Voyage Au Bout De L Enfer La Roulette Russe

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Voyage Au Bout De L Enfer La Roulette Russe
Ausstattungsbeschreibung und verwendete Materialien
Die in den Plänen angegebenen Stückzahlen können vom tatsächlichen
Bestand abweichen. Alle verwendeten Materialien entsprechen dem
derzeitigen Wissensstand und sind ohne Gewähr. Änderungen sind
vorbehalten.
1. Stahlkonstruktion
Das bestehende Dach wird teilweise entfernt und durch neue
Stahlkonstruktion ersetzt, es werden zirka 45 Tonnen Stahl aufgesetzt.
Es sind im wesentlichen HEA 200 - 240, HEB 200- 220, IPE 200 und
Formrohre vermontiert. Das Material des Bestandes wurde entsorgt. Die
neue Konstruktion ist eine Kombination aus aufgemauerten Ziegelwerk,
Holz- und Stahlkonstruktionsteilen, welche den Wiener Bauvorschriften
bezüglich Brand- und Wärmeschutz bzw. den statischen Erfordernissen
entspricht und genügt der erstellten Statik. Es werden durch den Umbau
7 Wohnungen geschaffen. Über den Wohnungen ergibt sich durch den
Umabu Sonnenterrassen, welche gleichzeitig als Rauchfangkehrersteg
dienen.
Überall wo eine Stahlkonstruktion verwendet wird, wird diese 2x
grundiert. Die Schweißverbindungen der Stahlkonstruktion sind nach
ÖNORM M 7812 Teil 2 hergestellt, für Tragwerke die nach dem
Erhöhungsfall (EF) oder nach dem Wöhlerfestigkeitfall (WF) bemessen
sind, gelten die Erfordernisse der Güteklasse I und für Tragwerke, die
nach dem Regelfall (RF) bemessen sind, die Erfordernisse der
GüteklasseII.
2. Statik
Wird vom Zivilingenieur für Bauwesen Hrn. Dipl. Ing. Dimitrious
Stefanoudakis, Plankengasse 7 / 2 / 26 in 1010 Wien, Tel.: 01 / 513 02
62 durchgeführt.
3. Fundamentverstärkung
Werden laut Hrn. D.I. Dimitrios Stefanoudakis nicht notwendig sein, da
es sich um einen Ausbau im Bestand handelt.
4. Brandschutz
Alle tragenden Teile sind F 90 verkleidet. Wohnungstrennwände werden
in F 90 ausgeführt. Brandrauchentlüftung im Stiegenhaus laut
Baugenehmigung.
5. Zimmerei und Holzarbeiten
Laut den in den Aufbauten und in der Statik angegebenen Materialien in
erforderlicher Qualität und Dimension.
6. Fenster:
Polybau Kunststoffelemente, System Rehau Brillant-Design S 799 AD,
Stock und Flügel außen innen weiß mit Wärmeschutzglas ISO- PLUS 416-4+, 35 dB, Uw=1,31 W/m²K (Ug= 1,1 W/m²K) mit schwarzen
Glasdichtungen. Entweder Fixverglasung, Drehkippfenster, Stulpfenster,
oder nach innen aufgehende Balkontüren. Fensterbretter aus Eiche
massiv Ansicht 4 cm oder passend zum jeweiligen Raum.
7. Dachflächenfenster:
VELUX
Klappschwingflügelfenster
Kunststofffensterkonstruktion, GPU Profi Set,
Aluminiumeindeckrahmen EDS, VSG – Glas.
als
Holz
–
mit andrazitfärbigen
8. Türen:
Massivholztüren, 2 mal weiß gestrichen, mit Buntbartschloß und Alt
Wien-Beschlag in Messing oder vernickelter Beschlag mit gesondertem
Türgriff und Türrosette. Preis 35,- Euro/Stk. 3 Stk. Scharniere gelb
satiniert. Türstock und Blatt sind aus 4 cm starkem Massivholz.
Schiebetüren laut Plan haben eine Griffmulde und sind absperrbar. Bei
verglasten Türen wird Weiß- oder Milchglas eingesetzt. Alle Türen haben
einen farblich an den Bodenbelag angepassten Türstopper. Eine Türe
kostet 600,- €/Stk. Die Eingangstüre TESIM, Sicherheitsstufe Klasse 2
der Firma ADLO oder gleichwertiges ( T30 oder EI2 30) hat einen
Sichheitsbeschlag und eine Mehrfach Verriegelung, ein Zylinderschloß
mit 5 Schlüssel, Spion 200 Gradblick. Eine Eingangstüre kostet 1000.€/Stk.
9. Spenglerei:
Aus 0,55 mm verzinkten Stahlblech, außer bei Hochzügen der
Terrassen, wo auch die Polymerbahn angeflämmt wird. Dort wird
Zinnblech oder Nirostahl verwendet. Alle Schwarzdeckerarbeiten sind
mit einer 4 + 5 mm starken Polymerdeckbahn, kreuzweise 2 mal
geflämmt, durchgeführt. Alle Geländerstützeneinfassungen sind verlötet.
Die Geländerstutzen sind mit der Stahlkonstruktion verschweißt. Die
Dachentwässerung erfolgt so, daß pro 100 m2 Dachfläche eine
Entsorgungsleitung von zumindest 100 mm Durchmesser zur Verfügung
steht. Falls die bestehenden Leitungen nicht ausreichen werden
zusätzliche Dachentwässerungen vorgesehen. Die Dachentwässerung
wurde bis zu Einmündung in den Fallstrang gesondert von der
Gebrauchswasserentwässerung geführt.
10. Dachdeckung:
Dachschiefer
aus Spanien 25 cm x 40 cm vorgelocht in
andrazitschwarz, frostsicher und äußerst langlebig, Schneehaken aus
pulverbeschichteten Aluminium.
11. Vordeckbahn:
Das Tel Mineralwolle Produkt ist eine diffusionsoffene, regensichere
TYVEK_ Vordeck und Unterspannbahn. Diese werden aus hochfestem
HDPE-Spinnvlies mit besonders atmungsaktiver Mikrofaserstruktur
hergestellt. Speziell verknüpfte Mikrofasern ermöglichen eine hohe Zugund Nagelausreißfestigkeit sowie eine garantierte Wasserdichtheit bis
1,00 m Wassersäule. Die Überdeckung wird mit dem TYVEK Klebeband
ausgeführt, oder vergleichbaren.
12. Estrich:
Heizestrich
mit
Zusatzmittel
und
Randdämmstreifen,
hohe
Maßgenauigkeiten laut gültiger ÖNORM. Gefällebeton mit zumindest 2%
Gefälle auf allen Terrassen und Flachdächern.
13. Baumeister:
Für alle Bauarbeiten wird ein Bauaufzug aufgestellt. In den
Baumeisterarbeiten sind auch alle Anschlüsse und Verputzarbeiten zu
den Nachbargebäuden inkludiert. Für alle Mauerarbeiten werden neue
Hohlblockziegel, für das Aufmauern der Schornsteine werden
Maurerziegel verwendet. Die bestehenden Feuermauern werden mit
Maurerziegel ausgemauert und mit Hohlblockziegel weiter auf die
erforderliche Höhe gemauert. Alle Fassaden und Rauchfänge werden
mit einem Putzträger z.B. 8 cm Heraklithplatten oder Fassadenstyropor
einem Fassadengitter und Silikatputz hergestellt. Die Rauchfangköpfe
werden neu hergestellt. Diese wurden zumindest 10 cm dick betoniert
und haben auf der Unterseite eine Tropfnase. Die Terrassen werden mit
Styrodurplatten in erforderlicher Dicke laut Einreichplan und Bauphysik
ausgelegt. Die darauf befindlichen Betonplatten sind auf Gummiblöcke
gelagert. Am Flachdach und auf den Terrassen
werden
Waschbetonplatten auf Gummiblöcken verlegt.
14. Schlosserarbeiten:
Alle Geländer und Rauchfangkehrerstege und Außentreppen sind
feuerverzinkt und haben eine Höhe von zumindest 1,1 Meter über den
Terrassenbelag. Rauchfangkehrertüren zwischen den Terrassen und
Flachdächern der einzelnen Tops werden installiert. Diese sind über ein
Vorhangsschloss mit Einheitsschlüssel sperrbar gemacht und in einem
Kasterl im Stiegenhaus, welches dem Rauchfangkehrer zugängig
gemacht wird deponiert.
15. Innenstiegen
:
Aus
zumindest 4 cm dicken Massiveichenbretter und einer
entsprechenden Spiegelverblendung. Die Unterkonstruktion für die
Stiegen besteht entweder aus einem Formrohr, mit Halterungen für die
Eichenholzstiegen oder aus Wangenpfosten in denen die Trittstufen
befestigt sind. Die Unterkonstruktion wird cremweiß gestrichen
Innengeländer aus Geländern mit Rundeisenstäben in geardlinigem,
modernen Stil, dazwischen ebenfalls Paneelfelder aus Rundstäben mit
einem Durchmesser von 10 mm in geradliningem Stil, falls nicht die
angrenzenden Stiegenmauern Paneelfelder ersetzen, wodurch nur mehr
ein Handlauf notwendig wird. Der Handlauf besteht aus einem runden
Eichenholzprofil. Die Form der Stiegengeländer ist auch bei den
Galeriegeländer beibehalten. Alle Stahlprofile sind grundiert und mit
einer noch zu spezifizierenden Farbe 2 x gestrichen.
16. Aussenstiegen, Rauchfangkehrerausstieg
Schlosserstiegen feuerverzinkt.
17. Elektro:
Neue Steigleitung mit Hausanschlusskasten aus PVC mit NH-Trenner
ist bereits durchgeführt. 1 Stk. Vorzählerkasten, Potentialausgleich und
Zentralerdung ist im Gangbereich vor den Wohnungen installiert. Ebenso
ist ein Zentralschaltkasten für die Sattelitenschüsselverrohrung und der
Telefonleitungen im Gangbereich vor den Wohnungen vorgesehen. In
den
Wohnungen
ein
Wohnungsverteiler
mit
ausreichend
Leitungsschutzschaltern, Verrohrung aus Panzerrohr, Verkabelung bzw.
Verdrahtung bis zum angegebenen Auslass bzw. mit Schalter oder
Steckdose in Standardausführung, inkl. Trafos, oder Hochvoltausführung
für Deckenspots mit Leuchtmittel in Vorräumen, Bädern und Küchen
oder wo sonst am E-Plan ersichtlich. In allen Wohn- und Schlafräumen
Telefonanschluss mit eingezogenem Kabel ohne Telefonsteckdose als
auch Verkabelung für Sattelitenantenne zu einer nicht beigestellten
Antenne über Dach. Eine Verkabelung für von Kundenseite
einzubauende Klimageräte, sogenannte Split Units mit Aussen und
Innengeräten ist vorgesehen. Bei Räumen mit Ein- und Ausgang
Wechselschaltung vorgesehen. Im Wohnzimmer sowie allen
Schlafzimmern jeweils ein Dimmer mit Wechselschaltung vom Bett aus
bedienbar ist vorgesehen. Anschluss bzw. Erweiterung der bestehenden
Gegensprechanlage. Die Brandrauchentlüftung im Stiegenhaus ist laut
Baugenehmigung durchgeführt. In den Wohnungen Top 20, 21, 22, 23
und 24 sind jeweils 1 Stk. 380 V Anschlüsse für einen möglichen
Saunaanschluss vorsehen.
18. Klimanlage :
Es werden in jedem Schlafraum, Küche und Wohnzimmer entsprechend
dimensionierte Kupferverrohrungen für eine nachträglich von
Kundenseite einzubauende Klimaanlage vorgesehen. Diese Verrohrung
betrifft eine Kondensatleitung, welche ins Abwassersystem eingebunden
ist. Die Abwasserleitung hat einen Siphon mit Reversionstürl in
unmittelbarer Nähe in der Wand eingebaut, um Geruchsbelästigungen
zu vermeiden, eine elektrisch Zuleitung und die Leitungen von und zu
dem Innen- als auch Außengerät ist vorgesehen. Im jeweiligen Raum ist
eine Plastikbox mit Abdeckung installiert.
19. Sanitär:
Die neue Gassteigleitung ist ausreichend dimensioniert ins
Dachgeschoß und im Haus zum Gasanschlusstürl vor der jeweiligen
Wohnung hochgezogen worden. Wasserleitung wurde mit einem 1“
Sanipex oder Multithermrohr ins Dachgeschoß hochgezogen.
Der Wärmeerzeuger ist ein Brennwertgerät für Erdgas, Fabrikat Baxi
ausreichend dimensioniert.
Brennwerttherme, für Erdgas, Fabrikat Baxi, mit eingebauten 45 l
Edelstahlspeicher Type Nuvola HAT 330, 9,4 – 28 kW und allem
Zubehör wie Umwälzpumpe, Sicherheitsventil, Thermo-Manometer,
witterungsgeführte Regelung. KFE – Hahn, autom. Entlüfter,
eingebautes 3 Wege Ventil.
Heizung
erfolgt
über
Fußbodenheizung.
Eine
separierte
Temperaturregelung mit Regelgerät ist vorgesehen. Es sind in den
Wohnungen separierte WC´s mit Handwaschbecken, Waschbecken
Laufen, Type: Objekt weiß, Duschen der Firma Badolux mit
Hartglastüren und Paneelen in weißen Rahmenprofilen
sowie
Badewannen der Firma Artweger weiss mit allen notwendigen Warmund Kaltwasserversorgungspunkten, Abwasserrohren vorgesehen. In
allen Bädern ist ein elektrischer Handtuchtrockner installiert. Die Lüftung
der Bäder WC´s und der Küchen erfolgt über
Ventilatoren, mit
sämtlichen Entlüftungsrohren über Dach. Für die Armaturen wird Grohe
Eurostyle oder gleichwertiges verwendet.
19.1 Gas - Vorzählerleitung
Die Gassteigleitung ist ausreichend dimensioniert fachgerecht vor die
Anschlusskästen jeder einzelnen Wohnung im Haus und zum
Gaszählerkasten im Dachgeschoss hochgezogen worden . Vom
Gaszählerkasten ausgehend ist jeweils eine Gasleitung zum jeweiligen
Brennwertgerät der einzelnen Wohnungen gezogen worden.
19.2 Wasser - Zuleitung
Eine ausreichend dimensionierte Steigleitung vom Anschlusspunkt im
Keller bis zu den jeweiligen Wasserverteilungskasten in den Wohnungen
wurde installiert.
19.3 Anschluß an bestehende Abwasserverrohrung
Die Abwasserleitungen aus Polokalkunststoffrohre in ausreichender
Dimensionierung wurde an diese Anschlusspunkte wasserdicht
angeschlossen.
PE—Abflussrohr in DN 150, 100 und DN 70.
Div. Abzweiger
Diverse Übergänge
Steckmuffen DN 150, 100 und DN 70.
Montage der oben angeführten Materialien.
19.4 Fußbodenheizung
Fußbodenheizungsrohr diffusionsdicht DM 18 mm
Schutzrohr
Vor und Rücklaufverteiler für genügende Heizkreise bestehend aus
Vorlaufverteiler mit Absperrventilen Rücklaufsammler mit
Thermostatventilunterteilen und Anschlussverschraubung
Manometer
Verteilereinbaukästen
Randdämmstreifen
Folie aus Polyethylen
Estrich Zusatzmittel
Multiroll Wärme und Trittschalldämmung 30/30 mm
Tackernadeln
Kupferrohr
Klein und Befestigungsmaterial
Isolierschlauch 10m
19.5 Versorgung
Gasleitung Erdgas
Gewinderohr 1" grundiert
Div. Kleinmaterial
Geräte Kugelhahn
Gaszählerplatte
Gasbesprechung inkl.
19.6 Sanitär - Rohrinstallation
Kanal: Der Abfluss ist im natürlichen Gefälle ohne Hebepumpe möglich
Wasser: Der Versorgungsdruck ist ohne Drucksteigerungsanlage
möglich.
Abwasserverrohrung in Polokal, Warm und Kaltwasserverrohrung in
Sanipex oder Multitherm.
19.7 Revisionstüren
Bei allen Wasserhähnen, Fußbodenheizungsverteilerbatterien wurden
Revisionstüren in geeigneter Größe montiert.
19.8 Sanitäreinrichtungsgegenstände
Alle Armaturen: Grohe Eurostyle
Hänge WC- Anlagen bestehend aus:
1 Stk. Laufen Wand - WC, tief weiß
1 Stk. WC Sitz Laufen,
1 Stk. Geberit Kunststoff Abdeckplatte verchromt
1 Stk. Keramik Klosettbürstenh. mit Bürste
1 Stk. Keramik Rollenhalter
Sonstiges
Waschbeckenanlage bestehend aus:
1 Stk.Unterbau – Waschtisch Laufen, weiss 55 x 43 cm
1 Stk. Waschbeckenanlagebefestigungselement
1 Stk. Waschtisch - Einhandmischer Grohe Eurostyle, verchromt
2 Stk. Schell 1/2" Eckventile mit Schubrosetten
1 Stk. Röhrensifon 5/4" ohne Ventil
Sonstiges
Waschmaschinenanschluß bestehend aus:
1 Stk. Auslaufventil mit Holländer
und Rückschlagsicherung
1 Stk. Hahnrosette 1/2", MS verchromt
Sonstiges
Handwaschbeckenanlage bestehend aus:
1 Stk. Laufen Handwaschbecken 45 cm weiß,
1 Stk. Waschtisch- Einhandmischer Grohe, verchromt
1 Stk. Schell 1/2" Eckventil mit Schubrosette
1 Stl. Röhrensifon 5/4" ohne Ventil
Sonstiges
Wannenanlage gerade 170 cm bestehend aus:
1 Stk. FAP Wanne aus Kunststoff, laut Gegebenheiten weiß
1 Stk. Grohe Einhebelwannenfüll- u. Brausebatterie verchromt
1 Stk. Grohe Brausegarnitur 1,50 m verchromt mit
Halterungsgestänge
1 Stk. HL 555 Exzentr. Wannen Ab- und Überlaufgarn. verchromt
mit Sifon u. Sichtteile.
Eckbadewanne 140 x 140 cm bestehend aus:
1 Stk. FAP Wanne aus Kunststoff, laut Gegebenheiten weiß
1 Stk. Exzentr. Wannen Ab- und Überlaufgarnitur verchromt mit
Sifon u. Sichtteilen
1 Stk. Wannenfüll und Brausemischer Grohe Atrio
1 Stk. Grohe Brausegarnitur mit Wandhalter, verchromt
Klein und Dichtmaterial
Badewannenanlage bestehend aus:
1 Stk. FAP Badewanne 170 x 75 cm weiß
1 Stk. Exzentr. Wannen Ab- und Überlaufgarnitur
Verchromt mit Sifon u. Sichtteilen
1 Stk. Wannenfüll und Brausegarnitur, Grohe Eurosmart verchromt
Klein und Dichtmaterial
Badheizkörper bestehend aus:
1 Stk. Handtuch Heizkörper elektrisch betrieben mit Thermostat.
Abwasch und Geschirrspüleranschluß
inkl. Armatur bestehend aus:
ohne Armatur
2 Stk. Schell 1/2" Eckventil mit Schubrosette
2 Stk. Niroflex - Verbinder f. Einlochbatterie 10 mm lg. 25 cm
1 Stk. Geschirrspüleranschluß im Abwaschkasten vorne HL 100
1 Stk. Geräteanschlußventil
Sonstiges
Duscheanlagen bestehend aus:
FAP Brausetasse 80 x 80 x 7 cm
Brausetassensifon
UP – Einhebelmischer Grohe Eurostyle verchromt
Sichtteil Grohe, verchromt
Grohe Brausegarnitur mit Schubstange 1,50 m verchromt
Anschlußbogen Grohe
Eckeinstieg 2 tlg. ESG transparent 80 cm ,
oder Fronteinstieg mit Schwingtür, ESG transparent, Profil weiss
Diverse Klein und Dichtmaterial
Bidet bestehend aus:
1 Stk.
Wand Bidet, Laufen Objekt weiß
1 Stk.
Bidet Sitz Laufen weiß
1 Stk.
Bidet Einhandmischer Grohe Eurostyle, verchromt
1 Stk.
Schell ½“ Eckventil mit Schubrosette
1 Stk.
Röhrensifon 5/4“ ohne Ventil
Sonstiges
19.09 Lüftung für WC, Küche, Bad, inklusive eigenem Schalter
neben Lichtschalter und Verrohrung nach außen
UP- Ventilator Limodor F/D
Klein und Befestigungsmaterial
Isolierung Telwolle 30 mm alukaschiert
Stk. Dachhut DM 100
Sonstiges
20. Innenausbau mit Aufbauten
Gipskartonplatten, in erforderlicher Stärke und Qualität.
In den
Dachschrägen 24 cm Dämmdicke, Vorsatzsschalen mit 5 cm
Dämmdicke, sonst laut Einreichplan und Bauphysik., Heralan Steinwolle,
oder
Glaswolle
und
sendzimierverzinkte
kaltgewalzte
Innenausbauprofile. Fugen wurden mit Überdeckfilz gespachtelt und
geschliffen. Alle Ecken sind mit Acryldichtmaße ausgefugt. Alle Kanten
mit Kantenschutz abgedeckt.
Dachkonstruktion
Dacheindeckung,
Dachschiefer
Lattung
Kontralattung
Vordeckbahn
Vollschalung, OSP Platten
Stahlkonstruktion nach Statik
16 cm Sparren
Steinwolle
Steinwolle
Unterkosntruktion
2,5 cm GKF-Platten Die Dicke)
mit Dampfbremse
überlappend
3 cm
5 cm
1 lagig
2,0 cm
16 cm
8 cm
3 cm
2,5 cm
Dachkonstruktion, Terrassen
Waschbetonplatten/Betonplatten 4,0 cm
Gummiauflagen
1,0 cm
Styrodur
8,0 cm
Elastomerbahn
2 lagig
Gefällebeton
5 – 12 cm, min. 2% Gefälle
Schalung
2,0 cm
Stahlkonstruktion nach Statik
Pfosten dazwischen 16 cm
Steinwolle
16 cm
Hygrodiode
1lagig
2,5 cm GKF-Platten ( Die Dicke)
mit Hygrodiode
2,5 cm
Deckenkonstruktion, 1. D.G.
Bodenbelag
Heizestrich
PAE-Folie
Trittschalldämmung TDPT 35/30
OSB Platten
Stahl- /Holzkonstruktion
Bestehende Dippelbaumdecke
Putzträger samt Verputz
1,0 – 2,0 cm
7,0 cm
3,0 cm
2,0 cm
20,0 cm
10 – 15 cm
3 cm
Deckenkonstruktion, Flachdächer, RK- Steg
Bodenplatten
4,0 cm
Gummiauflagen
1,0 cm
Extrudiertes Polystirol
8 cm
Elastomerbahn
2 lagig
Gefällebeton
5 – 12 cm, min. 2% Gefälle
Schalung, OSP Platten
2,0 cm
Stahlkonstruktion nach Statik
Pfosten dazwischen 16 cm
Steinwolle
16 cm
Hygrodiode
2,5 cm GKF – Platten ( Die Dicke)
mit Hygrodiode
2,5 cm
FB-Aufbau. Naßräume 1. D.G.
Fliesen
E- Fußbodenheizung
Isolieranstrich
Estrich
Trittschalldämmung
OSP-Platten
Stahl/Holzkonstruktion
Bestehende Dippelbaumdecke
Putzträger samt Verputz
1 cm
1 cm
0,5 cm
7,0 cm
3,0 cm
2,0 cm
20,0 cm
10 – 15 cm
3 cm
FB –Aufbau, Naßräume 2.D.G.
Fliesen
E - Fußbodenheizung
Isolieranstrich
Estrich
Trittschalldämmung
Stahlkonstruktion nach Statik
OSP Platten
Pfosten
Steinwolle
1 x 1,25 cm GKP – Platten
1,9 cm
16,0 cm
5,0 cm
1,25 cm
Wand: außen
Silikatputz
Spachtelmasse
Fassadennetz
Vollwärmeschutz
Hohlraumziegel
1 lagig
0,5 cm
0,5 cm
5 cm
25 cm
1,0 cm
1 cm
0,5 cm
7,0 cm
3,0 cm
Profile mit Steinwolle
Dampfbremse, PAE – Folie
2,5 cm GKF- Platten, die Dicke
6,0 cm
1 lagig
2,5 cm
Holzständerwände : außen
Silikatputz
Spachtelmasse
Fassadennetz
Vollwärmeschutz
OSP- Platten
Kanthoz mit Wärmedämmwolle
Dampfbremse, PAE- Folie
2,5 cm GKF-Platten, die Dicke
1 lagig
0,5 cm
0,5 cm
10,0 cm
1,9 cm
16 cm
1 lagig
2,5 cm
Wohnungstrennwand
2 x GKF 15
C- Ständerwandprofil
1 x GKF 15
C- Ständerwandprofil
2 x GKF 15
3,0 cm
7,5 cm
1,5 cm
7,5 cm
3,0 cm
Zwischwände
1 x GKP
C Ständerwandprofil mit WDF 5
1 x GKP
1,25 cm
7,5 cm
1,25 cm
21. Fliesen:
Wand Fliesen in allen Bädern und WC´s sind Steinfliesen aus beigem
Marmer verlegt. Größer: 30 x 30 cm, 10 x 10 cm, 2,5 x 2,5 cm. Die
vervendeten Fliesen kosten zummindest 40€/m². Alle Innenecken
werden mit farblich passenden Sanitärsilikon verfugt. In den Küchen
erfolgt keine Verfliesung der Wand. Bei Bodenfliesen in den Bädern und
WC´s werden rutschfeste, beige Marmorfliesen mit einer Größe von 30
x 30 cm verwendet. In den Gängen werden Steinfliesen mit einer Größe
von 30 x 30 cm verwendet, 8 cm hohe Sockelleisten . Die Bodenbeläge
sind aus den gültigen Plänen zu entnehmen.
22. Parkett
Riemen Parkett, 500 x 65 x 22 mm, 20 mm Nutzschicht,
Eichenstabparkett,
Qualität
natur,
wurde
stabförmig
mit
fußbodenheizungsgeeignetem Kleber verlegt. Das vom Bauherren
verwendet Parkettmaterial kostet zumindest 40 Euro./m2 ohne Verlegen.
Parkettanschlußleisten sind zumindest 4 cm hoch. Wandanschlüsse der
Parkettanschlussleisten wurden mit Acryl, Bodenanschlüsse mit farblich
passenden Silikon ausgespritzt.
23. Ausmalen:
Innen: Mit Innendispersion weiß im Airlesspritzverfahren oder
Rollenverfahren, Fabrikat Hagenthaler oder gleichwertiges.
Außen: Silikatgrund und Silikatfarbe weiss, Fabrikat Terranova oder
gleichwertiges.
24. Rauchfangkehrer:
Es wurden alle Kamine, welche laut Befund des zuständigen
Rauchfangkehrermeister zu schleifen sind, geschliffen. Auf den
Kaminköpfen wurde die topographische Bezeichnung auf Schildern
angebracht. Rauchfangkehrerausstieg nach Einreichplan über das
Stiegenhaus inklusiv notwendiger Stiegen. Je Wohnung wurde ein
Notkamin vorgesehen. Der Rauchfangkehrerausstieg befindet sich im 1.
Dachgeschoss und führt über die Terrasse der Top 20 über eine Leiter
auf das Flachdach der Top 20. Von dort kann der Rauchfangkehrer über
das Flachdach/Rauchfangkehrersteg zu allen Schornsteinen geraten
und die jeweiligen Schornsteine
schleifen.
Die
jeweiligen
Wohnungseigentümer haben diese Benutzung des Rauchfangkehrers zu
dulden.
25. Personenlift:
Es sind alle elektrotechnischen, als auch baumeistertechnischen
Arbeiten ausgeführt um die Funktionstüchtigkeit des Liftes zu
gewährleisten. 4 Personenlift , nicht behindertengerecht nach Wiener
Bauordnung. Hydraulisch indirekt 2:1 betriebener Aufzug. Innen mit
elektrisch betriebenen einseitig öffnenden Teleskopschiebetüren . Im
Stiegenhaus mit einseitig öffnender Teleskopschiebetüre mit
Kabinendruckkasette in Nirosta geschliffen ausgeführt. Mit einer Breite
von 300 mm über die gesamte Kabinenhöhe mit allen notwendigen
Kommando- und elektrischen Anzeigeeinrichtungen ( auch Druckknopf
für Kabine ZU-Funktion). Schlüsselschalter, sodass nur autorisierte
Personen den Lift benützen können. Sonst Ausführung in Edelstahl. Eine
Seite mit Panoramafenster mit Handlauf auf zirka 1 m Höhe.
Kabinendecke aus Nirosta poliert mit Hologenspots. Fussboden aus
Granitfliesen, welche aus dem gleichen Material wie die im
Dachbodengang verwendeten Fliesen sind. Kabinentür und Zarge in
Nirosta geschliffen.
Notrufkommunikationssystem:
Notrufkommunikationssystem das im Notfall den Kontakt zwischen den
in dem Fahrkorb eingeschlossenen Personen und der Notrufzentrale des
Auftragnehmers rund um die Uhr herstellt. Der Verbindungsaufbau
erfolgt über eine Telefonleitung.
Eine eindeutige Zuordnung des Notrufes (Kennung) muss erfolgen.
Dienste der zuständigen Zentrale: 24 Stunden Bereitschaftsdienst,
Einsatzsteuerung des fachkundigen Notdienstpersonals, zur Befreiung
der eingeschlossenen Personen. Das Notrufsystem ist ohne Rücksicht
auf Netzspannungen funktionsfähig. Die Leitungen im Hängekabel sowie
die notwendigen Installationen sind vorgesehen.
Pos.2) Stahl-Glas-Turm
Errichtung eines hofseitig angeflanschten Stahl-Glas-Schachtes für die
Aufzugsanlage (Pos. 1), bestehend aus vertikalen und horizontalen
Stahlformrohren,
grundiert,
in
der
statisch
erforderlichen
Dimensionierung zur Aufnahme der durch die Aufzugsanlage
auftretenden Kräfte, inklusive Statikgutachten an. Der Aufzug bildet mit
dem Stahlturm ein dynamisches System und wurde dahingehend
statisch geprüft. Die statische Berechnung ist im Lieferumfang enthalten
und in 3-facher Ausfertigung an den Lifterrichter übergeben worden. Die
Stahlkonstruktion besteht aus tragenden Profilrohrstehern inklusive aller
erforderlichen Materialien zur schwingungsfreien Befestigung. Die
Verbindung der vertikalen Steher erfolgt durch Querzüge aus
Formrohren zur Aufnahme der Verglasung. Die Glastafeln werden
allseitig mit Glashalteleisten befestigt und sind nach Ö-Norm B2459 zu
dimensionieren. Die Stahlkonstruktion wurde in der Schachtgrube und an
den Podestträgern verankert. Die Verglasung des Stahl-Schachtes für
die Aufzugsanlage erfolgte dreiseitig samt Portaloberlichten mit
Verbundsicherheitsglas, rechts und links neben der Türe. Falls
erforderlich wurde im Bereich der Portaloberlichten ein zusätzlicher
Rahmen
so
angebracht,
sodass
der
Abstand
zwischen
Fahrkorbtürschwelle und Schachtvorderwand der ÖNorm EN81
(<=150mm) entspricht. Falls erforderlich wurde ein AluminiumÜbertrittsblech
zu
dem
Stiegenhauspodest
montiert.
Anschlusskonstruktion vom Aufzugsturm zu dem verbleibende Geländer.
Die Aufzugskomponenten wie Fangrahmen, Fahrkorbunterbau, etc.
wurden schwarz zu lackiert.
26. Keller:
Es wurden Kellerabteile geschaffen, welche entsprechend adaptiert
wurden. Elektrisches Kellerlicht ist in jedem Abteil vorhanden, eine
Kellertüre mit Schloss und topographischer Bezeichnung (
Nummernschild) wurde montiert. Die Kellerabtrennungen wurden in
Holzriegelbauweise erstellt.
27. Stiegenhaus
-
Abschlagen von brüchigem oder feuchtem Mauermörtel
Sanierung mit entsprechendem Saniermörtel
Verputzen von Steigleitungen etc.
Malerfertigen Untergrund schaffen
Ausmalen mit weisser Farbe
27. Terrassen, Flachdächer
Der Bodenbelag wird aus 50 x 50 x 4 cm großen grauen Estrichplatten,
welche auf Kunststoffabstandhaltern lagern, hergestellt. Die Geländer
werden aus feuerverzinkten Rundstahl mit Formrohren bis auf eine Höhe
von 1,10 m ausgebildet.
Das Eckhaus Kleistgasse 30/ Trubelgasse 14, in 1030 Wien liegt auf
einer Höhenlage in Wien und hat daher einen sehr schönen Ausblick auf
ganz Wien zu bieten. Es werden 5 Maisonettwohnungen mit Terrassen,
Flachdächer und Garagen errichtet. Ein neuer Lift wird eingebaut. Das
Objekt ist bereits baugenehmigt und Wohnungseigentum wurde
begründet. Die Fassade und
das Stiegenhaus werden saniert.
Baubeginn ist Herbst 2008, Fertigstellung Ende 2009.