Rubriken/Rubriques

Transcription

Rubriken/Rubriques
100 Jahre Geomatik Schweiz
124 Jahre FIG
Der SVVK bzw. sein Vorgängerverein, der
Schweizerische Geometerverein von 1866, ist
Gründungsmitglied der Internationalen Vereinigung der Vermessungsingenieure FIG – des
Internationalen Geometerbundes, wie die FIG
anfangs auf deutsch hiess.
Vom 18. bis 20. Juli 1878 trafen sich im Rahmen der Weltausstellung in Paris die Vertreter
der französischen, englischen, belgischen,
schweizerischen, deutschen, italienischen und
spanischen Geometer zur Gründung des Comité internationale permanent des Géomètres
(heute: Internationale Vereinigung der Vermessungsingenieure / Fédération internationale des géomètres FIG). Die Schweizer Delegation bestand aus: Bise, Staatsrat und Delegierter der Geometer des Kantons Fribourg,
Redard, Geometer und Vizepräsident des
Schweizerischen Geometervereins von Echandens, Rey von Genf, Bertschy von Murest, Borel von Neuchâtel und Froideveaux von Bern.
Neben der Verbandsgründung wurde ein Manifest mit 15 Artikeln zur Berufsausübung und
-ausbildung verabschiedet. Es ging darum, die
Katastervermessung und die Berufsausübung
staatlich zu regeln und eine adäquate Ausbildung sicherzustellen, Bestrebungen, die auch
die Schweizer Geometer beschäftigte (vgl. VPK
1/2002 «Wer wird 100-jährig»). Für 1881
wurde zwar ein weiterer Kongress in Rom vereinbart, der zweite Kongress fand aber erst
1910 in Brüssel statt.
Schweizer FIG-Kongresse 1930 und 1949
Da der erste Schweizerische Geometerverein
wieder aufgelöst wurde, war der 1902 gegründete Verein Schweizerischer Konkordatsgeometer nicht Mitglied der FIG. Unter Präsident John Mermoud erfolgte aber ein Wiedereintritt des damaligen Schweizerischen
Geometervereins in die FIG (1925). «Am Kongress von Paris 1926 war der Schweizer Geo-
meterverein durch eine beachtenswerte Delegation vertreten», berichtete Jean Ganz, a.
Sektionschef der Eidg. Landestopographie,
1952 in seinem Referat zum 50-jährigen Jubiläum des SVVK. Und für den folgenden Kongress im Jahr 1930 kam die Schweiz zum Zug.
Der IV. FIG-Kongress fand 1930 an der ETH
Zürich statt. Präsident war Prof. S. Bertschmann, Stadtgeometer von Zürich, Generalsekretär J. Allenspach, Kassier P. Kübler. 600
Fachleute aus 32 Ländern behandelten in sechs
Arbeitskommissionen technische, organisatorische und wirtschaftliche Fragen des Geometerberufes. Zentrale Themen waren die Güterzusammenlegungen und die Landesplanung.
Zusätzlich wurde eine internationale Ausstellung mit Vermessungsinstrumenten und Vermessungsarbeiten organisiert.
Der Zweite Weltkrieg unterbrach die Tradition
der Kongresse. Nach Kriegsende entstanden
die Kontakte zwischen elf Landesvorständen
neu. Der SVVK wurde ersucht, die Leitung zu
übernehmen und den FIG neu aufzubauen und
den nächsten Kongress durchzuführen.
Vom 23. bis 27. August 1949 fand der VII. Internationale Geometerkongress in Lausanne
statt. Präsident war Marcel Baudet, Generalsekretär Prof. Dr. Walter K. Bachmann, Kassier
Henri Pfanner, OK-Präsident Prof. Dr. Louis
Hegg. Zur Wiederaufnahme der FIG-Tätigkeiten wurden zehn Studienkommissionen eingesetzt. Ziel sei, «den Fortschritt unserer Berufstechnik und die Verbesserung der entsprechenden Stellungen ihrer Mitglieder,
durch vergleichende Studien von Land zu Land,
zu erreichen», erläuterte Baudet an der Eröffnungssitzung. Dazu wurde «sowohl ein nützlicher Arbeitsplan als auch ein reichhaltiges Besichtigungs- und Ausflugsprogramm» geboten. «Die Mittel, die der F.I.G. zu ihrem neuen
Anlauf zur Verfügung standen, waren ausserordentlich beschränkt. Alle unsere Schweizer
Kollegen sind ebenfalls Berufsleute mit bescheidenem Einkommen. Unser Empfang ist
daher den Traditionen gemäss helvetisch
schlicht.» Mit diesem Kongress war der Neubeginn der FIG auf gutem Weg. Rasch nahm
die Zahl der Mitgliederländer weltweit zu.
FIG-Kongress 1981 in Montreux
Von 1979 bis 1982 wurde die FIG wiederum
durch die Schweiz geleitet. FIG-Präsident war
Prof. Dr. Herbert J. Matthias. Der XVI. FIG-Kongress fand vom 9. bis 18. August 1981 in Montreux statt. Kongressdirektor war EPFL-Professor Albert Jaquet. Gegen 1500 Vermessungsingenieure und Geometer aus 50 Ländern aller
Kontinente besuchten den Kongress. An der
Eröffnungsfeier hielt Bundespräsident Kurt
Vermessung, Photogrammetrie, Kulturtechnik 5/2002
Schweizer FIG-Delegierte
Vertreter SVVK: Th. Glatthard
Comm. 1: Professional Standards and
Practice: M. Keller
Comm. 2: Professional Education: Prof.
J.-R. Schneider
Comm. 3: Land Information Systems:
Prof. Dr. F. Golay
Comm. 4: Hydrography: R. Haag
Comm. 5: Positioning and Measurement: Prof. Dr. H. Ingensand
Comm. 6: Engineering Surveying: P.
Dütschler
Comm. 7: Cadastre and Land Management: J. Kaufmann
Comm. 8: Spatial Planning and Development: Prof. Dr. W. Schmid
Comm. 9: Valuation and Management
of Real Estate: F. Bollinger
Informationen zur FIG:
www.svvk.ch «News/FIG»
www.fig.net
Furgler die Begrüssungsansprache. Drei Ausstellungen waren zu sehen:
die Industrieausstellung mit den neusten
technischen Entwicklungen der Messtechnik, der Informationssysteme, der automatischen Zeichnung usw.
die wissenschaftliche Ausstellung, präsentiert durch die Universitätsinstitute und die
öffentlichen Dienste der ganzen Welt, gab
ein Bild über den Stand der Forschung und
deren Verwirklichung
die Ausstellung der nationalen Mitgliedvereinigungen der FIG bot eine Übersicht der
Berufsausübung der Vermessungsingenieure in zahlreichen Ländern.
Im Kongressprogramm standen folgende Themen im Vordergrund: der enorme Einfluss der
Automatisation auf den Beruf (elektronische
Messverfahren, Datenauswertung durch den
Computer) und der neuen Informationssysteme auf die Raumplanung, die Beziehungen
zwischen dem Wert des Grundeigentums und
der Inflation, die Planung und Entwicklung in
den Ländern der dritten Welt. Die Kongressteilnehmer versuchten zudem, den Einfluss des
Katasters auf die soziale und wirtschaftliche
Entwicklung in den verschiedenen Ländern abzuschätzen.
Zum Kongress wurde ein Erinnerungstaler aus
versilberter Bronze geprägt, der auf der Vorderseite das Bild vom Schloss Chillon und auf
der Rückseite das Signet der FIG trägt. Ebenfalls erschien eine Sondernummer VPK 8/1981
321
100 ans de Géomatique Suisse
FIG-Kongresse
I
1878
II
1910
III
1926
IV
1930
V
1934
VI
1938
VII
1949
VIII
1953
IX
1958
X
1962
XI
1965
XII
1968
XIII
1971
XIV
1974
XV
1977
XVI
1981
XVII
1983
XVIII
1986
XIX
1990
XX
1994
XXI
1998
XXII
2002
Paris
Brüssel
Paris
Zürich
London
Rom
Lausanne
Paris
Scheveningen/Delft
Wien
Rom
London
Wiesbaden
Washington
Stockholm
Montreux
Sofia
Toronto
Helsinki
Melbourne
Brighton
Washington
zur nationalen Ausstellung der Schweiz. Der
Kongress ist allen Teilnehmern ist bester Erinnerung.
Die FIG heute
Auch seit dem Kongress in Montreux hat sich
die Schweiz mit Delegierten in allen FIG-Kommissionen engagiert. An den alle vier Jahren
stattfindenden Kongressen war die Schweiz
immer gut vertreten, bei den Working Weeks
in den Zwischenjahren mit kleinen Delegationen.
Der diesjährige FIG-Kongress fand vom 19. bis
26. April 2002 in Washington statt. Mehrere
Schweizer Beiträge zu den Themen Kataster
2014, GIS, Technologieentwicklung und nachhaltige Entwicklung wurden vorgetragen. Damit konnte die Schweiz dokumentieren, dass
diese von der FIG und der UNO gemeinsam als
Schlüssel-Politiken des neuen Jahrtausends bezeichneten Aktivitäten bereits erfolgreich umgesetzt werden. Die Zusammenarbeit der FIG
mit der UNO und einzelnen UNO-Organisationen war ein zentrales Thema des Kongresses.
Die Bedeutung der Landadministration (insbesondere Kataster 2014) für die nachhaltige
Entwicklung und der diesbezügliche Handlungsbedarf sowie die zukünftige Zusammenarbeit zwischen FIG und UNO sind beschrieben in: The Bathurst Declaration on Land Administration for Sustainable Development
(FIG-Publikation Nr. 21, 1999), Co-operation
322
between FIG and the UN Agencies 2000–2003
(FIG-Publikation Nr. 22, 1999).
Aus der sieben europäische Mitgliedorganisationen umfassenden FIG bei ihrer Gründung
ist inzwischen eine weltumspannende internationale Organisation mit 85 nationalen Mitgliedorganisationen, weiteren Affiliates sowie
zahlreichen Academic members (Hochschulinstitute), Corporate members (Firmen) und
Sponsoren geworden. Dies hat dazu geführt,
dass sich die FIG in den letzten Jahren neue
Organisationsstrukturen gegeben hat. Das
Büro heisst neu Council und ist nicht mehr automatisch mit dem Kongressland verknüpft.
Neben dem Präsidenten sind im Council vier
Vizepräsidenten (bisher je ein Vizepräsident
des vorherigen und des nachfolgenden Büros,
der Generalsekretär und der Kassier), der Kongressdirektor (wie bisher), der Vertreter der
Kommissionspräsidenten (neu) und der FIG-Direktor des ständigen Office in Kopenhagen
(seit 1999) vertreten. Die Kommissionsstrukturen und Fragen der kulturellen und sprachlichen Vielfalt werden noch bearbeitet. Neben
der Mitarbeit in den technisch-wissenschaftlichen Kommissionen kann die Schweiz gerade
auch in der Frage kulturellen und sprachlichen
Vielfalt einen Beitrag an die FIG leisten.
Th. Glatthard
124 ans de la FIG
La SSMAF, c’est-à-dire la société qui la précédait, la Société Suisse des Géomètres de 1866,
est membre fondatrice de la Fédération Internationale des Ingénieurs Géomètres, FIG.
Dans le cadre de l’Exposition mondiale qui avait
lieu du 18 au 20 juillet 1878 à Paris, les représentants des géomètres français, anglais,
belges, suisses, allemands, italiens et espagnols se sont rencontrés dans le but de fonder le Comité international permanent des
géomètres (aujourd’hui Fédération Internationale des Ingénieurs Géomètres, FIG). La délégation suisse était composée de: Bise, Conseiller d’Etat et délégué des géomètres du
canton de Fribourg, Redard, géomètre et viceprésident de la Société Suisse des Géomètres,
d’Echandens, Rey de Genève, Bertschy de Murest, Borel de Neuchâtel et Froideveaux de Berne.
Outre la création de l’Association, un manifeste de 18 articles concernant l’exercice et la
formation de la profession a été arrêté. Il s’agissait de régler par l’Etat la mensuration cadastrale et l’exercice de la profession, afin de garantir une formation adéquate, tâches qui pré-
occupaient également les géomètres suisses
(voir MPG 1/2002 «Qui a 100 ans?»). Pour
1881, un autre congrès était prévu à Rome,
mais le deuxième congrès n’a eu lieu qu’en
1910 à Bruxelles.
Congrès FIG suisses en 1930 et 1949
Puisque la première Société Suisse des Géomètres a été dissoute, la Société Suisse des
Géomètres concordataires, fondée en 1902,
n’était pas membre de la FIG. Sous le président
John Mermoud a cependant eu lieu la réincorporation de la Société Suisse des Géomètres
d’alors dans la FIG (1925). «Lors du Congrès
de Paris de 1926, la Société Suisse des Géomètres était représentée par une délégation
considérable», c’est ainsi que le rapporte Jean
Ganz, ancien chef de section du Service topographique fédéral, dans son exposé tenu en
1952 à l’occasion du jubilé des 50 ans de la
SSMAF. Pour le congrès suivant, en 1930, la
Suisse a été choisie comme lieu de manifestation.
Le IVème Congrès FIG a eu lieu en 1930 à l’EPF
Zürich. Il était présidé par le Professeur S.
Bertschmann, géomètre de la Ville de Zürich,
J. Allenspach était le secrétaire général, et P.
Kübler le caissier. Dans six commissions de travail, 600 professionnels provenant de 32 pays
ont traité des questions techniques, d’organisation et économiques de la profession du géomètre. Les thèmes centraux étaient les remaniements parcellaires et l’aménagement du
territoire. En plus, une exposition internationale montrant des instruments et des travaux
de mensuration était organisée.
La deuxième guerre mondiale a interrompu la
tradition des congrès. Après la fin de la guerre, des contacts ont été renoués entre onze comités nationaux. La SSMAF a été priée d’en
prendre la direction et de reconstruire la FIG
ainsi que d’organier le prochain congrès.
Du 23 au 27 août 1949, le VIIème Congrès international des géomètres a eu lieu à Lausanne. Il était présidé par Marcel Baudet, le Professeur Dr. Walter K. Bachmann en était le secrétaire général, Henri Pfanner le caissier et le
Professeur Dr. Louis Hegg le président du comité d’organisation. A l’occasion de la reprise
des activités de la FIG, dix commissions d’étude ont été instaurées. Le but était «d’atteindre
des progrès dans notre technique professionnelle et l’amélioration des positions respectives
de ses membres par des études comparatives
d’un pays à l’autre», tel que l’expliquait Baudet lors de l’ouverture de la session. A cet effet «un plan de travail utile ainsi qu’un programme riches de visites et excursions» était
offert. «Les moyens à disposition de la FIG pour
Mensuration, Photogrammétrie, Génie rural 5/2002
100 Jahre Geomatik Schweiz
Extrait du discours d’ouverture 1878 du président du congrès M. Lefèvre de
Sucy
«Messieurs,
Le Comité central des Géomètres de France que son règlement, depuis de trente ans,
oblige à se réunir au moins une fois chaque années au mois de juillet, a voulu profiter
de l’Exposition universelle de 1878, pour convier à sa réunion à Paris, les géomètres des
nations voisines; son appel à été entendu, et j’en adresse ici, au nom de nos collègues
français, nos plus sincères remerciements à ceux d’entre vous, Messieurs, qui d’Angleterre, de Belgique, de Suisse, d’Allemagne, d’Italie et d’Espagne êtes venus prendre part
à nos travaux, nous apporter le tribut de vos lumières, tant en vos noms personnels
qu’aux noms de ceux de vos collègues qui vous ont délégués.
Messieurs, notre Congrès a une grande importance, car il a pour but de traiter deux
questions principales: La première, qui consiste à réclamer de nos gouvernements respectifs, là, où comme en France, cela n’existe pas encore, une réglementation officielle de la profession de géomètre-expert, si utile aux intérêts de la propriété et à la bonne distribution de la justice; la seconde, le renouvellement intégral et la conservation
des cadastres, non-seulement pour assurer une équitable répartition des impôts, mais
encore et surtout pour garantier l’assiette régulière de la Propriété foncière, si incertaine dans ses limites, et aussi pour servir les intérêts de l’agriculture, de l’industrie et du
commerce, en inscrivant sur les cadastres futurs la nature géologique des sols divers et
leurs altitudes, ce qui permettra de bien préciser les cultures les plus propres à chaque
nature de sol, les divers gisements que l’industrie minière y pourra puiser; enfin, de proposer rapidement, sûrement et presque sans frais, des études sommaires d’irrigations,
d’assèchements et d’établissements de chemins de fer, de canaux et de routes et chemins. (…)»
son nouveau départ étaient extraordinairement limités. Tous nos confrères suisses sont
également des professionnels ayant un petit
revenu. De ce fait notre réception est simple
comme cela est digne des traditions helvétiques.» Par ce congrès, le renouveau de la FIG
était sur le bon chemin. Par la suite, le nombre
des pays membres a crû rapidement à travers
le monde.
Congrès FIG en 1981 à Montreux
De 1979 à 1982, la FIG a de nouveau été
conduite en Suisse. Le président de la FIG était
le Professeur Dr. Herbert J. Matthias. Le XVIème
congrès FIG a eu lieu du 9 au 18 août 1981 à
Montreux. Le directeur du congrès était le Professeur EPFL Albert Jaquet. Environ 1500 ingénieurs de la mensuration et géomètres provenant de 50 pays, issus de tous les continents,
ont visité le congrès. Lors de la fête d’ouverture, le Président de la Confédération Kurt Furgler a tenu l’allocution de bienvenue. Trois expositions pouvaient être visitées:
L’exposition de l’industrie montrant les développements technologiques les plus récents
dans la technique de la mesure, les systèmes
d’information, le dessin automatique, etc.
L’exposition scientifique, présentée par les
Instituts universitaires et les services publics
du monde entier, donnait un aperçu sur
l’état de la recherche et de sa réalisation.
Les expositions des associations nationales
membres de la FIG donnaient une vue sur
l’exercice de la profession des ingénieurs
géomètres dans de nombreux pays.
Au programme du congrès, les thèmes suivants étaient à l’ordre du jour: l’influence énorme de l’automatisation sur la profession (systèmes de mesure électroniques, exploitation
des données par l’ordinateur) et des nouveaux
systèmes d’information sur l’aménagement du
territoire, les relations entre la valeur de la propriété foncière et l’inflation, l’aménagement et
le développement dans les pays du tiers-monde. Les participants au congrès ont en plus essayé d’évaluer l’influence du cadastre sur le développement social et économique dans les
différents pays.
A l’occasion du congrès, une monnaie de commémoration a été frappée en bronze argenté
montrant, sur la face l’image du Château de
Chillon et sur le revers, le signet de la FIG. Un
numéro spécial de MPG 8/1981 a également
été édité à l’occasion de l’exposition nationale. Le congrès est resté en bonne mémoire des
participants.
les commissions FIG. Dans les congrès qui ont
lieu tous les quatre ans, la Suisse a toujours été
bien représentée, ainsi que lors des working
weeks des années intermédiaires avec des plus
petites délégations.
Le congrès FIG de cette année a eu lieu du 19
au 26 avril 2002 à Washington. Plusieurs
contributions suisses ont été consacrées aux
thèmes cadastre 2014, SIT, évolution technologique et développement durable. Ainsi, la
Suisse a pu documenter que les politiques clé,
prônées par la FIG et l’ONU en commun comme activités significatives du nouveau millénaire, ont déjà été mises en application avec
succès. La collaboration de la FIG avec l’ONU
et les diverses organisations de l’ONU était un
thème central du congrès. L’importance de la
gestion du territoire (notamment cadastre
2014) pour le développement durable et la nécessité d’agir dans ce sens ainsi que la collaboration future entre la FIG et l’ONU sont décrits dans: The Bathurst Declaration on Land
Administration for Sustainable Development
(Publication FIG N° 21, 1999), Co-operation
between FIG and the UN Agencies 2000–2003
(Publication FIG N° 22, 1999).
De la FIG, comprenant sept organisations de
membres européennes à sa fondation, est devenue entre temps une organisation internationale globale avec 85 organisations de
membres nationaux, d’autres affiliés ainsi que
de nombreux Academic members (instituts
universitaires), Corporate members (firmes) et
sponsors. Ceci a eu pour conséquence que la
FIG, ces dernières années, s’est donné de nouvelles structures d’organisation. Le bureau
s’appelle nouvellement Council et n’est plus
lié automatiquement au pays organisant le
congrès. A côté du président, le Council est
composé de quatre vice-présidents (jusqu’à
présent chaque fois d’un vice-président du bureau précédent et suivant, du secrétaire général et du caissier), du directeur du congrès
(comme jusqu’à présent), du représentant des
présidents des commissions (nouveau) et, depuis 1999, du directeur FIG de l’office permanent à Copenhague. Les structures de la commission et les questions de la diversité culturelle et linguistique sont encore en travail. A
part la collaboration dans les commissions
technico-scientifiques, la Suisse peut justement contribuer dans la question de la diversité culturelle et linguistique.
Th. Glatthard
La FIG aujourd’hui
Après le Congrès de Montreux, la Suisse s’est
aussi engagée avec des délégués dans toutes
Vermessung, Photogrammetrie, Kulturtechnik 5/2002
323
Formation, formation continue
Intergeo 2002
VSVF-Referate-Zyklus 2002
Frankfurt am Main 16.–18. Oktober
Die Intergeo 2002 unter dem Motto «Planet
Erde – 2002, Jahr der Geowissenschaften»
wird mit einem vielseitigen und interessanten
Fachvortrags- und Exkursionsprogramm das
gesamte Spektrum des Vermessungswesens
abdecken und eine Standortbestimmung auf
wissenschaftlicher Ebene geben. Nationale
und internationale Referenten aus Forschung,
Verwaltung und Wirtschaft informieren kompetent über aktuelle Trends und innovative Entwicklungen. Fragen zur Anpassung des Berufsbildes sowie der Aus- und Weiterbildung
infolge der sich immer schneller verändernden
Rahmenbedingungen werden diskutiert. Ferner findet die Übergabe der Präsidentschaft
der FIG von den USA an die Bundesrepublik
Deutschland statt.
Vorträge und Diskussionen:
Beiträge zum «Jahr der Geowissenschaften»
Globale Landnutzungskonzepte
Immobilienbewertung und Immobilienmanagement
Beiträge zur nachhaltigen Bodenpolitik
Geodateninfrastruktur und Geodatenportale
Erdmessungsforum
Berufsfragen: Berufsbild Geodät/in
Internationale Projekte im Bereich Vermessung und GIS
Planungsregion Rhein-Main
Geodätische Woche
Fachreferate der Deutschen Gesellschaft für
Kartographie (DGfK)
Lehrlingsaufgabe 3/2002
Neu im Angebot, als Ergänzung zum Kursangebot, bietet die Kommission B+ST im ersten
Halbjahr 2002 ein Referate-Zyklus zu aktuellen Themen im Vermessungs- und Geomatikbereich.
71.
211
g
Donnerstag, 16. Mai 2002:
GIS im Aeroliner Cockpit
Ralf Nickel, Lufthansa
Freitag, 14. Juni 2002 (Geomatiktage Fribourg), 13.30 –15.00 Uhr, gemäss Detailprogramm Geomatiktage:
Bistro «Perspektive»:
Zukunft der berufsbegleitenden Weiterbildungen in der Geomatik – neue Wege
Andy Reimers und Roli Theiler, Kommission
B+ST
e-Commerce und Interoperabilität
Ueli Suter, lic. phil I (Soziologe)
A =
B =
C =
Das Referat am Donnerstag, 16. Mai findet von
17.30 bis ca. 20.00 Uhr bei Geomatik + Vermessung der Stadt Zürich, Werdmühleplatz 3,
Zürich, im Schulungsraum 609 (6. OG) statt.
Veranstalter:
VSVF B+ST (Kommission für Berufsbildung
und Standesfragen)
Anmeldung (per Fax oder E-Mail):
R. Theiler, Luzern, [email protected], Fax
041 369 43 82. Der Anmeldeschluss ist jeweils
sieben Tage vor dem Referat.
Preis:
Fr. 30.– inkl. Apero, Einzug an der Abendkasse
Weitere Informationen:
www.intergeo.de
Y
600.000
630.050
?
g
65.187
X
200.000
200.000
?
N. Ciana
VSVF-Zentralsekretariat:
Secrétariat central ASPM:
Segretaria centrale ASTC:
Schlichtungsstelle
Office de conciliation
Ufficio di conciliazione
Flühlistrasse 30 B
3612 Steffisburg
Telefon 033 438 14 62
Telefax 033 438 14 64
www.vsvf.ch
Stellenvermittlung
Auskunft und Anmeldung:
Service de placement
pour tous renseignements:
Servizio di collocamento
per informazioni e annunci:
Alex Meyer
Rigiweg 3, 8604 Volketswil
Telefon 01 908 33 28 G
100 Jahre Geomatik Schweiz – Geomatik für unsere Zukunft
Geomatik-Kongress im Rahmen der Geomatiktage 2002 in Fribourg
14. Juni 2002, Forum Fribourg, 13.30–17.00 Uhr
100 ans de la géomatique en Suisse – La géomatique
pour notre avenir
Congrès de géomatique dans le cadre des Journées de la géomatique 2002
à Fribourg
14 juin 2002, Forum Fribourg, 13h30 à 17h00
www.geomatik.ch
324
Mensuration, Photogrammétrie, Génie rural 5/2002
Mitteilungen
Nationale Dachorganisation
für Geo-Information SOGI gestärkt
Vermessung, Photogrammetrie, Kulturtechnik 5/2002
VPK 5/02
Informationen mit einem Raumbezug bilden die Grundlage für eine
Grosszahl von Entscheidungen, die von Einzelpersonen, Firmen oder
Verwaltungen täglich getroffen werden. Geografische Informationssysteme (GIS) werden heute für die verschiedensten Anwendungsgebiete eingesetzt. Es sind nicht mehr teure Spezialsysteme,
die ausschliesslich von Fachleuten bedient werden können, notwendig. Auf jedem Notebook und selbst auf dem Internet sind
leistungsfähige Anwendungen verfügbar. Damit hat sich der Anwenderkreis stark erweitert. Er beschränkt sich nicht auf die Vermessungssachbearbeiter und Informatiker. Baufachleute, Planer, Architekten, Statistiker, Verwaltungsangestellte, Immobiliensachbearbeiter, ja selbst Banken und Versicherungen setzen heute solche
Systeme ein. Raumbezogene oder eben GIS-Informationen werden
mehr und mehr Bestandteil der normalen Informations-Technologie.
Bereits in den 80er Jahren wurden in der Schweiz die ersten GISSysteme eingesetzt, die sich aus dem CAD-Umfeld entwickelten. Die
Spezialisten trafen sich jährlich an einem Kongress in Montreux, organisiert von AM/FM (Automated Mapping and Facility Management). 1994 wurde die Schweizerische Organisation für Geo-Information SOGI als nationale GIS-Dachorganisation gegründet.
Hauptzweck war die Vertretung der Schweiz in der europäischen
GIS-Dachorganisation EUROGI. Der SOGI konnten nur gesamtschweizerisch tätige Vereine oder Verbände beitreten, die sich mit
GIS beschäftigten. Zu den 18 Mitgliedern zählten unter anderen SIA
(Schweizerischer Ingenieur- und Architektenverein), SVGW (Schweizerischer Verein des Gas- und Wasserfaches), SVVK (Schweizerischer
Verein für Vermessung und Kulturtechnik), VSE (Verband Schweizerischer Elektrizitätswerke) sowie Hochschulen, Bundesstellen und
kantonale Organisationen.
An GIS interessierte Einzelpersonen und Firmen konnten der SOGI
nicht beitreten. Diese schlossen sich daher 1994 zu GISWISS, dem
Verein für Geo-Informationssysteme Schweiz zusammen. Ende 2001
zählte GISWISS 105 Mitglieder. Sowohl SOGI als auch GISWISS wurden bis jetzt im reinen Milizsystem geführt. Einzig für das administrative Sekretariat und die Organisation der alle zwei Jahre stattfindenden Veranstaltung GIS/SIT wurde mit AKM auf eine professionelle Organisation zurückgegriffen. Im Verlauf der Jahre 1999 und
2000 zeigte sich immer mehr, dass es im GIS-Bereich in der Schweiz
an einer professionellen fachlichen Führung fehlt. Der Aufwand für
die Führung der GIS-Vereine und die Organisation von Fachveranstaltungen überstieg langsam die Möglichkeiten der bisherigen Organisation. In einer Arbeitsgruppe wurden verschiedene Lösungsvarianten untersucht und die Variante Teilfusion den beiden Vereinsvorständen von SOGI und GISWISS vorgeschlagen.
Am 9. und 24. Januar 2002 stimmten die ausserordentlichen Generalversammlungen der beiden Vereine der Fusion rückwirkend auf
den 1. Januar 2002 zu. Eine Taskforce bestehend aus drei Mitglie-
325
Communications
dern der SOGI und zwei Mitgliedern von GISWISS wird nun die Gründungs-Generalversammlung der neuen SOGI am 13. Juni 2002
anlässlich der Geomatik-Tage in Fribourg vorbereiten. Arbeitsprogramm und Budget werden an der Gründungs-GV den Mitgliedern zur
Genehmigung vorgelegt.
Die wesentlichen Neuerungen der Struktur
sind die Möglichkeit der Mitgliedschaft von Firmen und Einzelpersonen nebst den bisherigen
Mitgliedern in der nationalen GIS-Dachorganisation. Die Führung soll mit einem Fachsekretär im Nebenamt verstärkt werden und damit das reine bisherige Milizsystem ergänzen.
Für wichtige Arbeiten werden permanente
Fachgruppen gebildet, deren Leiter im Vorstand Einsitz nehmen.
Mit diesen Neuerungen wird die nationale
Dachorganisation für Geo-Information SOGI
wesentlich gestärkt und sollte damit die Fachleute auf diesem neuen Technikgebiet besser
unterstützen können als bisher. Nähere Angaben über die Mitgliedschaft sind bei der untenstehenden Adresse erhältlich.
SOGI, Schweizerische Organisation für Geo-Information, Postfach 6, CH-4005 Basel, Telefon
061 686 77 77, Telefax 061 686 77 88,
[email protected]
werden? Was möchten Sie dem Publikum zeigen?
Die wissenschaftliche Bedeutung des Projektes liegt in Folgendem: Wir haben ein grosses,
integriertes und sich selbständig verhaltendes
System konstruiert, das eine «emotionale»
Kommunikation zwischen einem Artefakt –
ADA – und ihrer humanen Umgebung ermöglicht. In diesem Projekt untersuchen wir
auch das Verhalten eines unbeweglichen
Raumes und nicht – wie sonst üblich – eines
mobilen Roboters. ADA ist auch von grosser
sozialer Bedeutung. Erstens lernt das Publikum
die Wissenschaft so kennen, wie sie wirklich
ist: Man versucht Lösungen für schwierige
Probleme zu finden. Die öffentliche Wahrnehmung wird dauernd durch die Presse und Filme beeinflusst. Die Leute haben das Gefühl,
dass die Probleme der künstlichen Intelligenz
grundsätzlich schon gelöst seien. Das ist weit
von der Wahrheit entfernt. Unsere Erkenntnisse stecken noch in den Kinderschuhen. Ein
autonomer Agent muss seine eigene Interpretation sowie seine eigene Meinung über die
Welt erlernen können. Im Klartext: Die intelligenten Systeme der Zukunft müssen unabhängig von den Menschen werden. Schliesslich möchten wir der Öffentlichkeit auch zeigen, dass Wissenschaft Spass macht.
Ada – der intelligente
Raum
Was erwarten Sie von der Expo.02?
Wir hoffen, dass diese Ausstellung die Neugierde des Publikums wecken wird, insbesondere der jungen Generation, welche vielleicht
dadurch ermutigt wird, sich der Entwicklung
von intelligenten autonomen Systemen zu
widmen. Die Schweiz muss junge, helle Köpfe finden, um sich für eine Zukunft vorzubereiten, die sehr viel grössere Herausforderungen mit sich bringen wird, als es das Web heute bietet.
Expo.02: Wissenschaft und künstlerische
Imagination unter einem Dach
Auf der Expo.02-Plattform im Neuenburgersee wird vom 15. Mai bis zum 20. Oktober das
gemeinsame Projekt von Universität und ETH
Zürich zu sehen sein: Ada – der intelligente
Raum. Die beiden Hochschulen wurden für ihr
Engagement von der Expo mit dem Label «offizieller Ausstellungspartner» belohnt. Ein
Kurzinterview mit Prof. Rodney Douglas, Direktor des Instituts für Neuroinformatik der
Universität und der ETH Zürich.
Herr Professor Douglas, wieso hat es das ADAProjekt «verdient», an der Expo.02 gezeigt zu
Die Expo-Leitung wollte das ADA-Projekt aus
finanziellen Gründen auf Eis legen. Um doch
mitmachen zu können, mussten sich ETHZ und
Uni Zürich bereit erklären, selbst einen Beitrag
von rund einer Million Franken aufzutreiben.
Was halten Sie davon?
Das Geld wird grösstenteils von externen finanziellen Quellen gesponsert. Die ETHZ und
die Uni Zürich müssen bloss eine Garantie
übernehmen. Es wäre wirklich seltsam gewesen, wenn die Expo.02, die den Aufbruch der
Schweiz ins neue Jahrtausend darstellen will,
keine Projekte von der ETHZ und der Uni gehabt hätte. Es ist unglücklich, dass ETH und
Uni wegen des ökonomischen Klimas nun einen Teil der Kosten aus ihrem eigenen Budget
tragen müssen. Von den vielen Geschäftsleuten und Industriellen, welche selbst von der
schweizerischen Hochschulbildung profitiert
haben, hätten wir eine noch stärkere Unterstützung erwartet. Schliesslich ist eine Million
auch nicht so viel für ein so bedeutendes Projekt von internationalem Massstab.
Vanja Lichtensteiger-Cucak
Spiel zwischen Mensch und Technik
Seit bald vier Jahren arbeitet an dem von
Universität und ETH Zürich gemeinsam
getragenen Institut für Neuroinformatik
eine Gruppe von rund 15 Wissenschaftlern am Projekt «Ada – der intelligente Raum». Projektleiter Paul Verschure, Institutsdirektor Rodney Douglas und ihr Team machen mit ihrem
Projekt, das sie der Computerpionierin
Lady Ada Lovelace gewidmet haben, aktuelle Forschung erlebbar. Ada sieht,
hört und fühlt, und wenn die Besuchenden in den Innenraum von Ada eintreten, beginnt ein vielschichtiges, überraschendes Spiel zwischen Mensch und
Technik. Ada lernt rasch aus ihrer Umgebung, ist neugierig, spielt für ihr Leben gern und verfügt über einen eigenen Willen. Ada bietet erstens beste
Unterhaltung und zeigt zweitens eindrücklich, was der Mensch bis heute
über die Informationsverarbeitung im
menschlichen Gehirn weiss.
Matthias Erzinger
(Aus: ETH Bulletin, Nummer 284, Februar
2002.)
Neu in www.vpk.ch: Stelleninserate
326
Mensuration, Photogrammétrie, Génie rural 5/2002
Mitteilungen
Quatre pavillons pour un
thème
La Confédération à l’Expo.02
La Confédération représentera les quatre pavillons «Wer bin ich?» (Qui suis-je?) à Yverdon
les Bains, le «Palais de l'Équilibre» à Neuchâtel, «Nouvelle DestiNation» à Bienne, et «Die
Werft» (Le chantier naval) à Morat.
«Wer bin ich?», à Yverdon, propose, sur un
mode ludique, un face-à-face avec nousmêmes. Le pavillon montre que la Confédération est étroitement liée à la vie de chacun
d'entre nous, et qu'elle est la somme de tous
les individus qui la composent. Le «Palais de
l'Équilibre», à Neuchâtel, veut rappeler que
l'avenir de l'humanité dépend de sa capacité
de concilier société solidaire, économie performante et environnement intact. «Nouvelle
DestiNation», à Bienne, évoque les rapports
que les citoyens entretiennent avec l'Etat. Des
dialogues évoquent les multiples aspects de la
vie publique et invitent les visiteurs à participer activement à la construction de l'avenir. A
Morat, «Die Werft» a pour thème la sécurité
dans l'ouverture. Le pavillon propose quelques
éléments de réflexion pour une conception
globale de la sécurité dans l'environnement européen et mondial. Le chantier est destiné à
rappeler que la politique de sécurité est un processus continu, qui nous concerne tous.
Les quatre pavillons de la Confédération sont
porteurs d'un même message: en nous efforçant de résoudre en commun les problèmes
qui se posent à l'ensemble de l'humanité, nous
renforçons le rôle de la Suisse, de la communauté nationale, donc de chacun et chacune
d'entre nous. Selon la chancelière de la Confédération, Annemarie Huber-Hotz, il est apparu très tôt que les quatre pavillons de la Confédération devaient évoquer des aspects fondamentaux de l'Etat et de la société, soit
comment fonctionne l’Etat et quelles tâches il
est appelé à accomplir. Martin Heller, directeur
artistique d'Expo.02, a esquissé les difficultés
rencontrées par les concepteurs pour mettre
en scène les thèmes proposés par la Confédération. Illustrer la politique a été le défi le plus
Vermessung, Photogrammetrie, Kulturtechnik 5/2002
difficile à relever, a-t-il souligné. Il fallait en effet de trouver des images parlantes pour évoquer des thèmes complexes dans une période
complexe.
Vier Bundespavillons an
der Expo.02
Die vier Ausstellungen des Bundes thematisieren das Individuum, die Nachhaltigkeit, das
Verhältnis der Bürgerinnen und Bürger zum
Staat sowie die Sicherheit. In Yverdon-les-Bains
bietet «Wer bin ich?» Gelegenheit zu einer
spielerischen Begegnung mit Elementen und
Massstäben der eigenen Identität. Der Bund
ist mit dem Leben des Individuums untrennbar
verbunden, die Summe aller Individuen bildet
die Eidgenossenschaft. Das «Palais de l'Equilibre» in Neuenburg zeigt, dass die Zukunft des
Menschen von seiner Fähigkeit abhängt, ein
Gleichgewicht zu schaffen zwischen solidari-
327
Communications
scher Gesellschaft, leistungsstarker Wirtschaft
und intakter Umwelt. «Nouvelle DestiNation»
in Biel befasst sich mit dem Verhältnis der Bürgerinnen und Bürger zum Staat. Hörspiele thematisieren die Vielschichtigkeit des Staates.
Die Besuchenden werden ermuntert, den Staat
der Zukunft aktiv mitzugestalten. «Die Werft»
in Murten plädiert für Sicherheit in der Offenheit. Sie vermittelt Denkanstösse zu einer umfassenden Sicherheitspolitik im europäischen
und im globalen Umfeld. Die Werft symbolisiert den kontinuierlichen Prozess im Sicherheitsbereich und regt zu Diskussionen an.
Damit schliesst sich der Kreislauf der vier Bundesprojekte: Das gemeinsame Lösen grenzüberschreitender Probleme stärkt die Schweiz,
die Gemeinschaft und damit jedes einzelne Individuum.
Expoagricole
Landwirtschaft an der Expo.02
Expoagricole auf der Arteplage Murten beleuchtet nicht nur die zunehmend technisierte und rationalisierte landwirtschaftliche Produktion, sondern auch eine gesellschaftliche
Problematik, die viel mit Verlust von Traditionen und Werten sowie mit Sehnsüchten zu tun
hat.
«SwissMiniNature» besteht aus einer spektakulär inszenierten thematischen Ausstellung
zum Verhältnis von Gesellschaft und Landwirtschaft. Dieser Ausstellungsteil umfasst einen grossen Schaugarten mit Kulturpflanzen,
«Jardin des Cultures» genannt, filmische Porträts von Bauernfamilien und ihren Betrieben,
das «Forum» mit einem vielfältigen, wechselnden Programm aus Tier- und Themenschauen, Veranstaltungen der Regionen, Tagungen sowie die «Ferme des Enfants» mit
Werkstätten für Kinder und den «Infopool» für
besonders Interessierte.
328
«Le Marché» lädt zu einer kulinarischen Begegnung mit der Schweizer Landwirtschaft
ein. Hier kommen die Besucherinnen und Besucher von Expoagricole in den Genuss einer
Vielfalt von regionalen und saisonalen Spezialitäten.
«Route Agricole» stellt die Hintergründe und
Zusammenhänge der Vorstellungen von Landwirtschaft, Natur und Produktion in vielfältiger
Weise dar. Auf begehbaren, überdachten Lastwagenbrücken werden Geschichten über die
sich verändernden Verhältnisse zwischen
Landwirtschaft und Gesellschaft erzählt. «Route Agricole» zeigt Bilder von Erwartungen an
die Natur und von persönlichen Konsumgewohnheiten. Die Bilder vermitteln Denkanstösse zu Ernährungstrends und zu den Auswirkungen des zunehmend globalisierten Handels. Die Ausstellung vergegenwärtigt, dass
die Landwirtschaft geprägt wird durch die Vermittlung von Bildern in den Medien und in der
Kunst, aber auch durch die Agrarpolitik. Sie
führt ebenfalls die Auswirkungen des konstanten Modernisierungsdrucks vor Augen.
Auf der Gegenfahrbahn der «Route Agricole»
zeigt eine Parade von Landwirtschaftsfahrzeugen, wie sehr sich die heutige Landwirtschaft
verändert hat. Der schwere Traktor für den
Ackerbau mit verschiedenen Anhängern,
Heuwagen, Sämaschinen und moderne Feldhäcksler stehen neben multifunktionalen Fahrzeugen für die Landschaftspflege.
Im «Infopool» finden besonders Interessierte
eine Fülle an Informationen zur Landwirtschaft, zu ihren Organisationen und zu den in
der gesamten Ausstellung behandelten Themen. Der «Infopool» wird vom Landwirtschaftlichen Informationsdienst (LID) und der
Agence d’information agricole romande
(AGIR) betrieben und umfasst eine Bibliothek,
eine Videothek und verschiedene InternetTerminals mit umfangreichen Link-Sammlungen. Hier sind auch sämtliche Publikationen
der Agrar-Fachpresse vorhanden. Computersimulationen stehen bereit zur vertieften Auseinandersetzung mit den betriebswirtschaftlichen Bedingungen der modernen Landwirtschaft.
Weitere Informationen:
www.expoagricole.ch
GeomatikShop
Shop Géomatique
Jetzt bestellen!
Commandez maintenant!
Kleber / autocollants
Fahnen / fanions
T-Shirt, CD-ROM …
Jubiläumsbroschüre /
brochure du jubilé
TechnoScop
www.geomatik.ch
Mensuration, Photogrammétrie, Génie rural 5/2002
Mitteilungen
Forum Meliorationsleitbild
Bericht über die Tätigkeit im Jahr 2001
Das Forum Meliorationsleitbild lud im Jahr
2001 zu zwei Veranstaltungen ein. Am 3. April
fand in Bern eine Grundsatzdiskussion statt
über die Frage «Art der Fortführung des Forums» und über mögliche Schwerpunktthemen. Die Vertreter aus Meliorationskreisen und
jene der «zugewandten Orte» waren zahlenmässig etwa gleich stark vertreten. Die Mehrheit sprach sich für die Beibehaltung einer Exkursion im Ein-Jahres-Turnus aus. Vorbehalte
wurden angebracht wegen des damit verbundenen zeitlichen Engagements, das kaum Zeit
lässt für die Vor- und Nachbearbeitung der diskutierten Themen. Dennoch ist man sich einig,
dass beides notwendig ist, ebenso die Berichterstattung, um die Gedanken des Forums
einer weiteren Öffentlichkeit zugänglich zu
machen und um einen fruchtbaren Disput auszulösen.
Am 11. September traf sich das Forum zu einer Exkursion ins Wägital, wo seit 1976 ein so
genanntes Integralprojekt in Arbeit ist, mit welchem die folgenden Zwecke verfolgt werden:
Stabilisierung, Sicherung und Erschliessung
des Wägitales zum Schutze der bewohnten
Gebiete, zur Erhaltung der Besiedlung, Förderung der Land- und der Alpwirtschaft, der
Forstwirtschaft und des Tourismus. Der langen
Projektdauer wegen wurden die ursprünglichen Ziele zum Teil überholt! Nun wird dieses
Integralprojekt abgelöst durch koordinierte
Einzelprojekte, die zum Teil auch den Rückbau
beinhalten. Grundlage ist eine Vegetationskartierung und darauf aufbauend eine Nutzungseignungskarte. Damit können sowohl
die Erschliessung (Linienführung, sog. Tabuzonen) als auch die Nutzung (Intensität, Düngereinsatz, Weideorganisation) optimiert werden. Eine der Lehren: Der Planungshorizont
darf nicht zu weit gesteckt werden, ansonsten
ein Projekt wegen der Vielzahl neuer Gesetze
und Erlasse, Inventare und Richtlinien überholt
ist, bevor mit dessen Realisierung begonnen
werden kann.
In der Diskussion wurde festgestellt, dass Erschliessungen zurückhaltend und mit differenziertem Standard erfolgen und die ökologisch ausgerichteten Massnahmen der heutigen Agrarpolitik zu greifen beginnen (im
Talgebiet mehr als in der Bergzone!), dass aber
der ökologisch ausgerichtete Qualitätsbezug
der Beiträge noch zu wenig ausgeprägt ist.
Anerkannt wird aber auch, dass ohne genügende Infrastruktur die Landwirtschaft in den
Randgebieten und in den Grenzlagen nicht
mehr existieren kann und dass dies weder dem
Landschaftsbild noch der Biodiversität förderlich wäre.
Besichtigt und begangen haben wir eine «innere Erschliessung einer Alp» mit einfachsten
Mitteln (Plankenweg), ohne dass die Basiserschliessung erstellt oder saniert worden wäre.
Angesichts des bedenklichen Zustandes des
Aufstiegsweges (Steilheit, Wegkörper) kamen
allerdings Zweifel auf, ob der Verzicht darauf
Bestand haben wird!
Heinz Baldinger
Abb. 1 (unten): Blick von der West- auf die Ostseite des Tales. Das bereitgestellte Holz
findet Verwendung im Unterbau eines einfachen Plankenweges.
Abb. 2 (rechts): Die neue Materialseilbahn Hohfläschen wird durch den Chef des kantonalen Meliorationsamtes Schwyz, Franz Walder, vorgestellt.
Vermessung, Photogrammetrie, Kulturtechnik 5/2002
Brochure du jubilé
Sous le titre «Géomatique pour notre
avenir» la brochure du jubilé est parvenue. Elle a pour but de présenter à
nos clients et au public nos domaines
d’activités et nos prestations. Elle peut
être obtenue gratuitement au Shop
Géomatique.
Contenu:
La géomatique pour notre avenir
Après GPS, voici LBS: services liés à
la position ou géo-dépendants
La géomatique utilise des informations aériennes
Systèmes d'information du territoire
pour villes et communes
Les systèmes d'information communaux sur Internet
Images tridimensionnelles de villes
et paysages
Géomatique et environnement
Géomatique: professions et formations intéressantes
Associations professionnelles et services de la Géomatique Suisse
329
Communications
Ausflugskarte für die
Expo.02
Skitourenkarten
Seeland – Trois Lacs 1:75 000
Die Drei-Seen-Region steht dieses Jahr mit der
Expo.02 im Zentrum aller Freizeitaktivitäten.
Wer die Arteplages und die weiteren beliebten Ausflugsziele rund um Neuenburger-, Bieler- oder Murtensee bereisen will, ist mit dieser Übersichtskarte in der gewohnten Landestopographie-Qualität gut bedient.
Das grosszügig und gut lesbare Kartenbild im
speziellen Massstab 1:75 000 deckt das Gebiet
rund um die drei Juraseen ab. Durch die Integration der nationalen und kantonalen Velorouten sowie der Velorouten HPM-Expo.02
(Human Powered Mobility) ist sie für den Fahrradfreak unentbehrlich. Weiter zeigt sie Velovermietungen an Bahnhöfen, Postautolinien, Kursbuchnummern, Skating-Strecken
HPM-Expo.02, den Trans Swiss Trail (Wanderweg HPM-Expo.02) wie auch den Seeländer
Gemüsepfad. Der Karteninhalt ist ergänzt mit
sämtlichen Campingplätzen, Museen, Burgen
und anderen historischen Objekten sowie Aussichtspunkten und Ausflugszielen. Die Standorte der Arteplages der Expo.02 und die entsprechenden Anfahrtsmöglichkeiten mit öffentlichen und privaten Verkehrsmitteln sind
speziell dargestellt. Eine aktuelle Adressliste
mit regionalen Tourismusorganisationen und
Transportunternehmen erleichtert das Einholen von individuellen Informationen. Adressen
von Internet-Infos zu den Ausflugszielen sind
hilfreich für die Planung. Auf der Rückseite sind
zusätzlich ein eindrückliches Satellitenbild der
Drei-Seen-Region und eine Übersichtskarte der
Schweiz abgebildet.
Preis: Fr. 19.80
Bezug:
Buchhandel, Papeterien, Kioske, regionale
Tourismusbüros oder unter www.swisstopo.ch
Total neu überarbeitet sind die Skitourenkarten Graubünden und zwar die Blätter 247S
Sardona, 258S Bergün/Bravuogn, 257S Safiental und 268S Julierpass.
Erschienen im Bundesamt für Landestopographie, Wabern. Erhältlich im Buchhandel, in Papeterien und Kiosken oder unter www.swisstopo.ch
Hauptversammlung der
Gesellschaft für die
Geschichte der Geodäsie in
der Schweiz
Die erste Hauptversammlung der neugegründeten Gesellschaft findet am Freitag, 24. Mai
2002, 14.15 Uhr im «Schlössli», Stadtmuseum
Aarau statt. Nach dem geschäftlichen Teil wird
Herr Dr. M. Pestalozzi, Direktor des Museums,
ein Referat zum Thema spektakuläres Sammeln halten. Anschliessend erfolgt eine Führung durch das Museum mit spezieller Berücksichtigung der dort beheimateten Instrumentensammlung Kern.
Die Veranstaltung endet mit einem Aperitif.
Mitglieder, Interessenten und Gäste sind herzlich eingeladen.
Der Vorstand
Assemblée générale de la
Société pour l’Histoire de
la Géodésie en Suisse
La première assemblée générale de la nouvelle société aura lieu le vendredi, 24 mai 2002,
à 14.15 h au «Schlössli», le Musée de la Ville
d’Aarau. Après la partie statutaire, Monsieur
M. Pestalozzi, directeur du musée et membre
de notre Comité, nous présentera un exposé
sur le thème: spektakuläres Sammeln. Ensuite
les participants pourront suivre une visite guidée du Musée, incluant la collection d’instruments Kern, qui en fait partie intégrante.
La manifestation se terminera par un apéritif.
Tous les membres et les personnes intéressées
sont cordialement invités.
Le comité
Voyage d’études sia-SRGE
Studienreise sia-FKGU
13–16 octobre 2002, Aix-en-Provence (F)
Informations: [email protected]
330
Mensuration, Photogrammétrie, Génie rural 5/2002
Fachliteratur
ImagiNation
Das offizielle Buch der Expo.02
NZZ-Verlag, Zürich 2002, 256 Seiten, Fr. 70.–,
ISBN 3 85823 947 X.
Auf 256 Seiten stellt dieser Catalogue raisonné
sämtliche vier Arteplages – Biel-Bienne (Macht
und Freiheit), Murten-Morat (Augenblick und
Ewigkeit), Neuchâtel (Natur und Künstlichkeit)
und Yverdon-les-Bains (Ich und das Universum)
– sowie die Arteplage Mobile du Jura (Sinn und
Bewegung) in Text und Bild vor. Hauptteil des
Buches sind die Ausstellungen und ihre spektakuläre Architektur. Geordnet nach Arteplages werden sie auf jeweils vier Seiten mit Farbfotos und kurzen Texten dargestellt.
In «Strangers in Paradise» geht es beispielsweise um Mythen und Legenden, die Ausstellung «Onoma» behandelt die historischen
Wurzeln helvetischer Gemeindevielfalt, und in
«Nouvelle DestiNation» denkt der Bund über
das Verhältnis zwischen Staat und Bürger nach.
Der Bogen spannt sich weit, von Pinocchio
über die Biotechnologie bis hin zur Frage: Wer
bin ich? Auch die wichtigsten der zahlreichen
Veranstaltungen werden dokumentiert, wobei
die spektakuläre Eröffnungsfeier von François
Rochaix Schwerpunkt ist. Den Abschluss bilden stimmungsvolle Momentaufnahmen aus
den ersten Wochen nach der Eröffnung am 15.
Mai 2002. Nicht zu kurz kommt auch eine der
schönsten Regionen der Schweiz, die wunderbare Drei-Seen-Landschaft.
Das Buch erscheint im Juni 2002 in deutscher
und französischer Ausgabe.
R. Häberli u.a.:
Vision Lebensqualität
Nachhaltige Entwicklung: ökologisch
notwendig, wirtschaftlich klug,
gesellschaftlich möglich
Schlussbericht Schwerpunktprogramm Umwelt Schweiz, Verlag der Fachvereine, Zürich
2002, 352 Seiten, Fr. 47.–, ISBN 3-7281-28082.
Wie lässt sich nachhaltige Entwicklung in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft verwirklichen?
Diese Frage steht im Zentrum des abschliessenden Berichts des Schwerpunktprogramms
Umwelttechnologie und Umweltforschung
«SPP Umwelt», das 1992 durch den Schweizerischen Nationalfonds lanciert wurde. Der
Syntheseband fasst zehn Jahre Forschungsarbeit zusammen und wurde in einem breit angelegten Beteiligungsprozess erarbeitet. Das
Buch setzt bei der aktuellen Beurteilung der
Umweltsituation in der Schweiz an. Darüber
hinaus konzentriert es sich darauf, wie nachhaltige Entwicklung konkret realisiert und gefördert werden kann. Besondere Aufmerksamkeit gilt der Frage, wie ökologische Anliegen neben wirtschaftlichen und sozialen
Forderungen stärker in den privaten, unternehmerischen und politischen Alltag integriert
werden können. Der Fokus richtet sich in erster Linie auf die Schweiz, die jedoch immer
wieder in einen internationalen Kontext gestellt wird. Das gut verständliche und mit Fallbeispielen illustrierte Buch wendet sich an Entscheidungsträgerinnen und Meinungsbildner
aus Politik, Wirtschaft und Öffentlichkeit sowie an weitere Interessierte, die in ihrem persönlichen oder beruflichen Umfeld Prozesse in
Richtung nachhaltige Entwicklung anregen
und mitgestalten möchten.
Jubiläumsbroschüre
Unter dem Titel «Geomatik für unsere Zukunft» ist die JubiläumsbroschüH. Schiechtl, R. Stern:
re erschienen. Sie soll unseren Kunden
Naturnaher Wasserbau
und der Öffentlichkeit unsere Tätig-
Anleitung für ingenieur-biologische
Bauweisen
keitsgebiete
Verlag Ernst & Sohn, 2001, 180 Seiten, €
80.80, ISBN 3-433-01440-X.
Fliessende und stehende Gewässer sowie deren Begleitvegetation sind prägende Elemente unserer Landschaft. Dieses Bild zu bewahren, zu ergänzen und örtlich auch auszuweiten, stellt hohe Anforderungen an Planer und
Ausführende von Baumassnahmen in diesen
Bereichen und kann durch Hartbauweisen allein sicher nicht bewerkstelligt werden.
Das Buch vermittelt Grundlagen zur Projektierung und Ausführung ökologisch gestützter
Massnahmen im Wasserbau, mit besonderer
Berücksichtigung der Pflege, Erhaltung und
Entwicklung ingenieur-biologischer Anlagen.
Kulturtechniker, Fachleute des Bauingenieurwesens, der Wildbach- und Lawinenverbauung, des Landschaftsbaues bzw. der Landschaftssicherung, des Umwelt- und Naturschutzes sowie Forst- und Landwirte erwerben
mit diesem Buch ein Nachschlagewerk mit Anleitungen für die zweckentsprechende Anwendung ingenieur-biologischer Baumethoden.
Vermessung, Photogrammetrie, Kulturtechnik 5/2002
und
Dienstleistungen
vorstellen. Sie kann im GeomatikShop
kostenlos bezogen werden.
Inhalt:
Geomatik für unsere Zukunft
Von GPS zu LBS: auf Geodaten basierte Dienste
Geomatik nutzt Informationen aus
der Luft
Geo-Informationssysteme für Städte und Gemeinden
Gemeinde-Informationssysteme im
Internet
Dreidimensionale Stadt- und Landschaftsbilder
Geomatik und Umwelt
Geomatik: attraktive Berufe und
Ausbildungen
Berufsverbände und Amtstellen der
Geomatik Schweiz
331
Associations
VSVF /ASPM /ASTC
Verband Schweizerischer Vermessungsfachleute
L’association suisse des
professionnels de la mensuration
L’associazione svizzera tecnici
del catasto
www.vsvf.ch
72. Generalversammlung
VSVF
14. Juni 2002, 10.15 Uhr im Forum
Freiburg
Traktanden
1. Begrüssung
2. Protokoll der Generalversammlung vom 1.
Juni 2001 im Alten Bad Pfäfers/SG
3. Jahresberichte
a) des Zentralpräsidenten
b) der Kommissionen
c) des Stellenvermittlers
d) des Redaktors
4. Kassawesen
a) Jahresrechnung 2001
b) Budget 2002
5. Kommission Arbeits- und Vertragsfragen
6. Kommission Berufs- und Standesfragen
7. Wahlen
a) Wiederwahlen
b) Neuwahlen
8. Anträge
a) des Zentralvorstands
Jahresbeitrag 2003
Austritt aus der Vereinigung Schweizerischer Angestelltenverbände (VSA)
b) der Sektionen
c) der Mitglieder
9. Ehrungen / Ernennung der Veteranen
10. Mitteilungen / Fragen / Verschiedenes
72ème Assemblée générale
ASPM
72.a Assemblea generale
ASTC
14 juin 2002, 10.15 heures au Forum de
Fribourg
14 giugno 2002, 10.15 al Forum Fribourg
Ordre du jour
1. Souhaits de bienvenue
2. Procès-verbal de l’assemblée générale du
1er juin à l’Ancien Bain de Pfäfers/SG
3. Rapports annuels
a) du président central
b) des commissions
c) du responsable de l’office de placement
d) du rédacteur
4. Caisse et comptes
a) Comptes annuels 2001
b) Budget 2002
5. Questions contractuelles et de travail
6. Questions professionnelles et de formation
7. Élections
a) Confirmations
b) Élections
8. Propositions
a) du comité central
Cotisation 2003
Démission de la Fédération des sociétés suisses d’employés (FSE)
b) des sections
c) des membres
9. Honneurs/nomination des membres vétérans
10. Communications, questions et divers
L’invitation pour l’assemblée générale sera envoyée aux membres de l’ASPM par poste. Y inclus vous trouverez le programme détaillé des
journées de la géomatique 2002.
Le comité central
Ordine del giorno
1. Benvenuto
2. Verbale dell’assemblea generale del 1°
giugno a Pfäfers/SG
3. Rendiconti annuali
a) del presidente centrale
b) delle commissioni
c) del collocatore
d) del redattore
4. Cassa
a) Consuntivo 2001
b) Preventivo 2002
5. Questioni professionali e contrattuali
6. Formazione professionale e questioni di
categoria
7. Elezioni
a) Nomine di conferma
b) Elezioni
8. Mozioni
a) del comitato centrale
quota sociale 2003
dimissioni dalla Federazione associazioni svizzere degli impiegati (FSI)
b) delle sezioni
c) dei soci
9. Onorificenze / nomina dei veterani
10. Informazioni, domande, varie
L’invito all’assemblea generale è trasmesso per
posta ai soci ASTC. L’invio contiene il programma dettagliato delle Giornate geomatiche 2002.
Il comitato centrale
Die Einladung zur Generalversammlung wird
den Mitgliedern des VSVF per Post zugestellt.
Darin ist das detaillierte Programm der Geomatiktage 2002 ersichtlich.
Der Zentralvorstand
ABONNEMENTSBESTELLUNGEN
unter folgender Adresse
Jahresabonnement 1 Jahr:
Inland sFr. 96.–, Ausland sFr. 120.–
332
Mensuration, Photogrammétrie, Génie rural 5/2002
SIGImedia AG
Dorfmattenstrasse 26
CH-5612 Villmergen
Telefon 056 619 52 52
Telefax 056 619 52 50
Verbände
Zukunft der VSA
Die VSA (Vereinigung Schweizerischer Angestelltenverbände) hat seit dem Austritt seines
grössten Mitgliedes, des SKV (Schweizerischer
Kaufmännischer Verband), per Ende 2000 eine turbulente Zeit hinter sich. Da die VSA durch
diese Schwächung über fast kein politisches
Gewicht mehr verfügt, will die Geschäftsleitung der VSA mit dem CNG (Christlich Nationaler Gewerkschaftsbund) zu einem neuen
Dachverband fusionieren.
Der Zentralvorstand des VSVF ist der Auffassung, dass dieser Dachverband den Bedürfnissen unseres Verbandes nicht entspricht. Er
wird daher seinen Mitgliedern an der Generalversammlung den Austritt aus der VSA vorschlagen.
Für die Tätigkeiten, die unser Dachverband bisher für uns erledigt hat, wird der VSVF mit den
frei werdenden Mitteln eine neue Lösung ausarbeiten.
Der Zentralvorstand
Korrekturdaten-Service mit
GPS oder GPS/GLONASS
Mit GPS neue Anwendungen entdecken.
•
•
•
•
Landschaftsinventar.
Digitale Geländevisualisierung.
Raum- und Zonenplanung.
etc.
• Der Service ermöglicht
deutlich geringere Geräteinvestitionen.
exakte Landeskoordinatenbestimmung.
• sehr einfache Nutzung.
• 24 h Service.
•
•
•
•
Wir finden die für Sie optimale Lösung.
Wir unterstützen Sie bei der Anwendung.
Wir haben GPS-Geräte.
Wir sind für Fragen erreichbar.
Swissat AG
Fälmisstrasse 21
CH-8833 Samstagern
[email protected]
www.swissat.ch
Telefon
Telefax
N 47° 11’ 23’’
E 8° 40’ 41’’
01-786 75 10
01-786 76 38
IHR ZUVERLÄSSIGER PARTNER
RUND UM DIE VERMESSUNG
L’avenir de la FSE
La Fédération des sociétés suisses d’employés
(FSE) a connu pas mal de turbulences depuis
la fin de l’année 2000, moment où la Société
suisse des employés de commerce (SSEC), son
membre le plus important, l’a quittée. Etant
donné qu’en raison de cet affaiblissement la
FSE a perdu presque tout son poids politique,
sa direction souhaite fusionner avec la Confédération des syndicats chrétiens de Suisse
(CSC) pour former une nouvelle association faîtière.
Le Comité central de l’ASPM estime que cette nouvelle association faîtière ne répond pas
aux besoins de l’ASPM. Il proposera dès lors à
ses membres lors de l’assemblée générale de
quitter la FSE.
Pour les tâches que notre association faîtière
a jusqu’alors assumées pour nous, l’ASPM élaborera une nouvelle solution grâce aux moyens
devenus ainsi disponibles.
Le Comité central
Top-Qualität – kurze Lieferzeiten
Vermarkungsmaterial
Vermessungszubehör
Vermessungsinstrumente
Wetterkleidung
Maschinen und Werkzeuge
GeoAstor AG, Oberdorfstrasse 8, 8153 Rümlang
Tel. 01 817 90 10 – Fax 01 817 90 11
Besuchen Sie unseren Online-Shop – www.geoastor.ch
Vermessung, Photogrammetrie, Kulturtechnik 5/2002
333
Nouvelles des firmes
Das EW Sirnach und das Ingenieurbüro
Fritschi & Ehrhardt in Eschlikon arbeiten
seit Januar 2002 erfolgreich mit
TOPOBASE™
Im Sommer 2001 hat das Ingenieurbüro Fritschi & Ehrhardt zusammen mit dem EW Sirnach eine umfangreiche Evaluation zur
Ablösung von Caddy durchgeführt. Der Entscheid fiel klar auf
die TOPOBASE™ von c-plan®.
Rolf Stäheli, Projektleiter von Fritschi & Ehrhardt: «Die zentrale Datenhaltung in der Oracle-Datenbank und Autodesk Map als
Grafikeingabe- und -ausgabewerkzeug ist die ideale Kombination im GIS. Die Datenbank gibt
uns Sicherheit und Konsistenz in
den Daten und mit Autodesk Map
haben wir das meist verbreitete
Grafikprogramm der Welt, welches wir neben dem GIS-Einsatz
auch noch für alle anderen Zeichnungsarbeiten verwenden können.»
Pasquale Zampogna, Betriebsleiter EW Sirnach: «Die Stromfachschale von TOPOBASE™ hat uns
ganz klar am meisten überzeugt.
Dazu kommt noch die Flexibilität
der c-plan®-Lösung. Wir können
sehr einfach selber unsere Wünsche betreffend zusätzlichen Attributen resp. Layout konfigurieren.»
Im Dezember 2001 wurden ins-
gesamt vier Arbeitsstationen – eine für das EW und drei für das
Ingenieurbüro – und ein Datenbankserver installiert. Die Schulung der Mitarbeiter erfolgte im
Januar, respektive im Februar
2002. Danach konnte mit der
Übernahme der alten Caddy-Daten und der Erfassung der Werke
begonnen werden. Die Trassen
und Schutzrohre im Strombereich
sowie die Kanal- und Wasserdaten werden vom Ingenieurbüro
Fritschi & Ehrhardt auf drei Stationen erfasst. Die stromrelevanten Daten, Stromknoten, Stromkabel und die gesamte Topologie
werden vom EW Sirnach auf einer Arbeitsstation aufgearbeitet.
Aus diesem Grunde verwenden
die beiden Parteien einen zentralen Datenbankserver, welcher
beim Ingenieurbüro steht. Dies
hat zudem den Vorteil, dass die
Nutzung der Daten über alle Bereiche sofort möglich ist. Die
Workstation des EWs steht heute
noch in den Räumlichkeiten des
Ingenieurbüros. Ab Mai 2002
wird aber eine Funkverbindung
bestehen, welche eine permanente, mit 128 Bit verschlüsselte
VPN-Verbindung mit elf MBit über
die drei km Distanz von Sirnach
nach Eschlikon bereitstellt. Erschwerend bei dieser Verbindung
kommt dazu, dass keine Sichtverbindung zwischen den beiden
Standorten besteht, so dass ein
Repeater (Zwischenstation) dazwischen geschaltet werden
muss.
c-plan® ag
Worbstrasse 223
CH-3073 Gümligen
Telefon 031 958 20 20
Telefax 031 958 20 22
www.c-plan.com
334
Neukunde – Onyx Energie Netze
Mit der Firma onyx Energie Netze
aus Langenthal hat die BERIT AG
(Schweiz) einen weiteren bedeutenden regionalen Energieversorger als LIDS™ Kunden gewonnen. Die Onyx Energie Netze versorgen 59 Gemeinden und
Genossenschaften in den Kantonen Bern, Solothurn und Aargau
mit elektrischer Energie. In 31 Gemeinden betreut onyx das Netz
bis hin zu den Hausanschlüssen.
Zunächst werden die bestehenden Papier-Netzpläne auf LIDS
portiert und anschliessend werden diese aktualisiert. Unter zu
Hilfenahme eines Dienstleisters
erfolgt dann die Ersterfassung der
31 Gemeinden, welche nach ca.
drei Jahren grob abgeschlossen
sein soll. Anschliessend erfolgt
das Feintuning.
Ein sehr wichtiger Grund bei der
Entscheidung für LIDS™ ist die
Tatsache, dass LIDS™ bei den IBL
(Industriellen Betrieben Langenthal) seit mehreren Jahren mit
grossem Erfolg eingesetzt wird.
Die IBL dokumentieren alle ihre
Elektro-, Wasser- und Gasnetze
mit LIDS™. Die enorme Zufriedenheit mit dieser Lösung sowie
die permanente erfolgreiche Weiterentwicklung haben somit auch
die onyx Energie Netze überzeugt.
BERIT AG (Schweiz)
Netzibodenstrasse 33
CH-4133 Pratteln
Telefon 061 816 99 99
Telefax 061 816 99 98
[email protected]
www.berit.com
www.onyx-energie.ch
Weltgrösste Kongressmesse für Geodäsie,
Geoinformation und Landmanagement
kommt nach Frankfurt am Main
Überaus erfolgreich verlief in Köln
die INTERGEO 2001 – Fachkongress und Messe der Geodäsie,
Geoinformation und Landmanagement (19.–21. September
2001). Höchst zufrieden äusserten sich über 400 Aussteller und
16 000 Besucher. Damit setzt sich
eine langjährig ungebrochene
Reihe der Besucher- und Ausstellungsflächenrekorde fort. Einmal
mehr fand sich die internationale
Position als zentrale und zugleich
weltgrösste Kongressmesse der
Vermessungs- und Geoinformationsbranche bestätigt. Zehn Monate vor dem offiziellen Start der
INTERGEO 2002 (16.–18. Oktober 2002, Messegelände Frankfurt/Main) schmiedet die Messeorganisation bereits an der Fortführung dieser Success Story.
Die INTERGEO 2001 bot 415 Ausstellern aus 17 Nationen eine
Mensuration, Photogrammétrie, Génie rural 5/2002
weltweit einmalige Plattform.
Neben der Steigerung des
Ausstellerzuspruchs um zwölf
Prozent (gegenüber 2000) konnte die INTERGEO 2001 weitere
Rekordmarken
vermelden:
21 000 Quadratmeter Ausstellungsfläche, 20 Prozent Neuaussteller, 16 000 Fachbesucher (plus
zehn Prozent gegenüber 2000)
und einen Anteil von über 30 Prozent Neubesuchern.
Mit einem Fachbesucheranteil
von 98 Prozent stellte die INTERGEO die Richtigkeit des Konzeptes unter Beweis. Anvisiert sind
zwar breite Einsatzfelder der Produkte und Dienstleistungen aus
Geodäsie und Geoinformation,
doch Niederschlag findet die
«Welt der raumbezogenen Koordinaten» letztlich nur durch die
Schaffenskraft der Ingenieure
und lnformatiker. Diese Fachleu-
Firmenberichte
te ebnen den Zugang: So finden
heute raumbezogene Daten und
Geographische lnformationssysteme in Wirtschaft und Alltag
einen breiten Niederschlag. PkwNavigation,
routenoptimierte
Zustelldienste, verbesserter Bürgerservice durch digitale Liegenschaftsauskunft oder so genannte «find-friend»-Dienste der Mobilfunkanbieter, all dies zeugt von
einer ausgedehnten technologischen Evolution.
Die INTERGEO gibt als die weltgrösste Fachmesse einen umfassenden und international unschlagbaren Überblick über Angebote und neueste Trends.
Entsprechend positiv fielen die
Meinungen aus dem Jahr 2001
aus. Fachpublikum wie auch Aussteller zeigten sich höchst zufrieden. Nahezu 90 Prozent der Unternehmen und Besucher sahen
die Ziele ihres Messeauftritts bzw.
Messebesuchs erfüllt. Über 75
Prozent der Aussteller bewerteten den Nutzen der Messebeteiligung als hoch. Und für über 80
Prozent der Aussteller ist die INTERGEO die wichtigste Marketingmassnahme des Geschäftsjahres. Rund 90 Prozent der Aussteller würden die INTERGEO
ihren Geschäftspartnern weiterempfehlen. So verwundert es wenig, dass bereits nach Abschluss
der INTERGEO 2001 sich ca. 85
Prozent der Aussteller für eine
Fortsetzung ihres Messe-Engagements im Jahr 2002 in Frankfurt
am Main aussprachen.
INTERGEO 2002 wirft erste
Schatten voraus
Vom 16.–18. Oktober 2002 wird
sich die INTERGEO auf dem Messegelände Frankfurt thematisch
noch breiter präsentieren. Die
dortige Halle 9 (mit rund 27 000
Quadratmeter) gibt dem Themenspektrum Geodäsie, Geoinformation und Landmanagement
eine gemeinsame Heimstätte.
Zeitgleich zur Fachmesse findet
der integrativ ausgerichtete Fachkongress statt. In fast 30 Veranstaltungen mit je drei Referenten
werden so hochaktuelle Themen
wie «Ausbildung in Deutschland
und Europa» (PISA-Studie), Datensicherheit durch «Digitales
Wasserzeichen» und lbs (local based services)-Technik behandelt.
Der Veranstaltungsort gibt einen
weiteren Themenschwerpunkt
des Kongresses vor: ImmobilienManagement und ImmobilienBewertung mit Experten aus der
«Rhein-Main-Region».
Besonders hervorzuheben ist die Beteiligung der European Business
School (EBS) aus Oestrich-Winkel
im Rheingau.
Der Kongress übernimmt ausserdem eine zentrale Rolle in dem
von der Bundesregierung ausgerufenen Jahr der Geowissenschaften 2002. In diesem wissenschaftlichen Umfeld gilt ein
Hauptkomplex den aktuellen
geowissenschaftlichen SatellitenMissionen und den neuesten
wissenschaftlichen Erkenntnissen
zur Geodynamik, zum Vulkanismus und zu den Meeresspiegelschwankungen.
Internationalisierung
Erklärtes Ziel der Messeverantwortlichen ist es, das Niveau von
Köln mindestens zu halten. «Wir
streben eine stärkere Zielgruppendurchdringung bzw. -ergänzung im Geoinformationsbereich
an», erläutert Karl W. Hinte, Geschäftsführer der INTERGEO-Organisation HINTE Messe- und
Ausstellungs-GmbH, Karlsruhe.
Das Thema Geoinformation umreisst eine der umsatzstärksten
und
innovationsträchtigsten
Branchen. «Hier lässt sich noch
Einiges bewegen. Der Kongress
nimmt sich des Themas Geoinformationstechnologie in Wissenschaft und Praxis gezielter an.
Unser bereits bestehendes internationales Ansehen wird durch
eine verstärkte Internationalisierung ausgebaut», erklärt K. W.
Hinte.
Ein Baustein im Fundament der
nunmehr global ausgerichteten
INTERGEO bildet die seit 2001 bestehende Mitgliedschaft in der
Union des Foires Internationales
(UFI). In diesem Weltverband der
Messen lassen sich Synergien
nicht nur in der globalen Kommunikation und Ausstellerwerbung nutzen.
Der Veranstalter der INTERGEO,
der DVW – Gesellschaft für Geodäsie,
Geoinformation
und
Landmanagement e. V. –, übernimmt von den USA während der
Eröffnungsveranstaltung am 16.
Oktober 2002 die Präsidentschaft
der Fédération Internationale des
Géomètres (FIG).
Die INTERGEO findet vom 16. bis
18. Oktober 2002 auf dem Mes-
segelände Frankfurt am Main
statt und ist am Mittwoch und
Donnerstag von 09.00 bis 18.00
Uhr und am Freitag von 09.00 Uhr
bis 15.00 Uhr geöffnet.
HINTE Messe- und AusstellungsGmbH
Petra Bielesch
Griesbachstrasse 10
DE-76185 Karlsruhe
Telefon 0049 721 931 33-450
Telefax 0049 721 931 33-410
[email protected]
GEOCOM erhält ESRI-Award
Die neu entwickelte Produktelinie
GEONIS für ArcGIS ist im Jahr
2001 erfolgreich lanciert worden.
Nicht nur in der Schweiz sondern
auch in Deutschland und Österreich ist die flexible Gesamtlösung
für Netzinformation und Vermessung auf sehr grosses Echo gestossen. Neben zahlreichen Ingenieurbüros haben sich unter anderem auch das Bundesamt für
Strassen ASTRA und die Elektrizitätswerke Fribourg EEF für GEONIS für ArcGIS entschieden. Dank
der mehrsprachigen Konzeption
wird die Lösung bereits auch ausserhalb des deutschsprachigen
Raumes, unter anderem beim
Aéroport International de Genève
oder beim Ingenieurbüro COMAL
SA im Tessin, eingesetzt.
Die GEOCOM-Applikation besticht dank der gewählten COMArchitektur durch maximale Flexibilität. Neben allen relevanten
Medien im Bereich der Netzinformation und den Vermessungsfunktionalitäten für die amtliche
Vermessung kann GEONIS sehr
einfach auf individuelle Bedürfnisse im Bereich der Rauminformation eingesetzt werden. Mit
dem enormen Funktionsumfang
und der Offenheit von GEONIS für
Preisübergabe «ESRI-New Partner of the Year» v.l.n.r.: Peter Ritschard, Entwicklungsleiter GEOCOM, Jack Dangermond, CEO
ESRI, Markus Wüthrich, Vorsitzender der Geschäftsleitung GEOCOM.
Vermessung, Photogrammetrie, Kulturtechnik 5/2002
335
Nouvelles des firmes
ArcGIS eröffnen sich für die Anwender in der Schweiz neue
Dienstleistungssegmente, welche
mit bisherigen CAD- oder proprietärer GIS-Technologie verschlossen waren. GEONIS ist ein
GIS für die Zukunft.
Auf die generische Applikation
für die neuen ArcGIS-Produkte ist
man auch am Hauptsitz von ESRI
in den USA aufmerksam geworden. Die Business Partner Program Group in Redlands, California, hat die GEOCOM Informatik
AG wegen ihres ausserordentlichen Leistungsausweises als New
Partner of the Year gewählt. An
der ESRI-Business Partner Conference 2002 in Palm Springs, California, durften Geschäftsleiter
Markus Wüthrich und Entwicklungsleiter Peter Ritschard den
Award in Empfang nehmen. Der
Preis wurde persönlich von Jack
Dangermond , dem CEO von ESRI,
übergeben.
Dazu Markus Wüthrich: «Wir von
der GEOCOM sind stolz auf die-
se Auszeichnung. Es ist für uns
nicht selbstverständlich, als Applikationsanbieter vom GIS-Weltmarktführer ausgezeichnet zu
werden. Wir betrachten den Preis
als Bestätigung für unsere Innovationskraft und die eingeschlagene Strategie in Richtung offener und standardisierter GIS-Applikationen.
Der überreichte Preis ist aber auch
eine Anerkennung für die grosse
Anstrengung aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der GEOCOM Informatik AG. Nur dank
deren Fachkompetenz konnte
GEONIS für ArcGIS in so kurzer
Zeit realisiert werden. An dieser
Stelle danke ich allen für den tollen Einsatz!»
GEOCOM Informatik AG
Bernstrasse 21
CH-3400 Burgdorf
Telefon 034 428 30 30
[email protected]
www.geocom.ch
G E S TA LT U N G
CLIÉ Handheld T625C von Sony:
Organizer, Kamera, Fernbedienung und
Walkman in einem
Das jüngste Mitglied der Sony
CLIÉ-Familie, der PEG-T625C,
eröffnet in der monochromen
PDA-Welt eine neue Farbdimension: Der 12,5 mm schmale und
138 g leichte Handheld verfügt
über ein TFT-Farbdisplay mit der
derzeit höchsten Auflösung von
320 x 320 Pixel. Das 65 536-Farbdisplay sorgt dafür, dass der Benutzer die breite Palette an vorinstallierter AV-Software optimal
nutzen kann. Videos und Standbilder werden in höchster Qualität
auf dem Display dargestellt. Die
integrierte Infrarotfernbedienung
garantiert die richtige Verbindung
zu DVD-Playern, Fernsehgeräten
und Videorecordern auch über
grössere Entfernungen hinweg.
Das formvollendete Gehäuse des
CLIÉ in Silbertönen dient als Blickfang, das Jog Dial-Interface er-
möglicht mit dem richtigen Dreh
schnell Zugriff auf Bilder, Telefonnummern und Dateien. Die Spei-
&K
GESTALTUNG K
ELECTRONIC
DRUCK
PUBLISHING
KONZEPT
BELICHTUNG
GESTALTUNG
DRUCK
KONZEPT
BELICHTUNG
onzept
K
K O N Z E P T
B E L I C H T U N G
AKTIENGESELLSCHAFT
CH-8902 URDORF
D R U C K
IN DER LUBERZEN 17
TELEFON 01 734 51 55
TELEFAX 01 777 17 86
ISDN 01 777 17 85
W i r s e t z e n
I h r e I d e e n
u n d V o r s t e l l u n g e n i n
G e d r u c k t e s
uW
m i. r s e t z e n I h r e
336
I d e e n
u n d
V o r s t e l l u n g e n
Mensuration, Photogrammétrie, Génie rural 5/2002
i n
G e d r u c k t e s
u m .
Firmenberichte
hältliche Miniatur-Digitalkamera.
Das Fliegengewicht unter den
Sony-Modellen verfügt über ein
Objektiv, das Farbbilder mit einer
Auflösung von bis zu 320 x 240
Pixel einfängt und für Aufnahmen
aus verschiedenen Winkeln drehbar ist. Es dient daher sowohl
Hobbyfotografen als auch Ingenieuren und Architekten, Sachverständigen oder Versicherungsexperten als professionelles Tool.
Die Bilder können dank CLIÉ Paint
mit Textelementen versehen werden. Die Software eignet sich ausserdem ideal für freihändiges
Zeichnen und Hinterlegen der Bilder mit Farben. Auch Musikliebhaber kommen nicht zu kurz: der
T625C ist mit dem optional
erhältlichen Audioadapter ATRA
C3- und MP3-fähig.
Ergänzt werden die umfassenden Bildbearbeitungsfunktionen
durch die vorinstallierten Audio-/
Video-Anwendungen (gMovie
zur Wiedergabe von Videos; PictureGear Pocket zur Anzeige von
Standbildern) und den mobilen
Internetzugang mit dem AvantGo
Webchannel-Browser. Zum Offline-Browsen mit AvantGo kann
der T625C einfach über die USBDocking Station mit einem PC
synchronisiert werden. So stehen
die übertragenen Daten schnell
für künftige Verwendungszwecke auf dem Handheld bereit.
Inseratenschluss:
Stellenanzeiger
KANTON ZUG
VERMESSUNGSAMT
Unser Tätigkeitsgebiet erstreckt sich von der Nachführung der Amtlichen Vermessung über die Ingenieur- und Bauvermessung bis zur Vermessungsaufsicht und in den GIS-Bereich.
Ebenso lassen sich mit der Software IntellisyncLite Kalenderdaten, Adressen, Aufgaben und Memos in Microsoft Outlook oder
Lotus Organizer synchronisieren.
Anwender können Microsoft
Word- und Excel-Dokumente auf
dem T625C mit Documents To Go
4.0 Standard Edition von DataViz
ansehen.
Sony Overseas SA
Rütistrasse 12
CH-8952 Schlieren
Telefon 0848 80 84 80
www.sony.ch
Nr. 6/2002
Nr. 7/2002
10. 5. 2002
12. 6. 2002
EBINGER + SAROTT AG
Wir sind in den Bereichen Vermessung und
Geoinformation tätig und suchen eine/n initiative/n, motivierte/n
GeomatikerIn
zur Verstärkung unseres aufgestellten Teams
Wir suchen eine(n) initiative(n)
GeomatikingenieurIn FH
Für Projektleitungen im Vermessungsbereich und
für die Betreuung der Vermessungssoftware. Zusätzlich können interessante GIS-Aufgaben bearbeitet werden.
Sie haben Gelegenheit in einem kleinen, kollegialen
Team zu arbeiten. Der Arbeitsplatz ist zentral in der
Stadt Zug gelegen. Wir verfügen über moderne Vermessungsgeräte und eine gut ausgebaute EDV
(GRIVIS, GeoMedia).
Gerne erteilt Ihnen der Leiter des Vermessungsamtes, Peter Berchtold, weitere Auskünfte unter Telefon 041 728 56 51 / e-mail [email protected].
Bewerbungen senden Sie bitte an:
Vermessungsamt des Kantons Zug
Aabachstrasse 5
6300 Zug
Ihre Einsatzgebiete:
• Amtliche Vermessung
• Ingenieurvermessung
• Leitungskataster
Ingenieure + Geometer
cherkapazität von 16-MB-DRAM
kann dank eines Memory StickSteckplatzes, in den auch ein optional erhältliches Kameramodul
eingesetzt werden kann, um derzeit bis zu 128 MB erweitert werden.
Dank des integrierten Memory
Stick-Steckplatzes können Audiofiles, Videoclips, digitale Fotos
und andere Dateien jeglicher Coleur zwischen dem CLIÉ und derzeit rund 300 Geräten aus über
50 verschiedenen Produktkategorien – darunter Notebooks,
Desktop-PCs, Digitalkameras und
Camcorder – ausgetauscht werden. Der Memory Stick-Steckplatz nutzt auch die optional er-
Wir bieten:
• Interessante, abwechslungsreiche Tätigkeit
• Fortschrittliche Arbeitsbedingungen und gute
Sozialleistungen
• Flexible Arbeitszeiten (Teilzeit möglich)
• Sorgfältige Einarbeitung
Sind Sie interessiert? www.ebinger-sarott.ch
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung. Herr Robert
Stegemann oder Herr Nicolà Sarott stehen
Ihnen für detaillierte Auskünfte gerne zur Verfügung.
Schlossgut, 3098 Köniz
Muhlernstrasse 11
Tel. 031 971 29 50
Fax 031 971 29 20
[email protected]
Vermessung, Photogrammetrie, Kulturtechnik 5/2002
337
3150 Schwarzenburg
Freiburgstrasse 8
Tel. 031 731 30 50
Fax 031 731 30 52
[email protected]