siehe auch Prozessor-ValueUnit, Sub-Capacity.
CSIDL
Siehe Constant Special Item ID List.
CSR
Siehe Zertifikatssignieranforderung.
cURL
Ein Befehlszeilentool zum Abrufen und
Übergeben von Dateien unter Verwendung der URL-Syntax.
H
Host
D
Datenquelle
Die eigentliche Quelle von Daten, z. B.
eine Datenbank oder XML-Datei, und die
erforderlichen Verbindungsinformationen
für den Zugriff auf die Daten.
DNS
Siehe Domänennamensserver.
Domänennamensserver (DNS)
Ein Serverprogramm, das Namen durch
Zuordnung von Domänennamen zu IPAdressen in Adressen konvertiert.
Dual-Core
Bezeichnet ein System, bei dem zwei Prozessoren in einen einzigen virtuellen Prozessor integriert sind. Siehe auch Kern,
Multi-Core.
E
Einhaltung
Die Einhaltung etablierter Software- und
Sicherheitsspezifikationen auf Zielcomputern bzw. der Vorgang, mit dem diese Einhaltung hergestellt wird.
Endpunkt
Ein Server, ein Computer, ein System oder
eine Einheit, der/das/die überwacht
wird.
Erkennung
Die Ermittlung der Ressourcen in einer
Netzumgebung.
F
Fixlet
Eine Nachricht mit Anweisungen an einen
Agenten zur Ausführung einer Verwaltungs- oder Berichtsaktion.
Full-Capacity
Bezeichnet ein Softwarelizenzierungsschema, bei dem die Gebühren nicht auf einer oder mehreren Partitionen basieren,
sondern auf der Kapazität der gesamten
Maschine oder des Maschinenclusters, die
2
Ein Computer, der mit einem Netz verbunden ist und einen Zugriffspunkt auf
dieses Netz darstellt. Der Host kann ein
Client, ein Server oder beides sein. Siehe
auchClient.
Hostname
In Verbindung mit dem Internet der an einen Computer vergebene Name. Der
Hostname kann ein vollständig qualifizierter Domänenname wie "mycomputer.city.company–.com" oder nur ein Teilname wie "mycomputer" sein.
HTTP Siehe Hypertext Transfer Protocol.
Hypertext Transfer Protocol (HTTP)
Ein Internetprotokoll, mit dem Hypertextund XML-Dokumente im Internet übertragen und angezeigt werden.
Hypervisor
Software oder eine physische Einheit, die
die gleichzeitige Ausführung mehrerer Instanzen von Betriebssystemen auf derselben Hardware ermöglicht.
I
Instanz
Ein Softwareprodukt oder eine Komponente, die auf einem Server oder in einer
logischen Partition (LPAR) installiert ist.
IT-Infrastruktur
Die Hardware, Software, Netze und andere Einrichtungen (Personen und Prozesse
ausgenommen), mit deren Hilfe IT-Services entwickelt, getestet, bereitgestellt,
überwacht, gesteuert oder unterstützt
werden.
K
Kern
Ein einzelner Chip, der eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) beherbergt und
ein Bauteil in der größeren Schaltkreiskonstruktion eines Computers ist. Ein einzelner Chip kann nur eine einzige CPU
enthalten, aber ein Prozessor kann mehrere Kerne enthalten. Siehe auch Dual-Core,
Multi-Core, Prozessor-Value-Unit.
Keystore
In der Sicherheit eine Datei oder hardwareseitig verschlüsselte Karte, auf der
Identitäten und private Schlüssel zu Authentifizierungs- und Verschlüsselungszwecken gespeichert sind. Manche Keystores enthalten auch vertrauenswürdige
oder öffentliche Schlüssel. Siehe auch Zertifikatssignieranforderung.
Knowledge Base
Siehe Software Knowledge Base.
Komponente
Ein Softwareelement, das Teil eines Softwareprodukts ist und separat identifiziert
werden kann, aber nicht einzeln lizenziert
wird.
verfügbar ist, zugewiesen werden. Jedes
Image wird von dem darin aktiven Betriebssystem als einmalige Instanz eines
physischen Servers angesehen. Siehe auch
Virtualisierung.
LP
Siehe Logische Partition.
LPAR Siehe Logische Partition.
M
Multi-Core
Bezeichnet ein System, bei dem mehrere
Prozessoren in einen einzigen virtuellen
Prozessor integriert sind. Siehe auch Kern,
Dual-Core.
N
L
Ländereinstellung
Eine Einstellung, die die Sprache bzw.
den geografischen Ort festlegt. Gleichzeitig werden damit Formatierungskonventionen wie Sortierung, Wechsel zwischen
Groß- und Kleinschreibung, Zeichenklassifikation, die Nachrichtensprache, die
Darstellung von Datum und Uhrzeit sowie die Darstellung von Zahlen festgelegt.
LDAP Siehe Lightweight Directory Access Protocol.
Lightweight Directory Access Protocol (LDAP)
Ein offenes Protokoll, das über TCP/IP
Zugriff auf Verzeichnisse, die ein X.500Modell unterstützen, bereitstellt und nicht
den Ressourcenanforderungen des komplexeren X.500 Directory Access Protocol
(DAP) unterliegt. Über LDAP kann zum
Beispiel nach Personen, Unternehmen
oder anderen Ressourcen in einem Internet- oder Intranetverzeichnis gesucht werden.
Lizenz
Eine rechtsgültige Vereinbarung, die die
Nutzung proprietärer Informationen, einschließlich, aber nicht beschränkt auf urheberrechtlich geschützte oder patentierte
Informationen gestattet.
Logische Partition (LP, LPAR)
Ein oder mehrere virtualisierte Images eines Hardware-IT-Systems, das gemeinsam
genutzte und dedizierte Ressourcen einschließen kann, die aus dem Ressourcenpool, der auf einem physischen Server
Nutzungsrecht
In Zusammenhang mit Softwarelizenzen
ist das Nutzungsrecht die in einer Lizenzvereinbarung festgelegte maximale Zuordnung von Lizenzkapazitäten.
P
Paketierung
Ein Prozess, mit dem ein Benutzer einem
Produkt eine Komponente zuweist.
Partition
Ein logischer Speicherbereich auf einer
Festplatte. Siehe auch Sub-Capacity, Virtualisierung.
PID
Siehe Produkt-ID.
Preismessgröße
Ein Messwert, der festlegt, wie Kapazität
gezählt wird, und auf das Nutzungsrecht
des Kunden angewendet wird. Siehe auch
Nutzungsrecht.
Produktangebot
Eine Komponente bzw. ein integrierter
Komponentensatz (Hardware, Software,
Services), die bzw. der die Anforderungen
aktueller und/oder zukünftiger Kunden
erfüllt. Die Implementierung eines Produktangebots in einer bestimmten Kundenumgebung wird als Lösung bezeichnet.
Produkt-ID
Siehe Produkt-ID.
Glossar
3
Produkt-ID (PID)
Ein eindeutiger Wert, der ein IBM Softwareprodukt identifiziert. Jedes Mainframe-Softwareprodukt und verteiltes
IBM Softwareprodukt hat eine ProduktID.
Produktpaket
Die Zusammenstellung einer Gruppe von
einzeln bestellbaren Komponenten oder
Produkten zu einem einzigen Produktangebot, häufig zu Zwecken der Verkaufsförderung. Softwarehersteller bieten üblicherweise eine Einfachlizenz an, um alle
Komponenten eines Produktpaketangebots abzudecken.
Prozessor-Value-Unit (PVU)
Eine Maßeinheit, die jedem Prozessorkern
zu Softwarelizenzierungszwecken zugewiesen wird. PVUs variieren abhängig
von der Chiparchitektur. Siehe auch also
Kern, Full-Capacity, Sub-Capacity.
PVU
Siehe Prozessor-Value-Unit.
R
Representational State Transfer (REST)
Ein Softwarearchitekturstil für verteilte
Hypermediasysteme wie das World Wide
Web. Der Begriff wird häufig auch für
einfache Schnittstellen verwendet, die
XML (oder YAML, JSON, unverschlüsselten Text) über HTTP verwenden, ohne
eine zusätzliche Nachrichtenebene wie
beispielsweise SOAP.
Ressourcen-Value-Unit (RVU)
Eine Maßeinheit, durch die ein Programm
lizenziert werden kann, das auf der Anzahl Einheiten einer bestimmten Ressource basiert, die von dem Programm verwendet oder verwaltet wird.
REST Siehe Representational State Transfer.
Rohdaten
Nicht verarbeitete Daten, die Informationen zu Softwareartikeln und deren Hersteller enthalten und mithilfe von Software-Scans gesammelt werden.
RVU
4
Siehe Ressourcen-Value-Unit.
S
Scan
Ein Suchlauf, bei dem ein Computer oder
ein Netz systematisch nach Informationen
zu Hardware, Software und Konfiguration
durchsucht wird. Siehe auch SoftwareScan.
Signatur
Eindeutige Informationen, die eine Softwareanwendung kennzeichnen, wie
Name, Version und Dateigröße der Anwendung.
Site
Ein Teilbereich eines Unternehmens, der
Bestände und andere Daten unabhängig
von anderen Sites überwachen kann.
Softwarehierarchie
Kombination aus Softwareprodukt, Version, Release und Variante, die eine Softwarekomponente in der Softwarewissensbasis eindeutig darstellt. Das Produkt
selbst ist der Stamm der Hierarchie. Siehe
auch Software Knowledge Base.
Softwarekatalog
Eine portierbare Darstellung des Inhalts
der Software Knowledge Base, die IT-Verwaltungsanwendungen wie Asset-Management, Lizenzverwaltung und Softwarebereitstellung unterstützt.
Katalogformat und -inhalt können nach
Zielanwendung variieren. Siehe auch Software Knowledge Base.
Software Knowledge Base
Informationen zu verteilten Softwareprodukten und -komponenten, zu den wechselseitigen Abhängigkeiten, zu den Mechanismen, mit denen diese
Softwareprodukte und -komponenten erkannt werden können, und zu ihren
grundlegenden Lizenzeigenschaften. Die
Knowledge Base wird zur Generierung
von Softwarekatalogen herangezogen, die
von Tools für das Asset-Management zur
Ermittlung der Softwarebestände, zur Lizenzeinhaltung und zur Softwarebereitstellung verwendet werden. Siehe auch
Softwarekatalog und Softwarehierarchie.
Softwareprodukt
Ein Softwareartikel, der unabhängig von
anderen Softwareartikeln lizenziert wird.
Zu Lizenzierungszwecken werden Softwareprodukte manchmal zu einem Verkaufsangebot zusammengefasst.
ce, z. B. eines Betriebssystems, Servers,
Speichermediums oder einer Netzressource, in einer Eins-zu-viele- oder Viele-zueins-Zuordnung. Beispielsweise kann ein
einzelnes Betriebssystem in mehreren Partitionen ausgeführt werden, die als unabhängige Systeme agieren, oder mehrere
Platteneinheiten können als ein einziges
logisches Laufwerk definiert werden. Siehe auch Logische Partition, Partition, SubCapacity.
Software-Scan
Ein automatisierter Prozess, mit dem die
auf den Computern in einem Netz installierten Softwareinstanzen ermittelt werden. Das Ergebnis eines Software-Scans
umfasst Details zu der ermittelten Software, beispielsweise die Versionsnummer.
Siehe auch Scan.
Sub-Capacity
Bezeichnet ein Softwarelizenzierungsschema, bei dem die Gebühren nicht auf der
Gesamtkapazität des Servers basieren,
sondern auf der Kapazität der Partition,
in der das lizenzierte Programm verwendet wird. Siehe auch Full-Capacity, Partition, Prozessor-Value-Unit, Virtualisierung,
Virtualisierung.
T
TLS
Siehe Transport Layer Security.
Transport Layer Security (TLS)
Ein Satz mit Verschlüsselungsregeln, die
zum Schutz der Kommunikation über das
Internet verifizierte Zertifikate und Verschlüsselungsschlüssel verwenden. TLS ist
eine Erweiterung des SSL-Protokolls.
U
Unbeaufsichtigter Modus
Eine Methode zur Installation oder Deinstallation einer Produktkomponente über
die Befehlszeile ohne Anzeige einer grafische Benutzerschnittstelle. Im unbeaufsichtigten Modus geben Sie die vom Installations- oder Deinstallationsprogramm
benötigten Daten direkt in der Befehlszeile oder in einer Datei (einer sogenannten
Options- oder Antwortdatei) an.
V
Vertrag
Informationen zu einer Softwarelizenz für
ein Produkt bzw. für Produkte, sowie deren Kosten und die Dauer der Nutzungsrechte. Wird ein Vertrag einer Computergruppe zugeordnet, gibt er an, welche Computer ein Nutzungsrecht für die
im Vertrag beschriebenen Lizenzen haben.
Virtualisierung
Die Erstellung einer virtuellen IT-Ressour-
Virtuelle Maschine (VM)
Eine Instanz eines Datenverarbeitungssystems, das einem einzelnen Benutzer zur
ausschließlichen Nutzung zur Verfügung
zu stehen scheint, deren Funktionen aber
auf der gemeinsamen Nutzung der Ressourcen eines physischen Datenverarbeitungssystems basieren.
VM
Siehe Virtuelle Maschine.
Z
Zertifikat
In der IT-Sicherheit ein digitales Dokument, das einen öffentlichen Schlüssel an
die Identität des Zertifikatsinhabers bindet und so die Authentifizierung des Zertifikatsinhabers ermöglicht. Ein Zertifikat
wird von einer Zertifizierungsstelle ausgegeben und von dieser Zertifizierungsstelle
digital signiert. Siehe auch Zertifizierungsstelle und Zertifikatssignieranforderung.
Zertifikatssignieranforderung (CSR)
Eine elektronische Nachricht, die eine Organisation an eine Zertifizierungsstelle
(CA) sendet, um ein Zertifikat zu erhalten. Die Anforderung enthält einen öffentlichen Schlüssel und ist mit einem privaten Schlüssel signiert; die
Zertifizierungsstelle gibt das Zertifikat zurück, nachdem sie es mit ihrem eigenen
privaten Schlüssel signiert hat. Siehe auch
Zertifikat und Keystore.
Zertifizierungsstelle
Eine vertrauenswürdige dritte Organisation oder Firma, die digitale Zertifikate
ausstellt. Die Zertifizierungsstelle überprüft üblicherweise die Identität der Einzelpersonen, denen das eindeutige Zertifikat erteilt wird. Siehe auch Zertifikat.
Glossar
5
6
Bemerkungen
Aussagen über Pläne, Absichten und Ziele von
IBM unterliegen Änderungen oder können nach
eigenem Ermessen von IBM zurückgenommen
werden. Jegliche Informationen über mögliche zukünftige Produkte stellen lediglich eine allgemeine Absichtserklärung und Produktstrategie von
IBM dar. Sie dürfen keine Grundlage für eine
Kaufentscheidung sein. Die Informationen über
mögliche zukünftige Produkte stellen weder eine
Zusage noch ein Versprechen oder eine rechtliche
Verpflichtung hinsichtlich des Bestehens bzw. der
Bereitstellung von Material, Code oder Funktionen dar. Die Informationen über mögliche zukünftige Produkte dürfen nicht Bestandteil von
Verträgen werden. Entwicklung, Freigabe und
Zeitplan für alle zukünftigen Features und Funktionen, die für IBM Produkte beschrieben werden,
liegen ausschließlich im Ermessen von IBM.
Die vorliegenden Informationen wurden für Produkte und Services entwickelt, die auf dem deutschen Markt angeboten werden.
Möglicherweise bietet IBM die in dieser Dokumentation beschriebenen Produkte, Services oder
Funktionen in anderen Ländern nicht an. Informationen über die gegenwärtig im jeweiligen
Land verfügbaren Produkte und Services sind
beim zuständigen IBM Ansprechpartner erhältlich. Hinweise auf IBM Lizenzprogramme oder
andere IBM Produkte bedeuten nicht, dass nur
Programme, Produkte oder Services von IBM verwendet werden können. Anstelle der IBM Produkte, Programme oder Services können auch andere, ihnen äquivalente Produkte, Programme
oder Services verwendet werden, solange diese
keine gewerblichen oder anderen Schutzrechte
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8
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