Swiss Boomerang Newsletter 2/03

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Swiss Boomerang Newsletter 2/03
Swiss Boomerang Newsletter 2/03
Seite 1
Swiss Boomerang Newsletter 2/03
Seit dem Newsletter 1/2003 ist viel Wasser
die Aare herunter geflossen. Unser Präsident
hat mehrere Workshops durchgeführt (mit
mehr und weniger Hilfe seitens der
Clubmitglieder), die Schweiz stellt nicht nur
den neuen Europameister (Manuel Schütz),
sondern hat an der EM in Rom weitere gute
Resultat erzielt, in Avenches hat sich eine
grosse Chance für den Bumerangsport
ergeben und zu guter Letzt ist das Angebot
auf
unserer
Homepage
(www.swissboomerangs.ch
/
french.swissboomerangs.ch)
dank Lorenz stetig gewachsen. All dies und
vieles mehr findet ihr auf den kommenden
Seiten.
Mitgliederbeitrages (jeweils für das aktuelle
Jahr bis spätestens Ende Februar) nicht
nur meine Aufgabe erleichtert, sondern auch
dem SBF hilft, steht immer noch eine
beträchtliche Zahl von Mitgliederbeiträgen
für 2003 aus. Bitte gewöhnt euch daran, den
Beitrag jeweils gleich zu Beginn des neuen
Jahres zu begleichen!
Anmerkung für ausländische Mitglieder:
Falls ihr keine Überweisung tätigen möchtet,
empfiehlt sich das Senden eines Briefes mit
einem Einlageblatt. Diese Art der Zahlung
hat sich in der Vergangenheit als sehr
zuverlässig erwiesen (0 Verluste). Bitte
ausschliesslich per Brief oder Überweisung
zahlen! VIELEN DANK!
Vielen Dank an alle die mir Beiträge für das
Newsletter gesendet haben, ihr wart mir eine
grosse Hilfe! Ein genereller Aufruf an alle
Mitglieder: Schreibt alles nieder was ihr im
Zusammenhang mit Bumerang(werfen)
erlebt habt. Egal, auch wenn es nur ein
kurzer Text oder in sehr weit hergeholtem
Zusammenhang steht. Das Newsletter lebt
vor allem durch EUCH liebe Mitglieder!!!
Also, falls sich nun gerade jemand von euch
dazu entschlossen hat, Papier und Bleistift
zur Hand zu nehmen und einen Bericht zu
verfassen……bitte ab sofort alle Bericht an
Frédéric Declercq (Mont-Blanc 2, 1303
Penthaz / [email protected])
denn, er wird für das nächste Newsletter
verantwortlich sein.
Als Kassier lasse ich es mir auch dieses Mal
nicht nehmen, auf einige kleine, aber
wichtige Punkte aufmerksam zu machen.
Obwohl ich in den letzten Jahren
angestrengt versuchte, allen verständlich zu
machen, dass die promte Bezahlung des
Zum Schluss noch eine kleine persönliche
Anmerkung. Da ich Mitte August für
mindestens 10 Monate die Schweiz Richtung
USA verlasse, übernimmt in dieser Zeit
freundlicherweise mein Mutter, Heidi Egger
(vielen bestens bekannt durch die
Schweizermeisterschaften in Burgdorf) mein
Amt als Kassier.
Jetzt bleibt mir nur noch, euch eine
weiterhin gute Saison zu wünschen (es
stehen ja noch einige Highlights aus wie z.B.
die SM in Lausanne) und natürlich VIEL
SPASS BEIM LESEN!
In diesem Sinne
MHR aus Goldiwil
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In dieser Ausgabe:
Weitwurfschweizermeisterschaften
Besancon / Workshops 2003
Alles rund um die EM...
DM in Köln
Aiton
Championnats d’Europe
Albertville
Boomerang Cricket
4
5
7
17
18
20
22
23
Bumerang Cricket
Projekt Avenches
Bauplan Aussie Round
Bumerang Everywhere
Aktuelle Rangliste
(Turnier)Vorschau
„Letzte Seite“
Who is Who
25
27
28
29
32
32
35
35
Schweizer Rekorde
www.swissboomerangs.ch/rekorde.php
Disziplin
Resultat
Name
Turnier
Aussie Round
86 P
Manuel Schütz
Tentlingen 1997
Accuracy
68 P
Thomas Stehrenberger
Lausanne 2001
Fast Catch
15.41 s
Manuel Schütz
München 1999
Endurance
72 F
Manuel Schütz
Lausanne 1999
Trick Catch / Doubling
186 P
Manuel Schütz
München 1998
MTA 100
97.78 s
David Hesse
Burgdorf 1997
Long Distance
238 m
Manuel Schütz
Kloten 1999
Juggling
234 F
Jürg Schedler
Strassburg 1995
Consecutive Catch
582
Pierre A. Goumaz
Lyon 1989
Swiss Boomerang Federation
www.swissboomerang.ch
Präsident:
Vizepräsident:
Mitgliederverwaltung:
Regelkommission:
french.swissboomerangs.ch
Newsletter Editor:
Ruedi Salzmann
Manuel Schütz
Daniel Egger
Manuel Schütz
Fred Declercq
(vakant)
Webmaster d/e
Webmaster f
Lorenz Gubler
Fred Declercq
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
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Weitwurfschweizermeisterschaft Kloten
11. Mai 2003 (Muttertag)
Lorenz Gubler
Das traditionell eintägige Weitwurfturnier in der Anflugschneise des Flughafens Kloten fand
diesmal an einem Sonntag statt. Am Samstag stand nämlich der Workshop in Koppigen auf dem
Programm. Heuer durften wir eine Reihe von Freunden aus dem Ausland begrüssen, leider gibt
es in Europa nicht (mehr) so viele Weitwurfturniere. Antonio Scarpellino und Mirko Forti aus
Mailand waren bereits am Samstag angereist. Wir trafen uns in Baden und haben anschliessend
noch die Clubszene hier in Nussbaumen City abgecheckt – hihi, nein nein, wir gingen einfach in
ein Pub gerade um die Ecke.
Am Sonntag auf dem Feld trafen wir dann auf Uwe Kitzberger, Rolf Schlayer, Stanislaus
Plewinski und Thorsten Gaupp, alle aus Deutschland. Aus Frankreich waren da Laurent Garnier,
Christophe Taboureux, Anne Bretaudeau, und Michel Misslin, wobei wir Michel schon fast zu
den Schweizern zählen dürfen – bei DEM Baseldyytsch !
Das Gras auf der Wiese war teilweise schon ziemlich hoch gewachsen wegen den
vorausgegangenen Regenfällen. So haben wir denn auch einige Zeit beim Suchen verloren
gegangener Geräte verbracht, letzten Endes aber alle wieder gefunden, soweit ich weiss. Die
Windverhältnisse waren ziemlich mühsam. Es gab nur ganz wenig Wind, wenn überhaupt, und
noch dazu aus wechselnden Richtungen, mit dem Resultat, dass die Linie etliche Male gedreht
oder verlegt werden musste. In den zwei Runden à 5 Würfen, die durchgeführt wurden, durfte
wohl jeder mal von einer schwachen Brise profitieren, musste aber auch mal ohne erkennbaren
Wind werfen. Teilweise war die Windrichtung an der Abwurflinie ganz anders als bei den
Spottern vorn, was wohl auf die wechselnd hervorkommende und wieder verschwindende Sonne,
aber auch auf den nicht so weit weg liegenden Wald zurückzuführen war.
Mirko Forti war ganz heiss darauf, seinen eigenen italienischen Rekord vom letzten Jahr (97m)
endlich über 100m zu schrauben. Im Training hat er das schon etliche Mal geschafft – aber eben:
das zählt leider nicht ! Seine weiten Würfe kamen leider nicht ganz zurück, seine beste gültige
Weite am Schluss war 86m. Auch Manuel hatte Mühe, gültige Würfe zu erzielen. Einige gingen
einfach geradeaus und landeten 300m im Abseits. Das üble ist, dass man seinen Bumerang von
der Abwurflinie aus kaum sieht und, falls er zurückkehrt, nur ein immer lauter werdendes Sirren
hört – nicht gerade beruhigend. Er schaffte dennoch zwei gültige Weiten, den einen davon über
182m. Das hat locker zum Sieg gereicht. Zweiter wurde Thorsten Gaupp mit 139m, dritter
Christophe Taboureux („Tabou“) mit 129m. Drei Nationen unter den ersten drei also.
Gratulation Manu zum sechsten Schweizer Weitwurftitel in Folge.
Schlussklassement:
1. Manuel Schütz
2. Thorsten Gaupp
3. Christophe Taboureux
4. Lorenz Gubler
5. Rolf Schlayer
6. Stanislaus Plewinski
7. Michel Misslin
8. Mirko Forti
182m
139m
129m
122m
101m
97m
95m
86m
9 René Vonlanthen
10. Ruedi Salzmann
11. Antonino Scarpellino
11. Stephan Spirgi
13. Tobias Jakob
14. Uwe Kitzberger
14. Laurent Garnier
14. Anne Bretaudean
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84m
80m
79m
79m
76m
0m
0m
0m
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Nach der Siegerehrung gab es wie
üblich das Barbeque am nahe
gelegenen Weiher, wozu einige
Schweizer und die Werfer aus
Süddeutschland blieben. Dank an
Stanislaus für die vielen Fotos, die in
professioneller Manier gerade vor Ort
auf CD geb(r)annt wurden.
Bis nächstes Jahr auf diesem Feld.
MHLDR, Löre
Turnierbericht über Besançon
17./18. Mai 2003
Tobias Jakob
Nach allem, was ich über Besançon gehört hatte, nahm ich an, dass es regnen würde. Doch als
wir ankamen, nieselte es nur ein wenig und hörte nach ein paar Minuten auf. Die erste Disziplin
war Accuracy und wir hatten mit ziemlich starkem Wind zu kämpfen. Neben dem Feld war ein
grosser Zaun und dahinter ein Pfeilbogenstand, als MTA kam, flogen die Bumerangs immer über
diesen Zaun. Zum Glück hatte es einen Zuschauer (hinter diesem Zaun) der sie uns immer
zurückbrachte. Ein MTA von Manuel stieg so hoch und flog so weit, dass er keine Chance hatte,
ihn wiederzufinden. Am Abend gingen wir in die Unterkunft, wir konnten duschen und essen.
Dann spielten wir mit dem Töggelikasten, bis wir ins Bett gingen. Der zweite Tag verlief auch
gut und ohne Regen, wir machten auch noch Fun Disziplinen: ich glaube Team Relay am ersten
und Supercatch am zweiten Tag. Dann kam die Rangverkündigung und wie schon so oft gewann
Manuel auch dieses Turnier. Insgesamt gefiel mir das Turnier sehr gut, nicht zuletzt wegen dem
guten Wetter und der gemütlichen Unterkunft.
MHR, Tobias
Rangliste:
1. Manuel Schütz
2. Lorenz Gubler
3. Fred Declercq
9. Jürg Schedler
17. David Hesse
19. Marc Schwyzer
22. Tobias Jakob
28. Ruedi Salzmann
30. Andrea Cocco
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Workshop’s 2003
Ruedi Salzmann
In diesem Jahr haben bereits 4 Workshops stattgefunden.
Aus Worb kam die Anfrage von einer Gruppe Lehrern, ob ich ihnen Bumerang bauen und
werfen beibringen könnte.
Am 26. April trafen wir uns auf der Schützenmatte in Burgdorf. Es wurde eifrig gebaut und
anschliessend geworfen. Die fünf Lehrer waren gute Schüler, sie legten sich mächtig ins Zeug,
und nach kurzer Zeit hatten alle einen flugtauglichen Bumerang. Die ersten erfolgreichen Würfe
liessen nicht lange auf sich warten. Martin verriet mir, dass die Schule in Worb vom 2. bis 6. Juni
eine Projektwoche durchführe. Unter anderem mit den Themen Luft, Wetter beobachten und
Fliegen. Spontan bot ich meine Mithilfe an.
Vier seiner Schüler bereuten es sehr, dass sie sich nicht beim Bumerang bauen und werfen
angemeldet hatten. Kurzerhand haben wir einen Termin bei mir zuhause abgemacht. Man
bemerkte sofort, dass sie nicht das erste mal mit Raspel und Feile arbeiteten. Das Werfen machte
trotz des Regens Spass. Reinhard fiel mir mit seinem, für Anfänger, aussergewöhnlich starken
Wurf auf. Darauf angesprochen erklärte er mir, dass er Handball gespielt habe. Aber auch die
anderen lernten sehr schnell. Bald stellten sich auch bei ihnen die ersten Erfolge ein. Während
der Projektwoche in Wob, erlernten noch einige Schüler wie Bumerangs richtig gebaut und
geworfen werden. Hier erhielt ich von eingeweihten Lehrern tatkräftige Unterstützung.
In Koppigen haben Löre, René und ich 18 Kindern das Bumerangwerfen beigebracht. Wir waren
erstaunt wie schnell die Kinder ihren Bumerang gebaut hatten. Die Ersten waren bereits nach vierzig
Minuten fertig. Auch beim Werfen, begriffen sie sehr schnell, worauf zu achten sei, damit der
Bumerang möglichst genau zum Werfer zurückkehrte. Einigen Kindern hat das Bauen soviel Spass
gemacht, dass sie zwei bis drei Bumerangs anfertigten.
Es hat trotz der vielen Termine Freude gemacht, sowohl den Schülern wie auch mir.
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Alles
rund
um
die
Europameisterschaften
2003 in Rom
EM Rom - David Hesse
Nachdem eine dieser neuen Billigfluglinien
mir ermöglicht hat für 98 € nach Rom zu
jetten und dabei die Umwelt nicht
unerheblich zu belasten, hier ein kurzer
Bericht. Der erste Tag galt einem Besuch
beim Papst. Der wollte zwar nichts von uns
wissen, zumal schon einige Bumerangwerfer
negativ aufgefallen sind, da sie das Werfen
ihrer Teile auf dem Petersplatz nicht bleiben
lassen konnten. Der Aufstieg und Besuch
der Kuppel des Peterdoms war dann aber
der erste Höhepunkt in der ewigen Stadt.
Unbedingt empfehlenswert! Am Samstag
ging es dann in nicht ganz fittem Zustand
aufs Wurffeld. (Die Wiedersehensfeiern am
Freitagabend haben ihren Tribut gefordert).
Dort empfing uns eine riesige, harte Wiese,
gespickt mit reichlich Steinen und der einen
oder anderen vorchristlichen Keramik. Zwei
50 Meter Kreise und ca. sieben 20 Meter
Kreise forderten zum Einwerfen auf. Der
Wind war lau und aus den Boxen tönte
klassische
Musik(nachahmenswert!)
Rechtzeitig zum Beginn des Turniers nahm
der Wind stetig zu und einiges erinnerte
unangenehm an die letzte EM in
Südfrankreich. Da ich die letzte Start nummer hatte, war ich schon auf das
Schlimmste gefasst. Vor mir in meiner
Gruppe warfen Oli T. und Frido, die mir in
den nächsten 2 Tagen jeweils zeigten wie
man es hätte machen können.....Doch wider
Erwarten fing meine Endurancerunde gut an
(12 Fänge nach 1 Minute).Was ich in den
restlichen 4 Minuten getrieben habe können
höchstens die nicht vorhandenen Zuschauer
erzählen: 26 Fänge waren’s am Ende. Nun
ging es mit Accuracy weiter. Nicht Wenige
gingen mit 0 Punkten vom Feld, was Einiges
über den äußerst launischen Wind wie auch
das allgemeine Niveau aussagt. Mit 32
Punkten war ich gut bedient, zumal mir in
der Einwurfzeit kein einziger vernünftiger
Wurf gelang.
Anfangs Juni pilgerten, auf Einladung von
Maurizzio
einmal
mehr
die
Bumerangbegeisterten aus ganz Europa
nach Rom zur EM 2003. Da die Schweizer
traditionell nicht schlecht vertreten waren,
habe ich die Gelegenheit beim Schopf
gepackt und verschiedene Werfer um einen
(persönlichen)
Bericht
angefragt.
Zusammengekommen sind dadurch mehrere
Augenzeugenberichte rund um, und über die
diesjährigen
Europameisterschaften.
Teilweise
überschneiden
sich
die
Erzählungen, doch insgesamt hat jeder
„Schriftsteller“ das Turnier etwas anders
erlebt und zeigt uns seine persönlichen
Sichtwinkel/Erlebnisse auf. Vielen Dank an
alle Verfasser!!!
Zum sportlichen Teil kann ich nur sagen:
Gratulation
an
unseren
neuen
Europameister Manuel Schütz! Er hat
einmal mehr einen Titel gewonnen, wodurch
seine Sammlung wohl annähernd komplett
sein dürfte.
Im „Schatten“ von Manuel haben sich auch
die anderen Schweizer mehr oder weniger
erfolgreich geschlagen. Details zum
Turnierverlauf und die wichtigsten Facts
findet ihr auf den folgenden Seiten.
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Partie „Bumerangcricket“ statt. Zwei Teams
von 6 Werfern starteten gegeneinander und
verließen nach 30 vergnüglichen Minuten
das Feld: Unentschieden! (Mit modifizierten,
einfachen Regeln kann das zu einem neuen
und unterhaltsamen Bumerangspiel werden.)
Bei brütender Hitze und weiterhin
turbulenten Winden lag nun Fastcatch an.
Frido legte für die Verhältnisse eine wirklich
perfekte Runde hin und Oli hätte ihn wohl
geschlagen, wäre da nicht der Drop
gewesen....Jeder
kämpfte
und
unser
Italienischer Mitstreiter ließ uns ein weiteres
Mal über die Vielfältigkeit und Feinheiten
seiner Muttersprache staunen. Als es zur
letzten Runde ging war Vielen anzusehen,
dass sie schon die lindernde Dusche im
Hotel im Hinterkopf hatten. Da Trickfangen
bekanntermaßen meine Lieblingsdisziplin ist
war ich von meinen 26 Punkten hell
begeistert und gab dies in meinem Kreis
auch deutlich kund. Oli gewann diesen
Durchgang und auch Frido kämpfte obwohl
er inzwischen wusste, dass Manu das Ding
im „Sack“ hat. Herzliche Gratulation an
Manuel! Auch die anderen Schweizer
schnitten recht gut ab, wobei Thomas am
Schluss knapp aus den Top 10 rutschte. Jörg
bestieg, wie üblich, den Flieger back to
Zürich bevor er seinen Durchgang richtig
beendet hatte. Lörre war ein bisschen
frustig, dass er seine guten Leistungen vom
Vortag nicht halten konnte. Unser Präsi war
happy mit seinem Ergebnis. Ich mit meinem
weniger. Wie es den Anderen erging hab ich
nicht so mitgekriegt. Gekrönt wurde der Tag
mit einer Siegerehrung unter Palmen, einem
ausufernden Essen , Wein und einem
französisch-schweizerischen
Scharmützel,
welches unserem Sport nicht gut ansteht und
in französischen Clubs ein „juristisches“
Nachspiel haben soll, was ich natürlich auch
„Käse“ finde. Mich hat es danach recht
schnell in die Horizontale gedrängt, während
Andere bis in die frühen Morgenstunden
auf dem Hoteldach gefeiert haben sollen.
Die nun folgende Australische Runde wurde
weiterhin von kräftigen Böen begleitet und
manch italienischen Fluch der dabei gefallen
ist hätte ich mir gerne gemerkt. Wobei mir
aufgefallen ist, dass auch Franzosen das
deutsche Wort„Schei...“ dem heimischen
„mer..“ vorziehen. Da kann man
offensichtlich besser “Luft“ ablassen. Wer
hier mit mehr als 50 Punkten vom Platz
schlich konnte sich schon glücklich schätzen.
Unterbrochen wurde der Tag durch
übermäßigen
Wasserkonsum,
(die
italienischen Medien berichteten später über
den heissesten Juni seit 200 Jahren)
abhängen im Zelt und einem äußerst
schmackhaften Imbiss samt Espresso. Auch
am Abend gab es ein nettes Essen in
unserem Hotel, was nur ein bisschen von
dem lausigen Service getrübt war. Warum
dieses Haus 4 Sterne trägt weiß nur der
Himmel... Die 2 stündige Stadtrundfahrt bei
Nacht war erleuchtend. Ich habe jedenfalls
mehr erfahren als in 13 Jahren Schule. Bei
viel „Bumeranglatein“ und nicht ganz ohne
Spirituosen ging auch dieser Abend an der
Hotelbar zu Ende. Nach einem ausgiebigen
Frühstück (das Buffet muss lobend
hervorgehoben werden) sollte es am
Sonntag mit MTA weitergehen. Fred
überraschte uns als erstes mit der
Hiobsbotschaft, dass seine Bumerangtasche
mit all seinen Geräten aus dem Wagen
geklaut wurde. Lieber Fred, ich hoffe, du
verkraftest den herben Verlust und steigst
bald wieder gestärkt auf; wie Phönix aus der
Asche. Kopf hoch!! Während im folgenden
Wettkampf Olis und Christians Romblätter
(ist das die Mehrzahl?) unter –auch
schadenfreudigem- allgemeinen Gejohle und
Gesang am Horizont entschwanden,
kämpften Andere um 20 sek-Zeiten und
manch Einer wusste bis zum Schluss nicht
wo der richtige Abwurfort ist, so dass die
Bumis
mitunter
in
allen
4
Himmelsrichtungen aus dem Kreis segelten.
Vor dem Mittagessen fand nun zum Jux eine
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Swiss Boomerang Newsletter 2/03
Ein erstes Highlight war der Besuch aus
Übersee mit Stevie K. – ausgestattet mit
einem Pace-Friedensabzeichen auf dem
Kopf! und Eric Darnell aus den USA sowie
Roger Perry aus Australien, die alle weder
Mühen und Kosten gescheut hatten, nach
Europa zu kommen.
Der Wurfplatz war riesig, etwas Gras hatte
es auch, aber für mich am spannendsten
waren
die
zahlreichen
römischen
Mörtelbrocken, die da in grosser Zahl auf
dem beinharten Boden herumlagen und
mich von einer kleinen archäologischen
Ausgrabung im Bullseye träumen liessen.
Doch zurück zum Wettkampf: Manu S.
unser Weltmeister setzte gleich in der ersten
Disziplin Endurance eine Duftmarke,
während ich selber zu meiner grossen
Überraschung mit zwei Franzosen um den
dritten Platz stechen durfte. Leider waren
meine beiden Konkurrenten nicht davon zu
überzeugen, ein 5minütiges Stechen
abzuhalten, so dass es bei einer Minute blieb
und ich mit einem Fang weniger leider den
kürzeren bzw. den zweiten Platz im Stechen
zog.
Das Wetter war gut, der Wind war OK aber
die Sonne knallte ziemlich deftig vom
Himmel, so dass wir froh waren, den
Samstag ohne Sonnenstich zu überstehen.
An der Spitze lieferten sich Frido und Manu
einen spannenden Zweikampf, während ich
mich in der letzten Disziplin des Tages –
Aussie Round – über die erste Medaille
freuen durfte. Mit dem letzten Wurf – ein
perfektes 50m Bullseye - rutschte ich hinter
Frido noch auf den 2. Platz. Accuracy war
voll daneben, vom Wind verweht und von
den Regenschirm-Girls in rosa Minis, die an
der nahen Strasse auf Kundenfang gingen,
leicht irritiert, hagelte es üble 60
Rangpunkte.
Samstagabend
war
dann
sitzendes
Sightseeing angesagt.
Montag: LD Tag. Ich will mich nicht lange
darüber auslassen. 2 Dutzend ,dem
Hitzschlag nahe, auf dem Feld umherirrende
Werfer, die verzweifelt eine Windrichtung
auszumachen versuchen. Eine Abwurflinie
die so konstant ist wie eine Kompassnadel
am Nordpol. Einige Mitstreiter, die knapp
die Distanz zur australische Runde schaffen,
ein Löre, der seine Chance wahrnimmt und
ein Manu der gewinnt. Bravo! An Maurizio
nochmals vielen Dank für die Einladung
nach Rom und zum Abschluss noch 2
„Wunder“:1. Christian hat am nächsten Tag
seinen Romblad in der römischen Pampa
wieder gefunden. 2. Die Pizza von Pepe in
der Pizzeria “i Gerani“, via della Pisana 192.
Fragt Augenzeugen.
mhr david
EM Rom - Thomas Stehrenberger
Eigentlich ziemlich peinlich für einen
Archäologen, aber diese EM bot mir
tatsächlich zum ersten Mal die Gelegenheit,
nach Rom in die Stadt der prachtvollen alten
Bauwerke zu kommen. So flog ich also am
Freitag vor Pfingsten mit Swiss – pannenfrei!
und bezahlbar – in die italienische
Hauptstadt. Der Schuttleservice des
Veranstalters funktionierte einwandfrei, und
Fahrer Paolo – einer dieser sympathischen
italienischen
Prada-Dressman
Bumerangwerfer brachte das Kunstwerk
fertig, uns zu fünft samt Gepäck und
Bumerangtaschen
in
einer
kleinen
Fiatbüchse ins Hotel zu fahren, wo die
Einschreibung stattfand. Nach den üblichen
Begrüssungsritualen und einem leckeren
Abendessen ging es spätabends mit Jürg in
die „Farm“, einem Gästehaus etwas abseits
vom Stadtzentrum.
Samstagmorgen war es dann soweit: leicht
verkatert und etwas hüftsteif Begrüssung
der letzten Werfer und Einwerfen auf dem
Gelände.
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Swiss Boomerang Newsletter 2/03
Mit vollen Mägen ab in den Car, wo uns
einer spröder älterer Reiseführer mit den
römischen Highlights bekannt machte. Hätte
nie gedacht, mal im Circus Maximus
Nachtbumerangs zu werfen.
Am Sonntag dann die Entscheidung: Lorenz
sorgte mit einer coolen MTA Zeit für eine
weitere Schweizermedaille, während ich
mich mit einer peinlichen Fastcatch-Leistung
aus den Top Ten verabschiedete. Manuel
schaukelte das Ding ziemlich souverän nach
Hause und holte sich endlich den verdienten
Titel des Europameisters. Der weltbeste
Werfer war also definitiv im BumerangOlymp angekommen! Eine andere Schweizer
Hoffnung hatte weniger Glück: Freds
Bumerangtasche war aus dem Auto geklaut
worden, womit der arme Kerl zum
Zuschauen verdammt wurde.
Am Sonntagabend dann ein würdiger
Abschluss: auf der „Farm“ in schöner
Atmosphäre
unter
Palmen
wurde
geschlemmt und getrunken was das Zeugs
hielt, bis kurz vor Mitternacht die Medaillen,
Pokale und Urkunden verteilt wurden.
Maurizio und sein Team waren tolle
Gastgeber und Veranstalter und haben einen
ausgezeichneten Job gemacht. Tante grazie a
tutti und vielleicht sind die Italiener ja
gewillt, mal den Team Cup zu organisieren;
ein würdiger Gastgeber wären sie in jedem
Falle. Während ich am Montag Mittag
hundemüde und ausgepowert gegen Norden
flog, sorgten Manu und Lorenz mit ihrem
Doppelsieg im Weitwurf für ein weiteres
Schweizer Highlight. Frankreich wir
kommen……!!!
EM Rom – Manuel Schütz
Am Freitag, 6.6. war es soweit: Ich traf mich
mit Lorenz in ZH HB um per Nachtzug
nach Rom zu fahren. Erste Etappe was
Milano, natürlich in einem Cisalpino, wo’s
immer wieder ein Riesenchaos gibt weil es
kaum genügend Stauraum hat fürs
Gepäck...Wir schafften es, und der Nachtzug
in Milano fuhr mit CH-Präzision ohne
Verspätung ab. In Rom angekommen, war
die
erste
Herausforderung,
einen
Billetautomaten so mit Münzen zu füttern,
dass auch ein Ticket rauskommt. Klingt
einfach, aber die Dinger wollten kein
Wechselgeld geben. Wer nicht die verlangten
exakt 77Cent einwarf, kriegte anstelle des
Tickets eine Münzlawine retour... Ziemlich
Müde kamen wir irgendwo im Schilf an Es
gab 2 Stationen Magliana, aber wir
erwischten die richtige, da auch Paolo
Crescimbeni auftauchte. Nach ca 1h warten
ging es nach einem starken Espresso direkt
per Shuttle aufs Feld. Ein erstaunliches Feld,
Thomas meinte, er werde wohl während
Aussie Round an der 50m Linie zu graben
beginnen. In der Tat konnte man viele
Römische Scherben zusammenlesen. Alles
schön und gut, wenn nicht die PertinaxMTAs ab und zu bei einem kräftigen
Absturz so ein Artefakt treffen würden. Es
ging aber pünktlich los mit Endurance, bei
vorerst schwachem und drehendem Wind.
Ich konnte als ca 4. Werfen und liess nichts
anbrennen: 64 Fänge mit nur einem Drop
reichten zu meinem Zweiten EM-Gold in
Endurance! Fred Declercq machte auch eine
saubere Runde mit 52 Fängen. Danach gab
es, glaube ich, Accuracy und Aussie Round
parallel. Ich zog das Los Accuracy und warf
zusammen mit Frido auf dem Kreis K wie
Kacke. So tauften wir ihn, weil er direkt
hinter den Bäumen von den Luftwirbeln
„profitierte“.
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Swiss Boomerang Newsletter 2/03
Entsprechend wollte beim Einwerfen nichts
gehen, aber bei mir war das schon immer ein
gutes Zeichen. Als es losging liess der Wind
zwar nicht nach, wechselte aber die Richtung
und wurde konstanter. Ich konnte meine 5
„Penalties“ setzen und erreichte nach 4
Würfen 28 Punkte. Spannend wurde der
letzte Wurf, da der Wind trotz Schuhbinden
u ä nicht nachlassen wollte :-). Im Gegenteil,
der Schiedsrichter zählte mich runter und
bei 4 sec war der Wind tatsächlich stark aber
konstant: Bullseye! Es wurde aber noch
spannender, denn Frido warf 3 Bullseyes in
Serie! Danach noch eine 8 und eine 6.
Saubere Runde, auch er hatte Wind. Beim
wie immer in Italien guten Mittagessen
konnte ich endlich auch alle Werfer
begrüssen, dies ging vor dem Wettkampf
fast unter, weil wir so spät ankamen. Die
Organisation auf dem Platz war gut
gelungen, es konnte pünktlich weitergehen
mit Aussie Round. Thomas holte sich
verdient Silber und ich konnte mich mit 64P
gut halten. Frido gewann nach Acuracy
erneut Gold und war mir auf den Fersen. Es
sollte spannend werden. Als Löre ich ich
erfuhren, dass es auf dem Camping nebenan
eine S-Bahn Station hat und sich die Via
Aurelia, eine Schnellstrasse, dort befindet,
beschlossen wir, uns bei David und Axel
Heckner im Hotel einzuquartieren. Es
lohnte sich: Nach einem wunderbaren
Abendessen und einer Tour „Roma by
Night“ inkl Nacht-Bumerangwerfen im
Circus Maximus war es ein Genuss, wieder
in einem Bett zu schlafen, das sich nicht
dauernd bewegt. Am nächsten Morgen der
grosse Schock: Freds Auto wurde
aufgebrochen und ALLE BUMERANGS
WAREN WEG!!! Ich staune aber, wie er es
mit Fassung trug und meinte, er könne es als
Anlass nehmen, jetzt jeden Bumerang in
seiner verschwundenen Tasche verbessert
nachzubauen. Schön war auch, dass einige
Werfer spontan einen Bumerang spendeten.
Trotzdem, es musste weitergehen mit MTA.
Ich warf mit Frido zusammen ein und
verglich unsere Flugzeiten: Immer nur 2 sec
Unterschied! Doch es kam anders: Ein
Italiener gewann die Disziplin mit 70sec!
Zweiter wurde Lorenz, dessen Snake 64sec
oben blieb. Dritter wurde Erk Leferink mit
einem MTA von mir, den ich überhaupt
nicht werfen konnte. Er offenbar schon! Ich
hatte nach 4 Würfen ein 45er Zeit, die ich
aus 2m ausserhalb mit einem Sprung hinein
„rettete“. Frido sass auf seinen 33sec und
hatte ebenfalls noch einen Wurf. Jetzt
machte sich bezahlt, was ich immer wieder
im Training übte: Die MTA Zeit
abzuschätzen! Er hatte Pech und sein etwas
schwächer als sonst aber präzise
abgeworfener Highlander sank wie ein Stein.
So was hatte auch ich im letzten Wurf: Ich
warf einen 1.3mm Carbon MTA volle
Kanne und das Teil stieg auch richtig hoch!
Trotz sofortigem Stabilisieren kam er flott
runter und es gab einen 30sec Fussfang...
Besonders gefreut hat mich die Zeit von
René Vonlanthen, die er mit einem Palm
warf: 36sec.Immerhin, jetzt hatte ich ca 12P
Vorsprung auf Frido, Dritter war im
Moment ein Franzose und vierter Oli
Thienhaus. Die CH Bilanz: Thomas in den
Top 10, Jürg und Lorenz knapp nicht. Es
konntens durchaus noch mind 3 Schweizer
in die Top 10 schaffen. Fast Catch kam an
die Reihe und ich hatte zuviel Laufarbeit und
entsprechend 32sec. Wind war schwierig,
böig und trotzdem gab es eine Super Zeit
von ca 25sec und die zweite Goldmedaille
für Italien. Frido machte eine gute Zweite
Runde mit 28sec und jagte mir 8 Punkte ab,
es sollte vor Trick Catch nochmals spannend
werden. Ich wiederholte alles von Accuracy:
Beim Einwerfen ging nichts und eine
Stromleitung war auch dabei, von meinem
Outsider touchiert zu werden...
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Swiss Boomerang Newsletter 2/03
Doch es funktionierte, es reichte am Schluss
doch noch für den Traum: Den EMGesamttitel! Frido wurde 2. und Oli
Thienhaus 3. Thomas verabschiedete sich
bei FastCatch und kam am Ende dank
solider TC-Runde auf den 11.Rang, Jürg auf
den 13. Der war aber unmittelbar nach dem
letzten Fussfang beim Doubling zu seinem
Koffer gelaufen und verliess fluchtartig den
Platz: Der Flieger wartet eben nicht.
Unser Präsi war nach einigen Unklarheiten
zum Europameister der Ü50 geworden, ich
gratuliere
herzlich!
Immerhin,
die
Medaillenbilanz lässt sich sehen:
Der Gesamtsieg und:
Endurance: Gold (Manuel)
Aussie Round: Silber (Thomas)
MTA: Silber (Lorenz)
TrickCatch: Bronze (Manuel)
Dabei war die EM noch nicht fertig: Am
Montag war LD auf dem Programm und es
gab etwas Schwierigkeiten, da wohl alle
Werfer etwas übermüdet waren (Funfly
Glorp um 0:30 usw)... Leider musste man
viele Werfer regelrecht zum Spotten
„verdonnern“ und der Wind tat das seinige
um den Ablauf zu verzögern: Wir
wechselten die Linie bei Gruppe 2 sicher 3
mal (!). Ich danke allen Spottern für die
Geduld bei dieser mühsamen Angelegenheit.
Lorenz erwischte aber eine gute Brise und
folgte meinen Ratschlägen super ;-)
Er achtete sich auf eine streng vertikale
Körperhaltung
beim
Zeitpunkt
des
loslassens und erreichte eine Superweite:
138m! Viele über 100er gab es nicht, der
Wind wurde langsam etwas stark, Georgis
Windmesser zeigte zT 30km/h an! Ich
suchte mit meinem Rang beim Einwerfen
nach römischen Steinen, soll heissen dass
mein Wind-LD nach einem Absturz total
vertunt war und das Bleigewicht fast
rausfiel... Zum Glück war ein Hammer da
und auch ein harter CH 2Fr. So konnte ich
meinen Bumerang flicken und tunte mal
blind... Die ersten 2 Würfe landeten
irgendwo und das Bleigewicht drohte nach
einem Absturz wieder rauszufallen...
Beim 3. Wurf war mein Bumerang so
vertunt, dass er nach ca 100m einfach in den
Boden crashte und eine weitere Reperatur
nötig wurde. Auch Antonio Scarpellino hat
es erwischt,: seinem Quirl fehlte das
Gewicht nach einem Absturz aus ein
Römisches Ziegelfragment. Also flickten wir
zu zweit: Etwas Tape von einem Bumerang
abnehmen und 1+2Cent ins Loch drücken,
Klebeband drüber und das Blei war ersetzt!
Ich entschied mich, einen LD zu werfen,
den ich gar nicht einwarf (!) und erreichte
mit dieser Verzweiflungstat 153m. Der vierte
Wurf: Nahm wieder den schon weich
geklopften Wind-LD, tunte mal blind und
brachte die Kiste zurück: 159m. Der letzte
Wurf war amüsant: Zischte total tief weg
und ich sah die Spotter irgendwo im Bereich
180m+ rennen. Nach 30 sec immer noch
kein Zeichen, bis ein Franzose etwas mit der
Hand zeigte und meinte: „sur la ligne!“ Ich
lief entlang der gezeigten Linie nach vorne
um das Teil zu holen. „Non, sur la ligne!“
meinte er wieder. Unglaublich, aber DER
LAG AUF DER GRUNDLINIE !!!
Niemand sah ihn dort landen und niemand
konnte den Wurf beurteilen, bis schliesslich
Yvonne zum Feld kam.
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Swiss Boomerang Newsletter 2/03
Es war klar: Der ging rechts aussen rum,
setzte auf und rutschte von hinten auf die
Linie (!). Pech gehabt, es wären evtl 200m
gewesen, aber was solls... Wir hatten 2
Schweizer auf den ersten 2 Plätzen! Die
Heimreise war die Hölle, wir konnten keine
klimatisierten Wagen mehr buchen und
soffen richtiggehend Wasser. Zuhause
angekommen wollte ich nur eins: Schlafen!
Nach ca 2 Tagen war ich endlich wieder fit.
Löre tat mir echt leid, musste noch am
Morgen unserer Ankunft arbeiten gehen.
Das war sie also aus Wettkampf-Sicht, die
EM 2003. Wir kommen gerne wieder nach
Rom zur EM 20?? Das nächste
Grossereignis steht schon fast wieder bevor:
Die WM 2004.
Ich danke Maurizio Saba und den Helfern
vielmals für diese gut gelungene Premiere in
Italien! Die WM2010 soll gemäss
italienischen Medienberichten auch in Rom
stattfinden... Wir können uns also schon
jetzt freuen!
Der Nachteil dabei war, dass es dort keine
Verpflegung gab, weshalb man unbedingt
schauen musste genügend Verpflegung dabei
zu haben, auch ein Kühlschrank für kaltes
Bier vermisste ich, was natürlich für die
Vorbereitung und Nachbereitung eines
Bumerangturniers von immenser Bedeutung
ist.
EM Rom - Jürg Schedler
Am Freitag reiste ich mit dem Flugzeug
nach Rom. Damit ich rechtzeitig auf dem
Fughafen war, musste ich meine letzte
Schulstunde am Freitag 10 Minuten früher
beenden. Also stresste ich mit der Bahn auf
den Flughafen und dann von Zürich über
Mailand nach Rom, da ich für meine
Reisedaten keinen Direktflug nach Rom
buchen konnte.
Auf dem Flughafen in Rom wurde ich
schon von dem perfekt organisierten Shuttel
abgeholt und ins Hotel bzw. Landgasthaus
gebracht. Leider konnten nicht alle Werfer
am selben Ort untergebracht werden; neben
dem Hotel war die andere Hälfte der
Bumerangwerfer in einem wunderschönen
Landgasthaus auf einem Hügel mit guter
Aussicht untergebracht.
Nach einem dürftigen Frühstück ging es ab
auf ein riesiges Wurfgelände in die Gluthitze
von Rom. Um den Werfern gleich auf den
Zahn zu fühlen ging es gleich los mit
Endurance, wo das Stehvermögen der
Werfer geprüft wurde. Dabei zeigte sich
gleich, dass der Wind in Rom seine Tücken
hat. Er war am Morgen meist relativ
schwach und wurde im Verlauf des Tages
immer stärker, dazu kam noch, dass er sehr
variabel war in der Richtung wie auch in der
Stärke. Manuel legte gleich ein hohes Skore
mit 64 Fängen vor und dies war eine
Leistung, die von keinem anderen Werfer
erreicht wurde; denn die Tücken des Windes
machten allen sehr zu schaffen, welche diese
Leistung überbieten wollten.
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Swiss Boomerang Newsletter 2/03
Es kam meistens zu mehreren Drops, so
auch bei einem weiteren Favoriten, Fridolin
Frost. Regelmässiges Werfen ohne Drops
mit einem Windbumerang wurde meist mit
einem guten Resultat belohnt, ohne jedoch
in die Nähe der 64 Fänge von Manu zu
kommen.
Auch die nächsten Disziplinen Accuracy und
Australian Round waren unter den
gegebenen Windbedingungen schwierig zu
werfen. Fridolin erreichte dabei für diese
Bedingungen fast unglaubliche 45 Punkte in
Accuracy und gute 71 Punkte in der
Australischen
Runde,
wo
Thomas
Stehrenberger am Schluss noch mit dem
letzten Wurf ein Bullseye erzielen konnte
und somit in der Australian Round den
zweiten Platz belegte. Dann war auch schon
der erste Tag vorbei und alle überlebten die
Fast Catch und Trick Catch wurden dadurch
sehr erschwert; beim Fast Catch war eine
Zeit um 30 Sekunden schon sehr gut und
beim Trick Catch erreichte Thomas
Szartowicz für diese Bedingungen sehr gute
92 Punkte, wobei ich diese Leistung nicht
mehr miterlebte, denn ich musste direkt
nach meiner Trick Catchrunde, die ich als
erster absolvieren durfte, auf den Flughafen
fahren, so dass ich rechtzeitig mein Flugzeug
erwischte.
Fazit: Maurizio hat ein super Turnier in Rom
organisiert, bei dem, bis auf die
unterschiedliche Unterkunft, einfach
alles stimmte.
Hitze auf dem Wurffeld auch weil immer
genügend Wasser vorhanden war.
Der zweite Tag begann mit MTA, wobei
nach der Hälfte der Einwurfszeit die meisten
ihre guten MTAs in der Tasche ließen, da
sich mehrere in der Thermik von Rom von
ihren
Werfern
verabschiedeten.
Im
Wettkampf konnte Christian Meyer keinen
seiner Mehrminutenflüge fangen. Auch
wenn sie außerhalb des 100-Meterkeises
herunter kamen, wären es neue MTAunlimitet Weltrekorde gewesen.
Wie am Vortag nahm der Wind im Verlauf
des Tages zu und die beiden Disziplinen
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Swiss Boomerang Newsletter 2/03
Gesamtwertung
1 Manuel Schütz
2. Fridolin Frost
3. Oliver Thienhaus
12. Thomas Stehrenberger
14. Jürg Schedler
24. Lorenz Gubler
35 David Hesse
41 Fred Declercq
48. Ruedi Salzmann
52. René Vonlanthen
63. Roger Aepli
MTA-100
1. Francesco Rossi
2. Lorenz Gubler
3. Erik Leferink
Endurance
1. Manuel Schütz
2. Alexander Opri
3. Steve Kavanaugh
Fast-Catch
1. Alessandro Benedetti
2. Günter Möller
3. Steve Kavanaugh
Aussie Round
1. Fridolin Frost
2. Thomas Stehrenberger
3. Benoit Vincent
Trick-Doubling
1. Thomas Szartowicz
2. Oliver Thienhaus
3. Manuel Schütz
Accuracy
1. Fridolin Frost
2. Alexander Opri
2. Paul Gajski
Weitwurf
1. Manuel Schütz
2. Lorenz Gulber
3. Laurent Froment
4 David Hesse
14. Ruedi Salzmann
23. René Vonlanthen
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Boomerangs are weapons?
Roger Aepli
Andere Länder, andere Sitten! Am Zürcher Flughafen in Kloten, auf der Reise zur EM 2003 in
Rom. Interessanter Gesprächsstoff beim Einchecken, weil alles umgebaut wird.
Dann Sicherheitskontrolle, meine Bumerangtasche wird geröntgt. Wie fast immer habe ich ein
Gespräch mit der Frau am Bildschirm, und ich Frage sie, ob sie nicht geschockt ist wegen den
vielen Bumerangs. Oh nein, war die Artwort, da sind wir uns ganz anderes gewohnt. Meine
Tasche wurde auch diesmal auch ohne Anstalten akzeptiert.
Gleiches Prozedere am Morgen des Pfingstmontages beim Rückflug in Rom Fiumicino:
Einchecken, Sicherheitskontrolle , meine Tasche wurde geröntgt. Der Sicherheitsbeamte am
Ausgang hält mich an und zieht andächtig und auffällig die Plastikhandschuhe an. Ich soll mal
meinen Koffer öffnen. Kein Problem, Nummern einstellen und er kann meine ausnahmsweise
sauber geordnete Sammlung von mehr oder weniger Flugtauglichen Bumerangs bewundern. Es
zeigt sich verunsichert, aber er schein entschlossen zu sein, mich zurück zu schicken, damit ich
die Tasche mit dem Fluggepäck aufgebe. Ich tue so, dass ich ihn auf italienisch nicht richtig
verstehe, wir wechseln die Sprache auf englisch, so habe ich wenigstens die gleiche Chance wie er,
auch er muss sich in einer fremden Sprache artikulieren. Endlich habe ich ihn auch so weit, dass
er mir einen Grund für seine Ablehnung formuliert:: "Boomerangs are weapens" meinte er mit
einem gewichtigen Unterton. Dabei machte er eine weltmännisches Gesicht, um die Sachlage
noch zu verdeutlichen. Dabei hatte der Typ sicher noch nie in seinem Leben die Ehre, einen
Bumerang von so Nahe zu betrachten, geschweige denn, er wusste, wie man mit den Dingern
umgeht. Er rechnete vermutlich nicht mit meinem Widerstand und verzog sein Gesicht
gelangweilt, als ich ihm klarmachen wollte, dass ich schon seit Jahren durch Europa geflogen bin
mit Bumerangs im Handgepäck. Er wollte mir klarmachen, dass es keine Diskussion gebe, weil
Bumerangs ja Waffen seien, und das es mir ja wohl klar sei, dass Waffen im Handgepäck nichts zu
suchen hätten. Ich versuchte ihm zu erklären, dass Bumerangs sicher keine Waffen sondern
Sportgeräte seien, bestenfalls Spielzeuge, dass diese Geräte Einzelanfertigungen, die auf mich
abgestimmt waren. Aber er schien auf stur zu schalten und wollte seine Autorität durchsetzen.
Also gut, kein Problem für mich, schalten wir mal einen Gang höher: Ich fragte ihn nach seinem
Namen und dem Namen seines Vorgesetzten, damit ich mich schriftlich beschweren kann. Damit
hatte er jetzt aber nicht gerechnet. Genervt über meine Sturheit holte er seinen Arbeitskollegen.
Auch ihm erzählte ich den Vorfall. Langsam gefiel mir die Situation, es ist doch immer wieder
lustig, an den Institutionen zu rütteln. Auch ich erklärte ihm, dass gerade die
Europameisterschaften in Rom seien, und das er sicher davon im Fernsehen gesehen hatte. Er
sah mich an, bemerkte den Aufdruck des T-Shirts und las auch aufmerksam den Aufkleber, der
uns bei der Einschreibung verteilt wurde, und der jetzt prominent auf der Tasche platziert war.
Dann winkte er mich durch. Ich quatschte ihn noch beim Schliessen der Bumerangtasche voll,
dass Bumerangs wirklich keine Waffen seien und dass noch weitere Werfer kommen werden, die
nach Hause fliegen wollten und dass er nicht noch mehr solche Diskussionen riskieren soll.
Ihm war das lästig, ich triumphierte innerlich. VIVA ITALIA
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Swiss Boomerang Newsletter 2/03
Deutschen Meisterschaft am 28/29.6.2003 in Köln
Manuel Schütz
Manuel Schütz gewinnt das Turnier zum 2.Mal nach 1999, Jürg wird 3. oder 4. (Auswertung noch
nicht da, als wir abreisten). Ausserdem gab es viele persönliche Bestleistungen v.a. in MTA100
und unlimited:
Tim Leferink warf mit meinem MTA#69 eine Zeit von 37sec, Manuel erreicht zum 3. mal mehr
als eine Minute (62sec), Michael Siems mit meinem Lefty MTA#2 55sec und Horst Faika sah ich
auch jubelnd zurückkommen. Der grosse Coup gelang aber Klaus Häbe: Er warf mit meinem
MTA#55 eine unlimited Zeit von 3min und 7sec UND VERBESSERTE DEN 17JÄHRIGEN
REKORD VON DENNIS JOYCE!
Insgesamt zeigte sich an diesem Turnier trotz Abwesenheit am Samstag von Oli und Frido, dass
sich die Schweiz an der WM2004 eine Team-Medaille erhoffen kann: Jürg und Manuel stellten
sich gut aufeinander ein, was coaching betrifft.
Danke Horst für die glatte Organisation!
Bauplan-Archiv mit Suchfunktion!
Deutschland / Gerhard Bertling hat auf seiner umfassenden Homepage ein Bauplanarchiv mit
ca 200 Bauplänen bereitgestellt und sogar eine komfortable Suchfunktion integriert! Ein
absolutes Muss für alle Heimwerkerfreaks!
Hier der Link:www.bumerangwelt.de/plansuche.htm
Kommentar Redaktor: Die Auswahl läst meiner Meinung nach zu wünschen übrig....doch wenn
das Angebot noch ausgebaut wird.....die Suchfunktion ist auf jeden Fall eine gelungen Sache.
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Swiss Boomerang Newsletter 2/03
Aiton (26 et 27 avril 2003)
Marc Schwyzer
Le 1er tournoi de la Maurienne organisé par le bood’choo boomerang club a eu lieu le dernier
week-end d‘avril 2003 dans un village nommé Aiton Il se situe au carrefour de 3 vallées alpines à
environ une trentaine de kilomètres d’Alberville. Jusqu’à la dernière semaine précédent le
concours, personne ne savait s’il aurait lieu ou pas. Maxence ne réussissant pas à obtenir le terrain
qu’il désirait se trouva obligé de se rabattre sur un terrain de rugby. Fred et moi-même furent les
seuls représentants suisses à ce concours.
La compétition démarra samedi vers les 11 heures par la précision. Un vent de force moyenne se
leva juste au début de l’épreuve. Je prends la 1ère place avec 36 points devant Loofy (34) et Jérôme
Royo (23). Fred quand a lui débute très mal ce tournoi en réussissant un best off ou plutôt out de
9.
Après un dîner où nous avons pu déguster les spécialités régionales amenées par les compétiteurs
nous nous attaquons à la vitesse. Le vent est complètement retombé et c’est dans des conditions
idéales qu’a lieu cette épreuve. En fait pas tout à fait: un projecteur situé à 21,233 mètres du
centre était réservé à l’usage exclusif du seul gaucher du tournoi. J’ai du recommencer 4 fois
mon premier round suite à l’amour excessif de mon boomerang pour les poteaux... Ce qui ne m’a
pas empêché d’améliorer mon record personnel. Avec 19’’66 Arnaud Tribillon s’impose devant
Fred qui avec un 20’’24 améliore aussi son record.
La 3ème épreuve restera dans les anales ou en tout cas dans les miennes. Imaginez un cercle
d’Aussie-Round sur un terrain de rugby. A cela vous rajoutez une barrière qui passe entre les
cercles de 30 et 40 mètres, un projecteur à environ 42 mètres, une route avec pas mal de trafic qui
passe entre les cercles des 40 et 50 mètres et pour couronner le tout vous plantez un majestueux
arbres sur les 50 mètres et tout cela situé dans la direction du vent. Ce qui donnait une épreuve du
genre : je lance mon boom, il tape dans l’arbre, je laisse passer la voiture qui traîne en se
demandant pourquoi tout le monde le regarde. Arrive mon 2ème jet, je change de boom et je le
mets aussi dans l’arbre, un cycliste passe. Arrive mon 3ème jet, je prend un boom à 40 mètres qui
bien sûr va embrasser le lampadaire. Un automobiliste s’arrête pour savoir à qui appartiennent les
moutons du champs qui se trouve à côté. Pour finir je me rabats sur un team-relay complètement
déréglé. Arnaud gagne cette épreuve avec une dizaine de lancers et un étonnant score de 82
devant Olivier Chelmas et Luc Bordes.
Pour finir la journée, rien de mieux qu’ une bonne douche, mais hélas pendant le MTA. C’est
sous des cordes que s’est déroulée cette dernière épreuve. Arnaud s’impose avec 33’’15 s devant
Jérôme Royo et Loofy.
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Swiss Boomerang Newsletter 2/03
Dimanche, un superbe temps nous attends pour les deux dernières épreuves. Nous débutons par
l’endurance; il n’y a quasiment pas voir pas du tout de vent. Et pourtant il est assez dur de trouver
le bon angle au vent car si faible est la brise. Le fait de se trouver à l’embouchure de trois vallées
nous oblige parfois à lancer à l’opposé du jet précédent. Olivier Chelmas l’emporte avec 63
rattrapages devant Jérôme et moi-même. La dernière épreuve désignera le gagnant entre Olivier et
Jérôme car 2,5 points les séparent. Je pointe à la troisième place à 9 points du premier et vu mes
résultats en accro je me fait guère d’illusion. Cette épreuve est gagnée par Arnaud ce qui lui
permet de remonter à la troisième place au général. Suit Jérôme qui ne réussira donc pas à
remonter Olivier qui se classe troisième. Au final, Olivier remporte ainsi le tournoi devant Jérôme
et Arnaud.
Classement:
1. Chelmas Olivier
2. Royo Jerome
3. Tribillon Arnaud
5. Declercq Fréderic
6. Schwyzer Marc
Nous avons aussi fait d’autres épreuves par équipe du genre team-relay, mais je retiendrai surtout
le jeu par équipe créé par Jérôme et Maxence. Nous l’avons testé sur un terrain de rugby mais cela
peut très bien se jouer sur un autre terrain ; il suffit juste d’avoir un poteau ou une perche à
chaque extrémité. Deux équipes composées de trois joueurs se font face. Le but du jeu est d’être
la 1ère équipe à réussir à lancer un boomerang autour du poteau se trouvant de l’autre coté du
terrain et de le rattraper. Les seuls boomerangs autorisés sont ceux en mousse ou en polypro
limités en poids. Les joueurs peuvent se déplacer uniquement lorsqu’un boomerang appartenant à
leur équipe est en vol. Les joueurs n’ont pas le droit de lancer deux fois consécutivement et sont
éliminés s’ils dropent.
A chaque point les équipes changent de coté.
Pour conclure, j’espère qu’une deuxième édition aura lieu l’année prochaine car malgré le
problème de grandeur du terrain de remplacement, l’ambiance et l’accueil étaient fort
sympathiques, les repas fort bons et le cadre magnifique.
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Swiss Boomerang Newsletter 2/03
Championnats d’Europe à Rome, 7-9 juin 2003
Pierre Kutek
Salut à tous !
Allez , si on faisait un petit bilan vu de l'extérieur? Pas de détail compet' , je laisse cela aux
participants. Pour résumer : WAW !!!!!
logistique: les hôtels/camping et le terrain se trouvaient au sud ouest de Rome, en bordure d'une
réserve naturelle.
terrain: un champ en friche, en bordure d'une route peu fréquentée, avec un bois de l'autre coté.
météo: grand soleil, chaud...très chaud! Vent assez soutenu (en moyenne 5 m/s durant le
tournoi avec des rafales à +10m/s ) et tournant, vu la proximité de la mer (20km) .
hébergement: les lanceurs étaient logés en 3 lieux différents: camping, hôtel et gîte rural. Pour
ma part, j'étais dans un magnifique gîte rural en pleine nature…le top. L'hôtel était luxueux, nous
y avons pris les repas du soir. On peut même acheter des bières bien fraîches dans le snack qui le
jouxte .
Repas: excellents !!!! seul le vin du banquet final a prêté à polémiques: pas vraiment au goût des
français (---> http://tinyurl.com/dzv5 ), pour les bulgares/slovène c'était bien buvable , et pour
d'autres ça a visiblement été bien apprécié ! ( ---> http://tinyurl.com/dzvf )
Les navettes étaient remarquablement organisées, gentils, sympas, rien a dire!!! On aura vraiment
du mal à faire aussi bien en 2006 !!!!
Vite fait ce que j'ai pu voir coté compét':
Vu la configuration météo (comme à Marseille: matin vent calme mais tournant, à midi ça se lève
mais direction plus constante), fast-catch le matin du samedi , MTA le matin du dimanche .
Samedi: Matin : on commence avec l’endurance. Le vent est tournant mais pas trop fort. Manuel
prend la tête de la course dès le début avec 64 rattrapages.
Aussie-Round (l'après midi), j'ai suivi le cercle de Michel, Fred, et Jul ...ventu encore, rafales et
tournant...donc pas de gros score et une évidence: je dois progresser dans l'élaboration de mes
gauchers, hein Jul ? LOL ...
J'ai "zappé" sur les cercles de précision, pas facile ce vent...fallait avoir du bol et passer en période
de vent + calme et régulier.
Dimanche : MTA le matin...ah , quel moment !!! Vent tournant pour les 1ers lancers, plus
régulier en fin de matinée...vu la chaleur terrible, les shadoks étaient là, ça pompait
mais évidemment ça sortait très vite des 100m .. quelques moment forts :
1- le plus important, OYEZ , OYEZ : JUL Deschamps nous pète un 53.74 au 1er lancer !!!!!
chapeau bas , jul !!!
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Swiss Boomerang Newsletter 2/03
2-Lorenz fait 3 lancers de plus de 60s !
3-un italien, Francesco Rossi, fait 70.3 s
4.Horst Faika rate une sacré perf , 1mn 45 , droppé à quelques mètres en dehors du cercle...
Didier assure sur ses 2 derniers lancer, et Ben assure bien son dernier http://tinyurl.com/dzy1
Ensuite, je n'ai suivi qu'un cercle de FC, celui de Manuel et Laurent Froment : ventu , ventu
...comme à la maison...résultat: faire 30s c'était excellent ! ceci dit, ce vent m'a permis d'observer
de fort jolies galopades, des drops ma foi fort esthétiques et des catchs ambitieux (hi Laurent, --> http://tinyurl.com/dzw9 )...conclusion: pas de gros scores en FC ...
L'après midi , trick catch ...trop chaud pour moi , donc je suis resté au "frais" (faut le dire vite) sous la
tente pendant que les sportifs s'escrimaient à courir (ventu) ...
Lundi : Distance : en moyenne vent 5m/s avec parfois des rafales à 10-12m/s. Le 1er groupe a
eu de mauvaises conditions, changeant, irrégulier, parfois le vent se calmant d'un coup. Pas facile
de couper la ligne...du coup, on change d'endroit et pour les 2 autres groupes ça a été un peu
moins pire ...
Lorenz lance à 139m, Laurent Froment assure les 107m, Michel pas de bol (1er groupe) mais ça
ira mieux dans le nord. Manu assure à 159m.
Et oh surprise, un record national tombe!!!! Ignazio Arregui ( http://tinyurl.com/dzyq ) fait
péter le record d'Espagne avec 91m! Ah , les espagnols ...quelle équipe !!!
http://tinyurl.com/dzz2 attachants , méga cools et ... quelle descente !!!
Coté fun : La présence de Martin Wilström en pleine forme... http://tinyurl.com/dzzs le
banquet dans un cadre de rêve...assez fatigant le banquet de la remise des prix, on dirait .. :-) LOL
... http://tinyurl.com/dzzy http://tinyurl.com/dzv5
A noter, une fois terminé le banquet qui se passait dans le jardin de notre gîte rural (avec belle
vaisselle et serveurs en tenue !) , les gens devaient partir avec les navettes .. Steve Kavanaugh et
Roger Perry ont oublié cette obligation...du coup, un debriefing international a été organisé chez
Sacha Winkler en présence de son acolyte de Brême, de Thomas Stehrenberger, de Steve
Kavanaugh, de Roger Perry et moi même...fort intéressant , instructif et assez fatigant
...Dommage que tu n'était pas là , François ...
Bon, allez, ce gros baratin c'était pour faire regretter aux absents de n'être point venu ...z’ont raté
un cadre super, une organisation excellente et un debriefing du tonnerre ...
Seul point noir du week-end: le samedi soir Fred Declercq et Nicolas Kernel se sont tout fait
voler dans leur voiture, alors que nous visitions Rome en car (lancers nocturnes dans le cirque
maxime )....Donc plus de sac à boom, plus de vêtements , plus de CB pour Nicolas ... Dieu merci
ils leurs ont laissé la voiture.. SVP ceusses qui ont le temps de fabriquer, ou ceusses qui ont des
booms à partager, svp un petit colis vers Lausanne et les montaches Boodchooesques serait le
bienvenu, qu'on se le dise !!! D'ailleurs , le pire c'est que du coup ils sont partis fort tôt et n'on pu
participer au debriefing du dimanche soir ;-( ....
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Albertville
28-29 juin 2003
Steve Genoud
Albertville, 13h30. Il fait beau, banal cela fait 6 semaines que ça dure. Après les présentations et
l’annonce de la première discipline, cool c’est parti pour ma 2ème compet. On attaque par l’AussieRound, il y a pas mal de vent (pour moi) mais fidèles à leur réputation les frères pétard alias
Jérôme et Olivier nous en mettent plein la vue. Dommage pour le seul lefty du plateau qui est
obligé de lancer dans les turbulences dues à la halle de sport.
Viennent ensuite la précision puis l’accro où je me suis éclaté avec un score de 47 points. Voulant
trop bien faire, j’ai complètement planté le doubling ce qui m’a fait un total de 54pts, modeste
face à Arnaud qui nous tape un 91pts.
Et pour finir le MTA toujours avec du vent et pour
moi le meilleur moment de la journée avec un petit
duel au sommet (depuis la fin) entre Nicolas
Kennel et moi. Une victoire de la Suisse pour ce
petit jeu.
Le soir, après avoir bien mangé et m’être fait
chambré par Olivier à propos d’un pari que j’avais
fait avec Fred Declercq, nous nous sommes
retrouvé au troquet du coin pour partager un
moment ensemble et parler boom. Le pari était que je devrais arrêter de fumer si Marie me
passait devant au classement général du dimanche.
Dimanche pour changer il fait beau, tout le petit monde est là, frais et dispo pour attaquer le 2ème
tournoi. A la fin de la journée le suspense est grand, où en est Marie? Elle est devant moi, et bien
voila fini la cigarette. Merci Marie !!
Je remercie Jérôme, Olivier, Thomas et les autres pour cette magnifique compet’, j’ai eu beaucoup
de plaisir avec un petit regret de ne pas avoir vu d’autres suisses.
Classement général (21 participants):
Samedi :
1. Royo Jérôme
2. Chelmas Olivier
3. Richard Charles
12. Genoud Steve
Dimanche:
1. Royo Jérôme
2. Chelmas Olivier
3. Herrmann Thomas
15. Genoud Steve
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Samedi
Dimanche
Aussie-Round
Olivier Chelmas
52pts
Laurent Crassa
68pts
MTA
Laurent Crassa
37”19
NP
Acro-doubling
Charles Richard
76pts
Arnaud Tribillon
91pts
précision
Vincent Ardain
41pts
Jérôme Royo & Kevin Settier
42pts
Vitesse
NP
Olivier Chelmas
27“35
Endurance
NP
Arnaud Tribillon
54pts
Boomerang Cricket
Martin Laslett , février 2003
Traduction : Fred Declercq,
Même si c’est moi qui ait imaginé ce jeu, je pense
honnêtement que c’est le meilleur jeu de boomerang
auquel j’ai déjà participé. L'idée fondamentale est la
suivante: le jeu imite le cricket (ou le base-ball).
Une équipe a en effet la "batte" et doit marquer le
plus de "run" possibles, tandis que l'autre équipe
essaye de les sortir. La règle officielle nécessite 6
joueurs par équipe. Chaque équipe a un capitaine, et
un arbitre neutre est nécessaire pour assurer le fairplay et pour juger les rattrapages. L'arbitre est
assisté par deux ou trois juges de ligne.
(En fait, pour des jeux informels, chaque
équipe peut être composée de 2 à 20
joueurs)
Voici comment cela fonctionne:
Les capitaines des équipes jouent à pile ou face pour
déterminer qui batte en premier.
L'équipe qui batte reste dans le cercle de 10m et ne
peut pas franchir la ligne pendant le jeu. L'autre
équipe doit quant à elle rester en dehors du cercle de
10m.
L'équipe à la batte choisit son premier lanceur, qui
se tient alors dans le bull’s eye et lance son
boomerang dans la direction qu'il souhaite. Tandis
qu'il est en vol, le lanceur court autour de deux
marques. Chaque tour complet est un "run". Les
marqueurs sont des poteaux dans la terre qui
mesurent entre 30cm et 90cm de haut. Les
indicateurs de vent devraient par exemple faire
l’affaire. Ils sont placés sur le cercle de 2m et sont
écartés de 3m.
Ce qui se passe ensuite dépend de laquelle des 5
choses suivantes se produit.
1. Si le boomerang n’est pas "short" et qu’il
est attrapé par quiconque à l'intérieur du
cercle de 10m (c.-à-d. un membre de l'équipe
maniant la batte), le batteur ajoute ses "runs"
au total de l’équipe. Le même batteur a alors
droit à un autre lancer dans les 15 secondes
qui suivent le rattrapage. Le lanceur doit
ainsi s’adapter aux conditions. Il peut
continuer ainsi jusqu’à avoir fait 6 lancers,
ou jusqu’à ce qu’il soit « out ». La batte passe
ensuite à un autre lanceur de l’équipe si il y
en a encore en jeu.
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Swiss Boomerang Newsletter 2/03
2. Si le boomerang est attrapé par un
membre de l’équipe adverse en dehors du
cercle de 10m, le batteur est "out". Il doit
alors s'asseoir en dehors du cercle de 40m
jusqu’à ce que les équipes changent de rôle.
3. Si le boomerang n'est pas attrapé par l'une
ou l'autre équipe, alors les "runs" du batteur
ne sont pas comptés et c’est le membre
suivant de l’équipe qui batte. Le batteur
n’est pas "out", mais il continue à jouer pour
son équipe en essayant de rattraper des
boomerangs à l'intérieur du cercle de 10m.
4. Si le boomerang est "short", ou si le
lanceur fait une faute de ligne sur le bull’s
eye, il s’agit d’un "no-throw" et le lanceur
recommence pour faire un lancer valide. Si le
boomerang est attrapé en dehors des 10m, le
lanceur est "out", même si il s’agissait d’un
"no-throw". Si le même lanceur fait trois
"no-throw" à la suite, il est "out".
5. Si le boomerang n’atterrit jamais, ou s’il ne
peut pas être trouvé, alors le jet n'est pas
compté.
Franchissement de la ligne de 10m
Rappelez-vous que les joueurs ne peuvent franchir la
ligne de 10m. S’ils le font, l’équipe opposée peut
déclarer "obstruction" ou faute de pied (foot fault),
et demande alors de relancer. Si quelqu’un fait un
rattrapage du mauvais côté de la ligne, les runs
comptent alors pour l’équipe opposée. Par exemple si
un joueur de l’équipe qui ne batte pas saute et
rattrape le boomerang en retombant avec n’importe
quelle partie de son corps dans le cercle de 10m.
Dans ce cas les "runs" vont à l’équipe qui batte et le
batteur peut continuer.
Distance
La portée est officiellement de 30m. Il doit y avoir
au minimum 2 spotters et 3 de préférence.
Dans les jeux informels, la portée peut être fixée à
20m, 30m, 40m ou 50m selon les conditions météo
et l’expérience des lanceurs. Si la portée est de 50m,
on peut placer la ligne séparant l’équipe des batteurs
de l’autre à 20m. Le jeu s’appelle alors « Big
Cricket ». La limite de portée peut carrément être
supprimée si des juniors ou des nouveaux lanceurs
jouent.
On peut changer la portée après un tour complet de
chaque équipe.
Lancers short
Les lancers ayant une portée insuffisante ne
permettent pas de marquer des "runs", mais peuvent
faire sortir le batteur si un joueur de l’équipe adverse
rattrape le boomerang. De même, 3 lancers shorts à
la suite mettent "out" le batteur.
Dernier batteur
Le dernier batteur continue mais il doit lancer et
faire des "runs" en même temps tout seul. Il risque
donc de ne pas rester longtemps.
Amusez-vous bien!
Ce jeu est vraiment fun parce qu’il implique tous le
monde à tout moment. Tout le monde essaye de se
mettre en position pour faire le rattrapage et doit
bouger rapidement.
Prochain jeu : le Boomerang Golf…..
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Swiss Boomerang Newsletter 2/03
Bumerang Cricket
Was als nächstes passiert, hängt von
folgenden 5 Punkten ab:
Martin Laslett (Februar 2003)
Übersetzung: Lorenz Gubler
Obwohl ich Bumerang Cricket selber
erdacht habe, kann ich ehrlich sagen, dass es
die beste Bumerang Fun Disziplin ist, das
ich je geworfen habe.
Die Grundidee ist, dass das Spiel an Cricket
(oder Baseball) angeleht ist, weil eine
Mannschaft "schlägt" und soviele "Runs"
wie möglich punktet, während die andere
Mannschaft versucht sie "Aus / Out" zu
spielen. 6 Leute pro Mannschaft ist die
offizielle Besetzung, generell als sinnvoll
erscheint zwischen 2 und 20 Teilnehmer pro
Team.
Jedes Team hat einen Captain, und es
braucht einen neutralen Schiedsrichter, um
ein faires Spiel sicherzustellen und über
Fänge zu entscheiden.
Und so funktionierts
Die Team Captains werfen eine Münze, um
zu entscheiden, wer zuerst schlägt. Alle
Teilnehmer des "schlagenden" Teams stellen
sich innerhalb des 10m Kreises auf und
dürfen die 10m Linie während des Spiels
nicht übertreten. Alle vom verteidigenden
Team stehen ausserhalb des 10m Kreises
und dürfen die Linie ebenfalls nicht
überqueren.
Die schlagende Mannschaft wählt ihren
ersten Werfer. Dieser wirft vom Bullseye
einen Bumerang in beliebiger Richtung.
Während der Bumerang in der Luft ist, läuft
der Werfer um zwei Markierungen - ähnlich
wie im Cricket. Die Markierungen sind zwei
Pflöckchen (30 - 90cm hoch), die auf dem
2m Kreis in gegenseitigem Abstand von 3m
eingeschlagen werden (?*). Man kann z.B.
Wind-Indikatoren nehmen. Eine komplette
Umrundung ergibt einen Punkt.
1. Falls der Bumerang die notwendige
Mindestdistanz fliegt und von einem
Teilnehmer innerhalb des 10m Kreises
gefangen wird (also von einem der
"Schlagenden"), wird die Punktezahl, die
durchs Um-die-Pflöckchen-Rennen erreicht
wurde (also der Anzahl "Runs") zum
Punktetotal der Mannschaft hinzugefügt.
Derselbe Werfer muss dann nach dem Fang
innert 15s erneut werfen. Der Werfer hat
also mit Atemnot und Schwindel (vom ImKreis-Rennen) zu kämpfen ! Der Werfende
kann so maximal 6 Würfe tätigen, es sei
denn, er ist vorher "Aus". In diesem Fall
kommt der nächste Werfer im selben Team
an die Reihe, vorausgesetzt das Team ist
noch nicht als ganzes "Aus".
2. Falls der Bumerang durch jemanden
ausserhalb des 10m Kreises gefangen wird,
dann ist der Werfer "Aus". Die Werfer, die
"Aus" sind, müssen sich ausserhalb des 40m
Kreises hinsetzen und langweilen, bis das
Inning vorüber ist, also bis die eigene
Mannschaft "Aus" ist. Dann dürfen sie
ausserhalb des 10m Kreises versuchen, die
Bumerangs der gegnerischen Mannschaft,
die jetzt am Werfen ist, zu fangen.
3. Falls der Bumerang von keinem der
Teams gefangen wird, werden die Runden
des Werfers nicht gezählt, und der nächste
Werfer kommt an die Reihe. Der Werfer ist
jedoch nicht "Aus", er darf weiterhin
innerhalb des 10m Kreises für sein Team zu
fangen versuchen.
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Swiss Boomerang Newsletter 2/03
4. Falls der Bumerang die geforderte Weite
nicht erreicht oder der Werfer beim Abwurf
den 2m Kreis berührt oder übertritt, dann
war es ein Fehlwurf und wird der Wurf
wiederholt. Falls der Bumerang von der
gegnerischen Mannschaft ausserhalb des
10m Kreises gefangen wird, ist der Werfer
"Aus", trotz Fehlwurf. Falls ein Werfer drei
mal einen Fehlwurf hat, ist er ebenfalls
"Aus".
5. Falls der Bumerang verschwindet (z.B.
durch die Thermik) oder nicht gefunden
wird, zählt der Wurf nicht.
Überschreiten der 10m Linie
Zur Erinnerung: Die Teilnehmer dürfen die
10m Linie NICHT überschreiten, tun sie es
trotzdem, darf das gegnerische Team
Einspruch
einlegen
und
eine
Wurfwiederholung beantragen. Falls ein
Fang auf der falschen Seite der Linie
gemacht wird, zählt es für die gegnerische
Mannschaft. Falls beispielsweise ein
Teilnehmer von ausserhalb der 10m Linie
den Bumerang in der Luft fängt und bei der
Landung ein Körperteil auf oder innerhalb
des 10m Kreises hat, dann zählt es als ein
Fang für die werfende Mannschaft, und die
Runden des Werfers zählen.
Runden laufen
Flugweite
Die geforderte Mindestweite ist offiziell
30m. Es müssen mindestens zwei, besser
drei Weitenrichter aufgestellt werden. Die
Teams können sich auch vorhergehend auf
eine andere Mindestweite einigen, 20, 40
oder 50m, abhängig von Bedingungen. Falls
die Mindestweite 50m beträgt, kann die
Linie, die das Spielfeld teilt, von 10 auf 20m
geändert werden. Die Disziplin heisst dann
"Big Cricket". Die Mindestweitenregelung
kann auch aufgehoben werden, falls
Einsteiger mitwerfen. Die Mindestweite ist
natürlich für beide Teams dieselbe und kann
erst geändert werden, wenn beide Teams
jeweils geworfen haben.
Zu kurze Würfe
Würfe, die "short" sind, ergeben keine
Punkte für die gelaufenen Runden, der
Werfer kann jedoch "Aus" sein, falls der
Bumerang ausserhalb der 10m Linie
gefangen wird. Ferner ist der Werfer auch
"Aus", falls er dreimal hintereinander
"short" wirft.
Der letzte Werfer
Der letzte Werfer muss werfen, laufen und
selber fangen ! Wahrscheinlich hält er das
nicht lange durch.
3m
Have fun
~100°
2m Kreis
(Bullseye)
Das spassige an "Bumerang Cricket" ist, dass
alle gleichzeitig mitmachen. Jeder versucht
sich optimal für den Fang zu positionieren.
Ausserdem ist das Spiel sehr rasant.
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Swiss Boomerang Newsletter 2/03
Projekt Avenches
Ein Projekt das sich zum Ziel setzt den Leuten die Technik des Fliegens näher zu bringen
(hepta.aero ( histoire et pionners de la technologie aéronautique ))
Dies möchte die Organisation erreichen, indem sie die Menschen
einspannt und mit ihnen zusammen diese Techniken auszuprobieren
und zu erleben. Alles was vor 1939 zum Thema Fliegen schon
erfunden war möchten sie uns allen näher bringen indem sie alle
Interessierten einspannen mit ihnen Dinge nachzubauen und so zu
begreifen. Da sie auch Kinder und Jugendliche begeistern möchten
sind sie im Zusammenhang mit Fliegen auch auf das Thema
Bumerang gestossen. Wohl eine der ältesten Formen der Flugtechnik
überhaupt. Die Idee der Organisation in der Arena von Avenches
einen Bumerang Workshop mit Wurftraining und einem
Schauwerfen zu veranstalten stiess bei Fred, Marc, Ruedi und einigen
Werfern aus dem jüngsten Bumerang Club in der Schweiz (1. April
2003) auf grosses Interesse. Sie alle nahmen Teil an der
Vorstellungsveranstaltung des Projekts und testeten anschliessend
die Arena fürs Schauwerfen. Beides war sehr interessant. Die Arena
eignet sich gut und gibt auch für Zuschauer eine ganz neue
Perspektive. Diese können die Werfer aus der Höhe beobachten. So haben wir zugesagt ca. Anfang
September 2003 diese Veranstaltung mitzutragen. Für unseren Klub könnte da eine ganz spannende
Sache daraus werden. Wurde uns doch von Anibal angeboten, zu einem späteren Zeitpunkt einen
Ausstellungsraum für die Swiss Boomerang Federation zur freien Verfügung zu bekommen. Dieser
Raum würde von HEPTA betreut und müsste lediglich von unserem Klub gestaltet werden mit
Ausstellungsbumerang, Literatur, News Letter usw. Da in Avenches viele Lehrer mit ihren Schülern
vorbeischauen, könnte dies für uns punkto Nachwuchs sehr interessant werden.....
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Swiss Boomerang Newsletter 2/03
Manuel Schütz Aussie Round Bumerang Beschreibung:
4 mm Pertinax
sehr kantiges Profil
Vorderkante: mit Schleifpapier auf Feld bis Rotation knapp nicht mehr verloren geht.
Wind: benötigt einen Hauch.
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Swiss Boomerang Newsletter 2/03
Bumerang Everywhere:
Nutzung der Windenergie – Jetzt auch in Städten
Das aerodynamische Haus produziert seinen Strom selbst oder „für was
Bumerangprofile sonst noch alles gut sind“
Experten für erneuerbare Energie haben eine erstaunlicher Vision formuliert: Sie wollen die
städtischen Ballungsgebiete zur Energiegewinnung aus Windkraft nutzen. An Nord- und Ostsee
ist in den letzen Jahren ein dichter Wald von über zehntausend Windturbinen in die Höhe
geschossen, die drei Prozent des Strombedarfs abdecken. Das Binnenland dagegen ist von den
modernen Windmühlen noch weitgehend frei – insbesondere die Städte bieten sich zur
Energiegewinnung an, obwohl der Wind hier viel schwächer weht als über Land.
„Aerodynamisch gestaltete Gebäude lassen sich als Windbeschleuniger einsetzen, wodurch dieser
Nachteil ausgeglichen wird“, sagt der Stuttgarter Ingenieur Jörg Hieber. Und während an der
Küste die Masten die Landschaft zerstören, könnte man Windräder in den Städten elegant in die
Architektur integrieren und mit dem Stadtbild verschmelzen. Diese Perspektive erscheint so
reizvoll, dass ein internationales Team aus Ingenieuren und Architekten das Studienprojekt
„Wind Energy for the Built Environment“ (WEB) ins Leben gerufen hat. In der Nähe der
britischen Stadt Oxford errichteten die Fachleute ein sieben Meter hohes Testgebäude, dessen
Architektur durch Windkanalversuche „aerodynamisch optimiert“ wurde.
Diverse Profile, wobei sich Nr. 5 (Bumerangprofil)
am besten eignet...
Der Bau besteht aus zwei einander gegenüberstehenden Türmen mit leicht gewölbten Wänden.
Im oberen Bereich sind die Türme durch eine Windturbine miteinander verbunden. Diese
Zwillingsstruktur wirkt wie ein Trichter, in dem sich der aus allen Richtungen kommende Wind
verfängt – sogar im rechten Winkel zur Turbine anströmende Luft wird noch auf den Propeller
gelenkt. Infolge der Wölbung der Wände wird der Luftzug ausserdem zur Luftschraube hin
beschleunigt. Die überraschende Erkenntnis aus dem Experiment: Dieses Windrad ist doppelt so
wirksam wie ein auf dem Gebäudedach installierter herkömmlicher Rotor.
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Swiss Boomerang Newsletter 2/03
Jörg Hieber, der dem WEB-Projekt angehört, baut auf diesem Versuch auf und hat ein Konzept
für einen 220 Meter hohen Wolkenkratzer entwickelt, der sich bis zu 50 Prozent selber mit
Energie versorgt. – aus dem angesaugten Wind. Hier dienen die zwei bumerangförmigen
Zwillingstürme, in denen Wohn- und Büroräume untergebracht sind, als gigantische „Masten“
für drei übereinander liegende Rotoren. Diese sind im oberen Teil zwischen den beiden
Gebäudehälften aufgehängt und haben je 35 Meter Durchmesser. Ein Problem ist unterdessen
noch ungelöst: Die Drehbewegung wird vermutlich erheblichen Lärm verursachen, vor dem man
die Bewohner durch eine entsprechende Dämmung der Wände und eine windschlüpfrige
Verkleidung der Propeller schützen muss. Das WEB-Team sieht optimistisch in die Zukunft.:
Windenergie kostet im Vergleich zu Solarstrom nur ein Fünftel und kommt mit nur einem
Zehntel des Platzes aus. „Hier schlummert noch ein riesiges Potenzial, das in zehn bis fünfzehn
Jahren einen wichtigen Betrag zur städtischen Energieversorgung leisten könnte“, freut sich
WEB-Koordinator Sinisa Stankovic.
Orginalartikel erschienen in PM 10/2002 (www.pm-magazin.de)
Weitere Infos unter: www.bdsp.com (englisch)
Der kälteste Punkt im Universum
Im Universum ist es extrem kalt. Nur das allgegenwärtige Nachglühen aus der Frühzeit des
Universums – kosmische Hintergrundstrahlung genannt – verleiht dem Weltraum eine
Temperatur von 2,73 Grad über dem absoluten Nullpunkt. Den Astronomen ist allerdings ein
Objekt bekannt, dessen Temperatur nur ein Grad über dem absoluten Nullpunkt liegt und somit
kälter als das Universum selbst ist. Der Nebel absorbiert somit sogar selbst die
Hintergrundstrahlung. Das Objekt befindet sich in etwa 5000 Lichtjahren Entfernung im
Sternbild Centaurus. Es wurde 1979 von der ESO/Uppsala-Himmelsdurchmusterung entdeckt
und mit der Kennung ESO 172-07 versehen. Ein Jahr später klassifizierten die Astronomen
Keith Taylor und Mike Scarrott durch Beobachtungen mit dem australischen 3,9m-AAT-Teleskop
das Objekt als protoplanetarischen Nebel und gaben ihm aufgrund seiner asymmetrischen
Gestalt und inspiriert von den Jagdwerkzeugen der australischen Ureinwohner den Namen
Bumerang-Nebel. Die Aufnahme des Hubble-Weltraumteleskops, die jüngst von der ESO und
der NASA veröffentlicht wurde, zeigt hingegen nichts mehr von einer Bumerang-Gestalt.
Vielmehr hat der Nebel die Form einer Fliege. Mit seinen physikalischen Eigenschaften ist das
Objekt bislang einzigartig und vermag uns womöglich einiges über die Entstehung planetarischer
Nebel zu verraten. Der Nebel ist noch sehr jung und wird von einem starken Wind produziert,
der von einem alternden Stern am Schnittpunkt der beiden "Flügel" ausgeht. Die
Geschwindigkeit und Intensität des Windes ist gewaltig: Mit etwa 165 Kilometern pro Sekunde
wird pro Jahr eine Masse von einem Tausendstel der Masse unserer Sonne in den Weltraum
geblasen - das entspricht dem 100-Milliardenfachen des Masseauswurfes des Windes unserer
Sonne.
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Swiss Boomerang Newsletter 2/03
Es ist beachtlich, dass dieser extrem starke Wind schon seit mindestens 1500 Jahren anhält. Da
die Masse des Sterns selbst nur etwa 1,8 Sonnenmassen beträgt, deutet dieses Verhalten
zweifellos darauf hin, dass dieser Stern sich bereits am Ende seiner Phase als Roter Riese
befindet und als Weißer Zwerg enden wird, der von einem furiosen planetarischen Nebel
umgeben wird. Es wird vermutet, dass die hohe Expansionsgeschwindigkeit des Windes auch für
den starken Abkühlungseffekt verantwortlich ist. Wenn Gas expandiert, kühlt es sich ab – ein
Verhalten, das hier auf der Erde auch in Kühlschränken ausgenutzt wird. Die expandierenden
Gasmassen schirmen sich zudem selbst gegenseitig ab und verhindern so, dass die kosmische
Hintergrundstrahlung das Gas sofort auf 2,73 Grad über dem absoluten Nullpunkt erwärmt. Die
Forscher rätseln allerdings noch, was dem Nebel seine ungewöhnliche, bipolare Gestalt gegeben
hat. Eine mögliche Erklärung hierfür wäre, dass der sterbende Stern einen Begleiter besitzt, der
den Windfluss stark beeinflusst. Diese Theorie wird auch dadurch gestützt, dass es nahe der
Zentralregion eine zweite, langsamer expandiere Hülle gibt, die möglicherweise von dem,
Begleiter abgestoßen wurde.
Quelle: PM Online (www.pm-magazin.de)
Wer findet den Bumerang....?
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Swiss Boomerang Newsletter 2/03
Aktuelle Rangliste (18.07.2003)
Vorjahresergebnisse werden nicht mehr berücksichtigt. Die Zahlen in Klammern geben die
jeweils geworfenen Turniere an.
Gesamt:
1. Manuel Schütz
2. Jürg Schedler
3. Frédéric Declercq
4. Lorenz Gubler
5. Mark Schwyzer
6. Thomas Stehrenberger
7. David Hesse
8. Tobias Jakob
9. Ruedi Salzmann
10.Steve Genoud
11.Markus Peissard
12.Andrea Cocco
13.René Vonlanthen
14.Roger Aepli
Accuracy:
1. Manuel Schütz
2. Jürg Schedler
3. David Hesse
4. Mark Schwyzer
5. Frédéric Declercq
Fast Catch:
1. Manuel Schütz
2. Jürg Schedler
3. Frédéric Declercq
4. Lorenz Gubler
5. Mark Schwyzer
10.49 (4)
24.76 (3)
26.94 (3)
52.99 (2)
58.17 (2)
61.15 (2)
62.31 (2)
62.91 (2)
69.69 (2)
73.01 (3)
79.01 (1)
81.56 (2)
89.05 (1)
94.13 (1)
Endurance:
1. Manuel Schütz
2. Jürg Schedler
3. Frédéric Declercq
4. Thomas Stehrenberger
5. Lorenz Gubler
3
13
17
39
49
MTA:
1. Manuel Schütz
2. Lorenz Gubler
3. Frédéric Declercq
4. Jürg Schedler
5. Tobias Jakob
11
36
37
41
51
16
30
41
46
48
Trick Catch- Doubling:
1. Manuel Schütz
2. Jürg Schedler
3. Frédéric Declercq
4. Steve Genoud
5. Tobias Jakob
6
10
27
46
60
10
20
32
50
60
Aussie Round
:
1. Manuel Schütz
2. Frédéric Declercq
3. Jürg Schedler
4. Thomas Stehrenberger
5. Ruedi Salzmann
17
31
34
38.0
38.3
(Turnier)Vorschau
23./24. August 2003
Schweizermeisterschaften in Lausanne
Das 5. Lausanner Turnier stellt dieses Jahr gleichzeitig die Schweizermeisterschaft dar. Die Lage
des Wurfplatzes in Lausanne ist gerade neben dem Genfersee. Nach einer anstrengenden
Disziplin lockt ein Sprung ins kühle Nass.
Anmeldung bei Fred Declercq: [email protected]
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Swiss Boomerang Newsletter 2/03
6.-7. September 2003
1. Kylie-Funturnier Magglingen
Ort: Magglingen, Hohmatt
Sa: 1330-1700
So: 1000- ca. 1400
Übernachtung und Essen: am Sa Abend kostenloses Nachtessen, am So kleines Frühstück.
Zelten oder Übernachtung im Camper am Gelände möglich (WC und Dusche sind vorhanden).
Events: geplant sind verschiedene Zielwurfevents auf real wirkende Tierattrappen; dieser FunWettbewerb findet als eigene Demo-Veranstaltung im Rahmen der gleichzeitig ausgetragenen
Europameisterschaft der Jagdwaffen (Speerschleuder und Bogenschiessen) statt. Kosten: 10.-sFr.
Kontakt/Info und Anmeldung bis 30. August 2003 an:
Thomas Stehrenberger
Gustavstrasse 15
8406 Winterthur
Tel. 052 202 81 80
Email: [email protected]
12. Oktober 2003
2. FUN-Turnier im Aarauer Schachen
Neue, spannende Disziplinen und Stephan Spirgi erwarten dich zur 2. Austragung des SpassTurniers in Aarau. Es handelt sich diese Mal ausschliesslich um Einzeldisziplinen. Bitte anmelden
bis 30. September!!!
E-mail Kontakt: [email protected]
15. November 2003
Jahreshauptversammlung SBF
Die JHV findest diese Jahr in Nussbaumen bei Baden statt. Wir werden ein „Säli“ haben in einer
Pizzeria, also fürs leibliche Wohl ist auch gesorgt. Löre wird noch abklären ob in der Nähe ein
geeignetes Wurffeld zu finden ist.
Anmeldung / Kontakt: Lorenz Gubler, [email protected]
Traktandenliste:
1. Begrüssung
2. Wahl des Vorstandes
3. Protokoll JHV 2002
4. Jahresbericht des Präsidenten
5. Kassabericht
6. Regeln (neue Regeln Accuracy)
7. Jahresprogramm 2004
8. Diverses
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Swiss Boomerang Newsletter 2/03
Informtionen zur Weltmeisterschaft 2004 in Charleville-Mézières
(Update von Manu erhalten, Stand: Juni 2003-06-24)
Nur das wichtigste: Die Deadlines:
15.09.2003:
15.11.2003:
15.01.2004:
15.05.2004:
15.05.2004:
Deadline: pre-inscription (provisorisches Einschreiben)
Anfang Einschreiben
Deadline: 50% des Startgeldes bezahlen (Alle CH-Werfer!!!)
Spätester Zeitpunkt Einzahlen, pro verstrichener Monat seit 15.01.2004 10% „
Strafgebühr“
Deadline Abmelden und Geld zurück
Startgeld nach ersten groben Brechnungen: max. 400-450€, also 600-700Fr.
Kontakt für mehr infos:
Yves&Cécile Cazé: [email protected]
www.wbc.boomerangs.net
Vorgesehen sind 16-18Teams, also maximal 2 CH-Teams. Die Priorität ist richtigerweise, dass
möglichst alle Nationen vertreten sind. Unterkunft hat es für 102Werfer, 10 Organisatoren und
38 Gäste (Zuschauer)
Programm:
12.07.2004 Abend:
13.07.2004:
14-16.07.2004:
17.07.2004:
18.07.2004:
19-20.07.2004:
20.07.2004 Abend:
21.07.2004:
Ankunft Werfer
Einschreiben, Eröffnungszeremonie, Pressekonferenz und Feuerwerk
Team WM
Ruhe- oder Regentag
Gel day
Einzel WM
Siegerehrung
Abreise
Weitwurf ist noch nicht aufgelistet.....
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Swiss Boomerang Newsletter 2/03
Anmeldung SBF
Die SBF Mitgliedschaft beinhaltet ein Jahresabonnement des Swiss Boomerang Newsletter, sowie
die Berechtigung der Teilnahme an offiziellen Turnieren in der Schweiz oder im Ausland.
Bei Anmeldung erhalten auch eine SBF Info Mappe und einen Kunststoffbumerang als Starterkit.
Schüler, Studenten, Lehrlinge, Rentner und Arbeitslose CHF 30.Elève, apprentis, étudiants, retraités et chômeurs
Jahresbeitrag
Cotisation
Erwerbstätige: Adults
CHF 50.annuelle:
Familien und im gleichen Haushalt wohnende Personen CHF 70.Famillies et personnes dans le même ménage
Vorname/
Name /
Prenom
Nom
Geb./Age
Adresse /
Adresse:
Ort/
Lieu
Land/Pays
e-Mail
Tel /
Tel :
(falls vorhanden/
Si aviable)
Ein Einzahlungsschein für den Mitgliederbeitrag wird dir umgehend zugeschickt!
Talon einsenden an / Talon envoyer à: Daniel Egger, Schwendibachstrasse 1, 3624 Goldiwil
Aepli
Roger
Gerhardstrasse 4 A
9012 St. Gallen
071 278 10 04 [email protected]
Aepli
André
Oberes Gfeld
9043 Trogen
071 344 28 71 [email protected]
Barp
Marco
Käserenrain 8
9404 Rorschacherberg
071 850 06 10 [email protected]
Bonnet
Jean Jacques
Les Grands Vignes
2028 Vaumarcus
Bürgisser
Urs
Tumbelenstr. 51
8330 Pfäffikon
01 950 34 60
Cocco
Andrea
Max-Buristrasse 23
3400 Burgdorf
034 422 98 95
Declercq
Frédéric
Mont-Blanc 2
1303 Penthaz
Dürr
Peter
Eichenstr. 33
D-73486 Adelmannsfelden
Egger
Daniel
Schwendibachstr. 1
3624 Goldiwil
Eigenmann
Ines
Schulhausstrasse 58
8002 Zürich
Friedli
Sven
Untere Trüelmatt 9
3624 Goldiwil
Seite 35
038 55 24 98
021 862 74 97 [email protected]
0049 7963 13 11
033 442 17 41 [email protected]
01 364 54 77 [email protected]
033 442 09 60
Swiss Boomerang Newsletter 2/03
Galeazzi
Kim
1177 Ridgeley Dr.
Campbell , CA 95008
Gajski
Paul
Lenaustr. 10
D-81373 München
Geissler
Charles-Jimmy Rue du Canal 11
1400 Yverdon les Bains
Genoud
Steve
Murgiers 9
2016 Cortaillod
Goldinger
Josef
Sonnenrainstr. 18
8370 Sirnach
071 966 14 20
Goumaz
Pierre-André
Ch. de Montolivet 26
1006 Lausanne
021 616 79 73 [email protected]
079 568 18 64 [email protected]
Gubler
Lorenz
Schulstrasse 3
5415 Nussbaumen
Gubler
Urs
Oberglattnerstrasse 1
8185 Winkel
Haebe
Klaus
Mühlstrasse 56
88085 Langenargen
Haettich
Klaus
Baetsweg 10
D-21388
Rolfsen
Harder
Simon
Wyssweidstrasse 2
5737 Menziken
1 408 371 0437 [email protected]
0049 897 69 16 07 [email protected]
024 445 66 61 [email protected]
[email protected]
01 860 97 85 [email protected]
Soderstorf
Heimberg
Nathanael
Ringgenmatt 17
3150 Schwarzenburg
Hesse
David
Hauptstrasse 9
D-61169 Friedberg
Horvath
Tibor
1-1606 Nelson Street
Vancouver BC V6g 1M5
0049 754 349 93 80 [email protected]
/
0049 417 288 28 [email protected]
062 771 50 70 [email protected]
031 731 18 87 [email protected]
0049 60 33 58 85 [email protected]
01 858 13 23 [email protected]
Hüller
Joachim
Mühlstrasse 2
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Jakob
Tobias
Frommgutweg 18
3400 Burgdorf
0049 36 47 41 31 24 [email protected]
034 422 91 59 [email protected]
Jörg
Ruedi
Farnbergstrasse 40
3360 Herzogenbuchsee
062 961 57 13 [email protected]
Kaiser
Oliver
Im Trichtisal 11
8053 Zürich
01 311 28 94 [email protected]
Koller
Markus
Wydmühleweg 4
6274 Eschenbach
041 448 35 51 [email protected]
Lay
Daniel
Holzbrunnenstr. 16
8200 Schaffhausen
052 625 05 75 [email protected]
Lusti
André
Bühlstrasse 7
8103 Unterengstringen
01 751 10 26 [email protected]
Marolf
Felix
Schützenrütistr. 14
8044 Gockhausen
01 821 58 60 [email protected]
Mayer
Erich
Sonnenstr. 9
8572 Berg
Misslin
Michel
16 rue Charl Riescher
F-68300 St. Louis
Müller
Bruno
Martin-Luther-Str. 5
D-67346 Speyer
Peeters
Herman
Klaarhaagstraat 20a
B-9310 Meldert
Pfiffner
Christoph
Müselweg 10
5614 Sarnenstorf
056 667 45 17 [email protected]
Peissard
Markus
Julien
1734 Tentlingen
026 418 22 22 [email protected]
Plewinski
Stanislaus
Kniebisstr. 6
D-78532 Tutlingen-Möhr
Rau
Oliver
Claude-Dornier-Strasse 62
D-73760 Ostfildern
Reinig
Dietmar
Hohlweg 7
D-64686 Lautertal
Salzmann
Ruedi
Bernstr. 28
3324 Hindelbank
034 411 17 08 [email protected]
& Tannenweg 3
071 636 18 30 [email protected]
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Seiler
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René
im Boll 1
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Wittwer
Jean-Marie
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