Swiss Boomerang Newsletter 2/03
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Swiss Boomerang Newsletter 2/03
Swiss Boomerang Newsletter 2/03 Seite 1 Swiss Boomerang Newsletter 2/03 Seit dem Newsletter 1/2003 ist viel Wasser die Aare herunter geflossen. Unser Präsident hat mehrere Workshops durchgeführt (mit mehr und weniger Hilfe seitens der Clubmitglieder), die Schweiz stellt nicht nur den neuen Europameister (Manuel Schütz), sondern hat an der EM in Rom weitere gute Resultat erzielt, in Avenches hat sich eine grosse Chance für den Bumerangsport ergeben und zu guter Letzt ist das Angebot auf unserer Homepage (www.swissboomerangs.ch / french.swissboomerangs.ch) dank Lorenz stetig gewachsen. All dies und vieles mehr findet ihr auf den kommenden Seiten. Mitgliederbeitrages (jeweils für das aktuelle Jahr bis spätestens Ende Februar) nicht nur meine Aufgabe erleichtert, sondern auch dem SBF hilft, steht immer noch eine beträchtliche Zahl von Mitgliederbeiträgen für 2003 aus. Bitte gewöhnt euch daran, den Beitrag jeweils gleich zu Beginn des neuen Jahres zu begleichen! Anmerkung für ausländische Mitglieder: Falls ihr keine Überweisung tätigen möchtet, empfiehlt sich das Senden eines Briefes mit einem Einlageblatt. Diese Art der Zahlung hat sich in der Vergangenheit als sehr zuverlässig erwiesen (0 Verluste). Bitte ausschliesslich per Brief oder Überweisung zahlen! VIELEN DANK! Vielen Dank an alle die mir Beiträge für das Newsletter gesendet haben, ihr wart mir eine grosse Hilfe! Ein genereller Aufruf an alle Mitglieder: Schreibt alles nieder was ihr im Zusammenhang mit Bumerang(werfen) erlebt habt. Egal, auch wenn es nur ein kurzer Text oder in sehr weit hergeholtem Zusammenhang steht. Das Newsletter lebt vor allem durch EUCH liebe Mitglieder!!! Also, falls sich nun gerade jemand von euch dazu entschlossen hat, Papier und Bleistift zur Hand zu nehmen und einen Bericht zu verfassen……bitte ab sofort alle Bericht an Frédéric Declercq (Mont-Blanc 2, 1303 Penthaz / [email protected]) denn, er wird für das nächste Newsletter verantwortlich sein. Als Kassier lasse ich es mir auch dieses Mal nicht nehmen, auf einige kleine, aber wichtige Punkte aufmerksam zu machen. Obwohl ich in den letzten Jahren angestrengt versuchte, allen verständlich zu machen, dass die promte Bezahlung des Zum Schluss noch eine kleine persönliche Anmerkung. Da ich Mitte August für mindestens 10 Monate die Schweiz Richtung USA verlasse, übernimmt in dieser Zeit freundlicherweise mein Mutter, Heidi Egger (vielen bestens bekannt durch die Schweizermeisterschaften in Burgdorf) mein Amt als Kassier. Jetzt bleibt mir nur noch, euch eine weiterhin gute Saison zu wünschen (es stehen ja noch einige Highlights aus wie z.B. die SM in Lausanne) und natürlich VIEL SPASS BEIM LESEN! In diesem Sinne MHR aus Goldiwil Seite 2 Swiss Boomerang Newsletter 2/03 In dieser Ausgabe: Weitwurfschweizermeisterschaften Besancon / Workshops 2003 Alles rund um die EM... DM in Köln Aiton Championnats d’Europe Albertville Boomerang Cricket 4 5 7 17 18 20 22 23 Bumerang Cricket Projekt Avenches Bauplan Aussie Round Bumerang Everywhere Aktuelle Rangliste (Turnier)Vorschau „Letzte Seite“ Who is Who 25 27 28 29 32 32 35 35 Schweizer Rekorde www.swissboomerangs.ch/rekorde.php Disziplin Resultat Name Turnier Aussie Round 86 P Manuel Schütz Tentlingen 1997 Accuracy 68 P Thomas Stehrenberger Lausanne 2001 Fast Catch 15.41 s Manuel Schütz München 1999 Endurance 72 F Manuel Schütz Lausanne 1999 Trick Catch / Doubling 186 P Manuel Schütz München 1998 MTA 100 97.78 s David Hesse Burgdorf 1997 Long Distance 238 m Manuel Schütz Kloten 1999 Juggling 234 F Jürg Schedler Strassburg 1995 Consecutive Catch 582 Pierre A. Goumaz Lyon 1989 Swiss Boomerang Federation www.swissboomerang.ch Präsident: Vizepräsident: Mitgliederverwaltung: Regelkommission: french.swissboomerangs.ch Newsletter Editor: Ruedi Salzmann Manuel Schütz Daniel Egger Manuel Schütz Fred Declercq (vakant) Webmaster d/e Webmaster f Lorenz Gubler Fred Declercq [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] Seite 3 Swiss Boomerang Newsletter 2/03 Weitwurfschweizermeisterschaft Kloten 11. Mai 2003 (Muttertag) Lorenz Gubler Das traditionell eintägige Weitwurfturnier in der Anflugschneise des Flughafens Kloten fand diesmal an einem Sonntag statt. Am Samstag stand nämlich der Workshop in Koppigen auf dem Programm. Heuer durften wir eine Reihe von Freunden aus dem Ausland begrüssen, leider gibt es in Europa nicht (mehr) so viele Weitwurfturniere. Antonio Scarpellino und Mirko Forti aus Mailand waren bereits am Samstag angereist. Wir trafen uns in Baden und haben anschliessend noch die Clubszene hier in Nussbaumen City abgecheckt – hihi, nein nein, wir gingen einfach in ein Pub gerade um die Ecke. Am Sonntag auf dem Feld trafen wir dann auf Uwe Kitzberger, Rolf Schlayer, Stanislaus Plewinski und Thorsten Gaupp, alle aus Deutschland. Aus Frankreich waren da Laurent Garnier, Christophe Taboureux, Anne Bretaudeau, und Michel Misslin, wobei wir Michel schon fast zu den Schweizern zählen dürfen – bei DEM Baseldyytsch ! Das Gras auf der Wiese war teilweise schon ziemlich hoch gewachsen wegen den vorausgegangenen Regenfällen. So haben wir denn auch einige Zeit beim Suchen verloren gegangener Geräte verbracht, letzten Endes aber alle wieder gefunden, soweit ich weiss. Die Windverhältnisse waren ziemlich mühsam. Es gab nur ganz wenig Wind, wenn überhaupt, und noch dazu aus wechselnden Richtungen, mit dem Resultat, dass die Linie etliche Male gedreht oder verlegt werden musste. In den zwei Runden à 5 Würfen, die durchgeführt wurden, durfte wohl jeder mal von einer schwachen Brise profitieren, musste aber auch mal ohne erkennbaren Wind werfen. Teilweise war die Windrichtung an der Abwurflinie ganz anders als bei den Spottern vorn, was wohl auf die wechselnd hervorkommende und wieder verschwindende Sonne, aber auch auf den nicht so weit weg liegenden Wald zurückzuführen war. Mirko Forti war ganz heiss darauf, seinen eigenen italienischen Rekord vom letzten Jahr (97m) endlich über 100m zu schrauben. Im Training hat er das schon etliche Mal geschafft – aber eben: das zählt leider nicht ! Seine weiten Würfe kamen leider nicht ganz zurück, seine beste gültige Weite am Schluss war 86m. Auch Manuel hatte Mühe, gültige Würfe zu erzielen. Einige gingen einfach geradeaus und landeten 300m im Abseits. Das üble ist, dass man seinen Bumerang von der Abwurflinie aus kaum sieht und, falls er zurückkehrt, nur ein immer lauter werdendes Sirren hört – nicht gerade beruhigend. Er schaffte dennoch zwei gültige Weiten, den einen davon über 182m. Das hat locker zum Sieg gereicht. Zweiter wurde Thorsten Gaupp mit 139m, dritter Christophe Taboureux („Tabou“) mit 129m. Drei Nationen unter den ersten drei also. Gratulation Manu zum sechsten Schweizer Weitwurftitel in Folge. Schlussklassement: 1. Manuel Schütz 2. Thorsten Gaupp 3. Christophe Taboureux 4. Lorenz Gubler 5. Rolf Schlayer 6. Stanislaus Plewinski 7. Michel Misslin 8. Mirko Forti 182m 139m 129m 122m 101m 97m 95m 86m 9 René Vonlanthen 10. Ruedi Salzmann 11. Antonino Scarpellino 11. Stephan Spirgi 13. Tobias Jakob 14. Uwe Kitzberger 14. Laurent Garnier 14. Anne Bretaudean Seite 4 84m 80m 79m 79m 76m 0m 0m 0m Swiss Boomerang Newsletter 2/03 Nach der Siegerehrung gab es wie üblich das Barbeque am nahe gelegenen Weiher, wozu einige Schweizer und die Werfer aus Süddeutschland blieben. Dank an Stanislaus für die vielen Fotos, die in professioneller Manier gerade vor Ort auf CD geb(r)annt wurden. Bis nächstes Jahr auf diesem Feld. MHLDR, Löre Turnierbericht über Besançon 17./18. Mai 2003 Tobias Jakob Nach allem, was ich über Besançon gehört hatte, nahm ich an, dass es regnen würde. Doch als wir ankamen, nieselte es nur ein wenig und hörte nach ein paar Minuten auf. Die erste Disziplin war Accuracy und wir hatten mit ziemlich starkem Wind zu kämpfen. Neben dem Feld war ein grosser Zaun und dahinter ein Pfeilbogenstand, als MTA kam, flogen die Bumerangs immer über diesen Zaun. Zum Glück hatte es einen Zuschauer (hinter diesem Zaun) der sie uns immer zurückbrachte. Ein MTA von Manuel stieg so hoch und flog so weit, dass er keine Chance hatte, ihn wiederzufinden. Am Abend gingen wir in die Unterkunft, wir konnten duschen und essen. Dann spielten wir mit dem Töggelikasten, bis wir ins Bett gingen. Der zweite Tag verlief auch gut und ohne Regen, wir machten auch noch Fun Disziplinen: ich glaube Team Relay am ersten und Supercatch am zweiten Tag. Dann kam die Rangverkündigung und wie schon so oft gewann Manuel auch dieses Turnier. Insgesamt gefiel mir das Turnier sehr gut, nicht zuletzt wegen dem guten Wetter und der gemütlichen Unterkunft. MHR, Tobias Rangliste: 1. Manuel Schütz 2. Lorenz Gubler 3. Fred Declercq 9. Jürg Schedler 17. David Hesse 19. Marc Schwyzer 22. Tobias Jakob 28. Ruedi Salzmann 30. Andrea Cocco Seite 5 Swiss Boomerang Newsletter 2/03 Workshop’s 2003 Ruedi Salzmann In diesem Jahr haben bereits 4 Workshops stattgefunden. Aus Worb kam die Anfrage von einer Gruppe Lehrern, ob ich ihnen Bumerang bauen und werfen beibringen könnte. Am 26. April trafen wir uns auf der Schützenmatte in Burgdorf. Es wurde eifrig gebaut und anschliessend geworfen. Die fünf Lehrer waren gute Schüler, sie legten sich mächtig ins Zeug, und nach kurzer Zeit hatten alle einen flugtauglichen Bumerang. Die ersten erfolgreichen Würfe liessen nicht lange auf sich warten. Martin verriet mir, dass die Schule in Worb vom 2. bis 6. Juni eine Projektwoche durchführe. Unter anderem mit den Themen Luft, Wetter beobachten und Fliegen. Spontan bot ich meine Mithilfe an. Vier seiner Schüler bereuten es sehr, dass sie sich nicht beim Bumerang bauen und werfen angemeldet hatten. Kurzerhand haben wir einen Termin bei mir zuhause abgemacht. Man bemerkte sofort, dass sie nicht das erste mal mit Raspel und Feile arbeiteten. Das Werfen machte trotz des Regens Spass. Reinhard fiel mir mit seinem, für Anfänger, aussergewöhnlich starken Wurf auf. Darauf angesprochen erklärte er mir, dass er Handball gespielt habe. Aber auch die anderen lernten sehr schnell. Bald stellten sich auch bei ihnen die ersten Erfolge ein. Während der Projektwoche in Wob, erlernten noch einige Schüler wie Bumerangs richtig gebaut und geworfen werden. Hier erhielt ich von eingeweihten Lehrern tatkräftige Unterstützung. In Koppigen haben Löre, René und ich 18 Kindern das Bumerangwerfen beigebracht. Wir waren erstaunt wie schnell die Kinder ihren Bumerang gebaut hatten. Die Ersten waren bereits nach vierzig Minuten fertig. Auch beim Werfen, begriffen sie sehr schnell, worauf zu achten sei, damit der Bumerang möglichst genau zum Werfer zurückkehrte. Einigen Kindern hat das Bauen soviel Spass gemacht, dass sie zwei bis drei Bumerangs anfertigten. Es hat trotz der vielen Termine Freude gemacht, sowohl den Schülern wie auch mir. Seite 6 Swiss Boomerang Newsletter 2/03 Alles rund um die Europameisterschaften 2003 in Rom EM Rom - David Hesse Nachdem eine dieser neuen Billigfluglinien mir ermöglicht hat für 98 € nach Rom zu jetten und dabei die Umwelt nicht unerheblich zu belasten, hier ein kurzer Bericht. Der erste Tag galt einem Besuch beim Papst. Der wollte zwar nichts von uns wissen, zumal schon einige Bumerangwerfer negativ aufgefallen sind, da sie das Werfen ihrer Teile auf dem Petersplatz nicht bleiben lassen konnten. Der Aufstieg und Besuch der Kuppel des Peterdoms war dann aber der erste Höhepunkt in der ewigen Stadt. Unbedingt empfehlenswert! Am Samstag ging es dann in nicht ganz fittem Zustand aufs Wurffeld. (Die Wiedersehensfeiern am Freitagabend haben ihren Tribut gefordert). Dort empfing uns eine riesige, harte Wiese, gespickt mit reichlich Steinen und der einen oder anderen vorchristlichen Keramik. Zwei 50 Meter Kreise und ca. sieben 20 Meter Kreise forderten zum Einwerfen auf. Der Wind war lau und aus den Boxen tönte klassische Musik(nachahmenswert!) Rechtzeitig zum Beginn des Turniers nahm der Wind stetig zu und einiges erinnerte unangenehm an die letzte EM in Südfrankreich. Da ich die letzte Start nummer hatte, war ich schon auf das Schlimmste gefasst. Vor mir in meiner Gruppe warfen Oli T. und Frido, die mir in den nächsten 2 Tagen jeweils zeigten wie man es hätte machen können.....Doch wider Erwarten fing meine Endurancerunde gut an (12 Fänge nach 1 Minute).Was ich in den restlichen 4 Minuten getrieben habe können höchstens die nicht vorhandenen Zuschauer erzählen: 26 Fänge waren’s am Ende. Nun ging es mit Accuracy weiter. Nicht Wenige gingen mit 0 Punkten vom Feld, was Einiges über den äußerst launischen Wind wie auch das allgemeine Niveau aussagt. Mit 32 Punkten war ich gut bedient, zumal mir in der Einwurfzeit kein einziger vernünftiger Wurf gelang. Anfangs Juni pilgerten, auf Einladung von Maurizzio einmal mehr die Bumerangbegeisterten aus ganz Europa nach Rom zur EM 2003. Da die Schweizer traditionell nicht schlecht vertreten waren, habe ich die Gelegenheit beim Schopf gepackt und verschiedene Werfer um einen (persönlichen) Bericht angefragt. Zusammengekommen sind dadurch mehrere Augenzeugenberichte rund um, und über die diesjährigen Europameisterschaften. Teilweise überschneiden sich die Erzählungen, doch insgesamt hat jeder „Schriftsteller“ das Turnier etwas anders erlebt und zeigt uns seine persönlichen Sichtwinkel/Erlebnisse auf. Vielen Dank an alle Verfasser!!! Zum sportlichen Teil kann ich nur sagen: Gratulation an unseren neuen Europameister Manuel Schütz! Er hat einmal mehr einen Titel gewonnen, wodurch seine Sammlung wohl annähernd komplett sein dürfte. Im „Schatten“ von Manuel haben sich auch die anderen Schweizer mehr oder weniger erfolgreich geschlagen. Details zum Turnierverlauf und die wichtigsten Facts findet ihr auf den folgenden Seiten. Seite 7 Swiss Boomerang Newsletter 2/03 Partie „Bumerangcricket“ statt. Zwei Teams von 6 Werfern starteten gegeneinander und verließen nach 30 vergnüglichen Minuten das Feld: Unentschieden! (Mit modifizierten, einfachen Regeln kann das zu einem neuen und unterhaltsamen Bumerangspiel werden.) Bei brütender Hitze und weiterhin turbulenten Winden lag nun Fastcatch an. Frido legte für die Verhältnisse eine wirklich perfekte Runde hin und Oli hätte ihn wohl geschlagen, wäre da nicht der Drop gewesen....Jeder kämpfte und unser Italienischer Mitstreiter ließ uns ein weiteres Mal über die Vielfältigkeit und Feinheiten seiner Muttersprache staunen. Als es zur letzten Runde ging war Vielen anzusehen, dass sie schon die lindernde Dusche im Hotel im Hinterkopf hatten. Da Trickfangen bekanntermaßen meine Lieblingsdisziplin ist war ich von meinen 26 Punkten hell begeistert und gab dies in meinem Kreis auch deutlich kund. Oli gewann diesen Durchgang und auch Frido kämpfte obwohl er inzwischen wusste, dass Manu das Ding im „Sack“ hat. Herzliche Gratulation an Manuel! Auch die anderen Schweizer schnitten recht gut ab, wobei Thomas am Schluss knapp aus den Top 10 rutschte. Jörg bestieg, wie üblich, den Flieger back to Zürich bevor er seinen Durchgang richtig beendet hatte. Lörre war ein bisschen frustig, dass er seine guten Leistungen vom Vortag nicht halten konnte. Unser Präsi war happy mit seinem Ergebnis. Ich mit meinem weniger. Wie es den Anderen erging hab ich nicht so mitgekriegt. Gekrönt wurde der Tag mit einer Siegerehrung unter Palmen, einem ausufernden Essen , Wein und einem französisch-schweizerischen Scharmützel, welches unserem Sport nicht gut ansteht und in französischen Clubs ein „juristisches“ Nachspiel haben soll, was ich natürlich auch „Käse“ finde. Mich hat es danach recht schnell in die Horizontale gedrängt, während Andere bis in die frühen Morgenstunden auf dem Hoteldach gefeiert haben sollen. Die nun folgende Australische Runde wurde weiterhin von kräftigen Böen begleitet und manch italienischen Fluch der dabei gefallen ist hätte ich mir gerne gemerkt. Wobei mir aufgefallen ist, dass auch Franzosen das deutsche Wort„Schei...“ dem heimischen „mer..“ vorziehen. Da kann man offensichtlich besser “Luft“ ablassen. Wer hier mit mehr als 50 Punkten vom Platz schlich konnte sich schon glücklich schätzen. Unterbrochen wurde der Tag durch übermäßigen Wasserkonsum, (die italienischen Medien berichteten später über den heissesten Juni seit 200 Jahren) abhängen im Zelt und einem äußerst schmackhaften Imbiss samt Espresso. Auch am Abend gab es ein nettes Essen in unserem Hotel, was nur ein bisschen von dem lausigen Service getrübt war. Warum dieses Haus 4 Sterne trägt weiß nur der Himmel... Die 2 stündige Stadtrundfahrt bei Nacht war erleuchtend. Ich habe jedenfalls mehr erfahren als in 13 Jahren Schule. Bei viel „Bumeranglatein“ und nicht ganz ohne Spirituosen ging auch dieser Abend an der Hotelbar zu Ende. Nach einem ausgiebigen Frühstück (das Buffet muss lobend hervorgehoben werden) sollte es am Sonntag mit MTA weitergehen. Fred überraschte uns als erstes mit der Hiobsbotschaft, dass seine Bumerangtasche mit all seinen Geräten aus dem Wagen geklaut wurde. Lieber Fred, ich hoffe, du verkraftest den herben Verlust und steigst bald wieder gestärkt auf; wie Phönix aus der Asche. Kopf hoch!! Während im folgenden Wettkampf Olis und Christians Romblätter (ist das die Mehrzahl?) unter –auch schadenfreudigem- allgemeinen Gejohle und Gesang am Horizont entschwanden, kämpften Andere um 20 sek-Zeiten und manch Einer wusste bis zum Schluss nicht wo der richtige Abwurfort ist, so dass die Bumis mitunter in allen 4 Himmelsrichtungen aus dem Kreis segelten. Vor dem Mittagessen fand nun zum Jux eine Seite 8 Swiss Boomerang Newsletter 2/03 Ein erstes Highlight war der Besuch aus Übersee mit Stevie K. – ausgestattet mit einem Pace-Friedensabzeichen auf dem Kopf! und Eric Darnell aus den USA sowie Roger Perry aus Australien, die alle weder Mühen und Kosten gescheut hatten, nach Europa zu kommen. Der Wurfplatz war riesig, etwas Gras hatte es auch, aber für mich am spannendsten waren die zahlreichen römischen Mörtelbrocken, die da in grosser Zahl auf dem beinharten Boden herumlagen und mich von einer kleinen archäologischen Ausgrabung im Bullseye träumen liessen. Doch zurück zum Wettkampf: Manu S. unser Weltmeister setzte gleich in der ersten Disziplin Endurance eine Duftmarke, während ich selber zu meiner grossen Überraschung mit zwei Franzosen um den dritten Platz stechen durfte. Leider waren meine beiden Konkurrenten nicht davon zu überzeugen, ein 5minütiges Stechen abzuhalten, so dass es bei einer Minute blieb und ich mit einem Fang weniger leider den kürzeren bzw. den zweiten Platz im Stechen zog. Das Wetter war gut, der Wind war OK aber die Sonne knallte ziemlich deftig vom Himmel, so dass wir froh waren, den Samstag ohne Sonnenstich zu überstehen. An der Spitze lieferten sich Frido und Manu einen spannenden Zweikampf, während ich mich in der letzten Disziplin des Tages – Aussie Round – über die erste Medaille freuen durfte. Mit dem letzten Wurf – ein perfektes 50m Bullseye - rutschte ich hinter Frido noch auf den 2. Platz. Accuracy war voll daneben, vom Wind verweht und von den Regenschirm-Girls in rosa Minis, die an der nahen Strasse auf Kundenfang gingen, leicht irritiert, hagelte es üble 60 Rangpunkte. Samstagabend war dann sitzendes Sightseeing angesagt. Montag: LD Tag. Ich will mich nicht lange darüber auslassen. 2 Dutzend ,dem Hitzschlag nahe, auf dem Feld umherirrende Werfer, die verzweifelt eine Windrichtung auszumachen versuchen. Eine Abwurflinie die so konstant ist wie eine Kompassnadel am Nordpol. Einige Mitstreiter, die knapp die Distanz zur australische Runde schaffen, ein Löre, der seine Chance wahrnimmt und ein Manu der gewinnt. Bravo! An Maurizio nochmals vielen Dank für die Einladung nach Rom und zum Abschluss noch 2 „Wunder“:1. Christian hat am nächsten Tag seinen Romblad in der römischen Pampa wieder gefunden. 2. Die Pizza von Pepe in der Pizzeria “i Gerani“, via della Pisana 192. Fragt Augenzeugen. mhr david EM Rom - Thomas Stehrenberger Eigentlich ziemlich peinlich für einen Archäologen, aber diese EM bot mir tatsächlich zum ersten Mal die Gelegenheit, nach Rom in die Stadt der prachtvollen alten Bauwerke zu kommen. So flog ich also am Freitag vor Pfingsten mit Swiss – pannenfrei! und bezahlbar – in die italienische Hauptstadt. Der Schuttleservice des Veranstalters funktionierte einwandfrei, und Fahrer Paolo – einer dieser sympathischen italienischen Prada-Dressman Bumerangwerfer brachte das Kunstwerk fertig, uns zu fünft samt Gepäck und Bumerangtaschen in einer kleinen Fiatbüchse ins Hotel zu fahren, wo die Einschreibung stattfand. Nach den üblichen Begrüssungsritualen und einem leckeren Abendessen ging es spätabends mit Jürg in die „Farm“, einem Gästehaus etwas abseits vom Stadtzentrum. Samstagmorgen war es dann soweit: leicht verkatert und etwas hüftsteif Begrüssung der letzten Werfer und Einwerfen auf dem Gelände. Seite 9 Swiss Boomerang Newsletter 2/03 Mit vollen Mägen ab in den Car, wo uns einer spröder älterer Reiseführer mit den römischen Highlights bekannt machte. Hätte nie gedacht, mal im Circus Maximus Nachtbumerangs zu werfen. Am Sonntag dann die Entscheidung: Lorenz sorgte mit einer coolen MTA Zeit für eine weitere Schweizermedaille, während ich mich mit einer peinlichen Fastcatch-Leistung aus den Top Ten verabschiedete. Manuel schaukelte das Ding ziemlich souverän nach Hause und holte sich endlich den verdienten Titel des Europameisters. Der weltbeste Werfer war also definitiv im BumerangOlymp angekommen! Eine andere Schweizer Hoffnung hatte weniger Glück: Freds Bumerangtasche war aus dem Auto geklaut worden, womit der arme Kerl zum Zuschauen verdammt wurde. Am Sonntagabend dann ein würdiger Abschluss: auf der „Farm“ in schöner Atmosphäre unter Palmen wurde geschlemmt und getrunken was das Zeugs hielt, bis kurz vor Mitternacht die Medaillen, Pokale und Urkunden verteilt wurden. Maurizio und sein Team waren tolle Gastgeber und Veranstalter und haben einen ausgezeichneten Job gemacht. Tante grazie a tutti und vielleicht sind die Italiener ja gewillt, mal den Team Cup zu organisieren; ein würdiger Gastgeber wären sie in jedem Falle. Während ich am Montag Mittag hundemüde und ausgepowert gegen Norden flog, sorgten Manu und Lorenz mit ihrem Doppelsieg im Weitwurf für ein weiteres Schweizer Highlight. Frankreich wir kommen……!!! EM Rom – Manuel Schütz Am Freitag, 6.6. war es soweit: Ich traf mich mit Lorenz in ZH HB um per Nachtzug nach Rom zu fahren. Erste Etappe was Milano, natürlich in einem Cisalpino, wo’s immer wieder ein Riesenchaos gibt weil es kaum genügend Stauraum hat fürs Gepäck...Wir schafften es, und der Nachtzug in Milano fuhr mit CH-Präzision ohne Verspätung ab. In Rom angekommen, war die erste Herausforderung, einen Billetautomaten so mit Münzen zu füttern, dass auch ein Ticket rauskommt. Klingt einfach, aber die Dinger wollten kein Wechselgeld geben. Wer nicht die verlangten exakt 77Cent einwarf, kriegte anstelle des Tickets eine Münzlawine retour... Ziemlich Müde kamen wir irgendwo im Schilf an Es gab 2 Stationen Magliana, aber wir erwischten die richtige, da auch Paolo Crescimbeni auftauchte. Nach ca 1h warten ging es nach einem starken Espresso direkt per Shuttle aufs Feld. Ein erstaunliches Feld, Thomas meinte, er werde wohl während Aussie Round an der 50m Linie zu graben beginnen. In der Tat konnte man viele Römische Scherben zusammenlesen. Alles schön und gut, wenn nicht die PertinaxMTAs ab und zu bei einem kräftigen Absturz so ein Artefakt treffen würden. Es ging aber pünktlich los mit Endurance, bei vorerst schwachem und drehendem Wind. Ich konnte als ca 4. Werfen und liess nichts anbrennen: 64 Fänge mit nur einem Drop reichten zu meinem Zweiten EM-Gold in Endurance! Fred Declercq machte auch eine saubere Runde mit 52 Fängen. Danach gab es, glaube ich, Accuracy und Aussie Round parallel. Ich zog das Los Accuracy und warf zusammen mit Frido auf dem Kreis K wie Kacke. So tauften wir ihn, weil er direkt hinter den Bäumen von den Luftwirbeln „profitierte“. Seite 10 Swiss Boomerang Newsletter 2/03 Entsprechend wollte beim Einwerfen nichts gehen, aber bei mir war das schon immer ein gutes Zeichen. Als es losging liess der Wind zwar nicht nach, wechselte aber die Richtung und wurde konstanter. Ich konnte meine 5 „Penalties“ setzen und erreichte nach 4 Würfen 28 Punkte. Spannend wurde der letzte Wurf, da der Wind trotz Schuhbinden u ä nicht nachlassen wollte :-). Im Gegenteil, der Schiedsrichter zählte mich runter und bei 4 sec war der Wind tatsächlich stark aber konstant: Bullseye! Es wurde aber noch spannender, denn Frido warf 3 Bullseyes in Serie! Danach noch eine 8 und eine 6. Saubere Runde, auch er hatte Wind. Beim wie immer in Italien guten Mittagessen konnte ich endlich auch alle Werfer begrüssen, dies ging vor dem Wettkampf fast unter, weil wir so spät ankamen. Die Organisation auf dem Platz war gut gelungen, es konnte pünktlich weitergehen mit Aussie Round. Thomas holte sich verdient Silber und ich konnte mich mit 64P gut halten. Frido gewann nach Acuracy erneut Gold und war mir auf den Fersen. Es sollte spannend werden. Als Löre ich ich erfuhren, dass es auf dem Camping nebenan eine S-Bahn Station hat und sich die Via Aurelia, eine Schnellstrasse, dort befindet, beschlossen wir, uns bei David und Axel Heckner im Hotel einzuquartieren. Es lohnte sich: Nach einem wunderbaren Abendessen und einer Tour „Roma by Night“ inkl Nacht-Bumerangwerfen im Circus Maximus war es ein Genuss, wieder in einem Bett zu schlafen, das sich nicht dauernd bewegt. Am nächsten Morgen der grosse Schock: Freds Auto wurde aufgebrochen und ALLE BUMERANGS WAREN WEG!!! Ich staune aber, wie er es mit Fassung trug und meinte, er könne es als Anlass nehmen, jetzt jeden Bumerang in seiner verschwundenen Tasche verbessert nachzubauen. Schön war auch, dass einige Werfer spontan einen Bumerang spendeten. Trotzdem, es musste weitergehen mit MTA. Ich warf mit Frido zusammen ein und verglich unsere Flugzeiten: Immer nur 2 sec Unterschied! Doch es kam anders: Ein Italiener gewann die Disziplin mit 70sec! Zweiter wurde Lorenz, dessen Snake 64sec oben blieb. Dritter wurde Erk Leferink mit einem MTA von mir, den ich überhaupt nicht werfen konnte. Er offenbar schon! Ich hatte nach 4 Würfen ein 45er Zeit, die ich aus 2m ausserhalb mit einem Sprung hinein „rettete“. Frido sass auf seinen 33sec und hatte ebenfalls noch einen Wurf. Jetzt machte sich bezahlt, was ich immer wieder im Training übte: Die MTA Zeit abzuschätzen! Er hatte Pech und sein etwas schwächer als sonst aber präzise abgeworfener Highlander sank wie ein Stein. So was hatte auch ich im letzten Wurf: Ich warf einen 1.3mm Carbon MTA volle Kanne und das Teil stieg auch richtig hoch! Trotz sofortigem Stabilisieren kam er flott runter und es gab einen 30sec Fussfang... Besonders gefreut hat mich die Zeit von René Vonlanthen, die er mit einem Palm warf: 36sec.Immerhin, jetzt hatte ich ca 12P Vorsprung auf Frido, Dritter war im Moment ein Franzose und vierter Oli Thienhaus. Die CH Bilanz: Thomas in den Top 10, Jürg und Lorenz knapp nicht. Es konntens durchaus noch mind 3 Schweizer in die Top 10 schaffen. Fast Catch kam an die Reihe und ich hatte zuviel Laufarbeit und entsprechend 32sec. Wind war schwierig, böig und trotzdem gab es eine Super Zeit von ca 25sec und die zweite Goldmedaille für Italien. Frido machte eine gute Zweite Runde mit 28sec und jagte mir 8 Punkte ab, es sollte vor Trick Catch nochmals spannend werden. Ich wiederholte alles von Accuracy: Beim Einwerfen ging nichts und eine Stromleitung war auch dabei, von meinem Outsider touchiert zu werden... Seite 11 Swiss Boomerang Newsletter 2/03 Doch es funktionierte, es reichte am Schluss doch noch für den Traum: Den EMGesamttitel! Frido wurde 2. und Oli Thienhaus 3. Thomas verabschiedete sich bei FastCatch und kam am Ende dank solider TC-Runde auf den 11.Rang, Jürg auf den 13. Der war aber unmittelbar nach dem letzten Fussfang beim Doubling zu seinem Koffer gelaufen und verliess fluchtartig den Platz: Der Flieger wartet eben nicht. Unser Präsi war nach einigen Unklarheiten zum Europameister der Ü50 geworden, ich gratuliere herzlich! Immerhin, die Medaillenbilanz lässt sich sehen: Der Gesamtsieg und: Endurance: Gold (Manuel) Aussie Round: Silber (Thomas) MTA: Silber (Lorenz) TrickCatch: Bronze (Manuel) Dabei war die EM noch nicht fertig: Am Montag war LD auf dem Programm und es gab etwas Schwierigkeiten, da wohl alle Werfer etwas übermüdet waren (Funfly Glorp um 0:30 usw)... Leider musste man viele Werfer regelrecht zum Spotten „verdonnern“ und der Wind tat das seinige um den Ablauf zu verzögern: Wir wechselten die Linie bei Gruppe 2 sicher 3 mal (!). Ich danke allen Spottern für die Geduld bei dieser mühsamen Angelegenheit. Lorenz erwischte aber eine gute Brise und folgte meinen Ratschlägen super ;-) Er achtete sich auf eine streng vertikale Körperhaltung beim Zeitpunkt des loslassens und erreichte eine Superweite: 138m! Viele über 100er gab es nicht, der Wind wurde langsam etwas stark, Georgis Windmesser zeigte zT 30km/h an! Ich suchte mit meinem Rang beim Einwerfen nach römischen Steinen, soll heissen dass mein Wind-LD nach einem Absturz total vertunt war und das Bleigewicht fast rausfiel... Zum Glück war ein Hammer da und auch ein harter CH 2Fr. So konnte ich meinen Bumerang flicken und tunte mal blind... Die ersten 2 Würfe landeten irgendwo und das Bleigewicht drohte nach einem Absturz wieder rauszufallen... Beim 3. Wurf war mein Bumerang so vertunt, dass er nach ca 100m einfach in den Boden crashte und eine weitere Reperatur nötig wurde. Auch Antonio Scarpellino hat es erwischt,: seinem Quirl fehlte das Gewicht nach einem Absturz aus ein Römisches Ziegelfragment. Also flickten wir zu zweit: Etwas Tape von einem Bumerang abnehmen und 1+2Cent ins Loch drücken, Klebeband drüber und das Blei war ersetzt! Ich entschied mich, einen LD zu werfen, den ich gar nicht einwarf (!) und erreichte mit dieser Verzweiflungstat 153m. Der vierte Wurf: Nahm wieder den schon weich geklopften Wind-LD, tunte mal blind und brachte die Kiste zurück: 159m. Der letzte Wurf war amüsant: Zischte total tief weg und ich sah die Spotter irgendwo im Bereich 180m+ rennen. Nach 30 sec immer noch kein Zeichen, bis ein Franzose etwas mit der Hand zeigte und meinte: „sur la ligne!“ Ich lief entlang der gezeigten Linie nach vorne um das Teil zu holen. „Non, sur la ligne!“ meinte er wieder. Unglaublich, aber DER LAG AUF DER GRUNDLINIE !!! Niemand sah ihn dort landen und niemand konnte den Wurf beurteilen, bis schliesslich Yvonne zum Feld kam. Seite 12 Swiss Boomerang Newsletter 2/03 Es war klar: Der ging rechts aussen rum, setzte auf und rutschte von hinten auf die Linie (!). Pech gehabt, es wären evtl 200m gewesen, aber was solls... Wir hatten 2 Schweizer auf den ersten 2 Plätzen! Die Heimreise war die Hölle, wir konnten keine klimatisierten Wagen mehr buchen und soffen richtiggehend Wasser. Zuhause angekommen wollte ich nur eins: Schlafen! Nach ca 2 Tagen war ich endlich wieder fit. Löre tat mir echt leid, musste noch am Morgen unserer Ankunft arbeiten gehen. Das war sie also aus Wettkampf-Sicht, die EM 2003. Wir kommen gerne wieder nach Rom zur EM 20?? Das nächste Grossereignis steht schon fast wieder bevor: Die WM 2004. Ich danke Maurizio Saba und den Helfern vielmals für diese gut gelungene Premiere in Italien! Die WM2010 soll gemäss italienischen Medienberichten auch in Rom stattfinden... Wir können uns also schon jetzt freuen! Der Nachteil dabei war, dass es dort keine Verpflegung gab, weshalb man unbedingt schauen musste genügend Verpflegung dabei zu haben, auch ein Kühlschrank für kaltes Bier vermisste ich, was natürlich für die Vorbereitung und Nachbereitung eines Bumerangturniers von immenser Bedeutung ist. EM Rom - Jürg Schedler Am Freitag reiste ich mit dem Flugzeug nach Rom. Damit ich rechtzeitig auf dem Fughafen war, musste ich meine letzte Schulstunde am Freitag 10 Minuten früher beenden. Also stresste ich mit der Bahn auf den Flughafen und dann von Zürich über Mailand nach Rom, da ich für meine Reisedaten keinen Direktflug nach Rom buchen konnte. Auf dem Flughafen in Rom wurde ich schon von dem perfekt organisierten Shuttel abgeholt und ins Hotel bzw. Landgasthaus gebracht. Leider konnten nicht alle Werfer am selben Ort untergebracht werden; neben dem Hotel war die andere Hälfte der Bumerangwerfer in einem wunderschönen Landgasthaus auf einem Hügel mit guter Aussicht untergebracht. Nach einem dürftigen Frühstück ging es ab auf ein riesiges Wurfgelände in die Gluthitze von Rom. Um den Werfern gleich auf den Zahn zu fühlen ging es gleich los mit Endurance, wo das Stehvermögen der Werfer geprüft wurde. Dabei zeigte sich gleich, dass der Wind in Rom seine Tücken hat. Er war am Morgen meist relativ schwach und wurde im Verlauf des Tages immer stärker, dazu kam noch, dass er sehr variabel war in der Richtung wie auch in der Stärke. Manuel legte gleich ein hohes Skore mit 64 Fängen vor und dies war eine Leistung, die von keinem anderen Werfer erreicht wurde; denn die Tücken des Windes machten allen sehr zu schaffen, welche diese Leistung überbieten wollten. Seite 13 Swiss Boomerang Newsletter 2/03 Es kam meistens zu mehreren Drops, so auch bei einem weiteren Favoriten, Fridolin Frost. Regelmässiges Werfen ohne Drops mit einem Windbumerang wurde meist mit einem guten Resultat belohnt, ohne jedoch in die Nähe der 64 Fänge von Manu zu kommen. Auch die nächsten Disziplinen Accuracy und Australian Round waren unter den gegebenen Windbedingungen schwierig zu werfen. Fridolin erreichte dabei für diese Bedingungen fast unglaubliche 45 Punkte in Accuracy und gute 71 Punkte in der Australischen Runde, wo Thomas Stehrenberger am Schluss noch mit dem letzten Wurf ein Bullseye erzielen konnte und somit in der Australian Round den zweiten Platz belegte. Dann war auch schon der erste Tag vorbei und alle überlebten die Fast Catch und Trick Catch wurden dadurch sehr erschwert; beim Fast Catch war eine Zeit um 30 Sekunden schon sehr gut und beim Trick Catch erreichte Thomas Szartowicz für diese Bedingungen sehr gute 92 Punkte, wobei ich diese Leistung nicht mehr miterlebte, denn ich musste direkt nach meiner Trick Catchrunde, die ich als erster absolvieren durfte, auf den Flughafen fahren, so dass ich rechtzeitig mein Flugzeug erwischte. Fazit: Maurizio hat ein super Turnier in Rom organisiert, bei dem, bis auf die unterschiedliche Unterkunft, einfach alles stimmte. Hitze auf dem Wurffeld auch weil immer genügend Wasser vorhanden war. Der zweite Tag begann mit MTA, wobei nach der Hälfte der Einwurfszeit die meisten ihre guten MTAs in der Tasche ließen, da sich mehrere in der Thermik von Rom von ihren Werfern verabschiedeten. Im Wettkampf konnte Christian Meyer keinen seiner Mehrminutenflüge fangen. Auch wenn sie außerhalb des 100-Meterkeises herunter kamen, wären es neue MTAunlimitet Weltrekorde gewesen. Wie am Vortag nahm der Wind im Verlauf des Tages zu und die beiden Disziplinen Seite 14 Swiss Boomerang Newsletter 2/03 Gesamtwertung 1 Manuel Schütz 2. Fridolin Frost 3. Oliver Thienhaus 12. Thomas Stehrenberger 14. Jürg Schedler 24. Lorenz Gubler 35 David Hesse 41 Fred Declercq 48. Ruedi Salzmann 52. René Vonlanthen 63. Roger Aepli MTA-100 1. Francesco Rossi 2. Lorenz Gubler 3. Erik Leferink Endurance 1. Manuel Schütz 2. Alexander Opri 3. Steve Kavanaugh Fast-Catch 1. Alessandro Benedetti 2. Günter Möller 3. Steve Kavanaugh Aussie Round 1. Fridolin Frost 2. Thomas Stehrenberger 3. Benoit Vincent Trick-Doubling 1. Thomas Szartowicz 2. Oliver Thienhaus 3. Manuel Schütz Accuracy 1. Fridolin Frost 2. Alexander Opri 2. Paul Gajski Weitwurf 1. Manuel Schütz 2. Lorenz Gulber 3. Laurent Froment 4 David Hesse 14. Ruedi Salzmann 23. René Vonlanthen Seite 15 Swiss Boomerang Newsletter 2/03 Boomerangs are weapons? Roger Aepli Andere Länder, andere Sitten! Am Zürcher Flughafen in Kloten, auf der Reise zur EM 2003 in Rom. Interessanter Gesprächsstoff beim Einchecken, weil alles umgebaut wird. Dann Sicherheitskontrolle, meine Bumerangtasche wird geröntgt. Wie fast immer habe ich ein Gespräch mit der Frau am Bildschirm, und ich Frage sie, ob sie nicht geschockt ist wegen den vielen Bumerangs. Oh nein, war die Artwort, da sind wir uns ganz anderes gewohnt. Meine Tasche wurde auch diesmal auch ohne Anstalten akzeptiert. Gleiches Prozedere am Morgen des Pfingstmontages beim Rückflug in Rom Fiumicino: Einchecken, Sicherheitskontrolle , meine Tasche wurde geröntgt. Der Sicherheitsbeamte am Ausgang hält mich an und zieht andächtig und auffällig die Plastikhandschuhe an. Ich soll mal meinen Koffer öffnen. Kein Problem, Nummern einstellen und er kann meine ausnahmsweise sauber geordnete Sammlung von mehr oder weniger Flugtauglichen Bumerangs bewundern. Es zeigt sich verunsichert, aber er schein entschlossen zu sein, mich zurück zu schicken, damit ich die Tasche mit dem Fluggepäck aufgebe. Ich tue so, dass ich ihn auf italienisch nicht richtig verstehe, wir wechseln die Sprache auf englisch, so habe ich wenigstens die gleiche Chance wie er, auch er muss sich in einer fremden Sprache artikulieren. Endlich habe ich ihn auch so weit, dass er mir einen Grund für seine Ablehnung formuliert:: "Boomerangs are weapens" meinte er mit einem gewichtigen Unterton. Dabei machte er eine weltmännisches Gesicht, um die Sachlage noch zu verdeutlichen. Dabei hatte der Typ sicher noch nie in seinem Leben die Ehre, einen Bumerang von so Nahe zu betrachten, geschweige denn, er wusste, wie man mit den Dingern umgeht. Er rechnete vermutlich nicht mit meinem Widerstand und verzog sein Gesicht gelangweilt, als ich ihm klarmachen wollte, dass ich schon seit Jahren durch Europa geflogen bin mit Bumerangs im Handgepäck. Er wollte mir klarmachen, dass es keine Diskussion gebe, weil Bumerangs ja Waffen seien, und das es mir ja wohl klar sei, dass Waffen im Handgepäck nichts zu suchen hätten. Ich versuchte ihm zu erklären, dass Bumerangs sicher keine Waffen sondern Sportgeräte seien, bestenfalls Spielzeuge, dass diese Geräte Einzelanfertigungen, die auf mich abgestimmt waren. Aber er schien auf stur zu schalten und wollte seine Autorität durchsetzen. Also gut, kein Problem für mich, schalten wir mal einen Gang höher: Ich fragte ihn nach seinem Namen und dem Namen seines Vorgesetzten, damit ich mich schriftlich beschweren kann. Damit hatte er jetzt aber nicht gerechnet. Genervt über meine Sturheit holte er seinen Arbeitskollegen. Auch ihm erzählte ich den Vorfall. Langsam gefiel mir die Situation, es ist doch immer wieder lustig, an den Institutionen zu rütteln. Auch ich erklärte ihm, dass gerade die Europameisterschaften in Rom seien, und das er sicher davon im Fernsehen gesehen hatte. Er sah mich an, bemerkte den Aufdruck des T-Shirts und las auch aufmerksam den Aufkleber, der uns bei der Einschreibung verteilt wurde, und der jetzt prominent auf der Tasche platziert war. Dann winkte er mich durch. Ich quatschte ihn noch beim Schliessen der Bumerangtasche voll, dass Bumerangs wirklich keine Waffen seien und dass noch weitere Werfer kommen werden, die nach Hause fliegen wollten und dass er nicht noch mehr solche Diskussionen riskieren soll. Ihm war das lästig, ich triumphierte innerlich. VIVA ITALIA Seite 16 Swiss Boomerang Newsletter 2/03 Deutschen Meisterschaft am 28/29.6.2003 in Köln Manuel Schütz Manuel Schütz gewinnt das Turnier zum 2.Mal nach 1999, Jürg wird 3. oder 4. (Auswertung noch nicht da, als wir abreisten). Ausserdem gab es viele persönliche Bestleistungen v.a. in MTA100 und unlimited: Tim Leferink warf mit meinem MTA#69 eine Zeit von 37sec, Manuel erreicht zum 3. mal mehr als eine Minute (62sec), Michael Siems mit meinem Lefty MTA#2 55sec und Horst Faika sah ich auch jubelnd zurückkommen. Der grosse Coup gelang aber Klaus Häbe: Er warf mit meinem MTA#55 eine unlimited Zeit von 3min und 7sec UND VERBESSERTE DEN 17JÄHRIGEN REKORD VON DENNIS JOYCE! Insgesamt zeigte sich an diesem Turnier trotz Abwesenheit am Samstag von Oli und Frido, dass sich die Schweiz an der WM2004 eine Team-Medaille erhoffen kann: Jürg und Manuel stellten sich gut aufeinander ein, was coaching betrifft. Danke Horst für die glatte Organisation! Bauplan-Archiv mit Suchfunktion! Deutschland / Gerhard Bertling hat auf seiner umfassenden Homepage ein Bauplanarchiv mit ca 200 Bauplänen bereitgestellt und sogar eine komfortable Suchfunktion integriert! Ein absolutes Muss für alle Heimwerkerfreaks! Hier der Link:www.bumerangwelt.de/plansuche.htm Kommentar Redaktor: Die Auswahl läst meiner Meinung nach zu wünschen übrig....doch wenn das Angebot noch ausgebaut wird.....die Suchfunktion ist auf jeden Fall eine gelungen Sache. Seite 17 Swiss Boomerang Newsletter 2/03 Aiton (26 et 27 avril 2003) Marc Schwyzer Le 1er tournoi de la Maurienne organisé par le bood’choo boomerang club a eu lieu le dernier week-end d‘avril 2003 dans un village nommé Aiton Il se situe au carrefour de 3 vallées alpines à environ une trentaine de kilomètres d’Alberville. Jusqu’à la dernière semaine précédent le concours, personne ne savait s’il aurait lieu ou pas. Maxence ne réussissant pas à obtenir le terrain qu’il désirait se trouva obligé de se rabattre sur un terrain de rugby. Fred et moi-même furent les seuls représentants suisses à ce concours. La compétition démarra samedi vers les 11 heures par la précision. Un vent de force moyenne se leva juste au début de l’épreuve. Je prends la 1ère place avec 36 points devant Loofy (34) et Jérôme Royo (23). Fred quand a lui débute très mal ce tournoi en réussissant un best off ou plutôt out de 9. Après un dîner où nous avons pu déguster les spécialités régionales amenées par les compétiteurs nous nous attaquons à la vitesse. Le vent est complètement retombé et c’est dans des conditions idéales qu’a lieu cette épreuve. En fait pas tout à fait: un projecteur situé à 21,233 mètres du centre était réservé à l’usage exclusif du seul gaucher du tournoi. J’ai du recommencer 4 fois mon premier round suite à l’amour excessif de mon boomerang pour les poteaux... Ce qui ne m’a pas empêché d’améliorer mon record personnel. Avec 19’’66 Arnaud Tribillon s’impose devant Fred qui avec un 20’’24 améliore aussi son record. La 3ème épreuve restera dans les anales ou en tout cas dans les miennes. Imaginez un cercle d’Aussie-Round sur un terrain de rugby. A cela vous rajoutez une barrière qui passe entre les cercles de 30 et 40 mètres, un projecteur à environ 42 mètres, une route avec pas mal de trafic qui passe entre les cercles des 40 et 50 mètres et pour couronner le tout vous plantez un majestueux arbres sur les 50 mètres et tout cela situé dans la direction du vent. Ce qui donnait une épreuve du genre : je lance mon boom, il tape dans l’arbre, je laisse passer la voiture qui traîne en se demandant pourquoi tout le monde le regarde. Arrive mon 2ème jet, je change de boom et je le mets aussi dans l’arbre, un cycliste passe. Arrive mon 3ème jet, je prend un boom à 40 mètres qui bien sûr va embrasser le lampadaire. Un automobiliste s’arrête pour savoir à qui appartiennent les moutons du champs qui se trouve à côté. Pour finir je me rabats sur un team-relay complètement déréglé. Arnaud gagne cette épreuve avec une dizaine de lancers et un étonnant score de 82 devant Olivier Chelmas et Luc Bordes. Pour finir la journée, rien de mieux qu’ une bonne douche, mais hélas pendant le MTA. C’est sous des cordes que s’est déroulée cette dernière épreuve. Arnaud s’impose avec 33’’15 s devant Jérôme Royo et Loofy. Seite 18 Swiss Boomerang Newsletter 2/03 Dimanche, un superbe temps nous attends pour les deux dernières épreuves. Nous débutons par l’endurance; il n’y a quasiment pas voir pas du tout de vent. Et pourtant il est assez dur de trouver le bon angle au vent car si faible est la brise. Le fait de se trouver à l’embouchure de trois vallées nous oblige parfois à lancer à l’opposé du jet précédent. Olivier Chelmas l’emporte avec 63 rattrapages devant Jérôme et moi-même. La dernière épreuve désignera le gagnant entre Olivier et Jérôme car 2,5 points les séparent. Je pointe à la troisième place à 9 points du premier et vu mes résultats en accro je me fait guère d’illusion. Cette épreuve est gagnée par Arnaud ce qui lui permet de remonter à la troisième place au général. Suit Jérôme qui ne réussira donc pas à remonter Olivier qui se classe troisième. Au final, Olivier remporte ainsi le tournoi devant Jérôme et Arnaud. Classement: 1. Chelmas Olivier 2. Royo Jerome 3. Tribillon Arnaud 5. Declercq Fréderic 6. Schwyzer Marc Nous avons aussi fait d’autres épreuves par équipe du genre team-relay, mais je retiendrai surtout le jeu par équipe créé par Jérôme et Maxence. Nous l’avons testé sur un terrain de rugby mais cela peut très bien se jouer sur un autre terrain ; il suffit juste d’avoir un poteau ou une perche à chaque extrémité. Deux équipes composées de trois joueurs se font face. Le but du jeu est d’être la 1ère équipe à réussir à lancer un boomerang autour du poteau se trouvant de l’autre coté du terrain et de le rattraper. Les seuls boomerangs autorisés sont ceux en mousse ou en polypro limités en poids. Les joueurs peuvent se déplacer uniquement lorsqu’un boomerang appartenant à leur équipe est en vol. Les joueurs n’ont pas le droit de lancer deux fois consécutivement et sont éliminés s’ils dropent. A chaque point les équipes changent de coté. Pour conclure, j’espère qu’une deuxième édition aura lieu l’année prochaine car malgré le problème de grandeur du terrain de remplacement, l’ambiance et l’accueil étaient fort sympathiques, les repas fort bons et le cadre magnifique. Seite 19 Swiss Boomerang Newsletter 2/03 Championnats d’Europe à Rome, 7-9 juin 2003 Pierre Kutek Salut à tous ! Allez , si on faisait un petit bilan vu de l'extérieur? Pas de détail compet' , je laisse cela aux participants. Pour résumer : WAW !!!!! logistique: les hôtels/camping et le terrain se trouvaient au sud ouest de Rome, en bordure d'une réserve naturelle. terrain: un champ en friche, en bordure d'une route peu fréquentée, avec un bois de l'autre coté. météo: grand soleil, chaud...très chaud! Vent assez soutenu (en moyenne 5 m/s durant le tournoi avec des rafales à +10m/s ) et tournant, vu la proximité de la mer (20km) . hébergement: les lanceurs étaient logés en 3 lieux différents: camping, hôtel et gîte rural. Pour ma part, j'étais dans un magnifique gîte rural en pleine nature…le top. L'hôtel était luxueux, nous y avons pris les repas du soir. On peut même acheter des bières bien fraîches dans le snack qui le jouxte . Repas: excellents !!!! seul le vin du banquet final a prêté à polémiques: pas vraiment au goût des français (---> http://tinyurl.com/dzv5 ), pour les bulgares/slovène c'était bien buvable , et pour d'autres ça a visiblement été bien apprécié ! ( ---> http://tinyurl.com/dzvf ) Les navettes étaient remarquablement organisées, gentils, sympas, rien a dire!!! On aura vraiment du mal à faire aussi bien en 2006 !!!! Vite fait ce que j'ai pu voir coté compét': Vu la configuration météo (comme à Marseille: matin vent calme mais tournant, à midi ça se lève mais direction plus constante), fast-catch le matin du samedi , MTA le matin du dimanche . Samedi: Matin : on commence avec l’endurance. Le vent est tournant mais pas trop fort. Manuel prend la tête de la course dès le début avec 64 rattrapages. Aussie-Round (l'après midi), j'ai suivi le cercle de Michel, Fred, et Jul ...ventu encore, rafales et tournant...donc pas de gros score et une évidence: je dois progresser dans l'élaboration de mes gauchers, hein Jul ? LOL ... J'ai "zappé" sur les cercles de précision, pas facile ce vent...fallait avoir du bol et passer en période de vent + calme et régulier. Dimanche : MTA le matin...ah , quel moment !!! Vent tournant pour les 1ers lancers, plus régulier en fin de matinée...vu la chaleur terrible, les shadoks étaient là, ça pompait mais évidemment ça sortait très vite des 100m .. quelques moment forts : 1- le plus important, OYEZ , OYEZ : JUL Deschamps nous pète un 53.74 au 1er lancer !!!!! chapeau bas , jul !!! Seite 20 Swiss Boomerang Newsletter 2/03 2-Lorenz fait 3 lancers de plus de 60s ! 3-un italien, Francesco Rossi, fait 70.3 s 4.Horst Faika rate une sacré perf , 1mn 45 , droppé à quelques mètres en dehors du cercle... Didier assure sur ses 2 derniers lancer, et Ben assure bien son dernier http://tinyurl.com/dzy1 Ensuite, je n'ai suivi qu'un cercle de FC, celui de Manuel et Laurent Froment : ventu , ventu ...comme à la maison...résultat: faire 30s c'était excellent ! ceci dit, ce vent m'a permis d'observer de fort jolies galopades, des drops ma foi fort esthétiques et des catchs ambitieux (hi Laurent, --> http://tinyurl.com/dzw9 )...conclusion: pas de gros scores en FC ... L'après midi , trick catch ...trop chaud pour moi , donc je suis resté au "frais" (faut le dire vite) sous la tente pendant que les sportifs s'escrimaient à courir (ventu) ... Lundi : Distance : en moyenne vent 5m/s avec parfois des rafales à 10-12m/s. Le 1er groupe a eu de mauvaises conditions, changeant, irrégulier, parfois le vent se calmant d'un coup. Pas facile de couper la ligne...du coup, on change d'endroit et pour les 2 autres groupes ça a été un peu moins pire ... Lorenz lance à 139m, Laurent Froment assure les 107m, Michel pas de bol (1er groupe) mais ça ira mieux dans le nord. Manu assure à 159m. Et oh surprise, un record national tombe!!!! Ignazio Arregui ( http://tinyurl.com/dzyq ) fait péter le record d'Espagne avec 91m! Ah , les espagnols ...quelle équipe !!! http://tinyurl.com/dzz2 attachants , méga cools et ... quelle descente !!! Coté fun : La présence de Martin Wilström en pleine forme... http://tinyurl.com/dzzs le banquet dans un cadre de rêve...assez fatigant le banquet de la remise des prix, on dirait .. :-) LOL ... http://tinyurl.com/dzzy http://tinyurl.com/dzv5 A noter, une fois terminé le banquet qui se passait dans le jardin de notre gîte rural (avec belle vaisselle et serveurs en tenue !) , les gens devaient partir avec les navettes .. Steve Kavanaugh et Roger Perry ont oublié cette obligation...du coup, un debriefing international a été organisé chez Sacha Winkler en présence de son acolyte de Brême, de Thomas Stehrenberger, de Steve Kavanaugh, de Roger Perry et moi même...fort intéressant , instructif et assez fatigant ...Dommage que tu n'était pas là , François ... Bon, allez, ce gros baratin c'était pour faire regretter aux absents de n'être point venu ...z’ont raté un cadre super, une organisation excellente et un debriefing du tonnerre ... Seul point noir du week-end: le samedi soir Fred Declercq et Nicolas Kernel se sont tout fait voler dans leur voiture, alors que nous visitions Rome en car (lancers nocturnes dans le cirque maxime )....Donc plus de sac à boom, plus de vêtements , plus de CB pour Nicolas ... Dieu merci ils leurs ont laissé la voiture.. SVP ceusses qui ont le temps de fabriquer, ou ceusses qui ont des booms à partager, svp un petit colis vers Lausanne et les montaches Boodchooesques serait le bienvenu, qu'on se le dise !!! D'ailleurs , le pire c'est que du coup ils sont partis fort tôt et n'on pu participer au debriefing du dimanche soir ;-( .... Seite 21 Swiss Boomerang Newsletter 2/03 Albertville 28-29 juin 2003 Steve Genoud Albertville, 13h30. Il fait beau, banal cela fait 6 semaines que ça dure. Après les présentations et l’annonce de la première discipline, cool c’est parti pour ma 2ème compet. On attaque par l’AussieRound, il y a pas mal de vent (pour moi) mais fidèles à leur réputation les frères pétard alias Jérôme et Olivier nous en mettent plein la vue. Dommage pour le seul lefty du plateau qui est obligé de lancer dans les turbulences dues à la halle de sport. Viennent ensuite la précision puis l’accro où je me suis éclaté avec un score de 47 points. Voulant trop bien faire, j’ai complètement planté le doubling ce qui m’a fait un total de 54pts, modeste face à Arnaud qui nous tape un 91pts. Et pour finir le MTA toujours avec du vent et pour moi le meilleur moment de la journée avec un petit duel au sommet (depuis la fin) entre Nicolas Kennel et moi. Une victoire de la Suisse pour ce petit jeu. Le soir, après avoir bien mangé et m’être fait chambré par Olivier à propos d’un pari que j’avais fait avec Fred Declercq, nous nous sommes retrouvé au troquet du coin pour partager un moment ensemble et parler boom. Le pari était que je devrais arrêter de fumer si Marie me passait devant au classement général du dimanche. Dimanche pour changer il fait beau, tout le petit monde est là, frais et dispo pour attaquer le 2ème tournoi. A la fin de la journée le suspense est grand, où en est Marie? Elle est devant moi, et bien voila fini la cigarette. Merci Marie !! Je remercie Jérôme, Olivier, Thomas et les autres pour cette magnifique compet’, j’ai eu beaucoup de plaisir avec un petit regret de ne pas avoir vu d’autres suisses. Classement général (21 participants): Samedi : 1. Royo Jérôme 2. Chelmas Olivier 3. Richard Charles 12. Genoud Steve Dimanche: 1. Royo Jérôme 2. Chelmas Olivier 3. Herrmann Thomas 15. Genoud Steve Seite 22 Swiss Boomerang Newsletter 2/03 Samedi Dimanche Aussie-Round Olivier Chelmas 52pts Laurent Crassa 68pts MTA Laurent Crassa 37”19 NP Acro-doubling Charles Richard 76pts Arnaud Tribillon 91pts précision Vincent Ardain 41pts Jérôme Royo & Kevin Settier 42pts Vitesse NP Olivier Chelmas 27“35 Endurance NP Arnaud Tribillon 54pts Boomerang Cricket Martin Laslett , février 2003 Traduction : Fred Declercq, Même si c’est moi qui ait imaginé ce jeu, je pense honnêtement que c’est le meilleur jeu de boomerang auquel j’ai déjà participé. L'idée fondamentale est la suivante: le jeu imite le cricket (ou le base-ball). Une équipe a en effet la "batte" et doit marquer le plus de "run" possibles, tandis que l'autre équipe essaye de les sortir. La règle officielle nécessite 6 joueurs par équipe. Chaque équipe a un capitaine, et un arbitre neutre est nécessaire pour assurer le fairplay et pour juger les rattrapages. L'arbitre est assisté par deux ou trois juges de ligne. (En fait, pour des jeux informels, chaque équipe peut être composée de 2 à 20 joueurs) Voici comment cela fonctionne: Les capitaines des équipes jouent à pile ou face pour déterminer qui batte en premier. L'équipe qui batte reste dans le cercle de 10m et ne peut pas franchir la ligne pendant le jeu. L'autre équipe doit quant à elle rester en dehors du cercle de 10m. L'équipe à la batte choisit son premier lanceur, qui se tient alors dans le bull’s eye et lance son boomerang dans la direction qu'il souhaite. Tandis qu'il est en vol, le lanceur court autour de deux marques. Chaque tour complet est un "run". Les marqueurs sont des poteaux dans la terre qui mesurent entre 30cm et 90cm de haut. Les indicateurs de vent devraient par exemple faire l’affaire. Ils sont placés sur le cercle de 2m et sont écartés de 3m. Ce qui se passe ensuite dépend de laquelle des 5 choses suivantes se produit. 1. Si le boomerang n’est pas "short" et qu’il est attrapé par quiconque à l'intérieur du cercle de 10m (c.-à-d. un membre de l'équipe maniant la batte), le batteur ajoute ses "runs" au total de l’équipe. Le même batteur a alors droit à un autre lancer dans les 15 secondes qui suivent le rattrapage. Le lanceur doit ainsi s’adapter aux conditions. Il peut continuer ainsi jusqu’à avoir fait 6 lancers, ou jusqu’à ce qu’il soit « out ». La batte passe ensuite à un autre lanceur de l’équipe si il y en a encore en jeu. Seite 23 Swiss Boomerang Newsletter 2/03 2. Si le boomerang est attrapé par un membre de l’équipe adverse en dehors du cercle de 10m, le batteur est "out". Il doit alors s'asseoir en dehors du cercle de 40m jusqu’à ce que les équipes changent de rôle. 3. Si le boomerang n'est pas attrapé par l'une ou l'autre équipe, alors les "runs" du batteur ne sont pas comptés et c’est le membre suivant de l’équipe qui batte. Le batteur n’est pas "out", mais il continue à jouer pour son équipe en essayant de rattraper des boomerangs à l'intérieur du cercle de 10m. 4. Si le boomerang est "short", ou si le lanceur fait une faute de ligne sur le bull’s eye, il s’agit d’un "no-throw" et le lanceur recommence pour faire un lancer valide. Si le boomerang est attrapé en dehors des 10m, le lanceur est "out", même si il s’agissait d’un "no-throw". Si le même lanceur fait trois "no-throw" à la suite, il est "out". 5. Si le boomerang n’atterrit jamais, ou s’il ne peut pas être trouvé, alors le jet n'est pas compté. Franchissement de la ligne de 10m Rappelez-vous que les joueurs ne peuvent franchir la ligne de 10m. S’ils le font, l’équipe opposée peut déclarer "obstruction" ou faute de pied (foot fault), et demande alors de relancer. Si quelqu’un fait un rattrapage du mauvais côté de la ligne, les runs comptent alors pour l’équipe opposée. Par exemple si un joueur de l’équipe qui ne batte pas saute et rattrape le boomerang en retombant avec n’importe quelle partie de son corps dans le cercle de 10m. Dans ce cas les "runs" vont à l’équipe qui batte et le batteur peut continuer. Distance La portée est officiellement de 30m. Il doit y avoir au minimum 2 spotters et 3 de préférence. Dans les jeux informels, la portée peut être fixée à 20m, 30m, 40m ou 50m selon les conditions météo et l’expérience des lanceurs. Si la portée est de 50m, on peut placer la ligne séparant l’équipe des batteurs de l’autre à 20m. Le jeu s’appelle alors « Big Cricket ». La limite de portée peut carrément être supprimée si des juniors ou des nouveaux lanceurs jouent. On peut changer la portée après un tour complet de chaque équipe. Lancers short Les lancers ayant une portée insuffisante ne permettent pas de marquer des "runs", mais peuvent faire sortir le batteur si un joueur de l’équipe adverse rattrape le boomerang. De même, 3 lancers shorts à la suite mettent "out" le batteur. Dernier batteur Le dernier batteur continue mais il doit lancer et faire des "runs" en même temps tout seul. Il risque donc de ne pas rester longtemps. Amusez-vous bien! Ce jeu est vraiment fun parce qu’il implique tous le monde à tout moment. Tout le monde essaye de se mettre en position pour faire le rattrapage et doit bouger rapidement. Prochain jeu : le Boomerang Golf….. Seite 24 Swiss Boomerang Newsletter 2/03 Bumerang Cricket Was als nächstes passiert, hängt von folgenden 5 Punkten ab: Martin Laslett (Februar 2003) Übersetzung: Lorenz Gubler Obwohl ich Bumerang Cricket selber erdacht habe, kann ich ehrlich sagen, dass es die beste Bumerang Fun Disziplin ist, das ich je geworfen habe. Die Grundidee ist, dass das Spiel an Cricket (oder Baseball) angeleht ist, weil eine Mannschaft "schlägt" und soviele "Runs" wie möglich punktet, während die andere Mannschaft versucht sie "Aus / Out" zu spielen. 6 Leute pro Mannschaft ist die offizielle Besetzung, generell als sinnvoll erscheint zwischen 2 und 20 Teilnehmer pro Team. Jedes Team hat einen Captain, und es braucht einen neutralen Schiedsrichter, um ein faires Spiel sicherzustellen und über Fänge zu entscheiden. Und so funktionierts Die Team Captains werfen eine Münze, um zu entscheiden, wer zuerst schlägt. Alle Teilnehmer des "schlagenden" Teams stellen sich innerhalb des 10m Kreises auf und dürfen die 10m Linie während des Spiels nicht übertreten. Alle vom verteidigenden Team stehen ausserhalb des 10m Kreises und dürfen die Linie ebenfalls nicht überqueren. Die schlagende Mannschaft wählt ihren ersten Werfer. Dieser wirft vom Bullseye einen Bumerang in beliebiger Richtung. Während der Bumerang in der Luft ist, läuft der Werfer um zwei Markierungen - ähnlich wie im Cricket. Die Markierungen sind zwei Pflöckchen (30 - 90cm hoch), die auf dem 2m Kreis in gegenseitigem Abstand von 3m eingeschlagen werden (?*). Man kann z.B. Wind-Indikatoren nehmen. Eine komplette Umrundung ergibt einen Punkt. 1. Falls der Bumerang die notwendige Mindestdistanz fliegt und von einem Teilnehmer innerhalb des 10m Kreises gefangen wird (also von einem der "Schlagenden"), wird die Punktezahl, die durchs Um-die-Pflöckchen-Rennen erreicht wurde (also der Anzahl "Runs") zum Punktetotal der Mannschaft hinzugefügt. Derselbe Werfer muss dann nach dem Fang innert 15s erneut werfen. Der Werfer hat also mit Atemnot und Schwindel (vom ImKreis-Rennen) zu kämpfen ! Der Werfende kann so maximal 6 Würfe tätigen, es sei denn, er ist vorher "Aus". In diesem Fall kommt der nächste Werfer im selben Team an die Reihe, vorausgesetzt das Team ist noch nicht als ganzes "Aus". 2. Falls der Bumerang durch jemanden ausserhalb des 10m Kreises gefangen wird, dann ist der Werfer "Aus". Die Werfer, die "Aus" sind, müssen sich ausserhalb des 40m Kreises hinsetzen und langweilen, bis das Inning vorüber ist, also bis die eigene Mannschaft "Aus" ist. Dann dürfen sie ausserhalb des 10m Kreises versuchen, die Bumerangs der gegnerischen Mannschaft, die jetzt am Werfen ist, zu fangen. 3. Falls der Bumerang von keinem der Teams gefangen wird, werden die Runden des Werfers nicht gezählt, und der nächste Werfer kommt an die Reihe. Der Werfer ist jedoch nicht "Aus", er darf weiterhin innerhalb des 10m Kreises für sein Team zu fangen versuchen. Seite 25 Swiss Boomerang Newsletter 2/03 4. Falls der Bumerang die geforderte Weite nicht erreicht oder der Werfer beim Abwurf den 2m Kreis berührt oder übertritt, dann war es ein Fehlwurf und wird der Wurf wiederholt. Falls der Bumerang von der gegnerischen Mannschaft ausserhalb des 10m Kreises gefangen wird, ist der Werfer "Aus", trotz Fehlwurf. Falls ein Werfer drei mal einen Fehlwurf hat, ist er ebenfalls "Aus". 5. Falls der Bumerang verschwindet (z.B. durch die Thermik) oder nicht gefunden wird, zählt der Wurf nicht. Überschreiten der 10m Linie Zur Erinnerung: Die Teilnehmer dürfen die 10m Linie NICHT überschreiten, tun sie es trotzdem, darf das gegnerische Team Einspruch einlegen und eine Wurfwiederholung beantragen. Falls ein Fang auf der falschen Seite der Linie gemacht wird, zählt es für die gegnerische Mannschaft. Falls beispielsweise ein Teilnehmer von ausserhalb der 10m Linie den Bumerang in der Luft fängt und bei der Landung ein Körperteil auf oder innerhalb des 10m Kreises hat, dann zählt es als ein Fang für die werfende Mannschaft, und die Runden des Werfers zählen. Runden laufen Flugweite Die geforderte Mindestweite ist offiziell 30m. Es müssen mindestens zwei, besser drei Weitenrichter aufgestellt werden. Die Teams können sich auch vorhergehend auf eine andere Mindestweite einigen, 20, 40 oder 50m, abhängig von Bedingungen. Falls die Mindestweite 50m beträgt, kann die Linie, die das Spielfeld teilt, von 10 auf 20m geändert werden. Die Disziplin heisst dann "Big Cricket". Die Mindestweitenregelung kann auch aufgehoben werden, falls Einsteiger mitwerfen. Die Mindestweite ist natürlich für beide Teams dieselbe und kann erst geändert werden, wenn beide Teams jeweils geworfen haben. Zu kurze Würfe Würfe, die "short" sind, ergeben keine Punkte für die gelaufenen Runden, der Werfer kann jedoch "Aus" sein, falls der Bumerang ausserhalb der 10m Linie gefangen wird. Ferner ist der Werfer auch "Aus", falls er dreimal hintereinander "short" wirft. Der letzte Werfer Der letzte Werfer muss werfen, laufen und selber fangen ! Wahrscheinlich hält er das nicht lange durch. 3m Have fun ~100° 2m Kreis (Bullseye) Das spassige an "Bumerang Cricket" ist, dass alle gleichzeitig mitmachen. Jeder versucht sich optimal für den Fang zu positionieren. Ausserdem ist das Spiel sehr rasant. Seite 26 Swiss Boomerang Newsletter 2/03 Projekt Avenches Ein Projekt das sich zum Ziel setzt den Leuten die Technik des Fliegens näher zu bringen (hepta.aero ( histoire et pionners de la technologie aéronautique )) Dies möchte die Organisation erreichen, indem sie die Menschen einspannt und mit ihnen zusammen diese Techniken auszuprobieren und zu erleben. Alles was vor 1939 zum Thema Fliegen schon erfunden war möchten sie uns allen näher bringen indem sie alle Interessierten einspannen mit ihnen Dinge nachzubauen und so zu begreifen. Da sie auch Kinder und Jugendliche begeistern möchten sind sie im Zusammenhang mit Fliegen auch auf das Thema Bumerang gestossen. Wohl eine der ältesten Formen der Flugtechnik überhaupt. Die Idee der Organisation in der Arena von Avenches einen Bumerang Workshop mit Wurftraining und einem Schauwerfen zu veranstalten stiess bei Fred, Marc, Ruedi und einigen Werfern aus dem jüngsten Bumerang Club in der Schweiz (1. April 2003) auf grosses Interesse. Sie alle nahmen Teil an der Vorstellungsveranstaltung des Projekts und testeten anschliessend die Arena fürs Schauwerfen. Beides war sehr interessant. Die Arena eignet sich gut und gibt auch für Zuschauer eine ganz neue Perspektive. Diese können die Werfer aus der Höhe beobachten. So haben wir zugesagt ca. Anfang September 2003 diese Veranstaltung mitzutragen. Für unseren Klub könnte da eine ganz spannende Sache daraus werden. Wurde uns doch von Anibal angeboten, zu einem späteren Zeitpunkt einen Ausstellungsraum für die Swiss Boomerang Federation zur freien Verfügung zu bekommen. Dieser Raum würde von HEPTA betreut und müsste lediglich von unserem Klub gestaltet werden mit Ausstellungsbumerang, Literatur, News Letter usw. Da in Avenches viele Lehrer mit ihren Schülern vorbeischauen, könnte dies für uns punkto Nachwuchs sehr interessant werden..... Seite 27 Swiss Boomerang Newsletter 2/03 Manuel Schütz Aussie Round Bumerang Beschreibung: 4 mm Pertinax sehr kantiges Profil Vorderkante: mit Schleifpapier auf Feld bis Rotation knapp nicht mehr verloren geht. Wind: benötigt einen Hauch. Seite 28 Swiss Boomerang Newsletter 2/03 Bumerang Everywhere: Nutzung der Windenergie – Jetzt auch in Städten Das aerodynamische Haus produziert seinen Strom selbst oder „für was Bumerangprofile sonst noch alles gut sind“ Experten für erneuerbare Energie haben eine erstaunlicher Vision formuliert: Sie wollen die städtischen Ballungsgebiete zur Energiegewinnung aus Windkraft nutzen. An Nord- und Ostsee ist in den letzen Jahren ein dichter Wald von über zehntausend Windturbinen in die Höhe geschossen, die drei Prozent des Strombedarfs abdecken. Das Binnenland dagegen ist von den modernen Windmühlen noch weitgehend frei – insbesondere die Städte bieten sich zur Energiegewinnung an, obwohl der Wind hier viel schwächer weht als über Land. „Aerodynamisch gestaltete Gebäude lassen sich als Windbeschleuniger einsetzen, wodurch dieser Nachteil ausgeglichen wird“, sagt der Stuttgarter Ingenieur Jörg Hieber. Und während an der Küste die Masten die Landschaft zerstören, könnte man Windräder in den Städten elegant in die Architektur integrieren und mit dem Stadtbild verschmelzen. Diese Perspektive erscheint so reizvoll, dass ein internationales Team aus Ingenieuren und Architekten das Studienprojekt „Wind Energy for the Built Environment“ (WEB) ins Leben gerufen hat. In der Nähe der britischen Stadt Oxford errichteten die Fachleute ein sieben Meter hohes Testgebäude, dessen Architektur durch Windkanalversuche „aerodynamisch optimiert“ wurde. Diverse Profile, wobei sich Nr. 5 (Bumerangprofil) am besten eignet... Der Bau besteht aus zwei einander gegenüberstehenden Türmen mit leicht gewölbten Wänden. Im oberen Bereich sind die Türme durch eine Windturbine miteinander verbunden. Diese Zwillingsstruktur wirkt wie ein Trichter, in dem sich der aus allen Richtungen kommende Wind verfängt – sogar im rechten Winkel zur Turbine anströmende Luft wird noch auf den Propeller gelenkt. Infolge der Wölbung der Wände wird der Luftzug ausserdem zur Luftschraube hin beschleunigt. Die überraschende Erkenntnis aus dem Experiment: Dieses Windrad ist doppelt so wirksam wie ein auf dem Gebäudedach installierter herkömmlicher Rotor. Seite 29 Swiss Boomerang Newsletter 2/03 Jörg Hieber, der dem WEB-Projekt angehört, baut auf diesem Versuch auf und hat ein Konzept für einen 220 Meter hohen Wolkenkratzer entwickelt, der sich bis zu 50 Prozent selber mit Energie versorgt. – aus dem angesaugten Wind. Hier dienen die zwei bumerangförmigen Zwillingstürme, in denen Wohn- und Büroräume untergebracht sind, als gigantische „Masten“ für drei übereinander liegende Rotoren. Diese sind im oberen Teil zwischen den beiden Gebäudehälften aufgehängt und haben je 35 Meter Durchmesser. Ein Problem ist unterdessen noch ungelöst: Die Drehbewegung wird vermutlich erheblichen Lärm verursachen, vor dem man die Bewohner durch eine entsprechende Dämmung der Wände und eine windschlüpfrige Verkleidung der Propeller schützen muss. Das WEB-Team sieht optimistisch in die Zukunft.: Windenergie kostet im Vergleich zu Solarstrom nur ein Fünftel und kommt mit nur einem Zehntel des Platzes aus. „Hier schlummert noch ein riesiges Potenzial, das in zehn bis fünfzehn Jahren einen wichtigen Betrag zur städtischen Energieversorgung leisten könnte“, freut sich WEB-Koordinator Sinisa Stankovic. Orginalartikel erschienen in PM 10/2002 (www.pm-magazin.de) Weitere Infos unter: www.bdsp.com (englisch) Der kälteste Punkt im Universum Im Universum ist es extrem kalt. Nur das allgegenwärtige Nachglühen aus der Frühzeit des Universums – kosmische Hintergrundstrahlung genannt – verleiht dem Weltraum eine Temperatur von 2,73 Grad über dem absoluten Nullpunkt. Den Astronomen ist allerdings ein Objekt bekannt, dessen Temperatur nur ein Grad über dem absoluten Nullpunkt liegt und somit kälter als das Universum selbst ist. Der Nebel absorbiert somit sogar selbst die Hintergrundstrahlung. Das Objekt befindet sich in etwa 5000 Lichtjahren Entfernung im Sternbild Centaurus. Es wurde 1979 von der ESO/Uppsala-Himmelsdurchmusterung entdeckt und mit der Kennung ESO 172-07 versehen. Ein Jahr später klassifizierten die Astronomen Keith Taylor und Mike Scarrott durch Beobachtungen mit dem australischen 3,9m-AAT-Teleskop das Objekt als protoplanetarischen Nebel und gaben ihm aufgrund seiner asymmetrischen Gestalt und inspiriert von den Jagdwerkzeugen der australischen Ureinwohner den Namen Bumerang-Nebel. Die Aufnahme des Hubble-Weltraumteleskops, die jüngst von der ESO und der NASA veröffentlicht wurde, zeigt hingegen nichts mehr von einer Bumerang-Gestalt. Vielmehr hat der Nebel die Form einer Fliege. Mit seinen physikalischen Eigenschaften ist das Objekt bislang einzigartig und vermag uns womöglich einiges über die Entstehung planetarischer Nebel zu verraten. Der Nebel ist noch sehr jung und wird von einem starken Wind produziert, der von einem alternden Stern am Schnittpunkt der beiden "Flügel" ausgeht. Die Geschwindigkeit und Intensität des Windes ist gewaltig: Mit etwa 165 Kilometern pro Sekunde wird pro Jahr eine Masse von einem Tausendstel der Masse unserer Sonne in den Weltraum geblasen - das entspricht dem 100-Milliardenfachen des Masseauswurfes des Windes unserer Sonne. Seite 30 Swiss Boomerang Newsletter 2/03 Es ist beachtlich, dass dieser extrem starke Wind schon seit mindestens 1500 Jahren anhält. Da die Masse des Sterns selbst nur etwa 1,8 Sonnenmassen beträgt, deutet dieses Verhalten zweifellos darauf hin, dass dieser Stern sich bereits am Ende seiner Phase als Roter Riese befindet und als Weißer Zwerg enden wird, der von einem furiosen planetarischen Nebel umgeben wird. Es wird vermutet, dass die hohe Expansionsgeschwindigkeit des Windes auch für den starken Abkühlungseffekt verantwortlich ist. Wenn Gas expandiert, kühlt es sich ab – ein Verhalten, das hier auf der Erde auch in Kühlschränken ausgenutzt wird. Die expandierenden Gasmassen schirmen sich zudem selbst gegenseitig ab und verhindern so, dass die kosmische Hintergrundstrahlung das Gas sofort auf 2,73 Grad über dem absoluten Nullpunkt erwärmt. Die Forscher rätseln allerdings noch, was dem Nebel seine ungewöhnliche, bipolare Gestalt gegeben hat. Eine mögliche Erklärung hierfür wäre, dass der sterbende Stern einen Begleiter besitzt, der den Windfluss stark beeinflusst. Diese Theorie wird auch dadurch gestützt, dass es nahe der Zentralregion eine zweite, langsamer expandiere Hülle gibt, die möglicherweise von dem, Begleiter abgestoßen wurde. Quelle: PM Online (www.pm-magazin.de) Wer findet den Bumerang....? Seite 31 Swiss Boomerang Newsletter 2/03 Aktuelle Rangliste (18.07.2003) Vorjahresergebnisse werden nicht mehr berücksichtigt. Die Zahlen in Klammern geben die jeweils geworfenen Turniere an. Gesamt: 1. Manuel Schütz 2. Jürg Schedler 3. Frédéric Declercq 4. Lorenz Gubler 5. Mark Schwyzer 6. Thomas Stehrenberger 7. David Hesse 8. Tobias Jakob 9. Ruedi Salzmann 10.Steve Genoud 11.Markus Peissard 12.Andrea Cocco 13.René Vonlanthen 14.Roger Aepli Accuracy: 1. Manuel Schütz 2. Jürg Schedler 3. David Hesse 4. Mark Schwyzer 5. Frédéric Declercq Fast Catch: 1. Manuel Schütz 2. Jürg Schedler 3. Frédéric Declercq 4. Lorenz Gubler 5. Mark Schwyzer 10.49 (4) 24.76 (3) 26.94 (3) 52.99 (2) 58.17 (2) 61.15 (2) 62.31 (2) 62.91 (2) 69.69 (2) 73.01 (3) 79.01 (1) 81.56 (2) 89.05 (1) 94.13 (1) Endurance: 1. Manuel Schütz 2. Jürg Schedler 3. Frédéric Declercq 4. Thomas Stehrenberger 5. Lorenz Gubler 3 13 17 39 49 MTA: 1. Manuel Schütz 2. Lorenz Gubler 3. Frédéric Declercq 4. Jürg Schedler 5. Tobias Jakob 11 36 37 41 51 16 30 41 46 48 Trick Catch- Doubling: 1. Manuel Schütz 2. Jürg Schedler 3. Frédéric Declercq 4. Steve Genoud 5. Tobias Jakob 6 10 27 46 60 10 20 32 50 60 Aussie Round : 1. Manuel Schütz 2. Frédéric Declercq 3. Jürg Schedler 4. Thomas Stehrenberger 5. Ruedi Salzmann 17 31 34 38.0 38.3 (Turnier)Vorschau 23./24. August 2003 Schweizermeisterschaften in Lausanne Das 5. Lausanner Turnier stellt dieses Jahr gleichzeitig die Schweizermeisterschaft dar. Die Lage des Wurfplatzes in Lausanne ist gerade neben dem Genfersee. Nach einer anstrengenden Disziplin lockt ein Sprung ins kühle Nass. Anmeldung bei Fred Declercq: [email protected] Seite 32 Swiss Boomerang Newsletter 2/03 6.-7. September 2003 1. Kylie-Funturnier Magglingen Ort: Magglingen, Hohmatt Sa: 1330-1700 So: 1000- ca. 1400 Übernachtung und Essen: am Sa Abend kostenloses Nachtessen, am So kleines Frühstück. Zelten oder Übernachtung im Camper am Gelände möglich (WC und Dusche sind vorhanden). Events: geplant sind verschiedene Zielwurfevents auf real wirkende Tierattrappen; dieser FunWettbewerb findet als eigene Demo-Veranstaltung im Rahmen der gleichzeitig ausgetragenen Europameisterschaft der Jagdwaffen (Speerschleuder und Bogenschiessen) statt. Kosten: 10.-sFr. Kontakt/Info und Anmeldung bis 30. August 2003 an: Thomas Stehrenberger Gustavstrasse 15 8406 Winterthur Tel. 052 202 81 80 Email: [email protected] 12. Oktober 2003 2. FUN-Turnier im Aarauer Schachen Neue, spannende Disziplinen und Stephan Spirgi erwarten dich zur 2. Austragung des SpassTurniers in Aarau. Es handelt sich diese Mal ausschliesslich um Einzeldisziplinen. Bitte anmelden bis 30. September!!! E-mail Kontakt: [email protected] 15. November 2003 Jahreshauptversammlung SBF Die JHV findest diese Jahr in Nussbaumen bei Baden statt. Wir werden ein „Säli“ haben in einer Pizzeria, also fürs leibliche Wohl ist auch gesorgt. Löre wird noch abklären ob in der Nähe ein geeignetes Wurffeld zu finden ist. Anmeldung / Kontakt: Lorenz Gubler, [email protected] Traktandenliste: 1. Begrüssung 2. Wahl des Vorstandes 3. Protokoll JHV 2002 4. Jahresbericht des Präsidenten 5. Kassabericht 6. Regeln (neue Regeln Accuracy) 7. Jahresprogramm 2004 8. Diverses Seite 33 Swiss Boomerang Newsletter 2/03 Informtionen zur Weltmeisterschaft 2004 in Charleville-Mézières (Update von Manu erhalten, Stand: Juni 2003-06-24) Nur das wichtigste: Die Deadlines: 15.09.2003: 15.11.2003: 15.01.2004: 15.05.2004: 15.05.2004: Deadline: pre-inscription (provisorisches Einschreiben) Anfang Einschreiben Deadline: 50% des Startgeldes bezahlen (Alle CH-Werfer!!!) Spätester Zeitpunkt Einzahlen, pro verstrichener Monat seit 15.01.2004 10% „ Strafgebühr“ Deadline Abmelden und Geld zurück Startgeld nach ersten groben Brechnungen: max. 400-450€, also 600-700Fr. Kontakt für mehr infos: Yves&Cécile Cazé: [email protected] www.wbc.boomerangs.net Vorgesehen sind 16-18Teams, also maximal 2 CH-Teams. Die Priorität ist richtigerweise, dass möglichst alle Nationen vertreten sind. Unterkunft hat es für 102Werfer, 10 Organisatoren und 38 Gäste (Zuschauer) Programm: 12.07.2004 Abend: 13.07.2004: 14-16.07.2004: 17.07.2004: 18.07.2004: 19-20.07.2004: 20.07.2004 Abend: 21.07.2004: Ankunft Werfer Einschreiben, Eröffnungszeremonie, Pressekonferenz und Feuerwerk Team WM Ruhe- oder Regentag Gel day Einzel WM Siegerehrung Abreise Weitwurf ist noch nicht aufgelistet..... Seite 34 Swiss Boomerang Newsletter 2/03 Anmeldung SBF Die SBF Mitgliedschaft beinhaltet ein Jahresabonnement des Swiss Boomerang Newsletter, sowie die Berechtigung der Teilnahme an offiziellen Turnieren in der Schweiz oder im Ausland. Bei Anmeldung erhalten auch eine SBF Info Mappe und einen Kunststoffbumerang als Starterkit. Schüler, Studenten, Lehrlinge, Rentner und Arbeitslose CHF 30.Elève, apprentis, étudiants, retraités et chômeurs Jahresbeitrag Cotisation Erwerbstätige: Adults CHF 50.annuelle: Familien und im gleichen Haushalt wohnende Personen CHF 70.Famillies et personnes dans le même ménage Vorname/ Name / Prenom Nom Geb./Age Adresse / Adresse: Ort/ Lieu Land/Pays e-Mail Tel / Tel : (falls vorhanden/ Si aviable) Ein Einzahlungsschein für den Mitgliederbeitrag wird dir umgehend zugeschickt! Talon einsenden an / Talon envoyer à: Daniel Egger, Schwendibachstrasse 1, 3624 Goldiwil Aepli Roger Gerhardstrasse 4 A 9012 St. Gallen 071 278 10 04 [email protected] Aepli André Oberes Gfeld 9043 Trogen 071 344 28 71 [email protected] Barp Marco Käserenrain 8 9404 Rorschacherberg 071 850 06 10 [email protected] Bonnet Jean Jacques Les Grands Vignes 2028 Vaumarcus Bürgisser Urs Tumbelenstr. 51 8330 Pfäffikon 01 950 34 60 Cocco Andrea Max-Buristrasse 23 3400 Burgdorf 034 422 98 95 Declercq Frédéric Mont-Blanc 2 1303 Penthaz Dürr Peter Eichenstr. 33 D-73486 Adelmannsfelden Egger Daniel Schwendibachstr. 1 3624 Goldiwil Eigenmann Ines Schulhausstrasse 58 8002 Zürich Friedli Sven Untere Trüelmatt 9 3624 Goldiwil Seite 35 038 55 24 98 021 862 74 97 [email protected] 0049 7963 13 11 033 442 17 41 [email protected] 01 364 54 77 [email protected] 033 442 09 60 Swiss Boomerang Newsletter 2/03 Galeazzi Kim 1177 Ridgeley Dr. Campbell , CA 95008 Gajski Paul Lenaustr. 10 D-81373 München Geissler Charles-Jimmy Rue du Canal 11 1400 Yverdon les Bains Genoud Steve Murgiers 9 2016 Cortaillod Goldinger Josef Sonnenrainstr. 18 8370 Sirnach 071 966 14 20 Goumaz Pierre-André Ch. de Montolivet 26 1006 Lausanne 021 616 79 73 [email protected] 079 568 18 64 [email protected] Gubler Lorenz Schulstrasse 3 5415 Nussbaumen Gubler Urs Oberglattnerstrasse 1 8185 Winkel Haebe Klaus Mühlstrasse 56 88085 Langenargen Haettich Klaus Baetsweg 10 D-21388 Rolfsen Harder Simon Wyssweidstrasse 2 5737 Menziken 1 408 371 0437 [email protected] 0049 897 69 16 07 [email protected] 024 445 66 61 [email protected] [email protected] 01 860 97 85 [email protected] Soderstorf Heimberg Nathanael Ringgenmatt 17 3150 Schwarzenburg Hesse David Hauptstrasse 9 D-61169 Friedberg Horvath Tibor 1-1606 Nelson Street Vancouver BC V6g 1M5 0049 754 349 93 80 [email protected] / 0049 417 288 28 [email protected] 062 771 50 70 [email protected] 031 731 18 87 [email protected] 0049 60 33 58 85 [email protected] 01 858 13 23 [email protected] Hüller Joachim Mühlstrasse 2 D-07381 Pösznik Jakob Tobias Frommgutweg 18 3400 Burgdorf 0049 36 47 41 31 24 [email protected] 034 422 91 59 [email protected] Jörg Ruedi Farnbergstrasse 40 3360 Herzogenbuchsee 062 961 57 13 [email protected] Kaiser Oliver Im Trichtisal 11 8053 Zürich 01 311 28 94 [email protected] Koller Markus Wydmühleweg 4 6274 Eschenbach 041 448 35 51 [email protected] Lay Daniel Holzbrunnenstr. 16 8200 Schaffhausen 052 625 05 75 [email protected] Lusti André Bühlstrasse 7 8103 Unterengstringen 01 751 10 26 [email protected] Marolf Felix Schützenrütistr. 14 8044 Gockhausen 01 821 58 60 [email protected] Mayer Erich Sonnenstr. 9 8572 Berg Misslin Michel 16 rue Charl Riescher F-68300 St. Louis Müller Bruno Martin-Luther-Str. 5 D-67346 Speyer Peeters Herman Klaarhaagstraat 20a B-9310 Meldert Pfiffner Christoph Müselweg 10 5614 Sarnenstorf 056 667 45 17 [email protected] Peissard Markus Julien 1734 Tentlingen 026 418 22 22 [email protected] Plewinski Stanislaus Kniebisstr. 6 D-78532 Tutlingen-Möhr Rau Oliver Claude-Dornier-Strasse 62 D-73760 Ostfildern Reinig Dietmar Hohlweg 7 D-64686 Lautertal Salzmann Ruedi Bernstr. 28 3324 Hindelbank 034 411 17 08 [email protected] & Tannenweg 3 071 636 18 30 [email protected] 0033 389 67 90 82 [email protected] 049 623 27 04 94 [email protected] [email protected] 0049 74 62 27 68 [email protected] 0049 711 765 66 47 [email protected] 0049 06254 3594 [email protected] Seiler Eugen Gyrischachenstrasse 4 3400 Burgdorf 034 422 96 85 [email protected] Schedler Jürg Gerlikonerstrasse 29 8500 Frauenfeld 052 720 59 81 [email protected] Scheidegger Christoph Dorfstr. 47 3366 Bettenhausen 062 961 37 60 [email protected] Schneider Christian Rychenbergstrasse 365 8404 Winterthur 052 242 40 02 [email protected] Schütz Manuel Aebnit 3452 Grünenmatt 034 431 23 94 [email protected] Schwyzer Marc Ch. Des Moulins 1145 Bière 021 809 45 01 [email protected] Siems Michael Lettengasse 15 D-69493 HirschbergGrosssachsen Spirgi Stephan 0049 6201 59 96 36 [email protected] Hubelmattstrasse 35 5723 Teufenthal 062 776 04 43 [email protected] Stehrenberger Thomas Gustavstr. 15 8406 Winterthur 052 202 81 80 [email protected] Vonlanthen René im Boll 1 5600 Lenzburg 062 891 45 91 [email protected] Wittwer Jean-Marie Löwengässli 4 8708 Männedorf Seite 36 01 920 51 82 [email protected]