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100 Jahre Geomatik Schweiz 124 Jahre FIG Der SVVK bzw. sein Vorgängerverein, der Schweizerische Geometerverein von 1866, ist Gründungsmitglied der Internationalen Vereinigung der Vermessungsingenieure FIG – des Internationalen Geometerbundes, wie die FIG anfangs auf deutsch hiess. Vom 18. bis 20. Juli 1878 trafen sich im Rahmen der Weltausstellung in Paris die Vertreter der französischen, englischen, belgischen, schweizerischen, deutschen, italienischen und spanischen Geometer zur Gründung des Comité internationale permanent des Géomètres (heute: Internationale Vereinigung der Vermessungsingenieure / Fédération internationale des géomètres FIG). Die Schweizer Delegation bestand aus: Bise, Staatsrat und Delegierter der Geometer des Kantons Fribourg, Redard, Geometer und Vizepräsident des Schweizerischen Geometervereins von Echandens, Rey von Genf, Bertschy von Murest, Borel von Neuchâtel und Froideveaux von Bern. Neben der Verbandsgründung wurde ein Manifest mit 15 Artikeln zur Berufsausübung und -ausbildung verabschiedet. Es ging darum, die Katastervermessung und die Berufsausübung staatlich zu regeln und eine adäquate Ausbildung sicherzustellen, Bestrebungen, die auch die Schweizer Geometer beschäftigte (vgl. VPK 1/2002 «Wer wird 100-jährig»). Für 1881 wurde zwar ein weiterer Kongress in Rom vereinbart, der zweite Kongress fand aber erst 1910 in Brüssel statt. Schweizer FIG-Kongresse 1930 und 1949 Da der erste Schweizerische Geometerverein wieder aufgelöst wurde, war der 1902 gegründete Verein Schweizerischer Konkordatsgeometer nicht Mitglied der FIG. Unter Präsident John Mermoud erfolgte aber ein Wiedereintritt des damaligen Schweizerischen Geometervereins in die FIG (1925). «Am Kongress von Paris 1926 war der Schweizer Geo- meterverein durch eine beachtenswerte Delegation vertreten», berichtete Jean Ganz, a. Sektionschef der Eidg. Landestopographie, 1952 in seinem Referat zum 50-jährigen Jubiläum des SVVK. Und für den folgenden Kongress im Jahr 1930 kam die Schweiz zum Zug. Der IV. FIG-Kongress fand 1930 an der ETH Zürich statt. Präsident war Prof. S. Bertschmann, Stadtgeometer von Zürich, Generalsekretär J. Allenspach, Kassier P. Kübler. 600 Fachleute aus 32 Ländern behandelten in sechs Arbeitskommissionen technische, organisatorische und wirtschaftliche Fragen des Geometerberufes. Zentrale Themen waren die Güterzusammenlegungen und die Landesplanung. Zusätzlich wurde eine internationale Ausstellung mit Vermessungsinstrumenten und Vermessungsarbeiten organisiert. Der Zweite Weltkrieg unterbrach die Tradition der Kongresse. Nach Kriegsende entstanden die Kontakte zwischen elf Landesvorständen neu. Der SVVK wurde ersucht, die Leitung zu übernehmen und den FIG neu aufzubauen und den nächsten Kongress durchzuführen. Vom 23. bis 27. August 1949 fand der VII. Internationale Geometerkongress in Lausanne statt. Präsident war Marcel Baudet, Generalsekretär Prof. Dr. Walter K. Bachmann, Kassier Henri Pfanner, OK-Präsident Prof. Dr. Louis Hegg. Zur Wiederaufnahme der FIG-Tätigkeiten wurden zehn Studienkommissionen eingesetzt. Ziel sei, «den Fortschritt unserer Berufstechnik und die Verbesserung der entsprechenden Stellungen ihrer Mitglieder, durch vergleichende Studien von Land zu Land, zu erreichen», erläuterte Baudet an der Eröffnungssitzung. Dazu wurde «sowohl ein nützlicher Arbeitsplan als auch ein reichhaltiges Besichtigungs- und Ausflugsprogramm» geboten. «Die Mittel, die der F.I.G. zu ihrem neuen Anlauf zur Verfügung standen, waren ausserordentlich beschränkt. Alle unsere Schweizer Kollegen sind ebenfalls Berufsleute mit bescheidenem Einkommen. Unser Empfang ist daher den Traditionen gemäss helvetisch schlicht.» Mit diesem Kongress war der Neubeginn der FIG auf gutem Weg. Rasch nahm die Zahl der Mitgliederländer weltweit zu. FIG-Kongress 1981 in Montreux Von 1979 bis 1982 wurde die FIG wiederum durch die Schweiz geleitet. FIG-Präsident war Prof. Dr. Herbert J. Matthias. Der XVI. FIG-Kongress fand vom 9. bis 18. August 1981 in Montreux statt. Kongressdirektor war EPFL-Professor Albert Jaquet. Gegen 1500 Vermessungsingenieure und Geometer aus 50 Ländern aller Kontinente besuchten den Kongress. An der Eröffnungsfeier hielt Bundespräsident Kurt Vermessung, Photogrammetrie, Kulturtechnik 5/2002 Schweizer FIG-Delegierte Vertreter SVVK: Th. Glatthard Comm. 1: Professional Standards and Practice: M. Keller Comm. 2: Professional Education: Prof. J.-R. Schneider Comm. 3: Land Information Systems: Prof. Dr. F. Golay Comm. 4: Hydrography: R. Haag Comm. 5: Positioning and Measurement: Prof. Dr. H. Ingensand Comm. 6: Engineering Surveying: P. Dütschler Comm. 7: Cadastre and Land Management: J. Kaufmann Comm. 8: Spatial Planning and Development: Prof. Dr. W. Schmid Comm. 9: Valuation and Management of Real Estate: F. Bollinger Informationen zur FIG: www.svvk.ch «News/FIG» www.fig.net Furgler die Begrüssungsansprache. Drei Ausstellungen waren zu sehen: die Industrieausstellung mit den neusten technischen Entwicklungen der Messtechnik, der Informationssysteme, der automatischen Zeichnung usw. die wissenschaftliche Ausstellung, präsentiert durch die Universitätsinstitute und die öffentlichen Dienste der ganzen Welt, gab ein Bild über den Stand der Forschung und deren Verwirklichung die Ausstellung der nationalen Mitgliedvereinigungen der FIG bot eine Übersicht der Berufsausübung der Vermessungsingenieure in zahlreichen Ländern. Im Kongressprogramm standen folgende Themen im Vordergrund: der enorme Einfluss der Automatisation auf den Beruf (elektronische Messverfahren, Datenauswertung durch den Computer) und der neuen Informationssysteme auf die Raumplanung, die Beziehungen zwischen dem Wert des Grundeigentums und der Inflation, die Planung und Entwicklung in den Ländern der dritten Welt. Die Kongressteilnehmer versuchten zudem, den Einfluss des Katasters auf die soziale und wirtschaftliche Entwicklung in den verschiedenen Ländern abzuschätzen. Zum Kongress wurde ein Erinnerungstaler aus versilberter Bronze geprägt, der auf der Vorderseite das Bild vom Schloss Chillon und auf der Rückseite das Signet der FIG trägt. Ebenfalls erschien eine Sondernummer VPK 8/1981 321 100 ans de Géomatique Suisse FIG-Kongresse I 1878 II 1910 III 1926 IV 1930 V 1934 VI 1938 VII 1949 VIII 1953 IX 1958 X 1962 XI 1965 XII 1968 XIII 1971 XIV 1974 XV 1977 XVI 1981 XVII 1983 XVIII 1986 XIX 1990 XX 1994 XXI 1998 XXII 2002 Paris Brüssel Paris Zürich London Rom Lausanne Paris Scheveningen/Delft Wien Rom London Wiesbaden Washington Stockholm Montreux Sofia Toronto Helsinki Melbourne Brighton Washington zur nationalen Ausstellung der Schweiz. Der Kongress ist allen Teilnehmern ist bester Erinnerung. Die FIG heute Auch seit dem Kongress in Montreux hat sich die Schweiz mit Delegierten in allen FIG-Kommissionen engagiert. An den alle vier Jahren stattfindenden Kongressen war die Schweiz immer gut vertreten, bei den Working Weeks in den Zwischenjahren mit kleinen Delegationen. Der diesjährige FIG-Kongress fand vom 19. bis 26. April 2002 in Washington statt. Mehrere Schweizer Beiträge zu den Themen Kataster 2014, GIS, Technologieentwicklung und nachhaltige Entwicklung wurden vorgetragen. Damit konnte die Schweiz dokumentieren, dass diese von der FIG und der UNO gemeinsam als Schlüssel-Politiken des neuen Jahrtausends bezeichneten Aktivitäten bereits erfolgreich umgesetzt werden. Die Zusammenarbeit der FIG mit der UNO und einzelnen UNO-Organisationen war ein zentrales Thema des Kongresses. Die Bedeutung der Landadministration (insbesondere Kataster 2014) für die nachhaltige Entwicklung und der diesbezügliche Handlungsbedarf sowie die zukünftige Zusammenarbeit zwischen FIG und UNO sind beschrieben in: The Bathurst Declaration on Land Administration for Sustainable Development (FIG-Publikation Nr. 21, 1999), Co-operation 322 between FIG and the UN Agencies 2000–2003 (FIG-Publikation Nr. 22, 1999). Aus der sieben europäische Mitgliedorganisationen umfassenden FIG bei ihrer Gründung ist inzwischen eine weltumspannende internationale Organisation mit 85 nationalen Mitgliedorganisationen, weiteren Affiliates sowie zahlreichen Academic members (Hochschulinstitute), Corporate members (Firmen) und Sponsoren geworden. Dies hat dazu geführt, dass sich die FIG in den letzten Jahren neue Organisationsstrukturen gegeben hat. Das Büro heisst neu Council und ist nicht mehr automatisch mit dem Kongressland verknüpft. Neben dem Präsidenten sind im Council vier Vizepräsidenten (bisher je ein Vizepräsident des vorherigen und des nachfolgenden Büros, der Generalsekretär und der Kassier), der Kongressdirektor (wie bisher), der Vertreter der Kommissionspräsidenten (neu) und der FIG-Direktor des ständigen Office in Kopenhagen (seit 1999) vertreten. Die Kommissionsstrukturen und Fragen der kulturellen und sprachlichen Vielfalt werden noch bearbeitet. Neben der Mitarbeit in den technisch-wissenschaftlichen Kommissionen kann die Schweiz gerade auch in der Frage kulturellen und sprachlichen Vielfalt einen Beitrag an die FIG leisten. Th. Glatthard 124 ans de la FIG La SSMAF, c’est-à-dire la société qui la précédait, la Société Suisse des Géomètres de 1866, est membre fondatrice de la Fédération Internationale des Ingénieurs Géomètres, FIG. Dans le cadre de l’Exposition mondiale qui avait lieu du 18 au 20 juillet 1878 à Paris, les représentants des géomètres français, anglais, belges, suisses, allemands, italiens et espagnols se sont rencontrés dans le but de fonder le Comité international permanent des géomètres (aujourd’hui Fédération Internationale des Ingénieurs Géomètres, FIG). La délégation suisse était composée de: Bise, Conseiller d’Etat et délégué des géomètres du canton de Fribourg, Redard, géomètre et viceprésident de la Société Suisse des Géomètres, d’Echandens, Rey de Genève, Bertschy de Murest, Borel de Neuchâtel et Froideveaux de Berne. Outre la création de l’Association, un manifeste de 18 articles concernant l’exercice et la formation de la profession a été arrêté. Il s’agissait de régler par l’Etat la mensuration cadastrale et l’exercice de la profession, afin de garantir une formation adéquate, tâches qui pré- occupaient également les géomètres suisses (voir MPG 1/2002 «Qui a 100 ans?»). Pour 1881, un autre congrès était prévu à Rome, mais le deuxième congrès n’a eu lieu qu’en 1910 à Bruxelles. Congrès FIG suisses en 1930 et 1949 Puisque la première Société Suisse des Géomètres a été dissoute, la Société Suisse des Géomètres concordataires, fondée en 1902, n’était pas membre de la FIG. Sous le président John Mermoud a cependant eu lieu la réincorporation de la Société Suisse des Géomètres d’alors dans la FIG (1925). «Lors du Congrès de Paris de 1926, la Société Suisse des Géomètres était représentée par une délégation considérable», c’est ainsi que le rapporte Jean Ganz, ancien chef de section du Service topographique fédéral, dans son exposé tenu en 1952 à l’occasion du jubilé des 50 ans de la SSMAF. Pour le congrès suivant, en 1930, la Suisse a été choisie comme lieu de manifestation. Le IVème Congrès FIG a eu lieu en 1930 à l’EPF Zürich. Il était présidé par le Professeur S. Bertschmann, géomètre de la Ville de Zürich, J. Allenspach était le secrétaire général, et P. Kübler le caissier. Dans six commissions de travail, 600 professionnels provenant de 32 pays ont traité des questions techniques, d’organisation et économiques de la profession du géomètre. Les thèmes centraux étaient les remaniements parcellaires et l’aménagement du territoire. En plus, une exposition internationale montrant des instruments et des travaux de mensuration était organisée. La deuxième guerre mondiale a interrompu la tradition des congrès. Après la fin de la guerre, des contacts ont été renoués entre onze comités nationaux. La SSMAF a été priée d’en prendre la direction et de reconstruire la FIG ainsi que d’organier le prochain congrès. Du 23 au 27 août 1949, le VIIème Congrès international des géomètres a eu lieu à Lausanne. Il était présidé par Marcel Baudet, le Professeur Dr. Walter K. Bachmann en était le secrétaire général, Henri Pfanner le caissier et le Professeur Dr. Louis Hegg le président du comité d’organisation. A l’occasion de la reprise des activités de la FIG, dix commissions d’étude ont été instaurées. Le but était «d’atteindre des progrès dans notre technique professionnelle et l’amélioration des positions respectives de ses membres par des études comparatives d’un pays à l’autre», tel que l’expliquait Baudet lors de l’ouverture de la session. A cet effet «un plan de travail utile ainsi qu’un programme riches de visites et excursions» était offert. «Les moyens à disposition de la FIG pour Mensuration, Photogrammétrie, Génie rural 5/2002 100 Jahre Geomatik Schweiz Extrait du discours d’ouverture 1878 du président du congrès M. Lefèvre de Sucy «Messieurs, Le Comité central des Géomètres de France que son règlement, depuis de trente ans, oblige à se réunir au moins une fois chaque années au mois de juillet, a voulu profiter de l’Exposition universelle de 1878, pour convier à sa réunion à Paris, les géomètres des nations voisines; son appel à été entendu, et j’en adresse ici, au nom de nos collègues français, nos plus sincères remerciements à ceux d’entre vous, Messieurs, qui d’Angleterre, de Belgique, de Suisse, d’Allemagne, d’Italie et d’Espagne êtes venus prendre part à nos travaux, nous apporter le tribut de vos lumières, tant en vos noms personnels qu’aux noms de ceux de vos collègues qui vous ont délégués. Messieurs, notre Congrès a une grande importance, car il a pour but de traiter deux questions principales: La première, qui consiste à réclamer de nos gouvernements respectifs, là, où comme en France, cela n’existe pas encore, une réglementation officielle de la profession de géomètre-expert, si utile aux intérêts de la propriété et à la bonne distribution de la justice; la seconde, le renouvellement intégral et la conservation des cadastres, non-seulement pour assurer une équitable répartition des impôts, mais encore et surtout pour garantier l’assiette régulière de la Propriété foncière, si incertaine dans ses limites, et aussi pour servir les intérêts de l’agriculture, de l’industrie et du commerce, en inscrivant sur les cadastres futurs la nature géologique des sols divers et leurs altitudes, ce qui permettra de bien préciser les cultures les plus propres à chaque nature de sol, les divers gisements que l’industrie minière y pourra puiser; enfin, de proposer rapidement, sûrement et presque sans frais, des études sommaires d’irrigations, d’assèchements et d’établissements de chemins de fer, de canaux et de routes et chemins. (…)» son nouveau départ étaient extraordinairement limités. Tous nos confrères suisses sont également des professionnels ayant un petit revenu. De ce fait notre réception est simple comme cela est digne des traditions helvétiques.» Par ce congrès, le renouveau de la FIG était sur le bon chemin. Par la suite, le nombre des pays membres a crû rapidement à travers le monde. Congrès FIG en 1981 à Montreux De 1979 à 1982, la FIG a de nouveau été conduite en Suisse. Le président de la FIG était le Professeur Dr. Herbert J. Matthias. Le XVIème congrès FIG a eu lieu du 9 au 18 août 1981 à Montreux. Le directeur du congrès était le Professeur EPFL Albert Jaquet. Environ 1500 ingénieurs de la mensuration et géomètres provenant de 50 pays, issus de tous les continents, ont visité le congrès. Lors de la fête d’ouverture, le Président de la Confédération Kurt Furgler a tenu l’allocution de bienvenue. Trois expositions pouvaient être visitées: L’exposition de l’industrie montrant les développements technologiques les plus récents dans la technique de la mesure, les systèmes d’information, le dessin automatique, etc. L’exposition scientifique, présentée par les Instituts universitaires et les services publics du monde entier, donnait un aperçu sur l’état de la recherche et de sa réalisation. Les expositions des associations nationales membres de la FIG donnaient une vue sur l’exercice de la profession des ingénieurs géomètres dans de nombreux pays. Au programme du congrès, les thèmes suivants étaient à l’ordre du jour: l’influence énorme de l’automatisation sur la profession (systèmes de mesure électroniques, exploitation des données par l’ordinateur) et des nouveaux systèmes d’information sur l’aménagement du territoire, les relations entre la valeur de la propriété foncière et l’inflation, l’aménagement et le développement dans les pays du tiers-monde. Les participants au congrès ont en plus essayé d’évaluer l’influence du cadastre sur le développement social et économique dans les différents pays. A l’occasion du congrès, une monnaie de commémoration a été frappée en bronze argenté montrant, sur la face l’image du Château de Chillon et sur le revers, le signet de la FIG. Un numéro spécial de MPG 8/1981 a également été édité à l’occasion de l’exposition nationale. Le congrès est resté en bonne mémoire des participants. les commissions FIG. Dans les congrès qui ont lieu tous les quatre ans, la Suisse a toujours été bien représentée, ainsi que lors des working weeks des années intermédiaires avec des plus petites délégations. Le congrès FIG de cette année a eu lieu du 19 au 26 avril 2002 à Washington. Plusieurs contributions suisses ont été consacrées aux thèmes cadastre 2014, SIT, évolution technologique et développement durable. Ainsi, la Suisse a pu documenter que les politiques clé, prônées par la FIG et l’ONU en commun comme activités significatives du nouveau millénaire, ont déjà été mises en application avec succès. La collaboration de la FIG avec l’ONU et les diverses organisations de l’ONU était un thème central du congrès. L’importance de la gestion du territoire (notamment cadastre 2014) pour le développement durable et la nécessité d’agir dans ce sens ainsi que la collaboration future entre la FIG et l’ONU sont décrits dans: The Bathurst Declaration on Land Administration for Sustainable Development (Publication FIG N° 21, 1999), Co-operation between FIG and the UN Agencies 2000–2003 (Publication FIG N° 22, 1999). De la FIG, comprenant sept organisations de membres européennes à sa fondation, est devenue entre temps une organisation internationale globale avec 85 organisations de membres nationaux, d’autres affiliés ainsi que de nombreux Academic members (instituts universitaires), Corporate members (firmes) et sponsors. Ceci a eu pour conséquence que la FIG, ces dernières années, s’est donné de nouvelles structures d’organisation. Le bureau s’appelle nouvellement Council et n’est plus lié automatiquement au pays organisant le congrès. A côté du président, le Council est composé de quatre vice-présidents (jusqu’à présent chaque fois d’un vice-président du bureau précédent et suivant, du secrétaire général et du caissier), du directeur du congrès (comme jusqu’à présent), du représentant des présidents des commissions (nouveau) et, depuis 1999, du directeur FIG de l’office permanent à Copenhague. Les structures de la commission et les questions de la diversité culturelle et linguistique sont encore en travail. A part la collaboration dans les commissions technico-scientifiques, la Suisse peut justement contribuer dans la question de la diversité culturelle et linguistique. Th. Glatthard La FIG aujourd’hui Après le Congrès de Montreux, la Suisse s’est aussi engagée avec des délégués dans toutes Vermessung, Photogrammetrie, Kulturtechnik 5/2002 323 Formation, formation continue Intergeo 2002 VSVF-Referate-Zyklus 2002 Frankfurt am Main 16.–18. Oktober Die Intergeo 2002 unter dem Motto «Planet Erde – 2002, Jahr der Geowissenschaften» wird mit einem vielseitigen und interessanten Fachvortrags- und Exkursionsprogramm das gesamte Spektrum des Vermessungswesens abdecken und eine Standortbestimmung auf wissenschaftlicher Ebene geben. Nationale und internationale Referenten aus Forschung, Verwaltung und Wirtschaft informieren kompetent über aktuelle Trends und innovative Entwicklungen. Fragen zur Anpassung des Berufsbildes sowie der Aus- und Weiterbildung infolge der sich immer schneller verändernden Rahmenbedingungen werden diskutiert. Ferner findet die Übergabe der Präsidentschaft der FIG von den USA an die Bundesrepublik Deutschland statt. Vorträge und Diskussionen: Beiträge zum «Jahr der Geowissenschaften» Globale Landnutzungskonzepte Immobilienbewertung und Immobilienmanagement Beiträge zur nachhaltigen Bodenpolitik Geodateninfrastruktur und Geodatenportale Erdmessungsforum Berufsfragen: Berufsbild Geodät/in Internationale Projekte im Bereich Vermessung und GIS Planungsregion Rhein-Main Geodätische Woche Fachreferate der Deutschen Gesellschaft für Kartographie (DGfK) Lehrlingsaufgabe 3/2002 Neu im Angebot, als Ergänzung zum Kursangebot, bietet die Kommission B+ST im ersten Halbjahr 2002 ein Referate-Zyklus zu aktuellen Themen im Vermessungs- und Geomatikbereich. 71. 211 g Donnerstag, 16. Mai 2002: GIS im Aeroliner Cockpit Ralf Nickel, Lufthansa Freitag, 14. Juni 2002 (Geomatiktage Fribourg), 13.30 –15.00 Uhr, gemäss Detailprogramm Geomatiktage: Bistro «Perspektive»: Zukunft der berufsbegleitenden Weiterbildungen in der Geomatik – neue Wege Andy Reimers und Roli Theiler, Kommission B+ST e-Commerce und Interoperabilität Ueli Suter, lic. phil I (Soziologe) A = B = C = Das Referat am Donnerstag, 16. Mai findet von 17.30 bis ca. 20.00 Uhr bei Geomatik + Vermessung der Stadt Zürich, Werdmühleplatz 3, Zürich, im Schulungsraum 609 (6. OG) statt. Veranstalter: VSVF B+ST (Kommission für Berufsbildung und Standesfragen) Anmeldung (per Fax oder E-Mail): R. Theiler, Luzern, [email protected], Fax 041 369 43 82. Der Anmeldeschluss ist jeweils sieben Tage vor dem Referat. Preis: Fr. 30.– inkl. Apero, Einzug an der Abendkasse Weitere Informationen: www.intergeo.de Y 600.000 630.050 ? g 65.187 X 200.000 200.000 ? N. Ciana VSVF-Zentralsekretariat: Secrétariat central ASPM: Segretaria centrale ASTC: Schlichtungsstelle Office de conciliation Ufficio di conciliazione Flühlistrasse 30 B 3612 Steffisburg Telefon 033 438 14 62 Telefax 033 438 14 64 www.vsvf.ch Stellenvermittlung Auskunft und Anmeldung: Service de placement pour tous renseignements: Servizio di collocamento per informazioni e annunci: Alex Meyer Rigiweg 3, 8604 Volketswil Telefon 01 908 33 28 G 100 Jahre Geomatik Schweiz – Geomatik für unsere Zukunft Geomatik-Kongress im Rahmen der Geomatiktage 2002 in Fribourg 14. Juni 2002, Forum Fribourg, 13.30–17.00 Uhr 100 ans de la géomatique en Suisse – La géomatique pour notre avenir Congrès de géomatique dans le cadre des Journées de la géomatique 2002 à Fribourg 14 juin 2002, Forum Fribourg, 13h30 à 17h00 www.geomatik.ch 324 Mensuration, Photogrammétrie, Génie rural 5/2002 Mitteilungen Nationale Dachorganisation für Geo-Information SOGI gestärkt Vermessung, Photogrammetrie, Kulturtechnik 5/2002 VPK 5/02 Informationen mit einem Raumbezug bilden die Grundlage für eine Grosszahl von Entscheidungen, die von Einzelpersonen, Firmen oder Verwaltungen täglich getroffen werden. Geografische Informationssysteme (GIS) werden heute für die verschiedensten Anwendungsgebiete eingesetzt. Es sind nicht mehr teure Spezialsysteme, die ausschliesslich von Fachleuten bedient werden können, notwendig. Auf jedem Notebook und selbst auf dem Internet sind leistungsfähige Anwendungen verfügbar. Damit hat sich der Anwenderkreis stark erweitert. Er beschränkt sich nicht auf die Vermessungssachbearbeiter und Informatiker. Baufachleute, Planer, Architekten, Statistiker, Verwaltungsangestellte, Immobiliensachbearbeiter, ja selbst Banken und Versicherungen setzen heute solche Systeme ein. Raumbezogene oder eben GIS-Informationen werden mehr und mehr Bestandteil der normalen Informations-Technologie. Bereits in den 80er Jahren wurden in der Schweiz die ersten GISSysteme eingesetzt, die sich aus dem CAD-Umfeld entwickelten. Die Spezialisten trafen sich jährlich an einem Kongress in Montreux, organisiert von AM/FM (Automated Mapping and Facility Management). 1994 wurde die Schweizerische Organisation für Geo-Information SOGI als nationale GIS-Dachorganisation gegründet. Hauptzweck war die Vertretung der Schweiz in der europäischen GIS-Dachorganisation EUROGI. Der SOGI konnten nur gesamtschweizerisch tätige Vereine oder Verbände beitreten, die sich mit GIS beschäftigten. Zu den 18 Mitgliedern zählten unter anderen SIA (Schweizerischer Ingenieur- und Architektenverein), SVGW (Schweizerischer Verein des Gas- und Wasserfaches), SVVK (Schweizerischer Verein für Vermessung und Kulturtechnik), VSE (Verband Schweizerischer Elektrizitätswerke) sowie Hochschulen, Bundesstellen und kantonale Organisationen. An GIS interessierte Einzelpersonen und Firmen konnten der SOGI nicht beitreten. Diese schlossen sich daher 1994 zu GISWISS, dem Verein für Geo-Informationssysteme Schweiz zusammen. Ende 2001 zählte GISWISS 105 Mitglieder. Sowohl SOGI als auch GISWISS wurden bis jetzt im reinen Milizsystem geführt. Einzig für das administrative Sekretariat und die Organisation der alle zwei Jahre stattfindenden Veranstaltung GIS/SIT wurde mit AKM auf eine professionelle Organisation zurückgegriffen. Im Verlauf der Jahre 1999 und 2000 zeigte sich immer mehr, dass es im GIS-Bereich in der Schweiz an einer professionellen fachlichen Führung fehlt. Der Aufwand für die Führung der GIS-Vereine und die Organisation von Fachveranstaltungen überstieg langsam die Möglichkeiten der bisherigen Organisation. In einer Arbeitsgruppe wurden verschiedene Lösungsvarianten untersucht und die Variante Teilfusion den beiden Vereinsvorständen von SOGI und GISWISS vorgeschlagen. Am 9. und 24. Januar 2002 stimmten die ausserordentlichen Generalversammlungen der beiden Vereine der Fusion rückwirkend auf den 1. Januar 2002 zu. Eine Taskforce bestehend aus drei Mitglie- 325 Communications dern der SOGI und zwei Mitgliedern von GISWISS wird nun die Gründungs-Generalversammlung der neuen SOGI am 13. Juni 2002 anlässlich der Geomatik-Tage in Fribourg vorbereiten. Arbeitsprogramm und Budget werden an der Gründungs-GV den Mitgliedern zur Genehmigung vorgelegt. Die wesentlichen Neuerungen der Struktur sind die Möglichkeit der Mitgliedschaft von Firmen und Einzelpersonen nebst den bisherigen Mitgliedern in der nationalen GIS-Dachorganisation. Die Führung soll mit einem Fachsekretär im Nebenamt verstärkt werden und damit das reine bisherige Milizsystem ergänzen. Für wichtige Arbeiten werden permanente Fachgruppen gebildet, deren Leiter im Vorstand Einsitz nehmen. Mit diesen Neuerungen wird die nationale Dachorganisation für Geo-Information SOGI wesentlich gestärkt und sollte damit die Fachleute auf diesem neuen Technikgebiet besser unterstützen können als bisher. Nähere Angaben über die Mitgliedschaft sind bei der untenstehenden Adresse erhältlich. SOGI, Schweizerische Organisation für Geo-Information, Postfach 6, CH-4005 Basel, Telefon 061 686 77 77, Telefax 061 686 77 88, [email protected] werden? Was möchten Sie dem Publikum zeigen? Die wissenschaftliche Bedeutung des Projektes liegt in Folgendem: Wir haben ein grosses, integriertes und sich selbständig verhaltendes System konstruiert, das eine «emotionale» Kommunikation zwischen einem Artefakt – ADA – und ihrer humanen Umgebung ermöglicht. In diesem Projekt untersuchen wir auch das Verhalten eines unbeweglichen Raumes und nicht – wie sonst üblich – eines mobilen Roboters. ADA ist auch von grosser sozialer Bedeutung. Erstens lernt das Publikum die Wissenschaft so kennen, wie sie wirklich ist: Man versucht Lösungen für schwierige Probleme zu finden. Die öffentliche Wahrnehmung wird dauernd durch die Presse und Filme beeinflusst. Die Leute haben das Gefühl, dass die Probleme der künstlichen Intelligenz grundsätzlich schon gelöst seien. Das ist weit von der Wahrheit entfernt. Unsere Erkenntnisse stecken noch in den Kinderschuhen. Ein autonomer Agent muss seine eigene Interpretation sowie seine eigene Meinung über die Welt erlernen können. Im Klartext: Die intelligenten Systeme der Zukunft müssen unabhängig von den Menschen werden. Schliesslich möchten wir der Öffentlichkeit auch zeigen, dass Wissenschaft Spass macht. Ada – der intelligente Raum Was erwarten Sie von der Expo.02? Wir hoffen, dass diese Ausstellung die Neugierde des Publikums wecken wird, insbesondere der jungen Generation, welche vielleicht dadurch ermutigt wird, sich der Entwicklung von intelligenten autonomen Systemen zu widmen. Die Schweiz muss junge, helle Köpfe finden, um sich für eine Zukunft vorzubereiten, die sehr viel grössere Herausforderungen mit sich bringen wird, als es das Web heute bietet. Expo.02: Wissenschaft und künstlerische Imagination unter einem Dach Auf der Expo.02-Plattform im Neuenburgersee wird vom 15. Mai bis zum 20. Oktober das gemeinsame Projekt von Universität und ETH Zürich zu sehen sein: Ada – der intelligente Raum. Die beiden Hochschulen wurden für ihr Engagement von der Expo mit dem Label «offizieller Ausstellungspartner» belohnt. Ein Kurzinterview mit Prof. Rodney Douglas, Direktor des Instituts für Neuroinformatik der Universität und der ETH Zürich. Herr Professor Douglas, wieso hat es das ADAProjekt «verdient», an der Expo.02 gezeigt zu Die Expo-Leitung wollte das ADA-Projekt aus finanziellen Gründen auf Eis legen. Um doch mitmachen zu können, mussten sich ETHZ und Uni Zürich bereit erklären, selbst einen Beitrag von rund einer Million Franken aufzutreiben. Was halten Sie davon? Das Geld wird grösstenteils von externen finanziellen Quellen gesponsert. Die ETHZ und die Uni Zürich müssen bloss eine Garantie übernehmen. Es wäre wirklich seltsam gewesen, wenn die Expo.02, die den Aufbruch der Schweiz ins neue Jahrtausend darstellen will, keine Projekte von der ETHZ und der Uni gehabt hätte. Es ist unglücklich, dass ETH und Uni wegen des ökonomischen Klimas nun einen Teil der Kosten aus ihrem eigenen Budget tragen müssen. Von den vielen Geschäftsleuten und Industriellen, welche selbst von der schweizerischen Hochschulbildung profitiert haben, hätten wir eine noch stärkere Unterstützung erwartet. Schliesslich ist eine Million auch nicht so viel für ein so bedeutendes Projekt von internationalem Massstab. Vanja Lichtensteiger-Cucak Spiel zwischen Mensch und Technik Seit bald vier Jahren arbeitet an dem von Universität und ETH Zürich gemeinsam getragenen Institut für Neuroinformatik eine Gruppe von rund 15 Wissenschaftlern am Projekt «Ada – der intelligente Raum». Projektleiter Paul Verschure, Institutsdirektor Rodney Douglas und ihr Team machen mit ihrem Projekt, das sie der Computerpionierin Lady Ada Lovelace gewidmet haben, aktuelle Forschung erlebbar. Ada sieht, hört und fühlt, und wenn die Besuchenden in den Innenraum von Ada eintreten, beginnt ein vielschichtiges, überraschendes Spiel zwischen Mensch und Technik. Ada lernt rasch aus ihrer Umgebung, ist neugierig, spielt für ihr Leben gern und verfügt über einen eigenen Willen. Ada bietet erstens beste Unterhaltung und zeigt zweitens eindrücklich, was der Mensch bis heute über die Informationsverarbeitung im menschlichen Gehirn weiss. Matthias Erzinger (Aus: ETH Bulletin, Nummer 284, Februar 2002.) Neu in www.vpk.ch: Stelleninserate 326 Mensuration, Photogrammétrie, Génie rural 5/2002 Mitteilungen Quatre pavillons pour un thème La Confédération à l’Expo.02 La Confédération représentera les quatre pavillons «Wer bin ich?» (Qui suis-je?) à Yverdon les Bains, le «Palais de l'Équilibre» à Neuchâtel, «Nouvelle DestiNation» à Bienne, et «Die Werft» (Le chantier naval) à Morat. «Wer bin ich?», à Yverdon, propose, sur un mode ludique, un face-à-face avec nousmêmes. Le pavillon montre que la Confédération est étroitement liée à la vie de chacun d'entre nous, et qu'elle est la somme de tous les individus qui la composent. Le «Palais de l'Équilibre», à Neuchâtel, veut rappeler que l'avenir de l'humanité dépend de sa capacité de concilier société solidaire, économie performante et environnement intact. «Nouvelle DestiNation», à Bienne, évoque les rapports que les citoyens entretiennent avec l'Etat. Des dialogues évoquent les multiples aspects de la vie publique et invitent les visiteurs à participer activement à la construction de l'avenir. A Morat, «Die Werft» a pour thème la sécurité dans l'ouverture. Le pavillon propose quelques éléments de réflexion pour une conception globale de la sécurité dans l'environnement européen et mondial. Le chantier est destiné à rappeler que la politique de sécurité est un processus continu, qui nous concerne tous. Les quatre pavillons de la Confédération sont porteurs d'un même message: en nous efforçant de résoudre en commun les problèmes qui se posent à l'ensemble de l'humanité, nous renforçons le rôle de la Suisse, de la communauté nationale, donc de chacun et chacune d'entre nous. Selon la chancelière de la Confédération, Annemarie Huber-Hotz, il est apparu très tôt que les quatre pavillons de la Confédération devaient évoquer des aspects fondamentaux de l'Etat et de la société, soit comment fonctionne l’Etat et quelles tâches il est appelé à accomplir. Martin Heller, directeur artistique d'Expo.02, a esquissé les difficultés rencontrées par les concepteurs pour mettre en scène les thèmes proposés par la Confédération. Illustrer la politique a été le défi le plus Vermessung, Photogrammetrie, Kulturtechnik 5/2002 difficile à relever, a-t-il souligné. Il fallait en effet de trouver des images parlantes pour évoquer des thèmes complexes dans une période complexe. Vier Bundespavillons an der Expo.02 Die vier Ausstellungen des Bundes thematisieren das Individuum, die Nachhaltigkeit, das Verhältnis der Bürgerinnen und Bürger zum Staat sowie die Sicherheit. In Yverdon-les-Bains bietet «Wer bin ich?» Gelegenheit zu einer spielerischen Begegnung mit Elementen und Massstäben der eigenen Identität. Der Bund ist mit dem Leben des Individuums untrennbar verbunden, die Summe aller Individuen bildet die Eidgenossenschaft. Das «Palais de l'Equilibre» in Neuenburg zeigt, dass die Zukunft des Menschen von seiner Fähigkeit abhängt, ein Gleichgewicht zu schaffen zwischen solidari- 327 Communications scher Gesellschaft, leistungsstarker Wirtschaft und intakter Umwelt. «Nouvelle DestiNation» in Biel befasst sich mit dem Verhältnis der Bürgerinnen und Bürger zum Staat. Hörspiele thematisieren die Vielschichtigkeit des Staates. Die Besuchenden werden ermuntert, den Staat der Zukunft aktiv mitzugestalten. «Die Werft» in Murten plädiert für Sicherheit in der Offenheit. Sie vermittelt Denkanstösse zu einer umfassenden Sicherheitspolitik im europäischen und im globalen Umfeld. Die Werft symbolisiert den kontinuierlichen Prozess im Sicherheitsbereich und regt zu Diskussionen an. Damit schliesst sich der Kreislauf der vier Bundesprojekte: Das gemeinsame Lösen grenzüberschreitender Probleme stärkt die Schweiz, die Gemeinschaft und damit jedes einzelne Individuum. Expoagricole Landwirtschaft an der Expo.02 Expoagricole auf der Arteplage Murten beleuchtet nicht nur die zunehmend technisierte und rationalisierte landwirtschaftliche Produktion, sondern auch eine gesellschaftliche Problematik, die viel mit Verlust von Traditionen und Werten sowie mit Sehnsüchten zu tun hat. «SwissMiniNature» besteht aus einer spektakulär inszenierten thematischen Ausstellung zum Verhältnis von Gesellschaft und Landwirtschaft. Dieser Ausstellungsteil umfasst einen grossen Schaugarten mit Kulturpflanzen, «Jardin des Cultures» genannt, filmische Porträts von Bauernfamilien und ihren Betrieben, das «Forum» mit einem vielfältigen, wechselnden Programm aus Tier- und Themenschauen, Veranstaltungen der Regionen, Tagungen sowie die «Ferme des Enfants» mit Werkstätten für Kinder und den «Infopool» für besonders Interessierte. 328 «Le Marché» lädt zu einer kulinarischen Begegnung mit der Schweizer Landwirtschaft ein. Hier kommen die Besucherinnen und Besucher von Expoagricole in den Genuss einer Vielfalt von regionalen und saisonalen Spezialitäten. «Route Agricole» stellt die Hintergründe und Zusammenhänge der Vorstellungen von Landwirtschaft, Natur und Produktion in vielfältiger Weise dar. Auf begehbaren, überdachten Lastwagenbrücken werden Geschichten über die sich verändernden Verhältnisse zwischen Landwirtschaft und Gesellschaft erzählt. «Route Agricole» zeigt Bilder von Erwartungen an die Natur und von persönlichen Konsumgewohnheiten. Die Bilder vermitteln Denkanstösse zu Ernährungstrends und zu den Auswirkungen des zunehmend globalisierten Handels. Die Ausstellung vergegenwärtigt, dass die Landwirtschaft geprägt wird durch die Vermittlung von Bildern in den Medien und in der Kunst, aber auch durch die Agrarpolitik. Sie führt ebenfalls die Auswirkungen des konstanten Modernisierungsdrucks vor Augen. Auf der Gegenfahrbahn der «Route Agricole» zeigt eine Parade von Landwirtschaftsfahrzeugen, wie sehr sich die heutige Landwirtschaft verändert hat. Der schwere Traktor für den Ackerbau mit verschiedenen Anhängern, Heuwagen, Sämaschinen und moderne Feldhäcksler stehen neben multifunktionalen Fahrzeugen für die Landschaftspflege. Im «Infopool» finden besonders Interessierte eine Fülle an Informationen zur Landwirtschaft, zu ihren Organisationen und zu den in der gesamten Ausstellung behandelten Themen. Der «Infopool» wird vom Landwirtschaftlichen Informationsdienst (LID) und der Agence d’information agricole romande (AGIR) betrieben und umfasst eine Bibliothek, eine Videothek und verschiedene InternetTerminals mit umfangreichen Link-Sammlungen. Hier sind auch sämtliche Publikationen der Agrar-Fachpresse vorhanden. Computersimulationen stehen bereit zur vertieften Auseinandersetzung mit den betriebswirtschaftlichen Bedingungen der modernen Landwirtschaft. Weitere Informationen: www.expoagricole.ch GeomatikShop Shop Géomatique Jetzt bestellen! Commandez maintenant! Kleber / autocollants Fahnen / fanions T-Shirt, CD-ROM … Jubiläumsbroschüre / brochure du jubilé TechnoScop www.geomatik.ch Mensuration, Photogrammétrie, Génie rural 5/2002 Mitteilungen Forum Meliorationsleitbild Bericht über die Tätigkeit im Jahr 2001 Das Forum Meliorationsleitbild lud im Jahr 2001 zu zwei Veranstaltungen ein. Am 3. April fand in Bern eine Grundsatzdiskussion statt über die Frage «Art der Fortführung des Forums» und über mögliche Schwerpunktthemen. Die Vertreter aus Meliorationskreisen und jene der «zugewandten Orte» waren zahlenmässig etwa gleich stark vertreten. Die Mehrheit sprach sich für die Beibehaltung einer Exkursion im Ein-Jahres-Turnus aus. Vorbehalte wurden angebracht wegen des damit verbundenen zeitlichen Engagements, das kaum Zeit lässt für die Vor- und Nachbearbeitung der diskutierten Themen. Dennoch ist man sich einig, dass beides notwendig ist, ebenso die Berichterstattung, um die Gedanken des Forums einer weiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen und um einen fruchtbaren Disput auszulösen. Am 11. September traf sich das Forum zu einer Exkursion ins Wägital, wo seit 1976 ein so genanntes Integralprojekt in Arbeit ist, mit welchem die folgenden Zwecke verfolgt werden: Stabilisierung, Sicherung und Erschliessung des Wägitales zum Schutze der bewohnten Gebiete, zur Erhaltung der Besiedlung, Förderung der Land- und der Alpwirtschaft, der Forstwirtschaft und des Tourismus. Der langen Projektdauer wegen wurden die ursprünglichen Ziele zum Teil überholt! Nun wird dieses Integralprojekt abgelöst durch koordinierte Einzelprojekte, die zum Teil auch den Rückbau beinhalten. Grundlage ist eine Vegetationskartierung und darauf aufbauend eine Nutzungseignungskarte. Damit können sowohl die Erschliessung (Linienführung, sog. Tabuzonen) als auch die Nutzung (Intensität, Düngereinsatz, Weideorganisation) optimiert werden. Eine der Lehren: Der Planungshorizont darf nicht zu weit gesteckt werden, ansonsten ein Projekt wegen der Vielzahl neuer Gesetze und Erlasse, Inventare und Richtlinien überholt ist, bevor mit dessen Realisierung begonnen werden kann. In der Diskussion wurde festgestellt, dass Erschliessungen zurückhaltend und mit differenziertem Standard erfolgen und die ökologisch ausgerichteten Massnahmen der heutigen Agrarpolitik zu greifen beginnen (im Talgebiet mehr als in der Bergzone!), dass aber der ökologisch ausgerichtete Qualitätsbezug der Beiträge noch zu wenig ausgeprägt ist. Anerkannt wird aber auch, dass ohne genügende Infrastruktur die Landwirtschaft in den Randgebieten und in den Grenzlagen nicht mehr existieren kann und dass dies weder dem Landschaftsbild noch der Biodiversität förderlich wäre. Besichtigt und begangen haben wir eine «innere Erschliessung einer Alp» mit einfachsten Mitteln (Plankenweg), ohne dass die Basiserschliessung erstellt oder saniert worden wäre. Angesichts des bedenklichen Zustandes des Aufstiegsweges (Steilheit, Wegkörper) kamen allerdings Zweifel auf, ob der Verzicht darauf Bestand haben wird! Heinz Baldinger Abb. 1 (unten): Blick von der West- auf die Ostseite des Tales. Das bereitgestellte Holz findet Verwendung im Unterbau eines einfachen Plankenweges. Abb. 2 (rechts): Die neue Materialseilbahn Hohfläschen wird durch den Chef des kantonalen Meliorationsamtes Schwyz, Franz Walder, vorgestellt. Vermessung, Photogrammetrie, Kulturtechnik 5/2002 Brochure du jubilé Sous le titre «Géomatique pour notre avenir» la brochure du jubilé est parvenue. Elle a pour but de présenter à nos clients et au public nos domaines d’activités et nos prestations. Elle peut être obtenue gratuitement au Shop Géomatique. Contenu: La géomatique pour notre avenir Après GPS, voici LBS: services liés à la position ou géo-dépendants La géomatique utilise des informations aériennes Systèmes d'information du territoire pour villes et communes Les systèmes d'information communaux sur Internet Images tridimensionnelles de villes et paysages Géomatique et environnement Géomatique: professions et formations intéressantes Associations professionnelles et services de la Géomatique Suisse 329 Communications Ausflugskarte für die Expo.02 Skitourenkarten Seeland – Trois Lacs 1:75 000 Die Drei-Seen-Region steht dieses Jahr mit der Expo.02 im Zentrum aller Freizeitaktivitäten. Wer die Arteplages und die weiteren beliebten Ausflugsziele rund um Neuenburger-, Bieler- oder Murtensee bereisen will, ist mit dieser Übersichtskarte in der gewohnten Landestopographie-Qualität gut bedient. Das grosszügig und gut lesbare Kartenbild im speziellen Massstab 1:75 000 deckt das Gebiet rund um die drei Juraseen ab. Durch die Integration der nationalen und kantonalen Velorouten sowie der Velorouten HPM-Expo.02 (Human Powered Mobility) ist sie für den Fahrradfreak unentbehrlich. Weiter zeigt sie Velovermietungen an Bahnhöfen, Postautolinien, Kursbuchnummern, Skating-Strecken HPM-Expo.02, den Trans Swiss Trail (Wanderweg HPM-Expo.02) wie auch den Seeländer Gemüsepfad. Der Karteninhalt ist ergänzt mit sämtlichen Campingplätzen, Museen, Burgen und anderen historischen Objekten sowie Aussichtspunkten und Ausflugszielen. Die Standorte der Arteplages der Expo.02 und die entsprechenden Anfahrtsmöglichkeiten mit öffentlichen und privaten Verkehrsmitteln sind speziell dargestellt. Eine aktuelle Adressliste mit regionalen Tourismusorganisationen und Transportunternehmen erleichtert das Einholen von individuellen Informationen. Adressen von Internet-Infos zu den Ausflugszielen sind hilfreich für die Planung. Auf der Rückseite sind zusätzlich ein eindrückliches Satellitenbild der Drei-Seen-Region und eine Übersichtskarte der Schweiz abgebildet. Preis: Fr. 19.80 Bezug: Buchhandel, Papeterien, Kioske, regionale Tourismusbüros oder unter www.swisstopo.ch Total neu überarbeitet sind die Skitourenkarten Graubünden und zwar die Blätter 247S Sardona, 258S Bergün/Bravuogn, 257S Safiental und 268S Julierpass. Erschienen im Bundesamt für Landestopographie, Wabern. Erhältlich im Buchhandel, in Papeterien und Kiosken oder unter www.swisstopo.ch Hauptversammlung der Gesellschaft für die Geschichte der Geodäsie in der Schweiz Die erste Hauptversammlung der neugegründeten Gesellschaft findet am Freitag, 24. Mai 2002, 14.15 Uhr im «Schlössli», Stadtmuseum Aarau statt. Nach dem geschäftlichen Teil wird Herr Dr. M. Pestalozzi, Direktor des Museums, ein Referat zum Thema spektakuläres Sammeln halten. Anschliessend erfolgt eine Führung durch das Museum mit spezieller Berücksichtigung der dort beheimateten Instrumentensammlung Kern. Die Veranstaltung endet mit einem Aperitif. Mitglieder, Interessenten und Gäste sind herzlich eingeladen. Der Vorstand Assemblée générale de la Société pour l’Histoire de la Géodésie en Suisse La première assemblée générale de la nouvelle société aura lieu le vendredi, 24 mai 2002, à 14.15 h au «Schlössli», le Musée de la Ville d’Aarau. Après la partie statutaire, Monsieur M. Pestalozzi, directeur du musée et membre de notre Comité, nous présentera un exposé sur le thème: spektakuläres Sammeln. Ensuite les participants pourront suivre une visite guidée du Musée, incluant la collection d’instruments Kern, qui en fait partie intégrante. La manifestation se terminera par un apéritif. Tous les membres et les personnes intéressées sont cordialement invités. Le comité Voyage d’études sia-SRGE Studienreise sia-FKGU 13–16 octobre 2002, Aix-en-Provence (F) Informations: [email protected] 330 Mensuration, Photogrammétrie, Génie rural 5/2002 Fachliteratur ImagiNation Das offizielle Buch der Expo.02 NZZ-Verlag, Zürich 2002, 256 Seiten, Fr. 70.–, ISBN 3 85823 947 X. Auf 256 Seiten stellt dieser Catalogue raisonné sämtliche vier Arteplages – Biel-Bienne (Macht und Freiheit), Murten-Morat (Augenblick und Ewigkeit), Neuchâtel (Natur und Künstlichkeit) und Yverdon-les-Bains (Ich und das Universum) – sowie die Arteplage Mobile du Jura (Sinn und Bewegung) in Text und Bild vor. Hauptteil des Buches sind die Ausstellungen und ihre spektakuläre Architektur. Geordnet nach Arteplages werden sie auf jeweils vier Seiten mit Farbfotos und kurzen Texten dargestellt. In «Strangers in Paradise» geht es beispielsweise um Mythen und Legenden, die Ausstellung «Onoma» behandelt die historischen Wurzeln helvetischer Gemeindevielfalt, und in «Nouvelle DestiNation» denkt der Bund über das Verhältnis zwischen Staat und Bürger nach. Der Bogen spannt sich weit, von Pinocchio über die Biotechnologie bis hin zur Frage: Wer bin ich? Auch die wichtigsten der zahlreichen Veranstaltungen werden dokumentiert, wobei die spektakuläre Eröffnungsfeier von François Rochaix Schwerpunkt ist. Den Abschluss bilden stimmungsvolle Momentaufnahmen aus den ersten Wochen nach der Eröffnung am 15. Mai 2002. Nicht zu kurz kommt auch eine der schönsten Regionen der Schweiz, die wunderbare Drei-Seen-Landschaft. Das Buch erscheint im Juni 2002 in deutscher und französischer Ausgabe. R. Häberli u.a.: Vision Lebensqualität Nachhaltige Entwicklung: ökologisch notwendig, wirtschaftlich klug, gesellschaftlich möglich Schlussbericht Schwerpunktprogramm Umwelt Schweiz, Verlag der Fachvereine, Zürich 2002, 352 Seiten, Fr. 47.–, ISBN 3-7281-28082. Wie lässt sich nachhaltige Entwicklung in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft verwirklichen? Diese Frage steht im Zentrum des abschliessenden Berichts des Schwerpunktprogramms Umwelttechnologie und Umweltforschung «SPP Umwelt», das 1992 durch den Schweizerischen Nationalfonds lanciert wurde. Der Syntheseband fasst zehn Jahre Forschungsarbeit zusammen und wurde in einem breit angelegten Beteiligungsprozess erarbeitet. Das Buch setzt bei der aktuellen Beurteilung der Umweltsituation in der Schweiz an. Darüber hinaus konzentriert es sich darauf, wie nachhaltige Entwicklung konkret realisiert und gefördert werden kann. Besondere Aufmerksamkeit gilt der Frage, wie ökologische Anliegen neben wirtschaftlichen und sozialen Forderungen stärker in den privaten, unternehmerischen und politischen Alltag integriert werden können. Der Fokus richtet sich in erster Linie auf die Schweiz, die jedoch immer wieder in einen internationalen Kontext gestellt wird. Das gut verständliche und mit Fallbeispielen illustrierte Buch wendet sich an Entscheidungsträgerinnen und Meinungsbildner aus Politik, Wirtschaft und Öffentlichkeit sowie an weitere Interessierte, die in ihrem persönlichen oder beruflichen Umfeld Prozesse in Richtung nachhaltige Entwicklung anregen und mitgestalten möchten. Jubiläumsbroschüre Unter dem Titel «Geomatik für unsere Zukunft» ist die JubiläumsbroschüH. Schiechtl, R. Stern: re erschienen. Sie soll unseren Kunden Naturnaher Wasserbau und der Öffentlichkeit unsere Tätig- Anleitung für ingenieur-biologische Bauweisen keitsgebiete Verlag Ernst & Sohn, 2001, 180 Seiten, € 80.80, ISBN 3-433-01440-X. Fliessende und stehende Gewässer sowie deren Begleitvegetation sind prägende Elemente unserer Landschaft. Dieses Bild zu bewahren, zu ergänzen und örtlich auch auszuweiten, stellt hohe Anforderungen an Planer und Ausführende von Baumassnahmen in diesen Bereichen und kann durch Hartbauweisen allein sicher nicht bewerkstelligt werden. Das Buch vermittelt Grundlagen zur Projektierung und Ausführung ökologisch gestützter Massnahmen im Wasserbau, mit besonderer Berücksichtigung der Pflege, Erhaltung und Entwicklung ingenieur-biologischer Anlagen. Kulturtechniker, Fachleute des Bauingenieurwesens, der Wildbach- und Lawinenverbauung, des Landschaftsbaues bzw. der Landschaftssicherung, des Umwelt- und Naturschutzes sowie Forst- und Landwirte erwerben mit diesem Buch ein Nachschlagewerk mit Anleitungen für die zweckentsprechende Anwendung ingenieur-biologischer Baumethoden. Vermessung, Photogrammetrie, Kulturtechnik 5/2002 und Dienstleistungen vorstellen. Sie kann im GeomatikShop kostenlos bezogen werden. Inhalt: Geomatik für unsere Zukunft Von GPS zu LBS: auf Geodaten basierte Dienste Geomatik nutzt Informationen aus der Luft Geo-Informationssysteme für Städte und Gemeinden Gemeinde-Informationssysteme im Internet Dreidimensionale Stadt- und Landschaftsbilder Geomatik und Umwelt Geomatik: attraktive Berufe und Ausbildungen Berufsverbände und Amtstellen der Geomatik Schweiz 331 Associations VSVF /ASPM /ASTC Verband Schweizerischer Vermessungsfachleute L’association suisse des professionnels de la mensuration L’associazione svizzera tecnici del catasto www.vsvf.ch 72. Generalversammlung VSVF 14. Juni 2002, 10.15 Uhr im Forum Freiburg Traktanden 1. Begrüssung 2. Protokoll der Generalversammlung vom 1. Juni 2001 im Alten Bad Pfäfers/SG 3. Jahresberichte a) des Zentralpräsidenten b) der Kommissionen c) des Stellenvermittlers d) des Redaktors 4. Kassawesen a) Jahresrechnung 2001 b) Budget 2002 5. Kommission Arbeits- und Vertragsfragen 6. Kommission Berufs- und Standesfragen 7. Wahlen a) Wiederwahlen b) Neuwahlen 8. Anträge a) des Zentralvorstands Jahresbeitrag 2003 Austritt aus der Vereinigung Schweizerischer Angestelltenverbände (VSA) b) der Sektionen c) der Mitglieder 9. Ehrungen / Ernennung der Veteranen 10. Mitteilungen / Fragen / Verschiedenes 72ème Assemblée générale ASPM 72.a Assemblea generale ASTC 14 juin 2002, 10.15 heures au Forum de Fribourg 14 giugno 2002, 10.15 al Forum Fribourg Ordre du jour 1. Souhaits de bienvenue 2. Procès-verbal de l’assemblée générale du 1er juin à l’Ancien Bain de Pfäfers/SG 3. Rapports annuels a) du président central b) des commissions c) du responsable de l’office de placement d) du rédacteur 4. Caisse et comptes a) Comptes annuels 2001 b) Budget 2002 5. Questions contractuelles et de travail 6. Questions professionnelles et de formation 7. Élections a) Confirmations b) Élections 8. Propositions a) du comité central Cotisation 2003 Démission de la Fédération des sociétés suisses d’employés (FSE) b) des sections c) des membres 9. Honneurs/nomination des membres vétérans 10. Communications, questions et divers L’invitation pour l’assemblée générale sera envoyée aux membres de l’ASPM par poste. Y inclus vous trouverez le programme détaillé des journées de la géomatique 2002. Le comité central Ordine del giorno 1. Benvenuto 2. Verbale dell’assemblea generale del 1° giugno a Pfäfers/SG 3. Rendiconti annuali a) del presidente centrale b) delle commissioni c) del collocatore d) del redattore 4. Cassa a) Consuntivo 2001 b) Preventivo 2002 5. Questioni professionali e contrattuali 6. Formazione professionale e questioni di categoria 7. Elezioni a) Nomine di conferma b) Elezioni 8. Mozioni a) del comitato centrale quota sociale 2003 dimissioni dalla Federazione associazioni svizzere degli impiegati (FSI) b) delle sezioni c) dei soci 9. Onorificenze / nomina dei veterani 10. Informazioni, domande, varie L’invito all’assemblea generale è trasmesso per posta ai soci ASTC. L’invio contiene il programma dettagliato delle Giornate geomatiche 2002. Il comitato centrale Die Einladung zur Generalversammlung wird den Mitgliedern des VSVF per Post zugestellt. Darin ist das detaillierte Programm der Geomatiktage 2002 ersichtlich. Der Zentralvorstand ABONNEMENTSBESTELLUNGEN unter folgender Adresse Jahresabonnement 1 Jahr: Inland sFr. 96.–, Ausland sFr. 120.– 332 Mensuration, Photogrammétrie, Génie rural 5/2002 SIGImedia AG Dorfmattenstrasse 26 CH-5612 Villmergen Telefon 056 619 52 52 Telefax 056 619 52 50 Verbände Zukunft der VSA Die VSA (Vereinigung Schweizerischer Angestelltenverbände) hat seit dem Austritt seines grössten Mitgliedes, des SKV (Schweizerischer Kaufmännischer Verband), per Ende 2000 eine turbulente Zeit hinter sich. Da die VSA durch diese Schwächung über fast kein politisches Gewicht mehr verfügt, will die Geschäftsleitung der VSA mit dem CNG (Christlich Nationaler Gewerkschaftsbund) zu einem neuen Dachverband fusionieren. Der Zentralvorstand des VSVF ist der Auffassung, dass dieser Dachverband den Bedürfnissen unseres Verbandes nicht entspricht. Er wird daher seinen Mitgliedern an der Generalversammlung den Austritt aus der VSA vorschlagen. Für die Tätigkeiten, die unser Dachverband bisher für uns erledigt hat, wird der VSVF mit den frei werdenden Mitteln eine neue Lösung ausarbeiten. Der Zentralvorstand Korrekturdaten-Service mit GPS oder GPS/GLONASS Mit GPS neue Anwendungen entdecken. • • • • Landschaftsinventar. Digitale Geländevisualisierung. Raum- und Zonenplanung. etc. • Der Service ermöglicht deutlich geringere Geräteinvestitionen. exakte Landeskoordinatenbestimmung. • sehr einfache Nutzung. • 24 h Service. • • • • Wir finden die für Sie optimale Lösung. Wir unterstützen Sie bei der Anwendung. Wir haben GPS-Geräte. Wir sind für Fragen erreichbar. Swissat AG Fälmisstrasse 21 CH-8833 Samstagern [email protected] www.swissat.ch Telefon Telefax N 47° 11’ 23’’ E 8° 40’ 41’’ 01-786 75 10 01-786 76 38 IHR ZUVERLÄSSIGER PARTNER RUND UM DIE VERMESSUNG L’avenir de la FSE La Fédération des sociétés suisses d’employés (FSE) a connu pas mal de turbulences depuis la fin de l’année 2000, moment où la Société suisse des employés de commerce (SSEC), son membre le plus important, l’a quittée. Etant donné qu’en raison de cet affaiblissement la FSE a perdu presque tout son poids politique, sa direction souhaite fusionner avec la Confédération des syndicats chrétiens de Suisse (CSC) pour former une nouvelle association faîtière. Le Comité central de l’ASPM estime que cette nouvelle association faîtière ne répond pas aux besoins de l’ASPM. Il proposera dès lors à ses membres lors de l’assemblée générale de quitter la FSE. Pour les tâches que notre association faîtière a jusqu’alors assumées pour nous, l’ASPM élaborera une nouvelle solution grâce aux moyens devenus ainsi disponibles. Le Comité central Top-Qualität – kurze Lieferzeiten Vermarkungsmaterial Vermessungszubehör Vermessungsinstrumente Wetterkleidung Maschinen und Werkzeuge GeoAstor AG, Oberdorfstrasse 8, 8153 Rümlang Tel. 01 817 90 10 – Fax 01 817 90 11 Besuchen Sie unseren Online-Shop – www.geoastor.ch Vermessung, Photogrammetrie, Kulturtechnik 5/2002 333 Nouvelles des firmes Das EW Sirnach und das Ingenieurbüro Fritschi & Ehrhardt in Eschlikon arbeiten seit Januar 2002 erfolgreich mit TOPOBASE™ Im Sommer 2001 hat das Ingenieurbüro Fritschi & Ehrhardt zusammen mit dem EW Sirnach eine umfangreiche Evaluation zur Ablösung von Caddy durchgeführt. Der Entscheid fiel klar auf die TOPOBASE™ von c-plan®. Rolf Stäheli, Projektleiter von Fritschi & Ehrhardt: «Die zentrale Datenhaltung in der Oracle-Datenbank und Autodesk Map als Grafikeingabe- und -ausgabewerkzeug ist die ideale Kombination im GIS. Die Datenbank gibt uns Sicherheit und Konsistenz in den Daten und mit Autodesk Map haben wir das meist verbreitete Grafikprogramm der Welt, welches wir neben dem GIS-Einsatz auch noch für alle anderen Zeichnungsarbeiten verwenden können.» Pasquale Zampogna, Betriebsleiter EW Sirnach: «Die Stromfachschale von TOPOBASE™ hat uns ganz klar am meisten überzeugt. Dazu kommt noch die Flexibilität der c-plan®-Lösung. Wir können sehr einfach selber unsere Wünsche betreffend zusätzlichen Attributen resp. Layout konfigurieren.» Im Dezember 2001 wurden ins- gesamt vier Arbeitsstationen – eine für das EW und drei für das Ingenieurbüro – und ein Datenbankserver installiert. Die Schulung der Mitarbeiter erfolgte im Januar, respektive im Februar 2002. Danach konnte mit der Übernahme der alten Caddy-Daten und der Erfassung der Werke begonnen werden. Die Trassen und Schutzrohre im Strombereich sowie die Kanal- und Wasserdaten werden vom Ingenieurbüro Fritschi & Ehrhardt auf drei Stationen erfasst. Die stromrelevanten Daten, Stromknoten, Stromkabel und die gesamte Topologie werden vom EW Sirnach auf einer Arbeitsstation aufgearbeitet. Aus diesem Grunde verwenden die beiden Parteien einen zentralen Datenbankserver, welcher beim Ingenieurbüro steht. Dies hat zudem den Vorteil, dass die Nutzung der Daten über alle Bereiche sofort möglich ist. Die Workstation des EWs steht heute noch in den Räumlichkeiten des Ingenieurbüros. Ab Mai 2002 wird aber eine Funkverbindung bestehen, welche eine permanente, mit 128 Bit verschlüsselte VPN-Verbindung mit elf MBit über die drei km Distanz von Sirnach nach Eschlikon bereitstellt. Erschwerend bei dieser Verbindung kommt dazu, dass keine Sichtverbindung zwischen den beiden Standorten besteht, so dass ein Repeater (Zwischenstation) dazwischen geschaltet werden muss. c-plan® ag Worbstrasse 223 CH-3073 Gümligen Telefon 031 958 20 20 Telefax 031 958 20 22 www.c-plan.com 334 Neukunde – Onyx Energie Netze Mit der Firma onyx Energie Netze aus Langenthal hat die BERIT AG (Schweiz) einen weiteren bedeutenden regionalen Energieversorger als LIDS™ Kunden gewonnen. Die Onyx Energie Netze versorgen 59 Gemeinden und Genossenschaften in den Kantonen Bern, Solothurn und Aargau mit elektrischer Energie. In 31 Gemeinden betreut onyx das Netz bis hin zu den Hausanschlüssen. Zunächst werden die bestehenden Papier-Netzpläne auf LIDS portiert und anschliessend werden diese aktualisiert. Unter zu Hilfenahme eines Dienstleisters erfolgt dann die Ersterfassung der 31 Gemeinden, welche nach ca. drei Jahren grob abgeschlossen sein soll. Anschliessend erfolgt das Feintuning. Ein sehr wichtiger Grund bei der Entscheidung für LIDS™ ist die Tatsache, dass LIDS™ bei den IBL (Industriellen Betrieben Langenthal) seit mehreren Jahren mit grossem Erfolg eingesetzt wird. Die IBL dokumentieren alle ihre Elektro-, Wasser- und Gasnetze mit LIDS™. Die enorme Zufriedenheit mit dieser Lösung sowie die permanente erfolgreiche Weiterentwicklung haben somit auch die onyx Energie Netze überzeugt. BERIT AG (Schweiz) Netzibodenstrasse 33 CH-4133 Pratteln Telefon 061 816 99 99 Telefax 061 816 99 98 [email protected] www.berit.com www.onyx-energie.ch Weltgrösste Kongressmesse für Geodäsie, Geoinformation und Landmanagement kommt nach Frankfurt am Main Überaus erfolgreich verlief in Köln die INTERGEO 2001 – Fachkongress und Messe der Geodäsie, Geoinformation und Landmanagement (19.–21. September 2001). Höchst zufrieden äusserten sich über 400 Aussteller und 16 000 Besucher. Damit setzt sich eine langjährig ungebrochene Reihe der Besucher- und Ausstellungsflächenrekorde fort. Einmal mehr fand sich die internationale Position als zentrale und zugleich weltgrösste Kongressmesse der Vermessungs- und Geoinformationsbranche bestätigt. Zehn Monate vor dem offiziellen Start der INTERGEO 2002 (16.–18. Oktober 2002, Messegelände Frankfurt/Main) schmiedet die Messeorganisation bereits an der Fortführung dieser Success Story. Die INTERGEO 2001 bot 415 Ausstellern aus 17 Nationen eine Mensuration, Photogrammétrie, Génie rural 5/2002 weltweit einmalige Plattform. Neben der Steigerung des Ausstellerzuspruchs um zwölf Prozent (gegenüber 2000) konnte die INTERGEO 2001 weitere Rekordmarken vermelden: 21 000 Quadratmeter Ausstellungsfläche, 20 Prozent Neuaussteller, 16 000 Fachbesucher (plus zehn Prozent gegenüber 2000) und einen Anteil von über 30 Prozent Neubesuchern. Mit einem Fachbesucheranteil von 98 Prozent stellte die INTERGEO die Richtigkeit des Konzeptes unter Beweis. Anvisiert sind zwar breite Einsatzfelder der Produkte und Dienstleistungen aus Geodäsie und Geoinformation, doch Niederschlag findet die «Welt der raumbezogenen Koordinaten» letztlich nur durch die Schaffenskraft der Ingenieure und lnformatiker. Diese Fachleu- Firmenberichte te ebnen den Zugang: So finden heute raumbezogene Daten und Geographische lnformationssysteme in Wirtschaft und Alltag einen breiten Niederschlag. PkwNavigation, routenoptimierte Zustelldienste, verbesserter Bürgerservice durch digitale Liegenschaftsauskunft oder so genannte «find-friend»-Dienste der Mobilfunkanbieter, all dies zeugt von einer ausgedehnten technologischen Evolution. Die INTERGEO gibt als die weltgrösste Fachmesse einen umfassenden und international unschlagbaren Überblick über Angebote und neueste Trends. Entsprechend positiv fielen die Meinungen aus dem Jahr 2001 aus. Fachpublikum wie auch Aussteller zeigten sich höchst zufrieden. Nahezu 90 Prozent der Unternehmen und Besucher sahen die Ziele ihres Messeauftritts bzw. Messebesuchs erfüllt. Über 75 Prozent der Aussteller bewerteten den Nutzen der Messebeteiligung als hoch. Und für über 80 Prozent der Aussteller ist die INTERGEO die wichtigste Marketingmassnahme des Geschäftsjahres. Rund 90 Prozent der Aussteller würden die INTERGEO ihren Geschäftspartnern weiterempfehlen. So verwundert es wenig, dass bereits nach Abschluss der INTERGEO 2001 sich ca. 85 Prozent der Aussteller für eine Fortsetzung ihres Messe-Engagements im Jahr 2002 in Frankfurt am Main aussprachen. INTERGEO 2002 wirft erste Schatten voraus Vom 16.–18. Oktober 2002 wird sich die INTERGEO auf dem Messegelände Frankfurt thematisch noch breiter präsentieren. Die dortige Halle 9 (mit rund 27 000 Quadratmeter) gibt dem Themenspektrum Geodäsie, Geoinformation und Landmanagement eine gemeinsame Heimstätte. Zeitgleich zur Fachmesse findet der integrativ ausgerichtete Fachkongress statt. In fast 30 Veranstaltungen mit je drei Referenten werden so hochaktuelle Themen wie «Ausbildung in Deutschland und Europa» (PISA-Studie), Datensicherheit durch «Digitales Wasserzeichen» und lbs (local based services)-Technik behandelt. Der Veranstaltungsort gibt einen weiteren Themenschwerpunkt des Kongresses vor: ImmobilienManagement und ImmobilienBewertung mit Experten aus der «Rhein-Main-Region». Besonders hervorzuheben ist die Beteiligung der European Business School (EBS) aus Oestrich-Winkel im Rheingau. Der Kongress übernimmt ausserdem eine zentrale Rolle in dem von der Bundesregierung ausgerufenen Jahr der Geowissenschaften 2002. In diesem wissenschaftlichen Umfeld gilt ein Hauptkomplex den aktuellen geowissenschaftlichen SatellitenMissionen und den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen zur Geodynamik, zum Vulkanismus und zu den Meeresspiegelschwankungen. Internationalisierung Erklärtes Ziel der Messeverantwortlichen ist es, das Niveau von Köln mindestens zu halten. «Wir streben eine stärkere Zielgruppendurchdringung bzw. -ergänzung im Geoinformationsbereich an», erläutert Karl W. Hinte, Geschäftsführer der INTERGEO-Organisation HINTE Messe- und Ausstellungs-GmbH, Karlsruhe. Das Thema Geoinformation umreisst eine der umsatzstärksten und innovationsträchtigsten Branchen. «Hier lässt sich noch Einiges bewegen. Der Kongress nimmt sich des Themas Geoinformationstechnologie in Wissenschaft und Praxis gezielter an. Unser bereits bestehendes internationales Ansehen wird durch eine verstärkte Internationalisierung ausgebaut», erklärt K. W. Hinte. Ein Baustein im Fundament der nunmehr global ausgerichteten INTERGEO bildet die seit 2001 bestehende Mitgliedschaft in der Union des Foires Internationales (UFI). In diesem Weltverband der Messen lassen sich Synergien nicht nur in der globalen Kommunikation und Ausstellerwerbung nutzen. Der Veranstalter der INTERGEO, der DVW – Gesellschaft für Geodäsie, Geoinformation und Landmanagement e. V. –, übernimmt von den USA während der Eröffnungsveranstaltung am 16. Oktober 2002 die Präsidentschaft der Fédération Internationale des Géomètres (FIG). Die INTERGEO findet vom 16. bis 18. Oktober 2002 auf dem Mes- segelände Frankfurt am Main statt und ist am Mittwoch und Donnerstag von 09.00 bis 18.00 Uhr und am Freitag von 09.00 Uhr bis 15.00 Uhr geöffnet. HINTE Messe- und AusstellungsGmbH Petra Bielesch Griesbachstrasse 10 DE-76185 Karlsruhe Telefon 0049 721 931 33-450 Telefax 0049 721 931 33-410 [email protected] GEOCOM erhält ESRI-Award Die neu entwickelte Produktelinie GEONIS für ArcGIS ist im Jahr 2001 erfolgreich lanciert worden. Nicht nur in der Schweiz sondern auch in Deutschland und Österreich ist die flexible Gesamtlösung für Netzinformation und Vermessung auf sehr grosses Echo gestossen. Neben zahlreichen Ingenieurbüros haben sich unter anderem auch das Bundesamt für Strassen ASTRA und die Elektrizitätswerke Fribourg EEF für GEONIS für ArcGIS entschieden. Dank der mehrsprachigen Konzeption wird die Lösung bereits auch ausserhalb des deutschsprachigen Raumes, unter anderem beim Aéroport International de Genève oder beim Ingenieurbüro COMAL SA im Tessin, eingesetzt. Die GEOCOM-Applikation besticht dank der gewählten COMArchitektur durch maximale Flexibilität. Neben allen relevanten Medien im Bereich der Netzinformation und den Vermessungsfunktionalitäten für die amtliche Vermessung kann GEONIS sehr einfach auf individuelle Bedürfnisse im Bereich der Rauminformation eingesetzt werden. Mit dem enormen Funktionsumfang und der Offenheit von GEONIS für Preisübergabe «ESRI-New Partner of the Year» v.l.n.r.: Peter Ritschard, Entwicklungsleiter GEOCOM, Jack Dangermond, CEO ESRI, Markus Wüthrich, Vorsitzender der Geschäftsleitung GEOCOM. Vermessung, Photogrammetrie, Kulturtechnik 5/2002 335 Nouvelles des firmes ArcGIS eröffnen sich für die Anwender in der Schweiz neue Dienstleistungssegmente, welche mit bisherigen CAD- oder proprietärer GIS-Technologie verschlossen waren. GEONIS ist ein GIS für die Zukunft. Auf die generische Applikation für die neuen ArcGIS-Produkte ist man auch am Hauptsitz von ESRI in den USA aufmerksam geworden. Die Business Partner Program Group in Redlands, California, hat die GEOCOM Informatik AG wegen ihres ausserordentlichen Leistungsausweises als New Partner of the Year gewählt. An der ESRI-Business Partner Conference 2002 in Palm Springs, California, durften Geschäftsleiter Markus Wüthrich und Entwicklungsleiter Peter Ritschard den Award in Empfang nehmen. Der Preis wurde persönlich von Jack Dangermond , dem CEO von ESRI, übergeben. Dazu Markus Wüthrich: «Wir von der GEOCOM sind stolz auf die- se Auszeichnung. Es ist für uns nicht selbstverständlich, als Applikationsanbieter vom GIS-Weltmarktführer ausgezeichnet zu werden. Wir betrachten den Preis als Bestätigung für unsere Innovationskraft und die eingeschlagene Strategie in Richtung offener und standardisierter GIS-Applikationen. Der überreichte Preis ist aber auch eine Anerkennung für die grosse Anstrengung aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der GEOCOM Informatik AG. Nur dank deren Fachkompetenz konnte GEONIS für ArcGIS in so kurzer Zeit realisiert werden. An dieser Stelle danke ich allen für den tollen Einsatz!» GEOCOM Informatik AG Bernstrasse 21 CH-3400 Burgdorf Telefon 034 428 30 30 [email protected] www.geocom.ch G E S TA LT U N G CLIÉ Handheld T625C von Sony: Organizer, Kamera, Fernbedienung und Walkman in einem Das jüngste Mitglied der Sony CLIÉ-Familie, der PEG-T625C, eröffnet in der monochromen PDA-Welt eine neue Farbdimension: Der 12,5 mm schmale und 138 g leichte Handheld verfügt über ein TFT-Farbdisplay mit der derzeit höchsten Auflösung von 320 x 320 Pixel. Das 65 536-Farbdisplay sorgt dafür, dass der Benutzer die breite Palette an vorinstallierter AV-Software optimal nutzen kann. Videos und Standbilder werden in höchster Qualität auf dem Display dargestellt. Die integrierte Infrarotfernbedienung garantiert die richtige Verbindung zu DVD-Playern, Fernsehgeräten und Videorecordern auch über grössere Entfernungen hinweg. Das formvollendete Gehäuse des CLIÉ in Silbertönen dient als Blickfang, das Jog Dial-Interface er- möglicht mit dem richtigen Dreh schnell Zugriff auf Bilder, Telefonnummern und Dateien. Die Spei- &K GESTALTUNG K ELECTRONIC DRUCK PUBLISHING KONZEPT BELICHTUNG GESTALTUNG DRUCK KONZEPT BELICHTUNG onzept K K O N Z E P T B E L I C H T U N G AKTIENGESELLSCHAFT CH-8902 URDORF D R U C K IN DER LUBERZEN 17 TELEFON 01 734 51 55 TELEFAX 01 777 17 86 ISDN 01 777 17 85 W i r s e t z e n I h r e I d e e n u n d V o r s t e l l u n g e n i n G e d r u c k t e s uW m i. r s e t z e n I h r e 336 I d e e n u n d V o r s t e l l u n g e n Mensuration, Photogrammétrie, Génie rural 5/2002 i n G e d r u c k t e s u m . Firmenberichte hältliche Miniatur-Digitalkamera. Das Fliegengewicht unter den Sony-Modellen verfügt über ein Objektiv, das Farbbilder mit einer Auflösung von bis zu 320 x 240 Pixel einfängt und für Aufnahmen aus verschiedenen Winkeln drehbar ist. Es dient daher sowohl Hobbyfotografen als auch Ingenieuren und Architekten, Sachverständigen oder Versicherungsexperten als professionelles Tool. Die Bilder können dank CLIÉ Paint mit Textelementen versehen werden. Die Software eignet sich ausserdem ideal für freihändiges Zeichnen und Hinterlegen der Bilder mit Farben. Auch Musikliebhaber kommen nicht zu kurz: der T625C ist mit dem optional erhältlichen Audioadapter ATRA C3- und MP3-fähig. Ergänzt werden die umfassenden Bildbearbeitungsfunktionen durch die vorinstallierten Audio-/ Video-Anwendungen (gMovie zur Wiedergabe von Videos; PictureGear Pocket zur Anzeige von Standbildern) und den mobilen Internetzugang mit dem AvantGo Webchannel-Browser. Zum Offline-Browsen mit AvantGo kann der T625C einfach über die USBDocking Station mit einem PC synchronisiert werden. So stehen die übertragenen Daten schnell für künftige Verwendungszwecke auf dem Handheld bereit. Inseratenschluss: Stellenanzeiger KANTON ZUG VERMESSUNGSAMT Unser Tätigkeitsgebiet erstreckt sich von der Nachführung der Amtlichen Vermessung über die Ingenieur- und Bauvermessung bis zur Vermessungsaufsicht und in den GIS-Bereich. Ebenso lassen sich mit der Software IntellisyncLite Kalenderdaten, Adressen, Aufgaben und Memos in Microsoft Outlook oder Lotus Organizer synchronisieren. Anwender können Microsoft Word- und Excel-Dokumente auf dem T625C mit Documents To Go 4.0 Standard Edition von DataViz ansehen. Sony Overseas SA Rütistrasse 12 CH-8952 Schlieren Telefon 0848 80 84 80 www.sony.ch Nr. 6/2002 Nr. 7/2002 10. 5. 2002 12. 6. 2002 EBINGER + SAROTT AG Wir sind in den Bereichen Vermessung und Geoinformation tätig und suchen eine/n initiative/n, motivierte/n GeomatikerIn zur Verstärkung unseres aufgestellten Teams Wir suchen eine(n) initiative(n) GeomatikingenieurIn FH Für Projektleitungen im Vermessungsbereich und für die Betreuung der Vermessungssoftware. Zusätzlich können interessante GIS-Aufgaben bearbeitet werden. Sie haben Gelegenheit in einem kleinen, kollegialen Team zu arbeiten. Der Arbeitsplatz ist zentral in der Stadt Zug gelegen. Wir verfügen über moderne Vermessungsgeräte und eine gut ausgebaute EDV (GRIVIS, GeoMedia). Gerne erteilt Ihnen der Leiter des Vermessungsamtes, Peter Berchtold, weitere Auskünfte unter Telefon 041 728 56 51 / e-mail [email protected]. Bewerbungen senden Sie bitte an: Vermessungsamt des Kantons Zug Aabachstrasse 5 6300 Zug Ihre Einsatzgebiete: • Amtliche Vermessung • Ingenieurvermessung • Leitungskataster Ingenieure + Geometer cherkapazität von 16-MB-DRAM kann dank eines Memory StickSteckplatzes, in den auch ein optional erhältliches Kameramodul eingesetzt werden kann, um derzeit bis zu 128 MB erweitert werden. Dank des integrierten Memory Stick-Steckplatzes können Audiofiles, Videoclips, digitale Fotos und andere Dateien jeglicher Coleur zwischen dem CLIÉ und derzeit rund 300 Geräten aus über 50 verschiedenen Produktkategorien – darunter Notebooks, Desktop-PCs, Digitalkameras und Camcorder – ausgetauscht werden. Der Memory Stick-Steckplatz nutzt auch die optional er- Wir bieten: • Interessante, abwechslungsreiche Tätigkeit • Fortschrittliche Arbeitsbedingungen und gute Sozialleistungen • Flexible Arbeitszeiten (Teilzeit möglich) • Sorgfältige Einarbeitung Sind Sie interessiert? www.ebinger-sarott.ch Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung. Herr Robert Stegemann oder Herr Nicolà Sarott stehen Ihnen für detaillierte Auskünfte gerne zur Verfügung. Schlossgut, 3098 Köniz Muhlernstrasse 11 Tel. 031 971 29 50 Fax 031 971 29 20 [email protected] Vermessung, Photogrammetrie, Kulturtechnik 5/2002 337 3150 Schwarzenburg Freiburgstrasse 8 Tel. 031 731 30 50 Fax 031 731 30 52 [email protected]