04-2004 - Landesverband

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04-2004 - Landesverband
Erscheint 2x monatlich - Nächste Nummer: 5. März 2004
NICO WENNMACHER
EINE
EINE ANDERE
ANDERE TRANSPORTTRANSPORTPOLITIK
POLITIK IST
IST MÖGLICH
MÖGLICH !!
EIN
EIN SERIÖSER
SERIÖSER UND
UND FAIRER
FAIRER
SOZIALDIALOG
SOZIALDIALOG IST
IST NÖTIG
NÖTIG !!
Am 8. Juli 2002 wurde im CFL-Verwaltungsrat der Entwurf eines Strategiekonzeptes für die Zukunft vorgestellt.
Nach einer eingehenden Diskussion
wurden die Mitglieder des Verwaltungsrates aufgefordert ihre etwaigen
Änderungswünsche beim CFL-Generaldirektor einzureichen. Am 8. September 2002 sollte der Verwaltungsrat
definitiv über das Strategiekonzept
entscheiden. Die vorher verfasste
schriftliche Stellungnahme des Landesverbandes sollte soweit wie möglich im definitiven Dokument berücksichtigt werden. Auch wurde uns zugesagt, den Gemischten Betriebsrat mit
dem Strategiekonzept zu befassen.
Seit dem 8. Juli 2002 herrscht in
Sachen CFL-Strategie absolute Funkstille. Lediglich am 16. Dezember 2002
wurde den Personalvertretern im CFLVerwaltungsrat mitgeteilt, der bis dahin geführte und statutarisch verankerte Sozialdialog würde nicht mehr in die (uns unbekannte) Strategie hineinpassen; das
ausgehandelte und unterschriebene Abkommen über die Arbeitsbedingungen
wurde aufgekündigt, die Effektivvereinbarungen für 2003 für null und nichtig
erklärt. Weiterhin wurde festgehalten, die Arbeitsbedingungen und die Aufstiegsmöglichkeiten nach unten anzupassen. Auf Grund dieser Entscheidungen wurden
die Beförderungen ab den 1. Januar 2003 gestoppt. Die ungewissen Zukunftsaussichten, der abgebrochene Sozialdialog und der Beförderungsstopp führten
zum erfolgreichen Warnstreik vom 9. Mai 2003. Dieser Streik bewirkte u. a., dass
die Beförderungen wieder normal erfolgen, auch wenn die CFL-Generaldirektion
ihre Absichten, die Aufstiegsmöglichkeiten zu verschlechtern, nicht aufgegeben
hat. Es kam auch zu dringend notwendigen Neueinstellungen. Die CFL-Generaldirektion gab sich wieder dialogbereit und es wurde uns zugesagt, das ominöse
CFL-Strategiekonzept endlich offen zulegen.
Das war vor den Sommerferien 2003! Nach den Ferien sah die Welt wieder anders
aus. Die zugesagten Verhandlungen über die Einführung der neuen Arbeitsbedingungen wurden wieder abgesagt. Die im Personalstatut vorgesehenen Verhandlungen über die Effektive 2004 wurden nie geführt und das Vorstellen der
neuen Zukunftsstrategie wurde auf Sankt Nimmerleinstag verschoben.
Möglicherweise hat auch die Syprolux-Haltung, die sich darin resümiert die neue
CFL-Strategie zu begleiten, ohne sie zu kennen, zum Sinneswandel der CFLGeneraldirektion und des Verwaltungsrates beigetragen.
Weil wir als Landesverband davon überzeugt sind, dass die CFL ein zukunftsfähiges Strategiekonzept benötigen, haben wir vor kurzem einen dementsprechenden Beitrag ausgearbeitet und vorgestellt. Nach unserer Auffassung ist eine
andere Transportpolitik, als jene mit der wir tagtäglich konfrontiert sind, möglich
und notwendig: eine Transport- und Eisenbahnpolitik, welche die Mobilität nachhaltig sichert und eine Verlagerung der Transporte von den überfüllten Straßen zur
Eisenbahn ermöglicht.
Aus vorgenannten Gründen wehren wir uns, gemeinsam mit den betroffenen
Gemeinden, den Norddeputierten, den Gewerkschaften, dem Mouvement Ecologique und der AÖT gegen die Schließung des Güterstandortes Ettelbrück, bevor
noch eine allgemein gültige Eisenbahnstrategie verabschiedet worden ist. Auch
wenn ein Eisenbahnunternehmen immer bedacht sein muss seine Transporte so
rationell wie möglich zu organisieren, so kann es nicht angehen, dass eine strukturschwache Region vom Eisenbahngütertransport abgeschnitten wird.
Der Problemfall Ettelbrück gehört eingebettet in eine gesamte Transport- und
Eisenbahnstrategie. Dass die CFL nicht alle Probleme aus eigener Kraft und auf
sich alleine gestellt lösen können ist leicht verständlich. Die Regierung muss für
die notwendigen Rahmenbedingungen sorgen damit die CFL auch in Zukunft ein
flächendeckendes Angebot im Gütertransport gewährleisten können.
Der Strategiebeitrag des Landesverbandes liefert hierzu wertvolle Lösungsansätze. Anstatt das Bemühen des Landesverbandes bessere Rahmenbedingungen
für den Eisenbahntransport durchzusetzen, schlecht zu reden, wäre die CFLGeneraldirektion gut beraten gemeinsam mit den Gewerkschaften nach Lösungen für die anstehenden Probleme zu suchen.
Die Eisenbahner/innen brauchen mehr denn je eine Generaldirektion, die zu
einem konstruktiven und fairen Sozialdialog fähig ist. Der CFL-Verwaltungsrat
schließlich sollte strategische Vorgaben beschließen, welche die CFL als integrierten Transportbetrieb mit Zukunftsperspektiven absichern, ohne sich allzu
sehr in das tagtägliche Geschäftsgebaren einzumischen.
Von der Regierung erwarten wir, dass diese eine Transport- und Verkehrspolitik
definiert, welche den längerfristigen Interessen der Menschen die hier leben und
arbeiten Rechnung trägt und nicht den kurzfristigen Profitinteressen von einigen
privaten Transportunternehmen.
D I E
T H E M E N
Unsere
Sektionen
Seite 3
D I E S E R
8 2 . J a h r g a n g / N r. 4
Comité d’Action Ligne du Nord
beim CFL-Generaldirektor
Am 16. Februar war eine Delegation
des Aktionskomitees Nordstrecke
beim CFL-Generaldirektor Alex Kremer. Sie trug dem CFL-Chef ihre Sorgen zur beabsichtigten Schliessung
der Güterdienststelle in Ettelbrück
vor und forderte eine weitere gute
Betreuung der Fret-Kunden im Norden des Landes. Eine Bedienung ab
dem Verschiebebahnhof Bettemburg wird sicher nur eine Lösung auf
Zeit sein, die in organisatorischer
Hinsicht später bestimmt nicht mehr
funktionieren wird. Die geplante
Restrukturierung der CFL stehe nicht
im Einklang mit einer gewollten
dezentralisierten Wirtschaftspolitik.
Der Norden dürfe nicht benachteiligt
werden. Bei einem Rückzug aus
dem Norden verspiele die Bahn
sicher die Chance neue Kunden zu
bekommen.
Die Eisenbahn, so die Vertreter des
Aktionskomitees, sei sicher ein wertvolles Instrument für die Mobilität der
Menschen. Auch spiele sie eine
wichtige Rolle in der Raumplanung.
Darum brauche sie auch unbedingt
politische Hilfe. So wollen sie auch
die Politik interpellieren. Den CFLGeneraldirektor baten sie, keine voreiligen Entscheidungen zu treffen.
CFL-Generaldirektor Alex Kremer
wies auf die Liberalisierungspolitik in
Foto: Becker Pit
Freitag, den 20. Februar 2004
der EU hin. Aufgabe der CFL sei,
den Fret-Verkehr zu rentabilisieren,
vom Staat seien keine Subventionen
zu erwarten. Die CFL wollen alle
Möglichkeiten ausschöpfen, um den
Güterverkehr auf der Schiene zu halten und darum müssten die Kosten
gesenkt werden. Wobei aber nicht
auszuschliessen sei, dass durch
mögliche Reorganisationen ein Teil
des Verkehrs von der Schiene auf
die Strasse abwandere. Die CFL
wollen halt die Logistik ändern, um
die Kosten zu drücken. Für Juli die-
COMITÉ D’ACTION LIGNE
DU
ses Jahres soll die neue Organisation für Ettelbrück stehen.
Der Generaldirektor sagte zu, die
Anregungen und Sorgen des Aktionskomitees dem Direktorenvorstand, dem Verwaltungsrat und dem
Transportminister vorzutragen.
Die nächste Initiative des Aktionskomitees wird eine Unterredung mit
dem Transportminister sein.
Nachstehend die schon von vielen
Gemeinden aus dem Norden und
dem nördlichen Zentrum unterschriebene Resolution.
G.G.
NORD
RESOLUTION
Le conseil communal,
Considérant l’intention des CFL en vue de la cessation des activités de fret sur la ligne ferroviaire du Nord audelà d’Ettelbruck ainsi que le projet de fermeture de l’Unité de Production TR à Ettelbruck ;
Considérant que les projets susmentionnés ne risquent non seulement d’entraver sérieusement le développement économique de la région nord de notre pays, mais qu’ils sont encore de nature à mettre en péril la situation de l’emploi déjà délicate de la région en question ;
Considérant que le maintien de cette ligne et de sa desserte est non seulement vital d’un point de vue national, mais que la ligne Luxembourg-Liège est le maillon-clé reliant le nord et le sud de l’Europe ;
Considérant ce qui précède, il serait insensé de priver l’Europe en plein effort d’unification d’une telle voie de
jonction primordiale ;
Considérant que malgré des projets similaires en 1979/80, le soutien de la population et des communes a non
seulement permis la sauvegarde de la ligne en danger, mais encore il a abouti au développement et à l’électrification de la ligne existante ;
Considérant que le transfert d’une grande partie du transport croissant des marchandises du rail vers la route
aura des répercutions sur la sécurité sur les routes et la qualité de vie des habitants des localités concernées
exige
- le maintien du trafic fret tant au niveau national qu’au niveau international sur la ligne du nord
- la réalisation des investissements nécessaires, sachant qu’en ce qui concerne la ligne Luxembourg-Liège,
les Gouvernements Luxembourgeois et Belges devraient prévoir dans leurs programmes d’investissement
l’augmentation des capacités de part et d’autre de la ligne et insister sur un relèvement de la vitesse commerciale afin que cette ligne soit mise sur un pied d’égalité avec la concurrence routière et puisse répondre
aux exigences d’un service public de qualité et servir comme liaison confortable et rapide vers les Pays-Bas
et l’Allemagne du Nord
- l’amélioration de l’offre du trafic voyageur national et transfrontalier
soutient
le comité d’action nouvellement créé dans tous ses démarches et efforts en vue de sauvegarder la ligne du Nord.
N U M M E R
Sektor Öffentlicher
Dienst
Seite 5
Generalversammlungen
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Le Signal
2
Tr ibüne
Freitag, den 20. Februar 2004 • Nr. 4
Sicherheit geht vor Profit !
Internationaler Aktionstag der Eisenbahner
Mittwoch, 31. März 2004
Manifestation in Lille (Frankreich)
QUO
VADIS
CFL ?
ROLAND SCHREINER
Am 24. Juli des Jahres 2001 erteilte der CFL-Verwaltungsrat der Generaldirektion den Auftrag ein neues Strategiekonzept für die Gesellschaft
zu erstellen. Derartige Pläne wurden in der Vergangenheit bereits des
Öfteren aufgestellt und hatten stets zum Ziel die Kosten im Unternehmen
zu reduzieren und den Personalbestand abzubauen. Eine Politik, die
jedoch nicht dazu angetan war, Zukunftsperspektiven zu eröffnen und die
strukturellen Eisenbahnprobleme zu lösen.
Als Landesverband haben wir von Anfang an davor gewarnt das Strategiepapier dazu zu benutzen, das Personalstatut zu unterlaufen und soziale
Errungenschaften in Frage zu stellen. Vielmehr sollte es diesmal die Gelegenheit bieten Mittel und Wege aufzuzeichnen, wie die Mobilitätsprobleme, welche sich aus dem Bevölkerungswachstum und aus der Zunahme
an Arbeitsplätzen ergeben, gelöst werden können. Auch waren wir immer
der Auffassung, dass es primäres Ziel der Umwandlung der Gesellschaft
sein müsste, den sozialen Besitzstand der Eisenbahner/innen zu wahren
und auch in Zukunft den Eisenbahntransport sicher und attraktiv zu
gestalten. Bedingt durch die Modernisierungen konnten in den vergangenen Jahren erhebliche Produktivitätsgewinne erzielt werden. Die Gewerkschaften haben diese Massnahmen im Interesse der Zukunftssicherung des
Unternehmens offensiv begleitet, auch wenn dabei verschiedentlich
Rationalisierungen in Kauf genommen werden mussten.
Obschon uns bis zum jetzigen Zeitpunkt immer noch keine klar definierten Vorschläge bezüglich der zukünftigen strategischen Orientierungen
vorliegen, wurden in den CFL-Chefetagen aber bereits im Rahmen der
„kleinen Strategie“ weitreichende, und alles andere als erfreuliche Massnahmen scheibchenweise in die Wege geleitet. Die Verantwortlichen der
Gesellschaft bekundeten damit bereits ihren Willen ohne grundlegende
Diskussionen kurzfristig ihre Pläne zur Erhöhung der Produktivität und
zur Senkung der Kosten, in erster Linie im Güterverkehr, umzusetzen.
Werte Kollegin ! Werter Kollege !
Im Rahmen des diesjährigen internationalen Aktionstages der Eisenbahner findet am Mittwoch, dem 31. März
2004 in Lille eine internationale Kundgebung statt.
Lille wurde als symbolischer Ort ausgewählt. In Valenciennes, in der Nähe von Lille, wird die europäische Eisenbahnagentur beheimatet. Die Forderung der europäischen Eisenbahnergewerkschaften ist Mitspracherecht in
dieser Agentur zu bekommen. Die Agentur wird nämlich in Zukunft Dreh- und Angelpunkt der europäischen
Eisenbahnpolitik sein.
Wir laden Dich herzlich ein, mit uns in Lille für unsere Arbeitsplätze und den Erhalt der Sicherheit bei der Eisenbahn zu manifestieren.
07.00 Uhr
07.24 Uhr
11.30 Uhr
12.00 Uhr
15.40 Uhr
19.36 Uhr
Programm
Rendez-Vous in der Bahnhofshalle in Luxemburg
für Verpflegung unterwegs wird unsererseits gesorgt
Abfahrt des Zuges (Namur umsteigen 09.18/09.29) Lille (11.20 Uhr)
Versammeln der Manifestanten
Manifestation (bis 14.00 Uhr)
Verpflegungsmöglichkeiten
Rückfahrt nach Luxemburg (Namur umsteigen 17.31/17.42)
Rückankunft in Luxemburg
Freistellung vom Dienst wird nicht gewährt.
Anmeldungen zur Teilnahme nimmt unser Sekretariat unter den Nummern CFL 1241 oder P&T 487044-1 entgegen. Anmeldeschluss ist der 15. März 2004.
Die Verbandsleitung
FREIE TRIBÜNE
Öffentliche Dienstleistungen:
minimal oder maximal?
DIE REGIERUNG IST GEFORDERT !
Wir hegen jedoch ernste Zweifel ob die angedachten Massnahmen, wie
z.B. die Umwandlung von Rangierern zu Rangierlokführern oder die
geplante Übernahme des gesamten Frachtverkehrs durch die ELC im Rahmen einer eigenständig operierenden Eisenbahngesellschaft, ihren Zweck
erfüllen werden. Die Ursachen für die Probleme im Güterverkehr sind viel
komplizierter und können nicht von der Bahn, auf sich allein gestellt,
gelöst werden. Hier ist vor allem die Politik gefordert endlich eine Harmonisierung der Wettbewerbsbedingungen zwischen Schiene und Strasse
herbeizuführen. Neben der Humanisierung der Arbeitsbedingungen im
Strassentransport muss auch insbesondere das Problem der externen
Kosten, welche dieser Verkehrsträger verursacht, angegangen werden.
Wenn aus wirtschaftlichen Überlegungen die privaten Transporteure
jedoch nicht stärker belastet werden können, dann müssten eigentlich die
anderen Verkehrsträger entsprechende Kompensationen erhalten. Die
Regierung muss endlich Farbe bekennen und sich zu ihren Absichten im
Bereich des Frachtverkehrs äussern! Mit der Mär, dass der Güterverkehr
nicht mehr subventioniert werden dürfe, sollte man aber endlich aufhören.....!
Die geplante Filialisierung des Güterverkehr lehnen wir auf jeden Fall ab,
da sie nur dazu dienen wird den Sozialabbau zu fördern. Wir sind nach
wie vor der Auffassung, dass eine Reintegrierung der ELC in die Muttergesellschaft einer Produktivitätssteigerung und einer Kostenreduzierung
dienlich wäre.
SICHERHEIT GEHT VOR RENTABILITÄT!
Durch die in die Wege geleiteten Massnahmen werden sicherheitsrelevante Aspekte wirtschaftlichen Überlegungen untergeordnet. Es kann und
darf nicht sein, dass auf Grund von höchst zweifelhaften Rentabilitätsberechnungen die Eisenbahnsicherheit aufs Spiel gesetzt wird. Diesen
Absichten werden wir uns auf jeden Fall ohne Wenn und Aber widersetzen.
Die Umsetzung der im Raum stehenden Massnahmen wird die Qualität
und die Sicherheit der Bahntransporte gefährden, den Abbau von Arbeitsplätzen sowie die Verschlechterung der Sozialbedingungen der Eisenbahner/innen bewirken. Wir verlangen deshalb endlich eine Diskussion
über ein Gesamtkonzept, wobei nicht die finanzielle Rentabilität, sondern
die viel bedeutenderen volkswirtschaftlichen Vorteile der Bahn im Mittelpunkt stehen müssen. Um leistungsfähig zu sein und um den eigenen
Ansprüchen in punkto Sicherheit und Qualität gerecht zu werden, muss
die Gesellschaft auch weiterhin über gut ausgebildetes, motiviertes und in
ausreichender Zahl vorhandenes Personal verfügen können. Diese Binsenwahrheit hatte für die CFL in den letzten Jahren jedoch selten Gültigkeit. Die Effektive wurden kontinuierlich und systematisch heruntergeschraubt.
Nun soll der Monat März der Monat der Offenbarung sein. Die CFL-Verantwortlichen wollen dann endlich ihre Vorstellungen auf den Tisch legen!
Wir sind gespannt und bereit uns der Herausforderung zu stellen. Nur
eines ist bereits jetzt klar: Sozialabbau wird es mit uns nicht geben....A
bon entendeur salut!
Das Europäische Parlament hat sich
in den letzten Jahren zu einer politischen Arena verwandelt, wo die
weltanschaulichen
Gegensätze
immer heftiger aufeinander prallen.
Zur Zeit wird das Parlament dominiert von einer stramm rechten Mehrheit, bestehend aus Christdemokraten, Konservativen, Liberalen und
Nationalisten, mitunter gar Rechtsextremisten. Besonders auf wirtschafts- und sozialpolitischem Plan
kommt es zu immer heftigeren
Gefechten, bilden sich die ideologischen Fronten.
Ein gutes Beispiel lieferte jüngst die
Diskussion über die Zukunft der
öffentlichen Dienstleistungen in
Europa. Die konservativ-liberale
Mehrheit wollte ein Maximum an
Deregulierung und Liberalisierung,
mit dem Ziel, öffentliche Dienstleistungen für die Privatwirtschaft zu
öffnen. Obwohl der Europäische Rat
von Nizza, sowie der Europäische
Rat von Laeken die EU-Kommission
aufgefordert hatten, eine Rahmenrichtlinie mit Garantien für öffentliche
Dienstleistungen zu erstellen, organisierten Konservative und Liberale
den Widerstand gegen jedwede
Absicherung der Basisrechte der
europäischen Bürger in diesem
Bereich.
Der Bericht des französischen
Berichterstatters Philippe Herzog,
ein ehemaliger Kommunist, wurde
von der Mehrheit im Wirtschaftsausschuss völlig denaturiert. Im Plenum
kam es erneut zu einer Antragsschlacht. In Absprache mit dem
Berichterstatter Herzog hatte ich
(gemeinsam mit dem SPD-Abgeordneten Bernhard Rapkay) 20 Änderungsanträge formuliert, die nicht so
weit gingen wie diejenigen des
Berichterstatters, dennoch für eine
möglichst breite Absicherung der
öffentlichen Dienstleistungen sorgen
sollten.
Die Anträge Herzogs wurden fast
alle abgelehnt, wobei selbst einige
Kommunisten und alle Trotzkisten,
angeführt von Arlette Laguiller,
gegen ihren Fraktionskollegen
stimmten, weil dieser angeblich zu
kompromissbereit war. “Pur et dur
jusqu’à la bêtise” kann man nur dazu
sagen.
Die “Agence Europe” vom 15.01.04
notierte folgendes: “L’attitude dogmatique de la gauche française sur
ce dossier semble proportionnelle à
sa perte d’influence alors que l’on
doit l’essentiel des amendements
qui défendaient les services publics
au rapporteur ou au socialiste
luxembourgeois Robert Goebbels.”
In der Tat fanden 15 meiner 20
Anträge eine Mehrheit. Sozialisten,
Grüne, aber auch einige christlichsoziale Abgeordnete aus dem Benelux-Raum, darunter Jacques Santer,
stimmten für Garantien für die Aufrechterhaltung von öffentlichen
Dienstleistungen.
Astrid Lulling und Colette Flesch
stimmten mit den Erzkonservativen
und den Ultraliberalen für maximale
Liberalisierung.
Wenn der Parlaments-Bericht über
die öffentlichen Dienstleistungen
sicherlich nicht aus einem Guss ist,
da wechselnde Mehrheiten ein
Rechts-Links-Strickmuster schafften,
so hat nunmehr die Kommission eine
Vorgabe, um öffentliche Dienstleistungen abzusichern.
Zwar gab es keine Mehrheit im
europäischen Parlament für eine
Rahmenrichtlinie (directive-cadre).
Doch wurde mein Antrag akzeptiert,
der die Kommission auffordert, einen
legislativen Rahmen (cadre législatif)
zu schaffen, also gemeinsame
Regeln für alle sektoriellen Direktiven
in diesem Bereich aufzustellen. Auch
verlangt das Parlament eine kontradiktorische Bewertung der bereits
erfolgten Liberalisierung, z.B. im
Transportbereich, besonders was
den Impakt der Liberalisierung auf
die Beschäftigung, die Bedürfnisse
der Bürger, die Versorgungssicherheit, den Umweltschutz, die soziale
Kohäsion und die Raumplanung
anbelangt.
Das Parlament, wenn es sich mehrheitlich für eine weitere Liberalisierung im Energie- und im Postbereich
aussprach, lehnte mit einer anderen
Mehrheit eine Liberalisierung der
Wasser- und Abfallwirtschaft ab.
Während die rechtsliberale Mehrheit
ursprünglich durchsetzen wollte,
dass öffentliche Dienstleistungen
das europäische Konkurrenzrecht zu
respektieren hätten, wurde durch die
Annahme einer meiner Anträge dieses Prinzip umgedreht. In Zukunft
soll die Kommission dafür sorgen,
dass öffentliche Dienstleistungen im
europäischen Binnenmarkt abzusichern sind, und dass die Regeln des
europäischen Konkurrenzrechtes mit
den Auflagen zur Absicherung
öffentlicher Dienstleistungen vereinbar bleiben.
Wesentlich war auch die Annahme
eines Antrags, der fordert, dass das
europäische Konkurrenz-Recht nicht
auf folgende öffentliche Dienstleistungen anwendbar sein soll: Erziehung, Gesundheit, sozialer Wohnungsbau, soziale Sicherheit und
soziale Integration.
Der Herzog-Bericht wurde schließlich mit 383 Stimmen gegen 123 und
bei 13 Enthaltungen genehmigt. Er
stellt keine definitive Bremse gegen
ultraliberale Deregulierungsversuche dar, bringt dennoch wichtige
Garantien für die Beibehaltung
sozialer Dienstleistungen durch
Staat und Gemeinden.
Die Abstimmungsschlacht um die
öffentlichen Dienste im Europaparlament zeigt vor allem, dass es
wesentlich ist, bei den kommenden
Wahlen die konstruktiven Linkskräfte
im Parlament zu stärken.
Robert Goebbels
Mitglied des Europaparlaments
und des Landesverbandes
Le Signal
Nr. 4 • Freitag, den 20. Februar 2004
Christian Altmann
ersetzt Romina Ciaccia
Bedingt durch eine berufliche Versetzung kommt es in der AV-Personaldelegation zu einer personellen
Umänderung. Da Kollegin Romina
Ciaccia den Diensten der ELC beigetreten ist, kann sie der AV-Sektion
fortan nicht mehr als Delegiertin dienen. Ersetzt wird sie ab sofort von
Christian Altmann, Nächstgewählter
auf der AV-Liste.
Wir wünschen Kollegin Romina viel
Erfolg auf ihrer neuen Stelle sowie
dem Kollegen Christian ebenfalls
den nötigen Erfolg und das nötige
Glück in seiner neuen Rolle als Personalvertreter.
Comité Mixte d’Entreprise
GEGEN AUSLAGERUNG
DER AUSBILDUNG
3
CFL Garage im Jahre 2004
Für dieses Jahr stehen den Bediensteten der CFL Garage auch noch
keine allgemeinen Verbesserungen
bevor. Die Ende letzten Jahres vollzogenen Reparaturarbeiten zum
Abdichten des undichten Daches
erwiesen sich als nicht ausreichend.
Noch immer setzt Regenwasser
größere Arbeitsflächen unter Wasser,
läuft an Stromleitungen entlang oder
tropft auf elektrische Verteilerkasten.
Wie das nebenstehende Bild zeigt,
mussten diese Kasten schon mit
Gummikappen vor Regen geschützt
werden, andernfalls würde das Wasser ohne Halt eindringen. Keine
ungefährlichen Arbeitsplätze im
Bereich solcher durchnässten Verteilerkasten!!
Seit dem Anschluss der CFL Garage
an die neue Zentralheizanlage, vermisst man ausreichende Wärme in
der Werkstatt. Dass die gelieferten
Heizwerte für Büroräume reichen,
daran zweifelt niemand, aber für die
Gebläseheizung in der nicht gerade
mit Doppelverglasung ausgestatteten Werkstatt, reichen diese Werte
nicht aus. Kälte und Feuchtigkeit
sprich, gesundheitsschädigende
Arbeitskonditionen, während der jetzigen Jahreszeit.
Des Weitern wurden die im Effektiv
fehlenden Handwerker noch immer
nicht ersetzt. Dadurch, dass diese
Posten bisher unbesetzt sind, können Revisionen und Reparaturen nur
mehr unter Zeitdruck durchgeführt
werden. Aus Personalmangel sind
die Revisionen trotz Heraufsetzen
der Intervalle, im Rückstand. Dazu
kommt, dass nicht wie in der Vergangenheit üblich, der Fuhrpark in
regelmäßigen Abständen teilerneuert wurde. Dadurch erhöht sich die
Reparaturanfälligkeit der Busse. In
letzter Zeit häufen sich die „Detressen“ der CFL-Busse; dies ist Resultat der CFL Sparpolitik.
Abschließend sei unsere Chefetage
noch daran erinnert, dass die Lieferung der Arbeitskleidung für das
Jahr 2003 bisher noch ausblieb.
Luxembourg, février 2004
Monsieur Alex KREMER
Directeur Général des CF
• Das Comité d‘Action Ligne du
Nord überreichte am 16. Februar
CFL-Generaldirektor Alex Kremer
die von den Nordgemeinden unterstützte Resolution für den Erhalt
und den Ausbau des Güter- und
Personenverkehrs auf der Nordstrecke (siehe Seite 1).
• Der Nationalvorstand der CGT-L
tagte am 17. Februar im Casino
Syndical. Neben allen anderen
Themen wurde der 1. Mai in Schifflingen und die EGB-Kampagne
am 2./3. April diskutiert.
• Abends am 17. Februar fand die
Generalversammlung der Harmonie FNCTTFEL statt.
• Die Verbandsleitung kam am 19.
Februar zusammen.
• Ebenfalls am 19. Februar war eine
Sitzung der Plenarversammlung
der CEP-L. Ein äusserst wichtiger
Punkt war die Verabschiedung des
Gutachtens über die Reform der
Gewerbeinspektion (ITM).
Luxembourg, le 11 février 2004
Monsieur Henri GRETHEN
Ministre des Transports
19-21, Bd. Royal
L-2449 LUXEMBOURG
Guy Greivelding
Projet de règlement grand-ducal sur les critères de délivrance et de validité du brevet pour les différentes catégories du personnel affecté à des tâches de sécurité au
service d’une entreprise ferroviaire.
Aktueller
Punktwert
Monsieur le Ministre,
Indexstand: 620,75
Nous venons d’apprendre que les discussions sur l’application pratique du projet de règlement grand-ducal sur les brevets de sécurité
sont bien avancées au sein des CFL, ceci malgré que les comités
mixtes d’entreprise aient compétence de décision en la matière.
Aussi est-il que la formation voire les conditions d’emploi relèvent de
la loi du 28 décembre 1920 portant sur le statut des agents des CFL
qui avant toute modification demande la consultation et l’avis de la
commission paritaire. Nous vous saurions donc gré de bien vouloir,
avant tout progrès en cause et aussi conforme à la loi précitée, saisir
cette commission dudit projet de règlement grand-ducal.
Nous nous permettons de joindre à la présente l’avis de la CEP-L y
relatif.
Dans l’attente que vous réserverez une suite favorable à notre demande, nous vous prions de croire, Monsieur le Ministre, avec nos remerciements anticipés, à l’expression de notre considération parfaite.
Le secrétaire général
Guy Greivelding
• Die Zukunft des „soziale Europas“
war Thema einer vom Europasekretariat von CGT-L und LCGB am
12. Februar im Casino Syndical
organisierten Konferenz. Der beigeordnete Generalsekretär des
Europäischen Gewerkschaftsbundes EGB war Hauptredner. Das im
Jahre 1996 von den zwei Gewerkschaftsbünden CGT-L (OGBL/FNCTTFEL/FLTL) und LCGB
geschaffene „Secrétariat européen
commun“ hat zur Aufgabe, für die
beiden Gewerkschaftsorganisationen die europäische Entwicklung
auf den Gebieten Beschäftigung
und Sozialpolitik zu verfolgen. Darüber hinaus ist das SECEC im
Bereich
der
interregionalen
gewerkschaftlichen Kooperation
tätig und nimmt u.a. Sekretariatsaufgaben für die Gewerkschaftliche Plattform der Grossregion
(GPGR) und den Internationalen
Gewerkschaftsrat wahr.
• Die Verbandsleitung tagte am 13.
Februar. In der Hauptsache bereitete sie die Sitzung des Verbandsrates vom 13. März vor und stellte
die Weichen für eine Verstärkung
von einzelnen Strukturen.
Monsieur le Directeur Général,
Ayant appris que les discussions sur des nouvelles normes réglementaires en matière de qualification professionnelle et de formation
des différentes catégories de personnel affecté à des tâches de sécurité au sein des CFL sont déjà bien avancées. Il me revient dès lors de
vous rappeler que le Comité Mixte a compétence de décision en ce
qui concerne l’établissement ou la modification des critères généraux
concernant la sélection professionnelle en cas d’embauchage, de
promotion, de mutation et de licenciement des travailleurs,
Aussi le fait de retirer la responsabilité de la formation aux CFL constitue-t-il une restriction manifeste de l’activité des CFL, fait qui suivant
l’article 9 de la loi sur les Comités Mixtes d’Entreprise doit être soumis
préalablement à toute décision au Comité Mixte pour information et
consultation.
En outre, me semble-t-il important de vous informer que la chambre
des Employés Prives, où sont représentés les cheminots, s’est
opposée dans un avis adopté le 3 décembre 2003 au projet de règlement grand-ducal en question.
Dans le souci d’éviter tout conflit avec le personnel, je vous saurais
gré si vous vouliez bien surseoir à toute conclusion sur la future formation du personnel de conduite, d’accompagnement de trains, de
visite du matériel et de manceuvre jusqu’à ce que le Comité Mixte ait
pu se prononcer à ce sujet.
Veuillez agréer, Monsieur le Directeur Général, l’expression de mes
sentiments très distingués.
Le Secrétaire du Comité Mixte,
Nico Wennmacher
Objet:
• Am 9. Februar traf sich der Vorstand des Sektors Eisenbahnen
um die Sozialwahlen nochmals eingehend zu beleuchten und die
Akzentsetzung in der kommenden
Tätigkeit vorzubereiten.
Le président
Nico Wennmacher
Kaderpersonal:
Sicherheits- und Schutzkleidung für die Kolleginnen
“Raumpflegerinnen”
aus Petingen
Kurz und schmerzlos ging folgende
an mich herangetragene Forderung
über die Bühne :
Da die Raumpflegerinnen aus Petingen in der Ausübung ihres Berufes
sich auch desöfteren im Gleisbereich bewegen müssen (zb um
Pétange-Triage zu erreichen), forderten sie zurecht die hier für vorgesehene Sicherheitskleidung (Gilet und
Schuhe). Drei Telefongespräche
genügten um dieses zu klären.
Mein Dank geht an die Herren Gerard Charpentier (chef-adjoint ZOS),
Marc Stoffel (gestion budgétaire GR)
und Nico Metzel (gestion magasin
Esch).
13,998 €
Familienzulage:
(8,1 % der Gehaltspunkte):
Minimum:
25 Gehaltspunkte:
349,97 €
Maximum:
29 Gehaltspunkte:
405,96 €
Hilfskader:
13,2555 €
Pensionierte
und Witwen:
John Rossi
Délégué du Personnel
13,0400 €
Le Signal
4
Freitag, den 20. Februar 2004 • Nr. 4
Bericht der Chef-de-service Sitzung TR vom 19. Dezember 2003
1) Demande de prévoir I’installation d’un panneau 9 V sur voie 1 en
gare de Rodange ; cette installation permettra au personnel de
conduite de mettre a quai exactement Ie trv 7882 composé de 9 voitures DB.
Der Dienstchef teilt die Meinung der
Personalvertreter und gibt Anweisung schnellstmöglich ein „8V“ (es
gibt offentsichtlich kein 9V; und der
betreffende Zug führt seit Fahrplanwechsel nur mehr 8 Wagen) aufzustellen.
2) Mise en place d’un dispositif de
sécurité au site ARES de Rodange
à hauteur des ateliers; I’aiguille
133 y sert de protection de flanc
des mouvements de et vers les
voies 3 et 7 . Or, si I’aiguille est en
position déviante, les signaux x et
y changent en position de voie
libre et les mouvements de
manœuvre CFL sont mis en danger.
Auch hier konnte ziemlich schnell;
wohl auch auf Grund der momentanen prekären Sicherheitslage, eine
Lösung gefunden werden. Die Service TR und GR Petingen wie auch die
ARES/Arcelor werden bei der Ausarbeitung eines Konzeptes zusammen
arbeiten.
3) Est-ce que toutes les consignes
de desserte de la Gare de Pétange
sont en vigueur au sens des nouvelles dispositions du RGE 05?
Etant donne que les déclivités des
voies du site de Pétange restent a
déterminer, I’adaptation de la consigne de gare locale reste toujours
en souffrance
Herr Lorang gibt zu, dass die aktuelle Situation unhaltbar ist. Eine doch
relativ rezente Anfrage an den Service IF geht auf das Datum vom 21.
Oktober 2003 zurück. Der Service
TR wird unverzüglich und ultimativ
den IF Dienst auffordern, die entsprechenden
Daten
herauszurücken.
4) Sécurité précaire à la nouvelle
cellule polyvalente d’Esch-Belval.
Der Service TR anerkennt die fragwürdige Sicherheitslage des Containers. In einer ersten Phase soll deshalb die Sicherheit mittels Glissières/Palplanches verbessert werden.
In einer zweiten Phase soll dann
nach einem geeigneteren Standort
für den fraglichen Container gesucht
werden.
5) Evaluation du projet-pilote de
Mertert et conclusion des expériences et conséquences.
Nach den Worten von Herrn Lorang
ist es noch zu früh, Bilanz zu ziehen,
weil das Projekt noch nicht abgeschlossen ist. Dies wird wohl erst
im März 2004 der Fall sein.
6) Extension du bâtiment commun
en gare d’Ettelbruck; demande de
prévoir de nouvelles installations
sanitaires.
Der Dienstchef lässt sich über den
Stand der Erweiterungsarbeiten
belehren. Es hat den Anschein als
ob er dieses Projekt insgesamt in
Frage stellt. Vielleicht weil im Service
TR nicht so recht an eine Zukunft für
den Standort Ettelbrück geglaubt
wird. In Sachen Latrinendienst können sich die Personalvertreter des
Eindrucks nicht erwehren, dass es
sich hier um eine Art Strafaktion handelt.
7) Le 28 octobre 2003, Ie trm 47960
a eu une rupture d’attelage a Clervaux. Sur demande du poste
directeur d’Ettelbruck et suivant
autorisation de la Permanence, I’agent de manœuvre de Troisvierges a rejoint Clervaux en voiture
privée pour procéder au nécessaire. Le même train a encouru une
nouvelle rupture d’attelage a Troisvierges et I’agent de manoeuvre
en question a itérativement pourvu au nécessaire. Qu’en est-il de
I’indemnisation des frais encourus
par I’agent de manoeuvre respectivement de la couverture du risque d’accident de la voiture privée
de I’agent en question? Questions
de principe concernant I’utilisation de la voiture privée pour des
raisons de service
Dem betreffenden Rangierer steht
selbstverständlich eine nach den
Regeln einer diesbezüglichen Note
bemessene Entschädigung zu.
Diese Note/Instruction wird in den
nächsten Wochen auf den einzelnen
Dienststellen zum Aushang kom-
men. Dies um jegliche Unsicherheiten auszuräumen und die Prinzipien
in Erinnerung zu rufen.
8)
Avenir
des
dessertes
Giebel/Galvalange et Eucosider
Zusammenfassend
kann
man
sagen, dass der ACTS diese Dessertes zugeschustert werden, weil
im ursprünglichen Vertrag
1. festgeschrieben ist, dass CFLBeschäftigte der ACTS zur Verfügung gestellt werden können,
nicht müssen.
2. die CFL für alle etwaigen Schäden zur Kasse gebeten werden
können.
Wer in der Chefetage, wird sich so
mancher fragen ,ist dermaßen
unqualifiziert, dass bei der Aushandlung der Vertragsbedingungen solche Fehler passieren konnten?
Der zweite Teil der Frage könnte
damit beantwortet werden, dass
irgendwie keiner nichts weiss. ACTS
oder / und ? ELC haben offensichtlich mit der Firma aus Petingen
gemauschelt. Herausgekommen ist
dabei bislang allerdings wenig, aber
das weiss auch keiner so genau.
Uns beschleicht der Verdacht, dass
auch der TR Dienstchef nicht so
recht weiss, was hinter den meistens
verschlossenen Türen von ELC oder
ACTS passiert. Wäre es nicht langsam an der Zeit, die Geschäftspraktiken und die kompletten Bilanzen
dieser etwas zu losgelöst operierenden Tochterfirmen der CFL offenzulegen?
9) Rectificatif N° 11 du règlement
de service “Securite du personnel”. Est-ce qu’it est applicable a
I’ensemble du personnel CFL?
Von der Personalseite wird vor allem
bemängelt, wie diese Dienstorder
zustande gekommen ist. Aber auch
wie wenig sich die Verantwortlichen
einmal mehr um die Bedürfnisse und
Wünsche des Personals gekümmert
haben beziehungsweise kümmern.
Auch aus diesem Grund soll das
Dossier erneut verhandelt werden.
10) Doléances au sujet des
appareils radio de type Motorola
au service de manoeuvre
Offensichtlich gibt es Probleme mit
Interferenzen mit anderen Geräten,
Funklöchern und dergleichen mehr.
Die Akkus der Geräte halten wohl
auch nicht was sie versprechen.
Diese Mängel sollen überprüft werden. Wir bleiben dran.
11) Acquisition de lampes de
poche au service de manoeuvre.
Herr Lorang schlägt vor einen Vergleichstest mit einem kostengünstigeren quasi baugleichen Modell
durchzuführen, um dann das passende Gerät zu beschaffen. Die Personalseite verschliesst sich nicht
dem Vorschlag des Dienstchefs,
meint aber, dass Eile bei der Umsetzung desselben geboten ist.
Die Personalvertreter
René Buchette, Marcel Zeimes
und Jean-Claude Thümmel
CFL - Relevé des départs
Barthel Erwin
Bernard Romain
Boever Georges
Bonif as Jean-Marie
BourJohny
Bourg Gaston
Brandenburger Louise
Conter René
Gansen Roger
Godart René
Haas Roland
Haesaerts Roland
Hansen André
Heinen Fernand
Jassenk Claude
Jung Marcel
Jungers Lucien
Losch Mathias
Majerus Roland
Masselter Charles
Medinger Joseph
Melone Daniel
Mengato Alphonse
Michelis Martin
Neser Raymond
Oberweis Jacques
Olinger Henri
Pelizzer Pierre
Penning Joseph
Posing Léon
Raach René
Sabel Annette
Simon Claude
Thinnes Jean
Wagner Marcel
MISE À LA RÉFORME
inspecteur divisionnaire
Service Communication
artisan spécialisé
Service Bus CFL
artisan spécialisé
Ateliers de Luxembourg
artisan spécialisé
Service Bus CFL
artisan spécialisé
Service Bus CFL
conducteur-receveur d’aut. en chef
Service Audit Interne
expéditionnaire adm. principal
Service Gestion Réseau
conducteur-receveur d’aut. en chef
Unité de Production TR Bettembourg
homme d’équipe spécialisé de 1re cl
Section VT Luxembourg
mécanicien principal
Dépôt de Luxembourg
mécanicien principal
Dépôt de Luxembourg
artisan spécialisé
Section I.T.E.
mécanicien principal
Dépôt de Luxembourg
mécanicien principal
Dépôt de Luxembourg
homme d’équipe spécialisé de 1re cl
Ateliers de Luxembourg
mécanicien principal
Dépôt de Luxembourg
artisan spécialisé
Service Bus CFL
pointeur de 1re classe
Unité de Production TR Pétange
conducteur-receveur d’aut. en chef
Service Installations Fixes
mécanicien principal
Ateliers de Luxembourg
homme d’équipe spécialisé de 1re cl
Section VT Luxembourg
Section VT Luxembourg
homme d’équipe spécialisé de 1re cl
conducteur-receveur d’aut. en chef
Service Bus CFL
conducteur-receveur d’aut. en chef
Service Bus CFL
conducteur-receveur d’aut. en chef
Service Bus CFL
homme d’équipe spécialisé de 1re cl
Section VT Luxembourg
artisan spécialisé
Ateliers de Luxembourg
facteur Ex principal
Unité de Production TR Pétange
mécanicien principal
Dépôt de Luxembourg
mécanicien principal
Dépôt de Luxembourg
homme d’équipe spécialisé de 1re cl
Section VT Luxembourg
facteur Ex principal
Service Informatique
expéditionnaire adm. principal
Service RH - Entraide médicale
mécanicien principal
Dépôt de Luxembourg
homme d’équipe spécialisé de 1re cl
Ateliers de Luxembourg
01.07.2003
01.08.2003
01.08.2003
01.06.2003
01.09.2003
01.06.2003
01.06.2003
01.08.2003
01.07.2003
01.08.2003
01.08.2003
01.08.2003
01.08.2003
01.08.2003
01.07.2003
01.08.2003
01.09.2003
01.08.2003
01.06.2003
01.06.2003
01.08.2003
01.06.2003
01.08.2003
01.08.2003
01.06.2003
01.08.2003
01.06.2003
01.07.2003
01.06.2003
01.08.2003
01.07.2003
01.09.2003
01.07.2003
01.08.2003
01.08.2003
Gonner Raymond
Krings Aloyse
Pleimling Norbert
Schreiber Romain
ADMISSION À LA RETRAITE
chef-aiguilleur
ZOS Esch/Alzette
facteur Ex en chef
Unité de Production TR Wasserbillig
monteur voie principal
Section VT Luxembourg
mécanicien principal
Dépôt de Luxembourg
01.09.2003
01.10.2003
01.08.2003
01.11.2003
Barthelmey Jean
Kass Nicolas
Maisch Fernand
Schannel Marcel
Wagner Emile
chef de train
s/inspecteur technique
s/inspecteur technique
chef de train
facteur Ex en chef
Deutsch Thomas
Heyardt Roger
Schott Nico
DÉMISSIONS
homme d‘équipe spécialisé
Section VT Luxembourg
mécanicien
Dépôt de Luxembourg
aide-conducteur rec.aut.à l‘essai
Service Bus CFL
PRÉRETRAITE
AV-PAT Luxembourg
Service Transport Rail
Dépôt de Luxembourg
AV/PAT Luxembourg
Unité de Production TR Pétange
LICENCIEMENTS
1 cas
01.10.2003
01.06.2003
01.08.2003
01.10.2003
01.07.2003
01.08.2003
01.08.2003
01.08.2003
Service Ressources Humaines
Luxembourg, le 6 février 2004
UN TRI DES DÉCHETS
UN
DÉCHETS
UN TRI
TRI DES
DES
DÉCHETS
EFFICACE
À LA
GARE DE
EFFICACE
À
EFFICACE
À LA
LA GARE
GARE DE
DE
LUXEMBOURG
LUXEMBOURG
LUXEMBOURG
“LE TRI SUR LA BONNE VOIE”
Tel est le slogan significatif en rapport avec le nouveau concept de
gestion des déchets en Gare de Luxembourg. Les objectifs en sont,
par ordre de priorité :
• diminuer la production de déchets par la prévention,
• recycler et valoriser la plus grande partie de la masse de déchets,
et ce afin de diminuer sensiblement la quantité mise en décharge.
Déjà depuis 1997 s’effectue la collecte individuelle de verre, métal
(canettes à boisson), papier et déchets en mélange. Le nouveau
concept permet, en sus des 4 fractions précitées, la collecte séparée
des bouteilles plastiques et des emballages composites du type
“Tetrapak®”. Pour ce faire, les CFL et VALORLUX ont fait installer,
début janvier 2004, sur les quais et dans le hall de la gare 18 nouvelles
unités de tri lesquelles se distinguent par une parfaite accessibilité et
perception par les usagers. En effet, les 45.000 voyageurs passant
par jour en Gare de Luxembourg doivent pouvoir repérer rapidement
les endroits où ils peuvent se débarrasser de leurs déchets d’emballages. C’est pour cette raison que les nouvelles unités de tri sont équipées d’enseignes explicatives à hauteur des yeux.
Le concept technique a été réalisé en collaboration étroite avec la
société VALORLUX, implantée dans de nombreuses communes de
notre pays et connue pour son système de collecte de porte-à-porte –
largement plébiscité par le public - des sacs PMC (emballages
Plastiques, emballages Métalliques et Cartons à boisson), et qui partage les frais d’investissement de ce projet avec les CFL.
Parallèlement, une campagne d’information à l’intention des usagers
du rail, portant sur les nouvelles modalités du tri sélectif, se déroule
dans la Gare.
Désireux de poursuivre le chemin engagé, les CFL étudient la possibilité d’extension du concept de la Gare de Luxembourg sur d’autres
gares importantes du réseau.
Sensibles à l’environnement en tant que transporteur en commun, il
leur tient à cœur d’offrir à la clientèle un haut standard de qualité tout
en y intégrant le volet écologique.
Les premiers résultats du système mis en place sont de nature à
conforter les partenaires à poursuivre leurs efforts.
Le Signal
Nr. 4 • Freitag, den 20. Februar 2004
S
ektor Öffentlicher Dienst
INTERESSANTE KONFERENZ:
Reform der Rettungsdienste in Luxemburg
Am 15. Dezember fand in Bettemburg ein interessantes Rundtischgespräch statt.
Thema des Abends war die Zukunft
des Luxemburger Rettungsdienstes
auf freiwilliger Basis. Gastredner war
Innenminister Michel Wolter.
Am Gespräch beteiligten sich außerdem Vertreter des Innenministeriums, der Protection Civile und der
freiwilligen Feuerwehr. Unter den
zahlreichen Zuhörern hatte sich als
einzige Gewerkschaft auch eine
Delegation der Gruppe Berufsfeuerwehr des Landesverbandes eingefunden.
Die Redner beschäftigten sich vor
allem mit der Frage, ob das System
der freiwilligen Arbeit heutzutage, wo
viele freiwillige Helfer durch die
rasante gesellschaftliche und technische Entwicklung überfordert sind
und die Einsätze landesweit zunehmen,
überhaupt
noch
den
5
Ansprüchen und Notwendigkeiten
entspricht.
Vor allem die Vertreter der freiwilligen Feuerwehr argumentierten klar
in die Richtung, dass man mittel- bis
langfristig nicht nur auf dem Gebiet
der Stadt Luxemburg, sondern auf
regionaler Basis, auf Berufsfeuerwehrleute zurückgreifen muss, welche eine effiziente, zweijährige
Grundausbildung aufweisen können.
In diesem Zusammenhang wurde
immer wieder auf die mangelnde
Ausbildung vieler freiwilliger Helfer
hingewiesen.
In diesem Zusammenhang sprach
sich Innenminister Michel Wolter klar
und deutlich für eine Reform aus und
plädierte für eine Umstrukturierung
der Ausbildung auf nationaler
Ebene, so wie dies übrigens schon
zum Teil im Gesetzesprojekt 4536
über die Schaffung einer Verwaltung
im Bereich der Rettungsdienste vor-
gesehen ist. Diese geschehe unter
anderem durch eine Verschmelzung
beider nationalen Ausbildungszentren zu einer nationalen Feuerwehrschule.
Diese Ansicht des Innenministers
trägt einer langjährigen Forderung
unserer Berufsgruppe, für die wir
uns besonders im letzten Jahr stark
gemacht haben, Rechnung. Leider
ist die Berufsfeuerwehr bisher in keiner Weise in der Gesetzesvorlage
4536 erwähnt. Aber was noch nicht
ist, kann noch werden …
Das Gespräch dieses interessanten
Abends reiht sich auf jeden Fall voll
und ganz die eingeschlagene Richtung und Arbeit unserer Berufsgruppe zur Schaffung eines national
anerkannten Berufsbildes für Berufsfeuerwehrleute und der Schaffung
einer gemeinsamen nationalen Feuerwehrschule ein.
Romain Kill
Rentnerfeier der FNCTTFEL in Rümelingen
RUNDTISCHGESPRÄCH MIT PARTEIEN UND
GEWERKSCHAFTEN:
Die Zukunft
der kommunalen Betriebe
Am Dienstag, dem 9. März um 19.30 Uhr
im Escher Stadthaus.
Am Dienstag, den 9. März organisiert der Landesverband im Escher
Stadthaus ein öffentliches Rundtischgespräch mit den politischen Parteien und Gewerkschaften zum Thema:
„Die Zukunft der öffentlichen Dienstleistungen und der kommunalen Betriebe, u.a. am Beispiel der Stadtwerke Luxemburg und Esch“
Dabei sollen von kompetenter Seite alle aktuellen Fragen beantwortet
werden.
Teilnehmer an diesem öffentlichen Rundtischgespräch sind
Laurent Mosar für die CSV,
Gusty Graas für die DP,
Mars di Bartolomeo für die LSAP,
Felix Braz für déi Greng,
Tom Jungen für den OGB-L,
Nico Wennmacher für den FNCTTFEL-Landesverband.
Eingeladen sind außerdem die FGFC und déi Lénk (Teilnehmer noch
nicht bekannt).
Jeder ist herzlich willkommen.
Kürzlich fand im Rümelinger Kulturzentrum die traditionelle Rentnerfeier der FNCTTFEL für die in den Ruhestand getreten
Busfahrer des TICE statt. Bei vorzüglichem Essen und leichter musikalischer Unterhaltung lebten alte Bekanntschaften wieder auf.
Le Signal
6
de
Freitag, den 20. Februar 2004 • Nr. 4
C
HAUFFEUR…
...AM LANDESVERBAND
Wiederholte Verstöße
gegen
Transportgesetzgebung
Kommission der Europäischen Gemeinschaften
Auszug einer Mitteilung der Kommission an den Rat, das europäische Parlament, den europäischen Wirtschafts- und Sozialausschuß und den Ausschuß der Regionen hinsichtlich der Überprüfung der Richtlinie 93/104/EG über bestimmte Aspekte der Arbeitszeitgestaltung.
Vereinbarkeit von Berufs- und Familienleben
Wenn von Flexibilität der Arbeitszeit
die Rede ist, geht man im Allgemeinen davon aus , daß sie vor allem im
Interesse der Arbeitgeber ist, oft
zum Nachteil der Arbeitnehmer. Eine
flexiblere Arbeitszeitgestaltung entspricht jedoch auch den steigenden
Bedürfnissen der Arbeitnehmer, insbesondere derjenigen, die Kleinkinder oder ältere Menschen betreuen,
und kommt nicht nur den Unternehmen entgegen, die sich auf die
Nachfrage der Verbraucher und
Kunden nach verlängerten Betriebszeiten anpassen und rasch auf ausgeprägte Nachfrageschwankungen
reagieren müssen.
Die Notwendigkeit einer besseren
Vereinbarkeit von Berufs- und Familienleben ergibt sich vor allem aus
den soziologischen Veränderungen
in der europäischen Gesellschaft,
insbesondere
dem
massiven
Zustrom von Frauen auf dem
Arbeitsmarkt, der Zunahme der
Scheidungsrate, der Instabilität und
Heterogenität der Familienstrukturen
oder auch der demografischen Entwicklung.
Durch Schritte hin zu einer besseren
Vereinbarkeit von Privat- und Berufsleben und zu mehr Chancengleichheit zwischen Frauen und Männern
wird die kollektive Arbeitsqualität
verbessert und eine möglichst große
Erwerbsbeteiligung gefördert. Verbessert wird auch die Produktivität
durch mehr Motivation und Einsatzbereitschaft oder durch größere
Möglichkeiten beruflicher oder persönlicher Bildung.
In allen Mitgliedstaaten wurden oder werden demnächst - vom
Gesetzgeber oder durch Vereinbarungen der Sozialpartner, Maßnahmen getroffen, durch die die Arbeitszeit flexibilisiert und dadurch eine
bessere Vereinbarkeit von Berufsund Familienleben ermöglicht werden soll. Wie aus einer neueren Studie hervorgeht, sind die getroffenen
Maßnahmen höchst unterschiedlich,
sowohl was ihren Inhalt als auch was
den persönlichen Anwendungsbe-
reich angeht, wobei sie oft folgende
Elemente umfassen:
• Möglichkeit der Kürzung oder
Anpassung der Arbeitszeit für die
Betreuung von Kleinkindern, kranken Kindern oder pflegebedürftigen Familienangehörigen
• Erleichterung und Förderung der
Teilzeitarbeit
• Mehr Möglichkeiten zur Anpassung der individuellen Arbeitszeit
entsprechend der beruflichen
Situation des Ehepartners
• Einführung von Arbeitszeit-Sparsystemen ( Arbeitszeitkonten )
• Schrittweise Reduzierung der
Arbeitszeit älterer Arbeitnehmer
(Phasing-out )
Nicht schlecht staunten die Beamten
der Zollbrigade Luxemburg, als der
Fahrer einer in Luxemburg ansässigen Firma ihnen bei einer Transportkontrolle eine gefälschte Transportlizenz aushändigte. Da diese Firma
seit 1999 mehrmals durch Fälschungen negativ aufgefallen war, überprüften die Beamten ebenfalls den
Sitz der Firma.
Bei der Kontrolle an der angegebenen Adresse, sollte sich herausstellen, dass diese über keinen Sitz in
Luxemburg verfügte, und es sich um
ein so genanntes Briefkastenunternehmen handelt. Da der Besitzer
des Unternehmens bereits mehrmals für das gleiche Vergehen vorbestraft worden war, wurde der LKW
und Anhänger auf Anordnung der
Staatsanwaltschaft beschlagnahmt.
Auch protokollierten die Beamten
der Zollbrigade Heinerscheid zum
wiederholten Male eine im Norden
des Landes ansässige Firma, welche sowohl der Zollverwaltung als
auch dem Transportministerium
wohlbekannt ist, da die Fahrer
obwohl sie auf den in Luxemburg
immatrikulierten LKW’s fuhren, nicht
angemeldet waren. Seit 1998 war
diese Firma negativ durch illegale
Beschäftigung von Ausländern
sowie Fälschung von Urlaubsbescheinigungen und übertriebenen
Lenkzeiten, aufgefallen.
Gegen diese Firma wird weiter ermittelt.
(16.01.2004 communiqué par la
Direction des douanes et accises)
Die Kommission ist überzeugt, daß
die Überarbeitung der Arbeitszeitrichtlinie genutzt werden könnte, um
die Mitgliedstaaten zu ermutigen,
Maßnahmen zu treffen, die auf eine
bessere Vereinbarkeit von Berufsund Familienleben abzielen.
Wie war das noch?
Wer erinnert sich noch an die Kralowetz-Affaire mit der die Öffentlichkeit
während Monaten in Atem gehalten
wurde.
Heute lange danach, wäre es interessant zu erfahren, wie es mit dieser
Angelegenheit weiter gegangen ist.
Bekannt ist, dass die Gesellschaft
Kralowetz, oder wie sie auch sonst
geheißen haben mag, auf Grund
des gewerkschaftlichen Drucks in
Luxemburg und in Deutschland zerschlagen wurde und, dass die Person Kralowetz in Luxemburg und in
Deutschland zu Gefängnisstrafen
verurteilt wurde.
Die angeordneten Gefängnisstrafen
trat er aber nur teilweise an, da
Luxemburg ihn nach kurzer Zeit an
Deutschland
auslieferte
und
Deutschland ihn nach kurzem Einsitzen an Österreich weiterleitete, wo er
aber kurz darauf nach Zahlung einer
Kaution freigelassen wurde.
Was aber geschah mit dem Transportunternehmen?
Bekanntlich waren auf Betreiben der
Gewerkschaften der größte Teil der
Kralowetz LKWs auf dem Parking in
Howald zusammengezogen worden.
Dort standen sie Wochen- wenn
nicht sogar Monatelang. Einige
davon verschwanden zwar über
Nacht, der Grossteil wurde allerdings als Konkursmasse angesehen
um so zum Wohle der Gläubiger und
der durch den Konkurs besonders
schwer betroffenen LKW-Fahrer veräußert zu werden.
Ob das geschehen ist wissen vielleicht einige Rechtsanwälte und Notare. Sonst aber niemand.
Auch weiß man nicht ob den 500 bis
600 Fahrern die noch ausstehenden
Löhne ausbezahlt wurden*.
Was man aber weiß, ist, dass der
Luxemburgische Staat den Fahrern
eine einmalige Unterstützung in
Höhe von 40 000.- LUF ausbezahlt
hat um sie zu einer Heimreise zu
bewegen. Geste, die aber absolut in
Ordnung geht.
Auch über das spätere Schicksal
der durch den Konkurs arbeitslos
gewordenen Fahrer erfährt man
nicht viel. Sicher aber ist, dass sie
heute ganz sicher weniger verdienen
als sie sich damals für die KralowetzFirmen im Akkord abmurksen mussten. Auch kann man sich vorstellen,
dass ein Mann wie Kralowetz in der
Betriebssparte, von der er am Meisten versteht, wieder tätig ist und
einige der Fahrer wieder indirekt eingestellt hat.
Einer der Hauptgründe für das
gewerkschaftliche Eingreifen war
u.a., dass die Fahrer für jeden gefahrenen Kilometer bezahlt wurden.
Sicher wurden sie dadurch angehalten schneller zu fahren als es in vielen Fällen notwendig war. Aber dass
es auch anders negativ zugehen
kann, zeigt der in der letzten Signal-
nummer veröffentlichte Bericht aus
dem Tagebuch eines zwischen
Österreich und Italien fahrenden
Berufsfahrers. Ich finde zwar, dass
er etwas dick aufträgt, aber vieles
von dem was er schildert ist absolut
glaubwürdig. So wird er zwar nicht
auf die gefahrenen Kilometer
bezahlt, dafür aber für „just in time“
Fahrten. Dass sich hier die Berufsfahrer genau so abmurksen müssen
liegt auf der Hand und es ist an sich
schon richtig, wenn die Gewerkschaften darauf drängen, dass hier
der Verkehrssicherheit zuliebe strengere Kontrollen stattfinden. Dass
man aber Berufsfahrer jeden Tag wie
Verbrecher kontrolliert, dass hinter
jedem Baum, an jeder Straßenkurve
ein Polizist oder Zöllner steht, der auf
ein Erfolgserlebnis wartet, ist ungerecht.
bleme gestellt, weil irgendwo,
irgendein Bürokrat eine Bestimmungen erlässt, bei Schneefall oder sonstigen schlechten Witterungsverhältnissen die Autobahnen für LKWs zu
sperren.
So geschehen vor nicht einmal
einem Monat, wo Frankreich seine
Grenzübergänge ohne irgendeine
Vorwarnung für LKWs zumachte.
Da standen sie da, die Kapitäne der
Landstrasse, blockierten über Kilometer hinweg die Autobahn, hatten
nichts zu essen oder zu trinken und
eine Toilette stand nur denen zur Verfügung, die das Glück hatten nahe
an einem Parkplatz zu stehen. Und
das während einer ganzen Nacht.
Glücklicherweise gab es in Luxemburg Verantwortliche bei der Feuerwehr und einigen sozialen Bewegungen, die dafür Sorge trugen, dass
viele Fahrer schneller unterwegs
waren, interessiert aber vielleicht die
Ordnungskräfte und dann gibt es die
berühmten Knöllchen zu zahlen.
Denn wie wird ein, ein paar hundert
Kilometer entfernt agierender Ordnungshüter, die Zwangspause von 8
und mehr Stunden bei der Berechnung der Fahr- und Arbeitszeit einschätzen . Denn eins steht fest, es ist
leider so wie der Tagebuchautor
schreibt: „wenn mich die Polizei
überholt, rutscht mir das Herz in die
Hose“.
Selbstverständlich sollen die europaweit festgelegten Arbeitsbestimmungen
eingehalten
werden,
schwarze Schafe unter den Fahrern
auch aus dem Verkehr gezogen werden. Aber die meisten Fahrer sind
keine schwarzen Schafe, sie versuchen ihren Beruf verantwortungsvoll
Fernfahrer üben einen der schwersten Berufe aus, die es heute noch
gibt. Aber sogar super-seriöse Fahrer, die sich streng an die gesetzlichen Bestimmungen halten oder halten wollen, werden oft vor große Pro-
den vielen Fahrern wenigstens warmer Kaffee angeboten wurde.
Wie bei solchen Entscheidungen die
„just in time“ Fahrten noch zeitgemäß absolviert werden können
interessiert niemand, dass danach
und so sicher auszuüben wie es
geht. Leicht wird es ihnen dabei
aber nicht gemacht.
Marcel Schlechter
* Ein diesbezüglicher Prozess, betreffend 195
Fahrer, hat am 16. Februar begonnen.
Le Signal
Nr. 4 • Freitag, den 20. Februar 2004
Journées de la femme
Mars 2004
Organisateurs :
La Ville d’Esch-sur-Alzette
Le Service à l’Egalité des Chances
La Kulturfabrik
Le Théâtre du Centaure
Sous le patronage et avec le soutien financier du Ministère de la Promotion Féminine
Lundi, 1er mars 2004
Inauguration officielle des Journées de la Femme 2004
Vernissage des expositions “ Être femme en 2004 à Esch ” et “ Femmes du Monde ”
Rassemblement à 17 heures 30, Place de la Résistance, Esch-sur-Alzette
Visite de l’exposition dans la rue de l’Alzette
Vin d’honneur offert par la Ville d’Esch-sur-Alzette et découpage d’un grand gâteau à 18.00 heures à la
grande salle des séances de l’Hôtel de Ville d’Esch-sur-Alzette.
Samedi, 6 mars 2004
de 14.00 heures à 18.00 heures, rue de l’Alzette, Esch-sur-Alzette
Stands d’information
Associations participantes : Amnesty International, Cid-femmes (Centre d’information et de documentation des
femmes), Cigale (Centre d’Information pour Gays et Lesbiennes), Femmes en Détresse asbl, Fondation Maison
de la Porte Ouverte, Fondation Pro Familia, Foyer de la Femme, Foyer Sud “ Fraen an Nout ”, Info Handicap asbl
– Groupe de réflexion et de travail des femmes, Initiativ Liewensufank, Initiativ Rëm Schaffen, Kulturfabrik,
L.I.D.I.A., Planning Familial, Zarabina.
Des gâteaux fabriqués par l’Ecole Hôtelière Alexis Heck seront distribués aux passants et des animations
seront assurées par les associations participantes. Lâcher de ballons à 18.00 heures.
Organisation : Ville d’Esch-sur-Alzette
Samedi, 6 mars 2004
à 20.00 heures, Kulturfabrik, 116, rue de Luxembourg, Esch-sur-Alzette
Concert : Ladyfest Luxembourg
Avec : concerts par Kevin Blechdom (E-U), Niobe (A), Sleepy Lili (B), Hara’Kiri (B), et performances
visuelles de Laura Schroeder, Michèle Walerich, Mildred edit K, Sneja d, …
Prévente : 12 € / Caisse du Soir : 14 €
En 2000, le premier Ladyfest, issu du mouvement des ‘riot grrrls’, voit le jour aux Etats-Unis. Le succès rencontré a amené l’organisation d’événements similaires à travers les Etats-Unis, l’Europe et l’Asie. Ils ont pour but principal d’encourager et de promouvoir les talents de femmes oeuvrant dans différents domaines artistiques
(musique, visuel, théâtre, danse, …)
PROGRAMME : Concerts :
Kevin Blechdom (E-U)
Virtuose de la manipulation logicielle et chanteuse multi-instrumentiste, Kevin Blechdom crée une musique électronique d’avant-garde, une électro-pop déviante à base de crash-rythmes et d’étranges bruits incongrus. Sur
scène, Blechdom conjuge instruments midi bricolés, banjo et ordinateur. L’album ‘Bitches without Britches’ est
sorti sur le label des berlinoises Chicks on Speed.
Niobe (A)
Après une carrière dans l’opéra, Yvonne Cornelius se voue au surréalisme musical. Sa voix croonée ou murmurée se mélange à des balades électroniques lo-fi d’un son post-cabaret aléatoire. Le dernier album ‘Tse Tse’ est
sortie sur Sonig, label ‘post-digital’ de Cologne qui abrite Mouse on Mars.
Sleepy Lili (B)
Formé en 2001 à Bruxelles, Sleepy Lili est un duo guitare-chant/batterie qui joue un rock brut aux mélodies minimales teintées de mélancolie.
Hara’Kiri (B)
On y retrouve des sonorités punk-rock, vaguement garage par moment.
Organisation : Kulturfabrik & Ekzema
7
S
ektor Pensionier te,
Rentner und Witwen
Bäi deen Aalen as e gudd
gehalen…
Die besten Glückwünsche gingen im
Monat Januar an den Vorstandskameraden Jean Kohl, der heuer sein
80. Wiegenfest bei bester Gesundheit feiern durfte.
Ad multos annos!
Am 2. Februar trafen sich die Mitglieder des Sektors Pensionierte,
Rentner und Witwen im hauptstädtischen Gewerkschaftscasino. Als
Hauptpunkt der Tagesordnung galt
es die sektorielle Konferenz vom
Dienstag, dem 11. Mai 2004 in einen
speziellen Rahmen zu kleiden. Alle
pensionierten Verbandsmitglieder
(innen) werden zu dieser sehr wichtigen Konferenz eingeladen.
Als politischer Hauptreferent hat uns
der LSAP-Generalsekretär Lucien
Lux bereits seine Präsenz für diesen
Nachmittag zugesagt. Ein Konzert
der verbandseigenen Chorale wird
für den unentbehrlichen kulturellen
Touch in unserem Hause sorgen,
während das zum Schluß (etwa
gegen 16:30Uhr) vom Landesverband angebotene “Buffet Campagnard” diese Konferenz auch kulina-
risch bestens abzurunden weiß. Das
genaue Programm, sowie das Konferenzmotto wird allen Interessierten
in einer späteren Signalausgabe
ausgiebig vorgestellt werden. Die
nächste Vorstandssitzung wurde auf
Montag, den 1.März 2004 festgelegt, wo dann auch mehr Informationen in Bezug auf unseren geplanten
Frühjahrsausflug vorliegen werden.
Marcel Maack
Unsere Verstorbenen
DECHMANN Jean, Luxembourg
ERPELDING-DELHEZ Marie, Lamadelaine
KOENIG Norbert, Lorentzweiler
KRETTELS Nicolas, Itzig
PRIM-LUDOVICY Elise, Echternach
SCHMIT Ernest, Luxembourg
THEIN-JUNGERS Suzanne,Mamer
THIELEN Ady, Steinfort
THILL Martin, Bettembourg
WEIS-WEIS Anne, Moutfort
07/11/19-18/01/04
23/09/12-08/01/04
04/02/29-31/01/04
06/11/14-04/01/04
02/03/25-04/01/04
19/12/32-08/01/04
27/10/19-10/01/04
22/12/40-31/12/03
24/01/56-15/01/04
26/04/17-11/01/04
Wir gedenken ihrer
(Suite du Programme dans notre édition No 5 du 5 mars 2004)
A.S. CFL TENNIS BETTEMBOURG
Le comité de l’A.S. CFL /Section Tennis Bettembourg
a l’honneur de vous inviter à son
Assemblée
Générale
qui aura lieu
le vendredi , 20 février 2004 à 18.00 heures
à l’Auberge du Parc (beim LOU) au 39, rte de
Mondorf à Bettembourg.
Dans l’espoir d’une présence nombreuse, nous vous
présentons nos meilleures salutations sportives.
Pour le Comité,
Le Secrétaire.
Velosveräin
TOOL TIME Préizerdaul
1er Cross – Duathlon
Préizerdaul (Bettborn)
Samedi, le 20 mars 2004
Le Signal
8
Mitteilung
Freitag, den 20. Februar 2004 • Nr. 4
Generalversammlungen Sektionen 2004
Wir möchten darauf hinweisen, dass nur noch zusätzliche Angaben wie
z.B. Mitgliederehrungen, Referenten, Wahlen, usw., in den Anzeigen
unserer Generalversammlungen abgedruckt werden
Folgende Tagesordnung hat Allgemeingültigkeit
Begrüßung und Einleitung durch den Präsidenten
Tätigkeitsbericht
Kassenbericht
Bericht der Personalvertretung (Berufssektionen)
Bericht der Überwachungskommission
Diskussion und Abstimmen der Berichte
Referat des DC-Präsidenten (Berufssektionen des Sektors Eisenbahnen)
Referat eines Mitgliedes der Verbandsleitung
Freie Aussprache
Sektion GR – Visite
Freitag, 5. März
17.00 Uhr
Casino Syndical 2. Stock
Sektion MA
Dienstag, 9. März
16.30 Uhr
Casino Syndical 2. Stock
Sektion GR/Pers. Gares
Donnerstag, 11. März
17.00 Uhr
Casino Syndical 2. Stock
Sektion AV
Freitag, 12. März
20.00 Uhr
Casino Syndical 2. Stock
Sektion Services Centraux
Mittwoch, 17. März
17.00 Uhr
Casino Syndical 2. Stock
Sektion TR/PTC
Samstag, 20 .März
14.15 Uhr
Casino Syndical 2. Stock
Sektion IF/STC
Donnerstag, 25. März
18.00 Uhr
Casino Syndical, Musiksaal
Sektion TR/Pers. Gares
Freitag, 26. März
16.00 Uhr
Casino Syndical 2. Stock
Sektion BU
Freitag, 2. April
19.00 Uhr
Casino Syndical 2. Stock
Sektion IF/VT
Freitag, 2. April
17.00 Uhr
Casino Syndical, Musiksaal
Die Redaktion des „Le Signal“
Generalversammlungen 2004
VEREINIGUNGEN
CHORALE ALBERT BOUSSER
Die ordentliche
Generalversammlung
unserer Chorale findet am Freitag den
12. März 2004 um 18.00 Uhr
Vereinigung
Datum und Uhrzeit
Ort
Roodt/Syr
Sonntag, den 29. Februar 2004
17.30 Uhr
Café de la Place, Schüttringen
Bettemburg
Freitag, den 12. März 2004
19.30 Uhr
”Centre Sportif 1 - Buvette 1” in Bettemburg
Echternach
im Saal Nic Koenig des Casino Syndical statt.
Alle Mitglieder und Ehrenmitglieder sind recht herzlich zu dieser Generalversammlung eingeladen.
Kleinbettingen/Mamer
Luxemburg
(Gewerkschaft)
Dienstag, den 16. März 2004
19.00 Uhr
Casino Syndical
Mit den besten Sängergrüssen
Ettelbrück
Freitag, den 19. März 2004
19.00 Uhr
Bahnhof Ettelbruck (1. Stock)
Luxemburg
(Coopérative)
Samstag, den 20. März 2004
17.00 Uhr
Halle Victor Hugo, Limpertsberg
Esch/Alzette
Freitag, den 26. März 2004
18.00 Uhr
Restaurant beim Stadthaus, Schifflange
Samstag, 27. März 2004
16.00 Uhr
Centre Culturel ”A Rousen”, Petingen
Wasserbillig
Samstag, den 3. April 2004
15.00 Uhr
Centre Culturel, Wasserbillig
Clerf-Kautenbach-Wiltz
Samsatag, den 3. April 2004
15.00 Uhr
Auberge Michel Rodange, Wiltz
Ulflingen
Sonntag, den 4. April 2004
“17.00 Uhr
Auberge “Chemin de Fer”, T’vierges
Der Vorstand
Chorale Albert Bousser
Um das 50 jährige Wiegenfest unserer Chorale würdig zu feiern versuchen wir den Chor auszubauen.
Wir suchen Männer, die Freude am Chorgesang haben. Auch Anfänger
und
Nichtmitglieder
des
Landesverbandes
sind
herzlich
willkommen.Unsere Gesangproben finden jeden Mittwoch von 18.1519.45 Uhr im Casino Syndical statt. Kontaktperson: Raymond Stein
Tél. 021 37 19 99
Mersch
Noerdingen
Petingen
Rümelingen
SEKTION IF/STC
Die diesjährige
Generalversammlung
der Sektion IF/SES, T und SITE findet am,
Donnerstag, dem 25. März 2004 um 18.°° Uhr
im Casino Syndical in Bonneweg (Musiksaal Rez-de-Chaussée)
statt.
Die Tagesordnung begreift die auf dieser Seite angegebenen Punkte.
Interessant sind wie immer die Berichte der Personalvertretung, der Zentraldelegation sowie der Verbandsleitung.
Im Anschluss an die G.V. findet ein gemeinsames Abendessen statt.
VEREINIGUNG ETTELBRÜCK
Die
Generalversammlung
findet am
Freitag, dem 19. März 2004
um 19.°° Uhr im Bahnhof Ettelbrück (1. Stock) statt.
Nach der Generalversammlung offriert die Vereinigung ein Essen im
Hotel Lanners. Die Anmeldung zum Essen ist Pflicht und wird entgegen
genommen bis zum 15. März unter der Nummer 812 127 –1.
Mitteilung
der Kontrollkommission
des Landesverbandes
Die Kontrollkommission des Landesverbandes hat einen zusätzlichen
Termin für weitere Kassenkontrollen festgelegt, und zwar am 8. März,
zwischen 17.30 und 19.00 Uhr.
COOPERATIVE DES CHEMINOTS
LUXEMBOURG
Generalversammlung der Kunden
Die GENERALVERSAMMLUNG der Kunden der Kooperative Luxemburg findet am Samstag, dem 20. März 2004
um 17.°° Uhr in der Victor Hugo Halle auf Limpertsberg mit folgender Tagesordnung statt:
1. Ansprache des Präsidenten
2. Tätigkeitsbericht, Vortragung der Bilanz und der festgelegten Ristourne für das Geschäftsjahr 2003.
3. Bericht der Kontrollkommission
4. Referat der Verbandsleitung
5. Verschiedenes und freie Aussprache
Ab 16.°° Uhr können die Plàtze in der Victor Hugo Ausstellungshalle, Eingang Avenue Victor Hugo, eingenommen werden. Mit den städtischen Bussen können die Versammlungsteilnehmer/innen das Ausstellungsgebäude
rechtzeitig erreichen.
Ab 17.°° Uhr werden die Türen geschlossen, damit der Verlauf der Generalversammlung nicht gestört wird.
Auf Vorzeigen der persönlichen BONNY carte-ristourne erhält jeder eingeschriebene anwesende Kunde eine
kleine Anerkennung für die Teilnahme an der Generalversammlung.
Der Vorstand
—————————————————-
Assemblée Générale des acheteurs
L‘assemblée Générale des acheteurs de la Coopérative des Cheminots de Luxembourg aura lieu samedi, le 20
mars 2004 à 17°° heures, dans la halle Victor Hugo à Limpertsberg, avec l‘ordre du jour suivant:
1. Allocution du Président
2. Rapport d‘activité, présentation du bilan et de la ristourne accordée pour l‘année 2003
3. Rapport de la commission de contrôle
4. Exposé du Comité exécutif de la Fédération
5. Divers et discussion libre
A partir de 16.00 heures les places peuvent être occupées dans la halle d‘exposition avec accès par l‘avenue
Victor Hugo. Avec les autobus de la Ville les participants à cette assemblée peuvent atteindre à temps le champ
d‘exposition.
A partir de 17.°° heures les portes seront fermées, afin de ne pas déranger le déroulement de l‘assemblée.
Un modeste cadeau sera offert aux membres présents et inscrits à la Coopérative contre présentation de la
Bonny carte-ristourne personnelle en reconnaissance de la particpation à cette Assemblée Générale.
Le comité
Le Signal
Nr. 4 • Freitag, den 20. Februar 2004
9
GALERIE COOPERATIVE DE BONNEVOIE
Ausstellung über Porzellan und Glas
auf Briefmarken
FNCTTFEL – VEREINIGUNG BETTEMBURG
Der Vorstand lädt alle Kameradinnen und Kameraden der Vereinigung
Bettemburg zur diesjährigen
Generalversammlung
ein, welche am
Freitag, den 12ten März 2004 um 19:30 Uhr
stattfindet, in der „ Centre sportif 1 – Buvette 1“ in Bettemburg
Für den Vorstand der Vereinigung Bettemburg.
René Birgen
Präsident
Romain Koenig
Sekretär
VEREINIGUNG PETINGEN
Die
Generalversammlung
findet am
Samstag, dem 27. März 2004
im Centre Culturel ‚A Rousen‘ statt.
Nebst den statutarisch vorgesehenen Punkten wird auch ein Vertreter
der Gemeinde Petingen das Wort ergreifen.
Nach der Generalversammlung lädt die Vereinigung zu einem gemeinsamen Essen ein. Anmeldungen hierzu bis zum 23. März an Norbert
Koster (4990-5134) oder Patrick Quintus (021/648 311)
Bis zum 1. März 2004 findet in der
Galerie Coopérative in Bonneweg
eine Ausstellung über Porzellan
“ Découvrez l’art de la Table ”, verbunden mit einer Ausstellung über
Porzellan und Glas auf Briefmarken
und philatelistischen Belegen, statt.
Die Besucher können sich in aller
Ruhe die Briefmarkensammlung
sowie die Qualität und die Dekore
des Tafelgeschirrs und Gläser ansehen und vergleichen.
Briefmarkenfreunde finden nicht nur
Porzellan auf Briefmarken, sondern
auch in Stempeln und auf Maximumkarten. Der Ursprung der “ Histoire
des Porzellans ”, Macht und geheimsis des “ Weissen Goldes ”, liegt in
der prähistorischen Zeit, als die
Menschen entdeckten, das aus
geformten Ton das zum Leben notwendige Gefäss geschaffen werden
kann. Die Erfindung, Ton im Feuer zu
härten, war das Geschenk eines
gütigen Zufalls. Das grosse Kulturvolk der Chinesenverstand es schon
vor unserer Zeitrechnung Porzellan
herzustellen.
Mag dies zum teil daran liegen das
Kaolin, das zur herstellung von Porzellan
unbedingt
notwendige
Rohmaterial, in reinster Form in
Chinas Erde in grösseren Mengen
vorkommt, so müssen wir den Chinesen doch zuerkennen, dass ihre
Feinsinnigkeit, ihre Klugheit und ihr
besonderes keramisches Talent die
Frucht eher als anderswo reifen
liess.
Wie Forschungs- und Ausgrabungsergebnisse nachweisen, stammen
die ersten Tongefässe noch unglasiert aus der mittlerein Steinzeit,
etwa 6000 bis 5000 Jahre vor Christi
Geburt. Die Tasse war schon allgemein seit der Bronzezeit bekannt,
die teller seit der Eisenzeit, aber
schon im Mittelalter wieder in Vergessenheit geraten. Speiseteller
sind erst wieder im 16. Jahrhundert
zur Geltung gekommen. Noch im 19.
Jahrhundert konnten sich nur wenige Menschen den Luxus eines Tellers leisten. Glasiert wurden Tonwaren bereits etwa im 2. Jahrhunbdert
vor Christi, vermutlich auf der Insel
Kreta. Gold, Diamanten, Porzellan
und Kriostal, ihr Besitz erfasst den
Menschen wie ein Rausch. Sie verfielen der Faszination der weissen
Scherben durch Jahrtausende hindurch. Erfinder und Forscher wearen
namenlose
Töpfer,
Geistliche,
Gelehrte, Fürsten und Goldsucher.
Zu den Fabrikanten gehörten Kaiser,
Könige, Kaufleute und, wie Böttger,
Apotheker oder, besser gesagt,
Alchimisten. Porzellan ist heute für
jedermann erschwinglich und das
wohlklingende Material ist künstlich
oder aus der Retorte nicht zu bilden
und auf Briefmarken und philatelistischen Belegen sehr selten. Porzellan ist als Kultur zu bewerten und mit
recht wird es auch “ das Weisse
Gold ” oder “ das Wisse Wunder ”
genannt, wie es in der Broschüre
über den Werdegang des Porzellans beschrieben wird. Die Ausstellung kann jeden tag ausser Sonntags von 9.00 bis 18.00 Uhr besichtigt werden.
VEREINIGUNG ROODT/SYR
Die ordentliche
Generalversammlung
findet am
Sonntag, dem 29. Februar 2004
um 17.30 Uhr im Café de la Place in Schüttringen statt
(bei der Kirche).
Nach der Generalversammlung findet ein gemeinsames Essen statt.
Anmeldungen bis zum Mittwoch, dem 25. Februar bei Marc. Guillaume
(Tel. 35 94 58). Unsere Jubilare sind frei.
U.a. findet während der Versammlung ein Wechsel auf dem Präsidentensowie auch auf dem Sekretärsposten statt.
SEKTION MA
Die
Generalversammlung
findet am
Dienstag, den 9. März 2004
um 16.30 Uhr im Casino Syndical in Bonneweg statt
Zusätzlich zur üblichen Tagesordnung finden Wahlen zur Erneuerung
des Vorstandes statt. Kandidaturen mit Angabe des angestrebten
Postens (Präsident, Vizepräsident, Kassierer, Mitglied) sind bis zu
Beginn der GV, schriftlich oder mündlich an den Sekretär der Sektion zu
richten.
Anschrift: Gust Klein, 8, rue du Chemin de Fer, L-8378 Kleinbettingen
Tel. 091665742 E-mail: [email protected]
Nach der Versammlung sind alle Teilnehmer zu einer Spaghetti eingeladen.
VEREINIGUNG
CLERF, KAUTENBACH, WILTZ.
Generalversammlung
EXPO / BOURSE
8e Exposition et bourse de modélisme ferroviaire
8. Modelleisenbahn-Ausstellung und Tauschbörse
29 février 2004
Hall Omnisports / Sporthalle
10.00 - 17.00 Uhr
CRAUTHEM
Grand-Duché de Luxembourg
Die diesjährige Generalversammlung der Vereinigung findet statt am
Samstag, dem 3. April 2004 um 15:00 Uhr
im Restaurant “ Auberge Michel Rodange” in Wiltz (op der Lann).
Nach der Versammlung wird ein gemeinsames Abendessen von der
Vereinigungskasse angeboten! Anmeldungen (unbedingt!) werden
unter der Telefonnummer: 95 81 47 entgegengenommen. Allerletzter
Anmeldetermin ist Mittwoch, der 24. März 2004.
Organisateur: Miniatur Eisenbunn’s-club Réiserbann
4, rue St Benoît
L-3391 PEPPANGE
Entrée / Eintritt: 4 Euro
Entrée libre pour membres et enfants jusqu’à 12 ans
Eintritt frei für Mitglieder und Kinder 12 Jahren
Le Signal
10
Freitag, den 20. Februar 2004 • Nr. 4
FERIENANGEBOT DER ATC
Frühlings-Osterurlaub 2004 in Oberbayern
im Ferienhotel Haus Hammersbach
vom
02. bis 09. April 2004
09. bis 16. April 2004
16. bis 23. April 2004
Das Haus Hammersbach, die Wellnes-Oase am Fusse der Zugspitze, brauchen wir nicht besonders mehr vorzustellen. Der aufmerksame Signal-Leser konnte sich über diese einmalige
Ferienanlage in unserer Sommerbrochüre erkundigen.
Sonderangebot
7 Übernachtungen in modernen Komfort-Zimmern mit Bad, Dusche/WC, Kabel-Farb-TV, Weckrufeinrichtung, Selbstwahltelefon, Haartrockner und grösstenteils Balkon oder Terrasse
(Kategorie nach Verfügbarkeit)
•
7x grosses Frühstückbuffet
•
kostenlose Nutzung von Bus und Zugspitzbahn innerhalb von Grainau und bis nach Garmisch-Partenkirchen
•
eine Oster-Überraschung!
• einmal freier Eintritt in die grosse Sauna- und Wellness-Landschaft “Hammersbacher Otium” mit Solegrotte* Blütendampfbad* Schwitzstube* Laconium* Erdsauna mit Farblichtherapie*
Kneippbach und –rondell* Fusssprudelbecken* Wärmeliegen* Erlebnisduschen* Eisbrunnen* Freiluftraum uvm.
•
Täglich freier Eintritt in die neue Schwimmhalle
•
Eine gemütliche Pferdenkutschenfahrt “Rund um Grainau”
•
“2-Gipfel-Erlebnis”
1. –“Alpspitz-Rundreise” – Fahrt mit der Alpspitzbahn zum “Osterfelder Kopf” (2 020M), weiter mit der Hochalmbahn zu der eigenen Berghütte “Hochalm am Kreuzeck” (1 705 M) –
Obstler-Empfang-kurze Wanderung (ca. 20 Minuten) zum Kreuzeck und Talfahrt mit der Kreuzeckbahn
2. – “Zugspitz-Rundreise” Fahrt mit drei verschiedenen Bergbahnen (Zahnradbahn, Panoramagletscherbahn und Eibsee-Seilbahn) auf den höchsten Berg Deutschlands, die
Zugspitze (2 962 M)
* Und damit der Besucher die erkundeten Berge auch von allen Seiten kennenlernen kann, gibt
es noch einen Busausflug “Rund um die Zugspitze”: Eine kleine Alpenrundfahrt über den
Fernpass nach Österreich, die Mieminger Kette, Mösern, Seefeld und Mittenwald wieder
zurück ins Zugspitzdorf.
•
Diavortrag von Otto Pfuner über die Schönheiten des Werdenfelser Landes
•
Bayerisch-musikalischer Unterhaltungsabend
•
Geführte Frühlingswanderung um den Riessersee mit kleiner Überraschung
•
Und das alles zusammen für NUR 349,00 € pro Person im Doppelzimmer !!!
Schlemmer- Halbpension (abendliches Buffet) zusätzlich buchbar: 91,00 € pro Person für 1 Woche.
Programmänderungen auf Grund höherer Gewalt vorbehalten –
-
Kinder bis 12 Jahre im Zimmer der Eltern haben Übernachtung mit Frühstück frei !
Programm für Kinder: 55,00 €
-
Buchungen im ATC-Büro: Dienstags und Freitags 16.00-19.00 Uhr, Mittwochs 16.00-18.00 Uhr
Telefon 48 73 44
Service Communication
Sonderzug zur Kavalkade nach Diekirch
Wie schon die Jahre zuvor, organisieren die CFL einen Sonderzug zur Kavalkade nach Diekirch. Am Sonntag,
den 22. Februar 2004, fährt ein Sonderzug nach folgendem Fahrplan von Rodange über Petingen, Esch/Alzette und Luxemburg nach Diekirch :
Abfahrt in Rodange um 12.21, Petingen 12.26, Niederkorn 12.29, Differdingen 12.32, Oberkorn 12.34, BelesZolver 12.38, Esch/Alzette 12.48, Schifflingen 12.51, Noertzingen 12.55, Bettemburg 13.00, Berchem 13.03,
Luxemburg 13.20, Dommeldingen 13.25, Walferdingen 13.28, Heisdorf 13.30, Lorentzweiler 13.34, Lintgen
13.37, Mersch 13.41, Cruchten 13.46, Colmar-Berg 13.49, Schieren 13.51, Ettelbrück 13.58 Ankunft in Diekirch
um 14.03Uhr.
Für die Rückfahrt ist folgender Fahrplan vorgesehen :
Diekirch 17.57, Ettelbrück 18.02, Schieren 18.08, Colmar-Berg 18.10, Cruchten 18.13, Mersch 18.18, Lintgen
18.22, Lorentzweiler 18.25, Heisdorf 18.27, Walferdingen 18.30, Dommeldingen 18.34, Luxemburg 18.40, Berchem 18.56, Bettemburg 19.00, Noertzingen 19.05, Schifflingen 19.09, Esch/Alzette 19.12, Beles-Zolver 19.22,
Oberkorn 19.26, Differdingen 19.29, Niederkorn 19.31, Petingen 19.34, Ankunft in Rodange um 19.39 Uhr.
Es gelten die tariflichen Bestimmungen des national-öffentlichen Personentransportes.
Weitere Informationen sind unter der CFL-Auskunft Tel. 4990-4990 erhältlich. Danke !
Train spécial pour la Cavalcade à Diekirch
A l’instar des années précédentes, les CFL organiseront le 22 février 2004, à l’occasion de la traditionnelle
cavalcade, un train spécial de Rodange via Pétange, Esch/Alzette et Luxembourg à Diekirch.
Il circulera selon l’horaire suivant :
Départ de Rodange à 12h21, Pétange 12h26, Niederkorn 12h29, Differdange 12h32, Oberkorn 12h34,
Belvaux-Soleuvre 12h38, Esch/Alzette 12h48, Schifflange 12h51, Noertzange 12h55, Bettembourg 13h00,
Berchem 13h03, Luxembourg 13h20, Dommeldange 13h25, Walferdange 13h28, Heisdorf 13h30,
Lorentzweiler 13h34, Lintgen 13h37, Mersch 13h41, Cruchten 13h46, Colmar-Berg 13h49, Schieren 13h51,
Ettelbruck 13h58, arrivée à Diekirch à 14h03.
Le retour s’effectuera selon l’horaire suivant :
Départ de Diekirch à 17h57, Ettelbruck 18h02, Schieren 18h08, Colmar-Berg 18h10, Cruchten 18h13, Mersch
18h18, Lintgen 18h22, Lorentzweiler 18h25, Heisdorf 18h27, Walferdange 18h30, Dommeldange 18h34,
Luxembourg 18h40, Berchem 18h56, Bettembourg 19h00, Noertzange 19h05, Schifflange 19h09, Esch/Alzette
19h12, Belval-Soleuvre 19h22, Oberkorn 19h26, Differdange 19h29, Niederkorn 19h31, Pétange 19.34, arrivée
à Rodange à 19h39.
Sont applicables les dispositions tarifaires de l’union tarifaire nationale.
Pour tout renseignement supplémentaire, notre aimable clientèle peut s’adresser au Service Renseignements
des CFL, tél. 4990-4990. Merci !
Service Communication
Service Bus CFL
pour la Fuesfiesta
Echternach 2004
Suite au grand succès de l’année précédente, les CFL ont décidé de
reconduire leur offre de transport à la ‘Fuesfiesta Iechternach’ pour
l’année 2004.
Ce dimanche 22 février, à partir de 20h00, et jusqu’à 02h00 du matin,
des bus circuleront de Luxembourg, Ettelbruck et Grevenmacher vers
Echternach. Les retours, à partir d’Echternach vers Luxembourg et
Ettelbruck se feront de 21h00 jusqu’à 03h35, vers Grevenmacher jusqu’à 03h30.
Les horaires détaillés des bus pourront être obtenus sur notre site
Internet www.cfl.lu, rubrique Actualités, ou au renseignement téléphonique des CFL au tél. 4990-4990.
CFL Sonderbusse
zur Fuesfiesta Echternach
2004
Nach dem grossen Erfolg des letzen Jahres, werden die CFL auch
2004 wieder Sonderbusse zur ‘Fuesfiesta Iechternach“ einsetzen.
Diese werden am Sonntag, den 22. Februar ab 20h00 und bis 02h00
von Luxemburg, Ettelbrück und Grevenmacher aus Echternach anfahren. Die Rückfahrten ab Echternach werden nach Luxemburg und
Ettelbrück zwischen 21h00 und 03h35, jene nach Grevenmacher zwischen 21h00 und 03h30 erfolgen.
Die genauen Fahrpläne können Sie auf unserer Internetseite
www.cfl.lu, Rubrik Actualités, sowie bei der CFL-Auskunft Tel.49904990 erhalten.
Im Interesse einer gesteigerten Verkehrssicherheit sind die CFL-Sonderbusse GRATIS!
Le Signal
Nr. 4 • Freitag, den 20. Februar 2004
11
Die Ferienkolonien 2004 finden ausschließlich
durch Vermittlung des Foyer de la Femme statt.
Die Anmeldeformulare stellt ihnen gerne das Verbandssekretariat zu.
Für weitere Auskünfte rufen sie bitte im Sekretariat
unter der Tel. : 48 70 44-28 (Malou EICHMANN) an
oder schreiben sie eine e-mail an: [email protected].
SOMMERFERIENKOLONIEN 2004
FOYER de la FEMME für KINDER
Bittegesuche für die Ferienkolonien im Süden sofort einsenden,
da nur beschränkte Zahl von Plätzen vorhanden.
Bei der Anmeldung der Kinder ist eine Anzahlung von 150.an die Zentralkasse des „Foyer de la Femme“,
76, boulevard J.F. Kennedy, Esch/Alzette,
zu entrichten, andernfalls dieselbe keine Gültigkeit hat.
€
Wird das Kind vor Ferienantritt abgemeldet, werden 25.- €
für Unkosten und Ausfälle zurückbehalten.
Bei der Abmeldung 2 Monate vor der Abfahrt, wird die Anzahlung von
150.- € zurückbehalten, außer im Falle eines triftigen Grundes,
d.h. Hospitalisation oder Unfall, Schulwechsel usw…
Für Geldüberweisungen an die Zentralkasse des
„Foyer de la Femme“ bitten wir folgendes Konto zu benutzen:
Banque Générale IBAN LU84 0030 0151 1113 0000
PROGRAMM
LOMBARDSIJDE
17. – 30. Juli 2004
Kinder von 6 bis 12 Jahren
Preis : 400.- €
FIESCH
18. – 31. Juli 2004
Kinder von 6 bis 13 Jahren
Preis : 580.- €
PALMA
HÔTEL PONENT PLAYA
23. Juli - 1. August 2004
Preis : 750.- €
Kinder von 7 bis 13 Jahren
BULGARIEN
HÔTEL EVRIKA
7. - 21. August 2004
Preis : 820.- €
Kinder von 7 bis 14 Jahren
BENALMADENA
HÔTEL BALMORAL
29. August - 7. September 2004
Preis : 750.- €
Kinder von 7 bis 13 Jahren
Service Ressources Humaines
Luxembourg, le 9 février 2004
Retenue des cotisations
pour les Chambres
Professionnelles
Le personnel est informé que les cotisations pour l’exercice 2004 au profit des Chambres Professionnelles sont
fixées comme suit pour le personnel en activité de service aux CFL à la date du 1er mars 2004:
Chambre des Employés Privés
26 € pour le personnel CFL des régimes statutaires HS, CP ainsi que pour les employé(e)s privé(e)s des filiales du groupe CFL.
4 € pour les apprenti(e)s à statut d’employé privé.
Chambre de Travail
26 € pour le personnel CFL du régime auxiliaire ainsi que pour les ouvriers des filiales du groupe CFL.
Les retenues des cotisations en question seront opérées sur les émoluments du mois de mars 2004.
Le Chargé de Gestion,
(s) Nico Bollendorff
Le Signal
12
Freitag, den 20. Februar 2004 • Nr. 4
D’International Säit
Das soziale Europa in Gefahr
Der Europäische Gewerkschaftsbund EGB macht sich Sorgen um
die Zukunft des europäischen
Sozialmodells. Auf einer Konferenz
hat der beigeordnete EGB-Generalsekretär Reiner Hoffmann auf die
Bedeutung des Jahres 2004 für
Europa hingewiesen.
Europa muss nicht langweilig sein
und nur Spezialisten interessieren.
Den Beweis dafür lieferten die 200
Gewerkschafter von CGT (OGB-L,
Landesverband, FLTL) und LCGB,
die sich im Bonneweger Casino eingefunden hatten.
Das Thema der Konferenz musste
sie interessieren, ging es doch um
die Zukunft des sozialen Europas.
Dazu hatte das gemeinsame Europa-Sekretariat von CGT und LCGB
den stellvertretenden EGB-Generalsekretär Reiner Hoffmann eingeladen.
Europa stehe in diesem Jahr am
Scheideweg, so Hoffmann. Erstens
werde die Union um zehn neue Mitgliedsländer erweitert, zweitens
stünden am 13. Juni Neuwahlen zum
Europa-Parlament an und drittens
sei die Diskussion über den Entwurf
einer Verfassung für die EU noch
nicht abgeschlossen.
Der Verfassungsentwurf, wie er vom
Konvent ausgearbeitet worden sei,
dere für jene europäischen Länder,
deren Gesetzgebung dieses Recht
nicht vorsehe.
Es lohne sich demnach, sich für den
Konventsentwurf der EU-Verfassung
einzusetzen, schlussfolgerte Hoffmann. Und es sei wichtig, dass das
Projekt vor den EP-Wahlen am 13.
Juni definitiv angenommen werde.
Nur so könnten die Gewerkschaften
den Bürgern erklären, warum ihre
Teilnahme an den Europa-Wahlen
wichtig sei.
Gleichzeitig verwies Hoffmann auf
die wachsende Skepsis vieler EUBürger gegenüber der Europäischen
Union. Zurückführen wollte er dies
Europa nutze die bestehenden Möglichkeiten nicht aus, um Arbeitsplätze zu schaffen. Hoffmann führte dies
u.a. auf die starre Währungspolitik
der Europäischen Zentralbank
zurück. Der Stabilitätspakt orientiere
sich allein an monetären Kriterien.
Der EGB stelle den Stabilitätspakt
nicht in Frage, nur sei die einseitige
Fixierung auf Preisstabilität falsch.
Hoffmann mahnte Flexibilität bei der
Umsetzung des Stabilitätspakts an.
Es reiche nicht, nur bei den Arbeitsbedingungen Flexibilität zu fordern,
so der Redner, der im Zusammenhang mit dem aktuellen Kursverhältnis des Euro zum Dollar von einer
verfehlten Politik der EZB sprach.
Unverständnis äußerte der Gewerkschafter auch darüber, dass die
europäische Zinspolitik zentral in
Frankfurt festgelegt, die Steuerpolitik
jedoch in den jeweiligen Mitgliedsländern definiert würde. In diesem
Bereich sei mehr Kooperation notwendig, meinte er.
Auf Ablehnung des EGB stoßen die
Forderungen nach Umbau sprich
Abbau des Sozialstaates, um damit
angeblich die Wettbewerbsfähigkeit
der Unternehmen zu erhalten. Europa werde nicht wettbewerbsfähiger
durch Sozialabbau, unterstrich Hoffmann. Es müsste vielmehr auf seine
DER KOMMENTAR
Auf dem Güterverkehrsmarkt in
Deutschland geht es zu wie auf einem
Jahrmarkt.
Stinnes erobert Aufträge zurück, die sie
an Rail4Chem verloren hatte: 100.000
Tonnen Chemieprodukte und 50.000
Tonnen PVC-Produkte jährlich. Das
Unternehmen Rail4Chem seinerseits
fährt ab nun dreimal wöchentlich Container-Züge zwischen Karlsdorf in
Österreich und Duisburg in NordrheinWestfalen. Die Firma Schenker, eine
Filiale von Stinnes, kauft weitere 29%
der Aktien in der polnischen Logistikfirma Spedpol auf und erhöht ihre
Anteile auf 99%.
Mit finanziellen Problemen hat die Karlsdorfer Eisenbahngesellschaft
KEG zu kämpfen. Ab 30. Januar musste sie mehrere Züge streichen.
Sie gibt an Opfer eines zu schnellen Großwerdens und der Überbelastung des Schienennetzes zu sein. Rail4Chem, Railion und HGK
(Häfen und Güterverkehr Köln) aber haben sich die Aufträge unter den
Nagel gerissen.
Seit einiger Zeit mischen auch die CFL auf dem deutschen Markt mit.
Zuerst haben sie die NEG gekauft. Unumwunden gab der CFL-Generaldirektor in einem Interview mit dem Trierischen Volksfreund in der
Öffentlichkkeit preis, dies getan zu haben, um eine Lizenz für den
Güterverkehr in Deutschland zu bekommen und fügte hinzu, auch
damit Arbeitsplätze gerettet zu haben. Als zweites Objekt kauften sie
über den Weg der NEG die Nordfriesischen Verkehrsbetriebe A.G.
NVAG, die sich in der Insolvenz befand, mit der Hoffnung ab nächstem Jahr Geld zu verdienen.
Und dem Interview nach zu urteilen, seien die CFL bereit, wie der
Redakteur es nannte, weitere Schnäppchen-Käufe bei unseren Nachbarn zu tätigen.
Ob dies der richtige Weg für die Zukunft ist?. Wir wissen nur, dass in
Luxemburg die Eisenbahner/innen größtenteils die Kosten der Bahnreform tragen sollen. Im Rahmen der „kleinen Strategie“, wie die CFL
sie nennen, soll bis im Juli dieses Jahres eine Entscheidung getroffen
werden, die Güterdienststelle in Ettelbrück zu schließen. Gut 20
Arbeitsplätze werden verschwinden. Und um den Eisenbahner/innen
Mut für die Zukunft zu machen, präzisierte der Generaldirektor in demselben Interview eben beim Thema Bahnreform, dass die Personalstruktur geändert werden müsste. Die Beschäftigten hätten fast alle
Beamtenstatus. Um jedoch in einem liberalisierten Umfeld mithalten
zu können, wäre das zu teuer.
Na dann, schöne Aussichten!
Guy Greivelding
Der
Redaktionsschluß
für die nächste
“Le Signal”-Nummer
ist Freitag, 27. Februar 2004
Der Saal war gut gefüllt.
stünde auf einem soliden Fundament. Nicht zuletzt sei dies auf die
Rolle des EGB zurückzuführen, der
als Beobachter an den Arbeiten des
Konvents teilgenommen hatte, so
Hoffmann. Ein Recht, das sich der
EGB erkämpft habe.
Als einen Erfolg bezeichnete Hoffmann die Einbeziehung der europäischen Sozialcharta in den Verfassungsentwurf. So würde das Streikrecht erstmals europaweit rechtlich
verankert. Wichtig sei das insbeson-
auf die Politik einiger Mitgliedsländer, unter dem Deckmantel notwendiger Strukturreformen Sozialabbau
zu betreiben. Der auf dem Lissaboner EU-Gipfel im Jahr 2000 eingeleitete gleichnamige Prozess für mehr
Wachstum, Vollbeschäftigung und
Solidarität gerate in den Hintergrund, so Hoffmanns Einschätzung.
In einigen Ländern sei sozialer Rückschritt festzustellen. Das sei nicht
das Europa, für das der EGB
gekämpft habe und kämpfe.
Stärken aufbauen: hochqualifizierte
und hochmotivierte Arbeitskräfte, leistungsfähige Sozialsysteme und ein
guter öffentlicher Dienst.
Wie der EGB sich sein Sozialeuropa
vorstellt, will der Gewerkschaftsbund
am 2. und 3. April 2004 mit europaweiten Aktionen zeigen.
Der 1973 gegründete Europäische
Gewerkschaftsbund vereinigt rund
60 Millionen Mitglieder in 77 nationalen Gewerkschaften
Lucien Montebrusco
Le Signal
Organ der FNCTTFEL
Herausgeber: FNCTTFEL
Guy Greivelding, Generalsekretär
63, rue de Bonnevoie - L-1260 Luxembourg Tél.: 48 70 44 - 1 - Fax: 48 85 25
E-mail: [email protected] - Internet: www.fncttfel.lu
Redaktion: Gust Klein (Koordination), Jos Emeringer, Jean Reuter,
René Birgen, Carlo Kohn, Raymond Weicker und Pit Becker (Fotos).
LA CONFEDERATION EUROPEENNE DES SYNDICATS (CES)
La CES salue le soutien
massif du Parlement européen sur la révision
de la directive sur le temps de travail
La CES salue le fait que le Parlement
européen ait décidé de demander à
la Commission européenne de réviser la Directive sur le temps de travail en vue de protéger les travailleurs contre les risques en matière
de santé et de sécurité engendrés
par de longues heures de travail
John Monks, Secrétaire Général de
la CES, a déclaré “C’est une décision très utile. Le Parlement européen
a clairement laissé entendre que
l’opt-out n’était pas une solution aux
problèmes liés aux périodes de
garde dans le secteur de la santé et
qu’il devrait être supprimé rapide-
ment. La Commission est maintenant
invitée à mieux évaluer les réels
besoins et venir avec des propositions concrètes en vue d’apporter une
réponse durable à long terme et elle
devrait associer les partenaires
sociaux à ce processus ”.
Bruxelles, le 12/02/04
E-mail: [email protected]
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