Sartobev PS (0,65 μm) für die Getränkefiltration

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Sartobev PS (0,65 μm) für die Getränkefiltration
85032-537-33
Sartobev PS (0,65 μm) für die Getränkefiltration
Gebrauchsanleitung
für Filterkerzen der Bauform 250 (10”), 500 (20”), 750 (30”) und 1000 (40”) mm
Standardkerzen
531 05A
Legende:
= Adapter
25, 28
= Bauhöhe
1 = 250 mm (10 ”)
2 = 500 mm (20 ”)
3 = 750 mm (30 ”)
4 = 1000 mm (40 ”)
1. Kennzeichnung
Auf der Rückstausicherung der
Filterkerze bzw. auf dem Gehäuse der
Filterkerze sind der Name der Filterkerze, Porengröße, Chargennummer
und die fortlaufende Kerzennummer
eingeprägt.
Diese Daten sind identisch mit den
Angaben auf dem Etikett des Kunststoffbeutels und der Umverpackung.
2. Einbau der Filterkerze
Aufschneiden des Kuststoffbeutels
am unteren Ende (an der O-Ring Seite
der Filterkerze). Der Kunststoffbeutel
verbleibt beim Einsetzen als Schutz
auf der Filterkerze und wird erst
danach entfernt.
Anfeuchten der O-Ringe mit Wasser
(oder mit dem zu filtrierenden
Medium)
Die Filterkerze mit der O-Ring Seite
durch leichte Drehung in den
Gehäuseboden einsetzen, dabei die
Filterkerze am unteren und oberen
Teil anfassen.
3. Spülung|Benetzung
(in Filtrationsrichtung mit
vorfiltriertem Wasser)
Das Entlüftungsventil am Eingangsmanometer öffnen bis Wasser am
Ventil austritt, dann leicht geöffnet
lassen. Auf Befüllung achten.
Das Filtratauslaufventil öffnen. Es wird
empfohlen, dabei einen Systemdruck
von min.1 bar zu erzeugen.
Filterkerzen für 5 min. mit einer Fließgeschwindigkeit von 500 I/h + 750 mm
(30 “) spülen.
4. Sterilisation
(in Filtrationsrichtung)
Das Filterkerzengehäuse entleeren.
Die Entleerungszeit kann durch
Leerdrücken mit öl- und wasserfreier
Druckluft (max. Δp = 0,3 bar) verkürzt
werden. Das Wasser wird filtratseitig
über Probenahme |Prüfventil oder
Vorlaufventil abgelassen.
Sämtliche Ventile am Filterkerzengehäuse etwas öffnen.
Die Filterkerzen im vollständig
benetzten Zustand sterilisieren.
a) Dampf:
(Niederdrucksattdampf) max. 1 bar,
121°C.
Sterilisationszeit: 20 min. nach
Dampfaustritt am Filterausgang. Um
bei Abkühlung ein Kondensationsvakuum im Gehäuse zu vermeiden,
was möglicherweise eine Beschädigung der Filterkerzen zur Folge haben
könnte, beaufschlagen Sie das
geschlossene Gehäuse mit 0,5 bar
Druckluft.
b) Heißwasser:
Temperatur: 85 bis 90°C am Gehäuseauslauf Sterilisationszeit: 30 min. nach
Erreichen der Sterilisationstemperatur
(Hinweis: Wasser im Kreislauf führt
zur Energieersparnis). Fließgeschwindigkeit ca. 300 – 500 l/h pro 750 mm
(30 “) Kerze aber max. 0,3 bar Δp.
Bei Heißwassersterilisation entleeren
Sie das Gehäuse zuerst mit 0,3 bar
Druckluft über das Vorlaufventil und
erhöhen anschließend den Druck im
Gehäuse auf 0,5 bar.
Unmittelbar vor dem Sterilisationsende alle nachgenannten Ventile
(Ventile in der Hauptleitung, am
Ein- und Ausgang, Vorlaufventil,
Prüfventil-|Probenahmeventil)
schließen und Dampf|Heißwasser
eingangsseitig abstellen.
Abkühlung mit Kaltwasser:
Kaltwasser in das vorgespannte
Gehäuse fahren. Während des
Befüllens das Gehäuse entlüften,
wobei jedoch ein Überdruck von min.
0,2 bar im Gehäuse verbleiben sollte.
Die Anlage mit leicht geöffnetem
Entlüftungsventil kalt fahren
(Δp < 0,3 bar).
5. Integritätstest
(n. Benetzung gem. Punkt 3)
(Manuelle Durchführung)
Vor Beginn eines jeden Fülltages
durchführen. (Ggf. auch unmittelbar
nach einem jeden Abfülltag → direkte
Chargenkontrolle)
Auf der Filtratseite das Prüfventil
öffnen bzw. das Vorlaufventil zum
Füller öffnen.
Das Filterkerzengehäuse in Filtrationsrichtung mit 0,3 bar Druck beaufschlagen (z.B. mit Luft, Stickstoff);
dabei wird filtratseitig das Wasser im
Filterkerzengehäuse über das Prüfventil herausgedrückt. Die Restentleerung erfolgt über das Ablassventil.
Das Filterkerzengehäuse langsam mit
Sterilluft bis zum Prüfdruck von
0,8 bar beaufschlagen und das Gasventil schließen. Für eine Dauer von
10 min. (Stabilisierungsphase) warten.
Gegebenenfalls muss der Druck wieder
auf obigen Wert einreguliert werden.
Druckzufuhr sperren.
Testzeit 10 min.
Der Integritätstest wird bei einer
Temperatur von 20 °C ± 5 °C mit
wasserbenetzten Kerzen durchgeführt
Der maximal erlaubte Druckabfall ist
über folgende Formel zu errechnen:
Δp =
Δp:
Max. D:
n:
h:
t:
patm:
Vin:
Max. D · n · h · t · patm
Vin
Druckabfall (mbar)
max. erlaubte Diffusion =
8 ml/10“-Element · min
Anzahl Kerzen
Bauhöhe der Kerzen
Testzeit
Atmosphärendruck (mbar)
Eingangsvolumen (ml)
Die Durchführung des Tests erfordert
die Dichtigkeit der eingangsseitigen
Anschlüsse wie Ventile, Manometer,
usw.. Besteht das Filtersystem den
Integritätstest, ist die einwandfreie
Funktion der Filterkerzen gewährleistet. Sollte innerhalb der Testzeit
der eingestellte Druckwert am Manometer mehr als erlaubt abfallen, ist
entweder das Filtersystem undicht
oder es hat keine ausreichende
Spülung |Benetzung der Filterkerzen
stattgefunden. Dann Druckzufuhr
sperren und das Filterkerzengehäuse
entlüften und nochmals eine Benetzung gemäß Punkt 3 durchführen. Test
wiederholen.
Sollte sich der Druckabfallwert bei
zwei aufeinander folgenden Integritätstests innerhalb des zulässigen
Grenzwertes sprunghaft erhöhen,
(d. h. eine Veränderung des Messwertes um min. 50 % gegenüber der
vorangegangenen Messung) könnte
eine Systemundichtigkeit oder auch
ein Defekt an einzelnen Filterkerzen
vorliegen. In diesem Fall ist zunächst
eine Wiederholungsmessung nach
vorangegangener Benetzung durchzuführen. Sollte sich das Ergebnis
bestätigen, empfehlen wir die Ursache
für den erhöhten Druckabfall zu
ermitteln. (Systemdichtigkeiten überprüfen bzw. Einzeltest der Kerzen).
Zur einfachen Testdurchführung sowie
zur automatischen Protokollierung
des Testergebnisses bietet sich die
Verwendung des Integritätstestgerätes
Sartocheck Junior an.
6. Filtrieren
Das Kerzengehäuse wird nach bestandenem Integritätstest vorgespannt.
Das Befüllen des Gehäuses mit
Getränk sollte bei leicht geöffnetem
Entlüftungsventil unter Beibehaltung
des Vorspanndruckes erfolgen. Dabei
sollte der Druck nur langsam
gesteigert werden, um Schäden
am Filterelement zu vermeiden.
7. Spülen
Die Filterkerzen können während
der Filtration verblocken. Spätestens
bei einem Anstieg des Differenzdruckes um 0,5 bar sollten die Kerzen
in Fließrichtung gespült werden, um
eine stärkere Verblockung zu
vermeiden.
In diesem Fall mit vorfiltriertem Kalt-,
Warm- und Heißwasser verloren
spülen, bis der Differenzdruck abgefallen ist. Eine erneute Sterilisation
wird empfohlen.
Generell nach Beendigung der Filtration die Filterkerzen zur Regeneration
mit vorfiltriertem Kalt-, Warm-, Heißwasser verloren spülen. Eine optimale
Spülung wird mit Heißwasser > 70°C
bei einer Fließgeschwindigkeit von
10 hl/h pro 750 mm (30”) Element für
eine Zeitdauer von min. 5 min. erreicht.
8. Stillstände bis 6 Wochen
Filterkerzen entsprechend der
Schritte 7. »Spülen« und Schritt 4.
»Sterilisation« regenerieren und
sterilisieren. Anschließend alle Ventile
schließen und das Filterkerzengehäuse bis zur nächsten Inbetriebnahme unter Druck 0,5 –1 bar
abkühlen lassen. Es darf kein
Kondensationsvakuum entstehen.
11. Filterkerzen sind erschöpft
Wenn der max. Differenzdruck
erreicht ist, die Durchflussleistung
abfällt und durch eine Spülung wie
unter Punkt 7 beschrieben keine
Verbesserung erreicht wird. Ein
Verblocken der Filterkerzen ist
anzunehmen wenn bei üblicher
Filtrationsleistung der Differenzdruck
Δp = 2,5 bar übersteigt.
9. Stillstände länger als 6 Wochen
Filterkerzen entsprechend der
Schritte 7. »Spülen« und Schritt 4.
»Sterilisation« regenerieren und
sterilisieren.
Das Filterkerzengehäuse mit einer
Konservierungslösung füllen oder die
Filterkerzen außerhalb des Gehäuses
in einem entsprechenden Behältnis
mit Konservierungsmittel nass
konservieren. Zur Vermeidung von
Bakterienwachstum werden folgende
Konservierungsmittel und Konzentrationen empfohlen:
Der Differenzdruck darf 5 bar bei 20°C
nicht überschreiten.
Schwefelige Säure:
Ethanol:
Ultrasil 200:
Ultrasil 73:
NaOH:
Peressigsäure:
Divo LS:
0,2%
20%
1%
1%
0,5%
0,1%
0,5%
Alternativ: Regeneration und
Sterilisation der Filterkerzen wie
unter Punkt 7/4 beschrieben, danach
Ausbau und bei max. 70–80°C ca.
12 Stunden trocknen. Wenn die
Kerzen vollständig trocken sind, diese
an einem trockenen Ort in entsprechender Verpackung (z.B. Orginalverpackung der Kerzen) aufbewahren.
Bei erneuter Inbetriebnahme der
Filterkerzen Vorgehen wie ab Punkt 3
beschrieben.
In jedem Fall sollten die Hinweise der
Reinigungs- und Desinfektionsmittellieferanten beachtet werden!
10. Druckbelastbarkeit der
Filterkerzen in Fließrichtung
Differenzdruck in Abhängigkeit von
der Temperatur.
20°C: 5 bar
80°C: 2 bar
12. Hinweis
Spülwasser sowie Vor- und Nachlauf
aus der Vorfilterstufe dürfen nicht auf
die Filterkerzen gefahren werden.
Alle Spül- bzw. Sterilisationswässer
(Dampf) müssen frei von Partikeln
sein, um ein vorzeitiges Verblocken der
Filterkerzen zu verhindern.
13. Anwendungstechnische
Beratung
Spezielle Fragen beantwortet Ihnen
unsere Abteilung Prozessfiltration.
Telefon (0551) 308.0
Telefax (0551) 308.3289
www.sartorius-stedim.com
14. Rücksendung gebrauchter
Filterelemente
Wenn benutzte Filterelemente zu
Untersuchungszwecken an Sartorius
Stedim Biotech zurückgeschickt
werden, muss sichergestellt sein, dass
diese einwandfrei sterilisiert und
dekontaminiert wurden. Dies muss in
der erforderlichen Rücksendungsanzeige, die von Ihrem Sartorius
Stedim Biotech-Vertreter angefordert
werden kann, bescheinigt werden.
Ansonsten ist eine Bearbeitung laut
den Bestimmungen des Arbeitsplatzschutzgesetzes nicht möglich.
15. Haftung
Sartorius Stedim Biotech kann keine
Haftung für Fehler|Schäden
übernehmen, die durch
unsachgemäße Behandlung
der Sartobev-Filterelemente
aufgetreten sind. Eine unsachgemäße
Behandlung liegt insbesondere bei
Nichteinhaltung der Gebrauchsanleitung vor.
Im Interesse der Weiterentwicklung
von Sartorius Stedim Biotech-Geräten
behalten wir uns Konstruktionsänderungen vor.
Sartorius Stedim Biotech GmbH
August-Spindler-Strasse 11
37079 Goettingen, Germany
www.sartorius-stedim.com
Specifications subject to change
without notice.
Printed and copyrighted
by Sartorius Stedim Biotech GmbH
W409.06 · G
Publication No.: SGK6089-p10051
Ver. 05 | 2010
85032-537-33
Sartobev PS (0.65 μm) for Beverage Filtration
Directions for Use
of 10”, 20”, 30” and 40” Filter Cartridges
Standard Cartridges
531 05A
Key to symbols:
= adapter
25, 28
= Height
1 = 10 ”
2 = 20 ”
3 = 30 ”
4 = 40 ”
(250 mm)
(500 mm)
(750 mm)
(1000 mm)
1. Labeling
The name of the cartridge, pore size,
lot number and the consecutive
cartridge number are imprinted on
the back pressure screen and housing
of each filter cartridge.
These specifications are identical to
those on the labeling of the plastic
bag and the box.
2. Installing a Filter Cartridge
Cut open the plastic bag at the
O-ring end of the filter cartridge.
Slide up the open end of the bag to
expose the O-ring adapter, but do
not remove the bag until you have
completely installed a filter cartridge.
The bag protects the cartridge from
becoming soiled during installation.
Wet the O-rings with water or with
the liquid to be filtered. Hold the filter
cartridge at both ends and insert the
O-ring end into the housing base
by slightly turning the cartridge.
Remove the plastic bag. Repeat the
steps above for each cartridge to be
installed.
3. Flushing|Wetting
(with Prefiltered Water in the
Direction of Filtration)
Fill the filter cartridge housing with
water first. Then open the vent valve
at the inlet pressure gauge and keep
it open until water escapes from the
valve. Then maintain the valve slightly
open (make sure housing is filled).
Open the filtrate drain valve. We
recommend that the system be
pressurized by at least 1 bar (~ 15 psi).
Flush the filter cartridges at a low
flow rate (500 l/h per 30“ cartridge
(750 mm)) for 5 min.
4. Sterilization
(in the Direction of Filtration)
Drain the filter cartridge housing.
You can reduce the drainage time
by pumping oil- and water-free
compressed air (max. Δp = 0.3 bar
or 4 psi) into the housing. Drain off
the water on the downstream side
through the sampling |test valve or
the mix zone valve. Slightly open all
valves on the filter cartridge housing.
Completely wet the filter cartridges
before you sterilize them inside the
housing.
Sterilize the cartridges using either
of the following:methods a) or b):
a) Steam: Low-pressure steam:
1 bar or 15 psi max. at 121°C.
Sterilization time: 20 min. once steam
escapes from the filter outlet. To
prevent vacuum due to condensation
inside the housing, which may damage
the filter cartridges, pressurize the
closed cartridge housing using 0.5 bar
or 7 psi of compressed air.
b) Hot water: Temperature: 85 to 90°C
at the drain valve on the cartridge
housing. Sterilization time: 30 min.
after the sterilization temperature
has been attained (please note that
you will save energy if you recirculate
this water). Flow rate: approx. 300–
500 l/h per 30“ (750 mm)
cartridge but at Δp of 0.3 bar or 4 psi
max. If you have used the hot-water
sterilization method, drain the
housing with 0.3 bar or 4 psi of
compressed air via the mix zone valve
first, then increase the pressure inside
the housing to 0.5 bar or 7 psi.
Immediately before the end of
sterilization, close all valves listed in
parentheses (valves in the main piping,
at the inlet and outlet, mix zone valve,
test|sampling valve). In addition, shut
off the steam or hot water supply on
the upstream side.
Cooling with cold water:
Slowly pump cold water into the
pressurized housing. Vent the housing
while filling it with water; however,
make sure that a pressure of at least
0.2 bar or 3 psi is maintained inside
the housing. Slightly open the vent
valve and pump cold water through
the system (Δp < 0.3 bar or 7 psi).
5. Integrity Testing
(Flushing|Wetting in Accordance
with Step 3) (Manual Test)
Integrity-test the filter cartridge
system before starting each day
of filling |bottling operations.
(If necessary, integrity-test the system
at the end of each day of filling to
check production lots directly.)
Open the test valve on the downstream filtrate side or the mix zone
valve upstream of the filler.
Apply pressure to the filter cartridge
housing in the direction of filtration
using 0.3 bar or 4 psi of compressed
air or nitrogen, for example. In the
process, the pressure causes the water
inside the filter cartridge housing to
be drained from the test valve. Open
the drain valve to drain off any
residual water from this valve.
Slowly apply pressure to the filter
cartridge housing up to a test pressure
of 0.8 bar or about 12 psi; then close
the gas inlet valve. Wait 5 min. for the
stabilization phase to be completed.
If necessary, you may need to readjust
the pressure to the amount specified
above.
Shut off the pressure supply.
Integrity test time: 10 minutes.
The integrity test is performed at 20°C
±5°C on water-wetted cartridges.
The maximum allowable pressure drop
is calculated using the following
formula:
Δp =
Δp:
Max. D:
n:
h:
t:
patm:
(mbar)
Vin:
Max. D · n · h · t · patm
Vin
Pressure drop (mbar)
Max. allowable diffusion =
8 ml/10“ cartridge · min
Number of cartridges
Height of the cartridges
Test time
Atmospheric pressure
Inlet volume (ml)
The upstream connections, such as
the valves and pressure gauge, must
be completely leak-tight in order
to perform the integrity test. If the
filter cartridge system passes the
integrity test, the filter cartridges are
guaranteed to be in perfect condition
for filtration. Should the pressure
reading on the pressure gauge drop
by more than the allowable amount
during the test time, either the filter
cartridge system leaks or the filter
cartridges have not been sufficiently
flushed or wetted. In this case, shut off
the pressure supply, vent the filter
cartridge housing and rewet the
cartridges as described in step 3.
If the pressure should drop considerably between any two integrity tests
(i.e. a change in the measured value
by at least 50 % compared with the
previously measured value), either the
system is not leak-tight or individual
cartridges could be defective. In this
case, after wetting the cartridges,
repeat the integrity test. If you obtain
the same results, we recommend that
you determine the cause for the
increased drop in pressure. Make sure
that your system is leak-tight and |or
integrity-test the cartridges
individually.
For convenient integrity testing and
for automatic recording and printouts
of the test results, we recommend
using a Sartocheck Junior Integrity
Testing System.
6. Filtration
Once the cartridge housing has passed
the integrity test, pressurize it for
beverage filtration. Slightly open the
vent valve and maintain the pressure
inside the housing while filling it with
the beverage. Make sure to increase
the pressure slowly to prevent damage
to the filter cartridges.
7. Flushing the Cartridges
The filter cartridges may become
clogged during filtration. When the
differential pressure increases by
0.5 bar or 7 psi, do not wait any longer
to flush the filter cartridges in the
direction of filtration to prevent
considerable blockage.
In this case, flush the filter cartridge
system with prefiltered cold and warm
water until the differential pressure
decreases. In the process, drain off
this water (do not pump back into the
system). We recommend resterilizing
the system.
At the end of each filtration run, flush
the filter cartridges with prefiltered
cold, warm or hot water to regenerate
them. In the process, drain off this
water (do not pump back into the
system). Optimal regeneration results
are obtained by flushing the cartridges
with hot water >70 °C at a flow rate of
10 hl/h per 30“ (750 mm) cartridge for
at least 5 min.
8. Downtimes Up to 6 Weeks
Regenerate and sterilize the filter
cartridges as directed in steps 7.
“Flushing the Cartridges,” and 4.
“Sterilization.”
Afterwards, close all valves, and allow
the filter cartridge housing to cool
down under pressure ranging from
0.5 –1 bar or 7 to 15 psi. You must
prevent any vacuum due to
condensation from occurring.
11. Changing the Filter Cartridges
The filter cartridges are spent and
must be changed:
If the maximum differential pressure
has been attained, the flow rate drops,
and flushing as described in step 7
does not improve the flow
rate. You can assume that the filter
cartridges are blocked if the
differential pressure Δp exceeds 2.5
bar (36 psi) at the normal flow rate.
9. Downtimes Longer than 6 Weeks
Regenerate and sterilize the filter
cartridges as directed in steps 7.
“Flushing the Cartridges,” and 4.
“Sterilization.”
Either fill the filter cartridge housing
with a preservative or store the filter
cartridges outside the housing in a
container that is filled with a liquid
preservative.
The following preservatives and
concentrations are recommended to
prevent bacterial growth:
The differential pressure must not
exceed 5 bar or 72 psi at 20 °C.
Sulfurous acid:
Ethanol:
Ultrasil 200:
Ultrasil 73:
NaOH:
Peracetic acid:
Divo LS:
0.2%
20%
1%
1%
0.5%
0.1%
0,5%
As an alternative, regenerate and
sterilize the filter cartridges as
directed in step 7. Then remove the
cartridges from the housing and dry
them for approx. 12 hours at 70 – 80°C
max. When the cartridges are
completely dry, place them in the
appropriate packaging (e.g., use the
original packaging materials of the
cartridges) and store in a dry place. To
re-use the filter cartridges, proceed as
directed beginning with step 3.
In any case, be sure to read and follow
the safety instructions provided by
the manufacturer of the preservative
used.
10. Maximum Pressure Resistance
of the FilterCartridges in the
Direction of Filtration
The cartridges’ maximum differential
pressure as a function of the
temperature is as follows:
20°C: 5 bar or 72 psi
80°C: 1.2 bar or 29 psi
12. Important Note
Do not allow rinse water or the first
or last runnings (mix zones) from
the prefilter stage to flow through the
filter cartridges.
All rinse and sterilization water
(steam) must be particle-free to
prevent early blockage of the filter
cartridges.
13. Applications Support
Your local Sartorius Stedim Biotech
field engineers and our Food &
Beverage Unit in Germany will be
happy to answer any special questions
that you may have.
Phone in Germany:
(+49/551) 308.0
Fax in Germany:
(+49/551) 308.3289
www.sartorius-stedim.com
14. Return of Used Filter
Cartridges
If you wish to return used filter
cartridges for testing at Sartorius
Stedim Biotech in Germany, make sure
that you sterilize or decontaminate
the cartridges first before packaging
them for shipment. You must enclose
a completed Return Shipment Form in
every cartridge shipment. This form is
available from your local Sartorius
Stedim Biotech representative. Any
return shipment not accompanied by
this completed Form must be rejected
under the German Regulations for
Workplace Safety.
15. Liability
Sartorius Stedim Biotech shall not
assume any liability for defects or
damage that result from improper
handling of Sartobev filter cartridges.
In particular, if the user does not
follow these Directions for Use, the
filter cartridges will be considered to
have been improperly handled.
In the interest of the further
development of Sartorius Stedim
Biotech products, we reserve the right
to make changes to the specifications
of these products without notice.
Sartorius Stedim Biotech GmbH
August-Spindler-Strasse 11
37079 Goettingen, Germany
www.sartorius-stedim.com
Specifications subject to change
without notice.
Printed and copyrighted
by Sartorius Stedim Biotech GmbH
W409.06 · G
Publication No.: SGK6089-p10051
Ver. 05 | 2010
85032-537-33
Sartobev PS (0,65 μm) pour la filtration des boissons
Mode d’emploi
des cartouches filtrantes de 250, 500, 750 et 1000 mm
Cartouches standard
531 05A
Légende :
= adaptateur
25, 28
= hauteur
1 = 250 mm
2 = 500 mm
3 = 750 mm
4 = 1000 mm
1. Marquage
Le nom de la cartouche, l’ouverture
des pores, le numéro de lot et le
numéro de série continu sont gravés
sur la toile support ou sur le carter de
la cartouche filtrante. Ces mêmes
indications figurent sur l’étiquette du
sachet plastique et de l’emballage.
2. Installation d’une cartouche
filtrante
Ouvrir le sachet plastique à son
extrémité inférieure (du côté du joint
torique de la cartouche). Lors de la mise
en place de la cartouche, maintenir le
sachet plastique sur la cartouche
filtrante pour protéger cette dernière
et ne le retirer qu’ultérieurement.
Mouiller les joints toriques avec de
l’eau (ou avec le liquide à filtrer). Saisir
la cartouche filtrante par ses deux
extrémités. Insérer la cartouche filtrante au fond du carter du côté du joint
torique en la tournant légèrement.
3. Rinçage|Mouillage
(dans le sens de la filtration avec
de l’eau filtrée au préalable)
Ouvrir la vanne d’évent sur le manomètre d’entrée jusqu’à ce que l’eau
sorte par la vanne d’évent. La laisser
ensuite légèrement ouverte. Contrôler
le remplissage. Ouvrir la vanne de sortie
du filtrat. Il est conseillé d’appliquer
une pression de 1 bar minimum. Rincer
les cartouches filtrantes pendant
5 minutes à un débit de 500 l/h par
cartouche de 750 mm.
4. Stérilisation
(dans le sens de la filtration)
Vidanger le carter de la cartouche
filtrante. Il est possible de réduire le
temps de vidange en appliquant une
pression d’air comprimé sans huile
et sans eau (Δp = 0,3 bar maximum).
Laisser s’écouler l’eau du côté filtrat
par la vanne prévue pour l’échantillonnage |vanne de contrôle ou la
vanne prévue pour le premier filtrat.
Ouvrir légèrement toutes les vannes
du carter de la cartouche filtrante.
Stériliser les cartouches filtrantes
que vous avez mouillées entièrement
au préalable :
a) A la vapeur : Vapeur saturée à basse
pression : 1 bar max. à 121°C. Temps
de stérilisation : 20 minutes une fois
que la vapeur s’échappe par la sortie
du filtre. Afin d’éviter l’apparition d’un
vide (implosion) dû à la condensation
dans le carter pendant le refroidissement et qui pourrait endommager les
cartouches filtrantes, appliquer une
pression d’air comprimé de 0,5 bar
dans le carter fermé.
b) A l’eau chaude : Température :
de 85 à 90°C à la sortie du carter.
Temps de stérilisation : 30 minutes
après avoir atteint la température de
stérilisation (remarque : laisser circuler
l’eau permet de réaliser des économies
d’énergie). Débit : environ 300 à
500 l/h par cartouche de 750 mm
avec Δp = 0,3 bar maximum. Dans le
cas d’une stérilisation à l’eau chaude,
vidanger tout d’abord le carter par la
vanne prévue pour le premier filtrat
avec de l’air comprimé à une pression
de 0,3 bar et augmenter ensuite la
pression dans le carter de manière
à obtenir une pression de 0,5 bar.
Juste avant la fin de la stérilisation,
fermer toutes les vannes suivantes :
vannes du conduit principal, vannes
d’entrée et de sortie, vanne prévue
pour le premier filtrat, vanne de
contrôle et vanne prévue pour
l’échantillonnage, et couper l’arrivée
de vapeur|d’eau chaude à l’entrée.
Refroidissement avec de l’eau froide :
faire couler de l’eau froide dans le
carter déjà sous pression. Pendant ce
remplissage, purger l’air du carter en
veillant toutefois à maintenir une
pression d’au moins 0,2 bar dans le
carter. Refroidir le système avec de l’eau
froide tout en laissant la vanne d’évent
légèrement ouverte (Δp < 0,3 bar).
5. Test d’intégrité manuel
(après mouillage conformément
au paragraphe 3)
Procéder à un test d’intégrité chaque
jour avant de commencer les
opérations de remplissage (le cas
échéant, procéder aussi à un test
d’intégrité en fin de journée après vos
opérations de remplissage pour le
contrôle direct des lots). Ouvrir la
vanne de contrôle du côté filtrat ou
ouvrir la vanne prévue pour le premier
filtrat menant à la machine de
remplissage. Appliquer une pression de
0,3 bar dans le carter de la cartouche
filtrante dans le sens de la filtration
(par ex. avec de l’air comprimé ou de
l’azote). Ceci permet d’expulser l’eau
du carter de la cartouche filtrante côté
filtrat par la vanne de contrôle. Le reste
de la vidange s’effectue par la vanne
de sortie. Soumettre progressivement
le carter de la cartouche filtrante à une
pression de contrôle de 0,8 bar avec de
l’air stérile et fermer la vanne d’arrivée
de gaz. Attendre 10 minutes (phase de
stabilisation). Si nécessaire, régler de
nouveau la pression pour obtenir la
valeur mentionnée ci-dessus.
Couper l’arrivée de pression.
Durée du test d’intégrité : 10 minutes.
Le test d’intégrité est effectué à une
température de 20°C ± 5°C avec des
cartouches mouillées avec de l’eau. La
chute de pression maximale autorisée
est calculée selon la formule suivante :
Δp =
Δp :
D max. :
n:
h:
t:
patm :
Vin :
D max. + n + h + t + patm
Vin
chute de pression (mbar)
diffusion maximale
autorisée = 8 ml|cartouche
de 250 ml + min
nombre de cartouches
hauteur des cartouches
durée du test
pression atmosphérique
(mbar)
volume d’entrée (ml)
Pour exécuter ce test, il est nécessaire
que les raccords d’entrée tels que
vannes, manomètre...etc... soient
étanches. Un test d’intégrité passé avec
succès garantit le fonctionnement
parfait du système de filtration et
des cartouches. Si la chute de pression
sur le manomètre est supérieure à la
limite tolérée au cours du test, deux
explications sont possibles : soit le
système de filtration n’est pas étanche,
soit les cartouches filtrantes ont été
insuffisamment rincées |mouillées.
Couper alors l’arrivée de pression et
purger l’air du carter de la cartouche
filtrante, pour ensuite mouiller de
nouveau la cartouche conformément
aux instructions figurant au paragraphe 3. Recommencer le test d’intégrité.
Si vous constatez au cours de deux
tests d’intégrité consécutifs que la
valeur de la chute de pression
augmente brusquement dans la limite
autorisée (c’est-à-dire une modification de la valeur de mesure de 50%
minimum par rapport à la mesure
précédente), il est possible que le
système ne soit plus étanche ou bien
que certaines cartouches filtrantes
soient défectueuses. Dans ce cas,
veuillez répéter tout d’abord l’opération
après avoir procédé au mouillage
préalable des cartouches. Si le résultat
est le même, nous vous conseillons de
rechercher la cause de cette chute de
pression élevée (vérifier l’étanchéité du
système ou procéder au test individuel
de chaque cartouche).
Afin de simplifier la procédure du
test d’intégrité et de procéder à la
traçabilité automatique du résultat
du test, nous vous recommandons
d’utiliser le système d’intégrité
Sartorius Stedim Biotech Sartocheck
Junior.
6. Filtration
Lorsque le test d’intégrité a été passé
avec succès, mettre le carter sous
pression pour procéder à la filtration
de la boisson. Ouvrir légèrement la
vanne d’évent et maintenir la pression
à l’intérieur du carter tout en procédant au remplissage de la boisson.
N’augmenter la pression que très
lentement afin d’éviter tout dommage
dans le système de filtration.
7. Rinçage des cartouches
Il est possible que les cartouches
filtrantes se colmatent pendant le
processus de filtration.
Si la pression différentielle augmente
de 0,5 bar, procéder immédiatement
au rinçage des cartouches dans le
sens de la filtration afin d’éviter un
colmatage encore plus important.
Dans ce cas, rincer le système de
filtration (sans recirculation) avec
de l’eau préfiltrée froide, chaude et
brûlante jusqu’à ce que la pression
différentielle baisse. Nous vous
conseillons de procéder à une nouvelle
stérilisation du système. A la fin de
chaque procédure de filtration, rincer
les cartouches filtrantes (sans
recirculation) avec de l’eau préfiltrée
froide, chaude et brûlante afin de les
régénérer. Pour obtenir une régénération optimale, rincer les cartouches
avec de l’eau brûlante >70°C à un
débit de 10 hl/h par cartouche filtrante
de 750 mm pendant 5 minutes.
8. Stockage des cartouches filtrantes
pendant 6 semaines maximum
Procéder à la régénération et à la
stérilisation des cartouches filtrantes
conformément aux paragraphes 7
« Rinçage des cartouches » et 4
« Stérilisation ».
Fermer ensuite toutes les vannes
et laisser refroidir le carter de la
cartouche filtrante jusqu’à sa prochaine
utilisation en maintenant une pression
de 0,5 à 1 bar. Veiller à ce qu’aucun
vide dû à la condensation n’apparaisse.
9. Stockage des cartouches filtrantes pendant plus de 6 semaines
Procéder à la régénération et à la
stérilisation des cartouches filtrantes
conformément aux paragraphes 7
« Rinçage des cartouches » et 4
« Stérilisation ».
Remplir le carter de la cartouche
filtrante avec del’eau contenant un
agent de conservation ou bien
conserver les cartouches filtrantes à
l’extérieur du carter dans un récipient
contenant un agent de conservation.
Nous vous conseillons d’utiliser les
agents de conservation et les
concentrations suivants pour prévenir
tout développement de bactéries :
Acide sulfureux :
Ethanol :
Ultrasil 200 :
Ultrasil 73 :
NaOH :
Acide peracétique :
Divo LS:
0,2%
20%
1%
1%
0,5%
0,1%
0,5%
Alternative : régénération et
stérilisation des cartouches filtrantes
conformément aux paragraphes 7 et 4,
puis démontage et séchage pendant
environ 12 heures à une température
de 70 à 80°C maximum. Lorsque les
cartouches sont complètement sèches,
les conserver dans un endroit sec
dans un emballage adéquat (par ex.,
emballage d’origine des cartouches).
Lors d’une nouvelle utilisation des
cartouches filtrantes, suivre les
indications à partir du paragraphe 3.
Veuillez observer dans tous les cas
les directives et les conseils des
fournisseurs de produits de nettoyage
et de produits désinfectants !
10. Résistance maximale des
cartouches filtrantes à la pression
dans le sens de filtration
Pression différentielle en fonction
de la température :
20 °C : 5 bars
80 °C : 2 bars
11. Colmatage des cartouches
filtrantes
Les cartouches filtrantes sont
colmatées de manière irréversible et
doivent être changées lorsque la pression différentielle maximum est atteinte, que le débit baisse et qu’un rinçage
exécuté conformément au paragraphe 7
n’a apporté aucune amélioration. Un
colmatage des cartouches filtrantes
est probable lorsque la pression
différentielle dépasse Δp = 2,5 bars
lors d’une filtration habituelle.
La pression différentielle ne doit pas
dépasser 5 bars à une température
de 20°C.
12. Remarque importante
Les eaux de rinçage ainsi que les
premiers et derniers filtrats de la phase
de préfiltration ne doivent circuler en
aucun cas dans les cartouches filtrantes.
Aucune particule ne doit être présente
dans les eaux de rinçage et de stérilisation (vapeurs) afin d’éviter tout colmatage prématuré des cartouches filtrantes.
13. Assistance technique
Pour toutes questions particulières,
veuillez contacter les techniciens du
centre de service après-vente Sartorius
Stedim Biotech le plus proche ou notre
service « Food & Beverage » à
Goettingen en Allemagne.
Téléphone (Sartorius Stedim Biotech
Allemagne) : (+49/551) 308.0
Télécopie (Sartorius Stedim Biotech
Allemagne) : (+49/551) 308.3289
www.sartorius-stedim.com
14. Renvoi d’éléments de filtration
usagés
Lorsque vous renvoyez des éléments de
filtration usagés à la société Sartorius
Stedim Biotech à Goettingen en
Allemagne pour des contrôles, veuillez
vous assurer que ceux-ci ont été
stérilisés et décontaminés
parfaitement. Ceci doit être certifié
dans la notification de renvoi (« Return
Shipment Form ») qui est obligatoire et
que vous pouvez obtenir auprès de
votre revendeur Sartorius Stedim
Biotech. Conformément aux dispositions de la législation allemande en
matière de protection du lieu de
travail, nous sommes dans l’obligation
de refuser tout renvoi d’éléments de
filtration usagés non accompagné de
cette notification certifiée.
15. Responsabilité
La société Sartorius Stedim Biotech ne
peut pas être tenue responsable
concernant des défauts ou des
dommages apparus suite à l’utilisation
inadéquate des éléments de filtration
Sartobev. Une utilisation est
considérée inadéquate en particulier
en cas de non-respect de ce mode
d’emploi.
Dans l’intérêt du développement
ultérieur des appareils Sartorius
Stedim Biotech, nous nous réservons
le droit d’effectuer d’éventuelles
modifications techniques sans préavis.
Sartorius Stedim Biotech GmbH
August-Spindler-Strasse 11
37079 Goettingen, Germany
www.sartorius-stedim.com
Specifications subject to change
without notice.
Printed and copyrighted
by Sartorius Stedim Biotech GmbH
W409.06 · G
Publication No.: SGK6089-p10051
Ver. 05 | 2010
85032-537-33
Sartobev PS (0,65 μm) para la filtración de bebidas
Instrucciones
del uso para cartuchos filtrantes de 250 (10”), 500 (20”), 750 (30”) y 1000 (40”) mm
Cartuchos estándares
531 05A
Leyenda:
= Adaptador
25, 28
= Altura
1 = 250 mm (10 ”)
2 = 500 mm (20 ”)
3 = 750 mm (30 ”)
4 = 1000 mm(40 ”)
1. Etiquetado
En el soporte exterior de los cartuchos
filtrantes, o bien, en el portacartuchos
se encuentran grabados el nombre
del modelo de cartucho, porosidad,
número de lote y la numeración
consecutiva.
Estos datos son idénticos con las
indicaciones de la etiqueta de la bolsa
plástica y empaque.
2. Instalación de un cartucho
filtrante
Corte la bolsa plástica en el borde
inferior (en el lado del anillo O del
cartucho). Deje la bolsa plástica con el
cartucho, como medida de protección
y retírela recién después de instalar.
Humedezca el anillo O con agua
(o con el medio filtrante).
Instale el cartucho filtrante, con
el lado del anillo O en la base del portacartuchos y gírelo levemente; para
esto, tómese el cartucho desde las
partes superior e inferior.
3. Lavado|humectación
(en la dirección de filtración
con agua prefiltrada)
Abra la válvula de venteo en el
manómetro de entrada, hasta que
salga agua en la válvula, luego,
déjela levemente abierta (¡ponga
atención al llenar!).
Abra la válvula de filtración. Se
recomienda aquí aplicar una presión
en el sistema de 1 bar, como mínimo.
Lave los cartuchos filtrantes por
5 minutos, a una velocidad de flujo
de 500 l/h + 750 mm (30“).
4. Esterilización (en la dirección de
filtración)
Vacíe el portacartuchos. El tiempo
de vaciado puede reducirse mediante
presión de vacío, con aire libre de
aceite y agua (máx. Δp = 0,3 bar) El
agua escapa desde el lado de filtrado
a través de la muestra|válvula de
control, o bien, válvula de la zona
del mezclado.
Abra levemente todas las válvulas
en el portacartuchos.
Esterilice los cartuchos filtrantes en
estado completo de humectación:
a) Vapor (vapor saturado a baja
presión) máx. 1 bar, 121°C. Tiempo de
esterilización: 20 min., después que el
vapor aparezca en la salida del filtro.
Para evitar durante el enfriamiento
un vacío a causa de la condensación
en el portacartuchoslo que podría
ocasionar daño en los cartuchos
filtrantesaplicar aire a presión de
0,5 bar en el portacartuchos cerrado
b) Agua caliente: Temperatura: 85 °C
hasta 90 °C en la salida del portacartuchos Tiempo de esterilización:
30 min., después de alcanzar la
temperatura de sterilización (Nota:
haga circular el agua para el ahorro
de energía). Caudal aprox. de flujo
300 – 500 l/h por cartucho 750 mm
(30“), pero Δp 0,3 bar máx.
Al esterilizar con agua caliente, vacíe
primero el portacartuchos con aire a
presión de 0,3 bar vía válvula zona del
mezclado y, a continuación, elevar la
presión en el portacartuchos a 0,5 bar.
Antes de finalizar la esterilización,
cierre todas las válvulas que se
mencionan (válvulas en la tubería
principal, a la entrada y salida de
la válvula zona de mezclado, válvula
de control |válvula del muestreo)
y corte suministro de vapor|agua
caliente en el lado de entrada.
Enfriamiento con agua fría:
Aplique agua fría en el portacartuchos
presurizado. Ventee durante el llenado
del portacartuchos, manteniendo, no
obstante, una presión mín. de 0,2 bar
en el portacartuchos. Ponga el equipo
enfriado en funcionamiento, con
válvula de venteo levemente abierta
(Δp < 0,3 bar).
5. Test de integridad (después de
humectar, según punto 3.) (manualmente)
Realícela cada día antes de comenzar
con la filtración. (en caso dado,
también después de cada día de
filtración → control directo de lotes)
Aplique una presión de 0,3 bar en el
portacartuchos, en la dirección de
filtración (p. ej. con aire, nitrógeno);
aquí, el agua en el portacartuchos
y en el lado de filtrado es presionada
vía válvula de control.
El resto del vaciado se realiza a través
de la válvula de venteo. Aplique
lentamente en el portacartuchos aire
esterilizado hasta la presión de
control de 0,8 bar y cierre la válvula
del gas. Espere por un tiempo de
10 min. (fase de estabilización).
En caso dado, la presión tiene que
ser regulada nuevamente según el
valor mencionado más arriba.
Cierre el suministro de presión
Duración del test 10 min.
El test de integridad se realiza a
una temperatura de 20°C ±5°C con
cartuchos humectados con agua
La caída de presión máx. permitida ha
de calcularse mediante la siguiente
ecuación:
Δp =
Max. D · n · h · t · patm
Vin
en donde:
Δp:
Caída de presión (mbar)
Max. D: Difusión máx. permitida =
elemento mín.8 ml/10“
n:
Cantidad de cartuchos
h:
Altura de cartuchos
t:
Duración del test
patm:
Presión de atmósfera (mbar)
Vin:
Volumen de entrada (ml)
La realización del test requiere hermeticidad en las conexiones de entrada,
como p.ej. válvulas, manómetros, etc.
Si el sistema de filtros resiste el test de
integridad, se garantiza un funcionamiento impecable de los cartuchos
filtrantes. Si durante el test el valor
de presión ajustado en el manómetro
baja más de lo permitido, significa
que el sistema de filtros no es
hermético, o bien, que no se realizó
un lavado | humectación suficiente
de los cartuchos. En tal caso, cierre
el suministro de presión y ventee el
portacartuchos y luego realice
nuevamente una humectación, según
punto 3. Repita el test.
Si al realizar dos test de integridad
consecutivos el valor de la caída de
presión aumenta abruptamente,
dentro del valor límite permitido
(es decir, una variación del valor de
medición de un mín. de 50% respecto
a la medición previa) la causa podría
radicar en una falta de hermeticidad
del sistema, o bien, en un defecto en
los cartuchos individuales. En este
caso, vuelva a realizar primeramente
una medición después de una previa
humectación. Si el resultado se repite,
recomendamos determinar la causa
de la alta caída de presión(controle
la hermeticidad del sistema, o bien,
realice test individual de cartuchos).
Para una ejecución fácil del test de
integridad y una documentación
automática del resultado de test,
es ideal el empleo del aparato
Sartocheck para el test.
6. Filtración
Presurice el portacartuchos después
de aprobar el test de integridad. El
llenado del portafiltros con bebida
debería realizarse con válvula de
venteo levemente abierta, manteniendo la presurización. Aquí, debería
aumentarse la presión poco a poco,
para evitar daños en los elementos filtrantes.
7. Lavado en filtración
Durante la filtración, los cartuchos filtrantes pueden bloquearse. A más tardar, al aumentar la presión de
diferencia en 0,5 bar, debería lavarse
los cartuchos en dirección de flujo,
para evitar un bloqueo irreversible.
En este caso, lavar con agua fría, tibia
y caliente prefiltrada, hasta que la
presión de diferencia haya mermado
(esta agua no debe bombearse de
nuevo en el sistema). Se recomienda
una nueva esterilización.
Como regla general, lavar los
cartuchos para la regeneración con
agua fría, tibia y caliente prefiltrada,
al finalizar la filtración. Un lavado
óptimo se logra con agua caliente
>70°C a un caudal de flujo de 10 hl/h
por elemento filtrante de 750 mm
(30“) durante 5 minutos.
8. Reposo hasta 6 semanas
Regenere y esterilice los cartuchos
filtrantes según los puntos 7
“Lavado en filtración” y 4 “Esterilización”. A continuación, cierre todas las
válvulas y enfrie el portacartuchos a
una presión de 0,5–1 bar, hasta la
próxima puesta en funcionamiento.
No debe producirse vacío a causa de
condensación.
9. Reposos más largos que
6 semanas
Regenere y esterilice los cartuchos
filtrantes, según los puntos 7
“Lavado en filtración” y 4 “Esterilización”.
Llene el portafiltros con un agente
de conservación, o bien, conserve los
cartuchos filtrantes humectados en
un recipiente, fuera del portafiltros
con un agente de conservación. Para
evitar el crecimiento bacterial, se
recomiendan los siguientes agentes
de conservación y concentraciones:
ácido sulferoso:
etanol:
ultrasil 200:
ultrasil 73:
NaOH:
ácido peracético:
Divo LS:
0,2%
20%
1%
1%
0,5%
0,1%
0,5%
Alternativa: Regeneración y esterilización de los cartuchos filtrantes,
según lo descrito en los puntos 7/4.
Luego, quítelos y séquelos por aprox.
12 horas, a una temperatura 70-80°C
máx. Cuando los cartuchos filtrantes
están totalmente secos, consérvelos
en un lugar seco, empacados
correspondientemente (p. ej. con el
empaque original de los cartuchos).
Al volver a usar los cartuchos
filtrantes, proceda como se describe
en el punto 3.
¡Observe siempre las advertencias de
los suministradores de agentes de
conservacióny desinfectantes!
10. Resistencia a la presión de los
cartuchos filtrantes en dirección de
flujo
Presión de diferencia dependiente de
la temperatura
20°C: 5 bar
80°C: 2 bar
11. Los cartuchos filtrantes se
encuentran agotados
Si la presión de diferencia máx. ha
sido alcanzada, el rendimiento de
flujo disminuye y si mediante un lavado -según lo descrito en punto 7- no
se registra mejoramiento. Un bloqueo
de los cartuchos filtrantes se produce,
al superarse la presión de diferencia
Δp = 2,5 bar con rendimiento normal
de filtración.
La presión de diferencia no debe
superar 5 bar a 20°C.
12. Advertencia
El agua de lavado, tanto de la etapa
del pre y postlavado, no debe afectar
los cartuchos filtrantes.
Tanto el agua del lavado como de
esterilización (vapor) tiene que estar
libre de partículas, para evitar un bloqueo prematuro de los cartuchos filtrantes.
13. Asesoría técnica de aplicación
Preguntas especiales le serán
respondidas por su responsable
local Sartorius Stedim Biotech, o bien,
por el departamento “Food & Beverage”
Teléfono (R.F. de Alemania):
(+49/551) 308.0
Telefax (R.F. de Alemania):
(+49/551) 308.3289
www.sartorius-stedim.com
14. Envío de elementos filtrantes
usados
Al enviar elementos filtrantes
utilizados a Sartorius Stedim Biotech,
para su examinación, hay que asegurarse que estos han sido perfectamente esterilizados y descontaminados.
Esto tiene que documentarse en
el (formulario) de envío “Return
Shipment Form”. De lo contrario,
tal examen no será posible, según
cláusulas sobre la ley de protección
del lugar de trabajo (en Alemania).
15. Responsabilidad
Sartorius Stedim Biotech no puede
asumir responsabilidad alguna por
fallas| daños que se hayan producido
por manejo incorrecto de los elementos filtrantes Sartobev. Un manejo
inadecuado se comete en especial
al no observar las instrucciones
correspondientes.
En interés del continuo desarrollo de
los aparatos Sartorius Stedim Biotech
nos reservamos el derecho de
modificaciones de construcción.
Sartorius Stedim Biotech GmbH
August-Spindler-Strasse 11
37079 Goettingen, Germany
www.sartorius-stedim.com
Specifications subject to change
without notice.
Printed and copyrighted
by Sartorius Stedim Biotech GmbH
W409.06 · G
Publication No.: SGK6089-p10051
Ver. 05 | 2010
85032-537-33
Sartobev PS (0,65 μm) per la filtrazione di bevande
Istruzioni
per l’uso delle cartucce filtranti da 250 (10”), 500 (20”), 750 (30”) e 1000 (40”) mm
Cartucce standard
531 05A
Legenda:
= adattatore
25, 28
= altezza
1 = 250 mm (10 ”)
2 = 500 mm (20 ”)
3 = 750 mm (30 ”)
4 = 1000 mm (40 ”)
1. Codifica
Il nome della cartuccia, la porosità,
il numero di lotto ed il numero
seriale sono stampati sulla rete di
contropressione oppure sull’housing
della cartuccia filtrante. Queste
informazioni sono identiche a quelle
che si trovano sull’etichetta della
busta di plastica e della confezione.
2. Installazione della cartuccia
filtrante
Tagliare l’estremità inferiore
della busta di plastica (dalla parte
dell’O-ring della cartuccia).
La cartuccia deve rimanere protetta
nella busta di plastica aperta fino ad
installazione avvenuta, poi può essere
tolta. Inumidire l’O-ring con acqua
(oppure con il liquido da filtrare).
Tenendo la cartuccia da entrambe le
estremità inserire il lato dell’O-ring
nella base dell’housing girando
leggermente la cartuccia.
3. Lavaggio|inumidimento
(nella direzione della filtrazione
con acqua prefiltrata)
Aprire la valvola di sfiato sul
mamometro a monte finché esce
dell’acqua dalla valvola e poi lasciarla
leggermente aperta. Controllare il
liquido di riempimento.
Aprire la valvola di scarico del filtrato.
Si consiglia di applicare una pressione
nel sistema di almeno 1 bar.
Risciacquare le cartucce filtranti per
5 min. con una velocità di flusso di
500l/h + 750 mm (30’’).
4. Sterilizzazione (nella direzione
della filtrazione)
Svuotare l’housing della cartuccia
filtrante. Il tempo richiesto per lo
svuotamento può essere ridotto applicando una pressione di aria compressa
priva di olii e acqua (Δp max. = 0,3 bar).
L’acqua defluisce dal lato di uscita
del filtrato attraverso la valvola di
controllo |campionamento oppure
dalla valvola del prodotto di testa.
Aprire leggermente tutte le valvole
dell’housing.
Bagnare le cartucce prima di
sterilizzarle.
a) Vapore: (vapore saturo a bassa
pressione) 1 bar max. a 121 °C. Tempo
di sterilizzazione: 20 minuti dalla
fuoriuscita del vapore dall’uscita del
filtro. Per evitare durante il raffreddamento il vuoto nell’ housing causato
dalla condensazione che potrebbe
danneggiare le cartucce filtranti,
applicare all’ housing chiuso una
pressione di aria compressa di 0,5 bar.
b) Sterilizzazione con acqua calda:
Temperatura: 85-90 °C all’uscita
dell’housing. Tempo di sterilizzazione:
30 minuti dopo aver raggiunto la
temperatura di sterilizzazione.
(Consiglio: far circolare l’acqua, si
risparmia energia). Velocità di flusso:
300 – 500 l/h per cartucce di 750 mm
(30’’) con Δp 0,3 bar max. Durante
la sterilizzazione con acqua calda,
svuotare dapprima l’housing introducendo aria compressa attraverso
la valvola del prodotto di testa ad una
pressione di 0,3 bar e poi aumentare
la pressione nell’housing fino a 0,5 bar.
Prima della fine del processo di
sterilizzazione chiudere tutte le
valvole (valvole delle tubature
principali in entrata ed in uscita,
valvola del prodotto di testa, valvole
di controllo e di campionamento) e
chiudere la linea di alimentazione
di vapore |acqua calda a monte.
Raffreddamento con acqua fredda:
Risciacquare l’housing pressurizzato
con acqua fredda. Sfiatare l’housing
durante il riempimento con acqua
fredda mantenendo, tuttavia, una
pressione di almeno 0,2 bar.
Risciacquare il sistema con acqua
fredda (Δp < 0,3) bar tenendo la
valvola di sfiato leggermente aperta.
5. Test di integrità (dopo la
bagnatura secondo il punto 3)
(esecuzione manuale)
Eseguire un test di integrità ogni
giorno prima di iniziare le operazioni
di riempimento. (Eventualmente
anche ogni giorno alla fine delle
operazioni di riempimento → diretto
controllo del lotto)
Dal lato di uscita del filtrato aprire la
valvola di controllo o la valvola del
prodotto di testa sulla macchina
riempitrice.
Applicare all’housing, nella direzione
della filtrazione, una pressione di
0,3 bar (es. con aria, azoto); l’acqua
presente nell’housing fuoriesce sul
lato del filtrato dalla valvola di
controllo. Lo svuotamento completo
avviene attraverso la valvola di scarico.
Applicare gradatamente all’housing
aria sterile fino ad una pressione di
prova di 0,8 bar e chiudere la valvola
di entrata del gas. Aspettare 10 minuti
(tempo di stabilizzazione).
Se necessario, regolare nuovamente
la pressione sui valori suddetti.
Chiudere la linea di alimentazione
della pressione.
Il successivo tempo di prova è di
10 minuti.
Il test di integrità viene eseguito ad
un temperatura di 20°C +/- 5°C con
cartucce bagnate in acqua.
La caduta di pressione massima
permessa può essere calcolata
mediante la seguente formula:
Δp =
Δp:
Max. D:
n:
h:
t:
patm:
Vin:
Max. D · n · h · t · patm
Vin
Caduta di pressione (mbar)
Diffusione max. permessa =
8 ml per cartucce a
10 pollici (250 ml)·min
Numero delle cartucce
Altezza delle cartucce
Tempo di prova
Pressione dell’atmosfera
(mbar)
Volume di entrata (ml)
Per effettuare questo test è necessario
che tutti gli attacchi in entrata così
come le valvole, il manometro, ecc.
siano a tenuta perfetta. Se il sistema di
filtrazione supera il test di integrità è
assicurato un perfetto funzionamento
delle cartucce filtranti. Se durante il
tempo di prova la pressione indicata
dal manometro registrasse una caduta
superiore ai valori limite, significa che
il sistema filtrante non è integro
oppure che le cartucce non sono state
sufficientemente lavate o inumidite.
In questo caso, chiudere la linea di
alimentazione della pressione, sfiatare
l’housing e bagnare nuovamente le
cartucce come indicato al punto 3.
Ripetere il test.
Se il valore della caduta di pressione
aumenta di colpo durante due test di
integrità consecutivi all’interno del
valore limite permesso, (cioè, si
presenta una variazione del valore
di almeno il 50% rispetto alla misurazione precedente) ci potrebbe essere
una mancanza di ermeticità del
sistema oppure un difetto nelle
singole cartucce. In questo caso si deve
per prima cosa ripetere la misurazione
dopo aver bagnato le cartucce. Se il
risultato viene confermato, accertare
la causa dell’aumento della caduta di
pressione (controllo dell’ermeticità
del sistema e testare singolarmente
le cartucce).
Per facilitare l’esecuzione del test
così come la documentazione dei
risultati si può impiegare lo strumento
per il test di integrità Sartocheck.
Per ulteriori informazioni consultare
il manuale di istruzione per
l’installazione e l’uso dello strumento
Sartocheck Junior.
6. Filtrazione
Superato il test di integrità, il sistema
di filtrazione può essere pressurizzato.
Il riempimento dell’housing con la
bevanda deve avvenire tenendo la
valvola di sfiato leggermente aperta e
mantenendo la pressione di pressurizzazione all’interno dell’housing.
L’aumento di pressione deve avvenire
lentamente per evitare di danneggiare
l’elemento filtrante.
7. Lavaggio delle cartucce
Durante la filtrazione, le cartucce
filtranti possono intasarsi. Già ad una
differenza di pressione di 0,5 bar, le
cartucce devono essere lavate nella
direzione del flusso per evitare un
maggiore intasamento.
In questo caso, lavare le cartucce con
acqua prefiltrata fredda, calda o molto
calda finché la pressione differenziale
diminuisce. Si consiglia di ripetere il
procedimento di sterilizzazione.
Dopo la filtrazione lavare le cartucce
filtranti per la rigenerazione con acqua
prefiltrata fredda, calda o molto calda.
Un lavaggio ottimale si ha con acqua
molto calda ad una temperatura
> 70°C e ad una velocità di flusso di
10 hl/h per cartucce di 750 mm (30’’)
per una durata di almeno 5 minuti.
8. Periodo di inattività fino a 6
settimane
Rigenerare e sterilizzare le cartucce
filtranti come descritto al punto 7
«Lavaggio delle cartucce» e al punto 4
«Sterilizzazione».
Poi chiudere tutte le valvole e lasciare
raffreddare l’housing della cartuccia
ad una pressione di 0,5 – 1 bar fino alla
messa in funzione successiva. Non
deve generarsi nessun vuoto causato
dalla condensazione.
9. Periodo di inattività oltre
6 settimane
Rigenerare e sterilizzare le cartucce
filtranti come descritto al punto 7
«Lavaggio delle cartucce» e al punto 4
«Sterilizzazione».
Riempire l’housing con una soluzione
batteriostatica oppure immergere e
conservare le cartucce in un recipiente
contenente additivo batteriostatico.
Per prevenire la crescita dei batteri si
consigliano i seguenti batteriostatici
e le relative concentrazioni:
acido solforoso:
etanolo:
ultrasil 200:
ultrasil 73:
NaOH:
acido peracetico:
Divo LS:
0,2%
20%
1%
1%
0,5%
0,1%
0,5%
In alternativa: rigenerazione e
sterilizzazione delle cartucce filtranti
come descritto al punto 7/4, smontare
le cartucce e lasciarle asciugare
per 12 ore ad una temperatura di 70–
80°C max. Quando sono ben asciutte,
mettere le cartucce in in
una confezione adatta (per es. la
confezione originale) e conservarle in
un luogo asciutto. Per una messa in
funzione successiva delle cartucce,
procedere come descritto dal punto
3 in poi.
In ogni caso si devono osservare le
indicazioni date dal fornitore dei
prodotti di pulizia e disinfezione!
10. Massima resistenza alla
pressione delle cartucce filtranti
nella direzione del flusso
Pressione differenziale in funzione
della temperatura.
20°C: 5 bar
80°C: 2 bar
11. Le cartucce sono intasate
Quando viene raggiunta la pressione
differenziale massima, il flusso
diminuisce e anche dopo un lavaggio
(come descritto al punto 7) non si
rileva nessun miglioramento. Inoltre le
cartucce filtranti sono intasate,
quando in presenza di un flusso di
filtrazione normale, la pressione
differenziale supera Δp = 2,5 bar
La pressione differenziale ad una
temperatura di 20°C non può superare
i 5 bar.
12. Avvertenza
Le prime acque di lavaggio provenienti
dai prefiltri non devono essere fatte
passare attraverso le cartucce filtranti.
Le acque di lavaggio e di sterilizzazione (vapore) devono essere libere da
particelle per evitare un intasamento
anticipato delle cartucce.
13. Consulenza tecnico-applicativa
Per eventuali domande specifiche
potete rivolgerVi al Centro Tecnico
Sartorius Stedim Biotech Italia o alla
divisione «Filtrazione di Processo»
Sartorius Stedim Biotech in Germania
Telefono (Germania):
(+49/551) 308.0
Telefax (Germania):
(+49/551) 308.3289
www.sartorius-stedim.com
14. Rispedizione degli elementi di
filtrazione usati
Se si devono rispedire alla Sartorius
Stedim Biotech, in Germania degli
elementi di filtrazione usati per essere
ispezionati, deve esserne garantita la
loro perfetta sterilizzazione e
decontaminazione prima di essere
imballati per la rispedizione.
L’avvenuta sterilizzazione e decontaminazione deve essere certificata
nel modulo di spedizione di ritorno
obbligatorio. Questo modulo può
essere richiesto presso il Vostro
rivenditore Sartorius Stedim Biotech.
Se il modulo non porta la
certificazione, in conformità alle
norme della legge tedesca sulla
protezione sul posto di lavoro le
cartucce o gli altri elementi filtranti
vengono respinti.
15. Responsabilità
La Sartorius Stedim Biotech non si
assume alcuna responsabilità di errori
o danni causati da un uso non idoneo
degli elementi di filtrazione Sartobev.
Un utilizzo non appropriato può
risultare se non vengono osservate le
istruzioni per l’uso date.
Nell’interesse di un continuo sviluppo
dei prodotti Sartorius Stedim Biotech,
ci riserviamo il diritto di apportare
modifiche nella costruzione e nel
design senza obbligo di preavviso.
Sartorius Stedim Biotech GmbH
August-Spindler-Strasse 11
37079 Goettingen, Germany
www.sartorius-stedim.com
Specifications subject to change
without notice.
Printed and copyrighted
by Sartorius Stedim Biotech GmbH
W409.06 · G
Publication No.: SGK6089-p10051
Ver. 05 | 2010

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