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Photographien
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Januar
Im März 1939 entstand diese Aufnahme in der Konstruktionsabteilung der Maschinenfabrik F. W. Bündgens. 1864 gegründet, spezialisierte sich das Unternehmen zunächst auf die Herstellung von Maschinen für die Textil- und Nadelindustrie. 1875 bezog man Gebäude in der Vaalser Straße. Später wurden
vornehmlich Maschinen zur Drahtbearbeitung hergestellt. Aus der Firma gingen 1991 zwei Unternehmen in Stolberg hervor. Die Gebäude in der Vaalser
Straße sind inzwischen abgerissen worden.
Foto: BM Vertriebs GmbH
Februar
Blick in die Produktion der Dampfkesselfabrik Wilhelm Küsters in der Liebigstraße, Aachen. Heute als Flohmarkthalle bekannt, wurden hier einst Kessel zur
Dampferzeugung hergestellt. Der Gründer des Unternehmens war vormals Oberingenieur der überregional bekannten Kesselfabrik J. Piedboeuf GmbH.
Foto: Wilhelm Bieren
März
Teilansicht der Nassappretur in der Tuchfabrik Arnold & Schüll in der Oranienstraße, Aachen. In dieser Abteilung vollzog sich das Walken und Waschen der
gewebten Wolltuche, um das Gewebe zu reinigen und zu verdichten. 1891 zog das Unternehmen vom Templergraben zur Oranienstraße um. Das 1907 nach
einem Brand erneuerte Gebäude ist bis heute erhalten geblieben.
Foto: Herbert Ernst
April
Rauchfahnen in der Soers: Eine Besonderheit unter den in Aachen ansässigen Unternehmen war zweifelsohne die Kratzentuchfabrik Sartorius, gegründet 1876 am Adalbertsteinweg. Kratzentuche sind Gewebebänder, die später in Kratzenfabriken weiterverarbeitet werden. Kratzen werden vor
allem in der Spinnereiindustrie verwendet. Die 1904 in der Soers bezogenen Fabrikgebäude sind weitgehend erhalten geblieben und waren zeitweilig
Standort der Firma ELSA.
Foto: Familie Hansen
Mai
Ein 3000 kg schwerer Ausleger für eine Bohrmaschine im Eschweiler Gusswerk. Die 1917 gegründete Eisengießerei stellte Formguss für Maschinenbau,
Werkbau, Glasindustrie und Industrieofenbau her. Ab 1940 nahm man die Serienfertigung mit Hilfe von Formmaschinen auf. In den 70er-Jahren spezialisierte sich das Unternehmen im Bereich von Serienfertigungen für die Automobilindustrie. Einige Gebäudeteile der inzwischen stillgelegten Gießerei
sind noch vorhanden.
Foto: Willy Tilllmann
Juni
Trockenmaschine in der Tuchfabrik Arnold & Schüll. Der Textilmaschinenbauer Krantz in der Jülicher Straße war ein besonders renommierter Lieferant solcher Maschinen. Trockenmaschinen sind notwendig um gefärbte und gewaschene Webwaren in aufgespanntem Zustand zu trocknen.
Foto: Herbert Ernst
Juli
Herstellung von Bandstahl im Walzwerk Eschweiler-Aue der EBV-Hüttenbetriebe. Das bis 1984 produzierende Werk, das seit 1910 zum Eschweiler Bergwerks-Verein gehörte, ging aus einem bereits Mitte des 19. Jahrhunderts produzierenden Betrieb hervor. Zu jener Zeit waren hier – wie an anderen Stellen
im frühindustriellen Revier zwischen Eschweiler und Stolberg – auch Puddelöfen zum Umwandeln von Roheisen in Stahl in Betrieb.
Foto: Archiv ESW-Röhrenwerke
August
Stopferei-Abteilung in der Tuchfabrik Arnold & Schüll. Hier wurden Webfehler beseitigt, was in erster Linie – bis heute übrigens – Frauenarbeit war. Deutlich erkennbar ist die für ältere Fabrikbauten typische Baukonstruktion, nämlich als Geschossbau, was aus heutiger Sicht höchst unwirtschaftlich ist, da die
Produkte u.a. aufwändig von einem Stockwerk ins andere transportiert werden mussten.
Foto: Herbert Ernst
September
Innenraum eines Dampfkessels während der Bearbeitung in der Dampfkesselfabrik Wilhelm Küsters. Die Zahlreichen Bohrungen werden später mit Rohren
bestückt und verschweißt. Durch die Rohre wird dem Kessel Wasser zugeführt, das durch die Hitze verdampft. Die beiden unteren, großen Öffnungen dienen dazu, dem Kessel Kohle zuzuführen.
Foto: Wilhelm Bieren
Oktober
Ansicht des Walzwerkes der EBV-Hüttenbetriebe in Eschweiler-Aue. Aus den EBV-Hüttenbetrieben ging in den 80er-Jahren das Unternehmen ESW-Röhrenwerke GmbH hervor, das mit einer hochmodernen Anlage bis heute nahtlos Rohre herstellt. Erst kürzlich wurden die Anlagen erweitert und modernisiert
– ein Zeichen für die immer noch großen Marktchancen dieses Unternehmens.
Foto: Archiv ESW-Röhrenwerke
November
Formgießen im Eschweiler Gusswerk. Dieser Vorgang erfordert eine gute Vorbereitung und höchste Konzentration. Gleichzeitig von zwei Seiten wird ein
größeres Werkstück gegossen. Deutlich erkennbar ist, dass die Form beschwert wird, um eine größere Stabilität zu gewährleisten.
Foto: Willy Tillmann
Dezember
Abgießen von gusseisernen Roststählen für Dampflokomotiven des EBV in der Gießerei Kohlscheid, heute bekannt als Schmolz + Bickenbach in Herzogenrath-Kohlscheid. Das 1927 gegründete Unternehmen spezialisierte sich von Anfang an auf die Herstellung von hitzebeständigen Gussteilen, z.B. für Industrieöfen, Kraftwerke, Kesselbetriebe u.a.
Foto: Archiv Gießerei Kohlscheid
Wir wünschen Ihnen einen guten Rutsch ins neue Jahr und ein erfolgreiches Jahr 2007.
Text von Jochen Buhren, Gestaltung von Cedric Meschke – www.meschke.info

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